Irgendwie habe ich das Gefühl da geht euch was durch die Lappen. Stichwort terra preta. Daran muss man natürlich glauben. Gesichert ist allerdings, das wenn man holzkohle herstellt, ist sie erst mal vom co2 Kreislauf abgetrennt. Führt man die einem Acker zu,vermodert sie nicht und sie verbrennt auch nicht. Und das wahrscheinlich über Zeitspannen von Jahrtausenden. Tut mir leid, ich.hatte einen leichten Schlaganfall und der macht in Sachen Rechtschreibung wirklich nichts besser. Schönen Tag noch.
Danke für den Vortrag und Ihr Plädoyer für die Bäume! Dennoch glaube ich, dass man das Ökosystem Wald nicht einfach auf die Optimierung des CO2-Speichers reduzieren darf! Gerade der aus wirtschaftlichen Gründen propagierte Altersklassenwald erweist sich doch unter den neuen Bedingungen als sehr anfällig für Schädlinge und andere Kalamitäten. Es fehlt der extrem wichtige Aspekt der Humusbildung durch verrottendes Totholz, wenn Bäume nicht mehr alt werden dürfen. Man kann doch nicht alle natürlichen Prozesse duch das Anpflanzen von Bäumchen aus Baumschulen ersetzen. Auch das Einbringen von Baumarten aus wärmeren Regionen ist mit großer Vorsicht zu betrachten, weil sie zunächst gar nicht zwangsläufig zu unserm heimischen Ökosystem passen (Bodenlebewesen, Pilze, Insekten). Priorität müsste sein, die Resilienz unserer Wälder zu erhöhen, damit sie uns nicht verloren gehen! Ich beobachte seit 3 Jahren mehrere Waldflächen, die nach einer Rodung neu bepflanzt wurden und muss feststellen, dass bereits viele Bäume eingegangen sind oder nicht sehr gesund aussehen. Es ist nicht so einfach, ein Ökosystem einfach mal für unsere Bedürfnisse zu optimieren, ohne Rücksicht auf ökologische Zusammenhänge, die ja noch nicht einmal in ihrer Komplexität erforscht sind!
In Deutschland haben wir ohnehin schon größtenteils forstwirtschaftlich gemanagten Wald, der den genannten Kriterien schon recht nah kommen sollte. Nichts desto trotz sollte es auch hier ein paar mehr alte Urwälder geben, damit die Biodiversität zunimmt und Tiere sichere Rückzugsorte haben. Auf der anderen Seite kann man aber sicherlich den einen oder anderen ich nenn es mal "Kulturwald" optimieren. Den Aspekt mit den Energiepflanzen finde ich auch sehr wichtig und verstehe nicht weshalb es Bio-Sprit überhaupt gibt...
@@ebusynessyt Sehr gut. Wir brauchen mehr *Urwald*. Lasst den Wald einfach in Ruhe dann entwickelt sich von selbst Resilienz und Biodiversität, hängt eh dicht miteinander zusammen.
Schaut euch mal die RUclips Doku "Wilde Wälder" an. Ab 1h 4min wird dort der natürliche Zyklus von Wäldern erklärt. Passt hier gut dazu. Natürlich auch sonst sehr empfehlenswert die Doku...
Ich lebe nun das 8. Jahr im Süden Europas. Warum habe ich mich für ein Leben im Süden entschieden ? Weil es meine persönliche Energiewende darstellt . Seit wievielen hunderten von Jahren weiß man das im Süden Europas der Pflanzenwuchs und die Ernten größer sind als in Mitteleuropa . Heute ist der 4.01.2023 und ich habe zum heizen kein einziges ppm CO 2 produzieren müssen . Null , nada ! Ich arbeite hier im Süden ganzjährig als Gärtner . Die Arbeit geht einem nie aus . Ich stehe jetzt kurz vor dem Winterschnitt und in 4 - 6 Wochen geht es schon wieder los mit der Blütenzeit. Das war hier schon immer so . Ich wehre mich vehement dagegen daß mir als Mensch von der Weltklimaratsreligion "Schuld" an einer Klimaveränderung eingeredet wird . Militärische Aktionen , propagiert von Kirche und Regierung sind wohl die größte Bedrohung für das Wohlergehen von Natur , Tier und Mensch. Sie befinden sich auf einem guten Weg Herr Ganteför, Danke für den informativen Beitrag .
@@martindavid1897 Schon wieder Jemand der mit der Schuldverteilung verantwortungslos und leichtsinnig umgeht . Gehören Sie einer Regierungspartei an ? Wahrscheinlich nicht ! Aber als Geschädigter werden Sie das Schlachtfeld verlassen . Hüben wie Drüben . So wie in den letzten kriegerischen Auseinandersetzungen . Schon vergessen ?
Wow. Wir haben Ihnen als (Waldbesitzer-) Familien ehrfürchtig gelauscht. Ihr Vortrag ist - wie immer - berauschend, faszinierend weil so didaktisch, klar und nachvollziehbar. Es bestärkt lang gehegte Visionen von unserer Waldwirtschaft. Vielen, vielen Dank.
@@GrenzendesWissens , die Senkenleistung der Erde wird so schnell nicht abebben, wie das der IPCC vorhersagt. Studien dazu hier: ruclips.net/video/pfaU3WGfIxU/видео.html
Hallo, da sind ein paar Unstimmigkeiten drin. 1. Bei der Forstwirtschaft wird ja nicht 100% für Energie geerntet. Meistens ist die Holzenergie nur sekundäres Produktionsziel. Der Kohlenstoff wird in der Kaskadennutzung gespeichert. 2. Der C Anteil im Boden variiert je nach Region. Gerade global kann der Boden in Zukunft die Nummer 1 Senke sein durch Humusbildung. 3. Beim Baumwachstum nicht nur das Wachstum in m3 beachten, sondern auch die Dichte. Die Pappel blendet da ein wenig beim Wachstum. 4. Durch die Holznutzung kann der Verbrauch an Beton und Stahl reduziert werden.
Ist mir erstmal nicht aufgefallen, aber ja, alles wichtige Punkte. Nur schade, weniger Nahrungsmittel durch weniger CO2, und dann das möglicherweise kommende Maunder Minimum, das wird schwierig zu überleben.
PV nutz die Sonnenenegie sicherlich sinnvoll aber eine saisonale Speicherung ist nicht möglich. Holz ist Sonnenliege in gespeicherter Form, ein riesen Vorteil. Da Holz nach dem Wachstum sowieso durch Fäulnis zu co2 zersetzt wird, ist es doch sinnvoll diese Energie zu nutzen und so fossile Energien einzusparen.
Sehe ich auch so. Statt fossile Energieträger auszubuddeln und das Holz dann wieder einzubuddeln, sollten wir lieber erstmal Holz verbrennen und damit die fossilen Energieträger ersetzen. Wo immer möglich, natürlich die EEs ausbauen, aufdass wir möglichst selten auf diese gespeicherte Energie zurückgreifen müssen. Erst wenn dann noch Holz übrig ist, ist es sinnvoll, dieses zu verbuddeln, um das CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen.
@@rickschueller1499 Das hätte mich schon immer mal interessiert. Was ist die Bezugsgrösse für den Vergleich? Ist es Energieertrag pro Hektar oder Energieertrag im Vergleich zu den Investitionskosten oder Energieertrag im Verhältnis zum freiwerdenden CO2, oder worum geht es in ihrer Berechnung. Oder aus welcher Quelle stammt dieser Wert. Holz ist billiger als Gas war, bevor die Politiker die Katastrophe über uns brachten, braucht aber einen aufwendigeren Heizessel. Das ggü. konventionellem Gas 10 bis fünfzehnfach teurere Methangas aus PV mag für den Straßenverkehr eine sehr teure Alternative sein, zum Heizen aber ist es viel zu kostbar, wie Frau Kempfert es framen würde, auf deutsch: viel zu teuer, unbezahlbar!.
@@thomasbentele2468 Wenn Sie sich das schon immer gefragt haben: Was meinen Sie denn um welche Bezugsgröße es sich handelt? Spricht der Herr Professor im Video von den Investitionkosten? Macht es Sinn PV und Wald hinsichtlich der Investitionskosten zu vergleichen? Oder spricht er im Video vielleicht vom CO2-Ausstoß von PV-Anlagen? Und macht es Sinn PV und Wald hinsichtlich des CO2-Ausstoßes zu vergleichen? Oder spricht er vielleicht vom Energieertrag pro Hektar? Und macht es vielleicht Sinn bei einer begrenzten Fläche (Deutschland) die Energieausbeute hinsichtlich der Fläche zu vergeleichen? Viele Fragen stellen sich nicht mehr wenn man wirklich mal kurz drüber nachdenkt. Der Wert ist dabei groß überschlagen aufgrund des Wirkungsgrades über die gesamten "Lebenszyklus" des Gases also von PV-Strom bis zur Nutzenergie also Wärme, Bewegung, etc. Dass Holz etwas billiger ist als es Gas war sehe ich ein. DIe Frage ist nur wäre das auch der Fall wenn alle! mit Holz heizen würden? Das Sie ja der Preis am meisten interessiert werden Sie ja vermutlich das Angebot-Nachfrage-Konzept kennen. Für den PKW-Verkehr macht Methan oder Wasserstoff im übrigen wenig Sinn, da der Wirkunsgrad deutlich schlechter ist als bei der E-Mobilität. Der einzige Vorteil von Methan wäre im Übrigen, dass man wahrscheinlich die bestehene Infrastruktur weiter nutzen kann. Ansonsten macht es wirtschaftlich keinen Sinn. Das heißt der Weg führt zum Wasserstoff welcher aktuell zwischen -0,05ct und 65ct/kWh schwankt und damit sowohl deutlich billiger als auch bis zu 10mal so teuer ist. Dies ist allerdings der aktuelle Wert, welcher sich mittelfristig wohl deutlich reduzieren wird, wenn die globale Wasserstoffproduktion insbesondere in den Wüstenstaaten gesteigert wird. Und die Frau, die Sie zitieren und von der ich noch nie gehört habe, schreibt sich übrigens Kemfert. Und ich würde mich jetzt mal aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass diese es nicht ganz so negativ darstellt wie Sie und vermutlich auch auf die oben beschriebenen Punkte eingeht.
Ich fände es interessant wenn hier auch mal das Thema CO2 Absorption mit Gesteinsmehl behandelt werden würde, das fällt unter "Geoengineering" könnte aber durchaus machbar und finanzierbar sein. z.B. könnte man damit auch Ackerflächen fruchtbar(er) machen (Gesteinsmehl kann man auch unter dem Label natürlicher Dünger kaufen). Aus anderen Quellen war z.B. zu erfahren das die CO2 Absorption großer Gebirge wie z.B. Himalaja oder Alpen tatsächlich erdgeschichtlich große CO2 Mengen gebunden haben.
Noch mal vielen Dank für ihre Klimavorlesung. Da in der Argumentation und Rechtfertigung der "Letzten Generation" Klimakipppunkte eine Rolle spielen, könnten Sie hier vielleicht auch ihre Einschätzung dazu geben? Solche Kipppunkte und nicht lineare Dynamiken könnten ihrem Badewannenmodell entgegenstehen. Alles in allem wäre doch auch ein Vortrag dazu interessant, insbesondere was die wissenschaftliche Fundiertheit und mögliche Auswirkungen solcher Kippunkte angeht.
"Das ist ein ziemlich kompliziertes Ding hier". Sagt einer der klügsten Menschen auf dem Planeten über sein selbstgebasteltes Balkendiagramm... Ich schmunzle und staune. Vielen Dank Herr Ganteför.
Moin. Min. 30.26 ff. Bedeutet das dann, dass der Anteil Co2 in der Atmosphäre dann gleich bleibt? Wenn die "Hälfte" eingespart wird? Ist das sinnvoll? Im letzten Video wurde gesagt 250 ppm waren es die letzten 10.000 Jahre, seid Industrialisierung Anstieg auf jetzt 420 ppm. Sollte man nicht wieder zurück Richtung 250?
Wunderbarer Vortrag. Mir war gar nicht gewahr, daß alte Bäume eigentlich ein Nullsummenspiel im Bezug auf CO2 sind. Ich nahm an, dicke alte Bäume brauchen auch mehr CO2 zum wachsen, das stimmt aber nur bis zu einem gewissen Grad/bis zu einem bestimmten Alter. Den Vergleich Wald vs PV finde ich zu kurz gegriffen. Ganz einfach gesagt, ich pflanze ein Setzling und fertig ist die Arbeit, der Rest läuft von alleine. Bei einer PV Anlage, die aus Glas, Silizium, Stahl, Kupfer und viel Elektronik besteht (Beton für die Fundamente nicht zu vergessen), entsteht nicht von alleine. Da mußte zuerst viel CO2 reingesteckt werden, damit irgendwann der Strom fließt. Dieser Punkt fehlt mir komplett und dadurch dürfte "absolute" Wirkungsgrad über Laufzeit sich deutlich verschlechtern.
Hallo du hast in Grundzügen recht Nur einen Wald pflanzt man nicht eben so Du musst settling vorziehen, transportieren, einsetzten, gegebenenfalls auslichten, verjüngen, schneiden und pflegen, Fällen wieder transportieren uvm, und das aus relativ lange Zeit, Natürlich hat ein Wald einen erheblichen Mehrwert in meinen Augen Zudem meiner Meinung nach auf vielen Dächern noch erhebliches Potenzial steckt Und wenn schon Freiflächen Anlagen Dan wenigstens einen Doppel Nutzung Stichwort agripv Mfg Stefan
War es nicht eher der Breitengrad mit kühlerem und kaltem Wetter, wo die Umsetzung toten Materials verzögert ist und daher CO2 langsamer wieder frei wird. Sehr alte, bereits vergreisende Bäumen mit kaum mehr Zuwachs legen natürlich weniger CO2 fest. Aber bei uns hier haben hundertjährige Wälder nicht deutlich weniger Zuwachs als 50 jährige.
Du hast wohl noch nichts von Förstern, Neu-Denglisch Rangern gehört... die kümmern sich um das, was Stefan Schmittzberger schon gut beschrieben hat, damit sich unser Wald wohl fühlt und auch beschützt wird vor Leuten, die z.B. unerlaubt Brennholz schlagen wollen oder anderweitig nicht wissen, wie man sich im Wald richtig verhält. Die Umsetzung von "kühleren und kaltem Wetter, wo die Umsetzung toten Materials verzögert ist" bezieht sich übrigens auf Sibieren mit so -20°C bis -60 °C (da ist jeweils ein Minus ...) ; das ergibt auch aktuell Probleme, da dieser Permafrostboden aufgrund des Klimawandels auftaut und sich das gebundene CO2 und Methan durchaus zusätzlich in die Atmosphäre begeben kann ;-)
@@stefanschmitzberger269 das Zauberwort heisst Naturverjüngung ,sagt man zumindest in unserer Gegend so. Haben in 460 ha Forst in den letzten 30 Jahten max. 40ha gepflanzt und das nur um neu Arten im Wald zu haben alsoeher Versuche.
In trockenen Sommern gehen die meisten Setzlinge aus Baumschulen wieder ein, weil "setzen und fertig" klappt halt nicht. Und es kommt ein ziemlicher Aufwand vorher und nachher dazu, auch mit CO2.
Ein wunderbarer Vortrag. Besten Dank dafür. Wenn man das Verbrennen von Holz auf die Mengen begrenzt, die die Industrie nicht in langlebige Holzprodukte umwandeln kann, und die bei der Optimierung der Altersstruktur unserer Wirtschaftswälder eh anfallen, halte ich das schon für einen Gewinn wenn man dadurch fossile Brennstoffe ersetzen kann. Aber es bleibt eine Nischenlösung.
Sehr wichtig an Herrn Gerd Ganteför! Geehrter Professor ich finde Ihre Vorträge sehr interessant und da Sie so vielseitig sind, denke ich dass Sie die richtige Person für etwas ganz besonderes sein könnten. Nehmlicht für eine neue Aufstellung der Allgemeinen Relativitätstheorie. Der gute Einstein hat bei der ganzen Geometriesierung etwas ganz wichtiges übersehen, nehmlicht einen entscheidenden Vektor. Ohne diesen Vektor gibt es einfach keine Gleichungen - in der ganz großen und in der ganz kleinen Physik. Jedoch hatte er Recht daß es um etwas einfaches gehen wird. Sein Geometrisches Verfahren war im Fundament nicht so gründlich und deshalb die ganzen Probleme. Also, dass ganz große wie der Urknall gleich sich etwas anders als jetztige Annahmen, es gab keine Symmetrie beim Urknall. Es gab es etwas anderes wovon es denn Zeitpotenzial entfaltet. Also ein spezüfisches Quantenfeld welches dem Higsboson ähnlich sein sollte nur mit einem anderen Umfang mit dem Quantengravitation Aspekt. Sollte wohl eine falsche Idee sein dass das Boson allgegenwärtig ist. Auch bin ich nicht der Überzeugung dass man die beiden Nuklearkräften mit der Elektromagnetischer geglichen (Vereint) hat. Ohne Gravitation kann daß überhaupt nicht stimmen, so nach dem neuen Vektor. Eben gibt es auch ziemliche Anlässe zu glauben dass Einstein nicht der erste war der den Raum Geometrisch erfasst hat. Lange vorher gab es fantastische geometriker. Gut möglich dass sie die Quantenphysik sogar errechnet hatten, wie auch den Urknall in gewisser Sicht... Nun gut, an erster Stelle gilt es denn Vektor zu Entwurzeln weil er nicht so offensichtlich ist, und dieses Verfahren werden Sie ganz schnell begreifen und auch hoffentlich akzeptieren, und diese Entwurzelung ist gleichzeitig auch die Entwurzelung der ganzen Allgemeinen Relativitätstheorie was ein größeres Thema ist und falls Sie Interesse haben können Sie Vorlesungen in mehreren Videos machen. Natürlich wird das erste Video über die Einführung des neuen Vektor sein, und dann zu sehen ob wir zum ganz großen gehen, oder zum ganz kleinen... Falls Sie guten Laune für so was Exklusives haben würde mich freuen und ein Abenteuer ist fast versprochen! Auch bin ich in dieser Woche bis Sonntag in der Schweiz, anders bin ich in Belgien. Falls Sie daß alles interessant vinden ist es handlich das wir uns vielleicht kurz treffen....
Also wenn man den Wald sehr wohl auch in Holzprodukte verarbeiten soll, dann wäre es besser nur einzelne Bäume jeweils aus einem Wald zu nehmen und nicht weite Gebiete komplett abzuholzen? Wieder hochinteressant der Vortrag, danke!
Seit Jahren habe ich folgende Idee: - Wälder mit schnellwachsendem Holz versehen und in kurzen Intervallen immer die ältesten Bäume entfernen. - Eine Holzkohlefabrik bauen die aus all dem Holz Kohlebriketts (gepresst) macht. - Kohlebriketts in alte Bergwerke einlagern, sodass sie nicht verbrannt werden und nicht verrotten können. Resultat: Extrem hohe CO2 Senkenleistung, da man aus dem Kreislauf quasi den 2ten Teil (den Kohlenstoff) rausnimmt und "endlagert". Die Bergwerke sind sowieso da. Stopfen wir den Kohlestoff da hin, wo wir ihn hergeholt haben bis alles wieder im Gleichgewicht ist.
Nur die die Gruben in Salzstöcken bleiben meist stabil, Die Kohlengruben wurden entweder mit Abraum wiederverfüllt, in BRD meist aber meist als Bruchbau betrieben, wo man die ausgebeuteten Stollen einfach einstürzen ließ, was dazu führte, daß große Gebiete abgesackt sind, und nur über Pumpen verhindert werden kann, daß sie absaufen. Ist mir aber ganz recht, denn ich möchte gerne, daß die Afrikaner und Araber die in Millionenhöhe zu uns kommen es im Winter schön warm haben. Warum dazu nicht nachwachsende Rohstoffe wie Holz verwenden. Alles nur über Strom aus Dunkelflauten wird schwierig. Industrie, Autos, Verkehr... und dann auch noch Heizen, Das wird erst gehen, wenn die Kernfusion in grossem Masstab Energie liefert, und zwischenzeitlich wenigstens der energiereiche, radioaktive Abfall weiterverbrannt wird.
Ja, Holzkohle kann man auch nutzen um Erde fruchtbar zu machen ( Stichwort Terra-Preta) aber man kann mit Holz auch z.B. Häuser bauen und damit ist der Kohlenstoff auch im Holz "endgelagert" und man kann damit weniger Beton verbauen was nochmal CO2 spart.
Diese Idee hatte ich auch - Sie müssen das aber so anlegen, dass sich der Wald selbst erhält, und auch nach einem Brand/Sturm wieder nachwächst. Intensive Wald Bewirtschaftung führt nicht zu dem Ziel einer Dauersenke und setzt selbst wieder Klimagase frei/kostet Geld. Eine Kombination aus Weiden z.B. und anderen Bäumen, bei denen man nur die Äste "erntet" - und Urwald, war meine Überlegung .. das ist in Mitteleuropa wegen der Bodenpreise eigentlich nicht vorstellbar.
Bei der Nutzung von Holz spielt der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle. Beispiel: alte Bäume in Bauholz, Möbel usw verarbeiten, somit lange Speicherung. Der Rest vom Baum,alles außer Stamm verrottet langsam oder wird schnell verheizt. Da kommt jetzt der Faktor Zeit ins Spiel. Da müsste man mal nachrechnen ob die lange Speicherung in Möbel die Verbrennung von Resten rechtfertigt und ob wir dann noch immer im Plus sind,auf 0 oder minus. Bei 0 haben wir nichts gewonnen und nichts verloren, natürliches Gleichgewicht. Wir wollen ja aber eingreifen und das in eine bestimmte Richtung. Verbrennung von Kohle ist kritisch, weil das vor langer Zeit eingelagert wurde und wir verbrennen es in sehr kurzer Zeit. Der Erde macht das nichts aus,nur uns Menschen.
Zum Biogas: Man kann Biogas sogar zur echten CO2 Senke machen wenn man es mit Methanpyrolyse nachhandelt und damit den Kohlenstoff abscheidet. Natürlich macht das nur Sinn wen man organische Abfälle verwertet die sowieso entstehen und keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion entsteht. Die Frage ist natürlich wie signifikant die möglichen Mengen sind. 🤷♂
Hallo, ich bin auf dieses interessante Video und den Kanal gestoßen. An alle, die den Kanal und die Vorträge von Prof. Ganteför besser kennen, habe ich die folgende Frage: Es gibt den Kanal "Grenzen des Wissens" und den Kanal "Ganteför". Beide bieten Playlists zum Thema "Klima" an. Ich würde gerne die "Vorlesung", von der Prof. Ganteför spricht, von Beginn an verfolgen. Sind die Video-Reihen auf den beiden Kanälen identisch? Wo beginne und verfolge ich die Vorlesungsreihe am besten (und mit welcher Playlist / Video-Reihenfolge)? Vielen Dank für Hinweise! Matthias
Im Video sagt er, dass beides gleich schlimm ist. Ich sehe das anders, denn Holz ist Teil des Kohlenstoffkreislaufs. Wenn ein Baum abgeholzt und verbrannt wird, entsteht zwar neues CO2 (wie auch bei der Verrottung des Baumes nach seinem Lebensende), aber gleichzeitig wird auch Platz frei für einen neuen Baum, der das CO2 wieder aufnehmen kann. Wenn wir Kohle ausgraben, dann schaffen wir damit üblicherweise keinen Platz für weitere Bäume. Somit steigt das CO2 dauerhaft an. Man könnte den Baum zwar auch abholzen und das Holz irgendwo endlagern. Aber dann müssten wir das Holz in genau die Grube kippen, aus der wir zuvor die Kohle geholt haben. Der einzige Unterschied zur direkten Holzverbrennung: Wir haben Energie aufgewendet, um das Loch zu buddeln. Also äußerst unsinnig.
Ich denke, wenn man der Natur dauernd Biomasse entnimmt, diese aber nicht durch Verrottung oder Verbrennung und Nutzung der Asche zurückführt, dass man dann auf Dauer dem Boden zu viele Nährstoffe entzieht, denn es gibt ja außer Kohlenstoff noch andere wichtige mineralische Nährstoffe.
Ja, die Holzasche sollte nicht deponiert, sondern als Dünger genutzt werden. Allerdings liefern geologisch jüngere Böden durch Verwitterung den Pflanzen beträchtliche Mengen an Nährstoffen. Und das ökofanatische belassen toten Holzes in den Wäldern erhöht beträchtlich die Waldbrandgefahr und macht das Löschen extrem schwer, wie man etwa im progressiven Kalifornien sehen kann. War aber in ungepflegten Wäldern immer so, daß sie mal abgebrannt sind. Da blieb die Asche dann aber auch großteils im Wald.
Steigert ein steigender CO2 Gehalt auch linear die Biomasseproduktion, oder gibt es da Unterschiede zwischen verschiedenen Pflanzen, die von Bedeutung sind. zB C3 und C4 Pflanzen. Wird das in absehbarer Zeit relevant oder ist es das schon?
Danke für den Vortrag! Allerdings ist es leider nur eine Betrachtung des Status Quo. Derzeit wachsen in den Klimazonen die Pflanzen, die schon immer dort gelebt haben oder sich Meter für Meter vorgearbeitet haben. Auch bei Nutz- und Kulturpflanzen wird oft auf das vertraut, was sich über Jahrtausende bewährt hat. Dabei wird noch zu oft vernachlässigt, dass sich das Klima ändert und damit bessere Voraussetzungen für andere Arten bietet, die teilweise eine drastisch bessere CO2-Bilanz haben. Unsere Pflanzen in den humiden Zonen der Nordhalbkugel betreiben fast ausschließlich C3-Photosynthese. Das ist ein altes, ineffizientes Modell der Photosynthese. Die neueren C4-Pflanzen haben eine deutlich höhere Photosyntheseleistung und binden dadurch erheblich mehr Kohlenstoff in Biomasse. Es laufen bereits Versuche, C3-Pflanzen auf C4-Photosynthese umzustellen. Dann müssen wir nur aufpassen, dass die Erde nicht bald am Mond scheuert. Hier noch eine gute Zusammenfassung zum Thema C3-/C4-Pflanzen: www.bundestag.de/resource/blob/679436/81e99f69b5fde82506a08f0fd4cfe06c/WD-8-126-19-pdf-data.pdf
Ich wundere mich, wenn Leute mir "Gehirn vorm Posten einschalten" empfehlen oder behaupten, das Plankton keine Photosynthese kann, ohne ihr eigenen Hirn oder WENIGSTENS MAL DIE SUCHMASCHINE ZU BEFRAGEN !!! Wenn man schon nicht im Biologie Unterricht aufgepasst hat: Phytoplankton oder auch „pflanzliches Plankton“ sind einzellige Pflanzen, die in den Oberflächengewässern der Ozeane leben. Die meisten von ihnen lassen sich mit den Ozeanströmungen treiben. Sie nutzen Sonnenlicht, Kohlendioxid (CO2) und Wasser, um im Photosynthese-Prozess organisches Material zu erzeugen.
@@wbaumschlager Und Du verstehst anscheinend den Unterschied zwischen PV und PS nicht... Du hattest gefragt: "Wieso gibt es denn eigentlich noch keine Bakterien, die PV betreiben?" ... und die Antwort ist klar: Weil es keine auf Silizium oder anderen Metallen basierende Pflanzen geben kann.! Jedenfalls nicht auf unserer Erde. Pflanzen müssen Photosynthese betreiben wie auch Bakterien... Plankton ist zwar auch keine Bakterie, aber als Einzeller kommt es diesen doch sehr nahe.
Hallo, ich habe nun mehrfach die letzten paar Minuten dieses Videos versucht zu verstehen und ich bin mir nicht sicher. Also wenn ich einen Baum wachsen lasse und diesen dann abholze und verbrenne bekomme ich den Wirkungsgrat von 0.25%? Also ausschliesslich die Wärme die ich sonst mit zum Beispiel dem Strom der PV mit einer Wärmepumpe erzeugen würde? Ich denke das sollte doch logisch sein, dass der Wirkungsgrade dann so "schlecht" ist oder denke ich da falsch. Der Einfachheitshalber reden wir mal nicht von Buche oder Fichte, sondern einem Apfelbaum. Da haben wir ja nun auch noch was zu Essen, was für uns ja nicht ganz unerheblich ist. Strom kann man meines Wissens nach leider nicht direkt essen und müsste dies auch wieder umwandeln, was den Wirkungsgrade ja auch "deutlich?" senken würde. Der Apfelbaum halt als eindeutiges Beispiel dafür, was auch eine Buche liefert. Die Bucheckern frisst das Wildschwein, welches wir dann später jagen und essen. Bei Äpfel war es halt nur leichter zu verstehen. Weiterhin scheint die Sonne ja nicht oder nicht so stark, wenn wir heizen wollen. Also müsste man von der Energie ja auch rechnerisch in Speichermedien umwandeln und dabei würde auch nochmal der Wirkungsgrade sich senken. Also ist der Baum/Wald ja auch als Energiespeicher/Akku zu sehen. Ich möchte Ihrer Berechnug aber auch nicht wiedersprechen, da ich davon ausgehe, dass die korrekt ist. Lediglich darauf hinweisen, dass diese zu in meinen Augen, zu stark auf einen Aspekt heruntergebrochen wurde.
Hallo Herr Professor Ganteför, zu Diagramm ab Minute 5:45: Die Hebelwirkung ist doch bei den Algenwäldern am größten,, weil schon wenig zusätzliche Fläche große Effekte haben kann! Zudem wachsen Algen idR doch sehr schnell dh die Bindung erfolgt ebenfalls schnell. Hier lässt sich also mit Kulturflächen schon viel erreichen, nicht wahr? FRAGE: Könnte man die absolute weltweite Netto-Senkenwirkung der Algenwälder nicht durch aktive Aufforstung auch in künstlichen Anlagen steigern? Kann man umgekehrt die Zersetzungsprozesse nicht künstlich so beeinflussen, dass dabei weniger Klimagase (Co2, Methan etc) entstehen, oder diese Zersetzung erst einmal gar nicht stattfindet? Danke für Ihre Aufklärungsarbeit! Eine gute Sache. Ihr F.B.G PS. Natürlich sind Algenwiesen auch Ökosysteme, die nicht überall wachsen, weil die Standortbedingungrn (und nicht nur die physikalischen wie Temperatur, Zu- und Abfluss, Wasserzusammensetzung) stimmen müssen. Also: Nicht beliebig skalierbar.
Bspl. Algenkulturen in den südlichen Ballungsgebieten als Fassadenbegrünung an Hochhäusern in Glasröhren würden am Ort der Entstehung entgiften. Die überschüssige Biomasse müsste entnommen und dann zB per Gefriertrocknung (mit Energie aus grünem Überschuss-Strom im Sommer) am Zerfall gehindert werden.
Zu bekloppt oder nur zu teuer? Beides. Die Wartung solcher Anlagen (Reinigung von Glasflächen, Temperaturstabilisierung) wäre mit erheblichem Aufwand verbunden. Einfacher sind konventionelle Fassadenbegrünungen, die aber viel langsamer wachsen und weniger effektiv abgeerntet werden können. Es gibt ja sicher Pilotanlagen und vielleicht entsprechende Publikationen zurMachbarkeit.
Tatsächlich erscheint mir da sdie günstigste Art, Co2 aus der Athmosphäre zu entziehen. Man hat genug Fläche, und man könnt auf See Algenfarmen betreiben, das bindet Biomasse.
Hallo Herr Prof. Ganteführ, vielen Dank für den interessanten Vortrag. Ich war immer der Meinung, dass „nachwachsende Rohstoffe“ klimaneutral sind. Schließlich bindet Wald, der abgeholzt, verbrannt und wieder aufgeforstet wird, ja wieder die gleiche Menge an CO2, die durch das Verbrennen in die Atmosphäre gelangt. Jetzt sagen Sie, das wäre ein Irrtum… Wo ist mein Denkfehler?
Einige Anmerkungen: (1) drei sich teilweise widersprechende Forschungsergebnisse zum Waldalter bei dem angeblich maximale CO2 Senke erzielt wird. Im Raum stehengelassen. (2) Der Urwald wird als unwesentlich abgetan, weil er keine Netto-Sequestrierung leistet, (3) Waelder werden kategorisch als jung, mittelalt und alt beschrieben, und (4) Studien die "junge" Baeume als maximal Kohlenstoff sequestrierend klassifizieren, werden unkommentiert stehengelassen. Punkt drei: strukturell gesunde Waelder bestehen aus Baeumen jeder Altersgruppe. Wenn Studien sich ausschliesslich auf Altersklassenwald beziehen, dann ist das eine betriebsblinde Vorgehensweise. Stichwort Dauerwald. Punkt 4: schnellwachsende Baeume, nach wenigen Jahren gefaellt, dienen nicht der Produktion von Holz fuer Moebel, Dachbalken etc., sondern gerade mal fuer Papierproduktion. Unsere Gesellschaft verbraucht Papier in kurzer Zeit, das meiste endet auf dem Muell. Ein Wald dessen Baeume hunderte von Jahren alt werden, binden den Kohlenstoff viel laenger (Punkt 2). Zu Punkt 1 frage ich mich, ob diese Studien die Kohlenstoffbindung im Waldboden mit einbezogen haben. Das Thema ist gerade mal andiskutiert.
Zu Minute 39: Im neu aufgeforsteten Baumbestand, wird vermutlich auch eine große Menge co² gebunden, da alles mit Begleitpflanzen zuwächst. Den größten Anteil haben hier Gräser, und die bilden im Boden ,anders als Bäume, die etwa 2,3fache Menge der oberirdischen Biomasse.
Man unterschätzt immer die Senkenleistung von Weideland. Hier wird permanent Humus aufgebaut. Kohlenstoff der bleibt. Ohne nachlassende Senkenleistung über Zehntausende Jahre. Nebenbei wird Nahrung produziert.
Ohne das Video gesehen habe, sage ich extrem viel. Weil er Feuchtigkeit am Boden und über der Erde hält. Also schauen wir mal, was Herr Professor sagt.
Falls sich da ein Gleichgewicht einstellt, kann man weiter CO2 aus der Atmosphäre entfernen, indem man aus Holz Holzkohle herstellt und in Mutterboden einbringt. Im Prozess wird zwar wieder CO2 frei aber auch schnell wieder in Biomasse umgesetzt. Es hakt höchstens bei der Skalierung, zahlt sich aber durch bessere Ernten aus. Betriebswirtschaftler werden bestimmt einen Weg finden, das irgendwann auch ökonomisch zu betreiben.
Der Abfluss Ozeane funktioniert aber nur dadurch, dass der aktuelle CO2 Anteil in der Atmosphäre höher ist, als früher. Dieser Abfluss wird mit der Zeit auch abnehmen und somit nur einen Aufschub bewirken. Die Auswirkungen der Erhöhung der CO2 Konzentration in den Weltmeeren (Versauerung) ist dabei auch noch ein Problem.
mein persönliches Fazit aus den Informationen ist das wir sehr wohl alle Anstrengungen unternehmen sollten CO2 zu sparen und wenn möglich aus der Atmosphäre zu holen aber es macht dennoch Hoffnung das es auch Natürliche "Mechanismen" gibt welche den durch den Menschen verursachten Anstieg des CO2 in der Atmosphäre dämpft. Aber es ist auch durch die Messungen offensichtlich das die dämpfende Wirkung nicht ausreicht und das wir viel zu viel CO2 in die Atmosphäre blasen. Ich habe die Hoffnung das wir es schaffen können eine größere Klimakatastrophe abzuwenden wenn wir uns anstrengen und mindestens ~80% der CO2 Emission abstellen.
Hallo liebe Kommentar-Schreiber, spendet doch ein bischen, tut kaum weh und Herr Ganteför zeigt uns dann wie er eine PV auf seinem Dach installiert ...🙃
Das das verbrennen von holz so schädlich ist wie von kohle verstehe ich nicht...kohle bringt doch gebundenes co2 wieder in den kreislauf, holz nur welches was quasi davor schon in der Atmosphäre war..
Beim Wirkungsgradvergleich Holz und PV fehlt aber dass bei PV Speicher sein muss. Bei Pflanzen ist zumindest ein kompletter Kreislauf möglich. Also pflanzen bilden sofort einen Speicher was sicherlich ein Vorteil ist zumal bei PV die Speicherung für Winter gänzlich fehlt in der Entwicklung. Kurzum sollte der Wirkungsgradvergleich Erfolgen mit komplettem Ausbau. Also mit Speichersysteme über den Winter weg. Effiziensten zur Zeit sind doch LI ION . Also Laufzeit kosten etc vergleichen. Sonst scheint mir das zu inkomplett.
naja, aber selbst mit H2 Speicher ist die PV wesentlich effektiver wenn sie nur 20-21 % Wirkungsgrade hat (15 hab ich seit Jahren nichts gehört) und davon nur 40% Wirkungsgrad bei H2 ausgeht, wobei Blockheizkraftwerke auch die Wärme nutzen können und man das auch bei Fernheizkraftwerken entsprechend mitnutzen kann... aber selbst bei nur 40% von 20% sind das 8% Wirkungsgrade MIT SPEICHER gegenüber 0,25% pflanzlicher Wirkungsgrade, also mind. das 32fache ;-)
@@Reiner030 ja grundsätzlich sehe ich das ähnlich. Nur nicht die Kosten aus den Augen verlieren. Standfester H2 Speicher? Wo gibt's das? H2 in Gasnetz zerlegt die Leitungen. Müsste auch noch ganz Deutschland aufgebuddelt werden oder halt Gasspeicher mit enormen Wartungskosten oder Verlusten. Die Gesamtkosten werden schon enorm sein und müssen einfach berücksichtigt werden. Zumindest überschlagmäßig. Wenn sich Speicherkosten von 50cent pro kWh ergeben (eine Überschlagrechnung Großanlage anderer Kanal) dann ist's auch ne Totgeburt.
@@Kajatan78 Standfester H2 Speicher? Wo gibt's das? => Einfach mal in einen beliebigen Wohnwagen mit Gaskocher gucken... da gibt es immer eine 5l Gasflasche mit H2 ... Oder auch ein mobile Kochstelle mit einer 250ml Kartusche enthält auch H2 ... wie auch jede andere beliebige komplett rot gefärbte Gasflasche. Ansonsten gibt es auch als Stehvariante (in grauen Flaschen) von Picea von HPS bietet auch diese günstige Speicherlösung an, gehört aber zu der nicht ganz preiswerten Brennstoffzellen Umsetzung ;-)
@@Reiner030 OK, das mag richtig sein. Meine letzten Infos waren dass es ziemlich schwierig ist CO2 lange zu speichern. Es wäre sehr flüchtig und würde auch durch Stähle etc diffundieren. Was bei großen Leitungsnetzen dann einen großen Effekt hat. Aber Zahlen fehlen mir da. Es könne immer nur ein kleiner Teil H2 in einem Gemisch dabei sein wenn es lange gespeichert werden soll. Wissen sie da mehr? Wie lange bleiben Flaschen mit 100% H2 voll? Oder sind ihr angesprochen Speicher auch nur mit Bestandteilen H2?
Hochinteressanter Vortrag. Ich vermisse lediglich eine Information, ob die Senkenleistung der Ozeane möglicherweise auch mittel- oder langfristig zurückgeht, einhergehend mit der steigenden Kohlendioxid- Sättigung im Ozeanwasser - und mal ganz zu schweigen von den Übersäuerungseffekten der Ozeane durch den fortlaufenden CO2 Eintrag, und allen damit verbundenen Nachteilen. Außerdem stellt sich die Frage, wird das CO2 der Ozeane lediglich im Wasser gelöst oder dauerhafter gebunden durch zB chemische Prozesse oder biologisch organische Verstoffwechselung.? Die Methan-Eis Problematik wird hier übrigens leider gar nicht angesprochen, obwohl ja angeblich im Methan-Eis in der Tiefe der Ozeane mehr Kohlenstoff gebunden ist, als in den gesamten fossilen "Brennstoffvorräten" in unseren Böden. Hier tickt eine CH4- Zeitbombe, die mit der Erwärmung des Ozeanwassers uns allen sehr plötzlich um die Ohren fliegen könnte. Und für Methan gibt es keine "Senke", wie für das CO2... Dieses Letztere mal zu Ende gedacht finde ich viel gruseliger, als die ganze CO2 Diskussion.
Wenn man sich den Vortrag so anhört, könnte man denken, es würde reichen, dass wir die Emissionen halbieren und alles ist prima. In Wirklichkeit ist es leider so, dass es kaum Klimamodelle gibt, die eine Einhaltung des 2 Grad Zieles ohne Negativemissionen für möglich halten. Schön erklärt wird das in diesem fünf-Minuten Video: ruclips.net/video/8akSfOIsU2Y/видео.html
Danke Prof. Ganteför, bitte um Ihre Meinung, bei einer vereinfachten Überlegung in 5 Schritten: 1) Der Bedarf an Lebensmitteln steigt global 2) Viele Waldflächen werden dafür gerodet 3) Zusätzlich benötigt der Bio-Anbau mehr Fläche, da weniger Ertrag gewonnen wird 4) Die Fläche in Europa, mit ohnehin schon fast ausschließlich kultivierten Landschaften, ist zu klein. Darum wird auf anderen Kontinenten aus tatsächlich unberührten Urwäldern per Rodung CO2 freigesetzt. 5) Bio befeuert den CO2 Anstieg. Wie valide sehen Sie diese Überlegung? Danke für Ihre Antwort!
Aloha. Beste Waldbäume für unsere Klimazone sind Rubinie und Esskastanie. Recht Trockenheitsresistent, wachsen aber langsam. Besser wäre schnellwachsender Bambus. Sprossen essbar, verholzter Bambus ist stabil und flexivel als Werkstoff. Wächst fast überall. Bis zu 1m je Tag. Beste Art CO2 zu fixieren.
@@gehwissen3975 Aloha. Diese Bäume können auch höhere Temperaturen und trockenere Sommer gut ab. Nix Monokultur. Normale europäische Baumarten müssen weiterhin hinzugemischt werden. Aber sie bilden mit 20 bis 30% ein Grundanteil. Es gibt ein wissenrschaftliches Papier darüber. Diese Bäume verbessern das lokale Umfeld und helfen so allen Bäumen. Sie senken mit ihrer Existrenz die lokale Temperatur trotz wenig Wasser durch Schatten, tiefreichende Wurzeln uvm. Leider sind Rubinien nicht einheimisch. Aber das wäre nur ein kleines Opfer. Leztendlich hilft nur Energiewende und CO2 Reduktion und CO2 Fixierung bzw Rückgewinnung aus der Luft. Uni Zürich zb produziert Treibstoff aus Solar, CO2 und Wasser. Modelreaktior auf deren Dach. Arte hatte leztes Jahr eine Super Doku darüber. Dort findest du die offiz. Quellenangaben.und viele mögliche neue Techniken die in Zukunft viel beitragen können. Ich ging davon aus, dass ich nur Stichworte liefere, Leute dann googeln und selber lesen. Alles hier erklären wäre zuviel verlangt. Enjoy und lass uns alle zusammen helfen. Politiker brauchen da Druck von uns. 😉
Sojaöl zum Beispiel wird zum einen für Biokraftstoffe benutzt, das dadurch entstehende Schrot benötigt man aber zur Tierernährung. Also nicht ganz abwegig auch Energiepflanzen wie Soja und raps anzubauen. Aber klar der Punkt Pflanzen zur Energieerzeugung anzubauen macht im Großen Stil keinen sinn, hat aber auch seine Berechtigung. Interessant ist das gerade in Deutschland die Forstwirtschaft extensiviert wird, also genau die falsche Herangehensweise.
Es ist wider entweder oder. Biogas kann in manchen Bereichen Sinn machen und Anders wo eben nicht. Und eine Senke kann man in einem Finanzprodukte umwandeln.
Warum wissen wir nichts über die Zeit um das Jahr 1816 herum ? "Das Jahr ohne Sommer " ! Anscheinend war ein ca. 7000 Meilen entfernter Vulkanausbruch dafür verantwortlich laut Wikipedia . Zur Erinnerung 1815 wütete Napoleon in Waterloo. Ein Gutes Neues Jahr wünsche ich 🍀
@@GrenzendesWissens Ja schon , aber da findet man eben auch "nur" die offizielle Erzählung . Was ist mit dem durch das Dalton Minimum beschriebenem Vorgang einer zu geringen Sonnenaktivität von 1790 - 1830 ? Und dem Maunder Minimum zuvor ? Und dem heutigen sogenannten "Modernen Maximum" eben jetzt aktuell ? Auf jeden Fall lassen sich lediglich 0,7 - max. 1,0 Grad Abkühlung über Modellrechnungen durch Tamboraaerosole erklären . Maximal und nur theoretisch . Das ist weitaus weniger als die beschriebenen 2,5 - 3,0 Grad Abkühlung die ja auch nur einen Durchschnitt von etwas beschreiben und dieser Umstand sollte den Menschen davon abhalten technisch in das Geschehen einzugreifen . Seit es die modernen jahrzentelang andauernden Kriege gibt sehen wir doch alle eine Veränderung der Sonnenaktivität . Da dies aber keinen Zusammenhang ergibt sehe ich die Problematik unseres Klimas ausschließlich auf die Verschiebung der Polpositionen bis hin zum letztendlichen Polsprung ? Liegt das Problem vielleicht im Erdkern gepaart mit dem Aussen ? 🤷
Das mir hier aber bloß keiner auf die Idee kommt Bäume anzupflanzen. Wir müssen CO2 technisch aus der Atmosphäre abschneiden und für teuer Geld nach Island und Norwegen schaffen, damit die das wieder blubbern lassen können.🤣🤣🎉😂🤣🎊🎊😁
Ja, die Termination unserer Warmzeit und des Integlazials insgesammt stehen uns ins Haus. In den nächsten 2000 Jahren wird es Arschkalt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
Wie immer eine durchdachte und nachvollziehbare Argumentation. Aber die abschließende Schlussfolgerung, dass Biomasse genauso schlecht ist wie die Verbrennung von Kohle, ist leider völlig falsch. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Kohle Kohlenstoff enthält, der sich über Millionen von Jahren angesammelt hat, und somit einen langen Kreislauf beschreibt, dessen heutigen Freisetzung als Nettoeffekt eine Zunahme von CO2 in der Atmosphäre ist. Biomasse beschreibt einen Kreislauf von nur wenigen Jahren, manchmal sogar kürzer, und wird daher als „klimaneutral“ bezeichnet. Das soll nicht heißen, dass Biomasse eine sinnvolle Alternative ist, es gibt mehrere Gründe, warum sie in der Praxis nicht den gewünschten Effekt hat. Aber zu sagen, dass sie genauso schlecht ist wie Kohle, schmälert die Qualität der weiteren Argumentation in dieser Vorlesung. Ich hoffe, dass der Professor diesen Befund in einem zukünftigen Video korrigiert oder revidiert.
Wird er nicht, weil ihre Argumentation einen riesen Haken hat - wenn ich wie in Brasilien den Amazonas abbrenne um darauf Soja anzubauen, den ich dann zu Kraftstoff verarbeite, dann habe ich keine Klimaneutrale Energiequelle - sondern ich habe Co2 freigesetzt, weil da mal Regenwald war. Sinn würde es machen, wenn man den Wald vernünftig bewirtschaftet und das Holz z.b. vergräbt (damit das gebundene Co2 im Boden bleibt) oder damit baut, dann ist es es erstmal "weg". Wenn sie es verbrennen, gewinnt man nichts.
Selbst wenn CO2 böse wäre, wäre es egal, ob Kohle verbrannt wird, und das CO2 dann langfristig (mind.bis zur nächsten kleine Eiszeit) in den durch CO2 schneller wachsenden Wäldern festgelegt bleibt, weil man diese dann nicht zum Heizen verbrennen muß.
@@saschaganser9671 Sollte er aber. Deshalb sage ich ja auch: es ist keine sinnvolle Alternative. Tatsache ist jedoch, dass Kohle, in welcher Form auch immer, sehr lange gespeichertes CO2 wieder an die Atmosphäre abgibt. Biomasse, wenn sie richtig erzeugt wird, tut dies nicht. Dass Biomasse oft falsch angebaut wird, spricht nicht unbedingt gegen die Methode an sich. Wenn das das Kriterium wäre, gäbe es überhaupt keine Alternative. Sogar das Pflanzen bestimmter Bäume, basierend auf ihren Wachstumseigenschaften, wie in diesem Vortrag vorgeschlagen, könnte - und wird wahrscheinlich - das Ökosystem des Waldes aus dem Gleichgewicht bringen und wird unvorhergesehene Folgen haben, die wir später vielleicht bereuen werden. Sollte uns das davon abhalten, es zu versuchen? Nein, Perfektion ist der Feind des Angemessenen.
@@acatnameddoerak finde ich witzig, weil sie nicht mal das eigene Totschlagargument erkennen. Natürlich, wenn sie eine Atmosphäre wie vor 300 Mio. Jahren atmen wollen, dann können sie weiter mit der Kohle machen. Holz verheizen ist nicht gut fürs Klima, alleine weil alles was Holz abbaut mit Verbrennern abgebaut wird und die Fläche initial der Natur entzogen wird.
Wer mit Forderungen wie: „lasst uns wenigstens sie Hälfte machen“ kommt, hat nichts verstanden, und wird auch nichts erreichen. Aber so ist der , der Mensch.
na, dann gehen wir auf NULL Emissionen, du darfst dann nicht mehr zum Mallorca Besäufnis-Geburtstag fliegen, Mobil ist nur noch 10 km Radius um Deinen Wohnort, Handies schaffen wir mal ab, die sind in der Produktion mit viel zu viel Schadstoffen und auch CO2 Ausstoss belastet... und so kann man so ziemlch alles auf Steinzeitniveau zurückfahren. Die beiden beliebten F4F Sprecherinnen sehen es ja auch nicht ein, auf ihre privaten Flüge und Plastiktüten für die Umwelt zu verzichten, da sie NUR die Industrie als Verantwortliche sehen, sich selber aber überhaupt nicht als Nutzer dieser... Nur noch die Häfte an CO2 zu produzieren ist sicher auch noch etwas zu hoch gegriffen, da wir unseren aktuellen CO2 Gehalt ja auch noch senken müssen, aber es ist schon mal ein guter Anfang und mit entsprechenden Technologien wird man das sicher auch noch weiter senken können, wenn klar ist, das man neben dem Umweltschutz auch noch die eigene Geldbörse schonen kann (Industrie wie Privat). Aber man sieht ja auch wie selbstverständlich Personen Geld "für das Spass haben" ausgehen, wenn man so mal an die Ausgaben für Feuerwerk, für Urlaub usw. mal guckt...
@@gehwissen3975 Interessant, was einem so für überhaupt nicht geschriebene Fakten und Forderungen unterschoben werden... Es ist einfach mal Tatsache, das wir nicht von jetzt auf morgen von aktuellen CO2 Ausstoß auf NULL gehen können, weil man dazu erstmal alles UMRÜSTEN und UMBAUEN muss... was Jahrzehnte dauern wird, sofern man nicht einfach alles abschaltet und zurück in das Mittelalter geht... und selbst dort wurde schon fleißig Holz und Öle verbrannt... Aber der Igor und Du wissen es natürlich deutlich besser... dann viel Spaß... ich hoffe Ihr habt auch schon diesen Winter Eure Heizung ausgeschaltet, um CO2 konform gegen Null zu gehen...
@@gehwissen3975 Da muss man neuerdings auf die Antworten für ein Switch der Kommentare klicken ... Ich bin ja gar nicht gegen Klimaschutz, nur man nuss halt sehen, wie viele - natürlich nur von anderen - den 100%ige Umsetzung fordern , sie aber selber nicht umsetzen wollen... Dazu auch die lokalen Proteste, die für keine relevanten Änderungen im Klima stehen, weil wir innerhalb der EU ein CO2 Zertifikatesystem haben, das jährlich schrumpft und IMMER die maximale CO2 Abgaben berücksichtigt... Andererseits aber z.B. lt. einen Zeitungsbericht zur letzten Klimakonferenz festgestellt wurde, das die führenden Ölfirmen in den nächsten 1-7 Jahren ZUSÄTZLICH Öl fördern wollen, das CO2 Äquivalente erzeugt, die der 30 FACHEN jährlichen CO2 Abgabemenge in der Europäischen Union entsprechen... Da sind die CO2 Werte dieses Tagebaus nichts im Vergleich...
Wie viel Promille der Atmosphäre sind CO2? Kennen sie das St.Boltzmann Gesetz? was ist der Optimale Anteil CO2 für Pflanzenwachstum? Ist die Erde eine Scheibe?Warum geht die Sonne um Westen auf? Warum dreht sich die Sonne um die Erde?Warum hatten Tesla und Einstein nie Recht? Hat vielleicht noch jemand Fragen?
Wenn Sie über Drei König mal dazu kommen, wäre es sehr freundlich von Ihnen, ihre Auffassung näher zu erläutern. Ich versteh erstmal nicht recht worauf Sie hinaus wollen. Über 6% CO2 in der Obstlageratmosphäre führt zu Verätzungen in den Früchten. In Gewächshäuser wird, wenns schnell wachsen soll CO2 eingeleitet. Schwierig wird's für Pflanzen erst im Prozentbereich. Wir haben derzeit noch nicht mal ein halbes Promille, falls sich ein globaler Durchschnitt überhaupt messen und errechnen lässt.
Wieviel Promille Blutalkohol haben Sie denn so? Sicher nicht genügend, um den Führerschein zu verlieren, aber nehmen wir mal die 0,5 Promille Grenze für Fahren ohne Unfall heran, das sind also 0,000.5 g /l ... sehr ähnlich zu den 400 ppm CO2 ... aber was sind schon 0,4 Promille Blutallllloooohhhooooolll ? ;-)
@@Reiner030 ist jetzt ein etwas unglückliches Beispiel. Alkohol ist in der angesprochenen Konzentration ein Gift, CO2 ein Pflanzennährstoff, der die Erntemengen steigert. Für die Klimaerwärmung/Abkühlung spielt die Sonne eine große Rolle, das CO2 ist schon fast ausgereizt. Die Bandbreite des Wärmespektrums das vom CO2 reflektiert wird, kommt im Orbit eh kaum noch an. Das Fenster ist nur noch einen Spalt breit offen. Daher empfehlen die Rockefellerclubs, die malthusianer und Eugeniker auch, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen, damit ein eisigeres Klima und extremen CO2 Mangel auszulösen, was dann zu der dringend nötigen Bereinigung der Überbevölkerung führen wird.
@@thomasbentele2468 das hört sich ja nach Geschichtenerzählungen an, wenn von "Bereinigung der Überbevölkerung" gesprochen wird. Bei mir war das ein ganz simpler MATHEMATISCHER Vergleich von Promillewerten... Es ist doch egal ob Würfel weiß/rot/blau mit schwarzen Punkten sind, wenn sie alle zwischen einer 1 und einer 6 würfeln können... bei allen besteht eine 1/6 Chance, eine der Zahlen zu würfeln (je ein Würfel )... nennt man in diesem Fall Statistik ;-)
Wer sagt denn, dass eine Warmphase schlecht ist ? Wer sagt denn, dass ein Überschuss an CO2 schlecht ist ? Ich würde mir Sorgen machen wenn es andersherum wäre.
@@GrenzendesWissens In den fruchtbarsten Phasen der Erde war es wesentlich wärmer als heute. Das Leben der Flora und Fauna ist geradezu explodiert. Unsere fossilen Energien kommen z.B. aus so einer fruchtbaren Zeit. Kältephase, Eiszeiten waren immer der Horror für das Leben.
Herr Prof. Dr. Ganteför ich wünsche Ihnen und ihrer Familie ein Frohes neues Jahr.
Irgendwie habe ich das Gefühl da geht euch was durch die Lappen. Stichwort terra preta. Daran muss man natürlich glauben. Gesichert ist allerdings, das wenn man holzkohle herstellt, ist sie erst mal vom co2 Kreislauf abgetrennt. Führt man die einem Acker zu,vermodert sie nicht und sie verbrennt auch nicht. Und das wahrscheinlich über Zeitspannen von Jahrtausenden.
Tut mir leid, ich.hatte einen leichten Schlaganfall und der macht in Sachen Rechtschreibung wirklich nichts besser.
Schönen Tag noch.
Ich auch.
Danke für den Vortrag und Ihr Plädoyer für die Bäume! Dennoch glaube ich, dass man das Ökosystem Wald nicht einfach auf die Optimierung des CO2-Speichers reduzieren darf! Gerade der aus wirtschaftlichen Gründen propagierte Altersklassenwald erweist sich doch unter den neuen Bedingungen als sehr anfällig für Schädlinge und andere Kalamitäten. Es fehlt der extrem wichtige Aspekt der Humusbildung durch verrottendes Totholz, wenn Bäume nicht mehr alt werden dürfen. Man kann doch nicht alle natürlichen Prozesse duch das Anpflanzen von Bäumchen aus Baumschulen ersetzen. Auch das Einbringen von Baumarten aus wärmeren Regionen ist mit großer Vorsicht zu betrachten, weil sie zunächst gar nicht zwangsläufig zu unserm heimischen Ökosystem passen (Bodenlebewesen, Pilze, Insekten). Priorität müsste sein, die Resilienz unserer Wälder zu erhöhen, damit sie uns nicht verloren gehen! Ich beobachte seit 3 Jahren mehrere Waldflächen, die nach einer Rodung neu bepflanzt wurden und muss feststellen, dass bereits viele Bäume eingegangen sind oder nicht sehr gesund aussehen. Es ist nicht so einfach, ein Ökosystem einfach mal für unsere Bedürfnisse zu optimieren, ohne Rücksicht auf ökologische Zusammenhänge, die ja noch nicht einmal in ihrer Komplexität erforscht sind!
Finde ich auch richtig & wichtig, das muss man auf jeden Fall im Blick haben.
Ja, eine neue Bepflanzung ist besonders nach den vergangenen trockenen Jahren schwierig.
In Deutschland haben wir ohnehin schon größtenteils forstwirtschaftlich gemanagten Wald, der den genannten Kriterien schon recht nah kommen sollte. Nichts desto trotz sollte es auch hier ein paar mehr alte Urwälder geben, damit die Biodiversität zunimmt und Tiere sichere Rückzugsorte haben. Auf der anderen Seite kann man aber sicherlich den einen oder anderen ich nenn es mal "Kulturwald" optimieren.
Den Aspekt mit den Energiepflanzen finde ich auch sehr wichtig und verstehe nicht weshalb es Bio-Sprit überhaupt gibt...
@@ebusynessyt Sehr gut. Wir brauchen mehr *Urwald*. Lasst den Wald einfach in Ruhe dann entwickelt sich von selbst Resilienz und Biodiversität, hängt eh dicht miteinander zusammen.
Schaut euch mal die RUclips Doku "Wilde Wälder" an. Ab 1h 4min wird dort der natürliche Zyklus von Wäldern erklärt. Passt hier gut dazu. Natürlich auch sonst sehr empfehlenswert die Doku...
Das nenne ich bodenständige Logik. Danke Herr Ganteför.
Ich lebe nun das 8. Jahr im Süden Europas.
Warum habe ich mich für ein Leben im Süden entschieden ?
Weil es meine persönliche Energiewende darstellt .
Seit wievielen hunderten von Jahren weiß man das im Süden Europas der Pflanzenwuchs und die Ernten größer sind als in Mitteleuropa .
Heute ist der 4.01.2023 und ich habe zum heizen kein einziges ppm CO 2 produzieren müssen . Null , nada !
Ich arbeite hier im Süden ganzjährig als Gärtner .
Die Arbeit geht einem nie aus .
Ich stehe jetzt kurz vor dem Winterschnitt und in 4 - 6 Wochen geht es schon wieder los mit der Blütenzeit.
Das war hier schon immer so .
Ich wehre mich vehement dagegen daß mir als Mensch von der Weltklimaratsreligion "Schuld" an einer Klimaveränderung eingeredet wird .
Militärische Aktionen , propagiert von Kirche und Regierung sind wohl die größte Bedrohung für das Wohlergehen von Natur , Tier und Mensch.
Sie befinden sich auf einem guten Weg Herr Ganteför, Danke für den informativen Beitrag .
Militärische Aktionen propagiert von welchen Regierungen? Man darf sicher Herrn Putin die Schuld geben für die aktuelle Situation.
@@martindavid1897 Schon wieder Jemand der mit der Schuldverteilung verantwortungslos und leichtsinnig umgeht .
Gehören Sie einer Regierungspartei an ?
Wahrscheinlich nicht !
Aber als Geschädigter werden Sie das Schlachtfeld verlassen .
Hüben wie Drüben .
So wie in den letzten kriegerischen Auseinandersetzungen .
Schon vergessen ?
Wow. Wir haben Ihnen als (Waldbesitzer-) Familien ehrfürchtig gelauscht. Ihr Vortrag ist - wie immer - berauschend, faszinierend weil so didaktisch, klar und nachvollziehbar. Es bestärkt lang gehegte Visionen von unserer Waldwirtschaft. Vielen, vielen Dank.
Das freut uns sehr!
Was haben Sie denn für Visionen in Ihrer durch den Vortrag faszinierten Berauschtheit?
@@21stcenturyscotsoffensichtlich nicht ihre
@@wernerpehofer599 Wir haben, offensichtlich, keine Visionen. Sonst hiesse unser Kanal ja 21st century hallucinations.
@@GrenzendesWissens , die Senkenleistung der Erde wird so schnell nicht abebben, wie das der IPCC vorhersagt. Studien dazu hier: ruclips.net/video/pfaU3WGfIxU/видео.html
Richtig guter Vortrag! Wann kommt der Pflichtbesuch grüner Politiker? 🤔
Mal wieder ein super interessantes Video. Danke dafür
Danke für Ihre Arbeit !
Hallo, da sind ein paar Unstimmigkeiten drin. 1. Bei der Forstwirtschaft wird ja nicht 100% für Energie geerntet. Meistens ist die Holzenergie nur sekundäres Produktionsziel. Der Kohlenstoff wird in der Kaskadennutzung gespeichert. 2. Der C Anteil im Boden variiert je nach Region. Gerade global kann der Boden in Zukunft die Nummer 1 Senke sein durch Humusbildung. 3. Beim Baumwachstum nicht nur das Wachstum in m3 beachten, sondern auch die Dichte. Die Pappel blendet da ein wenig beim Wachstum. 4. Durch die Holznutzung kann der Verbrauch an Beton und Stahl reduziert werden.
Ist mir erstmal nicht aufgefallen, aber ja, alles wichtige Punkte.
Nur schade, weniger Nahrungsmittel durch weniger CO2,
und dann das möglicherweise kommende Maunder Minimum,
das wird schwierig zu überleben.
Danke!
Sehr aufschlussreich... dankeschön 🙏
sehr intereesant. Für mich heißt es, Bäume als Bauholz und den Rest zu Holzkohle verarbeiten und verbuddeln.
PV nutz die Sonnenenegie sicherlich sinnvoll aber eine saisonale Speicherung ist nicht möglich. Holz ist Sonnenliege in gespeicherter Form, ein riesen Vorteil. Da Holz nach dem Wachstum sowieso durch Fäulnis zu co2 zersetzt wird, ist es doch sinnvoll diese Energie zu nutzen und so fossile Energien einzusparen.
Ja. Seh ich auch so.
Sehe ich auch so. Statt fossile Energieträger auszubuddeln und das Holz dann wieder einzubuddeln, sollten wir lieber erstmal Holz verbrennen und damit die fossilen Energieträger ersetzen. Wo immer möglich, natürlich die EEs ausbauen, aufdass wir möglichst selten auf diese gespeicherte Energie zurückgreifen müssen. Erst wenn dann noch Holz übrig ist, ist es sinnvoll, dieses zu verbuddeln, um das CO2 aus der Atmosphäre zu ziehen.
Wenn man den PV-Strom in Form von Wasserstoff oder Methan speicherbar macht hat man jedoch trotzdem noch die 10fache Energieausbeute.
@@rickschueller1499 Das hätte mich schon immer mal interessiert.
Was ist die Bezugsgrösse für den Vergleich? Ist es Energieertrag pro Hektar oder Energieertrag im Vergleich zu den Investitionskosten oder Energieertrag im Verhältnis zum freiwerdenden CO2, oder worum geht es in ihrer Berechnung.
Oder aus welcher Quelle stammt dieser Wert.
Holz ist billiger als Gas war, bevor die Politiker die Katastrophe über uns brachten, braucht aber einen aufwendigeren Heizessel.
Das ggü. konventionellem Gas 10 bis fünfzehnfach teurere Methangas aus PV mag für den Straßenverkehr eine sehr teure Alternative sein, zum Heizen aber ist es viel zu kostbar, wie Frau Kempfert es framen würde, auf deutsch: viel zu teuer, unbezahlbar!.
@@thomasbentele2468 Wenn Sie sich das schon immer gefragt haben: Was meinen Sie denn um welche Bezugsgröße es sich handelt? Spricht der Herr Professor im Video von den Investitionkosten? Macht es Sinn PV und Wald hinsichtlich der Investitionskosten zu vergleichen? Oder spricht er im Video vielleicht vom CO2-Ausstoß von PV-Anlagen? Und macht es Sinn PV und Wald hinsichtlich des CO2-Ausstoßes zu vergleichen? Oder spricht er vielleicht vom Energieertrag pro Hektar? Und macht es vielleicht Sinn bei einer begrenzten Fläche (Deutschland) die Energieausbeute hinsichtlich der Fläche zu vergeleichen?
Viele Fragen stellen sich nicht mehr wenn man wirklich mal kurz drüber nachdenkt.
Der Wert ist dabei groß überschlagen aufgrund des Wirkungsgrades über die gesamten "Lebenszyklus" des Gases also von PV-Strom bis zur Nutzenergie also Wärme, Bewegung, etc.
Dass Holz etwas billiger ist als es Gas war sehe ich ein. DIe Frage ist nur wäre das auch der Fall wenn alle! mit Holz heizen würden? Das Sie ja der Preis am meisten interessiert werden Sie ja vermutlich das Angebot-Nachfrage-Konzept kennen.
Für den PKW-Verkehr macht Methan oder Wasserstoff im übrigen wenig Sinn, da der Wirkunsgrad deutlich schlechter ist als bei der E-Mobilität. Der einzige Vorteil von Methan wäre im Übrigen, dass man wahrscheinlich die bestehene Infrastruktur weiter nutzen kann. Ansonsten macht es wirtschaftlich keinen Sinn.
Das heißt der Weg führt zum Wasserstoff welcher aktuell zwischen -0,05ct und 65ct/kWh schwankt und damit sowohl deutlich billiger als auch bis zu 10mal so teuer ist.
Dies ist allerdings der aktuelle Wert, welcher sich mittelfristig wohl deutlich reduzieren wird, wenn die globale Wasserstoffproduktion insbesondere in den Wüstenstaaten gesteigert wird.
Und die Frau, die Sie zitieren und von der ich noch nie gehört habe, schreibt sich übrigens Kemfert. Und ich würde mich jetzt mal aus dem Fenster lehnen und behaupten, dass diese es nicht ganz so negativ darstellt wie Sie und vermutlich auch auf die oben beschriebenen Punkte eingeht.
Ich fände es interessant wenn hier auch mal das Thema CO2 Absorption mit Gesteinsmehl behandelt werden würde, das fällt unter "Geoengineering" könnte aber durchaus machbar und finanzierbar sein.
z.B. könnte man damit auch Ackerflächen fruchtbar(er) machen (Gesteinsmehl kann man auch unter dem Label natürlicher Dünger kaufen).
Aus anderen Quellen war z.B. zu erfahren das die CO2 Absorption großer Gebirge wie z.B. Himalaja oder Alpen tatsächlich erdgeschichtlich große CO2 Mengen gebunden haben.
Ja, habe ich vor in einem Video zu behandeln. Kann noch nicht genau versprechen wann.
Lieber Professor ich bin für Ihren Beitrag so sehr dankbar!! Ich bleib drann. Gruß vom Zimmerer der Holz-Hybridhäuser baut.... Danke!!!
Liebe Grüße zurück
Noch mal vielen Dank für ihre Klimavorlesung. Da in der Argumentation und Rechtfertigung der "Letzten Generation" Klimakipppunkte eine Rolle spielen, könnten Sie hier vielleicht auch ihre Einschätzung dazu geben? Solche Kipppunkte und nicht lineare Dynamiken könnten ihrem Badewannenmodell entgegenstehen. Alles in allem wäre doch auch ein Vortrag dazu interessant, insbesondere was die wissenschaftliche Fundiertheit und mögliche Auswirkungen solcher Kippunkte angeht.
"Das ist ein ziemlich kompliziertes Ding hier". Sagt einer der klügsten Menschen auf dem Planeten über sein selbstgebasteltes Balkendiagramm... Ich schmunzle und staune. Vielen Dank Herr Ganteför.
Vielen Dank für diese sehr beeindruckende Darstellung (etwas beruhigender) biologischer und ökologischer Zusammenhänge.
Spannender und sehr interessanter Ansatz! 👍
Podcast zum Thema Moore: FG028 Moore, Paludikultur und das Klima
Moin. Min. 30.26 ff. Bedeutet das dann, dass der Anteil Co2 in der Atmosphäre dann gleich bleibt? Wenn die "Hälfte" eingespart wird? Ist das sinnvoll? Im letzten Video wurde gesagt 250 ppm waren es die letzten 10.000 Jahre, seid Industrialisierung Anstieg auf jetzt 420 ppm. Sollte man nicht wieder zurück Richtung 250?
Da hatten wir noch mal Glück gehabt das die Natur Regelkreise besitzt die der Mensch noch nicht kannte
Hallo Herr Ganteför ...die Stimme geht wieder ...
Wunderbarer Vortrag. Mir war gar nicht gewahr, daß alte Bäume eigentlich ein Nullsummenspiel im Bezug auf CO2 sind. Ich nahm an, dicke alte Bäume brauchen auch mehr CO2 zum wachsen, das stimmt aber nur bis zu einem gewissen Grad/bis zu einem bestimmten Alter.
Den Vergleich Wald vs PV finde ich zu kurz gegriffen. Ganz einfach gesagt, ich pflanze ein Setzling und fertig ist die Arbeit, der Rest läuft von alleine. Bei einer PV Anlage, die aus Glas, Silizium, Stahl, Kupfer und viel Elektronik besteht (Beton für die Fundamente nicht zu vergessen), entsteht nicht von alleine. Da mußte zuerst viel CO2 reingesteckt werden, damit irgendwann der Strom fließt. Dieser Punkt fehlt mir komplett und dadurch dürfte "absolute" Wirkungsgrad über Laufzeit sich deutlich verschlechtern.
Hallo du hast in Grundzügen recht
Nur einen Wald pflanzt man nicht eben so
Du musst settling vorziehen, transportieren, einsetzten, gegebenenfalls auslichten, verjüngen, schneiden und pflegen, Fällen wieder transportieren uvm, und das aus relativ lange Zeit,
Natürlich hat ein Wald einen erheblichen Mehrwert in meinen Augen
Zudem meiner Meinung nach auf vielen Dächern noch erhebliches Potenzial steckt
Und wenn schon Freiflächen Anlagen Dan wenigstens einen Doppel Nutzung
Stichwort agripv
Mfg Stefan
War es nicht eher der Breitengrad mit kühlerem und kaltem Wetter, wo die Umsetzung toten Materials verzögert ist
und daher CO2 langsamer wieder frei wird.
Sehr alte, bereits vergreisende Bäumen mit kaum mehr Zuwachs legen natürlich weniger CO2 fest.
Aber bei uns hier haben hundertjährige Wälder nicht deutlich weniger Zuwachs als 50 jährige.
Du hast wohl noch nichts von Förstern, Neu-Denglisch Rangern gehört... die kümmern sich um das, was Stefan Schmittzberger schon gut beschrieben hat, damit sich unser Wald wohl fühlt und auch beschützt wird vor Leuten, die z.B. unerlaubt Brennholz schlagen wollen oder anderweitig nicht wissen, wie man sich im Wald richtig verhält.
Die Umsetzung von "kühleren und kaltem Wetter, wo die Umsetzung toten Materials verzögert ist" bezieht sich übrigens auf Sibieren mit so -20°C bis -60 °C (da ist jeweils ein Minus ...) ; das ergibt auch aktuell Probleme, da dieser Permafrostboden aufgrund des Klimawandels auftaut und sich das gebundene CO2 und Methan durchaus zusätzlich in die Atmosphäre begeben kann ;-)
@@stefanschmitzberger269 das Zauberwort heisst Naturverjüngung ,sagt man zumindest in unserer Gegend so.
Haben in 460 ha Forst in den letzten 30 Jahten max. 40ha gepflanzt und das nur um neu Arten im Wald zu haben alsoeher Versuche.
In trockenen Sommern gehen die meisten Setzlinge aus Baumschulen wieder ein, weil "setzen und fertig" klappt halt nicht. Und es kommt ein ziemlicher Aufwand vorher und nachher dazu, auch mit CO2.
Ein wunderbarer Vortrag. Besten Dank dafür. Wenn man das Verbrennen von Holz auf die Mengen begrenzt, die die Industrie nicht in langlebige Holzprodukte umwandeln kann, und die bei der Optimierung der Altersstruktur unserer Wirtschaftswälder eh anfallen, halte ich das schon für einen Gewinn wenn man dadurch fossile Brennstoffe ersetzen kann. Aber es bleibt eine Nischenlösung.
Sehr wichtig an Herrn Gerd Ganteför! Geehrter Professor ich finde Ihre Vorträge sehr interessant und da Sie so vielseitig sind, denke ich dass Sie die richtige Person für etwas ganz besonderes sein könnten. Nehmlicht für eine neue Aufstellung der Allgemeinen Relativitätstheorie. Der gute Einstein hat bei der ganzen Geometriesierung etwas ganz wichtiges übersehen, nehmlicht einen entscheidenden Vektor. Ohne diesen Vektor gibt es einfach keine Gleichungen - in der ganz großen und in der ganz kleinen Physik. Jedoch hatte er Recht daß es um etwas einfaches gehen wird. Sein Geometrisches Verfahren war im Fundament nicht so gründlich und deshalb die ganzen Probleme. Also, dass ganz große wie der Urknall gleich sich etwas anders als jetztige Annahmen, es gab keine Symmetrie beim Urknall. Es gab es etwas anderes wovon es denn Zeitpotenzial entfaltet. Also ein spezüfisches Quantenfeld welches dem Higsboson ähnlich sein sollte nur mit einem anderen Umfang mit dem Quantengravitation Aspekt. Sollte wohl eine falsche Idee sein dass das Boson allgegenwärtig ist. Auch bin ich nicht der Überzeugung dass man die beiden Nuklearkräften mit der Elektromagnetischer geglichen (Vereint) hat. Ohne Gravitation kann daß überhaupt nicht stimmen, so nach dem neuen Vektor. Eben gibt es auch ziemliche Anlässe zu glauben dass Einstein nicht der erste war der den Raum Geometrisch erfasst hat. Lange vorher gab es fantastische geometriker. Gut möglich dass sie die Quantenphysik sogar errechnet hatten, wie auch den Urknall in gewisser Sicht...
Nun gut, an erster Stelle gilt es denn Vektor zu Entwurzeln weil er nicht so offensichtlich ist, und dieses Verfahren werden Sie ganz schnell begreifen und auch hoffentlich akzeptieren, und diese Entwurzelung ist gleichzeitig auch die Entwurzelung der ganzen Allgemeinen Relativitätstheorie was ein größeres Thema ist und falls Sie Interesse haben können Sie Vorlesungen in mehreren Videos machen. Natürlich wird das erste Video über die Einführung des neuen Vektor sein, und dann zu sehen ob wir zum ganz großen gehen, oder zum ganz kleinen...
Falls Sie guten Laune für so was Exklusives haben würde mich freuen und ein Abenteuer ist fast versprochen!
Auch bin ich in dieser Woche bis Sonntag in der Schweiz, anders bin ich in Belgien. Falls Sie daß alles interessant vinden ist es handlich das wir uns vielleicht kurz treffen....
Also wenn man den Wald sehr wohl auch in Holzprodukte verarbeiten soll, dann wäre es besser nur einzelne Bäume jeweils aus einem Wald zu nehmen und nicht weite Gebiete komplett abzuholzen? Wieder hochinteressant der Vortrag, danke!
Und was machen wir mit den ganzen teuren Vollerntern?🤔😁
Seit Jahren habe ich folgende Idee:
- Wälder mit schnellwachsendem Holz versehen und in kurzen Intervallen immer die ältesten Bäume entfernen.
- Eine Holzkohlefabrik bauen die aus all dem Holz Kohlebriketts (gepresst) macht.
- Kohlebriketts in alte Bergwerke einlagern, sodass sie nicht verbrannt werden und nicht verrotten können.
Resultat: Extrem hohe CO2 Senkenleistung, da man aus dem Kreislauf quasi den 2ten Teil (den Kohlenstoff) rausnimmt und "endlagert".
Die Bergwerke sind sowieso da. Stopfen wir den Kohlestoff da hin, wo wir ihn hergeholt haben bis alles wieder im Gleichgewicht ist.
Nur die die Gruben in Salzstöcken bleiben meist stabil,
Die Kohlengruben wurden entweder mit Abraum wiederverfüllt, in BRD meist aber meist als Bruchbau betrieben,
wo man die ausgebeuteten Stollen einfach einstürzen ließ, was dazu führte, daß große Gebiete abgesackt sind,
und nur über Pumpen verhindert werden kann, daß sie absaufen.
Ist mir aber ganz recht, denn ich möchte gerne, daß die Afrikaner und Araber die in Millionenhöhe zu uns kommen
es im Winter schön warm haben. Warum dazu nicht nachwachsende Rohstoffe wie Holz verwenden.
Alles nur über Strom aus Dunkelflauten wird schwierig. Industrie, Autos, Verkehr... und dann auch noch Heizen,
Das wird erst gehen, wenn die Kernfusion in grossem Masstab Energie liefert,
und zwischenzeitlich wenigstens der energiereiche, radioaktive Abfall weiterverbrannt wird.
Besser währe die Holzkohle als Terra-Preta in den Boden zu bringen.
Ja, Holzkohle kann man auch nutzen um Erde fruchtbar zu machen ( Stichwort Terra-Preta) aber man kann mit Holz auch z.B. Häuser bauen und damit ist der Kohlenstoff auch im Holz "endgelagert" und man kann damit weniger Beton verbauen was nochmal CO2 spart.
Das klingt nach einer schönen Idee, ist aber wahrscheinlich und leider unbezahlbar.
Diese Idee hatte ich auch - Sie müssen das aber so anlegen, dass sich der Wald selbst erhält, und auch nach einem Brand/Sturm wieder nachwächst.
Intensive Wald Bewirtschaftung führt nicht zu dem Ziel einer Dauersenke und setzt selbst wieder Klimagase frei/kostet Geld.
Eine Kombination aus Weiden z.B. und anderen Bäumen, bei denen man nur die Äste "erntet" - und Urwald, war meine Überlegung .. das ist in Mitteleuropa wegen der Bodenpreise eigentlich nicht vorstellbar.
Bei der Nutzung von Holz spielt der Faktor Zeit eine entscheidende Rolle.
Beispiel: alte Bäume in Bauholz, Möbel usw verarbeiten, somit lange Speicherung. Der Rest vom Baum,alles außer Stamm verrottet langsam oder wird schnell verheizt. Da kommt jetzt der Faktor Zeit ins Spiel. Da müsste man mal nachrechnen ob die lange Speicherung in Möbel die Verbrennung von Resten rechtfertigt und ob wir dann noch immer im Plus sind,auf 0 oder minus.
Bei 0 haben wir nichts gewonnen und nichts verloren, natürliches Gleichgewicht. Wir wollen ja aber eingreifen und das in eine bestimmte Richtung.
Verbrennung von Kohle ist kritisch, weil das vor langer Zeit eingelagert wurde und wir verbrennen es in sehr kurzer Zeit.
Der Erde macht das nichts aus,nur uns Menschen.
Wie immer ein wertvoller Beitrag.
Aufforstung und Wiederaufforstung machen absolut Sinn aber Altbestand gehört geschützt finde ich.
Richtig 👍 ein Vergleich von Grasland und Wald was die CO2 Verwertung/Speicherung wäre interessant. Fichte hat ein höheren Brennwert als Buche?
Zum Biogas: Man kann Biogas sogar zur echten CO2 Senke machen wenn man es mit Methanpyrolyse nachhandelt und damit den Kohlenstoff abscheidet. Natürlich macht das nur Sinn wen man organische Abfälle verwertet die sowieso entstehen und keine Konkurrenz zur Nahrungsmittelproduktion entsteht.
Die Frage ist natürlich wie signifikant die möglichen Mengen sind. 🤷♂
Hallo, ich bin auf dieses interessante Video und den Kanal gestoßen. An alle, die den Kanal und die Vorträge von Prof. Ganteför besser kennen, habe ich die folgende Frage:
Es gibt den Kanal "Grenzen des Wissens" und den Kanal "Ganteför". Beide bieten Playlists zum Thema "Klima" an. Ich würde gerne die "Vorlesung", von der Prof. Ganteför spricht, von Beginn an verfolgen. Sind die Video-Reihen auf den beiden Kanälen identisch?
Wo beginne und verfolge ich die Vorlesungsreihe am besten (und mit welcher Playlist / Video-Reihenfolge)?
Vielen Dank für Hinweise!
Matthias
Bitte schauen Sie auf www.grenzen-des-wissens.com. Da gibt es das Inhaltsverzeichnis in einer Reihenfolge.
Moin.
Ist es besser Holz zu verbrennen, oder Kohle???
Im Video sagt er, dass beides gleich schlimm ist. Ich sehe das anders, denn Holz ist Teil des Kohlenstoffkreislaufs. Wenn ein Baum abgeholzt und verbrannt wird, entsteht zwar neues CO2 (wie auch bei der Verrottung des Baumes nach seinem Lebensende), aber gleichzeitig wird auch Platz frei für einen neuen Baum, der das CO2 wieder aufnehmen kann. Wenn wir Kohle ausgraben, dann schaffen wir damit üblicherweise keinen Platz für weitere Bäume. Somit steigt das CO2 dauerhaft an. Man könnte den Baum zwar auch abholzen und das Holz irgendwo endlagern. Aber dann müssten wir das Holz in genau die Grube kippen, aus der wir zuvor die Kohle geholt haben. Der einzige Unterschied zur direkten Holzverbrennung: Wir haben Energie aufgewendet, um das Loch zu buddeln. Also äußerst unsinnig.
@@danielrichter6626 und es ist auch nunmal nicht jedes Holz als Bauholz zu gebrauchen, was von einigen Leuten gerne propagiert wird.
Ich denke, wenn man der Natur dauernd Biomasse entnimmt, diese aber nicht durch Verrottung oder Verbrennung und Nutzung der Asche zurückführt, dass man dann auf Dauer dem Boden zu viele Nährstoffe entzieht, denn es gibt ja außer Kohlenstoff noch andere wichtige mineralische Nährstoffe.
Ja, die Holzasche sollte nicht deponiert, sondern als Dünger genutzt werden.
Allerdings liefern geologisch jüngere Böden durch Verwitterung den Pflanzen beträchtliche Mengen an Nährstoffen.
Und das ökofanatische belassen toten Holzes in den Wäldern erhöht beträchtlich die Waldbrandgefahr
und macht das Löschen extrem schwer, wie man etwa im progressiven Kalifornien sehen kann.
War aber in ungepflegten Wäldern immer so, daß sie mal abgebrannt sind. Da blieb die Asche dann aber auch großteils im Wald.
Steigert ein steigender CO2 Gehalt auch linear die Biomasseproduktion, oder gibt es da Unterschiede zwischen verschiedenen Pflanzen, die von Bedeutung sind. zB C3 und C4 Pflanzen. Wird das in absehbarer Zeit relevant oder ist es das schon?
Danke für den Vortrag! Allerdings ist es leider nur eine Betrachtung des Status Quo. Derzeit wachsen in den Klimazonen die Pflanzen, die schon immer dort gelebt haben oder sich Meter für Meter vorgearbeitet haben. Auch bei Nutz- und Kulturpflanzen wird oft auf das vertraut, was sich über Jahrtausende bewährt hat.
Dabei wird noch zu oft vernachlässigt, dass sich das Klima ändert und damit bessere Voraussetzungen für andere Arten bietet, die teilweise eine drastisch bessere CO2-Bilanz haben. Unsere Pflanzen in den humiden Zonen der Nordhalbkugel betreiben fast ausschließlich C3-Photosynthese. Das ist ein altes, ineffizientes Modell der Photosynthese. Die neueren C4-Pflanzen haben eine deutlich höhere Photosyntheseleistung und binden dadurch erheblich mehr Kohlenstoff in Biomasse. Es laufen bereits Versuche, C3-Pflanzen auf C4-Photosynthese umzustellen. Dann müssen wir nur aufpassen, dass die Erde nicht bald am Mond scheuert.
Hier noch eine gute Zusammenfassung zum Thema C3-/C4-Pflanzen: www.bundestag.de/resource/blob/679436/81e99f69b5fde82506a08f0fd4cfe06c/WD-8-126-19-pdf-data.pdf
Wieder ein sehr interessanter Vortrag! Vielen Dank!
Ja bedauerlich, die PV Zellen vermehren sich leider nicht natürlich 😄
@@wbaumschlager Die kleinen Dinger sind ja schon faszinierende Kraftwerke :-)
@@wbaumschlager Gibt es ... nennt sich "Plankton" ;-)
@@Reiner030 Gehirn vor dem Posten mal einschalten... ;)
Ich wundere mich, wenn Leute mir "Gehirn vorm Posten einschalten" empfehlen oder behaupten, das Plankton keine Photosynthese kann, ohne ihr eigenen Hirn oder WENIGSTENS MAL DIE SUCHMASCHINE ZU BEFRAGEN !!! Wenn man schon nicht im Biologie Unterricht aufgepasst hat:
Phytoplankton oder auch „pflanzliches Plankton“ sind einzellige Pflanzen, die in den Oberflächengewässern der Ozeane leben. Die meisten von ihnen lassen sich mit den Ozeanströmungen treiben. Sie nutzen Sonnenlicht, Kohlendioxid (CO2) und Wasser, um im Photosynthese-Prozess organisches Material zu erzeugen.
@@wbaumschlager Und Du verstehst anscheinend den Unterschied zwischen PV und PS nicht...
Du hattest gefragt: "Wieso gibt es denn eigentlich noch keine Bakterien, die PV betreiben?"
... und die Antwort ist klar: Weil es keine auf Silizium oder anderen Metallen basierende Pflanzen geben kann.!
Jedenfalls nicht auf unserer Erde. Pflanzen müssen Photosynthese betreiben wie auch Bakterien...
Plankton ist zwar auch keine Bakterie, aber als Einzeller kommt es diesen doch sehr nahe.
Hallo, ich habe nun mehrfach die letzten paar Minuten dieses Videos versucht zu verstehen und ich bin mir nicht sicher.
Also wenn ich einen Baum wachsen lasse und diesen dann abholze und verbrenne bekomme ich den Wirkungsgrat von 0.25%?
Also ausschliesslich die Wärme die ich sonst mit zum Beispiel dem Strom der PV mit einer Wärmepumpe erzeugen würde?
Ich denke das sollte doch logisch sein, dass der Wirkungsgrade dann so "schlecht" ist oder denke ich da falsch.
Der Einfachheitshalber reden wir mal nicht von Buche oder Fichte, sondern einem Apfelbaum.
Da haben wir ja nun auch noch was zu Essen, was für uns ja nicht ganz unerheblich ist.
Strom kann man meines Wissens nach leider nicht direkt essen und müsste dies auch wieder umwandeln, was den Wirkungsgrade ja auch "deutlich?" senken würde.
Der Apfelbaum halt als eindeutiges Beispiel dafür, was auch eine Buche liefert. Die Bucheckern frisst das Wildschwein, welches wir dann später jagen und essen. Bei Äpfel war es halt nur leichter zu verstehen.
Weiterhin scheint die Sonne ja nicht oder nicht so stark, wenn wir heizen wollen. Also müsste man von der Energie ja auch rechnerisch in Speichermedien umwandeln und dabei würde auch nochmal der Wirkungsgrade sich senken.
Also ist der Baum/Wald ja auch als Energiespeicher/Akku zu sehen.
Ich möchte Ihrer Berechnug aber auch nicht wiedersprechen, da ich davon ausgehe, dass die korrekt ist.
Lediglich darauf hinweisen, dass diese zu in meinen Augen, zu stark auf einen Aspekt heruntergebrochen wurde.
Hallo Herr Professor Ganteför, zu Diagramm ab Minute 5:45: Die Hebelwirkung ist doch bei den Algenwäldern am größten,, weil schon wenig zusätzliche Fläche große Effekte haben kann! Zudem wachsen Algen idR doch sehr schnell dh die Bindung erfolgt ebenfalls schnell. Hier lässt sich also mit Kulturflächen schon viel erreichen, nicht wahr? FRAGE: Könnte man die absolute weltweite Netto-Senkenwirkung der Algenwälder nicht durch aktive Aufforstung auch in künstlichen Anlagen steigern? Kann man umgekehrt die Zersetzungsprozesse nicht künstlich so beeinflussen, dass dabei weniger Klimagase (Co2, Methan etc) entstehen, oder diese Zersetzung erst einmal gar nicht stattfindet? Danke für Ihre Aufklärungsarbeit! Eine gute Sache. Ihr F.B.G
PS. Natürlich sind Algenwiesen auch Ökosysteme, die nicht überall wachsen, weil die Standortbedingungrn (und nicht nur die physikalischen wie Temperatur, Zu- und Abfluss, Wasserzusammensetzung) stimmen müssen. Also: Nicht beliebig skalierbar.
Bspl. Algenkulturen in den südlichen Ballungsgebieten als Fassadenbegrünung an Hochhäusern in Glasröhren würden am Ort der Entstehung entgiften. Die überschüssige Biomasse müsste entnommen und dann zB per Gefriertrocknung (mit Energie aus grünem Überschuss-Strom im Sommer) am Zerfall gehindert werden.
Zu bekloppt oder nur zu teuer? Beides. Die Wartung solcher Anlagen (Reinigung von Glasflächen, Temperaturstabilisierung) wäre mit erheblichem Aufwand verbunden. Einfacher sind konventionelle Fassadenbegrünungen, die aber viel langsamer wachsen und weniger effektiv abgeerntet werden können. Es gibt ja sicher Pilotanlagen und vielleicht entsprechende Publikationen zurMachbarkeit.
Tatsächlich erscheint mir da sdie günstigste Art, Co2 aus der Athmosphäre zu entziehen.
Man hat genug Fläche, und man könnt auf See Algenfarmen betreiben, das bindet Biomasse.
Herr professor ist
Mpp Abkürzung ?
NPP - Nettoprimärproduktion
Cool, aber einfach ma de Lichter ausmachen bringt viel mehr 😎👍
Nadelwälder in Laubwälder umwandeln wäre gut, weil Laubwälder viele verschiedene auch kleinere Pflanzen am Boden beinhalten.
Hallo Herr Prof. Ganteführ, vielen Dank für den interessanten Vortrag. Ich war immer der Meinung, dass „nachwachsende Rohstoffe“ klimaneutral sind. Schließlich bindet Wald, der abgeholzt, verbrannt und wieder aufgeforstet wird, ja wieder die gleiche Menge an CO2, die durch das Verbrennen in die Atmosphäre gelangt. Jetzt sagen Sie, das wäre ein Irrtum… Wo ist mein Denkfehler?
Einige Anmerkungen: (1) drei sich teilweise widersprechende Forschungsergebnisse zum Waldalter bei dem angeblich maximale CO2 Senke erzielt wird. Im Raum stehengelassen. (2) Der Urwald wird als unwesentlich abgetan, weil er keine Netto-Sequestrierung leistet, (3) Waelder werden kategorisch als jung, mittelalt und alt beschrieben, und (4) Studien die "junge" Baeume
als maximal Kohlenstoff sequestrierend klassifizieren, werden unkommentiert stehengelassen.
Punkt drei: strukturell gesunde Waelder bestehen aus Baeumen jeder Altersgruppe. Wenn Studien sich ausschliesslich auf Altersklassenwald beziehen, dann ist das eine betriebsblinde Vorgehensweise. Stichwort Dauerwald. Punkt 4: schnellwachsende Baeume, nach wenigen Jahren gefaellt, dienen nicht der Produktion von Holz fuer Moebel, Dachbalken etc., sondern gerade mal fuer Papierproduktion. Unsere Gesellschaft verbraucht Papier in kurzer Zeit, das meiste endet auf dem Muell. Ein Wald dessen Baeume hunderte von Jahren alt werden, binden den Kohlenstoff viel laenger (Punkt 2). Zu Punkt 1 frage ich mich, ob diese Studien die Kohlenstoffbindung im Waldboden mit einbezogen haben.
Das Thema ist gerade mal andiskutiert.
Zu Minute 39: Im neu aufgeforsteten Baumbestand, wird vermutlich auch eine große Menge co² gebunden, da alles mit Begleitpflanzen zuwächst. Den größten Anteil haben hier Gräser, und die bilden im Boden ,anders als Bäume, die etwa 2,3fache Menge der oberirdischen Biomasse.
Danke für den Kommentar.
Man unterschätzt immer die Senkenleistung von Weideland. Hier wird permanent Humus aufgebaut. Kohlenstoff der bleibt. Ohne nachlassende Senkenleistung über Zehntausende Jahre. Nebenbei wird Nahrung produziert.
Ohne das Video gesehen habe, sage ich extrem viel. Weil er Feuchtigkeit am Boden und über der Erde hält. Also schauen wir mal, was Herr Professor sagt.
Keine Energieplanzen. Metanol Örtlich in grossen Wald Gebieten für Bewirtschftung und Bevölkerung halte ich für Sinnvoll.
Falls sich da ein Gleichgewicht einstellt, kann man weiter CO2 aus der Atmosphäre entfernen, indem man aus Holz Holzkohle herstellt und in Mutterboden einbringt. Im Prozess wird zwar wieder CO2 frei aber auch schnell wieder in Biomasse umgesetzt. Es hakt höchstens bei der Skalierung, zahlt sich aber durch bessere Ernten aus. Betriebswirtschaftler werden bestimmt einen Weg finden, das irgendwann auch ökonomisch zu betreiben.
Der Abfluss Ozeane funktioniert aber nur dadurch, dass der aktuelle CO2 Anteil in der Atmosphäre höher ist, als früher. Dieser Abfluss wird mit der Zeit auch abnehmen und somit nur einen Aufschub bewirken. Die Auswirkungen der Erhöhung der CO2 Konzentration in den Weltmeeren (Versauerung) ist dabei auch noch ein Problem.
guter Kommentar
Co2 = Leben
Waren das im letzten Video nicht 220 NPP? Das wäre eine Abweichung von ca. 107PPN weniger innerhalb von 4 Jahren :(
mein persönliches Fazit aus den Informationen ist das wir sehr wohl alle Anstrengungen unternehmen sollten CO2 zu sparen und wenn möglich aus der Atmosphäre zu holen aber es macht dennoch Hoffnung das es auch Natürliche "Mechanismen" gibt welche den durch den Menschen verursachten Anstieg des CO2 in der Atmosphäre dämpft.
Aber es ist auch durch die Messungen offensichtlich das die dämpfende Wirkung nicht ausreicht und das wir viel zu viel CO2 in die Atmosphäre blasen.
Ich habe die Hoffnung das wir es schaffen können eine größere Klimakatastrophe abzuwenden wenn wir uns anstrengen und mindestens ~80% der CO2 Emission abstellen.
Hallo liebe Kommentar-Schreiber, spendet doch ein bischen, tut kaum weh und Herr Ganteför zeigt uns dann wie er eine PV auf seinem Dach installiert ...🙃
Im Titelbild lese ich jedes Mal "CO2-SEKTE"
Das das verbrennen von holz so schädlich ist wie von kohle verstehe ich nicht...kohle bringt doch gebundenes co2 wieder in den kreislauf, holz nur welches was quasi davor schon in der Atmosphäre war..
Beim Wirkungsgradvergleich Holz und PV fehlt aber dass bei PV Speicher sein muss. Bei Pflanzen ist zumindest ein kompletter Kreislauf möglich.
Also pflanzen bilden sofort einen Speicher was sicherlich ein Vorteil ist zumal bei PV die Speicherung für Winter gänzlich fehlt in der Entwicklung.
Kurzum sollte der Wirkungsgradvergleich Erfolgen mit komplettem Ausbau. Also mit Speichersysteme über den Winter weg. Effiziensten zur Zeit sind doch LI ION . Also Laufzeit kosten etc vergleichen. Sonst scheint mir das zu inkomplett.
naja, aber selbst mit H2 Speicher ist die PV wesentlich effektiver wenn sie nur 20-21 % Wirkungsgrade hat (15 hab ich seit Jahren nichts gehört) und davon nur 40% Wirkungsgrad bei H2 ausgeht, wobei Blockheizkraftwerke auch die Wärme nutzen können und man das auch bei Fernheizkraftwerken entsprechend mitnutzen kann... aber selbst bei nur 40% von 20% sind das 8% Wirkungsgrade MIT SPEICHER gegenüber 0,25% pflanzlicher Wirkungsgrade, also mind. das 32fache ;-)
@@Reiner030 ja grundsätzlich sehe ich das ähnlich. Nur nicht die Kosten aus den Augen verlieren. Standfester H2 Speicher? Wo gibt's das? H2 in Gasnetz zerlegt die Leitungen. Müsste auch noch ganz Deutschland aufgebuddelt werden oder halt Gasspeicher mit enormen Wartungskosten oder Verlusten.
Die Gesamtkosten werden schon enorm sein und müssen einfach berücksichtigt werden. Zumindest überschlagmäßig. Wenn sich Speicherkosten von 50cent pro kWh ergeben (eine Überschlagrechnung Großanlage anderer Kanal) dann ist's auch ne Totgeburt.
Danke für den Beitrag.
@@Kajatan78 Standfester H2 Speicher? Wo gibt's das? => Einfach mal in einen beliebigen Wohnwagen mit Gaskocher gucken... da gibt es immer eine 5l Gasflasche mit H2 ...
Oder auch ein mobile Kochstelle mit einer 250ml Kartusche enthält auch H2 ... wie auch jede andere beliebige komplett rot gefärbte Gasflasche.
Ansonsten gibt es auch als Stehvariante (in grauen Flaschen) von Picea von HPS bietet auch diese günstige Speicherlösung an, gehört aber zu der nicht ganz preiswerten Brennstoffzellen Umsetzung ;-)
@@Reiner030 OK, das mag richtig sein. Meine letzten Infos waren dass es ziemlich schwierig ist CO2 lange zu speichern. Es wäre sehr flüchtig und würde auch durch Stähle etc diffundieren. Was bei großen Leitungsnetzen dann einen großen Effekt hat. Aber Zahlen fehlen mir da. Es könne immer nur ein kleiner Teil H2 in einem Gemisch dabei sein wenn es lange gespeichert werden soll. Wissen sie da mehr? Wie lange bleiben Flaschen mit 100% H2 voll? Oder sind ihr angesprochen Speicher auch nur mit Bestandteilen H2?
Zweiter ! Freue mich über ihr Video.
Hochinteressanter Vortrag. Ich vermisse lediglich eine Information, ob die Senkenleistung der Ozeane möglicherweise auch mittel- oder langfristig zurückgeht, einhergehend mit der steigenden Kohlendioxid- Sättigung im Ozeanwasser - und mal ganz zu schweigen von den Übersäuerungseffekten der Ozeane durch den fortlaufenden CO2 Eintrag, und allen damit verbundenen Nachteilen. Außerdem stellt sich die Frage, wird das CO2 der Ozeane lediglich im Wasser gelöst oder dauerhafter gebunden durch zB chemische Prozesse oder biologisch organische Verstoffwechselung.?
Die Methan-Eis Problematik wird hier übrigens leider gar nicht angesprochen, obwohl ja angeblich im Methan-Eis in der Tiefe der Ozeane mehr Kohlenstoff gebunden ist, als in den gesamten fossilen "Brennstoffvorräten" in unseren Böden. Hier tickt eine CH4- Zeitbombe, die mit der Erwärmung des Ozeanwassers uns allen sehr plötzlich um die Ohren fliegen könnte. Und für Methan gibt es keine "Senke", wie für das CO2... Dieses Letztere mal zu Ende gedacht finde ich viel gruseliger, als die ganze CO2 Diskussion.
Wird demnächst in einem neuen Video besprochen.
Wenn man sich den Vortrag so anhört, könnte man denken, es würde reichen, dass wir die Emissionen halbieren und alles ist prima.
In Wirklichkeit ist es leider so, dass es kaum Klimamodelle gibt, die eine Einhaltung des 2 Grad Zieles ohne Negativemissionen für möglich halten.
Schön erklärt wird das in diesem fünf-Minuten Video:
ruclips.net/video/8akSfOIsU2Y/видео.html
Danke Prof. Ganteför,
bitte um Ihre Meinung, bei einer vereinfachten Überlegung in 5 Schritten:
1) Der Bedarf an Lebensmitteln steigt global
2) Viele Waldflächen werden dafür gerodet
3) Zusätzlich benötigt der Bio-Anbau mehr Fläche, da weniger Ertrag gewonnen wird
4) Die Fläche in Europa, mit ohnehin schon fast ausschließlich kultivierten Landschaften, ist zu klein. Darum wird auf anderen Kontinenten aus tatsächlich unberührten Urwäldern per Rodung CO2 freigesetzt.
5) Bio befeuert den CO2 Anstieg.
Wie valide sehen Sie diese Überlegung?
Danke für Ihre Antwort!
Die nächsten beiden "Waldvideos" versuchen darauf Antwort zu geben.
Die Kausalität ist für mich stimmig. Leider.
Aloha. Beste Waldbäume für unsere Klimazone sind Rubinie und Esskastanie. Recht Trockenheitsresistent, wachsen aber langsam. Besser wäre schnellwachsender Bambus. Sprossen essbar, verholzter Bambus ist stabil und flexivel als Werkstoff. Wächst fast überall. Bis zu 1m je Tag. Beste Art CO2 zu fixieren.
@@gehwissen3975 Aloha. Diese Bäume können auch höhere Temperaturen und trockenere Sommer gut ab. Nix Monokultur. Normale europäische Baumarten müssen weiterhin hinzugemischt werden. Aber sie bilden mit 20 bis 30% ein Grundanteil. Es gibt ein wissenrschaftliches Papier darüber. Diese Bäume verbessern das lokale Umfeld und helfen so allen Bäumen. Sie senken mit ihrer Existrenz die lokale Temperatur trotz wenig Wasser durch Schatten, tiefreichende Wurzeln uvm. Leider sind Rubinien nicht einheimisch. Aber das wäre nur ein kleines Opfer. Leztendlich hilft nur Energiewende und CO2 Reduktion und CO2 Fixierung bzw Rückgewinnung aus der Luft. Uni Zürich zb produziert Treibstoff aus Solar, CO2 und Wasser. Modelreaktior auf deren Dach. Arte hatte leztes Jahr eine Super Doku darüber. Dort findest du die offiz. Quellenangaben.und viele mögliche neue Techniken die in Zukunft viel beitragen können. Ich ging davon aus, dass ich nur Stichworte liefere, Leute dann googeln und selber lesen. Alles hier erklären wäre zuviel verlangt. Enjoy und lass uns alle zusammen helfen. Politiker brauchen da Druck von uns. 😉
Sojaöl zum Beispiel wird zum einen für Biokraftstoffe benutzt, das dadurch entstehende Schrot benötigt man aber zur Tierernährung. Also nicht ganz abwegig auch Energiepflanzen wie Soja und raps anzubauen. Aber klar der Punkt Pflanzen zur Energieerzeugung anzubauen macht im Großen Stil keinen sinn, hat aber auch seine Berechtigung. Interessant ist das gerade in Deutschland die Forstwirtschaft extensiviert wird, also genau die falsche Herangehensweise.
Gehen sie mal in der Schweiz einen Baum in der freien Natur pflanzen, der wird sofort vom Bauer oder Förster gesenst.
der wichtigste Faktor, die HUMUSBILDUNG!!!!! wurde leider komplett ignoriert. schade.
Es geht weiter. 😊
@@GrenzendesWissens Das freut mich außerordentlich! Da ich dieses Formt von Ihnen sehr genossen habe und noch weiterhin tue!
Es ist wider entweder oder. Biogas kann in manchen Bereichen Sinn machen und Anders wo eben nicht. Und eine Senke kann man in einem Finanzprodukte umwandeln.
Warum wissen wir nichts über die Zeit um das Jahr 1816 herum ?
"Das Jahr ohne Sommer " !
Anscheinend war ein ca. 7000 Meilen entfernter Vulkanausbruch dafür verantwortlich laut Wikipedia .
Zur Erinnerung 1815 wütete Napoleon in Waterloo.
Ein Gutes Neues Jahr wünsche ich 🍀
Unter www.grenzen-des-wissens.com gibt es auch zu diesem Thema ein Video.
@@GrenzendesWissens Ja schon , aber da findet man eben auch "nur" die offizielle Erzählung .
Was ist mit dem durch das Dalton Minimum beschriebenem Vorgang einer zu geringen Sonnenaktivität von 1790 - 1830 ?
Und dem Maunder Minimum zuvor ?
Und dem heutigen sogenannten "Modernen Maximum" eben jetzt aktuell ?
Auf jeden Fall lassen sich lediglich 0,7 - max. 1,0 Grad Abkühlung über Modellrechnungen durch Tamboraaerosole erklären .
Maximal und nur theoretisch .
Das ist weitaus weniger als die beschriebenen 2,5 - 3,0 Grad Abkühlung die ja auch nur einen Durchschnitt von etwas beschreiben und dieser Umstand sollte den Menschen davon abhalten technisch in das Geschehen einzugreifen .
Seit es die modernen jahrzentelang andauernden Kriege gibt sehen wir doch alle eine Veränderung der Sonnenaktivität .
Da dies aber keinen Zusammenhang ergibt sehe ich die Problematik unseres Klimas ausschließlich auf die Verschiebung der Polpositionen bis hin zum letztendlichen Polsprung ?
Liegt das Problem vielleicht im Erdkern gepaart mit dem Aussen ?
🤷
Frage: stimmt es, dass die Halbwertzeit des CO2 eine Halbwertzeit von ca. 50Jahren hat?
Das mir hier aber bloß keiner auf die Idee kommt Bäume anzupflanzen. Wir müssen CO2 technisch aus der Atmosphäre abschneiden und für teuer Geld nach Island und Norwegen schaffen, damit die das wieder blubbern lassen können.🤣🤣🎉😂🤣🎊🎊😁
Haben wir denn ein Klimaproblem?
Ja, die Termination unserer Warmzeit und des Integlazials insgesammt stehen uns ins Haus. In den nächsten 2000 Jahren wird es Arschkalt, das ist so sicher wie das Amen in der Kirche.
@@nyoodmono4681 Also nix mit Hitzetod der Erde
Nee, wer jeden Tag was zu essen möchte, freut sich über Wärme und CO2.
Vortrag mit Bodenerdung!
Ich sag nur Bambus 🤣
Wie immer eine durchdachte und nachvollziehbare Argumentation. Aber die abschließende Schlussfolgerung, dass Biomasse genauso schlecht ist wie die Verbrennung von Kohle, ist leider völlig falsch. Der Hauptunterschied besteht darin, dass Kohle Kohlenstoff enthält, der sich über Millionen von Jahren angesammelt hat, und somit einen langen Kreislauf beschreibt, dessen heutigen Freisetzung als Nettoeffekt eine Zunahme von CO2 in der Atmosphäre ist. Biomasse beschreibt einen Kreislauf von nur wenigen Jahren, manchmal sogar kürzer, und wird daher als „klimaneutral“ bezeichnet.
Das soll nicht heißen, dass Biomasse eine sinnvolle Alternative ist, es gibt mehrere Gründe, warum sie in der Praxis nicht den gewünschten Effekt hat. Aber zu sagen, dass sie genauso schlecht ist wie Kohle, schmälert die Qualität der weiteren Argumentation in dieser Vorlesung.
Ich hoffe, dass der Professor diesen Befund in einem zukünftigen Video korrigiert oder revidiert.
Wird er nicht, weil ihre Argumentation einen riesen Haken hat - wenn ich wie in Brasilien den Amazonas abbrenne um darauf Soja anzubauen, den ich dann zu Kraftstoff verarbeite, dann habe ich keine Klimaneutrale Energiequelle - sondern ich habe Co2 freigesetzt, weil da mal Regenwald war.
Sinn würde es machen, wenn man den Wald vernünftig bewirtschaftet und das Holz z.b. vergräbt (damit das gebundene Co2 im Boden bleibt) oder damit baut, dann ist es es erstmal "weg". Wenn sie es verbrennen, gewinnt man nichts.
Selbst wenn CO2 böse wäre, wäre es egal, ob Kohle verbrannt wird,
und das CO2 dann langfristig (mind.bis zur nächsten kleine Eiszeit) in den durch CO2 schneller wachsenden Wäldern festgelegt bleibt,
weil man diese dann nicht zum Heizen verbrennen muß.
@@saschaganser9671 Sollte er aber. Deshalb sage ich ja auch: es ist keine sinnvolle Alternative. Tatsache ist jedoch, dass Kohle, in welcher Form auch immer, sehr lange gespeichertes CO2 wieder an die Atmosphäre abgibt. Biomasse, wenn sie richtig erzeugt wird, tut dies nicht. Dass Biomasse oft falsch angebaut wird, spricht nicht unbedingt gegen die Methode an sich. Wenn das das Kriterium wäre, gäbe es überhaupt keine Alternative. Sogar das Pflanzen bestimmter Bäume, basierend auf ihren Wachstumseigenschaften, wie in diesem Vortrag vorgeschlagen, könnte - und wird wahrscheinlich - das Ökosystem des Waldes aus dem Gleichgewicht bringen und wird unvorhergesehene Folgen haben, die wir später vielleicht bereuen werden. Sollte uns das davon abhalten, es zu versuchen? Nein, Perfektion ist der Feind des Angemessenen.
@@acatnameddoerak finde ich witzig, weil sie nicht mal das eigene Totschlagargument erkennen.
Natürlich, wenn sie eine Atmosphäre wie vor 300 Mio. Jahren atmen wollen, dann können sie weiter mit der Kohle machen.
Holz verheizen ist nicht gut fürs Klima, alleine weil alles was Holz abbaut mit Verbrennern abgebaut wird und die Fläche initial der Natur entzogen wird.
Wer mit Forderungen wie: „lasst uns wenigstens sie Hälfte machen“ kommt, hat nichts verstanden, und wird auch nichts erreichen. Aber so ist der , der Mensch.
na, dann gehen wir auf NULL Emissionen, du darfst dann nicht mehr zum Mallorca Besäufnis-Geburtstag fliegen, Mobil ist nur noch 10 km Radius um Deinen Wohnort, Handies schaffen wir mal ab, die sind in der Produktion mit viel zu viel Schadstoffen und auch CO2 Ausstoss belastet... und so kann man so ziemlch alles auf Steinzeitniveau zurückfahren.
Die beiden beliebten F4F Sprecherinnen sehen es ja auch nicht ein, auf ihre privaten Flüge und Plastiktüten für die Umwelt zu verzichten, da sie NUR die Industrie als Verantwortliche sehen, sich selber aber überhaupt nicht als Nutzer dieser...
Nur noch die Häfte an CO2 zu produzieren ist sicher auch noch etwas zu hoch gegriffen, da wir unseren aktuellen CO2 Gehalt ja auch noch senken müssen, aber es ist schon mal ein guter Anfang und mit entsprechenden Technologien wird man das sicher auch noch weiter senken können, wenn klar ist, das man neben dem Umweltschutz auch noch die eigene Geldbörse schonen kann (Industrie wie Privat).
Aber man sieht ja auch wie selbstverständlich Personen Geld "für das Spass haben" ausgehen, wenn man so mal an die Ausgaben für Feuerwerk, für Urlaub usw. mal guckt...
@@Reiner030 Viel haben Sie von der Thematik nicht verstanden.
@@gehwissen3975 Interessant, was einem so für überhaupt nicht geschriebene Fakten und Forderungen unterschoben werden...
Es ist einfach mal Tatsache, das wir nicht von jetzt auf morgen von aktuellen CO2 Ausstoß auf NULL gehen können, weil man dazu erstmal alles UMRÜSTEN und UMBAUEN muss... was Jahrzehnte dauern wird, sofern man nicht einfach alles abschaltet und zurück in das Mittelalter geht... und selbst dort wurde schon fleißig Holz und Öle verbrannt...
Aber der Igor und Du wissen es natürlich deutlich besser... dann viel Spaß... ich hoffe Ihr habt auch schon diesen Winter Eure Heizung ausgeschaltet, um CO2 konform gegen Null zu gehen...
@@gehwissen3975 Da muss man neuerdings auf die Antworten für ein Switch der Kommentare klicken ...
Ich bin ja gar nicht gegen Klimaschutz, nur man nuss halt sehen, wie viele - natürlich nur von anderen - den 100%ige Umsetzung fordern , sie aber selber nicht umsetzen wollen...
Dazu auch die lokalen Proteste, die für keine relevanten Änderungen im Klima stehen, weil wir innerhalb der EU ein CO2 Zertifikatesystem haben, das jährlich schrumpft und IMMER die maximale CO2 Abgaben berücksichtigt...
Andererseits aber z.B. lt. einen Zeitungsbericht zur letzten Klimakonferenz festgestellt wurde, das die führenden Ölfirmen in den nächsten 1-7 Jahren ZUSÄTZLICH Öl fördern wollen, das CO2 Äquivalente erzeugt, die der 30 FACHEN jährlichen CO2 Abgabemenge in der Europäischen Union entsprechen...
Da sind die CO2 Werte dieses Tagebaus nichts im Vergleich...
Wie viel Promille der Atmosphäre sind CO2? Kennen sie das St.Boltzmann Gesetz? was ist der Optimale Anteil CO2 für Pflanzenwachstum?
Ist die Erde eine Scheibe?Warum geht die Sonne um Westen auf? Warum dreht sich die Sonne um die Erde?Warum hatten Tesla und Einstein nie Recht?
Hat vielleicht noch jemand Fragen?
Wenn Sie über Drei König mal dazu kommen, wäre es sehr freundlich von Ihnen, ihre Auffassung näher zu erläutern.
Ich versteh erstmal nicht recht worauf Sie hinaus wollen.
Über 6% CO2 in der Obstlageratmosphäre führt zu Verätzungen in den Früchten.
In Gewächshäuser wird, wenns schnell wachsen soll CO2 eingeleitet.
Schwierig wird's für Pflanzen erst im Prozentbereich. Wir haben derzeit noch nicht mal ein halbes Promille,
falls sich ein globaler Durchschnitt überhaupt messen und errechnen lässt.
Wieviel Promille Blutalkohol haben Sie denn so?
Sicher nicht genügend, um den Führerschein zu verlieren, aber nehmen wir mal die 0,5 Promille Grenze für Fahren ohne Unfall heran, das sind also 0,000.5 g /l ... sehr ähnlich zu den 400 ppm CO2 ... aber was sind schon 0,4 Promille Blutallllloooohhhooooolll ? ;-)
Wieviel Moleküle sind den so in einem Liter Luft vorhanden?
1000? Ne Million? Oder 3*10 hoch 27 ????
@@Reiner030 ist jetzt ein etwas unglückliches Beispiel. Alkohol ist in der angesprochenen Konzentration ein Gift, CO2 ein Pflanzennährstoff, der die Erntemengen steigert.
Für die Klimaerwärmung/Abkühlung spielt die Sonne eine große Rolle,
das CO2 ist schon fast ausgereizt. Die Bandbreite des Wärmespektrums das vom CO2 reflektiert wird, kommt im Orbit eh kaum noch an. Das Fenster ist nur noch einen Spalt breit offen.
Daher empfehlen die Rockefellerclubs, die malthusianer und Eugeniker auch, CO2 aus der Atmosphäre zu entfernen, damit ein eisigeres Klima und extremen CO2 Mangel auszulösen, was dann zu der dringend nötigen Bereinigung der Überbevölkerung führen wird.
@@thomasbentele2468 das hört sich ja nach Geschichtenerzählungen an, wenn von "Bereinigung der Überbevölkerung" gesprochen wird.
Bei mir war das ein ganz simpler MATHEMATISCHER Vergleich von Promillewerten...
Es ist doch egal ob Würfel weiß/rot/blau mit schwarzen Punkten sind, wenn sie alle zwischen einer 1 und einer 6 würfeln können... bei allen besteht eine 1/6 Chance, eine der Zahlen zu würfeln (je ein Würfel )... nennt man in diesem Fall Statistik ;-)
Wer sagt denn, dass eine Warmphase schlecht ist ?
Wer sagt denn, dass ein Überschuss an CO2 schlecht ist ?
Ich würde mir Sorgen machen wenn es andersherum wäre.
Ein bisschen wärmer ist gut, aber zu warm ist auch schlecht.
@@GrenzendesWissens In den fruchtbarsten Phasen der Erde war es wesentlich wärmer als heute.
Das Leben der Flora und Fauna ist geradezu explodiert.
Unsere fossilen Energien kommen z.B. aus so einer fruchtbaren Zeit.
Kältephase, Eiszeiten waren immer der Horror für das Leben.
Danke von silverbullet@gmail.com 😉
Danke!
Gerne