Popharmonik: Modal Interchange | borrowed chords, gleichnamige Molltonart, Modus, Tonalität

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  • Опубликовано: 16 июл 2024
  • In Teil 2 dieser Videoserie über erweiterte Popharmonik geht es um Modal Interchange, einem Konzept, bei dem Akkorde aus der gleichnamigen Molltonart oder aus einem anderen Modus ausgeliehen werden, um einer Akkordfolge mehr Farbe zu geben.
    00:00 Intro
    00:38 Wie funktioniert Modal Interchange?
    06:11 Hörbeispiele Modal Interchange
    09:21 Outro
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    / felixroggemusic
    Graphics used in this video:
    pixabay.com/ - free commercial use
    Background music:
    "Castles in the Sky" - Felix Rogge
    "Rising to the Heights" - Felix Rogge
    "Running out of Time" - Felix Rogge
    #musiktheorie #popmusik #songanalysis
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Комментарии • 35

  • @01TheAbyss
    @01TheAbyss 3 года назад +2

    Hi Felix,
    mein großes Dankeschön für Deine Arbeit die Du in Deine Tutorials steckst und ein echt festes Like für Deine Videos.
    Besonders dieses (Modal Interchange) ist mit Abstand eins der besten Video die es zu diesem Thema auf RUclips zu finden gibt (und ich habe mir bisher schon einiges dazu angeguckt ;) ).
    Super anschaulich, verständlich und nachvollziehbar. Schön sind auch Deine kurzen Beispielausflüge zu Songs in denen solchen Interchanges vorgenommen werden. So wird alles noch einmal leichter verständlich. Ich bin jetzt schon ein großer Fan von Deinem Kanal und wünsche Dir weiterhin viel Erfolg - und hoffentlich bald auch noch mehr Abonnenten.
    Mach weiter so. Ich freue mich darauf mehr zu sehen.

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад

      Hi TheAByss,
      Wow! Danke für dein liebes Feedback! 😇 Am Sonntag kommt das nächste Video über „Modale Akkordfolgen“ 👍🏼

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад +1

      Hi Henry, vielen Dank für dein umfangreiches Feedback! 😀 Zu James Bond: Ja, das was du beschreibst, ist auf jeden Fall eins von vielen wiederkehrenden Elementen in den James-Bond-Songs. Da wollte ich sowieso mal ein Video drüber machen, wenn der neue Film (endlich mal) raus kommt. Da könnte man ja „Em“ als „zu Hause“ ansehen und das „A“ als Modal Interchange nach Dorisch deuten. Solche Wendungen findet man ja super oft, z.B auch bei dem von dir genannten „The Riddle“ von Nik Kershaw (erste Hälfte Refrain: F#m E/G# A B[!]). Da sind aber wie du sagst auch ein paar Wendungen in der Strophe drin, die sich mit keinem Konzept sinnvollerweise erklären lassen. Ich denke, da hat er auch gar nicht so groß drüber nachgedacht, sondern einfach Akkorde hintereinander gepackt, die ihm gut gefallen haben. Aber diese schrägen Wendungen passen ja gut zum total komischen Text und dem Titel „Das Rätsel“. Umso bemerkenswerter, dass der Song zu einem Hit geworden ist. Das Adam Neely Video ist sehr cool! Die ganze Thematik mit dem dritten Tongeschlecht „Dominant“ (neben „Dur“ und „Moll“) reiße ich ja in meinem Video nur kurz an. Das verdient aber eigentlich nochmal ein eigenes Video! Kommt noch! ;-) Zur Zeit arbeite ich an ein paar Basic-Videos. Das erste davon kommt am Sonntag. Da geht es dann auch um das Thema Rhythmik. Liebe Grüße

  • @kai9925
    @kai9925 Год назад +1

    danke :)

  • @KlavierlernenmitMelanie
    @KlavierlernenmitMelanie 3 года назад +4

    Unglaublich gut erklärt mit tollen Beispielen ☺️ Sowas findet man nicht oft auf RUclips 🙏🏻 Vielen Dank für deine Videos 🎶👍

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад +1

      Hallo Melanie, vielen Dank! 😇

    • @KlavierlernenmitMelanie
      @KlavierlernenmitMelanie 3 года назад +1

      @@felixroggemusic Sehr gerne 👌 Deine Videos sind wirklich TOP! Hut ab ☺️👏

  • @fabianczerner9078
    @fabianczerner9078 2 года назад +2

    Das ist unglaublich gut erklärt. 👍🏼

  • @WernerNoethe
    @WernerNoethe 3 года назад +1

    Top. Sehr gut erklärt und mit Beispielen untermauert. Auch die farbliche Differenzierung hilft enorm.

  • @krysvonbloom
    @krysvonbloom 3 года назад +1

    Sehr gut erklärt! Top 💪👍🏻

  • @GeraldTrost
    @GeraldTrost 2 года назад +1

    Hallo Herr Rogge!
    -
    erstmal vielen Dank für die Antwort beim anderen Video!
    -
    nun ich habe nach 63 Jahren Halbwissen wichtiges von Ihnen gelernt
    - besonders die Modi und die Interchanges.aber ich fühle mich hier
    noch nicht "zuhause" - das braucht noch Zeit
    -
    Was mir IMMER 100% klar war ist natürlich das der Dur Akkord
    auf der Tritonus Stufe oder auf der erhöhten Fünften
    überhaupt nicht geht - NIE UND NIMMER!
    -
    zu C-Dur passt F-Dur und G-Dur aber keinesfalls Fis-Dur oder Gis-Dur!
    -
    bis mich dann Elton John belehrt hat:
    es geht doch!
    The One ist genial komponiert - er verwendet die Zweite mit dem
    Klangeindruck einer Dominante bevor er zur wirklichen Dominante
    geht und er kommt sogar zum Gis-Dur Akkord.
    -
    Ein Riesenwunsch meinerseits wäre ein Video, das die Akkorde
    von "The One" mal ganz langsam stückerlweise unter die Lupe
    nimmt und einfach erklärt.
    -
    Ich finde das wäre ein tolles Thema für ein Pop-Harmonie Video
    -
    liebe Grüße
    Gerald

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  2 года назад +1

      Danke für die Anregung! 😉 Das ist auf jeden Fall ein Song, der harmonisch sehr viel her gibt! Der kommt auf meine Liste mit „harmonisch komplexen Songs“, über die ich irgendwann mal Videos machen will. 👌🏼

    • @GeraldTrost
      @GeraldTrost 2 года назад +1

      Danke ich warte gespannt auf diese Videos!
      -
      Sie geben wirklich das ESSENTIELLE weiter!
      -
      Hut ab vor Ihnen und vor solchen Lehrern!
      -
      weil wir gerade beim Thema sind:
      -
      Mit Jazz komme ich gar nicht klar - ist nicht meines.
      -
      Ich empfinde das so:
      -
      Klavier Bass und Schlagzeug spielen eine zufällige vierstimmige
      Progression und manchmal wacht der Saxophonist
      auf und versucht das Geschehen möglichst wenig zu stören
      - so empfinde ich Jazz :-)
      -
      GAAANZ ANDERS ist es mit leicht jazzigem Pop - das LIEBE ich!
      -
      Bitte bitte nahmen Sie in ihre Liste auf:
      Was macht diese Songs so wunderbar jazzig ?
      ruclips.net/video/digwn8_Dbv0/видео.html
      ruclips.net/video/PY4c_r5VY8c/видео.html
      -
      liebe Grüße
      Gerald

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  2 года назад

      @@GeraldTrost Vielen Dank! 🙏 In die Songs werde ich auf jeden Fall reinhören! 👍😀

  • @instrumentenfreak
    @instrumentenfreak 3 года назад +3

    Sehr schön erklärt! Mach mal ein bisschen mehr Werbung für deinen Kanal - das geht ja gar nicht, dass du so wenige Abonnent*innen (und Aufrufe) hast ;-)

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад +1

      Vielen Dank! Ich versuche auf jeden Fall, das überall zu pushen, aber das braucht wohl einfach ein bisschen Zeit ;-) Wenn du magst, kannst du den Kanal natürlich gerne weiterempfehlen ;-)

  • @anuar1978
    @anuar1978 3 года назад +1

    Super! Hast du mehr zum Thema Modulation?

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад +1

      Hi anu, bisher noch nicht 😉 Tatsächlich sind richtige Modulationen in Pop ja eher die Ausnahme, hier wird ja gerne eher mal „gerückt“, also ein Tonartwechsel abrupt vollzogen. Aber das Thema Modulation wäre auf jeden Fall was für „Popharmonik Teil 4“. 😀

  • @reinergerharts3286
    @reinergerharts3286 Год назад +1

    Hallo lieber Felix,
    Zunächst erstmal herzlichen Dank für Deine hervorragende Harmonielehre,
    Allerdings bin ich mit Deiner Aufklärung über den Quitenzirkel, etwas irritiert über Deine Aussage, dass der Quintenzirkel in den Tonarten komplett in Quitten aufgeteilt ist,
    möglicherweise liegt bei mir ein Gedanken Fehler vor, wenn ich also von C - Dur ausgehe und ich zähle nach links zum F - Dur, dann ist es doch eigentlich eine Quarte und keine Quinte und
    wenn ich von F - Dur ausgehe zum (B - Dur) ist eine Quarte,
    bzw. Bb - Dur, ist eine Quarte oder ist eine Quinte ?
    Das gleiche bei den Parallelen Moll Akkorden,
    z.B. Grundakkord = Am 1 Stufe,
    sowie Subdominante Dm 4 Stufe,
    Dominant-Septime E7 5 Stufe.
    Es ist tatsächlich aus meiner Sichtweise immer einen Quarten Abstand Linksseitig im Quitenzirkel abzulesen,
    Ich bitte um daher um Hilfestellung und ein kurzes Feedback.
    Für Deine Mühe bedanke ich mich im Voraus und verbleibe mit freundlichen Grüßen Gerhartsreiner

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  Год назад

      Hallo Gerhartsreiner,
      danke für dein Feedback! 🙏🏼
      Der von dir angesprochene Sachverhalt ist relativ einfach erklärt: Gehst du von C-Dur aus nach rechts (also IM Uhrzeigersinn), so hast du immer Oberquinten (also Quinten AUFWÄRTS). Das gilt auch, wenn du z.B. von F-Dur nach C-Dur gehst.
      Gehst du in die andere Richtung GEGEN den Uhrzeigersinn von C-Dur nach F-Dur, so hast du immer Unterquinten (also Quinten ABWÄRTS). Eine Quinte abwärts entspricht dabei einer Quarte aufwärts, denn Quinte und Quarte sind Komplementärintervalle. LG Felix

    • @reinergerharts3286
      @reinergerharts3286 Год назад

      @@felixroggemusic
      Herzlichen Dank !
      Lieber Felix,
      Dieses Feedback, ist für mich als Anfänger, verständlich und Sachkundig beschrieben worden.
      Und nochmals herzlichen Dank für Deine Bemühungen mir gegenüber, ich würde Dir gerne eine Spende zukommen lassen, dafür ist es allerdings notwendig, mir eine Einzahlungsbeleg Ihrer Bank mit Bankdaten oder unkompliziert per Post und dazu ist von nöten natürlich Deine Anschrift.
      Ich wünsche Ihnen weiterhin alles Gute und vor allem Gesundheit auf allen mit Gottes Segen.
      Gruß Reiner

  • @thewest6128
    @thewest6128 3 года назад +1

    Könntest du bitte die erste. 8 Bars von Beethovens Mondlicht Sonate auf ihre "Borrowed Chords" hin analysieren? Aus welche parallelen Tonarten wurden diese genommen usw.

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад

      Hallo Cerberus Music! In den ersten 4 Takten der Mondscheinsonate finden sich die Akkorde (in Popschreibweise!) C#m | C#m/B | A - D/F# | G#7 - C#m/G# - G#sus4 - G#7. Die Akkorde darunter, die Tonleiter-fremde Töne besitzen, sind G# und D/F#. G# bzw. G#7 ist einfach die Dominante der Molltonika C#m. Der Akkord D/F# ist ein spezieller Subdominant-Akkord, den man anstelle der „normalen“ Mollsubdominante F#m verwenden kann. Er wird in der Funktionstheorie „neapolitanischer Sextakkord“ genannt (aufgrund des Tons „D“, der von Grundton „F#“ gesehen eine Sexte höher liegt). In den nächsten 4 Takten moduliert das Stück in die parallele Durtonart E-Dur. Auch hier kein Modal Interchange. Allgemein kann man sagen, dass Modal Interchange ein Konzept ist, das tendenziell eher in Popmusik verwendet wird. 😉

    • @thewest6128
      @thewest6128 3 года назад +1

      @@felixroggemusic Grüß dich Felix! Vielen Dank für deine ausführliche Antwort. So ganz checke ich das trotzdem irgendwie noch nicht... Könntest du vielleicht eine Video-Analyse machen, was in Beethovens Stück für musikalische Techniken verwendet werden?

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад

      Das kommt auf meine Agenda! Ich musste nämlich gerade etwas überrascht feststellen, dass es dazu noch kein deutsches Video auf RUclips gibt - und das, obwohl die „Mondscheinsonate“ doch ein echter Klassik-Gassenhauer ist 😅

    • @thewest6128
      @thewest6128 3 года назад +1

      @@felixroggemusic Das freut mich sehr zu hören. Ich denke auch, dass viele daran Interesse haben könnten!

  • @taki-wayra
    @taki-wayra Месяц назад +1

    Bi flät?

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  Месяц назад

      Ja, B-flat oder (geschrieben) B♭ ist die englische Bezeichnung für die deutsche Note „b“ (die schwarze Taste links von der Note „h“). Wenn du mehr zu dem Thema erfahren willst, empfehle ich dir mein Video zu dem Thema: ruclips.net/video/pfHPk_qLBsY/видео.htmlsi=TGhmEGeooJEz5Rd4

    • @taki-wayra
      @taki-wayra Месяц назад +1

      @@felixroggemusic Danke für deine Antwort. Hier meine zu deiner: Da es sich in der Profimusik Mitteleuropas eingebürgert hat "H" zu sagen und damit tatsächlich auch die Verwechslung zwischen "B" und "Bb" minimiert wird, ist es sinnvoll, "H" zu nutzen. Manchmal entsteht aus zufälligen Fehlern viel Gutes. Eine Verdenglischung nur der Verdenglischung wegen ist kein ausreichendes Argument. Ich lehne das aufgrund der Praktikabilität des "H" ab, wie auch alle klassisch ausgebildeten Musiker, und sage weiterhin H zu H und B zu B. :)

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  Месяц назад

      @@taki-wayra Danke für dein Feedback! Das mag für die Profi-Musik im klassischen Bereich gelten, allerdings kann ich als Profi-Musiker im Jazz/Pop-Bereich sagen, dass das „H“ hier eher selten verwendet wird, selbst im universitären Bereich! Die sehr renommierte Popakademie Baden-Württemberg beispielsweise bevorzugt (meines Wissens nach) die internationale englische Schreibweise mit „B“ und „Bb“ (oft auch - wie im Niederländischen - „bes“ ausgesprochen). Davon abgesehen beschäftigt man sich im Jazz/Pop-Bereich ja auch zu einem sehr großen Teil mit Musik, die aus Amerika oder England stammt, daher macht es nur Sinn, sich hier etwas anzupassen und nicht auf der deutschen Schreibweise zu bestehen. Ich versuche immer einen Mittelweg zu gehen und Missverständnissen von vornherein aus dem Weg zu gehen und verwende daher oft „H“ und „B-flat“. Damit ist eine Verwechslung ausgeschlossen.

  • @reikvogel5301
    @reikvogel5301 Год назад

    Schlechte Videoqualität bezüglich der Wiedergabe.

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  Год назад

      Hallo Reik! Danke für dein Feedback. Das Video hat eine Auflösung von 1080p (Full HD), was dem Standard entspricht. Hast du mal deine Internetverbindung überprüft? Falls die zwischenzeitlich nicht ausreicht, um das Video in voller Auflösung darzustellen, dann regelt RUclips das Video auf eine geringere Auflösung herunter, was die schlechte Qualität erklären könnte.

    • @reikvogel5301
      @reikvogel5301 Год назад

      @@felixroggemusic Meine Verbindung ist i. O. Alle deine anderen Videos laufen optimal, ohne dass ich was anpassen muss. Nur bei diesem einen Video ist das Bild schneller als der Ton.