Lokführer Henschel ist mir in den letzten 27 Jahren ein guter Freund geworden. Wenn ich mal auf dem Sofa entspannen möchte, oder an meinen ehemaligen, doch nicht erlernten Beruf erinnert werden möchte, dann gucke ich K u r t .. Wunderbare Doku für Freunde und aussenstehende... Ich hoffe, das es Lokführer Henschel immer gut gegangen ist .... Coole Socke, mit seinem BMW !
@@user-jp3vl5jx1j Früher waren sie auch Beamte, erstens wurde nicht gestreikt, zweitens tanzte ihnen auch keiner so auf der Nase rum wie Mehdorn oder Grube. Das muss man schon differenzieren.
@@user-jp3vl5jx1j Die Bevölkerung verdient es nicht anders. Ist eh viel zu verwöhnt das hiesige Pack. Selbst im Urlaub erkennt man den Deutschen daran, dass er am Nörgeln ist.
13:37 "An sich sind solche Schwierigkeiten nicht möglich, aber auch hier können Pannen auftreten. [... Für den D72] muss die Strecke frei sein. *Gelingt dies nicht, so wird die Ursache gesucht, stets gefunden und der Verantwortliche nach den internen Regeln der Bundesbahn meist mit einer Geldstrafe belegt"* Wenn diese Regeln in den letzten 20 Jahren und vor allem auf allen Ebenen angewandt worden wären hätten weder Grube noch Mehdorn einen Cent Gehalt überbehalten und es wäre der Bahn echt was erspart geblieben...
"Wenn Henschel will, ist der Tag für ihn Nacht und die Nacht dann Tag. Ich werde nicht müde wenn ich hier nicht müde sein darf. Das ist nichts als Gewöhnung". Man will es ihm glauben. Als jemand der lange Zeit nachts gearbeitet hat fällt es mir jedoch schwer das zu glauben.
18:45 - Ankunft planmäßig!! Im September 2023 liegt der Pünktlichkeitsgrad im Fernverkehr der privatisierten Deutsche Bahn AG bei ca. 58%. Tolle Leistung einer gescheiterten Bahnreform.... 👍👍👍
Das bekommen die heute nicht mehr hin. Mit ihrer Elektronik und dem Personalabbau haben die so manches Problem erst erzeugt. Gab es zum Beispiel auf der Strecke Berlin - Pasewalk - Stralsund eine Störung auf der Strecke, konnte diese Streckenabschnitte umfahren werden, Eberswalde-Templin oder Oranienburg-Templin und von da aus bis Prenzlau zurück auf die Hauptstrecke. Geht heute nicht mehr, weil Strecken besonders die nach Prenzlau abgebaut wurden. Bleibt heute ein Zug stehen, ist Schienenersatzverkehr nötig und die Züge stauen sich. Seiner Zeit hatte die Bahnhöfe noch Personal, heute müssen die Mechaniker erst von wer weiß woher herangekarrt werden. Dafür haben wir heute schöne verwaiste Bahnhöfe, dafür aber schön Graffitibunt Mache Bahnhöfe haben heute den Flair eines Friedhofes, kein Leben mehr drauf.
Super! Vor allem der TEE der durch das Bild fährt bei 10:00... das waren nocht Zeiten, rein in die Lok, erst mal Kippe an und dann langsam los. Es macht Spass solche Zeitdokumente zu betrachten.
. . . "Maschinen können abgeschaltet werden, Menschen nicht" . . . insgesamt ist diese Reportage ein spannendes und informatives, historisches Zeugnis seiner Zeit, und man kann schon auch erahnen, was die "moderne" Bahn nicht mehr annähernd hat: es haben damals wesentlich mehr Menschen bei der Eisenbahn gearbeitet, die sich als ein großes Team verstanden haben, es gab ein anderes Selbstverständnis auch von Rangunterschieden, es gab noch eine enge Verzahnung mit der Post [die ebenso ein staatliches Monopol war wie die DB], und es gab wohl auch noch wesentlich mehr Güterverkehr auf der Schiene im Verhältnis zum Güterverkehr auf der Straße. Die Zeiten ändern sich, die Menschen nicht.
doch, die Menschen sind heute auch andere als damals. Damals herrschte noch Teamgeist, die Arbeit war von Pflichtgefühl und Verantwortungsbewußtsein geprägt.
@@NovvalisEin Teamgeist ist von vielen äußeren Bedingungen abhängig, die der einzelne Mitarbeiter garnicht oder kaum beeinflussen kann. Auch so etwas wie Pflichtbewusstsein kommt nicht aus dem Nichts. Wer heute noch überwiegend mit den Tugenden von damals arbeitet ist heute schnell der Dumme. Im Privaten ist das eher möglich
Dieser Typ wird viele Jahre damit gearbeitet haben, Kohle auf dem Fußbrett einer Dampflokomotive zu schaufeln, bevor er Lokführer wurde und schließlich elektrische Züge fuhr ... Großer Respekt an die damaligen Lokführer
Ein sehr schön gemachter Film. Immer wieder begeistert es mich die gute alte Zeit zu sehen. Aber war sie wirklich so gut? Da gab es Heizer, die durften während der Fahrt nicht ein Wort mit dem Lokführer reden. Denn der war ja schließlich Beamter. Oder es wurde so gefahren, das Glühende Kohlestücke aus dem Schornstein flogen, nur um den Heizer zu ärgern. Mit dem Einzug der E- Loks hatte sich das zwar geändert, ganz weg war der Standesdünkel aber nicht. Von wegen eine Familie. Zugegeben das war nicht die Regel, aber es kam oder kommt auch Heutzutage noch vor. Heute fährt die Elite ICE. Mit dem Lokführer der im Rangierdienst tätig ist liegen manchmal Welten. Ja, es stimmt, früher war es ein Traumberuf vieler Jungen. Ich selbst habe mich in Mitte der Siebzigern auchmal dafür Interessiert und deshalb mal 24 Stunden eine Schicht mitgefahren. Und das bei minus 15 Grad. Diese Erfahrungen haben mich ganz schnell ernüchtert. Was da von dem Lokführer abverlangt wird ist schon eine Frechheit. Das war im Raum Köln, Düsseldorf und Wuppertal. Wir haben ca. 6 oder 7 Loks übernehmen müssen, und bei keiner, wirklich keiner Lok funktionierte die Heizung. In den Fahrtenbüchern jeder Lok stand dieser Mangel mindestens schon 4 bis 7 mal drinnen. Wie man zu den Loks kam war auch nicht immer einfach, bei ca. 20 cm Schneehöhe. Ein Aufenthaltsraum für Lokführer in Düsseldorf glich eher einer Tropfsteinhöhle als einer Unterkunft mit Schlafmöglichkeit. Die Decken zeigten deutliche Spuren von Wassereintritt und dementsprechend Schimmel. Ich könnte noch viel dazu schreiben, aber was solls. Ein Traumberuf ist es leider schon nicht mehr.
so krass, dass es bei uns heute noch genauso läuft.. die selben Kupplungen, die selbe gedruckte La, die selben sprechanlagen, ausser das mit den verspätungen und den uniformen
Er hat bei seinem BMW das Fenster der Fahrertür offen gelassen, als er abgeschlossen hat. Gut für die Durchlüftung. Ein wirklich umsichtiger Mensch. Und irgendwer hat freundlicherweise das Fenster zu gemacht, als er weg war...
Und überhaupt, was für eine private Öko-Bilanz! Seine Kundschaft fährt Zug (600 Leute im Zug) und er kommt mit einem Auto vorgefahren. Jetzt stellt euch mal sein fahrendes Auto x 600 sowie den den beanspruchten Parkplatz x 600 vor.
@@sjazeerah Warum ? Wenn er um 2 Uhr Morgens Dienstbeginn hat, dürfte die Ökobilanz ohne sein Auto noch besser aussehen. Dann würde der Zug den er fahren soll nämlich auch nicht fahren. ÖPNV war damals nicht zu dieser Tageszeit und schon gar nicht überall verfügbar ... Der Dienstbeginn bei dieser Reportage war wohl eher zufällig tagsüber.
@@sommernachtsommernacht8175 egal, schau nun nich den Bericht um konkret zu Antworten...;-) viele Berichte schrammen am "Alltag" der Lokführer vorbei...... nach 30 Jahren Lokfahrdienst sehe ich das ein wenig anders....
@@sommernachtsommernacht8175 Hab es mir extra nochmal angeschaut. OK, für den Laien ist es nicht so wichtig ob die Entwässerungshähne Bremsventile genannt werden..... Bei 15:34 und/oder könnte man die Indusi-Aufzeichnung erwähnen....1:20 Lok unsterblich....???? 3:29 die LA ist keine Diensvorschrift 5:55 Signal überfahren ist nicht das Ende der Karriere... 6:40 Es gibt keine "Vorwarnsignale" nur Vorsignale.... 7:58 schwarze Strichen sind Zugfahrten und keine Dienstschichten....8:10 Es läuft auf die Minute, nicht Sekunden....
Eine - von mir - immer wieder gerne gesehene Doku. Interessant auch die Autos im Bw Heidelberg, wer kann heute noch einen DKW Junior vom Junior de Luxe unterscheiden (lach). Nicht zu vergessen die Loks und Wagen; auch die manchmal merkwürdig anmutende Wagenzusammenstellung (Gepäckwagen mitten im Zug).
Heute ist sie da, was im Film noch experimentelle Utopie genannt wurde. Die quasi vollautomatische, elektronisch gesteuerte Lokomotive, die in der Theorie auch ohne Lokführer computergesteuert fahren würde. Im Film null Minuten Verspätung auf rd. 700 km Strecke ohne Computer-Schnickschnack aus dem der Fahrplan kommt. Heute gilt ein Zug noch als pünktlich, wenn er fünf Minuten drüber ist. An irgendeiner Stelle ist die Bahn falsch abgebogen. Interessant wäre eine Reportage heute auf gleicher Strecke. Schon wegen der heute zum Teil anders aussehenden Bahnhöfe.
(Vorab: Ich entschuldige mich für den langen, in manchen Teilen nicht mit deinem Kommentar in Verbindung zu bringenden Kommentar, doch das musste ich mal los werden.) Heute sind Lokführer auch noch etwas wert! Das, was nichts mehr wert ist, ist die komplette Führungs- und Dispositionsebene die ihre Lokführer und sonstigen Arbeitskräfte auslaugt und mit lästigen Regel- und Planänderungen stetig zu unterhalten versucht. Es ist eine Schande. Studierte, unwissende, von der Bahn nichts verstehende Menschen kommen in die Planungen und Führungen, in der für Bund und Länder dieser Stuss produziert wird. Hinzu kommen die Arbeitszeiten, die Aufgrund von fehlendem Personal oder defekten Gleisen/Gleisanlagen den kompletten Bahnverkehr blockieren und so die Zeiten hinaus ziehen wodurch zum einen die Wartezeiten verlängert werden, hierdurch wiederrum die Arbeitszeiten und im Umkehrschluss die Freizeit und die Ruhezeit ebenfalls leidet oder gar auf das Minimum minimiert wird. Es ist vollkommen verständlich das sich die Kollegen motivationslos fühlen! Ich selber habe es öfter, dass ich am Montag bis 21:00 Uhr arbeiten muss und am kommenden Tag um 05:30 Uhr wieder auf der Matte der Dienststelle stehen muss. Und den Lokführer dann als Aushängeschild für ein komplettes Unternehmen auszuschlachten, ist an bodenloser Frechheit nicht zu überbieten.
Hallo Steffen, diese kurzen Ruhezeiten von 8,5 Stunden sind aber auch in der Pflege sowie als Mädchen für alles in Speditionen mehrmals im Monat und seit jeher üblich. Ich werde Lokführerin. Aber was mich jetzt schon, da völlig unnötig, nerven wird, sind die minütlichen Totenklingeln. Das ist ja wie das ständige unnütze Alarmgepiepse beim Überwachungssystem-Monitoring.
@@sjazeerah "Das ist ja wie das ständige unnütze Alarmgepiepse beim Überwachungssystem-Monitoring." Das hast du komplizierter erklärt als es hätte sein müssen. "Unnütz" ist die "Sifa" (=Sicherheitsfahrschaltung) dennoch sicherlich nicht.
Ich bin selber Lokführer und muss feststellen, das früher in Reportagen genauso gelogen wurde wie heute. Es wurde nie ein Lokführer entlassen , weil er einen Fehler gemacht, den er nicht bewusst begangen hat. Und es werden für Reportagen immer nur "150% tige" gezeigt. Da hat sich in 50 Jahren nichts geändert.Nicht falsch verstehen, der normale Lokführer macht einen sehr guten Job, der ihn oft seine Gesundheit und sein Familienleben kostet.
Die Reportage wurde ja bestimmt dafür gedreht und veröffentlicht, das Unternehmen DB dem allgemeinen Volk und potentiellen Fahrgästen in bester Weise zu präsentieren und jegliche Sicherheitsbedenken oder gar Ängste vor dem Fahren mit der Bahn zu nehmen. Gelogen wurde und wird ja schon immer und überall. Ob bewusst oder unbewusst, einen ganz objektiv und unvoreingenommenen Beitrag wird es wohl nie wirklich geben,so lange ihn Menschen gemacht haben. Aber was mir an diesen historischen Schätzen gefällt, es wurde nicht wie heute jede Millisekunde Sprechpause mit irgendwelcher Musik oder bewusst hinterlegter (fremder) Geräuschkulisse akustisch zugepflastert. Und mit den Originalgeräuschen im Hintergrund wirkt der Beitrag authentischer wie heutige "Techno-Impro" Konzert-Dokus.
Ich habe im BW Heidelberg 1963 bis 1966 meine Ausbildung als Starkstromelektriker mit Ziel E Lock Führer gemacht. Wenn ich heute die Ruine sehe, dann kommen mir fast die Tränen….
Mich würde interessieren: wie alt war Herr Henschel damals. Ich denke kaum, dass er noch lebt. Bin aus reinem Hobby etliche Male auf Loks mitgenommen worden. Meisten BR 103. War damals immer super.
Er sieht aus wie Anfang 60. Er wäre heute also um die 120 Jahre alt. Selbst wenn er 50 gewesen wäre (unwahrscheinlich wegen der weißen Haare), käme er auf etwa 110 Lenze.
Wie hat das nur alles funktioniert vor 50 Jahren.Handel,Banken,Industrie ,Verwaltung etcetc. Quasi ohne Computer.Und ein Hilfsarbeiter o.kleine Handwerker,Angestellte konnte sich sogar noch ein Haus bauen.Allein die 10.000mal höhere Produktivität det iT seit den 70ern müssten uns doch schon längst ins Paradies befördert haben?
Damals haben die Leute genau gewußt, was sie tun. Weil, wenn man es nicht wußte, konnte man es nicht auf Papier aufschreiben. Heute dagegen klicken die Leute mit der Maus in Menüs herum, die irgendetwas anzeigen. Da gibt es zu viele Externe über Leihfirmen und sogenannten Unternehmensberatungen, die von Bahnbetrieb keine Ahnung haben. Die klicken wie wild mit der Maus in Computerprogrammen herum, und wissen garnicht wass sie tun. Der Computer zeigt aber immer was an, und nur weil es auf dem Monitor steht, halten sie das dann für richtig, obwohl es aber zu Chaos führt.
@@xylfox Höhere Produktivität durch Automatisierung bedeutet vor allem mehr Geld für den Unternehmer. Der (wegrationalisierte) Arbeitnehmer schaut dabei in die Röhre. Früher wurden für den gleichen Arbeitsanfall noch wesentlich mehr Beschäftigte benötigt. Für das, was heute der Computer oder Maschinen erledigen, brauchte es ganze Abteilungen von Mitarbeitern. Auch Menschen mit geringer oder mittlerer Schulbildung konnten einen gut bezahlten Job erhalten. Gewerkschaften hatten einen wesentlich höheren Stellenwert und Betriebe konnten sich nicht einfach aus dem Tarif verabschieden. Lokführer waren noch Beamte. Es gab verhältnismäßig wenig Zuwanderung und die Überalterung der Gesellschaft hatte noch nicht begonnen.
18:33 - Freiburg Hbf, noch mit den alten Bahnsteigen bzw. dem alten Bahnhofsgebäude. Zum Aufnahmezeitpunkt des Filmes war ich knapp vier Jahre alt, der Bahnhof sah noch lange so aus.
Toller Beitrag. Lokführer Henschel müsste hier auch schon kurz vor seiner Pensionierung sein wenn man nach dem aussehen geht. geboren eventuell 1910. Oho Rauchen im Führerstandsabteil der Lokomotive :O.
Sehr schöne Doku. Wenn ich mir dagegen die Bahn AG heute anschaue.. es ist nicht wirklich alles besser geworden, wenn man das mal nett ausdrücken möchte.
@@waschte123 Ja, aber Post musste man nicht alle 3 Sekunden nachsehen, wie manche Smombies ihr whatsup...Die kam alle 2-3 Tage und dann war gut. Und am Telefon wusste man, Informationen komprimiert und produktiv zu übermitteln und nicht stundenlanges labern über Belanglosigkeiten. So blieb dann in Summe mehr Zeit für produktive Tätigkeiten. Und das Beste: Nach Feierabend war dann Ruhe, wenn man kein Telefon hatte. Kein Arbeitgeber käme auf die Idee, ohne echten Notfall zu Hause anzurufen. Heute hat man ja fast permanent Rufbereitschaft, wenn man da nicht klare Grenzen setzt. Und scheinbar war auch die Arbeitsplanung besser, man ist losgefahren auf die Baustelle und hat am Abend die Telefonnotizen abgearbeitet. Kein ständiges Handygebimmel, weil irgendjemand jetzt ein ganz dringendes Problem hat. Hatte schon Vorteile, nur von 8 bis 16 Uhr erreichbar zu sein. Natürlich ist es heute nicht schlechter oder besser, nur halt anders.
@@deineroehre Doch, was den Stressfaktor in Sachen Kommunikation und Verfügbarkeit angeht, ist es heute wesentlich schlechter als früher. Frag mal Menschen, die über 80 sind. Das war eine ganz andere Welt. Mit einem langsameren Arbeits- und Lebenstempo. Es gab andere Probleme, aber Stress war keines davon.
Jede Menge Gepäckwagen standen bereit, Elektrokarren überall. Pakete und Stückgüter wurden umgeladen, zur Urlaubszeit ganz viele Koffer. Alles reiste eben mit der Deutschen Bundesbahn DB oder in der DDR mit ihrer Deutschen Reichsbahn DR!
Der Bahnhof Darmstadt wurde aber (vor einigen Jahren) aufwändig renoviert. Z.B. wurde die schöne Decke im Ducrchgangsbereich zu den Bahngleisen wieder freigelegt. In meiner Kindheit war diese nicht zu sehen, irgendein "Banause" hatte alles verputz/verdeckt. Als der Film gedreht wurde, war ich noch nicht geboren. Aber als ich ihn heute zum ersten mal sah, dachte ich ich muss aus dem Fenster gucken (Strecke DA FFM) und sehe die E10 Lok. :-)
Die Bundesbahn sah aus so modern. In Polen fuhren die ersten Zuege mit 140 kph erst im 1984, und mit der Schnelligkeit 160 kph im 1988. Damals gab es in BRD die Expresse mit e 103, die 200 kph fuhren. :)
200 km/h wurden in Deutschland planmäßig aber erst ab 1965 gefahren, 1964 also noch nicht. :D Übrigens: Die DDR war genauso weit zurück wie Polen, da war bis zum Mauerfall auch nur 160 drin. Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR wurde erst ab 1997 planmäßig Tempo 200 und ab 1998 250 gefahren, 300 km/h sogar erst seit 2015!
@@olli2591 Die Vorserien E03 wurde erst 1965 in Dienst gestellt. Erst dann gab es die Möglichkeit planmäßig 200 zu fahren. Die E10 fuhr nur 150, die E10.12 fuhr 160. Allerdings wurden bereits vorher die E10 299 und E10 300 für Tempo 200km/h umgebaut. Die E19 konnte aber zumindest mal 180km/h fahren, die Dampflok BR05 erreichte auf einer Testfahrt knapp über 200km/h. Aber schon bei den alten Preußen gab es Versuchsweise Drehstromtriebwagen, die 200km/h fahren konnten. Die brauchten allerdings eine spezielle Oberleitung, weil man Drehstrom noch nicht innerhalb von Lokomotiven aus Wechselstrom erzeugen konnte.
@@irgendjemand9458 Zur Reichsbahnzeit fuhren Dieselschnelltriebwagen maximal 160 km/h, mit Dampflok bespannte Züge - von Ausnahmen (Berlin - Hamburg, Berlin - Dresden) abgesehen - maximal 130 km/h, elektrisch geführte Züge maximal 120 km/h, was besonders im Buchfahrplan Sommer 1939 der RBD Nürnberg der Strecke Nürnberg - Probstzella auffällt. Ursache hierfür war das damals ungelöste Problem der Stromabnahme bei höheren Geschwindigkeiten. Erst nach der Entwicklung der als "Regelfahrleitung 1950" bezeichneten Bauart und dem Umbau der älteren Fahrleitungen war es möglich, bei der DB ab Fahrplanwechsel 1959 die zulässige Höchstgeschwindigkeit elektrisch geführter Züge auf 140 km/h anzuheben.
Was du auch geflissentlich übersiehst ist, das die Bahn 2x kräftig zur Kasse gebeten wurde für Ereignisse, die sie nicht zu verschulden hatte. Wenn du selber ein Unternehmen hättest, müßtest du auch zusehen, das du Gewinn machst. Oder kannst du bei deinem Edeka anschreiben lassen, weil du gerade mal für längere Zeit nicht gewinnorientiert gearbeitet hast?
Man hätte die Bahn nicht privatisieren dürfen... Am besten gleich nen e. V. draus machen. Dann verdienen die da oben sich nicht dümmer und dämlicher an einem einzigen, großen Systemfehler...
wahre, bittere Worte! Der Raubtier-Kapitalismus des "Alles ist nicht genug" richtet alles zugrunde. Hauptsache Wettbewerb, Wettbewerb um jeden Preis, und wo ist die Menschlichkeit geblieben, als Band das eine Gesellschaft eint und stärkt? Mit Grausen blickt man auf die Gegenwart , von der Zukunft ganz zu schweigen.
das war noch eine bahn !!! Die ungeliebten silberlinge, wo ich aus dem fesntser schauen kommte und man nachts das licht aus machen konnte. Und das geilste waren die netztfahrpläne und kursbücher. Es war schon zum verzweifeln, den richten anschlußzug herauszusuchen. Aber da gab es ja den netten Beamten , der das im notfall innerhalb von 3 minuten schaffte. Und nie hatte ich die falsche fahrkarte bekommen.
Damals konnte man aber noch Kursbücher kaufen und sich selbst eine Reiseroute zusammenstellen. Und einsteigen konnte man notfalls auch noch nach dem Abfahrtspfiff, weil die Türen nicht während der Fahrt verriegelt wurden. Mit dem Aussteigen mußte man auch nicht unbedingt warten bis der Zug stand.
...wenn diese Modernisierungs-Maßnahmen denn wenigstens sinnvoll wären... das meiste Geld fließt ja in sinnlose Prestige-Projekte, während die Nebenstrecken vergammeln!
Ja die guten alten Zeiten in denen das Ferngespräch noch 3 Mark pro Minute kostete :) „ist die Arbeitszeit auf die Sekunde vorbestimmt“ - wenn die wüßten..
10:23 Aber die hübschen Mädchen sprechen nie mit ihm. :-)....Vielleicht weil er schon zu alt ist...... :-) Schöne Doku. Da war man als Eisenbahner noch wer. Heute verschweigt man es lieber.
Ich meine, der Lokführer hat mindestens so viel Verantwortung wie ein Flugkapitän, wenn nicht so gar noch mehr. Leider wird dieser Beruf wohl nicht so gut bezahlt und gewürdigt . Man hat die Verantwortung und das Fachwissen dieses Berufszweiges verkannt.
***** Man kann beides nicht direkt miteinander vergleichen. Auch bei der Bahn gibt es eine Unmenge von Dienstvorschriften und nicht umsonst werden auch in der Lokführerausbildung Simulatoren eingesetzt ;) Böse formuliert könnte man sogar sagen, während der Pilot während des eigentlichen Flugs nichts zu tun hat - ist der Lokführer während der gesamten Fahrdauer gefordert. Das Assessement um in der Schweiz Lokführer werden zu können ist übrigens auch nicht ohne. Verschiedene Psychologische Tests und Untersuchungen sind da zu bestehen - ein Lubitz wäre bei der SBB wohl nicht in den Führerstand einer Lok gekommen ;) Ich bin übrigens Lokführer und habe Piloten im Freundeskreis - kenne also beide Seiten.
***** Wenn es um die Verantwortung geht, hat er klar mehr als ein Flugkapitän! Ich messe das mal an den Menschen die im schlimmsten Fall ums Leben kommen könnten. Das hat jetzt null Komma nichts mit dem Fachwissen der beiden Berufe zu tun. Demzufolge hat ein Kapitän auf einem Passagierschiff noch mehr Verantwortung.
Reiner Geburtig Aber auch Taxi-Bus-LKW-Fahrer/innen haben eine hohe Verantwortung, und die sollte auch bezahlt oder von dem übrigen Verkehr gewürdigt werden, gibt natürlich auch dort Petsonen, die haben kein Verantwortung, auch bei der Ladungssicherung im LKW-Bereich!
@@freiergermanemitturkischer1624 Zugführer brauchen vielleicht nicht so viel Fachwissen wie Piloten, aber Lokführer schon. Meines Wissens müssen die an jeder Lok die sie fahren jede Schraube kennen und notfalls während der Fahrt etwas reparieren können. Können das Piloten auch. Und die Technik einer Lok ist komplizierter als man denkt, komplizierter kann ein Flugzeug auch nicht sein. Und auch wenn die Lok auf Schienen fährt und nicht im 3-D-Raum navigiert werden muss: Dafür gibt es andere Dinge, auf die ein Lokführer achten muß, es ist ein Trugschluss, daß ein Zug einfacher zu fahren ist nur weil er auf Schienen fährt. Und es ist mit Sicherheit schwerer als Taxi zu fahren - ein Taxifahrer leistet sicher mehr als ein 08-15 Autofahrer, aber gegen einen Lokführer kann er nicht anstinken, das ist noch mal ein ganz anderes Kaliber.
Vor Allem den schönen Satz "Lokführer sind die Elite der Deutschen Bundesbahn, ihr Garde-Regiment". Heutzutag werden sie vom Vorstand UND der Politik gegängelt. "Wie kann es eine Gewerkschaft wagen, ein ganzes Land in quasi Geiselhaft zu nehmen!" Ja weil es ihre gottverdammte AUFGABE ist... Und die Tusse, die damals sich stark gemacht hat für die Einschränkung der Arbeitnehmerrechte, ausgerechnet diese.... Frau soll nun Parteivorsitzende einer Partei werden, deren Mitglieder für ihre Partei in KZs gemeuchelt wurden... bitter.... ganz bitter... D vergißt zu schnell zu viel...
Das Lilemma unserer Gegenwart besteht nicht im Mangel an Intelligenz, sondern in einem Mangel an Anstand und Verantwortungsbewußtsein, sprich Moral! ;)
Damals waren Lokführer noch Beamte und durften hoheitliche Aufgaben durchführen. Z.B .das Freigeben einer Strecke nach einem Zwischenfall. Heute sind Lokführer keine Beamte mehr. Wenn es einen Zwischenfall gab, müssen sie heute die Bundespolizei anrufen und dürfen erst dann weiterfahren, wenn ein Bundespolizist die Strecke freigibt. Die Polizei kommt wegen der Auslastung aber häufig nicht sofort, sondern manchmal erst nach einer oder zwei Stunden. Das sollte man sich einmal überlegen, bevor man sich über Verspätungen beschwert.
Zeit die Aktionäre der DB zu verschrotten! Die Bahn kann nur noch durch radikale Reformen gerettet und wieder zu dem gemacht werden was sie einstmal war: Eine Einrichtung für die Allgemeinheit!
Die Bahn ist heute nicht wegen moderner Technik unpünktlich. Gründe sind eher zu wenig Personal, eine in vielen Teilen baufällige Infrastruktur und ein Rückbau statt Ausbau von Strecken in den Mehdorn-Jahren.
"Das Überfahren eines auf Halt stehenden Signals bedeutet für den Lokführer das Ende seiner Berufskarriere." War das damals wirklich so knallhart oder eher dahergesagt? Heute wirst du ja eher zur Nachschulung geschickt.
Lokführer Henschel ist mir in den letzten 27 Jahren ein guter Freund geworden.
Wenn ich mal auf dem Sofa entspannen möchte, oder an meinen ehemaligen, doch nicht
erlernten Beruf erinnert werden möchte, dann gucke ich K u r t ..
Wunderbare Doku für Freunde und aussenstehende...
Ich hoffe, das es Lokführer Henschel immer gut gegangen ist .... Coole Socke, mit seinem BMW !
Wunderbare Doku, das war die Bahn meiner Kindheit. Bin selber Lokführer und schaue mit Wehmut auf diese Zeiten zurück.
@@user-jp3vl5jx1j Früher waren sie auch Beamte, erstens wurde nicht gestreikt, zweitens tanzte ihnen auch keiner so auf der Nase rum wie Mehdorn oder Grube. Das muss man schon differenzieren.
@@user-jp3vl5jx1j Die Bevölkerung verdient es nicht anders. Ist eh viel zu verwöhnt das hiesige Pack. Selbst im Urlaub erkennt man den Deutschen daran, dass er am Nörgeln ist.
@@user-jp3vl5jx1j Da muss sich die Bevölkerung aber bei der Politik beschweren.
@@Musicloverman1000 UInd Sie wird wieder Eigentum des Volkes sein mit Beamten. = Diener der Völker.
@@germanspirit2936 ist sie auch heute noch. 100% der Bahnaktien der DB AG gehören dem Bund! Also uns.
13:37 "An sich sind solche Schwierigkeiten nicht möglich, aber auch hier können Pannen auftreten. [... Für den D72] muss die Strecke frei sein.
*Gelingt dies nicht, so wird die Ursache gesucht, stets gefunden und der Verantwortliche nach den internen Regeln der Bundesbahn meist mit einer Geldstrafe belegt"*
Wenn diese Regeln in den letzten 20 Jahren und vor allem auf allen Ebenen angewandt worden wären hätten weder Grube noch Mehdorn einen Cent Gehalt überbehalten und es wäre der Bahn echt was erspart geblieben...
Schön dass solche Zeitdokumente nicht verloren gehen ....
Ein schönes Zeitzeugnis, nicht nur für Bahnfans. Nostalgischer, verständlicher Reportagestil - TV aus meiner Kindheit.
"Wenn Henschel will, ist der Tag für ihn Nacht und die Nacht dann Tag. Ich werde nicht müde wenn ich hier nicht müde sein darf. Das ist nichts als Gewöhnung". Man will es ihm glauben. Als jemand der lange Zeit nachts gearbeitet hat fällt es mir jedoch schwer das zu glauben.
"Aber die hübschen Mädchen sprechen nie mit ihm."
Das kenne ich auch.
genau und ich bin nicht mal Lokführer 🤣
Haha stimmt nicht,die blubbern mich immer voll, vor allem die alleinstehenden mit Kindern!:-)
Da haben es Klempner schon besser. Die können immer mal ein Rohr verlegen.
gefällt mir
Warum sollten sie den alten Mann ansprechen?
18:45 - Ankunft planmäßig!!
Im September 2023 liegt der Pünktlichkeitsgrad im Fernverkehr der privatisierten Deutsche Bahn AG bei ca. 58%. Tolle Leistung einer gescheiterten Bahnreform....
👍👍👍
JA und lecker Rauchen erlaubt untern Dienst!!!:-) Das waren noch Zeiten!SChöne Dokumentation und noch Deutschland wie es einmal war!!
Nüchtern, sachlich, informativ. Solche Reportagen hatten was!
über 600 km ohne verspätung und das ohne computer und trallala......Respekt, da kann die heutige db nicht mehr mithalten
Das bekommen die heute nicht mehr hin. Mit ihrer Elektronik und dem Personalabbau haben die so manches Problem erst erzeugt.
Gab es zum Beispiel auf der Strecke Berlin - Pasewalk - Stralsund eine Störung auf der Strecke, konnte diese Streckenabschnitte umfahren werden, Eberswalde-Templin oder Oranienburg-Templin und von da aus bis Prenzlau zurück auf die Hauptstrecke. Geht heute nicht mehr, weil Strecken besonders die nach Prenzlau abgebaut wurden. Bleibt heute ein Zug stehen, ist Schienenersatzverkehr nötig und die Züge stauen sich. Seiner Zeit hatte die Bahnhöfe noch Personal, heute müssen die Mechaniker erst von wer weiß woher herangekarrt werden. Dafür haben wir heute schöne verwaiste Bahnhöfe, dafür aber schön Graffitibunt Mache Bahnhöfe haben heute den Flair eines Friedhofes, kein Leben mehr drauf.
Super! Vor allem der TEE der durch das Bild fährt bei 10:00... das waren nocht Zeiten, rein in die Lok, erst mal Kippe an und dann langsam los. Es macht Spass solche Zeitdokumente zu betrachten.
Ganz großer Respekt für die Arbeit der Lokführer, toller Film!
"Bevor der Lokomotivführer seinen Dienst antritt, ist sein erster Weg in den Aufenthaltsraum" *lol* Einfach genial, diese altmodische Moderation! =)
8ßex
. . . "Maschinen können abgeschaltet werden, Menschen nicht" . . . insgesamt ist diese Reportage ein spannendes und informatives, historisches Zeugnis seiner Zeit, und man kann schon auch erahnen, was die "moderne" Bahn nicht mehr annähernd hat: es haben damals wesentlich mehr Menschen bei der Eisenbahn gearbeitet, die sich als ein großes Team verstanden haben, es gab ein anderes Selbstverständnis auch von Rangunterschieden, es gab noch eine enge Verzahnung mit der Post [die ebenso ein staatliches Monopol war wie die DB], und es gab wohl auch noch wesentlich mehr Güterverkehr auf der Schiene im Verhältnis zum Güterverkehr auf der Straße. Die Zeiten ändern sich, die Menschen nicht.
Danke für deinen Kommentar! Schöner und passender hätte ich es nicht ausdrücken können!
doch, die Menschen sind heute auch andere als damals. Damals herrschte noch Teamgeist, die Arbeit war von Pflichtgefühl und Verantwortungsbewußtsein geprägt.
Den Teamgeist gibt es zumindest bei der DB Regio auch heute noch!😊
@@NovvalisEin Teamgeist ist von vielen äußeren Bedingungen abhängig, die der einzelne Mitarbeiter garnicht oder kaum beeinflussen kann.
Auch so etwas wie Pflichtbewusstsein kommt nicht aus dem Nichts.
Wer heute noch überwiegend mit den Tugenden von damals arbeitet ist heute schnell der Dumme.
Im Privaten ist das eher möglich
eine tolle alte nostalgische reportage ... wie sich die zeiten bis heute doch verändert haben ... danke für den beitrag
Die guten,alten Zeiten sofort zurück! Aber mit Internet u.smartphone :-)
@@xylfox... und allen anderen Annehmlichkeiten ;-)
Dieser Typ wird viele Jahre damit gearbeitet haben, Kohle auf dem Fußbrett einer Dampflokomotive zu schaufeln, bevor er Lokführer wurde und schließlich elektrische Züge fuhr ... Großer Respekt an die damaligen Lokführer
Ein sehr schön gemachter Film. Immer wieder begeistert es mich die gute alte Zeit zu sehen. Aber war sie wirklich so gut? Da gab es Heizer, die durften während der Fahrt nicht ein Wort mit dem Lokführer reden. Denn der war ja schließlich Beamter. Oder es wurde so gefahren, das Glühende Kohlestücke aus dem Schornstein flogen, nur um den Heizer zu ärgern. Mit dem Einzug der E- Loks hatte sich das zwar geändert, ganz weg war der Standesdünkel aber nicht. Von wegen eine Familie. Zugegeben das war nicht die Regel, aber es kam oder kommt auch Heutzutage noch vor. Heute fährt die Elite ICE. Mit dem Lokführer der im Rangierdienst tätig ist liegen manchmal Welten. Ja, es stimmt, früher war es ein Traumberuf vieler Jungen. Ich selbst habe mich in Mitte der Siebzigern auchmal dafür Interessiert und deshalb mal 24 Stunden eine Schicht mitgefahren. Und das bei minus 15 Grad. Diese Erfahrungen haben mich ganz schnell ernüchtert. Was da von dem Lokführer abverlangt wird ist schon eine Frechheit. Das war im Raum Köln, Düsseldorf und Wuppertal. Wir haben ca. 6 oder 7 Loks übernehmen müssen, und bei keiner, wirklich keiner Lok funktionierte die Heizung. In den Fahrtenbüchern jeder Lok stand dieser Mangel mindestens schon 4 bis 7 mal drinnen. Wie man zu den Loks kam war auch nicht immer einfach, bei ca. 20 cm Schneehöhe. Ein Aufenthaltsraum für Lokführer in Düsseldorf glich eher einer Tropfsteinhöhle als einer Unterkunft mit Schlafmöglichkeit. Die Decken zeigten deutliche Spuren von Wassereintritt und dementsprechend Schimmel. Ich könnte noch viel dazu schreiben, aber was solls. Ein Traumberuf ist es leider schon nicht mehr.
so krass, dass es bei uns heute noch genauso läuft.. die selben Kupplungen, die selbe gedruckte La, die selben sprechanlagen, ausser das mit den verspätungen und den uniformen
"Keine Verspätung, planmäßig" - das waren noch Zeiten...
Er hat bei seinem BMW das Fenster der Fahrertür offen gelassen, als er abgeschlossen hat. Gut für die Durchlüftung. Ein wirklich umsichtiger Mensch.
Und irgendwer hat freundlicherweise das Fenster zu gemacht, als er weg war...
Kein Problem... Die Zeiten waren damals so :)
Und überhaupt, was für eine private Öko-Bilanz! Seine Kundschaft fährt Zug (600 Leute im Zug) und er kommt mit einem Auto vorgefahren. Jetzt stellt euch mal sein fahrendes Auto x 600 sowie den den beanspruchten Parkplatz x 600 vor.
@@sjazeerah Warum ?
Wenn er um 2 Uhr Morgens Dienstbeginn hat, dürfte die Ökobilanz ohne sein Auto noch besser aussehen. Dann würde der Zug den er fahren soll nämlich auch nicht fahren.
ÖPNV war damals nicht zu dieser Tageszeit und schon gar nicht überall verfügbar ...
Der Dienstbeginn bei dieser Reportage war wohl eher zufällig tagsüber.
@@MHG1023 genau... und wenn dann noch der letzte Zug gefahren wird... Muss man ja irgendwie heim...
Auf solche Schnittfehler achte ich auch immer. :D
The 4/4 DB electric was my first E-loco on my Marklin set. I got it for Christmas in 1967. I still have it, one of my best Loco's! Great video.
wenn ich mir heutige "Reportagen" so ansehe - Wahnsinn was für Effizienzen damals schon galten - eben ECHT noch die gute alte Zeit......
Man könnte auch sagen, dass die Bahn seit 1964 nicht wirklich effizienter geworden ist :D
Interessante Reportage wenn zwar alt aber an Bedeutung bis heute nicht verloren,alle Achtung an allen Lokführer
Was für tolle Aufnahmen von der Rheintalbahn!
Gustav, du hier? Klasse Aufnahmen das stimmt. Auch vom Bahnhof Darmstadt und Darmstadt Süd... wahnsinn! Viele Grüße 🖖
Habe mir sie schon zum wiederholten Male angeschaut. Immer wieder toll. Danke fürs Hochladen !
Henschel scheint ne cooler Typ gewesen zu sein. Tolle Reportage!
Schönes Reportage über Kurt Henschel als Lokführer!
Das waren noch richtige Reportagen!!! Klasse! Nicht so ein Mist den es heut gibt..
Na ja, ein paar Fehler sind auch drin...
Das stimmt. Man hat als Zuschauer noch viel Zeit in den Sprechpausen selber nachzudenken oder zu träumen
@@MrUedes welche z.B.?
@@sommernachtsommernacht8175 egal, schau nun nich den Bericht um konkret zu Antworten...;-) viele Berichte schrammen am "Alltag" der Lokführer vorbei...... nach 30 Jahren Lokfahrdienst sehe ich das ein wenig anders....
@@sommernachtsommernacht8175 Hab es mir extra nochmal angeschaut. OK, für den Laien ist es nicht so wichtig ob die Entwässerungshähne Bremsventile genannt werden..... Bei 15:34 und/oder könnte man die Indusi-Aufzeichnung erwähnen....1:20 Lok unsterblich....???? 3:29 die LA ist keine Diensvorschrift 5:55 Signal überfahren ist nicht das Ende der Karriere... 6:40 Es gibt keine "Vorwarnsignale" nur Vorsignale.... 7:58 schwarze Strichen sind Zugfahrten und keine Dienstschichten....8:10 Es läuft auf die Minute, nicht Sekunden....
Die Horn-Brille von Herrn Henschel ist heute wieder topmodern und Kult!
Herr Henschel würde heute - passend zu seiner Hornbrille - einen hippen Hipster-Bart tragen XD
Eine - von mir - immer wieder gerne gesehene Doku. Interessant auch die Autos im Bw Heidelberg, wer kann heute noch einen DKW Junior vom Junior de Luxe unterscheiden (lach). Nicht zu vergessen die Loks und Wagen; auch die manchmal merkwürdig anmutende Wagenzusammenstellung (Gepäckwagen mitten im Zug).
Mir gefallen diese alten Dokus immer besser als die neuen. Sehr schön!
.... und wenn Henschel nicht gestorben ist, dann fährt er auch noch heute ....
Wirklich schöne Reportage...auch noch nach so vielen Jahren...
Und ich dachte das wäre eine Reportage über einen Lokführer der eine Henschel Dampflok führt ;)
Ach wie wünsch ich mir Bahn TV im TV zurück. Hier sieht man zum Glück wieder einmal den Karlsruher HBF von früher.
und raucherabteile gab es auch
Heute ist sie da, was im Film noch experimentelle Utopie genannt wurde. Die quasi vollautomatische, elektronisch gesteuerte Lokomotive, die in der Theorie auch ohne Lokführer computergesteuert fahren würde. Im Film null Minuten Verspätung auf rd. 700 km Strecke ohne Computer-Schnickschnack aus dem der Fahrplan kommt. Heute gilt ein Zug noch als pünktlich, wenn er fünf Minuten drüber ist. An irgendeiner Stelle ist die Bahn falsch abgebogen. Interessant wäre eine Reportage heute auf gleicher Strecke. Schon wegen der heute zum Teil anders aussehenden Bahnhöfe.
Sehr interessante Ansicht ! Tja, die gute alte Bundesbahn - Zeit ! Immer noch ein Traum geblieben ! Wünsche Dir alles gute ! 🍻
ein toller Beitrag.da war ein Lokführer noch was wert....das war eine schöne Bahn.
(Vorab: Ich entschuldige mich für den langen, in manchen Teilen nicht mit deinem Kommentar in Verbindung zu bringenden Kommentar, doch das musste ich mal los werden.)
Heute sind Lokführer auch noch etwas wert! Das, was nichts mehr wert ist, ist die komplette Führungs- und Dispositionsebene die ihre Lokführer und sonstigen Arbeitskräfte auslaugt und mit lästigen Regel- und Planänderungen stetig zu unterhalten versucht. Es ist eine Schande. Studierte, unwissende, von der Bahn nichts verstehende Menschen kommen in die Planungen und Führungen, in der für Bund und Länder dieser Stuss produziert wird. Hinzu kommen die Arbeitszeiten, die Aufgrund von fehlendem Personal oder defekten Gleisen/Gleisanlagen den kompletten Bahnverkehr blockieren und so die Zeiten hinaus ziehen wodurch zum einen die Wartezeiten verlängert werden, hierdurch wiederrum die Arbeitszeiten und im Umkehrschluss die Freizeit und die Ruhezeit ebenfalls leidet oder gar auf das Minimum minimiert wird. Es ist vollkommen verständlich das sich die Kollegen motivationslos fühlen! Ich selber habe es öfter, dass ich am Montag bis 21:00 Uhr arbeiten muss und am kommenden Tag um 05:30 Uhr wieder auf der Matte der Dienststelle stehen muss. Und den Lokführer dann als Aushängeschild für ein komplettes Unternehmen auszuschlachten, ist an bodenloser Frechheit nicht zu überbieten.
Hallo Steffen, diese kurzen Ruhezeiten von 8,5 Stunden sind aber auch in der Pflege sowie als Mädchen für alles in Speditionen mehrmals im Monat und seit jeher üblich.
Ich werde Lokführerin. Aber was mich jetzt schon, da völlig unnötig, nerven wird, sind die minütlichen Totenklingeln. Das ist ja wie das ständige unnütze Alarmgepiepse beim Überwachungssystem-Monitoring.
@@sjazeerah "Das ist ja wie das ständige unnütze Alarmgepiepse beim Überwachungssystem-Monitoring." Das hast du komplizierter erklärt als es hätte sein müssen. "Unnütz" ist die "Sifa" (=Sicherheitsfahrschaltung) dennoch sicherlich nicht.
Ich bin selber Lokführer und muss feststellen, das früher in Reportagen genauso gelogen wurde wie heute. Es wurde nie ein Lokführer entlassen , weil er einen Fehler gemacht, den er nicht bewusst begangen hat. Und es werden für Reportagen immer nur "150% tige" gezeigt. Da hat sich in 50 Jahren nichts geändert.Nicht falsch verstehen, der normale Lokführer macht einen sehr guten Job, der ihn oft seine Gesundheit und sein Familienleben kostet.
Das stimmt Kollege.
Die Reportage wurde ja bestimmt dafür gedreht und veröffentlicht, das Unternehmen DB dem allgemeinen Volk und potentiellen Fahrgästen in bester Weise zu präsentieren und jegliche Sicherheitsbedenken oder gar Ängste vor dem Fahren mit der Bahn zu nehmen. Gelogen wurde und wird ja schon immer und überall. Ob bewusst oder unbewusst, einen ganz objektiv und unvoreingenommenen Beitrag wird es wohl nie wirklich geben,so lange ihn Menschen gemacht haben. Aber was mir an diesen historischen Schätzen gefällt, es wurde nicht wie heute jede Millisekunde Sprechpause mit irgendwelcher Musik oder bewusst hinterlegter (fremder) Geräuschkulisse akustisch zugepflastert. Und mit den Originalgeräuschen im Hintergrund wirkt der Beitrag authentischer wie heutige "Techno-Impro" Konzert-Dokus.
Hat mich auch gewundert. Eine Fahrsperre fahren und Ende der Karriere. Das kann doch gar nicht sein.
Wie ist es denn als Lokführer?
Jede Schichtarbeit zerstört Gesundheit Sozial- und Familienleben. Wenn mans richtig macht, kann mans aber hinkriegen ;)
Schöner lehrreicher Film,wie das alles damals aussah überall!
ja. vor allem unverbaute Landschaften, Menschen die durch Kleidung und Habitus noch Lebensstil zeigten.
Super Film. Danke fuer die Mitfahrt.
super tolle Reportage... das war noch mit viel Leidenschaft gemacht :)
Ja, einfach herrlich! :-) LG in die Schweiz, Olli
Ich habe im BW Heidelberg 1963 bis 1966 meine Ausbildung als Starkstromelektriker mit Ziel E Lock Führer gemacht. Wenn ich heute die Ruine sehe, dann kommen mir fast die Tränen….
Ja das is traurig auch das heidelberg so an bedeutung verloren hat wenn man dran denkt was da früher los war. Haufen rangierfahren usw
Die gute alte zuverlässige Bundesbahn!
DIe schöne 110-er und das bekannte N28H :D
Mich würde interessieren: wie alt war Herr Henschel damals. Ich denke kaum, dass er noch lebt. Bin aus reinem Hobby etliche Male auf Loks mitgenommen worden. Meisten BR 103. War damals immer super.
Er sieht aus wie Anfang 60. Er wäre heute also um die 120 Jahre alt. Selbst wenn er 50 gewesen wäre (unwahrscheinlich wegen der weißen Haare), käme er auf etwa 110 Lenze.
wow.... danke fürs hochladen
Dass kann man heutzutage nicht mehr behaupten,mensch diese zeiten waren Die schoensten
Deutschland War mal ein hubsches land
Ich interessiere mich total für Eisenbahnen und heiße auch Henschel...
Heute unvorstellbar!
Erstellung der Dienstpläne ohne Computer und von Hand.
Wie hat das nur alles funktioniert vor 50 Jahren.Handel,Banken,Industrie ,Verwaltung etcetc. Quasi ohne Computer.Und ein Hilfsarbeiter o.kleine Handwerker,Angestellte konnte sich sogar noch ein Haus bauen.Allein die 10.000mal höhere Produktivität det iT seit den 70ern müssten uns doch schon längst ins Paradies befördert haben?
Damals haben die Leute genau gewußt, was sie tun. Weil, wenn man es nicht wußte, konnte man es nicht auf Papier aufschreiben. Heute dagegen klicken die Leute mit der Maus in Menüs herum, die irgendetwas anzeigen. Da gibt es zu viele Externe über Leihfirmen und sogenannten Unternehmensberatungen, die von Bahnbetrieb keine Ahnung haben. Die klicken wie wild mit der Maus in Computerprogrammen herum, und wissen garnicht wass sie tun. Der Computer zeigt aber immer was an, und nur weil es auf dem Monitor steht, halten sie das dann für richtig, obwohl es aber zu Chaos führt.
ja, das täte einigen mal gut, die durch den Computer das selbständige Denken verlernt haben!^^
@@xylfox Höhere Produktivität durch Automatisierung bedeutet vor allem mehr Geld für den Unternehmer. Der (wegrationalisierte) Arbeitnehmer schaut dabei in die Röhre. Früher wurden für den gleichen Arbeitsanfall noch wesentlich mehr Beschäftigte benötigt. Für das, was heute der Computer oder Maschinen erledigen, brauchte es ganze Abteilungen von Mitarbeitern. Auch Menschen mit geringer oder mittlerer Schulbildung konnten einen gut bezahlten Job erhalten. Gewerkschaften hatten einen wesentlich höheren Stellenwert und Betriebe konnten sich nicht einfach aus dem Tarif verabschieden. Lokführer waren noch Beamte. Es gab verhältnismäßig wenig Zuwanderung und die Überalterung der Gesellschaft hatte noch nicht begonnen.
18:33 - Freiburg Hbf, noch mit den alten Bahnsteigen bzw. dem alten Bahnhofsgebäude. Zum Aufnahmezeitpunkt des Filmes war ich knapp vier Jahre alt, der Bahnhof sah noch lange so aus.
Echt super, wie das früher gemacht wurde. Nicht so ein kurzer Mist wie heute.
Toller Beitrag.
Lokführer Henschel müsste hier auch schon kurz vor seiner Pensionierung sein wenn man nach dem aussehen geht. geboren eventuell 1910.
Oho Rauchen im Führerstandsabteil der Lokomotive :O.
Hat bestimmt mal Dampflokomotive gefahren, da hat man das mit dem Rauchen wohl nicht so eng gesehen 😁
ich würde sagen er ist um 1920 geboren...und war in dem Film irgendwo zwischen 40 und 50 Jahre alt.
Ach das waren noch Zeiten als Züge noch planmäßig verkehrten 😢
Sehr schoene (nostalgische) Dokumentation. 1964, ueber fuenzig Jahre her.
Umlaute? Ä? Ö? Ü? 😅 Nicht böse gemeint
Sehr schöne Doku. Wenn ich mir dagegen die Bahn AG heute anschaue.. es ist nicht wirklich alles besser geworden, wenn man das mal nett ausdrücken möchte.
Die Bahn war und ist ein Spiegel ihrer Zeit, damals wie heute. Mehr gibt´s dazu nicht zu sagen... :(
ach herrlich, diese Bilder und Geräusche der E10, das Summen und klacken, und das Gleiten über die Gleise....
Sehr klare und verständliche Reportage, obwohl keine mehr Dampflokomotiven bei Henschel hergestellt wurden.
Henschel heißt der Lokführer ;)
@@HoTeNaTV928 Das schon weiß ich. Sein Name erinnert mich an den Lokhersteller Henschel.
@@notaire2 das stimmt :)
Ich bin erstaunt wie man ohne jegliche Kommunikationsmittel eine so gute Wirtschaft und Infrastruktur schaffen kann.
Telefon... Post.... Gabs auch 1964 schon
@@waschte123 Ja, aber Post musste man nicht alle 3 Sekunden nachsehen, wie manche Smombies ihr whatsup...Die kam alle 2-3 Tage und dann war gut.
Und am Telefon wusste man, Informationen komprimiert und produktiv zu übermitteln und nicht stundenlanges labern über Belanglosigkeiten.
So blieb dann in Summe mehr Zeit für produktive Tätigkeiten. Und das Beste: Nach Feierabend war dann Ruhe, wenn man kein Telefon hatte. Kein Arbeitgeber käme auf die Idee, ohne echten Notfall zu Hause anzurufen. Heute hat man ja fast permanent Rufbereitschaft, wenn man da nicht klare Grenzen setzt.
Und scheinbar war auch die Arbeitsplanung besser, man ist losgefahren auf die Baustelle und hat am Abend die Telefonnotizen abgearbeitet. Kein ständiges Handygebimmel, weil irgendjemand jetzt ein ganz dringendes Problem hat.
Hatte schon Vorteile, nur von 8 bis 16 Uhr erreichbar zu sein. Natürlich ist es heute nicht schlechter oder besser, nur halt anders.
@@deineroehre Fakt ist aber, dass es die Post gab. Und zur Zeit des Ausbaus waren auch schon Telegrafen und Fernsprecher gebräuchlich. Insofern
@@deineroehre die Menschen machen sich selbst zum sklaven der Maschinen
@@deineroehre Doch, was den Stressfaktor in Sachen Kommunikation und Verfügbarkeit angeht, ist es heute wesentlich schlechter als früher. Frag mal Menschen, die über 80 sind. Das war eine ganz andere Welt. Mit einem langsameren Arbeits- und Lebenstempo. Es gab andere Probleme, aber Stress war keines davon.
Dies Darmstädter Bahnhöfe haben sich über 40-50 Jahre kaum verändert
Elias Wünsche der Heidelberger einfach auch nicht :D
Scheisse Scheisse Scheisse
Jede Menge Gepäckwagen standen bereit, Elektrokarren überall. Pakete und Stückgüter wurden umgeladen, zur Urlaubszeit ganz viele Koffer. Alles reiste eben mit der Deutschen Bundesbahn DB oder in der DDR mit ihrer Deutschen Reichsbahn DR!
Ich finde, die haben sich viel zu sehr verändert.
Der Bahnhof Darmstadt wurde aber (vor einigen Jahren) aufwändig renoviert.
Z.B. wurde die schöne Decke im Ducrchgangsbereich zu den Bahngleisen wieder freigelegt.
In meiner Kindheit war diese nicht zu sehen, irgendein "Banause" hatte alles verputz/verdeckt.
Als der Film gedreht wurde, war ich noch nicht geboren. Aber als ich ihn heute zum ersten mal sah, dachte ich ich muss aus dem Fenster gucken (Strecke DA FFM) und sehe die E10 Lok. :-)
Excellent reportage ferroviaire. Vielen danke.
Möge er in Frieden ruhen ...
Lebt er nicht mehr.
Kurt hat damals aber schon gut verdient, das er sich den BMW leisten konnte.
Schöne Reportage danke.
Herrlich... schade dass es heute nicht mehr so gut läuft.
Die Bundesbahn sah aus so modern. In Polen fuhren die ersten Zuege mit 140 kph erst im 1984, und mit der Schnelligkeit 160 kph im 1988. Damals gab es in BRD die Expresse mit e 103, die 200 kph fuhren. :)
200 km/h wurden in Deutschland planmäßig aber erst ab 1965 gefahren, 1964 also noch nicht. :D Übrigens: Die DDR war genauso weit zurück wie Polen, da war bis zum Mauerfall auch nur 160 drin. Auf dem Gebiet der ehemaligen DDR wurde erst ab 1997 planmäßig Tempo 200 und ab 1998 250 gefahren, 300 km/h sogar erst seit 2015!
@@olli2591 Die Vorserien E03 wurde erst 1965 in Dienst gestellt. Erst dann gab es die Möglichkeit planmäßig 200 zu fahren. Die E10 fuhr nur 150, die E10.12 fuhr 160. Allerdings wurden bereits vorher die E10 299 und E10 300 für Tempo 200km/h umgebaut.
Die E19 konnte aber zumindest mal 180km/h fahren, die Dampflok BR05 erreichte auf einer Testfahrt knapp über 200km/h.
Aber schon bei den alten Preußen gab es Versuchsweise Drehstromtriebwagen, die 200km/h fahren konnten. Die brauchten allerdings eine spezielle Oberleitung, weil man Drehstrom noch nicht innerhalb von Lokomotiven aus Wechselstrom erzeugen konnte.
@@irgendjemand9458 Zur Reichsbahnzeit fuhren Dieselschnelltriebwagen maximal 160 km/h, mit Dampflok bespannte Züge - von Ausnahmen (Berlin - Hamburg, Berlin - Dresden) abgesehen - maximal 130 km/h, elektrisch geführte Züge maximal 120 km/h, was besonders im Buchfahrplan Sommer 1939 der RBD Nürnberg der Strecke Nürnberg - Probstzella auffällt. Ursache hierfür war das damals ungelöste Problem der Stromabnahme bei höheren Geschwindigkeiten. Erst nach der Entwicklung der als "Regelfahrleitung 1950" bezeichneten Bauart und dem Umbau der älteren Fahrleitungen war es möglich, bei der DB ab Fahrplanwechsel 1959 die zulässige Höchstgeschwindigkeit elektrisch geführter Züge auf 140 km/h anzuheben.
An excellent video- I wonder who closed the window of his car when he was at work.
... Die Zukunft hat dann gezeigt, was passiert wenn man - Die Bahn - den studierten Gewinnoptimierer überlässt... Lapidar ausgedrückt...
Was du auch geflissentlich übersiehst ist, das die Bahn 2x kräftig zur Kasse gebeten wurde für Ereignisse, die sie nicht zu verschulden hatte.
Wenn du selber ein Unternehmen hättest, müßtest du auch zusehen, das du Gewinn machst. Oder kannst du bei deinem Edeka anschreiben lassen, weil du gerade mal für längere Zeit nicht gewinnorientiert gearbeitet hast?
@@karstent.66 Ursache Wirkung?
@@nonamewasgeht6123 Du kannst ganze Sätze bilden?
Man hätte die Bahn nicht privatisieren dürfen... Am besten gleich nen e. V. draus machen. Dann verdienen die da oben sich nicht dümmer und dämlicher an einem einzigen, großen Systemfehler...
wahre, bittere Worte! Der Raubtier-Kapitalismus des "Alles ist nicht genug" richtet alles zugrunde. Hauptsache Wettbewerb, Wettbewerb um jeden Preis, und wo ist die Menschlichkeit geblieben, als Band das eine Gesellschaft eint und stärkt? Mit Grausen blickt man auf die Gegenwart , von der Zukunft ganz zu schweigen.
Damals durfte nur das Haltinger Personal nach Basel SBB fahren, weshalb in Basel Bad Bf immer Personalwechsel war.
das war noch eine bahn !!! Die ungeliebten silberlinge, wo ich aus dem fesntser schauen kommte und man nachts das licht aus machen konnte.
Und das geilste waren die netztfahrpläne und kursbücher. Es war schon zum verzweifeln, den richten anschlußzug herauszusuchen. Aber da gab es ja den netten Beamten , der das im notfall innerhalb von 3 minuten schaffte.
Und nie hatte ich die falsche fahrkarte bekommen.
Damals konnte man aber noch Kursbücher kaufen und sich selbst eine Reiseroute zusammenstellen. Und einsteigen konnte man notfalls auch noch nach dem Abfahrtspfiff, weil die Türen nicht während der Fahrt verriegelt wurden. Mit dem Aussteigen mußte man auch nicht unbedingt warten bis der Zug stand.
Ach war die Bahn Mal schön... Und pünktlich!
Traurig, daß der Modernisierungswahn und der Kaufmann heutzutage die Oberhand hat.
...wenn diese Modernisierungs-Maßnahmen denn wenigstens sinnvoll wären... das meiste Geld fließt ja in sinnlose Prestige-Projekte, während die Nebenstrecken vergammeln!
da war Eisenbahn noch Eisenbahn
Heute trifft eher Plastikbahn zu.
sehr schöne Reportage
Schöne Reportage!
This is Art !
Henschel hat das Fenster seines Autos nicht hoch gekurbelt. Nach Feierabend könnte das Autoradio weg sein! :D
Ja die guten alten Zeiten in denen das Ferngespräch noch 3 Mark pro Minute kostete :)
„ist die Arbeitszeit auf die Sekunde vorbestimmt“ - wenn die wüßten..
...die schönen alten♥♥♥
BW´s und Bahnhöfe♥♥♥
Nostalgie.....en kippevel. Prachtig!!!!
gut gemacht, ein historisches Dokument!
Das Ende ist auch gut gemacht! 26:44
10:23 Aber die hübschen Mädchen sprechen nie mit ihm. :-)....Vielleicht weil er schon zu alt ist...... :-) Schöne Doku. Da war man als Eisenbahner noch wer. Heute verschweigt man es lieber.
ich kann sagen mich haben die auch nie angesprochen
Ich glaube lok führer henschel war mehr auf manner gericht🤔
Die hübschen Mädchen sind mit ihren Smartphones beschäftigt. Nimmt die Handys weg und die Girls reden mit dem armen Kerl
02:40 Coool! Die Scheibe geht dann von alleine hoch *fg
Einfach nur Herrlich
Ich meine, der Lokführer hat mindestens so viel Verantwortung wie ein Flugkapitän, wenn nicht so gar noch mehr. Leider wird dieser Beruf wohl nicht so gut bezahlt und gewürdigt . Man hat die Verantwortung und das Fachwissen dieses Berufszweiges
verkannt.
***** Man kann beides nicht direkt miteinander vergleichen. Auch bei der Bahn gibt es eine Unmenge von Dienstvorschriften und nicht umsonst werden auch in der Lokführerausbildung Simulatoren eingesetzt ;)
Böse formuliert könnte man sogar sagen, während der Pilot während des eigentlichen Flugs nichts zu tun hat - ist der Lokführer während der gesamten Fahrdauer gefordert.
Das Assessement um in der Schweiz Lokführer werden zu können ist übrigens auch nicht ohne. Verschiedene Psychologische Tests und Untersuchungen sind da zu bestehen - ein Lubitz wäre bei der SBB wohl nicht in den Führerstand einer Lok gekommen ;)
Ich bin übrigens Lokführer und habe Piloten im Freundeskreis - kenne also beide Seiten.
***** Wenn es um die Verantwortung geht, hat er klar mehr als ein Flugkapitän! Ich messe das mal an den Menschen die im schlimmsten Fall ums Leben kommen könnten. Das hat jetzt null Komma nichts mit dem Fachwissen der beiden Berufe zu tun. Demzufolge hat ein Kapitän auf einem Passagierschiff noch mehr Verantwortung.
+unclesamonwork und de3t
Reiner Geburtig Aber auch Taxi-Bus-LKW-Fahrer/innen haben eine hohe Verantwortung, und die sollte auch bezahlt oder von dem übrigen Verkehr gewürdigt werden, gibt natürlich auch dort Petsonen, die haben kein Verantwortung, auch bei der Ladungssicherung im LKW-Bereich!
@@freiergermanemitturkischer1624 Zugführer brauchen vielleicht nicht so viel Fachwissen wie Piloten, aber Lokführer schon. Meines Wissens müssen die an jeder Lok die sie fahren jede Schraube kennen und notfalls während der Fahrt etwas reparieren können. Können das Piloten auch. Und die Technik einer Lok ist komplizierter als man denkt, komplizierter kann ein Flugzeug auch nicht sein. Und auch wenn die Lok auf Schienen fährt und nicht im 3-D-Raum navigiert werden muss: Dafür gibt es andere Dinge, auf die ein Lokführer achten muß, es ist ein Trugschluss, daß ein Zug einfacher zu fahren ist nur weil er auf Schienen fährt. Und es ist mit Sicherheit schwerer als Taxi zu fahren - ein Taxifahrer leistet sicher mehr als ein 08-15 Autofahrer, aber gegen einen Lokführer kann er nicht anstinken, das ist noch mal ein ganz anderes Kaliber.
Mensch Kurt, das Fenster von deinem Auto ist noch offen. Und auf dem Heimweg wieder geschlossen. Zauberei :D
Genau die Zeit, wo ich viel mit der Bahn als kleiner Junge unterwegs war; smile.
Super interessante Reportage! Wie sich die Bahn verändert hat...
Einzigartiges Dokument. Z.B. das Bw Heidelberg: Heute eine völlige (!) Ruine.
dottoreeff bw ? was meinsch damit? wo ist das:D
Betriebswerk.
@@sanool2473 in heidelberg bw bedeutet bahn betriebswerk dort werden loks gewartet gereinigt usw
Und heute (2019)? Weg!
"Bahnstadt" Heidelberg. Da ist nichts mehr mit Bahnstadt.
Toll Informiert! Kurz und verstãndlich! Danke👍😮🤔😊
Absolut geniale Doku 👍 Da kommt der übertriebene Mist heutzutage nicht mit.
dieses Video sollte man vielleicht mal einigen Aufsichtsratschefs von heute mal in ihr Spatzenhirn eintrichtern!
Vor Allem den schönen Satz "Lokführer sind die Elite der Deutschen Bundesbahn, ihr Garde-Regiment". Heutzutag werden sie vom Vorstand UND der Politik gegängelt. "Wie kann es eine Gewerkschaft wagen, ein ganzes Land in quasi Geiselhaft zu nehmen!" Ja weil es ihre gottverdammte AUFGABE ist... Und die Tusse, die damals sich stark gemacht hat für die Einschränkung der Arbeitnehmerrechte, ausgerechnet diese.... Frau soll nun Parteivorsitzende einer Partei werden, deren Mitglieder für ihre Partei in KZs gemeuchelt wurden... bitter.... ganz bitter... D vergißt zu schnell zu viel...
Das Lilemma unserer Gegenwart besteht nicht im Mangel an Intelligenz, sondern in einem Mangel an Anstand und Verantwortungsbewußtsein, sprich Moral! ;)
@@Novvalis stimmt, dieses Wort scheint langsam aus den Köpfen der hießigen Spitzen getilgt zu sein!
Tunnels liegen auf der Strecke, TUNNELS! Mir fehlen die Worte! Holly Sh..
10:23 .... Ach, der Arme ^^
Damals waren Lokführer noch Beamte und durften hoheitliche Aufgaben durchführen. Z.B .das Freigeben einer Strecke nach einem Zwischenfall. Heute sind Lokführer keine Beamte mehr. Wenn es einen Zwischenfall gab, müssen sie heute die Bundespolizei anrufen und dürfen erst dann weiterfahren, wenn ein Bundespolizist die Strecke freigibt. Die Polizei kommt wegen der Auslastung aber häufig nicht sofort, sondern manchmal erst nach einer oder zwei Stunden. Das sollte man sich einmal überlegen, bevor man sich über Verspätungen beschwert.
Aber es "spart" kosten
Bei einem Verdacht auf Oberleitungsschaden dürfen wir die Strecke genauso wieder freigeben.
diese Zeiten sind vorbei heute wird alles verschrottet was geht :-(
Zeit die Aktionäre der DB zu verschrotten! Die Bahn kann nur noch durch radikale Reformen gerettet und wieder zu dem gemacht werden was sie einstmal war: Eine Einrichtung für die Allgemeinheit!
Novvalis Du willst den Bund verschrotten?
Ich liebe solche alten Dokus. Die DB sollte mal überlegen ob sie nicht wieder auf diese alte Technik zurück geht das sie wieder pünktlicher wird.
Die Bahn ist heute nicht wegen moderner Technik unpünktlich. Gründe sind eher zu wenig Personal, eine in vielen Teilen baufällige Infrastruktur und ein Rückbau statt Ausbau von Strecken in den Mehdorn-Jahren.
willibraun50
Hallo
Ein tolles Video
Lg Willi
Soso, die hübschen Mädchen sprechen nie mit ihm :-)
Ich finde diese Dokus aus den 50er und 60ern klasse.
"Das Überfahren eines auf Halt stehenden Signals bedeutet für den Lokführer das Ende seiner Berufskarriere."
War das damals wirklich so knallhart oder eher dahergesagt? Heute wirst du ja eher zur Nachschulung geschickt.