Spiele seit 2 Jahren Klavier, habe mir mit dem Beginn des ersten Lockdowns ein 450€ Digitalpiano gekauft und bin erstaunt wie weit man damit schon kommen kann. Jetzt ist für mich der richtige Zeitpunkt ein Klavier zu kaufen :)
Gutes Video. Aber Flügel nicht unter 20k€, das stimmt mM nicht. Ich habe den Yamaha GC2 und der ist sehr gut für den Preis und der kostet knapp unter 20k€.
Kann man Anschlag/Widerstand nicht auch einstellen? Vielleicht hätte man noch erwähnen können, dass es verschiedene Flügelgrößen gibt. Ich selbst besitze ein teures Stage Piano mit Hammertastatur und liebe die Vielfalt der Sounds. Freilich ist ein akustisches Piano was Wunderbares, aber man kann halt nicht alles haben. Im eigenen Haus würde ich mir wohl noch ein günstiges gebrauchtes Klavier zulegen. Die Krönung ist natürlich ein Flügel.
Gutes Video, allerdings etwas einseitig. Auch der ambitionierte Hobbymusiker wird sich in aller Regel kein Klavier für 10k€+ nach Hause stellen. Zudem mag ein akustisches Klavier das non-plus-ultra für einen Berufsmusiker sein, für alle anderen sehe ich das nicht so. Ein gutes Digitalpiano ist hinsichtlich Klang & Spielgefühl kaum zu unterscheiden. Ich spiele das Kawai CA59 und bin sehr zufrieden! Und da liegt man bei „nur“ rund 2.500€.
„Kaum zu unterscheiden“ ist es wohl nur bis zu einem gewissen Niveau, was auch viele ambitionierte Amateure durchaus erreichen könnten. Ein gutes akustisches Klavier oder ein guter Flügel eröffnet einem eine ganz eigene und viel vielseitigere Welt der Klangentfaltung und der Ausdrucksmöglichkeiten. Dass es gute E-Pianos gibt, würde ich nicht abstreiten. Aber wenn man die Wahl hat, dann eröffnet man sich mit einem akustischen Instrument einfach mehr musikalische Möglichkeiten zum Wachsen der eigenen Fähigkeiten und der Freude an der Musik.
Also ich habe neben meinen Stutzflügel auch ein EPiano im Zimmer stehen (40qm). Absolut kein Vergleich zwischen beiden Arten. Die Tonfülle beim Flügel bei leiser Musik einfach himmlisch gegenüber einem elektronischen E-Piano. Üben auf dem EPiano mit Kopfhörer in der Nacht eine tolle Sache, aber wie schon geschrieben es sind Welten was den Vergleich betrifft (auch wenn ich zusätzlich das Epiano über einen PC zum Grand-Piano aufrüste.
Hab auch das Kawai CA59, ist wirklich ein gutes e-Piano. Muss sagen ein gutes akustisches Klavier ist vom Klang her schon noch deutlich schöner, man erreicht einfach mit einem e-Piano diese Klangtiefe nicht. Aber aus Platz- und Kostengründen und weil ich in einer Mietwohnung lebe hat sich nur ein e-Piano angeboten. Ist schon genial mit Kopfhörern spielen zu können wann man will 🙂
Die Aussage, ein anständiges Klavier nicht unter 10000 € kann ich nicht unterschreiben! Es gibt sehr gute Klaviere für 5000 Euro ( neu) die von sehr guter Qualität sind. Fern Ost baut auch gute Instrumente, mit einer sehr guten Intonation und Ansprache und einer sehr guten Mechanik. Beste Grüße
Zumal man den Gebrauchtmarkt auch nicht vergessen darf. Für 5000€ kann man schon ein ordentliches gebrauchtes Klavier bekommen. Und mit Glück für 10-15000€ auch durchaus einen sehr schönen gebrauchten Flügel.
@@JoMe0096 die Aussage kann ich unterschreiben. Gerade bei Klavieren muss man genau die Klaviatur betrachten, das Spiel der Tasten und wie diese überarbeitet wurden ... Ansonsten gibt es da gute Instrumente. Aber eine Aussage, was ein gutes Instrument ist, ist ja auch absolut subjektiver Natur. Dem einen so dem anderen so.
@@vanessas.4625 Kommt auch immer darauf an, was man für ein Berufsmusiker ist oder werden will. Will man Klassik konzertreif erlernen oder vortragen, sollte man in der Regel schon sehr viel an einem Flügel üben (wo auch immer man das tut). Allein um eine feine Pedaltechnik und einen differenzierten Anschlag zu entwickeln; ein guter Flügel bietet einem da mehr Möglichkeiten und fordert gleichzeitig mehr Feingefühl. Und ständig Proberäume aufzusuchen ist nicht für jeden und nicht überall ganz einfach. Und nicht zu vergessen - an einem Instrument, das einen begeistert und immer wieder einnimmt, hat man auf jedem Niveau mehr Freude am täglichen Spiel, was langfristig kaum zu unterschätzen ist.
Wenn ich Anfänger bin, ist ein Klavier für 10000 Neuronen oder mehr eher eine Hürde, die wohl nicht jede Person erfüllen kann oder möchte. Vor allem, wenn Kinder daran spielen lernen sollen - und nicht nach ein paar Monaten kein Bock mehr haben. Aber es stimmt halt, ein gutes Instrument kostet halt mehr als eine 95 Euro Tastatur. Schlimmster Fehler ist meiner Meinung nach Anfangs Geld zu sparen, und tatsächlich billigst-Gerät zu kaufen. Das kann schnell zum Frust führen und hat mit Klavier spielen nix gemein. Ich selbst hatte früher ein Piano aus der Jahrhundertwende - aber es klang und spielte sich we ein Klavier. Heute habe ich eine sehr teure Holztastatur mit Midi, eine VPC 1 Tastatur. Spielt sich wie auf einem Flügel, aber dazu kommen noch Klangerzeuger, wo auch schnell wieder 2000 Neuronen nix besonderes sind. Und da würde ich auch sagen, ab >2000 Neuronen wird auch ein digitales System interessant. Die Teile werden auch immer besser. Aber es ist immer noch etwas anderes an einem richtigen Instrument zu spielen, und ich denke, das ganze Feeling ist ein anderes. Kombigeräte würde ich heute immer nehmen - Klavier mit Stummschaltung und Midi-Modus. Mein erstes Klavier musste ich wegen ruhestörendem Lärm leider aufgeben (also Lärm generell)
Die Preise die da genannt werden beziehen sich aber auf Neuinstrumente. Ein 20-40 Jahre altes Instrument mit ordentlicher Restlebenszeit ist viel günstiger zu haben (solange nicht Steinway oder Bösendorfer drauf stehen muss).
Ok, gebraucht wäre sicher für 5000 Neuronen zu machen. Aber dennoch bleibt es wohl den besser verdienenden vorbehalten. Aber auch, es gibt halt günstigere, digitale Alternativen. Wertbeständig sind die aber nicht. Und selbst ein 40 Jahre altes Klavier hat in 10 Jahren später immer noch einen guten Wert. Ich denke, wer günstiger ensteigen kann, der ist vielleicht später dazu in der Lage, mehr zu investieren. Und da sehe ich die Vorteile der digitalen Alternativen.
@@alexpreusianer5812 Wenn man sich die Medianeinkommen in Deutschland anschaut, sind nicht nur Besserverdienende in der Lage, 5000€ für ein Klavier mit einer Lebensdauer von mindestens mehreren Jahrzehnten und überschaubaren laufenden Kosten zu investieren. Das schaffen Normalverdiener auch, sofern sie ihre Prioritäten dahingehend setzen. Und mieten kann man auch. Mein Klavier hat mich 40€ Miete im Monat gekostet und war zu der Zeit perfekt zum Üben. Will mir wirklich jemand erzählen, dass sich das nur wenige leisten können? Die meisten geben mehr für ihren Handyvertrag aus.
Muss auch sagen so schlecht sind die e-Pianos in der Preisklasse oft nicht. Über 3000 würde ich mir keins kaufen, das ist denke ich rausgeschmissen, ist dann nur noch um Nuancen besser
Spiele seit 2 Jahren Klavier, habe mir mit dem Beginn des ersten Lockdowns ein 450€ Digitalpiano gekauft und bin erstaunt wie weit man damit schon kommen kann. Jetzt ist für mich der richtige Zeitpunkt ein Klavier zu kaufen :)
Hab mir letztes Jahr ein Kawai CA59 gekauft für ca. 2500 Euro.. kann ich nur empfehlen!
Bechstein ist die Antwort!❤
Sehr interessant. Gute Idee für ein solches Video. Vielen Dank!
Tolles Video
Sehr interessant! Schade, dass dein Klavierbaufreund nicht ein eigenes Mikro hatte - die Lautstärke und die Tonqualität sind so unterschiedlich.
Gutes Video.
Aber Flügel nicht unter 20k€, das stimmt mM nicht. Ich habe den Yamaha GC2 und der ist sehr gut für den Preis und der kostet knapp unter 20k€.
Ich hab einen Flügel mit 2 Meter 10 cm in einem kleinen Raum 🤡🤡🤡 den Boston Steinway
Kann man Anschlag/Widerstand nicht auch einstellen?
Vielleicht hätte man noch erwähnen können, dass es verschiedene Flügelgrößen gibt.
Ich selbst besitze ein teures Stage Piano mit Hammertastatur und liebe die Vielfalt der Sounds. Freilich ist ein akustisches Piano was Wunderbares, aber man kann halt nicht alles haben. Im eigenen Haus würde ich mir wohl noch ein günstiges gebrauchtes Klavier zulegen. Die Krönung ist natürlich ein Flügel.
Das Spielgewicht lässt sich einstellen, aber nur in einem begrenzten Rahmen.
Gutes Video, allerdings etwas einseitig. Auch der ambitionierte Hobbymusiker wird sich in aller Regel kein Klavier für 10k€+ nach Hause stellen. Zudem mag ein akustisches Klavier das non-plus-ultra für einen Berufsmusiker sein, für alle anderen sehe ich das nicht so. Ein gutes Digitalpiano ist hinsichtlich Klang & Spielgefühl kaum zu unterscheiden. Ich spiele das Kawai CA59 und bin sehr zufrieden! Und da liegt man bei „nur“ rund 2.500€.
„Kaum zu unterscheiden“ ist es wohl nur bis zu einem gewissen Niveau, was auch viele ambitionierte Amateure durchaus erreichen könnten. Ein gutes akustisches Klavier oder ein guter Flügel eröffnet einem eine ganz eigene und viel vielseitigere Welt der Klangentfaltung und der Ausdrucksmöglichkeiten. Dass es gute E-Pianos gibt, würde ich nicht abstreiten. Aber wenn man die Wahl hat, dann eröffnet man sich mit einem akustischen Instrument einfach mehr musikalische Möglichkeiten zum Wachsen der eigenen Fähigkeiten und der Freude an der Musik.
Also ich habe neben meinen Stutzflügel auch ein EPiano im Zimmer stehen (40qm). Absolut kein Vergleich zwischen beiden Arten. Die Tonfülle beim Flügel bei leiser Musik einfach himmlisch gegenüber einem elektronischen E-Piano.
Üben auf dem EPiano mit Kopfhörer in der Nacht eine tolle Sache, aber wie schon geschrieben es sind Welten was den Vergleich betrifft (auch wenn ich zusätzlich das Epiano über einen PC zum Grand-Piano aufrüste.
Hab auch das Kawai CA59, ist wirklich ein gutes e-Piano. Muss sagen ein gutes akustisches Klavier ist vom Klang her schon noch deutlich schöner, man erreicht einfach mit einem e-Piano diese Klangtiefe nicht. Aber aus Platz- und Kostengründen und weil ich in einer Mietwohnung lebe hat sich nur ein e-Piano angeboten. Ist schon genial mit Kopfhörern spielen zu können wann man will 🙂
Die Aussage, ein anständiges Klavier nicht unter 10000 € kann ich nicht unterschreiben! Es gibt sehr gute Klaviere für 5000 Euro ( neu) die von sehr guter Qualität sind. Fern Ost baut auch gute Instrumente, mit einer sehr guten Intonation und Ansprache und einer sehr guten Mechanik. Beste Grüße
Zumal man den Gebrauchtmarkt auch nicht vergessen darf. Für 5000€ kann man schon ein ordentliches gebrauchtes Klavier bekommen. Und mit Glück für 10-15000€ auch durchaus einen sehr schönen gebrauchten Flügel.
@@JoMe0096 die Aussage kann ich unterschreiben. Gerade bei Klavieren muss man genau die Klaviatur betrachten, das Spiel der Tasten und wie diese überarbeitet wurden ... Ansonsten gibt es da gute Instrumente. Aber eine Aussage, was ein gutes Instrument ist, ist ja auch absolut subjektiver Natur. Dem einen so dem anderen so.
@@vanessas.4625 Kommt auch immer darauf an, was man für ein Berufsmusiker ist oder werden will. Will man Klassik konzertreif erlernen oder vortragen, sollte man in der Regel schon sehr viel an einem Flügel üben (wo auch immer man das tut). Allein um eine feine Pedaltechnik und einen differenzierten Anschlag zu entwickeln; ein guter Flügel bietet einem da mehr Möglichkeiten und fordert gleichzeitig mehr Feingefühl. Und ständig Proberäume aufzusuchen ist nicht für jeden und nicht überall ganz einfach. Und nicht zu vergessen - an einem Instrument, das einen begeistert und immer wieder einnimmt, hat man auf jedem Niveau mehr Freude am täglichen Spiel, was langfristig kaum zu unterschätzen ist.
Wenn ich Anfänger bin, ist ein Klavier für 10000 Neuronen oder mehr eher eine Hürde, die wohl nicht jede Person erfüllen kann oder möchte. Vor allem, wenn Kinder daran spielen lernen sollen - und nicht nach ein paar Monaten kein Bock mehr haben. Aber es stimmt halt, ein gutes Instrument kostet halt mehr als eine 95 Euro Tastatur. Schlimmster Fehler ist meiner Meinung nach Anfangs Geld zu sparen, und tatsächlich billigst-Gerät zu kaufen. Das kann schnell zum Frust führen und hat mit Klavier spielen nix gemein. Ich selbst hatte früher ein Piano aus der Jahrhundertwende - aber es klang und spielte sich we ein Klavier. Heute habe ich eine sehr teure Holztastatur mit Midi, eine VPC 1 Tastatur. Spielt sich wie auf einem Flügel, aber dazu kommen noch Klangerzeuger, wo auch schnell wieder 2000 Neuronen nix besonderes sind. Und da würde ich auch sagen, ab >2000 Neuronen wird auch ein digitales System interessant. Die Teile werden auch immer besser. Aber es ist immer noch etwas anderes an einem richtigen Instrument zu spielen, und ich denke, das ganze Feeling ist ein anderes. Kombigeräte würde ich heute immer nehmen - Klavier mit Stummschaltung und Midi-Modus. Mein erstes Klavier musste ich wegen ruhestörendem Lärm leider aufgeben (also Lärm generell)
Die Preise die da genannt werden beziehen sich aber auf Neuinstrumente. Ein 20-40 Jahre altes Instrument mit ordentlicher Restlebenszeit ist viel günstiger zu haben (solange nicht Steinway oder Bösendorfer drauf stehen muss).
Ok, gebraucht wäre sicher für 5000 Neuronen zu machen. Aber dennoch bleibt es wohl den besser verdienenden vorbehalten. Aber auch, es gibt halt günstigere, digitale Alternativen. Wertbeständig sind die aber nicht. Und selbst ein 40 Jahre altes Klavier hat in 10 Jahren später immer noch einen guten Wert. Ich denke, wer günstiger ensteigen kann, der ist vielleicht später dazu in der Lage, mehr zu investieren. Und da sehe ich die Vorteile der digitalen Alternativen.
@@alexpreusianer5812 Wenn man sich die Medianeinkommen in Deutschland anschaut, sind nicht nur Besserverdienende in der Lage, 5000€ für ein Klavier mit einer Lebensdauer von mindestens mehreren Jahrzehnten und überschaubaren laufenden Kosten zu investieren. Das schaffen Normalverdiener auch, sofern sie ihre Prioritäten dahingehend setzen. Und mieten kann man auch. Mein Klavier hat mich 40€ Miete im Monat gekostet und war zu der Zeit perfekt zum Üben. Will mir wirklich jemand erzählen, dass sich das nur wenige leisten können? Die meisten geben mehr für ihren Handyvertrag aus.
mein e-piano hat 1400 € gekostet ein yamaha clavinova clp 625 und das ist ein anständiges e-piano
Muss auch sagen so schlecht sind die e-Pianos in der Preisklasse oft nicht. Über 3000 würde ich mir keins kaufen, das ist denke ich rausgeschmissen, ist dann nur noch um Nuancen besser