Hätte mich interessiert, ob sie jetzt in der Öffentlichkeit sagen würden, wieviel sie verdienen bzw. wieviel sie auch mit Kooperationen ( Schwerpunkt Ari) verdienen oder ob sie das lieber nicht machen wollen würden.
@@oohlookatthatdoggo weil der ÖR durch eine Steuer finanziert wird. Daher sollte der Verdienst der Angestellten im ÖR dem Verdienst im Öffentlichen Dienst entsprechen
@manuel0578 dem kann ich nicht zustimmen. Wenn es im Privaten nur prekäre Arbeitsverträge gibt, sollte der ÖR schon mit guten Beispiel voran gehen und seine Leute ordentlich bezahlen. Und auch die Privaten müssen sich irgendwie finanzieren..
3:41 Das mit dem Entgelttransparenzgesetz stimmt so nicht ganz. Man erfährt nicht wirklich das Gehalt des Kollegen, sondern den Median des Gehalts aller Kollegen (als Frau aller männlichen Kollegen) mit gleicher Tätigkeit oder vergleichbarer Tätigkeit im Unternehmenn.. und das auch nur in Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitenden
Das ist ein super interessantes Thema! Ich bin Österreicher, bei uns gibt es kein Entgelttransparenzgesetz. Ich persönlich würde gerne wissen, was meine Kollegen verdienen, da ich der Meinung bin, dass ich unterbezahlt bin und mir dieses Wissen entweder ein weiteres Argument für mehr Gehalt geben würde, mir aber auch die Augen öffnen könnte, dass ich evtl. doch nicht unterbezahlt bin. Ich erzähle auch fast jedem Menschen wieviel ich verdiene, wenn er mich persönlich danach fragt. Das kommt halt erfahrungsgemäß selten vor. Ganz allgemein betrachtet ist die Information über Einkommen und Vermögen aber dennoch schützenswert. Wenn ich mir vorstelle, dass es durch hohe Transparenz sehr einfach gemacht wird, Verbrechen wie Einbruch, Diebstahl, Erpressung oder Betrug potenzielle Ziele aufzuzeigen, dann denke ich mir, dass das besser doch nicht alle wissen sollten.
Nur meine Meinung, auf Gefühl basierend: entweder man sieht es den Reichen eh von außen schon an, also an der Art des Hauses, ob da evtl auch Wertgegenstände im Haus sind oder derjenige ist "reich", aber zeigt es nicht Materiell - kein Prunkhaus, kein teuerer Schmuck, Gemälde, Kunstwerke ect. (sondern hat es in z.B. Aktien angelegt, gönnt sich Urlaube, teures Essen oder falls doch teurere Gegenstände, dann sind diese in sicheren Schließfächern in Banken) und dann kann man bei diesen Menschen auch nicht mehr holen, als bei "normal" Verdienenden. Edit: ob ich das Transparenzgesetz nichtsdestotrotz gut oder schlecht fände, hab ich noch nicht entschieden^^
Ich bin meinem besten Freund dankbar, dass er mich damals mit ETF "vollgelabert" hat, auch wenn es mich nie interessiert hat, da ich aus sozial sehr schwachen Verhältnissen stamme. Mittlerweile habe ich selbst ein hohes Gehalt und innerhalb kürzester Zeit ein gutes Vermögen aufgebaut und natürlich sehen die ETF auch gut aus. Jetzt quatsche ich unsere Praktikanten zum Thema ETF voll und man merkt, dass da die Meisten doch einfach null Ahnung haben. Vllt sind die ja auch irgendwann dankbar.
@@manuel0578 Naja, wenn da monatlich 1000 Euro reinkommen, dann sind das bei 4 Jahren schon alleine 48k ohne Rendite reinzurechnen. und wenn man dann natürlich die Einbrüche zu Corona nimmt und auch nochmal gute Einzelinvestitionen gemacht hat, hat man günstig Aktien gekauft und dann schonmal eine 100k stehen. Meine maximale Sparrate könnte derzeit bei monatlich 2k liegen. Nach 4 Jahren mit einem Einstiegsgehalt ist das gar nicht so schlecht sind. Natürlich ist die Rendite aktuell nicht immer die rosigste gewesen, aber dennoch war sie im Durchschnitt im Plus. ETFs lohnen sich immer aber nur in der Langzeitbetrachtung und das Geld sollte man dann auch m.E. Bis zur Rente nicht anfassen. Im Endeffekt ist es Geld zurücklegen ohne Werteverlust durch Inflation, im besten Fall sogar Gewinn dank guter Rendite.
Im Prinzip erwirtschaften mit die ETFs gerade dadurch ein komplettes monatliches Zusatzgehalt (nach Abzug der Steuern und je nach aktueller Rendite) für das ich nichts tun muss. Welches aber natürlich direkt reinvestiert wird.
Bei 100k und einer schlechten Rendite sind dass 5000 Brutto. Das wären bei einem Pauschbetrag von 1k (4000 zu rechnendes Brutto) und dem Zinsatz von 30% auf ETF dann 3800 Netto fürs Nichtstun.
Wenn man es sich als zusätzliches 13. / 14. /15. ( je nachdem^^) mal ausrechnet, merkt man vllt besser den Nutzen von so einem ETF, als wenn man nur auf das Gesamtvermögen schaut.
Zu dem ganzen Thema fand ich das Interview von Jung und naiv mit der Ungleichheitsforscherin sehr gut. Es war ein richtiger Augenöffner. Wir liegen in Bezug auf der Schere zwischen arm und reich index technisch gleich wie Brasilien.
was das Einkommen anbelangt finde ich den Median immer gut als Referenz, ist fast Transparenz. Im Übrigen stört mich immer wenn von "Verdienst" gesprochen wird, denn es ist was der Mensch bekommt, ob verdient, finde ich gern mal fraglich.
Ich bin selbständig mit einem kleinen Geschäft. Es wäre mir peinlich, wenn man - wie im Schwedischen Modell - sehen würde, wie wenig ich verdiene. Nach außen hin läuft’s nämlich super bei mir. 😉
Das Thema (zu geringer) Mindestlohn und Niedriglohnsektor kommt hier meines Erachtens viel zu kurz. In Deutschland hat im Jahr 2022 fast jeder 5.(19 % - Quelle Statista) im Niedriglohnsektor gearbeitet, was einem Stundenlohn von 12,50 Euro oder weniger entspricht. Daher stellt sich vermutlich für viele gar nicht die Frage, ob etwas in ETFs o.ä. fließt, weil schlicht nichts mehr am Ende vom Monat übrig bleibt. Einige Ökonomen fordern daher schon länger einen Mindestlohn von mind. 14-15 Euro.
@@alexandrast.9196 scheinbar hat Österreich aber im Vergleich zu Deutschland eine geringere Niedriglohnquote (12,3 % lt. Statista). Das macht den niedrigen Mindestlohn aber natürlich nicht besser.
In meiner Branche kenne ich eine Handvoll Menschen die ungefähr in meinem Alter sind und ungefähr das gleiche arbeiten. Wir tauschen uns definitiv zu Gehalt aus und das hilft dann auch jedem für die nächste Verhandlung ein paar Zahlen zu wissen.
Ich glaube teilweise wird unterschätzt, wie viel bestimmte Berufsgruppen verdienen können. Meine Mutter (Bachelor Soziale Arbeit) verdient im Verhältnis zur Arbeitszeit mehr als ich (Informatikbereich). Und ich verdiene schon überdurchschnittlich gut.
In Deutschland, wirklich? 😅 Hier in der Schweiz verdient man in der Sozialen Arbeit im Vergleich zu anderen Berufsgruppen ziemlich stabil. Ich dachte aber auch immer, dass es in Deutschland absolut brotlos ist.
Zu dem Gesetz in Schweden: mich würde mal das im Detail interessieren, welche Auskunft man da bekommt. Sagt es auch etwas darüber aus, wieviele Stunden derjenige dafür gearbeitet hat, wieviele Nebeneinkünfte, wenn ja, sind diese aktiv oder passiv? Ect.
Das Skatteverket in Schweden verwaltet die Steuergelder. Es ist möglich, darüber die zahlten Steuern einer anderen Person zu erfragen, aber nicht ihren Stundenlohn.
@@duoinformale danke für die Auskunft! Dann ist es ja eigentlich fast nichtssagend. Denn dann wird ja nicht unterschieden, ob derjenige bspw halbtags oder 80h/Woche gearbeitet hat
Ganz ehrlich, das mit dem Gehalt ist SUPER individuell. Was ist schon ein vergleichbarer Lebenslauf und eine vergleichbare Stelle? Die Berufsbezeichnung kann genau dieselbe sein, aber die Kompetenzen, die der individuelle Angestellte hat, können sich ganz anders für eine Firma lohnen. Manche Mitarbeiter zeigen auch viel größeren Einsatz und machen freiwillig Überstunden, um eben noch besser zu sein. Und dann stell dir vor, es gibt eine Person in der Firma, die denselben Beruf genauso lange ausübt, aber vielleicht eben nur "Dienst nach Vorschrift" macht. Soll diese Person sich dann ernsthaft wegen "Ungleichheit" beschweren dürfen? Ich bin absolut für faire Bezahlung und mehr Transparenz, gleichwohl bilden nackte Zahlen und Statistiken keinesfalls IMMER die Realität der Arbeitswelt ab.
Bei mir im Freundeskreis ist es man glücklicherweise ziemlich offen was Geldthemen angeht. Im Job regelts der Tarifvertrag, da lässt sich aus dem Jobtitel in der EMail-Signatur die EG und damit auch das ungefähre Gehalt ableiten.
Das stimmt nicht. Die Entgeltstufen sind eben nicht immer fix. Bei uns in der Chemie wurde zum Einstieg immer die E12 an studiere (Masterniveau) vergeben und dann hat man sich vor etwa 4 Jahren entschieden die E11 zum Einstieg zu vergeben. Und irgendwann wird dann sowieso mal das Außertarifvertrag Thema. Auch im ÖD gab es schon solche Umstellungen zB von BAT zu den jetzigen Tarifen, was dann auch enorme Unterschiede waren. Also auch gerade im Tarifbereich gibt es sehr viele Ungerechtigkeiten.
Bei uns in der Abteilung gab es zufällig auch einige Einstellungen genau vor und nach dieser "Änderung". D.h. wir haben jetzt Zweiklassen-Angestellte. Die einen verdienen etwa 800 Euro weniger für die gleiche Tätigkeit...Aber daher hoffe ich auch, dass das Entgelttransparenzgesetz hier was ändern wird.
Erzieher*in im öffentlichen Dienst mit 5-7 Jahren Berufserfahrung in Vollzeit kommt gut gerne auf 2300 bis 2500 Netto (Steuerklasse I). Mal 2 und da ist man schon fast bei 5000 Netto.
@@chaushbKenne Bauingenieure, die teilweise genauso viel verdienen bei 46 Stunden Arbeit pro Woche und die haben einen Bachelor und Master gemacht. Da finde ich das Erziehergehalt ziemlich ordentlich.
@@Smiley1000able Ja, viele Berufe werden bei ihren Gehälter sehr überschätzt... aber auch unterschätzt. Kleiner Reminder: Erzieher*in Ausbildung dauert bis zu 5 Jahre - nach EU Qualitätsstandard entspricht das dem Bachelor. Und Außerdem: Erzieherinnen sind gerade richtig gefragt. Soll private Träger geben, die zahlen noch mehr.
@@chaushb ja aber 5K netto ist mehr als genug das die Bank dir einen Kredit für dein Haus gibt. So wie Ariane sich gewundert hat wie die das gemacht haben.
Naja aber wenn man ein guter Vermieter von 5 Wohnungen sein will, dann ist das auch ne Menge Arbeit. Und die Arbeit wird zum Horror wenn man mal an einen schlechten Mieter gerät. Außerdem sind die Mieterrechte in Deutschland so gut, dass ich lieber Mieter als Vermieter bin 😂
Naja aber selbst wenn man ein Hauskredit aufgenommen hat in der Niedrigzinsphase, gilt der Zinssatz ja nur für 10-15 Jahre. Und danach können sich die Raten sprunghaft massiv erhöhen. Für manche auch so stark, dass sie das Haus verkaufen müssen. Mal davon abgesehen dass ein eigenes Haus auch jede Menge Probleme, Renovierungen und Steuern und Abgaben verursacht. Und wenn man keine Kinder hat, lohnt sich ein eigenes Haus doch sowieso nicht und allein von den Zinszahlungen kann man jahrzehntelang zur Miete wohnen. Und wenn man arbeitslos wird bezahlt der Staat auch die Kreditzahlungen nicht. Ein eigenes Haus zu bauen ist also, gerade wenn man keine Kinder hat, denen man es vererben könnte, sehr hohes Risiko mit wenig Mehrwert gegenüber Miete. Mal ganz davon abgesehen dass ein eigenes Haus dann eher außerhalb der Stadt wäre und man viel länger pendeln muss
kommt sicherlich drauf an wo du wohnst. Lebst du in einer Kleinstadt oder auf dem Land und verdienst 3 K netto dann bist du Mittelschicht. In einer Großstadt/Metropole könnte es seien das du gerade so mit den Ausgaben zurecht kommst bei gleichen Gehalt.
Mir fällt dies gar nicht schwer. Ich kenne auch bei fast jedem meiner Freunde wer was verdient. Und umgekehrt natürlich auch. Zuletzt Manager im IT bereich gewesen und mit knapp 120.000 € Brutto Jahresgehalt nach hause gegangen.
Wenn man eine solche Einstellung vertritt, dass man es Tranzparent machen soll, finde ich es wichtig auch damit anzufangen und seinen Verdienst einfach mal offen zu legen.
Im Tarif ist es grundsätzlich recht transparent und auch fair, da es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt. Allerdings müssen 2 Arbeitnehmer auch gleich eingruppiert sein, damit es funktioniert. Teilweise machen da nur kleine Unterschiede im Aufgabenbereich eine Entgeltgruppe Unterschied aus. Persönlich habe ich kein Problem damit, über meine finanzielle Situation zu reden. Allerdings geht es den Gesprächspartnern da anders, so meine bisherigen Erfahrungen.
24:54 Erzieher verdienen, wenn sie nach öffentlichen Tarif bezahlt werden gar nicht so schlecht. 2,400 netto pro Person ist definitiv drin und mehr.. Also 4800 Pro Montat ist schon was.
Wie die Leute sich einen Kredit bewilligt kriegen und mit ihren kleinen Gehältern Häuser kaufen, ist mir schon seit jeher ein Rätsel gewesen. Reden tun sie auch nie darüber 😂.
Meistens wenn dein Gehalt nicht ausreicht hinterlegst du eine Sicherheit wie das Haus der Eltern/Großelter/Geschwister hin.. ODER deine Frau/Eltern/Geschwister unterschreiben mit - bürgen. Sonst kannst du den Bankangestellten noch so gut kennen - solange dein Gehalt zu niedrig ist läuft da nichts. Das war mal unter 1,8 netto zu niedrig wie das jetzt ist weiß ich nicht mehr. Du kannst auch Aktien/Fonds ect. als Sicherheit hinterlegen oder Angespartes.
Ist doch durch öffentlich rechtliche Mittel bezahlt. Warum werden dann die Gehälter nicht offengelegt von euch. Im öffentlichen Dienst ist doch auch alles einsehbar.
Ich habe bei meinem ExAG diese Auskunft erbeten. Mir wurde gesagt, dass man diese Auskunft nicht geben könne, da zu wenige männliche Kollegen am gleichen Standort in der gleichen Funktion beschäftigt seien (
Fun Fakt. Monopoly gibt es in zwei Version. Eins Kapitalistisch und eins sozial gerecht um zu zeigen, dass man sozial weiter kommt als Kapitalistisch. Grüße gehen raus an Darwin gefällt das!!
Das was Sebastian sagt ist so wichtig: man hört i.d.r. Nur die erfolgreichen Geschichten. Alles andere bekommt man nicht mit weil wer redet schon gern drüber. Es gibt z.b viele Leute die auf Betrüger reinfallen, sich verkalkulieren, verzocken o.Ä. Und nun noch zu Ari und Sebastian: ich würde gerne wissen wie Ari einfach nachgucken kann was er verdient. Ich nehme an das war nicht auf das Entgelttransparenzgesetz bezogen.
Hahah, vielleicht hat Ari ja auch ihre Tricks... 😅 aber weil die beiden Kolleg:innen sind, nehmen wir auch an, das war auf das Entgelttransparenzgesetz bezogen.
Ich finde es extrem befremdlich daß über Geld & Gehälter im westlichen Kapitalismus nicht gesprochen wird. In der DDR war das z.B. nicht so. Für mich heißt das, das ungerecht & nicht nach Leistung & VORALLEM WERT in der GESELLSCHAFT entlohnt wird!!!
Ich persönlich (22, weibliche Handwerkerin) habe null Probleme über Geld zu reden- wenn ich weiß, dass das beim gegenüber auch so ist! Aber leider ist das halt selten der Fall. Oft wird man als Handwerkerin schräg angeschaut, wenn man sagt, man verdient 2000€ netto als Einsteigerin, weil die Pflegekraft eben nicht so viel verdient. Dabei bleibt aber oft auf der Strecke, dass nicht jede Handwerkerin so viel verdient, und dass es auch in der Pflege Menschen mit höherem Einkommen gibt- wenn auch nicht so häufig wie in andern Branchen.
Ich würde gerne wissen was meine Kollegen verdienen, da ich wo agefangen hab wo ich mir gar nicht sicher bin was normal ist. Und dann denk ich mir oft vielleicht verdient die 22 jährge Studentin brutto mehr als ich mit 28 und ein paar Jahren arbeit. Klar, zahl der Job besser aber es ist auch viel anstrengender und ich bin deshalb seht unzufrieden vorallem da ich mehr verantwortung hab, als ich woltle 😅 und jetzt hab ich angst dass meine Chefs das volle Los für meine Arbeit mit dem Entgelt gezogen haben 😮 zudem bekomm ich nicht viel mehr und es depremiert mich irgendwie.. keine Ahnung wieso :(
Oh nein, das ist natürlich gar nicht schön zu hören. Wir verstehen total, dass dir diese Info helfen würde zu sehen, wo du gerade stehst. Hast du schonmal nach einer Gehaltserhöhung gefragt?
Dieser Kanal wird seit dem 30. Juni 2024 nicht mehr moderiert und die Kommentarfunktion der Videos ist nicht mehr verfügbar.
Hätte mich interessiert, ob sie jetzt in der Öffentlichkeit sagen würden, wieviel sie verdienen bzw. wieviel sie auch mit Kooperationen ( Schwerpunkt Ari) verdienen oder ob sie das lieber nicht machen wollen würden.
Leider verdient man im ÖR mehr als bei Privatrundfunk und das kann nicht sein.
@@manuel0578wieso kann das nicht sein?
@@oohlookatthatdoggo weil der ÖR durch eine Steuer finanziert wird. Daher sollte der Verdienst der Angestellten im ÖR dem Verdienst im Öffentlichen Dienst entsprechen
@manuel0578 dem kann ich nicht zustimmen. Wenn es im Privaten nur prekäre Arbeitsverträge gibt, sollte der ÖR schon mit guten Beispiel voran gehen und seine Leute ordentlich bezahlen. Und auch die Privaten müssen sich irgendwie finanzieren..
@@gummibar3697 😳😂😂😂🤣
3:41 Das mit dem Entgelttransparenzgesetz stimmt so nicht ganz. Man erfährt nicht wirklich das Gehalt des Kollegen, sondern den Median des Gehalts aller Kollegen (als Frau aller männlichen Kollegen) mit gleicher Tätigkeit oder vergleichbarer Tätigkeit im Unternehmenn.. und das auch nur in Unternehmen mit mehr als 200 Mitarbeitenden
Danke für den Hinweis!
Vielen Dank für deine Ergänzung! Die Idee des Entgelttransparenzgesetzes ist es, der Lohnungleichheit entgegenzuwirken.
Das ist ein super interessantes Thema! Ich bin Österreicher, bei uns gibt es kein Entgelttransparenzgesetz. Ich persönlich würde gerne wissen, was meine Kollegen verdienen, da ich der Meinung bin, dass ich unterbezahlt bin und mir dieses Wissen entweder ein weiteres Argument für mehr Gehalt geben würde, mir aber auch die Augen öffnen könnte, dass ich evtl. doch nicht unterbezahlt bin. Ich erzähle auch fast jedem Menschen wieviel ich verdiene, wenn er mich persönlich danach fragt. Das kommt halt erfahrungsgemäß selten vor.
Ganz allgemein betrachtet ist die Information über Einkommen und Vermögen aber dennoch schützenswert. Wenn ich mir vorstelle, dass es durch hohe Transparenz sehr einfach gemacht wird, Verbrechen wie Einbruch, Diebstahl, Erpressung oder Betrug potenzielle Ziele aufzuzeigen, dann denke ich mir, dass das besser doch nicht alle wissen sollten.
Du meinst, so ein Gesetz wird dann für Kriminelle die Datenbank um mal kurz zu checken, ob sich der Einbruch etc. auch lohnt?
Genau das meine ich. Ist das zu weit hergeholt? Ich weiß nicht.
Nur meine Meinung, auf Gefühl basierend: entweder man sieht es den Reichen eh von außen schon an, also an der Art des Hauses, ob da evtl auch Wertgegenstände im Haus sind oder derjenige ist "reich", aber zeigt es nicht Materiell - kein Prunkhaus, kein teuerer Schmuck, Gemälde, Kunstwerke ect. (sondern hat es in z.B. Aktien angelegt, gönnt sich Urlaube, teures Essen oder falls doch teurere Gegenstände, dann sind diese in sicheren Schließfächern in Banken) und dann kann man bei diesen Menschen auch nicht mehr holen, als bei "normal" Verdienenden.
Edit: ob ich das Transparenzgesetz nichtsdestotrotz gut oder schlecht fände, hab ich noch nicht entschieden^^
Absolut für mehr Transparenz bei dem Thema Entgelt.
Ich bin meinem besten Freund dankbar, dass er mich damals mit ETF "vollgelabert" hat, auch wenn es mich nie interessiert hat, da ich aus sozial sehr schwachen Verhältnissen stamme. Mittlerweile habe ich selbst ein hohes Gehalt und innerhalb kürzester Zeit ein gutes Vermögen aufgebaut und natürlich sehen die ETF auch gut aus. Jetzt quatsche ich unsere Praktikanten zum Thema ETF voll und man merkt, dass da die Meisten doch einfach null Ahnung haben. Vllt sind die ja auch irgendwann dankbar.
Seit wann hast du denn die ETFs? Meine dümpeln eher so vor sich her seit Jahren 😂
@@manuel0578 Naja, wenn da monatlich 1000 Euro reinkommen, dann sind das bei 4 Jahren schon alleine 48k ohne Rendite reinzurechnen. und wenn man dann natürlich die Einbrüche zu Corona nimmt und auch nochmal gute Einzelinvestitionen gemacht hat, hat man günstig Aktien gekauft und dann schonmal eine 100k stehen. Meine maximale Sparrate könnte derzeit bei monatlich 2k liegen. Nach 4 Jahren mit einem Einstiegsgehalt ist das gar nicht so schlecht sind. Natürlich ist die Rendite aktuell nicht immer die rosigste gewesen, aber dennoch war sie im Durchschnitt im Plus. ETFs lohnen sich immer aber nur in der Langzeitbetrachtung und das Geld sollte man dann auch m.E. Bis zur Rente nicht anfassen. Im Endeffekt ist es Geld zurücklegen ohne Werteverlust durch Inflation, im besten Fall sogar Gewinn dank guter Rendite.
Im Prinzip erwirtschaften mit die ETFs gerade dadurch ein komplettes monatliches Zusatzgehalt (nach Abzug der Steuern und je nach aktueller Rendite) für das ich nichts tun muss. Welches aber natürlich direkt reinvestiert wird.
Bei 100k und einer schlechten Rendite sind dass 5000 Brutto. Das wären bei einem Pauschbetrag von 1k (4000 zu rechnendes Brutto) und dem Zinsatz von 30% auf ETF dann 3800 Netto fürs Nichtstun.
Wenn man es sich als zusätzliches 13. / 14. /15. ( je nachdem^^) mal ausrechnet, merkt man vllt besser den Nutzen von so einem ETF, als wenn man nur auf das Gesamtvermögen schaut.
Man fragt sich schon warum die Gehälter im ÖR nicht an die TV-L angepasst sind. Im ÖR verdient man im Mittel sogar mehr als im Privatrundfunk 😂
P.S. Großartiges Format !
Danke 💜
Zu dem ganzen Thema fand ich das Interview von Jung und naiv mit der Ungleichheitsforscherin sehr gut. Es war ein richtiger Augenöffner. Wir liegen in Bezug auf der Schere zwischen arm und reich index technisch gleich wie Brasilien.
Dazu bitte aber auch das Video von jung und naiv mit Hans Werner Sinn anschauen.
😮
was das Einkommen anbelangt finde ich den Median immer gut als Referenz, ist fast Transparenz.
Im Übrigen stört mich immer wenn von "Verdienst" gesprochen wird, denn es ist was der Mensch bekommt, ob verdient, finde ich gern mal fraglich.
Es ist schon auch spannend, wie sich Wörter und deren Bedeutungen entwickeln und auch verändern. Wir können aber total verstehen, was du meinst 😅
Ich bin selbständig mit einem kleinen Geschäft. Es wäre mir peinlich, wenn man - wie im Schwedischen Modell - sehen würde, wie wenig ich verdiene. Nach außen hin läuft’s nämlich super bei mir. 😉
Das Thema (zu geringer) Mindestlohn und Niedriglohnsektor kommt hier meines Erachtens viel zu kurz. In Deutschland hat im Jahr 2022 fast jeder 5.(19 % - Quelle Statista) im Niedriglohnsektor gearbeitet, was einem Stundenlohn von 12,50 Euro oder weniger entspricht. Daher stellt sich vermutlich für viele gar nicht die Frage, ob etwas in ETFs o.ä. fließt, weil schlicht nichts mehr am Ende vom Monat übrig bleibt. Einige Ökonomen fordern daher schon länger einen Mindestlohn von mind. 14-15 Euro.
Liebe Grüße aus Österreich, hier gibt es keinen Mindestlohn und man kann je nach Kollektivvertrag auch unter 10€ brutto die Stunde landen...
@@alexandrast.9196 scheinbar hat Österreich aber im Vergleich zu Deutschland eine geringere Niedriglohnquote (12,3 % lt. Statista). Das macht den niedrigen Mindestlohn aber natürlich nicht besser.
In meiner Branche kenne ich eine Handvoll Menschen die ungefähr in meinem Alter sind und ungefähr das gleiche arbeiten. Wir tauschen uns definitiv zu Gehalt aus und das hilft dann auch jedem für die nächste Verhandlung ein paar Zahlen zu wissen.
Das klingt toll und auch sehr kollegial. ☺️
Ist Armut nicht immer relativ zum Mittel definiert? Haben die Armutsforscher natürlich clever gemacht, weil dann geht ihnen nie die Arbeit aus 😂
Ich glaube teilweise wird unterschätzt, wie viel bestimmte Berufsgruppen verdienen können. Meine Mutter (Bachelor Soziale Arbeit) verdient im Verhältnis zur Arbeitszeit mehr als ich (Informatikbereich). Und ich verdiene schon überdurchschnittlich gut.
In Deutschland, wirklich? 😅 Hier in der Schweiz verdient man in der Sozialen Arbeit im Vergleich zu anderen Berufsgruppen ziemlich stabil. Ich dachte aber auch immer, dass es in Deutschland absolut brotlos ist.
@@windbluetenIst es normalerweise auch.
Prof Busemeyer, top! Den Link zur Einordnung gern mal ausprobieren. Umverteilung ist auf jeden Fall wichtig
Zu dem Gesetz in Schweden: mich würde mal das im Detail interessieren, welche Auskunft man da bekommt. Sagt es auch etwas darüber aus, wieviele Stunden derjenige dafür gearbeitet hat, wieviele Nebeneinkünfte, wenn ja, sind diese aktiv oder passiv? Ect.
Das Skatteverket in Schweden verwaltet die Steuergelder. Es ist möglich, darüber die zahlten Steuern einer anderen Person zu erfragen, aber nicht ihren Stundenlohn.
@@duoinformale danke für die Auskunft! Dann ist es ja eigentlich fast nichtssagend. Denn dann wird ja nicht unterschieden, ob derjenige bspw halbtags oder 80h/Woche gearbeitet hat
Ganz ehrlich, das mit dem Gehalt ist SUPER individuell. Was ist schon ein vergleichbarer Lebenslauf und eine vergleichbare Stelle? Die Berufsbezeichnung kann genau dieselbe sein, aber die Kompetenzen, die der individuelle Angestellte hat, können sich ganz anders für eine Firma lohnen. Manche Mitarbeiter zeigen auch viel größeren Einsatz und machen freiwillig Überstunden, um eben noch besser zu sein. Und dann stell dir vor, es gibt eine Person in der Firma, die denselben Beruf genauso lange ausübt, aber vielleicht eben nur "Dienst nach Vorschrift" macht. Soll diese Person sich dann ernsthaft wegen "Ungleichheit" beschweren dürfen? Ich bin absolut für faire Bezahlung und mehr Transparenz, gleichwohl bilden nackte Zahlen und Statistiken keinesfalls IMMER die Realität der Arbeitswelt ab.
Bei mir im Freundeskreis ist es man glücklicherweise ziemlich offen was Geldthemen angeht.
Im Job regelts der Tarifvertrag, da lässt sich aus dem Jobtitel in der EMail-Signatur die EG und damit auch das ungefähre Gehalt ableiten.
Das stimmt nicht. Die Entgeltstufen sind eben nicht immer fix. Bei uns in der Chemie wurde zum Einstieg immer die E12 an studiere (Masterniveau) vergeben und dann hat man sich vor etwa 4 Jahren entschieden die E11 zum Einstieg zu vergeben. Und irgendwann wird dann sowieso mal das Außertarifvertrag Thema. Auch im ÖD gab es schon solche Umstellungen zB von BAT zu den jetzigen Tarifen, was dann auch enorme Unterschiede waren. Also auch gerade im Tarifbereich gibt es sehr viele Ungerechtigkeiten.
Bei uns in der Abteilung gab es zufällig auch einige Einstellungen genau vor und nach dieser "Änderung". D.h. wir haben jetzt Zweiklassen-Angestellte. Die einen verdienen etwa 800 Euro weniger für die gleiche Tätigkeit...Aber daher hoffe ich auch, dass das Entgelttransparenzgesetz hier was ändern wird.
Erzieher*in im öffentlichen Dienst mit 5-7 Jahren Berufserfahrung in Vollzeit kommt gut gerne auf 2300 bis 2500 Netto (Steuerklasse I). Mal 2 und da ist man schon fast bei 5000 Netto.
Danke für die Info ☺️
Viel zu wenig.
@@chaushbKenne Bauingenieure, die teilweise genauso viel verdienen bei 46 Stunden Arbeit pro Woche und die haben einen Bachelor und Master gemacht. Da finde ich das Erziehergehalt ziemlich ordentlich.
@@Smiley1000able Ja, viele Berufe werden bei ihren Gehälter sehr überschätzt... aber auch unterschätzt. Kleiner Reminder: Erzieher*in Ausbildung dauert bis zu 5 Jahre - nach EU Qualitätsstandard entspricht das dem Bachelor. Und Außerdem: Erzieherinnen sind gerade richtig gefragt. Soll private Träger geben, die zahlen noch mehr.
@@chaushb ja aber 5K netto ist mehr als genug das die Bank dir einen Kredit für dein Haus gibt. So wie Ariane sich gewundert hat wie die das gemacht haben.
Naja aber wenn man ein guter Vermieter von 5 Wohnungen sein will, dann ist das auch ne Menge Arbeit. Und die Arbeit wird zum Horror wenn man mal an einen schlechten Mieter gerät. Außerdem sind die Mieterrechte in Deutschland so gut, dass ich lieber Mieter als Vermieter bin 😂
Naja aber selbst wenn man ein Hauskredit aufgenommen hat in der Niedrigzinsphase, gilt der Zinssatz ja nur für 10-15 Jahre. Und danach können sich die Raten sprunghaft massiv erhöhen. Für manche auch so stark, dass sie das Haus verkaufen müssen. Mal davon abgesehen dass ein eigenes Haus auch jede Menge Probleme, Renovierungen und Steuern und Abgaben verursacht.
Und wenn man keine Kinder hat, lohnt sich ein eigenes Haus doch sowieso nicht und allein von den Zinszahlungen kann man jahrzehntelang zur Miete wohnen. Und wenn man arbeitslos wird bezahlt der Staat auch die Kreditzahlungen nicht. Ein eigenes Haus zu bauen ist also, gerade wenn man keine Kinder hat, denen man es vererben könnte, sehr hohes Risiko mit wenig Mehrwert gegenüber Miete.
Mal ganz davon abgesehen dass ein eigenes Haus dann eher außerhalb der Stadt wäre und man viel länger pendeln muss
Man sollte hier mal schreiben ab wann man untere Mittelschicht ist und wann man in der oberen Mittelschicht. Es wird auch so kategoriert.
kommt sicherlich drauf an wo du wohnst. Lebst du in einer Kleinstadt oder auf dem Land und verdienst 3 K netto dann bist du Mittelschicht. In einer Großstadt/Metropole könnte es seien das du gerade so mit den Ausgaben zurecht kommst bei gleichen Gehalt.
sehr spannend, gefällt mir gut
💜
Hand aufs Herz: Fällt es euch auch schwer mit Freund:innen über Geld zu sprechen, oder ist das bei euch schon lange kein Tabuthema mehr? 💬
Mir fällt dies gar nicht schwer. Ich kenne auch bei fast jedem meiner Freunde wer was verdient. Und umgekehrt natürlich auch. Zuletzt Manager im IT bereich gewesen und mit knapp 120.000 € Brutto Jahresgehalt nach hause gegangen.
Wenn man eine solche Einstellung vertritt, dass man es Tranzparent machen soll, finde ich es wichtig auch damit anzufangen und seinen Verdienst einfach mal offen zu legen.
Im Tarif ist es grundsätzlich recht transparent und auch fair, da es keinen Unterschied zwischen den Geschlechtern gibt. Allerdings müssen 2 Arbeitnehmer auch gleich eingruppiert sein, damit es funktioniert. Teilweise machen da nur kleine Unterschiede im Aufgabenbereich eine Entgeltgruppe Unterschied aus.
Persönlich habe ich kein Problem damit, über meine finanzielle Situation zu reden. Allerdings geht es den Gesprächspartnern da anders, so meine bisherigen Erfahrungen.
Würdest du dir wünschen, es wäre auch für dein Umfeld weniger ein Tabuthema und deine Mitmenschen würden ähnlich offen darüber sprechen können wie du?
Auf jeden Fall
24:54 Erzieher verdienen, wenn sie nach öffentlichen Tarif bezahlt werden gar nicht so schlecht. 2,400 netto pro Person ist definitiv drin und mehr.. Also 4800 Pro Montat ist schon was.
Und das findest du angemessen für die Arbeit? Ich auf keinen Fall.
@@chaushb relativ zu vielen anderen jobs wo es nur 2000 netto gibt definitiv. Vor Alme da dieser lohn shcon mit 35 h realistisch ist
Ist es nur in Deutschland so ein Tabuthema? Oder in anderen Ländern auch?
wo bitte finde ich den Link zum Rechner?
Er müsste dir als Infocard an der Stelle 22:40 angezeigt werden. Den Link findest du dann nochmal unter dem Beschreibungstext zu unserem Video.
Wie die Leute sich einen Kredit bewilligt kriegen und mit ihren kleinen Gehältern Häuser kaufen, ist mir schon seit jeher ein Rätsel gewesen. Reden tun sie auch nie darüber 😂.
Na dann, ab jetzt einfach mal nachfragen, wie sie das hinbekommen haben? 😅🏡
Meistens wenn dein Gehalt nicht ausreicht hinterlegst du eine Sicherheit wie das Haus der Eltern/Großelter/Geschwister hin.. ODER deine Frau/Eltern/Geschwister unterschreiben mit - bürgen.
Sonst kannst du den Bankangestellten noch so gut kennen - solange dein Gehalt zu niedrig ist läuft da nichts. Das war mal unter 1,8 netto zu niedrig wie das jetzt ist weiß ich nicht mehr.
Du kannst auch Aktien/Fonds ect. als Sicherheit hinterlegen oder Angespartes.
Na dann, los. Ari, Meini - was verdient ihr?
🤔
Ich dachte auch das sagen die beiden auf jeden Fall in diesem Podcast 😊
Ist doch durch öffentlich rechtliche Mittel bezahlt. Warum werden dann die Gehälter nicht offengelegt von euch.
Im öffentlichen Dienst ist doch auch alles einsehbar.
Ich habe bei meinem ExAG diese Auskunft erbeten. Mir wurde gesagt, dass man diese Auskunft nicht geben könne, da zu wenige männliche Kollegen am gleichen Standort in der gleichen Funktion beschäftigt seien (
Wenn ich Freizeit, Freiheit und Gesundheit habe, ja dann bin ich definitiv superreich.
Eine schöne Definition von Reichtum 💜
27:00 ne Meini, kein Stress. Die 0% sind eingepreist gewesen. :)
Fun Fakt. Monopoly gibt es in zwei Version. Eins Kapitalistisch und eins sozial gerecht um zu zeigen, dass man sozial weiter kommt als Kapitalistisch. Grüße gehen raus an Darwin gefällt das!!
Und welche Variante verkauft sich besser? 😉
Is es denn unüblich zu wissen wieviel der Partner verdient?
Ich schätze, dass das eher für nicht lange bestehende Beziehungen gilt
Das was Sebastian sagt ist so wichtig: man hört i.d.r. Nur die erfolgreichen Geschichten. Alles andere bekommt man nicht mit weil wer redet schon gern drüber. Es gibt z.b viele Leute die auf Betrüger reinfallen, sich verkalkulieren, verzocken o.Ä.
Und nun noch zu Ari und Sebastian: ich würde gerne wissen wie Ari einfach nachgucken kann was er verdient. Ich nehme an das war nicht auf das Entgelttransparenzgesetz bezogen.
Hahah, vielleicht hat Ari ja auch ihre Tricks... 😅 aber weil die beiden Kolleg:innen sind, nehmen wir auch an, das war auf das Entgelttransparenzgesetz bezogen.
Ich dachte beide sind bei BR angestellt und werden nach Tarif bezahlt oder sowas
@@pb.j.1753 könnte auch sein
Seh ich auch ohne Schwedenmodell wer um mich herum ganz gut verdient 😂😂. War wieder sehr interessant den beiden zuzuhören 👍
Du meinst an den Autos in der Einfahrt? 😅
@@duoinformaleHaha, ja, unter anderem auch wegen den Autos...😂
Beschäftigt euch mal mit Bitcoin. Und nur Bitcoin und nicht irgendwelche andere Kryptowährungen.
Danke für deinen Themenvorschlag! Das nehmen wir mit auf unsere Themenliste und vielleicht hörst du das Thema dann bei uns im Podcast 😊
Endlich mal ein vernünftiger Kommentar 🧡
Ich finde es extrem befremdlich daß über Geld & Gehälter im westlichen Kapitalismus nicht gesprochen wird. In der DDR war das z.B. nicht so. Für mich heißt das, das ungerecht & nicht nach Leistung & VORALLEM WERT in der GESELLSCHAFT entlohnt wird!!!
Eine spannender Vergleich, dass du es in der DDR anders erlebt hast als dann in der BRD, oder eben später dann im gesamten Deutschland.
Also wie in Schweden, das wäre mir zu krass. Dass jeder Rando für mich persönlich mein Gehalt herausfinden kann.
Du könntest es im Gegenzug aber auch? Nicht neugierig 😉
Ich persönlich (22, weibliche Handwerkerin) habe null Probleme über Geld zu reden- wenn ich weiß, dass das beim gegenüber auch so ist! Aber leider ist das halt selten der Fall. Oft wird man als Handwerkerin schräg angeschaut, wenn man sagt, man verdient 2000€ netto als Einsteigerin, weil die Pflegekraft eben nicht so viel verdient. Dabei bleibt aber oft auf der Strecke, dass nicht jede Handwerkerin so viel verdient, und dass es auch in der Pflege Menschen mit höherem Einkommen gibt- wenn auch nicht so häufig wie in andern Branchen.
Das stimmt natürlich, dass eine Berufsgruppe nicht pauschal verdient und einige mehr, andere weniger verdienen. 😉
eine Pflegekraft verdient im schnitt 3,55 K brutto .. die verdienen NICHT weniger als du.
Pflegekräfte verdienen deutlich mehr als 2.000 netto. In München verdienen die meisten um die 3.000 netto.
Echt schlimm, dass obwohl mein Partner und ich zu den „oberen 10%“ gehören wir uns trotzdem kein Haus kaufen können
Ich würde gerne wissen was meine Kollegen verdienen, da ich wo agefangen hab wo ich mir gar nicht sicher bin was normal ist. Und dann denk ich mir oft vielleicht verdient die 22 jährge Studentin brutto mehr als ich mit 28 und ein paar Jahren arbeit. Klar, zahl der Job besser aber es ist auch viel anstrengender und ich bin deshalb seht unzufrieden vorallem da ich mehr verantwortung hab, als ich woltle 😅 und jetzt hab ich angst dass meine Chefs das volle Los für meine Arbeit mit dem Entgelt gezogen haben 😮 zudem bekomm ich nicht viel mehr und es depremiert mich irgendwie.. keine Ahnung wieso :(
Oh nein, das ist natürlich gar nicht schön zu hören. Wir verstehen total, dass dir diese Info helfen würde zu sehen, wo du gerade stehst. Hast du schonmal nach einer Gehaltserhöhung gefragt?
Sagte sie ernsthaft das aller aller Einzigste??? 😮
Das war ihr dann wohl sehr wichtig. 😂
Ps: in österreich hat man das Recht nicht
Beide stecken voll.
Stecken voll? 🤔
Meint Herr Merz das ernst ?
Ja, oder es ist seine Art von ironischem Humor 😅🥊
@@duoinformale 😅Ich hoffe mal er hat unfassbar komischen Humor.
Erzieher/ in" ... Wenn das höre schalte ich hier sofort weg . Nerv
Okay. 🤗