Update Heizungsförderung 2024 - jetzt noch einen Antrag stellen?

Das Förderkonzept für Wärmepumpen & Co hat sich in einigen Punkten noch einmal geändert. Ob es sich lohnt, noch 2023 einen Förderantrag zu stellen oder ob Sie lieber bis 2024 warten, erklären wir anhand einiger Beispiele im Video.
Wichtiger Hinweis: Stand 04.12.23 ist die Förderung 2024 noch nicht verabschiedet.
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[@henrichschroeder]

Die genaue Förderrichtlinie ist noch nicht veröffentlicht, ich würde aber mal davon ausgehen dass als Nachweis das letzte Jahr mit abgeschlossener Steuererklärung gilt - man kann ja nicht mit einer Zukunftsprognose rechnen. 2. Frage: ja entweder neue oder alte Förderung, man kann natürlich nicht beide nutzen.

[@MegaMarcusred]

Für mich wäre Folgendes einmal interessant zu erörtern: die Mutter (verwitwet) wohnt im 80er Jahre EFH, zusammen mit meiner Schwester, die aber demnächst auszieht. Allein wird sie das Haushaltseinkommen von 40k jährlich bei weitem unterschreiten, sodass die zusätzlichen 30% Förderung greifen. Das würde eine Sanierung des Elternhauses bzgl. Heizung etc. deutlich realistischer erscheinen lassen. Die Frage ist nur: aus welchem Zeitraum bemisst sich das Haushalteinkommen und wer zählt dazu: alle Personen die genau zum Antragszeitpunkt im EFH als wohnhaft gemeldet sind? Andere Frage: ich habe für eben jenes EFH noch eine Förderzusage i.H.v. 55% für eine Heizung mit Biomasse, also Holzvergaser - gestellt im August `22, Förderbescheid April `23. Wenn die 70% im günstigsten Falle möglich sind, heißt das: entweder oder?

[@thomasd856]

Genau in der Situation bin ich auch. Ein Zuwendungsbescheid mit ca. 17T liegt vor, da ich inzwischen Rentner bin vermute ich, dass ich nach der neuen Regelung Anspruch auf 70%, also 21T, hätte. Ich habe beim BAFA nachgefragt:
"Im nächsten Jahr ändert sich die Heizungsförderung. Möglicherweise könnte ich davon profitieren. Wie muß ich vorgehen um die für mich höchstmögliche Förderung zu erhalten ohne die Zusage für die bisherige Förderung zu verlieren?"
Die ernüchternde Antwort:
"Wenn Sie einen Antrag aufheben, erhalten Sie eine Sperrfrist von 6 Monaten für die identische Maßnahme am gleichen Standort."
Klassischer Fall: Ein Spatz in der Hand ist besser als eine Taube auf dem Dach.

[@RednaelET]

Meinem bisherigen Verständnis nach nahm ich an, die maximale Fördersumme pro Förderantrag betrüge 30.000€, nicht aber der maximal anzurechnende Betrag. Eine Förderung von 60% ist also nur zu erwarten, wenn die Anlage den Maximalbetrag von eben 30.000€ nicht übersteigt, das ist leider ziemlich unrealistisch und betrüblich.

[@GaryCalcott]

Für 2024 ist noch nichts auf der KfW-Seite zu sehen.