Trockenbeschichtung: Niedrigere Batteriekosten - Inga Landwehr (Fraunhofer) | Geladen Podcast
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- Опубликовано: 28 авг 2024
- Die Produktion der #Elektroauto-#Batterien ist sehr energieintensiv, weswegen die Autos mit einer negativen #CO2-Bilanz starten, oft auch als CO2-Rucksack bezeichnet. Ein Verfahren, das diese Bilanz deutlich verbessern könnte, ist die Trockenbeschichtung der Elektroden in der #Batterieproduktion. Normalerweise werden die Elektroden mit einer flüssigen Paste beschichtet, was sehr aufwendig ist. Unsere Expertin, Inga Landwehr (Fraunhofer IPA), geht davon aus, dass zwischen 60-70% der Energie bei der Herstellung der Elektroden eingespart werden könnten. Das würde nicht nur zu einer besseren CO2-Bilanz führen, sondern natürlich auch die Kosten der Autos senken.
#Volkswagen und #Tesla sind die bekanntesten Autobauer, die auf die #Trockenbeschichtung setzen. Während Tesla mit der Kathode offenbar noch einige Schwierigkeiten hat, hat VW nach eigenen Angaben eine Lösung gefunden, um den Prozess für Ihre eigene Zellfertigung in Salzgitter einzusetzen.
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Vielen Dank für die vielen neuen und gut aufbereiteten Informationen! 😀👍
Bei mir ist eine Frage offen geblieben. Dabei beziehe ich mich auf die Folie mit den schematischen Darstellungen des Trockenverfahrens. Darauf ist sehr gut zu erkennen, wie das Aktivmaterial auf die Folie aufgetragen wird. Dabei sieht es für mich so aus, als würde dieses nur auf einer Seite aufgetragen werden. Besteht die Möglichkeit beide Seiten auf einmal zu beschichte, sowie beim Nassverfahren? Wenn nicht, ergeben sich bei der Beschichtung der zweiten Seite Herausforderungen, z.B. erneutes pressen der vorherigen Schicht?
Frau Landwehr hat richtig Ahnung, gerne nochmal mit Ihr über die Zellfertigung reden.
...würde ihr auch über jedes andere Thema folgen...
Immer wieder begeistert von der Kompetenz der Gäste.
Weiter so!
Frau Landwehr ist einfach weltklasse!
Tolle Aussprache, super Intonation und kompetente Wortwahl!
Einfach mit das Beste, was ich in den letzten Jahren gehört habe.
Bei so einem komplexen Thema, umso erstaunlicher!
Wirklich außergewöhnlich!!!
Absolut!
Mir war nicht bewusst, wie komplex dieser Prozess ist und welche Herausforderungen bestehen. Das hat nichts mehr mit Fräsen, Biegen und Giessen eines Verbrenner Motors mit Tank zu tun. Wahnsinn, welche Potenziale da noch in der Optimierung stecken! Toller Beitrag, super Referentin!
Mag sein, aber auch die Fertigung eines modernen Verbrenners ist nicht über Nacht entstanden und wurde immer weiter verfeinert. Fertigung heute und damals sind auch nur bedingt miteinander vergleichbar. So wird es auch mit Zellen der Zukunft sein.
Danke Frau Landwehr. Sie können sehr gut komplexe Vorgänge auch Laien erklären. War eine Freude Ihnen zuzuhören
Super Folge mit einer unaufgeregten, perfekt erklärenden Gästin! Danke!
...wie man so ein komplexes Thema spannend und auch fachlich hervorragend erklären kann, Frau Landwehr kann das. Gratulation. Macht Spaß ihren Erklärungen zu folgen. Hübsch und gscheit. (das musste sein)
🤘🏻
Das war ja super interessant und von Frau Landwehr sehr verständlich erläutert. Da kann man nur weiterhin viel Erfolg wünschen!
Vielen Dank in diesen tiefen Einblick der Batterieproduktion. Super erklärt von Frau Inga Landwehr. So spannend ist Wissenschaft.
EIne wunderbare, praxisnahe, doch wissenschaftlich-technische, sehr interessante Folge, vielen Dank dafür an Frau Landwehr und euch als Moderatoren, gern mehr zum Thema und den Aussichten der jeweiligen Zelltypen - besonders gut und wohltuend war, dass es ganz ohne Polemik manch anderer Talkgäste auskam.
Wunderbare tiefe Einblicke, so spannend welche Herausforderungen im Detail erst gemeistert werden müssen, um im großen Ganzen zu funktionieren.
Eine ausgesprochen positive Folge dieser Reihe 👍. Ich freue mich schon auf nächste Woche 😆🙋
Frau Landwehr hat dieses interessante Thema sehr anschaulich und verständlich erklärt.
Ihr solltet sie öfters mal einladen.
Dadurch wird der Vortrag viel informativer !
Im Video wird es angedeutet: Tesla produziert in Texas bereits in großem Maßstab Zellen mit trockenbeschichteter Anode. Dabei wird der Vorteil genutzt, die Schichtdicke der Anode größer wählen zu können als in herkömmlichen Zellen. Seit 2022 wurden auch e-Autos an Endkunden verkauft, die diese Zellen enthalten.
Die Batteriefabrik ist im Hochlauf und produziert aktuell ca. 5 GWh/a. Das 2020 von Tesla angekündigte Ziel, beide Elektroden trocken zu beschichten, wurde nach dem was öffentlich bekannt ist noch nicht erreicht.
Es ist eine hochspannende Situation wo eine nass/trocken Hybride Zelle möglich ist. Klar, die grundlegende Funktion von Anode und Kathode bleiben ja gleich. So können bei 60% Energie-Einsparung bei der Anodenherstellung vielleicht bis zu 30% der gesamten Energie zur Komponentenherstellung eingespart werden, obwohl das Verfahren für die Kathode noch in Entwicklung ist, und diese deshalb noch nass beschichtet wird.
Klingt wieder sehr spannend, ich freue mich auf die Folge!
Danke an Frau Landwehr,
guter und sehr kompetenter Vortrag über die Batterieherstellung.
Ich habe am Schluss noch die Information vermisst, wie gut sich die trockenbeschichtete Folie zu Rundzellen wickeln lässt im Vergleich zur Nassbeschichtung.
Guten Morgen und Grüße aus Wolfsburg. In allen Bereichen wird die Fertigungstiefe erhöht
🤞
Sehr gut!
Dass dies endlich vom VW-Management verstanden wurde, ist ja schon mal wichtig!
Nur wer Lösungen will und sich damit auseinandersetzt, kann mit der Arbeit anfangen.
Die Zulieferer sind meistens nicht mehr so stark von den Autoherstellern abhängig.
Die Zeit des „wir schrauben am Ende alles zusammen und haben ein dolles Produkt“ ist wieder vorbei…
Super Beitrag! Sehr spannend und ein sehr komplexes Thema.
Faszinierend! VW lebt ... Danke für diesen tollen Bericht! 👍🍀
Hallo, ich bin jetzt nicht vom Fach, habe nur Akkus für private Anwendungen im Hobbybereich.
Daher kann ich mir unter Trockenbeschichtung nichts vorstellen, habe auch noch nichts davon gehört, daher werde ich mir auf jeden Fall diesen Beitrag ansehen !
Wenn Sie schon jetzt Fragen zur "Trockenbeschichtung von Batterie-Elektroden" haben, dann schreiben Sie es gerne hier in die Kommentare. Somit haben unsere Gesprächspartner die Chance, sich diese aufgeworfenen Themen/Fragen zu widmen. Danke Ihnen!
Mal abgesehen von der Batterie, habe ich mal vor einigen Jahren einen Beitrag gehört, nach dem eAutos eigentlich sehr viel günstiger sein müssten als Verbrenner, weil viele teure Komponenten gannz wegfallen. Liegt es wirklich nur an der Batterie? Den BYD Seagull gibt es in China angeblich schon für etwa 10.000 €. Da ich weder einen SUV noch einen Kleinwagen brauche, interessiere ich mich eigentlich für einen kompakten Kombi. Der einzige Kombi auf dem Markt ist meines Wissens der MG5, aber der ist mir noch zu teuer und eigentlich will ich auch gar kein Auto aus China. Vernunft im Automarkt wird erst einkehren, wenn endlich das Dienstwagenprivileg wegfällt. In einer eurer Folgen war davon die Rede, dass Hybrid-Leasing-Rückläufer zu 50% mit originalverpacktem Ladekabel zurück kommen... kein Wunder, wenn die Leute eine Tankkarte von der Firma haben.
Hab mich immer gefragt, ob nicht mit dünnerem Walzendurchmesser (Widerlager in nicht beschichteten Bereichen gegen Durchbiegen) der Stress für die Fibrillen und die anderen Teigkomponenten verringert werden kann (unter wahrscheinlicher Inkaufnahme einer unregelmäßigeren Schichtdicke/Oberfläche).
Als Teflon-Ersatz kommt dem Laien gleich Gluten (dann eher nicht komplett trocken) für die graphithaltigen Schichten in den Sinn.
Gibt es Verfahrensansätze, bei denen ein Elektrolyt als Pastenbestandteil verwendet wird, der dann nicht getrocknet werden muss?
Eine sensationelle Gästin!
Absolut! 👏🏻👏🏻👏🏻 Wir sind auch begeistert! Super gut erklärt!
Für das Trockenpressen kann ich mir einen Prozess wie bei der Fliesenherstellung vorstellen. Die Riesel bzw. Fließfähigkeit wird durch die Struktur (Hohlkugeln) erreicht. Die anschliesende Zerstörung der Struktur durch einen Pressprozeß verfestigt dann das Material. Hohlkugeln lassen sich durch Sprühtürme erreichen. Der Blick über den Tellerrand ist oft hilfreich.
Wenn ich mir solche Beiträge anhöre bin ich mir sicher, das Deutschland bei der Batterieentwicklung weltweit mithalten kann.
💪🏻💪🏻💪🏻
👍👍💪☝👍👍 Danke Frau Landwehr!
Danke Frau Landwehr. Video 24:00 erinnert mich an die Vielfarblaserdruckermethode. Ob diese auch für Akkufertigung funktioniert? Natürlich dient der Radio HF-Lasereinsatz nicht so wie beim Papierdruck zum Entfernen der Ladung welches das Material hält sondern um das Materialsystem korrekt zu formatieren(Planckmassen-Planckenergie-Quantumgruppen) vor der Kalanderkaskade.
EISENEXE
M.F. Müller
🏁
👍
Mit Inga Landwehr habt ihr einen Volltreffer gelandet! 👍
Sie wirkt sehr kompetent und erklärt aus dem Stehgreif die Zusammenhänge sehr verständlich!
Bei den gezeigten Beschichtungsverfahren, kommen mir Streich- und Beschichtungsmaschinen aus dem Papierbereich in den Sinn.
Dort werden, mit kontinuierlichen Verfahren, innerhalb weniger Sekunden, Flächen in der Größe von Fußballfeldern beschichtet.
Gibt es dieses Produktivitätspotenzial auch bei den Verfahren zur Elektrodenbeschichtung?
Wann kommt die aktuelle co2 Rucksack von der aktuelle akku Produktion und welcher vergleich ist das mit dem von 5 Jahren
Die hohe Kompetenz der Vortragenden sollte genutzt werden, um wirklich viele Einsteiger davon zu überzeugen, wie wenig langweilig die Entwicklung von Fertigungstechnologien doch tatsächlich ist.
0,1% Grundlageforschung
99,9 % Entwicklung der Technologien, Verfahren und Anlagen .
# Welch ein Glück, dass das bei der Zellenfertigung verstanden wurde und es nun mehrere Institute mit einem respektablen Budget gibt, welche sich damit intensiv beschäftigen. Das die VW AG und auch die BMW AG selbst in die Entwicklung einsteigen, schien noch vor wenigen Jahren undenkbar. Am Ende wird die Wertschöpfung vor allem an dieser Stelle entschieden.
In den Werken werden mehr Chemiker und Verfahrenstechniker unterwegs sein, als irgendwelche Arbeiter
Die Fertigung würde ich gerne mal sehen. Bitte Video dazu einblenden 🙌🏻
Wie bei der Pulverbeschitung 😊
Das hört sich ja so an, als wenn das ein super kompliziertes Verfahren ist, dass keiner nachmachen kann.
;)
Einen Pulverauftrag stelle ich mir wegen der Luftfeuchtigkeit auch nicht einfach vor.
Was haltet ihr von einem Ersatz des Wassers im Slurry durch Kohlendioxid? Die technische Umsetzung wird dann möglicherweise eine Druckkammer nötig machen. Jedenfalls nicht sehr brandlastig im Vergleich zu anderen Lösemitteln, ausser Methylenchlorid, - gute Absaugung mit Kühlfalle nötig. Viel Spaß beim Testen!
1. Was ist aus dem 3D-Drucker Verfahren von Blackstone Technology, Schweiz mit Fertigung in Döbeln, Sachsen geworden?
2. Gibt es Versuche mit CVD (Chemical Vapor Deposition) Beschichtungen?
3. Bringen Verfahren, egal welcher Art, im Vakuum (Unterdruck) etwas?
Zur 1. Das Ding ist insolvent und war schon fast eine Betrugsmasche.
Sehr komplexe Fertigung....
👍👍
Meine Gedanken zur Elektromobilität:
Akkus haben sich in den letzten Jahren dermaßen weiterentwickelt.
Wir müssten von der Politik ein Signal bekommen, das elektrisch fahren die Zukunft ist.
Alle öffentlich bezahlten Fahrzeuge sollten elektrísch sein.
Alle Baumaschinen sollten elektrisch sein.
Die Zukunft ist elektrisch.
Wenn Ladesäulen fehlen sollten wir irgendwie versuchen das sich alle Windpark- und Solarparkbetreiber in zumindest jeder, an einer solchen Anlage verbundenen Gemeinde Ladesäulen auf öffentlichen Plätzen beteiligen.
Jeder Regionalversorger wie Bäckerei- Imbiss-, Restaurant-, Metro-, Rewe- ,Edeka- ,Kaufland- ,Penny- ,Famila- , Aldi- und Lidl-Parkplatz braucht mindestens eine Lademöglichkeit. Am besten wäre hier Schnelladen.
Jedes elektrische Umspannwerk braucht mindestens eine Lademöglichkeit auch wenn es nur eine Steckdose ist. Jeder Wohnmobil-Stellplatz braucht eine Lademöglichkeit wo man nicht abkuppeln muß.
Jeder McDonalds und jeder Burgerking und jeder Schnellimbiss und jedes Restaurant und Hotel braucht eine Stromtankstelle.
Hotels werden in Zukunft danach ausgesucht, ob man dort über Nacht auch laden kann.
Viele Stellplätze in Tiefgaragen brauchen Wallboxen.
Jeder öffentliche Parkplatz braucht auch eine Stromtankstelle.
Jede Schule sollte auch für Lehrer und Schüler Ladepunkte bereitstellen.
Auch jedes Altenheim. Jedes Rathaus sollte eine Lademöglichkeit haben. Wir sollten nachdenken wo halten sich viele Leute lange auf, wo bleiben Autos lange stehen ?
Flughäfen, Häfen, Bahnhöfe, Haltestellen brauchen Lademöglichkeiten.
Firmen sollten ihren Mitarbeitern Lademöglichkeiten bieten.
Kirchen und Behörden brauchen Lademöglichkeiten.
Wir sollten nur noch elektrisches Fahren fördern.
Auch Tankstellen und Rastplätze sollten Ladestationen anbieten.
Ladeparks mit Schnelladern an wichtigen Strassen müssen eingerichtet werden.
Jeder Autobahn-Rastplatz und jeder AutobahnParkplatz braucht unbürokratisch Lademöglichkeiten.
Auch welche für LKW und Gespanne.
Auch jeder Parkplatz auf Autobahnen und jeder Rastplatz benötigt Auflademöglichkeiten.
Diese Laternenladestationen scheinen mir für Städte eine günstige Lademöglichkeit zu sein.
Wir sollten über viele Unterflurschnellademöglichkeiten mit Pantografen für z.B. LKW und Busse nachdenken.
Auch könnte man bestimmt einfach und unkompliziert an jedem Trafohäuschen eine Lademöglichkeit installieren.
Auch laden an Strassenlaternen ist sinnvoll.
Kann man einfach an jedem per Auto erreichbaren Windrad an Land und Solarpark eine Ladestation oder wenigstens eine Steckdose installieren?
Wäre eine Geschwindigkeitsbegrenzung oder ein Fahrverbot nur für Verbrenner durchsetzbar ?
Derjenige Autohersteller der zuerst mit einem Elektroauto mit 120 km Winterreichweite für unter 5000 Euro Gesamtinvestition herauskommt hat recht sicher seinen Käfermoment.
Das geht bestimmt mit Natriumakkus..
Viele Pendler werden dann bestimmt umsteigen.
Dann sollten Biogas Kraftwerke genutzt werden um die fehlenden Stromlücken durch mögliche Dunkelflauten zu kompensieren. Dazu ist der Einsatz von grösseren Motoren und Generatoren, Gasspeichern und Wärmespeichern notwendig.
Eventuell müssen noch größere Netzzugänge geschaffen werden.
Aber es macht Sinn das Biogas zu verwenden um Stromlücken zu füllen.
dieser neue Batterie Markt ist so groß, da bleibt für jeden genug Platz um zu verdienen, also können (könnten) sie auch ihre Erfahrungen austauschen, ohne Gefahr zu laufen sie würden nicht mehr genug verdienen. Aber so wie ich die Gier der Menschen kenne, will doch jeder seins selber machen.
Ein Vorgehen, das bis zu einem gewissen Grad Gegensteuer gibt, ist die Forschung im akademischen Bereich. Hier sind die Resultate oft "public Domain" und können von vielen genutzt werden. Aber dieser Weg wird vom Volumen der Öffentlcihen Gelder begrenzt, das hier investiert werden kann. Inzwischen ist vieles davon im Stadium der Industrialisierung, und da muss gezwungenermassen jeder Hersteller eine Lösung für seine Probleme finden.
Wenn in dem Zusammenhang von Volkswagen die Rede ist, ist es dann VW selber oder deren Partner Northvolt, die an dem Thema Trockenbeschichtung forschen?
Die 100% VW-Tochter PowerCo forscht daran.
wieso muß man die Materialien aufwendig in eine Zylinderform bringen?
"Man" muss überhaupt nicht. Es gibt bekanntlich auch die sogenannten "pouch"-Zellen und die prismatischen Zellen, bei denen die Schichten gerade bleiben. Allerdings ist der Aufwand diese Materialien in die Zylinderform zu bringen, d.h. das Wickeln, gar nicht hoch. Das einzig Schwierige daran ist der geringe Radius im Zentrum der Wicklung, wo der Stress auf die Schichten naturgemäss an höchsten ist. Im übrigen bringt die Zylinderform eine hervorragende Stabilität, was der Robustheit im jahrelangen Gebrauch gut tut. Es ist aus meiner Sicht noch überhaupt nicht klar, ob langfristig eine dieser geometrischen Anordnungen generell bevorzugt wird.
🎉
Ist doch erstaunlich wie das ab geht in Sachen Batterie und Elektromotoren 😮
Jetzt mal ehrlich wann gab es in letzten 50 Jahren schon mal bei denn herkömmlichen antreiben? Ja es gab hin und da mal was aber nicht so richtig!
Nicht nur bei denn Autos sondern im allgemeinen, gerade gestern sprach ich mit einen Bauer der auch seinen Dach eine Solaranlage installieren lies, ich fragte in warum? Die Antwort war überraschend wie auch lustig, hey ich bin Bauer ich pflanze alles an und ernte es auch, und wieso sollte ich das nicht auch mit der Sonne machen? Ich brauch doch nur die Energie der Sonne zu nehmen und diese zu Strom umzuwandeln und verdiene damit auch Geld, und das beste ist es das meinen eignen Strom auch selber verbrauchen kann, solche aus sagen höre ich immer wie öfter, die Leute die antraf und sich dazu entschieden haben selber ihren Strom zu machen, haben dieses grinsen im Gesicht😁 weil sie selber Strom machen und damit ihr Haus mit der Wärmepupe warm halten können, es ist dieses grinsen das dir sagt alles richtig gemacht.
Dieses Video zeigt die Nassfertigung ganz gut.
ruclips.net/video/RJ8IlPaqL_k/видео.htmlsi=_9InVUN07K8Sju-c
Bin gespannt, wann sich das Trockenverfahren in die Massenfeetigung umsetzen lassen wird.
Wird hier nicht alles gesagt, weil vieles noch Gemeimnisse sind und noch nicht patentiert wurden? D.h. Frau Landwehr hat klare Vorgaben, was sie sagen oder (noch) nicht sagen darf?
Bitte erklärt Frau Landwehr was Automobilist bedeutet.
Wie wär’s, wenn Sie ihr zuvor kämen?
@@GeladenBatteriepodcastWenn ich nächstes Jahr mit meinem Auto durch die Schweiz fahre, bin ich auf jeden Fall ein Automobilist.
Jetzt ist mir klar geworden warum die Batteriefertigung in Grünheide stockt. Eine Naßfertigung würde Tesla in Grünheide nie genehmigt bekommen.
Jetzt brauchen wir nur noch Strom!👍🏾
Für die E-Mobilität kaum, weil für die Herstellung und den Transport von 1 Liter Benzin ca. 2,5 kwh Strom und nochmal etwa 2 kwh Wärmeenergie aus fossilen Energien benötigt werden.
@@pilgerpeter3307 Woher kommen die Leitungen bei Kupfermangel?
@@Claude_van ich weiß nicht woher die Mineralölfirmen ihr Kupfer für die Leitungen beziehen?
@@pilgerpeter3307 Elektroleitungen. Schon der Ausbau der Elektromobilität in Kalifornien wird das Kupfer des gesamten Weltmarkts benötigen. Ob da für Deutschland noch genug übrig bleibt?🤔
Die Batterie soll ja ein Baustein der Klimawende sein. Jedoch wird bei der Batterieherstellung, soweit ich weiß vor allen Dingen bei der Elektrodenbeschichtung die giftige Chemikalie Pfas verwendet. Pfas sind extrem gesundheitlichsschädlich. Man kann das nachgoogeln. Offiziell sollten diese Pfas verboten werden. Weil aber die Klimawende sogar Chefsache in der EU ist, sollen Ausnahmen gelten für Batterien. Ich finde das höchst verstörend, wenn letztlich ein Übel gegen das andere ausgetauscht wird. Das ist nicht nachhaltig. So wie ich das verstanden habe baut und verkauft Tesla Autos mit Teflon beschichtete Elektroden, was aber hoch giftiger Sondermüll ist. Die Entsorgung dieser Elektroden ist mit viel energetischem Aufwand verbunden und sollte neben der Giftigkeit auch im Hinblick auf den energetischem Aufwand bei der Entsorgung neu bewertet werden. Könnt ihr mal was darüber bringen?
Die Hartnäckigkeit, mit der Patrick Rosen den Begriff Paste zu einem nicht gängigem englischen Wort umzubiegen versucht, ist einfach nur nervig. Endlich mal eine Technologie, bei der gängige deutsche Begriffe greifen, aber scheinbar schämt man sich der deutschen Sprache.
Wenn man in der Forschung arbeitet sind bestimmte englische Begriffe Standard, da Sie überall verwendet werden. Bei uns waren es zB vor über 25 Jahren Begriffe wie 'Cycler' oder 'Dye'. Der Rest der wissenschaftlichen Welt muss dafür mit Begriffen wie zB 'Bremsstrahlung' leben.
bla, bla, bla, erst nach 28 Minuten wird die Ersparnis von 60 bis 70% Energiekosten beim Beschichten genannt. Schon Frau Dr. Merkel hatte als Physikerin Probleme mit der Prozentrechnung. Ich auch. Also hier noch mal die Frage richtig gestellt.
Wieviel Prozent Kosten sparen wir bei der Herstellung der fertigen Batterie? (Strompreis 10 Cent)
oder Zusatzfrage:
Wie hoch ist der Anteil der Energiekosten bei Beschichten an den Gesamtkosten der fertigen Batterie? (gern auch in Prozent🤗)
Wenn die Trockenbeschichtung wie beim Laserdrucken funktioniert kann sich wahrscheinlich auch die Beschichtungsgeschwindigkeit vervielfachen. Damit gäbe es noch andere Synergieeffekte ähnlich wie bei der Gigapresse von Tesla.
Als "bla, bla, bla" habe ich keine Minute empfunden. Ganz im Gegenteil.
Aber um sich Ihrer Frage etwas anzunähern: Der Energieaufwand für die Produktion von einer Kilowattstunde LFP-Zellen liegt ganz grob bei 40 kWh [1]. Mit Ihren 10 Cent/kWh würde man durch die Energieeinsparung von 70 % somit etwa 3 €/kWh sparen. Bei 100 €/kWh Zellkosten wären das 3 %.
[1] Energy consumption of current and future production of lithium-ion and post lithium-ion battery cells
@@Nelson-Man das ist eine super Antwort, die hätte ich von dem Podcast Team erwartet. Und wenn der Trockenprozess effizienter ist könnte man vielleicht 5-10% Herstellkosten sparen. Das ist mal eine Antwort.
Leider wird Ihnen wohl niemand diese Frage schlüssig beantworten können, da die Komplexität der Produktion der ganzen Zelle so hoch ist, dass der Anteil an Energie für den einen- sowie für den anderen Teil nicht so ohne weiteres gemessen werden kann. Noch dazu ist jede Fertigung etwas anders aufgestellt, was es nicht einfacher macht.
Zur Beschichtungsgeschwindigkeit: Auch bei Nassbeschichtung ist es nicht die Beschichtung selbst, die für die Begrenzung der Produktionsgeschwindigkeit verantwortlich ist. Es sind andere Prozessschritte die das begrenzen. Falls jemals jene Schritte umgangen werden könnten, wäre auch bei Nassbeschichtung eine Vervielfachung möglich.
@@beatreuteler Wenn ich von meinem Werksleiter ein Projekt genehmigt haben möchte muss ich eine Machbarkeitsstudie mit Kosten vorlegen. Das dürfte hier nicht anders sein.
@@Zintia2 Und ihr Werksleiter wird diese Studie dann wohl kaum veröffentlichen.