Wollen uns für unseren Betrieb auch einen Tiefenlockerer anschaffen. Frage mich nur, wie sich die unterschiedlichen Bauformen auswirken. Klar, die reinen Tiefenmeißel mit zwei oder mehr Balken sind wie ein sehr großer Mulchgrubber... Aber wie verhält es sich zum Beispiel zwischen den im Video gezeigten Parabelscharen und dem Agrisem-System, also angewinkelten "Platten" in der Tiefe? Hat da jemand Erfahrungen bezüglich Bearbeitungssohlen, ganzflächiger Wirkung, Zugkraftbedarf usw.?
Find ich gut. Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass die Probleme mit der Trockenheit größer sind, wenn man öfters mit Grubber/Scheibenegge drüber geht, als einmal mit dem Pflug. Aber wie schon gesagt. Sehr Standortabhängig
Selbst haben wir noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Jedoch gibt es in der Literatur Hinweise auf zunehmenden Pilzdruck, besonders bei Roggen hinsichtlich Mutterkorn.
Hallo! Anscheinend gehen da die Meinungen richtig weit auseinander! Zum ersten würde ich anführen das bei der Pfluglosen Bearbeitung der Boden wie schon erwähnt viel öfter überfahren werden muss was einerseits den Boden verdichtet und andererseits der Boden viel feinkrümliger wird und dadurch noch mehr erosion stattfindet oder lieg ich da falsch das feine Erde leichter fliegt als grobes! Durch das Hacken zur Unkrautbekämpfung beim Mais z.B. wird doch die Erosion nochmal verstärkt? Für gegenteilige Ansichten bin ich gern offen sofern sie schlüssig sind
Zum Thema Bodenverdichtungen: wenn man Jahre lang auf einer Tiefe pflügt, dann hat man eine Pflusohle die stark verdichtet ist. Wenn zum Beispiel Mais bei dieser Tiefe angelangt ist, wachsen die Wurzeln horizontal und durchdringen die Sohle nicht. Pfluglos und durch bestimmte Zwischenfrüchte können diese Verdichtungen aufgebrochen werden und der Mais kann dem Wasser in tiefere Schichten folgen. Außerdem ist die Kapillarwirkung größer und Wasser kann besser gehalten werden.
Wir haben einen schweren, lehmigen Boden. Ohne Pflug und entsprechende Frostgare geht bei uns nichts. Klar, mag das anderswo funktionieren, aber bei uns keine Chance.
Das glaube ich nicht, dass der Boden nicht pfluglos zu bewirtschaften wäre. Bei uns gibts überhaupt keinen Frost mehr. So verdichtete Böden entstehen, wenn die Zeit der Wurzelaktivität viel zu kurz ist. Das heißt, keine Zwischenfrüchte oder Untersaaten usw. eingesetzt werden.
Wäre es nicht möglich gewesen mit einem Grubber in einem Strich die Einarbeitung und die tiefe Lockerung zu machen? Oder wolltet ihr tiefer als "Krumentief" arbeiten? Top Video, wiedermal. 👌
@@christian9125abd ja er hebt an und mischt nicht, aber in diesem fall würde es auch mit mischen gehen, wenn er sowieso mit dem grubber noch durch fährt
@@markusepping5680 man fährt aber auf so 30-40cm mit dem tiefenlockerer damit der boden weiter nach unten durchgelüftet wird damit dass wasser auch wieder weg kann und sich dann nicht staut und beim grubber arbeitest du ja nicht an jeder stelle so akurat wie beim tiefenlockerer da die doppelherzscharre ja nicht jeden cm von der sohle dann treffen
Bin nur Laie, doch warum nicht beides? Vorm Winter pflügen, Aussaat der Leguminosen, die dann oberflächlich einarbeiten bzw. ohne weitere Bodenbearbeitung die Hauptsaat direkt einbringen (Direktsaat).
Hallo Herr Schnall, im europäischen Durchschnitt ca. 40 % weniger. Möglich sind durchaus 80-95 % gegenüber konventioneller Bewirtschaftung, vorausgesetzt sind aber eine ausreichende N-Versorgung und eine gute Beikrautregulierung. Gruß H. Wöllner
Okay, aber nur netto für den z.B. Gemüseschlag an sich und oder? Wenn man die Flächen zur Stickstofffixierung (z.B. Zwischenfrucht als Hauptfrucht) miteinbezieht und die fehlende Ertragssicherheit berücksichtigt, entfernen wir uns von den 80% wieder deutlich. Von den 40% Absortierungen wegen Qualitätsmängeln bei Speisekartoffeln dieses Jahr mal ganz zu schweigen... Außerdem, die richtigen Kalorienproduzenten wie Weizen kommen bio lange nicht an 80 90 100 dt/ha ran.
@@thedrunkensailor8026 habe dies Jahr als Öko tatsächlich 165 Tonnen von einem 18,7 ha Schlag runter geholt ohne Düngung.Der hohe Humusgehalt und die frühe saat haben dem Weizen irgendwie kein Stickstoffmangel anzeigen lassen, sodass ich kein Mist gestreut hatte 😂sind dann auf den ha 8,8 Tonnen…(alles per wage abgefahren) Allerdings ist das auch der beste Boden den ich aufm Betrieb habe und das beikraut war eigentlich überhaupt nicht vorhanden. Im Schnitt lande ich dann trotzdem nur so auf 6 Tonnen/ha weil die schwachen Standorte dieses Jahr auch extrem unter Wasser Mangel gelitten haben…
Vorfrucht war Winterroggen, danach wurde Serradelle im Frühjahr bestellt, die im August zur Samengewinnung abgedroschen wurde. Nach der Ernte wurde das gehäckselte Serradellastroh mit den ausgefallenen Samen ca. 4 cm eingescheibt. Die Samen liefen danach auf und bildeten die Zwischenfrucht - eines der billigsten Ansaatverfahren.
In gewisser Hinsicht sind Ihre Bedenken durchaus berechtigt. Die Primär-Energieeinsparung im Ökologischen Landbau beträgt in der Struktur vergleichbaren konv. Betrieben ca. 65%, dabei hat Diesel den geringeren Teil. Der größte Energieaufwand erfolgt durch den Einsatz von synthetischen Stickstoff-Düngemitteln. Gruß H. Wöllner
Genau das wurde mir auch vorgeworfen, aber diese Bodenbearbeitung ist ein Übergangssystem, damit ich und der Boden sich umstellen können. So empfinde ich das und für mich ist das in Ordnung.
Ich würde mal behaupten eine gute zwischenfrucht ersetzt da den tiefenlockerer dann stehen 1mal 30cm boden umdrehen gegen 2 flache bearbeitungsgänge dann ist vermutlich nunoch das Problem mit der mechanischen unkrautbekämpfung
@@michaelbitz3613 Der Zwischenfruchtanbau erfordert ebenfalls eine ausreichende Stickstoffversorgung und das ist im Ökolandbau knapp. Erfolgreicher Zwischenfruchtanbau ist die Voraussetzung dafür. Gruß H. Wöllner
@@darumbio5635 für die landwirtschaft und speziell für den biolandbau wäre es sinnvoll wenn man irgendwie das aus den klärwerken wieder verwenden würde aber an sich ist es doch kein so großes Problem die zwischenfrucht zu düngen weil das ja danach auch der folgekultur dient
In meiner konventionllen Zeit (bis 1985) hatte ich schon einen großen Teil ohne Pflug. Nach der Umstellung kam ich zurück zum Pflug. Es gibt hier fast nur Vorteile für den Pflug.
Als Vorzugskompromiss würde ich das flache Pflügen (5-10 cm) mit dem Schälpflug empfehlen. Evtl. in Kombination mit Tiefenlockerung im mehrjährigen Rhythmus.
für so einen tiefenlockerer braucht man aber auch genügend Leistung. Bei einem Sandboden mag es ja gehen aber bei unserem schweren lehmboden da braucht man 150-200PS vor allem wenn es dann bergauf geht
Stimmt, absolut. Wir haben auch schon über einen stärkeren Traktor nachgedacht, jedoch machen wir nicht jedes Jahr eine Tiefenlockerung. Gruß H. Wöllner
@@christian9125abd wir haben den Trecker noch der hatte früher mal einen deutlich größeren Hydraulik Tank bekommen und der hebt echt heftig 😀und der Motor 6,8 Liter Hubraum der ist richtig böse😀
Mittelweg Schälpflug? Flach bearbeiten aber trotzdem pflügen. Bin Zwar konventionell, würde das aber trotzdem gerne mal ausprobieren. Hat wer Erfahrung damit?
ja ich mach das Die Schälfurche ist Gold wert wichtig kleiner Pflug mit max. 30 cm je Körper Beetpflug reicht Schare müssen Boden komplett durchschneiden Schälfurche so ca. 10 cm da bringst große Strohmengen problemlos unter wichtig ein Tiefenlockerer......
Hast doch immer noch fast die gleichen Probleme wie mit dem normalen Pflug. Erosion, fehlende Bodenstruktur im oberen Bereich… eine einzige Katastrophe…
HALLO die Betriebe hier bei mir gehen vom pfluglosen zum pflügen über haben einen besseren Ertrag weniger psm stallmist in Boden für Humus fast keine Krankheiten mehr
@@nielsandresen907 Hallo Niels die Betriebe hier sind konventionelle die,streuen auch Dünger. Die sind vom jahrelangen pfluglosen zum pflügen zurück gegangen mit der Feststellung das die neue Saat zügiger aufläuft weniger Krankheiten und ungras Druck auf reinen sandboden.
@@nielsandresen907also selten so ein Blödsinn gehört. Biologischer Dünger ist deutlich besser als Mineralischer für die Bodenfruchtbarkeit, denn die Bodenlebewesen benötigen organisches Material zum umwandeln. Dadurch erhöht sich auch der Humus Gehalt. Kleegras und Leguminosen fixieren Luft Stickstoff und bringen so Nährstoffe in den Boden. Insbesondere bei Kleegras findet Humus Aufbau statt, da die Fläche von der Bodenbearbeitung 1 Jahr lang ausbleibt. Desweiteren werden im biologischen Landbau im Schnitt deutlich mehr Zwischenfrüchte angebaut, welche den Boden ebenfalls verbessern. Eine vermehrte Bodenbearbeitung baut natürlich mehr Humus wieder ab, allerdings kann man auch im biologischen Anbau sehr flach arbeiten und mit Strip Drill Maschienen nur Reihen lockern um den Boden wenig zu schädigen. Ein Riesen Problem bei Konventionellen Anbau ist, das Pflanzenschutzmittel die Bodenfauna negativ beeinträchtigen. Insbesondere Fungizide zerstören Boden Pilze und bringen so das Bakterien und Pilz Gleichgewicht im Boden durch einander. Auch dies führt zu Humus Abbau. Es gibt sowohl Öko als und konventionelle Landwirte, welche Humusanteile erhöhen, aber auch von beiden welche die Humus stark abbauen. Dir Ertrags Einbußen die du vor legst sind ebenfalls Schwachsinnig. Bei Kulturen wie leguminosen sind die Ertrags Unterschied sehr gering (10%) zwischen konventioneller und Biologischer Landwirtschaft. Bei Hafer sind es nur ca 30% weniger Ertrag)und bei Weizen dagegen liegen sie weit aus einander(50%) in etwa. Trotzdem gibt es Ökolandwirte die über 7 Tonnen vom ha holen und somit nah am konventionellen deutschen Schnitt bei Weizen liegen. Auch hier gibt es je nach Nährstoff Verfügbarkeit und Unkraut Druck und Pilzdruck durchaus ähnliche Erträge. Laut deiner Aussage würde der biologische Landbau den Boden innerhalb von kürzester Zeit so abbauen das man nicht lange die Flächen nutzen kann. Komisch das unsere vorfahren seit 11000 Jahren Biologischen Landbau betreiben 🤔 Wenn du schon von Wissenschaftlichen Fakten sprichst, dann nutze sie auch. Gruß
Hallo Herr Bitz, das können wir leider nicht bestätigen. Es ist durchaus möglich durch Fruchtfolgegestaltung und Zwischenfruchtanbau derartige Effekte zu erzielen. Bzw. andere Effekte tragen dazu auch noch bei (Stickstoffversorgung etc.) Gruß Hartmut Wöllner
Eine späte Saat hat auch den Vorteil, das der Unkrautdruck erheblich abnimmt. Wir striegeln unseren Weizen, wenn überhaupt einmal im Saatjahr und dann im folgenden Frühjahr 1 bis 2mal und das wars. Gegen den Rat der Anbauberatung würde ich empfehlen auch Hafer zu striegeln. Macht einen eklatanten Unterschied und der Hafer kann das ab.
Kann ich nur bestätigen, späte Saat bei Wintergetreide hat eine absolut positive Auswirkung auf die Reduzierung des Unkrautdrucks. Hafer striegeln sehe ich auch als unproblematisch an. Gruß H. Wöllner
Ökologische Landwirtschaft ohne Pflug funktioniert .... auch kommt man generell ohne schwere Technik aus das alles ist möglich aber (!) das geht halt alles nicht solange nur einige wenige für viele Produzieren müssen. Wenn all jene die heute nur Papier schmutzig machen auch mit anpacken ist das ganze möglich. Es muss ein Umdenken stattfinden bei den Menschen da kommen wir nicht mehr drum herum ...einige Arbeiten der Rest ist Arbeitslos ohne es zu merken. Für all das müssen wir aber aufhören zu fordern und anfangen zu machen.
Wir haben schon vor 20 Jahren Pfluglos gearbeitet und haben nur gegrubbert aber jetzt brauchen wir ihn nur selten da ich ein biologischen grünlandbetrieb führe
Bio ist nicht gleich Bio. Der pfluglosen Bodenbearbeitung ist immer der Vorzug zu geben, da der Boden geschont wird und bei richtigem Werkzeugeinsatz, der Humusgehalt des Bodens verbessert werden kann. Der Ackerboden ist aber von Natur aus nicht Ertragstark, der Boden ist ein Kulturgut und muß für hohe Erträge erst aufbereitet werden. Wir bearbeiten den Boden seit mehr als 40 Jahren ohne den Pflug und haben verschiedene Tiefenlockerer eingesetzt. Die Tiefenlockerung bringt nur dann einen Vorteil für den Humusaufbau, wenn diese mehrmals im Jahr von oben nach unten erfolgt, um den Pflanzen den Wachstumshorizont nach unten aufzubrechen. Je mehr Wurzelmasse, je tiefer die Wurzelmasse, desto höher sind die Erträge. Die Ackerfläche als Kulturlandschaft, muß so gestaltet werden, daß eine geringe Verdunstung erzielt wird und fernerhin ein hoher Eintrag von CO2 in den Boden stattfindet. Die Bearbeitungsbreite eines Schlages sollte 18 m nicht übersteigen. Das Profil der Kulturlandschaft muß durch Hecken, Baumstreifen und Waldstreifen so gestaltet sein, daß in 1 m Höhe über dem Boden die Luftbewegung endet. Dies bedeutet, daß im Abstand von 500 m bis 1 km ein Waldstreifen mit 100 m Breite angelegt werden sollte. Die Schlaglänge sollte so lang wie möglich gehalten werden, um große lang Flächen zu erhalten. Die Schlagbreite von 18 m ermöglicht den Überflug von Insekten zu den Futterplätzen, die auf Obstwiesen oder den Baumstreifen angelegt sind. Dieses Ideal ist immer anzustreben, die Schläge sollten immer quer zur Hauptwindrichtung angelegt werden, dann erhält man bei optimalem Agroforstaufbau, mehr als 60% Ertragsteigerung gegenüber den üblichen wüstenhaften Monokulturflächen. Wer noch mehr aus dem Boden holen will, ohne den Einsatz von Agrochemie, was nämlich Antichristlich und Antibiblisch ist, der muß mit Kompost arbeiten, hier ist aber nicht der Dreck gemeint, den man üblicherweise als Kompost bezeichnet, sondern hierbei handelt es sich um Edelkompost, der den Boden mit der Zeit in eine Terra preta verwandelt. Der Boden ist wie unsere Darmflora ein sehr empfindliches Organ, das bei richtiger Pflege die höchsten Erträge abwirft. Die Werkzeuge die zur Bodenpflege zu empfehlen sind, Tiefenlockerer mit Michelzinken bis 1,2m tief, Pressluftlockerer bis 4m tief, für die Saatbeetbereitung, den Geohobel oder der Bodenmischprofi, oder nach unserer Methode, 3-5 cm abhobeln und zur Kompostbereitung verwenden. Darunter das Saatbeet lockern mit dem Tiefenlockerer , angehängt eine umgebaute Fräse mit Sauzahnzinken oder eine umgebaute Kreiselegge mit Spiralzinken. In den gelockerten Boden wird gesät und mit 3-5 cm Edel-Kompost abgedeckt. Der Kompost wird durch das Bodenleben verarbeitet und in die gelockerte Schicht eingebaut. So wird aus Sand ein Humusreicher Boden, der mit der Zeit einen Tonanteil erhält und so das Wasser besser halten kann. Ein tonhaltiger Boden wird mit der Zeit mehr Quarz einlagern und dadurch lockerer werden, damit der Humus sich besser in die Tiefe vorarbeiten kann. So wurde diese Welt ertragreich gemacht, so kann man die starken Erträge durch die Bodensanierung wiederherstellen. Es geht nur so wie der Schöpfer es vorgesehen hat, wer dagegen arbeitet, der wird keinen Erfolg haben. Wer also sein Bodenleben füttert und pflegt, der bekommt da zurück was er zum dauerhaften Überleben benötigt. Ein Kompostwerk ist nicht nur eine Investition, sondern gleichzeitig auch eine Energiefabrik, die mehr Wärme und Strom erzeugt, als eine Biogasanlage. Der Edel-Kompost benötigt zur guten Reife einen Anteil an Exkrementen, somit wäre es von Vorteil, wenn sich die Bodenbewirtschafter einer Gemeinde über ein gemeinsames Konzept einigen würden, der Vorteil für alle, geregelte Arbeitszeiten und dauerhafter Wohlstand, so wie es der Schöpfer für die Bauersleute vorgesehen hat. Was nicht erwähnt wurde, die Bewirtschaftung erfolgt nur in einem Fahrgassensystem, mit einem Trägerfahrzeug bis zu 18m Spannweite, der Kulturboden wird nicht mehr befahren, sondern nur noch bewirtschaftet. Wer aufmerksam gelesen hat, bemerkt, daß der Tratktor ausgedient hat, er ist für das Biblische System unbrauchbar, dieses funktioniert nur mit Geräteträgersystemen im 6 m Raster. ABBA, in 8878. Pius P.P. XIII.
Sehr gute Einleitung, in der er klarstellt das Jeder selber entscheiden muss. was auf seinem Standort der richtige Ansatz ist.
Danke, für das Feedback. Gruß H. Wöllner
Finde eure videos super und sehr interessant! Dankeschön
Danke, für deine positive Bewertung. Gruß H. Wöllner
Freut uns. Danke. Gruß H. Wöllner
Sehr schöne Gegenüberstellung!
Vielen Dank! :)
Vielen Dank für das positive Feedback. Gruß H. Wöllner
Vielen Dank für die verständlichen Informationen
Gerne. Beste Grüße
Super Video! Das beste finde ich die Vergleiche.
Danke. Beste Grüße
Herzlichen Glückwunsch zu 1000 Abonenten😂😀😃
Hallo Mo in, vielen Dank!!! Wir freuen uns sehr und bleiben weiter dabei! Beste Grüße aus der Altmark :D
Danke für den Beitrag, sehr interessant!
Sehr gut und ganz simple erklärt!!!
Ich komm´ mir fast, wie in der Lehre vor.
Grüße aus´m Barbarossa - Land ...
Mein junger Nachbar hat Mais nach Grasnarbe pfluglos gedrillt .. super Ergebnis!
Mega Interessantes Video:)
Hallo onePlay 795, vielen Dank für dein Feedback! Wir geben weiterhin unser Bestes. ;)
Danke. Gruß H. Wöllner
Wollen uns für unseren Betrieb auch einen Tiefenlockerer anschaffen. Frage mich nur, wie sich die unterschiedlichen Bauformen auswirken. Klar, die reinen Tiefenmeißel mit zwei oder mehr Balken sind wie ein sehr großer Mulchgrubber...
Aber wie verhält es sich zum Beispiel zwischen den im Video gezeigten Parabelscharen und dem Agrisem-System, also angewinkelten "Platten" in der Tiefe?
Hat da jemand Erfahrungen bezüglich Bearbeitungssohlen, ganzflächiger Wirkung, Zugkraftbedarf usw.?
Gibt es den Bauern in 2023 noch?
Find ich gut. Wir haben aber die Erfahrung gemacht, dass die Probleme mit der Trockenheit größer sind, wenn man öfters mit Grubber/Scheibenegge drüber geht, als einmal mit dem Pflug. Aber wie schon gesagt. Sehr Standortabhängig
Es ist im Fall zu Fall auch zutreffend, aber nicht generell.
Ich denke mal das kommt drauf an wie tief man arbeitet…
Wenn man nur 3-4 cm flach arbeitet trocknet deutlich weniger aus beim grubbern…
Wie ist das mit den Pilzkrankheiten ohne Pflug?
Selbst haben wir noch keine negativen Erfahrungen gemacht. Jedoch gibt es in der Literatur Hinweise auf zunehmenden Pilzdruck, besonders bei Roggen hinsichtlich Mutterkorn.
Hallo! Anscheinend gehen da die Meinungen richtig weit auseinander! Zum ersten würde ich anführen das bei der Pfluglosen Bearbeitung der Boden wie schon erwähnt viel öfter überfahren werden muss was einerseits den Boden verdichtet und andererseits der Boden viel feinkrümliger wird und dadurch noch mehr erosion stattfindet oder lieg ich da falsch das feine Erde leichter fliegt als grobes! Durch das Hacken zur Unkrautbekämpfung beim Mais z.B. wird doch die Erosion nochmal verstärkt? Für gegenteilige Ansichten bin ich gern offen sofern sie schlüssig sind
Man hat weniger Bodenerosionen, weil Pflanzenreste auf der Oberfläche als Erosionsschutz dienen.
Zum Thema Bodenverdichtungen: wenn man Jahre lang auf einer Tiefe pflügt, dann hat man eine Pflusohle die stark verdichtet ist. Wenn zum Beispiel Mais bei dieser Tiefe angelangt ist, wachsen die Wurzeln horizontal und durchdringen die Sohle nicht. Pfluglos und durch bestimmte Zwischenfrüchte können diese Verdichtungen aufgebrochen werden und der Mais kann dem Wasser in tiefere Schichten folgen. Außerdem ist die Kapillarwirkung größer und Wasser kann besser gehalten werden.
Es gibt ja auch flach abschneidende grubber(Treffler etc.) die trotz 3 Überfahrten kaum Erosion bieten, weil Pflanzen Reste oben liegen bleiben
Tolles Video , ehrlicher Meinung mein Abo ist mal da .Beste Grüße Benny
Sehr interessant
Danke.
Wir haben einen schweren, lehmigen Boden. Ohne Pflug und entsprechende Frostgare geht bei uns nichts. Klar, mag das anderswo funktionieren, aber bei uns keine Chance.
Jeder hat seine Bedingungen zu berücksichtigen und daher ist Ihre Argumentation durchaus verständlich. Gruß H. Wöllner
Das glaube ich nicht, dass der Boden nicht pfluglos zu bewirtschaften wäre. Bei uns gibts überhaupt keinen Frost mehr. So verdichtete Böden entstehen, wenn die Zeit der Wurzelaktivität viel zu kurz ist. Das heißt, keine Zwischenfrüchte oder Untersaaten usw. eingesetzt werden.
@@bodenfreak2674 Nein das stimmt nicht.
Wäre es nicht möglich gewesen mit einem Grubber in einem Strich die Einarbeitung und die tiefe Lockerung zu machen? Oder wolltet ihr tiefer als "Krumentief" arbeiten?
Top Video, wiedermal. 👌
man muss tief genug arbeiten damit der boden gut durchgelüftet wird und wasser nach weiter unten gehen kann
Ich denke das der schlepper zum tiefen Grubbern mit einem normalen Grubber zu klein ist
@@markusepping5680 und dazu kommt noch das ein Tiefenlockerer ganz anders arbeitet als ein Grubber
@@christian9125abd ja er hebt an und mischt nicht, aber in diesem fall würde es auch mit mischen gehen, wenn er sowieso mit dem grubber noch durch fährt
@@markusepping5680 man fährt aber auf so 30-40cm mit dem tiefenlockerer damit der boden weiter nach unten durchgelüftet wird damit dass wasser auch wieder weg kann und sich dann nicht staut und beim grubber arbeitest du ja nicht an jeder stelle so akurat wie beim tiefenlockerer da die doppelherzscharre ja nicht jeden cm von der sohle dann treffen
Bin nur Laie, doch warum nicht beides?
Vorm Winter pflügen, Aussaat der Leguminosen, die dann oberflächlich einarbeiten bzw. ohne weitere Bodenbearbeitung die Hauptsaat direkt einbringen (Direktsaat).
Wan, Wie, kan ich Düngen im bio ? die Kartoffeln, gerste, Weizen, füttern Rüben, Maïs und mit was. Danke
Ist ein sehr komplexes Thema, dazu machen wir im Winter noch ein extra Video. Wir bringen dazu auch ein Video-Online Kurs im Winter. Gruß H. Wöllner
Mal eine allgemeine Frage: wie viel ertragseinbusen hat man mit bio im Gegensatz zur konventionellen Bewirtschaftung?
Hallo Herr Schnall, im europäischen Durchschnitt ca. 40 % weniger. Möglich sind durchaus 80-95 % gegenüber konventioneller Bewirtschaftung, vorausgesetzt sind aber eine ausreichende N-Versorgung und eine gute Beikrautregulierung. Gruß H. Wöllner
Okay, aber nur netto für den z.B. Gemüseschlag an sich und oder? Wenn man die Flächen zur Stickstofffixierung (z.B. Zwischenfrucht als Hauptfrucht) miteinbezieht und die fehlende Ertragssicherheit berücksichtigt, entfernen wir uns von den 80% wieder deutlich.
Von den 40% Absortierungen wegen Qualitätsmängeln bei Speisekartoffeln dieses Jahr mal ganz zu schweigen...
Außerdem, die richtigen Kalorienproduzenten wie Weizen kommen bio lange nicht an 80 90 100 dt/ha ran.
@@thedrunkensailor8026 habe dies Jahr als Öko tatsächlich 165 Tonnen von einem 18,7 ha Schlag runter geholt ohne Düngung.Der hohe Humusgehalt und die frühe saat haben dem Weizen irgendwie kein Stickstoffmangel anzeigen lassen, sodass ich kein Mist gestreut hatte 😂sind dann auf den ha 8,8 Tonnen…(alles per wage abgefahren)
Allerdings ist das auch der beste Boden den ich aufm Betrieb habe und das beikraut war eigentlich überhaupt nicht vorhanden.
Im Schnitt lande ich dann trotzdem nur so auf 6 Tonnen/ha weil die schwachen Standorte dieses Jahr auch extrem unter Wasser Mangel gelitten haben…
Was war den die Vorfrucht und wie würde die Zwischenfrucht bestellt?
Vorfrucht war Winterroggen, danach wurde Serradelle im Frühjahr bestellt, die im August zur Samengewinnung abgedroschen wurde. Nach der Ernte wurde das gehäckselte Serradellastroh mit den ausgefallenen Samen ca. 4 cm eingescheibt. Die Samen liefen danach auf und bildeten die Zwischenfrucht - eines der billigsten Ansaatverfahren.
3 arbeisgänge vs 1x Pflug 🤔. Was ist bio? Läut der Schlepper nicht mit Diesel? Denkt mal drüber nach
In gewisser Hinsicht sind Ihre Bedenken durchaus berechtigt. Die Primär-Energieeinsparung im Ökologischen Landbau beträgt in der Struktur vergleichbaren konv. Betrieben ca. 65%, dabei hat Diesel den geringeren Teil. Der größte Energieaufwand erfolgt durch den Einsatz von synthetischen Stickstoff-Düngemitteln. Gruß H. Wöllner
Genau das wurde mir auch vorgeworfen, aber diese Bodenbearbeitung ist ein Übergangssystem, damit ich und der Boden sich umstellen können. So empfinde ich das und für mich ist das in Ordnung.
Ich würde mal behaupten eine gute zwischenfrucht ersetzt da den tiefenlockerer dann stehen 1mal 30cm boden umdrehen gegen 2 flache bearbeitungsgänge dann ist vermutlich nunoch das Problem mit der mechanischen unkrautbekämpfung
@@michaelbitz3613 Der Zwischenfruchtanbau erfordert ebenfalls eine ausreichende Stickstoffversorgung und das ist im Ökolandbau knapp. Erfolgreicher Zwischenfruchtanbau ist die Voraussetzung dafür. Gruß H. Wöllner
@@darumbio5635 für die landwirtschaft und speziell für den biolandbau wäre es sinnvoll wenn man irgendwie das aus den klärwerken wieder verwenden würde aber an sich ist es doch kein so großes Problem die zwischenfrucht zu düngen weil das ja danach auch der folgekultur dient
Abo dagelassen sehr informativ
Freut uns. Danke. Gruß H. Wöllner
In meiner konventionllen Zeit (bis 1985) hatte ich schon einen großen Teil ohne Pflug. Nach der Umstellung kam ich zurück zum Pflug. Es gibt hier fast nur Vorteile für den Pflug.
Als Vorzugskompromiss würde ich das flache Pflügen (5-10 cm) mit dem Schälpflug empfehlen. Evtl. in Kombination mit Tiefenlockerung im mehrjährigen Rhythmus.
für so einen tiefenlockerer braucht man aber auch genügend Leistung.
Bei einem Sandboden mag es ja gehen aber bei unserem schweren lehmboden da braucht man 150-200PS vor allem wenn es dann bergauf geht
Stimmt, absolut. Wir haben auch schon über einen stärkeren Traktor nachgedacht, jedoch machen wir nicht jedes Jahr eine Tiefenlockerung. Gruß H. Wöllner
@@darumbio5635 wir könnten es garnicht machen da unser großer traktor 58PS hat und das viel zu wenig ist, wir können auch nur mit 2 Scharren pflügen
@@christian9125abd wir hatten früher eine Hanomag robust 800 der mit 4 Scharen selbst extreme Berge geschafft hat 😀
@@alexanderebert8167 der hebt einen heutigen 4-scharr pflug nicht einmal
@@christian9125abd wir haben den Trecker noch der hatte früher mal einen deutlich größeren Hydraulik Tank bekommen und der hebt echt heftig 😀und der Motor 6,8 Liter Hubraum der ist richtig böse😀
Ich kann bereits sagen, dass bei uns mittlerweile die Erträge steigen.
Freut mich zu hören und stimmt mich optimistisch. Gruß H. Wöllner
Mittelweg Schälpflug? Flach bearbeiten aber trotzdem pflügen. Bin Zwar konventionell, würde das aber trotzdem gerne mal ausprobieren. Hat wer Erfahrung damit?
ja ich mach das Die Schälfurche ist Gold wert wichtig kleiner Pflug mit max. 30 cm je Körper Beetpflug reicht Schare müssen Boden komplett durchschneiden Schälfurche so ca. 10 cm da bringst große Strohmengen problemlos unter
wichtig ein Tiefenlockerer......
bin Konventioneller - die Schälfurche ist Gold wert auf die Technik kommt es an.....
Hast doch immer noch fast die gleichen Probleme wie mit dem normalen Pflug. Erosion, fehlende Bodenstruktur im oberen Bereich… eine einzige Katastrophe…
👍
Pflügen kostet ja Wasser.wie war in den trockenen Jahren da der Unterschied?
Bodenmessungen wurden nicht durchgeführt, am Ertrag schwer zu erkennen. Dazu kommen noch Videos. Gruß H. Wöllner
Grüße aus Gardelegen gehen raus nach Stendal. Weiter so und bleibt gesund. 👋
Danke zurück.
Kann bei so Bedingungen den Kerner Corona Grubber empfehlen mit der Striegelwalze.
www.kerner-maschinenbau.de/produkte/corona-250-300/
Danke, für den Tipp.
HALLO die Betriebe hier bei mir gehen vom pfluglosen zum pflügen über haben einen besseren Ertrag weniger psm stallmist in Boden für Humus fast keine Krankheiten mehr
Ich denke das Ertragsniveau des Biolandbaus liegt bei
@@nielsandresen907 Hallo Niels die Betriebe hier sind konventionelle die,streuen auch Dünger. Die sind vom jahrelangen pfluglosen zum pflügen zurück gegangen mit der Feststellung das die neue Saat zügiger aufläuft weniger Krankheiten und ungras Druck auf reinen sandboden.
@@nielsandresen907also selten so ein Blödsinn gehört.
Biologischer Dünger ist deutlich besser als Mineralischer für die Bodenfruchtbarkeit, denn die Bodenlebewesen benötigen organisches Material zum umwandeln.
Dadurch erhöht sich auch der Humus Gehalt. Kleegras und Leguminosen fixieren Luft Stickstoff und bringen so Nährstoffe in den Boden.
Insbesondere bei Kleegras findet Humus Aufbau statt, da die Fläche von der Bodenbearbeitung 1 Jahr lang ausbleibt. Desweiteren werden im biologischen Landbau im Schnitt deutlich mehr Zwischenfrüchte angebaut, welche den Boden ebenfalls verbessern. Eine vermehrte Bodenbearbeitung baut natürlich mehr Humus wieder ab, allerdings kann man auch im biologischen Anbau sehr flach arbeiten und mit Strip Drill Maschienen nur Reihen lockern um den Boden wenig zu schädigen.
Ein Riesen Problem bei Konventionellen Anbau ist, das Pflanzenschutzmittel die Bodenfauna negativ beeinträchtigen.
Insbesondere Fungizide zerstören Boden Pilze und bringen so das Bakterien und Pilz Gleichgewicht im Boden durch einander. Auch dies führt zu Humus Abbau.
Es gibt sowohl Öko als und konventionelle Landwirte, welche Humusanteile erhöhen, aber auch von beiden welche die Humus stark abbauen.
Dir Ertrags Einbußen die du vor legst sind ebenfalls Schwachsinnig.
Bei Kulturen wie leguminosen sind die Ertrags Unterschied sehr gering (10%) zwischen konventioneller und Biologischer Landwirtschaft. Bei Hafer sind es nur ca 30% weniger Ertrag)und bei
Weizen dagegen liegen sie weit aus einander(50%) in etwa.
Trotzdem gibt es Ökolandwirte die über 7 Tonnen vom ha holen und somit nah am konventionellen deutschen Schnitt bei Weizen liegen.
Auch hier gibt es je nach Nährstoff Verfügbarkeit und Unkraut Druck und Pilzdruck durchaus ähnliche Erträge.
Laut deiner Aussage würde der biologische Landbau den Boden innerhalb von kürzester Zeit so abbauen das man nicht lange die Flächen nutzen kann.
Komisch das unsere vorfahren seit 11000 Jahren Biologischen Landbau betreiben 🤔
Wenn du schon von Wissenschaftlichen Fakten sprichst, dann nutze sie auch.
Gruß
@@alexanderebert8167 keine Ahnung auf was Du Bezug nimmst, ,meinst Du mit biologisch vielleicht organisch ?
Manche biobetriebe sagen nach langjährigen pfluglosem Anbau haben sie weniger Disteln usw. Mm nach bringt es langfristig nur vorteile
Hallo Herr Bitz, das können wir leider nicht bestätigen. Es ist durchaus möglich durch Fruchtfolgegestaltung und Zwischenfruchtanbau derartige Effekte zu erzielen. Bzw. andere Effekte tragen dazu auch noch bei (Stickstoffversorgung etc.) Gruß Hartmut Wöllner
Bin fürs Pflügen ist auch heutzutage eine Kostenfrage.
ja alle 2 bis 3 Jahre tief lockern ist ok...... aber was noch?
Eine späte Saat hat auch den Vorteil, das der Unkrautdruck erheblich abnimmt. Wir striegeln unseren Weizen, wenn überhaupt einmal im Saatjahr und dann im folgenden Frühjahr 1 bis 2mal und das wars. Gegen den Rat der Anbauberatung würde ich empfehlen auch Hafer zu striegeln. Macht einen eklatanten Unterschied und der Hafer kann das ab.
Kann ich nur bestätigen, späte Saat bei Wintergetreide hat eine absolut positive Auswirkung auf die Reduzierung des Unkrautdrucks. Hafer striegeln sehe ich auch als unproblematisch an. Gruß H. Wöllner
@@darumbio5635 zu welchem Zeitpunkt striegelt ihr den hafer ? Wann ist euer aussaattermin für hafer ?
Ökologische Landwirtschaft ohne Pflug funktioniert .... auch kommt man generell ohne schwere Technik aus das alles ist möglich aber (!) das geht halt alles nicht solange nur einige wenige für viele Produzieren müssen. Wenn all jene die heute nur Papier schmutzig machen auch mit anpacken ist das ganze möglich.
Es muss ein Umdenken stattfinden bei den Menschen da kommen wir nicht mehr drum herum ...einige Arbeiten der Rest ist Arbeitslos ohne es zu merken.
Für all das müssen wir aber aufhören zu fordern und anfangen zu machen.
Schmeißt den Bremer Tiefenlockerer weg.... Guckt euch mal die Heckbodenlockerer von Kollitsch an. Das macht viel mehr Sinn.kollitsch-gmbh.com/
Was macht der Kollitsch besser?
Wir haben schon vor 20 Jahren Pfluglos gearbeitet und haben nur gegrubbert aber jetzt brauchen wir ihn nur selten da ich ein biologischen grünlandbetrieb führe
Bio ist nicht gleich Bio. Der pfluglosen Bodenbearbeitung ist immer der Vorzug zu geben, da der Boden geschont wird und bei richtigem Werkzeugeinsatz, der Humusgehalt des Bodens verbessert werden kann. Der Ackerboden ist aber von Natur aus nicht Ertragstark, der Boden ist ein Kulturgut und muß für hohe Erträge erst aufbereitet werden. Wir bearbeiten den Boden seit mehr als 40 Jahren ohne den Pflug und haben verschiedene Tiefenlockerer eingesetzt. Die Tiefenlockerung bringt nur dann einen Vorteil für den Humusaufbau, wenn diese mehrmals im Jahr von oben nach unten erfolgt, um den Pflanzen den Wachstumshorizont nach unten aufzubrechen. Je mehr Wurzelmasse, je tiefer die Wurzelmasse, desto höher sind die Erträge. Die Ackerfläche als Kulturlandschaft, muß so gestaltet werden, daß eine geringe Verdunstung erzielt wird und fernerhin ein hoher Eintrag von CO2 in den Boden stattfindet. Die Bearbeitungsbreite eines Schlages sollte 18 m nicht übersteigen. Das Profil der Kulturlandschaft muß durch Hecken, Baumstreifen und Waldstreifen so gestaltet sein, daß in 1 m Höhe über dem Boden die Luftbewegung endet. Dies bedeutet, daß im Abstand von 500 m bis 1 km ein Waldstreifen mit 100 m Breite angelegt werden sollte. Die Schlaglänge sollte so lang wie möglich gehalten werden, um große lang Flächen zu erhalten. Die Schlagbreite von 18 m ermöglicht den Überflug von Insekten zu den Futterplätzen, die auf Obstwiesen oder den Baumstreifen angelegt sind. Dieses Ideal ist immer anzustreben, die Schläge sollten immer quer zur Hauptwindrichtung angelegt werden, dann erhält man bei optimalem Agroforstaufbau, mehr als 60% Ertragsteigerung gegenüber den üblichen wüstenhaften Monokulturflächen. Wer noch mehr aus dem Boden holen will, ohne den Einsatz von Agrochemie, was nämlich Antichristlich und Antibiblisch ist, der muß mit Kompost arbeiten, hier ist aber nicht der Dreck gemeint, den man üblicherweise als Kompost bezeichnet, sondern hierbei handelt es sich um Edelkompost, der den Boden mit der Zeit in eine Terra preta verwandelt. Der Boden ist wie unsere Darmflora ein sehr empfindliches Organ, das bei richtiger Pflege die höchsten Erträge abwirft.
Die Werkzeuge die zur Bodenpflege zu empfehlen sind, Tiefenlockerer mit Michelzinken bis 1,2m tief, Pressluftlockerer bis 4m tief, für die Saatbeetbereitung, den Geohobel oder der Bodenmischprofi, oder nach unserer Methode, 3-5 cm abhobeln und zur Kompostbereitung verwenden. Darunter das Saatbeet lockern mit dem Tiefenlockerer , angehängt eine umgebaute Fräse mit Sauzahnzinken oder eine umgebaute Kreiselegge mit Spiralzinken. In den gelockerten Boden wird gesät und mit 3-5 cm Edel-Kompost abgedeckt. Der Kompost wird durch das Bodenleben verarbeitet und in die gelockerte Schicht eingebaut. So wird aus Sand ein Humusreicher Boden, der mit der Zeit einen Tonanteil erhält und so das Wasser besser halten kann. Ein tonhaltiger Boden wird mit der Zeit mehr Quarz einlagern und dadurch lockerer werden, damit der Humus sich besser in die Tiefe vorarbeiten kann. So wurde diese Welt ertragreich gemacht, so kann man die starken Erträge durch die Bodensanierung wiederherstellen. Es geht nur so wie der Schöpfer es vorgesehen hat, wer dagegen arbeitet, der wird keinen Erfolg haben. Wer also sein Bodenleben füttert und pflegt, der bekommt da zurück was er zum dauerhaften Überleben benötigt. Ein Kompostwerk ist nicht nur eine Investition, sondern gleichzeitig auch eine Energiefabrik, die mehr Wärme und Strom erzeugt, als eine Biogasanlage. Der Edel-Kompost benötigt zur guten Reife einen Anteil an Exkrementen, somit wäre es von Vorteil, wenn sich die Bodenbewirtschafter einer Gemeinde über ein gemeinsames Konzept einigen würden, der Vorteil für alle, geregelte Arbeitszeiten und dauerhafter Wohlstand, so wie es der Schöpfer für die Bauersleute vorgesehen hat.
Was nicht erwähnt wurde, die Bewirtschaftung erfolgt nur in einem Fahrgassensystem, mit einem Trägerfahrzeug bis zu 18m Spannweite, der Kulturboden wird nicht mehr befahren, sondern nur noch bewirtschaftet. Wer aufmerksam gelesen hat, bemerkt, daß der Tratktor ausgedient hat, er ist für das Biblische System unbrauchbar, dieses funktioniert nur mit Geräteträgersystemen im 6 m Raster.
ABBA, in 8878.
Pius P.P. XIII.
Man sollte auch Bettfedern, Leichen und Tierkadaver in den Komposthaufen einfügen, sowie entsprechent Holzpellets und den Haufen 2x Schreddern.
tiefenlockerer soon schwachsinn guck dir mal landwirt in MV an
Aubtsache Diesel weg