Der geilste Kommentar unter dem Originalvideo war von einem User namens "xd". "Obwohl ich sichtbar geboren bin, identifiziere ich mich als unsichtbar. Ich bin trans-parent. Meine Pronomen lauten wer/wo." 😂😂😂🤣🤣🤣
@@liegon Das hat für mich aber muss ich sagen Logiklöcher. Z.B wie ist denn das "Gefühl" des anderen Geschlechts? Woher kann ich das denn wissen wenn ich noch nie im anderen Geschlecht war? Allein ich weiß ja als Normalo selber von mir, dass ich ja gar kein spezielles Gefühl habe was mir sagt, dass ich männlich bin. Wie soll eine Frau, die noch nie ein Mann war so ein Gefühl entwickeln/haben? Ist es dann nicht eher, dass sie sich charakteristisch besser mit den typischen von der Gesellschaft gesehenen Attributen eines Mannes identifizieren kann? Das würde aber lange keinen Mann aus ihr machen
@@liegon das wichtigste an einen Witz ist das man ihn auch als solches versteht und nicht zu ernst nimmt. Ansonsten dürfen wir über gar nichts mehr scherzen und das wäre echt langweilig. 😅
"Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass man intelligenten Menschen das Denken verbietet, um Idioten nicht zu beleidigen." Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Ich bin selbst auch schwul und finde es auch schade, dass die Homosexualität gefühlt andauernd von Menschen in den Mittelpunkt gestellt wird, als würde man sich darüber definieren. Klar, machen bestimmt manche, aber in erster Linie bin ich ein ganz normaler Mann. Mich "liest" zum Glück niemand als Schwuler, aber mir macht es ein Outing auch einfach schwer, wenn anderen darunter andauernd dieses kunterbunte LGBTQIA+ dargestellt wird.
@@911fletcher Ich glaube nämlich genau das ist das Problem, zu dem es führt: der Eindruck, man würde sich als Schwuler als etwas Besonderes halten. Und das führt zu Unverständnis und auch Aggressivität bei Anderen. Und man muss dazu sagen, dass man sich als Schwuler mehr oder weniger gezwungen sieht, in manchen Situationen zu sagen, dass man schwul ist. Allein schon deshalb, weil es sich in so viele Bereiche zieht. Das geht ja auch schon beim Outing los. Ich werde nie mit einer Freundin nach Hause kommen. Das wird natürlich niemand ohne Kommentar hinnehmen, kommentarlos mit einem Freund mach Hause kommen ist halt realitätsfern. Es geht heutzutage nun einmal noch nicht ohne Outing. Und das ist die gefährliche Mischung, wenn manche Leute es nach außen so darstellen, als würde man sich darüber identifizieren.
Ich finds total regenbogen, dass ein homosexueller Mann zu 100% aus meinem heterosexuellen Herzen spricht. Ich stimme Ihrer Analyse vollkommen zu Hr. Kreymeier 👍
@@simeonwuensch Welchen es gibt mittlerweile 2 einen für Lesben, Schwule, Bi++ und Transen, Inter und die andere ist für Schwarze, Farbige, Transen, Inter, Transvestiten
@@cassandrasjunger9811 Und, in Psycholand beinahe schon vergessen, gibt es noch den natürlichen Regenbogen. Hat was zu tun mit Lichtbrechung und unterschiedlichen Wellenlängen, hat mir mal ein verschwurbelter weißer Mann erzählt
@@cassandrasjunger9811 Der Original Regenbogen ist nur für sexuelle Identitäten, d.h. LGB. Dann kamen die anderen, und haben den für sich mit beansprucht und um Farbstreifen erweitert. Kann deshalb die neuen Regenbogenflaggen auch nicht sehen, ohne Fremdscham zu empfinden... Vorallem, dass man sexuelle Präferenzen zusammenschmeißt mit Geschlechtsidentitäten UND Hautfarben ist so absurd.........
Ich finde überhaupt die Frage "Wie labelst Du Dich?" schwierig. Ich bin bisexuell, aber ich habe mir das nicht ausgesucht, das ist einfach meine Veranlagung. Die Aussage "Ich label mich als..." suggeriert, dass man selbst entscheidet, welche sexuelle Neigung man hat. Völlig unsinnig. Ich label mich nicht als bisexuell, ich bin es einfach. Punkt. Außerdem ist ein Label ja etwas, dass offen zu sehen ist und auch offen zu sehen sein soll. Wie zum Beispiel ein Markenlabel. Ich will aber kein Etikett haben, auf dem meine sexuelle Neigung steht. Die geht nämlich die breite Öffentlichkeit nichts an. Und als Drittes: Die Aussage "Ich label mich als..." suggeriert ebenfalls, dass man sich über die sexuelle Orientierung als Mensch definiert. Das finde ich sehr oberflächlich. Meine Bisexualität ist natürlich ein Teil meiner Persönlichkeit, klar. Aber eben nur ein Teil neben vielen anderen Elementen meiner Persönlichkeit. Mir ist das alles zu verkrampft. Aber genau das ist unsere Gesellschaft: verkrampft, verstockt und vor allem bigott.
Großes Lob! Neben der Richtigkeit und Wichtigkeit Ihrer Feststellungen auch für die Rechtschreibung derselben! Beides scheidet Sie um Welten vom Originalvideo und dessen mangelhafter Beschreibung.
@@ttmmhhtt5866 Gern. Das liegt daran, dass ich in Ü60 Lenzen genügend viel kennenlernen durfte, was _das ganz normale Leben_ außerhalb meiner eigenen heterogenen Mehrheitswelt sonst noch bietet, zuletzt vor Jahren einen verheirateten Mann, von dessen früherem Dasein als Mädchen ich erst viel später und auch nur am Rande erfuhr. In der freien Gesellschaft auf Emanzipationskurs, die wir früher mal hatten, eigentlich gar kein Wunder: Man hatte Nachbarn, Kollegen, Freunde und ging mit offenen Augen durchs Leben. Mehr braucht es nicht, vor allem keine „Labels“. Die gehören zur FASSADE unserer Gegenwart, die versucht, das Wahre hinter’m Schein zu verbergen. Und ich freue mich über jeden, der das ebenso erkennt und beurteilt. Und was die verloren zu gehen scheinende Unterscheidung zwischen Öffentlichem umd Privatem angeht, hörte ich von meinem Bekannten genau das Gleiche: Privates geht niemanden draußen was an! 🙃
@@ttmmhhtt5866 PS. Beinahe vergessen: Unter der FASSADE leidet auch die _Qualität,_ sichtbar ich Sprache und Rechtschreibung. Die leidet inzwischen überall, selbst in „Qualitätsmedien“ und dem teuren ÖRR. In dieser Wüste freut man sich dann über jede Oase.
Ich fühle mich auch am wohlsten, wenn meine Homosexualität genauso viel Beachtung bekommt wie meine Schuhgröße. Mir ist es nicht wichtig, was für eine sexuelle Ausrichtung andere Menschen haben, für eine normale Freundschaft muss mir die Person einfach nur sympathisch sein. Das Ergebnis ist demnach nicht überraschend: Mein Freund und ich haben fast ausschließlich einen heterosexuellen Bekannten- und Freundeskreis, da die allermeisten Menschen eben heterosexuell sind. Wenn ich Beziehungsprobleme hätte, dann könnte ich mit diesen Menschen genauso darüber reden. Das wäre übrigens nicht möglich, wenn Heteros wirklich so böse und intolerant sind, wie es von diesen Leute ständig zwischen den Zeilen suggeriert wird. Ich sehe keinen Sinn darin sich bewusst und zwanghaft einen LGBT irgendwas Freundeskreis zuzulegen, solange man keine sexuellen Abenteuer sucht und monogam lebt...
Eine Person die Menschen hasst, die nicht der eigenen Etnie angehören, nennt man einen Rassisten. Das prägt sich auch dadurch aus, dass die Person sich einen Freundeskreis nur aus seinesgleichen aufbaut weil sie von vornherein das schlechteste von allen anderen annimmt. "den Polen lass ich nicht in mein haus, am ende fehlt da noch was." kann mir nun jemand den unterschied zu den woke-fritzen erklären? am besten als ob ich 6 bin. ich seh da nämlich überhaupt keinen...
Ja, das mag sein, andere Leute sehen das eben anders, und meistens legt man sich weder bewusst noch zwanghaft irgendwas an, es passiert nun mal schlicht und ergreifend. Das ist nicht nur bei der Queer-Community so, sondern immer, wenn sich Abweichler irgendwie in einer Gesellschaft befinden. Manchmal ist das gut, und manchmal halt auch nicht, wie immer im Leben eigentlich. Und alleine die Implikation des letzten Satzes ist ziemlich ekelig, vielleicht überdenken wir das besser nochmal.
Ich hatte mit 20j. eine lesbische Freundin bzw. BI, da sie sich in mich verliebt hat und ich bin ein heterosexueller Mann. Sie wurde dann von ihrer Lesbischen Freundinnen so lange bedrängt, bis Sie sich von mir getrennt hat. "Ein heterosexueller Mann, das geht doch gar nicht!". Später war sie dann genau mit einer dieser Frauen zusammen und deren Welt war wieder in Ordnung. Mir persönlich ist das egal was die Leute unter ihrer Bettdecke treiben, ich akzeptiere jeden so wie er ist. Aber zu behaupten alle heterosexuellen seien intolerant und alle Schwulen und Lesben sind so tolerant, kann ich nicht bestätigen. Da habe ich andere Erfahrungen machen müssen. Ich denke dass hängt immer noch vom einzelnen Menschen ab und nicht was er oder sie für eine sexuelle Ausrichtung hat.
Das ist ein bisschen die Ironie , grade die "Community", die seit ewigkeiten diskriminiert und auf die hinuntergetreten wurde, diskriminieren nähmlich selbst und das nicht grade wenig. Ich kann von Bekannten sagen, dass in der Schwulenszene eine starke Anti-Haltung gegenüber "dicke" - "feminine" und schwarze/asiatische Männer herrscht. Erstaunlicherweise stimmt sogar in den meisten Fällen das Klischee vom muskulösen Bauarbeiter als "ideal Partner" Sprich er muss - weiß - groß - muskulös und so richtig männlich sein. Lesben ticken da sehr ähnlich, sie mögen überhaupt keine Frauen, die männlich wirken(Butchlesben). Solche Frauen sind in der Szene wirklich nicht gerne gesehen. Und Bi-Frauen kommen auch nicht gut weg, weil hier spielt auch die stereotype Angst mit, dass diese Frauen in einer Beziehung mit einer anderen Frau "etwas vermissen" könnte und diese werden dann besonders therapiert, wie schlecht Hetero-Männer doch sind. Ich denke das trifft auch in deinem Fall zu. Bei den Lesben sind einige Männer-Hasser dabei, was auch mehr oder weniger eine Rolle spielt.
Es findet sich eben auch in der Queer-Community eine gewisse Intoleranz, besonders wenn es um Bisexuelle geht. Als Bisexueller kann man es eigentlich nicht richtig machen: entweder man ist mit dem gleichen Geschlecht zusammen, dann lebt man aber homosexuell, oder eben nicht, dann läuft man Gefahr, als poser diffamiert zu werden, man sei angeblich heterosexuell und würde nur sagen, man sei Bi, um dazuzugehören. Selbstredend muss da innerhalb der Community noch einiges passieren. Generell gilt aber, dass die Queer community durchaus toleranter ist als andere Gruppen oder gar die breite Gesellschaft. Zwangsweise muss sie das auch sein, denn - im Gegensatz zur breiten Gesellschaft - werden Unterschiede hier offen zelebriert, intensiviert und nicht zuletzt entsteht eben durch diese Zelebration die eigentliche Identität.
Das erinnert mich ein bisschen an den Kommentar einer selbsternannten Antirassistin, die ernsthaft meinte es sei "problematisch" wenn weiße und schwarze Menschen befreundet seien, da schwarze Menschen dadurch immer in die Rolle des Unterdrückten geschoben werden. Wenn du das nochmal miterleben solltest, dann klopf der Fanatikerin mal auf die Schulter und sag ihr, dass sie mit der Aussage im religiös fanatischen Sektor bestimmt auf ganz viel Zustimmung stoßen wird. :)
Sehr vernünftige und gesunde Lebenseinstellung. Egal ob schwul, heterosexuell oder transsexuell usw. usf. Wer seine Sexualität immer als buntes Aushängeschild vor sich herträgt, der ist doch im Kopf nicht ganz dicht. Solche Menschen nerven mich.
"Dass ich selber auch schwul bin, ist ja allein bekannt [...] Wozu ich aber nicht erzählt werden möchte ist diese LGBTQIA+ Community. Mit diesen Leuten habe ich nichts zu tun." Amen Bruder!
Mir kommt diese Bewegung mittlerweile sehr mittlerweile militant vor. Wenn man sich nebenbei die Ambitionen der mega Kita in Berlin genauer beleuchtet.
Danke Holger. Ich finde es echt beschämend, dass man als Schwuler, Lesbe oder Bisexuelle/r automatisch in diesen Buchstabensalat eingeordnet wird. Ich möchte kein Label oder eine Identität oder ein Modeaccessoire sein, ich möchte einfach nur mein Leben leben. Allein schon, dass diese Leute teilweise zugeben, dass sie auf diese erfundenen Label nur durch TikTok und zu viel Zeit gestoßen sind. Muss man dazu überhaupt noch was sagen?
Ich hatte letztens geschäftliches Gespräch mit einem jungen Mädchen (ich glaube die war 19). Es gibt um ihre Wohnsituation. Auf einmal haut die raus: "Und dann wollte ich noch sagen, dass ich lesbisch bin!" Meine Antwort: "Und in wie weit ist das relevant?" Daraufhin hat die mich angeguckt wie ein Auto.... Ganz ehrlich, wie kann man sonst tief in so einer Bubble stecken, dass man die eigene sexuelle Ausrichtung für den Nabel der Welt hält und jedem auf die Nase bindet...
Vielen Dank Holger. Ich habe mich bei deiner Argumentation sehr gut aufgehoben gefühlt . Man möchte doch nicht ständig die sexuellen Neigungen anderer Leute aufs Auge gedrückt bekommen.
@@cashman2226 Ne ich finde darum gehts nicht. Eher dass man sich halt nicht immer und überall nur über seine Sexualität definiert und sich damit in eine Opferrolle stellt. Klar ist es auch schön wenn man offen darüber redet und es auch akzeptiert. Aber dieses aufdrücken find ich immer etwas schwierig und das sag ich obwohl ich theoretisch Teil der LGBTQI+ Community bin.
11:39 "... wenn Menschen mich fragen, was meine Sexualität ist" _Sie_ drückt es doch selber jedem aufs Auge. Mich hat noch nie einer nach meiner Sexualität gefragt. Warum auch? Diese Leute machen sich ihre Probleme selber.
Holger, du sprichst mir aus der Seele! Ich bin selbst schwul und kann mit LGBTIIQ+ (oder wie auch immer das momentan heißt) nichts anfangen. Allein die Formulierung "ich lable mich" ist einfach absurd. Unterhosen von Calvin Kline haben ein Lable (auf deutsch Etikett), aber ein Mensch doch nicht. Vielen Dank für dieses Video 🙏
Meddl! Da gibt es Unterhosen, die hat 1 gemacht, der im Irak war und da Probleme mit Schweiß hatte. Habe ich nicht, aber 1 Laura Chen macht Werbung dafür. In jedem der letzten Fideos. Es hört sich zumindest mal wie eine nützliche Erfindung an, eine Unterhose, die für männliche Probleme bei Hitze entwickelt wurde 🙂
Ist auch meine Erfahrung aus Gesprächen mit Schwulen aus meinem Bekanntenkreis. Das sind aber "normale" Schwule, also Männer, die ganz normal leben und sich nicht ständig produzieren müssen. Einer sagte mir wie es ihn anödet, dass irgendwelche Mediengeile sich anmaßen für ihn zu sprechen.
Um gottes Willen wieder das Semantische Hütchenspiel. Wörter sind vom Mensch erfunden und unterliegen keinem Determinismus. Wir verwenden sie schlicht und ergreifend um Ideen zu transportieren und zu kommunizieren. Außer du heißt Jordan Peterson, in dem Fall ist Sprache maximal Verwirrung. Wie dem auch sei, was sagt denn ein Label über ein Kleidungsstück aus und wie könnte das denn mit Begriffen korrelieren, die auf die Identität eines Menschen hinweisen? I wonder I wonder…
Ich find's vor allem gut, dass du immer noch "schwul" und "lesbisch" sagst (weil man das damals immer so gesagt hat) und nicht jeden neumodischen Kram mitmachst, weil "schwul" sagen bzw. bezeichnen heute "diskriminierend" ist. Das nennt man authentisch, oder heute "real sein". Du bleibst dir und deinesgleichen treu. Richtig so! Danke
Ich dachte eigentlich, dass schwul schon seit einer Weile als kein diskriminierendes Wort mehr angesehen wird. Manche Leute verwenden es sicherlich als Schimpfwort, aber die Meisten tun das doch nicht mehr.
Lieber Holger, ich habe den Eindruck dass dieser Beitrag für dich eine Herzensangelegenheit ist. Danke bitte weiter so und auf Klo bitte endlich die Spülung betätigen
bin öfter mal in einer offenen gay bar bei uns in der stadt und habe mich sehr oft schon darüber unterhalten. eines is mir immer wieder aufgefallen, niemand findet dort diese bewegung gut. entweder biste als mensch cool oder eben nicht - der rest ist mir so dermaßen egal, dass ich eigentlich gar nicht darüber reden mag. tante edith: beim schwulen rundfrunkbeitrag musste ich hart lachen ^^ danke holger
Hab die selbe Erfahrung gemacht. Mir war es immer pupsegal welche Sexualität meine Freunde und Kumpels hatten. Hauptsache man kam gut miteinander klar.
Richtig! Ich habe in den letzten 10 Jahren gute neue Freunde in der (Ex-) Arbeit kennengelernt und auch nach vielen Jahren aktiv und gerne befreundet! Ich habe erst später im Laufe von deren Sexualitäten erfahren (auf Grund von Partnerschaften), und es hat nichts mit mir gemacht. Bei Beziehungsproblemen hören wir uns gegenseitig zu, und das ist sexualitätsübergreifend. Heißt, wir reden schon übers Dating über so sachen, aber das wird einfach nicht hinterfragt. Jemand findet jemanden gut und da wird eigentlich nicht mehr weiter diskutiert
Genau das Gleiche. Ich gehe als Hetero-Mann seit ein paar Jahren ab und zu in Berlin in die "Bar zum schmutzigen Hobby". Eine Bar/Club, die auch bei Schwulen und Lesben sehr beliebt ist. Ich mag das Publikum dort. Die Leute sind offen, freundlich und können ordentlich feiern. Ich habe von den Schwulen und Lesben dort bisher auch nur die Meinung gehört, dass sie das Gendern/die Queer-Bewegung usw. als Quatsch ansehen.
Liegt wohl auch daran, dass die schwulen nix davon haben, wenn man den hetero sexuellen bürger permanent damit nervt das es noch millionen andere "Lebensformen" gibt. Jeder soll so leben wie er will und das nicht den anderen ungefragt auf die nase binden und gut ist. Da permanent in die öffenltichkeit zu stellen nervt und macht eben irgend wann so richtig agro wodurch man genau das Gegenteil erreicht.
Ich komme auch zweimal in dem Buchstabensalat vor, würde mich aber mitnichten zur Community zählen - was auch immer "die Community" sein soll. Ich bin Transmann und lebe zum Teil geoutet, zum Teil ungeoutet und komme sehr gut mit meinem Leben zurecht. Da ich mit einem Mann zusammen bin, sind wir für alle Außenstehende ein schwules Paar. Allerdings habe ich nie die Erfahrungen gemacht, die schwule Männer unter sich und gesellschaftlich machen und daher ist die Bezeichnung schwul für mich selbst auch nicht korrekt. Aber ich verzichte darauf, alles an und in mir zu labeln. Ich bin ein stinknormaler Bürger, der sein Päckchen zu tragen hat wie die meisten anderen auch.
Jetzt behaupte aber bitte nicht noch, dass du einen Beruf, Hobbys oder andere Interessen hast, die dir wichtiger sind, als deine sexualpräferente Selbstidentifikation. 😉 Smothered Hope, Bruder!
"Das ich selber schwul bin ist ja allgemein bekannt." Lol. Ich kenn dich seit Fernsehkritik tv ca folge 10 und wusste das nicht bzw hab ich mich das auch nie gefragt.
du hast dich das echt nie gefragt? hm warscheinlich weils dir genauso egal ist wie mir auch...ich höre zb auch gern elton john der ja bekanntlich auch schwul ist ich bin hetero und mag trotzdem seine musik ...jeder soll das sein was er will solage es mir nicht keder auf die nase binden will ^^ ich geh auch nicht zu jedem und sag anderen übrigens ich bin hetero...
ich dachte immer holger wäre bisexuell und dächte, er hätte das zu fktvzeiten auch mal gesagt, aber im endeffekt ist mir das völlig egal. :) ich gucke mgtv wegen der videos und nicht wegen irgendwelchen sexualitäten.
Ja geht mir genauso. Kenne ihn (naja "Kennen" ist ja zuviel gesagt. Nur durch seine Videos) seit bestimmt 12 Jahren oder mehr....für mich war es auch neu. Aber ich hab mich auch nie gefragt: "Hmm...auf was steht der denn wohl?" Geht doch keinen was an.
Hat er aber auch schon in einigen Folgen Betreutes Gucken angemerkt. Muss er zwar überhaupt nicht wie ich finde, aber es gibt Menschen da draußen, die ihm erst dann das Recht geben sich über dieses Thema aufzuregen.
Als "nicht Musik Hörer" gehe ich natürlich auch immer auf Musik Festivals, um klar zu machen das ich keine Musik höre. Das ist "meine" Musik Richtung 🙈🤣
Klar, der Kommentar ist ein Scherz, aber mal ernsthaft, gibt es tatsächlich Leute die keine Musik hören ( jetzt mal abgesehen von Gehörlosen)? Ich kenne Leute die keine Bücher lesen, Leute die keine Filme oder Serien ansehen, Leute die keine Computerspiele spielen, aber ich habe noch niemanden getroffen der nicht in der einen oder anderen Weise Musik hört.
@@terminator3000 ja, ich zum Beispiel höre keine Musik. Gehörlose fühlen die Musik. Sie drehen die Musik auf, werfen sich auf den Boden und tanzen auf Beat.
Ich verstehe einfach nicht, wieso von "der Community" einerseits immer davon die Rede ist, sich von den Labels zu lösen und doch jeder einfach Mensch sein soll und alle akzeptiert werden sollen und andererseits gefühlt hundert neue Labels erfunden werden. Meiner Meinung nach ist das doch total kontraproduktiv...
Weil das Label wichtig ist um sich abzugrenzen. Nur darum geht es. Man will etwas besonderes sein. Früher lief das über subkulturen, heute über Sexualität
Verstehe total was du meinst. Die Labels sind aber auch dafür da Gleichgesinnte zu finden (wenn man das Bedürfnis hat) mit denen man sich austauschen kann und das Gefühl zu haben nicht alleine damit zu sein, was vor allem hilfreich ist wenn man sein inneres coming out hat. Oder auch anderen schneller (mit einem Wort) vermitteln zu können wie man tickt ohne es lange erklären zu müssen, z.B. beim dating. Beim Aktivismus oder Aufklärung ist es natürlich auch gut etwas benennen zu können. Labels können also auch hilfreich sein, ganz wichtig ist aber, dass sie natürlich von niemandem genutzt werden müssen. Ich persönlich identifiziere mich nicht darüber, aber mir hat es früher enorm geholfen zu verstehen, dass es z.B. in Ordnung ist keinen Sex haben zu wollen und es auch anderen so geht als ich das erste mal von Asexualität gehört habe.
@@roonilwazlib5402 Das stimmt. Aber darum geht es nicht unbedingt. Würde man diese Labels nur nutzen wollen, um schneller und einfacher gleichgesinnte zu finden, hätten wir nicht dieses ganze Theater. Dann würde man das in sein Datingprofil schreiben und gut ist.
Ich würde fast behaupten die Meisten Schwulen und Lesben halten nichts von dieser Community. Und diese Menschen sind mir wesentlich sympathischer. Top Video.
Wenn man sich nur noch darüber definiert, wie man seine Wurst oder sein Wurstfach genießt, ist man echt ganz unten angekommen. Aber egal, ob jetzt Religion, Sekten oder andere "Bewegungen", es geht doch immer um eines: Macht. Bevorzugte Behandlung, bevorzugte Gesetze, Geld, Macht über andere Menschen etc., das hat sich im Laufe der Menschheitsgeschichte nie verändert.
Ich glaube, dass hinter diesem Aktivismus fehlende Selbstakzeptanz steht. Die Protagonisten erzählen selbst davon, dass sie überrascht waren, auf wie viel Verständnis sie beim Dating gestoßen sind. Ich bin selbst asexuell, aber ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, damit hausieren zu gehen und eine größere Sichtbarkeit in den Medien einzufordern. Mit irgendeiner Community will ich auch nichts zu tun haben. Ich gehöre nun mal zu einer sehr kleinen Minderheit und kann damit leben. Es gibt auch Menschen mit extrem großen Nasen und die geben sich auch weder ein Label, noch gehen sie für oder gegen irgendwas demonstrieren. Vorschlag für die Buchstaben: Einfach "Alphabet" nennen, es sind eh bald alle Buchstaben vorhanden.
@GünniB dann eher vielleicht Schuhgröße? Sieht man nur bedingt bei manchen Größen. Oder...Größe des Herzens. Die sieht keiner, die findet man erst heraus wenn man sich die Zeit nimmt die Person kennen zu lernen. Was ja auch generell überall so sein sollte imo
Es wird immer besser... 🙄🤦 Die aktuellste Erweiterung von LGBT lautet LGBTQQIP2SAA und steht im Englischen für Lesbian, Gay, Bisexual, Trans, Queer, Questioning, Intersex, Pansexual, Two-Spirit, Asexual, Aromantic.
Die wirken komplett ohne jegliche Kreativität und ohne jede Herausforderung, vielleicht wegen dem super Zwangssupport an Funk. Da sind mir Menschen die mir ehrlich sagen können was sie wirklich fühlen lieber.
@@PemaLhundrup108 definitiv der Zwangssupport und sicherlich auch extrem homogene Meinungen in den Redaktionen (nach einer Umfrage von 2020 unter ÖR-Volontären wählten rund 60 Prozent Die Grünen, insgesamt hatten die drei linkeren Parteien über 90 Prozent). Man kann sich bei solchen Beiträgen gut vorstellen, dass da gar nicht mehr über den Sinn diskutiert wird.
11:55 Hahaha, da hat er so recht! Erst 376 verschiedene Labels und Geschlechter erfinden und dann mit "Ich hoffe, es gibt irgendwann keine Labels mehr" kommen. Diese Leute checken echt nichts mehr. 🤦♂
@@garkeinbock7103 weiß nicht in welchem Land du lebst aber erfahrungsgemäß kommt die Ablehnung erst wenn man es den Leuten aufs Auge drückt und sie damit nervt.
@@Kanal-yh5xi Zugegeben, als krank bezeichnet wurde ich erst in diesem Video. Sonst ist es eher so, dass Menschen meinen, besser über meine sexuelle Orientierung Bescheid zu wissen als ich. Und obwohl ich aus einem sehr liberalen Fleckchen in NRW komme, gibt es viele Heteros die mir "ihre Sexualität aufs Auge drücken und nerven", das aber gar nicht so stark wahrgenommen wird, da ja cis-hetero "normal" ist und man es eben als asexueller Mensch akzeptieren muss.
@@garkeinbock7103 es gibt also Hetero Veranstaltungen bei denen sie halbnackt durch die Straße laufen und sich obszön verhalten? Das bezweifle ich doch stark. Es gibt auch keine Hetero-Flagge oder Firmen die versuchen sich beliebt zu machen, in dem sie sich "Pro-Hetero" aufstellen. Gleichzeitig gibt es sehrwohl eine gegenteilige Bewegung die gleichzeitig Heteros gerne als weniger wertvoll darstellt.
@@Kanal-yh5xi Das habe ich niemals behauptet, auch wenn ich tatsächlich sehr häufig unfreiwillig halbnackte Heteros sehe. (Werbung, Musikvideos, Filme etc.) Erlich gesagt finde ich das aber nicht so schlimm im Vergleich zu Menschen, die mich als krank bezeichnen oder meine Identität infrage stellen.
Der Label von LGBTQIA+ lautet: "Hauptsache nicht hetero!" ...und damit ist eine diskriminierende Haltung verbunden. Wäre nicht die erste "Wir-sind-die-guten-Besonderen"-Sau, die durchs Dorf gejagt wird - und höchstwahrscheinlich leider auch nicht die Letzte. 🤷♂️
Es wird immer besser... 🙄🤦 Die aktuellste Erweiterung von LGBT lautet LGBTQQIP2SAA und steht im Englischen für Lesbian, Gay, Bisexual, Trans, Queer, Questioning, Intersex, Pansexual, Two-Spirit, Asexual, Aromantic.
@@Marvin140488 jo... Oder man lässt es einfach so wie es früher war - da hat sich kaum jemand dran gestört wenn jemand eine Schwarze Schwule Waschmaschine sein wollte...
Nekrophilie ((§ 168 StGB) als Störung der Totenruhe geahndet) wird immer noch den 'bösen Heterosexuellen' zugeordnet. LGBTQIA+ sind heute nur die Guten, ganz im Unterschied zu Alice Schwarzer, J.K.Rowling und dem Klapperstorch. Dazu die größten, miesenMonster der Galaxies - heterosexuelle Männer, selbst bei eigener PV-Anlage und E-Auto. Eigentlich nur brauchbar um Steuern für Förderprogramme für LGBTQIA+ Events zu liefern. Meine Pronomen: Gestüt Schlendrian, bevorzugt hübsche Hühner und scharfe Hasen.
Es soll halt einfach jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Ich habe da kein Problem mit. Nur will ich dann eben auch nicht dauernd hören, dass ich das Problem bin, weil ich eben weiß, mittelalt und heterosexuell bin. Holger macht das alles perfekt! Danke also für den Kommentar!
@@user-jc6vh8ck1f Ich muss Dir recht geben, 'Façon ' ist die deutlich schönere Schreibweise. Man findet in der Literatur aber eben beides und eine Entscheidung musste ich treffen..
@@eduardtuske6547 naja, "absolut unwichtig" würde ich nicht sagen. Diese Menschen verdienen den gleichen Respekt und die gleichen Rechte die jeder andere Mensch auch hat. Nicht mehr und nicht weniger. Was sie nicht verdienen sind Extrawürste und Sonderbehandlungen.
Eine Asexuelle unter LGBTQ+ Leuten macht ja auch soviel Sinn wie ein Nicht-Raucher in einer Shishabar oder Zigarrenbar oder wie ein Veganer oder Vegetarier in einem Steak Haus.
Zum Anfang: Asexualität ist nicht das gleiche wie frigide. Laut Google bedeutet frigide in der Medizin „aufgrund diverser Störungen der weiblichen Sexualität geschlechtlich gleichgültig/ sexuell nicht erregbar/ nicht zum Orgasmus fähig“. Bei Asexualität hingegen geht es ausschließlich darum, dass man sich dauerhaft und in der Regel schon immer sexuell zu keinem Geschlecht hingezogen fühlt, also kein Bedürfnis verspürt mit irgendjemandem Sex zu haben, ohne dass Schmerzen, Traumata oder Krankheiten ursächlich dafür wären. Erregbar wäre man theoretisch ganz normal und Lust kann man auch verspüren. Deswegen befriedigen sich viele Asexuelle auch hin und wieder ganz normal selbst, der springende Punkt bezieht sich also nur auf das fehlende Bedürfnis nach Sex mit anderen Personen. Es hat nichts mit fehlender Libido oder nicht Erregbarkeit zu tun und unterscheidet sich deswegen meiner Meinung nach auch von frigide. Ich verstehe aber total, dass das ziemlich verwirrend klingt, gerade wenn man das nicht nachvollziehen kann. (Bitte roasted mich nicht für diesen Kommentar)
Also ist man in sich selbst verliebt… und zu Sex egal mit wem oder was gehört Vertrauen! Vielleicht ist da auch ein Problem, dass wird nirgends erwähnt.
@@beatrixmannl-grobe661 Nein ist man nicht, was für ein Quatsch. Menschen, die nicht asexuell sind, befriedigen sich doch auch selbst. Sind sie jetzt in ihre/n Parter/in & sich selbst verliebt? Nein. Und zu Sex gehört auch nicht immer Vertrauen. Was ist denn mit den ganzen Prostituierten und Freiern? Oder wenn man einen ONS hat? Da muss kein Vertrauen vorhanden sein. Sex und Liebe sind nicht ein und dasselbe und müssen auch nicht gemeinsam auftreten.
@@tetrahexaeder6312 Prostituierte wurden meist (nicht alle) seelisch zerstört. Zumindest die 2 aus meiner ehemaligen Schulzeit! Sie hatten einen Hang zu Alkohol dann Drogen. Das heißt das Vertrauen hat definitiv einen Knacks weg.
Wenn ich mich mit Freunden oder generell Menschen treffe, spielt die Sexualität meistens überhaupt keine Rolle. Wenn man sich durch nichts anderes als Quer definiert und gefühlt kein anderes Gesprächsthema kennt, der hat echt ein großes Problem im Leben.
Kuck dir diese Menschen einfsch mal an. Die meisten schauen aus als ob sie es nicht so mit sozialen Kontakten haben. Ich glaube eher das viele von denen es nicht packen sich in eine Gesellschaft einzufügen und deshalb eine Randgruppe gebildet haben. Die wirken ALLE super unsicher.
Ich finde das eigentlich sogar gut, dass deine Sexualität kaum eine Rolle spielt, aber das ist leider bei wenigen so. Die meisten Menschen gehen einfach davon aus, dass ich auf Männer stehe und auch in der Popkultur ist Liebe und Sex ein ständiges Thema...
Ich bin asexuell und verstehe dieses ganze Geschiss auch nicht um Asexualität. Ich lebe einfach meine Sexualität nicht aus, das muss ich niemanden erzählen und erklären, weil es mich einfach nicht definiert. Das ganze kann man dann höchstens mit möglichen Partnern besprechen, aber das reicht ja dann auch. Also ich fühle mich diesem ganzen Blödsinn überhaupt nicht dazu gehörig.
Der Kampf für Akzeptanz von Homosexualität war wichtig, weil Küssen in der Öffentlichkeit nicht möglich war. Alles andere interessiert niemanden, da es nur im privaten wichtig sein kann.
Deswegen auch immer wieder neue Begriffe und Geschlechter. Weil wenn dann so eines transfeminer lesbicher Assexuelle gefragt wird was das heißt kommt dann nur du verstehst das nicht, also transphob weil die selbst keine Ahnung haben. Mir wäre Asexuell zu anstrengend, immer dieser Sex mit dem Freund/Freundin.
@@NikD7 Vielleicht habt ihr beide andere Erfahrungen gemacht, aber bei mir gehen viele Menschen einfach davon aus, dass ich hetero bin und wenn ich diese Gespräche satt bin und mich als asexuell oute reagieren die meisten mit Unverständnis, bemitleiden mich oder tun so als wäre ich krank. Aufgrund dieser Erfahrungen finde ich, dass es mehr Repräsentation von Asexuellen geben muss.
Ich bin zwar Hetero, aber ich kann auch ohne dieser Community jeden Homosexuellen ,Trans ist oder welche Sexuelle Neigung er/ sie hat. Für mich zählt der Mensch und nicht welche Sexuelle Neigung er/sie hat. Habe genug bekannte die Trans oder Homosexuell sind. Toleranz fängt bei mir da an, das ich den Menschen sehe und nicht was er hat bzw. sexuell ist.
Total genial! Ich dachte beim Anschauen, ICH würde da sitzen und über die "Community" sprechen. 1998 habe ich mich für immer aus der Szene zurück gezogen. Genau aus denselben Gründen wie Du. Ich war und bin heute noch "Der Feind in den eigenen Reihen". 😅
Holger, heute würde ich mal sagen "you made my day" 👍 Wie cool du da rausgehauen hast, köstlich. Dass du schwul bist, wusste ICH nicht ... um so "wertvoller" dein Kommentar zu diesem blödsinnigen Klo
Ich wusste auch nicht das er schwul ist, aber ich habe mir auch nie die Frage seiner sexuellen Orientierung gestellt, weil es mir egal ist. Offensichtlich hat Holger es nicht nötig, so wie auch viele Andere, damit hausieren zu gehen, lebt sein Leben und macht sein Ding.
@@Knochenbrigade so wie es sein sollte. ist doch scheiß egal ob du männlein, weiblein oder sonstwas bist und was du im bett bevorzugst. interessiert mich einen scheiß. zumindest, solange ich nicht mitmischen soll/will.
Die Non Binary Person in dem Video gibt ihren/seinen?? Followers Tipps wie man ohne Therapie bzw. ohne Geschlechtsdysphorie zu Hormonen kommt. Scheint in Berlin kein Problem zu sein. Sehr bedenklich.
Vor geraumer Zeit habe ich bei der Partnervermittlung meines Vertrauens angefragt, ob sie eine schwarze Transfrau für mich haben. Der Verkäufer verneinte, aber ein weißer Transmann stehe zur Verfügung. Das ist mir noch zu cissig, notgedrungen labelte ich mich als asexuell.
Hoffentlich wirst Du jetzt nicht gecancelt nachdem Du uns weißen Heteros im mittleren Alter direkt aus dem Herzen gesprochen hast. Aber für mich bist Du einer der wenigen, der endlich mal frei raus das Kind beim Namen genannt hat. Geiler Typ!!
Wir leben in einer Zeit, wo sich Stadtkinder der Generation Y und Z mit geistigen Preisschildern ausstatten, damit sie sich wertvoll fühlen. Wie wäre es stattdessen mit einem erfüllten freudigen Leben bestehend aus Arbeit, Familie/Freunde, Freizeitaktivitäten in Vereinen, Sport etc ect. Stattdessen gibt man sich im Audio-Visuellen Internetbereich der Selbstdarstellung hin und muss allen damit auf den Keks gehen. Mal wieder Danke an Holger, es war lustig und vor allem auch absolut richtig, was du alles dazu kommentiertest.
Ja. Und gleichzeitig werden dann Leute, wie Peterson, die sagen, man hat auch einen Wert, hat sein Leben in der Hand und kann es ändern, verteufelt, weil ihm zum einen v.a. junge Männer wie der Musiker Dan Vasc zuhören, und er, zum anderen, völlig gegen das woke Opfer-Ideal steht 🤦♂️
Das hast du wunderschön runtergebrochen! Ich habe ehrlich Angst davor wo uns dieser Trend hinführt. Die Zahl der Menschen die wahnsinnig auf mich wirken wird immer größer.
Zu dem Thema Asexualität: Ich bin selber asexuell, und auch ich habe eine ganze Zeit diese Sexualität nicht verstanden, deswegen versuch ich das mal kurz zu erklären: Asexualität ist das nicht vorhanden sein von sexueller Anziehung. Das, was einen z.B. schwul macht, ist man siehst einen attraktiven Mann und ist sexuell erregt. Andererseits sieht ein schwuler Mann eine attraktive frau und ist nicht sexuell erregt. Und so wie ein Schwuler Mann eine Frau sieht, sehen asexuelle leute Männer und Frauen. Dabei hat es nichts mit keinen sex haben zu haben. viele asexuelle haben sex. sex haben hat ja nichts mit der sexualellen orientierung zu tun, lesben können auch sex mit männern haben oder benutzen spielzeug für penetration, weil es sich gut anfühlt. Der Körper reagiert auf Reize. Und ''normalerweise'' reagiert der körper auch auf visuelle Reize. Aber ein Asexueller Körper nicht. Heißt nicht, dass er nicht erregt wird wenn er berührt wird, das ist eine normale funktion den körpers. Ob man dann sex mit frauen oder männern hat, ist meistens was einenem einfach besser gefällt.. Oder auch ein, etwas komisches Beispiel: Stell dir vor deine Libido ist wie Hunger. Und deine Sexuelle Orientierung ist wie Appetit. Donut sind frauen, muffins sind männer. du bist ein mann, hast hunger (bist horny) und hast appetit (stehst auf) donuts (Frauen). du bist ein hetero mann du bist eine frau, hast hunger und hast appetit auf muffins (Männer). du bist eine hetero frau du bist ein mann/frau, hast hunger und hast appetit auch donuts und muffins. du bist bi du bist ein mann/frau, hast hunger und hast keinen appetit... hm.. was machst du.. na dann isst du das was dir schmeckt, was du kennst, oder probierst was neues. du bist asexuell natürlich ist das nur eine simple erklärung und nicht sehr wissenschaftlich. aber mir hat dieser vergleich geholfen es zu verstehen. Danke für die Aufmerksamkeit :)
Du sprichst mir aus der Seele. Ich bin selbst eine junge Transfrau und bin selbst auch kein Teil der LGBTQ* Community. Ich würde mich als ganz normale, langweilige heterosexuelle Frau bezeichnen. Ich war in zwei Beziehung mit zwei straighten Männern, die mich auch als Frau gesehen haben. ich persönlich fände es grausam, keinen geschlecht zugeordnet zu werden. Es gibt leider in der Community sehr viel intoleranz, streitereien, cis und männerhass. Da ich schon immer meine meinung vertreten habe, nicht mit dem "mainstream" schwimme, bekam ich deswegen starken gegenwind und wurde wie dreck behandelt. Mir wurde sogar von einen arzt gesagt ich solle doch mehr "queer" sein und mein schubladendenken umändern, weil ich straight denke. Ich find es schade, dass dadurch so eine große spalte zwischen cis menschen und der lgbtq community entsteht durch diesen andauernden "krieg". der vorteil der community ist halt, durch das ganze labeln, den richtigen partner zu finden, der sich auch so labelt, aber das problem hab ich ja nicht, da ich ja nur auf männer stehe. vielen dank für das video, ein like hab ich da gelassen. Liebe Grüße (:
Ich würde diese ganzen Gestalten ja einfach als "bekloppt" labeln. Allein schon wegen jedem kleinen Furz an Unterschied gleich ne neue Bezeichnung zu erfinden, ist doch reichlich gaga.
Ich habe auch den Eindruck, dass die Community in ihrer Toleranz sehr intolerant ist. Ich hab schon häufiger die Diskussion mit Leuten geführt, wo es dann hieß "Der ist auch schwul aber geht nicht auf den CSD oder Gay Partys, kann ich gaaaar nicht verstehen..." und ich dann versucht habe zu erklären, dass es Leute gibt, die ihre Sexualität und Partnerwahl nicht in der Öffentlichkeit ausleben wollen oder das nicht an die große Glocke hängen, und das ist auch ok so und das bedeutet auch nicht gleich, dass sich die Person für ihre sexuelle Orientierung schämt. Darf doch jeder selbst entscheiden, wie er damit umgeht? Aber dafür, dass sich die Community "Toleranz" so groß auf die fahne schreibt, wird abweichendes Verhalten doch oft erstaunlich schlecht akzeptiert. Ich sehe den Sinn und auch den großen Vorteil darin, das Leute, die früher ausgegrenzt wurden oder sich nicht zugehörig gefühlt haben, In der Community einen Platz finden und sich als Teil einer Gruppe fühlen können. Und natürlich finde ich es wichtig, dass nicht-heteronormative Lebensformen endlich von jedem akzeptiert werden und niemand mehr unter Hass stereotypen etc. leiden muss. Aber die aktuelle Dynamik finde ich sehr schwierig und so, wie es gerade läuft, verstärkt sich eher das "wir vs. Ihr Gefühl (Ingroup vs. Outgroup) und bewirkt letztendlich eher das Gegenteil. Beide Seiten begegnen sich eher voreingenommen und irgendwie nicht auf Augenhöhe, zumindest ist das mein Eindruck und ich finde es ehrlich gesagt meistens sehr schwierig, sich so doll über ein bestimmtes Merkmal zu identifizieren, sei es die Sexualität, die Ernährungsform oder die Religion.
@@MegaMich78 kommt aus dem Lateinischen cis, was „diesseits“ bedeutet. Also wenn man sich mit dem biologischen Geschlecht wohl fühlt, was wohl auf die meisten Menschen zutrifft.
Also mir persönlich ist es völlig nebensächlich mit wem irgend wer am liebsten knattert.... Das interessiert mich doch überhaupt nicht und macht niemanden besser oder schlechter. Jeder so wie er es will und lasst mich doch damit in Ruhe. Sorry das ich ein alter weißer Mann und so intolerant bin. Macht doch was ihr wollt aber lasst mich doch in Frieden.... Es ist mir einfach völlig egal!
Wie labelst du dich? Erstmal: gar nicht, weil ich Menschen kein "Etikett" anhängen will und sie in Schubladen stecken will. Für die Napfkekse im Video gilt: Wie labelst du dich? Als Aufmerksamkeitssüchtig
Holger hat schon nach zwei Minuten aus meinem Herzen gesprochen. Auch ich bin schwul, kann aber mit dieser Grosse-Buchstaben-immer-weiter-Anhäufungs-Salat-Community-heile-Welt überhaupt nichts anfangen. Ich kann mich damit nicht mehr identifizieren, weil hier so viele verschiedene - teilweise konträre - Strömungen vereint werden, denen dann bestimmte Ideale angedichtet werden. Das ist wirklich Heuchelei im Quadrat.
Die Regenbogenflagge 🌈 hat wunderbar farblich getrennte Kästen, in die sich jeder einsortieren kann. Genau das wollen sie zwar nicht, aber machen es selbst. 😂
Immerhin fragt man sich nach so einem Funk Beitrag nicht mehr, wo der Hass herkommt 😂 Es ist schon echt armselig, wenn man sich nur anhand seiner sexuellen Vorlieben identifiziert oder eben anhand seiner Nicht-Vorlieben, aber ja, wer sonst nichts hat und nach Aufmerksamkeit dürstet 🤷♂
Schau Dir diese Leute doch an. Jede Wette, daß Die nix gebacken bekommen und einfach nur Aufmerksamkeit wollen; und viele sind wahrscheinlich nicht einmal was sie behaupten zu sein.
Ich sehe hier viele junge Menschen (geschätzt Anfang 20) die über ihre Sexualität verwirrt sind. Und irgendwie wundert mich das in diesem Alter überhaupt nicht.
...wenn du im Lockdown auf TikTok merkst, dass du eine Eintrittskarte in "die Community" gewonnen hast und "plötzlich" pansexuell oder queer wirst 😀 Danke für dein herrliches Video, ich habe fast durchgehend mit Tränen in den Augen gelacht!
@@Cuteemogirl94 Sollte man wirklich mal. TikTok ist aus China, allein deshalb sollte man schon vorsichtig sein. Gibt da ein paar schöne Videos, welche Motive China haben könnte, um den Algorithmus im Westen z.B. anders zu nutzen als im Osten der Welt.
@@klaviergavin9936 Tik Tok war eine super Erfindung um den Westen von Innen zu zerstören. Die müssen einfach nur zusehen und beobachten. Es ist in China Gesetlisch vorgeschrieben das jede Firma ihre Daten der Regierung weiter reichen muss. Naja ob nun Russische Hacker versuchen meine E-mail Adresse zum 50. mal zu hacken oder wir von der NSA abgehört und ausspioniert werden. im Endeffekt sind wir alle ganz arm drann.
Herrliches Video, danke! Diese Moderatorin die "Queer" ist hatte eine Zeit lang auf Tiktok den Kanal "Mitreden" mit anderen aus dieser "Community" geführt, der Kanal wurde irgendwann eingestellt, weil die zu viel Kritik bekommen haben. Der Kanal war wirklich unterirdisch, ich glaube hier auf RUclips wurden diese Tiktoks auch hochgeladen, um sich mal ein Bild davon zu machen :D
Ich gehöre zur Community der temporär asexuellen Klimaleugner und bedauere zutiefst, in Medien pauschal mit anderen Klimaleugnern in einen Topf geworfen zu werden.
"Auf Klo" ist das mit Abstand schlimmste Format von Funk. Was die da ablassen gehört in der Tat einfach nur die Toilette runtergespült. Ganz viel Liebe an Holger vor allem für die kleine Rede in den ersten paar Minuten. 💕
Als Transfrau möchte dort definitiv auch nicht zu dieser schrecklichen "Community" gehören. Ich verstehe auch den Zusammenhang mit sexueller Orientierung nicht.
Meine Rede! Ich bin eine bisexuelle Frau und kritisiere schon lange, dass hier einfach Äpfel mit Birnen zusammen geworfen werden. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden, aber Transsexualität hat einfach 0,0 mit Homo- oder Bisexualität zutun, wir gehören nicht "in eine Community".
Holger, vielen Dank, bei dem Thema bist du am witzigsten. Vielen Dank für die schöne halbe Stunde! Und ich als chronischer Selbstbefriediger hab mich nicht representiert gefühlt
Der Vorteil mit den Labels ist, dass man direkt mitbekommt wer nicht mehr alle Latten am Zaun hat. Die, die auch nur halbwegs normal im Kopf sind haben es nämlich nicht nötig das jedem mitzuteilen egal ob Homo, Trans, Hetero oder was auch immer.
18:19 Ich verstehe das schon. Asexualität oder ungewollte Sexlosigkeit (die man eventuell ja darunter labeln KÖNNTE) sind doch ein sehr großes Stigma in unserer Gesellschaft. "Die hat keinen abgekriegt" sagt doch schon viel über die eigene Attraktivität (nicht nur körperlich) aus. Das hat man früher eher versteckt, sich geschämt. Es gibt ganze Communities online von Frauen, die sich unterstützen bei Fragen wie "wie sage ich dem Frauenarzt, dass ich 40 bin und noch nie Sex hatte? Merkt der das? Was denkt der dann über mich?" Sie sucht also eine Community von Leuten, die das akzeptieren, bei denen sie sich dafür nicht schämen muss. Seltsam ist allerdings ihre Aussage, sie würde sich gut mit den anderen verstehen, obwohl sie sexuell so unterschiedlich sind. Man kann sich doch super mit Leuten verstehen, die sexuell sehr unterschiedlich sind, wenn das im Gespräch gar kein Thema ist, wenn man über Hobbys, Urlaube, Einrichtung, Kleidergeschmack usw. redet. Dabei fragt man doch nicht, wie die sexuelle Identität oder Orientierung von den/m anderen ist.
Genau das ist es für mich auch. Ich bin asexuell, und würde es auch jedem so sagen, und mir ist sehr wichtig, irgendwann nicht mehr gefragt zu werden, was denn mit mir falsch läuft, oder ob ich krank bin, wenn jemand das mitkriegt. Sex ist eben nicht etwas, was jeder will, und trotzdem hätte ich bei den momentanen Umständen eher ein ungutes Gefühl, offen auszusprechen, dass es auch nichts für mich ist.
Lisa , ich verstehe dich nicht ! Fragt sich ernsthaft jemand warum du kein Bock auf Sex hast ? Und wenn ja , woher weiß er das?? Außer du kommst mit jemandem zusammen und ihr habt selbst dann irgendwann keinen Sex, Aber dann muss man auch keine Beziehung haben sondern einfach nur Freunde. Ich unterhalte mich nie über meinen privaten Sex von daher dürften eigentlich auch nie irgendwelche Fragen aufkommen.
@@MegaMich78 Wenn man sich gerade kennenlernt (im Club, in der Uni oder in sonstigen Situationen) kommt es schon dazu, dass es ernster wird. Dass man flirtet, Andeutungen macht, etc. Ich kann bei solchen Situationen nicht einfach mitspielen und dem oder der potentiellen Partner/in dann vor meiner Haustür erzählen, dass ich das Flirten ganz schön fand, aber kein Sex will. Das ist nämlich für viele ein großes Makel in der Beziehung, was die einem dann zum Vorwurf machen würden. Direkt sagen mag ich es in solchen Kennenlernsituationen aber auch nicht, weil ich dann befürchten muss, dass mir gesagt wird, ich hätte nur nicht den richtigen getroffen, oder mein Nein nicht anerkannt wird, und man meint, man könnte mich umerziehen (ich hab alles in der Richtung schon gehört). Ich will keinem auf den Sack gehen mit meiner Asexualität und auch keine pseudoaktivistische Aufmerksamkeit, sondern nur, dass man irgendwann nicht schief angeguckt wird, wenn man keinen Sex will. Ich muss mir nicht irgendwelche Ausreden ausdenken müssen wie dass ich lesbisch bin, oder einen Freund habe, oder Nonne bin, um von Leuten, die mich sexuell attraktiv finden und deswegen anmachen in Ruhe gelassen zu werden.
@@MegaMich78 Lisa hat deine Fragen schon sehr gut beantwortet, aber ich wollte dennoch kurz anmerken, dass Menschen, die einfach nur keinen Sex haben möchten, sich ganz normal verlieben und das Bedürfnis nach dating, flirten, küssen, kuscheln, monogamer Beziehung und vielleicht sogar Kinder haben (können). Freundschaft und romantische Beziehungen unterscheidet ja bei weitem nicht nur der Sex. Wenn gegenseitiges Interesse besteht oder man sich vielleicht sogar schon verliebt hat, würde man es natürlich nicht nur einfach bei einer Freundschaft belassen wollen. Allein dadurch „muss“ man einigen Leuten im Laufe des Lebens sagen, dass man asexuell ist und erlebt eben auch einige unschöne Situationen.
@@roonilwazlib5402 Männer & Frauen sind in ihrem sexuellen Verlangen verschieden. Schon alleine bei einer heterosexuellen Beziehung müssen Kompromisse und Verständnis gezeigt werden, wieso sollte das bei einer anderen sexuellen Orientierung anders sein?
Ich bin zum Glück Student und muss den Rundfunkbeitrag nicht zahlen. Es graut mir schon vor dem Tag, wo ich das tun muss... Edit: Ich stell mir gerade vor wie die sich beim Dreh erstmal die Pronomen von jedem einzelnen merken mussten 😂
Wobei die Pronomen ja irrelevant sind, wenn man sich mit so einer Person von Angesicht zu Angesicht unterhält. Es sei denn, man selbst redet ständig in der dritten Person mit seinem Gegenüber.
DANKE! Dein Wort in Gottes Ohr. Leider ist diese Bubble extrem laut, nervig und gegen jede Argumentation resistent. Ich habe schon gedacht ich bin der einzige der so denkt und das noch womöglich weil ich einfach nur ein böser weißer CIS Mann bin. Aber nein es liegt nicht an mir, die sind wirklich so bescheuert.
Ich stelle einfach mal eine gewagte These in den Raum: Junge Menschen wollen sich von älteren Menschen abgrenzen und sie auch "schocken". Damals waren das u.a. die Punker. Das Problem ist, dass Punk heute nichts mehr besonderes ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dieses LGBTQ Ding quasi sowas ähnliches ist... Aufmerksamkeit nicht mehr durch einen Musikstil, sondern durch das "Geschlecht" auf sich ziehen und halt anders sein. Sich abgrenzen.. darum geht es letztendlich. Und in Zukunft muss man sich dann ein neues Thema suchen. Die Welt dreht sich weiter 🤷♂️.
Nur dass weder Rocker noch Punker dir ihre Weltansichten ungefragt in allen Medien entgegengebrüllt haben und dabei fleißig durch die öffentlich rechtlichen Medien und den Staat (also durch dein eigenes Geld) unterstützt wurden.
Man nennt es dynamische Subkulturen die sich als Gegenpol zum gegenwärtigen Establishment bilden. Bei LGBTQ ist das nicht so einfach zu definieren, weil dort auch ältere Etablierte vorkommen.
Es soll jeder nach seiner Fasson selig werden....solange es sich um Erwachsene handelt. Aber ich verbitte mir von dieser "Community" die ganze Zeit etwas über ihre Weichteile erzählt zu kriegen. Behaltet euren Schlafzimmermist für euch!
Was für ein geiles, offenes und wahrheitsmäßiges Video von DIR. Der Kram den Du zeigst, VÖLLIG DURCHGEKNALLT. Es gibt viele verwackelte Klappstühle da draußen - gab es schon immer - aber jetzt will JEDER, JEDES, JEDE. . . . . 🙈😤🤢🤯. Du hast die GANZE Sache völlig korrekt auf den Punkt gebracht!!!!!!!!! Nette Grüße aus Lübeck von der Ostseeküste.
Früher war die Sexualität Privatsache und heute , da hat Holger recht, ist das wie ne Frisur oder eine Handtasche.. Wer sich selbst auf das reduziert tut mir ein wenig leid.Zudem hört sich das an, als würde man 10x am Tag nach der eigenen Sexualität gefragt werden.Beim Bäcker, auf der Bank, im Bus überall und ständig.Mich, 43, hat das noch nie jemand gefragt
Du sprichst die Personen ja nicht mit diesen Pronomen an. Du wirst nur verpflichtet, über diese Person so zu sprechen und zu schreiben - falls he mal den Nobelpreis in Physik bekommt oder mit theyner kreativen Arbeit die Welt verändert.
@@peka__ Ich werde wozu genau "verpflichtet"? Wo sind wir denn langsam angekommen?! Ich werde sicher nicht über eine einzelne Person im Plural sprechen oder schreiben. Niemals! Und schon gar nicht werde ich einen deutschen Satz mit grammatikalisch falschen englischen Pronomen verschandeln!
@@Mel_V. Wie würdest du denn denn das Possessivpronomen flektieren? Wir sind uns hier offenbar alle einig, dass das Ganze Unsinn ist - aber prüfen wir einfach mal die Anwendbarkeit.
Ich bin Asexual und mein Leben ist nicht langweilig ich habe Freunde und Bindungen wie jeder andere mensch auch ich habe einfach kein Interesse an Sex das bedeutet nicht das bei mir etwas nicht stimmt Ich stimme dir aber zu ich sehe mich auch nicht als Mitglied der LGBT community aber ich verstehe Leute die es tun weil sie möchten das in der Gesellschaft wahrgenommen wird Asexual keine Störung ist
Ich bin selber lesbisch und schäme mich für diese „Funk“-Beiträge. Zähle mich auch selbst nicht zu dieser „Community“. Der „Auf Klo“-Kanal ist aber auch für andere Videos bekannt. Zum Beispiel wie toll Geschlechtskrankheiten sind, usw.
Anscheinend zählst du dich doch zur Community, sonst würdest du dich nicht für ihre Taten schämen. Also ich bin lesbisch und ich seh keinen Sinn darin mich für die Meinung einzelner Leute zu schämen, nur weil sie auch nicht hetero sind.
Bitte? Videos in denen Geschlechtskrankheiten gefeiert werden? Hast du ein Beispiel, will ich sehen. Nicht, dass ich diesem Funk-"Kanal" nicht jeden möglichen Irrsinn zutraue...
@@PrincessKurae Das muss nichts damit zu tun haben, ob man sich doch zu dieser Community zugehörig fühlt. Aber solche Menschen vermitteln oft den Eindruck, dass Sie in der Öffentlichkeit "in Namen anderer" bzw. für alle lesben-schwule-trans etc. pp. auf dieser Welt sprechen, die gar nicht ihre Ansichten vertreten bzw. damit in Verbindung gebracht werden möchten. Und dann ein gewisser Fremdscharm entsteht, dass man mit solchen Leuten in einem Topf landet.
Der geilste Kommentar unter dem Originalvideo war von einem User namens "xd". "Obwohl ich sichtbar geboren bin, identifiziere ich mich als unsichtbar. Ich bin trans-parent. Meine Pronomen lauten wer/wo." 😂😂😂🤣🤣🤣
@@liegon Das hat für mich aber muss ich sagen Logiklöcher. Z.B wie ist denn das "Gefühl" des anderen Geschlechts? Woher kann ich das denn wissen wenn ich noch nie im anderen Geschlecht war? Allein ich weiß ja als Normalo selber von mir, dass ich ja gar kein spezielles Gefühl habe was mir sagt, dass ich männlich bin. Wie soll eine Frau, die noch nie ein Mann war so ein Gefühl entwickeln/haben? Ist es dann nicht eher, dass sie sich charakteristisch besser mit den typischen von der Gesellschaft gesehenen Attributen eines Mannes identifizieren kann? Das würde aber lange keinen Mann aus ihr machen
Okay das ist tatsächlich lustig 😆
Wow, den habe ich schon vor Wochen gebracht. ...
Aber wären nicht auch 2 Transen, welche ein Kind haben, trans-Parents. LOL
@@liegon das wichtigste an einen Witz ist das man ihn auch als solches versteht und nicht zu ernst nimmt. Ansonsten dürfen wir über gar nichts mehr scherzen und das wäre echt langweilig. 😅
"Die Toleranz wird ein solches Niveau erreichen, dass man intelligenten Menschen das Denken verbietet, um Idioten nicht zu beleidigen."
Fjodor Michailowitsch Dostojewski
Danke für das Zitat 👌
Sehr gutes Zitat. Danke dafür.
sauberes zitat!
Allerdings ist der Ursprung unbekannt und es gibt keinen Beweis dafür, dass es von Dostojewski stammt.
@@hypnotizedmind4174 goldwaage
Ich bin selbst auch schwul und finde es auch schade, dass die Homosexualität gefühlt andauernd von Menschen in den Mittelpunkt gestellt wird, als würde man sich darüber definieren. Klar, machen bestimmt manche, aber in erster Linie bin ich ein ganz normaler Mann. Mich "liest" zum Glück niemand als Schwuler, aber mir macht es ein Outing auch einfach schwer, wenn anderen darunter andauernd dieses kunterbunte LGBTQIA+ dargestellt wird.
Richtig! Ich renne ja auch nicht durch die Gegnd und schreie "Ich bin Hetero, ich bin was ganz Dolles!"
@@911fletcher Ich glaube nämlich genau das ist das Problem, zu dem es führt: der Eindruck, man würde sich als Schwuler als etwas Besonderes halten. Und das führt zu Unverständnis und auch Aggressivität bei Anderen. Und man muss dazu sagen, dass man sich als Schwuler mehr oder weniger gezwungen sieht, in manchen Situationen zu sagen, dass man schwul ist. Allein schon deshalb, weil es sich in so viele Bereiche zieht. Das geht ja auch schon beim Outing los. Ich werde nie mit einer Freundin nach Hause kommen. Das wird natürlich niemand ohne Kommentar hinnehmen, kommentarlos mit einem Freund mach Hause kommen ist halt realitätsfern. Es geht heutzutage nun einmal noch nicht ohne Outing. Und das ist die gefährliche Mischung, wenn manche Leute es nach außen so darstellen, als würde man sich darüber identifizieren.
@@911fletcher
Doch doch, du bist Super Straight, also auch Teil der LBGT, wie die anderen 98% der Bevölkerung.
@@derexperte4991 Und die, die es so darstellen, sind natürlich die Lautesten und bestimmen den Diskurs.
@@cassandrasjunger9811 Es wird aber so getan als ob das die Minderheit wäre.
Ich finds total regenbogen, dass ein homosexueller Mann zu 100% aus meinem heterosexuellen Herzen spricht. Ich stimme Ihrer Analyse vollkommen zu Hr. Kreymeier 👍
Bitte verschandle nicht den Regenbogen, der hat eine Geschichte und dient nicht als Symbol für was auch immer. Dabke
@@simeonwuensch was?😂😂
@@simeonwuensch
Welchen es gibt mittlerweile 2 einen für Lesben, Schwule, Bi++ und Transen, Inter und die andere ist für
Schwarze, Farbige, Transen, Inter, Transvestiten
@@cassandrasjunger9811 Und, in Psycholand beinahe schon vergessen, gibt es noch den natürlichen Regenbogen. Hat was zu tun mit Lichtbrechung und unterschiedlichen Wellenlängen, hat mir mal ein verschwurbelter weißer Mann erzählt
@@cassandrasjunger9811 Der Original Regenbogen ist nur für sexuelle Identitäten, d.h. LGB. Dann kamen die anderen, und haben den für sich mit beansprucht und um Farbstreifen erweitert. Kann deshalb die neuen Regenbogenflaggen auch nicht sehen, ohne Fremdscham zu empfinden...
Vorallem, dass man sexuelle Präferenzen zusammenschmeißt mit Geschlechtsidentitäten UND Hautfarben ist so absurd.........
Ich finde überhaupt die Frage "Wie labelst Du Dich?" schwierig. Ich bin bisexuell, aber ich habe mir das nicht ausgesucht, das ist einfach meine Veranlagung. Die Aussage "Ich label mich als..." suggeriert, dass man selbst entscheidet, welche sexuelle Neigung man hat. Völlig unsinnig. Ich label mich nicht als bisexuell, ich bin es einfach. Punkt. Außerdem ist ein Label ja etwas, dass offen zu sehen ist und auch offen zu sehen sein soll. Wie zum Beispiel ein Markenlabel. Ich will aber kein Etikett haben, auf dem meine sexuelle Neigung steht. Die geht nämlich die breite Öffentlichkeit nichts an. Und als Drittes: Die Aussage "Ich label mich als..." suggeriert ebenfalls, dass man sich über die sexuelle Orientierung als Mensch definiert. Das finde ich sehr oberflächlich. Meine Bisexualität ist natürlich ein Teil meiner Persönlichkeit, klar. Aber eben nur ein Teil neben vielen anderen Elementen meiner Persönlichkeit. Mir ist das alles zu verkrampft. Aber genau das ist unsere Gesellschaft: verkrampft, verstockt und vor allem bigott.
Ausgesucht nicht. Aber dahinter steckt Traumata. Keiner wird so geboren.
Großes Lob! Neben der Richtigkeit und Wichtigkeit Ihrer Feststellungen auch für die Rechtschreibung derselben! Beides scheidet Sie um Welten vom Originalvideo und dessen mangelhafter Beschreibung.
@@winnieschneiderpolitik Das ist aber ein nettes Kompliment. Haben Sie vielen Dank!
@@ttmmhhtt5866 Gern. Das liegt daran, dass ich in Ü60 Lenzen genügend viel kennenlernen durfte, was _das ganz normale Leben_ außerhalb meiner eigenen heterogenen Mehrheitswelt sonst noch bietet, zuletzt vor Jahren einen verheirateten Mann, von dessen früherem Dasein als Mädchen ich erst viel später und auch nur am Rande erfuhr. In der freien Gesellschaft auf Emanzipationskurs, die wir früher mal hatten, eigentlich gar kein Wunder: Man hatte Nachbarn, Kollegen, Freunde und ging mit offenen Augen durchs Leben. Mehr braucht es nicht, vor allem keine „Labels“. Die gehören zur FASSADE unserer Gegenwart, die versucht, das Wahre hinter’m Schein zu verbergen. Und ich freue mich über jeden, der das ebenso erkennt und beurteilt. Und was die verloren zu gehen scheinende Unterscheidung zwischen Öffentlichem umd Privatem angeht, hörte ich von meinem Bekannten genau das Gleiche: Privates geht niemanden draußen was an! 🙃
@@ttmmhhtt5866 PS. Beinahe vergessen: Unter der FASSADE leidet auch die _Qualität,_ sichtbar ich Sprache und Rechtschreibung. Die leidet inzwischen überall, selbst in „Qualitätsmedien“ und dem teuren ÖRR. In dieser Wüste freut man sich dann über jede Oase.
Ich fühle mich auch am wohlsten, wenn meine Homosexualität genauso viel Beachtung bekommt wie meine Schuhgröße. Mir ist es nicht wichtig, was für eine sexuelle Ausrichtung andere Menschen haben, für eine normale Freundschaft muss mir die Person einfach nur sympathisch sein. Das Ergebnis ist demnach nicht überraschend: Mein Freund und ich haben fast ausschließlich einen heterosexuellen Bekannten- und Freundeskreis, da die allermeisten Menschen eben heterosexuell sind. Wenn ich Beziehungsprobleme hätte, dann könnte ich mit diesen Menschen genauso darüber reden. Das wäre übrigens nicht möglich, wenn Heteros wirklich so böse und intolerant sind, wie es von diesen Leute ständig zwischen den Zeilen suggeriert wird. Ich sehe keinen Sinn darin sich bewusst und zwanghaft einen LGBT irgendwas Freundeskreis zuzulegen, solange man keine sexuellen Abenteuer sucht und monogam lebt...
Eine Person die Menschen hasst, die nicht der eigenen Etnie angehören, nennt man einen Rassisten. Das prägt sich auch dadurch aus, dass die Person sich einen Freundeskreis nur aus seinesgleichen aufbaut weil sie von vornherein das schlechteste von allen anderen annimmt. "den Polen lass ich nicht in mein haus, am ende fehlt da noch was."
kann mir nun jemand den unterschied zu den woke-fritzen erklären? am besten als ob ich 6 bin. ich seh da nämlich überhaupt keinen...
Das mit der Schuhgröße fand ich zu gut :D ... "Du kommst nicht in den Club!" - "Warum nicht?" - "Hässliches Gender, Bruder!"
Ja, das mag sein, andere Leute sehen das eben anders, und meistens legt man sich weder bewusst noch zwanghaft irgendwas an, es passiert nun mal schlicht und ergreifend.
Das ist nicht nur bei der Queer-Community so, sondern immer, wenn sich Abweichler irgendwie in einer Gesellschaft befinden. Manchmal ist das gut, und manchmal halt auch nicht, wie immer im Leben eigentlich.
Und alleine die Implikation des letzten Satzes ist ziemlich ekelig, vielleicht überdenken wir das besser nochmal.
@@KnusprigerPanda "Du hast dich falsch gelabelt"
Die Menschen haben ein Recht darauf Deine Schuhgröße zu erfahren!!!!11einself
Ich hatte mit 20j. eine lesbische Freundin bzw. BI, da sie sich in mich verliebt hat und ich bin ein heterosexueller Mann. Sie wurde dann von ihrer Lesbischen Freundinnen so lange bedrängt, bis Sie sich von mir getrennt hat. "Ein heterosexueller Mann, das geht doch gar nicht!". Später war sie dann genau mit einer dieser Frauen zusammen und deren Welt war wieder in Ordnung. Mir persönlich ist das egal was die Leute unter ihrer Bettdecke treiben, ich akzeptiere jeden so wie er ist. Aber zu behaupten alle heterosexuellen seien intolerant und alle Schwulen und Lesben sind so tolerant, kann ich nicht bestätigen. Da habe ich andere Erfahrungen machen müssen. Ich denke dass hängt immer noch vom einzelnen Menschen ab und nicht was er oder sie für eine sexuelle Ausrichtung hat.
Das ist ein bisschen die Ironie , grade die "Community", die seit ewigkeiten diskriminiert und auf die hinuntergetreten wurde, diskriminieren nähmlich selbst und das nicht grade wenig. Ich kann von Bekannten sagen, dass in der Schwulenszene eine starke Anti-Haltung gegenüber "dicke" - "feminine" und schwarze/asiatische Männer herrscht. Erstaunlicherweise stimmt sogar in den meisten Fällen das Klischee vom muskulösen Bauarbeiter als "ideal Partner" Sprich er muss - weiß - groß - muskulös und so richtig männlich sein.
Lesben ticken da sehr ähnlich, sie mögen überhaupt keine Frauen, die männlich wirken(Butchlesben). Solche Frauen sind in der Szene wirklich nicht gerne gesehen. Und Bi-Frauen kommen auch nicht gut weg, weil hier spielt auch die stereotype Angst mit, dass diese Frauen in einer Beziehung mit einer anderen Frau "etwas vermissen" könnte und diese werden dann besonders therapiert, wie schlecht Hetero-Männer doch sind. Ich denke das trifft auch in deinem Fall zu. Bei den Lesben sind einige Männer-Hasser dabei, was auch mehr oder weniger eine Rolle spielt.
Es findet sich eben auch in der Queer-Community eine gewisse Intoleranz, besonders wenn es um Bisexuelle geht. Als Bisexueller kann man es eigentlich nicht richtig machen: entweder man ist mit dem gleichen Geschlecht zusammen, dann lebt man aber homosexuell, oder eben nicht, dann läuft man Gefahr, als poser diffamiert zu werden, man sei angeblich heterosexuell und würde nur sagen, man sei Bi, um dazuzugehören.
Selbstredend muss da innerhalb der Community noch einiges passieren. Generell gilt aber, dass die Queer community durchaus toleranter ist als andere Gruppen oder gar die breite Gesellschaft. Zwangsweise muss sie das auch sein, denn - im Gegensatz zur breiten Gesellschaft - werden Unterschiede hier offen zelebriert, intensiviert und nicht zuletzt entsteht eben durch diese Zelebration die eigentliche Identität.
Das erinnert mich ein bisschen an den Kommentar einer selbsternannten Antirassistin, die ernsthaft meinte es sei "problematisch" wenn weiße und schwarze Menschen befreundet seien, da schwarze Menschen dadurch immer in die Rolle des Unterdrückten geschoben werden. Wenn du das nochmal miterleben solltest, dann klopf der Fanatikerin mal auf die Schulter und sag ihr, dass sie mit der Aussage im religiös fanatischen Sektor bestimmt auf ganz viel Zustimmung stoßen wird. :)
Sehr vernünftige und gesunde Lebenseinstellung. Egal ob schwul, heterosexuell oder transsexuell usw. usf.
Wer seine Sexualität immer als buntes Aushängeschild vor sich herträgt, der ist doch im Kopf nicht ganz dicht.
Solche Menschen nerven mich.
Beste Antwort hier👍
"Dass ich selber auch schwul bin, ist ja allein bekannt [...] Wozu ich aber nicht erzählt werden möchte ist diese LGBTQIA+ Community. Mit diesen Leuten habe ich nichts zu tun."
Amen Bruder!
Mir kommt diese Bewegung mittlerweile sehr mittlerweile militant vor. Wenn man sich nebenbei die Ambitionen der mega Kita in Berlin genauer beleuchtet.
Danke Holger. Ich finde es echt beschämend, dass man als Schwuler, Lesbe oder Bisexuelle/r automatisch in diesen Buchstabensalat eingeordnet wird. Ich möchte kein Label oder eine Identität oder ein Modeaccessoire sein, ich möchte einfach nur mein Leben leben.
Allein schon, dass diese Leute teilweise zugeben, dass sie auf diese erfundenen Label nur durch TikTok und zu viel Zeit gestoßen sind. Muss man dazu überhaupt noch was sagen?
Tut mir Leid, dass meine sexuelle Orientierung so unterrepräsentiert ist, dass man sie im Mainstream nichts davon findet.
Wahnsinn, sag das mal den Leuten die ihre Sexualität nicht ausleben dürfen. Dein Denken ist einfach egoistisch und, ja, auch homophob
@@marcel-pb2ul In welcher Hinsicht hat das auch nur im Entferntesten irgendwas miteinander zutun
@@löwenstein18 dann les dir deinen Kommentar doch noch mal durch
@@marcel-pb2ul Okay, und jetzt? Erklärst du es mir?
Ich hatte letztens geschäftliches Gespräch mit einem jungen Mädchen (ich glaube die war 19). Es gibt um ihre Wohnsituation. Auf einmal haut die raus: "Und dann wollte ich noch sagen, dass ich lesbisch bin!"
Meine Antwort: "Und in wie weit ist das relevant?"
Daraufhin hat die mich angeguckt wie ein Auto....
Ganz ehrlich, wie kann man sonst tief in so einer Bubble stecken, dass man die eigene sexuelle Ausrichtung für den Nabel der Welt hält und jedem auf die Nase bindet...
lol
Das war der hinweis, dass du dir keine Hoffnung machen brauchst.
@@soacker25 nein das war der hinweis von ihm dass sie nichtmal die relevanz hatte interessant für ihn zu sein ^^
Echt, früher war es eher andersrum. :-D
Die hat bei dir schon das Weiße in den Augen gesehen und wollte dich mal vorsorglich auf Abstand halten.
Vielen Dank Holger.
Ich habe mich bei deiner Argumentation sehr gut aufgehoben gefühlt . Man möchte doch nicht ständig die sexuellen Neigungen anderer Leute aufs Auge gedrückt bekommen.
Sexualität ist ein teil eines Menschen, nicht umgekehrt
Dann sollten wir alle unsere Homosexualität ein wenig zurück halten oder?
Niemand drückt dir etwas auf, wenn du dir freiwillig ein Video übere sexuelle Themen ansiehst.
So sieht's aus; Sexualität ist verdammt nochmal Privatsache☝🏻
@@cashman2226 Ne ich finde darum gehts nicht. Eher dass man sich halt nicht immer und überall nur über seine Sexualität definiert und sich damit in eine Opferrolle stellt. Klar ist es auch schön wenn man offen darüber redet und es auch akzeptiert. Aber dieses aufdrücken find ich immer etwas schwierig und das sag ich obwohl ich theoretisch Teil der LGBTQI+ Community bin.
11:39 "... wenn Menschen mich fragen, was meine Sexualität ist"
_Sie_ drückt es doch selber jedem aufs Auge.
Mich hat noch nie einer nach meiner Sexualität gefragt. Warum auch?
Diese Leute machen sich ihre Probleme selber.
Exakt mein Gedanke.
Ja, dachte ich mir auch.
Holger, du sprichst mir aus der Seele! Ich bin selbst schwul und kann mit LGBTIIQ+ (oder wie auch immer das momentan heißt) nichts anfangen. Allein die Formulierung "ich lable mich" ist einfach absurd. Unterhosen von Calvin Kline haben ein Lable (auf deutsch Etikett), aber ein Mensch doch nicht. Vielen Dank für dieses Video 🙏
Calvin Klein
Meddl!
Da gibt es Unterhosen, die hat 1 gemacht, der im Irak war und da Probleme mit Schweiß hatte. Habe ich nicht, aber 1 Laura Chen macht Werbung dafür. In jedem der letzten Fideos.
Es hört sich zumindest mal wie eine nützliche Erfindung an, eine Unterhose, die für männliche Probleme bei Hitze entwickelt wurde 🙂
Ist auch meine Erfahrung aus Gesprächen mit Schwulen aus meinem Bekanntenkreis. Das sind aber "normale" Schwule, also Männer, die ganz normal leben und sich nicht ständig produzieren müssen. Einer sagte mir wie es ihn anödet, dass irgendwelche Mediengeile sich anmaßen für ihn zu sprechen.
label
Um gottes Willen wieder das Semantische Hütchenspiel.
Wörter sind vom Mensch erfunden und unterliegen keinem Determinismus. Wir verwenden sie schlicht und ergreifend um Ideen zu transportieren und zu kommunizieren. Außer du heißt Jordan Peterson, in dem Fall ist Sprache maximal Verwirrung.
Wie dem auch sei, was sagt denn ein Label über ein Kleidungsstück aus und wie könnte das denn mit Begriffen korrelieren, die auf die Identität eines Menschen hinweisen? I wonder I wonder…
Ich find's vor allem gut, dass du immer noch "schwul" und "lesbisch" sagst (weil man das damals immer so gesagt hat) und
nicht jeden neumodischen Kram mitmachst, weil "schwul" sagen bzw. bezeichnen heute "diskriminierend" ist.
Das nennt man authentisch, oder heute "real sein". Du bleibst dir und deinesgleichen treu. Richtig so! Danke
was schwul ist diskriminierend ? was zum teufel
Ich dachte eigentlich, dass schwul schon seit einer Weile als kein diskriminierendes Wort mehr angesehen wird. Manche Leute verwenden es sicherlich als Schimpfwort, aber die Meisten tun das doch nicht mehr.
Lieber Holger, ich habe den Eindruck dass dieser Beitrag für dich eine Herzensangelegenheit ist. Danke bitte weiter so und auf Klo bitte endlich die Spülung betätigen
bin öfter mal in einer offenen gay bar bei uns in der stadt und habe mich sehr oft schon darüber unterhalten. eines is mir immer wieder aufgefallen, niemand findet dort diese bewegung gut. entweder biste als mensch cool oder eben nicht - der rest ist mir so dermaßen egal, dass ich eigentlich gar nicht darüber reden mag. tante edith: beim schwulen rundfrunkbeitrag musste ich hart lachen ^^ danke holger
Hab die selbe Erfahrung gemacht. Mir war es immer pupsegal welche Sexualität meine Freunde und Kumpels hatten. Hauptsache man kam gut miteinander klar.
Richtig! Ich habe in den letzten 10 Jahren gute neue Freunde in der (Ex-) Arbeit kennengelernt und auch nach vielen Jahren aktiv und gerne befreundet!
Ich habe erst später im Laufe von deren Sexualitäten erfahren (auf Grund von Partnerschaften), und es hat nichts mit mir gemacht.
Bei Beziehungsproblemen hören wir uns gegenseitig zu, und das ist sexualitätsübergreifend. Heißt, wir reden schon übers Dating über so sachen, aber das wird einfach nicht hinterfragt. Jemand findet jemanden gut und da wird eigentlich nicht mehr weiter diskutiert
Genau das Gleiche. Ich gehe als Hetero-Mann seit ein paar Jahren ab und zu in Berlin in die "Bar zum schmutzigen Hobby". Eine Bar/Club, die auch bei Schwulen und Lesben sehr beliebt ist. Ich mag das Publikum dort. Die Leute sind offen, freundlich und können ordentlich feiern. Ich habe von den Schwulen und Lesben dort bisher auch nur die Meinung gehört, dass sie das Gendern/die Queer-Bewegung usw. als Quatsch ansehen.
Liegt wohl auch daran, dass die schwulen nix davon haben, wenn man den hetero sexuellen bürger permanent damit nervt das es noch millionen andere "Lebensformen" gibt. Jeder soll so leben wie er will und das nicht den anderen ungefragt auf die nase binden und gut ist. Da permanent in die öffenltichkeit zu stellen nervt und macht eben irgend wann so richtig agro wodurch man genau das Gegenteil erreicht.
Ist vielleicht wirklich "nur" so ein Mediending?
Ich komme auch zweimal in dem Buchstabensalat vor, würde mich aber mitnichten zur Community zählen - was auch immer "die Community" sein soll. Ich bin Transmann und lebe zum Teil geoutet, zum Teil ungeoutet und komme sehr gut mit meinem Leben zurecht. Da ich mit einem Mann zusammen bin, sind wir für alle Außenstehende ein schwules Paar. Allerdings habe ich nie die Erfahrungen gemacht, die schwule Männer unter sich und gesellschaftlich machen und daher ist die Bezeichnung schwul für mich selbst auch nicht korrekt. Aber ich verzichte darauf, alles an und in mir zu labeln. Ich bin ein stinknormaler Bürger, der sein Päckchen zu tragen hat wie die meisten anderen auch.
Jetzt behaupte aber bitte nicht noch, dass du einen Beruf, Hobbys oder andere Interessen hast, die dir wichtiger sind, als deine sexualpräferente Selbstidentifikation. 😉
Smothered Hope, Bruder!
@@peka__ Jede Zelle meines Körpers besteht nur aus Geschlecht und Sex, wie sollte es anders sein 🤡
... In diesem Sinne:
Rot and assimilate 😉
Irgendwann ist aber mal Schluss mit abc-, xyzsexuell. Total absurd!
Die LGBTQIA+++ Generation.
@@TyrellJoanna Kann man die nicht einfach "A bis Z-Community nennen? Dann sind alle Buchstaben abgedeckt.
"Das ich selber schwul bin ist ja allgemein bekannt."
Lol. Ich kenn dich seit Fernsehkritik tv ca folge 10 und wusste das nicht bzw hab ich mich das auch nie gefragt.
du hast dich das echt nie gefragt? hm warscheinlich weils dir genauso egal ist wie mir auch...ich höre zb auch gern elton john der ja bekanntlich auch schwul ist ich bin hetero und mag trotzdem seine musik ...jeder soll das sein was er will solage es mir nicht keder auf die nase binden will ^^ ich geh auch nicht zu jedem und sag anderen übrigens ich bin hetero...
Er schreit es auch nicht jedem ins Gesicht wie die Gestalten im Video
ich dachte immer holger wäre bisexuell und dächte, er hätte das zu fktvzeiten auch mal gesagt, aber im endeffekt ist mir das völlig egal. :) ich gucke mgtv wegen der videos und nicht wegen irgendwelchen sexualitäten.
Ja geht mir genauso. Kenne ihn (naja "Kennen" ist ja zuviel gesagt. Nur durch seine Videos) seit bestimmt 12 Jahren oder mehr....für mich war es auch neu. Aber ich hab mich auch nie gefragt: "Hmm...auf was steht der denn wohl?" Geht doch keinen was an.
Hat er aber auch schon in einigen Folgen Betreutes Gucken angemerkt. Muss er zwar überhaupt nicht wie ich finde, aber es gibt Menschen da draußen, die ihm erst dann das Recht geben sich über dieses Thema aufzuregen.
"ich identifiziere mich als Vorhaut und ziehe mich zurück"
😳😱🤣
Der ist gut. Hahaha
Leider gerade erst das Video entdeckt. Du sprichst mir aus der Seele!
Ohja, ich freu mich jetzt schon über das nächste Belehrungsvideos eines sinnlosen funk Kanals
@Christine Schneider Ja, schönen Gruß an Uwe Steimle, welcher dieses Zitat schon häufig richtigerweise sagt
@Christine Schneider Siehste, jetzt schon
Als "nicht Musik Hörer" gehe ich natürlich auch immer auf Musik Festivals, um klar zu machen das ich keine Musik höre. Das ist "meine" Musik Richtung 🙈🤣
😂😂😂
🤣🤣🤣
Klar, der Kommentar ist ein Scherz, aber mal ernsthaft, gibt es tatsächlich Leute die keine Musik hören ( jetzt mal abgesehen von Gehörlosen)? Ich kenne Leute die keine Bücher lesen, Leute die keine Filme oder Serien ansehen, Leute die keine Computerspiele spielen, aber ich habe noch niemanden getroffen der nicht in der einen oder anderen Weise Musik hört.
@@terminator3000
ja, ich zum Beispiel höre keine Musik.
Gehörlose fühlen die Musik. Sie drehen die Musik auf, werfen sich auf den Boden und tanzen auf Beat.
Ich verstehe einfach nicht, wieso von "der Community" einerseits immer davon die Rede ist, sich von den Labels zu lösen und doch jeder einfach Mensch sein soll und alle akzeptiert werden sollen und andererseits gefühlt hundert neue Labels erfunden werden. Meiner Meinung nach ist das doch total kontraproduktiv...
Weil das Label wichtig ist um sich abzugrenzen. Nur darum geht es. Man will etwas besonderes sein. Früher lief das über subkulturen, heute über Sexualität
Verstehe total was du meinst. Die Labels sind aber auch dafür da Gleichgesinnte zu finden (wenn man das Bedürfnis hat) mit denen man sich austauschen kann und das Gefühl zu haben nicht alleine damit zu sein, was vor allem hilfreich ist wenn man sein inneres coming out hat. Oder auch anderen schneller (mit einem Wort) vermitteln zu können wie man tickt ohne es lange erklären zu müssen, z.B. beim dating. Beim Aktivismus oder Aufklärung ist es natürlich auch gut etwas benennen zu können. Labels können also auch hilfreich sein, ganz wichtig ist aber, dass sie natürlich von niemandem genutzt werden müssen.
Ich persönlich identifiziere mich nicht darüber, aber mir hat es früher enorm geholfen zu verstehen, dass es z.B. in Ordnung ist keinen Sex haben zu wollen und es auch anderen so geht als ich das erste mal von Asexualität gehört habe.
Es geht NUR ums EGO
Das ist auch komplett widersprüchlich!
@@roonilwazlib5402 Das stimmt. Aber darum geht es nicht unbedingt. Würde man diese Labels nur nutzen wollen, um schneller und einfacher gleichgesinnte zu finden, hätten wir nicht dieses ganze Theater.
Dann würde man das in sein Datingprofil schreiben und gut ist.
Ich würde fast behaupten die Meisten Schwulen und Lesben halten nichts von dieser Community.
Und diese Menschen sind mir wesentlich sympathischer.
Top Video.
Es hat Jahrhunderte vorher geklappt, aber jetzt muss es durch so etwas in die Öffentlichkeit getragen werden!!🫡🫡
Wenn man sich nur noch darüber definiert, wie man seine Wurst oder sein Wurstfach genießt, ist man echt ganz unten angekommen.
Aber egal, ob jetzt Religion, Sekten oder andere "Bewegungen", es geht doch immer um eines: Macht. Bevorzugte Behandlung, bevorzugte Gesetze, Geld, Macht über andere Menschen etc., das hat sich im Laufe der Menschheitsgeschichte nie verändert.
Okay, das Wort "Wurstfach" kannte ich noch nicht! Was sagen Veganer, "mein Gemüsefach"? Auberginenablage? 😂
@@Fidi987 Tofu Baracke
Mokka Stube
*Wurst oder Brötchen nannte man es früher. Einer muss jedenfalls ins Kissen beißen, wenn das Würstchen über der Normalgröße ist.*
Ich glaube, dass hinter diesem Aktivismus fehlende Selbstakzeptanz steht. Die Protagonisten erzählen selbst davon, dass sie überrascht waren, auf wie viel Verständnis sie beim Dating gestoßen sind.
Ich bin selbst asexuell, aber ich wäre nie im Leben auf die Idee gekommen, damit hausieren zu gehen und eine größere Sichtbarkeit in den Medien einzufordern. Mit irgendeiner Community will ich auch nichts zu tun haben. Ich gehöre nun mal zu einer sehr kleinen Minderheit und kann damit leben. Es gibt auch Menschen mit extrem großen Nasen und die geben sich auch weder ein Label, noch gehen sie für oder gegen irgendwas demonstrieren.
Vorschlag für die Buchstaben: Einfach "Alphabet" nennen, es sind eh bald alle Buchstaben vorhanden.
@GünniB dann eher vielleicht Schuhgröße? Sieht man nur bedingt bei manchen Größen. Oder...Größe des Herzens. Die sieht keiner, die findet man erst heraus wenn man sich die Zeit nimmt die Person kennen zu lernen. Was ja auch generell überall so sein sollte imo
@GünniB "die supernasen "
Ein Film der dir das Gegenteil beweist 🤣
Ich nenne diese Leute nur die Buchstabensuppen-Leute ...
Es wird immer besser... 🙄🤦
Die aktuellste Erweiterung von LGBT lautet LGBTQQIP2SAA und steht im Englischen für Lesbian, Gay, Bisexual, Trans, Queer, Questioning, Intersex, Pansexual, Two-Spirit, Asexual, Aromantic.
Es ist einfach nur das EGO
Der Name "Auf Klo" passt zu diesem Format. Man sollte nur mal die Spülung betätigen und Funk hinunter spülen
Herrlich 😂👍
Besser hätte man es nicht auf den Punkt bringen können 👍😂
Die wirken komplett ohne jegliche Kreativität und ohne jede Herausforderung, vielleicht wegen dem super Zwangssupport an Funk.
Da sind mir Menschen die mir ehrlich sagen können was sie wirklich fühlen lieber.
@@PemaLhundrup108 definitiv der Zwangssupport und sicherlich auch extrem homogene Meinungen in den Redaktionen (nach einer Umfrage von 2020 unter ÖR-Volontären wählten rund 60 Prozent Die Grünen, insgesamt hatten die drei linkeren Parteien über 90 Prozent). Man kann sich bei solchen Beiträgen gut vorstellen, dass da gar nicht mehr über den Sinn diskutiert wird.
Grandios!
11:55 Hahaha, da hat er so recht! Erst 376 verschiedene Labels und Geschlechter erfinden und dann mit "Ich hoffe, es gibt irgendwann keine Labels mehr" kommen. Diese Leute checken echt nichts mehr. 🤦♂
Man kann erst auf Labels verzichten wenn Menschen nicht mehr aufgrund ihrer sexuellen Orientierung als krank bezeichnet werden
@@garkeinbock7103 weiß nicht in welchem Land du lebst aber erfahrungsgemäß kommt die Ablehnung erst wenn man es den Leuten aufs Auge drückt und sie damit nervt.
@@Kanal-yh5xi Zugegeben, als krank bezeichnet wurde ich erst in diesem Video. Sonst ist es eher so, dass Menschen meinen, besser über meine sexuelle Orientierung Bescheid zu wissen als ich. Und obwohl ich aus einem sehr liberalen Fleckchen in NRW komme, gibt es viele Heteros die mir "ihre Sexualität aufs Auge drücken und nerven", das aber gar nicht so stark wahrgenommen wird, da ja cis-hetero "normal" ist und man es eben als asexueller Mensch akzeptieren muss.
@@garkeinbock7103 es gibt also Hetero Veranstaltungen bei denen sie halbnackt durch die Straße laufen und sich obszön verhalten? Das bezweifle ich doch stark. Es gibt auch keine Hetero-Flagge oder Firmen die versuchen sich beliebt zu machen, in dem sie sich "Pro-Hetero" aufstellen. Gleichzeitig gibt es sehrwohl eine gegenteilige Bewegung die gleichzeitig Heteros gerne als weniger wertvoll darstellt.
@@Kanal-yh5xi Das habe ich niemals behauptet, auch wenn ich tatsächlich sehr häufig unfreiwillig halbnackte Heteros sehe. (Werbung, Musikvideos, Filme etc.) Erlich gesagt finde ich das aber nicht so schlimm im Vergleich zu Menschen, die mich als krank bezeichnen oder meine Identität infrage stellen.
#Lebenstattlabeln 😎 Wer sich selbst labelt, labelt seine Mitmenschen. Früher nannte man Labels übrigens Schubladen.
War dieses "Schubladendenken" nicht verpönt? "Und man sollte doch bitte nicht in Schubladen denken".
Wtf ist hier nur los?
Der Label von LGBTQIA+ lautet: "Hauptsache nicht hetero!" ...und damit ist eine diskriminierende Haltung verbunden.
Wäre nicht die erste "Wir-sind-die-guten-Besonderen"-Sau, die durchs Dorf gejagt wird - und höchstwahrscheinlich leider auch nicht die Letzte. 🤷♂️
Ich würde noch hinzufügen: "Hauptsache nicht normal"
Es wird immer besser... 🙄🤦
Die aktuellste Erweiterung von LGBT lautet LGBTQQIP2SAA und steht im Englischen für Lesbian, Gay, Bisexual, Trans, Queer, Questioning, Intersex, Pansexual, Two-Spirit, Asexual, Aromantic.
Ich kann mir die Abkürzungen garnicht merken... Einfach A bis Z dann sind alle Menschen angesprochen
@@Marvin140488 jo... Oder man lässt es einfach so wie es früher war - da hat sich kaum jemand dran gestört wenn jemand eine Schwarze Schwule Waschmaschine sein wollte...
Nekrophilie ((§ 168 StGB) als Störung der Totenruhe geahndet) wird immer noch den 'bösen Heterosexuellen' zugeordnet. LGBTQIA+ sind heute nur die Guten, ganz im Unterschied zu Alice Schwarzer, J.K.Rowling und dem Klapperstorch. Dazu die größten, miesenMonster der Galaxies - heterosexuelle Männer, selbst bei eigener PV-Anlage und E-Auto. Eigentlich nur brauchbar um Steuern für Förderprogramme für LGBTQIA+ Events zu liefern.
Meine Pronomen: Gestüt Schlendrian, bevorzugt hübsche Hühner und scharfe Hasen.
Es soll halt einfach jeder nach seiner Fasson glücklich werden. Ich habe da kein Problem mit. Nur will ich dann eben auch nicht dauernd hören, dass ich das Problem bin, weil ich eben weiß, mittelalt und heterosexuell bin.
Holger macht das alles perfekt! Danke also für den Kommentar!
Als Weißer Mensch ist man ja eine Minderheit, bei einem Weltbevölkerungsanteil von nicht mal ganz 5%.
Wenn du dann auch noch weiß und "CIS" bist dann ist der Ofen aus 🙄🤦😱😂😂
*Façon 😇 bin ansonsten deiner Meinung :)
@@user-jc6vh8ck1f Ich muss Dir recht geben, 'Façon ' ist die deutlich schönere Schreibweise. Man findet in der Literatur aber eben beides und eine Entscheidung musste ich treffen..
Besser hätte ich es nicht sagen können, wenn ich mittelalt mal ausklammere, da ich noch recht jung bin.
Ich stehe vor allem auf solche Menschen, die niemals freiwillig bei Funk über ihre Sexuallität oder anderes jammern.
Word
Also A funksuell ?
das ist auch mein fetish
Diese Leute sind nicht nur pottenhässlich, sondern mit 0,1% Anteil auch absolut unwichtig und uninterressant.
@@eduardtuske6547 naja, "absolut unwichtig" würde ich nicht sagen. Diese Menschen verdienen den gleichen Respekt und die gleichen Rechte die jeder andere Mensch auch hat. Nicht mehr und nicht weniger. Was sie nicht verdienen sind Extrawürste und Sonderbehandlungen.
Eine Asexuelle unter LGBTQ+ Leuten macht ja auch soviel Sinn wie ein Nicht-Raucher in einer Shishabar oder Zigarrenbar oder wie ein Veganer oder Vegetarier in einem Steak Haus.
Zum Anfang: Asexualität ist nicht das gleiche wie frigide. Laut Google bedeutet frigide in der Medizin „aufgrund diverser Störungen der weiblichen Sexualität geschlechtlich gleichgültig/ sexuell nicht erregbar/ nicht zum Orgasmus fähig“. Bei Asexualität hingegen geht es ausschließlich darum, dass man sich dauerhaft und in der Regel schon immer sexuell zu keinem Geschlecht hingezogen fühlt, also kein Bedürfnis verspürt mit irgendjemandem Sex zu haben, ohne dass Schmerzen, Traumata oder Krankheiten ursächlich dafür wären. Erregbar wäre man theoretisch ganz normal und Lust kann man auch verspüren. Deswegen befriedigen sich viele Asexuelle auch hin und wieder ganz normal selbst, der springende Punkt bezieht sich also nur auf das fehlende Bedürfnis nach Sex mit anderen Personen. Es hat nichts mit fehlender Libido oder nicht Erregbarkeit zu tun und unterscheidet sich deswegen meiner Meinung nach auch von frigide. Ich verstehe aber total, dass das ziemlich verwirrend klingt, gerade wenn man das nicht nachvollziehen kann. (Bitte roasted mich nicht für diesen Kommentar)
Also ist man in sich selbst verliebt… und zu Sex egal mit wem oder was gehört Vertrauen! Vielleicht ist da auch ein Problem, dass wird nirgends erwähnt.
@@beatrixmannl-grobe661 Nein ist man nicht, was für ein Quatsch.
Menschen, die nicht asexuell sind, befriedigen sich doch auch selbst. Sind sie jetzt in ihre/n Parter/in & sich selbst verliebt? Nein.
Und zu Sex gehört auch nicht immer Vertrauen. Was ist denn mit den ganzen Prostituierten und Freiern? Oder wenn man einen ONS hat? Da muss kein Vertrauen vorhanden sein.
Sex und Liebe sind nicht ein und dasselbe und müssen auch nicht gemeinsam auftreten.
@@tetrahexaeder6312 Prostituierte wurden meist (nicht alle) seelisch zerstört. Zumindest die 2 aus meiner ehemaligen Schulzeit! Sie hatten einen Hang zu Alkohol dann Drogen. Das heißt das Vertrauen hat definitiv einen Knacks weg.
Wenn ich mich mit Freunden oder generell Menschen treffe, spielt die Sexualität meistens überhaupt keine Rolle. Wenn man sich durch nichts anderes als Quer definiert und gefühlt kein anderes Gesprächsthema kennt, der hat echt ein großes Problem im Leben.
Also wenn ich jemanden kennenlerne Frage ich als erstes als was er sich labelt 😱😂😂😂
Kuck dir diese Menschen einfsch mal an.
Die meisten schauen aus als ob sie es nicht so mit sozialen Kontakten haben.
Ich glaube eher das viele von denen es nicht packen sich in eine Gesellschaft einzufügen und deshalb eine Randgruppe gebildet haben.
Die wirken ALLE super unsicher.
Ich finde das eigentlich sogar gut, dass deine Sexualität kaum eine Rolle spielt, aber das ist leider bei wenigen so. Die meisten Menschen gehen einfach davon aus, dass ich auf Männer stehe und auch in der Popkultur ist Liebe und Sex ein ständiges Thema...
Ich bin asexuell und verstehe dieses ganze Geschiss auch nicht um Asexualität. Ich lebe einfach meine Sexualität nicht aus, das muss ich niemanden erzählen und erklären, weil es mich einfach nicht definiert. Das ganze kann man dann höchstens mit möglichen Partnern besprechen, aber das reicht ja dann auch. Also ich fühle mich diesem ganzen Blödsinn überhaupt nicht dazu gehörig.
Der Kampf für Akzeptanz von Homosexualität war wichtig, weil Küssen in der Öffentlichkeit nicht möglich war. Alles andere interessiert niemanden, da es nur im privaten wichtig sein kann.
Deswegen auch immer wieder neue Begriffe und Geschlechter. Weil wenn dann so eines transfeminer lesbicher Assexuelle gefragt wird was das heißt kommt dann nur du verstehst das nicht, also transphob weil die selbst keine Ahnung haben.
Mir wäre Asexuell zu anstrengend, immer dieser Sex mit dem Freund/Freundin.
@@NikD7 Vielleicht habt ihr beide andere Erfahrungen gemacht, aber bei mir gehen viele Menschen einfach davon aus, dass ich hetero bin und wenn ich diese Gespräche satt bin und mich als asexuell oute reagieren die meisten mit Unverständnis, bemitleiden mich oder tun so als wäre ich krank.
Aufgrund dieser Erfahrungen finde ich, dass es mehr Repräsentation von Asexuellen geben muss.
Trotzdem, bitte T-Shirt mit 'asexuell' in Regenbogenfarben tragen, sonst bekommt das niemand mit.
@@ralfl.k.5636 Verdammt, ich wusste die ganze Zeit das ich irgendwas falsch mache. 😬
Ich bin zwar Hetero, aber ich kann auch ohne dieser Community jeden Homosexuellen ,Trans ist oder welche Sexuelle Neigung er/ sie hat. Für mich zählt der Mensch und nicht welche Sexuelle Neigung er/sie hat. Habe genug bekannte die Trans oder Homosexuell sind. Toleranz fängt bei mir da an, das ich den Menschen sehe und nicht was er hat bzw. sexuell ist.
Total genial! Ich dachte beim Anschauen, ICH würde da sitzen und über die "Community" sprechen. 1998 habe ich mich für immer aus der Szene zurück gezogen. Genau aus denselben Gründen wie Du. Ich war und bin heute noch "Der Feind in den eigenen Reihen". 😅
So viel nämlich zur toleranz
"Na dann hör doch auf mit dem Scheiß...".. Holger Kreymeier bester Mann.
Holger, heute würde ich mal sagen "you made my day" 👍 Wie cool du da rausgehauen hast, köstlich. Dass du schwul bist, wusste ICH nicht ... um so "wertvoller" dein Kommentar zu diesem blödsinnigen Klo
Finde ich auch.
Ich wusste auch nicht das er schwul ist, aber ich habe mir auch nie die Frage seiner sexuellen Orientierung gestellt, weil es mir egal ist. Offensichtlich hat Holger es nicht nötig, so wie auch viele Andere, damit hausieren zu gehen, lebt sein Leben und macht sein Ding.
@@Knochenbrigade so wie es sein sollte. ist doch scheiß egal ob du männlein, weiblein oder sonstwas bist und was du im bett bevorzugst. interessiert mich einen scheiß. zumindest, solange ich nicht mitmischen soll/will.
Die Non Binary Person in dem Video gibt ihren/seinen?? Followers Tipps wie man ohne Therapie bzw. ohne Geschlechtsdysphorie zu Hormonen kommt. Scheint in Berlin kein Problem zu sein. Sehr bedenklich.
Ich würde auch gern an Hormone kommen. So fürs Krafttraining...
@@elefant5772 Super Idee, viel Spaß
Hab ich auch bei PersiaX mitbekommen
Oh Holger ist schwul, das kam jetzt überraschend nach all den Jahren 😅 muss mir irgendwie entgangen sein.
Vor geraumer Zeit habe ich bei der Partnervermittlung meines Vertrauens angefragt, ob sie eine schwarze Transfrau für mich haben. Der Verkäufer verneinte, aber ein weißer Transmann stehe zur Verfügung. Das ist mir noch zu cissig, notgedrungen labelte ich mich als asexuell.
Hoffentlich wirst Du jetzt nicht gecancelt nachdem Du uns weißen Heteros im mittleren Alter direkt aus dem Herzen gesprochen hast.
Aber für mich bist Du einer der wenigen, der endlich mal frei raus das Kind beim Namen genannt hat. Geiler Typ!!
Wir leben in einer Zeit, wo sich Stadtkinder der Generation Y und Z mit geistigen Preisschildern ausstatten, damit sie sich wertvoll fühlen. Wie wäre es stattdessen mit einem erfüllten freudigen Leben bestehend aus Arbeit, Familie/Freunde, Freizeitaktivitäten in Vereinen, Sport etc ect. Stattdessen gibt man sich im Audio-Visuellen Internetbereich der Selbstdarstellung hin und muss allen damit auf den Keks gehen.
Mal wieder Danke an Holger, es war lustig und vor allem auch absolut richtig, was du alles dazu kommentiertest.
Ja. Und gleichzeitig werden dann Leute, wie Peterson, die sagen, man hat auch einen Wert, hat sein Leben in der Hand und kann es ändern, verteufelt, weil ihm zum einen v.a. junge Männer wie der Musiker Dan Vasc zuhören, und er, zum anderen, völlig gegen das woke Opfer-Ideal steht 🤦♂️
Das hast du wunderschön runtergebrochen! Ich habe ehrlich Angst davor wo uns dieser Trend hinführt. Die Zahl der Menschen die wahnsinnig auf mich wirken wird immer größer.
Welcher jahrgang ist Generation y & z?
@@OldGunter ah ok danke . Und was sind die vor den 80er?
"Frigide hat man früher gesagt." 😂😂😂
Yeah
Ist nur halt nicht dasselbe wie asexuell
Ja waren das noch Zeiten in denen alles außer hetero krank war 🤣
@@happymaker2344 sondern
@@michaelkores6860
Das eine ist ne Krankheit bzw Anomalie weil einem was fehlt eben sexuelle Lust. Das andere ist ne normale Ausprägung.
Zu dem Thema Asexualität: Ich bin selber asexuell, und auch ich habe eine ganze Zeit diese Sexualität nicht verstanden, deswegen versuch ich das mal kurz zu erklären:
Asexualität ist das nicht vorhanden sein von sexueller Anziehung. Das, was einen z.B. schwul macht, ist man siehst einen attraktiven Mann und ist sexuell erregt. Andererseits sieht ein schwuler Mann eine attraktive frau und ist nicht sexuell erregt. Und so wie ein Schwuler Mann eine Frau sieht, sehen asexuelle leute Männer und Frauen.
Dabei hat es nichts mit keinen sex haben zu haben. viele asexuelle haben sex. sex haben hat ja nichts mit der sexualellen orientierung zu tun, lesben können auch sex mit männern haben oder benutzen spielzeug für penetration, weil es sich gut anfühlt. Der Körper reagiert auf Reize. Und ''normalerweise'' reagiert der körper auch auf visuelle Reize. Aber ein Asexueller Körper nicht. Heißt nicht, dass er nicht erregt wird wenn er berührt wird, das ist eine normale funktion den körpers. Ob man dann sex mit frauen oder männern hat, ist meistens was einenem einfach besser gefällt..
Oder auch ein, etwas komisches Beispiel:
Stell dir vor deine Libido ist wie Hunger. Und deine Sexuelle Orientierung ist wie Appetit. Donut sind frauen, muffins sind männer.
du bist ein mann, hast hunger (bist horny) und hast appetit (stehst auf) donuts (Frauen). du bist ein hetero mann
du bist eine frau, hast hunger und hast appetit auf muffins (Männer). du bist eine hetero frau
du bist ein mann/frau, hast hunger und hast appetit auch donuts und muffins. du bist bi
du bist ein mann/frau, hast hunger und hast keinen appetit... hm.. was machst du.. na dann isst du das was dir schmeckt, was du kennst, oder probierst was neues. du bist asexuell
natürlich ist das nur eine simple erklärung und nicht sehr wissenschaftlich. aber mir hat dieser vergleich geholfen es zu verstehen.
Danke für die Aufmerksamkeit :)
Du sprichst mir aus der Seele. Ich bin selbst eine junge Transfrau und bin selbst auch kein Teil der LGBTQ* Community. Ich würde mich als ganz normale, langweilige heterosexuelle Frau bezeichnen. Ich war in zwei Beziehung mit zwei straighten Männern, die mich auch als Frau gesehen haben. ich persönlich fände es grausam, keinen geschlecht zugeordnet zu werden.
Es gibt leider in der Community sehr viel intoleranz, streitereien, cis und männerhass. Da ich schon immer meine meinung vertreten habe, nicht mit dem "mainstream" schwimme, bekam ich deswegen starken gegenwind und wurde wie dreck behandelt. Mir wurde sogar von einen arzt gesagt ich solle doch mehr "queer" sein und mein schubladendenken umändern, weil ich straight denke. Ich find es schade, dass dadurch so eine große spalte zwischen cis menschen und der lgbtq community entsteht durch diesen andauernden "krieg".
der vorteil der community ist halt, durch das ganze labeln, den richtigen partner zu finden, der sich auch so labelt, aber das problem hab ich ja nicht, da ich ja nur auf männer stehe.
vielen dank für das video, ein like hab ich da gelassen. Liebe Grüße (:
Ich würde diese ganzen Gestalten ja einfach als "bekloppt" labeln. Allein schon wegen jedem kleinen Furz an Unterschied gleich ne neue Bezeichnung zu erfinden, ist doch reichlich gaga.
Deswegen braucht es auch 30 Transgeschlechter.
@@cassandrasjunger9811 Was sind denn Transgeschlechter?
Ich habe auch den Eindruck, dass die Community in ihrer Toleranz sehr intolerant ist. Ich hab schon häufiger die Diskussion mit Leuten geführt, wo es dann hieß "Der ist auch schwul aber geht nicht auf den CSD oder Gay Partys, kann ich gaaaar nicht verstehen..." und ich dann versucht habe zu erklären, dass es Leute gibt, die ihre Sexualität und Partnerwahl nicht in der Öffentlichkeit ausleben wollen oder das nicht an die große Glocke hängen, und das ist auch ok so und das bedeutet auch nicht gleich, dass sich die Person für ihre sexuelle Orientierung schämt. Darf doch jeder selbst entscheiden, wie er damit umgeht? Aber dafür, dass sich die Community "Toleranz" so groß auf die fahne schreibt, wird abweichendes Verhalten doch oft erstaunlich schlecht akzeptiert. Ich sehe den Sinn und auch den großen Vorteil darin, das Leute, die früher ausgegrenzt wurden oder sich nicht zugehörig gefühlt haben, In der Community einen Platz finden und sich als Teil einer Gruppe fühlen können. Und natürlich finde ich es wichtig, dass nicht-heteronormative Lebensformen endlich von jedem akzeptiert werden und niemand mehr unter Hass stereotypen etc. leiden muss. Aber die aktuelle Dynamik finde ich sehr schwierig und so, wie es gerade läuft, verstärkt sich eher das "wir vs. Ihr Gefühl (Ingroup vs. Outgroup) und bewirkt letztendlich eher das Gegenteil. Beide Seiten begegnen sich eher voreingenommen und irgendwie nicht auf Augenhöhe, zumindest ist das mein Eindruck und ich finde es ehrlich gesagt meistens sehr schwierig, sich so doll über ein bestimmtes Merkmal zu identifizieren, sei es die Sexualität, die Ernährungsform oder die Religion.
Danke Holger!
Wenn ein weiser"cis"mann das ausspricht wird er direkt mit Fackeln und Heugabeln durchs Dorf gejagt
Ich habe noch nie einen CIS Mann verfolgt von wildgewordenen LSBGDingsbumms durch ein Dorf jagen sehen.
*Wer kam eigentlich auf diese bescheuerte Bezeichnung CIS - Mann, vielleicht ein organischer Chemiker?*
Was heißt eigentlich CIS ??
@@MegaMich78 kommt aus dem Lateinischen cis, was „diesseits“ bedeutet. Also wenn man sich mit dem biologischen Geschlecht wohl fühlt, was wohl auf die meisten Menschen zutrifft.
Nur woher hat der Alphabet-Mob due Fackeln und Heuggabeln, wenn sie do ein verfolgte uns unterdrückte Minderheit wären.
Schon das Intro. Direkt laut gelacht. :-D
Also mir persönlich ist es völlig nebensächlich mit wem irgend wer am liebsten knattert.... Das interessiert mich doch überhaupt nicht und macht niemanden besser oder schlechter. Jeder so wie er es will und lasst mich doch damit in Ruhe. Sorry das ich ein alter weißer Mann und so intolerant bin. Macht doch was ihr wollt aber lasst mich doch in Frieden.... Es ist mir einfach völlig egal!
Wie labelst du dich? Erstmal: gar nicht, weil ich Menschen kein "Etikett" anhängen will und sie in Schubladen stecken will.
Für die Napfkekse im Video gilt:
Wie labelst du dich? Als Aufmerksamkeitssüchtig
"Napfkekse". Ich hole mir gleich ein Notizbuch und schreibe die Vokabeln rein, die ich hier in dieser Kommentarspalte heute gelernt habe! 😂
@@Fidi987 haha. Das habe ich mir bei "Napfkekse" auch gerade gedacht. Comedy-Gold. Chapeu an den Erfinder.
Holger hat schon nach zwei Minuten aus meinem Herzen gesprochen. Auch ich bin schwul, kann aber mit dieser Grosse-Buchstaben-immer-weiter-Anhäufungs-Salat-Community-heile-Welt überhaupt nichts anfangen. Ich kann mich damit nicht mehr identifizieren, weil hier so viele verschiedene - teilweise konträre - Strömungen vereint werden, denen dann bestimmte Ideale angedichtet werden. Das ist wirklich Heuchelei im Quadrat.
Die Regenbogenflagge 🌈 hat wunderbar farblich getrennte Kästen, in die sich jeder einsortieren kann. Genau das wollen sie zwar nicht, aber machen es selbst. 😂
Die Schubladen-Denker wollen das Schubladen-denken abschaffen - kann sich echt nicht ausdenken.🤣
Genau meine Rede!!! Ich bin ein normaler Schwuler!! Wo ist unsere Fahne??
Ich liebe das Betreute gucken. Weiter so! 😊
Und das ist es!
Für blöde Heteros :))) Köstlich.
Und wir alle lieben Miezekatzen. 😁
@@kladdelic Katzen sind Mörder 😱👻
@@kladdelic ich liebe züge
Immerhin fragt man sich nach so einem Funk Beitrag nicht mehr, wo der Hass herkommt 😂
Es ist schon echt armselig, wenn man sich nur anhand seiner sexuellen Vorlieben identifiziert oder eben anhand seiner Nicht-Vorlieben, aber ja, wer sonst nichts hat und nach Aufmerksamkeit dürstet 🤷♂
Schau Dir diese Leute doch an.
Jede Wette, daß Die nix gebacken bekommen und einfach nur Aufmerksamkeit wollen; und viele sind wahrscheinlich nicht einmal was sie behaupten zu sein.
Ich sehe hier viele junge Menschen (geschätzt Anfang 20) die über ihre Sexualität verwirrt sind. Und irgendwie wundert mich das in diesem Alter überhaupt nicht.
da wirkt auch eine starke dekadenz bei ölliger plan- und sinnlosigkeit mit
...wenn du im Lockdown auf TikTok merkst, dass du eine Eintrittskarte in "die Community" gewonnen hast und "plötzlich" pansexuell oder queer wirst 😀
Danke für dein herrliches Video, ich habe fast durchgehend mit Tränen in den Augen gelacht!
Dachte ich mir auch so. Ist halt nichts Neues, dass Leute auf komische Ideen kommen, wenn ihnen langweilig ist...
Ein weiterer Beweis für die schlimmen Folgen von Tik Tok Konsum. Diese App könnte man meiner Meinung nach gerne verbieten, genauso wie RUclips Shorts.
@@Cuteemogirl94 Sollte man wirklich mal. TikTok ist aus China, allein deshalb sollte man schon vorsichtig sein. Gibt da ein paar schöne Videos, welche Motive China haben könnte, um den Algorithmus im Westen z.B. anders zu nutzen als im Osten der Welt.
@@klaviergavin9936 Tik Tok war eine super Erfindung um den Westen von Innen zu zerstören. Die müssen einfach nur zusehen und beobachten. Es ist in China Gesetlisch vorgeschrieben das jede Firma ihre Daten der Regierung weiter reichen muss. Naja ob nun Russische Hacker versuchen meine E-mail Adresse zum 50. mal zu hacken oder wir von der NSA abgehört und ausspioniert werden. im Endeffekt sind wir alle ganz arm drann.
Die haben zu lange in die Internetröhre geglotzt. Da sieht man mal was Langeweile hervorbringen kann... 😂😂😂
Herrliches Video, danke!
Diese Moderatorin die "Queer" ist hatte eine Zeit lang auf Tiktok den Kanal "Mitreden" mit anderen aus dieser "Community" geführt, der Kanal wurde irgendwann eingestellt, weil die zu viel Kritik bekommen haben. Der Kanal war wirklich unterirdisch, ich glaube hier auf RUclips wurden diese Tiktoks auch hochgeladen, um sich mal ein Bild davon zu machen :D
Ich gehöre zur Community der temporär asexuellen Klimaleugner und bedauere zutiefst, in Medien pauschal mit anderen Klimaleugnern in einen Topf geworfen zu werden.
😂
"Auf Klo" ist das mit Abstand schlimmste Format von Funk. Was die da ablassen gehört in der Tat einfach nur die Toilette runtergespült.
Ganz viel Liebe an Holger vor allem für die kleine Rede in den ersten paar Minuten. 💕
Das schlimmste? Dann kennst wohl nicht die Datteltäter. Hetzen gegen Deutsche mit deutschen Zwangsgebühren bezahlt.
@@DasKerzenlicht Nee, kenn ich noch nicht. Aber da hab ich ja scheinbar auch nix verpasst. 😄
Ich bin ein klingonisches Einhorn und mein Pronomen lautet Blabla.
Und ich wünsche mir als psychisch kranken ein taxi um medikamente holen zu können, aber das ist wohl zu viel gefragt...
Macht doch alle, was ihr wollt, aber nervt nicht.
Nichtbinär -Genderfluid, Cis normativ Alles klar.
Ich bin Linkshänder und ich fühl mich von den Medien auch nicht repräsentiert.
Du solltest dir ein tolles neues Wort dafür einfallen lassen und bei Funk anfragen. Dann könnte es was mit der "Visibility" werden 😅
Label dich doch als left/lefty und schon haben wir eine neue Orientierung
Als Transfrau möchte dort definitiv auch nicht zu dieser schrecklichen "Community" gehören. Ich verstehe auch den Zusammenhang mit sexueller Orientierung nicht.
Das muss gemixt werden.
"Transfrau"? Du spinnst Alter, und du wirst niemals eine Frau sein
@@noicon schreibt mir wer, der mich noch nie gesehen hat. Denkt euch mal neue Sprüche aus.
Meine Rede! Ich bin eine bisexuelle Frau und kritisiere schon lange, dass hier einfach Äpfel mit Birnen zusammen geworfen werden.
Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden, aber Transsexualität hat einfach 0,0 mit Homo- oder Bisexualität zutun, wir gehören nicht "in eine Community".
Ergibt auch keinen Sinn. Spätestens bei "Asexuell" hört es dann aber ganz auf.
Danke, dass Du das mit den muslimischen Schlägern so offen aussprichst. Ist bei vielen ja ein eneormes Tabu
Danke Holger, du sprichst mir aus der Seele.
- Mino -
Holger, vielen Dank, bei dem Thema bist du am witzigsten.
Vielen Dank für die schöne halbe Stunde!
Und ich als chronischer Selbstbefriediger hab mich nicht representiert gefühlt
😅😅👌
For 6 jahren in America und jetzt bei uns . Weil es ja dort so gut funkt !
*Mehr, weil Deutschland häufig Sachen von den USA gern kopiert. Egal, wie bekloppt es ist.*
Der Vorteil mit den Labels ist, dass man direkt mitbekommt wer nicht mehr alle Latten am Zaun hat.
Die, die auch nur halbwegs normal im Kopf sind haben es nämlich nicht nötig das jedem mitzuteilen egal ob Homo, Trans, Hetero oder was auch immer.
Was für ein sinnfreies Geschwafel. Unsere Demokratieabgabe bei der Arbeit.
18:19 Ich verstehe das schon. Asexualität oder ungewollte Sexlosigkeit (die man eventuell ja darunter labeln KÖNNTE) sind doch ein sehr großes Stigma in unserer Gesellschaft. "Die hat keinen abgekriegt" sagt doch schon viel über die eigene Attraktivität (nicht nur körperlich) aus. Das hat man früher eher versteckt, sich geschämt. Es gibt ganze Communities online von Frauen, die sich unterstützen bei Fragen wie "wie sage ich dem Frauenarzt, dass ich 40 bin und noch nie Sex hatte? Merkt der das? Was denkt der dann über mich?"
Sie sucht also eine Community von Leuten, die das akzeptieren, bei denen sie sich dafür nicht schämen muss.
Seltsam ist allerdings ihre Aussage, sie würde sich gut mit den anderen verstehen, obwohl sie sexuell so unterschiedlich sind. Man kann sich doch super mit Leuten verstehen, die sexuell sehr unterschiedlich sind, wenn das im Gespräch gar kein Thema ist, wenn man über Hobbys, Urlaube, Einrichtung, Kleidergeschmack usw. redet. Dabei fragt man doch nicht, wie die sexuelle Identität oder Orientierung von den/m anderen ist.
Genau das ist es für mich auch. Ich bin asexuell, und würde es auch jedem so sagen, und mir ist sehr wichtig, irgendwann nicht mehr gefragt zu werden, was denn mit mir falsch läuft, oder ob ich krank bin, wenn jemand das mitkriegt.
Sex ist eben nicht etwas, was jeder will, und trotzdem hätte ich bei den momentanen Umständen eher ein ungutes Gefühl, offen auszusprechen, dass es auch nichts für mich ist.
Lisa , ich verstehe dich nicht ! Fragt sich ernsthaft jemand warum du kein Bock auf Sex hast ? Und wenn ja , woher weiß er das?? Außer du kommst mit jemandem zusammen und ihr habt selbst dann irgendwann keinen Sex,
Aber dann muss man auch keine Beziehung haben sondern einfach nur Freunde.
Ich unterhalte mich nie über meinen privaten Sex von daher dürften eigentlich auch nie irgendwelche Fragen aufkommen.
@@MegaMich78 Wenn man sich gerade kennenlernt (im Club, in der Uni oder in sonstigen Situationen) kommt es schon dazu, dass es ernster wird. Dass man flirtet, Andeutungen macht, etc. Ich kann bei solchen Situationen nicht einfach mitspielen und dem oder der potentiellen Partner/in dann vor meiner Haustür erzählen, dass ich das Flirten ganz schön fand, aber kein Sex will. Das ist nämlich für viele ein großes Makel in der Beziehung, was die einem dann zum Vorwurf machen würden. Direkt sagen mag ich es in solchen Kennenlernsituationen aber auch nicht, weil ich dann befürchten muss, dass mir gesagt wird, ich hätte nur nicht den richtigen getroffen, oder mein Nein nicht anerkannt wird, und man meint, man könnte mich umerziehen (ich hab alles in der Richtung schon gehört).
Ich will keinem auf den Sack gehen mit meiner Asexualität und auch keine pseudoaktivistische Aufmerksamkeit, sondern nur, dass man irgendwann nicht schief angeguckt wird, wenn man keinen Sex will. Ich muss mir nicht irgendwelche Ausreden ausdenken müssen wie dass ich lesbisch bin, oder einen Freund habe, oder Nonne bin, um von Leuten, die mich sexuell attraktiv finden und deswegen anmachen in Ruhe gelassen zu werden.
@@MegaMich78 Lisa hat deine Fragen schon sehr gut beantwortet, aber ich wollte dennoch kurz anmerken, dass Menschen, die einfach nur keinen Sex haben möchten, sich ganz normal verlieben und das Bedürfnis nach dating, flirten, küssen, kuscheln, monogamer Beziehung und vielleicht sogar Kinder haben (können). Freundschaft und romantische Beziehungen unterscheidet ja bei weitem nicht nur der Sex. Wenn gegenseitiges Interesse besteht oder man sich vielleicht sogar schon verliebt hat, würde man es natürlich nicht nur einfach bei einer Freundschaft belassen wollen. Allein dadurch „muss“ man einigen Leuten im Laufe des Lebens sagen, dass man asexuell ist und erlebt eben auch einige unschöne Situationen.
@@roonilwazlib5402
Männer & Frauen sind in ihrem sexuellen Verlangen verschieden. Schon alleine bei einer heterosexuellen Beziehung müssen Kompromisse und Verständnis gezeigt werden, wieso sollte das bei einer anderen sexuellen Orientierung anders sein?
Ich bin zum Glück Student und muss den Rundfunkbeitrag nicht zahlen. Es graut mir schon vor dem Tag, wo ich das tun muss...
Edit: Ich stell mir gerade vor wie die sich beim Dreh erstmal die Pronomen von jedem einzelnen merken mussten 😂
Wie du musst den nich zahlen? Oo Ich muss den als Student zahlen.
@@spiderschaf Also bei mir war das vom BAföG abhängig. Solange ich BAföG bekommen habe, musste ich den Rundfunkbeitrag nicht zahlen.
@@spiderschaf Genau, ist wegen dem BAföG
Beim Herr Reitschuster gibt's ne Petition, die eine abspeckung des ÖRR fordert.
Knapp 20.000 habe schon unterzeichnet, geht in 1-2 Minuten.
Wobei die Pronomen ja irrelevant sind, wenn man sich mit so einer Person von Angesicht zu Angesicht unterhält. Es sei denn, man selbst redet ständig in der dritten Person mit seinem Gegenüber.
Ich finde es echt schlimm, wie Nekrophile ausgegrenzt werden!
Und erst die Zoophilen.
@@thorstenwinter6075 und die Nekro-Zoophilen erst
Kommt noch
@@neuanfang-lepelerin8508 die ZONE Community für Zoophile, Objektophile, Nekrophile und Exhibitionisten ist ne gute Sache!
Was ist mit pädos? Feühsexualisierung fängt ja schon an
😆 großartig! Ich wurde bereits von Sarah Bosetti und auch von GabbaGandalfTV zitiert, und NUN AUCH Mal von MassengeschmackTv, eine Ehre 🤗
An welcher Stelle wurdest du zitiert?
33:43
@@BastianBPE War aber auch ein guter Kommentar, danke!
Made my day! Der Humor ist einfach genial und gut, dass jemand mal kein Blatt vor den Mund nimmt um den anderen zu gefallen👍🏼
DANKE! Dein Wort in Gottes Ohr. Leider ist diese Bubble extrem laut, nervig und gegen jede Argumentation resistent. Ich habe schon gedacht ich bin der einzige der so denkt und das noch womöglich weil ich einfach nur ein böser weißer CIS Mann bin. Aber nein es liegt nicht an mir, die sind wirklich so bescheuert.
Ich stelle einfach mal eine gewagte These in den Raum: Junge Menschen wollen sich von älteren Menschen abgrenzen und sie auch "schocken". Damals waren das u.a. die Punker. Das Problem ist, dass Punk heute nichts mehr besonderes ist. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass dieses LGBTQ Ding quasi sowas ähnliches ist... Aufmerksamkeit nicht mehr durch einen Musikstil, sondern durch das "Geschlecht" auf sich ziehen und halt anders sein. Sich abgrenzen.. darum geht es letztendlich. Und in Zukunft muss man sich dann ein neues Thema suchen. Die Welt dreht sich weiter 🤷♂️.
Nur dass weder Rocker noch Punker dir ihre Weltansichten ungefragt in allen Medien entgegengebrüllt haben und dabei fleißig durch die öffentlich rechtlichen Medien und den Staat (also durch dein eigenes Geld) unterstützt wurden.
Sehe ich ähnlich. Hier geht es um Abgrenzung, Anders sein, Provokation, Rebellion.
Treffer 👍
Man nennt es dynamische Subkulturen die sich als Gegenpol zum gegenwärtigen Establishment bilden. Bei LGBTQ ist das nicht so einfach zu definieren, weil dort auch ältere Etablierte vorkommen.
@@oder_was die gab es auch bei den punks^^
Es soll jeder nach seiner Fasson selig werden....solange es sich um Erwachsene handelt. Aber ich verbitte mir von dieser "Community" die ganze Zeit etwas über ihre Weichteile erzählt zu kriegen. Behaltet euren Schlafzimmermist für euch!
und auch bitte keine tiere!
Und der Übergriffe auf Nicht-Erwachsene hat bereits begonnen. Sogar seitens der Bundesregierung.
Sollte dann auch für Heteros gelten aber da scheint es wohl nicht zu stören. 😂
Funk abschaffen und durch MG TV ersetzen!
Danke Holger 😀
Mir geht das Thema inzwischen auch ordentlich auch den Sack!
Tolles Video
Was für ein geiles, offenes und wahrheitsmäßiges Video von DIR. Der Kram den Du zeigst, VÖLLIG DURCHGEKNALLT. Es gibt viele verwackelte Klappstühle da draußen - gab es schon immer - aber jetzt will JEDER, JEDES, JEDE. . . . . 🙈😤🤢🤯. Du hast die GANZE Sache völlig korrekt auf den Punkt gebracht!!!!!!!!! Nette Grüße aus Lübeck von der Ostseeküste.
@GünniB denk ich EVENTUELL das nächste mal dran!!!!!!!!!!!!
"aber jetzt will JEDER, JEDES, JEDE" und warum genau stört dich das so sehr? Weil dich niemand will, vermute ich mal 🤔
Bitte hör niemals auf mit diesem Format. Bester Mann!
"Jede Ehe ist nach 20 Jahren so" - Ich schmeiß mich weg!😂😂
Früher war die Sexualität Privatsache und heute , da hat Holger recht, ist das wie ne Frisur oder eine Handtasche.. Wer sich selbst auf das reduziert tut mir ein wenig leid.Zudem hört sich das an, als würde man 10x am Tag nach der eigenen Sexualität gefragt werden.Beim Bäcker, auf der Bank, im Bus überall und ständig.Mich, 43, hat das noch nie jemand gefragt
So viele tolle neue Begriffe, die sich ganz schlau anhören sollen, damit man sich als ein besserer Mensch fühlen kann 🤣
„Verqueerung der Gesellschaft“ - die Leute maximal verwirren…
Schön dass Holger sich gleich zu Beginn von der Buchstabenmafia distanziert 🙂❤
Genial Buchstabenmafia😂, Zombifizierung der Jugend. Die Jungs und Mädels sollen nicht mehr wissen was Sie sind. Antifa*_zierung?????
Am lustigsten finde ich ja, dass da einer he/they ist. Man darf ihn nur auf Englisch ansprechen 😂😂😂😂😂😂
Und im Plural.
Du sprichst die Personen ja nicht mit diesen Pronomen an.
Du wirst nur verpflichtet, über diese Person so zu sprechen und zu schreiben - falls he mal den Nobelpreis in Physik bekommt oder mit theyner kreativen Arbeit die Welt verändert.
@@peka__
Ich werde wozu genau "verpflichtet"? Wo sind wir denn langsam angekommen?!
Ich werde sicher nicht über eine einzelne Person im Plural sprechen oder schreiben. Niemals! Und schon gar nicht werde ich einen deutschen Satz mit grammatikalisch falschen englischen Pronomen verschandeln!
@GünniB
Und was bitte ist "theyner"? Also bitte.
@@Mel_V.
Wie würdest du denn denn das Possessivpronomen flektieren?
Wir sind uns hier offenbar alle einig, dass das Ganze Unsinn ist - aber prüfen wir einfach mal die Anwendbarkeit.
Ich kann das schon verstehen, dass man sich labelt.
Ich label mich als "Mensch"!
Manchmal auch als "Hornochse" aber meistens als "Mensch"!
Ich bin Asexual und mein Leben ist nicht langweilig ich habe Freunde und Bindungen wie jeder andere mensch auch ich habe einfach kein Interesse an Sex das bedeutet nicht das bei mir etwas nicht stimmt
Ich stimme dir aber zu ich sehe mich auch nicht als Mitglied der LGBT community aber ich verstehe Leute die es tun weil sie möchten das in der Gesellschaft wahrgenommen wird Asexual keine Störung ist
Jeden Tag Sex ist doch eine Störung, sonst bräuchte man kein Label.
Ich bin selber lesbisch und schäme mich für diese „Funk“-Beiträge. Zähle mich auch selbst nicht zu dieser „Community“.
Der „Auf Klo“-Kanal ist aber auch für andere Videos bekannt. Zum Beispiel wie toll Geschlechtskrankheiten sind, usw.
Echt? Die haben ein Video gemacht wie toll Geschlechts Krankheiten sind? 🤮
Anscheinend zählst du dich doch zur Community, sonst würdest du dich nicht für ihre Taten schämen. Also ich bin lesbisch und ich seh keinen Sinn darin mich für die Meinung einzelner Leute zu schämen, nur weil sie auch nicht hetero sind.
Bitte? Videos in denen Geschlechtskrankheiten gefeiert werden? Hast du ein Beispiel, will ich sehen.
Nicht, dass ich diesem Funk-"Kanal" nicht jeden möglichen Irrsinn zutraue...
@@PrincessKurae nun gut, vielleicht wäre fremdschämen auch die bessere Wahl gewesen. Ich lasse das aber jetzt so stehen.
@@PrincessKurae Das muss nichts damit zu tun haben, ob man sich doch zu dieser Community zugehörig fühlt. Aber solche Menschen vermitteln oft den Eindruck, dass Sie in der Öffentlichkeit "in Namen anderer" bzw. für alle lesben-schwule-trans etc. pp. auf dieser Welt sprechen, die gar nicht ihre Ansichten vertreten bzw. damit in Verbindung gebracht werden möchten. Und dann ein gewisser Fremdscharm entsteht, dass man mit solchen Leuten in einem Topf landet.
Du sprichst mir aus der Seele. Wieso wird das ganze Thema nur so verkompliziert?