Diese Folge streut Salz in die Wunde… wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft, das gerade saniert wird und es ist alles so viel teurer als gedacht.. wir haben keine Kinder, es war der Wunsch meines Mannes für die Altersvorsorge und ich habe nur Angst vor der ganzen Arbeit und Verantwortung, die damit einhergeht. So hoch verschuldet zu leben, sich deutlich einschränken zu müssen für etwas, das nicht einmal so etwas wie ein Lebenstraum ist, wie ihr es beschreibt, … Macht wirklich wenig Spaß gerade und mit diesem Podcast noch weniger 😅
Für meine WEG habe ich mein Hobby eingedampf. Pro Jahr gehe ich für max. 200 Euro Essen (Fastfood eingeschlossen!). Zum Glück trinke und rauche ich nicht. Keine Ahnung wie viel das einbringt. Das wissen die Raucher und Trinker besser. Klamotten erst neukaufen, wenn die Alten nur noch fürs Verbrennen geeignet ist. Ja, wie das Essen mache ich auch "Ripped" Klamotten zu 99% selbst. Ach, kein Auto. Meine Kurzurlaub verbringe ich gerne Zuhause oder meiner Heimatstadt oder benutze Google Streetview. Da ist man mit ein paar Mausklicks in Tokio, Paris oder London. Ernst gemeint, ging früher nicht anders.
Oh nein, das tut uns leid, dass du mit der Situation nicht glücklich bist... Was wäre denn dein Wunsch gewesen? Eher mieten oder z.B. eine Wohnung zu kaufen?
Ein Eigenheim zu besitzen heißt wirklich auf vieles zu verzichten, wenn man das Geld nicht auf andere Art beschaffen kann. Du hat auf jeden Fall eine hohe Disziplin! Glückwunsch, dass du dir deinen Traum jetzt erfüllen konntest! 🏡
Wir lösen vieles durch Eigenleistung. Interessant wird es, wenn der Kreditanteil mit nicht ganz so hoher Laufzeit in 3 Jahren in die Refinanzierung geht. Ich hoffe, dass bis dahin die Zinsen nicht mehr ganz so hoch sind. Bisher haben wir einen wirklich guten Zinssatz
Ich hab eine 76qm Wohnung mit kleinen Garten in Kiel. Ich bin 30Jahre alt uuuuund hab im Feb. 2024 meine Wohnung abbezahlt. 🎉 Das ist Mega! Also keine Frage ich hab neben mein Beruf immer! Einen Nebenjob gehabt, daher hab ich die Hütte so viel früher abzahlen können. Und bin echt froh kein! Haus zu haben… wie ihr schon sagt sich alleine um ein riesigen Garten kümmern… 🙄 Ich lebe nicht, um meine Bude auf Vordermann zu halten… 😂
Bei geteilten Objekten (also überwiegend Eigentumswohnungen) kommen dann halt Späße, wenn sich die Eigentümergemeinschaft uneinig ist... Eine Freundin von uns hat eine Eigentumswohnung im Erdgeschoss gekauft, wohlweislich annehmend, dass sie Mal älter wird und dann ebenerdig wohnen will. Die Nachbarn sind alle schon älteren Semesters und sind jetzt auf die Idee gekommen, dass da ein Aufzug rein muss, damit die alten Herrschaften nicht mehr die Treppen laufen müssen. Aktuell läuft ein Rechtsstreit über diverse Punkte. Es soll Platz von ihrer Wohnung in den Hausflur übergehen. Dann soll sie anteilig die Baukosten tragen und dann später die Wartungskosten! Obwohl sie genau deswegen ins Erdgeschoss gezogen ist und diesen Aufzug niemals verwenden werden wird...
@@duoinformale ja klar wer ein Eigenheim hat für 500k aufwärts wird sich in den meisten Fällen sich keine Objekt mehr zu vermietung kaufen und somit lange im hamsterrad bleiben müssen.
Ich fand es wieder ne tolle Diskussion. Ich würde mir wünschen, dass es die Möglichkeit gibt, für ältere Menschen aus Häusern auszuziehen, so dass sie ihn günstigere. Kleinere Wohnung könnten und Familien die Möglichkeiten haben, eben in Einfamilienhäuser zu Ziehen. Und wie schon treffend gesagt wurde, dass man nicht so emotional ist mit seiner Immobilie, dass man auch bereit sein sollte, wenn man sie kauft, auch wieder abzugeben
Danke für deine liebe Nachricht! 💚 Es wird sich wohl noch viel ändern müssen in Zukunft, dass der Wohnungsmarkt auf Dauer funktioniert. Hast du vor ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen oder bist du eher Team Miete?
Die Möglichekit besteht bei einem Haus doch jederzeit. Und gar nicht so wenige praktizieren das auch. Kommt natürlich auch auf die Größe des Hauses an. Allerdings kann man so ein Haus auch übereignen, z.B: an die Kinder mit Nachwuchs. Wir z.B. überlegen, unseren Kindern das Haus zu schenken und nur eine kleine Wohnung in unserem Haus für uns zu lassen und mit unserem Wohnwagen und den Hunden auf Tour zu gehen. Ich kenne auch ein paar, die ihr Haus verkauft haben und sich davon ein Tiny Haus gekauft haben weil sie nicht mehr so viel Raum brauchen. Wieder andere verkaufen und ziehen z.B. nach Ungarn, Polen oder Tschechien.
Das Problem hat sich doch erledigt. In unserer Lage, die von starkem Zuzug und baulicher Verdichtung (also Wohnraummangel) geprägt ist, gab es jahrelang im Schnitt nur 10-20 Angebote an Einfamilienhäusern zum Kauf. Voriges Jahr waren es plötzlich ungefähr 70, und aktuell sind es über 120. Eine reichhaltige Auswahl, und sogar billiger als vor einigen Jahren.
Hab mir vor 3 jahren ne woh ung gekauft und bin mega glücklich damit, aber muss auch natürlich zugeben, dass ich mega glück mit dem zeitpunkt hatte. Die zinsen waren niedrig. Die kreditlast sehe ich nicht wirklich als last. Dem gegenüber würde ich mal etwas stellen was ich als ''wohnlast'' bezeichnen würde. Mal vorausgesetzt 2 menschen leben beide bis sie 90 sind mössen diese beiden menschen auch so lange wo leben. Eine person als mieter und die andere person als käufer einer wohnung. Der köufer hat jetzt den kredit was ne große last ist, aber der mieter hat ja auch eine art ''kredit'' denn man muss ja sein leben lang miete zahlen. Heist wenn ich im monat 1000 euro miete zahle, zahle ich im jahr 12000 euro wenn ich jetzt vom 20 bis zum 90 lebensjahr in dieser mietwohnung lebe zahle ich 70 jahre lang 12000 euro im jahr. Das sind 870000 euro in den 70 jahren..... und das auch nur wenn die miete 70 jahre lang gleich bleibt...... mit mietsteigerung usw sind da gerne über eine million weg...... natürlich muss man auch beim eigenen heim, egal ob wohnung oder haus den kredit bedienen aber das risiko ist doch in beiden fällen gleich. Kann kch nicvt nehr zahlen ist das heim weg, aber ein vermieter will ja auch sein geld. Hab ich jetzt eine wohnung für 250.000 euro gekauft und zahle auch 1000 euro im Monat dauert es 250 monate bis diese abbezahlt ist, also 20,3 jahre. Im Beispiel hier zahlt also der köufer einer wohnung der mit 20 eine wohnung gekauft hat mit 40,3 jahren nichts mehr ab. Der mieter aber zahlt weitere 49,7 jahre jeden monat 1000 euro. Dieses geld kann der besitzer der wohnung auageben, anlegen oder sonst was famit machen. Er hat es einfach mehr als der mieter. Und sobald man dann in die rente eintritt ist das ganze wesentlich deutlicher. Es gibt so viele ältere menschen die pber altersarmut klagen. Allerdings sieht man dort als ersten punkt worpber sie sich beschweren, dass die miete so hoch ist. Natürlich sind in deutschland die renten sehr niedrig, aber ich sehe die wohnung auch als altersvorsorge, nicht weil ich die wohnung da verkaufen muss, sondern weil ich nicht jeden monat 1000 euro von meienr rente zahlen muss um im eigentum eines anderen wohnem zu dürfen. Natürlich sind die zahlen im beispil fiktiv und sollen lediglich zum veranschaulichen dienen. Und natürlich muss man bei einem eigenheim reparaturen und instandhaltungen selber finanzieren. Was auch geld kostet. Trotdem werde ich nie verstehen warum es besser sein soll ein leben lang jemand anderem geld zu zahlen um bei ihm wohnen zu dürfen.... ich lasse moch gerne überzeugen wen jemand gute gründe hat. Wird aber schwer. Wie gesagt hab mir ne wohnung gekauft vor 3 jahren zum preis x und nur durch die hohe inflation der letzten 3 jahre, ist die wohnung aktuell ca 30.000 euro mehr wert (laut dem makler der die wohnung damals verkauft hat. Zudem habe ich wohnungen die vergleichbar mit meiner sind vergliechen wie viel die derzeit kosten und komme auf nen durchschnittspreis von ca. 30.000 euro). Auserdem habe ich noch zusaätzlich ca 30.000 euro abbezahlt. Das heist mein "Gesamtvermögen" ist in den letzten 3 jahren um 60.000 euro gestiegen. Wie bei den meisten besitzern von immobilien. Und wie viel vermögen haben mieter in der zeit aufgebaut...... genau 0 euro (rein auf immobilien bezogen, natürlich kann man auch so noch geld sparen, in aktuen oder etf oder krypto investieren oder sonst auf die seite legen, aber das mache ich ja auch. Spmit fällt das aus der betrachtung raus) Ich denke das war ein langer kommentar aber er zeigt recht deutlich warum mieten leider das schlechteste ist was man machen kann.
Angenommen du hättest mit 20 Jahren keine Wohnung gekauft sondern Miete gezahlt (von mir aus 1000€ Miete) und parallel monatlich 800€ in einen Welt-ETF (zb. MSCI WORLD ACWI) investiert und das bis zur Rente (Evtl. bis 70 Jahre? 🤷♂️) Wir nehmen mal die Durschnittsrendite des MSCI WORLDs von 8% an. Dann wäre der ETF nach 50 Jahre investieren (20 bis 70) + Zinseszins-Effekt bei ca. 4.5 Mio Euro. Vlt sogar mehr, weil man die Sparrate durch die Inflation und durch eine Gehaltssteigerung immer konstant erhöhen sollte. Dann könnte ich mir MONATLICH eine ewige Rente von 21.000 Euro ausbezahlen ohne mein eingezahltes Kapital anfassen zu müssen. Natürlich muss man beachten, dass im Jahr 2074 eine andere Kaufkraft herrschen wird. Dh. meim ETF zahlt die Miete dann + die gesetzlich Rente obendrauf (auch wenn diese wahrscheinlich nicht mehr hoch sein wird) Also egal ob man Mieter ist oder ein Kredit abzahlt, empfehle ich immer, sich zusätzlich ein stink-langweiliges und weltweit gestreutes ETF-Standbein aufzubauen. Und das am Besten schon mit anfang 20 bis zur Rente. Einfach nur Miete / Kredit abzahlen ohne ein zweites Standbein zu haben, kann natürlich fatal sein. Deswegen würde ich nicht sagen, das Mieter schlechter darstehen als Käufer. Wenn beide mit 70 ein ETF-Depot in Mio-Höhe besitzen, dann stehen beide gut dar. Und der ETF wächst ja immer weiter. Mit 80 Jahren ist der ETF vlt. schon 10 Mio Euro wert. Man muss aber auch die Schwankungen / Crashes aushalten können und nicht in Panik verfallen Wenn ich Mieter bin, dann hab ich keine Immobilie an der Backe hängen und bin freier und unabhängig. Das könnte ein Vorteil sein. Es ist halt eine Lifestyle-Entscheidung Lg Christian 😊
tolles Format, vielen Dank, ich habe es sehr genossen euch zu folgen, ich wünsche Euch eine tolle Zeit, egal was ihr macht.... mal so eingeworfen- die Verantwortung für meine Partnerin und die Kinder ist für mich viel größer als die Gedanken an unseren Hauskredit....unsere Rollen sind anders verteilt als in den meisten Familien und Streit gibt es zum Glück keinen wegen irgendwelcher Einrichtungs-/-Gegenstände- ist aber Typenabhängig- ich habe in meinem Leben einige Menschen kennengelernt die nach ihrem Haus/um/bau getrennte Wege gegangen sind....
Danke für dein Kompliment 💜 und dass du deine Gedanken mit uns teilst! Das klingt ja wirlkich gut, was du schreibst, dass ihr für euch als Familie wisst, was für euch das wichtigste ist.
Also ich zahle lieber mein World ETF und stocke einfach meine Rente später auf und ziehe halt einfach da hin wo es billiger ist, hab ja dann kein Arbeitsweg mehr🤷♂
Haben letztes Jahr ein Haus gekauft und wir sind super happy. Wir zahlen monatlich weniger als davor Miete. Natürlich muss man sich kümmern, aber es macht Spass da es einem selbst gehört. Und wenn der Garten auch nicht perfekt ist, dann ist das halt so 😂 Das Beste ist, man kann tun und lassen was man will. Ich kann ein Loch in die Wand bohren ohne schlechtes Gewissen, ich kann um 23 Uhr staubsaugen etc. 🎉 Nebenbei kann ich trotzdem noch in ETFs investieren, auswärts essen und in die Ferien fahren 👍
Das EK muss natürlich vorhanden sein und entsprechend muss das Gehalt passen. Der angebotene Zins ist dann natürlich besser. Wir sind aber auch in der Schweiz, vielleicht liegt es daran. Soweit ich weiss sind die Häuser in DE fast ähnlich teuer, bei nicht mal der Hälfte des Gehalts.
Wir hatten jahrelang Diskussion ob wirs machen oder nicht und haben uns aber letztes jahr ne ETWohnung im Erdgeschoss gekauft. War ein Kompromiss weil ein alleinstehendes Haus kannst dir halt nicht leisten. Aber ich kann jetzt einigermaßen machen was ich will und kann in der ET Gemeinschaft mitbestimmen, was gemacht wird. Bis jetzt bereue ichs nicht, aber klar man verzichtet auf anderen Luxus..
Wie Ari und Meini ja auch schon in der Folge gesagt haben, es gibt wirklich einige Vor- und Nachteile. Aber total schön, wenn du bis jetzt glücklich bist und ihr endlich eure eigenen vier Wände habt 💚🏡
Wohnen seit einem Jahr in unserem Neubau und wir lieben es. Mir war klar, dass es bessere Investitionsmöglichkeiten gibt, es war eine Lifestyleentscheidung. Für mich ist es ein Gefühl von Freiheit zu wissen, dass mir niemand kündigen kann und ich alles so gestalten kann, wie ich möchte. Der Grundriss ist perfekt auf uns zugeschnitten. Ich gehe auch ganz anders damit um, einfach weil es meins ist. Kann aber auch völlig die Argumente gegen ein eigenes Haus verstehen.
Wer wirklich schlau ist, der kauft Immobilien zur Vermietung. Die Dinger steigen im Wert, die Mieter zahlen den Kredit ab, und im Alter hat man ein passives Einkommen. Aber auch das muss man sich erstmal leisten können, dort einzusteigen. Und man muss trotzdem auch gewisses Know-How haben und viele Vorschriften beachten.
Das ist der Idealfall... Unsere Vormieterin kam ins Pflegeheim. Es hat zig Monate gedauert, bis der Vermieter räumen durfte. Dann war wegen eines Lecks in der Küchenarmatur die gesamte Geschossdecke kaputt/vergammelt. Also mussten alle Balken getauscht werden, wofür die gesamte Wand Stück für Stück angehoben werden mussste. Dann haben die Mieter illegal Stromleitungen verlegt und die gesamte Elektrik musste getauscht werden... Kaputtes Balkongeländer, weil immer schön drauf gegossen wurde usw... Mietausfall ein Jahr, Sanierungskosten, die von unserer Miete abgetragen werden, aber die Immobilie per se zahlt der Vermieter quasi selbst ab. Passiert dir das ein paar Mal hintereinander, hast du wirklich existenzielle Probleme an der Backe...
Das hat mit Schlau nichts zu tun, sondern damit schon Millionen auf dem Konto zu haben. Bei den aktuellen Zinsen und den Baupreisen lohnt sich das aktuell so gut wie gar nicht. Was meinst Du warum die Baubranche gerade in einem tiefen Loch ist? Egal ob Du baust oder kaufst: Du must immer eine Menge Kohle investieren. Sei es der für MIetshäuser sauteure Umbau von Heizungen und Heizungsanlagen, sei es die EU Sanierpflicht für Mietraum. Dazu EIN einziger Mietnomade... DA sie die meisten schon ein Eigenheim für sich leisten können, ist Deine Aussage völlliger Nonsens.
Kann aufgehen, muss es aber nicht. Gerade wenn zum Kauf ein Kredit benötigt wird, Miete lässt sich nicht deswegen erhöhen weil man ein teuren Kredit zu bezahlt hat. Am Ende entscheidet dann noch die Lage und der Zustand der Immobilie.
"Beim Thema Altersvorsorge in Bezug auf das Haus sehe ich eine gewisse Täuschung. Stellen wir uns vor, wir sind 70 Jahre alt... Wäre es dann noch erstrebenswert, den Garten zu pflegen?Ich persönlich finde es völlig in Ordnung, das Haus im Alter an die Kinder zu verkaufen und mit dem Erlös eine kleinere Wohnung zu kaufen. Auf diese Weise hätten alle etwas davon...Ich sehe meine Eltern so: Mein Vater möchte buchstäblich mit den Füßen voran gehen. Somit haben wir nichts davon. Wenn sie nicht mehr sind, bin ich selbst auch schon 50 Jahre alt und brauche das Haus dann auch nicht mehr." Und ums Geld geht es nicht… lieber sollten meine Eltern sich ein schönen Lebendsabend machen.
Meinst du, dass deine Eltern vielleicht auch emotional an dem Haus hängen, weil sie es z.B. selbst gebaut haben und ihr ganzes Leben dort verbracht haben?
@@duoinformale Ich denke, dass mein Vater besonders emotional an unserem Haus hängt, da er sich so stark darin engagiert hat. Obwohl er es nicht selbst gebaut hat, da es sich um eine ältere Bestandsimmobilie handelt, hat er im Laufe der Jahre alles renoviert und abbezahlt. Dafür haben wir und vor allem meine Eltern viel geopfert.
Bei uns ist es ähnlich, meine Eltern leben in einem großen Haus am Rande der Stadt und ich mit meiner kleinen Familie in einer 2 Zimmer Wohnung. Vor allem wollen sie nicht den tollen Garten missen und wir keinen langen Arbeitsweg…
In unserer Nachbarschaft gibt es mehrere, die allein in einem Einfamillienhaus wohnen und aktuell so zwischen ca. 45 und 55 sind. Die sagen alle unisono, dass sie ihr Haus ewig behalten werden und allenfalls liegend verlassen. Insofern glaube ich nicht, dass diese Einstellung eine Frage des Alters ist.
Meine Eltern haben ihr Haus mit großem Garten zum Ruhestand verkauft wegen der vielen Arbeit. Sind in eine schicke Mietwohnung gezogen, Wohnmobil gekauft und genießen jetzt ihre Freiheit, solange sie noch können. Man muss sich schon bewusst sein, dass ein Haus IMMER Geld kostet. Irgendwas ist immer zu tun.
Doch, darf sie. Wir haben unsere Küche aus der Mietwohnung vom Schreiner für günstiges Geld so umbauen lassen, dass sie in die Küche unserers Bruchstein/Fachwerkhauses passt. Warst Du schon mal in einem Eigenheim? Da sind die wenigsten Wasserhähne vergoldet. Ausser in Großstädten, da gebe ich Dir absolut recht.
Unsere neue Küche hat 2,5k gekostet. Inklusive Herd und Geschirrspühler xD. Hauptsache billig beim Erstbezug. Die 50k Küche kommt mir auch erst in Haus wenn die Kinder älter sind und nicht mehr mit Wachsmalstifen auf der Herdplatte malen könnten ^^
Meine hat 60€ farbe, spritkosten und etwas zeit gekostet. Den rest gabs auf ebay zu verschenken. Wer natürlich endlos ansprüche hat, muss dementsprechend blechen.
Bin dann aber immer total erstaunt das die Grundstücke in Neubaugebieten so schnell weg sind, es sogar Wartelisten gibt. Und dann das nächste Neubaugebiet schon 2 Jahre später entsteht.
Auweia ich bin schockiert das einige Dinge extrem komisch dargestellt wird. Für Sturm Wasser und Flutschäden ist man versichert. Man ist sogar verpflichtet dazu. Dazu kommt das es in den Großstädten Praktika unmöglich ist günstigen Wohnraum zu finden. Der Kredit für mein Haus ist aktuell günstiger als eine Wohnung in der Stadt. Dazu spare ich noch sie Stallmiete für meine Pferde. Bei den mickrigen Renten die wir in Zukunft alle haben werden wird es extrem schwierig noch eine Wohnung zu halten. Das Haus ist bis dahin abbezahlt und es fallen nur die Nebenkosten an.
Sie werden nicht komisch dargestellt, sie sind nur äußerst oberflächlich dargestellt. Das man für ein Haus immer eine Gebäudeversicherunga abschließen MUSS (wenn das Haus finanziert wurde) und auf jeden Fall sollte, auch wenn man es schon bezahlt hat, ist grundlegendes Wissen. Und das selbst auf dem "Land" viele Mieten ähnlich hoch sind, wie die Raten für ein Haus, sollte man eigentlich wissen, wenn man so eine Sendung macht. Und der Letzte Punkt, ist wohl der allerwichtigste: Die meisten Menschen haben eine verhältnismäßig kleine Rente. Viele Menschen (auch Paare) müssen beim Eintritt in die Rente schauen, dass sie eine deutlich günstigere Wohnung finden, die sie dann noch bezahlen können, weil die Miete für ihre aktuelle Wohnung dann zu hoch ist. Abgesehen vom gefühlten sozialen Abstieg verliert man damit ja auch sein Zuhause. Hat man ein Haus und das ist abbezahlt, bleiben nur noch die Nebenkosten, die man dann gut tragen kann. Abgesehen davon hat man mit der Immobilie ein Vermögen, dass man bei Bedarf auch flüssig machen kann. Die Miete ist und bleibt verloren.
@@herdifreund7715Leider nur halb richtig. Nur Nebenkosten sind eine Illusion. Es fallen durchaus noch andere Kosten wie Steuern, Versicherungen und Instandhaltungskosten an. Diese Kosten machen übrigens auch einen nicht unerheblichen Teil der Miete aus. Beim Eigenheim können diese aber auch unglücklich zusammen fallen und sollten nicht unterschätzt werden. Erst recht im Rentenalter in dem man auch nicht mehr so leicht Sachen selbst machen kann.
Ein Eigenheim ist immer eine Lifestyle Entscheidung und keine Investition, da das Objekt keine Einnahmen generiert, sondern nur Geld kostet. Und das sage ich als Besitzer einer Eigentumswohnung. Viele sind geblendet von den Wertentwicklungen der letzten 10-15 Jahre. Diese spiegeln allerdings keineswegs die Renditen der letzten 100 Jahre wieder. Wenn jeder Eigenheimbesitzer mal ehrlich alle Kosten für die Immobilie in den nächsten 50 Jahren zusammenrechnen würde (neue Heizung, neues Dach, neue Bäder usw.), dann würde sich seine Meinung der sicheren Geldanlage fürs Alter schnell ändern. Ich will damit nicht sagen, dass ein Eigenheim per se eine schlechte Entscheidung ist, aber aus finanzieller Sicht ist es oft sinnvoller zu mieten und sein Geld auf dem Kapitalmarkt anzulegen.
Wieso ist man für Flutschäden versichert, dass fällt unter Elementarschäden ? Leider ist die Elementarversicherung mit gutem Grund so teuer ,dass sie eigentlich niemand abschließen möchte und kann
Dann hast du dich leider nicht richtig informiert. Dass nur die Nebenkosten anfallen, bzw. im Alter mietfrei wohnen kann, ist ein Argument, dass Verkäufer gerne verwenden, damit Sie ahnungslosen Käufern einen Bären aufbinden können. Immobilien sind keine Kapitalanlage und noch weniger eine Altersvorsorge. So gut wie alle Menschen bauen unnötigerweise deutlich zu groß. Sie Kaufen Wohnraum, den sie gar nicht brauchen, aber Monat für Monat in Raten abbezahlen müssen. Kaum ist die letzte Rate des Darlehens getilgt, melden sich Dach, Heizung und Fassade. Dann dürfen wieder neue Darlehen für die Sanierungen aufgenommen werden. Das Raten-Zahlen nimmt nie ein Ende. Staat und Banken bedanken sich. Bescheiden zur Miete Wohnen ist deutlich günstiger, flexibler und stressfreier.
Ich denke null über ein Eigenheim nach, bin bald 23 und denke mir aktuell, Mieten reicht mir völlig und bin glücklich wie es ist, man muss aber auch eine gute Vermietung haben als Firma dahinter die sich um alles kümmert sonst geht das auch schnell nach hinten los aber niemals so schlimm wie bei nem eigenen Haus :D Ich gönne es aber jedem der/die sich nen Eigenheim holt, jeder lebt sein leben wie er/sie will, ich stecke mein Geld aktuell eher in unnötige Dinge die mich aber glücklich machen, das reicht mir :)
Finde es schade, dass hier die Perspektive eines Elternteils fehlt. Denn als diese/r ist es inzwischen gar keine Option mehr nicht zu kaufen. Wir haben vier Kinder und es gibt gar keine Wohnungen, die mehr als Fünf Zimmer aufweisen, da ja nur Mietwohnungen für Kinderlose Paare zur Verfügung zu stehen scheinen. Und wenn dann doch Mal eine größere Wohnung frei wird irgendwo, dann ist die Miete dafür so exorbitant teuer, dass die große Flexibilität für Urlaube und Konsum auch dahin ist. Deshalb kauften wir jetzt auch ein Mehrgenerationenhaus und sanieren das so, dass es zumindest so ökologisch ist wie möglich. Und wenn ich alt bin, übernimmt ja vielleicht eines meiner Kinder das Haus. Das wäre zumindest eine Lösung um nicht im Alter zu zweit so viel Platz zu bewirtschaften, was ja auch bemängelt wurde.
Danke für deine Sicht, und dass du den Punkt aufgreifst, wie es mit mehreren Kindern ist. Tatsächlich ist Ari Mutter, also ein Elternteil von einer noch kleinen Tochter, aber wir können verstehen, dass die Rechnung mit - vor allem auch mehreren - Kindern nochmal ganz anders aussieht. 😃 Danke fürs Einbringen von diesem Aspekt!
Inwiefern ein Haus oder eine Wohnung eine sinnvolle Investition/ Geldanlage bzw. Altersvorsorge ist, hängt doch total vom Zeitpunkt des Kaufs, Preis, Zinsen, Standort, Zustand, etc. ab. Wie bei allem, muss man da eben ganz genau schauen und vielleicht auch warten oder örtlich flexibel sein. Gut durchdachte Käufe sind dann eben auch sinnvoll. Was ich damit sagen wil: Die Frage kann pauschal gar nicht verallgemeinert beantwortet werden.
In unserem Podcast fragen wir ja auch nach der - eben auch persönlichen - Meinung von Ari und Meini 😉 Eine Pauschalantwort soll das gar nicht sein, mehr ein Denkanstoß, sich selbst eine Meinung zu dem Thema zu bilden.
@@duoinformale auf jeden Fall. Das wird auch deutlich. Hier wollte ich nur meine Meinung teilen und die ist eben, dass es auf die ganz konkrete Situation ankommt. :)
Ein Haus konntest du früher kaufen und in 10 bis 20 Jahren abzahlen. Heute kannst du das selbst auf dem Land teilweise vergessen. Haus kostet Heutzutage 400 - 1,2 mio je nach Ort. Bei einem 30 - 80 K durchschnitts-Jahreseinkommen zahlt man das in 30 - 40 Jahren ab oder nie. Plus Reparaturen Instandhaltung neue Gesetz Änderung ect. Plus einige Bauträger sind Pleite und andere Bauen aktuell gar nicht. Weil die Preise und Rohstoffe viel zu teuer sind ODER gewisse neue Gesetze es komplett unrentable machen. Obendrein lassen die Kommunen nicht zu wenn du Land hast das du statt 2 Familien haus ein 4 o. 6 Familienhaus draus machst obwohl es vom Platz und Boden her, hergeben würde. Das macht alles viel Teurer.
Was meinst Du mit früher? Der niedrigste Satz für ein Haus war bei fast 0% Zinsen, vor ca. 7 bis 8 Jahren. Das gab es davor nie. Davor waren die Zinsen bei deutlich niedrigeren Einkommen mindestensd genau so hoch wie heute und in den 70er bis 83er fast doppelt so hoch. von 1970 bis 1980 lag dir durchschnittliche Zeit in der ein Haus abbezahlt wurde, bei knapp 40 Jahren. Danach etwas niedriger bei 30 bis 35 Jahren. Abgesehen davon kann ich Dir hier in Lippe aus dem Steh unzählige Häuser zeigen, die zwischen 180000 und 250000 Euro liegen.
@@herdifreund7715 es ist schon ein unterschied wenn du ein Haus für 40 - 80 K kaufst und 8% zahlst oder ob du 800 K Kredit aufnimmst und 5% darauf bezahlst.
Naja das kann man nicht ganz so pauschal sehen... Ich habe bspw. über Jahre hinweg so viel bei Seite gelegt, dass ich für den Kauf meines Hauses einen Restkredit in überschaubarer Höhe benötigt habe, den ich mit geringen Raten in 10 Jahren abbezahlt habe.. Natürlich gehört dazu eine große Portion Glück dazu, das richtige Haus zu finden bei dem Preis/Zustandsverhältnis der Immobilie stimmt.
Ich wollte letztes Jahr mit meinem Verlobten ein Haus zum eigenrenovieren Kaufen, der Zins hat uns leider einen strich durch die Rechnung gemacht. Nicht weil wir es uns nicht leisten könnten, das wäre gerade so gegangen. Doch wir haben auch einen Kinderwunsch. Aufgrund dessen war es einfach nicht realisierbar. Wir müssten auf alles Verzichten, mit Kind ist es nochmals schwerer und nicht möglich für uns. Es ist so traurig das einem da solche Steine in den Weg gelegt werden.
Da ich so oft umziehe und teilweise im Ausland lebe alle paar Jahre, kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass jemand einfach sagen kann “in dieser Stadt bleib ich für immer (oder zumindest für lange Zeit) und hier lohnt sich zu bauen” 😂 Klar kann man vermieten in der Zeit wo man weg ist, aber wer weiß was mit der Wohnung/dem Haus passiert während man weg ist. Man hört ja Geschichten, dass einige Mieter die Wohnungen komplett ruinieren. Deswegen ist es auch nicht für Jeden was.
Eine 100%ige Sicherheit gibt es ja leider bei kaum etwas 🥲 Aber verständlich, richtig und wichtig, dass man sich der Gefahren und Nachteile auch bewusst sein sollte, wenn man etwas vermietet!
Habe Ende 2012 ein Haus gekauft, was im Januar 2024 abbezahlt wurde. Für mich war es die beste Entscheidung. Es fühlt sich gut an ☺️. Wir haben aber auch das Haus sehr gechillt abbezahlt ohne unser Leben beeinflussen zu müssen.
Habe Anfang des Jahres mein Bausparkonto aufgelöst. Waren nur 1300 € drauf und eine Immobilie kaufe ich eh nie. In die Altersvorsorge zu investieren ist viel wichtiger.
Ein Haus ist deine Altersvorsorge. Kauf eines, Verkauf eines, solange bis du dein eigenes Haus beinahe bar bezahlen kannst . Als würde die Altersvorsorge vom Staat reichen bzw. Es die überhaupt noch geben in Zukunft
hab ne Eigentumswohnung vor 8 Jahren günstig gekauft und in 3-4 Jahren abgezahlt. Ist für die rente einfach ne Gute Vorsorge da ich dann zwar Rücklagen zur Instandsetzung brauche aber bis zur Rente 30 Jahre noch Mietfrei wohne.
Eigenheim in unserem Fall Einfamilienhaus war die beste aller Entscheidungen. Für 1.600€ monatlich all in (inklusive aller Nebenkosten) habe ich meine Ruhe, meinen Garten, meinen eigenen Pool (und kein so ein aufstell Ding) mitten in Bayern und 10 Minuten zur nächsten größeren Stadt. Und das Haus ist erst 6 Jahre alt. Im Gegenzug sehe ich Freunde von mir die für 80qm bereits 1400€ warmmiete abdrücken, ständig Angst vor einer Gas/Mieterhöhung haben und im Hochsommer noch an den schwitzigen baggersee müssen.
@@duoinformale absolut - der richtige Zeitpunkt und etwas Glück gehört auch dazu. Noch zusätzlich läuft die Zinsbindung erst in ca. 6 jahren aus und wir können uns damit wieder bessere Zinsen sichern wenn sie sinken sei es über ein forward Darlehen als auch direkt wenn die Inflation wieder bei 2% ist. Aber ich gebe euch recht, es muss gut durchdacht sein
So langsam sollte man endlich mal von Immobilien loslassen und die Tatsache akzeptieren, dass sich ein Investment derzeit einfach nicht lohnt. Die Zinswende ist jetzt 2 Jahre her, die Immobilienpreise fallen und es gibt derzeit keinerlei Anzeichen, dass sich das ändern wird. Ein guter Kaufmann kauft, wenn die Preise niedrig sind und verkauft, wenn die Preise hoch sind. Das gleiche gilt für das selbst genutzte Eigentum. Wer möchte schon in eine Altersvorsoge investieren, die rote Zahlen schreibt. Spart euer Geld lieber auf in breit gestreuten ETFs, Anleihen, Festgeldtreppen oder sogar Tagesgeldkonto (3,75%). Das sind Anlageformen, die keine roten Zahlen schreiben.
44:18 Als ob man als Hausbesitzer weder Essen hat noch in Urlaub fährt... Komisches Fazit. Selbst mit allen Nebenkosten wohne ich im Eigenheim günstiger als wenn ich eine Wohnung in der Größe mieten würde, man muss halt nur die Finanzierung richtig aufstellen
Das ist doch super, wenn sich das Eigenheim bei dir auszahlt - persönlich und finanziell. Ari kommt für sich zwar zu einem anderen Fazit, aber auch das ist okay.
Ich finde das Thema Eigenheim bauen kritisch, ein Pärchen baut sich ein Haus, bekommt drei Kinder, die werden erwachsen, ziehen aus, bauen alle drei ihr eigenes Haus, etc - dadurch steigen die versiegelten Flächen exponentiell an. Hinzu kommt, dass Siedlungen sich total verändern. Ein Stadtteil, der in den 60ern als Hip und modern und familiengeeignete galt, ist halt 30 Jahre später altbacken und altmodisch und junge Leute wollen dann da nicht mehr wohnen, selbst wenn es Leerstand gibt. In meinem Heimatdorf sind seit ich dort weggezogen bin, drei neue Straßen entstanden, weil fast alle meiner Klassenkameraden eigene Häuser gebaut haben, andere Straßen verwaisen mehr und mehr, da leben nur noch ein paar alte Leute und die Häuser stehen zum Teil leer und verfallen. Wenn überhaupt würde ich mir eine Eigentumswohnung oder ein mobiles Tony House kaufen, aber das macht dann wieder so unflexibel, Mal angenommen, es ändert sich die Lebenssituation -Job, Familie etc. Dann hat man das Eigentum an der Backe und muss es erstmal los werden.
Zu dem Expertenkommentar, dass man die 20% erstmal ansparen müsse: Bei vielen geht es da nicht ums wollen, sondern ums können... Die Energiepreise steigen, die versprochene Umverteilung kommt nicht... Die Lebensmittelpreise sind drastisch hoch gegangen, Autos werden mit immer mehr Technik zugebaut, die natürlich auch die Autos immer teurer werden lässt, während die Strukturen immer mehr in Industriegebiete abwandern, so dass man das Auto braucht. Die Mietpreise in der Frankfurter Region haben sich in den letzten 10 Jahren gefühlt verdoppelt... Unterm Strich bleibt bei vielen im unteren Mittelstand einfach nicht mehr genug übrig, um effektiv neben den ohnehin hohen Wohnkosten auch noch eine Immobilie ansparen zu können. Oder man bekommt erst Mitte 40 Kinder, weil man eben vorher das Geld zusammenhalten musste. Wir wohnen im Frankfurter Speckgürtel und im Neubaugebiet haben fast nur "Boomer" gebaut. Von schätzungsweise 30 Häusern sind 20 von Boomern, 8 von Gen X und nur zwei von Millenials. Während in meiner Elterngeneration durchaus noch in den 30ern gebaut wurde, obwohl schon Kinder da waren.
Um Frankfurt ist es auch echt übel. Bin da vor 7 Jahren weggezogen und jetzt muss ich beruflich nochmal 1-2 Jahre relativ häufig drin. Dachte ich leiste mir dann ein Zimmer da um nicht so viel hin und her fahren zu müssen. Das ist jetzt aber so teuer, dass ich lieber fahre. Hab das erste Kind mit 27 bekommen und die Immobilie haben wir gekauft, da war ich gerade 30. Kleine Kinder und Sanierung/Immobilienkauf gleichzeitig ist halt auch echt anstrengend
Ich habe eine Eigentumswohnung und würde das auch immer wieder tun. Ein Haus, nein Danke. Aus im Podcast genannten Gründen. Finanziell lohnt sich das auch nicht, ich sehe was meine Mutter nun alles an Geld reinstecken muss, das braucht die Rente auf. Das muss ich zwar bei meiner Wohnung teilweise auch aber große Dinge verteilen sich ja auf die Gemeinschaft. Über die Jahre hat man den Kaufpreis wieder rein, wenn man Glück hat und schlau kauft. Die Freiheit, hier zu werkeln wie ich Lust habe ist schon ein riesen Gewinn. Auch dass ich keine Miete zahlen muss. Ich muss nicht so viel arbeiten und wegen der Rente mache ich mir weniger Sorgen. Natürlich lege ich trotzdem Geld beiseite für die Wohnung falls was kaputt geht. Erst letztes Jahr die Heizung, das waren mal eben 900 €. Muss man dann natürlich haben. Aber passiert ja nicht jedes Jahr. Und den Garten, den alle nutzen dürfen (was für ein Glück hier 😊) muss ich auch nicht selbst pflegen. Und wenn ich alt bin, kann ich die Wohnung verkaufen und mir davon ein Zimmer in ner coolen AltenWG leisten.
@@herdifreund7715mh, also ständig ist was kaputt, Heizung, Rohr undicht, irgendwas am Dach etc., nach 40 Jahren offenbaren sich auch Baufehler, die nun zum Problem werden. Risse weil das Haus absackt. Dann die Gartenpflege, wenn man das im Alter nicht mehr so kann.... Also ohne die Rücklagen wäre das Haus nicht zu halten. Ich habe nicht so viel auf der hohen Kante, so dass ich mir das Haus nicht leisten könnte. Wenn ich es mal Erbe muss es verkauft werden.
Meinw eltern haben gebaut, als ich 16 Jahre alte war. Bin zwei Jahre später ausgezogen, naja, fann war meine altes zimmer ein Gästezimmer,...dtei jahre später, als auch meine schwestwrn ausgezogen ist, hatten miene eltern nich ein sehr geräumiges Ankleidezimer. Ungünstiger Zeitpunkt zum Bauen und jetzt ist das Haus einfach zu groß.
Im eigenen Haus ist toll - und man bekommt kein „Eigenbedarfs-Kündigung“! Als Altersvorsorge sehe ich es kritisch, weil es vielen Leuten im Alter zu groß und dadurch zu teuer wird! Aber es kann ja verkauft werden 🥳!!!
Ganau. Man kann es verkaufen, und kleiner werden. Oder eine Wohnung darin bewohnen und den anderen Teil vermieten oder eine Alten WG gründen. Wenn man sich aber die Preisentwicklung anschaut, dann wird man sich im Alter die Nebenkosten eines großen Hauses immer noch besser leisten können, als eine Mietwohnung. Zumal man ja nicht alle Räume nutzen muss.
Eine unfassbar einseitige Veranstaltung. Wir leben seit über 7 Jahren in unserem eigenen, gebrauchten bald über 75 Jahre alten Haus und sind sehr glücklich. Wenn wir in Rente sind wird das Haus abbezahlt sein und nein man muss nicht alle 5 Jahre das Haus neu renovieren. Wie realitätsfern ist das bitte? Ich wünsche Euch allen viel Spaß bei Miete zahlen. Vielleicht habt Ihr Eurem Vermieter in 30 Jahren das Haus auf Mallorca abbezahlt.😂 Übrigens: Unser Haus war damals ein Schnäppchen: Wohnfläche 170 qm mit Ausbaureserve, Grundstück über 1600 qm. Kaufpreis 237.000 Euro. Hier gilt für mich haben ist besser als brauchen. Und hier ist mir das Klima sowas von scheiss egal. Das Haus steht schon so lange, da wird es der Umwelt nicht mehr schaden. Man sollte in 30 bis 40 Jahren nochmal so einen Podcast machen. Mal gucken wie dann alle stolzen Mieter blöd aus der Wäsche gucken, wenn Ihnen mal wieder eine Mieterhöhung aufgebrummt wurde…😂😂😂
@@DL-my7bi Mir ist oft aufgefallen, dass Hausbesitzer, oft auf Leute arrogant herabsehen, die sich kein Haus leisten können und in Mietwohnungen leben. Dass ist das Problem
@DL-my7bi! wenn für dich der Traum vom Eigenheim aufgegangen ist, dann ist das doch super. Nur ist der Traum nicht für den möglich, und wie Ari und Meini ja auch persönlich beurteilen, nicht unbedingt ein Traum für jeden. 😉
Habe mich viel aus stadtsoziologischer Perspektive mit Immobilien beschäftigt. Grundsätzlich bin ich überzeugter Mieter, werde aber irgendwann 1,5 Wohnungen erben und hätte für das Alter eine Bleibe. Momentan nervt mich aber auch der Wohnungsmarkt mit extrem wenig Bewegung und hohen Mieten. Was viele nicht bedenken, ist, dass Immobilien auch weniger Wert sein können. Bis 1994 waren Münchner Immobilien unrentabel, so schrieb es der Soziologe Hartmut Häußermann. Und der demographische Wandel schlägt in 15-20 Jahren zu, wenn die Boomer wegsterben. So viele Migranten können gar nicht nach Deutschland, um das auszugleichen. PS.: Tolles Konzept, das ihr da habt! 🤩
Eine Immobilie, die selbst bewohnt wird, abbezahlt ist und an die Kinder vererbt wird, kann nicht unrentabel werden. Denn im Grund es dann völlig unerheblich, ob das Haus an Wert verliert oder gewinnt. Man lebt darin, zahlt nur noch Nebenkosten und kann sich diese i.d.R. auch mit einer kleinen Rente leisten. Unrentabel wird ein Haus dann, wenn man daraus Kapital ziehen will oder sich daran aufgeilt, dass "meine Immobilie" jetzts 20000 Euro mehr wert ist (ohne daran zu denken, diese auch zu verkaufen).
Blöd heutzutage das man sich nicht mal eine Wohnung leisten kann von Haus braucht man garnicht reden. Aber ich würde da lieber ein Bestandshaus kaufen lohnt sich mehr ist hier zumindest günstiger als eine größere Wohnung zu mieten Kredit würde monatlich gleich kommen. Wir zu 3. und Schwanger wohnen zur Zeit in einer kleinen 3 Zimmer Wohnung und wir suchen schon seit Jahren weil es hier einfach Schimmel gibt. Aber können einfach uns keine andere Wohnung leisten bzw einfach das doppelte zahlen ist halt echt heftig.
30:00 Vor allem hat es mit der deutschen Bürokratie zu tun und ihren quatrillionen Vorschriften! Als ob der Krieg daran die Schuld tragen würde, das es gefühlt 1000 Vorschriften gibt, welche Farbe der Dachziegel in einem Ort haben MUSS usw...
@@herdifreund7715 dazu kamen halt nur x weitere! Diese Vorgaben finde ich absoluten Schwachsinn, ich hätte mir ja überlegt ein Containerhaus zu bauen, wäre genug Platz, darf man aber nicht überall, weil: Ja weil halt! Man sollte immer mal gucken, was aus der Vergangenheit man einfach mal hinterfragen sollte und neu denken anfangen müsste✌
Heute muss man so Haus bauen wie vor 40 Jahren den Keller so bauen das man Fenster einsetzten kann dann in den Keller zeihen und immer wenn man Geld hat weiter bauen blos keinen Kredit aufnehmen so baute man vor 40 Jahren! Und so kann sich auch Heute jeder ein Haus Leisten! Man zahlt Heute auch mehr aber man Verdient auch mehr! Beispiel ein normaler Arbeiter konnte sich früher ein Haus so Leisten wie oben genannt und der Verdiente 500,-- Deutsche Mark im Monat!
Ich 47 Jahre alt, mein Mann 50 und drei erwachsene Kinder. Zwei Häuser gebaut innerhalb 20 Jahren, beide verkauft. Jetzt leben in 3 Zimmer Neubauwohnung in Kurstadt ganz ohne Schulden. Ich würde aber niemals meine Kinder heute raten, ein Haus zu besitzen!!! Das ist sehr viel Arbeit, Schulden und keine Freiheit !!! Wenn ich in Rente gehe, kann ich dann mir viel leisten und in Urlaub fahren 🤦♀️. Kann ich noch Urlaub machen mit 67??? Das Leben ist zu kurz ✌️
Es gibt mittlerweile Rechnungen, die aufzeigen, dass man das Geld was man sonst investiert für ein Hausbau und die Instandhaltung abzüglich der monatlichen Miete anlegt und die Rendite wesentlich größer ist. Ich glaube, es ist ein altes Narrativ, dass Wohneigentum die beste Wertanlage ist.
@@duoinformalealso ich wohne zwar zur Miete aber da bleibt aktuell nicht viel übrig, um Geld großartig anzulegen. Für mich kommt das Eigenheim nicht mehr in Frage. Dieser Aspekt bzgl. jeden Defekt selbst reparieren oder sich darum kümmern, würde mich zu sehr stressen.
Die rechnung geht nicht auf, weildermieter nicht durchhält. auch dazu gibt es artikel. Der eigentümer ist zwangssparer. auch umzirhrn umsich zu verklei er spielt sich nicht, weil kleiner nicht heisst weniger miete
Du meinst diese lustigen Investment-Influencer, die größtenteils völligen Müll erzählen? Alle, dies Berechnungen haben EINEN riesen Haken, den sie ganz geschickt umgehen, bzw. verheimlichen. Erstens gehen sie in ihrer Berechnung immer vom Worst Case aus: D.h. Exorbitante Raten bei extrem teuren Häusern. Das machen sie um auf die üblichen 3000 bis 3500 Euro Monatliche Gesamtrate fürs Haus zu kommen. Dann gehen sie von einer Miete umd ca. 1000 bis 1500 Euro aus, was eine Differenz von 1500 bis 2000 Euro ergibt, die, wenn man sie investiert in kürzester Zeit eine Wahnsins-Redite bringt. Redzuziert man diese fiktiven Werbeversprechen aber auf reale Werte, also 1000 bis 1500 Euro Miete bei Hauskaufraten von 1500 bis 1700 Euro für normale und nicht exorbitant teure Häuser, passt das schon nicht mehr. Dann kannst Du ungefähr genau so viel ansparen wie ein Häuselbauer und hast am Ende nicht annähernd so viel, wie der Wert der Immobilie incl. einer Rendite aus aus einer Ansparung von vielleicht 200 Euro ausmacht. Man nennt so was Schönrechnen.
Ich höre wie Meini schon mit seinen Balkonblumen überfordert ist und fühle das zu 100%… bis mir einfiehl, dass ich die bin, die in zwei Tagen den Kaufvertrag für ein 400qm Haus auf einem 1500qm Grundstück kauft 😂 Und nur um zu beruhigen, nein ich bin keine Millionärin. Ich wohne einfach nur in einem Kuhkaff ohne Autobahn Anbindung.
@@blumenau1000 du kennst weder mich noch mein Vorhaben. Dort einfach davon auszugehen, dass es eh scheitert, rührt einzig und allein von deinen Erfahrungen. Und selbst wenn du recht hast und ich scheitere, wo ist das Problem? Wir sind alle schon millionenfach gescheitert. Wir sind alle 1000 mal gefallen bevor wir laufen konnten. Wir haben uns 1000 mal voll gesaut bevor wir mit Messer und Gabeln essen konnten. Wir haben alle 1000 versuche gebraucht, bis wir reden konnten. Ich finde es schade, dass wir alle irgendwann gelernt haben das scheitern und Fehler zu machen, etwas ist für das man sich schämen sollte. Im schlimmsten Fall wird das Haus wieder verkauft, dann bin ich trotzdem um Erfahrung reicher. Ich finde wir sollten uns allen mehr zutrauen und das tuen, wovon wir träumen.
@@lalahexe Das ist ja alles richtig was du sagst. Auch wenn es Binsenweisheiten sind. Versuche deine Glück. Ich gönne es dir. Ich hingegen sage eher, dass ich die Herdplatte nicht erst anfassen muss um zu merken wie heiß sie ist.
Grundsätzlich bietet die sogenannte Wohngebäudeversicherung Schutz, wenn das Haus beschädigt wird. Die Verbraucherzentrale merkt aber an, dass Leistungsunterschiede zwischen den Anbietern solcher Versicherungen enorm sind. Und unter die versicherte Sturmgefahr fallen so zum Beispiel nur Schäden, die ab Windstärke 8 verursacht werden.
Wer in den heutigen Zeiten baut oder kauft, der muss mit allen Konsequenzen leben. Baukosten und Kaufpreise kommen gerade überhaupt nicht zusammen. Kaum steht das Haus, liegt sein Marktwert deutlich unter den Baukosten. Die Blase platzt schleichend. Tag für Tag verlieren Immobilien an Wert. Wer möchte eine Altersvorsorge aufbauen, die rote Zahlen und Verluste verbucht? Der Fremdkapitalhebel ist negativ. Die Situation wird sich auf lange Sicht nicht ändern. Wer in den letzten Jahren optimistisch teuer eingekauft hat, kann die Raten nicht mit Kaltmieten decken. Solche Fehlinvestitionen rotieren Monat für Monat mit deutlich zu hohen Kaufpreisen auf den Börsen herum und warten vergeblich auf Käufer. Der Stein kommt gerade erst ins Rollen. Wenn der Krieg hoffentlich bald enden sollte, dann werden viele Menschen schlagartig Deutschland verlassen und in ihre Heimat zurückkehren. Bedeutet Leerstand und sinkende Mietpreise. Hinzu kommen die Baby-Boomer, welche mit ihrem Ableben überproportional viele Wohnungen auf den Markt schwemmen werden. Kaum ist die letzte Rate des Eigenheims abbezahlt, schon melden sich Dach und Heizung und wollen erneuert werden. Das Raten-Zahlen hört nie auf. Immobilien haben eine schwere Zukunft. Und wer NEU baut, der hat den Knall nicht gehört.
Danke für deine Gedanken zu diesem Thema. Es scheint, als ob die Risiken im Moment größer sind als die potenziellen Vorteile. Für dich ist der Traum vom Eigenheim also schon geplatzt?
@@duoinformale Dankeschön für die Antwort. Ich wohne bescheiden zur Miete und bin auch selber Vermieter von 2 Wohnungen, die ich aber lange vor den steigenden Preisen gekauft habe. Das selbst bewohnte Haus, hat mich noch nie gereizt, vorerst nicht aus finanziellen Gründen, sondern aus dem Grund, dass das Haus viel Arbeit macht. Als ich mich später mit der Finanzierung beschäftigt habe, wurde mir bewusst, dass sich das selbst bewohnte Haus auch da nicht lohnt. Da ich mich nicht zu der neidvollen, materill-orientierten Konsumgesellschaft zähle, gebe ich mein Geld für die schönen Dinge des Lebens aus. Und das ist weniger arbeiten und viel reisen.
Ich würde sehr gerne in einem kleinen Haus mit angrenzendem Wald wohnen...Mietwohnungen mag uch eig. gar nicht. Die aus den 60ern haben oft schlechte Bauweisen und das bedeutet immer Probleme mit Nachbarn. Das ist sehr anstrengend und belastend. Als Ergotherapeutin sehe ich aber auch, dass vieles nicht mehr gut geht, je älter die Menschen sind. Und ich habe nur das eine Leben.Ich will die Welt sehen, also spare ich für Urlaub. Meine Eltern sagten mal, dass früher für viele Urlaub ihr Leben lang nicht möglich war, weil alles in das Haus geflossen ist. Und heute seien junge Menschen nicht bereit so viel zu verzichten, wie viele es damals mussten. Und mal ehrlich, wenn 2 Gehälter zwingend notwendig sind, für das Decken des Hauskredits....da muss ich ja immer Angst haben, wenn 1 Person den Job verliert. Man ist so unglaublich gebunden. Aber wenn ich die Wahl hätte, Bornholm. Strand erreichbar, viel Kunsthandwerk und Kultur, Jahreszeiten, genug Platz für mich allein, wunderschöne Holz- oder Mauerhäuser, tolle Natur und nette Menschen. Dann bleibe ich auch gerne ohne Urlaub. Aber als Single ist es schwer gerade zu sparen, weil meine Wohnung schon nicht günstig ist. Autokosten, Möbel, Strom und Gaskosten, Lebensmittel....funktioniert mit Urlaub dann nicht gut.
Ich denke es ist nichts falsch daran, wenn man Haus und Urlaub möchte. Verzicht geht auch am Haus/der Einrichtung und dafür dann eben kein ganzes Einkommen nötig und das Reisen ist trotzdem drin.
@@JuleslebenSicher, aber es hängt denke ich auch etwas vom Einkommen ab. Ich muss mich meist entscheiden, ob ich 2 Jahre lang Möbel für meine Wohnung kaufe oder 1x im Urlaub wegfahren kann. Dann darf aber auch nichts kaputt gehen (Auto, Waschmaschine....)
@@ElCin681es hängt vom kompletten Lebensstil ab! Das beginnt schon beim eigentlichen Konsum, wieviel man besitzt und wie hoch die Lebenshaltungskosten sind. Wir arbeiten aktuell beide in Teilzeit (20 und 22 Stunden) und leisten uns Haus und Urlaube. Das ist nur möglich, weil unser Lebensstil ansich recht günstig ist und weil wir ein paar gute Entscheidungen für uns getroffen haben früher. Ich finde man legt in den 20ern schon den Grundstein was später geht oder nicht. Nur weiß man das meist da noch nicht.
@@Juleslebenokay, jetzt bin ich schon neugierig :) ich bin offen für Vorschläge und Inspiration. Was habt ihr anders gemacht, damit ihr heute so leben könnt? Und ja es ist immer das Gesamte mit allen Unterpunkten, die eine Rolle spielen. Und in meinen 20ern wusste ich definitiv nicht, worauf ich achten muss. Da habe ich erstma lversucht meine Ausbildung und die ersten Berufsjahre zu überleben, nur um festzustellen, dass das so gar kein Beruf für mich ist.
Nicht unbedingt. Ist für mich kein vordergründiges Lebensziel. Ich finde,es ist eine Lifestyle Frage,was hier leider nur kurz angerissen wurde. Will man sich ständig um die eigene Immobilie kümmern und dort wohnen? Die Freiheitsthematik sehe ich eher bei Mietwohnungen. Theoretisch könnte ich jederzeit die Wohnung kündigen und umziehen. Bei einem Haus braucht man erstmal jemanden, der es kauft.
@@lavinastauber2803 Also bei Erbe bekomm ich höchstens die Beerdigungskosten! Anheiraten oder Lottogewinn, der Rest wird hier in München dann Finanziert 😂
@@duoinformale Ich denke das die Relationen nicht mehr so richtig passen. Häuser sind heutzutage nahezu unbezahlbar geworden für normale bzw. Menschen mit niedrigen Einkommen.
Wenn man keine Kinder will: wozu dann was kaufen? Damit es am Ende die Tante erbt? Allein von den Zinsen kann ich 10 Jahre zur Miete leben + die ganzen Kosten für Renovierungen. Und ob man am Ende für immer dort leben kann hängt auch stark vom späteren Gesundheitszustand ab.
??? Und was ist nach den 10 Jahren? Mal sehen :Wenn man ein Haus kauft und das festverzinslich auf 20 Jahre festschreibt. Heisst z.B: 20 Jahre immer 800 bis 1200 Euro Zinsen. Danach gehört das Haus Dir. Was bringt es mir, wenn ich für die Zinsen 10 Jahre Miete zahlen kann? Selbt wenn ich dafür 20 Jahre Miete zahlen kann, lebe ich danach dpch immer noch in einer Mietwohnung, habe kein Kapital in Form einer Immobilie und kann obendrein jederzeit rausgeschmissen werden. Mal davon abgesehen, dass viele ja nicht wissen, ob sie sich die Miete in der Rente dann noch leisten können.Verstehe Ihre Aussage nicht.
Es gibt noch andere Aspekte. Beim Mieten hatte ich stets tolle Vermieter. Bei der Arbeit hatte ich tolle Chefs. Aber irgendwann sind die gestorben dann kamen die Erben, wollten schnelles Geld, und früher oder später muss man raus. Ich wollte mein Schicksal nicht länger in den Händen solcher Nutzlosgestalten wissen. Deshalb habe ich auf Eigentum umgestellt, auch beruflich. Ein Schild für Erben "wir müssen draußen bleiben" fehlt noch 😂
Da bin ich klar dagegen, allein schon aus ökologischen Gründen. Wofür ich bin? Stellt euch einfach mal vor, kostengünstiger effizienter staatlicher Wohnungsbau, gut von Außen sieht es dann eher meh aus die Fassade, weil es auf purer Effizienz getrimmt ist, dafür aber im Inneren mit dickeren Wänden und Decken und einfach sehr viel Möglichkeit an kostengünstigen Wohnraum durch seriellen staatlichen Wohnungsbau, NEIN den gab es nicht nur in der DDR, sondern auch bei uns in der BRD. Der Staat würde Mieten einnehmen zur Refinanzierung des Bau bzw. für den Neubau. Was bedeutet die Mieten steigen nur im Rahmen der Finanzierung anderer Wohnungen und der Restaurierung bzw. der Snierungskosten an. Die Menschen haben keine Angst in eine Mieterfalle zu geraten. Des Weiteren ermöglicht das Ganze dann auch ein vereinfachtes austauschen von Wohnungen, denn du hast den gleichen Vermieter, die Genossenschaft vor Ort. Dein Bau führt dann dazu, dass die Bürger eine größere Planungssicherheit haben, eher an Wohnungen kommen die groß genug sind und alles für jeden erschwinglich wird. Die Nachfrage steigt, weil der Geldbeutel deutlich weniger belastet ist. Dies erhöht die Nachfrage und somit kurbelt dies den Konsum und die Investitionen der Unternehmen an. Auch der Neubau bzw. Ausbau oder der Bau von Solaranlagen auf fast alle Dächer würde sich viel schneller realisieren. ...
Ja die Wohnungen würden günstig und die Wohnräume werden nackt alle sehr sehr ähnlich aussehen, doch hier kann sich jeder auch mit dem Geld richtig einrichten. Da sagt sich eine Ari. "Also 300€ mehr im Monat, da können wir richtig was mit machen und verkonsumiert diese 300€ in eine viel schönere Wohnung." Die Grenzen zur Individualisierung der Gestaltung der Wohnung wird deutlich erhöht. Bei mir hast du ein Wohnzimmer "Weiße Wände, Dunkler Boden, Schwarze Schränke und Möbel, Graue Sofas und grüne Bilder und Pflanzen, dazu sind die größten Farbabweichungen im Schrank zu sehen, die sehr vielen Bücher, hier hast du die gesamt Ausgabe von Marx und Engels in Blau, da hast du Keynes, da hast du Hayek, da hast du Hegel, da Kant, da Platon und Aristoteles, da zu Themen Geschichte etwas, da zu weiteren im Bereich Wirstschaft, Philosophie, Soziologie, da die Kinderbücher und die Romane. Dann noch eines mit DVDs, Spiele, Ordner. CD´s, Sprich der Inhalt im Schrank ist dann das Bunte. Grün dominiert in einem eher schlicht gehaltenen Wohnzimmer. Die Bilder/Fotos, bei den Fotos die schieße ich selbst und lass dir mir dann einrahmen. Mein Schlafzimmer ist Weiß-Blau gehalten. Weiße Möbel in einem eher Hell ausgerichteten Zimmer mit hellem Boden und blaue Bettwäsche, dazu auch blau und weiß gehaltene Bilder. Digga ich wohn am See, ich schieß ein Bild vom Bodensee mit den Alpen und dem Schnee darauf im Hintergrund. Meine Diele ist eher in warmen Brauntönen und warmen Farben in Gelb, Orange, Rot gehalten. (Gelb, Orange, Rot) das wären die Bilder und die Deko. Hey da habe ich zwei Bilder und ein Foto schieße ich von einem Sonnenuntergang am See. Während ich überall weiße Wände habe. weil ich mag keine nicht weißen Wände.
Wenn mehr Wohnungen in staatlicher Hand wären, hätte das tatsächlich einige, wie auch von dir genannte, Vorteile. Es ist unbestreitbar, dass mit nachhaltigem und effizientem Wohnungsbau viele der aktuellen Wohnungsmarktprobleme verbessert werden könnten. Trotzdem wäre natürlich auch die Frage: Wie soll der Staat diese große Aufgabe finanzieren? Was denkst du dazu? 😊
@@duoinformale Die Frage ist sehr leicht zu beantworten. 1. Abschaffung des Wohngeldes. Die braucht es ja dann nicht und ist ja eh nur eine Vemierter-Subvention. 2. Mieteinnahmen und auch Mieterhöhungen werden mit höheren Kosten für das Bauen gerechtfertigt, sowie der Sanierung vor Ort. 3. Wohnungstausch, Umbau und Co. senken die Dringlichkeit neuer Wohnungen. Oma Hilde kann endlich in eine kl. Zwei-Zimmerwohnung ziehen und da spart sie sogar noch Geld. Die Familie die zieht endlich in die ehem. Wohnung der Großfamilie von Oma Hilde, die hatte ja 5 Kinder und ihren Mann gehabt, die zusammen eine 4 Zimmerwohnung behausten. 4. Nicht auf Friedrich Merz, Carsten Linnemann, Markus Söder, Christian Lindner und Christian Dürr hören, auch nicht auf Olaf Scholz. XD Ok jetzt kommt die Erklärung. Eine Gesellschaft besteht aus - Privathaushalte - Unternehmen - Staat - Ausland Wir leben in einer sich stets weiter verschuldeten Gesellschaft, eine Gesellschaft die Vermögen aufbaut, in dem sie Schulden macht. Das ist das Natürlichste der Welt. Das Ausland kann nicht dauerhaft sich bei Deutschland verschulden, da geht ihre Wirtschaft kaputt. Privathaushalte können sich nur begrenzt verschulden und Unternehmen wollen Vermögen aufbauen. Heißt also, du brauchst den Staat als den Akteur, welcher Schulden macht. Die Schulden des Staates sind die Vermögen von uns. Nicht das Geld ist knapp oder die Geldmenge sorft für Inflation. Die Arbeitskräfte sind die Grenze, die Ressourcne und die Kapazitäten. Wenn Bäcker Lutze 1000 Brötchen im Verkauf hat und 950 verkauft wird, aber der Staat 500 kauft. wäjremd Bäcker Lutze nicht mehr produziert. So steigt dann der Preis aufgrund der Nachfrage. ... Lange Rede kurzer Sinn Der Staat muss Schulden machen und wir haben Staatseinnahmen Seite streng von den Staatsausgaben zu trennen, also nicht dies als erfolg betrachten. Kurzer Crashkurs gibt die Anstalt. Einfach mal ansehen.
Kann mir mal jemand erklären wie die Wohneigentumsquote von 95 % in Rumänien zu Stande kommt? Das Land ist ja jetzt nicht gerade für hohe Löhne bekannt und trotzdem kann sich anscheinend jeder ein eigenes Haus oder Wohnung leisten.
Das ist einfach ein kommunistisches Überbleibsel .Immobilien waren dort nie Spekulationsobjekte. Ausserdem will der deutsche Staat keine EFH Besitzer. Du sollst Miete zahlen. Mieteinnahmen sind zu versteuern und bringen dem Staat Geld. EFH bringt nix weiter.
Dieser Kanal wird seit dem 30. Juni 2024 nicht mehr moderiert und die Kommentarfunktion der Videos ist nicht mehr verfügbar.
Diese Folge streut Salz in die Wunde… wir haben letztes Jahr ein Haus gekauft, das gerade saniert wird und es ist alles so viel teurer als gedacht.. wir haben keine Kinder, es war der Wunsch meines Mannes für die Altersvorsorge und ich habe nur Angst vor der ganzen Arbeit und Verantwortung, die damit einhergeht. So hoch verschuldet zu leben, sich deutlich einschränken zu müssen für etwas, das nicht einmal so etwas wie ein Lebenstraum ist, wie ihr es beschreibt, … Macht wirklich wenig Spaß gerade und mit diesem Podcast noch weniger 😅
Für meine WEG habe ich mein Hobby eingedampf. Pro Jahr gehe ich für max. 200 Euro Essen (Fastfood eingeschlossen!). Zum Glück trinke und rauche ich nicht. Keine Ahnung wie viel das einbringt. Das wissen die Raucher und Trinker besser. Klamotten erst neukaufen, wenn die Alten nur noch fürs Verbrennen geeignet ist. Ja, wie das Essen mache ich auch "Ripped" Klamotten zu 99% selbst. Ach, kein Auto. Meine Kurzurlaub verbringe ich gerne Zuhause oder meiner Heimatstadt oder benutze Google Streetview. Da ist man mit ein paar Mausklicks in Tokio, Paris oder London. Ernst gemeint, ging früher nicht anders.
Oh nein, das tut uns leid, dass du mit der Situation nicht glücklich bist... Was wäre denn dein Wunsch gewesen? Eher mieten oder z.B. eine Wohnung zu kaufen?
Ein Eigenheim zu besitzen heißt wirklich auf vieles zu verzichten, wenn man das Geld nicht auf andere Art beschaffen kann. Du hat auf jeden Fall eine hohe Disziplin! Glückwunsch, dass du dir deinen Traum jetzt erfüllen konntest! 🏡
Wir lösen vieles durch Eigenleistung. Interessant wird es, wenn der Kreditanteil mit nicht ganz so hoher Laufzeit in 3 Jahren in die Refinanzierung geht. Ich hoffe, dass bis dahin die Zinsen nicht mehr ganz so hoch sind. Bisher haben wir einen wirklich guten Zinssatz
Problem ist vor allem das Klumpenrisiko. Sollte es zu einer Trennung kommen, dann sind die gemeinsamen Vermögen(s)(werte) schwer aufzuteilen.
Ich hab eine 76qm Wohnung mit kleinen Garten in Kiel.
Ich bin 30Jahre alt uuuuund hab im Feb. 2024 meine Wohnung abbezahlt. 🎉
Das ist Mega! Also keine Frage ich hab neben mein Beruf immer! Einen Nebenjob gehabt, daher hab ich die Hütte so viel früher abzahlen können.
Und bin echt froh kein! Haus zu haben… wie ihr schon sagt sich alleine um ein riesigen Garten kümmern… 🙄 Ich lebe nicht, um meine Bude auf Vordermann zu halten… 😂
Wow! Dann hat sich die viele Arbeit aber auch wirklich ausgezahlt! 🎉
Oh ja das hat es! 😊
Gerade jetzt wo wir Eltern werden. 🎉
Krass...super für dich...aber wann hast du angefangen abzubezahlen und wie lange ?
Bei geteilten Objekten (also überwiegend Eigentumswohnungen) kommen dann halt Späße, wenn sich die Eigentümergemeinschaft uneinig ist... Eine Freundin von uns hat eine Eigentumswohnung im Erdgeschoss gekauft, wohlweislich annehmend, dass sie Mal älter wird und dann ebenerdig wohnen will.
Die Nachbarn sind alle schon älteren Semesters und sind jetzt auf die Idee gekommen, dass da ein Aufzug rein muss, damit die alten Herrschaften nicht mehr die Treppen laufen müssen.
Aktuell läuft ein Rechtsstreit über diverse Punkte. Es soll Platz von ihrer Wohnung in den Hausflur übergehen. Dann soll sie anteilig die Baukosten tragen und dann später die Wartungskosten! Obwohl sie genau deswegen ins Erdgeschoss gezogen ist und diesen Aufzug niemals verwenden werden wird...
@@gintonic9825 Ende 2016 hab ich angefangen und war Anfang 2024 fertig.
Bei 14:00 spricht Meini genau die richtigen Worte, die später den Unterschied zwischen "Arm" und "Reich" machen.
Also ist die Immobilie für dich mehr Wertanlage als Eigenheim?
@@duoinformale ja klar wer ein Eigenheim hat für 500k aufwärts wird sich in den meisten Fällen sich keine Objekt mehr zu vermietung kaufen und somit lange im hamsterrad bleiben müssen.
Ich fand es wieder ne tolle Diskussion. Ich würde mir wünschen, dass es die Möglichkeit gibt, für ältere Menschen aus Häusern auszuziehen, so dass sie ihn günstigere. Kleinere Wohnung könnten und Familien die Möglichkeiten haben, eben in Einfamilienhäuser zu Ziehen.
Und wie schon treffend gesagt wurde, dass man nicht so emotional ist mit seiner Immobilie, dass man auch bereit sein sollte, wenn man sie kauft, auch wieder abzugeben
Dieses Konzept ist eher in Nordamerika, z.B. Kanada, üblich. Also bzgl. häufig umziehen, kaufen und verkaufen.
Danke für deine liebe Nachricht! 💚 Es wird sich wohl noch viel ändern müssen in Zukunft, dass der Wohnungsmarkt auf Dauer funktioniert. Hast du vor ein Haus oder eine Wohnung zu kaufen oder bist du eher Team Miete?
Die Möglichekit besteht bei einem Haus doch jederzeit. Und gar nicht so wenige praktizieren das auch. Kommt natürlich auch auf die Größe des Hauses an. Allerdings kann man so ein Haus auch übereignen, z.B: an die Kinder mit Nachwuchs. Wir z.B. überlegen, unseren Kindern das Haus zu schenken und nur eine kleine Wohnung in unserem Haus für uns zu lassen und mit unserem Wohnwagen und den Hunden auf Tour zu gehen. Ich kenne auch ein paar, die ihr Haus verkauft haben und sich davon ein Tiny Haus gekauft haben weil sie nicht mehr so viel Raum brauchen. Wieder andere verkaufen und ziehen z.B. nach Ungarn, Polen oder Tschechien.
Das Problem hat sich doch erledigt. In unserer Lage, die von starkem Zuzug und baulicher Verdichtung (also Wohnraummangel) geprägt ist, gab es jahrelang im Schnitt nur 10-20 Angebote an Einfamilienhäusern zum Kauf. Voriges Jahr waren es plötzlich ungefähr 70, und aktuell sind es über 120. Eine reichhaltige Auswahl, und sogar billiger als vor einigen Jahren.
Klasse Thema, interessant auch wieder Ari und Meinis Sichtweisen und die Experten-Aussagen dazu 👍👍
Hab mir vor 3 jahren ne woh ung gekauft und bin mega glücklich damit, aber muss auch natürlich zugeben, dass ich mega glück mit dem zeitpunkt hatte. Die zinsen waren niedrig. Die kreditlast sehe ich nicht wirklich als last. Dem gegenüber würde ich mal etwas stellen was ich als ''wohnlast'' bezeichnen würde. Mal vorausgesetzt 2 menschen leben beide bis sie 90 sind mössen diese beiden menschen auch so lange wo leben. Eine person als mieter und die andere person als käufer einer wohnung. Der köufer hat jetzt den kredit was ne große last ist, aber der mieter hat ja auch eine art ''kredit'' denn man muss ja sein leben lang miete zahlen. Heist wenn ich im monat 1000 euro miete zahle, zahle ich im jahr 12000 euro wenn ich jetzt vom 20 bis zum 90 lebensjahr in dieser mietwohnung lebe zahle ich 70 jahre lang 12000 euro im jahr. Das sind 870000 euro in den 70 jahren..... und das auch nur wenn die miete 70 jahre lang gleich bleibt...... mit mietsteigerung usw sind da gerne über eine million weg...... natürlich muss man auch beim eigenen heim, egal ob wohnung oder haus den kredit bedienen aber das risiko ist doch in beiden fällen gleich. Kann kch nicvt nehr zahlen ist das heim weg, aber ein vermieter will ja auch sein geld.
Hab ich jetzt eine wohnung für 250.000 euro gekauft und zahle auch 1000 euro im Monat dauert es 250 monate bis diese abbezahlt ist, also 20,3 jahre. Im Beispiel hier zahlt also der köufer einer wohnung der mit 20 eine wohnung gekauft hat mit 40,3 jahren nichts mehr ab. Der mieter aber zahlt weitere 49,7 jahre jeden monat 1000 euro. Dieses geld kann der besitzer der wohnung auageben, anlegen oder sonst was famit machen. Er hat es einfach mehr als der mieter. Und sobald man dann in die rente eintritt ist das ganze wesentlich deutlicher. Es gibt so viele ältere menschen die pber altersarmut klagen. Allerdings sieht man dort als ersten punkt worpber sie sich beschweren, dass die miete so hoch ist. Natürlich sind in deutschland die renten sehr niedrig, aber ich sehe die wohnung auch als altersvorsorge, nicht weil ich die wohnung da verkaufen muss, sondern weil ich nicht jeden monat 1000 euro von meienr rente zahlen muss um im eigentum eines anderen wohnem zu dürfen.
Natürlich sind die zahlen im beispil fiktiv und sollen lediglich zum veranschaulichen dienen. Und natürlich muss man bei einem eigenheim reparaturen und instandhaltungen selber finanzieren. Was auch geld kostet.
Trotdem werde ich nie verstehen warum es besser sein soll ein leben lang jemand anderem geld zu zahlen um bei ihm wohnen zu dürfen.... ich lasse moch gerne überzeugen wen jemand gute gründe hat. Wird aber schwer. Wie gesagt hab mir ne wohnung gekauft vor 3 jahren zum preis x und nur durch die hohe inflation der letzten 3 jahre, ist die wohnung aktuell ca 30.000 euro mehr wert (laut dem makler der die wohnung damals verkauft hat. Zudem habe ich wohnungen die vergleichbar mit meiner sind vergliechen wie viel die derzeit kosten und komme auf nen durchschnittspreis von ca. 30.000 euro). Auserdem habe ich noch zusaätzlich ca 30.000 euro abbezahlt. Das heist mein "Gesamtvermögen" ist in den letzten 3 jahren um 60.000 euro gestiegen. Wie bei den meisten besitzern von immobilien. Und wie viel vermögen haben mieter in der zeit aufgebaut...... genau 0 euro (rein auf immobilien bezogen, natürlich kann man auch so noch geld sparen, in aktuen oder etf oder krypto investieren oder sonst auf die seite legen, aber das mache ich ja auch. Spmit fällt das aus der betrachtung raus)
Ich denke das war ein langer kommentar aber er zeigt recht deutlich warum mieten leider das schlechteste ist was man machen kann.
Angenommen du hättest mit 20 Jahren keine Wohnung gekauft sondern Miete gezahlt (von mir aus 1000€ Miete) und parallel monatlich 800€ in einen Welt-ETF (zb. MSCI WORLD ACWI) investiert und das bis zur Rente (Evtl. bis 70 Jahre? 🤷♂️) Wir nehmen mal die Durschnittsrendite des MSCI WORLDs von 8% an.
Dann wäre der ETF nach 50 Jahre investieren (20 bis 70) + Zinseszins-Effekt bei ca. 4.5 Mio Euro.
Vlt sogar mehr, weil man die Sparrate durch die Inflation und durch eine Gehaltssteigerung immer konstant erhöhen sollte.
Dann könnte ich mir MONATLICH eine ewige Rente von 21.000 Euro ausbezahlen ohne mein eingezahltes Kapital anfassen zu müssen. Natürlich muss man beachten, dass im Jahr 2074 eine andere Kaufkraft herrschen wird.
Dh. meim ETF zahlt die Miete dann + die gesetzlich Rente obendrauf (auch wenn diese wahrscheinlich nicht mehr hoch sein wird)
Also egal ob man Mieter ist oder ein Kredit abzahlt, empfehle ich immer, sich zusätzlich ein stink-langweiliges und weltweit gestreutes ETF-Standbein aufzubauen. Und das am Besten schon mit anfang 20 bis zur Rente.
Einfach nur Miete / Kredit abzahlen ohne ein zweites Standbein zu haben, kann natürlich fatal sein.
Deswegen würde ich nicht sagen, das Mieter schlechter darstehen als Käufer.
Wenn beide mit 70 ein ETF-Depot in Mio-Höhe besitzen, dann stehen beide gut dar. Und der ETF wächst ja immer weiter. Mit 80 Jahren ist der ETF vlt. schon 10 Mio Euro wert.
Man muss aber auch die Schwankungen / Crashes aushalten können und nicht in Panik verfallen
Wenn ich Mieter bin, dann hab ich keine Immobilie an der Backe hängen und bin freier und unabhängig. Das könnte ein Vorteil sein.
Es ist halt eine Lifestyle-Entscheidung
Lg Christian 😊
tolles Format, vielen Dank, ich habe es sehr genossen euch zu folgen, ich wünsche Euch eine tolle Zeit, egal was ihr macht.... mal so eingeworfen- die Verantwortung für meine Partnerin und die Kinder ist für mich viel größer als die Gedanken an unseren Hauskredit....unsere Rollen sind anders verteilt als in den meisten Familien und Streit gibt es zum Glück keinen wegen irgendwelcher Einrichtungs-/-Gegenstände- ist aber Typenabhängig- ich habe in meinem Leben einige Menschen kennengelernt die nach ihrem Haus/um/bau getrennte Wege gegangen sind....
Danke für dein Kompliment 💜 und dass du deine Gedanken mit uns teilst! Das klingt ja wirlkich gut, was du schreibst, dass ihr für euch als Familie wisst, was für euch das wichtigste ist.
Durch dick und dünn, aber nicht durch mein Bad 😂 Versteh ich total, ich hatte tatsächlich mal fast eine Trennung über Holzboden vs Teppich.
Ich bin inzwischen sehr froh in einem 3 generationen Haus zu wohnen.Jeder kann gut leben ohne hohe Mietkosten zu haben.
Auch ein tolles Modell! ☺️ Lebt ihr dort als Familie zusammen?
@@duoinformale ja...großeltern ...wir und junior auch schon familie...upps fällt mir grad auf...ist schon die 4.generation🤭
Also ich zahle lieber mein World ETF und stocke einfach meine Rente später auf und ziehe halt einfach da hin wo es billiger ist, hab ja dann kein Arbeitsweg mehr🤷♂
genau DAS werde ich auch machen. Wieso unnätig hohe Mieten zahlen, wenn es auch günstiger geht.
Haben letztes Jahr ein Haus gekauft und wir sind super happy. Wir zahlen monatlich weniger als davor Miete.
Natürlich muss man sich kümmern, aber es macht Spass da es einem selbst gehört. Und wenn der Garten auch nicht perfekt ist, dann ist das halt so 😂 Das Beste ist, man kann tun und lassen was man will. Ich kann ein Loch in die Wand bohren ohne schlechtes Gewissen, ich kann um 23 Uhr staubsaugen etc. 🎉
Nebenbei kann ich trotzdem noch in ETFs investieren, auswärts essen und in die Ferien fahren 👍
Das hört sich ja mega an, gut für dich. Darf ich fragen wie das geht? Weniger als Miete?
Das EK muss natürlich vorhanden sein und entsprechend muss das Gehalt passen. Der angebotene Zins ist dann natürlich besser.
Wir sind aber auch in der Schweiz, vielleicht liegt es daran. Soweit ich weiss sind die Häuser in DE fast ähnlich teuer, bei nicht mal der Hälfte des Gehalts.
Das Thena alternative Investments ,,Opportunitätskosten'' hätte noch angeschnitten werden können
Wer kennt den Spruch: Das Eigenheim ist des Deutschen teuerstes Hobby
Jetzt kennen wir ihn 😉
Das ist doch das Auto
@@martinwegner9802 Finanziertes Eigenheim ist in d Regel teurer als ein Auto
Wir hatten jahrelang Diskussion ob wirs machen oder nicht und haben uns aber letztes jahr ne ETWohnung im Erdgeschoss gekauft. War ein Kompromiss weil ein alleinstehendes Haus kannst dir halt nicht leisten.
Aber ich kann jetzt einigermaßen machen was ich will und kann in der ET Gemeinschaft mitbestimmen, was gemacht wird. Bis jetzt bereue ichs nicht, aber klar man verzichtet auf anderen Luxus..
Wie Ari und Meini ja auch schon in der Folge gesagt haben, es gibt wirklich einige Vor- und Nachteile. Aber total schön, wenn du bis jetzt glücklich bist und ihr endlich eure eigenen vier Wände habt 💚🏡
Wohnen seit einem Jahr in unserem Neubau und wir lieben es. Mir war klar, dass es bessere Investitionsmöglichkeiten gibt, es war eine Lifestyleentscheidung.
Für mich ist es ein Gefühl von Freiheit zu wissen, dass mir niemand kündigen kann und ich alles so gestalten kann, wie ich möchte. Der Grundriss ist perfekt auf uns zugeschnitten.
Ich gehe auch ganz anders damit um, einfach weil es meins ist.
Kann aber auch völlig die Argumente gegen ein eigenes Haus verstehen.
Meini: "da sind zehn Pflanzen drauf"
-ich dachte es sind nur drei Pflanzen erlaubt ... o_O
😂😂😂 Meini hat bis jetzt natürlich nur haushaltübliche Zierpflanzen auf dem Balkon. 🪴
Bin so froh, noch kurz vor der Preisexplosion gebaut zu haben.
Glückwunsch! 😍 Welche Art von Immobilie hast du gebaut?
@@duoinformale Einfamilienhaus.
Wer wirklich schlau ist, der kauft Immobilien zur Vermietung. Die Dinger steigen im Wert, die Mieter zahlen den Kredit ab, und im Alter hat man ein passives Einkommen. Aber auch das muss man sich erstmal leisten können, dort einzusteigen. Und man muss trotzdem auch gewisses Know-How haben und viele Vorschriften beachten.
Das ist der Idealfall...
Unsere Vormieterin kam ins Pflegeheim. Es hat zig Monate gedauert, bis der Vermieter räumen durfte. Dann war wegen eines Lecks in der Küchenarmatur die gesamte Geschossdecke kaputt/vergammelt. Also mussten alle Balken getauscht werden, wofür die gesamte Wand Stück für Stück angehoben werden mussste.
Dann haben die Mieter illegal Stromleitungen verlegt und die gesamte Elektrik musste getauscht werden...
Kaputtes Balkongeländer, weil immer schön drauf gegossen wurde usw...
Mietausfall ein Jahr, Sanierungskosten, die von unserer Miete abgetragen werden, aber die Immobilie per se zahlt der Vermieter quasi selbst ab.
Passiert dir das ein paar Mal hintereinander, hast du wirklich existenzielle Probleme an der Backe...
Da spricht wohl jemand aus eigener Erfahrung. 🫠
Das hat mit Schlau nichts zu tun, sondern damit schon Millionen auf dem Konto zu haben. Bei den aktuellen Zinsen und den Baupreisen lohnt sich das aktuell so gut wie gar nicht. Was meinst Du warum die Baubranche gerade in einem tiefen Loch ist? Egal ob Du baust oder kaufst: Du must immer eine Menge Kohle investieren. Sei es der für MIetshäuser sauteure Umbau von Heizungen und Heizungsanlagen, sei es die EU Sanierpflicht für Mietraum. Dazu EIN einziger Mietnomade... DA sie die meisten schon ein Eigenheim für sich leisten können, ist Deine Aussage völlliger Nonsens.
Kann aufgehen, muss es aber nicht. Gerade wenn zum Kauf ein Kredit benötigt wird, Miete lässt sich nicht deswegen erhöhen weil man ein teuren Kredit zu bezahlt hat. Am Ende entscheidet dann noch die Lage und der Zustand der Immobilie.
Wenn jemand bei einem Vermietobjekt als Kapitalanlage von “passiv” spricht weiss man dass er überhaupt keine Ahnung hat wovon er spricht.
"Beim Thema Altersvorsorge in Bezug auf das Haus sehe ich eine gewisse Täuschung. Stellen wir uns vor, wir sind 70 Jahre alt... Wäre es dann noch erstrebenswert, den Garten zu pflegen?Ich persönlich finde es völlig in Ordnung, das Haus im Alter an die Kinder zu verkaufen und mit dem Erlös eine kleinere Wohnung zu kaufen. Auf diese Weise hätten alle etwas davon...Ich sehe meine Eltern so: Mein Vater möchte buchstäblich mit den Füßen voran gehen. Somit haben wir nichts davon. Wenn sie nicht mehr sind, bin ich selbst auch schon 50 Jahre alt und brauche das Haus dann auch nicht mehr."
Und ums Geld geht es nicht… lieber sollten meine Eltern sich ein schönen Lebendsabend machen.
Meinst du, dass deine Eltern vielleicht auch emotional an dem Haus hängen, weil sie es z.B. selbst gebaut haben und ihr ganzes Leben dort verbracht haben?
@@duoinformale Ich denke, dass mein Vater besonders emotional an unserem Haus hängt, da er sich so stark darin engagiert hat. Obwohl er es nicht selbst gebaut hat, da es sich um eine ältere Bestandsimmobilie handelt, hat er im Laufe der Jahre alles renoviert und abbezahlt. Dafür haben wir und vor allem meine Eltern viel geopfert.
Bei uns ist es ähnlich, meine Eltern leben in einem großen Haus am Rande der Stadt und ich mit meiner kleinen Familie in einer 2 Zimmer Wohnung. Vor allem
wollen sie nicht den tollen Garten missen und wir keinen langen Arbeitsweg…
In unserer Nachbarschaft gibt es mehrere, die allein in einem Einfamillienhaus wohnen und aktuell so zwischen ca. 45 und 55 sind. Die sagen alle unisono, dass sie ihr Haus ewig behalten werden und allenfalls liegend verlassen. Insofern glaube ich nicht, dass diese Einstellung eine Frage des Alters ist.
Meine Eltern haben ihr Haus mit großem Garten zum Ruhestand verkauft wegen der vielen Arbeit. Sind in eine schicke Mietwohnung gezogen, Wohnmobil gekauft und genießen jetzt ihre Freiheit, solange sie noch können.
Man muss sich schon bewusst sein, dass ein Haus IMMER Geld kostet. Irgendwas ist immer zu tun.
10.000 EUR für eine Küche 😅 Ich glaube kaum, dass im Eigenheim die Küche so billig sein darf 😂
Unsere hat einfach ganz schnell 20k gekostet. Dass geht so schnell ey
Doch, darf sie. Wir haben unsere Küche aus der Mietwohnung vom Schreiner für günstiges Geld so umbauen lassen, dass sie in die Küche unserers Bruchstein/Fachwerkhauses passt. Warst Du schon mal in einem Eigenheim? Da sind die wenigsten Wasserhähne vergoldet. Ausser in Großstädten, da gebe ich Dir absolut recht.
Unsere neue Küche hat 2,5k gekostet. Inklusive Herd und Geschirrspühler xD. Hauptsache billig beim Erstbezug. Die 50k Küche kommt mir auch erst in Haus wenn die Kinder älter sind und nicht mehr mit Wachsmalstifen auf der Herdplatte malen könnten ^^
vor 5 jahren hat meine bei ikea 1500 gekostet, und die war keine küchenzeile! Aber auch selbst eingebaut halt.
Meine hat 60€ farbe, spritkosten und etwas zeit gekostet. Den rest gabs auf ebay zu verschenken. Wer natürlich endlos ansprüche hat, muss dementsprechend blechen.
Bin dann aber immer total erstaunt das die Grundstücke in Neubaugebieten so schnell weg sind, es sogar Wartelisten gibt.
Und dann das nächste Neubaugebiet schon 2 Jahre später entsteht.
Meinst du erstaunt, weil man das Gefühl hat, dass alles so teuer geworden ist und es sich nur noch wenige Menschen leisten können?
@@duoinformale ich bin darüber erstaunt das es noch so viele Leute gibt die ein Eigenheim haben möchten bzw sich das dann auch leisten können.
Also in MV nicht.
Auweia ich bin schockiert das einige Dinge extrem komisch dargestellt wird. Für Sturm Wasser und Flutschäden ist man versichert. Man ist sogar verpflichtet dazu. Dazu kommt das es in den Großstädten Praktika unmöglich ist günstigen Wohnraum zu finden. Der Kredit für mein Haus ist aktuell günstiger als eine Wohnung in der Stadt. Dazu spare ich noch sie Stallmiete für meine Pferde. Bei den mickrigen Renten die wir in Zukunft alle haben werden wird es extrem schwierig noch eine Wohnung zu halten. Das Haus ist bis dahin abbezahlt und es fallen nur die Nebenkosten an.
Sie werden nicht komisch dargestellt, sie sind nur äußerst oberflächlich dargestellt. Das man für ein Haus immer eine Gebäudeversicherunga abschließen MUSS (wenn das Haus finanziert wurde) und auf jeden Fall sollte, auch wenn man es schon bezahlt hat, ist grundlegendes Wissen. Und das selbst auf dem "Land" viele Mieten ähnlich hoch sind, wie die Raten für ein Haus, sollte man eigentlich wissen, wenn man so eine Sendung macht. Und der Letzte Punkt, ist wohl der allerwichtigste: Die meisten Menschen haben eine verhältnismäßig kleine Rente. Viele Menschen (auch Paare) müssen beim Eintritt in die Rente schauen, dass sie eine deutlich günstigere Wohnung finden, die sie dann noch bezahlen können, weil die Miete für ihre aktuelle Wohnung dann zu hoch ist. Abgesehen vom gefühlten sozialen Abstieg verliert man damit ja auch sein Zuhause. Hat man ein Haus und das ist abbezahlt, bleiben nur noch die Nebenkosten, die man dann gut tragen kann. Abgesehen davon hat man mit der Immobilie ein Vermögen, dass man bei Bedarf auch flüssig machen kann. Die Miete ist und bleibt verloren.
@@herdifreund7715Leider nur halb richtig. Nur Nebenkosten sind eine Illusion.
Es fallen durchaus noch andere Kosten wie Steuern, Versicherungen und Instandhaltungskosten an.
Diese Kosten machen übrigens auch einen nicht unerheblichen Teil der Miete aus.
Beim Eigenheim können diese aber auch unglücklich zusammen fallen und sollten nicht unterschätzt werden. Erst recht im Rentenalter in dem man auch nicht mehr so leicht Sachen selbst machen kann.
Ein Eigenheim ist immer eine Lifestyle Entscheidung und keine Investition, da das Objekt keine Einnahmen generiert, sondern nur Geld kostet. Und das sage ich als Besitzer einer Eigentumswohnung.
Viele sind geblendet von den Wertentwicklungen der letzten 10-15 Jahre. Diese spiegeln allerdings keineswegs die Renditen der letzten 100 Jahre wieder.
Wenn jeder Eigenheimbesitzer mal ehrlich alle Kosten für die Immobilie in den nächsten 50 Jahren zusammenrechnen würde (neue Heizung, neues Dach, neue Bäder usw.), dann würde sich seine Meinung der sicheren Geldanlage fürs Alter schnell ändern.
Ich will damit nicht sagen, dass ein Eigenheim per se eine schlechte Entscheidung ist, aber aus finanzieller Sicht ist es oft sinnvoller zu mieten und sein Geld auf dem Kapitalmarkt anzulegen.
Wieso ist man für Flutschäden versichert, dass fällt unter Elementarschäden ? Leider ist die Elementarversicherung mit gutem Grund so teuer ,dass sie eigentlich niemand abschließen möchte und kann
Dann hast du dich leider nicht richtig informiert. Dass nur die Nebenkosten anfallen, bzw. im Alter mietfrei wohnen kann, ist ein Argument, dass Verkäufer gerne verwenden, damit Sie ahnungslosen Käufern einen Bären aufbinden können. Immobilien sind keine Kapitalanlage und noch weniger eine Altersvorsorge. So gut wie alle Menschen bauen unnötigerweise deutlich zu groß. Sie Kaufen Wohnraum, den sie gar nicht brauchen, aber Monat für Monat in Raten abbezahlen müssen. Kaum ist die letzte Rate des Darlehens getilgt, melden sich Dach, Heizung und Fassade. Dann dürfen wieder neue Darlehen für die Sanierungen aufgenommen werden. Das Raten-Zahlen nimmt nie ein Ende. Staat und Banken bedanken sich. Bescheiden zur Miete Wohnen ist deutlich günstiger, flexibler und stressfreier.
Danke im voraus fur dieser schoner Podcast !
💜
Ich denke null über ein Eigenheim nach, bin bald 23 und denke mir aktuell, Mieten reicht mir völlig und bin glücklich wie es ist, man muss aber auch eine gute Vermietung haben als Firma dahinter die sich um alles kümmert sonst geht das auch schnell nach hinten los aber niemals so schlimm wie bei nem eigenen Haus :D
Ich gönne es aber jedem der/die sich nen Eigenheim holt, jeder lebt sein leben wie er/sie will, ich stecke mein Geld aktuell eher in unnötige Dinge die mich aber glücklich machen, das reicht mir :)
Finde es schade, dass hier die Perspektive eines Elternteils fehlt. Denn als diese/r ist es inzwischen gar keine Option mehr nicht zu kaufen. Wir haben vier Kinder und es gibt gar keine Wohnungen, die mehr als Fünf Zimmer aufweisen, da ja nur Mietwohnungen für Kinderlose Paare zur Verfügung zu stehen scheinen. Und wenn dann doch Mal eine größere Wohnung frei wird irgendwo, dann ist die Miete dafür so exorbitant teuer, dass die große Flexibilität für Urlaube und Konsum auch dahin ist.
Deshalb kauften wir jetzt auch ein Mehrgenerationenhaus und sanieren das so, dass es zumindest so ökologisch ist wie möglich.
Und wenn ich alt bin, übernimmt ja vielleicht eines meiner Kinder das Haus. Das wäre zumindest eine Lösung um nicht im Alter zu zweit so viel Platz zu bewirtschaften, was ja auch bemängelt wurde.
Danke für deine Sicht, und dass du den Punkt aufgreifst, wie es mit mehreren Kindern ist. Tatsächlich ist Ari Mutter, also ein Elternteil von einer noch kleinen Tochter, aber wir können verstehen, dass die Rechnung mit - vor allem auch mehreren - Kindern nochmal ganz anders aussieht. 😃 Danke fürs Einbringen von diesem Aspekt!
Inwiefern ein Haus oder eine Wohnung eine sinnvolle Investition/ Geldanlage bzw. Altersvorsorge ist, hängt doch total vom Zeitpunkt des Kaufs, Preis, Zinsen, Standort, Zustand, etc. ab. Wie bei allem, muss man da eben ganz genau schauen und vielleicht auch warten oder örtlich flexibel sein. Gut durchdachte Käufe sind dann eben auch sinnvoll.
Was ich damit sagen wil: Die Frage kann pauschal gar nicht verallgemeinert beantwortet werden.
In unserem Podcast fragen wir ja auch nach der - eben auch persönlichen - Meinung von Ari und Meini 😉 Eine Pauschalantwort soll das gar nicht sein, mehr ein Denkanstoß, sich selbst eine Meinung zu dem Thema zu bilden.
@@duoinformale auf jeden Fall. Das wird auch deutlich. Hier wollte ich nur meine Meinung teilen und die ist eben, dass es auf die ganz konkrete Situation ankommt. :)
Ich glaube die Mutter hat das Kind geboren nicht die Hebamme 😅😅😅
Am tollsten ist die Eigentumswohnung. Andere Fragen, ob man etwas an der eigenen Wohnung ändern darf. :D Stichwort Eigentümerversammlung.
Ein Haus konntest du früher kaufen und in 10 bis 20 Jahren abzahlen.
Heute kannst du das selbst auf dem Land teilweise vergessen.
Haus kostet Heutzutage 400 - 1,2 mio je nach Ort. Bei einem 30 - 80 K durchschnitts-Jahreseinkommen zahlt man das in 30 - 40 Jahren ab oder nie. Plus Reparaturen Instandhaltung neue Gesetz Änderung ect.
Plus einige Bauträger sind Pleite und andere Bauen aktuell gar nicht. Weil die Preise und Rohstoffe viel zu teuer sind ODER gewisse neue Gesetze es komplett unrentable machen.
Obendrein lassen die Kommunen nicht zu wenn du Land hast das du statt 2 Familien haus ein 4 o. 6 Familienhaus draus machst obwohl es vom Platz und Boden her, hergeben würde. Das macht alles viel Teurer.
Was meinst Du mit früher? Der niedrigste Satz für ein Haus war bei fast 0% Zinsen, vor ca. 7 bis 8 Jahren. Das gab es davor nie. Davor waren die Zinsen bei deutlich niedrigeren Einkommen mindestensd genau so hoch wie heute und in den 70er bis 83er fast doppelt so hoch. von 1970 bis 1980 lag dir durchschnittliche Zeit in der ein Haus abbezahlt wurde, bei knapp 40 Jahren. Danach etwas niedriger bei 30 bis 35 Jahren. Abgesehen davon kann ich Dir hier in Lippe aus dem Steh unzählige Häuser zeigen, die zwischen 180000 und 250000 Euro liegen.
@@herdifreund7715 es ist schon ein unterschied wenn du ein Haus für 40 - 80 K kaufst und 8% zahlst oder ob du 800 K Kredit aufnimmst und 5% darauf bezahlst.
Naja das kann man nicht ganz so pauschal sehen... Ich habe bspw. über Jahre hinweg so viel bei Seite gelegt, dass ich für den Kauf meines Hauses einen Restkredit in überschaubarer Höhe benötigt habe, den ich mit geringen Raten in 10 Jahren abbezahlt habe.. Natürlich gehört dazu eine große Portion Glück dazu, das richtige Haus zu finden bei dem Preis/Zustandsverhältnis der Immobilie stimmt.
Ich wollte letztes Jahr mit meinem Verlobten ein Haus zum eigenrenovieren Kaufen, der Zins hat uns leider einen strich durch die Rechnung gemacht. Nicht weil wir es uns nicht leisten könnten, das wäre gerade so gegangen. Doch wir haben auch einen Kinderwunsch. Aufgrund dessen war es einfach nicht realisierbar. Wir müssten auf alles Verzichten, mit Kind ist es nochmals schwerer und nicht möglich für uns. Es ist so traurig das einem da solche Steine in den Weg gelegt werden.
Da ich so oft umziehe und teilweise im Ausland lebe alle paar Jahre, kann ich mir absolut nicht vorstellen, dass jemand einfach sagen kann “in dieser Stadt bleib ich für immer (oder zumindest für lange Zeit) und hier lohnt sich zu bauen” 😂 Klar kann man vermieten in der Zeit wo man weg ist, aber wer weiß was mit der Wohnung/dem Haus passiert während man weg ist. Man hört ja Geschichten, dass einige Mieter die Wohnungen komplett ruinieren. Deswegen ist es auch nicht für Jeden was.
Eine 100%ige Sicherheit gibt es ja leider bei kaum etwas 🥲 Aber verständlich, richtig und wichtig, dass man sich der Gefahren und Nachteile auch bewusst sein sollte, wenn man etwas vermietet!
Habe Ende 2012 ein Haus gekauft, was im Januar 2024 abbezahlt wurde.
Für mich war es die beste Entscheidung. Es fühlt sich gut an ☺️.
Wir haben aber auch das Haus sehr gechillt abbezahlt ohne unser Leben beeinflussen zu müssen.
Habe Anfang des Jahres mein Bausparkonto aufgelöst. Waren nur 1300 € drauf und eine Immobilie kaufe ich eh nie. In die Altersvorsorge zu investieren ist viel wichtiger.
Sehr gut, dass du auch schon daran denkst und vorsorgst! 🙏
Ein Haus ist deine Altersvorsorge. Kauf eines, Verkauf eines, solange bis du dein eigenes Haus beinahe bar bezahlen kannst . Als würde die Altersvorsorge vom Staat reichen bzw. Es die überhaupt noch geben in Zukunft
hab ne Eigentumswohnung vor 8 Jahren günstig gekauft und in 3-4 Jahren abgezahlt. Ist für die rente einfach ne Gute Vorsorge da ich dann zwar Rücklagen zur Instandsetzung brauche aber bis zur Rente 30 Jahre noch Mietfrei wohne.
Dann ist das für dich mehr Vorsorge fürs Alter und nicht die Traumwohnung, in der du selbst leben möchtest?
@@duoinformale ne is ne Traumwohnung 120 qm rießen Terrasse im grünen würd ich sofort wieder kaufen :) Die Rentenvorsorge ist ein bonus
Eigenheim in unserem Fall Einfamilienhaus war die beste aller Entscheidungen. Für 1.600€ monatlich all in (inklusive aller Nebenkosten) habe ich meine Ruhe, meinen Garten, meinen eigenen Pool (und kein so ein aufstell Ding) mitten in Bayern und 10 Minuten zur nächsten größeren Stadt. Und das Haus ist erst 6 Jahre alt.
Im Gegenzug sehe ich Freunde von mir die für 80qm bereits 1400€ warmmiete abdrücken, ständig Angst vor einer Gas/Mieterhöhung haben und im Hochsommer noch an den schwitzigen baggersee müssen.
Für euch hat sich der Traum vom Eigenheim also erfüllt. Nicht nur räumlich - Pool und Garten 🏡🙌 - sondern auch finanziell.
@@duoinformale absolut - der richtige Zeitpunkt und etwas Glück gehört auch dazu. Noch zusätzlich läuft die Zinsbindung erst in ca. 6 jahren aus und wir können uns damit wieder bessere Zinsen sichern wenn sie sinken sei es über ein forward Darlehen als auch direkt wenn die Inflation wieder bei 2% ist. Aber ich gebe euch recht, es muss gut durchdacht sein
@@kainewinkelmann2825Dann müssen die Zinsen aber zu dem Zeitpunkt auch günstig sein. Ein Stück Spekulation bleibt.
Tatsächlich 1,6% zu dem damaligen Zeitpunkt
Poolbau mit aussenanlage dann nochmal 1,5 Jahre später zu 0,8%
@@kainewinkelmann2825 Das ist ja wie ein kleiner Lottogewinn. Glückwunsch.
So langsam sollte man endlich mal von Immobilien loslassen und die Tatsache akzeptieren, dass sich ein Investment derzeit einfach nicht lohnt. Die Zinswende ist jetzt 2 Jahre her, die Immobilienpreise fallen und es gibt derzeit keinerlei Anzeichen, dass sich das ändern wird. Ein guter Kaufmann kauft, wenn die Preise niedrig sind und verkauft, wenn die Preise hoch sind. Das gleiche gilt für das selbst genutzte Eigentum. Wer möchte schon in eine Altersvorsoge investieren, die rote Zahlen schreibt. Spart euer Geld lieber auf in breit gestreuten ETFs, Anleihen, Festgeldtreppen oder sogar Tagesgeldkonto (3,75%). Das sind Anlageformen, die keine roten Zahlen schreiben.
Ari, kann ich dich engagieren um mein Haus einzurichten? Ich bin da völlig unbegabt😂
Wir geben das mal weiter 😉
44:18 Als ob man als Hausbesitzer weder Essen hat noch in Urlaub fährt... Komisches Fazit. Selbst mit allen Nebenkosten wohne ich im Eigenheim günstiger als wenn ich eine Wohnung in der Größe mieten würde, man muss halt nur die Finanzierung richtig aufstellen
Das ist doch super, wenn sich das Eigenheim bei dir auszahlt - persönlich und finanziell. Ari kommt für sich zwar zu einem anderen Fazit, aber auch das ist okay.
Ich finde das Thema Eigenheim bauen kritisch, ein Pärchen baut sich ein Haus, bekommt drei Kinder, die werden erwachsen, ziehen aus, bauen alle drei ihr eigenes Haus, etc - dadurch steigen die versiegelten Flächen exponentiell an. Hinzu kommt, dass Siedlungen sich total verändern. Ein Stadtteil, der in den 60ern als Hip und modern und familiengeeignete galt, ist halt 30 Jahre später altbacken und altmodisch und junge Leute wollen dann da nicht mehr wohnen, selbst wenn es Leerstand gibt. In meinem Heimatdorf sind seit ich dort weggezogen bin, drei neue Straßen entstanden, weil fast alle meiner Klassenkameraden eigene Häuser gebaut haben, andere Straßen verwaisen mehr und mehr, da leben nur noch ein paar alte Leute und die Häuser stehen zum Teil leer und verfallen. Wenn überhaupt würde ich mir eine Eigentumswohnung oder ein mobiles Tony House kaufen, aber das macht dann wieder so unflexibel, Mal angenommen, es ändert sich die Lebenssituation -Job, Familie etc. Dann hat man das Eigentum an der Backe und muss es erstmal los werden.
Zu dem Expertenkommentar, dass man die 20% erstmal ansparen müsse: Bei vielen geht es da nicht ums wollen, sondern ums können... Die Energiepreise steigen, die versprochene Umverteilung kommt nicht... Die Lebensmittelpreise sind drastisch hoch gegangen, Autos werden mit immer mehr Technik zugebaut, die natürlich auch die Autos immer teurer werden lässt, während die Strukturen immer mehr in Industriegebiete abwandern, so dass man das Auto braucht.
Die Mietpreise in der Frankfurter Region haben sich in den letzten 10 Jahren gefühlt verdoppelt...
Unterm Strich bleibt bei vielen im unteren Mittelstand einfach nicht mehr genug übrig, um effektiv neben den ohnehin hohen Wohnkosten auch noch eine Immobilie ansparen zu können.
Oder man bekommt erst Mitte 40 Kinder, weil man eben vorher das Geld zusammenhalten musste.
Wir wohnen im Frankfurter Speckgürtel und im Neubaugebiet haben fast nur "Boomer" gebaut. Von schätzungsweise 30 Häusern sind 20 von Boomern, 8 von Gen X und nur zwei von Millenials.
Während in meiner Elterngeneration durchaus noch in den 30ern gebaut wurde, obwohl schon Kinder da waren.
Um Frankfurt ist es auch echt übel. Bin da vor 7 Jahren weggezogen und jetzt muss ich beruflich nochmal 1-2 Jahre relativ häufig drin. Dachte ich leiste mir dann ein Zimmer da um nicht so viel hin und her fahren zu müssen. Das ist jetzt aber so teuer, dass ich lieber fahre.
Hab das erste Kind mit 27 bekommen und die Immobilie haben wir gekauft, da war ich gerade 30. Kleine Kinder und Sanierung/Immobilienkauf gleichzeitig ist halt auch echt anstrengend
28:10 Mein Gott wäre mir das egal.... Happy wife, happy life 😂
Eigenheim würde für mich dennoch nur mit nem Lottogewinn in Frage kommen
blue piller lol
Ich habe eine Eigentumswohnung und würde das auch immer wieder tun. Ein Haus, nein Danke. Aus im Podcast genannten Gründen. Finanziell lohnt sich das auch nicht, ich sehe was meine Mutter nun alles an Geld reinstecken muss, das braucht die Rente auf. Das muss ich zwar bei meiner Wohnung teilweise auch aber große Dinge verteilen sich ja auf die Gemeinschaft. Über die Jahre hat man den Kaufpreis wieder rein, wenn man Glück hat und schlau kauft. Die Freiheit, hier zu werkeln wie ich Lust habe ist schon ein riesen Gewinn. Auch dass ich keine Miete zahlen muss. Ich muss nicht so viel arbeiten und wegen der Rente mache ich mir weniger Sorgen. Natürlich lege ich trotzdem Geld beiseite für die Wohnung falls was kaputt geht. Erst letztes Jahr die Heizung, das waren mal eben 900 €. Muss man dann natürlich haben. Aber passiert ja nicht jedes Jahr. Und den Garten, den alle nutzen dürfen (was für ein Glück hier 😊) muss ich auch nicht selbst pflegen. Und wenn ich alt bin, kann ich die Wohnung verkaufen und mir davon ein Zimmer in ner coolen AltenWG leisten.
Das klingt nach einem richtig coolen Lebensplan! Vor allem die Alten-WG klingt nach ganz viel Spaß im Alter! 😂👴🏼
Was steckt Deine Mutter denn so alles ins Haus, was ihre Rente aufbraucht? Also bei uns hält sich das absolut in Grenzen.
@@herdifreund7715mh, also ständig ist was kaputt, Heizung, Rohr undicht, irgendwas am Dach etc., nach 40 Jahren offenbaren sich auch Baufehler, die nun zum Problem werden. Risse weil das Haus absackt. Dann die Gartenpflege, wenn man das im Alter nicht mehr so kann.... Also ohne die Rücklagen wäre das Haus nicht zu halten. Ich habe nicht so viel auf der hohen Kante, so dass ich mir das Haus nicht leisten könnte. Wenn ich es mal Erbe muss es verkauft werden.
Meinw eltern haben gebaut, als ich 16 Jahre alte war. Bin zwei Jahre später ausgezogen, naja, fann war meine altes zimmer ein Gästezimmer,...dtei jahre später, als auch meine schwestwrn ausgezogen ist, hatten miene eltern nich ein sehr geräumiges Ankleidezimer. Ungünstiger Zeitpunkt zum Bauen und jetzt ist das Haus einfach zu groß.
Im eigenen Haus ist toll - und man bekommt kein „Eigenbedarfs-Kündigung“!
Als Altersvorsorge sehe ich es kritisch, weil es vielen Leuten im Alter zu groß und dadurch zu teuer wird!
Aber es kann ja verkauft werden 🥳!!!
Ganau. Man kann es verkaufen, und kleiner werden. Oder eine Wohnung darin bewohnen und den anderen Teil vermieten oder eine Alten WG gründen. Wenn man sich aber die Preisentwicklung anschaut, dann wird man sich im Alter die Nebenkosten eines großen Hauses immer noch besser leisten können, als eine Mietwohnung. Zumal man ja nicht alle Räume nutzen muss.
@@herdifreund7715 wobei ich diese Werbung „als Altersvorsorge“ bei Haus-Preisen von 500.000€-800.000€ für Normalverdiener eher kritisch sehe…
Werde erben.
Haus ist mindestens seit 1879 Eigentum der Familie. Nur das Bundesland in welchem es steht, ist zum kotzen.
Wow, was dieses Haus alles an Geschichten erzählen könnte 👀
Oh nein, aber planst du es dann z.B. zu vermieten oder doch dorthin zu ziehen?
Eine unfassbar einseitige Veranstaltung.
Wir leben seit über 7 Jahren in unserem eigenen, gebrauchten bald über 75 Jahre alten Haus und sind sehr glücklich. Wenn wir in Rente sind wird das Haus abbezahlt sein und nein man muss nicht alle 5 Jahre das Haus neu renovieren. Wie realitätsfern ist das bitte? Ich wünsche Euch allen viel Spaß bei Miete zahlen. Vielleicht habt Ihr Eurem Vermieter in 30 Jahren das Haus auf Mallorca abbezahlt.😂
Übrigens:
Unser Haus war damals ein Schnäppchen:
Wohnfläche 170 qm mit Ausbaureserve, Grundstück über 1600 qm. Kaufpreis 237.000 Euro.
Hier gilt für mich haben ist besser als brauchen. Und hier ist mir das Klima sowas von scheiss egal. Das Haus steht schon so lange, da wird es der Umwelt nicht mehr schaden.
Man sollte in 30 bis 40 Jahren nochmal so einen Podcast machen. Mal gucken wie dann alle stolzen Mieter blöd aus der Wäsche gucken, wenn Ihnen mal wieder eine Mieterhöhung aufgebrummt wurde…😂😂😂
Es kann sich nicht jeder ein Haus leisten... ich auch nicht.
@@FawkesDog das habe ich auch nicht behauptet. Es muss aber auch nicht nur dagegen gesprochen werden mit teilweise sehr scheinheiligen Argumenten.
@@DL-my7bi Mir ist oft aufgefallen, dass Hausbesitzer, oft auf Leute arrogant herabsehen, die sich kein Haus leisten können und in Mietwohnungen leben. Dass ist das Problem
@@FawkesDog ich habe mich nicht arrogant ausgedrückt. Ich mag es nur nicht wenn so einseitig wie hier berichtet wird.
@DL-my7bi! wenn für dich der Traum vom Eigenheim aufgegangen ist, dann ist das doch super. Nur ist der Traum nicht für den möglich, und wie Ari und Meini ja auch persönlich beurteilen, nicht unbedingt ein Traum für jeden. 😉
Gartenpflege ist echt anstrengend mit nem Auto sprenkler System, mähroboter und einmal im Jahr Laub fegen. Ich fand meinen Balkon stressiger
Na dann hast du vielleicht einen grünen Daumen oder einen pflegeleichten Garten. 🪴
Meini, der seit 10 Jahren in seiner hyggeligen Wohnung wohnt, erzählt was von "flexibel bleiben" 😂
In der Theorie 😉😅
Schenkungssteuer, also auch ein Geschenk muss man sich leisten können,
Auch völlig richtig!
Habe mich viel aus stadtsoziologischer Perspektive mit Immobilien beschäftigt. Grundsätzlich bin ich überzeugter Mieter, werde aber irgendwann 1,5 Wohnungen erben und hätte für das Alter eine Bleibe. Momentan nervt mich aber auch der Wohnungsmarkt mit extrem wenig Bewegung und hohen Mieten.
Was viele nicht bedenken, ist, dass Immobilien auch weniger Wert sein können. Bis 1994 waren Münchner Immobilien unrentabel, so schrieb es der Soziologe Hartmut Häußermann. Und der demographische Wandel schlägt in 15-20 Jahren zu, wenn die Boomer wegsterben. So viele Migranten können gar nicht nach Deutschland, um das auszugleichen.
PS.: Tolles Konzept, das ihr da habt! 🤩
Eine Immobilie, die selbst bewohnt wird, abbezahlt ist und an die Kinder vererbt wird, kann nicht unrentabel werden. Denn im Grund es dann völlig unerheblich, ob das Haus an Wert verliert oder gewinnt. Man lebt darin, zahlt nur noch Nebenkosten und kann sich diese i.d.R. auch mit einer kleinen Rente leisten. Unrentabel wird ein Haus dann, wenn man daraus Kapital ziehen will oder sich daran aufgeilt, dass "meine Immobilie" jetzts 20000 Euro mehr wert ist (ohne daran zu denken, diese auch zu verkaufen).
Blöd heutzutage das man sich nicht mal eine Wohnung leisten kann von Haus braucht man garnicht reden. Aber ich würde da lieber ein Bestandshaus kaufen lohnt sich mehr ist hier zumindest günstiger als eine größere Wohnung zu mieten Kredit würde monatlich gleich kommen. Wir zu 3. und Schwanger wohnen zur Zeit in einer kleinen 3 Zimmer Wohnung und wir suchen schon seit Jahren weil es hier einfach Schimmel gibt. Aber können einfach uns keine andere Wohnung leisten bzw einfach das doppelte zahlen ist halt echt heftig.
30:00 Vor allem hat es mit der deutschen Bürokratie zu tun und ihren quatrillionen Vorschriften! Als ob der Krieg daran die Schuld tragen würde, das es gefühlt 1000 Vorschriften gibt, welche Farbe der Dachziegel in einem Ort haben MUSS usw...
Bebauungspläne und Vorgaben, gabe es schon immer.
@@herdifreund7715 dazu kamen halt nur x weitere! Diese Vorgaben finde ich absoluten Schwachsinn, ich hätte mir ja überlegt ein Containerhaus zu bauen, wäre genug Platz, darf man aber nicht überall, weil: Ja weil halt! Man sollte immer mal gucken, was aus der Vergangenheit man einfach mal hinterfragen sollte und neu denken anfangen müsste✌
Heute muss man so Haus bauen wie vor 40 Jahren den Keller so bauen das man Fenster einsetzten kann dann in den Keller zeihen und immer wenn man Geld hat weiter bauen blos keinen Kredit aufnehmen so baute man vor 40 Jahren! Und so kann sich auch Heute jeder ein Haus Leisten! Man zahlt Heute auch mehr aber man Verdient auch mehr! Beispiel ein normaler Arbeiter konnte sich früher ein Haus so Leisten wie oben genannt und der Verdiente 500,-- Deutsche Mark im Monat!
Ich 47 Jahre alt, mein Mann 50 und drei erwachsene Kinder.
Zwei Häuser gebaut innerhalb 20 Jahren, beide verkauft. Jetzt leben in 3 Zimmer Neubauwohnung in Kurstadt ganz ohne Schulden. Ich würde aber niemals meine Kinder heute raten, ein Haus zu besitzen!!! Das ist sehr viel Arbeit, Schulden und keine Freiheit !!! Wenn ich in Rente gehe, kann ich dann mir viel leisten und in Urlaub fahren 🤦♀️. Kann ich noch Urlaub machen mit 67??? Das Leben ist zu kurz ✌️
Es gibt mittlerweile Rechnungen, die aufzeigen, dass man das Geld was man sonst investiert für ein Hausbau und die Instandhaltung abzüglich der monatlichen Miete anlegt und die Rendite wesentlich größer ist. Ich glaube, es ist ein altes Narrativ, dass Wohneigentum die beste Wertanlage ist.
Interessanter Aspekt! Machst du das so? Also wohnst du zur Miete?
@@duoinformalealso ich wohne zwar zur Miete aber da bleibt aktuell nicht viel übrig, um Geld großartig anzulegen. Für mich kommt das Eigenheim nicht mehr in Frage. Dieser Aspekt bzgl. jeden Defekt selbst reparieren oder sich darum kümmern, würde mich zu sehr stressen.
Die rechnung geht nicht auf, weildermieter nicht durchhält. auch dazu gibt es artikel. Der eigentümer ist zwangssparer. auch umzirhrn umsich zu verklei er spielt sich nicht, weil kleiner nicht heisst weniger miete
Du meinst diese lustigen Investment-Influencer, die größtenteils völligen Müll erzählen? Alle, dies Berechnungen haben EINEN riesen Haken, den sie ganz geschickt umgehen, bzw. verheimlichen. Erstens gehen sie in ihrer Berechnung immer vom Worst Case aus: D.h. Exorbitante Raten bei extrem teuren Häusern. Das machen sie um auf die üblichen 3000 bis 3500 Euro Monatliche Gesamtrate fürs Haus zu kommen. Dann gehen sie von einer Miete umd ca. 1000 bis 1500 Euro aus, was eine Differenz von 1500 bis 2000 Euro ergibt, die, wenn man sie investiert in kürzester Zeit eine Wahnsins-Redite bringt. Redzuziert man diese fiktiven Werbeversprechen aber auf reale Werte, also 1000 bis 1500 Euro Miete bei Hauskaufraten von 1500 bis 1700 Euro für normale und nicht exorbitant teure Häuser, passt das schon nicht mehr. Dann kannst Du ungefähr genau so viel ansparen wie ein Häuselbauer und hast am Ende nicht annähernd so viel, wie der Wert der Immobilie incl. einer Rendite aus aus einer Ansparung von vielleicht 200 Euro ausmacht. Man nennt so was Schönrechnen.
Ich höre wie Meini schon mit seinen Balkonblumen überfordert ist und fühle das zu 100%… bis mir einfiehl, dass ich die bin, die in zwei Tagen den Kaufvertrag für ein 400qm Haus auf einem 1500qm Grundstück kauft 😂
Und nur um zu beruhigen, nein ich bin keine Millionärin. Ich wohne einfach nur in einem Kuhkaff ohne Autobahn Anbindung.
🥖🧂🙌
Das ist doch von Anfang an zum Scheitern verurteilt.
@@blumenau1000 du kennst weder mich noch mein Vorhaben. Dort einfach davon auszugehen, dass es eh scheitert, rührt einzig und allein von deinen Erfahrungen. Und selbst wenn du recht hast und ich scheitere, wo ist das Problem? Wir sind alle schon millionenfach gescheitert. Wir sind alle 1000 mal gefallen bevor wir laufen konnten. Wir haben uns 1000 mal voll gesaut bevor wir mit Messer und Gabeln essen konnten. Wir haben alle 1000 versuche gebraucht, bis wir reden konnten. Ich finde es schade, dass wir alle irgendwann gelernt haben das scheitern und Fehler zu machen, etwas ist für das man sich schämen sollte. Im schlimmsten Fall wird das Haus wieder verkauft, dann bin ich trotzdem um Erfahrung reicher. Ich finde wir sollten uns allen mehr zutrauen und das tuen, wovon wir träumen.
@@lalahexe Das ist ja alles richtig was du sagst. Auch wenn es Binsenweisheiten sind. Versuche deine Glück. Ich gönne es dir. Ich hingegen sage eher, dass ich die Herdplatte nicht erst anfassen muss um zu merken wie heiß sie ist.
Jeder, der 100k im Jahr verdient kann sich ein Haus leisten. Das ist ja kein Hexenwerk
Gegen Sturm ist man doch versichert.
Grundsätzlich bietet die sogenannte Wohngebäudeversicherung Schutz, wenn das Haus beschädigt wird. Die Verbraucherzentrale merkt aber an, dass Leistungsunterschiede zwischen den Anbietern solcher Versicherungen enorm sind. Und unter die versicherte Sturmgefahr fallen so zum Beispiel nur Schäden, die ab Windstärke 8 verursacht werden.
Wer in den heutigen Zeiten baut oder kauft, der muss mit allen Konsequenzen leben. Baukosten und Kaufpreise kommen gerade überhaupt nicht zusammen. Kaum steht das Haus, liegt sein Marktwert deutlich unter den Baukosten. Die Blase platzt schleichend. Tag für Tag verlieren Immobilien an Wert. Wer möchte eine Altersvorsorge aufbauen, die rote Zahlen und Verluste verbucht? Der Fremdkapitalhebel ist negativ. Die Situation wird sich auf lange Sicht nicht ändern. Wer in den letzten Jahren optimistisch teuer eingekauft hat, kann die Raten nicht mit Kaltmieten decken. Solche Fehlinvestitionen rotieren Monat für Monat mit deutlich zu hohen Kaufpreisen auf den Börsen herum und warten vergeblich auf Käufer. Der Stein kommt gerade erst ins Rollen. Wenn der Krieg hoffentlich bald enden sollte, dann werden viele Menschen schlagartig Deutschland verlassen und in ihre Heimat zurückkehren. Bedeutet Leerstand und sinkende Mietpreise. Hinzu kommen die Baby-Boomer, welche mit ihrem Ableben überproportional viele Wohnungen auf den Markt schwemmen werden. Kaum ist die letzte Rate des Eigenheims abbezahlt, schon melden sich Dach und Heizung und wollen erneuert werden. Das Raten-Zahlen hört nie auf. Immobilien haben eine schwere Zukunft. Und wer NEU baut, der hat den Knall nicht gehört.
Danke für deine Gedanken zu diesem Thema. Es scheint, als ob die Risiken im Moment größer sind als die potenziellen Vorteile. Für dich ist der Traum vom Eigenheim also schon geplatzt?
@@duoinformale Dankeschön für die Antwort. Ich wohne bescheiden zur Miete und bin auch selber Vermieter von 2 Wohnungen, die ich aber lange vor den steigenden Preisen gekauft habe. Das selbst bewohnte Haus, hat mich noch nie gereizt, vorerst nicht aus finanziellen Gründen, sondern aus dem Grund, dass das Haus viel Arbeit macht. Als ich mich später mit der Finanzierung beschäftigt habe, wurde mir bewusst, dass sich das selbst bewohnte Haus auch da nicht lohnt. Da ich mich nicht zu der neidvollen, materill-orientierten Konsumgesellschaft zähle, gebe ich mein Geld für die schönen Dinge des Lebens aus. Und das ist weniger arbeiten und viel reisen.
Natürlich! Dann nimmt man halt zwei Jobs an. So war das früher auch:-)
Du meinst, die Leute sind nicht mehr bereit, für das Eigenheim so viel zu arbeiten wie es vielleicht noch die Eltern-Generation gemacht hat?
Stimmt, Handwerkerin sind wirklich schwer zu kriegen!
Ich würde sehr gerne in einem kleinen Haus mit angrenzendem Wald wohnen...Mietwohnungen mag uch eig. gar nicht. Die aus den 60ern haben oft schlechte Bauweisen und das bedeutet immer Probleme mit Nachbarn. Das ist sehr anstrengend und belastend.
Als Ergotherapeutin sehe ich aber auch, dass vieles nicht mehr gut geht, je älter die Menschen sind.
Und ich habe nur das eine Leben.Ich will die Welt sehen, also spare ich für Urlaub.
Meine Eltern sagten mal, dass früher für viele Urlaub ihr Leben lang nicht möglich war, weil alles in das Haus geflossen ist.
Und heute seien junge Menschen nicht bereit so viel zu verzichten, wie viele es damals mussten.
Und mal ehrlich, wenn 2 Gehälter zwingend notwendig sind, für das Decken des Hauskredits....da muss ich ja immer Angst haben, wenn 1 Person den Job verliert. Man ist so unglaublich gebunden.
Aber wenn ich die Wahl hätte, Bornholm. Strand erreichbar, viel Kunsthandwerk und Kultur, Jahreszeiten, genug Platz für mich allein, wunderschöne Holz- oder Mauerhäuser, tolle Natur und nette Menschen. Dann bleibe ich auch gerne ohne Urlaub.
Aber als Single ist es schwer gerade zu sparen, weil meine Wohnung schon nicht günstig ist. Autokosten, Möbel, Strom und Gaskosten, Lebensmittel....funktioniert mit Urlaub dann nicht gut.
Ich denke es ist nichts falsch daran, wenn man Haus und Urlaub möchte. Verzicht geht auch am Haus/der Einrichtung und dafür dann eben kein ganzes Einkommen nötig und das Reisen ist trotzdem drin.
@@JuleslebenSicher, aber es hängt denke ich auch etwas vom Einkommen ab. Ich muss mich meist entscheiden, ob ich 2 Jahre lang Möbel für meine Wohnung kaufe oder 1x im Urlaub wegfahren kann. Dann darf aber auch nichts kaputt gehen (Auto, Waschmaschine....)
@@ElCin681es hängt vom kompletten Lebensstil ab! Das beginnt schon beim eigentlichen Konsum, wieviel man besitzt und wie hoch die Lebenshaltungskosten sind.
Wir arbeiten aktuell beide in Teilzeit (20 und 22 Stunden) und leisten uns Haus und Urlaube. Das ist nur möglich, weil unser Lebensstil ansich recht günstig ist und weil wir ein paar gute Entscheidungen für uns getroffen haben früher. Ich finde man legt in den 20ern schon den Grundstein was später geht oder nicht. Nur weiß man das meist da noch nicht.
Zu dem Punkt mit den zwei Gehältern und wenn ein Gegalt ausfällt: deswegen sollte die besserverdienende Person eine BU abschließen.
@@Juleslebenokay, jetzt bin ich schon neugierig :) ich bin offen für Vorschläge und Inspiration. Was habt ihr anders gemacht, damit ihr heute so leben könnt?
Und ja es ist immer das Gesamte mit allen Unterpunkten, die eine Rolle spielen. Und in meinen 20ern wusste ich definitiv nicht, worauf ich achten muss. Da habe ich erstma lversucht meine Ausbildung und die ersten Berufsjahre zu überleben, nur um festzustellen, dass das so gar kein Beruf für mich ist.
Ich verdiene Recht gut, aber ein Haus zu haben ist nicht mehr drin.
Wäre es denn ein Wunsch von dir, mal ein Eigenheim zu besitzen?
"Veugtländer" noch nie was vom rheinischen dehnungs-i gehört?
😅 Auf was spielst du an?
@@duoinformale auf die Aussprache des Wortes Voigtländer. "Vogtländer" statt "Veugtländer" 😅
😂
Was sagt ihr: Wollt ihr euch noch eine Immobilie leisten - und falls ja, wie überhaupt? 🏡
Wollen schon 😉 nur wie… erben, anheiraten oder so 😅
Nicht unbedingt. Ist für mich kein vordergründiges Lebensziel.
Ich finde,es ist eine Lifestyle Frage,was hier leider nur kurz angerissen wurde. Will man sich ständig um die eigene Immobilie kümmern und dort wohnen?
Die Freiheitsthematik sehe ich eher bei Mietwohnungen. Theoretisch könnte ich jederzeit die Wohnung kündigen und umziehen. Bei einem Haus braucht man erstmal jemanden, der es kauft.
@lavinastauber2803 Schon ein passender Partner oder eine passende Partnerin dafür in Sicht? 😂
Total verständlich! Die Flexibilität ist heutzutage wirklich oft ein nötiger Punkt.
@@lavinastauber2803 Also bei Erbe bekomm ich höchstens die Beerdigungskosten! Anheiraten oder Lottogewinn, der Rest wird hier in München dann Finanziert 😂
Wie gut dass ich niemals win Haus haben werde👍
Sklaven brauchen kein Eigentum könnte man jetzt überspitzt sagen
Wie ist dein Kommentar denn zu verstehen bzw. auf was spielst du an? 😅
@@duoinformale Ich denke das die Relationen nicht mehr so richtig passen. Häuser sind heutzutage nahezu unbezahlbar geworden für normale bzw. Menschen mit niedrigen Einkommen.
Wenn man keine Kinder will: wozu dann was kaufen? Damit es am Ende die Tante erbt? Allein von den Zinsen kann ich 10 Jahre zur Miete leben + die ganzen Kosten für Renovierungen.
Und ob man am Ende für immer dort leben kann hängt auch stark vom späteren Gesundheitszustand ab.
??? Und was ist nach den 10 Jahren? Mal sehen :Wenn man ein Haus kauft und das festverzinslich auf 20 Jahre festschreibt. Heisst z.B: 20 Jahre immer 800 bis 1200 Euro Zinsen. Danach gehört das Haus Dir. Was bringt es mir, wenn ich für die Zinsen 10 Jahre Miete zahlen kann? Selbt wenn ich dafür 20 Jahre Miete zahlen kann, lebe ich danach dpch immer noch in einer Mietwohnung, habe kein Kapital in Form einer Immobilie und kann obendrein jederzeit rausgeschmissen werden. Mal davon abgesehen, dass viele ja nicht wissen, ob sie sich die Miete in der Rente dann noch leisten können.Verstehe Ihre Aussage nicht.
@@herdifreund7715 und an wen geht des Haus wenn man stirbt? An den ungeliebten Onkel oder den Staat 😂 dann hab ich 10 Jahre Zinsen umsonst bezahlt 😂
Es gibt noch andere Aspekte. Beim Mieten hatte ich stets tolle Vermieter. Bei der Arbeit hatte ich tolle Chefs. Aber irgendwann sind die gestorben dann kamen die Erben, wollten schnelles Geld, und früher oder später muss man raus. Ich wollte mein Schicksal nicht länger in den Händen solcher Nutzlosgestalten wissen. Deshalb habe ich auf Eigentum umgestellt, auch beruflich. Ein Schild für Erben "wir müssen draußen bleiben" fehlt noch 😂
Zitat: "Mein größter Traum... ich meine das ändert sich ja immer" PS: innen...Strenchen doppelsternichen Superwoke....
Da bin ich klar dagegen, allein schon aus ökologischen Gründen.
Wofür ich bin?
Stellt euch einfach mal vor, kostengünstiger effizienter staatlicher Wohnungsbau, gut von Außen sieht es dann eher meh aus die Fassade, weil es auf purer Effizienz getrimmt ist, dafür aber im Inneren mit dickeren Wänden und Decken und einfach sehr viel Möglichkeit an kostengünstigen Wohnraum durch seriellen staatlichen Wohnungsbau, NEIN den gab es nicht nur in der DDR, sondern auch bei uns in der BRD.
Der Staat würde Mieten einnehmen zur Refinanzierung des Bau bzw. für den Neubau. Was bedeutet die Mieten steigen nur im Rahmen der Finanzierung anderer Wohnungen und der Restaurierung bzw. der Snierungskosten an.
Die Menschen haben keine Angst in eine Mieterfalle zu geraten.
Des Weiteren ermöglicht das Ganze dann auch ein vereinfachtes austauschen von Wohnungen, denn du hast den gleichen Vermieter, die Genossenschaft vor Ort. Dein Bau führt dann dazu, dass die Bürger eine größere Planungssicherheit haben, eher an Wohnungen kommen die groß genug sind und alles für jeden erschwinglich wird. Die Nachfrage steigt, weil der Geldbeutel deutlich weniger belastet ist. Dies erhöht die Nachfrage und somit kurbelt dies den Konsum und die Investitionen der Unternehmen an. Auch der Neubau bzw. Ausbau oder der Bau von Solaranlagen auf fast alle Dächer würde sich viel schneller realisieren. ...
Ja die Wohnungen würden günstig und die Wohnräume werden nackt alle sehr sehr ähnlich aussehen, doch hier kann sich jeder auch mit dem Geld richtig einrichten. Da sagt sich eine Ari. "Also 300€ mehr im Monat, da können wir richtig was mit machen und verkonsumiert diese 300€ in eine viel schönere Wohnung."
Die Grenzen zur Individualisierung der Gestaltung der Wohnung wird deutlich erhöht.
Bei mir hast du ein Wohnzimmer
"Weiße Wände, Dunkler Boden, Schwarze Schränke und Möbel, Graue Sofas und grüne Bilder und Pflanzen, dazu sind die größten Farbabweichungen im Schrank zu sehen, die sehr vielen Bücher, hier hast du die gesamt Ausgabe von Marx und Engels in Blau, da hast du Keynes, da hast du Hayek, da hast du Hegel, da Kant, da Platon und Aristoteles, da zu Themen Geschichte etwas, da zu weiteren im Bereich Wirstschaft, Philosophie, Soziologie, da die Kinderbücher und die Romane.
Dann noch eines mit DVDs, Spiele, Ordner. CD´s,
Sprich der Inhalt im Schrank ist dann das Bunte.
Grün dominiert in einem eher schlicht gehaltenen Wohnzimmer.
Die Bilder/Fotos, bei den Fotos die schieße ich selbst und lass dir mir dann einrahmen.
Mein Schlafzimmer ist Weiß-Blau gehalten.
Weiße Möbel in einem eher Hell ausgerichteten Zimmer mit hellem Boden und blaue Bettwäsche, dazu auch blau und weiß gehaltene Bilder.
Digga ich wohn am See, ich schieß ein Bild vom Bodensee mit den Alpen und dem Schnee darauf im Hintergrund.
Meine Diele ist eher in warmen Brauntönen und warmen Farben in Gelb, Orange, Rot gehalten. (Gelb, Orange, Rot) das wären die Bilder und die Deko.
Hey da habe ich zwei Bilder und ein Foto schieße ich von einem Sonnenuntergang am See.
Während ich überall weiße Wände habe. weil ich mag keine nicht weißen Wände.
Wenn mehr Wohnungen in staatlicher Hand wären, hätte das tatsächlich einige, wie auch von dir genannte, Vorteile. Es ist unbestreitbar, dass mit nachhaltigem und effizientem Wohnungsbau viele der aktuellen Wohnungsmarktprobleme verbessert werden könnten. Trotzdem wäre natürlich auch die Frage: Wie soll der Staat diese große Aufgabe finanzieren? Was denkst du dazu? 😊
@@duoinformale
Die Frage ist sehr leicht zu beantworten.
1. Abschaffung des Wohngeldes. Die braucht es ja dann nicht und ist ja eh nur eine Vemierter-Subvention.
2. Mieteinnahmen und auch Mieterhöhungen werden mit höheren Kosten für das Bauen gerechtfertigt, sowie der Sanierung vor Ort.
3. Wohnungstausch, Umbau und Co. senken die Dringlichkeit neuer Wohnungen.
Oma Hilde kann endlich in eine kl. Zwei-Zimmerwohnung ziehen und da spart sie sogar noch Geld. Die Familie die zieht endlich in die ehem. Wohnung der Großfamilie von Oma Hilde, die hatte ja 5 Kinder und ihren Mann gehabt, die zusammen eine 4 Zimmerwohnung behausten.
4. Nicht auf Friedrich Merz, Carsten Linnemann, Markus Söder, Christian Lindner und Christian Dürr hören, auch nicht auf Olaf Scholz. XD
Ok jetzt kommt die Erklärung.
Eine Gesellschaft besteht aus
- Privathaushalte
- Unternehmen
- Staat
- Ausland
Wir leben in einer sich stets weiter verschuldeten Gesellschaft, eine Gesellschaft die Vermögen aufbaut, in dem sie Schulden macht. Das ist das Natürlichste der Welt.
Das Ausland kann nicht dauerhaft sich bei Deutschland verschulden, da geht ihre Wirtschaft kaputt.
Privathaushalte können sich nur begrenzt verschulden und Unternehmen wollen Vermögen aufbauen.
Heißt also, du brauchst den Staat als den Akteur, welcher Schulden macht.
Die Schulden des Staates sind die Vermögen von uns.
Nicht das Geld ist knapp oder die Geldmenge sorft für Inflation. Die Arbeitskräfte sind die Grenze, die Ressourcne und die Kapazitäten.
Wenn Bäcker Lutze 1000 Brötchen im Verkauf hat und 950 verkauft wird, aber der Staat 500 kauft. wäjremd Bäcker Lutze nicht mehr produziert. So steigt dann der Preis aufgrund der Nachfrage.
...
Lange Rede kurzer Sinn
Der Staat muss Schulden machen und wir haben Staatseinnahmen Seite streng von den Staatsausgaben zu trennen, also nicht dies als erfolg betrachten.
Kurzer Crashkurs gibt die Anstalt. Einfach mal ansehen.
Kann mir mal jemand erklären wie die Wohneigentumsquote von 95 % in Rumänien zu Stande kommt? Das Land ist ja jetzt nicht gerade für hohe Löhne bekannt und trotzdem kann sich anscheinend jeder ein eigenes Haus oder Wohnung leisten.
@@Juleslebenja hab ich 🙄 weiß ja nicht wann du das letzte mal dort warst aber mittlerweile sieht es in vielen Gegenden top aus
@@Juleslebenwovon redest du
Das ist einfach ein kommunistisches Überbleibsel .Immobilien waren dort nie Spekulationsobjekte. Ausserdem will der deutsche Staat keine EFH Besitzer. Du sollst Miete zahlen. Mieteinnahmen sind zu versteuern und bringen dem Staat Geld. EFH bringt nix weiter.
Zahle 2.500 Euro Kaltmiete. Liebe Grüße aus Stuttgart.
Wie krass!! Ich wohn in Rheinland-Pfalz und zahl 455€ warm für 50qm.
Wo in rlp?
@@jokerjoker7753 Landkreis Altenkirchen
@@jolonabon nicht mehr lange!