FAHRRÄDER VIEL ZU TEUER!? Warum sind die Preise für neue E-Bikes und Mountainbikes so hoch?

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  • Опубликовано: 23 фев 2024
  • Heute geht es um ein richtig spannendes Thema. Ich bin sehr gespannt, was eure Meinung dazu ist.
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Комментарии • 592

  • @Bikingisawesome
    @Bikingisawesome  4 месяца назад +9

    Hallo zusammen! Am Freitag habe ich meine Fahrradwerkstatt vorgestellt! Schaut auch hier gerne mal vorbei🤗
    ruclips.net/video/qhxKdslGKtg/видео.html

    • @bertramsommer874
      @bertramsommer874 4 месяца назад +1

      Die Händler verdienen beim Service Ersatzteile beim E bike verkauf selbst verdient der Händler nicht so viel

    • @prinzeugen46
      @prinzeugen46 4 месяца назад

      natürlich sind viele bikes zu teuer

    • @bertramsommer874
      @bertramsommer874 4 месяца назад +1

      @@prinzeugen46 teuer und haben keine besseren Komponenten wie ein 4000euro 5000euro bike!!

    • @xarxm1820
      @xarxm1820 4 месяца назад +1

      @@bertramsommer874 dann hast du keine ahnung 😅

    • @bertramsommer874
      @bertramsommer874 4 месяца назад

      @@xarxm1820 erzähl mal wenn du so viel Ahnung hast

  • @trialklaus
    @trialklaus 4 месяца назад +68

    Mit meinem Hintergrund aus 30 Jahre Automobilindustrie halte ich die Fahrradindustrie und die Händler für sehr ineffizient was die Kosten treibt. Das Argument des Sponsoring und der Unterstützung von Wettbewerben gilt bei Motorrädern in gleichem Maß und hier man kann ein Motorrad deutlich günstiger als ein Fahrrad kaufen. Zum Argument Entwicklung und Fertigung möchte ich anmerken, dass die Entwicklungskosten und die Kosten für Werkzeuge und Montage für ein Motorrad erheblich höher liegen als für ein Fahrrad. Ich denke hier wird bei den Fahrrädern der Zeitgeist für eine große Abzocke genutzt.

    • @-TEARS-IN-THE-RAIN
      @-TEARS-IN-THE-RAIN 2 месяца назад +3

      Sehe ich auch so - ich hätte zwar das Geld für ein 10-15K Mountainbike - aber das sehe ich nicht ein. Die Komponenten und Herstellungskosten liegen vielleicht bei 1500 Euro.

    • @ApfelSgt
      @ApfelSgt Месяц назад +2

      @@-TEARS-IN-THE-RAINDa sind aber hauptsächlich die Hersteller der einzelnen Komponenten und NICHT die Hersteller der Bikes schuld!
      Alleine, wenn du dir eine hochwertige Federgabel, Dämpfer, Bremsen ubd Schaltung kaufst, bist du aktuell bei ca. 3000€… und das sind nur ein paar einzelne Komponenten eines Bikes….
      Deshalb stimmt deine Kernaussage natürlich trotzdem! Es ist alles maßlos überteuert! Aber ein Bike für 10.000-15.000€ kostet auch in der Herstellung DEUTLICH mehr als 1500€… in dem preissegment wahrscheinlich eher 4000-5000€, was immernoch MASSLOS ÜBERTEUERT ist! Keine frage! Aber so realistisch muss man dennoch sein! 😅🙈
      Alleine ein High End Motor, Federgabel, Dämpfer und Akku kosten in der Herstellung sicherlich schon mehr als 1500€! So günstig ist die Herstellung dieser Komponenten nun auch wieder nicht, dass ein 10-15.000€ bike in der Herstellung 1500€ kostet! 💀🤣
      Die Gewinnmargen werden bei einem gesamten E-Bike bei vllt 200-250% sein. Was immernoch viel zu hoch ist! Aber nunmal keine 700-1.000%…💀 übertreiben muss man hier auch nicht 😁

    • @Pimenta666
      @Pimenta666 Месяц назад +2

      Ich bin Fahrradmechaniker und stimme dem absolut zu.

    • @vlvdy
      @vlvdy 16 дней назад

      ​@@ApfelSgt Thema Bremsen, Shimano bietet Deore, SLX, XT und XTR Reihe an. Es wird ja beworben, dass jede Reihe besser und besser ist, sonst kann man ja nicht so viel Geld verlangen. Die Realität ist, dass jede höhere Stufe 1 bis 2 neue Funktionen hat, ohne der Verbesserung der Bremsleitung. Ich habe aus diesem Grund eine Deore 6120 gekauft, für mein 50 kg E-Bike, und selbst mit Resin Belägen und 2,3mm 203mm Scheiben (ZTTO aus China) - keine Probleme. Mit Metallbelägen wird es noch mehr Power haben.

    • @vlvdy
      @vlvdy 16 дней назад

      ​@@ApfelSgtund jemand hat gesagt, dass die besten Komponenten so teuer sind, weil es sonst auffallen würde, dass die sich von Mittelklasse oder günstigen Segment kaum unterscheiden. Und weil jemand, der das Beste haben will, nicht so genau auf den Preis achtet, da kann man auch 1000€ für eine Bremsanlage ausgeben.

  • @Abadak
    @Abadak 4 месяца назад +103

    Ein Honda CB 500 Motorrad kostet € 6.990. Den gleichen Betrag oder sogar noch mehr soll man für ein Fahrrad mit Elektromotor bezahlen. Solange es Leute gibt diese Preise zu bezahlen, wird sich auch nichts ändern. Es wird eben verlangt, was der Markt hergibt.

    • @Ruben-ox7pn
      @Ruben-ox7pn 4 месяца назад +3

      Eine CB 500 wird wie oft verkauft und seit wann?

    • @nursultansaljakbaj9401
      @nursultansaljakbaj9401 4 месяца назад

      Die Wirtschaft lebt von den Dummen

    • @Niggelai
      @Niggelai 4 месяца назад

      2023 wurden 222000 Motorräder verkauft 870000 Ebikes, 2022 1,7 Millionen Ebikes. Befragte Motorradfahrer wären bereit zwischen 7500-10000 Euro auszugeben...

    • @nikifahrtrad3556
      @nikifahrtrad3556 4 месяца назад

      @Abadak,wo habt ihr denn eure Infos her? Es wird auch weiterhin Motorräder für 100.000€ geben, weil es Leute gibt die dafür bezahlen.
      Ein zuverlässiges Pedelec gibt's bei Yose Power für 699€.
      Wer mehr Qualität will, findet nagelneue Hardtails mit Technik von Yamaha oder BOSCH und Co bereits ab ca 2300€.
      Ich selbst fahre ein Ghost ASX Hybride (E Fully) mit dem Bosch Performance cx der 4. Gen. Das um die 4000€ kostet.

    • @nur_johnny8713
      @nur_johnny8713 4 месяца назад

      @@nikifahrtrad3556 unsinn - 100000€ motorräder sind die absolute Ausnahme - eine Ducati V4 Multistrada oder auch BMW GS mit höheren Stückzahlen, aber MASSIV höherem Entwicklungsaufwand - selbst von Modelljahr zu Modelljahr - zusammen, mit Homologation, Gewährleistung usw. sind wesentlich realistischer bepreist und gelten auch als schon lange als "überteuerter Luxus" - bei den Fharrädern fählt mir als Ingenieur der auch die Kostenstrukturen kennt jegliche Begründung für die hohen Preise - Bosch bspw. verdient sich "dumm&dämlich" - nein, richitg gut an den ebike Komponenten - der Hersteller konstruiert einen Rahmen - das ist klassicher Maschinenbau - kann man auch was falsch machen, aber so komplex ist das nicht - auch nicht so teuer - wenn man state of the Art entwickelt... es wird sicher wirklich einfach das Gesetz von Angebit und Nachfrage genutzt...

  • @markus1701
    @markus1701 4 месяца назад +59

    Egal wie gut es läuft, man sollte seine Kunden stets anständig behandeln. Wir haben im Nachbarort einen größeren Händler, der mich vor drei Jahren mehrmals so dämlich abgefertigt hat, dass ich bei dem nicht mal einen Schlauch kaufen würde. Ich finde sowas einfach unmöglich. Ich habe im Investmentbereich gearbeitet und hatte Firmenkunden aus ganz Europa. Nicht im Traum hätte ich daran gedacht einen vermeintlich kleinen Kunden weniger professionell/höflich zu behandeln als die Cashcows. Hat wohl was mit Arbeitsethos zu tun.

    • @komscherbleier1316
      @komscherbleier1316 4 месяца назад +3

      Die ersten vier Sätze könnten von mir stammen.😉😉 Direkt vor der Tür zwei große Läden, einer nur für E-Bike, gleicher Betreiber. Aber Auswahl an Ersatzeilen? Wollte gängige 28" Reifen. EIN Schwalbe zum vollen Preis und ein etwas billigeren, das wars! Kettenöl zum Tropfen, Fehlanzeige bis auf Nähmaschinenöl und Spray

    • @BierzeItboxer
      @BierzeItboxer 4 месяца назад +1

      Son Kram kauft man im Sale Online auf Vorrat. Ehrlich jetzt.

    • @florianmeier3186
      @florianmeier3186 3 месяца назад +1

      Nö, es gibt halt auch altmodische Leut', die kaufen fast nix online und online hat auch Nachteile.

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 3 месяца назад

      @@florianmeier3186 Ich habe früher alles vor Ort, beim kleinen Händler gekauft oder machen lassen...
      Aber: bei Corona wollte mich keiner im Geschäft haben, dazu wurden die Preise unverschämt, Ersatzteile fast keine auf Lager, Reparaturzeiten unmöglich lange. Daher bestelle ich jetzt alles im Internet. Ich finden einen Preis den ich bereit bin zu bezahlen, bekomme die Ware innert wenigen Tagen nach Hause geliefert. Oftmals gibt es im Netz guten Angebot. Die Händler glauben noch immer sie können verlangen was sie gerne möchten. Es werden nur noch die die Händler, die auch Fahrräder reparieren und den Kunden als Partner sehen, überleben.

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 26 дней назад

      Na ja, der Verkäufer war schlecht
      Kunden nach der Bekleidung zu beurteilen ist falsch. Die Frage nach dem Budget und dem Einsatz Zweck hätte ich auch gestellt. Somit wäre die Zeitverschwendung mit falschen Fahrrädern verhindert worden.

  • @markusvolkel9450
    @markusvolkel9450 4 месяца назад +29

    Für 5-6 K bekommt schon gute Motorräder neu. Ich bin der Meinung das EBikes im Verhältnis zum Materialeinsatz, Entwicklungskosten und Produktionskosten erheblich zu teuer sind.

    • @sebastianstephan8321
      @sebastianstephan8321 4 месяца назад +2

      Ja und ein iPhone für über 1000€ wird ohne meckern gekauft.
      Es ist alles im Verhältnis zu den Produktionskosten zu teuer.
      Bis auf die Hersteller verdient niemand in der Kette Geld.
      Die Händler verdienen nicht viel und die, die die Räder herstellen erst recht nichts.
      Wir haben letztes Jahr aufgrund der schon im März sinkenden Preise an keinem Rad etwas verdient und kämpfen jetzt gegen die Pleite, weil wir von den Herstellern keine Entschädigung bekommen haben.
      Erst schlechte Lieferzeit, dann viel zu viel Material von den Herstellern aber durch die Inflation keine Nachfrage mehr im Handel.
      Seit Corona ist der Markt leider ziemlich im Arsch was irgendwie niemand sieht.
      Einen großen Einfluss auf die massiv steigenden Preise hat zusätzlich zur Inflation das ganze Leasing Thema.
      Son kann mann die Preise hochtreiben und der Konsument zahlt trotzdem.
      Es muss allgemein wieder mehr repariert werden nur kosten die Neuteile oft weniger wie der Aufwand und die Arbeitszeit.
      Ich finde es nur schade, das die Händler immer alles abbekommen und für alles beschuldigt werden, wir tun alles den Kunden glücklich zu machen arbeiten 5-6 Tage für schlechtes Geld und kämpfen jeden Winter ums überleben wenn 6 Monate kein Geld reinkommt aber man ist immer der böse weil man zu wenig Prozente gibt und im Sommer nicht nach 3 Tagen die Reparatur schafft.

    • @MTBS.D.
      @MTBS.D. 4 месяца назад +3

      ​@@sebastianstephan8321nö, stimmt nicht! 🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️🤷🏼‍♂️

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 3 месяца назад +6

      @@sebastianstephan8321 laaaaaaaaaaaaaaaaach, der Händler verdient nichts. Darum sind die Händler wie Pilze aus dem Boden geschossen. Der Händler verdient an einem E-Bike mindestens 35%!

    • @sebastianstephan8321
      @sebastianstephan8321 3 месяца назад

      @@peterwagner3430 warum zahlen wir als Händler bei -30% drauf seit 3 Jahren.
      Viele Händler heißt nicht, dass es den Händler gut geht, bis auf paar große Konzerne wie Cube.
      An Reparaturen ist auch nicht viel verdient wenn man die Gewinnmarge an Transport und Mindermengenzuschlag wieder abgibt und die Internetanbieter die Ware mit unserem Einkaufspreis anbieten.
      Hier am Chiemsee geht jetzt der 3 Händler in einem Jahr Pleite, das ist die Wahrheit nicht die Händler verdienen sondern die Hersteller.

    • @homelessathome
      @homelessathome 2 месяца назад +1

      die Einschätzung halte ich für falsch bzw. zu kurz gedacht.

  • @user-vb1vr2sy3n
    @user-vb1vr2sy3n 4 месяца назад +23

    Hallo! Sehr interessant, danke! Ich erkenne Parallelen zur KFZ Brache, wo durch immer höhere Leasingquoten Leute in die Lage kommen Autos zu fahren, die sie sich niemals kaufen könnten.

    • @TheExard3k
      @TheExard3k День назад +1

      Die meisten Menschen können schlecht mit Geld umgehen oder langfristig denken. Fahrzeuge leasen oder finanzieren spricht solche Käufer an. Ich hab alle Fahrzeuge in meinem Leben cash bezahlt.

  • @MTBS.D.
    @MTBS.D. 4 месяца назад +17

    Teure Räder, gefolgt von teuren Reparaturen, gefolgt von kaufunwilligen Endverbrauchern, das ergibt Kollaps in der Branche!
    Tipp: kauft gut gebrauchte Gebrauchtbikes, schraubt und pflegt selber und habt trotzdem fun im Bikepark!
    Sorry, ich bin nicht bereit 5000+ für ein Fahrrad auzugeben! Ich gehe andere Wege und lächle darüber! 😁😁😁😁

  • @andreklauk1548
    @andreklauk1548 4 месяца назад +51

    Super Beitrag..Da hast du vollkommen recht, meiner Meinung nach hatt das Bike Leasing ein großen Anteil an den stark gestiegenen Preisen. Mein nächstes Rad wird bar gekauft weil die Rabatte beim Leasing keine Rolle spielen . Und es werden demnächst viele 3 Jahre alte Fahrräder günstig zu haben sein.

    • @e_mtb
      @e_mtb 4 месяца назад +1

      Allerdings erklärt das nur die hohen Preise in DE, in anderen Ländern gibt es diese Optionen meist nicht und die Bikes kosten dort dasselbe. Der Markt in DE ist groß, aber ist er der Hauptabsatzmarkt für zB Specialized und Trek? Das klingt nicht ganz wahrscheinlich...

    • @mausgrau
      @mausgrau 4 месяца назад +1

      @@e_mtb Hi, mein Arbeitskollege hat sich ein Bike in Polen gekauft das gleiche Rad ein drittel billiger - da kein Leasing.

    • @nikifahrtrad3556
      @nikifahrtrad3556 4 месяца назад +4

      Mein Alltagtaugliches Fahrrad (Rennrad) kostete mich 2019 gerademal 259€ (Triban 100/Decathlon). Jetzt zahlt man 359€. Der Preis stieg also weniger als bei z. Bsp Mehl oder Zucker.
      Und wenn sich natürlich jeder als Profi fühlt, und denkt das er ein Rad für 5000€ oder mehr braucht, muß er es halt zahlen.

    • @Lisa-Bonn
      @Lisa-Bonn 4 месяца назад +1

      Die Frage ist wieviele zur Vernunft kommen und das Radl dann rauskaufen und weiternutzen. Manch einer wird vielleicht doch feststellen, das die drei mal zum Bäcker die er im Jahr mit seinem 4.000€ Radl gefahren ist, selbst mit Steuervorteilen ziemlich teuer waren.

    • @klausringler1213
      @klausringler1213 4 месяца назад

      äh...warum spielen Rabatte beim Leasing keine Rolle? Wenn ich meinem Kunde ein Rad für 4000€ anbieten, statt UVP 5000€ dann zahlt der Kunde seine Leasingraten zum Kaufpreis von 4000€ also niedriger als zum UVP. Komisch solche Aussagen, reine Unwissenheit.

  • @Nachtwolke
    @Nachtwolke 4 месяца назад +30

    Bei uns sind in den letzten Jahren die ganzen kleinen Krauter durch Händler mit riesigen Ausstellungsflächen ersetzt worden. Gleichzeitig stieg der Preis massiv und der Service viel ins Bodenlose. Ich habe eine Zeit lang überlegt ein Autovelo mit Motor zu bauen. Dazu habe ich mal bei den Händlern nach einem einfachen Motor gefragt und keiner wollte mir einen verkaufen. Einer hat sogar eine richtige Märchenstunde veranstaltet und mir erzählt er dürfte das rechtlich gar nicht und über jeden Motor müsste Buch geführt werden und weiß ich nicht noch was für ein hahnebüchenes Zeug. Ganz ehrlich, ich habe viel über die örtlichen Händler gelernt, vor allem, dass es denen viel zu gut geht. Keiner von denen wird mich je wieder sehen.

    • @nursultansaljakbaj9401
      @nursultansaljakbaj9401 4 месяца назад

      Mich auch nicht mehr. Das sind Lumperer

    • @harrie205
      @harrie205 4 месяца назад +2

      Je nach Motorhersteller sind die da auch sehr empfindlich(dann war es keine Märchenstunde). Als Motorhersteller hat man idR. kein interesse daran das Bastler das eigene Produkt verwenden(bringt kaum geld. und ist bezogen aufs image Gefährlich. Außerdem verdienen Händler und hersteller gut an der Wartung. Frei auf dem Markt verfügbare Ersatzteile würden das geschäfft schädigen da man nciht mehr zu vertragshändlern/werkstätten müsste

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 месяца назад

      @@harrie205 Wenn dem so wäre, dann gäbe es auf Ebay nicht massenhaft solcher Angebote. Es mag sein, dass es in der Edelklasse so ist, aber in der Mittelklasse und beim unteren Ende stellt man sich nicht so an.
      Egal, im Moment ist für mich auch wichtiger wie ich eine WP in meine Hütte gebastelt bekomme, danach geht es dann vielleicht mit einem E-Motor für ein Autovelo weiter. Bis dahin bleibe ich beim Treckingrad. ;)

    • @harrie205
      @harrie205 4 месяца назад

      ​@@Nachtwolke Auf ebay gibt es viele gebrauchte (oder wie neu teile) aus kaputten und oder geklauten e bikles. die Marktführer bei den e antrieben(in deutschland) sind restriktiv und sehr restriktiv was den verkauf von e bike komponenten angeht. Das Kann der Händler nciht machen ohne sein vertrag mit dem Hersteller zu riskieren.
      wenn du einen e bike motor willst guck mal richtung Bafang (da gibt es deutlioch direkterte Routen als bei B. und S.)
      PS selbst kleine Hersteller haben schwierigkeiten e bike systeme bei B. zu kaufen (das lohnt sich für sie erst ab größeren Stückzaheln(gibt einige wenige asunahmen))

    • @SHA967
      @SHA967 4 месяца назад +4

      Ich habe vor Jahren ein "Biobike" umgebaut. Amazon > Tongsheng war meine Wahl. Läuft heute noch und hat 800 Euro gekostet. Das Fahrrad war von 2006 und hat auch 800 Euro gekostet. Ein Stahlrahmen ist nicht schlecht für einen Umbau. Bafang ist eine weitere Marke für einen Umbausatz. Man muss sich halt trauen und etwas hanwerkliches Geschick aufbringen. Wer bisher sein Fahrrad selbst repariert hat, sollte damit zurecht kommen. Ich bin bis heute zufrieden und der Akku hält auch schon 5 Jahre.

  • @Barbenschubser
    @Barbenschubser 4 месяца назад +22

    Sehr gute Zusammenfassung. Was beim Leasing aber auch noch kommt, sind die Servicepakete, wodurch ich plötzlich bei einem E-Bike Pflichtservice Servicekosten über BMW und Mercedes liege. Es kann doch nicht sein, dass ich eine Stunde auf mein Rad warten kann und der Service ohne Teile knapp 150€ kostet bei 500km Laufleistung ! Dazu noch die Radversicherung, die auch mehrere hundert Euro kostet und aus meiner Sicht in keinem Verhältnis steht. Zu Coronazeiten wurden auch die Leasingnehmer ganz schön verarscht und ich hoffe wirklich, dass sich die Händler nun auf ihre Kernkompetenzen fokussieren; sprich guter Service rund ums Bike. Wenn das nicht gemacht wird, ist das Leasing bald tot und damit auch viele Händler. Ein Bike hält deutlich länger als drei Jahre und es liegt allein am Händler, alle 36 Monate seine Chance zu nutzen.

    • @jurgendetering9057
      @jurgendetering9057 4 месяца назад +2

      Radvers. mehrere 100€ ? Meine eBike Vers. gegen Diebstahl u. Vandalismus liegt bei € 50. p.A. Vers.Summe € 4000.-.

    • @Barbenschubser
      @Barbenschubser 4 месяца назад +2

      @@jurgendetering9057 meine ist deutlich teurer, da ich nicht frei wählen konnte (Businessbike) und das Bike 6000€ gekostet hat

    • @radwanderer6165
      @radwanderer6165 4 месяца назад +1

      "...dass sich die Händler nun auf ihre Kernkompetenzen fokussieren" -das Verkaufen? So zumindest die Erfahrung aus Vor-Corona und Vor-Pedeleczeiten. "Ach, die Reifen sind runter, die Bremsbeläge auch -was wollen sie noch mit dem alten Ding? Ich habe da ein schönes neues Fahrrad für Sie, sehen Sie mal hier!"
      "Gut" (oder eben nicht): Der Verschleiß (an Antrieb und Bremsen), die Serviceverträge und die Ausfallquoten von Motoren und Batterien machen den Betrieb einer gescheiten Werkstatt wohl lohnenswert; also könnte es tatsächlich passieren, dass man zukünftig sein Rad auch repariert und nicht nur schlechtgeredet bekommt.

    • @klausringler1213
      @klausringler1213 3 месяца назад +1

      Leasingkunden möchten zu 80% nach den 3 Jahren ein neues Rad leasen. Entweder sie geben es zurück oder kaufen es raus um es privat zu verkaufen. Und Händler müssen von Mai bis Ende September so viel verdienen um den Rest des Jahres zu überbrücken. Saisongeschäft nennt man das und mit 50€ pro Stunde kannst gleich zusperren. Der Fiskus frisst dich als Händler nämlich auf. Ich schätze mal du hast 0 Ahnung was ein Händler bzw. Selbstständiger an Steuern bezahlen muss, und dafür 60 Stunden und mehr die Woche arbeitet. Weder Urlaubsgeld, Weihnachtsgeld usw. bekommt. 1000nde Euro Krankenkasse bezahlt und auch noch in die Rente einzahlen muss. Lohnkosten, Umsatzsteuer, Gewerbesteuer, Versicherungen usw. Erst mal nachdenken bevor mal urteilt.

    • @Barbenschubser
      @Barbenschubser 3 месяца назад +1

      @@klausringler1213 Wenn es in Zukunft normal werden soll, dass die Arbeitsstunde im Fahrradladen 150€ kostet, dann bin ich wohl bei den 20% die es einfach behalten und weiterfahren. Wenn ich dann ein richtiges Problem habe, bringe ich es zum Spezialisten und mache die Restarbeiten selber. Da ist es mir egal wieviel Steuern und Abgaben es gibt. Und nur zur Info, mittlerweile weiß doch jeder wieviel Steuern und Abgaben Selbstständige zahlen müssen. Es sei denn, man lebt auf dem Mond..........

  • @TirdyGrandos-si7jt
    @TirdyGrandos-si7jt 3 месяца назад +2

    Gut reflektierter Beitrag. Danke!
    Und eine Sache, die mir persönlich wichtig ist: Ich finde es hervorragend, dass Du Deine Beiträge am Stück lieferst und nicht, wie manch andere Kanäle, aneinander gereihte Videoschnipsel. Ist für mich authentischer!

  • @daskleineM
    @daskleineM 4 месяца назад +8

    ich mein schauts euch mal Gravel-bikes an. Die kosten bei gleicher Ausstattung teilweise einfach 500€ mehr.
    Ein Rennrad bekommst mit Hydraulischen Bremsen und ner 105er Gruppe für 1500€, beim Gravelbike bekommst für das Geld teilweise noch mechanische Bremsen mit der kleinsten GRX oder sogar eine Claris/Sora.
    Es wird einfach für den Hype einiges an Preis draufgeschlagen.

    • @Pimenta666
      @Pimenta666 Месяц назад

      Wer unbedingt die neuste Lifestyle Kacke haben will ist selbst schuld. Da würde ich als Händler auch nicht zimperlich sein.

  • @André_MUC
    @André_MUC 4 месяца назад +7

    SUPER VIDEO und ein fettes DANKE, dass endlich mal öffentlich Tacheles gesprochen wird!
    Ich habe mir letztes Jahr im Sommer bei Canyon im Sale ein wunderschönes Bike gegönnt. Es war von Anfang an klar, dass es das Neuron 7 WMN (dank meiner Größe) sein wird und als der Sale kam habe ich zugeschlagen und 500 Euro (20%) gesparrt.
    Im allgemein kaufe ich nie den aktuellsten "Scheiß" , sondern immer die Vorjahres oder vor 2 Jahren Modelle.

  • @holgerweiss9mm
    @holgerweiss9mm 4 месяца назад +12

    Beispiele: Suzuki GSX 125 = € 4.350,- oder Dacia Spring = € 10.000,- (mit E-Bonus)….. sorry, aber hier fehlt jedes Verhältnis !

    • @harrie205
      @harrie205 4 месяца назад

      @harrie205
      vor 0 Sekunden
      der Vergleich hinkt gewaltig. Deine KTM wird viel länger in viel größeren Stückzaheln produziert(selbst bei Modelländerugnen bleiben viele teure komponenten(motor/Getriebe) gleich oder werden nur leicht abgändert. Dazu kommt das Fahrräder aufgrund des Schwachen motors(mensch) sehr leicht gebaut werden (leichtbau ist teuer und bei Fahrräder auf einem ganz anderen level als bei enem normalen Motorrad(will man ein Mottorrad mit carbon Rahmen und Felgen ... ist man auch bei 30.000€ plus(also faktor 3 im Vegleich zum Fahrrad). Als letztes gelten bei Fahrrädern andere kräfteverhältnisse zwischen Hersteller und zulieferer. Soll heißen Fahrradhertseller sind meist sehr viel kleiner als die wenigen Zullieferer und können weniger stark die Preise verhandeln als Motorradhersteller(die ja häufig auch Mischkonzerne sind.
      guck dir mal die Struktur aller 3 Fahrzeuge an. Da gibt es gegossene brückenrahmen in Motorrädern. Stahl blech teile bei autos und bei den Teuren Rädern sehen wir Carbon Rahmen. Das macht klar ds es nciht verlgeichbar ist.
      Wenn ein Dacia(billiges auto mit einem Fahrrad was am markt bezogen auf die konkurrenz verleichbar positioniert ist verglichen werden soll dann kostet das Rad

  • @CaptnKonsti
    @CaptnKonsti 4 месяца назад +5

    Finds super wie du die wirtschaftlichen Zusammenhänge erklärst! Ich kann nur sagen, ich seh seit 2 Jahren jeden Hans und Franz mit ner Kashima Gabel, ob wohl er sie nicht ansatzweise braucht. Bikeleasing sei Dank.

    • @sergejmakarow5577
      @sergejmakarow5577 2 месяца назад

      Ich hab noch ne Fox mit schwarzer Beschichtung. Die is von 1417 n.C. also 3 Jahre alt, fast täglich beansprucht und die Beschichtung hält wie 4 Wetter Taft.
      Natürlich kann man statt ner Cashima Coat also 333er Messing oder sowas, auch 585er Gold Gabeln fahren und 30000 für ein Standard Hardtail mit Felgenbremsen zahlen.
      Einen Aufkleber von Brabus oder Maybach bekommt man dann für 5 Euro Porto und Versand Gratis dazu.

  • @eingoogleuser
    @eingoogleuser 4 месяца назад +11

    Für die Mehrheit würde ein einfaches "China E-Bike" mit Radnabenmotor ausreichen.
    Für die 15 km am Sonntag zur nächsten Würstchenbude. 😂
    Da werden Fahrräder gekauft für Unsummen, die niemals für den Einsatzzweck genutzt werden. 🤐

    • @harryhirsch723
      @harryhirsch723 4 месяца назад +2

      Genau die Leute mit gutem Job, die nie Zeit haben, kaufen sich so ein überteuertes Cube und fahren damit 500KM im Jahr. Mein Rad hat keine 1000 EUR gekostet, fährt genauso gut und begleitet mich ca. 5000 KM / Jahr. Ach ja, reparieren kann ich daran auch alles selber. Besseres Preis/Leistungsverhältnis bekomme ich nirgends.

    • @eingoogleuser
      @eingoogleuser 4 месяца назад +1

      @@harryhirsch723 Und Cube gilt hier noch als "Billig", meine ich zu wissen. 😵‍💫

    • @Hannibu
      @Hannibu 6 дней назад +1

      Sind sicher die Leute, die einen fetten SUV kaufen. Das Auto wird nie einen Feldweg sehen, aber Hauptsache man kann damit protzen.

    • @eingoogleuser
      @eingoogleuser 6 дней назад

      @@Hannibu 😉

  • @Daniel-om6kj
    @Daniel-om6kj 4 месяца назад +4

    Tatsächlich hast du mit vielen Punkten recht. Ich habe mir letztes Jahr ein Bulls fully E-Bike geholt was ich mir ohne Rabatt nie gekauft hätte. Das heißt ich habe fürs gleiche Geld ein besseres Rad gekauft. Aber ich bereue es nicht. Bin damit super zufrieden und habe jedes Mal Spaß mit meinem Bike. Und das sollte am Ende am wichtigsten sein.

  • @Ceriva09
    @Ceriva09 4 месяца назад +30

    Glaube das liegt auch ein bisschen mit an den Influencern. Durch diverse Videos wird halt auch die Illusion erzeugt das man beim MTB-Sport nur Spass hat wenn die Räder das beste vom besten sind und alles drunter ist eh nicht gut genug. Dadurch werden nunmal eben die Leute auch zu gewissen Teilen in ein Preissegment gezwängt dass das dann wieder pusht.
    Klar fällt da nicht jeder drauf rein, aber grade jüngere Personen sind damit leicht zu beeindrucken und beeinflussen... Das man oft einfach mit der Einstiegsvariante genauso viel Spass haben kann wie mit dem Rad das doppelt oder teilweise dreimal so viel kostet, wird oft ignoriert oder sogar lächerlich gemacht..
    Wie das Beispiel Gewicht das angesprochen wurde.. Wenn ich mit einem 15Kg Fahrrad nicht den Berg hochkomm dann wird es auch das 9000€ Rad mit 13kg nicht rausreißen.

    • @klausringler1213
      @klausringler1213 4 месяца назад +1

      richtig! Vor allem im E-Bike Bereich ist es völlig egal ob das Rad 25 oder 26 kg. wiegt. Aber im Testbericht verliert das 26 Kg Modell haushoch.

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 3 месяца назад

      Ach so?? Die Influencer machen die Preise??? Es waren schon die Händler die jedem das teuerste Fahrrad aufgeschwätzt haben, obwohl es oftmals nicht für den Einsatzzweck überdimensioniert war. 80 Jährigen Menschen in großen Städten, ein Fahrrad für die Alpen.....

    • @klausringler1213
      @klausringler1213 3 месяца назад +1

      ​@@peterwagner3430Klar alle Händler machen das so und ziehen Kunden über den Tisch! Du musst es ja wissen, bist Händler, oder??? Also ich bin Händler und ich kann den älteren sagen was ich will, es muss der stärkste Motor und Akku sein, natürlich auch viel Federweg, obwohl ich weiß dass die meisten Kunden das niemals ausnutzen. Am häufigsten hört man von den Kunden..."meine Kollegen haben gesagt, achte auf den großen Akku und den starken Motor, sonst ist es kein gutes Fahrrad" Aber wir Händler sind ja schuld, wir schauen nur auf Umsatz und verkaufen, obs passt oder nicht. Nur zur Info, du hast 0 komma 0 Ahnung und machst dich nur wichtig. Meine Meinung!

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 3 месяца назад +1

      @@klausringler1213 der Kunde kommt ins Haus und will bin euch eine Beratung da er noch nie ein E-Bike hatte. Er wurde oftmals falsch beraten. Ich kann mich erinnern als ich vor 10 Jahren mein erstes e Bike gekauft hatte. Verschiedene Händler verschiedenen Aussagen. Das größte Ritzel 36 - du kommst jeden Berg hoch.... 300 Watt Akku - das reicht locker..
      Alle Aussage haben sich als nicht richtig herausgestellt!

    • @klausringler1213
      @klausringler1213 3 месяца назад

      @@peterwagner3430 vor 10 Jahren? Da gab es noch 36er Ritzel und vorne 3 Kettenblätter mit Umwerfer! Und das vergleichst du mit heute? Irgend welche alte Geschichten aus der Schulblade und dazu nur deine persönliche Erfahrung? Ich denke was du hier schilderst hat mir aktuell 2023/2024 absolut nichts zu tun. Und schon gar nichts mit dem Beitrag zu den heutigen Preisen. Nur weil dir vor 10 Jahren das falsche Rad angedreht wurde, heißt das noch lange nicht dass es allen, bzw. der großen Masse so geht. Die allermeisten sind nämlich mit ihrem Rad und ihrem Händler zufrieden, und das ist Fakt.
      Gruß Klaus

  • @nvdesignz
    @nvdesignz 4 месяца назад +18

    Viele wahre Worte. Das hohe Entwicklungstempo ist der Tod für Wertstabilität. Aber Schuld ist der Kunde selbst. Wenn niemand die Preise zahlen würde, könnten sie nicht verlangt werden. Und wenn nicht einige immer sofort den neuesten shit kaufen würden, würde auch das Entwicklungstempo zurückgehen. Aber gerade im Fahrtadsektor sind echt viele Nerds unterwegs, die wenn s um ein neues bike geht einfach mal das Gehirn beiseite legen.

  • @theviking9157
    @theviking9157 4 месяца назад

    Danke für Deine Ehrlichkeit.

  • @hannes6114
    @hannes6114 4 месяца назад +11

    Aktuell gehen die Preise in die richtige Richtung mit den ganzen Rabatten

    • @TheSkar77
      @TheSkar77 23 дня назад

      Noooch lange nicht. Ein vernünftiges E-Bike darf nicht viel mehr als 3000€ kosten. Mit allem. Inkl. MwSt. Der Rest ist Abzocke und schlechtes Management sowie Marketing.

  • @andreasx1699
    @andreasx1699 4 месяца назад +1

    Schön erklärt 👍

  • @antjehuebner5442
    @antjehuebner5442 4 месяца назад

    Super erklärt und sehr interessante Zusammenhänge👍

  • @majo3488
    @majo3488 4 месяца назад +2

    Ich teile auch mal meine Erfahrung mit meinem Händler Lucky Bike.
    Anfang letztes Jahr ist bei meinem Rad das Hinterrad gebrochen (zu viel Gewicht dran und drauf mit Kindern und Anhänger) und da ich das Rad als Stadtmensch jeden Tag brauche habe ich mich schnell um schauen müssen.
    Hab mir dann beim Lucky Bike ein Kalkhoff ENDEAVOUR 24 geholt für 777 Euro als Aktion.
    Erster Eindruck war sehr positiv, die Bremse hat nach 3 Tagen geleckt und wurde in 20 Minuten getauscht.
    Nun nach nicht ganz einem Jahr erster Service.
    370 Euro.
    Rad ohne Testfahrt wieder bekommen da der Gangwechsel nicht wirklich funktionierte, der Lenker knarzt (was er vorher nicht tat) und ich nicht mal auf die Klingel hingewiesen wurde wo der Arm abgebrochen wurde bei der Reparatur.
    Ich nehm mir jetzt trotz der Kleinkinder abends im Haus die Zeit wieder selber zu Schrauben.

  • @uli.schreiber
    @uli.schreiber 4 месяца назад +15

    Verkaufe ein wertiges Produkt niemals unter Preis! So habe ich es noch gelernt. Aber von wegen wir sind es als Käufer mit „Schuld“ …. Wer kauft denn ein eMtb was er braucht, also was für den Einsatz bzw. Die Skills ausreichend wäre??? Ich nicht! 😂 Wir kaufen doch nach den eigenen ziemlich hoch angesetzten Kriterien. So ist meine Erfahrung damit 😊

  • @mk7_gti_blackforest178
    @mk7_gti_blackforest178 4 месяца назад +12

    Ich bin selber Händler und da stimme ich dir definitiv zu.
    Wir haben zum Glück unseren Schwerpunkt im Service und der Werkstatt was momentan richtig gut läuft😊

    • @charlestisserand7947
      @charlestisserand7947 4 месяца назад

      Genau mein Tenor, siehe Kommentar oben! 😀

    • @0xANIMAx0
      @0xANIMAx0 4 месяца назад

      Bei uns liegt der Fokus im verkauft und wir machen damit auch am meisten. Werkstatt ist da viel weniger, weil auch der Platz fehlt um haufen Räder zu lagern die zur reparatur sind

    • @peterwagner3430
      @peterwagner3430 3 месяца назад +3

      @@0xANIMAx0 Fokus im Verkauf??? ja, genau diese Händler mag ich. Das sind die Geschäfte die nicht überleben werden!
      Verkaufen mit einer großen Spanne und dann soll der Kunde schauen wo er bleibt! Herzliche Gratulation!

  • @Robert_Trek
    @Robert_Trek 4 месяца назад +1

    Sehr gut erklärt, ich denke auch, dass das Leasing der Preis-Killer nach oben war. Ebenso das Image eines EMTB Fullys, sieht halt einfach cooler aus, auch wenn die super teure 160 mm Federung vorn und hinten in 90% nur asphaltierte Radwege sehen wird.
    Trotzdem sind die EMTBs im Vergleich zu Motorrädern oder Autos völlig überzogen. Auch in der Auto- oder Motorradbranche wird bei Zuliefern gekauft, also alles ähnlich, Wie viele nahmhafte Gabel- und Dämpferhersteller, Bremsen-, Schaltungs- und Motorhersteller bei E-Bikes haben wir?
    Bei Motorrädern reden wir von 10.000€, bei richtig guten von 15.000€, da ist aber deutlich mehr Aufwand in der Entwicklung, in den verbauten Komponenten, der Anzahl der Teile und der Komplexität drin.
    Irre finde ich auch die Aufpreise zu besser ausgestatteten Modellen bei EMTBs, oft mehr als das Doppelte des Einstiegs-Modells.
    Kleiner Tipp:
    Ich habe mir auch ein hochwertiges EMTB in Carbon in der Einstiegsvariante (Listenpreis 6.000€, mit Rabatt 4.500€) gekauft. Habe mir die hochwertige, bessere Ausstattung im Zubehör, oft auch mit Rabatt, gekauft und selber umgebaut. Zubehörteile ca. 1.000€ und habe jetzt ein vergleichbares Bike wie in der Ausstattungsvariante vom Hersteller von 10.000€

  • @heikowolf6017
    @heikowolf6017 4 месяца назад +24

    Nein das ist leider nicht normal zb eine KTM EXC 300 Sixdays kostet 10.500€ und da steckt viel mehr Technik drinne und es hat viel mehr einzelne Komponenten die verbaut werden und eine Viel größere Entwicklung

    • @markosteinberger
      @markosteinberger 4 месяца назад +3

      Ja, aber die meisten Fahrradfahrer hätten da die Hosen voll auf dem Teil 😂 Das sind doch alles Autofahrer, die sich auf 'nen soliden, antituning-sicheren Bosch mit zwei Rädern bei max. 5° Schräglage in besonders scharfen Kurven verirren.

    • @harrie205
      @harrie205 4 месяца назад +1

      der Vergleich hinkt gewaltig. Deine KTM wird viel länger in viel größeren Stückzaheln produziert(selbst bei Modelländerugnen bleiben viele teure komponenten(motor/Getriebe) gleich oder werden nur leicht abgändert. Dazu kommt das Fahrräder aufgrund des Schwachen motors(mensch) sehr leicht gebaut werden (leichtbau ist teuer und bei Fahrräder auf einem ganz anderen level als bei enem normalen Motorrad(will man ein Mottorrad mit carbon Rahmen und Felgen ... ist man auch bei 30.000€ plus(also faktor 3 im Vegleich zum Fahrrad). Als letztes gelten bei Fahrrädern andere kräfteverhältnisse zwischen Hersteller und zulieferer. Soll heißen Fahrradhertseller sind meist sehr viel kleiner als die wenigen Zullieferer und können weniger stark die Preise verhandeln als Motorradhersteller(die ja häufig auch Mischkonzerne sind.

    • @def4425
      @def4425 4 месяца назад

      Erstens kostet die aktuell 12500€ und zweitens hinkt dein Vergleich. Die KTM gibts seit 20 Jahren mit immer dem selben kack 2 Takt Motor der auch schon vor 20 Jahren genauso aussah wie heute,!

  • @stefannewels1823
    @stefannewels1823 4 месяца назад +5

    Hi,
    finde gerade witzig daß Du in der Auflistung der Wertschöpfungskette bei den Radherstellern angefangen hast.
    Seit knap vor dem 2000er Jahr steigen, in recht häufiger Rotation, Investmentfirmen in die Fahrradindustrie ein.
    Über deren Ethik lase ich mich beser nicht aus.
    Keep rollin' und immer Luft im Pneu!

    • @Mas421
      @Mas421 4 месяца назад +1

      Jo, z.b. ein Luxus-Handtaschen-Champagner-Konglomerat welches Pinarello „kaufte“….

  • @frank5668
    @frank5668 4 месяца назад +1

    Passt - ganz Deiner Meinung!
    Noch zu Ergänzung warum der Kunde selbst mit schuld anden Preisen ist: Marketing.
    Wer braucht schon eine "goldene Gabel: - das hilft nur dem Hersteller und Händler.
    Aber das Merkmal ist klever im Markt eingeführt. ;-)
    Trifft aber auch bei vielen Produkten zu die wir auf den Wettbewerben - oder sollte ich sagen Werbeveranstaltungen - sehen.

  • @orborb01
    @orborb01 4 месяца назад +41

    Ich fahre noch meine Räder aus den 90ern. Das war noch deutsche Wertarbeit. Und man braucht kein Spezialwerkzeug, um sie zu reparieren oder zu warten. Eines davon hat 400 DM (enspricht etwa 200 Euro zu der Zeit) neu gekostet. Ich fahre ca. 15 Stunden die Woche damit und es ist immer noch im Top-Zustand. 3000 Euro plus würde ich nicht für ein Fahrrad ausgeben. Ich hoffe, dass ich noch bis ins hohe Alter mit meiner eigenen Muskelkraft fahren kann.
    Mir tut die Omi mit kleiner Rente leid, die ihr E-Bike reparieren lassen möchte und der Verkäufer meint, dass sich das nicht mehr lohnen würde und ihr ein neues Fahrrad für 4500 Euro anbietet. Bei den Nachbarn sind vor Kurzem zwei 10.000 Euro-E-Bikes aus dem Keller gestohlen worden. Für 10.000 Euro bzw. 20.000 DM gab es in den 70ern einen Mittelklasse-PKW. Was ist das für eine Welt geworden?

    • @dastdast100
      @dastdast100 4 месяца назад +5

      Potentieller Diebstahl eines teuren E-Bikes würde mich am meisten stressen. Ein 5000 Euro E-Bike irgendwo abstellen, würde in mir immer ungute Gefühle wecken, selbst wenn eine Versicherung für den Diebstahl aufkommen würde. Und so eine Versicherung für 5000 Euro E-Bike hat auch seinen Preis. Da lebt es sich mit einem 2500 Euro E-Bike deutlich entspannter.

    • @davidb.9940
      @davidb.9940 4 месяца назад

      @orbob01: Dem stimme ich zu! 👍

    • @Nachtwolke
      @Nachtwolke 4 месяца назад +2

      Ein Rad für 3000 Teuro käme mir auch nicht ins Haus. Bis letztes Jahr bin ich auch noch ein Rad aus den 90ern gefahren, dann ging das Tretlager kaputt und war nicht mehr aus dem Rahmen zu bringen. Schade um das Rad. Nach ein paar Preisvergleichen bin ich dann in den Kleinanzeigen auf ein gutes Treckingrad gestoßen. Für 50 Euro konnte ich einfach nicht nein sagen. Das leidige Thema Diebstahl hat sich damit für mich erledigt, denn so ein altes Ding bringt halt nichts im Wiederverkauf. ;)

    • @orborb01
      @orborb01 4 месяца назад +1

      @olke Das ist echt schade, dass sich das Tretlager nicht ersetzen lies. Manchmal ist man da mittlerweile auf gebrauchte Teile angewiesen, wenn es sehr alt ist. Ich habe auch noch ein 5-Gang-Rad mit Positron-Schaltung. Der Ersatz-Schaltzug kostete 10 Euro, ging dann aber nicht durch die verrottete Hülle. Mit Hülle kostet so ein Schaltzug mittlerweile 20 Euro. Ich habe das Rad jetzt fix auf den zweiten Gang eingestellt und schalte gar nicht mehr. Ideal zum Fahren mit älteren Leuten oder z.B. zum Zeitung austragen, wo man eh nur kurze Abschnitte fährt. Hier ist es eh flach, dass man den ersten Gang gar nicht braucht. So lässt sich das Fahrrad noch lange nutzen und eine weitere Sollbruchstelle durch ständiges Schalten ist damit auch beseitigt. Schlimmstenfalls kann man da aber auch noch die komplette Schaltung wechseln.
      Es gibt Leute, die stellen ihr altes Fahrrad irgendwo ab, weil sie keine Ahnung vom Einstellen der Schaltung haben und sich einfach ein neues Rad kaufen. Der Hausmeister einer Schule erzählte mir, dass das häufig vorkäme. Das Fahrrad gammelt dann wochenlang auf dem Schulhof vor sich hin. Eigentlich müsste man da einfach mal etwas Liebe reinstecken und man könnte es wieder perfekt nutzen.
      Ich würde mir auch falls nötig bei Kleinanzeigen ein Rad kaufen, aber ich habe noch 4 weitere funktionsfähige Räder rumstehen, die ich zur Zeit gar nicht nutze, Irgendwie hat man so seine Lieblingsräder an denen man ständig rumrepariert, wenn mal wieder etwas verschlissen ist.
      E-Bikes finde ich trotzdem gut für Leute, die z.B. schnell damit zur Arbeit fahren möchten und so eventuell auf einen PKW verzichten können. Und es ist ja auch sinnvoll für die Wirtschaft, neue Technologien zu entwickeln. Das schafft Arbeitsplätze.

    • @charlestisserand7947
      @charlestisserand7947 4 месяца назад

      @@dastdast100 Die nehmen alles mit, was nicht niet- und nagelfest verwahrt wird. Am ungarischen Balaton kann man sich beim Radverleih die schönsten Räder (aus Diebstahl) aussuchen! Ein Ehepaar aus Austria hat dort doch glatt seine beiden e-Bikes zum Entlehnen angeboten bekommen!
      Fazit: Frechheit siegt" 😂

  • @Harley-Quinn--
    @Harley-Quinn-- 4 месяца назад +1

    Tolle Zusammenfassung meiner Meinung nach 🙂

  • @MrJanRichter
    @MrJanRichter 4 месяца назад

    Sehr schönes Video wie immer!
    Anmerkung zur Preisgestaltung: Nicht nur der letzte Händler in der Kette hat Einfluss auf den letztendlichen VK Preis, Im Endeffekt steuert der Hersteller das ganze ja auch darüber welche Rabatte er für Händler einräumt... Ich schätze mal da gibt es auch drastische Unterschiede und verschiedene Philosophien unter den Herstellern. Ist in anderen Branchen jedenfalls so.
    ganz liebe Grüße!

  • @jackfrost1184
    @jackfrost1184 4 месяца назад

    Sehr gut erklärt!!

  • @christophreuter9572
    @christophreuter9572 4 месяца назад +11

    Mein Strive ist von 2015, letztes Jahr kam ein Scott Hardtail E-Bike dazu von 2018 mit 40 km auf dem Tacho. Ein Bike für 5000-6000 könnte ich mir nicht leisten.

    • @globetrotterwien
      @globetrotterwien 4 месяца назад +1

      Ein Rad um 5000 bis 6000 ist nicht besser als das um 2500

    • @daskleineM
      @daskleineM 4 месяца назад

      Beides tolle Räder und bei guter Pflege auch noch lange nutzbar. Das Problem mit uns Menschen ist halt, dass wir leider viel zu oft Dinge wollen die wir eigentlich gar nicht brauchen. Ich habe selbst ein gebrauchtes E-MTB und ein Einsteiger-Rennrad, bin jetzt aber am überlegen mir ein Gravelrad zu kaufen damit ich noch ein Rad habe das ich nutzen kann wenn ich mit Freunden fahre die nur Bio unterwegs sind, denn Rennrad auf Schotter oder Waldautobahn ist kein Spass mehr

    • @harrie205
      @harrie205 4 месяца назад

      @@globetrotterwien in der regel schon

    • @harrie205
      @harrie205 4 месяца назад

      @@daskleineM DIe räder werden auch immer besser(insbesondere mtb und e-mtb) da machen die neuen auch deutlich mehr spass

    • @blacksheap492
      @blacksheap492 4 месяца назад

      Für das Geld kaufen sich die Meisten einen Gebrauchtwagen ...

  • @herbertmasur3876
    @herbertmasur3876 4 месяца назад +10

    Bei meinem Fahrradhändler kostet auf nachfrage ein Zweitakku 750Watt für mein Bosch Smart systems 999,00€. Nach längerer suche im Netz, habe ich einen Elektrogroßhändler gefunden, der den gleichen Akku für 559,00€ inkl. Versankosten zum Verkauf angeboten hat. Der Elektrogroßhändler, will ja auch noch was verdienen. Somit hätte sich mein Fahrradhändler am Akku über 440,00€ eingesackt. Ehrlicherweise muss man sagen, dass er 100,26€ Mwst. an den Staat abführen muss so bleiben 369,74€ übrig. Davon muss er noch EK-Steuer an Finanzamt abführen.
    Aber von Bosch bekommt er ja noch einen Händler EK Preis der geringer wie 559€ ist. Somit macht er schon große Kasse.

    • @komscherbleier1316
      @komscherbleier1316 4 месяца назад +1

      Innerhalb eines Jahres hat sich mein Akku beim Händler der Preis um 35% erhöht!

    • @nursultansaljakbaj9401
      @nursultansaljakbaj9401 4 месяца назад +1

      ​@@komscherbleier1316Es haben sich aber auch die Leasingraten vom Pickup des Händlers erhöht. Das ist ein Kostenfaktor. Der Händler möchte ja auch sehr gut leben. Was willst Du? Dass die alle verhungern oder was?

    • @speedy1490
      @speedy1490 4 месяца назад +1

      So gut wie alle Produkte kosten im Internet etwas mehr als die hälfte des lokalen Einzelhandelspreises, gerade im vergleich zum Fachhandel. Das liegt daran, dass die meisten Onlinehändler quasi zum Großhandelspreis (oder drunter) an Endverbraucher verkaufen. Die Onlinehändler agieren in dem Fall quasi selber als Großhändler. Schreibst ja selber "ElektroGroßhändler". Dein lokaler Fahrradhändler verkauft dir auch eine 11-Fach HG-601 Kette zur UVP: 39,95€. Im Internet bekommst du sie für 20,99€. Mehrwertsteuerbereinigt also grob 19,0X€. Beim (Fach-)Großhändler z.B. Accel Group/Wiener Bike Parts wo der Lokale Händler seine Teile bezieht kostet die Kette im Einkauf etwa 19,60€. (Habe den Preis gerade zufällig noch im Kopf) Nur ein Beispiel wo der Onlinepreis günstiger ist als der Großhandelspreis für den lokalen Verkäufer. Wenn man nicht bereit dazu ist den Aufpreis im Fachhandel zu zahlen steht man im Problemfall oder wenn die eigene Fachkenntniss am Ende ist halt ohne hilfe da.

  • @hendrikmoebius20
    @hendrikmoebius20 4 месяца назад

    Tolles Video und sehr gut erklärt. Ich bin selber im Einkauf tätig. Bei uns wird produziert und wir brauchen Zukaufteile. Einen niedrigen Preis macht man nur durch sehr hohe Stückzahlen. Sehr hohe Stückzahlen bestellst du nur, wenn die kalkulierte Abnahmemenge auch absehbar ist. Ansonsten bleibt man drauf sitzen. Man stellt sich das Lager voll mit Material, welches voraussichtlich verschrottet werden muss. Für den Boom der letzten Jahre wurden Maschine angeschafft, Rohmaterial bestellt, Verträge geschlossen, Personal eingestellt, Produktionslinie geschaffen, Lieferketten sichergestellt. Das alles kostet Geld und sollte auch jedem klar sein.
    Keiner kann sich dauerhaft ein Minusgeschäft leisten, denn davon hängen Existenzen ab! Wer rumheult, weil das Gravelbike 4.000€ kostet, der muss halt ein gütigeres nehmen. Der Markt ist groß genug!

  • @matthiask.8700
    @matthiask.8700 4 месяца назад +7

    Die Lager sind voll bei den Händlern. Die große Nachfrage gibt es nicht mehr. Auch die Hersteller spüren das, Prophete und VanMoof sind pleite, Scott benötigte eine Finanzspritze, selbst Scott hatte Zahlungsschwierigkeiten. Für Käufer hat sich die Situation verbessert und Nachlässe sind an der Tagesordnung. Ein Freund hatte bisher noch nie Probleme mit seinem Bafang-Hinterradmotor, der war auch noch richtig günstig. Ich dagegen habe ein Premiumrad, aber schon viele Probleme gehabt. Mein nächstes Rad wird wohl auch kein Premiumrad mehr, auch wenn mein Arbeitgeber Jobrad unterstützt.

    • @0xANIMAx0
      @0xANIMAx0 4 месяца назад

      es gibt genug nachfrage wenn man die richtigen marken führt. nicht alle modelle, aber bei gewissen gefragten modellen wartest du auch mehrere monate

    • @-TEARS-IN-THE-RAIN
      @-TEARS-IN-THE-RAIN 2 месяца назад

      @@0xANIMAx0 nö, die Nachfrage ist bei allen Modellen/Marken unten - hab ich aus erster Quelle gehört.

  • @RocceFella187
    @RocceFella187 4 месяца назад

    interessantes vid, daumen hoch 👍
    kurz mein senf, ich kenn es aus anderen branchen und kann sagen, dass die hersteller sehr wohl preise vorgeben, den normalen uvp sowie ca. das maxiumum was an rabatt gegeben werden kann. verkaufst du das zeug zu billig bzw. unter händler-einkaufspreis, kann es sein das du keine ware mehr bekommst.
    Und goldene Nase bei Händlern find ich auch immer schwierig, wie gesagt, die UVP´s werden vorgegeben und die Margen sind letztendlich nicht so hoch wie man als Käufter denkt. Die Händler müssen auch von irgendwas leben.

  • @BjoernSauter
    @BjoernSauter 4 месяца назад +1

    Voll erwischt! Beim Leasing gebe ich dir vollkommen Recht. Ich habe es selbst nicht anders gemacht: weil mein Wunsch-Rad nicht in der passenden Rahmengröße lieferbar war, habe ich ohne mit der Wimper zu zucken zwei Ausstattungsstufen weiter oben ins Regal gegriffen (in Corona Zeiten war das mit dem Bestellten ja nicht so aussichtsreich). Die monatliche Mehrbelastung tut natürlich weniger weh, als wie wenn man 2000 Euro mehr auf die Ladentheke legen müsste.

  • @gend8256
    @gend8256 4 месяца назад

    Super Analyse und erklärt! Top!
    Ich persönlich glaube tatsächlich, dass das Bikeleasing das tatsächliche Problem ist, weil niemand mehr der Listenpreis interessiert, weil Leasingrate is ja easy. Und der "normale" Kunde kann sich aufs M*** hauen. Und eben Angebot und Nachfrage is halt normal. Is ja bei den Gebrauchtbikes das Gleiche, die sind ja auch noch ewig teuer. Ich habe mich einige Zeit nicht mit dem Thema beschäftigt und wollte jetzt mein Levo Turbo mal durch den Nachfolger ersetzen 😂 Tja, das lass ich erstmal 😂

  • @rmcpictures8163
    @rmcpictures8163 4 месяца назад +1

    In diesem Thema hast du vollkommen recht ! Leider ist es so! Sehr gutes Video und weiter so! Viele Grüße!

  • @pez3833
    @pez3833 4 месяца назад

    Ps. Ich habe jetzt dein Video weiter geschaut und stimme dir voll zu in sachen Service und werkstätten. so ca 2000 rum habe ich mein damals Teuerstes bike gekauft. ein Ktm Lycan mit vollausstattung beim Fachhandel. Abverkauf um 1800 ohne Motor lol. Ich hatte jahre gespaart und mit hilfe von Geburtztags förderungen wars dann soweit. aber Puste kuchen. Der Händler gibt mir das Rad erst nach Kommpletter kontrolle. das ist ein Laden. Jeder andere sagt passt, nehmen sie es mit.

  • @PaToni_MTB
    @PaToni_MTB 4 месяца назад +2

    Interessantes Video und ich denke Du hast in vielen Punkten recht bzw. viele Punkte abgedeckt.
    Was auch noch ein Punkt ist ist der deutsche Markt generell. Ich hab mal im Rennradbereich ein Interview mit nem Produktmanager gehört, aber das ist bei MTB das gleiche. Der hat gemeint in den USA zB kann man durchaus Räder mit Tiagra oder Sora verkaufen, in Deutschland kannst erst mit 105 anfangen, drunter kauft das keiner.
    Und das ist bei MTB doch genauso, gefühlt gibt es doch nur noch XT /GX. Ist wo ne Deore dran heißt es doch gleich im Test wie minderwertig das Rad ausgestattet ist. Dabei funktioniert die doch zu 95% genauso und ist lediglich paar Gramm schwerer.
    Und Fahrwerke ist es ja noch schlimmer. Da kaufen sich Leute die man von den Skills her definitiv als Anfänger einstufen kann reihenweise Bikes mit Factory. Keine Ahnung wie man das einstellt aber Hauptsache Kashima.
    Ums mal an nem Beispiel zu verdeutliche, Cube hat die Tage das AMS HYBRID ONE44 vorgestellt. Das günstigste Modell hat bereits komplett XT und Fox Performance.
    Ein Model mit SLX oder Deore oder ner Lyrik Select was für sicherlich 80% der Käufer genauso funktionieren würde gibt es nicht.
    Bei nem US Hersteller undenkbar, ein Heckler SL geht mit Lyrik Base, NX Antrieb und DB8 Bremse los (ok, UVP trotzdem teurer, aber das ist ne andere Sache).
    Also irgendwie wollen die Deutschen das wohl auch so, zumindest die Mehrheit. Aber das kann natürlich auch viel an dem Leasing liegen wie Du es beschrieben hast.

    • @chriso9291
      @chriso9291 4 месяца назад

      Guten Tag.
      Heckler ist ein sehr gutes Beispiel wie der Kunde wohl Einfluss auf dem Preis nehmen kann.
      Die jetzigen Modelle sind ca. 1000 € günstiger als wie vor 2 Jahren.
      Vor 2 Jahren standen die teuren Heckler, anscheinend, wie Blei beim Händler. Ich bekam mein Heckler 6300€ günstiger wie UVP.
      Gruß
      Chris

  • @gerogrimm8314
    @gerogrimm8314 4 месяца назад +1

    Das wahr sehr interessant der blog und das stimmt die E bike sind teuer geworden. Aber braucht man alles was an so ein E bike verbaut werd. Ich habe lange gesucht und ein bike gefunden, ein Kreidler mit Nabenschaltung und ein Riemen dazu und das grade mal für 3000 Euro. Aber es ist schwer die Übersicht der Hersteller zu übersehen da hilft nur Warten und das richtige Entscheidung zu treffen. Also macht weiter.

  • @Marcus221179
    @Marcus221179 4 месяца назад +3

    Zum deinem Punkt mit dem Gewicht der Bikes muss ich dir wiedersprechen. Zum Beispiel Trail oder Enduros sind im Vergleich zu 5 oder 10 Jahren zurück deutlich schwerer geworden. 29 Laufräder, dickere Gabeln, Reifen etc. Ein Trend der meiner Meinung gar nicht geht. Der Fahrspaß hängt stark am Gewicht der Räder.

  • @user-lr9wy6wb7n
    @user-lr9wy6wb7n 4 месяца назад +4

    Danke für Deine Sicht der Dinge. Ich denke, der Konsument lässt sich auch schön vor den Karren spannen. Mit einem Rad von vor 2 Jahren kann man ja laut Presse nicht mehr fahren, da veraltet. Also muss was Neues her. Die sog. Innovationen sind doch eigentlich sehr überschaubar, das Rad wird nicht jedes Jahr neu erfunden, aber jedes Jahr kommen neue Räder raus und werden mit neuen Superlativen versehen. Oder man schafft eine neue Typisierung (Gravel, Down Country und wie der ganze Mist dann heißt). Wer das mitgeht, selbst Schuld, dann zahl den Preis dafür. Oder man nimmt einfach ein Vorjahresmodel, das der Handel loswerden muss und schon kannst Du Geld sparen. Ich habe mir im Dezember letzten Jahres ein Rad aus 2022 gekauft....und gutes Geld gespahrt. Ich denke durch Marktsättigung werden Handel und Hersteller auch zeitnah weniger, der Markt wird bereinigt und dann ändern sich auch die Preise wieder nach unten. Zur Zeit versucht noch jeder mitzunehmen, was geht.

    • @eMTBock
      @eMTBock 4 месяца назад

      So werde ich es ebenfalls machen. Einzelstück aus 2021 ist reserviert und im Sommer meins. Sehe auch die letzten Jahre keine Verbesserung hinsichtlich Gewicht und Ausstattung. Der Akku ist versichert, alles andere wartbar und somit ein geringes Risiko ein altes Modell zu kaufen.

  • @jensbrakensiek6129
    @jensbrakensiek6129 4 месяца назад

    Danke für das tolle Video! Vieles kann ich gut nachvollziehen und du hast es auch toll erklärt. Was du kaum erwähnt hast: Welche Rolle spielt der Versandhandel? Ich habe mir vor Jahren ein VanMoof S2 geleistet, die 2.000 Euro waren auch damals für mich viel Geld, sind ja aber nicht mit den heutigen Tarifen vergleichbar. Allerdings musste ich für die Reparaturen dann lange Wege in Kauf nehmen. Zunächst war ich ganz naiv mit dem Teil beim Fachhändler und es hätte nicht viel gefehlt, dass er mich achtkantig rausgeworfen hätte...Ich würde nicht noch einmal ein Bike online kaufen. Eigentlich sollte man ja meinen, dass der Versandhandel die Preise drückt, aber das ist irgendwie nicht passiert...

  • @Mas421
    @Mas421 4 месяца назад +13

    Fakt ist, dass für einen erheblichen Teil der Leute ein Bike inzwischen eine Art Statussymbol ist.
    Es geht einfach zuviel um „seht her was ich mir krasses leisten kann“
    Das ganze wird befeuert von Social Media, RUclips etc.
    Wenn du mit einem 1000€-Bike rumrollerst gehörst du einfach nicht dazu, zum Kreis der „coolen Leute“ in ihrer coolen Bike-Bubble, mit ihren coolen teuren Rädern.
    Das muss nicht zwingend ein offen sichtbarer Druck sein der da ausgeübt wird, vielmehr ist es oft ein unterschwelliger Druck.

    • @davidb.9940
      @davidb.9940 4 месяца назад +1

      @Mas421: Stimmt! 👍 Katastrophe ist das!

    • @alfi341
      @alfi341 Месяц назад

      Ich sag dir ein 1000€ Euro custom hardtail sieht um längen geiler aus als die meisten 3000-4000 Euro Räder von der Stange.

  • @peterwagner3430
    @peterwagner3430 3 месяца назад +1

    Zuerst: Danke für deine Videos und die Hilfen die du dadurch gibst.
    Was du hier aber über die zu viel hohen Preise sagst, sind nur Ausreden.
    Die Produzenten und die Händler haben sich alle eine goldene Nase verdient. Vor wenigen Jahren, gab es viele kleine Händler die auch die Fahrräder reparierten, die das zuhause in der Garage oder einem Schuppen gemacht haben. Jetzt haben die Händler oftmals einen Palast wo sie ihre Räder zeigen. Dazu gibt es mehr Verkäufer als Mechaniker. Alle waren Gierig und haben den Hals nicht voll genug bekommen. Ich gehe davon aus, dass sich der Markt beruhigen und bereinigen wird. Wer weiterhin glaubt, den Kunden über den Tisch ziehen so können, wird aus dem Markt verschwinden.
    Fahrräder, die fast so viel kosten wie ein Auto, sind oftmals nach 5 Jahren nur noch Schrott!! Ein Motor der 10.000 Km hält, wird als Sensation gefeiert. Akkus die länger als 4 Jahre halten sind eine Seltenheit.
    Die Arroganz vieler Händler war nicht zu überbieten! Der Markt ist gesättigt, die Preise werden sich auf ein normales Maß einpendeln.
    Nein!! Der Kunde ist nicht Schuld. Ihr wart zu Gierig und habt nicht an die Zukunft gedacht. Euch war der Profit wichtiger, als alles andere.
    Warum ihr einen fairen Preis hätten verlangen sollen?? Weil Gier und Unverschämtheit sich irgendwann Rächt!
    Dienstfahrrad, ja das hat die Preise in die Höhe getrieben. Allerdings, sind zb. die Pensionisten und Rentner in diesem System nicht berücksichtigt worden. Es gab nicht für jeden die Möglichkeit ein Fahrrad zu Leasen!
    In den nächsten drei Jahren kaufen ich mir, mein letztes Fahrrad. Ich habe dann nicht vergessen, welcher Händler fair war.
    Was ihr Händler alles gemacht habt, wird euch den Hals brechen. Für einen kurzen Zeitraum habt ihr die Kunden beraubt und beschissen.
    50% der Händler wird es in drei Jahren nicht mehr geben!
    Ich bekomme jeden Tag E-Mails von Produzenten und Hersteller die mir ihren Waren mit 20% Rabatt anbieten. Hersteller die jetzt die Händler umgehen.

  • @FerdinandToennemann
    @FerdinandToennemann 4 месяца назад +2

    Ich persönlich kaufe räder immer nur gebraucht, ich habe zb für ein propain spindrift mit Recht guter Ausstattung 1.4 gezahlt oder auch für ein dirtbike 800 die Preise sind deutlich unter den 50% der eigentlichen UVP. Aber was macht der gebraucht Markt mit den Preisen von Neu Rädern?

  • @clausbehrens5375
    @clausbehrens5375 4 месяца назад

    Hallo. Vielen Dank für deine Gedanken. Ein schönes Beispiel, finde ich, ist die Firma Specialized. Die Preise sind da aus meiner Sicht nur durch hohe Kosten im Profisport zu rechtfertigen. Ich habe mir ein Epic Expert gekauft, weil es cool aussieht und ich ein XC haben wollte. BRAIN fand ich spannend. Wenn der Versender die UVP nicht um 2000,-€ unterboten hätte, hätte ich nicht gekauft. Bei Lichte besehen ist das Fahrrad mit 6000,-€ auch viel zu teuer, aber ich bin genau diesem menschlichen Reflex gefolgt ein „gutes Angebot“ zu haben. Der Fahrradhype wird sich einpegeln. Mit Sicherheit.
    Anderes Beispiel: mein CUBE eMTB braucht nach 2000 km und Kettenreinigung alle 100 km einen neuen Antriebssatz. 200 € sind da schnell weg, eher deutlich mehr. Meine Ducati braucht auf 20000 km einen 450€-Kettensatz. Fahrradfahren ist ein ziemlich teures Hobby. Die Verkäufe werden deutlich sinken.

  • @sirfragsalot87
    @sirfragsalot87 20 дней назад

    Also die Aussage, dass die Lager alle komplett voll sind, habe ich bisher nicht wirklich gemerkt. Vor über einem Monat habe ich wieder mit dem Radfahren angefangen und mir ein entsprechendes Rad geholt, Auswahl eher gering (Hardtail MTB). Gestern war ich mit einem Kumpel in 3 (!) Radgeschäften und es war nahezu unmöglich ein Hardtail MTB in seiner Größe zu bekommen. Überall hört man nur "da haben wir grad nicht, ist nicht bestellbar, nicht lieferbar etc...". Lustigerweise hat uns ein Händler auch Einblick in sein System gegeben. Gelogen hat er tatsächlich nicht! Wo sind die vollen Lager? Dann fahre ich da hin!
    Ich hab das Gefühl, dass die Hersteller, wie du erwähnt hast, nur noch auf "schnell schnell" setzen. Jedes Jahr kommen neue Räder auf den Markt, Serienfertigung - Fehlanzeige. Die Händler bekommen eine gewisse Stückzahl geliefert und wenn die weg ist, dann muss gewartet werden, bis die neuen Modelle auf den Markt kommen. Heißt auch hier ist die Motivation auf hohe Rabatte eher gering.
    Die Hersteller stecken viel Geld in Marketing, Sponsoring (professionell und über Social Media), dass ich gar nicht glaube, dass wirklich so viel Geld in neue "Entwicklung" gesteckt wird. In gewisser Hinsicht ja, aber nicht in dem Maße, als dass das die hohen Preise rechtfertigen würde. Heißt für mich im Prinzip, dass der größte Kuchen im Marketing/Social Meida/Sponsoring steckt. Corona und Ukrainie Krieg werden wir uns wie eine Schallplatte als Ausrede auch in 10 Jahren noch anhören dürfen.
    Durch meine Freundin habe ich sehr viel mitbekommen, gerade aus der Automobilbranche. Sie war sehr lange Zeit im Einkauf für einen Autoteile Zulieferer für die großen Marken (BMW, Mercedes, VW usw.) tätig und was man da so mitbekommen hat grenzt an Größenwahn der Hersteller.
    Für mich als Endverbraucher muss ich sagen, dass ich mir ab sofort auch aneignen werde, gewisse Dinge am Rad selber zu machen. Mit Hilfe deiner Videos und der Tatsache, dass vieles wirklich kein Hexenwerk ist, hoffe ich lange Spaß zu haben und nicht mehr so schnell auf eine neues Rad setzen zu müssen.

  • @martinosthaus9172
    @martinosthaus9172 4 месяца назад +4

    Ich habe mir neulich ein Isy Bike angeschaut und getestet. Das Fahrrad an sich fand ich ziemlich genial. Allerdings als ich extra Wünsche äußerte, ob man nicht an die Federgabel oder jenes verändern könnte, bekam ich immer ein Nein. Ich erwarte eigentlich, wenn ich mir ein Fahrrad in einer Preisklasse von 6000 € oder mehr kaufen möchte auch eine gewisse Freiheit zur Individualisierung. Das finde ich ziemlich erschreckend, dass jenes in dieser Preisklasse nicht möglich ist und auch seitens des Händlers wenig Ambitionen da waren. Bei mir wächst das Geld zwar nicht auf den Bäumen, aber ich liebe das Fahrradfahren und bin bereit dafür recht viel zu bezahlen. Allerdings habe ich noch nie ein Fahrrad gekauft, was mir auf Anhieb gut gepasst hat. Grundsätzlich musste ich immer selber nacharbeiten, bis es wirklich meins war. Dieser Service sollte bei Fahrrädern in der Preisklasse ab 5000/6000 und mehr selbstverständlich sein. Vor allen Dingen, weil viele Fahrradhändler immer etwas auf Manufaktur machen wollen, dann sollen sie sich auch mal ein bisschen bewegen in diese Richtung.

    • @klausringler1213
      @klausringler1213 3 месяца назад

      servus, ich bin Händler und ich darf die Fahrräder vom Hersteller vor dem Verkauf technisch nicht verändern. Nach dem Kauf ist das auch nicht so einfach. Passiert nach dem Umbau was, haftet der Hândler als Hersteller. Glaube mir, das ist kein Spaß. Eine günstige Federgabel gegen eine teure zu tauschen ist was anderes als in ein Rad ohne Federgabel eine Federgabel heinzubauen. Das sind zwei paar Stiefel.

    • @martinosthaus9172
      @martinosthaus9172 3 месяца назад +1

      @@klausringler1213 vielen Dank für die Antwort! Diese Kritik ging nicht nicht zu dir als Zweirad Mechaniker und Händler! Grundsätzlich meine ich eher das gesamte System was immer weniger Raum zum improvisieren gibt…..Garantie Weg die Versicherung zahlt nicht mehr USW. Es wird dem Mensch als einzelner immer weniger Entscheidungen gelassen oder zugetraut. Ein Fahrrad gleicht er einen Musikinstrument wie eine Maschine, ich habe noch nie ein Fahrrad von der Stange gekauft , was ich nicht gleich sofort verändern musste, damit es für mich er erlebbar war, beziehungsweise dass ich das Gefühl hatte es ist wirklich meins. Mit besten Grüßen, Martin

    • @klausringler1213
      @klausringler1213 3 месяца назад +1

      klar, jedem das seine. Meine Frau isst auch nix von der Speisekarte, sondern sagt z.B. "aber bitte ohne Oliven" oder " bitte mit Bratkartoffeln statt Pommes" usw. Bisher hat sie noch nie was gegessen wie es auf der Karte steht. 😂

  • @joggerino3284
    @joggerino3284 4 месяца назад +12

    Ja, das ist eben Angebot und Nachfrage. Ich selbst habe mir ein Rose Backroad geholt 2x11 und 810er Ausstattung, bin sogar extra nach München gefahren in den Rose-Laden und konnte das 55er und 57er testen, was auch gut war, denn die Größenangabe war für meinen Fall nicht richtig. Für 2600 € dachte ich mir, dass sich die Fahrt dann schon lohnt. Außerdem dazu noch Magped Ultra 2 Pedale für 160 €, Canyon-Klingel für in den Lenker 20 € (gefällt mir gut), Helm 80 €, Rahmenschutzfolie 20 €, Optimize gesachste Kette und Graphit-Flüssigwachs, weil ich das mal ausprobieren wollte (ist ja auch ein Hypethema mal wieder), 2 Flaschenhalter+Luftpumpe 30 €. Dann fehlen noch lange und kurze Bibshorts und die passenden Schuhe, für die UVP einfach 170 € ist. Ohne mich. Macht dann 3000 €. Mein letztes Rad (schnelleres Trekkingrad von Gudereit SX45) hat vor 10 Jahren 800 € gekostet. Für mein neues Rad wollte ich erst um die 1000 € ausgeben, dann 1500 €, 1800 € und schließlich bin ich bei 2600 € angelangt. Ist aber ein Sportrad und für die Stadt hab ich ne Gurke für 35 über ebay Kleinanzeigen besorgt und für 30 € saniert.
    Mitleid mit den Händlern habe ich keines, denn der, bei dem ich das Rad meiner Mutter für 4000 € gekauft habe, hat mich neulcih 10 min warten lassen, ohne kurz zu fragen wie er mir helfen kann. Es waren noch andere Kunden da, aber es lag wahrscheinlich daran, dass mein Rad nicht von ihm war. Bin wieder gegangen und bestelle jetzt im Onlinehandel. Allgemein mache ich was geht online, da die Preise besser sind und ich jedes verdammte mal in den letzten Jahren im Einzelhandel gehört habe "hammwa nicht, muss ich bestellen" oder "bestellen Sie das am besten selbst online, wenn ich es mache ist der Helm in 5 Wochen da". Selbst mein Rad habe ich online bestellt, mit Vorbestllung, da das Modell immer sofort ausverkauft war.
    Mir gefällr der Trend nicht, dass überall hydraulische Scheibenbremsen verbaut werden, der Normalo braucht das schlichtweg nicht und fährt auch nicht im Regen und wenn, dann fährt man da sowieso langsamer und vorsichtiger.
    Ich hätte gerne Felgenbremsen für breitere Reifen als 28 mm.
    Gewicht ist nur für Rennrad/Gravelbike wichtig.
    Ich finde, dass es die schönen Lackierungen auch immer erst bei den teuersten Varianten gibt, und dann denkt sicch der Kunde eben, "na gut, 300 € mehr ist auch schon wurscht".
    Für die nächsten Jahre bin ich versorgt, das Rad wird gepflegt, vielleicht hol ich mir einen zweiten Laufradsatz für mein Gravelbike mir 28-32 mm Schlappen, aber ich bin ganz zufrieden mit meinem Zeug.
    Mittlerweile hab ich auch viel Fahrradwerkzeug. Bis auf Zentrierständer und Pumpe für die Federgabel so ziemlich alles. Ebike ist natürlich nochmal was anderes, aber so viel wie geht will ich selbst machen.
    Während Corona sind viele auch nicht in den Urlaub gefahren und hatten Geld über, dass die Händler einstecken konnten.
    Außerdem sind immer mehr Leute Single und denken sich "für wen soll ich denn sparen" oder "dann kann mir das der Staat oder die Inflation schonmal nicht wegnehmen".
    Dinge wie Häuser sind für die meisten mittlerweile unerschwinglich, dafür wird mehr für Konsumscheiß ausgegeben oder Haustiere. Kinder bekommen die Deutschen auch nicht mehr.

  • @spildaleidodomo
    @spildaleidodomo Месяц назад

    Auch wieder ein ganz tolles Video, ich glaub ich hab meinen Lieblings Bike Kanal gefunden. Weiter so

  • @Noone62575
    @Noone62575 4 месяца назад +135

    Du machst es dir da ein wenig zu einfach mit dem Endkonsumenten. Ja, die Preise wurden gezahlt, und ja sicherlich treibt man so hoch wie man kann. Jedoch sind die Preise überall hoch gewesen. Man hatte also keine andere Wahl wenn man ein neues Fahrrad kaufen wollte, als diese Preise zu zahlen. Und auch Hersteller haben sicherlich die Preise hoch getrieben von eigener Seite aus, nicht nur die Händler. Ich sehe sehr viel künstliche Verknappung in der Produktion. Kann mir keiner erzählen dass die ganzen Händer und Hersteller keine Preisabsprachen machen würden. Sonst würde man sicherlich auch mal nen Hersteller finden der nicht mitzieht. Und seien wir mal ehrlich, Entwicklung bla bla bla kostet alles Geld klar. Man muss aber auch nicht so tun als ob man eine Rakete entwickelt und diese in den Mond schiesst. Ich bitte dich ein Gravelbike ohne Akku das 4000 Euro kostet? Würd mich wundern wenn das Teil auch nur 500 Euro Produktion kostet. Das ist alles Fließband Produktion. Rechne Strom Gehalt etc drauf bis 1500 max und gut ist. Aber 4000? Lächerlich

    • @joggerino3284
      @joggerino3284 4 месяца назад +20

      Vor allem weil in Ländern produziert wird, wo der Strom eben nicht teuer ist.

    • @Boerger75
      @Boerger75 4 месяца назад +12

      Ich habe mir vor einigen Jahren mal die Golf Produktion in Wolfsburg angeschaut und da habe ich mich mit denen über Materialkosten usw unterhalten. Demnach steckt in dem Golf auch nur bummelige 6-8T€ an Material und mehr nicht

    • @ricksanchez94ks59
      @ricksanchez94ks59 4 месяца назад +12

      "Man hatte also keine wahl.." doch hattest du. Entweder kaufst du das teure rad oder nicht. Keiner zwingt dich ein überteuertes Produkt zu kaufen. Wenn du bereit bist 12k für ein rad auszugeben das wahrscheinlich 8k wert ist, bist du selber schuld.

    • @andi1831
      @andi1831 4 месяца назад +6

      Ich denke auch das du es dir ebenfalls gerade einfach machst. Denn es sind ja nicht nur Strom, Mitarbeiter oder Entwicklungskosten. Das sind z. b. auch Frachtkosten der Container die nach Übersee verschickt werden, die sich zu Beginn der Pandemie 2020 von knapp unter 2K USD auf knapp 10K Höchstwert pro Container vervierfacht haben. Und das ist nur eines der Beispiele die da eine große Rolle gespielt haben.

    • @seedforweed
      @seedforweed 4 месяца назад +8

      Habe ein günstiges Fixi von Scott. Kosten in Deutschland 280€ und aufwärts. In den USA gab es das für 120$ und das sind schon enorme Unterschiede im Preis da für das es aus gleicher Produktion kommt.

  • @carstenschimansky7001
    @carstenschimansky7001 4 месяца назад +1

    Längere Produktlaufzeiten, Standardisierung, Austauschbarkeit von Komponenten, das sind Faktoren, die die Kosten wesentlich senken helfen, in den letzten Jahren jedoch sehr vernachlässigt wurden. Man erinnere sich nur an den Shimano 500 Wh-Akku.

  • @beatsuter2952
    @beatsuter2952 4 месяца назад +2

    Ich mag custom Bikes. Aber wenn ich die 3 ernst zu nehmenden Komponenten Hersteller anschaue: teuer, teurer noch teurer.
    Wo vor 10 Jahren Dura-Ace, Red oder (Super)-Record irgendwie noch drin lagen, jubelt die Branche heute schon, dass man eine 105er oder Rival gerade mal noch bezahlen kann.

  • @comotioncoaching
    @comotioncoaching 4 месяца назад +2

    Also, mein Fully FatBike mit insgesamt guten Einsteigerkomponenten und Konfiguration hat nur 1175,-€ (UVP 1999,-€) gekostet. Es geht also auch günstig. Je nachdem wo und wie man fährt muss man nicht immer die besten und teuersten Komponenten verwenden. Einfach aber robust reicht allermeist

  • @Mas421
    @Mas421 4 месяца назад +13

    Fahrräder viel zu teuer ?
    Also bei einem großen deutschen Händler mit „St“ am Anfang und Ladengeschäften in etlichen Städten, kann man für 200-500€ ein Rad kaufen, dass für den Alltagsgebrauch der meisten Menschen (zu Aldi fahren, zur Uni fahren, 2km ins nächste Dorf fahren…etc) völlig ausreichend wäre.
    WELCHE Fahrräder sind also zu teuer?
    Vielleicht sollten wir generell mal trennen zwischen Fahrrädern, Sportgeräten, Fahrrädern mit Hilfsmotor und Sportgeräten mit Hilfsmotor.
    Nicht jeder BRAUCHT ein hochwertiges Sportgerät für seine täglichen „Minimal-Radfahrten“, aber jeder WILL wohl offensichtlich ein krasses, angesagtes Luxusprodukt unterm Ar*** haben.
    Niemand braucht ein 4000€-Gravel-Bike für tägliches 4km commuten. Ebensowenig braucht man ein 6000€-Fully fürs durch die City cruisen.
    Niemand braucht einen 14.000€-Sworks-Carbon-Bomber weil er alle 2 Monate mal 30km Rennrad fährt.
    Woher kommt das ? Coolheitsfaktor?

    • @harrie205
      @harrie205 4 месяца назад +1

      hast recht
      Bei Autos reg ich mich ja auch nicht auf wenn Ferrari ein Neues modell vorstellt(was nich mir nicht leisten kann). Bei Fahrrädern aber regen die leute sich auf

    • @Mas421
      @Mas421 4 месяца назад +1

      @@harrie205 scheint diese „iPhone-Mentalität“ zu sein. Irgendwo scheint geschrieben zu stehen, dass jeder ein Recht darauf hat, sich das neueste und angesagteste High-End-Produkt leisten zu können. Soziale Teilhabe über das Besitzen UND PRÄSENTIEREN von teuren Produkten.
      Das geht natürlich nicht mit einem 500-1000€-Bike.

    • @ThePeter123a
      @ThePeter123a 2 месяца назад +3

      Aber es macht viel mehr Spass, einen Radler der ein 10000 € Rad fährt abzuhängen, als einen mit einem 500 € Rad.

    • @alfi341
      @alfi341 Месяц назад

      Endlich mal jemand mit einer normalen Einstellung.
      Das ist halt dieser markenwahnsinn
      Mal abgesehen davon kaufen sich die meisten Leute jedes 2. Jahr ein iPhone für 1000-1500 Euro und Markenklamotten.
      Wenn die einfach mal sparen würden für 3-4 Jahre dann könnten die sich auch ein geiles Fahrrad kaufen.
      Die leute sollen nicht rumheulen sondern sich ihren finanziellen Gegebenheiten anpassen.

  • @klausringler1213
    @klausringler1213 4 месяца назад

    und noch was zum Thema, was zwar relativ einfach klingt, aber weitaus komplexer ist. Dazu ein kleiner Überblick zu den Herstellungskosten: Grundstück, Werk, Lager, Werkstätten , Labore, Testeinrichtungen, Fertigungsstraßen, Lackiererei, Büros, Personal wie z.B. Chef, Ingenieure, Techniker, Designer, Entwickler, Personalleiter, Einkâufer, Vertiebler, Marketing, Arbeiter, Putzkolonnen, Facharbeiter, Maschinenführer, Staplerfahrer, Lageristen, Versandleiter, usw...usw. Zudem kommen Genehmigungskosten, Energiekosten , auch Heizung usw. Brandschutz, Fluchtwege und Sicherheit, Hausmeister und Wartung und..und..und. Das ist nur ein grober Überblick der kosten zur Herstellung eines Fahrrads, bzw. aller Modellvarianten wie Cargo, Trekking, Rennrad, Gravel, MTB, City, Kinderräder , Jugendräder plus das ganze mit E-Motor und in den Größen XS, S, M, L, XL und XXL. Einfach mal drüber nachdenken.

  • @vader2a
    @vader2a 3 месяца назад

    Interessanter Beitrag, hat mich in meiner Entscheidung bestätigt.
    Ich habe erst mit dem Leasing über die Firma geplant, aber nach vielem Überlegen dann nach gebrauchten E-Bikes gesucht.
    Und siehe da, ich habe mein 3 jahre altes Bulls Copperhead Evo2 , was aktuell noch in einer etwas verbesserten Version für um die 3300-3400€ verkauft wird, für weniger als die Hälfte bekommen- von einer Münchner Firma, die Leasing-Rückläufer verkauft !
    Natürlich muss ich jetzt paar Verschleissteile wechseln, da der Tacho mehr als 3300km angezeigt hat, aber das kostet mich selbst mit den nötigen , von Dennis empfohlenen, anzuschaffenden Werkzeugen gerade mal maximal 150 € !!!
    Ich bin selbst, neben meinen normalen Fahrrädern, jetzt schon mehrerer hundert Kilometer mit dem E-Bike gefahren und kann nur dazu raten, sich mal auf genau dem Gebrauchtmarkt/Leasingrückläufermarkt (bei denen es noch ne gewisse Garantie gibt) umzuschauen- da kann man sehr viel Geld sparen.

  • @frankt6994
    @frankt6994 4 месяца назад

    Ich baue meine Räder selbst zusammen, auch Einspeichen, teile kaufe ich überwiegend im Online-Fachhandel.
    Für deutlich unter 2000€ kann man sich schon ein sehr gutes und leichtes E-Bike bauen je nach Motor und Rad ~ 15-18Kg, mit z.B. Luftfederung BBS02 und 500Wh Akku.

  • @clipdev
    @clipdev 4 месяца назад +1

    Ich finde es gut, über das Thema zu sprechen. Mich interessieren Bikes, ich fahre Fahrrad und Motorrad und ein cooles eMTB wäre schon was feines, aber ich werde ein 5000€ Rad auch nicht für 3000€ kaufen.

    • @Mas421
      @Mas421 4 месяца назад

      da stellt sich die Frage, für was bräuchtest du denn so ein „cooles eMTB“ ? Ernsthaft als Hobby/Sport scheinst du es ja nicht zu betreiben wenn dir das auch keine 3000€ wert ist. Also würdest du halt nur gern eins haben weil es dann „cool“ wäre ?

  • @alexg9443
    @alexg9443 4 месяца назад

    Sehe ich aus so, 2017 habe ich mir ein Cube Stereo Hybrid 160 Race für 4000€ gekauft, 2019 meine Frau auch 160 Race für 3800 (Schaltung abgespeckt), und jetzt müsste ich 5200€ hinlegen. Rahmenmatetial wurde von Alu in Carbon gewechselt, das treibt den Preis auch noch zusätzlich nach oben.

  • @bassfx1
    @bassfx1 20 дней назад

    Ich habe seit etwa 20 Jahren ein Stevens Mountainbike für 500,- Euro. Fahre viel damit ("normal"), brauchte nur wenige Reparaturen und es ist weiterhin OK. Das ist alles, was ich dazu sagen möchte!

  • @3dracinggarage580
    @3dracinggarage580 Месяц назад

    Als ich 1985 mit dem Radsport angefangen habe, kostete eine Profi-Maschine ca. 3400 DM. Ein VW-Golf II ca. ab 16000 DM. Also Rennrad x 5 = VW Golf. Heute kostet ein Spitzenrennrad 14000€, ein VW-Golf ab 27000€, also Rennrad x2 = VW-Golf.

  • @BavarianBricks
    @BavarianBricks 2 месяца назад

    Spannendes Video! Aber wann fallen denn nun die Preise wieder? 🙂

  • @SohnerichI
    @SohnerichI 4 месяца назад +2

    Viele sind einfach komplett „over biked“.
    Wenn genug Leute glauben (oder sich einreden lassen), sie bräuchten ein 7.000 Euro Freeride- oder Race-Fully um alle zwei Wochen ein bisschen auf Schotter- oder Waldwegen zu cruisen, und sich das dank Leasing auch leisten können, entwickelt sich der Markt halt auch entsprechend.

    • @Mas421
      @Mas421 4 месяца назад +1

      Aber hey, wenn man mithalten will in der Bubble dann kann man nicht mit nem 1000€-Bike rum rollern. Wie sieht das denn auf Instagram aus, wenn man mit irgendeinem „Billig-Bike“ rumgurkt während alle anderen ihre krassen Edelbikes posten?!

  • @a.k.9998
    @a.k.9998 4 месяца назад +2

    Technik - wie viel Technik braucht ein Fahrrad - wissend: Technik ist schnell veraltet und es stellt sich zudem die Frage: wie lange gibt es dafür Support und Ersatzteile?? ....immerhin kann ein Fahrrad schnell mal 20+ Jahre alt werden! ..... und - nicht zu verachten ( am Beispiel von Winterreifen) die gute Winterreifen vom letzten Jahr, sind dieses Jahr nicht schlecht!

  • @hahnsolo7241
    @hahnsolo7241 Месяц назад

    Ich Teile deine Meinung zu dem Thema zu 100%, das Fahrrad ist mittlerweile aber auch zum Statussymbol Mutiert, so das jeder auch gleich sieht wieviel Kohle man in sein Rad Investiert hat, genau so ist es auch bei Smartphones, da blättert der Juppie auch mal gerne 1500€ auf den Tisch um das neueste Modell vom angeknabberten Apfel zu besitzen, obwohl es in der Herstellung nur nen Appel und nen Ei kostet und auch nicht mehr kann als die von anderen Herstellern, so lange die Leute das bezahlen werden solche Mondpreise aufgerufen.

  • @janw3639
    @janw3639 4 месяца назад +2

    Wir sind in der aktuellen Situation wie auf dem Handy Markt es dreht sich meiner Meinung nach nicht mehr um Innovation sondern um Evolution! Jedes Jahr ein neues Handy das minimal besser ist als der Vorgänger und bei den Fahrrädern ist es genau so. Ich mach da schon lange nicht mehr mit und lebe noch. Einfach mal den Kopf einschalten und nicht jedem Trend hinterher laufen! Grüße p. S. Bestes Beispiel ist Bosch mit dem ABS warum ist es nicht möglich Räder nach zu rüsten. Ich hab ein Cube Reaction Hybrid EXC Harttail 2022 es ist fast identisch mit dem 2023 Modell das es mit ABS gibt aber nachrüsten kann ich das ABS trotzdem nicht. Von wegen Nachhaltigkeit und Kundenzufriedenheit.

  • @dastdast100
    @dastdast100 4 месяца назад +2

    Der Coronabedingte historische Ausreisser bei den Bike-/E-Bike Preisen baut sich z.Zt. langsam ab. Aber den Tiefpunkt sehe ich frühestens 2025, eher 2026. Shimano seh ich da als Referenz: 2023 deutlicher Umsatzrückgang (Bike Sparte -20%), 2024 wird nochmals mit mind. -10% Umsatzrückgang gerechnet. Mit der Verzögerung Komponentenhersteller/Bike Hersteller/Händler/Kunde von mind. 1 Jahr, dürfte 2026 das Tiefpunktjahr (tiefe Preise)werden (aus Kundensicht) werden.
    Wie auch immer: mein persönlicher Referenzpreis ist mein Marken E-Bike aus dem Jahr 2011 mit Bosch Gen.1: 1900 Euro (bei einem Grosshändler damals) + summierte Inflation bis heute (=um die 2500). So langsam geht es Richtung meines Referenzpreises. Je nach Preisentwicklung schlag ich 2024 oder 2025 zu. Hab keine Eile und scheue auch keine Vorjahresmodelle 🙂

  • @andreasnrw9593
    @andreasnrw9593 4 месяца назад +3

    Das ist evt. wie in der Gastronomie: Natürlich ist auch für die Dönerläden, Pizzerien usw. alles teurer geworden. Wenn ich dann aber sehe - wir bestellen auf der Arbeit ab und zu Essen und lassen es uns liefern - dass einige Produkte 50 bis 100 Prozent teurer geworden sind, fragt man sich doch auch, ob es nicht da mit dem einen oder Laden durchgeht, Stichwort "Gierflation".

    • @marcus268
      @marcus268 Месяц назад

      Unswre Azubis müssen schon hungern, die können nicht mal mehr Döner kaufen, schon traurig.

    • @andreasnrw9593
      @andreasnrw9593 Месяц назад

      @@marcus268 Und wo ist das?

    • @marcus268
      @marcus268 Месяц назад

      ​@@andreasnrw9593NRW

  • @Spike-dt5oi
    @Spike-dt5oi 4 месяца назад

    Hallo, ich gebe Dir sowas von Recht. Du hast alles auf den Punkt gebracht. Ich Frage mich ja auch immer wieder. Warum muß jedes Jahr ein neues Bike oder E-Bike-Technick raus kommen. Das kann doch alles nicht zu 💯 Prozent ausgereift sein. Da wartet man doch auch, bis die Kinderkrankheiten weg sind. Aber das kann man doch nicht mehr. Weil immer wieder was neues raus kommt. Vor allem ich könnte mir nicht jedes Jahr leisten ein neues Bike zu kaufen. Man macht es ja mit dem Auto auch nicht. Ich fahre mein E-Bike jetzt vier Jahre lang und habe fast 14000 Kilometer drauf und es läuft. Warum sollte ich es weg tun, nur weil die elektronische Technik nicht die neuste ist. Ich sage Nein dazu. Wofür brauche ich soviel Technik am Fahrrad? Ich will doch nur Fahrrad fahren und nicht in einem Cockpit von einem Auto sitzen. Das E-Bike sollte mich unterstützen, wenn ich dieses brauche. Wenn ich im Profisport unterwegs bin, ist das was anderes.
    Mein Fazit dazu ist. Das ganze ist nur Geld macherei. Um die Leute zum kaufen zu animieren. Wenn ich sowieso Unterstützung brauche, dann kann ich mir einen Elektro-Roller kaufen. Für mich sind nur die Modis Ecco, Tour, Sport und Turbo relevant. Das reicht ja auch. Wofür brauche einen Automatikmodus oder eine Flow-App. Ich weiß es nicht. Das ganze ist ein schwieriges Thema.
    Liebe Grüße und mache weiter so
    Spike 100
    👍🍀👍🚴🚴🚴

  • @dastdast100
    @dastdast100 4 месяца назад +1

    Also ich fahr immer noch mit meinem 2011er Marken E-Bike mit Bosch Gen.1 herum. Kostete damals 1900 Euro. Den Akku hab ich mal ersetzen müssen und konnte dann damit auch ein Upgrade auf 615 Wh Kapazität machen (also einigermassen state of the art). Nexus Nabenschaltung ist immer noch die Originale verbaut. Verschleissteile (Kette usw.) als Selbstschrauber erledigt. 2025 oder 2026 werd ich mir aber wohl ein neues E-Bike gönnen, obwohl ich rein technisch gar nicht so einen grossen Schritt vorwärts machen kann. Werde das alte E-Bike aber ziemlich sicher behalten und weiter damit fahren.

    • @harrie205
      @harrie205 4 месяца назад

      die Technik ist heute auf einem ganz anderen Level

  • @hifisammler4194
    @hifisammler4194 4 месяца назад +1

    Teuer sind insbesondere die Entwicklungskosten, bevor ein Bike überhaupt erst zu einem Prototypen wird, geschweige denn bis es in Serie geht.
    Dennoch, die aktuellen Preise sind utopisch hoch. Für ähnliches Geld bekommst du heute ein Motorrad. Und da steckt nochmal deutlich mehr dahinter. Die Bike-Branche wird aber auch wieder mit den Füßen auf den Boden kommen.

  • @TonyR83
    @TonyR83 4 месяца назад +1

    Der Vergleich mit dem Motorrad war schon ganz gut, ist schließlich auch Hobby. Ich glaube allerdings nicht das die Verkaufszahlen bei Motorrad so extrem viel höher sind als bei Bikes was den viel zu hohen Preis (weil geringere Stückzahlen) des Fahrrades rechtfertigen würde. Dann das ganze Abgas-Thema und Motorenentwicklung. Dagegen ist Fahrrad doch wirklich Kindergeburtstag!. Und warum müssen sie denn Jedes Jahr ein neues Modell bringen??? Obwohl das teilweise auch nicht stimmt denn eine neue Farbe ist kein neues Modell). Im Auto & Motorradbereich kommen neue Modelle im Durchschnitt alle 5Jahre und das reicht auch!. Wenn darüber dann der Preis um die Hälfte reduziert werden könnte was meiner Meinung nach halbwegs realistisch wäre dann kauf ich auch mein nächstes Bike. Mit viel Glück geht aber der Preis für uns auch unter den EK wie man derzeit in der Autobranche beobachten kann, da bei einem nicht sofortigen Verkauf die Zinsen der Bank mittlerweile alles auffressen 😢

  • @Zaehlwerk
    @Zaehlwerk 4 месяца назад +2

    Die Käufer sind mitunter selbst schuld. Wenn man guckt wie schnell hochpreisige Bikes ausverkauft sind zeigt ja nur das die Leute solche Bikes kaufen. Und für die Hersteller heisst das im Umkehrschluss... ok die Bikes sind immernoch zu billig. Logische Konsequenz... Angebot und Nachfrage.
    Wenn man bedenkt das die meisten Rahmen einfach in Asien (China Korea Taiwan) zusammengelötet/ gebacken werden wirft das Fragen auf warum die Bikes so teuer sind. Specialized z.B. lässt die Rahmen in Taiwan bauen. Die Parts die man am Bike findet sind Massenware.
    Händler machen eher mit Service und Einzelparts Geld. Denke nicht das beim Komplettbike soviel hängen bleibt.
    Sind die Produktionskosten wirklich so viel gestiegen das es die Preise rechtfertigt?
    Profisport möchte ich hier explizit rausnehmen und beziehe mich auf "normale" Bikes die jeder von uns im Laden kaufen kann.

  • @thomasbregler756
    @thomasbregler756 4 месяца назад

    ich glaube beim Händler bleiben ca 40% des UVP, für eben alles was da so anfällt: vorfinanzierungskosten, verkauf, ev. schleppender verkauf, reklamationen, mängelbeseitigugen, etc. Auch die
    Hersteller kommen nicht zu kurz, so konnte specialized beim Vado den uvp doch um 500.-- senken, obwohl durch die vielen rahmenschäden des vorgängermodells sehr viele der
    aktuellen modelle zur garatieabwicklung ohne ertrag herausgehen. Da muss einiges an finanzieller Luft im markt sein. thomas

  • @JoseManuel57981
    @JoseManuel57981 Месяц назад

    Ich überlege auch ein E bike zu kaufen, nach dein Video möchte ich fragen was ein Trekking Rad zb kosten soll. Also ich wäre ein gelegentlicher Fahrer mal in den Wald aber auch mal auf die Straße so mal für ne Stunde. Was könntest du mir da empfehlen?
    Tolles Video 👌

  • @karlleonhartsberger4990
    @karlleonhartsberger4990 3 месяца назад

    Danke du bist super ❤

  • @eHubi
    @eHubi 12 дней назад

    4:00 das Thema Gewicht ist sehr wohl relevant. Bin von einem 13,5 kg MTB auf ein 10 kg MTB umgestegen. Erst jetzt macht es Spaß die Berge auch hoch zu fahren und nicht nur runter. Reparieren kann ich vieles selbst, deshalb ist mir ein leichtes Rad das gerne wartungsintensiv sein kann als Otto Normalverbraucher wichtiger als ein schwereres robusteres Rad. Und klar, wenn ich aus einem 10kg ein 9 kg MTB machen möchte, dann verdopple ich den Preis.

  • @carinaKA
    @carinaKA 4 месяца назад +2

    Gebrauchtradmarkt wird zusammen brechen, weil die Händler inzwischen mit den Preisen so sehr runtergehen. Hier in Kempem im Radwerk bekommst Du Räder, die 1000 Euro runter gesetzt werden. Davon kann doch niemand leben. Die haben einfach das Lager zu voll ... und mehr verkauft man dann auch nicht damit. Der Markt entwickelt sich nicht über Rabattschlachten. Leasing heißt auch immer, eine Etage höher ins Regal greifen. Und das wirkt ... zumal wenn man die Räder behalten möchte. Aber wenn die ganzen Räder nach drei Jahren als Gebrauchträder auf den Markt kommen, bricht dieser komplett ein. Bin gespannt, wer durchhalten wird. Wahrscheinlich nur die, die weiterhin seriös verkaufen. Man kauft ja immer zwei Dinge: Ein Rad und den Service, der immer noch wichtig bleibt. Werkstätten nehmen längst nicht mehr alle Räder an.

  • @moz992
    @moz992 4 месяца назад +5

    Ich wollt mir im vorjahr ein neues Orbea Wild M10 kaufen und bin eben zu einen Händler in der nähe gefahren um mich da etwas beraten zu lassen. Dann haben wir geschaut wegen preis und er ist eben auf die Homepage von Orbea gegangen und war mit seinem Händler Account eingeloggt und siehe da das Bike war dort um 3000€ günstiger als was der Verkaufspreis vom günstigsten online Händler war. Vorher haben wir noch geredet weil es ein relativ teures Bike ist und er damit auch fast keinen gewinn macht😅🙈

    • @komscherbleier1316
      @komscherbleier1316 4 месяца назад +1

      Autohändler wären froh, wenn sie bei Kleinwagen soviel verdienen würden

    • @moz992
      @moz992 4 месяца назад +1

      @@komscherbleier1316 da bin ich nicht so drinnen, hab zwar einen Bekannten der eine Auto und Motorrad Werkstatt hat, aber da reden wir nur über Motorräder und da hat er mir auch gezeigt was ihm so überbleibt bei einem neuen Bike und wenn das 1000€ sind ist es schon viel

    • @komscherbleier1316
      @komscherbleier1316 4 месяца назад

      @@moz992 Mein Vermieter war Autohändler, der hat es mir gezeigt.

  • @vlvdy
    @vlvdy 16 дней назад

    Ich war mal im B.O.C in Göttingen, da wollten wir uns beraten lassen, so 2020-2021, da hat der Hype so angefangen. Da habe ich dem Verkäufer gesagt, wir wollen mit meinem kleinen Bruder (ca. 1,7 m groß) was unter 1000 € kaufen, und der hat so ein Gesicht gemacht, von oben herab, von wegen es gibt keine Auswahl, nur Kinderräder mit 20-24". Und da fragt man sich, warum geht der Einzelhandel kaputt? Da stecke ich das Geld lieber in die Kasse des Onlineshops, von mir aus gleich nach China. In beiden Fällen bekomme ich keinen vernünftigen Service, nur beim Chinesen erwarte ich auch nichts, dafür bekomme ich 2-3 mal mehr für das gleiche Geld.

  • @Haasinger
    @Haasinger Месяц назад

    Ich schau mir gerade Umwerfer und Kassetten an, weil ich bei einem Eigenbauprojekt gerne hinten am größten Ritzel 45-50t hätte statt den 36. Willst du 36t , bekommst du ne ganze Schaltgruppe für unter 100€. Willst auf n bisschen mehr Zähne hinten, kostet das ganz schnell um FAKTOR 4 mehr. Auch der Sprung von 9 Gang auf 11 oder 12 kostet auch ein Vielfaches. Das kann weder mit Material noch mit Entwicklung begründet werden. Shimano und SRAM sind gerade richtig frech!

  • @c-claudel
    @c-claudel 4 месяца назад +1

    Ich habe in den letzten Jahren einige Räder (besonder Ebikes) gekauft, verkauft oder wieder reklamiert und somit einiges an neuen Erfahrungen sammeln können! Neben schlechter Beratung und aggressiven Verkaufstaktiken fand ich noch am schlimmsen die miese Qualität die angeboten wird für so viel Geld! Gerade die Carbonqualität wiederspiegelt in keinster weise den hohen Anschaffungspreis mancher Räder meiner Meinung nach.
    So habe ich tatsächlich für über 8k € Carbonschrott in den Händen bekommen und war Monate mit der Rekalmation beschäftigt, um letztendlich einen Ersatzrahmen zu bekommen der auch nicht einwandfrei war!
    Die sind bestimmt nicht alle gleich, aber für mich sind aktuell die Räder das viele Geld einfach nicht wert!

  • @mark897
    @mark897 4 месяца назад

    Mich hat die Preisentwicklung seit meinem letzten Bike so 2005/2006 auch ganz schön umgehauen…
    Seitdem keine Berührungspunkte mehr gehabt, aber jetzt habe ich die Möglichkeit mein Büro mit dem Rad erreichen zu können.
    Da aus der Form, sollte es ein E-Bike werden. Auf jeden Fall MTB. Da ich kein Leichtgewicht bin, also eines mit hohem Systemgewicht. Und Schwups liegt man jenseits der 6.000€. Uff… hätte ich privat & bar nicht auf den Tisch gelegt.
    Aber da die Firma least & zahlt, nimmt man das gerne an.
    Da gibt‘s durchaus Kollegen, die die Räder nach 3 Jahren mit

  • @trailweasel1486
    @trailweasel1486 4 месяца назад

    Oft wird hier der Vergleich zu Motorrädern bemüht und das ist für mich auch nachvollziehbar. Einen großen Teil der Kosten bildet das Material. Nehmen wir eine 500'er Strassenenduro, die wiegt im Schnitt um 190kg und kostet ja nach Hersteller zwischen 6.500€ - 10.000€ und man muss Motorräder in der Regel immer über einen Händler kaufen. Ein Trail oder Enduro MTB wiegt zwischen 13,5kg - 17kg je nach Ausstattung und Material und soll das gleiche kosten. Die Technik eines Motorrades ist deutlich komplexer als bei einem Bike, alles ist größer und Montage und Wartung ist deutlich aufwendiger. Was also bezahlen wir bei den z.B. MTB oder E-MTB? Die Aussage es werden mehr Motorräder als Bikes verkauft, was niedrigere Kosten bedeutet, stimmt auch nur bedingt. Die meisten Bike Hersteller lassen ihre Rahmen doch ohnehin in Asien produzieren und hiervon wahrscheinlich viele in den gleichen Werken. Aus meiner Sicht bezahlen wir am Ende neben Material und Entwicklung, zum großen Teil den Namen/Image, je nach Hersteller mehr oder weniger, Marketing, den Lifestyle und nicht zuletzt die Meinung vieler Biktester/Magazine die die Preise so gut wie nie in Frage stellen. Im Gegenteil, wenn ich einen Bericht lese wie "Top 15 Trail Bikes 2024" Durchschnittpreis > 8.000€, frage ich mich schon in welcher Welt manche Leben. Ich selbst habe mir letzten Mai ein neues Alu Enduro eines Versenders konfiguriert mit einer ZEB Ultimate, SRAM XO etc. für 4.800€. Das Bike ist meiner Meinung nach top ausgestattet aber wenn ich mir die ganzen Testberichte durchlese, gibt es nichts vernünftiges < 6.000€. Das ärgert mich fast noch mehr wie die häufig übertriebenen Preise für die Bikes (hier kann natürlich jeder selbst etscheiden was er bereit ist auszugeben), wenn den Normalbikern erzählt wird, dass man nur mit High End Glücklich wird. Sind wir doch mal ehrlich, die wenigsten von uns bringen ihre Bikes an die Grenzen dessen, was sie können. Oft geht es scheinbar nur ums Haben wollen und damit sind wir auch zum Teil mit schuld an der Entwicklung. Viele bezahlen es ja scheinbar. Aber ab 2024 sollte es für alle die auf ihr Geld mehr achten wollen/müssen, einen top Gebrauchtmarkt geben. 🙂

  • @Boerger75
    @Boerger75 4 месяца назад +6

    Moin, schönes Video! Häufig kauft der Kunde für den Lifestyle auch am Bedarf vorbei. Nicht jeder braucht den cx Motor und fetten Akku oder die Mega Gabel.

    • @nursultansaljakbaj9401
      @nursultansaljakbaj9401 4 месяца назад +2

      Braucht man Motoren, Akku oder Gabeln überhaupt? Das sind ja schon Behindertenfahrzeuge...

    • @Boerger75
      @Boerger75 4 месяца назад +1

      Viele machen sich das mit dem Leasing auch zu einfach. Was ist beim Arbeitgeberwechsel. Was ist bei Krankheit >6 Wochen. Da darfvman nämlich die Raren selber weiterzahlen. Viele vergessen auch die Schlußrate wenn man das Bike übernehmen möchte. Die liegt bei einem 4T€ Bike auch bei 700€ (evtl. auch mehr). Wenn man dann das Bike zurückgeben möchte, werden Schäden und Beschädigungen wie beim Kfz Leasing bewerten und man darf auch zahlen. Ich habe 2021 Jobrad ausprobiert und bin zu dem Entschluss gekommen das Lohnt nicht.

    • @dastdast100
      @dastdast100 4 месяца назад

      Naja, ein Trekking E-Bike OHNE CX Motor wird ja praktisch nicht mehr angeboten. Vielleicht hab ich bisher zu wenig gesucht, aber ein Trekking E-Bike mit 750 Wh Akku, OHNE CX, aber mit Nabenschaltung gibt es nicht im Markt. CX ist halt Marketing: du bekommst mehr Power fürs Geld. Und von den Herstellkosten ist ein CX kaum teurer als ein Performance Line.

  • @SD_Alias
    @SD_Alias 6 дней назад

    Nun Trendartikel werden immer mit Trendaufschlag verkauft. Dazu archaische manufakturmässige Produktionsmethoden. Motorradhersteller kaufen industriell ein und fertigen wirtschaftlicher.
    Es gibt zum Glück noch günstige gute Räder. Die haben zwar nicht den ganzen digitalen Schnickschnack, aber es reicht um gut durch die Gegend zu fahren.

  • @kaesebroetchen9511
    @kaesebroetchen9511 2 месяца назад

    Egal ob Rad, Handy oder Auto oder oder oder … Nachfrage bestimmt den Preis. Und solange es Leute gibt, die das zahlen würd ich auch nicht vom Preis runtergehen😊 Man muss einfach wissen was man möchte und was man bereit ist zu zahlen. Auch der Gebrauchtmarkt ist gut bestückt (Privat oder Leasingrückläufer) … die Entscheidung trifft jeder selbst 😊

  • @user-mb7rw1yi9n
    @user-mb7rw1yi9n 4 месяца назад +1

    Hallo,
    recht hast du mit vielen deiner Aussagen. Nur soviel, um mal als Endkunde über den Kauf nachzudenken. Rechnet euch einmal aus, was euer Bike pro gefahrenen Km gekostet hat. Ein Beispiel, 3500€ ÷1000Km = 3,5€ für einen Km. Das war teils noch ein günstiges Bike mit vielen Km nach 3 Jahren. Nicht bei allen, aber bei sehr vielen .
    Gruß
    "Ich bin das kleinste Licht"

    • @honkori
      @honkori 4 месяца назад +1

      Hehe...mein Bio Fatty (Bj. 2014) von Stadler -> 1000 € : 12815 km (lt. Strava) = 0,07 € pro Km. 😂

    • @dastdast100
      @dastdast100 4 месяца назад +1

      Bin bei meinem E-Bike Bj. 2011 bei 10 Cent/km 🙂

    • @user-mb7rw1yi9n
      @user-mb7rw1yi9n 4 месяца назад

      Ich habe mir 2023 ein gebrauchtes Liegerad gekauft und bin mit 6500 Km bei 0,30€. Ich habe die Erfahrung gemacht,das die,die viel fahren ein Bike kaufen das ihren Bedürfnissen entspricht
      und einige viele sich ein überproportionales Bike kaufen ( Leasing rechnet vieles schön).
      Gruß
      " Ich bin das kleinste Licht"

  • @komscherbleier1316
    @komscherbleier1316 4 месяца назад +4

    In der Corona Zeit sind für Räder, wie Teile, die Preise explodiert! Da ging es nicht um Preise, sondern wann kann ich es bekommen.

    • @charlestisserand7947
      @charlestisserand7947 4 месяца назад +1

      Damals sind nicht nur die Preise für Fahrräder explodiert. Für Einweghandschuhe z.B. wurde wegen angebl. Lieferschwierigkeiten der dreifache Listenpreis verlangt. Ein deutscher Importeur konnte nur den heimischen Markt beliefern, es gab keinen Export nach Österreich. Heute sind die gleichen Handschuhe wie ehedem wieder zum alten Listenpreis zu haben. 😀

    • @komscherbleier1316
      @komscherbleier1316 4 месяца назад

      @@charlestisserand7947 und eine Maske kostete 5 Euro! Jetzt gibt ein10er Pack 85 Cent im Aldi! Ist das bei den Rädern auch so?😉😉

    • @komscherbleier1316
      @komscherbleier1316 4 месяца назад

      @@charlestisserand7947 und die Butter kostete im Laden das Doppelte, als wäre sie aus goldener Milch gemacht.

  • @heinblod3204
    @heinblod3204 4 месяца назад +1

    Wenn die Leute bereit sind jeden Preis zu zahlen sind sie es irgendwo auch selbst schuld. Das E Bikes teurer sind als normale Fahrräder ist klar aber es muss alles im Rahmen bleiben und ein echter Gegenwert da sein. Ich brauche robuste, langlebige und wartungsarme Technik die auch im Fall eines Defektes zu fairen Preisen repariert werden kann. Eine gute Reichweite noch und das wars schon. Wenn ich mir jetzt ein E Bike für 5000 Euro kaufe heißt das für mich das meine Frau ebenfalls ein E Bike braucht damit wir auch zusammen fahren können. Das wären dann mal eben 10 000 Euro für beide zusammen und das steht für mich in keinem Verhältnis zum Nutzen.

  • @harryhirsch723
    @harryhirsch723 4 месяца назад +3

    Interessant wären mal die Gewinnmargen zu erfahren, bzw. die Produktionskosten dieser "High-End" Räder. Ich glaube, da würden einige vom Glauben abfallen ^^

    • @0xANIMAx0
      @0xANIMAx0 4 месяца назад +1

      schau dir das bei den handy an, daa fällst du vom glauben ab, nicht beim fahrrad ;)

    • @harryhirsch723
      @harryhirsch723 4 месяца назад

      @@0xANIMAx0
      Besonders bei Apple ^^

    • @zweilochwerneruncut
      @zweilochwerneruncut 3 месяца назад

      @@harryhirsch723bei den neusten iPhone Modellen liegen wir Bei Produktionskosten 112$ netto.

  • @JurgenHartmann-qh4zi
    @JurgenHartmann-qh4zi 4 месяца назад +1

    Wer ein gutes und preiswertes E-Bike sucht, der solte sich ein Hepha zulegen (zwischen 2500-3000€ und kann sich zw. 80, 90 oder 100Nm Leistung entscheiden).
    Ich werde mir das Hepha ultra bestellen.
    Testsieger beim Preis-Leistungsverhältnis und auch sonst mit sehr guten Bewertungen und Testergebnissen.
    Hepha ist eine (noch junge deutsche Firma) mit Sitz in Bayern; und auch der Motor wurde vom Hersteller selbst entwickelt usw...
    Ein Beweis das es auch anders geht!
    Ich würde mir sowieso nie ein E-Bike für über 10.000€ kaufen, kein Fahrrad der Welt ist 14.000€ wert! (naja, wer's braucht)...

  • @19lupo66
    @19lupo66 27 дней назад

    In München gibt es mehrere Händler die kein Fahrrad zur Reparatur annehmen das nicht bei ihnen gekauft wurde.