Als Besitzer eines E3DC-Hauskraftwerkes höre ich diese Botschaft sehr gern, allein noch fehlt mir ein wenig der Glaube. Ihr müsst zur Umsetzung wirklich große Sprünge und nicht nur wie bisher große Sprüche machen, denn heute funktioniert noch nicht einmal die einfache Wetterprognose-basierte Ladung des Speichers vernünftig. Der heutige Beitrag macht mir jedoch wieder Mut, durch Euren jungen, cleveren Kollegen sieht es so aus, als dass es doch noch Hoffnung gibt. Ich wünsche Euch jedenfalls viel Erfolg, im eigenen Interesse.
Das war heute absolut Top, beide Daumen hoch dafür. Auf genau sowas warte ich. Es ist halt mühsam und unkomfortabel, täglich zum günstigsten Tarif den Speicher zu laden, zwischendurch Entladesperre für den Speicher festzulegen, damit man in der zweiten Hochpreisphase noch genug im Speicher hat. Auf das Update freu ich mich wirklich.
Sehr gut und nachvollziehbar erklärt, genau auf so etwas haben viele gewartet. Es wäre toll wenn man trotz KI kurzfristig vorhersehbare Dinge z.B. Urlaube , tageweise Abwesenheiten etc. eingeben könnte, um die Effizienz des Gesamtsystems weiter zu verbessern,
Trotz aller sonstigen Widrigkeiten ein weiterer Grund positiv in die Zukunft zu blicken ! Ich freue mich auf unsere Anlage mit E3/DC ohne Stromvertrag....
Sehr gut erklärtes Hintergrundwissen. Auch gerade der Ansatz, in Zeiten von moderaten Strompreisen den Speicher in Ruhe zu lassen, ist sehr gut. Denn wenn die Speicherverluste höher sind als der finanzielle Vorteil beim laden aus dem Netz, ist es sinnvoller den Strom direkt zu verbrauchen. Eine Anregung hätte ich noch zum Thema Wärmepumpen. Wenn die beim Kunden im Einsatz ist müssen die Randbedingungen beachtet werden. In einem Niedrigenergiehaus mit Fussbodenheizung ist es kein Problem die WP mal 3 oder 4 Stunden nicht oder nur mit minimaler Leistung laufen zu lassen. Es gibt da nur geringe Wärmeverluste und eine große Speichermasse im Haus. In einem „halbsanierten“ Altbau mit Heizkörpern gibt es deutlich höhere Wärmeverluste je Zeiteinheit und gleichzeitig weniger Speichermasse. Dort setzt bereits nach ein oder eineinhalb Stunden ohne Nachheizen eine deutliche Abkühlung der Räume ein. Nach einer drei bis vierstündigen Pause entsteht dann, zusätzlich zur Gänsehaut der Bewohner, eine hohe Wiederaufheizlast, welche die WP in einen unwirtschaftlichen Arbeitsbereich zwingt. Aus meiner Sicht würde es Sinn machen solche Parameter wie Dämmstandard des Gebäudes und Art der Wärmeverteilung im Vorfeld abzufragen damit die Fahrplan KI auch die angemessenen Entscheidungen treffen kann.
Vielen Dank für den Kommentar! Top Zusammenfassung, wieso sich eine Entladesperre (Speicher in Ruhe lassen) lohnt. Wichtige Anregungen. Die nehme ich mit in die nächsten Besprechungen.
Absolut fantastisch welchen Aufwand ( Entwicklung, Umsetzung, Datenmengen etc. ) ihr betreibt und den Kunden zur Verfügung stellt über die Bandbreite der Anlagen und Zeit die ihr am Markt seit. Ich warte sehnsüchtig auf den S10M um meine Photovoltaik Anlage ( S10X Compact 14, 20,01 kwp auf dem Dach ) um ihn und so viel Speicher wie geht und 9,99 kwp zu erweitern weil ich absolut überzeugt von euren Produkten und eurem Entwicklungsweg bin. Top👍💪 Weiter so.
Wir hoffen, dass euch die aktuelle Sendung gefällt! Wir freuen uns über eine Diskussion der genannten Themen in den Kommentaren. Lasst uns gerne ein Like und ein ABO da!
@@thomasheu8601 Ja, hatte auch mal angefragt, ob man nicht auf die ablenkende Musik verzichten möge. Die Antwort war leider ein klares NEIN. Das spart mir allerdings auch Zeit, weil ich so die unterlegten Beiträge als weniger wichtig identifiziere und überspringe.
@@Diecker382 Ja, genau, die Auswirkungen der hier gezeigten Optimierungen wären interessant. Habe hochaufgelöste Daten über Jahre hinweg und hatte nachgerechnet, daß mir dynamische Preise nichts gebracht hätten. Allerdings war die Berechnung ohne die hier genannten Optimierungen des Verbrauchsverhaltens.
Ich bin 100% gespannt und finde es extrem erleichternd die Aussicht zu haben, in hoffentlich naher Zukunft das nicht noch kurz vor dem Schlafen jeden Abend manuell machen zu müssen! Vorwärts immer! Rückwärts nimmer!
Sehr gutes Video. Bisher steuer ich das Laden noch manuell... @Nico, was noch fehlt währe eine Möglichkeit weitere Verbraucher wie z.b. steuerbare Klimaanlagen, Luftentfeuchter, Waschmaschinen oder Trockner zu hinterlegen. Wenn diese im E3DC angelegt sind und mit einbezogen würden könnten die Geräte über HomeAssistant ode IObroker integriert werden. (Voraussetzung RSCP) würde dahingehend erweitert!
Vielen Dank für den sehr interessanten Beitrag, genau das brauchts! Aus meiner Sicht ein absolutes Muss und eine Abhebung zu den anderen gefühlt 1000 Systemen am Markt. Freue mich schon auf das Update, hoffentlich dann auch mit den länderspezifischen Strompreisen je nach Standort der Anlage.
Mega interessant. Klasse Nutzenargumentation, Ihr seid spitze und somit das Geld wert welches man für Eure PV Systeme aktuell bezahlt. Und Nico, super Präsentation 🙂
Ich bin 100% bei diesem Post, ich finde es extrem spannen die Aussicht zu haben, in hoffentlich naher Zukunft das nicht noch kurz vor dem Schlafen jeden Abend manuell machen zu müssen! Vorwärts immer! Rückwärts nimmer!
Welche dynamischen Stromtarife sind damit nutzbar? Welche Anbieter? Welches iMSys? Wer ist der Messstellenbetreiber? Was sind die Kosten (Einbau und monatlich)?
E3/DC arbeitet anbieterunabhängig, jeder Kunde kann seinen Stromanbieter wählen. Siehe www.e3dc.com/dynamische-strompreise-mit-e3-dc-maximal-autark-und-transparent/
Wichtige Dinge: 1. Das muss nicht nur im Voraus berechnet werden, sondern auch immer wieder validiert. Beispiele: stimmt meine Prognose des Ertrags aufgrund der Wetterprognose? Falls nicht und mehr oder weniger erzeugt wird, muss ich nachsteuern. Ist der Verbrauch wie prognostiziert oder kam ungeplant eine deutlicher Mehrverbrauch (es wurden Plätzchen gebacken, was nicht üblich ist) und muss ich daher reagieren. Ich muss das nicht alle fünf Minuten machen, aber jede halbe Stunde oder mindestens volle Stunde muss ich mein Vorgehen revalidieren und nachsteuern. Am Tag davor, nur aus Day ahead reicht nicht. Keine Planwirtschaft (der 5-Jahres-Plan wird durchgezogen), sondern Marktwirtschaft;(Reaktion auf geänderte Bedingungen). 2. Anständige Wetterdaten ggf. auch angepasst auf den Standort sind extrem wichtig. Diesen November überschätzt mein E3DC-System massiv die Erzeugung (Größenordnung Prognose 15-23 kWh, durchgängig dunkle Bewölkung und Erzeugung 2-6 kWh). Damit kann ich keine anständige Berechnung machen. Shit in - Shit out. Auch und insbesondere im Winter. Da wäre eine individuelle Abweichungseinrechnung für den Kunden sehr, sehr hilfreich. 3. Ggf. kann man auch eine Einstellung machen, dass bei bestimmten Preisen auch auf einen Teil der Notstromreserve zugegriffen werden darf. Das ist ggf. sehr wirtschaftlich und wirkt direkt netzstabilisierend, da "extrem hohe Preise bei extrem knappem Stromangebot". 4. Bei den Trainingsdaten sollte es möglich sein, Singularitäten einzupflegen. Zum Beispiel "Neue Wärmepumpe ab dem 1.4.2024" oder "Neues Elektroauto ab 1.8.2025". Denn dann muss ich Trainingsdaten anders gewichten. Denn die letzten bier Jahre bringen mir nicht viel zur Lastprognose im Winter, wenn ich eine neue Wärmepumpe bekommen habe. Da muss das System dann was "dazuschätzen" und ab dem Folgejahr dann die Daten aus den Jahren vor der Wärmepumpe ignorieren. Sonst wird das extrem weit abweichen. Daa sieht aber alles viel, viel besser aus, als was gerade funktioniert. Ich hoffe, dass das bald live geht.
Sie haben vollkommen Recht mit Ihrem Einwand. Falls es im Video nicht klar geworden ist: Der Algorithmus wird selbstverständlich rollierend ausgeführt, sodass auf Abweichungen von Prognosen eingegangen werden kann.
@e3dc_energystorage Ah, das ist schön. Es klang für mich nach "Forecast am Vortag, wenn die Preise feststehen und dann ziehen wir das Programm durch". Aber vielleicht habe ich es auch überhört. Das wird glaube ich viel besser, denn gerade wird man ja wahnsinnig. Die Preise fallen praktisch nie unter 30 Cent, aber nach oben gibt es massive Ausschläge. Und der untere Preis (den man jetzt festlegen kann) ist ja völlig uninteressant. Interessant ist der Unterschied zwischen unterem und oberem Preis. Man könnte das System schön optimieren: Was sind meine Verluste bei der Ein- und Ausspeisung in den Akku auf diesem Gerät? Welche Erträge erwarte ich noch? By the way: für den Sommer richtig cool wäre eine Funktion, die die "vergeudete Energie" beim Laden des Akkus nachfährt. Beispiel meine Anlage: 14,9 kWp, aber nur 12 kW Wechselrichterleistung (gedrosselt wegen 70% auf ca. 10,5 kW) im S10 Pro. Da könnte das System eigentlich schön versuchen, alles über 12 kW bzw. Alles über dem 10,5 kW Limit in den Akku zu laden (wenn die Wettervorhersage entsprechend ist). Man kann das zwar faken (ich stelle im Sommer üblicherweise "Laden erst ab 11:30 Uhr" und "Laden mit maximal 2,3 kW" ein. Aber schöner wäre es, wenn das System hier die Abregelung selbstständig möglichst vermeiden könnte. Und dann an Tagen mit schlechtem Wetter die Ladeleistung auch selbstständig raufzieht, damit kurze sonnige Abschnitte auch genutzt werden. Das wäre richtig cool und es ist glaube ich nicht sooo schwierig zu programmieren oder systembelastend. Das System steuert ja eh im Sekundenbruchteilsbereich nach. Und E3DC würde die Akkus noch dazu schonen. Jaja, ich habe da eine lange Wunschliste. 😂😉🤣
Ich freue mich das es sowas in zukunft geben wird. Ein rechenbeispiel wäre jedoch noch schön zu sehen. Da mit dem model 1 und 3 auch wieder mehr kosten auf einen zu kommen. Wie einige bereits erwähnt haben müsste man nochmal über das stumpfe ein aus der wp nachdenken. Hir wäre eine einbindung über modbus tcp warscheinlich die einfachste, um die wp besser regeln zu können.
Das war relevant für mich 😊. Sorry, der Kalauer musste sein 🤗. Das Video war sehr gut, von beiden Teilnehmern 👍👍. Ich bin auf das nächste größere Update gespannt. Dass was beschrieben wurde, Speicher laden zu günstiger Zeit und Entladesperrzeiten setzen für „nicht so teure Zeiten“ mache ich im Moment manuell. Da die Sperrzeiten meist ähnlich sind, habe ich für jeden Wochentag drei angelegt. Das war einmal mühsam, dann geht die Anpassung aber schnell und wenn ich’s mal vergesse, ist es noch gut genug. Meinen Speicher „vergrößere“ ich quasi damit, dass ich „häusliche Großverbraucher“ (Warmwasser-Boiler, Spülmaschine, Trockner und Waschmaschine) möglichst morgens in der Nacht laufen lasse. Wenn es denn geht. Für mich reicht das und ich werde mich freuen, wenn die Einstellungen bald automatisch laufen 😁.
Tipp Topp! Kölsch? Vielen lieben Dank für diesen wirklich krassen Einblick in Eure strommarktorientierte Produktentwicklung! Hammer! Da mein E-Auto zwar bidirektional laden kann (das können übrigens viele Fahrzeuge, auch wenn die Fahrzeughersteller dazu keine Angaben machen…), aber keine Ladeplanung anbietet wäre es für mich hilfreich, wenn eine solche z.B. über die E3/DC-App simuliert (E-Auto Avatar) mit angeboten werden könnte. Der aktuelle SOC müsste beim Anschluss an die Wallbox zwar immer eingegeben werden, aber auf diese Weise könnten vielleicht schon jetzt viele, viele E-Fahrzeuge in den Haus-Prognose-Fahrplan mit einbezogen werden. Wäre eine Überlegung wert oder spricht da technisch etwas dagegen? ✌️😎 So oder so: Best of class! 🏆🎯🏁 Weiter so liebes E3/DC-Team!
Vielen Dank! Worin liegt der Vorteil des Preprocessings der Eingangsdaten vor dem Training? Kann dadurch die Anzahl der Knoten im RNN oder die Rechenleistung reduziert werden? Eine prima Dienstleistung wäre auch die Berechnung zu welcher Ersparnis ein optimierter Betrieb in den letzten Jahren bei flexiblen Preisen hätte führen können. Diese Frage stellt sich jedem.
Im Video zeigen wir zum Beginn Teile unserer explorativen Datenanalyse. Sie stellt nicht das Preprocessing des operativen Algorithmus dar. In der explorativen Datenanalyse prüfen wir ob Anomalitäten, Datenlücken und unvorhersehbare Ereignisse vorliegen. Dies hilft uns bei der Modelldefinition und Feature-Auswahl für das Training. Das Preprocessing im operativen Algorithmus hat keinen Einfluss auf die Anzahl der Knoten im RNN.
@@e3dc_energystorage Vielen Dank, macht Sinn. Preprocessing erzeugt eine "menschenfreundliche" Darstellung, verändert aber nicht den Informationsgehalt. Dann habe das Bild um 17:36 falsch bzw. überinterpretiert. Sorry
Eine KI ist hier mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Ich betreibe seit 2 Jahren ein Programm auf einem Raspberry PI mit einem einfachen Optimierungsalgorithmus, der sowohl das E3DC Hauskraftwerk (auto, hold, charge), als auch 2 openWB Wallboxen steuert.
Das S10 mit 10 kWh gegen ein S10 Pro mit 32 kWh Speicher ausgetauscht, der neue Zähler ist seit Mai verbaut und Anfang nächsten Jahres läuft der Vertrag mit dem Stromlieferanten aus. Nur noch einen neuen Stromlieferanten mit dynamischen Preisen suchen und gespannt auf das Update warten 😊
hört sich gut an und wann kommt das? vor allem so, das es den Kunden nich überfordert und dann dass Telefon läutet mit der Frage wieso ist das jetzt so?
Wird das ein Open Source System werden wie es auch eure Konkurrenz anbietet? z. B. Fenecon mit ihrem FEMS Würde ich super finden, vor allem wenn man da eine Partnerschaft hinbekommen könnte aber ich vermute mal das E3DC da lieber ihr eigenes Bier braut
Ist alles zwar keine Hexenwerk, aber schön zu sehen, dass das jetzt auch in den Strom-Markt zu sehen ist. Es sollte noch berücksichtigt werden, dass die Einspeisung ebenfalls mit dynamischen Vergütungen (Direktvermarktung) abgerechnet werden kann. Das System sollte in der Lage weitere Erträge zu generieren. Mit einem Haus, 27kWp Solar, Wärmepumpe, Klimaanlagen, und 2 E-Autos finde ich das schon sehr Interessant. Daher die Frage: Wurde das Szenario mal simuliert?
Ich habe seit 2019 10 kWp PV mit E3DC SE10 mit 12kWh und mit einem Discovergy bzw Inexogy Zähler plus Elektroauto und seit 2022 eine Wärmepumpe mit SG Ready Ansteuerung von E3DC. Fehlt nur noch der oder die Smartmeter mit Gateway. Dazu meine Frage. Habe ich es richtig verstanden, dass ich in Zukunft besser dran bin mit einem Smartmeter statt kaskadierenden zwei Smartmetern? Dazu muss man ja auch die Kosten für die Zähler gegenrechnen.
Tolle Sache mit der KI. Eine Frage dazu: kann auch als Vorbedingung berücksichtigt werden, dass ich mich stark netzdienlich verhalten will? Wie könnte man örtliche Netzbelastung mit einfließen lassen?
Ihre Idee ist sehr gut. Wir werden testen, inwiefern der dynamische Netzpreis ein „informed input“ unserer Vorhersage sein kann. Sollten Sie sich netzdienlich verhalten, sollte es eine Korrelation zwischen Ihrem Lastprofil und dem Börsenstrompreis geben.
@e3dc_energystorage Ich denke eher daran, dass es neben dem Börsenstrompreis so etwas wie eine örtliche oder regionale Netzdienlichkeit gebe könnte oder jedenfalls sollte. Denn netzdienlich für Deutschland kann regional sogar schädlich sein.
Klappt die Steuerung auch in einem Haus mit mehreren vermieteten Wohnungen, die separat abgerechnet werden müssen und ich als Eigentümer auch der Eigentümer der PV und der Batterie bin. Es handelt sich um solarelektrische Wohnungen (jede Wohnung hat für Warmwasser einen eigenen Speicher mit einem regelbaren PV Stab und mit Infrarotheizungen). Ziel ist es auch, Charger bereitzustellen, die dann von E-Autobesitzern (Mieter) verwendet werden können. Ist sowas möglich?
Ich finde es super, dass ihr euch hier so innovativ einbringt. Ohne solche Optionen des Energiemanagements, wird eine Energiewende nicht möglich sein. Ich habe eine E3DC Anlage, eine Wärmepumpe sowie ein E-Auto und würde das gerne auch in Österreich nützen > geht das ? Und die besprochene Ausschaltung der Wärmepumpe (im Notstrombetrieb) via. SG Ready konnte ich noch in keiner Anleitung finden, was ich aber extrem wichtig im Notstrombetrieb fände (lt. Installateur von E3DC nicht möglich) - vielleicht könnt ihr das auch einmal mit einem Video zeigen falls es doch geht und wenn nicht bitte um die Integration auch ohne variablen Stromtarif. Danke und weiter so!
Per se wäre vorgsehen, den Wurzelzähler des E3DC aus dem Gerät auszubauen und vor den Notstromschalter zu setzen, dann die Wärmepumpe anzuschließen, dann das E3DC mit Motorschalter. Voilá, dein Wunschergebnis.
@maxking3 ich würde es ja über Loxone machen da die Haussteuerung sowieso mit Wärmepumpe redet aber über externe Schnittstelle kann mab nur paar werte von E3DC lesen aber nicht schreiben oder Status setzen
@ Du musst doch den SG Ready Status nur via Modbus vom E3DC auslesen. Register 40137 (UInt16) Beim E3DC KNX Modul und HomeAssistant ist das standardmässig aktiv. Wenn der Speicher sagt “billig” oder “teuer”, dann muss Loxone doch nur in Richtung WP kommunzieren. (Beölen sich die Loxone Marketing Fuzzis nicht überall, dass sie beim Energiemanagement den tiefen Teller ertöpfert haben? - Warum ist das also überhaupt ein Problem?)
@@maxking3 Dann muss ich glaube ich die vorgefertigte Modbus Schnittstelle aus Loxone mal selber erweitern, denn diese hat für E3DC Modbus Kommunikation keinen konfigurierten Aktor (Schreiben) und Sensor Parameter kann ich lesend zugreifen auf: Batterie %, Netzleistung, Hausverbrauch, Leistung aus Speicher, Notstrom Status, PV Leistung des eingebauten Wechselrichters und Leistung externer Eingang. Das wars.,,, keine weitere INFO auslesbar. Die Steinzeit Vitocal 200-A gibt den SG-Ready Status über 2 Potentialfreien Klemmen preis die ich Verkabeln müsste um die 4 Statis zu interpretieren.
kleine Anmerkung hier sind variabel Stunden Strompreis mit Netzentgelten vermischt . Diese Netzentgeltstufen denke konnte man in dem System wir Ihr es gezeigt hab noch nicht sehen. Sonst prima weiter so Danke
Vielen Dank! Sie haben Recht. Dynamische Strompreise sind nicht dasselbe wie zeitlich veränderliche Netzentgelte. Im gezeigten Beispiel wurde ein dynamischer Strompreis und ein fixes Netzentgelt verwendet. Selbstverständlich wird der Algorithmus in der Lage sein beides addiert zu berücksichtigen. Durch §14a EnWG Modul 3 werden die Preisunterschiede am Tag nochmal deutlich größer werden.
Wünsche werden wahr! Das sind fantastische Aussichten. Gibt es schon eine Perspektive für den Zeitpunkt des Rollouts? Ah, bis Ende April. So schnell! Wird es Testkunden geben? Ich wäre dabei!
Hoffentlich kann man dann jederzeit sehen wie die KI entschieden hat für die nächsten 24h und ggf. kann man da noch manuell eingreifen wenn man bereits eine "Anomalität" kennt :-) in der Zukunft
Ich habe alktuell bei Tibber gekündigt und habe ein 3 Monatstarif bei einem normalen Anbieter abgeschlossen für 27 Cent, weil das viel günstiger ist als dynamisch zu Regeln. Ab März mit dynamischen Entgeld bin ich wieder dabei aber so lohnt sich das mit großer PV + WP und E-Auto nicht. Sperrzeiten gibt es aber schon sehr lange damit erschlägt man das morgens/abends teuerpreisprofil zu 85%, WP sperren via EVU sperre geht auch ohne E3DC in den teuren Zeiten. Aber freue mich das in Zukunft (evtl als Weihnachtsgeschenk zum Testen mit festem Preis ohne Tibber Stichwort Netzdienlich auch ohne monitäre Einsparung) nicht mehr drum herum zu stricken sonder das es eine noch bessere AIO Lösung gibt. Finde das Thema wirklich spannend. Aktuell ist Tibber für PV + WP und E Auto Besitzer nur relevant wenn nur ab und zu zu billigen Zeiten nachgeladen werden kann/muss. Im Winter verheizt die permanent laufende WP alles und man ist auf permanent verfügbaren Energie angewiesen. Ich bin auf Kommentare gespannt die das auch so sehen oder komplett gegensätzlicher Meinung sind.
Ja es ist so, dass eine hohe Wärmepumpenlast insbesondere in Kombination mit einem kleinen Speicher zu einer Herausforderung bei der Nutzung dynamischer Tarife führen kann.
@@e3dc_energystorage Danke das es hier eine Rückmeldung gibt. Ich hätte noch eine Frage bez. der EEBus Smart-Meter-Gateway Box die in einem der letzten Videos erwähnt wurde, Wann wird diese Verfügbar sein und zu welchem Preis ? Das Gateway wird soweit ich das verstanden habe benötigt um die aktuelle Tarifstufe aus dem Smart-Meter auszulesen und an das E3DC EMS zu übermitteln. Nun wieder zum Thema, der Durchschnittspreis für KW47 liegt aktuell bei 32 Cent pro kwh der Mindestpreis war Sonntag und Montag bei 23 Cent Di-Fr bei 28,3-40 Cent pro kwh. Was beim Laden des Hauskraftwerks meiner Meinung nach nicht erwähnt wird ist das der Akku zusätzlichen Zyklen ausgesetzt wird ( Wie sieht es hier eigentlich bez. der 10 Jahres Garantie aus ? ) Des Weiteren sind durch Laden und entladen Verluste zu beklagen, ich kann es nicht nachweisen Schätze diese aber mindestens auf 10%. d.h. 1 kwh Energie wird ca. 10% teurer. Zur Speichergröße kann ich nur sagen das 11,2 kwh in jedem Fall für einen Betrieb der WP nicht ausreichen. Jedoch wird dieser nicht vollständig durch PV Energie geladen, dies bedeutet das es nur durch Netzladung möglich ist diesen zu vollständig zu Laden. Der Strompreis ist seit November jedoch deutlich höher, weil nicht ausreichend Wind vorhanden war/ist und die Temperaturen niedrig sind. Das führt aktuell dazu das die Preise nur am Wochenende niedrig sind und ein Nachladen des Speichers monetär sinnvoll ist. Für 6 Tage WP Betrieb bis zum nächsten monetär interessanten Tiefpreisphase werden jedoch mindestens 60-100 kwh benötigt. Wer hat den soviel Speicher im Keller stehen, wenn eine angefragte Nachrüstung (Erweiterungsgehäuse mit (3Modulen= 8,4 kwh Nutzbar ) für ein E3DC S10 X Compact mit bereits 11,2kwh 6000€ kostet ? Interessant wird das nur wenn das dynamische Netzentgelt so niedrig wird das die kwh Nachts so günstig wird, das hier trotz 10% Verlusten deutlich kostengünstiger nachgeladen werden kann. Die neue Funktion finde ich trotzdem genial (ich würde auch gerne als Beta Tester "Versuchskaninchen" sein) , der Nutzen bleibt bei der aktuellen Strompreislage ( Tibber+ Netzentgelt 18,5 cent pro kwh) und mit Nutzung von Wärmepumpen Fragwürdig. Reine E-Auto Nutzung mit großen Akkus oder geringer Fahrleistung machen sinn. Der Rest fährt aktuell (ohne dynamisches Netzentgelt) günstiger mit einem statischen Tarif im "Tal der Tränen" und spart sich das bisher manuelle /workaround Steuern und sperren des E3DCs ( Hinweis: ja Tibber = 100% Erneuerbar , 27cent Tarif nur zu 60% Erneuerbar ) Preisstabilität und kalkulierbarkeit durch den Winter.... keine Scherze von 80 und mehr cent pro kwh wie diesen Monat. PS. Die PV Prognose wurde hoffentlich Grundlegend verbessert die in das Modell mit einfließt. Die bisherige wird dem Anspruch von E3DC nicht gerecht.... Homeassistant hat eine viel bessere Prognose. Für Homeassistant könnte auch eine offizielle Integration angeboten werden um den E3DC in ein Smarthome vollständig (nicht nur das was über RSCP freigeschaltet ist) zu integrieren.
Ich frage mich wann preiswerte Systeme mit grossem Speicher kommen? 11 kWh sind definitiv zu wenig und mehr als 400€ je 1kWh Akku sollte man nicht bezahlen müssen. Mit welcher preiswerten Anlage kann ich das vorgestellt Modell nutzen mit Speicher bis zu 50 kWh variabel erweiterbar ab 10 kWh?
Das geht nun in die richtige Richtung. Vielleicht noch ein Hinweis zur Wärmepumpe - würde die niemals abschalten wegen Preisspitze, maximal 2-3 grad runter drehen. Fahre mein Haus (234qm mit KFW90 Standard) mit einer 5 kw WP, die würde nach 1-2 Stunden Stillstand maximalen Verbrauch inkl. Heizstab machen. Dann lieber mit 900w im Dauerbetrieb durchlaufen lassen
Ich denke ebenfalls das ein geregelter Dauerbetrieb einer WP besser als aus-/abschaltung, das mögen die nicht. Dann dafür besser mehr preiswerten! Speicher ins System holen der solch einen Minimalbetrieb lange durchhalten kann. 400€ je kWh Akku sollte machbar sein.
Gern wäre ich mit dabei, wenn aus interessanten E3DC Beiträgen („große Sprüche“) in der Realität tatsächlicher Nutzen („großer Sprung") für mich wird. Schon die Realisierung der Anlagen-Installation war, bedingt durch mehrere beteiligte „Player“ (E3DC, Lambda Wärmepumpe, Installateur, Netzbetreiber, voraussichtlicher Stromtarif), nicht ganz trivial, wobei eine „ordnende Hand“ wünschenswert gewesen wäre. Allein auf die Frage, ob "SG- ready" oder "Modbus" , gab es von den unterschiedlichen Beteiligten unterschiedliche Antworten, wobei "SG- ready" als „veraltet“ dargestellt wurde und deshalb „Modbus“ implementiert wurde. Im vorliegenden Beitrag wird ja auf "SG-ready" Bezug genommen. Ist man dann mit "Modbus" auf dem Abstellgleis? Kann E3 DC unterstützen, wenn demnächst das (vorhandene) Smart-Meter mit dem dynamischen Stromtarif und der nun von E3 angekündigten KI - gestützten Software kombiniert werden soll?
@andreaspiepenbrink8823 mit dieser Antwort kann ich noch nicht so richtig was anfangen. Der Energiebedarf kann durch Lastverschiebung zu x % verschoben werden. Die Batterie Laden/Halten/Entladen Technik reduziert Verluste und bringt y % Einsparungen. Die dynamische Strompreise mit zeitlicher Optimierung nochmals z % Einsparung, sowie Netzentgelt Reduzierung (§14a) von Modul 1 (xx €) und Modul 3 Niedrigtarif von (yy €). Für einen Beispiel Tag Szenario xy ergibt es eine Möglichkeit zur Einsparung von xxx € pro Jahr im Vergleich zu (festen Strompreise, kein §14a, keine Optimierung) Die Potentiale liegen hier, da und dort. ? Mir ist also der Mehrheit noch nicht wirklich greifbar. Vielleicht kann das ja nochmal transparenter gemacht werden.
@ vielleicht mal einfacher. Wenn Wärmepumpe und EV 80% des Winternetzbezugs sind und mit Modul 3 nachts je nach Netzgebiet 10-12cent inkl dyn. Preis ausmachen, hat man einen Anhaltspunkt für die massivsten Einsparungen. Desweiteren kann dann der 10-12kWh Komfortstrom über den Speicher mit 15-17cent über den Tag gebracht werden. Man wird bei Ausnutzung des vollen Programms 50% des Reststroms (Basis 30cent) einsparen. Je nach EV und Wärmebedarf sind das 1000Euro zusätzlich.
Hört sich gut an aber: a) werden die Lade-/Ent-ladeverluste mit einbezogen b) wird die Prognose noch verbessert? *hier bei uns liegt die Prognose zu über 60% daneben c) woher ist E3DC bekannt das man eine Wärmepumpe im Einsatz hat, wenn man nicht den überteuerten E3DC-Leistungsmesser und CAN-BUS hat? Wir haben eine Wärmepumpe und auch SG Ready ist am E3DC S10E PRO angeschlossen. d) nicht nur die Größe von der Batterie ist wichtig! Sondern auch die max. Lade-/Ent-Lade-Leistung, dieses wird leider dem Kunden nicht erzählt. Alle Geräte (Hauskraftwerke) von E3DC die unter 12 kW Lade-/Ent-Lade-Leistung haben, sollten überarbeitet werden. Diese Geräte sind nicht mehr Zeitgemäß.
Du hast 3kW Lade-/Entladeleistung pro 6,5kWh Akku, 4,5kW pro Akkukreis. Zumindest bei den E/Pro Serien. Wie das bei den X ist weiß ich gerade nicht. Ab 4 Akkus und zwei Akkukreisen hast du also schon 9kW Dauerleistung, bis zu 12kW Peakleistung. Also einfach Akkus nachrüsten, dann hast du deine Vollausstattung.
@@verstromer8219 dann bist du doch gut unterwegs, wir haben auch ein Pro mit 45,5kWh und 20kWp, dazu nochmal 10kWp an div. Hoymiles Modulwechselrichtern. Viessmann Wärmepumpe, 9kW Sauna, Poolpumpe, Pool-Wärmepumpe, 2 openWBs. Sozusagen auch energiegewendet :)
@@verstromer8219 Aber ja, oft genug wird das mit Lade- und Entladeleistung nicht angesprochen von den Solateuren, darf man dann aber E3DC nicht ankreiden. Ein bisschen technisches Verständnis kann und darf schon dabei sein.
Vielen Dank für das Feedback und die Kritik! a) Ja, die Lade- und Entladeverluste werden mit einbezogen. Strom wird nur in besonders günstigen Stunden eingespeichert, wenn es am Tag auch Stunden gibt, die im Verhältnis so viel teurer sind, dass sich ein Zwischenspeichern und Entladen in diesen teuren Stunden lohnt. Dazwischen gibt es den Modus des forcierten Netzbezugs (Entladesperre). b) Ja, wir arbeiten an der Prognosegüte, da diese unter anderem für das dynamische Energiemanagement essenziell ist. c) In dem von Ihnen geschilderten Szenario ist eine Abfrage via SG-ready möglich. d) Die Lade- und Entladeleistung wird im Algorithmus mit einbezogen, da sie insbesondere die Dauer der Ladung in günstigen Stunden beeinflusst. Dies ist auch bei Lade-/Entladeleistungen geringer als 12 kW effektiv möglich.
Wenn nach den dynamischen Strompreisen immer mehr Haushalte etc ihre Speicher/Verbraucher steuern, dann werden die preiswerten Zeiten doch immer weniger. Ich erwarte dies, nachdem auch die Stromnetze immer mehr mit großen Batteriespeichen unterstützt werden. Wie denken Sie darüber?
Genau so sehe ich das auch. Zumindest innerhalb der hier betrachteten 24-Stunden Basis werden sich durch Großspeicher die Preisunterschiede im laufe des Tages massiv einengen. Saisonal sieht das noch anders aus, aber da helfen Batteriespeicher auch kaum noch weiter.
Vielen Dank für den Kommentar! Eine exakte Prognose, wie sich Preis-Spreads auf dem Day-Ahead Markt in den nächsten entwickeln werden, kann Ihnen so leicht keiner geben. Fakt ist, dass es weiterhin eine Dynamik innerhalb des Tages geben wird und insbesondere mit zeitlich variablen Netzentgelten (§ 14a EnWG) wird sich der Preis-Spread mittelfristig signifikant erhöhen.
@@e3dc_energystorage Das sehe ich komplett umgekehrt. Wenn alle ihre Waschmaschine zu billigen Zeitpunkten anstellen, dann sinkt der Bedarf in teuren Zeiten. Der Spread wird kleiner. Wenn Sie mit einem Großspeicher in den Markt gehen, weil sie enorme Gewinne damit einfahren können, Mittags den Strom einzukaufen um ihn Abends wieder zu verkaufen, dann werden Sie ganz schnell nicht mehr der einzige sein, der dieses Geschäftsmodell betreibt. Warum sollte dann der Spread steigen? Das ist unlogisch.
Nicht unbedingt. Es kommen zur Zeit etliche sehr intelligente Systeme mit skalierbaren und preiswertem Speicher aus China. Das wird 2025 ein harter Markt.
So ist es. Wenn jetzt SMA und SE über die Wupper gehen, jeder schreit über China, gibts nichts mehr aus Deutschland. Aber jeder schrie, dass E3DC viiieeeeel zu überteuert sei. Welcher China Kram, der jetzt bei den Leuten steht, wird dann nachgerüstet? Nichts! Neues gibts dann vielleicht aktuell, aber mit E3DC haben wir einfach ein zukunftsfähiges System gekauft. Sehr zufrieden mit.
Problem was ich sehe, ist halt, das man nicht immer tagesaktuell den gleichen Bedarf hat, wie letztes Jahr. Urlaub…ist ja auch nicht identisch. Aber grundsätzlich schon mal ne gute Sache. Mal schauen, ob es real auch funktioniert. Die Prognose schwankt ja auch stark von der Wettervorhersage ab. 😬
Vielen Dank für den Kommentar! Selbstverständlich geht auch das Verhaltensmuster der letzten Tage (bspw. gestern) mit in die KI ein. Somit kann sich die Prognose und das Energiemanagement auch an kurzfristige Änderungen anpassen.
Ich glaub wenn die aktuell immer noch sehr hohen Speicherpreise sich endlich den aktuellen günstigen Zellen-Preise von unter 100€/kWh anpassen, daß die KI für das Lastprofil immer unwichtiger werden wird, weil einfach immer genügend Reserve vorhanden ist für die unerwarteten Lastspitzen. Selbst gebastelte Heimspeicher mit über 20kWh wären eigentlich heutzutage ein Schnäppchen, wären da nicht die Vorschriften und Sicherheitsrisiken dass ich mir damit das Haus abfackel und ich dann ohne Versicherungsschutz dastehen..... Hoffe daher daß die Hersteller endlich faire Preise anbieten
Hallo, eigentlich mag ich ihre Videos doch in letzter Zeitwenden sie immer mehr für Nerds gemacht. Ich verstehe nicht das die Texte nicht vorab normalen Leuten gezeigt werden wie die in der Breite ankommen. Ich hoffe sie finden den Weg zurück zu einfachen, sachlichen und kurzen Infovidios. Danke
Vielen Dank für den Kommentar! Schade, dass diese Folge Ihnen nicht gefallen hat. In dem Format sollte technisch Interessierten ein Einblick vorab gewährt werden. Es wird weiterhin andere Formate geben.
Ki ist bestimmt sinnvoll. Aber leider konnte ich bei diesen ganzen Fremdworten nichts verstehen. Schade das es nicht auf einfaches Deutsch erklärt wurde.
Und was ist mit Wärmepumpen installiert vor 2012? Da gabs noch kein SGReady. Dann schult eure Solarteure bitte das sie keine zu kleinen Akkus verkaufen. Sonst ärgert sich der Kunde wie ich. 😔
Ich habe ein 11 kWh E3/DC System angeboten bekommen. Mir schwant das ist zu wenig Speicher, kaufe ich daher nicht. Der Speicher muss undbedingt variabel zu kleinen Preisen erweiterbar sein, da hat China die Nase vorn.
@@rkaldenberg2844 Meine Nibe 1140 von 2006 hat das. Nennt sich da lediglich Tarif A, Tarif B, und “Externe Anforderung” Ist im Prinzip das gleiche. Teurer Tarif: SG - Normaler Tarif: SG x Externe Anforderung: SG+
Für mich was das Heute die schlechteste Sendung ! warum ? Ich bin nun mal kein Ingenieur , da waren so viel Fach und Fremdworte drin das ich nur die Hälfte verstanden habe . Sie habten nicht nur Ingeniere als Kunden , im hinteren Teil des Beitrags wurde in einem kurzes Stück verständlich erklärt wie das mit der Ki basiertem Laden geht . Ich bin Anwender ich möchte einfach nur verstehen worum es geht mit verständlichen Worten . Mir Scheint das das ganze nur etwas für neuere Geräte sind die eine höhere Ladeleistung haben , ich habe einen 15 Kw Speicher der aber nur mit 3 kw Läd und entlädt , wenn günstige Stompreise nur für eine Std zur Verfügung steht , kommt da nicht viel in den Speicher . Schönen Abend noch ,
Mit dem Speicher sehe ich auch so: Mehr Speicher der schnell beladen werden kann um billigen Strom, gerade in der dunklen Zeit, aus dem Netz ziehen zu können. Das fehlt noch und die Chinesen kommen nun mit solchen Systemen, auch mit Forecast von Wetter und Verbrauch.
@@Abendschnee Die “Grenzproduktivität des Speichers” nimmt mit jedem weiteren KW ab. Wenn das letzte KW im Sommer nicht leer wird, im Winter durch die PV nicht voll, dann ist die Frage, ob der Unterschied zwischen Niedrigtarif und Durchschnittstarif groß genug ist, um bei 500€/KW für den Akku die verminderte Lebensdauer durch zusätzliche Ladezyklen durch die Netzdienlichkeit zu rechtfertigen. Ich denke, dass sich in vielen Fällen ein grösserer Generator auf dem Dach eher lohnt…
Vielen Dank für den Kommentar und das ehrliche Feedback! In dem Format sollte technisch Interessierten ein Einblick vorab gewährt werden. Sobald die Funktion für alle Kunden verfügbar sein wird, gibt es eine entsprechende einfach verständliche Dokumentation.
Als Besitzer eines E3DC-Hauskraftwerkes höre ich diese Botschaft sehr gern, allein noch fehlt mir ein wenig der Glaube. Ihr müsst zur Umsetzung wirklich große Sprünge und nicht nur wie bisher große Sprüche machen, denn heute funktioniert noch nicht einmal die einfache Wetterprognose-basierte Ladung des Speichers vernünftig. Der heutige Beitrag macht mir jedoch wieder Mut, durch Euren jungen, cleveren Kollegen sieht es so aus, als dass es doch noch Hoffnung gibt. Ich wünsche Euch jedenfalls viel Erfolg, im eigenen Interesse.
Vielen Dank für den Kommentar und das Lob!
Der Einwand ist korrekt. Eine solide PV-Prognose ist essenziell für das dynamische Energiemanagement.
Nico bester Mann! Freut mich, dass die Optimierung hier im dezentralen Umfeld skalierbar den Endkunden zur Verfügung gestellt wird. Respekt!!
Das war heute absolut Top, beide Daumen hoch dafür. Auf genau sowas warte ich. Es ist halt mühsam und unkomfortabel, täglich zum günstigsten Tarif den Speicher zu laden, zwischendurch Entladesperre für den Speicher festzulegen, damit man in der zweiten Hochpreisphase noch genug im Speicher hat. Auf das Update freu ich mich wirklich.
Als Techniker geht mir das Herz auf, bei solch einer Datenanalyse und deren baldige Umsetzung. 👋👍 So kommen wir (ihr) voran.
Sehr gut und nachvollziehbar erklärt, genau auf so etwas haben viele gewartet. Es wäre toll wenn man trotz KI kurzfristig vorhersehbare Dinge z.B. Urlaube , tageweise Abwesenheiten etc. eingeben könnte, um die Effizienz des Gesamtsystems weiter zu verbessern,
Trotz aller sonstigen Widrigkeiten ein weiterer Grund positiv in die Zukunft zu blicken ! Ich freue mich auf unsere Anlage mit E3/DC ohne Stromvertrag....
Sehr gut erklärtes Hintergrundwissen. Auch gerade der Ansatz, in Zeiten von moderaten Strompreisen den Speicher in Ruhe zu lassen, ist sehr gut. Denn wenn die Speicherverluste höher sind als der finanzielle Vorteil beim laden aus dem Netz, ist es sinnvoller den Strom direkt zu verbrauchen.
Eine Anregung hätte ich noch zum Thema Wärmepumpen. Wenn die beim Kunden im Einsatz ist müssen die Randbedingungen beachtet werden. In einem Niedrigenergiehaus mit Fussbodenheizung ist es kein Problem die WP mal 3 oder 4 Stunden nicht oder nur mit minimaler Leistung laufen zu lassen. Es gibt da nur geringe Wärmeverluste und eine große Speichermasse im Haus. In einem „halbsanierten“ Altbau mit Heizkörpern gibt es deutlich höhere Wärmeverluste je Zeiteinheit und gleichzeitig weniger Speichermasse. Dort setzt bereits nach ein oder eineinhalb Stunden ohne Nachheizen eine deutliche Abkühlung der Räume ein. Nach einer drei bis vierstündigen Pause entsteht dann, zusätzlich zur Gänsehaut der Bewohner, eine hohe Wiederaufheizlast, welche die WP in einen unwirtschaftlichen Arbeitsbereich zwingt. Aus meiner Sicht würde es Sinn machen solche Parameter wie Dämmstandard des Gebäudes und Art der Wärmeverteilung im Vorfeld abzufragen damit die Fahrplan KI auch die angemessenen Entscheidungen treffen kann.
Vielen Dank für den Kommentar!
Top Zusammenfassung, wieso sich eine Entladesperre (Speicher in Ruhe lassen) lohnt. Wichtige Anregungen. Die nehme ich mit in die nächsten Besprechungen.
Gefällt mir! Ich bin super zufrieden mit meinem Hauskraftwerk! Klasse das es ständig weiterentwickelt wird!
Absolut fantastisch welchen Aufwand ( Entwicklung, Umsetzung, Datenmengen etc. ) ihr betreibt und den Kunden zur Verfügung stellt über die Bandbreite der Anlagen und Zeit die ihr am Markt seit.
Ich warte sehnsüchtig auf den S10M um meine Photovoltaik Anlage ( S10X Compact 14, 20,01 kwp auf dem Dach ) um ihn und so viel Speicher wie geht und 9,99 kwp zu erweitern weil ich absolut überzeugt von euren Produkten und eurem Entwicklungsweg bin. Top👍💪 Weiter so.
@@christophschwarz2089 Dankeschön!! 😊
An Dr. Piepenbrink: bitte halten Sie den Mann im Unternehmen!
JA 😂😅
Ich bin sehr beeindruckt und hatte gehofft, dass E3DC genau diese Funktion anbietet!
Super interessant.
Bei E3DC geht es auf jeden Fall in die richtige Richtung. 👍
Wir hoffen, dass euch die aktuelle Sendung gefällt! Wir freuen uns über eine Diskussion der genannten Themen in den Kommentaren. Lasst uns gerne ein Like und ein ABO da!
@e3dc_energystorage klar, endlich mal wieder richtige Technik ohne nervige Hintergrundmusik 🙂
@@klassichd10 Auch bei den weniger technischen Beiträgen kann man sich gerne die Hintergrundmusik sparen. Ich frage mich eh, was das soll. :-)
Es wäre toll mal in einer der nächsten Sendungen die positiven Auswirkungen von dynamischen Stromtarifen anhand von praktischen Beispielen zusehen.
@@thomasheu8601 Ja, hatte auch mal angefragt, ob man nicht auf die ablenkende Musik verzichten möge. Die Antwort war leider ein klares NEIN. Das spart mir allerdings auch Zeit, weil ich so die unterlegten Beiträge als weniger wichtig identifiziere und überspringe.
@@Diecker382 Ja, genau, die Auswirkungen der hier gezeigten Optimierungen wären interessant. Habe hochaufgelöste Daten über Jahre hinweg und hatte nachgerechnet, daß mir dynamische Preise nichts gebracht hätten. Allerdings war die Berechnung ohne die hier genannten Optimierungen des Verbrauchsverhaltens.
Ich bin 100% gespannt und finde es extrem erleichternd die Aussicht zu haben, in hoffentlich naher Zukunft das nicht noch kurz vor dem Schlafen jeden Abend manuell machen zu müssen! Vorwärts immer! Rückwärts nimmer!
Genau das habe ich auch gedacht!😊
so mach ich das auch aktuell
Sehr gutes Video. Bisher steuer ich das Laden noch manuell... @Nico, was noch fehlt währe eine Möglichkeit weitere Verbraucher wie z.b. steuerbare Klimaanlagen, Luftentfeuchter, Waschmaschinen oder Trockner zu hinterlegen. Wenn diese im E3DC angelegt sind und mit einbezogen würden könnten die Geräte über HomeAssistant ode IObroker integriert werden. (Voraussetzung RSCP) würde dahingehend erweitert!
Vielen Dank für den sehr interessanten Beitrag, genau das brauchts!
Aus meiner Sicht ein absolutes Muss und eine Abhebung zu den anderen gefühlt 1000 Systemen am Markt.
Freue mich schon auf das Update, hoffentlich dann auch mit den länderspezifischen Strompreisen je nach Standort der Anlage.
Vielen Dank für deinen Kommentar!
Länderspezifische Strompreise kommen.
Mega interessant. Klasse Nutzenargumentation, Ihr seid spitze und somit das Geld wert welches man für Eure PV Systeme aktuell bezahlt. Und Nico, super Präsentation 🙂
Ab wann wird diese Funktionalität für den Kunden Verfügbar sein? bisher muss ich das noch manuell machen und jeden Tag die Prognosen beachten
Ich bin 100% bei diesem Post, ich finde es extrem spannen die Aussicht zu haben, in hoffentlich naher Zukunft das nicht noch kurz vor dem Schlafen jeden Abend manuell machen zu müssen! Vorwärts immer! Rückwärts nimmer!
Vielen Dank für den Kommentar! Ab 27:13 geht Dr. Andreas Piepenbrink auf den voraussichtlichen Rollout ein.
Welche dynamischen Stromtarife sind damit nutzbar? Welche Anbieter?
Welches iMSys? Wer ist der Messstellenbetreiber? Was sind die Kosten (Einbau und monatlich)?
E3/DC arbeitet anbieterunabhängig, jeder Kunde kann seinen Stromanbieter wählen. Siehe www.e3dc.com/dynamische-strompreise-mit-e3-dc-maximal-autark-und-transparent/
@@e3dc_energystorage Vielen Dank für die Beantwortung der ersten Frage. Wie ist es mit der zweiten Frage?
Freue mich schon sehr auf die weiteren Updates!!!🤩
Wichtige Dinge:
1. Das muss nicht nur im Voraus berechnet werden, sondern auch immer wieder validiert. Beispiele: stimmt meine Prognose des Ertrags aufgrund der Wetterprognose? Falls nicht und mehr oder weniger erzeugt wird, muss ich nachsteuern. Ist der Verbrauch wie prognostiziert oder kam ungeplant eine deutlicher Mehrverbrauch (es wurden Plätzchen gebacken, was nicht üblich ist) und muss ich daher reagieren. Ich muss das nicht alle fünf Minuten machen, aber jede halbe Stunde oder mindestens volle Stunde muss ich mein Vorgehen revalidieren und nachsteuern. Am Tag davor, nur aus Day ahead reicht nicht. Keine Planwirtschaft (der 5-Jahres-Plan wird durchgezogen), sondern Marktwirtschaft;(Reaktion auf geänderte Bedingungen).
2. Anständige Wetterdaten ggf. auch angepasst auf den Standort sind extrem wichtig. Diesen November überschätzt mein E3DC-System massiv die Erzeugung (Größenordnung Prognose 15-23 kWh, durchgängig dunkle Bewölkung und Erzeugung 2-6 kWh). Damit kann ich keine anständige Berechnung machen. Shit in - Shit out. Auch und insbesondere im Winter. Da wäre eine individuelle Abweichungseinrechnung für den Kunden sehr, sehr hilfreich.
3. Ggf. kann man auch eine Einstellung machen, dass bei bestimmten Preisen auch auf einen Teil der Notstromreserve zugegriffen werden darf. Das ist ggf. sehr wirtschaftlich und wirkt direkt netzstabilisierend, da "extrem hohe Preise bei extrem knappem Stromangebot".
4. Bei den Trainingsdaten sollte es möglich sein, Singularitäten einzupflegen. Zum Beispiel "Neue Wärmepumpe ab dem 1.4.2024" oder "Neues Elektroauto ab 1.8.2025". Denn dann muss ich Trainingsdaten anders gewichten. Denn die letzten bier Jahre bringen mir nicht viel zur Lastprognose im Winter, wenn ich eine neue Wärmepumpe bekommen habe. Da muss das System dann was "dazuschätzen" und ab dem Folgejahr dann die Daten aus den Jahren vor der Wärmepumpe ignorieren. Sonst wird das extrem weit abweichen.
Daa sieht aber alles viel, viel besser aus, als was gerade funktioniert. Ich hoffe, dass das bald live geht.
Sie haben vollkommen Recht mit Ihrem Einwand. Falls es im Video nicht klar geworden ist: Der Algorithmus wird selbstverständlich rollierend ausgeführt, sodass auf Abweichungen von Prognosen eingegangen werden kann.
@e3dc_energystorage Ah, das ist schön. Es klang für mich nach "Forecast am Vortag, wenn die Preise feststehen und dann ziehen wir das Programm durch". Aber vielleicht habe ich es auch überhört. Das wird glaube ich viel besser, denn gerade wird man ja wahnsinnig. Die Preise fallen praktisch nie unter 30 Cent, aber nach oben gibt es massive Ausschläge. Und der untere Preis (den man jetzt festlegen kann) ist ja völlig uninteressant. Interessant ist der Unterschied zwischen unterem und oberem Preis.
Man könnte das System schön optimieren: Was sind meine Verluste bei der Ein- und Ausspeisung in den Akku auf diesem Gerät? Welche Erträge erwarte ich noch?
By the way: für den Sommer richtig cool wäre eine Funktion, die die "vergeudete Energie" beim Laden des Akkus nachfährt. Beispiel meine Anlage: 14,9 kWp, aber nur 12 kW Wechselrichterleistung (gedrosselt wegen 70% auf ca. 10,5 kW) im S10 Pro. Da könnte das System eigentlich schön versuchen, alles über 12 kW bzw. Alles über dem 10,5 kW Limit in den Akku zu laden (wenn die Wettervorhersage entsprechend ist). Man kann das zwar faken (ich stelle im Sommer üblicherweise "Laden erst ab 11:30 Uhr" und "Laden mit maximal 2,3 kW" ein. Aber schöner wäre es, wenn das System hier die Abregelung selbstständig möglichst vermeiden könnte. Und dann an Tagen mit schlechtem Wetter die Ladeleistung auch selbstständig raufzieht, damit kurze sonnige Abschnitte auch genutzt werden. Das wäre richtig cool und es ist glaube ich nicht sooo schwierig zu programmieren oder systembelastend. Das System steuert ja eh im Sekundenbruchteilsbereich nach. Und E3DC würde die Akkus noch dazu schonen.
Jaja, ich habe da eine lange Wunschliste. 😂😉🤣
Brilliantes Video, Andy! Da hast Du einen super Mitarbeiter! Habe nun selbst Lust auf dynamische Stromtarife bekommen 😅
Ich freue mich das es sowas in zukunft geben wird. Ein rechenbeispiel wäre jedoch noch schön zu sehen. Da mit dem model 1 und 3 auch wieder mehr kosten auf einen zu kommen. Wie einige bereits erwähnt haben müsste man nochmal über das stumpfe ein aus der wp nachdenken. Hir wäre eine einbindung über modbus tcp warscheinlich die einfachste, um die wp besser regeln zu können.
Das war relevant für mich 😊. Sorry, der Kalauer musste sein 🤗. Das Video war sehr gut, von beiden Teilnehmern 👍👍.
Ich bin auf das nächste größere Update gespannt. Dass was beschrieben wurde, Speicher laden zu günstiger Zeit und Entladesperrzeiten setzen für „nicht so teure Zeiten“ mache ich im Moment manuell. Da die Sperrzeiten meist ähnlich sind, habe ich für jeden Wochentag drei angelegt. Das war einmal mühsam, dann geht die Anpassung aber schnell und wenn ich’s mal vergesse, ist es noch gut genug.
Meinen Speicher „vergrößere“ ich quasi damit, dass ich „häusliche Großverbraucher“ (Warmwasser-Boiler, Spülmaschine, Trockner und Waschmaschine) möglichst morgens in der Nacht laufen lasse. Wenn es denn geht.
Für mich reicht das und ich werde mich freuen, wenn die Einstellungen bald automatisch laufen 😁.
Tipp Topp! Kölsch?
Vielen lieben Dank für diesen wirklich krassen Einblick in Eure strommarktorientierte Produktentwicklung! Hammer! Da mein E-Auto zwar bidirektional laden kann (das können übrigens viele Fahrzeuge, auch wenn die Fahrzeughersteller dazu keine Angaben machen…), aber keine Ladeplanung anbietet wäre es für mich hilfreich, wenn eine solche z.B. über die E3/DC-App simuliert (E-Auto Avatar) mit angeboten werden könnte. Der aktuelle SOC müsste beim Anschluss an die Wallbox zwar immer eingegeben werden, aber auf diese Weise könnten vielleicht schon jetzt viele, viele E-Fahrzeuge in den Haus-Prognose-Fahrplan mit einbezogen werden. Wäre eine Überlegung wert oder spricht da technisch etwas dagegen? ✌️😎
So oder so: Best of class! 🏆🎯🏁
Weiter so liebes E3/DC-Team!
Vielen Dank! Worin liegt der Vorteil des Preprocessings der Eingangsdaten vor dem Training? Kann dadurch die Anzahl der Knoten im RNN oder die Rechenleistung reduziert werden?
Eine prima Dienstleistung wäre auch die Berechnung zu welcher Ersparnis ein optimierter Betrieb in den letzten Jahren bei flexiblen Preisen hätte führen können. Diese Frage stellt sich jedem.
Im Video zeigen wir zum Beginn Teile unserer explorativen Datenanalyse. Sie stellt nicht das Preprocessing des operativen Algorithmus dar. In der explorativen Datenanalyse prüfen wir ob Anomalitäten, Datenlücken und unvorhersehbare Ereignisse vorliegen. Dies hilft uns bei der Modelldefinition und Feature-Auswahl für das Training.
Das Preprocessing im operativen Algorithmus hat keinen Einfluss auf die Anzahl der Knoten im RNN.
@@e3dc_energystorage Vielen Dank, macht Sinn. Preprocessing erzeugt eine "menschenfreundliche" Darstellung, verändert aber nicht den Informationsgehalt. Dann habe das Bild um 17:36 falsch bzw. überinterpretiert. Sorry
Eine KI ist hier mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Ich betreibe seit 2 Jahren ein Programm auf einem Raspberry PI mit einem einfachen Optimierungsalgorithmus, der sowohl das E3DC Hauskraftwerk (auto, hold, charge), als auch 2 openWB Wallboxen steuert.
Das S10 mit 10 kWh gegen ein S10 Pro mit 32 kWh Speicher ausgetauscht, der neue Zähler ist seit Mai verbaut und Anfang nächsten Jahres läuft der Vertrag mit dem Stromlieferanten aus. Nur noch einen neuen Stromlieferanten mit dynamischen Preisen suchen und gespannt auf das Update warten 😊
Wieviele SG Ready geräte kann man anschließen?
Toll, hoch interessiert 👍
Tolles Video, super Ansatz . Vielen Dank für die Mühe
@@volkerbosch9078 Herzlichen Dank!! 😊
hört sich gut an und wann kommt das? vor allem so, das es den Kunden nich überfordert und dann dass Telefon läutet mit der Frage wieso ist das jetzt so?
Wird das ein Open Source System werden wie es auch eure Konkurrenz anbietet? z. B. Fenecon mit ihrem FEMS
Würde ich super finden, vor allem wenn man da eine Partnerschaft hinbekommen könnte aber ich vermute mal das E3DC da lieber ihr eigenes Bier braut
Ist alles zwar keine Hexenwerk, aber schön zu sehen, dass das jetzt auch in den Strom-Markt zu sehen ist. Es sollte noch berücksichtigt werden, dass die Einspeisung ebenfalls mit dynamischen Vergütungen (Direktvermarktung) abgerechnet werden kann. Das System sollte in der Lage weitere Erträge zu generieren. Mit einem Haus, 27kWp Solar, Wärmepumpe, Klimaanlagen, und 2 E-Autos finde ich das schon sehr Interessant. Daher die Frage: Wurde das Szenario mal simuliert?
Ich habe seit 2019 10 kWp PV mit E3DC SE10 mit 12kWh und mit einem Discovergy bzw Inexogy Zähler plus Elektroauto und seit 2022 eine Wärmepumpe mit SG Ready Ansteuerung von E3DC. Fehlt nur noch der oder die Smartmeter mit Gateway. Dazu meine Frage.
Habe ich es richtig verstanden, dass ich in Zukunft besser dran bin mit einem Smartmeter statt kaskadierenden zwei Smartmetern? Dazu muss man ja auch die Kosten für die Zähler gegenrechnen.
Top!!
Tolle Sache mit der KI. Eine Frage dazu: kann auch als Vorbedingung berücksichtigt werden, dass ich mich stark netzdienlich verhalten will? Wie könnte man örtliche Netzbelastung mit einfließen lassen?
Ihre Idee ist sehr gut. Wir werden testen, inwiefern der dynamische Netzpreis ein „informed input“ unserer Vorhersage sein kann. Sollten Sie sich netzdienlich verhalten, sollte es eine Korrelation zwischen Ihrem Lastprofil und dem Börsenstrompreis geben.
@e3dc_energystorage Ich denke eher daran, dass es neben dem Börsenstrompreis so etwas wie eine örtliche oder regionale Netzdienlichkeit gebe könnte oder jedenfalls sollte. Denn netzdienlich für Deutschland kann regional sogar schädlich sein.
Klappt die Steuerung auch in einem Haus mit mehreren vermieteten Wohnungen, die separat abgerechnet werden müssen und ich als Eigentümer auch der Eigentümer der PV und der Batterie bin. Es handelt sich um solarelektrische Wohnungen (jede Wohnung hat für Warmwasser einen eigenen Speicher mit einem regelbaren PV Stab und mit Infrarotheizungen). Ziel ist es auch, Charger bereitzustellen, die dann von E-Autobesitzern (Mieter) verwendet werden können. Ist sowas möglich?
Ich finde es super, dass ihr euch hier so innovativ einbringt.
Ohne solche Optionen des Energiemanagements, wird eine Energiewende nicht möglich sein.
Ich habe eine E3DC Anlage, eine Wärmepumpe sowie ein E-Auto und würde das gerne auch in Österreich nützen > geht das ?
Und die besprochene Ausschaltung der Wärmepumpe (im Notstrombetrieb) via. SG Ready konnte ich noch in keiner Anleitung finden, was ich aber extrem wichtig im Notstrombetrieb fände (lt. Installateur von E3DC nicht möglich) - vielleicht könnt ihr das auch einmal mit einem Video zeigen falls es doch geht und wenn nicht bitte um die Integration auch ohne variablen Stromtarif.
Danke und weiter so!
Per se wäre vorgsehen, den Wurzelzähler des E3DC aus dem Gerät auszubauen und vor den Notstromschalter zu setzen, dann die Wärmepumpe anzuschließen, dann das E3DC mit Motorschalter. Voilá, dein Wunschergebnis.
Kann ich auch meine Infrorotheizungsmodule auch entsprechend steuern?
Brauch ich dann eine verkabelte SG Ready Verbindung zwischen Wärmepumpe und E3DC?
Ja. Oder du liest den SG Ready Status via HomeAssistant aus und schaltest einen Shelly oder ein anderes Funk-Relais.
@maxking3 ich würde es ja über Loxone machen da die Haussteuerung sowieso mit Wärmepumpe redet aber über externe Schnittstelle kann mab nur paar werte von E3DC lesen aber nicht schreiben oder Status setzen
@ Du musst doch den SG Ready Status nur via Modbus vom E3DC auslesen.
Register 40137 (UInt16)
Beim E3DC KNX Modul und HomeAssistant ist das standardmässig aktiv.
Wenn der Speicher sagt “billig” oder “teuer”, dann muss Loxone doch nur in Richtung WP kommunzieren.
(Beölen sich die Loxone Marketing Fuzzis nicht überall, dass sie beim Energiemanagement den tiefen Teller ertöpfert haben? - Warum ist das also überhaupt ein Problem?)
@@maxking3 Dann muss ich glaube ich die vorgefertigte Modbus Schnittstelle aus Loxone mal selber erweitern, denn diese hat für E3DC Modbus Kommunikation keinen konfigurierten Aktor (Schreiben) und Sensor Parameter kann ich lesend zugreifen auf: Batterie %, Netzleistung, Hausverbrauch, Leistung aus Speicher, Notstrom Status, PV Leistung des eingebauten Wechselrichters und Leistung externer Eingang. Das wars.,,, keine weitere INFO auslesbar. Die Steinzeit Vitocal 200-A gibt den SG-Ready Status über 2 Potentialfreien Klemmen preis die ich Verkabeln müsste um die 4 Statis zu interpretieren.
@ E3DC gibt den Status … Vitocal empfängt den Status via potentialfreien Kontakten, die von einem Aktor geschaltet werden.
kleine Anmerkung hier sind variabel Stunden Strompreis mit Netzentgelten vermischt . Diese Netzentgeltstufen denke konnte man in dem System wir Ihr es gezeigt hab noch nicht sehen. Sonst prima weiter so Danke
Vielen Dank! Sie haben Recht. Dynamische Strompreise sind nicht dasselbe wie zeitlich veränderliche Netzentgelte. Im gezeigten Beispiel wurde ein dynamischer Strompreis und ein fixes Netzentgelt verwendet. Selbstverständlich wird der Algorithmus in der Lage sein beides addiert zu berücksichtigen. Durch §14a EnWG Modul 3 werden die Preisunterschiede am Tag nochmal deutlich größer werden.
Wünsche werden wahr! Das sind fantastische Aussichten. Gibt es schon eine Perspektive für den Zeitpunkt des Rollouts? Ah, bis Ende April. So schnell! Wird es Testkunden geben? Ich wäre dabei!
Da bin ich ja mal gespannt... unser S10x14Compact freut sich bestimmt darauf
wird das auch mit dem Tibber Puls funktionieren?
Das interessiert mich auch
Hoffentlich kann man dann jederzeit sehen wie die KI entschieden hat für die nächsten 24h und ggf. kann man da noch manuell eingreifen wenn man bereits eine "Anomalität" kennt :-) in der Zukunft
Super Interesannt! Geht das auch mit Tibber anstatt einem Smartmeter Gateway?
JA 🎉
Ich habe alktuell bei Tibber gekündigt und habe ein 3 Monatstarif bei einem normalen Anbieter abgeschlossen für 27 Cent, weil das viel günstiger ist als dynamisch zu Regeln. Ab März mit dynamischen Entgeld bin ich wieder dabei aber so lohnt sich das mit großer PV + WP und E-Auto nicht. Sperrzeiten gibt es aber schon sehr lange damit erschlägt man das morgens/abends teuerpreisprofil zu 85%, WP sperren via EVU sperre geht auch ohne E3DC in den teuren Zeiten. Aber freue mich das in Zukunft (evtl als Weihnachtsgeschenk zum Testen mit festem Preis ohne Tibber Stichwort Netzdienlich auch ohne monitäre Einsparung) nicht mehr drum herum zu stricken sonder das es eine noch bessere AIO Lösung gibt. Finde das Thema wirklich spannend. Aktuell ist Tibber für PV + WP und E Auto Besitzer nur relevant wenn nur ab und zu zu billigen Zeiten nachgeladen werden kann/muss. Im Winter verheizt die permanent laufende WP alles und man ist auf permanent verfügbaren Energie angewiesen. Ich bin auf Kommentare gespannt die das auch so sehen oder komplett gegensätzlicher Meinung sind.
Ja es ist so, dass eine hohe Wärmepumpenlast insbesondere in Kombination mit einem kleinen Speicher zu einer Herausforderung bei der Nutzung dynamischer Tarife führen kann.
@@e3dc_energystorage Danke das es hier eine Rückmeldung gibt. Ich hätte noch eine Frage bez. der EEBus Smart-Meter-Gateway Box die in einem der letzten Videos erwähnt wurde, Wann wird diese Verfügbar sein und zu welchem Preis ? Das Gateway wird soweit ich das verstanden habe benötigt um die aktuelle Tarifstufe aus dem Smart-Meter auszulesen und an das E3DC EMS zu übermitteln. Nun wieder zum Thema, der Durchschnittspreis für KW47 liegt aktuell bei 32 Cent pro kwh der Mindestpreis war Sonntag und Montag bei 23 Cent Di-Fr bei 28,3-40 Cent pro kwh. Was beim Laden des Hauskraftwerks meiner Meinung nach nicht erwähnt wird ist das der Akku zusätzlichen Zyklen ausgesetzt wird ( Wie sieht es hier eigentlich bez. der 10 Jahres Garantie aus ? ) Des Weiteren sind durch Laden und entladen Verluste zu beklagen, ich kann es nicht nachweisen Schätze diese aber mindestens auf 10%. d.h. 1 kwh Energie wird ca. 10% teurer. Zur Speichergröße kann ich nur sagen das 11,2 kwh in jedem Fall für einen Betrieb der WP nicht ausreichen. Jedoch wird dieser nicht vollständig durch PV Energie geladen, dies bedeutet das es nur durch Netzladung möglich ist diesen zu vollständig zu Laden. Der Strompreis ist seit November jedoch deutlich höher, weil nicht ausreichend Wind vorhanden war/ist und die Temperaturen niedrig sind. Das führt aktuell dazu das die Preise nur am Wochenende niedrig sind und ein Nachladen des Speichers monetär sinnvoll ist. Für 6 Tage WP Betrieb bis zum nächsten monetär interessanten Tiefpreisphase werden jedoch mindestens 60-100 kwh benötigt. Wer hat den soviel Speicher im Keller stehen, wenn eine angefragte Nachrüstung (Erweiterungsgehäuse mit (3Modulen= 8,4 kwh Nutzbar ) für ein E3DC S10 X Compact mit bereits 11,2kwh 6000€ kostet ? Interessant wird das nur wenn das dynamische Netzentgelt so niedrig wird das die kwh Nachts so günstig wird, das hier trotz 10% Verlusten deutlich kostengünstiger nachgeladen werden kann. Die neue Funktion finde ich trotzdem genial (ich würde auch gerne als Beta Tester "Versuchskaninchen" sein) , der Nutzen bleibt bei der aktuellen Strompreislage ( Tibber+ Netzentgelt 18,5 cent pro kwh) und mit Nutzung von Wärmepumpen Fragwürdig. Reine E-Auto Nutzung mit großen Akkus oder geringer Fahrleistung machen sinn. Der Rest fährt aktuell (ohne dynamisches Netzentgelt) günstiger mit einem statischen Tarif im "Tal der Tränen" und spart sich das bisher manuelle /workaround Steuern und sperren des E3DCs ( Hinweis: ja Tibber = 100% Erneuerbar , 27cent Tarif nur zu 60% Erneuerbar ) Preisstabilität und kalkulierbarkeit durch den Winter.... keine Scherze von 80 und mehr cent pro kwh wie diesen Monat. PS. Die PV Prognose wurde hoffentlich Grundlegend verbessert die in das Modell mit einfließt. Die bisherige wird dem Anspruch von E3DC nicht gerecht.... Homeassistant hat eine viel bessere Prognose. Für Homeassistant könnte auch eine offizielle Integration angeboten werden um den E3DC in ein Smarthome vollständig (nicht nur das was über RSCP freigeschaltet ist) zu integrieren.
Ich frage mich wann preiswerte Systeme mit grossem Speicher kommen? 11 kWh sind definitiv zu wenig und mehr als 400€ je 1kWh Akku sollte man nicht bezahlen müssen. Mit welcher preiswerten Anlage kann ich das vorgestellt Modell nutzen mit Speicher bis zu 50 kWh variabel erweiterbar ab 10 kWh?
E3DC Akkus kann man mit 300€/kWh nachrüsten, haben wir dieses Jahr von 26 auf 45,5kWh gemacht an einem Pro.
Alles sehr gut erklärt und sehr kompetent. Der Mitarbeiter verdient sich einen Bonus. Vielen Dank
Das geht nun in die richtige Richtung. Vielleicht noch ein Hinweis zur Wärmepumpe - würde die niemals abschalten wegen Preisspitze, maximal 2-3 grad runter drehen. Fahre mein Haus (234qm mit KFW90 Standard) mit einer 5 kw WP, die würde nach 1-2 Stunden Stillstand maximalen Verbrauch inkl. Heizstab machen. Dann lieber mit 900w im Dauerbetrieb durchlaufen lassen
Ich denke ebenfalls das ein geregelter Dauerbetrieb einer WP besser als aus-/abschaltung, das mögen die nicht. Dann dafür besser mehr preiswerten! Speicher ins System holen der solch einen Minimalbetrieb lange durchhalten kann. 400€ je kWh Akku sollte machbar sein.
Gern wäre ich mit dabei, wenn aus interessanten E3DC Beiträgen („große Sprüche“) in der Realität tatsächlicher Nutzen („großer Sprung") für mich wird. Schon die Realisierung der Anlagen-Installation war, bedingt durch mehrere beteiligte „Player“ (E3DC, Lambda Wärmepumpe, Installateur, Netzbetreiber, voraussichtlicher Stromtarif), nicht ganz trivial, wobei eine „ordnende Hand“ wünschenswert gewesen wäre. Allein auf die Frage, ob "SG- ready" oder "Modbus" , gab es von den unterschiedlichen Beteiligten unterschiedliche Antworten, wobei "SG- ready" als „veraltet“ dargestellt wurde und deshalb „Modbus“ implementiert wurde. Im vorliegenden Beitrag wird ja auf "SG-ready" Bezug genommen. Ist man dann mit "Modbus" auf dem Abstellgleis? Kann E3 DC unterstützen, wenn demnächst das (vorhandene) Smart-Meter mit dem dynamischen Stromtarif und der nun von E3 angekündigten KI - gestützten Software kombiniert werden soll?
Wie viel Euro ist in dem gezeigten Beispiel denn gespart worden?
Zukunft!!: 50% vom Reststrom plus 70% Eigenstrom ->> 85%
@andreaspiepenbrink8823 mit dieser Antwort kann ich noch nicht so richtig was anfangen.
Der Energiebedarf kann durch Lastverschiebung zu x % verschoben werden.
Die Batterie Laden/Halten/Entladen Technik reduziert Verluste und bringt y % Einsparungen.
Die dynamische Strompreise mit zeitlicher Optimierung nochmals z % Einsparung, sowie Netzentgelt Reduzierung (§14a) von Modul 1 (xx €) und Modul 3 Niedrigtarif von (yy €).
Für einen Beispiel Tag Szenario xy ergibt es eine Möglichkeit zur Einsparung von xxx € pro Jahr im Vergleich zu (festen Strompreise, kein §14a, keine Optimierung)
Die Potentiale liegen hier, da und dort.
?
Mir ist also der Mehrheit noch nicht wirklich greifbar.
Vielleicht kann das ja nochmal transparenter gemacht werden.
@ vielleicht mal einfacher. Wenn Wärmepumpe und EV 80% des Winternetzbezugs sind und mit Modul 3 nachts je nach Netzgebiet 10-12cent inkl dyn. Preis ausmachen, hat man einen Anhaltspunkt für die massivsten Einsparungen. Desweiteren kann dann der 10-12kWh Komfortstrom über den Speicher mit 15-17cent über den Tag gebracht werden. Man wird bei Ausnutzung des vollen Programms 50% des Reststroms (Basis 30cent) einsparen. Je nach EV und Wärmebedarf sind das 1000Euro zusätzlich.
Hört sich gut an aber:
a) werden die Lade-/Ent-ladeverluste mit einbezogen
b) wird die Prognose noch verbessert? *hier bei uns liegt die Prognose zu über 60% daneben
c) woher ist E3DC bekannt das man eine Wärmepumpe im Einsatz hat, wenn man nicht den überteuerten E3DC-Leistungsmesser und CAN-BUS hat? Wir haben eine Wärmepumpe und auch SG Ready ist am E3DC S10E PRO angeschlossen.
d) nicht nur die Größe von der Batterie ist wichtig! Sondern auch die max. Lade-/Ent-Lade-Leistung, dieses wird leider dem Kunden nicht erzählt. Alle Geräte (Hauskraftwerke) von E3DC die unter 12 kW Lade-/Ent-Lade-Leistung haben, sollten überarbeitet werden. Diese Geräte sind nicht mehr Zeitgemäß.
Du hast 3kW Lade-/Entladeleistung pro 6,5kWh Akku, 4,5kW pro Akkukreis. Zumindest bei den E/Pro Serien. Wie das bei den X ist weiß ich gerade nicht. Ab 4 Akkus und zwei Akkukreisen hast du also schon 9kW Dauerleistung, bis zu 12kW Peakleistung. Also einfach Akkus nachrüsten, dann hast du deine Vollausstattung.
@@almontair1855 wir haben das max!
*PV: E3/DC S10E PRO (20kW HWR - 19,5kW Brutto Batterie / 3ph Notstrom) + KACO 10.0 NX3 M2 (10kW WR) - 25,83 kWp PV-Leistung - Wallbox E3/DC - Standort in SH (zwischen Kiel & Flensburg)*
*Gesamtkosten (2021 + Anpassung 2024): ca. 36.500,00€*
*E3/DC HWR:*
MPPT1 (String 1 - 16 Module + Optimierer)
MPPT2 (String 3 - 18 Module + Optimierer)
*KACO ZWR:*
MPPT1 (String 2 - 16 Module + Optimierer)
MPPT2 (String 4 - 18 Module + Optimierer)
Belegung (String 1+2): OST = 6,75 kWp (48°) + SÜD1 = 2,42 kWp (2x 18°/4x 13°) + SÜD2 = 1,64 kWp (1x 90°/3x 62,5°) + SÜD3 = 1,52 kWp (4x 10°)
Belegung (String 3+4): WEST = 13,5 kWp (48°)
*Sonstige Infos:* OST und WEST 375W Module / SÜD1 415W & 380W Module / SÜD2 410W Module / SÜD3 380W Module / Optimierer SolarEdge P401I (für jedes Modul) / Verschattung: OST bis 85% - SÜD(1+2+3) bis 100% - WEST bis 90% *LINK: www.wetterkontor.de/*
*Anmerkung:* der Zusatzwechselrichter wird benötigt um die AC-Leistung (Wechselstrom) zu verbessern. Wenn das E3DC-System mehr AC-Leistung als 12,5 kW hätte, würde man keinen Zusatzwechselrichter benötigen.
Solarproduktion:
10/2023 = 466,12 [kWh] - Pro kWp = 18,045 [kWh] * 68,2 Sonnenstunden
10/2024 = 628,29 [kWh] - Pro kWp = 24,324 [kWh] * 122,9 Sonnenstunden
Monatsautarkie:
10/2023 = 87%
10/2024 = 92%
Jahresautarkie:
2023 = 68%
2024 = 78%
Jahresproduktion:
2023 = 16543,48 [kWh] - Pro kWp 683,897 [kWh] * 1767,5 Sonnenstunden
2024 = 15312,72 [kWh] - Pro kWp 592,826 [kWh] * 1564,3 Sonnenstunden
Einspeisung:
2023 = 11171,83 [kWh]
2024 = 10917,21 [kWh]
Netzbezug:
2023 = 1953,88 [kWh]
2024 = 1037,34 [kWh]
*DAIKIN Altherma 3R (8kW) + ECH2O R308 + 3kW Backup-Heater / SG Ready / Splitsystem*
Haus: BJ 2003 / ca. 140qm / Fußbodenheizung nur Bad / 2 Personen / Kamin nicht Wassergeführt / Raumtemperaturen von 20-22°C - Warmwasser von 44-48°C (bei SG Ready 56°C) / Standort in SH
Verbrauch vor Umbau: Gas ca. 9200kWh + 300 kWh Stromverbrauch der Gastherme pro Jahr
Gesamtkosten (2022) inklusive Förderung (35%): ca. 12.600,00€
*Verbrauch ( Heizen und Warmwasser ):*
01/2024 = 470,0 [kWh] (20% vom Verbrauch aus der PV)
02/2024 = 319,0 [kWh] (49% vom Verbrauch aus der PV)
03/2024 = 301,0 [kWh] (90% vom Verbrauch aus der PV)
04/2024 = 61,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
05/2024 = 35,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
06/2024 = 35,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
07/2024 = 37,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
08/2024 = 29,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
09/2024 = 23,0 [kWh] (99% vom Verbrauch aus der PV)
10/2024 = 36,0 [kWh] (92% vom Verbrauch aus der PV)
*Jahresverbrauch ( Heizen und Warmwasser ):*
2023 = 2162,0 [kWh] * 68% aus der PV
2024 = 1347,0 [kWh] * 78% aus der PV
*Kosten für Komfortstrom / Heizen / Warmwasser in 2023 (Strombezug - Einspeisevergütung) = 0,00€*
@@verstromer8219 dann bist du doch gut unterwegs, wir haben auch ein Pro mit 45,5kWh und 20kWp, dazu nochmal 10kWp an div. Hoymiles Modulwechselrichtern. Viessmann Wärmepumpe, 9kW Sauna, Poolpumpe, Pool-Wärmepumpe, 2 openWBs. Sozusagen auch energiegewendet :)
@@verstromer8219 Aber ja, oft genug wird das mit Lade- und Entladeleistung nicht angesprochen von den Solateuren, darf man dann aber E3DC nicht ankreiden. Ein bisschen technisches Verständnis kann und darf schon dabei sein.
Vielen Dank für das Feedback und die Kritik!
a) Ja, die Lade- und Entladeverluste werden mit einbezogen. Strom wird nur in besonders günstigen Stunden eingespeichert, wenn es am Tag auch Stunden gibt, die im Verhältnis so viel teurer sind, dass sich ein Zwischenspeichern und Entladen in diesen teuren Stunden lohnt. Dazwischen gibt es den Modus des forcierten Netzbezugs (Entladesperre).
b) Ja, wir arbeiten an der Prognosegüte, da diese unter anderem für das dynamische Energiemanagement essenziell ist.
c) In dem von Ihnen geschilderten Szenario ist eine Abfrage via SG-ready möglich.
d) Die Lade- und Entladeleistung wird im Algorithmus mit einbezogen, da sie insbesondere die Dauer der Ladung in günstigen Stunden beeinflusst. Dies ist auch bei Lade-/Entladeleistungen geringer als 12 kW effektiv möglich.
Wenn nach den dynamischen Strompreisen immer mehr Haushalte etc ihre Speicher/Verbraucher steuern, dann werden die preiswerten Zeiten doch immer weniger. Ich erwarte dies, nachdem auch die Stromnetze immer mehr mit großen Batteriespeichen unterstützt werden. Wie denken Sie darüber?
Genau so sehe ich das auch. Zumindest innerhalb der hier betrachteten 24-Stunden Basis werden sich durch Großspeicher die Preisunterschiede im laufe des Tages massiv einengen. Saisonal sieht das noch anders aus, aber da helfen Batteriespeicher auch kaum noch weiter.
@rupertottinger2277 Ja, das wird so kommen, dauert aber viele Jahre. Bis dahin sollte man das nutzen.
Vielen Dank für den Kommentar!
Eine exakte Prognose, wie sich Preis-Spreads auf dem Day-Ahead Markt in den nächsten entwickeln werden, kann Ihnen so leicht keiner geben. Fakt ist, dass es weiterhin eine Dynamik innerhalb des Tages geben wird und insbesondere mit zeitlich variablen Netzentgelten (§ 14a EnWG) wird sich der Preis-Spread mittelfristig signifikant erhöhen.
@@e3dc_energystorage Das sehe ich komplett umgekehrt. Wenn alle ihre Waschmaschine zu billigen Zeitpunkten anstellen, dann sinkt der Bedarf in teuren Zeiten. Der Spread wird kleiner.
Wenn Sie mit einem Großspeicher in den Markt gehen, weil sie enorme Gewinne damit einfahren können, Mittags den Strom einzukaufen um ihn Abends wieder zu verkaufen, dann werden Sie ganz schnell nicht mehr der einzige sein, der dieses Geschäftsmodell betreibt. Warum sollte dann der Spread steigen? Das ist unlogisch.
Dieses Video entwertet jeden China-Speicher wie ein Fahrschein.
Nicht unbedingt. Es kommen zur Zeit etliche sehr intelligente Systeme mit skalierbaren und preiswertem Speicher aus China. Das wird 2025 ein harter Markt.
So ist es. Wenn jetzt SMA und SE über die Wupper gehen, jeder schreit über China, gibts nichts mehr aus Deutschland. Aber jeder schrie, dass E3DC viiieeeeel zu überteuert sei. Welcher China Kram, der jetzt bei den Leuten steht, wird dann nachgerüstet? Nichts! Neues gibts dann vielleicht aktuell, aber mit E3DC haben wir einfach ein zukunftsfähiges System gekauft. Sehr zufrieden mit.
Problem was ich sehe, ist halt, das man nicht immer tagesaktuell den gleichen Bedarf hat, wie letztes Jahr. Urlaub…ist ja auch nicht identisch. Aber grundsätzlich schon mal ne gute Sache. Mal schauen, ob es real auch funktioniert. Die Prognose schwankt ja auch stark von der Wettervorhersage ab. 😬
Genau die haben wir auch verbessert 😊
Vielen Dank für den Kommentar!
Selbstverständlich geht auch das Verhaltensmuster der letzten Tage (bspw. gestern) mit in die KI ein. Somit kann sich die Prognose und das Energiemanagement auch an kurzfristige Änderungen anpassen.
Ich glaub wenn die aktuell immer noch sehr hohen Speicherpreise sich endlich den aktuellen günstigen Zellen-Preise von unter 100€/kWh anpassen, daß die KI für das Lastprofil immer unwichtiger werden wird, weil einfach immer genügend Reserve vorhanden ist für die unerwarteten Lastspitzen. Selbst gebastelte Heimspeicher mit über 20kWh wären eigentlich heutzutage ein Schnäppchen, wären da nicht die Vorschriften und Sicherheitsrisiken dass ich mir damit das Haus abfackel und ich dann ohne Versicherungsschutz dastehen..... Hoffe daher daß die Hersteller endlich faire Preise anbieten
Hallo, eigentlich mag ich ihre Videos doch in letzter Zeitwenden sie immer mehr für Nerds gemacht. Ich verstehe nicht das die Texte nicht vorab normalen Leuten gezeigt werden wie die in der Breite ankommen. Ich hoffe sie finden den Weg zurück zu einfachen, sachlichen und kurzen Infovidios. Danke
Die Darstellungen vom Inhalt waren einfach gestaltet und für viele zu verstehen. Wer eine E3DC-Anlage hat, kommt damit zurecht.
Vielen Dank für den Kommentar!
Schade, dass diese Folge Ihnen nicht gefallen hat. In dem Format sollte technisch Interessierten ein Einblick vorab gewährt werden. Es wird weiterhin andere Formate geben.
Top! Wirklich interessanter Beitrag, hervorragend vorgetragen!
Ich freue mich auf mein S 20Xpro und die Spitzensoftware. Kompliment an die Entwickler!
Danke für das Lob!
Ki ist bestimmt sinnvoll. Aber leider konnte ich bei diesen ganzen Fremdworten nichts verstehen. Schade das es nicht auf einfaches Deutsch erklärt wurde.
Und was ist mit Wärmepumpen installiert vor 2012? Da gabs noch kein SGReady. Dann schult eure Solarteure bitte das sie keine zu kleinen Akkus verkaufen. Sonst ärgert sich der Kunde wie ich. 😔
Ich habe ein 11 kWh E3/DC System angeboten bekommen. Mir schwant das ist zu wenig Speicher, kaufe ich daher nicht. Der Speicher muss undbedingt variabel zu kleinen Preisen erweiterbar sein, da hat China die Nase vorn.
@@rkaldenberg2844 Meine Nibe 1140 von 2006 hat das. Nennt sich da lediglich Tarif A, Tarif B, und “Externe Anforderung”
Ist im Prinzip das gleiche.
Teurer Tarif: SG -
Normaler Tarif: SG x
Externe Anforderung: SG+
Hehe, die Rechenzentren dafür werden in der USA entstehen und mit Kernkraft betrieben...
Für mich was das Heute die schlechteste Sendung ! warum ?
Ich bin nun mal kein Ingenieur , da waren so viel Fach und Fremdworte drin das ich nur die Hälfte verstanden habe . Sie habten nicht nur Ingeniere als Kunden , im hinteren Teil des Beitrags wurde in einem kurzes Stück verständlich erklärt wie das mit der Ki basiertem Laden geht .
Ich bin Anwender ich möchte einfach nur verstehen worum es geht mit verständlichen Worten .
Mir Scheint das das ganze nur etwas für neuere Geräte sind die eine höhere Ladeleistung haben , ich habe einen 15 Kw Speicher der aber nur mit 3 kw Läd und entlädt , wenn günstige Stompreise nur für eine Std zur Verfügung steht , kommt da nicht viel in den Speicher .
Schönen Abend noch
,
Tja so unterschiedlich ist das. Ich fand die Folge eine der besten in der letzten Zeit.
Mit dem Speicher sehe ich auch so: Mehr Speicher der schnell beladen werden kann um billigen Strom, gerade in der dunklen Zeit, aus dem Netz ziehen zu können. Das fehlt noch und die Chinesen kommen nun mit solchen Systemen, auch mit Forecast von Wetter und Verbrauch.
@@Abendschnee Die “Grenzproduktivität des Speichers” nimmt mit jedem weiteren KW ab.
Wenn das letzte KW im Sommer nicht leer wird, im Winter durch die PV nicht voll, dann ist die Frage, ob der Unterschied zwischen Niedrigtarif und Durchschnittstarif groß genug ist, um bei 500€/KW für den Akku die verminderte Lebensdauer durch zusätzliche Ladezyklen durch die Netzdienlichkeit zu rechtfertigen.
Ich denke, dass sich in vielen Fällen ein grösserer Generator auf dem Dach eher lohnt…
Vielen Dank für den Kommentar und das ehrliche Feedback!
In dem Format sollte technisch Interessierten ein Einblick vorab gewährt werden. Sobald die Funktion für alle Kunden verfügbar sein wird, gibt es eine entsprechende einfach verständliche Dokumentation.
Viel zu teuer die Speicher im Vergleich zu anderen bei ähnlicher teils sogar bessere Qualität!