Da krieg ich gleich wieder Lust meinen 230E aus der Garage zu holen. Für mich ist der 123er DER Mercedes schlechthin. Kein anderer Wagen verkörpert für mich mehr die Marke Mercedes Benz. Aber ich bin da auch voreingenommen, er ist ja immerhin schon seit 37 Jahren im Familienbesitz und ich bin drinnen aufgewachsen. Schöne Zeiten...
Hol ihn raus und gleite dahin. Ich mach das auch jedes sonnige und salzfreie Wochenende. Da kommen in 2 Tagen schonmal 300 km zusammen. Man kriegt einfach nicht genug. Gerade im Sommer. Schiebedach zu 1/3 auf und die Scheibe runter, und daily übers Land gleiten. Gibt's was besseres? Mit nem 123 fährt man ja auch nicht einfach so los. ☝️ .... man setzt sich in Bewegung!
Das kann ich verstehen, habe erst meinen 300e 124 bj 1988 ausgeführt, leider ist die „Saison“ 24 am 31.10 abgelaufen. Die letzte Ausfahrt 2024 ist in die Lüneburger Heide gegangen👍🏻
Klar, besonders bei Mercedes-Benz lief die erstklassige Berichtserstattung von Rainer Günzler wirklich wie geschmiert... Immerhin hat Rainer Günzler von 1972 bis zu seinem Tod im Dezember 1977 von Daimler-Benz über eine Million DM erhalten und nicht versteuert... de.wikipedia.org/wiki/Rainer_G%C3%BCnzler
Herzlichen Dank für die Erinnerung an den schönen 123er. Als früherer Taxifahrer (ab 1984) kenne ich diese Baureihe sehr gut. Zu dieser Zeit waren die 123er bei den Taxen führend. Das hat dazu geführt, dass ich selbst drei 123er gefahren habe. Zunächst ein 200 D mit 60 PS, dann einen 240 D mit 65 PS und zuletzt einen neueren 200 D schon mit rechteckigen Scheinwerfern, der eine neue Austauschmaschine mit 55 PS spendiert bekommen hatte, kurz vor meinem Kauf. Es musste einiges angepaßt werden, so musste der Handstarter im Amaturenbrett installiert werden, den der neuere 123er mit der 60 PS Maschine (Schnellglühkerzensystem mit Schlüssel) nicht mehr gehabt hat. Erstaunlicherweise war die 55 PS Austauschmaschine sogar der agilste Motor von allen. Was wohl daran lag, dass der Motor noch neuwertig war. Warum ausgerechnet eine ältere 55 PS Maschine in ein neueres Modell eingebaut wurde, was zusätzliche Anpassungen erforderte, das weiß ich leider nicht mehr. Ich vermisse diese Zeit. Für mich ist der 123er die gelungenste Baureihe gewesen. Lediglich der Rostschutz war noch nicht ganz so gut, aber immerhin schon etwas besser als beim Vorgänger. Ansonsten waren die Autos enorm zuverlässig, Das waren fahrende Wohnzimmer, sehr komfortabel gefedert, in denen man sich stets sicher und wohl gefühlt hat. Ich bin problemlos und sehr entspannt viele Langstrecken mit diesen Autos gefahren. Die Geschwindigkeit war dabei nebensächlich. Leider gibt es heute nichts Vergleichbares mehr, zu vieles hart sich geändert. Weswegen ich heute ein über 30 Jahre altes Auto fahre, das ich als Alltagsauto sehr pflege und in einem guten Zustand halte.
Jeden Dienstag warte ich gespannt, welcher „Rainer“-Test uns als nächstes geboten wird. Auffällig ist auch, dass gegen Ende des Videos eine Luftaufnahme eines Parkplatzes gezeigt wird. Eine bunte Sammlung roter, gelber, grüner, oranger und blauer Autos. Das wären nun Schwarz und 50 Grauvarianten. Andere Zeiten. Vielen Dank immer wieder für dieses Stück Nostalgie.
Diese Buntheit - mit der ich übrigens groß wurde (naja - nicht wirklich groß), fehlt mir heute sehr. Hässliche Suffs, in Variationen von asphaltgrau bis schwarz, dominieren heute das Parkplatzbild. Ein fürchterlicher Anblick.
@wernervanhalewyck9265 Vielen herzlichen Dank für den Kommentar. Ja völlig korrekt - bunte Autos in rot, gelb, grün usw.. Klar nicht unbunt (schwarz, grau, weiß). Es ist doch leider so, daß heute sehr viele Menschen bunt mit mehrfarbig gleichsetzen. LG
@@nickklager1638 Stimmt, Nick. Und dann diese beknackten kaltweißen Scheinwerfer, wie einen - besonders bei Schnee - schier maulwurfsblind zurücklassen.🤮
Ganz genau! Wunderbare bunte Autos in allen Schattierungen. Heute herrscht schwarz-weiß graues Einerlei und Einfallslosigkeit. N. B. Muss ja irgendwie auch an den heutigen Käufern liegen, die diese farbliche Langeweile nachfragen….
Das waren echt schöne Autos und noch echte Mercedes. Ich lernte allerdings auf einem 200er Benziner das Fahren. Der Fahrlehrer hatte sich zu diesem Zeitpunkt gerade selbstständig gemacht und seinen Privatfahrzeug zum Fahrschulwagen umbauen lassen. Über die erstklassige Berichterstattung von Rainer Günzler braucht man ja nun echt keine Worte mehr zu verlieren.
Nach meinem Firmen /8er als 220D hatte ich einen W123 200 Benziner privat und einen Firmen W123 220D. Anschließend dann noch zwei W126 privat. Das waren die besten Autos die ich jemals hatte. 😊 Schade dass es das heute nicht mehr gibt.😢
Ich begann mit einem 240D W115, danach ein 300D W123 gefolgt von einem 230E W123. Mein letzter MB war ein 280 SE W116 - ein Traum! Alle hatten übrigens Automatikgetriebe. Mein Lieblingsmotor war der 300D wegen seines meditativen Klangs. Deshalb hat mich dieses Video besonders angesprochen.
@@bburkbaer ich habe seit 1992 einen 200D ( seit 96 mit 240D motor) und seit 2010 habe ich einen W126..es sind wirklich super autos..qualitativ finde ich den w115 noch besser als den w126.
Wow !! Öffnet die Haube und ein blitzblanker Motor und Motorraum.. Phantastisch !! 🥰 Ich fand die Runden Scheinwerfer früher immer etwas zu bieder und mir gefielen die rechteckigen Heute gefallen mir die Runden viel besser. Die passen absolut zu dem Fahrzeug Jeder Benz ist wie guter Wein Sie werden im Alter immer besser (schöner) Früher interessierte es kaum wenn eine Flotte 123er am Bahnhof als Taxi in der Reihe stand Heute sieht man die Eleganz der Modelle mit gesondertem Auge ..
@@freibertdas waren immer Opaautos oder eben Taxen.. Ich fuhr lange einen 200D Das war das angenehmste Auto welches ich jemals gefahren bin Und damals fand ich die Runden Scheinwerfer schrecklich 😂
In Dänemark war dieses Auto ein Synonym für Taxi und Taxi ein Synonym für Qualität, Langlebigkeit und gute Wirtschaftlichkeit. Dieses Auto repräsentiert die ultimative Ingenieurskunst aus Deutschland. Aus einer Zeit, als „Made in Germany“ das beste Gütesiegel der Welt war.
wenn ich mir die Vogelschau auf den Parkplatz bei 12:35 ansehe fällt mir auf, dass die autos damals viel bunter waren,. wie Fruchtbonbons in einer Tüte. heute ist alles nur silber, grau, schwarz, weiss...
@@thomasherzig174 Ulkigerweise hab ich gestern in einem alten Automagazin von 1978 geblättert und da wurde die von uns als so bunt empfundene Farbauswahl als "bieder" und "am Kundengeschmack vorbei" bezeichnet. Hätte der Autor damals doch geahnt, wie grau die Autowelt Jahrzehnte später sein wird...
Ich dachte genau das Gleiche. Wunderschöne Farben und Schattierungen, was für eine Auswahl. Heutzutage sind die meisten Autos leider schwarz, grau oder vielleicht weiß.
@@Timico1000 wir werden der einstigen Dä der rä immer Ähnlicher, da waren die meisten Trabis grau und die Dächer der Häuser waren die meisten auch Grau mit den Schieferplatten. nach der Wende wurden die grauen Dächer dann meist Rot. umgekehrt heute mit den Autos
Der W123 war mein erster Mercedes (200 D) und gleichzeitig das beste Auto, dass ich je hatte. Bis heute fahre ich überzeugt Mercedes und werde auch weiterhin der Marke treu bleiben.
Hatten meine Eltern Die haben den von Opa übernommen…. Damals wartet man ewig auf den 123er War ne andere Zeit Nicht ganz so hektisch wie heute Aber das wird man wohl auch in 30-40 Jahren über die heutige Zeit sagen
Was für ein schöner Test von Rainer Günzler. Der W123 war der solideste Daimler aller Zeiten! Besondere als Diesel. Es soll Exemplare in Afrika geben, die 2 Millionen Kilometer gefahren sind. Mit dem ersten Motor! Das ideale Modell für den Taxi-Betrieb. Ich kann mich noch bestens an 1985 erinnern. Da hat ein väterlicher Freund von mir einen 240 D Jahreswagen in riedgrün mit 72 PS nach Helgoland verkauft. Fahren durfte er allerdings nur auf dem Festland! Aber ich dafür auf Helgoland Urlaub machen. Der Wagen kostete damals mit guter Ausstattung als JW 25‘000 DM. Die Käufer haben das bar bezahlt! Selten hat man für Geld einen solchen Gegenwert bekommen. Die Türen fielen wie eine Tresortür ins Schloss. So eine überragende Qualität konnten nur noch W126 und W140 bieten.
Ich träume auch noch unserem 280E Autom. in Silber hinterher ❣️😊 Diese Klarheit der Instrumente und die Solidität von allem, waren einfach unerreicht 👌🏼 Ein Auto wie eine Burg ❕😅 Für mich ist alles was nach 124er gebaut wurde, eher ein Rückschritt gewesen... kein Fortschritt 😢
@@helmutleitermann5220 Also unser hatte absolut keinen Rost, nach neun Jahren ❕🤷🏻♂️ Wenn man die nicht nach Streusalz Fahrt, ewig ungewaschen abgestellt hat und vielleicht Mal nach 6 Jahren nachträglich Hohlraumkonservierung gemacht hat, waren die äußerst robust ❕👌🏼
@helmutleitermann5220 Dadurch, dass das Blech fast doppelt so dick war wie bei der Konkurrenz, hätte es auch viel länger gebraucht, bis Durchrostungen aufgetreten wären ❕😅
Hatte mein Vater zwei davon. Erst 80, dann 88 PS. Keine Raketen und auch keine Sparwunder, aber komfortabel, mit Dachrinne für Dachträger und großem Kofferraum (und entsprechend großem Deckel) absolut urlaubstauglich. Und dann war da noch diese Unverwüstlichkeit: Kaltstart, Warmstart, Dauervollgas auf der Autobahn, Alpenpässe rauf und runter... der hat einfach mit einem müden Lächeln alles mitgemacht!
Die letzte Baureihe von Mercedes, mit der sich der Hersteller in erster Linie dem Kunden in Sachen Qualität und Langlebigkeit verpflichtet fühlte. Allein das Schließgeräusch der Türen war der Grund für Neidanfälle diverser Safehersteller. Ein genaues Studium dieser Fahrzeuge sollte zum Pflichtprogramm aller Produzenten heutiger Thermomix-Plastik-Autos gehören. Interessant auch, dass Rainer Günzlers Frisur, dem Anlaß angemessen, wieder etwas konservativer geworden war (vergl. Test Fiat 126 von 1973)...
Der 5 Zylinder Diesel gab es etwas später mit Turbo Lader und 109 PS. Ab 1983 sogar mit 122 PS in ein W126 (S Klasse) zumindest in die USA. Diese wurde sogar in die USA recht häufig verkauft.
Im Lindgrünen Mercedes 300 D aus 1978 ging die jährliche Urlaubsfahrt, immer im Juli nach Apatin/Donau in die alte Heimat meiner Großeltern. Ich bin als Kind mehrmals mitgefahren. Opa war ein sehr guter Fahrer. Die Zusammenhänge der Reisen habe ich erst sehr viel später wirklich verstanden. Meine Vorfahren lebten 200 Jahre in Apatin. Heute leben da leider keine Verwandten mehr. Der Benz war ein sehr zuverlässiges Auto. Opa hatte im ganzen nur 2 Autos in seinem Leben besessen. Der erste war ein DKW aus 1957. Diesen hatte er bis 1977, dann kaufte er sich den Mercedes als Neuwagen. Er war immer sehr stolz auf seinen Benz. Ich vermisse meine Großeltern sehr.
zum zweiten mal ein auto, das ich selber hatte! (nach kadett c). er war erbsensuppengrün, es waren die 90er, für 1200mark aus dem "reviermarkt", 390tkm, rost ohne ende, 1,5jahre tüv, innen räudig mit hellem kunstleder... ...aber, und das war das geilste: lenkradautomatik!
Klar, besonders bei Mercedes-Benz lief die erstklassige Berichtserstattung von Rainer Günzler wirklich wie geschmiert... Immerhin hat Rainer Günzler von 1972 bis zu seinem Tod im Dezember 1977 von Daimler-Benz über eine Million DM erhalten und nicht versteuert... de.wikipedia.org/wiki/Rainer_G%C3%BCnzler
Die Bremswerte scheinen mir hoch im Vergleich zu anderen Autos dieser Zeit. Ich besaß einmal ein rotes 230er Coupé (W 123), mit schwarzer Inneneinrichtung und auf der zeitgemäßen Mercedes Alufelge - ein TRAUMHAFT SCHÖNER Wagen! Das schöne kräftige Rot in Verbindung mit dem vielen Chrom-Zierrat machte ihn zu einem echter Hingucker und mehrmals wurde ich unterwegs an Ampeln stehend gefragt, ob ich ihn verkaufen wolle, was mich natürlich noch stolzer auf ihn machte...
Das war noch echte Maschinenbaukompetenz. Ich erinnere mich gern dran. Alleine schon das Geräusch des Türschlosses, die innovative Bedienung. Alles sehr sachlich und klar. Ich mochte ihn einfach.. Heute baut man so einen Schickimicki- Kram wie Ambilight und Klarlacklandschaften. OK, ich merke, ich bin zu alt.
Der letzte richtige Mercedes wie man sagt . Unzerstörbar als Diesel mit km jenseits der 500000 km ... Design Gelsenkirchener Barock aber zeitlos ... Günzler wie immer sachlich kompetent und Sovereign....
Ich habe als Sommer Fahrzeug ein W123 als 200 er Diesel mit Automatik. Meiner hat aber schon 60 PS. Zum fahren folgendes gesagt. Vom Stand aus geht er recht träge zur Sache, aber wenn er einmal rollt geht es schon. Natürlich bist du damit nicht der schnellste, aber ein super bequeme Reise Limousine ist ein W123 schon.
@@peterausfranken zum reisen sollte es schon der 240er sein. Der 200er verhungert doch an jedem Hügel. 240er und 300er konnte ich mal selber fahren. Ein bekannter hatte nen 200er und da muss man sehr geduldig auf Langstrecken sein. Da ging damals mein Passat Diesel mit 54ps doch ne ganze Ecke flotter.
Klasse Auto und klasse Test. Mein 45 PS-Polo 86C 2F beschleunigt auch in etwa gleich schnell auf Hundert, wiegt aber auch nur die Hälfte. Dafür fehlt dort natürlich völlig das "Chef"-Fahrgefühl vom 123er. Weiter so, ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Test.
Ich konnte zumindest mal eine längere Ausfahrt mit einem 240D machen und ehrlich: ja, die Dinger sind das Gegenteil von spritzig, aber Fahrleistungen interessieren da wirklich null. Dafür hat man jederzeit das Gefühl, es könnte den Wagen nichts erschüttern, der bringt dich garantiert ans Ziel. Und auch wieder zurück.
@@Timico1000 Genau, dieses "Chef"-Fahrgefühl. Als Kind war ich mal mit gefahren in einem 230E mit 136 PS, der fuhr damals Tacho 200. War der Wagen vom Chef von meinem Vater und deswegen hat mich das damals sehr beeindruckt. Muß Anfang der 80er Jahre gewesen sein.
@@bergolli1 Ich denke grad...der Vater von einem Klassenkameraden hatte einen moosgrünen 280er, der hat uns mal zu einem Kindergeburtstag gefahren. Tacho 160 auf der Landstraße und wir Kinder sind unangeschnallt auf der Rückbank herumgekugelt. 😄 PS: 86C Coupe als Fox mit 45 PS hatte ein Kumpel von mir auch. Immerhin 5-Gang, aber ansonsten nackt wie eine Gefängniszelle. Hat trotzdem Spaß gemacht und sich irre schnell angefühlt. ;)
Hochwertige Präsentation eines, vor allem hinsichtlich der Innenraumgestaltung, ebenso hochwertigen und meiner Meinung nach immer noch recht zeitlosen Fahrzeugs, das sich über Jahre hinweg in mein damaliges Kindheitsgehirn eingebrannt hat. Find den 123er heute noch super. Und anlässlich der Preiskategorie und wahrsch. primär anzusprechenden Zuschauer-bzw. Käuferschaft sehen wir Rainer heute mal mit Krawatte 😂. Supercoole Zeitkapsel!! Vielen Dank!
Mein /8 Bj 75 hat die gleiche Maschine und nennt sich 240D 3.0. Er ist etwas leichter und deshalb, trotz 2.2 Mio Km Laufleistung wirklich flink unterwegs. Er braucht etwas über 10 Liter Kraftstoff. Phantastische Maschine
Ich habe dieses Auto in den Jahren 1981 bis 1983 gefahren, etwa 150000km, auch in Signalrot, wie hier. Er war eine Burg, der Motor ein Gedicht, zumindest am Tacho zeigte er auf der Autobahn immer 180 an. Verbrauch um die 10,5l. Ich habe ihn dann 1983 gegen den gerade vorgestellten 190E eingetauscht. Ergebnis, 1984 habe ich den dann gegen einen 230TE, W 123, eingetauscht.
Wieder ein Sahnestück aus längs vergangener Zeit. Vielen Dank für dieses Video. Der 300D seinerzeit für mich ein unerreichbarer Traum. Auch wenn die Fahrleistungen, der Treibstoffverbrauch und Bremsweg bei heutigen "Autoposern" etc. nur ein mitleidiges Naserümpfen hervorrufen werden.👍👍
Und wieder vielen Dank Dir für das Einstellen des Tests und den vielen Aufwand, der dahintersteckt. Gut, auch für mich als Volvofan ein optisch und technisch sehr gelungenes Fahrzeug. Da paßte einfach alles. Die Baureihe 123 wurde ja auch rd. 2,7 millionen mal verkauft. Die meistverkaufte Baureihe von Mercedes überhaupt. Und so viele Käufer können sich wohl nicht geirrt haben! P.S.: Wir hatten einen W 110 (190D) mit dem 55 PS Dieselmotor. Der wahr doch eher lahm, um es nett auszudrücken. Aber viel Platz, wie es den heute nicht mehr gibt. Vorne durchgehende Sitzbank, umgelegt ein Bett für Drei(er).
Bei all der Begeisterung für Günzlers äußerst gewählte Ausdrucksweise. Hört sich wirklich prima an. Keine Frage. Grammatikalisch allerdings häufig mehr als fragwürdig. Dennoch fahre ich auf dieses Gestelzte voll ab. Das muss man erstmal hinbekommen, auch wenn's vorher aufgeschrieben war. Meine Hochachtung, alter Steuerhinterzieher 😉
In den 80ern hat Daimler Benz betont, wie sehr ihnen die Millionenzahlungen, die dieser Einschätzung Günzlers vorausgegangen waren, peinlich waren und eigentlich war ja auch Flick schuld. Und Böhnisch. Meinte man damals in Stuttgart -nachzulesen in mehreren Spiegel-Ausgaben des Jahres 1985.
@@relgeiz2 sehe zu heute qualitative überhaupt keinen Unterscheid. Nur der 0 auf 100 Test geht extrem leichter von Hand. 19,7 ?!? Bin natürlich mercedes Fan, mein Vater bekam diesen 300 D im Mai 1976 neu vom Werk. Für die Abholung durfte ich eine Mathe Arbeite schwänzen :))) Will never forget.
@@hendricstattmann3638 ja genau und die fuhren mehrere 100 tsd Kilometer mit dem unzerstörbaren Motor. Mein Freund fuhr die 50 PS Version als Fahranfänger, den hatte er von einem alten Herrn gekauft. 50 PS für fast 1,5 Tonnen. Das waren noch Türen und das ganze Auto hatte so richtig dickes Blech. Mit 18 hatte der einfach einen dicken grünen Benz. Man fühlte sich wie der König der Straße mit dem Stern vorne auf der Haube.
@@thomaskastner2071 55PS hatte der 200D anfangs, später 60PS, wodurch der 60PS 220D aus dem Programm fiel. Auch der 240D entwickelte sich von 65 über 68 auf zuletzt 72PS und der 300D von 80 auf 88PS.
Zum großen Erfolg vom Mercedes als Diesel bei Taxi Unternehmen trug auch ein deren Taxi Programm bei. Die bekamen ein satten Rabatt auf ein Mercedes. Idee dahinter, quasi überall Werbung für unsere Autos. Bis Ende der 90er waren Taxi in Deutschland fast immer mit ein Mercedes Diesel verbunden. Inzwischen gibt's bei Mercedes keine Taxi Programm mehr und deren Anteil bei Taxis liegt in Deutschland eher bei ein Wert unter 50%
@@peterausfranken Tja - heute muß dann halt auch einmal in einen Dacia als Taxi einsteigen. Die Dinger früher waren unkaputtbar und am Klang schon erkennbar. Heutzutage ist es mir schon mehrfach passiert, daß ich ein Mercedes-Taxi erwischt habe, wo der Sitzbezug aufgerissen war - das verstehe ich nicht unter Mercedesqualität. Einen Vorteil gibt es aber heute - wenn man auf das Display sieht, bekommt man mitgeteilt, was alles kaputt ist. Da kann man dann ggfs. schnell wieder aussteigen... Für Wartung scheint heute wohl kein Geld mehr übrig zu sein.
Von allen Autotest strahlt dieser die meiste Ruhe und Sachlichkeit aus. Passend zur Mathematik des Dieselfahrens. Günzler wie immer sehr kompetent und in der Wortwahl gut durchdacht. Hat er seine Texte eigentlich auswendig oder frei in die Kamera gesprochen? Man sieht bei den Nahaufnahmen gar nicht, das er sie abliest.
Was kann mehr Vertrauen vermitteln als das Leerlaufnageln eines alten Saugdiesels? "Los, wir fahren nach Griechenland, wir kommen ohne jeden Zweifel an..."
So ist es. Es gibt nichts zuverlässigeres als einen Saugdiesel. Das sind die einzigen Autos die auch nach einem weltweiten Atomkrieg noch fahren. Keinerlei Elektronik und man kann praktisch alles rein kippen was irgendwie flüssig ist und brennbar ist.
Leck mich fett - hat da jemand unter durchlaufender Sprache Freddie's Dead von MFSB (meine Lieblings-ZDF-Autotest-Musik und anscheinend ein Copyright-Albtraum) durch Easy Going von Martin Böttcher ersetzt? Genial gemacht!
Für mich als mercedes fan ist dies wohltuend. Möge der aktuelle ceo und der nichtsnutzige derzeitige Vorstand möge sich das anschauen. Das ist mercedes. Dahin müssen wir wieder, zur not ohne ceo und Vorstand....
Schön, dass er den "neuen" Daimler noch fahren durfte .. Hatte mal nen W123 als 280E, der ging wie Sau, brauchte aber an die 20 Liter auf 100, da hab ich ihn schnell wieder verkauft ;-)
Das waren noch Sterne, die den Namen Mercedes auch verdienten. Der 123er war in meinen Augen neben dem 124er der beste Stern. Mein Vater fuhr einen 230 Vergaser mit 109 PS von 1979 bis 92 ohne große Probleme, insgesamt über 400.000 km. Ich fuhr bisher 3 123er und 2 124er, jeweils als Diesel auch ohne nennenswerte Probleme. Ja Mercedes, da weiß man was man hat. Heute bin ich was moderner, der grünen Plakette geschuldet, ein A180 CDI, Bj. 2011, reicht völlig aus. Eine Tankfüllung bringen mich 1000 km weit.😊 Meine Devise war schon immer, der Weg ist das Ziel.
Sehr geil, danke fürs uploaden! Qualität wie man Sie sich wünscht von Mercedes! Des ist leider vorbei. Dennoch fahren die w123 Modelle weltweit zuverlässig durch die Gegend. Ein echter Benz eben. Das wollen die Leute ein robustes und gutes Fahrzeug ohne viel Elektronik drin. Deswegen ist Dacia heute so erfolgreich, da einfach und gut gehalten. Ein Test mit dem W116 würde ich sehr sehr gerne mal sehen. Danke
Die reinen Fahrleistungen von damals gäben mir heute das Gefühl, barfuß auf die Zugspitze klettern zu müssen. Kein Wunder, dass sich mein 1974er BMW 1602 vor 50 Jahren wie ein "Rennwagen" anfühlte...
Wo ich jetzt die Beschleunigungswerte mal in tatsächlichen Messwerten lese, fällt mit wieder das Jahr 74 und 75 ein. Ich hatte einen P-Schein erworben und fuhr als Aushilfe nebenher Mietwagen, allerdings noch die /8 er Reihe bzw. bei einem Unternehmer gar mal einen 280er S Automatik. Hier lernte ich erstmals, nach den FS Schulauto Käfer Automatik 4 Jahre zuvor, die Vorteile des mühelosen Fahrens mit Power bei einer Automatik kennen. Nicht zu vergleichen mit meinem 40 PS 12m oder 65 PS 17m aus den 60ern. Der andere Unternehmer mit den /8ern hatte einen 60 PS Diesel Automatik. Die Kollegen mochten den Wagen nicht, er war ihnen zu lahm. Tja und da hatten sie recht. Die Beschleunigung war auch mit dem damals vielleicht auch in diesen /8 verbauten 4 G Wandler, ich weiß es nicht mehr, noch schlechter als bei. 4 G Schalter. Mir fiel wirklich auf, das mit startende Radfahrer an Ampeln schneller die Kreuzung querten als ich in dem Daimler. War man Vorfahrtkreuzungen mit Warte oder Haltepflicht und schaute erst ob man queren kann, hatte man Angst es könnte noch einer auftauchen, den man noch nicht sehen konnte, bevor man die andere Seite erreicht hat. Es war wirklich schrecklich langsam. Trotzdem, ich nahm immer diesen /8 denn das Fahren wie mit dem Autoscooter nur mit einem Fuß hatte was. Nicht, dass ich nicht schalten konnte, ich machte 1975 gar „ausgeguckt“ noch für den Kat-Dienst den LKW Schein auf unsynchronisierte Getriebe und fuhr 10 Jahre dort einen 15 Tonner Laster mit solchen Getriebe, aber das „Automatische“ hatte was. Anfang 76 endete die Zeit mit der Mietwagenaushilfe und ich fuhr dann nur noch meine PKWs mit Schaltung bis 1986. Da hatten 4G Automaten mit Wandlerbrückung auch bei den anderen Herstellern Einzug gehalten und ich kaufte den ersten eigenen Automatik, speziell als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen die nächsten 7 Jahre. Das Beste was es dafür gibt. Seitdem hatte ich nur noch wenige Autos mit Schaltgetriebe, zumal ich seit 2002 nur noch Dienst- und Firmen Lease Autos fahre.
Ich finde diese Fahr-Tests von Rainer Günzel immer wieder Klasse, vor allem, weil man dort Autos sieht, wie man sie in der Jugend kannte ! Was mir bei diesem Test auf viel, abgesehen von dem Farbfilm (die meisten, sind ja schwarz/weiß), ist, es müssen zwei Testwagen gewesen sein, denn einmal hat er nur links einen Spiegel und ein anderes Mal, hat er links UND rechts einen Spiegel !! Das ist mir bei all den anderen Tests nie aufgefallen !😮
@@michaelleibrock967 Ich bestätige da gar nichts. Blockierendes Lenkschloß in der Kurve, Totalausfall Beleuchtung auf nächtlicher Autobahn, permanente Defekte von Anlasser bis Glühanlage, Lenkung etwa so präzise wie Ruder eines Segelschiffes, extrem hoher Motorenverschleiß ( und das bei Langstreckenautos ), die schlechtesten Sitze, die ich kenne, Schaltgetriebe - Schwamm drüber. Außer /8 und W 124 kenne ich kein schlechteres Auto. Besonders lustig war Ölnachfüllen in den Niederlanden - dank defekten Anlassers und nicht vorhandenen Abweisbleches im Ventildeckel sah ich hinterher schlimm aus....danke, nie mehr auch nur einen Meter. Mit Borgward bin ich immer gut gefahren - bis heute.
Viiielen Dank für den Test, möge das Material nur so schnell nicht ausgehen❤️😉. Sein Vorgänger, der 240 D 3,0 war ja der allererste Serien-PKW mit einem 5-Zylinder-Treibsatz, sollte das aber schon jemand angemerkt haben, bitte ich dies zu entschuldigen😊.
Ach was habe ich Vaters 300 D geliebt! Unser "Einszwodrei" hatte aber schon die 88 PS Maschine. War kotzgrün (warum auch immer) mit beiger Innenausstattung. Hauptsächlich hatte Vater den Wagen ausgewählt, weil wir im Sommer mit Wohndose am Haken unterwegs waren. Am Ende eine gute Entscheidung. Denn der Vorgänger, ein Granada 2,3L (den fand ich auch so was von schick), hatte an Steigungen gerne mal geschwächelt. Der Benz zog stur und stoisch, auch an Steigungen, den Wohnwagen Richtung Zielort. Vater fuhr den Wagen weit über 10 Jahre. Und ja, Rost war auch ein Problem. Wie bei allen zeitgenössischen Autos. Letztendlich war es der Grund warum er ihn abgab. 😭
Dankeschön für einen neuen Upload dieser Fernsehgeschichte. Klingt so, als wurde die Stimme teils isoliert und freie Musik unterlegt um mögliche Ansprüche / Sperrungen auszuschließen . Ein Aufwand, denn es zu würdigen gilt. 👍 Der sicher gute Benz wurde meiner Meinung nach etwas zu sehr gelobt. Verbrauch, Bremsweg und Seitenwindabweichung waren im Vergleich zu anderen eigentlich nichts besonders herausstechendes. Der mangelnde Vergleich zu anderen Herstellern macht diesen Test fragwürdig. Es gab ja Vorwürfe, dass Gelder seitens Mercedes geflossen sein sollen. Gab es auch Tests zu Diplomat/Admiral?
Was für ein schöner Klassiker! Ich war entsetzt, als er über den Feldweg und durch die Pfützen geprügelt wurde, bis ich realisierte: Der war damals ganz neu. Und ich ein Jahr alt...
Opel, Peugeot und Citroen "sind von der Stückzahl keine Konkurrenz" trifft aber nur auf den deutschen Markt zu. Ich möchte wetten, dass sich ein Peugeot 504 Diesel weltweit mindestens genau so gut wie ein W123 D verkauft hat.
Nein, das hat er nicht. Vom W123 wurden (nur Limousine und Coupé, vom Kombi fehlt mir leider die Zahl) 1,25 Millionen Diesel gebaut, während Indenor Anfang der 80er Jahre seinen insgesamt einmillionsten Dieselmotor feierte (das schließt auch die Dieselmotoren für leichte und schwere LKW sowie alle PKW-Modeller aller von Indenor belieferten Autohersteller ein).
mein vater hatte den 300D mit lenkradautomatic aber schon mit 88 PS und eckigen scheinwerfern. ich selber habe seit 1992 einen 200D strich 8 . seit 1996 ist eine 240D maschine drin..der unterschied ist auf dem papier garnicht so krass, aber auf der strasse ist es ein heftiger unterschied
Piszę z Polski,ten samochód to nie tylko samochód to coś co pokazało możliwości firmy Mercedes w latach 70-ch.Takie Mercedesy widywało śię wtedy w Polsce jedynie pod hotelami lub na drodze...Model W123 po raz pierwszy mogłem dokładnie zobaczyć dopiero w 1984r wersja Diesel.U nas ten samochód w tamtych latach był praktycznie nie do kupienia nawet dla ludzi mających swój biznes.Dziś nawet najnowsze modele firmy Mercedes nie robią takiego mocnego wrażenia jak W123,ten model to chyba najlepszy Mercedes jaki został wyprodukowany nawet W124 mimo że dobry nie był tak solidny. Po 1990 roku modele W123 w wersji Diesel były masowo sprowadzane do Polski gdzie jezdziły jako TAXI.Tak wykonanych samochodów już NIGDY NIE BĘDZIE...to była super jakośc!!!!
Das letzte Auto meines Vaters. Ich musste es dann, mit fast 300.000 km, los werden. Innen wie fabrikneu, aber Durchrostungen fast überall. Dass so ein Diesel damals so viel mehr als ein heutiges Fahrzeug schluckte, war mir nicht mehr bewusst. Wenn ich mich nicht irre, kam aus den großen Düsen in der Mitte des Armaturenbretts immer kalte Luft. Das vermisse ich heute noch.
Danke für den Bericht. Toll wie immer. Was ich bei dem Test nicht vertehe, es gab damals schon den citroen CX diesel, der wäre schon vergleichbar,,oder?
Ab 9:40 ist Rainer ganz schön hausbacken über den heimischen Markt und es scheint, als wenn Mercedes nur den einzig wahren Diesel hätte. In anderen Tests ist er viel offener über technische Innovationen aus dem Ausland. Der Citroen CX Diesel war ein super Auto und später mit dem Turbo richtig flott.
Aber nur, wenn ich dann auch wieder so jung bin wie damals, weil man als junger Mensch viel unbeschwerter lebt. Die Zeit selbst war eigentlich objektiv gesehen nicht besser.
@@nobbyarmbruster Klar war die Zeit besser. Ich wäre lieber damals 40 als heute wieder 20! Das Leben war damals einfacher und unbeschwerter, unabhängig vom Alter.
Mein zweites Auto war ein Gebrauchter w123 200D. Es war ein Auto das sich toll fahren ließ und hatte viel Komfort. Mit dem Fahrzeug lernte man auch das fahren, da man sich Überholvorgänge sehr gut überlegen musste und auch was Vorausschauendes fahren angeht, war das Auto ein guter Lehrer. Leider brachte mich die Kfz Steuer dazu, mich von dem tollen Fahrzeug zu trennen. Zu der Zeit, als ich mich davon trennte, waren etwa 800 DM fällig. Ich vermisse solche tollen und Aussagekräftige Tests. Es wäre intressant, wie da Moderne Autos abschneiden würden
Schon beeindruckend, was sich in 40 Jahren Motorenentwicklung getan hat. Ein "300 D" Turbo Direkteinspritzer hätte Heute über 200 PS, Verbräuche um die 6.0-7.0 Liter/100 km und beeindruckende Fahrleistungen bei deutlich weniger Schadstoffausstoß. Und diese modernen, sparsamen, umweltfreundlichen Dieselmotoren will man jetzt verbieten - kaum zu glauben, was z.Zt. in der Politik abgeht.
...nicht erst derzeit - das hält schon lange an - und ja, die Unionfans werden es nicht gerne lesen - auch im csu - Land wurden Steuererleichterungen und andere Kaufanreize für Elektrofahrzeuge eingeführt. Dieses Thema ist also ganz sicher mal Keines der jetzigen Regierung. Nicht falsch verstehen bitte, ich habe keiner der "Ampelparteien" meine Stimme gegeben, aber man sollte fair bewerten. Abwrackprämien gab es zuletzt unter einer cdu - Regierung....und da wurden wirklich schöne Fahrzeuge verschrottet... Das Thema ist also leider schon ziemlich lange aktuell...
W 123, als 300er Diesel praktisch unkaputtbar👍 Beschleunigung praktisch wie ein "Ohrensessel", aber was soll's. Verarbeitung erstklassig, das dürfte für diese Fahrzeugklasse selbstverständlich sein. Früher habe ich ihn belächelt, jetzt sehe ich diesem Fahrzeugkonzept unter Beifall gereift ,wohlwollend entgegen .
Der Testverbrauch von 12 Liter ist nur mit seiner Diesel-untypischen Vollgas-Orgie zu erklären. Normalerweise hat der 300D eher um die 10 Liter gebraucht. Ich hatte Anfang der 90er als Student einen 82er 200D, MOPF mit den schmalen Kopfstützen und 60 PS. Beschleunigte in 30 Sec auf 100, aber nur wenn er wirklich warm war. Mein Langzeit-Schnitt war eher bei 8 Litern. Rost war tatsächlich ein Thema, aber eher am Blech, weniger an tragenden Teilen. Den Rest konnte jeder Schlosser beheben. Deshalb fahren die Dinger auch heute noch - nur „dank“ Abwrack-Prämie und Diesel-Strafsteuer eben nicht mehr bei uns. Ökologischer wären sie aufgrund der Langlebigkeit allemal.
Ich hatte den 300 tdt Turbodiesel... Leute es gibt nix besseres!!! Von München nach Bari ( Süditalien) nur 16 Stunden inclusive Pausen..er läuft und läuft und läuft...geile 5 Zylinder Motor 125 PS später Aufrüstung mit llk ca.160 bis 170 PS mit Ladedruckanpassung
Da waren wohl zwei Testwagen unterwegs, der eine hat den Spiegel rechts (Sonderzubehör), der andere nicht. Ich habe den als 230 E, ist dieses Jahr vierzig geworden.
@@theogantenbein7870 Aus Erfahrung: W124 war sparsamer: Stromlinie, Gewicht und (Aufpreis) 5 Gang. Meine W124 200 (Schaltgetriebe) fuhr 1:11 und 230E Aut. 1:9. Auf lange Reisen 1:13, 1:11; beide nicht slecht!
Das ist leider der Fall gewesen. Auffällig ist, wie er die durchaus konkurrenzfähigen Citroën CX Diesel und Peugeot 504 vom Tisch wischt - gerade der Citroën mit seiner strömungsoptimierten Karosserie und hydropneumatischen Federung hätte den Benz ernsthaft herausgefordert.
@martinkrautter8325 schrieb: "Prima Werbefilmchen für DB, da hat sich das Schmiergeld an den Tester doch gelohnt". Ja hier meine Meinung dazu: Die Nähe Rainer Günzler's zu Mercedes ist ja bekannt. Trotzdem und gerade aus diesem Grunde, denke ich, daß Ihre Aussage falsch und eine böse Unterstellung ist. RG war ja doch intelligent und es sich auch selbst schuldig, Unterstellungen wie die Ihre, durch einen objektiven Test auszuschließen. Sie kennen dies - Wie der Schelm denkt ... !
Klar, besonders bei Mercedes-Benz lief die erstklassige Berichtserstattung von Rainer Günzler wirklich wie geschmiert... Immerhin hat Rainer Günzler von 1972 bis zu seinem Tod im Dezember 1977 von Daimler-Benz über eine Million DM erhalten und nicht versteuert... de.wikipedia.org/wiki/Rainer_G%C3%BCnzler
Der hat auch manchmal Scheinwerferwischer und in anderen Szenen nicht. Dürften wohl zwei Fahrzeuge bei den Dreharbeiten am Start gewesen sein, auch wenn das Kennzeichen immer das gleiche ist 😎
Gute Frage. Ich hätte jetzt gesagt, sie hatten 2 Fahrzeuge und einer davon hatte den aufpreispflichtigen Spiegel nicht. Aber die haben ja beide dasselbe Kennzeichen. Was hat Daimler denn da gemauschelt 😄? Oder hat Herr Bleifuß den Spiegel vielleicht abrasiert?
@@alfons3418 Jetzt, wo Du es sagst. Komische Kombination, kein rechter Spiegel aber Scheinwerferreinigung. Vielleicht war das ein Versuchswagen vom Werk. Der mit den 2 Spiegeln war auch nur in den Stimmungsaufnahmen zu sehen. Auf der Teststrecke nur der mit der SW-Reinigungsanlage.
Wahnsinn, wie bunt die Parkplätze damals waren. Auch ein 300D in rot ist eher die Ausnahme gewesen. Aber meine Herren, was für ein lahmer Säufer. Fast 20s bis 100 und knapp 150 Spitze zählen nicht zu den "Behäbigen" im Lande? Über 12L bei einem Diesel sind sparsam? Wie sich die Zeiten doch ändern. Aber ehrlich gesagt, egal. Heute hätte ich durchaus gerne so einen, auch in dieser Farbe...
"Das Auto ist handlich und beweglich", lol. Mit dem Riesenlenkrad hatte man schon was zu tun, und schon nach einem Jahrzehnt war sie oft in der Mittelstellung (typisch Kugelumlauflenkung) so vage, dass man ganz gewiss nicht befürchten musste, den Lenker beim Niesen zu verreissen. Und wenn man die (optionale) Servolenkung nicht bestellt hatte, dann war's mit der Handlichkeit eindeutig vorbei. Ansonsten ein schöner Test, und in dieser roten Farbe ein schönes Auto. Beides ein bißchen wie Kohl: Dauerhaltbar, solide, bieder, übergewichtig, teuer, nicht vom Kurs abzubringen, ein Magnet für Nostalgiker.
12:36 ...als die Parkplätze noch bunt waren. 😀😍 Ansonsten vielen Dank für dieses Video! Interessanter Autotest, der bald ein halbes Jahrhundert alt ist.
mein Volvo 240 Kombi , letztes Baujahr 1993, mit 2.3 liter und 115 pS und nur knapp 1300kg verbraucht auf der autobahn bei Fahrweise unter 120km/h 9 liter/100km, dieser Motor ist auch extrem langlebig. Da bin ich eigentlich ökonomischer unterwegs als mit einem 300 Diesel Mercedes. Erstaunlich was nur 17 Jahre an technischem Fortschritt gebracht haben, wobei der Volvo Red block Motor ja eigentlich auch damals schon eine ältere Konstruktion aus 1974 stammend war,
Hatte ich auch (B230F, 116 PS), und der war sogar relativ spritzig mit der kurzen Übersetzung. Und mega kleiner Wendekreis verglichen zu dem V70 mit Frontantrieb, den ich vorher hatte. Leider mußte ich ihn aufgeben, Kopfdichtung und Rost. Über 400.000 Kilometer.
@thomasherzig174 Selbstverständlich nehme Ihre Angabe mit dem 245er von 9l/100 km bei unter 120 km/h am Tacho (wieviel unter eigentlich?) als völlig korrekt an. Aber Sie sind allerdings keinesfalls ökonomischer unterwegs. Dies ist grundfalsch. Die Verbrauchsangaben von R. Günzler sind (meist) extreme Werte, also mehr geht nicht. Sie sind auf der Autobahn, mit unter 120 km/h, also als ein Verkehrshindernis unterwegs. Jeder darf leider so langsam fahren, wie er es mag. Ja und reduzierten Sie Ihr Tempo auf der Autobahn auf 80 km/h, dann verbrauchte der B23 wohl nur noch rund 7 l/100 km, soferne ohne Steigungen unterwegs. Mein 740er (weit besserer cw-Wert als der 240er) verbrauchte mit exakt diesem Motor und verkehrsangepaßter Fahrweise mindestens 11 l/100 km. Und fährt man flott (der 240er mit dem B23 schafft ja nur etwa 180, oder auch in der Stadt, dann säuft der B23 locker mindestens 14-15 l/100 km. Und nun nur zur technisch korrekten Information: Wirkungsgrad Benzinmotor ca 25 % Wirkungsgrad Dieselmotor ca 35 % Wirkungsgrad Zweitaktschwerölmotor (Schiffsmotor) ca 50 % Ja und die Physik ist nicht zu überlisten. LG
@@bertone262c8 mit unter 120 kmh meine ich, dass ich die 120 nur ganz selten (zb kurz beim überholen) überschreite. Also meistens zwischen 100 und 120 je nach Verkehrssituation. ich fahre fast nur autobahn und landstrassen mit diesem wagen. Die 9 liter / 100 kmh sind das, was ich bei den tankstopps tatsächlich ermittle. in Österreich haben wir Tempobeschränkung 130 kmh dafür aber weit weniger Staus auf den Autobahnen als in DE. Vielleicht kommt daher der Unterschied. ich bestreite nicht , dass ein diesel prinzipiell einen besseren Wirkungsgrad hat. aber da spielen auch andere Faktoren eine rolle. es gab halt viel technischen fortschritt . 11-12 liter auf 100kmh würde heutzutage niemand mehr als sparsam erachten, selbst für einen benziner der oberen Mittelklasse. mag auch sein dass ich mit meiner Fahrweise bessere verbrauchswerte mit dem 300D erzielen würde als Günzler. Die Prioritäten beim Autofahren haben sich seit damals geändert. auch für mich persönlich. ich hab kein Interesse mehr so aggressiv zu fahren, wie noch als führerscheinneuling vor 40 jahren
Die 12 Liter Durchschnittsverbrauch im Test wurden mit Sicherheit durch Günzlers robusten Gasfuß erlangt. Der W123 ist ein tolles Auto und die DIesel extrem langlebig. Aber auch die Benziner sind nicht als unzuverlässig bekannt. Daher erschließt sich mir auch heute nicht, warum man sich als Privatmensch einen 300D statt eines Benziners hätte kaufen sollen, außer beim Verbrauch. Alle Benziner hatten mehr Leistung, waren schneller und leiser. Der 250 war preislich in etwa gleich, aber ein kultivierter 6-Zylinder. Selbst der 200er Benziner war deutlich schneller, aber dabei mehrere Tausender günstiger. Das muss man durch die Kraftstoffersparnis erstmal reinfahren.
Lieber Uploader! Ich liebe deine alten Testvideos sehr, leider hast du aber in letzter Zeit viele mit dem falschen Format hochgeladen. Sieh dir bitte bei 8:57 etwa den Umkreis der Reichweite an, da ist schön zu erkennen das der Kreis nicht rund, sondern elliptisch dargestellt wird.
Mein Vater hat seinen 300D im Herbst 1975 bestellt und Mitte 1978 wurde er für 32000 Mark aus geliefert. Wir haben ihn sogar auf dem LKW Autotransporter durch die Sonderfarbe entdeckt. Am DDR Grenzübergang in Hof hat mein Vater ihn gefragt und es war tatsächlich unserer Auto.
Mein erster Mercedes war ein 200 D Heckflosse mit 55 PS. Er war alles andere als ein Beschleunigungswunder aber der Motor fast unkaputtbar. Nur die Karosserie war sehr rostanfällig und man musste gerade im Winter eine perfekte Batterie haben. Denn sonst reichte es zwar noch zum Vorglühen aber nicht mehr zum starten. Dann hatte ich einen 240 D Strich 8 der das gleiche Problem hatte. Erst mein Chrysler 300c 3.0 crd war auf einem ganz anderen Level was Beschleunigung und Lautstärke betraf. Auch der Verbrauch hielt sich in Grenzen.
Worte, wie in Stein gemeisselt und ein Autotester, der Auto fahren kann. Chapeau!
Besser kann man es nicht ausdrücken. Dazu noch diese angenehme und beruhigende Hintergrundmusik. Herrlich.
Da krieg ich gleich wieder Lust meinen 230E aus der Garage zu holen. Für mich ist der 123er DER Mercedes schlechthin. Kein anderer Wagen verkörpert für mich mehr die Marke Mercedes Benz. Aber ich bin da auch voreingenommen, er ist ja immerhin schon seit 37 Jahren im Familienbesitz und ich bin drinnen aufgewachsen. Schöne Zeiten...
Das sehe ich ganz genauso. Der Daimler schlechthin. Er verkörpert alles das, was man früher mit dem Stern ⭐️ assoziiert hat.
Hol ihn raus und gleite dahin.
Ich mach das auch jedes sonnige und salzfreie Wochenende. Da kommen in 2 Tagen schonmal 300 km zusammen. Man kriegt einfach nicht genug. Gerade im Sommer. Schiebedach zu 1/3 auf und die Scheibe runter, und daily übers Land gleiten. Gibt's was besseres?
Mit nem 123 fährt man ja auch nicht einfach so los. ☝️ .... man setzt sich in Bewegung!
Das kann ich verstehen, habe erst meinen 300e 124 bj 1988 ausgeführt, leider ist die „Saison“ 24 am 31.10 abgelaufen.
Die letzte Ausfahrt 2024 ist in die Lüneburger Heide gegangen👍🏻
The most reliable car and the best car-tester of all times! Thank you!
Klar, besonders bei Mercedes-Benz lief die erstklassige Berichtserstattung von Rainer Günzler wirklich wie geschmiert...
Immerhin hat Rainer Günzler von 1972 bis zu seinem Tod im Dezember 1977 von Daimler-Benz über eine Million DM erhalten und nicht versteuert...
de.wikipedia.org/wiki/Rainer_G%C3%BCnzler
Words, like hammered in stone forever. Every sentence you can print as a book.
Herzlichen Dank für die Erinnerung an den schönen 123er. Als früherer Taxifahrer (ab 1984) kenne ich diese Baureihe sehr gut. Zu dieser Zeit waren die 123er bei den Taxen führend. Das hat dazu geführt, dass ich selbst drei 123er gefahren habe. Zunächst ein 200 D mit 60 PS, dann einen 240 D mit 65 PS und zuletzt einen neueren 200 D schon mit rechteckigen Scheinwerfern, der eine neue Austauschmaschine mit 55 PS spendiert bekommen hatte, kurz vor meinem Kauf. Es musste einiges angepaßt werden, so musste der Handstarter im Amaturenbrett installiert werden, den der neuere 123er mit der 60 PS Maschine (Schnellglühkerzensystem mit Schlüssel) nicht mehr gehabt hat. Erstaunlicherweise war die 55 PS Austauschmaschine sogar der agilste Motor von allen. Was wohl daran lag, dass der Motor noch neuwertig war.
Warum ausgerechnet eine ältere 55 PS Maschine in ein neueres Modell eingebaut wurde, was zusätzliche Anpassungen erforderte, das weiß ich leider nicht mehr. Ich vermisse diese Zeit. Für mich ist der 123er die gelungenste Baureihe gewesen. Lediglich der Rostschutz war noch nicht ganz so gut, aber immerhin schon etwas besser als beim Vorgänger. Ansonsten waren die Autos enorm zuverlässig, Das waren fahrende Wohnzimmer, sehr komfortabel gefedert, in denen man sich stets sicher und wohl gefühlt hat. Ich bin problemlos und sehr entspannt viele Langstrecken mit diesen Autos gefahren. Die Geschwindigkeit war dabei nebensächlich. Leider gibt es heute nichts Vergleichbares mehr, zu vieles hart sich geändert. Weswegen ich heute ein über 30 Jahre altes Auto fahre, das ich als Alltagsauto sehr pflege und in einem guten Zustand halte.
W Polsce model W123 był królem na TAXI po 1990 roku.
Jeden Dienstag warte ich gespannt, welcher „Rainer“-Test uns als nächstes geboten wird. Auffällig ist auch, dass gegen Ende des Videos eine Luftaufnahme eines Parkplatzes gezeigt wird. Eine bunte Sammlung roter, gelber, grüner, oranger und blauer Autos. Das wären nun Schwarz und 50 Grauvarianten. Andere Zeiten. Vielen Dank immer wieder für dieses Stück Nostalgie.
Diese Buntheit - mit der ich übrigens groß wurde (naja - nicht wirklich groß), fehlt mir heute sehr. Hässliche Suffs, in Variationen von asphaltgrau bis schwarz, dominieren heute das Parkplatzbild. Ein fürchterlicher Anblick.
@wernervanhalewyck9265
Vielen herzlichen Dank für den Kommentar. Ja völlig korrekt - bunte Autos in rot, gelb, grün usw.. Klar nicht unbunt (schwarz, grau, weiß). Es ist doch leider so, daß heute sehr viele Menschen bunt mit mehrfarbig gleichsetzen.
LG
@@nickklager1638 Stimmt, Nick. Und dann diese beknackten kaltweißen Scheinwerfer, wie einen - besonders bei Schnee - schier maulwurfsblind zurücklassen.🤮
Ganz genau! Wunderbare bunte Autos in allen Schattierungen. Heute herrscht schwarz-weiß graues Einerlei und Einfallslosigkeit. N. B. Muss ja irgendwie auch an den heutigen Käufern liegen, die diese farbliche Langeweile nachfragen….
Ich liebe das Format. Verbrennungsmotor 4 ever! 🥰
Eines der besten Autos dass MB je gebaut hat!
das
echt gute Bild- und Tonqualität!
Das waren echt schöne Autos und noch echte Mercedes. Ich lernte allerdings auf einem 200er Benziner das Fahren. Der Fahrlehrer hatte sich zu diesem Zeitpunkt gerade selbstständig gemacht und seinen Privatfahrzeug zum Fahrschulwagen umbauen lassen. Über die erstklassige Berichterstattung von Rainer Günzler braucht man ja nun echt keine Worte mehr zu verlieren.
Nach meinem Firmen /8er als 220D hatte ich einen W123 200 Benziner privat und einen Firmen W123 220D. Anschließend dann noch zwei W126 privat. Das waren die besten Autos die ich jemals hatte. 😊 Schade dass es das heute nicht mehr gibt.😢
Ich begann mit einem 240D W115, danach ein 300D W123 gefolgt von einem 230E W123. Mein letzter MB war ein 280 SE W116 - ein Traum! Alle hatten übrigens Automatikgetriebe. Mein Lieblingsmotor war der 300D wegen seines meditativen Klangs. Deshalb hat mich dieses Video besonders angesprochen.
@@bburkbaer ich habe noch ein top W123-200
Wie war der 230E?@@VorsichtPROPELLER
@@bburkbaer ich habe seit 1992 einen 200D ( seit 96 mit 240D motor) und seit 2010 habe ich einen W126..es sind wirklich super autos..qualitativ finde ich den w115 noch besser als den w126.
Wie bunt die Auto damals waren.....👍
Die 70er waren das Jahrzehnt für grellbunte Farben, bei Autos, in der Mode und auch in der Wohnungseinrichtung.
Deswegen sind heute auch alle so mies drauf. Man sieht nur noch grau,silber und schwarz.
Wow !!
Öffnet die Haube und ein blitzblanker Motor und Motorraum..
Phantastisch !! 🥰
Ich fand die Runden Scheinwerfer früher immer etwas zu bieder und mir gefielen die rechteckigen
Heute gefallen mir die Runden viel besser. Die passen absolut zu dem Fahrzeug
Jeder Benz ist wie guter Wein
Sie werden im Alter immer besser (schöner)
Früher interessierte es kaum wenn eine Flotte 123er am Bahnhof als Taxi in der Reihe stand
Heute sieht man die Eleganz der Modelle mit gesondertem Auge ..
Als die damals raus kamen dachte ich, meine Fresse, sind die hässlich :)
@@freibertdas waren immer Opaautos oder eben Taxen..
Ich fuhr lange einen 200D
Das war das angenehmste Auto welches ich jemals gefahren bin
Und damals fand ich die Runden Scheinwerfer schrecklich 😂
...und ganz ohne Plastikverkleidungen der schöne Dieselmotor 👍
Der hatte auch erst 8000 km auf der Uhr ❣️😅👌🏼
Vor allem blenden diese schöne Scheinwerfer keinen, im Gegensatz zu den heutigen Flag-LEDs 😢
In Dänemark war dieses Auto ein Synonym für Taxi und Taxi ein Synonym für Qualität, Langlebigkeit und gute Wirtschaftlichkeit. Dieses Auto repräsentiert die ultimative Ingenieurskunst aus Deutschland. Aus einer Zeit, als „Made in Germany“ das beste Gütesiegel der Welt war.
Das stimmt! Leider ist die deutsche Qualität vorbei! Heutezutage ist die Qualität Nummer Eins in Deutschland ... Toyota/Lexus.
Dankeschön für wieder einen tollen Testbericht. Ich liebe es, wenn neue Berichte gezeigt werden 💓
😊une époque où Mercedes faisait des voitures remarquables de solidité et d'un charme fou...
Tout a fait d'accord.
Comparez avec la 403 D Indénor....
wenn ich mir die Vogelschau auf den Parkplatz bei 12:35 ansehe fällt mir auf, dass die autos damals viel bunter waren,. wie Fruchtbonbons in einer Tüte. heute ist alles nur silber, grau, schwarz, weiss...
Habe ich auch gesehen und da sieht der schwarze Admiral an der Ecke schon ein bißchen halbseiden aus...
@@thomasherzig174 Ulkigerweise hab ich gestern in einem alten Automagazin von 1978 geblättert und da wurde die von uns als so bunt empfundene Farbauswahl als "bieder" und "am Kundengeschmack vorbei" bezeichnet. Hätte der Autor damals doch geahnt, wie grau die Autowelt Jahrzehnte später sein wird...
genau , das sage ich auch . und wenn was buntes unterwegs ist hat er dann meist hässliche schwarze felgen
Ich dachte genau das Gleiche. Wunderschöne Farben und Schattierungen, was für eine Auswahl. Heutzutage sind die meisten Autos leider schwarz, grau oder vielleicht weiß.
@@Timico1000 wir werden der einstigen Dä der rä immer Ähnlicher, da waren die meisten Trabis grau und die Dächer der Häuser waren die meisten auch Grau mit den Schieferplatten. nach der Wende wurden die grauen Dächer dann meist Rot. umgekehrt heute mit den Autos
Der W123 war mein erster Mercedes (200 D) und gleichzeitig das beste Auto, dass ich je hatte. Bis heute fahre ich überzeugt Mercedes und werde auch weiterhin der Marke treu bleiben.
0-100 musste aber Gas geben 😂
Ansonsten unkaputtbar der Motor, soll wohl sogar mit Salatöl fahren.
Ich hatte einen W202.
Wenn nur dieser extreme Rost bei Mercedes nicht wäre...
@@Albrecht8000
Völlig korrekt Albrecht. Siehe meinen Eintrag dazu.
@@reneblub1344 Hatte ich persönlich noch nie Probleme.
Hatten meine Eltern
Die haben den von Opa übernommen….
Damals wartet man ewig auf den 123er
War ne andere Zeit
Nicht ganz so hektisch wie heute
Aber das wird man wohl auch in 30-40 Jahren über die heutige Zeit sagen
Was für ein schöner Test von Rainer Günzler. Der W123 war der solideste Daimler aller Zeiten! Besondere als Diesel. Es soll Exemplare in Afrika geben, die 2 Millionen Kilometer gefahren sind. Mit dem ersten Motor!
Das ideale Modell für den Taxi-Betrieb. Ich kann mich noch bestens an 1985 erinnern. Da hat ein väterlicher Freund von mir einen 240 D Jahreswagen in riedgrün mit 72 PS nach Helgoland verkauft. Fahren durfte er allerdings nur auf dem Festland! Aber ich dafür auf Helgoland Urlaub machen. Der Wagen kostete damals mit guter Ausstattung als JW 25‘000 DM. Die Käufer haben das bar bezahlt! Selten hat man für Geld einen solchen Gegenwert bekommen. Die Türen fielen wie eine Tresortür ins Schloss. So eine überragende Qualität konnten nur noch W126 und W140 bieten.
Ich träume auch noch unserem 280E Autom. in Silber hinterher ❣️😊
Diese Klarheit der Instrumente und die Solidität von allem, waren einfach unerreicht 👌🏼
Ein Auto wie eine Burg ❕😅
Für mich ist alles was nach 124er gebaut wurde, eher ein Rückschritt gewesen... kein Fortschritt 😢
Seit ich weiß, das Günzelsen von Mercedes großzügig bedacht wurde, betrachte ich seine Benz-Tests doch mit einem anderen Auge.
Rost Probleme hatten die aber doch .
@@helmutleitermann5220 Also unser hatte absolut keinen Rost, nach neun Jahren ❕🤷🏻♂️
Wenn man die nicht nach Streusalz Fahrt, ewig ungewaschen abgestellt hat und vielleicht Mal nach 6 Jahren nachträglich Hohlraumkonservierung gemacht hat, waren die äußerst robust ❕👌🏼
@helmutleitermann5220 Dadurch, dass das Blech fast doppelt so dick war wie bei der Konkurrenz, hätte es auch viel länger gebraucht, bis Durchrostungen aufgetreten wären ❕😅
Hatte mein Vater zwei davon. Erst 80, dann 88 PS. Keine Raketen und auch keine Sparwunder, aber komfortabel, mit Dachrinne für Dachträger und großem Kofferraum (und entsprechend großem Deckel) absolut urlaubstauglich. Und dann war da noch diese Unverwüstlichkeit: Kaltstart, Warmstart, Dauervollgas auf der Autobahn, Alpenpässe rauf und runter... der hat einfach mit einem müden Lächeln alles mitgemacht!
😂eine „beschränkt- dynamische Wanderdüne ohne rechten Außenspiegel, natürlich (NATÜRLICH NUR als EXTRA erhältlich)…
Die letzte Baureihe von Mercedes, mit der sich der Hersteller in erster Linie dem Kunden in Sachen Qualität und Langlebigkeit verpflichtet fühlte. Allein das Schließgeräusch der Türen war der Grund für Neidanfälle diverser Safehersteller.
Ein genaues Studium dieser Fahrzeuge sollte zum Pflichtprogramm aller Produzenten heutiger Thermomix-Plastik-Autos gehören.
Interessant auch, dass Rainer Günzlers Frisur, dem Anlaß angemessen, wieder etwas konservativer geworden war (vergl. Test Fiat 126 von 1973)...
Langlebig, aber gelegentlich mit Rostproblemen.
Der 5 Zylinder Diesel gab es etwas später mit Turbo Lader und 109 PS. Ab 1983 sogar mit 122 PS in ein W126 (S Klasse) zumindest in die USA. Diese wurde sogar in die USA recht häufig verkauft.
Richtig. Grund war die Senkung des dortigen Flottenverbrauchs.
Der 116er war auch als Diesel zu bekommen@@meikelkneit4345
..herzlichen Dank für dieses großartige Video aus 76,..ich war 13 Jährchen jung und habe diese Autos angehimmelt...
Das Auto meines Vaters.
Niederlandischer Viehhandler
Nur seines war grunmetallic.
grün passt zum Förster und zum Viehhändler!
Grüße an unsere besten Nachbarn🙌
Im Lindgrünen Mercedes 300 D aus 1978 ging die jährliche Urlaubsfahrt, immer im Juli nach Apatin/Donau in die alte Heimat meiner Großeltern. Ich bin als Kind mehrmals mitgefahren. Opa war ein sehr guter Fahrer. Die Zusammenhänge der Reisen habe ich erst sehr viel später wirklich verstanden. Meine Vorfahren lebten 200 Jahre in Apatin. Heute leben da leider keine Verwandten mehr. Der Benz war ein sehr zuverlässiges Auto. Opa hatte im ganzen nur 2 Autos in seinem Leben besessen. Der erste war ein DKW aus 1957. Diesen hatte er bis 1977, dann kaufte er sich den Mercedes als Neuwagen. Er war immer sehr stolz auf seinen Benz. Ich vermisse meine Großeltern sehr.
Deine Vorväter waren also Donauschwaben.
Es gab viele die nie mehr hin sind uns aber auch solche wie deine Großeltern die regelmässig in die alte Heimat fuhren.
Тачка просто супер, Райнир - красавчик!❤
@@СергейПанюков-к9д jaja
Sie sollten besser Ihren Lada fahren!
Na bei ihnen greift auch derMainstream😢@@prokastinatore
@@prokastinatore у меня мерседес Е класса, немецкий уебок!
zum zweiten mal ein auto, das ich selber hatte! (nach kadett c). er war erbsensuppengrün, es waren die 90er, für 1200mark aus dem "reviermarkt", 390tkm, rost ohne ende, 1,5jahre tüv, innen räudig mit hellem kunstleder... ...aber, und das war das geilste: lenkradautomatik!
Dann noch einmal durch,n TÜV gebraten und wieder für 1200 verkauft oder aufgefahren.
Glaube die Farbe hiess damals Nelkengrün
Herrlich😅😅
@@thomyg425Riedgrün!😊
Was für eine exellente Ausdrucksweise.
Klar, besonders bei Mercedes-Benz lief die erstklassige Berichtserstattung von Rainer Günzler wirklich wie geschmiert...
Immerhin hat Rainer Günzler von 1972 bis zu seinem Tod im Dezember 1977 von Daimler-Benz über eine Million DM erhalten und nicht versteuert...
de.wikipedia.org/wiki/Rainer_G%C3%BCnzler
Die hat "der 13:49 Daimler" sich auch ein hübsches Sümmchen kosten lassen ... 🥴🥴🥴
Die Bremswerte scheinen mir hoch im Vergleich zu anderen Autos dieser Zeit. Ich besaß einmal ein rotes 230er Coupé (W 123), mit schwarzer Inneneinrichtung und auf der zeitgemäßen Mercedes Alufelge - ein TRAUMHAFT SCHÖNER Wagen! Das schöne kräftige Rot in Verbindung mit dem vielen Chrom-Zierrat machte ihn zu einem echter Hingucker und mehrmals wurde ich unterwegs an Ampeln stehend gefragt, ob ich ihn verkaufen wolle, was mich natürlich noch stolzer auf ihn machte...
Das war noch echte Maschinenbaukompetenz. Ich erinnere mich gern dran. Alleine schon das Geräusch des Türschlosses, die innovative Bedienung. Alles sehr sachlich und klar. Ich mochte ihn einfach.. Heute baut man so einen Schickimicki- Kram wie Ambilight und Klarlacklandschaften. OK, ich merke, ich bin zu alt.
Der letzte richtige Mercedes wie man sagt . Unzerstörbar als Diesel mit km jenseits der 500000 km ...
Design Gelsenkirchener Barock aber zeitlos ...
Günzler wie immer sachlich kompetent und Sovereign....
Wenn schon, dann: souverän. Keine Fremdworte benutzen, wenn man sie nicht beherrscht…
Gelsenkirchener Barock war ein Synonym für den Taunus P2. Im Zusammenhang mit dem W123 habe ich das noch nie gehört.
Der 124er war eigentlich der letzte echte Mercedes.
Ich habe als Sommer Fahrzeug ein W123 als 200 er Diesel mit Automatik. Meiner hat aber schon 60 PS. Zum fahren folgendes gesagt. Vom Stand aus geht er recht träge zur Sache, aber wenn er einmal rollt geht es schon. Natürlich bist du damit nicht der schnellste, aber ein super bequeme Reise Limousine ist ein W123 schon.
@@peterausfranken zum reisen sollte es schon der 240er sein. Der 200er verhungert doch an jedem Hügel. 240er und 300er konnte ich mal selber fahren. Ein bekannter hatte nen 200er und da muss man sehr geduldig auf Langstrecken sein. Da ging damals mein Passat Diesel mit 54ps doch ne ganze Ecke flotter.
Mein Gott, hat Herr Günzler aber die Haare schön 👍
Sonst war er oft etwas durch den Wind... 😅
War übrigens mein Fahrschulauto der 300 D Automatik
Als die Welt noch in Ordnung war...
Was war denn da in "Ordnung"?
Naja, da gab´s Deutschland noch in zwei "Ausführungen" und allgemein West gegen Ost. Das war jetzt auch nicht unbedingt der Optimalzustand.
@@martink.9442 Einfach mal SELBST nachdenken.
@@meikelkneit4345 Und was ist mit dem 3. Teil von D?
So ist es, kein E- Schrott in Sicht.
Klasse Auto und klasse Test.
Mein 45 PS-Polo 86C 2F beschleunigt auch in etwa gleich schnell auf Hundert, wiegt aber auch nur die Hälfte. Dafür fehlt dort natürlich völlig das "Chef"-Fahrgefühl vom 123er.
Weiter so, ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Test.
Sehr cool.... ich fahre auch einen 45 PS Polo 86C 2F. Super Auto!!
@@RocknTorb Ja, preiswerter kann man kaum fahren. Meiner ist ein FOX ohne alles. 4 Gang, ohne Tageskilometerzähler
Fährt super
Ich konnte zumindest mal eine längere Ausfahrt mit einem 240D machen und ehrlich: ja, die Dinger sind das Gegenteil von spritzig, aber Fahrleistungen interessieren da wirklich null. Dafür hat man jederzeit das Gefühl, es könnte den Wagen nichts erschüttern, der bringt dich garantiert ans Ziel. Und auch wieder zurück.
@@Timico1000 Genau, dieses "Chef"-Fahrgefühl. Als Kind war ich mal mit gefahren in einem 230E mit 136 PS, der fuhr damals Tacho 200.
War der Wagen vom Chef von meinem Vater und deswegen hat mich das damals sehr beeindruckt. Muß Anfang der 80er Jahre gewesen sein.
@@bergolli1 Ich denke grad...der Vater von einem Klassenkameraden hatte einen moosgrünen 280er, der hat uns mal zu einem Kindergeburtstag gefahren. Tacho 160 auf der Landstraße und wir Kinder sind unangeschnallt auf der Rückbank herumgekugelt. 😄
PS: 86C Coupe als Fox mit 45 PS hatte ein Kumpel von mir auch. Immerhin 5-Gang, aber ansonsten nackt wie eine Gefängniszelle. Hat trotzdem Spaß gemacht und sich irre schnell angefühlt. ;)
Hochwertige Präsentation eines, vor allem hinsichtlich der Innenraumgestaltung, ebenso hochwertigen und meiner Meinung nach immer noch recht zeitlosen Fahrzeugs, das sich über Jahre hinweg in mein damaliges Kindheitsgehirn eingebrannt hat. Find den 123er heute noch super. Und anlässlich der Preiskategorie und wahrsch. primär anzusprechenden Zuschauer-bzw. Käuferschaft sehen wir Rainer heute mal mit Krawatte 😂. Supercoole Zeitkapsel!! Vielen Dank!
Mein /8 Bj 75 hat die gleiche Maschine und nennt sich 240D 3.0. Er ist etwas leichter und deshalb, trotz 2.2 Mio Km Laufleistung wirklich flink unterwegs. Er braucht etwas über 10 Liter Kraftstoff.
Phantastische Maschine
Ein wunderschönes Auto, ein Traum..
Ich habe dieses Auto in den Jahren 1981 bis 1983 gefahren, etwa 150000km, auch in Signalrot, wie hier. Er war eine Burg, der Motor ein Gedicht, zumindest am Tacho zeigte er auf der Autobahn immer 180 an. Verbrauch um die 10,5l. Ich habe ihn dann 1983 gegen den gerade vorgestellten 190E eingetauscht. Ergebnis, 1984 habe ich den dann gegen einen 230TE, W 123, eingetauscht.
Wieder ein Sahnestück aus längs vergangener Zeit. Vielen Dank für dieses Video. Der 300D seinerzeit für mich ein unerreichbarer Traum. Auch wenn die Fahrleistungen, der Treibstoffverbrauch und Bremsweg bei heutigen "Autoposern" etc. nur ein mitleidiges Naserümpfen hervorrufen werden.👍👍
Und wieder vielen Dank Dir für das Einstellen des Tests und den vielen Aufwand, der dahintersteckt.
Gut, auch für mich als Volvofan ein optisch und technisch sehr gelungenes Fahrzeug.
Da paßte einfach alles.
Die Baureihe 123 wurde ja auch rd. 2,7 millionen mal verkauft.
Die meistverkaufte Baureihe von Mercedes überhaupt.
Und so viele Käufer können sich wohl nicht geirrt haben!
P.S.: Wir hatten einen W 110 (190D) mit dem 55 PS Dieselmotor. Der wahr doch eher lahm, um es
nett auszudrücken. Aber viel Platz, wie es den heute nicht mehr gibt. Vorne durchgehende Sitzbank, umgelegt ein Bett für Drei(er).
12:31 Schaut Euch mal den Parkplatz an. Wie schön bunt die Autos damals waren! Heute sind fast alle schwarz, weiß, Silber oder grau.
Bei all der Begeisterung für Günzlers äußerst gewählte Ausdrucksweise.
Hört sich wirklich prima an. Keine Frage. Grammatikalisch allerdings häufig mehr als fragwürdig.
Dennoch fahre ich auf dieses Gestelzte voll ab. Das muss man erstmal hinbekommen, auch wenn's vorher aufgeschrieben war.
Meine Hochachtung, alter Steuerhinterzieher 😉
Mercedes sollt sich diesen Test dringend ansehen und Rainers Worte zu Theme „Verarbeitung“ genau hören..
In den 80ern hat Daimler Benz betont, wie sehr ihnen die Millionenzahlungen, die dieser Einschätzung Günzlers vorausgegangen waren, peinlich waren und eigentlich war ja auch Flick schuld. Und Böhnisch. Meinte man damals in Stuttgart -nachzulesen in mehreren Spiegel-Ausgaben des Jahres 1985.
@@relgeiz2 sehe zu heute qualitative überhaupt keinen Unterscheid. Nur der 0 auf 100 Test geht extrem leichter von Hand. 19,7 ?!? Bin natürlich mercedes Fan, mein Vater bekam diesen 300 D im Mai 1976 neu vom Werk. Für die Abholung durfte ich eine Mathe Arbeite schwänzen :))) Will never forget.
Das ewige Taxi, auch als Kombi ein Traum.
Die Taxler nahmen eher den 200D, der 300D war schon etwas exklusiver.
@@hendricstattmann3638 ja genau und die fuhren mehrere 100 tsd Kilometer mit dem unzerstörbaren Motor. Mein Freund fuhr die 50 PS Version als Fahranfänger, den hatte er von einem alten Herrn gekauft. 50 PS für fast 1,5 Tonnen. Das waren noch Türen und das ganze Auto hatte so richtig dickes Blech. Mit 18 hatte der einfach einen dicken grünen Benz. Man fühlte sich wie der König der Straße mit dem Stern vorne auf der Haube.
@@thomaskastner2071 55PS hatte der 200D anfangs, später 60PS, wodurch der 60PS 220D aus dem Programm fiel. Auch der 240D entwickelte sich von 65 über 68 auf zuletzt 72PS und der 300D von 80 auf 88PS.
Zum großen Erfolg vom Mercedes als Diesel bei Taxi Unternehmen trug auch ein deren Taxi Programm bei. Die bekamen ein satten Rabatt auf ein Mercedes. Idee dahinter, quasi überall Werbung für unsere Autos. Bis Ende der 90er waren Taxi in Deutschland fast immer mit ein Mercedes Diesel verbunden. Inzwischen gibt's bei Mercedes keine Taxi Programm mehr und deren Anteil bei Taxis liegt in Deutschland eher bei ein Wert unter 50%
@@peterausfranken Tja - heute muß dann halt auch einmal in einen Dacia als Taxi einsteigen.
Die Dinger früher waren unkaputtbar und am Klang schon erkennbar. Heutzutage ist es mir schon mehrfach passiert, daß ich ein Mercedes-Taxi erwischt habe, wo der Sitzbezug aufgerissen war - das verstehe ich nicht unter Mercedesqualität. Einen Vorteil gibt es aber heute - wenn man auf das Display sieht, bekommt man mitgeteilt, was alles kaputt ist. Da kann man dann ggfs. schnell wieder aussteigen...
Für Wartung scheint heute wohl kein Geld mehr übrig zu sein.
Von allen Autotest strahlt dieser die meiste Ruhe und Sachlichkeit aus. Passend zur Mathematik des Dieselfahrens. Günzler wie immer sehr kompetent und in der Wortwahl gut durchdacht. Hat er seine Texte eigentlich auswendig oder frei in die Kamera gesprochen? Man sieht bei den Nahaufnahmen gar nicht, das er sie abliest.
Was kann mehr Vertrauen vermitteln als das Leerlaufnageln eines alten Saugdiesels?
"Los, wir fahren nach Griechenland, wir kommen ohne jeden Zweifel an..."
Ist was dran, ist schom wahr.
So ist es. Es gibt nichts zuverlässigeres als einen Saugdiesel. Das sind die einzigen Autos die auch nach einem weltweiten Atomkrieg noch fahren. Keinerlei Elektronik und man kann praktisch alles rein kippen was irgendwie flüssig ist und brennbar ist.
Der gezeigte Wagen fährt heute sicherlich in Port Said in Ägypten als sogenanntes Elefanten-Taxi immer noch...
Ein zeitlos schönes Auto
Leck mich fett - hat da jemand unter durchlaufender Sprache Freddie's Dead von MFSB (meine Lieblings-ZDF-Autotest-Musik und anscheinend ein Copyright-Albtraum) durch Easy Going von Martin Böttcher ersetzt? Genial gemacht!
Dieser Mercedes vollverzinkt, ein Auto für die Ewigkeit.👍
Für mich als mercedes fan ist dies wohltuend. Möge der aktuelle ceo und der nichtsnutzige derzeitige Vorstand möge sich das anschauen. Das ist mercedes. Dahin müssen wir wieder, zur not ohne ceo und Vorstand....
Die Generation unter 50 will aber ein Smartphone auf Rädern.
@@Thomas-l9t bin bj 76 und fahr absichtlich n sandero 😅
Meine erste Taxe Mercedes Benz W123 200D. Ich habe dieses Auto geliebt! Heute fahre ich einen IONIQ5. Die Zeiten ändern sich.
Versuch mal den Xpeng, da ändern sich die Zeiten dann noch mehr...
Schön, dass er den "neuen" Daimler noch fahren durfte .. Hatte mal nen W123 als 280E, der ging wie Sau, brauchte aber an die 20 Liter auf 100, da hab ich ihn schnell wieder verkauft ;-)
Da bist du aber ganz schön flott gefahren. Der 280E war sicherlich kein Kost Verächter ließ sich aber meist mit 13 bis 15 Liter fahren
@@peterausfranken Ich war jung und bin auf der Straße ähnlich gefahren, wie Rainer im Test ;-)
Über eine Million DM von Daimler Benz steuerfrei zwischen 1972 und seinem Tod 1977 hätten ihn sonst sicherlich auch darüber hinweg getröstet...
Was für ein toller Wagen! Ich bin den damals gefahren, als 280er…
@erebostd War aber sicher kein Diesel... 😁
@ nope, das war ein Benziner, genau. Der hat auch nur *ein kleines bisschen* mehr verbraucht 😁
Interessant ist das Vorhandensein des rechten Außenspiegel im test, bei gleich bleibendem Kennzeichen...😊
Nur während der Verbrauchsmessungen, danach wieder ohne. Und die Nebelscheinwerfer sehen auch unterschiedlich aus...
Das waren noch Sterne, die den Namen Mercedes auch verdienten. Der 123er war in meinen Augen neben dem 124er der beste Stern. Mein Vater fuhr einen 230 Vergaser mit 109 PS von 1979 bis 92 ohne große Probleme, insgesamt über 400.000 km. Ich fuhr bisher 3 123er und 2 124er, jeweils als Diesel auch ohne nennenswerte Probleme. Ja Mercedes, da weiß man was man hat. Heute bin ich was moderner, der grünen Plakette geschuldet, ein A180 CDI, Bj. 2011, reicht völlig aus. Eine Tankfüllung bringen mich 1000 km weit.😊 Meine Devise war schon immer, der Weg ist das Ziel.
Sehr geil, danke fürs uploaden! Qualität wie man Sie sich wünscht von Mercedes! Des ist leider vorbei. Dennoch fahren die w123 Modelle weltweit zuverlässig durch die Gegend. Ein echter Benz eben. Das wollen die Leute ein robustes und gutes Fahrzeug ohne viel Elektronik drin. Deswegen ist Dacia heute so erfolgreich, da einfach und gut gehalten. Ein Test mit dem W116 würde ich sehr sehr gerne mal sehen. Danke
...ein weiteres Highlight von Rainer Günzler...er ist unvergessen...
Die reinen Fahrleistungen von damals gäben mir heute das Gefühl, barfuß auf die Zugspitze klettern zu müssen. Kein Wunder, dass sich mein 1974er BMW 1602 vor 50 Jahren wie ein "Rennwagen" anfühlte...
❤einer wenigen besten weltweit ✨🙏Danke
frühes Modell, noch mit "Nadelstreifen"-Becker-Radio wie im /8
Ich hatte den 240D Baujahr '83 72 PS.
Als 10jähriger gekauft und weitere 10 Jahre ohne Probleme gefahren.
10jährigen 😄
Wo ich jetzt die Beschleunigungswerte mal in tatsächlichen Messwerten lese, fällt mit wieder das Jahr 74 und 75 ein. Ich hatte einen P-Schein erworben und fuhr als Aushilfe nebenher Mietwagen, allerdings noch die /8 er Reihe bzw. bei einem Unternehmer gar mal einen 280er S Automatik. Hier lernte ich erstmals, nach den FS Schulauto Käfer Automatik 4 Jahre zuvor, die Vorteile des mühelosen Fahrens mit Power bei einer Automatik kennen. Nicht zu vergleichen mit meinem 40 PS 12m oder 65 PS 17m aus den 60ern. Der andere Unternehmer mit den /8ern hatte einen 60 PS Diesel Automatik. Die Kollegen mochten den Wagen nicht, er war ihnen zu lahm. Tja und da hatten sie recht. Die Beschleunigung war auch mit dem damals vielleicht auch in diesen /8 verbauten 4 G Wandler, ich weiß es nicht mehr, noch schlechter als bei. 4 G Schalter. Mir fiel wirklich auf, das mit startende Radfahrer an Ampeln schneller die Kreuzung querten als ich in dem Daimler. War man Vorfahrtkreuzungen mit Warte oder Haltepflicht und schaute erst ob man queren kann, hatte man Angst
es könnte noch einer auftauchen, den man noch nicht sehen konnte, bevor man die andere Seite erreicht hat. Es war wirklich schrecklich langsam. Trotzdem, ich nahm immer diesen /8 denn das Fahren wie mit dem Autoscooter nur mit einem Fuß hatte was. Nicht, dass ich nicht schalten konnte, ich machte 1975 gar „ausgeguckt“ noch für den Kat-Dienst den LKW Schein auf unsynchronisierte Getriebe und fuhr 10 Jahre dort einen 15 Tonner Laster mit solchen Getriebe, aber das „Automatische“ hatte was. Anfang 76 endete die Zeit mit der Mietwagenaushilfe und ich fuhr dann nur noch meine PKWs mit Schaltung bis 1986. Da hatten 4G Automaten mit Wandlerbrückung auch bei den anderen Herstellern Einzug gehalten und ich kaufte den ersten eigenen Automatik, speziell als Zugfahrzeug für einen Wohnwagen die nächsten 7 Jahre. Das Beste was es dafür gibt. Seitdem hatte ich nur noch wenige Autos mit Schaltgetriebe, zumal ich seit 2002 nur noch Dienst- und Firmen Lease Autos fahre.
Ich finde diese Fahr-Tests von Rainer Günzel immer wieder Klasse, vor allem, weil man dort Autos sieht, wie man sie in der Jugend kannte ! Was mir bei diesem Test auf viel, abgesehen von dem Farbfilm (die meisten, sind ja schwarz/weiß), ist, es müssen zwei Testwagen gewesen sein, denn einmal hat er nur links einen Spiegel und ein anderes Mal, hat er links UND rechts einen Spiegel !! Das ist mir bei all den anderen Tests nie aufgefallen !😮
Das beste Auto was je gebaut wurde!
Ganz sicher nicht. Ich mußte damit mehrere 100.000 Km fahren - und denke sehr ungern zurück.
@@MichailKnoller Sie wissen schon das Sie meine Aussage bestätigen. Dennoch was hat Ihnen beim fahren nicht gefallen?
@@michaelleibrock967 Ich bestätige da gar nichts. Blockierendes Lenkschloß in der Kurve, Totalausfall Beleuchtung auf nächtlicher Autobahn, permanente Defekte von Anlasser bis Glühanlage, Lenkung etwa so präzise wie Ruder eines Segelschiffes, extrem hoher Motorenverschleiß ( und das bei Langstreckenautos ), die schlechtesten Sitze, die ich kenne, Schaltgetriebe - Schwamm drüber. Außer /8 und W 124 kenne ich kein schlechteres Auto. Besonders lustig war Ölnachfüllen in den Niederlanden - dank defekten Anlassers und nicht vorhandenen Abweisbleches im Ventildeckel sah ich hinterher schlimm aus....danke, nie mehr auch nur einen Meter. Mit Borgward bin ich immer gut gefahren - bis heute.
Wunderbare Erinnerung
Viiielen Dank für den Test, möge das Material nur so schnell nicht ausgehen❤️😉. Sein Vorgänger, der 240 D 3,0 war ja der allererste Serien-PKW mit einem 5-Zylinder-Treibsatz, sollte das aber schon jemand angemerkt haben, bitte ich dies zu entschuldigen😊.
Entwickelt von Ferdinand Piech im Auftrag von Mercedes 👍
Ach was habe ich Vaters 300 D geliebt! Unser "Einszwodrei" hatte aber schon die 88 PS Maschine. War kotzgrün (warum auch immer) mit beiger Innenausstattung. Hauptsächlich hatte Vater den Wagen ausgewählt, weil wir im Sommer mit Wohndose am Haken unterwegs waren. Am Ende eine gute Entscheidung. Denn der Vorgänger, ein Granada 2,3L (den fand ich auch so was von schick), hatte an Steigungen gerne mal geschwächelt. Der Benz zog stur und stoisch, auch an Steigungen, den Wohnwagen Richtung Zielort.
Vater fuhr den Wagen weit über 10 Jahre. Und ja, Rost war auch ein Problem. Wie bei allen zeitgenössischen Autos. Letztendlich war es der Grund warum er ihn abgab. 😭
So ein schöner Wagen. Aber die 20000 Mark musste man damals auch erstmal haben. Der total volle Parkplatz in der Innenstadt *au Backe!*
Dankeschön für einen neuen Upload dieser Fernsehgeschichte. Klingt so, als wurde die Stimme teils isoliert und freie Musik unterlegt um mögliche Ansprüche / Sperrungen auszuschließen . Ein Aufwand, denn es zu würdigen gilt. 👍
Der sicher gute Benz wurde meiner Meinung nach etwas zu sehr gelobt. Verbrauch, Bremsweg und Seitenwindabweichung waren im Vergleich zu anderen eigentlich nichts besonders herausstechendes.
Der mangelnde Vergleich zu anderen Herstellern macht diesen Test fragwürdig.
Es gab ja Vorwürfe, dass Gelder seitens Mercedes geflossen sein sollen.
Gab es auch Tests zu Diplomat/Admiral?
Mit dem KAD hat uns dieser Kanal vor 14 Tagen beglückt...
@@relgeiz2 Das war der Kapitän A, ich meinte Admiral oder Diplomat der letzten Serie.
Was für ein schöner Klassiker! Ich war entsetzt, als er über den Feldweg und durch die Pfützen geprügelt wurde, bis ich realisierte: Der war damals ganz neu. Und ich ein Jahr alt...
Opel, Peugeot und Citroen "sind von der Stückzahl keine Konkurrenz" trifft aber nur auf den deutschen Markt zu. Ich möchte wetten, dass sich ein Peugeot 504 Diesel weltweit mindestens genau so gut wie ein W123 D verkauft hat.
Peugeot hatte damals echt gute Diesel. Der deutsche kaufte halt eher Hausmarke.
Der 504 war in Afrika sehr gefragt, aber nur in der Version mit Vergaser.
Naja, die Tests beziehen sich ja auch nur auf den deutschen Markt.
@@theogantenbein7870
Genau so!
Nein, das hat er nicht. Vom W123 wurden (nur Limousine und Coupé, vom Kombi fehlt mir leider die Zahl) 1,25 Millionen Diesel gebaut, während Indenor Anfang der 80er Jahre seinen insgesamt einmillionsten Dieselmotor feierte (das schließt auch die Dieselmotoren für leichte und schwere LKW sowie alle PKW-Modeller aller von Indenor belieferten Autohersteller ein).
mein vater hatte den 300D mit lenkradautomatic aber schon mit 88 PS und eckigen scheinwerfern. ich selber habe seit 1992 einen 200D strich 8 . seit 1996 ist eine 240D maschine drin..der unterschied ist auf dem papier garnicht so krass, aber auf der strasse ist es ein heftiger unterschied
Wie immer herrliches Video. Danke dafür!
Piszę z Polski,ten samochód to nie tylko samochód to coś co pokazało możliwości firmy Mercedes w latach 70-ch.Takie Mercedesy widywało śię wtedy w Polsce jedynie pod hotelami lub na drodze...Model W123 po raz pierwszy mogłem dokładnie zobaczyć dopiero w 1984r wersja Diesel.U nas ten samochód w tamtych latach był praktycznie nie do kupienia nawet dla ludzi mających swój biznes.Dziś nawet najnowsze modele firmy Mercedes nie robią takiego mocnego wrażenia jak W123,ten model to chyba najlepszy Mercedes jaki został wyprodukowany nawet W124 mimo że dobry nie był tak solidny.
Po 1990 roku modele W123 w wersji Diesel były masowo sprowadzane do Polski gdzie jezdziły jako TAXI.Tak wykonanych samochodów już NIGDY NIE BĘDZIE...to była super jakośc!!!!
Tolles Auto, klasse Farbe, würde ich genauso Fahren ;-)
Danke für die "Digitalisierung"!
Das letzte Auto meines Vaters. Ich musste es dann, mit fast 300.000 km, los werden. Innen wie fabrikneu, aber Durchrostungen fast überall. Dass so ein Diesel damals so viel mehr als ein heutiges Fahrzeug schluckte, war mir nicht mehr bewusst. Wenn ich mich nicht irre, kam aus den großen Düsen in der Mitte des Armaturenbretts immer kalte Luft. Das vermisse ich heute noch.
Der beste auto die ich in mein leben gefahren habe
Danke für den Bericht. Toll wie immer. Was ich bei dem Test nicht vertehe, es gab damals schon den citroen CX diesel, der wäre schon vergleichbar,,oder?
Stimmt, und beim Komfort und den Fahreigenschaften hätte der auch richtig punkten können. Subjektiv auch beim Design.
Ab 9:40 ist Rainer ganz schön hausbacken über den heimischen Markt und es scheint, als wenn Mercedes nur den einzig wahren Diesel hätte. In anderen Tests ist er viel offener über technische Innovationen aus dem Ausland. Der Citroen CX Diesel war ein super Auto und später mit dem Turbo richtig flott.
@@involved67
Der war, soweit ich weiß, mal der schnellste Diesel der Welt. Das war schon ein tolles Auto.
Ich will zurück ❤
Ich auch
Viel bessere zeit
Aber nur, wenn ich dann auch wieder so jung bin wie damals, weil man als junger Mensch viel unbeschwerter lebt. Die Zeit selbst war eigentlich objektiv gesehen nicht besser.
@@nobbyarmbrusternun ja … die Neunziger nochmal in den Zwanzigern erleben ! Das wäre nochmal ne geile Party 🥳
Wer nicht? Schau dir an, was sogenannte "Politker" aus diesem einstmals schönen Land gemacht haben...
@@nobbyarmbruster Klar war die Zeit besser. Ich wäre lieber damals 40 als heute wieder 20! Das Leben war damals einfacher und unbeschwerter, unabhängig vom Alter.
Das is ein ganz tolles Video und die original Stimmen❤❤❤
Mein zweites Auto war ein Gebrauchter w123 200D. Es war ein Auto das sich toll fahren ließ und hatte viel Komfort. Mit dem Fahrzeug lernte man auch das fahren, da man sich Überholvorgänge sehr gut überlegen musste und auch was Vorausschauendes fahren angeht, war das Auto ein guter Lehrer. Leider brachte mich die Kfz Steuer dazu, mich von dem tollen Fahrzeug zu trennen. Zu der Zeit, als ich mich davon trennte, waren etwa 800 DM fällig.
Ich vermisse solche tollen und Aussagekräftige Tests. Es wäre intressant, wie da Moderne Autos abschneiden würden
Schon beeindruckend, was sich in 40 Jahren Motorenentwicklung getan hat. Ein "300 D" Turbo Direkteinspritzer hätte Heute über 200 PS, Verbräuche um die 6.0-7.0 Liter/100 km und beeindruckende Fahrleistungen bei deutlich weniger Schadstoffausstoß. Und diese modernen, sparsamen, umweltfreundlichen Dieselmotoren will man jetzt verbieten - kaum zu glauben, was z.Zt. in der Politik abgeht.
Und diese Verbrenner wollen die wichtigsten Märkte wie China und die USA nicht mehr
...nicht erst derzeit - das hält schon lange an - und ja, die Unionfans werden es nicht gerne lesen - auch im csu - Land wurden Steuererleichterungen und andere Kaufanreize für Elektrofahrzeuge eingeführt. Dieses Thema ist also ganz sicher mal Keines der jetzigen Regierung. Nicht falsch verstehen bitte, ich habe keiner der "Ampelparteien" meine Stimme gegeben, aber man sollte fair bewerten. Abwrackprämien gab es zuletzt unter einer cdu - Regierung....und da wurden wirklich schöne Fahrzeuge verschrottet... Das Thema ist also leider schon ziemlich lange aktuell...
W 123, als 300er Diesel praktisch unkaputtbar👍
Beschleunigung praktisch wie ein "Ohrensessel", aber was soll's.
Verarbeitung erstklassig, das dürfte für diese Fahrzeugklasse selbstverständlich sein.
Früher habe ich ihn belächelt, jetzt sehe ich diesem Fahrzeugkonzept unter Beifall gereift ,wohlwollend entgegen .
jaja, die gute alte Zeit...
... als nicht nur Motor und Getriebe gut geschmiert waren.
Der Testverbrauch von 12 Liter ist nur mit seiner Diesel-untypischen Vollgas-Orgie zu erklären. Normalerweise hat der 300D eher um die 10 Liter gebraucht. Ich hatte Anfang der 90er als Student einen 82er 200D, MOPF mit den schmalen Kopfstützen und 60 PS. Beschleunigte in 30 Sec auf 100, aber nur wenn er wirklich warm war. Mein Langzeit-Schnitt war eher bei 8 Litern. Rost war tatsächlich ein Thema, aber eher am Blech, weniger an tragenden Teilen. Den Rest konnte jeder Schlosser beheben. Deshalb fahren die Dinger auch heute noch - nur „dank“ Abwrack-Prämie und Diesel-Strafsteuer eben nicht mehr bei uns. Ökologischer wären sie aufgrund der Langlebigkeit allemal.
No wonder that diesel engined Merecedes cars were so popular with taxi drivers here in Norway.
Ich hatte den 300 tdt Turbodiesel... Leute es gibt nix besseres!!! Von München nach Bari ( Süditalien) nur 16 Stunden inclusive Pausen..er läuft und läuft und läuft...geile 5 Zylinder Motor 125 PS später Aufrüstung mit llk ca.160 bis 170 PS mit Ladedruckanpassung
Da waren wohl zwei Testwagen unterwegs, der eine hat den Spiegel rechts (Sonderzubehör), der andere nicht. Ich habe den als 230 E, ist dieses Jahr vierzig geworden.
Ist der 230E als 123 genauso durstig wie der 124er?
Stimmt, einer hat den 2. Außenspiegel, aber ich meine das Stuttgarter Kennzeichen ist das Selbe S :CP 2956
@@volker6679 Das Kennzeichen konnte ja man umschrauben, wie bei Aktenzeichen XY...
@involved67 ja, möglich oder Mercedes Presseabteilung hat das Testauto upgedated
@@theogantenbein7870 Aus Erfahrung: W124 war sparsamer: Stromlinie, Gewicht und (Aufpreis) 5 Gang. Meine W124 200 (Schaltgetriebe) fuhr 1:11 und 230E Aut. 1:9. Auf lange Reisen 1:13, 1:11; beide nicht slecht!
Die schnellste der vier Wanderdünen.
Prima Werbefilmchen für DB, da hat sich das Schmiergeld an den Tester doch gelohnt 😂
Das ist leider der Fall gewesen. Auffällig ist, wie er die durchaus konkurrenzfähigen Citroën CX Diesel und Peugeot 504 vom Tisch wischt - gerade der Citroën mit seiner strömungsoptimierten Karosserie und hydropneumatischen Federung hätte den Benz ernsthaft herausgefordert.
@martinkrautter8325 schrieb:
"Prima Werbefilmchen für DB, da hat sich das Schmiergeld an den Tester doch gelohnt".
Ja hier meine Meinung dazu:
Die Nähe Rainer Günzler's zu Mercedes ist ja bekannt. Trotzdem und gerade aus diesem Grunde, denke ich, daß Ihre Aussage falsch und eine böse Unterstellung ist. RG war ja doch intelligent und es sich auch selbst schuldig, Unterstellungen wie die Ihre, durch einen objektiven Test auszuschließen.
Sie kennen dies - Wie der Schelm denkt ... !
Klar, besonders bei Mercedes-Benz lief die erstklassige Berichtserstattung von Rainer Günzler wirklich wie geschmiert...
Immerhin hat Rainer Günzler von 1972 bis zu seinem Tod im Dezember 1977 von Daimler-Benz über eine Million DM erhalten und nicht versteuert...
de.wikipedia.org/wiki/Rainer_G%C3%BCnzler
Danke fürs hochladen. Klasse Beitrag. Wieso hat der rote 300D in manchen Szenen einer rechten Außenspiegel, in anderen wieder nicht?
Der hat auch manchmal Scheinwerferwischer und in anderen Szenen nicht. Dürften wohl zwei Fahrzeuge bei den Dreharbeiten am Start gewesen sein, auch wenn das Kennzeichen immer das gleiche ist 😎
Gute Frage. Ich hätte jetzt gesagt, sie hatten 2 Fahrzeuge und einer davon hatte den aufpreispflichtigen Spiegel nicht. Aber die haben ja beide dasselbe Kennzeichen. Was hat Daimler denn da gemauschelt 😄? Oder hat Herr Bleifuß den Spiegel vielleicht abrasiert?
@@alfons3418 Jetzt, wo Du es sagst. Komische Kombination, kein rechter Spiegel aber Scheinwerferreinigung. Vielleicht war das ein Versuchswagen vom Werk. Der mit den 2 Spiegeln war auch nur in den Stimmungsaufnahmen zu sehen. Auf der Teststrecke nur der mit der SW-Reinigungsanlage.
Weil er sonst 20 s von 0 auf 100 km/h gebraucht hätte ^^
@@theogantenbein7870er lies sich von DB bezahlen
Wahnsinn, wie bunt die Parkplätze damals waren. Auch ein 300D in rot ist eher die Ausnahme gewesen. Aber meine Herren, was für ein lahmer Säufer. Fast 20s bis 100 und knapp 150 Spitze zählen nicht zu den "Behäbigen" im Lande? Über 12L bei einem Diesel sind sparsam? Wie sich die Zeiten doch ändern. Aber ehrlich gesagt, egal. Heute hätte ich durchaus gerne so einen, auch in dieser Farbe...
Bei normaler Fahrweise wahrscheinlich unter 6L
@@erik_dk842Eher so 7 bis 8. Den 240D sind wir damals in Alltag so mit 6,5 Litern gefahren.
"Das Auto ist handlich und beweglich", lol. Mit dem Riesenlenkrad hatte man schon was zu tun, und schon nach einem Jahrzehnt war sie oft in der Mittelstellung (typisch Kugelumlauflenkung) so vage, dass man ganz gewiss nicht befürchten musste, den Lenker beim Niesen zu verreissen. Und wenn man die (optionale) Servolenkung nicht bestellt hatte, dann war's mit der Handlichkeit eindeutig vorbei. Ansonsten ein schöner Test, und in dieser roten Farbe ein schönes Auto. Beides ein bißchen wie Kohl: Dauerhaltbar, solide, bieder, übergewichtig, teuer, nicht vom Kurs abzubringen, ein Magnet für Nostalgiker.
Der läuft auch noch nach einem Atomkrieg unverwüstlich .Damals hat Mercedes noch gute Autos gebaut.
oder sogar während dem Aromkrieg wenn man auf der Flucht ist und der elektromagnetische Zündimpuls der Atomwaffe den 300D kalt läst😂
12:36 ...als die Parkplätze noch bunt waren. 😀😍
Ansonsten vielen Dank für dieses Video! Interessanter Autotest, der bald ein halbes Jahrhundert alt ist.
mein Volvo 240 Kombi , letztes Baujahr 1993, mit 2.3 liter und 115 pS und nur knapp 1300kg verbraucht auf der autobahn bei Fahrweise unter 120km/h 9 liter/100km, dieser Motor ist auch extrem langlebig.
Da bin ich eigentlich ökonomischer unterwegs als mit einem 300 Diesel Mercedes.
Erstaunlich was nur 17 Jahre an technischem Fortschritt gebracht haben, wobei der Volvo Red block Motor ja eigentlich auch damals schon eine ältere Konstruktion aus 1974 stammend war,
Hatte ich auch (B230F, 116 PS), und der war sogar relativ spritzig mit der kurzen Übersetzung. Und mega kleiner Wendekreis verglichen zu dem V70 mit Frontantrieb, den ich vorher hatte. Leider mußte ich ihn aufgeben, Kopfdichtung und Rost. Über 400.000 Kilometer.
Genau richtig erkannt...ich bin auch eher bei Volvo... speziell bei den Kombis👍
@@klauskarnath2935 Was soll ich sagen?...Fahre einen 940er Kombi 😊
@thomasherzig174
Selbstverständlich nehme Ihre Angabe mit dem 245er von 9l/100 km bei unter 120 km/h am Tacho (wieviel unter eigentlich?) als völlig korrekt an. Aber Sie sind allerdings keinesfalls ökonomischer unterwegs. Dies ist grundfalsch.
Die Verbrauchsangaben von R. Günzler sind (meist) extreme Werte, also mehr geht nicht.
Sie sind auf der Autobahn, mit unter 120 km/h, also als ein Verkehrshindernis unterwegs. Jeder darf leider so langsam fahren, wie er es mag. Ja und reduzierten Sie Ihr Tempo auf der Autobahn auf 80 km/h, dann verbrauchte der B23 wohl nur noch rund 7 l/100 km, soferne ohne Steigungen unterwegs.
Mein 740er (weit besserer cw-Wert als der 240er) verbrauchte mit exakt diesem Motor und
verkehrsangepaßter Fahrweise mindestens 11 l/100 km. Und fährt man flott (der 240er mit dem B23 schafft ja nur etwa 180, oder auch in der Stadt, dann säuft der B23 locker mindestens 14-15 l/100 km.
Und nun nur zur technisch korrekten Information:
Wirkungsgrad Benzinmotor ca 25 %
Wirkungsgrad Dieselmotor ca 35 %
Wirkungsgrad Zweitaktschwerölmotor (Schiffsmotor) ca 50 %
Ja und die Physik ist nicht zu überlisten.
LG
@@bertone262c8 mit unter 120 kmh meine ich, dass ich die 120 nur ganz selten (zb kurz beim überholen) überschreite. Also meistens zwischen 100 und 120 je nach Verkehrssituation. ich fahre fast nur autobahn und landstrassen mit diesem wagen. Die 9 liter / 100 kmh sind das, was ich bei den tankstopps tatsächlich ermittle.
in Österreich haben wir Tempobeschränkung 130 kmh dafür aber weit weniger Staus auf den Autobahnen als in DE. Vielleicht kommt daher der Unterschied.
ich bestreite nicht , dass ein diesel prinzipiell einen besseren Wirkungsgrad hat. aber da spielen auch andere Faktoren eine rolle. es gab halt viel technischen fortschritt . 11-12 liter auf 100kmh würde heutzutage niemand mehr als sparsam erachten, selbst für einen benziner der oberen Mittelklasse.
mag auch sein dass ich mit meiner Fahrweise bessere verbrauchswerte mit dem 300D erzielen würde als Günzler. Die Prioritäten beim Autofahren haben sich seit damals geändert. auch für mich persönlich. ich hab kein Interesse mehr so aggressiv zu fahren, wie noch als führerscheinneuling vor 40 jahren
Die 12 Liter Durchschnittsverbrauch im Test wurden mit Sicherheit durch Günzlers robusten Gasfuß erlangt. Der W123 ist ein tolles Auto und die DIesel extrem langlebig. Aber auch die Benziner sind nicht als unzuverlässig bekannt. Daher erschließt sich mir auch heute nicht, warum man sich als Privatmensch einen 300D statt eines Benziners hätte kaufen sollen, außer beim Verbrauch. Alle Benziner hatten mehr Leistung, waren schneller und leiser. Der 250 war preislich in etwa gleich, aber ein kultivierter 6-Zylinder. Selbst der 200er Benziner war deutlich schneller, aber dabei mehrere Tausender günstiger. Das muss man durch die Kraftstoffersparnis erstmal reinfahren.
Diesel für Langstrecke und Wartungsfreiheit. Mein Favorit ist der 200D, absolute Entschleunigung.
Lieber Uploader! Ich liebe deine alten Testvideos sehr, leider hast du aber in letzter Zeit viele mit dem falschen Format hochgeladen. Sieh dir bitte bei 8:57 etwa den Umkreis der Reichweite an, da ist schön zu erkennen das der Kreis nicht rund, sondern elliptisch dargestellt wird.
@burli0071 Sonst ist aber alles in Ordnung?
Ein sehr gutes Auto, ohne elitär zu sein.
Mein Vater hat seinen 300D im Herbst 1975 bestellt und Mitte 1978 wurde er für 32000 Mark aus geliefert. Wir haben ihn sogar auf dem LKW Autotransporter durch die Sonderfarbe entdeckt. Am DDR Grenzübergang in Hof hat mein Vater ihn gefragt und es war tatsächlich unserer Auto.
Mein erster Mercedes war ein 200 D Heckflosse mit 55 PS. Er war alles andere als ein Beschleunigungswunder aber der Motor fast unkaputtbar. Nur die Karosserie war sehr rostanfällig und man musste gerade im Winter eine perfekte Batterie haben. Denn sonst reichte es zwar noch zum Vorglühen aber nicht mehr zum starten. Dann hatte ich einen 240 D Strich 8 der das gleiche Problem hatte. Erst mein Chrysler 300c 3.0 crd war auf einem ganz anderen Level was Beschleunigung und Lautstärke betraf. Auch der Verbrauch hielt sich in Grenzen.