Zu den Felgen habe ich eine andere Meinung. Ich nutze immer noch meine Zipp 280 Felge und bin damit auch etliche Rennen in den Alpen gefahren. Ich habe natürlich auch entsprechende Bremsebelege genutzt. Gleiches gilt für den Lenker. Mein Zipp Lenker ist sehr soft und dennoch sehr direkt, auf den würde ich nicht mehr verzichten. Gleiches gilt für meinen Tune Speedneedle.
Ich sage dir, was ich nicht bereut habe zu kaufen und das ist ein Vollkarbonsattel von ax-lightness und zwar der Leaf II Plus 3K. Ein Sattel muss einfach richtig passen und vielleicht habe ich damit auch Glück gehabt, aber ich kann sagen, dass ich auch nach 300km keine Gesäßschmerzen verspüre. Zudem weiß ich nicht, wo man landet, wenn man bei dem Kauf eines Rades oder bei Teilen die Sinnfrage stellt. Viele Sachen müssen keinen Sinn machen, wenn man einfach nur Spaß daran hat.
Vorab: ich feiere euren Content. Aber bei dem Video kommt mir spontan ein Gedanke für ein Spiel: Für jedes mal "Meiner Meinung nach" einen kurzen trinken 😀 P.s. macht weiter so, eure Videos sind super!
Ich hab bisher noch keinen Carbonkauf bereut. Die Sache mit den Sätteln seh ich genauso, beim Lenker bin ich aber anderer Meinung. Ich bilde mir ein, dass Carbonlenker einfach besser absorbieren (und bekanntlich reicht Einbildung ja oft :)). Wo ich persönlich kein Carbon brauche bzw. auch kontraproduktiv finde: bei Sohlen von Radschuhen. Wenn die zu steif sind krieg ich Fußprobleme.
Einen Tipp habe ich da: richte die Cleats so weit wie möglich nach hinten, also Richtung Ferse oder Fußmitte aus, falls noch nicht geschehen. Das dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit zu weniger Druck auf den Vorfuß und die Knie führen und die Nerven bzw. Blutgefäße auf der Unterseite des Fußes werden evtl. weniger „eingequetscht“. Also ich habe bei zwei verschiedenen Paar Schuhen (ein SPD-Schuh mit Nylonsohle und ein SPD-SL-Schuh mit Carbonsohle) jeweils sehr gute Erfahrungen damit gemacht und es fühlt sich wesentlich besser an.
Ich habe mir vor einiger Zeit mehr aus Spaß mal einen Carbonsattel (Tune KommVor) besorgt, eigentlich mit dem HIntergedanken ihn wieder zurückzuschicken. Aber der ist so saubequem, das hätte ich nie für möglich gehalten. Der bleibt drauf!
Seltsamerweise beschweren sich aktuell die Leichtathleten über das selbe Problem, allerdings kommen bei denen durch den Bewegungsablauf noch Rückenprobleme dazu... Carbon in den Schuhen klingt erstmal komplett logisch, aber die Idee scheint iwie noch nicht so ganz ausgereift^^
Gerade am Sattelgestell ist Carbon nicht ungefährlich. Die Scherkräfte an der Klemmung führen gerne dazu, dass das Gestell zerbricht und das geringste Übel wäre eine vermurkste Ausfahrt, weil man nicht mehr weiter kommt. Es kann aber auch durchaus zum Sturz führen mit unangenehmen Verletzungen zwischen den beiden großen Zehen. Dass ein Gestell aus Carbon einen gewissen Federungskomfort bietet, steht außer Frage, aber genau das ist auch die Ursache für Brüche direkt an der Klemmung. Ich hatte nie einen Carbonsattel bzw. Sattel mit Carbongestell und habe auch nicht geplant, so etwas anzuschaffen. Aber bei einer Ausfahrt mit einem Radkumpel hatten wir genau das Problem, dass er den Rest der Fahrt im Wiegetritt fahren musste mangels Gestühl am Rad.
@Tobi: Danke! Ich liebe meinen Alu-Renner. Mit einem Systemgewicht von 80kg muss ich nicht am letzten Gramm sparen. Carbon ist etwas für die Optik oder für Profis, bei denen es auf eben dieses Gramm ankommt. Für uns Otto-Normalos geht es tatsächlich auch anders. Aber jeder, wie er mag...
sind carbonrahmen nicht auch anfällig für brüche ? also beim rennrad ist das ja ok, weil man selten über schotter oder holprige strassen fährt. aber es gibt ja auch mountainbikes mit carbonrahmen und da bin ich halt skeptisch, ob das sinn macht.
Ich muss sagen ich fahre nie wieder einen Alu- oder Stahllenker. Allein den Komfort des Lenkers ist den Mehraufwendungen echt wert. Mir sind früher bei längeren Ausfahrten immer die Hände eingeschlafen. Seit dem ich ohne Handschuhe im Sommer und ohne Polster im Winter fahre. Feier ich eine Carbonlenker egal welche Marke oder Form....
Habe ein Alu Rad von Müssing, Kurzstrecken sind ok, ansonsten fährt es sich knüppelhart. Carbon ist dagegen super komfortabel, daher gibt es für mich keinen Weg zurück.
Ich kann diesem Video total zustimmen. Ich bin Hobbysportler, Radsport verrückt, ein bisschen auch ein n+1 Freak. Habe kein Rennrad mit Carbonrahmen, was bei dem Rennrädern aus Carbon ist, ist die Gabel. Mein Premium Rad hat einen Titan-Rahmen, für einen Fahrer von über 100Kg ist das Rad von 9,5Kg sehr leicht, zwar auch nicht so aerodynamisch, aber auf einer RTF ob ich 5 min später oder gar mehr min später ankomme interssiert keinen. Zu dem finde ich für den Hobbyfahrer kompplett innenverlegte Züge als schwachsinn, sieht man schon wie Tobi erklärt hat wie Züge in einem Lenker verlegt werden, als ich dieses Video geshen hatte, wusste ich, das kommt für mich nicht in Frage. Dies sollen die Profis machen und ich erfreue mich im TV wenn ich natürlich diese teuren Räder sehe und wie Bestzeiten gefahen werden, aber die haben Mechaniker die sich haupt oder -nebenberuflich sich die Saison um die Profiräder kümmern, wenn ich Milliardär wär und mir einen Mechaniker kätte hätte ich auch so ein Traumrad, aber wer ist schon so reich von ein paar Menschen, und fahren die Rennrad?
Inwiefern ist Carbon als Werkstoff im Rahmenbau für Rennräder alternativlos? Ich beschäftige mich aktuell mit dem Thema und frage mich, auch aus Sicht der Nachhaltigkeit, ob andere Werkstoffe wie beispielsweise Titan im Hobbysport nicht auch sinnvoll sind. Denn wenn´s blöd läuft und der Carbonrahmen hat nach einem Sturz ein Cut, dann wars das - Totalschaden...
Ich finde Carbon macht im Profi Bereich Sinn. Wenn ich mit meinem 1000€ Alu Renner 12000€ Räder überhole deren Fahrer mehr am Schnaufen sind als ich, dann bringt das teure Rad auch nichts. Ist mir schon mehr als einmal passiert. Mein nächstes Rad wir aber auch aus Titan aufgrund der Langlebigkeit. Gesparrt wird schon.
Ich habe mir zum 60. Geburtstag ein Rad aus Carbon bauen lassen. Das war ich mir wert. Und bis jetzt habe ich es nicht bereut. Ob ich einen Vorteil gegenüber meinem alten Canyon Roadlite habe, ist für mich nebensächlich. Das fahre ich nämlich auch noch gerne.
Ich bin zwar Carbon geil, aber speziell bei Neueinsteigern lohnt sich meist Carbon nicht wirklich. Erst wenn die nötigen KM auf den Beinen sind, sollte man anfangen zu optimieren. Ich sehe oft Fahrer, die für teures Geld in Carbon und Titan investieren aber selber einfach zu "fett" sind. Natürlich, soll jeder mache was er möchte und Carbon sieht halt schon geil aus. Aber und da bin ich wohl eher alleine - Für mich geht es um Leistung und nicht um die Optik. Darum - erst an sich Optimieren, dann am Rad. Kostet weniger und bringt mehr.
Nice! Die Jagd nach dem letzten Gramm! Für den Normalsterblichen ein völlig überflüssiges und obendrein sündhaft teures Unterfangen. Fahre zwar einen Carbonrahmen und auch Laufräder, bin aber bei einer Größe von 192cm und einem Gewicht von 74kg diesbezüglich eh auf der "Gewinner"seite! 😅 BMI passt übrigens auch hervorragend….. 😂
Ich habe an meinem Alurenner gar nichts aus Carbon. Hatte allerdings mal einen Carbonrahmen von Look. Da waren aber die Ausfallenden, der Gabelschaft und die Befestigung für den Umwerfer noch aus Alu.
#fraggcn apropos Carbon. Hab 27,5“ Laufräder aus Alu von DT Swiss und fahre hauptsächlich Road. Sollte ich lieber auf einen guten + günstigen 28“ Carbon Laufradsatz gehen oder lohnt sich schon der Tausch der Lager?
Mein Carbon-Sattel... die Suche nach ner passenden Klemme bzw. Sattelstütze war fürchterlich. Zumindest wenn man dafür nicht sein Erstgeborenes hergeben möchte. Tune Speedneedle ist nicht gut mit Specialized kombinierbar. Merkt euch das! 😂
Alternative zum Carbon wären Titan. Ich fahre seit Jahren Rahmen, Sattelstütze und Vorbau aus diesem Material. Kostenfaktor ähnlich wie Carbon, aber langlebiger und rostet. Sieht auch Edel aus. Es gibt in Deutschland einige gute Hersteller auch für Srahlrahmen. Grüße Markus
Einmal ist mir die Sattelstütze aus Carbon gebrochen, Gott sei Dank war ich nicht so schnell unterwegs, gestürzt bin ich auch nicht, aber meine Füße sind ein paar Meter über den Boden geschliffen.
Tobi erzählt bei ca 0:54 von den speziell angefertigten carbon Kettenblätter von Carbon Ti die z.B. von UAE verwendet werden.. sind die wirklich speziell? Wenn ich mir das Produkt auf der Website genau ansehe stelle ich nun fest es ist eine Mischung aus Aluminium und carbon.. sprich Aluminium zähne und der rest Carbon.. Sehe ich nun weniger als problematisch im Bezug auf Langlebigkeit. Benutzt UAE wirklich spezielle aus „Vollcarbon“???
Ich habe mir ein Rose Reveal 04 gekauft mit Carbon-Satzelstütze. Eigentlich bestehen doch bei allen teureren Rennrädern die Sattelstützen aus Carbon, oder? Würde ja für mich heißen: neue Sattelstütze kaufen (muss ja auch erstmal in die Rahmenöffnung passen) und dann noch Gewicht zusätzöich drauf bekommen.... Machr ihr das wirklich auch?
Meine Flaschenhalter aus Carbon bereue ich eigentlich nicht. Ja, sie waren sündhaft teuer, aber da es sich eh um eine recht günstige Komponente handelt, war das noch verschmerzbar. Und so mattes Sichtcarbon macht schon einen richtig guten Effekt am Rahmen. 🤤
@ Tobi Ach nö, jetzt mir nicht mein Carbon madig machen. Jetzt hast Du aber noch ein Fass aufgemacht, mein Sattel von Selle Italia hat noch keine Carbon-Streben. Da war Dein Plädoyer doch recht deutlich. Mit dem Selle SLR komme ich recht gut klar, mein 58 Jahre altes Hinterteil meckert nicht. Gibt es eine Empfehlung für den Sattel? Gerne nehme ich Empfehlungen auf. Danke!
Jawoll! Karbonfelgen nur bei Scheibenbremse. Das ist eine technisch problemlose Lösung genau wie Aufelge mit Felgenbremse auch. Problematisch sind nur die Zwischenlösungen. 😊
Naja genau genommen sollte man bei einem Sturz ja auch einen Alulenker austauschen, daher spielt das keine Rolle ob Innenverlegte Züge oder nicht. Und Carbon beim Lenker macht deutlich mehr Sinn wegen dem Flex... Und dann spielt ja nicht nur das Gewicht eine Rolle sondern auch die Optik beim Sichtcarbon :-D
Bei der Ausfahrt mit dem Renner eine Schraube eingesammelt, die gleich noch die Alufelge durchstoßen hat. Einfach neues Felgenband drüber - bei Carbon wäre sicher ein neues Laufrad angesagt gewesen. Da nehme ich das minimale Mehrgewicht gerne in Kauf.
habe einen carbonsattel von berk der nur mit lenkerband gepolstert ist und 90 gramm wiegt. der bequemste sattel den ich je hatte. die form des sattels muss stimmen und die hosen auch. Bei mir war es immer so dass, jeh mehr polster auf dem sattel ist desto mehr probleme hatte ich.
Mein Carbonflop #1: Elite Leggero Flaschenhalter. Leicht, schick, hält aber 950ml Flaschen nicht sicher. Habe jetzt wieder Flaschenhalter aus Alu, die irgendwie 1-2 g schwerer sind. Flop #2: Carbonfelge mit 55mm Flankenhöhe. Seitenwindanfällig wie die Hölle, nie wieder.
Ich hab mir Flaschenhalter, Laufradsatz wo auf Felge bremse und Sattel mal aus Carbon zugelegt... alles aus fern Ost und hält soweit gut, musste Bremsschuhe aus besonderem Material zulegen damit ich lange was von den Felgen habe. den sattel musste ich nach ein paar Wochen auswechseln gegen normal, weil der so scharfe kannten hatte das meine Hosen kaputt gingen 😅
Ich fahre seit Jahren Carbon HTs. Weil ihre Alu Pendants mir einfach mit der Zeit zu schwer geworden sind . Dann entdecke ich vor 1 Jahr das Specialized Chisel ,auch nur als Rahmen erhältlich. Klasse für mich da ich meine Bikes eh meist selbst aufbauen. Die Optik mit den dünnen Rohren ,die Geometrie die Schweißnähte einfach nur ❤❤ für meinen Geschmack. Der gleiche Aufbau wie mein Scott Scale(HMFRahmen) nur 150gr schwerer. Scott 9,7 , Specialized 9,85 kg . Warum da noch Carbon Preisunterschied ....899 Euro .
Das Meiste würde ich so unterschreiben, jedoch nicht die Flaschenhalter. Bei wem der Geldbeutel nicht überläuft oder wer generell weniger Wert darauf legt woher die Komponenten kommen, kriegt durchaus brauchbare Flaschenhalter aus Carbon die aus Asien stammen für etwa 6-8€ das Stück mit einem Gewicht von unter 20g. Um einen Bruch vorzubeugen, kann man mit einem Sandwich aus PVC Unterlegscheiben eine gewisse Entkoppelung erreichen. Sprich: Rahmen > Scheibe > Carbonhalter > Scheibe > Schraube (je nach Härtegrad der Unterlegscheiben 1-1.5Nm statt 3Nm). Wer das ganze noch weiter auf die Spitze treiben möchte, bestellt zu den Flaschenhaltern auch noch Schrauben aus einer Titanlegierung, damit spart man ca. 50% am Gewicht der Schrauben. Diese aus Carbon zu wählen, ergibt hingegen wirklich keinen Sinn.
Wann kommt das Video, wo Sie den Carbonrahmen laminieren? Wäre für mich wirklich sehr interessant, da ich seit *einem* Jahr noch ein verunfalltes Carbonrennrad daheim stehen habe und jetzt nicht weiß was ich tun soll 😬😬😬. Sportliche Grüße 0815Ego 😃🙋♂️
🎉🎉🎉 Carbon ist gut fuer Marketing und Design und Sportler mit gesponserten Werksteam. ❤❤❤ Komisch nur dass unsere Materialwissenschaftler von einer zeitlich begrenzten Haltbarkeit von Carbon ausgehen. Von Naturgesetzen reden die gewinnorientierten Bike Firmen nicht gern. Im Automotive werden Carbon Teile mit Ablaufdatum versehen. Alles andere ist Marketing und Preisgestaltung. Spontanes Brechen wenn gealtert eingeschlossen. Hab selber ein schönes neues Carbon MTB ❤❤❤ 😅😅😅😂😂😂
gerade bei Gewindeeinsätzen wie Flaschenhalterschrauben im Carbonrahmen. Gewinde überdreht, kann mit Glück nur beim Hersteller ein neues Gewinde in den Rahmen eingeschweißt werden. Bei einem Alurahmen kann hier einfach mit heli coil gearbeitet werden. Carbon hat bei weitem nicht überall am Rad einen Sinn. Die rücksichtlose Jagd nach dem letzten gesparten Gram führt oft zu mehr Frust als Lust. Vorallem da immer noch viele Kunden das berühmte Prinzip "nach fest kommt ab" nicht verstanden haben und alle Schrauben mit Hulk-Kräften festdrehen. Sogar Werkstätten machen das gerne so. Lernresistenz und Ahnungslosigkeit....
Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, da das E-Modul abhängig ist von der Lage der Fasern im Werkstoff, sind diese also in die Zugrichtung ausgerichtet, so sind sie wesentlich steifer in diese Richtung. Nun ist aber beim Sattel die Richtung der Fasern in Richtung der beiden Streben für die Sattelklemmung, also nicht in Zugrichtung. Dies wird dadurch ausgeglichen, daß hier ein anderes Profil gewählt wird, ein O, weswegen es ja oft Schwierigkeiten mit den herkömmlichen Sattelklemmungen gibt. Dadurch, daß der innere Teil eh nichts dazu beiträgt, ist die Strebe hohl, man hat also im oberen Bereich eine Zugachse und unten dann Druck. Will man aber - was ich voraussetze ja nicht bretthart auf dem Sattel sitzen, haben Materialien wie Titan, beim Rahmenbau eher oft abgelehnt, weil man sagt, daß sich der Rahmen zu weich anfühlt und wenn man ihn steif haben will man mehr Material braucht und dann ist der Gewichtsvorteil wieder beim Teufel...wie man sieht...das hat alles eben immer zwei Seiten, daher ist "der" Werkstoff noch nicht erfunden. Ich fahre ein Battaglin als Stahlrahmen, Rohrdicke nur noch 0,8mm, hier wird also der Stahl wieder aufgefangen durch die dünnen Rohre und ergibt ein sehr angenehmes Fahrgefühl, dadurch ist das Ding genauso leicht wie Carbon. Die Carbonoberfläche ist oft sehr rauh, dadurch braucht man, soll es nach was aussehen wieder dickere Lackschichten...hach, wenn es nur alles so einfach wäre. Daher: Fahren, womit man zurecht kommt, der Rest ist total rille!
@@jurgenkremer7900 Nur sind die Carbonsättel ja recht teuer, das würde ich nicht ausgeben, wenn es nicht merkliche Vorteile hätte. Nach meiner bisherigen Wahrnehmung aus Berichten hatte ich den Eindruck, mit Titan oder Stahl im Sattel sogar gedämpfter unterwegs zu sein, also alles richtig zu machen... Crabonlenker finde ich tatsächlich dämpfender, aber da ist mein einzig solider Vergleich auch unfair zwischen Highend-Aero-Carboncockpit und Günstig-Alu-Rundrohr.
@@SrFederico Wie gesagt, eigentlich hatte ich auch genau das in elegischen Ausführungen gesagt. Du möchtest ja hier nicht die Zugfestigkeit, die streng genommen durch das O-Rohr das Ding erst in Längsrichtung steif macht, sondern so ein wenig Komfort, wenn man schon keine Feder benutzt. Daher: Sehe ich genauso. Titan oder Magnesium ist hier meiner Ansicht nach - gerade was die Querkontraktion angeht - die bessere Wahl bei den Streben. Und was den Bezug angeht...die Selle Italia Superflow...da ist der Flow auf das Sitzfleisch auch eher...naja...der Selle Montegrappa Canard in italienischen Farben ziert gerade mein DeRosa...und ich kann Dir sagen: Ein Traum. Selten so weich und unkompliziert gefahren...und das Ding ist mit knapp 50 Öcken lediglich halb so teuer...
@@jurgenkremer7900 Gut, dann kann ich beruhigt weiter Tobis Einschättung ignorieren und einen Bogen um Carbon machen, ist bei eher erhöhtem Körpergewicht sicher auch sicherer. Der Montegrappa ist ja sehr old school... nix für mich, brauche eine ebene Fläche hinten und ein große Aussparung, der einzige probate Sattel für mich ist bisher der BBB Echelon.
Ich bin nen Sattel mit TiNo Gestell gefahren. Jahrelang ok mit Polsterbib. Dann plötzlich ging nix mehr. Ständig Probleme, Schmerzen, wund. Bin dann mal testweise das Everve eZero System (Carbonsattelgestell & ungepolsterte Bib) gefahren. Der Sattel war leider nicht passend. Zu kurz, aber ungepolsterte Bib war supi. Ich hab mir dann mein ursprüngliches Modell einfach mit Carbongestell besorgt und kann endlich wieder Schmerzfrei Rad fahren. Und die dämliche Polsterwindel ist netterweise auch Geschichte. Will sagen Carbonsattelgestell hat mir einiges gebracht. Fahre zusätzlich auch Carbonrahmen und Sattelstütze, aber das schon länger und bin mit dem Komfortgewinn gegenüber Alu super zufrieden. Mein Alu Gravelbike mit 40mm und 2 Bar mit Alu Sattelstütze ist EXTREM viel härter und unbequemer als mein Carbon CX mit Carbon Sattelstütze auf 32mm bei 3 bar und jetzt noch Carbonsattelgestell. 😊
Erstmal ist es vielleicht interessant zu wissen dass Carbon die gleiche Werkstoffklasse inne hat wie Asbest, und auch so in der Entsorgung steht. Was passiert mit all den defekten Rädern ... ? Energie- und Umweltimpact der Produktion von Carbon ist ebenfalls sehr hoch, negativ. Dann aber noch wichtiger für mich die Erkenntnis dass es leider enorm viele Defekte und Brüche gibt, ;-) erst das Carbon, dann ggf. Knochen. Gabel und Steuerrohr hat sich bei meinem Triathlon-Markenrad schon mal nach knapp 10Tkm spontan zerlegt, wegen nix, mitten im Straßenverkehr. Schönwetter-Trainingsfahrten, aber auch 3 Ironman, hab mehrere Räder, daher mit dem relativ wenige Kilometer, auch da Wettkampfrad. Im Umfeld gibts immer wieder mal Defekte, manche verträglich, manche extrem gefährlich. Hinweis in meinem Fall vom Händler und Hersteller: Garantie ist rum. Und nach 4-6 Jahren wäre jedes tragende Teil auch mit Argwohn zu handhaben, ggf. auszutauschen. Fazit, nur wenns wirklich sein muss Carbon, und drauf gefasst machen dass die Kiste evtl. früh einen zerstörerischen "Schlag" abkriegt, oder sich alleine zerlegt. Ansonsten gibts mittlerweile, aktuell Mitte 2023, wieder tolle und gute RR-Produkte aus Alu. Alu ist für mich top, und auch im Recycling. ... Carbon ist zugegeben teils schöner ... für mich aber nur noch Alu, gibts auch tolles, und die Werte zählen auch. Dann auch Preis, Handhabung stets aufpassen, .. einmal umfallen und knack - Und Ersatzteile nach einiger Zeit, wie sieht das aus bei den Spezialteilen, ... also ich weiß wie.
Also dass Alu mehr aushält als Carbon ist nicht völlig falsch. Da gab es mal ein Video wo man mit allem auf den Carbonrahmen eingedroschen hat. Mit dem Hammer, mit dem Rahmen volle Wucht mehrmals gegen eine Bordsteinkante, ect. Mit diesem Rad ist man anschließend aus Testzwecken einige Touren gefahren ohne auch nur eine Veränderung festzustellen. Das soll nicht heißen, dass dieser Rahmen keine Mikrorisse oder dergleichen aufweist, hätte man das aber mit einem Alurahmen gemacht, dann hättest du diesen Rahmen schon nach dem ersten Schlag mit dem Hammer in die Tonne kloppen können. Ich kann die Angst die mit Carbonrahmen einhergeht irgendwo verstehen, andererseits hat sich dieser Material nicht umsonst bewährt. Wenn es so schlimm wäre, dann würde man täglich irgendwelche Horrorstories lesen in denen ein Radfahrer aufgrund eines kaputten Carbonrahmens gestürzt ist. Dem ist aber nicht so. Außerdem sind ja mittlerweile auch Downhill-Räder und dergleichen vollständig aus Carbon. Damit fallen die Fahrer aber gefühlt 1x pro Woche massiv auf die Schnauze. Da gibts bestimmt mehr als genug Leute, die mit solchen Rädern schon 15 Jahre oder länger unterwegs sind. Im Vergleich dazu ist die Belastung eines Carbon Rahmens eines Rennrads wieder ein Witz. Zudem ist jetzt, 15 Jahre später, die Herstellung von Carbonrahmen um ein vielfaches besser. Wenn also diese Räder schon so lange halten...
Ich hatte mal ein Sattel von Bulls und Ich hatte im Schmerzen im Gesäss. Bei SQ Lab hatte Ich auch immer schmerzen von Ich lange Touren gefahren bin. Bei Ergon den Ich jetzt habe einfach Weltklasse keine Schmerzen und dazu fühlt es sich viel besser an beim Fahrrad fahren der Ergon Sattel. Deswegen sage Ich Spart nicht beim Sattel euer Gesäss ist sehr wichtig. Mein SQ Lab Sattel der richtig Teuer war den benutze Ich dann für den Enduro und Downhill Bereich.
Die Aussage, dass man Carbon nicht mehr reparieren kann stimmt meiner Meinung nicht wirklich… Habe unter anderem den nach einem Sturz kaputten Vollcarbon-Sattel mit extra starken Industrie-Kleber repariert und nach über einem Jahr ist er immer noch 1a.
Carbon + Felgenbremse. Witzig wie das plötzlich ausgeschlossen wird. Eigentlich mit wenigen Einschränkungen kein Thema. Adam Bialek hat dieses Jahr das three peaks bike race auf Carbonschlappen uber Alpen u Pyrenäen gewonnen. Er hätte es aber auch auf Alufelgen gewonnen. 😅. Über den generellen Sinn oder Unsinn von tunenden Amateuren kann man trefflich streiten. Aber ich bin selber schuldig und werde nicht den ersten Stein werfen😅
Wird doch nicht ausgeschlossen. Nur macht Carbonfelge mit Scheibenbremse mehr Sinn. Die Bremswirkung bei Carbonbremsflanken ist teilweise immer noch abenteuerlich. Und der Verschleiß ist auch ein Thema. Hab mir auf einer längeren Abfahrt auch schon ne Felge geschrottet weil ich hinter nem Auto dauernd am Bremsen war. Meine Schuld aber sowas passiert halt mit Scheibenbremsen nicht..
Sehe ich wie @Sportsfreund78 . Für mich war eine Carbonfelge/Rim brake Kombination immer sehr grenzwertig, vor allem bei Nässe. Da macht eine Scheibenbremse richtig Sinn!
Eigentlich ist alles eine Geschmacksache und Kostensache. Beim Sattel kann ich dir nicht ganz recht geben. Bei meinen vielen 200km Touren passt der Carbonsattel sehr gut. Es kommt wirklich auf die Kombination von Sitzfleisch, Sattel und Polster an.
Bin meinen ersten Leeze Carbon LR echt lang gefahren bis die Bremsflanke durch wahr, Carbon Flaschenhalter halten bei mir auch schon ewig. Carbon Sattel auch, daher bin ich bei dem Thema nicht ganz bei Dir.
hab nen Flaschenhalter aus Carbon. Aber eigendlich nur, weil er farblich einfach mega gematch hat 😄. ansonsten halt normaler Carbon Rahmen und Gabel der rest ist alu
Hm, die CarbonTi-Kettenblätter sind zweigeteilt - die Zähne sind Alu und mit einer Hartstoffschicht beschichtet. Stahlfelgen? Kein Rennrad-LRS hat Stahlfelgen 😂.
Alles was auf Schotter oder im Gelände fährt, würde ich nicht mehr aus Carbon kaufen. Ich hatte mal ein MTB mit Carbonrahmen und Steinschläge haben dem Rahmen ganz schön zu gesetzt. Da waren teilweise Löcher im Rahmen wo mein kleiner Finger rein gepasst hat. Beim RR würde ich in jedem Fall auf Carbon setzen. Für die Classic Liebhaber vielleicht auf Stahl. Zuletzt ist Carbon auch nur ein nicht wieder verwendbarer Kunststoff. Nachhaltigkeit gleich Null.
Mit der Meinung kann ich mich gar nicht identifizieren. Von laufrädern aus carbon wird abgeraten aber ein carbonsattel soll toll sein? Die argumentationen dafür bin ich nicht so ganz sinnvoll, aber jeder wie er mag. Ist ja gut auch mal oppositionäre meinungen zu bestimmten themen zu kriegen. Ich bin in dem fall team mainstream und sehr happy mit meinen carbonlaufrädern und flaschenhaltern…ich finde auch irgendwie, dass so ein systemlaufradsatz auf nem high-end rahmen dann halt woeder das gesamtkonzept des produkts ruinieren würde. Macht halt genauso wenig Sinn, wie wenn man sich ne skitourenbindung auf ein paar alpinrennskier schrauben würde.
Zum Thema LRS aus Carbon : Warum sagt ihr als Alternative STAHL ?!🤨 Ihr meint ALU, oder ?! Und die Hitzeentwicklung kann man mit etwas Erfahrung , Tubeless und Diäten (😋) als Schön Wetter Fahrer ☀️ ganz gut händeln . Aber stimmt : Felge unterliegt grundsätzlich Verschleiß und bei Regen ☔ bremst es sich besch#€n... Dennoch nicht grundsätzlich ausschließen bitte ...😜
Flaschenhalter: Kein Metall, denn das ist nicht elastisch. "Carbon" ist da oft faserverstärktes Nylon, das ist problemlos, robust und nicht teuer und dank Carbon super elastisch. Carbonfelgen gehen 1:1 mit Scheibenbremsen. Aber wer hat inzwischen noch Felgenbremsen auf dem Neurad?
warum sollen sich die Carbon-Ti Blätter schneller abnutzen? ... die Steighilfen sind aus Titan und die Zähne wie bei den meisten Kettenblättern aus Alu ... klar brauch man das nicht, aber die Aussage mit dem Verschleiß stimmt einfach nicht!
Bei GCN auf Deutsch wird in der Technik Ecke leider oft mit viel Halbwissen um sich geworfen. Mich würde mal der berufliche Hintergrund von Tobi interessieren.
Flaschenhalter? Muahaha. Die (Bier-) Flaschen habe ich hinten im Rucksack. Die Lighties halten bei mir seit Jahren, besser als Alufelgen. Regen: Anderes Thema. Bei 'nem Taifun fahre ich MTB. Carbon-Sattel? → Wo ist das Problem? Wenn ich an die alten, beschissenen Flites nur denke! Scheibenbremsen am Rennrad? Vielleicht mal irgendwann. Die Probs an meinen MTBs reichen mir. Quietsch, huuuup bei Nässe. Nerv!
Carbonlenker ermöglichen Geometrien, die mit Alu einfach unmöglich sind, zudem bieten sie deutlich mehr Flex, weshalb ich keine aus Alu mehr kaufen würde. Beim Vorbei bleibe ich aber bei Alu, hier ist mir der Vorteil von Carbon zu gering. Bereut habe ich noch nichts aus Carbon, bisher alles noch intakt. Grüße aus Berlin
@@JS-mb7yo schon klar aber irgendwie ist es dann scheinheilig davon abzuraten. Ich bin mir sicher das es Aerodynamische Vorteil mit sich bringt und auch für eine cleane Optik sorgt.
jetzt habt Ihr eigentlich alle Teile erwähnt - also: Finger weg von Carbon… und dann im Fazit die Feststellung, dass Carbon die Rennradentwicklung generell viel weiter gebracht hat…??? Ziemlich sinnfreies Video! Und ziemlich viele Aussagen, die so pauschal auch schlicht nicht stimmen
so ein unsinn, man kann nie genug carbonara am beik haben. und jetzt im ernst; es ist ein hobby und dafür gebe ich gern geld aus. warum? weil ich es kann und möchte.
Was ein Bullshit, ihr Redet beim Sattel klar.. ohne auf entsprechende Nachteile hin zu weisen, und beim Lenker / Vorbau dagegen. Mal erwähnt das der Carbon Lenker viel mehr Vor - als Nachteile hat gegenüber dem Carbon Lenker! Comfort zu Steifigkeit und nicht zu guter letzt Laufleistung! Da die Bruchdehnung bei Alu ganz anders aussieht und der Hersteller hier sagt nach 10.000 km sollte ein Alu Lenker getauscht werden... Was beim Carbonlenker anders aussieht.. Naja, Hauptsache Content, aber dann bitte gänzlich auf Vor und Nachteile eingehen und nicht mit Halbwissen aus der Roadbike um sich werfen.
Auf's Wort: mach' den Sattel-Sitz-Test!
Aber bei ,,Wetten dass''
5:08 Für Sitzkrätze ...? °_°
Zu den Felgen habe ich eine andere Meinung. Ich nutze immer noch meine Zipp 280 Felge und bin damit auch etliche Rennen in den Alpen gefahren. Ich habe natürlich auch entsprechende Bremsebelege genutzt. Gleiches gilt für den Lenker. Mein Zipp Lenker ist sehr soft und dennoch sehr direkt, auf den würde ich nicht mehr verzichten. Gleiches gilt für meinen Tune Speedneedle.
Speedneedle 👍👍👍
Ich sage dir, was ich nicht bereut habe zu kaufen und das ist ein Vollkarbonsattel von ax-lightness und zwar der Leaf II Plus 3K. Ein Sattel muss einfach richtig passen und vielleicht habe ich damit auch Glück gehabt, aber ich kann sagen, dass ich auch nach 300km keine Gesäßschmerzen verspüre. Zudem weiß ich nicht, wo man landet, wenn man bei dem Kauf eines Rades oder bei Teilen die Sinnfrage stellt. Viele Sachen müssen keinen Sinn machen, wenn man einfach nur Spaß daran hat.
Vorab: ich feiere euren Content.
Aber bei dem Video kommt mir spontan ein Gedanke für ein Spiel: Für jedes mal "Meiner Meinung nach" einen kurzen trinken 😀
P.s. macht weiter so, eure Videos sind super!
Also *"meiner Meinung nach"* hält das bestimmt keiner lange aus 😄😄😉.
Ich hab bisher noch keinen Carbonkauf bereut. Die Sache mit den Sätteln seh ich genauso, beim Lenker bin ich aber anderer Meinung. Ich bilde mir ein, dass Carbonlenker einfach besser absorbieren (und bekanntlich reicht Einbildung ja oft :)). Wo ich persönlich kein Carbon brauche bzw. auch kontraproduktiv finde: bei Sohlen von Radschuhen. Wenn die zu steif sind krieg ich Fußprobleme.
Das mit dem Lenker kommt auf den Rahmen und die Laufräder an. Dann muss noch der Luftdruck auf dein Gewicht passen.
Einen Tipp habe ich da: richte die Cleats so weit wie möglich nach hinten, also Richtung Ferse oder Fußmitte aus, falls noch nicht geschehen. Das dürfte mit hoher Wahrscheinlichkeit zu weniger Druck auf den Vorfuß und die Knie führen und die Nerven bzw. Blutgefäße auf der Unterseite des Fußes werden evtl. weniger „eingequetscht“. Also ich habe bei zwei verschiedenen Paar Schuhen (ein SPD-Schuh mit Nylonsohle und ein SPD-SL-Schuh mit Carbonsohle) jeweils sehr gute Erfahrungen damit gemacht und es fühlt sich wesentlich besser an.
Ich habe mir vor einiger Zeit mehr aus Spaß mal einen Carbonsattel (Tune KommVor) besorgt, eigentlich mit dem HIntergedanken ihn wieder zurückzuschicken. Aber der ist so saubequem, das hätte ich nie für möglich gehalten. Der bleibt drauf!
Seltsamerweise beschweren sich aktuell die Leichtathleten über das selbe Problem, allerdings kommen bei denen durch den Bewegungsablauf noch Rückenprobleme dazu... Carbon in den Schuhen klingt erstmal komplett logisch, aber die Idee scheint iwie noch nicht so ganz ausgereift^^
Gerade am Sattelgestell ist Carbon nicht ungefährlich. Die Scherkräfte an der Klemmung führen gerne dazu, dass das Gestell zerbricht und das geringste Übel wäre eine vermurkste Ausfahrt, weil man nicht mehr weiter kommt. Es kann aber auch durchaus zum Sturz führen mit unangenehmen Verletzungen zwischen den beiden großen Zehen. Dass ein Gestell aus Carbon einen gewissen Federungskomfort bietet, steht außer Frage, aber genau das ist auch die Ursache für Brüche direkt an der Klemmung.
Ich hatte nie einen Carbonsattel bzw. Sattel mit Carbongestell und habe auch nicht geplant, so etwas anzuschaffen. Aber bei einer Ausfahrt mit einem Radkumpel hatten wir genau das Problem, dass er den Rest der Fahrt im Wiegetritt fahren musste mangels Gestühl am Rad.
@Tobi: Danke!
Ich liebe meinen Alu-Renner. Mit einem Systemgewicht von 80kg muss ich nicht am letzten Gramm sparen. Carbon ist etwas für die Optik oder für Profis, bei denen es auf eben dieses Gramm ankommt. Für uns Otto-Normalos geht es tatsächlich auch anders. Aber jeder, wie er mag...
sind carbonrahmen nicht auch anfällig für brüche ? also beim rennrad ist das ja ok, weil man selten über schotter oder holprige strassen fährt. aber es gibt ja auch mountainbikes mit carbonrahmen und da bin ich halt skeptisch, ob das sinn macht.
Ich muss sagen ich fahre nie wieder einen Alu- oder Stahllenker. Allein den Komfort des Lenkers ist den Mehraufwendungen echt wert. Mir sind früher bei längeren Ausfahrten immer die Hände eingeschlafen. Seit dem ich ohne Handschuhe im Sommer und ohne Polster im Winter fahre. Feier ich eine Carbonlenker egal welche Marke oder Form....
Habe ein Alu Rad von Müssing, Kurzstrecken sind ok, ansonsten fährt es sich knüppelhart. Carbon ist dagegen super komfortabel, daher gibt es für mich keinen Weg zurück.
Ich kann diesem Video total zustimmen. Ich bin Hobbysportler, Radsport verrückt, ein bisschen auch ein n+1 Freak. Habe kein Rennrad mit Carbonrahmen, was bei dem Rennrädern aus Carbon ist, ist die Gabel. Mein Premium Rad hat einen Titan-Rahmen, für einen Fahrer von über 100Kg ist das Rad von 9,5Kg sehr leicht, zwar auch nicht so aerodynamisch, aber auf einer RTF ob ich 5 min später oder gar mehr min später ankomme interssiert keinen. Zu dem finde ich für den Hobbyfahrer kompplett innenverlegte Züge als schwachsinn, sieht man schon wie Tobi erklärt hat wie Züge in einem Lenker verlegt werden, als ich dieses Video geshen hatte, wusste ich, das kommt für mich nicht in Frage. Dies sollen die Profis machen und ich erfreue mich im TV wenn ich natürlich diese teuren Räder sehe und wie Bestzeiten gefahen werden, aber die haben Mechaniker die sich haupt oder -nebenberuflich sich die Saison um die Profiräder kümmern, wenn ich Milliardär wär und mir einen Mechaniker kätte hätte ich auch so ein Traumrad, aber wer ist schon so reich von ein paar Menschen, und fahren die Rennrad?
Inwiefern ist Carbon als Werkstoff im Rahmenbau für Rennräder alternativlos? Ich beschäftige mich aktuell mit dem Thema und frage mich, auch aus Sicht der Nachhaltigkeit, ob andere Werkstoffe wie beispielsweise Titan im Hobbysport nicht auch sinnvoll sind. Denn wenn´s blöd läuft und der Carbonrahmen hat nach einem Sturz ein Cut, dann wars das - Totalschaden...
da bist du ja etwas ganz heissem und brandneuen auf der Spur ;)
Ich finde Carbon macht im Profi Bereich Sinn. Wenn ich mit meinem 1000€ Alu Renner 12000€ Räder überhole deren Fahrer mehr am Schnaufen sind als ich, dann bringt das teure Rad auch nichts. Ist mir schon mehr als einmal passiert.
Mein nächstes Rad wir aber auch aus Titan aufgrund der Langlebigkeit. Gesparrt wird schon.
@@Davydinho11 Krass, oder? ;) Sobald ich etwas weiß, bist du der erste dem ich es erzählen werde!
Ich habe mir zum 60. Geburtstag ein Rad aus Carbon bauen lassen. Das war ich mir wert. Und bis jetzt habe ich es nicht bereut. Ob ich einen Vorteil gegenüber meinem alten Canyon Roadlite habe, ist für mich nebensächlich. Das fahre ich nämlich auch noch gerne.
Ich bin zwar Carbon geil, aber speziell bei Neueinsteigern lohnt sich meist Carbon nicht wirklich. Erst wenn die nötigen KM auf den Beinen sind, sollte man anfangen zu optimieren. Ich sehe oft Fahrer, die für teures Geld in Carbon und Titan investieren aber selber einfach zu "fett" sind. Natürlich, soll jeder mache was er möchte und Carbon sieht halt schon geil aus. Aber und da bin ich wohl eher alleine - Für mich geht es um Leistung und nicht um die Optik. Darum - erst an sich Optimieren, dann am Rad. Kostet weniger und bringt mehr.
Nice! Die Jagd nach dem letzten Gramm! Für den Normalsterblichen ein völlig überflüssiges und obendrein sündhaft teures Unterfangen. Fahre zwar einen Carbonrahmen und auch Laufräder, bin aber bei einer Größe von 192cm und einem Gewicht von 74kg diesbezüglich eh auf der "Gewinner"seite!
😅 BMI passt übrigens auch hervorragend…..
😂
Untergewicht 😂. Unter 21 Frau
@@Fenomalist schau lieber weiter leon lovelock
Ich habe an meinem Alurenner gar nichts aus Carbon. Hatte allerdings mal einen Carbonrahmen von Look. Da waren aber die Ausfallenden, der Gabelschaft und die Befestigung für den Umwerfer noch aus Alu.
#fraggcn apropos Carbon. Hab 27,5“ Laufräder aus Alu von DT Swiss und fahre hauptsächlich Road. Sollte ich lieber auf einen guten + günstigen 28“ Carbon Laufradsatz gehen oder lohnt sich schon der Tausch der Lager?
Mein Carbon-Sattel... die Suche nach ner passenden Klemme bzw. Sattelstütze war fürchterlich. Zumindest wenn man dafür nicht sein Erstgeborenes hergeben möchte. Tune Speedneedle ist nicht gut mit Specialized kombinierbar. Merkt euch das! 😂
Alternative zum Carbon wären Titan. Ich fahre seit Jahren Rahmen, Sattelstütze und Vorbau aus diesem Material. Kostenfaktor ähnlich wie Carbon, aber langlebiger und rostet. Sieht auch Edel aus.
Es gibt in Deutschland einige gute Hersteller auch für Srahlrahmen.
Grüße Markus
Einmal ist mir die Sattelstütze aus Carbon gebrochen, Gott sei Dank war ich nicht so schnell unterwegs, gestürzt bin ich auch nicht, aber meine Füße sind ein paar Meter über den Boden geschliffen.
Tobi erzählt bei ca 0:54 von den speziell angefertigten carbon Kettenblätter von Carbon Ti die z.B. von UAE verwendet werden.. sind die wirklich speziell? Wenn ich mir das Produkt auf der Website genau ansehe stelle ich nun fest es ist eine Mischung aus Aluminium und carbon.. sprich Aluminium zähne und der rest Carbon..
Sehe ich nun weniger als problematisch im Bezug auf Langlebigkeit. Benutzt UAE wirklich spezielle aus „Vollcarbon“???
Bei den Carbon-Ti sind die Zähne nicht aus Vollcarbon sondern Zähne aus Aluminium / Träger aus Carbon.
Ich habe mir ein Rose Reveal 04 gekauft mit Carbon-Satzelstütze. Eigentlich bestehen doch bei allen teureren Rennrädern die Sattelstützen aus Carbon, oder? Würde ja für mich heißen: neue Sattelstütze kaufen (muss ja auch erstmal in die Rahmenöffnung passen) und dann noch Gewicht zusätzöich drauf bekommen....
Machr ihr das wirklich auch?
Hatte mal einen Carbon-Vorbau gekauft, der aber mehr wog als der gleichlange aus Alu.
Meine Flaschenhalter aus Carbon bereue ich eigentlich nicht. Ja, sie waren sündhaft teuer, aber da es sich eh um eine recht günstige Komponente handelt, war das noch verschmerzbar. Und so mattes Sichtcarbon macht schon einen richtig guten Effekt am Rahmen. 🤤
Finde meine auch super stylisch. Hab die halt aus Asien, dann brauchen sie zwar ein paar Wochen, sind jedoch wieder bezahlbar.
@ Tobi Ach nö, jetzt mir nicht mein Carbon madig machen. Jetzt hast Du aber noch ein Fass aufgemacht, mein Sattel von Selle Italia hat noch keine Carbon-Streben. Da war Dein Plädoyer doch recht deutlich. Mit dem Selle SLR komme ich recht gut klar, mein 58 Jahre altes Hinterteil meckert nicht. Gibt es eine Empfehlung für den Sattel? Gerne nehme ich Empfehlungen auf. Danke!
Jawoll! Karbonfelgen nur bei Scheibenbremse. Das ist eine technisch problemlose Lösung genau wie Aufelge mit Felgenbremse auch. Problematisch sind nur die Zwischenlösungen. 😊
Naja genau genommen sollte man bei einem Sturz ja auch einen Alulenker austauschen, daher spielt das keine Rolle ob Innenverlegte Züge oder nicht. Und Carbon beim Lenker macht deutlich mehr Sinn wegen dem Flex... Und dann spielt ja nicht nur das Gewicht eine Rolle sondern auch die Optik beim Sichtcarbon :-D
Bei der Ausfahrt mit dem Renner eine Schraube eingesammelt, die gleich noch die Alufelge durchstoßen hat. Einfach neues Felgenband drüber - bei Carbon wäre sicher ein neues Laufrad angesagt gewesen. Da nehme ich das minimale Mehrgewicht gerne in Kauf.
habe einen carbonsattel von berk der nur mit lenkerband gepolstert ist und 90 gramm wiegt. der bequemste sattel den ich je hatte. die form des sattels muss stimmen und die hosen auch. Bei mir war es immer so dass, jeh mehr polster auf dem sattel ist desto mehr probleme hatte ich.
Mein Carbonflop #1: Elite Leggero Flaschenhalter. Leicht, schick, hält aber 950ml Flaschen nicht sicher. Habe jetzt wieder Flaschenhalter aus Alu, die irgendwie 1-2 g schwerer sind.
Flop #2: Carbonfelge mit 55mm Flankenhöhe. Seitenwindanfällig wie die Hölle, nie wieder.
Habe die Leggeros, 750 ml Flaschen sind kein Problem. Da sie sehr reduziert sind mag ich sie sehr, bislang nach über 10.000 km keine Probleme.
Ich hab mir Flaschenhalter, Laufradsatz wo auf Felge bremse und Sattel mal aus Carbon zugelegt... alles aus fern Ost und hält soweit gut, musste Bremsschuhe aus besonderem Material zulegen damit ich lange was von den Felgen habe. den sattel musste ich nach ein paar Wochen auswechseln gegen normal, weil der so scharfe kannten hatte das meine Hosen kaputt gingen 😅
Ich fahre seit Jahren Carbon HTs. Weil ihre Alu Pendants mir einfach mit der Zeit zu schwer geworden sind . Dann entdecke ich vor 1 Jahr das Specialized Chisel ,auch nur als Rahmen erhältlich. Klasse für mich da ich meine Bikes eh meist selbst aufbauen. Die Optik mit den dünnen Rohren ,die Geometrie die Schweißnähte einfach nur ❤❤ für meinen Geschmack. Der gleiche Aufbau wie mein Scott Scale(HMFRahmen) nur 150gr schwerer. Scott 9,7 , Specialized 9,85 kg . Warum da noch Carbon Preisunterschied ....899 Euro .
Das Meiste würde ich so unterschreiben, jedoch nicht die Flaschenhalter.
Bei wem der Geldbeutel nicht überläuft oder wer generell weniger Wert darauf legt woher die Komponenten kommen, kriegt durchaus brauchbare Flaschenhalter aus Carbon die aus Asien stammen für etwa 6-8€ das Stück mit einem Gewicht von unter 20g.
Um einen Bruch vorzubeugen, kann man mit einem Sandwich aus PVC Unterlegscheiben eine gewisse Entkoppelung erreichen.
Sprich: Rahmen > Scheibe > Carbonhalter > Scheibe > Schraube (je nach Härtegrad der Unterlegscheiben 1-1.5Nm statt 3Nm).
Wer das ganze noch weiter auf die Spitze treiben möchte, bestellt zu den Flaschenhaltern auch noch Schrauben aus einer Titanlegierung, damit spart man ca. 50% am Gewicht der Schrauben.
Diese aus Carbon zu wählen, ergibt hingegen wirklich keinen Sinn.
Wann kommt das Video, wo Sie den Carbonrahmen laminieren?
Wäre für mich wirklich sehr interessant, da ich seit *einem* Jahr noch ein verunfalltes Carbonrennrad daheim stehen habe und jetzt nicht weiß was ich tun soll 😬😬😬.
Sportliche Grüße
0815Ego 😃🙋♂️
🎉🎉🎉 Carbon ist gut fuer Marketing und Design und Sportler mit gesponserten Werksteam. ❤❤❤ Komisch nur dass unsere Materialwissenschaftler von einer zeitlich begrenzten Haltbarkeit von Carbon ausgehen. Von Naturgesetzen reden die gewinnorientierten Bike Firmen nicht gern. Im Automotive werden Carbon Teile mit Ablaufdatum versehen. Alles andere ist Marketing und Preisgestaltung. Spontanes Brechen wenn gealtert eingeschlossen. Hab selber ein schönes neues Carbon MTB ❤❤❤ 😅😅😅😂😂😂
gerade bei Gewindeeinsätzen wie Flaschenhalterschrauben im Carbonrahmen. Gewinde überdreht, kann mit Glück nur beim Hersteller ein neues Gewinde in den Rahmen eingeschweißt werden. Bei einem Alurahmen kann hier einfach mit heli coil gearbeitet werden.
Carbon hat bei weitem nicht überall am Rad einen Sinn. Die rücksichtlose Jagd nach dem letzten gesparten Gram führt oft zu mehr Frust als Lust.
Vorallem da immer noch viele Kunden das berühmte Prinzip "nach fest kommt ab" nicht verstanden haben und alle Schrauben mit Hulk-Kräften festdrehen. Sogar Werkstätten machen das gerne so. Lernresistenz und Ahnungslosigkeit....
Nice👍
Top video, danke
Carbon statt Kondition 🤷♂️😂🤣
Wobei es heute noch häufiger heißen müsste: Kohlestrom statt Kondition ;-)
Zu Sätteln mit Carbonstreben habe ich bisher immer das Gegenteil gehört, das eben ChroMo und Ti komfortabler seien. Was stimmt den nun?
Die Frage ist nicht ganz einfach zu beantworten, da das E-Modul abhängig ist von der Lage der Fasern im Werkstoff, sind diese also in die Zugrichtung ausgerichtet, so sind sie wesentlich steifer in diese Richtung. Nun ist aber beim Sattel die Richtung der Fasern in Richtung der beiden Streben für die Sattelklemmung, also nicht in Zugrichtung. Dies wird dadurch ausgeglichen, daß hier ein anderes Profil gewählt wird, ein O, weswegen es ja oft Schwierigkeiten mit den herkömmlichen Sattelklemmungen gibt. Dadurch, daß der innere Teil eh nichts dazu beiträgt, ist die Strebe hohl, man hat also im oberen Bereich eine Zugachse und unten dann Druck. Will man aber - was ich voraussetze ja nicht bretthart auf dem Sattel sitzen, haben Materialien wie Titan, beim Rahmenbau eher oft abgelehnt, weil man sagt, daß sich der Rahmen zu weich anfühlt und wenn man ihn steif haben will man mehr Material braucht und dann ist der Gewichtsvorteil wieder beim Teufel...wie man sieht...das hat alles eben immer zwei Seiten, daher ist "der" Werkstoff noch nicht erfunden. Ich fahre ein Battaglin als Stahlrahmen, Rohrdicke nur noch 0,8mm, hier wird also der Stahl wieder aufgefangen durch die dünnen Rohre und ergibt ein sehr angenehmes Fahrgefühl, dadurch ist das Ding genauso leicht wie Carbon. Die Carbonoberfläche ist oft sehr rauh, dadurch braucht man, soll es nach was aussehen wieder dickere Lackschichten...hach, wenn es nur alles so einfach wäre. Daher: Fahren, womit man zurecht kommt, der Rest ist total rille!
@@jurgenkremer7900 Nur sind die Carbonsättel ja recht teuer, das würde ich nicht ausgeben, wenn es nicht merkliche Vorteile hätte. Nach meiner bisherigen Wahrnehmung aus Berichten hatte ich den Eindruck, mit Titan oder Stahl im Sattel sogar gedämpfter unterwegs zu sein, also alles richtig zu machen... Crabonlenker finde ich tatsächlich dämpfender, aber da ist mein einzig solider Vergleich auch unfair zwischen Highend-Aero-Carboncockpit und Günstig-Alu-Rundrohr.
@@SrFederico Wie gesagt, eigentlich hatte ich auch genau das in elegischen Ausführungen gesagt. Du möchtest ja hier nicht die Zugfestigkeit, die streng genommen durch das O-Rohr das Ding erst in Längsrichtung steif macht, sondern so ein wenig Komfort, wenn man schon keine Feder benutzt. Daher: Sehe ich genauso. Titan oder Magnesium ist hier meiner Ansicht nach - gerade was die Querkontraktion angeht - die bessere Wahl bei den Streben. Und was den Bezug angeht...die Selle Italia Superflow...da ist der Flow auf das Sitzfleisch auch eher...naja...der Selle Montegrappa Canard in italienischen Farben ziert gerade mein DeRosa...und ich kann Dir sagen: Ein Traum. Selten so weich und unkompliziert gefahren...und das Ding ist mit knapp 50 Öcken lediglich halb so teuer...
@@jurgenkremer7900 Gut, dann kann ich beruhigt weiter Tobis Einschättung ignorieren und einen Bogen um Carbon machen, ist bei eher erhöhtem Körpergewicht sicher auch sicherer.
Der Montegrappa ist ja sehr old school... nix für mich, brauche eine ebene Fläche hinten und ein große Aussparung, der einzige probate Sattel für mich ist bisher der BBB Echelon.
Ich bin nen Sattel mit TiNo Gestell gefahren. Jahrelang ok mit Polsterbib. Dann plötzlich ging nix mehr. Ständig Probleme, Schmerzen, wund. Bin dann mal testweise das Everve eZero System (Carbonsattelgestell & ungepolsterte Bib) gefahren. Der Sattel war leider nicht passend. Zu kurz, aber ungepolsterte Bib war supi. Ich hab mir dann mein ursprüngliches Modell einfach mit Carbongestell besorgt und kann endlich wieder Schmerzfrei Rad fahren. Und die dämliche Polsterwindel ist netterweise auch Geschichte. Will sagen Carbonsattelgestell hat mir einiges gebracht. Fahre zusätzlich auch Carbonrahmen und Sattelstütze, aber das schon länger und bin mit dem Komfortgewinn gegenüber Alu super zufrieden. Mein Alu Gravelbike mit 40mm und 2 Bar mit Alu Sattelstütze ist EXTREM viel härter und unbequemer als mein Carbon CX mit Carbon Sattelstütze auf 32mm bei 3 bar und jetzt noch Carbonsattelgestell. 😊
An einem Mountainbike mit Carbon-Gabelschaft hatte ich das Problem, das sich das Lenkopflager loest bzw. nicht dauerhaft klemmt und Spiel bekommt.
Und wie sieht es mit Sattelstützen aus Carbon aus? Macht das Sinn?
Definitiv!
Erstmal ist es vielleicht interessant zu wissen dass Carbon die gleiche Werkstoffklasse inne hat wie Asbest, und auch so in der Entsorgung steht.
Was passiert mit all den defekten Rädern ... ?
Energie- und Umweltimpact der Produktion von Carbon ist ebenfalls sehr hoch, negativ.
Dann aber noch wichtiger für mich die Erkenntnis dass es leider enorm viele Defekte und Brüche gibt, ;-) erst das Carbon, dann ggf. Knochen.
Gabel und Steuerrohr hat sich bei meinem Triathlon-Markenrad schon mal nach knapp 10Tkm spontan zerlegt, wegen nix, mitten im Straßenverkehr.
Schönwetter-Trainingsfahrten, aber auch 3 Ironman, hab mehrere Räder, daher mit dem relativ wenige Kilometer, auch da Wettkampfrad.
Im Umfeld gibts immer wieder mal Defekte, manche verträglich, manche extrem gefährlich.
Hinweis in meinem Fall vom Händler und Hersteller: Garantie ist rum. Und nach 4-6 Jahren wäre jedes tragende Teil auch mit Argwohn zu handhaben, ggf. auszutauschen.
Fazit, nur wenns wirklich sein muss Carbon, und drauf gefasst machen dass die Kiste evtl. früh einen zerstörerischen "Schlag" abkriegt, oder sich alleine zerlegt.
Ansonsten gibts mittlerweile, aktuell Mitte 2023, wieder tolle und gute RR-Produkte aus Alu.
Alu ist für mich top, und auch im Recycling. ... Carbon ist zugegeben teils schöner ... für mich aber nur noch Alu, gibts auch tolles, und die Werte zählen auch.
Dann auch Preis, Handhabung stets aufpassen, .. einmal umfallen und knack -
Und Ersatzteile nach einiger Zeit, wie sieht das aus bei den Spezialteilen, ... also ich weiß wie.
Also dass Alu mehr aushält als Carbon ist nicht völlig falsch. Da gab es mal ein Video wo man mit allem auf den Carbonrahmen eingedroschen hat. Mit dem Hammer, mit dem Rahmen volle Wucht mehrmals gegen eine Bordsteinkante, ect. Mit diesem Rad ist man anschließend aus Testzwecken einige Touren gefahren ohne auch nur eine Veränderung festzustellen. Das soll nicht heißen, dass dieser Rahmen keine Mikrorisse oder dergleichen aufweist, hätte man das aber mit einem Alurahmen gemacht, dann hättest du diesen Rahmen schon nach dem ersten Schlag mit dem Hammer in die Tonne kloppen können. Ich kann die Angst die mit Carbonrahmen einhergeht irgendwo verstehen, andererseits hat sich dieser Material nicht umsonst bewährt. Wenn es so schlimm wäre, dann würde man täglich irgendwelche Horrorstories lesen in denen ein Radfahrer aufgrund eines kaputten Carbonrahmens gestürzt ist. Dem ist aber nicht so. Außerdem sind ja mittlerweile auch Downhill-Räder und dergleichen vollständig aus Carbon. Damit fallen die Fahrer aber gefühlt 1x pro Woche massiv auf die Schnauze. Da gibts bestimmt mehr als genug Leute, die mit solchen Rädern schon 15 Jahre oder länger unterwegs sind. Im Vergleich dazu ist die Belastung eines Carbon Rahmens eines Rennrads wieder ein Witz. Zudem ist jetzt, 15 Jahre später, die Herstellung von Carbonrahmen um ein vielfaches besser. Wenn also diese Räder schon so lange halten...
Ich hatte mal ein Sattel von Bulls und Ich hatte im Schmerzen im Gesäss.
Bei SQ Lab hatte Ich auch immer schmerzen von Ich lange Touren gefahren bin.
Bei Ergon den Ich jetzt habe einfach Weltklasse keine Schmerzen und dazu fühlt es sich viel besser an beim Fahrrad fahren der Ergon Sattel.
Deswegen sage Ich Spart nicht beim Sattel euer Gesäss ist sehr wichtig.
Mein SQ Lab Sattel der richtig Teuer war den benutze Ich dann für den Enduro und Downhill Bereich.
Ich habe einen Stahlrahmen mit Carbonsattelstütze. Eine Alusattelstütze kriegt man oft nicht mehr aus einem Stahlrahmen raus, weil sie festkorrodiert.
erstes Rad muss aus Full-Carbon sein... BMC Masterpiece. Punktum! Bis auf der Sattel. TitanRails tun es auch!
Carbon Sattelstreben sind 7x9, (fast) alle anderen 8mm Durchmesser. Daher braucht man unterschiedliche Klemmen.
ist eh klar da die streben auch nicht rund sind.
1:50 Karbon Flaschenhalter halten die Flaschen besser…also für Gravel ein Vorteil
Die Aussage, dass man Carbon nicht mehr reparieren kann stimmt meiner Meinung nicht wirklich…
Habe unter anderem den nach einem Sturz kaputten Vollcarbon-Sattel mit extra starken Industrie-Kleber repariert und nach über einem Jahr ist er immer noch 1a.
Carbon + Felgenbremse. Witzig wie das plötzlich ausgeschlossen wird. Eigentlich mit wenigen Einschränkungen kein Thema. Adam Bialek hat dieses Jahr das three peaks bike race auf Carbonschlappen uber Alpen u Pyrenäen gewonnen. Er hätte es aber auch auf Alufelgen gewonnen. 😅. Über den generellen Sinn oder Unsinn von tunenden Amateuren kann man trefflich streiten. Aber ich bin selber schuldig und werde nicht den ersten Stein werfen😅
Wird doch nicht ausgeschlossen. Nur macht Carbonfelge mit Scheibenbremse mehr Sinn. Die Bremswirkung bei Carbonbremsflanken ist teilweise immer noch abenteuerlich. Und der Verschleiß ist auch ein Thema. Hab mir auf einer längeren Abfahrt auch schon ne Felge geschrottet weil ich hinter nem Auto dauernd am Bremsen war. Meine Schuld aber sowas passiert halt mit Scheibenbremsen nicht..
Sehe ich wie @Sportsfreund78 . Für mich war eine Carbonfelge/Rim brake Kombination immer sehr grenzwertig, vor allem bei Nässe. Da macht eine Scheibenbremse richtig Sinn!
Eigentlich ist alles eine Geschmacksache und Kostensache. Beim Sattel kann ich dir nicht ganz recht geben. Bei meinen vielen 200km Touren passt der Carbonsattel sehr gut. Es kommt wirklich auf die Kombination von Sitzfleisch, Sattel und Polster an.
Und ob Fully oder RR
Danke.
Bin meinen ersten Leeze Carbon LR echt lang gefahren bis die Bremsflanke durch wahr, Carbon Flaschenhalter halten bei mir auch schon ewig. Carbon Sattel auch, daher bin ich bei dem Thema nicht ganz bei Dir.
hab nen Flaschenhalter aus Carbon. Aber eigendlich nur, weil er farblich einfach mega gematch hat 😄. ansonsten halt normaler Carbon Rahmen und Gabel der rest ist alu
Hm, die CarbonTi-Kettenblätter sind zweigeteilt - die Zähne sind Alu und mit einer Hartstoffschicht beschichtet. Stahlfelgen? Kein Rennrad-LRS hat Stahlfelgen 😂.
Tobi sieht aus, als hätte er eine harte Nacht hinter sich :D
Alles was auf Schotter oder im Gelände fährt, würde ich nicht mehr aus Carbon kaufen.
Ich hatte mal ein MTB mit Carbonrahmen und Steinschläge haben dem Rahmen ganz schön zu gesetzt.
Da waren teilweise Löcher im Rahmen wo mein kleiner Finger rein gepasst hat. Beim RR würde ich in jedem Fall auf Carbon setzen.
Für die Classic Liebhaber vielleicht auf Stahl.
Zuletzt ist Carbon auch nur ein nicht wieder verwendbarer Kunststoff.
Nachhaltigkeit gleich Null.
Grrrr Tobi, jetzt machst du mir meine Upgrade madig. 😢
über das gewicht eines flaschenhalters zu reden ist schon... speziell
Die Trinkflaschen haben in den Carbon-Flaschenhaltern die ganze Zeit geknarzt und geknackt. Bin auf Aluminium umgestiegen, da krächzt nix!
Mit der Meinung kann ich mich gar nicht identifizieren. Von laufrädern aus carbon wird abgeraten aber ein carbonsattel soll toll sein? Die argumentationen dafür bin ich nicht so ganz sinnvoll, aber jeder wie er mag. Ist ja gut auch mal oppositionäre meinungen zu bestimmten themen zu kriegen. Ich bin in dem fall team mainstream und sehr happy mit meinen carbonlaufrädern und flaschenhaltern…ich finde auch irgendwie, dass so ein systemlaufradsatz auf nem high-end rahmen dann halt woeder das gesamtkonzept des produkts ruinieren würde. Macht halt genauso wenig Sinn, wie wenn man sich ne skitourenbindung auf ein paar alpinrennskier schrauben würde.
Zum Thema LRS aus Carbon :
Warum sagt ihr als Alternative STAHL ?!🤨
Ihr meint ALU, oder ?!
Und die Hitzeentwicklung kann man mit etwas Erfahrung , Tubeless und Diäten (😋) als Schön Wetter Fahrer ☀️ ganz gut händeln .
Aber stimmt : Felge unterliegt grundsätzlich Verschleiß und bei Regen ☔ bremst es sich besch#€n...
Dennoch nicht grundsätzlich ausschließen bitte ...😜
Auf Niederländisch heißen die in de Volksmund: "spekjes"
So einen ähnlichen Test könnte ich auch… ich setze mich hin und kann sofort sagen ob ein Sattel dran ist oder nicht 🤷🏼♂️
Stahlfelgen, jetzt hört aber auf 😅
2stk. Carbon Flaschenhalter aus China um 20€. Da kann man nichts falsch machen😁
Ebay?
@@svardlive6766 aliexpress
1:26 Carbon Flaschenhalter sind aus Plastik... eine Frage der Taxonomie.
Was ein geschickter Marketing-Name doch bewirken kann. Carbon klingt doch viel hochwertiger als "in Plastik eingegossene Kohlefasern" :D
Wenn Gewinde ausbrechen kann man ganz einfach einen Metal Einsatz einkleben Carbon ist nicht irreparable.
Flaschenhalter: Kein Metall, denn das ist nicht elastisch. "Carbon" ist da oft faserverstärktes Nylon, das ist problemlos, robust und nicht teuer und dank Carbon super elastisch.
Carbonfelgen gehen 1:1 mit Scheibenbremsen. Aber wer hat inzwischen noch Felgenbremsen auf dem Neurad?
Carbon statt Kondition🎉
Felgen aus Stahl!? ;-)
warum sollen sich die Carbon-Ti Blätter schneller abnutzen? ... die Steighilfen sind aus Titan und die Zähne wie bei den meisten Kettenblättern aus Alu ... klar brauch man das nicht, aber die Aussage mit dem Verschleiß stimmt einfach nicht!
Bei GCN auf Deutsch wird in der Technik Ecke leider oft mit viel Halbwissen um sich geworfen. Mich würde mal der berufliche Hintergrund von Tobi interessieren.
😂
Das sind ja eher 6 Teile, bei denen man zur Not auf Carbon verzichten kann. 🙂
Metallfelgen sind in der Regel aus Aluminium, nicht aus Stahl Zumindest für‘s Rennrad werdet ihr keine Stahlfelgen mehr finden…
wer hat oberschenkeln aus carbon???
Mein MTB : komplett Alu , 8002 gramm . Brauch kein Carbon 😂 .
für mich macht der rahmen und die vorderrad stütze sinn. der rest ist mir egal. bin ja kein profi oder bilde mir ein einer zu werden 🙂
Flaschenhalter? Muahaha. Die (Bier-) Flaschen habe ich hinten im Rucksack. Die Lighties halten bei mir seit Jahren, besser als Alufelgen. Regen: Anderes Thema. Bei 'nem Taifun fahre ich MTB. Carbon-Sattel? → Wo ist das Problem? Wenn ich an die alten, beschissenen Flites nur denke! Scheibenbremsen am Rennrad? Vielleicht mal irgendwann. Die Probs an meinen MTBs reichen mir. Quietsch, huuuup bei Nässe. Nerv!
Carbonlenker ermöglichen Geometrien, die mit Alu einfach unmöglich sind, zudem bieten sie deutlich mehr Flex, weshalb ich keine aus Alu mehr kaufen würde. Beim Vorbei bleibe ich aber bei Alu, hier ist mir der Vorteil von Carbon zu gering.
Bereut habe ich noch nichts aus Carbon, bisher alles noch intakt.
Grüße aus Berlin
Bolzen, Schrauben, Muttern 🤪
Du rätst von Carbon Lenker Vorbau Einheiten ab, aber fährst selber eine ? Irgendwie ein Wiederspruch
Ist halt ein Unterschied ob das (gesponserte) Rad schon damit ausgeliefert wird oder man sich etwas nachrüstet
@@JS-mb7yo schon klar aber irgendwie ist es dann scheinheilig davon abzuraten. Ich bin mir sicher das es Aerodynamische Vorteil mit sich bringt und auch für eine cleane Optik sorgt.
Carbon, statt Kondition 😂
"Meiner Meinung nach" Erweitert mal euren Wortschatz!
jetzt habt Ihr eigentlich alle Teile erwähnt - also: Finger weg von Carbon… und dann im Fazit die Feststellung, dass Carbon die Rennradentwicklung generell viel weiter gebracht hat…??? Ziemlich sinnfreies Video! Und ziemlich viele Aussagen, die so pauschal auch schlicht nicht stimmen
so ein unsinn, man kann nie genug carbonara am beik haben. und jetzt im ernst; es ist ein hobby und dafür gebe ich gern geld aus. warum? weil ich es kann und möchte.
Kannst du gerne machen, aber in dem Video ging es eben um Dinge bei denen der Kosten die Nutzen übersteigt.
@@lbgstzockt8493 OK, dann reicht auch ein 30 Jahre alter stahlbock mit 8 fach schaltwerk, weil dss fährt auch
Leider sehr schlechtes Video
Was ein Bullshit, ihr Redet beim Sattel klar.. ohne auf entsprechende Nachteile hin zu weisen, und beim Lenker / Vorbau dagegen. Mal erwähnt das der Carbon Lenker viel mehr Vor - als Nachteile hat gegenüber dem Carbon Lenker! Comfort zu Steifigkeit und nicht zu guter letzt Laufleistung! Da die Bruchdehnung bei Alu ganz anders aussieht und der Hersteller hier sagt nach 10.000 km sollte ein Alu Lenker getauscht werden... Was beim Carbonlenker anders aussieht..
Naja, Hauptsache Content, aber dann bitte gänzlich auf Vor und Nachteile eingehen und nicht mit Halbwissen aus der Roadbike um sich werfen.
Es tut uns sehr leid. Wir hoffen, dass es Ihnen jetzt besser geht.
Genauso gut wie vorher ;-) @@gcnaufdeutsch
Kindergarten Kanal 🎉