Gut gemachtes Video aber was ist mit konkaven Klingen wie bei Tourniermessern? Ich stelle es mir schwierig vor, mit so einem Besser in die Führung zu kommen.
Ein Tourniermesser oder Vogelschnabel lässt sich nur mit einem runden Stab schärfen. Wenn die Klingen dünn sind, reicht das auch ein Messerleben lang aus (z.B. mit Ioxio Keramikstab oder Dick Standard-Zug).
Den finde ich problematisch, weil damit die Klinge leicht überhitzt und die Gefahr eines Overginds groß ist, wenn man zu lange an einer Stelle der Schneide schleift.
Die Messer werden mit dem Work Sharp Ken Onion schärfer als mit der T1. Der weitere Vorteil ist, dass Schleifbänder verschiedener Körnung von grob bis fein direkt mitgeliefert werden. So kann man Messer nicht nur schärfen und polieren sondern auch Ausbrüche reparieren und schnell und einfach auf neue Schneidwinkel umschleifen. Vor dem Überhitzen der Messerklingen brauchen sie ebenfalls keine Angst zu haben, wenn die Messer mit der empfohlenen Geschwindigkeit durchgezogen werden. Ich nutze den Work Sharp Ken Onion mit Blade Grinding Attachment und ziehe die Messer nach dem Schärfen über einen Keramikwetzstab und danach auf einem Streichriemen ab. So werden die Klingen rasierscharf. Für die Küche ist das Ergebnis also mehr als ausreichend gut. Den T1 finde ich optisch sehr gelungen und haptisch scheint er perfekt zu sein. Ich bin/war auch hin und hergerissen mir diesen zusätzlich zuzulegen, da er einfach zu bedienen ist. Das es nur eine Diamantscheibe mit einer Körnung gibt, ist Vor- und Nachteil zugleich. Der Vorteil ist, dass man keine Scheibe wechseln muss, woraus sich eine Zeitersparnis ergibt und auch der zeitaufwändige Perfektionismuss auf einen super feinen Schliff unterdrückt wird (für Hobbyköche aus meiner Sicht nicht notwendig). Der Nachteil ist, dass es sehr lange dauern kann, mit der 600er Körnung Ausbrüche zu reparieren oder einen anderen Winkel anzuschleifen. Für die meisten Hobbyköche sollte die erreichbare Schärfe, die mit der T1 erreicht werden kann, ausreichen.
Sehr geiles Video. Habe die T1 damals direkt über Tormek gekauft, als die ganz frisch rauskam. Deine "Kritik" kann ich zu 1000% nachvollziehen. Würde ich auch so unterschrieben bzw mir so wünschen. Wer weiß, vielleicht wird es mal etwas mehr Zubehör geben.
Schönes Video, ich liebäugle schon länger mit der T1, habe aber Bedenken, dass mir das manuelle Schleifen und ausprobieren von Steinen fehlen wird. 370 € sind dann doch zu viel um sie dann nicht zu nutzen. :D
Work sharp is more for pocket knifes while tormek is more for kitchen knifes... That doesnt mean that one cant do what the other can do. It just mean bigger knife on the work sharp is way more annoying.
Danke, Bestens beide Systeme habe ich auf der Liste...
schön erklärt
bin schon länger am überlegen wegen einer t1/2 für bei mir im Restaurant
Der Vorteil der T-2 ist, dass es für die auch eine gröbere Scheibe (360er) gibt.
Gut gemachtes Video aber was ist mit konkaven Klingen wie bei Tourniermessern? Ich stelle es mir schwierig vor, mit so einem Besser in die Führung zu kommen.
Ein Tourniermesser oder Vogelschnabel lässt sich nur mit einem runden Stab schärfen. Wenn die Klingen dünn sind, reicht das auch ein Messerleben lang aus (z.B. mit Ioxio Keramikstab oder Dick Standard-Zug).
Klasse Vergleich
Ich habe die tormek t1 und es ist super einfach damit schärfen
Allerdings ist die messerführung nicht für dicke klingen geeignet
Interessant wäre ja auch der Vergleich mit dem elektrischen Ken Onion Messerschärfer von Work Sharp gewesen…
Den finde ich problematisch, weil damit die Klinge leicht überhitzt und die Gefahr eines Overginds groß ist, wenn man zu lange an einer Stelle der Schneide schleift.
Die Messer werden mit dem Work Sharp Ken Onion schärfer als mit der T1. Der weitere Vorteil ist, dass Schleifbänder verschiedener Körnung von grob bis fein direkt mitgeliefert werden. So kann man Messer nicht nur schärfen und polieren sondern auch Ausbrüche reparieren und schnell und einfach auf neue Schneidwinkel umschleifen.
Vor dem Überhitzen der Messerklingen brauchen sie ebenfalls keine Angst zu haben, wenn die Messer mit der empfohlenen Geschwindigkeit durchgezogen werden.
Ich nutze den Work Sharp Ken Onion mit Blade Grinding Attachment und ziehe die Messer nach dem Schärfen über einen Keramikwetzstab und danach auf einem Streichriemen ab. So werden die Klingen rasierscharf. Für die Küche ist das Ergebnis also mehr als ausreichend gut.
Den T1 finde ich optisch sehr gelungen und haptisch scheint er perfekt zu sein. Ich bin/war auch hin und hergerissen mir diesen zusätzlich zuzulegen, da er einfach zu bedienen ist.
Das es nur eine Diamantscheibe mit einer Körnung gibt, ist Vor- und Nachteil zugleich.
Der Vorteil ist, dass man keine Scheibe wechseln muss, woraus sich eine Zeitersparnis ergibt und auch der zeitaufwändige Perfektionismuss auf einen super feinen Schliff unterdrückt wird (für Hobbyköche aus meiner Sicht nicht notwendig).
Der Nachteil ist, dass es sehr lange dauern kann, mit der 600er Körnung Ausbrüche zu reparieren oder einen anderen Winkel anzuschleifen.
Für die meisten Hobbyköche sollte die erreichbare Schärfe, die mit der T1 erreicht werden kann, ausreichen.
Sehr geiles Video.
Habe die T1 damals direkt über Tormek gekauft, als die ganz frisch rauskam.
Deine "Kritik" kann ich zu 1000% nachvollziehen. Würde ich auch so unterschrieben bzw mir so wünschen. Wer weiß, vielleicht wird es mal etwas mehr Zubehör geben.
Schönes Video, ich liebäugle schon länger mit der T1, habe aber Bedenken, dass mir das manuelle Schleifen und ausprobieren von Steinen fehlen wird. 370 € sind dann doch zu viel um sie dann nicht zu nutzen. :D
Kann man mit dem Tormek T1 auch Taschenmesser schärfen? Danke
Ja das geht, die Klinge sollte aber nicht extrem schmal und kurz sein.
@@besserbissen okay danke
Work sharp is more for pocket knifes while tormek is more for kitchen knifes... That doesnt mean that one cant do what the other can do. It just mean bigger knife on the work sharp is way more annoying.
Exactly. That's what I said in the video. 😉