Aus- oder Neubau Hamburg-Hannover? Spannender als jeder Krimi!
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- Опубликовано: 23 авг 2024
- Zum Jahreswechsel 2022/23 hat die Deutsche Bahn dem Bundesministerium für Digitales und Verkehr vier Varianten für den Aus- und Neubau der Strecken im Dreieck Hamburg/Bremen/Hannover vorgelegt. Eine Vorzugstrasse wurde jedoch noch nicht benannt - ihre Bekanntgabe wird mit Spannung erwartet.
Um euch die Wartezeit zu verkürzen, fasse ich die Ereignisse der letzten beiden Monate zusammen. Entlang der Bestands- und potenziellen Neubaustrecken wird der Umgangston rauer - und das Ergebnis der Umfrage einer Lokalzeitung sowie die zugehörigen Leserkommentare zeigen deutlich, dass die Meinungen zu ABS und NBS weit auseinandergehen.
Umfrage im „Nordheide Wochenblatt“ (am 25. Januar 2023 beendet):
www.kreiszeitu...
Planungsauftrag für BVWP-Teilmaßnahme „ABS/NBS Hamburg-Hannover“:
beirat-alpha.d...
Mediathek Projektseite „Hamburg/Bremen-Hannover“:
www.hamburg-br...
Plan zur Erhöhung der Schienenwegkapazität (PEK) Stelle-Uelzen:
fahrweg.dbnetz... 
Наука
![Eminem - Somebody Save Me (feat. Jelly Roll) [Official Music Video]](http://i.ytimg.com/vi/Vwa0HenQMi4/mqdefault.jpg)
Genau mein Humor, für die A39 sein ( die auch dringend benötigt wird so ehrlich muß man sein ) aber dann gleichzeitig gegen den Aus/Neubau sein, der auch dringend benötigt wird, weil ja Natur kaputt gemacht werden könnte.
Ich bleibe bei meiner Aussage die ich mal unter einem deiner letzten Videos gemacht habe. Es geht um Kommunale Machtspiele in den Landkreisen und darum das jeder den besten Deal für sich rausholt damit der Wert des eigenen Grundstückes das evtl betroffen sein könnte nicht sinkt.
Das mit der Natur und dem Fernverkehrshalt der verloren gehen könnte ist nur vorgeschoben.
Gustav Richard in der Mittagspause. Perfekt 👍
Es ist zu hoffen, dass man sich für eine bestandsferne Variante entscheidet. Ansonsten droht die Gefahr, dass der Ausbau wie bei Karlsruhe-Basel in endlos viele Planfeststellungsabschnitte unterteilt wird und eine Fertigstellung erst 2080 kommt.
NBS an der A7 mit 300kmh ist das einzige was Zukunftsicher ist und bundesweite Verbesserungen bringt.
Ich bin immernoch dafür eine Petition für die NBS zu machen
Ich komme zwar nicht aus dem Norden, meine Unterschrift hätte diese Petition aber. =)
Zumindest den Text dafür gibt es schon ...
Bin dabei!
Wie immer sehr gute Arbeit Gustav, vielen Dank. Da ich als Lokführer regelmäßig über Lüneburg fahren, mit einem 200 km/h Fahrplan der eher so im Schnitt zwischen 80 und 120 km/h ist. Da man ständig einen Nahverkehrszug oder Güterzug hinterherschleichen muss. Dazu ist mega nervig das die LZB hier viele technische Mängel hat. Hier ist viel zu tun, den wir brauchen die Neubaustrecke und den Teilausbau Lüneburg Ülzen.
Für dich ist es nervig, weil du langsam hinterher fährst? Dann frag mal einen, der mit einen Güterzug unterwegs ist. Der fährt meisten garnicht, weil er warten muss, bis alle Personenzüge vorbei sind. Was hier in Deutschland geplant wurde und wird, ist unter aller Kanone. Allein die Energie- und Zeitverschwendung, wenn so ein 2000-Tonnen-Zug sich wieder in Bewegung setzen muss. Dazu kann er nur einen Bruchteil der Bremsenergie wieder einspeisen, sonst würde dieser ewig brauchen, bis er auf dem Seitengleis steht.
Ich habe gerade letzens eine Reportage über Güter auf der Schiene gesehen, da kriegst du die Krise. Güterzug von Hamburg an die tschechische Grenze hatte nach ca. 7 Stunden gerade mal Berlin erreicht, war aber auch schon mit 6 Stunden Verspätung losgefahren. Das erstellen von Fahrplänen ist dann für die Katz. Just-In-Time-Fertigung ist mit der Performance im Streckennetz gar nicht möglich. Das ist das Ergebnis jahrzehnte langes Versagen in Sachen Verkehrspolitik.
Ich stelle mir gerade vor wenn alle 25 k Abonnenten mit "JA" abstimmen würde....dann verschwindet die Umfrage sicher spurlos ;-)
Na los. Ist nur recht und billig, weil die Strecke eine überregionale Bedeutung hat.
Habe soeben an der Umfrage aufgrund Deines Aufrufs teilgenommen. Immerhin führen wir inzwischen mit 52,64% Ja-Stimmen zu 47,12% Nein-Stimmen. Das wird… :)
Lach- und Sachgeschichten mit Gustav Richard. :)
Ich bin generell für Neubauten von Trassen. Jede Minute Fahrzeitgewinn ist mehr Lebensqualität.
Jepp , aber DB AG ist nur an schnellem Fernverkehr interessiert. Nah- und Güterverkehr kann man vernachlässigen
Das stimmt leider. Bei uns passiert im Bahnausbau Nordbayern auch nicht wirklich viel.
Deswegen wäre ich froh wenn Neubaustrecken auch zu uns kommen würden.
Es ist zumindest so das mehr Leute davon profitieren als die wo Nachteile haben.
Und ganz ehrlich. Die meisten Züge sind doch echt leise. Verstehe die Abneigung nicht gegen neue Trassen.
Und wenn die ganzen Grünen dagegen sind fällt mir nichts mehr dazu ein.
Im Ausland wird auch gebaut. Nur Deutschland hängt mal wieder hinten an
@@andreasbreitling5279 Man kann die freigewordenen Kapazitäten allerdings für besseren Regionalverkehr nutzen. Und ich denke mal dass das für Uelzen und Lüneburg auch besser ist als ein ICE-Halt.
Die Fahrtzeiten für Hannover-Hamburg sind aktuell: Hanover-Celle: 18 Minuten; Celle-Uelzen: 22 Minuten; Uelzen-Lüneburg: 15 Minuten; Lüneburg-Harburg: 17 Minuten; Harburg-Hamburg: 12 Minuten. Das ist einfach nur kompletter Käse, wenn der ICE an jeder Milchkanne hält, weil bis man auf 200 beschleunigt hat darf man schon fast wieder bremsen.
@@wernerderchamp genau da liegt der Grund für die NBS: m.W. halten zwei ICE-Linien in CE, UE und LG, drei fahren durch. Wenn diese drei über die NBS geführt werden. sind Trassen für einen besseren Regionalverkehr frei. Ausserdem steigt die Redundanz: spielende Kinder am Gleis oder umgestürzte Bäume legen auch eine 4-gleisige Strecke still, aber kaum gleichzeitig eine in ein paar Kilometern Entfernung parallel verlaufende NBS. Eine ähnliche Situation ergibt sich gerade bei H -BI: für den Deutschlandtakt sind 31 Minuten Fahrzeit erforderlich (nur per NBS möglich), aber die BI's sagen, dass davon nie die Rede war.
@@dr.m515 Ich weiß jetzt nicht wie konkret der D-Takt 2015 schon war, aber ich sehe auch definitiv, dass es neue Gleise braucht.
Meine Meinung wäre NBS an der Autobahn und wie bei Ulm-Wendlingen noch einen Regionalexpress draufschicken
Einige Maßnahmen aus dem Alpha (z.B. die Blockverdichtungen) kann man ergänzend noch durchführen.
Diejenigen, welche am lautesten über "die Bahn" schimpfen, sind sogleich auch jene, die die Entwicklung des Schienenverkehrs ausbremsen und den nahenden Kollaps des selbigen zu verantworten haben werden.
Baut den Sch*%ß endlich.
Für Autobahnen wird jedes Wasserschutzgebiet ignoriert und jeder Baum gefällt. Aber an den Ausbau der Bahn denkt kein Mensch.
NBS an der A7 ist das einzige was Sinn ergibt.
Hi,
erstmal sehr gutes Video. Aber mir ist schon öfter aufgefallen, dass Ich manchmal nicht folgen kann um welchen Abschnitt es sich handelt von dem Du gerade redest. Ich fände es gut, wenn es anderen auch so geht, die gemeinten Strecken irgendwie klein anzuzeigen und zu markieren.
LG Silas
Danke für die Anmerkung. Mal schauen, was sich machen lässt.
Danke für deine Dokumentation, bleibt zu hoffen das sich die SFS an der A7 durchsetzt. MfG FH
Man könnte die Bahn 100m unter die Erde verlegen und es würde immer 100 Leute geben die irgendetwas absurdes anführen würden warum dies so nicht gehen kann und sie selbst unverhältnissmäßig benachteiligt werden.
Sieht man beispielsweise wunderbar bei der Diskussion um den Brenner-Nordzulauf. Hier wird auf 65km Streckenlänge bereits 40km im Tunnel gebaut und damit Milliarden buchstäblich vergraben, dennoch gibt es genügend Initiativen dagegen.
@@mmc4654 Brauchst du den Brenner Nordzulauf? Ich nicht.. Also was bringt er? Den Eisernen Rhein braucht doch auch keiner im Norden *Beitrag enthält 100% Sarkasmus)
Ja, nee, ist klar, für Autobahn sein, ist ja auch wirklich umweltfreundlicher, was für eine Provinz-Posse. Es ist ja kein Wunder, daß hier in Deutschland jedes neues Projekt Ewigkeiten braucht und warum wir letztlich bei vielen Dingen hinten dran sind. Danke für diesen Einblick Gustav!
Die Union ist einfach das Sprachrohr der Automobilindustrie. Der gefällt es natürlich, wenn die Bahn keine Alternative ist und die Leute dann Autos kaufen müssen.
Verkehr folgt Angebot und Nachfrage. Stell den Leuten eine gute Bahnverbindung hin und sie werden sie nutzen. Autobahnneubauten führen zu noch mehr Verkehr und damit auch mehr Stau und Lärm.
@@wernerderchamp Danke, das ist interessant!
@@wernerderchamp tja , wer ist der grösste anteilseigner z.b. an VW ?
Wer hat denn da noch interesse ein Konkurrenz projekt zu fördern ?
@@DuggetsTheDuck Wem gehört den die deutsche Bahn? Sogar zu 100% 😱
@@wernerderchamp nicht dem Land Niedersachsen !
gegen die trasse auf grundlage von umweltschutz argumentieren, aba die autobahn unterstuetzen 😂😂😂 was ein depp
Carbrain halt.
Jüngst gab es einen Beitrag im Wochenblatt, der sich überraschend unbefangen mit den Vorteilen und Befürwortern der NBS befasst, und auch erklärt, warum die Befürworter nicht so "laut" zu hören sind wie die Gegner.
Gibts dafür nen Link oder nur in der gedruckten Ausgabe?
Vermutlich geht es um diesen Beitrag: www.kreiszeitung-wochenblatt.de/seevetal/c-politik/warum-sich-menschen-fuer-die-geplante-eisenbahn-neubautrasse-aussprechen_a269973
@@GustavRichard1 Top-Kommentar ist natürlich Klimaleugner.
Vielen Dank für diese Videos! Ich habe deinen Kanal neulich zufällig durch das "Ein Hauptsignal kommt auf Fahrt"-Video gefunden und hätte vermutlich ohne die "Alpha-Videos" nie von der aktuellen und vergangenen Schlammschlacht um die NBS erfahren. Es ist schon erschreckend, wie wenig dazu in den Zeitungen im restlichen Deutschland aufgetaucht ist, obwohl das Projekt im Grunde alle betrifft. Nach dem Durchsehen aller Alpha-Videos sowie einem Blick auf die Landkarte hoffe ich mal, dass sich die NBS an A7 durchsetzt. Gut wären dabei Regionalhalte in Bispingen, Soltau und Bad Fallingborstel, wobei man sogar entscheiden könnte ob man aus der NBS auf die (auszubauenden) Bestandstrecken ausfädelt oder Regionalhalte direkt an der NBS errichtet. Vorrausgesetzt natürlich, dass A7-Nah der D-Takt gehalten wird. Die Ausfädelung bei Hittfeld erschließt sich mir nicht so ganz, da dort tatsächlich relativ viele Häuser stehen. Besser wäre meiner Ansicht nach eine Ausfädelung bei Maschen (zusammen mit Buchholz-Maschen), wobei man dort dann auch gleich das Kreuzungsbauwerk der Bestandsstrecke so anpassen könnte, dass Personenverkehr auf B-M möglich ist.
Super Beitrag wieder von dir. Befürworte eine NBS entlang der A7. Man kann dann auch mal wenigstens mehr Verkehr zwischen Hamburg und Hannover anbieten. Was bei der Verkehrswende wichtig wäre.
Das Krasse ist ja, dass Autobahnen da kein Problem sind. Sprich wenn es um die Interessen der Reichen geht, die sich ein Auto leisten, dann ist das alles kein Problem. Mir, als einfacher Ingenieur, nutzt eine Autobahn wenig, da Autos doch eine hohe Investition darstellen und die Strecken die ich zurücklegen muss meistens viel zu lange für ein Auto sind.
Naja, bedanke dich bei CDU, CSU, SPD und FDP. Die haben 70 Jahre lang ideologisch verblendete Verkehrspolitik gemacht. Anstatt die Verkehrsmittelwahl zu demokratisieren, sprich jedes Verkehrsmittel (Auto, Bahn, Rad, Fuß) gleichermaßen beim Ausbau zu berücksichtigen, hat man stets das Auto vollkommen priorisiert.
Nach 70 Jahren Konditionierung von wegen "Autoland Deutschland" sind wir eben an einem Punkt der Gehirnwäsche angekommen, an dem ideologisch verblendete CDU-Boomer meinen, Umweltbelastungen und Zerschneidung der Räume für eine neue Bahntrasse dürfen nicht sein, aber für eine neue Autobahn ist das völlig in Ordnung. Elitäre, bürgerferne Wendehälse...
Ich sehe jetzt nicht wirklich, was das mit arm oder reich zu tun haben soll. Ist nicht so, als würden besonders arme Leute ICE fahren.
@@mariusley8908 Es ist trotzdem oft billiger als Auto, wenn man Sparpreise nutzt und ein paar Wochen vorher bucht. Versuch mal für 40€ von Berlin nach München zu kommen.
Eine NBS mit 250/300 war immer die einzig sinnvolle Variante. Entlang der A7 oder andere halbwegs direkte Varianten machen Sinn, der Rest ist nur Wutbürger-Quatsch. Mich ärgert wie lange das wieder durch unterbeschäftigte Rentner sinnlos verzögert wurde.
Danke für das Video. Bleib auf jeden Fall dran! Das mit der A39 am Schluss war noch ein Schöner Augenzwinker. Denn Leuten südlich von Hannover wäre es natürlich kein Anreiz, aus touristischen Gründen nach Hamburg zu kommen, ist ja klar.
Kleiner Hinweis: Die schon fertiggestellten Teile der A39 befindet sich südlich und nördlich von Braunschweig und um Lüneburg !
Moin,wenn dem MdB der CDU die Autobahn so sehr amerikanischen Herzen liegt,sollte die besagte Autobahn für den LKW Verkehr gesperrt und komplett durch die Siedlungen der Ausbaugegner und explizit an der Villa des MdB umgeleitet werden 😉
am und weniger amerikanisch 😉
Na ja, in den USA haben die ja auch sehr viele Autobahnen, gerade im Vergleich zu Bahnstrecken. Insofern war das ein Freudsches Vertippen.
von wegen für den LKW-Verkehr gesperrt! Nur Lkws, nämlich allle die, die die Bahn dank dieser Verzögerungstaktik nicht ablösen kann. Möglichst mit viel Berg und Tal, damit die Brummis auch ordentlich Gas geben müssen............................
die Klima-Kleber sind schon informiert. Sie werden sich taktisch gut positionieren dass der MdB auch wirklich keinen LKW des Umleitungs-Verkehrs wegen der Vollsperrung verpasst ☺️
Vielen Dank für die aufwändige Recherchearbeit. Außerdem großes Lob für die mühsame Arbeit, den Sachverhalt mit anschaulichen Grafiken zugänglich zu machen!
Wir könnten uns zum Beispiel einmal die A39, die ja so viel besser sein soll im Vergleich ansehen. Ich bin zwar nicht aus der Gegend, aber ich versuch es trotzdem einmal. Wieso also baut man so eine Autobahn? In erster Linie geht es darum, weniger Verkehr auf Alternativrouten zu haben, in diesem Fall in erster Linie die B4. Und wenn jetzt wer sagt, dass die aber nicht Wolfsburg erreicht, dann gebe ich zu bedenken, dass es mindestens eine gut ausgebaute Straße von dort nach Gifthorn zur B4 gibt.
Wieso möchte man weniger Verkehr auf der B4? Zum Beispiel um die Lebensqualität der dort Wohnenden zu stärken. Nun ist es aber so, dass sage und schreibe 7 Ortschaften in dem ganzen Abschnitt durchfahren werden, die keine Umfahrungsstraße haben. Natürlich wird entlang von Umfahrungsstraßen auch gejammert werden, obwohl dort die Betroffenheit weitaus geringer ist, weil eben nicht mehr direkt durch die Siedlung gefahren wird. Aber dann erhöht man halt die eine oder andere Lärmschutzwand oder führt die eine oder andere Geschwindigkeitsbeschränkung ein, sodass sich Lärm und Abgase auf einem erträglichen Niveau befinden. Zumal das gänzliche Verschwinden der Umfahrungsstraße inklusive Verkehr sowieso eine Utopie ist, weil eine einige Kilometer entfernte Autobahn mit vielleicht einer oder zwei Abfahrten, bringt für Fährten mit Ziel und/oder Quelle in den entsprechenden Städten und Orten wenig. Dann geben wir noch den letzten 7 Orten auch (eine jeweils sehr kurze) Umfahrungsstraße und vielleicht müssen wir noch die eine oder andere Fuß- und Radquerung verbessern, aber dann sollte das Thema Lebensqualität entlang der B4 eigentlich erledigt sein.
Natürlich ist das andere Thema Kapazität. Aber da muss man sich die Frage stellen, ob es dort regelmäßig Kolonenverkehr gibt, weil vorher ist eine Straße nicht voll. Und selbst dann kann man damit anfangen Kreuzungssituationen zu verbessern (im Extremfall bis zur Niveaufreiheit), weil man dann gemeinsam mit den Ortsdurchfahrten schon man die Stellen verräumt hat, die klassischerweise bei einer Straße die wenigste Kapazität haben. Und wenn man dann noch immer Kapazitätsprobleme hat, kann man in den stärksten belasteten Gebieten über weitere Fahrspuren nachdenken und wäre von den Kosten und negativen Auswirkungen wahrscheinlich noch immer bei einem Bruchteil von dem Autobahnprojekt. Im übrigen kann man ja, wie oben erwähnt auch nicht davon ausgehen, dass auf der B4 kein Verkehr mehr sein wird, weil diese Straße für Relationen in der Region wahrscheinlich in vielen Fällen noch immer kürzer sein wird. Und im Falle dieser Verkehrsachse wird es sich Großteils um so einen Verkehr handeln, da es für den Transitverkehr im Gegensatz zur Eisenbahnachse Hamburg - Hannover schon jetzt Alternativen gibt, wie zum Beispiel die A7. Zusätzlich haben wir dann auch noch den induzierten Verkehr, ein Phänomen, wo es eben so ist, dass wenn ein Weg einfacher wird, es überhaupt mehr Menschen gibt, denen es auf einmal wert ist, sich diesen Weg für irgendwas anzutun. Man kann also davon ausgehen, dass die Region insgesamt deutlich mehr Autoverkehr sehen wird.
Und für was bauen wir die Autobahn dann noch? Für ein paar Minuten Zeitverbesserung? Sicherlich möchte im Video zitierter CDU-Politiker nicht sagen, dass bei der A39 eine Naturzerschneidung für ein paar Minuten Fahrzeitgewinn okay ist, oder?
Wieso also langweile ich mit so einem langen Kommentar? Nun, man kann sich eigentlich jedes große Projekt ansehen, wo unter anderem Umweltschutz (und meist auch andere Themen, wie eine bessere Lebensqualität für Massen an Menschen) ein wichtiger Punkt ist und wird merken, dass dies aufgrund von einigen wenigen Nachteilen sehr kontrovers diskutiert wird. Projekte, wo die Umwelt kein Thema ist, bekommen hingegen meist nicht die gleiche Aufmerksamkeit und wenn man dann fragt, wieso das so ist, sind sie sich doch in ihrem Status als Großprojekte relativ ähnlich, wird man oft als Antwort bekommen, dass die Situation da doch ganz anders ist. Nur wenn man hier zum Beispiel die A39 mit einer Eisenbahn-NBS als interessierter Laie im Detail vergleicht, wird man feststellen, dass es natürlich trotz aller Parallelen deutliche Unterschiede zwischen den Projekten gibt, aber dass diese Unterschiede doch ziemlich eindeutige Problem für so ein Straßenprojekt offenlegen und ziemlich eindeutig in Richtung Eisenbahn stimmen und da haben wir noch nicht einmal von den langfristigen negativen Auswirkungen des Autoverkehrs angefangen. Es bleibt nur zu hoffen, dass bei so einer eindeutigen Situation irgendwann mehr Menschen das Hirn einschalten und auch einmal denjenigen widersprechen, die solche Behauptungen aufstellen.
was für ein trockenes Thema... aber unabhängig vom regionalen Bezug schon wichtig: danke für Deinen sachlichen, humorvollen Sprachduktus, der die Materie erträglich macht... ansonsten, und nimm es als Kompliment, bei Einschlafstörungen empfehle ich: Eisnebahnthemen, das hilft schnell und nachhaltig;-)))👍👍👍
Bin sehr gespannt auf deinen Beitrag zur Vorzugsvariante :)
Ich weiß als aktiver Lokführer der nahezu täglich auf der Strecke unterwegs ist, auch nicht was am besten wäre 🤷♂️
Ich würde sowohl eine Neu und Ausbaustrecke bevorzugen! Die reine Ausbaustrecke verlagert das eigentliche Problem nur um 70-80km bzw. führt nur dazu das der „Stau“ der sich oft vor Lüneburg bildet, dann vor Celle bildet und wesentlich länger wäre! Der FV der von Hamburg-Hannover ohne Zwischenhalt fährt, muss von der bestehenden Strecke verschwinden, damit wieder mehr Luft ist.
Endlich ein neues Video
Magst du zukünftig etwas mehr mit Karten arbeiten? Ziemlich schwierig, das Ganze zu verstehen, wenn man nicht aus der Gegend kommt. :)
Das war eigentlich sehr gut hinterlegt.
Interessant ist das beim Lückenschlus der A39 bzw. einem 8 springen Ausbau der A7 die Menschen die gegen ineceine ABS bzw NBS auf die Barikaden gehen dies nicht täten
Schnell umgesetzte Neubaustrecken sind auch wichtig für das Schienenwachstum in den nächsten Jahren!! Entlang der A7 und Bundesstraße klingt doch gut, wenn es schnell kommt! Aber bitte für 300 km/h! Wie kann man da nur dagegen sein!
300 in DE ist Unsinn... lieber alles auf 200-250 ausbauen. Ist billiger & geht dann mehr in die Breite.
@@valentin6824 Bin ja auch für großflächigen Ausbau auf 250 km/h aber wenn man neue Strecken baut, muss man die schon für 300 km/h auslegen, weil 250 V/Max für Neubaustrecken tut schon sehr weh!!
@@Leo-fl6sn wenn man sich anschaut wie viel mehr 300 anstelle 230 (was sie in österreich machen) kostet, dann lohnt sich 300 Mal so überhaupt gar nicht.
Nicht nur dass 300 eine feste fahrbahn verlangt & eine aufwendigere Konstruktion von Brücken, es kommt einfach dazu dass wir immernoch in Deutschland sind.
Sehr große Distanzen ohne eine mindestens mittelgroße Stadt gibt es fast gar nicht, und jedes 40k Einwohner Dorf will seinen eigenen ICE halt. Dass ein Zug dann wirklich Mal 300 fährt kommt nur selten vor, und da viel zu oft gehalten wird lohnt sich das einfach nicht.
Dazu ist das Wagenmaterial der DB und anderer Anbieter nicht drauf ausgelegt. Zwischen Leipzig und Erfurt fahren fast keine ICE 3, viel mehr ICE T und 4, und die fahren auch keine 300. Und selbst der flixtrain rollt mit 200 über die NBS...
Dazu sind die ICE 4 da sie besser beschleunigen zwischen Frankfurt köln nur minimal langsamer als die ICE 3.
Es ist viel sinnvoller neue strecken auf 200-250 auszulegen, anstelle 300 nur aus Marketing gründen zu machen. 300 macht in Deutschland keinen Sinn und steht zu den deutlichen Mehrkosten in keinem Nutzenverhältnis, das ist einfach Fakt.
Mir ist es lieber wenn ein Zug durchgehend 200 fährt anstelle kurz 300 und dann irgendwas zwischen 60-160.
Ich fahre zB oft von Leipzig nach Mannheim, zwischen Mannheim und Frankfurt 200, Frankfurt und Eisenach 80-160, Eisenach Erfurt 200 und Erfurt Leipzig 300 (gerade Mal 89 km Strecke).
Baut doch lieber alles auf 200 aus anstelle sowas zu machen.
@@valentin6824 Ja stimmt schon, wir müssen mehr so ausbauen! Aber z.B Ulm-Wendlingen hätte man für wenig Aufwand und viel Nutzen auf 300 auslegen können! Stimmt, dass Deutschland sehr dicht besiedelt ist, aber Österreich ist halt noch kleiner und hat keine Züge für schneller als 230 Km/h.
Sehe ich auch so. Wenn man dem Flugverkehr auf Strecken wie Hamburg - München ernsthafte Konkurrenz machen möchte, dann braucht es 1. 300km/h und 2. weniger Halte. Wenn man die Strecke in unter 3.5h (wie Paris - Marseille) schaffen würde, würden die wenigsten das Flugzeug nehmen
Ich würde mal sagen, die Umfrage ändert nach diesem Upload mal ihre Richtung. =)
Moin! Wieder sehr interessant, was Du uns hier erzählst. Der "Umweg" über die Bestandsstrecke mag ja möglich sein, die Frage ist nur ob die Betriebsqualität durch dann noch schnellere Züge verbessert oder verschlechtert wird. Hohe Kapazitäten ist ja das eine, das andere ist dann, wie der Betrieb dann letztlich durchgeführt wird. Sinnvoll wäre hier auf jeden Fall ein viergleisiger Ausbau bis Uelzen, wo zwei Gleise dem Regional- und Fernverkehr vorbehalten werden und die anderen dem Güter- und Regionalverkehr (sofern bei letzterem erforderlich). Und für den Aufwand kann man dann auch gleich eine NBS bauen, da hat man dann wenig Einspruch durch die Anwohner und kann auch die Forderungen für den Deutschlandtakt ermöglichen, zumal der Großteil der ICE Züge eh nicht in Lüneburg, Uelzen und Celle halten. Was mich aber dennoch wundert: Warum plant man selbst die Ausbaustrecke nur mit 250 km/h? Hier sollte doch seitens der Regelungen in der EBO mal ein Umdenken stattfinden, ob man die höheren Geschwindigkeiten ausfährt sei mal dahingestellt, aber für einen gewissen Puffer im Fahrplan wäre es sinnvoll und die Bahn beabsichtigt doch eh wieder schnellere Züge zu beschaffen.
Ich tippe auf Probleme mit Kurvenradien. 300 wäre deutlich teurer, da müsste man abwägen ob sich das dann noch rentiert wenn man das nur in Teilstücken durchführen kann
Wird sicher wieder interessant und informativ das Video von gustav
Na hoffentlich wird es eine neue Strecke geben. Ist dringend nötig bei der totalen Überlastung
Was ist denn das bei 4:54? Vorsignale, die bei der Vorbeifahrt auf Ks2 schalten, obwohl das Hauptsignal noch Ks1 zeigt? Sowas gibt's? 🤯
In Spurplanstellwetrken sind solche Vorsignale an Gruppen im Fahrweg gekoppelt. Wird die Auflösung dieses Fahrwegteils durch Belegung des Folgeabschnittes vorbereitet, werden die Informationen für das Vorsignal abgeschaltet. In ESTW sollte das ähnlich ablaufen.
Danke für das Video. Auch als Berliner interessant! Bitte weiter so.
Super Film. Genau das richtige, um den Feierabend einzuläuten.
Jetzt verfolge ich diese Filmreihe auch schon länger. Aber je länger das Theater geht, umso mehr Unklarheiten gibt's bei mir.
Also, warum macht die Bahn jetzt Vorschläge für Ihren bevorzugten Neubau?
Hätte sie das ohne dieses Forum Schiene Nord nicht machen können/dürfen?
Wer hat denn jetzt hier den Hut auf?
Irgendwie steht was im BVWP 2030 (wie kommt es dahin?) und jemand muss es ja bearbeiten und dann abstimmen und dann schließlich bauen. Wie läuft das in D?
Das mit den Kapazitäten muss nicht mehr angesprochen werden, das ist schon seit Ewigkeiten klar.
Wäre super, wenn mir das jemand Mal erklären kann.
Vereinfacht gesagt: Der Bund hat den Hut auf und entscheidet letztendlich (vsl. im Frühjahr 2023), was gebaut wird. Als Grundlage dieser Entscheidung dienen die Berechnungen der Deutschen Bahn zu Aspekten wie Wirtschaftlichkeit, verkehrlichem Nutzen, Umweltverträglichkeit usw.
Ein Dialogforum wäre hierfür nicht erforderlich gewesen, sollte aber die (unter anderem nach „Stuttgart 21“ aufgekommenen) Vorwürfe bezüglich mangelnder Bürgerbeteiligung entkräften. Derartige Dialogverfahren waren bei vergleichbaren Projekten, etwa der Neubaustrecke Fulda-Gelnhausen, durchaus erfolgreich. Das Problem in Niedersachsen war und ist, dass den Teilnehmern praktisch keine Vorgaben (im Sinne von: „mindestens zwei zusätzliche Gleise in einem festgelegten Suchraum zwischen Hamburg und Hannover“) gemacht wurden und dem Wildwuchs Tür und Tor geöffnet waren.
@@GustavRichard1 besten Dank für diese kurze Erläuterung.
Also so nachdem Motto:
Wir haben euch mitreden lassen (was ja auch gut ist), aber gleichzeitig sind quasi der Fantasie erstmal keine Grenzen gesetzt und jeder macht das, was für ihn am besten scheint.
"Lieber Mal beim Nachbardorf dann ausbauen, nicht bei mir"
Und der Bund entscheidet dann, anhand von zB 4 ausgewählten Strecken/Verläufen/NBS/Ausbau, je nachdem was die Studien ergeben haben und vergibt den Auftrag dann den Auftrag.
Ok. Klarheit erstmal weg.
Mach weiter so.
Der Bund wartet jetzt allerdings (wie wir alle) noch darauf, dass die Bahn ihre Vorzugsvariante benennt. Einige der vorgelegten Varianten erfüllen ohnehin nicht die Kriterien in Sachen Wirtschaftlichkeit, Fahrzeitvorgaben usw. und sind daher „unwählbar“.
Der genaue Ablauf und die Rollenverteilung sind übrigens auf der Projektseite besser und ausführlicher beschrieben, als ich es könnte: www.hamburg-bremen-hannover.de/parlamentarische-befassung.html
Man man. Ich werde die NBS eh nicht mehr erleben.. Als Hamburger fragt man sich, ob die in NDS Lack saufen. Und ich bete und hoffe dass die Trasse an A7 und B3 kommt.. Das alte Y ist die mit unter beste Lösung zum Thema und wenn mal wieder Uelzen Hamburg gesperrt ist, muss man auch nicht über Bummelstrecken ausweichen. Dann können IC und ICE über die NBS und die Güterzüge über die Bummelstrecken laufen. Ich finde witzig, dass sowohl Unsynn als auch der Projektbeirat mal wieder Blödsinn reden. Aber Emily Wehde darf auch ungeniert lügen, solange es eben ins Narrativ passt.
Dass man immer noch glaubt, dass man Fakten ändern kann, nur wenn man sie demokratisch abstimmt, grenzt schon an Dummheit. Wenn die NBS in den 90ern konsequent gebaut worden wäre, dann hätten wir heute am Ende weniger Stau auf der A7 (und vermutlich auch keinen 6-8 Spurigen Ausbau).. Am besten bauen wir A7 und NBS Hamburg-Hannover in Trogbauweise... Kost ja nur Steuergelder (selbst die NBS wird am Ende mehr kosten als zB. Wendlingen-Ulm) ;) Und scheinbar zahlt man in NDS keine Steuern, anders kann man sich diesen Blödsinn nicht erklären.
Danke für das Update und ich hoffe immer noch, dass du dein Abiturzeugnis nicht verbrennen musst.
Fazit: Es führt kein Weg an einer NBS an der A7 vorbei.. Selbst wenn man damit 8 Spurige Ausbauten um Egestorf dauerhaft verhindert... Was ich aber nicht schlecht fände, 6 Spuren reichen und mehr Straßen bedeuten auch mehr Verkehr. Ich freue mich auf dein Video.
@@arcticbeak Ach ist sie das? Also selbst WENN Hamburg nicht mehr die Schiffe aufnimmt (Die Elbvertiefung ist Blödsinn, das ist richtig) wird sich der Nord / Süd Verkehr nicht plötzlich verringern, denn der Fehmarnbelt wird dann mehr Verkehr auf die Nord/Süd Achse ziehen. Aber davon mal ab, ist selbst das Optimierte Alpha E nicht Wirtschaftlich, denn die Annahme einer Störungsfreien Bahnstrecke ist Wahnwitz. Zwecks der Aussage, dass die Züge nach Wilhelmshafen gehen, halte ich für Utopisch. Denn auch hier werden jetzt schon Fahrplantrassen nicht vergeben, weil die Strecke überlastet ist. Was ist eigentlich an dem Wort Überlastung falsch zu verstehen?
Nochmal für dumme: Eine ABS löst Grob den Bedarf aus 2010... Wenn die ABS dann 2040 fertig ist, ist die Kapazität nicht ausreichend.. Es gibt ganze 3 Gutachten, die das unabhängig davon widerspiegeln und öffentlich Einsehbar sind. Ernste Frage: Ist es echt so schwer sich mit Fakten abzufinden?
Danke für den Film. Ich bin zwar Pro Neubau aber ich habe als Bajuware, der ja lediglich die Verspätungen der aus Hamburg kommenden Fernverkehrs zu spüren ja nix zu sagen. Mich würde interessieren, ob das Y-Monster mich für einen Bahntroll abstufen würde.... Ich hätte noch eine Idee: zusätzlich die RE/RB von Hamburg nach Lüneburg/Bremen beschleunigen durch wegfall aller für den Autolobyisten unwichtigen Unterwegshalte wie Klecken, Meckefeld, Hittfeld, Sagehorn, Winsen und wie sie alle heißen. In Bayern wurde das in den 70ern zwischen Treuchtlingen und Würzburg mal erfolgreich durchgeführt. Mal Gucken wie Emilys Reaktion ausfallen würde.
Klaro würde es UnSynn, denn die glauben halt der ICE fährt nur bis Hannover.. Aber man kann sehr schön anhand der Verspätungsstatistik für NDS und HH sehen, wie gut so NBS sind ;)
Ich sag nur Basel nutzt lieber eigene Leistungen, als auf ICE aus Hamburg zu warten. Traurig das ganze.. Zudem wird es mit der Inlandsverbindung nach Dänemark ja nicht besser werden auf der Vorhandenen Strecke.. Fernnachtzüge stehen sowohl bei SJ als auch ÖBB in den Startlöchern, haben nur keine Fahrplantrassen
Einerseits verstehe ich die Anwohner, aus eigener Erfarhung bei Übernachtungen bei meinem Großvater nahe der Strecke Hamburg - Hannover. In den Nächten hatte ich große Probleme Schlaf zu finden, was durch den Anflug diverser Flugzeuge Richtung Hannover nicht besser wurde. Ob ich mich in dieser Wohnortlage persönlich wohl fühlen würde, selbst als Eisenbahnfreund vermutlich weniger (zumindest Nachts).
Andererseits sehe ich den dringenden Bedarf Deutschland für die Zukunft auf der Schiene fit zu machen und nicht 20 Jahre oder länger nur zu planen, deutlich zu klein um Milliarden zu Versenken ohne merklichen Effekt. Ein Ausbau in einer möglichst verträglichen Art und Weise muss stattfinden, auch wenn man es dabei nicht jedem recht macht. Am Ende profitieren alle davon.
Glaube mir, man gewöhnt sich dran.. Ich habe 10 Jahre an der Strecke Hamburg. Lübeck gewohnt und nun in Hörweite die U3 Wandsbek. Glaube mir, der Zug ist das geringste Problem.
Ich wohne auch neben einer Zugstrecke. Kein Problem.
@@michaelb4047 Ich glaube es, man kann sich an vieles gewöhnen.
Ehrlich gesagt bin ich der gesamten Thematik zwiegespalten. Zugegeben, da ich aus dem nördlichen Landkreis Celle komme, bin ich nicht ganz objektiv.
Natürlich ist es wichtig, alle Verkehrswege zukunftsträchtig instandzusetzen, zu modernisieren und zu erweitern. Ich persönlich finde eine Bündelung der Verkehrswege ist am sinnvollsten. Eine Trassenbündelung endlang einer Bundesstraße erachte ich für falsch - nicht, weil ich davon direkt betroffen wäre, sondern weil die Ortschaften allesamt direkt an der B3 liegen und ein Schutz der Anwohner vor Lärmemissionen nicht für umsetzbar halte. Der groben Bleistiftskizze nach würde nämlich die Trasse zwischen Ortschaften/Bebauungen geführt werden, die wenige 100 Meter auseinander liegen. Zudem erscheint es mir fraglich, wie die Planer sich die Verlegung bestehender Straßen vorstellen, da der Platz an besagten Stellen sehr begrenzt ist. Davon, dass die Trasse gemäß Bleistiftskizze direkt durch die geschichtsträchtige und heute noch militärisch genutzte Verladerampe bei Belsen führt, sollte ebenfalls berücksichtigt werden.
Ein weiterer Vorteil der Bündelung mit der A7 ist, dass längere Streckenabschnitte an den Grenzen der Truppenübungsplätze Bergen und Munster vorbeigeführt werden könnten. Vielleicht könnte der Bund hierfür sogar Grund und Boden zur Verfügung stellen, um private Enteignungen zu begrenzen.
Zu letzt möchte ich noch auf die Eisenbahnstrecke Soltau-Celle eingehen. Diese Strecke wurde nämlich in vergangenen Videos immer wieder mit markiert. Jedoch kann und darf diese Strecke nicht berücksichtigt werden, alleine schon, weil es keine Strecke im Eigentum der DB Netz ist. Hierbei handelt es sich um die ehemalige OHE-Strecke, die 2022 von einer GmbH des Landes Niedersachsen übernommen wurde. Hierbei handelt es sich um eine einspurige, nichtelektrifizierte Nebenbahn, die marode und technisch veraltet ist. Sie verfügt nicht einmal über die Zugbeeinflussung PZB, wobei ich bis vor kurzem dachte, dass dies nicht mehr zulässig sei. Selbst wenn man die Strecke DB Netz übergeben wöllte, eignet sie sich nicht für einen ernsthaften Ausbau, da sie direkt durch Ortschaften führt und so dicht an die Bebauung liegt, dass sich ein Ausbau verbietet - schon gar für Schnellfahrstrecken (Stichwort Bahnübergänge).
Nachtrag: Die Zahl der Fernverbindungen haben sich wesentlich erhöht. So halten täglich in Celle am Tag ca 17 ICE Verbindungen und 4 IC Verbindungen. Sollte sich diese Zahl reduzieren, wäre das mMn nicht dramatisch. Mit dem RE ist man in etwa 25 Minuten in Hannover, was mMn nicht dramatisch wäre. Denn mit hoher Wahrscheinlichkeit müsste man sowieso in Hannover Umsteigen, da die meisten Fernziele nur 1 bis 2 Mal (nur Rostock und Frankfurt sind täglich je 5 Mal direkt) erreichbar sind. Da bietet Hannover wesentlich bessere Fernverbindungen an. Zudem bin ich kein Freund davon, dass an jedem Feld- Wald- und Wiesenbahnhof ein ICE halten muss, da dies die Vorteile des ICE zunichte macht.
Die Umfrage teilen wir doch gleich mal in den einschlägigen FB-Gruppen.
Stand November 2023 - es ist alles abgeblasen - kein Neubau - nur Instandsetzung
Falsch! Es wurde nur die Instandsetzung von 2026 auf 2029 verschoben. Das Verkehrsministerium hat die NBS Pläne langfristig nicht verworfen. Wie die ganzen Lokalpolitiker z.B. Lars Klingbeil sich aufführen ist einfach nur peinlich!
Juli 2024 die Bahn hat wieder angefangen Planungen zu machen
NBS entlang der A7
Gustav wenn wir dich nicht hätten! Dann könnten diese Einfaltspinsel es tatsächlich schaffen, dass sich noch weniger tut, als es sowieso schon passiert im Bereich Schienenausbau...
So langsam wage ich zu bezweifeln, daß ich den Baubeginn noch erlebe................. ick hab noch 10 Jahre bis zur Rente.
Andererseits sind die von der Bürgerinitiative eigentlich gar nicht doof. Je länger die Terz machen und den Bau verzögern, um so eher sind die Schiffe für den Hamburger Hafen zu groß geworden und das Thema hat sich mangels Nachfrage erledigt..............................🤭🤭🤭🤭🤭
Die Containerschiffe können doch jetzt schon nicht voll beladen einlaufen (Rotterdam und Antwerpen lassen grüßen) und und der zulässige Tiefgang der Schiffe wurde ja gerade erst wegen ungeklärter Untiefen bis auf weiteres um 1,5 (?) Meter verringert: die Probleme sind also längst präsent !
Die @CDU gibt in Niedersachsen beim Thema Verkehr ein trauriges Bild ab....
Die SPD hatte sogar noch AlphaE in ihrem Wahlprogramm zur vergangenen Wahl stehen. In meinen Augen sind es vor Allem die lokalen Abgeordneten auf Landes- und Bundesebene, die mit den Planungen Populismus und Stimmenfang betreiben, egal von welcher Partei.
@@derwolleyball6858 stimmt...Aber die SPD Niedersachsen und Bahn, war schon immer ein dunkles Kapitel. Ich sag nur Bahnstrecke Bassum nach Bünde
Dazu passt diese... bemerkenswerte Aussage von Olaf Lies in Bezug auf Alpha-E (aus einem NDR-Beitrag vom 14. Januar):
"Das ist sicherlich nicht die Lösung für die nächsten 100 Jahre. Aber es ist eine Lösung, die wir sehr schnell angehen können, wo wir sehr schnell Verbesserungen erzielen, und deswegen: Mein Wunsch an die Bahn ist, auf das zurückzugreifen, auf das sich die Bahn auch übrigens 2015 mit uns gemeinsam promittet(?) hat."
Hab noch ein paar Stunden Dienst, vielleicht kommt das neue Video rechtzeitig 🙈 Klasse mal wieder! Bin gespannt, was am Ende draus wird. Wirklich Sinn scheint ja nur die Variante Quattri Formaggi und Bestandsferne NBS zu sein 🤔
Wieder gut recherchiert... Finde deinen Einsatz bemerkenswert. Freu mich auf neue Videos... Könntest ja Mal ein Video machen über den Erfurter HBF... Warum damals... Anfang der 2000er keine Überwurfbauwerke gleich gebaut wurden und der ICE oft auf eine Bimmelbahn Kreuzung der Gleise warten muss.
Für mich wäre die Erhöhung der Kapazität wichtiger, als die Verkürzung der Reisezeit. Wir wollen ja Güter auf die Schiene bringen. Ob ich nun 5 oder 10 Minuten früher ankomme, wäre mit relativ egal.
Kapazität erhöht man ja auch dadurch indem man schnelle und langsame Verkehre voneinander trennt, eine NBS steht einer Kapazitätserhöhung im Bestand bei höherer Zugzahl nicht entgegen
Exakt. Hinzu kommt jetzt auch noch (was bei Alpha E nicht berücksichtigt wurde) der Deutschlandtakt. Dieser sieht eben diese schnellen Fahrzeiten vor.
Die Kapazitäten brauchen wir eigentlich auch von Dortmund Bielefeld nach Hannover am besten wäre ein Neubaustrecke plus Bestand.
@@paxundpeace9970 guck mal in die Nachrichten. Die Bahn meint, dass an einer NBS keiner vorbei kommt
Eine Erhöhung erreicht man indem man schelle und langsame Züge trennt.
Wie auf der Autobahn wenn alle rechts 80 fahren sind mehr unterwegs als wenn immer welche mit 200 sich dazischenquetschen.
Guten Tag, ich wollte nachfragen, ob auch ein Video zum anderen großen Streckenneubau in der Nähe von Hannover (Schnellbaustrecke Bielefeld Hannover) folgen wird, da mich eine betriebliche Einschätzung sehr interessieren würde.
Habe ich zwar schon seit längerer Zeit in Planung, schiebe es allerdings vor mir her. Kann ich momentan leider nicht sagen, wann und ob daraus etwas wird.
Ich kann googeln wie ich will, aber ich finde keine Meldung über eine Vorzugsvariante aus diesem Jahr.
Und in Mc Pomm fahren die ICEs maximal 120 von der Ostsee nach Berlin :(
Naja, immerhin wird auf 160 ausgebaut.
Aber wie immer in Deutschland dauert es seeehr lange
Wie immer interessant, unterhaltsam und traurig von dem Projekt zu hören.
Ich habe gerade nochmals die Tageszeitung gelesen. Nach dieser soll neben der Strecke zwischen Hamburg und Hannover auch die Strecke zwischen Hannover und Bielefeld ausgebaut werden. Zur Expo erhielt der Flughafen Hannover ja einen S-Bahn-Anschluss, weil der Anschluss an den Fernverkehr über die sog. Y-Trasse aus politischen Gründen nicht machbar war. Vielleicht ließe sich ja aber bei den geplanten Neubauprojekten dieser Anschluss realisieren, wobei dann ja auch der Umstieg für Fahrgäste aus NRW in Hannover Hbf entfallen könnte, wenn diese Richtung Hamburg reisen. Da die Züge aus NRW häufig mit Verspätung in Hannover Hbf ankommen, werden die Anschlusszüge häufig nicht erreicht. Würden Züge aus NRW über Hannover -Flughafen geleitet, würde die Reisezeit Richtung Hamburg deutlich verkürzt.
Dann weint doch die Landeshauptstadt: Auch wenn Hannover Hbf seit Jahrzehnten chronisch überlastet ist, darf doch kein ICE dort vorbeifahren !
@@dr.m515 Das ist auch richtig so. Der Hbf Hannover ist auch nicht überlastet, sondern durch die Brückensanierungen auf beiden Zuführstrecken treten Engpässe auf. Der Anschluss des Flughafens an die Y-Trasse nach Hamburg und Bremen hätte sich angeboten, für die Trasse nach NRW besteht diese Anbindungsmöglichkeit nicht. Von der Y-Trasse wäre ich als Anwohner auch betroffen, trotzdem sehe ich die Notwendigkeit des Ausbaus der Schienenwege von Hannover nach Hamburg und Bremen. Da über die Y-Trasse schon mehr als 20 Jahre diskutiert wird, werde ich die Realisierung vermutlich auch nicht mehr erleben. Hier gibt es übrigens auch eine "vergessene Autobahn" für die schon vor WKII die Trasse angelegt und erste Brücken gebaut wurden. Was einen gewissen Sinn machen würde, wäre eine Güterumgehungsbahn Nord von Wunstorf an die Y-Trasse, wenn diese denn mal kommen sollte. Dadurch würde der Bhf Hann. Hainholz entlastet und das "Kopf machen" für (fast) alle Güterzüge in diesem Bahnhof entfallen. Diese Anbindung wäre aber zu 50% schon durch die "Natobahn" Minden Nienburg überflüssig.
Die Überlastung des Knotens Hannover war der Grund, die ICE's aus Basel und Frankfurt Flughafen nicht, wie zunächst geplant, über Hannover, sondern über die neue Linienführung Hildesheimer Kurve/Weddeler Schleife fahren zu lassen. Wenn im Dezember 2023 das zweite Gleis der Weddeler Schleife in Betrieb geht, haben wir 23 Jahre Verzögerung !
@@dr.m515 Also wir sind schon von Mannheim und Frankfurt mit dem ICE nach Hannover Hbf gefahren, allerdings bevor überall die Brückensanierungen begonnen haben. Das Brückenproblem gibt es nicht nur in Hannover, sondern uA auch in Hamburg über die Elbe. Brückensanierungen sind auch auf allen anderen alten Hauptstrecken fällig, egal in welche Richtung man aus Hannover fährt. Die Linienführung über Hildesheim liegt sicherlich nicht an der Kapazität des Hbf Hannover, sondern an den gesperrten Brückengleisen im Zulauf. Am Hbf Hannover habe ich auch immer eine ICE in alle Richtungen gefunden und bin auch immer wieder in Hannover mit dem ICE angekommen.
@@Anrufbeantworter ausser einzelnen Nachtverbindungen ist mir keine ICE-Linie bekannt, die von Frankfurt über Hannover nach Berlin fährt. Die Überlastung des Knotens Hannover ist eine Aussage von DB Netze aus den 90-ern. Da waren die Brücken noch nicht so marode.
Danke Dir lieber Gustav, dass Du uns so engagiert auf dem Laufenden hälst! Und denke bitte an das Betretungsverbot der Gemeinde Seevetal, möchte nicht, dass Du mit Emilys Ordnungsdienst aneinander gerätst... 😄
Die im PRINS genannten Infos werden sich im Sommer mit einem neuen BVWP (und dann hoffentlich mit einer NBS und nicht ABS) ja hoffentlich eh ändern...
Leider ist gefühlt, dass Update des BVWPs immer für in 6 Monaten angedacht.
Zum Glück gibt es kein SPD/CDU mehr im Verkehrsministerium. Dadurch gibt es reale Hoffnungen das die A7/B3 Variante kommt und wir in 20 Jahren eine Top Strecke zwischen Hamburg und Hannover haben.
Ich will die Hoffnung nicht zerstören (denn ich hätte ja auch gerne eine NBS), aber die FDP im Bundesverkehrsministerium ist jetzt nicht umbedingt als pro-Bahn bekannt…
Was hat Dr. Wissing in den letzten 12 Monaten geschafft ? Auf Druck Lindners versucht, das zweite Gleis der Weddeler Schleife zu verhindern, bis ihm einer geflüstert hat, dass hier neben dem ENNO (Überraschung!) auch die ICE-Linie Berlin - Basel fährt ! Sonst ist bei mir nichts hängengeblieben. Ach ja, er hat mit Frau Dr. Nikutta (Chefin von DB Cargo) die neue digitalen Kupplung für Güterwagen präsentiert und ein kleines ESTW eingeweiht.
Bin kurz nach Weihnachten über die B3 Richtung Hamburg gefahren und habe mir dabei endlos viele Schilder gegen diesen Neubau ansehen dürfen. Gegen den bereits heute ziemlich signifikanten Autoverkehr aus dem LK Celle nach Hamburg haben diese Leute wohl nichts. Und dass Henning Otte gegen den Neubau ist (aber für die Erweiterung der A39) wäre echt witzig, wenn es nicht so typisch für die CDU wäre. Komisch, dass "Infrastruktur" für diese Leute immer nur "Straße" zu bedeuten scheint.
Und so leid es mir tut, aber als Ex-Niedersache muss ich einfach sagen: Die "Landschaft" die dort erhalten werden soll sind größtenteils Acker und regen bei der Durchfahrt nicht zum Anhalten an, eine Zugtrasse macht das Landschaftsbild definitiv nicht schlimmer. Der Ausbau der A7 vor der EXPO 2000 hat definitiv eine ganze Ecke mehr Landschaft zerstört, ähnliches gilt für die B3, inklusive der massiven Reparaturarbeiten die da jedes Jahr anfallen. Trotz dieser ganzen Fehlinfos scheint die Umfrage ja zumindest aktuell ganz gut zu laufen für die Befürworter der Neubaustrecke, das ist ja schonmal etwas wert.
Wir wollen keine Züge, die unsere Heimat zerteilen.
LG aus dem Landkreis Celle
@@SchwarzeSonne130 Züge 'zerteilen' den LK Celle jetzt schon. Völliger Schwachsinn dass durch diese neue Trasse da irgendwas schlimmer wird...im Gegenteil, der Ausbau der Bestandsstrecke würde Klein Hehlen, Vorwerk und Eschede erst recht hart treffen. Vielleicht mal Prioritäten überdenken!
@@SchwarzeSonne130 Wir wollen keine Leute die den Fortschritt des Landes aufhalten.
MFG ein Bürger der BRD
@@ghostfire1249 Es ist unsere Heimat und unser Land, nicht euer.
Celle bleibt mit der Natur und Tradition verbunden, nicht mit Wirtschaftsinteressen von irgendwelchen Stadtärschen
Du hast kein Recht, über unser Land zu richten.
@@SchwarzeSonne130 Wo genau wird die Landschaft denn zusätzlich "zerteilt"? Das letzte mal, als ich in der Region war, traf ich auf ein graues Asphaltband, im Volksmund A7 genannt, was die Landschaft bereits vollständig durchtrennte. Im südlichen Teil zwischen Soltau und Celle gab es zwar nur die B3, welche aber in Celle auch sehr stark nach Autobahn aussah. Die LKW, die täglich über die B3 donnern kann man wohl ebenfalls nicht als "naturnahe Landschaft" bezeichnen. Im Gegensatz zum LKW würden beim Zug die Geräusch- und vorallem Geruchsbelästigung sogar sinken, womit Sie dann ja für den Bau der NBS sein müssten. Und Sie haben auch Recht, dass nicht wir (eine Gruppe von Eisenbahnfreunden die ganz nebenbei auch noch was gutes fürs Klima tun möchten) über "Ihre Heimat" entscheiden dürfen: Das dürfen nur die gesetzlich gewählten Vertreter, die im Bundestag sitzen. Nennt man übrigens Demokratie, ganz im Gegensatz zur Anarchie, welche Sie anscheinend gerne in Deutschland hätten.
Feuer für die Autobahn wie becknakt is'n das?
wie erwartet interessentantes informatives video.
Mal eine Frage zu der Umfrage dieser Kreiszeitung (ich habe den Namen gerade nicht parat) zu dem Ausbau vor einigen Wochen. Haben die ein Ergebnis veröffentlicht und wie war die Reaktion darauf? Könnte mir denken, das die Hartcore-Gegner bei einem nicht passendem Ergebnis richtig aufdrehten.
Zum Umfrageergebnis (52,61 % pro Neubau) brachte die Kreiszeitung am 28. Januar einen überraschend ausgewogenen Bericht, in dem es unter anderem heißt: „Das Thema bewegt den Landkreis. So wie es scheint, gibt es doch eine sehr große Anzahl an Befürwortern. Und das sogar aus direkt betroffenen Gebieten. Interessant war aber ganz besonders, wie die Gegner der geplanten Trasse agiert haben. Mit mehreren E-Mails und Anrufen an die Redaktion wurde versucht, dass dieser heutige Bericht gar nicht erst erscheint. Hier ist ganz besonders eine Bürgermeisterin aus dem Landkreis Harburg negativ aufgefallen. Von den Befürwortern kam komischerweise diese Forderung nicht.“
@@GustavRichard1 Oh ho, sie an. Da wird also schon sehr massiv eingeschüchtert. Und das wegen einer Bahnstrecke; das muss man sich mal vorstellen. Gut, dass jetzt auch die Zeitung erkennt, mit welchen Bandagen gekämpft wird.
Ich habe ehrlich gesagt nur ein wenig Angst um die Bahnmitarbeiter und Zugreisenden, sollte die Strecke denn jemals gebaut werden. Wer zu Drohbriefen fähig ist, der wird wohl auch zu Sabotage fähig sein. Und dass das bei der Bahn vorkommen kann, haben wir ein der letzten Zeit schon häufiger sehen müssen.
In Deutschland gibt es zu viele Köche die im selben Topf rumwurschteln und man weiß doch das zu viele Köche ( auch selbst ernannte) den Brei verderben.
Um das mal deutlich zu sagen. Aus meiner Sicht ist der BVWP doch schon ein Witz. Einen Kernteil des TENs im Neubau mit gerade mal 250kmh max zu planen ist doch schon an sich Werbung für innereuropäisches und innerdeutsches Fliegen. Aber man hört hier immerhin mal was von Zukunftsplanung. Wenns von Hamburg nach Norden geht, ist ja eh Regiotempo angesagt.
Warte gespannt auf weiteres.
Für das deutsche Netz machen vielerorts höhere Geschwindigkeiten schlicht keinen Sinn. Der zusätzliche Energieverbrauch (250 verglichen mit 300) ist beträchtlich. Aufgrund der verhältnismässig kurzen Distanzen und häufigen Stopps kann die Geschwindigkeit nicht lange gehalten werden. Der Zeitgewinn und der Aufwand stehen in einem
schlechten Verhältnis. Wirklich relevant ist, ob die Fahrzeiten mit dem geplanten Taktfahrplan im Einklang sind. Man muss nicht so schnell wie möglich, sondern so schnell wie nötig ans Ziel kommen.
@@mailxxxxxx es kommt immer auf Streckengegebenheiten an. Im Falle Stuttgart-Ulm sind extreme Steigungen das Problem, rentiert sich nicht auf 300 zu beschleunigen (sind auf 1-2 Minuten Zeitersparnis gekommen).
Selbst wenn es nicht 300 sind, 280 oder so kann man da schon bauen. Das sollte sich bei ~130km Abstand der Städte (Köln - Frankfurt hat rund 160km) auch lohnen.
Durch eine Neubaustrecke entlang der A7 wird Lüneburg wird seine meisten/alle ICE-Halte verlieren. Wenn ich als Lüneburger stattdessen stündlich die Möglichkeit habe mit dem RE ohne Umstieg nach Hannover zu kommen, könnte ich damit leben. Wenn dann auch noch ein Teil der Güterzüge vor der Haustür verschwände, wäre das absolut ok.
Guten Abend,
Der Bahnhof Lüneburg ist, abgesehen von einigen wenigen Einzelleistungen, mit schnellen Zügen zweistündlich per IC/ICE-Linie 26 mit Hamburg und Hannover verbunden, dazu kommt der stündliche RE bis Hamburg (ca. 35 Minuten Fahrzeit) und Hannover (1:41h Fahrzeit, alle 2h mit Umstieg in Uelzen).
Im Konzept Deutschlandtakt soll die bestehende zweistündliche ICE-Linie in unverändertem Umfang mit Halt in Harburg, Lüneburg, Uelzen und Celle beibehalten werden. Im schnellen Regionalverkehr soll es doppelt so viele Züge, nämlich einen Halbstundentakt, sowohl nach Hamburg (32 Minuten Fahrzeit) als auch nach Hannover (1:19h Fahrzeit) geben, hinzu kommen HVZ-Verstärker und langsame RB-Züge. Insofern kann nach Inbetriebnahme der NBS und Umsetzung des Deutschlandtaktes nicht mit einer nennenswerten Verschlechterung des Angebots im FV gerechnet werden. Im Nahverkehr gibt es dazu eine erhebliche Verbesserung mit bis zu doppelt so vielen Zügen, die im Mischbetrieb mit ICEs auf der derzeitigen Strecke nicht möglich wären.
Quellen sind für den derzeitigen Fahrplan die DB-Fahrplanauskunft und für die zukünftigen Verkehre die Netzgrafik Nord zum D-Takt: assets.ctfassets.net/scbs508bajse/6wYikPsl1G47nWJw5MHEhn/a0dbf1f255f2cfd6bf033941280da2ba/Netzgrafik_3._Entwurf_Nord.pdf
Leider muss manchmal gegen einzelne Bahnhöfe entschieden werden.
Ein Vorteil ist hier sicher zu erwarten: Wie bei anderen Projekten dürfte der Güterverkehr nachts auf die Neubaustrecke (entlang der eh vorhandenen Autobahn) geleitet werden und somit für mehr Ruhe in den Dörfern sorgen.
Es ist eigentlich eine Frechheit, dass Lüneburg überhaupt einen ICE-Halt hat.
Die bisherigen Halte in LG bleiben, aber es könnte sein, dass ein dann 2-stündiger ICE-Takt mit 2-stündigen RS's zum 1-Stunden-Takt verdichtet wird. Die jetzt schon durchfahrenden ICE's fahren über die NBS, wodurch auf der Bestandsstrecke noch weitere Trassen freiwerden. Mal sehen, was die Politik draus macht !
Gustav Richard.... wie siehst denn Du die Fortführung im Süden einer 2. ELBQUERUNG???
Ja, die hätte ich gerne. Denn angesichts des ständigen „Unsere Person am Gleis gib uns heute!“ würde auch ein zehngleisiger Ausbau der Elbbrücken nicht verhindern, dass dort gefühlt täglich der Betrieb eingestellt wird.
@@GustavRichard1 Zum Thema zweite Elbquerung hätte ich wirklich gerne ein Video von Ihnen, die sind immer sehr informativ und sehr unterhaltsam!
Neben der Fern-/Regionalbahn würde mich auch interessieren, inwiefern man die S-Bahn einbinden könnte. Für den Nahverkehr rund um Harburg sehe ich neben der Entlastung ebenfalls eine Redundanz gegen Störungen als sehr hilfreich.
@@GustavRichard1 Schau dir die Kommentarleiste im Wochenblatt an.. Immer wieder die gleichen Leute. Witzig, dass man hier nur bei der Bahn von Umweltschäden redet.
Machst du noch was zum Bahnhof Bad Bentheim?
Ist nicht geplant, zumal Alex E das jüngst sehr ausführlich gemacht hat.
Wissen die Leute überhaupt noch was sie wollen?
Ja natürlich. Die wissen sogar WANN sie was wollen.
Wenn sie nämlich im Zug sitzen und sich darüber aufregen, dass ein langsamer Güterzug vor ihnen ist oder ein schneller ICE sie überholt und deswegen Verspätung haben, dann wollen sie eine bessere, ausgebaute und geplante Bahn haben. Wenn sie aber bei sich zu Hause rum sitzen und aus dem Fenster gucken und sich vorstellen, dass dort bald eine ICE Strecke lang verläuft, dann wollen sie das um jeden Preis verhindern.
Bei vielen wechselt diese Stimmung jeden Tag Es ist schon faszinierend muss ich gestehen.
Welche Strecke es auch werden sollte, bring es vermutlich keine Verbesserung des Personennahverkehrs Hamburg-Bremen.
Ich pendele täglich ab Lüneburg und habe das Glück, im wunderschönen Harburg in den Bus umsteigen zu dürfen. Nach der Baustellenarie und der Krankheitswelle kehrt auf unserer Strecke (RE3 und RB31) wieder sowas wie Normalität ein. Zugausfälle gibt es noch, aber die Alternativen funktionieren. Nach Bremen raus nicht?
@@thomasblanke4193 Doch nach Bremen ist es auch wieder besser.
Mir ging es aber um eine generelle Verbesserung und nicht darum, die Auswirkungen von Baustellen und Krankheiten wieder zu normalisieren.
@@ElephantXXL 2x in der Stunde reicht dir nicht?
@@thomasblanke4193 Nur Buchholz, Tostedt und Rotenburg haben 2x die Stunde.
Neun andere Haltestellen nur 1x die Stunde.
deutsche Verkehrspolitik: 11:09
Kann mir jemand erklären, warum es genau 59 Minuten werden sollen? Wenn beide Bahnhöfe, Hamburg und Hannover, eine Knotenzeit von :00 haben, reicht die Umsteigezeit nicht. Hat Hamburg :00 und Hannover :15 oder umgekehrt, Halbstundentakt mal vorausgesetzt, werden die Umsteigezeiten doch recht lang. Was für ein Plan steckt dahinter?
Im Deutschlandtakt sind laut Netzgrafik 57 Minuten angepeilt. Hamburg hat natürlich eher die Rolle eines Randknotens. Bei sehr vielen Fahrgästen ist Hamburg das Reiseziel. Aus Richtung Hannover wird in meiner Vorstellung ein geringer Fokus auf Anschlüsse mit dem Fernverkehr gelegt. Je Zweistundenscheibe werden zwei Fernzüge (einer ausm Ruhrgebiet und einer aus Mitteldeutschland) nach Westerland durchgebunden, sodass der einzig relevante FV-Umstieg der nach Dänemark sein dürfte. Der ist zumindest alle zwei Stunden mit 11 Minuten in meinen Augen in Ordnung.
@@derwolleyball6858 Danke für die Antwort. Schlauer fühle ich mich jetzt aber trotzdem noch nicht. Würde man Hamburg tatsächlich als Randknoten betrachten, wäre die Fahrzeit eigentlich egal. Und dann gibt's ja noch das Thema Regionalverkehr. Auch da sollten bei einem intergierten Taktfahrplan die Umstiegszeiten kurz sein. Sonst ist das ja witzlos.
Wie wäre es zur Beruhigung der Gemüter, wenn die NBS nicht bei Glüsingen ausfädelt, sondern erst am südlichen Ende des Rangierbahnhofs Maschen, wo auch die „Güterumgehung“ in Richtung Buchholz über Jesteburg abzweigt?
Schau dir die Lage bei Openrailmap an.. Du müsstest irgendwo in der 100er Kurve bei Buchwedel ausfädeln, oder Pattensen.. in Buchwedel haste dann den Segelflugplatz.. in Pattensen die Anwohner.. Man könnte in Glüsingen mittels Tunnel ausfädeln, man müsste dann aber durch das Maschener Kreuz.. So oder so werden Abrissarbeiten stattfinden. Und ich weiß nicht, wie stark die 100er Kurve (Güterbahn) belastet ist. Grundsätzlich wäre eine Ausfädelung bei Rammelsloh aber machbar.. Aber du darfst dabei nicht vergessen, dass du Maschen massiv einschränken müsstest, denn auch die Nordumfahrung von Maschen hat ja nur 100km/h. Da sind viele Punkte zu bewältigen, die massive Nachteile für die Leistungsfähigkeit von Maschen haben.
@@michaelb4047 Sie gehen offenbar von der Mitbenutzung der Güterstrecke aus, was nicht sein muss.
Die NBS könnte direkt von der Trasse Hamburg-Hannover im Bereich des Sportplatzes ausfädeln, bis "Alter Postweg" mit der Güterstrecke gebündelt verlegt werden und von dort Richtung A7 abbiegen. Diese Variante hat Gustav Richard selbst mal vorgeschlagen.
Hab gut Ja gestimmt
Unabhängig von der im Film angesprochenen NBS. Wann plant man mit 250, wann mit 300 km/h? Oder wird es keine NBS mit mehr als 250 jemals wieder geben?
Die NBS Frankfurt-Mannheim wird mit 300km/h vmax gebaut, garantiert ;)
Würde jetzt tippen, dass es drauf ankommt, wie viel teurer 300 km/h wäre (Tunnel, Spurführung) im Vergleich zum Nutzen (Deutschlandtakt) und welche Vmax sonst auf den weiterführenden Verbindungen möglich sind (weil man ja die ICE3 gerne für 300er, die ICE4 eher für 250er Strecken nimmt)
@@jan_silas Nach Hamburg fahren auch aktuell kaum ICE 3, oder? Darum vielleicht nur geringer bedarf für 300 km/h. Vielleicht 265 andenken, was ja die Vmax der ICE 4 ist... Auch wenn zwischen Hannover und Hamburg doch eher flaches Terrain liegt, da könnte man bestimmt auch recht einfach 300kmh bauen. Ich kenne mich aber mit der Routenführung der Varianten nicht aus....
@@powgames Richtig, ist bisschen her (2021), dass ich in Altona aufm Stellwerk war, aber meine, dass da nicht ein ICE3 auf der Strecke unterwegs ist
@@jan_silas Die Sprinter ICE3s von München über Erfurt nach Berlin werden oft bis Hamburg Altona weitergeführt, bin die Strecke erst letzte Woche gefahren
Jänner? Servus! ... nach Österreich?
Wir brauchen 300 km/h!
Aber sowasvon nicht... 200-230, mehr macht in DE keinen Sinn.
@@valentin6824 Höhere Geschwindigkeit heißt schnellere Verbindungen und mehr Attraktivität!
Man muss immer schauen wie groß die Zeitersparnis tatsächlich wäre (bei Stuttgart-Ulm wären es ~5min schneller als 250 gewesen meine ich), dann aber auch auf den Strecken wo es sinn ergibt so ausbauen
@@jan-lukas Man hätte auch eine Umfahrung Ulms bauen können mit Anschluss an eine NBS nach Augsburg. Dann wären 300 km/h sinnvoll gewesen. Ich finde nämlich nicht, dass unbedingt jeder ICE in Ulm halten muss ...
@@lexmole Im Deutschlandtakt, wenn jede halbe Stunde da ICEs fahren, hätte ein Zug pro Richtung und Stunde in Ulm halten können. Aber Ulm - Wendlingen hätte man mit wenig Aufwand auf 300 KM/h ausrichten können
Vor 25 Jahren wurden die Planfeststellungsunterlagen der Y-Trasse zur Bahn gebracht! Was ist daraus geworden? Nix! Jetzt geht es mit neuen Varianten von vorne los! Katastrophe!
Das liegt vor allem am Verbandsklagerecht, das jeder noch so dämlichen Vereinigung erlaubt, Infrastrukturthemen im Keim zu ersticken.
Vielen Dank für das Video! Mir drängt sich die Frage auf, was gegen eine NBS sprechen würde, die vollständig entlang der A7 geführt wird. Wäre das nicht im Sinne der Verkehrswegebündelung? Darüber hinaus halte ich es für wichtig, NBS zumindest für 300 km/h zu bauen (Zulassung könnte hier zunächst für 249 km/h erfolgen, zur Zeitverringerung bis zur Eröffnung, auch wenn ich nicht weiß, ob zwischen 249 und 300 ein Unterschied in der Zulassung bzw. dessen -dauer bestünde), insbesondere für langfristig ggf einzuführende internationale HGV Verkehre, sowie damit einhergehend möglicherweise zu bauende Bypässe für Stationen in größeren Städten, diese dann ebenso wie daran anschließende NBS für 300 km/h. Damit würden die 300 sich lohnen, somit könnte diese Geschwindigkeit lange gehalten werden, und durch etwaigen Nachtverkehr lange Distanzen zurückgelegt werden, wodurch wiederum weniger Flüge notwendig werden würden. Gleichzeitig würde sich der Energiebedarf verringern, da durch die Vermeidung von mehreren Beschleunigungen nur noch die Geschwindigkeit gehalten werden müsste. Nicht berücksichtigt werden würde hier natürlich die Rekuperationsfähigkeit moderner Fahrzeuge. Außerdem ergeben sich durch höhere Geschwindigkeiten bezogen auf den Gesamtbetrieb (ausschließlich Instandhaltung durch hörere Belastung für Infra) höhere Kapazitäten bei gleichzeitig geringerem Fahrzeug- sowie Personalbedarf. Ich hab wenig Ahnung von dem Projekt sowie der Varianten, bzw. was gegen die NBS sprechen würde oder welche Varianten aus welchen Gründen bereits ausgeschieden sind. Ist nur meine unfundierte Meinungsäußerung und das, was ich mir zusammenreimen konnte
Ich verstehe es auch nicht. Ist natürlich das beste aus beiden Welten, gerade wenn die Autobahn auch recht direkt verläuft. Und man kann auf 300kmh ausbauen, bei der Altbaustrecke ist man auf 230 beschränkt. Kürzer ist es auch noch, ich denke mal da reden wir durchaus über 10-30 Minuten Zeitersparnis.
30min Zeitersparnis auf der Route wäre enorm... Die Fahrgastzahlen würden wahrscheinlich ähnlich der VDE8 sehr deutlich steigen
Schöne Idee , bei den engen Kurvenradien der A7 aber nicht zu meistern , nur stellenweise .
@@jan-lukas In einem anderem Video war jetzt nur von 10-15 Minuten die Rede (hatte die Geschwindigkeit der Bestandsstrecke etwas unterschätzt + im Ausbau nur 250 km/h). Aber man wäre eben deutlich unempfindlicher gegenüber Verspätungen oder Streckensperrungen.
Entweder durchgehend 4-gleisig oder Neubau - mit irgendwelchen 3-Gleisigkeiten wird man die erforderliche Kapazität nicht erreichen.
Das einzige "Problemchen" an der Variante entlang der Autobahn ist meiner Meinung nach, dass die A7 sehr kurvig verläuft. Es hat ja Gründe, dass auf einem recht großen Teil der Autobahn-Strecke Hannover-Hamburg maximal 120 km/h gefahren werden darf, und die sind nicht nur die schlechte Fahrbahn (wobei die natürlich auch ihren Teil beiträgt. Gut, der Zugverkehr ist Signalgeregelt und Spurgebunden, also fallen Probleme wie Staus hinter Kurven oder Aquaplaning in senken wahrscheinlich weg, aber ob man den ICE auf der Strecke ausfahren kann?
Wäre da nicht eine etwas geradlinigere Strecke, die sich zwar im groben an die A7 hält, aber den Truppenübungsplatz Bergen durchschneidet nicht sinnvoller? Dann muss die Bundeswehr halt mal etwas einstecken, aber das sind Flächen, die nicht für teuer Geld gekauft werden müssten, die größtenteils Unbebaut sind, und die eine deutlich kürzere Strecke bedeuten würden. Die beiden neuen Übungsplätze (Ost und West) wären dann zwar etwas kleiner, aber man könnte ja sicherlich Brücken oder Unterführungen bauen um die beiden hälften zu verbinden. Zumal es ja nicht unrealistisch ist, dass die Bundeswehr auch entlang einer Fernbahnstrecke (eventuell sogar mit noch laufendem Frachtbetrieb, die Logistik muss ja laufen) verteidigen muss.
Mit Verlaub, im Gegensatz zur restlichen A7 Richtung Kassel, verläuft sie in der Region ja noch recht angenehm gerade und nicht so kurvig. Zumal die Bahn ja nicht zwingend dem Streckenlauf der A7 folgen muss. Siehe SFS Frankfurt Köln. Die A3 schlängelt sich in den Bereich durchs Siebengebirge. Und der ICE donnert mit 330 Klamotten an der Autobahn vorbei. Ich denke da kann getrost Entwarnung gegeben werden.
Immerhin führt ja das andere Teilstück der SFS Würzburg Kassel ebenfalls an der A7 entlang, welche sich in dem Bereich ebenfalls durch die Kassler Berge windet. Auch in dem Bereich kein Problem.
@@Musicloverman1000 Oder die S21 Strecke Stg - Ulm. Einiges neben der A8.
@@Musicloverman1000 Der ICE fährt dort höchstens zur Hochtastfahrt 330, sonst sind es wohl doch maximal 300 in Deutschland.
Die engste Kurve der A7 nördlich von Soltau hat einen Radius von 3500m. Das reicht entspannt für 250 km/h.
@@seraphincastles Irrtum. Die ICE3 welche auf der Siegerland SFS fahren die 330 auch schon mal offiziell, insbesondere dann, wenn Verspätung wieder einzuholen ist. Die Züge sind bis 350 kmh ausgelegt und auf dieser Strecke auch schon zu Testzwecken gefahren. Theoretisch könnten sie noch was drauf packen, technisch gesehen, ist aber vom Eisenbahnbundesamt her, nach dem Eschede Desaster nicht zugelassen. Von daher sind 330 kein Problem auf der Strecke. Bei Fahrplan wird auch schon mal nur 280 gefahren um Energie einzusparen.
Wo ich immer noch jede Menge unverständnis habe ist das durchschneiden der Natur. Bei der NBS Karlsruhe - Basel wird die Trasse teilweise mit Absicht im Trog gebaut und mit Lärmschutzwänden oben ausgestattet. Wenn man bei den Ortschaften Tunnel in offener Bausweise erreichtet und diese dann zumacht, sieht man davon in der Landschaft später nichts mehr. Klar können noch vibrationen entstehen aber Lärm sollte dann eigentlich kaum noch vorhanden sein. Auf Steam gibt es ein Spiel (Rail Route). Ich glaube dort könnte man mal die Strecke (Maschen - Celle) nachbauen mit allen Bahnhöfen und dem Fahrplan und dort verschiedene Szenarien testen.
Ach und ne Strecke in Troglage ist keine Zerschneidung oder wie? 😄 Abgesehen davon, eine Bahntrasse neben einem bereits bestehenden Verkehrsweg ist keine Zerschneidung sondern Trassenbündelung, also viele Verkehrswege nebeneinander, um Zerschneidung zu vermeiden. Und das ist genau das, was hier angestrebt wird. Das
Schau dir dir BAB7 an.. oder die A39 oder die A26 Hafenquerspange... Sorry aber dann sollten die BI hier mal meckern, denn BAB Baustellen erfordern massive Naturzerstörung, eine 2 Gleisige Eisenbahn eher weniger.
9:18 Idee: ICEs fahren bei überholung innen. Gz immer außen.
heftig, dass die selbst auf der Seite der Umfrage gegen den Neubau wettern. Und es ist nicht einmal als journalistischer Kommentar markiert.
Wer soll das alles noch verstehen? Weiter möchte ich mich zu dem Krem... nicht äußern.
Entschuldigung Leute, um was geht es hier eigentlich?
Wir benötigen ein Beförderungsmittel die schnell Personen und Güter von A nach B bringt und möglichst Umweltschonend.
Ich wäre dafür und das jetzt und in dieser Reihenfolge:
1. 3-gleisiger Ausbau Neubaustrecke Hamburg - Celle für Güterverkehr (evtl Regionalverkehr)
2. 3-gleisiger Ausbau und Ertüchtigung auf 250 km/h der Bestandsstrecke Hamburg - Hannover für IC- und Regionalverkehr
3. 3-gleisiger Ausbau und Ertüchtigung auf 250 km/h der Bestandsstrecke Hamburg - Bremen - Hannover für IC- und Regionalverkehr
Der Personenverkehr muß attraktiver (pünktlicher) werden (siehe 49€-Ticket). Denn nur so wird es der Bahn gelingen wieder akzepiert zuwerden. Wir müssen alle dafür einen Kompromiss eingehen. Diese ewigen Diskussionen um den Ausbau bin ich leid. Machen ist angesagt.
Informier' Dich mal über Kosten und Leistungsfähigkeit "3-gleisig - 4-gleisig" und überarbeite dann Deinen Kommentar !
@@dr.m515 Danke für ihren Hinweis. Ich überabeite garnichts.
Ich bin kein Profi und über Kosten mache ich mir keinen Kopf. Wenn wir (Bahn, Politiker und Bevölkerung) nicht zusammen arbeiten und einen Vernünftigen Kompromiss finden steht Deutschland bald auf dem Abstellgleis. Denkt mal alle über den Tellerrand hinaus, es geht nicht nur um Alpha E.
@@uwewarnecke3819 im Übrigen kann die Strecke auch nur auf 230 ertüchtigt werden.
Viergleisiger Ausbau wäre trotzdem wichtig, Baubeginn dann wenn die NBS fertig ist. Eventuell kann man aber bereits mit punktuellen Maßnahmen die erforderlichen Kapazitäten schaffen, wenn der Fernverkehr wegfällt (der aufgrund höheren Tempos mehr Kapazität braucht)
Bei der "weinroten" Variante handelt es sich ausschließlich um eine Hochgeschwindigkeitstrasse für Güterzüge. Diese sollen darauf im 18minûtigen Tackt pro Richtung ohne Halt vom Hamburger Hafen zum Hub Lehrte fahren. Kein ICE. Kein Zwischenhalt. Kein Regionalverkehr. Mitten durch das Trinkwasser-Gewinnungsgebiet der Landeshauptstadt Hannover.
Interessante Infos. Quelle?
Also die Quelle möchte ich auch Mal sehen.
Wäre schon sehr komisch durch das Trinkwassereinzugsgebiet von Hannover zu fahren .
Wäre auch mir neu das die Neubaustrecke durch Deister und Harz führen würde !
Hier spricht das Trinkwassergebiet Harz😅 (liefern auch für Hannover), wir hätten auch gern ein paar Neubaustrecken😉. Wurde leider alles zurückgebaut!
hab mal ne frage (auch wenn sie naiv scheint - bin nich aus der region) koennte man denn die heidebahn modernisieren und den gueterverkehr ueber diese strecke von hannover nach hamburg schicken? oder fehlt es da an einer breitbandigen anbindung nach maschen?
Es ist schon erstaunlich, wieviele Supporter die NBS hat. Vermutlich sind die meisten nicht selber davon betroffen. Von zusätzlichen ICE Haltepunkten zu sprechen, scheint mir auch nicht wirklich realistisch, soll doch die neue Strecke 15min Fahrtzeit einsparen und in Harburg halten ja auch immer wenige Fernzüge. Vielleicht sollte die Bahn zunächst mal versuchen die Züge, die aus dem weit entfernten Altona es nicht pünktlich bis zum Hauptbahnhof schaffen, dort pünktlich bereitzustellen. Die Strecke scheint ja auch in erster Linie auf Containerumschlagszahlen im Hamburger Hafen gerechnet zu sein, leider stimmen diese Prognosen überhaupt nicht mit der Realität überein. Europas größter Rangierbahnhof befindet sich auch in Seevetal und ist niemals auch nur annähernd an seine geplante Auslastung herangekommen. Ich bin der letzte, der sich Infrastrukturprojekten gegenüber verschließt, aber sie müssen seriös kalkuliert sein! Wenn in “Bahnfreunde” Foren aufgerufen wird, an der Wochenblattumfage teilzunehmen, ist es kein Wunder, wenn das Ergebnis ein leichtes Plus bei “Ja” ergibt… Ich bin übrigens selber Vielfahrer.
1) Nein, entlang der NBS würde kein _ICE_ halten, dafür ein (I)RE mit entsprechenden *Regionalbahnhöfen,* ganz im Stile von Nürnberg - Ingolstadt oder Ulm - Wendlingen. Voraussetzung ist aber, dass das Land Niedersachsen diesen auch bestellt!
2) Gemäß Deutschlandtakt sollen mehr ICEs zwischen Hamburg und Hannover Hbf verkehren, welche auch _alle_ in HH-Harburg halten sollen. Damit sind also nicht weniger, sondern *mehr* ICE-Halte für Harburg geplant.
3) Ja, die Verbindungsbahn stellt ein großes Problem dar, aber eben nicht das einzige. Selbst wenn ein zweiter S-Bahn-Tunnel zwischen Hbf und Altona/Diebsteich kommt, kann dieser _alleine_ nicht die fundamentalen Probleme auf der Bestandsstrecke Hamburg - Hannover lösen.
4) Ich frage einmal mehr an alle, die diesen Kommentar lesen und mir eine Antwort liefern können:
Wurde in den Planungen nach dem DSN der zukünftige erhöhte Schienengüterverkehr von/nach Skandinavien berücksichtigt, welcher bereits 2029 nach Bau des Fehmarnbelttunnels auf uns zukommen könnte und unausweichlich die Bestandsstrecke weiter belasten wird?
@@DerKarlsruher16 die Güterzüge aus Skandinavien werden verstärkt mit 835 Metern Länge ankommen und bis Maschen fahren. Die Ausweichgleise weiter im Süden sind noch nicht mal komplett für 740 Meter ausgelegt. Der Containerverkehr aus Hamburg wird wohl zurückgehen, während der JWP zwar jetzt elektrisch und zweigleisig angebunden ist, aber die Querverbindung Richtung Berlin über die Amerikalinie immer noch eingleisig ist.
Der Rangierbahnhof Maschen kommt nicht an seine Kapazitätsgrenze, weil dafür nicht ausreichende Trassen verfügbar sind. Dazu kommt, dass Containerzüge aus dem Süden als Ganzzug bis in den Hafen durchfahren, die müssen nicht in Maschen behandelt werden.
@@Pendler_In_Stelle stimmt, aber seine Zulaufstrecken nach Maschen !
@@dr.m515 Und deswegen brauchen wir die NBS. Ich persönlich hätte sie lieber Heute als Morgen, damit wir endlich einen vernünftigen SPNV bekommen
Empfehlung:
Analyse der aktuellen Situation, Planung der notwendigen Strecken oder Revisionen und Bauausfuehrung den erfahrenen und schnell und sehr gut arbeitenden CHINESEN uebergeben...
dann geht alles wie von selbst...
und Alle koennen in Ruhe eine HB rauchen...
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Diktaturen unterstützen sehe ich nicht als eine gute Option.
@@jamatg
der Staat Norwegen hat hier wohl eine andere Bewertung vorgenommen als Sie...
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Beitstad-Brücke 2018
Halogaland-Brücke 2020
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erst informieren, dann schreiben...
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@@jamatg
weiterhin empfehle Ich Ihnen auch keine Produkte mehr in Deutschland zu kaufen,
denn diese enthalten zum groessten Teil auch Bauelement aus Chine oder stammen zu 100 % aus China...
Viel Erfolg im weiteren Leben...
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@@gerhardanton8759 Ich informiere mich bereits seit Jahren umfassend. Und komme eben zu einer anderen Einschätzung als die norwegischen Behörden. Inwiefern zeugt eine andere Einschätzung von Uninformiertheit? Mal ganz ehrlich: Das einzige Argument dafür, so etwas China und nicht andere Länder machen zu lassen, ist doch: "Ja, is halt billiger!" Und in unserem so krass kapitalistischen System schlägt dieses Argument leider alle anderen.
Ich versuche, möglichst wenig Waren, die direkt oder indirekt aus China kommen, zu kaufen. Aufgrund von Leuten wie Ihnen, die kein Problem beim Handel mit China oder anderen Diktaturen sehen und ihn daher auch teilweise sehr aktiv betreiben, ist das leider sehr schwer, da haben Sie recht.
@@jamatg
dann koennen wir ja davon ausgehen, das Sie die USA + UK + France + U(n)craine ebenso in Ihre Bewertung und besondere Beachtung einbeziehen...
Vielen Dank....
und Ende dieser Diskussion...
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Hier ist ja ein richtiger Eisenbahnfan am Werk gewesen.
Wenn man sein Blickfeld aber nicht nur auf Züge richtet, dann ergeben sich ein paar wichtige Fragen:
1. Wieso noch mehr Transport? (Megahub Lehrte)
2. Wieso darf Schienenverkehr beliebig ausgebaut werden?
3. Wie hoch ist die praktische zur theoretischen Transportkapazität? (100% wären 0 m Abstand)
4. Wieso werden bestehende Kapazitäten technisch nicht optimiert? Geld ist genug da...
1. Noch mehr Transport weil immer mehr Menschen mit der Bahn reisen und auch der Güterverkehr immer weiter zunehmen wird. Das Verkehrsaufkommen aus dem Hamburger Hafen wird als Folge der Globalisierung weiter zunehmen. Was hat der Lehrte Megahub damit zu tun?
2. Er wird ja nicht beliebig ausgebaut. Seit 30 Jahren wird diskutiert, wie ein Streckenaus, oder Neubau im betroffenen Gebiet aussehen kann und dabei werden insbesondere regionale Interessen berücksichtigt.
3. Die Kapazität von Eisenbahninfrastruktur zu bestimmen ist deutlich komplizierter als hier dargestellt. Hierzu gibt es ein eigenes Video auf diesem Kanal, wo das anschaulich erläutert wird.
4. Das optimierte Alpha E sah genau diese Optimierung der Bestandsinfrastruktur vor. Da die Bestandsstrecke aber bereits gut ausgebaut ist und über eine gute technische Ausstattung verfügt, sind die Optimierungsmöglichkeiten sehr begrenzt. Geld hin oder her. Wenn alles technisch mögliche ausgereizt ist, bringt mir auch dieses nichts.
Kurze Antwort weil es nichts oder nicht genug bringt: Ich verweise dazu auf ruclips.net/video/vzM_tvxRMOQ/видео.html sowie der "ETCS-Geschehen in Deutschland" reihe von Alwin Meschede.
Wieso darf Schienenverkehr beliebig ausgebaut werden?
Ist um Grundgesetz fest geschrieben, zu mindest fuer Fernverkehr.
5 Warum jammern alle über Verspätungen und vergleichen den Personenverkehr mit Japan oder der Schweiz.
Und hier antwortet ein "Vollprofi" mit blöden Fragen, die er sich selbst beantworten könnte.
@@Nagilum3 Ja, die Fragen sind rhetorischer Natur. Natürlich weiss ich die Antwort schon.
Die Antworten sind aber nicht trivial.
Das macht es für nicht so helle Köpfchen nicht so eindeutig.
Hallo G.R. Du bringst nun laufend Videos aus dem Norden Niedersachsens. Die Probleme mögen für dich relevant sein, interressieren aber mich als Berliner eher wenig. Hast du nicht nochmal etwas aus anderen Regionen des Landes?
Die Situation zwischen Hamburg und Hannover hat massive Auswirkungen auf Fernverkehrszüge in fast ganz Deutschland.
Nicht vergessen: Er kommt aus der Ecke. Würde auch meinen Fokus auf das legen, was vor meiner Haustür passiert, vor allem, wenn es um so ein großes Projekt wie dieses hier geht...
Züge abschaffen, braucht eh keiner den Quatsch.
Richtig!, stattdessen Mindesttempo auf Autobahnen von 60km/h auf 150km/h erhöhen und das auch für LKW. Denn wie jeder weiß, Zeit ist Geld!
@@user-mk6qw8wb8e So ist es!
Mit diesem Kommentar unter diesem Video machst du dich nicht sehr beliebt...
Ich, wie ich versuche rauszufinden ob das Sarkasmus oder ein überzeugter Fan des Lokalblatts ist. 😅
Hast dich schon als Vorstand beworben ?
Das Gedankengut von Die Bahn haste ja schon !
Alter.... Stampft dat Dingen ein und Baut nen Hyperloop. Was der Kack wieder kostet und dauert bestimmt Jahre der Bau. Typisch Deutschland.
Die Antwort auf die Frage:
"Sag mir das Du keine Ahnung hast ohne mir zu sagen, dass du keine Ahung hast?" oder wie?
Hyperloop ist technisch kaum machbar und hätte selbst wenn man ihn bauen könnte deutliche Nachteile gegenüber der klassischen Schiene. Hyperloop ist eine Luftnummer von Musk um Eisenbahnprojekte in den USA zu sabotieren.
@@Ewiggrimmig Du hast doch echt nen Knall Junge
@@physicbreaker8892 hmmm wenn ich so drüber nachdenke... Stimmt. Du hast Recht. Ich fahre einen Taycan, ich besitze mehrere Immobilien, ich lebe wie die Made im Speck... Irgendwas mach ich echt falsch...
@@Playboytoto Und trotzdem geht's dir so schlecht, dass du andere Leute in RUclips-Kommentaren beleidigen musst. Jetzt mal die grundlegenden Bedenken an der Technik beiseite: Was glaubst du, wie viel länger es dauern würde, bis der Hyperloop fertig wäre? Vor allem müsste man den ja nicht nur Abschnittsweise bauen, sondern im hier beschriebenen Fall mindestens von Hamburg Hbf bis Hannover Hbf. Und das wäre immer noch relativ sinnlos, weil dann 90% in Hannover umsteigen müssten. Und das alles zu zehnfachen Preisen. Also wenn du mit Zeit und Geld argumentierst, dann ist die Lösung sicher nicht der Hyperloop
Gucke ich mir heute Abend an von trainspotter meinolf
Mich interessieren nicht die Argumente der Gegner und Befürworter, sondern, obwohl unnötig seit Jahren aufgehalten, die Strecke an sich, wobei mir die Strecke welche die Bahn fährt ziemlich egal ist. Bisher fahre ich immer noch mit dem Auto. Ist das Nachhaltig ?