Darauf das es mir Schmeckt und worauf ich Lust hab. Wenn Regional gerade was passt ok aber ich kaufe auch gerne z.b. Flugobst. Gibt halt nicht wirklich nen regionalen Ersatz für frische Mangos oder gute und leckere Bananen.
Sofern man bei unverarbeiteten Lebensmitteln (Obst und Gemüse) täglich auf den Preis achtet - oder achten muss -, tendiert man von selbst zu 70, eher 80 Prozent in Richtung saisonal-regionalem Kaufverhalten. Bei Obst trifft das etwas weniger zu, man vergleiche jedoch den Preis von Tomaten gleicher Güte/Sorte oder von Gurken im Januar zu Juli, zudem Tomaten jenseits der Saison geschmacklich kein Volltreffer sind....
Schön gesagt aber da bin ich ehrlich, wenn es Tomaten oder Gurken jetzt im Supermarkt gibt und ich Bock auf nen Salat habe, kaufe ich Gurken und Tomaten 😢
@@siloa6397 es geht ja darum, die Segnungen der Moderne zu genießen, ohne kurzfristigen Raubbau an Prozessen zu üben, die uns nach wenigen Jahrzehnten selbst per Backlash erdrücken. Dazu braucht es mehr Grips als Diesel in den LKW zu tanken und ab dafür. Aber es ist sicher nicht unmöglich und ich will das auch.
@Siloa was ist daran modern plastik aus der Hydrokultur ganzjährig zu essen? Immer unterversorgt ist man, wenn man im Supermarkt einkauft, egal welche Qualität
Gemüse aus dem Gewächshaus führt nicht grundsätzlich zu einem höheren CO2-Ausstoß. Nur wenn es beheizt wird, ist der CO2 Fußabdruck davon beeinflusst. Viele Gewächshäuser sind ungeheizt und können auch so die Saison ein wenig verlängern und leichte Fröste abhalten. Auf Grund von viel Nässe im Sommer ist es z.b. in Schleswig-Holstein nicht möglich Tomaten gewerblich im Freiland anzubauen. Hier ist es also wichtiger auf die Saison zu achten. 8:38
Das fiel mir auch auf, dass Gewächshäuser an der Stelle des Beitrags generell als "umweltschädlich, weil beheizt" klassifiziert wurden, anstatt zwischen "beheizt" und "unbeheizt" zu trennen.
Nicht alle Gewächshäuser sind negativ zu betrachten und sollte es alternativ ( was funktioniert) erwärmt werden ! Ist es ein guter Kreislauf ! Da sollten vielleicht auch solche Betriebe drauf eingehen. Gruss Harry
Ich bin wirklich begeistert. Dass der Jung mit so einem Feuer dabei ist und scheinbar Koch gelernt hat war mir nicht bewusst. Wirklich ein guter Beitrag 🤗
man muss nicht alles jederzeit haben, dann ist es auch bezahlbar (ich habe Hartz IV und kaufe möglichst bio, saisonal und regional, Brot ungeschnitten vom Bäcker, Bio-Eier aus Bruderhähnchenhaltung, Bio-Gemüsebrotaufstriche und wenn Aufschnitt, dann aus Biohaltung, viel vegetarisch, selten Fleisch und Milchprodukte) Alles eine Frage der Prioritäten.
Und wie viel Hektar ist Ihr Selbstversorgergarten groß, dass Sie eine Ertragsgröße erreichen, dass Sie sich selbst und Ihre Familie versorgen können? So ist das mit der Selbstversorgung. Funktioniert nicht oder nur zu einem kleinen Teil. Oder stellen Sie auch Ihr eigenes Öl und Ihr eigenes Brot aus eigens angebautem Mehl her? Von Milchviehhaltung, Käserei (Haltbarmachung von Milch) und Fleischproduktion fange ich mal gar nicht an, denn da sind ja viele Städter ja tatsächlich der Meinung, man könne darauf verzichten, wenn es darum geht, eine 85Mio.-Bevölkerung zu ernähren. Sie brauchen pro Kopf mindestens 365 x 2.000 Kcal. Sobald Sie sich körperlich als Bauer betätigen, sind Sie schnell bei 3.000 bis 4.000 Kilokalorien Tagesbedarf. Mal 365 sind das 730tausend bis 1,46 Millionen Kilokalorien PRO PERSON in einem Jahr, die Ihr Selbstversorgergarten abliefern muss. Na wieviele Kalorien hat eine Portion Möhren oder eine Portion Linsen? Oder eine Portion Kartoffeln?
Sehr klarer und wertvoller Bericht. Tolles Projekt, das vorgestellt wurde. Ich freue mich wenn mehr Landwirte in ihrem rahmen nachziehen und die Politik dies auch ordentlich fördert.
Ich kaufe wenn möglichst nichts wo eine lange Inhaltsliste drauf ist ansonsten wird es immer sowieso roh gekauft.. es gibt genug Gemüse und Getreide... Bohnen und ähnliches was man ohne lange Inhaltsliste kaufen kann. der meiste Supermarkt Mist kommt bei mir jedenfalls nicht ins Haus. Um etwas schmackhaft zu machen brauche ich keine künstlichen Geschmacksverstärker sondern mach mir mit Gewürzen und anderen Dingen das Essen so wie es mir passt und so gesund wie ich es möchte und nicht wie es einer industriellen Fabrik gerade von den Kosten und Gewinn in den Kram passt😃 ich bin doch nicht im Puppentheater und lass mir in der Küche mein Programm vorgaukeln sondern mache das was mir passt und schmeckt und gut tut. Wer keine Lust und keine Zeit hat muss natürlich seinen Preis dafür bezahlen und das wahrscheinlich auch gesundheitlich... aber natürlich kann ja jeder sparen wenn er glaubt dass das letzte Hemd auch dicke Taschen hat😃.
Wunderbar durchideologisiert diese Doku. Auch schön immer "der"(sic!) Wachstum gesagt, aber natürlich dafür das Binnen-I gesprochen. Toll, liebes NDR-Team! Auch werden die großen, quasi unlösbaren Probleme der Biolandwirtschaft nicht ehrlich thematisiert. Wie um alles in der Welt soll die europäische Bevölkerung (weit über 500 Millionen Menschen) nur mit Biolandwirtschaft versorgt werden. Nur die Mittelmeerregion hat klimatische Bedingungen, in denen eine Kalorienmenge produziert werden kann, die dazu taugt. Im größten Teil Europas haben wir diese klimatischen Bedingungen aber nicht. Weiterhin brauche ich viel viel mehr Fläche, um mit Bio-Landwirtschaft den gleichen Ertrag/die gleiche Kalorienmenge zu produzieren. Ja, natürlich geht es um Ertrag! Es geht darum, ist es möglich, die seit Jahrhunderten stark gewachsene europäische, oder auch nur deutsche Bevölkerung energiearm, pestizidarm mit Obst und Gemüse so zu versorgen, so dass es keine Unterversorgung ist. Und ich glaube, da ist die Dame aus Heidelberg mit ihrer angeblich akademischen Meinung ziemlich allein auf weiter Flur, dass das überhaupt nur im Ansatz bei dem Flächenverbrauch möglich ist. (Und wir reden hier ja auch nur über Obst und Gemüse. Wir reden nicht von Milchviehwirtschaft oder Fleischproduktion. Denn da(!) stecken die Kalorien, um eine Bevölkerung über den Winter zu bekommen.) Biolandwirtschaft kann ausschließlich mit massiver, steuerlicher Förderung einen deutlich höheren Anteil der Gesamtlandwirtschaft erreichen. 100 Prozent sind allerdings vollkommen utopisch. Dass Sie den Leuten hier suggerieren, es sei relativ einfach möglich, wenn man nur sein Konsumverhalten ändert und die Arbeitsstunde statt den Agrardiesel subventioniert, ist schlicht eine dreiste Falschbehauptung. Es ist eben grüne Ideologie. Wir haben eine Bevölkerungsgröße - die übrigens weiterhin zunimmt - die das völlig unmöglich macht. Würden in Deutschland 10 Millionen Menschen leben, würde das wahrscheinlich möglich sein. Da würde die zur Verfügung stehende Fläche vermutlich genügen. Aber dann hätten wir auch ein extremes Problem damit, wer nach dem gezeigten Konzept eigentlich die Feldarbeit machen soll. Maschinen sind ja bösibösi. Da hätten wir wieder ein Volk mit einem sehr großen Bevölkerungsanteil an Bauern, die obendrein auch noch sehr sehr viel Handarbeit leisten müssten. So wie vor 200 Jahren. Ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, dass die grüne Großstädterwählerschaft dazu bereit wäre. Ihre Doku ist schön anzusehen, aber inhaltlich teilweise hanebüchen, irreführend und falsch. So wie die Grünen halt sind. Ein sehr passendes Gleichnis. Schön anzusehen - ja grün ist eine schöne Farbe - aber teilweise hanebüchen, irreführend und falsch.
Regional = National, dieser verzerrten Ansicht wird auch hier leider nur in einem Nebensatz widersprochen, obwohl es absolut als auch ökologisch einfach falsch ist. Die aus Hawaii eingeflogene Ananas ist natürlich fragwürdig, aber der Schweizer Apfel ist in München regionaler als der aus dem "Alten Land" (um Hamburg) und innereuropäisch könnte man Fracht nahezu Klimaneutral per Zug verbringen. Funktioniert aber nicht, weil gerade die Deutschen (mal wieder) mit der Umsetzung geplanter Infrastruktur um Jahre hinterherhinken, aber das interessiert eben wieder niemand weil die Tomaten ja trotzdem im Supermarkt liegen, nur eben per LKW angeliefert.
Also ich kaufe Erdbeeren nur innerhalb der Saison und auch nur hier vor Ort direkt vom Bauer am Feld. Is die Saison vorbei, dann is das halt so. Im Dezember Erdbeeren, die nach meinem Geschmack eh nur nach Wasser schmecken, brauch ich nicht. Genauso verhält es sich mit Spargel.
7:04 es wäre mal schön, wenn das wissen in schulen vermittelt würde. Und wenn es werbung gäbe - für orte, wo man regional einkaufen kann. Mehr hofläden. Sichtbar für den kunden, der sich schwer tut, den ehrgeiz aufzubtingen, sich selbst alle infos zusammenzusuchen. Einfach zugängliche informationen wären schonmal ein anfang. Ich selbst habe ewig gebraucht, die kraft und muse zu finden, mich zu informieren. Denn bis man mal was findet, ist man mehrere tage am recherchieren. Vlt sogar wochen und monate.
@@KlausL300 Hunde im Stall und Schweine im Wohnzimmer? Fleisch ist Fleisch und unserer Tierkonsum ist nicht viel mehr als eine Tradition. Notwendig ist es auf jeden Fall nicht.
@@devnull6938es hat absolut nichts mit Tradition zu tun, sonst wäre es immer noch nur der Sonntagsbraten.Der Mensch ist von Natur aus ein Allesfresser ( Omnivor) Mit der Natur ist mein Motto, angepasst und in Maßen und nicht alles im Überfluss. Vegetarisch ist die schlimmste Verschwendung, für Eier Milch Käse müssen Tiere gehalten werden die irgendwann keine Eier mehr legen und keine Milch mehr geben und dann ? Einfach weiter füttern bis zum Ende und dann entsorgen ? Honig, auch so was, Massentierhaltung von Honigbienen denen man den Honig klaut und mit Ersatzlösungen füttert... Ganz toll. Auch unser Fleischverzehr ist mittlerweile pervers, nicht weil man Fleisch ißt sondern nur noch ausgewählte Stücke davon. Wenn ein Tier geschlachtet wird, sollte alles verwertet werden so wie es bis in die 60er/70er Jahre normal wahr.
@@devnull6938 Wo ja Obst und Gemüse auch genug Kalorien liefern, um die Bevölkerung zu ernähren. Wieviel Kilo Hülsenfrüchte wollen Sie am Tag essen? Für einen erwachsenen Mann, der sich körperlich betätigt, braucht es etwa 3 Kilogramm Hülsenfrüchte. Jeden einzelnen Tag. Viel Spaß. Sie brauchen pro Kopf mindestens 365 x 2.000 Kcal. Sobald Sie sich körperlich als Bauer betätigen, sind Sie schnell bei 3.000 bis 4.000 Kilokalorien Tagesbedarf. Mal 365 sind das 730tausend bis 1,46 Millionen Kilokalorien PRO PERSON in einem Jahr, die Landwirtschaft abliefern muss. 100g Linsen - essen Sie in einer Mahlzeit mal mehr - enthält etwa 110 Kilokalorien. Wo werden eigentlich die Vitamin-B12-Tabletten angepflanzt?
SoLawis geben die Antwort! Regional - Bio - Unbeheizt - Rückbesinnung, wie unsere Vorfahren gegessen haben (was zu welcher Zeit) - das bedeutet, dass man auch Abstriche machen muss - aber durch die Vielfalt die wir haben reich beschenkt werden - nicht nur Pizza, Burger - dingelingeling....
Bei all der Begeisterung vergessen das man damit kein Land ernähren kann, jeder einzelne meist weiter fährt als zum nächsten Supermarkt und es bedeutet auch kein frisches Obst im Winter. Eine Nische ohne sichere Ernährung rund ums Jahr. Selbst im Sommer muss zugekauft werden den nur mit Obst und Gemüse ist der Kalorienbedarf nicht zu decken. Überlegen Sie mal wieviel Salat Sie, ohne Dressing, essen müssten um den Cal-Bedarf zu decken 😂
Eine KOMPLETTE Flasche Wein um zwei Gläser Gemüse einzuwecken? Klingt ziemlich "ambitioniert", so steht es sogar im verlinkten Rezept vom NDR, mit dem Hinweis, dass die Angaben für EIN hohes Glas sind. Ob das dann noch so regional, ökologisch oder gar ökonomisch ist, wagt man zu bezweifeln. Lecker wird es dennoch sein, das kann man sich vorstellen...
Diesen Sommer konnte ich mit wenig Aufwand 30kg Tomaten ernten. Ich habe Saft gemacht. Die Quitte warf auch 30kg ab. Habe ich eingekocht. Weiters Apfelmus. Im Keller liegen 5 riesige Zucchini für Suppen, überbacken. Seit September esse ich Gurken in allen Variationen. Man kann sie asiatisch einlegen, wie ein Pickels. Bestimmt 60 Gläser Marmelade ist im Keller. Im Frühsommer gab es Saft aus Marillen. So lecker. Die kleinen Maronibäume liefern 4kg. Hab ich eingemacht als Creme. Da ist noch viel mehr drinnen. Schade, dass ich keinen Rosenkohl angepflanzt habe. Ich versuche, die neue Gruppe für solidarische landwirtschaft zu überzeugen, dass wir ein Experiment machen mit Solar auf einem Gewächshaus. Mal sehen...
@@devnull6938 Hier haben wir viele Nussbäume. Ich suche immer Essen in der Natur. Doch, manchmal verwende ich getrockneten Schinken für Knödel. Selten. Die Ukraine hat die BESTEN BÖDEN der Welt. Leider hat man sich abhängig gemacht vom Durchleiten von Öl und Gas. Die Ukraine ist eines der wenigen Länder, die keine Lebensmittel importieren musste. Vor dem Krieg.
Und wenn Sie dann mal die tatsächlich geernteten Kalorien ausrechnen, die pro Kopf aus Ihrem Stückchen Land rausholen, werden Sie sehr schnell feststellen, dass die Kalorienmenge vorn und hinten nicht genügt. So ist das mit der Selbstversorgung. Funktioniert nicht oder nur zu einem kleinen Teil. Oder stellen Sie auch Ihr eigenes Öl und Ihr eigenes Brot aus eigens angebautem Mehl her? Von Milchviehhaltung, Käserei (Haltbarmachung von Milch) und Fleischproduktion fange ich mal gar nicht an, denn da sind ja viele Städter ja tatsächlich der Meinung, man könne darauf verzichten, wenn es darum geht, eine 85Mio.-Bevölkerung zu ernähren.
@@InDerRuheliegtdieKraft-z3b alles ist teuer geworden, Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel, Zucchini, Bohnen. ... im Herbst Maroni (für Mehl und Cremes), Quitten für Fruchtkäse... Wein aus den Trauben. Marmelade, Grütze. Da geht schon was! Vom Bauern die Milch für die Joghurtherstellung (ohne Plastik zu verbrauchen), Tees, Kräuter, Salate, . uvm.
@@anjaseidl4003 Ja, das macht ja auch Spaß und it eins der schönsten Hobbys überhaupt. Was gibt es schöneres, als das Ergebnis der eigenen Hände Arbeit zu sehen und (in diesem Fall) zu essen.
Gerade konstruktiv ist ihr Beitrag hier aber auch nicht... Sie wären vermutlich erstaunt, wie viel in einer essbaren Stadt angebaut werden kann. Zusätzlich bringt es den Leuten wieder einen verstärkten Bezug zur Natur und man lernt, Nahrungsmittel wieder wertzuschätzen. Weitere Vorteile sind bspw. soziale Interaktionsmöglichkeiten für Leute, die sich einsam fühlen, die Möglichkeit, wieder einmal etwas Selbstwirksamkeit zu erfahren und je nach dem auch Kosteneinsparung für die Stadt, weil diese die Flächen nicht mehr bewirtschaften / pflegen muss. Ich finde das Konzept toll.
@@Dutlerveili War auch nicht Allgemein dagegen, mehr Grün in Großstädten würden ich eigentlich immer gut finden. Es werden leider immer noch Kleingärten abgerissen, das müsste man umkehren. Aber Hochbeete neben Hochhäusern... was soll denn dabei rum kommen; Je eine Erdbeere, Kartoffel und Rübe für jede Wohnung im Jahr? Ich bitte Sie... Da macht ein großes Feld dann auch aus anderen Gründen mehr Sinn.
@@BudBauer Das eine tun und das andere nicht lassen. Ihren ersten Kommentar empfand ich einfach als abschätzig, für Ihre anständige Antwort möchte ich mich jedoch bedanken (ist hier auf youtube ja längst nicht mehr die Norm). Ich bin einfach der Meinung, dass wir so schon mehr als genug Probleme habe und ich finde, dass man allen Leuten mit Respekt entgegen treten sollte, die sich für etwas positives einsetzen und ihre Freizeit verwenden, um einen Teil zur Lösung beizutragen, auch wenn er noch so klein sein mag. Man sollte diese Leute in ihrem Tun bestärken, damit positive Bewegungen an Schwung gewinnen. Und bspw. ein gepflegter Spalierobstbaum liefert nach einigen Jahren bereits eine recht anständige Ernte.
@@Dutlerveili Das sehe ich anders. Ich empfinde es als "Krankheit" unserer Zeit, dass in solche Lösungen, die keinen Messbaren Mehrwert bieten, viel Arbeit und Hoffnung reingesteckt wird. Im schlimmsten Fall noch bei einem Thema was polarisiert und die Diskussion einfach nicht wert ist (Nutzung der Straßenfläche). Das kann außerdem dazu führen, das an den großen Stellschrauben nicht gedreht wird - warum eine Fläche entsiegeln, wenn man alibimäßig ein paar Hochbeete bauen und den Platz an einen Investor verkaufen kann? Oder die Leute teilweise guten Gewissens schlechte Kaufentscheidungen treffen - schließlich tut man mit seinem Hochbeet schon etwas gutes. Ein Spalier habe ich für nächstes Jahr auch geplant, ein Beet von 2x2m ist vorbereitet - ich bin gespannt :)
ja wir brauchen auch auf dem lande eine neue ökonomiie....wir müssen hin zu der gemeinwohl ökonomie........die sozial systeme sind bald nicht mehr finanzierbar,also müssen andere lösungen her.....da gibt es auf der welt beispiele,die sich weiter enwickeln lassen.....ich möchte mal ein beispiel aufzeigen....man muß sich die religion mal weg denken und mal schauen was so eine 160 seelen gemeinschaft im ort schaffen kann. das geht von der geburt schule arbeit......mal googeln.....GALILEO-AUFWACHSEN BEI DEN HUTTERER IN KANADA
Sonst wären keine Erdbeeren oder Himbeeren/ Blaubeeren im Angebot. Schaut mal im gut sortierten Geschäft nach. Wenn es nicht gekauft werden würde, wäre es nicht im Angebot.
Moin Moin alles zusammen eine gute und informative Doko , ABER warum spricht die gute Frau Alba nicht deutsch mit einem Betrieb in Wedel ? Nächste ABER für Wein bzw Sauerkraut gibt es in ganz Deutschland schon fast mehr Rezepte als Familien die es selber einlegen (unsere zBsp.) , da brauche ich kein weiteres Rezept sorry . ABER über 1-2 Grünkohlrezepte für das Frühjahr -Sommer oder Herbst hätte ich mich gefreut , den der Landkohl (aus dem Bräter oder Pfanne) mit Bratkartoffeln und 3erlei Fleisch bzw die gute Deftige Grünkohlsuppe oder Braun Kohl mit Pinkel bleiben doch eher Winterrezepte !!!! Gruss Harry
Worauf achtet ihr beim Einkauf von Lebensmitteln?
Darauf das es mir Schmeckt und worauf ich Lust hab. Wenn Regional gerade was passt ok aber ich kaufe auch gerne z.b. Flugobst. Gibt halt nicht wirklich nen regionalen Ersatz für frische Mangos oder gute und leckere Bananen.
Ich achte auf nichts. Und das ist gut so!!!
Sofern man bei unverarbeiteten Lebensmitteln (Obst und Gemüse) täglich auf den Preis achtet - oder achten muss -, tendiert man von selbst zu 70, eher 80 Prozent in Richtung saisonal-regionalem Kaufverhalten. Bei Obst trifft das etwas weniger zu, man vergleiche jedoch den Preis von Tomaten gleicher Güte/Sorte oder von Gurken im Januar zu Juli, zudem Tomaten jenseits der Saison geschmacklich kein Volltreffer sind....
@@ivanalemberg7141 Nein, ist es nicht. Es ist naiv und einfach nicht zeitgemäß.
@@harfogolo egoistisch, respektlos und selbstverachtend haben sie noch vergessen.
Wir müssen von dem Gedanken weg das es immer alles zu jeder Zeit gibt. Das würde schon so viel Bewirken.
Genau...Erdbeeren im Winter
Schön gesagt aber da bin ich ehrlich, wenn es Tomaten oder Gurken jetzt im Supermarkt gibt und ich Bock auf nen Salat habe, kaufe ich Gurken und Tomaten 😢
@@siloa6397 es geht ja darum, die Segnungen der Moderne zu genießen, ohne kurzfristigen Raubbau an Prozessen zu üben, die uns nach wenigen Jahrzehnten selbst per Backlash erdrücken. Dazu braucht es mehr Grips als Diesel in den LKW zu tanken und ab dafür. Aber es ist sicher nicht unmöglich und ich will das auch.
@Siloa was ist daran modern plastik aus der Hydrokultur ganzjährig zu essen? Immer unterversorgt ist man, wenn man im Supermarkt einkauft, egal welche Qualität
Hundert pro!! Wir sind echt verwöhnt und müssen auch mal hinterfragen ob das so gut ist. 😬
Gemüse aus dem Gewächshaus führt nicht grundsätzlich zu einem höheren CO2-Ausstoß. Nur wenn es beheizt wird, ist der CO2 Fußabdruck davon beeinflusst.
Viele Gewächshäuser sind ungeheizt und können auch so die Saison ein wenig verlängern und leichte Fröste abhalten. Auf Grund von viel Nässe im Sommer ist es z.b. in Schleswig-Holstein nicht möglich Tomaten gewerblich im Freiland anzubauen. Hier ist es also wichtiger auf die Saison zu achten. 8:38
Das fiel mir auch auf, dass Gewächshäuser an der Stelle des Beitrags generell als "umweltschädlich, weil beheizt" klassifiziert wurden, anstatt zwischen "beheizt" und "unbeheizt" zu trennen.
Nicht alle Gewächshäuser sind negativ zu betrachten und sollte es alternativ ( was funktioniert) erwärmt werden ! Ist es ein guter Kreislauf ! Da sollten vielleicht auch solche Betriebe drauf eingehen.
Gruss Harry
Wünschte mir dass Supermärkte mehr regionales Gemüse anbieten würden. Wenn man arbeitet kann man nicht immer aof dem Markt einkaufen.
Ich bin wirklich begeistert. Dass der Jung mit so einem Feuer dabei ist und scheinbar Koch gelernt hat war mir nicht bewusst.
Wirklich ein guter Beitrag 🤗
Wenn es nicht bezahlbar ist dann bringt auch sämtliches bewusstsein nichts
man muss nicht alles jederzeit haben, dann ist es auch bezahlbar (ich habe Hartz IV und kaufe möglichst bio, saisonal und regional, Brot ungeschnitten vom Bäcker, Bio-Eier aus Bruderhähnchenhaltung, Bio-Gemüsebrotaufstriche und wenn Aufschnitt, dann aus Biohaltung, viel vegetarisch, selten Fleisch und Milchprodukte) Alles eine Frage der Prioritäten.
Definiere bezahlbar,wenn es um Notwendigkeiten geht.
Bei uns im Selbstversorgergarten praktizieren wir die versetzte Ernte, somit ist der Garten das ganze Jahr über unsere Ernteschatzkammer ; )
Und wie viel Hektar ist Ihr Selbstversorgergarten groß, dass Sie eine Ertragsgröße erreichen, dass Sie sich selbst und Ihre Familie versorgen können?
So ist das mit der Selbstversorgung. Funktioniert nicht oder nur zu einem kleinen Teil.
Oder stellen Sie auch Ihr eigenes Öl und Ihr eigenes Brot aus eigens angebautem Mehl her?
Von Milchviehhaltung, Käserei (Haltbarmachung von Milch) und Fleischproduktion fange ich mal gar nicht an, denn da sind ja viele Städter ja tatsächlich der Meinung, man könne darauf verzichten, wenn es darum geht, eine 85Mio.-Bevölkerung zu ernähren.
Sie brauchen pro Kopf mindestens 365 x 2.000 Kcal. Sobald Sie sich körperlich als Bauer betätigen, sind Sie schnell bei 3.000 bis 4.000 Kilokalorien Tagesbedarf.
Mal 365 sind das 730tausend bis 1,46 Millionen Kilokalorien PRO PERSON in einem Jahr, die Ihr Selbstversorgergarten abliefern muss.
Na wieviele Kalorien hat eine Portion Möhren oder eine Portion Linsen? Oder eine Portion Kartoffeln?
Sehr klarer und wertvoller Bericht. Tolles Projekt, das vorgestellt wurde. Ich freue mich wenn mehr Landwirte in ihrem rahmen nachziehen und die Politik dies auch ordentlich fördert.
Ich kaufe wenn möglichst nichts wo eine lange Inhaltsliste drauf ist ansonsten wird es immer sowieso roh gekauft.. es gibt genug Gemüse und Getreide... Bohnen und ähnliches was man ohne lange Inhaltsliste kaufen kann. der meiste Supermarkt Mist kommt bei mir jedenfalls nicht ins Haus. Um etwas schmackhaft zu machen brauche ich keine künstlichen Geschmacksverstärker sondern mach mir mit Gewürzen und anderen Dingen das Essen so wie es mir passt und so gesund wie ich es möchte und nicht wie es einer industriellen Fabrik gerade von den Kosten und Gewinn in den Kram passt😃 ich bin doch nicht im Puppentheater und lass mir in der Küche mein Programm vorgaukeln sondern mache das was mir passt und schmeckt und gut tut. Wer keine Lust und keine Zeit hat muss natürlich seinen Preis dafür bezahlen und das wahrscheinlich auch gesundheitlich... aber natürlich kann ja jeder sparen wenn er glaubt dass das letzte Hemd auch dicke Taschen hat😃.
Wunderbar durchideologisiert diese Doku.
Auch schön immer "der"(sic!) Wachstum gesagt, aber natürlich dafür das Binnen-I gesprochen. Toll, liebes NDR-Team!
Auch werden die großen, quasi unlösbaren Probleme der Biolandwirtschaft nicht ehrlich thematisiert.
Wie um alles in der Welt soll die europäische Bevölkerung (weit über 500 Millionen Menschen) nur mit Biolandwirtschaft versorgt werden.
Nur die Mittelmeerregion hat klimatische Bedingungen, in denen eine Kalorienmenge produziert werden kann, die dazu taugt.
Im größten Teil Europas haben wir diese klimatischen Bedingungen aber nicht.
Weiterhin brauche ich viel viel mehr Fläche, um mit Bio-Landwirtschaft den gleichen Ertrag/die gleiche Kalorienmenge zu produzieren.
Ja, natürlich geht es um Ertrag! Es geht darum, ist es möglich, die seit Jahrhunderten stark gewachsene europäische, oder auch nur deutsche Bevölkerung energiearm, pestizidarm mit Obst und Gemüse so zu versorgen, so dass es keine Unterversorgung ist.
Und ich glaube, da ist die Dame aus Heidelberg mit ihrer angeblich akademischen Meinung ziemlich allein auf weiter Flur, dass das überhaupt nur im Ansatz bei dem Flächenverbrauch möglich ist.
(Und wir reden hier ja auch nur über Obst und Gemüse. Wir reden nicht von Milchviehwirtschaft oder Fleischproduktion. Denn da(!) stecken die Kalorien, um eine Bevölkerung über den Winter zu bekommen.)
Biolandwirtschaft kann ausschließlich mit massiver, steuerlicher Förderung einen deutlich höheren Anteil der Gesamtlandwirtschaft erreichen. 100 Prozent sind allerdings vollkommen utopisch.
Dass Sie den Leuten hier suggerieren, es sei relativ einfach möglich, wenn man nur sein Konsumverhalten ändert und die Arbeitsstunde statt den Agrardiesel subventioniert, ist schlicht eine dreiste Falschbehauptung.
Es ist eben grüne Ideologie.
Wir haben eine Bevölkerungsgröße - die übrigens weiterhin zunimmt - die das völlig unmöglich macht.
Würden in Deutschland 10 Millionen Menschen leben, würde das wahrscheinlich möglich sein. Da würde die zur Verfügung stehende Fläche vermutlich genügen. Aber dann hätten wir auch ein extremes Problem damit, wer nach dem gezeigten Konzept eigentlich die Feldarbeit machen soll. Maschinen sind ja bösibösi. Da hätten wir wieder ein Volk mit einem sehr großen Bevölkerungsanteil an Bauern, die obendrein auch noch sehr sehr viel Handarbeit leisten müssten. So wie vor 200 Jahren.
Ich kann mir nicht im entferntesten vorstellen, dass die grüne Großstädterwählerschaft dazu bereit wäre.
Ihre Doku ist schön anzusehen, aber inhaltlich teilweise hanebüchen, irreführend und falsch.
So wie die Grünen halt sind. Ein sehr passendes Gleichnis. Schön anzusehen - ja grün ist eine schöne Farbe - aber teilweise hanebüchen, irreführend und falsch.
Regional = National, dieser verzerrten Ansicht wird auch hier leider nur in einem Nebensatz widersprochen, obwohl es absolut als auch ökologisch einfach falsch ist. Die aus Hawaii eingeflogene Ananas ist natürlich fragwürdig, aber der Schweizer Apfel ist in München regionaler als der aus dem "Alten Land" (um Hamburg) und innereuropäisch könnte man Fracht nahezu Klimaneutral per Zug verbringen.
Funktioniert aber nicht, weil gerade die Deutschen (mal wieder) mit der Umsetzung geplanter Infrastruktur um Jahre hinterherhinken, aber das interessiert eben wieder niemand weil die Tomaten ja trotzdem im Supermarkt liegen, nur eben per LKW angeliefert.
Also ich kaufe Erdbeeren nur innerhalb der Saison und auch nur hier vor Ort direkt vom Bauer am Feld.
Is die Saison vorbei, dann is das halt so. Im Dezember Erdbeeren, die nach meinem Geschmack eh nur nach Wasser schmecken, brauch ich nicht.
Genauso verhält es sich mit Spargel.
Oh wie schwer 😀 interessant wird es bei Gurken, Tomaten und co. Kaufst du diese auch nur saisonal?
@@100millioneurosman kann tatsächlich ohne Feld und Erde anbauen nennt sich hydroponischer Anbau.
Ich achte auf Quali des Produktes, mein Auge schaut 😋
Ganzjährig Grünkohl ist mein Aha-Denkzettel. Auch für Tomaten sensibilisiert. Danke ÖRR, bitte Fortsetzungen produzieren.
Ich achte darauf, dass es bezahlbar ist.
7:04 es wäre mal schön, wenn das wissen in schulen vermittelt würde. Und wenn es werbung gäbe - für orte, wo man regional einkaufen kann. Mehr hofläden. Sichtbar für den kunden, der sich schwer tut, den ehrgeiz aufzubtingen, sich selbst alle infos zusammenzusuchen. Einfach zugängliche informationen wären schonmal ein anfang. Ich selbst habe ewig gebraucht, die kraft und muse zu finden, mich zu informieren. Denn bis man mal was findet, ist man mehrere tage am recherchieren. Vlt sogar wochen und monate.
Das eigentliche Problem ist die tierische Landwirtschaft. Dazu ein ehrliches Video wäre schön.
ganz ehrlich. Tiere sind Teil der Landwirtschaft.Nicht von anderem getrennt
@@KlausL300 Hunde im Stall und Schweine im Wohnzimmer? Fleisch ist Fleisch und unserer Tierkonsum ist nicht viel mehr als eine Tradition. Notwendig ist es auf jeden Fall nicht.
@@devnull6938es hat absolut nichts mit Tradition zu tun, sonst wäre es immer noch nur der Sonntagsbraten.Der Mensch ist von Natur aus ein Allesfresser ( Omnivor)
Mit der Natur ist mein Motto, angepasst und in Maßen und nicht alles im Überfluss.
Vegetarisch ist die schlimmste Verschwendung, für Eier Milch Käse müssen Tiere gehalten werden die irgendwann keine Eier mehr legen und keine Milch mehr geben und dann ?
Einfach weiter füttern bis zum Ende und dann entsorgen ?
Honig, auch so was, Massentierhaltung von Honigbienen denen man den Honig klaut und mit Ersatzlösungen füttert...
Ganz toll.
Auch unser Fleischverzehr ist mittlerweile pervers, nicht weil man Fleisch ißt sondern nur noch ausgewählte Stücke davon. Wenn ein Tier geschlachtet wird, sollte alles verwertet werden so wie es bis in die 60er/70er Jahre normal wahr.
@@devnull6938 Wo ja Obst und Gemüse auch genug Kalorien liefern, um die Bevölkerung zu ernähren. Wieviel Kilo Hülsenfrüchte wollen Sie am Tag essen? Für einen erwachsenen Mann, der sich körperlich betätigt, braucht es etwa 3 Kilogramm Hülsenfrüchte. Jeden einzelnen Tag. Viel Spaß.
Sie brauchen pro Kopf mindestens 365 x 2.000 Kcal. Sobald Sie sich körperlich als Bauer betätigen, sind Sie schnell bei 3.000 bis 4.000 Kilokalorien Tagesbedarf.
Mal 365 sind das 730tausend bis 1,46 Millionen Kilokalorien PRO PERSON in einem Jahr, die Landwirtschaft abliefern muss.
100g Linsen - essen Sie in einer Mahlzeit mal mehr - enthält etwa 110 Kilokalorien.
Wo werden eigentlich die Vitamin-B12-Tabletten angepflanzt?
SoLawis geben die Antwort! Regional - Bio - Unbeheizt - Rückbesinnung, wie unsere Vorfahren gegessen haben (was zu welcher Zeit) - das bedeutet, dass man auch Abstriche machen muss - aber durch die Vielfalt die wir haben reich beschenkt werden - nicht nur Pizza, Burger - dingelingeling....
Bei all der Begeisterung vergessen das man damit kein Land ernähren kann, jeder einzelne meist weiter fährt als zum nächsten Supermarkt und es bedeutet auch kein frisches Obst im Winter.
Eine Nische ohne sichere Ernährung rund ums Jahr.
Selbst im Sommer muss zugekauft werden den nur mit Obst und Gemüse ist der Kalorienbedarf nicht zu decken. Überlegen Sie mal wieviel Salat Sie, ohne Dressing, essen müssten um den Cal-Bedarf zu decken 😂
Ouh das Zitat gefällt mir :D
Grüße aus Buchholz ;-)
Eine KOMPLETTE Flasche Wein um zwei Gläser Gemüse einzuwecken?
Klingt ziemlich "ambitioniert", so steht es sogar im verlinkten Rezept vom NDR, mit dem Hinweis, dass die Angaben für EIN hohes Glas sind.
Ob das dann noch so regional, ökologisch oder gar ökonomisch ist, wagt man zu bezweifeln.
Lecker wird es dennoch sein, das kann man sich vorstellen...
Guten tag🎀
Hi, Sergey! 😊
Ey gute Doku, aber das Tutorial zum Gemüse einmachen ist doch ein Joke 😅 das geht viel günstiger und einfacher, so schreckt ihr nur ab.
Diesen Sommer konnte ich mit wenig Aufwand 30kg Tomaten ernten. Ich habe Saft gemacht. Die Quitte warf auch 30kg ab. Habe ich eingekocht. Weiters Apfelmus. Im Keller liegen 5 riesige Zucchini für Suppen, überbacken. Seit September esse ich Gurken in allen Variationen. Man kann sie asiatisch einlegen, wie ein Pickels. Bestimmt 60 Gläser Marmelade ist im Keller. Im Frühsommer gab es Saft aus Marillen. So lecker. Die kleinen Maronibäume liefern 4kg. Hab ich eingemacht als Creme. Da ist noch viel mehr drinnen. Schade, dass ich keinen Rosenkohl angepflanzt habe. Ich versuche, die neue Gruppe für solidarische landwirtschaft zu überzeugen, dass wir ein Experiment machen mit Solar auf einem Gewächshaus. Mal sehen...
Ich hoffe du isst keine toten Tiere. 98% kommt aus Massentierhaltung. Freiwillig stirbt kein Tier. Und in der Stadt ist die Ernte schwieriger.
@@devnull6938 Hier haben wir viele Nussbäume. Ich suche immer Essen in der Natur. Doch, manchmal verwende ich getrockneten Schinken für Knödel. Selten. Die Ukraine hat die BESTEN BÖDEN der Welt. Leider hat man sich abhängig gemacht vom Durchleiten von Öl und Gas. Die Ukraine ist eines der wenigen Länder, die keine Lebensmittel importieren musste. Vor dem Krieg.
Und wenn Sie dann mal die tatsächlich geernteten Kalorien ausrechnen, die pro Kopf aus Ihrem Stückchen Land rausholen, werden Sie sehr schnell feststellen, dass die Kalorienmenge vorn und hinten nicht genügt.
So ist das mit der Selbstversorgung. Funktioniert nicht oder nur zu einem kleinen Teil.
Oder stellen Sie auch Ihr eigenes Öl und Ihr eigenes Brot aus eigens angebautem Mehl her?
Von Milchviehhaltung, Käserei (Haltbarmachung von Milch) und Fleischproduktion fange ich mal gar nicht an, denn da sind ja viele Städter ja tatsächlich der Meinung, man könne darauf verzichten, wenn es darum geht, eine 85Mio.-Bevölkerung zu ernähren.
@@InDerRuheliegtdieKraft-z3b alles ist teuer geworden, Zwiebel, Knoblauch, Kartoffel, Zucchini, Bohnen. ... im Herbst Maroni (für Mehl und Cremes), Quitten für Fruchtkäse... Wein aus den Trauben. Marmelade, Grütze. Da geht schon was! Vom Bauern die Milch für die Joghurtherstellung (ohne Plastik zu verbrauchen), Tees, Kräuter, Salate, . uvm.
@@anjaseidl4003 Ja, das macht ja auch Spaß und it eins der schönsten Hobbys überhaupt.
Was gibt es schöneres, als das Ergebnis der eigenen Hände Arbeit zu sehen und (in diesem Fall) zu essen.
Na klar ein paar Hochbeete in der Stadt werdens bringen 🤦♂
Gerade konstruktiv ist ihr Beitrag hier aber auch nicht... Sie wären vermutlich erstaunt, wie viel in einer essbaren Stadt angebaut werden kann. Zusätzlich bringt es den Leuten wieder einen verstärkten Bezug zur Natur und man lernt, Nahrungsmittel wieder wertzuschätzen. Weitere Vorteile sind bspw. soziale Interaktionsmöglichkeiten für Leute, die sich einsam fühlen, die Möglichkeit, wieder einmal etwas Selbstwirksamkeit zu erfahren und je nach dem auch Kosteneinsparung für die Stadt, weil diese die Flächen nicht mehr bewirtschaften / pflegen muss. Ich finde das Konzept toll.
@@Dutlerveili War auch nicht Allgemein dagegen, mehr Grün in Großstädten würden ich eigentlich immer gut finden. Es werden leider immer noch Kleingärten abgerissen, das müsste man umkehren.
Aber Hochbeete neben Hochhäusern... was soll denn dabei rum kommen; Je eine Erdbeere, Kartoffel und Rübe für jede Wohnung im Jahr? Ich bitte Sie...
Da macht ein großes Feld dann auch aus anderen Gründen mehr Sinn.
@@BudBauer Das eine tun und das andere nicht lassen. Ihren ersten Kommentar empfand ich einfach als abschätzig, für Ihre anständige Antwort möchte ich mich jedoch bedanken (ist hier auf youtube ja längst nicht mehr die Norm). Ich bin einfach der Meinung, dass wir so schon mehr als genug Probleme habe und ich finde, dass man allen Leuten mit Respekt entgegen treten sollte, die sich für etwas positives einsetzen und ihre Freizeit verwenden, um einen Teil zur Lösung beizutragen, auch wenn er noch so klein sein mag. Man sollte diese Leute in ihrem Tun bestärken, damit positive Bewegungen an Schwung gewinnen. Und bspw. ein gepflegter Spalierobstbaum liefert nach einigen Jahren bereits eine recht anständige Ernte.
@@Dutlerveili Das sehe ich anders. Ich empfinde es als "Krankheit" unserer Zeit, dass in solche Lösungen, die keinen Messbaren Mehrwert bieten, viel Arbeit und Hoffnung reingesteckt wird. Im schlimmsten Fall noch bei einem Thema was polarisiert und die Diskussion einfach nicht wert ist (Nutzung der Straßenfläche). Das kann außerdem dazu führen, das an den großen Stellschrauben nicht gedreht wird - warum eine Fläche entsiegeln, wenn man alibimäßig ein paar Hochbeete bauen und den Platz an einen Investor verkaufen kann? Oder die Leute teilweise guten Gewissens schlechte Kaufentscheidungen treffen - schließlich tut man mit seinem Hochbeet schon etwas gutes.
Ein Spalier habe ich für nächstes Jahr auch geplant, ein Beet von 2x2m ist vorbereitet - ich bin gespannt :)
Gibt es so einen hof auch nähe hessen....?
ja wir brauchen auch auf dem lande eine neue ökonomiie....wir müssen hin zu der gemeinwohl ökonomie........die sozial systeme sind bald nicht mehr finanzierbar,also müssen andere lösungen her.....da gibt es auf der welt beispiele,die sich weiter enwickeln lassen.....ich möchte mal ein beispiel aufzeigen....man muß sich die religion mal weg denken und mal schauen was so eine 160 seelen gemeinschaft im ort schaffen kann. das geht von der geburt schule arbeit......mal googeln.....GALILEO-AUFWACHSEN BEI DEN HUTTERER IN KANADA
Naja Gärtner sind halt zu teuer in Deutschland. Und Spanien und Italien hat ja sonst nichtmehr viel zu verkaufen.
Das ist ein Schmarrn den Sie hier erzählen.
Solange deutsche Bauern billig Tiere produzieren. Aber da ist alles egal.
Ich esse aber Nix was neben einer s Bahn angebaut wurde wer weiß welcher Hund da vorbeikommt unhygienisch
Was wollt ihr dauernd mit euren Erdbeeren im Dezember 😂 kauft doch jetzt schon „keiner“
Sonst wären keine Erdbeeren oder Himbeeren/ Blaubeeren im Angebot. Schaut mal im gut sortierten Geschäft nach. Wenn es nicht gekauft werden würde, wäre es nicht im Angebot.
@@silkemuller5257 deswegen „keiner“ wird wohl 0,00x% betreffen und somit ein kleinst Hebel. Da gibt es bestimmt größere Stellschrauben
Ich kaufe auch mal Flugmangos, aber dafür fliege ich selbst niemals in den Urlaub und ich esse keine Tierprodukte.
Halte ich genauso. Aber nur die leckeren Flugmangos. Im Moment taugen die noch nichts.
Flugmangos sind mega lecker.
Wenn ich mir diese Gestalten so anschaue, möchte ich definitiv nicht nAchHalTiG leben :)
Hört doch bitte mit dem gendern auf!!…hätte mir den Beitrag gerne bis zum Schluss angeschaut, nach dem ersten INNEN aufgehört…schade
Moin Moin alles zusammen eine gute und informative Doko , ABER warum spricht die gute Frau Alba nicht deutsch mit einem Betrieb in Wedel ?
Nächste ABER für Wein bzw Sauerkraut gibt es in ganz Deutschland schon fast mehr Rezepte als Familien die es selber einlegen (unsere zBsp.) , da brauche ich kein weiteres Rezept sorry .
ABER über 1-2 Grünkohlrezepte für das Frühjahr -Sommer oder Herbst hätte ich mich gefreut , den der Landkohl (aus dem Bräter oder Pfanne) mit Bratkartoffeln und 3erlei Fleisch bzw die gute Deftige Grünkohlsuppe oder Braun Kohl mit Pinkel bleiben doch eher Winterrezepte !!!!
Gruss Harry