Also das wort hifi würde ich nicht mit gutem klang in einem satz in Verbindung brigen. Der Standard is aus den 90ern?? Ich denke so gut wie alle Geräte von heute erfüllen den Standard. Abe ich weiß schon was du wirklich meinst😀
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ Dies ist das bekannte Zitat von Sokrates vor fast 2500 Jahren.
Was im Video mMn vergessen wurde: Die Art und Weise wie man früher Musik gehört hat wird viel zu sehr romantisiert. Wie hat denn damals der Mainstream Musik gehört? Vom Radio auf Kassetten aufgenommen! Ich bin in den 90ern geboren und noch damit aufgewachsen. Die Qualität war um Welten schlechter als Spotify, Mp3 & Co, aber daran will sich scheinbar niemand erinnern, weil ja nur alles was neu ist schlecht und Teufelszeug ist! Persönlich höre ich, W, 28, keinen Unterschied zwischen Flac und komprimierten Formaten, auch nicht auf ner guten Anlage. Und mann, hab ich es gewollt und versucht. Aber ich höre einfach keinen Unterschied, egal wie ich will. Bin ich dadurch jetzt ein schlechter Mensch? Bin ich ein schlechter Mensch weil ich Pink Floyd einfach nicht mag? Auch das hab ich versucht, glaubt mir. Ich kann diese Audiophilen, überheblichen Gatekeeper echt nicht ausstehen und teile auch nicht ihren sonderbaren Geschmack. Ist das jetzt schlimm? Dennoch habe ich einen sehr innigen Bezug zu Musik. Ich habe mir eine Flac Sammlung zugelegt, auch wenn sie mir nix bringt, was man hat hat man. Foobar2000 nutze ich, weil die Software sich genau auf meine Wünsche anpassen lässt. Und ich nutze LastFm, und das sehr extrem und genau. Bei guter Musik geht es für mich eben eher um Gefühl, den Inhalt, Aussagen, Texte und einfach den Vibe. Ich hab aufgegeben mit einem teuren neutralen Kopfhörer nach bestimmten Frequenzen zu suchen. Für mich ergibt das alles keinen Sinn. Vorallem sind diese Audiophilen auch immer nur alte Männer mit einem sehr seltsamen Geschmack den sie dann als das einzig Wahre darstellen und jeder der nicht so drauf ist wie sie wird gleich beleidigt. Nicht meine Welt. Außerdem: Heute haben wir Zugang zu so viel Musik wie noch nie und heute gibt es auch so viel gute Musik wie noch nie. Wir skippen nicht einfach so, wir können uns einen viel individuelleren Geschmack bilden. Damals musste man hören was es gab. Nur deswegen war man gezwungen jedes Album ganz zu hören. Ich skippe in den Streamingdiensten auch viel rum - weil ich aktiv nach Musik suche, früher ging das nicht! Ach ja, ich kenne übrigens einige in meinem Alter oder jünger die Platten sammeln. Man sollte nicht alle jungen Leute über einen Kamm scheren, das tun wirklich nur diese alten unsympathischen Gatekeeper. Im Übrigen waren Mainstream-Songs früher auch nur 2 Minuten lang, siehe Beatles und so!
Hmm... du beschwerst dich über die "alten Männer mit seltsamem Geschmack" und "unsympathische Gatekeeper", wertest mit deinen Worten und Adjektiven aber ebenfalls. Macht auch dich nicht gerade zum tolerantesten Menschen. Zudem ist auch bei dir im Text viel Pauschalisierung. Dass früher Songs auch nur zwei Minuten lang waren, ist eine Pauschalisierung, die ebenso wenig zutrifft. Es gab früher weit mehr längere Titel als heute. Die wurden nur von den Radiostationen nicht gespielt, weil die Stationen entsprechende Vorgaben hatten. Nur aufgrund dessen gibt's ja diese radiokompatible Laufzeit. Nicht wenige Bands hatten in den 80ern/90ern zwei unterschiedliche Fassungen ihrer Songs: einen kürzeren Radio-Edit und eine längere Album-Fassung. Natürlich gab es früher auch viele, die einfach nur vom Radio auf Kassette aufgenommen haben und man kann drüber diskutieren, ob diese Qualität dann vergleichbar war mit einem 128k/bit mp3-file, aber im Gegensatz zu früher, wo viele von diesen Kassetten-Aufnehmern wussten, dass es bessere Qualität gab (sie nur nicht finanzierbar war), ist es heute so, dass der Anteil von Menschen, die gute Hifi-Qualität zu schätzen wissen auf eine MÜ der Bevölkerung geschrumpft ist. Ich gebe dir aber Recht: Es gibt einen Funken Hoffnung mit einer neuen Generation an Vinyl-Sammlern. Und vielleicht liegt die Wahrheit ja auch irgendwo in der Mitte. Ich gehöre offenbar schon eher zu den älteren Männern, habe aber kein teures Hifi-Equipment, sondern streame meine Musik. Und das nicht mal über qualitativ hochwertige Streams. Ich ärgere mich aber tatsächlich darüber. Vor allem aber bin ich frustriert, dass der Vorteil von Streaming-Anbietern (man findet Musik, auf die man früher wochenlang mit der Pause-Record-Taste am Kassettenrekorder gewartet hat, während das Radio lief, schnell) leider auch einen großen Nachteil birgt. Ich habe mich früher mit den gekauften Schallplatten hingesetzt und sie bewusst gehört. Durchgehört. Mehrfach. Heute: einmal kurz reingezappt, drei gute Songs in die Playlist XYZ geschoben, diese Playlist bereits zum 3576ten Mal durchgehört, bis sie zum Hals raushängt und man selbst seine Alltime-Hits nicht mehr hören kann. Streaming macht Musik beliebig. Und kaum einer hört mehr konzentriert-wertschätzend. Als Künstler würde ich aus dem Frust nicht mehr rauskommen.
naja, Du hast teilweise Recht . aber die beste Zeit für Musik waren eindeutig die 60er, 70er, 80er und auch die 90er - bis heute werden Songs zu 100 verschiedenen Musikrichtungen aus dieser Zeit gecovert; ein gute HiFi Anlage zu haben kann nicht schaden, denn CD`s oder eine Schallplatte in den Händen zu halten, ist schon etwas besonderes, genauso wie auf Kindl / Amazon ein Buch zu lesen ist vielleicht für jüngere Generationen das effektivste, aber ein Buch in den Händen zu halten, wo man immer wieder nachschlagen kann, ist schon etwas besonderes. Also Schallplatten und Bücher sammeln ist sicherlich nichts für unter 18 Jährige, aber wenn man älter wird , Geld verdient und Richtung 30 und älter wird, dann macht sicher ein Bücherregal und eine CD / Plattensammlung in deiner Wohnung immer einen coolen Eindruck, insbesondere wenn deine Gäste und Freunde vor Neid erblassen werden - so etwas nennt man Bildung, Stil und Klasse. Ich würde mir mehr Frauen ab 20 wünschen, die sich mit HiFi und Musik näher beschäftigen. Leider ist das Thema immer noch zu Männerlastig. Schaut mal bei mySoundbook vorbei. LG aus Berlin 💙💛💚🤍❤💪😎
Bin mit 17 Jahren wohl auch leider ein Teil der Jugend von heute, auch wenns mir nicht gefällt. Höre während ich das gerade schreibe Musik über meine HiFi Anlage aus den 90ern, die ich mir vor nicht allzu langer Zeit gekauft habe. Es ist einfach ein ganz anderes Erlebnis so Musik zu genießen. Dennoch benutze ich auch Spotify, da es einfach zu teuer ist, sich alles was man hören möchte auf Vinyl zu kaufen oder für wenn ich unterwegs bin. Aber schade, dass nicht mehr Menschen in meinem Alter überhaupt von der Existenz HiFis wissen.
Danke für deinen Kommentar! Die, die mehr Klang wollen, werden immer nach Lösungen suchen und dann schlussendlich bei HiFi und modernen oder klassischen Lösungen landen :-) Ich mache mir da für die Zukunft keine Sorgen. Menschen werden immer gerne Musik hören und einige werden es auch in guter Qualität machen wollen!
Meine Tochter und ich haben vor kurzer Zeit Blindtests zwischen Tidal und Spotify gemacht. Es gab keinen klaren Gewinner. Außerdem ist der Titel dieses Videos ja schon schmarrn. Wir haben MP3 kreiert, nicht die heute jugendlichen. Wir haben Bluetooth (schrecklich) und Spotify kreiert, nicht die Jugendlichen.
Ganz ehrlich: für das Geld, was du monatlich für Spotify ausgibst, bekommst du ein Album bei (z.B.) iTunes. Und wenn du mal kein Musik-Abo mehr bezahlen willst, gehören dir die Songs trotzdem noch. Auf lange Sicht ist das billiger. Es muss ja nicht gleich Vinyl sein.
Ich bin 60 Jahre Alt, und mein Leben Lang habe ich meine Anlage bis Heute versucht immer Besseren Klang zu Erreichen. Klang ist alles und nicht die Lautstärke.
Bin vor paar Monaten 18 geworden, zählt mich mal zur Jugend von heute dazu. Mich bringts jedes mal auf die Palme wenn ich Freunden nen Song schicke, und nach 5 Sekunden ein Urteil gefällt wird, basiert darauf, ob der Künstler bekannt ist (unter der Jugend von heute), das Cover Bild hübsch ist oder es sich um eine weibliche "Sängerin" handelt (beim Lied handelt es sich um "Shine on You Crazy Diamond" von Pink Floyd, um das mal klarzustellen)
Glaub ich dir, dass das nervt! Ich empfehle anderen erst gar nicht Musik, höre eh viel zu unterschiedliche Musik. Mit Katie Melua, Adele und Dire Straits können meine Kumpels eh nix anfangen :-D
...und was auch ein Problem ist das alles sofort eingängig sein muss.dabei gibt's soviele geile Songs die erst nach paar Minuten so richtig abgehen. z.b.in the air tonight Phil Collins.
Technik ist halt heute auch Mode, ein Status- und Lifestyle Objekt. Was ich aber bis heute nicht verstehe, auch wenn es vermeintlich cool aussehen mag, wenn Leute sich die Kopfhörer ÜBER die Wollmütze legen, sodass zwischen Kopfhörer und Ohr einfach mal 1 cm Stoff liegen. Ich mein WTF? Das ist ja dann der bekannte "Schleier vor den Lautsprechern", der sich lüftet, wenn man die Mütze auszieht :-D
Ich hasse meine Generation über alles, als 20 jähriger fühle ich mich in der Falschen zeit geboren. Wenn ich die geschichten meines vaters von früher höre oder mein bester freund (34) mir erzählt wie sie früher nächte lang vor ihren plattenspielern sasen und ihre sammlungen durchhörten vergeht mir der wille zu leben da ich in meiner generation immer unverstanden und ein aussenseiter bleiben werde.
Das kann man so Pauschal nicht auf die Generation übertragen. Ich bin auch in dieser Generation und ich kenne durchaus Abende wo wir bewusst in größeren Gruppen auch aus nicht besonderen Musik Fans „nur Musik“ gehört haben, wenn vielleicht auch dazwischen mal gequatscht haben.
Jetzt fahr mal nen Gang runter. Bin auch 20 und Passe nicht in das Typische GenZ Bild. Hör auf deine Anerkennung aufzuerzwingen und mach dein eigenes Ding. Man trifft dann schon auf Leute, die das Mögen, was du Machst. Mein Kumpel hat erst letzten Samstag ein Dominante Radio zerlegt und mit neuer Technik von Ground Zero ausgestattet. Ich hatte beim Zerlegen und Dämmen des Radios mitgeholfen. Genauso hatte er mir Geholfen neue Lautsprecher und mein Subwoofer in mein Auto zu Installieren. Wir Schrauben an Oldtimer Mopeds, fahren Enduro, Grillen am Abend selber, Mache hobbymäßig was mit Kettensägen und mehr. Nicht jeder in Unserer Generation nuckelt an der Vape, währenddessen man sich Brazilian Funk oder Deutschrap in der Öffentlichkeit reinzieht und auf Möchtegern stark macht. Lerne die Wichtigen Dinge zu schätzen, denn irgendwann trifft man schon auf Gleichgesinnte.
Du bist Du und das ist gut so. Und wenn die Lemminge alle in den Vulkan springen, ist es gut, wenn man nicht mit macht. Geschichtlich haben wir viele viele Beispiele: Was die Mehrheit tut, muss nicht richtig sein. Und Met hat schon recht. Es gibt immer Gleichgesinnte und Menschen, die das, was man tut, unterstützen.
Ich bin 56 Jahre und nebenberuflich mobiler DJ. Ich mache ab und zu auch Musik auf Veranstaltungen, wo viele Jugendliche dabei sind. Ich habe persönlich festgestellt, dass Menschen, die ein wenig jünger sind als ich (bis mitte 40) keinen Wert auf guten Klang legen. Wichtig ist allen, dass es „ballert“. Es gibt sicherlich Ausnahmen aber in der Regel werden RUclips-Video inkl. der Werbung dazwischen gestreamt und das möglichst auf einem Teufel Rockster, der auch einen extrem übersteuerten Bass hat. Zu Hause haben sie evtl. noch Spotify, das manchmal auf einer Heimkino-Anlage über Bluetooth abgespielt wird. Ich muss aber auch sagen, dass über alle Altersbereiche vielen ein guter Klang egal ist. Das gilt nach meinem Eindruck auch für Menschen, denen das in den 80‘er und 90‘ern noch wichtig war.
Naja… ich bin 1982 geboren und Mit Walkman aufgewachsen. Das war auch kein „HiFi“. Mit 14 ne Rummelanlage von Sony, Hauptsache laut. Mit 18 dann an die Anlage dicke Boxen von Magnat. Hauptsache noch lauter. Viel Musik hab ich schon immer gehört. Und das ist das wichtige. Ich hab immer noch keine Anlagr für 50.000€. Sondern seit ewigkeiten meinen Yamaha-Receiver mit 7.1 und irgendeinem „Pure Stereo“ Modus. Dazu paar halbwegs anständige Boxen (B&W 703) von Kleinanzeigen. Mir reicht das. Mit Kindern, Haus, Garten finden 98% des Musikhörens eh im Auto statt.
Sehe ich exakt genauso. Mein Verstärker ist auch "nur" ein Denon AV-Receiver (irgendwas mit 3400 im Namen) und ich bin zufrieden. Klar, gehts besser, aber ob ich da den Unterschied hören würde? Die Bequemlichkeit alles mit einer Anlage machen zu können (Musik und Filme) ist es mir wert einfach mit dem AV-Receiver weiterzufahren.
Bei mir ähnlich, das ist ja auch irgendwo eine Preisfrage. Aber ich kenne genug Leute, bei denen man das Gefühl hat, dass sie zwischen total reudigem Sound und mega Qualität keinen Unterschied merken oder es ihnen einfach egal ist.
Bin 24 leidenschaftlicher platten sammler und dazu anlagen aus den 70er 80er und 90er ich werde immer bei dem alten kram bleiben, es hält wenn nicht einfach zu reparieren und gebraucht bis auf Ausnahmen günstig und gür mein ohr sehr angenehm
Ich nutze Dinge aus beiden Welten. Zu Hause gerne denn DDR Plattenspieler mit z.B. ABBA unterwegs streaming Dienste/Downloads auf dem Handy. Kommt auch einfach auf den eigenen Geschmack darauf an, was man bevorzugt. Das "die Jugend von heute" wo zu ich wohl auch zählen kann, keine Hifi Anlage mit im Park / der Bahn hat, sondern mobile Bluetooth Lautsprecher und in-ears benutzt, ist auch irgendwie verständlich.
Als Jugendlicher bin ich mit Pink Floyd, Alice Cooper, Deep Purple und und und groß geworden. Wenn mein Vater ins Zimmer kam war sein erster Spruch was das für ein fürchterlicher Radau wäre. Heute hören Jugendliche andere Musik und sie muss mir ja nicht gefallen, aber ich würde sie dafür nicht kritisieren. Und das sich Hörgewohnheiten ändern, ist nicht zu übersehen. Ich sehe mich nicht als Maßstab wie man seine Musik hören sollte. Es gibt meines Erachtens viele Möglichkeiten Musik wieder zu geben!
Schöne, erwachsene und offene Meinung. So muss das sein! Ich bin zwar mit meinen 39 Jahren noch halbwegs jung, aber verstehe auch schon so einiges nicht 😀Trotzdem sollen sie doch machen und hören, was sie wollen! Mit Bluetooth Lautsprechern werde ich trotzdem nicht warm, die können mir irgendwie zu wenig.
@@SmokeFFMWürde ich jetzt nicht pauschal bestätigen. Ich als Jahrgang 2005 höre hauptsächlich Musik weit vor meiner Zeit wie Eurodance aus den 90ern oder alte Salsa und Merengue Alben von Elvis Crespo, Marc Anthony und co. und muss auch sagen, dass ich mit heutiger Popmusik (Richung Ed Sheeran, Taylor Swift, etc.) meistens nicht viel anfangen kann. Nicht, dass ich solche Musik nicht ausstehen kann (ich habe eigentlich mit keiner Musikrichtung richtig Probleme), aber ich fühle sie einfach nicht.
Bin 20 und Ich liebe gute Musik mit guter Qualität. Ich habe Kabelgebundene Sony Ohrhörer mit gutem Klang und höre gerne CDs, da diese eine wirklich viel bessere Qualität haben als Streaming und man besitzt die Musik auch. Ich liebe die unkomprimierte WAV Qualität
Seit es MP3 gibt ist die Musik komplett verändert worden. Mir ist es aufgefallen als ich 2002 in meinem ersten Auto gesessen habe und 150 Lieder auf jede cd gepackt wurden weil Rohlinge nicht ganz billig waren und man einfach neben das Album was man eigentlich haben wollte noch ohne ende anderes Zeug mit drauf gepackt hat. Da fing das an nach wenigen Sekunden zu skippen. Ich habe mittlerweile in meinem Auto eine Hifi Anlage mit mega schönem Klang und nutze Spotify und Tidal. Aber eher wie früher mit den Audio CDs ganze Alben, oder sorgfältig zusammengestellte Playlists
Heute ist Musikhören Fast Food. Früher ging man noch in ein gutes Restaurant mit schön gedecktem Tisch. Muss aber gestehen, dass ich heute Musik hauptsächlich im Auto höre oder über Alexa beim Frühstück. Meine CDs sind alle flac-digitalisiert und liegen auf dem NAS im Heimnetz. Der Vinyl-Plattenspieler verstaubt auf dem Schrank.
Habe auch irgendwann alle CDs digitalisiert in FLAC und MP3. Jetzt liegen die wie bei dir auf dem NAS, aber hören tue ich Musik nur noch über Tidal. Will mir aber einen Plattenspieler zulegen (mein erster!), um auch diese Welt mal zu ergründen. Man kann sich also gleichzeitig in beide Richtungen entwickeln und in beiden Welten leben 😀
Moin lieber Elmar,bringe den Plattenspieler wieder in Schwung.Ich besitze einen guten alten Technics Sl-q2 Plattenspieler aus dem Jahre 1979,alten Marantz Receiver plus amerikanische Bose Lautsprechern.Der Technics läuft und läuft und läuft.Gute Qualität.Ganz viel Pflege wird ihm zuteil.Liebe Grüße.😊😊
Ich bin teil besagter Jugend. Ich bin im besitzt einer Stereoanlage mit Plattenspieler, aber verfüge ebenfalls um ein Abo bei Spotify. Ich erkenne den Qualitätsunterschied deutlich. Also warum bin ich immernoch bei Spotify? Ganz einfach. Das Musik ist etwas das ich gerne mit meinen Mitmenschen die bei Spotify sind teile. Viele von ihnen schätzen auch guten klang. Dieses teilen von Playlist und die Unterhaltungen und Inspiration ist mehr wert als der Qualitätsbonus durch Tidal. Und niemand hält mich davon ab meine Lieblingsalben an einem stück zu hören und in hochwertigeren Formaten zu erwerben. Musik verbindet. Und gemeinsame Playlists oder das einsehen anderer Playlists verstärkt dies um so mehr. Trotzdem höre ich auch oft alleine Alben. Aber diese Alben freunden zu zeigen und zu sehen wie diese sie in ihre Playlists eingliedern, vielleicht sogar ins Spotify Wrapped zu finden ist einfach cool. Genau so sind andere Freunde von mir mehr in anderen Musikszenen unterwegs und ich bekomme so einblicke die ich andernfalls nie gehabt hätte. Und das selbst bei Freunden die ich einfach selten sehe. Dieses verbindende sind mir die einbußen in Qualität allemal wert.
Ah cool, ich nutze bei den Streamingdiensten diese Social Media Funktionen gar nicht, aber finde ich gut, dass es das gibt. Bei Tidal gibt es ja diese Live Funktion, da kann man quasi Fremden und Freunden live zuhören, ohne skippen zu können oder so. Auch eine schöne Idee und habe ich sogar paar mal gemacht 🙂
Diese Social-Kompetente ist nicht zu unterschätzen. Ich fahre sehr gut mit meinem Apple Abo. Habe mir zu meinen Airpods 3. Gen jetzt im Black Friday Sale noch die AirPods Max gegönnt. Für unterwegs einfach ein feines Ensemble. Außerdem gab es eine Aufwertung des Mobilfunk Vertrages auf 50GB Datenvolumen. Es bereitet mir große Freude, unterwegs zu sein und einfach ein gerade entdecktes Album oder eine Playlist zu erleben. Nichts desto trotz habe ich knapp 30K in die Stereo HiFi Anlage gesteckt und die Perlen hole ich mir nach wie vor auf Vinyl. Die Sammlung umfasst ca. 1.000 Scheiben. Es hat beides Daseinsberechtigung.
Am Anfang dachte ich noch "puh, schweres Thema", zum Schluss hast du das Video allerdings mMn. wirklich gut abgeschlossen! Musik ist Emotion, Freude, Trauer, all das - und jeder hört es auf die eine, oder andere Weise. Für mich als Musiker ist das immer ein sehr spezielles Thema... Ich bin 93 geboren und während die meisten meiner Musikerkollegen auf Digitale Gitarrenverstärker switchen, stelle ich mir mein Studio immer voller mit Röhren-Gitarrenverstärkern diverser Äras. Da steht ein 1992er Engl Straight neben 'ner 1994er Marshall 1960 Lead, nem (ca.) 2005-2010er Dimavery TGA50R, nem 2013er Hughes & Kettner Statesman bis hin zum 2024er Marshall DSL1HR und DSL40CR. Wenn ich mit 10 verschiedenen Musikern über mein Setup rede, bekomme ich 10 verschiedene Meinungen...von "Boah, wie kannst du nur den Lautsprecher/Den Verstärker nutzen?! Versuchs mal mit XYZ" über "Ganz geil, ich schwöre aber auf Digital" bis hin zu "Boah, ich bin echt neidisch!" Spiele ich nun aber einen Gig, höre ich in der Regel von den Konzertbesuchern nach dem Gig eher nur Lob und manchmal Fragen und Fachgesimpel über meinen Sound. Warum sage ich das? Naja ganz einfach: Gut ist, was gefällt! Ich muss nicht Musikrichtung XYZ von meinem Gegenüber mögen, genauso wie er/sie meine Musik nicht mögen muss. Was ich allerdings durchaus sollte (und da kommt der Pressemitarbeiter und Musiker wieder raus) ist: Handgemachte, gut gemachte Musik zu schätzen und zu ehren, selbst wenn ich sie als Stilistik nicht mag. Ein guter Musiker/eine gute Musikerin ist gut, egal ob er/sie jetzt im Jazz, Funk, Volksmusik, Schlager, Rock, Heavy Metal oder im HipHop unterwegs ist! (Nur rein Digitaler Musik, die mit ein paar Klicks binnen 5 Minuten zusammengeklickt ist und mit reinem Autotune Gesang gefüllt wird...der kann ich tatsächlich auch fachlich oft nicht viel abgewinnen, selbst wenn ich es noch so Objektiv versuche...) Ähnlich verhält es sich eben auch bei Lautsprechern und Kopfhörern. Natürlich genieße ich es, eine Hochaufgelöste Audiodatei über gute Kopfhörer oder Lautsprecher zu hören - und natürlich hört man damit mehr Feinheiten raus. Ich mag's, wenn Musik einfach emotional gut klingt, ob nun perfekt detailliert und sauber oder eben etwas dreckiger und weniger hoch aufgelöst. Auch hier hängt's für mich aber wieder ein wenig an der Anwendung. Sitze ich im Flugzeug und möchte die Augen ein wenig zumachen, ist es nicht ganz so relevant, wie viele details ich jetzt aus Lied X von Band y höre - da soll es einfach angenehm klingen und mich ein bisschen abschotten, um abzuschalten. Beim Autofahren möchte ich einfach rums, um gut wach zu bleiben. Wenn ich jetzt allerdings sage "Ey, ich nehm mir jetzt die Zeit und möchte mir das neue Album von (als Beispiel) Nightwish anhören, dann nutze ich bewusst mein Interface im Studio und meine Lieblingskopfhörer und achte eben auch bewusst auf die Details. Heißt also: Je nach Anwendung gibt es durchaus für das Eine UND das Andere den richtigen Platz! Erfahrungsgemäß gibt es auch sehr viele junge Erwachsene (und natürlich auch ältere), die ebenso Wert auf gute Akustik legen! Bei der Jugend ist das mMn. ein bisschen schwieriger. Warum? Ich denke, wir alle sind als Jugendliche Trend x hinterhergelaufen. Wenn die Freundesgruppe dir Erzählt, wie Grandios Schuhe von Marke X sind und alle diese Schuhe haben, ist man schnell geneigt, sie auch zu kaufen - sind das die besten Schuhe der Welt? Sicherlich nicht, "cool" sind sie trotzdem. So verhält es sich auch mit Kopfhörern und anderen Dingen: Natürlich sind AirPods Pro wirklich gute Bluetoothkopfhörer und ich nutze sie gerne, da sie tatsächlich nicht verkehrt klingen - vorallem aber sind sie simpel, was für unterwegs eben Top ist. Aber sind die AirPods Pro wirklich DIE Kopfhörer, für die sie oft gehalten werden? Sicherlich nicht! Genau das gleiche gab's aber vor 15 Jahren mit Skullcandy - sie hatten Bass, in den Details waren einige Modelle aber echt für die Tonne und trotzdem hatte sie jeder. Hinzu kommt bei Jugendlichen dann oft das Budget: Ich hätte mir als Teenie keine 180€ Kopfhörer oder noch teurere kaufen können (und wollen) - also habe ich das beste genommen, was ich für faires Geld gefunden habe...das waren dann oft die AKG K518 oder welche von - ich glaube - Grundig. Die wurden dann anfangs vom tragbaren CD Player, irgendwann vom MP3 Player und dann irgendwann vom Handy gespeist. Klang für mich damals gut, hat den Zweck erfüllt und trotzdem achte ich heute mehr auf Details. Heißt also auch hier: Jedem das seine und Verständnis dafür haben, warum Person X eben mit Produkt X glücklich ist und Person Y mit Produkt Y, auch wenn man persönlich weiß, dass Produkt Z für den gleichen Preis mehr bieten könnte. Schwierig wird es da ausschließlich (meiner Meinung nach), wenn - und ja, die Situation hatte ich als Gitarrenlehrer nicht selten - Jugendliche dir erzählen wollen, warum Trendprodukt XY ja SOOO VIIIEL BESSER!!! als etabliertes Semi-Profi oder Profi Produkt Z für den gleichen Preis ist, obwohl es Messbar nicht der Fall ist. Aber auch da kann man durchaus freundlich und faktisch argumentieren...bei mir fängt das in der Regel mit Sätzen an, wie: "Wenn du mit dem Kopfhörer glücklich bist und er dir gefällt, ist das Top - aber teste doch mal den hier, sag mir, was du davon hältst und dann sage ich dir, warum es für mich als quasi Berufs-Nutzer die bessere Wahl ist..." Soo, das wars aber mit meinem langen Kommentar! :D Also, wie gesagt: Schönes Video und nein, die Jugend ist nicht komplett verloren! :D Grüßle, Elvizz
In persönlichen Gesprächen und Hörtests mit Jugendlichen habe ich festgestellt, dass die grosse Mehrheit der Jugendlichen derart massive Hörschäden haben, dass sie den Unterschied zwischen HiFi und Disco-Gedröhne überhaupt nicht mehr wahrnehmen. Diejenigen, die mit 16 noch ein gutes Gehör haben, sind heute eine absolute Minderheit.
@@JR_the_cat Ein früherer Freund von mir, inzwischen verstorben, sagte mir schon vor rund 25 Jahren, sein Unternehmen (Hörakustiker) wird nicht arbeitslos. Grinste er doch die jungen "Knopf-im-Ohr" und Kopfhörerträger vor seinem Laden mit Innenstadtlage stets freundlich an. Recht hatte er.
@Observer_550 In diesem Zusammenhang möchte ich noch anmerken, dass Kopfhörer im Vergleich zu Boxen gerne dazu verleiten, Musik unbewusst lauter zu hören. Das Klangerlebnis ist natürlich phänomenal, aber die Ohren leiden um so mehr.
@@JR_the_cat oh ja, kenne es schon seit meiner Jungend in den 90ern. Die Leute, die jeden Tag an einem vorbei gelaufen sind und die Kopfhörer so laut hatten dass man schon aus 5m fast die Liedtexte verstanden hat. Da hats mich immer fast gegruselt, das muss ja ungesund sein...
Hey, bin 21 Jahre alt. Seit 5 Jahren habe ich meine eigene Music Sammlung auf dem Handy und HomeServer meist mp3 oder flac. Ich nutze Samsung Buds Pro 3 (für 250 Euro) für unterwegs mit 96khz/24bits und die Audiodateien 256kbps bei mp3, bei Flac sind es 320kbps oder mehr. Mein Vater hat eine Hfii Sound Anlage für mehrere tausend Euro mit Vinyl Plattenspieler. Vor paar Jahren fing ich an mich mit Music und guter Qualität auseinander zu setzen und seit kurzem auch mit Anlagen. Zum Gaming benutze ich ein ca. 250 Euro Headset damit ich bei spielen auch alles hören kann und dass das Produkt lange lebt.
Ich werde immer noch als Verrückt bezeichnet, wenn ich bei Autos die "Hifi" Systeme ala Bose, Bang&Olufsen rauswerfe und gegen etwas vernünftiges austausche mit viel mehr Leistung, DSP inkl. Einmessung von einem Profi, Dämmung etc. Als Quelle benutze ich Qobuz mit bis zu 192khz/24bit. Es klingt halt heftig, kein Vergleich zu allen Seriensystemen, es liegen mehrere Welten dazwischen.
dazu ist es heute bezahlbar geworden, mit kleinen handflächen großen Endstufen z.B. 2x 100W sinus kann man wunderbar hören oder wenn man es etwas übertreibt auch taub werden.
Gehöre mit meinen 18 bald 19 ja auch noch zum Teil dieser Jugend. Ich ertappe mich selbst manchmal beim skippen von Liedern. Jetzt hab ich Musik bei meinem Opa gehöhrt der sich seine Anlage aufgebaut hat mit Ner Kombi aus Teufel für höhen/Tiefen und einigen mitteltönern die einen Klaren klang erzeugen wo ich sag das ich noch nie so Kristallklar gehöhrt habe. Fange jetzt auch an mich mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen und hab jtz auch n pioneer verstärker & Selbstgebaute Boxen bekommen, werde nach und nach Upgraden und mal schauen wo mich die Reise hinfürt.
Ein kleines Beispiel hätte ich auch: bei mir lief, während meine Tochter zu Besuch war, "Pinball Wizard" von The Who. Rechts im Raum die erste Gitarre und plötzlich links die E-Gitarre. Meine Tochter:" Es Papa, hast du Quadro Sound?" Sie ist auch schon 53 Jahre alt und sollte eigentlich Stereo kennen, aber durch die ständige Streamerei eben "verdorben"... Dabei war das nicht mal auf keiner besten Anlage abgespielt, sondern über eine kleine 2+1 Anlage. (allerdings Mittel/Tiefton optimiert). Ich bin mit der Mucke der '65 bis '75er Jahre in meiner besten Zeit geblieben, meine Zeit, und höre heute nur Oldies und Rockclassics..Bin eben alt..
Ich habe als Jugendlicher früher mit einer kleinen JBL Charge 2+ Box angefangen (Heute unsere Heim/Bau Box). Mittlerweile bin ich 23 und habe mein kleines Erspartes in eine 5.1.2 Anlage von Teufel investiert. Ich freue mich jedes mal Musik zu hören oder Konzerte zu schauen, gerade weil ich ein Großer Fan schon Schiller (Christopher von Deylen) bin, welcher seine Musik in Atmos aufnimmt. Seit ich die Anlage habe, beschäftige ich mich viel mehr mit dem Thema und den Einstellungsmöglichkeiten. Wenn ich dann die Boxen von meinen Freunden höre, wo die Höhen kaum durchkommen und es nur wummert, frage ich mich, wie ich das damals gehört habe. Aber auch das ging. Ich bin zwar ehh kein Fan von Jugendlichen mit ihren Boxen in der Innenstadt, aber auch was aus einem kleinen Lautsprecher an Leistung kommen kann, ist manchmal erstaunlich. Ich weiß auch das meine LT-4 mit Reflekt Atmos und T8 Subwoofer noch weit weg von Spitzen Hifi ist. Trotzdem hört man den Unterschied und es macht Spaß sich damit auseinander zu setzen. Ich weiß das Musik Geschmack verschieden sein kann. Aber das neue Bass und Beat mäßige ist auch nicht meins. Rap sowieso nicht. Maximal altes von Dr.Dre, Eminem oder Ice Cube. Ansonsten lieber was rockiges von Volbeat, U2, Metallica, ACDC, Takida, ... sowie 80er und Hans Zimmer ist bei mir immer am Start. Ich höre meine Musik jedoch nur laut, wenn niemand um mich ist oder es keinen Stört. Übrigens zum Thema die Jugend hört nur laut und Bass. Eine Gute Anlage/gute Kopfhörer klingen auch leise gut, wurde mir immer gesagt.
In den 50/60 er Jahren haben die US-Songs oft unter 2 Min. gehabt. Das lag an den US Stationen, die nur Songs gespielt haben, die um 2 Minuten lang waren. Die meisten Elvis oder andere Interpreten Singles sind nur kurz.
Glaub ich sofort. Seit kurzem habe ich Rockabilly für mich entdeckt. Viele Lieder davon sind tatsächlich recht kurz. (Sonst höre ich Dark Wave, Pagan Folk, Hellectro)
Eine Sache, die Musik stark verändert hat, sind die kommerziellen Produktionsmethoden. Es macht einen großem Unterschied, ob Musik überwiegend am Computer, oder mit echten Instrumenten und Musikern produziert wird. Es gibt inzwischen sehr gute Samples, die Streicher oder Bläser ganz erstaunlich gut imitieren können. Es wird aber immer das individuelle Gefühl eines Musikers fehlen. Die Nuancen, die das Gefühl ausmachen, die Feinheiten im Rhythmus, in der Phrasierung, in der Dynamik, lassen sich über Keyboard und Computer nicht imitieren. Es ist halt mit Abstand Kostengünstiger, wenn ein Einzelner alles, bis auf die Singstimme im voll ausgestatteten Studio produziert. Viele Menschen haben sich an diesen Konservenklang bereits so gewöhnt, dass ihnen das nicht einmal mehr bewusst ist. Als Musikerin bedauere ich das natürlich.
Zum aktiven Musik hören mit guten Kopfhörern bevorzuge ich auch "echte" Musik mit echten Instrumenten. Das andere kann aber auch gut klingen und gut produziert sein!
Wurde in den frühen 2000ern geboren und für mich ist‘s heute noch normal Tonträger zu sammeln. Ich habe auch eine total tolle Hi-Fi Stereoanlage. Habe sogar selbst die Kabel durch bessere Kupferverbindungen ersetzt. Das Ritual mit den Platten & CD‘s und diese einfach mal durchzuhören, dazu noch das ein oder andere Cover zu bestaunen ist einfach ein tolles Gefühl. :)
Dieses tolle Gefühl bei Platten werde ich bald das erste Mal selbst erleben, denn ich werde meinen ersten Plattenspieler kaufen 🙂Wo kaufst du deine Platten?
@@opvs_eponymovs Ich bin leider, muss ich sagen, total der Online Käufer, werde also wahrscheinlich online kaufen bei Discogs oder so. Ist Vinyl-Fräse eine Insider-Bezeichnung für Plattenspieler? 😀Ich werde sehr wahrscheinlich den Argon Audio TT-4 kaufen! P.S.: Im Müller in Koblenz hatte ich mal 1 Jahr Hausverbot, weil ich als kleiner Pänz mit Kumpels Schokoriegel klauen musste 😂
@@opvs_eponymovs Danke für den Tipp, der Sonoro sieht auch sehr gut aus. Eine andere Nadel werde ich erstmal nicht bestellen, das ist mir für den Anfang dann zu viel, zu kompliziert. Muss mich erstmal in das Thema Vinyl einlesen und einarbeiten. Ist wie gesagt mein erstes Mal 🙂
Ich bin 21 und höre seit 10 Jahren EDM viele verschiedener Richtungen. Für den Mainstream hab ich mich nie richtig interessiert. Ich habe mich immer sehr damit beschäftigt, dass songs neu und kreativ sind und nicht immer dieselben langweiligen Sachen sind, die man schon 1000x gehört hat. Production quality ist mit sehr wichtig. Phonk ist z.B. ein Trend, den ich überhaupt nicht mag und es macht micht sogar wütend, wenn kick drums viel zu übersteuert sind (wie bei Brazilian Phonk) oder die Songs nicht mal 2min erreichen. Höre z.B. auch gerne Psytrane an, wo die Songs oft 7min+ gehen. Wenn mich ein neues Album interessiert, höre ich es mir immer komplett an und speicher, was mir gefällt. Wirklich sehr gutes Phonk ist traurigerweise extrem selten geworden. Auch bei Kopfhörern hab ich immer drauf geachtet, dass die nicht nur viel Bass haben, sondern dass der Sound im allgemeinen sehr gut ist.
3:15 Spotify streamt bei optimalem Netz in 320Kb/s der Unterschied zu wav ist marginal solange man -1db headroom hat. Ich benutze in Cubase Pro oft das Format (mp3 320kbps variable bitrate) für previews, Artefakte hört man da kaum. Spotify kann man aber wunderbar im Hingergrund laufen lassen, und ich höre mit of beim Programmieren ganze Alben an. Die bluetooth lautsprecher und auch Kopfhörer sind meilenweit besser als z.B. die Sony md Kopfhörer die wir in den 80ers mit unseren Walkmans benutzten. Das wichtigste war dass man seine Tapes gescheit übersteuert um so in die Sättigung szu kommen und dem Rauschen zu entkommen. Heute besorgt man sich die Saturation mittels plugins. Verzerrung ist eines der wichtigsten Mittel um dichte Mixe hinzubekommen, in den 80ern war Verzerrung im HiFi Bereich verpönt.
Sehr schön fand ich in den 90gern einige Elektro/Trance/Techno Songs, welche fünf bis acht Minuten lang sind. Klar, ist dies eher Baukastenmusik, aber ich liebe es, wie sich die Lieder (nicht zu) langsam aufbauen bis die Vocals oder Melodie endlich eingespielt wird. Into My Brain (Original Mix) Mario Lopez vs. R.E.D. S.E.C.T.O.R 6 Min. 33 lang. Einfach unglaublich schön, kenne ihn seit ich 9 war. Wenn man sich in die HiFi Thematik rein versetzten möchte, braucht es Zeit um etwas Grundwissen aufzubauen, von den Anschlüssen eines älteren Verstärkers, welche Lautsprecher geeignet wären und wie sie zu platzieren sind. In meiner Wohnung mit einer Gipswand im Wohnzimmer klingt alles schlecht, daher steht die Stereoanlage in der Küche. Oben im Regal sind 2 Lautsprecher und unten sitze ich mehr oder weniger im Stereodreieck. Ein Bluetoothlautsprecher klingt überall meist gut, ist kabellos und mobil, wie wird in 10 Jahren Musik gehört?
Also ich werde auch in 10 Jahren mit keinem Bluetooth Lautsprecher Musik hören, dafür können mir die Dinger zu wenig. Ich brauche ein Display :-D Was ich aber hoffe, dass in 10 Jahren Bluetooth soweit ist, dass eine Qualität wie aptX HD dann Standard ist.
Ich glaube man weis die gute Qualität von Standartprodukten der heutigen Zeit erst zu schätzen, wenn man die Lieder die man liebt auch mal in richtig gurkig gehört hat. Kleine Geschichte rund um die frühen 2010er: Bin mit Rock aufgewachsen (Vatti hört viel toten Hosen, AC/DC etc.) und habe mich dann selbst in jüngeren Jahren in Linkin Park, Billy Talent entdeckt. Mein Vater hatte mir dann alles ausm Internet runtergeladen. Linkin Park hatte ich später auch als Album. Als ich dann selbst mehr im Internet zu tun hatte, hat es mich in den Osten gezogen. Durch Osu, ein Rhytmusspiel bin ich dann auf Vocaloid gestoßen. Eine Musikwelt die damals in den Kinderschuhen steckte. Grade wenn man sie in Europa genießen wollte, war es sehr schwer (für mich eigentlich unmöglich) überhaupt an CD´s zu kommen um es außerhalb von RUclips oder so zu hören. Hieß ich habe mir die Lieder umständlich irgendwo aus dem Netz zusammengesucht. Die Qualität: grauenvoll. Aber ich hatte meine eigene Musik. Und damit war ich mehr als zufrieden. Auch meine Kopfhörer waren damals einfach nicht gut. Aber es war alles etwas, was ich selbst entdeckt hatte. Und das war etwas was mir glaub ich wichtiger war als jeder guter Klang den ich mit anderen Songs erreicht hätte. Natürlich habe ich auch andere Musik gehört. Aber mir sind nie große Unterschiede aufgefallen bis ich alt genug war und mir Geld für teurere Kopfhörer zusammengespart hatte. Habe letztens meinen USB Stick wiedergefunden wo all die Lieder drauf sind. Sagen wir einfach es gibt weitaus schlimmeres als "Spotify Qualität". Da meckert man echt auf hohem Niveau.
Ich nenne da mal nen Beispiel aus einer ganz anderen Richtung. Ich spiele viel CS und habe einen 240hz Monitor. Für mich sind Monitore mit hoher Herz Zahl für Shooter nicht mehr weg zu denken. Bei 60hz habe ich das Gefühl es lagt total. Ein Konsolenspieler hatte bis zur letzten Generation nie die Chance auf mehr wie 60hz. Die hatten ja teilweise gerade mal 30 Frames in spielen. War für die das Erlebnis jetzt schlecht? Ich glaube die hatten auch Spaß. Und so ist das mit Musik doch auch. Wenn du dich nicht mit Soundqualität auseinander setzt, dann hast du doch trotzdem Spaß mit Musik. Ich trage auch gerne schon etwas bessere Kopfhörer, ich finde gute Soundqualität auch sehr gut, aber die Frage ist ja am Ende wo hört es auf.
Du hättest das Thema noch etwas ausweiten können. Junge Erwachsene in der Raveszene, die tatsächliche Leidenschaft für die Musik haben, wissen auch oft gut Bescheid. Jeder versteht irgendwann, dass auch bei PA Technik weitaus mehr als die Bässe wichtig sind und hat durch verbreitete Marken wie zB in der Goa Szene sehr oft Lambda Labs einen Begriff von gutem Klang. Da wird statt der Investition ins Wohnzimmer dann eben alle paar Wochen ne Nacht oder ein Wochenende in der Disko oder auf Open Air Festivals durchgetanzt und Musik gelebt. Bei Livekonzerten finde ich es etwas schwieriger. Viele Konzerthäuser haben nicht die allerbeste Tontechnik und mit der Soundcrew ist es oft ein Lottospiel. Ich lobe mir wirklich die jungen Kollektive, die ihre eigenen PA Systeme besitzen und mit selbstgebauten z.B. Paraflex Designs den Untergrund mit hochoptimiertem Klang aufmischen.
Das perfide an der heutigen Zeit was Musik betrifft, abgesehen das es kaum noch Talent braucht da jeder sich AI Musik erstellen kann, ist das dir vorgesetzt wird was du zu hören hast und was nicht. Du kannst nur hören was dir zur Verfügung gestellt wird. Vieles von früher ist nicht mehr auffindbar. Früher konntest du dir noch aussuchen was du hören willst, das ist auch ein kleiner aber feiner Unterschied.
@ ich weiss nur das auf Spotify & Co. ich sehr vieles von früher nicht finde ;) Da lobe ich mir Seiten wie Discogs, wo man noch Platten und CDs kaufen kann, egal wie rar es ist.
Vieles hängt auch mit der Art der heute von jungen Leuten konsumierten Musik zusammen, wobei ich vieles nur noch als als organisierten Lärm bezeichnen mag (Hauptsache es bumst wie die Kolben eines riesigen Schiffsdiesels). Für die häufig gehörten Stücke aus dem Techno und Rap Bereich ist eine niedrige Bitrate, Plastegehäuse-Lautsprecher, Bluetooth-Kopfhörer ausreichend. Wenn es aber um richtig gute Musik aus Klassik, Rock, Pop, Country, Elektronik etc. geht, wird der Unterschied zu gutem und oft teueren Equipment auffallen. Eigentlich mag ich die neuere Musik gar nicht mehr, aber neulich bin ich im Radio durch Zufall auf eine großartige aktuelle Sängerin aufmerksam geworden, Chappel Roan. Wow, was für eine schöne Stimme und Bandbreite, dachte ich. Wenn man sich nun diese Sängerin über die verschiedenen Technologien anhört, dürfte wohl jeder den Unterschied erkennen.
Meine Eltern hatten bzw. haben noch eine große Pioneer Stereoanlage. Diese hatte auf mich, in meiner Kindheit, eine geradezu magische anziehung, was aber wohl erst an den vielen Knöpfen und lichtern lag. Darauf Musik anzumachen war immer ein Highlight, allerdings wir mir auch eingetrichtern worden, dass ich auf keinen Fall die Einstellungen am dedizierten Equalizer ändern durfte, der Drang, die vielen kleinen Schieberegler, die auch ncoh alle einzeln beleuchtet waren, zu verschieben war immer immens groß 😂. So war es dann für mich auch klar, dass eine anständige HiFi-Anlage ganz oben auf der Anschaffungsliste stand, als ich dann endlich nach Studium und Referendariat voll verdiente (neben einem anständigen Auto versteht sich^^). Nutze meine Anlage aber vor allem als Heimkinoanlage, in Kombination mit einem Beamer^^.
Ich denke, dass heute Musik hören nicht mehr den Stellenwert hat wie zu meiner Jugend, hat viel damit zu tun, dass Musik hören heute wesentlich billiger zu haben ist, als zu den goldenen Zeiten von Vinyl. Platten, Plattenspieler, Verstärker, Lautsprecher und auch Kopfhörer kosteten damals ein Vermögen und mit dem Auflegen einer LP z. B. zelebrierte man das Musikhören geradezu. Es benötige viele Handgriffe bis alles eingeschaltet, eingestellt, aufgeklappt, abgestaubt und aufgelegt war und man endlich die Musik geniessen konnte. Ganz abgesehen davon, dass man auch immer den Wunsch hatte, etwas noch verbessern zu müssen oder zu wollen. Heute, bei CD oder mp3, hört man nur die Musik, bei einer LP spürt man sie auch!
Ich kann das mit den Kopfhörern bestätigen. Ich (43 und interessiert an Hifi seit über 25 Jahren) finde immer wieder erstaunlich hochwertig klingende Audioprodukte aus dem Mainstreambereich, z.B. das Gaming Headset von Logitech G Pro X Lightspeed, das in der Blackweek zum meistverkauften Headset für Gaming wurde. Völlig unerwartet stellte ich fest, dass es beim Musik hören (nur über PC!) erstaunlich gut klingt. Selbst eine relevante Räumlichkeit ist wahrnehmbar, was ich noch nie bei vergleichbaren Produkten hörte. Da dieses Headset nun sehr viele junge Menschen zum Zocken kaufen, sollten diese Personen auch die Qualität beim Musikhören feststellen, zumindest diejenigen mit Aufmerksamkeit dafür. Ein weiteres viel gekauftes Produkt, sind Geräte von Apple oder Bose. Diese klingen zwar nicht audiophil, aber doch deutlich besser als die günstigen Produkte und geben damit den Konsumenten einen Eindruck (vielleicht Einstieg?) von hoher Audioqualität. Ob dann jemand dieser Jugendlichen/jungen Erwachsenen im späteren Alter, dann so wie ich bereit ist, mehr als ein Monatsgehalt für Standlautsprecher auszugeben, ist dann wieder eine andere Frage. Aber auch hier stimme ich zu. Guter Klang muss heute nicht mehr teuer sein. Ein Sound, der vor 20 Jahren so etwas wie der Einstieg in höherwertiges Hifi war und ca. 800 bis 1000 Euro kostete, wie z.B. Yamaha PianoCraft, ist heute erheblich günstiger zu haben (z.B. Vulkkano Arc 5 oder 6). Und das ist ja auch die Geräteklasse die früher häufiger in den Haushalten zu finden war. Vielleicht eher mit den fullsize Komponenten, aber eben klanglich nicht weit entfernt (Yamaha, Sony, Technics, etc.). Selbst die EInstiegsgeräte der größten High-End Marken (Denon, Marantz, Dynaudio, B&W, Focal, etc.) standen nicht unbedingt in jedem dritten Haushalt. Also gab es zwar High-End, aber das war schon immer etwas für Freaks oder Leute mit viel Geld. Und beide Gruppen gibt es nach wie vor.
Das eigentliche Problem ist das sie für Qualität nichts zahlen wollen. Mit den Abo Modellen hat die Industrie ihr eigenes Produkt entwertet. Und das nicht nur bei Musik sondern auch bei Filmen/Serien und Videospielen. Alles haben wollen aber es soll nichts kosten. Und die Industrie ist selbst daran Schuld.
Ich habe mir vor 2 Jahren eine Teufel Theater Anlage gegönnt. War ziemlich teuer aber Rock Musik, Klassik einfach alles ist inzwischen ein Hochgenuss für mich geworden. Selbst wenn ich mal nicht CD höre und Mit dem natürlich schlechteren als CD Spotify Premium (immerhin 320kb) ist einfach ein gutes Ergebnis. Kann ich nicht vergleichen mit der Zeit als ich ausschließlich mit meinem Bluetooth Lautsprecher hörte
Also ich bin 24 und würde mich als Audiophil einstufen. Ich zahle gerne viel Geld und informiere mich Wochen lange und vergleiche, bevor ich mir ein Audio Produkt kaufe. Für mich ist Musik einfach eine Lebensverbesserung . Auch wenn es mich nicht betrifft, denke ich auch das es sich viele Jugendliche auch einfach nicht mehr leisten können ihr Geld für eine Teure Hi Fi Anlage zu investieren. Die meisten Jungen Leute können es sich nichtmal mehr leisten gleichzeitig zu Wohnen und zu essen.
Das liegt dann aber ganz klar an den Jugendlichen an sich.. Ich bin 23 und bei mir steht ne Anlage die UVP genau so viel wie n Neuwagen kostet.. das hat nichts mit Glück bei Arbeit oder ähnlichem zu tun sondern mit dem Wille.. ich wollte eine ideale vintage high end Anlage.. also hab ich mir was schönes aus vintage und modern zusammengestellt Jeder der da war und sie einmal gehört hat musste automatisch zugeben das es einfach was anderes ist wenn der Raum mit dem Klang gefüllt wird anstatt nur die Ohren..
Ich bin 16 Jahre und ein HIFI freak meine begeisterung für musik war schon seit Anfang da und mit dem Alter ist dann das Hoby Hifi immer größer geworden. Mein Onkel hat eine Magnat Stereo mit Vector 6 Lautsprechern welche dann die interresse für das Musikhören endgültig geweckt haben. Es gibt Fotos von mir wo ich mit sechs Jahren oder jünger im Wohnzimmer auf der Couch hocke und musik höhre (am liebsten AC/DC). Schnell habe ich angefangen mit lautsprechern zu basteln. Und meine ersten Standlautsprecher im alter von 8 Jahren gebaut habe (natürlich mit Hilfe von meinem Vater) und angefangen habe am Flohmarkt Sachen zusammen zu kaufen. Es gab einen Zeitpunkt wo sich in meinem Zimmer Laden voll Elektroschrott waren. Mit dem Alter bin ich vom Basteln und Pfuschen ins wirkliche Sammeln abgedriftet. Mit der Zeit hab ich einige Magnat, Canton usw gekauft meine Schätzchen sind Magnat Plasma MP-X088 Lautsprecher und Als verstärker benutze abwechselnd den Sony ta-f 550 es und Akai AA-1050.
@@Purdroid Hab in wien und Umgebungen nach Praktikumsplätzen in der Audiotechnik geschaut und hab nur Absagen gekriegt weil Hifi ein Nichenmarkt ist und die Firmen alle zu klein sind um Praktikumsplätzen anzubieten. Jeder Hersteller hat geasgt dass ich ein Ausnahmefall bin und einige unter anderem Vienna acoustics haben gesagt sie würden mich gerne einmal Treffen.
Keine Ahnung ich habe eine HiFi Anlage die entsprechend gekostet hat ohne über Preise und Marken zu reden . Das Potential liegt allerdings immer noch in der Aufnahme des Mediums . Bei MP3 nutz der beste Verstärker auch nichts 🤷♂️ Manchmal klingt ein Handy sogar tatsächlich besser als eine 30000€ Anlage 😂
Interressanterweise habe ich füher in der Jugend auch mit miesen KH Musik gehört, ob mit cd playern oder später mit den Walkman Handys da das bewusstein und auch das Geld für hochwertiges nicht da war. Später ging es dann los mit guten Hochpreisigen KH und Fiio Hi-RES Playern. Das war der Wahnsinn: Ich konnte die Musik quasi neu entdecken... Bin bis vor ca einem Jahr noch mit dem und Kabeln unterwegs gewesen bis ich auf eine Kabellose lösung mit meinem Smartphone umgestiegen bin. Der unterschied ist zwar hörbar zwischen Kabeln oder ohne aber mit DAC und Mehrtreiber in Ears immernoch um Welten besser wie die Standart In Ears KH von heute. Die Musik die ich höre habe ich lieber physisch auf den Geräten als per Spotify. Renne heute mit einer 100GB Bibliothek auf dem Smartphone herum. Daheim habe ich eine 5.1 Anlage mit alten MB Quart Lautsprechern für Filme, Musik höre ich seit Jahren am PC per DAC und guten KH. Ein grosser Faktor ist halt bei einer Anlage der WAF...
Mit 18 Jahren lag ich auf dem Teppich und suchte die beste Position zum Abhören der Pseudoquadro-Darbietung, die ich mit einem selbstgebauten Adapter möglich gemacht hatte. Ganz ohne Subwoofer, nur mit 4 damals sehr teuren (Ostmark!) Zweiwegeboxen von RFT!
Der Unterschied zwischen einer MP3 mit 320 kbit/s und unkomprimiert ist quasi nicht hörbar. Spätestens nach einem Blindtest bestätigt es sich und neue Codecs wie Opus oder AAC schaffen noch weniger kbit/s bei gleicher Qualität. In der Grafik steht außerdem RUclips Music nutzt MP3 aber egal wo ich im Internet gucke überall steht das sie AAC und Opus nutzen je nach wie man streamt.
Jede Generation meint immer das in ihrer Jugend alles besser war.Ich Persönlich finde das überhaupt nicht .Die Technik von heute ist einfach Spitzenmäßig und wird in Zukunft immer besser werden, das ist der Lauf der Dinge
Das ist so nicht ganz korrekt. Damals gab es hauptsächlich analoge Quellen für Musik und mit der Einführung der CD auch eine digitale und damit verlustfrei. Der Trend ging dann mit Einführung der mp3 und später mit Bluetooth immer mehr zu verlustbehafteten Formaten, was man auf guten Hi-Fi Anlagen auch extrem hört. Die Technik ist also nicht in jedem Fall besser geworden.
@@janstarheaven6955 Klar ist die Technik besser geworden. Schließlich kann ich heute enorm Platz sparen mit MP3s und wenn ich die beste Qualität will, habe ich das FLAC Format, was jeden physischen Tonträger überbietet. Es ist also besser geworden und vielfältiger.
@@Purdroid in diesem Punkt hast du natürlich recht. Ich hatte mich mit meiner Aussage auf die reine Qualität des Musikhörens bezogen und diese ist, wie du selbst weißt, nicht in jedem Fall besser geworden, aufgrund der verlustbehafteten Formate.
Gebe dir zu 120% recht! Habe ähnliche Erfahrungen gemacht mit Jungen Leuten, man darf ja auch nicht vergessen dass es heute viel attraktivere Unterhaltung/Beschäftigung gibt als zu unserer Zeit. Allein schon das Gaming Angebot ist riesig, hinzu kommen noch inzwischen viele RUclipsr die gute Unterhaltung bieten.
Meine Tochter (17 ) weiß sehr wohl was guter Klang ist. Sie holt sich ihre Inspiration unterwegs über z.B. Spotify , versucht aber so viel wie möglich dann auf Vinyl zu bekommen. Ihre alte Anlage ist ein Denon pma 1080r Verstärker aus den 90er Jahren, einen Dual Plattenspieler und Canton Boxen. Schon erstaunlich, dass sie sogar ihre geliebte K Pop Musik auf Vinyl bekommt. Ab und zu leihe ich mir auch mal eine Platte bei ihr aus. 😁
Ich bin 18 Jahre alt und es stimmt, dass vielen das einfach komplett egal ist wie die Klangqualität ist. Heutzutage hören alle meistens nur noch über Airpods und das wars. Ich bin einer der Wenigen die in meinem Alter noch eine Richtige Anlage besitzen. Es macht einfach mehr spaß damit musik zu hören, Die musik klingt einfach viel Räumlicher und "Feiner" auf einer Guten Anlage. Ich höre eigentlich so ziemlich jede Musikrichtung.
Es ist auch eine Entwicklung. Als Kind und Jugendlicher muss man erstmal mit dem leben, was eben da ist. Meistens eher sowas wie ein Küchenradio. Hat man dann irgendwann Geld für eine eigene Anlage, will man erstmal nur eines: Bass. Bass, Bass, und nochmals Bass, als Neugebiet das man erforschen will und bisher immer vermisst hat, einfach mal alle Musik die man hat erstmal nochmal mit Bass hören. Erst später, und den Schritt macht längst nicht jeder mit, begreift man langsam, dass auch die restlichen Frequenzbereiche physikalisch anspruchsvoll sind, und eine Bluetooth-Wurst in Wirklichkeit eben auch schon für die Mitten zu klein ist. Ich bin mittlerweile bei einer DIY Hornanlage gelandet und möchte diesen differenzierten, transparenten und mühelosen Klang nicht mehr missen.
Auf jeden Fall, das stimmt! Wobei man auch als Student ohne viel Geld auf dem Gebrauchtmarkt für wenig Geld sich eine Top-Anlage zusammenstellen kann (Verstärker + Lautsprecher). Dazu dann ein günstiger Streamer und man kann sich für unter 500 Euro schon eine gut klingende HiFi-Anlage zusammenstellen, wenn man es denn will.
Auch ich habe als Jugendlicher Bass mit Musik verwechselt. In den 70ern war Disco-Musik in, und wenn es da nicht richtig "bumbte", wars fade. Anfang der 90er kam ich mit ein paar Freunden, Bekannten und Studienkameraden auf den audiophilen Trichter, da haben wir High-End-Läden besucht und angefangen, "bewusst" zu hören. Heute höre ich über ein DIY- Basshorn mit Breitbänder und DIY-Röhrenverstärker und möchte die Dynamik, den trockenen Bass, den transparenten und mühelosen Klang nicht mehr missen ...
Naja, also verlustbehaftete Musik hat sich auch weiterentwickelt. Eine flac-Datei und eine davon abgeleitete mp3 Datei (vbr, LAME 3.1 encoder, höchstmögliche Qualität) im Hörtest zu unterscheiden muss man erst einmal schaffen. Länge der Stücke ist auch eine zyklische Geschichte. In den 70ern bis 90ern gab es mehr komplexe Werke von 4-5 Minuten, aber bei traditionelleren Stilen grob zwischen 1850 und 1930 geschrieben wäre meistens bei 2:30 Schluss gewesen, also wenn man es aufnehmen hätte können.
Ich, mit mitte 50 und gleichzeitig Musiker, Produzent und Filmemacher kann bestätigen: Jugendliche haben keine Ahnung von guten Sound. Ganz einfach weil ihr bisheriges kurzes Dasein auf dieser Welt nicht ausreicht um überhaupt Vergleiche gemacht zu haben oder welche zu kennen. Als Produzent benutzte man bisher während der Produktion einer Aufnahme bisher stets verschiedene Referenz-Lautsprecher um den best möglichsten Mix aus all verschiedenen Endgeräte rauszuholen. Das ist heute viel schwieriger geworden, da man man gar nicht mehr weiss, über welche Endgeräte heute überhaupt noch Musik gehört wird. Das war früher einfacher: Man setzte einfach voraus dass Endbenutzer hochwertige HiFi Anlagen besitzen. Ganz einfach weil es schlicht jeder im eigenne Hause als Referenz benutzte. Als Nebenreferenz nahm man sich KFZ Audio-Anlagen vor, oder Walkman´s. Viel mehr Referenzen gabs nicht. Dazu kommt die Tatsache, dass sich Jugendliche auch nicht für Ihre Vergangenheit interessieren. Und das ist letztendlich die Basis für erfolgreiches Marketing: Masse statt Klasse... Klar, auch ich hab mal nicht schlecht gestaunt: Hab mal bei einem Freund ein Kinofilm über einem Beamer im Hausgarten angeschaut, dabei liess er den Sound über einen kleinen Bluetoothempfänger/Box laufen. Das hat den ganzen Hausgarten mit Sound gefüllt! Klar, da staune auch ich. Aber vergleicht man hinterher die Qualität des übertragenen Sounds, bemerkt man: Der Fortschritt dieser Technologie ist zwar gewaltig. Aber gleichzeitig kostet das einem einen erheblichen Qualitätsverlust im Sound. Und exakt da wird ganz einfach gespart.
Vor 50 Jahren habe ich meine Platten über einen Dual Dreher und einen 2x6 Watt Dual Verstärker gehört, ach ja, da waren auch die Lautsprecher mit Breitbändern ohne Weichen. Ein süßer Klang in meinem 12 qm Zimmer. Den Verstärker hätte ich heute gern wieder, die Boxen auch. Heute habe ich ein etwas besseres Setup. Brauche aber auch nicht mehr auf das Geld achten.
Das Stimmt. Die heutige Jugend ist einfach Lost. Bin Jahrgang 89. Selbst als kleines Kind hatte ich eine Sony Anlage. Außerdem war ich in den 90er von Dolby Surround begeistert. Der Sound so klar, die Effekte bei SCI-FI, Adventure und Adventure waren bombastisch. Die heutige Jugend wissen nicht mehr, dass der Klang aus den Heimkinoanlagen von den 90er sehr gut waren. Ich habe eine Gruppe Jugendlichen gefragt was Dolby Surround ist. Die Gruppe haben zu mir gesagt: Keine Ahnung. Als kleiner Junge war ich öfters mit Freundinnen im Kino.
Hören muss man lernen. Genauso wie Schreiben und Lesen. Und das setzt entsprechend komponierte Musik voraus die es heute kaum mehr gibt. Für den BumBum Radau tuts natürlich auch eine BT Box. Schlimm finde ich das nicht, richtet ja kein Unheil an. Beim Schreiben und Lesen ist das anders.
Musik ist Emotion, sie soll Spaß machen beim Hören. Das muss man nicht lernen, außer man ist Audiophiler und will bestimmte Dinge heraushören. Wenn man einfach nur Musik hören will, muss man da aber nichts lernen.
Ich glaube viele der Jugend haben keine Ahnung von gutem Klang, weil die Technik mittlerweile so gut ist, dass es ein Großteil ohne "Training" nicht einmal heraushören kann. Wenn ich mir einen neuen Lautsprecher hole und von Bluetooth auf WLAN Wiedergabe umschalte und mich darüber freue wie viel besser es klingt, können meine Freunde es gar nicht hören, aber wärend ich den Bass hochdrehe es für sie viel beeindruckender ist, weil die es spüren können und kein "Trainiertes Gehör" dafür brauchen. Bin übrigens 23 also ich gehöre denke ich auch noch zu "dieser Jugend"
Ich kann als Beispiel nur meine Verwandschaft anbringen. Es gibt Momente, wo man mir erzählt, dass man mal wieder einen neuen Kopfhörer braucht und ich beginne dann zu recherchieren, welche Modelle momentan wirklich gut im Preis-Leistungssektor sind. Wenn ich nicht gefragt werde, bekomme ich dann nachher mit, dass sie einfach aus dem Discounter so ein Billigteil mitgenommen haben, weil es einfach da war und sie es brauchten. Und wenn ich dann frage, ob das Teil denn gut wäre ist die Antwort häufig "naja, erfüllt seinen Zweck". Das scheint heutzutage das zu sein, was wirklich wichtig ist...
Ich fühle deinen Schmerz! So geht es mir auch mit allen möglichen Dingen. Letztens fragt mich ein Kumpel nach einem PC-Monitor für seinen Sohn. Ich recherchiere, vergleiche Tests und empfehle zwei Geräte, aus zwei Preisklassen, die beiden in seinem Budget liegen. Was wird gekauft? Was komplett anderes und natürlich schlechteres! Zum Mäusemelken!
und 95% der Jugendlichen würden selbst den Unterschied zwischen 128kbit und unkomprimiert nicht erkennen. Ob ich mit meiner C5-Senke heute noch den Unterschied zwischen 320kbit und unkomprimiert erkennen würde wage ich auch zu bezweifeln.
Noch krasser ist es Musik über Midi und einem Player für‘s Klavier Musik zu konsumieren, heißt das Klavier spielt selber (will eines Tages Musik immer so konsumieren) bzw. Klassik
@@matze75 Ui, das ist fast ein ganzes Jahr Streamingabo 😀Aber klar, wenn die selten sind und evtl. sogar im Wert steigen ist das was anderes. Plus man hat bei Vinyl natürlich etwas in der Hand und kann der Musik beim Abspielen zuschauen 🙂
Ich bin 21 und habe mir mit 16 meine ersten halbwegs guten Kopfhörer geleistet (Skullcandy Crusher wireless) und dann letztes Jahr gebrauchte Sennheiser HD600 gegönnt. Aktuell benutze ich Spotify, was allerdings auch nur daran liegt, dass ich lokale Dateien mit in die Playlist packen kann. Ich habe auch schon Tidal ausprobiert, aber da würde dann halt 5% meiner Playlist fehlen. Bei Jugendlichen spielt halt auch Geld eine große Rolle. Das Geld kommt halt erst mit dem Job. Ich habe noch keine richtige Hifi-Anlage, keinen guten DAC etc., aber bevor ich nicht zu Hifi-Audiodateien gewechselt bin, wird das wohl auch keine Rolle spielen. 😅
Ich hätte den Raum, aber ich habe Kinder und eine Frau, da ist nix mit fetten Boxen und schönen Bausteinen. Bin trotzdem zufrieden mit meinen Wharfedale Lautsprechern am Denon AV-Receiver.
Bei MP3 mit VBR 192 kbps muss man schon sehr spitze Ohren haben, um da den Unterschied zum unkomprimierten Original herauszuhören. Im Blindtest ist das mehr raten, als alles andere.
@@captainspaulding3072 Weiß ich nicht, bei mir gehts zumindest nicht abwärts 😀Ich denke "schlechte" oder besser gesagt "einfache" Musik gab es schon immer und sie war schon immer sehr populär. Popmusik halt!
Ich bin definitiv nicht mehr jung, habe ich letztes Wochenende wieder deutlich zu spüren bekommen, als ich von den Jungs mit 16-18 gesiezt wurde.... Aber alt fühle ich mich mit knapp über 30 auch nicht. Ich habe schon mein Leben lang das selbe Gefühl. Das erste mal aufgefallen, ist es mir schon mit 12 oder 13 als mir ein Kumpel gesagt hat, dass sein Handy so gute Lautsprecher hat, dass es besser klingt, wie sein Fernseher. Ich hab nur 10 Sekunden gehört, mehr brauchte und wollte ich nicht.... 😅 Ich hab ihn mal zu mir eingeladen irgendwann und er wollte einfach nur den Bass immer weiter aufdrehen und möglichst laut machen... Ich glaube, er hat echt nicht verstanden, was ich ihm damals zeigen wollte. Mein Vater ist Schreiner und spezialisiert auf individualisierte Stereoanlagen und ich bin dementsprechend mit Sound und Musikerlebnis aufgewachsen, wie es vermutlich wenig andere erlebt haben. Abstimmung zwischen Höhen und tiefen ist entscheidend. Die Platzierung ist auch extrem wichtig. Ich habe eine super gute Anlage, selbst gebaut, versteht sich, perfekt abgestimmt. Auf dem richtigen Platz mit geschlossenen Augen, gibt es keinen Unterschied zur Realität. Als ein Arbeitskollege bei mir war, hat er ständig gefragt, wie viel Watt mein Subwoofer hat und hat sogar noch gesagt, dass man vom Bass nichts hört.... Er meinte, dass ich den Bass mehr aufdrehen muss. Aber das überlagert dann den Rest.... 🙄Er hat auf jeden Fall einen 1500 Watt Woofer, den man bis ins nächste Kaff hören kann, wenn er voll aufdreht. Toll. Glückwunsch. Wozu?
Heute gelesen das Denon und Marantz gerade pleite geht und die letzten Geräte jetzt günstiger werden. Ich besitze noch 600 CD's und habe die auch alle als .flac auf meinen Netzwerkspeicher abgelegt. Von dort können "gute" Geräte die in Hifi abspielen. Zum Beispiel ein Denon mit Nubert Lautsprechern, oder ein Sansa Clip mit dem Rockbox System was .flac abspielen kann. Wie ein .flac mit einem Studio Kopfhörer klingt wissen nur wenige. In 2000 stülpte die Musikindustrie dann auch noch den Loudness War über die Hörer und versumpften das Quellmaterial, da habe ich auch das kaufen weiterer CD's aufgehört.
Wäre sehr schade, wenn das so kommt, zeigt aber wie sehr die HiFi-Branche im Umbruch ist. Wer sich nicht anpasst, wird gehen. Mit meinem Denon AV-Receiver bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Mal sehen, was es dann für Alternativen gibt in 2-3 Jahren, wenn ein Neukauf ansteht. Denn ich denke mal, AV-Receiver wird es weiterhin geben, nur von weniger Herstellern.
Ich gehör zwar auch zur jugend und bin selbst interessiert an audiotechnik. Den thematisierten punkten stimme ich auch zu, aber ich denke auch dass viele audioprodukte nicht nach technischen eigenschaften, sondern nach markennahme und aktuellen Trends. Und das interesse an Qualität und wie man sie erzielt oftmals fehlt. Aber solange ich meine musik genießen kann und ahnung von den technischen Möglichkeiten hab, bin ich happy. Allerdings ob jungendliche bei gaming Audioequipment wirklich ahnung haben, würd ich mal hinterfragen, "solange das neue headset 7. 1 und dolby atmos lizensiert ist, ist das klangbild auch egal"
Am Ende ist doch wichtig, dass man zufrieden ist und Spaß hat mit seinem Equipment. Egal was man damit macht (Gaming oder Musik hören) oder wie teuer z. B. die Kopfhörer waren (50 Euro oder 500 Euro) :-)
Hallöchen, Ich M19 bin jemand der seit dem er klein ist schon immer gerne Kraftwerk hört, vom anfang als sie noch Organisation waren, bis zum ende als sie nur noch Remixes gemacht haben. Und nie aber auch nie habe ich ein Lied geskipped, da es sonst den Flow den die Musik/Album hat einfach nimmt, jedes Lied baut auf dem anderen auf und auch nur daran zu denken eines zu skippen würde das ganze ruinieren! Ich höre auch Jean-Michel Jarre und bei ihm ist es genau so, jedes Lied baut auf dem anderen auf. Darüber hinaus höre ich auch andere Musik wie Neue Deutsche Härte, die oft als nur Hart und laut betitelt wir, was aber nicht stimmt, da es ein mix zwischen Hart und sehr weich und ruhig ist, znd da eine gute Quallität extrem wichtig ist!Oder nehmen wir zum Beispiel mal Soundtracks zu Filmen oder Serien beziehungsweise auch Spielen, denn dort ist es genau so, es wird nicht geskipped und auch nicht einfach das erst beste dafür genommen! Und wenn ich mir Kopf/Ohrhörer hole, dann nur welche die auch wirklich was taugen, denn Laut ist nicht gleich gut, und zu viel Bass kann dir das ganze dann auch wieder ruinieren! Und ich binnoch jemand der in die Musik eintaucht, mit ihr mitschwimmt, sich von ihr treiben lässt, und dieses Gefühl einfach auf sich wirken lässt! Ich mag es nicht wenn Musik von anderen durch irgendwelche Lautsprecher gejagt wird und sich nicht entfalten kann, wenn sie nicht wie bei Kopf/Ohrhörern von einem Ohr zum anderen Wandern kann und dir eine Reise bietet die dich einfach alles zm dich herum vergessen lässt. Worauf ich hinaus will, ist das ich mich davon einfach ausgrenzen will, da Musik mich wirklich geprägt hat und ich sie dadurch erst recht zu schätzen gelernt habe und ich sowas derartiges wie durch Boxen jagen nie tun würde, ehr würde ich mich selbst K.O schlagen als so etwas derartiges zu tun! Musik hat eine Seele und die muss sich entfalten können, und man muss sich auf sie einlassen, und nicht einfach nur blastern bis die Trommelfelle als Arbeitslos gemeldet haben weil man sie vernichtet hat. Edit: Habe noch vergessen zu sagen, das ich durch Zufall auf dieses Video gestoßen bin, und ich sagen muss, das es sehr unterhaltsam war und es qualitativ auch sehr hochwertig war, was mir sehr gefiel.
Hi, beides! In unserem Saturn hat man viel umgebaut und daraus ein Media Markt gemacht, aber nicht nur das man hat auch die Hifi Abteilung soweit umgebaut das dann nur ein zwei Receiver von Sony und Yamaha dastehen und nur eine Handvoll Lautsprecher. Markenhersteller wie Denon und Marantz sind nicht mehr zu finden und es wird auf den Einzelhandel verwiesen der mittlerweile nicht mehr aus einem Geschäft besteht sondern eher aus internethandel. Es wird sehr viel mit Sonos und den ganzen Bluetooth, wlan lautsprechern werbung gemacht, man hat sogar eigene Abteilungen von bose, Sonos und JBL. Zudem auch Lautsprecher von Amazon und Apple. Ich bin froh dass ich Hersteller wie onkyo, Denon und Marantz mein eigen nenne und zudem auch ganz genau weiß was für mich persönlich gute Musik ist.
MP3 mit einer Bitrate von 192 Kbit/s oder mehr klingt besser als alles was die meisten Jugendlichen in den 90ern oder 2000er Jahren hatten, egal ob Vinyl oder Cassette. Die CD ist zwar theoretisch besser, aber den Unterschied CD zu 192 kbit/s MP3 hört doch keiner. Auch die heute in der Masse verwendeten Kopfhörer und Ohrstöpsel sind besser als das, was man früher hatte. Sicher gab es früher auch Highend Geräte, aber nur ganz wenige Leute hatten sowas. Und wer hier erzählt, dass Vinyl so überragend wäre, der hat es nicht verstanden und ist verblendet. Sowas nutzt man nur noch aus nostalgischen Gründen, nicht wegen der Klangqualität.
Doch, den Unterschied von CD zu komprimierter 192 kbit/s MP3 hört man schon, es sind Feinheiten im Klang. 192 kbit/s MP3 ist jetzt auch nicht so hochwertig.
Wenn du 320 kbit/s MP3 gesagt hättest, würde ich dir voll zustimmen, aber zwischen CD und 192 kbit/s kann man schon noch Unterschiede hören. Natürlich nur mit gutem Equipment und geschultem Gehör.
@@alexkissing3274 Na ja, den Unterschied hört man schon. 24 Bittiefe ist schon etwas anderes als 16 Bit. Auch ist es wichtig das passende Equipment ( Player, Lautsprecher und Kopfhörer) . Ein Sony Smartphone, das das LDAC beim Abspielen beherrscht ist schon eine Ohrenweite.
Führen wir uns doch vor Augen (Ohren), dass das menschliche Gehör ab 20-25 Jahren stetig abnimmt, so dass in den Alterskreisen, in denen HiFi-Anlagen von x-tausend Euros gekauft werden. Der von diesen Highend-Anlagen abgestrahlter Frequenzgang wird da, altersbedingt, gar nicht mehr wahrgenommen. Und ev. haben sich junge Menschen, durch häufige Discobesuche, sich ihr Gehör auch schon ruiniert.
Sehr, sehr gutes Video, welches es ziemlich gut auf den Punkt bringt. 👍 Es ist wahr, dass viele junge Menschen erfahrungsgemäß wenig bis keine Ahnung von hochwertigem Musikklang haben, was aber, wie du schon richtig erklärt hast, hauptsächlich an der Entwicklung der Technik liegt. Mit dem Aufkommen von komprimierten Quellen, wie bspw. mp3 und komprimierten Übertragungswegen wie Bluetooth hat die Qualität extrem gelitten. Wer schon immer eher audiophil veranlagt war, hat seine CD's grundsätzlich bspw. in wav oder flac gerippt, um sie im NAS verlustfrei über die heimische Hi-Fi Anlage zu streamen. Verlustbehaftete Formate sind eine Qual für audiophile Nutzer. Aber auch hier stimmt die Binsenweisheit, dass man nicht vermisst, was man nicht kennt.
In den 1980 1990 Jahren hatten die verbreiteten „HiFi“ Anlagen unter Jugendlichen einen deutlich schlechteren Klang als heutige Standard-Geräte, hochwertige Geräte konnten sich normale Jugendliche damals gar nicht leisten. Verbreitet waren damals Walkman und Kassetten die leierten und dumpf klangen.
Stimmt nicht! Die HiFi Geräte der 1990er können heute klanglich noch sowas von locker mithalten. Auch ein vernünftiges Tape Deck, ab seinerzeit 800DM aufwärts, ist von der CD kaum noch zu unterscheiden. Da leiert gar nichts! Dank Dolby C oder gar Dolby S rauscht da auch nichts mehr. Klar, für 100€ bekommt man heute mehr "Klang" als früher. Ab 1000€ Invest, sieht es dann aber schon ganz anders aus.
Und Anfang der 2000er hatten wir alle MP3-Playr mit möglichst komprimierten Liedern, weil der Speicher halt nicht so groß war. Und ich hatte auch noch oft so ganz alte Blechbügelkopfhörer, die haben sich angehört wie ein Dosentelefon und haben einem manchmal Haare rausgezogen 😀 Lagen zB meinem Kassettenspieler damals bei und hörten sich vergleichsweise an wie so 1 Euro Kopfhörer ausm T€di oder Konsorten. Aber ja doch, früher hatten gefühlt mehr Menschen eine "Anlage" zu Hause stehen.
@@Daniel-gr2olklar gab es früher auch gute Geräte, aber die waren eben nicht normal in Jugendzimmern sondern wurden nur von wenigen Liebhabern gekauft, der standard waren einfache Kompaktanlagen.
@@klaus1234567890 Vielleicht in den späten 1990ern und danach. Da gab es schon kaum noch HIFI und vermehrt 100 Euro "Anlagen". 1980 und auch 90 war eine ganz andere Liga. "Jugendzimmerkompaktanlagen" aus diesen Jahren kenne ich nicht. Was es gab waren Kassettenrecorder für Märchen oder Hörspielkassetten. Selbst Batteriebetriebene Ghettoblaster kosteten richtig Geld und waren klanglich NICHT vergleichbar mit den 400 Euro Denon oder Kenwood Kompakt "Anlagen" aus der heutigen Wegwerf Zeit.
I mean technisch gesehen haben Gamer die so richtig ordentlich in Profi Shooter bereich unterwegs sind ja auch interesse an Kopfhörern mit ordentlicher klang reichweite wo möglichst kein einziges detail auf der strecke bleibt. Weil ein einziger nicht gehörter fußschritt in Rainbow schon dein ende sein kann und auch ganz wichtig es muss hörbar sein aus welcher richtung ein ton kommt. Ist halt nur ein neuer anwendungs case den es damals einfach nicht gab.
Ich mit über 40 höre am liebsten um Auto musik (auf 4.3 modifiziert). Nur da kann ich so laut wie ich will zu der Uhrzeit wie ich will Musik hören. Und ja, BASS ist das wichtigste!!!!
Ich habe mal eine Zeit lang als DJ gearbeitet, daher habe ich auch eine sehr große Musiksammlung, welche ich mein Eigen nennen kann. Habe diese in höchster Qualität auf meinem Server gepackt und streame sie von unterwegs auf meinen Smartphone und höre über Kabel auf meine Kopfhörer. Ich höre mir die Alben am Stück durch und gewisse Teile der Alben, kommen auch in die entsprechende Wiedergabelisten und genieße meine Favoriten im Separé. Habe vor, mir einen High Res Audioplayer zuzulegen, um die Musik auch fernab des Weltnetzes, hören zu können. Im Telefon habe ich eine 2TB Karte drin und diese ist natürlich voll.
Greifst du quasi auch von unterwegs per Mobilfunknetz auf dein NAS zu? Ich hab auch ein NAS (Synology), da liegen auch viele FLACs, aber nach außen hin ist es offline. Ah und warte mal, du hast eine 2 TB Karte mit Musik voll? Hammer!
Hinsichtlich High Res Audioplayer kann ich Dir die Modelle von Hiby empfehlen. Wenn die Größe des Players ein Faktor ist, rate ich zum Hiby R1. Wenn das Gerät ruhig so groß sein darf wie Dein Smartphone und etwas mehr Ausgangsleistung liefern sollte, dann greif zum Hiby R4. Ich selbst nutze seit einigen Wochen jetzt den R1 und spiele damit meine gerippten CDs in FLAC in Verbindung mit IEMs (In-Ear-Monitors) oder auch zuhause mit meinem Sennheiser HD598. Eine wirklich lohnende Anschaffung für unter 100 €!
Oouuu das wird vielen jetzt nicht schmecken.... Wir haben schon vieles verglichen und getestet aber Schallplatten kommen bei uns nur noch auf den Flohmarkt. Von Hifi klang erzählen aber dann Platten auflegen 😂 bei Teuren Hifi Lautsprechern, das ist wie mit einem 25 km/h Moped auf der Autobahn zu fahren ( Totaler Quatsch). Ich kann echt niemanden ernst nehmen der was von Hifi klang erzählt und dann von Schallplatten schwärmt, ich verstehe den Retro Aspekt aber wenn's um Klangqualität bzw. Wiedergabequalität sind für mich Platten wie auch Kassetten ausgestorben.
Naja, man kann doch Schallplatten auch wegen des Retro-Aspekts hören, weil es ein eher aktives und entschleunigtes Hören fördert. Oder nicht? Wenn dann aber behauptet wird, eine Schallplatte klingt besser als alles andere, dann muss ich auch eher grinsen.
Dachte am Anfang schon das wird ein ewiger Rant über die verlorene Jugend 😅 war dann aber doch ein sehr guter Beitrag der den Graben zwischen den Generationen zu schließen versucht. Sehr schön!!
Danke! :-D Es ist bei RUclips immer eine Gratwanderung. Man muss etwas polarisieren, um den Zuschauer zu bekommen, aber wenn ich ihn dann hab, dann will ich natürlich ein interessantes und differenziertes Video abliefern :-)
Wenn man die High End in München anschaut, dann ist klar weshalb die Jugend kein Bock hat auf solche Anlagen. Es gibt sehr gute Kopfhörer welche eine super Qualität bieten - man kann mp3 auch ganz schnell in WAV Dateien umwandeln. Die Hauptgründe für die Abneigung sind folgende. Zu hoher Preis, Platzgründe, zu teure CD‘s und die Jugend ist es gewohnt ihre Musik zu streamen. Sie wollen nicht ein Tonträger kaufen wo vielleicht 3 gute Musik Titel drauf sind. Es ist wie mit einer alten Schreibmaschine - sie ist ein Teil aus längst vergangener Zeit. Die meisten Hi FI Hersteller machen all den gleichen Fehler. Statt Hi FI neu an die Zeit angepasste Geräte zu bauen, setzen alles auf einen guten Klang. Wobei die HI FI Anlage am Ende der Kette ist - mag sie noch so teuer sein. Wenn man einen Tonträger hat mit einer miesen Qualität, dann gibt diese 100‘000€ Anlage diese schlechte Qualität 1.1 wieder. Die Jugend von heute will auch keine Mobiltelefone mehr mit Dreh - und Schaltknöpfen. Wenn die Industrie glaubt das die Jugend gefälligst das kaufen soll was sie produzieren, dann werden diese Unternehmen mit den älteren Generationen die das noch kaufen aussterben. Die Industrie soll das produzieren was der Jugend gefällt. Z.b den Fernseher welcher zum Multimedia Gerät geworden ist in die HI FI Anlage integrieren. Geräte ohne direkte Streaming Funktion mit angemessenem Bildschirm haben keine Zukunft in dieser Multimedia Welt. Es ist eine Welt der Nostalgiker wie bei den Oldtimer Besitzer. Wieviele Betriebe sind schon eingegangen welche die Technik verschlafen haben - siehe Nokia. Die wollten den Kunden ein Windows Mobiltelephon in die Handdrücken was total in die Hose ging. Die Nokia Fabrik die sie aus Kostengründen dort neu gebaut wurde ist im Jahr 2011 komplett geschlossen worden. So geht es allen Betrieben die nicht auf Kundenbedürfnisse eingehen. Aktuell ist z.b Mercedes China. Niemand kauft ihre E angetriebene Autos.
@@opvs_eponymovs Ich will mir eine solche Messe auch mal "antun", vielleicht schaffe ich das nächste Jahr. Da bin ich auf jeden Fall schon gespannt, was ich da erlebe und vor allem auf das ganze Voodoo Zeug freue ich mich schon fast 😀
Ein Freund von mir hat die unangenehme Angewohnheit, in meinem Auto immer klangheimlich den Bass komplett rauf und Höhen und Mitten komplett runter zu stellen. Den Sinn habe ich bis heute nicht verstanden. Dafür kauft man sich nicht das große Soundsystem.
Es ist wie meist im Leben: Nicht jeder hat dieselben Prioritäten und das ist völlig in Ordnung. Ich bin fast Mitte 50 und habe vor einigen Jahren kartonweise CDs in den Keller geschleppt und sie dort eingelagert. Zu der Zeit hatte ich bereits Einiges an CDs gerippt, aber nach dem Umstieg auf Apple Music habe ich das sein gelassen, außer für einige Scheiben, die es in der Version beim Streaming-Anbieter meiner Wahl nicht gibt. Ich habe eine recht brauchbare Anlage zu Hause stehen, die jedoch fast nur noch Staubfänger ist, weil ich schlicht die Zeit nicht habe, ausschließlich und bewusst Musik zu hören. Auch nicht „ganz banal“ über Airplay. Aber ich heule deshalb nicht rum und bedauere den Untergang der Menschheit. Alles hat seine Zeit. Wenn ich irgendetwas bastle, läuft die eine oder andere BT JBL-Box, die kann zwar nicht mal richtig Stereo, aber in dem Kontext geht’s nicht darum. Es läuft Musik im Hintergrund. That’s it. Klanglich überzeugen mich die Kisten null, aber sie sind ungemein praktisch, robust und laufen lange genug. Schlimm? Nein, absolut nicht. Wenn ich am Schreibtisch sitze, laufen gelegentlich meine brauchbaren PC-Lautsprecher, wenn nicht gerade ein Meeting das nächste jagt. Da ich meist sehr konzentriert arbeite, bemerke ich dabei klangliche Details überhaupt nicht und die Musik wird bestenfalls „zur Kenntnis genommen“ viel mehr aber auch nicht. Es sei denn es sind Stücke, mit denen man etwas Besonderes verbindet, da höre ich natürlich etwas genauer hin und unterbreche mitunter meine Arbeit sogar kurz. Wenn ich an meine Kindheit und Jugend zurückdenke, ist selbst der günstige Kram heute um Längen besser, als die hochwertigen Walkmen es je waren. Alleine, weil Kassetten viel limitierter waren, als es MP3 sind. Dazu kamen die Kopfhörer, die meist von 12 bis Mittag gehalten haben. Der billige Ersatz, den man sich mit dem schmalen Budget nur noch leisten konnte, war klanglich schlechter, als jeder (früher) einem Handy beiliegender Kopfhörer. Auch das gehört zur Wahrheit. Die Jugend hat meist nicht einmal die finanziellen und damit auch nicht die räumlichen Möglichkeiten, sich eine Hi-Fi-Höhle zu bauen und die bereits vielfach angesprochene Änderung des Verhaltens kommt sicherlich ebenfalls zum Tragen. Ist die Jugend dadurch dümmer oder ignoranter? Ganz sicher nicht. Dummköpfe und Ignoranten hat es in meiner Jugend ebenso gegeben. Vielleicht war ich in den Augen Anderer auch so einer. Wer weiß das schon? Die Gralshüter des Hi-Fi können ihrer Passion gern nachgehen. Andere konsumieren Musik anders. Ja, konsumieren, nicht zelebrieren. Wie gesagt, beides ist völlig okay.
Ich schreib´s dir mal aus der Sicht von jemandem, der in den frühen 2000ern in einer musikalischen Subkultur recht erfolgreich war und nach 15 Jahren Pause wieder Lust auf Musikproduktion hat, aber sich jetzt an kommerzielleren Klängen versucht. Vor 20, 25 Jahren war technisch einfach ein Limit. Guter Klang war denen vorbehalten, die Kohle hatten. Subkultur-Musik konnte daher schon von Produktions-Seite her nie mit großen Playern in dem Business mithalten. Da spielte die Abhöre eine eher untergeordnete Rolle. Ordentlich ballern mußte es... dann hat´s gepaßt! Heute ist dank Rechenpower und Plugins guter Sound jedem für kleines Geld möglich und daher wird es auch überall verlangt, wenn man mitspielen will. Die Herausforderung der Zeit besteht daher darin, seine Songs so abzumischen, daß sie auf ALLEN Abhörsystemen gut klingen... vom schlechtesten bis zum betsen. Und ich hab das Gefühl, der Gap ist bedeutend breiter geworden. Was mich allerdings nervt ist das ständige Nörgeln über die heutzutage ach so kurzen Songs. Wie viele Nummern der Beatles waren zwischen 2:00 und 2:30? Wie lang ist die Radio-Version von Queen´s Welthit "We will roch you"? ...eben! Wieder was aus Producer-Sicht: Man darf die Leute nicht befriedigen! Die emotional beste Stelle im Song darf nicht länger als 8 Takte sein und sie darf nicht öfter als 2x vorkommen. Die Leute sollen den Song immer wieder hören wollen und nicht nach dem 1. Durchlauf sagen "Danke, nächster!"
Ich hatte in meiner Jugend in einem Mini und zwar einem richtigen, nicht so ein BMW, die Rückbank raus damit die Boxen platz hatten. Da ging es auch nicht um guten Klang. Heute würde ich das auch nicht mehr machen. Laute Musik gehört doch irgendwie zur Jugend und da ist das Gefühl das ein starker Bass vermittelt wichtiger als ein super Klang.
Man weiß es ja noch gar nicht, ob Denon und Marantz wirklich sterben werden, muss man denke ich erstmal abwarten. Evtl. werden die einfach abgestoßen von dem Mutterkonzern und jemand anderes kauft die.
Ich bin jetzt 14 und höre Musik über einen Teufel Rockster air 2 über Bluetooth und bin damit voll und ganz zufrieden, auf Schallplatten hätte ich überhaupt kein Bock weil da bestimmt nicht die Musik drauf ist die ich höre
Als 80er Kind kann ich die heutige Generation auch nicht nachvollziehen. Entweder "Teuer" bzw. Marke, oder billig und laut. Aber wenn ich zurückdenke, hatten wir das damals auch schon. Als wir selbst kein Geld hatten, haben wir Kasettendecks oder später CD-Player mit dicken Boxen gekauft, meist sogar vom Trödel. Vor allem die Car-HiFi Szene hatte oft lauten Bass installiert. Ich glaube das war neben Vorlieben und Musikgenre, auch eine Geldangelegenheit. Ähnlich wie heute,wo die Jungen Leute erstmal kein Geld haben und mit Nebenjobs anfangen. Die Qualität und der Luxus kommen ja erst mit dem Alter. Bei mir waren es die "Mini-Disc" der 90er bei denen ich zum ersten mal Qualität erlebte und die Bitrate wichtig war. Da wurd aber auch massiv kopiert, weil originale Musik war unbezahlbar in jungen Jahren. Das MP3 Zeitalter hat zwanghaft dazu geführt das die Qualtiät ins Bodenlose ging. Seit dem Geld nebensächlich geworden ist, gönnt man sich auch ein 15k€ Heimkino und das würd ich nie wieder vermissen wollen. Ein Freund ist mit 50k nochmal aufm next Level was Qualität angeht. Also ich verstehs.
@emjay230 brenner 😄 das waren Zeiten. Ich hab so viel Geld für Topmodelle an Brenner bezahlt. Sogar CD Drucker um es richtig "professionell" zu machen. Soviel Kohle verpulvert 😅
Haha, ich habe damals in der Berufschule sogar Filme (SVCD) für 5 Euro das Stück verkauft, mit ausgedrucktem Cover. Gott sei Dank war das vor dem ganzen Raubkopierkram, sonst wär ich jetzt immer noch im Knast :-D
Ich denke schon, dass auch junge Menschen Musik in guter Qualität genießen wollen, aber die Zeiten wo eine 128Kbp/s mp3 geklungen hat, sind durch Anpassungen in der Mastering-Technik allmählich vorbei. Sehe mich selbst noch als Jung, wenn auch nicht super jung und höre auch gern Musi, aber ich komme auch mit Bluetooth-Kopfhörern klar, solang das, was aus den Lautsprechern kommt, sich nicht anhört, als würde jemand gerade auf Alu-Tonnen oder Blech einschlagen.
Jahrgang 1977: Als Jugendlicher hätte ich mir die heutige digitale Technik herbeigesehnt, weil es stets klanglich ein Albtraum war unterwegs vernünftig Musik zu hören. Entweder war die Tonqualität bei der Kassetten eher befriedigend oder die fetten Batterien sorgten für die schlechte Stimmung. Alles andere als ein Musikgenuss. Zuhause hatte ich eine Anlage von SABA mit herausrragenden Klang gehabt. Wenn die Dire Straits Platte ihre Runden drehte und Sultans of Swing zu hören war, dann war es ein Hochgenuss. Nichts desto trotz würde ich mir heute so einen Klotz an Anlage niemals wieder aufstellen wollen, weil dir die digitale Technik heute mehr Komfort anbietet und vieles vereint - auf Knopfdruck oder Sprachgesteuert. Glücklicherweise sind Hersteller wie Denon mit der Zeit mitgegangen und haben ihre AV-Receiver mit moderner Technik ausgestattet, sodass die Audioinhalte kabellos in jedem Winkel der Wohnung zu hören sind - mit Spotify als Quelle, wo Sultan of Swing genauso gut klingt wie damals auf Vinyl. Auf die Nuancen, die viele Audiophile erkennen, kann ich verzichten. Es auf die "Jugend" abzusehen, dass die keine Ahnung von gutem Klang haben, finde ich zu Pauschal. Man könnte auch meinen, dass die Audiophilen keine Jugend hatten 😉 Die Definition von gutem Klang ist ohnehin vom eigenen Geschmack abhängig, ebenso gab es in allen Dekaden gute und schlechte Musik.
Bin 88 Geboren und als Kind hörte ich die ersten Jahre nur Kassetten auf einer Schneider Komaktanage, später bekam ich einen Dual CV1460 Verstärker mit JBL LX2003 Standlautsprecher. Den Verstärker habe ich gestern einem Kumpel geschenkt. (den Verstärker bekam ich 2005 für 20€ im Kinderheim von einem Erzieher) Die letzten Jahre höre ich zu Hause nur noch über meinen PC Mp3 Dateien, da hängen 2.1 Bose Companion 50 Lautsprecher dran. Mit dem Klang der Bose Lautsprecher bin ich nicht so zufrieden. Ne Ordentliche Soundkarte einbauen und ein paar gute JBL Boxen kaufen. Unterwegs höre ich auf einem MP3 Player Musik, ein Creative Zen Nano Plus von 2005. Der Klang von dem Gerät gefällt mir besser wie das was aus den Smartphones kommt...
Viele dieser "Vermutungen" mögen stimmen aber ein Hauptgrund warum damals hifi Anlagen in der Wohnung standen, war das diese Anlagen Statussymbole waren
Lustig, denn in einem anderen Video, wo ich sage, dass HiFi damals für viele auch ein Statussymbol war, wird das von vielen verneint und als Schwachsinn angesehen. So unterschiedlich sind die Meinungen 😀
Wenn dir das Video gefällt, dann abonniere den Kanal! Danke 😊
Schon längst geschehen. 😏
@@janstarheaven6955 Danke 🙂
okay erstmal deabonnieren und wieder abonnieren 🤣🤣🤣🤣🤣
@@KuraiBeat Haha, System ausgetrickst 😀
Also das wort hifi würde ich nicht mit gutem klang in einem satz in Verbindung brigen. Der Standard is aus den 90ern??
Ich denke so gut wie alle Geräte von heute erfüllen den Standard.
Abe ich weiß schon was du wirklich meinst😀
„Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.“ Dies ist das bekannte Zitat von Sokrates vor fast 2500 Jahren.
Genau, hab ich auch irgendwo mal hier in die Kommentare geschrieben, als Antwort auf einen solchen Kommentar.
Das ist leider ein falsches Zitat. Hält sich hartnäckig, aber Sokrates hat dies nie gesagt.
@@kanenas6287 Eher "Plankton".
@@kanenas6287 Ja genau - es war "Platon"... vielleicht findet er sich auch im Duden...
Das Zitat passt hier nicht zum Thema
Was im Video mMn vergessen wurde: Die Art und Weise wie man früher Musik gehört hat wird viel zu sehr romantisiert. Wie hat denn damals der Mainstream Musik gehört? Vom Radio auf Kassetten aufgenommen! Ich bin in den 90ern geboren und noch damit aufgewachsen. Die Qualität war um Welten schlechter als Spotify, Mp3 & Co, aber daran will sich scheinbar niemand erinnern, weil ja nur alles was neu ist schlecht und Teufelszeug ist! Persönlich höre ich, W, 28, keinen Unterschied zwischen Flac und komprimierten Formaten, auch nicht auf ner guten Anlage. Und mann, hab ich es gewollt und versucht. Aber ich höre einfach keinen Unterschied, egal wie ich will. Bin ich dadurch jetzt ein schlechter Mensch? Bin ich ein schlechter Mensch weil ich Pink Floyd einfach nicht mag? Auch das hab ich versucht, glaubt mir. Ich kann diese Audiophilen, überheblichen Gatekeeper echt nicht ausstehen und teile auch nicht ihren sonderbaren Geschmack. Ist das jetzt schlimm? Dennoch habe ich einen sehr innigen Bezug zu Musik. Ich habe mir eine Flac Sammlung zugelegt, auch wenn sie mir nix bringt, was man hat hat man. Foobar2000 nutze ich, weil die Software sich genau auf meine Wünsche anpassen lässt. Und ich nutze LastFm, und das sehr extrem und genau. Bei guter Musik geht es für mich eben eher um Gefühl, den Inhalt, Aussagen, Texte und einfach den Vibe. Ich hab aufgegeben mit einem teuren neutralen Kopfhörer nach bestimmten Frequenzen zu suchen. Für mich ergibt das alles keinen Sinn. Vorallem sind diese Audiophilen auch immer nur alte Männer mit einem sehr seltsamen Geschmack den sie dann als das einzig Wahre darstellen und jeder der nicht so drauf ist wie sie wird gleich beleidigt. Nicht meine Welt. Außerdem: Heute haben wir Zugang zu so viel Musik wie noch nie und heute gibt es auch so viel gute Musik wie noch nie. Wir skippen nicht einfach so, wir können uns einen viel individuelleren Geschmack bilden. Damals musste man hören was es gab. Nur deswegen war man gezwungen jedes Album ganz zu hören. Ich skippe in den Streamingdiensten auch viel rum - weil ich aktiv nach Musik suche, früher ging das nicht! Ach ja, ich kenne übrigens einige in meinem Alter oder jünger die Platten sammeln. Man sollte nicht alle jungen Leute über einen Kamm scheren, das tun wirklich nur diese alten unsympathischen Gatekeeper. Im Übrigen waren Mainstream-Songs früher auch nur 2 Minuten lang, siehe Beatles und so!
Hmm... du beschwerst dich über die "alten Männer mit seltsamem Geschmack" und "unsympathische Gatekeeper", wertest mit deinen Worten und Adjektiven aber ebenfalls. Macht auch dich nicht gerade zum tolerantesten Menschen. Zudem ist auch bei dir im Text viel Pauschalisierung. Dass früher Songs auch nur zwei Minuten lang waren, ist eine Pauschalisierung, die ebenso wenig zutrifft. Es gab früher weit mehr längere Titel als heute. Die wurden nur von den Radiostationen nicht gespielt, weil die Stationen entsprechende Vorgaben hatten. Nur aufgrund dessen gibt's ja diese radiokompatible Laufzeit. Nicht wenige Bands hatten in den 80ern/90ern zwei unterschiedliche Fassungen ihrer Songs: einen kürzeren Radio-Edit und eine längere Album-Fassung. Natürlich gab es früher auch viele, die einfach nur vom Radio auf Kassette aufgenommen haben und man kann drüber diskutieren, ob diese Qualität dann vergleichbar war mit einem 128k/bit mp3-file, aber im Gegensatz zu früher, wo viele von diesen Kassetten-Aufnehmern wussten, dass es bessere Qualität gab (sie nur nicht finanzierbar war), ist es heute so, dass der Anteil von Menschen, die gute Hifi-Qualität zu schätzen wissen auf eine MÜ der Bevölkerung geschrumpft ist. Ich gebe dir aber Recht: Es gibt einen Funken Hoffnung mit einer neuen Generation an Vinyl-Sammlern. Und vielleicht liegt die Wahrheit ja auch irgendwo in der Mitte.
Ich gehöre offenbar schon eher zu den älteren Männern, habe aber kein teures Hifi-Equipment, sondern streame meine Musik. Und das nicht mal über qualitativ hochwertige Streams. Ich ärgere mich aber tatsächlich darüber. Vor allem aber bin ich frustriert, dass der Vorteil von Streaming-Anbietern (man findet Musik, auf die man früher wochenlang mit der Pause-Record-Taste am Kassettenrekorder gewartet hat, während das Radio lief, schnell) leider auch einen großen Nachteil birgt. Ich habe mich früher mit den gekauften Schallplatten hingesetzt und sie bewusst gehört. Durchgehört. Mehrfach. Heute: einmal kurz reingezappt, drei gute Songs in die Playlist XYZ geschoben, diese Playlist bereits zum 3576ten Mal durchgehört, bis sie zum Hals raushängt und man selbst seine Alltime-Hits nicht mehr hören kann. Streaming macht Musik beliebig. Und kaum einer hört mehr konzentriert-wertschätzend. Als Künstler würde ich aus dem Frust nicht mehr rauskommen.
naja, Du hast teilweise Recht . aber die beste Zeit für Musik waren eindeutig die 60er, 70er, 80er und auch die 90er - bis heute werden Songs zu 100 verschiedenen Musikrichtungen aus dieser Zeit gecovert; ein gute HiFi Anlage zu haben kann nicht schaden, denn CD`s oder eine Schallplatte in den Händen zu halten, ist schon etwas besonderes, genauso wie auf Kindl / Amazon ein Buch zu lesen ist vielleicht für jüngere Generationen das effektivste, aber ein Buch in den Händen zu halten, wo man immer wieder nachschlagen kann, ist schon etwas besonderes. Also Schallplatten und Bücher sammeln ist sicherlich nichts für unter 18 Jährige, aber wenn man älter wird , Geld verdient und Richtung 30 und älter wird, dann macht sicher ein Bücherregal und eine CD / Plattensammlung in deiner Wohnung immer einen coolen Eindruck, insbesondere wenn deine Gäste und Freunde vor Neid erblassen werden - so etwas nennt man Bildung, Stil und Klasse. Ich würde mir mehr Frauen ab 20 wünschen, die sich mit HiFi und Musik näher beschäftigen. Leider ist das Thema immer noch zu Männerlastig. Schaut mal bei mySoundbook vorbei. LG aus Berlin 💙💛💚🤍❤💪😎
Vlt. mal ne Anlage oder Kopfhörer kaufen die hohe Bitraten überhaupt wiedergeben kann. Waren die Anlagen die du getestet hast denn HiRes zertifiziert?
Bin mit 17 Jahren wohl auch leider ein Teil der Jugend von heute, auch wenns mir nicht gefällt. Höre während ich das gerade schreibe Musik über meine HiFi Anlage aus den 90ern, die ich mir vor nicht allzu langer Zeit gekauft habe. Es ist einfach ein ganz anderes Erlebnis so Musik zu genießen. Dennoch benutze ich auch Spotify, da es einfach zu teuer ist, sich alles was man hören möchte auf Vinyl zu kaufen oder für wenn ich unterwegs bin. Aber schade, dass nicht mehr Menschen in meinem Alter überhaupt von der Existenz HiFis wissen.
Danke für deinen Kommentar! Die, die mehr Klang wollen, werden immer nach Lösungen suchen und dann schlussendlich bei HiFi und modernen oder klassischen Lösungen landen :-) Ich mache mir da für die Zukunft keine Sorgen. Menschen werden immer gerne Musik hören und einige werden es auch in guter Qualität machen wollen!
Meine Tochter und ich haben vor kurzer Zeit Blindtests zwischen Tidal und Spotify gemacht. Es gab keinen klaren Gewinner. Außerdem ist der Titel dieses Videos ja schon schmarrn. Wir haben MP3 kreiert, nicht die heute jugendlichen. Wir haben Bluetooth (schrecklich) und Spotify kreiert, nicht die Jugendlichen.
@@fleischpflanzerlmitsenf Was willst du mir mit den letzten beiden Sätzen sagen?
bin 18 und nutze noch einen Sony WM 3 zum musik hören wenn ich draußen bin und wenn ich zuhause musik hören möchte nutze ich meine Sony HiFi Anlage🥰
Ganz ehrlich: für das Geld, was du monatlich für Spotify ausgibst, bekommst du ein Album bei (z.B.) iTunes. Und wenn du mal kein Musik-Abo mehr bezahlen willst, gehören dir die Songs trotzdem noch. Auf lange Sicht ist das billiger. Es muss ja nicht gleich Vinyl sein.
Ich bin 60 Jahre Alt, und mein Leben Lang habe ich meine Anlage bis Heute versucht immer Besseren Klang zu Erreichen. Klang ist alles und nicht die Lautstärke.
Klang ist auf jeden Fall deutlich wichtiger als Lautstärke, das ist wahr. Bin sowieso eher der Leisehörer.
Bin vor paar Monaten 18 geworden, zählt mich mal zur Jugend von heute dazu. Mich bringts jedes mal auf die Palme wenn ich Freunden nen Song schicke, und nach 5 Sekunden ein Urteil gefällt wird, basiert darauf, ob der Künstler bekannt ist (unter der Jugend von heute), das Cover Bild hübsch ist oder es sich um eine weibliche "Sängerin" handelt (beim Lied handelt es sich um "Shine on You Crazy Diamond" von Pink Floyd, um das mal klarzustellen)
Du arme Sau - mein Beileid ! ............. und das den Pink Floyd Leuten - ne,ne,ne
Glaub ich dir, dass das nervt! Ich empfehle anderen erst gar nicht Musik, höre eh viel zu unterschiedliche Musik. Mit Katie Melua, Adele und Dire Straits können meine Kumpels eh nix anfangen :-D
...und was auch
ein Problem ist
das alles sofort
eingängig sein
muss.dabei gibt's soviele
geile Songs die
erst nach paar
Minuten so
richtig abgehen.
z.b.in the air
tonight Phil
Collins.
@@senadhidic7716 Stimmt, das sind auf lange Sicht meist die besseren Songs und die hört man auch in 10 Jahren noch super gern.
@@senadhidic7716 Eindeutig
Im Elektromarkt: eine Mädchen, ca. 16 Jahre, sucht mit ihrer Mutter einen Kopfhörer. Einziges Kriterium war ein Blick in den Spiegel. Noch Fragen?😂😂
Das glaube ich dir sofort 😂
Technik ist halt heute auch Mode, ein Status- und Lifestyle Objekt. Was ich aber bis heute nicht verstehe, auch wenn es vermeintlich cool aussehen mag, wenn Leute sich die Kopfhörer ÜBER die Wollmütze legen, sodass zwischen Kopfhörer und Ohr einfach mal 1 cm Stoff liegen. Ich mein WTF? Das ist ja dann der bekannte "Schleier vor den Lautsprechern", der sich lüftet, wenn man die Mütze auszieht :-D
ich verstehe immer nicht wieso die nicht einfach nen DT 770 Pro für unterwegs kaufen, sieht gut aus, ist günstig und liefert einen guten Klang
@@Ph7nch Ganz einfach:
1. Nicht wireless
2. Kein Mikro
@@dasistdiewahrheit9585 Stimmt, dafür gäbe es aber die MMX serie von Beyerdynamic, die klingen auch ganz gut
Ich hasse meine Generation über alles, als 20 jähriger fühle ich mich in der Falschen zeit geboren. Wenn ich die geschichten meines vaters von früher höre oder mein bester freund (34) mir erzählt wie sie früher nächte lang vor ihren plattenspielern sasen und ihre sammlungen durchhörten vergeht mir der wille zu leben da ich in meiner generation immer unverstanden und ein aussenseiter bleiben werde.
Das kann man so Pauschal nicht auf die Generation übertragen. Ich bin auch in dieser Generation und ich kenne durchaus Abende wo wir bewusst in größeren Gruppen auch aus nicht besonderen Musik Fans „nur Musik“ gehört haben, wenn vielleicht auch dazwischen mal gequatscht haben.
Jetzt fahr mal nen Gang runter. Bin auch 20 und Passe nicht in das Typische GenZ Bild. Hör auf deine Anerkennung aufzuerzwingen und mach dein eigenes Ding. Man trifft dann schon auf Leute, die das Mögen, was du Machst. Mein Kumpel hat erst letzten Samstag ein Dominante Radio zerlegt und mit neuer Technik von Ground Zero ausgestattet. Ich hatte beim Zerlegen und Dämmen des Radios mitgeholfen. Genauso hatte er mir Geholfen neue Lautsprecher und mein Subwoofer in mein Auto zu Installieren. Wir Schrauben an Oldtimer Mopeds, fahren Enduro, Grillen am Abend selber, Mache hobbymäßig was mit Kettensägen und mehr. Nicht jeder in Unserer Generation nuckelt an der Vape, währenddessen man sich Brazilian Funk oder Deutschrap in der Öffentlichkeit reinzieht und auf Möchtegern stark macht. Lerne die Wichtigen Dinge zu schätzen, denn irgendwann trifft man schon auf Gleichgesinnte.
@@met_ti04 Sehr gut formuliert!
Du bist Du und das ist gut so. Und wenn die Lemminge alle in den Vulkan springen, ist es gut, wenn man nicht mit macht. Geschichtlich haben wir viele viele Beispiele: Was die Mehrheit tut, muss nicht richtig sein. Und Met hat schon recht. Es gibt immer Gleichgesinnte und Menschen, die das, was man tut, unterstützen.
Ich kenne Jugendliche, die gemeinsam Musik aus den 90ern hören. Und die singen mit!
Ich bin 56 Jahre und nebenberuflich mobiler DJ. Ich mache ab und zu auch Musik auf Veranstaltungen, wo viele Jugendliche dabei sind. Ich habe persönlich festgestellt, dass Menschen, die ein wenig jünger sind als ich (bis mitte 40) keinen Wert auf guten Klang legen. Wichtig ist allen, dass es „ballert“. Es gibt sicherlich Ausnahmen aber in der Regel werden RUclips-Video inkl. der Werbung dazwischen gestreamt und das möglichst auf einem Teufel Rockster, der auch einen extrem übersteuerten Bass hat. Zu Hause haben sie evtl. noch Spotify, das manchmal auf einer Heimkino-Anlage über Bluetooth abgespielt wird.
Ich muss aber auch sagen, dass über alle Altersbereiche vielen ein guter Klang egal ist. Das gilt nach meinem Eindruck auch für Menschen, denen das in den 80‘er und 90‘ern noch wichtig war.
Naja… ich bin 1982 geboren und
Mit Walkman aufgewachsen. Das war auch kein „HiFi“. Mit 14 ne Rummelanlage von Sony, Hauptsache laut. Mit 18 dann an die Anlage dicke Boxen von Magnat. Hauptsache noch lauter. Viel Musik hab ich schon immer gehört. Und das ist das wichtige. Ich hab immer noch keine Anlagr für 50.000€. Sondern seit ewigkeiten meinen Yamaha-Receiver mit 7.1 und irgendeinem „Pure Stereo“ Modus. Dazu paar halbwegs anständige Boxen (B&W 703) von Kleinanzeigen. Mir reicht das. Mit Kindern, Haus, Garten finden 98% des Musikhörens eh im Auto statt.
Sehe ich exakt genauso. Mein Verstärker ist auch "nur" ein Denon AV-Receiver (irgendwas mit 3400 im Namen) und ich bin zufrieden. Klar, gehts besser, aber ob ich da den Unterschied hören würde? Die Bequemlichkeit alles mit einer Anlage machen zu können (Musik und Filme) ist es mir wert einfach mit dem AV-Receiver weiterzufahren.
Bei mir ähnlich, das ist ja auch irgendwo eine Preisfrage. Aber ich kenne genug Leute, bei denen man das Gefühl hat, dass sie zwischen total reudigem Sound und mega Qualität keinen Unterschied merken oder es ihnen einfach egal ist.
Bei mir , Jahrgang 1982 ähnliche Geschichte.😂
Bin 24 leidenschaftlicher platten sammler und dazu anlagen aus den 70er 80er und 90er ich werde immer bei dem alten kram bleiben, es hält wenn nicht einfach zu reparieren und gebraucht bis auf Ausnahmen günstig und gür mein ohr sehr angenehm
Ich nutze Dinge aus beiden Welten. Zu Hause gerne denn DDR Plattenspieler mit z.B. ABBA unterwegs streaming Dienste/Downloads auf dem Handy.
Kommt auch einfach auf den eigenen Geschmack darauf an, was man bevorzugt.
Das "die Jugend von heute" wo zu ich wohl auch zählen kann, keine Hifi Anlage mit im Park / der Bahn hat, sondern mobile Bluetooth Lautsprecher und in-ears benutzt, ist auch irgendwie verständlich.
Als Jugendlicher bin ich mit Pink Floyd, Alice Cooper, Deep Purple und und und groß geworden. Wenn mein Vater ins Zimmer kam war sein erster Spruch was das für ein fürchterlicher Radau wäre. Heute hören Jugendliche andere Musik und sie muss mir ja nicht gefallen, aber ich würde sie dafür nicht kritisieren. Und das sich Hörgewohnheiten ändern, ist nicht zu übersehen. Ich sehe mich nicht als Maßstab wie man seine Musik hören sollte. Es gibt meines Erachtens viele Möglichkeiten Musik wieder zu geben!
Schöne, erwachsene und offene Meinung. So muss das sein!
Ich bin zwar mit meinen 39 Jahren noch halbwegs jung, aber verstehe auch schon so einiges nicht 😀Trotzdem sollen sie doch machen und hören, was sie wollen!
Mit Bluetooth Lautsprechern werde ich trotzdem nicht warm, die können mir irgendwie zu wenig.
Die beste Musik ist immer die, die aktuell war als man zwischen ca 15 und 30 Jahre alt war.
Ist immer so bei jeder Generation.
Guter Musikgeschmack🎸👍
@@SmokeFFM Da ist ganz viel wahres dran!
@@SmokeFFMWürde ich jetzt nicht pauschal bestätigen. Ich als Jahrgang 2005 höre hauptsächlich Musik weit vor meiner Zeit wie Eurodance aus den 90ern oder alte Salsa und Merengue Alben von Elvis Crespo, Marc Anthony und co. und muss auch sagen, dass ich mit heutiger Popmusik (Richung Ed Sheeran, Taylor Swift, etc.) meistens nicht viel anfangen kann. Nicht, dass ich solche Musik nicht ausstehen kann (ich habe eigentlich mit keiner Musikrichtung richtig Probleme), aber ich fühle sie einfach nicht.
Bin 20 und Ich liebe gute Musik mit guter Qualität. Ich habe Kabelgebundene Sony Ohrhörer mit gutem Klang und höre gerne CDs, da diese eine wirklich viel bessere Qualität haben als Streaming und man besitzt die Musik auch. Ich liebe die unkomprimierte WAV Qualität
Streaming kann genauso oder sogar besser klingen als CD, siehe Tidal, Qobuz etc.
Seit es MP3 gibt ist die Musik komplett verändert worden.
Mir ist es aufgefallen als ich 2002 in meinem ersten Auto gesessen habe und 150 Lieder auf jede cd gepackt wurden weil Rohlinge nicht ganz billig waren und man einfach neben das Album was man eigentlich haben wollte noch ohne ende anderes Zeug mit drauf gepackt hat.
Da fing das an nach wenigen Sekunden zu skippen.
Ich habe mittlerweile in meinem Auto eine Hifi Anlage mit mega schönem Klang und nutze Spotify und Tidal. Aber eher wie früher mit den Audio CDs ganze Alben, oder sorgfältig zusammengestellte Playlists
Heute ist Musikhören Fast Food. Früher ging man noch in ein gutes Restaurant mit schön gedecktem Tisch.
Muss aber gestehen, dass ich heute Musik hauptsächlich im Auto höre oder über Alexa beim Frühstück. Meine CDs sind alle flac-digitalisiert und liegen auf dem NAS im Heimnetz. Der Vinyl-Plattenspieler verstaubt auf dem Schrank.
Habe auch irgendwann alle CDs digitalisiert in FLAC und MP3. Jetzt liegen die wie bei dir auf dem NAS, aber hören tue ich Musik nur noch über Tidal. Will mir aber einen Plattenspieler zulegen (mein erster!), um auch diese Welt mal zu ergründen. Man kann sich also gleichzeitig in beide Richtungen entwickeln und in beiden Welten leben 😀
Moin lieber Elmar,bringe den Plattenspieler wieder in Schwung.Ich besitze einen guten alten Technics Sl-q2 Plattenspieler aus dem Jahre 1979,alten Marantz Receiver plus amerikanische Bose Lautsprechern.Der Technics läuft und läuft und läuft.Gute Qualität.Ganz viel Pflege wird ihm zuteil.Liebe Grüße.😊😊
@@Purdroidweise Entscheidung sich einen Plattenspieler anzuschaffen,wünsche dir viel Spaß beim Musik hören.Gruss von einem Vinyl Freund.
@@Kreuzfahrer1973 Danke, freue mich schon total drauf! Überlege noch, was meine erste Platte werden soll 😀
@@Purdroid meine erste LP war Pink Floyd "The Wall".Dann folgten Dire Straits Platten und viele andere.😊😊
Ich bin teil besagter Jugend. Ich bin im besitzt einer Stereoanlage mit Plattenspieler, aber verfüge ebenfalls um ein Abo bei Spotify. Ich erkenne den Qualitätsunterschied deutlich. Also warum bin ich immernoch bei Spotify? Ganz einfach. Das Musik ist etwas das ich gerne mit meinen Mitmenschen die bei Spotify sind teile. Viele von ihnen schätzen auch guten klang. Dieses teilen von Playlist und die Unterhaltungen und Inspiration ist mehr wert als der Qualitätsbonus durch Tidal. Und niemand hält mich davon ab meine Lieblingsalben an einem stück zu hören und in hochwertigeren Formaten zu erwerben. Musik verbindet. Und gemeinsame Playlists oder das einsehen anderer Playlists verstärkt dies um so mehr. Trotzdem höre ich auch oft alleine Alben. Aber diese Alben freunden zu zeigen und zu sehen wie diese sie in ihre Playlists eingliedern, vielleicht sogar ins Spotify Wrapped zu finden ist einfach cool. Genau so sind andere Freunde von mir mehr in anderen Musikszenen unterwegs und ich bekomme so einblicke die ich andernfalls nie gehabt hätte. Und das selbst bei Freunden die ich einfach selten sehe. Dieses verbindende sind mir die einbußen in Qualität allemal wert.
Ah cool, ich nutze bei den Streamingdiensten diese Social Media Funktionen gar nicht, aber finde ich gut, dass es das gibt. Bei Tidal gibt es ja diese Live Funktion, da kann man quasi Fremden und Freunden live zuhören, ohne skippen zu können oder so. Auch eine schöne Idee und habe ich sogar paar mal gemacht 🙂
Vielleicht parallel dazu ein Deezer Pro Abo abschließen. Sind nur 98€ pro Jahr. Der Unterschied im Klang ist riesig
@@MarkusPeters Oder Tidal 😀
Diese Social-Kompetente ist nicht zu unterschätzen.
Ich fahre sehr gut mit meinem Apple Abo. Habe mir zu meinen Airpods 3. Gen jetzt im Black Friday Sale noch die AirPods Max gegönnt. Für unterwegs einfach ein feines Ensemble. Außerdem gab es eine Aufwertung des Mobilfunk Vertrages auf 50GB Datenvolumen. Es bereitet mir große Freude, unterwegs zu sein und einfach ein gerade entdecktes Album oder eine Playlist zu erleben.
Nichts desto trotz habe ich knapp 30K in die Stereo HiFi Anlage gesteckt und die Perlen hole ich mir nach wie vor auf Vinyl. Die Sammlung umfasst ca. 1.000 Scheiben.
Es hat beides Daseinsberechtigung.
@@Purdroid oder Apple Music, die Bieten auch ALAC bzw ist ja eigentlich FLAC und das für 11.99€ pro Monat
Am Anfang dachte ich noch "puh, schweres Thema", zum Schluss hast du das Video allerdings mMn. wirklich gut abgeschlossen! Musik ist Emotion, Freude, Trauer, all das - und jeder hört es auf die eine, oder andere Weise.
Für mich als Musiker ist das immer ein sehr spezielles Thema...
Ich bin 93 geboren und während die meisten meiner Musikerkollegen auf Digitale Gitarrenverstärker switchen, stelle ich mir mein Studio immer voller mit Röhren-Gitarrenverstärkern diverser Äras. Da steht ein 1992er Engl Straight neben 'ner 1994er Marshall 1960 Lead, nem (ca.) 2005-2010er Dimavery TGA50R, nem 2013er Hughes & Kettner Statesman bis hin zum 2024er Marshall DSL1HR und DSL40CR.
Wenn ich mit 10 verschiedenen Musikern über mein Setup rede, bekomme ich 10 verschiedene Meinungen...von "Boah, wie kannst du nur den Lautsprecher/Den Verstärker nutzen?! Versuchs mal mit XYZ" über "Ganz geil, ich schwöre aber auf Digital" bis hin zu "Boah, ich bin echt neidisch!"
Spiele ich nun aber einen Gig, höre ich in der Regel von den Konzertbesuchern nach dem Gig eher nur Lob und manchmal Fragen und Fachgesimpel über meinen Sound.
Warum sage ich das? Naja ganz einfach: Gut ist, was gefällt!
Ich muss nicht Musikrichtung XYZ von meinem Gegenüber mögen, genauso wie er/sie meine Musik nicht mögen muss. Was ich allerdings durchaus sollte (und da kommt der Pressemitarbeiter und Musiker wieder raus) ist: Handgemachte, gut gemachte Musik zu schätzen und zu ehren, selbst wenn ich sie als Stilistik nicht mag. Ein guter Musiker/eine gute Musikerin ist gut, egal ob er/sie jetzt im Jazz, Funk, Volksmusik, Schlager, Rock, Heavy Metal oder im HipHop unterwegs ist! (Nur rein Digitaler Musik, die mit ein paar Klicks binnen 5 Minuten zusammengeklickt ist und mit reinem Autotune Gesang gefüllt wird...der kann ich tatsächlich auch fachlich oft nicht viel abgewinnen, selbst wenn ich es noch so Objektiv versuche...)
Ähnlich verhält es sich eben auch bei Lautsprechern und Kopfhörern. Natürlich genieße ich es, eine Hochaufgelöste Audiodatei über gute Kopfhörer oder Lautsprecher zu hören - und natürlich hört man damit mehr Feinheiten raus. Ich mag's, wenn Musik einfach emotional gut klingt, ob nun perfekt detailliert und sauber oder eben etwas dreckiger und weniger hoch aufgelöst. Auch hier hängt's für mich aber wieder ein wenig an der Anwendung.
Sitze ich im Flugzeug und möchte die Augen ein wenig zumachen, ist es nicht ganz so relevant, wie viele details ich jetzt aus Lied X von Band y höre - da soll es einfach angenehm klingen und mich ein bisschen abschotten, um abzuschalten. Beim Autofahren möchte ich einfach rums, um gut wach zu bleiben. Wenn ich jetzt allerdings sage "Ey, ich nehm mir jetzt die Zeit und möchte mir das neue Album von (als Beispiel) Nightwish anhören, dann nutze ich bewusst mein Interface im Studio und meine Lieblingskopfhörer und achte eben auch bewusst auf die Details.
Heißt also: Je nach Anwendung gibt es durchaus für das Eine UND das Andere den richtigen Platz!
Erfahrungsgemäß gibt es auch sehr viele junge Erwachsene (und natürlich auch ältere), die ebenso Wert auf gute Akustik legen!
Bei der Jugend ist das mMn. ein bisschen schwieriger. Warum?
Ich denke, wir alle sind als Jugendliche Trend x hinterhergelaufen. Wenn die Freundesgruppe dir Erzählt, wie Grandios Schuhe von Marke X sind und alle diese Schuhe haben, ist man schnell geneigt, sie auch zu kaufen - sind das die besten Schuhe der Welt? Sicherlich nicht, "cool" sind sie trotzdem.
So verhält es sich auch mit Kopfhörern und anderen Dingen: Natürlich sind AirPods Pro wirklich gute Bluetoothkopfhörer und ich nutze sie gerne, da sie tatsächlich nicht verkehrt klingen - vorallem aber sind sie simpel, was für unterwegs eben Top ist. Aber sind die AirPods Pro wirklich DIE Kopfhörer, für die sie oft gehalten werden? Sicherlich nicht! Genau das gleiche gab's aber vor 15 Jahren mit Skullcandy - sie hatten Bass, in den Details waren einige Modelle aber echt für die Tonne und trotzdem hatte sie jeder.
Hinzu kommt bei Jugendlichen dann oft das Budget: Ich hätte mir als Teenie keine 180€ Kopfhörer oder noch teurere kaufen können (und wollen) - also habe ich das beste genommen, was ich für faires Geld gefunden habe...das waren dann oft die AKG K518 oder welche von - ich glaube - Grundig. Die wurden dann anfangs vom tragbaren CD Player, irgendwann vom MP3 Player und dann irgendwann vom Handy gespeist. Klang für mich damals gut, hat den Zweck erfüllt und trotzdem achte ich heute mehr auf Details.
Heißt also auch hier: Jedem das seine und Verständnis dafür haben, warum Person X eben mit Produkt X glücklich ist und Person Y mit Produkt Y, auch wenn man persönlich weiß, dass Produkt Z für den gleichen Preis mehr bieten könnte.
Schwierig wird es da ausschließlich (meiner Meinung nach), wenn - und ja, die Situation hatte ich als Gitarrenlehrer nicht selten - Jugendliche dir erzählen wollen, warum Trendprodukt XY ja SOOO VIIIEL BESSER!!! als etabliertes Semi-Profi oder Profi Produkt Z für den gleichen Preis ist, obwohl es Messbar nicht der Fall ist.
Aber auch da kann man durchaus freundlich und faktisch argumentieren...bei mir fängt das in der Regel mit Sätzen an, wie: "Wenn du mit dem Kopfhörer glücklich bist und er dir gefällt, ist das Top - aber teste doch mal den hier, sag mir, was du davon hältst und dann sage ich dir, warum es für mich als quasi Berufs-Nutzer die bessere Wahl ist..."
Soo, das wars aber mit meinem langen Kommentar! :D
Also, wie gesagt: Schönes Video und nein, die Jugend ist nicht komplett verloren! :D
Grüßle,
Elvizz
Danke für das Lob und für deinen tollen Kommentar! 🙂
In persönlichen Gesprächen und Hörtests mit Jugendlichen habe ich festgestellt, dass die grosse Mehrheit der Jugendlichen derart massive Hörschäden haben, dass sie den Unterschied zwischen HiFi und Disco-Gedröhne überhaupt nicht mehr wahrnehmen. Diejenigen, die mit 16 noch ein gutes Gehör haben, sind heute eine absolute Minderheit.
@@JR_the_cat
Ein früherer Freund von mir, inzwischen verstorben, sagte mir schon vor rund 25 Jahren, sein Unternehmen (Hörakustiker) wird nicht arbeitslos. Grinste er doch die jungen "Knopf-im-Ohr" und Kopfhörerträger vor seinem Laden mit Innenstadtlage stets freundlich an.
Recht hatte er.
@Observer_550 In diesem Zusammenhang möchte ich noch anmerken, dass Kopfhörer im Vergleich zu Boxen gerne dazu verleiten, Musik unbewusst lauter zu hören. Das Klangerlebnis ist natürlich phänomenal, aber die Ohren leiden um so mehr.
@@JR_the_cat oh ja, kenne es schon seit meiner Jungend in den 90ern. Die Leute, die jeden Tag an einem vorbei gelaufen sind und die Kopfhörer so laut hatten dass man schon aus 5m fast die Liedtexte verstanden hat. Da hats mich immer fast gegruselt, das muss ja ungesund sein...
Hey, bin 21 Jahre alt. Seit 5 Jahren habe ich meine eigene Music Sammlung auf dem Handy und HomeServer meist mp3 oder flac. Ich nutze Samsung Buds Pro 3 (für 250 Euro) für unterwegs mit 96khz/24bits und die Audiodateien 256kbps bei mp3, bei Flac sind es 320kbps oder mehr. Mein Vater hat eine Hfii Sound Anlage für mehrere tausend Euro mit Vinyl Plattenspieler. Vor paar Jahren fing ich an mich mit Music und guter Qualität auseinander zu setzen und seit kurzem auch mit Anlagen.
Zum Gaming benutze ich ein ca. 250 Euro Headset damit ich bei spielen auch alles hören kann und dass das Produkt lange lebt.
Ich werde immer noch als Verrückt bezeichnet, wenn ich bei Autos die "Hifi" Systeme ala Bose, Bang&Olufsen rauswerfe und gegen etwas vernünftiges austausche mit viel mehr Leistung, DSP inkl. Einmessung von einem Profi, Dämmung etc.
Als Quelle benutze ich Qobuz mit bis zu 192khz/24bit.
Es klingt halt heftig, kein Vergleich zu allen Seriensystemen, es liegen mehrere Welten dazwischen.
dazu ist es heute bezahlbar geworden, mit kleinen handflächen großen Endstufen z.B. 2x 100W sinus kann man wunderbar hören oder wenn man es etwas übertreibt auch taub werden.
Gehöre mit meinen 18 bald 19 ja auch noch zum Teil dieser Jugend. Ich ertappe mich selbst manchmal beim skippen von Liedern. Jetzt hab ich Musik bei meinem Opa gehöhrt der sich seine Anlage aufgebaut hat mit Ner Kombi aus Teufel für höhen/Tiefen und einigen mitteltönern die einen Klaren klang erzeugen wo ich sag das ich noch nie so Kristallklar gehöhrt habe. Fange jetzt auch an mich mehr mit dem Thema auseinanderzusetzen und hab jtz auch n pioneer verstärker & Selbstgebaute Boxen bekommen, werde nach und nach Upgraden und mal schauen wo mich die Reise hinfürt.
Ein kleines Beispiel hätte ich auch: bei mir lief, während meine
Tochter zu Besuch war, "Pinball Wizard" von The Who. Rechts im Raum die erste Gitarre und plötzlich links die E-Gitarre. Meine Tochter:" Es Papa, hast du Quadro Sound?" Sie ist auch schon 53 Jahre alt und sollte eigentlich Stereo kennen, aber durch die ständige Streamerei eben "verdorben"...
Dabei war das nicht mal auf keiner besten Anlage abgespielt, sondern über eine kleine 2+1 Anlage. (allerdings Mittel/Tiefton
optimiert). Ich bin mit der Mucke der '65 bis '75er Jahre in meiner besten Zeit geblieben, meine Zeit, und höre heute nur Oldies und Rockclassics..Bin eben alt..
Ich habe als Jugendlicher früher mit einer kleinen JBL Charge 2+ Box angefangen (Heute unsere Heim/Bau Box). Mittlerweile bin ich 23 und habe mein kleines Erspartes in eine 5.1.2 Anlage von Teufel investiert. Ich freue mich jedes mal Musik zu hören oder Konzerte zu schauen, gerade weil ich ein Großer Fan schon Schiller (Christopher von Deylen) bin, welcher seine Musik in Atmos aufnimmt. Seit ich die Anlage habe, beschäftige ich mich viel mehr mit dem Thema und den Einstellungsmöglichkeiten. Wenn ich dann die Boxen von meinen Freunden höre, wo die Höhen kaum durchkommen und es nur wummert, frage ich mich, wie ich das damals gehört habe. Aber auch das ging. Ich bin zwar ehh kein Fan von Jugendlichen mit ihren Boxen in der Innenstadt, aber auch was aus einem kleinen Lautsprecher an Leistung kommen kann, ist manchmal erstaunlich. Ich weiß auch das meine LT-4 mit Reflekt Atmos und T8 Subwoofer noch weit weg von Spitzen Hifi ist. Trotzdem hört man den Unterschied und es macht Spaß sich damit auseinander zu setzen. Ich weiß das Musik Geschmack verschieden sein kann. Aber das neue Bass und Beat mäßige ist auch nicht meins. Rap sowieso nicht. Maximal altes von Dr.Dre, Eminem oder Ice Cube. Ansonsten lieber was rockiges von Volbeat, U2, Metallica, ACDC, Takida, ... sowie 80er und Hans Zimmer ist bei mir immer am Start. Ich höre meine Musik jedoch nur laut, wenn niemand um mich ist oder es keinen Stört. Übrigens zum Thema die Jugend hört nur laut und Bass. Eine Gute Anlage/gute Kopfhörer klingen auch leise gut, wurde mir immer gesagt.
In den 50/60 er Jahren haben die US-Songs oft unter 2 Min. gehabt. Das lag an den US Stationen, die nur Songs gespielt haben, die um 2 Minuten lang waren. Die meisten Elvis oder andere Interpreten Singles sind nur kurz.
Ah okay, interessant. Und heute ist es wieder kurz wegen der besseren Verbreitung per Social Media.
Glaub ich sofort. Seit kurzem habe ich Rockabilly für mich entdeckt. Viele Lieder davon sind tatsächlich recht kurz. (Sonst höre ich Dark Wave, Pagan Folk, Hellectro)
Eine Sache, die Musik stark verändert hat, sind die kommerziellen Produktionsmethoden. Es macht einen großem Unterschied, ob Musik überwiegend am Computer, oder mit echten Instrumenten und Musikern produziert wird. Es gibt inzwischen sehr gute Samples, die Streicher oder Bläser ganz erstaunlich gut imitieren können. Es wird aber immer das individuelle Gefühl eines Musikers fehlen. Die Nuancen, die das Gefühl ausmachen, die Feinheiten im Rhythmus, in der Phrasierung, in der Dynamik, lassen sich über Keyboard und Computer nicht imitieren. Es ist halt mit Abstand Kostengünstiger, wenn ein Einzelner alles, bis auf die Singstimme im voll ausgestatteten Studio produziert. Viele Menschen haben sich an diesen Konservenklang bereits so gewöhnt, dass ihnen das nicht einmal mehr bewusst ist. Als Musikerin bedauere ich das natürlich.
Zum aktiven Musik hören mit guten Kopfhörern bevorzuge ich auch "echte" Musik mit echten Instrumenten. Das andere kann aber auch gut klingen und gut produziert sein!
Wurde in den frühen 2000ern geboren und für mich ist‘s heute noch normal Tonträger zu sammeln. Ich habe auch eine total tolle Hi-Fi Stereoanlage. Habe sogar selbst die Kabel durch bessere Kupferverbindungen ersetzt. Das Ritual mit den Platten & CD‘s und diese einfach mal durchzuhören, dazu noch das ein oder andere Cover zu bestaunen ist einfach ein tolles Gefühl. :)
Dieses tolle Gefühl bei Platten werde ich bald das erste Mal selbst erleben, denn ich werde meinen ersten Plattenspieler kaufen 🙂Wo kaufst du deine Platten?
@@opvs_eponymovs Ich bin leider, muss ich sagen, total der Online Käufer, werde also wahrscheinlich online kaufen bei Discogs oder so.
Ist Vinyl-Fräse eine Insider-Bezeichnung für Plattenspieler? 😀Ich werde sehr wahrscheinlich den Argon Audio TT-4 kaufen!
P.S.: Im Müller in Koblenz hatte ich mal 1 Jahr Hausverbot, weil ich als kleiner Pänz mit Kumpels Schokoriegel klauen musste
😂
@@opvs_eponymovs Danke für den Tipp, der Sonoro sieht auch sehr gut aus. Eine andere Nadel werde ich erstmal nicht bestellen, das ist mir für den Anfang dann zu viel, zu kompliziert. Muss mich erstmal in das Thema Vinyl einlesen und einarbeiten. Ist wie gesagt mein erstes Mal 🙂
Ich bin 21 und höre seit 10 Jahren EDM viele verschiedener Richtungen. Für den Mainstream hab ich mich nie richtig interessiert. Ich habe mich immer sehr damit beschäftigt, dass songs neu und kreativ sind und nicht immer dieselben langweiligen Sachen sind, die man schon 1000x gehört hat. Production quality ist mit sehr wichtig. Phonk ist z.B. ein Trend, den ich überhaupt nicht mag und es macht micht sogar wütend, wenn kick drums viel zu übersteuert sind (wie bei Brazilian Phonk) oder die Songs nicht mal 2min erreichen. Höre z.B. auch gerne Psytrane an, wo die Songs oft 7min+ gehen. Wenn mich ein neues Album interessiert, höre ich es mir immer komplett an und speicher, was mir gefällt. Wirklich sehr gutes Phonk ist traurigerweise extrem selten geworden. Auch bei Kopfhörern hab ich immer drauf geachtet, dass die nicht nur viel Bass haben, sondern dass der Sound im allgemeinen sehr gut ist.
Bei der Jungen Frau mit dem Kofferplattenspieler und den "roten Tonabnehmer" weine ich um die Platte😵💫
3:15 Spotify streamt bei optimalem Netz in 320Kb/s der Unterschied zu wav ist marginal solange man -1db headroom hat. Ich benutze in Cubase Pro oft das Format (mp3 320kbps variable bitrate) für previews, Artefakte hört man da kaum. Spotify kann man aber wunderbar im Hingergrund laufen lassen, und ich höre mit of beim Programmieren ganze Alben an.
Die bluetooth lautsprecher und auch Kopfhörer sind meilenweit besser als z.B. die Sony md Kopfhörer die wir in den 80ers mit unseren Walkmans benutzten. Das wichtigste war dass man seine Tapes gescheit übersteuert um so in die Sättigung szu kommen und dem Rauschen zu entkommen. Heute besorgt man sich die Saturation mittels plugins. Verzerrung ist eines der wichtigsten Mittel um dichte Mixe hinzubekommen, in den 80ern war Verzerrung im HiFi Bereich verpönt.
Sehr schön fand ich in den 90gern einige Elektro/Trance/Techno Songs, welche fünf bis acht Minuten lang sind. Klar, ist dies eher Baukastenmusik, aber ich liebe es, wie sich die Lieder (nicht zu) langsam aufbauen bis die Vocals oder Melodie endlich eingespielt wird.
Into My Brain (Original Mix) Mario Lopez vs. R.E.D. S.E.C.T.O.R 6 Min. 33 lang. Einfach unglaublich schön, kenne ihn seit ich 9 war.
Wenn man sich in die HiFi Thematik rein versetzten möchte, braucht es Zeit um etwas Grundwissen aufzubauen, von den Anschlüssen eines älteren Verstärkers, welche Lautsprecher geeignet wären und wie sie zu platzieren sind. In meiner Wohnung mit einer Gipswand im Wohnzimmer klingt alles schlecht, daher steht die Stereoanlage in der Küche. Oben im Regal sind 2 Lautsprecher und unten sitze ich mehr oder weniger im Stereodreieck. Ein Bluetoothlautsprecher klingt überall meist gut, ist kabellos und mobil, wie wird in 10 Jahren Musik gehört?
Also ich werde auch in 10 Jahren mit keinem Bluetooth Lautsprecher Musik hören, dafür können mir die Dinger zu wenig. Ich brauche ein Display :-D Was ich aber hoffe, dass in 10 Jahren Bluetooth soweit ist, dass eine Qualität wie aptX HD dann Standard ist.
@@Purdroid Ein Display? Dann geht also Plattenspieler auch nicht? 😄
@@gruenestelefon Ich hab mir ja gestern einen bestellt, der darf ausnahmsweise mal kein Display haben 😀
Ich glaube man weis die gute Qualität von Standartprodukten der heutigen Zeit erst zu schätzen, wenn man die Lieder die man liebt auch mal in richtig gurkig gehört hat.
Kleine Geschichte rund um die frühen 2010er: Bin mit Rock aufgewachsen (Vatti hört viel toten Hosen, AC/DC etc.) und habe mich dann selbst in jüngeren Jahren in Linkin Park, Billy Talent entdeckt. Mein Vater hatte mir dann alles ausm Internet runtergeladen. Linkin Park hatte ich später auch als Album.
Als ich dann selbst mehr im Internet zu tun hatte, hat es mich in den Osten gezogen. Durch Osu, ein Rhytmusspiel bin ich dann auf Vocaloid gestoßen. Eine Musikwelt die damals in den Kinderschuhen steckte.
Grade wenn man sie in Europa genießen wollte, war es sehr schwer (für mich eigentlich unmöglich) überhaupt an CD´s zu kommen um es außerhalb von RUclips oder so zu hören. Hieß ich habe mir die Lieder umständlich irgendwo aus dem Netz zusammengesucht.
Die Qualität: grauenvoll.
Aber ich hatte meine eigene Musik. Und damit war ich mehr als zufrieden. Auch meine Kopfhörer waren damals einfach nicht gut. Aber es war alles etwas, was ich selbst entdeckt hatte. Und das war etwas was mir glaub ich wichtiger war als jeder guter Klang den ich mit anderen Songs erreicht hätte. Natürlich habe ich auch andere Musik gehört. Aber mir sind nie große Unterschiede aufgefallen bis ich alt genug war und mir Geld für teurere Kopfhörer zusammengespart hatte. Habe letztens meinen USB Stick wiedergefunden wo all die Lieder drauf sind. Sagen wir einfach es gibt weitaus schlimmeres als "Spotify Qualität". Da meckert man echt auf hohem Niveau.
Sehr gut analysiert.....ich muss dir da ehrlich gesagt in allen Punkten beipflichten ! 👍
Danke, Christel!
Ich nenne da mal nen Beispiel aus einer ganz anderen Richtung. Ich spiele viel CS und habe einen 240hz Monitor.
Für mich sind Monitore mit hoher Herz Zahl für Shooter nicht mehr weg zu denken. Bei 60hz habe ich das Gefühl es lagt total.
Ein Konsolenspieler hatte bis zur letzten Generation nie die Chance auf mehr wie 60hz. Die hatten ja teilweise gerade mal 30 Frames in spielen.
War für die das Erlebnis jetzt schlecht? Ich glaube die hatten auch Spaß.
Und so ist das mit Musik doch auch. Wenn du dich nicht mit Soundqualität auseinander setzt, dann hast du doch trotzdem Spaß mit Musik.
Ich trage auch gerne schon etwas bessere Kopfhörer, ich finde gute Soundqualität auch sehr gut, aber die Frage ist ja am Ende wo hört es auf.
Du hättest das Thema noch etwas ausweiten können. Junge Erwachsene in der Raveszene, die tatsächliche Leidenschaft für die Musik haben, wissen auch oft gut Bescheid. Jeder versteht irgendwann, dass auch bei PA Technik weitaus mehr als die Bässe wichtig sind und hat durch verbreitete Marken wie zB in der Goa Szene sehr oft Lambda Labs einen Begriff von gutem Klang. Da wird statt der Investition ins Wohnzimmer dann eben alle paar Wochen ne Nacht oder ein Wochenende in der Disko oder auf Open Air Festivals durchgetanzt und Musik gelebt.
Bei Livekonzerten finde ich es etwas schwieriger. Viele Konzerthäuser haben nicht die allerbeste Tontechnik und mit der Soundcrew ist es oft ein Lottospiel.
Ich lobe mir wirklich die jungen Kollektive, die ihre eigenen PA Systeme besitzen und mit selbstgebauten z.B. Paraflex Designs den Untergrund mit hochoptimiertem Klang aufmischen.
Das perfide an der heutigen Zeit was Musik betrifft, abgesehen das es kaum noch Talent braucht da jeder sich AI Musik erstellen kann, ist das dir vorgesetzt wird was du zu hören hast und was nicht. Du kannst nur hören was dir zur Verfügung gestellt wird. Vieles von früher ist nicht mehr auffindbar.
Früher konntest du dir noch aussuchen was du hören willst, das ist auch ein kleiner aber feiner Unterschied.
Heute kann ich mir doch erst recht auch aussuchen, was ich hören will und KI Musik habe ich in den Charts noch nicht gesehen bzw. gehört.
@ ich weiss nur das auf Spotify & Co. ich sehr vieles von früher nicht finde ;)
Da lobe ich mir Seiten wie Discogs, wo man noch Platten und CDs kaufen kann, egal wie rar es ist.
@@CraazyTimes Ja das stimmt, hab gestern bei Discogs meine erste Platte bestellt 🙂
Vieles hängt auch mit der Art der heute von jungen Leuten konsumierten Musik zusammen, wobei ich vieles nur noch als als organisierten Lärm bezeichnen mag (Hauptsache es bumst wie die Kolben eines riesigen Schiffsdiesels). Für die häufig gehörten Stücke aus dem Techno und Rap Bereich ist eine niedrige Bitrate, Plastegehäuse-Lautsprecher, Bluetooth-Kopfhörer ausreichend. Wenn es aber um richtig gute Musik aus Klassik, Rock, Pop, Country, Elektronik etc. geht, wird der Unterschied zu gutem und oft teueren Equipment auffallen. Eigentlich mag ich die neuere Musik gar nicht mehr, aber neulich bin ich im Radio durch Zufall auf eine großartige aktuelle Sängerin aufmerksam geworden, Chappel Roan. Wow, was für eine schöne Stimme und Bandbreite, dachte ich. Wenn man sich nun diese Sängerin über die verschiedenen Technologien anhört, dürfte wohl jeder den Unterschied erkennen.
Meine Eltern hatten bzw. haben noch eine große Pioneer Stereoanlage. Diese hatte auf mich, in meiner Kindheit, eine geradezu magische anziehung, was aber wohl erst an den vielen Knöpfen und lichtern lag. Darauf Musik anzumachen war immer ein Highlight, allerdings wir mir auch eingetrichtern worden, dass ich auf keinen Fall die Einstellungen am dedizierten Equalizer ändern durfte, der Drang, die vielen kleinen Schieberegler, die auch ncoh alle einzeln beleuchtet waren, zu verschieben war immer immens groß 😂. So war es dann für mich auch klar, dass eine anständige HiFi-Anlage ganz oben auf der Anschaffungsliste stand, als ich dann endlich nach Studium und Referendariat voll verdiente (neben einem anständigen Auto versteht sich^^). Nutze meine Anlage aber vor allem als Heimkinoanlage, in Kombination mit einem Beamer^^.
Ich denke, dass heute Musik hören nicht mehr den Stellenwert hat wie zu meiner Jugend, hat viel damit zu tun, dass Musik hören heute wesentlich billiger zu haben ist, als zu den goldenen Zeiten von Vinyl. Platten, Plattenspieler, Verstärker, Lautsprecher und auch Kopfhörer kosteten damals ein Vermögen und mit dem Auflegen einer LP z. B. zelebrierte man das Musikhören geradezu. Es benötige viele Handgriffe bis alles eingeschaltet, eingestellt, aufgeklappt, abgestaubt und aufgelegt war und man endlich die Musik geniessen konnte. Ganz abgesehen davon, dass man auch immer den Wunsch hatte, etwas noch verbessern zu müssen oder zu wollen. Heute, bei CD oder mp3, hört man nur die Musik, bei einer LP spürt man sie auch!
Ich kann das mit den Kopfhörern bestätigen. Ich (43 und interessiert an Hifi seit über 25 Jahren) finde immer wieder erstaunlich hochwertig klingende Audioprodukte aus dem Mainstreambereich, z.B. das Gaming Headset von
Logitech G Pro X Lightspeed, das in der Blackweek zum meistverkauften Headset für Gaming wurde. Völlig unerwartet stellte ich fest, dass es beim Musik hören (nur über PC!) erstaunlich gut klingt. Selbst eine relevante Räumlichkeit ist wahrnehmbar, was ich noch nie bei vergleichbaren Produkten hörte. Da dieses Headset nun sehr viele junge Menschen zum Zocken kaufen, sollten diese Personen auch die Qualität beim Musikhören feststellen, zumindest diejenigen mit Aufmerksamkeit dafür.
Ein weiteres viel gekauftes Produkt, sind Geräte von Apple oder Bose. Diese klingen zwar nicht audiophil, aber doch deutlich besser als die günstigen Produkte und geben damit den Konsumenten einen Eindruck (vielleicht Einstieg?) von hoher Audioqualität.
Ob dann jemand dieser Jugendlichen/jungen Erwachsenen im späteren Alter, dann so wie ich bereit ist, mehr als ein Monatsgehalt für Standlautsprecher auszugeben, ist dann wieder eine andere Frage. Aber auch hier stimme ich zu. Guter Klang muss heute nicht mehr teuer sein. Ein Sound, der vor 20 Jahren so etwas wie der Einstieg in höherwertiges Hifi war und ca. 800 bis 1000 Euro kostete, wie z.B. Yamaha PianoCraft, ist heute erheblich günstiger zu haben (z.B. Vulkkano Arc 5 oder 6).
Und das ist ja auch die Geräteklasse die früher häufiger in den Haushalten zu finden war. Vielleicht eher mit den fullsize Komponenten, aber eben klanglich nicht weit entfernt (Yamaha, Sony, Technics, etc.). Selbst die EInstiegsgeräte der größten High-End Marken (Denon, Marantz, Dynaudio, B&W, Focal, etc.) standen nicht unbedingt in jedem dritten Haushalt. Also gab es zwar High-End, aber das war schon immer etwas für Freaks oder Leute mit viel Geld. Und beide Gruppen gibt es nach wie vor.
Das eigentliche Problem ist das sie für Qualität nichts zahlen wollen. Mit den Abo Modellen hat die Industrie ihr eigenes Produkt entwertet. Und das nicht nur bei Musik sondern auch bei Filmen/Serien und Videospielen. Alles haben wollen aber es soll nichts kosten. Und die Industrie ist selbst daran Schuld.
Ich habe mir vor 2 Jahren eine Teufel Theater Anlage gegönnt. War ziemlich teuer aber Rock Musik, Klassik einfach alles ist inzwischen ein Hochgenuss für mich geworden. Selbst wenn ich mal nicht CD höre und Mit dem natürlich schlechteren als CD Spotify Premium (immerhin 320kb) ist einfach ein gutes Ergebnis. Kann ich nicht vergleichen mit der Zeit als ich ausschließlich mit meinem Bluetooth Lautsprecher hörte
Also ich bin 24 und würde mich als Audiophil einstufen. Ich zahle gerne viel Geld und informiere mich Wochen lange und vergleiche, bevor ich mir ein Audio Produkt kaufe. Für mich ist Musik einfach eine Lebensverbesserung . Auch wenn es mich nicht betrifft, denke ich auch das es sich viele Jugendliche auch einfach nicht mehr leisten können ihr Geld für eine Teure Hi Fi Anlage zu investieren. Die meisten Jungen Leute können es sich nichtmal mehr leisten gleichzeitig zu Wohnen und zu essen.
Das liegt dann aber ganz klar an den Jugendlichen an sich.. Ich bin 23 und bei mir steht ne Anlage die UVP genau so viel wie n Neuwagen kostet.. das hat nichts mit Glück bei Arbeit oder ähnlichem zu tun sondern mit dem Wille.. ich wollte eine ideale vintage high end Anlage.. also hab ich mir was schönes aus vintage und modern zusammengestellt
Jeder der da war und sie einmal gehört hat musste automatisch zugeben das es einfach was anderes ist wenn der Raum mit dem Klang gefüllt wird anstatt nur die Ohren..
Ich bin 16 Jahre und ein HIFI freak meine begeisterung für musik war schon seit Anfang da und mit dem Alter ist dann das Hoby Hifi immer größer geworden. Mein Onkel hat eine Magnat Stereo mit Vector 6 Lautsprechern welche dann die interresse für das Musikhören endgültig geweckt haben. Es gibt Fotos von mir wo ich mit sechs Jahren oder jünger im Wohnzimmer auf der Couch hocke und musik höhre (am liebsten AC/DC). Schnell habe ich angefangen mit lautsprechern zu basteln. Und meine ersten Standlautsprecher im alter von 8 Jahren gebaut habe (natürlich mit Hilfe von meinem Vater) und angefangen habe am Flohmarkt Sachen zusammen zu kaufen. Es gab einen Zeitpunkt wo sich in meinem Zimmer Laden voll Elektroschrott waren. Mit dem Alter bin ich vom Basteln und Pfuschen ins wirkliche Sammeln abgedriftet. Mit der Zeit hab ich einige Magnat, Canton usw gekauft meine Schätzchen sind Magnat Plasma MP-X088 Lautsprecher und Als verstärker benutze abwechselnd den Sony ta-f 550 es und Akai AA-1050.
Wow, du hast früh angefangen! Eine Rarität heutzutage, aber mega cool!
@@Purdroid Hab in wien und Umgebungen nach Praktikumsplätzen in der Audiotechnik geschaut und hab nur Absagen gekriegt weil Hifi ein Nichenmarkt ist und die Firmen alle zu klein sind um Praktikumsplätzen anzubieten. Jeder Hersteller hat geasgt dass ich ein Ausnahmefall bin und einige unter anderem Vienna acoustics haben gesagt sie würden mich gerne einmal Treffen.
Keine Ahnung ich habe eine HiFi Anlage die entsprechend gekostet hat ohne über Preise und Marken zu reden . Das Potential liegt allerdings immer noch in der Aufnahme des Mediums . Bei MP3 nutz der beste Verstärker auch nichts 🤷♂️ Manchmal klingt ein Handy sogar tatsächlich besser als eine 30000€ Anlage 😂
Eine 320 kbit/s MP3 klingt top und können 99,9 % im Blindtest sowieso nicht von einer FLAC unterscheiden.
@ MP3 ist auch nur ein Komprimierungsverfahren, gut möglich das es da hohe Bitrate gibt die was taugt
@@wishmaster10000 Ja, die gibt es!
Interressanterweise habe ich füher in der Jugend auch mit miesen KH Musik gehört, ob mit cd playern oder später mit den Walkman Handys da das bewusstein und auch das Geld für hochwertiges nicht da war. Später ging es dann los mit guten Hochpreisigen KH und Fiio Hi-RES Playern. Das war der Wahnsinn: Ich konnte die Musik quasi neu entdecken... Bin bis vor ca einem Jahr noch mit dem und Kabeln unterwegs gewesen bis ich auf eine Kabellose lösung mit meinem Smartphone umgestiegen bin. Der unterschied ist zwar hörbar zwischen Kabeln oder ohne aber mit DAC und Mehrtreiber in Ears immernoch um Welten besser wie die Standart In Ears KH von heute. Die Musik die ich höre habe ich lieber physisch auf den Geräten als per Spotify. Renne heute mit einer 100GB Bibliothek auf dem Smartphone herum. Daheim habe ich eine 5.1 Anlage mit alten MB Quart Lautsprechern für Filme, Musik höre ich seit Jahren am PC per DAC und guten KH.
Ein grosser Faktor ist halt bei einer Anlage der WAF...
Mit 18 Jahren lag ich auf dem Teppich und suchte die beste Position zum Abhören der Pseudoquadro-Darbietung, die ich mit einem selbstgebauten Adapter möglich gemacht hatte. Ganz ohne Subwoofer, nur mit 4 damals sehr teuren (Ostmark!) Zweiwegeboxen von RFT!
Der Unterschied zwischen einer MP3 mit 320 kbit/s und unkomprimiert ist quasi nicht hörbar. Spätestens nach einem Blindtest bestätigt es sich und neue Codecs wie Opus oder AAC schaffen noch weniger kbit/s bei gleicher Qualität. In der Grafik steht außerdem RUclips Music nutzt MP3 aber egal wo ich im Internet gucke überall steht das sie AAC und Opus nutzen je nach wie man streamt.
Jede Generation meint immer das in ihrer Jugend alles besser war.Ich Persönlich finde das überhaupt nicht .Die Technik von heute ist einfach Spitzenmäßig und wird in Zukunft immer besser werden, das ist der Lauf der Dinge
Sehr gute Einstellung! 🙂
Genau, man bekommt heutzutage für kleines Geld absolut soliden Sound für zuhause, kein Vergleich mit früher.
Das ist so nicht ganz korrekt. Damals gab es hauptsächlich analoge Quellen für Musik und mit der Einführung der CD auch eine digitale und damit verlustfrei. Der Trend ging dann mit Einführung der mp3 und später mit Bluetooth immer mehr zu verlustbehafteten Formaten, was man auf guten Hi-Fi Anlagen auch extrem hört. Die Technik ist also nicht in jedem Fall besser geworden.
@@janstarheaven6955 Klar ist die Technik besser geworden. Schließlich kann ich heute enorm Platz sparen mit MP3s und wenn ich die beste Qualität will, habe ich das FLAC Format, was jeden physischen Tonträger überbietet. Es ist also besser geworden und vielfältiger.
@@Purdroid in diesem Punkt hast du natürlich recht. Ich hatte mich mit meiner Aussage auf die reine Qualität des Musikhörens bezogen und diese ist, wie du selbst weißt, nicht in jedem Fall besser geworden, aufgrund der verlustbehafteten Formate.
Gebe dir zu 120% recht! Habe ähnliche Erfahrungen gemacht mit Jungen Leuten, man darf ja auch nicht vergessen dass es heute viel attraktivere Unterhaltung/Beschäftigung gibt als zu unserer Zeit. Allein schon das Gaming Angebot ist riesig, hinzu kommen noch inzwischen viele RUclipsr die gute Unterhaltung bieten.
Danke!
Meine Tochter (17 ) weiß sehr wohl was guter Klang ist. Sie holt sich ihre Inspiration unterwegs über z.B. Spotify , versucht aber so viel wie möglich dann auf Vinyl zu bekommen. Ihre alte Anlage ist ein Denon pma 1080r Verstärker aus den 90er Jahren, einen Dual Plattenspieler und Canton Boxen. Schon erstaunlich, dass sie sogar ihre geliebte K Pop Musik auf Vinyl bekommt. Ab und zu leihe ich mir auch mal eine Platte bei ihr aus. 😁
Vinyl ist aber nicht gleich "besser"?
Ich bin 18 Jahre alt und es stimmt, dass vielen das einfach komplett egal ist wie die Klangqualität ist. Heutzutage hören alle meistens nur noch über Airpods und das wars. Ich bin einer der Wenigen die in meinem Alter noch eine Richtige Anlage besitzen. Es macht einfach mehr spaß damit musik zu hören, Die musik klingt einfach viel Räumlicher und "Feiner" auf einer Guten Anlage. Ich höre eigentlich so ziemlich jede Musikrichtung.
Du hast mir aus dem Herzen gesprochen
Super, das freut mich 🙂
Es Ist So Wahr! Danke Das Du Dieses Video Gemacht Hast! Direkt Abonniert!
Danke 🙂
Es ist auch eine Entwicklung. Als Kind und Jugendlicher muss man erstmal mit dem leben, was eben da ist. Meistens eher sowas wie ein Küchenradio.
Hat man dann irgendwann Geld für eine eigene Anlage, will man erstmal nur eines: Bass. Bass, Bass, und nochmals Bass, als Neugebiet das man erforschen will und bisher immer vermisst hat, einfach mal alle Musik die man hat erstmal nochmal mit Bass hören. Erst später, und den Schritt macht längst nicht jeder mit, begreift man langsam, dass auch die restlichen Frequenzbereiche physikalisch anspruchsvoll sind, und eine Bluetooth-Wurst in Wirklichkeit eben auch schon für die Mitten zu klein ist. Ich bin mittlerweile bei einer DIY Hornanlage gelandet und möchte diesen differenzierten, transparenten und mühelosen Klang nicht mehr missen.
Auf jeden Fall, das stimmt! Wobei man auch als Student ohne viel Geld auf dem Gebrauchtmarkt für wenig Geld sich eine Top-Anlage zusammenstellen kann (Verstärker + Lautsprecher). Dazu dann ein günstiger Streamer und man kann sich für unter 500 Euro schon eine gut klingende HiFi-Anlage zusammenstellen, wenn man es denn will.
Auch ich habe als Jugendlicher Bass mit Musik verwechselt. In den 70ern war Disco-Musik in, und wenn es da nicht richtig "bumbte", wars fade. Anfang der 90er kam ich mit ein paar Freunden, Bekannten und Studienkameraden auf den audiophilen Trichter, da haben wir High-End-Läden besucht und angefangen, "bewusst" zu hören. Heute höre ich über ein DIY- Basshorn mit Breitbänder und DIY-Röhrenverstärker und möchte die Dynamik, den trockenen Bass, den transparenten und mühelosen Klang nicht mehr missen ...
Naja, also verlustbehaftete Musik hat sich auch weiterentwickelt. Eine flac-Datei und eine davon abgeleitete mp3 Datei (vbr, LAME 3.1 encoder, höchstmögliche Qualität) im Hörtest zu unterscheiden muss man erst einmal schaffen.
Länge der Stücke ist auch eine zyklische Geschichte. In den 70ern bis 90ern gab es mehr komplexe Werke von 4-5 Minuten, aber bei traditionelleren Stilen grob zwischen 1850 und 1930 geschrieben wäre meistens bei 2:30 Schluss gewesen, also wenn man es aufnehmen hätte können.
Nichts geht über ein fein säuberliches und durchdachtes Stereo Setup
Ich, mit mitte 50 und gleichzeitig Musiker, Produzent und Filmemacher kann bestätigen: Jugendliche haben keine Ahnung von guten Sound. Ganz einfach weil ihr bisheriges kurzes Dasein auf dieser Welt nicht ausreicht um überhaupt Vergleiche gemacht zu haben oder welche zu kennen. Als Produzent benutzte man bisher während der Produktion einer Aufnahme bisher stets verschiedene Referenz-Lautsprecher um den best möglichsten Mix aus all verschiedenen Endgeräte rauszuholen. Das ist heute viel schwieriger geworden, da man man gar nicht mehr weiss, über welche Endgeräte heute überhaupt noch Musik gehört wird. Das war früher einfacher: Man setzte einfach voraus dass Endbenutzer hochwertige HiFi Anlagen besitzen. Ganz einfach weil es schlicht jeder im eigenne Hause als Referenz benutzte. Als Nebenreferenz nahm man sich KFZ Audio-Anlagen vor, oder Walkman´s. Viel mehr Referenzen gabs nicht.
Dazu kommt die Tatsache, dass sich Jugendliche auch nicht für Ihre Vergangenheit interessieren. Und das ist letztendlich die Basis für erfolgreiches Marketing: Masse statt Klasse...
Klar, auch ich hab mal nicht schlecht gestaunt: Hab mal bei einem Freund ein Kinofilm über einem Beamer im Hausgarten angeschaut, dabei liess er den Sound über einen kleinen Bluetoothempfänger/Box laufen. Das hat den ganzen Hausgarten mit Sound gefüllt! Klar, da staune auch ich. Aber vergleicht man hinterher die Qualität des übertragenen Sounds, bemerkt man: Der Fortschritt dieser Technologie ist zwar gewaltig. Aber gleichzeitig kostet das einem einen erheblichen Qualitätsverlust im Sound. Und exakt da wird ganz einfach gespart.
Vor 50 Jahren habe ich meine Platten über einen Dual Dreher und einen 2x6 Watt Dual Verstärker gehört, ach ja, da waren auch die Lautsprecher mit Breitbändern ohne Weichen. Ein süßer Klang in meinem 12 qm Zimmer. Den Verstärker hätte ich heute gern wieder, die Boxen auch. Heute habe ich ein etwas besseres Setup. Brauche aber auch nicht mehr auf das Geld achten.
Das Stimmt. Die heutige Jugend ist einfach Lost. Bin Jahrgang 89. Selbst als kleines Kind hatte ich eine Sony Anlage. Außerdem war ich in den 90er von Dolby Surround begeistert. Der Sound so klar, die Effekte bei SCI-FI, Adventure und Adventure waren bombastisch. Die heutige Jugend wissen nicht mehr, dass der Klang aus den Heimkinoanlagen von den 90er sehr gut waren. Ich habe eine Gruppe Jugendlichen gefragt was Dolby Surround ist. Die Gruppe haben zu mir gesagt: Keine Ahnung. Als kleiner Junge war ich öfters mit Freundinnen im Kino.
Hören muss man lernen. Genauso wie Schreiben und Lesen. Und das setzt entsprechend komponierte Musik voraus die es heute kaum mehr gibt.
Für den BumBum Radau tuts natürlich auch eine BT Box.
Schlimm finde ich das nicht, richtet ja kein Unheil an. Beim Schreiben und Lesen ist das anders.
Musik ist Emotion, sie soll Spaß machen beim Hören. Das muss man nicht lernen, außer man ist Audiophiler und will bestimmte Dinge heraushören. Wenn man einfach nur Musik hören will, muss man da aber nichts lernen.
Ich glaube viele der Jugend haben keine Ahnung von gutem Klang, weil die Technik mittlerweile so gut ist, dass es ein Großteil ohne "Training" nicht einmal heraushören kann.
Wenn ich mir einen neuen Lautsprecher hole und von Bluetooth auf WLAN Wiedergabe umschalte und mich darüber freue wie viel besser es klingt, können meine Freunde es gar nicht hören, aber wärend ich den Bass hochdrehe es für sie viel beeindruckender ist, weil die es spüren können und kein "Trainiertes Gehör" dafür brauchen.
Bin übrigens 23 also ich gehöre denke ich auch noch zu "dieser Jugend"
Meine Erfahrung ist: Ja, die Jugend weiß auch heute, was guter Klang ist, und ja, wir verklären die Vergangenheit 😉
Also habe ich den richtigen Schluss gezogen 😀Danke für deinen Kommentar!
Ich kann als Beispiel nur meine Verwandschaft anbringen. Es gibt Momente, wo man mir erzählt, dass man mal wieder einen neuen Kopfhörer braucht und ich beginne dann zu recherchieren, welche Modelle momentan wirklich gut im Preis-Leistungssektor sind. Wenn ich nicht gefragt werde, bekomme ich dann nachher mit, dass sie einfach aus dem Discounter so ein Billigteil mitgenommen haben, weil es einfach da war und sie es brauchten. Und wenn ich dann frage, ob das Teil denn gut wäre ist die Antwort häufig "naja, erfüllt seinen Zweck". Das scheint heutzutage das zu sein, was wirklich wichtig ist...
Ich fühle deinen Schmerz! So geht es mir auch mit allen möglichen Dingen. Letztens fragt mich ein Kumpel nach einem PC-Monitor für seinen Sohn. Ich recherchiere, vergleiche Tests und empfehle zwei Geräte, aus zwei Preisklassen, die beiden in seinem Budget liegen. Was wird gekauft? Was komplett anderes und natürlich schlechteres! Zum Mäusemelken!
98% aller Menschen höre keinen Unterschied zwischen einer 320er Spotify Datei und unkomprimierter Musik.
Wenn nicht sogar 99 %. Ich sag gern, der natürliche Feind des Audiophilen und HiFi-Fanatikers ist der echte Blindtest 😀
es kommt auf die Anlage an. Ich höre es deutlich heraus. Das ist wie ein Vorhang der sich löst bei unkomprimierter Musik.
und 95% der Jugendlichen würden selbst den Unterschied zwischen 128kbit und unkomprimiert nicht erkennen. Ob ich mit meiner C5-Senke heute noch den Unterschied zwischen 320kbit und unkomprimiert erkennen würde wage ich auch zu bezweifeln.
Noch krasser ist es Musik über Midi und einem Player für‘s Klavier Musik zu konsumieren, heißt das Klavier spielt selber (will eines Tages Musik immer so konsumieren) bzw. Klassik
Ich bestelle mir heute noch Schallplatten, teilweise isst man echt gespannt, besonders wenn es seltene Sachen sind.
Viel Spaß damit!
@@Purdroid bin schon mal vorkommen dass in der Schallplatte dann 80 € kostet mit Gebühren und Zoll. Ist aber teilweise auch noch wertsteigerung
@@matze75 Ui, das ist fast ein ganzes Jahr Streamingabo 😀Aber klar, wenn die selten sind und evtl. sogar im Wert steigen ist das was anderes. Plus man hat bei Vinyl natürlich etwas in der Hand und kann der Musik beim Abspielen zuschauen 🙂
Ich bin 21 und habe mir mit 16 meine ersten halbwegs guten Kopfhörer geleistet (Skullcandy Crusher wireless) und dann letztes Jahr gebrauchte Sennheiser HD600 gegönnt.
Aktuell benutze ich Spotify, was allerdings auch nur daran liegt, dass ich lokale Dateien mit in die Playlist packen kann. Ich habe auch schon Tidal ausprobiert, aber da würde dann halt 5% meiner Playlist fehlen.
Bei Jugendlichen spielt halt auch Geld eine große Rolle. Das Geld kommt halt erst mit dem Job. Ich habe noch keine richtige Hifi-Anlage, keinen guten DAC etc., aber bevor ich nicht zu Hifi-Audiodateien gewechselt bin, wird das wohl auch keine Rolle spielen. 😅
Für die klassische HiFi- oder HiEnd-Stereoalage mit audiophilen Boxen gibt es nicht mehr die Räume! Eigentlich schade!
Ich hätte den Raum, aber ich habe Kinder und eine Frau, da ist nix mit fetten Boxen und schönen Bausteinen. Bin trotzdem zufrieden mit meinen Wharfedale Lautsprechern am Denon AV-Receiver.
Bei MP3 mit VBR 192 kbps muss man schon sehr spitze Ohren haben, um da den Unterschied zum unkomprimierten Original herauszuhören. Im Blindtest ist das mehr raten, als alles andere.
Nicht nur der Klang ist denen egal. Ach der Musikgeschmack hat in der Qualität stark nachgelassen.
Beides trifft zum Glück so pauschal nicht auf alle oder jeden zu. Du verallgemeinerst das einfach zu stark!
@Purdroid Ja, ich habe das vereinfacht dargestellt. Dennoch ist ein deutlicher Abwärtstrend nicht zu leugnen.
Heulbojengejammer und Rap ist keine Musik, eher Akustikmüll
@@captainspaulding3072 Weiß ich nicht, bei mir gehts zumindest nicht abwärts 😀Ich denke "schlechte" oder besser gesagt "einfache" Musik gab es schon immer und sie war schon immer sehr populär. Popmusik halt!
Das haben meine Eltern damals auch gesagt.
Ich bin definitiv nicht mehr jung, habe ich letztes Wochenende wieder deutlich zu spüren bekommen, als ich von den Jungs mit 16-18 gesiezt wurde.... Aber alt fühle ich mich mit knapp über 30 auch nicht. Ich habe schon mein Leben lang das selbe Gefühl. Das erste mal aufgefallen, ist es mir schon mit 12 oder 13 als mir ein Kumpel gesagt hat, dass sein Handy so gute Lautsprecher hat, dass es besser klingt, wie sein Fernseher. Ich hab nur 10 Sekunden gehört, mehr brauchte und wollte ich nicht.... 😅 Ich hab ihn mal zu mir eingeladen irgendwann und er wollte einfach nur den Bass immer weiter aufdrehen und möglichst laut machen... Ich glaube, er hat echt nicht verstanden, was ich ihm damals zeigen wollte.
Mein Vater ist Schreiner und spezialisiert auf individualisierte Stereoanlagen und ich bin dementsprechend mit Sound und Musikerlebnis aufgewachsen, wie es vermutlich wenig andere erlebt haben.
Abstimmung zwischen Höhen und tiefen ist entscheidend. Die Platzierung ist auch extrem wichtig. Ich habe eine super gute Anlage, selbst gebaut, versteht sich, perfekt abgestimmt. Auf dem richtigen Platz mit geschlossenen Augen, gibt es keinen Unterschied zur Realität.
Als ein Arbeitskollege bei mir war, hat er ständig gefragt, wie viel Watt mein Subwoofer hat und hat sogar noch gesagt, dass man vom Bass nichts hört.... Er meinte, dass ich den Bass mehr aufdrehen muss. Aber das überlagert dann den Rest.... 🙄Er hat auf jeden Fall einen 1500 Watt Woofer, den man bis ins nächste Kaff hören kann, wenn er voll aufdreht. Toll. Glückwunsch. Wozu?
Solche Kandidaten kenne ich auch, schrecklich! Bass soll sich perfekt ins Klangbild einfügen und nicht nerven.
Heute gelesen das Denon und Marantz gerade pleite geht und die letzten Geräte jetzt günstiger werden. Ich besitze noch 600 CD's und habe die auch alle als .flac auf meinen Netzwerkspeicher abgelegt. Von dort können "gute" Geräte die in Hifi abspielen. Zum Beispiel ein Denon mit Nubert Lautsprechern, oder ein Sansa Clip mit dem Rockbox System was .flac abspielen kann. Wie ein .flac mit einem Studio Kopfhörer klingt wissen nur wenige.
In 2000 stülpte die Musikindustrie dann auch noch den Loudness War über die Hörer und versumpften das Quellmaterial, da habe ich auch das kaufen weiterer CD's aufgehört.
Wäre sehr schade, wenn das so kommt, zeigt aber wie sehr die HiFi-Branche im Umbruch ist. Wer sich nicht anpasst, wird gehen. Mit meinem Denon AV-Receiver bin ich jedenfalls sehr zufrieden. Mal sehen, was es dann für Alternativen gibt in 2-3 Jahren, wenn ein Neukauf ansteht. Denn ich denke mal, AV-Receiver wird es weiterhin geben, nur von weniger Herstellern.
Ich gehör zwar auch zur jugend und bin selbst interessiert an audiotechnik. Den thematisierten punkten stimme ich auch zu, aber ich denke auch dass viele audioprodukte nicht nach technischen eigenschaften, sondern nach markennahme und aktuellen Trends. Und das interesse an Qualität und wie man sie erzielt oftmals fehlt. Aber solange ich meine musik genießen kann und ahnung von den technischen Möglichkeiten hab, bin ich happy.
Allerdings ob jungendliche bei gaming Audioequipment wirklich ahnung haben, würd ich mal hinterfragen, "solange das neue headset 7. 1 und dolby atmos lizensiert ist, ist das klangbild auch egal"
Am Ende ist doch wichtig, dass man zufrieden ist und Spaß hat mit seinem Equipment. Egal was man damit macht (Gaming oder Musik hören) oder wie teuer z. B. die Kopfhörer waren (50 Euro oder 500 Euro) :-)
@Purdroid stimmt, und man hat immer die Möglichkeit weiter upzugraden, wenn wann sein hobby in der welt der Audiotechnik gefunden hat
@@MuesliF1 Genau!
Runter vom Bürgersteig mit euren Skateboard *wildDieFaustInDerLuftWirbelnd
😀
Hallöchen, Ich M19 bin jemand der seit dem er klein ist schon immer gerne Kraftwerk hört, vom anfang als sie noch Organisation waren, bis zum ende als sie nur noch Remixes gemacht haben. Und nie aber auch nie habe ich ein Lied geskipped, da es sonst den Flow den die Musik/Album hat einfach nimmt, jedes Lied baut auf dem anderen auf und auch nur daran zu denken eines zu skippen würde das ganze ruinieren! Ich höre auch Jean-Michel Jarre und bei ihm ist es genau so, jedes Lied baut auf dem anderen auf. Darüber hinaus höre ich auch andere Musik wie Neue Deutsche Härte, die oft als nur Hart und laut betitelt wir, was aber nicht stimmt, da es ein mix zwischen Hart und sehr weich und ruhig ist, znd da eine gute Quallität extrem wichtig ist!Oder nehmen wir zum Beispiel mal Soundtracks zu Filmen oder Serien beziehungsweise auch Spielen, denn dort ist es genau so, es wird nicht geskipped und auch nicht einfach das erst beste dafür genommen!
Und wenn ich mir Kopf/Ohrhörer hole, dann nur welche die auch wirklich was taugen, denn Laut ist nicht gleich gut, und zu viel Bass kann dir das ganze dann auch wieder ruinieren! Und ich binnoch jemand der in die Musik eintaucht, mit ihr mitschwimmt, sich von ihr treiben lässt, und dieses Gefühl einfach auf sich wirken lässt! Ich mag es nicht wenn Musik von anderen durch irgendwelche Lautsprecher gejagt wird und sich nicht entfalten kann, wenn sie nicht wie bei Kopf/Ohrhörern von einem Ohr zum anderen Wandern kann und dir eine Reise bietet die dich einfach alles zm dich herum vergessen lässt.
Worauf ich hinaus will, ist das ich mich davon einfach ausgrenzen will, da Musik mich wirklich geprägt hat und ich sie dadurch erst recht zu schätzen gelernt habe und ich sowas derartiges wie durch Boxen jagen nie tun würde, ehr würde ich mich selbst K.O schlagen als so etwas derartiges zu tun!
Musik hat eine Seele und die muss sich entfalten können, und man muss sich auf sie einlassen, und nicht einfach nur blastern bis die Trommelfelle als Arbeitslos gemeldet haben weil man sie vernichtet hat.
Edit: Habe noch vergessen zu sagen, das ich durch Zufall auf dieses Video gestoßen bin, und ich sagen muss, das es sehr unterhaltsam war und es qualitativ auch sehr hochwertig war, was mir sehr gefiel.
Danke für den tollen Kommentar und für das Lob! 🙂
Hi, beides! In unserem Saturn hat man viel umgebaut und daraus ein Media Markt gemacht, aber nicht nur das man hat auch die Hifi Abteilung soweit umgebaut das dann nur ein zwei Receiver von Sony und Yamaha dastehen und nur eine Handvoll Lautsprecher. Markenhersteller wie Denon und Marantz sind nicht mehr zu finden und es wird auf den Einzelhandel verwiesen der mittlerweile nicht mehr aus einem Geschäft besteht sondern eher aus internethandel. Es wird sehr viel mit Sonos und den ganzen Bluetooth, wlan lautsprechern werbung gemacht, man hat sogar eigene Abteilungen von bose, Sonos und JBL. Zudem auch Lautsprecher von Amazon und Apple. Ich bin froh dass ich Hersteller wie onkyo, Denon und Marantz mein eigen nenne und zudem auch ganz genau weiß was für mich persönlich gute Musik ist.
Schön analysiert, danke!
Bei vielen Jugendlichen mangelt an an Ahnung von guter Musik.....
Alles eine Frage der Präferenz. Es gibt keine objektiv "gute Musik".
Cooles Video, Danke für den Upload!
Danke für das Feedback 🙂Ich mache genau so weiter!
MP3 mit einer Bitrate von 192 Kbit/s oder mehr klingt besser als alles was die meisten Jugendlichen in den 90ern oder 2000er Jahren hatten, egal ob Vinyl oder Cassette. Die CD ist zwar theoretisch besser, aber den Unterschied CD zu 192 kbit/s MP3 hört doch keiner. Auch die heute in der Masse verwendeten Kopfhörer und Ohrstöpsel sind besser als das, was man früher hatte. Sicher gab es früher auch Highend Geräte, aber nur ganz wenige Leute hatten sowas. Und wer hier erzählt, dass Vinyl so überragend wäre, der hat es nicht verstanden und ist verblendet. Sowas nutzt man nur noch aus nostalgischen Gründen, nicht wegen der Klangqualität.
Doch, den Unterschied von CD zu komprimierter 192 kbit/s MP3 hört man schon, es sind Feinheiten im Klang. 192 kbit/s MP3 ist jetzt auch nicht so hochwertig.
Bin ein HighEnder von früher. Jetzt habe ich eine naturbedingte! 5 khz Schranke im Kopf. Und jetzt klingt alles wunderbar. Gruss an Beethoven.
Wenn du 320 kbit/s MP3 gesagt hättest, würde ich dir voll zustimmen, aber zwischen CD und 192 kbit/s kann man schon noch Unterschiede hören. Natürlich nur mit gutem Equipment und geschultem Gehör.
@@alexkissing3274 Na ja, den Unterschied hört man schon. 24 Bittiefe ist schon etwas anderes als 16 Bit. Auch ist es wichtig das passende Equipment ( Player, Lautsprecher und Kopfhörer) . Ein Sony Smartphone, das das LDAC beim Abspielen beherrscht ist schon eine Ohrenweite.
Führen wir uns doch vor Augen (Ohren), dass das menschliche Gehör ab 20-25 Jahren stetig abnimmt, so dass in den Alterskreisen, in denen HiFi-Anlagen von x-tausend Euros gekauft werden. Der von diesen Highend-Anlagen abgestrahlter Frequenzgang wird da, altersbedingt, gar nicht mehr wahrgenommen.
Und ev. haben sich junge Menschen, durch häufige Discobesuche, sich ihr Gehör auch schon ruiniert.
Sehr, sehr gutes Video, welches es ziemlich gut auf den Punkt bringt. 👍
Es ist wahr, dass viele junge Menschen erfahrungsgemäß wenig bis keine Ahnung von hochwertigem Musikklang haben, was aber, wie du schon richtig erklärt hast, hauptsächlich an der Entwicklung der Technik liegt.
Mit dem Aufkommen von komprimierten Quellen, wie bspw. mp3 und komprimierten Übertragungswegen wie Bluetooth hat die Qualität extrem gelitten.
Wer schon immer eher audiophil veranlagt war, hat seine CD's grundsätzlich bspw. in wav oder flac gerippt, um sie im NAS verlustfrei über die heimische Hi-Fi Anlage zu streamen.
Verlustbehaftete Formate sind eine Qual für audiophile Nutzer.
Aber auch hier stimmt die Binsenweisheit, dass man nicht vermisst, was man nicht kennt.
Vielen Dank!
In den 1980 1990 Jahren hatten die verbreiteten „HiFi“ Anlagen unter Jugendlichen einen deutlich schlechteren Klang als heutige Standard-Geräte, hochwertige Geräte konnten sich normale Jugendliche damals gar nicht leisten. Verbreitet waren damals Walkman und Kassetten die leierten und dumpf klangen.
Stimmt nicht! Die HiFi Geräte der 1990er können heute klanglich noch sowas von locker mithalten. Auch ein vernünftiges Tape Deck, ab seinerzeit 800DM aufwärts, ist von der CD kaum noch zu unterscheiden. Da leiert gar nichts! Dank Dolby C oder gar Dolby S rauscht da auch nichts mehr. Klar, für 100€ bekommt man heute mehr "Klang" als früher. Ab 1000€ Invest, sieht es dann aber schon ganz anders aus.
Und Anfang der 2000er hatten wir alle MP3-Playr mit möglichst komprimierten Liedern, weil der Speicher halt nicht so groß war. Und ich hatte auch noch oft so ganz alte Blechbügelkopfhörer, die haben sich angehört wie ein Dosentelefon und haben einem manchmal Haare rausgezogen 😀 Lagen zB meinem Kassettenspieler damals bei und hörten sich vergleichsweise an wie so 1 Euro Kopfhörer ausm T€di oder Konsorten. Aber ja doch, früher hatten gefühlt mehr Menschen eine "Anlage" zu Hause stehen.
@@Daniel-gr2olklar gab es früher auch gute Geräte, aber die waren eben nicht normal in Jugendzimmern sondern wurden nur von wenigen Liebhabern gekauft, der standard waren einfache Kompaktanlagen.
@@klaus1234567890 Vielleicht in den späten 1990ern und danach. Da gab es schon kaum noch HIFI und vermehrt 100 Euro "Anlagen". 1980 und auch 90 war eine ganz andere Liga. "Jugendzimmerkompaktanlagen" aus diesen Jahren kenne ich nicht. Was es gab waren Kassettenrecorder für Märchen oder Hörspielkassetten. Selbst Batteriebetriebene Ghettoblaster kosteten richtig Geld und waren klanglich NICHT vergleichbar mit den 400 Euro Denon oder Kenwood Kompakt "Anlagen" aus der heutigen Wegwerf Zeit.
Heute wird einem doch gesagt,kostet die Anlage nicht mindestens 5stellig,taugt das absolut nichts. Da geht jedes Intresse sofort verloren.
I mean technisch gesehen haben Gamer die so richtig ordentlich in Profi Shooter bereich unterwegs sind ja auch interesse an Kopfhörern mit ordentlicher klang reichweite wo möglichst kein einziges detail auf der strecke bleibt. Weil ein einziger nicht gehörter fußschritt in Rainbow schon dein ende sein kann und auch ganz wichtig es muss hörbar sein aus welcher richtung ein ton kommt. Ist halt nur ein neuer anwendungs case den es damals einfach nicht gab.
Ich mit über 40 höre am liebsten um Auto musik (auf 4.3 modifiziert). Nur da kann ich so laut wie ich will zu der Uhrzeit wie ich will Musik hören. Und ja, BASS ist das wichtigste!!!!
Kann ich verstehen, höre auch gerne beim Autofahren Musik :-)
Ich habe mal eine Zeit lang als DJ gearbeitet, daher habe ich auch eine sehr große Musiksammlung, welche ich mein Eigen nennen kann. Habe diese in höchster Qualität auf meinem Server gepackt und streame sie von unterwegs auf meinen Smartphone und höre über Kabel auf meine Kopfhörer. Ich höre mir die Alben am Stück durch und gewisse Teile der Alben, kommen auch in die entsprechende Wiedergabelisten und genieße meine Favoriten im Separé. Habe vor, mir einen High Res Audioplayer zuzulegen, um die Musik auch fernab des Weltnetzes, hören zu können. Im Telefon habe ich eine 2TB Karte drin und diese ist natürlich voll.
Greifst du quasi auch von unterwegs per Mobilfunknetz auf dein NAS zu? Ich hab auch ein NAS (Synology), da liegen auch viele FLACs, aber nach außen hin ist es offline.
Ah und warte mal, du hast eine 2 TB Karte mit Musik voll? Hammer!
Hinsichtlich High Res Audioplayer kann ich Dir die Modelle von Hiby empfehlen. Wenn die Größe des Players ein Faktor ist, rate ich zum Hiby R1. Wenn das Gerät ruhig so groß sein darf wie Dein Smartphone und etwas mehr Ausgangsleistung liefern sollte, dann greif zum Hiby R4.
Ich selbst nutze seit einigen Wochen jetzt den R1 und spiele damit meine gerippten CDs in FLAC in Verbindung mit IEMs (In-Ear-Monitors) oder auch zuhause mit meinem Sennheiser HD598. Eine wirklich lohnende Anschaffung für unter 100 €!
Oouuu das wird vielen jetzt nicht schmecken....
Wir haben schon vieles verglichen und getestet aber Schallplatten kommen bei uns nur noch auf den Flohmarkt.
Von Hifi klang erzählen aber dann Platten auflegen 😂 bei Teuren Hifi Lautsprechern, das ist wie mit einem 25 km/h Moped auf der Autobahn zu fahren ( Totaler Quatsch).
Ich kann echt niemanden ernst nehmen der was von Hifi klang erzählt und dann von Schallplatten schwärmt,
ich verstehe den Retro Aspekt aber wenn's um Klangqualität bzw. Wiedergabequalität sind für mich Platten wie auch Kassetten ausgestorben.
Naja, man kann doch Schallplatten auch wegen des Retro-Aspekts hören, weil es ein eher aktives und entschleunigtes Hören fördert. Oder nicht? Wenn dann aber behauptet wird, eine Schallplatte klingt besser als alles andere, dann muss ich auch eher grinsen.
Dachte am Anfang schon das wird ein ewiger Rant über die verlorene Jugend 😅 war dann aber doch ein sehr guter Beitrag der den Graben zwischen den Generationen zu schließen versucht. Sehr schön!!
Danke! :-D
Es ist bei RUclips immer eine Gratwanderung. Man muss etwas polarisieren, um den Zuschauer zu bekommen, aber wenn ich ihn dann hab, dann will ich natürlich ein interessantes und differenziertes Video abliefern :-)
Wenn man die High End in München anschaut, dann ist klar weshalb die Jugend kein Bock hat auf solche Anlagen. Es gibt sehr gute Kopfhörer welche eine super Qualität bieten - man kann mp3 auch ganz schnell in WAV Dateien umwandeln.
Die Hauptgründe für die Abneigung sind folgende. Zu hoher Preis, Platzgründe, zu teure CD‘s und die Jugend ist es gewohnt ihre Musik zu streamen. Sie wollen nicht ein Tonträger kaufen wo vielleicht 3 gute Musik Titel drauf sind.
Es ist wie mit einer alten Schreibmaschine - sie ist ein Teil aus längst vergangener Zeit.
Die meisten Hi FI Hersteller machen all den gleichen Fehler. Statt Hi FI neu an die Zeit angepasste Geräte zu bauen, setzen alles auf einen guten Klang. Wobei die HI FI Anlage am Ende der Kette ist - mag sie noch so teuer sein. Wenn man einen Tonträger hat mit einer miesen Qualität, dann gibt diese 100‘000€ Anlage diese schlechte Qualität 1.1 wieder.
Die Jugend von heute will auch keine Mobiltelefone mehr mit Dreh - und Schaltknöpfen. Wenn die Industrie glaubt das die Jugend gefälligst das kaufen soll was sie produzieren, dann werden diese Unternehmen mit den älteren Generationen die das noch kaufen aussterben.
Die Industrie soll das produzieren was der Jugend gefällt. Z.b den Fernseher welcher zum Multimedia Gerät geworden ist in die HI FI Anlage integrieren. Geräte ohne direkte Streaming Funktion mit angemessenem Bildschirm haben keine Zukunft in dieser Multimedia Welt.
Es ist eine Welt der Nostalgiker wie bei den Oldtimer Besitzer. Wieviele Betriebe sind schon eingegangen welche die Technik verschlafen haben - siehe Nokia. Die wollten den Kunden ein Windows Mobiltelephon in die Handdrücken was total in die Hose ging.
Die Nokia Fabrik die sie aus Kostengründen dort neu gebaut wurde ist im Jahr 2011 komplett geschlossen worden.
So geht es allen Betrieben die nicht auf Kundenbedürfnisse eingehen. Aktuell ist z.b Mercedes China. Niemand kauft ihre E angetriebene
Autos.
@@opvs_eponymovs Ich will mir eine solche Messe auch mal "antun", vielleicht schaffe ich das nächste Jahr. Da bin ich auf jeden Fall schon gespannt, was ich da erlebe und vor allem auf das ganze Voodoo Zeug freue ich mich schon fast 😀
Ein Freund von mir hat die unangenehme Angewohnheit, in meinem Auto immer klangheimlich den Bass komplett rauf und Höhen und Mitten komplett runter zu stellen.
Den Sinn habe ich bis heute nicht verstanden.
Dafür kauft man sich nicht das große Soundsystem.
Haha, was ein Schlingel. Aber ja, super nervig!
Es ist wie meist im Leben: Nicht jeder hat dieselben Prioritäten und das ist völlig in Ordnung. Ich bin fast Mitte 50 und habe vor einigen Jahren kartonweise CDs in den Keller geschleppt und sie dort eingelagert. Zu der Zeit hatte ich bereits Einiges an CDs gerippt, aber nach dem Umstieg auf Apple Music habe ich das sein gelassen, außer für einige Scheiben, die es in der Version beim Streaming-Anbieter meiner Wahl nicht gibt.
Ich habe eine recht brauchbare Anlage zu Hause stehen, die jedoch fast nur noch Staubfänger ist, weil ich schlicht die Zeit nicht habe, ausschließlich und bewusst Musik zu hören. Auch nicht „ganz banal“ über Airplay.
Aber ich heule deshalb nicht rum und bedauere den Untergang der Menschheit. Alles hat seine Zeit.
Wenn ich irgendetwas bastle, läuft die eine oder andere BT JBL-Box, die kann zwar nicht mal richtig Stereo, aber in dem Kontext geht’s nicht darum. Es läuft Musik im Hintergrund. That’s it. Klanglich überzeugen mich die Kisten null, aber sie sind ungemein praktisch, robust und laufen lange genug. Schlimm? Nein, absolut nicht.
Wenn ich am Schreibtisch sitze, laufen gelegentlich meine brauchbaren PC-Lautsprecher, wenn nicht gerade ein Meeting das nächste jagt. Da ich meist sehr konzentriert arbeite, bemerke ich dabei klangliche Details überhaupt nicht und die Musik wird bestenfalls „zur Kenntnis genommen“ viel mehr aber auch nicht. Es sei denn es sind Stücke, mit denen man etwas Besonderes verbindet, da höre ich natürlich etwas genauer hin und unterbreche mitunter meine Arbeit sogar kurz.
Wenn ich an meine Kindheit und Jugend zurückdenke, ist selbst der günstige Kram heute um Längen besser, als die hochwertigen Walkmen es je waren. Alleine, weil Kassetten viel limitierter waren, als es MP3 sind. Dazu kamen die Kopfhörer, die meist von 12 bis Mittag gehalten haben. Der billige Ersatz, den man sich mit dem schmalen Budget nur noch leisten konnte, war klanglich schlechter, als jeder (früher) einem Handy beiliegender Kopfhörer. Auch das gehört zur Wahrheit.
Die Jugend hat meist nicht einmal die finanziellen und damit auch nicht die räumlichen Möglichkeiten, sich eine Hi-Fi-Höhle zu bauen und die bereits vielfach angesprochene Änderung des Verhaltens kommt sicherlich ebenfalls zum Tragen. Ist die Jugend dadurch dümmer oder ignoranter? Ganz sicher nicht. Dummköpfe und Ignoranten hat es in meiner Jugend ebenso gegeben. Vielleicht war ich in den Augen Anderer auch so einer. Wer weiß das schon?
Die Gralshüter des Hi-Fi können ihrer Passion gern nachgehen. Andere konsumieren Musik anders. Ja, konsumieren, nicht zelebrieren. Wie gesagt, beides ist völlig okay.
Ich schreib´s dir mal aus der Sicht von jemandem, der in den frühen 2000ern in einer musikalischen Subkultur recht erfolgreich war und nach 15 Jahren Pause wieder Lust auf Musikproduktion hat, aber sich jetzt an kommerzielleren Klängen versucht.
Vor 20, 25 Jahren war technisch einfach ein Limit. Guter Klang war denen vorbehalten, die Kohle hatten. Subkultur-Musik konnte daher schon von Produktions-Seite her nie mit großen Playern in dem Business mithalten. Da spielte die Abhöre eine eher untergeordnete Rolle. Ordentlich ballern mußte es... dann hat´s gepaßt!
Heute ist dank Rechenpower und Plugins guter Sound jedem für kleines Geld möglich und daher wird es auch überall verlangt, wenn man mitspielen will. Die Herausforderung der Zeit besteht daher darin, seine Songs so abzumischen, daß sie auf ALLEN Abhörsystemen gut klingen... vom schlechtesten bis zum betsen. Und ich hab das Gefühl, der Gap ist bedeutend breiter geworden.
Was mich allerdings nervt ist das ständige Nörgeln über die heutzutage ach so kurzen Songs. Wie viele Nummern der Beatles waren zwischen 2:00 und 2:30? Wie lang ist die Radio-Version von Queen´s Welthit "We will roch you"? ...eben!
Wieder was aus Producer-Sicht: Man darf die Leute nicht befriedigen! Die emotional beste Stelle im Song darf nicht länger als 8 Takte sein und sie darf nicht öfter als 2x vorkommen. Die Leute sollen den Song immer wieder hören wollen und nicht nach dem 1. Durchlauf sagen "Danke, nächster!"
Ich hatte in meiner Jugend in einem Mini und zwar einem richtigen, nicht so ein BMW, die Rückbank raus damit die Boxen platz hatten. Da ging es auch nicht um guten Klang. Heute würde ich das auch nicht mehr machen. Laute Musik gehört doch irgendwie zur Jugend und da ist das Gefühl das ein starker Bass vermittelt wichtiger als ein super Klang.
0:28 ... Wow, das ist ja ein geiles Stück!!
Also ich meine, den Plattenspieler...;D Im Ernst, der sieht wunderschön aus!
Die Jugend war/ist immer so viel wert, wie ihre Musik - und umgekehrt.
Die Jugend hat doch keinen Wert!
Weiß einer von euch ob der Support von Denon Heos also die Heos App noch unterstützt wird da wo Denon pleite ist oder geht???
Man weiß es ja noch gar nicht, ob Denon und Marantz wirklich sterben werden, muss man denke ich erstmal abwarten. Evtl. werden die einfach abgestoßen von dem Mutterkonzern und jemand anderes kauft die.
Ich bin jetzt 14 und höre Musik über einen Teufel Rockster air 2 über Bluetooth und bin damit voll und ganz zufrieden, auf Schallplatten hätte ich überhaupt kein Bock weil da bestimmt nicht die Musik drauf ist die ich höre
Schau einfach mal bei Discogs etc., auch aktuelle Musik wird heute wieder auf Schallplatten verkauft!
Als 80er Kind kann ich die heutige Generation auch nicht nachvollziehen. Entweder "Teuer" bzw. Marke, oder billig und laut. Aber wenn ich zurückdenke, hatten wir das damals auch schon. Als wir selbst kein Geld hatten, haben wir Kasettendecks oder später CD-Player mit dicken Boxen gekauft, meist sogar vom Trödel. Vor allem die Car-HiFi Szene hatte oft lauten Bass installiert.
Ich glaube das war neben Vorlieben und Musikgenre, auch eine Geldangelegenheit. Ähnlich wie heute,wo die Jungen Leute erstmal kein Geld haben und mit Nebenjobs anfangen.
Die Qualität und der Luxus kommen ja erst mit dem Alter. Bei mir waren es die "Mini-Disc" der 90er bei denen ich zum ersten mal Qualität erlebte und die Bitrate wichtig war.
Da wurd aber auch massiv kopiert, weil originale Musik war unbezahlbar in jungen Jahren.
Das MP3 Zeitalter hat zwanghaft dazu geführt das die Qualtiät ins Bodenlose ging.
Seit dem Geld nebensächlich geworden ist, gönnt man sich auch ein 15k€ Heimkino und das würd ich nie wieder vermissen wollen. Ein Freund ist mit 50k nochmal aufm next Level was Qualität angeht. Also ich verstehs.
das coolste war die CD und gefolgt von digitaler Kopie Brenner usw.
@emjay230 brenner 😄 das waren Zeiten. Ich hab so viel Geld für Topmodelle an Brenner bezahlt. Sogar CD Drucker um es richtig "professionell" zu machen. Soviel Kohle verpulvert 😅
Haha, ich habe damals in der Berufschule sogar Filme (SVCD) für 5 Euro das Stück verkauft, mit ausgedrucktem Cover. Gott sei Dank war das vor dem ganzen Raubkopierkram, sonst wär ich jetzt immer noch im Knast :-D
@@Purdroid ach DU warst das 🤣
@@dasistpfui😀
Ich denke schon, dass auch junge Menschen Musik in guter Qualität genießen wollen, aber die Zeiten wo eine 128Kbp/s mp3 geklungen hat, sind durch Anpassungen in der Mastering-Technik allmählich vorbei.
Sehe mich selbst noch als Jung, wenn auch nicht super jung und höre auch gern Musi, aber ich komme auch mit Bluetooth-Kopfhörern klar, solang das, was aus den Lautsprechern kommt, sich nicht anhört, als würde jemand gerade auf Alu-Tonnen oder Blech einschlagen.
Jahrgang 1977: Als Jugendlicher hätte ich mir die heutige digitale Technik herbeigesehnt, weil es stets klanglich ein Albtraum war unterwegs vernünftig Musik zu hören. Entweder war die Tonqualität bei der Kassetten eher befriedigend oder die fetten Batterien sorgten für die schlechte Stimmung. Alles andere als ein Musikgenuss. Zuhause hatte ich eine Anlage von SABA mit herausrragenden Klang gehabt. Wenn die Dire Straits Platte ihre Runden drehte und Sultans of Swing zu hören war, dann war es ein Hochgenuss. Nichts desto trotz würde ich mir heute so einen Klotz an Anlage niemals wieder aufstellen wollen, weil dir die digitale Technik heute mehr Komfort anbietet und vieles vereint - auf Knopfdruck oder Sprachgesteuert. Glücklicherweise sind Hersteller wie Denon mit der Zeit mitgegangen und haben ihre AV-Receiver mit moderner Technik ausgestattet, sodass die Audioinhalte kabellos in jedem Winkel der Wohnung zu hören sind - mit Spotify als Quelle, wo Sultan of Swing genauso gut klingt wie damals auf Vinyl. Auf die Nuancen, die viele Audiophile erkennen, kann ich verzichten.
Es auf die "Jugend" abzusehen, dass die keine Ahnung von gutem Klang haben, finde ich zu Pauschal. Man könnte auch meinen, dass die Audiophilen keine Jugend hatten 😉
Die Definition von gutem Klang ist ohnehin vom eigenen Geschmack abhängig, ebenso gab es in allen Dekaden gute und schlechte Musik.
Bin 88 Geboren und als Kind hörte ich die ersten Jahre nur Kassetten auf einer Schneider Komaktanage, später bekam ich einen Dual CV1460 Verstärker mit JBL LX2003 Standlautsprecher. Den Verstärker habe ich gestern einem Kumpel geschenkt. (den Verstärker bekam ich 2005 für 20€ im Kinderheim von einem Erzieher) Die letzten Jahre höre ich zu Hause nur noch über meinen PC Mp3 Dateien, da hängen 2.1 Bose Companion 50 Lautsprecher dran.
Mit dem Klang der Bose Lautsprecher bin ich nicht so zufrieden. Ne Ordentliche Soundkarte einbauen und ein paar gute JBL Boxen kaufen.
Unterwegs höre ich auf einem MP3 Player Musik, ein Creative Zen Nano Plus von 2005. Der Klang von dem Gerät gefällt mir besser wie das was aus den Smartphones kommt...
Viele dieser "Vermutungen" mögen stimmen aber ein Hauptgrund warum damals hifi Anlagen in der Wohnung standen, war das diese Anlagen Statussymbole waren
Lustig, denn in einem anderen Video, wo ich sage, dass HiFi damals für viele auch ein Statussymbol war, wird das von vielen verneint und als Schwachsinn angesehen. So unterschiedlich sind die Meinungen 😀