das beste ist halt, anstelle klimafreundlicher zu konsumieren, allgemein weniger zu konsumieren. für nachhaltigkeit allgemein müssen wir besser darin werden, alles länger zu verwenden.
Dafür müssten die Produkte aber auch entsprechend konzipiert und gebaut sein, was leider bei den wenigsten Produkten der Fall ist. Beispiel Handy, brauch man nicht viel zu sagen.
@stefanl.5600 Recycling ist sogar unabdingbar für den Kapitalismus ist. Dieser bedingt nämlich, bei begrenzten Resourcen, ein stetes Wachstum. Daher bedarf es um so mehr an Nachhaltigkeit, damit auch der Kapitalismus nachhaltig funktioniert. Die Natur verwertet schließlich auch alles weiter. Es ist unwirtschaftlich, kaum genutzte Resourcen auf Deponien zu häufen bis sie uns ersticken bzw. völlig ineffiziente Produktionsverfahren zu favorisieren. Das hat mit dem Kapitalismus an und für sich also nichts zu tun.
Man darf bei China auch nicht vergessen, wie viel dortige Industrie und Produktion dem Rest der Welt gewidmet sind. Nur weil Emissionen dort produziert werden, bedeutet es nicht, dass diese von unserem Konsum unabhängig sind.
Aber man darf nicht Vergessen das unsere Politik nichts bringt. Wenn unsere Produktion ins Ausland verlagert wird verbrauchen die Chinesen viel mehr CO2. Gas und Öl will von den Eigentümern verkauft werden. Wenn wir weniger Öl verbrauchen wird der Preis gesenkt und mehr gefördert. Geholfen haben wir dann dem SUV Fahrer in den USA aber nicht dem Klima. Weiteres Beispiel. Wir haben viel Gas verbraucht um weniger CO2 auszustoßen. Arme Länder wir Pakistan konnten sich kein Gas mehr leisten und bauten Kohlekraftwerke
Ergo: Auf gar keinen Fall Elektroauto/Roller/Scooter usw nutzen. Da diese exclusiv in China, auf extrem umweltschädliche Weise hergestellt werden. Ja, alle Hersteller verbauen Batterien aus China. Ganz zu Schweigen von den Menschenrechtsverletzungen und die unabsehbare Risiken, welche Billigelektronik aus China in sich birgt..
Das denke ich mur auch. Es bringt ziemlich wenig China jetzt für ihre CO2-Emissionen anzuschwärzen, nachdem wir Industrieländer unsere Produktion zu großen Teilen zu ihnen ausgelagert haben. Wir nutzen die billigen Kosten durch outsourcing nach (bspw.) China aus, aber tun dann so als wäre es ausschließlich ihre Schuld das die Emissionen schlechter aussehen als unsere. Mal ganz abgesehen davon das China für seine Bevölkerungszahl von den Emissionen sogar deutlich besser wegkommt als Deutschland.
Na, dann, nix wie los. CO2 2022: 422 ppm CO2 2023: 424 ppm Tendenz: weiter und schneller steigend. Gut, dann kann man immer noch sagen "Was für ein Glück, dass ich so umweltfreundlich war, der Starkregen hat meine Wohnung nur kniehoch, aber nicht hüfrhoch geflutet." Es wird nichts nützen. Individuelles Handeln ist wie Wasserschöpfen auf der Titanic mit der Teetasse.
Uns wird global nur durch bessere Techologien gefolgt, alles andere ist reines Wunschdenken. Und als Industrienation haben wir die Verantwortung diese Technologien zu entwickeln
@@wolowaynich sehe dagegen auf Technologien, die noch nicht existieren, zu setzen, als reines „Wunschdenken“ an. Wir haben schon so viele verfügbare Technologien (Stromnetz ausbauen, Solar-, Wasser-, Wind-, … -Energie) - aber was bringen die uns, wenn wir die kaum ausbauen und nutzen?
@@someoneontheinternet580 CO2-Reduktion ohne Technologie geht nur durch Rückschritt und starken Einbußen. Davon werden wir die millarden Menschen in Drittweltländern niemals überzeugen können. Die versuchen sich erst einmal auf unseren Lebensstandard mit hoher CO2-Bilanz zu entwickeln. Doch dann ist es sowieso Game Over, weswegen ich in Rückschritt und Einbußen keine Lösung sehe. Technologischer Fortschritt ist hingegen der größte Heben, den wir als Industrienation in der Hand haben und der Welt zum Wandel bieten können. Dem Ausbauen und Nutzen der aktuellen Technologien stimme ich zu, weil wir in vielen Bereichen bereits ausreichend fortgeschritten sind. Doch da ist nicht der Einzelne verantwortlich sondern die Politik.
Jeder Beitrag zählt. Industrie, Kraftwerke, Flugzeuge, Fleischproduktion, Ölförderung -- das alles existiert nicht für sich, sondern für und wegen uns. Wenn wir unseren Konsum ändern, ändert sich auch die Produktion. Wenn's nur einer tut nicht, aber wenn's Millionen tun sehr wohl. Und als positiver Nebeneffekt tut es auch richtig gut, dieses lähmende Ohnmachtsgefühl damit zu überwinden. Wir haben oft viel mehr in der Hand als uns bewusst ist.
ja, wir als Konsument*innen haben über unser Kaufverhalten sehr viel mehr Macht, als vielen bewusst ist keine Firma kann es sich auf Dauer leisten, ihre Produkte nicht mehr verkauft zu bekommen, entweder sie richten ihre Angebotspalette an den Wünschen der Kund*innen aus oder sie gehen unter - und letztendlich ist es das, was wir als Konsument*innen machen können gegen Öl-Industrie oder Ausbeutung von Rohstoffen oder Greenwashing etc
Und wie lange appellieren wir bereits an die Eigenverantwortung? Seit 1972. Wie weit stieg das CO2 von 2022 auf 2023? Von 422 auf 424 ppm, sogar stark beschleunigt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Appelle von nun an nützen und die Emissionen wirksam ausbremsen, ab sofort minus 7% Jahr für Jahr wie zur Pandemie 2020? Gleich null. Wer das aber glaubt und propagiert, der meint auch dass Wasserschöpfen mit der Teetasse die Titanic hätte retten können. Alle machen sich was vor. Wir verkacken es aus Trägheit! Entweder wird politisches Ordnungsrecht wirken oder gar nichts. Und niemand wird sich trauen drastisch einzugreifen, das Wehklagen und Hassgeheul gegen Habeck zeigt doch ganz klar wohin die Reise geht. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Sehr richtig. Aber das Bewusstsein dafür muss bei den ganz Kleinen schon - bestenfalls zu Hause oder später Kita und vor allem in der Schule - geschaffen bzw. vorgelebt werden...und das nicht nur in DE/Europa 🤷🏻♀️
Völlig richtig. Schade nur, dass die meisten das als "Erziehungsversuch" wahrnehmen und die eigene Mitverantwortung nicht sehen, ihre Comfortzone nicht verlassen wollen.
Ich finde es erschreckend, dass selbst jemand, der als Moderator vergleichsweise gut verdient, damit argumentiert, dass der Flieger viel günstiger sei. Zumal es ohnehin ein sehr großes Privileg ist sich einen Wochenendurlaub ins Ausland leisten zu können. Jeder 5. Deutsche kann sich nicht einmal einen einzigen Urlaub finanzieren.
Sehr guter und informativer Beitrag! Wenn wir alle Dinge, die wir billig in China produzieren lassen, selbst hier vor Ort produzieren würden, sähe unsere CO² Bilanz (pro Kopf) noch viel schlechter aus. Im Gegenzug würde sich die chinesische Bilanz ja auch noch entsprechend verbessern. Das Argument "Ja, aber China...." ist scheinheilig.
Einerseits schlechter andersrum nicht ganz so schlecht, da in Deutschland die Gesetzgebung in Sachen Klima- und Umweltschutz deutlich strenger ist als in China.
Mir ist egal, ob mein Beitrag viel bewirkt oder nicht: Schon seit den 80er Jahren lebe ich möglichst umwelt- und energiebewußt, ohne dass ich das Gefühl habe, mir fehlt etwas. Da ich nie wirklich ein Auto benötigt habe, besitze ich auch keines. Ich fliege nicht, benutze die Öffis, esse nur noch selten Fleisch und dann aus einem regionalen Betrieb, der auf Tierwohl achtet u.v.m. Ich möchte möglichst wenig mit dafür verantwortlich sein, dass die junge Generation mehr und mehr in eine Welt hineingerät, die immer weniger lebenswert ist. Es hat ja schon angefangen (hier nur zwei Stichworte: Extremwetter und Ressourcenkriege).
Top! Meine Frau und ich machen das übrigens auch so! Bei uns treffen tatsächlich alle deine Punkte zu, bis auf das Auto. Es geht im ländlichen Raum nicht ohne Auto. Das aktuelle Auto ist immerhin ein E-Auto. Ich bin eine Zeitlang mit Öffis zur Arbeit gefahren - eine Strecke 2,5 bis 3 Stunden. Wir haben vor 30 Jahren bei unserem Hausbau etwas mehr Geld (es waren tatsächlich nur ca. 15000 DM) in die Hand genommen (besser gesagt: aufgenommen), um das Haus optimal zu dämmen und klimaneutral zu heizen. Das war im Nachhinein angesichts der Energiekrise durch Putins Krieg die richtige Entscheidung, da uns die schwierige Gasversorgung überhaupt nicht tangiert. Wenn es nach mir ginge, würde sich die Politik zu engagierterem Klimaschutz durchringen. Das ist aber leider mit einer Opposition innerhalb der Regierung (FDP) und einem schwachen Kanzler (Olaf Scholz) nicht zu machen. Und die Politik wird natürlich auch schwer von den Fossil-Lobbyisten "bearbeitet". Und wenn die nächste Regierung schwarz oder/und braun sein sollte, dann ist sowieso Schluss mit Klimaschutz (Versprechen, dass alles weitergehen kann wie seit dem 2. Weltkrieg, verfangen halt leider leicht). Die Energiewende muss von unten kommen, und das geht sehr langsam, da die wenigsten bereit sind, aus ihrer Komfortzone zu kommen.
ich bin enttäuscht, wie die Moderatoren herausreden. Wir haben z.B. für viel Geld unsere Ölheizung durch eine Erdwärmepumpe, und unsere Verbrenner durch E-Autos ersetzt. Fleisch esse ich schon lange nicht mehr.
Ich habe selten dieses Gefühl, weil ich insgesamt doch recht sparsam in Bezug auf Konsum umd Ressourcen lebe. Bei den aktuellen Schlagzeilen, die das Ablassen von zig Tonnen Kerosin behandeln, falls das Flugzeug notlanden muss, frage ich mich dann aber doch schon, ob es irgendeine Relevanz hat, ob ich beim Autofahren 5 oder 6l/100km verbrauche. Ich kenne den Energiegehaltsunterschied zwischen Kerosin und Benzin nicht, aber der Einfachheit halber ausgehend von 1:1 kann ich mit 100 Tonnen Benzin, die teilweise einfach abgelassen werden, 2Mio. km fahren. So viel bekomme ich in meinem ganzen Leben nicht hin. Klar ist weniger Verbrauch besser für den Geldbeutel und jeder kleine Beitrag ist gut, aber irgendwie zweifle ich da auch an der Verhältnismäßigkeit.
Naja die Alternative zum "Kerosin ablassen" ist ein schöner großer Feuerball mit hunderten brennenden Menschen. Und du musst dass auch in Relation sehen und diesen einen Vorfall nicht auf dich alleine projizieren. DU kannst vielleicht 2 Mio Kilometer fahren. Auf Deutschland umgerechnet kann jeder Einwohner nur noch 200 Meter fahren. Damit komme ich nicht mal zum Bäcker. 😉 Klimaschutz ist immer eine Gesamtleistung. Man darf das niemals auf 1 Person runterbrechen. Egal in welche Richtung.
Aber genau das ist doch das Argument das in dem Video angesprochen wird und mit dem man eigentlich jegliche Maßnahme "abwehren" kann. Finde etwas das schlimmer ist und sage: solange das nicht aufhört nutzt das was ich mache ja gar nichts. Was Schlimmeres findet sich immer und wenn man einfach die Skalen größer macht und sich als Individuum mit einer Stadt einem Land oder gleich einem ganzen Kontinent vergleicht.
Ein weiterer Beitrag der Kategorie "so lange xy dieses und jenes tut, muss ich gar nichts tun." Die verbreitete Heuchelstrategie wirkt bestens, wie wir sehen.
Toller Beitrag. Ein Beitrag über Greenwashing und andere Verkaufsstrategien könnte dazu sehr gut passen und interessant sein. Die guten Absichten haben viele. Konsumieren werden wir alle weiterhin. Es ist überhaupt nicht einfach dahinter zu steigen, was sich einigermaßen Gewissensfrei konsumieren lässt. Ist am Ende des Tages natürlich immer ein Abwägen.
den Antrag unterstütze ich, denn wenn wir als Verbraucher*innen wissen, wo sich ökologischer Etiketten-Schwindel versteckt, können wir auch bewusst entscheiden, wen wir mit dem Kauf ihrer Produkte finanzieren wollen auf demselben Weg aber auch bitte die "ehrlichen" Anbieter nennen
Richtig tolles Video. Ich würde mir wünschen, dass es jeder sehen und verinnerlichen würde, damit man nicht mehr bei so vielen Menschen gegen eine Wand spricht und sich deren Stuss geben muss. In Bezug auf Umweltschutz vielleicht das beste und wichtigste Video, um eine Gesellschaft nachhaltig zum Umdenken zu bewegen.
Leider werden auch hier im Beitrag Falschinformation verbreitet. Laut dem Assessment Report des Weltklimarats IPCC ist es nicht erforderlich, die CO2-Emission auf Null zu reduzieren. In dem Fall müssten wir aufhören, zu atmen. Die Forderung lautet Netto-Null. Also Emissionen abzüglich natürliche Senken abzüglich künstliche Senken. Im Report werden auch etliche Senkenmodelle präsentiert wie sie Gegenstand der Klimaforschung sind. Aktuell würde es schon genügen, den CO2-Ausstoß global zu halbieren, um den weiteren Anstieg der atmosphärischen Konzentration zu stoppen. Der Beitrag lässt auch unberücksichtigt, dass es weitere Treibhausgase gibt.
Also ,ich esse noch gern Fleisch. Es wird weniger weil es deutlich teurer gemacht wird - genauso wie die Energien! Beschämend für diese Regierung!!! Über Deutschland lacht die Welt.💙💙💙
Da bin ich völlig anderer Meinung. Was sie über die Luftfahrt erzählt haben, war grob falsch und schlecht recherchiert. Zudem gehen sie überhaupt nicht auf das Thema ein, ob ein geringerer Ausstoß eines Einzelnen, tatsächlich einen globalen Effekt hat (Ich rede von dem volkswirtschaftlichen Ansatz von Hans Werner Sinn). Es ist also ein völliges Irrsinns-Video, was schlecht recherchiert und einfach unvollständig ist.
Emissionen aus fossilen Brennstoffen hängen nur von einem Faktor ab: Fördermengen. Was an fossilen Brennstoffen produziert wird, wird auch verbraucht. Hier oder wo anders. Werden hier Erdölprodukte teurer, so werden sie wo anders billiger. Angebot und Nachfrage. Verwendung von fossiler Energie wird nur dann zurückgehen, wenn die andere Energiequellen für die Mehrheit tatsächlich billiger werden. Stellt euch vor, ein Energielieferant würde nicht-fosille Energie billiger anbieten. Wer würde nicht sofort umsteigen? Glauben die Politiker und Investoren an die Dringlichkeit der Reduktion von CO2 Emissionen? Eindeutig nicht. Sie würden lieber funktionierende AKWs abschalten als CO2-Emissionen zu reduzieren!
Ich bin bewusst die letzten 23 Jahre nicht mehr geflogen. Bei Corona gings doch auch dass die Leute nicht ständig ins Ausland geflogen sind. Wieso tun jetzt so viele so als bräuchten die sowas für ihr Seelenheil ? Und zu dem Argument "Das Flugzeug startet auch ohne mich" kann ich nur sagen, wenn alle so denken wird es nie was. Sei du die Veränderung die du dir wünschst für diese Welt. Sei ein Vorbild für die Menschen.
@@siloa6397 Eindrücke aus der Ferne sind total toll und bereichernd. Allerdings sind sie nicht wirklich lebensnotwendig und wir haben in den letzten 80 Jahren einen Anspruch entwickelt, dass diese einfach dazugehören und sein MÜSSEN. Und das viel zu oft - teilweise mehrmals pro Jahr! Das wird uns ja auch überall gezeigt: Werbung, Filme, Freunde und Bekannte. Überall immer sofort ein beliebtes Thema - wo warst Du denn im Urlaub und wie war es dort? Je weiter weg und teurer desto toller! Schau mal 150 Jahre zurück. Da sind die Leute teilweise nicht mal ein mal im Leben aus ihrem Dorf rausgekommen. Es muss doch Möglichkeiten geben neue Eindrücke auch "nachhaltig" zu ermöglichen ohne unseren Planeten so zu schädigen. Denn sonst werden die Erben irgendwann wieder so leben wie vor 150 Jahren.
Als ich 1982 zum ersten Mal flog, von Hamburg über Gatwick und Minneapolis nach San Francisco. Wunderbar. Ich hatte das Glück die Stadt zu erleben bevor 1983 die AIDS-Depression alles lahmlegte. Seit dem liebe ich das Reisen so sehr und arbeite heute im Luftverkehr. Man kann tatsächlich sagen, auch wenn es ein bisschen schofelig ist, dass ich als Airliner klimaneuteal fliege. Warum? Na, weil mir meine Airline nur danj einen Sitzplatz zuweisen wird, wenn kein vollzahlender Normalkunde den Sitzplatz kauft, also wenn ansonsten ein Sitzplatz unbesetzt bliebe. Anders beim Vollzahler. Jeder Ticketkauft löst einen Nachfrageimpuls aus, geht in Prognosen ein für die Entwicklung des Luftverkehrs, so dass weitere Flugzeuge bestellt und gebaut werden und die dann Kerosin verbrennen. Ja, ich weiß, dass es eine fragwürdige Argumentation ist, aber wahr ist dennoch, dass ich mit meinen Tickets absolut keinen Unterschied mache. Dennoch beteachte ich den Fliegereiwahn kritisch. Mal eben zum Shoppen nach London, ganze Schulklassen nach New York, 5x pro Jahr ins schöne Barcelona, weil die Nachbarn sonst denken, man sei verarmt. Ich finde, man kann den Luftverkehr zurückfahren. 1990 flogen wir weniger und waren nicht unglücklicher, oder?
Wer öfters fliegt, muss mehr zahlen. Fliegen am sich sollte wirklich bezahlbar bleiben, ganz ohne gehts nicht. Aber die Vielflieger - die ohnehin viel Kohle haben und sich auch bei hohem CO2-Preis fliegen normal leisten können - sind ein Problem. Die können es sich leisten, das Klima und unseren Planeten zu zerstören. Darum reicht ein generell hoher Preis fürs Fliegen da nicht. So wie Vielverdiener prozentual mehr Steuern zahlen, sollten auch Vielflieger prozentual mehr zahlen, denn die Emissionen belasten nicht sie alleine, sondern uns alle.
Genau. Seid ein Vorbild, und hört auf immer mehr Kinder in diese Welt zu setzten. Der größte Umweltverschmutzer ist nun mal der Mensch, alleine durch sein Konsumverhalten. Aber wenn es um Kinder geht, wollen die meisten die Wahrheit ja nicht hören.
Ein sehr guter Beitrag. Es ist so wichtig aufzuklären und Informationen zu teilen. Euer Video gibt Hoffnung, dass jeder seinen Teil beisteuern kann um die Ziele zu erreichen. "Wir sind klein doch wir sind viele".
@@LothyBluesCave Kenn ich natürlich. Zeigt extrem unsympathische Beispiele. Aber bei Arbeitslosen werden ja auch immer die "extreme" gezeigt (Ich will eh nicht arbeiten u.s.w.). Im Prinzip muss die Gesellschaft so ein Verhalten als asozial brandmarken. 180 Grad Turn sozusagen. Keine Ahnung ob das geht, denn uns wurde und wird dieses "Luxus-Leben" ein Leben lang als das erstrebenswerte verkauft.
Top Down ist auch schwierig, denn wenn die politischen Maßnahmen zu stark sind dann wählen die meisten halt AFD und dann haben wir bald keine Demokratie mehr in Deutschland. AFD ist ja schon zweitstärkste Partei wirklich schlimm. Wenn die noch stärker werden dann gibts bald gar kein Klimaschutz mehr.
Ich habe auf vielen Ebenen meine Emissionen, teilweise aus Prinzip, und oft genug hat es einfach auch finanzielle Vorteile. Ich habe z.B. kein Auto mehr mehr. Ich war es immer gewohnt ein Auto zu haben, zuerst das der Eltern, dann das eigene. Auchn wenn man es nicht zwingend brauchte war es immer sehr praktisch, oder eher bequem, aber selbst als ich noch eine Auto hatte bin ich auch sehr viel zu Fuß oder mit Bus und Bahn unterwegs gewesen. Als ich dann kurz vor Corona mein Auto verkauft habe, und nicht gleicht einen passenden Nachfolger gefunden habe, blieb ich erst einmal ohne Auto, und merkte, dass auch auch ganz gut ganz ohne eigenes Auto geht. Ja, ab und zu gab es dann schon Punkte, wo es mit einem Auto spontaner und/oder praktischer gewesen wäre, aber im Ganzen recht selten. Wenn man dann aber sieht, wieviel Kosten man ohne Auto einspart, dann könnte man sich für die paar mal auch jeweils ein Atxi rufen, und wäre immer noch besser dran. Auch beim Strom kann man ohne viel Einschränkungen sparen, das sind oftmals nurkleine Verhaltensänderungen, und spart gleich wieder Geld. Heizen ebenso, lieber wamren Puli und Socken im Winter und weniger heizen, und es spart auch wieder Geld. Und auch mit dem Verzicht oder Reduzierung von Fleisch kann man meistens auch Geld sparen, und lebt sogar gesünder.
Wir tun jede Menge und ja, manchmal nervts auch. ZB wenn man sich schon die Mühe macht zum Unverpackt-Laden zu fahren und dann is das Zeuch da so UNVERSCHÄMT teuer!!
Dort zahlst du mehr fürs Image als für die Produkte, leider. Ich kann niemandem vorwerfen seine Lebensmittel beim Discounter zu holen nur ich ich das Privileg habe mir leisten zu können beim Einkauf auf Umweltfreundlichkeit zu achten, das haben andere eben nicht. Global gesehen hat das sogar fast gar niemand. Das Problem liegt im System, aber das System ist eingebrannt wie eine Religion. Innerhalb des Systems sehe ich keine Lösung. Wir müssten unsre komplette Lebensweise - global - überdenken.
Ja, das Thema nervt voll, nützt ja aber nix, machen müssen wir trotzdem was 😊 ich esse weniger Fleisch, fliege so gut wie nie, beziehe Öko Strom und habe mir jetzt ein E-Auto zugelegt. Lebe aber trotzdem noch 😅
Ich esse viel weniger Fleisch aber trotzdem Käse und Milch. Ein e Auto würde ich mir kaufen aber die sind teuer und mein altes Auto ist noch gut. Es ist immer noch besser als alle 5 Jahre ein neues Auto zu kaufen. Fliegen würde ich schon aber dann nur um für längere Zeit dann am Zielort zu bleiben anstatt 2 Wochen Urlaub in Thailand zu machen
Warum sollte ich Steuern zahlen wenn ich doch nur so einen geringen Beitrag leiste? Ich profitiere doch viel mehr von dem Geld wenn ich es nicht ans Finanzamt gebe! Und sowieso die großen Konzerne zahlen viel mehr Steuern, da macht mein Geld keinen Unterschied! Warum sollte ich wählen gehen, wenn ich doch nur eine Stimme von Millionen bin? Ich kann in der Zeit sinnvolleres tun. Und sowieso bewirken kann ich eh nichts...
Meine Idee ist es nicht die Dinge teuer zu machen, die viele CO2 Emissionen haben, sondern die Alternativen günstiger zu machen. z.B nicht Inlandflüge teurer machen sondern z.B ICE Tickets günstiger machen. Oder bei Autos. Nicht durch mehr Steuern und Abgaben den Sprit teuer machen, sondern massiv die alternativen günstiger machen (z.B Wasserstoffautos, Elektroautos und den Strom dafür, oder sowas wie ein 9 € Ticket auch für ICE) Das würde viel mehr helfen. Weil wenn das so weiter geht haben die Menschen einfach kein Geld sich Klimaschutz zu leisten.
Und wo kommt das geld her um alternativen günstiger zu machen? Dazu muss mehr geld eingenommen werden. Man könnte damit anfangen klimaschädliche Subventionen abzuschaffen
Emissionen zu verteuern, ist gesamtwirtschaftlich die allergünstigste Variante (ob nun via Lenkungssteuer, -abgabe, Emissionshandel o. ä). Wenn Sie aber unbedingt mehr (Grössenordnung Faktor 5) für dieselbe Reduktionswirkung bezahlen wollen, ist ja auch okay.^^ Es ist ein mieser Trick gegen Klimaschutz, immer mit Verteilungspolitik vom Thema abzulenken, obwohl es um Allokationsfragen geht. Mit einer hohen Lenjungsabgabe auf Emissionen und einer identischen Pro-Kopf-Rückvergütung wird sowohl das Problem am günstigsten behoben als auch gleich von oben nach unten rück-/umverteilt. Mensch muss es nur wollen, bzw. diejenigen wählen, die das umsetzen würden. Wenn halt die FDP alles soziale blockiert, geht's halt nicht voran.
Danke für den tollen Bericht! Ich esse seit 33 Jahren kein Fleisch mehr und es fühlt sich toll an 😊Seit 20 Jahren fast vegan. Möchte diese fürchterliche Milchindustrie nicht unterstützen! Wir haben Urlaub am wunderschönen Bodensee gemacht. Fliegen ist bei uns gestrichen!
Dauer schlechtes Gewissen oder die Verantwortung tragen andere, z.B. die Politik? Zumindest trage ich ein Teil der Verantwortung für die Politik. So wie es derzeit aussieht, nutzen viele gerade ihren Teil der Verantwortung für die Politik dazu, den verantwortungslosen Umgang mit der Natur zu unterstützen.
Wir haben unseren Fleischkonsum stark zurückgefahren, lieber weniger und qualitativer. Wir schalten Mehrfachsteckdosen nachts aus, weil einige Geräte einfach auf Stand-By bleiben. Und wir kaufen mittlerweile echt gerne gebrauchte Sachen.
Aufpassen! Sehr viele elektronische Geräte gehen erheblich schneller kaputt, wenn man sie immer wieder vom Strom trennt. Das wiegt die Einsparung des minimalen Standby-Strombedarfs um ein Vielfaches wieder auf, sowohl hinsichtlich der Kosten, als auch hinsichtlich ökologischer Aspekte.
@@Kim-dp4lf Du meinst vegane/vegetarische Ersatzprodukte? Die essen wir auch sehr gern :) Einfach das Fleisch rauszulassen ohne Alternative war uns zu hart, aber es gibt mittlerweile echt guten Ersatz^^ Da geb ich Dir recht
Bin seit 1.5 Jahren Vegitarier. Ich hatte manchmal meine Momente, wo man Fleisch essen wollte aber getan hab ich es nie. Die Industrie und Gesellschaft passt sich auch immer mehr an, sodass man in den meisten Restaurants auch min. 1 vegitarisches Gericht hat.
Um das Klima nicht aktiv zu verändern 😂😂😂. Selten so gelacht 😂. Ja was bist den du für eine Wurst! Ein Hans Wurst bist du! Selten so gelacht....ohne Scheiß! 😂😂. Alter du bist durch. Ja leck mich am Zückerli! 😅😮
Solaranlage, Wärmepumpe, (gebrauchtes) E-Auto im letzten Jahr angeschafft und in Eigenleistung montiert - gelesen, gelernt, gehandelt. Holzheizung raus, Benziner abgemeldet. Einen Diesel haben wir (5 köpfige Familie) noch für wirklich lange Strecken (>150km) der kommt aber mit genüßlichen 6l/100km aus und steht fast nur noch herum. Das ist der Vorteil, wenn man ein Eigenheim hat und das Lernen nicht vergessen hat.
Ja, heutzutage gibt's echt geile Sachen. Vor 10 -20 Jahren sah das noch anders aus. Da wurde dir als vegane Alternative ein Burger aus Haferflocken und Hefe vorgesetzt. 😅
Milch ist auch gut ersetzbar 💚 tut den Tieren gut, wenn sie nicht mehr künstlich befruchtet werden, ständig eingesperrt sind und dann früh getötet werden, wenn alle zB auf Hafer- oder Nussmilch umsteigen würden 😊 auch in verarbeitete Produkten
Bei Teil 2 fehlt das wichtigste Argument. Wenn jeder sagt "ich mach keinen Unterschied", macht auch keiner was. Wenn wir das nicht tun würden und alle etwas tun würden, würden wir in der Masse aber viel bewegen. Somit ist das ganze Argument "ich mach keinen Unterschied" so oder so hinfällig, da man die Gesellschaft nicht einfach so in Individuen unterteilen kann nur um sich vor der gemeinsamen Verantwortung zu drücken.
Also das Argument, Vegan oder Vegetarisch müsse man sich auch leisten können, entstammt der Lobby der Fleischindustrie. Vegetarisch oder sehr Fleischarm ist meistens sogar deutlich günstiger
Das Argument "Das bringt doch nichts, wenn ich alleine was ändere." gab es auch bei veganer und vegetarischer Ernährung. Und jetzt gibt es ganze regale voller Veganer und vegetarischer Produkte.
Was für eine scheiß Cocktailparty? Keiner der Punkte passt irgendwie zusammen 😂 Wieso muss vegan sein automatisch "gesund" sein? Geht es nicht darum, dass keine Tiere konsumiert werden? Darf man deshalb nur "gesunde" Dinge essen? Wieso sind die Gewinnmargen so viel höher? Vielleicht auch weil tierische Produkte zu günstig verkauft werden?
Mache schon alles. E-auto statt verbrenner. Auto teilen wir uns sogar mit meinen Eltern, damit sich die PV-anlagen schneller amortisiert und damit die weniger co2 Verfahren. Grüner Stromanbieter. Alpro joghurt statt normaler joghurt, nur bei der milch bekomm ichs nicht hin. 1x in der woche fleisch und dann nur geflügel. Fliege seit 10 Jahren nicht mehr. Fahren dieses Jahr nach Bosnien (1500 km) zu den Eltern meiner Frau, letzten 2 Jahre mit flixbus diesmal mit e-auto ohne ccs....hoffentlich kommen wir an. Weigere mich dahin zufliegen, obwohl schneller und günstiger. Pv-anlage gebaut. Finde es wirklich schade, dass fliegen so viel günstiger ist weil keine besteuerung
Sehr vorbildlich, da könnten sich einige eine Scheibe davon abschneiden👍🏻 Man darf aber nicht alle in einen Topf werfen, da viele den Willen zur Veränderung haben, aber leider nicht die Mittel (Geld) dazu haben. Das soll aber trotzdem nicht deinen Betrag dazu schmälern, da das richtige Mindset eine Grundvoraussetzung ist für das vorbildliche Handeln.
@@DaWaidler Um nicht mit dem Flugzeug ins Ausland in den Urlaub zu fliegen, benötigt man keine größeren Mittel. Man kann auch einfach in seinem eigenen Bundesland Urlaub machen. Und wenn unbedingt was wärmeres sein muss. Reisebusse fahren sehr günstig nach Slowenien & Kroatien & Serbien.
Ohne CCS Anschluss ist das ein spannendes Abenteuer. Ich hoffe euer AC Anschluss hat zumindest 22kW, sonst dauerts wirklich lange. Wär aber trotzdem ein Roadtrip, zu dem ich mich überreden lassen würde.
@@markushonninger7981 ja 22kw mit Renault Zoe, aber wir haben Schiss bei Kroatien und viele Wallboxen an Autobahnen sind ja auf CCS optimiert. Beim Kauf damals dachten wir noch, dass wir kein CCS brauchen, weil wir damit nicht in den Urlaub fahren wollten, aber nach 2x flixbus haben wir gemerkt, dass die kaum Pausen machen und die Toilette war auffallend oft "defekt" und das war uns zu unmenschlich. Vorher sind wir 24 Stunden durchgefahren und jetzt sind es 3 Tage ein WEg mit 2 Übernachtungen und LAdepausen zwischendrin :D
@@ToasterLP Schnapp dir für Kroatien die Elen App und schau, wo die Ladesäulen so stehen entlang deiner Route. Für Kroatien ist Elen ohnehin die beste Ladeapp, ich bin damit ganz gut bis Dubrovnik gefahren. Schneller als 50kW DC ist in Kroatien ohnehin noch Mangelware, auch auf der Autobahn stehen meist Triple Charger. Mehr Ladepunkte wären toll in der Hauptferienzeit, das Thema gilt aber eh überall.
Ich bin arm und die Inflation hat die Preise angehoben. Fleisch hab ich daher ohnehin immer eher wenig gegessen und mittlerweile bin ich an Ersatzprodukte gewöhnt, da vermisse auch nichts mehr davon. Ein KFZ darf ich nicht fahren, fliegen tue ich auch nicht, nutze wenn den Bus oder die Bahn und sofern ich die Gelegenheit habe, nutze ich auch noch meine alten Geräte weiterhin, bis diese den Geist aufgeben. Aktuell ist daher mein Laptop in der Reparatur. Ich denke mir, als Einzelperson muss ich selbst etwas bewegen, aber auch die Politik ihrerseits muss mal richtig auf den Tisch hauen, dass sich etwas ändert und nicht immer nur den schnellen Geldkoffern hinterher sabbern. Meinen Teil erledige ich also, wo bleibt jener, in der Politik?
@@es.gibt.keinen.Zufall ich auch, konnte aber selten jemanden motivieren, die Bequemlichkeit siegt bei den meisten. Kann nicht teilnehmen, lebe seit langem nicht mehr in Deutschland.
@@es.gibt.keinen.Zufall nicht wirklich. Es ist kein deutsches Problem, sondern ein "menschliches". Die meisten denken nur kurzfristig, sind auf ihren Vorteil bedacht und handeln entsprechend "nach ihnen die Sinnflut".
Der soziale Aspekt is selten so deutlich sichtbar wie in diesem Stromzähler-Experiment!! Toll ! ❤ Die politischen Entscheidung finden auch erst statt wenn mehr Leute mit dabei sind 👍
Ich denke was auch schon richtig viel ausmachen könnte ist diese ganz oder gar nicht Mentalität abzulegen. Habe das Gefühl das viele selbst nichts in die Hand nehmen wollen, weil sie das Gefühl haben (und vlt auch von anderen Personen/Medien den Eindruck bekommen) dass sie direkt 100% geben müssen weil alles andere wäre Heuchelei. Aber das ist halt einfach nicht so. Man muss nicht Veganer werden, sein Auto verkaufen, etc, man kann einfach versuchen den Fleischkonsum zu reduzieren und vielleicht nicht immer das aller billigste zu kaufen und bei kurzen Strecken vielleicht mal das Rad nehmen/zu Fuß gehen usw. Also mal für sich reflektieren was sind Faktoren in meinem Leben und wie kann ich mich da verbessern und nicht wie kann ich da absolut perfekt sein. So müsste man theoretisch viel mehr Leute motiviert bekommen was gutes für die Umwelt zu tun, weil die Hürden nicht so groß sind
Sehe ich auch so. Wenn mehr Menschen zumindest ein bisschen was tun, ist das besser, als wenn sie alle nichts tun würden. Genauso muss man Sachen auch nicht 100% konsequent machen, damit sie einen Effekt haben. Und man darf auch mal scheitern oder Fehler machen, das ist bei einer Verhaltensumstellung völlig normal.
sehr cooles video! 👍 ich hab meinen konsum auch soweit umgestellt, wie ich kann (kein fleisch, kaum fliegen, wenig auto, wenig neu kaufen, viel 2nd hand usw). hab auch vor einiger zeit kapiert, dass es halt nicht entweder von konsument*innen oder regierung, sondern einfach von allen kommen muss. nervt mich mega, wenn menschen verantwortung nur abschieben und auf menschen, dies versuchen, nur rumhacken, weil sie ja nicht "perfekt" handeln.
Am Anfang hatte ich noch ein schlechtes Gewissen. Mittlerweile habe ich meinen Lebrnsstil so angepasst, dass ich tue was ich kann. Kann aber Entscheidungen in der Politik nicht ändern. Wenn es nach mir ginge, würde in kürzerer Zeit, mehr passieren...
Klar kannst du Entscheidungen von Politiker*innen allein nicht ändern. Aber für langfristige Veränderungen braucht es politisches Engagement von ganz vielen Leuten! Mit genug Druck von der Straße schaffen wir auch echte politische Veränderungen! Also aktiv werden! ❤
@@danieljackson4511Wer so etwas Unsachliches sagt, das die dringend nötige Klimapolitik (basierend auf dem wissenschaftlichen und politisch einstimmigen Konsens (!) aller IPCC-Staaten) torpediert, den*die kann mensch nicht ernst nehmen. Aber mal so gar nicht.
Wenn alle, die behaupten, der Einfluss des*der einzelnen sei irrelevant, nicht wählen oder abstimmen gehen würden, wären wir den Lösungen schon sehr nahe.
Frage mich, ob es nicht das Ende des Kapitalismus ist, wenn alle weniger verbrauchen. Denn weniger Konsum heißt mehr Arbeitslose usw. Wie soll das dann funktionieren?
Und was bringt es? Nichts. Weil die Leute die dieses Video schauen, wissen das alles schon. Und die Leute die das schauen sollten, schauen es nicht weil die fahren gerade eine runde in ihrem BMW Rs6 amg. Ich sag dir wie es laufen wird. Wir werden das ziel NICHT erreichen. Weil, was wären die Konsequenzen? genau, gar keine. Am ende Zahlen wir doch eh die schäden aus steuermittel. Ich erinnere mich an die Flut im Ahrtal. Da gab es doch dieses Ikonische Foto von dem BMW der abgesoffen ist mit nem Sticker drauf "F**k u Greta". Und der bekommt trotzdem Hilfen aus steuermitteln. Das Problem ist, keiner muss konsequenzen für sein Handeln tragen. Am ende Wollen und werden wir doch eh in Watte gepackt.
@@Quarks wozu? Um ein dämliches "ja aber" zu bekommen? Wir sind gut informiert. Alle Seiten. Aber sie kennen sicherlich das Flugzeug-Demokratie-paradoxon? Pilot, copilot versterben tragischer Weise auf einem Flug in 10.000m Höhe. Flugbegleiter fragen im Passagierraum "kann jemand dieses Flugzeug fliegen?" Melden sich zwei leute, es muss eine Wahl abgehalten werden (warum auch immer). Der erste sagt "ich bin hobbypilot, ich kenne die Regeln im Luftraum und ich werde sie beachten und meine Erfahrungen nutzen um uns sicher landen zu lassen" Der zweite sagt: "Mein Onkel dritten Grades ist pilot, ich habe als Kind einmal auf seinem schoß im Cockpit gesessen. Wenn ihr mich wählt, verspreche ich jeden einen Platz in der ersten Klasse." Selbst wenn jeder weiß, dass die 1. Klasse viel zu klein ist und nichtmal genug champus an Board ist um jeden Passagier auch nur ein Glas bekommen könnte... Drei mal dürft ihr raten wer gewählt werden würde. Fragt mich bitte nicht wen sie gewählt haben, bei dem Absturz kamen alle ums Leben. (Würde ja gern sagen 'tragischer weise', aber sorry... ich muss lachen) Hey Quarks... tut mir mal bitte nen gefallen. Könnt ihr mal ne Sendung machen über positive Dinge? Dass ich (und ich glaub auch viele andere) mal wieder was haben wo wir sagen können "naja... vllt hab ich doch noch etwas Hoffnung in die Menschheit". Ohne irgendwie in wokeness und genderdebatte oder irgendwas zu verfallen? Einfach mal was "hey schauts her, hier haben wir eine coole Schule gebaut, schaut mal her... es geht" Oder "ökologischer sozialbau" wo Menschen auch mit geringen Einkommen gut und günstig leben können und net nur die Leute die eh schon zuviel haben? Ach so... stimmt... es sind ja nur Märchen, weil geben tut es sowas ja nicht.
Zum Fliegen: Bei innereuropäischen Flügen hat ein Flugverzicht KEINE Auswirkungen auf die Emissionen, da der (innereuropäische) Flugverkehr am Emissionshandel teilnimmt. D.h., die Airlines erwerben vorab Zertifikate, die sie dann abfliegen. Die Zertifikate sind begrenzt und werden durch die Mitgliedsstaaten ausgeben. Die Emissionen sind in dem Moment, da sie verkauft sind, „rechnerisch“ schon in der Atmosphäre. Finden Flüge nicht statt, kann die Airline ihre Zertifikate an andere verkaufen, z.B. Energieversorger. D.h., es wird nichts eingespart. (s. Interview mit Achim Wambach „Der Klima-Deckel“, Die Zeit 42/2022). Echt ne schwache Leistung, dass in einem „Faktencheck“-Video der Emissionshandel mit keiner Silbe erwähnt wird.
Stimmt. Ist eine Form von reboundeffekt der hier nicht genug bedacht wurde. Ich persönlich seh es dennoch anders. In meinem Stadtteil plündern Vanden sehr oft die Geschäfte. Ich auch. Wenn ich es lasse plündern die anderen um so mehr. Bringt also nichts. Und ist ja auch sehr lukrativ und ich hab mehr schöne Sachen. (Analogie) Nun ich würde es trotzdem nicht tun, weil das richtige ist nicht zu plündern.
Auch wenn es 60 Sek. vor 12 Uhr ist: langsam, in kleinen Schritten intrinsisch motiviert statt vom kurzzeitig schlechtem Gewissen unter Druck setzen lassen: Wenn Fleisch, dann "bio" (so oft es geht.) Wenn Fleisch, dann zur Beilage runterfahren. Gemüse auf dem Grill versuchen. Mal gut vegetarisch Essengehen oder kochen - super, was da rauskommt. Im Bekannten- und Freundeskreis positive Erfahrungen darstellen. - Ich kann so viel tun, weil ICH ES WILL!!! und danke, dass Quarks dabei hilft, objektive Sachkenntnis zu erreichen.
Guter Beitrag. Wie wäre es die Klimakrise als Chance zu sehen. Deutschland ist ja als innovatives Land mit der besten Industrie erfolgreich geworden. Ich denke, wir sollten hier die besten und klimafreundlichsten Technologien für uns und die ganze Welt entwickeln. Anstatt immer an der Vergangenheit festhalten zu wollen. Was mich besonders aufregt dabei sind Begriffe wie Technologieoffenheit. Und damit verbunden sowas wie E-Fuels. In manchen Bereichen mag das unvermeintlich sein, aber das als Zukunftslösung zu verkaufen gehört in den Bereich Greenwashing in der Politik. Gemeinsam könnten wir großes bewirken.
Für Andere bist Du „der Andere“, der zuerst was ändern muss. Jeder muss sich an seine eigene Nase fassen. Ich kann das Verhalten anderer Leute ja nicht ändern und das ist auch gut so, nur mein eigenes.
Neben der Ernährung gibt es noch zwei große Stellschrauben, die man persönlich leicht angehen kann: woher man seinen Strom bezieht und wo das Geld liegt. Es gibt viele gute Energieanbieter in Deutschland, die nur erneuerbare Energien nutzen und auch in den Aufbau investieren. Und je nach Bank wird unser Geld anders investiert, in fossile Brennstoffe / Waffen / ... oder eben erneuerbare Energien / nachhaltige Projekte / ... Ernährung, Strom und Bank sind drei Dinge, die man einfach und günstig ändern kann. Mir hat es geholfen, endlich das Gefühl zu haben, dass ich doch etwas beitragen kann und nicht tatenlos zusehen muss.
Jetzt kommt wieder die Zeit, wo ich Eicheln und Kastanien sammeln gehe und die dann im Wald einpflanze. Ein Beitrag für den Klimaschutz der nichts kostet und für den man auf nichts verzichten muss 🌳🌲
Ich denke auch, jeder soll zuerst vor seiner eigenen Haustüre kehren, bevor er über den Dreck der Anderen redet! Soll heißen, jeder soll doch das machen, was er kann und was ihm möglich ist. Wir haben zum Beispiel schon die zweite PV Anlage mit Batteriespeicher in Betrieb. Wir hätten uns ebenso ein dickes SUV kaufen können, was wir aber als Ressourcenverschwendung und völlig unnötig ansehen. Stattdessen haben wir nun zwei kleine E-Autos. Auf Fleisch verzichten wir seit Jahren, auf Milchprodukte fast gänzlich (für den Käse auf der Pizza gibt‘s leider noch keinen guten Ersatz 😢). Natürlich schmeckt uns Fleisch immer noch, aber wir essen es halt nicht mehr. Das ist aber leider bei der dreimal täglich Grillen Gesellschaft wohl schwer anzubringen. Zumal jedes Werbeblättchen, das ins Haus flattert auf der ersten Seite die Grillangebote anpreist und auch die Werbung in sämtlichen Medien dem nicht nach steht. Wie wäre es mit einer Kampagne in sämtlichen Medien, die sehr theatralisch und mit viel Pathos eine Szenerie darstellt, wie es wird, wenn wir so weiter machen, also düster und unheimlich und im Kontrast dazu, wenn uns der Umstieg in eine klimaneutrale Zukunft gelingt mit intakter Natur, sauberen Gewässern usw? Vielleicht gelingt uns dann so etwas, wie dem beschriebenen Nachbareffekt. In diesem Sinne
Das Thema nervt mich nicht, mich nervt, dass es so viele andere nervt. Jeder muss etwas tun , jeder kann etwas tun. Die Superreichen haben einen großen Anteil? Dann hören wir auf, denen unser Geld zu geben! Wie viele funktionierende oder noch brauchbare Produkte werden durch neue ersetzt, nur weil diese dann neu sind? Das braucht nicht sein. Nachhaltig bedeutet für mich, erst das vorhandene aufzubrauchen. Wie viele Leute kaufen einen neuen Fernseher, weil der Nachbar sonst ein größeres Gerät hat? Das sie dann mit viel zu geringem Abstand davor sitzen und alle Bildfehler sehen, scheint keinen zu stören. Kosten darf das Gerät natürlich auch nicht zu viel - das böse Erwachen kommt nach drei bis vier Jahren, wenn das Ding kaputt geht (geplante Obsoleszenz) und nach einer längeren Zeitspanne hat man unter dem Strich mehr bezahlt als für ein qualitativ hochwertiges Gerät. Mehr bezahlt heißt mehr Geld für die Handvoll Topmanager an der Spitze eines fernöstlichen Konzerns, in dem Minderjährige für ein paar Cent am Tag den Schrott zusammenbauen. Das Auto - gerade bei den Deutschen das Statussymbol Nr. 1 - muss natürlich auch möglichst neu sein. Schließlich hat der Nachbar auch gerade ein Neues gekauft. Was für ein Unsinn! Ich selbst fahre eine relativ alte, kleine Hutschachtel. Ich komme trocken von A nach B und brauche dabei wenig Kraftstoff. Und nein, das neue Auto braucht nicht weniger Kraftstoff, weil es durch viel mehr Schnickschnack zu viel Masse hat, um sparsam zu sein. Dazu kommt der Aufwand an Rohstoffen und Energie für die Produktion. Was ist denn aufrichtiger? Gesellschaftliches Ansehen erreichen durch ein teures Fahrzeug oder durch einen guten Charakter? Ich blicke zu den Schlipsträgern in Luxuskarrossen nicht auf, im Gegenteil. Es gibt viele Bereiche, in denen der Einzelne etwas tun kann. Ein Einzelner bewirkt nichts, aber alle Einzelnen summieren sich auf zur gesamten Menschheit und können alles bewirken.
Ich sehe das so: ich handle möglichst Klimafreundlich, plant based Ernährung, ich fliege nicht mehr, nehme Bahn statt Auto wenn geht. Das ist aber mehr eine politische Aussage: ich bin bereit, mich zu verändern. Weder erhebe ich mich über andere und fühle mich als was besseres, noch vergesse ich, dass das System sich ändern muss. Und wenn es sich dann ändert, brauche ich mich nicht mehr an zu viel Veränderung gewöhnen
Super cool, das du schon so sehr am Start bist! :) Das politische System ändert sich aber leider nicht von allein. Dafür braucht es Menschen, die aktiv werden, sich organisieren und gemeinsam für den Wandel streiten!
@@7neyooo7 ich beteilige mich schon an Debatten. Auch diskutiere ich mit und wenn's geht findest du mich bei Demos. Aber ich brauche mich moralisch nicht über andere erheben, das halte ich für unbrauchbar in der Debatte
Spannend fand ich den Punkt, dass das Umfeld sich gegenseitig beeinflusst. Darüber habe ich so noch gar nicht bewusst nachgedacht. Tatsächlich habe ich schon öfters das Feedback bekommen, dass andere mich als Vorbild sehen. Somit spart mein Verhalten deutlich mehr ein als erwartet, wenn man die Auswirkungen auf Andere mit einbezieht. Das motiviert!
Ein sehr schöner Beitrag, vielen Dank dafür!!!! Was mich angeht ja ich kann die Argumente die genannt würden verstehen und das Thema Klimakrise löst bei mir Gefühle wie Hilflosigkeit und Weltschmerz aus. Aber ich kann halt mein eigenes Handeln kontrollieren und Entscheidungen für mich Treffen und egal wie Groß oder Klein der Effekt ist das kann ich tun. Ich für meinen Teil habe mich entschieden (auch aus ökologischen Gründen) vegetarisch zu leben, auf Flugreisen zu verzichten und mein Fahrrad für den Weg zur Arbeit zu nutzen. Denn das fühlt sich für mich besser an. Und auch wenn ich das Klima nicht alleine verändern kann kann ich das tun was ich tun kann, was nicht nichts ist. Und zu guter letzt wenn alle sagen ich kann ja eh nichts ändern wird sich auch definitiv nichts ändern. Um meine Meinung zusammen zu fassen es geht mir nicht so sehr um die Größe des Effekts der einzelnen Handlungen und Entscheidungen sondern um die Mengen der Handlungen und Entscheidungen mit kleinem Effekt...
@Mo.Jo.MTB_101 mit Klimaangst bist du nicht allein. In der Wissenschaft ist "Klimaangst" längst ein eigener Forschungsbereich. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass das Phänomen tatsächlich weit verbreitet ist und in den vergangenen Jahren zugenommen hat.
Aha, und wie lange wollen Sie auf "kleine Effekte" hoffen, wenn die Keelingkurve, gemessen durch NOAA auf Mauna Loa, Hawaii, jedes Jahr weiter ansteigt und dieses sich sogar noch beschleunigt? Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass die "kleinen Einsparungen" einen Beitrag leisten, dass wir im Jahr vielleicht "nur" 438 ppm messen und nicht schon 441? Dann können Sie sich befriedigt zurücklehnen und erleichtert seufzen. "Super, dass wir so umweltfreundlich waren, der Erdrutsch hat zumindest Kinderzimmer und Wintergarten verschont."
Bravo! Das ist genau das, wovon wir auf dieser schönen Erde viel mehr brauchen: Menschen mit Verstand und Verantwortungsbewusstsein - auch für die kommenden Generationen! Steter Tropfen höhlt den Stein 😉👍🏻. Lieben Gruß
@@QuarksTraurig, dass es dafür einen Forschungsbereich geben muss? Mir macht das Ganze auch Angst. Wenn ich sehe, was in und mit unserer Natur passiert (und leider ist nicht nur das Klima daran beteiligt), auf die wir ja schließlich angewiesen sind und nicht umgekehrt, dann kônnte ich heulen 😢
Viel zu umständlich, Wagenheber sackt ständig ab, Motorrad fällt immer um, ich mach den in der Garage und entsorge dann im Naturschutzgebiet in den dafür vorgesehenen Tümpeln.
Ich versuche, möglichst oft mit den Öffis zu fahren, statt das Auto zu nehmen und ich bin seit 7 Jahren oder so nicht mehr geflogen 🙈 Und ich esse seit ca 5 Jahren vegetarisch und seit einiger Zeit versuche ich auch, immer mehr in Richtung vegan zu gehen, dass ich meistens Hafermilch konsumiere statt Kuhmilch, sehr sehr selten Käse und Butter esse und stattdessen Margarine 🙈 Außerdem ziehe ich lieber dicke und mehrere Schichten Kleidung an, als die Heizung auf sehr warm zu stellen, bei den kalten Monaten 🙈 Ich hab seit einigen einigen Monaten nur äußerst selten neue Kleidung gekauft, ein paar Mal Second Hand 🙈 Ich kaufe fast nur noch gebrauchte Bücher 🙈 Und ich sammel immer wieder Müll 🙈
Ich finde der Wechsel auf einen veganen Lebensstil war nie einfacher. Du hast für alles Alternativen, auch selfmade, ohne "böse Chemie". Und in einer Welt, in der die meisten Menschen behaupten würden, dass sie Tierfreunde sind, da wirkt es schon nahezu krank, dass im selben Moment so viel Fleisch konsumiert wird. Das ist reine Sozialisierung und eine Entwicklung, die absolut nicht gesund ist und wenn man das einmal erkennt und nicht zwischen mehr Tieren und Menschen, oder Tieren und Tieren (Kuh essen, Katze streicheln) unterscheidet, dann fällt das vegane Leben plötzlich super leicht. 😊
Dein Ansatz gilt aber nur für Gesunde! Wenn du mir eine "gesunde" Alternative für's Fleisch/Fisch essen nennst, dann höre ich SOFORT damit auf! Werde bald 70, habe genetisch bedingt mehrfache Stoffwechselstörungen: meine Nahrung soll kein Histamin, kein Gluten, nur sehr wenig Fett enthalten. Freue mich über jeden ernst zu nehmenden Rat.
@@es.gibt.keinen.Zufall Mich dürfen und sollen gerne alle korrigieren, wenn etwas nicht stimmt, denn da ich tatsächlich keinerlei Probleme in der Richtung habe, von denen ich wüsste, habe ich mich damit nicht allzu viel auseinandergesetzt. Meines Wissens sind aber die gängigen Alternativen wie Tofu, Soja, Linsen oder Algenblätter (als Beispiele) ohne Histamine und Gluten. Natürlich hast du Recht, dass es leichter ist, wenn man keine Unverträglichkeiten oder ähnliches hat, aber das ist es ja immer und auch im veganen Bereich wird man da fündig. :) Manche brauchen ja auch keinerlei Ersatz für Fleisch und Fisch, was Geschmack und Konsistenz angeht, aber wenn man es braucht gibt es dafür sehr viele unterschiedliche Wege. Von Fertigprodukten bis hin zu verschiedensten Möglichkeiten die selber zu machen mit oben genannten Produkten.
@@mudejoe4323 Vielen herzlichen Dank für deine Antwort. Leider sind SÄMTLICHE Hülsenfrüchte histaminhaltig. Das ist ja gerade mein großes Dilemma. Denn ich aß sie gerne und oft, bevor meine ganzen Unverträglichkeiten entdeckt wurden. Soja ginge bei mir außerdem nicht wegen einer Autoimmunerkrankung 🤷🏻♀️ Alles sehr kompliziert und leider mich sehr belastend, da ich nicht so kann, wie ich gerne möchte ☹️ Ich brauche aber Eiweißquellen, die meinen Tagesbedarf, zumal als ältere Person (Muskelabbau), decken. Ich darf nur Natürliches zu mir nehmen und nichts industriell Verarbeitetes 🤷🏻♀️ Es geht mir auch nicht um Geschmack von Fleisch oder Fisch, sondern einzig nur um natürliche Eiweißbedarfsdeckung! Ich kann dir und allen Veganern nur ans Herz legen, sich ganz genau bei Fertigprodukten die Zutatenliste anzusehen. Denn auch dort ist - wie in der Herstellung der anderen üblichen Fertigprodukte - vieles an Zutaten beigemengt, was unserem Körper garantiert nicht gut tut, aber verwendet wird, damit das Auge und der Gaumen (und die Herstellerkasse) auf ihre Kosten kommen bzw. die Industriemaschinen es besser fabriziert bekommen! Also: Augen auf und dir alles Gute 😉
@@es.gibt.keinen.Zufall Ich kann mir vorstellen wie kompliziert das ist, das tut mir auch sehr leid! Aber ich bin dir dankbar für den respektvollen Austausch und deine Offenheit, das ist immer wieder schön. 😊 Und ja, die künstlichen Zusatzstoffe sind mir bekannt, ich muss auch gestehen, dass ich allemal nicht zu den gesunden Veganern gehöre.. ich wünsche dir auch alles Gute und ganz viel Gesundheit! 😊
Wir sollten auch nicht vergessen dass das ganze Konzept des persönliches CO2-Fußabdrucks eine Erfindung von BP ist um einen großen Teil der Verantwortung auf die Kunden zu übertragen, was zwar nicht komplett falsch ist aber ein wenig die Realität verzerrt.
@The Owl from Duolingo wir haben das im Video gesagt. Im Quellendokument findest du dazu folgende Buchempfehlung: Mann (2021): The New Climate War, Verlag: PublicAffairs
Ich bin Selbstversorger, einen Großteil der Strecken bestreite ich mit einem Fahrrad, ich liebe das Leben mit der Natur zusammen. Ich bin noch nie in meinem Leben mit einem Flugzeug geflogen und mache Urlaub im Garten. Ich finde es eine Sauerei mit anderen Leuten in einen Topf geworfen zu werden. Es gibt keine pro Kopf Rechnungen. Die gehen absolut nicht auf, wenn Leute, die wirklich einen Unterschied machen "könnten" sagen "Ja, sparen... das können ja die anderen für mich mit" und dann irgendwelche Luxuspartys auf Yachten feiern, wo sie mit ihrem Privatjet hingeflogen sind etc. und nein, ich bin nicht neidisch auf diese Leute, denn ich will weder mit einem Privatjet fliegen, noch will ich auf einer privaten Yacht Partys feiern, noch will ich irgendwelche dieser Speisen essen und trinken, die von rund um den Globus eingeflogen werden. Ich esse was ich ernte und trinke was aus dem Hahn kommt. Die Leute, die wirklich etwas ändern könnten und würden, ändern nichts. Ja, da gehören auch unsere lieben Politiker dazu. Ja, am Ende macht jeder den Unterschied, aber zu dem Punkt müssen wir erstmal hinkommen, an dem jeder den Unterschied machen würde. Den einzigen Luxus den ich mir neben meinem selbstbestimmten Selbsterzeugerleben leiste, ist das Internet. Klimawandel geht uns alle etwas an, also sollten auch alle an einem Strang ziehen und nicht jene, die wirklich den Unterschied machen würden, die Verantwortung auf andere abzuschieben.
1:38 Es ist natürlich ein wenig müßig oder mühselig, im beinahe Schneckentempo zu reisen; aber: "Wer hat Zeit? Wer hat Zeit? Aber wenn wir uns niemals die Zeit nehmen, wie können wir dann jemals Zeit haben?" (Lambert Wilson als Merowinger in Matrix Reloaded) Dennoch: 2:09 Wieviel CO2 wäre es mit den Nahverkehrsmitteln? Warum braucht der Bahnnahverkehr anscheinend mehr CO2 als der Bahnfernverkehr, sofern es auf dem Land überhaupt so etwas wie einen Bahnnah- und -fernverkehr gibt? Ich würde für mich selbst zwar nicht sagen, dass ich das Leben mit der Natur zusammen liebe und ich würde auch niemals Selbstversorger sein oder werden und ich wäre am liebsten nirgends hingeflogen, aber klar waren und sind es ganz schöne Kindheitserinnerungen. Ich liebe Technik und Technologien, aber für ein Selbsterzeugerleben fehlen mir eindeutig das technische und handwerkliche Verständnis und Geschick. - Die gesamte menschliche Entwicklung in den letzten 10.000 Jahren hat die Spezies Mensch auf die Zusammenarbeit, Arbeitsteilung und Gemeinschaft gesetzt, weil wir zusammen einfach stärker und einflussreicher sind. Wie funktionieren das Subsidiaritätsprinzip nach Art. 23 (1) S. 1 GG und die Grundsätze des demokratischen und sozialen Rechtsstaates nach Art. 28 (1) S. 1 GG, ohne die republikanischen Grundsätze?
man leute, e-autos sind doch bisher gar keine wirklich umweltfreundliche alternative weil die akkus herzustellen enorm umweltschädlich ist UND unser bundesstrommix nicht annähernd öko genug dafür ist und auch nicht in den nächsten zwei jahren wird ich finde es wirklich scheiße, wenn ihr zb davon sprecht, dass uns ölkonzerne verarschen, aber nicht ein mal auf fahrradfahren verkehrswende 15-minuten-städte öpnv-ausbau etc eingeht, dieser teil sind zwar großkonzerne aber KEIN konzern fährt ohne uns, das ist zwar david gegen goliath undso aber wenn wir weiterhin vorhaben uns über ölkonzerne zu beschweren beim zähneknirschend mitm auto einkaufen fahren oder in urlaub oder eils regnet oder weil es mit dem bus 30 min länger dauert (verständlicher grund wenn die anbindung aufm land beschissen ist darum sollte der öpnv ja massiv ausgebaut werden), was denkt ihr euch denn bitte was dann passieren soll, die bosse von solchen konzernen sind so reich und egoistisch die kümmert das wenig wenn lebensmittel teurer und teurer werdn in zukunft, städte überschwemmt werden oder brennen, etc, wir müssen schon vom auto weg! ich weiß es gibt leute, die dann und dann das auto nicht stehenlassen können, ist oke, dann macht das halt aber insgesamt müssen wir uns mehr einsetzen für verkehrswende und es gibt VIELE möglichkeiten das auto stehen zu lassen. (ich wohne zb in einer großstadt ich brauche als nicht zb gehbehinderte oder zu psychisch kranke person kein auto um von a nach b zu kommen. vanlife puh ja also.. ist halt auch irgendwie schwierig, wenn dann sollte man sich zumindest überlegen ok wie oft wechsel ich den ort denn das macht viel aus dabei, das im auto wohnen ist ja nicht das was so viel verbraucht wenn man nen guten stellplatz hat, wie kann ich mich sonst so einsetzen für klimaschutz, wo hab ich die möglichkeit leuten auch zu zeigen ich mache das zwar aber ich setze mich dafür so und so für klimaschutz ein, mein van läuft mit solar, ich habe ein kompostklo und benutze eine von diesen wasserduschen statt klopapier (das spart wasser, klopapier kostet in der herstellung deutlich mehr wasser), ich werbe für lokale klimaschutz-events wo ich mich grad aufhalte, ich verzichte auf flugreisen, ich ernähr mich vegetarisch/vegan, ..)
Super Video, vor allem weil es sehr gut zeigt, dass jeder Schritt gut ist und jedes nicht gefutterte Schnitzel hilft. Diese Strommesser mit der Anzeige für Nachbarn und sparsame Nachbarn wären in Deutschland wahrscheinlich ein echter Knaller, weil so viel nach links und rechts geguckt wird, was andere denn so machen... 😉 Ich persönlich tue mich vielleicht leichter mit dem Sparen, weil ich eh wegen einem eher geringeren Einkommen kein Auto leisten kann (möchte), nicht in den Urlaub reisen kann usw. Von Fleisch komme ich auch immer mehr ab (Stichwort Tierwohl usw.). Aber Luft ist irgendwie immer. Und das ist vielleicht auch wichtig, mehr auf sich selbst und die eigenen Möglichkeiten zu gucken, kleine Schritte zu versuchen und sich auch Gewohnheiten, die man vielleicht selbst nicht so toll findet, abzugewöhnen oder Neues zu probieren, z.B. mehr Radfahren, gerade zum Sport und zur Arbeit. Dann ist vielleicht auch das gesamtgesellschaftliche Gefühl positiver, dass jeder nach und nach ein wenig mehr tut, ohne sein Leben komplett auf links zu drehen... Wenn ich es mir mal wieder leisten kann, würde ich aber auch gerne mal wieder in den Urlaub fahren oder auch fliegen. Vielleicht ist 1x in zwei, drei Jahren auch einfach ausreichend und nicht jedes Jahr...
"Wenn ich es mir mal wieder leisten kann, würde ich aber auch gerne mal wieder in den Urlaub fahren oder auch fliegen." Bin ebenfalls ziemlicher Geringverdiener. Bezüglich Urlaub kann ich Radreisen empfehlen, günstiger und gesünder kann man nicht unterwegs sein, dabei noch jede Menge Spaß haben und atemberaubende Natur genießen 🙂 Und man trifft tolle Leute, allein schon beim Wasser nachfüllen haben sich sehr schöne Gespräche ergeben, und sogar Freundschaften entwickelt. 99,9% der Menschen freuen sich, wenn sie einem mit etwas so Einfachem wie der Abgabe von etwas Leitungswasser helfen können...
Wer ein Haus besitzt hat auch , kann auch Solar einbauen. Sonst würde man zur Miete wohnen. Die Heizung ist erst Thema, wenn sie sowieso erneuert werden muss und dann muss das Geld so oder so ausgegeben werden. Ich brauche erstmals ein Auto wegen Nachtarbeit und kaufe ein E Auto- und das ist echt schwer zu wippen. Aber jeder andere Treibstoff kann in Kürze so teuer werden, dass ich mir den dann nicht leisten kann .
Wirklich eine großartige Präsentation des Themas, vielen Dank dafür! Ich habe vor mehr als zehn Jahren die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt. Auf dem Dach sind inzwischen 20kWp Solarleistung, ich kaufe keine Getränke im Supermarkt, kaufe keine kunststoffhaltigen Shampoos etc. mehr, habe meinen Fleischkonsum um 99% reduziert, fahre seit vier Jahren ausschließlich elektrisch Auto. Ich gehöre zum Glück zu den Menschen, die sich zum einen den Kredit für die Investitionen leisten können. Die aber auch die nötige Veränderungsbereitschaft mitbringen. Es gibt noch viele andere, bessere als mich. Aber ich auch viele, die das nicht können. Hier müssen die starken in der Gesellschaft voran gehen. Dann werden sich die Strukturen ändern und dann können auch die schwächeren davon profitieren. So ist halt die Welt, die Verantwortung liegt jetzt bei den Starken, nehmt sie bitte wahr! Danke!
Bei Dingen, die mit Energie zu tun haben, habe ich irgendwie gar keinen Bock mehr zu gucken wie ich großartig sparen kann - außer, wenn es zusätzliche Vorteile gibt wie besseren Komfort (ICE vs. Auto) oder geringere Kosten (smarter Stromtarif). Wir könnten schon sehr viel weiter mit der Energiewende sein und ich sehe ich es nicht mehr ein, dass ich mich stark einschränken soll, obwohl es eine technische Lösung für das Problem gibt, die aber einfach in der Politik nicht umgesetzt wird und von zu vielen Mitbürgern blockiert wird. Da konzentriere ich mich lieber auf andere Dinge wie z.B. Reduktion des Fleisch-Konsums, weil es dafür auf unabsehbare Zeit keine technische Lösung gibt. Wir müssen einfach weniger Fleisch essen.
Dinge sind einfach und nachhaltig zu leben ist einfach und macht Spaß. Vor allem gibt es einem selbst ein gutes Gefühl. Denke auch immer an das Tierwohl dabei. Meine größte Motivation; jeden Tag A1, Tiertransporte!
Ich habe es mir einfach gemacht, Vasektomie und möglichst umweltfreundlich leben. Bin mir ohnehin sicher das wir das nicht schaffen, freue mich schon darauf in 40 Jahren
Sehe ich auch so. Weniger Kinder und schon ist ein großer schritt getan. Aber diese Wahrheit wollen die meisten ja nicht hören. Und in 40 Jahren bin ich zum Glück nicht mehr da.
Sehe ich auch so. Keiner will verzichten. Sehe so viele soooo umweltbewusste fleischgrillende Fernreisende. Nur der technische Fortschritt könnte uns vielleicht noch retten. Time is up. ruclips.net/video/voKWD8HXlw4/видео.html
Seit ca. einem Jahr bekomme ich vom Anbieter der Wasser- u. Heizungszähler monatlich meinen ungefähren Verbrauch zugeschickt. Da wird dann auch mitgeteilt, wieviel vergleichbare Haushalte verbrauchen. Das spornt mich an, mehr auf den Verbrauch zu achten. Mit Erfolg, wie meine Nebenkostenabrechnung für das letzte Jahr zeigt. Als vorm letzten Winter so viel über die Energiekrise berichtet wurde, haben viele meiner Nachbarn in unserer Hausgemeinschaft über ihre Sparmaßnahmen berichtet. Es hilft, wenn's im Portemonnaie zu spüren ist, ob man Energie spart oder nicht.
Ich habe letztens dieses Video gesehen: ruclips.net/video/MbJOQsK42iE/видео.html Da bekommt man einen Hals wie ne Keksdose, vor allem, wenn man sich wirklich Gedanken macht.
Ich esse Fleisch aber lange nicht jeden Tag. Ich achte darauf, dass ich wenig Fleisch esse. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich das gar nicht für die Umwelt mache, sondern für die Tiere.
Wir haben schon vor 5 Jahren auf Fleischfrei umgestellt mit der ganzen Familie (5 Personen, 1 davon sogar vegan) und jetzt verkaufen wir auch unser Auto, weil das in der Stadt unnötig ist. Werden uns mal uber car sharing informieren, falls wir wirklich mal ein Auto brauchen. Ich finde, man kann schon etwas ändern. Man muss nur wollen und vor allem ehrlich zu sich sein, keine Ausreden für Rechtfertigungen suchen. Auch kleine Schritte können viel bedeuten.
Posten Sie deswegen hier sinnlos herum, weil das gut für das Klima ist ? Schon mal einmal darüber informiert, wieviel Co2 das Internet so verursacht ? Aber darauf möchte man ja zu Gunsten der Umwelt ja auch nicht verzichten, gelle ? Jeder auf seine Art.
@@alfrede.neumann7666 Und genau wegen so einem dummen Kommentar mein letzter Satz: Jeder kleine Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Perfekt machen können wir es nicht, wir verbrauchen nun mal Ressourcen. Aber wenn jeder etwas tut, bewirkt es am Ende etwas. Und dann antworte ich lieber noch 1000 Mal auf solch ein dummes Kommentar und verkaufe dafür mein Auto. Das bringt mir mehr Freude :-)
22 Milliarden Kg Co2 nur das deutsche Internet. 95 % des Plastikmülls werden verbrannt Kerosin wird nicht besteuert Das sind nur drei Beispiele. Aber ja, lassen Sie sich weiter verarschen. Ich behalte meine drei Verbrenner und genieße jede Fahrt.
Ganz wichtig: Das wichtigste im Leben eines Menschen ist, dass er glücklich ist. Dafür muss er auf sich selbst aufpassen, auf seine Mitmenschen achten/aufpassen und einen Menschen finden mit dem ER klar kommt. Das alles kann in allen Zeiten der Menschheitsgeschichte der Fall gewesen sein und gilt im Prinzip auch für alle Zukunft. Heutzutage und noch viel mehr in der nächsten und etwas entfernteren Zukunft wird der Mensch außer mit den üblichen Schwierigkeiten mit denen er es zu tun hatte, auch noch mit der Klimaveränderung und der Umweltzerstörung zu tun bekommen. In immer stärkeren Maße. Deshalb und nicht nur, wäre es essentiell wichtig, dass er diese Zeit in Solidarität zu einander steht um diese schwierige Zeit so angenehm wie möglich, oder besser gesagt so wenig unangenehm wie möglich zu gestalten. Dabei sind Rassismus und vor allem Faschismus und Krieg äußerst kontraproduktiv, einem glücklichen Leben absolut hinderlich. Die Lösung: Das unsolidarische und sozial ungerechte aktuelle System überwinden und durch ein sozial gerechtes ersetzten! Damit wären alle großen Schwierigkeiten für ein glückliches, doch wenigstens erträgliches Leben, beseitigt. Und außerdem denkt bitte auch daran: Sterben werden wir alle irgend wann, aber auf das wie kommt es auch an. Dann doch lieber in Solidarität und Mitmenschlichkeit. Und DAS macht einen wesentlicher unterschied im Leben eines Menschen aus.
Sehe ich nicht so. Für mich ist Öko- Extremismus nur eine andere Form des Faschismus. Das höchste Gut der Menschen, ist die Freiheit. Unter anderem auch die Freiheit für seine eigenen Überzeugungen einstehen zu können, auch wenn die Mehrheit eine andere Meinung vertritt. Ich bin übrigens auch gegen Rassismus und Rechts, aber eben auch gegen Kommunismus und andere repressive Staatsformen.
@@karuso8605nun, was ist die Freiheit des einzelnen aber wert, wenn er sie zukünftig nicht mehr ausleben kann, weil die Lebensgrundlage zerstört ist und die Umwälzungen so gravierend sind, dass es ohne Verbote nicht mehr geht. Öko-Extremismus ist ja noch lange kein Thema, es mit Faschismus gleichzusetzen ist ein bisschen übertrieben. Selbst wenn dann keine Verbote ausgesprochen würden, wäre die Freiheit des einzelnen automatisch eingeschränkt, weil seine Versorgung mit Grundlegendem nicht gesichert wäre (Wasser, Energie, Land, Sicherheit, ...) Dann doch lieber jetzt bewährtes Vorsorgeprinzip.
Beim Fliegen innerhalb Europas hätte mich noch der Einfluss des Zertifikatehandels interessiert, der ja die Flugindustrie abdeckt. Da gibt es ja auch die Annahme dass ein Verzicht an dieser Stelle nichts bringt, weil die Zertifikate dann von anderen Akteuren auf dem Markt gekauft werden würden und das co2 somit trotzdem ausgestoßen würde. Allerdings sollen ja die Kondensstreifen-Zirren (und damit sind nicht Chemtrails gemeint 🤪) wiederum eine starke Klimawirkung haben. Auf internationale Flüge zu verzichten, bringt hingegen schon etwas. Was denkt ihr dazu?
In Deutschland landet 1/3 aller Lebensmittel im Abfall (private Haushalte mitgerechnet)! Neben den Tafeln für Bedürftige gibt es mittlerweile auch Apps, mit denen man nach Angeboten für preisreduziertes Essen (das halt nicht mehr ganz taufrisch ist) suchen kann. Damit schont man nicht nur den Geldbeutel, sondern leistet auch einen kleinen Beitrag gegen Lebensmittel-Verschwendung. Ich wohne in Hamburg-Altona, da gibt es innerhalb eines Radius von 2 km zahlreiche Anbieter. Ich bin sehr zufrieden, die Qualität war bislang überwiegend gut. Typischerweise zahle ich nur 1/3 des ursprünglichen Preises.
Tolles Video! Wir versuchen privat möglichst viel. Leben Vegetarisch, kaufen Regional, bauen Gemüse an im Garten und haben sogar Hühner und somit eingene Eier. Leider macht aber die Politik einfach zu wenig, dass wir umweltfreundlicher sein können. Wir mussten zb.ein zweites Auto kaufen, weil mein Mann und ich beide außerhalb arbeiten und es keinen ÖPNV gibt zu unseren Arbeitszeiten.... Wir leben in einem Altbau. Hier und bei uns in der Innenstadt haben viele Hausbesitzer das Problem, das Wärmepumpen nicht ausreichend sind. Große Tanks für Pellets können gerade in der Innenstadt nicht eingebaut werden. Oder man muss so viele Rohre über mehrere Stockwerke verlegen, dass so etwas unbezahlbar wird. Hier müsste die Politik viel mehr fördern!!!
Ich bin noch bei der ersten Minute: Ich bin Team, ich tue was ich mit vertretbarem Einsatz machen kann ohne bei dem Rest ein schlechtes Gewissen zu haben.
Natürlich unternehme ich persönlich etwas (Pendeln zur Arbeit mit den Öffies, Einkaufen per Fahrrad/Tretroller usw.), aber es nervt mich unheimlich, wenn andere Leute die 800 Meter zum Glascontainer mit den Auto fahren. Das mit dem Vorleben funktioniert augenscheinlich nicht bei allen Nachbarn...
Man muss ja nicht da anfangen, wo es einem am schwersten fällt. Hauptsache, man fängt an, statt zu argumentieren, was alles nicht oder nur sehr schwer geht. Man kann sich ja dann schrittweise steigern. Das mit dem Steigern sollte aber nicht zu langsam gehen...
11:20 ja aber die verkaufen Autos stehen in China zu tausenden zum vergammeln auf Deponien, weil die die verkaufszahlen für Marketing brauchen und mega korrupt sind
Danke für dieses Video und danke für eure Arbeit. Es ist so wichtig, dass wir alle alles dafür tun, um unseren eigenen ökologischen (nicht nur in Bezug auf CO2, sondern auch in vielen anderen Bereichen!!) so gering wie möglich halten, denn nur dann können wir gemeinsam etwas bewirken. Ich selbst lebe seit 12 Jahren vegan, kaufe bevorzugt im Biomarkt ein und lasse mein Auto stehen, wann immer ich kann (schwerbehindert und wohnhaft in einem Dorf bin ich leider darauf angewiesen ...). Obwohl ich weiß, dass mein persönlicher Anteil nur gering ist, bleibe ich dabei, denn jedes kg CO2, dass ich einspare, ist ein kg CO2 weniger, das in die Atmosphäre gelangt. Es macht mich wütend, wenn ich jemandem erzähle, warum ich vegan lebe und die Reaktion darin besteht, der andere könne nicht auf Fleisch verzichten, weil es zu gut schmeckt. Es macht mich wütend, wenn ich auf der Autobahn von einem SUV per Lichthupe genötigt werden, den überholen zu lassen, und am schlimmsten sind dann noch diejenigen, die solche Sprüche auf dem Auto kleben haben wie "mein Auto verbrennt liebevoll Diesel" oder "heul leise, Greta". Die möchte am liebsten anschnauzen, dass vor allem sie es sind, die den größeren Anteil am Klimawandel haben. Neulich habe ich eine Doku gesehen über Superreiche, die mit Privatjet "mal eben so" zum Kaffeeplausch nach Sylt fliegen, das völlig normal finden und sich überhaupt keine Gedanken machen, was sie der Umwelt damit antun, auch das macht mich wütend. Aber so richtig wütend werde ich, wenn ich Werbespots von McDoof über den Geschmack ihrer Burger-Patties sehe, oder wenn ich Greenwashing bei Nestle sehe, oder wenn ich die Preisetiketten bei Billig-Kleidung sehe, oder ... ja, es gibt so viel zu tun, und nur durch konsequenten Boykott solcher Firmen kann ich als Einzelne wirklich etwas bewegen.
Komisch das die wirklich Klimakiller nicht angesprochen werden. Straßenbau, Beton Bau usw. Und in welchem Verhältnis stehen die Emmisionen Industrie zu privat würde auch nicht beachtet. Der pro Kopfverbrauch von chinesischen ist höher als der unsere... Bitte besser Rechachse machen!
Ein wichtiger Aspekt ist auch die Vorreiterfunktion der Industrieländer. Hätte man z.B. erneuerbare Energien nicht so stark gefördert, wäre auch weniger geforscht worden. Solarzellen z.B. wären dann jetzt viel teurer, auch weil die Produktionskapazitäten geringer wären. Wir KÖNNEN also was bewegen, auch weltweit.
Ernähre mich seit 7 Jahren rein vollwertig pflanzlich, hab seit 5 Jahren kein Auto mehr und für mich ist das alles kein Verzicht, sondern ein enormer Gewinn an Genuß, Lebensqualität und Gesundheit. Zu wissen, daß ich damit meinen Fußabdruck deutlich verringere und mich an der Tierausbeutung nicht mehr beteilige, macht es nur noch lohnender ✌️🌱
find ich eigentlich n nettes projekt das mit dem klima, arbeite ich schon mein ganzes leben dran möglichst unschädlich zu sein ganzheitlich, da kommt der kasper kapitalist aber nicht hin mit seinen wünschen und freiheiten für sich selbst
@@Quarks 0 emission auch nicht leider. ansonsten nur fahrrad fahren und keine urlaube quasi. man kennt sich ja kaum vor der haustür aus da muss man nicht weg fahren. mein grosses laster ist der strom für den pc, fernsehen hab ich auch nicht seit 14 jahren... gute reisen kann man aber im internet unternehmen find ich, dank menschen wie euch....
Dass Produkte und Dienstleistungen auf Arten und Weisen hergestellt / durchgeführt werden die Menschen- oder Klimafeindlich hergestellt werden haben nicht wir Verbraucher zu verantworten, sondern die Anzugträger in den Führungsetagen. Deren versagen beim klimakompatiblen Wirtschaften auf die Verbraucher abzuladen ist ziemlich unangemessen. Wenn die Bahn es nicht gebacken bekommt zwei Großstädte sinnvoll zu vernetzen dann gewinnt das Flugzeug. Wenn die Öffis nicht verlässlich fahren kann nicht jeder aufs Auto verzichten. Bewusster Konsum in allen Ehren, aber Radikalverzicht weil die Anzugträger ohne Rücksicht auf den Rest der Welt noch den letzten Cent für Shareholder rauspressen wollen? Nein.
Genau so ist, leider. Ich kann es mir nicht leisten ein E-Auto zu fahren, Solarzellen aufs Dach zu montieren etc. Ich würde gerne, aber es geht einfach nicht. Sehr traurig, aber wahr.
Ja, bei solchen Sachen muss die Politik was machen. Beim Weg zur Arbeit z.b. können es sich viele auch nicht aussuchen, weil's nur eine Möglichkeit gibt. Auto. :( Aber beim Stromanbieter und Ernährung kannst du auch einfach nen Unterschied machen.
Das kann ich mir auch nicht leisten, aber ich kann es mir leisten, kein Fleisch mehr zu essen (das ist teilweise sogar billiger) und kurze Strecken mit dem Rad statt mit dem Auto zu fahren. Für manche Sachen ist Geld nicht ausschlaggebend. Und genau das ist der Punkt dieses Videos: Wenn jeder sein Handeln auch nur ein bisschen ändert, bringt es schon was. Ob es für das 1,5 Grad Ziel reicht, wird sich zeigen, aber selbst wenn nicht, 2,0 ist immer noch um Welten besser als 2,5 oder 3 Grad Erwärmung. Irgendwas kann man immer am eigenen Verhalten verbessern.
@@FruityTeam998 Verstehe ich. Ich bin aber nur bereit, wenn das "alle" machen und das können nur Gesetze. Ich komme mir verarscht vor, wenn mein Nachbar mit seinen 2-3 Autos durch die Gegend fährt und ich (Depp) geh zu Fuß, fahr mit dem Rad, ist doch egal. Mir geht es um das Prinzip. Ich bin ein einfacher Mensch und warum soll ich Verzichten, wenn es andere, die viel mehr vom Leben haben als ich, nicht verzichten? Und "Zahlen" bringen uns auch nicht weiter. Wir müssen auf die Wissenschaft hören und die Politik muss handeln. Leute darum zu bitten, sie mögen sich "bessern" ist zu wenig. War bei Corona z.B. dasselbe. Solange kein Impfgesetz z.B. existiert, werden das bestimmte Menschen einfach nicht tun! Und jeder sollte das Leben genießen können und es soll nicht der einfache Mensch alles ausbaden, sehe ich nicht ein!
Natürlich belastet ein jeder von uns. In Anlehnung "Cogito, ergo sum" könnte man auch sagen "Ich bin, also stoße ich CO² aus". Wenn ich von mir/uns ausgehe, so könnte ich sagen: ganz so schlimm sind wir nicht beim CO² Ausstoß. Für Deutsche, im Vergleich zu einem Großteil der Welt sind wir weiterhin massive Belaster. Aber ... In meinen 33 Jahren Arbeitsleben waren wir nur insgesamt 4x mit dem Flugzeug im Urlaub. Wir haben zwar 2 Autos, die sind aber alt und werden nur selten bewegt. 1x für den Transport, 1x für die Seele (BMW Z3). Beide sind mit 6000km Fahrleistung versichert. Beide PKW sind somit lange produziert (was eine Menge CO² ausstößt). Ich bezweifel dass ein Fahrzeugwechsel (Z3 gegen ein Elekto-Cabrio) sich positiv auswirken würde. Der Spritverbrauch ist Peanuts im Vergleich zu dem Herstellungsaustoß. Die Lösung ist also nicht "direkt alles umstellen" sondern sich der Tatsache bewußt sein und entsprechend weniger verbrauchen. Bzgl. meinem Z3, kleinste Maschine, der verbraucht knapp über 5 Liter. Bei 6000km bin ich deutlich unter 1t CO². Ein Flug (hin und zurück) nach Mallorca, von Frankfurt, für 2 Personen stößt 0,98t aus. Also etwas mehr als mein Jahresverbrauch des Z3 (der tatsächlich auch unser Schönwetterauto ist (anstelle Flug)). Den Van fahre ich nochmals weniger, aber 6000km ist das Mindeste was die Versicherung akzeptiert. Natürlich sind 2 Autos auch irgendwie dekadent, aber ob die am angemeldet am Straßenrand oder auf dem Autofriedhof stehen ist im Grunde wurscht. Es geht rein um den Verbrauch, und da bin ich (auch aufgrund Home Office) sehr gut aufgestellt. Richtig heftig sind weite Flugreisen oder gar Kreuzfahrtreisen, ich habe mal einige Werte bei myclimate.org ermittelt. Flugreise hin/zurück ab Frankfurt: FRA New York 4,0t FRA Sydney 11,7t Kreuzfahrt - Standard (10 Tage, 4000er Schiff, Kabine, 10 Tage, 4 Landgänge) 3,4t - Luxus (10 Tage, 500er Schiff, Penthouse, 10 Tage, 4 Landgänge) 24t Die Standardkreuzfahrt (10 Tage, 4000er Schiff, Kabine, 10 Tage, 4 Landgänge) kostet genauso viel CO² wie unsere jährlichen Heizkosten, in sehr vielen Fällen kommt da ja noch ein Flug (z.B. in die Karibik) obendrauf. :-o
Sehr schönes Video! Ich habe ein Gewissen und ich trage Verantwortung für mein Handeln. Fliegen habe ich schon vor Jahren komplett eingestellt. Fleisch ist lecker. Schmeckt aber tatsächlich noch besser, wenn man sich selten mal ein besonders gutes Stück gönnt. (etwa einmal im Monat) Ich nutze lieber das Fahrrad/Lastenrad (bei jedem Wetter) und lasse dafür das Elektroauto stehen. Schöner Nebeneffekt dabei - ich bin fit und gesund. Und es funktioniert. Mein Gewissen ist rein.
das beste ist halt, anstelle klimafreundlicher zu konsumieren, allgemein weniger zu konsumieren. für nachhaltigkeit allgemein müssen wir besser darin werden, alles länger zu verwenden.
Dafür müssten die Produkte aber auch entsprechend konzipiert und gebaut sein, was leider bei den wenigsten Produkten der Fall ist. Beispiel Handy, brauch man nicht viel zu sagen.
Exakt, die Natur macht es doch vor! Bob says, recycling is good!👍
Richtig, aber das führt leider den "geliebten" Kapitalismus ad absurdum, ohne irgendwelche andere Systeme zu präferieren.
@stefanl.5600 Recycling ist sogar unabdingbar für den Kapitalismus ist. Dieser bedingt nämlich, bei begrenzten Resourcen, ein stetes Wachstum. Daher bedarf es um so mehr an Nachhaltigkeit, damit auch der Kapitalismus nachhaltig funktioniert. Die Natur verwertet schließlich auch alles weiter. Es ist unwirtschaftlich, kaum genutzte Resourcen auf Deponien zu häufen bis sie uns ersticken bzw. völlig ineffiziente Produktionsverfahren zu favorisieren. Das hat mit dem Kapitalismus an und für sich also nichts zu tun.
@@farahjanineNa ja, ich hab immer noch mein I-Phone 8 und wenn ich die Batterie tausche, tut‘s das noch ne Weile für meine Bedürfnisse.
Man darf bei China auch nicht vergessen, wie viel dortige Industrie und Produktion dem Rest der Welt gewidmet sind. Nur weil Emissionen dort produziert werden, bedeutet es nicht, dass diese von unserem Konsum unabhängig sind.
Genau so sehe ich das auch.
Jepp das wird immer wieder unterschlagen.
Siehe consumption based co2 emmissions, als Stichwort.
Aber man darf nicht Vergessen das unsere Politik nichts bringt. Wenn unsere Produktion ins Ausland verlagert wird verbrauchen die Chinesen viel mehr CO2. Gas und Öl will von den Eigentümern verkauft werden. Wenn wir weniger Öl verbrauchen wird der Preis gesenkt und mehr gefördert. Geholfen haben wir dann dem SUV Fahrer in den USA aber nicht dem Klima. Weiteres Beispiel. Wir haben viel Gas verbraucht um weniger CO2 auszustoßen. Arme Länder wir Pakistan konnten sich kein Gas mehr leisten und bauten Kohlekraftwerke
Ergo: Auf gar keinen Fall Elektroauto/Roller/Scooter usw nutzen. Da diese exclusiv in China, auf extrem umweltschädliche Weise hergestellt werden. Ja, alle Hersteller verbauen Batterien aus China. Ganz zu Schweigen von den Menschenrechtsverletzungen und die unabsehbare Risiken, welche Billigelektronik aus China in sich birgt..
Das denke ich mur auch. Es bringt ziemlich wenig China jetzt für ihre CO2-Emissionen anzuschwärzen, nachdem wir Industrieländer unsere Produktion zu großen Teilen zu ihnen ausgelagert haben. Wir nutzen die billigen Kosten durch outsourcing nach (bspw.) China aus, aber tun dann so als wäre es ausschließlich ihre Schuld das die Emissionen schlechter aussehen als unsere.
Mal ganz abgesehen davon das China für seine Bevölkerungszahl von den Emissionen sogar deutlich besser wegkommt als Deutschland.
Denke global, handele lokal.
Na, dann, nix wie los.
CO2 2022: 422 ppm
CO2 2023: 424 ppm
Tendenz: weiter und schneller steigend. Gut, dann kann man immer noch sagen "Was für ein Glück, dass ich so umweltfreundlich war, der Starkregen hat meine Wohnung nur kniehoch, aber nicht hüfrhoch geflutet." Es wird nichts nützen. Individuelles Handeln ist wie Wasserschöpfen auf der Titanic mit der Teetasse.
Uns wird global nur durch bessere Techologien gefolgt, alles andere ist reines Wunschdenken. Und als Industrienation haben wir die Verantwortung diese Technologien zu entwickeln
cooler kalenderspruch
@@wolowaynich sehe dagegen auf Technologien, die noch nicht existieren, zu setzen, als reines „Wunschdenken“ an.
Wir haben schon so viele verfügbare Technologien (Stromnetz ausbauen, Solar-, Wasser-, Wind-, … -Energie) - aber was bringen die uns, wenn wir die kaum ausbauen und nutzen?
@@someoneontheinternet580 CO2-Reduktion ohne Technologie geht nur durch Rückschritt und starken Einbußen. Davon werden wir die millarden Menschen in Drittweltländern niemals überzeugen können. Die versuchen sich erst einmal auf unseren Lebensstandard mit hoher CO2-Bilanz zu entwickeln. Doch dann ist es sowieso Game Over, weswegen ich in Rückschritt und Einbußen keine Lösung sehe. Technologischer Fortschritt ist hingegen der größte Heben, den wir als Industrienation in der Hand haben und der Welt zum Wandel bieten können.
Dem Ausbauen und Nutzen der aktuellen Technologien stimme ich zu, weil wir in vielen Bereichen bereits ausreichend fortgeschritten sind. Doch da ist nicht der Einzelne verantwortlich sondern die Politik.
Jeder Beitrag zählt. Industrie, Kraftwerke, Flugzeuge, Fleischproduktion, Ölförderung -- das alles existiert nicht für sich, sondern für und wegen uns. Wenn wir unseren Konsum ändern, ändert sich auch die Produktion. Wenn's nur einer tut nicht, aber wenn's Millionen tun sehr wohl. Und als positiver Nebeneffekt tut es auch richtig gut, dieses lähmende Ohnmachtsgefühl damit zu überwinden. Wir haben oft viel mehr in der Hand als uns bewusst ist.
ja, wir als Konsument*innen haben über unser Kaufverhalten sehr viel mehr Macht, als vielen bewusst ist
keine Firma kann es sich auf Dauer leisten, ihre Produkte nicht mehr verkauft zu bekommen, entweder sie richten ihre Angebotspalette an den Wünschen der Kund*innen aus oder sie gehen unter - und letztendlich ist es das, was wir als Konsument*innen machen können gegen Öl-Industrie oder Ausbeutung von Rohstoffen oder Greenwashing etc
Und wie lange appellieren wir bereits an die Eigenverantwortung? Seit 1972. Wie weit stieg das CO2 von 2022 auf 2023? Von 422 auf 424 ppm, sogar stark beschleunigt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Appelle von nun an nützen und die Emissionen wirksam ausbremsen, ab sofort minus 7% Jahr für Jahr wie zur Pandemie 2020? Gleich null. Wer das aber glaubt und propagiert, der meint auch dass Wasserschöpfen mit der Teetasse die Titanic hätte retten können. Alle machen sich was vor. Wir verkacken es aus Trägheit! Entweder wird politisches Ordnungsrecht wirken oder gar nichts. Und niemand wird sich trauen drastisch einzugreifen, das Wehklagen und Hassgeheul gegen Habeck zeigt doch ganz klar wohin die Reise geht. Wasch mir den Pelz, aber mach mich nicht nass.
Sehr richtig. Aber das Bewusstsein dafür muss bei den ganz Kleinen schon - bestenfalls zu Hause oder später Kita und vor allem in der Schule - geschaffen bzw. vorgelebt werden...und das nicht nur in DE/Europa 🤷🏻♀️
aber eben auch, selbst dann, wenn manch Anderer noch zu träge ist, anzufangen...
Völlig richtig. Schade nur, dass die meisten das als "Erziehungsversuch" wahrnehmen und die eigene Mitverantwortung nicht sehen, ihre Comfortzone nicht verlassen wollen.
Ich finde es erschreckend, dass selbst jemand, der als Moderator vergleichsweise gut verdient, damit argumentiert, dass der Flieger viel günstiger sei.
Zumal es ohnehin ein sehr großes Privileg ist sich einen Wochenendurlaub ins Ausland leisten zu können.
Jeder 5. Deutsche kann sich nicht einmal einen einzigen Urlaub finanzieren.
Ein Wochenende in London, ist günstiger als ein Wochenende in München… warum will man den Punkt nicht verstehen? War glasklar erklärt.
Sehr guter und informativer Beitrag!
Wenn wir alle Dinge, die wir billig in China produzieren lassen, selbst hier vor Ort produzieren würden, sähe unsere CO² Bilanz (pro Kopf) noch viel schlechter aus. Im Gegenzug würde sich die chinesische Bilanz ja auch noch entsprechend verbessern. Das Argument "Ja, aber China...." ist scheinheilig.
Genau so ist es!
CO2 Nicht CO²
Ich: 🤓
Exakt, ich schätze, der CO2 Ausstoß, den wir in China produzieren macht einiges in deren Bilanz aus.
Einerseits schlechter andersrum nicht ganz so schlecht, da in Deutschland die Gesetzgebung in Sachen Klima- und Umweltschutz deutlich strenger ist als in China.
Mir ist egal, ob mein Beitrag viel bewirkt oder nicht: Schon seit den 80er Jahren lebe ich möglichst umwelt- und energiebewußt, ohne dass ich das Gefühl habe, mir fehlt etwas. Da ich nie wirklich ein Auto benötigt habe, besitze ich auch keines. Ich fliege nicht, benutze die Öffis, esse nur noch selten Fleisch und dann aus einem regionalen Betrieb, der auf Tierwohl achtet u.v.m. Ich möchte möglichst wenig mit dafür verantwortlich sein, dass die junge Generation mehr und mehr in eine Welt hineingerät, die immer weniger lebenswert ist. Es hat ja schon angefangen (hier nur zwei Stichworte: Extremwetter und Ressourcenkriege).
na sowas
Top! Meine Frau und ich machen das übrigens auch so! Bei uns treffen tatsächlich alle deine Punkte zu, bis auf das Auto. Es geht im ländlichen Raum nicht ohne Auto. Das aktuelle Auto ist immerhin ein E-Auto. Ich bin eine Zeitlang mit Öffis zur Arbeit gefahren - eine Strecke 2,5 bis 3 Stunden.
Wir haben vor 30 Jahren bei unserem Hausbau etwas mehr Geld (es waren tatsächlich nur ca. 15000 DM) in die Hand genommen (besser gesagt: aufgenommen), um das Haus optimal zu dämmen und klimaneutral zu heizen. Das war im Nachhinein angesichts der Energiekrise durch Putins Krieg die richtige Entscheidung, da uns die schwierige Gasversorgung überhaupt nicht tangiert.
Wenn es nach mir ginge, würde sich die Politik zu engagierterem Klimaschutz durchringen. Das ist aber leider mit einer Opposition innerhalb der Regierung (FDP) und einem schwachen Kanzler (Olaf Scholz) nicht zu machen. Und die Politik wird natürlich auch schwer von den Fossil-Lobbyisten "bearbeitet". Und wenn die nächste Regierung schwarz oder/und braun sein sollte, dann ist sowieso Schluss mit Klimaschutz (Versprechen, dass alles weitergehen kann wie seit dem 2. Weltkrieg, verfangen halt leider leicht). Die Energiewende muss von unten kommen, und das geht sehr langsam, da die wenigsten bereit sind, aus ihrer Komfortzone zu kommen.
ich bin enttäuscht, wie die Moderatoren herausreden.
Wir haben z.B. für viel Geld unsere Ölheizung durch eine Erdwärmepumpe, und unsere Verbrenner durch E-Autos ersetzt.
Fleisch esse ich schon lange nicht mehr.
Ich habe selten dieses Gefühl, weil ich insgesamt doch recht sparsam in Bezug auf Konsum umd Ressourcen lebe. Bei den aktuellen Schlagzeilen, die das Ablassen von zig Tonnen Kerosin behandeln, falls das Flugzeug notlanden muss, frage ich mich dann aber doch schon, ob es irgendeine Relevanz hat, ob ich beim Autofahren 5 oder 6l/100km verbrauche. Ich kenne den Energiegehaltsunterschied zwischen Kerosin und Benzin nicht, aber der Einfachheit halber ausgehend von 1:1 kann ich mit 100 Tonnen Benzin, die teilweise einfach abgelassen werden, 2Mio. km fahren. So viel bekomme ich in meinem ganzen Leben nicht hin. Klar ist weniger Verbrauch besser für den Geldbeutel und jeder kleine Beitrag ist gut, aber irgendwie zweifle ich da auch an der Verhältnismäßigkeit.
👍
Naja die Alternative zum "Kerosin ablassen" ist ein schöner großer Feuerball mit hunderten brennenden Menschen.
Und du musst dass auch in Relation sehen und diesen einen Vorfall nicht auf dich alleine projizieren.
DU kannst vielleicht 2 Mio Kilometer fahren.
Auf Deutschland umgerechnet kann jeder Einwohner nur noch 200 Meter fahren.
Damit komme ich nicht mal zum Bäcker. 😉
Klimaschutz ist immer eine Gesamtleistung.
Man darf das niemals auf 1 Person runterbrechen. Egal in welche Richtung.
@@PGTornado Und Du musst bedenken dass das nicht der einzige Flieger ist der Kerosin in die Natur sprüht.
Aber genau das ist doch das Argument das in dem Video angesprochen wird und mit dem man eigentlich jegliche Maßnahme "abwehren" kann. Finde etwas das schlimmer ist und sage: solange das nicht aufhört nutzt das was ich mache ja gar nichts. Was Schlimmeres findet sich immer und wenn man einfach die Skalen größer macht und sich als Individuum mit einer Stadt einem Land oder gleich einem ganzen Kontinent vergleicht.
Ein weiterer Beitrag der Kategorie "so lange xy dieses und jenes tut, muss ich gar nichts tun." Die verbreitete Heuchelstrategie wirkt bestens, wie wir sehen.
Toller Beitrag.
Ein Beitrag über Greenwashing und andere Verkaufsstrategien könnte dazu sehr gut passen und interessant sein.
Die guten Absichten haben viele. Konsumieren werden wir alle weiterhin. Es ist überhaupt nicht einfach dahinter zu steigen, was sich einigermaßen Gewissensfrei konsumieren lässt. Ist am Ende des Tages natürlich immer ein Abwägen.
@sarahschmidt.create |Architektur & urban sketching Ein Video über Greenwashing? Ist als Themenwunsch notiert.
den Antrag unterstütze ich, denn wenn wir als Verbraucher*innen wissen, wo sich ökologischer Etiketten-Schwindel versteckt, können wir auch bewusst entscheiden, wen wir mit dem Kauf ihrer Produkte finanzieren wollen
auf demselben Weg aber auch bitte die "ehrlichen" Anbieter nennen
TV verbraucht viel Strom und somit CO2. Daher TV abschalten.
Richtig tolles Video. Ich würde mir wünschen, dass es jeder sehen und verinnerlichen würde, damit man nicht mehr bei so vielen Menschen gegen eine Wand spricht und sich deren Stuss geben muss.
In Bezug auf Umweltschutz vielleicht das beste und wichtigste Video, um eine Gesellschaft nachhaltig zum Umdenken zu bewegen.
Dem kann ich mich nur anschließen! So unheimlich wichtiger Beitrag!
Leider werden auch hier im Beitrag Falschinformation verbreitet. Laut dem Assessment Report des Weltklimarats IPCC ist es nicht erforderlich, die CO2-Emission auf Null zu reduzieren. In dem Fall müssten wir aufhören, zu atmen.
Die Forderung lautet Netto-Null. Also Emissionen abzüglich natürliche Senken abzüglich künstliche Senken. Im Report werden auch etliche Senkenmodelle präsentiert wie sie Gegenstand der Klimaforschung sind.
Aktuell würde es schon genügen, den CO2-Ausstoß global zu halbieren, um den weiteren Anstieg der atmosphärischen Konzentration zu stoppen.
Der Beitrag lässt auch unberücksichtigt, dass es weitere Treibhausgase gibt.
Also ,ich esse noch gern Fleisch. Es wird weniger weil es deutlich teurer gemacht wird - genauso wie die Energien! Beschämend für diese Regierung!!! Über Deutschland lacht die Welt.💙💙💙
Da bin ich völlig anderer Meinung. Was sie über die Luftfahrt erzählt haben, war grob falsch und schlecht recherchiert. Zudem gehen sie überhaupt nicht auf das Thema ein, ob ein geringerer Ausstoß eines Einzelnen, tatsächlich einen globalen Effekt hat (Ich rede von dem volkswirtschaftlichen Ansatz von Hans Werner Sinn). Es ist also ein völliges Irrsinns-Video, was schlecht recherchiert und einfach unvollständig ist.
Emissionen aus fossilen Brennstoffen hängen nur von einem Faktor ab: Fördermengen.
Was an fossilen Brennstoffen produziert wird, wird auch verbraucht. Hier oder wo anders.
Werden hier Erdölprodukte teurer, so werden sie wo anders billiger. Angebot und Nachfrage.
Verwendung von fossiler Energie wird nur dann zurückgehen, wenn die andere Energiequellen für die Mehrheit tatsächlich billiger werden.
Stellt euch vor, ein Energielieferant würde nicht-fosille Energie billiger anbieten. Wer würde nicht sofort umsteigen?
Glauben die Politiker und Investoren an die Dringlichkeit der Reduktion von CO2 Emissionen?
Eindeutig nicht.
Sie würden lieber funktionierende AKWs abschalten als CO2-Emissionen zu reduzieren!
Ich bin bewusst die letzten 23 Jahre nicht mehr geflogen.
Bei Corona gings doch auch dass die Leute nicht ständig ins Ausland geflogen sind.
Wieso tun jetzt so viele so als bräuchten die sowas für ihr Seelenheil ?
Und zu dem Argument "Das Flugzeug startet auch ohne mich" kann ich nur sagen, wenn alle so denken wird es nie was.
Sei du die Veränderung die du dir wünschst für diese Welt. Sei ein Vorbild für die Menschen.
@@siloa6397 Eindrücke aus der Ferne sind total toll und bereichernd. Allerdings sind sie nicht wirklich lebensnotwendig und wir haben in den letzten 80 Jahren einen Anspruch entwickelt, dass diese einfach dazugehören und sein MÜSSEN. Und das viel zu oft - teilweise mehrmals pro Jahr! Das wird uns ja auch überall gezeigt: Werbung, Filme, Freunde und Bekannte. Überall immer sofort ein beliebtes Thema - wo warst Du denn im Urlaub und wie war es dort? Je weiter weg und teurer desto toller!
Schau mal 150 Jahre zurück. Da sind die Leute teilweise nicht mal ein mal im Leben aus ihrem Dorf rausgekommen.
Es muss doch Möglichkeiten geben neue Eindrücke auch "nachhaltig" zu ermöglichen ohne unseren Planeten so zu schädigen.
Denn sonst werden die Erben irgendwann wieder so leben wie vor 150 Jahren.
Als ich 1982 zum ersten Mal flog, von Hamburg über Gatwick und Minneapolis nach San Francisco. Wunderbar. Ich hatte das Glück die Stadt zu erleben bevor 1983 die AIDS-Depression alles lahmlegte. Seit dem liebe ich das Reisen so sehr und arbeite heute im Luftverkehr. Man kann tatsächlich sagen, auch wenn es ein bisschen schofelig ist, dass ich als Airliner klimaneuteal fliege. Warum? Na, weil mir meine Airline nur danj einen Sitzplatz zuweisen wird, wenn kein vollzahlender Normalkunde den Sitzplatz kauft, also wenn ansonsten ein Sitzplatz unbesetzt bliebe. Anders beim Vollzahler. Jeder Ticketkauft löst einen Nachfrageimpuls aus, geht in Prognosen ein für die Entwicklung des Luftverkehrs, so dass weitere Flugzeuge bestellt und gebaut werden und die dann Kerosin verbrennen. Ja, ich weiß, dass es eine fragwürdige Argumentation ist, aber wahr ist dennoch, dass ich mit meinen Tickets absolut keinen Unterschied mache.
Dennoch beteachte ich den Fliegereiwahn kritisch. Mal eben zum Shoppen nach London, ganze Schulklassen nach New York, 5x pro Jahr ins schöne Barcelona, weil die Nachbarn sonst denken, man sei verarmt. Ich finde, man kann den Luftverkehr zurückfahren. 1990 flogen wir weniger und waren nicht unglücklicher, oder?
Wer öfters fliegt, muss mehr zahlen. Fliegen am sich sollte wirklich bezahlbar bleiben, ganz ohne gehts nicht. Aber die Vielflieger - die ohnehin viel Kohle haben und sich auch bei hohem CO2-Preis fliegen normal leisten können - sind ein Problem. Die können es sich leisten, das Klima und unseren Planeten zu zerstören. Darum reicht ein generell hoher Preis fürs Fliegen da nicht. So wie Vielverdiener prozentual mehr Steuern zahlen, sollten auch Vielflieger prozentual mehr zahlen, denn die Emissionen belasten nicht sie alleine, sondern uns alle.
Genau. Seid ein Vorbild, und hört auf immer mehr Kinder in diese Welt zu setzten.
Der größte Umweltverschmutzer ist nun mal der Mensch, alleine durch sein Konsumverhalten.
Aber wenn es um Kinder geht, wollen die meisten die Wahrheit ja nicht hören.
Hauptsache die Grünen ballern ihr Kerosin sinnlos in die Atmosphäre..😂 Hast du gut gemacht.. PS: Ich fliege nie..
Ein sehr guter Beitrag. Es ist so wichtig aufzuklären und Informationen zu teilen. Euer Video gibt Hoffnung, dass jeder seinen Teil beisteuern kann um die Ziele zu erreichen.
"Wir sind klein doch wir sind viele".
Von der Illusion, das Thema wäre Bottom up zu lösen, habe ich mich verabschiedet. Zumindest nicht in der Geschwindigkeit wie es nötig wäre.
Kann ich gut nachvollziehen. Ich hab auch wenig Hoffnung dass wir das packen, aber ich möchte wenigstens versuchen so gut es geht etwas beizutragen.
@@Miguel-nb9gx
Sags denen gleich weiter.
ruclips.net/video/MbJOQsK42iE/видео.html
@@LothyBluesCave Kenn ich natürlich. Zeigt extrem unsympathische Beispiele. Aber bei Arbeitslosen werden ja auch immer die "extreme" gezeigt (Ich will eh nicht arbeiten u.s.w.).
Im Prinzip muss die Gesellschaft so ein Verhalten als asozial brandmarken. 180 Grad Turn sozusagen. Keine Ahnung ob das geht, denn uns wurde und wird dieses "Luxus-Leben" ein Leben lang als das erstrebenswerte verkauft.
Top Down ist auch schwierig, denn wenn die politischen Maßnahmen zu stark sind dann wählen die meisten halt AFD und dann haben wir bald keine Demokratie mehr in Deutschland. AFD ist ja schon zweitstärkste Partei wirklich schlimm. Wenn die noch stärker werden dann gibts bald gar kein Klimaschutz mehr.
@@LothyBluesCaveruclips.net/video/YBNcYxHJPLE/видео.html&feature=share
Ich habe auf vielen Ebenen meine Emissionen, teilweise aus Prinzip, und oft genug hat es einfach auch finanzielle Vorteile.
Ich habe z.B. kein Auto mehr mehr.
Ich war es immer gewohnt ein Auto zu haben, zuerst das der Eltern, dann das eigene.
Auchn wenn man es nicht zwingend brauchte war es immer sehr praktisch, oder eher bequem, aber selbst als ich noch eine Auto hatte bin ich auch sehr viel zu Fuß oder mit Bus und Bahn unterwegs gewesen.
Als ich dann kurz vor Corona mein Auto verkauft habe, und nicht gleicht einen passenden Nachfolger gefunden habe, blieb ich erst einmal ohne Auto, und merkte, dass auch auch ganz gut ganz ohne eigenes Auto geht.
Ja, ab und zu gab es dann schon Punkte, wo es mit einem Auto spontaner und/oder praktischer gewesen wäre, aber im Ganzen recht selten.
Wenn man dann aber sieht, wieviel Kosten man ohne Auto einspart, dann könnte man sich für die paar mal auch jeweils ein Atxi rufen, und wäre immer noch besser dran.
Auch beim Strom kann man ohne viel Einschränkungen sparen, das sind oftmals nurkleine Verhaltensänderungen, und spart gleich wieder Geld.
Heizen ebenso, lieber wamren Puli und Socken im Winter und weniger heizen, und es spart auch wieder Geld.
Und auch mit dem Verzicht oder Reduzierung von Fleisch kann man meistens auch Geld sparen, und lebt sogar gesünder.
Wir tun jede Menge und ja, manchmal nervts auch. ZB wenn man sich schon die Mühe macht zum Unverpackt-Laden zu fahren und dann is das Zeuch da so UNVERSCHÄMT teuer!!
Ja das ganze System passt nicht
Dort zahlst du mehr fürs Image als für die Produkte, leider.
Ich kann niemandem vorwerfen seine Lebensmittel beim Discounter zu holen nur ich ich das Privileg habe mir leisten zu können beim Einkauf auf Umweltfreundlichkeit zu achten, das haben andere eben nicht. Global gesehen hat das sogar fast gar niemand.
Das Problem liegt im System, aber das System ist eingebrannt wie eine Religion. Innerhalb des Systems sehe ich keine Lösung. Wir müssten unsre komplette Lebensweise - global - überdenken.
Danke für den Beitrag. Was ich mir leider nicht verkneifen kann: CO2 wird immer noch nicht verbraucht (wäre ja schön), sondern emittiert.
Ja, das Thema nervt voll, nützt ja aber nix, machen müssen wir trotzdem was 😊 ich esse weniger Fleisch, fliege so gut wie nie, beziehe Öko Strom und habe mir jetzt ein E-Auto zugelegt. Lebe aber trotzdem noch 😅
Probiert mal Chicken oder cordon blue als Alternative. Die isst sogar mein Mann als Fleischliebhaber. Manche Produkten sind sehr gut
Ich esse viel weniger Fleisch aber trotzdem Käse und Milch. Ein e Auto würde ich mir kaufen aber die sind teuer und mein altes Auto ist noch gut. Es ist immer noch besser als alle 5 Jahre ein neues Auto zu kaufen. Fliegen würde ich schon aber dann nur um für längere Zeit dann am Zielort zu bleiben anstatt 2 Wochen Urlaub in Thailand zu machen
Warum sollte ich Steuern zahlen wenn ich doch nur so einen geringen Beitrag leiste? Ich profitiere doch viel mehr von dem Geld wenn ich es nicht ans Finanzamt gebe! Und sowieso die großen Konzerne zahlen viel mehr Steuern, da macht mein Geld keinen Unterschied!
Warum sollte ich wählen gehen, wenn ich doch nur eine Stimme von Millionen bin? Ich kann in der Zeit sinnvolleres tun. Und sowieso bewirken kann ich eh nichts...
Meine Idee ist es nicht die Dinge teuer zu machen, die viele CO2 Emissionen haben, sondern die Alternativen günstiger zu machen. z.B nicht Inlandflüge teurer machen sondern z.B ICE Tickets günstiger machen. Oder bei Autos. Nicht durch mehr Steuern und Abgaben den Sprit teuer machen, sondern massiv die alternativen günstiger machen (z.B Wasserstoffautos, Elektroautos und den Strom dafür, oder sowas wie ein 9 € Ticket auch für ICE) Das würde viel mehr helfen. Weil wenn das so weiter geht haben die Menschen einfach kein Geld sich Klimaschutz zu leisten.
Hier vielleicht beides machen, z.B. das Kerosin besteuern und die Einnahmen hieraus für die Subventionierung des Deutschlandtickets nehmen
Und wo kommt das geld her um alternativen günstiger zu machen? Dazu muss mehr geld eingenommen werden. Man könnte damit anfangen klimaschädliche Subventionen abzuschaffen
Emissionen zu verteuern, ist gesamtwirtschaftlich die allergünstigste Variante (ob nun via Lenkungssteuer, -abgabe, Emissionshandel o. ä). Wenn Sie aber unbedingt mehr (Grössenordnung Faktor 5) für dieselbe Reduktionswirkung bezahlen wollen, ist ja auch okay.^^
Es ist ein mieser Trick gegen Klimaschutz, immer mit Verteilungspolitik vom Thema abzulenken, obwohl es um Allokationsfragen geht.
Mit einer hohen Lenjungsabgabe auf Emissionen und einer identischen Pro-Kopf-Rückvergütung wird sowohl das Problem am günstigsten behoben als auch gleich von oben nach unten rück-/umverteilt. Mensch muss es nur wollen, bzw. diejenigen wählen, die das umsetzen würden. Wenn halt die FDP alles soziale blockiert, geht's halt nicht voran.
Danke für den tollen Bericht! Ich esse seit 33 Jahren kein Fleisch mehr und es fühlt sich toll an 😊Seit 20 Jahren fast vegan. Möchte diese fürchterliche Milchindustrie nicht unterstützen! Wir haben Urlaub am wunderschönen Bodensee gemacht. Fliegen ist bei uns gestrichen!
Dauer schlechtes Gewissen oder die Verantwortung tragen andere, z.B. die Politik? Zumindest trage ich ein Teil der Verantwortung für die Politik. So wie es derzeit aussieht, nutzen viele gerade ihren Teil der Verantwortung für die Politik dazu, den verantwortungslosen Umgang mit der Natur zu unterstützen.
Leider ist es mir nicht möglich, meinen Fleischkonsum zu reduzieren, da ich Veganismus habe.
Wir haben unseren Fleischkonsum stark zurückgefahren, lieber weniger und qualitativer. Wir schalten Mehrfachsteckdosen nachts aus, weil einige Geräte einfach auf Stand-By bleiben. Und wir kaufen mittlerweile echt gerne gebrauchte Sachen.
Aufpassen! Sehr viele elektronische Geräte gehen erheblich schneller kaputt, wenn man sie immer wieder vom Strom trennt. Das wiegt die Einsparung des minimalen Standby-Strombedarfs um ein Vielfaches wieder auf, sowohl hinsichtlich der Kosten, als auch hinsichtlich ökologischer Aspekte.
Probiert mal Chicken oder cordon blue als Alternative. Die isst sogar mein Mann als Fleischliebhaber. Manche Produkten sind sehr gut :)
@@Kim-dp4lf Du meinst vegane/vegetarische Ersatzprodukte? Die essen wir auch sehr gern :) Einfach das Fleisch rauszulassen ohne Alternative war uns zu hart, aber es gibt mittlerweile echt guten Ersatz^^ Da geb ich Dir recht
Bin seit 1.5 Jahren Vegitarier. Ich hatte manchmal meine Momente, wo man Fleisch essen wollte aber getan hab ich es nie. Die Industrie und Gesellschaft passt sich auch immer mehr an, sodass man in den meisten Restaurants auch min. 1 vegitarisches Gericht hat.
@@johannesweuster4972 Ein Vegetarier, der nicht einmal weiß, wie man das schreibt. Interessant...
Im Alltag bin ich schon sehr bewusst was ich tun kann um das Klima nicht aktiv zu verändern. Alles fängt im Kleinen an
Um das Klima nicht aktiv zu verändern 😂😂😂. Selten so gelacht 😂. Ja was bist den du für eine Wurst! Ein Hans Wurst bist du! Selten so gelacht....ohne Scheiß! 😂😂. Alter du bist durch. Ja leck mich am Zückerli! 😅😮
1,5 Grad Ziel ist angeblich nicht einzuhalten. Aber es lohnt sich, um jedes Zehntel zu kämpfen!
Nein
@@freakattack69 doch
@@freakattack69doch
Die 1,5 grad din schon durch. Jetzt peilt man 2 grad an😑
Solaranlage, Wärmepumpe, (gebrauchtes) E-Auto im letzten Jahr angeschafft und in Eigenleistung montiert - gelesen, gelernt, gehandelt. Holzheizung raus, Benziner abgemeldet. Einen Diesel haben wir (5 köpfige Familie) noch für wirklich lange Strecken (>150km) der kommt aber mit genüßlichen 6l/100km aus und steht fast nur noch herum. Das ist der Vorteil, wenn man ein Eigenheim hat und das Lernen nicht vergessen hat.
Esse seit 1 1/2Jahren kein Fleisch mehr. Alles top, vermisse es überhaupt nicht, total im Gegenteil 🙌
Ja, heutzutage gibt's echt geile Sachen.
Vor 10 -20 Jahren sah das noch anders aus. Da wurde dir als vegane Alternative ein Burger aus Haferflocken und Hefe vorgesetzt. 😅
@@monkfishmondfinsternis3162 ja heute leicht ersetzbar. Aber mir geht es mehr uns Tierwohl als um CO2 und den ganzen Tamtam
Milch ist auch gut ersetzbar 💚 tut den Tieren gut, wenn sie nicht mehr künstlich befruchtet werden, ständig eingesperrt sind und dann früh getötet werden, wenn alle zB auf Hafer- oder Nussmilch umsteigen würden 😊 auch in verarbeitete Produkten
@@Kim-dp4lf ja auf jeden Fall, ich versuche es langsam zu ersetzen. Habe aber noch keine gute Alternative zu Magertopfen gefunden...
Bei Teil 2 fehlt das wichtigste Argument.
Wenn jeder sagt "ich mach keinen Unterschied", macht auch keiner was. Wenn wir das nicht tun würden und alle etwas tun würden, würden wir in der Masse aber viel bewegen. Somit ist das ganze Argument "ich mach keinen Unterschied" so oder so hinfällig, da man die Gesellschaft nicht einfach so in Individuen unterteilen kann nur um sich vor der gemeinsamen Verantwortung zu drücken.
Also das Argument, Vegan oder Vegetarisch müsse man sich auch leisten können, entstammt der Lobby der Fleischindustrie. Vegetarisch oder sehr Fleischarm ist meistens sogar deutlich günstiger
Ich kleb mich u.a. aktiv gegen den Klimawandel auf die Straße.
Das Argument "Das bringt doch nichts, wenn ich alleine was ändere." gab es auch bei veganer und vegetarischer Ernährung. Und jetzt gibt es ganze regale voller Veganer und vegetarischer Produkte.
Was für eine scheiß Cocktailparty? Keiner der Punkte passt irgendwie zusammen 😂
Wieso muss vegan sein automatisch "gesund" sein? Geht es nicht darum, dass keine Tiere konsumiert werden? Darf man deshalb nur "gesunde" Dinge essen?
Wieso sind die Gewinnmargen so viel höher? Vielleicht auch weil tierische Produkte zu günstig verkauft werden?
Also, ich richte mich nicht nach dem Verhalten anderer, sondern mache eher immer das Gegenteil. 😅
Mache schon alles. E-auto statt verbrenner. Auto teilen wir uns sogar mit meinen Eltern, damit sich die PV-anlagen schneller amortisiert und damit die weniger co2 Verfahren. Grüner Stromanbieter. Alpro joghurt statt normaler joghurt, nur bei der milch bekomm ichs nicht hin. 1x in der woche fleisch und dann nur geflügel. Fliege seit 10 Jahren nicht mehr. Fahren dieses Jahr nach Bosnien (1500 km) zu den Eltern meiner Frau, letzten 2 Jahre mit flixbus diesmal mit e-auto ohne ccs....hoffentlich kommen wir an. Weigere mich dahin zufliegen, obwohl schneller und günstiger. Pv-anlage gebaut. Finde es wirklich schade, dass fliegen so viel günstiger ist weil keine besteuerung
Sehr vorbildlich, da könnten sich einige eine Scheibe davon abschneiden👍🏻
Man darf aber nicht alle in einen Topf werfen, da viele den Willen zur Veränderung haben, aber leider nicht die Mittel (Geld) dazu haben.
Das soll aber trotzdem nicht deinen Betrag dazu schmälern, da das richtige Mindset eine Grundvoraussetzung ist für das vorbildliche Handeln.
@@DaWaidler Um nicht mit dem Flugzeug ins Ausland in den Urlaub zu fliegen, benötigt man keine größeren Mittel. Man kann auch einfach in seinem eigenen Bundesland Urlaub machen. Und wenn unbedingt was wärmeres sein muss. Reisebusse fahren sehr günstig nach Slowenien & Kroatien & Serbien.
Ohne CCS Anschluss ist das ein spannendes Abenteuer. Ich hoffe euer AC Anschluss hat zumindest 22kW, sonst dauerts wirklich lange. Wär aber trotzdem ein Roadtrip, zu dem ich mich überreden lassen würde.
@@markushonninger7981 ja 22kw mit Renault Zoe, aber wir haben Schiss bei Kroatien und viele Wallboxen an Autobahnen sind ja auf CCS optimiert. Beim Kauf damals dachten wir noch, dass wir kein CCS brauchen, weil wir damit nicht in den Urlaub fahren wollten, aber nach 2x flixbus haben wir gemerkt, dass die kaum Pausen machen und die Toilette war auffallend oft "defekt" und das war uns zu unmenschlich. Vorher sind wir 24 Stunden durchgefahren und jetzt sind es 3 Tage ein WEg mit 2 Übernachtungen und LAdepausen zwischendrin :D
@@ToasterLP Schnapp dir für Kroatien die Elen App und schau, wo die Ladesäulen so stehen entlang deiner Route. Für Kroatien ist Elen ohnehin die beste Ladeapp, ich bin damit ganz gut bis Dubrovnik gefahren. Schneller als 50kW DC ist in Kroatien ohnehin noch Mangelware, auch auf der Autobahn stehen meist Triple Charger. Mehr Ladepunkte wären toll in der Hauptferienzeit, das Thema gilt aber eh überall.
Ist euch das bei der Quark Redaktion nicht ein bisschen peinlich bei soviel Geschwurbel? 😂🙈
Ich bin arm und die Inflation hat die Preise angehoben.
Fleisch hab ich daher ohnehin immer eher wenig gegessen und mittlerweile bin ich an Ersatzprodukte gewöhnt, da vermisse auch nichts mehr davon.
Ein KFZ darf ich nicht fahren, fliegen tue ich auch nicht, nutze wenn den Bus oder die Bahn und sofern ich die Gelegenheit habe, nutze ich auch noch meine alten Geräte weiterhin, bis diese den Geist aufgeben. Aktuell ist daher mein Laptop in der Reparatur.
Ich denke mir, als Einzelperson muss ich selbst etwas bewegen, aber auch die Politik ihrerseits muss mal richtig auf den Tisch hauen, dass sich etwas ändert und nicht immer nur den schnellen Geldkoffern hinterher sabbern. Meinen Teil erledige ich also, wo bleibt jener, in der Politik?
Seit Ende der 1970 beschäftigt mich dieses Thema und immer stand ich auf weiter Flur im Freundeskreis und faalleine da
Das kenne ich leider nur zu gut! Hatte 1974 damit angefangen und auch beibehalten im Rahmen der Möglichkeiten 🤷🏻♀️
Du bist nicht allein ! Am 15.9. triffst du beim nächsten Klimastreik landesweit Hunderttausende.
@@es.gibt.keinen.Zufall ich auch, konnte aber selten jemanden motivieren, die Bequemlichkeit siegt bei den meisten. Kann nicht teilnehmen, lebe seit langem nicht mehr in Deutschland.
@@p.m.s8076 So ist es leider. Hoffe, du hast es in deinem Domizil besser angetroffen!
@@es.gibt.keinen.Zufall nicht wirklich. Es ist kein deutsches Problem, sondern ein "menschliches". Die meisten denken nur kurzfristig, sind auf ihren Vorteil bedacht und handeln entsprechend "nach ihnen die Sinnflut".
Der soziale Aspekt is selten so deutlich sichtbar wie in diesem Stromzähler-Experiment!! Toll ! ❤
Die politischen Entscheidung finden auch erst statt wenn mehr Leute mit dabei sind 👍
Und wenn wir gesamtgesellschaftlich klimafreundliches Verhalten stärker wertschätzen wird sich politisch eher was bewegen (Kerosinsteuer/Privatjets) 🎉
Gott sei dank ist China der Vorreiter!!! Wahnsinn!!! Wie kann man nur so fanatisch sein!💙💙💙
Ich denke was auch schon richtig viel ausmachen könnte ist diese ganz oder gar nicht Mentalität abzulegen. Habe das Gefühl das viele selbst nichts in die Hand nehmen wollen, weil sie das Gefühl haben (und vlt auch von anderen Personen/Medien den Eindruck bekommen) dass sie direkt 100% geben müssen weil alles andere wäre Heuchelei. Aber das ist halt einfach nicht so. Man muss nicht Veganer werden, sein Auto verkaufen, etc, man kann einfach versuchen den Fleischkonsum zu reduzieren und vielleicht nicht immer das aller billigste zu kaufen und bei kurzen Strecken vielleicht mal das Rad nehmen/zu Fuß gehen usw.
Also mal für sich reflektieren was sind Faktoren in meinem Leben und wie kann ich mich da verbessern und nicht wie kann ich da absolut perfekt sein. So müsste man theoretisch viel mehr Leute motiviert bekommen was gutes für die Umwelt zu tun, weil die Hürden nicht so groß sind
Sehe ich auch so. Wenn mehr Menschen zumindest ein bisschen was tun, ist das besser, als wenn sie alle nichts tun würden. Genauso muss man Sachen auch nicht 100% konsequent machen, damit sie einen Effekt haben. Und man darf auch mal scheitern oder Fehler machen, das ist bei einer Verhaltensumstellung völlig normal.
sehr cooles video! 👍
ich hab meinen konsum auch soweit umgestellt, wie ich kann (kein fleisch, kaum fliegen, wenig auto, wenig neu kaufen, viel 2nd hand usw).
hab auch vor einiger zeit kapiert, dass es halt nicht entweder von konsument*innen oder regierung, sondern einfach von allen kommen muss.
nervt mich mega, wenn menschen verantwortung nur abschieben und auf menschen, dies versuchen, nur rumhacken, weil sie ja nicht "perfekt" handeln.
Man kann die Umwelt schützen, die Natur schützen, Tiere schützen,...aber nicht das Klima.
Am Anfang hatte ich noch ein schlechtes Gewissen. Mittlerweile habe ich meinen Lebrnsstil so angepasst, dass ich tue was ich kann. Kann aber Entscheidungen in der Politik nicht ändern. Wenn es nach mir ginge, würde in kürzerer Zeit, mehr passieren...
wie ist die Frage gemeint?@@danieljackson4511
Was?
Klar kannst du Entscheidungen von Politiker*innen allein nicht ändern. Aber für langfristige Veränderungen braucht es politisches Engagement von ganz vielen Leuten! Mit genug Druck von der Straße schaffen wir auch echte politische Veränderungen! Also aktiv werden! ❤
@@danieljackson4511Wer so etwas Unsachliches sagt, das die dringend nötige Klimapolitik (basierend auf dem wissenschaftlichen und politisch einstimmigen Konsens (!) aller IPCC-Staaten) torpediert, den*die kann mensch nicht ernst nehmen. Aber mal so gar nicht.
Wenn alle, die behaupten, der Einfluss des*der einzelnen sei irrelevant, nicht wählen oder abstimmen gehen würden, wären wir den Lösungen schon sehr nahe.
Frage mich, ob es nicht das Ende des Kapitalismus ist, wenn alle weniger verbrauchen. Denn weniger Konsum heißt mehr Arbeitslose usw. Wie soll das dann funktionieren?
Danke ❤Sehr schön die Argumente ausgeführt und gegenübergestellt.
Freut uns!
Und was bringt es? Nichts. Weil die Leute die dieses Video schauen, wissen das alles schon. Und die Leute die das schauen sollten, schauen es nicht weil die fahren gerade eine runde in ihrem BMW Rs6 amg.
Ich sag dir wie es laufen wird. Wir werden das ziel NICHT erreichen. Weil, was wären die Konsequenzen? genau, gar keine. Am ende Zahlen wir doch eh die schäden aus steuermittel.
Ich erinnere mich an die Flut im Ahrtal. Da gab es doch dieses Ikonische Foto von dem BMW der abgesoffen ist mit nem Sticker drauf "F**k u Greta". Und der bekommt trotzdem Hilfen aus steuermitteln.
Das Problem ist, keiner muss konsequenzen für sein Handeln tragen. Am ende Wollen und werden wir doch eh in Watte gepackt.
@Marcel SCHLICKE du kannst das Video gerne teilen.
@@Quarks wozu? Um ein dämliches "ja aber" zu bekommen?
Wir sind gut informiert. Alle Seiten.
Aber sie kennen sicherlich das Flugzeug-Demokratie-paradoxon?
Pilot, copilot versterben tragischer Weise auf einem Flug in 10.000m Höhe.
Flugbegleiter fragen im Passagierraum "kann jemand dieses Flugzeug fliegen?"
Melden sich zwei leute, es muss eine Wahl abgehalten werden (warum auch immer).
Der erste sagt
"ich bin hobbypilot, ich kenne die Regeln im Luftraum und ich werde sie beachten und meine Erfahrungen nutzen um uns sicher landen zu lassen"
Der zweite sagt:
"Mein Onkel dritten Grades ist pilot, ich habe als Kind einmal auf seinem schoß im Cockpit gesessen. Wenn ihr mich wählt, verspreche ich jeden einen Platz in der ersten Klasse."
Selbst wenn jeder weiß, dass die 1. Klasse viel zu klein ist und nichtmal genug champus an Board ist um jeden Passagier auch nur ein Glas bekommen könnte...
Drei mal dürft ihr raten wer gewählt werden würde.
Fragt mich bitte nicht wen sie gewählt haben, bei dem Absturz kamen alle ums Leben. (Würde ja gern sagen 'tragischer weise', aber sorry... ich muss lachen)
Hey Quarks... tut mir mal bitte nen gefallen.
Könnt ihr mal ne Sendung machen über positive Dinge? Dass ich (und ich glaub auch viele andere) mal wieder was haben wo wir sagen können "naja... vllt hab ich doch noch etwas Hoffnung in die Menschheit".
Ohne irgendwie in wokeness und genderdebatte oder irgendwas zu verfallen?
Einfach mal was "hey schauts her, hier haben wir eine coole Schule gebaut, schaut mal her... es geht"
Oder "ökologischer sozialbau" wo Menschen auch mit geringen Einkommen gut und günstig leben können und net nur die Leute die eh schon zuviel haben?
Ach so... stimmt... es sind ja nur Märchen, weil geben tut es sowas ja nicht.
Zum Fliegen: Bei innereuropäischen Flügen hat ein Flugverzicht KEINE Auswirkungen auf die Emissionen, da der (innereuropäische) Flugverkehr am Emissionshandel teilnimmt. D.h., die Airlines erwerben vorab Zertifikate, die sie dann abfliegen. Die Zertifikate sind begrenzt und werden durch die Mitgliedsstaaten ausgeben. Die Emissionen sind in dem Moment, da sie verkauft sind, „rechnerisch“ schon in der Atmosphäre. Finden Flüge nicht statt, kann die Airline ihre Zertifikate an andere verkaufen, z.B. Energieversorger. D.h., es wird nichts eingespart. (s. Interview mit Achim Wambach „Der Klima-Deckel“, Die Zeit 42/2022).
Echt ne schwache Leistung, dass in einem „Faktencheck“-Video der Emissionshandel mit keiner Silbe erwähnt wird.
Stimmt. Ist eine Form von reboundeffekt der hier nicht genug bedacht wurde.
Ich persönlich seh es dennoch anders.
In meinem Stadtteil plündern Vanden sehr oft die Geschäfte. Ich auch. Wenn ich es lasse plündern die anderen um so mehr.
Bringt also nichts. Und ist ja auch sehr lukrativ und ich hab mehr schöne Sachen.
(Analogie)
Nun ich würde es trotzdem nicht tun, weil das richtige ist nicht zu plündern.
Nein zum klimaschutz! Ja für die Abschaffung der co2 steuern!
Auch wenn es 60 Sek. vor 12 Uhr ist: langsam, in kleinen Schritten intrinsisch motiviert statt vom kurzzeitig schlechtem Gewissen unter Druck setzen lassen: Wenn Fleisch, dann "bio" (so oft es geht.) Wenn Fleisch, dann zur Beilage runterfahren. Gemüse auf dem Grill versuchen. Mal gut vegetarisch Essengehen oder kochen - super, was da rauskommt. Im Bekannten- und Freundeskreis positive Erfahrungen darstellen. - Ich kann so viel tun, weil ICH ES WILL!!! und danke, dass Quarks dabei hilft, objektive Sachkenntnis zu erreichen.
Guter Beitrag. Wie wäre es die Klimakrise als Chance zu sehen. Deutschland ist ja als innovatives Land mit der besten Industrie erfolgreich geworden. Ich denke, wir sollten hier die besten und klimafreundlichsten Technologien für uns und die ganze Welt entwickeln. Anstatt immer an der Vergangenheit festhalten zu wollen. Was mich besonders aufregt dabei sind Begriffe wie Technologieoffenheit. Und damit verbunden sowas wie E-Fuels. In manchen Bereichen mag das unvermeintlich sein, aber das als Zukunftslösung zu verkaufen gehört in den Bereich Greenwashing in der Politik. Gemeinsam könnten wir großes bewirken.
Für Andere bist Du „der Andere“, der zuerst was ändern muss. Jeder muss sich an seine eigene Nase fassen. Ich kann das Verhalten anderer Leute ja nicht ändern und das ist auch gut so, nur mein eigenes.
Verzicht wird Pflicht.
Wir können soviel weglassen. Weniger ist mehr .
Neben der Ernährung gibt es noch zwei große Stellschrauben, die man persönlich leicht angehen kann: woher man seinen Strom bezieht und wo das Geld liegt. Es gibt viele gute Energieanbieter in Deutschland, die nur erneuerbare Energien nutzen und auch in den Aufbau investieren. Und je nach Bank wird unser Geld anders investiert, in fossile Brennstoffe / Waffen / ... oder eben erneuerbare Energien / nachhaltige Projekte / ...
Ernährung, Strom und Bank sind drei Dinge, die man einfach und günstig ändern kann. Mir hat es geholfen, endlich das Gefühl zu haben, dass ich doch etwas beitragen kann und nicht tatenlos zusehen muss.
Ein wichtiger Beitrag! Hoffentlich erreicht er viele Menschen ❤
Nein, ein einseitiger Vortrag!!!
Jetzt kommt wieder die Zeit, wo ich Eicheln und Kastanien sammeln gehe und die dann im Wald einpflanze. Ein Beitrag für den Klimaschutz der nichts kostet und für den man auf nichts verzichten muss 🌳🌲
Das ist eine schöne und sinnvolle Sache.
Warum wohl wird so etwas nicht mal ansatzweise flächendeckend in ganz Deutschland durchgeführt?
Ich denke auch, jeder soll zuerst vor seiner eigenen Haustüre kehren, bevor er über den Dreck der Anderen redet! Soll heißen, jeder soll doch das machen, was er kann und was ihm möglich ist. Wir haben zum Beispiel schon die zweite PV Anlage mit Batteriespeicher in Betrieb. Wir hätten uns ebenso ein dickes SUV kaufen können, was wir aber als Ressourcenverschwendung und völlig unnötig ansehen. Stattdessen haben wir nun zwei kleine E-Autos. Auf Fleisch verzichten wir seit Jahren, auf Milchprodukte fast gänzlich (für den Käse auf der Pizza gibt‘s leider noch keinen guten Ersatz 😢). Natürlich schmeckt uns Fleisch immer noch, aber wir essen es halt nicht mehr. Das ist aber leider bei der dreimal täglich Grillen Gesellschaft wohl schwer anzubringen. Zumal jedes Werbeblättchen, das ins Haus flattert auf der ersten Seite die Grillangebote anpreist und auch die Werbung in sämtlichen Medien dem nicht nach steht.
Wie wäre es mit einer Kampagne in sämtlichen Medien, die sehr theatralisch und mit viel Pathos eine Szenerie darstellt, wie es wird, wenn wir so weiter machen, also düster und unheimlich und im Kontrast dazu, wenn uns der Umstieg in eine klimaneutrale Zukunft gelingt mit intakter Natur, sauberen Gewässern usw? Vielleicht gelingt uns dann so etwas, wie dem beschriebenen Nachbareffekt.
In diesem Sinne
Das Thema nervt mich nicht, mich nervt, dass es so viele andere nervt. Jeder muss etwas tun , jeder kann etwas tun.
Die Superreichen haben einen großen Anteil? Dann hören wir auf, denen unser Geld zu geben! Wie viele funktionierende oder noch brauchbare Produkte werden durch neue ersetzt, nur weil diese dann neu sind? Das braucht nicht sein. Nachhaltig bedeutet für mich, erst das vorhandene aufzubrauchen. Wie viele Leute kaufen einen neuen Fernseher, weil der Nachbar sonst ein größeres Gerät hat? Das sie dann mit viel zu geringem Abstand davor sitzen und alle Bildfehler sehen, scheint keinen zu stören. Kosten darf das Gerät natürlich auch nicht zu viel - das böse Erwachen kommt nach drei bis vier Jahren, wenn das Ding kaputt geht (geplante Obsoleszenz) und nach einer längeren Zeitspanne hat man unter dem Strich mehr bezahlt als für ein qualitativ hochwertiges Gerät. Mehr bezahlt heißt mehr Geld für die Handvoll Topmanager an der Spitze eines fernöstlichen Konzerns, in dem Minderjährige für ein paar Cent am Tag den Schrott zusammenbauen.
Das Auto - gerade bei den Deutschen das Statussymbol Nr. 1 - muss natürlich auch möglichst neu sein. Schließlich hat der Nachbar auch gerade ein Neues gekauft. Was für ein Unsinn! Ich selbst fahre eine relativ alte, kleine Hutschachtel. Ich komme trocken von A nach B und brauche dabei wenig Kraftstoff. Und nein, das neue Auto braucht nicht weniger Kraftstoff, weil es durch viel mehr Schnickschnack zu viel Masse hat, um sparsam zu sein. Dazu kommt der Aufwand an Rohstoffen und Energie für die Produktion. Was ist denn aufrichtiger? Gesellschaftliches Ansehen erreichen durch ein teures Fahrzeug oder durch einen guten Charakter? Ich blicke zu den Schlipsträgern in Luxuskarrossen nicht auf, im Gegenteil.
Es gibt viele Bereiche, in denen der Einzelne etwas tun kann. Ein Einzelner bewirkt nichts, aber alle Einzelnen summieren sich auf zur gesamten Menschheit und können alles bewirken.
Ich sehe das so: ich handle möglichst Klimafreundlich, plant based Ernährung, ich fliege nicht mehr, nehme Bahn statt Auto wenn geht. Das ist aber mehr eine politische Aussage: ich bin bereit, mich zu verändern. Weder erhebe ich mich über andere und fühle mich als was besseres, noch vergesse ich, dass das System sich ändern muss. Und wenn es sich dann ändert, brauche ich mich nicht mehr an zu viel Veränderung gewöhnen
Super cool, das du schon so sehr am Start bist! :)
Das politische System ändert sich aber leider nicht von allein. Dafür braucht es Menschen, die aktiv werden, sich organisieren und gemeinsam für den Wandel streiten!
@@7neyooo7 ich beteilige mich schon an Debatten. Auch diskutiere ich mit und wenn's geht findest du mich bei Demos. Aber ich brauche mich moralisch nicht über andere erheben, das halte ich für unbrauchbar in der Debatte
Spannend fand ich den Punkt, dass das Umfeld sich gegenseitig beeinflusst. Darüber habe ich so noch gar nicht bewusst nachgedacht. Tatsächlich habe ich schon öfters das Feedback bekommen, dass andere mich als Vorbild sehen. Somit spart mein Verhalten deutlich mehr ein als erwartet, wenn man die Auswirkungen auf Andere mit einbezieht. Das motiviert!
Ein sehr schöner Beitrag, vielen Dank dafür!!!! Was mich angeht ja ich kann die Argumente die genannt würden verstehen und das Thema Klimakrise löst bei mir Gefühle wie Hilflosigkeit und Weltschmerz aus. Aber ich kann halt mein eigenes Handeln kontrollieren und Entscheidungen für mich Treffen und egal wie Groß oder Klein der Effekt ist das kann ich tun. Ich für meinen Teil habe mich entschieden (auch aus ökologischen Gründen) vegetarisch zu leben, auf Flugreisen zu verzichten und mein Fahrrad für den Weg zur Arbeit zu nutzen. Denn das fühlt sich für mich besser an. Und auch wenn ich das Klima nicht alleine verändern kann kann ich das tun was ich tun kann, was nicht nichts ist. Und zu guter letzt wenn alle sagen ich kann ja eh nichts ändern wird sich auch definitiv nichts ändern. Um meine Meinung zusammen zu fassen es geht mir nicht so sehr um die Größe des Effekts der einzelnen Handlungen und Entscheidungen sondern um die Mengen der Handlungen und Entscheidungen mit kleinem Effekt...
@Mo.Jo.MTB_101 mit Klimaangst bist du nicht allein. In der Wissenschaft ist "Klimaangst" längst ein eigener Forschungsbereich. Es gibt immer mehr Hinweise darauf, dass das Phänomen tatsächlich weit verbreitet ist und in den vergangenen Jahren zugenommen hat.
Aha, und wie lange wollen Sie auf "kleine Effekte" hoffen, wenn die Keelingkurve, gemessen durch NOAA auf Mauna Loa, Hawaii, jedes Jahr weiter ansteigt und dieses sich sogar noch beschleunigt? Wollen Sie ernsthaft behaupten, dass die "kleinen Einsparungen" einen Beitrag leisten, dass wir im Jahr vielleicht "nur" 438 ppm messen und nicht schon 441? Dann können Sie sich befriedigt zurücklehnen und erleichtert seufzen. "Super, dass wir so umweltfreundlich waren, der Erdrutsch hat zumindest Kinderzimmer und Wintergarten verschont."
Bravo! Das ist genau das, wovon wir auf dieser schönen Erde viel mehr brauchen: Menschen mit Verstand und Verantwortungsbewusstsein - auch für die kommenden Generationen! Steter Tropfen höhlt den Stein 😉👍🏻. Lieben Gruß
@@QuarksTraurig, dass es dafür einen Forschungsbereich geben muss? Mir macht das Ganze auch Angst. Wenn ich sehe, was in und mit unserer Natur passiert (und leider ist nicht nur das Klima daran beteiligt), auf die wir ja schließlich angewiesen sind und nicht umgekehrt, dann kônnte ich heulen 😢
@@misterincredible6819 Ich frage mich gerade was genau sie mit ihrem Kommentar bezwecken wollen?
Also ich mache meinen Ölwechsel immer im Wald
Viel zu umständlich, Wagenheber sackt ständig ab, Motorrad fällt immer um, ich mach den in der Garage und entsorge dann im Naturschutzgebiet in den dafür vorgesehenen Tümpeln.
Ich versuche, möglichst oft mit den Öffis zu fahren, statt das Auto zu nehmen und ich bin seit 7 Jahren oder so nicht mehr geflogen 🙈 Und ich esse seit ca 5 Jahren vegetarisch und seit einiger Zeit versuche ich auch, immer mehr in Richtung vegan zu gehen, dass ich meistens Hafermilch konsumiere statt Kuhmilch, sehr sehr selten Käse und Butter esse und stattdessen Margarine 🙈
Außerdem ziehe ich lieber dicke und mehrere Schichten Kleidung an, als die Heizung auf sehr warm zu stellen, bei den kalten Monaten 🙈
Ich hab seit einigen einigen Monaten nur äußerst selten neue Kleidung gekauft, ein paar Mal Second Hand 🙈 Ich kaufe fast nur noch gebrauchte Bücher 🙈 Und ich sammel immer wieder Müll 🙈
mein klimaschutz bringt schon was. aber niemals GERECHTIGKEIT.
Ich finde der Wechsel auf einen veganen Lebensstil war nie einfacher. Du hast für alles Alternativen, auch selfmade, ohne "böse Chemie". Und in einer Welt, in der die meisten Menschen behaupten würden, dass sie Tierfreunde sind, da wirkt es schon nahezu krank, dass im selben Moment so viel Fleisch konsumiert wird. Das ist reine Sozialisierung und eine Entwicklung, die absolut nicht gesund ist und wenn man das einmal erkennt und nicht zwischen mehr Tieren und Menschen, oder Tieren und Tieren (Kuh essen, Katze streicheln) unterscheidet, dann fällt das vegane Leben plötzlich super leicht. 😊
Dein Ansatz gilt aber nur für Gesunde! Wenn du mir eine "gesunde" Alternative für's Fleisch/Fisch essen nennst, dann höre ich SOFORT damit auf! Werde bald 70, habe genetisch bedingt mehrfache Stoffwechselstörungen: meine Nahrung soll kein Histamin, kein Gluten, nur sehr wenig Fett enthalten. Freue mich über jeden ernst zu nehmenden Rat.
@@es.gibt.keinen.Zufall Mich dürfen und sollen gerne alle korrigieren, wenn etwas nicht stimmt, denn da ich tatsächlich keinerlei Probleme in der Richtung habe, von denen ich wüsste, habe ich mich damit nicht allzu viel auseinandergesetzt. Meines Wissens sind aber die gängigen Alternativen wie Tofu, Soja, Linsen oder Algenblätter (als Beispiele) ohne Histamine und Gluten. Natürlich hast du Recht, dass es leichter ist, wenn man keine Unverträglichkeiten oder ähnliches hat, aber das ist es ja immer und auch im veganen Bereich wird man da fündig. :) Manche brauchen ja auch keinerlei Ersatz für Fleisch und Fisch, was Geschmack und Konsistenz angeht, aber wenn man es braucht gibt es dafür sehr viele unterschiedliche Wege. Von Fertigprodukten bis hin zu verschiedensten Möglichkeiten die selber zu machen mit oben genannten Produkten.
@@es.gibt.keinen.Zufall Entschuldige, mindestens Soja ziehe ich natürlich zurück, das ist ja klar genau das, was du nicht konsumieren solltest.
@@mudejoe4323 Vielen herzlichen Dank für deine Antwort. Leider sind SÄMTLICHE Hülsenfrüchte histaminhaltig. Das ist ja gerade mein großes Dilemma. Denn ich aß sie gerne und oft, bevor meine ganzen Unverträglichkeiten entdeckt wurden.
Soja ginge bei mir außerdem nicht wegen einer Autoimmunerkrankung 🤷🏻♀️
Alles sehr kompliziert und leider mich sehr belastend, da ich nicht so kann, wie ich gerne möchte ☹️
Ich brauche aber Eiweißquellen, die meinen Tagesbedarf, zumal als ältere Person (Muskelabbau), decken. Ich darf nur Natürliches zu mir nehmen und nichts industriell Verarbeitetes 🤷🏻♀️
Es geht mir auch nicht um Geschmack von Fleisch oder Fisch, sondern einzig nur um natürliche Eiweißbedarfsdeckung!
Ich kann dir und allen Veganern nur ans Herz legen, sich ganz genau bei Fertigprodukten die Zutatenliste anzusehen. Denn auch dort ist - wie in der Herstellung der anderen üblichen Fertigprodukte - vieles an Zutaten beigemengt, was unserem Körper garantiert nicht gut tut, aber verwendet wird, damit das Auge und der Gaumen (und die Herstellerkasse) auf ihre Kosten kommen bzw. die Industriemaschinen es besser fabriziert bekommen! Also: Augen auf und dir alles Gute 😉
@@es.gibt.keinen.Zufall Ich kann mir vorstellen wie kompliziert das ist, das tut mir auch sehr leid! Aber ich bin dir dankbar für den respektvollen Austausch und deine Offenheit, das ist immer wieder schön. 😊 Und ja, die künstlichen Zusatzstoffe sind mir bekannt, ich muss auch gestehen, dass ich allemal nicht zu den gesunden Veganern gehöre.. ich wünsche dir auch alles Gute und ganz viel Gesundheit! 😊
Wir sollten auch nicht vergessen dass das ganze Konzept des persönliches CO2-Fußabdrucks eine Erfindung von BP ist um einen großen Teil der Verantwortung auf die Kunden zu übertragen, was zwar nicht komplett falsch ist aber ein wenig die Realität verzerrt.
@The Owl from Duolingo wir haben das im Video gesagt. Im Quellendokument findest du dazu folgende Buchempfehlung: Mann (2021): The New Climate War, Verlag: PublicAffairs
Ich bin Selbstversorger, einen Großteil der Strecken bestreite ich mit einem Fahrrad, ich liebe das Leben mit der Natur zusammen. Ich bin noch nie in meinem Leben mit einem Flugzeug geflogen und mache Urlaub im Garten.
Ich finde es eine Sauerei mit anderen Leuten in einen Topf geworfen zu werden. Es gibt keine pro Kopf Rechnungen. Die gehen absolut nicht auf, wenn Leute, die wirklich einen Unterschied machen "könnten" sagen "Ja, sparen... das können ja die anderen für mich mit" und dann irgendwelche Luxuspartys auf Yachten feiern, wo sie mit ihrem Privatjet hingeflogen sind etc. und nein, ich bin nicht neidisch auf diese Leute, denn ich will weder mit einem Privatjet fliegen, noch will ich auf einer privaten Yacht Partys feiern, noch will ich irgendwelche dieser Speisen essen und trinken, die von rund um den Globus eingeflogen werden. Ich esse was ich ernte und trinke was aus dem Hahn kommt.
Die Leute, die wirklich etwas ändern könnten und würden, ändern nichts. Ja, da gehören auch unsere lieben Politiker dazu. Ja, am Ende macht jeder den Unterschied, aber zu dem Punkt müssen wir erstmal hinkommen, an dem jeder den Unterschied machen würde. Den einzigen Luxus den ich mir neben meinem selbstbestimmten Selbsterzeugerleben leiste, ist das Internet.
Klimawandel geht uns alle etwas an, also sollten auch alle an einem Strang ziehen und nicht jene, die wirklich den Unterschied machen würden, die Verantwortung auf andere abzuschieben.
1:38 Es ist natürlich ein wenig müßig oder mühselig, im beinahe Schneckentempo zu reisen; aber: "Wer hat Zeit? Wer hat Zeit? Aber wenn wir uns niemals die Zeit nehmen, wie können wir dann jemals Zeit haben?" (Lambert Wilson als Merowinger in Matrix Reloaded) Dennoch: 2:09 Wieviel CO2 wäre es mit den Nahverkehrsmitteln? Warum braucht der Bahnnahverkehr anscheinend mehr CO2 als der Bahnfernverkehr, sofern es auf dem Land überhaupt so etwas wie einen Bahnnah- und -fernverkehr gibt? Ich würde für mich selbst zwar nicht sagen, dass ich das Leben mit der Natur zusammen liebe und ich würde auch niemals Selbstversorger sein oder werden und ich wäre am liebsten nirgends hingeflogen, aber klar waren und sind es ganz schöne Kindheitserinnerungen. Ich liebe Technik und Technologien, aber für ein Selbsterzeugerleben fehlen mir eindeutig das technische und handwerkliche Verständnis und Geschick.
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Die gesamte menschliche Entwicklung in den letzten 10.000 Jahren hat die Spezies Mensch auf die Zusammenarbeit, Arbeitsteilung und Gemeinschaft gesetzt, weil wir zusammen einfach stärker und einflussreicher sind. Wie funktionieren das Subsidiaritätsprinzip nach Art. 23 (1) S. 1 GG und die Grundsätze des demokratischen und sozialen Rechtsstaates nach Art. 28 (1) S. 1 GG, ohne die republikanischen Grundsätze?
man leute, e-autos sind doch bisher gar keine wirklich umweltfreundliche alternative weil die akkus herzustellen enorm umweltschädlich ist UND unser bundesstrommix nicht annähernd öko genug dafür ist und auch nicht in den nächsten zwei jahren wird
ich finde es wirklich scheiße, wenn ihr zb davon sprecht, dass uns ölkonzerne verarschen, aber nicht ein mal auf fahrradfahren verkehrswende 15-minuten-städte öpnv-ausbau etc eingeht, dieser teil sind zwar großkonzerne aber KEIN konzern fährt ohne uns, das ist zwar david gegen goliath undso aber wenn wir weiterhin vorhaben uns über ölkonzerne zu beschweren beim zähneknirschend mitm auto einkaufen fahren oder in urlaub oder eils regnet oder weil es mit dem bus 30 min länger dauert (verständlicher grund wenn die anbindung aufm land beschissen ist darum sollte der öpnv ja massiv ausgebaut werden), was denkt ihr euch denn bitte was dann passieren soll, die bosse von solchen konzernen sind so reich und egoistisch die kümmert das wenig wenn lebensmittel teurer und teurer werdn in zukunft, städte überschwemmt werden oder brennen, etc, wir müssen schon vom auto weg! ich weiß es gibt leute, die dann und dann das auto nicht stehenlassen können, ist oke, dann macht das halt aber insgesamt müssen wir uns mehr einsetzen für verkehrswende und es gibt VIELE möglichkeiten das auto stehen zu lassen. (ich wohne zb in einer großstadt ich brauche als nicht zb gehbehinderte oder zu psychisch kranke person kein auto um von a nach b zu kommen. vanlife puh ja also.. ist halt auch irgendwie schwierig, wenn dann sollte man sich zumindest überlegen ok wie oft wechsel ich den ort denn das macht viel aus dabei, das im auto wohnen ist ja nicht das was so viel verbraucht wenn man nen guten stellplatz hat, wie kann ich mich sonst so einsetzen für klimaschutz, wo hab ich die möglichkeit leuten auch zu zeigen ich mache das zwar aber ich setze mich dafür so und so für klimaschutz ein, mein van läuft mit solar, ich habe ein kompostklo und benutze eine von diesen wasserduschen statt klopapier (das spart wasser, klopapier kostet in der herstellung deutlich mehr wasser), ich werbe für lokale klimaschutz-events wo ich mich grad aufhalte, ich verzichte auf flugreisen, ich ernähr mich vegetarisch/vegan, ..)
Super Video, vor allem weil es sehr gut zeigt, dass jeder Schritt gut ist und jedes nicht gefutterte Schnitzel hilft. Diese Strommesser mit der Anzeige für Nachbarn und sparsame Nachbarn wären in Deutschland wahrscheinlich ein echter Knaller, weil so viel nach links und rechts geguckt wird, was andere denn so machen... 😉
Ich persönlich tue mich vielleicht leichter mit dem Sparen, weil ich eh wegen einem eher geringeren Einkommen kein Auto leisten kann (möchte), nicht in den Urlaub reisen kann usw. Von Fleisch komme ich auch immer mehr ab (Stichwort Tierwohl usw.). Aber Luft ist irgendwie immer. Und das ist vielleicht auch wichtig, mehr auf sich selbst und die eigenen Möglichkeiten zu gucken, kleine Schritte zu versuchen und sich auch Gewohnheiten, die man vielleicht selbst nicht so toll findet, abzugewöhnen oder Neues zu probieren, z.B. mehr Radfahren, gerade zum Sport und zur Arbeit. Dann ist vielleicht auch das gesamtgesellschaftliche Gefühl positiver, dass jeder nach und nach ein wenig mehr tut, ohne sein Leben komplett auf links zu drehen...
Wenn ich es mir mal wieder leisten kann, würde ich aber auch gerne mal wieder in den Urlaub fahren oder auch fliegen. Vielleicht ist 1x in zwei, drei Jahren auch einfach ausreichend und nicht jedes Jahr...
"Wenn ich es mir mal wieder leisten kann, würde ich aber auch gerne mal wieder in den Urlaub fahren oder auch fliegen."
Bin ebenfalls ziemlicher Geringverdiener. Bezüglich Urlaub kann ich Radreisen empfehlen, günstiger und gesünder kann man nicht unterwegs sein, dabei noch jede Menge Spaß haben und atemberaubende Natur genießen 🙂
Und man trifft tolle Leute, allein schon beim Wasser nachfüllen haben sich sehr schöne Gespräche ergeben, und sogar Freundschaften entwickelt. 99,9% der Menschen freuen sich, wenn sie einem mit etwas so Einfachem wie der Abgabe von etwas Leitungswasser helfen können...
Wer ein Haus besitzt hat auch , kann auch Solar einbauen. Sonst würde man zur Miete wohnen. Die Heizung ist erst Thema, wenn sie sowieso erneuert werden muss und dann muss das Geld so oder so ausgegeben werden.
Ich brauche erstmals ein Auto wegen Nachtarbeit und kaufe ein E Auto- und das ist echt schwer zu wippen. Aber jeder andere Treibstoff kann in Kürze so teuer werden, dass ich mir den dann nicht leisten kann .
Ich finde die 2 Reporter mega sympathisch :D
Agreed :)
Wirklich eine großartige Präsentation des Themas, vielen Dank dafür!
Ich habe vor mehr als zehn Jahren die Ölheizung durch eine Wärmepumpe ersetzt. Auf dem Dach sind inzwischen 20kWp Solarleistung, ich kaufe keine Getränke im Supermarkt, kaufe keine kunststoffhaltigen Shampoos etc. mehr, habe meinen Fleischkonsum um 99% reduziert, fahre seit vier Jahren ausschließlich elektrisch Auto. Ich gehöre zum Glück zu den Menschen, die sich zum einen den Kredit für die Investitionen leisten können. Die aber auch die nötige Veränderungsbereitschaft mitbringen. Es gibt noch viele andere, bessere als mich. Aber ich auch viele, die das nicht können. Hier müssen die starken in der Gesellschaft voran gehen. Dann werden sich die Strukturen ändern und dann können auch die schwächeren davon profitieren. So ist halt die Welt, die Verantwortung liegt jetzt bei den Starken, nehmt sie bitte wahr! Danke!
@Saitenspieler Besten Dank für dein Feedback und deine Schilderung. Das ist wirklich inspirierend!
Meine Motivation: Besser sein, als der Rest. Man muss es sicher allerdings auch leisten können.
Bei Dingen, die mit Energie zu tun haben, habe ich irgendwie gar keinen Bock mehr zu gucken wie ich großartig sparen kann - außer, wenn es zusätzliche Vorteile gibt wie besseren Komfort (ICE vs. Auto) oder geringere Kosten (smarter Stromtarif). Wir könnten schon sehr viel weiter mit der Energiewende sein und ich sehe ich es nicht mehr ein, dass ich mich stark einschränken soll, obwohl es eine technische Lösung für das Problem gibt, die aber einfach in der Politik nicht umgesetzt wird und von zu vielen Mitbürgern blockiert wird.
Da konzentriere ich mich lieber auf andere Dinge wie z.B. Reduktion des Fleisch-Konsums, weil es dafür auf unabsehbare Zeit keine technische Lösung gibt. Wir müssen einfach weniger Fleisch essen.
Dinge sind einfach und nachhaltig zu leben ist einfach und macht Spaß. Vor allem gibt es einem selbst ein gutes Gefühl.
Denke auch immer an das Tierwohl dabei. Meine größte Motivation; jeden Tag A1, Tiertransporte!
Ich esse seit ca. 4 Jahren kein Fleisch mehr 😊
Ich habe es mir einfach gemacht, Vasektomie und möglichst umweltfreundlich leben.
Bin mir ohnehin sicher das wir das nicht schaffen, freue mich schon darauf in 40 Jahren
Sehe ich auch so. Weniger Kinder und schon ist ein großer schritt getan.
Aber diese Wahrheit wollen die meisten ja nicht hören. Und in 40 Jahren bin ich zum Glück nicht mehr da.
Sehe ich auch so. Keiner will verzichten. Sehe so viele soooo umweltbewusste fleischgrillende Fernreisende. Nur der technische Fortschritt könnte uns vielleicht noch retten. Time is up. ruclips.net/video/voKWD8HXlw4/видео.html
Seit ca. einem Jahr bekomme ich vom Anbieter der Wasser- u. Heizungszähler monatlich meinen ungefähren Verbrauch zugeschickt. Da wird dann auch mitgeteilt, wieviel vergleichbare Haushalte verbrauchen. Das spornt mich an, mehr auf den Verbrauch zu achten. Mit Erfolg, wie meine Nebenkostenabrechnung für das letzte Jahr zeigt.
Als vorm letzten Winter so viel über die Energiekrise berichtet wurde, haben viele meiner Nachbarn in unserer Hausgemeinschaft über ihre Sparmaßnahmen berichtet. Es hilft, wenn's im Portemonnaie zu spüren ist, ob man Energie spart oder nicht.
Ich habe letztens dieses Video gesehen:
ruclips.net/video/MbJOQsK42iE/видео.html
Da bekommt man einen Hals wie ne Keksdose, vor allem, wenn man sich wirklich Gedanken macht.
Ich esse Fleisch aber lange nicht jeden Tag. Ich achte darauf, dass ich wenig Fleisch esse. Allerdings habe ich gemerkt, dass ich das gar nicht für die Umwelt mache, sondern für die Tiere.
Wir haben schon vor 5 Jahren auf Fleischfrei umgestellt mit der ganzen Familie (5 Personen, 1 davon sogar vegan) und jetzt verkaufen wir auch unser Auto, weil das in der Stadt unnötig ist. Werden uns mal uber car sharing informieren, falls wir wirklich mal ein Auto brauchen. Ich finde, man kann schon etwas ändern. Man muss nur wollen und vor allem ehrlich zu sich sein, keine Ausreden für Rechtfertigungen suchen. Auch kleine Schritte können viel bedeuten.
Posten Sie deswegen hier sinnlos herum, weil das gut für das Klima ist ?
Schon mal einmal darüber informiert, wieviel Co2 das Internet so verursacht ?
Aber darauf möchte man ja zu Gunsten der Umwelt ja auch nicht verzichten, gelle ?
Jeder auf seine Art.
@@alfrede.neumann7666 Und genau wegen so einem dummen Kommentar mein letzter Satz: Jeder kleine Schritt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Perfekt machen können wir es nicht, wir verbrauchen nun mal Ressourcen. Aber wenn jeder etwas tut, bewirkt es am Ende etwas. Und dann antworte ich lieber noch 1000 Mal auf solch ein dummes Kommentar und verkaufe dafür mein Auto. Das bringt mir mehr Freude :-)
22 Milliarden Kg Co2 nur das deutsche Internet.
95 % des Plastikmülls werden verbrannt
Kerosin wird nicht besteuert
Das sind nur drei Beispiele.
Aber ja, lassen Sie sich weiter verarschen. Ich behalte meine drei Verbrenner und genieße jede Fahrt.
Für die Tiere ist vegan das Beste ❤ Danke an diese Person
Ganz wichtig: Das wichtigste im Leben eines Menschen ist, dass er glücklich ist. Dafür muss er auf sich selbst aufpassen, auf seine Mitmenschen achten/aufpassen und einen Menschen finden mit dem ER klar kommt. Das alles kann in allen Zeiten der Menschheitsgeschichte der Fall gewesen sein und gilt im Prinzip auch für alle Zukunft.
Heutzutage und noch viel mehr in der nächsten und etwas entfernteren Zukunft wird der Mensch außer mit den üblichen Schwierigkeiten mit denen er es zu tun hatte, auch noch mit der Klimaveränderung und der Umweltzerstörung zu tun bekommen. In immer stärkeren Maße. Deshalb und nicht nur, wäre es essentiell wichtig, dass er diese Zeit in Solidarität zu einander steht um diese schwierige Zeit so angenehm wie möglich, oder besser gesagt so wenig unangenehm wie möglich zu gestalten. Dabei sind Rassismus und vor allem Faschismus und Krieg äußerst kontraproduktiv, einem glücklichen Leben absolut hinderlich.
Die Lösung: Das unsolidarische und sozial ungerechte aktuelle System überwinden und durch ein sozial gerechtes ersetzten! Damit wären alle großen Schwierigkeiten für ein glückliches, doch wenigstens erträgliches Leben, beseitigt.
Und außerdem denkt bitte auch daran: Sterben werden wir alle irgend wann, aber auf das wie kommt es auch an. Dann doch lieber in Solidarität und Mitmenschlichkeit. Und DAS macht einen wesentlicher unterschied im Leben eines Menschen aus.
@ehemals simeht t Danke für diesen "humanistischen" Kommentar! 💙
Sehe ich nicht so. Für mich ist Öko- Extremismus nur eine andere Form des Faschismus. Das höchste Gut der Menschen, ist die Freiheit. Unter anderem auch die Freiheit für seine eigenen Überzeugungen einstehen zu können, auch wenn die Mehrheit eine andere Meinung vertritt. Ich bin übrigens auch gegen Rassismus und Rechts, aber eben auch gegen Kommunismus und andere repressive Staatsformen.
@@Quarks Herzlichen Dank! Ich war sehr überrascht, dass Sie auf meinen Kommentar antworten und zwar so.
@@karuso8605nun, was ist die Freiheit des einzelnen aber wert, wenn er sie zukünftig nicht mehr ausleben kann, weil die Lebensgrundlage zerstört ist und die Umwälzungen so gravierend sind, dass es ohne Verbote nicht mehr geht.
Öko-Extremismus ist ja noch lange kein Thema, es mit Faschismus gleichzusetzen ist ein bisschen übertrieben.
Selbst wenn dann keine Verbote ausgesprochen würden, wäre die Freiheit des einzelnen automatisch eingeschränkt, weil seine Versorgung mit Grundlegendem nicht gesichert wäre (Wasser, Energie, Land, Sicherheit, ...)
Dann doch lieber jetzt bewährtes Vorsorgeprinzip.
Solange wie mir mein Vermieter die Solaranlage verbieten kann läuft in Deutschland alles schief.🤮
Beim Fliegen innerhalb Europas hätte mich noch der Einfluss des Zertifikatehandels interessiert, der ja die Flugindustrie abdeckt. Da gibt es ja auch die Annahme dass ein Verzicht an dieser Stelle nichts bringt, weil die Zertifikate dann von anderen Akteuren auf dem Markt gekauft werden würden und das co2 somit trotzdem ausgestoßen würde. Allerdings sollen ja die Kondensstreifen-Zirren (und damit sind nicht Chemtrails gemeint 🤪) wiederum eine starke Klimawirkung haben. Auf internationale Flüge zu verzichten, bringt hingegen schon etwas. Was denkt ihr dazu?
@Heri Bert der Emissionshandel zeigt er beim Fliegen noch nicht viel Wirkung. Die Preise sind ja nach wie vor sehr niedrig für Flugtickets.
In Deutschland landet 1/3 aller Lebensmittel im Abfall (private Haushalte mitgerechnet)!
Neben den Tafeln für Bedürftige gibt es mittlerweile auch Apps, mit denen man nach Angeboten für preisreduziertes Essen (das halt nicht mehr ganz taufrisch ist) suchen kann.
Damit schont man nicht nur den Geldbeutel, sondern leistet auch einen kleinen Beitrag gegen Lebensmittel-Verschwendung.
Ich wohne in Hamburg-Altona, da gibt es innerhalb eines Radius von 2 km zahlreiche Anbieter.
Ich bin sehr zufrieden, die Qualität war bislang überwiegend gut. Typischerweise zahle ich nur 1/3 des ursprünglichen Preises.
Tolles Video!
Wir versuchen privat möglichst viel. Leben Vegetarisch, kaufen Regional, bauen Gemüse an im Garten und haben sogar Hühner und somit eingene Eier.
Leider macht aber die Politik einfach zu wenig, dass wir umweltfreundlicher sein können. Wir mussten zb.ein zweites Auto kaufen, weil mein Mann und ich beide außerhalb arbeiten und es keinen ÖPNV gibt zu unseren Arbeitszeiten....
Wir leben in einem Altbau. Hier und bei uns in der Innenstadt haben viele Hausbesitzer das Problem, das Wärmepumpen nicht ausreichend sind. Große Tanks für Pellets können gerade in der Innenstadt nicht eingebaut werden. Oder man muss so viele Rohre über mehrere Stockwerke verlegen, dass so etwas unbezahlbar wird. Hier müsste die Politik viel mehr fördern!!!
Ich bin noch bei der ersten Minute: Ich bin Team, ich tue was ich mit vertretbarem Einsatz machen kann ohne bei dem Rest ein schlechtes Gewissen zu haben.
Ich bin meeega dankbar für das Video💚🫶
Natürlich unternehme ich persönlich etwas (Pendeln zur Arbeit mit den Öffies, Einkaufen per Fahrrad/Tretroller usw.), aber es nervt mich unheimlich, wenn andere Leute die 800 Meter zum Glascontainer mit den Auto fahren. Das mit dem Vorleben funktioniert augenscheinlich nicht bei allen Nachbarn...
Danke für euren Einsatz, einen segensreichen Sonntag
Man muss ja nicht da anfangen, wo es einem am schwersten fällt. Hauptsache, man fängt an, statt zu argumentieren, was alles nicht oder nur sehr schwer geht. Man kann sich ja dann schrittweise steigern. Das mit dem Steigern sollte aber nicht zu langsam gehen...
@@J.U... kann ich voll und ganz nachvollziehen... ^^
11:20 ja aber die verkaufen Autos stehen in China zu tausenden zum vergammeln auf Deponien, weil die die verkaufszahlen für Marketing brauchen und mega korrupt sind
Perfekt, endlich ein Video das Alles kurz und knapp auf den Punkt bringt. Danke
Da erkenne ich kein klares Argument!!! Siehe Prof. Dr. Lüdecke.
@@frantzschip Danke nochmal am Quarks. Jetzt kann ich auch meiner Oma die Wichtigkeit dieser Thematik zeigen und erklären.
Mich nervt dieses Klima-Geschwafel nur.
Danke für dieses Video und danke für eure Arbeit. Es ist so wichtig, dass wir alle alles dafür tun, um unseren eigenen ökologischen (nicht nur in Bezug auf CO2, sondern auch in vielen anderen Bereichen!!) so gering wie möglich halten, denn nur dann können wir gemeinsam etwas bewirken.
Ich selbst lebe seit 12 Jahren vegan, kaufe bevorzugt im Biomarkt ein und lasse mein Auto stehen, wann immer ich kann (schwerbehindert und wohnhaft in einem Dorf bin ich leider darauf angewiesen ...). Obwohl ich weiß, dass mein persönlicher Anteil nur gering ist, bleibe ich dabei, denn jedes kg CO2, dass ich einspare, ist ein kg CO2 weniger, das in die Atmosphäre gelangt.
Es macht mich wütend, wenn ich jemandem erzähle, warum ich vegan lebe und die Reaktion darin besteht, der andere könne nicht auf Fleisch verzichten, weil es zu gut schmeckt.
Es macht mich wütend, wenn ich auf der Autobahn von einem SUV per Lichthupe genötigt werden, den überholen zu lassen, und am schlimmsten sind dann noch diejenigen, die solche Sprüche auf dem Auto kleben haben wie "mein Auto verbrennt liebevoll Diesel" oder "heul leise, Greta". Die möchte am liebsten anschnauzen, dass vor allem sie es sind, die den größeren Anteil am Klimawandel haben.
Neulich habe ich eine Doku gesehen über Superreiche, die mit Privatjet "mal eben so" zum Kaffeeplausch nach Sylt fliegen, das völlig normal finden und sich überhaupt keine Gedanken machen, was sie der Umwelt damit antun, auch das macht mich wütend.
Aber so richtig wütend werde ich, wenn ich Werbespots von McDoof über den Geschmack ihrer Burger-Patties sehe, oder wenn ich Greenwashing bei Nestle sehe, oder wenn ich die Preisetiketten bei Billig-Kleidung sehe, oder ... ja, es gibt so viel zu tun, und nur durch konsequenten Boykott solcher Firmen kann ich als Einzelne wirklich etwas bewegen.
Komisch das die wirklich Klimakiller nicht angesprochen werden. Straßenbau, Beton Bau usw. Und in welchem Verhältnis stehen die Emmisionen Industrie zu privat würde auch nicht beachtet. Der pro Kopfverbrauch von chinesischen ist höher als der unsere... Bitte besser Rechachse machen!
Ein wichtiger Aspekt ist auch die Vorreiterfunktion der Industrieländer. Hätte man z.B. erneuerbare Energien nicht so stark gefördert, wäre auch weniger geforscht worden. Solarzellen z.B. wären dann jetzt viel teurer, auch weil die Produktionskapazitäten geringer wären. Wir KÖNNEN also was bewegen, auch weltweit.
Ernähre mich seit 7 Jahren rein vollwertig pflanzlich, hab seit 5 Jahren kein Auto mehr und für mich ist das alles kein Verzicht, sondern ein enormer Gewinn an Genuß, Lebensqualität und Gesundheit.
Zu wissen, daß ich damit meinen Fußabdruck deutlich verringere und mich an der Tierausbeutung nicht mehr beteilige, macht es nur noch lohnender ✌️🌱
find ich eigentlich n nettes projekt das mit dem klima, arbeite ich schon mein ganzes leben dran möglichst unschädlich zu sein ganzheitlich, da kommt der kasper kapitalist aber nicht hin mit seinen wünschen und freiheiten für sich selbst
@Marc. W. erzähl gerne mal, was du tust, um auf 0-Emissionen zu kommen. Das klingt nach einem spannenden Projekt.
@@Quarks 0 emission auch nicht leider. ansonsten nur fahrrad fahren und keine urlaube quasi. man kennt sich ja kaum vor der haustür aus da muss man nicht weg fahren. mein grosses laster ist der strom für den pc, fernsehen hab ich auch nicht seit 14 jahren... gute reisen kann man aber im internet unternehmen find ich, dank menschen wie euch....
Dass Produkte und Dienstleistungen auf Arten und Weisen hergestellt / durchgeführt werden die Menschen- oder Klimafeindlich hergestellt werden haben nicht wir Verbraucher zu verantworten, sondern die Anzugträger in den Führungsetagen.
Deren versagen beim klimakompatiblen Wirtschaften auf die Verbraucher abzuladen ist ziemlich unangemessen. Wenn die Bahn es nicht gebacken bekommt zwei Großstädte sinnvoll zu vernetzen dann gewinnt das Flugzeug. Wenn die Öffis nicht verlässlich fahren kann nicht jeder aufs Auto verzichten.
Bewusster Konsum in allen Ehren, aber Radikalverzicht weil die Anzugträger ohne Rücksicht auf den Rest der Welt noch den letzten Cent für Shareholder rauspressen wollen? Nein.
Genau so ist, leider. Ich kann es mir nicht leisten ein E-Auto zu fahren, Solarzellen aufs Dach zu montieren etc. Ich würde gerne, aber es geht einfach nicht. Sehr traurig, aber wahr.
Ja, bei solchen Sachen muss die Politik was machen. Beim Weg zur Arbeit z.b. können es sich viele auch nicht aussuchen, weil's nur eine Möglichkeit gibt. Auto. :(
Aber beim Stromanbieter und Ernährung kannst du auch einfach nen Unterschied machen.
Hol dir ein Kredit bei kfw dann haste doch Geld
@@monkfishmondfinsternis3162 Das gilt nicht nur für den Weg zur Arbeit. Auf dem Land ist der ÖPNV oft komplett unbrauchbar.
Das kann ich mir auch nicht leisten, aber ich kann es mir leisten, kein Fleisch mehr zu essen (das ist teilweise sogar billiger) und kurze Strecken mit dem Rad statt mit dem Auto zu fahren.
Für manche Sachen ist Geld nicht ausschlaggebend. Und genau das ist der Punkt dieses Videos: Wenn jeder sein Handeln auch nur ein bisschen ändert, bringt es schon was. Ob es für das 1,5 Grad Ziel reicht, wird sich zeigen, aber selbst wenn nicht, 2,0 ist immer noch um Welten besser als 2,5 oder 3 Grad Erwärmung.
Irgendwas kann man immer am eigenen Verhalten verbessern.
@@FruityTeam998 Verstehe ich. Ich bin aber nur bereit, wenn das "alle" machen und das können nur Gesetze.
Ich komme mir verarscht vor, wenn mein Nachbar mit seinen 2-3 Autos durch die Gegend fährt und ich (Depp) geh zu Fuß, fahr mit dem Rad, ist doch egal.
Mir geht es um das Prinzip. Ich bin ein einfacher Mensch und warum soll ich Verzichten, wenn es andere, die viel mehr vom Leben haben als ich, nicht verzichten?
Und "Zahlen" bringen uns auch nicht weiter. Wir müssen auf die Wissenschaft hören und die Politik muss handeln. Leute darum zu bitten, sie mögen sich "bessern" ist zu wenig. War bei Corona z.B. dasselbe. Solange kein Impfgesetz z.B. existiert, werden das bestimmte Menschen einfach nicht tun! Und jeder sollte das Leben genießen können und es soll nicht der einfache Mensch alles ausbaden, sehe ich nicht ein!
Natürlich belastet ein jeder von uns. In Anlehnung "Cogito, ergo sum" könnte man auch sagen "Ich bin, also stoße ich CO² aus".
Wenn ich von mir/uns ausgehe, so könnte ich sagen: ganz so schlimm sind wir nicht beim CO² Ausstoß. Für Deutsche, im Vergleich zu einem Großteil der Welt sind wir weiterhin massive Belaster.
Aber ... In meinen 33 Jahren Arbeitsleben waren wir nur insgesamt 4x mit dem Flugzeug im Urlaub. Wir haben zwar 2 Autos, die sind aber alt und werden nur selten bewegt. 1x für den Transport, 1x für die Seele (BMW Z3). Beide sind mit 6000km Fahrleistung versichert. Beide PKW sind somit lange produziert (was eine Menge CO² ausstößt). Ich bezweifel dass ein Fahrzeugwechsel (Z3 gegen ein Elekto-Cabrio) sich positiv auswirken würde. Der Spritverbrauch ist Peanuts im Vergleich zu dem Herstellungsaustoß. Die Lösung ist also nicht "direkt alles umstellen" sondern sich der Tatsache bewußt sein und entsprechend weniger verbrauchen.
Bzgl. meinem Z3, kleinste Maschine, der verbraucht knapp über 5 Liter. Bei 6000km bin ich deutlich unter 1t CO². Ein Flug (hin und zurück) nach Mallorca, von Frankfurt, für 2 Personen stößt 0,98t aus. Also etwas mehr als mein Jahresverbrauch des Z3 (der tatsächlich auch unser Schönwetterauto ist (anstelle Flug)). Den Van fahre ich nochmals weniger, aber 6000km ist das Mindeste was die Versicherung akzeptiert.
Natürlich sind 2 Autos auch irgendwie dekadent, aber ob die am angemeldet am Straßenrand oder auf dem Autofriedhof stehen ist im Grunde wurscht. Es geht rein um den Verbrauch, und da bin ich (auch aufgrund Home Office) sehr gut aufgestellt.
Richtig heftig sind weite Flugreisen oder gar Kreuzfahrtreisen, ich habe mal einige Werte bei myclimate.org ermittelt.
Flugreise hin/zurück ab Frankfurt:
FRA New York 4,0t
FRA Sydney 11,7t
Kreuzfahrt
- Standard (10 Tage, 4000er Schiff, Kabine, 10 Tage, 4 Landgänge) 3,4t
- Luxus (10 Tage, 500er Schiff, Penthouse, 10 Tage, 4 Landgänge) 24t
Die Standardkreuzfahrt (10 Tage, 4000er Schiff, Kabine, 10 Tage, 4 Landgänge) kostet genauso viel CO² wie unsere jährlichen Heizkosten, in sehr vielen Fällen kommt da ja noch ein Flug (z.B. in die Karibik) obendrauf. :-o
Sehr schönes Video!
Ich habe ein Gewissen und ich trage Verantwortung für mein Handeln. Fliegen habe ich schon vor Jahren komplett eingestellt. Fleisch ist lecker. Schmeckt aber tatsächlich noch besser, wenn man sich selten mal ein besonders gutes Stück gönnt. (etwa einmal im Monat) Ich nutze lieber das Fahrrad/Lastenrad (bei jedem Wetter) und lasse dafür das Elektroauto stehen. Schöner Nebeneffekt dabei - ich bin fit und gesund. Und es funktioniert. Mein Gewissen ist rein.