und jetzt ein Chemiker Profitip. Man misst erst die Probe mit der geringeren Konzentration und wäscht die Messeinheit eigentlich auch noch ab. Er misst erst die hohe Konzentration und geht mit der benutzten Diode in die geringe Konzentration. Er verschleppt doch das Salz in den Bechergläsern. Diese Arbeitsweise triggert mich schon heftig^^
Und doch ist es gut das es überhaupt jemanden auffällt der sich hoffensichtlich wirklich damit auskennt und auf die falsche Messmethodik hinweist aufgrund seier Fachkenntnis. Das ist auf jeden Fall besser als wenn sich welche nicht auskennen etwas bemängeln wovon sie keine Ahnung haben oder schlimmer noch für etwas Werben wie die politischen willensentscheidungen ohne zu wissen für was sie überhaupt werben, weil es egal ist ob danach das Produkt extrem Mies oder überhaupt nicht super ist weil Hauptsache ist das nur Sie selbst gewählt wurden und nichts mit dem zu tun haben kann wofür sie vor ihrer Wahl geworben haben. Denn so steht es ja im Gesetz, alle gewählten sind nach der Wahl für keines ihrer Versprechen verantwortlich da sie nur ihrem eigenen Gewissen unterworfen sind und alle tragen kippa im Bundestag.😂also Gewissen und kippa unter einem Dach weckt bei meinem Messgerät schon Verdacht.😂😂😂
@@pascalr4532 Ist es warm? - Verdunstung Kalt? - Eis Reicht die Umgebungstemperatur nicht aus, dann muss gekühlt oder erhitzt werden. Übrigens wird eine Entsalzung nur mit Zugabe von Energie funktionieren. Egal wo du bist.. Aus diesem Grund ist das effizienteste System das Beste.
Das ist Wissenschaft mit echten Daten und Fakten für alle verständlich erklärt. Hier hat das Gefühl einen echten Messwert. Daumen hoch. Es wird sachlich und ehrlich gearbeitet. Unsere Politiker sollten sich ein Beispiel daran nehmen und lernen ihre Arbeit genauso vorbildlich zu machen.
So einfach wie hier ist es leider nicht immer einen echten Messwert zu erfassen. Wenn Sie die Arbeitsweise der Regierung in Hinblick auf die derzeitige Pandemie meinen, dann sind hier viel mehr Messwerte und Versuche mit Kontrollgruppen notwendig um statistische Sicherheit zu haben.
Was hat eine Regierung davon, mit vorausschauender Planung Katastrophen lautlos abzuwenden? Man kann sich doch in der Öffentlichkeit viel besser als Feuerwehrmann präsentieren, wenn man die Brände vorher selbst legt.
@@amigalemming Interessant und heute ein Jahr später, wird es immer deutlicher und das die Berichterstattung unserer Medien wie insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen versagt haben. Vielmehr tragen sie die neue Ideologie und kommen ihren eigentlichen Auftrag nicht nach. Weiter wird fleißig indoktriniert, was auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung bemängelt.
Für einen kontinuierlichen Prozess ist das wohl nicht geeignet, zumal Zentrifugen extrem viel kinetische Energie in das System bringen, wodurch eine Erwärmung stattfindet und das Eis wieder schmilzt.
Der Energieverbrauch dürfte aber trotzdem höher sein als durch Reverse Osmose gewonnenenes Trinkwasser. Zudem hat man bei der Gewinnung durch RO den Vorteil, dass man das Wasser nicht aufreinigen muss. Das ist aber bei Kristallisisation nötig. Es gibt schließlich auch kleine RO-Anlagen. Für ein Forschungsprojekt um Paper (Grundlagenforschung) zu produzieren ist das Verfahren wohl geeignet, aber für den Praxiseinsatz nicht so.
Im kleinen stiel kann ich mir auch vorstellen das das pressen mit einem art schraubstock oder hydraulikpresse sogar ausreichen solte. Anders könnte ich mir noch vorstellen das das Pressen auch über eine art Fleischwolf funktionieren kann. Rein rechnerisch macht es zumindest sinn das wasser auf -10°C zu gefrieren anstelle verdampfen zu lassen. 1. ist der Weg kürzer (25°C angenommen) und vor allen ist die Schmelzenthalpie nur ca 1/4 so groß ist wie die Verdampfungsenthalpie. Wenn man das noch das Entprodukt mit dem Rohstoff (das Salzwasser) Wärme tauschen lässt sollte das ganze sogar recht energie effizient sein.
Euer Problem ist nicht das Salz, das im Eis bleibt, sondern die Tropfen, welche im Mesh des Bandes hängen bleiben und am Ende mit dem "entsalzten Eis" abtropfen, so wie das für mich aussieht! Ihr braucht eine andere Methode als die Walzen und das Band. Unten steht zentrifugieren. das könnte mit einem Eimer, der am Boden ein Mesh enthält gehen. das Salzwasssereis in die eimer zentrifugieren, Klötze aus dem Eimer auftauen und messen.
Hi, Raphael! Schreib doch die Erfinder direkt an, wenn du magst, die Ideen sind super. Kontakt gibt es hier: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-salat-automat-blinker-fahrrad-hygenie-schutz-bezahlen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
Hi, Robert! Ui, das ist er nicht! Danke für den Hinweis, hier ist der richtige Link: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-schokolade-drucker-faltrollstuhl-rollstuhl-rampe-100.html Liebe Grüße! :)
@@shadox87 Ich bin leider kein Chemiker, mir ist klar, dass sich Natrium und Chlorid in Wasser lösen, also aufspalten und gleichmässig verteilen, wie genau ist das Verhältnis der Dichte von Natrium und Chlorid im Vergleich zu H²O, würde sich ein Teil nicht oberhalb des reinen Wassers absetzen, wenn man es sehr lange zentrifugiert ? Wenn ich das richtig sehe, hat Natriumchlorid eine geringere Dichte als Wasser, aber warum schwimmt man dann in Wasser besser, eigentlich müsste Meerwasser dann schwerer als reines Wasser sein, woraus der stärkere Auftrieb resultiert ?!? Soweit ich denke zu wissen, ist die Salzkonzentration in den Tiefen der Ozeane jedoch geringer als an der Oberfläche, oder nicht ? Tut mir leid, ich war immer schlecht in Chemie 😅
Hi, Jörg! Eine interessante Idee. Wenn du sie den Erfindern vorschlagen möchtest, findest du hier die Kontaktdaten: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-salat-automat-blinker-fahrrad-hygenie-schutz-bezahlen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
Das Problem ist hier die Thermodynamik. Wasser auf 100 Grad zu erhitzen ist einfach als es auf -10 Grad zu kühlen. Aber beim erhitzen muss es VERDAMPFT werden und da muss wesentlich mehr Energie zur Verfügung stehen als beim erhitzen auf 100 Grad.
@@jonnyyy7686 Das "ganze" Wasser in deinem Topf ist nie bei >100° weil es ja sonst alles Wasserdampf wäre, es ist immer nur der Teil unten an der Kochplatte der zu Wasserdampf wird und hochkommt (daher das blubbern), das Wasser ganz oben am Topf ist meist wenige Grade kühler (eher so ~96°C) Die Energie um das Wasser zum kochen zu bringen ist nicht die selbe wie das ganze Wasser zu verdampfen.
Wo man nicht überall das Boschprofil sieht. Für diese Art von Aufbau ist das Boschprofil ungeeignet, es biegt sich. Mei Vorschlag ist, das Band in der Breite um mindestens die Hälfte zu verringern um das durchbieigen der Wellen zu reduzieren. Einen größeren Umschlingungsweg um die Pressachse herstellen. So kann länger und effektiver gepresst werden. Zwei Presswalzen gegenüber mit gegenseitiger Federspannung und großen umschlingungsweg aufbauen. Zahnräder zur besseren Kraftübertragung einsetzen. Ich bin begeistert von der Sendung Einfach genial.
Das ist eine Sache der Dimensionierung. Die könnten auch 80x40 oder 120x120 Profile nehmen. Diese Aufbau soll bestimmt nur proof of concept sein, weil die erst mehr generell wissen wollen. Danach kann man richtig dimensionieren. Für ein Walzwerk hätte ich auch nicht 40x40er Alu gewählt.
geht das auch mit Vaccum? Beim "Schleckeis"(Billiges Wasserzuckergemisch mit Farbstoff, gab es im Freibadkiosk) konnte man mit saugen den Zucker und die Farbe aus dem Tütchen ziehen, Das blanke Eis blieb übrig.
Bin auch an der Hochschule Mannheim. Bin sehr stolz auf unsere Hochschule! Eine der besten Deutschlands! Tolle Professoren, tolle Kommilitonen, tolle Vorlesungen!
Oder eher mit einem hydraulischen System mit Koben arbeiten , ähnlich seinem kleinem Handbetriebenem Model, nur das nach dem pressen das entsalzte Eis am anderen Ende durch einen dann geöffneten Schieber raus gedrückt wird und über eine nachgeschaltete Zentrifuge noch der Rest der flüssigen Salzlösung abgeschieden wird 😜
betrachtet man die Latentwärme oder Enthalpie, dann wird die Ausgangstemperatur des Wassers entscheidend sein. Ich verstehe sowieso nicht, warum man in den Wüstenstaaten wo man Wasser über verdampfen entsatzt, warum man das Wasser nicht per Röhrenkollektor und Wärmetauscher vorwärmt oder gar verdampft. Trafo- oder Silikonöl lassen sich problemlos über 100°C in Kollektoren erhitzen. Im Sekundärkreis wird das M.Wasser unter Druck erwärmt und mit Entspannung verdampft das Wasser und es erfolgt eine Trennung.
Ich würde mal auf die Tablettenfabrikation genauer schauen. Es gibt bereits große Standartanlagen, die Pulver mit hohem Druck zu Tabletten pressen können. Das könnte schneller zum Erfolg führen.
Viele stellen sich vor das jeder Haushalt oder Dort seine eigene kleine Entsalzungsanlage besitzt. Es ist aber doch im großindustriellen Maßstäben am kosteneffektivsten. Kombiniert mit Wasserleitungen und Kläranlagen sind zentralisierte Infrastrukturen sinnvoller. Bei abgelegenen gegenden mit nur schweren Zugang kann dies durchaus sinnvoll sein.
Der Ansatz ist ja gut aber warum muss man es dann so kompliziert machen und das über Bänder und Rollen auspressen wenn es zuvor mit der Handpresse tadellos funktioniert? Dafür muss man wohl studiert haben. Als unstudierter würde ich jetzt einfach die Handpresse durch Hydraulik ersetzen. Erster Gedanke wäre ne Obstpresse.
Ne Spirale meinste, oder? Kann man auch von Hand betreiben. Naja. Ich produziere Likör weiter in Plasteflaschen, durch abtropfen😏 Ist noch mehr Low-Tech.
Vermutlich gar nicht, ähnlich wie bei der Meersalz Herstellung. Solange die Partikel relativ groß sind, sind sie gut aus zu filtern und werden sie wahrscheinlich auch, zusammen mit anderen Verunreinigungen. Feiner Kunststoff, der sich vom Mikroplastik langsam zum Nanoplastik zerkleinert wird aber nur sehr schwer aus zu filtern sein.
Vakuumverdampfer gibt es auf Schiffen bereits seit Jahren. Sehr klein und energieeffizient. Zudem lässt sich wärme mittels Sonnenenergie direkt gewinnen statt über die Zwischenlösung Strom zu müssen. Di idee ist nicht schlecht, in der Praxis wahrscheinlich aber schlechter.
Auf Schiffen hast du ja auch Wärme im Überfluss vom Motor. Ob man die jetzt ungenutzt ins Meer entlässt oder lieber sinnvoll nutzt liegt ja auf der Hand.
What happens with the (micro) plastic and per/polyfluoroalkyl substances in the water ? The plastic, chemicals and other bio hazard materials also need to get filtered out of the water
Super Idee! Unter den gezeigten Laborbedingungen ist das ausgepresste Eis trinkbar, müsste das Wasser aus dem Ozean etc. nicht auch noch weiter behandelt werden? Stichwort Keime und sonstige Verunreinigungen? (Vielleicht weiß hier jemand mehr darüber) Passt das dann immernoch mit dem Vergleich der Energiebilanzen zu anderen Verfahren? Also inklusive der Aufbereitung des geschmolzenen Wassers usw.. Vielen Dank im voraus. :)
Salzwasser in Sonnigen Regionen kann man am besten immer noch mit riesigen Parabolspiegeln, die zentriert das Wasser erhitzen und verdampfen, entsalzen. Wenig Energieaufwand wie er sonst beim Einsatz zusätzlicher Elemente im Osmose Verfahren zu tragen kommt. Aber dieses Verfahren um Salzwasser zu Süßwasser zu verwandeln ist auch toll, aber deutlich Energieaufwändiger.
Hi, Alizadeh! Salz hat ja jede Menge Einsatzmöglichkeiten. Vielleicht haben die Forscher schon eine Verwendung dafür, das ist uns allerdings nicht bekannt. Falls Du nachfragen möchtest - Kontakt gibt es hier: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-schokolade-drucker-faltrollstuhl-rollstuhl-rampe-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
Klasse Idee! Eventuell würde es zentrifugal besser klappen das Salz vom Eis zu trennen? Einfachere Konstruktion und man kann es zur Not sogar per Hand machen. Z.B. mit einer Honigschleuder mal probieren.
Auf wie viel Salz pro Liter kommt er denn mit seiner Handpresse? Erreicht er zumindest dort Trinkwasserqualität? Ist es also nur eine Frage die Maschine so zu bauen, dass sie genauso gut arbeitet wie die Handpresse, oder reicht nicht mal die Handpresse? Der Energieaufwand beim Abkühlen ist natürlich auch nicht ohne und die Presse benötigt auch Energie, wenn auch sicher weniger als ein Erhitzen.
Irgendwo hab ich mal ein Video gesehen, wo man mittels Gleichstrom die Salzkonzentration im Wasser reduziert. Anscheinend ist Salzwasser basisch und nähert sich in einem Stromfeld zur Kathode (oder war's die Anode?) Jedenfalls kann man damit fließendes Salzwasser abscheiden und erhält an einer Seite weniger salziges Wasser. Den Vorgang muss man allerdings öfter wiederholen. Wie weit sich der Salzgehalt mit dieser Methode reduzieren lässt, weiß ich allerdings auch nicht.
Wieso entwirft der nicht so ne Eispresse wie in der Probe nur im größeren Maßstab!? Denke diese Anlage ist jetzt nicht unbedingt die beste technische Lösung.
Entsalzungsanlagen gibt es schon seit Jahren, sogar handbetriebene Anlagen gibt es. Ich selbst hatte eine Entsalzugsanlage mit 2x40 Zoll Membranen an Bord meiner kleinen Segelyacht, Produktionsmenge 150L pro Std. Somit waren wir unabhängig von der Wasserversorgung von Land, die oftmals sehr schlechte Qualität hatte! Noch ein Plluspunkt, unsere Anlage war wesentlich kleiner als die Maschine die hier zu sehen ist.
Ja aber dann hätte man ja wieder so einen Zylinder wie beim Versuchsaufbau mit der Presse. Der würde sich jz also drehen, Flüssigkeit fliegt raus, eis bleibt am sieb hängen. Aber dann muss der Prozess unterbrochen werden um das sehr wahrscheinlich vereiste Material, durch den Druck einer Zentrifuge eben, herauszukratzen. Am Fließband, läuft das ganze eben... Wie am Fließband
@@davidluchs2657 Neee das läuft bei technischen Zentrifugen bissl anders. Gibt da auch verschiedene Varianten von. Wird in der Getränkeherstellung vielfältig eingesetzt, nur ist dort in der Regel das Festmaterial der Abfall😋
@@vladtheimposter3258 jede zentrifuge ist technisch 🤔 egal ob Waschmaschine oder sonst was. Technisch, als Wort spielt hier halt keine Rolle weil jede technisch ist
Prinzip wie bei einer Nasspresse in der Papierherstellung (Filze (Synthetisch) zwischen Walzen) oder bei Bandpressen (Seperation Technologie z.B. Fruchtsaftherstellung).
Wenn die Handpresse so gut funktioniert hat, warum nicht einfach eine große Version davon verwenden und hydraulisch pressen. Ist doch auch technisch viel einfacher.
Man könnte ja auch: Wüste, Sonne, Meer, Photovoltaik, Strom, kühlen (alternativ: Hitze, kühlen - geht auch), Eis in riesigen Anlagen auspressen, Salz durch Verdunstung gewinnen, Eisblöcke zur Kühlung von Kühlhäusern/Wohnungen verwenden und dann, wenn es flüssig ist, zum Trinken verwenden.
Hi, Nils! Wir haben leider keinen aktuellen Stand - im Zweifel einfach mal beim Erfinder nachfragen, Kontakt gibt es hier: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-schokolade-drucker-faltrollstuhl-rollstuhl-rampe-100.html Grüße aus Leipzig! :)
Das Eis erzeugen mag zwar weniger energie brauchen als es zu verdampfen, das problem was ich da seh ist das gegenden die wasser brauchen meist heise gegenden sind und da bräuchte man dann nen klimatisierten raum oder gebäude damit das eis nicht Schmilzt und das verbraucht dann wieder viel strom
Die Frage ist, wie er es wirtschaftlich bekommen will. Israel stellt Trinkwasser mit Osmose-Entsalzungsanlagen im wenige-Euro-Bereich pro Kubikmeter her.
Das wurde ja im Beitrag erwähnt. Seine Erfindung sieht er eher auf kleineren Inseln zum Einsatz kommen. Israel hat da einen ganz anderen Wasserverbrauch.
@@Unsichtbarer90 gut, aber auch Umkehrosmoseanlagen gibt es in vielen verschiedenen Größen, je nach Anwendungszweck. Immerhin wäre das Wasser hier gleich gekühlt, was auf ner Urlaubsinsel sicher auch sehr willkommen ist
Die physikalischen Hintergründe sind so nicht korrekt. Salze schmelzen bei mehreren hundert Grad Celsius (um Minute 2:33 - 2:47). Daher beispielsweise eine mögliche richtige Erklärung (ab Minute 1:55): Das feste Eis, welches zum größten Teil aus Wasser besteht, wird vom noch flüssigem Salz-Wasser-Gemisch durch auspressen getrennt. Das wird dadurch möglich, da Wasser bekanntlich ja bei 0° Celsius gefriert und Eis zu wird. Das flüssige Salz-Wasser-Gemisch hat jedoch eine viel niedrigere Schmelztemperatur. Beispielsweise gefriert ein gesättigtes Kochsalz-Wasser-Gemisch erst bei -21°C. Der Vorgang wird in der Fachwelt auch "fractional freezing", frei übersetzt Gefrierdestillation, genannt. Dadurch könnte man Salzwasser mit dieser seit 1950 bekannten Methode entsalzen. Siehe auch Patente US2705407A, US3070969A zum Beispiel.
Ich glaube das Pressen über diese Bänder ist der falsche Weg, damit bekommt ihr nie den Druck den ihr braucht. Ich könnte mir eine rotierende Trommel vorstellen die das Eisgemisch durch eine Membran/feines Sieb durchdrückt, ähnliches Prinzip wie im Weinbau verwendet wird. Aber unbedingt dranbleiben, Trinkwasser wird irgendwann auch bei uns sehr sehr teuer mal werden.
Umkehrosmose ist wartungsintensiver, da die Membranen verstopfen können und chemisch gereinigt werden müssen. Also eher was für Großanlagen und nichts für den Hausgebrauch.
@@T330d Umkehrosmoseanlagen gibt es sogar schon im Sportboot Bereich. Und ich habe bis heute noch keine Umkehrosmoseanlage chemisch reinigen müssen. Die haben sogar ein Programm das regelmäßig die Anlage regelmäßig rückspühlt, damit die Membrane nicht verstopfen.
Es geht sogar noch einfacher, ganz ohne Strom und Filter. Einfach einen Parabolspiegel nehmen, damit das Wasser in einer Destillationsapparatur erhitzen und gemütlich warten.
Was ist eigentlich mit den ganzen Chemikalien im Meer die in geringen mengen so in unser Trinkwasser kommen ? Werden diese auch rausgefiltert oder trinkt man das in geringen mengen jedesmal mit ?
Ist es nicht Effektiver Luft abzukühlen und ihr die Feuchtigkeit zu entziehen als das ganze flüssige Wasser einzufrieren wie es schon teilweise gemacht wird?
Das Pressen und Trennen des Wassers kann ich jetzt nicht beurteilen, habe aber interessenshalber mal die Kühlung überschlagen und wenn ich halbwegs richtig liege würde ein Liter Wasser auf die Benötigte Temperatur zu kühlen (Ausangstemperatur 25°C) pro Stunde 35W brauchen. Und das unter der Berücksichtigung einer Durchschnittlichen kühlanlage. Mit Wärmetauschern würde dieser Wert noch weiter sinken. Angenommen das Kühlen und Trennen mit Wärmetauschern würde 30W/L/h verbrauchen könnte man mit einem 300W Solarpanel vll 120L Trinkwasser am Tag Produzieren. Rechnung 300W * 12h / 30W/1L/h = 120L
@@stefanmayer444 Sehr gerne, zuersteinmal meine Annahmen: Nach Einmaligem Durchlauf durch die Maschiene entsteht Trinkwasser; Das Solarpanel liefert 12h am Tag seine Nennleistung; Tatsächliche Effektivität des Kühlprozesses aufgrund von Umwelteinflüssen (Lufttemperatur) Ignoriert;Spezifische Wärmeengie von Salzwasser ignoriert. Meereswasser Temperatur 25°C Ziel Temperatur -20°C Spezifische Wärmekapazität von Wasser 4,18 kJ/kg/°C Energiemenge Phasenübergang Flüssig/Fest 333kJ/kg Leistung Solarpanel 300W Sonnentag 12h EER (effektivität Klimageräht) 4 Wärmeenergie um ein Liter (kg) Wasser von 25°C auf -20°C zu bringen = Temperaturdifferenz * Spezifische Wärmekapazität + Phasenübergang = 45°C * 4,184,18 kJ/kg/°C + 333kJ/kg = 521,1kJ/kg Energiemenge durch Solarpanel = Nennleistung * Sonnentag = 300W * 12h = 3600Wh = 12.960kJ Menge gekühltes Wasser Pro Tag = Energiemenge pro Tag mal Effektivität Kühlanlange durch Wärmeenergie pro Liter = 12.960kJ*4/521,1kJ/kg = 99,48kg =99,48 Liter In meiner Ersten Rechnung war ein Spekulativer wärmetauscher berücksichtigt, in dieser nicht mehr. In der Realtität würde dann ein Wärmetauscher dazukommen, die Leistung des Solarpanels wäre nicht dauerhaft 300W, die Presse an sich nicht vergessen, etc... Wie sich diese Faktoren das Ergebnis beeinflussen kann ich leider nicht sagen. Hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.
@@Meister_Knobi Aaach soooo. Jetzt macht das ganze Sinn. Ich habe die Effizienz der Wärmepumpe nicht eingerechnet. Die Effizienz über 100% macht mich jedes Mal stutzig :-) Ja, Sie konnten mir weiterhelfen, vielen Dank! Meine Rechnung: Spez.WärmekapazitätWasser * ∆T Wasser + Spez.WärmekapazitätEis * ∆T Eis + Schmelzwärme = Gesamtenergie/kg geg.: Ausgangstemperatur: +25°C Endtemperatur: -10°C ( 1:30 ) ∆T Wasser = 25K ∆T Eis = 10K Schmelzwärme Wassereis = 334kJ/kg Wärmekapazität Wasser = 4,190kJ/kg Wärmekapazität WasserEis ≈ 2,0kJ/kg Rechnung: 4,190kJ/kg*25 + 2,0kJ/kg*10 + 334kJ/kg = 458,75kJ/kg 1kJ = 0,277778Wh 458,75kJ/kg = 127,431Wh/kg (+25°C --> -10°C) 478,75kJ/kg = 132,986Wh/kg (+25°C --> -20°C) an der Stelle hab ich mich über die 100W Differenz gewundert :-) Vielen Dank für's erklären!
@Stefan Mayer Das Wasser als Eis eine halb so große Wärme Kapazität hat war mir auch noch nicht bekannt. Und das die Zieltemp 10° höher liegt ist der Produktionsmenge auch eher zuträglich. Den EER Werte habe ich aus einer Preissuchmaschiene von 2 Teiligen Klimaanlagen. Es gab EERs von bis zu 5,8. Bei Gefriertruhen gibt es eine solche Angabe garnicht.
Bei schönem Wetter könnte man Meerwasser auch einfach unter einer Glaskuppel verdampfen und das Kondenswasser auffangen. Mit Spiegel oder Lupen wäre die Wärmeleistung steigbar. Wärme könnte auch für die Nacht gespeichert werden.
Was die Entwickler auch mit Bedenken müssten, ist die Raumtemperatur. Ich vermute mal das die Anlage für warme Zonen gedacht ist. Da muss dann die Temperatur in den Produktionsräumen sehr niedrig gehalten werden damit das Eis, auf seinem Weg durch die Maschine nicht einfach schmilzt.
Ja aber in Zukunft wäre das ja alles nicht offen. Ich denke das ganze würde in einer Art kasten zum aufmachen dann verbaut, je nach Größe. Aber natürlich muss da auch gedämmt dann werden. Aber kalte wird ja eh durchgehend produziert durch das kühlen von weiterem Wasser.
Also selbst wenn sie 10 Grad mehr ist, ist dieser Weg energetisch gesehen besser als das verdampfen. Aber natürlich, niedrigere Temperaturen erleichtern den vorgang
Schön das auch daran gedacht wird, dass die Küsten fernen Dörfer und Städte in einiger Zeit nicht verdunsten müssen, wenn wir alles uns zur Verfügung stehende Wasser verseucht haben.
ich bezweife dass das ne gute alternative ist, denn ich stell mir vor, ein dorf was nicht mal zugang zu Wasser hat wird mit sehr hoher warscheinlichkeit auch kein strom haben
Gut, dass es in deutschland nur mäßig heiß ist.. sonst wäre wohl längst aufgefallen das gefrieren nicht überall effizienter ist als erhitzen.. zum Beispiel in heißen Regionen ohne Trinkwasser ;D
5.000 L Trinkwasser pro Tag. Da müssen täglich rund 6 Tonnen Meerwasser gefroren werden, um diese Menge zu gewinnen. Das kostet Energie, die kontinuierlich verfügbar sein muss, um einen laufenden Prozess zu gewährleisten. Windräder und Solar schaffen das nicht ohne große Stromspeicher. Das wird nichts ohne eine CMSR-Anlage als stabile Energiequelle.
Wenn genug Sonne vorhanden ist, kann man das auch mit Verdunstungsanlagen realisieren. Erst das Wasser mit hohem Energieaufwand gefrieren, um dann das Süßwasser herrauspressen ist nicht zielführend. Der Vorteil der Verdunstung ist die gleichzeitige Sterilisation und Klärung des Wassers.
Okay das Prinzip kennt man von Wassereis. Wer hat nicht den Geschmack als Kind rausgesaugt? Aber verbraucht es weniger oder zumindest genau so viel Energie als eine Umkehrosmose oder Osmose Anlage? Die Idee ist ja nicht schlecht, nur sollte sie auch Vorteile haben. Das Wasser zu gefrieren ist technisch erheblich aufwändiger, allerdings bräuchte man keine Filter dir man ständig wechseln müsste. Ausserdem spart man sich das runterkühlen.
Wie wird das Salz entfernt? Soll es in der Gewebe bleiben und ausgewaschen werden? Ansonsten hätte man ja auch übliche Förderbänder aus dünnem Blech nehmen können.
Dan noch eine Wärmepumpe vorn daran, damit mit die Energie, die bei der Kristallisierung frei wird genutzt werden kann und man kann damit die Gebäude im Dorf heizen, Stichwort Eisspeicher.
Wiso nimmt man nicht einfach eine presse aus dem fruchtsaft Bereich, z.b. flotweg, die sind wenigstens stabile, und pressen mit Sicherheit genauso stark.
Jupp, aber dafür kostet der Eigebau sicher deutlich mehr Forschungsgelder wie die fertige von Voran mit bewährten Komponenten und individuellen Einstellmöglichkeiten...
Ja und die funktioniert nicht mal 😆 ein Osmosefilter kostet 100€ und hat jeder auf einer Insel unter der Spüle. 😅 man kann Forschungsgelder auch gleich verbrennen 😆
so genial einfach...wer kennt das nicht. Am Wassereis solange das Süße raussaugen bis nur noch der Wasserblock übrigbleibt.. Kinder kennen das.
Interessantes Beispiel, wie ähnlich sind sich eigentlich Zucker und Salz Kristalle??
Wenn es mit Salz ähnlich funktioniert, könnte man das Salz mit einem Unterdruck aus dem Eis ziehen.
@@Hightower420 Indem man das Eis presst, entsteht quasi außenrum der Unterdruck.
@@metois1 Die Kristalle sind nicht sehr ähnlich, aber für die Chemie der Gefrierpunktserniedrigung ist das egal
hahaha
und jetzt ein Chemiker Profitip. Man misst erst die Probe mit der geringeren Konzentration und wäscht die Messeinheit eigentlich auch noch ab. Er misst erst die hohe Konzentration und geht mit der benutzten Diode in die geringe Konzentration. Er verschleppt doch das Salz in den Bechergläsern. Diese Arbeitsweise triggert mich schon heftig^^
Naja da ist ja ein Schnitt zwischen und außerdem hat er das ja wahrscheinlich eh nur für die Kamera gemacht x)
Und doch ist es gut das es überhaupt jemanden auffällt der sich hoffensichtlich wirklich damit auskennt und auf die falsche Messmethodik hinweist aufgrund seier Fachkenntnis. Das ist auf jeden Fall besser als wenn sich welche nicht auskennen etwas bemängeln wovon sie keine Ahnung haben oder schlimmer noch für etwas Werben wie die politischen willensentscheidungen ohne zu wissen für was sie überhaupt werben, weil es egal ist ob danach das Produkt extrem Mies oder überhaupt nicht super ist weil Hauptsache ist das nur Sie selbst gewählt wurden und nichts mit dem zu tun haben kann wofür sie vor ihrer Wahl geworben haben. Denn so steht es ja im Gesetz, alle gewählten sind nach der Wahl für keines ihrer Versprechen verantwortlich da sie nur ihrem eigenen Gewissen unterworfen sind und alle tragen kippa im Bundestag.😂also Gewissen und kippa unter einem Dach weckt bei meinem Messgerät schon Verdacht.😂😂😂
Ist dieser Vorgang dann Kyrolyse statt Thermolyse?
Super Idee, schön das damit auch an die entlegensten Orte gedacht wird. Ich drücke den Forschern die Daumen. :-)
Destillation funktioniert auch an entlegensten Orten. Kann sogar für fast lau durch Solarenergie gewonnen werden.
@@soulraizor1 Das stimmt, trotzdem ist es gut wenn es Alternativen gibt. :-)
@@DeimosTV was spricht gegen Umkehrosmose wie es schon überall eingesetzt wird, weil destilation viel zu energieaufwändig ist?...
@@NuclearSavety der Preis und die Verfügbarkeit
@@soulraizor1 aber auch nur bei Sonnenschein und am Tag. Und auch nicht solche hohen Wassermengen.
Mich würde es interessieren wie effektiv das im Vergleich zu einer Membran entsalzung ist wie es auf Schiffen gemacht wird.
@@sebastianwww22 eifersüchtig oder verbittert ?
@@sebastianwww22 aha
Ist eine schlechte Technologie und nicht "genial".
Welchen Vorschlag habt ihr denn um in entlegenen Gebieten Wasser zu entsalzen ?
@@pascalr4532
Ist es warm? - Verdunstung
Kalt? - Eis
Reicht die Umgebungstemperatur nicht aus, dann muss gekühlt oder erhitzt werden.
Übrigens wird eine Entsalzung nur mit Zugabe von Energie funktionieren.
Egal wo du bist..
Aus diesem Grund ist das effizienteste System das Beste.
Das ist Wissenschaft mit echten Daten und Fakten für alle verständlich erklärt. Hier hat das Gefühl einen echten Messwert. Daumen hoch. Es wird sachlich und ehrlich gearbeitet. Unsere Politiker sollten sich ein Beispiel daran nehmen und lernen ihre Arbeit genauso vorbildlich zu machen.
So einfach wie hier ist es leider nicht immer einen echten Messwert zu erfassen. Wenn Sie die Arbeitsweise der Regierung in Hinblick auf die derzeitige Pandemie meinen, dann sind hier viel mehr Messwerte und Versuche mit Kontrollgruppen notwendig um statistische Sicherheit zu haben.
Was hat eine Regierung davon, mit vorausschauender Planung Katastrophen lautlos abzuwenden? Man kann sich doch in der Öffentlichkeit viel besser als Feuerwehrmann präsentieren, wenn man die Brände vorher selbst legt.
@@amigalemming Interessant und heute ein Jahr später, wird es immer deutlicher und das die Berichterstattung unserer Medien wie insbesondere die Öffentlich-Rechtlichen versagt haben. Vielmehr tragen sie die neue Ideologie und kommen ihren eigentlichen Auftrag nicht nach. Weiter wird fleißig indoktriniert, was auch das Bundesministerium für Bildung und Forschung bemängelt.
@@amigalemming Genau, je nach Dummheit der Wahlaffen
@@amigalemmingich bin für ein Verbot von sozialen Medien und Alkohol
Müsste es dann nicht auch mit einer Zentrifuge funktionieren? Welche das salzige Wasser herraus schleudert und das saubere Eis innen bleibt?
Würde eigentlich sinn machen
Hätte ich diesen Kommentar nicht gefunden, hätte ich ihn selber geschrieben ;)
Wollte auch gerade schreiben, wieso keine Zentrifuge
Klingt plausibel. Die Walzentechnik überzeugt jedenfalls nicht.
Für einen kontinuierlichen Prozess ist das wohl nicht geeignet, zumal Zentrifugen extrem viel kinetische Energie in das System bringen, wodurch eine Erwärmung stattfindet und das Eis wieder schmilzt.
Das Ding bei 0:47 ist keine Entsalzungsanlage sondern das sind die Faultürme des Klärwerks von Hamburg Wasser...
Der Energieverbrauch dürfte aber trotzdem höher sein als durch Reverse Osmose gewonnenenes Trinkwasser. Zudem hat man bei der Gewinnung durch RO den Vorteil, dass man das Wasser nicht aufreinigen muss. Das ist aber bei Kristallisisation nötig. Es gibt schließlich auch kleine RO-Anlagen. Für ein Forschungsprojekt um Paper (Grundlagenforschung) zu produzieren ist das Verfahren wohl geeignet, aber für den Praxiseinsatz nicht so.
@Dodala Duchananda Inda Bhude negative Energie? Kühltruhe versorgt mit Strom?!
@@arborn6115 Ja, du stellst einen Sterlingmotor drauf und der versorgt dein Haus mit so gut wie freier Energie
@@Galbator-hz5sz so lustig war der jetzt nicht...
@@Galbator-hz5sz immerhin entschuldigst du dich :)
inwiefern aufreinigen?
Im kleinen stiel kann ich mir auch vorstellen das das pressen mit einem art schraubstock oder hydraulikpresse sogar ausreichen solte. Anders könnte ich mir noch vorstellen das das Pressen auch über eine art Fleischwolf funktionieren kann. Rein rechnerisch macht es zumindest sinn das wasser auf -10°C zu gefrieren anstelle verdampfen zu lassen. 1. ist der Weg kürzer (25°C angenommen) und vor allen ist die Schmelzenthalpie nur ca 1/4 so groß ist wie die Verdampfungsenthalpie. Wenn man das noch das Entprodukt mit dem Rohstoff (das Salzwasser) Wärme tauschen lässt sollte das ganze sogar recht energie effizient sein.
Euer Problem ist nicht das Salz, das im Eis bleibt, sondern die Tropfen, welche im Mesh des Bandes hängen bleiben und am Ende mit dem "entsalzten Eis" abtropfen, so wie das für mich aussieht! Ihr braucht eine andere Methode als die Walzen und das Band. Unten steht zentrifugieren. das könnte mit einem Eimer, der am Boden ein Mesh enthält gehen. das Salzwasssereis in die eimer zentrifugieren, Klötze aus dem Eimer auftauen und messen.
Hi, Raphael!
Schreib doch die Erfinder direkt an, wenn du magst, die Ideen sind super. Kontakt gibt es hier: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-salat-automat-blinker-fahrrad-hygenie-schutz-bezahlen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial ob ob der Link der richtige ist? Da steht nix von Entsalzungsanlage auf der Seite.
Hi, Robert!
Ui, das ist er nicht! Danke für den Hinweis, hier ist der richtige Link: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-schokolade-drucker-faltrollstuhl-rollstuhl-rampe-100.html Liebe Grüße! :)
Warum nimmt man eigendlich keinen Extruder 🤨. Ähnliche wie in der Kunststoffindustrie oder wie bei der Gülle seperation? Gruß Martin
Sehr interessante Idee!
Ließen sich Wasser und Salz nicht durch zentrifugieren besser trennen?
Interessante Frage. Also rein von der Idee her müsste das machbar sein, ich habe es aber noch nie probiert oder davon gehört.
Ich finde diese Idee genial . Glaube aber kaum das die Forscher hier die Kommentare lesen.
@@shadox87 Ich bin leider kein Chemiker, mir ist klar, dass sich Natrium und Chlorid in Wasser lösen, also aufspalten und gleichmässig verteilen, wie genau ist das Verhältnis der Dichte von Natrium und Chlorid im Vergleich zu H²O, würde sich ein Teil nicht oberhalb des reinen Wassers absetzen, wenn man es sehr lange zentrifugiert ? Wenn ich das richtig sehe, hat Natriumchlorid eine geringere Dichte als Wasser, aber warum schwimmt man dann in Wasser besser, eigentlich müsste Meerwasser dann schwerer als reines Wasser sein, woraus der stärkere Auftrieb resultiert ?!? Soweit ich denke zu wissen, ist die Salzkonzentration in den Tiefen der Ozeane jedoch geringer als an der Oberfläche, oder nicht ? Tut mir leid, ich war immer schlecht in Chemie 😅
Hi, Jörg!
Eine interessante Idee. Wenn du sie den Erfindern vorschlagen möchtest, findest du hier die Kontaktdaten: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-salat-automat-blinker-fahrrad-hygenie-schutz-bezahlen-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial die Kontaktdaten der Forscher sind dort leider nicht zu finden :/
Trinkwasser Knappheit ist kein Problem sondern ein Resultat.
In den Regionen wo wasser knapp ist ist es aber auch warm so könnte man ja denken das Sonnenenergie in Wärme anstatt Kälte besser umzusetzen ist.
Das Problem ist hier die Thermodynamik. Wasser auf 100 Grad zu erhitzen ist einfach als es auf -10 Grad zu kühlen. Aber beim erhitzen muss es VERDAMPFT werden und da muss wesentlich mehr Energie zur Verfügung stehen als beim erhitzen auf 100 Grad.
@@knochentrocken96 Wasser verdampft ja auch bei 100 Grad.
@@Black-Re4per wenn man Wasser im Kochtopf erhitzt wird es definitiv nicht bis zu 100 Grad warm das stimmt
@@knochentrocken96 Bitte was?
@@jonnyyy7686 Das "ganze" Wasser in deinem Topf ist nie bei >100° weil es ja sonst alles Wasserdampf wäre, es ist immer nur der Teil unten an der Kochplatte der zu Wasserdampf wird und hochkommt (daher das blubbern), das Wasser ganz oben am Topf ist meist wenige Grade kühler (eher so ~96°C)
Die Energie um das Wasser zum kochen zu bringen ist nicht die selbe wie das ganze Wasser zu verdampfen.
Wo man nicht überall das Boschprofil sieht. Für diese Art von Aufbau ist das Boschprofil ungeeignet, es biegt sich. Mei Vorschlag ist, das Band in der Breite um mindestens die Hälfte zu verringern um das durchbieigen der Wellen zu reduzieren. Einen größeren Umschlingungsweg um die Pressachse herstellen. So kann länger und effektiver gepresst werden. Zwei Presswalzen gegenüber mit gegenseitiger Federspannung und großen umschlingungsweg aufbauen.
Zahnräder zur besseren Kraftübertragung einsetzen.
Ich bin begeistert von der Sendung Einfach genial.
Das freut uns, wenn es dir gefallen hat :)
Das ist eine Sache der Dimensionierung. Die könnten auch 80x40 oder 120x120 Profile nehmen.
Diese Aufbau soll bestimmt nur proof of concept sein, weil die erst mehr generell wissen wollen. Danach kann man richtig dimensionieren. Für ein Walzwerk hätte ich auch nicht 40x40er Alu gewählt.
Super, super, gruss aus der Schweiz, wer hats Erfunden, Hut ab echt starck***
geht das auch mit Vaccum? Beim "Schleckeis"(Billiges Wasserzuckergemisch mit Farbstoff, gab es im Freibadkiosk) konnte man mit saugen den Zucker und die Farbe aus dem Tütchen ziehen, Das blanke Eis blieb übrig.
Bin auch an der Hochschule Mannheim. Bin sehr stolz auf unsere Hochschule! Eine der besten Deutschlands! Tolle Professoren, tolle Kommilitonen, tolle Vorlesungen!
Hi, UptempoIsTheTempo, was für ein positiver Kommentar. So soll Studium sein! Grüße aus Leipzig nach Mannheim :)
Oder eher mit einem hydraulischen System mit Koben arbeiten , ähnlich seinem kleinem Handbetriebenem Model, nur das nach dem pressen das entsalzte Eis am anderen Ende durch einen dann geöffneten Schieber raus gedrückt wird und über eine nachgeschaltete Zentrifuge noch der Rest der flüssigen Salzlösung abgeschieden wird 😜
oder eine Pressschnecke wie beim Ölpressen aus Samen?
ich würde es mal mit einer Zentrifuge testen, ähnlich wie bei Milch
Das kennt man in vielen Ländern von Wein, Oliven etc. Hydraulik braucht wenig Energie.
Großartig und wichtig.
betrachtet man die Latentwärme oder Enthalpie, dann wird die Ausgangstemperatur des Wassers entscheidend sein.
Ich verstehe sowieso nicht, warum man in den Wüstenstaaten wo man Wasser über verdampfen entsatzt, warum man das Wasser nicht per Röhrenkollektor und Wärmetauscher vorwärmt oder gar verdampft.
Trafo- oder Silikonöl lassen sich problemlos über 100°C in Kollektoren erhitzen. Im Sekundärkreis wird das M.Wasser unter Druck erwärmt und mit Entspannung verdampft das Wasser und es erfolgt eine Trennung.
Ich würde mal auf die Tablettenfabrikation genauer schauen. Es gibt bereits große Standartanlagen, die Pulver mit hohem Druck zu Tabletten pressen können. Das könnte schneller zum Erfolg führen.
Standard
@@MrRightsFriend gahnze Sähtze
@@MrRightsFriendJaaaaaa! Herrlich!
Gute Erfindung 👍🤗
Viele stellen sich vor das jeder Haushalt oder Dort seine eigene kleine Entsalzungsanlage besitzt. Es ist aber doch im großindustriellen Maßstäben am kosteneffektivsten.
Kombiniert mit Wasserleitungen und Kläranlagen sind zentralisierte Infrastrukturen sinnvoller.
Bei abgelegenen gegenden mit nur schweren Zugang kann dies durchaus sinnvoll sein.
Der Ansatz ist ja gut aber warum muss man es dann so kompliziert machen und das über Bänder und Rollen auspressen wenn es zuvor mit der Handpresse tadellos funktioniert? Dafür muss man wohl studiert haben.
Als unstudierter würde ich jetzt einfach die Handpresse durch Hydraulik ersetzen.
Erster Gedanke wäre ne Obstpresse.
Ne Spirale meinste, oder?
Kann man auch von Hand betreiben.
Naja. Ich produziere Likör weiter in Plasteflaschen, durch abtropfen😏 Ist noch mehr Low-Tech.
Gute Idee aber was ist mit dem Mikroplastik was im Wasser ist wie wird das aus dem Wasser entfernt beziehungsweise gefiltert?
Mit nem Filter? Das ist eine Forschungsabteilung, keine Serienentwicklung.
Vermutlich gar nicht, ähnlich wie bei der Meersalz Herstellung. Solange die Partikel relativ groß sind, sind sie gut aus zu filtern und werden sie wahrscheinlich auch, zusammen mit anderen Verunreinigungen. Feiner Kunststoff, der sich vom Mikroplastik langsam zum Nanoplastik zerkleinert wird aber nur sehr schwer aus zu filtern sein.
Sollte eine zentrifuge dann nicht auch funktionieren um die Flüssigkeit zu entfernen?
Vakuumverdampfer gibt es auf Schiffen bereits seit Jahren.
Sehr klein und energieeffizient.
Zudem lässt sich wärme mittels Sonnenenergie direkt gewinnen statt über die Zwischenlösung Strom zu müssen.
Di idee ist nicht schlecht, in der Praxis wahrscheinlich aber schlechter.
Auf Schiffen hast du ja auch Wärme im Überfluss vom Motor. Ob man die jetzt ungenutzt ins Meer entlässt oder lieber sinnvoll nutzt liegt ja auf der Hand.
Hab ich was überhört oder wie wird das ganze gefroren? Ist das energetisch wirklich effektiver als zb Membranfiltrierung?
nö
Welche Trinkwasserknappheit?
Warum nicht Presstempel nehmen? Wird halt in Schüben produziert.
What happens with the (micro) plastic and per/polyfluoroalkyl substances in the water ?
The plastic, chemicals and other bio hazard materials also need to get filtered out of the water
Super Idee!
Unter den gezeigten Laborbedingungen ist das ausgepresste Eis trinkbar, müsste das Wasser aus dem Ozean etc. nicht auch noch weiter behandelt werden? Stichwort Keime und sonstige Verunreinigungen? (Vielleicht weiß hier jemand mehr darüber)
Passt das dann immernoch mit dem Vergleich der Energiebilanzen zu anderen Verfahren? Also inklusive der Aufbereitung des geschmolzenen Wassers usw..
Vielen Dank im voraus. :)
Da reicht dann ggf. die Zugabe von Chlor denke ich aus. Ist dann zwar nicht mehr wirklich lecker, aber immerhin trinkbar. Und darauf kommt es ja an.
Das Wasser muss danach nur noch gefiltert werden, fertig.
Süßwasser z.B. aus Flüssen trinkbar zu machen, diese Technologie steht uns ja schon sehr lange zur Verfügung.
Salzwasser in Sonnigen Regionen kann man am besten immer noch mit riesigen Parabolspiegeln, die zentriert das Wasser erhitzen und verdampfen, entsalzen. Wenig Energieaufwand wie er sonst beim Einsatz zusätzlicher Elemente im Osmose Verfahren zu tragen kommt. Aber dieses Verfahren um Salzwasser zu Süßwasser zu verwandeln ist auch toll, aber deutlich Energieaufwändiger.
Nicht energieaufwändiger, aber es braucht einen findigen Mechaniker/Elektriker zur Instandhaltung.
Es gibt soviele klasse Ideen aber die Menschheit ist dazu nicht bereit!
Interessant, aber Walzen sind nicht so super gut geeignet. Schnecken haben eine wesentlich bessere Effizienz zum Komprimieren.
es ist geradezu witzig wie schlicht es ist.
verstehe nicht warum das mit bändern gepresst wird wenn das mit einem zylinder oder der gleichen fix geht und wartunsarmer ist?
IHR seid genial.
Bravo . Super
Gratuliere
Hi, Alizadeh!
Danke für deinen Kommentar, wir freuen uns sehr, dass Dir unser Beitrag gefallen hat. Liebe Grüße aus Leipzig! :)
@@einfachgenial was kann man aber mit dem übriggeblieben Salz machen?
Ich glaube das ist ein sehr wichtiges Problem .
Hi, Alizadeh!
Salz hat ja jede Menge Einsatzmöglichkeiten. Vielleicht haben die Forscher schon eine Verwendung dafür, das ist uns allerdings nicht bekannt. Falls Du nachfragen möchtest - Kontakt gibt es hier: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-schokolade-drucker-faltrollstuhl-rollstuhl-rampe-100.html Liebe Grüße aus Leipzig! :)
und seid ihr dran geblieben. Wie ist der Stand?
Klasse Idee! Eventuell würde es zentrifugal besser klappen das Salz vom Eis zu trennen? Einfachere Konstruktion und man kann es zur Not sogar per Hand machen. Z.B. mit einer Honigschleuder mal probieren.
Was wird mit dem ganzen Salz gemacht, dass bei den (großen und kleinen) Entsalzungsanlagen extrahiert wird?
Kochsalz produzieren?
vielleicht überlegenswert: das prinzip eines schraubenkompressors anzuwenden
Wo genau?
@@CUBETechie beim komprimieren
@@innsaeimaster was willst du komprimieren? Stehe etwas auf der Leitung
@@CUBETechie das Eis meine ich statt mit dem Förderband... wäre doch einfacher und könnte sogar in ein Zylinder gepackt werden.
@@innsaeimaster Würde schätzen es wird dabei zu warm.
Auf wie viel Salz pro Liter kommt er denn mit seiner Handpresse?
Erreicht er zumindest dort Trinkwasserqualität? Ist es also nur eine Frage die Maschine so zu bauen, dass sie genauso gut arbeitet wie die Handpresse, oder reicht nicht mal die Handpresse?
Der Energieaufwand beim Abkühlen ist natürlich auch nicht ohne und die Presse benötigt auch Energie, wenn auch sicher weniger als ein Erhitzen.
Irgendwo hab ich mal ein Video gesehen, wo man mittels Gleichstrom die Salzkonzentration im Wasser reduziert. Anscheinend ist Salzwasser basisch und nähert sich in einem Stromfeld zur Kathode (oder war's die Anode?) Jedenfalls kann man damit fließendes Salzwasser abscheiden und erhält an einer Seite weniger salziges Wasser. Den Vorgang muss man allerdings öfter wiederholen. Wie weit sich der Salzgehalt mit dieser Methode reduzieren lässt, weiß ich allerdings auch nicht.
Wieso entwirft der nicht so ne Eispresse wie in der Probe nur im größeren Maßstab!? Denke diese Anlage ist jetzt nicht unbedingt die beste technische Lösung.
Entsalzungsanlagen gibt es schon seit Jahren, sogar handbetriebene Anlagen gibt es. Ich selbst hatte eine Entsalzugsanlage mit 2x40 Zoll Membranen an Bord meiner kleinen Segelyacht, Produktionsmenge 150L pro Std. Somit waren wir unabhängig von der Wasserversorgung von Land, die oftmals sehr schlechte Qualität hatte! Noch ein Plluspunkt, unsere Anlage war wesentlich kleiner als die Maschine die hier zu sehen ist.
Jungs, das Eis kann man von der Flüssigkeit mit dem Zyklonprinzip kontinuierlich abtrennen. Gute Arbeit übrigens.
Wollt ich auch grade schreiben, einfach abzentrifugieren😅
Ja aber dann hätte man ja wieder so einen Zylinder wie beim Versuchsaufbau mit der Presse.
Der würde sich jz also drehen, Flüssigkeit fliegt raus, eis bleibt am sieb hängen.
Aber dann muss der Prozess unterbrochen werden um das sehr wahrscheinlich vereiste Material, durch den Druck einer Zentrifuge eben, herauszukratzen.
Am Fließband, läuft das ganze eben... Wie am Fließband
@@davidluchs2657
Neee das läuft bei technischen Zentrifugen bissl anders.
Gibt da auch verschiedene Varianten von. Wird in der Getränkeherstellung vielfältig eingesetzt, nur ist dort in der Regel das Festmaterial der Abfall😋
@@vladtheimposter3258 jede zentrifuge ist technisch 🤔 egal ob Waschmaschine oder sonst was.
Technisch, als Wort spielt hier halt keine Rolle weil jede technisch ist
@@davidluchs2657
Sollte eigentlich industrietechnisch heißen.
Kauf dir ein Eis für😋
Prinzip wie bei einer Nasspresse in der Papierherstellung (Filze (Synthetisch) zwischen Walzen) oder bei Bandpressen (Seperation Technologie z.B. Fruchtsaftherstellung).
Interessant wäre auch die Aufbereitung (Entkeimung etc)
Auch wegen Mikroplastik
wäre dieses Verfahren auch für eine Blutwäsche nutzbar?
das kann man auch mit Bier machen, nur dass da die herausgepresste Fraktion die interessante ist %-)
Nennt sich Eisbock
Zentrifugen. Geht das nicht mit einfriergerät und rasschleudern? und warum keine hydraulik Presse nehmen.??
würde das auch mit MotorÖl im Wasser klappen?
Wenn die Handpresse so gut funktioniert hat, warum nicht einfach eine große Version davon verwenden und hydraulisch pressen. Ist doch auch technisch viel einfacher.
Die Maschine triggert mich brutal 😂. Voll die Konstruktion 🫣
Man könnte ja auch:
Wüste, Sonne, Meer, Photovoltaik, Strom, kühlen (alternativ: Hitze, kühlen - geht auch), Eis in riesigen Anlagen auspressen, Salz durch Verdunstung gewinnen, Eisblöcke zur Kühlung von Kühlhäusern/Wohnungen verwenden und dann, wenn es flüssig ist, zum Trinken verwenden.
1 zu 1 dasselbe System wie bei einer Obstpresse, genial die Idee!
Aber kommt keine Mikroplastik in das Wasser durch die Verarbeitung?
Gibt es da heute ein Update zu?
Hi, Nils!
Wir haben leider keinen aktuellen Stand - im Zweifel einfach mal beim Erfinder nachfragen, Kontakt gibt es hier: www.mdr.de/einfach-genial/erfindungen-schokolade-drucker-faltrollstuhl-rollstuhl-rampe-100.html Grüße aus Leipzig! :)
Das Eis erzeugen mag zwar weniger energie brauchen als es zu verdampfen, das problem was ich da seh ist das gegenden die wasser brauchen meist heise gegenden sind und da bräuchte man dann nen klimatisierten raum oder gebäude damit das eis nicht Schmilzt und das verbraucht dann wieder viel strom
könnte das Salz dann zur Energiegewinnung genutzt werden?
Die Frage ist, wie er es wirtschaftlich bekommen will. Israel stellt Trinkwasser mit Osmose-Entsalzungsanlagen im wenige-Euro-Bereich pro Kubikmeter her.
Das wurde ja im Beitrag erwähnt. Seine Erfindung sieht er eher auf kleineren Inseln zum Einsatz kommen. Israel hat da einen ganz anderen Wasserverbrauch.
@@Unsichtbarer90 gut, aber auch Umkehrosmoseanlagen gibt es in vielen verschiedenen Größen, je nach Anwendungszweck. Immerhin wäre das Wasser hier gleich gekühlt, was auf ner Urlaubsinsel sicher auch sehr willkommen ist
geiler scheiß, der sollte einen Nobelpreis bekommen
Die physikalischen Hintergründe sind so nicht korrekt. Salze schmelzen bei mehreren hundert Grad Celsius (um Minute 2:33 - 2:47).
Daher beispielsweise eine mögliche richtige Erklärung (ab Minute 1:55):
Das feste Eis, welches zum größten Teil aus Wasser besteht, wird vom noch flüssigem Salz-Wasser-Gemisch durch auspressen getrennt. Das wird dadurch möglich, da Wasser bekanntlich ja bei 0° Celsius gefriert und Eis zu wird. Das flüssige Salz-Wasser-Gemisch hat jedoch eine viel niedrigere Schmelztemperatur. Beispielsweise gefriert ein gesättigtes Kochsalz-Wasser-Gemisch erst bei -21°C. Der Vorgang wird in der Fachwelt auch "fractional freezing", frei übersetzt Gefrierdestillation, genannt. Dadurch könnte man Salzwasser mit dieser seit 1950 bekannten Methode entsalzen.
Siehe auch Patente US2705407A, US3070969A zum Beispiel.
Was ist eigentlich mit den anderen Verschmutzungen die im Meerwasser ist?
Ich glaube das Pressen über diese Bänder ist der falsche Weg, damit bekommt ihr nie den Druck den ihr braucht. Ich könnte mir eine rotierende Trommel vorstellen die das Eisgemisch durch eine Membran/feines Sieb durchdrückt, ähnliches Prinzip wie im Weinbau verwendet wird. Aber unbedingt dranbleiben, Trinkwasser wird irgendwann auch bei uns sehr sehr teuer mal werden.
Wofür gibt es Umkehrosmose Entsalzungsanlagen?
Umkehrosmose ist wartungsintensiver, da die Membranen verstopfen können und chemisch gereinigt werden müssen. Also eher was für Großanlagen und nichts für den Hausgebrauch.
@@T330d
Umkehrosmoseanlagen gibt es sogar schon im Sportboot Bereich.
Und ich habe bis heute noch keine Umkehrosmoseanlage chemisch reinigen müssen.
Die haben sogar ein Programm das regelmäßig die Anlage regelmäßig rückspühlt, damit die Membrane nicht verstopfen.
Es geht sogar noch einfacher, ganz ohne Strom und Filter. Einfach einen Parabolspiegel nehmen, damit das Wasser in einer Destillationsapparatur erhitzen und gemütlich warten.
@@michaelb.8193 Okay, dann bin ich nicht mehr auf dem aktuellen Stand 👍🏼.
@@3333927
Das stimmt.
Aber dann hat man auch Deminaralisiertes Wasser.
Standardmäßige Bandpresse wie sie in der Fruchtsaftherstellung üblich ist .
Hi Guys,
just got idea to use extruder for liquid and ice seperation. Maybe it would be helpful.
My best regards
Alex
Und wirds verwendet?
Was ist eigentlich mit den ganzen Chemikalien im Meer die in geringen mengen so in unser Trinkwasser kommen ? Werden diese auch rausgefiltert oder trinkt man das in geringen mengen jedesmal mit ?
warum haben die Staubschutzmasken an? Damit kann man doch nicht richtig atmen.
das wäre richtig genial wenn man das noch mit wärmetauscher verbindet ;D
Ist es nicht Effektiver Luft abzukühlen und ihr die Feuchtigkeit zu entziehen als das ganze flüssige Wasser einzufrieren wie es schon teilweise gemacht wird?
Was passiert dann mit dem salzkonzentrat ?
Das füllt man in Fässer ab und benutzt es zum Würzen von Speisen.
🙂
Gute Idee. Ist es günstiger Meerwasser zu gefrieren als zu verkochen?
Vielleicht würde das besser mit der Zentrifugalkraft funktionieren?
Und wie viel Energie wird benötigt ? Eis frieren lassen/ eis zerhacken. Usw
Hatte den selben Gedanken :)
Tolle sachen wie sind die kosten per liter ? Aufjedenfall verdient die Erfindung auch die Bezeichnung der Sendung 🥳 weiter so 👌
Das Pressen und Trennen des Wassers kann ich jetzt nicht beurteilen, habe aber interessenshalber mal die Kühlung überschlagen und wenn ich halbwegs richtig liege würde ein Liter Wasser auf die Benötigte Temperatur zu kühlen (Ausangstemperatur 25°C) pro Stunde 35W brauchen. Und das unter der Berücksichtigung einer Durchschnittlichen kühlanlage. Mit Wärmetauschern würde dieser Wert noch weiter sinken. Angenommen das Kühlen und Trennen mit Wärmetauschern würde 30W/L/h verbrauchen könnte man mit einem 300W Solarpanel vll 120L Trinkwasser am Tag Produzieren. Rechnung 300W * 12h / 30W/1L/h = 120L
@@Meister_Knobi Können Sie mir sagen, wie Sie das berechnet haben?
@@stefanmayer444 Sehr gerne,
zuersteinmal meine Annahmen: Nach Einmaligem Durchlauf durch die Maschiene entsteht Trinkwasser; Das Solarpanel liefert 12h am Tag seine Nennleistung; Tatsächliche Effektivität des Kühlprozesses aufgrund von Umwelteinflüssen (Lufttemperatur) Ignoriert;Spezifische Wärmeengie von Salzwasser ignoriert.
Meereswasser Temperatur 25°C
Ziel Temperatur -20°C
Spezifische Wärmekapazität von Wasser 4,18 kJ/kg/°C
Energiemenge Phasenübergang Flüssig/Fest 333kJ/kg
Leistung Solarpanel 300W
Sonnentag 12h
EER (effektivität Klimageräht) 4
Wärmeenergie um ein Liter (kg) Wasser von 25°C auf -20°C zu bringen = Temperaturdifferenz * Spezifische Wärmekapazität + Phasenübergang = 45°C * 4,184,18 kJ/kg/°C + 333kJ/kg = 521,1kJ/kg
Energiemenge durch Solarpanel = Nennleistung * Sonnentag = 300W * 12h = 3600Wh = 12.960kJ
Menge gekühltes Wasser Pro Tag = Energiemenge pro Tag mal Effektivität Kühlanlange durch Wärmeenergie pro Liter = 12.960kJ*4/521,1kJ/kg = 99,48kg =99,48 Liter
In meiner Ersten Rechnung war ein Spekulativer wärmetauscher berücksichtigt, in dieser nicht mehr.
In der Realtität würde dann ein Wärmetauscher dazukommen, die Leistung des Solarpanels wäre nicht dauerhaft 300W, die Presse an sich nicht vergessen, etc... Wie sich diese Faktoren das Ergebnis beeinflussen kann ich leider nicht sagen.
Hoffe ich konnte Ihnen weiterhelfen.
@@Meister_Knobi Aaach soooo. Jetzt macht das ganze Sinn. Ich habe die Effizienz der Wärmepumpe nicht eingerechnet. Die Effizienz über 100% macht mich jedes Mal stutzig :-)
Ja, Sie konnten mir weiterhelfen, vielen Dank!
Meine Rechnung:
Spez.WärmekapazitätWasser * ∆T Wasser + Spez.WärmekapazitätEis * ∆T Eis + Schmelzwärme = Gesamtenergie/kg
geg.:
Ausgangstemperatur: +25°C
Endtemperatur: -10°C ( 1:30 )
∆T Wasser = 25K
∆T Eis = 10K
Schmelzwärme Wassereis = 334kJ/kg
Wärmekapazität Wasser = 4,190kJ/kg
Wärmekapazität WasserEis ≈ 2,0kJ/kg
Rechnung:
4,190kJ/kg*25 + 2,0kJ/kg*10 + 334kJ/kg = 458,75kJ/kg
1kJ = 0,277778Wh
458,75kJ/kg = 127,431Wh/kg
(+25°C --> -10°C)
478,75kJ/kg = 132,986Wh/kg
(+25°C --> -20°C)
an der Stelle hab ich mich über die 100W Differenz gewundert :-)
Vielen Dank für's erklären!
@Stefan Mayer Das Wasser als Eis eine halb so große Wärme Kapazität hat war mir auch noch nicht bekannt. Und das die Zieltemp 10° höher liegt ist der Produktionsmenge auch eher zuträglich.
Den EER Werte habe ich aus einer Preissuchmaschiene von 2 Teiligen Klimaanlagen. Es gab EERs von bis zu 5,8. Bei Gefriertruhen gibt es eine solche Angabe garnicht.
Bei schönem Wetter könnte man Meerwasser auch einfach unter einer Glaskuppel verdampfen und das Kondenswasser auffangen. Mit Spiegel oder Lupen wäre die Wärmeleistung steigbar. Wärme könnte auch für die Nacht gespeichert werden.
Warum keine Hydraulikpresse nutzen?
Probiert es mal mit einer Zentrifuge ....
Warum nicht eine Maschine, wie sie verwendet wird um aus Holzstaub/Sägemehl Briketts zu pressen?
Ist der Stab zur Prüfung des Salzgehalts auf vorher neutralisiert worden
Was die Entwickler auch mit Bedenken müssten, ist die Raumtemperatur.
Ich vermute mal das die Anlage für warme Zonen gedacht ist. Da muss dann die Temperatur in den Produktionsräumen sehr niedrig gehalten werden damit das Eis, auf seinem Weg durch die Maschine nicht einfach schmilzt.
Ja aber in Zukunft wäre das ja alles nicht offen. Ich denke das ganze würde in einer Art kasten zum aufmachen dann verbaut, je nach Größe. Aber natürlich muss da auch gedämmt dann werden.
Aber kalte wird ja eh durchgehend produziert durch das kühlen von weiterem Wasser.
Also selbst wenn sie 10 Grad mehr ist, ist dieser Weg energetisch gesehen besser als das verdampfen. Aber natürlich, niedrigere Temperaturen erleichtern den vorgang
Schön das auch daran gedacht wird, dass die Küsten fernen Dörfer und Städte in einiger Zeit nicht verdunsten müssen, wenn wir alles uns zur Verfügung stehende Wasser verseucht haben.
ich bezweife dass das ne gute alternative ist, denn ich stell mir vor, ein dorf was nicht mal zugang zu Wasser hat wird mit sehr hoher warscheinlichkeit auch kein strom haben
Gut, dass es in deutschland nur mäßig heiß ist.. sonst wäre wohl längst aufgefallen das gefrieren nicht überall effizienter ist als erhitzen.. zum Beispiel in heißen Regionen ohne Trinkwasser ;D
Frage. Dachte das wenn Salzwasser gefriert, dass das Salz ausfällt? Poleis z. B.
5.000 L Trinkwasser pro Tag. Da müssen täglich rund 6 Tonnen Meerwasser gefroren werden, um diese Menge zu gewinnen. Das kostet Energie, die kontinuierlich verfügbar sein muss, um einen laufenden Prozess zu gewährleisten. Windräder und Solar schaffen das nicht ohne große Stromspeicher. Das wird nichts ohne eine CMSR-Anlage als stabile Energiequelle.
Ja das ist aber ein ganz anderes Problem.
Alle Entsalzungstechniken sind auf Energie angewiesen, meist eben Elektrizität.
Wenn genug Sonne vorhanden ist, kann man das auch mit Verdunstungsanlagen realisieren. Erst das Wasser mit hohem Energieaufwand gefrieren, um dann das Süßwasser herrauspressen ist nicht zielführend. Der Vorteil der Verdunstung ist die gleichzeitige Sterilisation und Klärung des Wassers.
Okay das Prinzip kennt man von Wassereis. Wer hat nicht den Geschmack als Kind rausgesaugt?
Aber verbraucht es weniger oder zumindest genau so viel Energie als eine Umkehrosmose oder Osmose Anlage?
Die Idee ist ja nicht schlecht, nur sollte sie auch Vorteile haben. Das Wasser zu gefrieren ist technisch erheblich aufwändiger, allerdings bräuchte man keine Filter dir man ständig wechseln müsste. Ausserdem spart man sich das runterkühlen.
Wie wird das Salz entfernt? Soll es in der Gewebe bleiben und ausgewaschen werden? Ansonsten hätte man ja auch übliche Förderbänder aus dünnem Blech nehmen können.
wäre zentrifugieren nicht evtl sinnvoller als pressen?
Dan noch eine Wärmepumpe vorn daran, damit mit die Energie, die bei der Kristallisierung frei wird genutzt werden kann und man kann damit die Gebäude im Dorf heizen, Stichwort Eisspeicher.
Wiso nimmt man nicht einfach eine presse aus dem fruchtsaft Bereich, z.b. flotweg, die sind wenigstens stabile, und pressen mit Sicherheit genauso stark.
Zentrifugen ?
Was ist mit giftig Substanz in Meerwasser die nicht auspressen sind?
Das ist einfach eine Bandpresse😅so wie es für mich aussieht
Jupp, aber dafür kostet der Eigebau sicher deutlich mehr Forschungsgelder wie die fertige von Voran mit bewährten Komponenten und individuellen Einstellmöglichkeiten...
Ja und die funktioniert nicht mal 😆 ein Osmosefilter kostet 100€ und hat jeder auf einer Insel unter der Spüle. 😅 man kann Forschungsgelder auch gleich verbrennen 😆
Und ich dachte schon am Anfang des Videos: Wer so Zahnriemen laufen lässt... und schon war er gerissen.