Ich bin ein großer Feind von Digitalisierung und wir müssen dafür kämpfen, dass UKW am Leben erhalten wird, wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen!
Digitalisierung ist wichtig, aber nur dort wo es sinnvoll ist und Vorteil bietet! Einfach nur digitalisieren, weil Digital = Geil ist jetzt nicht so die Lösung 😀
@@Purdroid Genau so sieht es aus. Bin selber ein großer Freund von Digitalisierung. Überall da wo es Sinn macht, wo es Arbeitsprozesse optimiert, wo es unnötige Kosten reduziert. Zu einer modernen Welt gehört es auch kritische Arbeitsprozesse zu digitalisieren. Aber: Für viele kritische Sachen müssen wir uns ein Fallback leisten, damit es nicht wenn mal was passiert kritische Infrastruktur ausfällt. Und es gibt Sachen, da macht es wie bei Funkversorgung schon rein technisch keinen Sinn alles zu digitalisieren. Und erst recht nicht da, wo es um Funkwellenempfang auch dann und dort geht, wo der technische Aufwand auf der Empfängerseite unverhältnismäßig wird, wo man auch in funkwellenempfangsrtechnisch schwierigen Gebieten, Gebäude, Gebäudeteilen und erst recht in Notfällen und Krisenlagen Empfang braucht. Und in anderen Kommentaren schon erwähnt, da würde gerade bei Krisen nicht nur UKW, sondern mindestens KW zugehören. Eine grundlegende Funktionsweise von Funk scheinen viele schlichtweg nicht zu begreifen: Je höher die Frequenz -> desto kürzer die Reichweite und Durchdringung von Material wie Gebäude. Und noch ein weiteres auch nicht: Bei analogem Funk kann man wenn die Feldstärke nicht so mies ist, dass das Signa-Rausch-Verhältnis zu einem Überrauschen des Signals führt auch schwächere Signale noch verstehen, bei digitalen Audioübertragungen rauscht nix, da kommt nur noch gebrazzel.
In punkto Krisensituationen würde ich mir wünschen, die guten alten Mittelwelle-Sender wären nicht abgeschaltet worden. Die haben/hatten halt teils eine irrsinnig hohe Reichweite. Auch bei einem großflächigen Stromausfall (z. B. halb Deutschland dunkel) hätte man noch eine informationelle Grundversorgung. Hier im Nordosten der Republik haben wir noch Glück, dass wir auf Mittelwelle ggf. Informationen aus dem Ausland bekommen können, z. B. aus Großbritannien. Da kann man auch hier in Berlin zumindest stundenweise Mittelwelle-Sender von dort empfangen und mal reinhören, ob die vielleicht mehr über den Zustand bei uns Lande wissen.
Also ich finde man sollte UKW einfach laufen lassen und die netze etwas umstrukturieren damit mehr programme ihren platz finden. Die schweiz sagt sie können über UKW nicht so viele sender unterbringen wie auf DAB, stelle aber immer wieder fest dass einige sender auf mehreren frequenzen doppelt bis vielfach vorhanden sind was ich auch nicht ganz verstehe. Die Amerikaner denken garnichtmal an DAB+. Sie nutzen UKW einfach weiter und haben dann noch die Mittelwelle am laufen für Informationsprogramme, Religiöse Programme, Oldie und Country sender usw.
Ein UKW-Programm gleichzeitig auf mehrerer Frequenzen ist notwendig, um eine vollständige Abdeckung in der Fläche zu erreichen. Male mal auf der Landkarte einen Sender auf. Die garantierte Reichweite ist dann ein Kreis um diesen Punkt. Und nun fülle eine Region mit solchen Kreisen. Damit keine Leerstellen bleiben, überlagern sich die Kreise. Und die tatsächliche Reichweite ist dann auch noch wesentlich größer, besonders, wenn man leichte Abstriche an die Qualität macht. Damit hast Du dann im größten Teil des Landes mehrmals das gleiche Programm auf unterschiedlichen Frequenzen. Das gilt übrigens für alle Funktechnologien.
@@marcelschindler3579 Ja, genau. Bei digitaler Übertragung geht das. Analog wären Inteferenzstörungen bei unterschiedlichen Laufzeiten der verschiedenen Sender zu erwarten.
@@volkmargoeritzdafür müssten alle Sender exakt synchron senden. Theoretisch müsste das doch mit UKW auch gehen. Ich denke aber, dass UKW Sender dafür nicht ausgelegt sind.
@@thorstenjaspert9394 Sicher ist das möglich. Aber sieh Dir einfach mal bei einer flächendeckenden Versorgung die Laufzeiten an. Ein Punkt innerhalb des Kreises, den ein Sender abdeckt, ist näher an diesem Sender dran, als an einem anderen Sender, den er ebenfalls noch empfangen kann. Und je näher er kommt, um so weiter ist er vom anderen Sender entfernt. Damit hast Du es mit unterschiedlichen Laufzeiten zu tun, die Du nicht durch Synchronlauf aller Sender kompensieren kannst,
@@podcastfan9346 Der Laie ahnt ja gar nicht, was Amateurfunker und erst recht gewisse Branchen (Transport, Schifffahrt, Flugverkehr), Behörden, Militär und Raumfahrt alles machen auf den verschiedensten Bändern. SDR-Hardware besorgen, Antenne konfektionieren, Software starten ... und staunen.
@@joligrunlaub3412 Mittelwelle und Langewelle (hatten wir ja auch mal) Senden weiter aus ! Überhunderte von KM was UKW nicht macht. In Notsituationen Kriesen oder Krieg usw sind Mittel und Langewelle sehr wichtig. Wurde aber abgeschafft.
Diese ganzen Pappnasen, die UKW abschalten wollen machen ein gewaltigen Fehler! Ich finde UKW wie du selber sagst auch noch eine sehr zuverlässige und coole Sache. ich nutze DAB sehr selten. Und Internetradio auch. Wenn mal überhaupt, dann höchstens eins zweimal im Monat oder so. Wenn ich radio höre, dann meistens über UKW.
UKW Radio ist so dumm und langweilig . Nur dumme Mungos hören die nutzlosen Radiosender. Auf DAB kommt Rockantenne und BOB und ich brauch nie mehr Sender suchen umschalten und hab keine Unterbrechungen. DAB ist gut
@@Yamaha-Genos oh ja die vielen Orte wo es kein Internetradio gibt aber man unbedingt BBC Radio Scotland hören muss. Was kommt als nächstes, ein Menschenrecht auf alle Radiosender der Welt an jedem Ort? MW war seit dem Ende des kalten Krieges komplett überflüssig, ich kenne niemanden der das genutzt hat, in 99,99% der Radios wurde MW nur aktiviert wenn man mal aus versehe auf den Knopf gekommen ist. Kaum Auswahl und miese Tonqualität - genau deswegen hat man UKW eingeführt.
@@Lisa-Bonn Es geht hier nicht, wer was hören will, sondern um die Abschaltung. Bei Krisen, oder Katastrophen, ist oft das Stromnetz unterbrochen, sprich, kein Internet, Handy, Telefon, etc.. mehr. Bisher, unter anderem auch im Ahrtal, waren die Funkamateure und CB-Funker gefragt, weil nichts mehr ging, die ganze Digitalscheiße, ist ausgestiegen.... Diese Frequenzen von den Funkern, befindet sich oft auf Kurzwelle, oder im 144 MHz. bezw. 430MHz. Bereich. Auch der ganze Schiffsbetrieb, ist ohne Kurzwelle und Analog, gar nicht wegzudenken.... Ohne Kurzwelle, könnten wir auch nicht rund um die Welt Funken.
Hier spielt nur Lobby und Gewinn eine Rolle. Warum schreiben wir nicht auch einmal in einer Aktion einen Lastwagen voll Briefe nach Berlin und Brüssel und legen das dar? Da werden Gesetze zur Nachhaltigkeit in trägen teuren und schlaftrunkenen Gremien diskutiert und beschlossen, nebenbei produziert man aber den größten Elektronikmüllhaufen seit dem Tod des Röhrenfernsehers.
Sollen sie doch bei einem kommenden Warntag den Ausfall einiger digitaler Knotenpunkte simulieren und testen, wie weit man dann mit so einem System kommt. Bzw. wie leichtsinnig es ist, ein seit Jahrzehnten etabliertes, funktionierendes System einfach abzuschalten. Die Deutsche Welle wäre nach dem Rückzug aus Afghanistan auch froh gewesen, noch über KW-Sender zu verfügen. Jetzt müssen sie diese Leistung von anderen beziehen, wenn sie noch ein unabhängiges Radio ins Land bringen wollen.
Stimme dir vollumfänglich zu. Ganz besonders weil eben der Empfang über UKW am wenigsten Energie braucht. Allerdings sollte der UKW Empfang noch ausgebaut werden, da es inwzischen Gegenden gibt, wo der Empfang nur noch schlecht bis sehr schlecht ist. Evt ist Mittelwelle ja eine Alternative. Damit werde ich in Kürze experimentieren.
Das sehe ich auch so! Ist aber leider von den Anstalten nicht gewünscht, diese verweisen auf den Kopenhagener Wellenplan. In vielen Gegenden hat man mit niedrigen Feldstärken zu kämpfen, das ist unfair. 1-2 bundesweite MW-Sender wären auch eine gute Option. Vor allem da man mit nur einem einzigen Schwingkreis und einer Diode ein NF-Signal erhält. Jetzt sagen viele, dass so ein Sender viel Geld koste … Stimmt, aber wieso können das die Nachbarländer auch? Vielleicht sollten wir weniger Geld in Fahrradwege in Peru oder Fake-Klimaprojekte in China stecken.
@@wellenjaeger Das ist ganau der Schwachsinn mit der Verschrottung der Kurzwelle. Jülich und Wertachtal haben mit ihren Sendern und Antennen jeden Punkt der Erde erreicht. Das wäre heute im Ukraine-Russenkonflikt eine hilfreiche Sache gewesen um Bürger in Russland blockadefrei zu informieren. Über die abgebauten Sender, die pro Stk 2,5 Milionen Mark gekostet haben freuten sich einige afrikanisch Länder sowie China. Ich bin für den Aufbau eine neuen Kurzwelle. Deutsche Welle müsste sich Deutsches Internetportal umbenennen mit Wellen hat es nichts mehr zu tun. Ein (noch) technisch fortschrittliches Land hat auch auf Kurzwelle Präsenz zu zeigen. 1 MW Sender pro Bundesland die müssen ja nicht gleich 1 MW leistung haben, 50-100 kW würden völlig reichen um mit preiswerten Radios und Selbstbau Schaltung guten Empfang zu haben. Und wie vor der Verschrottung von MW, könnte man die Sender für die verbreitung von Wortbeiträgen nutzen. Also Dauer Bundestagsdebatten und Sportereignisse. Für das Geld welches sich ARD und ZDF einverleiben könnte Sender an jedem ort installiert werden , Mittelwelle als Gleichwelle , spart Freqenzen.
Ich habe mir ein "Notradio" zugelegt und auf Kurzwelle Radio ein wirklich schönes Hobby gefunden.Weltweit Radio hören ist mega interessant.Ab Sonnenuntergang auf Wellenjagd zu gehen ist sehr spannend.Ich hatte schon Australien (mit QSL Karte bestätigt),Neuseeland,Island und Asien,USA usw drin.
Dafür ist die Klangqualität konstant, ohne Rauschen. Ich hätte auch gerne höhere Bitraten, meinetwegen 128 kbit/s, da wär ich ja schon zufrieden. Aber diese elenden 72 kbit/s bei den meisten Sendern aus dem Bundesmux, die ich ja eigentlich sehr gerne höre, sind einfach nur schade. Wir brauchen DAB+ HD! 😀
@@BenjaminGillesgillben 😀Mehr als 5 Euro im Monat würde ich dafür nicht zahlen wollen, aber wenn die DAB+ Versorgung besser wäre und ich im Auto auch ein Autoradio mit DAB+ hätte, würd ich mir das echt überlegen für eine HD-Variante Aufpreis zu zahlen 😀
@@Purdroid Ich wäre nicht bereit dafür Geld zu bezahlen. Gibt doch schon die Rundfunkgebühren. Außerdem war/ist UKW ja auch top vom Klang, also warum sollte man bitte, für eine höhere Klangqualität zahlen? Ich frage mich langsam, wo diese ganzen Abomodelle noch hinführen sollen...
@@BenjaminGillesgillben Naja, viele Sender bei DAB+ sind ja privat, die kriegen nichts aus den Rundfunkgebühren. Zum Beispiel höre ich gern 80s80s, 90s90s und Beats Radio. Die in hoher Soundqualität fänd ich schon ganz nett.
Mein Notfallradio mit Kurbel zur Stromerzeugung empfängt UKW-FM, Kurzwelle und Mittelwelle. UKW-Empfänger in meinem Haushalt: 2 Transistorrradios,, 2 Röhrenradios, mein Handy, mein Transceiver und Röhrenreceiver im Funkshack, UKW-Teil im AV-Receiver. Soll ich diese Geräte verschrotten? // DAB+ kann kein einziges Gerät bei mir. // Ein Internetradio in meinem Haushalt erledigt weltweiten Empfang von Radiosendern. // UKW-FM hat die angenehme Eigenschaft, dass der schwächere Sender vom stärkeren unterdrückt wird, was bei Mehrfachbelegung derselben Sendefrequenz hilft. Auch sind verrauschte UKW-Sender noch hörbar. // DAB+ bietet bei näherer Betrachtung keine Vorteile! Energieersparnis in Sendenetz Null. Drop-Outs, wenn schwaches Empfangssignal. // Für mehr Sender auf UKW könnte der von DAB+ belegte Bereich für FM freigegeben werden.
Ich gehe da mit dir. Ich habe hier insgesamt. 12 UKW Empfänger. Davon sind vier Radiowecker ein normales radio, zwei Radio mit Kassettendeck und CD wobei CD nur bei dem einen dabei ist ein Diktiergerät mit zusätzlicher UKW Funktion und ja, ich habe auch 3 DAB Radios, nutze sie aber sehr selten, und sie können aber auch UKW.
Würde ich genauso bewerten. Man sollte erst einmal warten, bis DAB+ eine vergleichbare Abdeckung erreicht. Man kann ja meinetwegen einige Nebenprogramme bei UKW abschalten, die dann bei DAB+ empfangbar sind aber wichtige Hauptprogramme sollte man auf beiden Plattformen erstmal weiter betreiben, bis die Technologie ausgereift ist. Insbesondere die Meldungen in Notfallsituationen funktionieren eben über UKW nach wie vor am zuverlässigsten.
Ich wohne in der Stadt und bekomme bei mir kein DAB+ Signal rein. Die Qualität ist zwar besser aber das bringt nichts, wenn das Signal nicht richtig durch Wände druch geht.
Wer sich mit der Klangqualität der in Deutschland ausgestrahlten DAB-Programme zufrieden gibt, möge bitte hier seine HiFi-Anlage, CD-Player, UKW-Tuner und sonstige Abspielgeräte abgeben und zu einem Bluetooth-Brüllwürfel wechseln. ;-) Am besten einen mit virtuellen Bässen, damit es schön muffig klingt! Oder man strahlt DAB auf Mittelwelle aus und hört mit dem Volksempfänger, da fallen die niedrigen Bitraten nicht auf!
UKW brauchst du dir aber auch nicht ernsthaft auf einer guten Hi-Fi-Anlage anzuhören, das stinkt gegen FLAC Streaming oder Internetradio mit 320 kbit/s oder höher auch total ab. Radiohören ist einfach nichts um ernsthaft aktiv Musik zu hören oder zu genießen. Dafür wurde es nicht gemacht, sondern um sich mit Informationen zu versorgen und (was ich gut finde) um schnell und einfach neue Musik kennenzulernen.
@@Purdroid Dann höre dir die Klassik Musik Sender auf UKW an. Ohne Kompression, sondern nur die technisch notwenidie Hubbegrenzung die im Pfilchtenheft gefordert wird. Vorausgesetz die Antennen/Kabelanlage ist intermodulationsfrei oder ein vernunftige Dipolantenne. die 08/15 Spartensender bei denen nur die Werbung wichtig ist und die per Optimod den Pegel auf Oberstrich halten kann man eh vergessen. Da tut sich DAB gegen UKW nichts. Allerdings in Punkt Reichweite ist UKW welches im 3-4m Band arbeitet deutlich überlegen. Die Funkfelddämpfung ist bei UKW nur halb so hoch wie im 1,5m Band (174-225MHz. Nicht umsonst haben früher BOS Dienste das 4m und 8m Band genutzt, trotz der unhandlichen Antennen. Ein hunder kW starker UKW Grundnetzsender hat eine Reichweite von ca 100km bei den üblichen Funkturmhöhen. 1 Sender zu unterhalten und mit Notstrom zu füttern ist eindeutig preiswerter als 50 Kleinerer im Land verteilt. Allein schon die Tintenpisserei mit den unfähigen deutschen Behörden macht das Untenehmen zu einerJahrhunderaufgabe.
@@Reaktanzkreis Hab schon Tests dazu gemacht. Ja, UKW klingt etwas besser, aber es sind keine Welten und im Vergleich zu einer vernünftigen MP3 (ab 192 kbit/s) klingt UKW hörbar schlechter, mal ganz von verlustfreier Musik abgesehen.
@@Purdroid Das stimmt natürlich! Wobei man die öffentlich-rechtlichen Sender gut anhören kann. Auf UKW wird ja wenigstens das Spektrum bis 15 kHz übertragen, bei DAB vielleicht die Hälfte, während der Rest durch das Empfangsgerät rekonstruiert wird. Und daher kommt dieser matschige Klang, den es bei UKW eigentlich selten gibt. Sicher, Privatsender wie Antenne Bayern oder Rock Antenne klingen schrecklich, aber die normalen Programme wie Bayern 1, 2 etc. kann man sich mit einer Richtantenne und einem guten Tuner rauschfrei in Stereo anhören. Und klar sind manche Formate überlegen, aber hier geht es ja nur um den Vergleich DAB und UKW. Mein Kofferradio aus den 60ern braucht kein Internet, hat einen sehr empfindlichen Tuner, klingt dabei noch hervorragend und die Batterien halten ein Jahr lang. ;-)
Bei UKW kann auch der Interpret und der Titel übertragen werden und bei einigen Radios angezeigt werden, sowie wichtig Meldungen. Nennt sich RDS (Radio Data System)
Ich höre in der Praxis fast nur DAB+ und Internetradio. Trotzdem hat UKW heute noch seine Daseinsberechtigung. Ich bin jetzt aber kein harter UKW Fan oder so 🙂
DAB war mal das Nonplusultra vor 30 Jahren. Heute ist die Technik veraltet und zwar auch vom Software Aspekt. UKW ist rein Analog und daher ein ander Paar Schuhe.
es wäre wirklich schade, ich mag vintage hifi geräte, und selbst mein handy hat noch die möglichkeit analoges radio zu empfangen (und einen kopfhöreranschluss ;) ) ich find das super, verschwendet nichts von den immernoch streng limitierten datenvolumen und man kann einfach mal gucken was so für sender reinkommen :D
Zur Beruhigung lässt sich sagen, dass nach dem aktuellen Stand ja vor 2030 nichts mehr passieren wird in Sachen UKW Abschaltung, auch wenn Schleswig-Holstein da jetzt nen anderen Weg geht. Aber das Bundesland ist relativ klein und damit "unwichtig" (sorry an alle Leute aus SH 😀).
@@michaelheilmann9355 Simmt, aber über Kopfhörer bringt das keinen Mehrwert. Auf dem Rechner, ok.stimmt, da hör ich auch lieber mp4 mit Bild oder Video falls vorhanden.
@@michaelheilmann9355 Kann man nicht miteinander vergleichen. Das eine ist ein Kompressionsverfahren (MP3), das andere ist ein Container wo Audio und Video drin stecken kann (MP4).
Analog heißt nicht automatisch auch gute Klangqualität. Das ist eine Ansicht die ich nur aus der HiFi-Esoterik-Ecke kenne: Analog ist gut - Digital ist böse. Wer sich den Aufbau eines UKW-Empfängers anschaut und die Art der Übertragung (MPX-Signal) dem ist klar, dass es da zahlreiche Stellen gibt, wo das ursprüngliche Signal verändert wird. Im Signalweg sind zahlreiche Filter, die insbesondere an den Rändern z.B. frequenzabhängige Phasendrehungen verursachen. Solche Filter kann man digital quasi 'ideal' realisieren. Auch die ganze Signal-Decodierung funktioniert auf analogem Weg alles andere als ideal. Wir müssen nicht darüber reden, dass auch bei DAB mit niedriger Kompressionsqualität kein HiFi raus kommt. Natürlich nicht. Es gibt aber durchaus Sender die auch höhere Bitraten fahren. Und das Übertragungssystem gibt technisch durchaus die Möglichkeit Audiosignale auch hochwertig zu übertragen. D.h. wo beim analogen UKW die Technik die Limits vorgibt, ist es digital die Entscheidung zu einem bestimmten Codec mit einer bestimmten Bitrate. Es gibt aus meiner Sicht gute Gründe am UKW-Rundfunk festzuhalten. Die Klangqualität spielt dabei für mich aber nur eine untergeordnete Rolle. Gerade im Katastrophenfall kann nicht nur praktisch jeder ein UKW-Signal empfangen, es ist auch relativ einfach möglich dieses zu erzeugen (zumindest Mono FM). Die Reichweite ist sehr gut, so dass mit wenigen Sendern große Flächen abgedeckt werden können. Außerdem haben die neuen Technologien wie DAB die Angewohnheit eine sehr kurze Halbwertszeit zu haben. Werde ich mit dem DAB-Empfänger von heute noch in 20 Jahren was empfangen können? Ich habe Zweifel. Die Verlockung für die Industrie alle 20 Jahre den Gerätepark auszutauschen ist viel zu groß.
@@Ole-vu9yj Das Argument mit der Notfallversorgung wurde auch bei der Abschaltung der AM-Bänder vorgebracht. Die AM Abschaltung ist in Deutschland quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit passiert, da 99,9% der Bevölkerung nie Mittelwelle gehört hat, somit ist ihnen nicht aufgefallen, dass etwas weggefallen ist. Wenn aus dem UKW-Autoradio (ohne DAB+) kein Ton mehr herauskommt, werden sich viele darüber aufregen.
UKW sollte niemals abgeschaltet werden! Genauso GSM sollte nie abgeschaltet werden! Das sind alles Grundnetze die wir brauchen! Ich kann immernoch mit meinem Nokia 3310 telefonieren!
Was passiert nach der UKW-Abschaltung mit den brach liegenden Frequenzen? Ich habe auch ein einfaches DAB+ Radio. Der Indorempfang funktioniert bei uns recht gut. Es könnte daran liegen, dass der Sender Teuteburgerwald nur 20 km, quasi in Sichtweite bei uns liegt.
Funktioniert aber nicht weil das SFN dann zu häufig aus dem Takt gerät. In der Regel kommen mehrere DAB Sender gleichzeitig auf der Antenne an und somit auch mehr als nur die 10kW eines Senders. Dabei ist bei 60km Verschiebung in der Regel Schluß. Früher hatte man beim analogen TV sogenannte Geisterbilder.
Bei den Freien Radios überall in Europa wird das Thema auch seit einigen Jahren diskutiert, einerseits aus Kostengründen für die nichtkommerziellen/ÖRR Radiobetreiber (je nach Gegend wenige Anbieter und je nach Topographie eben doch nicht die nötige Reichweite, speziell entlang von Bergzügen, sprich Alpen, wo man erst wieder viele kleine Relais bräuchte) und andererseits für die Hörer. Einzig die Regulierungsbehörden kokettieren damit, die UKW-Bänder zu DAB+ umzuwidmen, um auf derselben Bandbreite Bouquets mit je 1 Dutzend Sender (oder noch mehr kleinen Digital-Broadcast-Diensten) unterzubringen -> aus DEREN Sicht ist UKW also teuer und DAB die bandbreitensparende Zukunft. Vorteilhaft wären natürlich die Metadaten (RDS-übliche Infos und auch hie und da ein Bild/Cover, wie im Video eh kurz angesprochen). Daß die Kosten für DAB sinken werden (eigene Hardware oder Slot mieten) - sicher. Aber damit ist die Sache nur zum Teil gelöst. Immerhin stehen viele Konkurrenten zur Wahl: neben "stationärem" DVB-S2/C (wo sich unzählige Sender tummeln, die sich das leisten können) wäre da für den mobilen Betrieb auch DVB-T(2) ein Kandidat gewesen, ist aber nie in die Gänge gekommen, Internetstreaming (auch via 3/4G Handy), neue Modi bei 5G-Funk, und eben DAB+, das in D gepusht wird, aber sonst sehr unterschiedliche Steigerungsraten hat. Wer ein Küchenradio kauft, schaut wahrscheinlich nicht einmal drauf, das neue Auto hat es ... oder auch nicht. Bei all diesen Alternativen hat man aber nicht auf den Batteriebetrieb geschaut und mobile DVB-T2-Empfänger gibt es praktisch nicht. Kurzum: der Durchschnittshörer ist sich der Unterschiede gar nicht bewußt, weil sein Empfänger eben Kanäle findet oder nicht, mehr interessiert ihn meist auch gar nicht. Vielleicht wird man aber pragmatisch die 88-108MHz aufteilen, wobei für Katastrophenfälle zumindest die ÖRR weiterhin UKW anbieten MÜSSEN. Das ist ja nicht zuletzt auch eine Frage der Stromversorgung bzw. Ausfallsüberbrückung => ein kompletter UKW-Sender kann schon mal locker 1000W ziehen, die wollen dann auch über Stunden überbrückt werden, was entsprechend viel Akkuleistung oder gar ein Notstromaggregat benötigt (dazu dann regelmässiger Tausch und Wartung) - diese Kosten läppern sich auch wieder. DAB ist da zwar im Flachland im Vorteil (ein hoher Sendeturm schafft da schon einmal 150+km), aber im Bergland artet es, analog 4/5G-Relais, aus. Nachdem die Menschen derzeit in permanenter Alarmbereitschaft sind (zuletzt das Hochwasser, wer weiß wann die ersten Brownouts und Blackouts einsetzen?) wird das Thema zweifellos intensiver diskutiert werden (müssen) und die Praxis wird zeigen, welche Informationskanäle die nötige Quality-of-Service einhalten können. PS: warum die EU-Staaten 20+ Jahre gebraucht haben, um den bei GSM schon lange vorgesehenen Cell-Broadcast für Zielgebiet-genaue Benachrichtigungen zu entdecken und praktisch umzusetzen, weiß der ... Äther.
UKW abzuschalten ist nicht nachhaltig! Für die Alternativen braucht man neue Geräte und mehr Strom. Zudem sinkt die Reichweite und bei DAB+ ist die Qualität der meisten Sender unterirdisch. UKW muss bleiben!
Zur Versorgung städtischer Gebiete reichen meist 25 KW, ansonsten 100-150 kW auf der Fläche. Die Fläche kann heute via DAB+ sinnvoller versorgt werden, Hauptabnehmer sind ja Autoradios mit Außenantennen, die das Signal gut empfangen. Dazu 1* landesweit UKW, wie Deutschlandradio. Die 25 kW-Sender raden geringen Radius, sodass man die Frequenzen dichter benachbart wieder verwenden kann. Auch ein Kanalraster 0,3 MHz, z.B. für HD-Radio sinnvoll, würde bei 88-100 MHz noch 40 UKW-Kanäle regional ermöglichen. Das Band 100-108 MHz würde dann für andere Anwendungen frei. Via HD-Radio könnte man auch Daten senden, wie 'Videotext' für Smartphones mit UKW-Empfänger decodierbar. Auch bei Ausfall TV und Internet könnte man so wichtige Informationen rasch bereit stellen.
Hab tatsächlich vor ein paar Tagen ein kleines DAB+ Radio gekauft wegen Notfunk, auch wenn ich hoffe, dass dann UKW verwendet werden wird. Aber das war eine Notfall-Lücke.
Tolle digitale Welt. So gut, so schön. Doch Wehe, es fehlen ein paar Nullen und Einsen. Viel Spaß bei der " Unterhaltung". Es gibt Grenzen in Sachen Fortschritt. Ab und zu gehe ich auf Mittelwelle oder Kurzwelle (noch gibt es Sender). Ich genieße es! Ups. Habe die Langwelle vergessen.
DAB+ ist bei weitem noch nicht ausgereift: Ich habe viele Störungen (mit hochwertigen Geräten). Die da sind: Totalausfall, knacken während dem Empfang und holprige Wiedergabe. Immer war dann jeweils das Empfangszeichen mit den vertikalen Balken auf 100%! Einige Male auch nicht bei 100%, ohne die Lage des Radios verändert zu haben und beim gleichen Sender. Kommt dazu, dass der Radio nicht sofort betriebsbereit ist weil intern zuerst der Computer booten muss. Ich hoffe, dass UKW noch lange erhalten bleibt, damit ich meine Röhrenradios noch rechtzeitig reparieren/revidieren kann. PS: Ich wohne nicht abgelegen...
UKW soll an bleiben. Ich hatte zuhause UKW bereits abgelöst gehabt, gegen KabelDigital. 2010, als ich unter Digitalradio noch nicht DAB+ verstand (denn das gab es damals noch nicht) habe ich mir einen Kabeldigitalreceiver gekauft, über den ich sehr viele Radioprogramme in CD-Qualität verfügte. Und heute würde dieser noch funktionieren, aber die ARD-Sender haben 2021 das Codierformat geändert von MP2 auf AAC-LC. Blöd aber: Mein Receiver der mir 2010 als die richtige Wahl, die Technik der Zukunft verkauft wurde kein AAC-LC entschlüsseln kann. Zu mir heißt es, "den Receiver müsse ich austauschen, dann geht das wieder", aber nö, ich habe einfach mein UKW-Radio wieder angeworfen und dabei bleibt es auch? Und DAB+? Heute heißt es "Kauft euch ein DAB+ Radio, denn das UKW-Radio geht eines Tages aus, DAB+ bleibt" ??? Soll ich nach meiner Erfahrung vertrauen, dass dort nie das Codierformat geändert werden soll? Mit Kabel und Satellit habe ich die Erfahrung gemacht, 2010 war nie die Rede davon, dass genau dieser Receiver 11 Jahre später keinen Input mehr bekommt, digital über Kabel und Satellit aber noch gesendet wird. Kaufen wir uns alle DAB+ Radios weil wir auf Empfang bleiben wollen und in 5 Jahren wird auch da das Codierformat geändert in ein Format, das die DAB+ Radios die heute im Laden stehen nicht entschlüsseln können werden? "Keine Sorge wir senden weiter über DAB+, aber in anderem Format, darum brauchst du ein neues DAB+ Radio? Soll ich der ARD glauben, wenn sie mir erzählen möchte, dass sie das bei DAB+ niemals machen würde, denn was war dann das mit Kabel und Satellit? Ich habe volles Vertrauen in mein UKW-Radio, UKW soll eingeschaltet bleiben!
..vielleicht sollte Man auch mal über die Länder sprechen welche DAB schon wieder abgeschafft haben, wie z.B. Hongkong. Dort war mitunter ein wichtiger Grund dass die Werbeeinnahmen hinten und vorne nicht hingehauen haben. Werbeeinahmen verschiedener Medien verglichen miteinander sind besser als jede Meinungsumfrage.
UKW ist um einiges Besser. Nicht nur die Empfangsqualität, sondern auch sind DAB sender nur regional empfangbar. Ebenso sind Internet bzw DAB Geräte nicht Synchron. LAufen mehrere Geräte parallel, hat man einen Hall, da die Geräte unterschiedlich schnell dekodieren. Internet Radio sethzt Internetzugang voraus, der vorhanden sein muss und zusätlich Geld kostet. Radio Hören, zb. am Strand geht nur per UKW.
Ich bilde mir ein, mal gehört oder gelesen zu haben, das in DAB+ Gleichwellennetzen die Sender GPS als Zeitreferenz benötigen. Wird GPS abgeschaltet, funktioniert auch DAB+ nicht mehr. Keine Gewähr auf Richtigkeit.
ChatGPT sagt dazu: Ja, DAB+ Sender in Gleichwellennetzen (SFN, Single Frequency Networks) benötigen eine präzise Synchronisation, und diese wird häufig durch GPS gewährleistet. GPS liefert den Sendern eine exakte Zeitreferenz, die notwendig ist, damit die Signale synchron ausgestrahlt werden und sich nicht gegenseitig stören. In einem Gleichwellennetz senden mehrere Sender auf der gleichen Frequenz, daher ist eine sehr genaue Synchronisation erforderlich. Allerdings: Sollte GPS ausfallen, gibt es für DAB+ Sender Möglichkeiten, die Synchronisation eine gewisse Zeit aufrechtzuerhalten. Moderne DAB+ Sendeanlagen sind in der Regel mit internen, hochpräzisen Uhren (z. B. Rubidium- oder Quarz-Oszillatoren) ausgestattet, die es erlauben, den Sendebetrieb zumindest für eine begrenzte Zeit weiterzuführen, selbst wenn das GPS-Signal verloren geht. Langfristig jedoch ist eine stabile Synchronisierung ohne GPS sehr schwierig. Wenn GPS über einen längeren Zeitraum ausfällt und keine alternative Zeitreferenz zur Verfügung steht, könnte dies tatsächlich zu Problemen im DAB+ Betrieb führen.
Deswegen werden zur gegenseitigen Überprüfung sogar mehrere GPS Empfänger an Sendeanlagen genutzt. Es ist nämlich zu Beginn von DAB+ oder bei DAB recht häufig aus dem Takt geraten.
@@der_wahre_waldi Die entsprechenden Zeiten bekommt er über den empfangbaren Multiplex mit. Es wird also nicht selber per GPS sondern per DAB mit gesendet.
digitale übertragung ist im krisen und notfall immer ein problem ,ukw mw lw haben sehr hohe reichweiten die digitale funkwellen nie erreichen können
2 месяца назад+2
Kommt im Vergleich zu UKW drauf an. Hab durchaus von einen 10kW DAB+ drüben in den Niederlanden ein klares Signal bekommen, während UKW komplett verrauscht war. Diesbezüglich ist UKW nämlich einfach vom VHF-Horizont abhängig, wie auch DAB+. Vielmehr hätte man MW nicht abschalten sollen. Zumal die Technik dafür in Langenberg und Bonn ohnehin noch installiert sein soll.
Ja, es macht den OP ein bisschen angreifbar, wenn er mehrmals den Strombedarf von UKW-Radios als geringer darstellt. Dafür hat jeder anständige UKW-Sender mind. 100kW Sendeleistung. Davon habe ich mind. 2 in meiner Reichweite. 🙃 Die Zuverlässigkeit und weite Verbreitung sollte im Vordergrund stehen.
KW abzuschalten war auch nicht sinnvoll. Der Aufbau der Empfänger war sehr simpel und mit relativ wenig Energie zu betreiben. Im Kriesenfall einfach Ideal. Bewährtes wird in D immer begraben. DAB plus hat viele Aussetzer, vor allen in ländlichen Regionen.
Du sagst, dass UKW die einzige Option in ländlichen Regionen ist, aber das stimmt nicht ganz. Es gibt die Möglichkeit, Radio über Satellitenempfang zu hören. Zwar bietet dies nicht die gleiche Mobilität und es gibt Schwierigkeiten mit dem Batteriebetrieb. Außerdem kann man heutzutage auch Internet über Satellit empfangen. Aber ich stimme zu, dass UKW immer noch überlegen ist.
Ja, da hast du recht, aber wer nutzt das schon? Ich hab diese Funktion an meinem SAT-Receiver einmal benutzt, dann nie wieder. Für ein kleines, mobiles Radio ist das halt nichts, wie du bereits gesagt hast.
ich habe einen DAB tuner der auch fm und internet kann, aber nur weil ich im industrie quartier wohne und wir selber eine antenne auf dem dach haben. sonst wäre es wahrscheinlich schlechter als ukw. also muss ukw bleiben. abschalten geht gar nicht.
Ich finde, eine UKW-Grundversorgung von 3 - 5 Kanälen sollte erhalten bleiben. Aber man wird Kanäle an DAB oder für andere Zwecke abgeben müssen. Dadurch wären auch nicht sofort Millionen Radios Müll wie bei einer Vollabschaltung.
UKW / FM Radio, sollte nicht abgeschalten werden, Ich wohne in einer Großstadt und DAB+ funktioniert in vielen Stadtteilen einfach nicht wirklich gut. Der Funkturm ist 28KM entfernt und drinnen muss man den Empfang vergeblich suchen. Bei UKW Radio habe Ich immer Vollen Empfang selbst im Keller, dabei ist es der selbe Funkturm also verstehe ich die Umstellung auf DAB+ nicht, solange man viel weniger Leistung benutzt diese auszustrahlen ist das Quatsch. Vor allem wen man bedenkt das viele Smartphones UKW Radio empfangen können aber keines DAB+. Wir alle haben bestimmt ein Altes Telefon Zuhause rumliegen welches in Notsituationen mit einer Powerbank benutzt werden kann zum Empfang von Radioprogrammen.
Also ich nutze dab und UKW (seamless blending oder wie das heißt) Wir haben bei uns leider einige dab funklöcher. Andere Stadt in einer Waschstraße ist der Empfang besser. (Egal welcher Sender)
Interessant, hab diese Funktion mangels modernen Autoradios noch nicht live erlebt. Wenn er dann mal auf UKW umschaltet, zeigt er dann trotzdem noch das Cover aus DAB+ an?
@@Purdroid darauf habe ich nie darauf geachtet. Ist aber immer ein Zubehör Radio gewesen (Kenwood) Das Radio holt aus den Standard Boxen noch eine bessere Qualität raus. Ich wechsle aber von Kenwood zu Alpine, da es bei VW besser funktioniert bei meinem Auto (Funktionen bleiben bestehen, ....)
Kann mir einer erklären warum man das überhaupt umstellen will??…nur weil da nix mehr rauscht ist das doch kein Grund 🧐das Rauschen verschwindet die Stille kommt.😅sinnlos
DAB-Radios benötigen mehr Rechenleistung als UKW-Radios? Ja, unendlich viel mehr, denn bei UKW wird ja normalerweise gar nix gerechnet, weil es ja kein Digitalsignal ist.
Mit der Empfangssituation verstehe ich nicht. DAB+ benötigt sogar weniger Leistung als das UKW Signal. Solange man die Sendeleistung also nicht extrem nach unten schraubt sollte bei gleichbleibender Leistung der Empfang mit DAB+ besser sein als mit UKW. Vorausgesetzt Frequenz bleibt auch gleich.
Ich beziehe mich hier auf die Empfangsgeräte, da verbraucht DAB+ mehr Strom als ein UKW-Radio. Was das Senden über die Masten angeht, hast du natürlich recht.
UKW habe ich schon vor DAB hauptsächlich stationär benutzt. Seit DAB (one Plus) nicht mehr. Das Märchen von der UKW-Vollversorgung hält sich hartnäckig und ist einfach falsch. Andauernd Rauschen, Ausflälle, Senderüberschneidungen. Ich höre erst seit DAB wieder Radio, weil es einfach besser funktioniert und weniger nervt als das UKW-Gerausche. Und vor allem auch, weil ich eine größere Senderauswahl über lange Strecken habe und nicht auf die Werbe-Plärrsender angewiesen bin. DAB ist auch für ältere Menschen besser geeignet, der Sender wird automatisch gesucht, ist direkt anwählbar und verdreht sich nicht andauernd. Und Innenraum-Empfang ist seit einigen Jahren auch genau so gut möglich wie Empfang im Außenbereich. Hier wird eine Menge erzählt und wiederholt, was einfach gar nicht stimmt. UKW ist obsolet und wird von mir seit 2011 gar nicht mehr genutzt. DAB+ Radios gibts schon für einen 20er, und selbst die billigen sind besser als alle UKW-Rüben. Übrigens halten die Akkus meiner mobile DAB-Radios länger als die aller UKW-Radios, die ich hier immer noch habe, aber nur nicht weg werfe, weil ich funktionierende Geräte generell nicht wegwerfe. UKW-Sender verbrauchen für die gleiche Reichweite mehr Energie als ein DAB+ Sender. Hier wurden schon einige UKW-Sendemasten abgebaut, ohne dass die Versorgung schlechter wurde. Ich bin dienstlich täglich mehrere hundert km unterwegs, und höre meinen Sender (DLF oder DLF-Nova) durchgängig von morgens bis abends. Die einzigen Ausfälle gibt es in gebirgigen Gegenden, aber da funktioniert UKW auch nicht und mit "meinen" Stationen sowieso nicht. UKW ist überflüssig.
In der Praxis höre ich auch nur DAB oder Internetradio, aber UKW hat eben noch seine Daseinsberechtigung. Ich selbst bevorzuge aber DAB+ wegen Covern, Senderanzahl und dem schnellen Senderwechsel.
Meine Eltern haben fünf DAB+-Geräte, erzwungenermassen, weil ihr Sender auf MW lief und es MW in der Schweiz nicht mehr gibt. Keines der fünf DAB+s ist durchdacht gebaut und bedienungsfreundlich, einiges ist idiotisch designt und programmiert, obwohl teils Markengeräte (Sony). Hier in der Schweiz wird UKW schon Ende 2024 oder Anfang 2025 abgeschaltet, sagt jedenfalls die Behörde SRG. DAB+ brauche ich nicht, werde halt Radio über das TV-Kabel hören, darauf sind auch ausländische Sender. Auf DAB+ nur inländische, grösstenteils Einheitsbrei, obwohl doch viel mehr Kanäle möglich sind. Ausserdem, wie das schon blöd klingt: Deabeplus, gegnüber dem wohlklingenden Ukawe.
@@Purdroid (Ich sah das Video wohl nicht zu Ende.) Etwa die Hälfte der 26 privaten Stationen in der Schweiz werden Ende 2024 mit der Umstellung auf DAB+ beginnen, las ich gerade. Die SRG begründet die Überflüssigkeit von UKW damit, dass nur noch 8 Prozent der Hörer ausschliesslich UKW hören würden. Wenn man die Frage nach den Nutzern von UKW stellen würde und nicht nach den „ausschliesslichen“ Nutzern, käme ein weit grösserer Anteil heraus, aber das will die SRG natürlich nicht.
@@Jens_Heinich DAB und DAB+ wird von den meisten als das gleiche angesehen, und DAB auch als Synonym für DAB+ benutzt. Ich denke, wir wissen beide genau was ich meinte. 😉
auch ukw wird definitiv abgeschaltet :) und das ist auch gut so. die kosten für den unterhalt der sendeanlagen ist viel zu teuer im vergleich zu dab+. dab+ gehört die zukunft :)
Das ist wieder sehr verwirrend. Hier in Deutschland wird DAB+ auch auf UKW gesendet, um die 200MHz herum. FM bei rund 100MHz. Vielleicht ist es bei euch im Ausland anders, aber ich glaube nicht dass das gesamte UKW Radio abgeschaltet wird. Ich denke DAB+ wird erstmal bleiben, FM ist eher gefährdet.
Hier wird wohl einiges durcheinander gewürfelt. UKW meint in Deutschland das Radioband von 88-108 MHz. Frequenzbänder darüber werden als VHF-"Very High Frequency"-Bänder bezeichnet. Das waren z.T. Fernsehbänder. Schau dir gerne mal die Frontskalen von alten Röhrenradios an. Daß die Amis und damit auch die Japaner ihre hierher exportierten Geräte mit FM (Frequency Modulation) für diesen Bereich beschriftet haben, hat eine Vermischung der Begriffe bewirkt.
@@Egon.Spengler_1984 VHF und UHF sind lediglich englische Bezeichnungen. Ultrakurzwelle (oder Meterwelle, engl.Very High Frequency) ist der Bereich von 30 bis 300 MHz. Danach kommen die Dezimeterwellen (engl. Ultra High Frequency) von 300 Mhz bis 3GHz. Hat sich halt falsch eingebürgert. Genau wie die Amis "AM Radio" sagen wenn sie eigentlich Mittelwelle meinen.
@@-Tris- AM ist ja nur die Modulationsart. Auch KW und LW wird oder wurde AM moduliert. Die Amerikanische Bezichnung AM für Mittelwelle ist technisch falsch.
Habe zwar kein UKW Radio aber irgendwie machts schon sinn was du sagst. Es würden halt richtig viele Frequenzen frei werden wenn veraltete Technologien abgeschaltet werden die man dann für was anderes nutzen könnte.
UKW Radio hatte früher mal ein richtig guten Klang damals wurde unkomprimiert ausgestrahlt und es waren auch keine Störquellen wie Bluetooth WLAN-Router in der Nähe dadurch kommt das ganze Rauschen heutzutage wird UKW in MPEG 2 Audio Format ausgestrahlt das hat eine weitere schlechtere Qualität als das aac Format aber Flac klingt einfach am besten
Was tippst du da für einen Nonsens? Daß 2.4 GHz-Quellen ein 100MHz-Signal unter normalen Bedingungen (Entfernung) stört, halte ich für ein Gerücht. Das würde bei jedem Handy mit UKW-Empfangsfunktion sofort auffallen. Und die Aussage bzgl MPEG2 kann ich nicht einmal als MIßverständnis deuten: ja, viele Sender benutzen MP3 als Format für ihre Archive und Vorproduktionen, was aber noch nicht automatisch schlechte Qualität durch geringe Bitrate oder eine Audiokompression bedeutet. Der Flaschenhals ist aber definitiv UKW selbst, mit einer Audio-Bandbreite von 13kHz, also unterhalb der üblichen 44-48kHz der MP3s (durch 2 ~> 22kHz Audio) Das Signal von UKW ist und war immer Analog, sodaß selbst die ältesten Mono-UKW/FM-Empfänger es noch wiedergeben können. Das ist ja der Witz und Vorteil. Was sehr wohl standardmässig eingesetzt wird, um Klang und Leistung an das Medium anzupassen, ist eine Multiband-Kompression, ohne die man sich schwertäte, die genehmigte Leistungsgrenze des Senders gleichmäßig auszureizen. Woran du dich meiner Interpretation nach störst, ist eher der Trend der Musikproduktion selbst, selbst unkomprimierte Audio-CDs stark "komprimiert" zu mastern. Darunter leiden aber ALLE Arten von Übertragungskanälen. Mit der Kompression von digitalen Audio-Formaten per se hat das GAR NICHTS, und mit dem Multiband-Kompressor nur technisch zu tun. Letzterer würde wie gesagt auch bei Sendung von Audio-CDs greifen und OHNE müßte der Hörer ständig die Lautstärke nachregeln. Sowie: falls du in deinem Gedankengang zu DAB+ abgedriftet bist - dort wird eine AAC-Variante benutzt, wobei aber auch hier schon mal gespart wird, um weniger teure Bitrate im Bouquet belegen.
@@martinb.770 Speicherplatz ist fast umsonst und mindestens die großen Sender könnten sich mal wieder eine bessere Qualität erlauben meine private Musiksammlung beträgt 1,4 TB und ist alles von CD erstellt so brauche ich kein Geld bezahlen für ein streaming Dienst oder irgendwelche komprimierten radiosender
Sehe ich auch so. 64 kbit/s sind 30 MB die Stunde..Bei den heutigen und zukünftigen mobilen Flatrates im GB-Datenbereich kann man schon viele Stunden Radio über Mobilfunk hören.
Die Zukunft liegt im Internet, aber auch nur, wenn wir eine extrem gute Versorgung mit Mobilfunk oder Satelliteninternet haben. Und das ist nur möglich durch solche Technologien wie Starlink, siehe Ukraine Krieg.
@@robinhood20233 Ja, deshalb zieht sich das auch so sehr mit der UKW Abschaltung. Mal sehen ob wir bundesweit 2040 noch weiter per UKW Radio hören können 😀
Ich finde es schade dass in Deutschland solche hochauflösenden radiosender nicht erlaubt sind weil die Anbieter Angst haben man könnte kostenlos Musik in hoher Qualität runterladen die Sender im gezeigten Video waren sogar teilweise über der CD-Qualität weil CD hat 1411 kilobits und die HD Sender hatten 2400 kilobits
Meine Meinung: Die UKW Abschaltung ist notwendig, da sich DAB+ sonst nie durchsetzen werden kann, was einfach daran liegt dass die meisten Autofahrer über UKW hören und die Autos erst nächrüsten werden, wenn es nicht mehr anders geht. Schade eigentlich, dass man für neue Technologien so viel tun muss, um sie den Leuten schmackhaft zu machen. Schönen Sonntag noch!
Ja es ist halt ein doch sehr langsamer Übergang und dauert länger als ich gedacht hab. Aber die meisten Menschen kaufen gebraucht Autos und da draußen gibt es aktuell nun mal viel viel mehr mit ukw als mit dab!
Was im Umkehrschluss bedeutet dass die Vorteile für den Hörer minimal sind. Hätte es so viel Vorteile würde sich DAB+ plus von selber durchsetzen. Einnert mich irgendwie an das E -Auto...Und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt...Mit Gesetzen, Verordnungen also indirektem Zwang...
@@beatniederhauser335 Der größte Vorteil ist ja die größere Senderauswahl (vorallem in ländlichen Gegenden), nur der durchschnittliche Radiohörer weiß das meist gar nicht, geschweige denn er kennt DAB+. Bei diesem Thema sind leider viele Menschen zu faul um sich darüber zu informieren und bleiben beim "alt bekannten"
Bin immer mal wieder mit dem PKW auf er Autobahn unterwegs. Und höre wegen des besseren Klangs DAB+. Allerdings stelle ich immer wieder fest, das Verkehrsmeldungen häufig über UKW ausgesendet werden
Der einzige Vorteil von ukw ist das es nicht unbedingt einen chip dafür bracht und es mit simplester Elektronik aufgebaut werden kann. Allerding "verschwendet" es dabei relativ viel Spektrum und das ist heute knapp. Langfristig mein Handy direkt via lte an einen Satelliten und unabhängig vom lokalen Netzbetreiber sein oder das alte UKW Radio was in meinem Alltag null Relevanz hat. Da ist mir moderne Technik doch lieber. Nach 50 Jahren darf von einem auch mal erwartet werden sich im neue Technik zu kümmern. Für den Kriesenfall ist LW eh nochmal besser, die davon ja auch nicht betroffen ist.
Langwelle hat in der Tat die größte Reichweite, aber auch schlechtere Qualität und es passen trotz der geringen Qualität nur wenige Sender in den verfügbaren Frequenzbereich. Zudem verwendet Langwelle genau wie Mittelwelle und Kurzwelle Amplitudenmodulation. Und die ist sehr störanfällig, da reicht ein vorbeiknatterndes Motorrad mit schlechtem Störschutz und Du hörst kaum noch was von der Sendung. Das ist dann auch in Krisensituationen sehr leicht durch extrem einfache Störsender unbrauchbar zu machen.
@@volkmargoeritzfür den kriesenfall als Backup bei Amateurfunkern reicht die Technik meiner Meinung nach aus. UKW kommt nicht wesentlich weiter als 2g Funk, daher eigentlich kein Argument die Technik zu behalten, die frequenzen kann man heute anderweitig besser brauchen.
@@runtime_error211 Ich verstehe nicht, was das mit nicht weiter als 2g Funk bedeutet. Es ist kein Datenfunk, sondern eine relativ hochwertige Tonübertragung. Amateurfunk arbeitet übrigens mit Schmalbandübertragung, also einer wesentlich schlechteren Übertragungsqualität. Das hat also mit UKW-Rundfunk überhaupt nichts zu tun.
2 месяца назад+1
Kleine Korrektur, insgesamt ist die spektrale Effizienz bei DAB+ und natürlich auch LTE/NR höher, aber prinzipiell braucht ein einzelner UKW-Sender weniger Spektrum.
@@volkmargoeritzbeides ist halt eine Art der Informationsbeschaffung wenn alles andere versagt. Daher wäre es aus dem Grund jetzt nicht schade drum UKW abzuschalten, welches Lokal auch ähnliche Probleme hat wie nen Mobilfunkmast mit der Reichweite. Geht sich in solchen Fällen ja nicht darum Musik zu übertragen.
Ich werde UKW nicht vermissen, da ich das seit der Einführung von DAB+ nicht mehr höre, denn die von mir bevorzugten Sender sind nicht bundesweit über UKW zu empfangen. Entweder ist die Abdeckung zu schlecht, oder es wird nicht auf UKW übertragen.
Ich höre auch kein UKW (außer im Auto), denn ich habe Zuhause nur Internet- und DAB+ Radios. Aber UKW hat für bestimmte Fälle, wie im Video dargestellt, sehr große Vorteile.
Haha, genau. Ich höre schon seit bestimmt 25 Jahren kein Radio mehr weil schon damals immer das gleiche Zeug lief. Heute krieg ich's nur noch mit wenn ich im Supermarkt beschallt werde, hat sich nicht viel geändert 😂
Dort wo DAB+ gut ausgebaut ist kann man UKW abschalten. Die Sender müssen sparen. Schleswig-Holstein macht den Anfang. Dort wo DAB+ noch nicht zu empfangen ist kann man ja UKW weiter laufen lassen bis DAB + verfügbar ist. Das Argument mit Millionen Radios werden zu Schrott zieht in der heutigen Zeit nicht mehr. Das war zuvor bei anderen Technologien genauso so.
Das Argument ist aber nun mal wahr, egal ob Amazon jetzt jede Retoure schreddert oder nicht. Akzeptieren müssen wir diese Verschwendung von Ressourcen nicht, nur weil es die halbe Welt macht. Des Weiteren brauchst du ja ne Alternative zu DAB+ in Krisenzeiten, wo du auch durch dicke Wände was empfangen kannst. Denn wenn du tief im Keller oder im Bunker hockst, wirst du mit deinem DAB+ Radio wenig zu empfangen haben ;-) Deshalb sagte ich ja am Ende des Videos, dass eine Hybridlösung am besten wäre!
@@Purdroid In Krisenzeiten muss ein Radio mit Bordmitteln zu reparieren sein. kein Chipsatz , keine Codecs nur HF, ZF Demodulator und NF , braucht nur wenige Milliapere und ist ohne hochfahren sofort Empfangsbereit. Wer unbedingt will kann ja immer mit seinem Händi Radio hören. Aber das ist vorbei wenn man nah 2 Tagen den Akku nicht laden kann. Noch besser wäre Mittelwelle. Ein paar m Draht, ein Diode und eine Telefonhörer Kapsel/ Kopfhörer und man kann den Nachrichten des Ortssender lauschen.
@@marcelschindler3579 hast du das gebaut oder wie kommst du auf diesen technischen Nonsens. Man gewiss eine komplette Empfangsplatine in den grossen Gehäusen eines Röhrenradios unterbringen und das Signal irgendwo zwischen FM Demodulator und NF Stufe einspeisen. Aber ne Röhre zupfen und dann soll es gehen gehört ins Land der Träume.
Wenn dir das Video gefällt, dann abonniere den Kanal! Danke 😊
Ich bin ein großer Feind von Digitalisierung und wir müssen dafür kämpfen, dass UKW am Leben erhalten wird, wir dürfen uns nicht alles gefallen lassen!
Digitalisierung ist wichtig, aber nur dort wo es sinnvoll ist und Vorteil bietet! Einfach nur digitalisieren, weil Digital = Geil ist jetzt nicht so die Lösung 😀
@@Purdroid Genau so sieht es aus. Bin selber ein großer Freund von Digitalisierung. Überall da wo es Sinn macht, wo es Arbeitsprozesse optimiert, wo es unnötige Kosten reduziert. Zu einer modernen Welt gehört es auch kritische Arbeitsprozesse zu digitalisieren. Aber: Für viele kritische Sachen müssen wir uns ein Fallback leisten, damit es nicht wenn mal was passiert kritische Infrastruktur ausfällt. Und es gibt Sachen, da macht es wie bei Funkversorgung schon rein technisch keinen Sinn alles zu digitalisieren. Und erst recht nicht da, wo es um Funkwellenempfang auch dann und dort geht, wo der technische Aufwand auf der Empfängerseite unverhältnismäßig wird, wo man auch in funkwellenempfangsrtechnisch schwierigen Gebieten, Gebäude, Gebäudeteilen und erst recht in Notfällen und Krisenlagen Empfang braucht. Und in anderen Kommentaren schon erwähnt, da würde gerade bei Krisen nicht nur UKW, sondern mindestens KW zugehören. Eine grundlegende Funktionsweise von Funk scheinen viele schlichtweg nicht zu begreifen: Je höher die Frequenz -> desto kürzer die Reichweite und Durchdringung von Material wie Gebäude. Und noch ein weiteres auch nicht: Bei analogem Funk kann man wenn die Feldstärke nicht so mies ist, dass das Signa-Rausch-Verhältnis zu einem Überrauschen des Signals führt auch schwächere Signale noch verstehen, bei digitalen Audioübertragungen rauscht nix, da kommt nur noch gebrazzel.
In punkto Krisensituationen würde ich mir wünschen, die guten alten Mittelwelle-Sender wären nicht abgeschaltet worden. Die haben/hatten halt teils eine irrsinnig hohe Reichweite. Auch bei einem großflächigen Stromausfall (z. B. halb Deutschland dunkel) hätte man noch eine informationelle Grundversorgung.
Hier im Nordosten der Republik haben wir noch Glück, dass wir auf Mittelwelle ggf. Informationen aus dem Ausland bekommen können, z. B. aus Großbritannien. Da kann man auch hier in Berlin zumindest stundenweise Mittelwelle-Sender von dort empfangen und mal reinhören, ob die vielleicht mehr über den Zustand bei uns Lande wissen.
MW ist echt eine gute Quelle, ich empfange auf meinen 70 Jahre alten Radios noch Sender aus GB, Russland und sogar aaus dem mittleren Osten
Also ich finde man sollte UKW einfach laufen lassen und die netze etwas umstrukturieren damit mehr programme ihren platz finden. Die schweiz sagt sie können über UKW nicht so viele sender unterbringen wie auf DAB, stelle aber immer wieder fest dass einige sender auf mehreren frequenzen doppelt bis vielfach vorhanden sind was ich auch nicht ganz verstehe. Die Amerikaner denken garnichtmal an DAB+. Sie nutzen UKW einfach weiter und haben dann noch die Mittelwelle am laufen für Informationsprogramme, Religiöse Programme, Oldie und Country sender usw.
Ein UKW-Programm gleichzeitig auf mehrerer Frequenzen ist notwendig, um eine vollständige Abdeckung in der Fläche zu erreichen. Male mal auf der Landkarte einen Sender auf. Die garantierte Reichweite ist dann ein Kreis um diesen Punkt. Und nun fülle eine Region mit solchen Kreisen. Damit keine Leerstellen bleiben, überlagern sich die Kreise. Und die tatsächliche Reichweite ist dann auch noch wesentlich größer, besonders, wenn man leichte Abstriche an die Qualität macht. Damit hast Du dann im größten Teil des Landes mehrmals das gleiche Programm auf unterschiedlichen Frequenzen. Das gilt übrigens für alle Funktechnologien.
Deswegen wird bei DAB und DVB-T gerne die Gleichwelle genutzt. Bestes Beispiel ist der deutschlandweite Kanal 5C.
@@marcelschindler3579 Ja, genau. Bei digitaler Übertragung geht das. Analog wären Inteferenzstörungen bei unterschiedlichen Laufzeiten der verschiedenen Sender zu erwarten.
@@volkmargoeritzdafür müssten alle Sender exakt synchron senden. Theoretisch müsste das doch mit UKW auch gehen. Ich denke aber, dass UKW Sender dafür nicht ausgelegt sind.
@@thorstenjaspert9394 Sicher ist das möglich. Aber sieh Dir einfach mal bei einer flächendeckenden Versorgung die Laufzeiten an. Ein Punkt innerhalb des Kreises, den ein Sender abdeckt, ist näher an diesem Sender dran, als an einem anderen Sender, den er ebenfalls noch empfangen kann. Und je näher er kommt, um so weiter ist er vom anderen Sender entfernt. Damit hast Du es mit unterschiedlichen Laufzeiten zu tun, die Du nicht durch Synchronlauf aller Sender kompensieren kannst,
Die abschaltung von MW war schon ein fehler.
Warum?
Ich als leihe würde sagen mw als digital Rundfunk wäre der Hammer
@@podcastfan9346 Der Laie ahnt ja gar nicht, was Amateurfunker und erst recht gewisse Branchen (Transport, Schifffahrt, Flugverkehr), Behörden, Militär und Raumfahrt alles machen auf den verschiedensten Bändern.
SDR-Hardware besorgen, Antenne konfektionieren, Software starten ... und staunen.
Nicht erst die. S g hon die Abschaltung von LW war ein Fehler
@@joligrunlaub3412 Mittelwelle und Langewelle (hatten wir ja auch mal) Senden weiter aus ! Überhunderte von KM was UKW nicht macht. In Notsituationen Kriesen oder Krieg usw sind Mittel und Langewelle sehr wichtig. Wurde aber abgeschafft.
Diese ganzen Pappnasen, die UKW abschalten wollen machen ein gewaltigen Fehler! Ich finde UKW wie du selber sagst auch noch eine sehr zuverlässige und coole Sache. ich nutze DAB sehr selten. Und Internetradio auch. Wenn mal überhaupt, dann höchstens eins zweimal im Monat oder so. Wenn ich radio höre, dann meistens über UKW.
UKW Radio ist so dumm und langweilig . Nur dumme Mungos hören die nutzlosen Radiosender. Auf DAB kommt Rockantenne und BOB und ich brauch nie mehr Sender suchen umschalten und hab keine Unterbrechungen. DAB ist gut
UKW abschalten ? Selbst MW war ein großer Fehler!
Wozu braucht man MW? Wer Radion Barcelona hören will nimmt ein Internetradio.
@@Lisa-Bonn Witzbold, was bringt Dir Internetradio, wenn kein Internet verfügbar ist?
@@Yamaha-Genos oh ja die vielen Orte wo es kein Internetradio gibt aber man unbedingt BBC Radio Scotland hören muss. Was kommt als nächstes, ein Menschenrecht auf alle Radiosender der Welt an jedem Ort? MW war seit dem Ende des kalten Krieges komplett überflüssig, ich kenne niemanden der das genutzt hat, in 99,99% der Radios wurde MW nur aktiviert wenn man mal aus versehe auf den Knopf gekommen ist. Kaum Auswahl und miese Tonqualität - genau deswegen hat man UKW eingeführt.
@@Lisa-Bonn Es geht hier nicht, wer was hören will, sondern um die Abschaltung. Bei Krisen, oder Katastrophen, ist oft das Stromnetz unterbrochen, sprich, kein Internet, Handy, Telefon, etc.. mehr. Bisher, unter anderem auch im Ahrtal, waren die Funkamateure und CB-Funker gefragt, weil nichts mehr ging, die ganze Digitalscheiße, ist ausgestiegen.... Diese Frequenzen von den Funkern, befindet sich oft auf Kurzwelle, oder im 144 MHz. bezw. 430MHz. Bereich. Auch der ganze Schiffsbetrieb, ist ohne Kurzwelle und Analog, gar nicht wegzudenken.... Ohne Kurzwelle, könnten wir auch nicht rund um die Welt Funken.
Hier spielt nur Lobby und Gewinn eine Rolle. Warum schreiben wir nicht auch einmal in einer Aktion einen Lastwagen voll Briefe nach Berlin und Brüssel und legen das dar? Da werden Gesetze zur Nachhaltigkeit in trägen teuren und schlaftrunkenen Gremien diskutiert und beschlossen, nebenbei produziert man aber den größten Elektronikmüllhaufen seit dem Tod des Röhrenfernsehers.
Ein guter Beitrag! UKW sollte bleiben.
Danke!
Sollen sie doch bei einem kommenden Warntag den Ausfall einiger digitaler Knotenpunkte simulieren und testen, wie weit man dann mit so einem System kommt. Bzw. wie leichtsinnig es ist, ein seit Jahrzehnten etabliertes, funktionierendes System einfach abzuschalten.
Die Deutsche Welle wäre nach dem Rückzug aus Afghanistan auch froh gewesen, noch über KW-Sender zu verfügen. Jetzt müssen sie diese Leistung von anderen beziehen, wenn sie noch ein unabhängiges Radio ins Land bringen wollen.
Stimme dir vollumfänglich zu. Ganz besonders weil eben der Empfang über UKW am wenigsten Energie braucht. Allerdings sollte der UKW Empfang noch ausgebaut werden, da es inwzischen Gegenden gibt, wo der Empfang nur noch schlecht bis sehr schlecht ist. Evt ist Mittelwelle ja eine Alternative. Damit werde ich in Kürze experimentieren.
Ein UKWadio braucht keine CPU, ein einfaches UKW Radio kommt mit eine Trockenbatterie ein halbes Jahr aus bei regelmässiger Benutzung.
Das sehe ich auch so! Ist aber leider von den Anstalten nicht gewünscht, diese verweisen auf den Kopenhagener Wellenplan.
In vielen Gegenden hat man mit niedrigen Feldstärken zu kämpfen, das ist unfair.
1-2 bundesweite MW-Sender wären auch eine gute Option. Vor allem da man mit nur einem einzigen Schwingkreis und einer Diode ein NF-Signal erhält. Jetzt sagen viele, dass so ein Sender viel Geld koste … Stimmt, aber wieso können das die Nachbarländer auch? Vielleicht sollten wir weniger Geld in Fahrradwege in Peru oder Fake-Klimaprojekte in China stecken.
@@wellenjaeger Das ist ganau der Schwachsinn mit der Verschrottung der Kurzwelle. Jülich und Wertachtal haben mit ihren Sendern und Antennen jeden Punkt der Erde erreicht. Das wäre heute im Ukraine-Russenkonflikt eine hilfreiche Sache gewesen um Bürger in Russland blockadefrei zu informieren.
Über die abgebauten Sender, die pro Stk 2,5 Milionen Mark gekostet haben freuten sich einige afrikanisch Länder sowie China.
Ich bin für den Aufbau eine neuen Kurzwelle. Deutsche Welle müsste sich Deutsches Internetportal umbenennen mit Wellen hat es nichts mehr zu tun. Ein (noch) technisch fortschrittliches Land hat auch auf Kurzwelle Präsenz zu zeigen.
1 MW Sender pro Bundesland die müssen ja nicht gleich 1 MW leistung haben, 50-100 kW würden völlig reichen um mit preiswerten Radios und Selbstbau Schaltung guten Empfang zu haben.
Und wie vor der Verschrottung von MW, könnte man die Sender für die verbreitung von Wortbeiträgen nutzen. Also Dauer Bundestagsdebatten und Sportereignisse.
Für das Geld welches sich ARD und ZDF einverleiben könnte Sender an jedem ort installiert werden , Mittelwelle als Gleichwelle , spart Freqenzen.
Ich habe mir ein "Notradio" zugelegt und auf Kurzwelle Radio ein wirklich schönes Hobby gefunden.Weltweit Radio hören ist mega interessant.Ab Sonnenuntergang auf Wellenjagd zu gehen ist sehr spannend.Ich hatte schon Australien (mit QSL Karte bestätigt),Neuseeland,Island und Asien,USA usw drin.
"DAB" mag zwar eine nette Idee sein, aber die Umsetzung bzw. Tonqualität ist ein Ohrengraus, weil die Bitrate niedrig gehalten wird...
Dafür ist die Klangqualität konstant, ohne Rauschen. Ich hätte auch gerne höhere Bitraten, meinetwegen 128 kbit/s, da wär ich ja schon zufrieden. Aber diese elenden 72 kbit/s bei den meisten Sendern aus dem Bundesmux, die ich ja eigentlich sehr gerne höre, sind einfach nur schade.
Wir brauchen DAB+ HD! 😀
@@Purdroid sag das nicht zulaut. Sonst komt sowas noch, mit Aufpreis 😂
@@BenjaminGillesgillben 😀Mehr als 5 Euro im Monat würde ich dafür nicht zahlen wollen, aber wenn die DAB+ Versorgung besser wäre und ich im Auto auch ein Autoradio mit DAB+ hätte, würd ich mir das echt überlegen für eine HD-Variante Aufpreis zu zahlen 😀
@@Purdroid Ich wäre nicht bereit dafür Geld zu bezahlen. Gibt doch schon die Rundfunkgebühren. Außerdem war/ist UKW ja auch top vom Klang, also warum sollte man bitte, für eine höhere Klangqualität zahlen? Ich frage mich langsam, wo diese ganzen Abomodelle noch hinführen sollen...
@@BenjaminGillesgillben Naja, viele Sender bei DAB+ sind ja privat, die kriegen nichts aus den Rundfunkgebühren. Zum Beispiel höre ich gern 80s80s, 90s90s und Beats Radio. Die in hoher Soundqualität fänd ich schon ganz nett.
Mein Notfallradio mit Kurbel zur Stromerzeugung empfängt UKW-FM, Kurzwelle und Mittelwelle. UKW-Empfänger in meinem Haushalt: 2 Transistorrradios,, 2 Röhrenradios, mein Handy, mein Transceiver und Röhrenreceiver im Funkshack, UKW-Teil im AV-Receiver. Soll ich diese Geräte verschrotten? // DAB+ kann kein einziges Gerät bei mir. // Ein Internetradio in meinem Haushalt erledigt weltweiten Empfang von Radiosendern. // UKW-FM hat die angenehme Eigenschaft, dass der schwächere Sender vom stärkeren unterdrückt wird, was bei Mehrfachbelegung derselben Sendefrequenz hilft. Auch sind verrauschte UKW-Sender noch hörbar. // DAB+ bietet bei näherer Betrachtung keine Vorteile! Energieersparnis in Sendenetz Null. Drop-Outs, wenn schwaches Empfangssignal. // Für mehr Sender auf UKW könnte der von DAB+ belegte Bereich für FM freigegeben werden.
DAB+ bietet so einige Vorteile, die UKW nicht hat!
@@Purdroid Ja, welche? Und die von mir genannten Möglichkeiten kann ich nicht mehr nutzen? Da verzichte ich gerne auf DAB+
Ich gehe da mit dir. Ich habe hier insgesamt. 12 UKW Empfänger. Davon sind vier Radiowecker ein normales radio, zwei Radio mit Kassettendeck und CD wobei CD nur bei dem einen dabei ist ein Diktiergerät mit zusätzlicher UKW Funktion und ja, ich habe auch 3 DAB Radios, nutze sie aber sehr selten, und sie können aber auch UKW.
Würde ich genauso bewerten. Man sollte erst einmal warten, bis DAB+ eine vergleichbare Abdeckung erreicht. Man kann ja meinetwegen einige Nebenprogramme bei UKW abschalten, die dann bei DAB+ empfangbar sind aber wichtige Hauptprogramme sollte man auf beiden Plattformen erstmal weiter betreiben, bis die Technologie ausgereift ist. Insbesondere die Meldungen in Notfallsituationen funktionieren eben über UKW nach wie vor am zuverlässigsten.
Ich wohne in der Stadt und bekomme bei mir kein DAB+ Signal rein. Die Qualität ist zwar besser aber das bringt nichts, wenn das Signal nicht richtig durch Wände druch geht.
Wer sich mit der Klangqualität der in Deutschland ausgestrahlten DAB-Programme zufrieden gibt, möge bitte hier seine HiFi-Anlage, CD-Player, UKW-Tuner und sonstige Abspielgeräte abgeben und zu einem Bluetooth-Brüllwürfel wechseln. ;-)
Am besten einen mit virtuellen Bässen, damit es schön muffig klingt!
Oder man strahlt DAB auf Mittelwelle aus und hört mit dem Volksempfänger, da fallen die niedrigen Bitraten nicht auf!
❤
UKW brauchst du dir aber auch nicht ernsthaft auf einer guten Hi-Fi-Anlage anzuhören, das stinkt gegen FLAC Streaming oder Internetradio mit 320 kbit/s oder höher auch total ab. Radiohören ist einfach nichts um ernsthaft aktiv Musik zu hören oder zu genießen. Dafür wurde es nicht gemacht, sondern um sich mit Informationen zu versorgen und (was ich gut finde) um schnell und einfach neue Musik kennenzulernen.
@@Purdroid Dann höre dir die Klassik Musik Sender auf UKW an. Ohne Kompression, sondern nur die technisch notwenidie Hubbegrenzung die im Pfilchtenheft gefordert wird.
Vorausgesetz die Antennen/Kabelanlage ist intermodulationsfrei oder ein vernunftige Dipolantenne.
die 08/15 Spartensender bei denen nur die Werbung wichtig ist und die per Optimod den Pegel auf Oberstrich halten kann man eh vergessen. Da tut sich DAB gegen UKW nichts.
Allerdings in Punkt Reichweite ist UKW welches im 3-4m Band arbeitet deutlich überlegen. Die Funkfelddämpfung ist bei UKW nur halb so hoch wie im 1,5m Band (174-225MHz. Nicht umsonst haben früher BOS Dienste das 4m und 8m Band genutzt, trotz der unhandlichen Antennen.
Ein hunder kW starker UKW Grundnetzsender hat eine Reichweite von ca 100km bei den üblichen Funkturmhöhen.
1 Sender zu unterhalten und mit Notstrom zu füttern ist eindeutig preiswerter als 50 Kleinerer im Land verteilt.
Allein schon die Tintenpisserei mit den unfähigen deutschen Behörden macht das Untenehmen zu einerJahrhunderaufgabe.
@@Reaktanzkreis Hab schon Tests dazu gemacht. Ja, UKW klingt etwas besser, aber es sind keine Welten und im Vergleich zu einer vernünftigen MP3 (ab 192 kbit/s) klingt UKW hörbar schlechter, mal ganz von verlustfreier Musik abgesehen.
@@Purdroid Das stimmt natürlich! Wobei man die öffentlich-rechtlichen Sender gut anhören kann. Auf UKW wird ja wenigstens das Spektrum bis 15 kHz übertragen, bei DAB vielleicht die Hälfte, während der Rest durch das Empfangsgerät rekonstruiert wird. Und daher kommt dieser matschige Klang, den es bei UKW eigentlich selten gibt. Sicher, Privatsender wie Antenne Bayern oder Rock Antenne klingen schrecklich, aber die normalen Programme wie Bayern 1, 2 etc. kann man sich mit einer Richtantenne und einem guten Tuner rauschfrei in Stereo anhören.
Und klar sind manche Formate überlegen, aber hier geht es ja nur um den Vergleich DAB und UKW. Mein Kofferradio aus den 60ern braucht kein Internet, hat einen sehr empfindlichen Tuner, klingt dabei noch hervorragend und die Batterien halten ein Jahr lang. ;-)
Ich höre zwar fast nur noch DAB+ !
Aber UKW sollte meiner Meinung nach erst mal bleiben ! ❤
Exakt so ist es bei mir bzw. sehe ich es auch.
Bei UKW kann auch der Interpret und der Titel übertragen werden und bei einigen Radios angezeigt werden, sowie wichtig Meldungen. Nennt sich RDS (Radio Data System)
finde ich gut dass du dich für sowas einsetzt und aufklärst^^
- ja leider kommt nichts gutes von oben..
Ich höre in der Praxis fast nur DAB+ und Internetradio. Trotzdem hat UKW heute noch seine Daseinsberechtigung. Ich bin jetzt aber kein harter UKW Fan oder so 🙂
DAB war mal das Nonplusultra vor 30 Jahren. Heute ist die Technik veraltet und zwar auch vom Software Aspekt. UKW ist rein Analog und daher ein ander Paar Schuhe.
es wäre wirklich schade, ich mag vintage hifi geräte, und selbst mein handy hat noch die möglichkeit analoges radio zu empfangen (und einen kopfhöreranschluss ;) ) ich find das super, verschwendet nichts von den immernoch streng limitierten datenvolumen und man kann einfach mal gucken was so für sender reinkommen :D
Da gebe ich dir mehr als nur recht. Und ausgerechnet jetzt in schwierigen Zeiten die auf uns zukommen könnten, geht sowas garnicht. Bin voll dagegen.
Zur Beruhigung lässt sich sagen, dass nach dem aktuellen Stand ja vor 2030 nichts mehr passieren wird in Sachen UKW Abschaltung, auch wenn Schleswig-Holstein da jetzt nen anderen Weg geht. Aber das Bundesland ist relativ klein und damit "unwichtig" (sorry an alle Leute aus SH 😀).
Weiss jemand ob man Ukw bei evtl. Abschaltung auch über Umwandler generieren kann zb um weiter alte Radios nutzen zu können?
Geht problemlos.
Im Neuland Deutschland wäre eine Abschaltung verheerend. Aber mal ne Frage? Seit wann sind mp3 überholt? Ich höre nur mp3?!
Wer sagt MP3 sind überholt?
Da gibt es auch noch mp4.
@@michaelheilmann9355 Simmt, aber über Kopfhörer bringt das keinen Mehrwert. Auf dem Rechner, ok.stimmt, da hör ich auch lieber mp4 mit Bild oder Video falls vorhanden.
@@michaelheilmann9355 Kann man nicht miteinander vergleichen. Das eine ist ein Kompressionsverfahren (MP3), das andere ist ein Container wo Audio und Video drin stecken kann (MP4).
Über 99 % der weltweit gespeicherten Daten sind auf HDDs gespeichert ;-) Pauschalaussagen wie "MP3 braucht niemand" sind auch nicht so das wahre...
Das C mobilfunknetzt war gut Ausgebaut, wie MW und UKW. Der Digitale schrott dagegen lückenhaft.
UKW ist analog und hat somit eine sehr gute Klangqualität. Entscheidend ist dort nur die auflösung der gestreamten Songs.
Und der Empfang ;-) Also nicht so simpel wie du es darzustellen versuchst.
@@Purdroid ja klar dass stimmt. Aber mit gutem Empfang und einem sehr guten Hifi-UKW-Tuner kann es schon ziemlich gut klingen.
Analog heißt nicht automatisch auch gute Klangqualität. Das ist eine Ansicht die ich nur aus der HiFi-Esoterik-Ecke kenne: Analog ist gut - Digital ist böse.
Wer sich den Aufbau eines UKW-Empfängers anschaut und die Art der Übertragung (MPX-Signal) dem ist klar, dass es da zahlreiche Stellen gibt, wo das ursprüngliche Signal verändert wird. Im Signalweg sind zahlreiche Filter, die insbesondere an den Rändern z.B. frequenzabhängige Phasendrehungen verursachen. Solche Filter kann man digital quasi 'ideal' realisieren. Auch die ganze Signal-Decodierung funktioniert auf analogem Weg alles andere als ideal.
Wir müssen nicht darüber reden, dass auch bei DAB mit niedriger Kompressionsqualität kein HiFi raus kommt. Natürlich nicht. Es gibt aber durchaus Sender die auch höhere Bitraten fahren. Und das Übertragungssystem gibt technisch durchaus die Möglichkeit Audiosignale auch hochwertig zu übertragen. D.h. wo beim analogen UKW die Technik die Limits vorgibt, ist es digital die Entscheidung zu einem bestimmten Codec mit einer bestimmten Bitrate.
Es gibt aus meiner Sicht gute Gründe am UKW-Rundfunk festzuhalten. Die Klangqualität spielt dabei für mich aber nur eine untergeordnete Rolle. Gerade im Katastrophenfall kann nicht nur praktisch jeder ein UKW-Signal empfangen, es ist auch relativ einfach möglich dieses zu erzeugen (zumindest Mono FM). Die Reichweite ist sehr gut, so dass mit wenigen Sendern große Flächen abgedeckt werden können.
Außerdem haben die neuen Technologien wie DAB die Angewohnheit eine sehr kurze Halbwertszeit zu haben. Werde ich mit dem DAB-Empfänger von heute noch in 20 Jahren was empfangen können? Ich habe Zweifel. Die Verlockung für die Industrie alle 20 Jahre den Gerätepark auszutauschen ist viel zu groß.
@@Ole-vu9yj Das Argument mit der Notfallversorgung wurde auch bei der Abschaltung der AM-Bänder vorgebracht. Die AM Abschaltung ist in Deutschland quasi unter Ausschluss der Öffentlichkeit passiert, da 99,9% der Bevölkerung nie Mittelwelle gehört hat, somit ist ihnen nicht aufgefallen, dass etwas weggefallen ist. Wenn aus dem UKW-Autoradio (ohne DAB+) kein Ton mehr herauskommt, werden sich viele darüber aufregen.
Nur weil es analog ist ist es nicht besser, ansonsten könnte man auch Telefonie als HighEnd Musikverbreitung nutzen.
UKW sollte niemals abgeschaltet werden! Genauso GSM sollte nie abgeschaltet werden! Das sind alles Grundnetze die wir brauchen! Ich kann immernoch mit meinem Nokia 3310 telefonieren!
Was passiert nach der UKW-Abschaltung mit den brach liegenden Frequenzen? Ich habe auch ein einfaches DAB+ Radio. Der Indorempfang funktioniert bei uns recht gut. Es könnte daran liegen, dass der Sender Teuteburgerwald nur 20 km, quasi in Sichtweite bei uns liegt.
DAB+ hat eine hôhere Frequenz wie du sagst. DAB+ auf den unteren UKW-Frequenzen wäre besser gewesen. Dann wäre der Empfang in Gebäuden auch besser.
Funktioniert aber nicht weil das SFN dann zu häufig aus dem Takt gerät. In der Regel kommen mehrere DAB Sender gleichzeitig auf der Antenne an und somit auch mehr als nur die 10kW eines Senders. Dabei ist bei 60km Verschiebung in der Regel Schluß. Früher hatte man beim analogen TV sogenannte Geisterbilder.
Bei den Freien Radios überall in Europa wird das Thema auch seit einigen Jahren diskutiert, einerseits aus Kostengründen für die nichtkommerziellen/ÖRR Radiobetreiber (je nach Gegend wenige Anbieter und je nach Topographie eben doch nicht die nötige Reichweite, speziell entlang von Bergzügen, sprich Alpen, wo man erst wieder viele kleine Relais bräuchte) und andererseits für die Hörer.
Einzig die Regulierungsbehörden kokettieren damit, die UKW-Bänder zu DAB+ umzuwidmen, um auf derselben Bandbreite Bouquets mit je 1 Dutzend Sender (oder noch mehr kleinen Digital-Broadcast-Diensten) unterzubringen -> aus DEREN Sicht ist UKW also teuer und DAB die bandbreitensparende Zukunft. Vorteilhaft wären natürlich die Metadaten (RDS-übliche Infos und auch hie und da ein Bild/Cover, wie im Video eh kurz angesprochen). Daß die Kosten für DAB sinken werden (eigene Hardware oder Slot mieten) - sicher. Aber damit ist die Sache nur zum Teil gelöst.
Immerhin stehen viele Konkurrenten zur Wahl: neben "stationärem" DVB-S2/C (wo sich unzählige Sender tummeln, die sich das leisten können) wäre da für den mobilen Betrieb auch DVB-T(2) ein Kandidat gewesen, ist aber nie in die Gänge gekommen, Internetstreaming (auch via 3/4G Handy), neue Modi bei 5G-Funk, und eben DAB+, das in D gepusht wird, aber sonst sehr unterschiedliche Steigerungsraten hat. Wer ein Küchenradio kauft, schaut wahrscheinlich nicht einmal drauf, das neue Auto hat es ... oder auch nicht. Bei all diesen Alternativen hat man aber nicht auf den Batteriebetrieb geschaut und mobile DVB-T2-Empfänger gibt es praktisch nicht.
Kurzum: der Durchschnittshörer ist sich der Unterschiede gar nicht bewußt, weil sein Empfänger eben Kanäle findet oder nicht, mehr interessiert ihn meist auch gar nicht.
Vielleicht wird man aber pragmatisch die 88-108MHz aufteilen, wobei für Katastrophenfälle zumindest die ÖRR weiterhin UKW anbieten MÜSSEN. Das ist ja nicht zuletzt auch eine Frage der Stromversorgung bzw. Ausfallsüberbrückung => ein kompletter UKW-Sender kann schon mal locker 1000W ziehen, die wollen dann auch über Stunden überbrückt werden, was entsprechend viel Akkuleistung oder gar ein Notstromaggregat benötigt (dazu dann regelmässiger Tausch und Wartung) - diese Kosten läppern sich auch wieder. DAB ist da zwar im Flachland im Vorteil (ein hoher Sendeturm schafft da schon einmal 150+km), aber im Bergland artet es, analog 4/5G-Relais, aus.
Nachdem die Menschen derzeit in permanenter Alarmbereitschaft sind (zuletzt das Hochwasser, wer weiß wann die ersten Brownouts und Blackouts einsetzen?) wird das Thema zweifellos intensiver diskutiert werden (müssen) und die Praxis wird zeigen, welche Informationskanäle die nötige Quality-of-Service einhalten können.
PS: warum die EU-Staaten 20+ Jahre gebraucht haben, um den bei GSM schon lange vorgesehenen Cell-Broadcast für Zielgebiet-genaue Benachrichtigungen zu entdecken und praktisch umzusetzen, weiß der ... Äther.
UKW abzuschalten ist nicht nachhaltig!
Für die Alternativen braucht man neue Geräte und mehr Strom. Zudem sinkt die Reichweite und bei DAB+ ist die Qualität der meisten Sender unterirdisch.
UKW muss bleiben!
Zur Versorgung städtischer Gebiete reichen meist 25 KW, ansonsten 100-150 kW auf der Fläche.
Die Fläche kann heute via DAB+ sinnvoller versorgt werden, Hauptabnehmer sind ja Autoradios mit Außenantennen, die das Signal gut empfangen. Dazu 1* landesweit UKW, wie Deutschlandradio.
Die 25 kW-Sender raden geringen Radius, sodass man die Frequenzen dichter benachbart wieder verwenden kann. Auch ein Kanalraster 0,3 MHz, z.B. für HD-Radio sinnvoll, würde bei 88-100 MHz noch 40 UKW-Kanäle regional ermöglichen. Das Band 100-108 MHz würde dann für andere Anwendungen frei.
Via HD-Radio könnte man auch Daten senden, wie 'Videotext' für Smartphones mit UKW-Empfänger decodierbar. Auch bei Ausfall TV und Internet könnte man so wichtige Informationen rasch bereit stellen.
Hab tatsächlich vor ein paar Tagen ein kleines DAB+ Radio gekauft wegen Notfunk, auch wenn ich hoffe, dass dann UKW verwendet werden wird. Aber das war eine Notfall-Lücke.
Tolle digitale Welt. So gut, so schön.
Doch Wehe, es fehlen ein paar Nullen und Einsen.
Viel Spaß bei der " Unterhaltung". Es gibt Grenzen in Sachen Fortschritt.
Ab und zu gehe ich auf Mittelwelle oder Kurzwelle (noch gibt es Sender).
Ich genieße es!
Ups. Habe die Langwelle vergessen.
DAB+ ist bei weitem noch nicht ausgereift:
Ich habe viele Störungen (mit hochwertigen Geräten). Die da sind: Totalausfall, knacken während dem Empfang und holprige Wiedergabe. Immer war dann jeweils das Empfangszeichen mit den vertikalen Balken auf 100%! Einige Male auch nicht bei 100%, ohne die Lage des Radios verändert zu haben und beim gleichen Sender.
Kommt dazu, dass der Radio nicht sofort betriebsbereit ist weil intern zuerst der Computer booten muss.
Ich hoffe, dass UKW noch lange erhalten bleibt, damit ich meine Röhrenradios noch rechtzeitig reparieren/revidieren kann.
PS: Ich wohne nicht abgelegen...
Es wird Zuviel Abgeschaltet und das Neue Funktioniert noch nicht Richtig Wie lange haben die UKW Masten noch Strom in Krise ?
Es wurde ja noch nichts abgeschaltet (bis auf SH ab 2025).
@@Jens_Heinich Beschlossen werden kann vieles, umgesetzt wurde nichts.
UKW soll an bleiben. Ich hatte zuhause UKW bereits abgelöst gehabt, gegen KabelDigital. 2010, als ich unter Digitalradio noch nicht DAB+ verstand (denn das gab es damals noch nicht) habe ich mir einen Kabeldigitalreceiver gekauft, über den ich sehr viele Radioprogramme in CD-Qualität verfügte. Und heute würde dieser noch funktionieren, aber die ARD-Sender haben 2021 das Codierformat geändert von MP2 auf AAC-LC. Blöd aber: Mein Receiver der mir 2010 als die richtige Wahl, die Technik der Zukunft verkauft wurde kein AAC-LC entschlüsseln kann. Zu mir heißt es, "den Receiver müsse ich austauschen, dann geht das wieder", aber nö, ich habe einfach mein UKW-Radio wieder angeworfen und dabei bleibt es auch?
Und DAB+? Heute heißt es "Kauft euch ein DAB+ Radio, denn das UKW-Radio geht eines Tages aus, DAB+ bleibt" ??? Soll ich nach meiner Erfahrung vertrauen, dass dort nie das Codierformat geändert werden soll? Mit Kabel und Satellit habe ich die Erfahrung gemacht, 2010 war nie die Rede davon, dass genau dieser Receiver 11 Jahre später keinen Input mehr bekommt, digital über Kabel und Satellit aber noch gesendet wird.
Kaufen wir uns alle DAB+ Radios weil wir auf Empfang bleiben wollen und in 5 Jahren wird auch da das Codierformat geändert in ein Format, das die DAB+ Radios die heute im Laden stehen nicht entschlüsseln können werden? "Keine Sorge wir senden weiter über DAB+, aber in anderem Format, darum brauchst du ein neues DAB+ Radio? Soll ich der ARD glauben, wenn sie mir erzählen möchte, dass sie das bei DAB+ niemals machen würde, denn was war dann das mit Kabel und Satellit? Ich habe volles Vertrauen in mein UKW-Radio, UKW soll eingeschaltet bleiben!
..vielleicht sollte Man auch mal über die Länder sprechen welche DAB schon wieder abgeschafft haben, wie z.B. Hongkong. Dort war mitunter ein wichtiger Grund dass die Werbeeinnahmen hinten und vorne nicht hingehauen haben. Werbeeinahmen verschiedener Medien verglichen miteinander sind besser als jede Meinungsumfrage.
Kann man schwer miteinander vergleichen, da man beim ÖR nicht wirklich auf Werbeeinnahmen angewiesen ist.
Das sehe ich genau so.
Schon mal die Sendeleistung zwischen DAB und UKW vergleicht
UKW ist um einiges Besser. Nicht nur die Empfangsqualität, sondern auch sind DAB sender nur regional empfangbar. Ebenso sind Internet bzw DAB Geräte nicht Synchron. LAufen mehrere Geräte parallel, hat man einen Hall, da die Geräte unterschiedlich schnell dekodieren. Internet Radio sethzt Internetzugang voraus, der vorhanden sein muss und zusätlich Geld kostet. Radio Hören, zb. am Strand geht nur per UKW.
Ich bilde mir ein, mal gehört oder gelesen zu haben, das in DAB+ Gleichwellennetzen die Sender GPS als Zeitreferenz benötigen. Wird GPS abgeschaltet, funktioniert auch DAB+ nicht mehr.
Keine Gewähr auf Richtigkeit.
ChatGPT sagt dazu:
Ja, DAB+ Sender in Gleichwellennetzen (SFN, Single Frequency Networks) benötigen eine präzise Synchronisation, und diese wird häufig durch GPS gewährleistet. GPS liefert den Sendern eine exakte Zeitreferenz, die notwendig ist, damit die Signale synchron ausgestrahlt werden und sich nicht gegenseitig stören. In einem Gleichwellennetz senden mehrere Sender auf der gleichen Frequenz, daher ist eine sehr genaue Synchronisation erforderlich.
Allerdings: Sollte GPS ausfallen, gibt es für DAB+ Sender Möglichkeiten, die Synchronisation eine gewisse Zeit aufrechtzuerhalten. Moderne DAB+ Sendeanlagen sind in der Regel mit internen, hochpräzisen Uhren (z. B. Rubidium- oder Quarz-Oszillatoren) ausgestattet, die es erlauben, den Sendebetrieb zumindest für eine begrenzte Zeit weiterzuführen, selbst wenn das GPS-Signal verloren geht.
Langfristig jedoch ist eine stabile Synchronisierung ohne GPS sehr schwierig. Wenn GPS über einen längeren Zeitraum ausfällt und keine alternative Zeitreferenz zur Verfügung steht, könnte dies tatsächlich zu Problemen im DAB+ Betrieb führen.
Deswegen werden zur gegenseitigen Überprüfung sogar mehrere GPS Empfänger an Sendeanlagen genutzt. Es ist nämlich zu Beginn von DAB+ oder bei DAB recht häufig aus dem Takt geraten.
Dann müsste ja auch jeder DAB Empfänger einen GPS Empfang haben.
@@der_wahre_waldi Die entsprechenden Zeiten bekommt er über den empfangbaren Multiplex mit. Es wird also nicht selber per GPS sondern per DAB mit gesendet.
Heißt alle Sender müssen in Phase sein damit DAB+ funktioniert?
Es war schon Schande genug das MW/LW/KW abgeschaltet wurde
UKW soll unbedingt bleiben! Die genannten Gründe sind stichhaltig - und mein Tuner Nakamichi FM 430 unschlagbar gut‼️
Ist natürlich auch ein edles Teil 🙂
digitale übertragung ist im krisen und notfall immer ein problem ,ukw mw lw haben sehr hohe reichweiten die digitale funkwellen nie erreichen können
Kommt im Vergleich zu UKW drauf an. Hab durchaus von einen 10kW DAB+ drüben in den Niederlanden ein klares Signal bekommen, während UKW komplett verrauscht war. Diesbezüglich ist UKW nämlich einfach vom VHF-Horizont abhängig, wie auch DAB+. Vielmehr hätte man MW nicht abschalten sollen. Zumal die Technik dafür in Langenberg und Bonn ohnehin noch installiert sein soll.
Nicht nur den Sender betrachten - sondern auch die Übertragungsstrecke.
Ja, es macht den OP ein bisschen angreifbar, wenn er mehrmals den Strombedarf von UKW-Radios als geringer darstellt. Dafür hat jeder anständige UKW-Sender mind. 100kW Sendeleistung. Davon habe ich mind. 2 in meiner Reichweite. 🙃 Die Zuverlässigkeit und weite Verbreitung sollte im Vordergrund stehen.
Ich beziehe mich auf die Endgeräte, nicht auf die Sender. Deshalb sage ich ja auch immer das Wort "Radio" dazu, damit man weiß, was gemeint ist.
KW abzuschalten war auch nicht sinnvoll.
Der Aufbau der Empfänger war sehr simpel und mit relativ wenig Energie zu betreiben.
Im Kriesenfall einfach Ideal.
Bewährtes wird in D immer begraben.
DAB plus hat viele Aussetzer, vor allen in ländlichen Regionen.
KW hat MASSIV viel Strom verbraucht. Von den Umweltproblemen gar nicht zu reden.
naja die CD könnte zurück kommen ...
es gibt neue Techniken die auf einer CD 1.6 PB zu speichern ...
kann aber noch etwas dauern
Ja, aber das ist dann keine CD mehr, sondern der Nachfolger der Blu-ray. Weiß aber, was du meinst, hab auch mal davon gelesen.
02:45 Malta? Ich glaub da war ich schon genau an der Stelle 😂 Jaja, Stock Video, ich weiß
Hi, gut gesehen, ist Mdina in Malta 😀Und ja, ist ein Stock Video 🙂
Genau meine Meinung.
Du sagst, dass UKW die einzige Option in ländlichen Regionen ist,
aber das stimmt nicht ganz.
Es gibt die Möglichkeit, Radio über Satellitenempfang zu hören.
Zwar bietet dies nicht die gleiche Mobilität und es gibt Schwierigkeiten mit dem Batteriebetrieb.
Außerdem kann man heutzutage auch Internet über Satellit empfangen.
Aber ich stimme zu, dass UKW immer noch überlegen ist.
Ja, da hast du recht, aber wer nutzt das schon? Ich hab diese Funktion an meinem SAT-Receiver einmal benutzt, dann nie wieder. Für ein kleines, mobiles Radio ist das halt nichts, wie du bereits gesagt hast.
ich habe einen DAB tuner der auch fm und internet kann, aber nur weil ich im industrie quartier wohne und wir selber eine antenne auf dem dach haben. sonst wäre es wahrscheinlich schlechter als ukw. also muss ukw bleiben. abschalten geht gar nicht.
Ich finde, eine UKW-Grundversorgung von 3 - 5 Kanälen sollte erhalten bleiben. Aber man wird Kanäle an DAB oder für andere Zwecke abgeben müssen. Dadurch wären auch nicht sofort Millionen Radios Müll wie bei einer Vollabschaltung.
Sehe ich genauso!
UKW / FM Radio, sollte nicht abgeschalten werden, Ich wohne in einer Großstadt und DAB+ funktioniert in vielen Stadtteilen einfach nicht wirklich gut. Der Funkturm ist 28KM entfernt und drinnen muss man den Empfang vergeblich suchen. Bei UKW Radio habe Ich immer Vollen Empfang selbst im Keller, dabei ist es der selbe Funkturm also verstehe ich die Umstellung auf DAB+ nicht, solange man viel weniger Leistung benutzt diese auszustrahlen ist das Quatsch.
Vor allem wen man bedenkt das viele Smartphones UKW Radio empfangen können aber keines DAB+. Wir alle haben bestimmt ein Altes Telefon Zuhause rumliegen welches in Notsituationen mit einer Powerbank benutzt werden kann zum Empfang von Radioprogrammen.
ende 2024 wird das SRG SSR (Schweizer National Radio) Ihre UKW Dienste Abschalten :c
Ja, sage ich auch im Video.
Also ich nutze dab und UKW (seamless blending oder wie das heißt)
Wir haben bei uns leider einige dab funklöcher. Andere Stadt in einer Waschstraße ist der Empfang besser. (Egal welcher Sender)
Interessant, hab diese Funktion mangels modernen Autoradios noch nicht live erlebt. Wenn er dann mal auf UKW umschaltet, zeigt er dann trotzdem noch das Cover aus DAB+ an?
@@Purdroid darauf habe ich nie darauf geachtet. Ist aber immer ein Zubehör Radio gewesen (Kenwood)
Das Radio holt aus den Standard Boxen noch eine bessere Qualität raus.
Ich wechsle aber von Kenwood zu Alpine, da es bei VW besser funktioniert bei meinem Auto (Funktionen bleiben bestehen, ....)
@@simon99-de Alpine hatte ich früher auch im Auto, als ich noch Car-Hifi gemacht habe. Ganz tolle Radios, was den Klang angeht!
Viele UKW-Sender sind (völlig) überflüssig... aber nicht alle! Also ruhig abstellen... und überlegen...
mein radio hat noch röhren
😀Mein Fernseher auch! Obwohl nur eine. Habe aber noch einen Tischrechner mit neun Anzeigeröhren (grüne VFD).
Kann mir einer erklären warum man das überhaupt umstellen will??…nur weil da nix mehr rauscht ist das doch kein Grund 🧐das Rauschen verschwindet die Stille kommt.😅sinnlos
Money, Money
DAB-Radios benötigen mehr Rechenleistung als UKW-Radios? Ja, unendlich viel mehr, denn bei UKW wird ja normalerweise gar nix gerechnet, weil es ja kein Digitalsignal ist.
Exakt!
Mit der Empfangssituation verstehe ich nicht. DAB+ benötigt sogar weniger Leistung als das UKW Signal. Solange man die Sendeleistung also nicht extrem nach unten schraubt sollte bei gleichbleibender Leistung der Empfang mit DAB+ besser sein als mit UKW. Vorausgesetzt Frequenz bleibt auch gleich.
Ich beziehe mich hier auf die Empfangsgeräte, da verbraucht DAB+ mehr Strom als ein UKW-Radio. Was das Senden über die Masten angeht, hast du natürlich recht.
UKW habe ich schon vor DAB hauptsächlich stationär benutzt. Seit DAB (one Plus) nicht mehr. Das Märchen von der UKW-Vollversorgung hält sich hartnäckig und ist einfach falsch. Andauernd Rauschen, Ausflälle, Senderüberschneidungen. Ich höre erst seit DAB wieder Radio, weil es einfach besser funktioniert und weniger nervt als das UKW-Gerausche. Und vor allem auch, weil ich eine größere Senderauswahl über lange Strecken habe und nicht auf die Werbe-Plärrsender angewiesen bin.
DAB ist auch für ältere Menschen besser geeignet, der Sender wird automatisch gesucht, ist direkt anwählbar und verdreht sich nicht andauernd. Und Innenraum-Empfang ist seit einigen Jahren auch genau so gut möglich wie Empfang im Außenbereich. Hier wird eine Menge erzählt und wiederholt, was einfach gar nicht stimmt.
UKW ist obsolet und wird von mir seit 2011 gar nicht mehr genutzt. DAB+ Radios gibts schon für einen 20er, und selbst die billigen sind besser als alle UKW-Rüben. Übrigens halten die Akkus meiner mobile DAB-Radios länger als die aller UKW-Radios, die ich hier immer noch habe, aber nur nicht weg werfe, weil ich funktionierende Geräte generell nicht wegwerfe.
UKW-Sender verbrauchen für die gleiche Reichweite mehr Energie als ein DAB+ Sender. Hier wurden schon einige UKW-Sendemasten abgebaut, ohne dass die Versorgung schlechter wurde. Ich bin dienstlich täglich mehrere hundert km unterwegs, und höre meinen Sender (DLF oder DLF-Nova) durchgängig von morgens bis abends. Die einzigen Ausfälle gibt es in gebirgigen Gegenden, aber da funktioniert UKW auch nicht und mit "meinen" Stationen sowieso nicht.
UKW ist überflüssig.
In der Praxis höre ich auch nur DAB oder Internetradio, aber UKW hat eben noch seine Daseinsberechtigung. Ich selbst bevorzuge aber DAB+ wegen Covern, Senderanzahl und dem schnellen Senderwechsel.
Meine Eltern haben fünf DAB+-Geräte, erzwungenermassen, weil ihr Sender auf MW lief und es MW in der Schweiz nicht mehr gibt. Keines der fünf DAB+s ist durchdacht gebaut und bedienungsfreundlich, einiges ist idiotisch designt und programmiert, obwohl teils Markengeräte (Sony). Hier in der Schweiz wird UKW schon Ende 2024 oder Anfang 2025 abgeschaltet, sagt jedenfalls die Behörde SRG. DAB+ brauche ich nicht, werde halt Radio über das TV-Kabel hören, darauf sind auch ausländische Sender. Auf DAB+ nur inländische, grösstenteils Einheitsbrei, obwohl doch viel mehr Kanäle möglich sind. Ausserdem, wie das schon blöd klingt: Deabeplus, gegnüber dem wohlklingenden Ukawe.
In der Schweiz wird nur das ÖR UKW abgeschaltet, private senden weiter. Erkläre ich aber im Video.
@@Purdroid (Ich sah das Video wohl nicht zu Ende.) Etwa die Hälfte der 26 privaten Stationen in der Schweiz werden Ende 2024 mit der Umstellung auf DAB+ beginnen, las ich gerade. Die SRG begründet die Überflüssigkeit von UKW damit, dass nur noch 8 Prozent der Hörer ausschliesslich UKW hören würden. Wenn man die Frage nach den Nutzern von UKW stellen würde und nicht nach den „ausschliesslichen“ Nutzern, käme ein weit grösserer Anteil heraus, aber das will die SRG natürlich nicht.
Das ist Richtig
UKW abschalten? Niemals. Dann eher DAB.
@@Jens_Heinich DAB und DAB+ wird von den meisten als das gleiche angesehen, und DAB auch als Synonym für DAB+ benutzt. Ich denke, wir wissen beide genau was ich meinte. 😉
auch ukw wird definitiv abgeschaltet :) und das ist auch gut so. die kosten für den unterhalt der sendeanlagen ist viel zu teuer im vergleich zu dab+. dab+ gehört die zukunft :)
Nö, Nö
Die Nachteile überwiegen, wie erwähnt ist in Krisensituationen das Radio als Informationsquelle Essenziell
Das ist wieder sehr verwirrend. Hier in Deutschland wird DAB+ auch auf UKW gesendet, um die 200MHz herum. FM bei rund 100MHz. Vielleicht ist es bei euch im Ausland anders, aber ich glaube nicht dass das gesamte UKW Radio abgeschaltet wird. Ich denke DAB+ wird erstmal bleiben, FM ist eher gefährdet.
Hier wird wohl einiges durcheinander gewürfelt. UKW meint in Deutschland das Radioband von 88-108 MHz. Frequenzbänder darüber werden als VHF-"Very High Frequency"-Bänder bezeichnet. Das waren z.T. Fernsehbänder. Schau dir gerne mal die Frontskalen von alten Röhrenradios an. Daß die Amis und damit auch die Japaner ihre hierher exportierten Geräte mit FM (Frequency Modulation) für diesen Bereich beschriftet haben, hat eine Vermischung der Begriffe bewirkt.
@@Egon.Spengler_1984 VHF und UHF sind lediglich englische Bezeichnungen. Ultrakurzwelle (oder Meterwelle, engl.Very High Frequency) ist der Bereich von 30 bis 300 MHz.
Danach kommen die Dezimeterwellen (engl. Ultra High Frequency) von 300 Mhz bis 3GHz.
Hat sich halt falsch eingebürgert. Genau wie die Amis "AM Radio" sagen wenn sie eigentlich Mittelwelle meinen.
@@-Tris- AM ist ja nur die Modulationsart. Auch KW und LW wird oder wurde AM moduliert. Die Amerikanische Bezichnung AM für Mittelwelle ist technisch falsch.
Habe zwar kein UKW Radio aber irgendwie machts schon sinn was du sagst. Es würden halt richtig viele Frequenzen frei werden wenn veraltete Technologien abgeschaltet werden die man dann für was anderes nutzen könnte.
DAB = Digitaler Absoluter Blödsinn.😂😂😂
DAB bei dir = Du argumentierst bescheiden.
DAB - Düsseldorfer Altbier ...
UKW Radio hatte früher mal ein richtig guten Klang damals wurde unkomprimiert ausgestrahlt und es waren auch keine Störquellen wie Bluetooth WLAN-Router in der Nähe dadurch kommt das ganze Rauschen heutzutage wird UKW in MPEG 2 Audio Format ausgestrahlt das hat eine weitere schlechtere Qualität als das aac Format aber Flac klingt einfach am besten
Bitte benutze doch nächstes Mal Punkt und Komma, ist wirklich schwer zu lesen.
Was tippst du da für einen Nonsens? Daß 2.4 GHz-Quellen ein 100MHz-Signal unter normalen Bedingungen (Entfernung) stört, halte ich für ein Gerücht. Das würde bei jedem Handy mit UKW-Empfangsfunktion sofort auffallen.
Und die Aussage bzgl MPEG2 kann ich nicht einmal als MIßverständnis deuten: ja, viele Sender benutzen MP3 als Format für ihre Archive und Vorproduktionen, was aber noch nicht automatisch schlechte Qualität durch geringe Bitrate oder eine Audiokompression bedeutet. Der Flaschenhals ist aber definitiv UKW selbst, mit einer Audio-Bandbreite von 13kHz, also unterhalb der üblichen 44-48kHz der MP3s (durch 2 ~> 22kHz Audio)
Das Signal von UKW ist und war immer Analog, sodaß selbst die ältesten Mono-UKW/FM-Empfänger es noch wiedergeben können. Das ist ja der Witz und Vorteil.
Was sehr wohl standardmässig eingesetzt wird, um Klang und Leistung an das Medium anzupassen, ist eine Multiband-Kompression, ohne die man sich schwertäte, die genehmigte Leistungsgrenze des Senders gleichmäßig auszureizen.
Woran du dich meiner Interpretation nach störst, ist eher der Trend der Musikproduktion selbst, selbst unkomprimierte Audio-CDs stark "komprimiert" zu mastern. Darunter leiden aber ALLE Arten von Übertragungskanälen.
Mit der Kompression von digitalen Audio-Formaten per se hat das GAR NICHTS, und mit dem Multiband-Kompressor nur technisch zu tun. Letzterer würde wie gesagt auch bei Sendung von Audio-CDs greifen und OHNE müßte der Hörer ständig die Lautstärke nachregeln.
Sowie: falls du in deinem Gedankengang zu DAB+ abgedriftet bist - dort wird eine AAC-Variante benutzt, wobei aber auch hier schon mal gespart wird, um weniger teure Bitrate im Bouquet belegen.
@@martinb.770 Speicherplatz ist fast umsonst und mindestens die großen Sender könnten sich mal wieder eine bessere Qualität erlauben meine private Musiksammlung beträgt 1,4 TB und ist alles von CD erstellt so brauche ich kein Geld bezahlen für ein streaming Dienst oder irgendwelche komprimierten radiosender
Das hat doch nichts mit deiner privaten Musiksammlung zu tun. Du verstehst sehr vieles nicht...
Abgesehen vom Krisenfall liegt die Zukunft im Internet, sowohl bei TV als auch bei Radio.
Sehe ich auch so. 64 kbit/s sind 30 MB die Stunde..Bei den heutigen und zukünftigen mobilen Flatrates im GB-Datenbereich kann man schon viele Stunden Radio über Mobilfunk hören.
@@devnull6938 Wenn man keine Funklöcher hat, da hätte ich in meiner Gegend größtenteils kein Radio.
Die Zukunft liegt im Internet, aber auch nur, wenn wir eine extrem gute Versorgung mit Mobilfunk oder Satelliteninternet haben. Und das ist nur möglich durch solche Technologien wie Starlink, siehe Ukraine Krieg.
@@Purdroid Ja, das wird, dauert halt.
@@robinhood20233 Ja, deshalb zieht sich das auch so sehr mit der UKW Abschaltung. Mal sehen ob wir bundesweit 2040 noch weiter per UKW Radio hören können 😀
Ich finde es schade dass in Deutschland solche hochauflösenden radiosender nicht erlaubt sind weil die Anbieter Angst haben man könnte kostenlos Musik in hoher Qualität runterladen die Sender im gezeigten Video waren sogar teilweise über der CD-Qualität weil CD hat 1411 kilobits und die HD Sender hatten 2400 kilobits
Ne, die haben keine Angst, es ist nur technisch nicht drin.
Meine Meinung: Die UKW Abschaltung ist notwendig, da sich DAB+ sonst nie durchsetzen werden kann, was einfach daran liegt dass die meisten Autofahrer über UKW hören und die Autos erst nächrüsten werden, wenn es nicht mehr anders geht. Schade eigentlich, dass man für neue Technologien so viel tun muss, um sie den Leuten schmackhaft zu machen. Schönen Sonntag noch!
Ja es ist halt ein doch sehr langsamer Übergang und dauert länger als ich gedacht hab. Aber die meisten Menschen kaufen gebraucht Autos und da draußen gibt es aktuell nun mal viel viel mehr mit ukw als mit dab!
Was im Umkehrschluss bedeutet dass die Vorteile für den Hörer minimal sind. Hätte es so viel Vorteile würde sich DAB+ plus von selber durchsetzen. Einnert mich irgendwie an das E -Auto...Und bist du nicht willig so brauch ich Gewalt...Mit Gesetzen, Verordnungen also indirektem Zwang...
@@beatniederhauser335 Der größte Vorteil ist ja die größere Senderauswahl (vorallem in ländlichen Gegenden), nur der durchschnittliche Radiohörer weiß das meist gar nicht, geschweige denn er kennt DAB+. Bei diesem Thema sind leider viele Menschen zu faul um sich darüber zu informieren und bleiben beim "alt bekannten"
Bin immer mal wieder mit dem PKW auf er Autobahn unterwegs. Und höre wegen des besseren Klangs DAB+. Allerdings stelle ich immer wieder fest, das Verkehrsmeldungen häufig über UKW ausgesendet werden
@@justra4829 Ich höre einige Sender aus dem 1.Bundesmux sehr gerne, ist natürlich Geschmackssache, aber jeder darf ja hören was er möchte
Der einzige Vorteil von ukw ist das es nicht unbedingt einen chip dafür bracht und es mit simplester Elektronik aufgebaut werden kann. Allerding "verschwendet" es dabei relativ viel Spektrum und das ist heute knapp. Langfristig mein Handy direkt via lte an einen Satelliten und unabhängig vom lokalen Netzbetreiber sein oder das alte UKW Radio was in meinem Alltag null Relevanz hat. Da ist mir moderne Technik doch lieber. Nach 50 Jahren darf von einem auch mal erwartet werden sich im neue Technik zu kümmern. Für den Kriesenfall ist LW eh nochmal besser, die davon ja auch nicht betroffen ist.
Langwelle hat in der Tat die größte Reichweite, aber auch schlechtere Qualität und es passen trotz der geringen Qualität nur wenige Sender in den verfügbaren Frequenzbereich. Zudem verwendet Langwelle genau wie Mittelwelle und Kurzwelle Amplitudenmodulation. Und die ist sehr störanfällig, da reicht ein vorbeiknatterndes Motorrad mit schlechtem Störschutz und Du hörst kaum noch was von der Sendung. Das ist dann auch in Krisensituationen sehr leicht durch extrem einfache Störsender unbrauchbar zu machen.
@@volkmargoeritzfür den kriesenfall als Backup bei Amateurfunkern reicht die Technik meiner Meinung nach aus. UKW kommt nicht wesentlich weiter als 2g Funk, daher eigentlich kein Argument die Technik zu behalten, die frequenzen kann man heute anderweitig besser brauchen.
@@runtime_error211 Ich verstehe nicht, was das mit nicht weiter als 2g Funk bedeutet. Es ist kein Datenfunk, sondern eine relativ hochwertige Tonübertragung. Amateurfunk arbeitet übrigens mit Schmalbandübertragung, also einer wesentlich schlechteren Übertragungsqualität. Das hat also mit UKW-Rundfunk überhaupt nichts zu tun.
Kleine Korrektur, insgesamt ist die spektrale Effizienz bei DAB+ und natürlich auch LTE/NR höher, aber prinzipiell braucht ein einzelner UKW-Sender weniger Spektrum.
@@volkmargoeritzbeides ist halt eine Art der Informationsbeschaffung wenn alles andere versagt. Daher wäre es aus dem Grund jetzt nicht schade drum UKW abzuschalten, welches Lokal auch ähnliche Probleme hat wie nen Mobilfunkmast mit der Reichweite. Geht sich in solchen Fällen ja nicht darum Musik zu übertragen.
Ich werde UKW nicht vermissen, da ich das seit der Einführung von DAB+ nicht mehr höre, denn die von mir bevorzugten Sender sind nicht bundesweit über UKW zu empfangen. Entweder ist die Abdeckung zu schlecht, oder es wird nicht auf UKW übertragen.
Ich höre auch kein UKW (außer im Auto), denn ich habe Zuhause nur Internet- und DAB+ Radios. Aber UKW hat für bestimmte Fälle, wie im Video dargestellt, sehr große Vorteile.
Ich hab ne HiFi Anlage mit DAB Plus. Ich hab ne Außenantenne und ich hab keine Probleme. In Skandinavien und in der Schweiz gibt’s kein UKW mehr.
Der ganze digitale Rotz benötigt Rechenzentren und eine stabile Energieversorgung - Ressourcen, die im Krisenfall nicht zur Verfügung stehen werden.
Also in der Schweiz gibt es natürlich noch UKW, genauso wie in Schweden und Finnland.
@@Purdroid ich hab es gelesen. Ende 24 gibt’s nur ich weiß noch DAB Plus.
@alexandersatdel4080 das bezieht sich nur auf den Schweizer ÖR.
@@Purdroid ok
Wer hört denn noch Radio? Da kommen doch überall fast nur 20 Jahre alte Lieder.
Dann wechsel mal den Sender ;-)
@@Purdroid ich habe UKW und DAB+ und finde nix. Da höre ich lieber meine playlist.
Fernsehen ist genauso ein Müll
@@werner3981 Ich finde 42 Sender...
@@membersataniccabal.coronau804 ich finde nicht, es kommen zu viele zu alte Lieder die man nicht mehr hören kann
Haha, genau. Ich höre schon seit bestimmt 25 Jahren kein Radio mehr weil schon damals immer das gleiche Zeug lief. Heute krieg ich's nur noch mit wenn ich im Supermarkt beschallt werde, hat sich nicht viel geändert 😂
Dort wo DAB+ gut ausgebaut ist kann man UKW abschalten. Die Sender müssen sparen. Schleswig-Holstein macht den Anfang. Dort wo DAB+ noch nicht zu empfangen ist kann man ja UKW weiter laufen lassen bis DAB + verfügbar ist. Das Argument mit Millionen Radios werden zu Schrott zieht in der heutigen Zeit nicht mehr. Das war zuvor bei anderen Technologien genauso so.
Das Argument ist aber nun mal wahr, egal ob Amazon jetzt jede Retoure schreddert oder nicht. Akzeptieren müssen wir diese Verschwendung von Ressourcen nicht, nur weil es die halbe Welt macht. Des Weiteren brauchst du ja ne Alternative zu DAB+ in Krisenzeiten, wo du auch durch dicke Wände was empfangen kannst. Denn wenn du tief im Keller oder im Bunker hockst, wirst du mit deinem DAB+ Radio wenig zu empfangen haben ;-) Deshalb sagte ich ja am Ende des Videos, dass eine Hybridlösung am besten wäre!
@@Purdroid In Krisenzeiten muss ein Radio mit Bordmitteln zu reparieren sein. kein Chipsatz , keine Codecs nur HF, ZF Demodulator und NF , braucht nur wenige Milliapere und ist ohne hochfahren sofort Empfangsbereit.
Wer unbedingt will kann ja immer mit seinem Händi Radio hören. Aber das ist vorbei wenn man nah 2 Tagen den Akku nicht laden kann.
Noch besser wäre Mittelwelle. Ein paar m Draht, ein Diode und eine Telefonhörer Kapsel/ Kopfhörer und man kann den Nachrichten des Ortssender lauschen.
Selbst für Röhrenradios gibt es einen Chipsatz wo man eine Röhre ausbaut und DAB+ aufsteckt. Fertig ist der moderne Empfänger.
@@marcelschindler3579 hast du das gebaut oder wie kommst du auf diesen technischen Nonsens.
Man gewiss eine komplette Empfangsplatine in den grossen Gehäusen eines Röhrenradios unterbringen und das Signal irgendwo zwischen FM Demodulator und NF Stufe einspeisen. Aber ne Röhre zupfen und dann soll es gehen gehört ins Land der Träume.
@@marcelschindler3579 Stimmt dann aber nicht mehr mit der Skala überein...