Mehr Infos findet ihr hier: Politik im Fußball: Fußball & Politik - Die Trennung lässt sich nicht mehr aufrechterhalten (deutschlandfunkkultur.de) Umfrage - Viele Deutsche wollen Trennung von Politik und Sport - Sport - SZ.de (sueddeutsche.de) Warum Sport schon immer politisch war (rnd.de) Zusammenhang Fußball und Politik (fluter.de) Thomas Hitzlsperger: "Sport und Politik gehören immer zusammen!" | NDR.de - Kultur Sexismus und Rassismus im Profifußball: fanq.com/wp-content/uploads/2021/04/fanq-studie-rassismus-im-fussball.pdf de.statista.com/infografik/27086/umfrage-zu-rassismus-im-deutschen-fussball/#:~:text=Mehr%20als%20die%20H%C3%A4lfte%20aller,Problem%20zuletzt%20sogar%20gr%C3%B6%C3%9Fer%20geworden fanq.com/wp-content/uploads/2021/09/fanq-studie-frauen-im-fussball.pdf Rassismus im Fußball: Die Zahl der Vorfälle steigt | MDR.DE "Nur zwei Geschlechter" - warum solche Banner in Fankurven zu sehen sind | STERN.de Inklusion und Nachhaltigkeit bei der EM 2024: www.focus.de/sport/uefa-plaene-fuer-deutschland-fussball-em-2024-welche-woken-regeln-die-uefa-geplant-hat_id_199488249.html Start der Europameisterschaft 2024 | Deine tägliche Dosis Politik | bpb.de www.deutschlandfunk.de/fussball-em-2024-vorbereitung-zwischen-nachhaltigkeit-und-terrorgefahr-100.html
Die Gastauswahl ist einfach auf maximale Polarisierung ausgelegt, siehe der Andrew Tate Fan letztes mal. Gibt auch genügend andere Beispiele, aus einer politisch fragwürdigen Richtung. Das hat für mich persönlich nichts mit ÖRR zu tun und schadet dessen Ansehen immens.
Hätte eine komplett andere Diskussion erwartet. In anderen Sportarten kam es in den letzten Jahren zu richtig politischen Fällen. Bspw. Basketball: Enes Kanter, Houston Rockets vs China, Brittney Griner, usw. Hätte es deutlich spannender gefunden wenn es sich mehr in diese Richtung bewegt hätte. Oder auch bspw. Russisches Doping und deren Ausschluss. Aber ja zum kleinen Teil wurde die "Glaubwürdigkeitsdebatte" ja angesprochen was das eigentliche Thema aber ja nur minimal anreisst. Auf Homosexualität und Rassismus wäre ich unter dem Punkt "Politik" nie gekommen. Zumal es mich persönlich doch 0,0 etwas angeht, ob der Fußballer dem ich zuschaue oder der Maurer den ich beauftrage oder der Kassierer bei dem ich im Supermarkt bezahle, auf Männer oder Frauen oder sonstwas stehen.
@@lf4114ja, schade, dass plötzlich unter Politik nur nicht verhandelbar Menschenrechte gesehen wurden. Als der Journalist Politik und politische Botschaften ins Spiel bringen wollte, die womöglich auch auf der Fußballbühne gezeigt werden könnten und durchaus konträr sind, wurde er schleunigst ausgebremst (und wahrscheinlich missverstanden). Schade, dass man im Titel dann nicht schreibt: Sollte sich der Fußball mehr für Menschenrechte einsetzen? Denn das war ja die eigentliche Diskussion und nicht Politik.
ich habe das gefühl in der debatte ging es darum, das man eher schwule spieler nehmen soll statt leute die gut sind. es ist doch egal was für ein geschlecht die mögen hauptsache die machen ihren job. bin selber gay und verstehe das nicht.
Lena auf jeden fall eine der besten Gäste bisher. Nachvollziehbare Argumente, sachlich, kompromissbereit und standhaft aber nicht sturr. Perfekt für ein solches Format!
ich find aber auch Henoch nicht schlecht. Keine perfekten Argumente aber ruhig geblieben und immernoch diskutierfreudig. Nicht so wie die anderen zwei die permament provozierend gegrinst und gelacht haben und das garnicht ernst genommen haben. Bisschen kindisch. hat eben nichts in einer Diskussion zu suchen
@@WWO_WWO Da sie Sportjournalistin ist, würde ich an deiner Stelle nicht zu viel Geld wetten. Was war noch mal deine Qualifikation für diese Diskussion?
Das ist genau das Thema. Wir haben hier gerade sehr viel über Menschenrechte gehört. Haben aber auf der Welt sehr viele Kriege. Die werden von Russland, Saudi Arabien/Quatar, Israel und Azerbaijan geführt. Dazu kommt noch eine lange Liste von Hungerkatastrophen in Afrika oder die Unterdrückung der Uiguren in China. Aber hier wird wieder nur über Pronomen oder T-Shirts mit Sprüchen gesprochen und ob Millionäre im Fussbal sagen dürfen, dass sie homosexuell sind. Ich wäre kein Freund davon Menschenrechte zu ranken und zu sagen, dieses ist wichtiger als jenes. Aber bei Kriegen wird gestorben und im Fall von Outing ist der Kreis der betroffenen einfach viel kleiner als wenn ein Zeltlager von einer Drohne bombardiert wird. Deshalb wäre es viel sinnvoller den Kapitalismuskern beim Sport mehr in den Fokus zu stellen. Dann können wir nämlich sagen, wir wollen genau so wenig, dass Rheinmetall Vereine sponsert, wie dass Bandenwerbung für Länder gemacht wird, in denen Homosexuelle gesteinigt werden oder Konzerne mit Kinderarbeit Turnschuhe nähen lassen.
Katar lacht sich kringelig über unseren politischen Aktivismus und lässt zur Feier von soviel gutmenschlichem Blödsinn noch mal zusätzliche 10.000 Sklavenarbeiter an dem Tag irgendein Projekt beginnen...oder lässt wieder was von Baukränen baumeln. Frau Faeser sollte einfach mal in diesen Ländern lautstark UNSERE Rechtsauffassungen propagieren. Hat bei Jamal Kashoggi ja auch so vielgeachtet verlaufen...oh, wait.
Es geht doch um viel mehr. Nämlich das man einfach mal abschalten will und nicht an solche Dinge denken muss. Stattdessen ist das erste was man vor dem Eröffnungsspiel hört: "Einigkeit und Recht und Freiheit und natürlich auch Vielfalt". Ich will einfach nur Fußball schauen und nicht eine politische Meinung hören (und ja, dass ist eindeutig eine politische Meinung, unabhängig davon ob sie mir gefällt oder nicht). Warum nutzen wir solche Events nicht dazu, dass beide politischen Lager zusammen die EM schauen, und zwar ohne sich zu streiten. Aber wenn direkt so gestartet wird, spaltet das direkt von Beginn an in zwei Lager. Und das nervt viele Menschen, die einfach nur Fußball schauen wollen, und nicht gleich wieder an Politik und die Spaltung der Gesellschaft denken wollen.
@@schoel2730ne bro. Du siehst darin ne Spaltung. Stell dir vor, ich wäre in einer Diktatur sozialisiert und meine Eltern wären innerhalb einer annähernden Elite, dann müsste ich sagen: "warum nutzt ihr das politische Wort - Freiheit- oder -Recht-. Es gibt keine absolute Freiheit, das ist politische Ideologie und schon gar nicjt ein Recht. Alles nur Interpretation. Die Natur sieht den Tod eines jeden Schwächeren vor" Alles was du siehst ist Politik. Ob du willst oder nicht. Übernimm Verantwortung für deine Gedanken und Gefühle.
@@schoel2730 Für mich ist das etwas zu kurz gedacht. Der Fußball den du konsumieren möchtest um einfach mal abzuschalten, der hat nunmal einen großen gesellschaftlichen Impact und Entscheidungen von den Sportverbänden wie DFB, UEFA und FIFA beeinflussen das Leben von mehreren Millionen Menschen. Als einfaches Beispiel: Durch die WM-Vergabe nach Katar und damit in ein Land ohne die nötige Infrastruktur und Achtung der Menschenrechte sind Zehntausende von Menschen modern versklavt worden oder sogar an den Folgen gestorben. Wäre die WM z.B. nach Australien vergeben worden, wäre dies nicht passiert. Somit ist es auch nötig, dass auf der Plattform Fußball klargestellt wird, dass man mit der Nichtachtung der Menschenrechte nicht einverstanden ist. Genau dort, im Stadion und auf der WM-Bühne, bekommen Funktionäre und auch viele Weitere genau diese Probleme der Fußballer und Fans mit. Für mich haben Menschenleben einen größeren Mehrwert als Fußballspiele. Deshalb kann ich für mich klarstellen, dass ich kein Interesse an einem Fußballspiel habe, welches auf Gräbern ausgetragen wird. Und an einfach mal abschalten ist dort erst gar nicht zu denken. Zum abschalten kann man sich ein Fußballspiel auf dem heimischen Sportplatz oder einen Film anschauen, aber durch den Machtmissbrauch vieler Funktionäre, muss leider auch der Platz für Kritik vorhanden sein.
Und wer entscheidet das? Ich finde es menschenverachtend, dass die Altparteien für den Mord an Rouven verantwortlich, andere finden die Kritik der AfD daran menschenverachtend.
gibts doch zu genüge im fernsehen. nicht einmal die bestehende ampelregierung ist sich untereinander einig und schiebt sich den schwarzen peter in die schuhe ^^
"Wir leben in einer Mehrheitsgesellschaft" - "Wenn die Mehrheit das will, dann ist es auch ok". - Stellt euch mal vor wir regeln Diskriminierung nach Mehrheiten. Logisch vollkommen fragwürdig.
Steile these aber mal angenommen 99% der Gesellschaft möchten etwas bestimmtes (nicht) und du fühlst dich dadurch diskriminiert ist es dein Problem und es widerspricht der Demokratie. Die Bedürfnisse der Mehrheit sind mehr wert als die Bedürfnisse des einzelnen..
@@ReinersBlauerHoden deine Argumentation legitimiert Mobbing. Ganz schwache Argumentation. Wenn die Mehrheit queere Menschen nicht mag, dürfen wir sie diskriminieren? Alles klar. Mit dieser Denkweise hätten wir heute keine so offene Gesellschaft.
An der konkreten Wortwahl kann man sich aufhängen, aber ich denke der Punkt ist doch recht klar: Bei wirklich mehrheitsfähigen politischen Einstellung wie dem Positionieren gegen Rassismus, Homophobie usw. ist nichts einzuwenden, wenn aber eine kleine, aber lautstarke Minderheit um die Ecke kommt und uns unter dem Deckmantel der Diskriminierung erzählen will, es wäre nicht akzeptabel, wenn Transfrauen im Frauensport nicht mitspielen dürfen oder jede Diskussion über Migration per se schon Rassismus ist, dann ist es nicht in Ordnung, die große Platform im Fußball dafür zu missbrauchen, seine politische Agenda unters Volk zu bringen
„Es ist da. Es wird aber nicht weggehen, nur weil ich es anspreche.“ - Aber was soll denn die Alternative sein? Sexismus, Rassismus und Homophobie stillschweigend zu akzeptieren? Dann besteht ja nichtmal mehr die Chance darauf, dass sich das ändert. Man kann doch nicht ein Fußballspiel zu einem Ort ernennen, wo man sich diskriminierend verhalten und äußern darf ohne jegliche Konsequenzen. Wohin soll sowas denn führen? Dadurch wird Rassismus und alles andere doch nur legitimiert und irgendwann trägt sich das auch nach außerhalb des Stadions.
Wtf, inwiefern wird Diskriminierung akzeptiert oder gar legitimiert? Es gibt Gesetze (AGG etc.), die ganz klar Stellung dazu nehmen. Und natürlich hört ein Frauen Serienmörder nicht auf, Frauen Serienmörder zu sein, nur weil die Gesellschaft sagt 'du kommst ins Gefängnis, wenn du Leute umbringst. Dein Verhalten muss also ganz ganz schlimm sein' 'Du musst Frauen respektieren und so'. Das menschliche Gehirn/Psyche ist so komplex, wenn jemand angeboren kein/mangelndes Empathievermögen hat, Selbstveranwortungsgefühl und/oder durch persönliche (Kindheits)Erlebnisse Selbsthass auf die Umwelt projiziert, dann bringen Worte gar nichts. Höchstens Theraphie, je nach Schweregrad.
Denke ich auch. Und diejenigen die es zu sehr stört (weil sie selbst zum beispiel homophob sind oder so) kommen nicht mehr in die stadien und das problem wird langsam rausgeschwemmt.
@@Nameru26 und wenn sie nicht mehr im Stadion sind ist was damit gelöst? Wenn sie nicht mehr im Stadion sind sind sie doch einfach nur woanders? 😂 Nervt halt einfach nur
@@eifrigerautsch bell leise, hündchen. Welche politischen Aktionen hat es denn davor bei großen Turnieren seit 2000 gegeben? Bissl blabla bei der russland WM, dss war es.
Ich stehe jede zweite Woche in der Gelben Wand und kann sagen, dass ich und auch jeder andere, mit dem ich dort gesprochen habe, es wichtig finde, dass Minderheiten unterstützt und beschützt werden! Ich möchte, dass Fussballer sich als schwul outen können, ohne Angst zu haben. Ich möchte, dass Fussballer nicht beleidigt oder beworfen werden, weil ihre Hautfarbe nicht weiß ist. Es ist also nicht einfach "nur" Politik von oben, sondern es sind die Menschen, die uns für 90 Minuten begeistern, selbst betroffen!
Dann könnt ihr als gelbe Wand doch dafür sorgen, dass das Werfen von Dingen und Schreien von homophoben oder rassistischen Beleidigungen nicht geduldet wird und zum Ausschluss aus der Kurve führt. Kein Grund, Kapitänsbinden und Eckfahnen in Regenbohnenfahnen zu färben und dass jeder Sportmoderator jetzt krampfhaft von Vielfalt faselt, bevor es losgeht.
@@Ben-zx8ef Wenn es so einfach gehen würde, dann hätte jeder Mensch, der die Würde eines anderen Menschen nicht respektiert, weder im Stadion, noch in unserer Gesellschaft einen Platz. Leider ist dem aber nicht so. Jeder tut was er kann und deshalb ist es wichtig, so viel Aufmerksamkeit, wie nur möglich, auf dieses Thema zu richten. Und wenn es auch nur eine Person überzeugt, nicht mehr menschenfeindlich zu handeln, weil eine Eckfahne in Regenbogenfarben gefärbt ist, dann war es das wert.
@@trafficlights7176 Leute werden nur mehr Homophobe durch solche dummen Aktionen. Wenn die Bundesliga ein Zeichen setzen will dann soll sie alle Sponsoren verbieten die aus Ländern kommen in dem Homosexualität eine Straftat ist. Man muss Überzeugung zeigen sonst wird man zur Lachnummer.
@_zantetsuken_ Nein, eben nicht. Klar, früher gab es vielleicht weniger Politik in Stadien. Das liegt aber daran, dass die Gesellschaft insgesamt weniger politisiert wurde.
Wie man eklären kann unter 40 Jahren zu sein, ohne direkt zu sage, dass man unter 40 Jahren ist. Fußball war lange Zeit völlig apolitisch. Da haben wir aber halt auch noch Weltmeisterschaften gewonnen
Warum wird gerade Fußball immer als dieses große Heiligtum angesehen, das man vor Politik zu schützen hat? Nach der gleichen Logik kann man ja sagen, der Arbeitsplatz, die Uni oder der Park sind kein Ort für Politik, weil überall gibt es Leute, die sich gerne auf was anderes konzentrieren wollen
Es ist nicht nur Fussball. Entertainment wird auch damit zugeklatscht. Die Leute wollen einfach auch mal ihre Ruhe haben in ihren Rückzugsorten. Stell dir vor jemand erinnert dich jedes mal wenn du etwas isst daran, dass auf der Welt momentan etliche Kinder verhungern.
@@Uelibertigadann sage ich: "was kann ich dran ändern? Als kleiner Wurm auf diesem Planeten, während andere die Regeln gestalten? " Beiße in meinen RindfleischBurger aus Argentinien, halte mein IPhone und singe ein Lobeslied auf die Avocado" Du lebst im Westen und profitierst vom Leid im Rest der Welt. Jetzt sei mal keine Pussy und akzeptiere zumindest den Fakt, bevor du wieder rumheulst weil dich jemand daran erinnert, dass jemand anderes wegen deinem Lebensstil stirbt.
@@Szu-lul Sind wir denn in einem so schlechten Status Quo? Was dürfen denn RECHTLICH homosexuelle in Deutschland nicht, was sie in anderen Ländern dürfen? Eine Gesellschaft formt sich halt auch aus ihrem gesellschaftlichen Konsens, nicht aus der von oben verordneten Politik. Wir haben nun mal nicht 50% Homosexuelle in der Gesellschaft, sondern auch einen mittlerweile immer größeren Anteil von Menschen mit einer rückwärtsgewandten Religion und nur weil ich selber die Rechte von Homosexuellen genauso achte, wie jedermanns andere Rechte, heisst das NICHT, dass mir das alles auch gefallen muss, was die da machen. ICH finde diesen übertriebenen politischen Aktivismus, die Regebogenflagge des Terrors (und was darunter noch alles "vereint" wird, wie Pädophile oder die Genderideologie) echt zum Kotzen und mittlerweile verfestigt sich da bei mir auch eine echte Ablehnungshaltung, hin zu mehr Sylt-Dööp-Döp-Dööp und immer mehr weg zu damals beim CSD mitmarschieren. "Toleranz" hat halt Grenzen. Bei mir vor allem dann, wenn es "den oberen" genehm ist.
Kein Moderator der zwangsgebührengemästeten ÖRR müsste unsere schöne Nationalhymne, DAS Zeichen gegen jede Art von Extremismus, mit dem eindeutig politischem "und vor allem Vielfalt" verschandeln. Es geht nicht nur um Geld, sondern vor allem um extrem schwache Charaktere, die ihre Macht gegen ander zwanghaft ausnutzen müssen.
Ob das so viel besser laufen würde, wenn wir Fußballtuniere planwirtschaftlich organisieren würden, würde ich aber mal stark in Frage stellen. Es fallen bei Fußballspielen mit so vielen Zuschauern nun mal einfach viele Kosten an und, wenn der Markt den Preis bestimmt, dann kann man dadurch sehr gut herausfinden, was die Zuschauer bereit sind zu bezahlen und was unnötiger Luxus ist, der die Ticketpreise zu krass in die Höhe treiben würde.
Als er sagte: "Wir sind Fußballer, wir sind doch schon tolerant und lieben alle Menschen" musste ich wirklich lachen...selten so rückständige Männertruppen gesehen, wie mancher Kreisligaverein..
klassicher leftwing die nie in ihrem leben mit nem Ausländer geredet hat aber weiß, wie schwarze sich in der gesellschaft diskriminiert fühlen, weil sie das grünen Programm gelesen hat
@@WimmelGamerDu gehörst also zu den Leuten die meinen, dass man Intoleranz und Diskriminierung mit Toleranz entgegnen sollte, weils ja "nur eine Meinung" ist? Hass und Diskriminierung sind nie eine Meinung.
@@kaymon1711 Diskriminierung ist eine absolut legitime Meinung. Man kann nicht Fakten ignorieren, nur weil unter einer Herde schwarzer Schafe auch ein Weißes zu finden ist. Ihr liebt Täter und hasst Opfer, denn nur so könnt ihr einen auf „moralische Überlegenheit“ machen, ohne dass es euch selbst weh tut. Geldbeutel öffnen und Hungernde helfen? Nein Danke. Schreien dass Muslime diskriminiert werden? Ja gerne. Ihr schützt Täter, wenn diese die richtige Herkunft haben. Ich kann nicht hundert Wölfe ins Schafsgehege lassen, nur weil ein Wolf mir versprochen hat, es wären nicht alle Wölfe Fleischfresser, und dann wundert dass die Schafe alle tot sind. Selbst wenn nur ein Wolf ein Fleischfresser wäre, wäre dies für die Schafe schon Zuviel. Das Problem ist dass ihr nicht weit genug denkt und meint dass ihr in Sicherheit seit, und deswegen alle anderen für eure Hypermoral ins Grass beißen dürfen, da euch eure Deutschen Brüder und Schwestern gleichgültig sind. Aber der Terror wird auch bei euch anklopfen. Und dann retten euch eure „Kein Hass und Diskriminierungs-Plakate“ auch nicht. Und das Muslime sehr wohl intolerant sind, beweisst dass alle muslimischen Länder Länder sind in denen du nicht Leben möchtest. Warum sind diese Länder so? Weil das VOLK es so will. Warum werden Schwule gehängt? Weil Muslime es wollen, sonst würden sie die Gesetze ändern. Warum werden Frauen dort unterdrückt? Ebenfalls weil Muslime es wollen. Würden sie es nicht wollen, dann gäbe es solche Verhältnisse in den Ländern nicht. Warum werden Leute gesteinigt? Weil der Prophet dies als gerechte Strafe ausgerufen hat und Muslime laut Koran dem Propheten zu 100% gehorchen müssen. Muslime wollen dem Propheten gehorchen, also gibt es Steinigungen. Der Prophet hat gesagt, dass ein Mann niemals gefragt wird warum er seine Frau schlägt, also dürfen Frauen im Islam geschlagen werden und die Frau hat niemals das Recht sich zu wehren. Dem Prophet muss gehorcht werden. Ließt was der Prophet befohlen hat, und ihr wisst was euch der Islam bringt.
In der NFL gibt es die "My Cause My Cleats" Spieltage, an denen JEDER Spieler die Möglichkeit hat, sich für irgendeine Sache, Problem oder Cause einzusetzen. Und dieser Cause oder das Thema wird auf den Schuhen (Cleats) designed. Sowas kann ich mir sehr gut auch im Fußball vorstellen. Wo jeder Spieler ein Thema ansprechen kann oder eine Message vermitteln kann - und zwar die, die er möchte.
Jo, weil die NFL eben ein völlig missratenes Kommerzdrecksloch ist, das keinerlei Sportkultur oder Fankultur - was beides immer hochpolitisch ist - erlauben will. Der amerikanische Sport ist das Protomodell des unpolitischen und damit kulturfreiem "Sport", der eigentlich nur eines ist: Werbeveranstaltung für das TV-Vieh, das sich auf der Couch fett frisst und seine letzten intellektuellen Regungen mit Dosenbier betäubt. Genau diese Dystopie sollte man ja eigentlich als Fußballfan verhindern wollen, denn Entpolitiiserung des Sportes meint eigentlich ausschließliche die absolute Kommerzialisierung.
@@938oooo auf dem Papier, aber in der Realität wird das schnell lächerlich weil die Hälfte der Themen zu heikel fürs Statdion oder nicht Politisch gewünscht sind... Am Ende hättest du nen paar Regenbogen Schuhe, nen paar Grüne Schuhe und sehr sehr viele Zensierte Schuhe. Das würde Niemand ernst nehmen. Die Welt ist halt nicht nur Zuckerwatte und Regenbögen und die UEFA hat es schon hart genug die Spieler vom Balkan von Ultra Nationalistischen Jubeln abzuhalten.
Dass in manchen Ländern Frauen der Zugang zu Stadien verboten wird, dass in manchen Ländern Leuten mit bestimmter Sexualität Zugang zu Stadien verboten wird, das ist diskriminierend und alleine das Gegenbeispiel zu bieten und zu sagen hier wird das nicht verboten, ist ja wohl nicht zu politisch, oder? Kommt schon.
Frauen dürfen in einigen Stadien nicht in die ersten Reihen des Stehblocks, wenn sich die Ultras das aussuchen dürften,dann wäre Frauen der Zugang zum Stadion ganz verboten, also nicht alle,aber zb u.a die Ostvereine sind sehr sexistisch. Männer unterscheiden sich da oft nicht,egal ob Katar oder de, der Unterschied ist dass es nicht noch staatlich getragen wird
@@kayus83 Hab ich auch nie behauptet, oder? Aber zum Beispiel im Iran war es bis vor ein paar Monaten verboten und soll bald wieder verboten werden. Also hab ich Katar gesagt???????? Nein. Les erstmal richtig bevor du dich aufregst
4:48 „…es wird nicht weggehen nur weil ich es anspreche… “ Das Ansprechen von Problemen hat ja grundsätzlich noch nie geholfen. Einfach Schritt eins in der Kommunikation um in einen Diskurs zu kommen lol
@@hansamarie8905 weil ohne Geld das Stadion und die Spieler gar nicht anwesend werden, aber ohne Politik schon. Ist das so schwer zu raffen? Geh auf den Grünenparteitag, da darfst dich bunt anmalen und bisschen mit dem Ball jonglieren.
@@ohdae-su8969 Du bist schon mega naiv. Qatar macht mit Sport, unter anderem eben auch Fußball Politik. Und nicht nur die so ziemlich jeder Staat der Menschenrechte nicht so ernst nimmt.
Das waren wirklich kaum erträgliche Ansichten teilweise. Menschenrechte nur, wenn sie von unten von der gesamten Gesellschaft kommen? Mit Verlaub, alle Grundrechte, die Minderheiten inzwischen haben, kamen eben nicht von unten von der Mehrheitsgesellschaft, sondern mussten von den jeweiligen Minderheiten erkämpft werden! Wenn wir uns darauf verlassen würden, dass die Mehrheitsgesellschaft das regeln sollte, hätten wir gar keine Grundrechte! Gleichzeitig legitimiert diese Ansicht sogar Diskriminierung. Denn nach dem Motto wären z.B. homofeindliche Aussagen in Ordnung, wenn sie denn von der Mehrheit kämen. Traurig, dass es hier so wenig Sensibilität und einfach so viel Ignoranz gegenüber eigentlich so simplen Zusammenhängen gibt.
Aber "von unten" schließt Minderheiten ein. Was die Herren mit "von oben" meinen sind so Aktionen, wie die Hand vor den Mund halten oder die Regenbogenbinde, die vom Dfb verordnet wurden. (Ob die wirklich so verordnet wurden oder inwiefern die auf Initiative von den Spieler kamen weiß ich nicht, aber das ist auch nicht Punkt.)
Diese Reaktion des DFBs kam doch, weil es ein gesellschaftlichen Druck im Kontext der WM in Katar dafür gab und damit “von unten”. Ehrlich gesagt finde ich aber diese ganze von unten/oben absolut problematisch. Das ist populistische Erzählung, die Gruppen gegeneinander ausspielen will.
@@xerts1 leider doch weil meine Eltern Hetero sind ich akzeptiere das und MUSS es immer sehen 🤔gleiches Argument 😁 ach nein warte Heteros sind ja die "normalen" oder wie betitelt man das ganze 😁
@@xerts1 Jo, ich find solche Antworten auch irgendwie eklig und mir kommt ein wenig die Galle bei dem Gedanken hoch, mir auch nur mit jemanden, der sowas denkt, die selbe Spezies teilen zu müssen. Aber weißt du was? Wenn es mich stört, muss ich dein Kommentar ja nicht lesen, es ist meine Entscheidung. Und wenn es dich stört, sowas zu sehen, hast du ja auch die Wahl, es nicht zu konsumieren. Es fesselt dich niemand vor dem Fernseher und packt dir Streichhölzer zwischen die Augenlider, nehme ich mal stark an? Du hast kein Recht, "DEINEN" Fußball zu bekommen, bei dem nichts dich stört. Solange wir Fußball noch als Kulturprodukt und nicht reine Komerzscheiße betrachten, die nur dumpfes TV-Vieh, das sich parallel mit Dosenbier jede intellektuelle Regung betäubt begreifen wollen (und ich hoffe mal, dass wir das beide eher dystopisch finden) muss Fußball politisch sein und hat die Pflicht, auch dir oder mir mal nicht zu schmecken. Denn genau das unterscheidet eine Kulturform vom billigen Konsum.
@@bugfisch7012 du kannst auch deine eigene Scheiße fressen und im Privaten alle möglichen Sexpraktiken betreiben, trotzdem musst du das weder im Fußball noch anderswo betonen. Es spielt keine Rolle, welche sexuelle Orientierung du hast. Man stelle es sich umgekehrt vor ein heterosexueller Mann betont permanent im Beruf und beim Sport, dass er hetero ist, denn das er es ist sieht man ihm nicht an. Es wäre merkwürdig und würde von vielen Frauen als übergriffig empfunden werden, da er eine irrelevante Sache betont, welche nur in sehr speziellen Kontexten Relevanz erlangt. Es gibt leider einige Homosexuelle , welche sich nur dadurch definieren und es deshalb immer herausposaunen müssen. Der Fußball definiert das Außenbild und eben nicht die Sexualität. Normale Menschen egal welcher sexuellen Orientierung wissen, dass sie selbst mehr sind als diese Orientierung.
@@willingor2161 Interessant, weil einfach nie erklärt wurde, was dieses „oben/up“ sein soll. Also ich mutmaße das sie die „Politik/Politiker“ meinen, aber das die dem Fußball nichts vorschreiben ist offensichtlich. Also wer ist „oben“ bei dir?
Sie hat bei der Frage über den Frauenfussball vergessen zu erwähnen, was der Typ neben ihr dann ergänzt hat. Eben, dass das Patriarch der Hauptgrund ist wieso Fans von Männerfussball so homophob sind! Dieses Argument hätte sie wirklich erwähnen müssen.
Viele mögen von Politik genervt sein und suchen etwas wo es Mal nicht um Politik geht und sind daher umso genervter dass auch der Fußball politisch geworden ist. Ich fürchte aber auch dass es nicht mehr anders geht denn was in Ländern wie Katar passiert, da kann man nicht einfach wegschauen genauso wie in anderen Bereichen. Wer wegschaut und es ignoriert tut nichts anderes als es auch zu akzeptieren und das ist falsch. Es ist heutzutage einfach nicht mehr möglich Sport frei von Politik zu bekommen. Bestes Beispiel fusball soll verbinden. Das kann aber unmöglich funktionieren wenn menschen ausgeschlossen werden aufgrund ihrer Sexualität, Herkunft oder Religion. Und das kann man einfach nicht ignorieren
Sport soll Spaß machen und von der Realität ablenken. Die Herrscher Katar's haben für die Austragung viel Geld gezahlt. Sie wollten das Land bekannter machen = politisch motiviert. Rassismus oder andere Feindlichkeiten gehören ebenso zur Politik wie auch für Menschenrechte einzustehen. Es wäre schön das einfach mal außen vor zu lassen und einfach den Sport zu genießen und seine Mannschaft anzufeuern. Natürlich sollten da auch die Verantwortlichen des Sports, Länder auswählen die möglichst neutral und weltoffen gegenüber allen Ethnien sind. Sport soll Freude schaffen und Menschen verbinden und keinen Keil zwischen sie zu treiben. Das sehe ich in der Politik nicht da es über jedes Thema ein Pro und Kontra gibt. Wer mal für 90 Minuten ein Ereignis verfolgen will ist nicht gleich ein blinder Ignorant, sondern einfach nur ein Fan der für einen kurzen Augenblick abschalten will.
Siehe Eishockey da kommen solch Themen weniger vor, wir müssen aufhören unser System als das einzig ware zu sehen. Ansonsten müssten wir in andere Länder wo die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, mit Soldaten einmarschieren wenn wir es ernst meinen, und kein einziger Mensch wurde durch die Aktion, Hand vor dem Mund in Katar geholfen!! Wir müssen schlichtweg Akzeptieren das es eben Kulturen und Menschen gibt, die mit Diktaturen besser zurecht kommen als ohne, Siehe Irak und co die Abschaffung der Diktatur hat zu mehr Blut auf den Straßen gesorgt sowie den IS erstarken lassen, nur weil etwas gut gemeint ist, ist es noch lange nicht gut gemacht!
Aber SIE schauen doch weg und lassen ihren Gratismut lieber durch andere vertreten, die das vielleicht gar nicht mal möchten!Fliegen Sie doch nach Katar und sprechend SIE dort die Lage in der Öffentlichkeit an! Sie behaupten "Fußball verbindet" spalten aber gleich mal vorsätzlich die Nationen, indem SIE anderen Ländern IHRE Rechtsauffassung aufzwingen wollen....
Seh ich anders. Der Fussball wird einfach weniger wichtig werden genau wie der ESC. Ich weiß ja nicht wie alt du bist aber wenn ich mal die Stimmung bei EM/WM vor 20Jahren vergleiche hat hier echt eine Abschaffung stattgefunden. Zumal diese ach so edlen Gründe nur der Deckmantel sind einer sehr intoleranten Ideologie... "uns ist wichtig dass niemand diskritiminiert wird also schaffen wir einfach mal weite Teile der Meinungsfreiheit ab weil wir sagen einfach Menschen KÖNNTEN sich diskriminiert fühlen durch das was du sagen willst". Um so lächerlicher wird es wenn man sich dann mal anguckt wie die die Toleranz fordern denn so tolerant ggü anderen sind. Da wird es dann die reinste Clownsshow.... Meine persönliche Empfindung ist die dass vorallem diese Menschen so die größten Problem mit der Toleranz haben.
Wie schön, dass Du die Meinungsfreiheit und Autonomie der Spieler so hochhältst. Die sind für Dich offenbar nur Figuren auf dem Schachbrett, die Du hinschieben kannst, wo Du willst. Btw.: Möchtest Du jemanden in der Nationalmannschaft Deines Landes haben, der einen Harem mit 4 Frauen hat?
Zur ersten Frage: Ich fnde es toll, wenn Fußball nur ein Sport wäre, den Fans genißen könnten, der unpolitisch und spaßig ist. Aber ab dem Moment, wo überproportional viele Steuergelder in einen Sport fließen, wird es ein Politikum. Zum einen sollte dann auch was machbar ist inklusiv sein, wenn wir alle bezahlen, sollten ja möglichst viele was davon haben, zum anderen kommt da dann eben viel auf den Prüfstand. Ist ja auch richtig. Da wo viel Geld fließt, sollte optimalerweise kontrolliert werden, ob alles seine Richtigkeit hat und wenn die UEFA da nunmal viel korrupten Blödsinn veranstaltet, dann muss die da auch mit der Kritik klar kommen. Viele dieser Political-Correctness-Themen lenken meiner Meinung nach aber auch von den richtig heißen Eisen ab. Und damit meine ich Korruption, ich meine, dass die Städte dazu verdonnert werden auf eigene Faust riesige Partys zu orgarnisiseren, deren gewinne die UEFA einstreicht, ich meine steigende Gebühren für den öffentlich rechtlichen, die sehr viel Geld für die Übertragungsrechte abdrücken etc. Die UEFA fände es natürlich toll, wenn Fußball "unplitisch" wäre, dann müssten sie sich nämlich gar nicht rechtfertigen. Wolle man allerdings Fußball als Sport genießen, müsste man aus den großen Dachverbänden austreten.
Dieses Demokratie-Geschwafel ist absolut unangebracht. 9/10 Kindern finden Mobbing nicht problematisch. Nach den Kollegen wäre es „demokratisch“ daraufhin nichts gegen Mobbing zu tun.
@@maxre5454 Die Mehrheit hat gesprochen, in dem Beispiel ist das Opfer(1/10) die Minderheit, da die Mehrheit "wichtig" ist (Demokratie= Mehrheit entscheidet) ist das Mobbing hier "okay". Also was für einen Beweis will man da? Die Mobber finden Mobbing nicht schlimm, deswegen gibt es diesen Mist heute ja immer noch.... 🤦♂️
Jo, das ist ist ein Grundproblem am schlichtweg grundlegend falschem Demokratieverständnis in Deutschland. Was aber zugegeben auch einfach nicht vernünftig beigebracht wurde. Demokratie bedeutet NIE nur, dass die Mehrheit entscheidet - sondern existiert immer nur dann, wenn die Mehrheit ZUM GEMEINWOHL entscheidet. Was auch jetzt keine super neue Definition ist, sie geht zurück auf die alten Griechen - es gibt nämlich noch den Gegenentwurf zur Demokratie, die Antidemokratie in dem Sinne. Jedes Herrschaftssystem hat eine geartete Form, die dem Gemeinwohl dient und eine entartete Form, die dem Eigenwohl dient. Bei der Monarchie ist die entartete Form die Tyrannis. Der Gegenentwurf zur Aristokratie ist die Oligarchie. Und die Demokratie als Herrschaft des Volkes hat seine entartete Form in der Ochlokratie, der Herrschaft des Pöbels... Und ich sag mal so - es ist der Pöbel, der sich immer mehr der Herrschaft ermächtigt... Mehrheit alleine kann eben auch antidemokratisch sein, wenn der Pöbel sich gegen das Gemeinwohl richtet.
„Probleme gehen nicht weg nur weil man über sie redet dann lasst uns doch einfach gar nicht mehr darüber reden, weil mich das als Mensch der von keinem dieser Probleme betroffen ist nervt :(„
wurde denn deiner Meinung nach infolge der aufgezwungenen Aktionen pro LGBTQ und Black lives Matte in den letzten drei Jahren ein messbarer Rückgang hinsichtlich der Diskriminierung gegen Transgender, Homosexuellen und Schwarzen erreicht?
@@ohdae-su8969 also erstmal wild jegliche Art von Aktivismus als „aufgezwungen“ zu bezeichnen und ja tatsächlich wurde in den letzten 10 Jahren die Ehe für alle und gerade ganz aktuell das Selbstbestimmungesetz verabschiedet, was eine riesiger Schritt in Richtung weniger Diskriminierung ist. Solche politischen Entscheidungen werden aber auch immer von gesellschaftlichem Aktivismus beeinflusst. Und selbst wenn es nichts bringen würde, dann möchte ich am Ende des Tages lieber auf der Seite gestanden haben, die denen ein Stimme gegeben hat, denen aus Prinzip nicht zugehört wird.
@@fwrsythn sry aber du rafft wirklich nichts und baust eine Argumentation auf Thesen auf, die ich nicht getätigt habe. Ich spreche nicht von jeglichem aktivismus, sondern explizit von den konkret genannten(blm und lgbtq) aktionen von 3 Jahren im Fußball beginnend mit der EM 2021. Das die Regenbogenbinde und mund zu geste wurde vom dfb initiiert und nicht von den Spielern sondern gegen den Willen einiger Spieler durchgeführt wurde, wurde von großen sportmedien berichtet. U.a. gündogsn etc wurden hier auch konkret genannt. Das ist weder wild, noch eine Meinung, sondern ein Fakt. Es gab nachweislich rassistische Äußerungen der populärsten Gesichter der "blm kampagme" (sane gegen mane) oder zahlreiche wechsel von Gesichtern der lgbtq Kampagne nach saudi arabien wo homosex mit dem tod bestraft wird (zb. Hemdricksen). Für ein Fußballer stellt das öffentliche weigern einer solchen Aktion fast das kartiereende dar, entsprechend ist die These mit dem aufgesetzt. Ergo ist es legitim hier von aufgesetzt zu sprechen. Natürlich hast du die Frage nicht beantwortet weil dir die Courage fehlt um einzugestehen, dass all diese Maßnahmen nichts gebracht haben. Sondern vielleicht sogar gegenteiligen bewirkt haben, indem einige Fans davon genervt reagiert habe.
Also du unterstellt jetzt aus deiner Weissheit heraus das die Person keine Größeren Probleme besitzt oder andere die keine Politik im Fußball möchten. Starke These!
@@nelu2371 Wen schützen denn deiner Meinung nach diese "Menschenrechte von oben"? Lobbyisten, Politiker und Reiche? Das ist ein Fehlschluss. Die Konvention ist dafür da, die Grundrechte aller Menschen zu schützen. In deine Sprache übersetzt: Menschenrechte schützen "unten" vor "oben".
politik bezeichnet eigentlich nur Maßnahmen, Ideen, Vorschläge, pläne, etc... die sich irgendwie auf die Staatsführung auswirken können/sollen. Also alles was ansatzweise Gesetze beeinflussen, ändern oder abschaffen will ist ganz automatisch politisch.
Nein ist es nicht. Das ist eine dieser unsinnigen pseudo intellektuellen Aussage wie sie vor 10 Jahren auf irgendwelchen Bildern in Massen auf Facebook gepostet wurden.
Das Argument „das sind 20 bis 30-jährige Männer, quasi aus dem Teenager Alter raus sind, die sind nur da zum Fussballspielen und um den Titel zu holen,…“ ist ja sowas von lächerlich. Die verdienen MILLIONEN! Diesen MÄNNERN einfach mal jegliche übergeordnete Verantwortung abzunehmen und abzusprechen ist totaler Irrsinn!
@@Thoughtless141 sehe ich nicht so. Wer im Büro irgendeiner Klitsche arbeitet, repräsentiert nicht Deutschland bei einem medienwirksamen, internationalen Turnier. Und wenn man bedenkt was für Steuergelder für derartige Turniere aufgewendet werden, finde ich deine Meinung um so abwegiger.
Verstehe ehrlich gesagt nicht wie man mit dieser Aussage auch nur in irgendeiner Weise zustimmen kann, wenn man ein so riesiges Event wie die EM hat. Das ist nicht einfach eine private Firmenfeier, sondern ein Event, in denen alle möglichen Gesellschaftsschichten mit integriert werden (müssen). Die Planung wo die Spiele stattfinden ist politisch. Dann gibt es beispielsweise kurz vor einem Spiel Einschränkungen im ÖPNV, weil Sonderfahrten stattfinden, die die Fans ins Stadion tragen müssen. Das alles kostet Geld, das die Kommunen aufbringen müssen, was an anderen Stellen in diesem Jahr fehlt, wodurch Bund und Länder diese entsprechenden Kommunen unterstützen müssen. Hinzu kommt noch, dass sehr viele Polizisten im Einsatz sind um die Sicherheit der Fans, Spieler und Journalisten zu garantierten. Die Allokation von Ressourcen, materiellen wie auch menschlichen, ist eine politische Entscheidung. Insbesondere der Journalist in dieser Runde sollte dies doch verstehen nehme ich mal an....
Ich glaube, dass es kaum eine Sache gibt bei der sooooo viele verschiedene Menschen, Kulturen, Nationen, Sexualitäten,… Zusammen kommen wie beim Fußball. Es ist so wichtig, dass Diskrimminierung in diesen Rahmen thematisiert wird, weil eben sooooo viele verschiedene Menschen zusammen kommen, die direkt durch den Fußball eine gemeinsamkeit haben und damit ist es meiner Meinung nach sooo viel einfacher Menschen zusammen zu bringen. Ich liebe hier mal wieder die Gelbe Seite, die haben soooo gute Argumente, empathisch, und objektiver als die Grüne Seite… 🫶🏻
Also nach den letzten 3 Videos habe ich absolut keine Nerven mehr mir diese anzuschauen. Und in allen 3 Fällen, ich sehe keinerlei Disskusions Spielraum wenn mein Gegenüber MENSCHENRECHTE einschränken will. Das ist doch.... Ahhh
Was für Menschenrechte? Die, die nur von 160 von 190 Nationen ratifiziert wurden? IHRE Auffassung von Menschenrechten? Oder die jeweilige nationale Auslegung der jeweiligen Menschenrechte? Viele Nationen haben diese UN Menschenrechtscharta ratifiziert, verstoßen aber konsequent gegen UNSERE Auslegung dieser, weil sie die anders definieren.
@@1s3ngr1m Dass heißt nicht dass ich Relevanz in der geführten Diskussion sehe, wenn Menschenrechte abgesprochen werden. Ich möchte Formate sehen die mich bereichern.
@@1s3ngr1m Ist doch egal, da es hier um Politk und Fußball in Deutschland geht. Dort gilt unsere Auslegung der Menschenrechte oder noch besser der Grundrechte als verbindliches Recht.
@@lukasf.1381bei soviel egozentrisch er Naivität wundert es mich nicht, dass niemand mehr unser Land ernst nimmt . Btw: ein gewisser Adolf hätte genau wie Sie argumentiert um einzig seine Auffassung von Rechten zu vertreten.
Niemand will Menschenrechte absprechen. Es geht darum, dass es keine politischen Statements JEGLICHER Art geben soll. Nur weil die Spieler kein "say no to racism" auf dem Trikot mehr tragen, würde das nicht heißen, dass plötzlich alles voller Rassisten wäre. Erstens überschätzt du glaube ich die Wirkung dieser Sprüche maßlos, zweitens wäre Rassismus ebenfalls ein politisches Statement und somit verboten. Und warum man dies überhaupt will, sollte eigentlich auch auf der Hand liegen. Im Sport kommen Menschen jeglicher Kulturen zusammen. Viele Kulturen (und Religionen...Islam) verbieten z.B. Homosexualität und stellen dies sogar unter Todesstrafe. Wer bist du als Deutscher jetzt, bei einer WM so einem Land diktieren zu wollen, was deren Spieler darüber zu denken haben, indem sie z.B. eine Regenbogenflagge repräsentativ auf ihrer Kleidung tragen? Wir müssen nicht darüber reden, dass wir hier "im Recht" sind. Dennoch ist die Welt ein bisschen grösser als nur der Westen. Und wenn man die Büchse der Pandora mit politischen Statements erstmal öffnet, bekommt man sie nicht mehr zu. Dann fangen die Armenier und Aserbaidschaner an sich die Kopfe einzuschlagen, weil irgendwer was über Berg-Karabach auf dem T-Shirt stehen hat. Die Muslime tragen irgendwas über Israel und die Juden auf den T-Shirts. Oder frag mal die Tschetschenen was über Politik...siehst du, wo das hinführt?
@@paulchenpanther420 Außer oberlehrerhafte Arroganz hat sie nicht viel zu bieten. In anderen Formaten hat sie ihre absolute Unkenntnis über Fußball offen zur Schau gestellt. Ihre Argumente waren entweder total ausgelutscht (katar), oder schlichtweg falsch (mundzu geste kam nicht von oben).
Steile These: Diejenigen, die es mehr und mehr nervt von politischen Themen im Stadion angesprochen zu werden, fühlen sich deshalb besonders angesprochen, weil genau sie auch die Zielgruppe sind, deren Meinungsbild (positiv) verändert werden soll. Womöglich werden sie dort sogar besser erreicht als anderswo, was eben diejenigen nervt, weil sie keine Chance mehr haben den für sie unangenehmen Themen aus dem Weg zu gehen und gezwungen werden, sich damit zumindest einige Minuten (über mehr reden wir ja gar nicht) auseinandersetzen. Genau deshalb MUSS sowas IM STADION stattfinden. Ich weiß, dass einige hier nun wieder Bevormundung und linksgrünversifft und was weiß ich rufen. Das ist aber genau der Punkt: Der Fussball als vielleicht letztes verbindendes Element in unserer Gesellschaft ist vielleicht die einzige Chance, über diese Gemeinsamkeit auch wieder zu anderen Gemeinsamkeiten und einer gemeinsamen Weltanschauung zu finden. Diese letzte Chance absichtlich außen vor zu lassen, hielte ich für sehr fahrlässig.
Also das muss doch wohl ein Scherz sein 😂. Das ist ja Propaganda, zu meinen man müsste im Unterhaltungswessen die Politik einbeziehen, um Leute zu erreichen, die sonst weniger mit Politik am Hut haben🤣.. Wer entscheidet denn was Richtig unf Falsch in der Politik ist? Entscheidet ein dem Fußball-Fan entferntes Propaganda Medium, welche politische Ansichten Er haben soll?..
Noch steilere These: zuviel Politisierung in jedem Lebensbereich fördert auch eine Ablehnungshaltung, siehe Sylt und zahlloser anderer Instanzen (in Sylt waren sogar Linken-Mitglieder dabei) Meine Freunde, viele davon homosexuell, ALLE tolerant sind ziemlich selbiger Meinung, das vieles heute von diesem politischen Gratismut einfach zu weit geht. Ich hab schon unsere Demokratie am Hindukusch verteidigt...und nicht nur das, sondern auch Homosexuelle bei deutlich handfesteren Konflikten, aber als ich gehört habe, wie ein Moderator unsere schöne Nationalhymne, DAS Zeichen gegen jeden politischen Extremismus mit diesem absolut widerlichen “und vor allem Vielfalt” verschandelt hat, hab ich spontan gesagt "ich pisse auf EURE Vielfalt" Ja, ich wähle die AfD. Genau wegen solchem ideologisierten Aktivismus, der uns schon einmal eine sehr dunkle Zeit OHNE Toleranz und OHNE freie Meinung und einen Weltkrieg beschert hat. Und ich war mal Sozen-Wähler!. Hebt euch EUREN Aktivismus für den nächsten Urlaubsflug nach Katar oder China auf...aber da sind die Gutmenschen dann ganz, ganz klein wieder
Genau, und ihre Meinung MUSS oder SOLLTE verändert werden - hörst du dich eigentlich selbst? Man müsste diese ganze Einflussnahme mal andersrum machen, dann würde das vielleicht Leuten wie dir auch mal negativ aufstoßen. Und nein, wenn Leute sich bevormundet fühlen, dann wird das ganz sicher nicht zu einer ,,gemeinsamen Weltanschauung“ führen, sondern viel mehr zu einer weiteren Spaltung - schon gar nicht, wenn die andere Seite einfach ihre Meinung aufzwingen will und es nicht um ,,Gemeinsamkeiten“ finden geht oder um ehrliches Interesse für die andere Seite. Merkt man bei deinem Kommentar ja… Und wieso müssen überhaupt alle die selbe Weltanschauung haben? ,:)
Genau, und ihre Meinung MUSS oder SOLLTE verändert werden - hörst du dich eigentlich selbst? Man müsste diese ganze Einflussnahme von oben mal andersrum machen, dann würde das vielleicht Leuten wie dir auch mal negativ aufstoßen. Und nein, wenn Leute sich bevormundet fühlen, dann wird das ganz sicher nicht zu einer „gemeinsamen Weltanschauung" führen, sondern viel mehr zu einer weiteren Spaltung - schon gar nicht, wenn die andere Seite einfach ihre Meinung aufzwingen will und es nicht um „Gemeinsamkeiten" finden geht oder um ehrliches Interesse für die andere Seite. Merkt man bei deinem Kommentar ja... Und wieso müssen überhaupt alle die selbe Weltanschauung haben? ,:)
Ich finde es etwas schade, dass hier wenig persönlich betroffene Menschen dabei sind. Es wäre sehr spannend gewesen das ganze aus Sicht von Personen zu sehen, die von Rassismus, Homophobie und Sexismus betroffen sind. Manche haben meiner Meinung nach eine sehr privilegierte Meinung, weil sie sich nicht mit den Problemen auseinander setzen müssen, die Menschen durch Diskriminierung haben. Nur zu sagen ich möchte einfach Fußball genießen finde ich echt schwach, denn das mag im Endeffekt jeder aber es ist nicht jedem möglich. Sexismus, Homophobie und Rassismus sind Themen die ständig im Alltag stattfinden, da kann man das Fußballstadion nicht einfach ausklammern.
@@pancakemoon8606 merkst hoffentlich selber, dass die tatsache das sie ne frau ist nie abgestritten wurde, amateurfußall Erfahrung irrelevant ist, sie weiß ist und ihre sexuelle Orientierung öffentlich nicht bekannt ist. Interessant ist jedoch, dass sie 2 Jahre Moderatorin bei hertha war und denkt das mittelstädt ein 6er wäre, das strotzt nur so vor Fachwissen.
Diskrimminierung hört nicht nach Sexismus, Homophobie und Rassismus auf ;). Finde ich eigentlich bezeichnend und spricht für ein Zurschaustellung der eigenen Opferrolle, egal obs nun um Fußball bei der EM, im Verein, nach dem Feierabend oder im Schulsport stattfindet. Und genau das fand ich auch an dieser Diskussionsrunde wieder erbärmlich. Es hat sich größtenteils wieder um Homophobie gedreht. Das bereits Jahre vor der WM in Qatar Berichte an die Öffentlichkeit gekommen sind wo es um katastrophale Arbeitsbedingungen ging, hat wieder keinen interessiert. Anstatt die Diskussion vom Großen ins Kleine zu führen, fängt man irgendwo in der Mitte an. Insofern fand ich den Ansatz von Frau Cassel gut.
Was die Herren bei 12:00 min meinten war, wenn das politische Theme zwangsläufig mit dem Fußball zusammenhängt, wie es etwa bei Rassismus der Fall ist, da dieses Thema unmittelbar Einfluss auf die Zusammenstellung und den Umgang mit den Mannschaften nimmt. Der Arbeitsplatz ist auch unpolitisch und trotzdem muss dort das Thema Rassismus zwangsläufig behandelt werden, weil es unmittelbar damit zusammenhängt bzw darauf direkten Einfluss nimmt.
Gesellschaftliche Fragen auszublenden kann man nur als möglich erachten, wenn man selbst nicht dadurch benachteiligt wird. Wer meint, dass Fußball Fußball sein soll - dann soll das bestimmt für alle gelten, oder? Es soll doch bestimmt jeder die Möglichkeit bekommen, Fußball zu erleben. Wenn dann aber Menschengruppen im Stadion angefeindet werden (aufgrund von Herkunft, Sexualität, irgendwas) - bezieht man so oder so Position. Entweder man sagt etwas dagegen oder man stellt sich durch Schweigen an der Seite derer, die anfeinden.
Was ist denn der Rene Bär für ein unangenehmer Typ. Sein Take ist im Grunde genommen „ich will im Stadion über nichts nachdenken müssen.“ Wenn das ganze Stadion Affenlaute machen würde, würde er bestimmt immer noch ruhig dasitzen und predigen, dass wir uns da nicht einmischen sollten, weil „zu politisch“.
13:00 "Im Stadion fallen auch mal [rassistische] Worte, [...] und das muss auch so bleiben"?! Da ist die Schraube doch nicht bloß locker, die ist mittlerweile schon dreimal ersetzt und viermal verloren worden...
@@allys8801 Deswegen die [], weil es kein wörtliches, sondern ein interpretiertes Zitat ist. Konkret wurden die Schlagworte Rassismus, Homophobie und Frauenfeindlichkeit an dieser Stelle im Zusammenhang als "nicht jugendfreie Worte" heruntergespielt, und die Nachfrage, ob das so bleiben sollte, bejaht.
@@publicvoidmain Sorry, aber für mich ist das eine Fehlinterpretation, die bewusst gewählt wurde, um zu polarisieren und Likes zu generieren. Warum wurde sonst explizit das Wort „rassistisch“ verwendet, anstatt eines der anderen Beispiele?
@@brownbear8936 1. Ökonomisch bedeutet wirtschaftlich. 2. Sport und Kultur können per se nicht apolitisch sein. Einzelne Elemente (Farbe der Stutzen, Wie der Sport Fußball funktioniert (Runde muss ins Eckige)) sind apolitisch, aber das Gesamtkonstrukt an sich war und wird niemals 100% frei von Politik sein.
Das ist doch Unsinn. Wann war Fußball jemals so politisch wie jetzt bzw. seit paar Jahren. Das ist eine gewollt gesteuerte Taktik, um die Bevölkerung zu beeinflussen und ihr den politisch-regierenden Stempel aufzutischen!
Jo - die Alternative ist, dass man ihn entpolitisiert - also jeden gesellschaftlichen und kulturellen Mehrwert rausstreicht und es nur noch als reines Konsumprodukt und Werbeveranstaltung betrachtet. Das Entpolitisieren des Fußballs meint eigentlich nur das: Entkultivierung, Gleichschaltung und absolute Kommerzialisierung. Der unpolitische Fußball braucht keine Fankultur und braucht nicht Mehrwert zu schaffen - er braucht nur Vieh vorm TV, das sich fett frisst und mit Dosenbier seine letzten intellektuellen Regungen ersäuft.... Lass uns den Fußball dann viel lieber politisch halten und vielleicht wieder mehr politisieren...
schön wenn der Herr viele diverse Leute in seinem Umfeld hat und selbst so tolerant ist. ist aber nicht selbstverständlich und noch lange nicht mehrheitlich so
21:15 Das ist die beste Aussage und der Gegenwind zeigt genau das Problem mit 'Politk im Bereich XY'. Ein Argument ist dann gülitg, wenne es immer gültig ist. Worüber die anderen hier aber reden ist, eine selbstreferenzierende Moral. 'Die Politik' hat dann etwas dort zu suchen, wenn es meiner Politik entspricht.
Genau DAS! Unsere Auffassung von Menschenrechten ist eine andere als die von Katar, die übrigens sogar ihre eigene Menschenrechtscharta aufgestellt haben. Respektieren wir also diese andere Auffassung in toleranter und respektvoller Weise oder wollen wir wieder nur vom Fernsehsessel aus Gratismut beweisen...aber nur, wenn es der Geldbörse nicht schadet?
@@1s3ngr1mdas heißt wenn in einem Land homosexualität unter Todesstrafe steht sollte die DFB Elf dort ein Turnier spielen. Entspricht ja den lokalen menschen rechten dort
Genau das. Man stelle sich vor ein Spieler würde eine "free palestine" Binde tragen : das gäbe eine derartige Auseinandersetzung weil das ein Thema ist das in Deutschland leider umstritten ist. Und dann würde das Kartenhaus "die Spieler sollen sich stark machen" sofort zusammenbrechen
@@1s3ngr1m Bei grundlegenden Menschenrechten gibt es keine Auffassung. Wenn Menschen für ihre Sexualität und ihr Geschlecht anders behandelt werden und sogar dafür bestraft werden, dann sollte man das nicht akzeptieren. Es gibt keine Toleranz gegenüber Intoleranz, das macht einfach keinen Sinn
Rechte Standpunkte, sowie homophobe und sexistische SIND ja schon im Stadion zum Teil sehr stark vertreten und genau deshalb sollte und muss sich der Fußball politisch GEGEN diese Standpunkte stellen und sich FÜR Menschrechte einsetzen. Genau darum geht es ja, bei der gesamten Diskussion.
Ich finde, es sollte einen zweiten Teil dafür geben. Bei der Besetzung am besten Thomas Hitzelsberger dazu holen. Er hat die Sicht eines Funktionärs und eines Profis. Man braucht noch mehr die Sicht, wie eine Chefetage und vor allem wie eine Kabine funktioniert.
Ich find es ja spannend, wenn man sagt, dass politische Themen/Haltungen nichts im Fußballstadion zu suchen haben, aber die Homophobie, der Rassismus, der Sexismus ist seit jeher im Fußballstadion. Das ist doch eine politische Haltung... Mittlerweile sind wir gesellschaftlich an einem Punkt das nicht mehr unkommentiert stattfinden zu lassen und die Gegenposition dazu, zu der sagt man dann: "Ey, lass mal Politik da raus!" Es braucht gar nichts von außen... Die Politik bekommst du einfach niemals aus dem Fußball raus. Ich selbst schaue nur EM, WM und Spiele die ich mal als spannend empfinde... Mir liegt gar nichts daran, welche Haltung Fußball Fans einnehmen. Aber von außen würde ich sagen, dass Fußball, seit ich denken kann, immer schon politisch war.
Wenn man 50.000 Menschen auf einem Haufen hat dann wird es da auch Menschen geben die sich daneben benehmen oder Ansichten haben die man selbst nicht teilt, nur was hat das jetzt mit dem Sport zu tun ?
@@Thoughtless141 Naja, das hat in sofern was mit dem Sport zu tun, dass sich bis heute kein aktiver Profispieler geoutet hat, zum Beispiel. Und zumindest ich kann das gut verstehen und weiß woher das kommt. Da sehe ich schon ein strukturelles Problem und das zieht sich durch jede einzelne Liga. Da müssen sich nicht einzelne Personen angesprochen fühlen, aber ich denke jeder weiß welches Problem da gemeint ist. Find ich persönlich völlig legitim, dass man als Fan und/oder Spieler auch das Bedürfnis bekommt da Haltung zu zeigen. Dass die UEFA generell hoch problematisch ist, steht ja nochmal auf einem anderen Blatt 🙈
@@petitpiaf Warum sollte sich da jemand outen ? Wie viele Menschen in der Holzindustrie haben sich denn schon geoutet mit wem sie schlafen ? Ich kenne keinen, vielleicht gibt es da krasse Missstände, die aufgedeckt werden müssen. Es gibt für die meisten Menschen keinen Grund ihre privaten sexuellen Vorlieben in die Öffentlichkeit zu tragen, angefangen damit das sich niemand dafür interessiert bis hin dazu das diese Dinge privat sind und die meisten Menschen ihre Privatsphäre schätzen.
@@Thoughtless141 dafür, dass das niemanden interessiert, werden ganz schön oft die Spielerfrauen eingeblendet. Aber gut, ein Coming Out ist natürlich wirklich überholt. Ich fänd es definitiv auch besser das wäre gar nicht nötig.
Alleine der Begriff des sportswashing beantwortet die gestellte Frage. Staaten versuchen durch Sport ihr Image zu polieren. Das ist Politik in Reinform
@@nox5555 Achso. Was wird denn dazu „gewaschen“? Oder wird einfach nur symbolisch dargestellt dass der Sport dafür einsteht, das jeder jeden lieben darf und soll?
@@conrad8983 Der Sport steht für gar nichts ein. Tolle Symbolik von FIFA und DFB während hinter der Fahne irgendwelche Regime ihre Staatskonzerne anpreisen. Wieso nimt die Fifa noch geld von Katar und Saudiarabien an wenn sie doch so sehr für Menschenrechte sind?
Lena war eine der angenehmsten Teilnehmer:innen, die ich bei 13 Fragen bisher gesehene habe. Sie hat nachvollziehbare und schlüssige Argumente gebracht, versucht auf die Gegenseite einzugehen und das alles in angenehmer Sprache und respektvollem Ton! War wirklich Klasse! 👌
Ich persönlich sehe das beim Fußball wie bei so ziemlich allem anderen auch. Jeder hat das Recht, Fußball so politisch oder unpolitisch zu betrachten wie er oder sie will (jedenfalls in den meisten Fällen). Einfach mal akzeptieren, dass es sowohl Leute gibt, die auf Missstände in der UEFA aufmerksam machen wollen als auch Leute gibt, die nicht 24/7 Aktivismus betreiben wollen. In den meisten Fällen in denen es um Fußball geht (die Katar Situation mal ausgeklammert) ist die Streitfrage so peinlich unbedeutend, dass sich ein clash der beiden Lager überhaupt nicht lohnt. Anderen Leuten unmoralisches Verhalten vorwerfen tut zwar jeder gerne, ist aber völlig unproduktiv wenn’s um fehlende Behindertenparkplätze an der Allianz Arena geht.
Wenn die WM in einem Land wie Qatar stattfindet, dann ist das in sich schon ein politisches Statement: Wir akzeptieren, dass dieses Land nicht so viel von den Leuten hält, die für die WM ausgenutzt werden. Andernfalls würden die Organisatoren erst garnicht so einem Austragungsort zulassen. Das ist mehr Statement als ein einzelner Spieler je machen könnte
Schatti hat die Debatte so stark zusammengefasst: Gelb: "Mehr Politik, Politik, unbedingt Politik, Politik soll auf sein." Grün: "Bitte lassen Sie mich in Ruhe. Es muss noch viel gemacht werden aber bitte nicht im Stadion."
KP ob du Video angeschaut hast, Gelbe seite wollte nur ihre eigenen Werte antreiben wogegen Grün versucht hat einen Punkt zu finden ab wann man anfängt und aufhört. Wenn du EM/WM für solche Thmen benutzt ist es eine Agende die mehr schadet als gut tut. Der DFB hätte mehr Respekt bekommen wenn sie dort gar nicht hingeflogen wäre. Gelb hat der Fußball gar nicht interessiert. Es ging ihnen darum das ein Event wo man sehr viele Menschen Weltweit ansprechen kann. Es ist Marketing für Menschenrechte, Anti-Homophobie etc. , es kommt so vor als ob du Menschen etwas verkaufen möchtest. Es gibt für alles ein Zeitpunkt. Bsp: Wäre beim Eröffnungsspiel wird das Thema Rassismus, Homophobie usw angesprochen. Das Thema Homophobie wird sich NIEMALS erledigen weil es für die Meisten Menschen auf der Welt falsch ist. Wir müssen mehr daran arbeiten das es Toleriert wird und nicht Akzeptiert wird. Es bringt nichts mit Regenbogen Flagen werbung zu machen usw. , viel mehr mit Konsequenzen für Diskriminierung Homosexueller und Regeln wie unter 18 Jahren keine Gelechtsoperationen, keine Hormontabletten usw. Wer Volljährig ist soll machen was er will mit seinem Körper. Es wird aber alles akzeptiert , man gibt Kindern Hormontabletten weil Eltern Denken das ihr 4 Jähriger Sohn eine Mädchen sein will. Es gibt unbegründete Gründe für Homophobie aber auch begründete. Rassimus: Sehr oft werden Aussagen als Rassismus bezeichnet. zb. es wird oft gesagt Deutsche wären Nazis (und Nazi = Rassist) wenn überhaupt dann Auslänerfeindlich und nicht Rassimus. Japaner sind auch Ausländerfeindlich aber keine Rassisten. Rassimus ist für mich wenn du eine Menschengruppe die man durch DNA bestimmen kann wie zb. Schwarze (Hautfarbe) , Asiaten (Augen), Latino etc. und diese anhand dieser Merkmale ihnen einen Gesellschaftlichen Nachteil gibst. Nachteil wäre zb: "ein schwarzer und weißer gehen in ein Restaurant und bestellen essen. Der Schwarze MUSS weil er schwarz ist zuerst bezahlen während der weiße nach dem essen bezahlen DARF." . Diese Probleme sollte und muss man in der Gesellschaft überrall ansprechen aber nicht nur weil eine EM/WM ist mit vielen Zuschauern. Solange im Kern der Gesellschaft sich nichts ändert wird sich nach einer WM/EM auch nicht viel ändern. Fazit: Solange man keine richtigen Plan hat , sollte man in Sportarten überhaupt solche Themen nicht ansprechen weil man sie dort nicht debatieren kann. Es kommt rüber wie du hast das so zu akzeptieren fertig aus. Das kann man machen bei Menschenrechten und Rassimus. Beim Thema Homosexualität ist es schwierig. Selbst die LGB ist gegen die TQ . Wenn das so weiter geht wird mehr Hass geschürrt als Toleranz.
Wenn man Meinungsfreiheit zulassen würde, könnte ein Nationalspieler z.B. die Migrationspolitik kritisieren und ablehnen eine Regenbogenbinde zu tragen, ohne gecancelt zu werden. Er könnte sogar sagen, dass er rechts wählt.
@@christianohlig9597 Wer die falsche Meinung hat, muss die Konsequenzen tragen, z.B. seinen Job verlieren? Jede Konsequenz, die eine andere ist, als sich argumentativ verteidigen zu müssen, ist KEINE Meinungsfreiheit.
@@Sebastian-nk7zo du hast Meinungsfreiheit vor dem Staat. Andere Menschen in diesem Land können ihre Konsequenzen aus deinem Verhalten und deiner Meinung ziehen.
@@killaknight12 Ja, das können sie. Aber was du und der andere verteidigen, ist die Cancel Culture. Es ist inzwischen soweit, dass Personen und Medien mobil machen, um dritte u.a. wirtschaftlich zu schaden, weil sie Kontakt mit jemandem haben, dessen Meinung ihnen nicht passt. Das ist keine Meinungsfreiheit. Und was ist mit der Schülerin, die von der Polizei - der Staatsmacht - aus dem Unterricht abgeführt wurde, weil sie mit der AfD sympathisierte? Ist das eine Konsequenz, die man für seine Meinung akzeptieren muss?
Es ist beschämend, dass die Leute von solch wichtigen Themen genervt sind, nur weil sie nicht davon betroffen sind. Deswegen sind sie trotzdem verdammt wichtig! Und da bildet Fußball keine Ausnahme, diese Themen müssen allgegenwärtig sein und sich dafür eingesetzt werden. Menschenrechte stehen jedem zu, nicht nur alten weißen hetero cis Männern... Und jeder Fußballfan hat diese Werte in sich?? 🤣 come on! Wie viele von denen nehmen Frauenfußball nicht ernst, weil es Frauen sind? Wie vielen von denen ist die Deutsche Elf "nicht weiß genug"? Usw. Lächerlich....
frauenfussbal wird weniger ernst genommen weil die leistung im vergleich zur männermannschaft schlecht ist, nicht weil es frauen sind. es ist langweilig anzuschauen. und nun raus aus der opferrolle
Nicht jeder will und kann 24/7 Aktivismus betreiben. Ich auch nicht. Würde mich mental krank machen. Daher bin ich froh das ich nicht ständig daran denken muss und auch mal abschalten kann
Spannendes Thema und gute Diskutanten. Auch wenn es wieder eine Seite gab, die es sich mit einer totalitären Position leicht gemacht hat, und eine, die ständig auf einem schmalen Grad genötigt wurde, extrem präzise sein, um sich nicht persönlich angreifbar zu machen. Wir sollten den persönlichen Motalismus echt aus diesen Diskussionen raus kriegen.
Auf der einen Seite: Leute, die Menschenrechte mögen Auf der anderen Seite: Privilegierte, die für ihre Bequemlichkeit die Menschenrechte auch gern mal einschränken würden
Ich finde man hätte noch ansprechen können wie man denn so Themen wie Menschrechte im Stadion ansprechen will. Mit einem Banner vor dem Spiel das die Spieler halten? Mit einem T-Shirt unter dem Trikot was man nach dem Abpfiff sieht wenn das Trikot ausgezogen wurde? Oder in welcher Form sonst? Weil ich glaube so hätte es auch ein Kompromiss Vorschlag sein können, weil dann werden die Themen "angesprochen" und das Fußballspiel selbst bleibt so wie es ist. Ich glaube diese klare Aussage hat für das Verständnis gefehlt was es denn bedeutet sowas im Stadion anzusprechen.
Ich bin sehr beeindruckt von der gelben Seite. Ich hätte nicht ruhig bleiben können bei diversen Aussagen der grünen Seite. Ich finde gelb formulieren ihre Punkte so klar und entkräften diverse Aussagen der Gegenseite meiner Meinung nach sehr verständlich. Scheint leider nicht anzukommen..
Dieses Argument, dass die Probleme ja nicht plötzlich aufhören ist absolut lächerlich. Damit wird die Politisierung von absolut allem legitimiert. Weiter ist es bezeichnend, dass die Verteidigung solcher Politisierungen fast ausschliesslich aus einem politischen Lager kommt.
Genau das ist das Problem. Müssen wir jetzt immer darauf achten, dass wir alle ansprechen? Das ist doch einfach nur lächerlich und weltfremd. Man kann das ja so dermaßen weit spinnen, weil sich ja jede noch so marginale Gruppe diskriminiert fühlen kann. Nein, der Fussball ist zum größten Teil eben ein männlicher Sport. Kommt mit der Realität einfach mal klar und versucht niemandem irgendwas aufzuzwingen.
@@bastianmuller9539 es tut mir leid, dass du dich dabei so angegriffen fühlst, wenn man erwähnt, dass DER Fussball eben nicht ein männlich dominanter Sport ist! Das Oberthema ist nun Mal" gibt es zu viel Politik im Fußball* u nicht, " ...im Männerfußball" ! Es gibt die Frauen WM/ EM. In so gut wie jedem Land, gibt es eine Frauenfußball-Mannschaft. Und die Frauenmannschaft aus Deutschland, haben auch schon des öfteren EM oder WM Titel geholt. Und das es diese Unterschiede in der Wahrnehmung gibt, ist ein anderes politisches Problem, was bewusst hervorgerufen wird, da Männer sich ansonsten bedroht fühlen. Und das Problem bei solchen Diskussionen wie, die wir gerade führen ist, dass ein Thema angesprochen wird, durch einen harmlosen Satz und Leute glauben, dass ihnen etwas aufgezwungen wird-> was im übrigens nirgendwo passiert 😅 oder steht vor deiner Tür ein Polizist/in die dir Tag täglich sagt, du musst aber alle beachten und benennen?
Solange Menschen den Einsatz für Gleichberechtigung aller Art, gegen Sexismus, Homophobie und Rassismus, also den Einsatz für universelle Menschenrechte als "politische" Einmischung in den Sport verstehen, brauchen wir mit diesen Menschen nicht weiter sprechen.
@@spezinfluencer Welche Auswirkung? Die Menschen aus extremer Armut geführt? Böser Kapitalisismus die Menschen konnte man früher schon für ein paar Lebensmittel gefügig machen.
@@Langermichi Naja, das Problem ist eben die kapitalistische Depolitisierung. Denn wir verkennen ja, dass unpolitischer Fußball nur eines meint: Wir wollen keinerlei Fan Kultur, uns ist der Sport nicht wichtig, es geht uns nicht ums Kulturgut Fußball. Sondern nur um eines: Wir wollen den Fußball noch mehr kommerzialisieren. Kultur und damit Politik passt nicht ins kapitalistische Streben der Industrie und viel zu viele laufen mit. Kapitalismus muss Kultur zerstören und gleichschalten, es liegt in seiner Natur, denn der Kapitalismus braucht keine Fan-Kultur, sondern TV-Vieh, das sich auf der Couch fett frisst, während es die Werbeveranstaltung rein zieht und jede letzte intellektuelle Regung mit Dosenbier betäubt. Aber Kultur kann halt parallel stattfinden und dafür muss der Fußball wider politisch werden. Es sind ja nicht zuletzt die sympatischsten Vereine, die eben politisch sind. Kaum wer würde sagen "Der FC Bayern ist halt schon viel sympathischer als Union Berlin oder der FC St. Pauli"^^
Als ich den Titel des Videos gelesen habe, habe ich mich sehr drauf gefreut dieses Video mit anzuschauen, da ich selbst in den letzten Tagen mir viele Gedanken über diese Frage gemacht habe und auch mit vielen diskutiert habe. Leider ist die Diskussion anders verlaufen, als ich es mir vorgestellt hätte. Wesentliche und grundlegende Fragen wurden komplett weggelassen und es wurde lediglich über individuelle Thermen gesprochen (hauptsächlich homophobie). Ich hätte mir gewünscht, dass man sich die Fragen stellt auf welche Grundlage entschieden wird, welche Länder mitmachen dürfen und welche nicht? Russland aufgrund der Invasion in der Ukraine. Während die Türkei, wo praktisch eine Diktatur herrscht ganz frei mitmachen darf. Da da Thema aktuell ist, hätte das Video ruhig länger sein können, sodass man über mehr Themen spricht.
Katar oder eine Firma sponsert mit die Europa Meisterschaft. Deutschen Fußball werte wirklich wichtig sind. Hätten sie das Sponsoring abgelehnt, von dieser Firma, der Regierung in Katar nahe steht.
Mich regt die Doppel zungigkeit auf wer den Ferein Sponsort haben die Spieler/ innen nichts zu sagen. Entscheidet der Verein. Anders wenn dieser einen Werbe Vertrag unterzeichnet.
"Ja es ist da, es wird aber nicht weggehen, nur weil man es anspricht" - Ich, wenn mein Mitbewohner mir zum 9. Mal sagt dass ich meine scheiß Pfanne mal abspülen soll.
Bernd im weißen Shirt: "Also das kommt von 'Oben', weil das sind ja Minderheiten..." Ich glaub da besteht eine Verbindung zu dem Video über die Gefahren bei Kopfbällen...
Da Sexismus sogar unter den Spielern stattfindet, sollte die Debatte auch genau dort stattfinden. Ich habe selbst in einem Stadion gearbeitet. Habe die dortigen Spieler betreut. Was ich da für Gespräche und Kommentare mit/abbekommen habe, UNGLAUBLICH 😢
Ich halte es im 21. Jahrhundert für absurd es als "Outing" zu bezeichnen wenn sich ein Mensch dazu bekennt homosexuell zu sein. Es muß egal ob im Sport oder dem Rest der Gesellschaft als normal gelten
Danke für die Diskussion! Mir fehlte etwas die Konkretisierung wie sich der Fußball äußern sollte (Werbebanner im Stadion, Werbung im Fernsehen, Shirts mit aufgedruckten aussagen für die Fans). Ich hätte auch gerne den Punkt besprochen gehabt, dass keine Stellungnahme auch eine Aussage ist. Als Beispiel, wäre der Fußball stark rassistisch und es wird nie als Problem angesprochen dann ist das eine klare Aussage dazu, dass man mit Rassismus kein Problem hat. Keine Aussage ist auch eine Aussage!
Tendenziell ein klares jein. Das Nicht-Thematisieren eines Problems ist nicht mit gutheißen des Problems gleichzusetzen. In diesem Fall könnte man das zwar noch so auffassen, aber z.B. #blockout2024 ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wo genau diese Ansicht ein riesiges Problem ist.
wie konnte fußball bloß all die jahre funktionieren, als niemand ihn politisiert hat? mich jucken die großen turniere kein stück mehr seit es nur noch um haltung, regenbögen, hautfarben von spielern und das Ablehnen von flaggen geht. Wie schön war das bis 2016 etwa rum, alle zwei jahre ein schönes internationales Event wo Deutschland dabei war und man sich nicht rechtfertigen musste, wenn man für dieses Team war.
Hab mir das jetzt wirklich sehr inerresiert und intensiv angeschaut.... Fazit man sieht das gerade due Menschen die Toleranz fordern total intolerant sind
Mehr Infos findet ihr hier:
Politik im Fußball:
Fußball & Politik - Die Trennung lässt sich nicht mehr aufrechterhalten (deutschlandfunkkultur.de)
Umfrage - Viele Deutsche wollen Trennung von Politik und Sport - Sport - SZ.de (sueddeutsche.de)
Warum Sport schon immer politisch war (rnd.de)
Zusammenhang Fußball und Politik (fluter.de)
Thomas Hitzlsperger: "Sport und Politik gehören immer zusammen!" | NDR.de - Kultur
Sexismus und Rassismus im Profifußball:
fanq.com/wp-content/uploads/2021/04/fanq-studie-rassismus-im-fussball.pdf
de.statista.com/infografik/27086/umfrage-zu-rassismus-im-deutschen-fussball/#:~:text=Mehr%20als%20die%20H%C3%A4lfte%20aller,Problem%20zuletzt%20sogar%20gr%C3%B6%C3%9Fer%20geworden
fanq.com/wp-content/uploads/2021/09/fanq-studie-frauen-im-fussball.pdf
Rassismus im Fußball: Die Zahl der Vorfälle steigt | MDR.DE
"Nur zwei Geschlechter" - warum solche Banner in Fankurven zu sehen sind | STERN.de
Inklusion und Nachhaltigkeit bei der EM 2024:
www.focus.de/sport/uefa-plaene-fuer-deutschland-fussball-em-2024-welche-woken-regeln-die-uefa-geplant-hat_id_199488249.html
Start der Europameisterschaft 2024 | Deine tägliche Dosis Politik | bpb.de
www.deutschlandfunk.de/fussball-em-2024-vorbereitung-zwischen-nachhaltigkeit-und-terrorgefahr-100.html
Wie kommt es, dass man es nicht hinbekommt bei so nem Thema die Gäste diverser einzuladen? Schließlich wird u.a. das Thema Rassismus angesprochen.
Die Gastauswahl ist einfach auf maximale Polarisierung ausgelegt, siehe der Andrew Tate Fan letztes mal. Gibt auch genügend andere Beispiele, aus einer politisch fragwürdigen Richtung. Das hat für mich persönlich nichts mit ÖRR zu tun und schadet dessen Ansehen immens.
Hätte eine komplett andere Diskussion erwartet. In anderen Sportarten kam es in den letzten Jahren zu richtig politischen Fällen. Bspw. Basketball: Enes Kanter, Houston Rockets vs China, Brittney Griner, usw. Hätte es deutlich spannender gefunden wenn es sich mehr in diese Richtung bewegt hätte. Oder auch bspw. Russisches Doping und deren Ausschluss. Aber ja zum kleinen Teil wurde die "Glaubwürdigkeitsdebatte" ja angesprochen was das eigentliche Thema aber ja nur minimal anreisst.
Auf Homosexualität und Rassismus wäre ich unter dem Punkt "Politik" nie gekommen. Zumal es mich persönlich doch 0,0 etwas angeht, ob der Fußballer dem ich zuschaue oder der Maurer den ich beauftrage oder der Kassierer bei dem ich im Supermarkt bezahle, auf Männer oder Frauen oder sonstwas stehen.
@@lf4114ja, schade, dass plötzlich unter Politik nur nicht verhandelbar Menschenrechte gesehen wurden. Als der Journalist Politik und politische Botschaften ins Spiel bringen wollte, die womöglich auch auf der Fußballbühne gezeigt werden könnten und durchaus konträr sind, wurde er schleunigst ausgebremst (und wahrscheinlich missverstanden). Schade, dass man im Titel dann nicht schreibt: Sollte sich der Fußball mehr für Menschenrechte einsetzen? Denn das war ja die eigentliche Diskussion und nicht Politik.
ich habe das gefühl in der debatte ging es darum, das man eher schwule spieler nehmen soll statt leute die gut sind. es ist doch egal was für ein geschlecht die mögen hauptsache die machen ihren job. bin selber gay und verstehe das nicht.
Lena auf jeden fall eine der besten Gäste bisher.
Nachvollziehbare Argumente, sachlich, kompromissbereit und standhaft aber nicht sturr.
Perfekt für ein solches Format!
null.
ich find aber auch Henoch nicht schlecht. Keine perfekten Argumente aber ruhig geblieben und immernoch diskutierfreudig. Nicht so wie die anderen zwei die permament provozierend gegrinst und gelacht haben und das garnicht ernst genommen haben. Bisschen kindisch. hat eben nichts in einer Diskussion zu suchen
Ich wette die kennt nichtmal 3 Nationalspieler
@@WWO_WWOdu bist halt rr dumm. Die würde dich so in die Tasche stecken. Dein komplettes Knowledge würde die im Schlaf überbieten
@@WWO_WWO Da sie Sportjournalistin ist, würde ich an deiner Stelle nicht zu viel Geld wetten. Was war noch mal deine Qualifikation für diese Diskussion?
Nancy Faeser: „Diese EM wird der Gegenentwurf zu Katar.“
Bandenwerbung in den Stadien: Hold my Airways.
Und Visit Qatar als Sponsor vor jedem Spiel...
Das ist genau das Thema. Wir haben hier gerade sehr viel über Menschenrechte gehört. Haben aber auf der Welt sehr viele Kriege. Die werden von Russland, Saudi Arabien/Quatar, Israel und Azerbaijan geführt. Dazu kommt noch eine lange Liste von Hungerkatastrophen in Afrika oder die Unterdrückung der Uiguren in China. Aber hier wird wieder nur über Pronomen oder T-Shirts mit Sprüchen gesprochen und ob Millionäre im Fussbal sagen dürfen, dass sie homosexuell sind. Ich wäre kein Freund davon Menschenrechte zu ranken und zu sagen, dieses ist wichtiger als jenes. Aber bei Kriegen wird gestorben und im Fall von Outing ist der Kreis der betroffenen einfach viel kleiner als wenn ein Zeltlager von einer Drohne bombardiert wird.
Deshalb wäre es viel sinnvoller den Kapitalismuskern beim Sport mehr in den Fokus zu stellen. Dann können wir nämlich sagen, wir wollen genau so wenig, dass Rheinmetall Vereine sponsert, wie dass Bandenwerbung für Länder gemacht wird, in denen Homosexuelle gesteinigt werden oder Konzerne mit Kinderarbeit Turnschuhe nähen lassen.
Katar lacht sich kringelig über unseren politischen Aktivismus und lässt zur Feier von soviel gutmenschlichem Blödsinn noch mal zusätzliche 10.000 Sklavenarbeiter an dem Tag irgendein Projekt beginnen...oder lässt wieder was von Baukränen baumeln.
Frau Faeser sollte einfach mal in diesen Ländern lautstark UNSERE Rechtsauffassungen propagieren. Hat bei Jamal Kashoggi ja auch so vielgeachtet verlaufen...oh, wait.
Und chinesische Werbung an der Bande
Naja dafür kann Deutschland nichts. Das sind die Sponsoren der UEFA.
Wie überall sollte man diskriminierung oder menschenverachtende verhältnisse nicht tolerieren, wieso sollte das anders beim fußball sein¿
Es geht doch um viel mehr. Nämlich das man einfach mal abschalten will und nicht an solche Dinge denken muss. Stattdessen ist das erste was man vor dem Eröffnungsspiel hört: "Einigkeit und Recht und Freiheit und natürlich auch Vielfalt". Ich will einfach nur Fußball schauen und nicht eine politische Meinung hören (und ja, dass ist eindeutig eine politische Meinung, unabhängig davon ob sie mir gefällt oder nicht). Warum nutzen wir solche Events nicht dazu, dass beide politischen Lager zusammen die EM schauen, und zwar ohne sich zu streiten. Aber wenn direkt so gestartet wird, spaltet das direkt von Beginn an in zwei Lager. Und das nervt viele Menschen, die einfach nur Fußball schauen wollen, und nicht gleich wieder an Politik und die Spaltung der Gesellschaft denken wollen.
@@schoel2730ne bro. Du siehst darin ne Spaltung. Stell dir vor, ich wäre in einer Diktatur sozialisiert und meine Eltern wären innerhalb einer annähernden Elite, dann müsste ich sagen: "warum nutzt ihr das politische Wort - Freiheit- oder -Recht-. Es gibt keine absolute Freiheit, das ist politische Ideologie und schon gar nicjt ein Recht. Alles nur Interpretation. Die Natur sieht den Tod eines jeden Schwächeren vor" Alles was du siehst ist Politik. Ob du willst oder nicht. Übernimm Verantwortung für deine Gedanken und Gefühle.
@@schoel2730
Für mich ist das etwas zu kurz gedacht. Der Fußball den du konsumieren möchtest um einfach mal abzuschalten, der hat nunmal einen großen gesellschaftlichen Impact und Entscheidungen von den Sportverbänden wie DFB, UEFA und FIFA beeinflussen das Leben von mehreren Millionen Menschen.
Als einfaches Beispiel: Durch die WM-Vergabe nach Katar und damit in ein Land ohne die nötige Infrastruktur und Achtung der Menschenrechte sind Zehntausende von Menschen modern versklavt worden oder sogar an den Folgen gestorben.
Wäre die WM z.B. nach Australien vergeben worden, wäre dies nicht passiert.
Somit ist es auch nötig, dass auf der Plattform Fußball klargestellt wird, dass man mit der Nichtachtung der Menschenrechte nicht einverstanden ist. Genau dort, im Stadion und auf der WM-Bühne, bekommen Funktionäre und auch viele Weitere genau diese Probleme der Fußballer und Fans mit.
Für mich haben Menschenleben einen größeren Mehrwert als Fußballspiele. Deshalb kann ich für mich klarstellen, dass ich kein Interesse an einem Fußballspiel habe, welches auf Gräbern ausgetragen wird. Und an einfach mal abschalten ist dort erst gar nicht zu denken.
Zum abschalten kann man sich ein Fußballspiel auf dem heimischen Sportplatz oder einen Film anschauen, aber durch den Machtmissbrauch vieler Funktionäre, muss leider auch der Platz für Kritik vorhanden sein.
Und wer entscheidet das? Ich finde es menschenverachtend, dass die Altparteien für den Mord an Rouven verantwortlich, andere finden die Kritik der AfD daran menschenverachtend.
Genau das!
13 Fragen mit den Parteichefs wäre wild 😂
Da bräuchtest du eine größere Halle um mehr Felder nach hinten 😂
ufff das würd ein handgemenge geben, aber von moderatorseite aus 😅
Damit wir noch mehr oberflächliches Politik-Gelaber hören?
gibts doch zu genüge im fernsehen. nicht einmal die bestehende ampelregierung ist sich untereinander einig und schiebt sich den schwarzen peter in die schuhe ^^
und markus lanz als moderator
Wie hat Rosa Luxemburg einmal so schön gesagt: Unpolitisch sein, heißt politisch sein, ohne es zu merken.
Moruk schweigen ist Gold
True. Wer antidemokratischen und menschenverachtenden werten nichts entgegenbringt, ist genauso antidemokratisch.
@@FredFeuerstein-yv3of Reden ist Schweigen - Silber ist Gold
Jaja
Wenn man andere immer zu etwas zwingen will nur um sein Weltbild aufrecht zu erhalten.
"Wir leben in einer Mehrheitsgesellschaft" - "Wenn die Mehrheit das will, dann ist es auch ok". - Stellt euch mal vor wir regeln Diskriminierung nach Mehrheiten. Logisch vollkommen fragwürdig.
und alles andere als demokratisch
Würden wir nur nach Mehrheiten gehen, hätten wir heute noch Sklaverei, keine Frauenrechte und Co.
Steile these aber mal angenommen 99% der Gesellschaft möchten etwas bestimmtes (nicht) und du fühlst dich dadurch diskriminiert ist es dein Problem und es widerspricht der Demokratie.
Die Bedürfnisse der Mehrheit sind mehr wert als die Bedürfnisse des einzelnen..
@@ReinersBlauerHoden deine Argumentation legitimiert Mobbing. Ganz schwache Argumentation. Wenn die Mehrheit queere Menschen nicht mag, dürfen wir sie diskriminieren? Alles klar. Mit dieser Denkweise hätten wir heute keine so offene Gesellschaft.
An der konkreten Wortwahl kann man sich aufhängen, aber ich denke der Punkt ist doch recht klar: Bei wirklich mehrheitsfähigen politischen Einstellung wie dem Positionieren gegen Rassismus, Homophobie usw. ist nichts einzuwenden, wenn aber eine kleine, aber lautstarke Minderheit um die Ecke kommt und uns unter dem Deckmantel der Diskriminierung erzählen will, es wäre nicht akzeptabel, wenn Transfrauen im Frauensport nicht mitspielen dürfen oder jede Diskussion über Migration per se schon Rassismus ist, dann ist es nicht in Ordnung, die große Platform im Fußball dafür zu missbrauchen, seine politische Agenda unters Volk zu bringen
„Es ist da. Es wird aber nicht weggehen, nur weil ich es anspreche.“ - Aber was soll denn die Alternative sein? Sexismus, Rassismus und Homophobie stillschweigend zu akzeptieren? Dann besteht ja nichtmal mehr die Chance darauf, dass sich das ändert. Man kann doch nicht ein Fußballspiel zu einem Ort ernennen, wo man sich diskriminierend verhalten und äußern darf ohne jegliche Konsequenzen. Wohin soll sowas denn führen? Dadurch wird Rassismus und alles andere doch nur legitimiert und irgendwann trägt sich das auch nach außerhalb des Stadions.
Wtf, inwiefern wird Diskriminierung akzeptiert oder gar legitimiert? Es gibt Gesetze (AGG etc.), die ganz klar Stellung dazu nehmen. Und natürlich hört ein Frauen Serienmörder nicht auf, Frauen Serienmörder zu sein, nur weil die Gesellschaft sagt 'du kommst ins Gefängnis, wenn du Leute umbringst. Dein Verhalten muss also ganz ganz schlimm sein' 'Du musst Frauen respektieren und so'. Das menschliche Gehirn/Psyche ist so komplex, wenn jemand angeboren kein/mangelndes Empathievermögen hat, Selbstveranwortungsgefühl und/oder durch persönliche (Kindheits)Erlebnisse Selbsthass auf die Umwelt projiziert, dann bringen Worte gar nichts. Höchstens Theraphie, je nach Schweregrad.
ich dachte auch, was für eine unsinnige Aussage! Wie soll es denn sonst weggehen? Spread awareness. Anders geht es doch nicht...
Denke ich auch. Und diejenigen die es zu sehr stört (weil sie selbst zum beispiel homophob sind oder so) kommen nicht mehr in die stadien und das problem wird langsam rausgeschwemmt.
@@Nameru26 und wenn sie nicht mehr im Stadion sind ist was damit gelöst? Wenn sie nicht mehr im Stadion sind sind sie doch einfach nur woanders? 😂
Nervt halt einfach nur
@@jowasgehtab8317 wenn diejenigen nicht mehr im Stadion sind, ist das Klima im Stadion besser und das Problem somit gelöst.
Wann genau war professioneller Fußball denn jemals unpolitisch?
Vor 2020 weitestgehend immer
@@ohdae-su8969🤦
@@ohdae-su8969 völliger Schwachsinn
@@eifrigerautsch bell leise, hündchen. Welche politischen Aktionen hat es denn davor bei großen Turnieren seit 2000 gegeben? Bissl blabla bei der russland WM, dss war es.
@@ohdae-su8969 Bloß weil es keine großen Aktionen der Spieler bei großen Turnieren gab, heißt es nicht, dass der Fußball unpolitisch war.
Ich stehe jede zweite Woche in der Gelben Wand und kann sagen, dass ich und auch jeder andere, mit dem ich dort gesprochen habe, es wichtig finde, dass Minderheiten unterstützt und beschützt werden! Ich möchte, dass Fussballer sich als schwul outen können, ohne Angst zu haben. Ich möchte, dass Fussballer nicht beleidigt oder beworfen werden, weil ihre Hautfarbe nicht weiß ist. Es ist also nicht einfach "nur" Politik von oben, sondern es sind die Menschen, die uns für 90 Minuten begeistern, selbst betroffen!
Dann könnt ihr als gelbe Wand doch dafür sorgen, dass das Werfen von Dingen und Schreien von homophoben oder rassistischen Beleidigungen nicht geduldet wird und zum Ausschluss aus der Kurve führt. Kein Grund, Kapitänsbinden und Eckfahnen in Regenbohnenfahnen zu färben und dass jeder Sportmoderator jetzt krampfhaft von Vielfalt faselt, bevor es losgeht.
@@Ben-zx8ef Wenn es so einfach gehen würde, dann hätte jeder Mensch, der die Würde eines anderen Menschen nicht respektiert, weder im Stadion, noch in unserer Gesellschaft einen Platz. Leider ist dem aber nicht so. Jeder tut was er kann und deshalb ist es wichtig, so viel Aufmerksamkeit, wie nur möglich, auf dieses Thema zu richten. Und wenn es auch nur eine Person überzeugt, nicht mehr menschenfeindlich zu handeln, weil eine Eckfahne in Regenbogenfarben gefärbt ist, dann war es das wert.
@@trafficlights7176 Leute werden nur mehr Homophobe durch solche dummen Aktionen.
Wenn die Bundesliga ein Zeichen setzen will dann soll sie alle Sponsoren verbieten die aus Ländern kommen in dem Homosexualität eine Straftat ist.
Man muss Überzeugung zeigen sonst wird man zur Lachnummer.
Also wer denkt, dass man Politik einfach vom Fussball trennen kann, lebt in einer anderen Welt.
@_zantetsuken_ Nein, eben nicht. Klar, früher gab es vielleicht weniger Politik in Stadien. Das liegt aber daran, dass die Gesellschaft insgesamt weniger politisiert wurde.
@_zantetsuken_Solange kriminelle Vereinigungen wie Fifa und Uefa im Fußball mitmischen, wird sich rein gar nichts verändern :)
Wie man eklären kann unter 40 Jahren zu sein, ohne direkt zu sage, dass man unter 40 Jahren ist.
Fußball war lange Zeit völlig apolitisch. Da haben wir aber halt auch noch Weltmeisterschaften gewonnen
@_zantetsuken_ Bullshit Politik war schon immer im fussball
Wow du hast so tolle Argumente!
Warum wird gerade Fußball immer als dieses große Heiligtum angesehen, das man vor Politik zu schützen hat? Nach der gleichen Logik kann man ja sagen, der Arbeitsplatz, die Uni oder der Park sind kein Ort für Politik, weil überall gibt es Leute, die sich gerne auf was anderes konzentrieren wollen
Es ist nicht nur Fussball. Entertainment wird auch damit zugeklatscht. Die Leute wollen einfach auch mal ihre Ruhe haben in ihren Rückzugsorten. Stell dir vor jemand erinnert dich jedes mal wenn du etwas isst daran, dass auf der Welt momentan etliche Kinder verhungern.
@@Uelibertigadann sage ich: "was kann ich dran ändern? Als kleiner Wurm auf diesem Planeten, während andere die Regeln gestalten? " Beiße in meinen RindfleischBurger aus Argentinien, halte mein IPhone und singe ein Lobeslied auf die Avocado" Du lebst im Westen und profitierst vom Leid im Rest der Welt. Jetzt sei mal keine Pussy und akzeptiere zumindest den Fakt, bevor du wieder rumheulst weil dich jemand daran erinnert, dass jemand anderes wegen deinem Lebensstil stirbt.
Warum überhaupt Politik außerhalb der Parlamente erzwingen?
@@1s3ngr1m Alles ist in gewisser Weise politisch. Politische Neutralität ist einfach nur die Befürwortung des Status Quo.
@@Szu-lul Sind wir denn in einem so schlechten Status Quo? Was dürfen denn RECHTLICH homosexuelle in Deutschland nicht, was sie in anderen Ländern dürfen? Eine Gesellschaft formt sich halt auch aus ihrem gesellschaftlichen Konsens, nicht aus der von oben verordneten Politik. Wir haben nun mal nicht 50% Homosexuelle in der Gesellschaft, sondern auch einen mittlerweile immer größeren Anteil von Menschen mit einer rückwärtsgewandten Religion und nur weil ich selber die Rechte von Homosexuellen genauso achte, wie jedermanns andere Rechte, heisst das NICHT, dass mir das alles auch gefallen muss, was die da machen. ICH finde diesen übertriebenen politischen Aktivismus, die Regebogenflagge des Terrors (und was darunter noch alles "vereint" wird, wie Pädophile oder die Genderideologie) echt zum Kotzen und mittlerweile verfestigt sich da bei mir auch eine echte Ablehnungshaltung, hin zu mehr Sylt-Dööp-Döp-Dööp und immer mehr weg zu damals beim CSD mitmarschieren.
"Toleranz" hat halt Grenzen. Bei mir vor allem dann, wenn es "den oberen" genehm ist.
Problem ist nicht die Politik im Fußball sondern der Kapitalismus. Es geht doch gar nicht mehr um den Sport, es geht nur noch um Geld.
Würde ich auch sagen... das ist Problem Nr. 1 und das zweite die Ausgrenzung.
jap, aber die Fanszenen sind auch eine Chance Neoliberale Politik öffentlichkeitswirksam zu kritisieren!
Kein Moderator der zwangsgebührengemästeten ÖRR müsste unsere schöne Nationalhymne, DAS Zeichen gegen jede Art von Extremismus, mit dem eindeutig politischem "und vor allem Vielfalt" verschandeln. Es geht nicht nur um Geld, sondern vor allem um extrem schwache Charaktere, die ihre Macht gegen ander zwanghaft ausnutzen müssen.
Ob das so viel besser laufen würde, wenn wir Fußballtuniere planwirtschaftlich organisieren würden, würde ich aber mal stark in Frage stellen. Es fallen bei Fußballspielen mit so vielen Zuschauern nun mal einfach viele Kosten an und, wenn der Markt den Preis bestimmt, dann kann man dadurch sehr gut herausfinden, was die Zuschauer bereit sind zu bezahlen und was unnötiger Luxus ist, der die Ticketpreise zu krass in die Höhe treiben würde.
Wie sind denn Fußballer im Kommunismus?
Als er sagte: "Wir sind Fußballer, wir sind doch schon tolerant und lieben alle Menschen" musste ich wirklich lachen...selten so rückständige Männertruppen gesehen, wie mancher Kreisligaverein..
klassicher leftwing die nie in ihrem leben mit nem Ausländer geredet hat aber weiß, wie schwarze sich in der gesellschaft diskriminiert fühlen, weil sie das grünen Programm gelesen hat
Du Weltoffene Fee! Du bist ein wahrer Sonnenschein der Toleranz.
@@WimmelGamer Und welchen Punkt willst du jetzt damit machen?
@@WimmelGamerDu gehörst also zu den Leuten die meinen, dass man Intoleranz und Diskriminierung mit Toleranz entgegnen sollte, weils ja "nur eine Meinung" ist?
Hass und Diskriminierung sind nie eine Meinung.
@@kaymon1711 Diskriminierung ist eine absolut legitime Meinung. Man kann nicht Fakten ignorieren, nur weil unter einer Herde schwarzer Schafe auch ein Weißes zu finden ist. Ihr liebt Täter und hasst Opfer, denn nur so könnt ihr einen auf „moralische Überlegenheit“ machen, ohne dass es euch selbst weh tut. Geldbeutel öffnen und Hungernde helfen? Nein Danke. Schreien dass Muslime diskriminiert werden? Ja gerne. Ihr schützt Täter, wenn diese die richtige Herkunft haben. Ich kann nicht hundert Wölfe ins Schafsgehege lassen, nur weil ein Wolf mir versprochen hat, es wären nicht alle Wölfe Fleischfresser, und dann wundert dass die Schafe alle tot sind. Selbst wenn nur ein Wolf ein Fleischfresser wäre, wäre dies für die Schafe schon Zuviel. Das Problem ist dass ihr nicht weit genug denkt und meint dass ihr in Sicherheit seit, und deswegen alle anderen für eure Hypermoral ins Grass beißen dürfen, da euch eure Deutschen Brüder und Schwestern gleichgültig sind. Aber der Terror wird auch bei euch anklopfen. Und dann retten euch eure „Kein Hass und Diskriminierungs-Plakate“ auch nicht. Und das Muslime sehr wohl intolerant sind, beweisst dass alle muslimischen Länder Länder sind in denen du nicht Leben möchtest. Warum sind diese Länder so? Weil das VOLK es so will. Warum werden Schwule gehängt? Weil Muslime es wollen, sonst würden sie die Gesetze ändern. Warum werden Frauen dort unterdrückt? Ebenfalls weil Muslime es wollen. Würden sie es nicht wollen, dann gäbe es solche Verhältnisse in den Ländern nicht. Warum werden Leute gesteinigt? Weil der Prophet dies als gerechte Strafe ausgerufen hat und Muslime laut Koran dem Propheten zu 100% gehorchen müssen. Muslime wollen dem Propheten gehorchen, also gibt es Steinigungen. Der Prophet hat gesagt, dass ein Mann niemals gefragt wird warum er seine Frau schlägt, also dürfen Frauen im Islam geschlagen werden und die Frau hat niemals das Recht sich zu wehren. Dem Prophet muss gehorcht werden. Ließt was der Prophet befohlen hat, und ihr wisst was euch der Islam bringt.
In der NFL gibt es die "My Cause My Cleats" Spieltage, an denen JEDER Spieler die Möglichkeit hat, sich für irgendeine Sache, Problem oder Cause einzusetzen. Und dieser Cause oder das Thema wird auf den Schuhen (Cleats) designed. Sowas kann ich mir sehr gut auch im Fußball vorstellen. Wo jeder Spieler ein Thema ansprechen kann oder eine Message vermitteln kann - und zwar die, die er möchte.
Ja das ist echt eine gute idee
Jo, weil die NFL eben ein völlig missratenes Kommerzdrecksloch ist, das keinerlei Sportkultur oder Fankultur - was beides immer hochpolitisch ist - erlauben will. Der amerikanische Sport ist das Protomodell des unpolitischen und damit kulturfreiem "Sport", der eigentlich nur eines ist: Werbeveranstaltung für das TV-Vieh, das sich auf der Couch fett frisst und seine letzten intellektuellen Regungen mit Dosenbier betäubt.
Genau diese Dystopie sollte man ja eigentlich als Fußballfan verhindern wollen, denn Entpolitiiserung des Sportes meint eigentlich ausschließliche die absolute Kommerzialisierung.
@@938oooo auf dem Papier, aber in der Realität wird das schnell lächerlich weil die Hälfte der Themen zu heikel fürs Statdion oder nicht Politisch gewünscht sind...
Am Ende hättest du nen paar Regenbogen Schuhe, nen paar Grüne Schuhe und sehr sehr viele Zensierte Schuhe. Das würde Niemand ernst nehmen.
Die Welt ist halt nicht nur Zuckerwatte und Regenbögen und die UEFA hat es schon hart genug die Spieler vom Balkan von Ultra Nationalistischen Jubeln abzuhalten.
Dass in manchen Ländern Frauen der Zugang zu Stadien verboten wird, dass in manchen Ländern Leuten mit bestimmter Sexualität Zugang zu Stadien verboten wird, das ist diskriminierend und alleine das Gegenbeispiel zu bieten und zu sagen hier wird das nicht verboten, ist ja wohl nicht zu politisch, oder? Kommt schon.
Aber das hat auch Niemand behauptet, dass das schon zu politisch wäre
@@GutenTag12345 Wer "währe" mit 'h' schreibt, verliert die Ehre.
Frauen dürfen in einigen Stadien nicht in die ersten Reihen des Stehblocks, wenn sich die Ultras das aussuchen dürften,dann wäre Frauen der Zugang zum Stadion ganz verboten, also nicht alle,aber zb u.a die Ostvereine sind sehr sexistisch. Männer unterscheiden sich da oft nicht,egal ob Katar oder de, der Unterschied ist dass es nicht noch staatlich getragen wird
War in Katar bei der WM nicht verboten, daß Frauen in Stadien konnten. Erzähl hier mal keine Lügen!
@@kayus83 Hab ich auch nie behauptet, oder? Aber zum Beispiel im Iran war es bis vor ein paar Monaten verboten und soll bald wieder verboten werden. Also hab ich Katar gesagt???????? Nein. Les erstmal richtig bevor du dich aufregst
Es ist schön zu sehen, dass so viele Folgen zu 13 Fragen kommen. Einfach ein wundervolles Format
+1
Teils fragwürdige Folgen (z.B. die Homöopathie-Folge), aber grds find ich das auch immer sehr spannend
"Was darf Satire?" 🤣
Billige grüne propaganda
@@timothy6992warum fragwürdig? Das ist/war ein aktuelles Thema in der Gesundheitspolitik und DE ist in den homöopathischen Mitteln ganz weit vorne 🫠
4:48 „…es wird nicht weggehen nur weil ich es anspreche… “ Das Ansprechen von Problemen hat ja grundsätzlich noch nie geholfen. Einfach Schritt eins in der Kommunikation um in einen Diskurs zu kommen lol
Wenn Politik nichts im Stadion zu suchen hat, weil es dort um Fußball geht, dann hat Werbung auch nichts im Stadion verloren.
?
Digga was ist das für ein Argument😂 die Vereine müssen doch Geld einnehmen
Naja wenn Politik keinen Platz im Stadium hat, warum sollte dann der Kapitalismus welchen haben?
@@hansamarie8905 weil ohne Geld das Stadion und die Spieler gar nicht anwesend werden, aber ohne Politik schon. Ist das so schwer zu raffen? Geh auf den Grünenparteitag, da darfst dich bunt anmalen und bisschen mit dem Ball jonglieren.
@@ohdae-su8969 Du bist schon mega naiv. Qatar macht mit Sport, unter anderem eben auch Fußball Politik. Und nicht nur die so ziemlich jeder Staat der Menschenrechte nicht so ernst nimmt.
Das waren wirklich kaum erträgliche Ansichten teilweise. Menschenrechte nur, wenn sie von unten von der gesamten Gesellschaft kommen? Mit Verlaub, alle Grundrechte, die Minderheiten inzwischen haben, kamen eben nicht von unten von der Mehrheitsgesellschaft, sondern mussten von den jeweiligen Minderheiten erkämpft werden! Wenn wir uns darauf verlassen würden, dass die Mehrheitsgesellschaft das regeln sollte, hätten wir gar keine Grundrechte! Gleichzeitig legitimiert diese Ansicht sogar Diskriminierung. Denn nach dem Motto wären z.B. homofeindliche Aussagen in Ordnung, wenn sie denn von der Mehrheit kämen. Traurig, dass es hier so wenig Sensibilität und einfach so viel Ignoranz gegenüber eigentlich so simplen Zusammenhängen gibt.
Aber "von unten" schließt Minderheiten ein. Was die Herren mit "von oben" meinen sind so Aktionen, wie die Hand vor den Mund halten oder die Regenbogenbinde, die vom Dfb verordnet wurden. (Ob die wirklich so verordnet wurden oder inwiefern die auf Initiative von den Spieler kamen weiß ich nicht, aber das ist auch nicht Punkt.)
Diese Reaktion des DFBs kam doch, weil es ein gesellschaftlichen Druck im Kontext der WM in Katar dafür gab und damit “von unten”. Ehrlich gesagt finde ich aber diese ganze von unten/oben absolut problematisch. Das ist populistische Erzählung, die Gruppen gegeneinander ausspielen will.
Ein Teil der Argumente klingt stark nach "Ich hab nichts gegen Schwule, aber ich will sie nicht sehen müssen."
Ja was wäre daran so schlimm? Man muss nicht alles sehen was man Toleriert.
@@xerts1 leider doch weil meine Eltern Hetero sind ich akzeptiere das und MUSS es immer sehen 🤔gleiches Argument 😁 ach nein warte Heteros sind ja die "normalen" oder wie betitelt man das ganze 😁
@@xerts1 Jo, ich find solche Antworten auch irgendwie eklig und mir kommt ein wenig die Galle bei dem Gedanken hoch, mir auch nur mit jemanden, der sowas denkt, die selbe Spezies teilen zu müssen. Aber weißt du was? Wenn es mich stört, muss ich dein Kommentar ja nicht lesen, es ist meine Entscheidung. Und wenn es dich stört, sowas zu sehen, hast du ja auch die Wahl, es nicht zu konsumieren. Es fesselt dich niemand vor dem Fernseher und packt dir Streichhölzer zwischen die Augenlider, nehme ich mal stark an?
Du hast kein Recht, "DEINEN" Fußball zu bekommen, bei dem nichts dich stört. Solange wir Fußball noch als Kulturprodukt und nicht reine Komerzscheiße betrachten, die nur dumpfes TV-Vieh, das sich parallel mit Dosenbier jede intellektuelle Regung betäubt begreifen wollen (und ich hoffe mal, dass wir das beide eher dystopisch finden) muss Fußball politisch sein und hat die Pflicht, auch dir oder mir mal nicht zu schmecken. Denn genau das unterscheidet eine Kulturform vom billigen Konsum.
@@phase269 Weil deine Eltern hetero sind bist du auf der Welt.
@@bugfisch7012 du kannst auch deine eigene Scheiße fressen und im Privaten alle möglichen Sexpraktiken betreiben, trotzdem musst du das weder im Fußball noch anderswo betonen. Es spielt keine Rolle, welche sexuelle Orientierung du hast. Man stelle es sich umgekehrt vor ein heterosexueller Mann betont permanent im Beruf und beim Sport, dass er hetero ist, denn das er es ist sieht man ihm nicht an. Es wäre merkwürdig und würde von vielen Frauen als übergriffig empfunden werden, da er eine irrelevante Sache betont, welche nur in sehr speziellen Kontexten Relevanz erlangt. Es gibt leider einige Homosexuelle , welche sich nur dadurch definieren und es deshalb immer herausposaunen müssen.
Der Fußball definiert das Außenbild und eben nicht die Sexualität. Normale Menschen egal welcher sexuellen Orientierung wissen, dass sie selbst mehr sind als diese Orientierung.
Alter Krögi was machst du hier wie nice! Liebe grüße an Calcio Berlin, bin gespannt auf die Diskussion!
Krögi bester Mann, auch wenn ich mich auf die andere Seite gestellt hätte.
@@willingor2161 warum?
@@matildaelaine2632 weil top down nicht meine Lieblingsrichtung ist. Mag eher bottom up Sachen.
@@willingor2161 Interessant, weil einfach nie erklärt wurde, was dieses „oben/up“ sein soll. Also ich mutmaße das sie die „Politik/Politiker“ meinen, aber das die dem Fußball nichts vorschreiben ist offensichtlich.
Also wer ist „oben“ bei dir?
@@CaptainDarkFlex verbände, juristische Personen jeder Art.
Lena, absolute Bereicherung dieser Debatte.. Liebe für Lena!! 🫶
Da schließe ich mich an!
Ne, so gut sieht die Dame nicht aus.
Ja absolut bis auf die Aussage mit dem Frauenfussball, das gibt's in Europa schon seit 100 Jahren
Sie hat bei der Frage über den Frauenfussball vergessen zu erwähnen, was der Typ neben ihr dann ergänzt hat. Eben, dass das Patriarch der Hauptgrund ist wieso Fans von Männerfussball so homophob sind! Dieses Argument hätte sie wirklich erwähnen müssen.
Selbstbewusst Arrogant Dinge vorgetragen die oft einfach nicht gestimmt haben. Rhetorisch talentiert, von Fußball wenig Ahnung.
80% hat diese Folge gefallen
Jo einfach wie immer super moderiert. Bitte öfter/nur noch einsetzen.
Viele mögen von Politik genervt sein und suchen etwas wo es Mal nicht um Politik geht und sind daher umso genervter dass auch der Fußball politisch geworden ist. Ich fürchte aber auch dass es nicht mehr anders geht denn was in Ländern wie Katar passiert, da kann man nicht einfach wegschauen genauso wie in anderen Bereichen. Wer wegschaut und es ignoriert tut nichts anderes als es auch zu akzeptieren und das ist falsch. Es ist heutzutage einfach nicht mehr möglich Sport frei von Politik zu bekommen. Bestes Beispiel fusball soll verbinden. Das kann aber unmöglich funktionieren wenn menschen ausgeschlossen werden aufgrund ihrer Sexualität, Herkunft oder Religion. Und das kann man einfach nicht ignorieren
Sport soll Spaß machen und von der Realität ablenken. Die Herrscher Katar's haben für die Austragung viel Geld gezahlt. Sie wollten das Land bekannter machen = politisch motiviert. Rassismus oder andere Feindlichkeiten gehören ebenso zur Politik wie auch für Menschenrechte einzustehen. Es wäre schön das einfach mal außen vor zu lassen und einfach den Sport zu genießen und seine Mannschaft anzufeuern. Natürlich sollten da auch die Verantwortlichen des Sports, Länder auswählen die möglichst neutral und weltoffen gegenüber allen Ethnien sind. Sport soll Freude schaffen und Menschen verbinden und keinen Keil zwischen sie zu treiben. Das sehe ich in der Politik nicht da es über jedes Thema ein Pro und Kontra gibt.
Wer mal für 90 Minuten ein Ereignis verfolgen will ist nicht gleich ein blinder Ignorant, sondern einfach nur ein Fan der für einen kurzen Augenblick abschalten will.
Siehe Eishockey da kommen solch Themen weniger vor, wir müssen aufhören unser System als das einzig ware zu sehen. Ansonsten müssten wir in andere Länder wo die Menschenrechte mit Füßen getreten werden, mit Soldaten einmarschieren wenn wir es ernst meinen, und kein einziger Mensch wurde durch die Aktion, Hand vor dem Mund in Katar geholfen!! Wir müssen schlichtweg Akzeptieren das es eben Kulturen und Menschen gibt, die mit Diktaturen besser zurecht kommen als ohne, Siehe Irak und co die Abschaffung der Diktatur hat zu mehr Blut auf den Straßen gesorgt sowie den IS erstarken lassen, nur weil etwas gut gemeint ist, ist es noch lange nicht gut gemacht!
Aber SIE schauen doch weg und lassen ihren Gratismut lieber durch andere vertreten, die das vielleicht gar nicht mal möchten!Fliegen Sie doch nach Katar und sprechend SIE dort die Lage in der Öffentlichkeit an!
Sie behaupten "Fußball verbindet" spalten aber gleich mal vorsätzlich die Nationen, indem SIE anderen Ländern IHRE Rechtsauffassung aufzwingen wollen....
Seh ich anders. Der Fussball wird einfach weniger wichtig werden genau wie der ESC. Ich weiß ja nicht wie alt du bist aber wenn ich mal die Stimmung bei EM/WM vor 20Jahren vergleiche hat hier echt eine Abschaffung stattgefunden. Zumal diese ach so edlen Gründe nur der Deckmantel sind einer sehr intoleranten Ideologie... "uns ist wichtig dass niemand diskritiminiert wird also schaffen wir einfach mal weite Teile der Meinungsfreiheit ab weil wir sagen einfach Menschen KÖNNTEN sich diskriminiert fühlen durch das was du sagen willst". Um so lächerlicher wird es wenn man sich dann mal anguckt wie die die Toleranz fordern denn so tolerant ggü anderen sind. Da wird es dann die reinste Clownsshow.... Meine persönliche Empfindung ist die dass vorallem diese Menschen so die größten Problem mit der Toleranz haben.
Wie schön, dass Du die Meinungsfreiheit und Autonomie der Spieler so hochhältst. Die sind für Dich offenbar nur Figuren auf dem Schachbrett, die Du hinschieben kannst, wo Du willst.
Btw.: Möchtest Du jemanden in der Nationalmannschaft Deines Landes haben, der einen Harem mit 4 Frauen hat?
Zur ersten Frage: Ich fnde es toll, wenn Fußball nur ein Sport wäre, den Fans genißen könnten, der unpolitisch und spaßig ist. Aber ab dem Moment, wo überproportional viele Steuergelder in einen Sport fließen, wird es ein Politikum. Zum einen sollte dann auch was machbar ist inklusiv sein, wenn wir alle bezahlen, sollten ja möglichst viele was davon haben, zum anderen kommt da dann eben viel auf den Prüfstand. Ist ja auch richtig. Da wo viel Geld fließt, sollte optimalerweise kontrolliert werden, ob alles seine Richtigkeit hat und wenn die UEFA da nunmal viel korrupten Blödsinn veranstaltet, dann muss die da auch mit der Kritik klar kommen. Viele dieser Political-Correctness-Themen lenken meiner Meinung nach aber auch von den richtig heißen Eisen ab. Und damit meine ich Korruption, ich meine, dass die Städte dazu verdonnert werden auf eigene Faust riesige Partys zu orgarnisiseren, deren gewinne die UEFA einstreicht, ich meine steigende Gebühren für den öffentlich rechtlichen, die sehr viel Geld für die Übertragungsrechte abdrücken etc. Die UEFA fände es natürlich toll, wenn Fußball "unplitisch" wäre, dann müssten sie sich nämlich gar nicht rechtfertigen. Wolle man allerdings Fußball als Sport genießen, müsste man aus den großen Dachverbänden austreten.
Dieses Demokratie-Geschwafel ist absolut unangebracht. 9/10 Kindern finden Mobbing nicht problematisch. Nach den Kollegen wäre es „demokratisch“ daraufhin nichts gegen Mobbing zu tun.
Beweis?
@@maxre5454 Die Mehrheit hat gesprochen, in dem Beispiel ist das Opfer(1/10) die Minderheit, da die Mehrheit "wichtig" ist (Demokratie= Mehrheit entscheidet) ist das Mobbing hier "okay". Also was für einen Beweis will man da? Die Mobber finden Mobbing nicht schlimm, deswegen gibt es diesen Mist heute ja immer noch.... 🤦♂️
Jo, das ist ist ein Grundproblem am schlichtweg grundlegend falschem Demokratieverständnis in Deutschland. Was aber zugegeben auch einfach nicht vernünftig beigebracht wurde. Demokratie bedeutet NIE nur, dass die Mehrheit entscheidet - sondern existiert immer nur dann, wenn die Mehrheit ZUM GEMEINWOHL entscheidet. Was auch jetzt keine super neue Definition ist, sie geht zurück auf die alten Griechen - es gibt nämlich noch den Gegenentwurf zur Demokratie, die Antidemokratie in dem Sinne. Jedes Herrschaftssystem hat eine geartete Form, die dem Gemeinwohl dient und eine entartete Form, die dem Eigenwohl dient. Bei der Monarchie ist die entartete Form die Tyrannis. Der Gegenentwurf zur Aristokratie ist die Oligarchie. Und die Demokratie als Herrschaft des Volkes hat seine entartete Form in der Ochlokratie, der Herrschaft des Pöbels...
Und ich sag mal so - es ist der Pöbel, der sich immer mehr der Herrschaft ermächtigt...
Mehrheit alleine kann eben auch antidemokratisch sein, wenn der Pöbel sich gegen das Gemeinwohl richtet.
Falsch. Minderheitenschutz und andere dinge sind ein grundbestandteil von demokratie. Wer das nicht anerkennt, hat demokratie nicht verstanden.
Demokratie siehe europa Wahl wo nicht gewählte installiert werden und trotz krimineller Machenschaften drin bleiben...
„Probleme gehen nicht weg nur weil man über sie redet dann lasst uns doch einfach gar nicht mehr darüber reden, weil mich das als Mensch der von keinem dieser Probleme betroffen ist nervt :(„
wurde denn deiner Meinung nach infolge der aufgezwungenen Aktionen pro LGBTQ und Black lives Matte in den letzten drei Jahren ein messbarer Rückgang hinsichtlich der Diskriminierung gegen Transgender, Homosexuellen und Schwarzen erreicht?
@@ohdae-su8969 also erstmal wild jegliche Art von Aktivismus als „aufgezwungen“ zu bezeichnen und ja tatsächlich wurde in den letzten 10 Jahren die Ehe für alle und gerade ganz aktuell das Selbstbestimmungesetz verabschiedet, was eine riesiger Schritt in Richtung weniger Diskriminierung ist. Solche politischen Entscheidungen werden aber auch immer von gesellschaftlichem Aktivismus beeinflusst.
Und selbst wenn es nichts bringen würde, dann möchte ich am Ende des Tages lieber auf der Seite gestanden haben, die denen ein Stimme gegeben hat, denen aus Prinzip nicht zugehört wird.
@@fwrsythn sry aber du rafft wirklich nichts und baust eine Argumentation auf Thesen auf, die ich nicht getätigt habe.
Ich spreche nicht von jeglichem aktivismus, sondern explizit von den konkret genannten(blm und lgbtq) aktionen von 3 Jahren im Fußball beginnend mit der EM 2021.
Das die Regenbogenbinde und mund zu geste wurde vom dfb initiiert und nicht von den Spielern sondern gegen den Willen einiger Spieler durchgeführt wurde, wurde von großen sportmedien berichtet. U.a. gündogsn etc wurden hier auch konkret genannt. Das ist weder wild, noch eine Meinung, sondern ein Fakt. Es gab nachweislich rassistische Äußerungen der populärsten Gesichter der "blm kampagme" (sane gegen mane) oder zahlreiche wechsel von Gesichtern der lgbtq Kampagne nach saudi arabien wo homosex mit dem tod bestraft wird (zb. Hemdricksen). Für ein Fußballer stellt das öffentliche weigern einer solchen Aktion fast das kartiereende dar, entsprechend ist die These mit dem aufgesetzt. Ergo ist es legitim hier von aufgesetzt zu sprechen.
Natürlich hast du die Frage nicht beantwortet weil dir die Courage fehlt um einzugestehen, dass all diese Maßnahmen nichts gebracht haben. Sondern vielleicht sogar gegenteiligen bewirkt haben, indem einige Fans davon genervt reagiert habe.
@@ohdae-su8969das beste was ich hier bisher gelesen habe.
Also du unterstellt jetzt aus deiner Weissheit heraus das die Person keine Größeren Probleme besitzt oder andere die keine Politik im Fußball möchten. Starke These!
Menschenrechte ja aber nur wenn sie von unten kommen!!1!
Was sollen überhaupt Menschenrechte von unten oder von oben sein 😭😭😭😭
@@pancakemoon8606 Kein plan dikka
@@nelu2371 Muss man nicht verstehen, scheint einfach so zu sein. Vielleicht ja aus dem Erdkern heraus.
Die drei Jungs auf grün haben einfach Demokratie und v.a. den Aspekt der Minderheitenrechte/Minderheitenschutz nicht verstanden.
@@nelu2371 Wen schützen denn deiner Meinung nach diese "Menschenrechte von oben"? Lobbyisten, Politiker und Reiche?
Das ist ein Fehlschluss.
Die Konvention ist dafür da, die Grundrechte aller Menschen zu schützen.
In deine Sprache übersetzt: Menschenrechte schützen "unten" vor "oben".
die gelbe seite hat echt stark argumentiert! Vor allem Lena fand ich einen der besten Gäste jemals
Am Anfang wäre ne Definifion von Politik sinnvoll, denn am Ende des Tages ist ALLES Politik.
politik bezeichnet eigentlich nur Maßnahmen, Ideen, Vorschläge, pläne, etc... die sich irgendwie auf die Staatsführung auswirken können/sollen.
Also alles was ansatzweise Gesetze beeinflussen, ändern oder abschaffen will ist ganz automatisch politisch.
Nein ist es nicht.
Das ist eine dieser unsinnigen pseudo intellektuellen Aussage wie sie vor 10 Jahren auf irgendwelchen Bildern in Massen auf Facebook gepostet wurden.
Das Argument „das sind 20 bis 30-jährige Männer, quasi aus dem Teenager Alter raus sind, die sind nur da zum Fussballspielen und um den Titel zu holen,…“ ist ja sowas von lächerlich. Die verdienen MILLIONEN! Diesen MÄNNERN einfach mal jegliche übergeordnete Verantwortung abzunehmen und abzusprechen ist totaler Irrsinn!
Klang als würde er von Jungs auf dem Bolzplatz sprechen, die da so reingerutscht sind
Trau du dich mal als 20 jähriger vor Millionen Menschen deine Meinung zu äußern… da hat jeder eierflattern
Welche Relevanz hat es wie viel sie verdienen ? Sie haben Verantwortung für ihren Job, so wie alle anderen auch, nicht mehr und nicht weniger.
@@Thoughtless141 sehe ich nicht so. Wer im Büro irgendeiner Klitsche arbeitet, repräsentiert nicht Deutschland bei einem medienwirksamen, internationalen Turnier. Und wenn man bedenkt was für Steuergelder für derartige Turniere aufgewendet werden, finde ich deine Meinung um so abwegiger.
@@juliasophie533 Welche Verantwortung haben die Spieler denn ?
Und woher stammt diese ?
Verstehe ehrlich gesagt nicht wie man mit dieser Aussage auch nur in irgendeiner Weise zustimmen kann, wenn man ein so riesiges Event wie die EM hat. Das ist nicht einfach eine private Firmenfeier, sondern ein Event, in denen alle möglichen Gesellschaftsschichten mit integriert werden (müssen). Die Planung wo die Spiele stattfinden ist politisch. Dann gibt es beispielsweise kurz vor einem Spiel Einschränkungen im ÖPNV, weil Sonderfahrten stattfinden, die die Fans ins Stadion tragen müssen. Das alles kostet Geld, das die Kommunen aufbringen müssen, was an anderen Stellen in diesem Jahr fehlt, wodurch Bund und Länder diese entsprechenden Kommunen unterstützen müssen. Hinzu kommt noch, dass sehr viele Polizisten im Einsatz sind um die Sicherheit der Fans, Spieler und Journalisten zu garantierten. Die Allokation von Ressourcen, materiellen wie auch menschlichen, ist eine politische Entscheidung. Insbesondere der Journalist in dieser Runde sollte dies doch verstehen nehme ich mal an....
Ich glaube, dass es kaum eine Sache gibt bei der sooooo viele verschiedene Menschen, Kulturen, Nationen, Sexualitäten,… Zusammen kommen wie beim Fußball. Es ist so wichtig, dass Diskrimminierung in diesen Rahmen thematisiert wird, weil eben sooooo viele verschiedene Menschen zusammen kommen, die direkt durch den Fußball eine gemeinsamkeit haben und damit ist es meiner Meinung nach sooo viel einfacher Menschen zusammen zu bringen. Ich liebe hier mal wieder die Gelbe Seite, die haben soooo gute Argumente, empathisch, und objektiver als die Grüne Seite… 🫶🏻
Trinkspiel: Immer wenn einer "Der Fussball" sagt, muss getrunken werden!
Hab’s ausprobiert. Ich bin dann in mein Auto gestiegen und in diese Halle gefahren
+ "unten", "oben" und "Kulturgut"
Also nach den letzten 3 Videos habe ich absolut keine Nerven mehr mir diese anzuschauen. Und in allen 3 Fällen, ich sehe keinerlei Disskusions Spielraum wenn mein Gegenüber MENSCHENRECHTE einschränken will. Das ist doch.... Ahhh
Was für Menschenrechte? Die, die nur von 160 von 190 Nationen ratifiziert wurden? IHRE Auffassung von Menschenrechten? Oder die jeweilige nationale Auslegung der jeweiligen Menschenrechte? Viele Nationen haben diese UN Menschenrechtscharta ratifiziert, verstoßen aber konsequent gegen UNSERE Auslegung dieser, weil sie die anders definieren.
@@1s3ngr1m Dass heißt nicht dass ich Relevanz in der geführten Diskussion sehe, wenn Menschenrechte abgesprochen werden. Ich möchte Formate sehen die mich bereichern.
@@1s3ngr1m Ist doch egal, da es hier um Politk und Fußball in Deutschland geht. Dort gilt unsere Auslegung der Menschenrechte oder noch besser der Grundrechte als verbindliches Recht.
@@lukasf.1381bei soviel egozentrisch er Naivität wundert es mich nicht, dass niemand mehr unser Land ernst nimmt .
Btw: ein gewisser Adolf hätte genau wie Sie argumentiert um einzig seine Auffassung von Rechten zu vertreten.
Niemand will Menschenrechte absprechen. Es geht darum, dass es keine politischen Statements JEGLICHER Art geben soll. Nur weil die Spieler kein "say no to racism" auf dem Trikot mehr tragen, würde das nicht heißen, dass plötzlich alles voller Rassisten wäre. Erstens überschätzt du glaube ich die Wirkung dieser Sprüche maßlos, zweitens wäre Rassismus ebenfalls ein politisches Statement und somit verboten.
Und warum man dies überhaupt will, sollte eigentlich auch auf der Hand liegen. Im Sport kommen Menschen jeglicher Kulturen zusammen. Viele Kulturen (und Religionen...Islam) verbieten z.B. Homosexualität und stellen dies sogar unter Todesstrafe. Wer bist du als Deutscher jetzt, bei einer WM so einem Land diktieren zu wollen, was deren Spieler darüber zu denken haben, indem sie z.B. eine Regenbogenflagge repräsentativ auf ihrer Kleidung tragen?
Wir müssen nicht darüber reden, dass wir hier "im Recht" sind. Dennoch ist die Welt ein bisschen grösser als nur der Westen. Und wenn man die Büchse der Pandora mit politischen Statements erstmal öffnet, bekommt man sie nicht mehr zu. Dann fangen die Armenier und Aserbaidschaner an sich die Kopfe einzuschlagen, weil irgendwer was über Berg-Karabach auf dem T-Shirt stehen hat. Die Muslime tragen irgendwas über Israel und die Juden auf den T-Shirts. Oder frag mal die Tschetschenen was über Politik...siehst du, wo das hinführt?
Lena Cassel mit einer Weltklassen Performance! Christoph ist ja manchmal fast geplatzt, bei manchen Aussagen haha
So gut sieht die jetzt auch nicht aus.
@@gutentag1712 das war so klar, dass jemand die Frau auf ihr Äussres reduziert. Unangenehm…
@@gutentag1712Simp.
@@paulchenpanther420 Außer oberlehrerhafte Arroganz hat sie nicht viel zu bieten. In anderen Formaten hat sie ihre absolute Unkenntnis über Fußball offen zur Schau gestellt.
Ihre Argumente waren entweder total ausgelutscht (katar), oder schlichtweg falsch (mundzu geste kam nicht von oben).
Sie ist einfach so erfrischend in allen Formaten, endlich auch mal eine Perspektive einer Frau :)
Steile These: Diejenigen, die es mehr und mehr nervt von politischen Themen im Stadion angesprochen zu werden, fühlen sich deshalb besonders angesprochen, weil genau sie auch die Zielgruppe sind, deren Meinungsbild (positiv) verändert werden soll. Womöglich werden sie dort sogar besser erreicht als anderswo, was eben diejenigen nervt, weil sie keine Chance mehr haben den für sie unangenehmen Themen aus dem Weg zu gehen und gezwungen werden, sich damit zumindest einige Minuten (über mehr reden wir ja gar nicht) auseinandersetzen.
Genau deshalb MUSS sowas IM STADION stattfinden.
Ich weiß, dass einige hier nun wieder Bevormundung und linksgrünversifft und was weiß ich rufen. Das ist aber genau der Punkt: Der Fussball als vielleicht letztes verbindendes Element in unserer Gesellschaft ist vielleicht die einzige Chance, über diese Gemeinsamkeit auch wieder zu anderen Gemeinsamkeiten und einer gemeinsamen Weltanschauung zu finden. Diese letzte Chance absichtlich außen vor zu lassen, hielte ich für sehr fahrlässig.
linksgrünversifft
Also das muss doch wohl ein Scherz sein 😂. Das ist ja Propaganda, zu meinen man müsste im Unterhaltungswessen die Politik einbeziehen, um Leute zu erreichen, die sonst weniger mit Politik am Hut haben🤣.. Wer entscheidet denn was Richtig unf Falsch in der Politik ist? Entscheidet ein dem Fußball-Fan entferntes Propaganda Medium, welche politische Ansichten Er haben soll?..
Noch steilere These: zuviel Politisierung in jedem Lebensbereich fördert auch eine Ablehnungshaltung, siehe Sylt und zahlloser anderer Instanzen (in Sylt waren sogar Linken-Mitglieder dabei)
Meine Freunde, viele davon homosexuell, ALLE tolerant sind ziemlich selbiger Meinung, das vieles heute von diesem politischen Gratismut einfach zu weit geht. Ich hab schon unsere Demokratie am Hindukusch verteidigt...und nicht nur das, sondern auch Homosexuelle bei deutlich handfesteren Konflikten, aber als ich gehört habe, wie ein Moderator unsere schöne Nationalhymne, DAS Zeichen gegen jeden politischen Extremismus mit diesem absolut widerlichen “und vor allem Vielfalt” verschandelt hat, hab ich spontan gesagt "ich pisse auf EURE Vielfalt"
Ja, ich wähle die AfD. Genau wegen solchem ideologisierten Aktivismus, der uns schon einmal eine sehr dunkle Zeit OHNE Toleranz und OHNE freie Meinung und einen Weltkrieg beschert hat. Und ich war mal Sozen-Wähler!.
Hebt euch EUREN Aktivismus für den nächsten Urlaubsflug nach Katar oder China auf...aber da sind die Gutmenschen dann ganz, ganz klein wieder
Genau, und ihre Meinung MUSS oder SOLLTE verändert werden - hörst du dich eigentlich selbst? Man müsste diese ganze Einflussnahme mal andersrum machen, dann würde das vielleicht Leuten wie dir auch mal negativ aufstoßen. Und nein, wenn Leute sich bevormundet fühlen, dann wird das ganz sicher nicht zu einer ,,gemeinsamen Weltanschauung“ führen, sondern viel mehr zu einer weiteren Spaltung - schon gar nicht, wenn die andere Seite einfach ihre Meinung aufzwingen will und es nicht um ,,Gemeinsamkeiten“ finden geht oder um ehrliches Interesse für die andere Seite. Merkt man bei deinem Kommentar ja… Und wieso müssen überhaupt alle die selbe Weltanschauung haben? ,:)
Genau, und ihre Meinung MUSS oder SOLLTE verändert werden - hörst du dich eigentlich selbst? Man müsste diese ganze Einflussnahme von oben mal andersrum machen, dann würde das vielleicht Leuten wie dir auch mal negativ aufstoßen. Und nein, wenn Leute sich bevormundet fühlen, dann wird das ganz sicher nicht zu einer „gemeinsamen Weltanschauung" führen, sondern viel mehr zu einer weiteren Spaltung - schon gar nicht, wenn die andere Seite einfach ihre Meinung aufzwingen will und es nicht um „Gemeinsamkeiten" finden geht oder um ehrliches Interesse für die andere Seite. Merkt man bei deinem Kommentar ja... Und wieso müssen überhaupt alle die selbe Weltanschauung haben? ,:)
Ich finde es etwas schade, dass hier wenig persönlich betroffene Menschen dabei sind. Es wäre sehr spannend gewesen das ganze aus Sicht von Personen zu sehen, die von Rassismus, Homophobie und Sexismus betroffen sind. Manche haben meiner Meinung nach eine sehr privilegierte Meinung, weil sie sich nicht mit den Problemen auseinander setzen müssen, die Menschen durch Diskriminierung haben. Nur zu sagen ich möchte einfach Fußball genießen finde ich echt schwach, denn das mag im Endeffekt jeder aber es ist nicht jedem möglich. Sexismus, Homophobie und Rassismus sind Themen die ständig im Alltag stattfinden, da kann man das Fußballstadion nicht einfach ausklammern.
Richtig, zum Glück ist wenigstens Lena Cassel dabei
@@pancakemoon8606 Genau, Die ist schließlich auch ein homosexueller, schwarzer transgender und ehemaliger Fußballprofi.
@@ohdae-su8969 ähm ja, sie ist ehemalige Fußballerin, eine Frau und queer. Merkste selber
@@pancakemoon8606 merkst hoffentlich selber, dass die tatsache das sie ne frau ist nie abgestritten wurde, amateurfußall Erfahrung irrelevant ist, sie weiß ist und ihre sexuelle Orientierung öffentlich nicht bekannt ist.
Interessant ist jedoch, dass sie 2 Jahre Moderatorin bei hertha war und denkt das mittelstädt ein 6er wäre, das strotzt nur so vor Fachwissen.
Diskrimminierung hört nicht nach Sexismus, Homophobie und Rassismus auf ;). Finde ich eigentlich bezeichnend und spricht für ein Zurschaustellung der eigenen Opferrolle, egal obs nun um Fußball bei der EM, im Verein, nach dem Feierabend oder im Schulsport stattfindet.
Und genau das fand ich auch an dieser Diskussionsrunde wieder erbärmlich. Es hat sich größtenteils wieder um Homophobie gedreht. Das bereits Jahre vor der WM in Qatar Berichte an die Öffentlichkeit gekommen sind wo es um katastrophale Arbeitsbedingungen ging, hat wieder keinen interessiert. Anstatt die Diskussion vom Großen ins Kleine zu führen, fängt man irgendwo in der Mitte an.
Insofern fand ich den Ansatz von Frau Cassel gut.
1:49 Volle Zustimmung, bei allem, was er da sagt. Genau alle wichtigen Punkte angeführt und auch begründet und erklärt. Stabil!
Was die Herren bei 12:00 min meinten war, wenn das politische Theme zwangsläufig mit dem Fußball zusammenhängt, wie es etwa bei Rassismus der Fall ist, da dieses Thema unmittelbar Einfluss auf die Zusammenstellung und den Umgang mit den Mannschaften nimmt. Der Arbeitsplatz ist auch unpolitisch und trotzdem muss dort das Thema Rassismus zwangsläufig behandelt werden, weil es unmittelbar damit zusammenhängt bzw darauf direkten Einfluss nimmt.
25:33 Diese Aussage von Jo fand ich menschlich so schön
Gesellschaftliche Fragen auszublenden kann man nur als möglich erachten, wenn man selbst nicht dadurch benachteiligt wird. Wer meint, dass Fußball Fußball sein soll - dann soll das bestimmt für alle gelten, oder? Es soll doch bestimmt jeder die Möglichkeit bekommen, Fußball zu erleben. Wenn dann aber Menschengruppen im Stadion angefeindet werden (aufgrund von Herkunft, Sexualität, irgendwas) - bezieht man so oder so Position. Entweder man sagt etwas dagegen oder man stellt sich durch Schweigen an der Seite derer, die anfeinden.
Ich liebe diese inhaltslosen Diskussionen
Was ist denn der Rene Bär für ein unangenehmer Typ. Sein Take ist im Grunde genommen „ich will im Stadion über nichts nachdenken müssen.“ Wenn das ganze Stadion Affenlaute machen würde, würde er bestimmt immer noch ruhig dasitzen und predigen, dass wir uns da nicht einmischen sollten, weil „zu politisch“.
13:00 "Im Stadion fallen auch mal [rassistische] Worte, [...] und das muss auch so bleiben"?! Da ist die Schraube doch nicht bloß locker, die ist mittlerweile schon dreimal ersetzt und viermal verloren worden...
Das wurde nicht gesagt!
@@allys8801 Deswegen die [], weil es kein wörtliches, sondern ein interpretiertes Zitat ist. Konkret wurden die Schlagworte Rassismus, Homophobie und Frauenfeindlichkeit an dieser Stelle im Zusammenhang als "nicht jugendfreie Worte" heruntergespielt, und die Nachfrage, ob das so bleiben sollte, bejaht.
@@publicvoidmain
Sorry, aber für mich ist das eine Fehlinterpretation, die bewusst gewählt wurde, um zu polarisieren und Likes zu generieren. Warum wurde sonst explizit das Wort „rassistisch“ verwendet, anstatt eines der anderen Beispiele?
@@allys8801 Weil Rassismus im Video zuerst genannt wurde. Abgesehen davon: wäre der Satz mit einem der anderen beiden Wörtern weniger dumm?
@@publicvoidmain
Er würde zumindest weniger polarisieren
Fußball ist im Interesse der Gemeinschaft, in ökonomischer und kultureller Hinsicht - und damit zwangsläufig politisch!
1. Wieso in ökonomischer Hinsicht und 2. Was hat Kultur (zwangsläufig) mit Politik zu tun?
@@brownbear8936 1. Ökonomisch bedeutet wirtschaftlich.
2. Sport und Kultur können per se nicht apolitisch sein. Einzelne Elemente (Farbe der Stutzen, Wie der Sport Fußball funktioniert (Runde muss ins Eckige)) sind apolitisch, aber das Gesamtkonstrukt an sich war und wird niemals 100% frei von Politik sein.
Das ist doch Unsinn. Wann war Fußball jemals so politisch wie jetzt bzw. seit paar Jahren. Das ist eine gewollt gesteuerte Taktik, um die Bevölkerung zu beeinflussen und ihr den politisch-regierenden Stempel aufzutischen!
@@gwizardasmr jetzt hast du aufgelistet das der Sport Unpolitisch ist, aber keinen Punkt gebracht warum er Politisch ist.
Jo - die Alternative ist, dass man ihn entpolitisiert - also jeden gesellschaftlichen und kulturellen Mehrwert rausstreicht und es nur noch als reines Konsumprodukt und Werbeveranstaltung betrachtet. Das Entpolitisieren des Fußballs meint eigentlich nur das: Entkultivierung, Gleichschaltung und absolute Kommerzialisierung.
Der unpolitische Fußball braucht keine Fankultur und braucht nicht Mehrwert zu schaffen - er braucht nur Vieh vorm TV, das sich fett frisst und mit Dosenbier seine letzten intellektuellen Regungen ersäuft....
Lass uns den Fußball dann viel lieber politisch halten und vielleicht wieder mehr politisieren...
Total gut, diese Folge. Sehr viele Argumente und es wurde gut diskutiert. Zumindest wenn man die grüne Seite außer acht lässt…
Freut uns, dass dir die Folge gefallen hat 😊
schön wenn der Herr viele diverse Leute in seinem Umfeld hat und selbst so tolerant ist. ist aber nicht selbstverständlich und noch lange nicht mehrheitlich so
21:15 Das ist die beste Aussage und der Gegenwind zeigt genau das Problem mit 'Politk im Bereich XY'.
Ein Argument ist dann gülitg, wenne es immer gültig ist.
Worüber die anderen hier aber reden ist, eine selbstreferenzierende Moral. 'Die Politik' hat dann etwas dort zu suchen, wenn es meiner Politik entspricht.
Genau DAS! Unsere Auffassung von Menschenrechten ist eine andere als die von Katar, die übrigens sogar ihre eigene Menschenrechtscharta aufgestellt haben. Respektieren wir also diese andere Auffassung in toleranter und respektvoller Weise oder wollen wir wieder nur vom Fernsehsessel aus Gratismut beweisen...aber nur, wenn es der Geldbörse nicht schadet?
@@1s3ngr1mdas heißt wenn in einem Land homosexualität unter Todesstrafe steht sollte die DFB Elf dort ein Turnier spielen. Entspricht ja den lokalen menschen rechten dort
Genau das. Man stelle sich vor ein Spieler würde eine "free palestine" Binde tragen : das gäbe eine derartige Auseinandersetzung weil das ein Thema ist das in Deutschland leider umstritten ist. Und dann würde das Kartenhaus "die Spieler sollen sich stark machen" sofort zusammenbrechen
@@1s3ngr1m Bei grundlegenden Menschenrechten gibt es keine Auffassung. Wenn Menschen für ihre Sexualität und ihr Geschlecht anders behandelt werden und sogar dafür bestraft werden, dann sollte man das nicht akzeptieren. Es gibt keine Toleranz gegenüber Intoleranz, das macht einfach keinen Sinn
Menschenrechte sind keine Politik
28:06 10/10 erläutert und super verständlich für jeden
Die Leute, die sagen 'Politik im Fussball ganz wichtig' sind doch die ersten, die jammern, wenn sich dann rechte Standpunkte im Stadion manifestieren.
Wenn mit den rechten Standpunkten diskriminierende Haltungen gemeint sind - absolut!
@@alchemillaachillea4772 nein, sind damit nicht gemeint.
Ja weil es nen großen Unterschied gibt zwischen dem Wunsch nach Menschenrechten und dem Wunsch nach weniger Menschenrechten
Rechte Standpunkte, sowie homophobe und sexistische SIND ja schon im Stadion zum Teil sehr stark vertreten und genau deshalb sollte und muss sich der Fußball politisch GEGEN diese Standpunkte stellen und sich FÜR Menschrechte einsetzen. Genau darum geht es ja, bei der gesamten Diskussion.
@@anniel.3714 Wunsch trifft es ganz gut bei Menschenrechten, es sind Wünsche, niemanden interessiert oder hilft es was sich irgendjemand wünscht.
Ich finde, es sollte einen zweiten Teil dafür geben. Bei der Besetzung am besten Thomas Hitzelsberger dazu holen. Er hat die Sicht eines Funktionärs und eines Profis. Man braucht noch mehr die Sicht, wie eine Chefetage und vor allem wie eine Kabine funktioniert.
Was für ein populistisches und weirdes "Demokratieverständnis" von der grünen Seite...
Ich find es ja spannend, wenn man sagt, dass politische Themen/Haltungen nichts im Fußballstadion zu suchen haben, aber die Homophobie, der Rassismus, der Sexismus ist seit jeher im Fußballstadion. Das ist doch eine politische Haltung...
Mittlerweile sind wir gesellschaftlich an einem Punkt das nicht mehr unkommentiert stattfinden zu lassen und die Gegenposition dazu, zu der sagt man dann: "Ey, lass mal Politik da raus!"
Es braucht gar nichts von außen... Die Politik bekommst du einfach niemals aus dem Fußball raus.
Ich selbst schaue nur EM, WM und Spiele die ich mal als spannend empfinde... Mir liegt gar nichts daran, welche Haltung Fußball Fans einnehmen.
Aber von außen würde ich sagen, dass Fußball, seit ich denken kann, immer schon politisch war.
Wenn man 50.000 Menschen auf einem Haufen hat dann wird es da auch Menschen geben die sich daneben benehmen oder Ansichten haben die man selbst nicht teilt, nur was hat das jetzt mit dem Sport zu tun ?
@@Thoughtless141 Naja, das hat in sofern was mit dem Sport zu tun, dass sich bis heute kein aktiver Profispieler geoutet hat, zum Beispiel.
Und zumindest ich kann das gut verstehen und weiß woher das kommt.
Da sehe ich schon ein strukturelles Problem und das zieht sich durch jede einzelne Liga.
Da müssen sich nicht einzelne Personen angesprochen fühlen, aber ich denke jeder weiß welches Problem da gemeint ist.
Find ich persönlich völlig legitim, dass man als Fan und/oder Spieler auch das Bedürfnis bekommt da Haltung zu zeigen.
Dass die UEFA generell hoch problematisch ist, steht ja nochmal auf einem anderen Blatt 🙈
@@petitpiaf Warum sollte sich da jemand outen ? Wie viele Menschen in der Holzindustrie haben sich denn schon geoutet mit wem sie schlafen ? Ich kenne keinen, vielleicht gibt es da krasse Missstände, die aufgedeckt werden müssen.
Es gibt für die meisten Menschen keinen Grund ihre privaten sexuellen Vorlieben in die Öffentlichkeit zu tragen, angefangen damit das sich niemand dafür interessiert bis hin dazu das diese Dinge privat sind und die meisten Menschen ihre Privatsphäre schätzen.
@@Thoughtless141 dafür, dass das niemanden interessiert, werden ganz schön oft die Spielerfrauen eingeblendet.
Aber gut, ein Coming Out ist natürlich wirklich überholt.
Ich fänd es definitiv auch besser das wäre gar nicht nötig.
Alleine der Begriff des sportswashing beantwortet die gestellte Frage. Staaten versuchen durch Sport ihr Image zu polieren. Das ist Politik in Reinform
Regenbogen Eckfahnen sind doch nichts anderes. Okay, sie sind deutlich billiger als ne WM zu kaufen, aber das macht es nicht besser...
@@nox5555 Achso. Was wird denn dazu „gewaschen“? Oder wird einfach nur symbolisch dargestellt dass der Sport dafür einsteht, das jeder jeden lieben darf und soll?
@@conrad8983 Der Sport steht für gar nichts ein.
Tolle Symbolik von FIFA und DFB während hinter der Fahne irgendwelche Regime ihre Staatskonzerne anpreisen.
Wieso nimt die Fifa noch geld von Katar und Saudiarabien an wenn sie doch so sehr für Menschenrechte sind?
@@nox5555 "Regenbogenfahnen" sind nicht politisch sondern es wird sich für ein Grundrecht eingesetzt, da gibt es auch keinen Raum für Diskussionen
Danke für diese Performance Lena!!
Lena war eine der angenehmsten Teilnehmer:innen, die ich bei 13 Fragen bisher gesehene habe. Sie hat nachvollziehbare und schlüssige Argumente gebracht, versucht auf die Gegenseite einzugehen und das alles in angenehmer Sprache und respektvollem Ton! War wirklich Klasse! 👌
Diese gegendere kannste stecken lassen 🤐🤨🤮
@@Jensiswelt Nope. Ich bin der Meinung, jede (und jeder 😁) sollte schreiben dürfen, wie es einem am besten passt. Komm drauf klar.
@@Jensisweltwarum willst du Menschen vorschreiben wie sie sprechen?
@@Jensisweltui, die Sprachpolizei ist mal wieder im Dienst!
Ich persönlich sehe das beim Fußball wie bei so ziemlich allem anderen auch. Jeder hat das Recht, Fußball so politisch oder unpolitisch zu betrachten wie er oder sie will (jedenfalls in den meisten Fällen). Einfach mal akzeptieren, dass es sowohl Leute gibt, die auf Missstände in der UEFA aufmerksam machen wollen als auch Leute gibt, die nicht 24/7 Aktivismus betreiben wollen. In den meisten Fällen in denen es um Fußball geht (die Katar Situation mal ausgeklammert) ist die Streitfrage so peinlich unbedeutend, dass sich ein clash der beiden Lager überhaupt nicht lohnt. Anderen Leuten unmoralisches Verhalten vorwerfen tut zwar jeder gerne, ist aber völlig unproduktiv wenn’s um fehlende Behindertenparkplätze an der Allianz Arena geht.
Wenn die WM in einem Land wie Qatar stattfindet, dann ist das in sich schon ein politisches Statement: Wir akzeptieren, dass dieses Land nicht so viel von den Leuten hält, die für die WM ausgenutzt werden. Andernfalls würden die Organisatoren erst garnicht so einem Austragungsort zulassen. Das ist mehr Statement als ein einzelner Spieler je machen könnte
Schatti hat die Debatte so stark zusammengefasst:
Gelb: "Mehr Politik, Politik, unbedingt Politik, Politik soll auf sein."
Grün: "Bitte lassen Sie mich in Ruhe. Es muss noch viel gemacht werden aber bitte nicht im Stadion."
Blendet mal die Namen wieder bei der Monologsequenz ein bitte 😊
@unbubble Ja Ich hätte auch gern die Namen wieder
Hi @vince9974! Danke für das Feedback! :)
krögi abi bleibt stabil!
Selten so schlechte „Argumente“, wie die der grünen Seite gehört. Absoluten Respekt, wie sachlich und ruhig die gelbe Seite argumentiert hat.
KP ob du Video angeschaut hast, Gelbe seite wollte nur ihre eigenen Werte antreiben wogegen Grün versucht hat einen Punkt zu finden ab wann man anfängt und aufhört. Wenn du EM/WM für solche Thmen benutzt ist es eine Agende die mehr schadet als gut tut. Der DFB hätte mehr Respekt bekommen wenn sie dort gar nicht hingeflogen wäre.
Gelb hat der Fußball gar nicht interessiert. Es ging ihnen darum das ein Event wo man sehr viele Menschen Weltweit ansprechen kann. Es ist Marketing für Menschenrechte, Anti-Homophobie etc. , es kommt so vor als ob du Menschen etwas verkaufen möchtest.
Es gibt für alles ein Zeitpunkt. Bsp: Wäre beim Eröffnungsspiel wird das Thema Rassismus, Homophobie usw angesprochen.
Das Thema Homophobie wird sich NIEMALS erledigen weil es für die Meisten Menschen auf der Welt falsch ist. Wir müssen mehr daran arbeiten das es Toleriert wird und nicht Akzeptiert wird. Es bringt nichts mit Regenbogen Flagen werbung zu machen usw. , viel mehr mit Konsequenzen für Diskriminierung Homosexueller und Regeln wie unter 18 Jahren keine Gelechtsoperationen, keine Hormontabletten usw. Wer Volljährig ist soll machen was er will mit seinem Körper. Es wird aber alles akzeptiert , man gibt Kindern Hormontabletten weil Eltern Denken das ihr 4 Jähriger Sohn eine Mädchen sein will. Es gibt unbegründete Gründe für Homophobie aber auch begründete.
Rassimus: Sehr oft werden Aussagen als Rassismus bezeichnet. zb. es wird oft gesagt Deutsche wären Nazis (und Nazi = Rassist) wenn überhaupt dann Auslänerfeindlich und nicht Rassimus. Japaner sind auch Ausländerfeindlich aber keine Rassisten. Rassimus ist für mich wenn du eine Menschengruppe die man durch DNA bestimmen kann wie zb. Schwarze (Hautfarbe) , Asiaten (Augen), Latino etc. und diese anhand dieser Merkmale ihnen einen Gesellschaftlichen Nachteil gibst.
Nachteil wäre zb: "ein schwarzer und weißer gehen in ein Restaurant und bestellen essen. Der Schwarze MUSS weil er schwarz ist zuerst bezahlen während der weiße nach dem essen bezahlen DARF." .
Diese Probleme sollte und muss man in der Gesellschaft überrall ansprechen aber nicht nur weil eine EM/WM ist mit vielen Zuschauern. Solange im Kern der Gesellschaft sich nichts ändert wird sich nach einer WM/EM auch nicht viel ändern.
Fazit: Solange man keine richtigen Plan hat , sollte man in Sportarten überhaupt solche Themen nicht ansprechen weil man sie dort nicht debatieren kann. Es kommt rüber wie du hast das so zu akzeptieren fertig aus. Das kann man machen bei Menschenrechten und Rassimus. Beim Thema Homosexualität ist es schwierig. Selbst die LGB ist gegen die TQ . Wenn das so weiter geht wird mehr Hass geschürrt als Toleranz.
Wenn man Meinungsfreiheit zulassen würde, könnte ein Nationalspieler z.B. die Migrationspolitik kritisieren und ablehnen eine Regenbogenbinde zu tragen, ohne gecancelt zu werden. Er könnte sogar sagen, dass er rechts wählt.
meinungsfreiheit und politisierter fußball ist bitte nur im progressivem spektrum erwünscht, alles andere geht natürlich gegen die menschenrechte.
Was du willst, ist nicht Meinungsfreiheit, sondern Konsequenzfreiheit.
@@christianohlig9597
Wer die falsche Meinung hat, muss die Konsequenzen tragen, z.B. seinen Job verlieren? Jede Konsequenz, die eine andere ist, als sich argumentativ verteidigen zu müssen, ist KEINE Meinungsfreiheit.
@@Sebastian-nk7zo du hast Meinungsfreiheit vor dem Staat. Andere Menschen in diesem Land können ihre Konsequenzen aus deinem Verhalten und deiner Meinung ziehen.
@@killaknight12 Ja, das können sie. Aber was du und der andere verteidigen, ist die Cancel Culture. Es ist inzwischen soweit, dass Personen und Medien mobil machen, um dritte u.a. wirtschaftlich zu schaden, weil sie Kontakt mit jemandem haben, dessen Meinung ihnen nicht passt.
Das ist keine Meinungsfreiheit.
Und was ist mit der Schülerin, die von der Polizei - der Staatsmacht - aus dem Unterricht abgeführt wurde, weil sie mit der AfD sympathisierte? Ist das eine Konsequenz, die man für seine Meinung akzeptieren muss?
Es ist beschämend, dass die Leute von solch wichtigen Themen genervt sind, nur weil sie nicht davon betroffen sind. Deswegen sind sie trotzdem verdammt wichtig!
Und da bildet Fußball keine Ausnahme, diese Themen müssen allgegenwärtig sein und sich dafür eingesetzt werden.
Menschenrechte stehen jedem zu, nicht nur alten weißen hetero cis Männern...
Und jeder Fußballfan hat diese Werte in sich?? 🤣 come on! Wie viele von denen nehmen Frauenfußball nicht ernst, weil es Frauen sind? Wie vielen von denen ist die Deutsche Elf "nicht weiß genug"? Usw. Lächerlich....
frauenfussbal wird weniger ernst genommen weil die leistung im vergleich zur männermannschaft schlecht ist, nicht weil es frauen sind. es ist langweilig anzuschauen. und nun raus aus der opferrolle
@@raze956 😂 in meinem Kommentar steht so vieles, aber das ist der einzige Punkt, der dich triggert und zu dem du dich äußern möchtest? Peinlich.
Nicht jeder will und kann 24/7 Aktivismus betreiben. Ich auch nicht. Würde mich mental krank machen.
Daher bin ich froh das ich nicht ständig daran denken muss und auch mal abschalten kann
Spannendes Thema und gute Diskutanten. Auch wenn es wieder eine Seite gab, die es sich mit einer totalitären Position leicht gemacht hat, und eine, die ständig auf einem schmalen Grad genötigt wurde, extrem präzise sein, um sich nicht persönlich angreifbar zu machen.
Wir sollten den persönlichen Motalismus echt aus diesen Diskussionen raus kriegen.
Ich glaube alleine deswegen, dass die Vergabe an Länder ergo an politische Einheiten stattfindet kann man es einfach nicht voneinander trennen
„Hätte man die Debatte nicht begonnen wäre man da niemals rein geraten“ ist die dümmste Aussage seit langem
Unbubble gefühlt sehr viel Ragebait in letzter Zeit
Auf der einen Seite: Leute, die Menschenrechte mögen
Auf der anderen Seite: Privilegierte, die für ihre Bequemlichkeit die Menschenrechte auch gern mal einschränken würden
Ich finde man hätte noch ansprechen können wie man denn so Themen wie Menschrechte im Stadion ansprechen will. Mit einem Banner vor dem Spiel das die Spieler halten? Mit einem T-Shirt unter dem Trikot was man nach dem Abpfiff sieht wenn das Trikot ausgezogen wurde? Oder in welcher Form sonst? Weil ich glaube so hätte es auch ein Kompromiss Vorschlag sein können, weil dann werden die Themen "angesprochen" und das Fußballspiel selbst bleibt so wie es ist. Ich glaube diese klare Aussage hat für das Verständnis gefehlt was es denn bedeutet sowas im Stadion anzusprechen.
Ich bin sehr beeindruckt von der gelben Seite. Ich hätte nicht ruhig bleiben können bei diversen Aussagen der grünen Seite.
Ich finde gelb formulieren ihre Punkte so klar und entkräften diverse Aussagen der Gegenseite meiner Meinung nach sehr verständlich. Scheint leider nicht anzukommen..
Dieses Argument, dass die Probleme ja nicht plötzlich aufhören ist absolut lächerlich. Damit wird die Politisierung von absolut allem legitimiert. Weiter ist es bezeichnend, dass die Verteidigung solcher Politisierungen fast ausschliesslich aus einem politischen Lager kommt.
Wer im Fußball die Politik und nicht den Kapitalismus als Problem sieht, ist halt genau Teil des Problems.
Wieso wird von den Personen auf dem grünen Feld nur von " unseren Jungs " gesprochen?
Spielen die Frauen nicht mehr? 🤣
Genau das ist das Problem. Müssen wir jetzt immer darauf achten, dass wir alle ansprechen? Das ist doch einfach nur lächerlich und weltfremd. Man kann das ja so dermaßen weit spinnen, weil sich ja jede noch so marginale Gruppe diskriminiert fühlen kann. Nein, der Fussball ist zum größten Teil eben ein männlicher Sport. Kommt mit der Realität einfach mal klar und versucht niemandem irgendwas aufzuzwingen.
@@bastianmuller9539 es tut mir leid, dass du dich dabei so angegriffen fühlst, wenn man erwähnt, dass DER Fussball eben nicht ein männlich dominanter Sport ist! Das Oberthema ist nun Mal" gibt es zu viel Politik im Fußball* u nicht, " ...im Männerfußball" ! Es gibt die Frauen WM/ EM. In so gut wie jedem Land, gibt es eine Frauenfußball-Mannschaft. Und die Frauenmannschaft aus Deutschland, haben auch schon des öfteren EM oder WM Titel geholt.
Und das es diese Unterschiede in der Wahrnehmung gibt, ist ein anderes politisches Problem, was bewusst hervorgerufen wird, da Männer sich ansonsten bedroht fühlen.
Und das Problem bei solchen Diskussionen wie, die wir gerade führen ist, dass ein Thema angesprochen wird, durch einen harmlosen Satz und Leute glauben, dass ihnen etwas aufgezwungen wird-> was im übrigens nirgendwo passiert 😅 oder steht vor deiner Tür ein Polizist/in die dir Tag täglich sagt, du musst aber alle beachten und benennen?
Lena Cassel, Ehrenfrau! Stabil wie immer!
sag mir ohne zu sagen dass ich alt weiß und privilegiert bin:
Solange Menschen den Einsatz für Gleichberechtigung aller Art, gegen Sexismus, Homophobie und Rassismus, also den Einsatz für universelle Menschenrechte als "politische" Einmischung in den Sport verstehen, brauchen wir mit diesen Menschen nicht weiter sprechen.
Fussball ist zu kapitalistisch geworden.
Wir leben im kapitalismus. Wie soll Fußball da nicht mitmachen
@@Sedin893Dann liegt das daran, dass du weder Kapitalismus, noch seine Auswirkungen auf die Gesellschaft verstanden hast.
@@Sedin893 Nichtideologische Menschen, was ist das? Ich kenne eigentlich niemanden, der an keiner Ideologie glaubt.
@@spezinfluencer Welche Auswirkung? Die Menschen aus extremer Armut geführt? Böser Kapitalisismus die Menschen konnte man früher schon für ein paar Lebensmittel gefügig machen.
@@Langermichi Naja, das Problem ist eben die kapitalistische Depolitisierung. Denn wir verkennen ja, dass unpolitischer Fußball nur eines meint:
Wir wollen keinerlei Fan Kultur, uns ist der Sport nicht wichtig, es geht uns nicht ums Kulturgut Fußball. Sondern nur um eines:
Wir wollen den Fußball noch mehr kommerzialisieren. Kultur und damit Politik passt nicht ins kapitalistische Streben der Industrie und viel zu viele laufen mit.
Kapitalismus muss Kultur zerstören und gleichschalten, es liegt in seiner Natur, denn der Kapitalismus braucht keine Fan-Kultur, sondern TV-Vieh, das sich auf der Couch fett frisst, während es die Werbeveranstaltung rein zieht und jede letzte intellektuelle Regung mit Dosenbier betäubt.
Aber Kultur kann halt parallel stattfinden und dafür muss der Fußball wider politisch werden. Es sind ja nicht zuletzt die sympatischsten Vereine, die eben politisch sind. Kaum wer würde sagen "Der FC Bayern ist halt schon viel sympathischer als Union Berlin oder der FC St. Pauli"^^
Als ich den Titel des Videos gelesen habe, habe ich mich sehr drauf gefreut dieses Video mit anzuschauen, da ich selbst in den letzten Tagen mir viele Gedanken über diese Frage gemacht habe und auch mit vielen diskutiert habe. Leider ist die Diskussion anders verlaufen, als ich es mir vorgestellt hätte. Wesentliche und grundlegende Fragen wurden komplett weggelassen und es wurde lediglich über individuelle Thermen gesprochen (hauptsächlich homophobie). Ich hätte mir gewünscht, dass man sich die Fragen stellt auf welche Grundlage entschieden wird, welche Länder mitmachen dürfen und welche nicht? Russland aufgrund der Invasion in der Ukraine. Während die Türkei, wo praktisch eine Diktatur herrscht ganz frei mitmachen darf. Da da Thema aktuell ist, hätte das Video ruhig länger sein können, sodass man über mehr Themen spricht.
Ich mag das Spiel "Fußball", aber ich hasse es, was daraus gemacht wird.
Das war mal wieder eine schöne runde, in dem Argumente ausgetauscht wurden. Zu gehört wurde, ein ander.
Katar oder eine Firma sponsert mit die Europa Meisterschaft.
Deutschen Fußball werte wirklich wichtig sind.
Hätten sie das Sponsoring abgelehnt, von dieser Firma, der Regierung in Katar nahe steht.
Mich regt die Doppel zungigkeit auf wer den Ferein Sponsort haben die Spieler/ innen nichts zu sagen. Entscheidet der Verein.
Anders wenn dieser einen Werbe Vertrag unterzeichnet.
Glaube das Sponsoring war FIFA/UEFA Thema, kein DFB Thema. Da hatten wir gar nichts mitzureden.
"Ja es ist da, es wird aber nicht weggehen, nur weil man es anspricht"
- Ich, wenn mein Mitbewohner mir zum 9. Mal sagt dass ich meine scheiß Pfanne mal abspülen soll.
mega cool, dass Lena dabei ist.
Welche ihrer Argumente fandest du besonders überzeugend? 🙂
Bernd im weißen Shirt: "Also das kommt von 'Oben', weil das sind ja Minderheiten..."
Ich glaub da besteht eine Verbindung zu dem Video über die Gefahren bei Kopfbällen...
Ich finde das Thema sehr gut 👍
Da Sexismus sogar unter den Spielern stattfindet, sollte die Debatte auch genau dort stattfinden. Ich habe selbst in einem Stadion gearbeitet. Habe die dortigen Spieler betreut. Was ich da für Gespräche und Kommentare mit/abbekommen habe, UNGLAUBLICH 😢
Gegenentwurf zu Qatar:
Steuerfreie EM 😂
Ich halte es im 21. Jahrhundert für absurd es als "Outing" zu bezeichnen wenn sich ein Mensch dazu bekennt homosexuell zu sein.
Es muß egal ob im Sport oder dem Rest der Gesellschaft als normal gelten
Ja ich finde schlimm das man sich überhaupt noch outen muss. Das ist ganz schlimm aber solange diese Diskriminierung nicht aufhört geht das net.
@@JoelJugel Einfach alle radikalen Islam Anhänger ausweisen. Dann gibt es auch keinen Judenhass mehr in Deutschland.
Lena Cassel, danke, dass du eine weibliche und queere Perspektive in den von cis Männern domininierten Fußball bringst 🙌
Waren die ganzen Kommentare jetzt ironisch gemeint checke nichts anscheinend
Gute 13 Fragen Folge
Danke für die Diskussion! Mir fehlte etwas die Konkretisierung wie sich der Fußball äußern sollte (Werbebanner im Stadion, Werbung im Fernsehen, Shirts mit aufgedruckten aussagen für die Fans). Ich hätte auch gerne den Punkt besprochen gehabt, dass keine Stellungnahme auch eine Aussage ist. Als Beispiel, wäre der Fußball stark rassistisch und es wird nie als Problem angesprochen dann ist das eine klare Aussage dazu, dass man mit Rassismus kein Problem hat. Keine Aussage ist auch eine Aussage!
Tendenziell ein klares jein. Das Nicht-Thematisieren eines Problems ist nicht mit gutheißen des Problems gleichzusetzen. In diesem Fall könnte man das zwar noch so auffassen, aber z.B. #blockout2024 ist ein sehr gutes Beispiel dafür, wo genau diese Ansicht ein riesiges Problem ist.
Mein Gott, muss denn alles politisiert werden.
wie konnte fußball bloß all die jahre funktionieren, als niemand ihn politisiert hat? mich jucken die großen turniere kein stück mehr seit es nur noch um haltung, regenbögen, hautfarben von spielern und das Ablehnen von flaggen geht. Wie schön war das bis 2016 etwa rum, alle zwei jahre ein schönes internationales Event wo Deutschland dabei war und man sich nicht rechtfertigen musste, wenn man für dieses Team war.
Es ist nicht die Frage, ob Fußball politisch ist, sondern wer die Politik bestimmt
Hab mir das jetzt wirklich sehr inerresiert und intensiv angeschaut....
Fazit man sieht das gerade due Menschen die Toleranz fordern total intolerant sind
Fan:"Fußball ist echt"
Spieler: macht eine Schwalbe 😂
Für mehr Federtrikots!
Ich sage und denke was ich will.
Dafür brauche ich keinen DFB UEFA oder FIFA.