Sehr gutes Thema 😊 Es stimmt was du sagst. Vor Jahren gab es Anläufe in zwei Bands. Die eine stellte sich aus einem Drummer, Lead Gitarrist & Rhythmus Gitarre (mein Part) zusammen. Die zwei wollten eine Art Country Blues machen und ich wollte Blues Rock. Passte nicht so ganz. Ich war nicht mit vollem Eifer dabei. Anlauf 2. Eine Punkband in der ich als Bassist aushalf. Auch da musste ich feststellen - geht so nicht. Wenn sich alles in mir gegen die Musikrichtung stellt, die ich spielen soll- dann gehe ich lieber da raus. Würde ich immer so machen. Das Projekt steht immer im Vordergrund.
Hallo Stahlverbieger, ich würde mich sehr drüber freuen, wenn du mir deinen Rat zu einem ähnlichem Problem geben würdest :) Ich spiele seit 5 Jahren in zwei Kirchenbands. Nach dieser Zeit möchte ich jetzt gerne eine Gruppe finden die auch Bock auf rockige Sachen hat. Deswegen habe ich zusammen mit einem Kommilitonen eine Gruppe aus Bassist, Drummer, Sänger und noch einem weiterem Gitarristen zusammengestellt. Wir haben uns erst zweimal getroffen. Jedoch sehe ich jetzt schon ein Problem das mir Sorgen bereitet. Mein Kommilitone, sprich der andere Gitarrist, und ich streiten uns glaube ich unausgesprochen ein wenig um die Lead Gitarren Rolle. Eigentlich möchte ich nicht dass deswegen Streit in der Gruppe entsteht. Aber es sind schon Situationen aufgetreten, wo ich ihm ein Riff/Solo erklärt habe und er dann wollte, dass ich es ihn alleine spielen lasse. Welche Erfahrungen hast du in Sachen "Wer spielt Lead wer Rhythm"? Ich möchte halt nicht nach zwei Proben schon wieder goodbye sagen, wo ich doch seit 5 Jahren auf die Chance warte... :(
Aufteilen ist eine gute Sache, aber IMMER drüber reden. Nichts ist dümmer - ja, dümmer - als eine Band, die nicht voll zusammenhalten kann oder in der man Geheimnisse voreinander hat. Wie soll man sich musikalisch (über hoffentlich längere Zeit) aufeinander einlassen, wenn das persönlich schon irgendwie in die Hose geht? Fast jeder Gitarrist will irgendwie mal Soli spielen, aber euch sollte beiden klar sein, dass sonst meistens der Gesang im Vordergrund steht. Also kein Lautstärkenkampf! Genau so wichtig ist, dass ihr beide realistisch seid und es keinen Hahnenkampf gibt. Zu deutsch: Kann er es nicht gut spielen, oder hast du es vor ihm auf dem Kasten, weil er faul ist, dann muss er zurückstecken - dasselbe gilt für dich. Und trotzdem auf Augenhöhe begegnen, fragen und diskutieren, aber nicht immer nur fordern. Wenn er das macht, muss er mit ner Standpauke rechnen, die er dann aber sowas von verdient hat, aber wenn du das machst, gilt dasselbe. Gleiches Recht für alle, jeder nach seinen Fähigkeiten, und kein Arschloch sein. Dann klappt auch alles. Sprich das "Problem" offen an, auch wenn alle dabei sind, und findet einen Kompromiss.
Das kann aber auch ein Problem sein, wenn man etwas in der Band 100 mal ansprichst und andere Leute dass einfach ignorieren. Wenn man in einer Band spielt sollte, so wie auch der Stahlverbieger schon sagte jeder seine Arbeit machen. Das muss nicht unbedingt so sein dass jeder Songwriting macht, jeder hat seine Stärken und Schwächen. Wenn dann aber die Arbeit dann meistens nur auf 1 Person zurückfält, kann das über kurz oder Lang einfach zu Frust kommen. Natürlich steht der Gesang im Vordergrund, weshalb man ja auch einen Sänger hat, solange dieser aus Trotz nicht über Solos jault, nur weil er diese nicht mag oder möchte. Das andere Problem wegen Lautstärke, habe bis jetzt von jeden Gitarristen (mich eingeschlossen) gehört dass man zuleise sei. Wenn man vorallem 2 Gitarristen in einer Band hat, stellt man eben den Sound und Lautstärke so ein bis der Sänger und Drummer bescheid geben dass beide gleichlaut sind, außer Parts oder Solos die eben geboostet werden. Leider habe ich Live auch oft mitbekommen müssen dass der andere Gitarrist sich angeblich nicht hörte und dann ohne Absprache mit dem Mischer seinen Amp während des Gigs lauter machte. Damit macht man auch gleich den Bühnen und Gesamtsound im Eimer. Wie gesagt, jeder sollte Aufgaben in einer Band haben, und wenn man Songs hat, diese dann auch etwas älter sind.... schreibt man neue Songs. Ohne Boykot von anderen die meinen dass nur Konzerte (besonders Konzerte die eben ein anderer) machen müsste. ;)
Habe die Probleme nur teilweise. Ist gut mit routinierten Musikern zusammenzuarbeiten. Arbeite aber auch gerne aus kreativen Gründen alleine, da kann man sich einfach besser verwirklichen. Da ist es dann gut Sänger zu kennen, die keine Instrumente spielen, sondern nur Singen dann kann man sich auf seinem Instrument austoben und dann einigt man sich schnell und der Sänger/die Sängerin* kann sich darauf dann austoben. Am Ende schaut man aufs Ergebnis und nimmt sich Zeit - so macht man Musik mit der die entsprechenden Teile einer Gruppe zufrieden sind. Mit Zeit.
habe aktuell ein ähnliches problem, habe mich nach sieben jahren gitarren spielen durchgerungen mir eine band zu suchen. nach 4 monaten hab ich jetzt 2,5 bands durch weil die leute anscheinend alle kein wirkliches interesse am musik machen haben. bei der ersten bin ich noch hinterher gelaufen, bei der zweiten hab ich dann nach zwei wochen schon gesagt ne leute so wird das nix. es hat auch keinen interessiert :D. ganz schön frustrierend momentan.
Ich (Gitarrist) hatte bis vor ein paar Monaten auch 3 Leute zusammen, die eigentlich eine Band gründen wollten. Ich hab mir den Arsch für einen Proberaum aufgerissen, der Bassist stieg direkt in eine andere (schon bestehende Band ein) und die anderen Beiden haben ihre Ärsche nicht hochbekommen. Jetzt nehm ich wieder alleine Songs auf. Das war unterste Schublade..
Bruno Baumann yoyo 😉 Ich bin momentan dabei und versuche ne Band aufzubauen.... Falls du noch Bock hast und in der Nähe Mannheim wohnst dann melde dich einfach mal 😉 grüße
Sehr gutes Thema 😊
Es stimmt was du sagst.
Vor Jahren gab es Anläufe in zwei Bands. Die eine stellte sich aus einem Drummer, Lead Gitarrist & Rhythmus Gitarre (mein Part) zusammen. Die zwei wollten eine Art Country Blues machen und ich wollte Blues Rock. Passte nicht so ganz. Ich war nicht mit vollem Eifer dabei.
Anlauf 2. Eine Punkband in der ich als Bassist aushalf. Auch da musste ich feststellen - geht so nicht. Wenn sich alles in mir gegen die Musikrichtung stellt, die ich spielen soll- dann gehe ich lieber da raus. Würde ich immer so machen. Das Projekt steht immer im Vordergrund.
Hallo Stahlverbieger,
ich würde mich sehr drüber freuen, wenn du mir deinen Rat zu einem ähnlichem Problem geben würdest :)
Ich spiele seit 5 Jahren in zwei Kirchenbands. Nach dieser Zeit möchte ich jetzt gerne eine Gruppe finden die auch Bock auf rockige Sachen hat. Deswegen habe ich zusammen mit einem Kommilitonen eine Gruppe aus Bassist, Drummer, Sänger und noch einem weiterem Gitarristen zusammengestellt. Wir haben uns erst zweimal getroffen. Jedoch sehe ich jetzt schon ein Problem das mir Sorgen bereitet.
Mein Kommilitone, sprich der andere Gitarrist, und ich streiten uns glaube ich unausgesprochen ein wenig um die Lead Gitarren Rolle. Eigentlich möchte ich nicht dass deswegen Streit in der Gruppe entsteht. Aber es sind schon Situationen aufgetreten, wo ich ihm ein Riff/Solo erklärt habe und er dann wollte, dass ich es ihn alleine spielen lasse. Welche Erfahrungen hast du in Sachen "Wer spielt Lead wer Rhythm"? Ich möchte halt nicht nach zwei Proben schon wieder goodbye sagen, wo ich doch seit 5 Jahren auf die Chance warte... :(
Aufteilen ist eine gute Sache, aber IMMER drüber reden. Nichts ist dümmer - ja, dümmer - als eine Band, die nicht voll zusammenhalten kann oder in der man Geheimnisse voreinander hat. Wie soll man sich musikalisch (über hoffentlich längere Zeit) aufeinander einlassen, wenn das persönlich schon irgendwie in die Hose geht? Fast jeder Gitarrist will irgendwie mal Soli spielen, aber euch sollte beiden klar sein, dass sonst meistens der Gesang im Vordergrund steht. Also kein Lautstärkenkampf! Genau so wichtig ist, dass ihr beide realistisch seid und es keinen Hahnenkampf gibt. Zu deutsch: Kann er es nicht gut spielen, oder hast du es vor ihm auf dem Kasten, weil er faul ist, dann muss er zurückstecken - dasselbe gilt für dich. Und trotzdem auf Augenhöhe begegnen, fragen und diskutieren, aber nicht immer nur fordern. Wenn er das macht, muss er mit ner Standpauke rechnen, die er dann aber sowas von verdient hat, aber wenn du das machst, gilt dasselbe. Gleiches Recht für alle, jeder nach seinen Fähigkeiten, und kein Arschloch sein. Dann klappt auch alles. Sprich das "Problem" offen an, auch wenn alle dabei sind, und findet einen Kompromiss.
Das kann aber auch ein Problem sein, wenn man etwas in der Band 100 mal ansprichst und andere Leute dass einfach ignorieren. Wenn man in einer Band spielt sollte, so wie auch der Stahlverbieger schon sagte jeder seine Arbeit machen. Das muss nicht unbedingt so sein dass jeder Songwriting macht, jeder hat seine Stärken und Schwächen. Wenn dann aber die Arbeit dann meistens nur auf 1 Person zurückfält, kann das über kurz oder Lang einfach zu Frust kommen. Natürlich steht der Gesang im Vordergrund, weshalb man ja auch einen Sänger hat, solange dieser aus Trotz nicht über Solos jault, nur weil er diese nicht mag oder möchte. Das andere Problem wegen Lautstärke, habe bis jetzt von jeden Gitarristen (mich eingeschlossen) gehört dass man zuleise sei. Wenn man vorallem 2 Gitarristen in einer Band hat, stellt man eben den Sound und Lautstärke so ein bis der Sänger und Drummer bescheid geben dass beide gleichlaut sind, außer Parts oder Solos die eben geboostet werden. Leider habe ich Live auch oft mitbekommen müssen dass der andere Gitarrist sich angeblich nicht hörte und dann ohne Absprache mit dem Mischer seinen Amp während des Gigs lauter machte. Damit macht man auch gleich den Bühnen und Gesamtsound im Eimer. Wie gesagt, jeder sollte Aufgaben in einer Band haben, und wenn man Songs hat, diese dann auch etwas älter sind.... schreibt man neue Songs. Ohne Boykot von anderen die meinen dass nur Konzerte (besonders Konzerte die eben ein anderer) machen müsste. ;)
Habe die Probleme nur teilweise. Ist gut mit routinierten Musikern zusammenzuarbeiten. Arbeite aber auch gerne aus kreativen Gründen alleine, da kann man sich einfach besser verwirklichen. Da ist es dann gut Sänger zu kennen, die keine Instrumente spielen, sondern nur Singen dann kann man sich auf seinem Instrument austoben und dann einigt man sich schnell und der Sänger/die Sängerin* kann sich darauf dann austoben. Am Ende schaut man aufs Ergebnis und nimmt sich Zeit - so macht man Musik mit der die entsprechenden Teile einer Gruppe zufrieden sind. Mit Zeit.
sehr gutes video.. interessant, wenn man selbst in einer band ist :)
habe aktuell ein ähnliches problem, habe mich nach sieben jahren gitarren spielen durchgerungen mir eine band zu suchen. nach 4 monaten hab ich jetzt 2,5 bands durch weil die leute anscheinend alle kein wirkliches interesse am musik machen haben. bei der ersten bin ich noch hinterher gelaufen, bei der zweiten hab ich dann nach zwei wochen schon gesagt ne leute so wird das nix. es hat auch keinen interessiert :D. ganz schön frustrierend momentan.
Dann können wir uns ja schonmal zusammentun. Das gleiche Gefühl habe ich nämlich auch^^
yeah :D nicht alleine, tut mir leid für dich, es nervt so derbe.
Ich (Gitarrist) hatte bis vor ein paar Monaten auch 3 Leute zusammen, die eigentlich eine Band gründen wollten. Ich hab mir den Arsch für einen Proberaum aufgerissen, der Bassist stieg direkt in eine andere (schon bestehende Band ein) und die anderen Beiden haben ihre Ärsche nicht hochbekommen.
Jetzt nehm ich wieder alleine Songs auf.
Das war unterste Schublade..
Bruno Baumann yoyo 😉 Ich bin momentan dabei und versuche ne Band aufzubauen.... Falls du noch Bock hast und in der Nähe Mannheim wohnst dann melde dich einfach mal 😉 grüße
Alter, was für ein sinnfreies Gelaber. Gut, dass der Kanal nicht mehr mit neuem Content gefüttert wird