Sind diese Kameras DESHALB gerade so beliebt?
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- Опубликовано: 7 авг 2024
- Die Fuji X100V und auch die X100VI sind schwer zu bekommen.
Leica hat gerade ihr bestes Jahr ihrer Firmengeschichte geschrieben.
Kann es sein, dass es einen guten Grund gibt, warum Rangefinder Kameras so belibet sind (und solche, die ihnen ähneln - wie die Fuji X100VI, die ja keine klassische Rangefinder Kamera ist)
Equipment und Tools die ich verwende:
Kameras:
Meine aktuelle Kamera - amzn.to/3u8UDAt
Backup DSLR - amzn.to/3wcUSw2
Film und Livestream Kamera - amzn.to/3bFE0WV
Action Cam - amzn.to/3fwCZRZ
Helm- (und alles andere) Halterung dazu - amzn.to/3wiANV2
Objektive:
Mein Lieblingsobjektiv - amzn.to/3u4a6lx
Günstige Alternative: - amzn.to/3fwiIfA
Vlog & Video Objektiv - amzn.to/3ozug5V
Portrait Objektiv - amzn.to/3owUENw
Teleobjektiv - amzn.to/34e4D1b
Mikrofone:
Vlog Mikrofon - amzn.to/3oGcLAU
Studio Mikrofon - amzn.to/3v93QdI
Licht:
Hauptlicht - amzn.to/3hGO8Co
Softbox - amzn.to/2QAZNYz
Alternative - www.neoluma.eu
Filter:
Diffusion: Tiffen Black Pro Mist - amzn.to/341mQPm
Polfilter: Polarpro Polarizer - amzn.to/2SWOoD2
ND-Filter: Polarpro VND amzn.to/3v6Orun
Taschen:
Compagnon Element Backpack - shoot.camp/compagnon-element
Compagnong Pouch - shoot.camp/compagnon-pouch
Drone: DJI Mavic Pro - shoot.camp/mavic2
Musik: www.epidemicsound.com/referra...
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Liegts nur an mir, oder geht´s dir ähnlich?
Leica M6 und eins der Summicrons 35 oder 50 mm und einen Ilford FP4 oder HP5 entwickelt in Rodinal und abgezogen auf Baryt - that‘s my life
Nicht nur ähnlich, sondern genauso. Erwäge seit geraumer Zeit mir wieder ein digitales Gehäuse / Kamera zuzulegen. Sofern ich diesen Schritt gehe läuft es wohl auf eine digitale M als Ergänzung zu meinen analogen hinaus. Der Blick durch einen elektronischen Sucher empfinde ich als arg befremdlich. Bei Messsuchern kommt ja noch hinzu, dass man mit beiden Augen (je nach Suchervergrößerung) das Gleiche sieht und weiterhin Teil der Situation und des Umfeldes bleibt anstatt sich in einen Tunnelblick zu begeben. Ein elektronischer Sucher verstärkt diesen Tunneleffekt dann noch dadurch, dass er nur ein Abbild der Realität liefert und man sich von ihr noch zunehmend distanziert.
@@stefan_hart_mann das mit den beiden Augen ist bei mir dezent provlematosch, weil ich linksäugig bin :) Versuch das grad umzutrainieren, ist aber nicht so einfach wie gedacht.
Digitale M wird dir gefallen. Und die Auswahl ist groß :)
@@christiananderl dann solltest Du mehr im Hochformat fotografieren.😅 Naja, das Grundproblem löst sich ja damit nicht wirklich.... Ernsthaft, wünsch Dir herzlich Erfolg dabei.
Ach, das tuen sie schon längst. Fast erschreckend wie schnell man sich bereits bei der ersten Bedienung mit ihnen auskennt wenn man schon analoge hat.
Hier auch. Vielleicht liegts bei mir an der 50 :)
Das Leica-Video mit deinen Gedanken dazu fände ich sehr interessant
Deshalb liebe ich meine Fuji X Pro-3, da hast du beides in Union. Entschleunigt mit analogen Sucher und wenns mal digtal mit Blidlooks sein soll, mit einem Klick umschalten. Das Display kanst auch umdrehen und siehst auf der Rückseite nur die Filmemulation. Geniales Konzept! Die tollen Wechseloptiken nicht vergessen. Wenn der Preis relevant ist, eine Option zu den Leica M Modellen😉
Ich glaube es ist das neue (alte) was uns fasziniert. Habe vor einiger Zeit mir zusätzlich zur Spiegelreflexkamera und Spiegellosen Nikon, eine alte analoge Nikon F301 Kamera gekauft. Was soll ich sagen, es macht wahnsinnig Spaß damit zu fotografieren. Weil es wieder etwas ganz anderes ist. Egal wie, Hauptsache wir haben Spaß. Danke für dein Video, ich habe schon länger auf was neues von Dir gewartet 👍
Sitze gerade im Büro und bearbeite Bilder, dein Video läuft nebenher SORRY, aber bei der Toilette ist dein Kanal in 3 Monaten Nr. 1 im deutschsprachigen Raum. Deine Videos sind so Leinwand 10/10.
Leinwand? Heißt das nicht Leiwand?
Am Sterbebett: ›Tante, jetzt kannst Du's ja verraten: Was ist das Geheimnis Deiner Schinkenfleckerl, um die sich alle so gerissen habenl?‹
›Ich hab immer drauf geachtet, dass nicht genug da ist.‹
(Friedrich Torberg, Die Tante Jolesch)
Ganz genau :)
Tolles Video und schöne Gedanken, danke dafür!
Vermutlich bin ich der Dreißigste der das schreibt....aber ein Messsucher ohne Mess ist nur ein Sucher. :D Die Fujis nennt man Rangefinder Style Kameras weil sie ja keinen echten Rangefinder haben. Das gilt auch für Kameras mit EVF an der selben stelle. Super Video übrigens. Finde echt toll den Leuten diese tollen Kameras näher zu bringen.👌
In der analogen Zeit hatte ich von Jugend an immer viel und gerne fotografiert. Mit dem Aufkommen der digitalen Kameras ließ das bei mir stark nach. Erst als ich mir so um 2010 eine Fuji X10 (Rangefinder) zugelegt hatte, war dieses Gefühl für Fotografie wieder da. Irgendwann war ich dann reif für den nächsten Schritt und der hieß konsequenterweise Leica. Seit 8 Jahren liebe ich meine M9 mit 3 Leica Objektiven aus den 80ern und 90ern. Der Messucher ist eine wunderbare Form der Wahrnehmung und die Kamera ist so unauffällig. Danke für dein Video! Bin gespannt auf weitere Erfahrungsberichte.
Lange nicht mehr gesehen, aber sofort erkannt. Ein sehr spannendes und auch sehr interessantes Thema. Sehr gut erklärt, mein Interesse ist geweckt. Lieben Dank dafür Grüße Michael
Ein sehr gutes Video mit nachvollziehbaren Erklärungen zum analogen Sucher. Danke dafür.
Ja bitte ein Leica-Video eines (derzeit) nicht/kaum Leica-Nutzers der aber kein Leica-Bashing aus Prinzip macht :) ich würde mich - als mittlerweile voll im Leica-Kosmos Angekommener - sehr freuen :)
Hallo Christian, ich bin immer wieder begeistert von deinen Videos. Ich selbst fotografiere mit Pentax, sowohl digital als auch analog. Hauptsache spiegelreflex. Ich repariere und überhole alte Rollei und Voigtländer Kameras. Ich hätte für dich zum probieren eine sehr gute Voigtländer Vitomatic 1 von 1957. Die Bilder sind erstklassig, also für mich. Ich bin kein Profi, aber ich denke sowas würde dir gefallen. Schönes Wochenende.
Gruß Bernd
Aus meiner Sicht ein sehr emotionales Ding, das sich nicht verallgemeinern lässt. Für Dich ok, für viele andere nicht unbedingt. Alles, was Du als Vorzug anpreist, sehe ich auch in der digitalen Herangehensweise umsetzbar. Da gibt es kein "besser" und "schlechter", sondern eine Befindlichkeit, über die sich fotografische Annäherung definiert. Klar gibt es Fakten, die eine Rolle spielen können, etwa die größere Übersicht des Rangefinder Rahmens. Mag für manche hilfreich sein, ich vermisse es nicht und würde es eher als Ablenkung empfinden, erst recht, wenn das Objektiv im Fokus als Störfaktor auftaucht.Aber alles eine Gewöhnungssache und sehr persönlicher Umgang.
Hi Christian, vielen Dank für's Teilen deiner Gedanken. Ich kann das seit kurzem voll nachvollziehen, seit ich mir eine Minolta CLE gekauft habe. Der Blick durch den Sucher in die reale Welt ist einfach etwas anderes. Freu mich auch auf ein Video von dir zu deinen Leica-Gedanken!
Das Video ist wirklich toll! 😄👍 Ich verstehe genau, was du meinst! Es ist einfach so nostalgisch und nur Fotografen, die auch diese haptische Erfahrung lieben, können das nachvollziehen. Ich habe letztes Jahr nur mit einer Messsucherkamera Hochzeiten fotografiert und es hat mir sehr gut gefallen! Es ist wie mit einem Oldtimer - manche finden es großartig, andere fragen sich warum. 😅🥰📷
Mich hats auch erwischt ... die Rangefinder Krankheit 😊 Ich finde dass ich in den letzten Monaten das Fotografieren noch mal neu gelernt habe. Bin fast nur noch mit meiner Fujica GL690 unterwegs und ich liebe es. Für zwischendurch habe ich noch eine Canonet der ersten Generation.
Hmm gute Frage.
Bin am überlegen mir eine alte Analoge Kamera zuzulegen. Aber nur aus dem Grund, ich denke dass es dan spannender sein wird auf die Fotos zu Warten.
Danke für das Video. Das Leica Video würde mich auch sehr interessieren.
Moin Christian. Wieder schönes Video, könnten ruhig regelmäßiger erscheinen ;) ich mag auch Rangefinder. Etwas was Dich noch mehr in der Situation seien läßt, ist die Möglichkeit beide Augen offen zu haben. Geht sehr gut. Vorrausgesetzt das rechte Auge ist das Führungsauge.
Das ist mein einziges Problem damit. Linksdominantes Auge :)
Krass wieder was gelernt. 👍
Langsam ist immer gut 🙂 Ich bin voll bei dir. Ich besitze zwar keine Rangefinder-Kamera, aber meine letzte "neue" Kamera, die ich mir gekauft habe als Upgrade meiner etwas alten EOS 6D war eine EOS 5D. Unter Anderem weil ich damit einen analogen Sucher habe und die "echte" Welt sehe. Danke für das Video, ich freue mich auf mehr von dir.
messsucher kamera. Man darf hier auch seine Heimatsprache benutzen;-)))
@@omararelaxing Wie recht du hast! Bei so viel Englisch-Sprachigem Content in unserem schönen Internet vergesse ich das tatsächlich oft. Oder lerne die passenden Wörter nichtmal. Zum Beispiel das Englische "one stop" (um eine Blende aufzuhellen oder abzudunkeln) - ist das Deutsche Pendant wirklich "eine Blende"?
Darfst du, klar.
Ich hoff mir nimmts niemand übel wenn ich etwas witzig finde, dass man auf die strikte Verwendung deutscher Sprache plädiert während man im selben Satz „Content“ schreibt 😃 (und „relax“ im usernamen …. :-)
@@christiananderl 😅
Wenn man an einer D850 ein DX Objektiv verwendet hat man ca. 20 MP und einen Rahmen wie bei einer Rangefinder. Allerdings auch 1,5 kg mehr. Sonst verwende ich Leica Analog. Die Sonne hat mir allerdings ein Loch in den Vorhang meiner M7 gebrannt. 😉
Auch mich würde ein Leica Video mit deinen Gedanken sehr interessieren!
Ich finde es ganz hervorragend wie du deine Kamera- und Fotophilosophie in extrem unterhaltsamen Videos vermittelst.
Anfangs war ich beim Umstieg vom analogen auf den digitalen Sucher ziemlich frustriert, habe mich aber mittlerweile daran gewöhnt.
Vielen Dank für die Blumen, das freut mich :)
Gewöhnt habe ich mich an den digitalen Sucher auch. Aber analog ist er mir trotzdem erheblich lieber
Ich habe vor lauter Arbeit gar keine Zeit gehabt zum Fotografieren.
Und dann ergab sich spontan frei und ich ging in den kleinen Tierpark in Straubing. Und natürlich war mein Tierdate von meiner Kamera begleitet worden. Tatsächlich habe ich meine alte, analoge Canon Kamera vermisst!
Doch wer 700 km weit weg von Zuhause arbeitet, an seine Kameras auch noch denkt, der packt die wichtigsten Objektive ein, Wanderklamotten und eben in meinem Fall nur 2 Kameras!
Doch vermisst hab ich sie. So eine Rangefinder Kamera könnte ich mir sehr gut vorstellen. Gerade weil ich oftmals sehr viel mehr entdecke, während ich fotografiere und dann immer und immer wieder das gleiche Bild aufnehme, bis ich genau den perfekten Ausschnitt ( meiner Meinung nach perfekt) im Kasten habe.
Ich muss mal schauen, was sowas kostet! Jetzt bin ich neugierig!
Die X100VI ist in meiner Wahrnehmung zu 60% so ein Hype weil sie retro ist und zu 30% wegen der künstlichen Verknappung. 10% wegen ihrer positiven Eigenschaften als Werkzeug. Die Käufer wollen damit ja hauptsächlich _auf_ Fotos chic aussehen, weil wenn man ein Foto _aus_ der Kamera herzeigt weiß man ja (zumindest wenn kein Spiegel involviert ist) nicht mehr, dass es mit einer X100VI gemacht worden ist und damit hätte man das Gerät wieder unnötig gekauft. Persönlich kann ich mit Sucherkameras nichts anfangen, seit ich mit 7 Jahren mit einer Kodak Retina herumgespielt habe. Spiegelreflex haben mich hingegen immer schon magisch ins Bild hineingezogen und obwohl ich mich lange gegen spiegellose gewehrt habe, passt jetzt auch das für mich. Zwischendurch hab ich mal eine Leica M in der Hand gehabt und es gehasst. Alleine das Herumafferln mit dem Messsucher, furchtbar, wie einen das vom Bild trennt. Und den Effekt, sich noch aussuchen zu können, was man ins Bild holen will, hat man mit jedem Zoomobjektiv genauso. Oder mit der Erkenntnis, dass man ein wenig Platz rund um den Bildausschnitt lassen sollte, zumindest weil das finale Foto aller Wahrscheinlichkeit sowieso irgend einen Zuschnitt hinter sich haben wird.
gibt es eine kamera die du empfehlen würdest um zu starten (Auto und Natur Fotos) Hab mir schon vile videos angeschaut komm aber nicht auf den punkt auf was ich am besten schaue das ich beides habe. oder verstehe ich da was falsch
Ich nehme ab und zu sehr gerne meine Rollei 35 mit dem Tessar mit. Neben den von Dir aufgeführten Gründen ist das Alter wohl auch ein Faktor. 😄
Den Sucher der Rollei 35 habe ich auch immer geliebt!
Hi, mit welcher Kamera Films du? Das sieht so nice aus 😍
Vielen Dank. Ist mit einer R5 bei ca 24mm Brennweite gedreht. Aber ich denke wichtiger ist das licht (Hauptlicht Amaran f22x und von hinten kommt durch die Strip lights noch ein wenig kantenlicht) und Farbkorrektur. Das geht auch mit anderen Kameras so
Ich genieße die tollen Features meiner R5, ich möchte nie mehr zurück in die aus meiner Sicht alte Zeit. Aber es ist so, dass das Bild nicht die Kamera, sondern der Fotograf macht, egal welche Technik dahinter steht.
Eine xpro3 gepaart mit Voigtlander Linsen ist ne feine Sache. Rangefinder mit manuellen helecoid Fokus, plus digitalen Kontakt für die Kommunikation mit der Kamera. Eine Leica Ersatz... nein! Aber eine Alternative mit ganz eigenem Charme 😉
Ich habe mir genau deshalb die Leica M Monochrom (Typ 246) geholt. Reduziert aufs wesentliche 😉 und wieder bewusst fotografieren. 🤩
Da ich mittlerweile so Leica-M-Fan geworden bin, habe ich mir die gleiche M nochmal geholt - diesmal allerdings für Farbbilder (Typ 240) und ich möchte keine mehr hergeben 😀
Das fotografieren durch den Rangefinder und die cleverness von Leica faszinieren mich tagtäglich auf Neue 👏🏻👏🏻👏🏻
Ich weiß genau, was du meinst :)
Mir geht es genauso. Optischer Sucher ist ein Muss für mich. Genau wegen dem Prozess. Rangefinder werde ich mal mit der Pentax 17 probieren.
Deine Gedanken zum Thema Leica würden mich auch interessieren. Und zum Thema Rangefinder Kamera - demnächst geht es in den Urlaub mit der Familie und ich habe meine Yashica 35 GSM schon eingepackt.
Danke. Schön dich wieder zu sehen. Was ist denn mit der Gfx 50r? Die erwähnst du gar nicht
Wie gesagt in dem Video ging’s garnicht konkret um Modelle oder Marken, waren nur ein paar mit denen ich Erfahrung gesammelt hab. Die gfx50r ist vermutlich auch großartig. Kenn sie nur nicht wirklich
Habe SW immer weiterhin analog gemacht und Farbe mit Kompakten SOOC. Seit 2020 auch mit einer Spiegellosen, und das hat gewisse Vorteile. Aber einige DSLR habe ich mich in letzter Zeit auch gegönnt: E400, D200 und D3300.
Gut auf den Punkt gebracht. Mir geht’s gleich. Bin auch wieder viel mehr analog unterwegs. 👌🏻
Schön, dass ich nicht allein bin :)
Echte Fotografie ist nicht nur ein analoger Sucher, sondern auch der Film in der Kamera.
👍🏻🍀📸
Lange nichts von dir gesehen, also wünsche ich dir erst einmal ein schönes Wochenende und bleibe gesund
Vielen Dank und dir auch
Ein Video zum Mythos Leica wäre super. Damit könnten Vorurteile bereinigt oder bestätigt werden …
Ist notiert!
Ist schon spannend. Ich bin wahrscheinlich noch zu neu in der Branche, um mich danach zu sehnen. Ich genieße es gerade bei meinen Fujis (X-T5, X-H2s, X-H2) das fertige Bild im Sucher sehen zu können.
Die X100 Serie spricht mich eher aufgrund der Limitierung an, die sie durch Brennweite etc. gibt.
Würde aber derzeit keine kaufen, weil ich meine X-T5 sehr ähnlich nutzen kann. 👍
Habe grade die Leica M8 mit dem alten CCD Sensor ausprobiert, noch mal eine andere Nummer als die X100VI oder auch die neueren Leica M10/M11. Allein der Look und das entschleunigte Fotografieren sind ein Erlebnis. Und Analog steht auch auf meiner Liste, die Yashika 35 Elektro oder die Himatic S7 sind ähnlich der erwähnten Canonet und spitze. Demnächst wird die R6 ausprobiert. Es macht wirklich Spaß jenseits der ausgetretenen Digitalpfade neue/ alte Wege zu gehen.
Ich hatte mir die Fuji X100 VI vorbestellt, nach einigen Reviews und aufgrund der extrem langen Wartezeit bin ich dann auf die XT-50 umgestiegen. Diese habe ich mittlerweile, ebenfalls nach langer Wartezeit, auch erhalten. Als "Spaßkamera" mit entsprechendem Objektiv wahnsinnig kompakt und der "Retro-Flair" passt auch. Bin im Nachhinein froh, dass ich nicht die X100 VI genommen habe. Bezüglich Rangefinder kann ich nicht allzu viel sagen, da ich noch nie damit gearbeitet habe. Dass das Sichtfeld größer ist als das, was das Objektiv letztendlich abbildet, hat ehrlich gesag schon seinen Charme um seine Komposition ggf. nochmals anpassen zu können. Aber das ist für mich mehr ein Luxusproblem. Möchte die XT-50 neben meinem "Sony-Setup" nicht mehr missen. Beste Grüße!
Für mich ganz klar. Ich hab 2 Jahrzehnte Nikon FMs genutzt und immer wieder Ausflüge ins Digitale probiert (Bridgekamera, DSLR, ne RX100 IV) aber erst die X100V konnte nennenswert und konstant Zeit von den FMs nehmen. Neben der schönen Farbwiedergabe ist der optische Sucher das Wichtigste hierbei. Ich hab die FMs immer noch gerne dabei, aber fürs schnelle Bild oder wenn das Licht eher schlecht sein wird (in Kombination mit schnellen Kindern eher nix), dann ist die X100 dabei.
Ich habe bis heute nicht gewusst, dass es Rangefinder Kameras gibt. Klingt auf jeden Fall spannend.
Und Deine Gedanken zum Thema Leica würden mich sehr interessieren.
Ich würde mich sehr über ein Leica Video und deine Gedanken dazu freuen. Ich mache mir nämlich auch schon seit Monaten meine M Gedanken (und spare parallel) 😊
Ist notiert! :) Ich tanze um das Thema seit Jahren herum mit gemischten Gefühlen, aber langsam klart es auf :)
Lieber Christian, Premiere bei mir…Das erste Kommentar von mir seit ich YT schaue. Seltsamerweise auch zeitlich passend zu meinem Kauf einer M11 mit 2 Optiken, davon die neu aufgelegte 35 Steelrim. Ich habe die komplette Sony A1 Ausrüstung verkauft um in die Rangefinder Welt einzutauchen, also keine halben Sachen (Doppelgleisig, 1. Zu teuer und 2. Konzentration auf ein System=besser). Ja…ich bin auch über 50, also könntest du recht haben. Vollelektronische Verwöhnung gegen Hybrid, wo Schwergewicht mehr bei analog. Eine Herausforderung…Da ist wieder schwitzen angesagt, Fokus aus eigener Hand, Analoges suchen und vor ALLEM zu merken dass man das Ding nicht eingeschaltet hat ! Weil Sucher sehen auch bei elektronischem Sucher gleich bedeutet die Kamera ist ON. Hatte nicht selten (hysterische ) Lachanfälle. Oder sich wundern warum das Bild nicht heller wird, naja wenn man den Drehknopf auf 1/4000 fix vom letzten mal eingestellt hat und der Sucher es nicht zeigt… Also habe ich eigentlich viel Spass mit dem Ding und vor allem, keine Komfortzone mehr ! Jetzt zum Thema Ü50: man lernt neu dazu, das Hirn bekommt wieder elektrische Impulse und dunkle Ecken im Kopf werden wieder belichtet (und das nur durch Geistesblitz). Kurzum ich habe meinen Sparring Partner gefunden ! Noch ist er stärker….
Ich habe die Leica D-Lux 8 ( Range Finder) und die Fuji X-T5. Letztere macht auch irre Spaß, wegen der Filmsimulationen und der Möglichkeit da selbst Rezepte zu schaffen und dann wie früher, zu meinen Anfängen mit der Canon AE1 (analog) zu fotografieren. Ich habe mich bewusst entschieden meine Sony A7III und die großen Sigma-Art und Sony G-Master- Objektive zu verkaufen, um kleiner und leichter und wieder auch puristischer und fotografischer unterwegs zu sein, falls das irgendwie Sinn macht. :-)
Ich stimme dir zu, denn ich sehe das genauso!
Kann ich sooo nachvollziehen. Ich hatte eine eine fuji x100 und eine xpro 3 und beide konnten das Verlangen nicht erfüllen nach dem „echten fotografieren Gefühl“ erst als ich mir eine Leica M geholt habe war ich glücklich. Da braucht es auch nicht die neuste M eine schöne M9 oder M240 reicht mir da schon locker aus
Da die Xpro 4 noch auf sich warten lässt, ich gerne Wechselobjektive habe und sowieso ein Fuji-Fan(boy) bin, habe ich mir zum Spielen eine Xpro 1 geholt und ich liebe diese uralte Kiste und verstehe jetzt auch besser, dass Leute (ausreichend Kohle vorausgesetzt) Leicas kaufen. Es ist mMn nicht so, dass so ein analoger Sucher technisch besser wäre oder gar praktischer. Aber es ist der Charme des „anders sein“, des „klassisch“ und „besonders“ sein. Es geht um die Experience und nachdem die meisten keine Berufsphotographen sind, für die zB Effizienz zählt, sind solche Kameras wie eine Fahrt mit einem Oldtimer. PS: Danke für das Video !
Meine Leica hat meine Fotografie damals so verbessert. So viele Kameras vorher gehabt aber das ist Magie ❤
Ich weiß genau, was du meinst
Ich liebe den Bildschirm, weil ich ein Kontrollfreak bin, aus schlechter analoger Erfahrung, wobei ich mir dieses Jahr tatsächlich wieder zwei analoge Kameras gekauft habe, unter anderem die kleinste Messsucherkamera der Welt, die Oly XA und eine SLR, Minolta XG-M weil ich diese als defekt und billig auf dem Flohmarkt ergattert habe, neue Batterien rein und schön wie sie sich anhört und funktioniert....love it! Loslassen ist auch ne Kunst...früher hatte man oft keine Wahl, die man heute hat.
Lieber werter Christian,
zur Grundierung Deiner so überaus nachdenkenswerten Ausführungen mag ich Dir Deine Namensvetterin Sybille Anderl empfehlen, die als Astropgysikerin im Wechsel mit zwei gleichermaßen engagierten Wissenschaftlern im Montagsblock ihre klugen Kolumnen schreibt - kann ich Dir - als Dein regelmäßig aufmerksamer Zuseher - nur empfehlen: damit Du so weiter machen kannst
Zugetane Grüße Ernst
Ich bin nach 15 Jahren Nikon zu Fuji gewechselt und habe über ein Jahr mit manuellen objektiven an der X pro3 Viel Spaß an der Fotografie gehabt. Dann habe ich mir eine Leica M10 gegönnt und sie passt zu meiner Art der Fotografie. Es soll jeder selbst für sich festlegen, wie viel Megapixel oder Autofokus er braucht.
Hi, meine Sichtweise zu analog und digital. Vor einigen Monaten gab es die Star Wars Ausstellung in der Stadthalle. Man konnte die Modelle begutachten die für den ANALOGEN Episoden verwenden wurden.
Was würde man bei den DIGITALEN Episoden zu sehen bekommen. Die PC‘s / Hardware/ Software / Programme die den Film „berechnet“ hat? Ziemlich steril.
Deshalb habe ich wieder mal auf echten Film, alte Minolta Kamera fotografiert. Echt spannend.
Ich habe mir die Leica Q3 gekauft, die Leica D-Lux 8 bestellt. Ich will ruhiger und gelassener fotografieren. VG,J.L.
Ich warte seit Jahren auf die X-Pro4 deswegen habe ich mir in der Zwischenzeit eine X-T5 gekauft, welche auch super ist. Aber mir fehlt der Anologe Blick von früher, welche jede Compact Kamera hatte.
Dank so Kameras wie der Fuji sind aber auch analoge second hand Kameras sehr in Mode gekommen.
Ich liebe das einfache Handling mit der X100VI. Klein, praktisch und ich mach einfach andere Fotos. Zudem geht mir damit mehr um die Momente einzufangen anstatt das perfekte Foto.
Rangefinder Kameras sind einfach genial. Ich konnte mich bisher noch nie genug überzeugen, eine Leica zu kaufen, aber ich habe zwei analoge Rangefinder mit denen ich unheimlich gerne, sehr entschleunigt, fotografiere.
Mein zweites Video von dir. Interessante Gedanken.
Ich stehe gerade auch vor großen entscheidungen.. Meine EOS 450D möchte ich gerne ersetzen (hab da Kratzer auf dem Umlenkspiegel beim Sucher oben) sonst bin ich mit der fast Happy bis auf die niedrige ISO (wollt immer mal die Milchstraße vernünftig ablichten)... Trotz das die Kamera "schon" Live View" hat nutz ich die NIE. Ich find es so viel schöner durch den Sucher zu blicken und zu sehen was mein Objektiv sieht...
Trotzdem schwanke ich zwischen der R8 und der EOS 90D gefühlt hin und her... Da sind einfach so viele Unterschiede und ich denk mir teilweise - braucht man das alles wirklich? :X
Ich hab zusätzlich von Bildbearbeitung überhaupt gar keine Ahnung. Und sehe da großes Potential, vielleicht noch ein neues Objektiv dazu :x
Gute Regel für neue Kamera: wenn dir ein Feature nicht fehlt, brauchst du es nicht :)
Trotzdem kann neues Werkzeug die Motivation enorm hochschrauben und dazu führen, dass man es noch lieber macht. Also wollen und leisten können kann immer ein guter Grund für neue Kamera sein :)
Es liegt nicht nur an Dir, vielen geht das so, mir auch.
Deshalb fotografiere ich derzeit mit einer Pentax K3III. Ich mag keine Reizüberflutung im Elektronischen Sucher, mag aber den Autofokus. Daher habe ich noch keine Leica.
Die Objektive machen den Look und da hat Leica einiges zu bieten bei der M. Bei den neuen Objekten fällt es mir schwer zu sagen ob das Bild mit einem Telefon oder einer Kamera aufgenommen wurde.
Nahezu Perfekt gerechnet. Informatik statt Optik.
Die unkorrigierten Bildfehler der alten Objektive, im Marketing Charakter genannt, faszinieren mich.
Die Bilder, die mein 77mm f1.8 Objektiv abliefert sind ein Traum.
Dicht am Leica Look aber mit, bei diesem Objektiv eher langsamen Autofokus
Ich liebe meine Fuji Xpro3 ❤
Hoffentlich sehen dieses Video auch die Hersteller, weil ich hätte gerne die Spiegelreflexkameras zusätzlich zu den spiegellosen Kameras. Ich liebe den optischen Sucher und hätte gerne aus beiden Welten eine aktuelle Kamera. 🙏📷📷🥳
Ich finde die spiegellosen Systemkameras großartig und nutze sie gerne, sie sind aber eben vollkommen durch-technisiert und haben einen artifiziellen Charakter. Ich habe mir vor einigen Jahren eine Leica M10P zugelegt. Sie bietet quasi analoges Fotografieren auf digitalem Medium. Lange hat mir Fotografieren nicht mehr so viel Freude bereitet.
Das kann ich nach einer Woche mit einer M11 sehr sehr gut nachvollziehen.
Meine Messsucherkamera: Olympus 35 SP.
Habe immer gedacht das Rangefinder etwas mit scharfstellung zu tun hat wenn zwei Motive übereinander gestellt werden.
Ich hatte nie den Bezug zum Rangefinder und bekomm ihn auch nicht. Deswegen habe ich auch heute meine X100V weiterverkauft. Es ist ein schönes Stück Kamera aber meine XT3/4 mit Pancake ist ein genau so gutes Werkzeug :)
Möglicherweise auch eine Generationsfrage . Habe viele Jahre analog fotografiert, möchte nicht mehr zurück. Aber die Range Finder Gedanken sind interessant
Ich sehe es nicht so.
Man kann sehr wohl auch durch einen digitalen Sucher an der Umgebung/ Situation/ Leben teilhaben. Ich persönlich bin mit meiner EOS R glücklich, als ich meinen ersten blick durch den sucher gemacht habe habe ich mich zurück versetzt gefühlt in meine analoge Zeit. Ich hatte wieder das Gefühl wie früher und habe es heute auch noch. Spätestens seitdem ich eine 28 Festbrennweite habe.
Das einzige was ich im Sucher mehr sehe als bei meiner alten EOS 1000 ist das Histogram.
Zu einem Leica Video würde ich nicht nein sagen. Ich finde sie, leider, sehr teuer. Wenn ncith sogar nur teuer.
Schönen Sommer und hoffentlich wenig Regen!
Ich persönlich finde es angenehm keinen Rangefinder mehr zu haben. Bin ja alt und habe in den 80iger Jahren mit fotografieren angefangen. Mir ist es ganz lieb und teuer geworden, heute durch den digitalen Sucher und das Objektiv schauen zu können. 🤔
Was ich fotografiere will, schaue ich mir zumeist ja vorher ganz ohne Sucher an. Und ob ich jetzt im Sucher bisschen Rand drumrum sehe um den Ausschnitt fein zu tunen, oder ob ich dazu das Objektiv leicht bewege, oder den Zoom beim Zoom. Das scheint mir mehr eine Frage des eigenen Workflow den man bevorzugt zu sein, als eine was technisch sinnvoller ist. Denke ich jedenfalls.
Laut Fuji sollen die meisten bei ihrer X100 wohl den elektronischen Sucher benutzen, statt den analogen Rangefinder. Ist ein Hybridsucher wenn ich das richtig verstanden habe. 🤷♂️
Fragt mich aber nicht, wie Fuji das festgestellt hat. Hab das auch nur mal irgendwo in einem Artikel gelesen.
Ich nutze tatsächlich eine Ricoh GR III mit einem analogen Sucher oben drauf - ich mag es einfach durch Glas zu schauen ☺️
Kann ich gut verstehen. Ist einfach was anderes
Ojeoje, die letzte Rangefinder die ich zum Fotogafieren in der Hand hatte war eine Nikon S3 ....... schlimmes Filmeinlegen *schüttel* Trotzdem DANKE fürs Video 🙂
Ich glaube die Baldessa von meiner Mutter aus den 1960er Jahren hatte so ein Ding. Aber mit dieser Art von Sucher inkl. Rahmen… ….nun ja. Vielleicht hat sich das zu heutigen rangefinder geändert ? 🙈
Hallo, nein, es geht nicht nur dir so.
Meine erste eigene Kamera, als Schüler mit Ferienjob verdient, war eine Yashica Electro 35 GS - eine echte Rangefinder Kamera und eine prägende Erfahrung. Mit allem was danach kam als SLR oder noch später als Mirrorless bin ich nie richtig warm geworden. Und so bin ich dann über verschiedene Rangefinder Kameras (leider immer weniger Auswahl) zuletzt bei Leica gelandet - sozusagen alternativlos. Mit den Fuji Kameras (X100xx oder X-Pro-x) bin ich so recht auch nie glücklich geworden. Funktionieren als ‚Rangefinder’ halt nur mit Autofokus - bei manuellem Fokussieren oder mit nur manuellen Objektiven ist das Rangefinder Feeling halt schnell futsch. Zu Anfang letzten Jahres ist dann mit der Pixii (Rangefinder und dazu auch kein Screen auf der Rückseite, allerdings auch APS-C) eine wirklich brauchbare Alternative bei mir gelandet. Die neue Pixii jetzt kommt als Full Frame ohne den Megapixel Wahn mitzumachen. Also darf ich hoffen, dass die Rangefinder Welt wieder etwas größer wird. Und Konkurrenz am Markt ist halt immer gut.
Ich nutze sehr gerne die Fujifilm X-pro 3 mit einer manuellen Voigtländer Festbrennweite, dass ist auch ein sehr entspanntes fotografieren.
Das klingt auch nach schöner Kombi. E gibt ja soooo viele schöne Kameras :)
Wie immer ein top Video! Ich mag es, dass es hier mal nicht um Technik geht, sondern die „Philosophie“ ums Fotografieren. Also ich habe meine X100VI wieder verkauft. Für mich hat der Messsucher keine Rolle gespielt. Ich wollte mich mal reduzieren und schauen wie ich mit nur einer Brennweite klar komme, die so dermaßen Langweilig ist, weil so normal und unaufgeregt, dass sie einen regelrecht fordert. Ich bin gescheitert. Nicht wegen der Brennweite an sich, denn auch ich liebe den 35mm Look sehr gerne. Tatsächlich liebe und lebe ich die Vielfalt diverser Brennweiten. Verzerrung, Kompression, Bokeh, Freistellung… und Naheinstellgrenze. Bei aller Begeisterung für diese Kamera, ein Handschmeichler und Augenschmaus, hat sie mir einerseits nicht gereicht, andererseits zu viele Kompromisse abverlangt. Nun ist es eine X-T50 geworden, mit dem sehr geilen Fujinon 30mm f2.8 Makro. Genau meins, plus die Möglichkeit die Brennweite zu ändern bei Bedarf. Für alles andere habe ich eine umfängliche Ausstattung von Sony. Nur ist dieses System kein „immer dabei“. Okay, das war Kontext zu dieser Kamera. Was den Messsucher betrifft, da hatte ich nie wirklich Berührungspunkte damit. Angefangen habe ich mit einer SLR von Minolta, der wundervollen X700. Also bin ich mit Schwingspiegel aufgewachsen. Ja, auch ich vermisse den ungetrübten Blick durch das Objektiv. Aber ich vermisse auch die Zeit im S/W Labor. Das Digitale schluckt die Illusion des Handwerks Fotografie für mich. Aber so ist die Welt. Dennoch bin ich dankbar für die ein oder andere Entwicklung in der Fotografie.
Es ist gewöhnungsbedürftig aber ich finde gefallen daran 😊. Die Fuji ist jedenfalls mittlerweile ein treuer Begleiter.
Ja aber genau die nötige Gewöhnung macht so viel positives finde ich :)
Fuji XPRO-2, TTArtisan 25mm F2, Rangefinder + zone focusing günstig und toll ✌🏼
Ich würde gerne auch zu Leica MEHR hören👍🏻
@@rolandlimcreek9069 ist notiert ;)
Privat: analoger Sucher mit der X100V
Arbeit: Spiegellos.
Sorgt auch dafür, dass man Beruf und Hobby voneinander trennen kann
Also ich habe mir die X100VI deswegen geholt, weil ich die möglichkeit der Filmrezepte extrem geil finde und die Bilder fertig direkt so rauskommen, ohne diese extra bei Lightroom bearbeiten zu müssen.
Moin Christian, bei mir war es tatsächlich ein gesundheitlicher Rückschlag (nichts lebensgefährliches), der mich aus dem hektischen und stressbehafteten Leben zurückgeholt hat in das genauere Hinschauen und somit die Zuwendung, zurück zur analogen Fotografie eingeläutet hat. Seitdem stocke ich mein analoges Equipment nach und nach auf, tauche auch durch tieferes Recherchieren immer mehr in die analoge Fotografie ein und möchte mit sowohl analog als auch digital zurück zum erlernten Fotografenberuf, den ich eine Zeit lang recht stiefmütterlich (durch gewisse, sagen wir mal Lebensereignisse) behandelt habe.
Geplant ist die auch nebenberuflich gestaltete Rückkehr Ende diesen, ggf. Anfang nächsten Jahres, aber wie gesagt eher gediegen und im Nebenberuf. Digital alleine hat sich, wie du schon sagtest, von der eigentlichen Fotografie immer mehr abgewendet und wie ich finde, hat man digital mittlerweile keine Kamera mehr in der Hand, sondern einen fotografierenden Computer, mit dem man immer mehr verlernt richtig zu sehen.
Da ich finanziell aber keine riesigen Sprünge machen kann und Leica M-Reihe, Voigtländer Bessa R - Reihe, Nikon F2 oder F3, Pentax LX, oder Canon F-1 Reihe außerhalb meines Budgets sind und für mich dieser Markenhype eher unwichtig und im Endeffekt zu teuer ist, habe ich mich im so zusagenden "Underdogbereich und Exotenbereich" umgeschaut.
Naja, rausgekommen ist folgendes Hauptequipment, für das ich die namhaften Hersteller definitiv nicht brauche:
35mm SLR:
- Praktica VLC2
- Sigma Mark 1
- Universa Interflex TL (sobald ich den Spiegeldämpfer erneuert habe)
- Revue SC3 (womit ich aktuell auch gerade unterwegs bin)
35mm Rangefinder:
- Voigtländer Vito CSR
- Voigtländer Vitomatic IIIcs (da muss erstmal der Belichtungsmesser repariert werden, aber bei circa 4200 existierenden Exemplaren, lohnt sich das, wenn das finanzielle wieder passt)
Als nächstes bin ich dann auf jeden Fall mit der Sigma unterwegs, worauf ich mich jetzt schon freue. Und genau das ist es was mir digital abgegangen ist, sich auf die Arbeit mit einer Kamera zu freuen.
Gruß Lutz
Ich besitze eine SIGMA SA 7. Mit einem Objektiv Hyperzoom 28 - 200mm. Interesse?
Nachteil? Für mich schon. Sie ist eine Kamera, die sehr an ein Digital Handling erinnert. Filmtranport:elektrisch. Rückspulung elektrisch.. Motorzoom. Digitalanzeige. Also wie eine Digitalkamer, nur der Film ist analog.
Zustand ist gut, aber das fehlt mir das analogische Gefühl. Ich denke daran, mich sehr günstig davon zu trennen.
@@uwekoelblin4606
Also wenn du mehr analoges Feeling bei einer analogen Spiegelreflex haben und nicht zu viel ausgeben willst, kann ich dir gern ein paar Empfehlungen aussprechen:
M42 Schraubgewinde von Praktica mit länglichem Batterieadapter, der drei LR44 Knopfzellenbatterien benötigt:
- Praktica LLC
- Praktica PLC2
- Praktica PLC3
- Praktica LTL2
mit vechselbaren Suchern:
- Praktica VLC oder VLC2 oder VLC3
M42 Schraubgewinde außerhalb von Praktica:
- Sigma Mark 1 (die einzige dieser Bauweise, die keinen Batterieadapter benötigt, sondern eine LR9 Knopfzellenbatterie)
- Chinon CM-3 (das Exportmodell wäre die Revueflex SC1) Hierfür braucht man zwei LR44 Knopfzellenbatterien
Und für Pentax K - Bajonett:
Chinon CM-4s (das Exportmodell wäre die Revue SC3) und auch hier braucht man zwei LR44 - Knopfzellenbatterien.
Wenn du mehr ausgeben willst, findest du bei Nikon so einige Modelle, bei Yashica, bei Ricoh, Leica usw.
Wohlgemerkt wenn du ALLES mechanisch haben willst mit Ausnahme des batteriebetriebenen Belichtungsmessers.
Die aufgezählten haben übrigens auch alle einen voll mechanischen Metalllamellenverschluss und einen Selbstauslöser. Und die, wo du einen Adapter und Zink/Luft - Hörgerätebatterien brauchst, habe ich hier mal ausgelassen, sonst wäre die Liste noch viel länger für den günstigeren Bereich geworden. 😁
Vielleicht hilft dir das ja etwas weiter. 😉
Also ich bin mit meinen Kameras mehr als zufrieden, vielleicht findest du für dich ja eine unter den aufgelisteten. 🙂
Für mich ist das nichts. Ich möchte gerne sehen, was der Sensor "sieht" und vor allem möchte ich gerne genau sehen, auf was scharf gestellt ist.
Das geht mir ganz genauso wie dir. Deswegen liegt die Sony eigentlich aktuell nur rum und die Canon 5DIII und Leica M9 werden stattdessen benutzt.
Mein Traum wäre ja eine Canon A-1 mit digitalem Vollformatsensor. Kein Stabi, kein AF, einfach puristische Fotografie durch einen echten Sucher.
Ganz genau das - AE-1 mit VF Sensor - hab ich 9 Jahre lang versucht Canon einzureden. Bis heute nicht passiert :-))
ich bin jetzt übel der Spinner aber egal:" dein Mikro ist im Bild" wenn es Absicht war entschuldige ich mich jetzt schon. Habe einen schönen Tag und tolles Video
Ich weiß :) macht aber nichts. Ändert ja nichts an Inhalt
Mich, der seit vielen vielen Jahren auf Film und mit analogen Messsucherkameras fotografiert, wundert es, das diese Art von Fotografie zZ so als das Neue-Wunderding überall zu sehen ist. Messsucher gibt es seit den 30/40ern und waren weit vor der Spiegelrflexkamera da. Zwei Systeme die jeweils ihre Vor-& Nachteile haben. Bin mit der Messsucher (egal ob Leica, Canon oder Contax) auf der Straße schneller als mit einer Spiegelreflex.
Aber das ist doch alles nix Neues😎
Wer sagt denn, dass es neu ist? :-)
@@christiananderl weil es sehr lange Zeit still war um die Messsucherfotografie, und seit wenigen Jahren es wieder einen Hype erlebt, gefühlt:)
@@haymobachmaier das ist doch gut so. Und genau das meinte ich in dem Video. Vielleicht erkennen mehr Menschen gerade genau diesen Vorteil. Wer weiß
Wie hat der Otti schon gesungen? Warum sind diese Kameras so beliebt? Weils sie gibt!
Na klar, es geht um die generelle Frage, ob du dich erstmal voll dem Motiv zuwendest und es und davon abgeleitet das Bild bearbeitest, zumindest den passenden Filter auswählst, oder ob du von hinten her denkst, also das Bild schon weitgehend im Kopf gestaltet hast und jetzt nur noch auf ein Motiv wartest, was da optimal reinpasst. Kann man beides machen.
Ich hab mir eine “uralte” Fuji X-Pro II gekauft weil mich der elektronische Sucher in der XT30-2 genervt hat.
Für mich wäre es optimal immer noch durch einen Spiegel zu sehen, auch wenn dieser gar nicht mehr hoch klappen muss.
Vorteilhaft beim optischem Fuji Sucher ist, dass ich auch die Umgebung noch mitbekomme. Nachteile hat er auch, aber ich guck im Durchschnitt lieber durch den optischen Sucher, als auf einen mini Bildschirm - der meine Augen nervt.
Wir gucken ja wirklich viel zu viel auf Bildschirme.
Beim Fotografieren will ich entspannen, selbst dann wenn ich gar keinen guten Bilder mache. Auch beim rausgehen, und nur rum knipsen, soll mir nichts im Weg stehen.
Ja, mich nervt sogar, dass ich schon angezeigt bekomme, wie das Bild in etwa wird. Oder, dass ich vor Spitzlichtern im Histogramm gewarnt werde.
Ich muss also gar nicht mehr nachdenken. Das war aber früher, mit der Canon AE1, ganz anders. Ich musste sehr wohl nachdenken.
Ich will nicht getriebener der Kamera sein, habe ich alles ausgeschaltet und ich gehe das Risiko ein, dass ich das Bild komplett vermassle.
Ich erinnere auch dunkel, dass Verwandtschaft, die bei Leitz in Wetzlar arbeitete, mir den Umgang mit Belichtungsmesser und der M6 gezeigt hat. Und dunkel erinnere ich mich, dass es mir auch vor über 43 Jahren schon gefallen hat, durch einen optischen Sucher mit Schnittbild zu schauen.
Aber auch damals konnte ich mir nicht verkneifen anzumerken, dass Canon die bessere Schnittbild Lösung hatte. Was zähneknirschend zugegeben wurde.
Ich persönlich verstehe den heutigen Leica Hype nicht. Die M6, dass war für mich damals ein Gerät, dass entwickelt wurde für Profis. Kriegs-Reporter, denen das Ding auch in den Matsch fallen konnte, danach musste der Kasten irgendwie immer noch Bilder machen.
Leica Wetzlar, dass war aufgrund der Erzählungen, in meinem Kopf eine Firma mit innovativen Ideen. Das erkenne ich heute bei den Leicas gar nicht mehr, man ruht sich massiv auf der legendären Marke aus.
Eine Leica, dass war, und bleibt etwas, dass für mich gar nicht in Frage kommt. Heute ist eine Leica ein modisches Accessoire geworden, mit dem angezeigt wird, dass man es sich leisten kann.
Hinzu kommt, dass viele dieser „Hipsters“, mit dem Erwerb einer Leica glauben, dass sie neben Job und Kindern - jetzt auch noch geniale Fotografen sind. -
Da bin ich eher realistisch. Ob mit oder ohne Leica, meine Bilder sind eben nur durchschnittliche Knipserein, und dafür brauchte ich, genau genommen, noch nicht mal mehr die X-Pro2. Es ist nur ein Hobby. Basta.
Ich sehe bei Bildern von Ernst Haas, den ich sehr mag, nicht ob er seine Leicas genutzt hat, oder eine seiner anderen Kameras. Also darf ich davon ausgehen, dass er einfach nur der viel bessere Fotograf ist. 😂😂😂
Mir kommen beim Kackwn auch immer die besten Ideen. Was wäre dir alles noch klar geworden, wenn du nicht nur beim Pinkeln nachgedacht hättest ...
Es freut mich für dich, dass es Internet gibt. Einen Ort, wo du deine ganzen Sozialstörungen anonym ausleben kannst. Ich hoffe es bist befreiend und trägt zu deiner Genesung bei. Alles Gute
Bin schon auf Rangefinder umgestiegen 😊
Welche ist’s geworden?
M11-P
@@thomaswichmann4394 sehr schön. Macht viel Freude :)
@@christiananderl habe noch eine Leica IIIc von 1948 Rangfinder
Der einzige Vorteil für mich wäre, dass mir meine Nase nicht mehr im Weg wäre. Und bei meiner Nase wäre der Vorteil noch nicht einmal so klein!🤣
Ja Leica Video ❤❤❤❤
Also Leica wäre schon mal interessant 😊😊
Kurz noch die nicht wirklich angesprochenen Vorteile von Messsucher/Sucherkameras (wie auch die Rollei!) Man sieht vorher wann wer ins Bild läuft (Streetfotografie!), Es gibt keine Unterbrechnung, weil die Kamera auslöst o.ä., also man hat immer das absolute Livebild. Der Messsucher ist so genau, daß Leica aus diesem Grund auch nur dafür diese höchst offenen Optiken angeboten hatte. (mittlerweile ist anderes manchmal präziser). Der Blick durch den Sucher ist immer gleich hell, du kannst mit sonstwas für Filter rumlaufen oder Belichtungszeiten wählen: im Sucher siehst du immer alles klar und gleich, auch nachts. Wer einen 1x Sucher hat, kann sogar beidäugig schauen (ein Auge Sucher, eins Reallive). Nachteil: Optik udn Sucher müssen bei den heute üblichen lichtstarken Brennweiten gut aufeinander abgestimmt sein. Aber manche Firmen liefern hier sogar Kalibriertools mit. Die Zeiss Ikon ZM hat einen der besten Messsucher (Triangulationsbreite), ist allerdings analog. Leica ist Leica: wer einmal mühelos mit dem Noctilux scharf gestellt hat, wird verstehen.
Ja ich hatte kurz überlegt alle Vorteile anzusprechen, aber ich dacht das ist eher ein eigenes Video. Im Sinne der Gesamtlänge :)
Und ich habe immer gedacht nur ich wäre ein bischen bekloppt in Sachen Kamera. Gerade der Sucher ist doch das Auge aufs Motiv - ich habe immer nur Kameras mit optischem Sucher gehabt.
Ich fotografiere digital, jedoch bedacht und achtsam! Ich drücke nicht nur ab! 😅
Lustig, denn gerade gestern habe meine Frau und ich darüber diskutiert, dass meine Frau den optischen Sucher bei der Kamera habe will, anders als ich, sie will, dass tatsächliche Bild sehen und nicht die Interpretation durch die Kamera, also Ende vom Lied: ich fotografiere mit der LUMIX S5, und meine Frau mit der Canon 760D. 😂😂😂
LG