Wow, ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert , wie sie es verstehen, mich mit Kompetenz und Hingabe und leicht nachvollziehbaren Inhalten, in die gehobene HiFi-Welt mitzunehmen. Dabei möchte ich hervorheben, dass die Tonlage ihrer Stimme ebenfalls High End ist….😁 Auch wenn ich mir solche High End-Produkte höchstwahrscheinlich nie zulegen kann oder möchte, bin ich von den derzeit bestehenden Möglichkeiten, Musik darstellen zu können, begeistert. Bitte weiter so und mehr davon👍😁
Gutes Video, Kompliment! Dabei sehe ich auch, wie hochklassig (hydraulisch, erinnert an beste Kameraobjektive) diese Verstellung an meinem Dual 721 von 1975 geht. Er hat seit 1992 den 5ten TA, einen glücklichmachenden Kiseki Blue Goldspot..... Beste Grüße
Moin, erstklassig erklärt vielen Dank. "BecksPunkt" 😊 ...bei mir ganz zügig "on the fly". Da hört man sofort was sich am Klangbild ändert. Wünsche einen fantastischen Rutsch in's neue Jahr.🍾
Was viele Anwender nicht beachten, schon eine geringe Änderung der Auflagekraft verändert je nach Nadelnachgibigkeit den Spurwinkel der Abtastnadel z.T. sehr stark.
Da haben Sie völlig recht. Im Prinzip können Sie den Anstellwinkel auch mit der Auflagekraft verändern. Allerdings verstellen Sie dann auch die Position des Magent-Kreuzes relativ zu den Magneten im Tonabnehmer-Inneren. Auch das verändert den Klang - und das macht dann die Sache schlecht reproduzierbar, zumal die Auflagekraft ja auch Hersteller-Angaben folgen soll. Wenn Sie mit der Auflagekraft den Klang "einstellen", kommt häufig zu wenig heraus und dann tastet das System nicht mehr optimal ab. Daher favorisiere ich nicht die Klang-Optimierung per Auflagekraft, sondern per Tonarmhöhe. Zudem möchte ich die Einstellerei möglichst einfach und verständlich halten, damit sich auch Laien trauen. Jedenfalls vielen Dank für Ihren Kommentar - sehr hilfreich!
Schön erklärt. Wie sieht es mit dem Zusammenspiel von VTF und VTA aus? Wenn VTA verändert wird, wird auch die VTF beeinträchtigt, und VTF (+/- 0.1-0.2 g) hat ja auch einen merklichen Einfluss auf den Klang. Und dann ist da auch noch die Dicke der Platte (standard vs. 180 g), das is ja etwa 1 mm. Und dann ist da noch das Problem mit VTF Messung. Jede Waage misst über der Plattenoberfläche. So messe ich ohne Platte mit Waage auf Matte. Aber dann kann ist die Messung für 120 g vs 180 g nicht vergleichbar. Wenn mit Waage auf der Platte gemessen wird, dann wird nicht die richtige VTF erfasst. Hmmm .... Habe das noch nie gut und vollständig durchdacht erklärt gesehen.
Danke für Ihren Post. Sie haben teilweise theoretisch recht. Vielleicht nur kurz: Änderung Überhang bei unterschiedlicher Höhe der Nadel weit unterhalb notwendiger Genauigkeit. Auflagekraft ist praktisch gleich unabhängig von KP Dicke. Abtastwinkel wird gehörmäßig ermittelt und spielt in Abhängigkeit von der Plattendicke erst bei Geräten in def 10k€-plus-Klasse eine (sehr geringe) Rolle. In Praxis spielen diese Abhängigkeiten keine Rolle oder können am Gerät kompensiert werden.
Toll erklärt. Allerdings wird nicht erwähnt das man die Geometrie oder besser gesagt der Spurfehlwinkel des Tonarmes nach dessen Verändern in der Höhe noch kontrollieren muß. Denn wenn man in hoch oder runter bewegt, bewegt man ihn auch leicht nach innen oder außen. Oder liege ich da falsch?
Buon giorno, vielleicht kann jemand helfen: Pioneer Plattenspieler PL-30-K, STYLUS DESCENT POSITION: Der Tonkopf senkt sich im automatischen Modus nicht auf die Lead-In-Nut auf der Platte sondern vor dem Plattenrand im Nowhere Land. Wo und wie korrigiere ich die Einstellung ?
Hallo, schön erklärt. Ich habe a er ein paar Probleme mit dem Nach Sicht und nur nach Gehöhr einstellen. Kann ich das irgend wie mit einem Gerät messen?
Mir ist kein Messverfahren bekannt, das zuverlässig funktioniert. Mit Ihrem Gehör und geeigneter Musik gelingt die Einstellung erstaunlich zuverlässig.
Welche LP aus der Kammermusik nehmen Sie zur Tonarmhöhen Einstellung ? Wo auch die Tiefen,Mitten und Höhen,bzw.Chello Bratsche und Violine eindeutig definiert werden Titel u.Label wären eine sehr große Hilfe für mich.Vielen Dank. Gruß Winfried
Diese Arme sollten ab Werk seitlich eine sichtbare Linie haben. Das ist nicht (nur) für die Optik, sondern die Bezugslinie fürs Höhen-Justieren. Andere Hersteller (Kuzma) bauen ihre Arme so, dass die Arm-Unterseite parallel liegen soll: dann ist das Headshell anders geneigt . Am besten justieren Sie nach Tonabnehmer-Kanten und mit sowas wie dem Millenium Justageblock. Denn es kommt ja nicht auf den Tonarm, sondern auf den Tonabnehmer (bzw. Nadel) an. Viel Spaß/Glück beim Justieren 🙂 www.phonophono.de/phono/zubehoer/justage/millenium-justageblock.html
1. Wenn man den Tonarm hinten höher zieht, verändert sich vorne der Überhang . Es muss also jedesmal beim Verändern der Höhe der Tonabnehmer gelöst und neu justiert werden. 2. Die Parallelität des Tonarmrohres zur schallplatte sagt wenig aus. Korrekt sollte beim Hersteller des Tonabnehmers der Winkel zu einem Bezugspunkt vom Gehäuse aus gesehen , erfragt werden. Wenn man tatsächlich eine Antwort erhält, dann einfach so einstellen, das stimmt dann meistens auch und man bekommt es durch die hier vorgestellte Methode nicht besser. 3. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt wäre das Lagerspiel des Tonarms. Mit einer Spezialzange lässt sich dies leicht verändern und mit Fingerspitzengefühl einstellen. Diese Lager werden i.d.R ab Werk nicht eingestellt, sofaß man hier erstaunliche Verbesserungen erreichen kann. So haben wir schon in den 80 er Jahren einen Thorens TD 320 von lediglich 50 mü abtastfähigkeit auf sage und schreibe 90 mü bekommen. benötigt man allerdings eine spezielle Test-schallplatte und für beste Resultate eine Oszilloskop. Dann man muss sich kein cello anhören, sondern einfach einen Sinuston anschaun.
Sie haben ein bisschen Recht... (1) Der Überhang ändert sich zwar, aber nur derart wenig dass man das nicht messen kann. Daher müssen Sie den Überhang bei Änderung der Tonarmhöhe nicht neu einstellen. (2) bei vielen Tonabnehmer lässt wegen des verwinkelten Gehäuses eine Parallelität sich nicht genau sehen. Daher nimmt der Praktiker den Tonarm als Hilfsmittel, schaut sich dann den Tonabnehmer an und hört anschließend, ob das Resultat gut ist. (3) das Lagerspiel sollte nur von einem Fachmann eingestellt werden. Wenn ein Laie das macht, vermurkst er in der Regel das Lager. Alte Thorense (und andere) haben ein recht einfaches Tonarm-Lager, das nach vielen Jahrzehnten etwas gelitten hat. Wenn Sie hier das Lagerspiel verringern, erhöhen Sie die Reibung. Man kann trefflich darüber streiten, was besser (oder vielmehr: schlechter) ist. --- Ziel meiner Videos ist es, auch einem Laien Tipps zu geben, die zu besserem Klang führen. Daher lasse ich obige Details unerwähnt. Wenn Sie sich an diese Details heranwagen: viel Spaß und viel Glück!
Ich bezweifle, dass das alles auch in einem Blindtest rausgehört werden kann. Am Ende hört man das was man hören will. Oder vielleicht muss ich auch mal zum Ohrenarzt.
mit diesen Tipps habe ich meinen gepimmten Thorens 2001 nochmals ganz weit nach vorne gebracht. Herzlichen dank.
Das freut mich!
Wow, ich bin jedes Mal aufs Neue fasziniert , wie sie es verstehen, mich mit Kompetenz und Hingabe und leicht nachvollziehbaren Inhalten, in die gehobene HiFi-Welt mitzunehmen. Dabei möchte ich hervorheben, dass die Tonlage ihrer Stimme ebenfalls High End ist….😁 Auch wenn ich mir solche High End-Produkte höchstwahrscheinlich nie zulegen kann oder möchte, bin ich von den derzeit bestehenden Möglichkeiten, Musik darstellen zu können, begeistert. Bitte weiter so und mehr davon👍😁
Freut mich. Danke!
Gutes Video, Kompliment!
Dabei sehe ich auch, wie hochklassig (hydraulisch, erinnert an beste Kameraobjektive) diese Verstellung an meinem Dual 721 von 1975 geht. Er hat seit 1992 den 5ten TA, einen glücklichmachenden Kiseki Blue Goldspot.....
Beste Grüße
Danke fürs Feedback! Ich wünsche viele weiter schöne Jahre mit Ihrem Dual 🎶🎶
Moin, erstklassig erklärt vielen Dank.
"BecksPunkt" 😊 ...bei mir ganz zügig "on the fly". Da hört man sofort was sich am Klangbild ändert.
Wünsche einen fantastischen Rutsch in's neue Jahr.🍾
Das freut mich 👍
Was viele Anwender nicht beachten, schon eine geringe Änderung der Auflagekraft verändert je nach Nadelnachgibigkeit den Spurwinkel der Abtastnadel z.T. sehr stark.
Da haben Sie völlig recht. Im Prinzip können Sie den Anstellwinkel auch mit der Auflagekraft verändern. Allerdings verstellen Sie dann auch die Position des Magent-Kreuzes relativ zu den Magneten im Tonabnehmer-Inneren. Auch das verändert den Klang - und das macht dann die Sache schlecht reproduzierbar, zumal die Auflagekraft ja auch Hersteller-Angaben folgen soll. Wenn Sie mit der Auflagekraft den Klang "einstellen", kommt häufig zu wenig heraus und dann tastet das System nicht mehr optimal ab.
Daher favorisiere ich nicht die Klang-Optimierung per Auflagekraft, sondern per Tonarmhöhe. Zudem möchte ich die Einstellerei möglichst einfach und verständlich halten, damit sich auch Laien trauen.
Jedenfalls vielen Dank für Ihren Kommentar - sehr hilfreich!
Sehr gutes Video, sympathisch vorgetragen.
Danke
Schön erklärt. Wie sieht es mit dem Zusammenspiel von VTF und VTA aus? Wenn VTA verändert wird, wird auch die VTF beeinträchtigt, und VTF (+/- 0.1-0.2 g) hat ja auch einen merklichen Einfluss auf den Klang. Und dann ist da auch noch die Dicke der Platte (standard vs. 180 g), das is ja etwa 1 mm. Und dann ist da noch das Problem mit VTF Messung. Jede Waage misst über der Plattenoberfläche. So messe ich ohne Platte mit Waage auf Matte. Aber dann kann ist die Messung für 120 g vs 180 g nicht vergleichbar. Wenn mit Waage auf der Platte gemessen wird, dann wird nicht die richtige VTF erfasst. Hmmm .... Habe das noch nie gut und vollständig durchdacht erklärt gesehen.
Danke für Ihren Post. Sie haben teilweise theoretisch recht. Vielleicht nur kurz: Änderung Überhang bei unterschiedlicher Höhe der Nadel weit unterhalb notwendiger Genauigkeit. Auflagekraft ist praktisch gleich unabhängig von KP Dicke. Abtastwinkel wird gehörmäßig ermittelt und spielt in Abhängigkeit von der Plattendicke erst bei Geräten in def 10k€-plus-Klasse eine (sehr geringe) Rolle.
In Praxis spielen diese Abhängigkeiten keine Rolle oder können am Gerät kompensiert werden.
Perfecte Erklärung, bravo!😎
Freut mich. Danke!
danke für den tipp mit dem analog-forum. habe die lösung innert kürze erhalten.
Freut mich
kommt noch ein video zu den restlichen einstellungen des tonarms; wäre toll!
Toll erklärt. Allerdings wird nicht erwähnt das man die Geometrie oder besser gesagt der Spurfehlwinkel des Tonarmes nach dessen Verändern in der Höhe noch kontrollieren muß. Denn wenn man in hoch oder runter bewegt, bewegt man ihn auch leicht nach innen oder außen. Oder liege ich da falsch?
Buon giorno, vielleicht kann jemand helfen: Pioneer Plattenspieler PL-30-K, STYLUS DESCENT POSITION: Der Tonkopf senkt sich im automatischen Modus nicht auf die Lead-In-Nut auf der Platte sondern vor dem Plattenrand im Nowhere Land. Wo und wie korrigiere ich die Einstellung ?
Ich würde diese Frage mal im analogforum posten.
Toll erklärt. Bravo!
Danke! Freut mich :-)
Hallo, schön erklärt. Ich habe a er ein paar Probleme mit dem Nach Sicht und nur nach Gehöhr einstellen. Kann ich das irgend wie mit einem Gerät messen?
Mir ist kein Messverfahren bekannt, das zuverlässig funktioniert. Mit Ihrem Gehör und geeigneter Musik gelingt die Einstellung erstaunlich zuverlässig.
@@PhonoPhonoGermany Hallo,sehr gut erklärt.
Mich würde gerne noch die Auswahl Ihrer Kammer und Jazz LP interessieren,´.
Vielen Dank für die Antwort
@@wemax56 Hallo Herr Blokesch, hier habe ich einige meiner Lieblings-LPs gelistet. www.discogs.com/de/user/phonophono/lists
@@PhonoPhonoGermany vielen Dank für Ihren Link
Welche LP aus der Kammermusik nehmen Sie zur Tonarmhöhen Einstellung ?
Wo auch die Tiefen,Mitten und Höhen,bzw.Chello Bratsche und Violine eindeutig
definiert werden Titel u.Label wären eine sehr große Hilfe für mich.Vielen Dank.
Gruß Winfried
bei einem Konischen Tonarm kann ich ja eigentlich nicht eine parallelität zur Schallplatte bestimmen,oder hat da jemand eine Idee?
Diese Arme sollten ab Werk seitlich eine sichtbare Linie haben. Das ist nicht (nur) für die Optik, sondern die Bezugslinie fürs Höhen-Justieren. Andere Hersteller (Kuzma) bauen ihre Arme so, dass die Arm-Unterseite parallel liegen soll: dann ist das Headshell anders geneigt .
Am besten justieren Sie nach Tonabnehmer-Kanten und mit sowas wie dem Millenium Justageblock. Denn es kommt ja nicht auf den Tonarm, sondern auf den Tonabnehmer (bzw. Nadel) an.
Viel Spaß/Glück beim Justieren 🙂
www.phonophono.de/phono/zubehoer/justage/millenium-justageblock.html
toll endlich ma einer der den becks punkt anspricht.
Ja, das find ich auch gut...
1. Wenn man den Tonarm hinten höher zieht, verändert sich vorne der Überhang . Es muss also jedesmal beim Verändern der Höhe der Tonabnehmer gelöst und neu justiert werden.
2. Die Parallelität des Tonarmrohres zur schallplatte sagt wenig aus. Korrekt sollte beim Hersteller des Tonabnehmers der Winkel zu einem Bezugspunkt vom Gehäuse aus gesehen , erfragt werden. Wenn man tatsächlich eine Antwort erhält, dann einfach so einstellen, das stimmt dann meistens auch und man bekommt es durch die hier vorgestellte Methode nicht besser.
3. Ein weiterer sehr wichtiger Punkt wäre das Lagerspiel des Tonarms. Mit einer Spezialzange lässt sich dies leicht verändern und mit Fingerspitzengefühl einstellen. Diese Lager werden i.d.R ab Werk nicht eingestellt, sofaß man hier erstaunliche Verbesserungen erreichen kann. So haben wir schon in den 80 er Jahren einen Thorens TD 320 von lediglich 50 mü abtastfähigkeit auf sage und schreibe 90 mü bekommen. benötigt man allerdings eine spezielle Test-schallplatte und für beste Resultate eine Oszilloskop. Dann man muss sich kein cello anhören, sondern einfach einen Sinuston anschaun.
Sie haben ein bisschen Recht...
(1) Der Überhang ändert sich zwar, aber nur derart wenig dass man das nicht messen kann. Daher müssen Sie den Überhang bei Änderung der Tonarmhöhe nicht neu einstellen.
(2) bei vielen Tonabnehmer lässt wegen des verwinkelten Gehäuses eine Parallelität sich nicht genau sehen. Daher nimmt der Praktiker den Tonarm als Hilfsmittel, schaut sich dann den Tonabnehmer an und hört anschließend, ob das Resultat gut ist.
(3) das Lagerspiel sollte nur von einem Fachmann eingestellt werden. Wenn ein Laie das macht, vermurkst er in der Regel das Lager. Alte Thorense (und andere) haben ein recht einfaches Tonarm-Lager, das nach vielen Jahrzehnten etwas gelitten hat. Wenn Sie hier das Lagerspiel verringern, erhöhen Sie die Reibung. Man kann trefflich darüber streiten, was besser (oder vielmehr: schlechter) ist.
---
Ziel meiner Videos ist es, auch einem Laien Tipps zu geben, die zu besserem Klang führen. Daher lasse ich obige Details unerwähnt. Wenn Sie sich an diese Details heranwagen: viel Spaß und viel Glück!
Danke
Ha! Der Becks-Punkt! Klasse!
Jeder hat so seine Trircks. Darauf ein Becks :-)
Ich bezweifle, dass das alles auch in einem Blindtest rausgehört werden kann. Am Ende hört man das was man hören will. Oder vielleicht muss ich auch mal zum Ohrenarzt.
Das wäre aber ein - nicht nur musikalisch - langweiliges Leben, wenn ich das nicht hören würde! 😊