"Das war ein Fest, das ich selber so gestalten konnte wie ich wollte, mit einem wunderschönen Kleid und ich dachte: Ich seh großartig aus!" Ich musste so lachen bei der Aussage! Ich liebe Aris angenehme Selbstliebe mit einem Schuss Eigenhumor. Sie ist ein großes Vorbild 😊
Eines vorweg: Finde es super, dass es euch jetzt im Podcast-Format gibt😉 Zum Thema Ehe: Manchmal kommt es mir so vor - ist rein meine subjektive Sicht - dass es vielen Personen oft in erster Linie darum geht, ihren eigenen Wert darüber zu definieren, ob man es "geschafft" hat zu heiraten. Einige Frauen definieren es als Lifegoal einen Antrag zu bekommen und einmal Braut zu sein. Das romantische Versprechen dem oder der Partner*in gegenüber wird dabei zur Nebensache... mir wäre eine große Hochzeit zB gar nicht wichtig. Weil es mir um meinen Partner geht und nicht darum zu "beweisen", "Wifey-Material" zu sein😅 aber wie gesagt, kommt mir nur bei manchen Menschen so vor.... Danke für die interessante Podcast-Folge😊
Ich heirate um ein Team mit meiner Frau zu sein und uns gegenseitig in allen Formen abzusichern auch über den Tod hinaus. Weil ich sie eben so liebe will ich, dass es ihr gut geht und eben auch umfänglich abgesichert ist. Aber eben auch aus Liebe um diese Verbindung zu feiern und sagen zu können 'das ist meine Frau'. Man wird einfach auch ofiziell eine Familie und das ganze hat viel mehr Gewicht als eine reine Partnerschaft. Man bekundet eben, dass man es wirklich ernst meint und das finde ich wirklich schön.
Finde es super, dass ihr verheiratet seid. Das geht doch aber auch ohne Ehe-Status. Bitte erkläre mal, warum du ohne den Status nicht für deine Frau/Freundin (wie auch immer) finanziell sorgen willst?
Mann kann die Partnerin auch vertraglich absichern, ohne in die gesetzliche Ehe einzutreten. Die Ehe hat für Männer viel Gewicht (ist auch aus den Kommentaren zu entnehmen). Für die meisten Frauen ist die Hochzeitsparty, das Kleid und der Ring wichtig. Das über 50Prozent der Ehen scheitern und die Trennung/Scheidung in den meisten Fällen von Frauen verursacht wird, wird sehr gern unter den Teppich gekehrt. Sehr oft werden Frauen im Rahmen der Scheidung finanziell auch noch belohnt (Cash out). Die gesetzliche Ehe ist russisch Roulette für den Mann. High Risk, low reward.
Mit einem erheblichen Mehraufwand mit Beratung kann man seinen Partner/Partnerin auch ohne Heirat gut absichern, finanziell muss das sowieso noch zusätzlich für alle passieren, egal ob verheiratet oder nicht. Aber man hat einfach weniger Rechte. Kommt dein Partner ins Krankenhaus, werden sie dir in der Regel keine Auskunft geben über seinen Status, sollte er/sie z. B. Auf Intensiv liegen. Auch darfst du deine Kinder nur abholen und mitnehmen, wenn du denen bewiesen hast, dass du der Vater/die Mutter bist, falls ihr getrennte Namen habt. Es ist nicht alles gleich als Unverheiratete. Und der erste Kommentarschreiber wollte ja wahrscheinlich nur ausdrücken, dass er/sie durch das offizielle heiraten auch nochmal ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl hat und das schön findet und gerne von der rechtlichen zusätzlichen Absicherung profitiert. Ich habe in keiner Weise verstanden, dass er/sie unverheirateten Paaren abspricht, eine weniger innige Beziehung zu haben.
Ich finde es super verheiratet zu sein, denn es schafft für mich ein Gefühl von Geborgenheit und Zusammengehörigkeit auch mit unseren Kindern. Auch bei Problemen hält man mehr zusammen und wirft die Flinte nicht gleich ins Korn. Wir sind 20 Jahre verheiratet 🎉😂❤❤❤❤❤
Ari & Meini endlich ohne Marc/k ❤ Die erste Folge ist megaaa geworden. Super interessantes Gespräch über das Thema Ehe. Alles Sehr gut aufbereitet und hinterlässt konstruktive Gedanken…. Empfehle ich auf alle Fälle weiter. Freue mich schon auf viel mehr. „Ja-ich will mehr Folgen“ 🎉. Und zur Frage, wie ich gern heiraten wollen würde, dann ist das schwierig hier zu beantworten….
Ich glaube, dass wir in einer Gesellschaft leben, wo eine unbegrenzte Freiheit die wir mittlerweile erhalten haben, uns daran hindert sich zu binden und Verantwortung zu übernehmen.
Interessante These. Hindert es uns wirklich oder lassen wir uns einfach nicht mehr alles gefallen? Was bringt eine toxische oder unglückliche Beziehung nur aus Verantwortung oder Abhängigkeit heraus? Wie viele Paare gab es, die nur nebenher, aber nie miteinander gelebt haben und im Grunde nur Zweckgemeinschaften waren. Meine Großeltern haben geheiratet, weil meine Oma schwanger geworden ist, aber eigentlich war mein Opa mit einer anderen Frau verlobt. Skandalös. Die beiden haben also klar aus Verantwortung und weniger aus Liebe geheiratet. Der Drops war gelutscht. Nach 5 Jahren kam meine Mutter zu Welt. Ob sie glücklich waren? Sie haben sich arrangiert würde ich sagen. Es ist nicht alles Gold was glänzt.
Mich ärgert es total dass mein Freund und ich (4 Jahre zusammen) heiraten müssen damit er mit mir nach Österreich ziehen kann. Anders bekommt er kein visa da eine Beziehung sonst nicht anerkannt wird. Wir wohnen deswegen gerade in Neuseeland (wo er herkommt) da man hier eine nachgewiesenen mind. 2 jährige Partnerschaft einer Ehe gleichstellt. Der Gedanke vom eigenen Staat gezwungen zu werden zu heiraten um mit meinem langjährigen Partner nach Hause gehen zu können kotzt mich an. Sorry for the rant Ps: freu mich übrigens mega über den neuen Podcast!!
Stimmt, an die Ehe sind auch Aufenthaltstitel geknüpft. Da hat die staatliche Ehe gegenüber der Partnerschaft auch Privilegien. Deinen Rant verstehen wir da voll. Alles gute euch!
Toll, dass du das Thema angesprochen hast. Ich bin voll deienr Meinung und finde, dass auf Plattformen wie dieser solche Themen viel zu wenig diskutiert werden.
Ich kann den "Zwang" zur Ehe verstehen, da damit ja auch ein gegenseitiges Einstehen verbunden ist und die Solidargemeinschaft entlastet wird, und aus konservativer Sicht eine ungewollte Zuwanderung unterbunden wird. Zugleich gibt es ja auch im Asylrecht die Möglichkeit, dass jemand für einen anderen bürgt. Das wäre eine mögliche Alternative.
Ari und Meini sind stabiles Team🦾💪🏽! Kann ruhig mehr Folgen geben. Bei dem Thema Ehe denke ich wie Meini meistens sofort an den Eherabatt namens Splittingtabelle und fühle mich als Single-Haushalt wieder mal krass benachteiligt😤.
Wie schön euch zwei zu hören und natürlich zu sehen, ich bin auch ein Fan von der Puls-Reportage obwohl ich vermutlich mit 63 schon zu den Gruftis gehöre und nicht zum Zielpublikum gehöre. Trotzdem macht es mir Spaß euch zuzuhören. Ich selber bin nicht verheiratet aber überglückliche Mutter von zwei mittlerweile großen Kindern, beim ersten 35 beim zweiten 41 mehr oder weniger allein großgezogen. Natürlich hat das leider im Alter Nachteile (Rente) aus den auch von euch erwähnten Gründen. Jedoch ich würde sofort heiraten wenn ich einen Mann finden würde der genauso verrückt wie ich ist und die "Liebe" einschlagen würde. Ich finde wir selber machen uns alles schwer - kein Mensch zwingt uns zu heiraten oder ledig zu bleiben und Kinder sind auch nicht zwingend glücklicher wenn Eltern verheiratet sind. Die Ehe ist auch nicht wirklich Schuld, dass Frauen weniger verdienen (Gender Pay Gap). Das zu ändern bräuchte viel Selbstbewusstsein der Frauen (es schaffen ja immer mehr gut zu verdienen) und eine gut durchdachte "WIrtschaftspolitik" (Eltern sollten sich in Zukunft beide um Kinder kümmern können, wird zwar viel drüber geredet aber die Realität ist noch weit davon entfernt). Vielleicht war ich auch schlichtweg zu feig zu heiraten, denn das bedeutet Kompromisse, Toleranz, sich jeden Tag mit dem anderen beschäftigen, Geduld, vielleicht auch mal mit 80% zufrieden sein und nicht immer 150% erwarten - wir leben heute fast nur noch in der "Superlativen Welt", am Boden bleiben und sich an Kleinigkeiten erfreuen, gemeinsam und nicht nur Individualist sein wollen. Und das aber wirklich für alle, so wie ihr beide gesagt habt - nicht nur Mann und Frau, es gibt ganz viel dazwischen. Im Ernst ein bisschen Glück hat sich doch jeder verdient, jeder so wie er mag. Am liebsten hätte ich gleich mitdiskutiert als "Altstudentin" passt das Thema grad in meine Soziologieprüfung ;-) Ich freu mich schon auf die nächste Sendung mit euch👏-ups etwas lang geworden das "Wort zum Sonntag"
Schöne erste Folge! Ari du bist sooo herrlich! Wirklich, ich fand schon die Folge über Schwangerschaft super wichtig und hat mich emotional abgeholt. Das gleiche dann mit diesem Thema. Diese Aussage, dass die wunderschöne Zeit, die man gemeinsam hatte, einem nicht genommen wird, nur weil man sich scheiden lässt... Dass die letzten Jahre nicht alle wasted sind, fand ich sehr ermutigend. Man setzt sich ohnehin schon wegen vielem unter Druck und macht sich Sorgen.
Das ist auch gar nicht blöd gedacht. Denn so eine Scheidung ist richtig teuer und übersteigt die behördlichen Kosten einer Eheschließung und das 3-5 fache.
Ich habe vor langer Zeit mal aus ganz anderen Gründen geheiratet. Auch wenn die Ehe irgendwann gescheitert ist finde ich den Grund immernoch richtig und gut. Ich habe mal in der Türkei gelebt und dort einen Mann kennengelernt. Wir wollten uns da ein Leben aufbauen, ich entschied mich aber nach einem Jahr zurück zu gehen in mein gesichertes Leben mit Job im öffentlichen Dienst. Kurz davor kam der Einberufungsbefehl meines Freundes zur Armee. In der Türkei dauerte das 2005 15 Monate und konnte durchaus in Konfliktgebieten stattfinden und mit dem Verlust des Lebens einher gehen. Ich habe ihn also geheiratet um ihm in Deutschland ein safes gesichertes Leben zu bieten. Ich bin nicht so die Romantikerin und hatte damit einen ernsthaften sinnvollen Grund. Es bereue auch nichts.
Ich hab nicht gedacht das Ari verheiratet ist! Glückwunsch, Ari! Ehr hätte ich Meini im Hafen der Ehe einschiffen sehen. Wie man sich irren kann. Aber Ari hat Meinis Frage nicht beantwortet! Er hat gefragt ob sie aus Liebe geheiratet hat und Ari hat dann umschweifend was erzählt! Oder irre ich mich? Ich finde man soll heiraten wenn es sich richtig anfühlt! Ich finde es schön verheiratet zu sein! Ich finde so eine Beständigkeit in unserer heutigen schnellen Zeit schön. Und ich glaube das viele Paare einfach zu schnell aufgeben wenn es mal hakt! Sicher gibt es Beziehungen die wirklich nicht funktionieren, aber dennoch bei vielen wird zu früh aufgegeben. Ehe ist Geben und Nehmen. Ein Auf und Ab! Immer gerade Linie das geht glaube ich nicht. Aber zu wissen wo der Hafen ist, ist doch schön. Finde den Podcast in Videoformat mit Untertitel super und hoffe es geht weiter.
Wir sind uns sicher, dass die Liebe bei Ari ausschlaggebend war. Wer so eine Traumhochzeit hat und dabei so ins Schwärmen gerät - kann das ohne Liebe funktionieren?
Bestes Duo, das kann nur ein super Podcast werden! Finde es auch interessant, dass ihr Experten für Pro und Contra zu Wort kommen lasst! Eventuell kann man nur Pro und Contra ein bisschen mehr durchwechseln, damit der Grundtenor nicht so lange vorgegeben ist? Ansonsten freue ich mich jetzt schon riesig auf die nächste Folge!
Interessanter Podcast und das Thema hat mich diese Woche auch begleitet. Tolles Team, ich mag den Vibe zwischen Ari und Sebastian. Bin gespannt, wie sich das Format entwickelt. Danke für die differenzierten Perspektiven auf ein doch sehr aktuelles Thema.
Aus gesellschaftlichen Gründen würde ich auf keinen Fall heiraten. Und wegen der Liebe finde ich es nicht nötig. Ich liebe meinen Partner seit über 10 Jahren und brauche dafür keinen Ring. 😊 PS: Sehr interessantes Thema und spannendes Format. Habe Abo dagelassen 👍
Mein Mann und ich haben uns nach 1,5 Jahren verlobt und nach 3,5 Jahren geheiratet. Da war ich 23. Haben im Juli ersten Hochzeitstag gehabt und bisher find ich’s wunderschön 😁
💛 Liebe Ari, Lieber Meini 🙋🏼♀️ ...eigentlich wollte ich's ja zur nä. DSDN Folge schreiben, aber jetzt mache ichs einfach gleich hier ... Ich habe mich wirklich riesig gefreut, als ich von eurem neuen Podcast gehört habe ! 🎉😃 Ich bin in den vergangenen Monaten wirklich - ohne Witz - regelrecht am DSDN suchten gewesen (und immer noch dabei) 🤭😁 ... genauso auch, wie Ari's (und Kevin's) Podcast "Im Namen der Hose" 👍🏻🙃 ... ich mache momentan leider schon seit vielen Monaten eine sehr schwere Zeit in meinem Leben durch und mir ging es auch lange Zeit sehr sehr schlecht .... Aber ihr habt es, vor allem mit DSDN ( und Ari & Kevin auch mit ihrem wirklich tollen Podcast) ganz oft geschafft, mir selbst an den dunkelsten Tagen ein Lachen zu schenken ... 😊 ... und mir hin & wieder einfach mal gute Laune und Freude zu bereiten‼️💛🥹 Mittlerweile geht es mir jetzt seit ca. 2 Wochen schon wieder allmählich besser ... Und ihr habt mir mit euren mega unterhaltsamen, lustigen & informativen Videos & dem Podcast wirklich sehr dabei geholfen!! 🙏🏻🥹 Und dafür wollte ich euch wirklich einfach mal DANKE sagen‼️🙏🏻 🙂 ❤️🧡💛💚💙💜🩷 🙃 Ich finde es sehr cool, dass gerade ihr beiden jetzt auch noch einen Podcast zusammen macht ... macht auf jeden Fall weiter so und bleibt genauso, wie ihr seid‼️👍🏻😉🙃 💛💛💛💛
Mandy, was für eine tolle Nachricht! Was für ein Kompliment! 💜💚💜💚 Da können wir ja nur mit weiteren Herzen antworten, in unseren Farben 😉, und wünschen dir das beste und natürlich weiterhin viel Spaß mit unseren Folgen.
@@duoinformale Wow ... Echt schön, dass ihr meine Nachricht gelesen & darauf reagiert habt 😃🥲 Das hat mich gerade sehr gefreut, als ich das gesehen habe. Vielen lieben Dank dafür & ganz ganz liebe Grüße zurück ‼️🤗 Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen ‼️ ... sowohl hier, als auch vor allem bei "DSDN" & "Im Namen der Hose" (... und auch vielleicht zukünftige Puls Reportagen wieder mit euch )👍🏻😉🙃 💜💚💜💚
Unsere Hochzeit dieses Jahr im Mai war von vorne bis hinten einfach nur mega perfekt. Wir haben alles selber organisiert und alles hat sehr gut geklappt. Wir würden alles nochmal genauso machen.
Toller Podcast ☺️da schaut bzw. hört man sehr gerne zu. Tolles Thema und ich habe dieses Jahr selbst schon geheiratet und bin dafür. Ich habe aus Liebe 🧡 geheiratet und nicht wegen dem Steuerlichen Aspekt. Zumal mein Mann und Ich gleiches Geld verdienen. Ein Aspekt der wichtig aber auch unschön ist,habt ihr noch nicht erwähnt: Absicherung wenn der Partner leider verstirbt. Gerade in dieser Zeit wo das Geld im Alter knapp ist, ist es doch wichtig auch im Rentenalter unterstützt zu werden. Meine Oma und Mama hat es mir so ans Herz gelegt. ❤ Mein Opa ist leider schon im Himmel aber so kann Opa die ganze Miete für Oma weiterhin zahlen, durch die Witwenrente.
Richtig toller Podcast! 🙏🏽allerdings würde ich die Fragen in einem Umschlag die dann einer von euch beiden vorliest besser finden, als eine Stimme aus dem Off, was etwas unpersönlicher ist (weil auch die Tonspur etwas unharmonischer ist in dem ganzen Dialog ist) und irgendwie nicht so gut dazu passt. Freue mich schon sehr auf die nächsten Folgen! ☺
Ich habe mit 21 geheiratet aus Liebe. Wir sind ein Paar seit wir 15 Jahre alt sind. Mittlerweile sind wir 35 Jahre alt beide, haben 3 Kinder (9,7 und 3 Jahre alt)und sind immer noch glücklich verheiratet. Heiraten aus Liebe ist für mich der Grund zu heiraten.
Genau mein Thema mit dem ich mich schon seit fast 10 Jahren befasse.... Wenn man sich aus Liebe für eine standesamtliche Trauung entscheidet, hat das für die Liebe rein private Konsequenzen, gesellschaftlich aber rechtliche! Deshalb denke ich, sollte eine Liebeshochzeit privat vollzogene werden, ohne Standesamtliche Trauung (z.B. Kirchlich hat rein privaten Charakter, oder einer Zeremonie nach Wahl) und eine gesellschaftlich definierte Lebensgemeinschaft mit rechtlichen Konsequenzen kann separat angeboten werden (Wenn man so will, Liebesunabhängig). Diese Variante sollte allerdings gegenüber der aktuellen Ehe-Rechte stark angepasst werden.
Ich habe meinen Mann alleine in Oberstdorf in unseren Flitterwochen im Museum geheiratet. Die Standesbeamtin hat das ganz toll gemacht. Danach sind wir noch aufs Nebelhorn und abends in ein Restaurant, dass ich mir ausgesucht hatte. Daheim haben wir mit der Familie auf unserem Hof gefeiert und nächstes Jahr lade ich alle Verwandten zu uns ein. Mir gewünscht hätte ich eine Hochzeit draußen im Wald oder an einem See. Aber unsere Alternative war auch sehr schön 😀
Der „freie Wille“ ist tatsächlich ein sehr interessanter Punkt. Wir haben zwar keine Zwangsehen aber durchaus als Paar den gesellschaftlichen Druck. Der ist aber ebenso da beim Thema Kinderwunsch, Erziehung der Kinder usw. Irgendwann erkennt man dass man es eh nie allen recht machen kann und etwas entspannter wird (und selbstbestimmten). Thema „Abhängigkeit „: es stimmt nicht dass zwangsläufig immer die Frau abhängig sind, meine Erfahrung ist eher dass derjenige bei den Kindern bleibt (länger Elternzeit nimmt) der weniger verdient und das kann auch der Mann sein. Das nenne ich aber nicht Abhängigkeit sondern gemeinsames Leben indem jeder seine Aufgaben hat. Steuerliche Vorteile und solche Themen wie Kinderwunschklinik sollten auch unverheiratete Paare offen stehen (wie auch immer organisiert).
Ist abonniert! Freu mich auf viele tolle Donnerstage mit euch💛 Vielleicht könntet ihr für zukünftige Folgen auch mal Gäste einladen, die mit euch diskutieren. Wär nur so eine Idee🤔
Du meinst Live-Gäste:innen, die mit im Studio bei Ari und Meini sitzen? Oder findest du, die zugeschalteten Gäste:innen sollten mehr in die Diskussion mit den beiden gehen?
Ich schließe mich den positiven Kommentaren an. Eine tolle Idee realisiert von einem tollen Team. Aber bedeutet das jetzt auch, dass die beiden weniger Puls-Reportagen machen?
Schade, dass so viel über das Heiraten und wenig über die Ehe gesprochen wurde. Über Eheverträge z.B. über das was kommt nach dem Tamtam und dem großen terminieren gefeierten Versprechen. Warum Menschen sich an ihre Ehe gebunden fühlen, sich scheiden lassen, sich gegen eine Scheidung entschieden haben. Frau Roig hat es etwas angesprochen, aber so richtig darauf eingegangen wurde leider nicht. Aber das macht sicherlich auch die Spontanität. Hätte vermutlich auch in diese Richtung gehen können :)
Info vom Scheidungsanwalt: Eheverträge sind gerichtlich nicht bindend. Häufigste Ursache warum ein Ehevertrag vor Gericht aufgelöst wird ist, dass die Frau "emotionalem Stress ausgesetzt war und den Ehevertrag quasi nur unter Zwang unterschrieben hat weil sonst keine Heirat stattgefunden hätte" - sprich genau aus dem Grund wieso ein Ehevertrag gemacht wird, wird er vor Gericht sehr oft aufgelöst. Die einzige Möglichkeit sich als Mann zu schützen, ist nicht zu heiraten.
@@TheBazinoHö? Gibt es das wirklich? Wir haben letztens über ungefähr das mit einer Familienrichterin am OLG diskutiert und waren uns eigentlich alle einig, dass das definitiv kein grund ist den Ehevertrag nicht anzuerkennen.
@@cariina17 Also bei uns in Österreich passiert es oft und in den USA passiert es defacto in jedem Fall wo der Anwalt der Frau den Trick kennt und anspricht. Aber dort drüben ist ja sowieso alles verloren. Da muss die Frau schon im Moment der Verhandlung im Knast sitzen, damit sie das Sorgerecht für die Kinder nicht bekommt. Ansonsten kann die drogensüchtig sein, schon 17x Einträge beim Jugendamt haben und 32 Vorstrafen, der unbescholtene Vater kriegt das Sorgerecht trotzdem nicht, denn "man kann den Kindern ja nicht die Mutter wegenehmen".
Toll das es einen podcast mit den beiden Mäusen gibt🎉! Zum Thema; ich persönlich mag es gerne romantisch und kitschig..deshalb gefällt mir die Ehe und die Hochzeit an sich schon.... jedoch finde ich es doppelt hart und schlimm wenn die Ehe dann endet...und gefühlt hält heutzutage kaum noch was und dann ist es besonders schade und teuer! nicht zuvergessen ...es gibt keine Garantie im leben aber für mich wäre das nix.
Hatten damals eine riesige Traumhochzeit mit allem was dazugehört. Wir sind seit 40 Jahren zusammen und hatten im August unseren 30. Hochzeitstag. In NYC im Central Park haben wir im Kreise von Freunden und Familien unser Eheversprechen erneuert. Ich denke, wir schaffen noch einige Jahre zusammen. In unserern Familien sind viele schon lange verheiratet. In der heutigen Zeit vermuten wir hierbei einen "Gen-Defekt"😂 Toller Podcast.
Meine Perfekte Hochzeit wäre auch in Italien 😂 In einem Hotel 🏡 in dem alle unsere Gäste wohnen also ungefähr wie bei Mama Mia nur halt nicht in Griechenland
Muss doch auch nix heißen, hättest du denn gerne eine Freundin? Meine Eltern z.b. haben sich erst mit 28 kennengelernt. Mit 29 geheiratet und mit 32 & 34 mich und meine Schwester bekommen. Es war von beiden die erste Beziehung. Mit 26 haben beide unabhängig voneinander angefangen nochmal was zu studieren, da beide davor nur eine Ausbildung hatten. Das heißt sie haben ihr ganzes Leben relativ spät nochmal komplett umgekrempelt. Und für sowas ist es nie zu spät 😊 und wenn man dann noch den Partner fürs Leben findet mit dem alles nochmal doppelt so viel Spaß macht ist das doch einfach ein Bonus ❤ Wenn du überlegst dein Leben in diese Richtung nochmal auszuprobieren, do it! Mein Onkel ist auch Dauersingle gewesen, war auch bis zum Tod seiner Mutter ein richtiges Muttersöhnchen. Als er 42 war, starb seine Mutter (meine Oma) und er trauerte ca. 2 Jahre sehr, hatte mit Depression zu kämpfen und Einsamkeit. Dann fings an: Er kaufte sich sein Traumauto, den Bungalow meiner Oma renovierte er zsm. mit seinem Bruder und nun vermieten sie es als Ferienhaus. Das ist sein kleines Projekt. Schritt für Schritt entdeckte er sein Leben nochmal neu. Natürlich auch mit Rückschlägen, z.b. wurde er jetzt gekündigt und ist Joblos, aber auch sowas muss man dann als Motivation sehen nochmal neu anzufangen.
Ich möchte gerne noch das Thema um einen Punkt ergänzen, da dieser meinem Empfinden nach oft ausgeklammert wird. Bei dem Konstrukt: einer ist primär Geldverdiener, einer ist primär Kehrarbeit am machen, wird der / die-jenige mit dem Geld als der "Gewinner" des Konstrukt gesehen, dabei hat diese Person ebenso ihre Nachteile. Man trägt die finanzielle Verantwortung und damit einhergehend kann man nicht mehr mal eben Kündigen wenn man unglücklich ist, muss mit dadurch einhergehenden Erkrankungen wie Burnoout klar kommen. Wenn Kinder mit dabei sind, dann hat man hier weniger Zeit mit ihnen, eventuell dauerhaft eine weniger engere Bindung, kann weniger seine Werte weitergeben (und ist hier abhängig das der Partner einen wertvoll vertritt.) Ich finde es persönlich etwas schade das häufig recht pauschal > Geld = Gewinner < gesetzt wird. Ich finde das beide Menschen in der Abhänigkeit und vertrauen ihres Partners sind. Und ja es kann sein das nach der Scheidung die Person mit Geld besser raus kommt. Aber seine Kinder kaum noch zu sehen halte ich für meine Ansichten für den größeren Verlust. Das Thema ist komplex und vielschichtig aber da dies kaum Thema war wollte ich es einmal erwähnt haben. PS.: Und ich meine das hier Geschlechter unabhängig! Ich weiß das es Primär die alte Rollenverteilung weiterhin gibt. Ich bin aber groß geworden in den 90ern und Papa hat auf uns aufgepasst.
Die Aussagen von Emilia Roig finde ich ganz fürchterlich.... Sie projiziert absolut alles in die Ehe hinein. Gleichheit und feminine Unabhängigkeit ist bei weitem nicht nur bei Verheirateten ein wichtiges Thema, die heteronormative Kritik versteh ich auch ehrlich gesagt nicht (erstens darf man auch ganz normal hetero sein und das mögen und vor allem gibt es ja zum Glück inzwischen azch die gleichgeschlechtliche Ehe). Ich sehe die Ehe prinzipiell auch kritisch, finde die besondere Verbindung zweier Menschen bruacht nicht erst einen Ring und einen Vertrag um gültig zu sein - aber das was sie da hineininterpretiert ist dann doch etwas drüber
Es war mein freier Wille und mein zusätzlich rechtlich verbindliches Bekenntnis zu meiner Frau zu heiraten. Ich bin jetzt 24 Jahre verheiratet und habe es nicht bereut.
Wir haben während dem Covid Lockdown geheiratet mit einem Gast (Fotografen-Freund) und die restliche Familie hat per Videochat zugeschaut. War sehr günstig 😁 würde es wieder so machen. Irgendwann wenn wir ein paar tausend Euro loswerden wollen, machen wir vielleicht noch mal eine große Feier. Vielleicht auch nicht 🤷♀️
Ich stecke gerade mitten in meiner Scheidung und würde nie wieder heiraten. Alleine die Kosten, die noch mal für eine Scheidung anfallen stehen in keiner Relation zu den Kosten einer Eheschließung (behördlich, wenn man nicht groß feiert). Ich habe nichts gegen Hochzeiten, aber ich selber würde nie mehr eine Ehe eingehen. Ich rate allen, die es dennoch machen möchten, sich abzusichern mit Ehevertrag und Gütertrennung.
Ich für meinen Teil LIEBE es zu planen & Kleinigkeiten selbst zu gestalten. Am Tag der Feier werden wir dann eine Hochzeitskoordinatorin vor Ort haben, die über alles Bescheid weiß (mega!) & wir können einfach nur genießen und entspannen. Ich freu mich drauf :)
Sehr spannendes Thema! Einen Kritikpunkt hätte ich: Ihr zeichnet ein Bild vom Heiraten (Strandhotel in Indien, HochzeitsplanerInnen, Hochzeitsreise mit den Freunden), das für die meisten Menschen unerreichbar ist. Ihr seid damit mMn mit verantwortlich für den Hype ums Heiraten. Dadurch denken heiratswillige Personen, dass es normal und vielleicht sogar notwendig ist min. 20.000 Euro an einem Tag auszugeben.
Ich hab total Lust auf eine Hochzeit als Hüttenwochenende. Ein Wochenende mit meinen Liebsten auf einer Hütte in den Vogesen oder irgendwo in den Bergen. Vielleicht ein paar Jugendliche/entferntere Bekannte fragen, ob sie gegen Bezahlung ein Küchenteam sein könnten. Ansonsten einfach eine schöne Zeit haben, am liebsten irgendwo am Wasser und mit Outdooraktivitätmöglichkeiten! Die Trauung hätte ich auch gerne als freie Trauung von einem Familienmitglied/engen Bekannten. Kein Dresscode, alle so wie sie sich fühlen. Mein Brautkleid möchte ich mir gerne selbst nähen. Dazu Lagerfeuerabende und wer mag kann auch zelten oder im Camper kommen.
Danke für euren Beitrag. Mir fehlt leider total die Perspektive der Folgen der Ehe. Die Ehe ist ein rechtliches Konstrukt mit wirklich krassen Folgen. Liebe hin oder her, aber am Ende geht man einen Vertrag ein, der das Einkommen regelt ( Steuern), das Erbe für beide Partner und ggf. Kinder, Geldgeschäfte ect. Die allermeisten Leute wissen überhaupt nicht-weil es in den Diskussionen immer nur um Liebe geht- was es wirklich bedeutet eine Ehe einzugehen. Allein der Prozess der Scheidung ist teuer, wahnsinnig anstrengend und meist für die Frau finanziell eine Katastrophe. Viele Paare verbleiben auch in der Ehe, obwohl sie schlecht läuft, eben weil eine Scheidung zu kostenaufwendig ist. Leider fehlte sozusagen die Metaebene in der Diskussion. Es ist wirklich wunderbar wenn Ari eine tolle Partnerschaft und Ehe hat.Leider ist das bei dem Großteil der Gesellschaft eben nicht so und die Ehe als Institution wird zum Problemfall. Die Gesellschaft mit den hier geltenden Rechten bevorteilt die Ehe enorm und veruteilt Scheidungen oder die schlichte Entscheidung sich dagegen zu entscheiden. Für folgende Diskussionen würde ich mir eine etwas objektivere und ganzheitliche Betrachtung der Themen wünschen.
Danke für dein Feedback! Bei Duo Informale wissen wir als Redaktion selber nicht, wohin es geht, sobald das Mikro läuft. Es ist ein Meinungspodcast, bei dem es um die persönlichen Meinungen von Ari und Meini geht. Wir liefern zusätzlich noch Denkanstöße. Danke, dass du hier direkt mitdiskutierst und weitere Aspekte nennst! Dein Feedback nehmen wir aber gerne mit für unsere nächsten Folgen.
M.E. war der Beitrag objektiv. Er hätte sicherlich _ausführlicher_ Argumente für und gegen die staatliche Ehe nennen können (übrigens: religiöse Gründe wurden bspw. -vermutlich bewusst- ganz außen vor gelassen, auch wenn es da für von Hindu bis Jüdin für jede Religion auch nochmal welche gibt, die statistisch betrachtet eine Rolle spielen). Aber bedenke: Beide Moderator:innen gehen thematisch unvorbereitet in die Aufnahme und können somit nur auf das zurückgreifen, worüber sie sich zufällig schon eine Meinung gebildet haben. Dazu die kurzen Einspieler der Produzent:innen. Das Format Podcast hat eben seine Grenzen, auch und v.a. zeitlich. Für alles weitere gibt es Dokumentationen, Aufsätze, Bücher, Statistiken (bisweilen ganze Berufsbranchen ;-)) usw. Am Ende ist ein Podcast eben ein kurzer gesellschaftlicher Kommentar und mehr nicht. - So unterhaltsam und informierend er auch ist. Ganz grundsätzlich zum Thema Objektivität: Was heißt denn "objektiv"? Heißt das Menschen ohne Erfahrung, Meinung und Vorannahme zum Thema Ehe? Wie soll das gehen? Ist ein:e Ehegegner:in oder ein:e Ehefreund:in objektiv? Wir sind alle beeinflusst von den juristischen, moralischen und gesellschaftlichen Vorstellungen unsere Zeit und Umgebung - sowohl Medienmacher:- und Hörer:innen. Ob meine (Groß-)Eltern/Freund:innen/Nachbarn etc. glücklich unverheiratet oder unglücklich verheiratet waren, spielt immer mit rein. Darum zum Schluss nochmal dezidiert persönlich und privat von mir: Hey, wenn sich 1 von 3 Paaren wird scheiden lässt, heißt das ja auch: Krass! 2 von 3 bleiben zusammen, obwohl der herausfordernde Teil von Ehe ja all das ist, was nach dem Hochzeitstag passiert. Ich -aktuell unverheiratet glücklich in Partnerschaft- würde mehr Geld in einen schönen Alltag, Urlaube zusammen und Paartherapie stecken, als in eine Hochzeit. Das Thema werden mein Partner und ich in den nächsten 2 Jahren besprechen und für uns klären, was passt. Denn ich finde es im Zweifel wichtiger eine liebevolle, respektvolle Partnerschaft auf Augenhöhe zu führen, als den Schein in der Hand zu halten. - Aber als evang. Christin kann ich der Ehe etwas abgewinnen.
Ich liebe die Podcast Kombi von Meini und Ari 🤍 Kleines Feedback: würde mir wünschen, dass die Experten nicht im Vollbild eingeblendet werden. Dann kann man Meini und aris Reaktion auch sehen. Außerdem ist dieser schnelle Bildewechsel etwas unangenehm 😅 30:09
Vorteile staatlicher Seite können sich nicht nur auf Steuern beziehen. Wenn man aus unterschiedlichen Ländern kommt ist die Aufenthaltsgenehmigung/ Staatsbürgerschaft eine große Hürde. Ich (24) lebe seit 5 Jahren in den USA und obwohl nicht unmöglich ist ein dauerhafter Aufenthalt in einer festen Beziehung schwierig. Viele Hürden können umgangen werden wenn man heiratet.
Eine spannende Diskussion. Ich glaube es ist ein Trugschluss, dass die Ehen damals länger hielten, weil die Generationen vor uns stärker daran gearbeitet haben oder glücklicher waren. Viele Ehen haben damals gehalten, weil die Frau sich gar nicht leisten konnte sich scheiden zu lassen. Zu stark war die Abhängigkeit und das führte sicherlich zu vielen toxischen Beziehungen. Die Hochzeit als Symbolcharakter für eine Verbindung finde ich noch immer zeitgemäß. Die staatliche Auffassung einer Ehe als Grundlage für eine Familiengründung ist aber klar eingestaubt. Ich gebe aber Frau Dr. recht wenn sie sagt, dass man gerade als Frau durchaus traditionell unter Druck steht zu Heiraten. Man denke nur an das Klinkenputzen und Fegen wenn man mit 30 noch nicht verheiratet ist. Wie hoch der Druck ist, liegt auch an der Region. In religiös geprägten Gegenden kann das sogar ein Problem sein. Ich habe Freunde, die im bayrischen Hinterland eine Wohnung gesucht haben und tatsächlich den Spruch bekamen, dass sie doch erst einmal heiraten sollten. Im Jahr 2023. Verrückt. Der Staat ist natürlich interessiert an Nachwuchs und den Erhalt der Bevölkerung, aber vielleicht sollten darüber nachgedacht werden, ob die Ehe der Anreiz dafür ist.
Heiraten ist nicht das Problem. Wer das braucht, gerne. Das Drama beginnt mit der Scheidung. Da ist man dann mir noch ein Wertgegemstand. Mein Tipp. Lasst es mit der Heirat. Bindet euch nicht in Ketten, bleibt frei wenn ihr zusammen leben möchtet.
Ich glaube, es kommt auf die Motivation der Hochzeit an. Sind es (steuerliche) Vorteile, Rechte die ein Ehepartner innehat (zB Auskunft in Krankenhäusern etc)? Allein aus Liebe und "um die Beziehung auf das nächste Level zu heben" würde ICH nicht heiraten. Warum? Meiner Meinung nach braucht es - wenn es wirklich DIE EINE Liebe fürs Leben ist - keinen Ring, Trauschein oder gemeinsamen Nachnamen, um dieses Wissen zu festigen. Wenn ich weiß, dass ich mit Person X den Rest meines Lebens verbringen möchte, dann weiß ich das. Punkt. Daran wird eine Hochzeit nichts ändern. Und wenn ich eine Hochzeit brauche, um meine Beziehung voranzutreiben, dann sollte ich vielleicht im Vorfeld an der Beziehung arbeiten, um die Stabilität zu erzeugen, die man sich von einer Hochzeit verspricht.
Ich stimme dir eigentlich in allem zu, aber als jemand der aus Liebe heiraten möchte will ich dazu einfach sagen das nicht alle die dies tun ihre Beziehung damit vorantreiben wollen oder Ähnliches. Ich würde gerne meinen Partner heiraten weil ich es einfach eine schöne Symbolik finde und es einfach schön fände zu sagen „Das ist mein Mann“, und der Partner dann auch offiziell ein Familienmitglied ist. Ich würde niemals jemanden heiraten um die Beziehung besser oder tiefer zu machen, persönlich würde ich erst jemanden heiraten wollen wo ich eben dieses Level schon erreicht habe, deshalb finde ich so super schnelles verloben auch immer schwierig bzw. rechne dann eher damit das es auf Dauer nicht klappt. Man muss dazu sagen das ich vielleicht einfach ein wenig konservativer für mich selber bin, ich bin ansonsten ein super offener und ich würde sagen Fortschrittlich denkender Mensch, Aber für mich selber mag ich tatsächlich dieses klassische Familienbild (in ein wenig modernisiert natürlich) noch. :)
@@Fee1st0ra "...und es einfach schön fände zu sagen 'Das ist mein Mann', und der Partner dann auch offiziell ein Familienmitglied ist." - da versteh ich deinen Punkt ein Stück weit, ist für mich persönlich aber total irrelevant. Ich bin in einer Familie großgeworden, in der die jeweiligen Partner immer automatisch "in die Herde" mit aufgenommen wurden, unabhängig von Länge oder Status der Beziehung.
Ich glaube bei mir ist die Denke genau umgekehrt. Ich brauche keine Ehe, um zu beweisen, dass ich meinen Partner über alles liebe und schätze. Ich sehe die Ehe als was praktisches , um rechtliche Sicherheit zu haben, falls meinem Partner oder mir passiert etc. Und wenn Kinder ins Spiel kommen. Frauen brauchen mehr Elternzeit und somit zahle ich weniger in meine Rentenkasse ein als mein Partner usw. Das hätte ich gerne abgesichert, und wenn es auch mit einem Ehevertrag wäre. By the way, mein Partner und ich verdienen gleich viel, sodass der steuerliche Vorteil nicht zum Tragen kommt
Ich fand’s toll und richtig interessant, danke euch! :) Vielleicht nur ein kleiner, nur lieb gemeinter Tipp an Ari: Du hast relativ oft unterbrochen bzw. „Ja“ gesagt oder zustimmende Laute von dir gegeben, wenn Meini geredet hat. Das war dann manchmal etwas schwierig, zuzuhören. Ansonsten großartig von euch beiden!
Ich habe bis vor kurzem mir angewöhnt, bei Anmachversuchen ganz straight zu sagen: “Ich bin seit zwei Jahren Single und glücklich damit!“ Dann kam natürlich immer die andere Ebene, wenn man sich mir romantisch nicht annähern konnte, muss es doch sexuell klappen? Noch einmal die Mauer aufzufahren war anstrengend, aber dann bin ich in eine ehrliche Kommunikation gekommen… ich bin ehrlich etwas stolz, einen Partner, den es nicht gibt, zu erfinden, war schon peinlich 😬
Also meine Großeltern, Eltern und Tante und Onkel haben aus Liebe geheiratet. Also ich verstehe ihren Punkt dennoch bleibe ich dabei das man aus Liebe auch heiraten kann.
Ich heirate, weil ich die Vorstellung schön finde, sich für immer einander zu versprechen. Früher wurde das häufig vor Gott getan. Das machen wir nicht. Wir machen das vor unseren Freunden und Familien - für uns. Wir sind schon 10 Jahre zusammen und gehen „trotzdem“ diesen Schritt. Ich freue mich, meinen Verlobten bald meinen Mann nennen zu können. Ich freue mich, bald einen gemeinsamen Namen zu tragen. Für mich als Frau hat unsere Hochzeit keine finanziellen Vorteile. Ich verdiene aktuell sogar minimal mehr als mein Verlobter. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass wir uns mit dem Versprechen gegenseitig finanziell absichern. Aber wir machen das nicht deswegen. Das finanzielle sollte meiner Meinung nach keinen Einfluss auf diese Entscheidung haben.
Ich finde viele Meinungen von der 1. „Expertin“ hier sehr schwierig. Ich habe oft das Gefühl, dass ein konservatives Leben und konservative Werte immer so angeprangert werden. Ich kann doch mein Leben so führen, wie ich es als richtig erachte. Und andere dürfen das auch. Und ich urteile darüber auch nicht. Lass mich doch heiraten und mich um die Kinder kümmern, wenn ich das möchte. Wo ist das ungerecht gegenüber anderen? Und wo mache ich mich finanziell abhängig, wenn ich in einer Ehe bin, in der die Hälfte des Vermögens meines Mannes nach einer Scheidung an mich geht? Dann mache ich mich finanziell nicht abhängig. Es ist auf dem Arbeitsmarkt danach vielleicht nicht so leicht, ok. Aber wir sind doch alle erwachsen und können das für uns selbst entscheiden, oder nicht? Nein, ich habe nicht vor, dass das komplett so für mich gilt. Aber sollte ich das wollen, geht es doch niemanden außer mich etwas an. 😅
Das sollte jedes Paar gemeinsam bzw. auch jede Person für sich entscheiden. Für mich war klar, dass in dem Fall, dass mir etwas zustoßen sollte, mein:e Partner:in entscheiden, erben, etc. sollte und nicht etwa meine Eltern. Wir wollten ohnehin heiraten, aber als klar war, dass es bei mir erstmal gesundheitlich schwierig wird, war für mich umso klarer, wo ich hingehöre und dass das ganze auch einen offiziellen Status braucht. Und ich persönlich finde es auch schön, wenn man als Familie einen gemeinsamen Nachnamen führt. :)
@@xxxMissStrawberryxxx All das lässt sich (notariell, behördlich) ohne Eheschließung regeln. Es gibt keinen Grund für eine Eheschließung. Zumindest nicht von der männlichen Seite aus.
Die Ehe ist für mich der Eintritt in eine Neue Familie, besser gesagt die Weiterführung dieser. Das ist eine große Aufgabe und Ehre dafür ausgewählt worden zu sein. Ich finde sowas sehr schön. (Auch wenn das irgendwie nach Monarchie klingt, das zählt in meinen Augen auch für bürgerliche Familien. Diese können auch einen großen, Ehrbaren Stammbaum haben)
Ich finde heiraten sollten nur diejenigen, die niemals eine Scheidung in Betracht ziehen. Sondern sich jeden Tag dazu ENTSCHEIDEN seinen Partner zu lieben, auch wenn das manchmal einfach und manchmal schwer ist. Wer das nicht ernst meint, finde ich sollte einfach nicht heiraten. Die Ehe ist dazu gemacht, dass der Mann sich um die Familie kümmert und die Frau um die Kinder (blöd gesagt). Das ist kein altes Rollenbild, sondern ein Natürliches und wenn man die Ehe so sieht (dass Scheidung keine Option ist) ist es ja egal ob die Frau "abhängig" vom Mann ist... Meinung einer verheirateten jungen Mutter
Also du sagst, anstatt die Ehe immer weiter anzupassen und eben auch zu kritisieren, sollte man einfach die Ehe als ein Modell mit Rollen akzeptieren, das eben nicht zu jedem:r passen und das auch nicht muss. ☺️ Haben wir dich da richtig verstanden?
In meinem Umfeld haben 2 von 3 Paaren (alle U30) wegen steuerrechtlichen Sachen geheiratet oder total übereilt geheiratet damit man noch fürs gleiche Jahr die Steuern spart.
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Ein Podcast mit Meini und Ari zum sehen und hören haben wir gebraucht ! Ich liebe es jetzt schon.
"Das war ein Fest, das ich selber so gestalten konnte wie ich wollte, mit einem wunderschönen Kleid und ich dachte: Ich seh großartig aus!"
Ich musste so lachen bei der Aussage! Ich liebe Aris angenehme Selbstliebe mit einem Schuss Eigenhumor. Sie ist ein großes Vorbild 😊
Heute morgen meini total verrschlafen am Bahnhof getroffen. So ein sympathisches Kerlchen. Super Podcast :)
😅 ja, das finden wir auch!
Eines vorweg: Finde es super, dass es euch jetzt im Podcast-Format gibt😉
Zum Thema Ehe: Manchmal kommt es mir so vor - ist rein meine subjektive Sicht - dass es vielen Personen oft in erster Linie darum geht, ihren eigenen Wert darüber zu definieren, ob man es "geschafft" hat zu heiraten. Einige Frauen definieren es als Lifegoal einen Antrag zu bekommen und einmal Braut zu sein. Das romantische Versprechen dem oder der Partner*in gegenüber wird dabei zur Nebensache... mir wäre eine große Hochzeit zB gar nicht wichtig. Weil es mir um meinen Partner geht und nicht darum zu "beweisen", "Wifey-Material" zu sein😅 aber wie gesagt, kommt mir nur bei manchen Menschen so vor....
Danke für die interessante Podcast-Folge😊
Glückwunsch an Ari und Meini zum gemeinsamen Podcast und viel Erfolg damit 🥳🥂. Tolles Thema gleich zum Einstieg!
Ich heirate um ein Team mit meiner Frau zu sein und uns gegenseitig in allen Formen abzusichern auch über den Tod hinaus. Weil ich sie eben so liebe will ich, dass es ihr gut geht und eben auch umfänglich abgesichert ist. Aber eben auch aus Liebe um diese Verbindung zu feiern und sagen zu können 'das ist meine Frau'. Man wird einfach auch ofiziell eine Familie und das ganze hat viel mehr Gewicht als eine reine Partnerschaft. Man bekundet eben, dass man es wirklich ernst meint und das finde ich wirklich schön.
Ich bin seit fast 15 Jahren mit meinem Freund gewollt unverheiratet zusammen und unsere Liebe hat garantiert mehr Gewicht als manche Ehe.
Finde es super, dass ihr verheiratet seid. Das geht doch aber auch ohne Ehe-Status. Bitte erkläre mal, warum du ohne den Status nicht für deine Frau/Freundin (wie auch immer) finanziell sorgen willst?
Mann kann die Partnerin auch vertraglich absichern, ohne in die gesetzliche Ehe einzutreten. Die Ehe hat für Männer viel Gewicht (ist auch aus den Kommentaren zu entnehmen). Für die meisten Frauen ist die Hochzeitsparty, das Kleid und der Ring wichtig. Das über 50Prozent der Ehen scheitern und die Trennung/Scheidung in den meisten Fällen von Frauen verursacht wird, wird sehr gern unter den Teppich gekehrt. Sehr oft werden Frauen im Rahmen der Scheidung finanziell auch noch belohnt (Cash out). Die gesetzliche Ehe ist russisch Roulette für den Mann. High Risk, low reward.
Mit einem erheblichen Mehraufwand mit Beratung kann man seinen Partner/Partnerin auch ohne Heirat gut absichern, finanziell muss das sowieso noch zusätzlich für alle passieren, egal ob verheiratet oder nicht. Aber man hat einfach weniger Rechte. Kommt dein Partner ins Krankenhaus, werden sie dir in der Regel keine Auskunft geben über seinen Status, sollte er/sie z. B. Auf Intensiv liegen. Auch darfst du deine Kinder nur abholen und mitnehmen, wenn du denen bewiesen hast, dass du der Vater/die Mutter bist, falls ihr getrennte Namen habt. Es ist nicht alles gleich als Unverheiratete. Und der erste Kommentarschreiber wollte ja wahrscheinlich nur ausdrücken, dass er/sie durch das offizielle heiraten auch nochmal ein stärkeres Zusammengehörigkeitsgefühl hat und das schön findet und gerne von der rechtlichen zusätzlichen Absicherung profitiert.
Ich habe in keiner Weise verstanden, dass er/sie unverheirateten Paaren abspricht, eine weniger innige Beziehung zu haben.
Ich finde es super verheiratet zu sein, denn es schafft für mich ein Gefühl von Geborgenheit und Zusammengehörigkeit auch mit unseren Kindern. Auch bei Problemen hält man mehr zusammen und wirft die Flinte nicht gleich ins Korn.
Wir sind 20 Jahre verheiratet 🎉😂❤❤❤❤❤
Ari & Meini endlich ohne Marc/k ❤ Die erste Folge ist megaaa geworden. Super interessantes Gespräch über das Thema Ehe. Alles Sehr gut aufbereitet und hinterlässt konstruktive Gedanken…. Empfehle ich auf alle Fälle weiter. Freue mich schon auf viel mehr. „Ja-ich will mehr Folgen“ 🎉. Und zur Frage, wie ich gern heiraten wollen würde, dann ist das schwierig hier zu beantworten….
Ich glaube, dass wir in einer Gesellschaft leben, wo eine unbegrenzte Freiheit die wir mittlerweile erhalten haben, uns daran hindert sich zu binden und Verantwortung zu übernehmen.
Interessante These. Hindert es uns wirklich oder lassen wir uns einfach nicht mehr alles gefallen? Was bringt eine toxische oder unglückliche Beziehung nur aus Verantwortung oder Abhängigkeit heraus? Wie viele Paare gab es, die nur nebenher, aber nie miteinander gelebt haben und im Grunde nur Zweckgemeinschaften waren. Meine Großeltern haben geheiratet, weil meine Oma schwanger geworden ist, aber eigentlich war mein Opa mit einer anderen Frau verlobt. Skandalös. Die beiden haben also klar aus Verantwortung und weniger aus Liebe geheiratet. Der Drops war gelutscht. Nach 5 Jahren kam meine Mutter zu Welt. Ob sie glücklich waren? Sie haben sich arrangiert würde ich sagen. Es ist nicht alles Gold was glänzt.
oder einfach Menschen, die sich aufgrund von gesellschaftlichen Zwängen, nicht dazu drängen lassen wollen zu heiraten. DIE BÖSE MODERNE 😂
Mich ärgert es total dass mein Freund und ich (4 Jahre zusammen) heiraten müssen damit er mit mir nach Österreich ziehen kann. Anders bekommt er kein visa da eine Beziehung sonst nicht anerkannt wird. Wir wohnen deswegen gerade in Neuseeland (wo er herkommt) da man hier eine nachgewiesenen mind. 2 jährige Partnerschaft einer Ehe gleichstellt.
Der Gedanke vom eigenen Staat gezwungen zu werden zu heiraten um mit meinem langjährigen Partner nach Hause gehen zu können kotzt mich an. Sorry for the rant
Ps: freu mich übrigens mega über den neuen Podcast!!
Stimmt, an die Ehe sind auch Aufenthaltstitel geknüpft. Da hat die staatliche Ehe gegenüber der Partnerschaft auch Privilegien. Deinen Rant verstehen wir da voll. Alles gute euch!
Toll, dass du das Thema angesprochen hast. Ich bin voll deienr Meinung und finde, dass auf Plattformen wie dieser solche Themen viel zu wenig diskutiert werden.
Ich kann den "Zwang" zur Ehe verstehen, da damit ja auch ein gegenseitiges Einstehen verbunden ist und die Solidargemeinschaft entlastet wird, und aus konservativer Sicht eine ungewollte Zuwanderung unterbunden wird. Zugleich gibt es ja auch im Asylrecht die Möglichkeit, dass jemand für einen anderen bürgt. Das wäre eine mögliche Alternative.
Mega spannendes Gespräch der beiden, freu mich schon auf die nächste Folge! 😍
Wir uns auch 🎉
Ari und Meini sind stabiles Team🦾💪🏽! Kann ruhig mehr Folgen geben.
Bei dem Thema Ehe denke ich wie Meini meistens sofort an den Eherabatt namens Splittingtabelle und fühle mich als Single-Haushalt wieder mal krass benachteiligt😤.
Hahah, ja, wir finden auch, dass die beiden ein stabiles Team sind und liefern natürlich weitere Folge. Donnerstag kommt schon Folge drei! 😍
Wie schön euch zwei zu hören und natürlich zu sehen, ich bin auch ein Fan von der Puls-Reportage obwohl ich vermutlich mit 63 schon zu den Gruftis gehöre und nicht zum Zielpublikum gehöre. Trotzdem macht es mir Spaß euch zuzuhören. Ich selber bin nicht verheiratet aber überglückliche Mutter von zwei mittlerweile großen Kindern, beim ersten 35 beim zweiten 41 mehr oder weniger allein großgezogen. Natürlich hat das leider im Alter Nachteile (Rente) aus den auch von euch erwähnten Gründen. Jedoch ich würde sofort heiraten wenn ich einen Mann finden würde der genauso verrückt wie ich ist und die "Liebe" einschlagen würde. Ich finde wir selber machen uns alles schwer - kein Mensch zwingt uns zu heiraten oder ledig zu bleiben und Kinder sind auch nicht zwingend glücklicher wenn Eltern verheiratet sind. Die Ehe ist auch nicht wirklich Schuld, dass Frauen weniger verdienen (Gender Pay Gap). Das zu ändern bräuchte viel Selbstbewusstsein der Frauen (es schaffen ja immer mehr gut zu verdienen) und eine gut durchdachte "WIrtschaftspolitik" (Eltern sollten sich in Zukunft beide um Kinder kümmern können, wird zwar viel drüber geredet aber die Realität ist noch weit davon entfernt).
Vielleicht war ich auch schlichtweg zu feig zu heiraten, denn das bedeutet Kompromisse, Toleranz, sich jeden Tag mit dem anderen beschäftigen, Geduld, vielleicht auch mal mit 80% zufrieden sein und nicht immer 150% erwarten - wir leben heute fast nur noch in der "Superlativen Welt", am Boden bleiben und sich an Kleinigkeiten erfreuen, gemeinsam und nicht nur Individualist sein wollen. Und das aber wirklich für alle, so wie ihr beide gesagt habt - nicht nur Mann und Frau, es gibt ganz viel dazwischen.
Im Ernst ein bisschen Glück hat sich doch jeder verdient, jeder so wie er mag. Am liebsten hätte ich gleich mitdiskutiert als "Altstudentin" passt das Thema grad in meine Soziologieprüfung ;-) Ich freu mich schon auf die nächste Sendung mit euch👏-ups etwas lang geworden das "Wort zum Sonntag"
Danke dir für deine Meinung zu dem Thema. 😄 Und voll schön, dass dir Ari und Meini so Spaß machen. Ganz egal, ob Zielpublikum oder nicht!
Ich finde es toll, dass ihr im entspannten Rahmen über eure persönliche Meinung austauscht. Das gefällt mir sehr!
🥳
Schöne erste Folge! Ari du bist sooo herrlich! Wirklich, ich fand schon die Folge über Schwangerschaft super wichtig und hat mich emotional abgeholt. Das gleiche dann mit diesem Thema. Diese Aussage, dass die wunderschöne Zeit, die man gemeinsam hatte, einem nicht genommen wird, nur weil man sich scheiden lässt... Dass die letzten Jahre nicht alle wasted sind, fand ich sehr ermutigend. Man setzt sich ohnehin schon wegen vielem unter Druck und macht sich Sorgen.
Ich sage aus Scherz immer: Ich heirate erst, wenn ich das Geld für die Scheidung zusammen habe.
😂😂😂😂😂😂
Das ist auf jeden Fall eine Strategie 😉
@@duoinformale #Bildungsauftrag 😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂😂
Blöd nur, dass 50% immer 50% sind ^^
Das ist auch gar nicht blöd gedacht. Denn so eine Scheidung ist richtig teuer und übersteigt die behördlichen Kosten einer Eheschließung und das 3-5 fache.
Ja gut, wenn man so eine richtige feier macht zur Hochzeit ist die definitiv teurer als eine Scheidung
Daher verstehe ich das Argument nie
Ich habe vor langer Zeit mal aus ganz anderen Gründen geheiratet. Auch wenn die Ehe irgendwann gescheitert ist finde ich den Grund immernoch richtig und gut. Ich habe mal in der Türkei gelebt und dort einen Mann kennengelernt. Wir wollten uns da ein Leben aufbauen, ich entschied mich aber nach einem Jahr zurück zu gehen in mein gesichertes Leben mit Job im öffentlichen Dienst. Kurz davor kam der Einberufungsbefehl meines Freundes zur Armee. In der Türkei dauerte das 2005 15 Monate und konnte durchaus in Konfliktgebieten stattfinden und mit dem Verlust des Lebens einher gehen. Ich habe ihn also geheiratet um ihm in Deutschland ein safes gesichertes Leben zu bieten. Ich bin nicht so die Romantikerin und hatte damit einen ernsthaften sinnvollen Grund. Es bereue auch nichts.
Ich hab nicht gedacht das Ari verheiratet ist! Glückwunsch, Ari!
Ehr hätte ich Meini im Hafen der Ehe einschiffen sehen. Wie man sich irren kann.
Aber Ari hat Meinis Frage nicht beantwortet! Er hat gefragt ob sie aus Liebe geheiratet hat und Ari hat dann umschweifend was erzählt! Oder irre ich mich?
Ich finde man soll heiraten wenn es sich richtig anfühlt! Ich finde es schön verheiratet zu sein! Ich finde so eine Beständigkeit in unserer heutigen schnellen Zeit schön. Und ich glaube das viele Paare einfach zu schnell aufgeben wenn es mal hakt! Sicher gibt es Beziehungen die wirklich nicht funktionieren, aber dennoch bei vielen wird zu früh aufgegeben. Ehe ist Geben und Nehmen. Ein Auf und Ab! Immer gerade Linie das geht glaube ich nicht. Aber zu wissen wo der Hafen ist, ist doch schön.
Finde den Podcast in Videoformat mit Untertitel super und hoffe es geht weiter.
Wir sind uns sicher, dass die Liebe bei Ari ausschlaggebend war. Wer so eine Traumhochzeit hat und dabei so ins Schwärmen gerät - kann das ohne Liebe funktionieren?
Bestes Duo, das kann nur ein super Podcast werden! Finde es auch interessant, dass ihr Experten für Pro und Contra zu Wort kommen lasst! Eventuell kann man nur Pro und Contra ein bisschen mehr durchwechseln, damit der Grundtenor nicht so lange vorgegeben ist? Ansonsten freue ich mich jetzt schon riesig auf die nächste Folge!
Danke für dein Feedback. :D Und voll schön, dass dir der Podcast gefällt.
Interessanter Podcast und das Thema hat mich diese Woche auch begleitet. Tolles Team, ich mag den Vibe zwischen Ari und Sebastian. Bin gespannt, wie sich das Format entwickelt. Danke für die differenzierten Perspektiven auf ein doch sehr aktuelles Thema.
Danke für das tolle Kompliment zum Start. ☺️
ich freue mich schon auf die nächste Folge!
Liebe den Podcast jetzt schon. 😍
Aww, Danke!
Cooles Format, erfrischend und konstruktiv. Gerne mehr davon :)
Aww, Danke! Ja, wir haben uns gedacht: Wir machen jetzt jeden Donnerstag mal eine Folge 😉
Aus gesellschaftlichen Gründen würde ich auf keinen Fall heiraten. Und wegen der Liebe finde ich es nicht nötig. Ich liebe meinen Partner seit über 10 Jahren und brauche dafür keinen Ring. 😊
PS: Sehr interessantes Thema und spannendes Format. Habe Abo dagelassen 👍
Ich kenne viele ehemals nicht verheiratete Paare, die dann im Alter geheiratet haben, um ohne Stress sich im Krankenhaus etc. zu besuchen.
Mein Mann und ich haben uns nach 1,5 Jahren verlobt und nach 3,5 Jahren geheiratet. Da war ich 23.
Haben im Juli ersten Hochzeitstag gehabt und bisher find ich’s wunderschön 😁
💛
Liebe Ari, Lieber Meini 🙋🏼♀️
...eigentlich wollte ich's ja zur nä. DSDN Folge schreiben,
aber jetzt mache ichs einfach gleich hier ...
Ich habe mich wirklich riesig gefreut, als ich von eurem neuen Podcast gehört habe ! 🎉😃
Ich bin in den vergangenen Monaten wirklich - ohne Witz - regelrecht am DSDN suchten gewesen (und immer noch dabei) 🤭😁
... genauso auch, wie Ari's (und Kevin's) Podcast "Im Namen der Hose" 👍🏻🙃
... ich mache momentan leider schon seit vielen Monaten eine sehr schwere Zeit in meinem Leben durch und mir ging es auch lange Zeit sehr sehr schlecht ....
Aber ihr habt es, vor allem mit DSDN ( und Ari & Kevin auch mit ihrem wirklich tollen Podcast) ganz oft geschafft, mir selbst an den dunkelsten Tagen ein Lachen zu schenken ... 😊
... und mir hin & wieder einfach mal gute Laune und Freude zu bereiten‼️💛🥹
Mittlerweile geht es mir jetzt seit ca. 2 Wochen schon wieder allmählich besser ...
Und ihr habt mir mit euren mega unterhaltsamen, lustigen & informativen Videos & dem Podcast wirklich sehr dabei geholfen!! 🙏🏻🥹
Und dafür wollte ich euch wirklich einfach mal DANKE sagen‼️🙏🏻
🙂 ❤️🧡💛💚💙💜🩷 🙃
Ich finde es sehr cool, dass gerade ihr beiden jetzt auch noch einen Podcast zusammen macht ...
macht auf jeden Fall weiter so und bleibt genauso, wie ihr seid‼️👍🏻😉🙃
💛💛💛💛
Mandy, was für eine tolle Nachricht! Was für ein Kompliment! 💜💚💜💚 Da können wir ja nur mit weiteren Herzen antworten, in unseren Farben 😉, und wünschen dir das beste und natürlich weiterhin viel Spaß mit unseren Folgen.
@@duoinformale
Wow ... Echt schön, dass ihr meine Nachricht gelesen & darauf reagiert habt 😃🥲
Das hat mich gerade sehr gefreut, als ich das gesehen habe.
Vielen lieben Dank dafür & ganz ganz liebe Grüße zurück ‼️🤗
Ich freue mich schon auf die nächsten Folgen ‼️
... sowohl hier, als auch vor allem bei "DSDN" & "Im Namen der Hose" (... und auch vielleicht zukünftige Puls Reportagen wieder mit euch )👍🏻😉🙃
💜💚💜💚
Diesen Podcast habe ich gebraucht! ❤❤🎉
Aww 😅💜
Wie toll, ein Podcast von Ari und Meini. Freue mich auch übers Thema
Schicke uns gerne auch Themenvorschläge, über was Ari und Meini ihre Meinung loswerden sollten 😅
Unsere Hochzeit dieses Jahr im Mai war von vorne bis hinten einfach nur mega perfekt. Wir haben alles selber organisiert und alles hat sehr gut geklappt. Wir würden alles nochmal genauso machen.
Das klingt toll 💜
Toller Podcast! Höre euch beiden liebend gerne zu. Finde der Moderator könnte bissl weniger reden.
Toller Podcast ☺️da schaut bzw. hört man sehr gerne zu. Tolles Thema und ich habe dieses Jahr selbst schon geheiratet und bin dafür. Ich habe aus Liebe 🧡 geheiratet und nicht wegen dem Steuerlichen Aspekt. Zumal mein Mann und Ich gleiches Geld verdienen. Ein Aspekt der wichtig aber auch unschön ist,habt ihr noch nicht erwähnt: Absicherung wenn der Partner leider verstirbt.
Gerade in dieser Zeit wo das Geld im Alter knapp ist, ist es doch wichtig auch im Rentenalter unterstützt zu werden. Meine Oma und Mama hat es mir so ans Herz gelegt. ❤ Mein Opa ist leider schon im Himmel aber so kann Opa die ganze Miete für Oma weiterhin zahlen, durch die Witwenrente.
💜
Super folge
Unbedingt mehr davon 😍
Oh Danke. Die nächste Folge kommt dann nächsten Donnerstag 🎧☺️
Gerne mehr, mega!! 😍
🥰
Hallo
Richtig toller Podcast! 🙏🏽allerdings würde ich die Fragen in einem Umschlag die dann einer von euch beiden vorliest besser finden, als eine Stimme aus dem Off, was etwas unpersönlicher ist (weil auch die Tonspur etwas unharmonischer ist in dem ganzen Dialog ist) und irgendwie nicht so gut dazu passt. Freue mich schon sehr auf die nächsten Folgen! ☺
Danke dir für den Vorschlag. 😃 Wir nehmen das Feedback auf jeden Fall mit!
Mich hat das nicht gestört :)
Ich finde es mit der Stimme gut.
Super tolles Gespräch. Unbedingt mehr Folgen!!
☺️
Ari ist verheiratet?! Krass!
Ari hat doch auch letztens ein Kind geboren. Nicht dass Mutter sein automatisch verheiratet sein heißt.. aber oftmals ist es ja doch so :)
Finde den Podcast wirklich toll, macht richtig Spaß zuzuhören und auch die Themen find ich sehr interessant. Freu mich auf weitere Folgen :)
Aww, da freuen wir uns sehr! ☺️ Hast du ein Thema, was dich speziell interessieren würde?
Ich habe mit 21 geheiratet aus Liebe. Wir sind ein Paar seit wir 15 Jahre alt sind. Mittlerweile sind wir 35 Jahre alt beide, haben 3 Kinder (9,7 und 3 Jahre alt)und sind immer noch glücklich verheiratet. Heiraten aus Liebe ist für mich der Grund zu heiraten.
💜
Interessantes Format, ich bin gespannt auf weitere Folgen 🤗
Genau mein Thema mit dem ich mich schon seit fast 10 Jahren befasse....
Wenn man sich aus Liebe für eine standesamtliche Trauung entscheidet, hat das für die Liebe rein private Konsequenzen, gesellschaftlich aber rechtliche!
Deshalb denke ich, sollte eine Liebeshochzeit privat vollzogene werden, ohne Standesamtliche Trauung (z.B. Kirchlich hat rein privaten Charakter, oder einer Zeremonie nach Wahl) und eine gesellschaftlich definierte Lebensgemeinschaft mit rechtlichen Konsequenzen kann separat angeboten werden (Wenn man so will, Liebesunabhängig).
Diese Variante sollte allerdings gegenüber der aktuellen Ehe-Rechte stark angepasst werden.
Mega - ich find euch beide und das Format klasse!
💜💜
Ich habe meinen Mann alleine in Oberstdorf in unseren Flitterwochen im Museum geheiratet. Die Standesbeamtin hat das ganz toll gemacht. Danach sind wir noch aufs Nebelhorn und abends in ein Restaurant, dass ich mir ausgesucht hatte. Daheim haben wir mit der Familie auf unserem Hof gefeiert und nächstes Jahr lade ich alle Verwandten zu uns ein. Mir gewünscht hätte ich eine Hochzeit draußen im Wald oder an einem See. Aber unsere Alternative war auch sehr schön 😀
Liebe diesen Podcast jetzt schon, vorallem weil ich die zwei schon ewig anschau, liebs!!
☺️
Der „freie Wille“ ist tatsächlich ein sehr interessanter Punkt. Wir haben zwar keine Zwangsehen aber durchaus als Paar den gesellschaftlichen Druck. Der ist aber ebenso da beim Thema Kinderwunsch, Erziehung der Kinder usw. Irgendwann erkennt man dass man es eh nie allen recht machen kann und etwas entspannter wird (und selbstbestimmten).
Thema „Abhängigkeit „: es stimmt nicht dass zwangsläufig immer die Frau abhängig sind, meine Erfahrung ist eher dass derjenige bei den Kindern bleibt (länger Elternzeit nimmt) der weniger verdient und das kann auch der Mann sein. Das nenne ich aber nicht Abhängigkeit sondern gemeinsames Leben indem jeder seine Aufgaben hat.
Steuerliche Vorteile und solche Themen wie Kinderwunschklinik sollten auch unverheiratete Paare offen stehen (wie auch immer organisiert).
Super Podcast, Abonnent 21 ist am Start🤓
Juhu 🎉
Sehr geil ein Podcast von Ari und Meini , endlich 🤍
Haha, hattest du da schon drauf gewartet? 😉
Ja klar!!!
Ist abonniert! Freu mich auf viele tolle Donnerstage mit euch💛
Vielleicht könntet ihr für zukünftige Folgen auch mal Gäste einladen, die mit euch diskutieren. Wär nur so eine Idee🤔
Du meinst Live-Gäste:innen, die mit im Studio bei Ari und Meini sitzen? Oder findest du, die zugeschalteten Gäste:innen sollten mehr in die Diskussion mit den beiden gehen?
@@duoinformale Die mit im Studio sitzen, meinte ich
Das Feedback nehmen wir mal mit. Danke Dir! ☺️
Ich schließe mich den positiven Kommentaren an. Eine tolle Idee realisiert von einem tollen Team. Aber bedeutet das jetzt auch, dass die beiden weniger Puls-Reportagen machen?
Die beiden sind weiter bei der @pulsreportage zu sehen. Nur eben jetzt auch noch bei uns ☺️🎉
Mega mega Toller podcast! Bitte mehr davon❤
💜 Aww, Donnerstag kommt die nächste Folge!
Irgendwie kommen die Zwei uns bekannt vor 🤔
Jetzt, wo ihr es sagt, sehen wir es auch 😉
Tolles Format, freue mich schon auf die nächsten Folgen ❤❤
Dankeschön Jana! Schau gerne auf unserem Kanal vorbei, da siehst du noch mehr Folgen von uns. 💜
Schade, dass so viel über das Heiraten und wenig über die Ehe gesprochen wurde. Über Eheverträge z.B. über das was kommt nach dem Tamtam und dem großen terminieren gefeierten Versprechen. Warum Menschen sich an ihre Ehe gebunden fühlen, sich scheiden lassen, sich gegen eine Scheidung entschieden haben. Frau Roig hat es etwas angesprochen, aber so richtig darauf eingegangen wurde leider nicht. Aber das macht sicherlich auch die Spontanität. Hätte vermutlich auch in diese Richtung gehen können :)
Info vom Scheidungsanwalt: Eheverträge sind gerichtlich nicht bindend.
Häufigste Ursache warum ein Ehevertrag vor Gericht aufgelöst wird ist, dass die Frau "emotionalem Stress ausgesetzt war und den Ehevertrag quasi nur unter Zwang unterschrieben hat weil sonst keine Heirat stattgefunden hätte" - sprich genau aus dem Grund wieso ein Ehevertrag gemacht wird, wird er vor Gericht sehr oft aufgelöst.
Die einzige Möglichkeit sich als Mann zu schützen, ist nicht zu heiraten.
@@TheBazinoHö? Gibt es das wirklich?
Wir haben letztens über ungefähr das mit einer Familienrichterin am OLG diskutiert und waren uns eigentlich alle einig, dass das definitiv kein grund ist den Ehevertrag nicht anzuerkennen.
@@cariina17 Also bei uns in Österreich passiert es oft und in den USA passiert es defacto in jedem Fall wo der Anwalt der Frau den Trick kennt und anspricht. Aber dort drüben ist ja sowieso alles verloren. Da muss die Frau schon im Moment der Verhandlung im Knast sitzen, damit sie das Sorgerecht für die Kinder nicht bekommt. Ansonsten kann die drogensüchtig sein, schon 17x Einträge beim Jugendamt haben und 32 Vorstrafen, der unbescholtene Vater kriegt das Sorgerecht trotzdem nicht, denn "man kann den Kindern ja nicht die Mutter wegenehmen".
Mehr von diesem Format ❤
Toll das es einen podcast mit den beiden Mäusen gibt🎉! Zum Thema; ich persönlich mag es gerne romantisch und kitschig..deshalb gefällt mir die Ehe und die Hochzeit an sich schon.... jedoch finde ich es doppelt hart und schlimm wenn die Ehe dann endet...und gefühlt hält heutzutage kaum noch was und dann ist es besonders schade und teuer! nicht zuvergessen ...es gibt keine Garantie im leben aber für mich wäre das nix.
Dem Meini würde ich es schon gönnen zu heiraten - er ist so ein korrekter und toller Mensch mit Werten. Seine Ehefrau hätte es bei ihm richtig gut!
Ein Meini-Fan? 😉😏
ja, weil er einfach ein guter Mensch ist.
Hatten damals eine riesige Traumhochzeit mit allem was dazugehört. Wir sind seit 40 Jahren zusammen und hatten im August unseren 30. Hochzeitstag. In NYC im Central Park haben wir im Kreise von Freunden und Familien unser Eheversprechen erneuert. Ich denke, wir schaffen noch einige Jahre zusammen. In unserern Familien sind viele schon lange verheiratet. In der heutigen Zeit vermuten wir hierbei einen "Gen-Defekt"😂
Toller Podcast.
Einen "Gen-Defekt", weil deine Family die Scheidungs-Statistik nicht einhält? 😅
@@duoinformale so ist es.
Euch einen tollen Tag
ganz tolles Thema, hat mich oft echt berührt! 🌼 mehr davon! :)
Donnerstag kommt schon die nächste Folge 🥰 Und wenn du eine Themenidee hat, schicke sie uns gerne!
Meine Perfekte Hochzeit wäre auch in Italien 😂 In einem Hotel 🏡 in dem alle unsere Gäste wohnen also ungefähr wie bei Mama Mia nur halt nicht in Griechenland
Mir wird sich diese Frage nie stellen. Ich bin 36 und hatte noch nicht mal eine Freundin.🤷🏼
Muss doch auch nix heißen, hättest du denn gerne eine Freundin? Meine Eltern z.b. haben sich erst mit 28 kennengelernt. Mit 29 geheiratet und mit 32 & 34 mich und meine Schwester bekommen. Es war von beiden die erste Beziehung.
Mit 26 haben beide unabhängig voneinander angefangen nochmal was zu studieren, da beide davor nur eine Ausbildung hatten. Das heißt sie haben ihr ganzes Leben relativ spät nochmal komplett umgekrempelt. Und für sowas ist es nie zu spät 😊 und wenn man dann noch den Partner fürs Leben findet mit dem alles nochmal doppelt so viel Spaß macht ist das doch einfach ein Bonus ❤
Wenn du überlegst dein Leben in diese Richtung nochmal auszuprobieren, do it!
Mein Onkel ist auch Dauersingle gewesen, war auch bis zum Tod seiner Mutter ein richtiges Muttersöhnchen. Als er 42 war, starb seine Mutter (meine Oma) und er trauerte ca. 2 Jahre sehr, hatte mit Depression zu kämpfen und Einsamkeit. Dann fings an: Er kaufte sich sein Traumauto, den Bungalow meiner Oma renovierte er zsm. mit seinem Bruder und nun vermieten sie es als Ferienhaus. Das ist sein kleines Projekt. Schritt für Schritt entdeckte er sein Leben nochmal neu. Natürlich auch mit Rückschlägen, z.b. wurde er jetzt gekündigt und ist Joblos, aber auch sowas muss man dann als Motivation sehen nochmal neu anzufangen.
Ich möchte gerne noch das Thema um einen Punkt ergänzen, da dieser meinem Empfinden nach oft ausgeklammert wird.
Bei dem Konstrukt: einer ist primär Geldverdiener, einer ist primär Kehrarbeit am machen, wird der / die-jenige mit dem Geld als der "Gewinner" des Konstrukt gesehen, dabei hat diese Person ebenso ihre Nachteile.
Man trägt die finanzielle Verantwortung und damit einhergehend kann man nicht mehr mal eben Kündigen wenn man unglücklich ist, muss mit dadurch einhergehenden Erkrankungen wie Burnoout klar kommen.
Wenn Kinder mit dabei sind, dann hat man hier weniger Zeit mit ihnen, eventuell dauerhaft eine weniger engere Bindung, kann weniger seine Werte weitergeben (und ist hier abhängig das der Partner einen wertvoll vertritt.)
Ich finde es persönlich etwas schade das häufig recht pauschal > Geld = Gewinner < gesetzt wird.
Ich finde das beide Menschen in der Abhänigkeit und vertrauen ihres Partners sind.
Und ja es kann sein das nach der Scheidung die Person mit Geld besser raus kommt. Aber seine Kinder kaum noch zu sehen halte ich für meine Ansichten für den größeren Verlust.
Das Thema ist komplex und vielschichtig aber da dies kaum Thema war wollte ich es einmal erwähnt haben.
PS.: Und ich meine das hier Geschlechter unabhängig! Ich weiß das es Primär die alte Rollenverteilung weiterhin gibt. Ich bin aber groß geworden in den 90ern und Papa hat auf uns aufgepasst.
Hi @nicoausnrw, Danke für deine Meinung zu dem Thema. 😊
Sehr schöner Podcast, danke! Ari und Meini sind einfach toll und das Konzept gefällt mir auch gut 😊 ❤
hammer geiles format bitte mehr davon !!! :)
Danke, danke 😊😊 heute 16 Uhr kommt schon unsere zweite Folge!
Die Aussagen von Emilia Roig finde ich ganz fürchterlich.... Sie projiziert absolut alles in die Ehe hinein. Gleichheit und feminine Unabhängigkeit ist bei weitem nicht nur bei Verheirateten ein wichtiges Thema, die heteronormative Kritik versteh ich auch ehrlich gesagt nicht (erstens darf man auch ganz normal hetero sein und das mögen und vor allem gibt es ja zum Glück inzwischen azch die gleichgeschlechtliche Ehe). Ich sehe die Ehe prinzipiell auch kritisch, finde die besondere Verbindung zweier Menschen bruacht nicht erst einen Ring und einen Vertrag um gültig zu sein - aber das was sie da hineininterpretiert ist dann doch etwas drüber
Es war mein freier Wille und mein zusätzlich rechtlich verbindliches Bekenntnis zu meiner Frau zu heiraten. Ich bin jetzt 24 Jahre verheiratet und habe es nicht bereut.
Wir haben während dem Covid Lockdown geheiratet mit einem Gast (Fotografen-Freund) und die restliche Familie hat per Videochat zugeschaut. War sehr günstig 😁 würde es wieder so machen. Irgendwann wenn wir ein paar tausend Euro loswerden wollen, machen wir vielleicht noch mal eine große Feier. Vielleicht auch nicht 🤷♀️
Ich stecke gerade mitten in meiner Scheidung und würde nie wieder heiraten. Alleine die Kosten, die noch mal für eine Scheidung anfallen stehen in keiner Relation zu den Kosten einer Eheschließung (behördlich, wenn man nicht groß feiert). Ich habe nichts gegen Hochzeiten, aber ich selber würde nie mehr eine Ehe eingehen. Ich rate allen, die es dennoch machen möchten, sich abzusichern mit Ehevertrag und Gütertrennung.
Genau der Punkt der hier leider gar nicht thematisiert wurde
Das erste duo weit und breit im RUclips
🎉
Ich für meinen Teil LIEBE es zu planen & Kleinigkeiten selbst zu gestalten. Am Tag der Feier werden wir dann eine Hochzeitskoordinatorin vor Ort haben, die über alles Bescheid weiß (mega!) & wir können einfach nur genießen und entspannen. Ich freu mich drauf :)
Danke schön ☺️💜
hätte besser nicht sein können, freu mich auf Donnerstag! 🎉
🎉
Sehr spannendes Thema! Einen Kritikpunkt hätte ich: Ihr zeichnet ein Bild vom Heiraten (Strandhotel in Indien, HochzeitsplanerInnen, Hochzeitsreise mit den Freunden), das für die meisten Menschen unerreichbar ist. Ihr seid damit mMn mit verantwortlich für den Hype ums Heiraten. Dadurch denken heiratswillige Personen, dass es normal und vielleicht sogar notwendig ist min. 20.000 Euro an einem Tag auszugeben.
Danke für die Kritik!
Ich hab total Lust auf eine Hochzeit als Hüttenwochenende. Ein Wochenende mit meinen Liebsten auf einer Hütte in den Vogesen oder irgendwo in den Bergen. Vielleicht ein paar Jugendliche/entferntere Bekannte fragen, ob sie gegen Bezahlung ein Küchenteam sein könnten. Ansonsten einfach eine schöne Zeit haben, am liebsten irgendwo am Wasser und mit Outdooraktivitätmöglichkeiten! Die Trauung hätte ich auch gerne als freie Trauung von einem Familienmitglied/engen Bekannten. Kein Dresscode, alle so wie sie sich fühlen. Mein Brautkleid möchte ich mir gerne selbst nähen. Dazu Lagerfeuerabende und wer mag kann auch zelten oder im Camper kommen.
Also Hochzeit als Hüttenwochenende stellen wir uns auch lustig vor! 🎉
Eigentlich sollte es was romantisches sein....aber...es ist eigentlich unromantisch...es ist ein Vertrag, ein Ehevertrag den man da unterzeichnet.
Danke für euren Beitrag. Mir fehlt leider total die Perspektive der Folgen der Ehe. Die Ehe ist ein rechtliches Konstrukt mit wirklich krassen Folgen. Liebe hin oder her, aber am Ende geht man einen Vertrag ein, der das Einkommen regelt ( Steuern), das Erbe für beide Partner und ggf. Kinder, Geldgeschäfte ect. Die allermeisten Leute wissen überhaupt nicht-weil es in den Diskussionen immer nur um Liebe geht- was es wirklich bedeutet eine Ehe einzugehen. Allein der Prozess der Scheidung ist teuer, wahnsinnig anstrengend und meist für die Frau finanziell eine Katastrophe. Viele Paare verbleiben auch in der Ehe, obwohl sie schlecht läuft, eben weil eine Scheidung zu kostenaufwendig ist. Leider fehlte sozusagen die Metaebene in der Diskussion. Es ist wirklich wunderbar wenn Ari eine tolle Partnerschaft und Ehe hat.Leider ist das bei dem Großteil der Gesellschaft eben nicht so und die Ehe als Institution wird zum Problemfall.
Die Gesellschaft mit den hier geltenden Rechten bevorteilt die Ehe enorm und veruteilt Scheidungen oder die schlichte Entscheidung sich dagegen zu entscheiden.
Für folgende Diskussionen würde ich mir eine etwas objektivere und ganzheitliche Betrachtung der Themen wünschen.
Danke für dein Feedback! Bei Duo Informale wissen wir als Redaktion selber nicht, wohin es geht, sobald das Mikro läuft. Es ist ein Meinungspodcast, bei dem es um die persönlichen Meinungen von Ari und Meini geht. Wir liefern zusätzlich noch Denkanstöße. Danke, dass du hier direkt mitdiskutierst und weitere Aspekte nennst! Dein Feedback nehmen wir aber gerne mit für unsere nächsten Folgen.
Ja, genauso sehe ich das auch.
M.E. war der Beitrag objektiv. Er hätte sicherlich _ausführlicher_ Argumente für und gegen die staatliche Ehe nennen können (übrigens: religiöse Gründe wurden bspw. -vermutlich bewusst- ganz außen vor gelassen, auch wenn es da für von Hindu bis Jüdin für jede Religion auch nochmal welche gibt, die statistisch betrachtet eine Rolle spielen).
Aber bedenke: Beide Moderator:innen gehen thematisch unvorbereitet in die Aufnahme und können somit nur auf das zurückgreifen, worüber sie sich zufällig schon eine Meinung gebildet haben. Dazu die kurzen Einspieler der Produzent:innen. Das Format Podcast hat eben seine Grenzen, auch und v.a. zeitlich. Für alles weitere gibt es Dokumentationen, Aufsätze, Bücher, Statistiken (bisweilen ganze Berufsbranchen ;-)) usw. Am Ende ist ein Podcast eben ein kurzer gesellschaftlicher Kommentar und mehr nicht. - So unterhaltsam und informierend er auch ist.
Ganz grundsätzlich zum Thema Objektivität: Was heißt denn "objektiv"? Heißt das Menschen ohne Erfahrung, Meinung und Vorannahme zum Thema Ehe? Wie soll das gehen? Ist ein:e Ehegegner:in oder ein:e Ehefreund:in objektiv? Wir sind alle beeinflusst von den juristischen, moralischen und gesellschaftlichen Vorstellungen unsere Zeit und Umgebung - sowohl Medienmacher:- und Hörer:innen. Ob meine (Groß-)Eltern/Freund:innen/Nachbarn etc. glücklich unverheiratet oder unglücklich verheiratet waren, spielt immer mit rein.
Darum zum Schluss nochmal dezidiert persönlich und privat von mir:
Hey, wenn sich 1 von 3 Paaren wird scheiden lässt, heißt das ja auch: Krass! 2 von 3 bleiben zusammen, obwohl der herausfordernde Teil von Ehe ja all das ist, was nach dem Hochzeitstag passiert.
Ich -aktuell unverheiratet glücklich in Partnerschaft- würde mehr Geld in einen schönen Alltag, Urlaube zusammen und Paartherapie stecken, als in eine Hochzeit. Das Thema werden mein Partner und ich in den nächsten 2 Jahren besprechen und für uns klären, was passt. Denn ich finde es im Zweifel wichtiger eine liebevolle, respektvolle Partnerschaft auf Augenhöhe zu führen, als den Schein in der Hand zu halten. - Aber als evang. Christin kann ich der Ehe etwas abgewinnen.
Wow, Danke für dein super ausführliches Feedback und deine Meinung zu unserem ersten Thema 🎉
Es sollte ein Pflicht für einen Ehevertrag vor der Heirat geben. Dann gebe es weniger Drama bei der Scheidung.
richtig gut geworden 🤌🏼✨
Aww, Danke!
We want the wedding pictures! Viele Gruesse
Ich liebe die Podcast Kombi von Meini und Ari 🤍
Kleines Feedback: würde mir wünschen, dass die Experten nicht im Vollbild eingeblendet werden. Dann kann man Meini und aris Reaktion auch sehen. Außerdem ist dieser schnelle Bildewechsel etwas unangenehm 😅 30:09
Danke fürs Feedbacken. Das nehmen wir mal mit und besprechen uns! 😊😊
Vorteile staatlicher Seite können sich nicht nur auf Steuern beziehen. Wenn man aus unterschiedlichen Ländern kommt ist die Aufenthaltsgenehmigung/ Staatsbürgerschaft eine große Hürde. Ich (24) lebe seit 5 Jahren in den USA und obwohl nicht unmöglich ist ein dauerhafter Aufenthalt in einer festen Beziehung schwierig. Viele Hürden können umgangen werden wenn man heiratet.
Eine spannende Diskussion. Ich glaube es ist ein Trugschluss, dass die Ehen damals länger hielten, weil die Generationen vor uns stärker daran gearbeitet haben oder glücklicher waren. Viele Ehen haben damals gehalten, weil die Frau sich gar nicht leisten konnte sich scheiden zu lassen. Zu stark war die Abhängigkeit und das führte sicherlich zu vielen toxischen Beziehungen. Die Hochzeit als Symbolcharakter für eine Verbindung finde ich noch immer zeitgemäß. Die staatliche Auffassung einer Ehe als Grundlage für eine Familiengründung ist aber klar eingestaubt. Ich gebe aber Frau Dr. recht wenn sie sagt, dass man gerade als Frau durchaus traditionell unter Druck steht zu Heiraten. Man denke nur an das Klinkenputzen und Fegen wenn man mit 30 noch nicht verheiratet ist. Wie hoch der Druck ist, liegt auch an der Region. In religiös geprägten Gegenden kann das sogar ein Problem sein. Ich habe Freunde, die im bayrischen Hinterland eine Wohnung gesucht haben und tatsächlich den Spruch bekamen, dass sie doch erst einmal heiraten sollten. Im Jahr 2023. Verrückt.
Der Staat ist natürlich interessiert an Nachwuchs und den Erhalt der Bevölkerung, aber vielleicht sollten darüber nachgedacht werden, ob die Ehe der Anreiz dafür ist.
Mega geil wie Ari als Verheiratete gleich anfängt von Steuern zu reden und Meini total goldig protestiert 😂
Hi BlackNight603! 😂
Heiraten ist nicht das Problem. Wer das braucht, gerne. Das Drama beginnt mit der Scheidung. Da ist man dann mir noch ein Wertgegemstand. Mein Tipp. Lasst es mit der Heirat. Bindet euch nicht in Ketten, bleibt frei wenn ihr zusammen leben möchtet.
Finds richtig toll und bin traurig nicht mehr zu binch-hören xD
Bis Donnerstag musst du noch warten, dann kommt die nächste Folge 🥰
Cool!
Ich glaube, es kommt auf die Motivation der Hochzeit an. Sind es (steuerliche) Vorteile, Rechte die ein Ehepartner innehat (zB Auskunft in Krankenhäusern etc)?
Allein aus Liebe und "um die Beziehung auf das nächste Level zu heben" würde ICH nicht heiraten. Warum? Meiner Meinung nach braucht es - wenn es wirklich DIE EINE Liebe fürs Leben ist - keinen Ring, Trauschein oder gemeinsamen Nachnamen, um dieses Wissen zu festigen. Wenn ich weiß, dass ich mit Person X den Rest meines Lebens verbringen möchte, dann weiß ich das. Punkt. Daran wird eine Hochzeit nichts ändern. Und wenn ich eine Hochzeit brauche, um meine Beziehung voranzutreiben, dann sollte ich vielleicht im Vorfeld an der Beziehung arbeiten, um die Stabilität zu erzeugen, die man sich von einer Hochzeit verspricht.
Ich stimme dir eigentlich in allem zu, aber als jemand der aus Liebe heiraten möchte will ich dazu einfach sagen das nicht alle die dies tun ihre Beziehung damit vorantreiben wollen oder Ähnliches.
Ich würde gerne meinen Partner heiraten weil ich es einfach eine schöne Symbolik finde und es einfach schön fände zu sagen „Das ist mein Mann“, und der Partner dann auch offiziell ein Familienmitglied ist.
Ich würde niemals jemanden heiraten um die Beziehung besser oder tiefer zu machen, persönlich würde ich erst jemanden heiraten wollen wo ich eben dieses Level schon erreicht habe, deshalb finde ich so super schnelles verloben auch immer schwierig bzw. rechne dann eher damit das es auf Dauer nicht klappt.
Man muss dazu sagen das ich vielleicht einfach ein wenig konservativer für mich selber bin, ich bin ansonsten ein super offener und ich würde sagen Fortschrittlich denkender Mensch,
Aber für mich selber mag ich tatsächlich dieses klassische Familienbild (in ein wenig modernisiert natürlich) noch. :)
@@Fee1st0ra "...und es einfach schön fände zu sagen 'Das ist mein Mann', und der Partner dann auch offiziell ein Familienmitglied ist." - da versteh ich deinen Punkt ein Stück weit, ist für mich persönlich aber total irrelevant. Ich bin in einer Familie großgeworden, in der die jeweiligen Partner immer automatisch "in die Herde" mit aufgenommen wurden, unabhängig von Länge oder Status der Beziehung.
Ich wollte auch so eine 10-Jahres-Party machen aber irgendwie war‘s dann nicht so der richtige Zeitpunkt. Vl dann zum 20-Jährigen… 😂
Fand ich super 😃
Ich glaube bei mir ist die Denke genau umgekehrt.
Ich brauche keine Ehe, um zu beweisen, dass ich meinen Partner über alles liebe und schätze.
Ich sehe die Ehe als was praktisches , um rechtliche Sicherheit zu haben, falls meinem Partner oder mir passiert etc. Und wenn Kinder ins Spiel kommen.
Frauen brauchen mehr Elternzeit und somit zahle ich weniger in meine Rentenkasse ein als mein Partner usw. Das hätte ich gerne abgesichert, und wenn es auch mit einem Ehevertrag wäre.
By the way, mein Partner und ich verdienen gleich viel, sodass der steuerliche Vorteil nicht zum Tragen kommt
Ich fand’s toll und richtig interessant, danke euch! :)
Vielleicht nur ein kleiner, nur lieb gemeinter Tipp an Ari: Du hast relativ oft unterbrochen bzw. „Ja“ gesagt oder zustimmende Laute von dir gegeben, wenn Meini geredet hat. Das war dann manchmal etwas schwierig, zuzuhören.
Ansonsten großartig von euch beiden!
ich liebe es !!!
Ich habe bis vor kurzem mir angewöhnt, bei Anmachversuchen ganz straight zu sagen: “Ich bin seit zwei Jahren Single und glücklich damit!“
Dann kam natürlich immer die andere Ebene, wenn man sich mir romantisch nicht annähern konnte, muss es doch sexuell klappen? Noch einmal die Mauer aufzufahren war anstrengend, aber dann bin ich in eine ehrliche Kommunikation gekommen… ich bin ehrlich etwas stolz, einen Partner, den es nicht gibt, zu erfinden, war schon peinlich 😬
Also meine Großeltern, Eltern und Tante und Onkel haben aus Liebe geheiratet. Also ich verstehe ihren Punkt dennoch bleibe ich dabei das man aus Liebe auch heiraten kann.
Haha in der Schweiz gibts kein Heiratsbonus. Nur eine Heiratsstrafe. XD
in der schweiz zu heiraten ist so von nachteil das wir es lassen da du in eine höhere sterklasse ect. leider
Auch ein spannender Aspekt, mal über die Landesgrenze zu schauen.
Ich heirate, weil ich die Vorstellung schön finde, sich für immer einander zu versprechen. Früher wurde das häufig vor Gott getan. Das machen wir nicht. Wir machen das vor unseren Freunden und Familien - für uns. Wir sind schon 10 Jahre zusammen und gehen „trotzdem“ diesen Schritt. Ich freue mich, meinen Verlobten bald meinen Mann nennen zu können. Ich freue mich, bald einen gemeinsamen Namen zu tragen.
Für mich als Frau hat unsere Hochzeit keine finanziellen Vorteile. Ich verdiene aktuell sogar minimal mehr als mein Verlobter. Ein schöner Nebeneffekt ist, dass wir uns mit dem Versprechen gegenseitig finanziell absichern. Aber wir machen das nicht deswegen. Das finanzielle sollte meiner Meinung nach keinen Einfluss auf diese Entscheidung haben.
Es ist so schön wie glücklich du klingst! Wir wünschen euch alles Gute 💜
Ich finde viele Meinungen von der 1. „Expertin“ hier sehr schwierig. Ich habe oft das Gefühl, dass ein konservatives Leben und konservative Werte immer so angeprangert werden. Ich kann doch mein Leben so führen, wie ich es als richtig erachte. Und andere dürfen das auch. Und ich urteile darüber auch nicht.
Lass mich doch heiraten und mich um die Kinder kümmern, wenn ich das möchte. Wo ist das ungerecht gegenüber anderen? Und wo mache ich mich finanziell abhängig, wenn ich in einer Ehe bin, in der die Hälfte des Vermögens meines Mannes nach einer Scheidung an mich geht? Dann mache ich mich finanziell nicht abhängig. Es ist auf dem Arbeitsmarkt danach vielleicht nicht so leicht, ok. Aber wir sind doch alle erwachsen und können das für uns selbst entscheiden, oder nicht? Nein, ich habe nicht vor, dass das komplett so für mich gilt. Aber sollte ich das wollen, geht es doch niemanden außer mich etwas an. 😅
Hand aufs Herz: Warum glaubt ihr, sollten wir heiraten? Schreibt uns eure Meinungen oder auch Erfahrungen in die Kommentare!
Das sollte jedes Paar gemeinsam bzw. auch jede Person für sich entscheiden. Für mich war klar, dass in dem Fall, dass mir etwas zustoßen sollte, mein:e Partner:in entscheiden, erben, etc. sollte und nicht etwa meine Eltern. Wir wollten ohnehin heiraten, aber als klar war, dass es bei mir erstmal gesundheitlich schwierig wird, war für mich umso klarer, wo ich hingehöre und dass das ganze auch einen offiziellen Status braucht. Und ich persönlich finde es auch schön, wenn man als Familie einen gemeinsamen Nachnamen führt. :)
@@xxxMissStrawberryxxx All das lässt sich (notariell, behördlich) ohne Eheschließung regeln.
Es gibt keinen Grund für eine Eheschließung. Zumindest nicht von der männlichen Seite aus.
Die Ehe ist für mich der Eintritt in eine Neue Familie, besser gesagt die Weiterführung dieser. Das ist eine große Aufgabe und Ehre dafür ausgewählt worden zu sein. Ich finde sowas sehr schön.
(Auch wenn das irgendwie nach Monarchie klingt, das zählt in meinen Augen auch für bürgerliche Familien. Diese können auch einen großen, Ehrbaren Stammbaum haben)
Ich finde heiraten sollten nur diejenigen, die niemals eine Scheidung in Betracht ziehen. Sondern sich jeden Tag dazu ENTSCHEIDEN seinen Partner zu lieben, auch wenn das manchmal einfach und manchmal schwer ist. Wer das nicht ernst meint, finde ich sollte einfach nicht heiraten. Die Ehe ist dazu gemacht, dass der Mann sich um die Familie kümmert und die Frau um die Kinder (blöd gesagt). Das ist kein altes Rollenbild, sondern ein Natürliches und wenn man die Ehe so sieht (dass Scheidung keine Option ist) ist es ja egal ob die Frau "abhängig" vom Mann ist...
Meinung einer verheirateten jungen Mutter
Also du sagst, anstatt die Ehe immer weiter anzupassen und eben auch zu kritisieren, sollte man einfach die Ehe als ein Modell mit Rollen akzeptieren, das eben nicht zu jedem:r passen und das auch nicht muss. ☺️ Haben wir dich da richtig verstanden?
In meinem Umfeld haben 2 von 3 Paaren (alle U30) wegen steuerrechtlichen Sachen geheiratet oder total übereilt geheiratet damit man noch fürs gleiche Jahr die Steuern spart.
😅
Wo Mark?
Duo Informale ist der spontane Meinungspodcast mit Ari und Meini. 😉