Als kurze Vorabinfos: Bei dem Video habe ich allgemein die Vor- und Nachteile vom Kia EV6 mit anderen E-Autos verglichen und erklärt warum ich mich im August 2022 für den EV6 und gegen das schon bestellte Model Y bzw. andere E-Autos entschieden habe. Bewusst habe ich die ganzen Details wie Ausstattungsmerkmale, z.B. Assistenzsysteme / Autopilot, usw. weg gelassen. Dadurch kann jeder für sich nach dieser Vorlage schauen, ob ein E-Auto für ihn Sinn macht und wenn ja welches. Ist erst einmal auf der Basis meines Videos eine erste Vorabentscheidung für einige Kandidaten gefallen, dann kann man noch mal ins Detail gehen und schauen ob der eine oder andere die Nase vorne hat. Zudem ist heute im Mai 2023 die Situation auch ganz anders als im August 2022. Das Model Y ist 10.000 Euro günstiger geworden und somit ca. 4.000 Euro günstiger als mein EV6 zum Kaufzeitpunkt war, es ist sofort verfügbar und vielleicht wäre meine Entscheidung heute anders ausgefallen. Auch wenn mir immer noch die fehlende Parkdistance, die langsame Autopilotgeschwindigkeit von 140km/h und die Möglichkeit, dass Tesla mein Auto aufgrund von Softwareupdates verschlechtert ein Dorn im Auge sind. Wichtig ist, dass jeder ganz genau schaut welches Fahr- und Nutzungsprofil hat und so das optimale Auto für sich finden kann. Viel Freude mit dem Video. Eure Fragen oder Kommentare beantworte ich gerne! Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Grossartiger Beitrag und deckt sich mit meinen Analysen. Fahre den EV6 AWD seit Mai 2022 und ist nach 54 Jahren vorwiegend Deutschem ‚Premium‘ das Beste was mir passieren konnte. Habe vor dem Kauf im September 2021 alle Alternativen geprüft und Kia war von Design und Fahrwerk sowie dem führenden 800 Volt system meine Wahl. Lade vorwiegend günstig zu Hause und im Büro. Fahre meist bis zu 500 km pro Tag und suche immer Hotels und Gasthöfe mit reserviertem Parkplatz und 11 kWh Lader. Ein völlig neues Reiseerlebnis und bisher auch völlig Fehlerfrei. Inkl. hartem Bergwinter, Deutsche Autobahn und diversen Pässen sowie Trackdays verbraucht mein AWD lediglich 17,4 kWh auf 100 km. Sanfter Stromfuss, clevere Rekuperation und vorausschauendes Fahren und möglichst im Eco-Modus. Im Wagen immer 21°C. Dass er auch für Laternenparker liefert, war zu erwarten. Mich hat auch der Test in der VAG-Hauszeitung AutoMotorSport gefreut, wo der neue Q4 e-Tron Sportback verglichen wurde. Die haben ja IMMER einen Trick gefunden, um einheimische Marken besser ausschauen zu lassen. Bei EV mit der Manipulation des Stromfusses relativ einfach! Und bei Software oft an Dingen, die man nicht wirklich braucht. Oder bei Ladezeiten, wo eben viele HPC Lader gar nicht volle Leistung liefern, etwa wenn Inverter im Freien stehen und selbst auf unter 0° gekühlt sind, dann nützt auch Batteriekonditionierung wenig. Mein EV6 hat dann immer noch und länger mehr gezogen, als der EQS neben mir, nur ein Taycan konnte noch ein paar kWh mehr! Generell sind nur die Säulen von Tesla wirklich zuverlässig. Gerne hätte ich auch mehr Transparenz beim Fremdladen, obwohl ich gerne darauf verzichte. Nochmals Dank für den Bericht und die fachliche Qualität. Konnte wieder einmal dazulernen!😎🇨🇭
Du hast absolut Recht: vor dem Kauf ist abzuwägen, was einem am neuen Fahrzeug wichtig ist 👍 Meine Punkte waren guter Fahrkomfort, hohe Ladeleistung und eine ansprechende Optik. All das kann mir ein Tesla nicht bieten. Seit November 2021 fahre ich ohne Probleme mit meinem EV6 und bin bis heute immer noch begeistert und würde das Fahrzeug jederzeit wieder kaufen.
Ich fahre einen Kia e Niro. Und ich muss sagen, ich bin mit dem Service alles andere als zufrieden. Allein schon die Updates sind eine Frechheit. Seit Jahren wird einem ein besseres Navigationssystem versprochen und nichts wird gehalten. Sie lassen die Jahre vergehen, und es passiert nichts. Das ist nur ein Beispiel. Dies kann man mit anderen Beispielen weiterzuführen. Allein schon der Kundenservice. Der eindeutig viel zu teuer ist. Erste Inspektion 200 Euro bei Kia. Beim Boschdienst 69 €. Ich könnte noch ein paar Punkte aufführen. Also der Service lässt zu wünschen übrig!
Hallo Mattze, das sind wirklich keine Beispiele für einen guten Service. Allerdings muss ich sagen, dass solche Erfahrungen mittlerweile Standard sind. Klar ist es wenig nachvollziehbar, warum ein Service bei Kia so viel teurer ist als bei Bosch und noch weniger kann man nachvollziehen warum er auch noch bei Kia z.B. für den EV6 zwischen 200 und 500 Euro schwankt, je nach Händler. Hier macht also ein Preisvergleich wirklich Sinn und man sollte darauf achten, dass keine unnötigen Sachen, wie z.B. der Wechsel von der Bremsflüssigkeit nach 6 Monaten und 30.000km gemacht werden. Das gerade im Softwarebereich Dinge sich teilweise um Jahre verzögern ist auch leider Standard, das kenne ich genauso auch von Tesla. Der Vorteil bei Kia ist, dass man nicht ständig neue Updates mit neuen Fehlern oder veränderten bzw. verringerten Funktionen wie bei Tesla bekommt. So hat man länger einen Status Quo mit dem man sich abfinden kann bzw. muss. Was ich z.B. wirklich schlecht beim Service finde, dass man auch bei Garantiearbeiten keinen kostenlosen Werkstattersatzwagen bekommt, auch wenn die Arbeiten teilweise 6 Stunden oder länger dauern. Insgesamt habe ich aber deutlich bessere Erlebnisse als bei Tesla gemacht, ich erinnere nur daran, dass Tesla über ein Jahr telefonisch nicht erreichbar war, E-Mails sowieso nicht beantwortet wurden und ich dann für die Klärung von Sachverhalten 170km zur Werkstatt fahren musste. Meine bisherigen Erlebnisse bewegen sich bei Kia auf dem Niveau von anderen wie Seat, Ford, Opel, Smart und Mercedes und das reicht mir, denn das was ich über Jahre bei Tesla und in einer Renaultwerkstatt als Service erlebt habe, möchte ich ungerne wieder erleben. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlogx
Jedem Tierchen, sein Plaisierchen. Hat halt jeder andere Anforderungen und viele muss man halt auch bezahlen (können/wollen). Langstreckentauglich sind letztendlich viele Autos. Kommt halt darauf an, ob man eher auf der Flucht oder im Urlaub ist. So bin ich z.B. nicht bereit (unabhängig von der fragwürdigen Energieverschwendung) einen höheren Verbrauch zu zu bezahlen, nur um eine halbe Stunde früher anzukommen. Es gibt wohl so viele unterschiedliche Interpretationen darüber, was wichtig und was vernachlässigbar ist, dass es gut ist, dass wir nicht wie in der DDR nur die Auswahl aus ein oder zwei Autos haben, sondern unseren Psychosen freien Lauf lassen können. Ein Umstand, der mich in der Elektroautoblase schon lange aufregt, dass viele einfach nicht akzeptieren, dass man nicht ein bestimmtes Auto gekauft hat. Es gibt einfach nicht das perfekte Auto für alle, jedes Auto hat Dinge, die es gut kann und Dinge, die es nicht so gut kann, fertig.
Hallo Justus, da hast du vollkommen Recht. Jeder sollte das Auto fahren und es so nutzen wie er es möchte. Das richtige Fahrzeug für sich finden heißt nicht Recht zu haben und nun alle anderen überzeugen zu müssen, dass sie ihre falsche Entscheidung fürs falsche Auto revidieren. Man sollte es einfach genießen und anderen interessiert zu hören, vielleicht sind ja deren Blickwinkel auch ganz hilfreich. So fahre ich z.B. nicht immer schnell, sondern nur wenn es für mich Sinn macht, weil ich ganz genau weiß, dass die größte Energieeinsparung über die Fahrgeschwindigkeit auf der Autobahn möglich ist. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
bin Ioniq 5, Enyaq, Tesla, Polestar 2, MR Marvel R ...zur Probe gefahren ..und auch EV6 ...gekauft .. Kia EV6 GT-line (gern 120 Km/h bis 150 km/h auf Autobahn) 👍...eigene Wallbox/Photovoltaikanlage...fahre gern auch Langstrecke ...somit überzeugt beim EV6 die Kombi - Reichweite/Ladegeschwindigkeit ... Fiat 500e als Zweitwagen - für Familie in Stadt und Umland ...
Vielen Dank für das tolle Video👍🏻! Ich kann die Argumente alle sehr gut nachvollziehen. Als ich im Juni letzten Jahres vor der Entscheidung stand, sind aus den genannten Gründen rund um das Thema Verfügbarkeit und Lieferzeit auch nur noch wenige Fahrzeuge übrig geblieben. Bei mir ist es der Genesis GV 60 geworden, den ich seit November 22 fahre und sehr zufrieden bin. Bin ebenfalls Laternenlader und möchte auf die Möglichkeit, mal eben in 15 bis 20 Minuten auf dem Rückweg von der Arbeit an einem HPC meinen Wochenbedarf an Energie nachzuladen, nicht verzichten.
Interessant, dass du einen GV60 fährst. Spannendes Auto. Hast du es schon mal geschafft innerhalb von 16min von 10%-80% zu laden? Funktioniert die Batterievorkonditionierung gut? Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@eMobilitytoday_de Hallo Dirk, vielen Dank für Deine Antwort! Der GV60 wurde ja direkt mit der Vorkonditionierung ausgeliefert. Nachdem ich verstanden habe, wie ich diese aktiviere (Ladestation als POI im Navi auswählen, nicht über die Adresse 😀) funktioniert diese gut. Der einzige kleine Naxhteil ist, dass im GV60 der SOC bei über 22% liegen muss und sich bei ca. 17% SOC ausschaltet. Im Winter konnte ich so auf der Strecke vom Büro zum HPC, das sind ungefähr 25 Minuten Fahrt und ca. 30 km, soweit den Akku vorwärmen, dass ich immer in ungefähr 20 Minuten wieder auf 80% aufladen konnte. In 16 Minuten habe ich es noch nicht geschafft, aber in den beworbenen 18 Minuten schon. Vielleicht geht ja im Sommer noch etwas mehr, im Winter hatte ich bei ca. 50% SOC eine Peak Leistung von 235 kW. Das ist mehr als genug für mich. Durch die hohe Ladeleistung auch bei SOC über 70%, lade ich auch oft bis 90% auf. Das reicht für mich gut für eine Woche mit meinem Fahrprofil 👍🏻
Da ich wenig Langstrecke fahre, waren Ladeleistung und Akkugröße nicht so wichtig Neben dem MY hatte ich noch den EV6 und den Enyaq auf der Liste. Effizienz war mir als Laternenparker wichtig. Mit Preis/Leistung, Verfügbarkeit und Ladeinfrastruktur wird es das MY SR hoffentlich mit BYD-Akku werden.
@@Likr666 Fahr mal sowas, den gibt es mit verstellb. Dämpfer, also richtigem Fahrwerk (kennt man als Teslafahrer nicht, verstehe ich ja), richtigen Sitzen mit Seitenhalt und vielem mehr…. !! 👌🏻😜
@@stefank9939 du Schwätzer. Wenn ich nachdem ich in meinem Tesla gefahren bin, in einen Verbrenner Steige, komme ich mir vor wie ein komplett verarschter Vollidiot. Ein Zustand, dem du offensichtlich noch nicht entkommen bist.
Hallo Tenac, der Wert wird auch nicht offiziell nach außen kommuniziert. Die Angaben habe ich bzw. andere von interessierten Kia-Techniker auf Nachfrage bekommen und ich habe folgendes zusammengetragen und durch meine eigenen Messungen verifiziert: Brutto: 87,4 kWh (inoffizieller Bruttowert) Netto: 77,4 kWh (offizieller Nettowert) Nutzbar: 73,2 kWh (0-100%) Notlaufreserve: 4,2kWh Top-Puffer: 10kWh Batterietyp: Lithium-Ionen Anzahl der Zellen: 384 111,2Ah Batteriekapazität Sind die Werte logisch? Verifizierung mit eigenen Messungen via OBDII-Dongel und CarScanner: Spannung bei 100% SOC = 796V x 111,2Ah = 88,515kWh Spannung bei 4% SOC 649V x 111,2Ah = 72,224kWh Klingt das für dich logisch und nachvollziehbar oder ist irgendwo ein Fehler drin? Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Kia sollte das viel mehr kommunizieren, das ist ja ein sehr großes Kaufargument, bei so viel Puffer wird der Akku vermutlich nicht so schnell altern. Danke für die Antwort!
@@eMobilitytoday_de Hallo Dirk, interessante Zahlen. War immer davon ausgegangen, dass der offizielle Nettowert auch den nutzbaren Bereich darstellt. Was meinst Du aber mit "Notlaufreserve"? Ist es das, was ich noch verfahren kann, wenn der SoC schon auf 0% ist? Danke für eine kurze Erläuterung, Stephan
Ja, genau. Bei 0% hast du noch 4,2kWh die du zum großen Teil verfahren kannst weil von den 77,4kWh Nettokapazität nur 73,2kWh zwischen 100%-0% nutzbar sind. In diesem Video von Björn Nyland ruclips.net/video/YPCMlf2n9lk/видео.html siehst du, dass er ca. 2,8kWh unter 0% noch nutzen kann und damit 23,7km unter 0% gefahren ist.
Mann kann zwar schnll laden . Die Batterie mag das nixht wiklich. Die Schnellladefähikeit wird überschätzt. Ich fahre schon seid 2013 enen Tesla model S . Ich lade zu 90 % zu hause ,langsam.
Hallo Thomas, das hängt natürlich immer von jeweiligen Fahrprofil ab. Wenn du zu Hause langsam laden kannst, dann solltest du es auch tun. Selbst mit meinem Langstreckenfahrprofil bei meinem Tesla Model S habe ich 60% am Supercharger und 40% zu Hause geladen. Der Batterie meines Autos hat das nicht geschadet, nach 150.000km hatte sie noch 92% Restkapazität. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Hallo Dirk, vielen Dank für Deine Tips und Erklärungen zur Langstreckentauglichkeit. Bei mir steht in den nächsten Wochen ein Genesis GV60 vor der Türe bzw. ist mein Eigen. Meine Standardlangstrecke ist ca. 450km einfach und das 6-7 mal im Jahr. Zusätzlich noch Urlaubsfahrten mit bis 900km einfach. Dazu kommt noch ein gewisse Stadttauglichkeit, was für mich eine max. Fahrzeuglänge bis 4,5m zulässt. Die negativen Erfahrungen ohne Akkuvorheizung habe ich ca. 2,5 Jahre mit meinem ID.3 erfahren und das Problem, wird erst bei VW ab 2024 abgestellt werden. Was noch ein dicker Bonus beim Genesis ist, beschreibt das 5 Jahres-Service-Paket inkl. Hol- und Bringservice mit Ersatzfahrzeug sowie die vergünstigte Lademöglichkeit auch über 5 Jahre bei Ionity. Dann noch die nicht akzeptablen aktuellen Lieferzeiten mit >12 Monaten bei allen VW-IDs. Beim GV60 sind es 5-6 Monate.
Hallo Karl-Heinz, vielen Dank für den Tipp. Den Genesis GV60 hatte ich noch gar nicht auf meiner Liste. Ein interessantes Auto von Hyundai. Auch wenn er 10.000 Euro teurer ist als mein EV6, bietet er wirklich ein gutes Preis- Leistungsverhältnis. Ich wünsche dir viel Freude mit dem Auto und denke, dass du bei deinem Fahrprofil auch von der hohe Ladeleistung von 16min von 10-80% gut profitieren kannst. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Für mich bedeutet „Langenstreckentauglichkeit“ möglichst wenige Zwischenhalts. Ich fahre (noch Verbrenner) meist mit ca. 100 km/h (Autobahn) und habe damit eine Reisegeschwindigkeit von ca. 80 km/h ein Zwischenhalt kostet mich (nur Bio-Pause) mindestens 10 Minuten ohne irgendwelche Zusatzaktionen. Und was für mich am meisten zählt: der geringere Energieverbrauch. Gegenüber Tempo 120 km/h sind das schon 10%, gegenüber 150 km/h schon fast 50%. Das ist beim Elektroauto nicht anders. Und auch die Zeit beim Fahren kann genutzt werden: Nachrichten, Musik, Telefonate - alles bei Tempo 100 völlig entspannt möglich …
Das ist natürlich immer eine Definitionssache. Für mich ist es wichtig möglichst schnell lange Strecken fahren zu können. Dazu gehört für mich auch, damit ich frisch bleibe, öfter Pausen zu machen. Mit meinem Seat Alhambra bin ich meist 150km/h auf der Autobahn für 2 Stunden gefahren und habe dann 15 - 20 Minuten Pause gemacht und wenn möglich Fahrerwechsel. So waren dann auch 1.200km machbar. Aktuell gibt es nur wenige E-Autos die bei 150km/h bei einem Ladehub von 70% (10%-80% Akkufüllstand) 300km weit kommen und innerhalb von 20 Minuten diese Reichweite wieder nachladen können. Im Sommer kannst du bei 100km/h auf der Autobahn mit dem EV6 durchaus 17kWh/100km verbrauchen und somit eine Reichweite von 430km haben, wenn du von 100% auf 10% herunter fährst 387km. Fürs Nachladen brauchst du dann im Idealfall 18 Minuten, in der Praxis sind es meist um die 20 Minuten. Dann kannst du wieder 300km und 3 Stunden fahren bis du das nächste Mal 20 Minuten Pause machen müsstest. Vielleicht noch eine kleine Anregung zum Thema Energie sparen. 1l Benzin enthält 8,5kWh Energie, 1l Diesel 9,8 kWh. Wenn du mit deinem Auto z.B. 5l/100km verbrauchst sind das 42,5-49kWh/100km Energie die du verbrauchst. Im Vergleich zu den 17kWh/100km beim E-Auto erheblich mehr, selbst wenn die 5 Liter für ein mit dem EV6 vergleichbares Auto viel zu tief angesetzt sind. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@Info-Interessent14 Die Frage ist aber welche Distanzen Du am Stück fährst auf der BAB. Klar fährt es sich bei 100 sehr entspannt. Das kann man mal machen für eine Fahrt von 100-200km. Aber wenn man zB 800km fährt dann bist Du auch über 2 Std länger unterwegs. (Kann man ja einfach bei ABRP berechnen). Das summiert sich wenn man viel BAB fährt. Aber klar muss jeder seinen Kompromiss finden. Denn umwelttechnisch wäre es mit der Bahn am günstigsten und mit 80 km/h hinter dem LKW würdest Du noch mehr Sprit sparen. Hat halt jeder ne andere Schmerzgrenze.
@@sunseeker-yb5qt Meine Autobahnstrecken bewegen sich zwischen 150 und 500 km, meistens 200-300 km. Und ich nutze die Zeit im Auto zum Musik, Hörbucher oder Podcasts hören oder Telefonieren, und das geht für mich bei Tempo 100 km/h entspannt, bei 120-140 km/h (bin natürlich auch ab und zu mal gefahren) brauche ich viel mehr Aufmerksamkeit für den Verkehr, habe kürzere Zeiten, um zu reagieren, und das Innengeräusch ist auch höher … Also für mich: lieber 3-4 Stunden fahren und die Zeit nutzen (s.o.), als 2-3 Stunden fahren, und nur mit Autofahren beschäftigt sein. Natürlich ist Zug-fahren noch angenehmer (wenn mann nicht umsteigen muß), ist allerdings bei meiner Außendienst-Tätigkeit nicht realisierbar.
Also wenn ich mir einen EV 6 kaufe ,müsste ich immer wie ein Wahnsinniger über die Autobahn Rasen. Wenn ich aber wie ein normaler Mensch fahre also 130 kmh brauche ich ein Model Y . Schade eigentlich da mir der EV 6 im Gesamten besser gefällt
Hi Sven, es kommt darauf an, was dir wichtig ist. Eigentlich ist es so, dass das Model Y im Verhältnis weniger mehr verbraucht wenn man mit ihm schneller fährt als der EV6. Wenn es dir um den Tempomaten geht, dann hast du natürlich recht. Der geht im EV6 bis 180km/h und im Model Y nur bis 140km/h. Ich persönlich fahre mittlerweile den EV6 auf der Autobahn mit 110 - 130km/h je nach dem wie viel ich Zeit habe und wie lang die Strecke ist. Bei 130km/h konstant verbraucht der EV6 24kWh/100km, bei 110km/h konstant 18kWh/100km. Das Model Y sollte rund 2kWh/100km darunter liegen. Wenn dir also der geringe Verbrauch sehr wichtig ist, dann würde ich das Model Y wählen, wenn nicht, dann ist der EV6 interessant, da er durch die schnellere Ladeleistung (das Model Y brauch 30 Minuten, der EV6 18 Minuten für den Ladehub von 10-80%) den Verbrauchsnachteil wieder wett macht und somit gleich schnell auf der Langstrecke wie das Model Y ist. Viele Grüße Dirk
Gute Frage, es war eine Frage der Generation. In Generation 1 und 2 habe ich wunderbar reingepasst. Durch das Glasdach konnte ich die Ampel sehen, das geschwungene Armatuerenbrett hat Platz für mein Knie gelassen und die E-Pedale genug Platz für meine Füße. In den folgenden Generation war die Beinfreiheit geringer, weil das Armarturenbrett gerade war. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Hallo Martin, nein, das habe ich nicht. Am besten probierst du mal ein paar deiner Standardrouten mit dem abetterrouteplanner.com/ref/YWNOOIUT (ich habe dir mal einen Affiliatelink reingepackt, dann kannst du gleich die Premiumversion kostenlos für einige Zeit testen). Bezüglich möglicher Fahrzeuge würde ich die Liste mit den verfügbaren E-Autos durchgehen: docs.google.com/spreadsheets/d/1m3QqVURB3-GGnMnqkdGvrA-n6IDpCkSf-hOtRzhLy_k/edit#gid=0 und schauen welches dich interessiert. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
Wie kommst du denn auf 41.000 Euro @32stalin? Ist das der Nettopreis, also ohne Mehrwertsteuer? Hast du den BAFA-Anteil schon abgezogen? Nur wenn ich den Basis EV6 mit AWD und somit mit der großen Batterie nehme, lande ich schon bei 54.000 Euro Bruttolistenpreis. Das man bei Kia 25% Rabatt bekommt, habe ich noch nicht gehört. Aktuell kommt das Model Y mit Rabatt auf sofort verfügbare Neuwagen und dem Innovationsvorteil für Firmen auf knapp 50.000 Euro brutto vor BAFA. Somit ist es erstmals etwas günstiger bzw. auf dem gleichen Preisniveau wie ein EV6 AWD je nach dem was man bei seinem Kia-Händler an Preisnachlass herausholen konnte und wie man die jeweiligen Ausstattungen gewichtet. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@eMobilitytoday_de wir haben im März 2022 bestellt, UVP war Brutto damals 53000, das Auto kam Mitte Dezember ( 3 Monate früher als vermutet) abzüglich Rabatt haben wir dem Händler 46400 überwiesen, davon gingen ab 6000 für Bafa .....
Mein Kia war nach 11 Wochen da und ich kenne mittlerweile Wege über die man noch deutlich schneller einen Kia Neuwagen bekommt. Will man natürlich einen ganz speziellen Wagen haben, dauert es lange, aber das ist bei allen Autoherstellern so, wenn man überhaupt einen bekommen kann.
Es hat mich ehrlich gesagt geschockt, dass Du ernsthaft empfiehlst zu rasen! Ich bin für ein generelles Tempolimit von 130 km/h, wie ich es aus Frankreich kenne. Das Fahren duf französischen Autobahnen emofinde ich als sehr entspannend. Selbst fahre ich meistens zwischen 110 und 120 km/ h. Langstrecken mit einem Automobil zurückzulegen ist aus ökologischer Sicht generell fragwürdig! Würde unser Verkehrsminister endlich alles auf den Ausbau der Bahn setzen, wäre es mit dieser deutlich angenehmer! Von Staßburg bus Paris benötigt man dank TGV nur ca 2 Stunden. Mit dem Auto ist das unmöglich! Kiel bis Bodensee ist wirklich extrem! Es freut mich, dass Du nur noch bis Hamburg fährst!
@@stefanjepp6612 ich würde eher sagen, viele haben verstanden dass wir mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit nur verarscht und abgezockt werden. Umweltschutz und Ressourcenschonen ja, aber diesen grünen Ideologie Schwachsinn können andere machen
Hallo Stefan, das hast du falsch verstanden. Ich empfehle nicht zu rasen, ich sage, dass man auch mit einem E-Auto am schnellsten vorankommt wenn man schnell fährt. Mit 110km/h über die Autobahn zu fahren dauert auf 1.000km einfach 1 Stunde länger als mit 150km/h. Aus ökologischer Sicht sollte man sich jede Fahrt gut überlegen, egal mit welchem Fahrzeug. Nichts desto trotz bringt es nichts, wenn man seinen ökologischen Fußabdruck wie mit einer Nulldiät behandelt, man muss die Ernährung grundsätzlich verändern, um schlank zu bleiben. Was will ich damit sagen? Natürlich ist es das beste, sich gar nicht mehr zu bewegen, das ist aber heutzutage einfach nur noch für sehr wenige Menschen machbar. Also ist es wichtig, sich richtig zu bewegen und bei jeder Bewegung zu schauen, ist sie sinnvoll oder nicht. So mache ich das schon seit Jahren bei meiner Ernährung, ich esse nur noch 11 Mahlzeiten (mit wenig Kohlehydraten und nur 4 warme Malzeiten) in der Woche und nicht mehr 21, dafür aber 3 Malzeiten dann das was ich will, an meinem Schlemmertag. Genauso sollte man das mit seiner Mobilität machen. Auf meiner Pendelstrecke von Kiel nach Hamburg bin ich mit 110km/h gefahren und wenn ich dann doch mal weitere Strecken fahre und wenig Zeit dafür habe, wie z.B. in die Alpen zum Skifahren, dann fahre ich auf der Strecke so schnell und ökologisch wie möglich. Die Bahn ist dabei keine Option weil das zeitlich unmöglich gewesen wäre und dann ist das E-Auto immer noch besser als einen Verbrenner oder das Flugzeug zu nutzen. Da ich das einmal im Jahr mache, fällt es in der Jahresbilanz nicht stark ins Gewicht. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@voodooacid81 falsch ausstattungsbereinigt kostet der tesla lr über 10k€ weniger incl förderung. Hat eine höhere vmax. Verbraucht weniger/mehr reichweite und hat mehr platz. Der kia läd nur 10min schneller bein10-80%
MY gefällt mir leider gar nicht. Was ist am EV6 besser? Fahrwerk, Lautstärke innen, 230V AC Steckdose innen inkl. V2Device Adapter bis 3,6kW Leistung (brauch ich beruflich fast jeden Tag), dann noch die Möglichkeit kein Glasdach (totaler Unsinn, da zu heiss, bzw. zu kalt, auch lauter) oder Schiebedach und GSD haptische Knöpfe für direkte wichtige Funktionen. M3 würde mir gefallen, ABER zu kleine Heckklappe, keine 230V AC Steckdose innen, zwingend Glasdach. So hat halt Jeder seine Präferenzen.
Und da wäre noch nicht mal der etwas bessere Assist (nicht das noch teurere alberne Zukunftsding) beim Y drin. Ich finds viel zu teuer. Mag sein, dass es in Tombolaausstattung und standard range günstiger ist, kommt für mich aber nicht in Frage. Den großen Platz bei meinem aktuellen Kombi hab ich ehrlich gesagt zu mehr als 95% nicht gebraucht, da darf der Kofferraum des Kia ruhig etwas kleiner sein.
Tausend Dank für die Tabelle, ich habe vor 3 Tagen eine eigene angefangen zu erstellen, aber deine ist 500% umfangreicher und genial. bekommt man in den EV6 2 Hundeboxen für kleine Hunde rein? das ist bei mir ein Must-have Kriterium.
Hallo Sascha, gerne. Allerdings ist das nicht meine Tabelle, sondern die von Gunter Wiehl, der seit vielen Jahren dort viel Zeit investiert. Ich denke, dass du problemlos eine kleine Hundebox dort rein bekommst. Wir hatten neulich auf einer Kühlbox (Größe ähnlich wie eine Klappkiste) das Katzenklo stehen, das alleine etwa die Größe einer kleinen Hundebox haben sollte. Insgesamt geht deutlich mehr rein als in den Kofferraum vom IONIQ 5, weil der vom EV6 steiler ist. Um ganz sicher zu gehen solltest du es testen. Viele Grüße Dirk vom E-Auto-Vlog
@@eMobilitytoday_de Bei Ausprobieren müssen wir immer lachen - wir hatten mal bei BMW in einen nagelneuen kurz vor der Übergabe stehenden 2er unsere Hundebox zum Testen reingestellt - passte wunderbar. Aber ich hatte vergessen, dass die unten ein Klettband hatte 🙂 der Kofferraumboden sah aus - das Velours war an der Stelle ziemlich zerrupft 🤣🤣
@@eMobilitytoday_de Hatte den EV6 heute für eine Probefahrt und Anprobe (Hundebox) - passt leider nicht rein, der Kofferraum ist somit unpraktischer als in einem 3er touring (e91). Es sind nur ein paar cm und ohne Einlegeboden passt die fast rein, aber die Türen der Box gehen nicht auf. Hätten die die Heckscheibe etwas steiler gemacht - wäre der EV6 tatsächlich in die engere Auswahl gekommen. Ist das Aussengeräusch bei Dir auch so nervig pfeifend beim Anhalten? Das hat uns doch sehr genervt. Ansonsten ein ganz gutes Auto, das viel größer ist als es auf den Bildern und Videos rüber kommt.
![Cody Johnson - I'm Gonna Love You (with Carrie Underwood) [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/yy9PuYMU29g/mqdefault.jpg)
Als kurze Vorabinfos:
Bei dem Video habe ich allgemein die Vor- und Nachteile vom Kia EV6 mit anderen E-Autos verglichen und erklärt warum ich mich im August 2022 für den EV6 und gegen das schon bestellte Model Y bzw. andere E-Autos entschieden habe.
Bewusst habe ich die ganzen Details wie Ausstattungsmerkmale, z.B. Assistenzsysteme / Autopilot, usw. weg gelassen.
Dadurch kann jeder für sich nach dieser Vorlage schauen, ob ein E-Auto für ihn Sinn macht und wenn ja welches.
Ist erst einmal auf der Basis meines Videos eine erste Vorabentscheidung für einige Kandidaten gefallen, dann kann man noch mal ins Detail gehen und schauen ob der eine oder andere die Nase vorne hat.
Zudem ist heute im Mai 2023 die Situation auch ganz anders als im August 2022.
Das Model Y ist 10.000 Euro günstiger geworden und somit ca. 4.000 Euro günstiger als mein EV6 zum Kaufzeitpunkt war, es ist sofort verfügbar und vielleicht wäre meine Entscheidung heute anders ausgefallen. Auch wenn mir immer noch die fehlende Parkdistance, die langsame Autopilotgeschwindigkeit von 140km/h und die Möglichkeit, dass Tesla mein Auto aufgrund von Softwareupdates verschlechtert ein Dorn im Auge sind.
Wichtig ist, dass jeder ganz genau schaut welches Fahr- und Nutzungsprofil hat und so das optimale Auto für sich finden kann.
Viel Freude mit dem Video. Eure Fragen oder Kommentare beantworte ich gerne!
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Grossartiger Beitrag und deckt sich mit meinen Analysen. Fahre den EV6 AWD seit Mai 2022 und ist nach 54 Jahren vorwiegend Deutschem ‚Premium‘ das Beste was mir passieren konnte. Habe vor dem Kauf im September 2021 alle Alternativen geprüft und Kia war von Design und Fahrwerk sowie dem führenden 800 Volt system meine Wahl. Lade vorwiegend günstig zu Hause und im Büro. Fahre meist bis zu 500 km pro Tag und suche immer Hotels und Gasthöfe mit reserviertem Parkplatz und 11 kWh Lader. Ein völlig neues Reiseerlebnis und bisher auch völlig Fehlerfrei. Inkl. hartem Bergwinter, Deutsche Autobahn und diversen Pässen sowie Trackdays verbraucht mein AWD lediglich 17,4 kWh auf 100 km. Sanfter Stromfuss, clevere Rekuperation und vorausschauendes Fahren und möglichst im Eco-Modus. Im Wagen immer 21°C. Dass er auch für Laternenparker liefert, war zu erwarten. Mich hat auch der Test in der VAG-Hauszeitung AutoMotorSport gefreut, wo der neue Q4 e-Tron Sportback verglichen wurde. Die haben ja IMMER einen Trick gefunden, um einheimische Marken besser ausschauen zu lassen. Bei EV mit der Manipulation des Stromfusses relativ einfach! Und bei Software oft an Dingen, die man nicht wirklich braucht. Oder bei Ladezeiten, wo eben viele HPC Lader gar nicht volle Leistung liefern, etwa wenn Inverter im Freien stehen und selbst auf unter 0° gekühlt sind, dann nützt auch Batteriekonditionierung wenig. Mein EV6 hat dann immer noch und länger mehr gezogen, als der EQS neben mir, nur ein Taycan konnte noch ein paar kWh mehr! Generell sind nur die Säulen von Tesla wirklich zuverlässig. Gerne hätte ich auch mehr Transparenz beim Fremdladen, obwohl ich gerne darauf verzichte. Nochmals Dank für den Bericht und die fachliche Qualität. Konnte wieder einmal dazulernen!😎🇨🇭
Du hast absolut Recht: vor dem Kauf ist abzuwägen, was einem am neuen Fahrzeug wichtig ist 👍
Meine Punkte waren guter Fahrkomfort, hohe Ladeleistung und eine ansprechende Optik. All das kann mir ein Tesla nicht bieten.
Seit November 2021 fahre ich ohne Probleme mit meinem EV6 und bin bis heute immer noch begeistert und würde das Fahrzeug jederzeit wieder kaufen.
Hallo Jörg, danke für deinen Erfahrungsbericht als EV6-Fahrer der ersten Stunde.
Viel Freud weiterhin.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Ich fahre einen Kia e Niro. Und ich muss sagen, ich bin mit dem Service alles andere als zufrieden. Allein schon die Updates sind eine Frechheit. Seit Jahren wird einem ein besseres Navigationssystem versprochen und nichts wird gehalten. Sie lassen die Jahre vergehen, und es passiert nichts. Das ist nur ein Beispiel. Dies kann man mit anderen Beispielen weiterzuführen. Allein schon der Kundenservice. Der eindeutig viel zu teuer ist. Erste Inspektion 200 Euro bei Kia. Beim Boschdienst 69 €. Ich könnte noch ein paar Punkte aufführen. Also der Service lässt zu wünschen übrig!
Hallo Mattze, das sind wirklich keine Beispiele für einen guten Service. Allerdings muss ich sagen, dass solche Erfahrungen mittlerweile Standard sind.
Klar ist es wenig nachvollziehbar, warum ein Service bei Kia so viel teurer ist als bei Bosch und noch weniger kann man nachvollziehen warum er auch noch bei Kia z.B. für den EV6 zwischen 200 und 500 Euro schwankt, je nach Händler. Hier macht also ein Preisvergleich wirklich Sinn und man sollte darauf achten, dass keine unnötigen Sachen, wie z.B. der Wechsel von der Bremsflüssigkeit nach 6 Monaten und 30.000km gemacht werden.
Das gerade im Softwarebereich Dinge sich teilweise um Jahre verzögern ist auch leider Standard, das kenne ich genauso auch von Tesla.
Der Vorteil bei Kia ist, dass man nicht ständig neue Updates mit neuen Fehlern oder veränderten bzw. verringerten Funktionen wie bei Tesla bekommt. So hat man länger einen Status Quo mit dem man sich abfinden kann bzw. muss.
Was ich z.B. wirklich schlecht beim Service finde, dass man auch bei Garantiearbeiten keinen kostenlosen Werkstattersatzwagen bekommt, auch wenn die Arbeiten teilweise 6 Stunden oder länger dauern.
Insgesamt habe ich aber deutlich bessere Erlebnisse als bei Tesla gemacht, ich erinnere nur daran, dass Tesla über ein Jahr telefonisch nicht erreichbar war, E-Mails sowieso nicht beantwortet wurden und ich dann für die Klärung von Sachverhalten 170km zur Werkstatt fahren musste.
Meine bisherigen Erlebnisse bewegen sich bei Kia auf dem Niveau von anderen wie Seat, Ford, Opel, Smart und Mercedes und das reicht mir, denn das was ich über Jahre bei Tesla und in einer Renaultwerkstatt als Service erlebt habe, möchte ich ungerne wieder erleben.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlogx
Jedem Tierchen, sein Plaisierchen.
Hat halt jeder andere Anforderungen und viele muss man halt auch bezahlen (können/wollen).
Langstreckentauglich sind letztendlich viele Autos. Kommt halt darauf an, ob man eher auf der Flucht oder im Urlaub ist. So bin ich z.B. nicht bereit (unabhängig von der fragwürdigen Energieverschwendung) einen höheren Verbrauch zu zu bezahlen, nur um eine halbe Stunde früher anzukommen.
Es gibt wohl so viele unterschiedliche Interpretationen darüber, was wichtig und was vernachlässigbar ist, dass es gut ist, dass wir nicht wie in der DDR nur die Auswahl aus ein oder zwei Autos haben, sondern unseren Psychosen freien Lauf lassen können.
Ein Umstand, der mich in der Elektroautoblase schon lange aufregt, dass viele einfach nicht akzeptieren, dass man nicht ein bestimmtes Auto gekauft hat. Es gibt einfach nicht das perfekte Auto für alle, jedes Auto hat Dinge, die es gut kann und Dinge, die es nicht so gut kann, fertig.
Hallo Justus, da hast du vollkommen Recht. Jeder sollte das Auto fahren und es so nutzen wie er es möchte. Das richtige Fahrzeug für sich finden heißt nicht Recht zu haben und nun alle anderen überzeugen zu müssen, dass sie ihre falsche Entscheidung fürs falsche Auto revidieren. Man sollte es einfach genießen und anderen interessiert zu hören, vielleicht sind ja deren Blickwinkel auch ganz hilfreich.
So fahre ich z.B. nicht immer schnell, sondern nur wenn es für mich Sinn macht, weil ich ganz genau weiß, dass die größte Energieeinsparung über die Fahrgeschwindigkeit auf der Autobahn möglich ist.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
bin Ioniq 5, Enyaq, Tesla, Polestar 2, MR Marvel R ...zur Probe gefahren ..und auch EV6 ...gekauft .. Kia EV6 GT-line (gern 120 Km/h bis 150 km/h auf Autobahn) 👍...eigene Wallbox/Photovoltaikanlage...fahre gern auch Langstrecke ...somit überzeugt beim EV6 die Kombi - Reichweite/Ladegeschwindigkeit ... Fiat 500e als Zweitwagen - für Familie in Stadt und Umland ...
Danke für die Rückmeldung Nils. Viel Freude mit deinem EV6!
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Vielen Dank für das tolle Video👍🏻! Ich kann die Argumente alle sehr gut nachvollziehen. Als ich im Juni letzten Jahres vor der Entscheidung stand, sind aus den genannten Gründen rund um das Thema Verfügbarkeit und Lieferzeit auch nur noch wenige Fahrzeuge übrig geblieben. Bei mir ist es der Genesis GV 60 geworden, den ich seit November 22 fahre und sehr zufrieden bin.
Bin ebenfalls Laternenlader und möchte auf die Möglichkeit, mal eben in 15 bis 20 Minuten auf dem Rückweg von der Arbeit an einem HPC meinen Wochenbedarf an Energie nachzuladen, nicht verzichten.
Interessant, dass du einen GV60 fährst. Spannendes Auto.
Hast du es schon mal geschafft innerhalb von 16min von 10%-80% zu laden?
Funktioniert die Batterievorkonditionierung gut?
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@eMobilitytoday_de Hallo Dirk, vielen Dank für Deine Antwort! Der GV60 wurde ja direkt mit der Vorkonditionierung ausgeliefert. Nachdem ich verstanden habe, wie ich diese aktiviere (Ladestation als POI im Navi auswählen, nicht über die Adresse 😀) funktioniert diese gut. Der einzige kleine Naxhteil ist, dass im GV60 der SOC bei über 22% liegen muss und sich bei ca. 17% SOC ausschaltet.
Im Winter konnte ich so auf der Strecke vom Büro zum HPC, das sind ungefähr 25 Minuten Fahrt und ca. 30 km, soweit den Akku vorwärmen, dass ich immer in ungefähr 20 Minuten wieder auf 80% aufladen konnte. In 16 Minuten habe ich es noch nicht geschafft, aber in den beworbenen 18 Minuten schon. Vielleicht geht ja im Sommer noch etwas mehr, im Winter hatte ich bei ca. 50% SOC eine Peak Leistung von 235 kW. Das ist mehr als genug für mich. Durch die hohe Ladeleistung auch bei SOC über 70%, lade ich auch oft bis 90% auf. Das reicht für mich gut für eine Woche mit meinem Fahrprofil 👍🏻
Da ich wenig Langstrecke fahre, waren Ladeleistung und Akkugröße nicht so wichtig Neben dem MY hatte ich noch den EV6 und den Enyaq auf der Liste. Effizienz war mir als Laternenparker wichtig. Mit Preis/Leistung, Verfügbarkeit und Ladeinfrastruktur wird es das MY SR hoffentlich mit BYD-Akku werden.
Oder doch lieber einen sparsamen, bewährten und zuverlässigen Verbrenner?? Naaaaa? Jetzt bist du wieder am Grübeln, ich kenn dich!! 🤪
@@stefank9939 Hm, so einen A3 TDI? Ach ne, wohl eher nicht 😉
@@Likr666 Fahr mal sowas, den gibt es mit verstellb. Dämpfer, also richtigem Fahrwerk (kennt man als Teslafahrer nicht, verstehe ich ja), richtigen Sitzen mit Seitenhalt und vielem mehr…. !! 👌🏻😜
@@stefank9939 du Schwätzer. Wenn ich nachdem ich in meinem Tesla gefahren bin, in einen Verbrenner Steige, komme ich mir vor wie ein komplett verarschter Vollidiot. Ein Zustand, dem du offensichtlich noch nicht entkommen bist.
@@stefank9939 alles das hat das neue Model Y, das ich gestern mit einem Kumpel abgeholt habe.
Hat der Akku wirklich 87.4kwh Brutto? Diese Angabe kann ich nirgendwo finden, wo kann man das nachlesen?
Hallo Tenac, der Wert wird auch nicht offiziell nach außen kommuniziert. Die Angaben habe ich bzw. andere von interessierten Kia-Techniker auf Nachfrage bekommen und ich habe folgendes zusammengetragen und durch meine eigenen Messungen verifiziert:
Brutto: 87,4 kWh (inoffizieller Bruttowert)
Netto: 77,4 kWh (offizieller Nettowert)
Nutzbar: 73,2 kWh (0-100%)
Notlaufreserve: 4,2kWh
Top-Puffer: 10kWh
Batterietyp: Lithium-Ionen
Anzahl der Zellen: 384
111,2Ah Batteriekapazität
Sind die Werte logisch? Verifizierung mit eigenen Messungen via OBDII-Dongel und CarScanner:
Spannung bei 100% SOC = 796V x 111,2Ah = 88,515kWh
Spannung bei 4% SOC 649V x 111,2Ah = 72,224kWh
Klingt das für dich logisch und nachvollziehbar oder ist irgendwo ein Fehler drin?
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Kia sollte das viel mehr kommunizieren, das ist ja ein sehr großes Kaufargument, bei so viel Puffer wird der Akku vermutlich nicht so schnell altern. Danke für die Antwort!
@@eMobilitytoday_de Hallo Dirk, interessante Zahlen. War immer davon ausgegangen, dass der offizielle Nettowert auch den nutzbaren Bereich darstellt. Was meinst Du aber mit "Notlaufreserve"? Ist es das, was ich noch verfahren kann, wenn der SoC schon auf 0% ist? Danke für eine kurze Erläuterung, Stephan
Ja, genau. Bei 0% hast du noch 4,2kWh die du zum großen Teil verfahren kannst weil von den 77,4kWh Nettokapazität nur 73,2kWh zwischen 100%-0% nutzbar sind.
In diesem Video von Björn Nyland ruclips.net/video/YPCMlf2n9lk/видео.html siehst du, dass er ca. 2,8kWh unter 0% noch nutzen kann und damit 23,7km unter 0% gefahren ist.
Tolles video! Leider ist der EV6 gt line in die Niederlande ziemlich teuer
Danke. Ja, habe auch schon gehört, dass er in den Niederlanden so teuer ist. Das ist wirklich schade.
Mann kann zwar schnll laden .
Die Batterie mag das nixht wiklich.
Die Schnellladefähikeit wird überschätzt.
Ich fahre schon seid 2013 enen Tesla model S .
Ich lade zu 90 % zu hause ,langsam.
Hallo Thomas, das hängt natürlich immer von jeweiligen Fahrprofil ab. Wenn du zu Hause langsam laden kannst, dann solltest du es auch tun. Selbst mit meinem Langstreckenfahrprofil bei meinem Tesla Model S habe ich 60% am Supercharger und 40% zu Hause geladen.
Der Batterie meines Autos hat das nicht geschadet, nach 150.000km hatte sie noch 92% Restkapazität.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Danke Dirk, sehr gute Infos zum EV6. Habe die richtige Entscheidung getroffen. 👍
Hallo Thomas, das freut mich zu hören.
Viel Freude mit dem EV6.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Hallo Dirk, vielen Dank für Deine Tips und Erklärungen zur Langstreckentauglichkeit. Bei mir steht in den nächsten Wochen ein Genesis GV60 vor der Türe bzw. ist mein Eigen.
Meine Standardlangstrecke ist ca. 450km einfach und das 6-7 mal im Jahr. Zusätzlich noch Urlaubsfahrten mit bis 900km einfach. Dazu kommt noch ein gewisse Stadttauglichkeit, was für mich eine max. Fahrzeuglänge bis 4,5m zulässt.
Die negativen Erfahrungen ohne Akkuvorheizung habe ich ca. 2,5 Jahre mit meinem ID.3 erfahren und das Problem, wird erst bei VW ab 2024 abgestellt werden.
Was noch ein dicker Bonus beim Genesis ist, beschreibt das 5 Jahres-Service-Paket inkl. Hol- und Bringservice mit Ersatzfahrzeug sowie die vergünstigte Lademöglichkeit auch über 5 Jahre bei Ionity. Dann noch die nicht akzeptablen aktuellen Lieferzeiten mit >12 Monaten bei allen VW-IDs. Beim GV60 sind es 5-6 Monate.
Hallo Karl-Heinz, vielen Dank für den Tipp. Den Genesis GV60 hatte ich noch gar nicht auf meiner Liste. Ein interessantes Auto von Hyundai. Auch wenn er 10.000 Euro teurer ist als mein EV6, bietet er wirklich ein gutes Preis- Leistungsverhältnis.
Ich wünsche dir viel Freude mit dem Auto und denke, dass du bei deinem Fahrprofil auch von der hohe Ladeleistung von 16min von 10-80% gut profitieren kannst.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Für mich bedeutet „Langenstreckentauglichkeit“ möglichst wenige Zwischenhalts. Ich fahre (noch Verbrenner) meist mit ca. 100 km/h (Autobahn) und habe damit eine Reisegeschwindigkeit von ca. 80 km/h ein Zwischenhalt kostet mich (nur Bio-Pause) mindestens 10 Minuten ohne irgendwelche Zusatzaktionen. Und was für mich am meisten zählt: der geringere Energieverbrauch. Gegenüber Tempo 120 km/h sind das schon 10%, gegenüber 150 km/h schon fast 50%. Das ist beim Elektroauto nicht anders. Und auch die Zeit beim Fahren kann genutzt werden: Nachrichten, Musik, Telefonate - alles bei Tempo 100 völlig entspannt möglich …
Das ist natürlich immer eine Definitionssache. Für mich ist es wichtig möglichst schnell lange Strecken fahren zu können. Dazu gehört für mich auch, damit ich frisch bleibe, öfter Pausen zu machen.
Mit meinem Seat Alhambra bin ich meist 150km/h auf der Autobahn für 2 Stunden gefahren und habe dann 15 - 20 Minuten Pause gemacht und wenn möglich Fahrerwechsel. So waren dann auch 1.200km machbar.
Aktuell gibt es nur wenige E-Autos die bei 150km/h bei einem Ladehub von 70% (10%-80% Akkufüllstand) 300km weit kommen und innerhalb von 20 Minuten diese Reichweite wieder nachladen können.
Im Sommer kannst du bei 100km/h auf der Autobahn mit dem EV6 durchaus 17kWh/100km verbrauchen und somit eine Reichweite von 430km haben, wenn du von 100% auf 10% herunter fährst 387km. Fürs Nachladen brauchst du dann im Idealfall 18 Minuten, in der Praxis sind es meist um die 20 Minuten. Dann kannst du wieder 300km und 3 Stunden fahren bis du das nächste Mal 20 Minuten Pause machen müsstest.
Vielleicht noch eine kleine Anregung zum Thema Energie sparen. 1l Benzin enthält 8,5kWh Energie, 1l Diesel 9,8 kWh. Wenn du mit deinem Auto z.B. 5l/100km verbrauchst sind das 42,5-49kWh/100km Energie die du verbrauchst. Im Vergleich zu den 17kWh/100km beim E-Auto erheblich mehr, selbst wenn die 5 Liter für ein mit dem EV6 vergleichbares Auto viel zu tief angesetzt sind.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Wie viele km „Langstrecke“ fährst Du mit 100km/h pro Jahr?
@@sunseeker-yb5qt Jahresfahrleistung 45.000 bis 50.000 km. Ich schätze mal, dass mehr als die Hälfte Autobahn ist.
@@Info-Interessent14 Die Frage ist aber welche Distanzen Du am Stück fährst auf der BAB. Klar fährt es sich bei 100 sehr entspannt. Das kann man mal machen für eine Fahrt von 100-200km. Aber wenn man zB 800km fährt dann bist Du auch über 2 Std länger unterwegs. (Kann man ja einfach bei ABRP berechnen). Das summiert sich wenn man viel BAB fährt. Aber klar muss jeder seinen Kompromiss finden. Denn umwelttechnisch wäre es mit der Bahn am günstigsten und mit 80 km/h hinter dem LKW würdest Du noch mehr Sprit sparen. Hat halt jeder ne andere Schmerzgrenze.
@@sunseeker-yb5qt Meine Autobahnstrecken bewegen sich zwischen 150 und 500 km, meistens 200-300 km. Und ich nutze die Zeit im Auto zum Musik, Hörbucher oder Podcasts hören oder Telefonieren, und das geht für mich bei Tempo 100 km/h entspannt, bei 120-140 km/h (bin natürlich auch ab und zu mal gefahren) brauche ich viel mehr Aufmerksamkeit für den Verkehr, habe kürzere Zeiten, um zu reagieren, und das Innengeräusch ist auch höher … Also für mich: lieber 3-4 Stunden fahren und die Zeit nutzen (s.o.), als 2-3 Stunden fahren, und nur mit Autofahren beschäftigt sein. Natürlich ist Zug-fahren noch angenehmer (wenn mann nicht umsteigen muß), ist allerdings bei meiner Außendienst-Tätigkeit nicht realisierbar.
Also wenn ich mir einen EV 6 kaufe ,müsste ich immer wie ein Wahnsinniger über die Autobahn Rasen. Wenn ich aber wie ein normaler Mensch fahre also 130 kmh brauche ich ein Model Y . Schade eigentlich da mir der EV 6 im Gesamten besser gefällt
Hi Sven, es kommt darauf an, was dir wichtig ist.
Eigentlich ist es so, dass das Model Y im Verhältnis weniger mehr verbraucht wenn man mit ihm schneller fährt als der EV6.
Wenn es dir um den Tempomaten geht, dann hast du natürlich recht. Der geht im EV6 bis 180km/h und im Model Y nur bis 140km/h.
Ich persönlich fahre mittlerweile den EV6 auf der Autobahn mit 110 - 130km/h je nach dem wie viel ich Zeit habe und wie lang die Strecke ist.
Bei 130km/h konstant verbraucht der EV6 24kWh/100km, bei 110km/h konstant 18kWh/100km. Das Model Y sollte rund 2kWh/100km darunter liegen.
Wenn dir also der geringe Verbrauch sehr wichtig ist, dann würde ich das Model Y wählen, wenn nicht, dann ist der EV6 interessant, da er durch die schnellere Ladeleistung (das Model Y brauch 30 Minuten, der EV6 18 Minuten für den Ladehub von 10-80%) den Verbrauchsnachteil wieder wett macht und somit gleich schnell auf der Langstrecke wie das Model Y ist.
Viele Grüße
Dirk
Mega gut erklärt! Vielen Dank!!
Wie hast du eigentlich in den Smart reingepasst ? ;-)
Schuhlöffel 😂😂😂
Ein Latexanzug und viel Öl :D
Gute Frage, es war eine Frage der Generation. In Generation 1 und 2 habe ich wunderbar reingepasst.
Durch das Glasdach konnte ich die Ampel sehen, das geschwungene Armatuerenbrett hat Platz für mein Knie gelassen und die E-Pedale genug Platz für meine Füße.
In den folgenden Generation war die Beinfreiheit geringer, weil das Armarturenbrett gerade war.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Hallo Dirk, hast du eine exel Tabelle wo ich mir mein fahr Profil erstellen kann ?
Hallo Martin, nein, das habe ich nicht.
Am besten probierst du mal ein paar deiner Standardrouten mit dem abetterrouteplanner.com/ref/YWNOOIUT (ich habe dir mal einen Affiliatelink reingepackt, dann kannst du gleich die Premiumversion kostenlos für einige Zeit testen).
Bezüglich möglicher Fahrzeuge würde ich die Liste mit den verfügbaren E-Autos durchgehen: docs.google.com/spreadsheets/d/1m3QqVURB3-GGnMnqkdGvrA-n6IDpCkSf-hOtRzhLy_k/edit#gid=0 und schauen welches dich interessiert.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Was ist am TESLA besser ,?
Der Preis ?
@@JohnDoe-vx3z mein AWD mit 325 PS hat 41000 Euro gekostet , was kostet ein Y mit AWD ?
Ich weiß auch nicht, wie die hier immer drauf kommen, dass Tesla günstiger ist.
Wie kommst du denn auf 41.000 Euro @32stalin?
Ist das der Nettopreis, also ohne Mehrwertsteuer?
Hast du den BAFA-Anteil schon abgezogen?
Nur wenn ich den Basis EV6 mit AWD und somit mit der großen Batterie nehme, lande ich schon bei 54.000 Euro Bruttolistenpreis. Das man bei Kia 25% Rabatt bekommt, habe ich noch nicht gehört.
Aktuell kommt das Model Y mit Rabatt auf sofort verfügbare Neuwagen und dem Innovationsvorteil für Firmen auf knapp 50.000 Euro brutto vor BAFA.
Somit ist es erstmals etwas günstiger bzw. auf dem gleichen Preisniveau wie ein EV6 AWD je nach dem was man bei seinem Kia-Händler an Preisnachlass herausholen konnte und wie man die jeweiligen Ausstattungen gewichtet.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@eMobilitytoday_de wir haben im März 2022 bestellt, UVP war Brutto damals 53000, das Auto kam Mitte Dezember ( 3 Monate früher als vermutet) abzüglich Rabatt haben wir dem Händler 46400 überwiesen, davon gingen ab 6000 für Bafa .....
Bei den Lieferzeiten bei Kia...
Mein Kia war nach 11 Wochen da und ich kenne mittlerweile Wege über die man noch deutlich schneller einen Kia Neuwagen bekommt. Will man natürlich einen ganz speziellen Wagen haben, dauert es lange, aber das ist bei allen Autoherstellern so, wenn man überhaupt einen bekommen kann.
@@eMobilitytoday_de
Ich warte seit 1/22. Ich mag schon gar nicht mehr beim Händler nachfragen. Immer die gleiche Antwort.. "nichts Neues"
Es hat mich ehrlich gesagt geschockt, dass Du ernsthaft empfiehlst zu rasen!
Ich bin für ein generelles Tempolimit von 130 km/h, wie ich es aus Frankreich kenne. Das Fahren duf französischen Autobahnen emofinde ich als sehr entspannend.
Selbst fahre ich meistens zwischen 110 und 120 km/ h.
Langstrecken mit einem Automobil zurückzulegen ist aus ökologischer Sicht generell fragwürdig!
Würde unser Verkehrsminister endlich alles auf den Ausbau der Bahn setzen, wäre es mit dieser deutlich angenehmer!
Von Staßburg bus Paris benötigt man dank TGV nur ca 2 Stunden.
Mit dem Auto ist das unmöglich!
Kiel bis Bodensee ist wirklich extrem!
Es freut mich, dass Du nur noch bis Hamburg fährst!
WAS bringt es dem Klima wenn man Bahn fährt?? Die Bahn ist nicht umweltfreundlicher....
Bahn ist angenehmer... ja nee is klar.
@@SaschiIein Es geht nicht um angenehm, mir geht es um Nachhaltigkeit, um Klimaschutz, aber das interessiert viele überhaupt nicht!
@@stefanjepp6612 ich würde eher sagen, viele haben verstanden dass wir mit Klimaschutz und Nachhaltigkeit nur verarscht und abgezockt werden. Umweltschutz und Ressourcenschonen ja, aber diesen grünen Ideologie Schwachsinn können andere machen
Hallo Stefan, das hast du falsch verstanden. Ich empfehle nicht zu rasen, ich sage, dass man auch mit einem E-Auto am schnellsten vorankommt wenn man schnell fährt.
Mit 110km/h über die Autobahn zu fahren dauert auf 1.000km einfach 1 Stunde länger als mit 150km/h.
Aus ökologischer Sicht sollte man sich jede Fahrt gut überlegen, egal mit welchem Fahrzeug.
Nichts desto trotz bringt es nichts, wenn man seinen ökologischen Fußabdruck wie mit einer Nulldiät behandelt, man muss die Ernährung grundsätzlich verändern, um schlank zu bleiben.
Was will ich damit sagen?
Natürlich ist es das beste, sich gar nicht mehr zu bewegen, das ist aber heutzutage einfach nur noch für sehr wenige Menschen machbar.
Also ist es wichtig, sich richtig zu bewegen und bei jeder Bewegung zu schauen, ist sie sinnvoll oder nicht.
So mache ich das schon seit Jahren bei meiner Ernährung, ich esse nur noch 11 Mahlzeiten (mit wenig Kohlehydraten und nur 4 warme Malzeiten) in der Woche und nicht mehr 21, dafür aber 3 Malzeiten dann das was ich will, an meinem Schlemmertag.
Genauso sollte man das mit seiner Mobilität machen.
Auf meiner Pendelstrecke von Kiel nach Hamburg bin ich mit 110km/h gefahren und wenn ich dann doch mal weitere Strecken fahre und wenig Zeit dafür habe, wie z.B. in die Alpen zum Skifahren, dann fahre ich auf der Strecke so schnell und ökologisch wie möglich. Die Bahn ist dabei keine Option weil das zeitlich unmöglich gewesen wäre und dann ist das E-Auto immer noch besser als einen Verbrenner oder das Flugzeug zu nutzen.
Da ich das einmal im Jahr mache, fällt es in der Jahresbilanz nicht stark ins Gewicht.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
Tesla my das bessere produkt. Mehr platz. Software app. Und günstiger.
Ich würde da sogar jetzt eher den my sr mit byd akku nehmen.
Günstiger stimmt nicht, als LR sogar um einiges teurer. Teilweise 2000€ Aufpreis für Farben geht gar nicht.
@@voodooacid81 falsch ausstattungsbereinigt kostet der tesla lr über 10k€ weniger incl förderung. Hat eine höhere vmax. Verbraucht weniger/mehr reichweite und hat mehr platz.
Der kia läd nur 10min schneller bein10-80%
MY gefällt mir leider gar nicht. Was ist am EV6 besser? Fahrwerk, Lautstärke innen, 230V AC Steckdose innen inkl. V2Device Adapter bis 3,6kW Leistung (brauch ich beruflich fast jeden Tag), dann noch die Möglichkeit kein Glasdach (totaler Unsinn, da zu heiss, bzw. zu kalt, auch lauter) oder Schiebedach und GSD haptische Knöpfe für direkte wichtige Funktionen. M3 würde mir gefallen, ABER zu kleine Heckklappe, keine 230V AC Steckdose innen, zwingend Glasdach. So hat halt Jeder seine Präferenzen.
@@pararacer9462 wenn ich beide Autos für meine Belange, also großer Akku konfiguriere, zahle ich für den Y 6000 mehr. Allrad ist mir egal.
Und da wäre noch nicht mal der etwas bessere Assist (nicht das noch teurere alberne Zukunftsding) beim Y drin. Ich finds viel zu teuer. Mag sein, dass es in Tombolaausstattung und standard range günstiger ist, kommt für mich aber nicht in Frage.
Den großen Platz bei meinem aktuellen Kombi hab ich ehrlich gesagt zu mehr als 95% nicht gebraucht, da darf der Kofferraum des Kia ruhig etwas kleiner sein.
Tausend Dank für die Tabelle, ich habe vor 3 Tagen eine eigene angefangen zu erstellen, aber deine ist 500% umfangreicher und genial.
bekommt man in den EV6 2 Hundeboxen für kleine Hunde rein? das ist bei mir ein Must-have Kriterium.
Hallo Sascha, gerne. Allerdings ist das nicht meine Tabelle, sondern die von Gunter Wiehl, der seit vielen Jahren dort viel Zeit investiert.
Ich denke, dass du problemlos eine kleine Hundebox dort rein bekommst.
Wir hatten neulich auf einer Kühlbox (Größe ähnlich wie eine Klappkiste) das Katzenklo stehen, das alleine etwa die Größe einer kleinen Hundebox haben sollte.
Insgesamt geht deutlich mehr rein als in den Kofferraum vom IONIQ 5, weil der vom EV6 steiler ist.
Um ganz sicher zu gehen solltest du es testen.
Viele Grüße
Dirk vom E-Auto-Vlog
@@eMobilitytoday_de Bei Ausprobieren müssen wir immer lachen - wir hatten mal bei BMW in einen nagelneuen kurz vor der Übergabe stehenden 2er unsere Hundebox zum Testen reingestellt - passte wunderbar. Aber ich hatte vergessen, dass die unten ein Klettband hatte 🙂 der Kofferraumboden sah aus - das Velours war an der Stelle ziemlich zerrupft 🤣🤣
@@eMobilitytoday_de Hatte den EV6 heute für eine Probefahrt und Anprobe (Hundebox) - passt leider nicht rein, der Kofferraum ist somit unpraktischer als in einem 3er touring (e91). Es sind nur ein paar cm und ohne Einlegeboden passt die fast rein, aber die Türen der Box gehen nicht auf. Hätten die die Heckscheibe etwas steiler gemacht - wäre der EV6 tatsächlich in die engere Auswahl gekommen.
Ist das Aussengeräusch bei Dir auch so nervig pfeifend beim Anhalten? Das hat uns doch sehr genervt.
Ansonsten ein ganz gutes Auto, das viel größer ist als es auf den Bildern und Videos rüber kommt.