The Bad Dürrenberg shaman: Medical records | Archäologie exklusiv

Поделиться
HTML-код
  • Опубликовано: 8 фев 2023
  • Despite its age of about 9,000 years, the skeleton of the shaman from Bad Dürrenberg is in a remarkably good state of preservation. The post-excavations by the Saxony-Anhalt State Office for the Preservation of Monuments and Archaeology have made it possible to add further fragments to the already existing skeleton, including the second vertebra - the so-called axis. What special features were found in the shaman's skeleton? How did these affect the shaman's health?
    These and other questions are answered by the state archaeologist Harald Meller in this episode of "Archaeology exclusive: new research on the shaman of Bad Dürrenberg".
    The grave of the shaman of Bad Dürrenberg is one of the highlights in the permanent exhibition of the State Museum and a world-class find. The deceased was buried about 9,000 years ago with an overabundance of equipment underpinning her status as a shaman. On 4 May 1934, it accidentally resurfaced from the darkness of history. In the film series "Archaeology exclusive: new research on the shaman of Bad Dürrenberg", the tomb and the buried woman will be revealed their last secrets. This is achieved with the help of the state-of-the-art analysis methods and the most recent archaeological and anthropological findings.
    For more information about the Landesmuseum and its permanent and special exhibitions, please visit: www.landesmuseum-vorgeschicht....
    A Thomas Claus media production commissioned by the State Office for Heritage Management and Archaeology Saxony-Anhalt - State Museum of Prehistory in the archaeofilm series "Archäologie exklusiv", 2022. "Archaeofilm" is a protected word-image trademark of the State of Saxony-Anhalt (LDA).
    Cinematography: Felix Greif
    Sound: Simon Hückstädt
    Editing: Melanie Dietz, Alexander Woltexinger
    Graphics: Oliver Thomas, Alexander Woltexinger
    Director: Thomas Claus
  • НаукаНаука

Комментарии • 18

  • @martinaross2525
    @martinaross2525 Год назад +11

    Vielen Dank für die Ausführungen der Schädelanalyse. Beeindruckend ist es allemal, was in Zusammenarbeit alles herausgefunden wird. Ich verfolge die Entwicklungen rund um die Schamanin sehr gerne sehr aufmerksam.

  • @thorsteinn1975
    @thorsteinn1975 16 дней назад

    Ein großes Dankeschön und höchsten Respekt an Sie Herr Meller und all ihren Kollegen für und vor ihrer Arbeit und den tollen Ergebnissen welche sie uns stets auf interessanter Art und Weise näher bringen.
    Es wurde bereits erwähnt das die Schamanin ja vermutlich nicht selbst jagen war ( zumindest nicht in dem Verhältnis der anderen Gemeinschaftsmitglieder).
    In Bezug auf den vermutlich dauerhaft entzündeten Oberen Vorderkiefer, bestünde die Möglichkeit das es sich um die im Kranichknochenbehälter befindlichen Mikrolithen nicht um Pfeilspitzen als solches handelt sondern um austauschbare Werkzeuge zum öffnen der vereiterten Stelle? Diese könnten in einen Schaft eingesetzt werden um eine bessere Handlichkeit zu gewährleisten. Auch würde erklären warum sie diese in größeren Mengen bei sich hatte, diese braucht sie zu gegebenen Anlass und müssen immer zur Verfügung stehen.
    Dies sind selbstverständlich nur eigene Gedanken und Erkläungsversuche. Vielleicht helfen sie ähnlich wie viele der guten Anmerkungen in den Kommentaren zu neuen Überlegungen.
    Bitte bleiben Sie und ihr Team gesund und machen sie noch lang weiter mit ihrer tollen Arbeit.

  • @joachimhohenstein
    @joachimhohenstein Год назад +6

    Spannende Forschung!

  • @erdschatz-detectinghistory7286
    @erdschatz-detectinghistory7286 Год назад +9

    Im Beitrag zur Schamanin vom 17. Nov. kann man bei den Szenen um Minute 6:30 - 7:08 sehr gut die Oberkiefer- Gaumenplatte sehen. Als Zahntechniker und mit Absprache eines Zahnarztes, sind mir/uns diese länglichen "Kanäle" (Vertiefungen wie Furchen) im Paladar parallel zu den Schneidezähnen zulaufend aufgefallen, die nach Meinung des Zahnarztes evtl. verätzte "Fluidkanäle" sein könnten, verursacht durch acid fluids aus dem Magen.
    Vielleicht könnte diese Beobachtung ein Anreiz zu einer neuen Idee bringen.

  • @Abriel1590
    @Abriel1590 Год назад +7

    Ich denke nicht, dass die Verletzungen absichtlich zugefügt wurden, einfach weil die Schamanin doch viel zu wichtig für die Gemeinschaft war als dass man sie hätte dadurch jederzeit verlieren können. Vielleicht hat es ja mit dem Wirbelknochen zu tun, vielleicht waren es Anfälle in denen sie die Zähne aufeinander gebissen hat

    • @Due152
      @Due152 Год назад +2

      Das glaube ich auch. Wenn von Kindesbeinen an die Zähne aufeinanderreiben im Anfall? Oder man hat ihr etwas zum Draufbeißen gegeben?

  • @Abriel1590
    @Abriel1590 Год назад +3

    Zu der Sechseckform des Grabes, kann es sein, daß die Ecken die Nord- Süd- Richtung und jeweils die nördlichsten und südlichsten Auf- und Untergangspunkte der Sonne markiert waren. Ergibt ein Sechseck und war damals in jeder Kultur beobachtet und wichtig.

  • @kirsten8303
    @kirsten8303 18 дней назад

    Zähne sind im Gesicht wirkungsvolle ‚Objekte‘, die die Mimik eindrucksvoll unterstreichen. Die zwei offenen Schneidezähne gleichen durch die wahrscheinlich vorgenommene Abschleifung zwei offenen Hülsen. In Hülsen kann man etwas ein- oder aufstecken. Möglicherweise diente der Abschliff dazu, bei Bedarf besonders geformte Kappen fest aufzustecken, die besondere Ritualhandlungen unterstützten oder möglich machten. Gleichfalls wären sie dann auch ein Schutz der offenen Pulpa gewesen. So wäre dann auch der trotz allem relativ gute Zustand der Schneidezähne zu erklären.

  • @Hurlewupp
    @Hurlewupp Год назад +2

    8:00 so,wie sich die Zahnlinie des Oberkiefers darstellt,hätte man komplett alle Zähne mit extremer Perfektion mechanisch abschleifen müssen..das dürfte mit den Mitteln dieser Zeit nicht möglich gewesen sein.. Es macht viel eher den Eindruck,als seinen die Zähne des Oberkiefers durch natürliche Beanspruchung / Zähneknirschen mit denen des Unterkiefers eingeschliffen,und die oberen Schneidezähne zusätzlich stark beansprucht worden,zB durch sehr stark säurehaltige, geschlürfte Tränke,oder ähnlichem... Und anzunehmen,daß die Entzündung absichtlich herbeigeführt wurde und als Initiation immer wieder hervorzurufen, "Schmerz und Linderung zu programieren" ist schon ein wenig sehr abseitig..bei allem Respekt... Als ich damals die Bilder zum ersten Mal sah,dachte ich an eine sehr unausgeprägte / verheilte Art Hasenscharte...

  • @alinakreitz5473
    @alinakreitz5473 8 месяцев назад +1

  • @Comickette
    @Comickette Год назад +4

    Ich denke, der Zustand des Wirbels hatte weitere Beeinflussungen ihrer Wahrnehmung zur Folge. Vielleicht war sie hellsichtig, konnte Tote oder Menschen in der Ferne sehen; oder es war Wetterfühligkeit, was in der damaligen Zeit sicher ein großer Vorteil war, wenn jemand das Wetter der kommenden Tage erahnte.

    • @testboga5991
      @testboga5991 2 месяца назад +2

      Blöd nur, dass einem dabei ein verwachsener Wirbel nicht hilft, weil Tote tot, die Zukunft unbekannt und das Wetter schlecht vorhersehbar sind.

  • @Hurlewupp
    @Hurlewupp Год назад +1

    Nix für ungut,und mit allem Respekt...aber die Abrasion ist ein Prozess,dem der Körper ( Zahn ) "entgegenwirkt",wie am Anfang des Berichtes gesagt wurde.. Bei allem Verständnis der Schamanin alle möglichen Heilkünste zuzuordnen,daß sie ihre Zähne selbst behandelt hätte als wären sie abgebrochen..ist doch mehr als Unwahrscheinlich.. Es wäre natürlich möglich,daß der "Mottenfraß" durch Entzündungen der Schneidezähne entstanden ist,die natürlich entsprechend des damaligen Wissens auch entzündungshemmend behandelt wurde und ausheilte...aber da gibt es noch ganz andere Abrasionen,die auch nicht mit Entzündungen / Knochenabbau einhergingen...

  • @ladyalexandra2980
    @ladyalexandra2980 10 месяцев назад +1

    Vielleicht braucht sie diese offenen, empfindlichrn Zähne, um Heilkräuter zu testen?