Ein sehr beeindruckendes Video durch eine beeindruckende Museumspersönlichkeit: Informativ, empathisch, spannend, lebhaft! Ich wünsche mir noch viele weitere solcher Beiträge!
Liebes Museumsteam 1000 Dank für dieses Besondere und nebenbei alle Anderen eurer Videos! Und noch mehr für eure Arbeit im analogen Alltag die man nicht auf RUclips sehen kann!! Ich freu mich sehr darauf euer Haus einmal persönlich besuchen zu können!!!
Ein weiteres Fenster in der Geschichte der Menschheit im mitteleuropäischen Raum. Für mich immer wieder erstaunlich, was moderne Archäologie für uns entdeckt und nachweisen kann. Harald Meller ist einer der vorantreibenden Archäologen unserer Zeit, der offensichtlich hartnäckig der Sache auf den Grund geht und Licht ins Dunkel unserer Geschichte bringt. Vielen Dank dafür.
Der Mord von Elau hat mich tief berührt. Ich finde, daß Sie es gut gelöst haben. Vor allem im Sinne der Opfer. Ich als Archäologe finde, Sie haben es gut gelöst.
Vielen herzlichen Dank für den eindrucksvollen Vortrag, der einen seltenen Einblick in die Konzeption der Ausstellung gewährt. Gerade darum schätze ich das Landesmuseum und nehme für einen Besuch gerne die tagfüllende Anreise auf mich. Freu mich auf die kommende Sonderausstellung.
Da Kann ich nur zustimmen! Ich freu mich auf jede neue Folge und zwar nicht nur über die lebendige Darstellung der Inhalte selbst, sondern ganz besonders auch über die Informationen zum Museumskonzept!
ich möchte mich bedanken für diese Darstellung. der Fall von Eulau beschäftigt mich seit dem Bekannt werden. Ich frage ich immer .wer hat die Familien begraben . Und wer waren Sie. Ich denke es wurde eine bedeutende Fürstenfamilie ausgelöscht. Ob Rache geübt wird , ist im Dunkel verschollen. Ich hätte da eine Frage.? Grabesruhe ? wie wird damit Heute umgegangen . Meine Sorge geht in Richtung ,wie weit dürfen wir die Totenruhe stören...... Salve.
Man kann's auch übertreiben. Die Toten haben paar tausend Jahre nun geruht. Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass sich die Seelen der Toten an ihren ausgestellten Knochen stören. Die Knochen bewegen mehr bei den heutigen Menschen, nun, da sie ausgestellt sind.
Es macht schon traurig, zu wissen, dass auch damals schon gemordet wurde, es so feindliche Handlungen, Absichten gab. Ich frage mich, ob es es Zeiten gab, in der unsere Vorfahren sich einfach friedlich begegnen konnten, sich freuten und kooperierten, wenn sie auf Artgenossen trafen.
Toll, wieviel aus dem spektakulären Befund herausgearbeitet wurde! So wird Geschichte spannend. Kann Herr Prof. Meller nicht mal die Kommissionen beraten, die für die Lehrpläne an den Schulen zuständig sind?
Um mal eine Lanze für die Schule zu brechen: Also sooo schlecht sind weder die Lehrpläne noch die Schulbücher noch die Lehrer(innen]! Da hat sich gegenüber meiner eigenen Schulzeit sehr viel verändert. Gerade für die Steinzeit lassen sich die jungen Schüler(innen) sehr leicht begeistern! Auch wenn die Bronzezeit dann eher knapp ausfällt bzw. nur in Ägypten stattfindet, dem nächsten Faszinosum für die Kids. Aber man kann halt nicht alles behandeln, sondern muss Beispiele auswählen. Z.B. im Lehrplan der 5. Klasse der bayerischen Mittelschule (entspricht der früheren Hauptschule) in einem zweistündig unterrichteten Fach, das neben Geschichte auch Geografie und Politik abdecken muss: www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/mittelschule/5/gpg Vgl. auch den Link zu den Aufgabenbeispielen! Ein Höhepunkt einer solchen Unterrichtssequenz sind natürlich die vielfältigen museumspädagogischen Angebote an den außerschulischen Lernorten, v.a. den großartigen Museen wie auch dem in Halle, zumindest wenn nicht gerade Corona ist. Gemeinsam können Schule und Museum viel bewirken, denn so wird Wissen und Entdecken lebendig und wirkt nachhaltig!
Ein solcher "Sniper" könnte vor noch längerer Zeit auf dem Tisenjoch zugange gewesen sein. Auch Ötzi hatte ja eine Pfeilspitze in der Schulter stecken. Wie ein Vortexter hier schreibt: Es ist traurig, welche Grausamkeit seit jeher im Menschen steckt. Eine gute Bekannte sagte einmal zu mir: "Der Mensch ist ein Stück Scheiße." Leider habe ich nie einen weiseren und wahreren Ausspruch gehört.
am besten ist es, diese Bestattungen vor Ort zu lassen, denn dort sind ihre Ruhestätten. Mit den heutigen Durchleuchtungsmöglichkeiten sollte dies möglich sein. Wurden die Menschen denn nackt beigesetzt? Fand man keine Kleidungstücke? In einer 4Tsd jaehrigen Hallstatt Ausgrabung konnten wir bunte Faserreste sehen.
Ich bewundere diese Hinweise, was das Beste wäre. Wie könnte die Archäologie ohne diese tiefschürfenden Hinweise nur überleben? 😅 Es wäre ja auch viel einfacher gewesen, dem Unternehmer seinen Kiestagebau abzukaufen und die Gräber dort zu belassen. Aber auf diese einfache Idee kommt mal wieder keiner! 😂
@@peterpetersen4619 Man muss die Kuh irgendwann im Dorf lassen. Was schlägst Du z. B. vor, wie die Italiener das Problem lösen sollen? Komplettes Bauverbot für immer? Die können nirgends buddeln, ohne auf Antikes zu stossen. Deine Vorstellung ist, man hätte die Toten dort belassen sollen. Aber Du kannst nicht sagen, ob diesen Toten diese Ausstellung hier viel lieber ist. Kannst du nicht wissen.
So geht die Präsentation von Archäologie. Herr Meller ist einmalig.
Ein sehr beeindruckendes Video durch eine beeindruckende Museumspersönlichkeit: Informativ, empathisch, spannend, lebhaft! Ich wünsche mir noch viele weitere solcher Beiträge!
Ein wahnsinnig guter Beitrag ! Immer wieder faszinierend welche (mögliche) Rückschlüsse ! Vielen Dank und ich besuche Halle sicher wieder!!
Liebes Museumsteam
1000 Dank für dieses Besondere und nebenbei alle Anderen eurer Videos! Und noch mehr für eure Arbeit im analogen Alltag die man nicht auf RUclips sehen kann!!
Ich freu mich sehr darauf euer Haus einmal persönlich besuchen zu können!!!
Vielen Dank!
Ein wunderbares Museum 💕 ich durfte dieses Jahr zu Besuch bei euch sein, ich war begeistert und gerührt 😊wir kommen wieder 🤗👍🏻
Ein weiteres Fenster in der Geschichte der Menschheit im mitteleuropäischen Raum. Für mich immer wieder erstaunlich, was moderne Archäologie für uns entdeckt und nachweisen kann. Harald Meller ist einer der vorantreibenden Archäologen unserer Zeit, der offensichtlich hartnäckig der Sache auf den Grund geht und Licht ins Dunkel unserer Geschichte bringt. Vielen Dank dafür.
Ich habe das Museum auch schon besucht. Es ist beeindruckend, wie auch diese Doku über den Mord an einer Familie. Eine Tragödie der Vergangenheit.
Der Mord von Elau hat mich tief berührt. Ich finde, daß Sie es gut gelöst haben. Vor allem im Sinne der Opfer. Ich als Archäologe finde, Sie haben es gut gelöst.
Vielen herzlichen Dank für den eindrucksvollen Vortrag, der einen seltenen Einblick in die Konzeption der Ausstellung gewährt. Gerade darum schätze ich das Landesmuseum und nehme für einen Besuch gerne die tagfüllende Anreise auf mich. Freu mich auf die kommende Sonderausstellung.
Wieder ein vorzüglicher Beitrag. Vielen Dank an das Team um Prof. Dr. Meller für die beeindruckenden Einblicke in das Museum.
Da Kann ich nur zustimmen! Ich freu mich auf jede neue Folge und zwar nicht nur über die lebendige Darstellung der Inhalte selbst, sondern ganz besonders auch über die Informationen zum Museumskonzept!
das ist so spannend erklärt und sogleich so traurig. 😢
Danke! So spannend! Und so schön und würdevoll, wie ihr die Menschen zeigt.
Danke kurz aber reichhaltig👍 Danke
Wie immer eine Freude!!!
ich möchte mich bedanken für diese Darstellung.
der Fall von Eulau beschäftigt mich seit dem Bekannt werden.
Ich frage ich immer .wer hat die Familien begraben .
Und wer waren Sie.
Ich denke es wurde eine bedeutende Fürstenfamilie ausgelöscht.
Ob Rache geübt wird , ist im Dunkel verschollen.
Ich hätte da eine Frage.?
Grabesruhe ? wie wird damit Heute umgegangen . Meine Sorge geht in Richtung ,wie weit dürfen wir die Totenruhe stören......
Salve.
Man kann's auch übertreiben. Die Toten haben paar tausend Jahre nun geruht. Es erscheint mir unwahrscheinlich, dass sich die Seelen der Toten an ihren ausgestellten Knochen stören. Die Knochen bewegen mehr bei den heutigen Menschen, nun, da sie ausgestellt sind.
Es macht schon traurig, zu wissen, dass auch damals schon gemordet wurde, es so feindliche Handlungen, Absichten gab.
Ich frage mich, ob es es Zeiten gab, in der unsere Vorfahren sich einfach friedlich begegnen konnten, sich freuten und kooperierten, wenn sie auf Artgenossen trafen.
War der Beginn des Kali Zeitalters. Denke davor war es so harmonisch wie wir es uns nichtmal vorstellen können.
Liebe Grüße
meine bewunderung
wunderbare recherche
Spannender Tatort.
ich bin einfan von dir du liebst deinenberuf deshalb erzählst du so emotional
Toll, wieviel aus dem spektakulären Befund herausgearbeitet wurde! So wird Geschichte spannend. Kann Herr Prof. Meller nicht mal die Kommissionen beraten, die für die Lehrpläne an den Schulen zuständig sind?
Um mal eine Lanze für die Schule zu brechen: Also sooo schlecht sind weder die Lehrpläne noch die Schulbücher noch die Lehrer(innen]! Da hat sich gegenüber meiner eigenen Schulzeit sehr viel verändert. Gerade für die Steinzeit lassen sich die jungen Schüler(innen) sehr leicht begeistern! Auch wenn die Bronzezeit dann eher knapp ausfällt bzw. nur in Ägypten stattfindet, dem nächsten Faszinosum für die Kids. Aber man kann halt nicht alles behandeln, sondern muss Beispiele auswählen. Z.B. im Lehrplan der 5. Klasse der bayerischen Mittelschule (entspricht der früheren Hauptschule) in einem zweistündig unterrichteten Fach, das neben Geschichte auch Geografie und Politik abdecken muss: www.lehrplanplus.bayern.de/fachlehrplan/mittelschule/5/gpg Vgl. auch den Link zu den Aufgabenbeispielen!
Ein Höhepunkt einer solchen Unterrichtssequenz sind natürlich die vielfältigen museumspädagogischen Angebote an den außerschulischen Lernorten, v.a. den großartigen Museen wie auch dem in Halle, zumindest wenn nicht gerade Corona ist. Gemeinsam können Schule und Museum viel bewirken, denn so wird Wissen und Entdecken lebendig und wirkt nachhaltig!
Im Museum in Bad Mergentheim gibt es auch so ein Familiegrab.
Hat man mal untersucht ob es Nachfahren in der Umgebung gibt?
Ja. Familie Meier, Dorfstraße 8. Sie beanspruchen Besitzrechte an den Beilen. 😅
Homo homini lupus
Ein solcher "Sniper" könnte vor noch längerer Zeit auf dem Tisenjoch zugange gewesen sein. Auch Ötzi hatte ja eine Pfeilspitze in der Schulter stecken. Wie ein Vortexter hier schreibt: Es ist traurig, welche Grausamkeit seit jeher im Menschen steckt. Eine gute Bekannte sagte einmal zu mir: "Der Mensch ist ein Stück Scheiße." Leider habe ich nie einen weiseren und wahreren Ausspruch gehört.
am besten ist es, diese Bestattungen vor Ort zu lassen, denn dort sind ihre Ruhestätten. Mit den heutigen Durchleuchtungsmöglichkeiten sollte dies möglich sein. Wurden die Menschen denn nackt beigesetzt? Fand man keine Kleidungstücke? In einer 4Tsd jaehrigen Hallstatt Ausgrabung konnten wir bunte Faserreste sehen.
Es handelte sich wohl um eine Rettungsgrabung in einem Kiesabbaugebiet. "Vor Ort lassen" war keine Option.
Recherche würde diese Frage beantworten.
Ich bewundere diese Hinweise, was das Beste wäre. Wie könnte die Archäologie ohne diese tiefschürfenden Hinweise nur überleben? 😅
Es wäre ja auch viel einfacher gewesen, dem Unternehmer seinen Kiestagebau abzukaufen und die Gräber dort zu belassen. Aber auf diese einfache Idee kommt mal wieder keiner! 😂
@@peterpetersen4619 Man muss die Kuh irgendwann im Dorf lassen. Was schlägst Du z. B. vor, wie die Italiener das Problem lösen sollen? Komplettes Bauverbot für immer? Die können nirgends buddeln, ohne auf Antikes zu stossen.
Deine Vorstellung ist, man hätte die Toten dort belassen sollen. Aber Du kannst nicht sagen, ob diesen Toten diese Ausstellung hier viel lieber ist. Kannst du nicht wissen.