Popharmonik: Zwischendominanten | Funktionstheorie, Kadenz, Sekundärdominanten, Trugschluss

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  • Опубликовано: 6 июл 2024
  • In Teil 1 dieser Videoserie über erweiterte Popharmonik geht es um Zwischendominaten, auch Sekundärdominanten genannt. Wir machen dazu erst einen kleinen Exkurs zum Thema Funktionstheorie, sprechen dann aber auch über die praktische Anwendbarkeit dieses Konzepts fürs Songwriting.
    Hier eine kleine Auswahl von Songs, in denen ihr Zwischendominanten finden könnt:
    • The Police - Every Breath You Take (V/V)
    • Extreme - More Than Words (V/IV)
    • The Beatles - Yesterday (V/VI und V/V)
    • Robbie Williams - Supreme (V/III und V/VI)
    00:00 Intro
    00:41 Exkurs: Funktionstheorie
    03:11 Zwischendominanten
    04:48 Hörbeispiele
    06:21 Outro
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    / felixroggemusic
    Graphics used in this video:
    pixabay.com/ - free commercial use
    Background music:
    "We Don't Even Try" - Felix Rogge
    #musiktheorie #popmusik #songanalysis
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Комментарии • 36

  • @mario_israel
    @mario_israel Год назад +1

    Vielen Dank!!! 🌼

  • @martinrath2250
    @martinrath2250 5 месяцев назад +1

    Lieber Felix, ich habe Deine Tutorials geteilt, und an einen Freund geschrieben: "Gestern bin ich auf ein hervorragendes Tutorial gestoßen. Ich meine, Du wirst es auch famos finden. Nur Christians Weisheit [unser Lehrer, der Komponist und Saxophonist Christian Elin] und Vorträge von Leonard Bernstein (The Unanswered Question, Young People's Concerts) haben mir soviel gegeben. Felix Rogge beleuchtet mit besonderem Verstand und in pointierter, schöner und außenordentlicher Klarheit die Zusammenhänge. Es war mir, als würde jemand in einen Raum kommen und alle Fenster und Türen öffnen, um Luft und Licht herein zu lassen. Es wird Dich unweigerlich inspirieren!"

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  5 месяцев назад

      Wow! 😮 Vielen Dank für dieses tolle Feedback! Ich fühle mich geehrt 😇

  • @But1332
    @But1332 Год назад +1

    Danke!

  • @x.4132
    @x.4132 2 года назад +2

    Top. Danke!

  • @katharinabusch5392
    @katharinabusch5392 3 года назад +6

    Danke für dieses aufschlussreiche, gut verständliche Video!!! Jetzt hab ich’s endlich kapiert ☺️💃

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад

      Danke dir! Freut mich, wenn ich helfen konnte 😉

  • @swagner6763
    @swagner6763 8 месяцев назад +1

    Ganz herzlichen Dank. Ich hab`s im Unterricht echt nicht kapiert - jetzt schon.

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  7 месяцев назад

      Das freut mich! Danke für dein Feedback!

  • @ModernMusicPiano
    @ModernMusicPiano 3 года назад +2

    Wirklich hervorragend erklärt! Vielen Dank dafür, Felix.

  • @DieBirte
    @DieBirte 3 года назад +2

    Super.. Freu mich schon auf den nächsten Teil. Danke!

  • @vincenzopriore4534
    @vincenzopriore4534 Год назад +1

    Super erklärt danke

  • @ricofreitag4991
    @ricofreitag4991 9 месяцев назад +1

    Top erklärt

  • @j.t.studiotonstudioj.t.1116
    @j.t.studiotonstudioj.t.1116 2 года назад +1

    Sehr gut erklärt!

  • @GeorgieFeatLove
    @GeorgieFeatLove 2 года назад +1

    Danke Felix! Viele graue Wolken wurden beseitigt :))

  • @theguyfromberlin
    @theguyfromberlin 2 года назад +1

    Vielen Dank Felix. Super erklärt.

  • @cilantrogod
    @cilantrogod 3 года назад +2

    Danke!! Ich habe es endlich verstanden...

  • @anuar1978
    @anuar1978 3 года назад +1

    Worauf gründet denn die progression 1 6 4 5 überhaupt, bei der du ZD eingrbaut hast?

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад +1

      Hi anu! Die 1-6-4-5 ist einfach eine beliebige Popkadenz, die man in Tausenden von Songs findet. Ich hätte da auch irgendwelche anderen Stufenakkorde nehmen können, um das mit den ZD zu demonstrieren. Das hat also keinen besonderen Hintergrund 😉

    • @anuar1978
      @anuar1978 3 года назад +1

      @@felixroggemusic Dankeschön! Hätte man die ZD auch zwischen a und F setzen können? Zu dieser zweifelsohne berühmten kadenz: erfüllt die 6moll als nebenfunktion in der klassischen 145 eine besondere harmonische Funktion?

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад +1

      @@anuar1978 Klar, man hätte auch vor dem Akkord F-Dur eine Zwischendominante einbauen können (das wäre dann ein C7). Hat mir aber nicht gefallen, darum habe ich sie an der Stelle weggelassen. Zu deiner zweiten Frage: Ja, die 6. Stufe (VIm) hat eine besondere Bedeutung, besonders in klassischer Musik. Auch im Pop ist sie neben der 1. Stufe (I) eine sehr „starke Stufe“, die ein harmonisches Zuhause für unser Ohr darstellt. Da Popharmonik aber meist nicht über einfache Zwischendominanten und Modal Interchange hinausgeht, ist es meist einfacher, nicht alles nach Moll umzurechnen. (Man könnte die Kadenz ja auch als bIII - Im - bVI - bVII Kadenz mit Am als 1. Stufe ansehen - siehe Video über Modal Interchange - aber das stiftet dann eher Verwirrung als es von Nutzen ist.)

    • @anuar1978
      @anuar1978 3 года назад +1

      @@felixroggemusic Danke!! Auch für deine Geduld. Bitte mehr davon!

  • @anuar1978
    @anuar1978 3 года назад +1

    Warum hast du da ein G7 und nicht bloß G als dominante?

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад +1

      Hallo anu, ein G7 ist der Stufenvierklang, der auf der 5. Stufe in C-Dur entsteht (also durch Terzschichtung leitereigener Töne). Auf den anderen Hauptstufen entstehen stattdessen Maj7-Akkorde. Fügt man dem G-Dur-Akkord eine kleine Septime hinzu (= G7) erhöht sich seine Spannungswirkung. Beantwortet das deine Frage?

    • @anuar1978
      @anuar1978 3 года назад +1

      @@felixroggemusic Danke dir! Aber wird in der 1,4,5 kadenz nicht bereits durch G selbst eine spannung erzeugt, die zu C zurückstrebt? Oder erzeugt g7 einfach eine stärkere Spannung?

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад +1

      @@anuar1978 Ein reiner G-Dur-Akkord enthält den Leitton "h", der sich aufwärts zum Grundton "c" auflösen will. Bei einem G7 kommt zusätzlich der Gleitton "f" dazu, der sich abwärts zum "e" auflösen will, also der Terz von C-Dur. Daher ist die Spannungswirkung beim G7 stärker. Ein Dominantseptakkord trägt auch per se schon eine Spannung in sich, nämlich durch den Tritonus, der zwischen seiner Terz und seiner Septime entsteht. (Soweit die „klassische Herangehensweise“. In Blues-verwandten Stilistiken können Dominantseptakkorde auch als „statische Akkorde“ auftreten, die sich nicht auflösen „wollen“, siehe mein Video „Popharmonik: Kirchentonarten/Modale Akkordfolgen“ -> Mixolydisch)

    • @anuar1978
      @anuar1978 3 года назад +1

      @@felixroggemusic super Antwort! Endlich verstanden.
      Kannst duk mal was zu Modulation machen? Danke nochmals!

  • @taki-wayra
    @taki-wayra 3 года назад +1

    H, nicht B! Ist doch viel eindeutiger und außerdem die korrekte Bezeichnung auf deutsch.

    • @felixroggemusic
      @felixroggemusic  3 года назад +1

      Hallo Tom! Die endlose Geschichte mit H und B 😂 Du hast im Prinzip Recht, allerdings nutze ich bei Akkordsymbolen die international gängige Schreibweise (z.B. „Bm“ für H-Moll), da es hier inkonsequent wäre z.B. „Hm“ zu schreiben. Denn in der deutschen Schreibweise würde man einen Mollakkord mit „h“, also Kleinbuchstabe, abkürzen. Diese Schreibweise ist für Pop&Jazz aber sehr ungeeignet. Ich sage in den meisten Videos immer „B, also deutsch H“, um Missverständnisse zu vermeiden. Ist ein Kompromiss, aber eine perfekte Lösung gibt es nun mal nicht.