Das Problem ist nicht die Ladeinfrastruktur, sondern die völlig überzogenen Preise an öffentlichen Ladestationen, die dem oligopolistischen Strommarkt in Deutschland geschuldet sind.
@georgelser6831 Naja das stimmt zwar auch aber die Ladeinfastruktur muss schon trotzdem, gerade in den Städten, weiter ausgebaut werden. Es nützt ja nix, wenn ich für 20 Cent Laden könnte, die Ladesäule aber 30min von mir weg ist.
@@tophieelektrisiert mir würde es schon reichen, wenn die Ladesäulen frei sind, es nervt tierisch, wenn man laden will und auf dem einen Stellplatz steht ein Hybrid, der überhaupt nicht lädt und die anderen Säule wird von einem Tesla belegt, der schon längst voll ist, so wie ich das neulich wieder erleben musste.
Die Anzahl der Ladesäulen steigt schon... aber auch die Preise. Wenn unsere liebe Regierung mehr E-Autos haben will, dann soll sie mal AC Lader auf 25Ct und DC Lader auf 35Ct/kWh begrenzen... am besten für die nächsten 10 Jahre. Aktuell ist das alles viel zu unübersichtlich.
@energieundhobby Unübersichtlich ist es aktuell leider wirklich, dass ist echt schade, wie sich der Lade Markt entwickelt hat. Da loben wir uns wirklich unsere Lokalen Stadtwerke mit den Preisen von 35 Cent AC und 40 DC. Das ist echt fair.
Bei mir in einer kleinen Ortschaft (9000 Einwohner) im SüdWesten (Deutschland) sind über 20 öffentliche Ladepunkte vorhanden, dabei sind es 4 CCS und 2 HPC Ladepunkte. Der 300kW HPC kostet 42Cent pro kWh....😎 Ich kann auch günstig Zuhause und kostenlos bei der Arbeit laden, was will man mehr....?? 👍
Als Pendler fahre ich 2-3x die Woche 180 km hin und am nächsten Tag zurück. Dabei kann ich am Weg laden (je 1x pro Strecke), Winter 80-90% und Sommer Max 70%… so bin ich immer mobile, zum laden ist der Akku warm. Hoffe endlich daheim die Dose zu bekommen 😅 dann fällt 1x laden am Hinweg aus, am Rückweg nur noch das ich heim komme, noch komfortabler.
@der1rotebaron Mit dem Laden zu Hause wird es dann etwas komfortabler 😊. Gerade auf dem Hinweg zur Arbeit kann ich mir vorstellen, dass man da ja auch manchmal etwas Zeitdruck hat, da es ist schon praktisch dann einfach durchfahren zu können.
Es ist völlig richtig, dass das Model, jeden Tag von und zur Ladesäule zu laufen, nichts ist. Nur wenige Leute haben eine öffentliche Säule vor der Haustüre. An fast allen Orten, wo ich häufig hinfahre, gibt es keine Säulen. Ohne eine Lademöglichkeit zu Hause würde ich nicht elektrisch fahren wollen. Bei mir in der Gegend gibt es zudem keinen günstigen Strom an öffentlichen Säulen (Tesla einmal ausgenommen, was für mich keine Alternative ist, da mein Auto kein DC kann.). Auch wenn man direkt mit der Karte des Betreibers der Ladesäulen lädt, zahle ich für AC rd. 60 ct/kwh.
Das öffentliche Laden ist schon wichtig. Auch sollte es am DC lader max 40cent/kWh kosten. Aber >90% wird dennoch Zuhause geladen. Von daher ist E Auto fahren einfach Spitze ✌️
@steffarn Wir finden auch, E-Auto fahren macht echt Spaß 👍🏻. Die meisten DC Lader unterwegs sind leider wirklich recht teuer. Aber auch wird laden fast immer zu Hause.
Das 1. Szenario ist schon blöd. Die Säulen sollten sich schon über die Stadt verteilen. Dazu kommt ja noch wenn du tatsächlich dann um 10 umparken solltest bekommst du dann auch einen Parkplatz?
@janeebenschutz7315 Stimmt, je nachdem in welcher Gegend man wohnt, kann es Abend mit guten Parkplätzen schon knapp werden. Aktuell hätten wir da aber kein Problem zum Glück 😊
Bei uns im Landkreis Lörrach (SW Dtl. Grenze D/CH/F) sind gefühlt alle fünf Kilometer Ladestationen. Insgesamt..... ich komme mit zählen nicht nach. Sicher über einhundert...... Bei mir im Dorf Keine, aber daheim eine Drehstrom-Steckdose. Also quasi eine Wallbox. An meinem letzten Arbeitsplatz zehn Wallboxen vom Arbeitgeber. Alleine für die Mitarbeiter. Meine Fahrstrecke: Sechs Kilometer. Kurios: Ich habe noch Keinen dort laden gesehen. Obwohl ja kein Zeitlimit. Ich fahre aber nur e-Scooter. Ansonsten Verbrenner. Weil ich mir selbst als IT-Fachmann kein e-Auto leisten kann. Aber zB mein Teamleiter. Und unser Chef sowieso.
@@tophieelektrisiert In meinem Dorf ist mir nicht mal ein E-Auto bekannt. Ich kenne aber nicht alle Fahrzeuge. Eine öffentliche Ladesäule wäre fast immer arbeitslos. Weil alle älteren Häuser von früher (Landwirtschaft) einen Drehstrom-Anschluss hätten. Aber viele Orte in nächster Nähe haben Ladestationen. Aber mal ganz kurios. Meine letzte Stelle war bei einem lokalen Stromerzeuger = eigene Kraftwerke (Wass,Wind, Solar) Auf dem Mitarbeiterparkplatz: Zehn Wallboxen, aber Keiner lädt. Trotz dem billigen Strom . Ich schätze 95 % der Mitarbeiter-Autos = Verbrenner.
Ich lade meine zwei eAutos zu hause mit Solarstrom . Das geht so 9 - 10 Monate im Jahr. Beim auswärtsladen bekomme ich die Zornesröte ins Gesicht. Ladekarten wirwar und völlig überzogene KW/h Preise. So wird das nichts mit der e- Mobilität. Nette Grüße
Ich fahre einen Tesla Model Y und kann zuhause nicht laden. Der nächste Supercharger ist 20 Kilometer entfernt, dort lade ich ungefähr einmal die Woche. Alles gar kein Problem.
Wir haben auch zwei E-Autos (Model3 und ID3) Nur öffentlich laden geht schon. Unser Model3 laden wir seit 1,5 Jahren (15000km) zu über 90% am Supercharger obwohl wir zu Hause eine Wallbox haben und zum Supercharger einen Umweg fahren. Der einfache Grund ist das wir dort bis Ende 2024 kostenlos laden 😅 Der ID wird nur zu Hause geladen und wenn es sich anbietet bei Gelegenheit auch mal öffentlich. Bei Öffentlichen laden ist der Tarif und Kartendschungel allerdings unterirdisch und man kann es eigentlich keinem normalen Menschen empfehlen der nicht etwas Nerdig ist 😮💨 Wir haben zb. erst gestern in Jena an einer AC Ladesäule der dortigen Stadtwerke für 60cent geladen 😤 das geht überhaupt nicht. Habe mich im Nachgang geärgert, bei Supercharger ab 39cent ist das an fremden Säulen nur noch abzocke. Meiner Meinung gehört im Städtischen Raum auch vor jedes Mehrfamilienhaus mindestens eine 11kw Säule mit zwei Anschlüssen die ich zum kWh Preis meines Hausstrom Anschlusses Nutzen kann. In unserer Stadt schießen seit letzen Jahr 150/300er DC Säulen von verschiedensten Anbietern wie Pilze aus dem Boden, macht meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn weil das Laden zu teuer ist. Im Städtischen Raum braucht es viele viele AC Säulen.
@daDanny-bm8wk Wir haben auch noch viele Kostenlose Supercharger Km übrig 😅 bei uns ist der nächste Supercharger aber leider 45min entfernt. DC Säulen an Supermärkten sind aber generell auch eine gute Sache. Klar im vergleich zum Laden daheim zu teuer, aber wenn man es mit einem der Ladeanbieter mit Grundgebühr oft verwendet, dann kann ich mir vorstellen, dass es Preislich OK ist.
Ehy Moin erst ma... Bei uns gibt es alleine von EnBW 18 HPC im Umkreis von 8 km, an denen ich mit 39 Cent Laden kann. Allerdings muss ich jetzt in Sommer mit meinem sparsamen ioniq 28 kWh VfL etwa 2000 km im Monat fahren muss/will, damit ich auf jedenfall unter 48 Cent, inklusive 17,99€/monatliche Grundgebühr, komme. Bei etwa 4900 km/Monat bin ich dann etwa bei 42- 43 Cent am HPC je nach Verbrauch. Bedeutet... Wenn ich viel kWh im Monat Lade nähert sich der kWh Preis den 39 Cent an. Mit dem ioniq VfL ist das aber, weil der so sparsam ist, schon etwas schwieriger. Verbrauch, jetzt wo es wieder wärmer wird, liegt dann auf jeden Fall unter 12 kWh/km. Eher viel weniger. Auf Langstrecken, innerhalb von Deutschland, keine Probleme, auch abseits von Autobahnen u Bundesstraßen, EnBW HPC für 39 Cent zu finden. Natürlich gibt es, besonders im Osten, Gebiete in denen im Umkreis von 50-80 km, es schlechter mit dem 39 Cent HPC aussieht. Dann gibt es aber immerhin andere Anbieter mit HPC Säulen an denen es dann 50 Cent kostet. Selbst mit meinem ioniq 28 kWh VfL, mit nur 190 km Reichweite im Winter, komme ich überall für 39 Cent hin. Bedeutet... Auch ein kleiner Akku, schafft Langstrecke, wenn der Akku in 18 min wieder auf über 80% geladen werden kann. Und in fast 4 Jahren musste ich kaum länger als 5 min oder ein Umweg von 10 km in Kauf nehmen, um überhaupt Laden zu können.
In den letzten 4 Jahren hat sich auch in meiner Gegend enorm was getan. Da im ländlichen Bereich aber so gut wie jeder E-Auto Besitzer eine Wallbox hat sind es fast nur noch DC Säulen. Was man aber leider im gezeigten Beispiel auch wieder sieht ist daß man inzwischen wieder 2 Dutzend Ladekarten/Apps braucht um nicht gerupft zu werden. Und dann muß man auch fast zwingend vor jeder Ladung schauen ob sich nicht schon wieder der Preis geändert hat. Macht die Sache irgend wie lästig.
@juergschoepf2885 ja das stimmt leider. Der Markt hat sich hierbei in den letzten Jahren auch in eine schlechte Richtung entwickelt. Damals waren die Preise viel einheitlicher und es war fast egal welchen Anbieter man verwendet hat. Aber heute… Riesen Unterschiede an der selben Säule ☹️
Bei uns gab es jahrelang im Ort 2 22kW-AC-Lader von den Stadtwerken. Dann kam ein 50kW-Tripplecharger am Verkehsübungsplatz dazu. Und jetzt, inner halb von einem Jahr hat Aral 3 300kW-Säulen hingestellt, Westfalen eine 150kw-Säule, ein Edeka-Großmarkt 8 22kW-Säulen, McDonalds eine 300 kW-Säule und direkt daneben EnBW 8 400kW-Säulen. Also, es geht voran.
Statt einem Video, in welchem ihr punktuell die Ladeinfrastruktur testet, wäre ein zukünftiges Video interessanter, in welchem ihr zeigt, wie man die Verfügbarkeit von möglichst preiswerten Ladepunkten prüft. Wenn ich meinen Bekannten Goingelectric empfehle, sind die immer überrascht, dass es so viele Ladepunkte gibt. Zweite Überraschung ist dann, dass man mit dem falschen Anbieter bzw. Zahlungsmethode locker 150% Preisunterschied an der selben Säule hat.
@e.korsar3056 Das ist eine interessante Idee für ein weiteres Video. Die Preisunterschiede sind leider wirklich groß zurzeit. Hier hat der Markt sich leider wirklich schlecht entwickelt. Vor 3-4 Jahren war das noch alles einheitlicher. Aber jetzt braucht man ja gefühlt zig unterschiedliche Accounts bei unterschiedlichen Herstellern um einigermaßen Kostengünstig zu laden
Hallo ihr beiden, 35ct für AC öffentlich ist ja sehr günstig. In München kostet das schlappe 49ct. Wir laden nur öffentlich. München hat bereits viele Ladestationen und plant diese noch ordentlich zu erweitern. In der Innenstadt ist es aber wirklich auch nötig, da gefühlt jede Ladestation heiß begehrt ist. Bei uns (etwas außerhalb) ist es ziemlich entspannt und man findet immer einen Platz. Unser Auto ist auch eher ein Freizeitauto und nicht wirklich für den Weg zur Arbeit gedacht (1-2 mal die Woche vielleicht, dann ca 40km hin und zurück).
@nannanganggang Das ist spannend, wir waren letztes Jahr auch einen Tag in München und wollten das Auto in der Innenstadt zum Laden abstellen - aber alle Ladesäulen die wir rausgesuchten hatten waren belegt, so dass wir dann in einem teuren Parkhaus standen 😅. Mehr Ladestationen klingen da wirklich gut. Schön, dass es bei euch außerhalb entspannter ist 😊
In meiner Gemeinde Holzgerlingen verbietet die Verwaltung die Errichtung von privaten AC Ladesäulen in den Wohngebieten mittels Stellplatzsatzungen. Nur Gewerbetreibende und Schnellader an Supermärkten sind möglich. Die Tarife sind gemäß Shell App 59cent für AC und 79 cent für DC Laden. Damit kauft sich niemand ein Elektrofahrzeug der nicht über ein Einfamilienhaus mit eigener Wallbox verfügt. Damit bleibt ein Elektrofahrzeug ein Nischenprodukt.
@franholzapfel8784 Das ist ja doof, dass man dann keine eigene Wallbox haben kann! Schnellader an Supermärkten finde wir echt praktisch. Bei uns bei Kaufland haben wir die auch schonmal genutzt
@@tophieelektrisiert praktisch sind DC Lader schon, aber für das tägliche Laden einfach zu teuer. Ich bin auch gar nicht gegen HPCs aber was wir so dringend brauchen ist wohnortnahe, günstige AC Ladeinfrastruktur. Diese fehlt bei uns fast komplett....
Ich finde auch, daß sich die Ladeinfrastruktur sehr gut entwickelt hat. Allerdings hat sich parallel ein völlig irres Tohuwabohu an Ladetarifen entwickelt, was dazu führt, daß insbesondere Neulinge in der E-Mobilität regelmäßig zu viel bezahlen - sehr schlecht für's Image. Ob ein bestimmtes Fahrzeug zu einem gesetzten Fahrprofil paßt, muß ein Umsteiger unbedingt vorher abklären. Die Händler/Hersteller bieten m.M.n. nicht wirklich ausreichend Hilfestellung dabei. Bezüglich der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Eurem Fall muß ich sagen, daß die 50kW Säulen von Allego nicht verkehrt sind - leider ist der kWh-Preis nicht wirklich günstig. Aber die meisten Autos kann man dort halbwegs schnell während eines Einkaufs laden. Bei einem "ausgedehnten" Wocheneinkauf (~1h) sogar voll laden, wenn ich mein Model 3 (60kWh) als Grundlage nehme. Inzwischen kann ich an meiner Wallbox recht günstig laden (28ct/kWh / Mietwohnung !!!), so daß ich DC an Schnelladern nur noch auf längeren Strecken nutze. Den von Dir genannten Anbieter werde ich mir trotzdem mal genauer anschauen 😉
@MHG1023 Ja die Ladetarife finden wir auch etwas undurchsichtig. Gerade dass EnBW ihre Konditionen so verschlechtert hat ist sehr schade. Gut, dass konnte man auf dem Video nicht so gut sehen, aber der Supermarkt ist an sich schon etwas weit weg und man muss lebe den kompletten, sehr großen Parkplatz mit seinen Einkaufswagen so knapp 500m. Das Einrichtungshaus ist ganz nah dran, aber da verbringt man ja auch viel Zeit 😄. 28ct zu Hause ist wirklich günstig zum eauto laden 😊. Ob die App auch für andere Städte funktioniert haben wir gar nicht nachgeschaut. Wäre natürlich cool.
@@frankholzapfel8784 Nein, "natürlich" nicht ... Um das zu können, müsste ich wissen wie lange die Wallbox funktioniert. Die Anschaffung-/Installationskosten sind bekannt. Insofern kann ich theoretisch den kWh-Preis unter Annahme eines gewissen Jahresverbrauchs errechnen. Es wird aber nie eine vollständige Kaufmännische Kalkulation werden, weil da sicher noch ein paar andere mögliche Kosten außen vor bleiben ... Wenn ich die Wallbox auf 10 Jahre ansetze und 50% laden Zuhause annehme (das wären 1600 kWh), dann müsste ich zu den 28ct noch etwa 9 dazu rechnen.
@geraldvonriva9388 soweit wir wissen ja. Es gab zwar einige Proteste, aber entfernt wurde es unseres Wissens nach nicht. Ob das nun richtig oder falsch ist wollen wir hier aber auch nicht diskutieren. Es soll hier ja um die Elektromobilität gehen.
Huhu, bin den Fiat 500e mit 42kW Akku über ein Jahr gefahren. Anscheinend haben Sie den nie Schnellgeladen. Bei mir hat das meistens weniger als 26 min gedauert, wenn ich den Wagen mal bis 95% voll machte, dann 34 min. Bitte nicht mit 40 Minuten herumschmeissen, so lange hats im tiefsten Winter nicht gedauert.
@w.es3974 Also im Sommer haben wir auch Zeiten von etwa 24min von 20-84% getestet. Im Winter haben wir mit Kalten Akku von 20-84% 32 Minuten gebraucht. Wenn man dann von unter 10% auf über 90% lädt, dann wird das schon über 40min dauern ( im Winter brauchten wir auch wirklich 100% um die Pendel Strecke sicher zu fahren). Wir haben dazu mal ein eigenes Video gemacht, falls es dich interessiert. 😊
Schönes Praxisbeispiel aus einer wirklich schönen Stadt. Jeder muss sicherlich individuell für sich schauen, welche Bedingungen man hat und wo man für sich Grenzen zieht. Ich lebe im Duisburger Süden und hier ist die Ladeinfrastruktur bisher katastrophal. Da ich nicht Zuhause, beim Arbeitgeber oder regelmäßig nebenbei laden kann, ist ein E-Auto noch keine Option. In zwei Jahren läuft mein Leasingvertrag aus und ich beobachte die Lage sehr genau. Ein paar DC-Ladesäulen müssten es schon sein, um den Einstieg zu wagen. Zuhause laden wäre natürlich ein Traum aber die an sich sehr gute Wohnungsgenossenschaft bewegt sich da bisher bei den Stellplätzen und Garagen nicht und verlangt um die EUR 4.000,- für einen Stromanschluss.
@seppoz8828 Vielen Dank 😊. Wenn man weder zu Hause laden kann, noch auf der Arbeit ist E-Autos fahren schon sehr unkomfortabel finden wir auch - außer es gibt in der direkten Nähe mehrere Ladesäulen. Die genannten Kosten für einen Stromanschluss sind schon echt viel. Sind die Stellplätze in einer Tiefgarage, dass es so teuer ist?
@@seppoz8828Wie wäre es mit einer Aussensteckdose? Eine Campingdose ermöglicht 3,7 kW, damit lädt man über Nacht 150 Kilometer nach. Man braucht normalerweise keine 11 kw, wenn man nicht jeden Tag 300 Kilometer fährt.
@@georgelser5831 Ich wohne zur Miete im 3.OG. Die Garage ist 100m entfernt und da liegt kein Strom. Grundsätzlich würden mir 3,7 kW reichen, da ich viel Homeoffice mache und das Auto auch mal 2 oder 3 Tage in der Garage ist. Es gibt aber Licht am Ende des Tunnels, denn die Genossenschaft hat zumindest angedeutet, dass das Thema E-Auto diskutiert wird.
Das Problem ist nicht die Ladeinfrastruktur, sondern die völlig überzogenen Preise an öffentlichen Ladestationen, die dem oligopolistischen Strommarkt in Deutschland geschuldet sind.
@georgelser6831 Naja das stimmt zwar auch aber die Ladeinfastruktur muss schon trotzdem, gerade in den Städten, weiter ausgebaut werden. Es nützt ja nix, wenn ich für 20 Cent Laden könnte, die Ladesäule aber 30min von mir weg ist.
@@tophieelektrisiert mir würde es schon reichen, wenn die Ladesäulen frei sind, es nervt tierisch, wenn man laden will und auf dem einen Stellplatz steht ein Hybrid, der überhaupt nicht lädt und die anderen Säule wird von einem Tesla belegt, der schon längst voll ist, so wie ich das neulich wieder erleben musste.
Die Anzahl der Ladesäulen steigt schon... aber auch die Preise.
Wenn unsere liebe Regierung mehr E-Autos haben will, dann soll sie mal AC Lader auf 25Ct und DC Lader auf 35Ct/kWh begrenzen... am besten für die nächsten 10 Jahre.
Aktuell ist das alles viel zu unübersichtlich.
@energieundhobby Unübersichtlich ist es aktuell leider wirklich, dass ist echt schade, wie sich der Lade Markt entwickelt hat. Da loben wir uns wirklich unsere Lokalen Stadtwerke mit den Preisen von 35 Cent AC und 40 DC. Das ist echt fair.
@@tophieelektrisiert ich lob mir meine PV mit 43kWh Speicher 😅👍
Bei mir in einer kleinen Ortschaft (9000 Einwohner) im SüdWesten (Deutschland) sind über 20 öffentliche Ladepunkte vorhanden, dabei sind es 4 CCS und 2 HPC Ladepunkte. Der 300kW HPC kostet 42Cent pro kWh....😎 Ich kann auch günstig Zuhause und kostenlos bei der Arbeit laden, was will man mehr....?? 👍
@marcuska5819 Das klingt super 👍🏻
Als Pendler fahre ich 2-3x die Woche 180 km hin und am nächsten Tag zurück. Dabei kann ich am Weg laden (je 1x pro Strecke), Winter 80-90% und Sommer Max 70%… so bin ich immer mobile, zum laden ist der Akku warm. Hoffe endlich daheim die Dose zu bekommen 😅 dann fällt 1x laden am Hinweg aus, am Rückweg nur noch das ich heim komme, noch komfortabler.
@der1rotebaron Mit dem Laden zu Hause wird es dann etwas komfortabler 😊. Gerade auf dem Hinweg zur Arbeit kann ich mir vorstellen, dass man da ja auch manchmal etwas Zeitdruck hat, da es ist schon praktisch dann einfach durchfahren zu können.
Es ist völlig richtig, dass das Model, jeden Tag von und zur Ladesäule zu laufen, nichts ist. Nur wenige Leute haben eine öffentliche Säule vor der Haustüre. An fast allen Orten, wo ich häufig hinfahre, gibt es keine Säulen. Ohne eine Lademöglichkeit zu Hause würde ich nicht elektrisch fahren wollen. Bei mir in der Gegend gibt es zudem keinen günstigen Strom an öffentlichen Säulen (Tesla einmal ausgenommen, was für mich keine Alternative ist, da mein Auto kein DC kann.). Auch wenn man direkt mit der Karte des Betreibers der Ladesäulen lädt, zahle ich für AC rd. 60 ct/kwh.
@schnaeutz4546 Wir sind auch sehr froh eine Wallbox zu Hause zu haben 👍🏻. Das ist komfortabler und günstiger als an den öffentlichen Säulen.
Das öffentliche Laden ist schon wichtig. Auch sollte es am DC lader max 40cent/kWh kosten. Aber >90% wird dennoch Zuhause geladen. Von daher ist E Auto fahren einfach Spitze ✌️
@steffarn Wir finden auch, E-Auto fahren macht echt Spaß 👍🏻. Die meisten DC Lader unterwegs sind leider wirklich recht teuer. Aber auch wird laden fast immer zu Hause.
Das 1. Szenario ist schon blöd. Die Säulen sollten sich schon über die Stadt verteilen. Dazu kommt ja noch wenn du tatsächlich dann um 10 umparken solltest bekommst du dann auch einen Parkplatz?
@janeebenschutz7315 Stimmt, je nachdem in welcher Gegend man wohnt, kann es Abend mit guten Parkplätzen schon knapp werden. Aktuell hätten wir da aber kein Problem zum Glück 😊
Bei uns im Landkreis Lörrach (SW Dtl. Grenze D/CH/F) sind gefühlt alle fünf Kilometer Ladestationen.
Insgesamt..... ich komme mit zählen nicht nach. Sicher über einhundert......
Bei mir im Dorf Keine, aber daheim eine Drehstrom-Steckdose. Also quasi eine Wallbox.
An meinem letzten Arbeitsplatz zehn Wallboxen vom Arbeitgeber. Alleine für die Mitarbeiter.
Meine Fahrstrecke: Sechs Kilometer.
Kurios: Ich habe noch Keinen dort laden gesehen. Obwohl ja kein Zeitlimit.
Ich fahre aber nur e-Scooter. Ansonsten Verbrenner.
Weil ich mir selbst als IT-Fachmann kein e-Auto leisten kann. Aber zB mein Teamleiter. Und unser Chef sowieso.
@sunnymas2656 krass wie unterschiedlich die Lade Infrastruktur so ist. Bei meinen Eltern im Dorf gibt es z.b keine einzige öffentliche Ladesäule 😅
@@tophieelektrisiert In meinem Dorf ist mir nicht mal ein E-Auto bekannt.
Ich kenne aber nicht alle Fahrzeuge.
Eine öffentliche Ladesäule wäre fast immer arbeitslos. Weil alle älteren Häuser von früher (Landwirtschaft) einen Drehstrom-Anschluss hätten.
Aber viele Orte in nächster Nähe haben Ladestationen.
Aber mal ganz kurios.
Meine letzte Stelle war bei einem lokalen Stromerzeuger = eigene Kraftwerke (Wass,Wind, Solar)
Auf dem Mitarbeiterparkplatz:
Zehn Wallboxen, aber Keiner lädt.
Trotz dem billigen Strom .
Ich schätze 95 % der Mitarbeiter-Autos = Verbrenner.
Ich lade meine zwei eAutos zu hause mit Solarstrom . Das geht so 9 - 10 Monate im Jahr. Beim auswärtsladen bekomme ich die Zornesröte ins Gesicht. Ladekarten wirwar und völlig überzogene KW/h Preise. So wird das nichts mit der e- Mobilität. Nette Grüße
@matthiasschaefer9132 Zu Hause laden zu können ist schon komfortabel und dann auch noch mit dem eigenen Solarstrom ist echt klasse 😎
@@tophieelektrisiert Das war einer der vielen Gründe warum ich auf e umgestiegen bin Grüße
Ich fahre einen Tesla Model Y und kann zuhause nicht laden. Der nächste Supercharger ist 20 Kilometer entfernt, dort lade ich ungefähr einmal die Woche. Alles gar kein Problem.
@hannarth.4993 Das klingt nach einer guten Lösung 👍🏻. Der nächste supercharger bei uns ist leider so 50 km entfernt 🙁
@@tophieelektrisiert Und ich dachte, ich hätte da schon Pech. 😅 Ja, 50 Kilometer ist blöd für die tägliche Nutzung im Stadtumfeld.
Wir haben auch zwei E-Autos (Model3 und ID3) Nur öffentlich laden geht schon. Unser Model3 laden wir seit 1,5 Jahren (15000km) zu über 90% am Supercharger obwohl wir zu Hause eine Wallbox haben und zum Supercharger einen Umweg fahren. Der einfache Grund ist das wir dort bis Ende 2024 kostenlos laden 😅
Der ID wird nur zu Hause geladen und wenn es sich anbietet bei Gelegenheit auch mal öffentlich.
Bei Öffentlichen laden ist der Tarif und Kartendschungel allerdings unterirdisch und man kann es eigentlich keinem normalen Menschen empfehlen der nicht etwas Nerdig ist 😮💨
Wir haben zb. erst gestern in Jena an einer AC Ladesäule der dortigen Stadtwerke für 60cent geladen 😤 das geht überhaupt nicht. Habe mich im Nachgang geärgert, bei Supercharger ab 39cent ist das an fremden Säulen nur noch abzocke. Meiner Meinung gehört im Städtischen Raum auch vor jedes Mehrfamilienhaus mindestens eine 11kw Säule mit zwei Anschlüssen die ich zum kWh Preis meines Hausstrom Anschlusses Nutzen kann.
In unserer Stadt schießen seit letzen Jahr 150/300er DC Säulen von verschiedensten Anbietern wie Pilze aus dem Boden, macht meiner Meinung nach überhaupt keinen Sinn weil das Laden zu teuer ist. Im Städtischen Raum braucht es viele viele AC Säulen.
@daDanny-bm8wk Wir haben auch noch viele Kostenlose Supercharger Km übrig 😅 bei uns ist der nächste Supercharger aber leider 45min entfernt. DC Säulen an Supermärkten sind aber generell auch eine gute Sache. Klar im vergleich zum Laden daheim zu teuer, aber wenn man es mit einem der Ladeanbieter mit Grundgebühr oft verwendet, dann kann ich mir vorstellen, dass es Preislich OK ist.
Ehy Moin erst ma... Bei uns gibt es alleine von EnBW 18 HPC im Umkreis von 8 km, an denen ich mit 39 Cent Laden kann. Allerdings muss ich jetzt in Sommer mit meinem sparsamen ioniq 28 kWh VfL etwa 2000 km im Monat fahren muss/will, damit ich auf jedenfall unter 48 Cent, inklusive 17,99€/monatliche Grundgebühr, komme.
Bei etwa 4900 km/Monat bin ich dann etwa bei 42- 43 Cent am HPC je nach Verbrauch.
Bedeutet... Wenn ich viel kWh im Monat Lade nähert sich der kWh Preis den 39 Cent an.
Mit dem ioniq VfL ist das aber, weil der so sparsam ist, schon etwas schwieriger.
Verbrauch, jetzt wo es wieder wärmer wird, liegt dann auf jeden Fall unter 12 kWh/km.
Eher viel weniger.
Auf Langstrecken, innerhalb von Deutschland, keine Probleme, auch abseits von Autobahnen u Bundesstraßen, EnBW HPC für 39 Cent zu finden.
Natürlich gibt es, besonders im Osten, Gebiete in denen im Umkreis von 50-80 km, es schlechter mit dem 39 Cent HPC aussieht.
Dann gibt es aber immerhin andere Anbieter mit HPC Säulen an denen es dann 50 Cent kostet.
Selbst mit meinem ioniq 28 kWh VfL, mit nur 190 km Reichweite im Winter, komme ich überall für 39 Cent hin.
Bedeutet... Auch ein kleiner Akku, schafft Langstrecke, wenn der Akku in 18 min wieder auf über 80% geladen werden kann.
Und in fast 4 Jahren musste ich kaum länger als 5 min oder ein Umweg von 10 km in Kauf nehmen, um überhaupt Laden zu können.
In den letzten 4 Jahren hat sich auch in meiner Gegend enorm was getan. Da im ländlichen Bereich aber so gut wie jeder E-Auto Besitzer eine Wallbox hat sind es fast nur noch DC Säulen.
Was man aber leider im gezeigten Beispiel auch wieder sieht ist daß man inzwischen wieder 2 Dutzend Ladekarten/Apps braucht um nicht gerupft zu werden. Und dann muß man auch fast zwingend vor jeder Ladung schauen ob sich nicht schon wieder der Preis geändert hat. Macht die Sache irgend wie lästig.
@juergschoepf2885 ja das stimmt leider. Der Markt hat sich hierbei in den letzten Jahren auch in eine schlechte Richtung entwickelt. Damals waren die Preise viel einheitlicher und es war fast egal welchen Anbieter man verwendet hat. Aber heute… Riesen Unterschiede an der selben Säule ☹️
Bei uns gab es jahrelang im Ort 2 22kW-AC-Lader von den Stadtwerken. Dann kam ein 50kW-Tripplecharger am Verkehsübungsplatz dazu. Und jetzt, inner halb von einem Jahr hat Aral 3 300kW-Säulen hingestellt, Westfalen eine 150kw-Säule, ein Edeka-Großmarkt 8 22kW-Säulen, McDonalds eine 300 kW-Säule und direkt daneben EnBW 8 400kW-Säulen. Also, es geht voran.
@BluesBrothers1973 Das ist klasse, dass da so viele Säulen nun dazu kamen. 👍🏻
Statt einem Video, in welchem ihr punktuell die Ladeinfrastruktur testet, wäre ein zukünftiges Video interessanter, in welchem ihr zeigt, wie man die Verfügbarkeit von möglichst preiswerten Ladepunkten prüft. Wenn ich meinen Bekannten Goingelectric empfehle, sind die immer überrascht, dass es so viele Ladepunkte gibt. Zweite Überraschung ist dann, dass man mit dem falschen Anbieter bzw. Zahlungsmethode locker 150% Preisunterschied an der selben Säule hat.
@e.korsar3056 Das ist eine interessante Idee für ein weiteres Video. Die Preisunterschiede sind leider wirklich groß zurzeit. Hier hat der Markt sich leider wirklich schlecht entwickelt. Vor 3-4 Jahren war das noch alles einheitlicher. Aber jetzt braucht man ja gefühlt zig unterschiedliche Accounts bei unterschiedlichen Herstellern um einigermaßen Kostengünstig zu laden
Hallo ihr beiden, 35ct für AC öffentlich ist ja sehr günstig. In München kostet das schlappe 49ct. Wir laden nur öffentlich. München hat bereits viele Ladestationen und plant diese noch ordentlich zu erweitern. In der Innenstadt ist es aber wirklich auch nötig, da gefühlt jede Ladestation heiß begehrt ist. Bei uns (etwas außerhalb) ist es ziemlich entspannt und man findet immer einen Platz. Unser Auto ist auch eher ein Freizeitauto und nicht wirklich für den Weg zur Arbeit gedacht (1-2 mal die Woche vielleicht, dann ca 40km hin und zurück).
@nannanganggang Das ist spannend, wir waren letztes Jahr auch einen Tag in München und wollten das Auto in der Innenstadt zum Laden abstellen - aber alle Ladesäulen die wir rausgesuchten hatten waren belegt, so dass wir dann in einem teuren Parkhaus standen 😅. Mehr Ladestationen klingen da wirklich gut. Schön, dass es bei euch außerhalb entspannter ist 😊
In meiner Gemeinde Holzgerlingen verbietet die Verwaltung die Errichtung von privaten AC Ladesäulen in den Wohngebieten mittels Stellplatzsatzungen. Nur Gewerbetreibende und Schnellader an Supermärkten sind möglich. Die Tarife sind gemäß Shell App 59cent für AC und 79 cent für DC Laden. Damit kauft sich niemand ein Elektrofahrzeug der nicht über ein Einfamilienhaus mit eigener Wallbox verfügt. Damit bleibt ein Elektrofahrzeug ein Nischenprodukt.
@franholzapfel8784 Das ist ja doof, dass man dann keine eigene Wallbox haben kann! Schnellader an Supermärkten finde wir echt praktisch. Bei uns bei Kaufland haben wir die auch schonmal genutzt
@@tophieelektrisiert praktisch sind DC Lader schon, aber für das tägliche Laden einfach zu teuer. Ich bin auch gar nicht gegen HPCs aber was wir so dringend brauchen ist wohnortnahe, günstige AC Ladeinfrastruktur. Diese fehlt bei uns fast komplett....
Ich finde auch, daß sich die Ladeinfrastruktur sehr gut entwickelt hat.
Allerdings hat sich parallel ein völlig irres Tohuwabohu an Ladetarifen entwickelt, was dazu führt, daß insbesondere Neulinge in der E-Mobilität regelmäßig zu viel bezahlen - sehr schlecht für's Image.
Ob ein bestimmtes Fahrzeug zu einem gesetzten Fahrprofil paßt, muß ein Umsteiger unbedingt vorher abklären.
Die Händler/Hersteller bieten m.M.n. nicht wirklich ausreichend Hilfestellung dabei.
Bezüglich der öffentlichen Ladeinfrastruktur in Eurem Fall muß ich sagen, daß die 50kW Säulen von Allego nicht verkehrt sind - leider ist der kWh-Preis nicht wirklich günstig. Aber die meisten Autos kann man dort halbwegs schnell während eines Einkaufs laden.
Bei einem "ausgedehnten" Wocheneinkauf (~1h) sogar voll laden, wenn ich mein Model 3 (60kWh) als Grundlage nehme.
Inzwischen kann ich an meiner Wallbox recht günstig laden (28ct/kWh / Mietwohnung !!!), so daß ich DC an Schnelladern nur noch auf längeren Strecken nutze.
Den von Dir genannten Anbieter werde ich mir trotzdem mal genauer anschauen 😉
@MHG1023 Ja die Ladetarife finden wir auch etwas undurchsichtig. Gerade dass EnBW ihre Konditionen so verschlechtert hat ist sehr schade. Gut, dass konnte man auf dem Video nicht so gut sehen, aber der Supermarkt ist an sich schon etwas weit weg und man muss lebe den kompletten, sehr großen Parkplatz mit seinen Einkaufswagen so knapp 500m. Das Einrichtungshaus ist ganz nah dran, aber da verbringt man ja auch viel Zeit 😄. 28ct zu Hause ist wirklich günstig zum eauto laden 😊. Ob die App auch für andere Städte funktioniert haben wir gar nicht nachgeschaut. Wäre natürlich cool.
Bei den 28 cent ist aber die Abschreibung der Infrastruktur (Wallbox) nicht inclusive??
@@frankholzapfel8784 Nein, "natürlich" nicht ...
Um das zu können, müsste ich wissen wie lange die Wallbox funktioniert.
Die Anschaffung-/Installationskosten sind bekannt. Insofern kann ich theoretisch den kWh-Preis unter Annahme eines gewissen Jahresverbrauchs errechnen.
Es wird aber nie eine vollständige Kaufmännische Kalkulation werden, weil da sicher noch ein paar andere mögliche Kosten außen vor bleiben ...
Wenn ich die Wallbox auf 10 Jahre ansetze und 50% laden Zuhause annehme (das wären 1600 kWh), dann müsste ich zu den 28ct noch etwa 9 dazu rechnen.
Warum sollte so gut finden, ich fahre an die Tanke und gut, keine 20 Karten mit 1000 Tarifen
Hab ich auch nicht, aber ich muss eben trotzdem nicht zur Tanke.
Das kann jeder machen wie er mag 😊. Wir haben aber auch nur eine Karte und zwei Apps (unsere lokale und Tesla) für das Laden unterwegs.
Langstrecke mit konkretem Ziel ist kein Problem. Wenn das Ziel sagen wir etwas wirr ist wirds schwierig...
@holgerswoboda2689 wenn dss Ziel so liegt, dass es am Zielort Ladesäulen gibt, dass klappt das gut 👍🏻
Steht bei euch noch Robert Habeck im goldenen Buch?
@geraldvonriva9388 soweit wir wissen ja. Es gab zwar einige Proteste, aber entfernt wurde es unseres Wissens nach nicht. Ob das nun richtig oder falsch ist wollen wir hier aber auch nicht diskutieren. Es soll hier ja um die Elektromobilität gehen.
Huhu, bin den Fiat 500e mit 42kW Akku über ein Jahr gefahren. Anscheinend haben Sie den nie Schnellgeladen. Bei mir hat das meistens weniger als 26 min gedauert, wenn ich den Wagen mal bis 95% voll machte, dann 34 min. Bitte nicht mit 40 Minuten herumschmeissen, so lange hats im tiefsten Winter nicht gedauert.
@w.es3974 Also im Sommer haben wir auch Zeiten von etwa 24min von 20-84% getestet. Im Winter haben wir mit Kalten Akku von 20-84% 32 Minuten gebraucht. Wenn man dann von unter 10% auf über 90% lädt, dann wird das schon über 40min dauern ( im Winter brauchten wir auch wirklich 100% um die Pendel Strecke sicher zu fahren). Wir haben dazu mal ein eigenes Video gemacht, falls es dich interessiert. 😊
Schönes Praxisbeispiel aus einer wirklich schönen Stadt. Jeder muss sicherlich individuell für sich schauen, welche Bedingungen man hat und wo man für sich Grenzen zieht. Ich lebe im Duisburger Süden und hier ist die Ladeinfrastruktur bisher katastrophal. Da ich nicht Zuhause, beim Arbeitgeber oder regelmäßig nebenbei laden kann, ist ein E-Auto noch keine Option. In zwei Jahren läuft mein Leasingvertrag aus und ich beobachte die Lage sehr genau. Ein paar DC-Ladesäulen müssten es schon sein, um den Einstieg zu wagen. Zuhause laden wäre natürlich ein Traum aber die an sich sehr gute Wohnungsgenossenschaft bewegt sich da bisher bei den Stellplätzen und Garagen nicht und verlangt um die EUR 4.000,- für einen Stromanschluss.
@seppoz8828 Vielen Dank 😊. Wenn man weder zu Hause laden kann, noch auf der Arbeit ist E-Autos fahren schon sehr unkomfortabel finden wir auch - außer es gibt in der direkten Nähe mehrere Ladesäulen. Die genannten Kosten für einen Stromanschluss sind schon echt viel. Sind die Stellplätze in einer Tiefgarage, dass es so teuer ist?
@@tophieelektrisiert Es sind Einzelgaragen, zu denen relativ aufwendig ein Stromanschluss gelegt werden müsste.
@seppoz8828 Einzelgaragen sind ja schon was schönes. Aber fürs Elektroauto mit Wallbox dann schon unpraktisch.
@@seppoz8828Wie wäre es mit einer Aussensteckdose? Eine Campingdose ermöglicht 3,7 kW, damit lädt man über Nacht 150 Kilometer nach. Man braucht normalerweise keine 11 kw, wenn man nicht jeden Tag 300 Kilometer fährt.
@@georgelser5831 Ich wohne zur Miete im 3.OG. Die Garage ist 100m entfernt und da liegt kein Strom.
Grundsätzlich würden mir 3,7 kW reichen, da ich viel Homeoffice mache und das Auto auch mal 2 oder 3 Tage in der Garage ist.
Es gibt aber Licht am Ende des Tunnels, denn die Genossenschaft hat zumindest angedeutet, dass das Thema E-Auto diskutiert wird.
Ladepreise finde ich auch fair.
@faeffner7238 ja da haben die Stadtwerke bei uns eine faire Lösung gefunden 👍