Naja, eine gewisse Gier hat auch eine Rolle gespielt. Wenn ich mir überlege, mit welcher Arroganz die Verkäufer teilweise vorgegangen sind und welche Servicepreise verlangt wurden, dann hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wobei jedem klar sein musste, nach einem Hoch kommt logischerweise ein Tief. Das wollte nur keiner sehen. Der Markt ist jetzt nun mal gesättigt.
Sehe ich genauso. Hab mir in einem Laden die letzten 3,5 Jahre in Summe sechs Bikes gekauft und nie einen Cent Rabatt bekommen. Fand ich schon sehr schwach. Gut, ein bisschen Zubehör Kram gab es Gratis. Aber man wird sehen wer nun „überlebt“. Denn die Fahrradläden sind wie Unkraut aus dem Boden geschossen
Letzten Endes werden wir als Verbraucher das nachsehen haben. Denn: wenn die Hersteller nix mehr verkaufen, ordern sie auch nix mehr bei ihren Zulieferern. Ok, die wiederum werden schon noch ihre Teile bei den Händlern los, zumindest einen Teil davon. Aber unterm Strich, werden wir als Verbraucher darunter zu leiden haben. Denn wir kaufen ja deren Produkte und sind auf Nachschub angewiesen.
Es wird gerade so ein bisschen der Eindruck vermittelt, als würden die Rabatte dafür sorgen, dass diese Räder komplett unter Wert verkauft werden müssen. Dabei sind viele der Rabatte eigenlich nur die teilweise Rücknahme der exorbitanten Preissteigerungen der letzten Jahre. Diese Steigerungen sind durch den bloßen Anstieg der Kosten allein nicht zu erklären.....hier wurde der "Fahrrad-Kaufrausch" der Kunden gehörig ausgenutzt.....und nun setzt die natürliche Bereinigung ein.
Jo, das Märchen vom „endlosen Wachstum“…. Am besten wie beim Smartphone…..jedes Jahr im September das neueste, krasseste und noch besserererereree Bike das es jemals gab. Am besten die Fahrradkäufer zelten vorm Apple…ähm...Bikeshop um das neueste zu ergattern. DAS hätte die Fahrradindustrie wahrscheinlich gern.
Hochmut kommt vor dem Fall... ich hatte für mein Sohn (zu der Zeit 7) ein neues Fahrrad gesucht weil er ein größeres brauchte. Wir haben kein Händler gefunden der für uns ein bezahlbares Bicke hatte oder uns entgegen gekommen ist. Das ging vorher immer! Es wurde auch keins zurück gestellt oder reserviert, nein sie mössen das sofort kaufen, plus irgendwelche Service Gebühren. Auch waren viele Fahrräder teurer als normal. Mein Mitleid hält sich demnach in Grenzen.
Das ist schady... arbeite selbst im Radmarkt und sowas wär n no go hier. Reservieren für 1-2 Tage schadet nicht. Bachtenkirch hat günstige Kinderräder. Da wiegt dann aber schon ein 16" Rad 15Kg. Für größere dann ein Yazoo in 26". Das wiegt so viel wie ein Ebike, ist allerdings dann aber auch sehr günstig.
na klar, das Geschäft macht z.B. Bosch. Läst in China billigst fertigen und verkauft es uns zu Wucherpreisen. Ein Bosch 36Volt 625Wh Akku kostet ca. 900Eur. Aber für ein E-Auto 8.000Eur!!! Bitte mal überlegen wer da wo mit Preisen wuchert. So ein Akku dürfte höchsten 300 Eur kosten als Ersatz.
@@argusauge4812ja ne, das Zeug kauft ja niemand mehr nachdem das Trendthema nichtmehr täglich durchgekaut wird. Also viel zu teuer, den Fahrräder werden immer gekauft und benutzt. Überall stehen Fahrräder, und E braucht man in der Stadt selten, das haben auch viele gemerkt. Und dann gut 1000/1500 euro mehr für ein Rad ausgeben ( als ein biobike) macht kaum einer mehr. Der Markt kann den Preis festlegen ja, wenn er drauf behaart ist er selbst schuld und sehr dumm.
Da kommen noch mehrere Faktoren hinzu. Den Leuten fehlt durch die Inflation der vergangenen Monate einfach das Geld. Einige Gebrauchträder sind auch (design)technisch schnell gealtert. Z.B. ein 27,5 Zoll Fully mit 500 Wh Akku, der nicht im Rahmen integriert ist. Das Wachstum war definitiv ungesund. Jetzt kommt die Bereinigung.
lol, warum, wenn würd ich nur eins kaufen wo ich den Akku selber tauschen kann, das kann man kaum wenn die integriert sind. Oder hand habt ihr das wie mit Handys, jedes Jahr ein neues omg.@@DaEVOthefreak
@@MrFirrell wir haben anscheinend ein anderes Verständnis von Integration. Selbstverständlich lassen sich integrierte UND festverbaute Akkus tauschen. Wir haben hier über einfache Lösungen die an einem Standard Unterrohr befestigt wurden.
Sehe das eher so, vor 3 Jahren hat man ein gut ausgestattetes Fully E-Bike für 4200 € bekommen, was schon für einige ambitioniert. Für das Nachfolgemodell wurden dann knapp 6000 € aufgerufen. Da war mir schon klar, dass wird nix. Die Kisten bleiben im Lager, weil die Preise unverschämt angezogen sind. Die Leute wurden ausgenommen und jetzt wo die Wirtschaft nicht so rund läuft und die Unsicherheit wächst, wird das eben korrigiert. Mein Bike Bulls Carbon Fully habe ich für 2300 €, 4700 km gebraucht gekauft und es war noch in einem sehr guten Zustand. Der Preis war ganz annehmbar. 6000 würde ich nie dafür zahlen.
Ich wünsche jedem der in der Bikebranche arbeitet nur das Beste, aber die Preise und Gier der Firmen waren einfach nur Wahnsinn. Ich freu mich schon so bisschen, dass ihnen das jetzt auf due Füße fällt und die Preise sinken.
erschreckend, 40 Likes für jemanden der sich freut das Händler und Hersteller dicht machen müssen, ihre Angestellten kündigen müssen und der Kunde vor Ort keinen Ansprechpartner mehr hat. Finde deine Aussage mehr als uncool. Gruß Klaus
Wenn man bei einem Händler abgewiesen wurde wegen Reparatur „nicht bei mir gekauft, dann geh wieder“ - sorry, solchen Händlern wünsche ich sicher nichts Gutes. An mir hätten sie auf Dauer sicher mehr verdient, als an diesen Coronakriegern, die jetzt wieder auf Malle am Strand verfetten 🤷♂@@klausringler1213
auf jeden fall ,aber vergiss nicht, dass solche obzönen preise genommen werden, liegt einzig und allein an den komplett wohlstandverdummten käufern, die bereit sind sich so krass verarschen zu lassen!
@@masterbrain6561 geb dir da schon irgendwo recht, auf der anderen seite ist halt aber auch die einzige Alternative es komplett sein zu lassen. Ich hab mir vor einem Jahr das YT Capra Core 2 geholt, damals im Rabatt für 2700€, aber das war auch wirklich das allergünstogste Enduro was es so auf dem Markt gibt und gleichzeitig abliefert. Dass man dass S-Works Enduro für 14k nicht kauft is für mich eh klar.
Die sollen ja so günstig sein? Weil man ein Rad für 9000€ UVP angibt und für 5000€ verkauft ist es noch lange nicht günstig. Die Bikeindustrie ist einfach viel viel viel zu teuer geworden. Jetzt überschlägt sich alles
Finde ich auch früher als ich mit dem Rad in die Schule gefahren bin sagte man mir nach das meine Familie nicht genug Geld für den Bus hat vor drei Jahren war es dann so teuer (Wenn man das ganze Jahr fährt und Verschleiß und Unfälle einrechnet) das das Auto das ich mir gekauft und modifiziert habe billiger war wie mein Fahrrad. Dann fragt man sich halt echt ob es sich noch lohnt, ich liebe Fahrradfahren aber habe leider auch keinen Geldbaum.
@@iljasauter Kommt halt extrem auf das Fahrrad an. Ein vollgefedertes Carbon E-Bike hat extrem hohe Wartungskosten und ist nicht für Alltagsfahrten gebaut. Wohingegen es andere Fahrräder gibt, bei denen man echt nicht viel Zahlt. Ich zahle komplett 300pro Jahr Wartungskosten bei sechs tausend km.
@@JustCarsss das glaube ich dir habe auch kein Highend Fahrrad aber es passiert halt doch immer wieder was und bei einem Preiswerten Auto sind z.B. 300€ für 6000km an Wartung auch machbar. Bzw Wartung wirst du wahrscheinlich keine brauchen dann benutzt man es halt für sprit,dann ist es zwar etwas mehr aber es ist und bleibt halt ein Auto, also jetzt echt nicht falsch verstehen aber wenn man auf ein paar hundert Euro an ein Auto dran kommt muss man halt ganz fair sein und sagen :wenn ich das hier weiter betreibe ist das nett und macht spaß aber wirtschaftlich ist es nicht, erst recht da die meisten ja trotzdem ein Auto haben.
@@iljasauter Am besten man lernt an dem Kram zu schrauben, Schaltung einstellen, Speichen einstellen (waren bei einem meiner Räder letztes Jahr locker, wodurch es dann geeiert hat) und ein paar Sachen kann ich noch nicht so wirklich, aber sowas wie Bremsbeläge bei Felgenbremse wechseln (bei Scheibenbremsen eigentlich auch), Reifen/Schlauch natürlich auch, Lenker einstellen, Beleuchtung usw. kein Problem. Gibt dazu auch Selbsthilfewerkstätten, ist fast kostenlos wenn man die Ersatzteile selbst mitbringt und nur ein bisschen Werkzeuge braucht. Ich weiß nicht wie es bei euch so geregelt war, aber Grundschule hab ich nahe genug dran gewohnt, um zu Fuß zu gehen (da wird man hier auch zur nächstgelegenen zugeteilt, erst bei der weiterführenden gibts Wahlfreiheit), bin dann aufs Gymnasium und da waren 5. und 6. Klasse aber separat (bis 2004 gabs hier Orientierungsstufe) und es ergab sich so, dass diese Schule >2 Kilometer weit weg von meinem Wohnort war und ich daher eine kostenlose Fahrkarte bekam (war dann nicht wie Abokarte etc. immer gültig, aber eben in der Woche und außerhalb der Ferien), ab der 7. war aber damit Schluss, weil ich knapp unter 2 Kilometer davon entfernt war, nunja, entweder wurde ich gefahren (meine Mutter musste grob dieselbe Richtung) und bin dann zu Fuß oder mit Einzelfahrschein zurück oder meistens eben mit dem Fahrrad. Lass an dem Auto aber ja nix kaputt gehen, das kann je nachdem schnell teuer werden, Verbrauch innerorts ist auch nicht zu unterschätzen, Versicherung, Steuern, da kommt schon noch einiges zusammen, für die meisten solchen Strecken reicht da auch ein nicht allzu teures City-/Trekkingrad, hab mir zwar über Leasing ein Gudereit mit Pinion gegönnt (weils eben wartungsarm ist), daneben hab ich für Freizeit noch ein Cube LTD Hardtail MTB und seit kurzem ein Carbon-Rennrad im Keller, aber ich habe auch nach wie vor noch mein Pegasus Solero, ich meine haben wir Ende 2011 neu gekauft für 400€, Federgabel, gefederte Sattelstütze, Nabendynamo und ne Alivio 3x7; über die Jahre sind schon einige Dinge verschlissen wie die Griffe (die sich auch ständig verdreht haben, vor ein paar Monaten mal welche von Rose mit Klemmschelle drangemacht), Sattel hat sich ein wenig aufgelöst (da hatten wir noch einen anderen fast neuen rumfliegen) und die Achse/Hinterradnabe ging zweimal kaputt und der Kettenschutz hat sich verabschiedet, aber das wars dann auch schon in über 10 Jahren. Schaltzug für hinten war defekt, konnten wir selbst wechseln und die Beleuchtung mehrfach aufgerüstet, ursprünglich war noch ein Halogenscheinwerfer dran, der wurde bald durch nen B+M IQ Cyo R ersetzt und hinten waren irgendwann die AAA-Batterien vom Standlicht leer, da hatte ich noch ein D Toplight Plus (mit Kondensator statt Batterien fürs Standlicht) über und drangeschraubt und weil das vor ein paar Jahren auseinanderfiel, ist seitdem ein Toplight View Brake Plus dran. Ist eben jetzt die Reserve wenn ich irgendwo mal einen trinken gehe etc. und es notfalls über Nacht dort lasse. So oder so, für kurze Distanzen gehe ich zu Fuß, nehme das Fahrrad oder ÖPNV, nur zum Einkaufen oder eben bei Kackwetter (zur Arbeit) das Auto, wobei ich auch zur Frühschicht noch meinen Vater und Bruder mit zur Arbeit nehmen kann und eben wenn ich was zu transportieren hab (Kauf/Verkauf über Kleinanzeigen, wobei ich letztens für das Rennrad mitm Zug hin und auch zurück bin).
@@kuchenblechmafiagmbh1381 ich kann an einem Fahrrad alles reparieren, mein Schulweg waren 4,5 Kilometer, das Problem war immer das es zwar eine kostenlose Fahrkarte gab aber je nach Ende der schule war man mit dem Fahrrad eine Stunde früher zu Hause, was echt viel Ist. An meinem Auto ist es auch nicht so dramatisch wenn was kaputt geht, wenn man es mit dem Fahrrad vergleicht, da es sehr zuverlässig ist und das was kaputt geht, ist nicht teuer, wenn man mit dem Fahrrad im Jahr halt 5000 km fährt und versucht Zeitenrekorde und Temporekorde aufzustellen reicht ein ernsthafter Sturz um die Bilanz für das Jahr zu Töten.
@@lexa7759Quatsch: BMW, Audi, Mercedes sind überteuert? Und der sie kauft ist doof? Dummerchen, Qualität kostet! Und versuche mal zu ergründen, welchen Unterschied es macht einen Renault oder einen der genannten 3 zu fahren. Demnächst erste denken, dann schreiben. Ungenügend, setzen.
Also wenn man sich die die Preise der E MTB zum Beispiel anschaut, dann ist das ne Frechheit. Die Hersteller verlangen echt viel Geld und die Ausstattung ist dem Preis nicht angemessen. Ein Beispiel: Ein Fahrrad (Hersteller egal) verlangt 5000 Euro und verbaut eine Rockshox 35 Silver und eine billige 2 Kolbenbremse. Mit Glück bekommt man eine Deore Schaltung. Und das für 5000€. Das diese Fahrräder keiner kauft und nun der Händler die Preise anpassen muss ist klar. Für mich sind die Hersteller mit schuld. Die haben Blut geleckt und wollten immer mehr Kohle für die Räder, gleichzeitig wurden diese aber Jahr für Jahr schlechter ausgestattet.
Sehe ich auch so..Besonders bei namhaften Hersteller aus Fernost ist es erschreckend, wie billig bestimmte Komponenten fabriziert werden..z.B. Bremsen, Schaltungen, Radnaben, auch Ketten sind teilweise schon ab Fabrik schon nicht mehr im Mass des Neuzustands! Mehrmals festgestellt, zum Glück gibt's noch andere Hersteller, welche kleinere Fertigungstoleranzen haben
Mein Händler wollte mir nicht 1 Pfennig beim Kauf nachlassen, letzthin rief er mich an ob er Kundendienst am Radl machen könne, er hätte ausnahmsweise mal Zeit 🤥
Das ganze war doch eine Blase von Anfang an. Der Markt für Gebrauchträder war doch nie da. Es wurde über leasingräder viel zu viele zu teuere Räder in den Markt gebracht. Die wenigsten bräuchten so ein teures Rad, was sie geleast haben. Jetzt ist es drei Jahre alt, 2000km drauf und keiner will es. Natürlich nicht. Leute, die sich auskennen wollen ein neues, nach stand der heutigen Technik. Leute, die sich nicht auskennen, wollen auch ein neues. Gebrauchte Räder waren schon vor 20 Jahren nichts mehr wert. Da sind einige auf falsche Hoffnungen rein gefallen.
Ich würd gern nehmen aber zu einem vernünftigen Preis. Man kauft halt immer irgendwo die Katze im Sack und das muss eingepreist sein. Carbon würd ich generell nicht gebraucht kaufen, wer weiß wie oft der sich mit dem Rad gemault hat, wenn Rahmen oder Gabel unsichtbare Vorschäden haben ist das ein Ritt auf der Kanonenkugel. Im Endeffekt muss ein Gebrauchtrad Meinwunschpreis - Pauschale für Ersatzteile (looking at you magura, schon zwei Bremshebel undicht geworden) - Pauschale für Einbauaufwand kosten. Diese Dinge müssen eingepreist werden. Wenn das nicht der Fall ist kann man besser direkt neu kaufen.
Vor Corona hast du für ein Gebrauchtrad das mal neu über 5.000 Euro gekostet hat auch nicht viel mehr als 50% vom UVP nach 2-3 Jahren bekommen. Wer in einem solchen Preisbereich ein Gebrauchtrad kauft, hat schon sehr spezielle Vorstellungen und da auch die Rahmengröße passen muss war es schon immer eher ein "Käufermarkt". Wer jetzt ein Corona-UVP-Rad verkaufen will, hat da etwas Pech gehabt, aber mehr wird das Rad auch nicht wert. Also entweder weiter fahren oder in den sauren Apfel beißen wenn es was neues/anderes werden soll.
So sieht es aus. Für die total überteuerten Sonderwünsche des Original Käufers hat der Gebrauchtkäufer kein Geld zu verschenken. Egal ob im Haus, bei Auto, oder beim Fahrrad. Wenn es dem Besitzer nicht passt, dann fährt er das Rad halt weiter, ist ja auch nachhaltiger.
Hab 2012 für mein E-Bike Marke KTM mit Bosch Classic (Gen.1) ca.1900 Euro bezahlt. Was bekommt man technisch heute mehr im Vergleich: Scheibenbremsen, Akku höhere Kapazität, etwas mehr Drehmoment, breitere Reifen und Akku im Rahmen verbaut. Drehmoment, Scheibenbremsen und Reifen sind keine Kostentreiber, die höhere Akkukapazität dürfte sich preislich mit technischer Entwicklung und Skalierung kostenmässig neutralisiert haben. Die Inflation seit 2012 war rund +27%. Somit wäre heute ein Marken E-Bike mit state of the art Akku (mind. 625 Wh) preislich bei ca. 2400 Euro.
Und das ist das Problem der Industrie. Andere Branche selbes Beispiel: Ford Transit 2014 15000 € netto Nagel neu. Ford Transit 2024 auch in holzausstattung 25000 oder so…. Damit fährt man aber genauso zum Kunden wie vor 10 Jahren. Mal sehen was zum Jahresende für Angebote in den Gewerbewochen kommen.
Für mich im klassischen Fahrradladen, wo man Verkäufer, Mechaniker und Sebstverwalter der Filiale ist, mit Mischkalkulation, wird dieses Jahr der Fokus mit sehr hoher wahrscheinlichkeit auf Service liegen. Wasr vorher nicht viel anders, nur eben noch mehr. Und so lange Stadler, XXL und Versender, Ihre Räder in einer teilweise schockierenden endmontage-qualität an den kunden weitergeben. Wird in der Werkstatt wie eh und jeh alles wie gehabt laufen, vom City Bomber mit teilweise historisch wertvollen Schaltkomponenten, übers Pedelec bis hin zu Fullys aller Art oder Rennräder bis 17K, wird repariert bis der flüssigkeitsdämpfer der Red Etap seinen dienst tut oder die Fichtelmann&Sachs Nabe wieder läuft. natürlich nebenbei wie immer zwischendurch weiter ständig Schulungen bei den Herstellern und auch das Jahr wird irgendwie rumgehen, wie ander beschissene Jahre auch. Das einzige was definitiv immer mehr verloren geht, ist die wertschätzung der Arbeit und vom Material. Also heads up und ran an die Arbeit
Du verkennst die Lage. Deutschland stolpert in eine Rezession. Auch Dir werden die Servicekunden irgendwann weg bleiben. Bei 80€/Std und mehr. Da hält die Kette noch mal 2.000km, die Bremsbeläge auch noch 500km,...etc. Es wird mehr selbst, oder schwarz machen lassen. Ein gutes Bike ist mind. 50% Hobby und Luxus. In einer Rezession brauchen die Leute ihr Geld zum leben.
Rabatt auf vorherige Mondpreise ist oftmals immer noch nicht günstig. Gut ist, dass die UVPs langsam wieder sinken. Jobrad sind bei mir eher 5% ersparnis im Vergleich zu Barkauf.
@@Adventure_Dulli Ist mir so passiert. Hab vor Jahren ein gebrauchtes Radon MTB gekauft und wollte dann nach nem Jahr eben die Bremse entlüften lassen. Ich wurde ganz schön schnippisch angegangen, und solche Räder machen wir nicht usw und ich wußte noch nichmal was los ist. Für mich wars nur ein gebrauchtes Fahrrad. Später hab ich durch googlen herausgefunden was die fürn Problem hatten. Aber dann hab ich mir halt das Zeug zum entlüften im Internet bestellt. Und mit jeder solcher Panneaktionen, der Händler, hab ich mir etwas mehr beigebracht und nochn paar spezifische Werkzeuge gekauft. Am Ende hats sich gelohnt. Auf lange Sicht sparts Geld und kurzfristig habe ich keinen Circus mehr mit Terminen, Wartezeiten usw.
Mein Mitleid hälts sich hier stark in Grenzen. Jeder Kaufmann lernt in der Berufsschule, wie er auf die Nachfragezyklen reagieren sollte. Wer nicht disponieren kann, ist falsch im Einzelhandel. Auch die Arroganz vieler Händler kann man sich nur in der Hochphase leisten. Die Veränderungen am Markt sind schon seit 1-1,5 Jahren abzusehen gewesen. Gebraucht Räder vor allem E-Bikes tragen sehr hohe Risiken in sich, das was kaputt geht, was sich als wirtschaftlicher Totalschaden herausstellt. Vor allem da Garantien idr. nur auf den Erstkäufer laufen.
Muß mir grad mal die Augen reiben... Ihr habt doch als Händler Rücklagen gebildet, weil euch klar war,solche Preisanstiege, besonders durch einen Einfluß wie Pandemie und Hype, zu Marktsättigung führen und natürlich anschließender Korrektur. Also ich wußte das. Aber ich bin auch kein Fahrradhändler. Ich konnte das schon 2021 vorhersagen. Es war nur nicht ganz klar, in welchem Jahr genau der Markt korrigiert. Trotzdem drücke ich jedem die Daumen, das er durchkommt. Vielleicht merkt man dann auch das man Kunden nicht wie den letzten Dreck behandelt. Aber ich hab mir mein letztes Bike selbst aufgebaut und dank des nicht vorhandenen Service, der umliegenden Fahrradläden hab ich mir auch das Einspeichen beigebracht. Unfassbar wie die einem das alles als hochkompliziertestes Hexenwerk verkaufen... Kleines Sorry an die die anständig geblieben sind, wie Schöter in Duisburg.
👍 abgezockt habt ihr die Verbraucher. Beim Rad und in der Werkstatt. Ich kenne die Werkstattpreise bei euch nicht, aber ich muss hier drei-vier Stunden arbeiten, um eine Werkstattstunde zu bezahlen. Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen. Gruß, Carsten VP
Dass der Betrag den du für eine Mechanikerstunde bezahlst nicht voll beim Mechaniker landet ist dir aber schon klar? Davon muss der ganze Rest wie Räumlichkeit, Heizung, Strom, Wasser, Steuern, Werkzeug, Verbrauchsmaterial, BG, GEZ, Verwaltung und und und bezahlt werden.
Selber reparieren ist keine Option? Das für einige Reparaturen benötigte Spezialwerkzeug ist im Fahrradbereich meistens nicht teuerer als der Arbeitslohn für die entsprechende Reparatur in einer Werkstatt.
Wir habe leider aktuell auch den laden und Lager so voll ,das teilweisen das laufen schon schwer ist. von der oberen ebene kommt nur "wir haben euch noch Räder zugebucht"😂
Das Video zeigt ziemlich gut was falsch läuft. Der Herr findet scheinbar Preise für ein Fahrrad vom 5Tsd Euro völlig normal. Der günstigste Dacia kostet 8.500 Euro! Ein Auto! Und hier werden Preise für ein Konstrukt aus 10 Rohren in ähnlicher Höhe als normal dargestellt. Dass ist das Problem - aber die Preise kommen ganz ganz langsam in der Realität an. Auch mit 50% Rabatt sind die Dinger immer noch viel, MEGA HYPER viel zu teuer. Aber es geht in die richtige Richtung.
Bloß wir Händler zahlen leider bei vielen Marken ab 20% drauf was Kunden auch nicht verstehen. 5 tausend Euro ist ja auch kein normales Rad sondern entweder ein e-bike oder ein "normales" Rennrad, Mountainbike mit hochwertigen Carbon Rahmen oder teuren technischen Federelementen, Scheibenbremsen, Antrieben. Wenn du ein Rad wie früher willst kannst du immer noch ein normales Rad für 500€ kaufen. Du kannst nicht das billigste Auto mit den teuersten Fahrrädern vergleichen. Die Herstellungskosten und Materialkosten eines 15000€ E-Bikes in der Top Liga sind teurer als die eines 8000€ Dacia's. Aber
Ich kaufe meine Räder seit 30 Jahren gebraucht. Dabei schaue ich auf einen High-end Rahmen und rüste das dann mit vorhandenen, gebrauchten oder neuen Teilen auf. Fertige Räder haben immer irgendwelche Defizite und die Preise sind ( immer noch) ein Witz. Lieber eine gebrauchte Top Basis, die mit entsprechenden Teilen zum Überflieger günstig aufzurüsten ist, als ein überteuerter Neuhobel zum doppelten Einstandspreis mit den halben Möglichkeiten. Den Herstellern gehts offenbar immer noch zu gut. Aber das wird schon. Was ich hingegen sehr honoriere, ist ein starker Service für die, die technische Hilfe benötigen.
Dazu muss man aber auch bereit sein sich ins Thema einzulesen, einzuyoutubetutorialen. Und das ist nicht jeder. Mein nächstes Rad wird auch ein Eigenbau schon allein weil es keine Räder mit farbigen Bremsschläuchen von der Stange gibt und ich das schwarz hässlich finde. Speichen, Pedale, Felgen, muss es alles getausch werden, da lohnt komplettkauf nicht. Aber damit sind wir halt Exoten, die meisten möchten in den Laden gehen mit Rad rausfahren und wenns nicht fährt das jemandem geben der dafür sorgt dass es wieder fährt. Und wer das als Händler begriffen hat und guten Service bietet wird auch überleben.
Und was bringt das? Die Werkstatt deckt nichtmal die Fixkosten. Zudem 4-6 Monate im Winter nicht viele auf die Idee kommen ihr Rad zum Service zum bringen und im Sommer alle, sodass man nicht alle bedienen kann. Mittlerweile kostet der Versand und Mindermengen Zuschlag auch so viel, das bei einem Bauteil die geringe Gewinnmarge sogut wie wegfällt. Die Arbeitsstunde darf natürlich auch nur einen Bruchteil kosten von dem was die Werkstattstunde fürs Auto oder beim Steuerberater kostet.
@@sebastianstephan8321 also bei uns rechnen die Fahrradwerkstätten Stundensätze ab wie freie Autowerkstätten, haben aber bei weitem nicht so hohe Werkzeugkosten und lassen zum Teil Studenten auf 450€ Basis schrauben statt ausgebildete Mechaniker. Ich schraube selber, mir ist es nicht nur zu teuer, mir ist es in erster Linie viel zu zeitintensiv mein Fahrrad dorthin zu bringen, wenn ich die gleiche Arbeit in der Zeit machen kann die ich allein schon bräuchte nur um das Radl zum Laden zu bringen.
Also ganz ehrlich. Die Preise sind schon echt abgehoben. Vergleicht mal die Entwicklung des Computers. Kosten die heute 10000 €??? Ich glaube nicht. E-Motor ist nen günstiges Standardteil. Rahmen auch nix mega neues. Halt etwas leichter. Und nen Akku für mehrere Hundert Euro ist mittlerweile auch übertrieben. Dann lieber nen tolles Motorrad. Gibt’s neu schon für 4T.
Auch wenn der Preis natürlich immer durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird und ein Hersteller/Händler sich vor unkalkulierbaren Preissteigerungen schützen musste, sind die Preissteigerungen (UVP) in den letzten Jahren schon massiv und nicht vollständig nachvollziehbar. Ein verführerisches Bike-Leasing trägt dazu auch bei. Vielleicht sinken die Preise ja nun nur wieder auf das realistische Niveau, was die Räder wirklich Wert sind. Für die Buchhalter sind nun halt die fetten Jahre mit wahnsinnigen Umsatz- und ggf. Gewinnsteigerungen die neue Baseline und deshalb machen sie aus ihrer Sicht jetzt Verlust und bekommen Panik. Vergleich 2019 zu 2024 (+normale Anpassungen) wären mal interessant.
Das Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden ist doch auch nur ein Märchen. Angebot und Nachfrage beeinflussen den Preis, und bestimmen einen Grundpreis auf dem Markt. Der Reale Preis wird von dem bestimmt der die Ware verkauft.
Schön die Marktwirtschaft erklärt.... Angebot und Nachfrage regeln den Markt.... Wert ist nur das, was ein anderer bezahlen wird, egal was das Rad mal gekostet hat, Haus, Auto, Handy... das ist ganz normal und nichts Neues... Auch das mit Händler kaufen zuviel...ist ein Markt-Risiko, was der selbstständige Händler kennt und als Kaufmann auch lernt... Das Gebrauchträder nach massiven Verkauf bei Überangebot billiger werden, nichts Neues.... Angebot und Nachfrage regeln den Markt...aber du hast es mit vielen Worten schön erklärt....
Absolut richtig! Ich habe mir mein Traum Bike mit fast 30 % Nachlass kaufen können. im November waren es Black Friday Angebote um Druck aufzubauen, weil so einen Nachlass bekommst du nie mehr geheißen. Nach Weihnachten warm ist dann die After Chrismess sales und im Januar waren es dann die Last Season Sales. Ganz auffällig ist, das ist bei vielen Edel Herstellern überhaupt keine 2024 gibt. Die müssen ja erst mal ihren Altbestand loswerden, damit sie neue Modelle auf den Markt schmeißen können. Für den Verbraucher ist es schön, dass sich dieser hochpreisige Markt einigermaßen anpasst.
Mein Giant E-Bike ist jetzt 5 Jahre alt hat aktuell 26000 km gelaufen und damals 2500€ gekostet was auch schon viel Geld war. Was manche für ein E-Bike haben wollen steht ja in keinem Verhältnis mehr wenn man schaut was es noch für 4000€ gibt, da bekommt man einen neuen 125 Roller für den Preis. Selbst die 3000€ für das gebrauchte Fahrrad sind massiv überteuert, die Preise im Fahrrad Bereich stehen in keinem Verhältnis zu dem was man bekommt.
Ich kenne Dich nicht, aber wenn du Schreibst, 26k km, 5 Jahre, 2.500 Euro, dann unterstelle ich Dir, dass Du dich sehr gut auskennst und dich damit beschäftigst. Daher meine Frage: Würdest du jemals ein gebrauchtes Rad kaufen?
@@ulfkarnikowski2952 kommt immer auf das Alter von dem gebrauchten Fahrrad an wenn das so eine Laufleistung hat wie meins da würde ich davon die Finger lassen weil dir ja niemand garantieren kann das heute oder morgen der Akku oder der Motor nicht kaputt geht. Bei meinem Fahrrad kann zwar selbst den Zustand vom Akku und Motor per App auslesen aber das ist keine Garantie. Wenn das jetzt nur 1-2 Jahr alt ist und das preislich und mit der Körpergröße passt warum nicht, die normalen Verschleißteile kann man ja im Internet recht günstig kaufen und selbst wechseln. Von dem gesparten Geld kann sich dann zum Beispiel einen zusätzlichen Akku kaufen was auf Radreisen über die Alpen sehr hilfreich ist.
@@ulfkarnikowski2952 kommt immer darauf an wie alt das Fahrrad ist und wie viele Kilometer es gefahren hat. Ein Fahrrad mit der Laufleistung von meinem würde ich nicht kaufen auch wenn regelmäßig alle Verschleißteile getauscht werden, kann dir keiner eine Garantie dafür geben dass der Motor oder Akku nicht morgen kaputt gehen. Und der Akku wird ja auch immer schlechter mit dem Alter. Bei einem 1-2 Jahre alten Fahrrad hätte ich wenn der Preis stimmt keine bedenken.
Ernsthaft, für die Bastel-Teile, die da für Preise ab 9000€ angeboten werden, kann ich mir auch ein Motorrad kaufen. Und da hab ich dann auch was ausgereifteres. Und ich fahr beides seit über 30 Jahren.
Nach jedem Hoch kommt auch wieder ein Tief, so ist es halt im Leben. Da jeder Hirsel Fahrräder verkaufen darf bzw. durfte bleiben nun auch langjährige Fahrradhändler auf der Strecke.
Aber nur wenn sie ihren Kunden keinen guten Service bieten. Die die freundlich und kompetent sind und gute Preise bieten wirds auch in 100 Jahren noch geben.
Aktuell gibt es oft ca. 30% auf Neuräder, allerdings sind die Preise in den letzten Jahren wegen hoher Nachfrage + Lieferschwierigkeiten mindestens genauso hoch gestiegen und Hersteller+Händler haben sich ne goldene Nase verdient. Diese Nachfrage+Lieferschwierigkeiten gibt’s nicht mehr, die sollen nicht jammern und einfach mal die Basispreise auf Vor-Krisen-Niveau senken. Bei gebrauchten Ebikes sehe ich grundsätzlich das Problem dass gefühlt jedes Jahr neue Motoren rauskommen. Beim Gebrauchtkauf gibt es also quasi immer einen nicht aktuellen Motor und man hat auch das Risiko von hohen Kosten falls Motor oder Akku kaputt geht. Deswegen wird dann doch lieber neu mit Garantie gekauft oder Gebrauchte zu stark reduzierten Preisen.
denke es wird nahezu unmöglich ein fünf Jahre altes Rad überhaupt zur Reparatur zu geben, da nur wenige Ahnung davon haben und wie sieht es mit Ersatzteilen aus !?!? Wie lange hält ein Akku in der Garage oder Keller ohne Heizung?
@@beutegeier Akkus sind schon ziemlich gut geworden und die meisten Akkus haben innen stinknormale 18650er Zellen. DA kann man die defekten simpel austauschen
@@grumbazor Moin, was denn nun? Stinknormale Zellen oder gut geworden? Und wer repariert einem den Akku? Ich frage mich wie hoch die Entladung bei Nichtgebrauch ist. Gibt derzeit ein drei Jahre altes Bike das nicht gefahren wurde... wäre schon interessant, aber Ersatzakku kostet Minimum 600€.
Bin auch gespannt was die Komponentenhersteller machen werden…bei den aktuellen Getriebe Motor Units mit Gates Riemen braucht außer Bremsen nix mehr in einem Radleben…
Ewig hält ein Gatesriemen auch nicht... Aber ist schon deutlich besser als mit normaler Kette! Reifen sollte man auch nicht gerade bis zur Glatze oder weiter fahren...
Also mit der Leasing Geschichte find ich die lange immer noch sehr entspannend die sehr viele Kunden leasen weiter Räder und verkaufen die gebrauchten dann gut der Gebraucht Markt ist mächtig im Keller dadurch und wird auch bestimmt in Zukunft nicht besser. Um so besser für Leute auf Schnäppchen suche.
Mahlzeit! Sehr interessantes Video! Also um dir deine Fragen zu beantworten, wir kaufen ehe neue Bikes. Aber UVP würden wir nie bezahlen!🤗🤗🤗 Die Preise für Fahrräder (besonders für E-Bikes) sind ja teilweise garnicht mehr nachvollziehbar! Ein E-Bike kostet ja mehr als ein Motorrad, das passt einfach nicht! Bei den gebrauchten Rädern ist meist das Problem daß die Leute denken sie haben da wer weiß was tolles und dann Phantasiepreise haben möchten! Mein Sohn wollte ein Dirtbike (ist wohl im Moment der totale Hype), gebraucht ab 700€ zu haben. Wir haben dann über das Internet in der Nachbarstadt ein Neues von Cube (UVP 1100!) für 600€ gefunden und gekauft! Ich finde übrigens 3000€ für ein 3 Jahre altes Bike (UVP 5800€) auch nicht so schlecht! Gebrauchtes Bike = Hälfte vom Neupreis, eventuell +10% bei absolutem top Zustand! Mehr würde ich nie ausgeben für ein gebrauchtes Fahrrad. Schau doch mal bei Autos und Motorräder, 1x angemeldet kurz gefahren sinkt der Wert um 40%! Dann ist da ja auch noch das Problem mit den Werkstätten, viele reparieren ja auch nur noch Bikes die dort verkauft wurden. Wenn ich da mit einem Fahrrad komme und sage "habe ich gebraucht gekauft" machen die garnichts! Dazu kommt das heute leider auch viel "kaputt repariert" wird weil die keine Ahnung von der mittlerweile sehr fortgeschrittenen Technik haben! Wir habe so oft Reklamation gehabt (auch wegen Kratzern, oder Reifen gegen die Laufrichtung usw.) das meine Frau gesagt hat "machen wir nicht mehr, da bekommen wir es ja schlimmer zurück als es vorher war"! Selbst in der Garantiezeit muss ich es nun selber machen (gelernter Zweiradmechaniker eigentlich Bereich Motorrad/Quad)! Das ist echt traurig! Auf eine schöne und sichere Saison 2024, allen eine gute Fahrt!
Bin mit meinem einfachen Aldi-Rad zufrieden. Fahre Strecken bis 80 km und dafür benötige ich kein E-Bike. Ansonsten würde ich mir beim nächsten Mal ein gebrauchtes Rad kaufen (kein E-Bike). Man weiß nie, welchen Zustand der Accu bei einem gebrauchten E-Bike hat.
Mein Stahl Trekkingbike ist von 1997 und wird alle paar Jahre quasi immer wieder runderneuert. Die XT Rapid Fire noch die Ersten! Regelmäßiger Tausch Bowdenzüge, Kurbeln, Kettensätze, Klickis usw. Aber erst der 2. Laufradsatz. Die gerissene Ständerplatte mit WIG nachgeschweißt. Nach bestimmt 20.000 km gerade wieder fit gemacht, der angedachte Kauf eines Neurades verschoben wegen der zum Teil immer noch abstrusen Preise. Der Händler vor Ort wirbt mit 25%Rabatt, die effektiv gelogen sind - es ist die alte UVP. Bei 2 Jahren alten Rädern. Nein Danke. Klar sieht mein Bike nicht mehr neu aus, läuft aber wie Länderspiel. Und Nachhaltigkeit sieht bei alle 3-4 Jahre neues Rad kaufen auch anders aus.
Zum Jobrad muss ich jetzt aber auch mal was anmerken. Auch wir haben für eine Mitarbeiterin ein Jobrad laufen für 4584 € Listenpreis. Von Jobrad werden monatlich ca. 180 € abgebucht ( inkl. der Servicepauschale und der Diebstahlversicherung die man zwingend mit abschließen muss, das ist im Vertrag festgeschrieben)…macht nach 36 Monaten 6480 € die an Jobrad fließen…jetzt hat die Mitarbeiterin beim Fahrradhändler mal nachgefragt was bei der Übernahme des Bike ca. Fällig wird….und die sagten ihr…ca. 1500-1800 €….also würde das Fahrrad dann am Ende ca. 8000 € bei Jobrad in die Kasse spülen…das wäre schon der Hammer…mal schauen was Jobrad letztendlich im Mai verlangen wird. Und dann darf man nicht vergessen, dass die 180 € monatlich vom Brutto Lohn abgezogen werden ( dadurch wird die Mitarbeiterin ja auch nicht mit netto 180 € belastet), dafür wird aber auch einiges weniger in die Rentenkasse gezahlt, das merkt man auch bei seiner Rente später, nicht zu vergessen die 0,25% Geldwerten Vorteil der versteuert werden muss.
Habe mir Jobrad ausgerechnet und nach 2 Min gewusst, dass das Abzocke ist! Das Rad ins Geschäft nehmen, sprich kaufen, bar bezahlen und 5-15% Rabatt einstreichen. 6 Jahre absetzen fertig... Danach verkaufen, oder weiterfahren. Anders macht es JR auch nicht. Bei einem Rad mit 5000 NP Mit ca 350.-Rabatt Und der Steuerersparnis komme ich auf etwa 4 k glatt nach 6 Jahren... Wenn ich dann noch 2k für das Bike bekomme habe ich in 6 Jahren ohne Service und Versicherung 2 k effektiv bezahlt. Fühl ich!
Ich hab kein Jobrad - auf die gesetzliche Rente würde ich aber nicht allein spekulieren wollen, dafür steht das deutsche Rentensystem auf viel zu wackeligen Füßen. Anders als etwa in Australien ist das in D ein Umlagesystem, das davon abhängt wie viel dann in 30 Jahren von anderen eingezahlt wird und nicht was man jetzt einzahlt.
Naja ich mach mal ne Beispiel… Ein Hersteller verkauft ein Bike für 6000€. Eine Woche Später kostet es 5600€. Zwei bis drei Wochen später 5100€ und kurze Zeit darauf 4800€. Nun, verkauft mal euer Bike, welches vor nem halben Jahr noch 6000€ kostete für ordentliches Geld. Selber Schuld wer bereit war astronomische Preise zu zahlen.
Ich bekamm auf mein 5000€ Bike 2000 Rabatt vir zwei monaten 😂 nochmal 1000€ rein gesteckt und top bestückt. Viele haben für so etwas zwischen 6500 und 8000 bezahlt. Selber schuld waren die Räder nie wert
Ich finde ein großen Teil tragen die Leasing und Jobbike angebote dazu bei. Überlegt mal selber, man muss zum Teil 5-6K aufwärts hinlegen. Das kann kaum einer, also bikeleasing. Die hersteller, werden auf grund dessen auch immer Teuerer. Weil die leute immer mehr leasen. In meinen augen ist der Markt nicht nur gesättigt sondern völlig überteuert. Rabatte habe ich bisher auch keine wirklich gesehen, die sooooooo günstig sind. Höchstens auslauf Modelle. oO
@@ImDunklenTurm war erst bei einem großen Händler. Nichts ausser "Alt" Modelle oder generell Fahrrad Modelle die keiner benötigt. Und da du ja gerade Santa Cruz erwähnst. Das ist wohl eine der überteuersten Marken die es gibt. "Schlechte" Ausstattung aber trotzdem 7k aufwärts. (Bekommst du bei anderen Herstellern das selbe , zahlst aber grundsätzlich schon 1-2k weniger) Da brauch sich keiner wundern , wenn die Kaufbereitschaft sinkt. Da reisen es auch keine 20% raus.💁
Ich hab mir am September 2023 ein Cube Stereo Hybrid 160 Slx 750 wh zugelegt, leider habe ich viel zu viel Gezahlt, den nur das Fahrrad selbst hat mich 4399€ gekostet. Ungefähr am Januar war der Tiefstpreis ca. 3600€ und das ärgert mich wirklich gewaltig, aber irgendwie habe ich die Angst das ich kaum noch etwas bekommen werde fürs Ebike. Wenn ich es nochmals rückgängig machen könnte würde ich es auf jeden Fall tun.
Wenn man statt einem E-Bike locker einen 350er Roller, oder gar ein 500er Motorrad kaufen kann, läuft gewaltig was falsch bei den Fahrrädern. 20 vs. 222kg Technik Preisgleich...made in Kambodscha noch dazu.
Mehr Gewicht ist auch immer teurer. Warum ist dann ein leichter Carbon Fahrradrahmen deutlich mehr wert als der aus Stahl. Zudem nicht jedes Fahrrad aus Kambodscha kommt und nicht jedes Roller Teil aus Europa. Material und Herstellungskosten eines hochwertigen E-Bikes oder eines top Sportgerät (Rennrad/Mountainbike) überschreiten die eines Follers in Massenabfertigung. Du vergleichst die teuersten e-bikes mit den günstigsten Roller. Du kannst dir auch immer noch ein 500€ Rad kaufen genauso ein teures Motorrad für paar hunderttausend Euro.
5 месяцев назад
@@sebastianstephan8321 carbon ramen kommen ausschließlich aus china
Hallo Dennis, in der Fahrradbranche wird es genauso wie in der ehemaligen Fernsehbranche sein. Am Anfang lebt man hauptsächlich vom Verkauf und wenn der gesättigt ist von der Reparatur. Dabei ist es wichtig, dass man sich rechtzeitig darauf einstellt. Gruß Hans
Ich weiß nicht wer sich die Taschen voll gemacht hat ( Bikefirmen oder Händler) ? Ein E Bike muss doch nicht mehr als 2k kosten. Für 5k bekommt man in Zukunft schon kleine E PKW‘s aus vernost. 😅
Zum Jahreswechsel gab es ein eBike mit allem Drum und Dran (u.a. auch Riemenantrieb) mit 52% Preisnachlass (1.940 statt 4.000 Euro), da war ich auch in Versuchung. Letztlich hat aber die Vernunft gewonnen. Mein Fahrrad ohne Motor wird im Mai 18 Jahre alt und ist super in Schuss. Das Design ist ohnehin zeitlos. Prinzipiell kann man da alles selbst reparieren bis auf den Rahmen und die Dämpfer. Ist aber noch fast alles Original (bis auf Bremsklötze, Reifen/Schläuche und Sattel). Ich bin der Meinung, dass die Fahrradbranche in den letzten Jahren ihre Kunden regelrecht ausgenommen hat. Bei Reparaturen geht mittlerweile auch jedes Maß verloren. Und Motoren, die schon nach zwei Jahren ausgetauscht werden müssen, zeugen auch nicht von Qualität. Da muss man ja quasi mit alljährlichen Zusatzkosten rechnen. Elektromotoren könnten prinzipiell ewig halten. Warum sollte ein Fahrrad so viel kosten, wie ein Kleinwagen?
@@FireFoxXx101291 Man tritt, es rollt. Gepäck lässt sich auch mit nehmen. Passt. Heutige Räder sind nur immer komplizierter und anfälliger; hydraulische Bremse: kann auslaufen, Display mit GPS und Routenplaner: leitet oft falsch, Akku: erfordert stundenlanges Aufladen, Motor: stört die Ruhe beim Radeln usw.
@@robertengel5346 Dir ist der Unterschied zwischen einem Dagia Logan und einem Porsche 911 GT3 RS geläufig? Siehst du, für den Preis eines Daggia bekommst du keinen 911er. Ja, rollen tun sie beide. Ist bei den Fahrrädern ähnlich. Beide haben runde und schwarze Reifen die rollen. 😅😂
@@robertengel5346 habe mich auch nur auf Mountainbikes bezogen. Bei Fahrrädern für die Straße würde ich die Entwicklung auch mehr vernachlässigen 🙂 Hab selbst noch ein recht altes Winora neben meinem Mtb
Es gibt Sportgeräte und es gibt Verkehrsmittel. Wer Sport machen will nimmt idr ein normales Rad, wer ein Verkehrsmittel will auf dem man nicht schwitzt damit man sich z.B. bei der Arbeit nicht umziehen muss nimmt dann ein E bike. Das sind unterschiedliche Räder für unterschiedliche Zwecke.
Ich fahre auch hier und da (gern) mit meinem 10 Jahre alten "Drahtesel", habe mir aber auch ein E-Bike zugelegt (Urtopia - sehr leicht !) , da schalte ich den Motor nicht ein wenn mir nach Fitness ist oder nach entschleunigtem Rumcruisen in der Natur, die 65 km die ich alle 14 Tage fahre (Unterstützung meiner Mutter in Haus und Haushalt) würde ich aber mit meinen 67 Jahren nur noch mit großer Anstrengung schaffen. Insofern genieße ich das Fahren mit meinem E-Bike und bin froh, dass die moderne Fahrradtechnik das ermöglicht.
Habe ein TREK Powerfly in 2021 geleast - das kaufe ich jetzt nach Leasing-Ende - das fahre ich gut und gerne noch mal drei Jahre, 625 Wh sind für mich völlig okay.
Alles gut, richtig und sehr sympathisch erklärt. Ein ganz wichtiger Punkt fehlt mir aber und ich kann verstehen, dass du hier deine Kollegen (im weitesten Sinne) nicht komplett unter den Bus werfen möchtest. Ich habe 2021, also quasi im absoluten Hoch der Rad-Hypes ebenfalls ein E-MTB gesucht. Hier in der Region gibt#s sehr viele Händler und es war schon fast eine Odyssee, darunter einen zu finden, der mich damals ordentlich beraten hat und sich auch Zeit genommen hat mir die Räder zu zeigen. Wie unverschämt und hochnäsig manche waren, ist von einer Kundenbindungsperspektive schon fast Wahnsinn. Aber es war halt alles ein absoluter Selbstläufer und der nächste "Depp" nimmt das Rad schon ungefragt, wenn ich es nicht will. Ich hab hier 2 Läden, die waren dermaßen unter aller Kanone, bei denen würde ich mir nicht mal einen neuen Schlauch kaufen, wenn ich direkt vor der Tür einen Plätten hätte.
Genau, für 5800 € kauf ich ein Motorrad, aber kein Fahrrad. City-Trekking bike 1500 € + E-Motor + Akku+ bißchen Elektronik ergibt höchstens 2200 €. Da sieht man, was das alles für eine Abzocke ist
Es gibt Unterschiede wie auch bei einem Motorrad, du kannst ein E-Bike für 1000€ kaufen oder für 15.000€ Ein E-Bike mit einem großen 750Wh Akku der alleine schon 1000€ kostet kann nicht nur 2500€ kosten. Es kommt immer auf die Technik an sind billige 2 Kolben Bremsen drauf oder hochwertige 4 Kolben Bremsen mit ABS, besteht der Rahmen aus Stahl, Aluminium, Carbon oder gar Titan, ist der Motor leicht oder schwer mit mehr oder weniger Drehmoment, Akkus gibt es von 250Wh bis Doppelakkusysthem mit bis zu 1250Wh, Ist die Schaltung elektronisch oder mechanisch ist ein Riemen verbaut mit Rohloff Nabe oder ist eine einfachere Schaltung drauf, hat das Rad 8 oder 12 Gänge, Federelemente mit Luftkammer, Zug und Druckstufe oder einfacher Stahlfeder, ist die Sattelstütze ablenkbar oder nicht, hydraulisch, mechanisch oder elektronisch, Drahtreifen oder Faltreifen, verschiedene Gummimischungen oder nur eine, welche Lager befinden sich im Rad und wie viele, Keramik, Stahl, gedichtet oder angedichtet und und und. Es gibt so viele Unterschiede wie eben auch bei einem Motorrad, nicht umsonst ist es ein 3,5 Jähriger Ausbildungsberuf. Ja die Hersteller haben es definitiv die letzten 2 Jahre mit den Preisen übertrieben aber in welcher Branche sind die Preise normal geblieben? Der Gipfel ist erreicht, die Hälfte der Shops pleite und die Preise sinken wieder deutlich.
Ist doch lustig zu beobachten die Branche: Step 1: bringe E Bikes auf den Markt und verdoppel den Umsatz pro Kunde Step 2: erfinde Fahrrad Leasing und verdiene auch noch an der Finanzierung Step 3: erfinde Light E MTB‘s die teuerer sind, weil der Akku kleiner wird (und damit günstiger…) Step 4: erfinde Gravel Bikes, natürlich ohne E Abtrieb, gib sie an Sportler für Werbezwecke, und lass den Preis auf dem E-Bike-Niveau Step 5: erkläre dem Kunden, dass bestimmte Schaltungen, Federungen und kleinteile teurer sind in der Produktion, damit man noch höhere Preise rechtfertigen kann Eine super geniale Branche.
Corona war in vielen Branchen die historische Ausnahme. Sowas kommt so alle 50-100 Jahre vor. Mein E-Bike ist 12 Jahre alt (mit neuem Akku 615 Wh) und ein neues E-Bike bringt technisch nicht soooo viel Mehrwert. Kann noch ein paar Jahre warten für neues E-Bike. Meine Preisvorstellung für was Neues ist altes E-Bike + Inflation. Und muss nicht das allerneuste sein, es reicht Vorjahresmodell
Hab das nicht ganz verfolgt, aber die Preise sind auch enorm in die Höhe geschossen.. daher würde ich sagen, die Fahrräder haben jez wieder den normal Preis den sie davor hatten Jez sieht es halt nur so aus, dass die unnormal günstig sind, weil man sich eben an die Preise gewöhnt hat
1. Der deutsche Jobrad Ebike Laie. 2. Der versnobbte Sonntagstour Rapha Rennradfahrer. Der jeden Preis zahlt. 3. Der Markt der sich drauf ausrichtet. Der Markt hat sich komplett auf das hochpreisige Segment ausgerichtet. Eine richtig gute Mittelklasse ist nur noch schwer zu finden. Früher hatte man sehr gute Rahmen z.b mit Einstiegskomponeten kaufen können. Gibt's nicht mehr.
Ich arbeite auch in einem Fahrradladen. Es wurde alles richtig erklärt! Dazu kam aber noch, dass die E-Bikes die für 2021/22 bestellt waren, aber zu dem Zeitpunkt nicht geliefert werden konnten, im 2. Halbjahr 2023 dann doch noch reingekommen sind. Es hatte schlicht unser Lager gesprengt... Und nun haben wir den Salat. Wir haben auch so gut wie nichts für 2024 bestellt gehabt....
Ich habe in dieser Woche zwei gebrauchte Räder über Kleinanzeigen gekauft. Beide in guter Qualität mit guter Ausstattung für einen Bruchteil des Neupreises. Vor wenigen Wochen war ich in einem Lucky Bike aber hatte das Thema Wertverlust im Hinterkopf. Rabatt gab es keinen da der Verkäufer meinte das ein Gravelbike derzeit nicht lange auf einen Käufer wartet. Zum Teil sind Verkäufer auch recht unwillig den Kunden zu bedienen. Über Kleinanzeigen muss man Glück haben und teilweise weiter fahren. Aber unterm Strich war der Gebrauchtkauf für mich der bessere Kauf.
Ich fahre 5 Jahre ein E-MTB hardtail 20kg inkl. Akku. Kostete 2018 2300Euro. Der Trend bei Ebikes ist analog Autoindustrie zu immer schwerer. Transportiert so ein 30kg Bike mal mit der Bahn, schmeisst das mal hinten ins Auto oder hebt es auf den Thule. Mein 500er Akku reicht mit Tretunterstützung locker für 70-120km je nach Gelände. Heute 6000 Euro für ein 30kg Bike, das läuft doch am Markt vorbei.
Ganz gute Einschätzung der Lage…;) Denke vieles hängt ja dann auch noch mit der Coronazeit zusammen, wo der Markt selbst mit Ersatzteilen quasi wie „leergefegt“ war… Und da ich alles an meinen Rädern selbst mache, hab ich mir halt nen Lager an Material angelegt, bspw. Verschleißsets, Ketten und Kassetten, Bremsbeläge, Mäntel und Schläuche…;) Hab hier für jedes Rad mindestens 2 gute Ketten auf Lager, und meine favorisierte Kassette… Und mein Trekkingrad basiert auf nem so um die 35 Jahre alten „Alpine Stars“ Stahlrahmen…, halt so nen oldschool, schlanker und formschöner, hochwertig gearbeiteter Rahmen…😊
Wer als Händler nach diesem jahrelangen Boom keine Rücklagen erwirtschaftet hat, um nun in einem sich wieder normalisierenden Markt wieder in den Normalbetrieb zu kommen, hat es auch nicht anders verdient. Es war ja wohl klar, dass das ein kurzfristiger Peak war und kein Dauerzustand.
Ich denke mal die Preise sinken wieder auf normal Niveau, wie vor Corona und das ist auch gut so. Denn es kann nicht sein das ein Rad mehr kostet als ein Auto oder Motorrad usw.
Für Kunden ist der Gebrauchtmarkt ein Paradis, das gibt es mega bikes und das weit unterm NP. Wer in einen Laden geht und das das Teil neu kauft, muss halt mit dem Wertverlust leben - ist eigentlich dasselbe wie bei Motorrädern und bei Autos. Man muss sich halt jetzt anpassen: Für Kunden heißt das, entweder gebraucht holen oder mit Wertverlust leben und die Läden können sich ja die Taschen noch mit Serviceleistungen voll machen, da bieten ja die Ebikes mehr Potential und auch die Fahrwerke inkl dropper posts werden immer komplexer, so dass der selberschraubende Teil der Kundschaft immer mehr abnimmt.
Hab mir jetzt erst zwei richtig geile gebrauchte Orbea gekauft, die waren beide jeweils 1.000€ unter dem üblichen Gebrauchtmarktpreis. Normales Fully ohne E. ❤ Einer hat noch vor 2 Jahren 4.000€ bezahlt, ich habs für 1.500€ bekommen, richtig nice. Wie neu und nix dran. 🎉
Das stimmt schon, dass in den Zeiten des Runs schon kräftig zugelangt und stolze Preise verlangt wurden, jetzt setzt etwas Katzenjammer ein, weil der Markt gesättigt ist und der Euro nicht mehr so locker sitzt. Hatte mein Bike noch vor dem Run gekauft zu normalen Preisen, mal sehen, auf welchem Niveau das sich jetzt einpendelt.
Generell hast Du schon Recht, aber ein Punkt sollte doch erwähnt werden, wenn man sich jetzt gerade (2024) mit Kaufgedanken beschäftigt. Shimano wird seine Schaltung vereinheitlichen, soll heißen "nicht-high-end" aka 105, Deore, Tiagra und so weiter, werden alle durch Cues ersetzt werden. In wie weit das die Ersatzteilelage betrifft (sprich Kompatibilität von Ketten, Ritzeln; kassetten, Derailleur &c) bleibt abzuwarten und für erfahrene Bastler/mechaniker vermutlich kein größeres Problem, aber besser wird es da sicher nicht. Ist am End keine katastrophe und prinzipiell sogar zu begrüßen, aber sind halt mögliche Folgekosten, die in Erwägung gezogen werden sollten, da es vor allem Käufer mit einer Budegetgrenze betrifft. Unabhänging davon muss ich allerdings auch sagen, dass ich eher beobachte, dass Leute teilweise völlige Mondpreise für ihre gebrauchten Räder verlangen - gerade bei Carbonrahmen - speziell wenn man in den Bereich kommt, in dem die Garantiezeiten für Rahemn/gabel/&c abgelaufen sind.
"Shimano wird seine Schaltung vereinheitlichen, soll heißen 105, Deore, Tiagra und so weiter, werden alle durch Cues ersetzt werden." Mehr verschlissene Ketten -> mehr Gewinn für die Hersteller und Händler
@@climatechangedoesntbargain9140 yo kann gut sein, muss aber nicht. Ich wüsste nicht warum Kettenverschleiß durch Cues gefördert würde-die Kettenmodelle sollten soweit ja gleich bleiben. Davon abgesehen war das nicht der Punkt, ging mir eher um die Cross-Kompatibilität der verschiedenen Modellreihen mit Cues, also eher um Ersatzteile für dann veraltete Modellreihen und die daraus entstehenden Kosten sollte einen das zur Umrüstung zwingen.
@Sporting1210 Ich dachte immer Cues ist rein E-Bike und Trekking Bike ausgerichtet. Du schreibst das auch die 105er Serie ersetz werden soll? Ich dachte das Cues nur die Alivio, Tiagra und Deore LX also die Trekkingserie ersetzt.
Habe vor 4 Wochen für meine 2 Jungs zwei tolle Cube MTB ohne Motor, also normales Rad für je 200 Euro gekauft, eins hatte 300 km drauf, Preis war 1300. Das andere hatte 1000 km , Preis war 1100 gekauft für 220 Euro. Also 440 Euro für beide. 😊 Jungs glücklich, ich Geld gespart . Danke an die Ebike Käufer
Mal anders betrachtet: Da hat jemand ein Fahrrad für knappe 6.000€, der Motor hat gerade einmal 2.000km gehalten (was bei Vielfahrern kaum mehr als drei Monate sind!), hat den Motor vom Hersteller ersetzt bekommen und nun besteht die Gefahr, dass der Motor wieder nur ein paartausend Km hält und der Käufer des Gebrauchtrades bald nochmals knapp 1.000€ hinlegen darf, um abermals den Motor ersetzen zu lassen. Dass man DANN lieber ein Neurad kauft, wundert mich weniger, als der grundsätzliche Wunsch nach einem Pedelec, wenn die nur von 12 bis Mittag halten, muss ich gestehen.
@@lakeck4656 Aber wenn schon die Produkte des Marktführers nichts taugen, wessen Produkte tun es dann? Die Quintessenz scheint zu sein, die Finger komplett von E-Antrieben zu lassen -da spart man nicht nur den horrenden Anschaffungspreis, sondern auch die Instandhaltungskosten (für Ketten und Zahnräder die nur 800km halten und Motoren die nur 2.000km halten).
@@radwanderer6165 Ich bin selber nicht im "e" Thema drin, aber entweder muss man das vorher mit einplanen als Kosten für das Hobby oder es lassen. Für mich hört es sich ziemlich verschwenderisch an, bei diesen geringen Fahrleistungen, Thema Nachhaltigkeit usw.
@@lakeck4656 In der Tat! Zumindest, wenn man den PKW abschafft, ist ein Pedelec nachhaltiger und günstiger -aber bei weeeitem nicht so günstig und nachhaltig, wie mit Muskelkraft zu fahren. Im Prinzip treibt die Wirtschaft den Teufel (PKW) mit dem Beelzebub (Pedelec) aus, um des Kommerzes Willen.
wenn du ja erlich bist war das cube 140 schon sehr überteuert vor 3 jahren habe selber mein rad auch ein cube 1/2 jahr vor corona gekauft und in der corona zeit kostete das selbe rad 500 - 800 euro mehr
Nach langem hin und her mit Gebrauchten eFullys. Es sollte ein Cube HPC Race werden. Hab ich im großen Netz nach ein paar Stunden Stöbern. Ein Haibike Alltrail 8 für schmale 3400 Schleifen ergattert. UVP waren 5000. Ich finde, da kannst net mekkern. Man darf sich halt nicht zu sehr auf ein Modell oder eine Farbe fixieren. Es gibt immer irgendwo einen Händler der das Passende Fahrrad noch auf halde hat. Ich denke das auch gerade Randgrößen wie S oder XL auch eher mal extrem günstig zu bekommen sind.
Ende '22 Bikes gekauft mit 35% Rabatt. da ging das grad los. War damals aber 35% auf die 2022-er Preise. 2023 wurden dann viele UVP um 20% angehoben. Da musst du heute schon 50% bekommen um die Preise von damals zu haben.
also einen Preiseinbruch kann ich da nicht feststellen! Ich wollte in der schlechten Zeit, Jan. 2021 ein Bike kaufen, mein Fahrradhändler des Vertrauens, sagte mir, wenn du eins im Internet findest, dann kauf es, ich habe nämlich keins. Sind bestellt, aber so ca. 10 Monate könnte es noch dauern, ua. fehlen Schaltungen von Shimano usw.. Also eins gefunden bei LuckyBike, Cube, Reaction Hybrid Pro 625 29" Trapez, kostete im Jan. 2021: 2.749Eur. Das fast baugleiche Rad kostet aktuell bei LuckyBike 2.735Eur, dabei ist das schon ein Sonderpreis, da UVP 3.050Eur. Also selbst mit Sonderpreis, ist das genauso teuer wie vor 3Jahren, oder nach UVP sogar noch teurer. Wo ist da was preiswerter geworden?
Ich habe letzte Woche für meine Frau und mich Fahrräder bestellt, je 3299. Das Modell wird dieses Jahr zum UVP von 7999 angegeben. Und es ist dieses Jahr noch baugleich wie letztes Jahr, vermute mal, dass es sich schon letztes Jahr für die damaligen 6499 UVP nicht hat abverkaufen lassen. Jetzt macht man den UVP einfach höher, damit der Rabatt schon mit drin ist. Den Preis den wir gezahlt haben finde ich aber ok, war auch nur für ein paar Stunden bei idealo zu dem Preis zu haben. Preiswecker stellen hat sich gelohnt. Das ist doch ein ernstzunehmender Rabat, selbst wenn man sich auf den UVP von letztem Jahr bezieht.
5:40, genau so behandeln die die Dinger aber auch... ist immer was dran am Sack. Allerdings hab ich nur zwosieben bezahlt. Hab noch ne Woche Zeit um mir zu überlegen, obs das Wert ist. Aber denke schon. N zweites ist allerdings vielleicht auch noch ne Überlegung. Was touriges oder so😅
Ich weiß nicht so ganz wie es früher so vor 10-20 Jahren war, aber teilweise sind ja auch die Preise für Komponenten absurd, wie gesagt, keine Ahnung was so die Top-Gruppen à la Dura-Ace, XTR, XT früher kosteten oder die Pendants von SRAM, aber mein Cube LTD Hardtail von 2012 hat meine ich um die 1000€ gekostet und eben XT- sowie SLX-Komponenten. Aber gerade die elektromechanischen Di2/AXS-Gruppen sind ja absurd teuer, locker weit über 1000 oder 2000€ es sind ein wenig Äpfel mit Birnen, aber da bekäme man ja locker ein Pinion-Getriebe oder ne Rohloffnabe. 😁
Hast Du auch ein Video warum die Räder so teuer wurden oder ist das jetzt nur ein "jammern" auf höchstem Niveau? Mein Carbon Bio MTB habe ich vor Corona für 50% erworben mit XT und Gedöns. Es wäre hilfreich zu wissen was so ein Motor und Akku kostet ! Bei welcher Marke zahlt man den Namen und wann zahlt man für hochwertige Teile?
Ich bin eine Weile sauer gewesen, dass die ganzen Einsteiger alle Cinellis weggekauft haben, dann ist mir eingefallen, dass die meisten davon in 3 Jahren mit 73 Km Laufleistung für 45 % des Kaufpreises zu haben sein werden. Ich besitze jetzt mein Cinelli aus 2020 zu diesen Konditionen.
Also ich denke ein Problem ist auch die Verkaufspolitik der Händler. Einige Händler dachten dass man ein Ebike eh alle 2 Jahre austauscht oder neukauft. Ich denke das ist nicht passiert. Ich zb.habe mein Ebike 2015 gekauft und fahre es immer noch..und da ich selber schraube und ab und zu ein Upgrade mache werde ich es auch noch eine Weile behalten..alles gute und lg
Ich fahr mein E-Bike Bosch Gen. 1 seit 2013. Den damaligen 288 Wh Akku musste ich natürlich schon mal ersetzen (mit 615 Wh ersetzt). Verschleissteile immer selber ersetzt, Defekte hatte ich keine. Werd mir in den nächsten 1-2 Jahren was neues zulegen wenn die Preise stimmen. Aber mein "altes" E-Bike würde sicher noch 5 Jahre durchhalten.
Ich beobachte seit einiger Zeit den Markt für eBike Falträder und muss feststellen, dass die Preisreduzierungen recht bescheiden sind. Solange für ein Fahrrad mehr zu bezahlen ist als für einen Elektroroller (Scooter), stimmt etwas nicht.
Hallo, ich habe zu Zeit ein Flyer s Serie 36 Volt 2013 zu Aufarbeitung mittelmotor Panasonic ! Ich bekomme noch alle, wirklich alle Teile ! Und die ersatzakkus sind bezahlbar . Ich habe auch ein Flyer 26 Volt 2009 , das ist ein 26 Zoll ATV Liebe Grüße
Ich bin bis September letzten Jahres auf meinem über 14 Jahre altem 26" Hardtail (Helium Disc, 57cm) "rumgegurkt". Klar, man kam von A nach B und für gelegentliche Ausflüge auch okay. Aber bei einer Körpergröße von >190cm und leider bereits Rückenbeschwerden kurz vor einem Bandscheibenvorfall absolut nicht (mehr) der Brenner. So hat mich meine Frau letzten Jahres dazu überredet ein neues Rad zu kaufen. Ein gebrauchtes durfte ich von ihr aus nicht kaufen und so wurde es ein neues Orbea (Occam M30 LT, XL) für knapp 2900 Euro. Eine Wonne im Vergleich zum alten Esel! Und weil meine Frau auch noch ein genauso altes 26" Bulls hatte hab ich sie dazu überredet sich auch ein "neues" zu kaufen. Und so hat sie sich ein gebrauchtes Cube Stereo 120 HPC TM geholt und ist auch hell auf begeistert. Jetzt die alten Hobel los zu werden ist auch nicht so einfach wenn man sie nicht gerade verschenken möchte (worauf es aber hinauslaufen wird)...
Aber wie kommt es, dass ich mit meinen 190 cm (ist ja nun auch nicht riesig) kaum ein Hardtail MTB in meiner Größe bei den Händlern vor Ort gefunden habe? Wenn die Lager voll sind sollte das doch anders sein? Habe Glück gehabt, ein Rad wurde in meine Filiale geschickt und dort habe ich es dann (rabattiert) geleast. Ich habe also nicht den Eindruck, dass die Räder sich bei den lokalen Händlern stapeln. Oder haben die Hersteller und Händler es nicht mitbekommen, dass es mittlerweile viele Leute gibt, die einen sogenannten XL Rahmen brauchen? Ich frage mich, was Leute machen sollen, die über 2 m sind, die gibt es ja auch...
Die meisten meiner Kollegen haben ihr eBike über die Firma gekauft und aktualisieren nach 3 Jahren das Model. Bei dem Wertverlust auch eine sinnvolle Sache aber dramatisch für die kleinen Händler. Ich bin gespannt wie sich der Markt weiterentwickelt.
Ich habe mir im August ein Topstone Carbon 3 geholt bei Rabe Bikes für 2600 im Angebot. UVP waren damals 3200. Jetzt kostet es 3000 im Angebot und 3500 UVP. Da im August war es schon sehr billig. Da habe ich echt n Schnapper gemacht.
Ich finde 3000 Euro ( =1/2 Motorrad) schon sehr sehr teuer für ein gebrauchtes Fahrrad, selbst mit neuem Elektromotor ... die Preise pendeln sich eben wieder auf dem fairen Wert ein ... Der Kunde hatte eben viel viel viel viel zuviel bezahlt für das damals neue Fahrrad !
verkaufe grad mein gebrauchtes Kona Jake the Snake 2016 auf dem Schweizer Occasionsmarkt "Ricardo" und bin echt überrascht über das rege Interesse an dem "alten" Crossbike .. werde es wohl für 600-700 CHF (Neupres 1900 CHF ) noch verkaufen können!
Endlich kommen alle mal wieder auf ein normales Niveau. Da wurde die Preise erhöht ohne Ende. Lieferzeiten von bis zu 6 Monaten usw. usw. Es ist wie immer, der Markt reguliert sich immer.
10K für ein Bike? Ein Dacia Sandero neu ist dafür schon zu haben. Da hält jedes Teil mindestens 50 mal so lang. Von Heizung, Motor und so ganz zu schweigen. Was sich da am Fahrradmarkt abspielt ist nur noch krank zu nennen. Da jammern alle, dass es ihnen soo schlecht geht. Anscheinend lebe ich in einem Paralleluniversum. Bei meinem Rad lässt sich alles reparieren und der neueste Schnickschnack geht mir am A.....h vorbei. Dank deiner Videos bin ich auch gut in der Lage alle Services selbst zu machen. Du schneidest dir ins eigene Fleisch. Ich wünsche dir, genügend faule bzw. reiche Säcke, die dein Auskommen sichern. LG
Warum so beleidigen? Ich hab auch ein bike für 8€ (9+ liste) Muss man halt dafür arbeiten oder was gscheids lernen. Soll jeder machen was er will. Das ein Bike für 6k bzw 10k zu teuer ist, steht außer Frage. Aber für weniger Geld bekommst du auch weniger. Die Geier sind in der gesamten Branche, egal welches Segment. Für 2-3k bekommst man nur billige komponenten oder miese Technik. Auch China Kracher sind zu teuer für das miese gebotene.
Dein dacia hält sicher nicht lange und kostet jeden Monat so viel wie... Mein gravel kostete 1k,gab 15 %, Händler vor Ort. Das fahr ich 10 Jahre, reparieren tu ich selbst, ist nicht weiter kompliziert! Günstiger geht nicht... Und am besten ohne Motor kaufen, dann passiert nix und gesünder isses eh😂
10k€ für ein E-Bike ist schon ne Summe, zumal es sich bei den meisten der dann verbauten Standardkomponenten (Schaltung, Pedalen, Lenker, Bremsen, Felgen, Speichen etc.) noch nicht einmal um Top-Produkte handeln muss. Aber wenn ich mir anschaue, wie sich im Moment der Preisverfall im Bereich der Bio-Bikes darstellt, dann gibt es da wirklich ziemlich gute Angebote, die weit entfernt von teuer sind. Bei Brügelmann gab es vor zwei Wochen z.B. ein Votec VRC mit Carbonrahmen und kompletter 12-fach Di2-Dura Ace inklusive Powermeter für knappe 3.500 € zu kaufen. Das kostet regulär allein die dort verbaute Gruppe neu.
Ich hab kürzlich ein Rennrad gekauft und bin froh, dass ich mich gegen Leasing entschieden habe. Ich hab einfach gehandelt und hab ca. 25% gespart gegenüber Leasingkosten+Übernahmepreis. Okay, ich hab keine Versicherung und keine Inspektion, aber die brauch ich auch nicht.
Naja, eine gewisse Gier hat auch eine Rolle gespielt. Wenn ich mir überlege, mit welcher Arroganz die Verkäufer teilweise vorgegangen sind und welche Servicepreise verlangt wurden, dann hält sich mein Mitleid in Grenzen. Wobei jedem klar sein musste, nach einem Hoch kommt logischerweise ein Tief. Das wollte nur keiner sehen. Der Markt ist jetzt nun mal gesättigt.
Sehe ich genauso. Hab mir in einem Laden die letzten 3,5 Jahre in Summe sechs Bikes gekauft und nie einen Cent Rabatt bekommen. Fand ich schon sehr schwach. Gut, ein bisschen Zubehör Kram gab es Gratis. Aber man wird sehen wer nun „überlebt“. Denn die Fahrradläden sind wie Unkraut aus dem Boden geschossen
Wen man keine Ahnung hat 😂
@@Hansdieter457 wenn man kein Deutsch kann 🤦🏻
Letzten Endes werden wir als Verbraucher das nachsehen haben. Denn: wenn die Hersteller nix mehr verkaufen, ordern sie auch nix mehr bei ihren Zulieferern. Ok, die wiederum werden schon noch ihre Teile bei den Händlern los, zumindest einen Teil davon. Aber unterm Strich, werden wir als Verbraucher darunter zu leiden haben. Denn wir kaufen ja deren Produkte und sind auf Nachschub angewiesen.
Die Arroganz ist immer noch vorhanden......wie ich vor ein paar Tagen feststellen musste
Es wird gerade so ein bisschen der Eindruck vermittelt, als würden die Rabatte dafür sorgen, dass diese Räder komplett unter Wert verkauft werden müssen. Dabei sind viele der Rabatte eigenlich nur die teilweise Rücknahme der exorbitanten Preissteigerungen der letzten Jahre. Diese Steigerungen sind durch den bloßen Anstieg der Kosten allein nicht zu erklären.....hier wurde der "Fahrrad-Kaufrausch" der Kunden gehörig ausgenutzt.....und nun setzt die natürliche Bereinigung ein.
...eine Entwicklung, die so oder so ähnlich hoffentlich auch bald bei PKW (speziell Gebrauchtwagen) einsetzt.
Jo, das Märchen vom „endlosen Wachstum“….
Am besten wie beim Smartphone…..jedes Jahr im September das neueste, krasseste und noch besserererereree Bike das es jemals gab. Am besten die Fahrradkäufer zelten vorm Apple…ähm...Bikeshop um das neueste zu ergattern. DAS hätte die Fahrradindustrie wahrscheinlich gern.
Danke, das es eine Bereinigung gibt, ich habe gewartet und für ein Fahrrad mit fast 4000 € für 2550 € gekauft. Das ist für mich ein guter Preis.
Hochmut kommt vor dem Fall... ich hatte für mein Sohn (zu der Zeit 7) ein neues Fahrrad gesucht weil er ein größeres brauchte.
Wir haben kein Händler gefunden der für uns ein bezahlbares Bicke hatte oder uns entgegen gekommen ist.
Das ging vorher immer!
Es wurde auch keins zurück gestellt oder reserviert, nein sie mössen das sofort kaufen, plus irgendwelche Service Gebühren.
Auch waren viele Fahrräder teurer als normal.
Mein Mitleid hält sich demnach in Grenzen.
Das ist schady... arbeite selbst im Radmarkt und sowas wär n no go hier. Reservieren für 1-2 Tage schadet nicht. Bachtenkirch hat günstige Kinderräder. Da wiegt dann aber schon ein 16" Rad 15Kg. Für größere dann ein Yazoo in 26". Das wiegt so viel wie ein Ebike, ist allerdings dann aber auch sehr günstig.
Die Räder sind viele zu teuer geworden. Abzocke wenn man überlegt was eine Roller oder Motorrad kostet!
Der Markt entscheidet was zu teuer ist. Insofern kannst du höchstens sagen die Räder seien dir zu teuer.
na klar, das Geschäft macht z.B. Bosch. Läst in China billigst fertigen und verkauft es uns zu Wucherpreisen. Ein Bosch 36Volt 625Wh Akku kostet ca. 900Eur. Aber für ein E-Auto 8.000Eur!!! Bitte mal überlegen wer da wo mit Preisen wuchert. So ein Akku dürfte höchsten 300 Eur kosten als Ersatz.
@@argusauge4812ja ne, das Zeug kauft ja niemand mehr nachdem das Trendthema nichtmehr täglich durchgekaut wird. Also viel zu teuer, den Fahrräder werden immer gekauft und benutzt. Überall stehen Fahrräder, und E braucht man in der Stadt selten, das haben auch viele gemerkt. Und dann gut 1000/1500 euro mehr für ein Rad ausgeben ( als ein biobike) macht kaum einer mehr. Der Markt kann den Preis festlegen ja, wenn er drauf behaart ist er selbst schuld und sehr dumm.
Ich habe meine als Leasing Rückläufer für den Bruchteil des Neupreises gekauft. 😂
@@patrickheier2473 😎👍
Da kommen noch mehrere Faktoren hinzu. Den Leuten fehlt durch die Inflation der vergangenen Monate einfach das Geld. Einige Gebrauchträder sind auch (design)technisch schnell gealtert. Z.B. ein 27,5 Zoll Fully mit 500 Wh Akku, der nicht im Rahmen integriert ist. Das Wachstum war definitiv ungesund. Jetzt kommt die Bereinigung.
wer ein E-bike mit nicht integrierten Akku gekauft hat ist selbst Schuld.
lol, warum, wenn würd ich nur eins kaufen wo ich den Akku selber tauschen kann, das kann man kaum wenn die integriert sind. Oder hand habt ihr das wie mit Handys, jedes Jahr ein neues omg.@@DaEVOthefreak
@@MrFirrell wir haben anscheinend ein anderes Verständnis von Integration. Selbstverständlich lassen sich integrierte UND festverbaute Akkus tauschen. Wir haben hier über einfache Lösungen die an einem Standard Unterrohr befestigt wurden.
Sehe das eher so, vor 3 Jahren hat man ein gut ausgestattetes Fully E-Bike für 4200 € bekommen, was schon für einige ambitioniert. Für das Nachfolgemodell wurden dann knapp 6000 € aufgerufen. Da war mir schon klar, dass wird nix. Die Kisten bleiben im Lager, weil die Preise unverschämt angezogen sind. Die Leute wurden ausgenommen und jetzt wo die Wirtschaft nicht so rund läuft und die Unsicherheit wächst, wird das eben korrigiert.
Mein Bike Bulls Carbon Fully habe ich für 2300 €, 4700 km gebraucht gekauft und es war noch in einem sehr guten Zustand. Der Preis war ganz annehmbar. 6000 würde ich nie dafür zahlen.
Dann bleib doch dahom, wenn du keine Kohle hast. 🤭 Bei mir waren 10000€ bis 13000€ für E-Bike‘s teilweise bepreist. 😳
Ich wünsche jedem der in der Bikebranche arbeitet nur das Beste, aber die Preise und Gier der Firmen waren einfach nur Wahnsinn. Ich freu mich schon so bisschen, dass ihnen das jetzt auf due Füße fällt und die Preise sinken.
erschreckend, 40 Likes für jemanden der sich freut das Händler und Hersteller dicht machen müssen, ihre Angestellten kündigen müssen und der Kunde vor Ort keinen Ansprechpartner mehr hat. Finde deine Aussage mehr als uncool. Gruß Klaus
Wenn man bei einem Händler abgewiesen wurde wegen Reparatur „nicht bei mir gekauft, dann geh wieder“ - sorry, solchen Händlern wünsche ich sicher nichts Gutes. An mir hätten sie auf Dauer sicher mehr verdient, als an diesen Coronakriegern, die jetzt wieder auf Malle am Strand verfetten 🤷♂@@klausringler1213
die unverschämten Preise fallen jetzt im Jahre 2024.
auf jeden fall ,aber vergiss nicht, dass solche obzönen preise genommen werden, liegt einzig und allein an den komplett wohlstandverdummten käufern, die bereit sind sich so krass verarschen zu lassen!
@@masterbrain6561 geb dir da schon irgendwo recht, auf der anderen seite ist halt aber auch die einzige Alternative es komplett sein zu lassen. Ich hab mir vor einem Jahr das YT Capra Core 2 geholt, damals im Rabatt für 2700€, aber das war auch wirklich das allergünstogste Enduro was es so auf dem Markt gibt und gleichzeitig abliefert. Dass man dass S-Works Enduro für 14k nicht kauft is für mich eh klar.
Die sollen ja so günstig sein? Weil man ein Rad für 9000€ UVP angibt und für 5000€ verkauft ist es noch lange nicht günstig. Die Bikeindustrie ist einfach viel viel viel zu teuer geworden. Jetzt überschlägt sich alles
Finde ich auch früher als ich mit dem Rad in die Schule gefahren bin sagte man mir nach das meine Familie nicht genug Geld für den Bus hat vor drei Jahren war es dann so teuer (Wenn man das ganze Jahr fährt und Verschleiß und Unfälle einrechnet) das das Auto das ich mir gekauft und modifiziert habe billiger war wie mein Fahrrad. Dann fragt man sich halt echt ob es sich noch lohnt, ich liebe Fahrradfahren aber habe leider auch keinen Geldbaum.
@@iljasauter Kommt halt extrem auf das Fahrrad an. Ein vollgefedertes Carbon E-Bike hat extrem hohe Wartungskosten und ist nicht für Alltagsfahrten gebaut. Wohingegen es andere Fahrräder gibt, bei denen man echt nicht viel Zahlt. Ich zahle komplett 300pro Jahr Wartungskosten bei sechs tausend km.
@@JustCarsss das glaube ich dir habe auch kein Highend Fahrrad aber es passiert halt doch immer wieder was und bei einem Preiswerten Auto sind z.B. 300€ für 6000km an Wartung auch machbar. Bzw Wartung wirst du wahrscheinlich keine brauchen dann benutzt man es halt für sprit,dann ist es zwar etwas mehr aber es ist und bleibt halt ein Auto, also jetzt echt nicht falsch verstehen aber wenn man auf ein paar hundert Euro an ein Auto dran kommt muss man halt ganz fair sein und sagen :wenn ich das hier weiter betreibe ist das nett und macht spaß aber wirtschaftlich ist es nicht, erst recht da die meisten ja trotzdem ein Auto haben.
@@iljasauter Am besten man lernt an dem Kram zu schrauben, Schaltung einstellen, Speichen einstellen (waren bei einem meiner Räder letztes Jahr locker, wodurch es dann geeiert hat) und ein paar Sachen kann ich noch nicht so wirklich, aber sowas wie Bremsbeläge bei Felgenbremse wechseln (bei Scheibenbremsen eigentlich auch), Reifen/Schlauch natürlich auch, Lenker einstellen, Beleuchtung usw. kein Problem.
Gibt dazu auch Selbsthilfewerkstätten, ist fast kostenlos wenn man die Ersatzteile selbst mitbringt und nur ein bisschen Werkzeuge braucht.
Ich weiß nicht wie es bei euch so geregelt war, aber Grundschule hab ich nahe genug dran gewohnt, um zu Fuß zu gehen (da wird man hier auch zur nächstgelegenen zugeteilt, erst bei der weiterführenden gibts Wahlfreiheit), bin dann aufs Gymnasium und da waren 5. und 6. Klasse aber separat (bis 2004 gabs hier Orientierungsstufe) und es ergab sich so, dass diese Schule >2 Kilometer weit weg von meinem Wohnort war und ich daher eine kostenlose Fahrkarte bekam (war dann nicht wie Abokarte etc. immer gültig, aber eben in der Woche und außerhalb der Ferien), ab der 7. war aber damit Schluss, weil ich knapp unter 2 Kilometer davon entfernt war, nunja, entweder wurde ich gefahren (meine Mutter musste grob dieselbe Richtung) und bin dann zu Fuß oder mit Einzelfahrschein zurück oder meistens eben mit dem Fahrrad.
Lass an dem Auto aber ja nix kaputt gehen, das kann je nachdem schnell teuer werden, Verbrauch innerorts ist auch nicht zu unterschätzen, Versicherung, Steuern, da kommt schon noch einiges zusammen, für die meisten solchen Strecken reicht da auch ein nicht allzu teures City-/Trekkingrad, hab mir zwar über Leasing ein Gudereit mit Pinion gegönnt (weils eben wartungsarm ist), daneben hab ich für Freizeit noch ein Cube LTD Hardtail MTB und seit kurzem ein Carbon-Rennrad im Keller, aber ich habe auch nach wie vor noch mein Pegasus Solero, ich meine haben wir Ende 2011 neu gekauft für 400€, Federgabel, gefederte Sattelstütze, Nabendynamo und ne Alivio 3x7; über die Jahre sind schon einige Dinge verschlissen wie die Griffe (die sich auch ständig verdreht haben, vor ein paar Monaten mal welche von Rose mit Klemmschelle drangemacht), Sattel hat sich ein wenig aufgelöst (da hatten wir noch einen anderen fast neuen rumfliegen) und die Achse/Hinterradnabe ging zweimal kaputt und der Kettenschutz hat sich verabschiedet, aber das wars dann auch schon in über 10 Jahren.
Schaltzug für hinten war defekt, konnten wir selbst wechseln und die Beleuchtung mehrfach aufgerüstet, ursprünglich war noch ein Halogenscheinwerfer dran, der wurde bald durch nen B+M IQ Cyo R ersetzt und hinten waren irgendwann die AAA-Batterien vom Standlicht leer, da hatte ich noch ein D Toplight Plus (mit Kondensator statt Batterien fürs Standlicht) über und drangeschraubt und weil das vor ein paar Jahren auseinanderfiel, ist seitdem ein Toplight View Brake Plus dran.
Ist eben jetzt die Reserve wenn ich irgendwo mal einen trinken gehe etc. und es notfalls über Nacht dort lasse.
So oder so, für kurze Distanzen gehe ich zu Fuß, nehme das Fahrrad oder ÖPNV, nur zum Einkaufen oder eben bei Kackwetter (zur Arbeit) das Auto, wobei ich auch zur Frühschicht noch meinen Vater und Bruder mit zur Arbeit nehmen kann und eben wenn ich was zu transportieren hab (Kauf/Verkauf über Kleinanzeigen, wobei ich letztens für das Rennrad mitm Zug hin und auch zurück bin).
@@kuchenblechmafiagmbh1381 ich kann an einem Fahrrad alles reparieren, mein Schulweg waren 4,5 Kilometer, das Problem war immer das es zwar eine kostenlose Fahrkarte gab aber je nach Ende der schule war man mit dem Fahrrad eine Stunde früher zu Hause, was echt viel Ist.
An meinem Auto ist es auch nicht so dramatisch wenn was kaputt geht, wenn man es mit dem Fahrrad vergleicht, da es sehr zuverlässig ist und das was kaputt geht, ist nicht teuer, wenn man mit dem Fahrrad im Jahr halt 5000 km fährt und versucht Zeitenrekorde und Temporekorde aufzustellen reicht ein ernsthafter Sturz um die Bilanz für das Jahr zu Töten.
Du bist ein sehr symphatischer Typ mit einem großen Fachwissen. Dir vertrauen die Menschen und deshalb glaube ich das du eine gute Zkubft hast.
5800 € für ein Fahrrad? Bin ich der Einzige dem das viel zu teuer vorkommt?
ne die meisten Preis sind viel zu überzogen, nach dem Motto, schnell noch mal abzocken wo es geht.
Es kommt Dir nur nicht so vor, es ist natürlich völlig überteuert und steht im keinen Verhältnis mehr. Selbst Schuld, sage ich da nur.
@@lexa7759Quatsch: BMW, Audi, Mercedes sind überteuert? Und der sie kauft ist doof? Dummerchen, Qualität kostet! Und versuche mal zu ergründen, welchen Unterschied es macht einen Renault oder einen der genannten 3 zu fahren.
Demnächst erste denken, dann schreiben. Ungenügend, setzen.
@@Klebemeister1967 Ach her je, Du Träumer.
@@lexa7759ahhh schwach. In Ermangelung von Sachargumenten solche Rohrkrepierer? Schwach, setzen.
Also wenn man sich die die Preise der E MTB zum Beispiel anschaut, dann ist das ne Frechheit. Die Hersteller verlangen echt viel Geld und die Ausstattung ist dem Preis nicht angemessen. Ein Beispiel: Ein Fahrrad (Hersteller egal) verlangt 5000 Euro und verbaut eine Rockshox 35 Silver und eine billige 2 Kolbenbremse. Mit Glück bekommt man eine Deore Schaltung. Und das für 5000€. Das diese Fahrräder keiner kauft und nun der Händler die Preise anpassen muss ist klar. Für mich sind die Hersteller mit schuld. Die haben Blut geleckt und wollten immer mehr Kohle für die Räder, gleichzeitig wurden diese aber Jahr für Jahr schlechter ausgestattet.
Sehe ich auch so..Besonders bei namhaften Hersteller aus Fernost ist es erschreckend, wie billig bestimmte Komponenten fabriziert werden..z.B. Bremsen, Schaltungen, Radnaben, auch Ketten sind teilweise schon ab Fabrik schon nicht mehr im Mass des Neuzustands! Mehrmals festgestellt, zum Glück gibt's noch andere Hersteller, welche kleinere Fertigungstoleranzen haben
Mein Händler wollte mir nicht 1 Pfennig beim Kauf nachlassen, letzthin rief er mich an ob er Kundendienst am Radl machen könne, er hätte ausnahmsweise mal Zeit 🤥
Das ganze war doch eine Blase von Anfang an. Der Markt für Gebrauchträder war doch nie da.
Es wurde über leasingräder viel zu viele zu teuere Räder in den Markt gebracht.
Die wenigsten bräuchten so ein teures Rad, was sie geleast haben. Jetzt ist es drei Jahre alt, 2000km drauf und keiner will es.
Natürlich nicht.
Leute, die sich auskennen wollen ein neues, nach stand der heutigen Technik.
Leute, die sich nicht auskennen, wollen auch ein neues.
Gebrauchte Räder waren schon vor 20 Jahren nichts mehr wert.
Da sind einige auf falsche Hoffnungen rein gefallen.
Ich würd gern nehmen aber zu einem vernünftigen Preis. Man kauft halt immer irgendwo die Katze im Sack und das muss eingepreist sein. Carbon würd ich generell nicht gebraucht kaufen, wer weiß wie oft der sich mit dem Rad gemault hat, wenn Rahmen oder Gabel unsichtbare Vorschäden haben ist das ein Ritt auf der Kanonenkugel. Im Endeffekt muss ein Gebrauchtrad Meinwunschpreis - Pauschale für Ersatzteile (looking at you magura, schon zwei Bremshebel undicht geworden) - Pauschale für Einbauaufwand kosten. Diese Dinge müssen eingepreist werden. Wenn das nicht der Fall ist kann man besser direkt neu kaufen.
Trifft allerdings auf Autos 1:1 so auch zu
Vor Corona hast du für ein Gebrauchtrad das mal neu über 5.000 Euro gekostet hat auch nicht viel mehr als 50% vom UVP nach 2-3 Jahren bekommen. Wer in einem solchen Preisbereich ein Gebrauchtrad kauft, hat schon sehr spezielle Vorstellungen und da auch die Rahmengröße passen muss war es schon immer eher ein "Käufermarkt". Wer jetzt ein Corona-UVP-Rad verkaufen will, hat da etwas Pech gehabt, aber mehr wird das Rad auch nicht wert. Also entweder weiter fahren oder in den sauren Apfel beißen wenn es was neues/anderes werden soll.
So sieht es aus. Für die total überteuerten Sonderwünsche des Original Käufers hat der Gebrauchtkäufer kein Geld zu verschenken. Egal ob im Haus, bei Auto, oder beim Fahrrad. Wenn es dem Besitzer nicht passt, dann fährt er das Rad halt weiter, ist ja auch nachhaltiger.
Hab 2012 für mein E-Bike Marke KTM mit Bosch Classic (Gen.1) ca.1900 Euro bezahlt. Was bekommt man technisch heute mehr im Vergleich: Scheibenbremsen, Akku höhere Kapazität, etwas mehr Drehmoment, breitere Reifen und Akku im Rahmen verbaut. Drehmoment, Scheibenbremsen und Reifen sind keine Kostentreiber, die höhere Akkukapazität dürfte sich preislich mit technischer Entwicklung und Skalierung kostenmässig neutralisiert haben. Die Inflation seit 2012 war rund +27%. Somit wäre heute ein Marken E-Bike mit state of the art Akku (mind. 625 Wh) preislich bei ca. 2400 Euro.
Und das ist das Problem der Industrie. Andere Branche selbes Beispiel:
Ford Transit 2014 15000 € netto Nagel neu. Ford Transit 2024 auch in holzausstattung 25000 oder so…. Damit fährt man aber genauso zum Kunden wie vor 10 Jahren.
Mal sehen was zum Jahresende für Angebote in den Gewerbewochen kommen.
Fleyer schweiz, 750Wh 90 Nm, 10 gang, 2550€ NEU
Manchen Fahrradhändler gönne ich auch die Vollpleite, so wie die sich in der Hochkonjunktur benommen haben !!!
Für mich im klassischen Fahrradladen, wo man Verkäufer, Mechaniker und Sebstverwalter der Filiale ist, mit Mischkalkulation, wird dieses Jahr der Fokus mit sehr hoher wahrscheinlichkeit auf Service liegen. Wasr vorher nicht viel anders, nur eben noch mehr.
Und so lange Stadler, XXL und Versender, Ihre Räder in einer teilweise schockierenden endmontage-qualität an den kunden weitergeben. Wird in der Werkstatt wie eh und jeh alles wie gehabt laufen, vom City Bomber mit teilweise historisch wertvollen Schaltkomponenten, übers Pedelec bis hin zu Fullys aller Art oder Rennräder bis 17K, wird repariert bis der flüssigkeitsdämpfer der Red Etap seinen dienst tut oder die Fichtelmann&Sachs Nabe wieder läuft.
natürlich nebenbei wie immer zwischendurch weiter ständig Schulungen bei den Herstellern und auch das Jahr wird irgendwie rumgehen, wie ander beschissene Jahre auch.
Das einzige was definitiv immer mehr verloren geht, ist die wertschätzung der Arbeit und vom Material.
Also heads up und ran an die Arbeit
Du verkennst die Lage.
Deutschland stolpert in eine Rezession.
Auch Dir werden die Servicekunden irgendwann weg bleiben. Bei 80€/Std und mehr.
Da hält die Kette noch mal 2.000km, die Bremsbeläge auch noch 500km,...etc.
Es wird mehr selbst, oder schwarz machen lassen.
Ein gutes Bike ist mind. 50% Hobby und Luxus.
In einer Rezession brauchen die Leute ihr Geld zum leben.
Rabatt auf vorherige Mondpreise ist oftmals immer noch nicht günstig. Gut ist, dass die UVPs langsam wieder sinken.
Jobrad sind bei mir eher 5% ersparnis im Vergleich zu Barkauf.
@@Adventure_Dulli Ist mir so passiert. Hab vor Jahren ein gebrauchtes Radon MTB gekauft und wollte dann nach nem Jahr eben die Bremse entlüften lassen. Ich wurde ganz schön schnippisch angegangen, und solche Räder machen wir nicht usw und ich wußte noch nichmal was los ist. Für mich wars nur ein gebrauchtes Fahrrad. Später hab ich durch googlen herausgefunden was die fürn Problem hatten. Aber dann hab ich mir halt das Zeug zum entlüften im Internet bestellt. Und mit jeder solcher Panneaktionen, der Händler, hab ich mir etwas mehr beigebracht und nochn paar spezifische Werkzeuge gekauft. Am Ende hats sich gelohnt. Auf lange Sicht sparts Geld und kurzfristig habe ich keinen Circus mehr mit Terminen, Wartezeiten usw.
Jetzt hast Du so schön aus dem Nähkästchen geplaudert. Danke Dir für die Info!
Mein Mitleid hälts sich hier stark in Grenzen. Jeder Kaufmann lernt in der Berufsschule, wie er auf die Nachfragezyklen reagieren sollte. Wer nicht disponieren kann, ist falsch im Einzelhandel. Auch die Arroganz vieler Händler kann man sich nur in der Hochphase leisten. Die Veränderungen am Markt sind schon seit 1-1,5 Jahren abzusehen gewesen. Gebraucht Räder vor allem E-Bikes tragen sehr hohe Risiken in sich, das was kaputt geht, was sich als wirtschaftlicher Totalschaden herausstellt. Vor allem da Garantien idr. nur auf den Erstkäufer laufen.
Muß mir grad mal die Augen reiben... Ihr habt doch als Händler Rücklagen gebildet, weil euch klar war,solche Preisanstiege, besonders durch einen Einfluß wie Pandemie und Hype, zu Marktsättigung führen und natürlich anschließender Korrektur.
Also ich wußte das. Aber ich bin auch kein Fahrradhändler. Ich konnte das schon 2021 vorhersagen. Es war nur nicht ganz klar, in welchem Jahr genau der Markt korrigiert. Trotzdem drücke ich jedem die Daumen, das er durchkommt. Vielleicht merkt man dann auch das man Kunden nicht wie den letzten Dreck behandelt. Aber ich hab mir mein letztes Bike selbst aufgebaut und dank des nicht vorhandenen Service, der umliegenden Fahrradläden hab ich mir auch das Einspeichen beigebracht. Unfassbar wie die einem das alles als hochkompliziertestes Hexenwerk verkaufen...
Kleines Sorry an die die anständig geblieben sind, wie Schöter in Duisburg.
👍 abgezockt habt ihr die Verbraucher. Beim Rad und in der Werkstatt. Ich kenne die Werkstattpreise bei euch nicht, aber ich muss hier drei-vier Stunden arbeiten, um eine Werkstattstunde zu bezahlen.
Mein Mitleid hält sich sehr in Grenzen. Gruß, Carsten VP
Dass der Betrag den du für eine Mechanikerstunde bezahlst nicht voll beim Mechaniker landet ist dir aber schon klar? Davon muss der ganze Rest wie Räumlichkeit, Heizung, Strom, Wasser, Steuern, Werkzeug, Verbrauchsmaterial, BG, GEZ, Verwaltung und und und bezahlt werden.
Selber reparieren ist keine Option? Das für einige Reparaturen benötigte Spezialwerkzeug ist im Fahrradbereich meistens nicht teuerer als der Arbeitslohn für die entsprechende Reparatur in einer Werkstatt.
Special Werkzeug wohl kaum, eher für den Elektromotor und dem Display.
@@lgbahn Gewindeschneider, Reibahlen, Lagersitzfräser, Presswerkzeuge, Tools zum Entlüften. Schon eher Spezialwerkzeuge...
Wir habe leider aktuell auch den laden und Lager so voll ,das teilweisen das laufen schon schwer ist. von der oberen ebene kommt nur "wir haben euch noch Räder zugebucht"😂
da gehts dir ja wie mir. Das sind ja auch unglaublich große Werte die da rum oxidieren
Genau aus den Umständen heraus hab ich u.a. mit deiner Hilfe begonnen, meine Bikes selbst zu bauen.
Das Video zeigt ziemlich gut was falsch läuft. Der Herr findet scheinbar Preise für ein Fahrrad vom 5Tsd Euro völlig normal. Der günstigste Dacia kostet 8.500 Euro! Ein Auto! Und hier werden Preise für ein Konstrukt aus 10 Rohren in ähnlicher Höhe als normal dargestellt. Dass ist das Problem - aber die Preise kommen ganz ganz langsam in der Realität an. Auch mit 50% Rabatt sind die Dinger immer noch viel, MEGA HYPER viel zu teuer. Aber es geht in die richtige Richtung.
Das ist ´der richtige weg
Bloß wir Händler zahlen leider bei vielen Marken ab 20% drauf was Kunden auch nicht verstehen.
5 tausend Euro ist ja auch kein normales Rad sondern entweder ein e-bike oder ein "normales" Rennrad, Mountainbike mit hochwertigen Carbon Rahmen oder teuren technischen Federelementen, Scheibenbremsen, Antrieben.
Wenn du ein Rad wie früher willst kannst du immer noch ein normales Rad für 500€ kaufen.
Du kannst nicht das billigste Auto mit den teuersten Fahrrädern vergleichen.
Die Herstellungskosten und Materialkosten eines 15000€ E-Bikes in der Top Liga sind teurer als die eines 8000€ Dacia's.
Aber
Ich kaufe meine Räder seit 30 Jahren gebraucht. Dabei schaue ich auf einen High-end Rahmen und rüste das dann mit vorhandenen, gebrauchten oder neuen Teilen auf. Fertige Räder haben immer irgendwelche Defizite und die Preise sind ( immer noch) ein Witz. Lieber eine gebrauchte Top Basis, die mit entsprechenden Teilen zum Überflieger günstig aufzurüsten ist, als ein überteuerter Neuhobel zum doppelten Einstandspreis mit den halben Möglichkeiten. Den Herstellern gehts offenbar immer noch zu gut. Aber das wird schon. Was ich hingegen sehr honoriere, ist ein starker Service für die, die technische Hilfe benötigen.
Dazu muss man aber auch bereit sein sich ins Thema einzulesen, einzuyoutubetutorialen. Und das ist nicht jeder. Mein nächstes Rad wird auch ein Eigenbau schon allein weil es keine Räder mit farbigen Bremsschläuchen von der Stange gibt und ich das schwarz hässlich finde. Speichen, Pedale, Felgen, muss es alles getausch werden, da lohnt komplettkauf nicht. Aber damit sind wir halt Exoten, die meisten möchten in den Laden gehen mit Rad rausfahren und wenns nicht fährt das jemandem geben der dafür sorgt dass es wieder fährt. Und wer das als Händler begriffen hat und guten Service bietet wird auch überleben.
Ich habe mir letzte Woche ein ebike gebraucht gekauft. 1240km für 450 €. Ich habe die Bremsen neu belegt. Der Akku ist neu.
Der Markt ist einfach komplett übersättigt.
Gebe dir vollkommen recht, aber wenn es der Laden richtig gemacht hat, müsste seine Werkstatt ausgelastet sein 😉
Und was bringt das?
Die Werkstatt deckt nichtmal die Fixkosten.
Zudem 4-6 Monate im Winter nicht viele auf die Idee kommen ihr Rad zum Service zum bringen und im Sommer alle, sodass man nicht alle bedienen kann.
Mittlerweile kostet der Versand und Mindermengen Zuschlag auch so viel, das bei einem Bauteil die geringe Gewinnmarge sogut wie wegfällt.
Die Arbeitsstunde darf natürlich auch nur einen Bruchteil kosten von dem was die Werkstattstunde fürs Auto oder beim Steuerberater kostet.
@@sebastianstephan8321 also bei uns rechnen die Fahrradwerkstätten Stundensätze ab wie freie Autowerkstätten, haben aber bei weitem nicht so hohe Werkzeugkosten und lassen zum Teil Studenten auf 450€ Basis schrauben statt ausgebildete Mechaniker. Ich schraube selber, mir ist es nicht nur zu teuer, mir ist es in erster Linie viel zu zeitintensiv mein Fahrrad dorthin zu bringen, wenn ich die gleiche Arbeit in der Zeit machen kann die ich allein schon bräuchte nur um das Radl zum Laden zu bringen.
Also ganz ehrlich. Die Preise sind schon echt abgehoben. Vergleicht mal die Entwicklung des Computers. Kosten die heute 10000 €??? Ich glaube nicht. E-Motor ist nen günstiges Standardteil. Rahmen auch nix mega neues. Halt etwas leichter. Und nen Akku für mehrere Hundert Euro ist mittlerweile auch übertrieben. Dann lieber nen tolles Motorrad. Gibt’s neu schon für 4T.
Auch wenn der Preis natürlich immer durch Angebot und Nachfrage bestimmt wird und ein Hersteller/Händler sich vor unkalkulierbaren Preissteigerungen schützen musste, sind die Preissteigerungen (UVP) in den letzten Jahren schon massiv und nicht vollständig nachvollziehbar. Ein verführerisches Bike-Leasing trägt dazu auch bei.
Vielleicht sinken die Preise ja nun nur wieder auf das realistische Niveau, was die Räder wirklich Wert sind.
Für die Buchhalter sind nun halt die fetten Jahre mit wahnsinnigen Umsatz- und ggf. Gewinnsteigerungen die neue Baseline und deshalb machen sie aus ihrer Sicht jetzt Verlust und bekommen Panik.
Vergleich 2019 zu 2024 (+normale Anpassungen) wären mal interessant.
Das Preise durch Angebot und Nachfrage bestimmt werden ist doch auch nur ein Märchen.
Angebot und Nachfrage beeinflussen den Preis, und bestimmen einen Grundpreis auf dem Markt.
Der Reale Preis wird von dem bestimmt der die Ware verkauft.
Schön die Marktwirtschaft erklärt....
Angebot und Nachfrage regeln den Markt....
Wert ist nur das, was ein anderer bezahlen wird, egal was das Rad mal gekostet hat, Haus, Auto, Handy... das ist ganz normal und nichts Neues...
Auch das mit Händler kaufen zuviel...ist ein Markt-Risiko, was der selbstständige Händler kennt und als Kaufmann auch lernt...
Das Gebrauchträder nach massiven Verkauf bei Überangebot billiger werden, nichts Neues.... Angebot und Nachfrage regeln den Markt...aber du hast es mit vielen Worten schön erklärt....
Absolut richtig! Ich habe mir mein Traum Bike mit fast 30 % Nachlass kaufen können. im November waren es Black Friday Angebote um Druck aufzubauen, weil so einen Nachlass bekommst du nie mehr geheißen. Nach Weihnachten warm ist dann die After Chrismess sales und im Januar waren es dann die Last Season Sales.
Ganz auffällig ist, das ist bei vielen Edel Herstellern überhaupt keine 2024 gibt.
Die müssen ja erst mal ihren Altbestand loswerden, damit sie neue Modelle auf den Markt schmeißen können.
Für den Verbraucher ist es schön, dass sich dieser hochpreisige Markt einigermaßen anpasst.
Mein Giant E-Bike ist jetzt 5 Jahre alt hat aktuell 26000 km gelaufen und damals 2500€ gekostet was auch schon viel Geld war. Was manche für ein E-Bike haben wollen steht ja in keinem Verhältnis mehr wenn man schaut was es noch für 4000€ gibt, da bekommt man einen neuen 125 Roller für den Preis. Selbst die 3000€ für das gebrauchte Fahrrad sind massiv überteuert, die Preise im Fahrrad Bereich stehen in keinem Verhältnis zu dem was man bekommt.
Ich kenne Dich nicht, aber wenn du Schreibst, 26k km, 5 Jahre, 2.500 Euro, dann unterstelle ich Dir, dass Du dich sehr gut auskennst und dich damit beschäftigst.
Daher meine Frage:
Würdest du jemals ein gebrauchtes Rad kaufen?
@@ulfkarnikowski2952 kommt immer auf das Alter von dem gebrauchten Fahrrad an wenn das so eine Laufleistung hat wie meins da würde ich davon die Finger lassen weil dir ja niemand garantieren kann das heute oder morgen der Akku oder der Motor nicht kaputt geht.
Bei meinem Fahrrad kann zwar selbst den Zustand vom Akku und Motor per App auslesen aber das ist keine Garantie.
Wenn das jetzt nur 1-2 Jahr alt ist und das preislich und mit der Körpergröße passt warum nicht, die normalen Verschleißteile kann man ja im Internet recht günstig kaufen und selbst wechseln.
Von dem gesparten Geld kann sich dann zum Beispiel einen zusätzlichen Akku kaufen was auf Radreisen über die Alpen sehr hilfreich ist.
@@ulfkarnikowski2952 kommt immer darauf an wie alt das Fahrrad ist und wie viele Kilometer es gefahren hat. Ein Fahrrad mit der Laufleistung von meinem würde ich nicht kaufen auch wenn regelmäßig alle Verschleißteile getauscht werden, kann dir keiner eine Garantie dafür geben dass der Motor oder Akku nicht morgen kaputt gehen. Und der Akku wird ja auch immer schlechter mit dem Alter.
Bei einem 1-2 Jahre alten Fahrrad hätte ich wenn der Preis stimmt keine bedenken.
Sehr gutes Video, kurz und knackig erklärt. 👍🏻
Ernsthaft, für die Bastel-Teile, die da für Preise ab 9000€ angeboten werden, kann ich mir auch ein Motorrad kaufen. Und da hab ich dann auch was ausgereifteres. Und ich fahr beides seit über 30 Jahren.
Recht haste 👍
Nach jedem Hoch kommt auch wieder ein Tief, so ist es halt im Leben. Da jeder Hirsel Fahrräder verkaufen darf bzw. durfte bleiben nun auch langjährige Fahrradhändler auf der Strecke.
Aber nur wenn sie ihren Kunden keinen guten Service bieten. Die die freundlich und kompetent sind und gute Preise bieten wirds auch in 100 Jahren noch geben.
Aktuell gibt es oft ca. 30% auf Neuräder, allerdings sind die Preise in den letzten Jahren wegen hoher Nachfrage + Lieferschwierigkeiten mindestens genauso hoch gestiegen und Hersteller+Händler haben sich ne goldene Nase verdient. Diese Nachfrage+Lieferschwierigkeiten gibt’s nicht mehr, die sollen nicht jammern und einfach mal die Basispreise auf Vor-Krisen-Niveau senken.
Bei gebrauchten Ebikes sehe ich grundsätzlich das Problem dass gefühlt jedes Jahr neue Motoren rauskommen. Beim Gebrauchtkauf gibt es also quasi immer einen nicht aktuellen Motor und man hat auch das Risiko von hohen Kosten falls Motor oder Akku kaputt geht. Deswegen wird dann doch lieber neu mit Garantie gekauft oder Gebrauchte zu stark reduzierten Preisen.
denke es wird nahezu unmöglich ein fünf Jahre altes Rad überhaupt zur Reparatur zu geben, da nur wenige Ahnung davon haben und wie sieht es mit Ersatzteilen aus !?!? Wie lange hält ein Akku in der Garage oder Keller ohne Heizung?
@@beutegeier Akkus sind schon ziemlich gut geworden und die meisten Akkus haben innen stinknormale 18650er Zellen. DA kann man die defekten simpel austauschen
@@grumbazor Moin, was denn nun? Stinknormale Zellen oder gut geworden? Und wer repariert einem den Akku?
Ich frage mich wie hoch die Entladung bei Nichtgebrauch ist. Gibt derzeit ein drei Jahre altes Bike das nicht gefahren wurde... wäre schon interessant, aber Ersatzakku kostet Minimum 600€.
Wer Geduld hatte so wie ich für den hat es sich durchaus gelohnt,Service mache ich selber .
Bin auch gespannt was die Komponentenhersteller machen werden…bei den aktuellen Getriebe Motor Units mit Gates Riemen braucht außer Bremsen nix mehr in einem Radleben…
Ewig hält ein Gatesriemen auch nicht... Aber ist schon deutlich besser als mit normaler Kette! Reifen sollte man auch nicht gerade bis zur Glatze oder weiter fahren...
Also mit der Leasing Geschichte find ich die lange immer noch sehr entspannend die sehr viele Kunden leasen weiter Räder und verkaufen die gebrauchten dann gut der Gebraucht Markt ist mächtig im Keller dadurch und wird auch bestimmt in Zukunft nicht besser. Um so besser für Leute auf Schnäppchen suche.
Cooles Video, sehe ich genau so.War auch so einer der sich ein Bike in dieser „ gemachten Zeit“ gekauft hat😊
Super zusammengefasst!
Mahlzeit! Sehr interessantes Video! Also um dir deine Fragen zu beantworten, wir kaufen ehe neue Bikes. Aber UVP würden wir nie bezahlen!🤗🤗🤗
Die Preise für Fahrräder (besonders für E-Bikes) sind ja teilweise garnicht mehr nachvollziehbar! Ein E-Bike kostet ja mehr als ein Motorrad, das passt einfach nicht! Bei den gebrauchten Rädern ist meist das Problem daß die Leute denken sie haben da wer weiß was tolles und dann Phantasiepreise haben möchten! Mein Sohn wollte ein Dirtbike (ist wohl im Moment der totale Hype), gebraucht ab 700€ zu haben. Wir haben dann über das Internet in der Nachbarstadt ein Neues von Cube (UVP 1100!) für 600€ gefunden und gekauft! Ich finde übrigens 3000€ für ein 3 Jahre altes Bike (UVP 5800€) auch nicht so schlecht! Gebrauchtes Bike = Hälfte vom Neupreis, eventuell +10% bei absolutem top Zustand! Mehr würde ich nie ausgeben für ein gebrauchtes Fahrrad. Schau doch mal bei Autos und Motorräder, 1x angemeldet kurz gefahren sinkt der Wert um 40%! Dann ist da ja auch noch das Problem mit den Werkstätten, viele reparieren ja auch nur noch Bikes die dort verkauft wurden. Wenn ich da mit einem Fahrrad komme und sage "habe ich gebraucht gekauft" machen die garnichts! Dazu kommt das heute leider auch viel "kaputt repariert" wird weil die keine Ahnung von der mittlerweile sehr fortgeschrittenen Technik haben! Wir habe so oft Reklamation gehabt (auch wegen Kratzern, oder Reifen gegen die Laufrichtung usw.) das meine Frau gesagt hat "machen wir nicht mehr, da bekommen wir es ja schlimmer zurück als es vorher war"! Selbst in der Garantiezeit muss ich es nun selber machen (gelernter Zweiradmechaniker eigentlich Bereich Motorrad/Quad)! Das ist echt traurig! Auf eine schöne und sichere Saison 2024, allen eine gute Fahrt!
Bin mit meinem einfachen Aldi-Rad zufrieden. Fahre Strecken bis 80 km und dafür benötige ich kein E-Bike. Ansonsten würde ich mir beim nächsten Mal ein gebrauchtes Rad kaufen (kein E-Bike). Man weiß nie, welchen Zustand der Accu bei einem gebrauchten E-Bike hat.
Jo wenn man keine großen Ansprüche hat kann man das machen. Warum nicht!
Natürlich weiß man in welchem Zustand der Akku ist. Servicebericht der Inspektion einsehen und dann weiß man das.
Mein Stahl Trekkingbike ist von 1997 und wird alle paar Jahre quasi immer wieder runderneuert. Die XT Rapid Fire noch die Ersten! Regelmäßiger Tausch Bowdenzüge, Kurbeln, Kettensätze, Klickis usw. Aber erst der 2. Laufradsatz. Die gerissene Ständerplatte mit WIG nachgeschweißt. Nach bestimmt 20.000 km gerade wieder fit gemacht, der angedachte Kauf eines Neurades verschoben wegen der zum Teil immer noch abstrusen Preise. Der Händler vor Ort wirbt mit 25%Rabatt, die effektiv gelogen sind - es ist die alte UVP. Bei 2 Jahren alten Rädern. Nein Danke. Klar sieht mein Bike nicht mehr neu aus, läuft aber wie Länderspiel. Und Nachhaltigkeit sieht bei alle 3-4 Jahre neues Rad kaufen auch anders aus.
Zum Jobrad muss ich jetzt aber auch mal was anmerken.
Auch wir haben für eine Mitarbeiterin ein Jobrad laufen für 4584 € Listenpreis.
Von Jobrad werden monatlich ca. 180 € abgebucht ( inkl. der Servicepauschale und der Diebstahlversicherung die man zwingend mit abschließen muss, das ist im Vertrag festgeschrieben)…macht nach 36 Monaten 6480 € die an Jobrad fließen…jetzt hat die Mitarbeiterin beim Fahrradhändler mal nachgefragt was bei der Übernahme des Bike ca. Fällig wird….und die sagten ihr…ca. 1500-1800 €….also würde das Fahrrad dann am Ende ca. 8000 € bei Jobrad in die Kasse spülen…das wäre schon der Hammer…mal schauen was Jobrad letztendlich im Mai verlangen wird.
Und dann darf man nicht vergessen, dass die 180 € monatlich vom Brutto Lohn abgezogen werden ( dadurch wird die Mitarbeiterin ja auch nicht mit netto 180 € belastet), dafür wird aber auch einiges weniger in die Rentenkasse gezahlt, das merkt man auch bei seiner Rente später, nicht zu vergessen die 0,25% Geldwerten Vorteil der versteuert werden muss.
Der Übernahmepreis ist viel zu hoch, nochmalerweise 18% vom Listenpreis, hier also 825€...
Die Rente muss man erstmal bekommen... Zudem sind das verschwindend geringe Beträge.
Habe mir Jobrad ausgerechnet und nach 2 Min gewusst, dass das Abzocke ist!
Das Rad ins Geschäft nehmen, sprich kaufen, bar bezahlen und 5-15% Rabatt einstreichen.
6 Jahre absetzen fertig...
Danach verkaufen, oder weiterfahren. Anders macht es JR auch nicht.
Bei einem Rad mit 5000 NP
Mit ca 350.-Rabatt
Und der Steuerersparnis komme ich auf etwa 4 k glatt nach 6 Jahren...
Wenn ich dann noch 2k für das Bike bekomme
habe ich in 6 Jahren ohne Service und Versicherung 2 k effektiv bezahlt.
Fühl ich!
Ich hab kein Jobrad - auf die gesetzliche Rente würde ich aber nicht allein spekulieren wollen, dafür steht das deutsche Rentensystem auf viel zu wackeligen Füßen. Anders als etwa in Australien ist das in D ein Umlagesystem, das davon abhängt wie viel dann in 30 Jahren von anderen eingezahlt wird und nicht was man jetzt einzahlt.
@@hiluxcolt rechne erst mal nach, bei 20 Jahren Rentenbezug macht sich das schon bemerkbar
Naja ich mach mal ne Beispiel… Ein Hersteller verkauft ein Bike für 6000€. Eine Woche Später kostet es 5600€. Zwei bis drei Wochen später 5100€ und kurze Zeit darauf 4800€. Nun, verkauft mal euer Bike, welches vor nem halben Jahr noch 6000€ kostete für ordentliches Geld. Selber Schuld wer bereit war astronomische Preise zu zahlen.
Ich bekamm auf mein 5000€ Bike 2000 Rabatt vir zwei monaten 😂 nochmal 1000€ rein gesteckt und top bestückt. Viele haben für so etwas zwischen 6500 und 8000 bezahlt. Selber schuld waren die Räder nie wert
Ich finde ein großen Teil tragen die Leasing und Jobbike angebote dazu bei. Überlegt mal selber, man muss zum Teil 5-6K aufwärts hinlegen. Das kann kaum einer, also bikeleasing. Die hersteller, werden auf grund dessen auch immer Teuerer. Weil die leute immer mehr leasen. In meinen augen ist der Markt nicht nur gesättigt sondern völlig überteuert. Rabatte habe ich bisher auch keine wirklich gesehen, die sooooooo günstig sind. Höchstens auslauf Modelle. oO
Wie gut man von Rabatten leben kann hat Praktiker vorgemacht.
@@argusauge4812 ausser auf Tiernahrung. Was ja wohl das wichtigste ist, in einem Baumarkt 😝
Man findet aktuell Angebote wo man hinschaut, 20-30, teils 40%, auch auf 2024er Modelle. Canyon, YT, aber auch Orbea, Yeti, Santa Cruz...
@@ImDunklenTurm war erst bei einem großen Händler. Nichts ausser "Alt" Modelle oder generell Fahrrad Modelle die keiner benötigt.
Und da du ja gerade Santa Cruz erwähnst. Das ist wohl eine der überteuersten Marken die es gibt. "Schlechte" Ausstattung aber trotzdem 7k aufwärts. (Bekommst du bei anderen Herstellern das selbe , zahlst aber grundsätzlich schon 1-2k weniger) Da brauch sich keiner wundern , wenn die Kaufbereitschaft sinkt. Da reisen es auch keine 20% raus.💁
Ich hab mir am September 2023 ein Cube Stereo Hybrid 160 Slx 750 wh zugelegt, leider habe ich viel zu viel Gezahlt, den nur das Fahrrad selbst hat mich 4399€ gekostet. Ungefähr am Januar war der Tiefstpreis ca. 3600€ und das ärgert mich wirklich gewaltig, aber irgendwie habe ich die Angst das ich kaum noch etwas bekommen werde fürs Ebike. Wenn ich es nochmals rückgängig machen könnte würde ich es auf jeden Fall tun.
Für 1000 kauf ich dir das Ding ab 😉
Wenn man statt einem E-Bike locker einen 350er Roller, oder gar ein 500er Motorrad kaufen kann, läuft gewaltig was falsch bei den Fahrrädern.
20 vs. 222kg Technik Preisgleich...made in Kambodscha noch dazu.
Mehr Gewicht ist auch immer teurer.
Warum ist dann ein leichter Carbon Fahrradrahmen deutlich mehr wert als der aus Stahl.
Zudem nicht jedes Fahrrad aus Kambodscha kommt und nicht jedes Roller Teil aus Europa.
Material und Herstellungskosten eines hochwertigen E-Bikes oder eines top Sportgerät (Rennrad/Mountainbike) überschreiten die eines Follers in Massenabfertigung.
Du vergleichst die teuersten e-bikes mit den günstigsten Roller.
Du kannst dir auch immer noch ein 500€ Rad kaufen genauso ein teures Motorrad für paar hunderttausend Euro.
@@sebastianstephan8321 carbon ramen kommen ausschließlich aus china
Hallo Dennis, in der Fahrradbranche wird es genauso wie in der ehemaligen Fernsehbranche sein. Am Anfang lebt man hauptsächlich vom Verkauf und wenn der gesättigt ist von der Reparatur. Dabei ist es wichtig, dass man sich rechtzeitig darauf einstellt. Gruß Hans
"Sorry, fremdgekaufte Räder machen wir nicht"
ja mit dem Spruch kann man sich langfristig die Kundenbindung ruinieren. Hier sieht man die nicht vorhandene Intelligenz der Inhaber.@@SimplyFred
@@SimplyFredHallo mein Händler vor Ort ist es egal wo das Rad gekauft wurde er verdient bei der Reparatur Service
@@registrierter-benutzer also im Handwerk funktioniert das wunderbar!
@@SimplyFred so sieht es bei den kleinen Händlern aus und die anderen haben inzwischen Stundenlöhne wie in der KFZ-Branche ...
Ich weiß nicht wer sich die Taschen voll gemacht hat ( Bikefirmen oder Händler) ? Ein E Bike muss doch nicht mehr als 2k kosten. Für 5k bekommt man in Zukunft schon kleine E PKW‘s aus vernost. 😅
Zum Jahreswechsel gab es ein eBike mit allem Drum und Dran (u.a. auch Riemenantrieb) mit 52% Preisnachlass (1.940 statt 4.000 Euro), da war ich auch in Versuchung. Letztlich hat aber die Vernunft gewonnen. Mein Fahrrad ohne Motor wird im Mai 18 Jahre alt und ist super in Schuss. Das Design ist ohnehin zeitlos. Prinzipiell kann man da alles selbst reparieren bis auf den Rahmen und die Dämpfer. Ist aber noch fast alles Original (bis auf Bremsklötze, Reifen/Schläuche und Sattel). Ich bin der Meinung, dass die Fahrradbranche in den letzten Jahren ihre Kunden regelrecht ausgenommen hat. Bei Reparaturen geht mittlerweile auch jedes Maß verloren. Und Motoren, die schon nach zwei Jahren ausgetauscht werden müssen, zeugen auch nicht von Qualität. Da muss man ja quasi mit alljährlichen Zusatzkosten rechnen. Elektromotoren könnten prinzipiell ewig halten. Warum sollte ein Fahrrad so viel kosten, wie ein Kleinwagen?
Zwischen den heutigen Rädern und denen vor 18 Jahren liegen Welten. Überhaupt kein Vergleich mehr.
@@FireFoxXx101291 Man tritt, es rollt. Gepäck lässt sich auch mit nehmen. Passt. Heutige Räder sind nur immer komplizierter und anfälliger; hydraulische Bremse: kann auslaufen, Display mit GPS und Routenplaner: leitet oft falsch, Akku: erfordert stundenlanges Aufladen, Motor: stört die Ruhe beim Radeln usw.
@@robertengel5346 Dir ist der Unterschied zwischen einem Dagia Logan und einem Porsche 911 GT3 RS geläufig?
Siehst du, für den Preis eines Daggia bekommst du keinen 911er.
Ja, rollen tun sie beide.
Ist bei den Fahrrädern ähnlich. Beide haben runde und schwarze Reifen die rollen. 😅😂
@@robertengel5346 habe mich auch nur auf Mountainbikes bezogen. Bei Fahrrädern für die Straße würde ich die Entwicklung auch mehr vernachlässigen 🙂
Hab selbst noch ein recht altes Winora neben meinem Mtb
@@mick4659und erstmal im Stau😂
Ich fahre immer noch konservativ, mit echtem Muskelantrieb und Schweiß und das mit 62 😁
Nur zu. Alle anderen halt nicht. Und das völlig zu recht
Es gibt Sportgeräte und es gibt Verkehrsmittel. Wer Sport machen will nimmt idr ein normales Rad, wer ein Verkehrsmittel will auf dem man nicht schwitzt damit man sich z.B. bei der Arbeit nicht umziehen muss nimmt dann ein E bike.
Das sind unterschiedliche Räder für unterschiedliche Zwecke.
Ich fahre auch hier und da (gern) mit meinem 10 Jahre alten "Drahtesel", habe mir aber auch ein E-Bike zugelegt (Urtopia - sehr leicht !) , da schalte ich den Motor nicht ein wenn mir nach Fitness ist oder nach entschleunigtem Rumcruisen in der Natur, die 65 km die ich alle 14 Tage fahre (Unterstützung meiner Mutter in Haus und Haushalt) würde ich aber mit meinen 67 Jahren nur noch mit großer Anstrengung schaffen. Insofern genieße ich das Fahren mit meinem E-Bike und bin froh, dass die moderne Fahrradtechnik das ermöglicht.
@@klangartberlin
Alles Gut Leute, ich gönne jedem sein E Bike, ist nur nichts für mich
@@simonm1447 Genau das. Leider setzt sich diese Erkenntnis erst langsam durch
Habe ein TREK Powerfly in 2021 geleast - das kaufe ich jetzt nach Leasing-Ende - das fahre ich gut und gerne noch mal drei Jahre, 625 Wh sind für mich völlig okay.
Es scheint so aus, als wir verschiedene Konzepte von "günstig" haben...
Du bist der geborene RUclipsr 👍
Alles gut, richtig und sehr sympathisch erklärt. Ein ganz wichtiger Punkt fehlt mir aber und ich kann verstehen, dass du hier deine Kollegen (im weitesten Sinne) nicht komplett unter den Bus werfen möchtest. Ich habe 2021, also quasi im absoluten Hoch der Rad-Hypes ebenfalls ein E-MTB gesucht. Hier in der Region gibt#s sehr viele Händler und es war schon fast eine Odyssee, darunter einen zu finden, der mich damals ordentlich beraten hat und sich auch Zeit genommen hat mir die Räder zu zeigen. Wie unverschämt und hochnäsig manche waren, ist von einer Kundenbindungsperspektive schon fast Wahnsinn. Aber es war halt alles ein absoluter Selbstläufer und der nächste "Depp" nimmt das Rad schon ungefragt, wenn ich es nicht will. Ich hab hier 2 Läden, die waren dermaßen unter aller Kanone, bei denen würde ich mir nicht mal einen neuen Schlauch kaufen, wenn ich direkt vor der Tür einen Plätten hätte.
Genau, für 5800 € kauf ich ein Motorrad, aber kein Fahrrad. City-Trekking bike 1500 € + E-Motor + Akku+ bißchen Elektronik ergibt höchstens 2200 €. Da sieht man, was das alles für eine Abzocke ist
ein (zwei)Rad mit einem Motor ist, wie der Name schon sagt, ein Motorrad. 😜
Es gibt Unterschiede wie auch bei einem Motorrad, du kannst ein E-Bike für 1000€ kaufen oder für 15.000€
Ein E-Bike mit einem großen 750Wh Akku der alleine schon 1000€ kostet kann nicht nur 2500€ kosten.
Es kommt immer auf die Technik an sind billige 2 Kolben Bremsen drauf oder hochwertige 4 Kolben Bremsen mit ABS, besteht der Rahmen aus Stahl, Aluminium, Carbon oder gar Titan, ist der Motor leicht oder schwer mit mehr oder weniger Drehmoment, Akkus gibt es von 250Wh bis Doppelakkusysthem mit bis zu 1250Wh, Ist die Schaltung elektronisch oder mechanisch ist ein Riemen verbaut mit Rohloff Nabe oder ist eine einfachere Schaltung drauf, hat das Rad 8 oder 12 Gänge, Federelemente mit Luftkammer, Zug und Druckstufe oder einfacher Stahlfeder, ist die Sattelstütze ablenkbar oder nicht, hydraulisch, mechanisch oder elektronisch, Drahtreifen oder Faltreifen, verschiedene Gummimischungen oder nur eine, welche Lager befinden sich im Rad und wie viele, Keramik, Stahl, gedichtet oder angedichtet und und und.
Es gibt so viele Unterschiede wie eben auch bei einem Motorrad, nicht umsonst ist es ein 3,5 Jähriger Ausbildungsberuf.
Ja die Hersteller haben es definitiv die letzten 2 Jahre mit den Preisen übertrieben aber in welcher Branche sind die Preise normal geblieben?
Der Gipfel ist erreicht, die Hälfte der Shops pleite und die Preise sinken wieder deutlich.
Ist doch lustig zu beobachten die Branche:
Step 1: bringe E Bikes auf den Markt und verdoppel den Umsatz pro Kunde
Step 2: erfinde Fahrrad Leasing und verdiene auch noch an der Finanzierung
Step 3: erfinde Light E MTB‘s die teuerer sind, weil der Akku kleiner wird (und damit günstiger…)
Step 4: erfinde Gravel Bikes, natürlich ohne E Abtrieb, gib sie an Sportler für Werbezwecke, und lass den Preis auf dem E-Bike-Niveau
Step 5: erkläre dem Kunden, dass bestimmte Schaltungen, Federungen und kleinteile teurer sind in der Produktion, damit man noch höhere Preise rechtfertigen kann
Eine super geniale Branche.
Die Preise sind immer noch viel zu hoch. 2020-2022 war eine Bubble, und die ist geplatzt
Corona war in vielen Branchen die historische Ausnahme. Sowas kommt so alle 50-100 Jahre vor. Mein E-Bike ist 12 Jahre alt (mit neuem Akku 615 Wh) und ein neues E-Bike bringt technisch nicht soooo viel Mehrwert. Kann noch ein paar Jahre warten für neues E-Bike. Meine Preisvorstellung für was Neues ist altes E-Bike + Inflation. Und muss nicht das allerneuste sein, es reicht Vorjahresmodell
@@dastdast100
Gute Einstellung! Das ist wie bei den Smartphones, da braucht man auch niemals das aktuelle Modell.
@@dastdast100ich frage mich auch, was an einem eBike 4.000€ kosten soll ? Teils werden auch die billigsten Komponenten verbaut.
Hab das nicht ganz verfolgt, aber die Preise sind auch enorm in die Höhe geschossen.. daher würde ich sagen, die Fahrräder haben jez wieder den normal Preis den sie davor hatten
Jez sieht es halt nur so aus, dass die unnormal günstig sind, weil man sich eben an die Preise gewöhnt hat
Habe Coronabedingt 2 Jahre auf mein Traumbike (Merida EOne Sixty 10k) gewartet. Habe dafür ein großzügisches Merchandise Paket erhalten 😊😃
1. Der deutsche Jobrad Ebike Laie.
2. Der versnobbte Sonntagstour Rapha Rennradfahrer. Der jeden Preis zahlt.
3. Der Markt der sich drauf ausrichtet.
Der Markt hat sich komplett auf das hochpreisige Segment ausgerichtet. Eine richtig gute Mittelklasse ist nur noch schwer zu finden. Früher hatte man sehr gute Rahmen z.b mit Einstiegskomponeten kaufen können. Gibt's nicht mehr.
Bei uns im Laden sind die Lager auch voll mit den Vorjahresmodellen, welche jetzt mit mega Rabatten einfach weg müssen
Rabatt ist der Betrag, den man zuvor günstiger ausgehandelt wurde - noch will keiner ein Minusgeschäft machen
Dann viel Spaß 😂😂😂😂.
Ich arbeite auch in einem Fahrradladen. Es wurde alles richtig erklärt! Dazu kam aber noch, dass die E-Bikes die für 2021/22 bestellt waren, aber zu dem Zeitpunkt nicht geliefert werden konnten, im 2. Halbjahr 2023 dann doch noch reingekommen sind. Es hatte schlicht unser Lager gesprengt... Und nun haben wir den Salat. Wir haben auch so gut wie nichts für 2024 bestellt gehabt....
kurze Frage am Rande: was passiert dann mit den 2024er Modellen bei euch? Kommen die gar nicht erst rein, oder erst 2026 ?
@@Mas421 Der Chef hat entschieden einfach so gut wie keine zu bestellen... Ob dass das Ende des Ladens ist? Keine Ahnung.
Ich habe in dieser Woche zwei gebrauchte Räder über Kleinanzeigen gekauft. Beide in guter Qualität mit guter Ausstattung für einen Bruchteil des Neupreises.
Vor wenigen Wochen war ich in einem Lucky Bike aber hatte das Thema Wertverlust im Hinterkopf. Rabatt gab es keinen da der Verkäufer meinte das ein Gravelbike derzeit nicht lange auf einen Käufer wartet. Zum Teil sind Verkäufer auch recht unwillig den Kunden zu bedienen.
Über Kleinanzeigen muss man Glück haben und teilweise weiter fahren. Aber unterm Strich war der Gebrauchtkauf für mich der bessere Kauf.
Ich fahre 5 Jahre ein E-MTB hardtail 20kg inkl. Akku. Kostete 2018 2300Euro. Der Trend bei Ebikes ist analog Autoindustrie zu immer schwerer. Transportiert so ein 30kg Bike mal mit der Bahn, schmeisst das mal hinten ins Auto oder hebt es auf den Thule. Mein 500er Akku reicht mit Tretunterstützung locker für 70-120km je nach Gelände. Heute 6000 Euro für ein 30kg Bike, das läuft doch am Markt vorbei.
Ganz gute Einschätzung der Lage…;) Denke vieles hängt ja dann auch noch mit der Coronazeit zusammen, wo der Markt selbst mit Ersatzteilen quasi wie „leergefegt“ war… Und da ich alles an meinen Rädern selbst mache, hab ich mir halt nen Lager an Material angelegt, bspw. Verschleißsets, Ketten und Kassetten, Bremsbeläge, Mäntel und Schläuche…;) Hab hier für jedes Rad mindestens 2 gute Ketten auf Lager, und meine favorisierte Kassette…
Und mein Trekkingrad basiert auf nem so um die 35 Jahre alten „Alpine Stars“ Stahlrahmen…, halt so nen oldschool, schlanker und formschöner, hochwertig gearbeiteter Rahmen…😊
Mir sind die Elektroräder nicht nachhaltig genug - oft gibt es schon nach wenigen Jahren keine Ersatzteile mehr.
Bei Rädern mit Akkubetriebenen Hilfsmotor überhaupt von Nachhaltigkeit zu sprechen ist per se schon ein Witz.
Der Markt regelt alles 😂😂😂
Wer als Händler nach diesem jahrelangen Boom keine Rücklagen erwirtschaftet hat, um nun in einem sich wieder normalisierenden Markt wieder in den Normalbetrieb zu kommen, hat es auch nicht anders verdient. Es war ja wohl klar, dass das ein kurzfristiger Peak war und kein Dauerzustand.
Das ganze erinnert mich so irgendwie an die -80% Rabatte bei Möbelhäusern. Das Zeug war vorher auch nicht mehr wert, als es 4x soviel gekostet hat.
Ich denke mal die Preise sinken wieder auf normal Niveau, wie vor Corona und das ist auch gut so. Denn es kann nicht sein das ein Rad mehr kostet als ein Auto oder Motorrad usw.
So ist es
Für Kunden ist der Gebrauchtmarkt ein Paradis, das gibt es mega bikes und das weit unterm NP. Wer in einen Laden geht und das das Teil neu kauft, muss halt mit dem Wertverlust leben - ist eigentlich dasselbe wie bei Motorrädern und bei Autos. Man muss sich halt jetzt anpassen: Für Kunden heißt das, entweder gebraucht holen oder mit Wertverlust leben und die Läden können sich ja die Taschen noch mit Serviceleistungen voll machen, da bieten ja die Ebikes mehr Potential und auch die Fahrwerke inkl dropper posts werden immer komplexer, so dass der selberschraubende Teil der Kundschaft immer mehr abnimmt.
Hab mir jetzt erst zwei richtig geile gebrauchte Orbea gekauft, die waren beide jeweils 1.000€ unter dem üblichen Gebrauchtmarktpreis. Normales Fully ohne E. ❤
Einer hat noch vor 2 Jahren 4.000€ bezahlt, ich habs für 1.500€ bekommen, richtig nice. Wie neu und nix dran. 🎉
Das stimmt schon, dass in den Zeiten des Runs schon kräftig zugelangt und stolze Preise verlangt wurden, jetzt setzt etwas Katzenjammer ein, weil der Markt gesättigt ist und der Euro nicht mehr so locker sitzt. Hatte mein Bike noch vor dem Run gekauft zu normalen Preisen, mal sehen, auf welchem Niveau das sich jetzt einpendelt.
Generell hast Du schon Recht, aber ein Punkt sollte doch erwähnt werden, wenn man sich jetzt gerade (2024) mit Kaufgedanken beschäftigt.
Shimano wird seine Schaltung vereinheitlichen, soll heißen "nicht-high-end" aka 105, Deore, Tiagra und so weiter, werden alle durch Cues ersetzt werden. In wie weit das die Ersatzteilelage betrifft (sprich Kompatibilität von Ketten, Ritzeln; kassetten, Derailleur &c) bleibt abzuwarten und für erfahrene Bastler/mechaniker vermutlich kein größeres Problem, aber besser wird es da sicher nicht.
Ist am End keine katastrophe und prinzipiell sogar zu begrüßen, aber sind halt mögliche Folgekosten, die in Erwägung gezogen werden sollten, da es vor allem Käufer mit einer Budegetgrenze betrifft.
Unabhänging davon muss ich allerdings auch sagen, dass ich eher beobachte, dass Leute teilweise völlige Mondpreise für ihre gebrauchten Räder verlangen - gerade bei Carbonrahmen - speziell wenn man in den Bereich kommt, in dem die Garantiezeiten für Rahemn/gabel/&c abgelaufen sind.
"Shimano wird seine Schaltung vereinheitlichen, soll heißen 105, Deore, Tiagra und so weiter, werden alle durch Cues ersetzt werden."
Mehr verschlissene Ketten -> mehr Gewinn für die Hersteller und Händler
@@climatechangedoesntbargain9140 yo kann gut sein, muss aber nicht. Ich wüsste nicht warum Kettenverschleiß durch Cues gefördert würde-die Kettenmodelle sollten soweit ja gleich bleiben.
Davon abgesehen war das nicht der Punkt, ging mir eher um die Cross-Kompatibilität der verschiedenen Modellreihen mit Cues, also eher um Ersatzteile für dann veraltete Modellreihen und die daraus entstehenden Kosten sollte einen das zur Umrüstung zwingen.
haben nun alle 11-speed Ketten osweit ich weiß@@Sporting1210
@Sporting1210 Ich dachte immer Cues ist rein E-Bike und Trekking Bike ausgerichtet. Du schreibst das auch die 105er Serie ersetz werden soll? Ich dachte das Cues nur die Alivio, Tiagra und Deore LX also die Trekkingserie ersetzt.
@@Sporting1210 durchgehend 11-speed Ketten
Habe vor 4 Wochen für meine 2 Jungs zwei tolle Cube MTB ohne Motor, also normales Rad für je 200 Euro gekauft, eins hatte 300 km drauf, Preis war 1300. Das andere hatte 1000 km , Preis war 1100 gekauft für 220 Euro. Also 440 Euro für beide. 😊 Jungs glücklich, ich Geld gespart . Danke an die Ebike Käufer
Mal anders betrachtet: Da hat jemand ein Fahrrad für knappe 6.000€, der Motor hat gerade einmal 2.000km gehalten (was bei Vielfahrern kaum mehr als drei Monate sind!), hat den Motor vom Hersteller ersetzt bekommen und nun besteht die Gefahr, dass der Motor wieder nur ein paartausend Km hält und der Käufer des Gebrauchtrades bald nochmals knapp 1.000€ hinlegen darf, um abermals den Motor ersetzen zu lassen. Dass man DANN lieber ein Neurad kauft, wundert mich weniger, als der grundsätzliche Wunsch nach einem Pedelec, wenn die nur von 12 bis Mittag halten, muss ich gestehen.
Das Problem scheint hier ja die Produktqualität zu sein. Da würde ich weder gebraucht noch neu kaufen, scheint ja nichts zu taugen.
@@lakeck4656
Aber wenn schon die Produkte des Marktführers nichts taugen, wessen Produkte tun es dann?
Die Quintessenz scheint zu sein, die Finger komplett von E-Antrieben zu lassen -da spart man nicht nur den horrenden Anschaffungspreis, sondern auch die Instandhaltungskosten (für Ketten und Zahnräder die nur 800km halten und Motoren die nur 2.000km halten).
@@radwanderer6165 Ich bin selber nicht im "e" Thema drin, aber entweder muss man das vorher mit einplanen als Kosten für das Hobby oder es lassen. Für mich hört es sich ziemlich verschwenderisch an, bei diesen geringen Fahrleistungen, Thema Nachhaltigkeit usw.
@@lakeck4656
In der Tat! Zumindest, wenn man den PKW abschafft, ist ein Pedelec nachhaltiger und günstiger -aber bei weeeitem nicht so günstig und nachhaltig, wie mit Muskelkraft zu fahren. Im Prinzip treibt die Wirtschaft den Teufel (PKW) mit dem Beelzebub (Pedelec) aus, um des Kommerzes Willen.
Der Jemand hätte halt kein Bike mit Brose Motor kaufen sollen. Ist doch längst bekannt, dass die ständig kaputt gehen.😋
wenn du ja erlich bist war das cube 140 schon sehr überteuert vor 3 jahren habe selber mein rad auch ein cube 1/2 jahr vor corona gekauft und in der corona zeit kostete das selbe rad 500 - 800 euro mehr
Es pendelt sich langsam wieder auf normale Preise ein. Die Räder waren 50% überteuert!
Nach langem hin und her mit Gebrauchten eFullys. Es sollte ein Cube HPC Race werden.
Hab ich im großen Netz nach ein paar Stunden Stöbern.
Ein Haibike Alltrail 8 für schmale 3400 Schleifen ergattert. UVP waren 5000.
Ich finde, da kannst net mekkern.
Man darf sich halt nicht zu sehr auf ein Modell oder eine Farbe fixieren. Es gibt immer irgendwo einen Händler der das Passende Fahrrad noch auf halde hat.
Ich denke das auch gerade Randgrößen wie S oder XL auch eher mal extrem günstig zu bekommen sind.
Ende '22 Bikes gekauft mit 35% Rabatt. da ging das grad los. War damals aber 35% auf die 2022-er Preise. 2023 wurden dann viele UVP um 20% angehoben. Da musst du heute schon 50% bekommen um die Preise von damals zu haben.
also einen Preiseinbruch kann ich da nicht feststellen!
Ich wollte in der schlechten Zeit, Jan. 2021 ein Bike kaufen, mein Fahrradhändler des Vertrauens, sagte mir, wenn du eins im Internet findest, dann kauf es, ich habe nämlich keins. Sind bestellt, aber so ca. 10 Monate könnte es noch dauern, ua. fehlen Schaltungen von Shimano usw.. Also eins gefunden bei LuckyBike, Cube, Reaction Hybrid Pro 625 29" Trapez, kostete im Jan. 2021: 2.749Eur. Das fast baugleiche Rad kostet aktuell bei LuckyBike 2.735Eur, dabei ist das schon ein Sonderpreis, da UVP 3.050Eur. Also selbst mit Sonderpreis, ist das genauso teuer wie vor 3Jahren, oder nach UVP sogar noch teurer. Wo ist da was preiswerter geworden?
Ich habe letzte Woche für meine Frau und mich Fahrräder bestellt, je 3299. Das Modell wird dieses Jahr zum UVP von 7999 angegeben. Und es ist dieses Jahr noch baugleich wie letztes Jahr, vermute mal, dass es sich schon letztes Jahr für die damaligen 6499 UVP nicht hat abverkaufen lassen. Jetzt macht man den UVP einfach höher, damit der Rabatt schon mit drin ist. Den Preis den wir gezahlt haben finde ich aber ok, war auch nur für ein paar Stunden bei idealo zu dem Preis zu haben. Preiswecker stellen hat sich gelohnt. Das ist doch ein ernstzunehmender Rabat, selbst wenn man sich auf den UVP von letztem Jahr bezieht.
5:40, genau so behandeln die die Dinger aber auch... ist immer was dran am Sack. Allerdings hab ich nur zwosieben bezahlt. Hab noch ne Woche Zeit um mir zu überlegen, obs das Wert ist. Aber denke schon. N zweites ist allerdings vielleicht auch noch ne Überlegung. Was touriges oder so😅
Ich weiß nicht so ganz wie es früher so vor 10-20 Jahren war, aber teilweise sind ja auch die Preise für Komponenten absurd, wie gesagt, keine Ahnung was so die Top-Gruppen à la Dura-Ace, XTR, XT früher kosteten oder die Pendants von SRAM, aber mein Cube LTD Hardtail von 2012 hat meine ich um die 1000€ gekostet und eben XT- sowie SLX-Komponenten.
Aber gerade die elektromechanischen Di2/AXS-Gruppen sind ja absurd teuer, locker weit über 1000 oder 2000€ es sind ein wenig Äpfel mit Birnen, aber da bekäme man ja locker ein Pinion-Getriebe oder ne Rohloffnabe. 😁
Hast Du auch ein Video warum die Räder so teuer wurden oder ist das jetzt nur ein "jammern" auf höchstem Niveau? Mein Carbon Bio MTB habe ich vor Corona für 50% erworben mit XT und Gedöns.
Es wäre hilfreich zu wissen was so ein Motor und Akku kostet ! Bei welcher Marke zahlt man den Namen und wann zahlt man für hochwertige Teile?
Ich bin eine Weile sauer gewesen, dass die ganzen Einsteiger alle Cinellis weggekauft haben, dann ist mir eingefallen, dass die meisten davon in 3 Jahren mit 73 Km Laufleistung für 45 % des Kaufpreises zu haben sein werden. Ich besitze jetzt mein Cinelli aus 2020 zu diesen Konditionen.
Also ich denke ein Problem ist auch die Verkaufspolitik der Händler. Einige Händler dachten dass man ein Ebike eh alle 2 Jahre austauscht oder neukauft. Ich denke das ist nicht passiert. Ich zb.habe mein Ebike 2015 gekauft und fahre es immer noch..und da ich selber schraube und ab und zu ein Upgrade mache werde ich es auch noch eine Weile behalten..alles gute und lg
Ich fahr mein E-Bike Bosch Gen. 1 seit 2013. Den damaligen 288 Wh Akku musste ich natürlich schon mal ersetzen (mit 615 Wh ersetzt). Verschleissteile immer selber ersetzt, Defekte hatte ich keine. Werd mir in den nächsten 1-2 Jahren was neues zulegen wenn die Preise stimmen. Aber mein "altes" E-Bike würde sicher noch 5 Jahre durchhalten.
@@dastdast100 Respekt👍
Ich beobachte seit einiger Zeit den Markt für eBike Falträder und muss feststellen, dass die Preisreduzierungen recht bescheiden sind. Solange für ein Fahrrad mehr zu bezahlen ist als für einen Elektroroller (Scooter), stimmt etwas nicht.
Hallo, ich habe zu Zeit ein Flyer s Serie 36 Volt 2013 zu Aufarbeitung mittelmotor Panasonic ! Ich bekomme noch alle, wirklich alle Teile ! Und die ersatzakkus sind bezahlbar . Ich habe auch ein Flyer 26 Volt 2009 , das ist ein 26 Zoll ATV Liebe Grüße
Ich bin bis September letzten Jahres auf meinem über 14 Jahre altem 26" Hardtail (Helium Disc, 57cm) "rumgegurkt". Klar, man kam von A nach B und für gelegentliche Ausflüge auch okay. Aber bei einer Körpergröße von >190cm und leider bereits Rückenbeschwerden kurz vor einem Bandscheibenvorfall absolut nicht (mehr) der Brenner. So hat mich meine Frau letzten Jahres dazu überredet ein neues Rad zu kaufen. Ein gebrauchtes durfte ich von ihr aus nicht kaufen und so wurde es ein neues Orbea (Occam M30 LT, XL) für knapp 2900 Euro. Eine Wonne im Vergleich zum alten Esel!
Und weil meine Frau auch noch ein genauso altes 26" Bulls hatte hab ich sie dazu überredet sich auch ein "neues" zu kaufen. Und so hat sie sich ein gebrauchtes Cube Stereo 120 HPC TM geholt und ist auch hell auf begeistert.
Jetzt die alten Hobel los zu werden ist auch nicht so einfach wenn man sie nicht gerade verschenken möchte (worauf es aber hinauslaufen wird)...
Aber wie kommt es, dass ich mit meinen 190 cm (ist ja nun auch nicht riesig) kaum ein Hardtail MTB in meiner Größe bei den Händlern vor Ort gefunden habe? Wenn die Lager voll sind sollte das doch anders sein? Habe Glück gehabt, ein Rad wurde in meine Filiale geschickt und dort habe ich es dann (rabattiert) geleast. Ich habe also nicht den Eindruck, dass die Räder sich bei den lokalen Händlern stapeln. Oder haben die Hersteller und Händler es nicht mitbekommen, dass es mittlerweile viele Leute gibt, die einen sogenannten XL Rahmen brauchen? Ich frage mich, was Leute machen sollen, die über 2 m sind, die gibt es ja auch...
Die meisten meiner Kollegen haben ihr eBike über die Firma gekauft und aktualisieren nach 3 Jahren das Model. Bei dem Wertverlust auch eine sinnvolle Sache aber dramatisch für die kleinen Händler. Ich bin gespannt wie sich der Markt weiterentwickelt.
Ich habe mir im August ein Topstone Carbon 3 geholt bei Rabe Bikes für 2600 im Angebot. UVP waren damals 3200. Jetzt kostet es 3000 im Angebot und 3500 UVP. Da im August war es schon sehr billig. Da habe ich echt n Schnapper gemacht.
Ich finde 3000 Euro ( =1/2 Motorrad) schon sehr sehr teuer für ein gebrauchtes Fahrrad, selbst mit neuem Elektromotor ... die Preise pendeln sich eben wieder auf dem fairen Wert ein ... Der Kunde hatte eben viel viel viel viel zuviel bezahlt für das damals neue Fahrrad !
verkaufe grad mein gebrauchtes Kona Jake the Snake 2016 auf dem Schweizer Occasionsmarkt "Ricardo" und bin echt überrascht über das rege Interesse an dem "alten" Crossbike .. werde es wohl für 600-700 CHF (Neupres 1900 CHF ) noch verkaufen können!
Endlich kommen alle mal wieder auf ein normales Niveau. Da wurde die Preise erhöht ohne Ende. Lieferzeiten von bis zu 6 Monaten usw. usw. Es ist wie immer, der Markt reguliert sich immer.
10K für ein Bike? Ein Dacia Sandero neu ist dafür schon zu haben. Da hält jedes Teil mindestens 50 mal so lang. Von Heizung, Motor und so ganz zu schweigen. Was sich da am Fahrradmarkt abspielt ist nur noch krank zu nennen. Da jammern alle, dass es ihnen soo schlecht geht. Anscheinend lebe ich in einem Paralleluniversum. Bei meinem Rad lässt sich alles reparieren und der neueste Schnickschnack geht mir am A.....h vorbei. Dank deiner Videos bin ich auch gut in der Lage alle Services selbst zu machen. Du schneidest dir ins eigene Fleisch. Ich wünsche dir, genügend faule bzw. reiche Säcke, die dein Auskommen sichern. LG
Warum so beleidigen?
Ich hab auch ein bike für 8€ (9+ liste)
Muss man halt dafür arbeiten oder was gscheids lernen.
Soll jeder machen was er will.
Das ein Bike für 6k bzw 10k zu teuer ist, steht außer Frage. Aber für weniger Geld bekommst du auch weniger.
Die Geier sind in der gesamten Branche, egal welches Segment. Für 2-3k bekommst man nur billige komponenten oder miese Technik. Auch China Kracher sind zu teuer für das miese gebotene.
Scheiß Kommunist
Junge lösch deinen Account, du laberst zu viel Müll.
Dein dacia hält sicher nicht lange und kostet jeden Monat so viel wie... Mein gravel kostete 1k,gab 15 %, Händler vor Ort. Das fahr ich 10 Jahre, reparieren tu ich selbst, ist nicht weiter kompliziert! Günstiger geht nicht... Und am besten ohne Motor kaufen, dann passiert nix und gesünder isses eh😂
10k€ für ein E-Bike ist schon ne Summe, zumal es sich bei den meisten der dann verbauten Standardkomponenten (Schaltung, Pedalen, Lenker, Bremsen, Felgen, Speichen etc.) noch nicht einmal um Top-Produkte handeln muss. Aber wenn ich mir anschaue, wie sich im Moment der Preisverfall im Bereich der Bio-Bikes darstellt, dann gibt es da wirklich ziemlich gute Angebote, die weit entfernt von teuer sind. Bei Brügelmann gab es vor zwei Wochen z.B. ein Votec VRC mit Carbonrahmen und kompletter 12-fach Di2-Dura Ace inklusive Powermeter für knappe 3.500 € zu kaufen. Das kostet regulär allein die dort verbaute Gruppe neu.
Also bei den light ebikes geht das wohl irgendwie vorbei die sind doch immer noch sau teuer oder😅
Ich hab kürzlich ein Rennrad gekauft und bin froh, dass ich mich gegen Leasing entschieden habe. Ich hab einfach gehandelt und hab ca. 25% gespart gegenüber Leasingkosten+Übernahmepreis. Okay, ich hab keine Versicherung und keine Inspektion, aber die brauch ich auch nicht.