Endlich mal jemand.. der das nicht zur Selbstdarstellung nutzt, sondern dem es einzig und allein um die Anlage und die Fakten geht. Sehr erfrischend anders!
eine total alberne frage.. nein - natürlich lohnt es sich schon ganz grundsätzlich nicht.. die frage ist höchstens - lohnt es sich nachdem man künstlich den strom enorm verteuert hat.. eigentlich kostet strom 1-2 cent die kwh.. verkauf für 5 beim endkunden.. was wiederrum beduetet das die lebensrechnung geringer ausfällt als die 10t euro die du da im voraus bezahlt hast.. ich wohne in den usa und zahle 6cent.. im monat 10 euro für strom so viel ich will.. hätte ich das geld was deine anlage gekostet hat angelegt. würde ich den rest meines lebens 50-100 euro profit im monat damit machen.. die 10t euro würden zudem erhalten bleiben und von 10 der 50-100 euro die ich jeden monat profit mache würde ich die rechnung zahlen :) sooo geht - lohnt sich.. am ende meines lebens hätte ich also nicht nur umsonst strom gehabt sondern hätte real 100-200t euro verdient - während du 100-200t euro verloren hast.. schlimm. das einzige was noch schlimmer ist das du dir noch einredest das dies ein super deal wäre - während man dich in wirklichkeit um fast ne halbe mio bringt...
@@grauenmanner7511 Wenn man die Bedingungen Deutschland mit den Bedingungen in den USA vergleicht.... dann paßt das halt nicht. Wir sind hier aber nicht in den USA.. von daher ist der "Einwand": Aber wir hier in den USA.... völlig neben der Spur !
Wir haben eine ähnliche Anlage auf dem Dach, 7 Kw Peak , auch mit dem gleichen Tarif. Allerdings Westseite und im Donautal. Im Winter gibt es oft Nebel und Hochnebel. Also auch nicht die idealen Verhältnisse. Die Anlage hat 13000 € gekostet. Wir haben im Haus 3 Wohnungen, alle Bewohner sind miteinander verwandt. Um den Eigenverbrauchsanteil zu steigern haben wir alle 3 Wohnungen auf einen Anschluss gebündelt. 2 Hausanschlüsse haben wir gekündigt, die Zähler wurden vom EVU entfernt. Da einer unserer Hausbewohner nun auch elektrisch unterwegs ist und sein Auto nur Vormittags auflädt, kommen wir derzeit auf einen Eigenverbrauchsanteil von fast 90 %. Bereits nach 8 Jahren hatten wir die Investitionskosten eingespielt. seit dem sind wir im +. Wir zahlen derzeit ca 450 € Stromkosten im Jahr für 3 Parteien. also rund 12,5 € / Monat und Partei. Hausintern rechnen wir über Zwischenzähler ab. Wartungskosten 0,- und der Wechselrichter ist immer noch der alte. Es lebe die Fotovoltaikanlage !!!
In diesem einmaligen Sonderfall mit Sonderkonstallation der 3 Parteien inkl. E-Auto "schon nach 8 Jahren" fühlt man sich also als Gewinner. In der Industrie wird nicht investiert, wenn sich der Invest nicht nach 2-3 Jahren rentiert, aber von Privatleuten wird erwartet, dass sie sich 12-16 Jahre Zeit nehmen um mal nen Euro zu verdienen. Völlig vergessen wurde in der Rechnung des Videos auch der Kaufkraftverlust, da seine investierten 13000 Euro damals noch das doppelte wert waren als heute. Wenn er also nach 16 Jahren "sein Geld wieder hat", ist er in Wirklichkeit deutlich ärmer als früher. Aber was will man sagen, die Politik verarscht den Pöbel, es hat sich nichts verändert.
Meine Anlage ist nun 12 Jahre auf dem Dach und hat sich nach 9 Jahren amortisiert. Bin bis jetzt zufrieden. Nach Ablauf der 8 Jahre werden die Karten neu gemischt und der Strom zur Eigennutzung gebraucht !
Meine Anlage ist seit Ende Juni2010 aktiv- knapp 10 kwpeak Leistung und leichter Beschattung in den Monaten Okt bis Feb- ist voll finanziert worden mit einen Bausparvertrag von 30 000 € und hat aufgrund der hohen Eispeisung von fast 40 Ct pro kWh vom 1.Monat an mit Gewinn gearbeitet. Eispeisevergütung: ca 340 -380 €/Monat, Rate BSP-Vertrag :Zins und Tilgung 193,-€/m Abschlussgebühr einmalig 300 €, keine Kosten für Wartung,Versicherung, Reparatur, 2 Wechselrichter arbeiten noch tadellos, kaum erkennbare Leistungsminderung nach 11 Jahren, die höchste Eispeisung in den Sonnenjahren 2018 bis 2020 !!
... danke für die verständliche Aufbereitung der Kosten und der Erträge ... wäre froh, wenn Energieberater das genau so vermitteln würden ... so wird das ein klares Bild und keine Werbeveranstaltung ... 👍👍👍 ...
Danke für Dein ehrliches Fazit!!! Das Hauptproblem ist aber vermutlich schon die Verschattung. Ich habe meine 2,97 kWp Ende 2010 installieren lassen und bisher noch kein Jahr unter 3000 kWh Strom erzeugt! Meine Anlage ist seit 2020 abbezahlt und seitdem ist alles nur noch Gewinn!!!
eh nein leider nicht Wartung , Verschleiß und Umwelteinflüsse sind deine Feinde mag sein das die Anlage in den ersten 10 Jahren noch gut läuft und keine Störung hat, aber das bedeutet nicht automatisch das es die nächsten 10 Jahren keine Ausfälle gibt
wie am Ende ganz klar gesagt wird, ist der größte Feind hier der Schatten. Ich habe ebenfalls Ende 2011 eine Anlage mit 9,12 kWp errichtet: LG Module und ebenfalls Kostal Wechselrichter. Diese Anlage hatte sich bereits im Jahr 2020 komplett selbst bezahlt.
Vielen Dank für die ehrliche Analyse. Die Anlage rechnet sich nur durch die günstigsten EEG- Vergütungssätze. Das Beispiel ist aber gut für Anlagen-Neuplanung, da die Fallstricke und Stolpersteine offengelegt wurden.
Kann man überhaupt nicht rechnen bzw. ist seine Rechnung völlig irrelevant da sich zu viel tut und die Anlagenpreise viel viel günstiger geworden sind. Ich hab hier 4,2kwP und erzeuge mit 260W-Panels im Jahr 4,5MW bei einem Investment von 9000EUR. Momentan kostet die selbe Anlage noch einiges weniger. Man kann seine Rechnung nehmen wenn man nebenan wohnt und die selbe Anlage mit dem selben Baum davor genauso lange hat aber für die Kalkulation momentan taugt das ganze eher nix.
Solaranlagen lohnen sich Heute vor allem dann, wo tagsüber viel Strom verbraucht wird. Bei Privatleuten wenn sie tagsüber viel zuhause sind wie etwa bei Rentnern, Home Office oder bei Jugendlichen die viel am PC sitzen. Da liegt der cost break point bei etwa 12-16 Jahren. Weiter vorne liegt dieser bei Bürogebäuden, Fabrikanlagen, Autowaschanlagen o.ä Hier kann sich eine Anlage manchmal sogar schon nach 6-12 Jahren rentieren. Meistens um die 10-12. Das mit dem Schattenwurf ist natürlich sehr ungünstig gelaufen. Auf sowas muss man bei der Installation unbedingt achten. Gutes Video.
@@faustus106 Genauso sieht es aus. Eine PV muss also mit dem persönlichen Verbrauchsprofil zusammenpassen, sonst legt man drauf. Wenn man tagsüber nicht daheim ist, ist auch die Eigenverbrauchsquote sehr gering. Bei 8 cent Einspeisevergütung rechnet sich die Anlage nie.
Informativ danke, ich denke auch wenn es sich bis jetzt nicht gelohnt hat wirst du die nächsten 10 Jahre bestimmt Freude an der Anlage haben. Auch wenn man bei der eigenen PV-Anlage nach 15 Jahren erst auf 0 rauskommt finde ich es keinen Verlust.
Die Anlage ist zehn Jahr alt und hatte eine nicht optimale Lage durch den Schattenwurf. Unsere PV, bei aktuell gestiegenen Preisen, kostet 18.000€ bei 8kwp mit entsprechenden Speicher. Die PV im Video wirft, trotz nicht optimaler Leistung, leichten Gewinn ab. Zusätzlich ist man unabhängig von evtl. Preissteigerungen .
Mein Kollege zahlt aktuell knapp 18.000€, wird keinen Schattenwurf haben und bekommt nur 4ct… Und wenn man dann doch wieder, aufgrund von weniger sonnigeren Monaten, auf deutlich mehr Energie der Versorger zurückgreift, dann schießt man sich das Eigentor. Aktuell liegt der Preis bei 0,30€ bis 0,50€ pro verbrauchter kwh. Öko liegt teilweise sogar bei über 0,85€… Wie groß soll denn dann die Dachfläche sein, damit sich das irgendwo gegenrechnet.
Zu aller erst einmal DANKESEHR! Ein wirklich sehr konstruktives Video. Natürlich in 2011 Anlage, klar. In heutiger Zeit ist der PNR sicher in 6-8 Jahren erreichbar bei vernünftiger Auslegung und Eigen Aufbau! Aber sehr schön dargelegt in hier Zahlen und Fakten! Supi... echt! Ich würde Ihnen in heutiger Zeit... empfehlen diese Anlage in wahrscheinlich Ausfall WR, der vermutlich eintreten wird, dann gleich in Umbau auf eigen Verbrauch Akku Anlage! Sicher arbeiten Sie bereits an diesem Gedanken! Ich selbst betreibe das ganze recht erfolgreich in "Null EInspeisung" 6,5 kw/h Akku Anlage in nunmehr nahe problemlos seit 2022... Vielen Dank und viel Erfolg weiterhin....
Was in der Rechnung gar nicht vorkommt ist das Thema Einkommensteuer. Falls Gewinne oder Verluste in den Jahren erzielt wurden, muss das ja in der Anlage G der Einkommensteuererklärung aufgeführt werden. Bei Verlusten kann das dann im Gegensatz zu Kapitalerträgen mit Einkommen aus Erwerbseinkommen verrechnet werden, d.h. führt dort zu Steuererparnis. Dann wäre noch das Thema Sonderabschreibung für mobile Anlagen. Anlagen, die auf einem Alugerippe über den Dachziegeln montiert sind gelten als mobil, solche, die anstatt der Dachziegel ins Dach eingelassen sind, nicht. Normalerweise kann die Anlage linear auf 20 Jahre abgeschrieben werden, also 5% p.a. Aber in den ersten 5 Jahren kann zusätzlich 20% Sonderabschreibung gemacht werden, wobei es egal ist, wie man die zusätzlichen 20% auf die 5 Jahre verteilt. Es können also auch 20% in einem Jahr sein, mit den regulären 5% wären das dann in diesem Jahr 25%. Wer es gleichmäßg macht kann in den ersten 5 Jahren 9% p.a. abschreiben. Das führt bei einer fremd finanzierten Anlage, erst recht wenn sie so wenig erwirtschaftet wie diese hier, vermutlich zu Verlusten, die die Einkommensteuer auf das Erwerbseinkommen mindert. Allerdings muss nach der Sonderabschreibung wieder zur linearen Abschreibung zurückgekehrt werden, d.h. Restwert nach der Sonderabschreibung geteilt durch restliche Jahre bis 20. Das führt danach natürlich zu einer etwas geringeren Abschreibung als 5% p.a. Außerdem kann nach 10 Jahren ohne weiteres in die Kleinunternehmerregelung gewechselt werden, ohne dass die seinerzeitige Mehrwertsteuererstattung für die gesamte Anlage davon betroffen wäre. Man spart sich ab dann einfach die Umsatzsteuererklärung, muss das natürlich seinem Stromversorger rechtzeitig mitteilen, weil mann die Erlöse dann nur noch ohne MwSt ausgezahlt bekommt. Bleibt noch die neue, letztes Jahr eingeführte Vereinfachungsregel für Klein Photovoltaikanlagen unter 10kWp. Die besagt, das für solche Anlagen überhaupt keine Einkommensteuer mehr bezahlt werden muss, mann kann Gewinne also steuerfrei vereinnahmen und muss auch keine Anlage G zur Einkommensteuererklärung mehr abgeben. Natürlich kann man dann auch keine Anlagenabschreibung mehr machen, die Teil der Einnahmenüberschussrechnung war. Wer also eine Anlage hat die steuerlich gesehen jährlich Verluste erwirtschaftet, dem ist von der Anwendung der Vereinfachungsregel abzuraten. Das gleiche wie für die Abschreibung gilt natürlich auch für Reparaturen. Aber gegen die wäre es sowieso besser eine Solaranlagenversicherung zu haben. Die schätze ich für eine solche Anlage auf 40-60 EUR p.a. Die würde dann auch für Elementarschäden z.B. durch Hagel oder einen neuen Wechselrichter aufkommen oder wenn der Ertrag wegen Verschleiß unter einen bestimmten Wert fällt. Dann gibt es noch eine Anmerkung für Eigenstrom Abrechner. Sie solten darauf achten, das der elektronische Zweirichtungszähler phasensaldierend im Ferrari-Modus arbeitet. Zählt der Zähler die Ströme in den i.d.R 3 Phasen einzeln und saldiert nicht über die Phasen hinweg, legt man Geld drauf, d.h. bekommt weniger Eigenstrom angerechnet. Wie so oft in Deutschland gibt es natürlich keine Vorschrift für den Stromversorger bei den Zweirichtungszählern Modelle einzubauen, die im Ferrari-Modus arbeiten. Übrigens, Eigenstrom kann nur für Anlagen abgerechnet werden, die zwischen dem 1.1.2009 und 31.3.2012 angemeldet wurden und ans Netz gingen. Wer eine solche Anlage hat, aber bisher keine Eigenstromabrechnung gemacht hat, kann das jederzeit ändern, auch heute noch, natürlich nur für die Zukunft. Wer den Begriff Eigenstrom nicht kennt, dem sei gesagt, dass Eigenstrom nicht etwa der gesamte eigene Stromverbrauch ist, sondern nur der Anteil des eigenen Stromverbrauchs, der in der Zeit anfällt, wo er von der PV Anlage erzeugt wird und auch nur bis zur Höhe der jeweils aktuellen Erzeugung. Ohne den speziellen Zähler ist der Eigenstromanteil nicht ermittelbar. Um über die Sinnhaftigkeit eines Pufferakkus und dessen Größe zu entscheiden, reicht nicht einmal dieser Zähler aus, sondern wird ein Datenlogger benötigt. Ich bin weder Elektriker noch Steuerberater, ergo sind diese hier gemachten Hinweise auch keine Steuerberatung etc., sondern meine private Meinung und Erfahrungen, die auch falsch sein können.
Weil es hier keiner sonst gemacht hat bedanke ich mich für den sehr ausführlichen Kommentar. Wird sicherlich vielen helfen sich einen Überblick zu verschaffen. Ich weiß nicht warum alles so kompliziert sein muss in Deutschland.
@@Diebausscompany dann greift aber die Vorsteuer Korrektur Frist von 10 Jahren und du musst die Steuer die du aus dem Kauf vom Finanzamt bekommen hattest zurück zahlen. Macht also noch 5 Jahren noch keinen Sinn zu wechseln
@@Max-hg9pt 10 Jahre ist die Frist bei „Indach-Anlagen“, bei der Aufdachmontage sind es 5 Jahre ab Installation, da diese als Bewegliche Güter eingestuft werden. Der Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung ist also ab dem 7. Veranlagungsjahr möglich.
Hi, bin gerade über dein informatives Video gestolpert. Zwei Dinge sind mir dazu aufgefallen: 1.) Hast du den Wertverlust deiner Anlage in der Einkommensteuererklärung als Abschreibung angegeben? Da kannst du deine Steuerlast jährlich um ein Zwanzigstel des Netto-Einkaufspreises senken. 2.) Du bist an die Regelung mit der Umsatzsteuer nur 5 Jahre lang gebunden - d.h., du kannst jetzt, da du die Anlage bereits zehn Jahre am Laufen hast, in die Kleinunternehmer-Regelung wechseln und musst somit keine USt. mehr abführen und kannst die komplette Einspeisevergütung behalten. Achja, und seit letztem Jahr musst du auf die Einnahmen durch die PV-Anlage keine Einkommensteuer mehr bezahlen. Das macht auch noch ein paar Euro aus :-)
Boah ... hätte mich auch gewundert , wenn es neben den technisch zu berücksichtigen Dingen nicht auch noch einen Wust von Vorschriften, Regelungen, Gesetzen und was weiss ich nicht noch alles zu beachten gäbe. Tjy, willkommen in Deutschland. Naiv wer glaubt nach schraubt sich so´n Teil auf´s Dach und alles ist Gut. lol
Danke für das ehrliche informative Video. Keine Schönrechnerei. Leider macht der Schatten sehr viel aus. Ohne ihn würde, wie erwähnt, trotz Finanzierung eine gute Rendite zusätzlich zum Umweltaspekt Abfällen.
Trotz Finanzierung finde ich schwierig zu sagen. Wenn ohne Finanzierung verliert hat man ja die Opportunitätskosten das Geld nicht anderweitig angelegt zu haben. Die sind in aller Regel höher als die Zinsen bei Finanzierung, also sollte in jede Rechnung immer mindestens die Finanzierungskosten dazu.
Gerade der Kredit sorgt dafür dass es sich lohnt. Wen er 100% Eigenkapital reingebracht hätte, wäre es eine gruselig schlechte Eigenkapitalrendite, so lohnt es sich tatsächlich. Solar ist da wie Mietwohnungen kaufen, lohnt sich nur auf Kredit und niemals mit Eigenkapital.
Sobald dein Wechselrichter Kaputt ist würde ich auf Microwechselrichter umstellen. Es ist zwar dann ein aufwand da man alle Module einzeln anpacken muss. Aber bei deinem Schattenwurf kommst du dann mit dem neuen Wechselrichter bestimmt in dem bereich von 800 - 900 kWh pro kWp.
Vielen Dank für diese detaillierte und ehrliche Information! Ich habe auch 15.000 Euro ausgegeben für meine hybride Solaranlage von 3.6 kw Panelen, aber mit zusätzlich 21 kwh Batterieblock und 6 kw Dieselgenerator als Backup. Dies allerdings im sonnigen Spanien und völlig "off-grid", denn ein Anschluss meines abseits gelegenen Hauses ans Stromnetz hätte mich rund 60.000 Euro gekostet! In dieser Konstellation brauchte und konnte ich keine Rentabilitätsberechnungen durchführen und muss die Kosten akzeptieren die meine Anlage verursacht. Dennoch wohl alternativlos.
wird die Batterie bei 3.6kwp und 21kwh Speicher jemals voll? Wäre nicht zumindest 8-10kwp besser gewesen um auch im Winter etwas Sonnenstrom zu verwenden und nicht ausschließlich über Diesel? Aber interessantes Setup. Was für Batterie haben sie, dass sich 21kwh Batterie + PV um 15.000 ausging?
@@domf1133 Unsere Batterie wird fast immer voll oder voll genug. Den Dieselgenerator brauchen wir nur an wenigen Tagen zum Laden der Batterien, wenn es mal paar Tage hintereinander gar keine Sonne hat. Bei Sonne lädt unser System im Sommer 20-24 kwh und im Winter 8-14 kwh
Ich denke in Spanien habt ihr halt auch im Winter gut Sonne um den Speicher zu laden. Zudem werden da die Module nicht so warm was die Sache noch verbessert.
Sehr informativ. Gutes Video. Zum Vergleich: Ich habe eine ähnlich dimensonierte (5,06KWp) Anlage seit 2007. Mein Wechselrichter hat nach 11 Jahren den Geist aufgegeben. Da ich glücklicherweise kein Schattenwurf habe erzeugt meine Anlage im Schnitt ca. 4800KWh/Jahr. Die Analyse der letzten Jahre hat ergeben das bei mir die Stromerträge einigermaßen konstant laufen (abhängig natürlich von den Sonnenstunden)
Man merkt aber auch das es teilweise große Unterschiede gibt zum einen in der Technologie da hat sich doch einiges in den 10 Jahren getan. Zum anderen zwischen den Ländern und den damit zusammenhängenden Bestimmungen. Unsere Anlage hat fast das gleiche gekostet, kann aber mehr(8kwp)(ist gefördert Österreich) und hat nur 24Module die soweit ich das verstanden habe einzeln funktionieren(ich kann sogar nachsehn was sie einzeln gerade produzieren). Aber trotzdem sehr interessant, wie das mit der alten Anlage aussieht.
Super, danke! Interessant - heutige Module haben bereits die doppelte Leistung - und geben auch ohne direkte Sonne bei einer gewissen Helligkeit schon schön Strom.
Klar, für eine heute neue Anlage sähe die Rechnung ganz anders aus - die Stromerzeugung wäre höher, Neupreis und Zinsen, allerdings auch die staatliche Förderung wären geringer. "Zeug vom Chef" würde wahrscheinlich eine flächenmäßig kleinere Anlage nehmen und den am seltensten verschatteten Teil seines Dachs bebauen. Ich finde diese Ist-Betrachtung seiner Bestands-Anlage ganz spannend. Da sieht man mal an einem echten Fall, wieviel von so einem Versprechen übrig bleibt...
@@notroll1279 "Versprechen" gehen immer vom Optimalstgen Fall aus. Das muss man vorher einkalkulieren mit Schatten und do das kpmmt ja nicht plötzlich aus heiterm Himmel. meine Anlage ist von 2013 da gab es nur noch 24,xx ct Einspeisevergütung aber stärkere Module. Ich habe damals Dach voll 9.25kW/p auf ein unbeschattetes süddach verbaut . haushaltsstrom und WP Strom bezug werden durch die Einspeisevergütung bis 2022 zu 50% gedeckt. Degradion? nicht wirklich messbar. die anlage hat in den Jahren unterschiedliche Energie erzeugt und zwar von 1056 kWh/kWp bis 1173 kWh/kWp. 2023 waren es 1103 kWh/kWp und noch der erste WR. Der hat aber auch einenkühlen Platzn im Keller.
Lieben Dank für das Video und die gemachte Mühe. Bin da noch ganz neu in der Thematik und froh den jetzt die Problematik bzgl. Schattenwurf völlig anders zu sehen, weil ich nicht wusste, dass die gesamte Leistung in den Keller geht, wenn die Module sich in einem einzigen Kreis befinden. ToiToiToi für die kommenden Jahre und bei den Anstiegen der Stromkosten eine doch hoffentlich schnellere Amortisation.
@@christiangotz8275 Ich meine Parallel schalten statt in Reihe dürfte schon ordentlich was ausmachen. Braucht man natürlich einen anderen Wechselrichter...
@@DeCSSData Unser Haus ist Bj. 1953. Noch als Mieter haben wir vor gut 25 Jahren das Dach ausbauen und isolieren lassen (160 mm Steinwolle zwischen den Sparren) Jetzt gehört die Hütte und ein Energieberater riet davon ab, auf das alte Dach eine Solaranlage zu setzten. Hatten jetzt eine Firma hier, welche sog. Dachbeschichtungen macht. Ein paar Dachziegel, welche Abplatzungen haben, werden zuvor durch neue ersetzt. Danach soll das Dach für eine Solaranlage geeignet sein. Wie sehen hier die Fachleute den Sachverhalt?
Da ich nicht Muttersprachler bin, habe ich nicht mitbekommen, ob du den Zeitwert deiner Investition kalkuriert hast. Das wurde den Wert der Einnahmen erhöhen. Außerdem wurde ich auch darüber denken, dass in den nächsten Jahren viele finanzielle Unterstützungen für erneubaren Energie eingesetzt werden. Mit leistungsstärkeren und billigere Technologien, neue Business Models (z.B. Enpal mit Solar-as-Service), und smart-Verbrauch und smart-Netz Technologien, wurde es sich eine ähnliche Investition jetzt unbestimmt lohnen. Dein Video ist sehr interessant und ich wurde auch begeistert sein zu sehen, wie du das ganze gebaut hast und was für Probleme bei Montage, Inbetriebnahme und Einsetzen ins Netz gab. Danke :)
Interessantes Video mit vielen Reaktionen. Auch ich habe eine ähnlich große Anlage auf dem Dach. Südlage ohne Beschattung. Anschaffungskosten erheblich günstiger, dafür Vergütung nur noch 18 Cent. Anschaffung 2013. Vergütung für selbst verbrauchten Strom gibt es nicht, dafür aber eine Ersparnis, da es ja günstiger ist als der normale Strom.Der Restertrag ist dann eine Einkunft aus Gewerbebetrieb und mit dem Einkommen besteuert. Der Anschaffungspreis wird gegen den Ertrag über 20 Jahre abgeschrieben. Die Umsatzsteuer ist ein Durchlaufposten zahlt der Stromabnehmer. Nach ca. 10 Jahren hat sich die Anlage amortisiert und ich mache Gewinn. Wenn die Förderung nach 20 Jahren ausläuft, hoffe ich auf einen bezahlbaren Stromspeicher um dann den Strom in Gänze selber zu verbrauchen. Die Anlage ist über die Hausversicherung abgesichert. Ich habe die Anschaffung nicht bereut.
Ich kann an dieser Stelle einen Vergleichswert bzgl. "Ertrag pro kWp" beitragen. Auch meine Anlage wurde in 2011 installiert, hat 8,5 kWp, allerdings ein perfektes Dach, komplett Südseite, 30 Grad Neigung, kein Schattenwurf. ich habe in 10 Jahren 92000 kWh erzeugt, macht also rechnerisch 1082 kWh pro installiertem kWp pro Jahr.
Vielen Dank für das informative Video. Ihre Rechnung ist ja beinahe Break-Even. Aber der neue Strompreis wird Ihnen da schon ordentlich entgegenkommen. Gerade die Eigennutzung lohnt sich hier natürlich sehr.
Dafür hat er aber halt auch völlig übertrieben beim angenommenem Strompreis von 29 cent in der Vergangenheit. Die 29 cent zahle ich JETZT. im schnitt der letzten jahre wäre er bei unter 25 cent gewesen.
@@michaelkurzbach6435 der vertrag ist paar jahre alt und ich hab anfangs viel mehr kwh angegeben als ich brauche, so hab ich höhere grundgebühr bei billigeren kwh, das zahlt sich jetzt sehr deutlich aus.. vattenfall easy 12
@@michaelkurzbach6435 zahle auch 29cent/kWh ab 01.08. , bisher sinds 24cent^^ Freunde+Familie Tarif, Nachbarin arbeitet bei nem Stromversorger und kann darüber uns besseren Tarif besorgen. Allerdings auch schon 5 Jahre dabei. Vielleicht mal bei Freunden/Bekannten schauen, ob da wer bei einem Stromanbieter arbeitet.
Die Verschattung mindert die Einspeisung enorm. Bin seit 2008 am Netz Nettokosten 24000€, 23 x 225 Watt Module=5,175 kwp, bei 46,75ct netto pro kWh. Ertrag im Durchschnitt bei 5300 kWh. Amortisierung dauerte 114 Monate. Habe noch den ersten Kostal Wechselrichter, lediglich das Display war mal defekt. Bin sehr zufrieden und werde wahrscheinlich nach Ende der Förderung ab 01. 01.2029 in Speichermodule investieren und möglichst viel selbst nutzen. Danke für dein Video und wünsche dir immer sonnige Tage🌻🌻
Im Allgemeinen finde ich dein Video gut, es zeigt eindeutige Fehler auf und das nicht alles Gold ist was glänzt. 1. Montage: Man setzt nicht mehr alle Module Richtung Süden sondern versucht über den Tag immer Module zur Sonne auszurichten. Ich schätze mal die Ausrichtung ist Süd-Südost evtl. hätte man da noch eine Neigung einbauen können. 620KWh sind echt wenig. 2. Kalkulation Wie du schon sagst man rechnet mit 20 Jahren nicht mit 10. Die USt. ist ein durchlaufender Posten, diese wird vom Energieversorger bezahlt, also Entweder liegt das dem Energieversorger nicht vor oder die Zahlen/Werte stimmen nicht. Du redest hier von Brutto beträgen, das Interessiert dich aber nicht mehr sobald du auf die Kleinunternehmerregel verzichtest, selbst der kauf des neuen Wechselrichters ist wieder nur Netto. Genauso wie alle Anschaffungen die zu dem Betrieb einer Solaranlage passen. Bswp. ein Laptop, neuer Schreibtisch, Büroeinrichtung. Das sind alles Gegenstände die nur netto bezahlt werden müssen. Die Zinszahlungen haben natürlich einen Steuerlichenvorteil, der hiern außeracht gelassen wurde, wenn man diese nicht Zeigen will weil es die EInkommensverhältnisse offen legt (verständlich)hättest du den Kredit auch weglassen können. Du bist in der gloreichen Situation noch eine hohe Einspeisevergütung zu bekommen und bekommst noch den Eigenverbrauch vergütet. Eine steurliche Beratung bzw. eine ummontage würde deine Anlage, bei der Einspeisevergütung explodieren lassen, im Übrigen kannst du diese auch wieder steuerlich gelten machen. Dein Eigenverbrauch ist viel zu niedrig für einen 4 Personen Haushalt, da die Energiekosten immer weiter steigen würde ich dir Empfehlen dahingehend nach zu bessern, denn 26 Cent schön und gut, aber 45 Cent kostet nun der Netzstrom. Liebe Grüße
@A. M. Ne ne, er sagt schon was richtiges, du bringst hier etwas Verwirrung rein. Umsatzsteuer und Einkommensteuer sind immer komplett unabhängig voneinander. Und den Eigenverbrauch muss man bei beidem versteuern. Nach 5 Jahren bei der USt zur Kleinunternehmerregel wechseln macht immer Sinn (außer vllt man plant noch nen Akku zu kaufen, wegen der Vorsteuererstattung von dem). Und bei der Einkommensteuer kann man bei unter 10kwp zur Liebhaberei wechseln, dann muss man keine Gewinne merh versteuern. Wobei das bei der Anlage im Video sowieso auf einen einkommensteuerlichen Verlust rauslaufen könnte, wenn ich die Zahlen so sehe. Dann ist die ESt-Liebhaberei kontraproduktiv.
Heute sind die Einspeisegebühren so marginal und der Anschaffungspreis geht in nächster Zeit durch die Decke. Lohnt sich nur für den Eigenverbrauch wenn man günstig ran kommt.
Absolut gute, erhliche Berechnung. Neue Anlagen taugen wirklich nur noch zum Eigenverbrauch, Leasing eines Dach Solars kaum noch! Bei Eigenverbrauch lohnt sich dann auch eine Wärmepumpe, zum Heizen oder ein E-Auto tagsüber zu laden! Habe gleiche Erfahrungen gemacht! XU! 👍🏼😎
Moin, vielen Dank für diesen prima Langzeitbericht! Ich wusste garnicht, dass man „damals“ den eigen genutzten Strom auch vergütet bekommen hat. Ehrlicherweise muss ich da als Mieter mit einem normalen Stromanschluss mit dem Kopf schütteln… Ist aber Politik und die hat hier nix verloren. Technisch bist du mit den drei Strings ja schon ordentlich unterwegs, wobei heute sicherlich durch Optimierer an jedem Modul mehr Ertrag zu holen wäre. Aber, dass deine Anlage die ersten 10 Jahre ohne Zucken durchgearbeitet hat, ist ja auch schonmal was. Und spricht auch für die Eigenmontage! 👍 Das bei dir aktuell ein Batteriespeicher wenig Sinn macht ist klar, der hat gegen 28 Cent Einspeisevergütung halt keine Chance. Das muss man sich nach dem Ablauf der Förderung nochmals ansehen. Trotzdem nochmal Danke für diesen Erfahrungsbericht!
sowas muß immer und überall bei dem Thema auf den Tisch! Unsinn bleibt Unsinn und wenn wir gezwungen werden zu zahlen ist das ein weiterer Betrug vom Staat an uns. Soll kein meckern sein, bevor das Oberverdachtschöpfertum an kommt!! Ich baue dieses Jahr eine PV zum Eigenverbrauch 1,5 - 2kW mit gebrauchten Modulen, Hybrid-Wechselrichter und 200Ah/24V LiEisen Akkus aus China natürlich. Unter die PV kommen einfache Wärmetauscher um WW zu machen und die PV zu kühlen. Funktioniert das, wird das skaliert um uns in fünf bis sechs Jahren vom Netz und dem Zwangszahlung zu nehmen. Wir haben derzeit 5% offizielle Inflation, da kann ich auch mein Geld selbst in den Sand / aufs Dach setzen und basteln. Mir ist seit Jahren schlecht von den 'Kugeln Eis'!
@@lindameermann3760 Im Winter ist eine Photovoltaikanlage viel effizienter. Zwar geringere Sonnenintensität aber bei Kälte produzieren die Zellen viel effizienter Strom.
Ich habe selbst 4 PV- Anlagen. Von November bis Februar kommen da vielleicht 10% der Jahresertrags, eher weniger, raus. Während es im Sommer viele Tage mit 5-6kwh/kwp gibt, hat man im Winter extrem viele Tage mit 0,1-0,3kwh/kwp. Die Effizienz ist irrelevant, wenn es keine Sonneneinstrahlung gibt. 1%von eine Million ist halt auch besser als 100% von 10.
@@lindameermann3760 Gab auch schon genug fast durchgängig graue Sommer, ist noch garnicht so lange her. Der ganze PV Blödsinn wird nur gemacht weil der Staat einem Geld schenkt und Strom in Deutschland viel zu teuer ist. In einer Marktradikalen Umgebung wäre das Thema durch. Zappelstrom, für den du immer ein 100% backup brauchst kann per Definition nicht rentabel sein.
Wir haben uns vor knapp 2 Jahren selbst 20 (in etwa zum selben Preis wie du) neuere Module geholt. Bisher super rentiert, unser Dach hat praktisch keinen Schatten und wir kommen fast immer mind auf 950kWp Also ich würde es jedem ans Herz legen so eine Anlage zu holen. Selbst wenn man damit nur Licht und Warmes Wasser vom Strom her versorgt kriegt, ist das auch ein Anfang!
Du kannst Tigo‘s (Leistungsoptimierer) einbauen, um das Problem mit dem Schatten zu umgehen. Musst nur dafür jedes Modul, was Schatten abbekommt, abnehmen und den optimierer hinten anschließen
Irgendwie wird bei fast jedem der so rechnet wie Sie, die Amortisationskosten vergessen. Wenn man die Lebensdauer von ca. 20 Jahren, neue Anlagen leben auch nicht länger, sollte man ehrlich sein, und die Amortisation auch einrechnen. Denn nach den 20 Jahren kommen Kosten für die Demontage und Entsorgung auf jeden zu, und die Anschaffungskosten für eine weitere Anlage sind auch nicht ohne.
0:52 Genau hinhören! Das wird häufig unterschätzt! 2:55 Ich war überrascht: kWp x 0,9 kann man annehmen, bzw. bei einer Ost-West Anlage (habe ich) kWp x 0,8. Hattest Du das vorher nicht ausgerechnet? 6:45 Kann man die Bäume nicht ein bisschen kürzen? Das würde viel ausmachen.
Hoffe, die ganzen Leute, die ständig mit Amortisationsrechnung einer PV Anlage beschäftigt sind, verhalten sich auch sonst immer vollkommen ökonomisch rational. Kaufen also kein Auto, Unterhaltungselektronik, teure Möbel etc.. Weil die amortisieren sich nämlich nie. Im übrigen, eine Gas-/Ölheizung oder sonstiges amortisiert sich ebenfalls nicht. Und mit dem Umweltaspekt fang ich erst garnicht an. Der ist ohnehin vielen, die so argumentieren, egal bzw. werden Fakten so lange verdreht, bis es ins eigene Weltbild passt. Trotzdem danke an der Ersteller des Videos und den Erfahrungsbericht. Interessant finde ich hier das Thema Schatten und dadurch Ertragsminderung. Mal über Leistungsoptimierer nachgedacht? Ich habe keine Ahnung ob das bei älteren Anlagen viel bringt, bei unserer neuen Anlage holen wir damit einiges auf der Ostseite, die ebenfalls teilweise verschattet wird, heraus.
15K bei Eigenmontage finde ich aber mehr als überteuert. Und dann kommt noch die Teilverschattung dazu. Dass da die Rechnung nicht aufgeht, kann ich mir vorstellen.
Mir fehlt der Kostenfaktor für Strom wenn du ihn nicht selbst erzeugen würdest was doch locker 1000€ pro Jahr sein müssten oder hab ich was verpasst? Demnach 10 Riesen + gespart
Hallo, interessant, danke. Hättest du nicht nach 6 (oder 7?) Jahren trotzdem in die Kleinunternehmer-Regelung wechseln können? Oder war das damals noch nicht möglich.
Bei dem hohen Vergüntungssatz könnte es interessant sein die Module mit Microwechselrichtern oder optimierern auzustatten. Dadurch liese sich der Schaden durch den Schatten deutlich reduzieren, da jeweils nur das verschattete Modul betroffen ist und nicht der ganze String
Mag natürlich sein aber ich hatte bisher keine Lust jedes Modul nochmal anzufassen. Zudem bräuchte ich dann meinen Wechselrichter nicht mehr. Ich denke die Lösung schaue ich mir an wenn mein WR kaputt ist. Hast du denn schon eine Empfehlung für Microwechselrichter?
Mal informieren, SolarEdge hat das Problem schon seit längerem gelöst. Bei Schattenwurf auf ein Modul, geht nur die Leistung in diesem Modul runter, alle anderen können weiter Vollast fahren. Die Technik haben die schon eine ganze Weile.
@@ZeugsVomChef zwischen restringing, optimierern und mikrowechselrichtern gibt es da einige optionen, restringing wäre ggf eine günstige möglichkeit, etwas mehr strom rauszubekommen.
Nach weiterer Überlegung: Ist das Schattenmanagement im Wechselrichter aktiv? Besitzt der Wechselrichter eine aktuelle Softwareversion? Mit einem guten Schattenmanagment sollten die Verluste auch mit Teilverschattung deutlich geringer ausfallen. Dann ist auch garkeine andere und weitere Technik erforderlich.
Ich denke die Berechnung "ob es sich lohnt" ist so noch nicht ganz richtig. Was wäre denn die Alternative gewesen? - z.B. "Keine Anlage" Daher müsste man die Zahlen aus der Solaranlage mit dem gegenüberstellen, was es gekostet hätte, sämtliche elektrische Arbeit einzukaufen und für die Zukunft auch betrachten, wie es aussieht, wenn sich die Strompreise verändern.
@@peterschmidt6482 Und was er bei einer "sicheren" Anlage bei der Bank bei Null zinsen bekommen hätte aber schön für dich enn du 400 bitcon gekauft hast. 🤣
@@rumpeldjango5945 Wie der Einzelne sein Geld anlegt, bleibt jedem selbst überlassen. Wenn man so blöd ist und lässt sein Geld auf seinem Konto, auch gut.
Habe auch PV allerdings im Freien Feld, einen Speicher hab ich auch. Speise nicht ein, habe alles selbst Finanziert. Ein PV Spezialist und Elektroniker habe ich in der Familie.
Super interessant, da man von den schon deutlich älteren Anlagen immer sehr wenig erfährt. Aus der Umsatzsteuerpflicht kann wohl wegen Selbständigkeit nicht rausgegangen werden. Falls es sich mal ergibt, könnten die Strings ggf. anders aufgeteilt werden. Und die ab und zu im Schatten liegenden würden evtl. mit Modulwechselrichtern besser ausgenutzt werden. Allerdings könnte sich das für die Leistung pro Modul u. die zu erwartende Restzeit auch gar nicht lohnen.
Das mit der Umsatzsteuer habe ich heuer umgestellt und bin das hoffentlich los. Auf das Aufteilen der Strings habe ich keine Lust da ich dann alles abbauen müsste. Zudem habe ich dann jede Menge Wechselrichter rumhängen. Mein Plan ist ehr einen Wechselrichter mit 1 oder 2kwh Akku zu installieren wenn die dann günstig sind und er der Akku vielleicht schon integriert.
Bei der Umsatzsteuer braucht ihr auch nicht immer jammern weil wenn ihr einfach nicht unternehmerisch tätig werden und euch die Vorsteuer nicht vorher ziehen wollt damit die Anlage 'günstiger' wird, Dann gibt's auch keine Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch ihr müsst euch mal gescheit schlau machen und nicht immer ABC durcheinander werfen wer Asagt muss auch B sagen im Steuerrecht! Wieso sollten wir anderen euch eure Solaranlage mit finanzieren das ist doch absoluter Quatsch ihr dürft einfach nicht immer übersehen dass ihr die Vorsteuer als Finanzierungsvorteil bekommen habt
@@FJStraußinger Das ist ja noch das kleinere Thema. Ich bezog mich z.B. auf vorh. andere Selbständigkeiten des Betreibers, wo die USt.-Veranlagung über alles gilt. Spannender ist ja noch, was über IAB und Sonderabschreibungen möglich ist.
@@4lpha0ne Auch das ist so nicht korrekt, man kann die KUR wählen, dann sind die Eigenverbräuche von der USt befreit. Entweder sofort,dann bekommt man die des Einkaufs der Anlage nicht zurück. Oder nach 6 Jahren damit die man die erstattete USt des Kauf nicht zurückgezahlt werden muss. Wenn aber USt von laufenden Kosten wie z.B. Handwerker und Eigenverbrauch sich die Waage halten kann man bei der Unternehmerregelung mit USt Pflicht bleiben. Es sei denn man betreibt parallel dazu noch ein anderes Gewerbe mit einer gewissen Höhe an Umsätzen. Sonderabschreibung etc. ist Einkommenssteuer und davon komplett unabhängig
@@stockfinster374 Habe ich mich unglücklich ausgedrückt? Jedenfalls hatte ich vor der PV-Anlage bereits eine Selbständigkeit mit USt-Pflicht laufen. Da das dann für alle meine Selbständigkeiten gilt, hätte ich m.E. eh keine KUR wählen können, sondern kann, wie ich bei Weissnichs Welt vor Ewigkeiten schon bzgl. Einbeziehung des KUR-Wechsels in die Ertragsrechnung kommentiert habe, in ein paar Jahren (mit Beachtung der Jahresgrenzen) in die KUR wechseln. 50% IAB habe ich gemacht und werde noch Sonderabschreibung + Degression nutzen.
Das er in seiner Rechnung ja die Zinskosten dabei hat und eben nicht Eigenkapital genutzt, muss man das denke ich nicht gegenrechnen. Sicherlich wäre ein Investment in Aktien (oder BTC 😉) lukrativer gewesen aber ein Kredit für Wertpapiere ist dann schon eine andere Risikoklasse als ob morgen die Sonne noch scheint.
Wow, das sind ja traumhafte Bedingungen gewesen. Meine Anlage habe ich ein paar Jahre später installiert, mit nur noch 14ct Vergütung und Eigenverbrauch muss sogar noch versteuert werden ! Ein riesen Verlust!
Den Eigenverbrauch versteuert man nur 5 von 20+x Jahren. Und dafür hast du schließlich auch die Steuer vom Kauf zurück bekommen, oder? Wer bei 14ct Vergütung Verlust macht, hat schlecht geplant. Bekomme ne deutliche Ecke weniger als 14ct und unser Ding wird sich dennoch nach ca. 7,5 bis 8,5 Jahren amortisiert haben.
@@Carminata was ist denn das für eine Rechnung? Und wenn man Steuer zahlt und bekommt etwas zurück, hat man immer noch Steuern bezahlt. Nicht berücksichtigt sind auch noch diverse Ausfall und Reparaturkosten. Also, die einzig gute Planung wäre gewesen, keine Anlage zu installieren!
@@Carminata das ist mir auch neu. Normalerweise zahlt man für private Entnahme immer auch die Mehrwertsteuer. Wenn man vor allem selbst verbraucht kann das erheblich sein! Achso, hab jetzt gelesen in die Kleinunternehmerregelung wechseln. Ja, kann man machen aber erst nach mehr als 5 Jahren, also eher 6 Jahren. Hab ich schon verpennt. War mir nicht klar, ob man dann nicht die gesparte Steuer von der Anschaffung zurück zahlen muss.
Hallo, ein sehr interessantes Video, aber ich denke es liegt ein Fehler bei der Berechnung der Kostenprognose vor. In den Kosten der letzten zehn Jahre sind ja ca 2500€ an Zinsen enthalten und der Kredit scheint abbezahlt zu sein. Daher wäre nicht mit 13924€ zu rechnen, sondern mit 13924€+2506€=16430€ an voraussichtlichen Einnahmen über 20 Jahre. Eventuelle Reparaturen mal außen vorgelassen.
Danke für die Ausführungen, insbesondere zu den Kosten. Habe mich auch für eine PV-Anlage interessiert. Aber bei den jetzigen Einspeisungspreisen kann das nur ein Minusgeschäft werden. Außerdem habe ich schon genug Arbeit mit meiner Einkommensteuererklärung und habe keine Lust, auch noch Umsatzsteuer von dem wahrscheinlich derzeit mageren Ertrag zu entrichten. Ist mir doch ein bischen zu kompliziert.
Super, danke für die Ausführungen! Darf ich fragen, wie der Reinigungsaufwand der Solarmodule einzuschätzen ist? Muss man die regelmäßig von Vogelmist und Staub befreien oder kann man die einfach liegen lassen und gut ist?
Kann man liegen lassen, reinigt sich von alleine beim nächsten Regen. Höchstens im Winter Schnee abkehren, das war aber die letzten Jahre nicht mehr nötig.
Danke für die Übersicht, ich drück die Daumen, dass der Wechselrichter lange hält.🙂 Unsere Nachbarn haben letztes Jahr zwei Bäume gefällt, die die Ostseite unseres Dachs verschattet haben, jetzt scheint die Sonne auf beide Seiten. Die PV-Anlage fehlt allerdings noch, aber nicht mehr allzu lange.
Ist denn die Haltbarkeit eines Wechselrichters oder einer WPPT grundsätzlich ein Risiko was die Funktionalität angeht . Wie könnte es sein , oder warum können die kaputt gehen wenn die richtig verdrahtet sind ? Normal müssten die doch bestimmt 10 oder mehr Jahre problemlos tippeln !
@@berndthiel613 das müssen nicht mal "Sollbruchstellen" sein. Wechselrichter arbeiten am effizientesten an der Leistungsgrenze. Daher werden sie gerne nahe der Nennleistung ausgelegt.
Danke für das informative Video. Der Preis deiner Anlage kommt mir in anbetracht der Eigenleistung recht hoch vor. Ich habe dich doch richtig verstanden, dass du die Module selbst installiert hast?
Wenn Sie die Anlage selbst aufgebaut und gewartet haben, vorher nötige Equipment selbst beim Grosshandel gekauft haben dann hat sich gelohnt. Sonst sind Sie gerade plus minus 0 NULL. Hast eine technisch total veraltete Anlage. Demnächst hast Du Entsorgungskosten. Wenn Du jetzt verkaufen kannst, verkauf die Anlage und erhöhe die Kapazität.
Ich denk mir, das die Rechnung in den nächsten Jahren schon ganz anders aussehen wird. Da wird dann jeder glücklich über jede kWh sein, die er nicht vom Stromanbieter kaufen muss.
Wie bekommt man denn eine Vergütung auf den EIGENVERBRAUCH? Ich kenne das nur für eingespeisten Strom. Warum hängen die Module rechts so "versetzt" (bei den Bildern am Anfang - aber bei späteren nicht)?
Das mit der Vergütung gab es früher, mittlerweile zahlt man Steuern, wenn man seinen Storm selber verbraucht. Die Module hängen höher da ich sie über die Dachrinne schieben wollte. Bin dann aber nicht mehr richtig hingekommen und hab es bleiben lassen.
@@ZeugsVomChef Interessant, ich wusste dass die Einspeisevergütung früher deutlich höher war - aber nicht dass es auch eine Vergütung auf den Eigenverbrauch gab. Die Module wolltest du also nachträglich noch in der Position verändern? Ja das ist natürlich schwer bis unmöglich, ohne nochmal alle abzubauen. Naja, zumindest bleibt im Winter kein Schnee an der Dachrinne hängen und die Module sind schneller wieder frei ;)
Eine ehrliche Analyse. Ich habe meine PV mit 15,68 kwp auf einer Ostseite (unverschattet) zur selben Zeit erstellt. Natürlich gab es Kosten. Natürlich kostete der Kredit. Ich mache mit der Ostseite 833 kw/h pro kwp. Ich bin nach 10 Jahren schon fast im Plus. Allerdings hatte ich den Kredit zu 2,48% und habe mir bei Kreditabschluß Sondertilgungen ohne Vorfälligkeitsentschädigungen eintragen lassen. Dann kam die Zeit der Zinslosigkeit auf Sparkonten. Wann immer es ging habe ich eingeschossen und bin vorzeitig schuldenfrei. Jetzt ist die Anlage meine Spardose. Und ja! Es braucht auch mal einen neuen WR. Bei mit war es 2018 soweit. Mutmaßlich ein Überspannungsschaden. Den hat die Elektronikversicherung zu 75 % übernommen. So hielt sich das in Grenzen. Allerdings stieg danach die Prämie leicht. Die Herrausvorderung vor der ich jetzt stehe: Der Bezugspreis Strom hat die Einspeisevergütung überholt. Ich bin aber nicht Anschlußinhaber Bezug (Schwiegereltern). Ich müsste den auf mich ummelden, gelte dann als Neukunde, und würde an dem Ast sägen auf dem ich sitze. Ich will ja erstmal nur auf Überschußeinspeisung umstellen. Das ist EEG unschädlich. Viele spannende Themen für die nächste Zeit.
Die Amortisierung ist auch deswegen schwierig, weil eine 5.13kwp Anlage um 15.351€ errichtet wurde. Wie kommt man da hin, wenn sie auch noch selbst montiert wurde? Ich habe mir dieses Jahr am Hausdach eine 10kwp Anlage errichten LASSEN, für 12.300€. Vor 8 Jahren habe ich schon eine 5,5kwp Anlage auf der Garage errichten lassen für damals 7.500€
Ja, Gel! Habe 2015 auch 4,95kwp für um die 7500€ installieren lasen Bekomme im schnitt ca. 5100kw im jahr raus Bei ca. 15 Cent Vergütung und ca. 1000kw eigen Verbrauch rechnet sich das Ding nach ca. 9 Jahren wenn man die Strompreise anschaut wahrscheinlich schon eher
Manche in der Regierung denken darüber nach, oder ist wohl sogar beschlossen, dass jeder Neubau über eine PV-Anlage verfügen muss. Dann muss jedes Gebäude perfekt zur Sonne ausgerichtet werden, sieht bestimmt interessant aus.
Kannst ja einfach überschlagen. 0,30€ * 9050 = 2715€ Und keine Arbeit und nix zu tun. Ob sich diese Anlage wirklich amortisiert wird sich zeigen müssen. Weil außer zu erwartenden Reparaturkosten, spielt auch die Alterung eine Rolle. Was die Ausbeute weiter mindert. Das schlimme ist, das der Kosten/Nutzen sich durch die hohe Einspeisevergütung nicht groß ändert, wenn mehr Strom selbst genutzt wird.
spielen wartungskosten keine rolle? wie sieht die berechnung für eine neue anlage bei heutigen konditionen ohne kreditzinsen aus? wie groß wäre die veränderung bei der anlage ohne schatten?
Das will das Video doch überhaupt nicht erklären! Es ist ein Bericht der letzten 10 Jahre. Das die Anlage relativ schwach ist sollte klar sein!? Bei der Fläche ist heute mehr möglich... alleine schon bei der Verschaltung. Aber ich wiederhole es immer wieder: Irgendwas muss man tun. Ob PV die Lösung ist wird sich noch zeigen. Ich glaube bei dem aktuellen Stand der Technik aber nicht dran. Eine Frage stört mich immer wieder: Wann lohnt es sich für mich? Darum geht es aber nicht!!!
Danke, sehr ehrliches Feedback. Die Vergütung von 28 Cent ist ja echt noch traumhaft... Ich denke bei aktuellen Investitionskosten (teurer Als 12.000€) und der aktuellen Vergütung ( deutlich weniger als 28 Cent) macht sowas überhaupt keinen Sinn mehr meiner Meinung nach.
Höherer Eigenverbrauch, Anlage nicht finanzieren und es könnte sich ausgehen. Wobei die im Video erwähnten Einspeisevergütungen sind echt traumhaft. Bin hier in AT eher bei ~5c/kwh. Aber mit 8k Investition (für 8kwp die ~1000kwh/kwp jährlich abwerfen komm ich bei ca 40% Eigenverbrauch auf ~10 Jahre bis es sich rentiert, außer es sollte was kaputt gehen - hab die Anlage erst 2 Jahre)
@@domf1133 Anlage nicht finanzieren heißt dann aber die konkurrierst mit jeder anderen Anlageform. Da sieht dann die Rendite schnell eher schlecht aus.
@Dennis Hoffmann der strom wird mit jedem weiteren haushalt welcher ne solaranlage anschaft teurer werden wen man laufende kosten ( gebäude , personal , lieferung , netswartungen usw ) auf weniger verkaufte leistung und kunden umsetzt bleiben die kosten gleich aber durch weniger verkaufte einheiten werden die einzelnen verkaufseinheiten (preis pro KW) täurer . jedes neues solarpanel sorgt dafür das die welche kein solar haben mehr zhalen müssen .... man solte also alleine schon deswegen selber nen par solarpanele auf dem dach / garage / carport / balkongeländer usw haben ....
Geb den Strompreisen noch fünf Jahre dann lohnt sich das vermutlich schon sehr schnell einfach nur dadurch keinen/kaum Strom kaufen zu müssen. Wenn dann noch ein E-Auto dazu kommt sowieso.
Habe seit Aug 2021 eine 20 kWp PV Anlage für netto ca 35'000 CHF. Bruttoertrag im ersten Jahr ca 6'700 CHF = ca 19%. Bei uns sind die Strompreise letztes Jahr massiv gestiegen. Bin sehr zufrieden und würde es wieder machen, ja es ist sehr viel Geld wo man da investiert, aber langfristig lohnt es sich. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Eine sache die noch nicht so bedacht hattest, der Strompreis wird in den nächsten Jahren bestimmt noch deutlich steigen sodas deine Anlage wohl früher rentabel sein wird.
Sehr interessantes und anschauliches Video. Unsere Anlage ist von 2012 und 3x so groß. Aber das erste was ich gemacht habe damals, war die riesige Wildkirsche, die Schatten warf, zu Fällen. Die Nachbarin meinte zwar, ich hätte den Lebensraum vieler Vögel damit zerstört, aber 30m weiter ist noch ein anderer Kirschbaum, und ich hoffte, dass die Vögel den Weg dorthin finden. Hättest du auch machen sollen, denn wie du selbst sagst, ist Schatten der Tod der PV Anlage und der Ertrag wäre ganz anders gewesen. Auch wenn die PV Anlage, trotz Förderung, nicht wirklich einen monitären Gewinn bringt, hat man doch ein gutes Gefühl, etwas zur Klimaverbesserung beigetragen zu haben.
Wenn einem der ganze Aufwand für das gute Gefühl wert ist… und wirklich schön sieht es auch nicht aus meiner Meinung nach. Und gesunde Bäume fällen und Klimaverbesserung passt auch nicht so ganz zusammen oder?
Strenggenommen musst du aber doch folgendes Rechnen(und das hab ich irgendwie nicht gesehen): Dein stromverbrauch (also Eigennutz und Zukauf nachts etc) in KWh mal Strompreis...der liegt bei ca 31ct je Kw. Das wären ja die Kosten für dich ohne PV Jetzt gehst du hin und rechnest deine Anlage plus Zinsen plus angeführte Steuern .... und davon abgezogen alle deine Verkäufe und Vergütungen sowie die Erstattung der MWST. Mich würde wundern, wenn da keine positive Zahl rauskommt. Außerdem ist die Steuer ja mit deinem Steuersatz zu verrechnen...das wirkt sich dann auf den Brutto aus.
Vielen Dank für die Mühe. Hab zum Thema Steuern noch eine Frage. Warum hast Du Dich nach 5-6 Jahren beim Finanzamt nicht auf Kleinunternehmer umstellen lassen, damit das Thema Umsatzsteuer entfällt? Grüße, Andreas.
Da es mir leider nicht wirklich ersichtlich ist ob es hier um Österreich oder Deutschland geht meine Antwort als Steuerberater im ersteren Fall. Außerdem sind sich die beiden Nachbarländer steuerrechtlich doch sehr ähnlich. Bei der Optierung zur Regelbesteuerung (=Verzicht auf Kleinunternehmerregelung) gibt es einen nun 20 jährigen Beobachtungszeitraum. Heißt wird beispielsweise VSt für 5 Jahre geltend gemacht, muss man 5/20tel also 15 Jahre wieder an die Finanz abführen.
Alles nur eine Verarschung! Herzlichen Dank für den top informativen Beitrag und Ihrer Zeit. Laut neuen Bestimmungen werden folgende wichtige Punkte für das deutsche Fußvolk geändert: 1: Werden Balkon PV-Anlagen mit rückwärts laufenden Stromzähler geduldet(temporär). 2: Die Anmeldung solcher, wird vereinfacht. 3: Die Leistung wird von 600W auf 800W erhöht, u.s.w.. Leider muss ich feststellen, dass es viel Misst erzählt wird. Dank immer noch unzureichender Motivation seitens unserer "Regierung",ist solch eine Investition kaum lohnent. Der Hauptgrund ist, der aktuelle Austausch der alten(rückwärts)Zähler gegen digitaler Zähler. Während wir arbeiten gehen und die Sonne am meisten scheint, wird die größte teil der erzeugten Energie an die Energiekonzerne"verschenkt",(weil nur der Kühlschrank, W-Lan Ruter und der Radiowecker läuft). Ein Energiespeicher lohnt nicht, da nach 4-5 Jahren muss man neuen kaufen. Warum ist es in z. B. Niederlanden erlaubt und bei uns nicht?! Weil unsere Regierung nur an Profit für Energiekonzerne denkt und nicht an die Klima- und Umweltschutz. Kein Wunder, dass im Umkreis von mehreren Kilometern, keine Balkonkraftwerke zu sehen sind! In meinen Augen geht es in der Bundesrepublik nur um den Profit, und nicht um den Umweltschutz! Wäre schön, wen Sie diese Thematik in euren Videos ansprechen würden! Wir werden „geduldet“, obwohl wir entlasten die Fernleitungen(Überschüssige Energie wird direkt in der Nachbarschaft genutzt). Robert Habeck ist ein grünes Arschloch!
Zum Thema Verschattung eines/mehrere Module: Es gibt so Geräte, die man unter die Module schraubt. Jedes Modul eins. Die sorgen dafür, dass ein verschattetes Modul aus dem String genommen wird, um nicht den ganzen String runterzureißen auf das Niveau des verschatteten Moduls. Habe ich auf dem Dach, da der Kamin im Weg ist und immer mindestens ein Modul verschattet. Trotzdem bekomme ich gute Werte. Im Monitoring kann man gut verfolgen welches Modul gerade aus dem String genommen wurde. Kostet zwar etwas, aber es lohnt sich.
Danke für die gute Berechnung. Ich hoffe für dich, daß du dann nach endgültigem Ausfall der Panele den Kram nicht noch teuer als Sondermüll ( Verbundwerkstoffe ) entsorgen darfst. In dieser Hinsicht fällt unserer Politik doch immer etwas ein.
Phantast, oder schon mal die Nase in einen Flohmarkt gesteckt, was 8 Jahre 245 Watt Trina Solar Module kosten sollen ? 50€ aufwärts, wenn es denn welche gibt. Lass die Dinger 20 Jahre alt werden und es gibt immer noch jemanden, der die alten Module für dann 20€ nehmen wird, schließlich sind 245 Watt Module für 245 kWh Ertrag gut, selbst anach 20 Jahren hatten wir die 90% nicht unterschritten.
@@typxxilps Ich bin Praktiker und kein Phantast. Ich habe schon genügend defekte Module gesehen. Teilweise die älteren Baujahre, und teilweise verspannt eingebaut. Die Umrichter sind oft auch schon nach ca. 8 Jahren platt. Natürlich gibt es welche, die länger leben, aber man sollte einen Ersatz mit einplanen. Es liegt einfach an der Lebensdauer der verbauten Kondensatoren. Sie trocknen aus. Gewöhnliche Alterung, seit Jahrzehnten bekannt. Massenhafter Ausbau der Solarenergie rettet uns nicht. Die größte Anlage bei uns im Ort 340 kW Peak hat Anfang Januar bei trübem Wetter ganze 42 kWh an einem Tag gebracht. Bei Solar und Wind ist die projektierte Leistung nicht die abgegebene Leistung. Das vergessen viele Leute.
Unserer Politik ist da tatsächlich etwas eingefallen - Das Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten. Diese können bei öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern abgegeben werden, in der Regel sind das Wertstoffhöfe. Dazu gehören Photovoltaikmodule und wie man in §3 Abs 4 a) lesen kann, auch historische Photovoltaikmodule, die vor dem 24. Oktober 2015 in Verkehr gebracht wurden. Und in §13 Abs 4) steht auch etwas zu den Kosten - „Bei der Anlieferung von Altgeräten darf kein Entgelt erhoben werden.“ Die gern gestreute Sondermüll-Grusel-Geschichte hat nichts mit der Realität zu tun. Die Entsorgung von alten Solarmodulen aus privaten Haushalten ist gesetzl. geregelt und für den Verbraucher kostenlos.
interessant , eine fa. mit der ich zusammenarbeite hat 64 grosse platten auf dem dach , halle keinen schatten , die anlage erzeugt draussen steht eine anzeigetafel bei vollem sonnenschein ca 1,2 kw das finde ich recht wenig für 64 module
Kann dir nur zustimmen. Bei 28 ct / kWh macht es keinen Sinn einen Batteriespeicher zu kaufen. Das sieht in 10 Jahren anders aus. Wundere mich allerdings weshalb du die Kleinunternehmer Regelung nich nach 6 Jahren geändert hast
Bei fast gleicher Situation (4,4 kWp und im Schnitt 3900 kWh im Jahr), habe ich mir vor ca. einem Jahr zwei Speicher in Form von E-Autos gekauft 😉und komme nun auf einen Eigenverbrauch von über 60%. Jetzt fängt also der Spaß er richtig an.
@@oderwatt3662 ich hoffe es, scharre schon mit den Hufen. Hab eine 10 kW peak Anlage in O/S/W mit 6 kWh Batteriespeicher seit 2 Jahren am laufen. Problem wirs nur sein, dass Bidirektionale Anlagen für das Auto recht teuer zu Beginn sein werden. Zur Zeit kenne ich nur eine Anlage von Pulsar und die kostet ohne Installation um die 5,5 M€. Ganz zu schweigen wie der Netzbewtreibe dann darauf reagiert, denn der will sicherlich auch mitreden. Der Anschluss meiner fertigen Solaranlage an das Netz hat 13 Wocchen gedauert. Aussage vom Netzbetreiber, er hat nicht genug Personal. Weshalb die nicht Provate Unternehmen beauftragen können um einen simplen Zähler zu tauschen ist unklar. So jedenfalls wird das mit der Wende nichts. Leider gibt es genug Kräfte die mit aller Macht dagegenarbeiten.
Eher schlecht gelaufen. Ich hoffe, bei mir läuft es besser. Meine 3 Jahre alte 9.6 kwp Anlage mit 31 Modulen und 12.000 Euro Kosten, mit etwas Schatten, der mich knapp 1000 kw im Jahr zum Idealwert kostet, hat meine PV bisher dazu geführt, dass ich im Jahr 300 Euro weniger Stromkosten habe und zusätzlich 8000 kW oder 30.000 km pro Jahr "kostenlos" in meinen 500 PS Tesla Model X SUV laden konnte. Verglichen mit meinem vorherigen Autos erspart mir die PV und das Elektroauto um die 5.000 Euro im Jahr.
Sehr Sachliches Video, ich habe heuern eine 9kwp Anlage installiert mit Ausrichtung Süd-West, und erzeuge rechnerisch ca 12000kwh. Da ich die Anlage optimal ausgelegt habe. Ich habe insgesamt bezahlt 7500 Euro. Einspeisevergütung liegt aktuell bei 0,257 Cent pro kwh. Bezahle im durchschnitt 0,22 Cent pro Kwh.
Immerhin eine ehrliche Wirtschaftlichkeitsberechnung auf realen Gegebenheiten. Ergebnis: selbst durch massive staatliche Subventionierung durch die Einspeisevergütung ( ja das bezahlt der Steuerzahler!) völlig unwirtschaftlich! Der Bauherr hat übrigens "vergessen" die Abschreibung der Anlage einzuberechnen. Die Anlage hat eine ungefähre Abschreibungdauer von ca. 10 Jahren. Sie wird deshalb nie in einen wirtschaftlichen Bereich kommen! Dieses Modell nun als zentrales Element einer sogenannten Energiewende zu forcieren, ist volkswirtschaftlicher Blödsinn.
Er hat die Kosten eingerechnet und braucht so keine Abschreibung. Zur Zeit ist die Einspeisevergütung für Neuanlagen außerdem bei 6,...ct. Strom wird zur Zeit für 25ct an der Strombörse gehandelt. Derzeit fließt also kein Steuergeld/EEG Umlage in Neuanlagen. Privatanlagen sind auch nicht der Kern der Energiewende, eher eine Ergänzung oder ein Angebot an Häuslebesitzer aktiv teilzunehmen und ein paar Euro zu verdienen und damit das lokale Netz zu entspannen (ist bei vielen E-Ladesäulen sicherlich sinnvoll. Das fossile Energien mittelfristig unsere Wirtschaft zerstören sehen wir ja jetzt gerade. In 15 Jahren werden wir keine Kohle und Öl mehr aus Russland brauchen. Zum Glück wird jetzt schon die Hälfte unseres Stromes erneuerbar erzeugt.
Immerhin bist du unabhängig von Strompreisen und wenn sich die Sache nach 20Jahren ausgleicht ist das immer noch okay. Denk an ein Auto, was dieses in 20 Jahren Geld verliert. Es wird ja immer besser und ich persönlich wäre zufrieden, diesen Preistrebern es gezeigt zu haben!
das blöde ist, das Gleichrichter gerne ersetzt werden in der Zeit, irgendwann auch die Module. Fieser Schaden in einem reicht schon um den Ertrag der ganzen Anlage drastisch zu senken. Heutzutage wird das Einspeisen fast schon bestraft, drum Eigennutzung so viel wie geht mit Akkuspeicher und Warmwasser-Heizelement.
Endlich mal jemand.. der das nicht zur Selbstdarstellung nutzt, sondern dem es einzig und allein um die Anlage und die Fakten geht.
Sehr erfrischend anders!
Genau richtig ! 🙏🏻
🙏
Es gibt auch andere Kanäle die das teilweise sogar ohne Werbung betreiben.
eine total alberne frage.. nein - natürlich lohnt es sich schon ganz grundsätzlich nicht.. die frage ist höchstens - lohnt es sich nachdem man künstlich den strom enorm verteuert hat.. eigentlich kostet strom 1-2 cent die kwh.. verkauf für 5 beim endkunden.. was wiederrum beduetet das die lebensrechnung geringer ausfällt als die 10t euro die du da im voraus bezahlt hast.. ich wohne in den usa und zahle 6cent.. im monat 10 euro für strom so viel ich will.. hätte ich das geld was deine anlage gekostet hat angelegt. würde ich den rest meines lebens 50-100 euro profit im monat damit machen.. die 10t euro würden zudem erhalten bleiben und von 10 der 50-100 euro die ich jeden monat profit mache würde ich die rechnung zahlen :) sooo geht - lohnt sich..
am ende meines lebens hätte ich also nicht nur umsonst strom gehabt sondern hätte real 100-200t euro verdient - während du 100-200t euro verloren hast.. schlimm. das einzige was noch schlimmer ist das du dir noch einredest das dies ein super deal wäre - während man dich in wirklichkeit um fast ne halbe mio bringt...
@@grauenmanner7511 Wenn man die Bedingungen Deutschland mit den Bedingungen in den USA vergleicht.... dann paßt das halt nicht.
Wir sind hier aber nicht in den USA.. von daher ist der "Einwand": Aber wir hier in den USA.... völlig neben der Spur !
Danke, danke. Endlich mal jemand, der ein seriöses Video einstellt. Und nicht irgend einen Unsinn verzapft. Super gemacht.
Du kannst dir auch mal den Kanal von Andreas Schmitz anschauen. Meines Erachtens nach der beste Kanal hier, wenn es um PV-Anlagen geht
Du bist guter Mensch
Danke für deine offene und ehrliche Bestandsaufnahme! Manchmal denke ich, dass manche sich das selber schönrechnen.
Das habe ich bei der Planung gemacht :-(
Superinformativer und ehrlicher Beitrag! Vielen herzlichen Dank dafür!
Wir haben eine ähnliche Anlage auf dem Dach, 7 Kw Peak , auch mit dem gleichen Tarif. Allerdings Westseite und im Donautal. Im Winter gibt es oft Nebel und Hochnebel. Also auch nicht die idealen Verhältnisse.
Die Anlage hat 13000 € gekostet.
Wir haben im Haus 3 Wohnungen, alle Bewohner sind miteinander verwandt. Um den Eigenverbrauchsanteil zu steigern haben wir alle 3 Wohnungen auf einen Anschluss gebündelt. 2 Hausanschlüsse haben wir gekündigt, die Zähler wurden vom EVU entfernt.
Da einer unserer Hausbewohner nun auch elektrisch unterwegs ist und sein Auto nur Vormittags auflädt, kommen wir derzeit auf einen Eigenverbrauchsanteil von fast 90 %.
Bereits nach 8 Jahren hatten wir die Investitionskosten eingespielt. seit dem sind wir im +.
Wir zahlen derzeit ca 450 € Stromkosten im Jahr für 3 Parteien. also rund 12,5 € / Monat und Partei.
Hausintern rechnen wir über Zwischenzähler ab.
Wartungskosten 0,- und der Wechselrichter ist immer noch der alte.
Es lebe die Fotovoltaikanlage !!!
In diesem einmaligen Sonderfall mit Sonderkonstallation der 3 Parteien inkl. E-Auto "schon nach 8 Jahren" fühlt man sich also als Gewinner. In der Industrie wird nicht investiert, wenn sich der Invest nicht nach 2-3 Jahren rentiert, aber von Privatleuten wird erwartet, dass sie sich 12-16 Jahre Zeit nehmen um mal nen Euro zu verdienen. Völlig vergessen wurde in der Rechnung des Videos auch der Kaufkraftverlust, da seine investierten 13000 Euro damals noch das doppelte wert waren als heute. Wenn er also nach 16 Jahren "sein Geld wieder hat", ist er in Wirklichkeit deutlich ärmer als früher. Aber was will man sagen, die Politik verarscht den Pöbel, es hat sich nichts verändert.
Stark
Danke für die ehrliche Info und die Knackpunkte die bei einer Planung zu beachten sind.
Meine Anlage ist nun 12 Jahre auf dem Dach und hat sich nach 9 Jahren amortisiert. Bin bis jetzt zufrieden. Nach Ablauf der 8 Jahre werden die Karten neu gemischt und der Strom zur Eigennutzung gebraucht !
Meine Anlage ist seit Ende Juni2010 aktiv- knapp 10 kwpeak Leistung und leichter Beschattung in den Monaten Okt bis Feb- ist voll finanziert worden mit einen Bausparvertrag von 30 000 € und hat aufgrund der hohen Eispeisung von fast 40 Ct pro kWh vom 1.Monat an mit Gewinn gearbeitet. Eispeisevergütung: ca 340 -380 €/Monat, Rate BSP-Vertrag :Zins und Tilgung 193,-€/m Abschlussgebühr einmalig 300 €, keine Kosten für Wartung,Versicherung, Reparatur, 2 Wechselrichter arbeiten noch tadellos,
kaum erkennbare Leistungsminderung nach 11 Jahren, die höchste Eispeisung in den Sonnenjahren 2018 bis 2020 !!
Siehe weiter oben.
Inflation mit eingerechnet?
... danke für die verständliche Aufbereitung der Kosten und der Erträge ... wäre froh, wenn Energieberater das genau so vermitteln würden ... so wird das ein klares Bild und keine Werbeveranstaltung ... 👍👍👍 ...
Na ist doch immer so. Egal ob Wertpapiere, Immobilien oder eben solche Anlagen. Wer sich auf "Berater" verlässt ist verlassen.
Danke für Dein ehrliches Fazit!!!
Das Hauptproblem ist aber vermutlich schon die Verschattung.
Ich habe meine 2,97 kWp Ende 2010 installieren lassen und bisher noch kein Jahr unter 3000 kWh Strom erzeugt! Meine Anlage ist seit 2020 abbezahlt und seitdem ist alles nur noch Gewinn!!!
Optimal dann wünsch ich dir weiterhin viel Sonne.
eh nein leider nicht
Wartung , Verschleiß und Umwelteinflüsse sind deine Feinde
mag sein das die Anlage in den ersten 10 Jahren noch gut läuft und keine Störung hat,
aber das bedeutet nicht automatisch das es die nächsten 10 Jahren keine Ausfälle gibt
wie am Ende ganz klar gesagt wird, ist der größte Feind hier der Schatten. Ich habe ebenfalls Ende 2011 eine Anlage mit 9,12 kWp errichtet: LG Module und ebenfalls Kostal Wechselrichter. Diese Anlage hatte sich bereits im Jahr 2020 komplett selbst bezahlt.
Vielen Dank für die ehrliche Analyse.
Die Anlage rechnet sich nur durch die günstigsten EEG- Vergütungssätze.
Das Beispiel ist aber gut für Anlagen-Neuplanung, da die Fallstricke und Stolpersteine offengelegt wurden.
Bitte auch noch die Entwicklung der Preiseffizienz entgegenrechnen, in dem Sektor hat sich die letzten 10 Jahre nämlich extrem viel getan.
Kann man überhaupt nicht rechnen bzw. ist seine Rechnung völlig irrelevant da sich zu viel tut und die Anlagenpreise viel viel günstiger geworden sind. Ich hab hier 4,2kwP und erzeuge mit 260W-Panels im Jahr 4,5MW bei einem Investment von 9000EUR. Momentan kostet die selbe Anlage noch einiges weniger. Man kann seine Rechnung nehmen wenn man nebenan wohnt und die selbe Anlage mit dem selben Baum davor genauso lange hat aber für die Kalkulation momentan taugt das ganze eher nix.
Solaranlagen lohnen sich Heute vor allem dann, wo tagsüber viel Strom verbraucht wird. Bei Privatleuten wenn sie tagsüber viel zuhause sind wie etwa bei Rentnern, Home Office oder bei Jugendlichen die viel am PC sitzen. Da liegt der cost break point bei etwa 12-16 Jahren. Weiter vorne liegt dieser bei Bürogebäuden, Fabrikanlagen, Autowaschanlagen o.ä Hier kann sich eine Anlage manchmal sogar schon nach 6-12 Jahren rentieren. Meistens um die 10-12. Das mit dem Schattenwurf ist natürlich sehr ungünstig gelaufen. Auf sowas muss man bei der Installation unbedingt achten. Gutes Video.
@@faustus106 sprich sie lohnen sich überhaupt nur wegen der irrsinnigen künstlich hochgedrückten strompreis
@@faustus106 Genauso sieht es aus. Eine PV muss also mit dem persönlichen Verbrauchsprofil zusammenpassen, sonst legt man drauf. Wenn man tagsüber nicht daheim ist, ist auch die Eigenverbrauchsquote sehr gering. Bei 8 cent Einspeisevergütung rechnet sich die Anlage nie.
Informativ danke, ich denke auch wenn es sich bis jetzt nicht gelohnt hat wirst du die nächsten 10 Jahre bestimmt Freude an der Anlage haben. Auch wenn man bei der eigenen PV-Anlage nach 15 Jahren erst auf 0 rauskommt finde ich es keinen Verlust.
lol, aktuell gibts ca 7 ct und für eigenverbrauch zahlst mehrwertsteuer statt was zu bekommen - Energiewende auf deutsch...
Die Anlage ist zehn Jahr alt und hatte eine nicht optimale Lage durch den Schattenwurf. Unsere PV, bei aktuell gestiegenen Preisen, kostet 18.000€ bei 8kwp mit entsprechenden Speicher. Die PV im Video wirft, trotz nicht optimaler Leistung, leichten Gewinn ab. Zusätzlich ist man unabhängig von evtl. Preissteigerungen .
Mein Kollege zahlt aktuell knapp 18.000€, wird keinen Schattenwurf haben und bekommt nur 4ct…
Und wenn man dann doch wieder, aufgrund von weniger sonnigeren Monaten, auf deutlich mehr Energie der Versorger zurückgreift, dann schießt man sich das Eigentor.
Aktuell liegt der Preis bei 0,30€ bis 0,50€ pro verbrauchter kwh.
Öko liegt teilweise sogar bei über 0,85€…
Wie groß soll denn dann die Dachfläche sein, damit sich das irgendwo gegenrechnet.
@@tme7466 man muss einen sehr hohen Verbrauch haben zB mit Elektroauto
@@Entertainer2000, ja das stimmt.
Stromverbrauch unter Tags erhöhen macht den meisten Sinn, grosse Pufferspeicher zum Warmwasser heizen, Stromspeicher ect.
Zu aller erst einmal DANKESEHR! Ein wirklich sehr konstruktives Video. Natürlich in 2011 Anlage, klar. In heutiger Zeit ist der PNR sicher in 6-8 Jahren erreichbar bei vernünftiger Auslegung und Eigen Aufbau! Aber sehr schön dargelegt in hier Zahlen und Fakten! Supi... echt! Ich würde Ihnen in heutiger Zeit... empfehlen diese Anlage in wahrscheinlich Ausfall WR, der vermutlich eintreten wird, dann gleich in Umbau auf eigen Verbrauch Akku Anlage! Sicher arbeiten Sie bereits an diesem Gedanken! Ich selbst betreibe das ganze recht erfolgreich in "Null EInspeisung" 6,5 kw/h Akku Anlage in nunmehr nahe problemlos seit 2022... Vielen Dank und viel Erfolg weiterhin....
Was in der Rechnung gar nicht vorkommt ist das Thema Einkommensteuer. Falls Gewinne oder Verluste in den Jahren erzielt wurden, muss das ja in der Anlage G der Einkommensteuererklärung aufgeführt werden. Bei Verlusten kann das dann im Gegensatz zu Kapitalerträgen mit Einkommen aus Erwerbseinkommen verrechnet werden, d.h. führt dort zu Steuererparnis.
Dann wäre noch das Thema Sonderabschreibung für mobile Anlagen. Anlagen, die auf einem Alugerippe über den Dachziegeln montiert sind gelten als mobil, solche, die anstatt der Dachziegel ins Dach eingelassen sind, nicht. Normalerweise kann die Anlage linear auf 20 Jahre abgeschrieben werden, also 5% p.a. Aber in den ersten 5 Jahren kann zusätzlich 20% Sonderabschreibung gemacht werden, wobei es egal ist, wie man die zusätzlichen 20% auf die 5 Jahre verteilt. Es können also auch 20% in einem Jahr sein, mit den regulären 5% wären das dann in diesem Jahr 25%. Wer es gleichmäßg macht kann in den ersten 5 Jahren 9% p.a. abschreiben. Das führt bei einer fremd finanzierten Anlage, erst recht wenn sie so wenig erwirtschaftet wie diese hier, vermutlich zu Verlusten, die die Einkommensteuer auf das Erwerbseinkommen mindert. Allerdings muss nach der Sonderabschreibung wieder zur linearen Abschreibung zurückgekehrt werden, d.h. Restwert nach der Sonderabschreibung geteilt durch restliche Jahre bis 20. Das führt danach natürlich zu einer etwas geringeren Abschreibung als 5% p.a.
Außerdem kann nach 10 Jahren ohne weiteres in die Kleinunternehmerregelung gewechselt werden, ohne dass die seinerzeitige Mehrwertsteuererstattung für die gesamte Anlage davon betroffen wäre. Man spart sich ab dann einfach die Umsatzsteuererklärung, muss das natürlich seinem Stromversorger rechtzeitig mitteilen, weil mann die Erlöse dann nur noch ohne MwSt ausgezahlt bekommt.
Bleibt noch die neue, letztes Jahr eingeführte Vereinfachungsregel für Klein Photovoltaikanlagen unter 10kWp. Die besagt, das für solche Anlagen überhaupt keine Einkommensteuer mehr bezahlt werden muss, mann kann Gewinne also steuerfrei vereinnahmen und muss auch keine Anlage G zur Einkommensteuererklärung mehr abgeben. Natürlich kann man dann auch keine Anlagenabschreibung mehr machen, die Teil der Einnahmenüberschussrechnung war. Wer also eine Anlage hat die steuerlich gesehen jährlich Verluste erwirtschaftet, dem ist von der Anwendung der Vereinfachungsregel abzuraten.
Das gleiche wie für die Abschreibung gilt natürlich auch für Reparaturen. Aber gegen die wäre es sowieso besser eine Solaranlagenversicherung zu haben. Die schätze ich für eine solche Anlage auf 40-60 EUR p.a. Die würde dann auch für Elementarschäden z.B. durch Hagel oder einen neuen Wechselrichter aufkommen oder wenn der Ertrag wegen Verschleiß unter einen bestimmten Wert fällt.
Dann gibt es noch eine Anmerkung für Eigenstrom Abrechner. Sie solten darauf achten, das der elektronische Zweirichtungszähler phasensaldierend im Ferrari-Modus arbeitet. Zählt der Zähler die Ströme in den i.d.R 3 Phasen einzeln und saldiert nicht über die Phasen hinweg, legt man Geld drauf, d.h. bekommt weniger Eigenstrom angerechnet. Wie so oft in Deutschland gibt es natürlich keine Vorschrift für den Stromversorger bei den Zweirichtungszählern Modelle einzubauen, die im Ferrari-Modus arbeiten.
Übrigens, Eigenstrom kann nur für Anlagen abgerechnet werden, die zwischen dem 1.1.2009 und 31.3.2012 angemeldet wurden und ans Netz gingen. Wer eine solche Anlage hat, aber bisher keine Eigenstromabrechnung gemacht hat, kann das jederzeit ändern, auch heute noch, natürlich nur für die Zukunft.
Wer den Begriff Eigenstrom nicht kennt, dem sei gesagt, dass Eigenstrom nicht etwa der gesamte eigene Stromverbrauch ist, sondern nur der Anteil des eigenen Stromverbrauchs, der in der Zeit anfällt, wo er von der PV Anlage erzeugt wird und auch nur bis zur Höhe der jeweils aktuellen Erzeugung. Ohne den speziellen Zähler ist der Eigenstromanteil nicht ermittelbar. Um über die Sinnhaftigkeit eines Pufferakkus und dessen Größe zu entscheiden, reicht nicht einmal dieser Zähler aus, sondern wird ein Datenlogger benötigt.
Ich bin weder Elektriker noch Steuerberater, ergo sind diese hier gemachten Hinweise auch keine Steuerberatung etc., sondern meine private Meinung und Erfahrungen, die auch falsch sein können.
Nach 5 Jahren kann man die Kleinunternehmerregelung wieder in Anspruch nehmen, nicht erst nach 10 Jahren.
Weil es hier keiner sonst gemacht hat bedanke ich mich für den sehr ausführlichen Kommentar. Wird sicherlich vielen helfen sich einen Überblick zu verschaffen. Ich weiß nicht warum alles so kompliziert sein muss in Deutschland.
@@Diebausscompany dann greift aber die Vorsteuer Korrektur Frist von 10 Jahren und du musst die Steuer die du aus dem Kauf vom Finanzamt bekommen hattest zurück zahlen. Macht also noch 5 Jahren noch keinen Sinn zu wechseln
@@Max-hg9pt 10 Jahre ist die Frist bei „Indach-Anlagen“, bei der Aufdachmontage sind es 5 Jahre ab Installation, da diese als Bewegliche Güter eingestuft werden. Der Verzicht auf die Kleinunternehmerregelung ist also ab dem 7. Veranlagungsjahr möglich.
@@Andreas-pl1np vielen Dank für den Hinweis!
Top sehr gut erklärt und aufgelistet danke, dass du dir soviel Mühe gegeben hast es hat bestimmt vielen Leuten geholfen
Hi, bin gerade über dein informatives Video gestolpert. Zwei Dinge sind mir dazu aufgefallen: 1.) Hast du den Wertverlust deiner Anlage in der Einkommensteuererklärung als Abschreibung angegeben? Da kannst du deine Steuerlast jährlich um ein Zwanzigstel des Netto-Einkaufspreises senken. 2.) Du bist an die Regelung mit der Umsatzsteuer nur 5 Jahre lang gebunden - d.h., du kannst jetzt, da du die Anlage bereits zehn Jahre am Laufen hast, in die Kleinunternehmer-Regelung wechseln und musst somit keine USt. mehr abführen und kannst die komplette Einspeisevergütung behalten. Achja, und seit letztem Jahr musst du auf die Einnahmen durch die PV-Anlage keine Einkommensteuer mehr bezahlen. Das macht auch noch ein paar Euro aus :-)
Boah ... hätte mich auch gewundert , wenn es neben den technisch zu berücksichtigen Dingen nicht auch noch einen Wust von Vorschriften, Regelungen, Gesetzen und was weiss ich nicht noch alles zu beachten gäbe. Tjy, willkommen in Deutschland.
Naiv wer glaubt nach schraubt sich so´n Teil auf´s Dach und alles ist Gut. lol
geniales Video!!!! Klare Fakten super erklärt und alle Möglichkeiten berücksichtigt. Danke für dieses maximal informative Video
Mein SMA Wechselrichter ist bereits 17Jahre alt und funktioniert wie am ersten Tag. Problem deiner Anlage ist nur der Schatten.
Danke YT Algorhytmus, sehr Sachliches Video, ich bin etwas schlauer geworden. Danke dir für deine geteilte Erfahrung für unsere Zukunft.
Danke für das ehrliche informative Video. Keine Schönrechnerei. Leider macht der Schatten sehr viel aus. Ohne ihn würde, wie erwähnt, trotz Finanzierung eine gute Rendite zusätzlich zum Umweltaspekt Abfällen.
Trotz Finanzierung finde ich schwierig zu sagen. Wenn ohne Finanzierung verliert hat man ja die Opportunitätskosten das Geld nicht anderweitig angelegt zu haben. Die sind in aller Regel höher als die Zinsen bei Finanzierung, also sollte in jede Rechnung immer mindestens die Finanzierungskosten dazu.
Gerade der Kredit sorgt dafür dass es sich lohnt. Wen er 100% Eigenkapital reingebracht hätte, wäre es eine gruselig schlechte Eigenkapitalrendite, so lohnt es sich tatsächlich.
Solar ist da wie Mietwohnungen kaufen, lohnt sich nur auf Kredit und niemals mit Eigenkapital.
Sobald dein Wechselrichter Kaputt ist würde ich auf Microwechselrichter umstellen. Es ist zwar dann ein aufwand da man alle Module einzeln anpacken muss. Aber bei deinem Schattenwurf kommst du dann mit dem neuen Wechselrichter bestimmt in dem bereich von 800 - 900 kWh pro kWp.
Vielen Dank für diese detaillierte und ehrliche Information!
Ich habe auch 15.000 Euro ausgegeben für meine hybride Solaranlage von 3.6 kw Panelen, aber mit zusätzlich 21 kwh Batterieblock und 6 kw Dieselgenerator als Backup.
Dies allerdings im sonnigen Spanien und völlig "off-grid", denn ein Anschluss meines abseits gelegenen Hauses ans Stromnetz hätte mich rund 60.000 Euro gekostet!
In dieser Konstellation brauchte und konnte ich keine Rentabilitätsberechnungen durchführen und muss die Kosten akzeptieren die meine Anlage verursacht. Dennoch wohl alternativlos.
wird die Batterie bei 3.6kwp und 21kwh Speicher jemals voll? Wäre nicht zumindest 8-10kwp besser gewesen um auch im Winter etwas Sonnenstrom zu verwenden und nicht ausschließlich über Diesel? Aber interessantes Setup. Was für Batterie haben sie, dass sich 21kwh Batterie + PV um 15.000 ausging?
@@domf1133 Unsere Batterie wird fast immer voll oder voll genug. Den Dieselgenerator brauchen wir nur an wenigen Tagen zum Laden der Batterien, wenn es mal paar Tage hintereinander gar keine Sonne hat.
Bei Sonne lädt unser System im Sommer 20-24 kwh und im Winter 8-14 kwh
Ich denke in Spanien habt ihr halt auch im Winter gut Sonne um den Speicher zu laden. Zudem werden da die Module nicht so warm was die Sache noch verbessert.
Sehr informativ. Gutes Video. Zum Vergleich: Ich habe eine ähnlich dimensonierte (5,06KWp) Anlage seit 2007. Mein Wechselrichter hat nach 11 Jahren den Geist aufgegeben. Da ich glücklicherweise kein Schattenwurf habe erzeugt meine Anlage im Schnitt ca. 4800KWh/Jahr. Die Analyse der letzten Jahre hat ergeben das bei mir die Stromerträge einigermaßen konstant laufen (abhängig natürlich von den Sonnenstunden)
Sehr ehrliches und sachliches Video 👍🏼 auch wenn es etwas sagen wir mal monoton vorgetragen wurde 😅 aber der Inhalt macht dass echt wieder gut 👌🏼
ich find seine stimme recht unterhaltsam.. is nich fies gemeint
Vielen Dank für dieses ehrliche und klare Video.
Man merkt aber auch das es teilweise große Unterschiede gibt zum einen in der Technologie da hat sich doch einiges in den 10 Jahren getan. Zum anderen zwischen den Ländern und den damit zusammenhängenden Bestimmungen. Unsere Anlage hat fast das gleiche gekostet, kann aber mehr(8kwp)(ist gefördert Österreich) und hat nur 24Module die soweit ich das verstanden habe einzeln funktionieren(ich kann sogar nachsehn was sie einzeln gerade produzieren). Aber trotzdem sehr interessant, wie das mit der alten Anlage aussieht.
Super, danke! Interessant - heutige Module haben bereits die doppelte Leistung - und geben auch ohne direkte Sonne bei einer gewissen Helligkeit schon schön Strom.
Klar, für eine heute neue Anlage sähe die Rechnung ganz anders aus - die Stromerzeugung wäre höher, Neupreis und Zinsen, allerdings auch die staatliche Förderung wären geringer.
"Zeug vom Chef" würde wahrscheinlich eine flächenmäßig kleinere Anlage nehmen und den am seltensten verschatteten Teil seines Dachs bebauen.
Ich finde diese Ist-Betrachtung seiner Bestands-Anlage ganz spannend. Da sieht man mal an einem echten Fall, wieviel von so einem Versprechen übrig bleibt...
@@notroll1279 "Versprechen" gehen immer vom Optimalstgen Fall aus. Das muss man vorher einkalkulieren mit Schatten und do das kpmmt ja nicht plötzlich aus heiterm Himmel. meine Anlage ist von 2013 da gab es nur noch 24,xx ct Einspeisevergütung aber stärkere Module. Ich habe damals Dach voll 9.25kW/p auf ein unbeschattetes süddach verbaut . haushaltsstrom und WP Strom bezug werden durch die Einspeisevergütung bis 2022 zu 50% gedeckt. Degradion? nicht wirklich messbar. die anlage hat in den Jahren unterschiedliche Energie erzeugt und zwar von 1056 kWh/kWp bis 1173 kWh/kWp. 2023 waren es 1103 kWh/kWp und noch der erste WR. Der hat aber auch einenkühlen Platzn im Keller.
Lieben Dank für das Video und die gemachte Mühe.
Bin da noch ganz neu in der Thematik und froh den jetzt die Problematik bzgl. Schattenwurf völlig anders zu sehen, weil ich nicht wusste, dass die gesamte Leistung in den Keller geht, wenn die Module sich in einem einzigen Kreis befinden.
ToiToiToi für die kommenden Jahre und bei den Anstiegen der Stromkosten eine doch hoffentlich schnellere Amortisation.
Man nehme Leistungsoptimierer. Kosten pro Stück etwa 45 €.
@@christiangotz8275 Ich meine Parallel schalten statt in Reihe dürfte schon ordentlich was ausmachen. Braucht man natürlich einen anderen Wechselrichter...
@@DeCSSData
Unser Haus ist Bj. 1953.
Noch als Mieter haben wir vor gut 25 Jahren das Dach ausbauen und isolieren lassen (160 mm Steinwolle zwischen den Sparren)
Jetzt gehört die Hütte und ein Energieberater riet davon ab, auf das alte Dach eine Solaranlage zu setzten.
Hatten jetzt eine Firma hier, welche sog. Dachbeschichtungen macht.
Ein paar Dachziegel, welche Abplatzungen haben, werden zuvor durch neue ersetzt.
Danach soll das Dach für eine Solaranlage geeignet sein.
Wie sehen hier die Fachleute den Sachverhalt?
Da ich nicht Muttersprachler bin, habe ich nicht mitbekommen, ob du den Zeitwert deiner Investition kalkuriert hast. Das wurde den Wert der Einnahmen erhöhen.
Außerdem wurde ich auch darüber denken, dass in den nächsten Jahren viele finanzielle Unterstützungen für erneubaren Energie eingesetzt werden. Mit leistungsstärkeren und billigere Technologien, neue Business Models (z.B. Enpal mit Solar-as-Service), und smart-Verbrauch und smart-Netz Technologien, wurde es sich eine ähnliche Investition jetzt unbestimmt lohnen. Dein Video ist sehr interessant und ich wurde auch begeistert sein zu sehen, wie du das ganze gebaut hast und was für Probleme bei Montage, Inbetriebnahme und Einsetzen ins Netz gab. Danke :)
Danke, echt realistisch!👍
Dankeschön.
Genau nach solchen Videos suche ich im Netz.
Interessantes Video mit vielen Reaktionen. Auch ich habe eine ähnlich große Anlage auf dem Dach. Südlage ohne Beschattung. Anschaffungskosten erheblich günstiger, dafür Vergütung nur noch 18 Cent. Anschaffung 2013. Vergütung für selbst verbrauchten Strom gibt es nicht, dafür aber eine Ersparnis, da es ja günstiger ist als der normale Strom.Der Restertrag ist dann eine Einkunft aus Gewerbebetrieb und mit dem Einkommen besteuert. Der Anschaffungspreis wird gegen den Ertrag über 20 Jahre abgeschrieben. Die Umsatzsteuer ist ein Durchlaufposten zahlt der Stromabnehmer. Nach ca. 10 Jahren hat sich die Anlage amortisiert und ich mache Gewinn. Wenn die Förderung nach 20 Jahren ausläuft, hoffe ich auf einen bezahlbaren Stromspeicher um dann den Strom in Gänze selber zu verbrauchen. Die Anlage ist über die Hausversicherung abgesichert. Ich habe die Anschaffung nicht bereut.
Danke, für ausführliche Information !
Ich kann an dieser Stelle einen Vergleichswert bzgl. "Ertrag pro kWp" beitragen. Auch meine Anlage wurde in 2011 installiert, hat 8,5 kWp, allerdings ein perfektes Dach, komplett Südseite, 30 Grad Neigung, kein Schattenwurf.
ich habe in 10 Jahren 92000 kWh erzeugt, macht also rechnerisch 1082 kWh pro installiertem kWp pro Jahr.
Ja das nahe am Optimum für DE
Danke für die Info. Meine Entscheidung steht fest. Habe mich dagegen entschieden.
Vielen Dank für das informative Video. Ihre Rechnung ist ja beinahe Break-Even. Aber der neue Strompreis wird Ihnen da schon ordentlich entgegenkommen. Gerade die Eigennutzung lohnt sich hier natürlich sehr.
Dafür hat er aber halt auch völlig übertrieben beim angenommenem Strompreis von 29 cent in der Vergangenheit. Die 29 cent zahle ich JETZT. im schnitt der letzten jahre wäre er bei unter 25 cent gewesen.
@@schortkramer4405 wo zahlst du jetzt 29 Cent/kWh??? Ich habe gerade auf Ch....24 geschaut und alles über 40 Cent/kWh gefunden.
@@michaelkurzbach6435 der vertrag ist paar jahre alt und ich hab anfangs viel mehr kwh angegeben als ich brauche, so hab ich höhere grundgebühr bei billigeren kwh, das zahlt sich jetzt sehr deutlich aus.. vattenfall easy 12
@@michaelkurzbach6435 zahle auch 29cent/kWh ab 01.08. , bisher sinds 24cent^^ Freunde+Familie Tarif, Nachbarin arbeitet bei nem Stromversorger und kann darüber uns besseren Tarif besorgen. Allerdings auch schon 5 Jahre dabei. Vielleicht mal bei Freunden/Bekannten schauen, ob da wer bei einem Stromanbieter arbeitet.
Die Verschattung mindert die Einspeisung enorm.
Bin seit 2008 am Netz Nettokosten
24000€, 23 x 225 Watt Module=5,175 kwp, bei 46,75ct netto pro kWh.
Ertrag im Durchschnitt bei 5300 kWh.
Amortisierung dauerte 114 Monate.
Habe noch den ersten Kostal Wechselrichter, lediglich das Display war mal defekt.
Bin sehr zufrieden und werde wahrscheinlich nach Ende der Förderung ab 01. 01.2029 in Speichermodule investieren und
möglichst viel selbst nutzen.
Danke für dein Video und wünsche dir immer sonnige Tage🌻🌻
Im Allgemeinen finde ich dein Video gut, es zeigt eindeutige Fehler auf und das nicht alles Gold ist was glänzt.
1. Montage:
Man setzt nicht mehr alle Module Richtung Süden sondern versucht über den Tag immer Module zur Sonne auszurichten. Ich schätze mal die Ausrichtung ist Süd-Südost evtl. hätte man da noch eine Neigung einbauen können. 620KWh sind echt wenig.
2. Kalkulation
Wie du schon sagst man rechnet mit 20 Jahren nicht mit 10.
Die USt. ist ein durchlaufender Posten, diese wird vom Energieversorger bezahlt, also Entweder liegt das dem Energieversorger nicht vor oder die Zahlen/Werte stimmen nicht.
Du redest hier von Brutto beträgen, das Interessiert dich aber nicht mehr sobald du auf die Kleinunternehmerregel verzichtest, selbst der kauf des neuen Wechselrichters ist wieder nur Netto. Genauso wie alle Anschaffungen die zu dem Betrieb einer Solaranlage passen. Bswp. ein Laptop, neuer Schreibtisch, Büroeinrichtung. Das sind alles Gegenstände die nur netto bezahlt werden müssen.
Die Zinszahlungen haben natürlich einen Steuerlichenvorteil, der hiern außeracht gelassen wurde, wenn man diese nicht Zeigen will weil es die EInkommensverhältnisse offen legt (verständlich)hättest du den Kredit auch weglassen können.
Du bist in der gloreichen Situation noch eine hohe Einspeisevergütung zu bekommen und bekommst noch den Eigenverbrauch vergütet. Eine steurliche Beratung bzw. eine ummontage würde deine Anlage, bei der Einspeisevergütung explodieren lassen, im Übrigen kannst du diese auch wieder steuerlich gelten machen.
Dein Eigenverbrauch ist viel zu niedrig für einen 4 Personen Haushalt, da die Energiekosten immer weiter steigen würde ich dir Empfehlen dahingehend nach zu bessern, denn 26 Cent schön und gut, aber 45 Cent kostet nun der Netzstrom.
Liebe Grüße
Danke für die offene Darlegung.
Du kannst nach 5 Jahren in die Kleinunternehmerregelung wechseln.
Solltest du machen, dann musst du deinen eigenen Strom nicht versteuern.
@A. M. Ne ne, er sagt schon was richtiges, du bringst hier etwas Verwirrung rein.
Umsatzsteuer und Einkommensteuer sind immer komplett unabhängig voneinander.
Und den Eigenverbrauch muss man bei beidem versteuern.
Nach 5 Jahren bei der USt zur Kleinunternehmerregel wechseln macht immer Sinn (außer vllt man plant noch nen Akku zu kaufen, wegen der Vorsteuererstattung von dem).
Und bei der Einkommensteuer kann man bei unter 10kwp zur Liebhaberei wechseln, dann muss man keine Gewinne merh versteuern. Wobei das bei der Anlage im Video sowieso auf einen einkommensteuerlichen Verlust rauslaufen könnte, wenn ich die Zahlen so sehe. Dann ist die ESt-Liebhaberei kontraproduktiv.
Heute sind die Einspeisegebühren so marginal und der Anschaffungspreis geht in nächster Zeit durch die Decke. Lohnt sich nur für den Eigenverbrauch wenn man günstig ran kommt.
Absolut gute, erhliche Berechnung. Neue Anlagen taugen wirklich nur noch zum Eigenverbrauch, Leasing eines Dach Solars kaum noch! Bei Eigenverbrauch lohnt sich dann auch eine Wärmepumpe, zum Heizen oder ein E-Auto tagsüber zu laden! Habe gleiche Erfahrungen gemacht! XU! 👍🏼😎
Super klar dargestellt, Danke
Vielen Dank für die asuführliche Erklärung!
Moin, vielen Dank für diesen prima Langzeitbericht! Ich wusste garnicht, dass man „damals“ den eigen genutzten Strom auch vergütet bekommen hat. Ehrlicherweise muss ich da als Mieter mit einem normalen Stromanschluss mit dem Kopf schütteln… Ist aber Politik und die hat hier nix verloren.
Technisch bist du mit den drei Strings ja schon ordentlich unterwegs, wobei heute sicherlich durch Optimierer an jedem Modul mehr Ertrag zu holen wäre. Aber, dass deine Anlage die ersten 10 Jahre ohne Zucken durchgearbeitet hat, ist ja auch schonmal was. Und spricht auch für die Eigenmontage! 👍
Das bei dir aktuell ein Batteriespeicher wenig Sinn macht ist klar, der hat gegen 28 Cent Einspeisevergütung halt keine Chance. Das muss man sich nach dem Ablauf der Förderung nochmals ansehen.
Trotzdem nochmal Danke für diesen Erfahrungsbericht!
sowas muß immer und überall bei dem Thema auf den Tisch!
Unsinn bleibt Unsinn und wenn wir gezwungen werden zu zahlen ist das ein weiterer Betrug vom Staat an uns.
Soll kein meckern sein, bevor das Oberverdachtschöpfertum an kommt!!
Ich baue dieses Jahr eine PV zum Eigenverbrauch 1,5 - 2kW mit gebrauchten Modulen, Hybrid-Wechselrichter und 200Ah/24V LiEisen Akkus aus China natürlich. Unter die PV kommen einfache Wärmetauscher um WW zu machen und die PV zu kühlen.
Funktioniert das, wird das skaliert um uns in fünf bis sechs Jahren vom Netz und dem Zwangszahlung zu nehmen.
Wir haben derzeit 5% offizielle Inflation, da kann ich auch mein Geld selbst in den Sand / aufs Dach setzen und basteln.
Mir ist seit Jahren schlecht von den 'Kugeln Eis'!
Woher willst du den Strom denn im Winter nehmen?
@@lindameermann3760 Im Winter ist eine Photovoltaikanlage viel effizienter. Zwar geringere Sonnenintensität aber bei Kälte produzieren die Zellen viel effizienter Strom.
Ich habe selbst 4 PV- Anlagen. Von November bis Februar kommen da vielleicht 10% der Jahresertrags, eher weniger, raus. Während es im Sommer viele Tage mit 5-6kwh/kwp gibt, hat man im Winter extrem viele Tage mit 0,1-0,3kwh/kwp.
Die Effizienz ist irrelevant, wenn es keine Sonneneinstrahlung gibt.
1%von eine Million ist halt auch besser als 100% von 10.
@@lindameermann3760 Gab auch schon genug fast durchgängig graue Sommer, ist noch garnicht so lange her. Der ganze PV Blödsinn wird nur gemacht weil der Staat einem Geld schenkt und Strom in Deutschland viel zu teuer ist. In einer Marktradikalen Umgebung wäre das Thema durch. Zappelstrom, für den du immer ein 100% backup brauchst kann per Definition nicht rentabel sein.
Ein sehr ehrliches Video. Danke dafuer!
Wir haben uns vor knapp 2 Jahren selbst 20 (in etwa zum selben Preis wie du) neuere Module geholt. Bisher super rentiert, unser Dach hat praktisch keinen Schatten und wir kommen fast immer mind auf 950kWp
Also ich würde es jedem ans Herz legen so eine Anlage zu holen. Selbst wenn man damit nur Licht und Warmes Wasser vom Strom her versorgt kriegt, ist das auch ein Anfang!
*kWh
Lohn sich nicht
Danke für die ungeschönte Berechnung.....
Hoffe dass Dir der Wechselrichter vielleicht doch die Stange hält.....
Keine Sonne kein strom👍
Du kannst Tigo‘s (Leistungsoptimierer) einbauen, um das Problem mit dem Schatten zu umgehen. Musst nur dafür jedes Modul, was Schatten abbekommt, abnehmen und den optimierer hinten anschließen
Irgendwie wird bei fast jedem der so rechnet wie Sie, die Amortisationskosten vergessen. Wenn man die Lebensdauer von ca. 20 Jahren, neue Anlagen leben auch nicht länger, sollte man ehrlich sein, und die Amortisation auch einrechnen. Denn nach den 20 Jahren kommen Kosten für die Demontage und Entsorgung auf jeden zu, und die Anschaffungskosten für eine weitere Anlage sind auch nicht ohne.
0:52 Genau hinhören! Das wird häufig unterschätzt!
2:55 Ich war überrascht: kWp x 0,9 kann man annehmen, bzw. bei einer Ost-West Anlage (habe ich) kWp x 0,8. Hattest Du das vorher nicht ausgerechnet?
6:45 Kann man die Bäume nicht ein bisschen kürzen? Das würde viel ausmachen.
Hoffe, die ganzen Leute, die ständig mit Amortisationsrechnung einer PV Anlage beschäftigt sind, verhalten sich auch sonst immer vollkommen ökonomisch rational. Kaufen also kein Auto, Unterhaltungselektronik, teure Möbel etc.. Weil die amortisieren sich nämlich nie. Im übrigen, eine Gas-/Ölheizung oder sonstiges amortisiert sich ebenfalls nicht.
Und mit dem Umweltaspekt fang ich erst garnicht an. Der ist ohnehin vielen, die so argumentieren, egal bzw. werden Fakten so lange verdreht, bis es ins eigene Weltbild passt.
Trotzdem danke an der Ersteller des Videos und den Erfahrungsbericht. Interessant finde ich hier das Thema Schatten und dadurch Ertragsminderung. Mal über Leistungsoptimierer nachgedacht? Ich habe keine Ahnung ob das bei älteren Anlagen viel bringt, bei unserer neuen Anlage holen wir damit einiges auf der Ostseite, die ebenfalls teilweise verschattet wird, heraus.
Danke für deine ehrliche Einschätzung ohne schon Gerede..Hut ab!!
15K bei Eigenmontage finde ich aber mehr als überteuert. Und dann kommt noch die Teilverschattung dazu. Dass da die Rechnung nicht aufgeht, kann ich mir vorstellen.
Bei der kwp sind bei Eigenmontage vielleicht 5500 Euro fällig. Im Schatten hätte ich vermutlich bei 15000 Euro nicht gebaut
Mir fehlt der Kostenfaktor für Strom wenn du ihn nicht selbst erzeugen würdest was doch locker 1000€ pro Jahr sein müssten oder hab ich was verpasst? Demnach 10 Riesen + gespart
Hallo, interessant, danke.
Hättest du nicht nach 6 (oder 7?) Jahren trotzdem in die Kleinunternehmer-Regelung wechseln können? Oder war das damals noch nicht möglich.
endlich ein super Report
Bei dem hohen Vergüntungssatz könnte es interessant sein die Module mit Microwechselrichtern oder optimierern auzustatten. Dadurch liese sich der Schaden durch den Schatten deutlich reduzieren, da jeweils nur das verschattete Modul betroffen ist und nicht der ganze String
Mag natürlich sein aber ich hatte bisher keine Lust jedes Modul nochmal anzufassen. Zudem bräuchte ich dann meinen Wechselrichter nicht mehr. Ich denke die Lösung schaue ich mir an wenn mein WR kaputt ist. Hast du denn schon eine Empfehlung für Microwechselrichter?
Mal informieren, SolarEdge hat das Problem schon seit längerem gelöst. Bei Schattenwurf auf ein Modul, geht nur die Leistung in diesem Modul runter, alle anderen können weiter Vollast fahren. Die Technik haben die schon eine ganze Weile.
@@ZeugsVomChef zwischen restringing, optimierern und mikrowechselrichtern gibt es da einige optionen, restringing wäre ggf eine günstige möglichkeit, etwas mehr strom rauszubekommen.
Solaredge WR + Solaredge Moduloptimierer wäre eine Option um der Verschattung entgegenzuwirken
Nach weiterer Überlegung: Ist das Schattenmanagement im Wechselrichter aktiv? Besitzt der Wechselrichter eine aktuelle Softwareversion? Mit einem guten Schattenmanagment sollten die Verluste auch mit Teilverschattung deutlich geringer ausfallen. Dann ist auch garkeine andere und weitere Technik erforderlich.
Super verständliches Video! Vielen Dank.
Ich denke die Berechnung "ob es sich lohnt" ist so noch nicht ganz richtig.
Was wäre denn die Alternative gewesen? - z.B. "Keine Anlage"
Daher müsste man die Zahlen aus der Solaranlage mit dem gegenüberstellen, was es gekostet hätte, sämtliche elektrische Arbeit einzukaufen und für die Zukunft auch betrachten, wie es aussieht, wenn sich die Strompreise verändern.
Stimmt.
Man muss auch noch berücksichtigen, was die 400 Bitcoins wert sind, die er sich 2011 mit dem Geld hätte kaufen können.
@@peterschmidt6482 Und was er bei einer "sicheren" Anlage bei der Bank bei Null zinsen bekommen hätte aber schön für dich enn du 400 bitcon gekauft hast. 🤣
@@rumpeldjango5945
Wie der Einzelne sein Geld anlegt, bleibt jedem selbst überlassen.
Wenn man so blöd ist und lässt sein Geld auf seinem Konto, auch gut.
Habe auch PV allerdings im Freien Feld, einen Speicher hab ich auch. Speise nicht ein, habe alles selbst Finanziert. Ein PV Spezialist und Elektroniker habe ich in der Familie.
Super interessant, da man von den schon deutlich älteren Anlagen immer sehr wenig erfährt.
Aus der Umsatzsteuerpflicht kann wohl wegen Selbständigkeit nicht rausgegangen werden.
Falls es sich mal ergibt, könnten die Strings ggf. anders aufgeteilt werden. Und die ab und zu im Schatten liegenden würden evtl. mit Modulwechselrichtern besser ausgenutzt werden. Allerdings könnte sich das für die Leistung pro Modul u. die zu erwartende Restzeit auch gar nicht lohnen.
Das mit der Umsatzsteuer habe ich heuer umgestellt und bin das hoffentlich los.
Auf das Aufteilen der Strings habe ich keine Lust da ich dann alles abbauen müsste. Zudem habe ich dann jede Menge Wechselrichter rumhängen. Mein Plan ist ehr einen Wechselrichter mit 1 oder 2kwh Akku zu installieren wenn die dann günstig sind und er der Akku vielleicht schon integriert.
Bei der Umsatzsteuer braucht ihr auch nicht immer jammern weil wenn ihr einfach nicht unternehmerisch tätig werden und euch die Vorsteuer nicht vorher ziehen wollt damit die Anlage 'günstiger' wird, Dann gibt's auch keine Umsatzsteuer auf den Eigenverbrauch ihr müsst euch mal gescheit schlau machen und nicht immer ABC durcheinander werfen wer Asagt muss auch B sagen im Steuerrecht! Wieso sollten wir anderen euch eure Solaranlage mit finanzieren das ist doch absoluter Quatsch ihr dürft einfach nicht immer übersehen dass ihr die Vorsteuer als Finanzierungsvorteil bekommen habt
@@FJStraußinger Das ist ja noch das kleinere Thema. Ich bezog mich z.B. auf vorh. andere Selbständigkeiten des Betreibers, wo die USt.-Veranlagung über alles gilt.
Spannender ist ja noch, was über IAB und Sonderabschreibungen möglich ist.
@@4lpha0ne Auch das ist so nicht korrekt, man kann die KUR wählen, dann sind die Eigenverbräuche von der USt befreit. Entweder sofort,dann bekommt man die des Einkaufs der Anlage nicht zurück. Oder nach 6 Jahren damit die man die erstattete USt des Kauf nicht zurückgezahlt werden muss. Wenn aber USt von laufenden Kosten wie z.B. Handwerker und Eigenverbrauch sich die Waage halten kann man bei der Unternehmerregelung mit USt Pflicht bleiben. Es sei denn man betreibt parallel dazu noch ein anderes Gewerbe mit einer gewissen Höhe an Umsätzen. Sonderabschreibung etc. ist Einkommenssteuer und davon komplett unabhängig
@@stockfinster374 Habe ich mich unglücklich ausgedrückt? Jedenfalls hatte ich vor der PV-Anlage bereits eine Selbständigkeit mit USt-Pflicht laufen. Da das dann für alle meine Selbständigkeiten gilt, hätte ich m.E. eh keine KUR wählen können, sondern kann, wie ich bei Weissnichs Welt vor Ewigkeiten schon bzgl. Einbeziehung des KUR-Wechsels in die Ertragsrechnung kommentiert habe, in ein paar Jahren (mit Beachtung der Jahresgrenzen) in die KUR wechseln.
50% IAB habe ich gemacht und werde noch Sonderabschreibung + Degression nutzen.
Bliebe die frage zu klären wie hoch der Ertrag wäre wenn man die 13000 euro anschaffungskosten woanders investiert hätte
Das er in seiner Rechnung ja die Zinskosten dabei hat und eben nicht Eigenkapital genutzt, muss man das denke ich nicht gegenrechnen. Sicherlich wäre ein Investment in Aktien (oder BTC 😉) lukrativer gewesen aber ein Kredit für Wertpapiere ist dann schon eine andere Risikoklasse als ob morgen die Sonne noch scheint.
Wow, das sind ja traumhafte Bedingungen gewesen. Meine Anlage habe ich ein paar Jahre später installiert, mit nur noch 14ct Vergütung und Eigenverbrauch muss sogar noch versteuert werden ! Ein riesen Verlust!
Den Eigenverbrauch versteuert man nur 5 von 20+x Jahren. Und dafür hast du schließlich auch die Steuer vom Kauf zurück bekommen, oder?
Wer bei 14ct Vergütung Verlust macht, hat schlecht geplant.
Bekomme ne deutliche Ecke weniger als 14ct und unser Ding wird sich dennoch nach ca. 7,5 bis 8,5 Jahren amortisiert haben.
@@Carminata was ist denn das für eine Rechnung? Und wenn man Steuer zahlt und bekommt etwas zurück, hat man immer noch Steuern bezahlt. Nicht berücksichtigt sind auch noch diverse Ausfall und Reparaturkosten. Also, die einzig gute Planung wäre gewesen, keine Anlage zu installieren!
@@Carminata das ist mir auch neu. Normalerweise zahlt man für private Entnahme immer auch die Mehrwertsteuer. Wenn man vor allem selbst verbraucht kann das erheblich sein!
Achso, hab jetzt gelesen in die Kleinunternehmerregelung wechseln. Ja, kann man machen aber erst nach mehr als 5 Jahren, also eher 6 Jahren. Hab ich schon verpennt. War mir nicht klar, ob man dann nicht die gesparte Steuer von der Anschaffung zurück zahlen muss.
Hallo, ein sehr interessantes Video, aber ich denke es liegt ein Fehler bei der Berechnung der Kostenprognose vor. In den Kosten der letzten zehn Jahre sind ja ca 2500€ an Zinsen enthalten und der Kredit scheint abbezahlt zu sein. Daher wäre nicht mit 13924€ zu rechnen, sondern mit 13924€+2506€=16430€ an voraussichtlichen Einnahmen über 20 Jahre. Eventuelle Reparaturen mal außen vorgelassen.
Danke für die Ausführungen, insbesondere zu den Kosten. Habe mich auch für eine PV-Anlage interessiert. Aber bei den jetzigen Einspeisungspreisen kann das nur ein Minusgeschäft werden. Außerdem habe ich schon genug Arbeit mit meiner Einkommensteuererklärung und habe keine Lust, auch noch Umsatzsteuer von dem wahrscheinlich derzeit mageren Ertrag zu entrichten. Ist mir doch ein bischen zu kompliziert.
@Dennis Hoffmann danke für die Auskunft. Wenn wir wieder Geld gespart haben, werde ich versuchen, meine Frau zu überzeugen.
Super, danke für die Ausführungen!
Darf ich fragen, wie der Reinigungsaufwand der Solarmodule einzuschätzen ist? Muss man die regelmäßig von Vogelmist und Staub befreien oder kann man die einfach liegen lassen und gut ist?
Kann man liegen lassen, reinigt sich von alleine beim nächsten Regen. Höchstens im Winter Schnee abkehren, das war aber die letzten Jahre nicht mehr nötig.
@@helmutfuchs5071 Vielen Dank!
Fehlt da nicht noch die Elektronikversicherung?
Danke für die Übersicht, ich drück die Daumen, dass der Wechselrichter lange hält.🙂 Unsere Nachbarn haben letztes Jahr zwei Bäume gefällt, die die Ostseite unseres Dachs verschattet haben, jetzt scheint die Sonne auf beide Seiten. Die PV-Anlage fehlt allerdings noch, aber nicht mehr allzu lange.
Ist denn die Haltbarkeit eines Wechselrichters oder einer WPPT grundsätzlich ein Risiko was die Funktionalität angeht . Wie könnte es sein , oder warum können die kaputt gehen wenn die richtig verdrahtet sind ? Normal müssten die doch bestimmt 10 oder mehr Jahre problemlos tippeln !
@@berndthiel613 sollten. Aber Elektronik kann kaputtgehen. Manchmal hält ein Fernseher 15 Jahre, manchmal nur 5.
@@hortusnanum , ja .... leider , eingebaute Sollbruchstellen und so .
@@berndthiel613 das müssen nicht mal "Sollbruchstellen" sein. Wechselrichter arbeiten am effizientesten an der Leistungsgrenze. Daher werden sie gerne nahe der Nennleistung ausgelegt.
Schade um die Bäume... Der Umwelt zu Liebe, neh
Hallo und Vielen dank das wir an ihrem wissen teilhaben können.
Danke für das informative Video. Der Preis deiner Anlage kommt mir in anbetracht der Eigenleistung recht hoch vor. Ich habe dich doch richtig verstanden, dass du die Module selbst installiert hast?
Naja die ist ja auch 10 Jahre alt. Da wars wohl noch teurer.
Wenn Sie die Anlage selbst aufgebaut und gewartet haben, vorher nötige Equipment selbst beim Grosshandel gekauft haben dann hat sich gelohnt. Sonst sind Sie gerade plus minus 0 NULL. Hast eine technisch total veraltete Anlage. Demnächst hast Du Entsorgungskosten. Wenn Du jetzt verkaufen kannst, verkauf die Anlage und erhöhe die Kapazität.
Ich denk mir, das die Rechnung in den nächsten Jahren schon ganz anders aussehen wird. Da wird dann jeder glücklich über jede kWh sein, die er nicht vom Stromanbieter kaufen muss.
Wie bekommt man denn eine Vergütung auf den EIGENVERBRAUCH? Ich kenne das nur für eingespeisten Strom.
Warum hängen die Module rechts so "versetzt" (bei den Bildern am Anfang - aber bei späteren nicht)?
Das mit der Vergütung gab es früher, mittlerweile zahlt man Steuern, wenn man seinen Storm selber verbraucht.
Die Module hängen höher da ich sie über die Dachrinne schieben wollte. Bin dann aber nicht mehr richtig hingekommen und hab es bleiben lassen.
@@ZeugsVomChef Interessant, ich wusste dass die Einspeisevergütung früher deutlich höher war - aber nicht dass es auch eine Vergütung auf den Eigenverbrauch gab.
Die Module wolltest du also nachträglich noch in der Position verändern? Ja das ist natürlich schwer bis unmöglich, ohne nochmal alle abzubauen. Naja, zumindest bleibt im Winter kein Schnee an der Dachrinne hängen und die Module sind schneller wieder frei ;)
Eine ehrliche Analyse. Ich habe meine PV mit 15,68 kwp auf einer Ostseite (unverschattet) zur selben Zeit erstellt. Natürlich gab es Kosten. Natürlich kostete der Kredit. Ich mache mit der Ostseite 833 kw/h pro kwp. Ich bin nach 10 Jahren schon fast im Plus. Allerdings hatte ich den Kredit zu 2,48% und habe mir bei Kreditabschluß Sondertilgungen ohne Vorfälligkeitsentschädigungen eintragen lassen. Dann kam die Zeit der Zinslosigkeit auf Sparkonten. Wann immer es ging habe ich eingeschossen und bin vorzeitig schuldenfrei. Jetzt ist die Anlage meine Spardose. Und ja! Es braucht auch mal einen neuen WR. Bei mit war es 2018 soweit. Mutmaßlich ein Überspannungsschaden. Den hat die Elektronikversicherung zu 75 % übernommen. So hielt sich das in Grenzen. Allerdings stieg danach die Prämie leicht.
Die Herrausvorderung vor der ich jetzt stehe: Der Bezugspreis Strom hat die Einspeisevergütung überholt. Ich bin aber nicht Anschlußinhaber Bezug (Schwiegereltern). Ich müsste den auf mich ummelden, gelte dann als Neukunde, und würde an dem Ast sägen auf dem ich sitze. Ich will ja erstmal nur auf Überschußeinspeisung umstellen. Das ist EEG unschädlich. Viele spannende Themen für die nächste Zeit.
Die Amortisierung ist auch deswegen schwierig, weil eine 5.13kwp Anlage um 15.351€ errichtet wurde. Wie kommt man da hin, wenn sie auch noch selbst montiert wurde?
Ich habe mir dieses Jahr am Hausdach eine 10kwp Anlage errichten LASSEN, für 12.300€. Vor 8 Jahren habe ich schon eine 5,5kwp Anlage auf der Garage errichten lassen für damals 7.500€
Ja, Gel!
Habe 2015 auch 4,95kwp für um die 7500€ installieren lasen
Bekomme im schnitt ca. 5100kw im jahr raus
Bei ca. 15 Cent Vergütung und ca. 1000kw eigen Verbrauch rechnet sich das Ding nach ca. 9 Jahren wenn man die Strompreise anschaut wahrscheinlich schon eher
Meine vom Fachmann installierte 2 kw Anlage hat sich nach 11 Jahren komplett rentiert. Optimale Südausrichtung und Winkel, kein Schatten.
Manche in der Regierung denken darüber nach, oder ist wohl sogar beschlossen, dass jeder Neubau über eine PV-Anlage verfügen muss. Dann muss jedes Gebäude perfekt zur Sonne ausgerichtet werden, sieht bestimmt interessant aus.
Wieviel hättest du an Stromkosten gehabt, wenn du alles komplett extern kaufen müsstest?
Kannst ja einfach überschlagen.
0,30€ * 9050 = 2715€
Und keine Arbeit und nix zu tun. Ob sich diese Anlage wirklich amortisiert wird sich zeigen müssen. Weil außer zu erwartenden Reparaturkosten, spielt auch die Alterung eine Rolle. Was die Ausbeute weiter mindert. Das schlimme ist, das der Kosten/Nutzen sich durch die hohe Einspeisevergütung nicht groß ändert, wenn mehr Strom selbst genutzt wird.
spielen wartungskosten keine rolle?
wie sieht die berechnung für eine neue anlage bei heutigen konditionen ohne kreditzinsen aus?
wie groß wäre die veränderung bei der anlage ohne schatten?
Das will das Video doch überhaupt nicht erklären! Es ist ein Bericht der letzten 10 Jahre. Das die Anlage relativ schwach ist sollte klar sein!? Bei der Fläche ist heute mehr möglich... alleine schon bei der Verschaltung. Aber ich wiederhole es immer wieder: Irgendwas muss man tun. Ob PV die Lösung ist wird sich noch zeigen. Ich glaube bei dem aktuellen Stand der Technik aber nicht dran. Eine Frage stört mich immer wieder: Wann lohnt es sich für mich? Darum geht es aber nicht!!!
Danke, sehr ehrliches Feedback. Die Vergütung von 28 Cent ist ja echt noch traumhaft... Ich denke bei aktuellen Investitionskosten (teurer Als 12.000€) und der aktuellen Vergütung ( deutlich weniger als 28 Cent) macht sowas überhaupt keinen Sinn mehr meiner Meinung nach.
Höherer Eigenverbrauch, Anlage nicht finanzieren und es könnte sich ausgehen. Wobei die im Video erwähnten Einspeisevergütungen sind echt traumhaft. Bin hier in AT eher bei ~5c/kwh. Aber mit 8k Investition (für 8kwp die ~1000kwh/kwp jährlich abwerfen komm ich bei ca 40% Eigenverbrauch auf ~10 Jahre bis es sich rentiert, außer es sollte was kaputt gehen - hab die Anlage erst 2 Jahre)
Wen man ein E Auto hatt lohnt das auch heute noch , ohne E Auto würd es sich bei dem Schattenwurf wohl nur lohnen wen man nen Speicher hatt .
@@domf1133 Anlage nicht finanzieren heißt dann aber die konkurrierst mit jeder anderen Anlageform. Da sieht dann die Rendite schnell eher schlecht aus.
@Dennis Hoffmann der strom wird mit jedem weiteren haushalt welcher ne solaranlage anschaft teurer werden
wen man laufende kosten ( gebäude , personal , lieferung , netswartungen usw ) auf weniger verkaufte leistung und kunden umsetzt bleiben die kosten gleich aber durch weniger verkaufte einheiten werden die einzelnen verkaufseinheiten (preis pro KW) täurer .
jedes neues solarpanel sorgt dafür das die welche kein solar haben mehr zhalen müssen .... man solte also alleine schon deswegen selber nen par solarpanele auf dem dach / garage / carport / balkongeländer usw haben ....
Geb den Strompreisen noch fünf Jahre dann lohnt sich das vermutlich schon sehr schnell einfach nur dadurch keinen/kaum Strom kaufen zu müssen. Wenn dann noch ein E-Auto dazu kommt sowieso.
Habe seit Aug 2021 eine 20 kWp PV Anlage für netto ca 35'000 CHF. Bruttoertrag im ersten Jahr ca 6'700 CHF = ca 19%. Bei uns sind die Strompreise letztes Jahr massiv gestiegen. Bin sehr zufrieden und würde es wieder machen, ja es ist sehr viel Geld wo man da investiert, aber langfristig lohnt es sich. Liebe Grüsse aus der Schweiz
Eine sache die noch nicht so bedacht hattest,
der Strompreis wird in den nächsten Jahren bestimmt noch deutlich steigen sodas deine Anlage wohl früher rentabel sein wird.
Das ist natürlich richtig, aber ich glaube nicht, dass er so stark steigen wird. Mehr wie ein Jahr wird das am Ende nicht ausmachen.
Bei uns kostet der kw strom schon 46cent
Gute nützliche Infos Danke 👍
Sehr interessantes und anschauliches Video. Unsere Anlage ist von 2012 und 3x so groß. Aber das erste was ich gemacht habe damals, war die riesige Wildkirsche, die Schatten warf, zu Fällen. Die Nachbarin meinte zwar, ich hätte den Lebensraum vieler Vögel damit zerstört, aber 30m weiter ist noch ein anderer Kirschbaum, und ich hoffte, dass die Vögel den Weg dorthin finden. Hättest du auch machen sollen, denn wie du selbst sagst, ist Schatten der Tod der PV Anlage und der Ertrag wäre ganz anders gewesen. Auch wenn die PV Anlage, trotz Förderung, nicht wirklich einen monitären Gewinn bringt, hat man doch ein gutes Gefühl, etwas zur Klimaverbesserung beigetragen zu haben.
Wenn einem der ganze Aufwand für das gute Gefühl wert ist… und wirklich schön sieht es auch nicht aus meiner Meinung nach.
Und gesunde Bäume fällen und Klimaverbesserung passt auch nicht so ganz zusammen oder?
@@Benemalz Es wächst viel mehr Wald nach als genutzt wird, zumindest hier in Österreich
Das sind die grünen Spinnereien. PV-Anlage installieren und dafür alten Baum fällen. So wird das nix mit gutem Klima und Naurschutz.
Strenggenommen musst du aber doch folgendes Rechnen(und das hab ich irgendwie nicht gesehen):
Dein stromverbrauch (also Eigennutz und Zukauf nachts etc) in KWh mal Strompreis...der liegt bei ca 31ct je Kw. Das wären ja die Kosten für dich ohne PV
Jetzt gehst du hin und rechnest deine Anlage plus Zinsen plus angeführte Steuern .... und davon abgezogen alle deine Verkäufe und Vergütungen sowie die Erstattung der MWST.
Mich würde wundern, wenn da keine positive Zahl rauskommt.
Außerdem ist die Steuer ja mit deinem Steuersatz zu verrechnen...das wirkt sich dann auf den Brutto aus.
Vielen Dank für die Mühe. Hab zum Thema Steuern noch eine Frage. Warum hast Du Dich nach 5-6 Jahren beim Finanzamt nicht auf Kleinunternehmer umstellen lassen, damit das Thema Umsatzsteuer entfällt? Grüße, Andreas.
Da es mir leider nicht wirklich ersichtlich ist ob es hier um Österreich oder Deutschland geht meine Antwort als Steuerberater im ersteren Fall. Außerdem sind sich die beiden Nachbarländer steuerrechtlich doch sehr ähnlich.
Bei der Optierung zur Regelbesteuerung (=Verzicht auf Kleinunternehmerregelung) gibt es einen nun 20 jährigen Beobachtungszeitraum. Heißt wird beispielsweise VSt für 5 Jahre geltend gemacht, muss man 5/20tel also 15 Jahre wieder an die Finanz abführen.
@@k4mik4tz3 Der Kanal ist in Deutschland angelegt (siehe Kanalinformationen)
Alles nur eine Verarschung!
Herzlichen Dank für den top informativen Beitrag und Ihrer Zeit.
Laut neuen Bestimmungen werden folgende wichtige Punkte für das deutsche Fußvolk geändert:
1: Werden Balkon PV-Anlagen mit rückwärts laufenden Stromzähler geduldet(temporär).
2: Die Anmeldung solcher, wird vereinfacht.
3: Die Leistung wird von 600W auf 800W erhöht, u.s.w..
Leider muss ich feststellen, dass es viel Misst erzählt wird.
Dank immer noch unzureichender Motivation seitens unserer "Regierung",ist solch eine Investition kaum lohnent.
Der Hauptgrund ist, der aktuelle Austausch der alten(rückwärts)Zähler gegen digitaler Zähler.
Während wir arbeiten gehen und die Sonne am meisten scheint, wird die größte teil der erzeugten Energie
an die Energiekonzerne"verschenkt",(weil nur der Kühlschrank, W-Lan Ruter und der Radiowecker läuft). Ein Energiespeicher lohnt nicht,
da nach 4-5 Jahren muss man neuen kaufen.
Warum ist es in z. B. Niederlanden erlaubt und bei uns nicht?!
Weil unsere Regierung nur an Profit für Energiekonzerne denkt und nicht an die Klima- und Umweltschutz.
Kein Wunder, dass im Umkreis von mehreren Kilometern, keine Balkonkraftwerke zu sehen sind!
In meinen Augen geht es in der Bundesrepublik nur um den Profit, und nicht um den Umweltschutz!
Wäre schön, wen Sie diese Thematik in euren Videos ansprechen würden!
Wir werden „geduldet“, obwohl wir entlasten die Fernleitungen(Überschüssige Energie wird direkt in der Nachbarschaft genutzt).
Robert Habeck ist ein grünes Arschloch!
Sehr sachlich, danke !
Zum Thema Verschattung eines/mehrere Module: Es gibt so Geräte, die man unter die Module schraubt. Jedes Modul eins. Die sorgen dafür, dass ein verschattetes Modul aus dem String genommen wird, um nicht den ganzen String runterzureißen auf das Niveau des verschatteten Moduls. Habe ich auf dem Dach, da der Kamin im Weg ist und immer mindestens ein Modul verschattet. Trotzdem bekomme ich gute Werte. Im Monitoring kann man gut verfolgen welches Modul gerade aus dem String genommen wurde. Kostet zwar etwas, aber es lohnt sich.
@@silvesterlangen164 Danke, kenn ich schon das sind Leistungsoptimierer. Die Dinger sind mir aber mit ca 50€ pro Stück zu teuer für die alte Anlage
Danke für die gute Berechnung. Ich hoffe für dich, daß du dann nach endgültigem Ausfall der Panele den Kram nicht noch teuer als Sondermüll ( Verbundwerkstoffe ) entsorgen darfst. In dieser Hinsicht fällt unserer Politik doch immer etwas ein.
Phantast, oder schon mal die Nase in einen Flohmarkt gesteckt, was 8 Jahre 245 Watt Trina Solar Module kosten sollen ?
50€ aufwärts, wenn es denn welche gibt.
Lass die Dinger 20 Jahre alt werden und es gibt immer noch jemanden, der die alten Module für dann 20€ nehmen wird, schließlich sind 245 Watt Module für 245 kWh Ertrag gut, selbst anach 20 Jahren hatten wir die 90% nicht unterschritten.
@@typxxilps Ich bin Praktiker und kein Phantast. Ich habe schon genügend defekte Module gesehen. Teilweise die älteren Baujahre, und teilweise verspannt eingebaut.
Die Umrichter sind oft auch schon nach ca. 8 Jahren platt. Natürlich gibt es welche, die länger leben, aber man sollte einen Ersatz mit einplanen. Es liegt einfach an der Lebensdauer der verbauten Kondensatoren.
Sie trocknen aus. Gewöhnliche Alterung, seit Jahrzehnten bekannt.
Massenhafter Ausbau der Solarenergie rettet uns nicht.
Die größte Anlage bei uns im Ort 340 kW Peak hat Anfang Januar bei trübem Wetter ganze 42 kWh an einem Tag gebracht.
Bei Solar und Wind ist die projektierte Leistung nicht die abgegebene Leistung. Das vergessen viele Leute.
Unserer Politik ist da tatsächlich etwas eingefallen - Das Gesetz über das Inverkehrbringen, die Rücknahme und die umweltverträgliche Entsorgung von Elektro- und Elektronikgeräten.
Diese können bei öffentlich-rechtlichen Entsorgungsträgern abgegeben werden, in der Regel sind das Wertstoffhöfe.
Dazu gehören Photovoltaikmodule und wie man in §3 Abs 4 a) lesen kann, auch historische Photovoltaikmodule, die vor dem 24. Oktober 2015 in Verkehr gebracht wurden.
Und in §13 Abs 4) steht auch etwas zu den Kosten - „Bei der Anlieferung von Altgeräten darf kein Entgelt erhoben werden.“
Die gern gestreute Sondermüll-Grusel-Geschichte hat nichts mit der Realität zu tun. Die Entsorgung von alten Solarmodulen aus privaten Haushalten ist gesetzl. geregelt und für den Verbraucher kostenlos.
@@Charlie-cc7iu was ist, wenn jemand "Kleinunternehmer" ist, zählt das dann immernoch als Privathaushalt?
Da nicht nach Ursprung gefragt wird bei den Höfen, ist das durchaus "Privat"
interessant , eine fa. mit der ich zusammenarbeite hat 64 grosse platten auf dem dach , halle keinen schatten , die anlage erzeugt draussen steht eine anzeigetafel bei vollem sonnenschein ca 1,2 kw das finde ich recht wenig für 64 module
Kann dir nur zustimmen. Bei 28 ct / kWh macht es keinen Sinn einen Batteriespeicher zu kaufen. Das sieht in 10 Jahren anders aus. Wundere mich allerdings weshalb du die Kleinunternehmer Regelung nich nach 6 Jahren geändert hast
Bei fast gleicher Situation (4,4 kWp und im Schnitt 3900 kWh im Jahr), habe ich mir vor ca. einem Jahr zwei Speicher in Form von E-Autos gekauft 😉und komme nun auf einen Eigenverbrauch von über 60%. Jetzt fängt also der Spaß er richtig an.
@@oderwatt3662 da macht es auch sinn. Besser noch man könnte die Energie zurückspeisen. Dann kann man die Batterie doppelt nutzen.
@@Fredric169 das wird auch in kurzer Zeit möglich sein.
@@oderwatt3662 ich hoffe es, scharre schon mit den Hufen. Hab eine 10 kW peak Anlage in O/S/W mit 6 kWh Batteriespeicher seit 2 Jahren am laufen. Problem wirs nur sein, dass Bidirektionale Anlagen für das Auto recht teuer zu Beginn sein werden. Zur Zeit kenne ich nur eine Anlage von Pulsar und die kostet ohne Installation um die 5,5 M€.
Ganz zu schweigen wie der Netzbewtreibe dann darauf reagiert, denn der will sicherlich auch mitreden.
Der Anschluss meiner fertigen Solaranlage an das Netz hat 13 Wocchen gedauert. Aussage vom Netzbetreiber, er hat nicht genug Personal. Weshalb die nicht Provate Unternehmen beauftragen können um einen simplen Zähler zu tauschen ist unklar. So jedenfalls wird das mit der Wende nichts. Leider gibt es genug Kräfte die mit aller Macht dagegenarbeiten.
Vielen Dank für das Video 🙂🙋♂👍🏻
Eher schlecht gelaufen. Ich hoffe, bei mir läuft es besser. Meine 3 Jahre alte 9.6 kwp Anlage mit 31 Modulen und 12.000 Euro Kosten, mit etwas Schatten, der mich knapp 1000 kw im Jahr zum Idealwert kostet, hat meine PV bisher dazu geführt, dass ich im Jahr 300 Euro weniger Stromkosten habe und zusätzlich 8000 kW oder 30.000 km pro Jahr "kostenlos" in meinen 500 PS Tesla Model X SUV laden konnte. Verglichen mit meinem vorherigen Autos erspart mir die PV und das Elektroauto um die 5.000 Euro im Jahr.
Nach deiner Beschreibung hast du das Geld sehr sinnvoll und gut angelegt . Wünsche dir weiter viel Sonne ;-)))
Solche Rechnungen schmerzen ein bisschen, noch mehr Geld hättest Du gespart wenn Du keinen Tesla gekauft hättest...
Sehr Sachliches Video, ich habe heuern eine 9kwp Anlage installiert mit Ausrichtung Süd-West, und erzeuge rechnerisch ca 12000kwh. Da ich die Anlage optimal ausgelegt habe. Ich habe insgesamt bezahlt 7500 Euro. Einspeisevergütung liegt aktuell bei 0,257 Cent pro kwh. Bezahle im durchschnitt 0,22 Cent pro Kwh.
Immerhin eine ehrliche Wirtschaftlichkeitsberechnung auf realen Gegebenheiten. Ergebnis: selbst durch massive staatliche Subventionierung durch die Einspeisevergütung ( ja das bezahlt der Steuerzahler!) völlig unwirtschaftlich! Der Bauherr hat übrigens "vergessen" die Abschreibung der Anlage einzuberechnen. Die Anlage hat eine ungefähre
Abschreibungdauer von ca. 10 Jahren. Sie wird deshalb nie in einen wirtschaftlichen Bereich kommen! Dieses Modell nun als zentrales Element einer sogenannten Energiewende zu forcieren, ist volkswirtschaftlicher Blödsinn.
Heutige Anlagen lohnen sich durchaus.
Der Bauherr hat vergessen eine vernünftige Anlage zu kaufen. Bzw sich richtig beraten zu lassen.
Er hat die Kosten eingerechnet und braucht so keine Abschreibung. Zur Zeit ist die Einspeisevergütung für Neuanlagen außerdem bei 6,...ct. Strom wird zur Zeit für 25ct an der Strombörse gehandelt. Derzeit fließt also kein Steuergeld/EEG Umlage in Neuanlagen. Privatanlagen sind auch nicht der Kern der Energiewende, eher eine Ergänzung oder ein Angebot an Häuslebesitzer aktiv teilzunehmen und ein paar Euro zu verdienen und damit das lokale Netz zu entspannen (ist bei vielen E-Ladesäulen sicherlich sinnvoll. Das fossile Energien mittelfristig unsere Wirtschaft zerstören sehen wir ja jetzt gerade. In 15 Jahren werden wir keine Kohle und Öl mehr aus Russland brauchen. Zum Glück wird jetzt schon die Hälfte unseres Stromes erneuerbar erzeugt.
00:13 warum istd a rechts oben so ein abstand beim obersten Paneel ?
Immerhin bist du unabhängig von Strompreisen und wenn sich die Sache nach 20Jahren ausgleicht ist das immer noch okay. Denk an ein Auto, was dieses in 20 Jahren Geld verliert. Es wird ja immer besser und ich persönlich wäre zufrieden, diesen Preistrebern es gezeigt zu haben!
das blöde ist, das Gleichrichter gerne ersetzt werden in der Zeit, irgendwann auch die Module. Fieser Schaden in einem reicht schon um den Ertrag der ganzen Anlage drastisch zu senken. Heutzutage wird das Einspeisen fast schon bestraft, drum Eigennutzung so viel wie geht mit Akkuspeicher und Warmwasser-Heizelement.
Instandhaltungskosten hast du keine? Oder Reinigung usw ?