Es geht nicht nur um die CO2 Bindung, sondern viel mehr um den Boden. Wälder können den Boden vor Erosion und Verschmutzung schützen und die Bodenqualität verbessern. Die Wurzeln der Bäume halten den Boden zusammen und tragen dazu bei, dass der Boden nicht weggespült wird. Ausserdem nehmen Bäume nicht nur Kohlenstoffdioxid auf, sondern filtern auch Schadstoffe und Staub aus der Luft. Das Pflanzen von Wäldern kann durchaus ein gesundes Oekosystem aufbauen.
Danke für die gute Zusammenfassung! Um die Fragen zu beantworten: ich kompensiere schon seit vielen Jahren unsere nicht vermeidbaren CO2-Emissionen und auch die für Flüge (maximal einen pro Jahr, eher weniger) durch Zahlungen an Atmosfair, unterstütze Primaklima als Mitglied (auch wenn mir die erwähnten Nachteile der Baumpflanzungen bekannt sind) und lege auch Zertifikate durch Compensators still. Außerdem engagiere ich mich bei der Bürgerlobby Klimaschutz, um endlich einen wirksamen und durch ein pro Kopf ausgeschüttetes Klimageld trotzdem sozial verträglichen CO2-Preis zu bekommen. Am meisten Zeit stecke ich jedoch in die Bekämpfung von Falschinformationen rund um den Klimawandel, da diese dazu führen, dass sich Leute vom Thema abwenden, weil sie nicht mehr wissen, was stimmt. Das mache ich zusammen mit Mitstreitern der Webseite Skeptical Science. Langweilig wird mir jedenfalls nicht!
Danke für den sehr informativen Kommentar. Man merkt bei dir, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt. Ich finde zudem wichtig, dass wir auch auf die positiven Klima-Nachrichten schauen. Also zum Beispiel: Verbesserungen, Potentiale und Lösungsideen.
Es gibt die einen Menschen die Bäume pflanzen und es gibt die anderen Menschen, die den Regenwald abholzen... Traurig… Schönes Video, danke für Euren Upload!!11EinsEinsElf
Ist leider nicht so einfach. Die Leute die den Regenwald abholzen möchten auch nur Wohlstand. Um dir zu denken zu geben - Europa war auch ein riesiger Wald. Wir haben alles abgeholzt und jetzt Wohlstand. Genau das passiert jetzt auch in Brasilien.
Ich verweise auf euer Video: „Sollten wir weniger Fleisch essen? Das sagt die Wissenschaft“ mit den Flächenangaben zur Landwirtschaft. Flächen kann man einfach erhalten, wenn der Konsum an tierischen Produkten stark reduziert oder am besten weggelassen wird, Mal ganz vom ethischen Aspekt zu schweigen...
@@monkeydank7842 Ich bin diesbezüglich vollkommen offen, aber leider liegt diese Alternative noch in der Zukunft. Und ich glaube wir können uns darauf einigen, dass rein klimatechnisch der Verzicht von tierischen Produkten das sinnvollste ist. Ich will keinen Druck machen aber wenn wir schauen, was JETZT zu tun ist, sollten wir zu dem Schluss kommen, dass vegan die beste Lösung ist und nicht das warten auf ferne Technologien. Es ist vor allem DIE einfachste Methode, die wir als Verbraucher haben, da wir direkt mit unserer Nachfrage die Industrie beeinflussen. Und falls Klima zu wenig sein sollte möchte ich kurz ansprechen, dass zumindest aus meiner Sicht die Tierhaltung einer der größten ethischen Katastrophen des 21. Jahrhunderts sind. Aber bitte fühl dich nicht unter Druck gesetzt. Mir liegt dieses Thema nur sehr am Herzen und ich hoffe, dass ich diplomatisch auf das Thema aufmerksam machen kann :)
Fleisch kann und sollte man nicht ganz weglassen, da es auch wichtige Bausteine zum Wachstum gibt. Reduzieren sollte man es aber schon, auch wenn es lecker ist, damit man zumindest etwas CO² einsparen kann. Allerdings ist der vermutlich wichtigere Teil, dass man nicht mehr so verschwenderisch ist und Fleisch weg wirft, da dann einfach nicht mehr so viel produziert werden muss.
@@eb6347 Dieser Mythos ist wirklich hartnäckig... Man benötigt keine tierischen Produkte um gesund zu sein. Da kann ich wieder auf das Video von Quarks verweisen oder wen ich auch noch sehr empfehle ist Niko Rittenau. Fleisch, Eier, Milch etc. haben kein Monopol auf irgendeinen Nährstoff. Jeder Nährstoff, der in Fleisch zu finden ist, ist auch in Pflanzen zu finden. Ich möchte hier keine Diskussion zur Gesundheit starten, weil diesbezüglich viel auf dem Tisch liegt und ich nur diese Aussage richtig stellen will.
Super, daß Ihr so klar sagt, daß die fossilen Emissionen runter müssen und wir mit Bäume pflanzen nicht weit kommen. Bei den Bäumen im Garten pflanzen wäre ein Hinweis auf die Abstandsregeln ganz gut gewesen.
Weniger Neubaugebiete dafür mehr Wald anpflanzen wäre meiner Meinung nach besser. Es wird ein Neubaugebiet nach dem anderen Erschlossen und in anderen Gebieten bleiben Altbauten stehen und liegen gelassen..
Wenn ich das richtig verstehe, müsste ich einen Baum anbauen, groß wachsen lassen, und wenn er stirbt darf das Holz nicht verbrannt werden und auch nicht im Wald liegen bleiben und verrotten, da in beiden Fällen der Kohlenstoff wieder freigesetzt werden würde. Ich müsste also Holz immer aus dem Wald rausnehmen und sicherstellen, dass es nicht verbrannt wird und nicht verrottet. Also entweder als Möbel verwenden (und nie! wegwerfen!) oder ein riesiges Trockenlager für das Holz schaffen, in dem es nicht verrotten kann (z.B. in der Wüste).
Das ist richtig, deswegen ist der Wald auch nur ein temporärer CO2-Speicher - zumindest langfristig gesehen und bis er seine maximale Aufnahmekapaziät erreicht hat. Bis Bäume auf natürliche Weise absterben, sollte dann hoffentlich der menschliche Ausstoß in den Griff bekommen sein. Weil wenn wir es in über 100 Jahren noch immer nicht geschafft haben sind wir wohl sowieso verloren :D
@@Greenjet713 Ich glaube wir brauchen gar keine 100 Jahre mehr bevor wir konstatieren können, dass wir nun endgültig im Arsch sind oder das Ruder rumgerissen haben. Das wird sich wohl in den nächsten 20-30 Jahren final entschieden haben, ist mein Tipp
Gibt da tatsächlich die Forschung in Richtung Pyrolyseverfahren. Biomaterial wird pyrolytisch aufgelöst, dabei fällt C und CO an. Das CO wird dann weiter verbrannt um die Pyrolyse anzutreiben. Das C kann tiefengelagert oder anderweitig deponiert werden. Praktisch ein technisches Verfahren Steinkohle ohme zusätzlichen Energieaufwand herzustellen, die nötige Energie kommt aus dem Rohstoff. Würde aber natürlich ewig dauern Milliarden Tonnen Steinkohle zu produzieren und zu lagern. Im Gegensatz zu anderen CCS Verfahren besteht auch immerhin die Chance das es CO2 negativ ist.
stimmt, unsere heimischen Laubwälder sind zudem sehr resilient gegen Waldbrand und können phsyiologisch gesehen gar keinen Stamm und Kronenbrand bekommen. Waldbrände in Deutschland sind nur in Nadelwälder (also Monokulturen mit Fichten und Kiefern) zu finden.
Bei dieser Diskussion aber nicht vergessen das Mais 6 Tonnen CO2 pro Jahr speichert und in einer Fruchtfolge sehr sinnvoll ist. Wir brauchen ihn nunmal um die Stark wachsende Befölkerung auch in Zukunft mit Energie und Lebensmitteln zu versorgen. Lg
Absolut richtig! Falls Sie sich für die sinnvolle Alternative zu den Plantagen interessieren, so können Sie hier auf RUclips nach Dauerwald suchen. Die Videos "Ein echter Dauerwald" und "Dauerwald in nur 15 Jahren" sind ein super Einstieg ins Thema, da man dort sehen kann, was in ganz Deutschland in kurzer Zeit möglich wäre.
Ich setze auf Salzwasser Algen die ziehen am meisten Co2 aus der Luft. Man müsste an den Meeren große Zuchtanlagen bauen Außerdem könnte man aus den Algen wider anderes herstellen. Das ist besser als Bäume.
@@xtianeskay5166 Ja deswegen Zuchtaltlagen wo man sie aus dem Wasser filtern kann und weiterverarbeiten zu alternative Kunststoffe und co man kann verdammt viel aus Algen herstellen sogar Nahrung.
Ja, bin schon eine weile bei PrimaKlima. Habs aber nicht genauer geprüft. Kompensation hab gern "gemütlich" mit dem Klick aufs Häckchen gemacht. Aber seit ich mitbekommen hab dass das mehr "green-washing" ist. Spende ich lieber mehr direkt. Danke also nochmal für den Hinweis hier.
Mit einer ähnlichen Argumentation kann man die Auswirkungen eines Tempolimits realistisch einordnen. Dass diese Randnotiz im Klimaschutz so stark aufgebauscht wurde ist mir einfach unbegreiflich. Die Einsparungen sind im Gegensatz zu echten Maßnahmen wie zB Tierproduktsteuer, Emissionssteuer, Verbot von fossilen Brennstoffen oder ausschließlich veganes Essen an Schulen&Unis ein Tropfen auf den heissen Stein.
@@blackeagle3466 okay. Erkläre es dir mal in Kurzform. Brunnen sind was feines. Aber nur in eh schon feuchten Gebieten. In trockenen Gebieten führt das nur zur Überlastung des Grundwassers oder viel mehr zur Überlastung des dortigen Bodens. Die Desertifizierung beginnt. Die Wüstenbildung ist ein sich selbst verran treibender Prozess
Danke für dieses lösungsorientierte und gute Video. Richtig gut. Ich finde vor allem, dass wir so an Themen rangehen sollten. Und beim Thema gibt es ja auch schon hoffnungsvolle und lösungsorientiere Ideen (siehe mein Video). Ob jetzt Bäume pflanzen, Wal-Kacke oder Solar-Panels: Einzelne Dinge können wohl nie alleine den Klimawandel lösen. ABER: Jeder einzelne Schritt ist wichtig und zusammen gegangen, schaffen wir dann doch eine ganz schöne Strecke.
also lieber die Abholzung reduzieren oder stoppen bevor man neue Bäume pflanzt. (am besten aber beides) Lieber gesunde, altersdiverse Mischwälder und an die jeweilige Klimazone angepasste Arten als Monokulturen, die eher für die Forst- und Holzwirtschaft hin ausgerichtet sind.
Spannender Beitrag👍 Ich finde die Diskussion um dieses Bäumepflanzen sehr oberflächlich und auch dieses Zertfikatehandeln vergleiche ich eher mit gefühlen kaufen. Ich selber bin Landwirt und sehe einen Lösungsansatz eher darin "Knicks" ordentlich zu pflegen, den Boden möglichst wenig zu bewegen und vielfältige Fruchtfolgen zu haben. Das Problem dabei ist aber das diese Lösungsansätze nur in Kombination mit Tierhaltung und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Funktionieren. Und das möchte man in Deutschland ja eigentlich nicht mehr so gerne... Meiner Meinung nach sollten diese Themen die sehr wichtig sind detaillierter und Fachlicher diskutiert werden. Das wichtigste dabei ist nicht in Schwarz Weiß denken zu verfallen. Dieser Kommentar soll nicht den gut Recherchierten Beitrag kritisieren sondern zum Nachdenken anregen Lg
Moin :) finde den Kanal echt gut und gucke die Videos gerne. Doch ist mir hier eine Kleinigkeit aufgefallen, was die Waldbrände angeht: Es wurde der Eindruck erweckt, als wären Waldbrände bei Hitze und Trockenheit etwas natürliches. Zumindest kam es so bei mir an. Doch ist das so nicht ganz korrekt Waldbrände entstehen nicht durch große Hitze und/oder Trockenheit. Sie entstehen, weil Menschen beabsichtigt (Feuerlegen) oder unbeabsichtigt (Kippenstummel) den Brand verursachen. Natürlich wird die Brandentstehung durch Trockenheiten begünstigt und durch die intensive Waldnutzung und blindes Eingreifen ins Ökosystem Wald (zumindest in Deutschland). Nice to know dazu: Trockenheiten und Hitze kann man mit natürlichen Wäldern immerhin lokal entgegenwirken, da Wälder die Temperatur herunterkühlen und es über Wäldern häufiger regnet. Ansonsten wieder super. Informativ, ansprechend gestaltet und gut moderiert. Gut, dass wir die GEZ zahlen ;)
Könntet ihr ein Video über die Rolle des Ozeans fürs Klima machen? Wie wichtig Meeresschutz für den Klimaschutz ist… ein riesiger Faktor der leider oft ignoriert wird.
@Anna Luisa wir haben schon einen Text über die Erwärmung der Meere gemacht, vielleicht ist der interessant für dich: www.quarks.de/umwelt/klimawandel/was-du-ueber-die-erwaermung-der-meere-wissen-solltest/. Deinen Videowunsch geben wir an die Redaktion weiter!
Ich finde den Denkansatz schon sher gut, dass man Bäume für das Klima pflanzt. Jeder Baum, der mehr gepflanzt wird, ist immer noch besser als keine Bäume zu pflanzen. Allerdings wäre es auch sehr sinnvoll, grundsätzlich bei der Planung von Neubauten die Nautur mit ein zu beziehen. Öffentliche,(große)Gebäude könnten ein grünes Dach oder eine grüne Fassaden bekommen. Wenn jeder (große)Neubau mit Solaranlagen/grünem Dach/grünen Fassaden/Parkgelände mit Büschen etc. gebaut+geplant werden würde, wäre das ein großer Schritt in die richtige Richtung. Mehr mit der Natur bauen und nicht gegen sie und vor allem überall mit integrieren. Andere Länder/Städte schaffen das doch auch. Vor allem sähen die Städte auch viel schöner aus, wenn sie wesentlich grüner wären. Das Wohlbefinden der Bewohner könnte ebenfalls steigen. Mehr grün hat im Prinzip nur Vorteile. Es hat nur einen einzigen ANchteil. Man muss sich kümmern und z.b Gärtner angagieren(im öffentlichen Bereich) oder selber Zeit investieren.
Vielleicht die beste Variante: Bäume pflanzen, damit Häuser bauen und dann neu aufforsten. So nutzt man auch die starke CO2-Bindung des Baum-Wachstums und braucht wenig Klimakiller Beton.
nur macht man das ja schon in recht großem Ausmaß. Aber Bauholz ist halt jetzt schon knapp da Bäume einfach zu langsam Wachsen um den Bedarf decken zu können...
@@PhoebeJaneway Klar. Aber warum ist man auf Fichtenmonokultur gegangen? Weil sie einfach schneller wachen und damit mehr ertrag versprachen. Wenn man jetzt wieder auf natürliche Mischwälder setzt wird das produzierte Holz natürlich ehr weniger statt mehr werden erstmal. Und so viele geeignete Flächen zur Expansion haben wir hierzulande halt auch nicht mehr. Auch und vor allem, weil immer mehr Bauland ausgewiesen wird und wir auch noch lokale Landwirtschaft benötigen.
@@matteloht ja, wir sind echt zu viele Leute...aber es gibt Regionen, wo es seit Jahrhunderten klappt, z.B. Bregenzerwald...keine Monokultur, noch nie, und es wird nach wie vor mit Holz gebaut.
@@PhoebeJaneway ja, der Bauholzmangel war so groß, dass die Sägewerke jahrelang 60€/FM gezahlt haben und das Schnittholz lieber nach Amerika verkauft haben. Gleichzeitig haben sie während der Corona-Pandemie das Käferholz für 5€/fm gekauft um das blaue Holz dann in den Leimbindern und Dreischichtplatten zu verstecken. Wir haben in Deutschland, sogar nach den letzten Borkenkäferjahren, die höchsten Holzvorräte seit Beginn der geregelten Forstwirtschaft. Der Abbau der hohen Fichten- und Kiefernvorräte ist dringend notwendig für den Umbau der Wälder in laubholzreiche Mischbestände, gleichzeitig haben wir einen Mangel an mehreren hunderttausend Wohnungen. Wir haben keinen Mangel an Holz, wir haben ein Problem der Verteilung und der Verarbeitung. Die Politik hat die letzten 20 Jahre einseitig die Großsägewerke gefördert, die heute lieber nach Nordamerika verkaufen, statt an die lokale Bauwirtschaft. Die Politik hat jahrelang Standards verhindert, die das mehrgeschossige Bauen mit Holz erlaubt hätten und die Politik sorgt für überzogene Dämmstandards, die, bei geringem Grenznutzen, die Baupreise in nicht mehr leistbare Regionen treiben.
Wenn du auf den Urlaub verzichten würdest hättest du wirklich was für die Umwelt getan. Baumspende..künstlich gepflanzte Bäume..wo werden sie gepflanzt? Welche Baumart? Wird kontrolliert ob die Bäume auch wachsen oder werden sie nach wenigen Tagen vom Wildtieren aufgefressen? Einfach nur "Green-Washing" gegen das eigene schlechte Gewissen, wobei es dem Klima sowieso komplett egal ist ob du ein paar 100 km in den Urlaub fährst.
@@Unterheldenberg da stimme ich dir zu. In einem einzeln Kommentar kann man aber auch nicht viel Infos packen. Die Bäume spende ich an eine lokale Gruppe, wo ich auch in den Wald gehen kann und "meine" Bäume sehe. Ich bewundere jeden der ohne der Umwelt zu schaden leben kann (sollte es so jemanden geben), aber ich versuche erstmal kleine Sachen an meinem Denken/Verhalten zu ändern, als gleich von 0 auf 100 alles radikal umzuwerfen. Danke für dein Feedback 👍
Um dein Gewissen zu beruhigen? Armseeliges Denken ! Tut mir leid das zu sagen! Warum fahrt ihr nicht mit dem Zug oder kauft ein umweltfreundlicheres Auto?
@@bainegvomerbsenhugel6803 Radikalität bringt sowieso keinem etwas, Extreme sind meist nicht von Dauer. Und ohne der Umwelt zu schaden leben geht sowieso nicht, jedes Lebewesen braucht allein durch sein Dasein Nahrung, dadurch wiederum Platz, Energie usw.. Beim Thema Bäume pflanzen bin generell immer skeptisch, kommt daher weil ich ein großer "Fan" bin von dem Motto "Natur Natur sein lassen". Also natürliche Verjüngung von Bäumen. Weil eben künstlich gepflanzte Bäume wieder aus Baumschulen kommen, gedüngt werden und dann wiederum bevorzugt von Wildtieren verbissen werden.
@@weltraumpirat1683 hey, wir haben schon alle Möglichkeiten davor ausgerechnet und fahren mit einem Auto (3 Personen + Gepäck) am besten. Gerade das Gepäck ist schwierig. Im Zug gibt es leider keine guten Möglichkeiten, das vernünftig zu verstauen und bei Umstiegszeiten von wenigen Minuten von Steig zu Steig zu transportieren. Eine andere Möglichkeit wäre das Gepäck zum Urlaubsort mit der Post zu schicken. Aber da kann man auch gleich selbst fahren. Ja, vielleicht beruhige ich mein Gewissen damit, aber ich mache mir Gedanken und wähle die für mich und meine Umstände beste Option. Danke, für deine harten Worte. Trotzdem wünsche ich dir ein schönes Wochenende und ich hoffe, ich habe dich mit meinem Kommentar nicht so sehr geärgert, wie es sich gelesen hat.
Bei den CO2-Kompensations-Projekten gibts auch noch, dass sich da Forstwirtinnen, * und Forstwirte für`s wieder aufforsten zusätzlich bezahlen lassen. Also deren Arbeit besteht darin Bäume zu Pflanzen, wachsen zu lassen und dann wieder abzuholzen. So haben die halt noch eine zusätzliche Einnahme-Quelle. Hier wird zwar CO2 gespeichert, aber nix Zusätzliches, was nicht eh gespeichert werden würde.
@@Reiner030 Das dürfte ja wohl klar sein, dass ich selbst natürlich keine Möbel verbrenne (genausowenig wie ich höchstpersönlich Altglas einschmelze und neue Flaschen draus herstelle!). Aber wenn Holzmöbel zur Deponie gefahren werden, werden sie geschreddert, ggf. nochmal zu Pressspanplatten recycelt, aber anschließend in der Müllverbrennungsanlage verbrannt.
@@xtianeskay5166 Na dann ist doch alles bestens... Selbst das UBA schreibt: *Hinweise zum Recycling* Die stoffliche Nutzung von Holz gleicht einer mehrstufigen Kaskadennutzung, die bis zur abschließenden energetischen Verwertung mehrere Nutzungsphasen durchlaufen kann. *So ist beispielsweise eine mehrfache stoffliche Nutzung von Altholz durch wiederholtes Recycling von Spanplatten möglich.* Und wenn es dann nach dem x. ten Recycling Prozess doch mal verbrannt werden muss, kann es das ja z.B. wie Holz-Pellets der Fernwärme oder anderen Industriellen Wärmeprozessen zugeführt werden und ERSETZT damit auch andere Stoffe, die man stattdessen hätte verbrennen müssen. Das hört sich also sehr nach einer win-win Situation an.
@@Reiner030 Dass es Sinn macht, Holz nicht gleich zu verfeuern, ist klar. Das Klima hat davon allerdings nichts gewonnen. Daher war es mir eher wichtig in den Vordergrund zu stellen, dass es letztlich bei jeder Holzverwertung am Ende auf das Verbrennen hinausläuft, es sei denn, man lagert das Holz ein für alle Mal ein: Wie oben beschrieben z.B. in alten Bergwerken.
Servus und hallo Gemeinde, man kann das Bäume pflanzen auch dadurch unterstützen indem man im Herbst an den abgeholzten Waldstücken spazieren geht und die eine oder andere Handvoll Roteicheln oder Maronen dabei hat. Leider verliert man die beim Spazierengehen. Genauso gibt es immer wieder die Möglichkeit beim Aufforsten tatkräftig zu helfen. Einfach mitmachen und schon wird's in unserer Umwelt grüner. Wer den Sarkasmus findet darf ihn sich behalten.
Davon ist auszugehen. Das Helmholtzzentrum von dem die Zahlen waren werden schon wissen dass eine Pflanze so wie alles auch Atmung betreibt, im Herbst Biomasse zur Verrottung frei gibt etc.
Als Kind vor 30 Jahren dachte ich stets: Naturschutz ist klasse! Doch ich wurde schnell stutzig bei den ganzen Projekten wie z.B. so und so viel Wald für ein Kasten Bier wird gerettet. So viel Wald gibt es doch gar und irgendwann müsste der geschützte Bereich doch an die Grenzen des machbaren kommen. Pustekuchen. Mittlerweile denke ich globaler Umweltschutz ist nichts als Betrug. Und ein Baum im Garten? Wie idealistisch! Und unrealistisch. Dafür habe ich zu oft miterlebt wie Bäume in der Stadt abgesägt wurden, weil zu groß, im Weg oder schlichtweg "nimmt dem Nachbarn die Sonne weg". Außerdem: wer kann sich heutzutage einen Garten, geschweige denn sich ein Eigenheim leisten? Ich esse weniger Fleisch für das Klima während im Regenwald Brandrodung getrieben wird - hier wird der Karren vors Gaul gepackt. So nicht.
Es gibt schon soviel (Ur-)Wald ... Auf der Suche nach dieser Antwort: Wie groß ist der Amazonas im Vergleich zu Deutschland? gut *7 Millionen Quadratkilometer, 20 mal so groß wie Deutschland!* in den 5.000 m hohen, schneebedeckten Gipfeln der peruanischen Anden. Es ist nicht so einfach durch die verschiedenen Berichte /Organisation mit jeweils anderen Messgrundlagen und Gegenrechnungen von Waldaufforstungen/Neuwuchs usw. saubere absolute Werte zu finden. Es gibt aber eine gute Zusammenfassung z.B. beim Deutschlandfunk, an der man schon erkennen kann, dass 318,7 Mill. Hektar = 3,18 Mil. Quadratkilometer nicht so ganz mit der ersten 7 Mil. qkm zusammenpassen... wobei hier auch schon viel Regenwald im Amazonas abgeholzt wurde. "Warum Brasilien, Indonesien und DR Kongo für den Klimaschutz so wichtig sind" Brasilien ist das Land mit der größten Fläche an tropischem Regenwald weltweit. Mit 318,7 Millionen Hektar hatte Brasilien 2020 mehr als drei Mal so viel Regenwald wie die Demokratische Republik Kongo - das Land mit der zweitgrößten Fläche an tropischem Regenwald. Indonesien war 2020 das Land mit der drittgrößten Fläche an Regenwald. Zum Vergleich: *Deutschland hat eine Fläche von 35,7588 Mil. ha* Tabelle mit Werten 2020, 2001, (Differenz von mir errechnet) in Mil. ha: * Brasilien, 318,7, 343,2, (-24,5) * DR Kongo: 99,8, 104,6, ( - 4,8) * Indonesien: 85,4, 93,8, (- 8,4) * Peru: 67,2, 69,1, (- 1,9) * Kolumbien: 53,3, 54,8, (- 1,5) * Venezuela:: 38,1, 38,6, (- 0,5) * Bolivien: 38,1, 40,8, (- 2,7) * Papua-Neuguinea: 31,9, 32,6, (- 0,7) * Gabun: 22,4, 22,7, (- 0,3) * R Kongo: 20,8, 21,2, (- 0,4) Nach dieser Statistik haben NUR zwischen 2001 und 2020 alleine Brasilien, DR Kongo und Indonesien mehr Fläche (40,9 Mil. ha) als Deutschland (35,7588 Mil. ha) besitzt einmal abgeholzt. Mit den weiteren Ländern mit Regenwald ergeben sich ganze 48,9 Mil. ha, also das 1,37 fache der Fläche von Deutschland. Und was in den Jahren vor 2001 abgeholzt wurde, ,ist anscheinend nicht genauer bekannt, wird aber sicher nochmal passend zur ersten Antwort mindestens die gleiche Menge wenn nicht sogar deutlich mehr sein. Aber vergleichsweise dann sehr absurd "gut", wenn dann Sitz- und Baumhausblockaden in einem Hambacher Forst für eine minimale Schneise in einen Forst (= Wald, der für die Abholzung angepflanzt wurde), als so überlebensnotwendig für die Welt angesehen wird.
Die Brandrodung im Regenwald hängt mit unserem Fleischkonsum zusammen, da dort uA. Futtermittel für unsere Rinder gepflanzt wird. Es wird auch viel gepflanzt in Städten, aber hier muss natürlich pro Stadt abgewägt und kritisiert werden. Und du hast auch teilweise recht mit dem Betrug beim globalen Umweltschutz. Stichwort Greenwashing. Ich würde jedoch genau unterscheiden zwischem echtem Umweltschutz und Greenwashing. Beides Gibt es. Und wenn man das nicht unterscheiden kann, dann kann es sein, dass man nur eins von beiden sieht. z. B.. waren dein Beispiel ja auch sehr von Konzernen und Werbung geprägt. Die Bewerben den Kasten ja nur so weil es aufmerksamkeit zieht. Ein Unternehmen bleibt ein Unternehmen. Klar ist das besser als davor, aber die versuchen nur das wenigste zu machen.
@@Rithmy Es ging mit "normalen" Fleischkonsum auch ohne Futtermittel aus Südamerika... man muss halt nicht jeden Tag 3x Fleisch essen, sondern wie früher einfach mal sich auf den (teureren und dafür guten) Sonntagsbraten freuen...
@@Reiner030 Naja momentan brauchen wir 2,5 mal die Größe Deutschlands. Und Momentan gibts *im* *Schnitt* 1kg FLeisch pro Kopf pro Woche. INsofern könnte das aufgehen wenns nur noch SOnntagsbraten gäbe. Tatsächlich sehe ich die Chancen größer, die leute davon zu überzeugen, dass Fleisch einfach aus Ökologischen und Ethischen gründen nicht oder nur wenig gegessenw erden sollte. Ich begrüße eine mäßigung des Konsums, aber finde es bedenklich Fleisch wieder als Luxusgut hochzuhalten. UNser heutiger KOnsum ist doch nur eine Folge dieses Ideals, dass Fleisch den Noblen und reichen vorenthalten ist. Ähnlich siehts leider auch aus bei MIlchprodukten. Die Zeigen die andere Hälfte der Medaille. Wir müssen schnellstens einen Weg ohne Fleisch finden und am besten auch einen Weg ohne MIlch. Das ist einfach nicht mehr Massentauglich.
@@Rithmy Also "wir" brauchen die 2,5 fache Größe von Deutschland nicht jährlich zu roden... das sind SÄMTLICHE Urwälder für den WELTWEITEN Resourcenbedarf... Also schön bescheiden bleiben und nicht uns immer als Global ansehen, wie sind hier nicht im 3. Reich oder die inzwischen allseits beliebten US Bubble-Blasen, die uns weltweit als "böse weiße Menschen gegen Schwarze" sehen usw. Im Übrigen ging im 3. Reich auch der Fleischkonsum deutlich zurück und zum Sonntagsbraten... Quelle: eins meiner Geschichtsbücher aus der Schule ^^ Und die Frage ist, wer wirklich Fleisch als Luxuskonsum ansieht und sich deshalb wöchentlich mehr als 1 kg reinstopfen sollte... Ich denke es kommt eher davon, dass es überall angeboten wird, weil es inzwischen billig hergestellt und mit Wasser gestreckt angeboten wird und hauptsächlich durch die :Lebensmittelindustrie wie Zucker, Margarine u.a. jahrzehntelang als "wichtig" beworben wurde, obwohl dies wie bei so vielen Produkten nicht stimmt. Ähnlich werden jetzt auch die "Fleischersatzprodukte" beworben, obwohl diese rein chemische Panschen sind und noch billiger als Fleisch hergestellt werden , aber locker für das 2 bis 8 fache verkauft werden im Vergleich zu Fleisch. Ähnlich auch die "Protein" haltigen Nahrungsmittel, die meist sogar weniger Eiweiß als die üblichen viel preiswerteren Produkte beinhalten, aber als die "magische Zauberzutat" beworben wird. Und zu den gepanschten Produkten gehören auch durchaus die Milchersatzprodukte ... die überhaupt nicht schmecken, sofern man es sich nicht einbilden kann. Dazu gibt es u.a. bei ZDFbesseresser gute Sendungen, wie welche Produkte hergestellt werden... 🤢
Ohne Verzicht wird es kaum gehen. Oder die Politik bekommt es jetzt mal hin die Genehmigung für Solar-, Windkraft, Speicher- und Netzausbau zu vereinfachen und zu beschleunigen (man darf doch mal träumen 😉).
@@sevisymphonie5666 Verzichten von der breiten Masse machts leider nicht besser. Die Konzerne und unsere hochwohlgeborenen Politiker müssen endlich Mal verzichten
@@997ET Natürlich müssten gerade die verzichten, die das meiste verbrauchen. Nur auch als Verbraucherinnen, * und Verbraucher hat man eine gewisse Lenkungswirkung, auch für die großen Firmen. Aber nur, wenn es viele so machen. Und vor allem beim Kaufen von Lebensmittel und anderem "Lasst euch nicht verar***en". Z.B. Bei Lebensmittel: Es gibt jetzt ja schon Vegane, Vegetarische und Nachhaltige Produkte. Aber von Politik wird nicht immer genau definiert, was das genau bedeutet. Z.B. sind Leute für Nachhaltigkeit, Vegetarische und Gesundes bereit mehr zu zahlen, gleichzeitig ist der Preis der Zutaten von vegetarischen Produkten oft geringer. Gerade wenns so schmecken muss wie Fleisch. Da muss ja viel getrickst werden. Win-Win, aber nur für die Konzerne. Noch extremer ist das übrigens für Fitness-Produkte. Da gibts extreme Gewinn-Margen. Zutatenliste lesen hilft oft. Und wenn man die nicht lesen will, mit regionalem Gemüse (Gurken, Karotten, Kartoffel) unverpackt mitnehmen. Da kann man nicht viel falsch machen. Sich beim Einkaufen mit sowas zu beschäftigen ist natürlich anstrengend und es wäre natürlich schöner, wenn Verbraucherinnen, * und Verbraucher das nicht müssten. Aber dafür bräuchte es sehr strenge Regeln für die Lebensmittelkonzerne. Wie wahrscheinlich ist das. Schon die Idee, dass gesündere Lebensmittel über die Mehrwertsteuer billiger werden, stößt auf großen Widerstand. "Bevormundung! So eine Grüne-Anti-Fleisch-Propaganda!" 🤦♀. Auch wenn Fleisch ja dadurch nicht teurer wird.
Einen ganz wesentlichen Aspekt zum Thema Baum und Klimawandel habt Ihr vergessen, nämlich das Thema Wasser in der Region halten und die Luftkühlung durch Wasserdampf. Fehlender Wasserdampf wird je nach Quelle mit 20 bis 40 % Anteil am Klimawandel bewertet. Die Thematik dahinter ist, dass das der Wasserkreislauf durch versiegelte Flächen unterbrochen wird. Im Normalfall (vereinfacht dargestellt) kommt die Feuchtigkeit vom Meer auf das Land gezogen, regnet ab, verdunstet zieht weiter , regnet ab verdunstet ... usw. Mit der Versiegelung von Flächen wird einerseits das Wasser schnell abtransportiert und andererseits erhöht sich die Temperatur bei Sonnenschein massiv über diesen Flächen. Die wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, die dort nicht vorhanden ist und trocknet somit das Umland aus. Die Feuchtigkeit die ins Landesinnere strömen kann wird weniger. Bäume verdunsten viel Wasser, und spenden Schatten und reduzieren somit die Erwärmung. Versiegelte Flächen wie Städte, Straßen, Industriegebiete aber auch Freiflächenphotovoltaik und ähnliches dürften nicht zu groß werden und müssten im Umfeld mit Wäldern bepflanzt sein um dieses zu minimieren. Diese Rückkühlung kann nur durch Bäume geleistet werden !
Könnt Ihr vielleicht mal zum Thema künstliche Fotosynthese berichtdn. Da gibt es ja einige Projekte, aber wsrum geht es da nicht voran und warum wir da nicht ordentlich in die Forschung investiert. Die Vorgänge der Natur zu kopieren hat auch schon an deren Stellen prima geklappt...
@Thorsten Janssen hier findest du einen Beitrag zu künstlicher Photosynthese www.ardaudiothek.de/episode/wdr-5-quarks-hintergrund/kuenstliche-photosynthese/wdr-5/56198226/
Was ist, wenn ein Baum stirbt oder abgeholzt wird mit dem gespeicherten co2? Hat das noch Sinn Bäume zu pflanzen wenn sie nach ihrem Leben das ganze gespeicherte co2 wieder abgeben?
@Petra Lustich Ja klar, wenn du bedenkst wie alt Bäume werden. Zudem wird leider weiterhin Regenwald zerstört. Allein letztes Jahr waren es in Brasilien laut INPE 13.235 Quadratkilometer Wald. So schnell können wir gar nicht aufforsten...
@@flyingfire908 Erstmal ja. Aber Tische leben halt auch nicht ewig oder Häuser. Irgendwann wird es dann doch "energetisch Verwertet" aka Verbrannt. Bäume sind also ehr ein CO2 Akku statt ein Speicher, den man dann wieder aufladen muss mit Aufforstung. Wir erkaufen uns damit also bestenfalls nur etwas Zeit. Eine Endgültige Lösung ist aufforsten nicht. Zumal wir trotzdem immer weiter machen mit der Extraktion fossilen Kohlenstoffs...
@Petra Lustich ein Teil des CO2 wird bei der Verrotung wieder freigesetzt. Umso dicker die Humusschicht in einem Wald, desto mehr Kohlenstoff ist dort gespeichert.
Ich Frage mich, ob man den Gold Standard nicht auch ausnutzen kann. Man holzt einen Wald ab. Verkauft das Holz. Und bekommt Zertifikate fürs wieder aufforsten? Ich hoffe dass das nicht so funktioniert
Warum nicht. Erstere ist (meist) nicht verboten. Für letzteres gibt es Geld + ein gutes Gewissen. Ist in der Wissenschaft/Geschichte als Kobra-Effekt bekannt. Ein englischer Gouverneur in Indien wollte Kobras ausrotten. Für jede Kobra gab es Geld. Es war jedoch günstiger Kobras zu züchten als zu fangen. …!
Wird lt. einem anderen Bericht vom ZDF so u.a. sogar in Deutschland gemacht ... Die Idee kannst Du Dir also nicht mehr patentieren lassen ;-) Auf der vergeblichen Kurz-Suche nach der Doku bin ich sogar auf diverse Webseiten mit entsprechenden Angebot gestoßen wie Dein-HektarDE, miller-infestmentDE, ... Wobei unter ZDF => Panorama => "Projekte immer beliebter : Mit Baumspenden gegen den Klimawandel? " scheint zumindest ein 2 Minuten Teil des gesuchten langen Berichtes integriert zu sein...
Wir hatten einen Primärenergiverbrauch von ca. 25.000kwh pro Jahr. Darin enthalten Hausstrom, Heizung und zwei KFZ. Durch eine Wärmepumpe und Einsparungen konnten wir den Verbrauch auf ca. 14.000kwh reduzieren. Dur Installation einer Photovoltaikanlage produzieren wir ca. 9.000 bis 10.000kwh pro Jahr. Das bedeutet, daß wir den Verbrauch für Hausstrom, E-Autos und Wärme zu ca. 70% selbst produzieren. Den Rest kaufen wir mit Öko-Strom hinzu. Die PV-Anlage lässt sich noch ein wenig erweitern und sparen lässt sicher auch noch etwas. Mir ist klar, dass nicht jeder das Geld oder die Möglichkeiten hat, das alles so umzusetzen. Es zeigt aber, dass es geht! Jetzt muss nur noch, auch abernicht nur, seitens des Staates für die Finanzierung und die zeitnahe Umsetzung gesorgt werden.
Ja, das zeigt, dass es teilweise geht, sofern jeder im chicen Eigenheim wohnt und sich ein (mind.) 40k-E-Auto leisten kann. Die Fläche für die ganzen Eigenheime kommt woher? Und bauen tut die wer? Und die Straßen und Versorungsinfrastruktur zu all den neuen Häusern finanziert wer? Und die Rohstoffe für das alles kaufen wir von wem? Vielleicht auch mal bitte etwas weiter schauen, als nur bis zum eigenen Gartenzaun!
@@samohta7090 So ist es halt leider. Ich hatte ja Hoffnung mit Corona. Aber dahingehend hat die Pandemie ehr enttäuscht. Naja, vllt rettet unser Klima ja der aufziehende 3. Weltkrieg, who knows?
@@samohta7090 Warum so negativ? Sei doch froh, dass jemand der die Möglichkeit hat, den Anfang gemacht. Daher habe ich den Eindruck, dass es nur darum geht, Ausreden zu suchen, um selber nichts tun zu müssen. Es ging auch nur darum zu zeigen, dass man mit einer popeligen Doppelhaushälfte im Reihenhausformat schon viel erreichen kann. Dazu braucht es nicht mehr Einfamilienhäuser als die ca. 16 Mio, die es schon gibt. Bei ca. 40 Mio Haushalten wäre schon viel erreicht, wenn die Einfamilienhäuser mit PV ausgerüstet wären. Außerdem gibt es schon jetzt Förderungen für PV und Wärmepumpen. Man muss nur die Augen auf machen. Auch bei E- Autos gibt es Förderungen. Für ein E-Auto gibt es auch die volle Förderung, wenn wenn man das E-Auto nur für zwei Jahre least. Da ist der Anteil der Förderung in Bezug auf die Summe der Leasingrate schon erheblich. Ein vergleichbarer Golf kostet im Übrigen auch nicht viel weniger. Davon abgesehen kann auch ein Mehrfamilienhaus mit PV ausgerüstet werden. Oder man kauft sich schon einmal ein sogen. Balkonkraftwerk, wenn man denn einen Balkon hat. Aber wahrscheinlich sind das auch schon Privilegierte. Vielleicht sich mal mit den Fakten beschäftigen und mal vor der eigenen Haustür kehren, dann klappt es auch mit der Energiewende.
@@robertesser3336 Um es direkt zu klären: deine Energiewende ist mir schnurzegal. Und genau diese herablassende Art ist es übrigens, weshalb viele Menschen diesen ganzen Klimakäse ablehnen. "Ich habe eine PV-Anlage und ein E-Auto, ich bin so ein guter Mensch. Und jetzt erzähle ich anderen Leuten, dass sie gefälligst genauso leben sollen, wie ich". By the way, mein Vermieter hat das komplette Dach mit Photovoltaik zugepflastert. Das Haus, in dem ich wohne hat 8 Stockwerke und es gibt genau zwei Arten von Wohnungen, 1-Zimmer-Whg. mit 23qm und 2-Zi-Whg. mit knapp 50qm, da wohnen aber meist mind. 2 Leute drin. Also minimalster Flächen und dadurch auch Energieverbrauch! Ach so, und ein Auto können sich bei mir im Haus die wenigsten Leisten! Dafür fällt vielen meiner Nachbarn die Mülltrennung etwas schwer 😀 Im Grunde ist das das, was die Grünen möchten. Ist das erstrebenswert? NEIN!
Ich liebe meinen kleinen Garten und ich habe eine Weide im Vorgarten und eine Felsenbirne im hinteren Garten gepflanzt. An CO2 habe ich dabei eher nicht gedacht, sondern an die Bienen, die die Weidenkätzchen als erste Nahrung im Jahr haben. Wenn es summt und brummt, freue ich mich. Und ganz viele Vögel freuen sich mit mir. Einfach weniger konsumieren. Weg mit Fast Fashion, weg mit Amazonpaketen. Ich wünsche mir, dass der Mensch sich wieder als Teil des Ökosystems versteht und wir endlich aufhören nach Profit zu gieren. Gier hat uns letztendlich in diese Klimakrise gebracht. Die Naturvölker wussten, dass man der Erde etwas zurück geben muss, wenn man was von ihr genommen hat. Und sie wussten auch, dass man bestimmte Dinge besser im Boden lässt. "... wird auch der weiße Mann merken, dass man Geld nicht essen kann."
Leute, ihr könnt doch nicht bei so einem relevanten Thema das wichtigste weglassen! -> Kohlenstoffkreislauf Meiner Meinung nach müsstet ihr viel mehr darauf eingehen, dass das CO2 durch Bäume pflanzen nicht einfach weggezaubert wird, sondern nur gespeichert bis zu dem Zeitpunkt, wo der Baum stirbt. (Verrottung/Verbrennung tritt ein -> dadurch wird das im Baum gespeicherte CO2 wieder in genau der selben Menge wieder freigesetzt) Heißt: Durch Bäume pflanzen wird keines weges der Klimawandel aufgehalten, sondern nur leicht verzögert. Wäre cool wenn ihr noch ein Video zum Kohlenstoffkreislauf machen könntet und da auch mal auf den unterschied zwischen Holzverbrennung und Fosile Verbrennung eingeht. und dass Holzverbrennung trotzdem nicht so ganz Vorteilhaft ist...
Ich bin seit 7 Jahren nicht mehr im Urlaub gewesen. Außer vielleicht die 500km mit Fahrrad zur Ostsee. Das sollte Spende genug sein. Meine Freundin will jetzt aber in den Urlaub...
Bahnfahren (btw tatsächlich auch Fernbus) ist sehr umweltfreundlich und bietet guten Comfort. Da haste nen Radius von 2000km die man relativ gut bisher überbrücken kann. Da haste zwei duzend Länder in Reichweite, da wird schon was dabei sein. 👍 Wir waren letztens so in Norwegen bis Bergen hoch, das geht schon.
500 km mit dem Fahrrad, wohlgemerkt vermutlich hin und zurück? Bis ich das gefahren bin, ist mein Urlaub zu Ende. Naja, wie heißt es so oft und so schön: "Der Weg ist das Ziel."
@@schachsommer12 dann musst du ab und zu Sport treiben. Das dauert 4 Tage (500km in eine Richtung) mit einem durchschnittlichen Trakking-Rad. Auf dem Gepäckträger machst du so eine Tasche aus drei Elementen fest. Ich bin Informatiker, ich weiß nicht, was deine Ausrede ist - einbeinig würde zählen...
@@befosocial Das hängt vermutlich von den Urlaubszielen ab; bei vier Tagen Fahrtzeit wird man wahrscheinlich die ästhetisch schönere Wegstrecke nehmen, statt: "Das kann nicht beurteilen, da fliegt die Lufthansa immer drüber." o_O ;-) Ich persönlich reise ieber gar nicht und bleibe meistens daheim.^^
Und nicht nur das! Produkte müssen endlich wieder auf Langlebigkeit ausgelegt sein. Es kann nicht sein,dass Produkte z.B. nicht repariert werden können. Die neue Produktion setzt auch Treibhausgase frei und frisst Ressourcen
Wir könnte auch erstmal die Rodung der Regenwälder verhindern und uns fragen, warum die Rodung bei so mancher Land-, Forst- und sonstiger Wirtschaftspolitik so attraktiv ist oder erscheint.
@@schachsommer12 Die Wälder werden wegen Holz vernichtet (Geld). Aber mit jungen Bäumen können die nichts anfangen.Man soll davon ausgehen das jungen Bäumen werden wachsen noch 30-40 Jahren.Nur richtige Organisation hilft und Disziplin.
@@eduardschmidt7413 Nur: Wie bringt man bei der Weltwirtschaft den Wettbewerb, eine richtige Organisation und Disziplin in Einklang miteinander? Der Wettbewerb ist ein interessantes Thema, weil das wirtschaftlich, finanziell, steuerlich und sozial oder kreativ, sportlich und fair sein kann; aber bislang war es selten beides zusammen, geschweige denn gleichzeitig.
@@schachsommer12 Diesen Zusammenhang können und wollen die Linken und Grünen nicht verstehen. Alles verbieten ist deren Lösung. Dabei müssen in jeden Bereich Co2 neutrale Technonogien massiv gefördert werden! Wenn das Auto und ein Flugzeug Klimaneutral ist dann muß auch nicht mehr über Tempo 100 oder zuviel Flugzeig fliegen geredet werden...und das bettrifft alle Bereiche!
@@weltraumpirat1683 Reden wir vom Betrieb oder auch den Bau von Fahrzeugen, Flugzeugen usw.? Wie viele Individualfahrzeuge und -flugzeuge soll oder können noch gebaut werden, bis kein Platz oder keine Ressourcen mehr vorhanden sind? Fahrzeuge und Flugzeuge stehen die meiste Zeit in der Gegend herum und rosten vor sich hin. Alles verbieten ist keine Lösung, aber alles erlauben auch nicht.
Guter Vorschlag. Die haben das Problem das sie den Kohlenstoff nur kurzfristig binden. Sobald die Alge gefressen oder zersetzt wird ist der Kohlenstoff wieder in Form von CO2 da. Es würde klappen, wenn die Bäume oder Algen nach ihrer Wachstumsphase beerdigt werden würde. Aber das ist wie im Video erklärt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn wir bräuchten mehrere Erden voller Wälder um unsere Fossile Verbrennung zu kompenzieren.
Wird bei der Berechnung der CO2-Speicherung eines Baumes auch eingerechnet, dass ein Baum zur Humusbildung beiträgt? Denn auch Humus ist ja ein guter CO2-Speicher.
Ecosia statt Google benutzen. Tut nicht weh, versprochen. Einen Baum pflanzen ist ja eh eins der drei Dinge die jeder Mann tun soll. Für Frauen aber auch nicht verkehrt. 😉
@@matteloht Abgesehen vom Bäumepflanzungs-Versprechen hat Ecosia durchaus den Vorteil, anonymisiert bei Google die Suchergebnisse anzufragen, so dass man nicht wie die leider sehr häufig anzutreffenden Internet-Bubble-Blasen-Welten-Bewohner wird und der Meinung ist, das 90% aller Weltbewohner die eigene Meinung teilen und nur ein paar "Störer" anders denken...
@@Reiner030 Hört sich für mich ehr so an, als würde dadurch einfach nur noch mehr traffic erzeugt und Büros geheizt werden müssen, als wenn man gleich direkt bei Google im incognito modus sucht tbh...
@@matteloht Du gehst also davon aus, das Google Dich aufgrund des Icognito Modus nicht erkennen kann? ach ja ... träum schön weiter ;-) Ansonsten geht es ja nur um die reinen Anzeigedaten, also minimaler Traffic im Vergleich zu vielem anderen Traffic und auch der Google Internen Suche bzw. Vorhaltung per Festplatten/SSDs in bzw. der Daten ...
Ab besten Bäume genetisch verändern, so das sie z.B. so schnell wachsen die Bambus oder so. Nur halt RIP für alle anderen Arten, wenn die ins Ökosystem geraten...
@@matteloht Es gibt da bereits Pflanzen die extrem schnell wachsen. Gräser sind genau richtig. Schilf, Rohrkolben, Bambus natürlich. Dann paar nicht Gräser wie Cannabis. Die Gräser kann man auch gut als Rohstoff nutzen wo derzeit Bäume für gefällt werden, Papier und Pappe z.b. kann man super aus Cannabis oder Schilf machen. Wussten auch schon die antiken Ägypter, Papyrus ist ein Schilfgras. Bio-Isolierung kannst aus Rohrkolben machen. Generell alles was Zellstoff benötigt sollte aus solchen Pflanzen sein. Würde auch den CO2 Fußabdruck dieser Produkte senken, da wie man sich denken kann Bäume für Zellstoff zermahlen energetisch recht ungünstig ist. Derzeit hat Papier pro Tonne den selben CO2 Fußabdruck wie Stahl. Und bei Bäumen gibt es ebenfalls bereits schnell wachser, wie z.b. Birken.
Sehr viele Leute haben einen Garten, der viel zu klein für einen richtigen Baum ist. Aus Samen wächst da so wie so nichts, Bäume aus der Baumschule bleiben in der gekauften Größe. Durch die Keller haben z.B. die Wurzeln keinen Platz, usw.
Nicht nur Bäume speichern Co2. Einfach eine Ecke vom Rasen stehen lassen und nur noch einmal im Jahr mähen sorgt für eine erhöhte Co2 Speicherung im Boden und fördert enorm die Heimischen Tier und Pflanzenarten Lg
ecosia hat ein tolles video auf ihrem channel, warum bäume pflanzen eine echt heikle sache ist. man kann damit sogar mehr CO2 freilegen als man bindet, wenn man dabei das vorhandene ökosystem stört
True. In Sibirien kämpft ein Biologe beispielsweise gegen die Ausbreitung des Waldes an, weil der dafür sorgt, dass der Permafrost schneller auftaut und damit riesige Mengen Methan freigesetzt werden würden. Er sieht u.a. in dem klonen von Wollhaarmammuts eine Lösung, weil die mit ihrem Gewicht den Boden verdichten würden und junge Bäume verspeisen und damit die natürliche Tundra wiederherstellen würden. Unsere Vorfahren in der Steinzeit haben es also wohl schon verbockt mit dem Klima, nicht erst wir indem sie das Mammut ausgerottet haben...
13min über bäume und klima referieren, ohne einen einzigen satz zum wahnsinnig wichtigen einfluss der bäume auf den bodenaufbau und auf den wasserkreislauf zu verlieren. Echt seriös...
Wenn viele länder nicht korrput sind... und alle zusammenhalten würden und bäume pflanzen würden wär das gut , aber glaub das passiert nur in einer traumwelt..
Nope. Wenn das genügen würde wäre das Problem ja lösbar und ich hätte noch Hoffnung. Aber selbst diese Maßnahmen sind ja nicht umsetzbar in unserer bürokratisierten Ellbogengesellschaft. Geschweige denn weltweit. RIP Menschheit. Mit etwas Glück bekomme ich noch mit, wie die Mehrheit erkennt, das die Zeit zum Handeln vorgestern war...
@@christinaerdmann5922 Um den Klimawandel zu stoppen? Das bezweifle ich hart. Oder meinst du, diese 2 recht simpel klingenden Maßnahmen einzuführen? Tempolimit gegen die Autolobby und Walt aufforsten gegen die Agrarlobby? Fast noch unglaubwürdiger. Aber never mind. Hab das "nicht" überlesen ^^'
Düsseldorf will 600€ für eine Baumspende, aktuell spende ich an Greenpeace Geld. Sollte ich jetzt lieber an Atmosfair spenden? oder lieber die Stadt Düsseldorf bezahlen um Bäume zu pflanzen und zu pflegen? Ich habe leider keinen Garten um etwas zu pflanzen und irgendwo im Ausland etwas bepflanzen finde ich immer sehr unseriös, weil ich das ja schlecht nachprüfen kann. Auch die, die die Zertifikate prüfen kenne ich nicht und wie kann ich denen trauen? Direkt vor Ort könnte ich ja selbst hingehen und den Baum sehen. Aber 600€ für einen Baum scheint etwas teuer zu sein. Wie kann ich also mit Spenden den größten Effekt für das Klima, am Besten in Düsseldorf oder zumindest Deutschland tun? Emissionen Einsparen tue ich schon viel, aber teilweise ist soziale Teilhabe und ein normales Leben nicht möglich auf Alles zu verzichten.
Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist? Zitat Bert Brecht Das sind dieselben Zeiten, wo es fast ein Verbrechen ist, kein Gespräch über Bäume zu führen. Zitat Erich Landgrebe
Aber das lässt auch nach. Beziehungsweise ist mittlerweile zu viel. Denn das zerstört unter anderem Korallenriffe. Das Meer kommt mittlerweile nicht mehr hinterher. Es wird dem Meer einfach zu viel. Sollte man auch erwähnen, wenn man das schon anspricht.
Krass, in der Tat! Wie kann man sich so verrechnen @quarks ?! Mein Taschenrechner kommt bei den 90 Mrd. Bäumen auf 1058 Bäume pro Deutschem. Da frage ich mich, wie bei den anderen "lächerlichen" Zahlen gerechnet wurde? Die 2,5 kg CO2 pro Jahr sind auch nicht gerade "optimistisch", eher Schwarzseherei.
@Michael Viggen Die Bundeswaldinventur 2012 hat ergeben: "90 Milliarden Bäume wachsen in den Wäldern Deutschlands − davon haben rund 7,6 Milliarden Bäume einen Brusthöhendurchmesser von über sieben Zentimeter." www.thuenen.de/de/themenfelder/waelder/die-bundeswaldinventur/die-bundeswaldinventur-schaufenster-in-den-wald. Im Video beziehen wir uns auf Bäume, die 35 Meter hoch sind - so wie die Helmholtz-Klimainitiative: www.helmholtz-klima.de/sites/default/files/medien/dokumente/wald_factsheet_de.pdf. Sie legt einen Altbestand von Bäumen zugrunde, bei der rechnerisch 100 Bäume auf einem Hektar wachsen. In Deutschland gibt es laut Bundeswaldinventur 11.419.124 Hektar Wald, einschließlich Lücken in der Bestockung. Das entspricht bei aktuell 84,4 Millionen Menschen in Deutschland 0,135 Hektar Wald pro Person. Die Helmholtz-Klimainitiative war von 0,15 Hektar ausgegangen, auf denen dann rechnerisch 15 Bäume wachsen.
@Kaffeekautz Wir haben dazu auch einen Artikel auf unserer Seite, den wir dir empfehlen können: www.quarks.de/umwelt/klimawandel/co2-speicher-als-ein-baustein-fuer-die-klimaziele/
Es gibt Landwirte, noch nicht viele, die mit Holzresten Terra Preta herstellen, oder sie kaufen Terra Preta. Man arbeitet dabei quasi Holzkohle im Boden ein. Es dauert Ewigkeiten, bis das CO2 aus dieser Erde wieder in die Atmosphäre gelangen. Der Boden kann dadurch mehr Nährstoffe und Wasser speichern.
Wenn man im Netz recherchiert, liest man die verschiedensten MengenCO2, die ein Baum angeblich bindet. Das geht von 1 kg bis zu einer Tonne CO2. Wer sagt uns, daß die hier genannten Zahlen richtig sind? Zudem wird hier von KOHLENSTOFF gesprochen, was in einem Baum gespeichert sind. 1 kg Kohlenstoff sind aber 3,67 kg CO2. Verwirren Sie Ihre Klimajünger doch nicht mit verschiedenen Maßeinheiten.....
Man kann sich auch bei der Stadt in der man lebt erkundigen. Manche haben Programme in denen sie mit Gärtnereien zusammenarbeiten sodass man junge Bäume geschenkt bekommt. Das kann Familien mit wenig Einkommen und Garten noch unterstützen
Wie kommt ihr darauf nur 1 Baum pro Garten zu pflanzen?😂😂😂 Ich allein hab über 50 Bäume im Garten. Und die Anzahl an Bäumen in Deutschland pro Person ist definitiv nicht 15, aus welcher Quelle habt ihr diese Hypothese? Ich hab nochmal kurz recherchiert 😅 in Deutschland wachsen zur Zeit über 90 Milliarden Bäume laut Bundeswaldinventur. Das macht bei einer Bevölkerung von 83,2 Millionen Menschen rund 1081Bäume pro Kopf.
Agroforst... einfach agroforat. Wir haben in Deutschland etwa 16mio ha Acker. Auf einem Hektar passen 500 Bäume in ein Agroforstsystem das sind 8.000.000.000 Bäume in Deutschland. Selbst wenns nur die Hälfte wäre, wären das 4 Milliarden Bäume. Aber auf mich hört ja keiner...
Ich habe mir das ganze Video gegeben @Quarks, aufgeblasenes Video, manches stimmt und ist logisch, vieles Quatsch und zu kurz gedacht und von der ganzen Darbietung her, die liegt nicht an der Moderatorin, das fällt mir bei einigen Formaten auf, eine intellektuelle Beleidigung, die meisten Erwachsenen dürften der Grundschule entwachsen sein oder zumindest bereit sein, einem anspruchsvolleren Niveau zu folgen, mit Sicherheit auch viele Grundschüler, wenn ich darüber nachdenke, was ich da geguckt habe. • Es geht bei Wiederbwaldung auch um regionale und lokale Abkühlung, bremsen der Windgeschwindigkeit und global um schaffen von Lebensunterhalt durch und mit dem Erhalt von Wäldern. • Würde die "Urwaldstaaten" echt znd nachhaltig Geld mit dem Erhalt und der Wiederbewaldung von Wäldern verdienen, wäre man weiter, auch Landwirtschaft kann effizient auf kleineren Flächen betrieben werden. • Man könnte meinen da hat sich jemand pseudologisch einen Beitrag von ChatGPT basteln lassen.
@Christoph Bläser Also was genau ist an dem Beitrag "Quatsch"? Das müsstest du nochmal erläutern. Dass eine Wiederbwaldung noch weitere positive mit sich bringt ist klar und wurde auch teilweise angesprochen. Im Video selbst geht es aber primär um den CO2-Ausgleich.
Es muss halt sachlich und für alle Verständlich herüber kommen, also sowohl für den Gymnasiasten als auch Realschüler als auch den Leuten mit oder gar ohne Hauptschulabschluss... was Quarks fast immer gut gelingt. Einzig das Gendern nervt immer wieder, als ob wir z.B. bevor diesem Video nicht wüssten, das auch Frauen Verbraucher sind und gerne einkaufen gehen ^^... Wenn sich die Windgeschwindigkeit verringert, ERHÖHT man im übrigen sogar die lokale Temperaturen um ca. 2°C und trocknet damit in der Regel die Flächen "hinter des Abbrems-Gebietes" leicht aus, was unsere Windkraftgegner so gerne als Argument verwenden. Es gibt dazu allerdings wohl bisher eine Studie aus UK von 2010, die nicht berücksichtigt hatte, das es auch eine allgemeine Temperaturerhöhung in Europa im Laufe der Beobachtungszeit gab, so das auch die 10%ige Minderungen der Niederschlagsmenge (im Mittel) auch nicht so einfach bestätigt werden kann. Eine weitere sehr kleine Studienarbeit wohl für einen Bachelor in den USA hatte ähnliches an der Westküste der USA hinter einigen Windrädern gemessen. Andererseits gibt es z.B. auch Simulationen für Afrika, bei denen Windräder zwar auch zu einer Erhöhung der Temperatur in der Sahara um 2-6 °C führen würden; in diesem Fall würde sich aber der Niederschlag wieder deutlich erhöhen und - sofern die Simulationen passen - vermutlich sogar wieder eine Begrünung der südlichen Sahara hervorrufen...
@Quarks was besseres fällt Euch nicht ein als Antwort? Ihr werdet für Eure Arbeit bezahlt, wenn ich den Beitrag aufdrösel, das würde nicht wenig Zeit beanspruchen, würde ich nicht bezahlt, für ein Schulter zucken der Redaktion... • Nö. • Notwendigerweise muss global aufgeforstet werden, auch hier in Deutschland, dafür könnten Land/Waldwirte bezahlt werden, der das Maß der CO²-Bindung berücksichtigt, Länder aus dene heute geflohen wird, könnten damit in ihren Heimatländern Arbeit finden, Geld verdienen und die Degradierung der dortigen Umwelt zurückdrehen, wo es Beispiele für gibt. • Global muss über "vertical farming" stark praktiziert und gefördert werden, ebenso CO²-Bindung mit Algenfarmen. • Anstatt zu zeigen was nichts bringt oder wenig bringt, sind die Vorteile hervorzuheben, da es diese gibt. • Ja, wir müssen jetzt schon aus den fossilen Energieträgern raus, ebenso aus nutzlosem Greenwashing, aber selbst dann müssen alle und das sind nunmal auch viele, komplexe und auch kleinteilige Wege gegangen werden um CO² aus der Atmosphäre zu bekommen. • Die Verkürzung des eigtl. Themas auf "lohnt sich CO²-Kompensation" ist doch albern... • Zeigt was geht und tatsächlich getan werden kann.
@quarks und fällt mir doch nochmal unangenehm auf, die Überschrift vom Video und auch die Einleitung, es geht darin konkret um das Pflanzen von Bäumen als Lösung, da steht nichts von, "nur als kommerzielle Kompensationslösung mit Zertifakten für Flüge", es suggeriert direkt als Hilfe gegen den Klimawandel.
Ich empfehle die einzig realistische Gegenmaßnahme gegen den Klimawandel zu erwähnen. Wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt. 90% der Aktivisten sollten sich besser darauf konzentrieren. Wem das zu anstrengend und verpflichtend ist kann ja immer noch den Mund halten und sich auf was anderes fokusieren.
90 Milliarden Bäume stehen in Deutschland, also ca 1.100 pro Person. Wie kommst du auf 15 Bäume pro Person?? Alleine die Bäume haben jährlich ca. 900 Millionen Tonnen CO2 gebunden. Deutschland verbraucht jährlich unter 700 Tonnen CO2
Einfach nichts tun, ich schau gerne am Ende zu wie alles langsam zu grunde geht und im blinden Aktivismus verfallen weil sie im letzten Moment noch versuchen irgendwas zu retten
Aha, ca. 90.000.000.000 Bäume in Deutschland durch 83.000.000 Einwohner macht 15 ?? Sehr gut gerechnet und "leicht" gerundet, oder ?? Und wenn man nun noch weiter rechnet .... hmmm : Bei geschätzten 3.000.000.000.000 Bäume auf der Erde und ca. 7.200.000.000 macht das wieviel ?? Na kommt Ihr drauf ? Musste da leider abschalten, Werbung für CO2 - Zertifikate, echter Journalismus ??
Es wird immer wieder das Thema Überbevölkerung ausgeblendet. Einfach mal auf den Text der Georgia Guides Stones lesen. anders wird es nicht funktionieren.
@Peter Rosenbach Die Welt ist nicht überbevölkert. Dieses Märchen lesen wir sehr oft. Es sind vielmehr die reichsten 10% der Weltbevölkerung, die etwa die Hälfte aller Treibhausgasemissionen verursachen. Die ärmsten 50% sind dagegen für nur 10% des Gesamtausstoßes verantwortlich. Die Zunahme der Weltbevölkerung ist nicht der stärkste Emissionstreiber, sondern der stetige Anstieg des Bruttosozialproduktes in den entwickelten Ländern der Erde. www.oxfam.de/system/files/oxfam-extreme-carbon-inequality-20151202-engl.pdf
Es geht nicht nur um die CO2 Bindung, sondern viel mehr um den Boden. Wälder können den Boden vor Erosion und Verschmutzung schützen und die Bodenqualität verbessern. Die Wurzeln der Bäume halten den Boden zusammen und tragen dazu bei, dass der Boden nicht weggespült wird.
Ausserdem nehmen Bäume nicht nur Kohlenstoffdioxid auf, sondern filtern auch Schadstoffe und Staub aus der Luft. Das Pflanzen von Wäldern kann durchaus ein gesundes Oekosystem aufbauen.
Ich würde einfach auch mal behaupten, dass keiner das Co2 im Boden /Humus genau miteinberechnet hat.
Danke für die gute Zusammenfassung! Um die Fragen zu beantworten: ich kompensiere schon seit vielen Jahren unsere nicht vermeidbaren CO2-Emissionen und auch die für Flüge (maximal einen pro Jahr, eher weniger) durch Zahlungen an Atmosfair, unterstütze Primaklima als Mitglied (auch wenn mir die erwähnten Nachteile der Baumpflanzungen bekannt sind) und lege auch Zertifikate durch Compensators still. Außerdem engagiere ich mich bei der Bürgerlobby Klimaschutz, um endlich einen wirksamen und durch ein pro Kopf ausgeschüttetes Klimageld trotzdem sozial verträglichen CO2-Preis zu bekommen. Am meisten Zeit stecke ich jedoch in die Bekämpfung von Falschinformationen rund um den Klimawandel, da diese dazu führen, dass sich Leute vom Thema abwenden, weil sie nicht mehr wissen, was stimmt. Das mache ich zusammen mit Mitstreitern der Webseite Skeptical Science. Langweilig wird mir jedenfalls nicht!
Danke für den sehr informativen Kommentar. Man merkt bei dir, dass du dich mit dem Thema auseinandersetzt. Ich finde zudem wichtig, dass wir auch auf die positiven Klima-Nachrichten schauen. Also zum Beispiel: Verbesserungen, Potentiale und Lösungsideen.
Tolle Initiative, die Ihr da habt! Ich werde Eure Website gerne weiterempfehlen u nd wünsche Euch viel Erfolg und Sichtbarkeit!
Es gibt die einen Menschen die Bäume pflanzen und es gibt die anderen Menschen, die den Regenwald abholzen... Traurig…
Schönes Video, danke für Euren Upload!!11EinsEinsElf
Ist leider nicht so einfach. Die Leute die den Regenwald abholzen möchten auch nur Wohlstand. Um dir zu denken zu geben - Europa war auch ein riesiger Wald. Wir haben alles abgeholzt und jetzt Wohlstand. Genau das passiert jetzt auch in Brasilien.
Ich verweise auf euer Video: „Sollten wir weniger Fleisch essen? Das sagt die Wissenschaft“ mit den Flächenangaben zur Landwirtschaft.
Flächen kann man einfach erhalten, wenn der Konsum an tierischen Produkten stark reduziert oder am besten weggelassen wird, Mal ganz vom ethischen Aspekt zu schweigen...
Danke! Diesen Kommentar habe ich gesucht.
Oder man stellt Fleisch künstlich her.
@@monkeydank7842 Ich bin diesbezüglich vollkommen offen, aber leider liegt diese Alternative noch in der Zukunft. Und ich glaube wir können uns darauf einigen, dass rein klimatechnisch der Verzicht von tierischen Produkten das sinnvollste ist. Ich will keinen Druck machen aber wenn wir schauen, was JETZT zu tun ist, sollten wir zu dem Schluss kommen, dass vegan die beste Lösung ist und nicht das warten auf ferne Technologien. Es ist vor allem DIE einfachste Methode, die wir als Verbraucher haben, da wir direkt mit unserer Nachfrage die Industrie beeinflussen.
Und falls Klima zu wenig sein sollte möchte ich kurz ansprechen, dass zumindest aus meiner Sicht die Tierhaltung einer der größten ethischen Katastrophen des 21. Jahrhunderts sind. Aber bitte fühl dich nicht unter Druck gesetzt. Mir liegt dieses Thema nur sehr am Herzen und ich hoffe, dass ich diplomatisch auf das Thema aufmerksam machen kann :)
Fleisch kann und sollte man nicht ganz weglassen, da es auch wichtige Bausteine zum Wachstum gibt. Reduzieren sollte man es aber schon, auch wenn es lecker ist, damit man zumindest etwas CO² einsparen kann. Allerdings ist der vermutlich wichtigere Teil, dass man nicht mehr so verschwenderisch ist und Fleisch weg wirft, da dann einfach nicht mehr so viel produziert werden muss.
@@eb6347
Dieser Mythos ist wirklich hartnäckig...
Man benötigt keine tierischen Produkte um gesund zu sein. Da kann ich wieder auf das Video von Quarks verweisen oder wen ich auch noch sehr empfehle ist Niko Rittenau. Fleisch, Eier, Milch etc. haben kein Monopol auf irgendeinen Nährstoff. Jeder Nährstoff, der in Fleisch zu finden ist, ist auch in Pflanzen zu finden.
Ich möchte hier keine Diskussion zur Gesundheit starten, weil diesbezüglich viel auf dem Tisch liegt und ich nur diese Aussage richtig stellen will.
Super, daß Ihr so klar sagt, daß die fossilen Emissionen runter müssen und wir mit Bäume pflanzen nicht weit kommen.
Bei den Bäumen im Garten pflanzen wäre ein Hinweis auf die Abstandsregeln ganz gut gewesen.
@Christine G. Danke für dein Feedback und die Ergänzung!
Jeder Schritt ist ein Schritt! Auch wenn es nur ein Kleiner ist. :)
@@MathiasHerwix Sicher, aber wenn man sich immer nur mit pillepalle beschäftigt, kommt man auch nicht wirklich weiter.
@@einfachLandwirtin Das muss jede Person für sich entscheiden. Ich bin froh, wenn sich Dinge bewegen.
Wie gesagt, Bäume, liefern im Garten Lebensmittel Beispiel ist der Kirschbaum
Ich liebe es...man fühlt sich leicht und unbeschwert wenn man sie sieht... gefällt mir dieses Format...sehr!!! Weiter so und sehr gerne bitte danke!!!
Dem kann ich zustimmen! Tolle Moderatorin!
Total! Richtig gutes Video
Weniger Neubaugebiete dafür mehr Wald anpflanzen wäre meiner Meinung nach besser. Es wird ein Neubaugebiet nach dem anderen Erschlossen und in anderen Gebieten bleiben Altbauten stehen und liegen gelassen..
Jo finde ich auch
Wenn ich das richtig verstehe, müsste ich einen Baum anbauen, groß wachsen lassen, und wenn er stirbt darf das Holz nicht verbrannt werden und auch nicht im Wald liegen bleiben und verrotten, da in beiden Fällen der Kohlenstoff wieder freigesetzt werden würde. Ich müsste also Holz immer aus dem Wald rausnehmen und sicherstellen, dass es nicht verbrannt wird und nicht verrottet. Also entweder als Möbel verwenden (und nie! wegwerfen!) oder ein riesiges Trockenlager für das Holz schaffen, in dem es nicht verrotten kann (z.B. in der Wüste).
Das ist richtig, deswegen ist der Wald auch nur ein temporärer CO2-Speicher - zumindest langfristig gesehen und bis er seine maximale Aufnahmekapaziät erreicht hat. Bis Bäume auf natürliche Weise absterben, sollte dann hoffentlich der menschliche Ausstoß in den Griff bekommen sein. Weil wenn wir es in über 100 Jahren noch immer nicht geschafft haben sind wir wohl sowieso verloren :D
@@Greenjet713 Ich glaube wir brauchen gar keine 100 Jahre mehr bevor wir konstatieren können, dass wir nun endgültig im Arsch sind oder das Ruder rumgerissen haben. Das wird sich wohl in den nächsten 20-30 Jahren final entschieden haben, ist mein Tipp
Gibt da tatsächlich die Forschung in Richtung Pyrolyseverfahren. Biomaterial wird pyrolytisch aufgelöst, dabei fällt C und CO an. Das CO wird dann weiter verbrannt um die Pyrolyse anzutreiben. Das C kann tiefengelagert oder anderweitig deponiert werden. Praktisch ein technisches Verfahren Steinkohle ohme zusätzlichen Energieaufwand herzustellen, die nötige Energie kommt aus dem Rohstoff. Würde aber natürlich ewig dauern Milliarden Tonnen Steinkohle zu produzieren und zu lagern. Im Gegensatz zu anderen CCS Verfahren besteht auch immerhin die Chance das es CO2 negativ ist.
Vollkommen richtig erkannt.
www.youtube.com/@datennomade
Sonnige Grüße
Thomas
Beim Verwesen bleibt soweit ich weiß aber ein gewisser Teil im boden und wird da dauerhaft gebunden.
#UrwälderStattTierfutterfelder
Und ganz wichtig: ein Forst ist eine Baumplantage, quasi ein Maisfeld in groß. Das hat mit einem Wald nichts zu tun.
stimmt, unsere heimischen Laubwälder sind zudem sehr resilient gegen Waldbrand und können phsyiologisch gesehen gar keinen Stamm und Kronenbrand bekommen. Waldbrände in Deutschland sind nur in Nadelwälder (also Monokulturen mit Fichten und Kiefern) zu finden.
@@blackmountain6469 Nur sind die naturbelassenen s.g. "heimischen Laubwälder" nicht mal 3% unseres Waldbestandes...
Bei dieser Diskussion aber nicht vergessen das Mais 6 Tonnen CO2 pro Jahr speichert und in einer Fruchtfolge sehr sinnvoll ist.
Wir brauchen ihn nunmal um die Stark wachsende Befölkerung auch in Zukunft mit Energie und Lebensmitteln zu versorgen.
Lg
Absolut richtig! Falls Sie sich für die sinnvolle Alternative zu den Plantagen interessieren, so können Sie hier auf RUclips nach Dauerwald suchen. Die Videos "Ein echter Dauerwald" und "Dauerwald in nur 15 Jahren" sind ein super Einstieg ins Thema, da man dort sehen kann, was in ganz Deutschland in kurzer Zeit möglich wäre.
Ich setze auf Salzwasser Algen die ziehen am meisten Co2 aus der Luft. Man müsste an den Meeren große Zuchtanlagen bauen Außerdem könnte man aus den Algen wider anderes herstellen. Das ist besser als Bäume.
Sobald die Algen sterben beginnt der Zersetzungsprozess, d.h. der zuvor gebundene Kohlenstoff wird wieder freigesetzt.
Beides zusammen ist doch das beste. Mit Algen kannst keine Häuser bauen, mit Bäumen sogar Hochhäuser...
@@xtianeskay5166 genau! Dasselbe gilt auch für verrottende Bäume. Deshalb muss man beides entziehen und in dauerhafte Produkte überführen.
@@xtianeskay5166 Ja deswegen Zuchtaltlagen wo man sie aus dem Wasser filtern kann und weiterverarbeiten zu alternative Kunststoffe und co man kann verdammt viel aus Algen herstellen sogar Nahrung.
Einfach mal ein wenig weiter Denken es ist nicht schwer gerade wo ich obe geschrieben hatte Zuchanlagen
Ja, bin schon eine weile bei PrimaKlima.
Habs aber nicht genauer geprüft.
Kompensation hab gern "gemütlich" mit dem Klick aufs Häckchen gemacht. Aber seit ich mitbekommen hab dass das mehr "green-washing" ist. Spende ich lieber mehr direkt.
Danke also nochmal für den Hinweis hier.
Mit einer ähnlichen Argumentation kann man die Auswirkungen eines Tempolimits realistisch einordnen. Dass diese Randnotiz im Klimaschutz so stark aufgebauscht wurde ist mir einfach unbegreiflich. Die Einsparungen sind im Gegensatz zu echten Maßnahmen wie zB Tierproduktsteuer, Emissionssteuer, Verbot von fossilen Brennstoffen oder ausschließlich veganes Essen an Schulen&Unis ein Tropfen auf den heissen Stein.
ENDLICH Endlich kümmert sich mal jemand um diesen Trugschluss.
Als nächstes bitte " Warum Brunnen bauen keine nachhaltige Entwicklungshilfe ist"
Sagte er und trank sein kaltes Leitungswasser gespeist mit Brunnenwasser.
@@blackeagle3466 okay. Erkläre es dir mal in Kurzform. Brunnen sind was feines. Aber nur in eh schon feuchten Gebieten. In trockenen Gebieten führt das nur zur Überlastung des Grundwassers oder viel mehr zur Überlastung des dortigen Bodens. Die Desertifizierung beginnt. Die Wüstenbildung ist ein sich selbst verran treibender Prozess
Danke für dieses lösungsorientierte und gute Video. Richtig gut. Ich finde vor allem, dass wir so an Themen rangehen sollten. Und beim Thema gibt es ja auch schon hoffnungsvolle und lösungsorientiere Ideen (siehe mein Video). Ob jetzt Bäume pflanzen, Wal-Kacke oder Solar-Panels: Einzelne Dinge können wohl nie alleine den Klimawandel lösen. ABER: Jeder einzelne Schritt ist wichtig und zusammen gegangen, schaffen wir dann doch eine ganz schöne Strecke.
also lieber die Abholzung reduzieren oder stoppen bevor man neue Bäume pflanzt. (am besten aber beides) Lieber gesunde, altersdiverse Mischwälder und an die jeweilige Klimazone angepasste Arten als Monokulturen, die eher für die Forst- und Holzwirtschaft hin ausgerichtet sind.
Spannender Beitrag👍
Ich finde die Diskussion um dieses Bäumepflanzen sehr oberflächlich und auch dieses Zertfikatehandeln vergleiche ich eher mit gefühlen kaufen.
Ich selber bin Landwirt und sehe einen Lösungsansatz eher darin "Knicks" ordentlich zu pflegen, den Boden möglichst wenig zu bewegen und vielfältige Fruchtfolgen zu haben.
Das Problem dabei ist aber das diese Lösungsansätze nur in Kombination mit Tierhaltung und dem Einsatz von Pflanzenschutzmitteln Funktionieren. Und das möchte man in Deutschland ja eigentlich nicht mehr so gerne...
Meiner Meinung nach sollten diese Themen die sehr wichtig sind detaillierter und Fachlicher diskutiert werden. Das wichtigste dabei ist nicht in Schwarz Weiß denken zu verfallen.
Dieser Kommentar soll nicht den gut Recherchierten Beitrag kritisieren sondern zum Nachdenken anregen
Lg
Moin :) finde den Kanal echt gut und gucke die Videos gerne. Doch ist mir hier eine Kleinigkeit aufgefallen, was die Waldbrände angeht:
Es wurde der Eindruck erweckt, als wären Waldbrände bei Hitze und Trockenheit etwas natürliches. Zumindest kam es so bei mir an. Doch ist das so nicht ganz korrekt
Waldbrände entstehen nicht durch große Hitze und/oder Trockenheit. Sie entstehen, weil Menschen beabsichtigt (Feuerlegen) oder unbeabsichtigt (Kippenstummel) den Brand verursachen. Natürlich wird die Brandentstehung durch Trockenheiten begünstigt und durch die intensive Waldnutzung und blindes Eingreifen ins Ökosystem Wald (zumindest in Deutschland). Nice to know dazu: Trockenheiten und Hitze kann man mit natürlichen Wäldern immerhin lokal entgegenwirken, da Wälder die Temperatur herunterkühlen und es über Wäldern häufiger regnet.
Ansonsten wieder super. Informativ, ansprechend gestaltet und gut moderiert. Gut, dass wir die GEZ zahlen ;)
@N. E. R. klar, es braucht einen Funken, um den Wald zu entzünden, doch umso trockener er ist, desto leichter entfacht der Funke einen Waldbrand.
Könntet ihr ein Video über die Rolle des Ozeans fürs Klima machen? Wie wichtig Meeresschutz für den Klimaschutz ist… ein riesiger Faktor der leider oft ignoriert wird.
@Anna Luisa wir haben schon einen Text über die Erwärmung der Meere gemacht, vielleicht ist der interessant für dich: www.quarks.de/umwelt/klimawandel/was-du-ueber-die-erwaermung-der-meere-wissen-solltest/. Deinen Videowunsch geben wir an die Redaktion weiter!
Ich finde den Denkansatz schon sher gut, dass man Bäume für das Klima pflanzt. Jeder Baum, der mehr gepflanzt wird, ist immer noch besser als keine Bäume zu pflanzen.
Allerdings wäre es auch sehr sinnvoll, grundsätzlich bei der Planung von Neubauten die Nautur mit ein zu beziehen. Öffentliche,(große)Gebäude könnten ein grünes Dach oder eine grüne Fassaden bekommen. Wenn jeder (große)Neubau mit Solaranlagen/grünem Dach/grünen Fassaden/Parkgelände mit Büschen etc. gebaut+geplant werden würde, wäre das ein großer Schritt in die richtige Richtung. Mehr mit der Natur bauen und nicht gegen sie und vor allem überall mit integrieren. Andere Länder/Städte schaffen das doch auch. Vor allem sähen die Städte auch viel schöner aus, wenn sie wesentlich grüner wären. Das Wohlbefinden der Bewohner könnte ebenfalls steigen. Mehr grün hat im Prinzip nur Vorteile. Es hat nur einen einzigen ANchteil. Man muss sich kümmern und z.b Gärtner angagieren(im öffentlichen Bereich) oder selber Zeit investieren.
Vielleicht die beste Variante: Bäume pflanzen, damit Häuser bauen und dann neu aufforsten. So nutzt man auch die starke CO2-Bindung des Baum-Wachstums und braucht wenig Klimakiller Beton.
nur macht man das ja schon in recht großem Ausmaß. Aber Bauholz ist halt jetzt schon knapp da Bäume einfach zu langsam Wachsen um den Bedarf decken zu können...
@@matteloht macht man m.E. viel zu wenig ...und Bauholz-Mangel ist ja der Fichtenmonokultur und dem dadurch resultierenden Waldsterben zu verdanken.
@@PhoebeJaneway Klar. Aber warum ist man auf Fichtenmonokultur gegangen? Weil sie einfach schneller wachen und damit mehr ertrag versprachen. Wenn man jetzt wieder auf natürliche Mischwälder setzt wird das produzierte Holz natürlich ehr weniger statt mehr werden erstmal. Und so viele geeignete Flächen zur Expansion haben wir hierzulande halt auch nicht mehr. Auch und vor allem, weil immer mehr Bauland ausgewiesen wird und wir auch noch lokale Landwirtschaft benötigen.
@@matteloht ja, wir sind echt zu viele Leute...aber es gibt Regionen, wo es seit Jahrhunderten klappt, z.B. Bregenzerwald...keine Monokultur, noch nie, und es wird nach wie vor mit Holz gebaut.
@@PhoebeJaneway ja, der Bauholzmangel war so groß, dass die Sägewerke jahrelang 60€/FM gezahlt haben und das Schnittholz lieber nach Amerika verkauft haben. Gleichzeitig haben sie während der Corona-Pandemie das Käferholz für 5€/fm gekauft um das blaue Holz dann in den Leimbindern und Dreischichtplatten zu verstecken.
Wir haben in Deutschland, sogar nach den letzten Borkenkäferjahren, die höchsten Holzvorräte seit Beginn der geregelten Forstwirtschaft. Der Abbau der hohen Fichten- und Kiefernvorräte ist dringend notwendig für den Umbau der Wälder in laubholzreiche Mischbestände, gleichzeitig haben wir einen Mangel an mehreren hunderttausend Wohnungen.
Wir haben keinen Mangel an Holz, wir haben ein Problem der Verteilung und der Verarbeitung. Die Politik hat die letzten 20 Jahre einseitig die Großsägewerke gefördert, die heute lieber nach Nordamerika verkaufen, statt an die lokale Bauwirtschaft. Die Politik hat jahrelang Standards verhindert, die das mehrgeschossige Bauen mit Holz erlaubt hätten und die Politik sorgt für überzogene Dämmstandards, die, bei geringem Grenznutzen, die Baupreise in nicht mehr leistbare Regionen treiben.
Wir fahren dieses Jahr in den Urlaub (mit dem Auto). Ich werde die Fahrt durch 11 Baumspenden kompensieren.
Wenn du auf den Urlaub verzichten würdest hättest du wirklich was für die Umwelt getan. Baumspende..künstlich gepflanzte Bäume..wo werden sie gepflanzt? Welche Baumart? Wird kontrolliert ob die Bäume auch wachsen oder werden sie nach wenigen Tagen vom Wildtieren aufgefressen? Einfach nur "Green-Washing" gegen das eigene schlechte Gewissen, wobei es dem Klima sowieso komplett egal ist ob du ein paar 100 km in den Urlaub fährst.
@@Unterheldenberg da stimme ich dir zu. In einem einzeln Kommentar kann man aber auch nicht viel Infos packen. Die Bäume spende ich an eine lokale Gruppe, wo ich auch in den Wald gehen kann und "meine" Bäume sehe.
Ich bewundere jeden der ohne der Umwelt zu schaden leben kann (sollte es so jemanden geben), aber ich versuche erstmal kleine Sachen an meinem Denken/Verhalten zu ändern, als gleich von 0 auf 100 alles radikal umzuwerfen.
Danke für dein Feedback 👍
Um dein Gewissen zu beruhigen? Armseeliges Denken ! Tut mir leid das zu sagen! Warum fahrt ihr nicht mit dem Zug oder kauft ein umweltfreundlicheres Auto?
@@bainegvomerbsenhugel6803 Radikalität bringt sowieso keinem etwas, Extreme sind meist nicht von Dauer. Und ohne der Umwelt zu schaden leben geht sowieso nicht, jedes Lebewesen braucht allein durch sein Dasein Nahrung, dadurch wiederum Platz, Energie usw..
Beim Thema Bäume pflanzen bin generell immer skeptisch, kommt daher weil ich ein großer "Fan" bin von dem Motto "Natur Natur sein lassen". Also natürliche Verjüngung von Bäumen. Weil eben künstlich gepflanzte Bäume wieder aus Baumschulen kommen, gedüngt werden und dann wiederum bevorzugt von Wildtieren verbissen werden.
@@weltraumpirat1683 hey, wir haben schon alle Möglichkeiten davor ausgerechnet und fahren mit einem Auto (3 Personen + Gepäck) am besten.
Gerade das Gepäck ist schwierig. Im Zug gibt es leider keine guten Möglichkeiten, das vernünftig zu verstauen und bei Umstiegszeiten von wenigen Minuten von Steig zu Steig zu transportieren.
Eine andere Möglichkeit wäre das Gepäck zum Urlaubsort mit der Post zu schicken. Aber da kann man auch gleich selbst fahren.
Ja, vielleicht beruhige ich mein Gewissen damit, aber ich mache mir Gedanken und wähle die für mich und meine Umstände beste Option. Danke, für deine harten Worte. Trotzdem wünsche ich dir ein schönes Wochenende und ich hoffe, ich habe dich mit meinem Kommentar nicht so sehr geärgert, wie es sich gelesen hat.
Es wäre spannend ein Video zu Klimaziel von 2050, wie realistisch das wäre usw
Bei den CO2-Kompensations-Projekten gibts auch noch, dass sich da Forstwirtinnen, * und Forstwirte für`s wieder aufforsten zusätzlich bezahlen lassen. Also deren Arbeit besteht darin Bäume zu Pflanzen, wachsen zu lassen und dann wieder abzuholzen. So haben die halt noch eine zusätzliche Einnahme-Quelle. Hier wird zwar CO2 gespeichert, aber nix Zusätzliches, was nicht eh gespeichert werden würde.
...und CO2 wieder freigesetzt, sobald das Holz verbrannt wird - was bei uns immer der Fall ist, wenn ein Möbelstück das zeitliche segnet.
@@xtianeskay5166 und wann verbrennst Du so Deine Möbel - egal ob Echtholz oder IKEA Spanholz ? ;-)
@@Reiner030 Das dürfte ja wohl klar sein, dass ich selbst natürlich keine Möbel verbrenne (genausowenig wie ich höchstpersönlich Altglas einschmelze und neue Flaschen draus herstelle!). Aber wenn Holzmöbel zur Deponie gefahren werden, werden sie geschreddert, ggf. nochmal zu Pressspanplatten recycelt, aber anschließend in der Müllverbrennungsanlage verbrannt.
@@xtianeskay5166 Na dann ist doch alles bestens...
Selbst das UBA schreibt:
*Hinweise zum Recycling*
Die stoffliche Nutzung von Holz gleicht einer mehrstufigen Kaskadennutzung, die bis zur abschließenden energetischen Verwertung mehrere Nutzungsphasen durchlaufen kann. *So ist beispielsweise eine mehrfache stoffliche Nutzung von Altholz durch wiederholtes Recycling von Spanplatten möglich.*
Und wenn es dann nach dem x. ten Recycling Prozess doch mal verbrannt werden muss, kann es das ja z.B. wie Holz-Pellets der Fernwärme oder anderen Industriellen Wärmeprozessen zugeführt werden und ERSETZT damit auch andere Stoffe, die man stattdessen hätte verbrennen müssen.
Das hört sich also sehr nach einer win-win Situation an.
@@Reiner030 Dass es Sinn macht, Holz nicht gleich zu verfeuern, ist klar. Das Klima hat davon allerdings nichts gewonnen. Daher war es mir eher wichtig in den Vordergrund zu stellen, dass es letztlich bei jeder Holzverwertung am Ende auf das Verbrennen hinausläuft, es sei denn, man lagert das Holz ein für alle Mal ein: Wie oben beschrieben z.B. in alten Bergwerken.
Servus und hallo Gemeinde,
man kann das Bäume pflanzen auch dadurch unterstützen indem man im Herbst an den abgeholzten Waldstücken spazieren geht und die eine oder andere Handvoll Roteicheln oder Maronen dabei hat. Leider verliert man die beim Spazierengehen.
Genauso gibt es immer wieder die Möglichkeit beim Aufforsten tatkräftig zu helfen. Einfach mitmachen und schon wird's in unserer Umwelt grüner.
Wer den Sarkasmus findet darf ihn sich behalten.
11:00 wurde beim Buchenbeispiel eigentlich die Zellatmung des Baunes berücksichtigt?
Davon ist auszugehen. Das Helmholtzzentrum von dem die Zahlen waren werden schon wissen dass eine Pflanze so wie alles auch Atmung betreibt, im Herbst Biomasse zur Verrottung frei gibt etc.
Als Kind vor 30 Jahren dachte ich stets: Naturschutz ist klasse! Doch ich wurde schnell stutzig bei den ganzen Projekten wie z.B. so und so viel Wald für ein Kasten Bier wird gerettet. So viel Wald gibt es doch gar und irgendwann müsste der geschützte Bereich doch an die Grenzen des machbaren kommen. Pustekuchen. Mittlerweile denke ich globaler Umweltschutz ist nichts als Betrug. Und ein Baum im Garten? Wie idealistisch! Und unrealistisch. Dafür habe ich zu oft miterlebt wie Bäume in der Stadt abgesägt wurden, weil zu groß, im Weg oder schlichtweg "nimmt dem Nachbarn die Sonne weg". Außerdem: wer kann sich heutzutage einen Garten, geschweige denn sich ein Eigenheim leisten? Ich esse weniger Fleisch für das Klima während im Regenwald Brandrodung getrieben wird - hier wird der Karren vors Gaul gepackt. So nicht.
Es gibt schon soviel (Ur-)Wald ...
Auf der Suche nach dieser Antwort:
Wie groß ist der Amazonas im Vergleich zu Deutschland?
gut *7 Millionen Quadratkilometer, 20 mal so groß wie Deutschland!* in den 5.000 m hohen, schneebedeckten Gipfeln der peruanischen Anden.
Es ist nicht so einfach durch die verschiedenen Berichte /Organisation mit jeweils anderen Messgrundlagen und Gegenrechnungen von Waldaufforstungen/Neuwuchs usw. saubere absolute Werte zu finden.
Es gibt aber eine gute Zusammenfassung z.B. beim Deutschlandfunk, an der man schon erkennen kann, dass 318,7 Mill. Hektar = 3,18 Mil. Quadratkilometer nicht so ganz mit der ersten 7 Mil. qkm zusammenpassen... wobei hier auch schon viel Regenwald im Amazonas abgeholzt wurde.
"Warum Brasilien, Indonesien und DR Kongo für den Klimaschutz so wichtig sind"
Brasilien ist das Land mit der größten Fläche an tropischem Regenwald weltweit. Mit 318,7 Millionen Hektar hatte Brasilien 2020 mehr als drei Mal so viel Regenwald wie die Demokratische Republik Kongo - das Land mit der zweitgrößten Fläche an tropischem Regenwald. Indonesien war 2020 das Land mit der drittgrößten Fläche an Regenwald.
Zum Vergleich: *Deutschland hat eine Fläche von 35,7588 Mil. ha*
Tabelle mit Werten 2020, 2001, (Differenz von mir errechnet) in Mil. ha:
* Brasilien, 318,7, 343,2, (-24,5)
* DR Kongo: 99,8, 104,6, ( - 4,8)
* Indonesien: 85,4, 93,8, (- 8,4)
* Peru: 67,2, 69,1, (- 1,9)
* Kolumbien: 53,3, 54,8, (- 1,5)
* Venezuela:: 38,1, 38,6, (- 0,5)
* Bolivien: 38,1, 40,8, (- 2,7)
* Papua-Neuguinea: 31,9, 32,6, (- 0,7)
* Gabun: 22,4, 22,7, (- 0,3)
* R Kongo: 20,8, 21,2, (- 0,4)
Nach dieser Statistik haben NUR zwischen 2001 und 2020 alleine Brasilien, DR Kongo und Indonesien mehr Fläche (40,9 Mil. ha) als Deutschland (35,7588 Mil. ha) besitzt einmal abgeholzt. Mit den weiteren Ländern mit Regenwald ergeben sich ganze 48,9 Mil. ha, also das 1,37 fache der Fläche von Deutschland.
Und was in den Jahren vor 2001 abgeholzt wurde, ,ist anscheinend nicht genauer bekannt, wird aber sicher nochmal passend zur ersten Antwort mindestens die gleiche Menge wenn nicht sogar deutlich mehr sein.
Aber vergleichsweise dann sehr absurd "gut", wenn dann Sitz- und Baumhausblockaden in einem Hambacher Forst für eine minimale Schneise in einen Forst (= Wald, der für die Abholzung angepflanzt wurde), als so überlebensnotwendig für die Welt angesehen wird.
Die Brandrodung im Regenwald hängt mit unserem Fleischkonsum zusammen, da dort uA. Futtermittel für unsere Rinder gepflanzt wird. Es wird auch viel gepflanzt in Städten, aber hier muss natürlich pro Stadt abgewägt und kritisiert werden.
Und du hast auch teilweise recht mit dem Betrug beim globalen Umweltschutz. Stichwort Greenwashing. Ich würde jedoch genau unterscheiden zwischem echtem Umweltschutz und Greenwashing. Beides Gibt es. Und wenn man das nicht unterscheiden kann, dann kann es sein, dass man nur eins von beiden sieht. z. B.. waren dein Beispiel ja auch sehr von Konzernen und Werbung geprägt. Die Bewerben den Kasten ja nur so weil es aufmerksamkeit zieht. Ein Unternehmen bleibt ein Unternehmen. Klar ist das besser als davor, aber die versuchen nur das wenigste zu machen.
@@Rithmy Es ging mit "normalen" Fleischkonsum auch ohne Futtermittel aus Südamerika... man muss halt nicht jeden Tag 3x Fleisch essen, sondern wie früher einfach mal sich auf den (teureren und dafür guten) Sonntagsbraten freuen...
@@Reiner030 Naja momentan brauchen wir 2,5 mal die Größe Deutschlands.
Und Momentan gibts *im* *Schnitt* 1kg FLeisch pro Kopf pro Woche. INsofern könnte das aufgehen wenns nur noch SOnntagsbraten gäbe.
Tatsächlich sehe ich die Chancen größer, die leute davon zu überzeugen, dass Fleisch einfach aus Ökologischen und Ethischen gründen nicht oder nur wenig gegessenw erden sollte. Ich begrüße eine mäßigung des Konsums, aber finde es bedenklich Fleisch wieder als Luxusgut hochzuhalten. UNser heutiger KOnsum ist doch nur eine Folge dieses Ideals, dass Fleisch den Noblen und reichen vorenthalten ist.
Ähnlich siehts leider auch aus bei MIlchprodukten. Die Zeigen die andere Hälfte der Medaille. Wir müssen schnellstens einen Weg ohne Fleisch finden und am besten auch einen Weg ohne MIlch. Das ist einfach nicht mehr Massentauglich.
@@Rithmy Also "wir" brauchen die 2,5 fache Größe von Deutschland nicht jährlich zu roden... das sind SÄMTLICHE Urwälder für den WELTWEITEN Resourcenbedarf...
Also schön bescheiden bleiben und nicht uns immer als Global ansehen, wie sind hier nicht im 3. Reich oder die inzwischen allseits beliebten US Bubble-Blasen, die uns weltweit als "böse weiße Menschen gegen Schwarze" sehen usw.
Im Übrigen ging im 3. Reich auch der Fleischkonsum deutlich zurück und zum Sonntagsbraten... Quelle: eins meiner Geschichtsbücher aus der Schule ^^
Und die Frage ist, wer wirklich Fleisch als Luxuskonsum ansieht und sich deshalb wöchentlich mehr als 1 kg reinstopfen sollte...
Ich denke es kommt eher davon, dass es überall angeboten wird, weil es inzwischen billig hergestellt und mit Wasser gestreckt angeboten wird und hauptsächlich durch die :Lebensmittelindustrie wie Zucker, Margarine u.a. jahrzehntelang als "wichtig" beworben wurde, obwohl dies wie bei so vielen Produkten nicht stimmt.
Ähnlich werden jetzt auch die "Fleischersatzprodukte" beworben, obwohl diese rein chemische Panschen sind und noch billiger als Fleisch hergestellt werden , aber locker für das 2 bis 8 fache verkauft werden im Vergleich zu Fleisch.
Ähnlich auch die "Protein" haltigen Nahrungsmittel, die meist sogar weniger Eiweiß als die üblichen viel preiswerteren Produkte beinhalten, aber als die "magische Zauberzutat" beworben wird.
Und zu den gepanschten Produkten gehören auch durchaus die Milchersatzprodukte ... die überhaupt nicht schmecken, sofern man es sich nicht einbilden kann.
Dazu gibt es u.a. bei ZDFbesseresser gute Sendungen, wie welche Produkte hergestellt werden... 🤢
Ich wünsche mir eine Folge über Bambus. 💚
Fazit wie immer: wir müssen Emissionen einsparen
Ohne Verzicht wird es kaum gehen. Oder die Politik bekommt es jetzt mal hin die Genehmigung für Solar-, Windkraft, Speicher- und Netzausbau zu vereinfachen und zu beschleunigen (man darf doch mal träumen 😉).
@@sevisymphonie5666 Verzichten von der breiten Masse machts leider nicht besser. Die Konzerne und unsere hochwohlgeborenen Politiker müssen endlich Mal verzichten
@@997ET Natürlich müssten gerade die verzichten, die das meiste verbrauchen. Nur auch als Verbraucherinnen, * und Verbraucher hat man eine gewisse Lenkungswirkung, auch für die großen Firmen. Aber nur, wenn es viele so machen. Und vor allem beim Kaufen von Lebensmittel und anderem "Lasst euch nicht verar***en".
Z.B. Bei Lebensmittel: Es gibt jetzt ja schon Vegane, Vegetarische und Nachhaltige Produkte. Aber von Politik wird nicht immer genau definiert, was das genau bedeutet.
Z.B. sind Leute für Nachhaltigkeit, Vegetarische und Gesundes bereit mehr zu zahlen, gleichzeitig ist der Preis der Zutaten von vegetarischen Produkten oft geringer. Gerade wenns so schmecken muss wie Fleisch. Da muss ja viel getrickst werden. Win-Win, aber nur für die Konzerne. Noch extremer ist das übrigens für Fitness-Produkte. Da gibts extreme Gewinn-Margen. Zutatenliste lesen hilft oft. Und wenn man die nicht lesen will, mit regionalem Gemüse (Gurken, Karotten, Kartoffel) unverpackt mitnehmen. Da kann man nicht viel falsch machen. Sich beim Einkaufen mit sowas zu beschäftigen ist natürlich anstrengend und es wäre natürlich schöner, wenn Verbraucherinnen, * und Verbraucher das nicht müssten. Aber dafür bräuchte es sehr strenge Regeln für die Lebensmittelkonzerne. Wie wahrscheinlich ist das. Schon die Idee, dass gesündere Lebensmittel über die Mehrwertsteuer billiger werden, stößt auf großen Widerstand. "Bevormundung! So eine Grüne-Anti-Fleisch-Propaganda!" 🤦♀. Auch wenn Fleisch ja dadurch nicht teurer wird.
Zuerst müssen wir aus den Fossilen Energien raus.
@@gracemiller520 genau so meinte ich das
Einen ganz wesentlichen Aspekt zum Thema Baum und Klimawandel habt Ihr vergessen, nämlich das Thema Wasser in der Region halten und die Luftkühlung durch Wasserdampf.
Fehlender Wasserdampf wird je nach Quelle mit 20 bis 40 % Anteil am Klimawandel bewertet. Die Thematik dahinter ist, dass das der Wasserkreislauf durch versiegelte Flächen unterbrochen wird. Im Normalfall (vereinfacht dargestellt) kommt die Feuchtigkeit vom Meer auf das Land gezogen, regnet ab, verdunstet zieht weiter , regnet ab verdunstet ... usw. Mit der Versiegelung von Flächen wird einerseits das Wasser schnell abtransportiert und andererseits erhöht sich die Temperatur bei Sonnenschein massiv über diesen Flächen. Die wärmere Luft kann mehr Feuchtigkeit aufnehmen, die dort nicht vorhanden ist und trocknet somit das Umland aus. Die Feuchtigkeit die ins Landesinnere strömen kann wird weniger.
Bäume verdunsten viel Wasser, und spenden Schatten und reduzieren somit die Erwärmung. Versiegelte Flächen wie Städte, Straßen, Industriegebiete aber auch Freiflächenphotovoltaik und ähnliches dürften nicht zu groß werden und müssten im Umfeld mit Wäldern bepflanzt sein um dieses zu minimieren. Diese Rückkühlung kann nur durch Bäume geleistet werden !
Könnt Ihr vielleicht mal zum Thema künstliche Fotosynthese berichtdn. Da gibt es ja einige Projekte, aber wsrum geht es da nicht voran und warum wir da nicht ordentlich in die Forschung investiert. Die Vorgänge der Natur zu kopieren hat auch schon an deren Stellen prima geklappt...
@Thorsten Janssen hier findest du einen Beitrag zu künstlicher Photosynthese www.ardaudiothek.de/episode/wdr-5-quarks-hintergrund/kuenstliche-photosynthese/wdr-5/56198226/
Was ist, wenn ein Baum stirbt oder abgeholzt wird mit dem gespeicherten co2? Hat das noch Sinn Bäume zu pflanzen wenn sie nach ihrem Leben das ganze gespeicherte co2 wieder abgeben?
@Petra Lustich Ja klar, wenn du bedenkst wie alt Bäume werden. Zudem wird leider weiterhin Regenwald zerstört. Allein letztes Jahr waren es in Brasilien laut INPE 13.235 Quadratkilometer Wald. So schnell können wir gar nicht aufforsten...
Naja wenn du aus dem baum yb nh haus tisch baust dann bleibt das co2 ja im tisch
@@flyingfire908 Erstmal ja. Aber Tische leben halt auch nicht ewig oder Häuser. Irgendwann wird es dann doch "energetisch Verwertet" aka Verbrannt. Bäume sind also ehr ein CO2 Akku statt ein Speicher, den man dann wieder aufladen muss mit Aufforstung. Wir erkaufen uns damit also bestenfalls nur etwas Zeit. Eine Endgültige Lösung ist aufforsten nicht. Zumal wir trotzdem immer weiter machen mit der Extraktion fossilen Kohlenstoffs...
Genau dieser Aspekt fehlt im Beitrag.
@Petra Lustich ein Teil des CO2 wird bei der Verrotung wieder freigesetzt. Umso dicker die Humusschicht in einem Wald, desto mehr Kohlenstoff ist dort gespeichert.
Am besten beides, Baum pflanzen und Emissionen sparen.
Weniger Fleisch Konsum ist auch super! 🌱
Ich Frage mich, ob man den Gold Standard nicht auch ausnutzen kann. Man holzt einen Wald ab. Verkauft das Holz. Und bekommt Zertifikate fürs wieder aufforsten? Ich hoffe dass das nicht so funktioniert
Warum nicht. Erstere ist (meist) nicht verboten. Für letzteres gibt es Geld + ein gutes Gewissen.
Ist in der Wissenschaft/Geschichte als Kobra-Effekt bekannt. Ein englischer Gouverneur in Indien wollte Kobras ausrotten. Für jede Kobra gab es Geld. Es war jedoch günstiger Kobras zu züchten als zu fangen. …!
Wird lt. einem anderen Bericht vom ZDF so u.a. sogar in Deutschland gemacht ...
Die Idee kannst Du Dir also nicht mehr patentieren lassen ;-)
Auf der vergeblichen Kurz-Suche nach der Doku bin ich sogar auf diverse Webseiten mit entsprechenden Angebot gestoßen wie Dein-HektarDE, miller-infestmentDE, ...
Wobei unter ZDF => Panorama => "Projekte immer beliebter : Mit Baumspenden gegen den Klimawandel? " scheint zumindest ein 2 Minuten Teil des gesuchten langen Berichtes integriert zu sein...
@@Reiner030 oh je mi ne
Wir hatten einen Primärenergiverbrauch von ca. 25.000kwh pro Jahr. Darin enthalten Hausstrom, Heizung und zwei KFZ.
Durch eine Wärmepumpe und Einsparungen konnten wir den Verbrauch auf ca. 14.000kwh reduzieren. Dur Installation einer Photovoltaikanlage produzieren wir ca. 9.000 bis 10.000kwh pro Jahr.
Das bedeutet, daß wir den Verbrauch für Hausstrom, E-Autos und Wärme zu ca. 70% selbst produzieren. Den Rest kaufen wir mit Öko-Strom hinzu.
Die PV-Anlage lässt sich noch ein wenig erweitern und sparen lässt sicher auch noch etwas.
Mir ist klar, dass nicht jeder das Geld oder die Möglichkeiten hat, das alles so umzusetzen. Es zeigt aber, dass es geht! Jetzt muss nur noch, auch abernicht nur, seitens des Staates für die Finanzierung und die zeitnahe Umsetzung gesorgt werden.
Genau! Das ist der Haken. Sowas muß sich jeder leisten können. Und Vermieter müssen verpflichtet werden.
Ja, das zeigt, dass es teilweise geht, sofern jeder im chicen Eigenheim wohnt und sich ein (mind.) 40k-E-Auto leisten kann. Die Fläche für die ganzen Eigenheime kommt woher? Und bauen tut die wer? Und die Straßen und Versorungsinfrastruktur zu all den neuen Häusern finanziert wer? Und die Rohstoffe für das alles kaufen wir von wem?
Vielleicht auch mal bitte etwas weiter schauen, als nur bis zum eigenen Gartenzaun!
@@samohta7090 So ist es halt leider. Ich hatte ja Hoffnung mit Corona. Aber dahingehend hat die Pandemie ehr enttäuscht. Naja, vllt rettet unser Klima ja der aufziehende 3. Weltkrieg, who knows?
@@samohta7090 Warum so negativ? Sei doch froh, dass jemand der die Möglichkeit hat, den Anfang gemacht. Daher habe ich den Eindruck, dass es nur darum geht, Ausreden zu suchen, um selber nichts tun zu müssen.
Es ging auch nur darum zu zeigen, dass man mit einer popeligen Doppelhaushälfte im Reihenhausformat schon viel erreichen kann. Dazu braucht es nicht mehr Einfamilienhäuser als die ca. 16 Mio, die es schon gibt. Bei ca. 40 Mio Haushalten wäre schon viel erreicht, wenn die Einfamilienhäuser mit PV ausgerüstet wären. Außerdem gibt es schon jetzt Förderungen für PV und Wärmepumpen. Man muss nur die Augen auf machen.
Auch bei E- Autos gibt es Förderungen. Für ein E-Auto gibt es auch die volle Förderung, wenn wenn man das E-Auto nur für zwei Jahre least. Da ist der Anteil der Förderung in Bezug auf die Summe der Leasingrate schon erheblich. Ein vergleichbarer Golf kostet im Übrigen auch nicht viel weniger.
Davon abgesehen kann auch ein Mehrfamilienhaus mit PV ausgerüstet werden. Oder man kauft sich schon einmal ein sogen. Balkonkraftwerk, wenn man denn einen Balkon hat. Aber wahrscheinlich sind das auch schon Privilegierte.
Vielleicht sich mal mit den Fakten beschäftigen und mal vor der eigenen Haustür kehren, dann klappt es auch mit der Energiewende.
@@robertesser3336 Um es direkt zu klären: deine Energiewende ist mir schnurzegal.
Und genau diese herablassende Art ist es übrigens, weshalb viele Menschen diesen ganzen Klimakäse ablehnen. "Ich habe eine PV-Anlage und ein E-Auto, ich bin so ein guter Mensch. Und jetzt erzähle ich anderen Leuten, dass sie gefälligst genauso leben sollen, wie ich".
By the way, mein Vermieter hat das komplette Dach mit Photovoltaik zugepflastert. Das Haus, in dem ich wohne hat 8 Stockwerke und es gibt genau zwei Arten von Wohnungen, 1-Zimmer-Whg. mit 23qm und 2-Zi-Whg. mit knapp 50qm, da wohnen aber meist mind. 2 Leute drin. Also minimalster Flächen und dadurch auch Energieverbrauch!
Ach so, und ein Auto können sich bei mir im Haus die wenigsten Leisten! Dafür fällt vielen meiner Nachbarn die Mülltrennung etwas schwer 😀
Im Grunde ist das das, was die Grünen möchten. Ist das erstrebenswert? NEIN!
Ich liebe meinen kleinen Garten und ich habe eine Weide im Vorgarten und eine Felsenbirne im hinteren Garten gepflanzt. An CO2 habe ich dabei eher nicht gedacht, sondern an die Bienen, die die Weidenkätzchen als erste Nahrung im Jahr haben. Wenn es summt und brummt, freue ich mich. Und ganz viele Vögel freuen sich mit mir.
Einfach weniger konsumieren. Weg mit Fast Fashion, weg mit Amazonpaketen. Ich wünsche mir, dass der Mensch sich wieder als Teil des Ökosystems versteht und wir endlich aufhören nach Profit zu gieren. Gier hat uns letztendlich in diese Klimakrise gebracht. Die Naturvölker wussten, dass man der Erde etwas zurück geben muss, wenn man was von ihr genommen hat. Und sie wussten auch, dass man bestimmte Dinge besser im Boden lässt. "... wird auch der weiße Mann merken, dass man Geld nicht essen kann."
Was sind denn so die Effektivsten Wege, um CO2 zu sparen?
@Mona Unknown Hier haben wir ein ausführliches Dossier dazu: www.quarks.de/umwelt/klimawandel/klimaschutz-so-kannst-du-selbst-co2-sparen/
nich nur co² auch die Luft is im Umkreis von Wald und bäumen kühler
Wir spenden jedes Jahr an plant for the planet und haben eine Art fiktiven Familienwald dort. ❤
Leute, ihr könnt doch nicht bei so einem relevanten Thema das wichtigste weglassen! -> Kohlenstoffkreislauf
Meiner Meinung nach müsstet ihr viel mehr darauf eingehen, dass das CO2 durch Bäume pflanzen nicht einfach weggezaubert wird, sondern nur gespeichert bis zu dem Zeitpunkt, wo der Baum stirbt. (Verrottung/Verbrennung tritt ein -> dadurch wird das im Baum gespeicherte CO2 wieder in genau der selben Menge wieder freigesetzt) Heißt: Durch Bäume pflanzen wird keines weges der Klimawandel aufgehalten, sondern nur leicht verzögert.
Wäre cool wenn ihr noch ein Video zum Kohlenstoffkreislauf machen könntet und da auch mal auf den unterschied zwischen Holzverbrennung und Fosile Verbrennung eingeht. und dass Holzverbrennung trotzdem nicht so ganz Vorteilhaft ist...
@TEoM 4H 911 Magic is everywere nehmen wir als Themenvorschlag auf.
Interessantes Video
Moore pflanzen
@koalamusik kennst du schon unseren Podcast Quarks Daily? Da haben wir eine ganze Folge zu Mooren.
@@Quarks Bisher kannte ich ihn nicht. Ich werde mal reinhören :)
Ich bin seit 7 Jahren nicht mehr im Urlaub gewesen. Außer vielleicht die 500km mit Fahrrad zur Ostsee. Das sollte Spende genug sein. Meine Freundin will jetzt aber in den Urlaub...
Bahnfahren (btw tatsächlich auch Fernbus) ist sehr umweltfreundlich und bietet guten Comfort. Da haste nen Radius von 2000km die man relativ gut bisher überbrücken kann. Da haste zwei duzend Länder in Reichweite, da wird schon was dabei sein. 👍
Wir waren letztens so in Norwegen bis Bergen hoch, das geht schon.
500 km mit dem Fahrrad, wohlgemerkt vermutlich hin und zurück? Bis ich das gefahren bin, ist mein Urlaub zu Ende. Naja, wie heißt es so oft und so schön: "Der Weg ist das Ziel."
@@schachsommer12 dann musst du ab und zu Sport treiben. Das dauert 4 Tage (500km in eine Richtung) mit einem durchschnittlichen Trakking-Rad. Auf dem Gepäckträger machst du so eine Tasche aus drei Elementen fest. Ich bin Informatiker, ich weiß nicht, was deine Ausrede ist - einbeinig würde zählen...
@@befosocial Das hängt vermutlich von den Urlaubszielen ab; bei vier Tagen Fahrtzeit wird man wahrscheinlich die ästhetisch schönere Wegstrecke nehmen, statt: "Das kann nicht beurteilen, da fliegt die Lufthansa immer drüber." o_O ;-) Ich persönlich reise ieber gar nicht und bleibe meistens daheim.^^
Und nicht nur das! Produkte müssen endlich wieder auf Langlebigkeit ausgelegt sein. Es kann nicht sein,dass Produkte z.B. nicht repariert werden können. Die neue Produktion setzt auch Treibhausgase frei und frisst Ressourcen
Secondhand Kleidung
SHEIN hasst diesen Trick.
Wir können mindestens die Bepflanzung von Regenwälder organisieren, und Wüsten -wie die Chinesen ,und in Sibirien .Überall ist die Fläche frei.
Wir könnte auch erstmal die Rodung der Regenwälder verhindern und uns fragen, warum die Rodung bei so mancher Land-, Forst- und sonstiger Wirtschaftspolitik so attraktiv ist oder erscheint.
@@schachsommer12 Die Wälder werden wegen Holz vernichtet (Geld). Aber mit jungen Bäumen können die nichts anfangen.Man soll davon ausgehen das jungen Bäumen werden wachsen noch 30-40 Jahren.Nur richtige Organisation hilft und Disziplin.
@@eduardschmidt7413 Nur: Wie bringt man bei der Weltwirtschaft den Wettbewerb, eine richtige Organisation und Disziplin in Einklang miteinander? Der Wettbewerb ist ein interessantes Thema, weil das wirtschaftlich, finanziell, steuerlich und sozial oder kreativ, sportlich und fair sein kann; aber bislang war es selten beides zusammen, geschweige denn gleichzeitig.
@@schachsommer12 Diesen Zusammenhang können und wollen die Linken und Grünen nicht verstehen. Alles verbieten ist deren Lösung. Dabei müssen in jeden Bereich Co2 neutrale Technonogien massiv gefördert werden! Wenn das Auto und ein Flugzeug Klimaneutral ist dann muß auch nicht mehr über Tempo 100 oder zuviel Flugzeig fliegen geredet werden...und das bettrifft alle Bereiche!
@@weltraumpirat1683 Reden wir vom Betrieb oder auch den Bau von Fahrzeugen, Flugzeugen usw.? Wie viele Individualfahrzeuge und -flugzeuge soll oder können noch gebaut werden, bis kein Platz oder keine Ressourcen mehr vorhanden sind? Fahrzeuge und Flugzeuge stehen die meiste Zeit in der Gegend herum und rosten vor sich hin. Alles verbieten ist keine Lösung, aber alles erlauben auch nicht.
Algen ?
Guter Vorschlag. Die haben das Problem das sie den Kohlenstoff nur kurzfristig binden. Sobald die Alge gefressen oder zersetzt wird ist der Kohlenstoff wieder in Form von CO2 da.
Es würde klappen, wenn die Bäume oder Algen nach ihrer Wachstumsphase beerdigt werden würde. Aber das ist wie im Video erklärt nur ein Tropfen auf dem heißen Stein, denn wir bräuchten mehrere Erden voller Wälder um unsere Fossile Verbrennung zu kompenzieren.
Wird bei der Berechnung der CO2-Speicherung eines Baumes auch eingerechnet, dass ein Baum zur Humusbildung beiträgt? Denn auch Humus ist ja ein guter CO2-Speicher.
Es hieß die Hälfte der Emissionen werden von Pflanzen/Bäumen bereits aufgenommen. Wenn man hier schaut warum und wo, was könnte man daraus lernen?
Ecosia statt Google benutzen. Tut nicht weh, versprochen. Einen Baum pflanzen ist ja eh eins der drei Dinge die jeder Mann tun soll. Für Frauen aber auch nicht verkehrt. 😉
Da ist zumindest das Gewissen beruhigt, ja. Und darauf kommt es ja schließlich dann. Das und das Image...
@@matteloht Abgesehen vom Bäumepflanzungs-Versprechen hat Ecosia durchaus den Vorteil, anonymisiert bei Google die Suchergebnisse anzufragen, so dass man nicht wie die leider sehr häufig anzutreffenden Internet-Bubble-Blasen-Welten-Bewohner wird und der Meinung ist, das 90% aller Weltbewohner die eigene Meinung teilen und nur ein paar "Störer" anders denken...
@@Reiner030 Hört sich für mich ehr so an, als würde dadurch einfach nur noch mehr traffic erzeugt und Büros geheizt werden müssen, als wenn man gleich direkt bei Google im incognito modus sucht tbh...
@@matteloht Du gehst also davon aus, das Google Dich aufgrund des Icognito Modus nicht erkennen kann? ach ja ... träum schön weiter ;-)
Ansonsten geht es ja nur um die reinen Anzeigedaten, also minimaler Traffic im Vergleich zu vielem anderen Traffic und auch der Google Internen Suche bzw. Vorhaltung per Festplatten/SSDs in bzw. der Daten ...
Man könnte auch auf Genfood setzen. Dann benötigt man deutlich weniger Fläche.
Und weniger Tierprodukte, und bestimmte Nutzpflanzen in Plantfactories anbauen.
Ab besten Bäume genetisch verändern, so das sie z.B. so schnell wachsen die Bambus oder so. Nur halt RIP für alle anderen Arten, wenn die ins Ökosystem geraten...
@@matteloht Bambus bietet viele Chancen.
@@monkeydank7842 Da wo er wächst bzw. wachsen kann schon.
@@matteloht Es gibt da bereits Pflanzen die extrem schnell wachsen. Gräser sind genau richtig. Schilf, Rohrkolben, Bambus natürlich. Dann paar nicht Gräser wie Cannabis.
Die Gräser kann man auch gut als Rohstoff nutzen wo derzeit Bäume für gefällt werden, Papier und Pappe z.b. kann man super aus Cannabis oder Schilf machen. Wussten auch schon die antiken Ägypter, Papyrus ist ein Schilfgras. Bio-Isolierung kannst aus Rohrkolben machen. Generell alles was Zellstoff benötigt sollte aus solchen Pflanzen sein. Würde auch den CO2 Fußabdruck dieser Produkte senken, da wie man sich denken kann Bäume für Zellstoff zermahlen energetisch recht ungünstig ist. Derzeit hat Papier pro Tonne den selben CO2 Fußabdruck wie Stahl.
Und bei Bäumen gibt es ebenfalls bereits schnell wachser, wie z.b. Birken.
Sehr viele Leute haben einen Garten, der viel zu klein für einen richtigen Baum ist. Aus Samen wächst da so wie so nichts, Bäume aus der Baumschule bleiben in der gekauften Größe. Durch die Keller haben z.B. die Wurzeln keinen Platz, usw.
Nicht nur Bäume speichern Co2. Einfach eine Ecke vom Rasen stehen lassen und nur noch einmal im Jahr mähen sorgt für eine erhöhte Co2 Speicherung im Boden und fördert enorm die Heimischen Tier und Pflanzenarten
Lg
ecosia hat ein tolles video auf ihrem channel, warum bäume pflanzen eine echt heikle sache ist. man kann damit sogar mehr CO2 freilegen als man bindet, wenn man dabei das vorhandene ökosystem stört
True. In Sibirien kämpft ein Biologe beispielsweise gegen die Ausbreitung des Waldes an, weil der dafür sorgt, dass der Permafrost schneller auftaut und damit riesige Mengen Methan freigesetzt werden würden. Er sieht u.a. in dem klonen von Wollhaarmammuts eine Lösung, weil die mit ihrem Gewicht den Boden verdichten würden und junge Bäume verspeisen und damit die natürliche Tundra wiederherstellen würden. Unsere Vorfahren in der Steinzeit haben es also wohl schon verbockt mit dem Klima, nicht erst wir indem sie das Mammut ausgerottet haben...
Man merkt ihr habt euch von MrWissen2Go inspirieren lassen :D
Aber gefällt mir, schön nüchtern und sachlich das mag ich
das sind eher parallele Teams der FUNK Gruppe bzw. hier direkt das ZDF, die Mutter der FUNK Gruppe/RUclips Kanäle... ^^
@Reiner030 Nein sorry, Quarks ist Teil vom WDR ;) Zudem ist Funk ein gemeinsames Angebot von ARD&ZDF ;)
Könnt ihr mal ein Video machen wieviel CO2 Nutzhanf speichert.
13min über bäume und klima referieren, ohne einen einzigen satz zum wahnsinnig wichtigen einfluss der bäume auf den bodenaufbau und auf den wasserkreislauf zu verlieren. Echt seriös...
Wenn viele länder nicht korrput sind... und alle zusammenhalten würden und bäume pflanzen würden wär das gut , aber glaub das passiert nur in einer traumwelt..
Eigentlich genügt es unseren deutschen Wald wieder aufzuforsten und gleichzeitig ein Tempolimit eintzuführen - schnell weglauf. 🏃💨
Nope. Wenn das genügen würde wäre das Problem ja lösbar und ich hätte noch Hoffnung. Aber selbst diese Maßnahmen sind ja nicht umsetzbar in unserer bürokratisierten Ellbogengesellschaft. Geschweige denn weltweit. RIP Menschheit. Mit etwas Glück bekomme ich noch mit, wie die Mehrheit erkennt, das die Zeit zum Handeln vorgestern war...
@@matteloht da wage ich dir fast nicht zu widersprechen 🙋
@@christinaerdmann5922 Um den Klimawandel zu stoppen? Das bezweifle ich hart. Oder meinst du, diese 2 recht simpel klingenden Maßnahmen einzuführen? Tempolimit gegen die Autolobby und Walt aufforsten gegen die Agrarlobby? Fast noch unglaubwürdiger. Aber never mind. Hab das "nicht" überlesen ^^'
Düsseldorf will 600€ für eine Baumspende, aktuell spende ich an Greenpeace Geld. Sollte ich jetzt lieber an Atmosfair spenden? oder lieber die Stadt Düsseldorf bezahlen um Bäume zu pflanzen und zu pflegen? Ich habe leider keinen Garten um etwas zu pflanzen und irgendwo im Ausland etwas bepflanzen finde ich immer sehr unseriös, weil ich das ja schlecht nachprüfen kann. Auch die, die die Zertifikate prüfen kenne ich nicht und wie kann ich denen trauen? Direkt vor Ort könnte ich ja selbst hingehen und den Baum sehen. Aber 600€ für einen Baum scheint etwas teuer zu sein. Wie kann ich also mit Spenden den größten Effekt für das Klima, am Besten in Düsseldorf oder zumindest Deutschland tun? Emissionen Einsparen tue ich schon viel, aber teilweise ist soziale Teilhabe und ein normales Leben nicht möglich auf Alles zu verzichten.
Wie wärs mit Algen?
@darkfoxx2010 Auch ein guter Punkt! Ein Artikel von uns dazu: www.quarks.de/umwelt/klimawandel/darum-sollten-wir-algen-lieben/
Was sind das für Zeiten, wo ein Gespräch über Bäume fast ein Verbrechen ist?
Zitat
Bert Brecht
Das sind dieselben Zeiten, wo es fast ein Verbrechen ist, kein Gespräch über Bäume zu führen.
Zitat
Erich Landgrebe
ForTomorrow, weil da auch der fossilen Industrie Zertifikate weggekauft werden
danke
Naja da sind PV-Anlagen sehr viel effektiver was das CO2 angeht…. Und die Eiche, welche meine PV verschattet mache ich auch noch um 👍
Keiner checkt dass das Meer einfach viel viel wichtiger ist und mehr Co2 umwandelt
Aber das lässt auch nach. Beziehungsweise ist mittlerweile zu viel. Denn das zerstört unter anderem Korallenriffe. Das Meer kommt mittlerweile nicht mehr hinterher. Es wird dem Meer einfach zu viel. Sollte man auch erwähnen, wenn man das schon anspricht.
Und was sagt uns das?
Wir sind einfach zu viele auf diesem Planeten, und wir werden immer mehr ... lange haelt uns der Planet nicht mehr aus.
Und nein, es wird nicht wie in einem Film im letzten Moment doch noch alles gut werden.
Es gibt 90 Milliarden Bäume in Deutschland.
90Milljarden Bäume durch 85 Millionen Bürger sind 15 Bäume. Genau mein Humor.
Krass, in der Tat! Wie kann man sich so verrechnen @quarks ?! Mein Taschenrechner kommt bei den 90 Mrd. Bäumen auf 1058 Bäume pro Deutschem. Da frage ich mich, wie bei den anderen "lächerlichen" Zahlen gerechnet wurde? Die 2,5 kg CO2 pro Jahr sind auch nicht gerade "optimistisch", eher Schwarzseherei.
@Michael Viggen Die Bundeswaldinventur 2012 hat ergeben: "90 Milliarden Bäume wachsen in den Wäldern Deutschlands − davon haben rund 7,6 Milliarden Bäume einen Brusthöhendurchmesser von über sieben Zentimeter." www.thuenen.de/de/themenfelder/waelder/die-bundeswaldinventur/die-bundeswaldinventur-schaufenster-in-den-wald.
Im Video beziehen wir uns auf Bäume, die 35 Meter hoch sind - so wie die Helmholtz-Klimainitiative: www.helmholtz-klima.de/sites/default/files/medien/dokumente/wald_factsheet_de.pdf. Sie legt einen Altbestand von Bäumen zugrunde, bei der rechnerisch 100 Bäume auf einem Hektar wachsen.
In Deutschland gibt es laut Bundeswaldinventur 11.419.124 Hektar Wald, einschließlich Lücken in der Bestockung. Das entspricht bei aktuell 84,4 Millionen Menschen in Deutschland 0,135 Hektar Wald pro Person. Die Helmholtz-Klimainitiative war von 0,15 Hektar ausgegangen, auf denen dann rechnerisch 15 Bäume wachsen.
Sehr gut!
Ich frage mich gerade echt, wie wir lang anhaltend CO2 binden können. Irgendwo muss das Zeug ja hin, was aktuell in der Luft ist
@Kaffeekautz Wir haben dazu auch einen Artikel auf unserer Seite, den wir dir empfehlen können: www.quarks.de/umwelt/klimawandel/co2-speicher-als-ein-baustein-fuer-die-klimaziele/
Es gibt Landwirte, noch nicht viele, die mit Holzresten Terra Preta herstellen, oder sie kaufen Terra Preta. Man arbeitet dabei quasi Holzkohle im Boden ein. Es dauert Ewigkeiten, bis das CO2 aus dieser Erde wieder in die Atmosphäre gelangen. Der Boden kann dadurch mehr Nährstoffe und Wasser speichern.
Wenn man im Netz recherchiert, liest man die verschiedensten MengenCO2, die ein Baum angeblich bindet. Das geht von 1 kg bis zu einer Tonne CO2. Wer sagt uns, daß die hier genannten Zahlen richtig sind? Zudem wird hier von KOHLENSTOFF gesprochen, was in einem Baum gespeichert sind. 1 kg Kohlenstoff sind aber 3,67 kg CO2. Verwirren Sie Ihre Klimajünger doch nicht mit verschiedenen Maßeinheiten.....
Man kann sich auch bei der Stadt in der man lebt erkundigen. Manche haben Programme in denen sie mit Gärtnereien zusammenarbeiten sodass man junge Bäume geschenkt bekommt. Das kann Familien mit wenig Einkommen und Garten noch unterstützen
Willkommen bei der Kaffeefahrt der deutschen Bundesregierung!
Ja, wenn man es richtig anfangen tut !! :Bäume pflanzen: Kann mehr Wald das Klima retten?
genau man kann auch eine Wissenschaft aus Bäumen pflanzen machen und ganze Völkerstämme damit beschäftigen
Einfach selber einen Baum pflanzen und wachsen lassen 😉
Wie kommt ihr darauf nur 1 Baum pro Garten zu pflanzen?😂😂😂
Ich allein hab über 50 Bäume im Garten. Und die Anzahl an Bäumen in Deutschland pro Person ist definitiv nicht 15, aus welcher Quelle habt ihr diese Hypothese?
Ich hab nochmal kurz recherchiert 😅 in Deutschland wachsen zur Zeit über 90 Milliarden Bäume laut Bundeswaldinventur. Das macht bei einer Bevölkerung von 83,2 Millionen Menschen rund 1081Bäume pro Kopf.
Agroforst... einfach agroforat. Wir haben in Deutschland etwa 16mio ha Acker. Auf einem Hektar passen 500 Bäume in ein Agroforstsystem das sind 8.000.000.000 Bäume in Deutschland. Selbst wenns nur die Hälfte wäre, wären das 4 Milliarden Bäume.
Aber auf mich hört ja keiner...
Gut
Du hast noch Etwas Vergessen Bäume liefert Lebensmittel in ein Garten
Muss man die Bäume abholzen ? Hmm ich denke nicht .nur für Industrie Bau
die letzte generation liebt auch bäume xD
100%
Oder einfach künstliche Bäume...
Ich habe mir das ganze Video gegeben @Quarks, aufgeblasenes Video, manches stimmt und ist logisch, vieles Quatsch und zu kurz gedacht und von der ganzen Darbietung her, die liegt nicht an der Moderatorin, das fällt mir bei einigen Formaten auf, eine intellektuelle Beleidigung, die meisten Erwachsenen dürften der Grundschule entwachsen sein oder zumindest bereit sein, einem anspruchsvolleren Niveau zu folgen, mit Sicherheit auch viele Grundschüler, wenn ich darüber nachdenke, was ich da geguckt habe. • Es geht bei Wiederbwaldung auch um regionale und lokale Abkühlung, bremsen der Windgeschwindigkeit und global um schaffen von Lebensunterhalt durch und mit dem Erhalt von Wäldern. • Würde die "Urwaldstaaten" echt znd nachhaltig Geld mit dem Erhalt und der Wiederbewaldung von Wäldern verdienen, wäre man weiter, auch Landwirtschaft kann effizient auf kleineren Flächen betrieben werden. • Man könnte meinen da hat sich jemand pseudologisch einen Beitrag von ChatGPT basteln lassen.
@Christoph Bläser Also was genau ist an dem Beitrag "Quatsch"? Das müsstest du nochmal erläutern. Dass eine Wiederbwaldung noch weitere positive mit sich bringt ist klar und wurde auch teilweise angesprochen. Im Video selbst geht es aber primär um den CO2-Ausgleich.
Es muss halt sachlich und für alle Verständlich herüber kommen, also sowohl für den Gymnasiasten als auch Realschüler als auch den Leuten mit oder gar ohne Hauptschulabschluss... was Quarks fast immer gut gelingt.
Einzig das Gendern nervt immer wieder, als ob wir z.B. bevor diesem Video nicht wüssten, das auch Frauen Verbraucher sind und gerne einkaufen gehen ^^...
Wenn sich die Windgeschwindigkeit verringert, ERHÖHT man im übrigen sogar die lokale Temperaturen um ca. 2°C und trocknet damit in der Regel die Flächen "hinter des Abbrems-Gebietes" leicht aus, was unsere Windkraftgegner so gerne als Argument verwenden.
Es gibt dazu allerdings wohl bisher eine Studie aus UK von 2010, die nicht berücksichtigt hatte, das es auch eine allgemeine Temperaturerhöhung in Europa im Laufe der Beobachtungszeit gab, so das auch die 10%ige Minderungen der Niederschlagsmenge (im Mittel) auch nicht so einfach bestätigt werden kann.
Eine weitere sehr kleine Studienarbeit wohl für einen Bachelor in den USA hatte ähnliches an der Westküste der USA hinter einigen Windrädern gemessen.
Andererseits gibt es z.B. auch Simulationen für Afrika, bei denen Windräder zwar auch zu einer Erhöhung der Temperatur in der Sahara um 2-6 °C führen würden; in diesem Fall würde sich aber der Niederschlag wieder deutlich erhöhen und - sofern die Simulationen passen - vermutlich sogar wieder eine Begrünung der südlichen Sahara hervorrufen...
@Quarks was besseres fällt Euch nicht ein als Antwort? Ihr werdet für Eure Arbeit bezahlt, wenn ich den Beitrag aufdrösel, das würde nicht wenig Zeit beanspruchen, würde ich nicht bezahlt, für ein Schulter zucken der Redaktion... • Nö. • Notwendigerweise muss global aufgeforstet werden, auch hier in Deutschland, dafür könnten Land/Waldwirte bezahlt werden, der das Maß der CO²-Bindung berücksichtigt, Länder aus dene heute geflohen wird, könnten damit in ihren Heimatländern Arbeit finden, Geld verdienen und die Degradierung der dortigen Umwelt zurückdrehen, wo es Beispiele für gibt. • Global muss über "vertical farming" stark praktiziert und gefördert werden, ebenso CO²-Bindung mit Algenfarmen. • Anstatt zu zeigen was nichts bringt oder wenig bringt, sind die Vorteile hervorzuheben, da es diese gibt. • Ja, wir müssen jetzt schon aus den fossilen Energieträgern raus, ebenso aus nutzlosem Greenwashing, aber selbst dann müssen alle und das sind nunmal auch viele, komplexe und auch kleinteilige Wege gegangen werden um CO² aus der Atmosphäre zu bekommen. • Die Verkürzung des eigtl. Themas auf "lohnt sich CO²-Kompensation" ist doch albern... • Zeigt was geht und tatsächlich getan werden kann.
@quarks und fällt mir doch nochmal unangenehm auf, die Überschrift vom Video und auch die Einleitung, es geht darin konkret um das Pflanzen von Bäumen als Lösung, da steht nichts von, "nur als kommerzielle Kompensationslösung mit Zertifakten für Flüge", es suggeriert direkt als Hilfe gegen den Klimawandel.
Hallo Quarks, das Klima muss nicht gerettet werden. Wer hat eigentlich Bäume gepflanzt bevor der Mensch da war?
@unki b, wir geben dir mal ganz viel Zeit, damit du auf deiner Frage selbst herumdenken kannst...
Ich empfehle die einzig realistische Gegenmaßnahme gegen den Klimawandel zu erwähnen. Wissenschaftlicher und technologischer Fortschritt.
90% der Aktivisten sollten sich besser darauf konzentrieren. Wem das zu anstrengend und verpflichtend ist kann ja immer noch den Mund halten und sich auf was anderes fokusieren.
90 Milliarden Bäume stehen in Deutschland, also ca 1.100 pro Person. Wie kommst du auf 15 Bäume pro Person?? Alleine die Bäume haben jährlich ca. 900 Millionen Tonnen CO2 gebunden. Deutschland verbraucht jährlich unter 700 Tonnen CO2
Einfach nichts tun, ich schau gerne am Ende zu wie alles langsam zu grunde geht und im blinden Aktivismus verfallen weil sie im letzten Moment noch versuchen irgendwas zu retten
Aha, ca. 90.000.000.000 Bäume in Deutschland durch 83.000.000 Einwohner macht 15 ?? Sehr gut gerechnet und "leicht" gerundet, oder ?? Und wenn man nun noch weiter rechnet .... hmmm : Bei geschätzten 3.000.000.000.000 Bäume auf der Erde und ca. 7.200.000.000 macht das wieviel ?? Na kommt Ihr drauf ? Musste da leider abschalten, Werbung für CO2 - Zertifikate, echter Journalismus ??
Und wie immer bestätigt sich: Dummheit siegt.
Es wird immer wieder das Thema Überbevölkerung ausgeblendet. Einfach mal auf den Text der Georgia Guides Stones lesen. anders wird es nicht funktionieren.
@Peter Rosenbach Die Welt ist nicht überbevölkert. Dieses Märchen lesen wir sehr oft. Es sind vielmehr die reichsten 10% der Weltbevölkerung, die etwa die Hälfte aller Treibhausgasemissionen verursachen. Die ärmsten 50% sind dagegen für nur 10% des Gesamtausstoßes verantwortlich. Die Zunahme der Weltbevölkerung ist nicht der stärkste Emissionstreiber, sondern der stetige Anstieg des Bruttosozialproduktes in den entwickelten Ländern der Erde. www.oxfam.de/system/files/oxfam-extreme-carbon-inequality-20151202-engl.pdf