Danke, liebes ADAC-Team. Prima Video; gut und verständlich erklärt. Meine letzten Reifen waren alt und hart. Die Profiltiefe war völlig OK. Aber Grip hatten die ollen Dinger keinen mehr. Da ich mit meiner Wanze (Citroën C1) eh kaum fahre, habe ich mich für Goodyear All Season entschieden. Alles neu, alles prima. Gute Fahrt euch da draußen an den Geräten!
Toller Beitrag - Gutes Video! Ich messe die Profiltiefe bei jeden Räderwächsel (Sommer > Winter) und umgekeht. Ich weiß wieviel Kilometer ich pro Jahr fahre und somit weiß ich auch ob ich mir neue Reifen zulegen muss. Sebenso werden meine Räder (Felgen) nach jeden Wechsel gründlichst gewaschen und die Reifen auf Beschädigungen kontrotroliert. Beim Umstecken natürlich auch den Reifendruck. Das Erzeugerdatum (Monat/Jahr ovalen umrandet z,B.2320, heißt: 23. Woche im Jahr 2020) ist für mich nur bedingt relefant, da ich jedes zweite Jahr meine Reifen erneuere. Spart man bei Reifen und Bremsen ist die "Lebensversicherung" wieder gesund nach Hause zu kommen eher klein. So mache ich das seit üben 40 Jahren! Wünsche allen Lesern allzeit gute Fahrt!!!
Hallo Bertl B. herzlichen Dank für deinen Kommentar - und großes Lob für deinen perfekten Umgang mit der Bereifung deines Fahrzeugs. Besser und sicherer geht’s nicht👍! Auch wir wünschen dir gute und unfalfreie Fahrt 🚗! Viele Grüße Marion
Danke für die Tipps, Reifen ja die Reifen, die können auch einseitig abgefahren werden, wenn die Stoßdämpfer alt sind . Leider wurde dieser Tipp hier nicht gezeigt !
Hallo Thorsten, das Alter der Stoßdämpfer allein hat keinen Einfluss auf das Verschleißbild der Reifen. Allerdings haben defekte Stoßdämpfer einen Einfluss auf das Verschleißbild. Diese Verschleißbild kann eine gewisse Vielfalt entwickeln. Meistens ist das Schwinden der Dämpfungswirkung an dem gesamten Fahrverhalten erkennbar. Insofern sind die spezifischen Verschleißbilder des Reifens ein zusätzlicher Hinweis auf den Defekt der Feder-Dämpfer-Systeme. In dem Beitrag wollten wir uns auf die wichtigsten Punkte rund um das Thema Reifenprofiltiefe beschränken. Möglicherweise gibt es ein weiteres Video zum Thema Reifenverschleiß. VG Andi / Social Team
Ich kontrollieren die Profiltife immer bei Wechsel von Sommer auf Winterreifen und umgekehrt. Was das Alter der Reifen angeht halte ich mich bei den Sommerreifen nicht so an die Empfehlung bei meinem Oldtimer der viel in der Garage steht Fahre ich die Reifen auch deutlich länger als 10 Jahre, die letzten waren 16 Jahre alt als ich sie gewechselt habe. Beim Altagsauto werden die Reifen nie so alt da sie vorher schon verschlissen sind . Nachteile bei den Alten Reifen konnte ich nicht feststellen muß aber auch sagen das der Oldtimer auch langsam und vorausschauend bewegt wird so das der Reifen nicht an seinen Grenzbereich kommt.
Ich messe und dokumentiere meine Profiltiefe bei jedem Reifenwechsel auf 1/10 mm. Reifen verschleißen heute schnell als noch vor zehn Jahren, scheint mir.
In den 50er und 60er Jahren hat man Reifen gekauft wenn sie gerade günstig waren und dann manchmal Jahre in den Keller gelegt damit sie hart werden und länger halten. Da damals die meisten Autos kaum über 50 PS hatten und nur etwas über 120km/h fuhren wurden an die Reifen ja keine großen Ansprüche gestellt. Heute ist das nicht mehr zu empfehlen. Harte Reifen verlieren an Haftung und im Alter wird der Gummi spröde.
Sind Profiltiefen an den Schultern des Reifen nicht zu beachten oder muss man auch dort die 1,6mm haben? Meine Pirelli P-Zero laufen dort zur Außenseite hin von Natur aus sehr flach aus.
Hallo BasyXD, das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen. Als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt. Damit wird klar, dass im mittleren Bereich der Lauffläche die Mindestprofiltiefe von 1,6 mm einzuhalten ist. Am einfachsten ist es, wenn neben den kleinen Stegen in den Profilgründen gemessen wird. Diese Stege definieren, wo der Hersteller die amtliche Messungen für die Profiltiefe vorsieht. Die Stege in den Profilrillen liegen auf dem Umfang verteilt auf der Höhe, an der an der Reifenschulter die TWI-Symbole zu finden sind. Näheres hierzu gibt es auch unter www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/reifen/sicherheit/reifenprofil/ . VG Marion/ Social Team
Hallo Isabell, nein, am Rand der Reifen ist keine gesetzliche Mindesttiefe vorgeschrieben. Der Verordnungsgeber beschreibt die Anforderungen an die Profiltiefe im § 36 Abs. 3 der StVZO. Hier steht: „Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt.“ Damit wird klar, dass nur im mittleren Bereich der Lauffläche die Mindestprofiltiefe von 1,6 mm einzuhalten ist. VG Marion/ Social Team
Hallo Der Deibel, wie wir im Video erklärt haben: Auf dem Reifenumfang finden sich an sechs Stellen kleine Stege im Profilgrund der relevanten Rillen. Diese gut sichtbaren Stege werden Verschleißindikatoren oder auch Tread Wear Indicator (TWI) genannt. Die Profiltiefe ist in den Rillen neben diesen Stegen zu messen. VG Evi/Social Team
Bei meinen Sommerreifen sind die Stege schon ziemlich gleich, aber wenn ich mit dem Messschieber messe habe ich noch zwischen 2,4 und 2,6mm. Kann ich die diesen Sommer noch fahren 🤔
@ziacha7619, gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 mm Mindestprofiltiefe. Fahren darfst du also noch, aber vielleicht wäre es mal Zeit für neue Reifen. Sicherer ist's in jedem Fall. VG Marion/ Social Team
@kshki8474, in Europa gilt eine gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm für Pkw- und Motorradreifen und 1,0 mm für Leichtkrafträder. Doch umfangreiche ADAC Tests haben bewiesen: Die gesetzlich festgelegte Profilgrenze bietet nur einen Rest an Sicherheit. Bei Sommerreifen sollte das Profil mindestens drei Millimeter tief sein, bei Winter- oder Ganzjahresreifen mindestens vier Millimeter - sonst wird's kritisch bei Nässe, Schnee oder Schneematsch. VG Marion/ Social Team
Ich glaube mein Reifenverschleiß ist sehr gering, da mein Auto nur 900 Kilo wiegt, möglichst vorausschauend mit Motorbremse, richtiger Spur und mit den richtigen Reifendruck gefahren wird.
Da ich meine Reifen nicht selbst wechsle, liegen sie bei meinem Autohändler im Lager. Nun steht wieder der Räderwechsel an. Von Sommer- auf Winterräder, und mein Händler informierte mich das meine Reifen 5 Jahre alt sind und 4 und 5 mm haben. Es wäre also angebracht, die Reifen mit den 4 mm zu erneuern. Das halte ich für Unsinn. Warum kann ich sie nicht weiter fahren, und dann im kommenden Winter 4 komplette Reifen zu kaufen? Wenn ich jetzt auf meinen Händler höre, dann bekomme ich jetzt zwei neue Reifen und im nächsten Winter noch mal zwei Neue. Und wegen aktueller Lieferproblemen hätte ich dann womöglich zwei unterschiedliche Hersteller auf dem Auto. Das ist doch alles irgendwie doof. Achja, und dann wollen die mir auch noch Seal-Reifen verkaufen. Was soll das denn bedeuten?
Das ging mir auch immer so. Und jetzt habe ich Allwetter auf dem Auto. Meine Allwetter haben jetzt noch 3mm und sollten schon im Oktober bei der Inspektion erneuert werden. Die bleiben aber noch drauf. Jetzt über den Winter bis nächstes Jahr im Oktober dann ist der TÜV eh fällig. Und bei glatten Verhältnissen bleibt das Auto stehen und im Sommer werden die Reifen noch auf 2 mm oder darunter abgefahren. Natürlich sollten im Winter die Reifen ein gutes Profil haben aber ich als Rentner muss ja nicht mehr bei jedem wetter fahren. Irgendwie ist es auch Geldmacherei mit den Empfehlungen der Händler und Hersteller.
Hallo Robert, danke für die Anregung, ich gebe es gerne weiter. Unseren Beitrag dazu findest du übrigens hier 👉 bit.ly/3QkkPEf . VG Franz vom ADAC Team
Ich fahre über 50 Jahre Zweirad und auch Motorrad und ich habe meine Reifen immer meinen Verhältnissen angepasst. Da ich tagtäglich zur Arbeit fuhr habe ich einen Allwetterreifen gewählt der auch bei Regen und leichtem Schneefall für genügend Griff gesorgt hat. Jetzt als Rentner fahre ich reine Sommerreifen Metzeler und Michelin und bei Regen bleibt die Mühle stehen. Im Winter sowieso. Seit einigen Jahren fahre ich noch einen Roller mit 25 Ps da mein Sohn das Motorrad auch nutzte und da waren immer die Heidenau Wathermann montiert. Inzwischen sind da auch Michelin drauf. Dss Motorrad wird 2024 verkauft. Natürlich kann man sich an den Angaben der Hersteller richten aber in meine Motorradgruppe hat jeder seinen Lieblingsreifen ganz nach seinen Bedürfnissen.
Auch bei mehr mm, bin ich bei 120km/h durch eine Pfütze gefahren und ich hätte beinahe die Kontrolle meines T6.1 Firmenfahrzeugs verloren. Müsste ggf. ordentlich Profil geben, um das Wasser bei solch einer hohen Geschwindigkeit verdrängen zu können, aber besser dann lieber 100 oder gar 80 fahren.
Hallo 123steiner, gesetzlich vorgeschrieben ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm. Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollten die Reifen aber bereits ab 3 bzw. 4 mm Profiltiefe gewechselt werden. Wie sich die Bremseigenschaften von Reifen mit unterschiedlicher Profiltiefe auf trockener, nasser und schneebedeckter Fahrbahn ändern, kannst du dir in der Tabelle im oben verlinkten Artikel ansehen 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/reifen/sicherheit/reifenprofil/ Viele Grüße Marion
Was habt ihr denn in der Fahrschule gelernt? Uns wurde geraten bei Nässe die 70 nicht zu überschreiten. Egal welchen Reifen man fährt. Auch ein Regenreifen die es damals gab kann Aquaplaning nicht verhindern.
Danke, liebes ADAC-Team. Prima Video; gut und verständlich erklärt.
Meine letzten Reifen waren alt und hart. Die Profiltiefe war völlig OK. Aber Grip hatten die ollen Dinger keinen mehr. Da ich mit meiner Wanze (Citroën C1) eh kaum fahre, habe ich mich für Goodyear All Season entschieden. Alles neu, alles prima. Gute Fahrt euch da draußen an den Geräten!
Lieber Martin, danke für dein Lob! Auch dir weiterhin gute Fahrt mit deiner neu bereiften "Wanze" 🚗! Viele Grüße Marion
Ich danke Ihnen. Sehr einfach und direkt auf den Punkt gebracht. Großartige Erklärung
Vielen Dank für das Lob - wir geben's gerne weiter. VG
Sehr informative und nützliche Video, Danke
Hallo @sahin63bln, das freut uns sehr, dass dir dieses Video gefällt. Herzlichen Dank für dein Lob💛! VG Marion/ Social Team
Toller Beitrag - Gutes Video!
Ich messe die Profiltiefe bei jeden Räderwächsel (Sommer > Winter) und umgekeht. Ich weiß wieviel Kilometer ich pro Jahr fahre und somit weiß ich auch ob ich mir neue Reifen zulegen muss.
Sebenso werden meine Räder (Felgen) nach jeden Wechsel gründlichst gewaschen und die Reifen auf Beschädigungen kontrotroliert. Beim Umstecken natürlich auch den Reifendruck.
Das Erzeugerdatum (Monat/Jahr ovalen umrandet z,B.2320, heißt: 23. Woche im Jahr 2020) ist für mich nur bedingt relefant, da ich jedes zweite Jahr meine Reifen erneuere.
Spart man bei Reifen und Bremsen ist die "Lebensversicherung" wieder gesund nach Hause zu kommen eher klein. So mache ich das seit üben 40 Jahren!
Wünsche allen Lesern allzeit gute Fahrt!!!
Hallo Bertl B. herzlichen Dank für deinen Kommentar - und großes Lob für deinen perfekten Umgang mit der Bereifung deines Fahrzeugs. Besser und sicherer geht’s nicht👍! Auch wir wünschen dir gute und unfalfreie Fahrt 🚗! Viele Grüße Marion
Super gut erklärt
Vielen Dank - gern weitersagen und Video mit Freunden teilen!
Danke für die Tipps, Reifen ja die Reifen, die können auch einseitig abgefahren werden, wenn die Stoßdämpfer alt sind . Leider wurde dieser Tipp hier nicht gezeigt !
Hallo Thorsten, das Alter der Stoßdämpfer allein hat keinen Einfluss auf das Verschleißbild der Reifen. Allerdings haben defekte Stoßdämpfer einen Einfluss auf das Verschleißbild. Diese Verschleißbild kann eine gewisse Vielfalt entwickeln. Meistens ist das Schwinden der Dämpfungswirkung an dem gesamten Fahrverhalten erkennbar. Insofern sind die spezifischen Verschleißbilder des Reifens ein zusätzlicher Hinweis auf den Defekt der Feder-Dämpfer-Systeme. In dem Beitrag wollten wir uns auf die wichtigsten Punkte rund um das Thema Reifenprofiltiefe beschränken. Möglicherweise gibt es ein weiteres Video zum Thema Reifenverschleiß. VG Andi / Social Team
Danke
Ich kontrollieren die Profiltife immer bei Wechsel von Sommer auf Winterreifen und umgekehrt.
Was das Alter der Reifen angeht halte ich mich bei den Sommerreifen nicht so an die Empfehlung bei meinem Oldtimer der viel in der Garage steht Fahre ich die Reifen auch deutlich länger als 10 Jahre, die letzten waren 16 Jahre alt als ich sie gewechselt habe. Beim Altagsauto werden die Reifen nie so alt da sie vorher schon verschlissen sind . Nachteile bei den Alten Reifen konnte ich nicht feststellen muß aber auch sagen das der Oldtimer auch langsam und vorausschauend bewegt wird so das der Reifen nicht an seinen Grenzbereich kommt.
Ich messe und dokumentiere meine Profiltiefe bei jedem Reifenwechsel auf 1/10 mm. Reifen verschleißen heute schnell als noch vor zehn Jahren, scheint mir.
In den 50er und 60er Jahren hat man Reifen gekauft wenn sie gerade günstig waren und dann manchmal Jahre in den Keller gelegt damit sie hart werden und länger halten.
Da damals die meisten Autos kaum über 50 PS hatten und nur etwas über 120km/h fuhren wurden an die Reifen ja keine großen Ansprüche gestellt.
Heute ist das nicht mehr zu empfehlen.
Harte Reifen verlieren an Haftung und im Alter wird der Gummi spröde.
Sind Profiltiefen an den Schultern des Reifen nicht zu beachten oder muss man auch dort die 1,6mm haben?
Meine Pirelli P-Zero laufen dort zur Außenseite hin von Natur aus sehr flach aus.
Hallo BasyXD, das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen. Als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt. Damit wird klar, dass im mittleren Bereich der Lauffläche die Mindestprofiltiefe von 1,6 mm einzuhalten ist. Am einfachsten ist es, wenn neben den kleinen Stegen in den Profilgründen gemessen wird. Diese Stege definieren, wo der Hersteller die amtliche Messungen für die Profiltiefe vorsieht. Die Stege in den Profilrillen liegen auf dem Umfang verteilt auf der Höhe, an der an der Reifenschulter die TWI-Symbole zu finden sind. Näheres hierzu gibt es auch unter www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/reifen/sicherheit/reifenprofil/ . VG Marion/ Social Team
Vielen Dank. Wie sieht es denn am Rand vom Reifen aus, gibt es da auch eine gesetzliche Mindesttiefe?
Hallo Isabell, nein, am Rand der Reifen ist keine gesetzliche Mindesttiefe vorgeschrieben. Der Verordnungsgeber beschreibt die Anforderungen an die Profiltiefe im § 36 Abs. 3 der StVZO. Hier steht: „Das Hauptprofil muss am ganzen Umfang eine Profiltiefe von mindestens 1,6 mm aufweisen; als Hauptprofil gelten dabei die breiten Profilrillen im mittleren Bereich der Lauffläche, der etwa 3/4 der Laufflächenbreite einnimmt.“ Damit wird klar, dass nur im mittleren Bereich der Lauffläche die Mindestprofiltiefe von 1,6 mm einzuhalten ist. VG Marion/ Social Team
Vielen Dank für die tolle Antwort.
Das freut mich sehr - herzlichen Dank 😊
Und an den Seiten (flanken) muss nicht gemessen werden ? Weil dort hat mein Reifen im Neu Zustand (Dunlop) schon maximal 3 mm
Hallo Der Deibel, wie wir im Video erklärt haben: Auf dem Reifenumfang finden sich an sechs Stellen kleine Stege im Profilgrund der relevanten Rillen. Diese gut sichtbaren Stege werden Verschleißindikatoren oder auch Tread Wear Indicator (TWI) genannt. Die Profiltiefe ist in den Rillen neben diesen Stegen zu messen. VG Evi/Social Team
5:00 . Habt ihr keinen Profiltiefenmesser zur Hand , einfach mal die Augen öffnen und die Indikatoren beobachten .
Bei meinen Sommerreifen sind die Stege schon ziemlich gleich, aber wenn ich mit dem Messschieber messe habe ich noch zwischen 2,4 und 2,6mm. Kann ich die diesen Sommer noch fahren 🤔
@ziacha7619, gesetzlich vorgeschrieben sind 1,6 mm Mindestprofiltiefe. Fahren darfst du also noch, aber vielleicht wäre es mal Zeit für neue Reifen. Sicherer ist's in jedem Fall. VG Marion/ Social Team
Wie ist mindest mm bei Allwetterreifen?
@kshki8474, in Europa gilt eine gesetzliche Mindestprofiltiefe von 1,6 mm für Pkw- und Motorradreifen und 1,0 mm für Leichtkrafträder. Doch umfangreiche ADAC Tests haben bewiesen: Die gesetzlich festgelegte Profilgrenze bietet nur einen Rest an Sicherheit. Bei Sommerreifen sollte das Profil mindestens drei Millimeter tief sein, bei Winter- oder Ganzjahresreifen mindestens vier Millimeter - sonst wird's kritisch bei Nässe, Schnee oder Schneematsch. VG Marion/ Social Team
@@ADAC danke sehr
Immer gerne 😊!
Ich glaube mein Reifenverschleiß ist sehr gering, da mein Auto nur 900 Kilo wiegt, möglichst vorausschauend mit Motorbremse, richtiger Spur und mit den richtigen Reifendruck gefahren wird.
Du machst alles richtig im Leben👍🏼
Da ich meine Reifen nicht selbst wechsle, liegen sie bei meinem Autohändler im Lager. Nun steht wieder der Räderwechsel an. Von Sommer- auf Winterräder, und mein Händler informierte mich das meine Reifen 5 Jahre alt sind und 4 und 5 mm haben.
Es wäre also angebracht, die Reifen mit den 4 mm zu erneuern. Das halte ich für Unsinn. Warum kann ich sie nicht weiter fahren, und dann im kommenden Winter 4 komplette Reifen zu kaufen?
Wenn ich jetzt auf meinen Händler höre, dann bekomme ich jetzt zwei neue Reifen und im nächsten Winter noch mal zwei Neue. Und wegen aktueller Lieferproblemen hätte ich dann womöglich zwei unterschiedliche Hersteller auf dem Auto. Das ist doch alles irgendwie doof.
Achja, und dann wollen die mir auch noch Seal-Reifen verkaufen. Was soll das denn bedeuten?
Das ging mir auch immer so.
Und jetzt habe ich Allwetter auf dem Auto.
Meine Allwetter haben jetzt noch 3mm und sollten schon im Oktober bei der Inspektion erneuert werden.
Die bleiben aber noch drauf. Jetzt über den Winter bis nächstes Jahr im Oktober dann ist der TÜV eh fällig.
Und bei glatten Verhältnissen bleibt das Auto stehen und im Sommer werden die Reifen noch auf 2 mm oder darunter abgefahren.
Natürlich sollten im Winter die Reifen ein gutes Profil haben aber ich als Rentner muss ja nicht mehr bei jedem wetter fahren.
Irgendwie ist es auch Geldmacherei mit den Empfehlungen der Händler und Hersteller.
Könnte ihr so ein Film auch bitte für motorrad Reifen machen
Hallo Robert, danke für die Anregung, ich gebe es gerne weiter. Unseren Beitrag dazu findest du übrigens hier 👉 bit.ly/3QkkPEf . VG Franz vom ADAC Team
Ich fahre über 50 Jahre Zweirad und auch Motorrad und ich habe meine Reifen immer meinen Verhältnissen angepasst.
Da ich tagtäglich zur Arbeit fuhr habe ich einen Allwetterreifen gewählt der auch bei Regen und leichtem Schneefall für genügend Griff gesorgt hat.
Jetzt als Rentner fahre ich reine Sommerreifen Metzeler und Michelin und bei Regen bleibt die Mühle stehen.
Im Winter sowieso.
Seit einigen Jahren fahre ich noch einen Roller mit 25 Ps da mein Sohn das Motorrad auch nutzte und da waren immer die Heidenau Wathermann montiert.
Inzwischen sind da auch Michelin drauf.
Dss Motorrad wird 2024 verkauft.
Natürlich kann man sich an den Angaben der Hersteller richten aber in meine Motorradgruppe hat jeder seinen Lieblingsreifen ganz nach seinen Bedürfnissen.
Hallo darf man auf einem Passat cc 225/40 18 ET45 fahren?
Da gibt es doch eine Vorschrift über Fahrweise und Witterung. Mit 2 mm Profil brauche ich keine 120Km/h im Starkregen versuchen zu fahren.
Auch bei mehr mm, bin ich bei 120km/h durch eine Pfütze gefahren und ich hätte beinahe die Kontrolle meines T6.1 Firmenfahrzeugs verloren. Müsste ggf. ordentlich Profil geben, um das Wasser bei solch einer hohen Geschwindigkeit verdrängen zu können, aber besser dann lieber 100 oder gar 80 fahren.
Hallo 123steiner, gesetzlich vorgeschrieben ist eine Mindestprofiltiefe von 1,6 mm. Für sicheres Fahren im Straßenverkehr sollten die Reifen aber bereits ab 3 bzw. 4 mm Profiltiefe gewechselt werden. Wie sich die Bremseigenschaften von Reifen mit unterschiedlicher Profiltiefe auf trockener, nasser und schneebedeckter Fahrbahn ändern, kannst du dir in der Tabelle im oben verlinkten Artikel ansehen 👉 www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/ausstattung-technik-zubehoer/reifen/sicherheit/reifenprofil/ Viele Grüße Marion
Was habt ihr denn in der Fahrschule gelernt?
Uns wurde geraten bei Nässe die 70 nicht zu überschreiten.
Egal welchen Reifen man fährt. Auch ein Regenreifen die es damals gab kann Aquaplaning nicht verhindern.
Gestern17.10
Vor 4 Wochen RT geprüft.