Sorry, ich wollte es direkt vor der Sportschule drehen. Da Berlin auf dem besten Wege ist autofrei gemacht zu werden, wird der Straßenlärm bei zukünftigen Videos dort nicht mehr stören. Bis dahin werde ich den Hinweis folgend für das nächste Video einen akustisch besser geeigneten Ort wählen. Allerdings fehlt mir nicht nur die Zeit, sondern auch die Idee für ein neues Video. Vorschläge sind willkommen.
Der Vergleich ist relativ sinnlos, denn jemand der gut trainiert in beispielsweise Modern Arnis ist, blockt besser, effektiver und sicherer Schläge mit einem Teli, als jemand untrainiertes mit einem Tonfa. Der ausschlaggebende Faktor ist somit wohl das Training.
Hinweis zur Fragestellung des Videos: Es geht um die bessere EIGUNG ALS EINSATZMITTEL. Hätte ich z.B. meine Meinung zur Frage: „Was ist besser als Schußwaffe für Einsatzkräfte: Revolver oder Automatikpistole?“ zugunsten meiner H&K SFP9 abgeben, wäre es doch auch völlig klar, dass trotzdem der gute Revolverschütze mit hoher Sicherheit einen schlecht ausgebildeten Pistolenschützen überlegen sein wird. Gedanken zum Thema gut trainiert: Nur weil jemand fleißiger auf der Matte war, wird er nicht automatisch immer gewinnen. Ohne Frage ist der gute Techniker im entspannten Training immer der Bessere. In einer echten Verteidigungslage (ggf. nach vorheriger Verfolgungsfahrt, Dunkelheit, aggressives + lautes Umfeld, Hindernisse statt glatter Dojo-Boden -> STRESSLAGE) sieht alles völlig anders aus. Da wird der nur mittelmäßig Trainierte, der aber mit Einsatzerfahrung seinen Stress im Griff hat, den „Dojo-Campion“ der das nicht mitbringt, weit überlegen sein. Vorteil Tonfa: Einfache Schutzwaffe, kann wie ein Schild genutzt werden, d.h. entschlossen reingehen, Tonfa gegenhalten und der Zugriff steht. Nachteil EKA: Wie von Achim im Video erklärt: Der EKA verleitet wegen der Fassart im Stress zum natürlichen menschlichen Bewegungsablauf. Das Erlebnis in Berlin als Polizist auf der Anklagebank wegen gefährlichen Körperverletzung zu sitzen, ist nicht erstrebenswert. Das Trainingsziel, dass die Mitarbeiter mit dem EKA stets rechtlich und technisch „richtig“ handeln, ist für Behörden „mit Neigung zum Sparen an Trainingsstunden“ m.E. nicht erreichbar.
Ja, um im Video zu zeigen, dass es das Tonfa leisten kann. Kann auch nicht völlig falsch sein, sonst würde es nicht in vielen Bundesländern in dieser Form im Einsatztraining unterrichtet werden. Ich verstehe aber was du meinst, nämlich dass diese Abwehr nicht die "Optimallösung" für diesen Angriff ist. Ziel bei der Stockabwehr muss es immer sein, nicht im Gefahrenbereich (letztes Ende der Waffe) zu verbleiben. Also tief in den Angriff reingehen und nicht den Stock, sondern den Arm des Angreifers blockieren. Wenn Platz und Zeit ausreicht, kann man auch erstmal nach hinten gehen und die ersten Schläge ins Leere gehen lassen um erst später reinzugehen. Danke für deinen Hinweis.
Versuchs mal komplett ohne. Es geht wohl eher darum ihn auch als Block einsetzen zu können um die Wucht des Einschlags zu minimieren. Ist wohl eher für Polizisten gedacht, die nen Tonfa als ESM bei sich tragen (und als Einzige dürfen)
@@carlitospringfield553 Hat sich da was an der Gesetzeslage in den letzten 15 Jahren geändert? 2000-2006 hab ich als bewaffneter Wachmann auf US-Militärgeländen in Deutschland gearbeitet, neben der Cz 75 DAo wurden sowohl reguläre gerade Schlagstöcke, als auch PR-24 Tonfas geführt.
@@dollcet308 Klar, bei begründeter Notwendigkeit dürfen das natürlich auch Wachpersonal, Sicherheitsdienste, Werttransportbegleiter... Das entscheidet die Waffenbehörde.
Vielen Dank für die Auskunft, gab damals halt paar Sachen mit sehr eindeutigen Sondergenehmigungsstatus, die Papiere dazu waren im Einsatz direkt am Mann zu haben, oder gingen vor bestimmten Trainings rund, weil die erste Reaktion ansonsten "Sagt mal habt ihr nen Knall?!" gewesen wäre. Für den Tonfa war mir nix bekannt, und "als einzige dürfen" klang so absolut, deswegen nachgehakt.
leider haben die Schwachköpfe nicht erzählt das man dafür langes Training brauch um eine Tonfa perfekt zu Beherrschen also kein Gedanken verschwenden das man sowas innerhalb von 1-2 Monate lernt
Bei dem Wortschatz den du benutzt, ist es kein Wunder, dass du dafür lange brauchst, mit Sicherheit länger, als jeder andere... Ich trainiere schon sehr lange mit dem Tonfa, aber die gezeigten Techniken hatte ich relativ schnell drauf... Warum du die Leute hier als "Schwachköpfe" bezeichnest wird wohl dein Geheimnis bleiben.
3:58 Smooth. Sometimes I also do it😃
warum wurde das video ausgerechnet dort aufgenommen wo der straßenverkehr so laut ist dass man den sprecher kaum hört?
Sorry, ich wollte es direkt vor der Sportschule drehen. Da Berlin auf dem besten Wege ist autofrei gemacht zu werden, wird der Straßenlärm bei zukünftigen Videos dort nicht mehr stören. Bis dahin werde ich den Hinweis folgend für das nächste Video einen akustisch besser geeigneten Ort wählen. Allerdings fehlt mir nicht nur die Zeit, sondern auch die Idee für ein neues Video. Vorschläge sind willkommen.
Schönes Video, wie der eine bei 4:35 wegrennt, nach der vereitelten Attacke, erinnert mich irgendwie an die Bugs-Bunny Cartoons von früher^^
Full,👍
Guckt mal hier das Tonfa-Video ruclips.net/video/MHUVurxCE5k/видео.html
Der Vergleich ist relativ sinnlos, denn jemand der gut trainiert in beispielsweise Modern Arnis ist, blockt besser, effektiver und sicherer Schläge mit einem Teli, als jemand untrainiertes mit einem Tonfa. Der ausschlaggebende Faktor ist somit wohl das Training.
Hinweis zur Fragestellung des Videos: Es geht um die bessere EIGUNG ALS EINSATZMITTEL. Hätte ich z.B. meine Meinung zur Frage: „Was ist besser als Schußwaffe für Einsatzkräfte: Revolver oder Automatikpistole?“ zugunsten meiner H&K SFP9 abgeben, wäre es doch auch völlig klar, dass trotzdem der gute Revolverschütze mit hoher Sicherheit einen schlecht ausgebildeten Pistolenschützen überlegen sein wird.
Gedanken zum Thema gut trainiert: Nur weil jemand fleißiger auf der Matte war, wird er nicht automatisch immer gewinnen. Ohne Frage ist der gute Techniker im entspannten Training immer der Bessere. In einer echten Verteidigungslage (ggf. nach vorheriger Verfolgungsfahrt, Dunkelheit, aggressives + lautes Umfeld, Hindernisse statt glatter Dojo-Boden -> STRESSLAGE) sieht alles völlig anders aus. Da wird der nur mittelmäßig Trainierte, der aber mit Einsatzerfahrung seinen Stress im Griff hat, den „Dojo-Campion“ der das nicht mitbringt, weit überlegen sein. Vorteil Tonfa: Einfache Schutzwaffe, kann wie ein Schild genutzt werden, d.h. entschlossen reingehen, Tonfa gegenhalten und der Zugriff steht. Nachteil EKA: Wie von Achim im Video erklärt: Der EKA verleitet wegen der Fassart im Stress zum natürlichen menschlichen Bewegungsablauf. Das Erlebnis in Berlin als Polizist auf der Anklagebank wegen gefährlichen Körperverletzung zu sitzen, ist nicht erstrebenswert. Das Trainingsziel, dass die Mitarbeiter mit dem EKA stets rechtlich und technisch „richtig“ handeln, ist für Behörden „mit Neigung zum Sparen an Trainingsstunden“ m.E. nicht erreichbar.
@@BoGue2012 Ok, ich will ehrlich sein: Überzeugt!
Danke für die sachliche Erklärung.
tonfa ist nicht gut, lieber einen stock nehmen, damit hat man bessere möglichkeiten und es ist einfacher zu lernen.
Klar, du blockst einen Baseballschläger einarmig mit einem Tonfa...... *facepalm*
Ja, um im Video zu zeigen, dass es das Tonfa leisten kann. Kann auch nicht völlig falsch sein, sonst würde es nicht in vielen Bundesländern in dieser Form im Einsatztraining unterrichtet werden. Ich verstehe aber was du meinst, nämlich dass diese Abwehr nicht die "Optimallösung" für diesen Angriff ist. Ziel bei der Stockabwehr muss es immer sein, nicht im Gefahrenbereich (letztes Ende der Waffe) zu verbleiben. Also tief in den Angriff reingehen und nicht den Stock, sondern den Arm des Angreifers blockieren. Wenn Platz und Zeit ausreicht, kann man auch erstmal nach hinten gehen und die ersten Schläge ins Leere gehen lassen um erst später reinzugehen. Danke für deinen Hinweis.
Versuchs mal komplett ohne. Es geht wohl eher darum ihn auch als Block einsetzen zu können um die Wucht des Einschlags zu minimieren. Ist wohl eher für Polizisten gedacht, die nen Tonfa als ESM bei sich tragen (und als Einzige dürfen)
@@carlitospringfield553 Hat sich da was an der Gesetzeslage in den letzten 15 Jahren geändert? 2000-2006 hab ich als bewaffneter Wachmann auf US-Militärgeländen in Deutschland gearbeitet, neben der Cz 75 DAo wurden sowohl reguläre gerade Schlagstöcke, als auch PR-24 Tonfas geführt.
@@dollcet308 Klar, bei begründeter Notwendigkeit dürfen das natürlich auch Wachpersonal, Sicherheitsdienste, Werttransportbegleiter... Das entscheidet die Waffenbehörde.
Vielen Dank für die Auskunft, gab damals halt paar Sachen mit sehr eindeutigen Sondergenehmigungsstatus, die Papiere dazu waren im Einsatz direkt am Mann zu haben, oder gingen vor bestimmten Trainings rund, weil die erste Reaktion ansonsten "Sagt mal habt ihr nen Knall?!" gewesen wäre. Für den Tonfa war mir nix bekannt, und "als einzige dürfen" klang so absolut, deswegen nachgehakt.
😂😂😂😂😂😂😂
leider haben die Schwachköpfe nicht erzählt das man dafür langes Training brauch um eine Tonfa perfekt zu Beherrschen also kein Gedanken verschwenden das man sowas innerhalb von 1-2 Monate lernt
Sehr freundlich!
Bei dem Wortschatz den du benutzt, ist es kein Wunder, dass du dafür lange brauchst, mit Sicherheit länger, als jeder andere... Ich trainiere schon sehr lange mit dem Tonfa, aber die gezeigten Techniken hatte ich relativ schnell drauf... Warum du die Leute hier als "Schwachköpfe" bezeichnest wird wohl dein Geheimnis bleiben.