Als Hobby Knipser muss ich sagen, dass Kanäle wie deiner, aber auch viele andere deutsch und englisch sprachige Kanäle, mir enorm geholfen haben in das Hobby Fotographie einzusteigen und ich mich nun ständig verbessern kann. Wenn die ersten Prints bei Freunden oder Verwandten an der Wand hängen, dann ist das ein tolles Gefühl. Müsste ich dafür eine Ausbildung machen gäbe es diese Momente nicht. Danke dafür!
Lieber Tobias, irgendwie motiviert mich deine Beschwerde. Ich überlege jetzt fast,, mich neben meinem gut bezahlten Job als Fotograf selbstständig zu machen.
Ich bin immer wieder überrascht, wie gut Menschen darin sind, anderen Menschen die Schuld zu geben, dass irgendwas im eigenen Leben nicht so läuft, wie es laufen sollte. Der Typ mit seiner mega Ausbildung wird ausrangiert von ein paar Hobbyfotografen, die beim Stephan Wiesner gelernt haben, besser zu fotografieren. Herrlich 🙂Ich würde behaupten, dass ich deine Videos schaue, seit noch nicht mal 20 Videos online waren. Ich habe von dir gelernt, von anderen Fotografen und Fotografinnen auf RUclips und mich auch selbst entwickelt. Heute bin ich Teilzeit-Selbständig in der Schweiz als Fotograf und Videoproduzent und ja, der Bedarf der Kunden ändert immer wieder und das Angebot für die Kunden steigt. Es gibt mehr fähige Fotografen und Fotografinnen und um ein gewisses Preisniveau zu halten, muss die Qualität der Arbeit einfach auch stimmen. Und damit meine ich nicht nur die Fotos an sich, sondern das eigene Verkaufstalent, Betriebswirtschaft, Kommunikation und Marketing. Viele Berufsfotografen die noch eine klassische Ausbildung gemacht haben, sind da recht mürrisch drauf und sitzen mit ihren Nikons in ihren Studios und nerven sich über Typen die ankommen, +40 Körnung auf alles und schöner Orange-Punch im HSL. Aber die Menschen wollen das oft haben. Die Menschen, die deine Kunden sind geben dir vor, was du liefern solltest, wenn du ein Business aufbauen willst. Ich glaube viele klassische Berufsfotografen haben ein Problem mit der Selbstreflektion. Die die nicht im Internet über Creator wie dich mosern sind die, die am Arbeiten und happy damit sind. Muss jetzt auch wieder ran, bis dann 😉
Stell dir vor, du rufst bei einem Kindergarten an - Kaltakquise - und als Antwort hörst du "wir haben in den letzten Jahren nur schlechte Erfahrungen mit Fotografen gemacht, wir fotografieren selber". Stell dir vor, du verschickst 500 Ansichtsmappen zur Akquise und wenn du hinterhertelefonierst, bekommst du als Antwort "Ja, die Mappen waren toll und haben uns sehr gefallen, aber wir haben in den letzten Jahren nur schlechte Erfahrungen gemacht, wir fotografieren selber." Und wenn man das nicht als Antwort bekommt, dann heißt es "Sie sind schon der 10 Fotograf, der diese Woche anruft und wir haben erst Dienstag". Bin ich jetzt das Problem oder ist der übersättigte Markt, der von unqualifizierten Hobbyfotografen dominiert ist?
@@sebastiankeller9869 Ich verstehe dein Beispiel, sehe das aber anders. Ich mache meine Akquise zu rund 60% über Social Media und fast der ganze Rest sind Empfehlungen. Vielleicht 5-10% noch direkt per Google nach einem Fotografen gegoogelt. Dein Beispiel schreit danach, dass der betroffene sich bewusst werden müsste, wo er mit seinem Wissen anderweitig performen kann. Wenn Kunden keine blauen Autos kaufen, warum dann blaue Autos produzieren und mosern, dass die nicht gut weg gehen? Wer sein Business auf einer Kundengruppe aufbaut, die ihr Budget nicht wirklich selbst verantwortet (Kindergärten) hat in Betriebswirtschaft sowieso gefehlt.
@@sebastiankeller9869 Hmm, könnte schwören dass ich dir heute morgen geantwortet habe. Wohl nicht abgeschickt. Jedenfalls verstehe ich deinen Kommentar, bin aber anderer Ansicht. Im gennanten Beispiel hat sich er Fotograf oder die Fotografin unbedingt weiterzuentwickeln. Dann gehören Kindergärten und Kaltaquise nicht mehr zum korrekten Vorgehen. Oder würdest du primär blaue Autos bauen, wenn die Kunden offensichtlich am wenigsten blaue Autos kaufen? Wer das nicht einsieht, hat in Betriebswirtschaft offensichtlich geschlafen. Aber es hat noch nie geholfen, wenn Dienstleister irgendwo hinstehen und mosern, was die Kunden machen. Mach als Dienstleister besser das, was Kunden wollen.
@@stefanlehmann_ch Ich verstehe dein Argument nicht. Kunden sind die Eltern, nicht der Kindergarten. Die Eltern wünschen sich schöne Fotos von ihren Kindern, die Kindergärten haben aber keine Lust mehr auf Fotografen, aus den beschriebenen Gründen. Viele Hobbyfotografen kaufen sich eine günstige Einsteiger-Kamera und glauben, weiß Gott, wer sie sind und bieten ihre Dienstleistungen an. Die Kunden gehen davon aus, dass die Berufsbezeichnung "Fotograf" geschützt ist, das ist sie aber nicht. Jetzt bekommen diese Kunden die Qualität eines Hobbyfotografen mit Einsteigerkamera. Was glaubt also der Kunde? Dass das die Qualität von einem professionellen, ausgebildeten Fotografen ist - diese Qualität bekommen manche Kunden mit ihrem Handy besser hin. In dem Ort, wo ich wohne, gibt es 151 Fotografen auf 29 Kindergärten und knapp 40.000 Einwohner. Das sind mehr Fotografen als Supermärkte. Das sind nicht NUR ein paar Hobbyfotografen; keiner von denen hat bei Stefan gelernt - und falls doch, sollte Stefan nochmal die Art seiner Wissensvermittlung überdenken. Ich behaupte, 3/4 von diesen Hobbyfotografen wissen nicht mal, wofür das f3,5 auf ihrem Kit-Objektiv steht. Aber sie Wissen, mit fotografieren kann man schnell leichtes Geld verdienen; glauben sie jedenfalls. Wenn du mit 80 durch eine geschlossene Ortschaft düst, dann bist du das Problem, nicht ich. Wenn es in einem kleinen 40.000-Einwohner-Dorf 151 Hobbyfotografen ohne fotografische Kenntnisse und betriebswirtschaftliche Erfahrung gibt, dann gibt es ein Problem im System, nicht in meiner Akquise.
@@stefanlehmann_ch Ich verstehe dein Argument nicht. Kunden sind die Eltern, nicht der Kindergarten. Die Eltern wünschen sich schöne Fotos von ihren Kindern, die Kindergärten haben aber keine Lust mehr auf Fotografen, aus den beschriebenen Gründen. Viele Hobbyfotografen kaufen sich eine günstige Einsteiger-Kamera und glauben, weiß Gott, wer sie sind und bieten ihre Dienstleistungen an. Die Kunden gehen davon aus, dass die Berufsbezeichnung "Fotograf" geschützt ist, das ist sie aber nicht. Jetzt bekommen diese Kunden die Qualität eines Hobbyfotografen mit Einsteigerkamera. Was glaubt also der Kunde? Dass das die Qualität von einem professionellen, ausgebildeten Fotografen ist - und diese Qualität bekommen manche Kunden mit ihrem Handy besser hin. In dem Ort, wo ich wohne, gibt es 151 Fotografen auf 29 Kindergärten und knapp 40.000 Einwohner. Das sind nicht NUR ein paar Hobbyfotografen; keiner von denen hat bei Stefan gelernt - und falls doch, sollte Stefan nochmal die Art seiner Wissensvermittlung überdenken. Ich behaupte, 3/4 von diesen Hobbyfotografen wissen nicht mal, wofür das f3,5 auf ihrem Kit-Objektiv steht. Wenn du mit 80 durch eine geschlossene Ortschaft düst, dann bist du das Problem, nicht ich. Wenn es in einem kleinen 40.000-Einwohner-Dorf 151 Hobbyfotografen ohne fotografische Kenntnisse und betriebswirtschaftliche Erfahrung gibt, dann gibt es ein Problem im System, nicht in meiner Akquise. P.S. Betriebswirtschaft, Kommunikation und Marketing ist übrigens Teil der Fotografenausbildung, nur mal so am Rande.
Wenn Hobby-Fotografen Tobias die Arbeit wegnehmen, dann würde ich mir als Tobias mal Gedanken um die Qualität meiner Aufnahmen und/oder um mein Marketing machen. Würden seine Fotos tatsächlich viel besser aussehen (wie er behauptet), könnte er sich sicherlich von der Masse absetzen und gut bezahlte Aufträge finden. Zusatz: ich bin Software Ingenieur. Soll ich jetzt böse Nachrichten an Open AI & Co. schreiben? 😅 Es ist halt wie es ist.
meine volle Zustimmung! Ein Profi hat einige Qualitäten, die ein Amateur nicht bieten kann, wie z.B. Zuverlässigkeit, viel Erfahrung, mehr Zeit, etc. Wenn man das nicht in höhere Preise umsetzen kann, dann fehlt es da wohl an Wissen im Marketing/Verkauf.
Oder an die Open Source community 😂 Wir nutzen _alle_ Software von Hobbyprogrammierern, auch da müssen sich die Profis von absetzen. Das Absetzen funktioniert meist nicht darüber, dass man wirklich besser ist, aber die Profis machen oft das was die Hobbyprogrammierer nicht machen möchten (SAP, Vertragsverwaltungssoftware,...)
Sehe ich auch so. Die Welt ist immer im Wandel und man muss sich wohl oder übel anpassen. Traurig ist es, wenn man aus eigener Bequemlichkeit einen Schuldigen ernennt obwohl der nichts dafür kann. Das "Fotografieren" habe ich mir zu Beginn mit Büchern beigebracht. Natürlich war ich über viele Tipps und Tricks von Stephan sehr dankbar (und bin es immer noch 😉) aber ich wäre meinen Weg auch ohne Stephan gegangen. Was mich mehr als alle andere beeinflusst hat, ist die Tatsache, dass man für relativ kleines Geld sehr gutes Startequipment bekommt. (PS. ich nehme keinem Fotografen die Arbeit weg. Ich mache nur im privaten Umfeld Bilder....wobei klar der eine oder andere ging wegen mir nicht zu einem professionellen Fotografen. Der Großteil hätte das Geld für ein professionelles Fotoshooting jedoch nicht ausgegeben. Glaube ich 🤔)
Absolut, wenn dir als Profi die hobby Fotografen aufträge wegnehmen sind deine Fotos wahrscheinlich einfach nicht gut genug. Kann man auch wieder sagen, unsere Welt ändert sich und entweder passt man sich an oder wird zurückgelassen.
Das Problem ist etwas komplexer als das. Unser Hochzeitsfotograf beispielsweise ist schon lang im Geschäft und seine Bilder u. Filme sind wirklich herausragend. Preis-/Leistung stimmt auch. Aber er hat auch erwähnt das es immer häufiger vorkommt, dass ihm Kunden im letzten Moment abspringen weil jemand auf Kleinanzeigen in der Nähe für 1/3 des Preises und ohne Gewerbe das ganze auch macht. Die Ergebnisse sind dann verglichen mit der Arbeit eines Profis eine Katastrophe. Das merkt das Brautpaar dann im direkten Vergleich auch - da ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Bezahlt wurde Bar, der „Fotograf“ ist nicht mehr greifbar, Kontaktdaten häufig eine Legende. Bei unserem Hauptangebot, der Produktfotografie kommt das nicht vor, hier ist der Unterschied zwischen einem Fotografen mit dedizierter Ausbildung u. Studium zu einem Amateur deutlich abzugrenzen. Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden das Amateure oder ungelernte Fotografen damit erfolgreich Ihren Lebensunterhalt verdienen, das Problem sind die schwarzen Schafe in sowieso sehr umkämpften Bereichen. Am Ende ist in der Branche meist richtig - Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.
👍 Ich beneide dich wie eloquent, sachlich, treffend und freundlich du Anwürfe wie "zerstörst Berufsfotografen" entkräftest. Hättest auch Anwalt oder Berufs-Politiker werden können 😉
Hier noch ein positives Feedback: Ja, du hast auch mir beim Lernen der Fotografie geholfen. Vielen Dank dafür. Hut ab! Nein, Du musst absolut kein schlechtes Gewissen haben. Es ist und bleibt nun mal ein Wettbewerb, sofern man sich da draußen (egal auf welchem Markt) bewegt. Egal welche Dienstleistung angeboten wird. Ja, auch ich gehöre zu dem von dir angesprochenen kleinen Teil, der sich nebenberuflich damit selbstständig gemacht hat. Und in den letzten Jahren läuft es ganz gut. Dank Dir 🥂❤
Hallo Stephan, hier ist Peter Munterberg. :-) Ich freue mich dass du mein Foto ausgewählt hast. Wir waren das erste mal dort und hatten einfach sehr viel Glück was das Wetter anging. Danke für den Hinweis wegen des Ghostings. Ich wünsche dir alles Gute und mach weiter so wie bisher. Viele Grüße Peter
Ich bin jetzt 63 und habe immer noch Spaß dabei, mir neue Sachen beizubringen. Meiner Meinung nach ist das eher eine Frage des Typs als des Alters. Teilweise war ich auch dazu gezwungen, weil ich immer bei Firmen angefangen habe, die dann einige Jahre später in Schwierigkeiten kamen und ich woanders neu anfangen musste. Die Mehrzahl ist geistig träge, auch schon in jungen Jahren. Die Jungs und Mädels, die damit zufrieden sind, an der Bushaltestelle abzuhängen, sind dafür ein gutes Beispiel.
herzlichen Dank lieber Stephan für Deine tollen News und Deiner Zeit. Als absolut Hobby - Laien Fotograph bin ich sehr froh darüber, dass es so großartige Menschen wie Dich gibt, der sein Wissen auch mit anderen teilt. Herrn Krell verstehe ich nicht, wenn Produkte von weniger Ausgebildeten Fotographen eher genommen werden als seine, dann hat er doch nicht alle richtig gemacht. Die Entscheidung liegt beim Käufer was ihm am besten gefällt, dass holt er sich. Wenn ein Nebeneinsteiger mit Deinen Tips besser ist als ein Herr Krell, da kannst Du doch stolz auf Dich sein lieber Stefan. Bleibt alle gesund und genießt die Zeit 🍀🍀✌✌
Sonntag Morgen - Kaffee und Wiesner News 😊 Ich habe keine Fotografenkarriere begonnen, jedoch durch Dich meine fotografischen Kenntnisse und Fähigkeiten auf ein gewisses Niveau angehoben. Neben meinen sportlichen Aktivitäten ist dies ein essentieller Ausgleich zum Job. Danke dafür, ich freue mich immer wieder Deine Videos anzuschauen und Deine Magazine zu lesen. Auch dafür Danke 👍 Ich wünsche einen schönen sonnigen Sonntag😎🤙
Moin Stephan. Gute Reaktion 👍🏻 Wie war das doch gleich mit Christian Rach? Keine klassische Kochausbildung und trotzdem Sternekoch geworden. Durch Fleiß, Engagement und stetiger Weiterbildung und Perfektion. Klar, da sagen die "alten" ausgebildeten Köche, die seit Jahren nur Kassler mit Sauerkraut kochen können: der macht mein Geschäft kaputt. Finde den Fehler. 🤷♂️
Ich dachte die "ausgebildeten Köche" machen heutzutage nur noch Convenience Food aus dem Metro-Markt warm. Also Tiefkühl-, Kanister- und Konserven-Ware aus Osteuropa und Asien 😉
Ich bin Beruflich Tischler und uns nehmen große Möbelhäuser auch die Arbeit weg, aber das jammern darüber ändert die Situation aber trotzdem nicht. Ich denke man muss sich sein ganzes Leben lang and neue Situation anpassen, oder man bleibt auf der Stelle stehen und jammert nach ein paar Jahren das nichts mehr so wie früher ist und früher alles besser war.
Danke für's Video! 👍🏻 Die ganze Welt und jeder Mensch befinden sich ständig in Veränderung. Geht man nicht mit, so entwickelt man sich nicht weiter und gehört ganz schnell der Vergangenheit an. Veränderung ist gut, sie zwingt Dich aus der Komfortzone zu kommen und neues zu entdecken. Ein positiver Nebeneffekt ist, man hat viel mehr Freude am und im Leben und lebt einfach glücklicher! 🌞😃
Zu der Diskussion um Berufsfotografen: Stephan, Ich finde Deine Punkte recht treffend: a) Fotografieren ist einfacher geworden b) durch Social Media und Handyfotos ist der Anspruch an professionelle Fotos gesunken. Ich sehe das auch in dem Großkonzern, in dem ich arbeite: Früher wurden Profifotografen für recht gutesGeld für Events oder Veranstaltungen eingekauft, heute macht oft ein fotografiebegeisterter (und durchaus begabter) Kollege aus der Kommunikation die Bilder und das passt auch für die Firma. Kostet aber Zero €. Denke die Nische wird hier für Profis einfach kleiner.. für z. Bsp. Vorstandsporträts oder sehr wichtige Veranstaltungen werden immer noch „Profis“ gebucht.
Habe dich vor 2 Monaten entdeckt auf RUclips und muss sagen von den ganzen Tests rund um Kameras (leider sehe ich meist nur Sony Alphas im Test) hast du die besten Reviews die sehr nah an den Praxisgebrauch und realitätsnah sind. Mach das weiter so 💪
Zu dem Kommentar vom Tobias Krell: wenn ich mich richtig erinnere gehört die Fotografie zum handwerksberuf, heißt das im übertragenen Sinne auch dass ich eine Steckdose schlechter anschließen kann als ein gelernter Elektriker? Es gibt sehr viele berufsfotografen deren Bilder mir persönlich überhaupt nicht gefallen und ich mich frage wie man damit noch Geld verdienen kann heutzutage, genauso gibt es verdammt viele hobbyfotografen wo ich mir denke "verdammt sind die Fotos gut" da könnte man locker Geld für nehmen
Ich bin unglaublich dankbar für jedes der Videos, die ich von dir gesehen habe. Immer unterhaltsam und sehr lehrreich. Du inspirierst mich und andere. Behalte deine positive Einstellung und mach weiter so 😊
Guter Ansatz zum Thema " veränderte Kundschaft für Dotografen" oder woran liegt es, wenn " Kundschaft nicht mehr bereit Geld für Fotos zu zahlen"... . Die Bedürfnisse und die Erwartungen haben aus meiner Sicht verändert. Noch viel extremer die Wertschätzung von Fotos. Mit den Smartphones kann jeder (dank eingebauter KI) gute Ergebnisse erzielen bis zu einer gewissen Grösse (Fotoabmasse). Da fast jeder so ein Smartphone hat, hat man das Gefühl, dass ein Foto nicht den Wert hat, weil es ja sowieso jeder kann. Diese Denkweise verändert das Kundenverhalten. Darum - so meine Meinung - geht Fujifilm den richtigen Weg mit dem Mittelformat. Abgrenzung und dem Abgebot andere Werte und Möglichkeiten bieten, was Smartphones und Co. nicht können.
9:41 Sowas in der Art durfte ich mir auch mal anhören, weil ich einen großen Teil meiner Fotos unter freien Lizenzen veröffentliche. Ich sehe es da ähnlich wie du.
Im Pfälzerwald war ich letztes Jahr auch mit Familie und Zielfoto Magazin. Und wir haben wirklich einige Locations aus dem Buch in unseren Urlaub mitgenommen. 😊👍
Ich kann von meiner Seite nur danke sagen, dass du den Kanal machst und führst. Ich persönlich habe sehr viel von dir gelernt. Finde es auch gar nicht schlimm wenn man das was man weiss, an andere Menschen weiter gibt. Es ist heutzutage nun Mal so. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. 😊
Bild und Ton transportiert sehr viel Gefühle! Früher hätte es so mancher Kreativkopf mit seinen Arbeiten gar nicht in die Öffentlichkeit geschafft, weil die technisch gut ausgebildeten Entscheider die Professionalität abgesprochen haben, man war unter sich. Inzwischen ist der Look viel entscheidender als die Perfektion. Wer das in seiner Arbeit gut transportieren kann, setzt sich durch und nicht, wer technisch perfekte Arbeit abliefert. DAS kann man nicht lernen, das ist Talent.
Stephan, weiter machen...hört man oft das die Leidenschaftlichen Hobbyfotografen den Markt kaputt machen...dieses musste ich mir auch schon anhören. Ich behaupte das ein Profifotograf nicht überwiegend sein Geld mit dem fotografieren bestreitet sondern eher die Nebengeschäfte wzb Dein Zielfoto, Workshops usw. mein großer Auftrag hat mir 2021 die Pandemie genommen. Man braucht halt eben 1-2 vielleicht auch 3 große Brocken die das selbständige Gehalt sichern. Der Rest der nebenbei kommt ist der Bonus. Ich bin da ganz gechillt und mache weiter wie bisher vielleicht kommt ja doch noch etwas...😉erzähle es nicht weiter habe viel von Dir gelernt dafür Danke ich Dir.
Guten morgen ☀️ ich fand die Meinung tatsächlich spannend zu dem post und ich habe hier auf den Kanal auch noch viel dazu gelernt vorher ja eher über Papier😂 ich fotografiere nebenbei Hochzeiten und Feiern. Die meisten davon könnten/würden die alten Preise der Fotografen auch gar nicht zahlen und viele waren auch sehr enttäuscht von den top ausgebildeten Fotografen da manchen einfach das Auge fehlt. Denke ist schwierig aber man hat wenn man mit den Leuten spricht manchmal das Gefühl das gerade alte Fotografen für die Preise bei Hochzeiten auch enttäuscht haben und das natürlich auch keine Empfehlungen gibt.
Super Wiesnernews, wie immer! 😅 Finde es bemerkenswert wie du mit Kritik umgehst. 👌🏻 Ich als Hobbyfotograf bin froh dass es Menschen wie dich gibt. Und danke für den Kinderbuchtipp! Das könnte mein Zwerg auch super finden.
Eine Ausbildung ist halt kein Garant dafür erfolgreich zu werden. Nicht die Fehler bei Anderen suchen wenn dies der Fall ist. Wenn man traurig über seine Niederlage ist, muss man darüber nachdenken und man kann nur selbst etwas daran verändern.
Hallo Stephan, wie so oft - großes Kompliment an dich! Ich seh mir gern deine SACHEN an (auch die von deinen Mitfahrern nach Madeira😉, Ihr seit halt sehr sehr gut!!!) So kann man (ich zB) immer was dazu lernen. Denn jeder lernt bis zum letzten Atemzug! Mach weiter so und bleib gesund!
so wie beim Arzt, Manager, Pädagogen es nicht ausschließlich um breites Fachwissen und Erfahrung geht, ist es beim Fotografen ja auch - es spielen einfach immer viele Faktoren eine Rolle für den Erfolg - manchmal braucht man auch einfach außer irgendwelchen sonstigen softskills ein bisschen Glück in den Umständen oder/und eine Person, die im richtigen Moment mal die Räuberleiter macht.. und sonst: weiter kämpfen! "Sei wie eine Ente: absolut ruhig an der Oberfläche, aber immer schön paddeln" (Michael Caine) Danke für die guten videos. Das ist schön, wenn man ein was Vernünftiges an die Hand bekommt als "Nur-einfach-so-Fotografin", auf die niemand wartet : ) Bitte weiter weiter machen!🙂🙃🙂👍
Stichwort Räuberleiter: Peter Lindberghs erste eigene Modeaufnahmen für die amerikanische Vogue wären um ein Haar auf Nimmerwiedersehen in irgendeiner Schublade verschwunden, wäre nicht eine neue Art-Direktorin zufällig über die Fotos gestolpert und hätte ihm eine größere Bildstrecke spendiert.. Solche Dinge können im Extremfall tatsächlich darüber entscheiden, ob Du zu Weltruhm gelangst oder im Grundrauschen untergehst.
@@junkfoodhero4467 will noch anmerken: außer dass seit langer Zeit mit etwas (losziehen mit der Kamera) wieder Freude sich einstellt (so auf dem Niveau
Also, Ärzte sollten tatsächlich eine fundierte Ausbildung haben. Aber bei Tätigkeiten, bei der der Markt entscheidet (kriegst Aufträge oder nicht), da hat halt der Tüchtige Erfolg, nicht der der (nur) mit Diplomen winkt.
Hallo Stephan, Dein Thema ist Licht, jedoch auch der Ton und die Stimme kommen angenehm rüber. Guter Umgang mit der Kritik. Wiesnernews, sehr professionell.
Fotografieren lernen ist einfacher geworden. Das stimmt. Wo früher entweder Bücher wälzen und auf die Entwicklung der Bilder warten angesagr war schaut man heute ein paar Video-Tutorials und probiert dann aus. Meine persönliche Erfahrung mit "lernenden" Fotografen ist das oftmals das Try&Error-Prinzip angewendet wird. Man holt sich eine Anregung im Netz, merkt sich einige Dinge dazu und probiert dann einfach aus. Was dabei aber oft auf der Strecke bleibt sind die fundamentalen "Basics" bzw. das handwerkliche Grundwissen. Was irgendwie schade ist, denn genau mit diesem "Grundwissen" kann man dann reproduzierbare Ergebnisse herstellen und auch spontan vorgegebene Bilder (...das Bild soll so und so aussehen) realisieren weil man weiss wie man das ganze angehen muss....also immer versuchen das "warum" hinter dem Bild zu finden und sich auch gerne mal mit der Physik hinter einem Foto zu beschäftigen! Wobei ein gutes Foto nicht nur durch handwerkliches Wissen und Können entsteht, sondern es braucht auch einen Blick, ein Auge für Motive. Sowas hat man entweder (nennt sich dann "Talent") oder man muss es sich einfach erarbeiten - und üben, üben, üben! Ich hatte das Glück als Jugendlicher bereits eine eigene Spiegelreflex zu haben - natürlich analog - und damals einige begnadete Fotografen als Lehrmeister zu finden von denen ich mir sehr viel Know-How aneignen durfte. Und die auch mein fotografisches Auge trainiert haben. Ich habe damals selbst entwickelt mit eigenem S/W-Labor - ein damals riesiger Aufwand gegenüber heute. Aber genau diese Zeit bringt mir auch heute noch viel, das Basiswissen ist unverändert gültig egal ob man auf Film oder Digital fotografiert.
ich finde den Kommentar von diesem ausgebildeten Fotografen extrem lustig. Ich bin auch nebenberuflich selbständig als Fotograf und verdiene damit gutes Geld. Ausbildung ist ja ganz schön und gut, was nur die meisten ausgebildeten Fotografen nicht beherrschen ist Marketing und Vertrieb. Ich habe mit solchen Leuten kein Mitleid, wenn sie auf deutsch gesagt "zu blöd" sind um Kunden zu gewinnen und deshalb behaupten, dass ungelernte Fotografen den Markt kaputt machen. Das ist absolut Lost. Viele ruhen sich auf Ihrer Ausbildung aus und entwickeln sich null komma null weiter. Auch wenn ich dafür Shit Storm kassieren werde, aber solche Fotografen haben am Markt nix mehr verloren.
Tobias Krell hat es mit dem online Marketing auch nicht leicht. Er hat den gleichen Namen, wie Checker Tobi und ist nahezu nicht googelbar. Das kenne ich gut. Ich heiße Jürgen Schanz, genau wie einer der bekanntesten Messermacher aus Solingen. Ich hatte echt Mühe mich auf Google unter die ersten 10 Plätze zu kämpfen.
@@peterebel7899 Definitiv sollte man sich permanent weiterentwickeln und sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen die man vor Lichtjahren mal erworben hat. Es heißt ja nicht umsonst "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit".
Der Vorwurf scheint aus einer großen angesammelten Frustration entsprungen zu sein. Wenn der Tobias sein duales Studium schon so selbstbewusst erwähnt, hätte er eben auch was daraus machen müssen. Eine Ausbildung oder ein Studium machen noch lange keinen Profi aus.
Mensch, du böser Stefan, du! 😀 Hallo Tobias, warum echauffierst du dich so, wenn es grundsätzlich kein Problem für dich darstellt? Ich habe ebenfalls 12 Semester Kommunikationsdesign studiert. Schwerpunkt Fotografie und 3D-Visualisierung. Zur Schande des Berufsstands Fotograf muss ich sagen, dass ich bei enttäuschten Kunden Portfolios von gelernten Fotografen (und selbst - Meistern) gesehen habe, für die ich mich geschämt hätte. Eine Ausbildung bedeutet nicht zwangsläufig, das ein Absolvent seinen Job beherrscht. Es kommt immer auch darauf an, was man daraus macht. Es macht wenig Sinn "Kollegen (auch solche, die sich den Beruf autodidaktisch erarbeitet haben)" für den eigenen Misserfolg verantwortlich zu machen. Womit sich jemand, "der sowieso schon einen gut bezahlten Job hat" nebenberuflich selbstständig macht sollte dich nicht beschäftigen. Wenn die Qualität deiner Arbeit der Wortwahl in deinem Schreiben entspricht, würde ich dich jedenfalls nicht buchen wollen.
Der Vorwurf, dass Menschen nicht mehr wissen würden, wie ein richtig professionelles Foto aussehen würde, ist besonders amüsant. Wenn sich die Erwartungs- und Anspruchshaltung auf der Nachfrageseite ändert, kann man darüber klagen, oder Konsequenzen daraus ziehen. Schumpeter lässt grüßen. Ich bin auch einer von denen, die nebenberuflich mal ein paar Aufträge machen und klar habe ich da Vorteile, gerade als Kleinunternehmer. Aber die Leute, die mich buchen, hätten niemals den Tobias gebucht, sondern die Alternative ist selber machen, mit dem Handy oder Freunde, die es komplett für lau machen. Ja, für Fotos eines ausgebildeten Fotografen gibt heute kaum noch jemand Geld aus - aber warum auch? Den Unterschied sehen in der Tat viele Leute nicht, aber warum genau sollten sie dann viel Geld dafür ausgeben? Für Möbel gehen auch die wenigsten noch zum Tischler, für Klamotten zum Schneider. Da kommt Fertigware und gut ist. Aber die, die es zu schätzen wissen und es sich leisten können, machen genau das. Sie kaufen hochwertig. Dann kann man sich überlegen, ob man diese kleine Zielgruppe bedienen kann und will, oder nicht. Tobias kann ja mal fragen, wie viel so eine kostspielige IHK-Ausbildung in der Gastro Wert ist, wenn man in einer handelsüblichen Bar arbeiten will. Wenn man nicht gerade im gehobenen Segment unterwegs ist, kann man die in die Tonne kloppen. Da zählt nur: Hast du Erfahrung oder nicht? Das war's. Insofern könnte er sich mal überlegen, ob er mit seiner langwierigen und kostspieligen Ausbildung nicht schlicht und ergreifend aufs falsche Pferd gesetzt hat, anstatt zu jammern, dass niemand mehr sein Handwerk zu schätzen weiß, dass durch den technologischen Fortschritt an vielen Stellen überflüssig geworden ist. Da können einige Gewerke ein Lied von singen.
Ich folge Dir seit vielen vielen Jahren und gönne Dir jeden Erfolg den Du Dir sehr hart erarbeitet hast. Danke dafür dass Du mich inspiriert hast und nach wie vor inspirierst. Punkt. PS: Finde keinen Fotografen mit diesem Namen ...
Für jemand mit einer so qualifizierten Ausbildung wie der liebe Tobias, finde ich es schade, das er alle Hobbyfotografen als Deppen abstempelt. Eventuell sollte Er den Fehler mal bei seiner Einstellung seinen Mitmenschen gegenüber suchen.
Drucker? ..echt jetzt... ;-) Danke, endlich jemand auf YT der die Pentax nicht hypt, gefühlt hat jeder Fotoyoutuber diese Kamera bekommen und die Begeisterung war überschwenglich, quasi als ob das Rad neu erfunden worden wäre - für ne teure Automatikkamera. LG BM
„Die Ansprüche sind nun mal nicht super hoch“. Da sagst du was, was Tobias offensichtlich nicht verstanden hat. Er mag ja eine supertolle Ausbildung haben, und bestimmt superteures und hochwertiges Equipment. Aber die Zielgruppe die das benötigt ist super super klein. Mir fällt als Beispiel hauptsächlich die Autoindustrie ein, die super detaillierte Mittelformat-Aufnahmen braucht. Aber ansonsten hab ich im privaten Umfeld noch nie gehört „oh das ist aber überbelichtet“ oder „oh der Himmel ist an der Wolke ausgebrannt“. Diese Leute wollen mit Kreativität und emotionalen Fotos abgeholt werden. Das beeindruckt und das sind Dinge wo sich deine Ausbildung nicht viel weiter bringen wird. Stephan ist ja zum Beispiel einer, der Fotos sehr akkurat macht, da sitzt der Fokus und nix ist ausgebrannt. Die Fotos sind toll, aber mich persönlich holt man damit nicht ab weil oft bisschen der Charme fehlt. Ich hab im privaten Umfeld einige Hochzeiten fotografiert, die Brautpaare waren immer sehr zufrieden auch wenn die Ergebnisse bei weitem nicht mit denen eines „echten“ Hochzeitsfotografen vergleichbar waren. Aber am Ende haben sich die Leute sehr gefreut, machen mit den 2000€ die sie gespart haben vielleicht eine schöne Reise und haben trotzdem eine schöne Erinnerung an ihren Tag. Ich empfehle vorher trotzdem immer sehr entschieden einen echten Fotografen, aber viele wollen das halt einfach nicht. Ich glaube, wenn ich den Kommentar von Tobias lese, dass da viel Verbitterung dahinter steckt und das er eher aufgrund dieser Art keine Aufträge bekommt. Leben und leben lassen, und keinen Groll gegen eine neue Gruppe an Fotografen hegen, das bringt einen nicht weiter.
Pentax ist was für Liebhaber, das stimmt. Dadurch ist das Preis-Leistungsverhältnis aber oft sehr gut. Deshalb halte ich, sowohl analog, als auch digital schon seit 14 Jahren daran fest :) Die Pentax 17 durfte ich ein paar Wochen vor Release nach einem netten Plausch mit einer Foto Messe Ausstellerin schon in der Hand halten und die Verarbeitung ist auf einem anderen Level. Der Spaß bei der analogen (vor allem Pentax) ist eben alles manuell zu machen - siehe Leica. Deshalb entwickel und scanne ich auch selbst. So dauern 30 Bilder halt mal einen ganzen Tag, aber das entschleunigt und wertet das Hobby auf, ich muss allerdings auch nicht von der Fotografie leben.
Ich bin 50% der beiden, die nicht bei Instagram sind. Suche mein Gegenstück - Wo bist du???? 🙂 Lieber Stephan, ich garantiere, dass du immer mindestens einen Zuschauer haben wirst, der nicht bei Instagram ist ;-)
hier ist der zweite😊. Ich möchte mit "Salztals" Firma nichts zu tun haben, sorry, der ist mir zu suspekt. Aber hier bei Google schaue ich. Danke Stephan für Deine Videos.
Die Whiskyreste fotografieren habe ich mir auch schon mal vorgenommen, habe aber noch keine schönen Ergebnisse erzielt. Dann nehme ich die Wiesner News als Anlass, es erneut zu versuchen. Schönes Wochenende und Slainte! 🏴
Moin! Wieder mal ein sehr schönes Video zum morgendlichen Tee, den ich tatsächlich auf der sonnendurchfluteten Terrasse genießen konnte. Es waren wie immer viele interessante Themen im Video, besonders die "Kritik" des @Tobias_Krell und Deine Antwort darauf. Ich empfehle ihm mal das Buch von Regine Hildebrandt "Wer sich nicht bewegt, hat schon verloren". Nur so als Anschauung, dass es nicht nur ihm im Laufe der Zeit anders ergeht, als erwartet. Mach weiter so, Stephan, mit Deinen Videos bereitest Du mir sehr viel Vergnügen. Gruß Günter
Also ich kenne einen der irgendwas mit Medien studiert hat und während dem Studium angefangen hat Equipment von mir zu leihen für seine Kundenaufträge. Nun ist er fertig mit dem Studium, kann sich vor Aufträgen kaum retten und hat sich teures Equipment wie FX3 und 70-200 GM selbst finanziert. Vielleicht sind manche Leute auch einfach nicht gut in Kundenakquise oder in Kundenbeziehungen
In Kundenbetreuung bin ich auch nicht gut. Deswegen musste ich erst so bekannt werden, dass die Kunden zu mir kommen. Jeder auf seine Art und so. Nur stehen bleiben darf man halt nicht.
Tolle Folge mit sehr interessanten Themen. Zu Tobias: Nur weil man eine Ausbildung in einem bestimmten Beruf gemacht hat und bereits seit vielen Jahren in diesem arbeitet, heißt es nicht, dass man auch deutlich besser ist. Ich kenne deine Fotos nicht und werde deshalb auch nicht über deine Arbeit urteilen. Der Markt wird sich immer verändern und die Fotografie ist bereits seit über 10 Jahren schwierig, wenn man hier beruflich unterwegs ist. Wie Stephan bereits gesagt hat: Schau, wie du dich von anderen abheben kannst. Wer sich nicht anpassen möchte, hat bereits auf Kurz oder Lang verloren. Dies gilt für aktuell viele Berufe. Zum Thema Lumix S9: Je länger ich mir die Artikel und Tests dazu durchlese und anschaue, desto mehr möchte ich die haben. Als Erstkamera ist sie vielleicht nichts aber als kleine Immer-dabei-Kamera zusätzlich zu einer S5 oder S1 ist die perfekt. Da ich das Graveln und Bikepacking für mich entdeckt habe, bin ich gerade auf der Suche nach einer kleineren Kamera - im besten Fall für den L Mount. Jetzt muss nur noch der Preis sinken. Bei Panasonic sollte das aber keine Problem sein. Als Alternative könnte aber auch eine Fuji oder Nikon APSC dienen. Hier bin tatsächlich noch unschlüssig. Die Pentax finde ich interessant, aber letztendlich ist die analoge Fotografie mir zu aufwendig. Dafür bin ich nicht der Typ. Bzgl. der Fuji GFX100S ii habe ich bereits auf Instagram geantwortet. Für Naturfotografen löst es direkt ein Haben Wollen aus. Aber wenn ich es logisch betrachte, ist der Preis für ein Hobbyfotografen zu hoch. Mit eurem Video habt ihr es ums aber nicht einfacher gemacht 😂
Hallo Stefan, ich löse immer mit dem Gelenk vom Zeigefinger aus statt mit der Fingerspitze. Dadurch verreiße ich die Kamera wesentlich weniger beim Auslösen.
Vielen Dank für das Video! Ich hätte auch mal wieder Lust, DSA oder D&D zu spielen. Da fehlt nur irgendwie die Zeit (und das Durchhaltevermögen - bis morgens um 5 Zocken, dann um 7 aufstehen...) zu. Ein schönes Wochenende! Ich gehe am Wochenende mal wieder meinem Nebengewerbe als Fotograf nach ;-)
Mit Beruf und Familie fällt es schwerer, das unter einen Hut zu bringen, aber es lohnt sich absolut! Spiele seit über 30 Jahren, möchte nichts davon missen! Und die Kinder haben auch Spaß daran!
Waaas? Die Tochter ist mittlerweie 6 Jahre. Ich merke wie alt ich werde. Ich kann mich noch gut an die Firmenportraits in der Schweiz erinnern... wow. Faszinierend und erschreckend in einem. Aber optisch hat sich der Wiesner gefühlt kaum verändert! Respekt!
Sehr guter Kommentar bzgl. des Vorwurfs, dass du andere Fotografen zerstörst - kürzer und besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können. Zu mir - ich betreibe die Fotografie seit ca. 30 Jahren und das nebenberuflich und genau aus den von dir vorgetragenen Gründen wurde ich nie hauptberuflich Fotograf, obwohl ich unzählige Male gerfragt wurde, warum ich das nicht hauptberuflich mache...sehr gute Erklärung...Gruß Marc
Hier ist der Eine von Zwei Pentax Nutzern: Die Mint Kamera ist schon gute Konkurrenz zur Pentax 17. Finde es gut, dass wieder Analoge auf den Markt kommen mal abgesehen von Leica. Schön das Du aber Pentax im Blick hast.
Ich hab auch schon zwei Hochzeiten angeboten bekommen, weil den Paaren 2000€ zu viel waren für den ganzen Tag. Mir wollten sie 500€ anbieten. Aber ich habe dankend abgelehnt. Sie hätten auch alle Fotos gewollt und hätten es selbst bearbeitet. Nee lass das mal die Profis machen.
Wenn man versteht wieviel Aufwand und Arbeit in einen Tag Hochzeit fließen ist man auch bereit, die 2000 Euro zu bezahlen. Wobei es natürlich darauf ankommt, was "ein ganzer Tag" alles umfasst. Für 12+ Stunden auf Abruf bereitstehen braucht man schon mindestens 2 Leute, für 4 Stunden tut es auch einer. Ich habe bei meiner Hochzeitsfeier nicht ganz 1000 Euro bezahlt. Da waren eine Stunde Gruppenbilder, eine halbe Stunde Brautpaarshooting und 4-5 Stunden "Schnappschüsse von der Feier" dabei. Ich bekam 30 teils stark bearbeitete Bilder und den Rest unbearbeitet. Trotzdem sollte eben bedenken, dass viele Paare - vor allem die letzten Jahre - einfach nicht mehr das Geld haben und mit 2000-3000 Euro für die gesamte Feier auskommen müssen.
@@simply-the-max auf jeden Fall. Die hatten auch voll die hohen Erwartungen. Wer ne Feier für 20k veranstaltet, kann auch für den Fotografen was ausgeben.
Jetzt mal abgesehen von Tutorials usw die einem Hobby Fotografen helfen: Die neueren Kameras machen es einem auch deutlich einfacher schönere Fotos zu machen, fertig bearbeitet aus der Kamera. Mit den richtigen Einstellungen kann man natürlich noch mehr rauskitzeln, aber kein Vergleich zu dem Know How das man vor 20-30 Jahren noch haben musste.
Ich habe das Fotografieren (Praktica MTL50) in der Foto-AG meiner Schule gelernt inkl. S/W-Entwicklung - das Ganze in Farbe hat mir ein Buch beigebracht - Lothar Prengel "Colorbildpraxis" - Blitzen habe ich bei Dir gelernt :-) - Leben möchte ich von der Fotografie nicht - in der EDV verdient sich das Geld leichter. Es gibt weniger Leute, die einen Exchange-Server administrieren können, als Menschen die eine Canon R5 bedienen können :-)
Vollkommen richtig Stefan, das sehe ich auch so mit den Fotografen und deren Aufträgen. Es ist ja nicht so, dass das nur auf Fotografen zutrifft. Ein Handwerk zu beherrschen oder damit Geld zu verdienen waren und sind schon immer zwei verschiedene paar Schuhe. Schönen Sonntag & danke fürs Video!
Danke für das Video, war wieder sehr interessant, Pentax 17! Brauch kein Mensch zu diesem Preis, es gibt noch die guten ,,Alten", Half-Frame 18x24 72 Bilder auf 36iger Film!! Ich sage nur Olympus Pen aus den 70igern, Ich habe die EE-2 und 3 die machen super Fotos und zu kleinen Preis!!😎
Zu diesem erfolglosen "Fotograf" Tobias Krell, von dem wir bisher noch nie etwas gesehen oder gehört haben: Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. (Kurt Tucholsky)
Es gibt mittlerweile übrigens sehr schöne, kindgerechte Rollenspiele mit denen man den Nachwuchs direkt in die richtige Richtung prägen kann. 😎😅 Schau zum Beispiel mal nach „So nicht Schurke“.
Cooles Video 👍🏼 Da kannst Du stolz sein darauf, wenn ein Schüler von Dir soweit kommt, dass er besser ist als sein Lehrer. Könntet ihr da im Norden bitte etwas Regen schicken? Wir könnten hier was brauchen davon. Grüsse aus Andalusien 🌞.
Moin Stefan. Zu dem Tweet (oder was es war) von Tobias Krell mal eine kurze Anmerkung meinerseits: warum glaubt heute jeder, der ein Diplom oder (noch schlimmer) einen Bachelor oder Master hat, er könne es grundsätzlich besser als ein engagierter und immer offener Autodidakt oder Hobbyfotograf? Ich erlebe seit Jahren in Deutschland den Trend, das die Leute mit den ach so geilen Abschlüssen meinen, alle anderen hätten keine Ahnung und ohne einen Schein kannst du nichts und darfst du nix. Diese „Scheingläubigkeit“ geht mir so was von auf den Senkel. Allerdings ist Herr Krell da auch nur einer von vielen. Ich verfolge Deinen Kanal und Deine fotografische Entwicklung schon von Anfang an, habe mir den einen oder anderen Tip von Dir angenommen und kann nur sagen: mach‘ weiter so und pfeif‘ auf diese Art von Kommentaren. Einen schönen Sonntag 😉
@Stephan: Die Xuutbox sieht schon sehr cool aus. Ist glaub ich einfach nicht Dein Territorium ;-) Aber es gibt ja auch viele Hobbyfotografen, die einfach gerne in der Richtung Makro- oder tlw. auch nicht Makrofotografie Miniaturen aufbauen und fotografieren. Ich denk mir jetzt spontan wie cool das zum Beispiel für LEGO Fotografie wäre. Und dann verstaut man das Teil. Kann man auch alles ohne so eine Box machen. Aber sieht schon sehr nett aus mit den Belichtungsmöglichkeiten.
Ohne das Video schon gesehen zu haben und nur wegen dem Titel: endlich geht's hier mal um die wichtigen Dinge! Wie krieg' ich mein Spritgeld zurück? Also, das für den Whisky!
Die Rollei 35 Af soll um die 700€ kosten. Aber gut, Ich bin am überlegen ob ich eine Pentax 17 kaufe. Wenn ich dass mit einer Instax vergleiche, ist der Preis akzeptabel.
Die Argumentation, dass Hobbyrianer oder Amateure die diesen Beruf nicht gelernt haben den Profis die Arbeit weg nehmen ist ein alter Hut. Ich weiß nicht warum man sich dann so darüber aufregt. Wenn man solch eine Ausbildung wie der angegebene Herr absolviert hat, wäre ich persönlich frustriert wenn ich noch von Arbeitsaufträgen On Location leben müsste und nicht in irgendeiner Uni die Materie Lehre und davon meine Bezüge beziehe. Und sorry, dass gibt es in jeder Berufsgruppe. Ich habe früher auf dem Bau gearbeitet und heute kann durch die großartige Technik an Baumaterialien jedermann zum großen Teil die Wände Fliesen, Tapezieren, Kabel legen und sogar schon Häuser im Baukastensystem selber hoch ziehen. Es gab schon immer und wird es auch immer Berufe geben, die irgendwann brotlose Kunst sind. Diesen Unmut dann auf andere abzuwälzen ist in meinen Augen ein Zeichen, dass man sich selber nicht ausreichend weiterentwickelt hat oder frühzeitig das sinkende Schiff verlassen hat. Ich selber habe vier Berufe gelernt, wo zum Teil auch die Frage aufkam, werde ich diesen Beruf noch körperlich bis zu meiner Rente ausüben können ohne Schäden davon zu tragen, oder gibt es überhaupt noch diesen Beruf bis zu meiner Rente. Selbstverständlich muss man nicht deswegen wie ich gleich vier Berufe erlernen, da bei mir auch der Spaßfaktor eine große Rolle mit spielt und wenn ich keine Lust mehr verspüre einfach Wechsel und mich weiter entwickel als rum rum zu motzen. Ich sehe das genau wie Stephan.
👏kann ich so unterschreiben. Definitiv ähnliche Erfahrungen gemacht und fand den Wechsel in andere Berufe spannend. Bin glücklich darüber soviel gelernt zu haben.
Die analoge Pentax ist eine Halbformat-Kamera. Das Format heißt Halbformat und daher kommt auch der Name Vollformat, dem man heute umgangsprachlich nutzt. Das Format, 36x24mm heißt nach wie vor Kleinbild. Bei Vollformat wird das volle Format, also 36x24mm, belichtet. Bei Halbformat wird das halbe Format, also 18x24mm, belichtet. Deswegen ist übrigens auch Mittelformat größer als Vollformat, obwohl man es eigentlich anders herum erwarten würde. Neben Kleinbild gab es früher schon Mittelformat. Das waren dann 4x4, 6x4,5, 6x6, 6x7, 6x9 (in cm). Noch größer als Mittelformat war Großbild, das es nur als Planfilm gilbt und digital gibt es das gar nicht. Großbild geht dann bis 8x10 Inch, was ungefähr so groß ist, wie ein Blatt Papier in A4. Damit hat auch alles angefangen, damals noch als Kollodium Nassplatte.
Es ist schon erstaunlich, wie mache Menschen drauf sind. Das eigene Scheitern oder Versagen zum Anlass zu nehmen, einen Schuldigen zu suchen und der Meinung sind, DEN SCHULDIGEN gefunden zu haben. Stephan, deine Videos sind spitze, lehrreich und sehr unterhaltsam. Lass dich also nicht beirren und mache weiter so! Vielen Dank!
Diese Halbformatkameras gab es ja schon früher. Schon damals wurde gelästert, dass man jetzt die Chance hat "zwei Mal Ostern und Weihnachten auf einem Film zu haben"
Prima Beitrag - wie immer. Was dieser Tobias schreibt, ist natürlich blanker Unfug. Als Schüler hat mich Fotografie als Job interessiert. Übersicht in FotoMagazin Mitte der 80er: 2200,- DM (= ca. 1100€) durchschnittliches Monatsgehalt bei Sportfotografen. Anruf beim Geo-Magazin Ende der 80er - ungefährer Verlauf des Telefonates mit einer Redakteurin: „Wie kann man Fotograf bei Ihnen werden?“ „Wir haben keine angestellten Fotografen, sondern bekommen Bilder und Berichte zugeschickt und suchen uns - je nach Thema - die besten heraus, überarbeiten die ein wenig und fertig.“ Bin Hobbyfotograf geblieben, habe BWL studiert und verdiene jetzt sehr ordentlich um mir mein Hobby finanzieren zu können, u.a. durch die Buchung von Kursen, Kauf von Büchern und Equipment. Habe bisher kein Bild angeboten und natürlich auch keines verkauft, habe das auch nicht vor. Natürlich will ich besser werden, aber bloss nicht davon leben müssen.
Mich haben vor allem andere Profis inspiriert, um mich nebenbei selbstständig zu machen. Und von vielen deiner Videos hab ich das Handwerkszeug gelernt (danke❤). Für Freunde mache ich das eine oder andere auch mal so. Aber die würden sonst auch nicht zu anderen Fotografen gehen. Wenn jemand meinen Satz - der wahrscheinlich nicht so anders als der von Tobias ist - nicht zahlen mag, fahr ich an dem freien Wochenende halt in die Dolomiten. Ich verlange keine Dumpingpreise, alleine aus Fairness schon nicht. Und es ist eben meine Freizeit, die ich da verkaufe. Wenn ein Job cool ist, wird es zum Glück auch immer Leute geben, die ihn ausüben wollen. 🤷🏻♂️
… ja FRÜHER war VIELES besser. Während einem Teil des Studiums habe ich mein handwerkliches Grundwissen bei einem guten Dozenten (Fotografenmeister) erlernt. Fotografieren mit Kleinbild und Plattenkamera, Labortechnik, Filmentwicklung, Reprotechnik, Farbauszüge … ist HEUTE mit der digitalen Technik „kinderleicht“ geworden. Das erlernte Basiswissen ist auch mit modernster Technik ein Vorteil. Das Ergebnis Bild/Video ist aber von mehr abhängig. Aufgabenstellung, Blick für ein Motiv, Arbeitsweise und die eigene Motivation. Bin immer noch begeistert von der Fotografie. Ich fotografiere seit meinem 18. Lebensjahr und lerne jeden Tag dazu. Habe mich aber nie als Fotograf bezeichnet, denn fotografieren und Bildbearbeitung ist ein Teil meiner Tätigkeit. Bei den Wiesner-Videos kann Jeder dazu lernen und Einblicke in die Arbeitsweise der Foto-/Videografie bekommen. Bisher bestes Beispiel Madeira. Danke, insbesondere für eure Arbeit im Team. Ob Fotografie/Video als Hobby oder Profi - Wiesner motiviert!
Ich glaube, es liegt nicht nur daran, dass Fotografieren einfacher geworden ist und es mehr Leute auf einem okayen Niveau beherrschen. Auch haben viele Leute/Kunden nicht die höchsten Ansprüche und auch auch nicht bereit soviel Geld zu bezahlen. Das Geld sitzt nicht mehr so locker. Und viele denken sich wohl, dass man keine 2k für nen Fotografen ausgeben muss, wenn doch Onkel Herbert ne DSLR rumliegen hat. Ob das Ergebnis dann passt, steht auf nem anderen Blatt. Aber alle wollen halt sparen.
Du alter Zerstörer ;). Warum kann man nicht das Positive darin sehen, sein Wissen zu teilen?! Sobald man dies doch tut, inspiriere ich doch diese Menschen, die wiederum auch eine eigene Note mitbringen und dann den Teilenden inspirieren können. Da habt ihr, du und Pavel, auch schon eine schöne Message zu abgegeben. Des Weiteren glaube Ich ein weitere Benefit für alle ist, dass die Qualität des Wettbewerb hochgehalten wird. Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum ich KI nicht als Bedrohung sehe. Angst ist einfach ein schlechter Berater.
Danke für die kurzweiligen Informationen - die Zeilen von Herrn K. sind einfach daneben und in meinen Augen beleidigend - schön wie sachlich du darauf reagierts !
Deine Videos sind schon sehr lehr- und hilfreich. Ich betreibe Fotografie aber nur als Hobby. Mir ist es egal, was andere Leute von meinen Fotos halten. Hauptsache, mir gefallen meine Fotos 😂🤷♂️
Ich glaube wenn ein gelernter Fotograf sich beschwert dass ein Hobby Fotograf ihm die Aufträge wegnimmt, dann ist er zu schlecht oder kann seine Fähigkeiten nicht dem Kunden vermitteln. Wenn ein Hobby Musiker ein Musikstück produziert, dann kann sich ja auch kein studierter Musiker hinstellen und sagen der Hobby Musiker nimmt mir die Plattenverträge weg. Oder bei einem Hobby Maler, der sein Bild verkauft, da kann sich auch kein Kunst studierter Maler hinstellen und sagen ich bekomme mein Bild nicht verkauft, weil der Hobbymaler mir die Kunden nimmt und so ist es in vielen Bereichen finde ich
Danke für den Tipp zum 'Abenteuer Spielebuch'. Muss ich mit meiner Tochter (ebenfalls 6) mal ausprobieren. Falls Du einen Einstieg in die Welt der Dungeoncrawler suchst, kann ich das Brettspiel Karak empfehlen (Charakter aufleveln, schätze finden und am Ende den Drachen besiegen). Spielt meine Tochter schon länger sehr gerne.
Als wärst du der einzige, der anderen Leuten das Fotografieren bei bringt. 🤦🏼♀️ Der Herr sucht bloß einen Schuldigen und leider warst du wohl das nächstgelegene "Opfer". 🙉 Menschen gibts... Wahnsinn.
Ich kann ihn sogar ein wenig verstehen, den Tobias, denn würden die bundesdeutschen Berufsfotografen eine milliardenschwere Lobby ausbilden, hätte eine protektive Gesetzgebung mit einiger Sicherheit den Zugang zur gewerbsmäßigen Fotografie oder den Vertrieb von fotografischen Erzeugnissen derart reglementiert, dass Tobias sich derweil entspannt zurücklehnen könnte. Da er aber bspw. nicht die Musikindustrie ist, muss er die Last des disruptiven Fortschritts schultern wie jeder andere auch, dessen Lebensmodell sich perspektivisch alle zehn bis zwanzig Jahre verändert. Als Hobbyist freue ich mich sehr über den Content hier! 👏🏻
![Lethal Company Music Video 🎵 "Follow The Orders" [VERSION A]](http://i.ytimg.com/vi/QeooZB4Z7RA/mqdefault.jpg)
Als Hobby Knipser muss ich sagen, dass Kanäle wie deiner, aber auch viele andere deutsch und englisch sprachige Kanäle, mir enorm geholfen haben in das Hobby Fotographie einzusteigen und ich mich nun ständig verbessern kann. Wenn die ersten Prints bei Freunden oder Verwandten an der Wand hängen, dann ist das ein tolles Gefühl. Müsste ich dafür eine Ausbildung machen gäbe es diese Momente nicht. Danke dafür!
Lieber Tobias, irgendwie motiviert mich deine Beschwerde. Ich überlege jetzt fast,, mich neben meinem gut bezahlten Job als Fotograf selbstständig zu machen.
Morgen direkt zum Rathaus und Gewerbeanmeldung abgeben 😂
Ich bin immer wieder überrascht, wie gut Menschen darin sind, anderen Menschen die Schuld zu geben, dass irgendwas im eigenen Leben nicht so läuft, wie es laufen sollte. Der Typ mit seiner mega Ausbildung wird ausrangiert von ein paar Hobbyfotografen, die beim Stephan Wiesner gelernt haben, besser zu fotografieren. Herrlich 🙂Ich würde behaupten, dass ich deine Videos schaue, seit noch nicht mal 20 Videos online waren. Ich habe von dir gelernt, von anderen Fotografen und Fotografinnen auf RUclips und mich auch selbst entwickelt. Heute bin ich Teilzeit-Selbständig in der Schweiz als Fotograf und Videoproduzent und ja, der Bedarf der Kunden ändert immer wieder und das Angebot für die Kunden steigt. Es gibt mehr fähige Fotografen und Fotografinnen und um ein gewisses Preisniveau zu halten, muss die Qualität der Arbeit einfach auch stimmen. Und damit meine ich nicht nur die Fotos an sich, sondern das eigene Verkaufstalent, Betriebswirtschaft, Kommunikation und Marketing. Viele Berufsfotografen die noch eine klassische Ausbildung gemacht haben, sind da recht mürrisch drauf und sitzen mit ihren Nikons in ihren Studios und nerven sich über Typen die ankommen, +40 Körnung auf alles und schöner Orange-Punch im HSL. Aber die Menschen wollen das oft haben. Die Menschen, die deine Kunden sind geben dir vor, was du liefern solltest, wenn du ein Business aufbauen willst. Ich glaube viele klassische Berufsfotografen haben ein Problem mit der Selbstreflektion. Die die nicht im Internet über Creator wie dich mosern sind die, die am Arbeiten und happy damit sind. Muss jetzt auch wieder ran, bis dann 😉
Stell dir vor, du rufst bei einem Kindergarten an - Kaltakquise - und als Antwort hörst du "wir haben in den letzten Jahren nur schlechte Erfahrungen mit Fotografen gemacht, wir fotografieren selber". Stell dir vor, du verschickst 500 Ansichtsmappen zur Akquise und wenn du hinterhertelefonierst, bekommst du als Antwort "Ja, die Mappen waren toll und haben uns sehr gefallen, aber wir haben in den letzten Jahren nur schlechte Erfahrungen gemacht, wir fotografieren selber." Und wenn man das nicht als Antwort bekommt, dann heißt es "Sie sind schon der 10 Fotograf, der diese Woche anruft und wir haben erst Dienstag". Bin ich jetzt das Problem oder ist der übersättigte Markt, der von unqualifizierten Hobbyfotografen dominiert ist?
@@sebastiankeller9869 Ich verstehe dein Beispiel, sehe das aber anders. Ich mache meine Akquise zu rund 60% über Social Media und fast der ganze Rest sind Empfehlungen. Vielleicht 5-10% noch direkt per Google nach einem Fotografen gegoogelt. Dein Beispiel schreit danach, dass der betroffene sich bewusst werden müsste, wo er mit seinem Wissen anderweitig performen kann. Wenn Kunden keine blauen Autos kaufen, warum dann blaue Autos produzieren und mosern, dass die nicht gut weg gehen?
Wer sein Business auf einer Kundengruppe aufbaut, die ihr Budget nicht wirklich selbst verantwortet (Kindergärten) hat in Betriebswirtschaft sowieso gefehlt.
@@sebastiankeller9869 Hmm, könnte schwören dass ich dir heute morgen geantwortet habe. Wohl nicht abgeschickt. Jedenfalls verstehe ich deinen Kommentar, bin aber anderer Ansicht. Im gennanten Beispiel hat sich er Fotograf oder die Fotografin unbedingt weiterzuentwickeln. Dann gehören Kindergärten und Kaltaquise nicht mehr zum korrekten Vorgehen. Oder würdest du primär blaue Autos bauen, wenn die Kunden offensichtlich am wenigsten blaue Autos kaufen? Wer das nicht einsieht, hat in Betriebswirtschaft offensichtlich geschlafen. Aber es hat noch nie geholfen, wenn Dienstleister irgendwo hinstehen und mosern, was die Kunden machen. Mach als Dienstleister besser das, was Kunden wollen.
@@stefanlehmann_ch Ich verstehe dein Argument nicht. Kunden sind die Eltern, nicht der Kindergarten. Die Eltern wünschen sich schöne Fotos von ihren Kindern, die Kindergärten haben aber keine Lust mehr auf Fotografen, aus den beschriebenen Gründen.
Viele Hobbyfotografen kaufen sich eine günstige Einsteiger-Kamera und glauben, weiß Gott, wer sie sind und bieten ihre Dienstleistungen an. Die Kunden gehen davon aus, dass die Berufsbezeichnung "Fotograf" geschützt ist, das ist sie aber nicht.
Jetzt bekommen diese Kunden die Qualität eines Hobbyfotografen mit Einsteigerkamera. Was glaubt also der Kunde? Dass das die Qualität von einem professionellen, ausgebildeten Fotografen ist - diese Qualität bekommen manche Kunden mit ihrem Handy besser hin.
In dem Ort, wo ich wohne, gibt es 151 Fotografen auf 29 Kindergärten und knapp 40.000 Einwohner. Das sind mehr Fotografen als Supermärkte. Das sind nicht NUR ein paar Hobbyfotografen; keiner von denen hat bei Stefan gelernt - und falls doch, sollte Stefan nochmal die Art seiner Wissensvermittlung überdenken. Ich behaupte, 3/4 von diesen Hobbyfotografen wissen nicht mal, wofür das f3,5 auf ihrem Kit-Objektiv steht. Aber sie Wissen, mit fotografieren kann man schnell leichtes Geld verdienen; glauben sie jedenfalls.
Wenn du mit 80 durch eine geschlossene Ortschaft düst, dann bist du das Problem, nicht ich. Wenn es in einem kleinen 40.000-Einwohner-Dorf 151 Hobbyfotografen ohne fotografische Kenntnisse und betriebswirtschaftliche Erfahrung gibt, dann gibt es ein Problem im System, nicht in meiner Akquise.
@@stefanlehmann_ch Ich verstehe dein Argument nicht. Kunden sind die Eltern, nicht der Kindergarten. Die Eltern wünschen sich schöne Fotos von ihren Kindern, die Kindergärten haben aber keine Lust mehr auf Fotografen, aus den beschriebenen Gründen.
Viele Hobbyfotografen kaufen sich eine günstige Einsteiger-Kamera und glauben, weiß Gott, wer sie sind und bieten ihre Dienstleistungen an. Die Kunden gehen davon aus, dass die Berufsbezeichnung "Fotograf" geschützt ist, das ist sie aber nicht.
Jetzt bekommen diese Kunden die Qualität eines Hobbyfotografen mit Einsteigerkamera. Was glaubt also der Kunde? Dass das die Qualität von einem professionellen, ausgebildeten Fotografen ist - und diese Qualität bekommen manche Kunden mit ihrem Handy besser hin.
In dem Ort, wo ich wohne, gibt es 151 Fotografen auf 29 Kindergärten und knapp 40.000 Einwohner. Das sind nicht NUR ein paar Hobbyfotografen; keiner von denen hat bei Stefan gelernt - und falls doch, sollte Stefan nochmal die Art seiner Wissensvermittlung überdenken. Ich behaupte, 3/4 von diesen Hobbyfotografen wissen nicht mal, wofür das f3,5 auf ihrem Kit-Objektiv steht.
Wenn du mit 80 durch eine geschlossene Ortschaft düst, dann bist du das Problem, nicht ich. Wenn es in einem kleinen 40.000-Einwohner-Dorf 151 Hobbyfotografen ohne fotografische Kenntnisse und betriebswirtschaftliche Erfahrung gibt, dann gibt es ein Problem im System, nicht in meiner Akquise.
P.S. Betriebswirtschaft, Kommunikation und Marketing ist übrigens Teil der Fotografenausbildung, nur mal so am Rande.
Wenn Hobby-Fotografen Tobias die Arbeit wegnehmen, dann würde ich mir als Tobias mal Gedanken um die Qualität meiner Aufnahmen und/oder um mein Marketing machen. Würden seine Fotos tatsächlich viel besser aussehen (wie er behauptet), könnte er sich sicherlich von der Masse absetzen und gut bezahlte Aufträge finden.
Zusatz: ich bin Software Ingenieur. Soll ich jetzt böse Nachrichten an Open AI & Co. schreiben? 😅 Es ist halt wie es ist.
meine volle Zustimmung! Ein Profi hat einige Qualitäten, die ein Amateur nicht bieten kann, wie z.B. Zuverlässigkeit, viel Erfahrung, mehr Zeit, etc. Wenn man das nicht in höhere Preise umsetzen kann, dann fehlt es da wohl an Wissen im Marketing/Verkauf.
Oder an die Open Source community 😂 Wir nutzen _alle_ Software von Hobbyprogrammierern, auch da müssen sich die Profis von absetzen.
Das Absetzen funktioniert meist nicht darüber, dass man wirklich besser ist, aber die Profis machen oft das was die Hobbyprogrammierer nicht machen möchten (SAP, Vertragsverwaltungssoftware,...)
Sehe ich auch so. Die Welt ist immer im Wandel und man muss sich wohl oder übel anpassen. Traurig ist es, wenn man aus eigener Bequemlichkeit einen Schuldigen ernennt obwohl der nichts dafür kann.
Das "Fotografieren" habe ich mir zu Beginn mit Büchern beigebracht. Natürlich war ich über viele Tipps und Tricks von Stephan sehr dankbar (und bin es immer noch 😉) aber ich wäre meinen Weg auch ohne Stephan gegangen. Was mich mehr als alle andere beeinflusst hat, ist die Tatsache, dass man für relativ kleines Geld sehr gutes Startequipment bekommt. (PS. ich nehme keinem Fotografen die Arbeit weg. Ich mache nur im privaten Umfeld Bilder....wobei klar der eine oder andere ging wegen mir nicht zu einem professionellen Fotografen. Der Großteil hätte das Geld für ein professionelles Fotoshooting jedoch nicht ausgegeben. Glaube ich 🤔)
Absolut, wenn dir als Profi die hobby Fotografen aufträge wegnehmen sind deine Fotos wahrscheinlich einfach nicht gut genug. Kann man auch wieder sagen, unsere Welt ändert sich und entweder passt man sich an oder wird zurückgelassen.
Das Problem ist etwas komplexer als das.
Unser Hochzeitsfotograf beispielsweise ist schon lang im Geschäft und seine Bilder u. Filme sind wirklich herausragend. Preis-/Leistung stimmt auch.
Aber er hat auch erwähnt das es immer häufiger vorkommt, dass ihm Kunden im letzten Moment abspringen weil jemand auf Kleinanzeigen in der Nähe für 1/3 des Preises und ohne Gewerbe das ganze auch macht.
Die Ergebnisse sind dann verglichen mit der Arbeit eines Profis eine Katastrophe. Das merkt das Brautpaar dann im direkten Vergleich auch - da ist das Kind aber schon in den Brunnen gefallen. Bezahlt wurde Bar, der „Fotograf“ ist nicht mehr greifbar, Kontaktdaten häufig eine Legende.
Bei unserem Hauptangebot, der Produktfotografie kommt das nicht vor, hier ist der Unterschied zwischen einem Fotografen mit dedizierter Ausbildung u. Studium zu einem Amateur deutlich abzugrenzen.
Grundsätzlich ist nichts dagegen einzuwenden das Amateure oder ungelernte Fotografen damit erfolgreich Ihren Lebensunterhalt verdienen, das Problem sind die schwarzen Schafe in sowieso sehr umkämpften Bereichen.
Am Ende ist in der Branche meist richtig - Wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen.
Immer wieder: Ich mag deinen sachlichen Blick auf die Welt. Du siehst sie, wie sie ist, nicht wie sie sein sollte. Das schätze ich sehr!
👍 Ich beneide dich wie eloquent, sachlich, treffend und freundlich du Anwürfe wie "zerstörst Berufsfotografen" entkräftest. Hättest auch Anwalt oder Berufs-Politiker werden können 😉
ich weiss nicht, ob das ein Kompliment ist :-)
@@StephanWiesner Als Fotograf macht man sich nicht die Hände schmutzig. ;-)
Dem kann ich nur zustimmen. Wie nett du bleibst. Bleib so wie du bist, dein Kanal bringt viele Leute in der Materie weiter.🍻🦈
Hier noch ein positives Feedback:
Ja, du hast auch mir beim Lernen der Fotografie geholfen. Vielen Dank dafür. Hut ab!
Nein, Du musst absolut kein schlechtes Gewissen haben.
Es ist und bleibt nun mal ein Wettbewerb, sofern man sich da draußen (egal auf welchem Markt) bewegt.
Egal welche Dienstleistung angeboten wird.
Ja, auch ich gehöre zu dem von dir angesprochenen kleinen Teil, der sich nebenberuflich damit selbstständig gemacht hat. Und in den letzten Jahren läuft es ganz gut. Dank Dir 🥂❤
Hallo Stephan, hier ist Peter Munterberg. :-) Ich freue mich dass du mein Foto ausgewählt hast. Wir waren das erste mal dort und hatten einfach sehr viel Glück was das Wetter anging. Danke für den Hinweis wegen des Ghostings. Ich wünsche dir alles Gute und mach weiter so wie bisher. Viele Grüße Peter
Für mich ist Fotografie ein Hobby und ich bin froh, dass es Kanäle wie Deinen gibt. 😊
Anderen die Schukd geben ist immer so schön einfach. Außerdem zeugt es von Reife und Intelligenz.
Ich bin jetzt 63 und habe immer noch Spaß dabei, mir neue Sachen beizubringen. Meiner Meinung nach ist das eher eine Frage des Typs als des Alters. Teilweise war ich auch dazu gezwungen, weil ich immer bei Firmen angefangen habe, die dann einige Jahre später in Schwierigkeiten kamen und ich woanders neu anfangen musste. Die Mehrzahl ist geistig träge, auch schon in jungen Jahren. Die Jungs und Mädels, die damit zufrieden sind, an der Bushaltestelle abzuhängen, sind dafür ein gutes Beispiel.
herzlichen Dank lieber Stephan für Deine tollen News und Deiner Zeit.
Als absolut Hobby - Laien Fotograph bin ich sehr froh darüber, dass es so großartige Menschen wie Dich gibt, der sein Wissen auch mit anderen teilt.
Herrn Krell verstehe ich nicht, wenn Produkte von weniger Ausgebildeten Fotographen eher genommen werden als seine, dann hat er doch nicht alle richtig gemacht. Die Entscheidung liegt beim Käufer was ihm am besten gefällt, dass holt er sich.
Wenn ein Nebeneinsteiger mit Deinen Tips besser ist als ein Herr Krell, da kannst Du doch stolz auf Dich sein lieber Stefan.
Bleibt alle gesund und genießt die Zeit 🍀🍀✌✌
Entlich Wiesner News! Der Sonntag kann beginnen. 😅
Finde es gut, dass du wirklich anständig auf die Kritik eingegangen bist. Das machen viele auch nicht.
Sonntag Morgen - Kaffee und Wiesner News 😊
Ich habe keine Fotografenkarriere begonnen, jedoch durch Dich meine fotografischen Kenntnisse und Fähigkeiten auf ein gewisses Niveau angehoben.
Neben meinen sportlichen Aktivitäten ist dies ein essentieller Ausgleich zum Job. Danke dafür, ich freue mich immer wieder Deine Videos anzuschauen und Deine Magazine zu lesen. Auch dafür Danke 👍
Ich wünsche einen schönen sonnigen Sonntag😎🤙
Danke, Dir auch :-)
Moin Stephan. Gute Reaktion 👍🏻
Wie war das doch gleich mit Christian Rach? Keine klassische Kochausbildung und trotzdem Sternekoch geworden. Durch Fleiß, Engagement und stetiger Weiterbildung und Perfektion.
Klar, da sagen die "alten" ausgebildeten Köche, die seit Jahren nur Kassler mit Sauerkraut kochen können: der macht mein Geschäft kaputt.
Finde den Fehler. 🤷♂️
Ich dachte die "ausgebildeten Köche" machen heutzutage nur noch Convenience Food aus dem Metro-Markt warm. Also Tiefkühl-, Kanister- und Konserven-Ware aus Osteuropa und Asien 😉
Ich bin Beruflich Tischler und uns nehmen große Möbelhäuser auch die Arbeit weg, aber das jammern darüber ändert die Situation aber trotzdem nicht.
Ich denke man muss sich sein ganzes Leben lang and neue Situation anpassen, oder man bleibt auf der Stelle stehen und jammert nach ein paar Jahren das nichts mehr so wie früher ist und früher alles besser war.
Bei uns in der Region sind die Tischler jedenfalls weiterhin sehr gut ausgebucht. Es gibt immer was zu tun und so :-)
Danke für's Video! 👍🏻
Die ganze Welt und jeder Mensch befinden sich ständig in Veränderung. Geht man nicht mit, so entwickelt man sich nicht weiter und gehört ganz schnell der Vergangenheit an.
Veränderung ist gut, sie zwingt Dich aus der Komfortzone zu kommen und neues zu entdecken.
Ein positiver Nebeneffekt ist, man hat viel mehr Freude am und im Leben und lebt einfach glücklicher! 🌞😃
Souverän und sachlich reagiert. Chapeau!
Zu der Diskussion um Berufsfotografen: Stephan, Ich finde Deine Punkte recht treffend: a) Fotografieren ist einfacher geworden b) durch Social Media und Handyfotos ist der Anspruch an professionelle Fotos gesunken. Ich sehe das auch in dem Großkonzern, in dem ich arbeite: Früher wurden Profifotografen für recht gutesGeld für Events oder Veranstaltungen eingekauft, heute macht oft ein fotografiebegeisterter (und durchaus begabter) Kollege aus der Kommunikation die Bilder und das passt auch für die Firma. Kostet aber Zero €. Denke die Nische wird hier für Profis einfach kleiner.. für z. Bsp. Vorstandsporträts oder sehr wichtige Veranstaltungen werden immer noch „Profis“ gebucht.
So ist es, neue Technologien- neue Möglichkeiten! Mit der Erfindung der Fotografie wurden viele Portraitmaler arbeitslos, aber eben auch nicht alle!
Habe dich vor 2 Monaten entdeckt auf RUclips und muss sagen von den ganzen Tests rund um Kameras (leider sehe ich meist nur Sony Alphas im Test) hast du die besten Reviews die sehr nah an den Praxisgebrauch und realitätsnah sind. Mach das weiter so 💪
Du warst ein großer Bestandteil am Erfolg meiner Bilder und finden der Leidenschaft zum Bild.
Einfach Dankeschön 🙏 Stephan ❤
Zu dem Kommentar vom Tobias Krell: wenn ich mich richtig erinnere gehört die Fotografie zum handwerksberuf, heißt das im übertragenen Sinne auch dass ich eine Steckdose schlechter anschließen kann als ein gelernter Elektriker?
Es gibt sehr viele berufsfotografen deren Bilder mir persönlich überhaupt nicht gefallen und ich mich frage wie man damit noch Geld verdienen kann heutzutage, genauso gibt es verdammt viele hobbyfotografen wo ich mir denke "verdammt sind die Fotos gut" da könnte man locker Geld für nehmen
Ich bin unglaublich dankbar für jedes der Videos, die ich von dir gesehen habe. Immer unterhaltsam und sehr lehrreich. Du inspirierst mich und andere. Behalte deine positive Einstellung und mach weiter so 😊
Guter Ansatz zum Thema " veränderte Kundschaft für Dotografen" oder woran liegt es, wenn " Kundschaft nicht mehr bereit Geld für Fotos zu zahlen"... . Die Bedürfnisse und die Erwartungen haben aus meiner Sicht verändert. Noch viel extremer die Wertschätzung von Fotos. Mit den Smartphones kann jeder (dank eingebauter KI) gute Ergebnisse erzielen bis zu einer gewissen Grösse (Fotoabmasse). Da fast jeder so ein Smartphone hat, hat man das Gefühl, dass ein Foto nicht den Wert hat, weil es ja sowieso jeder kann. Diese Denkweise verändert das Kundenverhalten. Darum - so meine Meinung - geht Fujifilm den richtigen Weg mit dem Mittelformat. Abgrenzung und dem Abgebot andere Werte und Möglichkeiten bieten, was Smartphones und Co. nicht können.
9:41 Sowas in der Art durfte ich mir auch mal anhören, weil ich einen großen Teil meiner Fotos unter freien Lizenzen veröffentliche. Ich sehe es da ähnlich wie du.
Was soll man dazu sagen, deine Reaktion ist großartig und deine Videos sind inspirierend, bin immer interessiert und nehme dankbar Tipps auf!
Danke für das Lob!
Im Pfälzerwald war ich letztes Jahr auch mit Familie und Zielfoto Magazin. Und wir haben wirklich einige Locations aus dem Buch in unseren Urlaub mitgenommen.
😊👍
Das höre ich gerne :-)
Vielen lieben Dank für die kurzweiligen Infos und tollen Tipps.
Ich kann von meiner Seite nur danke sagen, dass du den Kanal machst und führst. Ich persönlich habe sehr viel von dir gelernt. Finde es auch gar nicht schlimm wenn man das was man weiss, an andere Menschen weiter gibt. Es ist heutzutage nun Mal so. Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit. 😊
Bild und Ton transportiert sehr viel Gefühle! Früher hätte es so mancher Kreativkopf mit seinen Arbeiten gar nicht in die Öffentlichkeit geschafft, weil die technisch gut ausgebildeten Entscheider die Professionalität abgesprochen haben, man war unter sich. Inzwischen ist der Look viel entscheidender als die Perfektion. Wer das in seiner Arbeit gut transportieren kann, setzt sich durch und nicht, wer technisch perfekte Arbeit abliefert. DAS kann man nicht lernen, das ist Talent.
Stephan, weiter machen...hört man oft das die Leidenschaftlichen Hobbyfotografen den Markt kaputt machen...dieses musste ich mir auch schon anhören. Ich behaupte das ein Profifotograf nicht überwiegend sein Geld mit dem fotografieren bestreitet sondern eher die Nebengeschäfte wzb Dein Zielfoto, Workshops usw. mein großer Auftrag hat mir 2021 die Pandemie genommen. Man braucht halt eben 1-2 vielleicht auch 3 große Brocken die das selbständige Gehalt sichern. Der Rest der nebenbei kommt ist der Bonus. Ich bin da ganz gechillt und mache weiter wie bisher vielleicht kommt ja doch noch etwas...😉erzähle es nicht weiter habe viel von Dir gelernt dafür Danke ich Dir.
Guten morgen ☀️ ich fand die Meinung tatsächlich spannend zu dem post und ich habe hier auf den Kanal auch noch viel dazu gelernt vorher ja eher über Papier😂 ich fotografiere nebenbei Hochzeiten und Feiern. Die meisten davon könnten/würden die alten Preise der Fotografen auch gar nicht zahlen und viele waren auch sehr enttäuscht von den top ausgebildeten Fotografen da manchen einfach das Auge fehlt. Denke ist schwierig aber man hat wenn man mit den Leuten spricht manchmal das Gefühl das gerade alte Fotografen für die Preise bei Hochzeiten auch enttäuscht haben und das natürlich auch keine Empfehlungen gibt.
ja, das hört man öfter.
Super Wiesnernews, wie immer! 😅 Finde es bemerkenswert wie du mit Kritik umgehst. 👌🏻 Ich als Hobbyfotograf bin froh dass es Menschen wie dich gibt.
Und danke für den Kinderbuchtipp! Das könnte mein Zwerg auch super finden.
Eine Ausbildung ist halt kein Garant dafür erfolgreich zu werden. Nicht die Fehler bei Anderen suchen wenn dies der Fall ist. Wenn man traurig über seine Niederlage ist, muss man darüber nachdenken und man kann nur selbst etwas daran verändern.
Ich hab auch schon Rosenstöcke abgesetzt für die Hochzeitsfotografie.😆
Hallo Stephan, wie so oft - großes Kompliment an dich! Ich seh mir gern deine SACHEN an (auch die von deinen Mitfahrern nach Madeira😉, Ihr seit halt sehr sehr gut!!!) So kann man (ich zB) immer was dazu lernen. Denn jeder lernt bis zum letzten Atemzug! Mach weiter so und bleib gesund!
so wie beim Arzt, Manager, Pädagogen es nicht ausschließlich um breites Fachwissen und Erfahrung geht, ist es
beim Fotografen ja auch - es spielen einfach immer viele Faktoren eine Rolle für den Erfolg - manchmal braucht man auch einfach außer irgendwelchen sonstigen softskills ein bisschen Glück in den Umständen oder/und eine Person, die im richtigen Moment mal die Räuberleiter macht.. und sonst: weiter kämpfen! "Sei wie eine Ente: absolut ruhig an der Oberfläche, aber immer schön paddeln" (Michael Caine)
Danke für die guten videos. Das ist schön, wenn man ein was Vernünftiges an die Hand bekommt als "Nur-einfach-so-Fotografin", auf die niemand wartet : )
Bitte weiter weiter machen!🙂🙃🙂👍
Stichwort Räuberleiter: Peter Lindberghs erste eigene Modeaufnahmen für die amerikanische Vogue wären um ein Haar auf Nimmerwiedersehen in irgendeiner Schublade verschwunden, wäre nicht eine neue Art-Direktorin zufällig über die Fotos gestolpert und hätte ihm eine größere Bildstrecke spendiert.. Solche Dinge können im Extremfall tatsächlich darüber entscheiden, ob Du zu Weltruhm gelangst oder im Grundrauschen untergehst.
@@junkfoodhero4467 will noch anmerken: außer dass seit langer Zeit mit etwas (losziehen mit der Kamera) wieder Freude sich einstellt (so auf dem Niveau
..ist das gemeint gewesen
Also, Ärzte sollten tatsächlich eine fundierte Ausbildung haben. Aber bei Tätigkeiten, bei der der Markt entscheidet (kriegst Aufträge oder nicht), da hat halt der Tüchtige Erfolg, nicht der der (nur) mit Diplomen winkt.
Hallo Stephan, Dein Thema ist Licht, jedoch auch der Ton und die Stimme kommen angenehm rüber.
Guter Umgang mit der Kritik.
Wiesnernews, sehr professionell.
Fotografieren lernen ist einfacher geworden. Das stimmt. Wo früher entweder Bücher wälzen und auf die Entwicklung der Bilder warten angesagr war schaut man heute ein paar Video-Tutorials und probiert dann aus.
Meine persönliche Erfahrung mit "lernenden" Fotografen ist das oftmals das Try&Error-Prinzip angewendet wird. Man holt sich eine Anregung im Netz, merkt sich einige Dinge dazu und probiert dann einfach aus. Was dabei aber oft auf der Strecke bleibt sind die fundamentalen "Basics" bzw. das handwerkliche Grundwissen. Was irgendwie schade ist, denn genau mit diesem "Grundwissen" kann man dann reproduzierbare Ergebnisse herstellen und auch spontan vorgegebene Bilder (...das Bild soll so und so aussehen) realisieren weil man weiss wie man das ganze angehen muss....also immer versuchen das "warum" hinter dem Bild zu finden und sich auch gerne mal mit der Physik hinter einem Foto zu beschäftigen!
Wobei ein gutes Foto nicht nur durch handwerkliches Wissen und Können entsteht, sondern es braucht auch einen Blick, ein Auge für Motive. Sowas hat man entweder (nennt sich dann "Talent") oder man muss es sich einfach erarbeiten - und üben, üben, üben!
Ich hatte das Glück als Jugendlicher bereits eine eigene Spiegelreflex zu haben - natürlich analog - und damals einige begnadete Fotografen als Lehrmeister zu finden von denen ich mir sehr viel Know-How aneignen durfte. Und die auch mein fotografisches Auge trainiert haben. Ich habe damals selbst entwickelt mit eigenem S/W-Labor - ein damals riesiger Aufwand gegenüber heute. Aber genau diese Zeit bringt mir auch heute noch viel, das Basiswissen ist unverändert gültig egal ob man auf Film oder Digital fotografiert.
Danke! Schönes und unterhaltsames Video.
Schön Sonntag und danke für die News mal wieder sehr interessant
ich finde den Kommentar von diesem ausgebildeten Fotografen extrem lustig. Ich bin auch nebenberuflich selbständig als Fotograf und verdiene damit gutes Geld. Ausbildung ist ja ganz schön und gut, was nur die meisten ausgebildeten Fotografen nicht beherrschen ist Marketing und Vertrieb. Ich habe mit solchen Leuten kein Mitleid, wenn sie auf deutsch gesagt "zu blöd" sind um Kunden zu gewinnen und deshalb behaupten, dass ungelernte Fotografen den Markt kaputt machen. Das ist absolut Lost. Viele ruhen sich auf Ihrer Ausbildung aus und entwickeln sich null komma null weiter.
Auch wenn ich dafür Shit Storm kassieren werde, aber solche Fotografen haben am Markt nix mehr verloren.
Tobias Krell hat es mit dem online Marketing auch nicht leicht. Er hat den gleichen Namen, wie Checker Tobi und ist nahezu nicht googelbar. Das kenne ich gut. Ich heiße Jürgen Schanz, genau wie einer der bekanntesten Messermacher aus Solingen. Ich hatte echt Mühe mich auf Google unter die ersten 10 Plätze zu kämpfen.
Ausbildung: Erst Bildung - und dann aus!
Lebenslanges Lernen ist gefragt, auch heute Vormittag.
@@peterebel7899 Definitiv sollte man sich permanent weiterentwickeln und sich nicht auf seinen Lorbeeren ausruhen die man vor Lichtjahren mal erworben hat. Es heißt ja nicht umsonst "Wer nicht mit der Zeit geht, geht mit der Zeit".
Es gibt mittlerweile viele Hobbyfotografen die bessere Fotos abliefern, als so mancher "Profi".
Massenweise!
Der Vorwurf scheint aus einer großen angesammelten Frustration entsprungen zu sein. Wenn der Tobias sein duales Studium schon so selbstbewusst erwähnt, hätte er eben auch was daraus machen müssen. Eine Ausbildung oder ein Studium machen noch lange keinen Profi aus.
Mensch, du böser Stefan, du! 😀
Hallo Tobias,
warum echauffierst du dich so, wenn es grundsätzlich kein Problem für dich darstellt? Ich habe ebenfalls 12 Semester Kommunikationsdesign studiert. Schwerpunkt Fotografie und 3D-Visualisierung. Zur Schande des Berufsstands Fotograf muss ich sagen, dass ich bei enttäuschten Kunden Portfolios von gelernten Fotografen (und selbst - Meistern) gesehen habe, für die ich mich geschämt hätte. Eine Ausbildung bedeutet nicht zwangsläufig, das ein Absolvent seinen Job beherrscht. Es kommt immer auch darauf an, was man daraus macht. Es macht wenig Sinn "Kollegen (auch solche, die sich den Beruf autodidaktisch erarbeitet haben)" für den eigenen Misserfolg verantwortlich zu machen. Womit sich jemand, "der sowieso schon einen gut bezahlten Job hat" nebenberuflich selbstständig macht sollte dich nicht beschäftigen. Wenn die Qualität deiner Arbeit der Wortwahl in deinem Schreiben entspricht, würde ich dich jedenfalls nicht buchen wollen.
Der Vorwurf, dass Menschen nicht mehr wissen würden, wie ein richtig professionelles Foto aussehen würde, ist besonders amüsant. Wenn sich die Erwartungs- und Anspruchshaltung auf der Nachfrageseite ändert, kann man darüber klagen, oder Konsequenzen daraus ziehen. Schumpeter lässt grüßen.
Ich bin auch einer von denen, die nebenberuflich mal ein paar Aufträge machen und klar habe ich da Vorteile, gerade als Kleinunternehmer. Aber die Leute, die mich buchen, hätten niemals den Tobias gebucht, sondern die Alternative ist selber machen, mit dem Handy oder Freunde, die es komplett für lau machen.
Ja, für Fotos eines ausgebildeten Fotografen gibt heute kaum noch jemand Geld aus - aber warum auch? Den Unterschied sehen in der Tat viele Leute nicht, aber warum genau sollten sie dann viel Geld dafür ausgeben? Für Möbel gehen auch die wenigsten noch zum Tischler, für Klamotten zum Schneider. Da kommt Fertigware und gut ist. Aber die, die es zu schätzen wissen und es sich leisten können, machen genau das. Sie kaufen hochwertig. Dann kann man sich überlegen, ob man diese kleine Zielgruppe bedienen kann und will, oder nicht.
Tobias kann ja mal fragen, wie viel so eine kostspielige IHK-Ausbildung in der Gastro Wert ist, wenn man in einer handelsüblichen Bar arbeiten will. Wenn man nicht gerade im gehobenen Segment unterwegs ist, kann man die in die Tonne kloppen. Da zählt nur: Hast du Erfahrung oder nicht? Das war's. Insofern könnte er sich mal überlegen, ob er mit seiner langwierigen und kostspieligen Ausbildung nicht schlicht und ergreifend aufs falsche Pferd gesetzt hat, anstatt zu jammern, dass niemand mehr sein Handwerk zu schätzen weiß, dass durch den technologischen Fortschritt an vielen Stellen überflüssig geworden ist. Da können einige Gewerke ein Lied von singen.
Ich folge Dir seit vielen vielen Jahren und gönne Dir jeden Erfolg den Du Dir sehr hart erarbeitet hast. Danke dafür dass Du mich inspiriert hast und nach wie vor inspirierst. Punkt. PS: Finde keinen Fotografen mit diesem Namen ...
Wetter soll gut werden. Viel Spaß im schönen Pfälzer Wald. Ich freue mich schon auf die videos
Für jemand mit einer so qualifizierten Ausbildung wie der liebe Tobias, finde ich es schade, das er alle Hobbyfotografen als Deppen abstempelt. Eventuell sollte Er den Fehler mal bei seiner Einstellung seinen Mitmenschen gegenüber suchen.
Drucker? ..echt jetzt... ;-) Danke, endlich jemand auf YT der die Pentax nicht hypt, gefühlt hat jeder Fotoyoutuber diese Kamera bekommen und die Begeisterung war überschwenglich, quasi als ob das Rad neu erfunden worden wäre - für ne teure Automatikkamera. LG BM
Chapeau Stephan !!!
„Die Ansprüche sind nun mal nicht super hoch“. Da sagst du was, was Tobias offensichtlich nicht verstanden hat. Er mag ja eine supertolle Ausbildung haben, und bestimmt superteures und hochwertiges Equipment. Aber die Zielgruppe die das benötigt ist super super klein. Mir fällt als Beispiel hauptsächlich die Autoindustrie ein, die super detaillierte Mittelformat-Aufnahmen braucht.
Aber ansonsten hab ich im privaten Umfeld noch nie gehört „oh das ist aber überbelichtet“ oder „oh der Himmel ist an der Wolke ausgebrannt“. Diese Leute wollen mit Kreativität und emotionalen Fotos abgeholt werden. Das beeindruckt und das sind Dinge wo sich deine Ausbildung nicht viel weiter bringen wird.
Stephan ist ja zum Beispiel einer, der Fotos sehr akkurat macht, da sitzt der Fokus und nix ist ausgebrannt. Die Fotos sind toll, aber mich persönlich holt man damit nicht ab weil oft bisschen der Charme fehlt.
Ich hab im privaten Umfeld einige Hochzeiten fotografiert, die Brautpaare waren immer sehr zufrieden auch wenn die Ergebnisse bei weitem nicht mit denen eines „echten“ Hochzeitsfotografen vergleichbar waren. Aber am Ende haben sich die Leute sehr gefreut, machen mit den 2000€ die sie gespart haben vielleicht eine schöne Reise und haben trotzdem eine schöne Erinnerung an ihren Tag. Ich empfehle vorher trotzdem immer sehr entschieden einen echten Fotografen, aber viele wollen das halt einfach nicht.
Ich glaube, wenn ich den Kommentar von Tobias lese, dass da viel Verbitterung dahinter steckt und das er eher aufgrund dieser Art keine Aufträge bekommt. Leben und leben lassen, und keinen Groll gegen eine neue Gruppe an Fotografen hegen, das bringt einen nicht weiter.
Pentax ist was für Liebhaber, das stimmt. Dadurch ist das Preis-Leistungsverhältnis aber oft sehr gut. Deshalb halte ich, sowohl analog, als auch digital schon seit 14 Jahren daran fest :) Die Pentax 17 durfte ich ein paar Wochen vor Release nach einem netten Plausch mit einer Foto Messe Ausstellerin schon in der Hand halten und die Verarbeitung ist auf einem anderen Level. Der Spaß bei der analogen (vor allem Pentax) ist eben alles manuell zu machen - siehe Leica. Deshalb entwickel und scanne ich auch selbst. So dauern 30 Bilder halt mal einen ganzen Tag, aber das entschleunigt und wertet das Hobby auf, ich muss allerdings auch nicht von der Fotografie leben.
Vielen Dank für den Buchtipp, hab voll Bock das zu lesen.. also, mit meiner Tochter 😄
Viel Spaß!
Ich bin 50% der beiden, die nicht bei Instagram sind. Suche mein Gegenstück - Wo bist du???? 🙂
Lieber Stephan, ich garantiere, dass du immer mindestens einen Zuschauer haben wirst, der nicht bei Instagram ist ;-)
hier ist der zweite😊. Ich möchte mit "Salztals" Firma nichts zu tun haben, sorry, der ist mir zu suspekt. Aber hier bei Google schaue ich. Danke Stephan für Deine Videos.
Ich bin Nr. 2
@@RalphConway Prima! WIR HALTEN DURCH! 🙂
Die Whiskyreste fotografieren habe ich mir auch schon mal vorgenommen, habe aber noch keine schönen Ergebnisse erzielt. Dann nehme ich die Wiesner News als Anlass, es erneut zu versuchen. Schönes Wochenende und Slainte! 🏴
Prost!
Du darfst den Whisky nicht austrinken, eintrocknen lassen führt zum Erfolg.
@@peterebel7899 danke für den Hinweis, ein paar mittelmäßige Whiskys habe ich zum Testen zu Hause, dann lasse ich da mal etwas mehr verdunsten.
@@StefanOffermann Das geht auch mit Weinbrand, ....
@@StefanOffermannwelche Reste?😂
Moin!
Wieder mal ein sehr schönes Video zum morgendlichen Tee, den ich tatsächlich auf der sonnendurchfluteten Terrasse genießen konnte.
Es waren wie immer viele interessante Themen im Video, besonders die "Kritik" des @Tobias_Krell und Deine Antwort darauf. Ich empfehle ihm mal das Buch von Regine Hildebrandt "Wer sich nicht bewegt, hat schon verloren". Nur so als Anschauung, dass es nicht nur ihm im Laufe der Zeit anders ergeht, als erwartet.
Mach weiter so, Stephan, mit Deinen Videos bereitest Du mir sehr viel Vergnügen.
Gruß Günter
Also ich kenne einen der irgendwas mit Medien studiert hat und während dem Studium angefangen hat Equipment von mir zu leihen für seine Kundenaufträge. Nun ist er fertig mit dem Studium, kann sich vor Aufträgen kaum retten und hat sich teures Equipment wie FX3 und 70-200 GM selbst finanziert. Vielleicht sind manche Leute auch einfach nicht gut in Kundenakquise oder in Kundenbeziehungen
In Kundenbetreuung bin ich auch nicht gut. Deswegen musste ich erst so bekannt werden, dass die Kunden zu mir kommen. Jeder auf seine Art und so. Nur stehen bleiben darf man halt nicht.
@@StephanWiesner Stell dein Licht nicht unter den Stuhl oder so ähnlich...
Danke fürs Video 🙏📷
Immer wieder gerne!
Tolle Folge mit sehr interessanten Themen.
Zu Tobias:
Nur weil man eine Ausbildung in einem bestimmten Beruf gemacht hat und bereits seit vielen Jahren in diesem arbeitet, heißt es nicht, dass man auch deutlich besser ist.
Ich kenne deine Fotos nicht und werde deshalb auch nicht über deine Arbeit urteilen.
Der Markt wird sich immer verändern und die Fotografie ist bereits seit über 10 Jahren schwierig, wenn man hier beruflich unterwegs ist.
Wie Stephan bereits gesagt hat:
Schau, wie du dich von anderen abheben kannst.
Wer sich nicht anpassen möchte, hat bereits auf Kurz oder Lang verloren.
Dies gilt für aktuell viele Berufe.
Zum Thema Lumix S9:
Je länger ich mir die Artikel und Tests dazu durchlese und anschaue, desto mehr möchte ich die haben.
Als Erstkamera ist sie vielleicht nichts aber als kleine Immer-dabei-Kamera zusätzlich zu einer S5 oder S1 ist die perfekt.
Da ich das Graveln und Bikepacking für mich entdeckt habe, bin ich gerade auf der Suche nach einer kleineren Kamera - im besten Fall für den L Mount.
Jetzt muss nur noch der Preis sinken.
Bei Panasonic sollte das aber keine Problem sein.
Als Alternative könnte aber auch eine Fuji oder Nikon APSC dienen.
Hier bin tatsächlich noch unschlüssig.
Die Pentax finde ich interessant, aber letztendlich ist die analoge Fotografie mir zu aufwendig.
Dafür bin ich nicht der Typ.
Bzgl. der Fuji GFX100S ii habe ich bereits auf Instagram geantwortet.
Für Naturfotografen löst es direkt ein Haben Wollen aus. Aber wenn ich es logisch betrachte, ist der Preis für ein Hobbyfotografen zu hoch.
Mit eurem Video habt ihr es ums aber nicht einfacher gemacht 😂
Hallo Stefan, ich löse immer mit dem Gelenk vom Zeigefinger aus statt mit der Fingerspitze. Dadurch verreiße ich die Kamera wesentlich weniger beim Auslösen.
😂nicht schlecht der Gag
@@LMMV20JhSchon versucht?
Mich würde eine sachliche Diskussion über die Auswirkung von Technologie auf den Beruf des Fotografen interessieren.
Vielen Dank für das Video! Ich hätte auch mal wieder Lust, DSA oder D&D zu spielen. Da fehlt nur irgendwie die Zeit (und das Durchhaltevermögen - bis morgens um 5 Zocken, dann um 7 aufstehen...) zu. Ein schönes Wochenende! Ich gehe am Wochenende mal wieder meinem Nebengewerbe als Fotograf nach ;-)
Hehe, wer kennt sie nicht, die durchgespielten nächte der Jugend
Mit Beruf und Familie fällt es schwerer, das unter einen Hut zu bringen, aber es lohnt sich absolut! Spiele seit über 30 Jahren, möchte nichts davon missen! Und die Kinder haben auch Spaß daran!
Waaas? Die Tochter ist mittlerweie 6 Jahre. Ich merke wie alt ich werde. Ich kann mich noch gut an die Firmenportraits in der Schweiz erinnern... wow. Faszinierend und erschreckend in einem. Aber optisch hat sich der Wiesner gefühlt kaum verändert! Respekt!
:-) 6 Jahre bin ich schon in DE und doch doch, man sieht es mir an. Kinder halten jung und lassen einen gleichzeitig altern.
Sehr guter Kommentar bzgl. des Vorwurfs, dass du andere Fotografen zerstörst - kürzer und besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können. Zu mir - ich betreibe die Fotografie seit ca. 30 Jahren und das nebenberuflich und genau aus den von dir vorgetragenen Gründen wurde ich nie hauptberuflich Fotograf, obwohl ich unzählige Male gerfragt wurde, warum ich das nicht hauptberuflich mache...sehr gute Erklärung...Gruß Marc
Hier ist der Eine von Zwei Pentax Nutzern: Die Mint Kamera ist schon gute Konkurrenz zur Pentax 17. Finde es gut, dass wieder Analoge auf den Markt kommen mal abgesehen von Leica. Schön das Du aber Pentax im Blick hast.
Ich hab auch schon zwei Hochzeiten angeboten bekommen, weil den Paaren 2000€ zu viel waren für den ganzen Tag.
Mir wollten sie 500€ anbieten. Aber ich habe dankend abgelehnt. Sie hätten auch alle Fotos gewollt und hätten es selbst bearbeitet.
Nee lass das mal die Profis machen.
Wenn man versteht wieviel Aufwand und Arbeit in einen Tag Hochzeit fließen ist man auch bereit, die 2000 Euro zu bezahlen. Wobei es natürlich darauf ankommt, was "ein ganzer Tag" alles umfasst. Für 12+ Stunden auf Abruf bereitstehen braucht man schon mindestens 2 Leute, für 4 Stunden tut es auch einer. Ich habe bei meiner Hochzeitsfeier nicht ganz 1000 Euro bezahlt. Da waren eine Stunde Gruppenbilder, eine halbe Stunde Brautpaarshooting und 4-5 Stunden "Schnappschüsse von der Feier" dabei. Ich bekam 30 teils stark bearbeitete Bilder und den Rest unbearbeitet.
Trotzdem sollte eben bedenken, dass viele Paare - vor allem die letzten Jahre - einfach nicht mehr das Geld haben und mit 2000-3000 Euro für die gesamte Feier auskommen müssen.
@@simply-the-max auf jeden Fall.
Die hatten auch voll die hohen Erwartungen. Wer ne Feier für 20k veranstaltet, kann auch für den Fotografen was ausgeben.
Jetzt mal abgesehen von Tutorials usw die einem Hobby Fotografen helfen: Die neueren Kameras machen es einem auch deutlich einfacher schönere Fotos zu machen, fertig bearbeitet aus der Kamera. Mit den richtigen Einstellungen kann man natürlich noch mehr rauskitzeln, aber kein Vergleich zu dem Know How das man vor 20-30 Jahren noch haben musste.
Ich habe das Fotografieren (Praktica MTL50) in der Foto-AG meiner Schule gelernt inkl. S/W-Entwicklung - das Ganze in Farbe hat mir ein Buch beigebracht - Lothar Prengel "Colorbildpraxis" - Blitzen habe ich bei Dir gelernt :-) - Leben möchte ich von der Fotografie nicht - in der EDV verdient sich das Geld leichter. Es gibt weniger Leute, die einen Exchange-Server administrieren können, als Menschen die eine Canon R5 bedienen können :-)
Lieber Tobias, da mach dir keinen Kopf. Ich habe bei allen Beiträgen von Hr. Wiesner noch nix gelernt. 😂😂😂😂😂
Vollkommen richtig Stefan, das sehe ich auch so mit den Fotografen und deren Aufträgen. Es ist ja nicht so, dass das nur auf Fotografen zutrifft. Ein Handwerk zu beherrschen oder damit Geld zu verdienen waren und sind schon immer zwei verschiedene paar Schuhe. Schönen Sonntag & danke fürs Video!
Danke für das Video, war wieder sehr interessant, Pentax 17! Brauch kein Mensch zu diesem Preis, es gibt noch die guten ,,Alten", Half-Frame 18x24 72 Bilder auf 36iger Film!! Ich sage nur Olympus Pen aus den 70igern, Ich habe die EE-2 und 3 die machen super Fotos und zu kleinen Preis!!😎
Zu diesem erfolglosen "Fotograf" Tobias Krell, von dem wir bisher noch nie etwas gesehen oder gehört haben:
Erfahrung heißt gar nichts. Man kann seine Sache auch 35 Jahre schlecht machen. (Kurt Tucholsky)
Es gibt mittlerweile übrigens sehr schöne, kindgerechte Rollenspiele mit denen man den Nachwuchs direkt in die richtige Richtung prägen kann. 😎😅 Schau zum Beispiel mal nach „So nicht Schurke“.
Cooles Video 👍🏼 Da kannst Du stolz sein darauf, wenn ein Schüler von Dir soweit kommt, dass er besser ist als sein Lehrer.
Könntet ihr da im Norden bitte etwas Regen schicken? Wir könnten hier was brauchen davon. Grüsse aus Andalusien 🌞.
Moin Stefan. Zu dem Tweet (oder was es war) von Tobias Krell mal eine kurze Anmerkung meinerseits: warum glaubt heute jeder, der ein Diplom oder (noch schlimmer) einen Bachelor oder Master hat, er könne es grundsätzlich besser als ein engagierter und immer offener Autodidakt oder Hobbyfotograf? Ich erlebe seit Jahren in Deutschland den Trend, das die Leute mit den ach so geilen Abschlüssen meinen, alle anderen hätten keine Ahnung und ohne einen Schein kannst du nichts und darfst du nix. Diese „Scheingläubigkeit“ geht mir so was von auf den Senkel. Allerdings ist Herr Krell da auch nur einer von vielen. Ich verfolge Deinen Kanal und Deine fotografische Entwicklung schon von Anfang an, habe mir den einen oder anderen Tip von Dir angenommen und kann nur sagen: mach‘ weiter so und pfeif‘ auf diese Art von Kommentaren. Einen schönen Sonntag 😉
@Stephan: Die Xuutbox sieht schon sehr cool aus. Ist glaub ich einfach nicht Dein Territorium ;-) Aber es gibt ja auch viele Hobbyfotografen, die einfach gerne in der Richtung Makro- oder tlw. auch nicht Makrofotografie Miniaturen aufbauen und fotografieren. Ich denk mir jetzt spontan wie cool das zum Beispiel für LEGO Fotografie wäre. Und dann verstaut man das Teil. Kann man auch alles ohne so eine Box machen. Aber sieht schon sehr nett aus mit den Belichtungsmöglichkeiten.
Sehr schönes Video wieder. 🎉
Ohne das Video schon gesehen zu haben und nur wegen dem Titel: endlich geht's hier mal um die wichtigen Dinge! Wie krieg' ich mein Spritgeld zurück? Also, das für den Whisky!
Die Rollei 35 Af soll um die 700€ kosten. Aber gut, Ich bin am überlegen ob ich eine Pentax 17 kaufe.
Wenn ich dass mit einer Instax vergleiche, ist der Preis akzeptabel.
Die Argumentation, dass Hobbyrianer oder Amateure die diesen Beruf nicht gelernt haben den Profis die Arbeit weg nehmen ist ein alter Hut. Ich weiß nicht warum man sich dann so darüber aufregt. Wenn man solch eine Ausbildung wie der angegebene Herr absolviert hat, wäre ich persönlich frustriert wenn ich noch von Arbeitsaufträgen On Location leben müsste und nicht in irgendeiner Uni die Materie Lehre und davon meine Bezüge beziehe. Und sorry, dass gibt es in jeder Berufsgruppe. Ich habe früher auf dem Bau gearbeitet und heute kann durch die großartige Technik an Baumaterialien jedermann zum großen Teil die Wände Fliesen, Tapezieren, Kabel legen und sogar schon Häuser im Baukastensystem selber hoch ziehen. Es gab schon immer und wird es auch immer Berufe geben, die irgendwann brotlose Kunst sind. Diesen Unmut dann auf andere abzuwälzen ist in meinen Augen ein Zeichen, dass man sich selber nicht ausreichend weiterentwickelt hat oder frühzeitig das sinkende Schiff verlassen hat. Ich selber habe vier Berufe gelernt, wo zum Teil auch die Frage aufkam, werde ich diesen Beruf noch körperlich bis zu meiner Rente ausüben können ohne Schäden davon zu tragen, oder gibt es überhaupt noch diesen Beruf bis zu meiner Rente. Selbstverständlich muss man nicht deswegen wie ich gleich vier Berufe erlernen, da bei mir auch der Spaßfaktor eine große Rolle mit spielt und wenn ich keine Lust mehr verspüre einfach Wechsel und mich weiter entwickel als rum rum zu motzen. Ich sehe das genau wie Stephan.
👏kann ich so unterschreiben. Definitiv ähnliche Erfahrungen gemacht und fand den Wechsel in andere Berufe spannend. Bin glücklich darüber soviel gelernt zu haben.
Die analoge Pentax ist eine Halbformat-Kamera. Das Format heißt Halbformat und daher kommt auch der Name Vollformat, dem man heute umgangsprachlich nutzt.
Das Format, 36x24mm heißt nach wie vor Kleinbild. Bei Vollformat wird das volle Format, also 36x24mm, belichtet. Bei Halbformat wird das halbe Format, also 18x24mm, belichtet.
Deswegen ist übrigens auch Mittelformat größer als Vollformat, obwohl man es eigentlich anders herum erwarten würde.
Neben Kleinbild gab es früher schon Mittelformat. Das waren dann 4x4, 6x4,5, 6x6, 6x7, 6x9 (in cm). Noch größer als Mittelformat war Großbild, das es nur als Planfilm gilbt und digital gibt es das gar nicht. Großbild geht dann bis 8x10 Inch, was ungefähr so groß ist, wie ein Blatt Papier in A4.
Damit hat auch alles angefangen, damals noch als Kollodium Nassplatte.
So gross ist die Reichweite und Wirkung eines Einzelnen nicht, als daß er Fotografen-Karrieren "zerstören" könnte. Auch als Lehrender nicht.
Es ist schon erstaunlich, wie mache Menschen drauf sind. Das eigene Scheitern oder Versagen zum Anlass zu nehmen, einen Schuldigen zu suchen und der Meinung sind, DEN SCHULDIGEN gefunden zu haben. Stephan, deine Videos sind spitze, lehrreich und sehr unterhaltsam. Lass dich also nicht beirren und mache weiter so! Vielen Dank!
Was ist Instagram?
Diese Halbformatkameras gab es ja schon früher. Schon damals wurde gelästert, dass man jetzt die Chance hat "zwei Mal Ostern und Weihnachten auf einem Film zu haben"
🤣🤣würde mir nie passieren. Ruckzuck waren 36 Aufnahmen im Kasten...
Prima Beitrag - wie immer.
Was dieser Tobias schreibt, ist natürlich blanker Unfug.
Als Schüler hat mich Fotografie als Job interessiert.
Übersicht in FotoMagazin Mitte der 80er: 2200,- DM (= ca. 1100€) durchschnittliches Monatsgehalt bei Sportfotografen.
Anruf beim Geo-Magazin Ende der 80er - ungefährer Verlauf des Telefonates mit einer Redakteurin:
„Wie kann man Fotograf bei Ihnen werden?“
„Wir haben keine angestellten Fotografen, sondern bekommen Bilder und Berichte zugeschickt und suchen uns - je nach Thema - die besten heraus, überarbeiten die ein wenig und fertig.“
Bin Hobbyfotograf geblieben, habe BWL studiert und verdiene jetzt sehr ordentlich um mir mein Hobby finanzieren zu können, u.a. durch die Buchung von Kursen, Kauf von Büchern und Equipment.
Habe bisher kein Bild angeboten und natürlich auch keines verkauft, habe das auch nicht vor. Natürlich will ich besser werden, aber bloss nicht davon leben müssen.
mach bitte bitte weiter so 👌
Mich haben vor allem andere Profis inspiriert, um mich nebenbei selbstständig zu machen. Und von vielen deiner Videos hab ich das Handwerkszeug gelernt (danke❤).
Für Freunde mache ich das eine oder andere auch mal so. Aber die würden sonst auch nicht zu anderen Fotografen gehen.
Wenn jemand meinen Satz - der wahrscheinlich nicht so anders als der von Tobias ist - nicht zahlen mag, fahr ich an dem freien Wochenende halt in die Dolomiten. Ich verlange keine Dumpingpreise, alleine aus Fairness schon nicht. Und es ist eben meine Freizeit, die ich da verkaufe.
Wenn ein Job cool ist, wird es zum Glück auch immer Leute geben, die ihn ausüben wollen. 🤷🏻♂️
… ja FRÜHER war VIELES besser. Während einem Teil des Studiums habe ich mein handwerkliches Grundwissen bei einem guten Dozenten (Fotografenmeister) erlernt. Fotografieren mit Kleinbild und Plattenkamera, Labortechnik, Filmentwicklung, Reprotechnik, Farbauszüge … ist HEUTE mit der digitalen Technik „kinderleicht“ geworden. Das erlernte Basiswissen ist auch mit modernster Technik ein Vorteil.
Das Ergebnis Bild/Video ist aber von mehr abhängig. Aufgabenstellung, Blick für ein Motiv, Arbeitsweise und die eigene Motivation. Bin immer noch begeistert von der Fotografie. Ich fotografiere seit meinem 18. Lebensjahr und lerne jeden Tag dazu. Habe mich aber nie als Fotograf bezeichnet, denn fotografieren und Bildbearbeitung ist ein Teil meiner Tätigkeit. Bei den Wiesner-Videos kann Jeder dazu lernen und Einblicke in die Arbeitsweise der Foto-/Videografie bekommen. Bisher bestes Beispiel Madeira. Danke, insbesondere für eure Arbeit im Team. Ob Fotografie/Video als Hobby oder Profi - Wiesner motiviert!
28mm Pancake, klein, günstig, AF, optisch hervorragend:
RF28mm 2.8 von Canon.
Passt aber nicht an die GFX100S III.
Ich glaube, es liegt nicht nur daran, dass Fotografieren einfacher geworden ist und es mehr Leute auf einem okayen Niveau beherrschen. Auch haben viele Leute/Kunden nicht die höchsten Ansprüche und auch auch nicht bereit soviel Geld zu bezahlen. Das Geld sitzt nicht mehr so locker. Und viele denken sich wohl, dass man keine 2k für nen Fotografen ausgeben muss, wenn doch Onkel Herbert ne DSLR rumliegen hat. Ob das Ergebnis dann passt, steht auf nem anderen Blatt. Aber alle wollen halt sparen.
Adobe trainiert gerade mit Tobys Fotos seine K.I.. Rubrik, Jobs mit Zukunft: Rosenverkäufer🌹ist immer noch beliebt.
Du alter Zerstörer ;). Warum kann man nicht das Positive darin sehen, sein Wissen zu teilen?! Sobald man dies doch tut, inspiriere ich doch diese Menschen, die wiederum auch eine eigene Note mitbringen und dann den Teilenden inspirieren können. Da habt ihr, du und Pavel, auch schon eine schöne Message zu abgegeben. Des Weiteren glaube Ich ein weitere Benefit für alle ist, dass die Qualität des Wettbewerb hochgehalten wird. Das ist vielleicht auch einer der Gründe, warum ich KI nicht als Bedrohung sehe. Angst ist einfach ein schlechter Berater.
Danke für die kurzweiligen Informationen - die Zeilen von Herrn K. sind einfach daneben und in meinen Augen beleidigend - schön wie sachlich du darauf reagierts !
Deine Videos sind schon sehr lehr- und hilfreich.
Ich betreibe Fotografie aber nur als Hobby.
Mir ist es egal, was andere Leute von meinen Fotos halten.
Hauptsache, mir gefallen meine Fotos 😂🤷♂️
Ich glaube wenn ein gelernter Fotograf sich beschwert dass ein Hobby Fotograf ihm die Aufträge wegnimmt, dann ist er zu schlecht oder kann seine Fähigkeiten nicht dem Kunden vermitteln. Wenn ein Hobby Musiker ein Musikstück produziert, dann kann sich ja auch kein studierter Musiker hinstellen und sagen der Hobby Musiker nimmt mir die Plattenverträge weg. Oder bei einem Hobby Maler, der sein Bild verkauft, da kann sich auch kein Kunst studierter Maler hinstellen und sagen ich bekomme mein Bild nicht verkauft, weil der Hobbymaler mir die Kunden nimmt und so ist es in vielen Bereichen finde ich
Danke für den Tipp zum 'Abenteuer Spielebuch'. Muss ich mit meiner Tochter (ebenfalls 6) mal ausprobieren.
Falls Du einen Einstieg in die Welt der Dungeoncrawler suchst, kann ich das Brettspiel Karak empfehlen (Charakter aufleveln, schätze finden und am Ende den Drachen besiegen). Spielt meine Tochter schon länger sehr gerne.
Karak haben wir auch mal probiert, das kam bei uns allen aber nicht so an.
Als wärst du der einzige, der anderen Leuten das Fotografieren bei bringt. 🤦🏼♀️ Der Herr sucht bloß einen Schuldigen und leider warst du wohl das nächstgelegene "Opfer". 🙉 Menschen gibts... Wahnsinn.
Immer wieder Sonntags, vielen Dank für das interessante Video!
Aber, was habe ich verpasst, dass die neue Nikon nirgends wrwähnt wird?😅
doch, am Rande wird sie erwähnt. Letzte Woche war sie Thema. Und eine ist in der Post zu mir, dann wird das Thema wieder aktueller (und fundierter)
@@StephanWiesner freue mich auf das Review, überlege mir eine zu Bestellen.
Ich kann ihn sogar ein wenig verstehen, den Tobias, denn würden die bundesdeutschen Berufsfotografen eine milliardenschwere Lobby ausbilden, hätte eine protektive Gesetzgebung mit einiger Sicherheit den Zugang zur gewerbsmäßigen Fotografie oder den Vertrieb von fotografischen Erzeugnissen derart reglementiert, dass Tobias sich derweil entspannt zurücklehnen könnte. Da er aber bspw. nicht die Musikindustrie ist, muss er die Last des disruptiven Fortschritts schultern wie jeder andere auch, dessen Lebensmodell sich perspektivisch alle zehn bis zwanzig Jahre verändert. Als Hobbyist freue ich mich sehr über den Content hier! 👏🏻