Liebe Community! Um unsere Protagonistin zu schützen, haben wir diesen Film in einer neuen, anonymisierten Version hochgeladen. Viel Spaß beim Schauen 💙
Wie oft ich hier lese das es unnötig sei und sie wertvolle Kapazitäten umsonst verbraucht der hat wohl in seinem Leben noch keine Panikattacken aufgrund einer Angststörung. Ich habe sie sodass ich letzten Sommer 4 Wochen am Stück so gut wie gar nicht mehr geschlafen habe und dauerhaft unter Strom stand - soll ich mich jetzt schuldig fühlen das ich in der Zeit 3 mal den Notarzt gerufen habe und für 2 Wochen ein Bett im Kh dadurch belegt habe? Danach war ich fürs 3 Monate in einer Psychatrie freiwillig- Diagnose sehr schwere Depressive Episode, Angststörung, somatoforme Schmerzstörung. Ich kann also aus Erfahrung sagen sowas bekommt man nicht freiwillig, in denn Panikattacken besonders wenn dein Körper dadurch im natürlichen Dauerhaften Flucht Modus ist - bist du dann definitiv nicht du selbst. Das ist dann wie ein Kippschalter Flucht oder Angriff mehr ist dann nicht möglich! Wenn ich könnte würde ich drauf verzichten aber ich habe es mittlerweile sehr gut im Griff durch Therapie und Medikamente. Wir suchen uns unsere Päckchen nicht aus sowas kann jeden Treffen und nur weil man selbst nicht betroffen ist - muss man nicht mit dem Finger auf andere zeigen.
Ich kann die Protagonistin so gut verstehen, weil ich selbst Tendenz zur Hypochondrie habe. Ich finde es super, wie sie damit umgeht, und wie sie Situationen relativieren kann (z.B. dass sie trotzt Symptomen weiss und auch sagen kann "das legt sich gleich wieder" bei der Szene mit dem Krankenhaus). Ach und Kater Carlo ist echt goldig 💛
Ein Hinweis bzgl. Ausbildungsinsituten, bevor alle da hinrennen: ich war schon bei 3 und sie haben mich alle nicht genommen, da meine Problematik ziemlich komplex ist und die Therapeuten da nicht genug Erfahrung haben, um mich zu behandeln. Dort wird auch darauf geachtet, dass sie eine Art Vielfalt haben, also wenn 10 Leute/Woche mit Depressionen hingehen, werden nicht alle 10 genommen, da die Leute in Ausbildung auch was anderes sehen sollten. Die Kostenerstattung ist auch nicht so einfach wie man denkt, es ist ein bürokratisches, anstrengendes, langwieriges Verfahren, oft ohne Erfolg. Ich musste mein ganzes Leben und Trauma mindestens sechsmal vor ganz fremden Leuten "vortragen", was unglaublich anstrengend und retraumatisierend war. Ich habe mich nach 1.5 Jahren Suche und Ausschöpfung aller Möglichkeiten dafür entschieden, die Therapie selber zu bezahlen und ich wünsche mir ich hätte es früher getan. Ich gehe jetzt alle 2 Wochen (da es 120 Euro/Stunde kostet) und kriege für die Zwischenzeit Hausaufgaben und führe ein Tagebuch. Ich habe schon enorme Fortschritte gemacht. Bevor Ihr Klamotten oder sonst was kauft, investiert das Geld lieber in euch selbst, wenn ihr das leisten könnt. Ich verzichte auf einiges und bereue es für keine Sekunde, weil meine psychische Gesundheit wichtiger ist als materielle Sachen oder Urlaub im Ausland. (edit: Grammatik)
Leider müßte ich 2 Jahre suchen bis ein Platz frei war.Zum Glück habe ich eine Psychotherapeuten-Psychologin- Verhaltenstherapeutin mit der ich und die mit mir gut klar kommt.Seid 1999 gibt es nur eine Bestimmte Anzahl anPsychologen... die mit der Kasse abrechnen "dürfen" Der Rest darf nur Privat praktizieren.Seid 1999,obwohl Psychische Störungen sich fast Verdreifacht haben.Durch Corona...noch mehr.Und die Therapeuten ect.müssen wie in NY Taxifahrer eine Lizenz die nicht gerade wenig ist,zahlen.Wenn sie eine bekommen können.Die Verantwortlichen spieln da echt mit Menschenleben.Da ich's nicht glauben konnte,habe ich meine Therapeutin gefragt und sie hat's bejaht.Ich hätte Tot sein können,wenn ich's ein halbes Jahr vorher geschafft hätte mich zu Töten!Wie gesagt,die da Oben spielen mit unserem Leben.Na ja,wir sind ja nicht Gesellschaftsfähig,tragen wenig bis nix dazu bei.Genau wie andere " Randgruppen" Suchtkranke,Sichtbar Behinderte ect.Traurig.Doch Hoffnun🌞 besteht.Den es gibt sehr sehr viele Menschen denen "Wir"nicht egal sind und uns helfen wollen und auch helfen.DANKE dafür 😻👍🙋♀️
Ich hatte in einem solchen Institut eben sofort Glück mit meinem Platz das kann man nun nicht pauschalisieren. Aber ich bin mit einem riesigen Päckchen an Problemen dort angekommen allen voran dem Verlust meines ungeborenen Kindes.
@@chrisstarc8095 Kann nur einer Sagen, der davon keine Ahnung hat... Eine Entschuldigung sollen diese auch nicht sein, aber eine Erklärung. Aber wegen Leuten wie Ihnen, trauen sich andere Menschen nicht sich Hilfe zu holen. Weil diese Angst haben wegen solchen Aussagen direkt generalisiert abgestempelt zu werden. Tun Sie uns alle einen Gefallen und existieren Sie woanders.
Hi, @DKMusik-lg5um! Danke, dass du hier so offen darüber sprichst. Gibt es jemanden, mit dem du dich darüber austauschen kannst? Wir verlinken dir gerne Anlaufstellen, um Hilfe zu bekommen: auf den Seiten www.therapie.de/therapeutensuche/ und www.psychotherapiesuche.de sind Therapeutinnen und Therapeuten mit Kassenzulassung in der Nähe zu finden. Zudem kannst du dich auch jederzeit und kostenlos bei der Telefonseelsorge melden unter 0800 1110111 oder www.telefonseelsorge.de . Wir wünschen dir alles Gute!
Ich finde es schwierig, dass ihr Umfeld zulässt dass sie so häufig den Notruf wählt und zum Artzt geht. Was das auch an Geld kostet so häufig unnötig ins Krankenhaus zu gehen. Zum Glück sucht sie sich jetzt psychologische Hilfe, wo ihr hoffentlich effektiv geholfen wird.
wie das mit dem Geld ist, wird sie ja wohl am besten wissen und das ist ja auch nicht für jeden ein Thema. Und seit wann muss man den Notruf selber zahlen, wenn es erst gemeint ist?
@@meinyoutube9594 Ne wird sie eben nicht, weil das auch Kosten für die Krankenhäuser und Rettungsdienste sind, also der Einsatz und die Materialien die dabei verschwendet werden
@@meinyoutube9594 Würde Sie als Verursacherin die Kosten selbst tragen wäre es ja kein Problem. Allein so nen Einsatz mit RTW kosten locker mal 500-800€ hinzu kommen die Kosten im Krankenhaus die am Ende alle tragen. Das alles für eine physische Diagnostik/Behandlung, wobei eigentlich eine psychische Behandlung notwendig wäre. Da versagt irgendwo auch das System das man solchen Fällen nicht früher Hilft.
Bei mir ist es genau umgekehrt ich geh nie zum Arzt weil ich Angst hab das der sagt ich bin krank, es ist ein Teufelskreis wie länger ich nicht zum Arzt gehe desto stärker wird die Angst aber desto stärker die Angst wird desto schwerer wird es zum Arzt zu gehen
sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Ich habe sowohl Angst vor Krankheiten, als auch die Angst deswegen zum Arzt zu gehen, weil ich Angst vor einer schlimmen Diagnose habe und das nicht ertragen können werde. Ich denke immer, dass der Arzt bei der Diagnose mir mitteilt "Herr..., setzen Sie sich erstmal" Und dann kommt....Krebs/Diabetes/Endstadium/Metastasen/Chemotherapie/Verzicht auf alle Lebensfreuden etc...
@@reporter-offiziell er ist einfach ein lieber Kerl und geht sehr offen mit der Hypochondrie um. Das trägt dazu bei, dass auch nicht betroffene vielleicht verstehen, dass sich Hypochonder wirklich echt krank fühlen.
Verhaltenstherapie ist auf jeden Fall wichtig hier, und ich hoffe, dass die Interviewte Person was gefunden hat. Tatsächlich ist bei Hypochondrie, Somatisierungsstörungen und allem aus dem Spektrum wirklich von allen Fachrichtungen her empfohlen, dass man eine VT macht, weil es überdurchschnittlich viel bringt im Verhältnis zu anderen Therapieverfahren. Ging mir ähnlich wie der betroffenen Person hier und ich habe nicht wirklich fokussieren können, dass meine diffusen Schmerzen, Empfindungsstörungen etc. psychischer Natur sind. In der VT hab ich das dann gelernt zu akzeptieren, auch wenn das natürlich nicht zu 100% immer klappt. Auch wenns mir persönlich immer noch fern von gut geht, ist es schon ein maßgeblicher Unterschied ob man in Krisensituationen in Panik verfällt und sich sagt "Ich sterbe, ich muss sofort zum Arzt" oder "Moment, das habe ich schon 100x gehabt, das kann auch psychischer Natur sein". Das ist ein langer und harter Weg und man muss auch wirklich wollen, aber dann kann man durch sowas wirklich an Lebensqualität gewinnen.
Verhaltenstherapie ohne die persönlichen Probleme anzugehen ist schizoid. Genau dieses Verhalten der Hypochondrie ist es aber, dass das Angehen der persönlichen Probleme verwischt.
Ich habe eine Krankenhausphobie, eine Phobie die glaube fast keiner kennt und versteht aber teilweise leidet man schon darunter. Wenn jemand ins Krankenhaus muss dann gehe ich direkt davon aus, dass der derjenige nicht überleben wird, genauso wenn ich selber dahin muss. Ich leide dann so lange unter Angst bis derjenige aus dem Krankenhaus raus ist. Zum Glück muss man ja nicht so oft dahin, sodass man es so nicht merkt aber wenn das ist es schlimm für dich..
Viele Leute vermeiden Krankenhäuser bis zum tod. Ich hasse Krankenhäuser auch selbst wenn eine nah stehende Person dort liegt gehe ich erst zu ihnen wenn sie raus sind.
Ich wünsche ihr alles Gute und hoffe, dass sie nicht zu lange auf einen Therapieplatz warten muss. Ich frage mich, warum die Dame verpixelt ist? Hat sie im Nachhinein sich nicht mehr mit der Mini-Doku über sich wohl gefühlt?
Sie freut sich bestimmt über deine lieben Worte 🙌Unsere Protagonistin wollte im Nachhinein anonymisiert auftreten - unter anderem, weil sie Nachteile bei der Jobsuche befürchtet. Wir finden es auf jeden Fall stark, wie offen sie über ihre Krankheit spricht 💙
Ja, wie oben im angepinnten Kommentar steht, haben wir das nachträglich gemacht, um sie zu schützen. Sie hatte sich mit vollem Namen bei uns gemeldet und so haben wir es dann natürlich auch gedreht.
Krass bin das komplette Gegenteil. Fuss um knicken dick geht schon. Muss krass sein ständig zum Arzt zu gehen. Gehe seit jahren zu kein arzt weil ich angst davor habe. Und ich muss aber die angst ist zu groß da hin zu gehen.
Ich kenne diese Situation und kann dir nur ans Herz legen, eine/n enge/n FreundIn zu bitten, mit dir Termine zu machen und/oder dich zum Arzt zu begleiten. Vorsorge ist wichtig, akute Sachen zu behandeln natürlich auch.. Überwinde deine Angst, sei es dir wert ♥️ (ich weiß, leichter gesagt als getan)
Haha so bin ich auch und werde dann von Freunden oder meiner Freundin fast schon zum Arzt gezwungen. Beispiel, ich wurde vor ca 4 mon nachts zusammengeschlagen und konnte danach nicht vernünftig gehen. Es war Samstag Abend und überhaupt fand ich es total übertrieben deswegen ärztliche Hilfe aufzusuchen. In der notaufnahme kam dann aber heraus, dass es ein Bänderriss und ein Kapselriss am sprunggelenk ist und wenn ich das ignoriert hätte und bei meinen sehr körperlich belastenden Job 2 Tage später ohne schiene etc gearbeitet hätte, dann hätte ich mir wohl ziemlich den Fuß zerstört.
Bin auch stark umgeknickt und hab den Knöchel verstaucht und war nicht beim Arzt. Verbrühungen 2 grades habe ich statt den Notruf den ärztlichen Bereitschaftsdienst angerufen ob zu fragen ob ich deshalb ins Krankenhaus muss, die haben dann nen Krankenwagen gerufen.
same. Bin in ne Scherbe in meinem zu Hause gelaufen und wollte nicht ins Krankenhaus. Habs selbst verbunden und gepflegt. Ich hab einfach son Trauma vom letzen Krankenhausbesuch (hab mir n Messer ausersehen in die Hand gestochen und musste genäht werden. Fand das so schlimm, dass ich dann nicht mehr hinwollte)
Sich regelmäßig durchchecken zu lassen, ist aber sehr wichtig. Achtet auf euch und eure Gesundheit. 💙 Danke, dass ihr so offen seid. Wenn ihr Angst vor medizinischen Untersuchungen habt, könnte es vielleicht helfen, darüber zu reden z.B. mit der Telefonseelsorge (0800.1110111 und 0800.1110222) .
Ja ich kenne das Problem. Seit etwa 4 Jahren gehts mir jede Sekunde so. Neben den starken Depressionen und Alkoholsucht kommen leider noch viele unschöne Krankheiten dazu. Ich bin erst 24....ich bräuchte echt Mal eine Pause von dem scheiß 😅
Bekommst du denn professionelle Hilfe oder hast jemanden in deinem Umfeld mit dem du darüber reden kannst? Falls du darüber reden möchtest, verlinken wir dir gerne die Nummer der Telefonseelsorge: 0800.1110111 und 0800.1110222.
Warst du schonmal in einer Entzugsklinik? Ich denke, die Alkoholsucht ist die schwerste Krankheit, die dich am meisten belastet und einschränkt - vor allem zusätzliche Erkrankungen wie deine starke Depressionen nochmal verschärft, die ja für sich alleine genommen auch schon ziemlich schwer sein können. Ich wünsche dir alles Gute und alle Kraft solange, bis du diese Krankheiten besiegt hast. Gib nie auf, egal ob du 24 oder 42 bist - es ist immer möglich, dass es Rückschläge gibt, das ist leider so, aber es ist auch genauso jederzeit möglich, es zu schaffen. Beim 1. Versuch oder beim 100.
Ich bin auch bei einer Therapeutin, die in Ausbildung ist, und ich bin sehr glücklich mit ihr. Sie war schon meine Therapeutin in der Klinik und hat mir angeboten mich ambulant zu therapieren, weil ich nach monatelangen telefonieren keine/n ambulante/n Therapeut:in gefunden habe.
Hier findest du die Links für die Therapeut:innen-Suche: www.therapie.de/therapeutensuche www.psychotherapiesuche.de/pid/search Wir hoffen, wir können dir damit weiterhelfen.
Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen. Leide selbst an Hypochondrie, wenn auch nicht so intensiv wie die Protagonistin der Sendung, allerdings schon sehr stark ausgeprägt, es muss nur eine minimale Abweichung vom Normalzustand sein oder ggf. einer leichten Erkältung und es überkommt mich ein unkontrollierbares Gefühl, dass ich an einer schweren Krankheit im Endstadium leider, von den ganzen chronischen Krankheiten mal abgesehen. Bei starkem Durst denke ich sofort an Diabetes, bei kleinen Stechen irgendwo im Körper Krebs/Steine, etc. Bei mangelnder sexueller Lust an Prostatakrebs, Hormonstörung, Diabetes, etc. Das alles verursacht einen Dauerstress aus dem man so einfach nicht rauskommt. Die katastrophisierenden Gedanken beschleunigen sich. Und so bin ich schon seit ich 14 bin (jetzt 38). Nur dank einem guten Psychotherapeuten komme ich einigermaßen damit klar.
Ich leide seit dem ich die Krankenpflegeschule, ca. 2013 begonnen habe an Hypochondrie. Ich glaube seit dem das ich immer wieder schwere erkrankungen habe, bzw. haben könnte. Am anfang war ich davon so stark überzeugt das ich nicht mehr in Monaten, sondern höhstens in Tagen/Wochen gedacht habe. Für mich war der Tod so nah wie der nächste Sonnenaufgang. Ich habe wirklich gedacht das ich "alles" habe. Kaum eine Erkrankung wurde erspart. Mittlerweile, seit Sommer 2022 befinde ich mich in einer Therapie die durch die Krankenasse bezahlt wird... Das beste was mir passieren könnte. Ich habe zwar fast 6 Monate darauf gewartet, aber die Kognitive Verhaltenstherapie hat mein Leben um 90% qualitativ zum positiven geändert. Also wirklich, nicht warte, sondern ab zum Hausarzt und überall wo möglich melden!
Unsere Protagonistin wollte im Nachhinein anonymisiert auftreten - unter anderem, weil sie Nachteile bei der Jobsuche befürchtet. Deshalb haben wir den Film in einer anonymisierten Fassung erneut hochgeladen.
@@ariane6885 Naja schon verständlich, dass ein Arbeitgeber eher nicht jemanden einstellt, bei dem er immer befürchten muss, dass diese Person sich einbildet schwer krank zu sein. Die Protagonistin tut mir wahnsinnig leid aber ich kann den Arbeitgeber in dem Fall schon auch verstehen. Man stellt jemanden ja nicht schon mit dem Gedanken ein, dass er dauernd im Krankenstand ist. Für den Arbeitgeber ist es halt wichtig, dass der Arbeitnehmer arbeitet & den Job gut macht. Ich leide auch schon seit ich klein bin unter Migräne & falle darum auch öfter als andere Kollegen aus.. Das ist aber eben etwas, womit ich nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen würde bei einer neuen Arbeit. Kommt halt bei keinem gut an, wenn du dauernd von deinen Kollegen vertreten werden musst. Und bei ihr bringen die Mitarbeiter sicher NOCH WENIGER Verständnis für ihr Leiden auf, weil es eben „nur“ in ihrem Kopf stattfindet. Schwieriges Thema, leider…
Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie eher am Münchhausen Syndrom leidet. Sie scheint diese Aufmerksamkeit für die vermeintliche Hypochondrie total zu genießen.
Ich habe seit 2 Monaten genau das selbe Problem,angst-und panikattacken, ich habe durch die Panikattacken auch Symptome entwickelt wie linker Arm schmerzt,brustschmerzen,herzstechen,dann google ich 24/7 meine Symptome ,bin in 2 Monaten bestimmt 30 mal in der Notaufnahme gewesen,fast alle 3-4 Tage weil ich denke ich bekomme einen Herzinfarkt, Schlaganfall,lungenkrebs etc. Mein Herz wurde komplett untersucht und es wurde gesagt das alles inordnung ist und trotzdem gehe ich jedes mal in die Notaufnahme, werde jetzt Stationär im Krankenhaus aufgenommen und danach Tagesklinik, ich hoffe es wird besser!Wünsche dir alles gute!!!
Kostenerstattungsverfahren bei privater Therapie sind sehr sehr schwierig. Mein Mann hatte sich mehrmals bei seiner Krankenkasse erkundigt - erste Antwort: "keine Ahnung, noch nie gehört". Nochmal genauer informiert und noch einmal diesbezüglich angerufen: "machen wir gar nicht mehr, mir ist kein einziger Fall hier bekannt, wo damals ein Antrag durchgegangen wäre". Auf die Antwort, dass sie dies tun MÜSSEN, hat man das stillschweigende Achselzucken durch den Hörer spüren können. Wow.
ich bin auch hypochonder, aber nicht so schlimm wie bei ihr, versuche immer, die ängste und panikattacken auszuhalten. es ist eine qual, jeden tag ein kampf gegen sich selbst. seit ein paar monaten bin ich in therapie und seit kurzem nehme ich ein psychopharmakon. hoffe, es wird besser..
Ich kann’s nach empfinden als sie gehört habe dachte ich rede weil ich genau diese Situationen hatte stand heute gehts mir viel besser außer das ich immer noch Angst haben vorm Umkippen
Die Frau braucht dringend Hilfe, denn ihr Verhalten ist extrem problematisch für das ohnehin schon überlastete medizinische Personal und für Leute, die wirklich medizinische Versorgung benötigen.
@@Gallaharax Das hätte man auch vernünftiger äußern können. Außerdem finde ich meinen Kommentar nicht unangebracht, da dieser Aspekt in der Reportage meiner Meinung nach viel zu kurz kam.
oder eine Maske. Ich bin anfangs rumgelaufen mit versteinerter Mine, Mundwinkel nach unten. Mittlerweile trotz das es mir Scheiße geht ein Lächeln im Gesicht. Zum einen ist es die eigene Unsicherheit, zum anderen Schütze ich mich damit zum Teil auch selbst .. vor neugierigen Fragen, Blicken, etc.
Die Frau sollte nicht alleine mit dem Freund wohnen. Eine betreute psychiatrische Wohngruppe hat viele Vorteile für alle. Ich arbeite im Rettungsdienst und habe einige solcher Kandidaten, ob aus Angst, Langeweile/Einsamkeit oder mit Absicht. Durch die diese Personen werden die Systeme finanziell, zeitlich und psychisch stark belastet. Ein RTW Einsatz kostet bei uns über 600€, mit Notarzt verdoppeln sich die Kosten. Hinzu kommen je nach Umfang Kosten bis zu 1.000€ in der Klinik für eine ambulante Untersuchung. Wenn ein RTW in solche Einsätze gebunden ist, bekommen wirkliche Notfälle keine oder zeitverzögert lebensrettende Hilfe! Schwierig 🤷🏼♀️
Ganz ehrlich. Du hast null Ahnung von Angsterkrankungen. Gleichwohl du angeblich im Rettungsdienst arbeitest. Da werden die Systeme durch ganz andere Dinge überlastet. Und Wohngruppenunterbring würde kein Geld kosten? Bevor du Dinge derart wertend kommentierst, von denen du keine Ahnung hast, informiere dich doch bitte erstmal. Man man man
Achtung!!!! Das mit der Kostenerstattung ist nicht bei jeder Krankenkasse so. In meinem Falle ( IKK Schleswig-Holstein) ging in dem Bezug gar nichts! Es ist leider laut meiner jetzigen Therapeutin und der Krankenkasse immernoch ein Irrglaube das eine Kostenerstattung dann möglich ist. Das entscheidet jede Krankenkasse individuell! Daher lieber vorher informieren! Ich war sehr enttäuscht als ich das damals hörte und dachte '' Super, jetzt steh ich da mit ner Ellenlangen Liste die ich geführt habe, für nix '' Das mit der Therapeutin in Ausbildung hat mir tatsächlich einen Therapieplatz nach 2 Jahren Suche beschwert. Allerdings musste ich dort auch 6 Monate warten und dann erstmal ein paar Monate durch die Diagnostik und dann nochmal warten insg. ca nochmal 1 Jahr! Aber besser als nichts
Vielen Dank, dass du uns von deinen Erfahrungen berichtest. Es tut uns Leid zu hören, dass du so lange auf einen Therapieplatz warten musstest. Bist du denn mittlerweile regelmäßig in Therapie?
Hi! Unsere Protagonistin hat sich nach der Veröffentlichung nicht mehr wohl damit gefühlt, über ihre Erkrankung zu sprechen. Sie befürchtet z.B. bei der Jobsuche benachteiligt zu werden. Deshalb haben wir das Video in einer anonymisierten Fassung erneut hochgeladen.
Hast du dir denn schon mal Hilfe gesucht? Über die Websites www.therapie.de/therapeutensuche/ und www.psychotherapiesuche.de/pid/search findest du Therapierende mit Kassenzulassung in deiner Nähe.
@@reporter-offiziell ich Hab schon viel dagegen gemacht aber es ist nicht so einfach da raus zu kommen für eine Therapie müssen sie zum teil mit einer Wartezeit von 6 bis 12 Monate rechnen
Wir drücken dir weiterhin die Daumen, dass du einen Platz zeitnah bekommst. Wir listen gerne die Tipps aus dem Video auf, um dennoch schneller an einen Therapieplatz zu kommen: 💻 Über die Seiten www.therapie.de/therapeutensuche/ und www.psychotherapiesuche.de/pid/search können Therapeutinnen und Therapeuten mit Kassenzulassung gefunden werden. 📝 Dokumentiert die Therapieplatzsuche. Wenn ihr in einem angemessenen Zeitraum keinen Therapieplatz bei einer Therapeut:in mit Kassensitz findet, habt ihr Anspruch auf Kostenerstattung. Das heißt: Eure Krankenkasse muss euch eine private Therapie zahlen. Die Bedingungen dafür findet ihr hier: www.therapie.de/psyche/info/fragen/wichtigste-fragen/psychotherapie-kostenerstattung/ . Fragt im Zweifel bei eurer Krankenkasse nach, welche Nachweise sie braucht. Außerdem kannst du dich jederzeit und kostenlos bei der Telefonseelsorge melden: unter 0800 1110111 oder www.telefonseelsorge.de . Wir hoffen, das hilft dir weiter. Wir wünschen dir alles Gute.
Hat [beep] aktuell noch einen Partner? Ich könnte mir vorstellen, dass das ziemlich anstrengend ist. Ich spreche aus Erfahrung, mehr Freundin hat manchmal auch hypochondrische Phasen. Die sind zwar lange nicht so schlimm wie die von [beep], aber das ist schon anstrengend für mich.
Mein Mann ist trotz meiner schweren psychischen Erkrankungen immer noch bei mir auch wenn ich im letzten Jahr absolut viel abverlangt habe nach dem Zod unserer ungeborenen Tochter. War fast 3 Monate in einer Psychatrie danach eine Reha nochmal für 4 Wochen - jetzt machen wir eine Paartherapie um alles aufzuarbeiten empfehle ich jeden mit einem psychischen erkrankten Partner.
Danke, dass du uns so offen davon erzählst. Vergiss nicht, du bist nicht allein damit. 💙 Wir verlinken dir gerne Anlaufstellen, wo du Therapeutinnen und Therapeuten finden kannst: www.therapie.de/therapeutensuche/ und www.psychotherapiesuche.de . In der Infobox haben wir auch noch mal die Tipps aus dem Video notiert zur Therapieplatzsuche. Außerdem kannst du dich jederzeit und kostenlos bei der Telefonseelsorge melden: telefonisch unter 0800 1110111 oder online auf www.telefonseelsorge.de . Wir wünschen dir alles Gute!
Ich hätte das nie von mir gedacht...aber ich bin unglaublich genervt von Hypochondrie und es macht mich sogar wütend. Mussten mein Mann und ich grad miterleben, als eine Freundin eine Woche bei uns wohnte. Vor allem wenn man selbst wirklich krank ist, Schmerzen und tägliche Beschwerden hat (trifft auf meinen Mann und mich zu). Und es tut mir auch leid der Freundin gegenüber - aber Hypochondrie zieht immer auch das Umfeld mit runter!
@@elliieeify3796 Erklär mal was für ein Vorwurf?! Kannst du lesen? Ich hab geschrieben, sie tut mir leid UND die betroffenen im Krankenhaus und Rettungsdienst, das ist kein Vorwurf, das ist die Wahrheit! Komm mal zur Realität
Gehst du dann auch oft zum Arzt? Ich höre immer das man oft zum Arzt geht deshalb versteh ich nicht wieso bei mir es die Angst vor dem Arzt erhöht weil das könnte sagen ich bin krank, und je länger ich nicht zum Arzt gehe desto schlimmer wird die Angst und desto stärker die Angst und Überzeugung von der Krankheit desto schwerer wird es zum Arzt zu gehen. Also ein Teufelskreis
@@selina0 Ich bin des Öfteren im Krankenhaus Wurde schon viel untersucht es sei alles in Ordnung sagen die Ärzte Ich habe das fast ein Jahr lang Das fängt bei mir morgens schon an Ärzte haben mich so Heim geschickt mit zittern Schwindel herzrasen Sehstörungen Atemnot
@@mirella6010 bei mir hat es mit 10 oder 12 angefangen und jetzt bin ich 18 aber ich glaube es liegt allgemein an meiner Angststörung weil ich von allem Angst habe
@@selina0 Ich habe es bekommen nach meiner Corona Impfung letztes Jahr im august Und das wollen alle Ärzte nicht hören Jeden Tag sobald ich aufstehe fängt wieder alles an .. ich bin so verzweifelt und weiß nicht weiter Kein Arzt nimmt mich ernst 😳
Boaaah als Notfallkrankenpfleger würde ich so Aggressionen bekommen bei so einer Patientin, ich habe selber Depressionen und lasse diese behandeln und akzeptiere das, aber die belastet die ZNAs einfach so unnötig, einfach einweisen lassen
@@petrasally6001 ja also du kannst natürlich durch den Schwindel stolpern und hinfallen, das könnte passieren aber nicht das wovor du eigentlich Angst hast weil dies der Körper aufgrund der Panikattacke und den ausgeschütteten Adrenalin nicht zulässt.
Ich kann progressive Muskelentspannung, Atemübungen oder gleich Breathwork, sowie eine kognitive Verhaltenstherapie sehr empfehlen. Damit lassen sich Gefühle wie dieser Kontrollverlust über den Körper usw. wirklich rationalisieren und step by step beheben. Bei einer Panikattacke kann dir nichts Schlimmers passieren es können sich Symptome in der subjektiven Wahrnehmung verstärken, die dann einem real vorkommen und teils auch real werden, da der Körper auch aud Psychosomatik reagiert. Deswegen wünsche ich dir, dass du eine Methode findest, um deinem Körper zi vertrauen und bei solchen Gedanken selber entgegensteuern zu können. Fühl dich umarmt
Immer diese Aussage „als würde ich gleich streben“ „fühlt sich an wie streben“ da liegt das größte Problem, bei solchen Aussagen. Du und wir alle wissen einfach nicht wie es ist zu sterben, die wenigsten wissen das. So eine Aussage ist schon allein traurig und total falsch.
Naja, es geht mehr darum, dass sie in solchen Momenten wirklich denkt, dass sie stirbt und es deswegen auch so wahrnimmt. Ich weiß auch nicht wie sich das anfühlt aber eine derartige psychische Erkrankung muss sich sehr real anfühlen und deswegen kann man das nicht so rationalisieren.
Der arme Freund, und der arme Kater. Verantwortungslos sich gleich nach 7 Wochen Therapie ein Haustier zuzulegen, was macht sie mit dem Kater wenn sie mal wieder in Therapie ist für mehrere Monate, ich hoffe das sie dann den Kater mitnehmen darf,das da Haustiere erlaubt sind.
Liebe Community! Um unsere Protagonistin zu schützen, haben wir diesen Film in einer neuen, anonymisierten Version hochgeladen. Viel Spaß beim Schauen 💙
Ich habe gerade erst nach 5 Minuten gemerkt, dass ich die Reportage schon gesehen hatte. 😅
Versteh ich nicht, die reportage wurde doch schonmal hochgeladen, wieso jetzt die Zensur?
@@equinox7839 wie alt ist denn das Video, dass du das schon geschaut hast?
Um unsere Protagonistin zu schützen, haben wir sie nachträglich auf ihren Wunsch unkenntlich gemacht.
Wie oft ich hier lese das es unnötig sei und sie wertvolle Kapazitäten umsonst verbraucht der hat wohl in seinem Leben noch keine Panikattacken aufgrund einer Angststörung.
Ich habe sie sodass ich letzten Sommer 4 Wochen am Stück so gut wie gar nicht mehr geschlafen habe und dauerhaft unter Strom stand - soll ich mich jetzt schuldig fühlen das ich in der Zeit 3 mal den Notarzt gerufen habe und für 2 Wochen ein Bett im Kh dadurch belegt habe?
Danach war ich fürs 3 Monate in einer Psychatrie freiwillig- Diagnose sehr schwere Depressive Episode, Angststörung, somatoforme Schmerzstörung.
Ich kann also aus Erfahrung sagen sowas bekommt man nicht freiwillig, in denn Panikattacken besonders wenn dein Körper dadurch im natürlichen Dauerhaften Flucht Modus ist - bist du dann definitiv nicht du selbst. Das ist dann wie ein Kippschalter Flucht oder Angriff mehr ist dann nicht möglich!
Wenn ich könnte würde ich drauf verzichten aber ich habe es mittlerweile sehr gut im Griff durch Therapie und Medikamente.
Wir suchen uns unsere Päckchen nicht aus sowas kann jeden Treffen und nur weil man selbst nicht betroffen ist - muss man nicht mit dem Finger auf andere zeigen.
Ich kann die Protagonistin so gut verstehen, weil ich selbst Tendenz zur Hypochondrie habe. Ich finde es super, wie sie damit umgeht, und wie sie Situationen relativieren kann (z.B. dass sie trotzt Symptomen weiss und auch sagen kann "das legt sich gleich wieder" bei der Szene mit dem Krankenhaus).
Ach und Kater Carlo ist echt goldig 💛
Ein Hinweis bzgl. Ausbildungsinsituten, bevor alle da hinrennen: ich war schon bei 3 und sie haben mich alle nicht genommen, da meine Problematik ziemlich komplex ist und die Therapeuten da nicht genug Erfahrung haben, um mich zu behandeln. Dort wird auch darauf geachtet, dass sie eine Art Vielfalt haben, also wenn 10 Leute/Woche mit Depressionen hingehen, werden nicht alle 10 genommen, da die Leute in Ausbildung auch was anderes sehen sollten.
Die Kostenerstattung ist auch nicht so einfach wie man denkt, es ist ein bürokratisches, anstrengendes, langwieriges Verfahren, oft ohne Erfolg. Ich musste mein ganzes Leben und Trauma mindestens sechsmal vor ganz fremden Leuten "vortragen", was unglaublich anstrengend und retraumatisierend war.
Ich habe mich nach 1.5 Jahren Suche und Ausschöpfung aller Möglichkeiten dafür entschieden, die Therapie selber zu bezahlen und ich wünsche mir ich hätte es früher getan. Ich gehe jetzt alle 2 Wochen (da es 120 Euro/Stunde kostet) und kriege für die Zwischenzeit Hausaufgaben und führe ein Tagebuch. Ich habe schon enorme Fortschritte gemacht.
Bevor Ihr Klamotten oder sonst was kauft, investiert das Geld lieber in euch selbst, wenn ihr das leisten könnt. Ich verzichte auf einiges und bereue es für keine Sekunde, weil meine psychische Gesundheit wichtiger ist als materielle Sachen oder Urlaub im Ausland.
(edit: Grammatik)
Vielen Dank fürs Teilen der Informationen und deiner Erfahrungen 🌷 Ich wünsche dir alles Gute und weiterhin gute Fortschritte ☀️
Leider müßte ich 2 Jahre suchen bis ein Platz frei war.Zum Glück habe ich eine Psychotherapeuten-Psychologin- Verhaltenstherapeutin mit der ich und die mit mir gut klar kommt.Seid 1999 gibt es nur eine Bestimmte Anzahl anPsychologen... die mit der Kasse abrechnen "dürfen" Der Rest darf nur Privat praktizieren.Seid 1999,obwohl Psychische Störungen sich fast Verdreifacht haben.Durch Corona...noch mehr.Und die Therapeuten ect.müssen wie in NY Taxifahrer eine Lizenz die nicht gerade wenig ist,zahlen.Wenn sie eine bekommen können.Die Verantwortlichen spieln da echt mit Menschenleben.Da ich's nicht glauben konnte,habe ich meine Therapeutin gefragt und sie hat's bejaht.Ich hätte Tot sein können,wenn ich's ein halbes Jahr vorher geschafft hätte mich zu Töten!Wie gesagt,die da Oben spielen mit unserem Leben.Na ja,wir sind ja nicht Gesellschaftsfähig,tragen wenig bis nix dazu bei.Genau wie andere " Randgruppen" Suchtkranke,Sichtbar Behinderte ect.Traurig.Doch Hoffnun🌞 besteht.Den es gibt sehr sehr viele Menschen denen "Wir"nicht egal sind und uns helfen wollen und auch helfen.DANKE dafür 😻👍🙋♀️
Ich hatte in einem solchen Institut eben sofort Glück mit meinem Platz das kann man nun nicht pauschalisieren. Aber ich bin mit einem riesigen Päckchen an Problemen dort angekommen allen voran dem Verlust meines ungeborenen Kindes.
Schon schade, wie einige hier in den Kommentaren Psychische Krankheiten klein reden.
Schade wie psychische Erkrankungen heute eine Erklärung/Entschuldigung für alles sind.
@@chrisstarc8095 Kann nur einer Sagen, der davon keine Ahnung hat... Eine Entschuldigung sollen diese auch nicht sein, aber eine Erklärung. Aber wegen Leuten wie Ihnen, trauen sich andere Menschen nicht sich Hilfe zu holen. Weil diese Angst haben wegen solchen Aussagen direkt generalisiert abgestempelt zu werden. Tun Sie uns alle einen Gefallen und existieren Sie woanders.
kann man nicht klein reden hab selber genug symptome
Hi, @DKMusik-lg5um! Danke, dass du hier so offen darüber sprichst. Gibt es jemanden, mit dem du dich darüber austauschen kannst? Wir verlinken dir gerne Anlaufstellen, um Hilfe zu bekommen: auf den Seiten www.therapie.de/therapeutensuche/ und www.psychotherapiesuche.de sind Therapeutinnen und Therapeuten mit Kassenzulassung in der Nähe zu finden. Zudem kannst du dich auch jederzeit und kostenlos bei der Telefonseelsorge melden unter 0800 1110111 oder www.telefonseelsorge.de . Wir wünschen dir alles Gute!
Ich finde es schwierig, dass ihr Umfeld zulässt dass sie so häufig den Notruf wählt und zum Artzt geht. Was das auch an Geld kostet so häufig unnötig ins Krankenhaus zu gehen. Zum Glück sucht sie sich jetzt psychologische Hilfe, wo ihr hoffentlich effektiv geholfen wird.
wie das mit dem Geld ist, wird sie ja wohl am besten wissen und das ist ja auch nicht für jeden ein Thema. Und seit wann muss man den Notruf selber zahlen, wenn es erst gemeint ist?
@@meinyoutube9594 Ne wird sie eben nicht, weil das auch Kosten für die Krankenhäuser und Rettungsdienste sind, also der Einsatz und die Materialien die dabei verschwendet werden
@@meinyoutube9594 Würde Sie als Verursacherin die Kosten selbst tragen wäre es ja kein Problem. Allein so nen Einsatz mit RTW kosten locker mal 500-800€ hinzu kommen die Kosten im Krankenhaus die am Ende alle tragen. Das alles für eine physische Diagnostik/Behandlung, wobei eigentlich eine psychische Behandlung notwendig wäre. Da versagt irgendwo auch das System das man solchen Fällen nicht früher Hilft.
Aber auch für sowas sind Rettungsdienste und Krankenhäuser auch da. Sie hat eine schwere psychische Störung, das ist eben auch eine Krankheit.
@@tobim9208 aber ja, da versagt das system, da fehlen die (kassen) Therapieplätze und die richtigen Hilfen an den richtigen Stellen.
Bei mir ist es genau umgekehrt ich geh nie zum Arzt weil ich Angst hab das der sagt ich bin krank, es ist ein Teufelskreis wie länger ich nicht zum Arzt gehe desto stärker wird die Angst aber desto stärker die Angst wird desto schwerer wird es zum Arzt zu gehen
sind zwei Seiten der gleichen Medaille. Ich habe sowohl Angst vor Krankheiten, als auch die Angst deswegen zum Arzt zu gehen, weil ich Angst vor einer schlimmen Diagnose habe und das nicht ertragen können werde. Ich denke immer, dass der Arzt bei der Diagnose mir mitteilt "Herr..., setzen Sie sich erstmal" Und dann kommt....Krebs/Diabetes/Endstadium/Metastasen/Chemotherapie/Verzicht auf alle Lebensfreuden etc...
Die Doku "Hartmut der Hypochonder" kann ich auch wärmstens empfehlen!
JA!!!! Tatsächlich eine meiner liebsten Dokus!
Danke für den Tipp! Was gefällt dir an der Doku so besonders? 😊
Danke für den Tipp 😊
@@reporter-offiziell er ist einfach ein lieber Kerl und geht sehr offen mit der Hypochondrie um. Das trägt dazu bei, dass auch nicht betroffene vielleicht verstehen, dass sich Hypochonder wirklich echt krank fühlen.
Stärke Persönlichkeit würde ich Mal sagen danke für ihre Offenheit und an den Kanal danke dass sie ihr Privatsphäre geschützt haben
Wir finden es auch mega stark, wie offen sie darüber spricht. 💙
Starker Beitrag! Mir geht es genau gleich. Leider wird das von vielen belächelt. Das tat auch ich, bis ich es selber zu spüren bekam.
Verhaltenstherapie ist auf jeden Fall wichtig hier, und ich hoffe, dass die Interviewte Person was gefunden hat. Tatsächlich ist bei Hypochondrie, Somatisierungsstörungen und allem aus dem Spektrum wirklich von allen Fachrichtungen her empfohlen, dass man eine VT macht, weil es überdurchschnittlich viel bringt im Verhältnis zu anderen Therapieverfahren. Ging mir ähnlich wie der betroffenen Person hier und ich habe nicht wirklich fokussieren können, dass meine diffusen Schmerzen, Empfindungsstörungen etc. psychischer Natur sind. In der VT hab ich das dann gelernt zu akzeptieren, auch wenn das natürlich nicht zu 100% immer klappt. Auch wenns mir persönlich immer noch fern von gut geht, ist es schon ein maßgeblicher Unterschied ob man in Krisensituationen in Panik verfällt und sich sagt "Ich sterbe, ich muss sofort zum Arzt" oder "Moment, das habe ich schon 100x gehabt, das kann auch psychischer Natur sein". Das ist ein langer und harter Weg und man muss auch wirklich wollen, aber dann kann man durch sowas wirklich an Lebensqualität gewinnen.
Verhaltenstherapie ohne die persönlichen Probleme anzugehen ist schizoid. Genau dieses Verhalten der Hypochondrie ist es aber, dass das Angehen der persönlichen Probleme verwischt.
Ich habe eine Krankenhausphobie, eine Phobie die glaube fast keiner kennt und versteht aber teilweise leidet man schon darunter. Wenn jemand ins Krankenhaus muss dann gehe ich direkt davon aus, dass der derjenige nicht überleben wird, genauso wenn ich selber dahin muss. Ich leide dann so lange unter Angst bis derjenige aus dem Krankenhaus raus ist. Zum Glück muss man ja nicht so oft dahin, sodass man es so nicht merkt aber wenn das ist es schlimm für dich..
Viele Leute vermeiden Krankenhäuser bis zum tod. Ich hasse Krankenhäuser auch selbst wenn eine nah stehende Person dort liegt gehe ich erst zu ihnen wenn sie raus sind.
Ich wünsche ihr alles Gute und hoffe, dass sie nicht zu lange auf einen Therapieplatz warten muss.
Ich frage mich, warum die Dame verpixelt ist? Hat sie im Nachhinein sich nicht mehr mit der Mini-Doku über sich wohl gefühlt?
Sie freut sich bestimmt über deine lieben Worte 🙌Unsere Protagonistin wollte im Nachhinein anonymisiert auftreten - unter anderem, weil sie Nachteile bei der Jobsuche befürchtet. Wir finden es auf jeden Fall stark, wie offen sie über ihre Krankheit spricht 💙
@@reporter-offiziell Ja, das ist natürlich verständlich! Alles Gute für sie. 🌻
Danke für die Reportage, habe auch hypochontrische Ängste mit häufigen Panikattacken
Hast du jemanden, mit dem du darüber reden kannst? 💙
Ich fände es angenehmer beim Zuschauen, wenn ihr der Protagonistin einen falschen Namen gebt, anstatt ihren echten Namen zu piepen.
Ich glaube sie wurde nachträglich unkenntlich gemacht.
Ja, wie oben im angepinnten Kommentar steht, haben wir das nachträglich gemacht, um sie zu schützen. Sie hatte sich mit vollem Namen bei uns gemeldet und so haben wir es dann natürlich auch gedreht.
Krass bin das komplette Gegenteil. Fuss um knicken dick geht schon. Muss krass sein ständig zum Arzt zu gehen. Gehe seit jahren zu kein arzt weil ich angst davor habe. Und ich muss aber die angst ist zu groß da hin zu gehen.
Ich kenne diese Situation und kann dir nur ans Herz legen, eine/n enge/n FreundIn zu bitten, mit dir Termine zu machen und/oder dich zum Arzt zu begleiten.
Vorsorge ist wichtig, akute Sachen zu behandeln natürlich auch.. Überwinde deine Angst, sei es dir wert ♥️ (ich weiß, leichter gesagt als getan)
Haha so bin ich auch und werde dann von Freunden oder meiner Freundin fast schon zum Arzt gezwungen.
Beispiel, ich wurde vor ca 4 mon nachts zusammengeschlagen und konnte danach nicht vernünftig gehen. Es war Samstag Abend und überhaupt fand ich es total übertrieben deswegen ärztliche Hilfe aufzusuchen. In der notaufnahme kam dann aber heraus, dass es ein Bänderriss und ein Kapselriss am sprunggelenk ist und wenn ich das ignoriert hätte und bei meinen sehr körperlich belastenden Job 2 Tage später ohne schiene etc gearbeitet hätte, dann hätte ich mir wohl ziemlich den Fuß zerstört.
Bin auch stark umgeknickt und hab den Knöchel verstaucht und war nicht beim Arzt. Verbrühungen 2 grades habe ich statt den Notruf den ärztlichen Bereitschaftsdienst angerufen ob zu fragen ob ich deshalb ins Krankenhaus muss, die haben dann nen Krankenwagen gerufen.
same. Bin in ne Scherbe in meinem zu Hause gelaufen und wollte nicht ins Krankenhaus. Habs selbst verbunden und gepflegt. Ich hab einfach son Trauma vom letzen Krankenhausbesuch (hab mir n Messer ausersehen in die Hand gestochen und musste genäht werden. Fand das so schlimm, dass ich dann nicht mehr hinwollte)
Sich regelmäßig durchchecken zu lassen, ist aber sehr wichtig. Achtet auf euch und eure Gesundheit. 💙 Danke, dass ihr so offen seid. Wenn ihr Angst vor medizinischen Untersuchungen habt, könnte es vielleicht helfen, darüber zu reden z.B. mit der Telefonseelsorge (0800.1110111 und 0800.1110222) .
Diese Frau spricht von mir....absolut identisch.
Ja ich kenne das Problem. Seit etwa 4 Jahren gehts mir jede Sekunde so. Neben den starken Depressionen und Alkoholsucht kommen leider noch viele unschöne Krankheiten dazu. Ich bin erst 24....ich bräuchte echt Mal eine Pause von dem scheiß 😅
Dank dem Carola Scheiss geht es vielen Menschen noch viel schlechter. Ein Verbrechen ist das!
Bekommst du denn professionelle Hilfe oder hast jemanden in deinem Umfeld mit dem du darüber reden kannst? Falls du darüber reden möchtest, verlinken wir dir gerne die Nummer der Telefonseelsorge: 0800.1110111 und 0800.1110222.
Warst du schonmal in einer Entzugsklinik? Ich denke, die Alkoholsucht ist die schwerste Krankheit, die dich am meisten belastet und einschränkt - vor allem zusätzliche Erkrankungen wie deine starke Depressionen nochmal verschärft, die ja für sich alleine genommen auch schon ziemlich schwer sein können.
Ich wünsche dir alles Gute und alle Kraft solange, bis du diese Krankheiten besiegt hast. Gib nie auf, egal ob du 24 oder 42 bist - es ist immer möglich, dass es Rückschläge gibt, das ist leider so, aber es ist auch genauso jederzeit möglich, es zu schaffen. Beim 1. Versuch oder beim 100.
Hey hey, ich bin 15 und hab das selbe außer eine Alkohol Krankheit… ich wünsche dir alles erdenklich gute für deinen Weg
Ich bin auch bei einer Therapeutin, die in Ausbildung ist, und ich bin sehr glücklich mit ihr. Sie war schon meine Therapeutin in der Klinik und hat mir angeboten mich ambulant zu therapieren, weil ich nach monatelangen telefonieren keine/n ambulante/n Therapeut:in gefunden habe.
Freut uns zu hören, dass du eine Therapeutin gefunden hast 💙
Tatsächlich hatte ich es als Kind ganz schlimm, aber es ist mit der Zeit immer besser geworden und glücklicherweise zur Zeit fast kein Problem mehr.
Hätte die tipps für die therapeutensuche gerne auch ganz gehört, ich glaube das ist für viele ein riesen Fragezeichen.
Hier findest du die Links für die Therapeut:innen-Suche: www.therapie.de/therapeutensuche
www.psychotherapiesuche.de/pid/search Wir hoffen, wir können dir damit weiterhelfen.
@@reporter-offiziell das ist lieb, danke :)
Ich kann das alles sehr gut nachvollziehen. Leide selbst an Hypochondrie, wenn auch nicht so intensiv wie die Protagonistin der Sendung, allerdings schon sehr stark ausgeprägt, es muss nur eine minimale Abweichung vom Normalzustand sein oder ggf. einer leichten Erkältung und es überkommt mich ein unkontrollierbares Gefühl, dass ich an einer schweren Krankheit im Endstadium leider, von den ganzen chronischen Krankheiten mal abgesehen. Bei starkem Durst denke ich sofort an Diabetes, bei kleinen Stechen irgendwo im Körper Krebs/Steine, etc. Bei mangelnder sexueller Lust an Prostatakrebs, Hormonstörung, Diabetes, etc. Das alles verursacht einen Dauerstress aus dem man so einfach nicht rauskommt. Die katastrophisierenden Gedanken beschleunigen sich. Und so bin ich schon seit ich 14 bin (jetzt 38). Nur dank einem guten Psychotherapeuten komme ich einigermaßen damit klar.
Ich leide seit dem ich die Krankenpflegeschule, ca. 2013 begonnen habe an Hypochondrie. Ich glaube seit dem das ich immer wieder schwere erkrankungen habe, bzw. haben könnte. Am anfang war ich davon so stark überzeugt das ich nicht mehr in Monaten, sondern höhstens in Tagen/Wochen gedacht habe. Für mich war der Tod so nah wie der nächste Sonnenaufgang. Ich habe wirklich gedacht das ich "alles" habe. Kaum eine Erkrankung wurde erspart. Mittlerweile, seit Sommer 2022 befinde ich mich in einer Therapie die durch die Krankenasse bezahlt wird... Das beste was mir passieren könnte. Ich habe zwar fast 6 Monate darauf gewartet, aber die Kognitive Verhaltenstherapie hat mein Leben um 90% qualitativ zum positiven geändert. Also wirklich, nicht warte, sondern ab zum Hausarzt und überall wo möglich melden!
Diese Folge gab es doch schon? Wieso ist die denn diesmal zensiert?
Unsere Protagonistin wollte im Nachhinein anonymisiert auftreten - unter anderem, weil sie Nachteile bei der Jobsuche befürchtet. Deshalb haben wir den Film in einer anonymisierten Fassung erneut hochgeladen.
@@reporter-offiziell Super respektvoll von euch! Wegen solcher Sorgfalt können so intime Themen erst an die Öffentlichkeit geführt werden.
@@reporter-offiziell Traurig, dass wir uns in dieser Gesellschaft immer noch verstecken müssen.
@@ariane6885 Naja schon verständlich, dass ein Arbeitgeber eher nicht jemanden einstellt, bei dem er immer befürchten muss, dass diese Person sich einbildet schwer krank zu sein. Die Protagonistin tut mir wahnsinnig leid aber ich kann den Arbeitgeber in dem Fall schon auch verstehen. Man stellt jemanden ja nicht schon mit dem Gedanken ein, dass er dauernd im Krankenstand ist. Für den Arbeitgeber ist es halt wichtig, dass der Arbeitnehmer arbeitet & den Job gut macht. Ich leide auch schon seit ich klein bin unter Migräne & falle darum auch öfter als andere Kollegen aus.. Das ist aber eben etwas, womit ich nicht gleich mit der Tür ins Haus fallen würde bei einer neuen Arbeit. Kommt halt bei keinem gut an, wenn du dauernd von deinen Kollegen vertreten werden musst. Und bei ihr bringen die Mitarbeiter sicher NOCH WENIGER Verständnis für ihr Leiden auf, weil es eben „nur“ in ihrem Kopf stattfindet. Schwieriges Thema, leider…
@@Mauzibaer sehe ich genau wie du!
Ich werde das Gefühl nicht los, dass sie eher am Münchhausen Syndrom leidet. Sie scheint diese Aufmerksamkeit für die vermeintliche Hypochondrie total zu genießen.
Woran machst du das fest? Ich hatte nicht im mindesten den Eindruck, dass sie irgendwas daran genießt.
Bitte informier dich!
Ich habe seit 2 Monaten genau das selbe Problem,angst-und panikattacken, ich habe durch die Panikattacken auch Symptome entwickelt wie linker Arm schmerzt,brustschmerzen,herzstechen,dann google ich 24/7 meine Symptome ,bin in 2 Monaten bestimmt 30 mal in der Notaufnahme gewesen,fast alle 3-4 Tage weil ich denke ich bekomme einen Herzinfarkt, Schlaganfall,lungenkrebs etc.
Mein Herz wurde komplett untersucht und es wurde gesagt das alles inordnung ist und trotzdem gehe ich jedes mal in die Notaufnahme, werde jetzt Stationär im Krankenhaus aufgenommen und danach Tagesklinik, ich hoffe es wird besser!Wünsche dir alles gute!!!
Das tut uns leid, dass du so eine schwierige Zeit durchmachst! Wir wünschen dir für deinen stationären Aufenthalt nur das beste🫶
Kostenerstattungsverfahren bei privater Therapie sind sehr sehr schwierig. Mein Mann hatte sich mehrmals bei seiner Krankenkasse erkundigt - erste Antwort: "keine Ahnung, noch nie gehört". Nochmal genauer informiert und noch einmal diesbezüglich angerufen: "machen wir gar nicht mehr, mir ist kein einziger Fall hier bekannt, wo damals ein Antrag durchgegangen wäre". Auf die Antwort, dass sie dies tun MÜSSEN, hat man das stillschweigende Achselzucken durch den Hörer spüren können. Wow.
Ich glaube des ist mein erstes video was nicht in der Aboliste angezeigt wurde sondern nur über allgemeine Videos zufinden war.
ich bin auch hypochonder, aber nicht so schlimm wie bei ihr, versuche immer, die ängste und panikattacken auszuhalten.
es ist eine qual, jeden tag ein kampf gegen sich selbst. seit ein paar monaten bin ich in therapie und seit kurzem nehme ich ein psychopharmakon. hoffe, es wird besser..
In der ZDF Mediathek sind Teile des Videos noch unverpixelt zu sehen, sollte dementsprechend geändert werden. (Bei Psychologeek)
Ich kann’s nach empfinden als sie gehört habe dachte ich rede weil ich genau diese Situationen hatte stand heute gehts mir viel besser außer das ich immer noch Angst haben vorm Umkippen
Danke, dass du uns davon erzählst. Freut uns, dass es dir besser geht. Bekommst du denn professionelle Hilfe?
Nicht mehr seit 2017 oder 18 weiß ich jetzt nicht mehr genau aber ich habe meine Tricks wie ich das unterkontrolle bekomme
Die Frau braucht dringend Hilfe, denn ihr Verhalten ist extrem problematisch für das ohnehin schon überlastete medizinische Personal und für Leute, die wirklich medizinische Versorgung benötigen.
Achwas? Was glaubst du was sie versucht 🙄
Das hat sie jetzt nur durch dich verstanden, Glückwunsch.
@@Gallaharax Ja, das wurde in der Reportage ja deutlich. Ich wollte lediglich nochmal auf die Problematik für das Gesundheitssystem hindeuten.
@@m.d.1150 darin hast du echt verkackt 🤷♀️
@@Gallaharax Das hätte man auch vernünftiger äußern können. Außerdem finde ich meinen Kommentar nicht unangebracht, da dieser Aspekt in der Reportage meiner Meinung nach viel zu kurz kam.
Sie findet es teilweise lustig? Ich bin auch starker Hypochonder und kann daran nichts lustiges finden.
Hatte das auch mal ne Zeit lang aber jetzt nicht mehr
Lachen zeigt auch Überforderung!
Oder Verdrängung, bei mir ist es immer so, wenn es mir nicht gut geht lache ich und niemand sieht wie es mir wirklich geht
oder eine Maske. Ich bin anfangs rumgelaufen mit versteinerter Mine, Mundwinkel nach unten. Mittlerweile trotz das es mir Scheiße geht ein Lächeln im Gesicht. Zum einen ist es die eigene Unsicherheit, zum anderen Schütze ich mich damit zum Teil auch selbst .. vor neugierigen Fragen, Blicken, etc.
Die Frau sollte nicht alleine mit dem Freund wohnen. Eine betreute psychiatrische Wohngruppe hat viele Vorteile für alle. Ich arbeite im Rettungsdienst und habe einige solcher Kandidaten, ob aus Angst, Langeweile/Einsamkeit oder mit Absicht. Durch die diese Personen werden die Systeme finanziell, zeitlich und psychisch stark belastet. Ein RTW Einsatz kostet bei uns über 600€, mit Notarzt verdoppeln sich die Kosten. Hinzu kommen je nach Umfang Kosten bis zu 1.000€ in der Klinik für eine ambulante Untersuchung. Wenn ein RTW in solche Einsätze gebunden ist, bekommen wirkliche Notfälle keine oder zeitverzögert lebensrettende Hilfe! Schwierig 🤷🏼♀️
Ganz ehrlich. Du hast null Ahnung von Angsterkrankungen. Gleichwohl du angeblich im Rettungsdienst arbeitest. Da werden die Systeme durch ganz andere Dinge überlastet. Und Wohngruppenunterbring würde kein Geld kosten? Bevor du Dinge derart wertend kommentierst, von denen du keine Ahnung hast, informiere dich doch bitte erstmal. Man man man
Achtung!!!! Das mit der Kostenerstattung ist nicht bei jeder Krankenkasse so. In meinem Falle ( IKK Schleswig-Holstein) ging in dem Bezug gar nichts! Es ist leider laut meiner jetzigen Therapeutin und der Krankenkasse immernoch ein Irrglaube das eine Kostenerstattung dann möglich ist. Das entscheidet jede Krankenkasse individuell! Daher lieber vorher informieren! Ich war sehr enttäuscht als ich das damals hörte und dachte '' Super, jetzt steh ich da mit ner Ellenlangen Liste die ich geführt habe, für nix ''
Das mit der Therapeutin in Ausbildung hat mir tatsächlich einen Therapieplatz nach 2 Jahren Suche beschwert. Allerdings musste ich dort auch 6 Monate warten und dann erstmal ein paar Monate durch die Diagnostik und dann nochmal warten insg. ca nochmal 1 Jahr! Aber besser als nichts
Vielen Dank, dass du uns von deinen Erfahrungen berichtest. Es tut uns Leid zu hören, dass du so lange auf einen Therapieplatz warten musstest. Bist du denn mittlerweile regelmäßig in Therapie?
Die Arme Frau "PIEP".
warum wurde sie unkenntlich gemacht? es gab doch schon mal eine Reportage mit ihr wo sie kenntlich war und super sympathisch wirkte.
Hi! Unsere Protagonistin hat sich nach der Veröffentlichung nicht mehr wohl damit gefühlt, über ihre Erkrankung zu sprechen. Sie befürchtet z.B. bei der Jobsuche benachteiligt zu werden. Deshalb haben wir das Video in einer anonymisierten Fassung erneut hochgeladen.
@@reporter-offiziell das kann ich natürlich absolut nachvollziehen 🖤
In 9 jahren 40 mal das schaffe ich in einem jahr aber der Leidensdruck ist schon enorm
Hast du dir denn schon mal Hilfe gesucht?
Über die Websites
www.therapie.de/therapeutensuche/ und www.psychotherapiesuche.de/pid/search
findest du Therapierende mit Kassenzulassung in deiner Nähe.
@@reporter-offiziell ich Hab schon viel dagegen gemacht aber es ist nicht so einfach da raus zu kommen für eine Therapie müssen sie zum teil mit einer Wartezeit von 6 bis 12 Monate rechnen
Wir drücken dir weiterhin die Daumen, dass du einen Platz zeitnah bekommst. Wir listen gerne die Tipps aus dem Video auf, um dennoch schneller an einen Therapieplatz zu kommen:
💻 Über die Seiten www.therapie.de/therapeutensuche/ und www.psychotherapiesuche.de/pid/search können Therapeutinnen und Therapeuten mit Kassenzulassung gefunden werden.
📝 Dokumentiert die Therapieplatzsuche. Wenn ihr in einem angemessenen Zeitraum keinen Therapieplatz bei einer Therapeut:in mit Kassensitz findet, habt ihr Anspruch auf Kostenerstattung. Das heißt: Eure Krankenkasse muss euch eine private Therapie zahlen. Die Bedingungen dafür findet ihr hier: www.therapie.de/psyche/info/fragen/wichtigste-fragen/psychotherapie-kostenerstattung/ . Fragt im Zweifel bei eurer Krankenkasse nach, welche Nachweise sie braucht.
Außerdem kannst du dich jederzeit und kostenlos bei der Telefonseelsorge melden: unter 0800 1110111 oder www.telefonseelsorge.de .
Wir hoffen, das hilft dir weiter. Wir wünschen dir alles Gute.
das piepen ist so störend, kann man nicht einfach einen anderen Namen nehmen?
Hat [beep] aktuell noch einen Partner? Ich könnte mir vorstellen, dass das ziemlich anstrengend ist. Ich spreche aus Erfahrung, mehr Freundin hat manchmal auch hypochondrische Phasen. Die sind zwar lange nicht so schlimm wie die von [beep], aber das ist schon anstrengend für mich.
Mein Mann ist trotz meiner schweren psychischen Erkrankungen immer noch bei mir auch wenn ich im letzten Jahr absolut viel abverlangt habe nach dem Zod unserer ungeborenen Tochter. War fast 3 Monate in einer Psychatrie danach eine Reha nochmal für 4 Wochen - jetzt machen wir eine Paartherapie um alles aufzuarbeiten empfehle ich jeden mit einem psychischen erkrankten Partner.
Ich kann sie sehr gut verstehen,teilweise gehts mir auch es nimmt einen jedes Lebensgefühl😢😢😢😢
Danke, dass du uns so offen davon erzählst. Vergiss nicht, du bist nicht allein damit. 💙 Wir verlinken dir gerne Anlaufstellen, wo du Therapeutinnen und Therapeuten finden kannst: www.therapie.de/therapeutensuche/ und www.psychotherapiesuche.de . In der Infobox haben wir auch noch mal die Tipps aus dem Video notiert zur Therapieplatzsuche. Außerdem kannst du dich jederzeit und kostenlos bei der Telefonseelsorge melden: telefonisch unter 0800 1110111 oder online auf www.telefonseelsorge.de . Wir wünschen dir alles Gute!
Eine ausgeprägte Angststörung.
Sie beschreibt GENAU meinen alltag wtf
OK bis auf dass ich nie den notruf rufe oder so
Warum hat sie Angst vor Krankenhäusern und läuft ständig in die zna?
Das habe ich auch
Krass 😦😦😦
Jup, bei mir ist es genau gleich...
40 mal notruf wählen ok aber Therapieplatz suchen war ihr zu schwierig
Ich hätte das nie von mir gedacht...aber ich bin unglaublich genervt von Hypochondrie und es macht mich sogar wütend. Mussten mein Mann und ich grad miterleben, als eine Freundin eine Woche bei uns wohnte.
Vor allem wenn man selbst wirklich krank ist, Schmerzen und tägliche Beschwerden hat (trifft auf meinen Mann und mich zu). Und es tut mir auch leid der Freundin gegenüber - aber Hypochondrie zieht immer auch das Umfeld mit runter!
Solche empathielosen Menschen wie dich, braucht die gesellschaft nicht.
@CeciliaColings Schön gesagt
Bitte abklären lassen ob eine Histaminintoleranz vorliegt . Viele haben das und haben dadurch verschiedenste Symptome !!!
Schade um sie und vorallem für die Mitarbeiter und Leute die wirklich notwendig medizinische Hilfe brauchen
Hypochondrie ist für die Betroffenen auch meist belastend...
@@reporter-offiziell habe ich doch geschrieben, hab doch nicht behauptet dass es nicht cht so wäre
@@iki12737 hast du so aber nicht formuliert lol
@@iki12737 dein unterschwelliger Vorwurf ist aber deutlich. Noch dazu brauchen Hypochonder dringend medizinische Hilfe.
@@elliieeify3796 Erklär mal was für ein Vorwurf?! Kannst du lesen? Ich hab geschrieben, sie tut mir leid UND die betroffenen im Krankenhaus und Rettungsdienst, das ist kein Vorwurf, das ist die Wahrheit! Komm mal zur Realität
Reichen die Zwangsgebühren nicht für frischen Kontent?
Oha mir geht's genauso meine Mutter hatte auch ms sie starb schlimmer Verlauf
Habe ich auch alles und das jeden Tag
Gehst du dann auch oft zum Arzt? Ich höre immer das man oft zum Arzt geht deshalb versteh ich nicht wieso bei mir es die Angst vor dem Arzt erhöht weil das könnte sagen ich bin krank, und je länger ich nicht zum Arzt gehe desto schlimmer wird die Angst und desto stärker die Angst und Überzeugung von der Krankheit desto schwerer wird es zum Arzt zu gehen. Also ein Teufelskreis
@@selina0
Ich bin des Öfteren im Krankenhaus
Wurde schon viel untersucht es sei alles in Ordnung sagen die Ärzte
Ich habe das fast ein Jahr lang
Das fängt bei mir morgens schon an
Ärzte haben mich so Heim geschickt mit zittern Schwindel herzrasen Sehstörungen Atemnot
@@mirella6010 bei mir hat es mit 10 oder 12 angefangen und jetzt bin ich 18 aber ich glaube es liegt allgemein an meiner Angststörung weil ich von allem Angst habe
@@selina0
Ich habe es bekommen nach meiner Corona Impfung letztes Jahr im august
Und das wollen alle Ärzte nicht hören
Jeden Tag sobald ich aufstehe fängt wieder alles an ..
ich bin so verzweifelt und weiß nicht weiter
Kein Arzt nimmt mich ernst 😳
@@selina0
Das tut mir leid für dich ich hoffe das es dir bald wieder besser geht
😘
Kenne ich zu gut
Boaaah als Notfallkrankenpfleger würde ich so Aggressionen bekommen bei so einer Patientin, ich habe selber Depressionen und lasse diese behandeln und akzeptiere das, aber die belastet die ZNAs einfach so unnötig, einfach einweisen lassen
Wäre interessant ob sie schon mal umgefallen ist 🧐.. ich habe auch eine Angststörung und glaube immer ich falle um
während einer panikattacke kannst du nicht ohnmächtig werden, du kannst stolpern aber nicht bewusstlos werden, es ist halt nur das gefühl.
@@max-absolut5389 und warum kann man da nicht umfallen? Man hat ja da den Schwindel usw.
@@petrasally6001 ja also du kannst natürlich durch den Schwindel stolpern und hinfallen, das könnte passieren aber nicht das wovor du eigentlich Angst hast weil dies der Körper aufgrund der Panikattacke und den ausgeschütteten Adrenalin nicht zulässt.
@@max-absolut5389 danke… dumm das man nicht aus dem Kopf bringt.. man hat immer Angst vor kontrollverlust
Ich kann progressive Muskelentspannung, Atemübungen oder gleich Breathwork, sowie eine kognitive Verhaltenstherapie sehr empfehlen. Damit lassen sich Gefühle wie dieser Kontrollverlust über den Körper usw. wirklich rationalisieren und step by step beheben. Bei einer Panikattacke kann dir nichts Schlimmers passieren es können sich Symptome in der subjektiven Wahrnehmung verstärken, die dann einem real vorkommen und teils auch real werden, da der Körper auch aud Psychosomatik reagiert. Deswegen wünsche ich dir, dass du eine Methode findest, um deinem Körper zi vertrauen und bei solchen Gedanken selber entgegensteuern zu können. Fühl dich umarmt
Denke ich jeden Tag bin hypochhonderin
Das piepsen stört mich extrem.Ein Fake Name hätte es auch getan.
Moini
Besser ist das. ruclips.net/video/K9DkZTuxAWE/видео.html
Gedanken kreieren die Realiltät. Merkt euch das
Katzen können übrigens Würmer übertragen
🐈🐛
Ich weiß noch das die PrOtaGoniStiN in der ersten Version auf kritische Kommentare sehr dünnhäutig reagiert hat.
Der Beitrag ist ja gut aber bitte last das Gendern
ne
@@tessyy5345 ne innen
Ne
Immer diese Aussage „als würde ich gleich streben“ „fühlt sich an wie streben“
da liegt das größte Problem, bei solchen Aussagen. Du und wir alle wissen einfach nicht wie es ist zu sterben, die wenigsten wissen das.
So eine Aussage ist schon allein traurig und total falsch.
Ich glaube, du hast leider die Thematik nicht ganz richtig verstanden, genau darum geht es doch in der Dokumentation.
Das ist eine Angststörung, eine psychische Erkrankung.
Naja, es geht mehr darum, dass sie in solchen Momenten wirklich denkt, dass sie stirbt und es deswegen auch so wahrnimmt. Ich weiß auch nicht wie sich das anfühlt aber eine derartige psychische Erkrankung muss sich sehr real anfühlen und deswegen kann man das nicht so rationalisieren.
@@sophieabcde839 genau so und nicht anderes!
@@theklamueken8509 Ne due Aussage stimmt schon
Der arme Freund, und der arme Kater. Verantwortungslos sich gleich nach 7 Wochen Therapie ein Haustier zuzulegen, was macht sie mit dem Kater wenn sie mal wieder in Therapie ist für mehrere Monate, ich hoffe das sie dann den Kater mitnehmen darf,das da Haustiere erlaubt sind.
Der arme Freund? Dein Kommentar ist einfach total ableistisch.
Ein/e Hypochonder/in überlegt sich mind. 1000x was oder wen er/sich zutut, das ist definitiv keine Spontanentscheidung^^
Welchen Sinn hat die Moderatorin? Stimme aus dem Off würde reichen
schaue mir das gerade an, um das Duschen zu prokrastinieren (auch wegen Ängsten). Fühle mich ertappt