Das Geschäft mit der Nachhaltigkeit - Wer verdient an unserem schlechten Gewissen? | SWR Doku

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  • Опубликовано: 27 дек 2024

Комментарии • 917

  • @demvolkaufsmaulgeschaut3826
    @demvolkaufsmaulgeschaut3826 3 года назад +195

    Bei mir verstärkt sich das Gefühl, dass wir auf der ganzen Linie verarscht werden, in allen Bereichen unseres Lebens.

    • @annettegerland2628
      @annettegerland2628 Год назад +5

      Da gebe ich dir vollkommen Recht

    • @joernnord9743
      @joernnord9743 Год назад +6

      Das stimmt zum Glück nicht. Es gibt durchaus Erzeuger, die mit ganzem Herzen ökologisch und nachhaltig handeln. Darüber eine Doku zu machen ist sich der SWR aber anscheinend zu fein :(

    • @MrLolaos
      @MrLolaos Год назад +6

      Nennt sich "Marketing" - zu Deutsch: den Kunden so verarschen dass er sich dabei gut fühlt. (Ich weiß ist nicht überall so, aber gerade bei den großen Konzernen. Es gibt auch immer wieder Firmen die ehrliches Marketing ernst nehmen und sinnvolle Produkte vermarkten.)

    • @kerstinbusch6019
      @kerstinbusch6019 Год назад +5

      Bio ist, wenn das Gemüse umd Obst aus meinem Garten in meinen Magen wandert ok, die Eier von den Hühnern auf der Wiese nebenan sind auch Bio, weil die meinem Gartebanfalm fressen. Bei allem anderen wäre ich nicht sicher...traurig.

    • @lionezzzz83
      @lionezzzz83 Год назад +1

      So is es!!!

  • @rini5078
    @rini5078 3 года назад +331

    03:00 Also wer beim Eis essen Plastik sparen will, nimmt halt ne Waffel

    • @philippguse
      @philippguse 3 года назад +5

      Isso hahaha

    • @vollgerne3318
      @vollgerne3318 3 года назад +25

      So sieht es aus!Verstehe den Plastikbecher gar nicht!.....Eis in die Waffel und für die Kids dann eben eine Kugel weniger,damit es nicht so schnell schmilzt 🤷‍♀️

    • @chrisbgth
      @chrisbgth 3 года назад +22

      Ja, absolutes Fail -.- Vermeiden ist besser als jede Alternative

    • @Lena-wq4sn
      @Lena-wq4sn 3 года назад +5

      Wenn einem die Hühner egal sind, die die Eier für die nicht vegane Variante legen, kann man das natürlich ohne Bedenken tun

    • @Avellania
      @Avellania 3 года назад +4

      @@vollgerne3318 Es gibt sogar Waffelbecher.

  • @7reever
    @7reever 3 года назад +729

    Könntet ihr einen zweiten Teil machen, in dem ihr für den Verbraucher mögliche und sinnvolle Alternativen aufzeigt? Ich bleibe ein wenig mit Gefühl "Macht-eh-alles-keinen-Sinn" zurück und das ist ziemlich frustrierend...

    • @ThePenguinKowalski
      @ThePenguinKowalski 3 года назад +131

      Möglichst Verpackungsfrei zu leben wäre ein guter Anfang. Also gerade bei Kosmetika und Lebensmitteln kann man da schon einiges einsparen. Gemüse regional und möglichst ohne Packung kaufen. Feste Seife, festes Shampoo, festes Duschgel. Die gibts in kleinen Pappkartons und in einigen Biomärkten auch ganz ohne Verpackung. Festes Spüli gibts auch.
      Dann natürlich so gut wie möglich selber kochen (ich weiß vielen fehlt die Zeit dafür, aber Meal Prep macht da durchaus schon Sinn). Dadurch spart man sich die ganzen Fertigproduktpackungen und tut was für die eigene Gesundheit :)
      Auf Fleisch und Milchprodukte verzichten oder den Konsum einschränken tut auch schon viel für die Umwelt. Wenn man einen Wochenmarkt in der Nähe hat, macht es auch Sinn dort vorbei zu schauen wenn man die Zeit hat.
      Und ganz wichtig ist immer, nur wegschmeißen wenn nötig. Es macht keinen Sinn Dinge die noch in Ordnung sind durch nachhaltige Alternativen zu ersetzen. Die Produkte sind ja schon da. Also alles so lange wie möglich nutzen. Weniger ist da mehr, auch wenn’s noch Plastik ist.
      Zum Ende noch eine kleine Buchempfehlung zum Thema: „Plastiksparbuch“ von smarticular.
      Hoffe das hilft vielleicht ein wenig..

    • @albertusagterberg6093
      @albertusagterberg6093 3 года назад +7

      @@ThePenguinKowalski 💪♥️🙏

    • @chrimu
      @chrimu 3 года назад +16

      Von der Wirksamkeit her gesehen, ist es tatsächlich egal was Du als einzelner Verbraucher machst. Es hängt an den Herstellern und Händlern. Hier kannst Du natürlich bestimmte Initiativen fördern, in dem Du von Herstellern und Händlern kaufst, die gutes produzieren.
      Man sollte sich jedoch keine Illusion machen: Recycelt wird aufgrund gesetzlicher Pflicht. Es gibt gesetzliche Quoten, wieviel Hersteller recyclen müssen. Und etwa so viel wird auch recycelt. Natürlich müssen sich die auch danach richten, wieviel technisch überhaupt möglich ist. Jedoch ist rein wirtschaftlich Recycling ein Minusgeschäft. Deshalb tut es der Markt auch nicht freiwillig.
      Also was Du noch machen könntest: Parteien und Verbände unterstützen, die sich für mehr Recycling einsetzen.

    • @Mira20153
      @Mira20153 3 года назад +33

      Am einfachsten umzusetzen (meiner Meinung nach): Konsum generell einschränken.

    • @ASTRONTAUTIX_MUSIC
      @ASTRONTAUTIX_MUSIC 3 года назад +23

      Guter Kommentar 👍. Weil jeder hier ein schlauen Tipp hat, hau ich meinen auch Mal raus: Zuhause nur kleine Mülleimer haben und den versuchen, die immer weniger raus bringen zu müssen. Ich habe 500km weiter eine ehemalige Jagthütte. Da gibbet keine Müllabfuhr. Wenn ich da 1Monat Urlaub mache, bin ich gezwungen fast kein Müll zu verbrauchen, da ich alles mitnehmen muss. Da fällt einem auf, wie schwer einem das fällt.
      Beispiele:
      Rasiermesser statt rasierer, Seife statt Duschgel & Rasiergel. Frischetheke statt verpackte Produkte. Leitungswasser oder SodaStream statt Getränkemarkt.
      Zum Bauern statt zum Supermarkt.
      Ich finde es toll das immer mehr Leute ein Gefühl dafür bekommen wollen. Perfekt ist da keiner...aber der Sinneswandel kommt immer mehr. Ähnlich wie beim übermäßigen Verzehr von Fleisch

  • @smillasgespuer
    @smillasgespuer 3 года назад +434

    Prinzipiell ist ja Aufklärung gut, aber leider beobachte ich immer mehr, dass Menschen, die prinzipiell Nachhaltigkeit, Bio und ökologisch weniger schadende Herstellungen ablehnen, genau solche Dokus nutzen, um ihre Aussage: "Alles nur Geldmacherei" untermauert zu sehen. Deshalb hätte ich mir gewünscht auch vorbildliche Produkte, Hersteller und Konzepte zu sehen. Denn was soll eure Doku jetzt vermitteln? Dass der Wunsch nach bewusstem konsumieren eh keinen Sinn macht?

    • @bleibgesund6413
      @bleibgesund6413 3 года назад +7

      Typisch fürs Fernsehen. Das kann der WDR auch ganz toll .

    • @KitsuneHB
      @KitsuneHB 3 года назад +48

      Also ein Bericht, der eine Dreiviertel Stunde lang ist und keine Lösungswege, die man selber gehen kann, aufzeigt, ist doch schon ein Trauerspiel. :/ Aber gut zu wissen, dass da nichts kommt. Das erspart mir Zeit und ich werde mir das Video nicht ansehen. Meckern kann ja jeder, aber vielmehr müssen Lösungen her, wie man vernünftig nachhaltig leben kann.

    • @masspsycology2731
      @masspsycology2731 3 года назад +9

      ihr mäkkert doch nur selber und stellt keine Lösung dar
      Außerdem ist euch die Lösung entgangen und zwar druck der Verbraucher
      Ihr Clowns
      Und es ist alles geldmacherei
      Musd man alles vorkauen?
      Dann geht die doku halt halbe Stunde länger dass ihr euer kleingekautes bekommt
      Könnt euch nicht maal mit dem investigativ Journalismus zufrieden geben den ihr bekommen habt
      Lächerlich
      Nur weil manche des als Bestätigung verwenden mögen setzt ihr die doku herab
      Aufklärung schafft Bewusstsein
      Man muss wissen was man kauft wie kann man so ignorant sein?
      Des war eine gute doku unter hauptsächlichem dreck was Mainstream bietet
      Selber denken geht bei euch halt kaum bis gar nicht typisch

    • @ina1855
      @ina1855 3 года назад +21

      @@masspsycology2731 Es geht darum, dass man 45min nur die Info bekommt: Ist nicht gut. Aber man will doch aufgeklärt werden, was man stattdessen benutzen kann. Druck der Verbraucher entsteht am besten, wenn man sich nach Subtitutionsgüter umschaut und verwendet. Das "Gemeckere" ist also sinnvoll, da es keine Lösungssansätze und somit kein Mehrwert bietet. Was da gesagt wird, wissen 90% der Bevölkerung. Und die, die es nicht wussten, stehen trotzdem wieder am selben Punkt, wie am Anfang. Denn, mann will ja was machen! Nur was?

    • @tatjanakrieger9669
      @tatjanakrieger9669 3 года назад +9

      @@ina1855 ist ganz einfach. Kein Einweg. Unverpackt laden. Zum Picknick zum Beispiel nicht die Einweg Holzteller/Besteck benutzen sondern Mehrweg. Also das, was schon zu hause ist. Metall Besteck und richtige Teller. Bewusster leben und Hirn einschlalten. Ich fand die Doku sehr gut. Es bestätigt einfach das Einweg im Prinzip immer schädlicher ist als Mehrweg. Ausserdem, wer genau zugehört hat... Es wurde zum Teil genau so gesagt. Wie am Beispiel der Tomaten. Solange es keine sinvolle Mehrweg Strukturen gibt, muss man das geringe übel nehmen. Was halt trotzdem umweltschädlich ist.

  • @nomadic_orthodox
    @nomadic_orthodox 3 года назад +326

    Immer wieder erschreckend zu sehen, wie leicht die Leute durch Marketing zu beeindrucken sind, ohne Dinge zu hinterfragen.

    • @flowerbomb3822
      @flowerbomb3822 3 года назад +24

      Ich nenne sowas VOLKS-VERDUMMUNG.
      Aber die Menschen, die meinen, auf jeden Zug mit aufspringen zu müssen, sind selber Schuld, wenn sie vernatzt werden.
      Ich kann das Wort "nachhaltig" schon nicht mehr hören ! Genauso wie "Bio". Ich frage mich, wieso man für "Bio" mehr zahlen muss. Egal, um welche Produkte es sich handelt. Obst und Gemüse z.B. "Bio" soll nicht gespritzt werden und ist dennoch teurer. Und nicht jeder hat einen Bio-Hofladen in der Nähe. Ich z.B. nicht, da ich in einer Großstadt lebe. So richtig mittendrin. Habe kein Auto, mit dem ich ne halbe Stunde bis in eine ländlichere Gegend fahren könnte, um dort einkaufen zu können. Und ich könnte es mir auch finanziell nicht leisten, mehr Geld für Bio-Gedöns ausgeben zu können, selbst, wenn ich es wollte.
      Seit Jahren backe ich meine Brote selber, mit Bio-Mehlen Was der Unterschied ist zwischen Bio-Mehl und herkömmlichem Mehl, erschließt sich mir nicht, aber was solls...... Ich gehöre zu den Menschen, die sich nicht durch die Medien oder von "ganz Oben" zu irgendetwas zwingen lassen - mich beeinflussen zu lassen. Ich werde z.B. ganz sicher keine veganes, festes Shampoo für meine Haare benutzen und mich macht auch niemand zum Vegetarier oder Veganer. Ich esse, was ICH will ! Und wann ich das will. Und was MIR schmeckt. Hier kommt kein synthetisches Essen auf den Tisch wie z.B. "Fleisch aus Pflanzen". Und nein. Ich habe kein schlechtes Gewissen deshalb.
      Wir Deutschen sollen dies nicht mehr essen, das nicht mehr essen. Salz, Zucker, neuerdings nicht mal mehr Bananen oder anderes süßes Obst (der böse, böse Fruchtzucker ! WENN wir das doch essen, sollen wir ein schlechtes Gewissen haben, so bekommen wir es suggeriert von irgendwelchen "Ernährungs-Docs". Kontrolle überall, auf Schritt und Tritt sozusagen. Da soll das Leben noch Spaß machen ?? Lächerlich !

    • @Stefan56421
      @Stefan56421 3 года назад +4

      @@flowerbomb3822 Hallo und Guten Morgen du hast es genau erfasst, Ich sehe das so wie Du. Das Volk rennt jedem Wahn hinter her. Sie meinen Dann sie könnten ihr Umwelt schädliches Verhalten vertuschen.
      Du genau wie du oder muss ich sie sagen. Das mit dem Bio ist alles nur Schwindel weil der Bürger meint wenn er mehr für das Produkt zahlt tut er was Gutes für die Umwelt. Er schafft sich da durch vielleicht nur ein Leichtes Gewissen mehr aber auch nicht. Jeder soll sich einfach überlegen wie er in seinem Haushalt darauf Achten kann wirklich Umwelt freundlich zu sein .Was mir mehr auf den Senkel geht das jeder Bürger meint er muss weiches Weißes Scheißpapier haben. was immer mehr an der Umwelt Schadet weil durch die Herstellung dieses Papiers werden Immer mehr Bäume gefällt . Ich Nutze das Graue Alte Klo Papier ich Kaufe es dann in sehr Große Mengen das sich die Transport Kosten auch Rechnen . Weil hier vor Ort bekomme ich es erst Gar nicht . Da kosten 10 Rollen fast 10 Mark und wenn ich das Weiche weiße Papier Kaufe dann bin ich bei 10 Rollen vielleicht 6 Mark los . Ich erwähne die DM damit man auch mal sieht wie schrecklich die Preise Angezogen habe. für bessere Umwelt zahle ich auch mehr. Soll das so weiter gehen?

    • @FrogeniusW.G.
      @FrogeniusW.G. 3 года назад +42

      @@flowerbomb3822
      Man muss für "Bio" mehr zahlen, weil durch nicht-konventionellen Anbau (also ohne Pestizide etc.) zB. der Ertrag geringer oder der Aufwand höher etc.
      Blödsinnig ist Nachhaltigkeit niemals! Blödsinnig ist nur, wenn gelogen wird um mit dem Begriff Geld zu machen.
      Und ebenso blödsinnig ist aber auch, dann Nachhaltigkeit per se abzulehnen..
      Das ist, als ob man Schule als Konzept/Institution ablehnt, nur weil es einen schlechten Lehrer/Schule gibt.

    • @anonymuss4466
      @anonymuss4466 3 года назад +13

      Die allermeisten kennen nur ihre Arbeit und dann ihre Familie, ansonsten kein Wissen! Das ist der Grund.

    • @FrogeniusW.G.
      @FrogeniusW.G. 3 года назад +2

      @@anonymuss4466 Ja. Der berühmte "Tellerrand"..
      😕

  • @slu8269
    @slu8269 3 года назад +278

    Man sollte die Unternehmen die sowas produzieren zu Verantwortung ziehen und Strafe zahlen lassen. Nicht immer den Verbraucher die Schuld zuschieben.

    • @Gamer433
      @Gamer433 3 года назад +13

      Diese Strafen bzw. Unkosten werden dann auf unsere Produkte geschlagen. Die Hersteller werden nie die sein, die zahlen und finden immer ein Schlupfloch.

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 3 года назад +7

      @@Gamer433 ist ja ok, dann gewinnen Unternehmen, die von vornherein nicht verarsche

    • @lonleytear
      @lonleytear 3 года назад +5

      Stimm ich dir zu. Um so schlimmer finde ich den Umgang mit dem Müll. Schon im Kindergarten habe ich gelernt, das Plastikmüll getrennt und recycelt wird.
      Noch nie hab ich Plaste in Flüsse und Meer geworfen. Angeblich wird unserer Plaste recycelt oder vernichtet.
      Wie kommt es dann in die Meere?
      Ich finde es Schade, das immer wir als Verbraucher zur Rechenschaft gezogen werden aber weder Hersteller noch die Mülldeponien etwas ändern müssen.

    • @uweschroeder
      @uweschroeder 3 года назад +11

      Naja, wenn Verbraucher den Unsinn nicht kaufen würden dann würden Hersteller den Unsinn auch nicht herstellen. Fakt ist, die Umwelt ist uns in Realität völlig egal. Wir kaufen Produkte die uns vorgaukeln Umweltfreundlich zu sein obwohl jeder der auch nur für 5 cent kritisch denkt sofort erkennen müsste dass es meist nur ein Verkaufstrick ist und das Produkt vorgaukelt umweltfreundlich aber dennoch sehr zeitsparend und so praktisch für den Kunden ist der ja vermeintlich keine Zeit für nichts mehr hat. Bequemlichkeitsprodukte vermeintlich grün verpackt verkaufen sich einfach besser und erzeugen ein gutes Gewissen für die Meisten Verbraucher die lieber nicht darüber nachdenken.

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 3 года назад +15

      @@uweschroeder "Wir kaufen Produkte die uns vorgaukeln Umweltfreundlich zu sein obwohl jeder der auch nur für 5 cent kritisch denkt sofort erkennen müsste dass es meist nur ein Verkaufstrick ist"
      Bei vielen sieht man es eben nicht sofort.
      Papier vs Plastik - der eine sagt so oder so. Da muss man schon ziemlich informiert sein und das sind echt die wenigsten - sollte auch keiner.
      Man sollte auch Produkte kaufen koennen ohne hinters Licht gefuehrt zu werden, bzw. allgemein sollten Produkte nach ihren Umweltschaeden bepreist werden

  • @ninagoldi2310
    @ninagoldi2310 3 года назад +144

    Danke, dass ihr die Doku gemacht habt. Mir fehlen leider in der Doku die Lösungsansätze. Was sollen Menschen wie die in der Doku oder Menschen die sich in der Familie wiedererkennen denn nun tun? Anstatt Bioplastikbeutel - Papiertüte, anstatt Shampoo in der Tube ein festes Shampoo und passierte Tomaten, Ketchup, Senf etc gibt es mittlerweile in Pfandflaschen/ Pfandgläsern.
    Auch ein guter Tipp ist Dinge wie Tüten und Gläser wiederverwenden so oft es geht. Leider wurde der Aspekt das Erdöl eine endliche Ressource ist auch nicht mit gedacht, Bäume hingegen können nachwachsen.

    • @chiaraschmid7775
      @chiaraschmid7775 2 года назад +4

      unglaublich wichtiger aspekt, der einfach 0 mal genannt wurde... schade

    • @Rita1962Ahnefeld
      @Rita1962Ahnefeld Год назад

      Das Erdöl eine endliche Ressource ist, ist der gleiche Schwindel um uns das Geld aus der Tasche zu ziehen.

  • @ProtonOne11
    @ProtonOne11 3 года назад +152

    Hätten wir doch nur in unserer Kindheit nicht in der Schule eine Stunde pro Woche für "Religionsunterricht" verschwendet. In der Zeit hätte man besser Materialkunde, Kreislaufwirtschaften und Nachhaltigkeit/Ökologie gelernt...

    • @Gamer433
      @Gamer433 3 года назад +15

      Im Grunde bin ich da voll bei Ihnen. Dieses Fach wäre sehr wichtig und hätte zum heutigen Stand sehr viel zum Umweltschutz beigetragen. Das Reli-Fach ist jedoch nicht einfach nur an ein Wesen im Himmel glauben. Religion soll auch Nächstenliebe, rücksichtsvolles Leben und Gutes tun vermittelb, weshalb ich dieses Fach beibehalten, jedoch umbenennen würde. Einfach die Werte beibehalten, aber den Glauben raus. Soziales Engagement eben.

    • @dajana8543
      @dajana8543 3 года назад +13

      Bei dem Fach Religion ist das Thema Nächstenliebe eher eine randerscheinung. Der te hat schon recht.

    • @majapawlowa3759
      @majapawlowa3759 3 года назад +2

      Amen

    • @xXMoonlight95Xx
      @xXMoonlight95Xx 3 года назад +6

      @@Gamer433 dafür gibt es das Fach Ethik schon. Wir haben in Reli eher den Aufbau der Bibel gelernt als Nächstenliebe

    • @janine5585
      @janine5585 3 года назад +6

      Verstehe nicht warum man reli dafür weglassen soll. Es ist ja auch iwi wichtig was über andere Religionen zu lernen finde ich. Und ökologisch relevantes wissen zu vermitteln ginge zB in Geografie, Wirtschaft, je nachdem. Es artet leider manchmal schnell in eine Art Ideologie aus, was aber nicht sein muss ... wenn man einfach selbst ein gutes Beispiel ist (ohne alles perfekt wissen und tun zu können) dann glaube ich überzeugt man andere vllt eher

  • @karina-kw1kx
    @karina-kw1kx 3 года назад +451

    Ich möchte in keinsterweise die Familie Kling persönlich angreifen, aber die sind das Paradebeispiel für unsere Konsum und Werbungsgesteuerte Gesellschaft. Es ist so einfach etwas nachhaltiger zu leben wenn man sich ernsthaft damit beschäftigt und nicht nur zu "Bio" und "nature" Produkten greift.
    Wie wäre es Gemüse, Eier, Milch direkt beim Bauern in der Nähe zu kaufen oder auf dem Wochenmarkt. Da braucht das Gemüse keine Verpackung...eine stink normale Kaffeemaschine wäre auch besser als kapseln oder gleich traditionell in einer Kaffeemühle selber mahlen....Schampoo, Seife und Duschgel gibt es in fester Form....weniger bis garkein Fleisch essen....oft zu Fuß statt mit dem Auto fahren....weniger Krempel kaufen den man e nicht braucht....Second Hand einkaufen....mir fallen auf Anhieb noch etliche Dinge ein. Einfach mal ein bisschen selber denken und nicht alles glauben was Hersteller versprechen. Die wollen ihren Mist verkaufen und das mit allen Mitteln

    • @MarsFranke
      @MarsFranke 3 года назад +40

      Ich hoffe, Du sprichst genau all diese Punkte in deinem gesamten sozialen Umfeld an und ermutigst sie, Deinem Beispiel zu folgen (denn ich gehe mal davon aus, dass Du auch das tust, was Du hier schreibst).
      Ich versuche das auch, aber in mir steigt dann der Frust und die Wut, wenn ich die SUV mit laufendem Motor vor dem Dorfladen stehen sehe, oder den mit Plastikmüll übersähten Picknikplatz im Wald. Dann denk ich oft, was bringt meine Mühe überhaupt?
      Aber schön zu sehen, dass es noch denkende Menschen gibt!

    • @iriswaldenburger2315
      @iriswaldenburger2315 3 года назад +25

      Tja, das sind halt typische Deutsche, die meinen man kann dem Markt einfach vertrauen. Wir sind ja schließlich in Deutschland und da wird man nicht veräppelt

    • @ansherzgebunden2796
      @ansherzgebunden2796 3 года назад +32

      Nur leider ist es so einfach auch nicht: geh mal auf den Markt und schau den Leuten zu beim Aufbau: ganz schnell sieht man das 90 Prozent mindestens relativ kleine Gebinde aufreissen und in die Schütten legen. Tja unverpackt oder wenigstens in Großgebinden ist das eben auch nicht, auch wenn es so ausschaut.
      Trotzdem gebe ich dir Recht wer es richtig machen will und das auch ernst meint, der muss eben etwas genauer schauen. Die Frage ist nur haben wir oft die Zeit? Wir werden mit Infos und dem was wir recherchieren sollten überschüttet ... ich kann jeden verstehen, der mit Kind (oder gar mehreren), Arbeit und Co irgendwann vertraut und hofft. Und ganz ehrlich: es sollte auch wirklich als Betrug gelten, was teilweise so vermarktet wird!

    • @teacherella1338
      @teacherella1338 3 года назад +24

      Prinzipiell gute Gedanken, aber auf Wochenmärkten wird nicht automatisch klimafreundlicher verkauft, genauso in Metzgereien oder so was. Die Ware kommt heutzutage überwiegend von Großmärkten, man kann aber auch in Supermärkten regionale Produkte kaufen (Bauer, Obst-/Gemüseplantage hat ja nicht jeder vor Ort).
      Was man machen kann ist den Plastikmüll vermeiden, dass kann wirklich jeder.

    • @inspiredby624
      @inspiredby624 3 года назад +15

      So einfach ist es eben nicht, man muss da schon etwas Zeit investieren. Nach der Arbeit schnell im Supermarkt einkaufen ist einfacher als extra zum Wochenmarkt oder gar zum Bauern zu fahren. Zu Fuß gehen dauert länger als Auto fahren. Beim Second Hand Kauf braucht man oft länger um etwas passendes zu finden als wenn man etwas neu kauft. Es gibt Menschen die gerne etwas Zeit in einen nachhaltigeren Lebensstil investieren und es gibt andere denen es schwer fällt (z.B. neben Familie und Vollzeitjob) oder bei denen es einfach weniger Priorität als z.B. Hobbies hat.

  • @christianerardt3705
    @christianerardt3705 3 года назад +47

    Dass die Verbraucher durch ihre Kaufentscheidung etwas ändern könnten, ist ein Scheinargument, was die Verantwortung ans Ende der Kette schiebt. Wenn etwas nicht angeboten wird, wie einheitliche Pfandgläser für jegliche Lebensmittel, kann ich mich als Verbraucher auch nicht dafür entscheiden. Bei Joghurtgläsern ist das ja auch möglich. Meine persönliche Lösung für Einweggläser von Obst und Gemüse ist die Wiederverwendung selbiger für Marmeladen und selbst Eingemachtes. Ab und zu muss dann ein Deckel erneuert werden, sonst bleiben sie über Jahre und Jahrzehnte im Gebrauch und funktionieren wunderbar.
    Wenn die Transportwege und Herstellungskosten bzgl. der Umweltverträglichkeit mit in die Verkaufspreise eingerechnet würden, wären die biologisch produzierten, regionalen und nachhaltig/in Mehrweg verpackten Produkte vermutlich im Preis nicht mehr so viel teurer.

    • @hermannheester8884
      @hermannheester8884 2 года назад

      Wer Plastik liegen lässt hat sich schon entschieden. Ehrenwort

    • @Rita1962Ahnefeld
      @Rita1962Ahnefeld Год назад

      Einweggläser von Obst und Gemüse ist die Wiederverwendung selbiger für Marmeladen und selbst Eingemachtes, hat meine Mutter schon vor 50 Jahren gemacht, aber dann Obst und Gemüse aus dem eigenen Garten.

  • @mindbrain935
    @mindbrain935 3 года назад +346

    Waffeleisbecher waren auch kompostierbar…wenn überhaupt etwas übrig bleibt 😁😋

    • @sternenglanz2021
      @sternenglanz2021 3 года назад +46

      Verstehe ich deshalb nicht warum den blöden Becher

    • @thebeautymaker9784
      @thebeautymaker9784 3 года назад +16

      Waffeleisbecher isst man nachhaltig mit😋. Mehrfach halten die eh nicht 😂

    • @kleinerstubentiger
      @kleinerstubentiger 3 года назад +14

      Wir haben uns nur sehr selten Eis im Plastik Becher gekauft, nur wenn wir ein paar neue Schälchen gebraucht haben zum Pflanzen drin züchten, als Futterschale fürs Haustier oder als Beilagen Schälchen (Dressing & Dips)...
      Sonst gibt's Eis immer in Waffel, die sind meißt zu lecker zum wegschmeißen 😋

    • @ohgeography5338
      @ohgeography5338 3 года назад +4

      Plaschtich … herrlich 😂

    • @uweschroeder
      @uweschroeder 3 года назад +4

      und dann wirst du fett, bekommst diabetes und die ganzen Medikamente kommen dann im Blisterpack :-)

  • @bleibgesund6413
    @bleibgesund6413 3 года назад +107

    Was ich seit einigen Jahren mache :
    Möglichst unverpackt einkaufen
    Müll wenn möglich im Laden lassen
    Foodsharing
    Eigene Behälter mitbringen z.B beim Essen gehen
    Selber machen wenn möglich
    Mehrweg vor Einweg
    Bei Kosmetik gibt es übrigens doch einige Siegel für Naturkosmetika .
    Ansonsten kann man versuchen durch feste Schampoos etc zu ersetzen
    Edit: Möglichst regional und Saisonal essen
    Vegetarisch essen
    Second Hand wenn möglich
    Alles immer so wie es zu einem passt. Besser bewusst Leben so wie es zu einem passt als sich stressen und ein schlechtes Gewissen haben oder gar nichts zu machen

    • @tatjanakrieger9669
      @tatjanakrieger9669 3 года назад +6

      Warum nicht vegan? 😊

    • @bleibgesund6413
      @bleibgesund6413 3 года назад +3

      @@tatjanakrieger9669
      Möchte ich nicht

    • @tatjanakrieger9669
      @tatjanakrieger9669 3 года назад +1

      @@bleibgesund6413 Schön das du so bewusst lebst und viel verändert hast. Darauf darfst du zurecht stolz sein. Das ist mehr, als der Grossteil der Gesellschaft tut. Weiter so 😊👍
      Schade find ich das du so verschlossen bist (wirkt so auf mich) in den einen Punkt. Ist kein persönlicher Angriff, nur meine Meinung.
      Ich wünsche dir alles Gute und beste Gesundheit 🥰 ❤️

    • @uweschroeder
      @uweschroeder 3 года назад +5

      @@tatjanakrieger9669 Weil vegan Unfug ist und nicht wirklich existiert. Verkauft sich aber prima. Die Industrie tanzt Ringelreihen über vegane Produkte.

    • @fancy24frenzy
      @fancy24frenzy 3 года назад +10

      Wenn jeder Mensch nur das ändern würde, was ihm ohne große Einschränkungen möglich ist, wäre schön viel gewonnen.
      You can't do all the good that the world needs, but the world needs all the good that you can do (shelbizlee)

  • @ellid3134
    @ellid3134 3 года назад +53

    12:25 sollte man sich vor diesem Experiment informiert haben, wäre einem aufgefallen, dass es einen Unterschied zwischen „kompostierbar“/„biologisch abbaubar“ und „heimkompostierbar“ gibt.
    Man kann nicht einfach erwarten, dass sich Mikroorganismen einfach von alleine entwickeln, wenn man ein bisschen nasse Erde als Basis verwendet. Jeder, der sich auch nur ein kleines bisschen damit auskennt wüsste, dass das nicht funktionieren kann!

    • @flin_d
      @flin_d 3 года назад +7

      Vorallem wenn die Erde sterilisiert ist …

    • @caro0605
      @caro0605 3 года назад +5

      Das kleine Experiment hin oder her, beim großen Entsorger ist es ja auch nicht zerfallen innerhalb von 4 Wochen bzw als nicht kompostierbar benannt worden.

    • @hermannheester8884
      @hermannheester8884 2 года назад

      Organismen im Müll paaren sich ungern mit Fremden

  • @annenurnberger4069
    @annenurnberger4069 3 года назад +8

    Als Gärtner und jmd der auf Permakultur umstellt zieht sich bei "kompostierbar" in 4 Wochen die Zehennägel hoch. Ein ordentlicher Kompost braucht mind. 1 Jahr - eher 3 Jahre - bis alle Bestandteile von Lebewesen wie Schnecken, Käfer, Regenwürmer, Bakterien usw. zersetzt worden ist. Schade, dass hier wieder Verbraucher irritiert werden.

  • @FeuerblutRM
    @FeuerblutRM 3 года назад +24

    Immer noch besser mit (ehrlicher) Nachhaltigkeit Geschäfte machen, als mit Zerstörung und Ausbeutung. So kann es nicht weitergehen!
    Greenwashing und Werbelügen müssen aber generell härter bestraft werden und müssen aufhören.

    • @hermannheester8884
      @hermannheester8884 2 года назад

      Die kleinen Klitschen zahlen gern Wuchermieten und Kunden zittern ohne Aufpreis für Öko

  • @erdmannchenontour_br
    @erdmannchenontour_br 3 года назад +119

    Die Frau aus der Familie ist echt klasse, am Anfang des Berichts sagt sie noch:" Ich zahle gerne mehr für ökologische Verpackung...!" Gegen Ende des Berichts als die Reporterin fragt, warum keine Glas Flasche sondern Tetra Pak, bei der Milch, sagt die gleiche Frau, die zwei Euro mehr für Fake Verpackung löhnt :" irgendwo muss man ja auch auf den Preis schauen...!"
    Ähm....ja😅

    • @xPlatiinHD
      @xPlatiinHD 3 года назад +8

      Attitude-Behavior-Gap 😄

    • @MarsFranke
      @MarsFranke 3 года назад +12

      Na es kommt doch darauf an, ob der Preis gerechtfertigt ist, denn wie man in diesem Bericht sieht, sind manche "Öko-Produkte" gar nicht öko und dann ist der Aufpreis nur Abzocke und den Preis nicht wert.Noch dazu ist es oft schwierig, abzuwägen, was wirklich nachhaltig ist.
      Bei Fair-Trade Produkten ist es genauso.
      Und am Ende mauss man zwangsläufig auch Kompromisse eingehen.

    • @erdmannchenontour_br
      @erdmannchenontour_br 3 года назад +3

      @@MarsFranke ja, Glas Flasche gegen Papier verhüllte Plastik und Alufolien Gemisch, da muss man schon auf den Preis achten 😅

    • @MarsFranke
      @MarsFranke 3 года назад

      @@erdmannchenontour_br Ich hab nicht von Glasflasche vs Mehrverbund Verpackung gesprochen.

    • @iriswaldenburger2315
      @iriswaldenburger2315 3 года назад +3

      Hauptsache sie bezahlt mehr als den DREIFACHEN Preis für Nudeln in Papier, anstatt in Plastik.

  • @overtake-jc7yu
    @overtake-jc7yu 2 года назад +6

    Meiner Meinung nach ist das größte Problem der wachsende Verbrauch, der letztendlich durch das Modell des Wirtschaftswachstum extrem gefordert wird - und der Glaube, dass alles durch den technischen Fortschritt gelöst werden kann. Auch das ist meiner Meinung nach die Folge der auf Kapitalgewinne ausgerichteten Marktwirtschaft.

  • @LukasBiosphere
    @LukasBiosphere 3 года назад +77

    Plastikverpackungen sind ein so extrem kleiner Anteil der Unweltschäden die der Verbraucher verursacht. Menschen kümmert euch um die Bigpoints!! Größe der Wohnung, Menge des allgemeinen Konsums, Tierprodukt-arme Ernährung, Autofahrten und Flugreisen... Aber das wäre zu unangenehm

    • @tabeawoodbook6805
      @tabeawoodbook6805 3 года назад +5

      Man kann eben ganz einfach das Gewissen mit kaufen erleichtern. Leider.

    • @Ultraviolet__
      @Ultraviolet__ 3 года назад +7

      Also ich glaube die meisten Menschen wohnen nicht in einer Villa. Bei dem bezahlbaren Wohnraummangel heutzutage sind unsere Wohnungen eher zu klein.
      Beim Verzicht auf tierische Produkte stimme ich dir allerdings zu.
      Aber jeder noch so kleine Schritt ist wichtig. Mülltrennung ist das Mindeste, was jeder von uns leisten kann und soll.

    • @annexxia9605
      @annexxia9605 3 года назад +9

      Ich behaupte dagegen, dass viel mehr Leute Plastikverpackungen in der Woche anhäufen, als dass sie mit demFlugzeug fliegen oder in zu großen Wohnungen wohnen... :-) Die Punkte sind nicht unwichtig, aber allein der kollossale Rohstoffverbrauch für Verpackungen, die gleich wieder im Müll landen und dann verbrannt werden ist zumindest nicht extrem klein - und man hat auch viel länger davon als von einer Flugreise ^^

    • @schlittschuh531
      @schlittschuh531 3 года назад

      Echt - hab ich noch nie was gehört. Sind das wirklich Probleme 😉

    • @crocus5632
      @crocus5632 3 года назад

      Machen wir auch. Und wir spenden für Ököprojekte. Aber es ist trotzdem alles zu wenig.

  • @FrogeniusW.G.
    @FrogeniusW.G. 3 года назад +54

    Glas ist nur dann besser, wenn es sich um MEHRWEG handelt. Altglas einzuschmelzen ist extrem energieaufwändig..
    Bei EINWEG ist Verbundstoff leicht besser als Dose, und Dose besser als Glas.
    Und Papier ist nur in Reinmaterial und nur als Verpackung besser als andere Materialien.
    Als Pseudopapier-Verbundstoff grausig, und auch als Tragetüte Schrott, da diese nur wenige Benutzungen langhält.
    Da ist eine Vielfach benutzte Plastiktüte oder Verbundtragetasche besser..
    Sowas gehört in den Bio- oder Soziunterricht!

    • @halsbandschnaepper1
      @halsbandschnaepper1 3 года назад +5

      Gläser kann man selbst wiederverwenden für Marmelade etc

    • @chigo27
      @chigo27 3 года назад +11

      ich wäre sowieso dafür das ein Fach wie Umwelt bzw Umweltschutz in den Schulunterricht Einzug halten sollte

    • @FrogeniusW.G.
      @FrogeniusW.G. 3 года назад +7

      @@halsbandschnaepper1
      Das ist klar. Wir benutzen unsere Schraubgläser immer für Vorräte etc., wenn sie ausreichend groß sind, und wo sie sich nicht vermeiden lassen. Aber ab einem gewissen Punkt hat man einfach zu viele, oder manche sind auch einfach zu klein.
      Wir benutzen hauptsächlich die in Gurkengläsergröße..

    • @angelikaakkad9379
      @angelikaakkad9379 3 года назад +1

      @@FrogeniusW.G. up

    • @barbakanka
      @barbakanka 3 года назад +1

      glas isr geschmacksneutral und du bekommst keine Weichmacher in dein Essen

  • @FrogeniusW.G.
    @FrogeniusW.G. 3 года назад +50

    Die Recyclingquote für reinen Kunststoff muss steigen!
    Und der Müllexport muss aufhören.

    • @Fruitysfaction
      @Fruitysfaction 3 года назад

      Naiv.

    • @FrogeniusW.G.
      @FrogeniusW.G. 3 года назад +4

      @@Fruitysfaction Naiv dass das steigen + aufhören muss? Wüsste nicht, wie das sein kann.

    • @jannikfranke3216
      @jannikfranke3216 3 года назад +1

      @@FrogeniusW.G. nein, aber in 30 Jahren werden unsere Nachkommen genau dasselbe sagen und in der Zwischenzeit sind unsere jährlichen Abfälle wieder um mindestens 50% gestiegen, auch dann wird es heißen "muss" "muss" "muss". Recycled wird dann vermutlich etwas mehr, aber in absoluten Zahlen steigen die Müllberge trotzdem.
      Naiv ist es nur anzunehmen, dass auch wirklich was passiert.

    • @FrogeniusW.G.
      @FrogeniusW.G. 3 года назад +2

      @@jannikfranke3216
      Das ist klar. Es ist naiv zu denken, dass schnell etwas passiert.
      Nichtsdestotrotz ist "es muss etwas passieren!" genau der richtige Ausdruck! Denn unsere Erde "erstickt"..
      Ich sage bewusst "die Recyclingquote muss steigen", weil das eine der Stellschrauben ist, wo zZt. sehr viel Potential ungenutzt/unausgeschöpft bleibt..
      Und sowas nervt mich. Wenn in einem Bereich ein notwendiger Schritt verhältnismäßig einfach wäre, aber nichts getan wird.

    • @uweschroeder
      @uweschroeder 3 года назад

      Wie wär's einfach damit aufzuhören Kunststoffmüll zu produzieren? Konsum ist das Problem, nicht der Müll der durch Konsum entsteht.

  • @anna.1307
    @anna.1307 3 года назад +21

    Bei dem Kompost Experiment sehe ich persönlich einige Unstimmigkeiten mit der realen Handhabung denn unser Kompost liegt deutlich länger und die Insekten und andere Umwelteinflüsse wurden völlig ignoriert

    • @arianezabel3466
      @arianezabel3466 3 года назад +7

      Danke, das du es ansprichst. Ich war auch völlig vor den Kopf gestoßen. Etwas in feuchte Erde tun ist doch kein Kompostieren, hallo? Schon mal was von Mikroorganismen gehört?

    • @holo-ra
      @holo-ra 2 года назад

      Aber es geht ja darum ob es in den großen Kompostierungsanlagen zersetzt wird, weil da landet der meiste Biomüll und da gibt es ordentlich viel Mikroorganismen, und die üblichen Rottezeiten reichen eben nicht. Und auf dem heimischen Kompost werden ganz andere viel niedrigere Temperaturen erreicht - potentiell wird das bioplastik also auch da nicht zersetzt.

    • @Meeri13
      @Meeri13 2 года назад +1

      Genau das war auch mein Gedanke. Kompostieren lebt nun einmal maßgeblich von Kleinstlebewesen und Mikroorganismen. Klar, in Großanlagen spielen auch die hohen Temperaturen noch eine wichtige Rolle, aber auch das wurde ja gänzlich ignoriert. Wenn ich so versuchen würde, meinen Kompost aufzubauen, hätte ich auch nicht viel davon - egal, ob Bioplastik oder Möhrenschale 😅

    • @hermannheester8884
      @hermannheester8884 2 года назад

      Kompost kann man forcieren. Gartencenter fragen

    • @litleriverman
      @litleriverman Год назад +1

      @@holo-ra Also in meinem Kompost verrotten die Säcke wunderbar

  • @noraplan9921
    @noraplan9921 3 года назад +21

    Da schließe ich mich den Anderen Kommentaren zum Thema an, schön und gut, dass Aufgeklärt wird, aber ich habe jetzt eine dreiviertel Stunde darauf gewartet, dass auch aufgezeigt wird, welche Produkte denn wirklich ein guter Anfang auf dem Weg zur Nachhaltigkeit im Supermarkt sind. Oder vielleicht zumindest, dass den Menschen das Konzept der Unverpacktläden näher gebracht wird, sodass dieses noch besser angenommen wird und man solche Konzepte vielleicht auch irgendwann in einen herkömmlichen Supermarkt integrieren kann, da Unverpaktläden bislang oft nur in größeren Städten anzutreffen sind.

  • @ape623
    @ape623 3 года назад +18

    Vielen Dank für diese tolle und gut recherchierte Doku, aus der man wirklich mal was mitnehmen kann. Obwohl ich mich (subjektiv gesehen) gut informiere und stark auf Nachhaltigkeit achte, muss ich zugeben dass ich auf ein paar Tricks bis jetzt wohl doch immer noch herein gefallen bin.

  • @komissar471
    @komissar471 Год назад +2

    Am erschreckendsten finde ich fast, wie unfähig die Diplom-Betriebswirtin und der Ingenieur sind sich einfach mal zu informieren. Anstatt einfach blind auf irgendwelche Schlagworte zu vertrauen. So aufwändig ist das nun wirklich nicht.

  • @michaelab.4386
    @michaelab.4386 3 года назад +24

    MEIN Blutdruck erhöht sich wenn ich Sprecher von der EU-KOMMISSION reden höre immer die gleichen Kommentare eine Ausrede um die andere wann passiert endlich was in jeder Hinsicht

  • @piiinkDeluxe
    @piiinkDeluxe 3 года назад +3

    Das mit den "Bio"plastiktüten war mir bekannt, und mir stellt sich die Frage, warum diese Produkte dann unter diesem Label verkauft werden dürfen, wenn die so viele Probleme in der Abfallwirtschaft verursachen..

  • @aurora1445
    @aurora1445 3 года назад +44

    Immer wieder faszinierend und schockierend, wie undurchsichtig Regelungen sind und wie schlecht informiert gleichzeitig die Verbraucher. Am sichersten ist man immer noch, wenn man wo es geht komplett auf Verpackungen verzichtet, saisonal und bei heimischen Herstellern kauft. Das gilt für Lebensmittel genauso wie für alles andere und ist keine Hexerei.

    • @manuelpopp1687
      @manuelpopp1687 2 года назад +1

      Vor allem der Teil mit den Verbrauchern. Man kann Werbelügen relativ einfach durchschauen, wenn man sich ein bisschen informiert. Aber der Verbraucher will das idR garnicht. Der Kunde will nicht wissen, wie es im Schlachthof zugeht, wo sein Müll Ende landet, oder wie viele Kinder krank werden, weil bei der Herstellung seiner Jeans das Trinkwasser irgendwo in Südost-Asien verpestet wurde. Hauptsache billig und aufwandslos einkaufen. Am besten gleich auf Amazon: vom Sofa aus mit einem Klick bestellen und morgen früh kommt der Ramsch, den man eigentlich garnicht braucht. Minimaler Aufwand und wenn der Postbote klingelt ist jedes Mal ein kleines Weihnachten. Super. Alles andere ist den Meisten doch vollkommen scheißegal. Wenn der Neffe in der Schule was von Umweltschutz gehört hat und eine unbequeme Frage stellt, dann bettelt der Verbraucher ja geradezu danach, dass die Hersteller ihn in den Arm nehmen und sagen "ist alles ok, wir haben jetzt recycelbares Plastik in der Packung." Oder man sagt sich "ach, wir können ja eh nichts ändern." Und damit gibt man sich dann zufrieden, denn die Wahrheit würde ja bedeuten, dass man auch mal etwas Unbequemes machen müsste. zB das Fahrrad nehmen. Ja, das wäre umweltfreundlich. Und auch noch gesund. Aber wer weiß, vielleicht nieselt es später noch. Lieber wann anders mal... bin ja sowieso schon etwas knapp dran. Heute nochmal das Auto. Aber nächste Woche bestimmt. Oder übernächste. Oder in einem anderen Leben.

    • @aurora1445
      @aurora1445 2 года назад +1

      @@manuelpopp1687 Leider in vielen Fällen wahr. Gerade bei Klamotten begegnet mir diese "Alles egal"-Einstellung immer wieder. Da wird dann bei Shein, Zara usw. bestellt mit der Aussage, bei Chanel und Gucci wäre alles doch genauso schlimm, und keiner scheint dran zu denken, dass man weder bei Billo-Fast-Fashion noch bei Luxuslabeln kaufen muss, bei denen man hauptsächlich für den Namen bezahlt, und es hunderte kleiner Labels gibt, die fair und nachhaltig produzieren. Aber das will man ja eigentlich sowieso nicht, denn wenn man einen eigentlich normalen Preis von 25 Euro für ein Shirt bezahlt, würde das ja bedeuten, dass man nicht 5 Shein-Teile für denselben Preis kaufen kann, bei denen man dann kein schlechtes Gewissen hat, wenn sie übermorgen wieder im Müll landen, weil zweimal dasselbe tragen voll out ist.

  • @alcapone9550
    @alcapone9550 2 года назад +2

    Wer sich ne Kapsel-Kaffeemaschine kauft, hat die Kontrolle über sein Leben verloren ... !

  • @asilethere241
    @asilethere241 3 года назад +7

    Ich finde es schade, dass so viele Menschen kaufen ohne vorher darüber nachgedacht haben/sich informiert zu haben. Das würde doch so viel besser machen.
    Natürlich kann man das nicht überall sofort. Aber man möchte dazulernen. Darum geht es doch.
    Wir haben z.B. auch erst einen "Bambus" Becher gekauft, sind davon aber schnell abgekommen, weil wir gelernt haben was noch darin ist.

  • @k.r.8830
    @k.r.8830 3 года назад +8

    Es geht nur so.
    GANZ WENIG KAUFEN

  • @Frohds14
    @Frohds14 3 года назад +17

    Das Biologischste in der Eisdiele dürfte die Waffel sein. Man kann auch von einer Eistüte fürs Kind ablöffeln, insbesondere wenn's scheinbar kalt ist. Die haben ja alle dicke Wintersachen an.
    Und von wegen Plastik vermeiden und umweltbewusst - dann aber eine Plastikrutsche und anderes Plastikspielzeug, noch dazu der Witterung ausgesetzt, so dass es ziemlich schnell porös wird und nicht weitergegeben werden kann. Kaffeekapseln sind ökologisch Wahnsinn.

    • @piiinkDeluxe
      @piiinkDeluxe 3 года назад +1

      Vielleicht ist das Platikspielzeug ja gebraucht gekauft. 🤷🏽‍♀️ jetzt judge mal nicht so hart.

    • @Frohds14
      @Frohds14 3 года назад +1

      @@piiinkDeluxe "Judge" - jetzt spiel dich nicht so auf, als wärst du irgendwie besonders modern und gebildet!

  • @anonymuss4466
    @anonymuss4466 3 года назад +7

    Solange kompostierbares Plastik nicht so billig wie normales ist wird es nichts ändern, erst dann wenn alle Verpackungen ausgetauscht wurden und die BioAbfallAnlagen endlich umrüsten ist es geschafft.

  • @peterkeiser21
    @peterkeiser21 3 года назад +8

    Ein weiteres Beispiel für zweifelhafte " Nachhaltigkeit " ist die automobile Elektromobilität.

  • @lila6
    @lila6 Год назад +2

    Wie auch Anderen hier fehlen mir Lösungsansätze oder eine Vision wie man dem Ideal näher kommt. Dieses Gejammer was alles falsch läuft führt nur zur Resignation.

  • @tabeawoodbook6805
    @tabeawoodbook6805 3 года назад +9

    Kleiner Tipp für Nudeln fast ohne Plastik: Die allseits bekannten Barilla Nudeln. Nur das kleine Fenster muss noch abgetrennt werden und schon beazahlt man keine 3 E für Nudeln. Und bei Putzmitteln kann man eigentlich fast alles schnell selbst machen.

    • @ironsavior1171
      @ironsavior1171 3 года назад +2

      Statt ca. 0,5€ für noname Nudeln

    • @lenaa.9454
      @lenaa.9454 3 года назад +4

      Im Aldi und Lidl gibt's auch Nudeln der eigenmarke im Pappkarton.

    • @tabeawoodbook6805
      @tabeawoodbook6805 3 года назад +1

      @@lenaa.9454 Gut zu wissen. Muss ich Mal drauf achten!

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 3 года назад

      Lt Doku ist doch Plastik > papier

    • @s.f.2792
      @s.f.2792 3 года назад

      Vor kurzem kam von Ökotest oder Stiftung Warentest raus, dass die meisten Nudelsorten (auch Barilla), die nicht Bio waren stark mit Pestiziden und Herbiziden belastet waren. Nicht alle Bioprodukte schnitten gut ab und die Verpackung wurde gar nicht berücksichtigt, aber ich kaufte früher auch aus denselben Gründen die Barillanudeln. Naja...
      Übrigens, der Co2-Ausstoß und Wasserverbrauch ist bei nicht-bio-Landwirtschaft auch sehr viel höher. Wurde im Test auch nicht berücksichtigt.

  • @andreaslandfunk5495
    @andreaslandfunk5495 Год назад +1

    Ich wasche die Wäsche mit Kastanien, kaufe im Unverpacktladen, verwende feste Haarseife, als Spülung Essig. Zum Putzen haben wir Kernseife, Essig, Natron und Soda. Und Fetzen, die man ein paarmal wäscht und dann kompostiert. Wir haben auch eine Trenntoilettte und die konventionelle bleibt den Gästen vorbehalten, zwei getrennte Wasserkreisläufe konnte ich aber nur als Landmensch einbauen. Aber Müllbeutel braucht man nicht, man nimmt einfach einen Behälter, gibt unten ein paar Holzspäne rein und wäscht ihn aus. Das sind alles Sachen, die man als außer Haus berufstätiger Mensch auch gut hinkriegt. Ein so genanntes Biomüllsackerl hab ich im September in den Komposthaufen getan. Jetzt, Ende Jänner ist es noch immer da. Dass man immer frisch kocht, Gemüse aus dem Garten holt und keine Fertigprodukte verwendet, erfordert schon einige Überlegungen. Wenn ich mir meine Enkelkinder anschau, dann weiß ich aber, dass diese Zeit gut investiert ist. Alles, was wir einkaufen, wird nach Möglichkeit in großen Mengen direkt bei Biobauern gekauft und innerhalb unserer Familie verteilt. Auch das Fleisch, dafür haben wir uns zwei Biohöfe ausgesucht und kaufen auch in der Wildkammer ein, denn einige unserer Familienmitglieder essen das einmal pro Woche gern. Seit ich mal ehrenamtlich in einer Veganerie gekocht hab, ist für mich das Thema Vaganismus erst mal vom Tisch. Was da an in Plastik eingeschweißtem Zeug, Tonnen an Avocados, Ersatzfleischprodukten, Ersatzkäse und sonstigem Glumpert verwendet wurde, war abschreckend genug. Die Zutatenliste lesen sich wie ein Krimi, so was brauche ich nicht. Aber ich brauch auch keine Kuhmilch, denn ich bin ja kein Baby. Es ist immer ein Abwägen, jeder hat hat andere Voraussetzungen, wenn viele Menschen kleine Schritte umsetzen, bringt es mehr, als wenn einige Fanatikerinnen große Sprünge machen wollen.

  • @andydrew7855
    @andydrew7855 3 года назад +6

    Die Doku zusammengefügt:
    Schildkröten retten wir..
    Biber sind uns egal 🤷🏼‍♂️

  • @trinity409
    @trinity409 3 года назад +19

    Beim Besteck ist es am besten, welches in einemTuch einzuwickeln und immer dabei zu haben. Essen ist essentiell und man muss damit rechnen, dass wenn man ausser Haus geht, hunger bekommen kann bevor man wieder zu Hause ist. Es kann ja immer was dazwischen kommen. Die Gesellschaft ist komplett abhängig gemacht worden.

    • @uweschroeder
      @uweschroeder 3 года назад +4

      Man muss damit rechnen dass man Hunger bekommt wenn man das Haus verlässt? Ich führe penibel Buch über meine Ausgaben und wir geben in einem normalen Jahr etwa $200 für nicht selbst gekochtes Essen aus. Das konzentriert sich in Regelfall auf 2 mal Essen gehen pro Jahr - für die Geburtstage.
      Ich hatte noch nie das Problem dass ich das Haus verlassen habe und dann plötzlich Hunger bekommen hab. A bisserl planen könnte man da schon.

  • @Lespace2
    @Lespace2 3 года назад +3

    Also wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, kommt am Ende dabei raus, dass das einzige, was hilft, ist, dass man nix mehr verpackt, oder?

  • @zuckerlol9577
    @zuckerlol9577 3 года назад +9

    Die tk Ware in Papier muss trotzdem in den restmüll da das Papier beschichtet ist

  • @TS-xx8ij
    @TS-xx8ij 3 года назад +5

    Diese ganzen Marketing-Tricks (auch Frosta: 50% mehr Absatz) ist für mich ein klares Beispiel für: "Die Wirtschaft reguliert sich selbst".

    • @doofkos
      @doofkos 3 года назад +2

      Ist das denn bei Frosta wirklich ein "Trick"? Eigentlich sind sie doch sehr offen und ehrlich, was die Vor- und Nachteile angeht, ebenso machen sie kein Geheimnis daraus, dass die Auswirkungen für sie so positiv sind. Das ist eher simples Befriedigen der Nachrfrage.

    • @mellanielange846
      @mellanielange846 Год назад

      Frosta hat auch schon andere Zeiten durchgemacht. Seit der Umstellung, bin ich Frosta-Fan. Da gibt es ganz andere Profiteure.

    • @TvonSch
      @TvonSch Год назад

      Leider schmeckt das Zeug aus der Papierverpackung nicht (es nimmt den Papiergeruch an). Ich kaufe nur noch in geschmacksneutralem Kunststoff.

  • @trishtrash6754
    @trishtrash6754 3 года назад +5

    Also dieser "Test" ist bestenfalls ein extrem schlechter Witz.
    Da beschwert man sich über Verbrauchertäuschung und möchte angeblich aufklären, aber hat offenbar so schlecht recherchiert, dass einem nicht mal bewusst ist, dass Verrottung in der Natur maßgeblich durch Bodenlebewesen wie Regenwürmer, Bakterien, Pilze, Schnecken etc. stattfindet, die in den Töpfchen mit Blumenerde definitiv nicht (in entsprechendem Ausmaß) vorhanden sind.

  • @TheRealAnonymus
    @TheRealAnonymus 3 года назад +27

    Wie wäre es wenn man mehr darauf eingehen würde mehr Verpackung und somit Müll zu vermeiden? Mittlerweile hat jede größere Stadt einen Unverpacktladen vor Ort oder in näherer Umgebung?! Wieso wird auf sowas nicht eingegangen?

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 3 года назад +3

      Das sind halt noch keine Fachleute. Vielleicht werden sie es mithilfe der Kommentare irgendwann ...

    • @FrogeniusW.G.
      @FrogeniusW.G. 3 года назад +4

      Bei viele Lebensmitteln ist es aber wichtig, dass sie licht- und luftdicht gelagert werden. Deshalb kann/sollte man sie nicht in großen Mengen an Licht und Luft lagern.
      Anno dazumal, wo es im Ort einen Laden und nur ein sehr begrenztes Sortiment gab das schnell verkauft war und wechselte, war das was Anderes.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 3 года назад +1

      Es geht hier weder um trendig noch um Ökoläden. Und was man sich leisten kann, hängt von den Präferenzen ab. Die einen ziehen eine Statuskarosse und jedes Jahr einen Flug in eine ferne Erdengegend vor. Andere ziehen eine verantwortungsbewusste Auswahl der Produkte vor.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 3 года назад

      @@mattis9585 Ich erzähle das hier Personen, die dieses Video angeklickt haben und bei denen ich folglich davon ausgehe, dass sie an verantwortungsbewusstem Einkaufen interessiert sind.
      Im Übrigen ist das Essen sowieso viel zu billig. Die Nahrungsproduzenten können kaum noch davon leben.

    • @FrogeniusW.G.
      @FrogeniusW.G. 3 года назад +4

      @@mattis9585 Das Argument punktet leider nicht. Gerade mit gesunden, unverarbeiteten Grundnahrungsmitteln lässt sich Geld sparen.
      Mit Hülsenfrüchten wie Linsen, Getreide, Gemüse, Eiern und ab und zu Fleisch lässt sich eine mehrköpfige Familie besser und günstiger ernähren als mit Tütensuppe und sonstigem abgepacktem vorgefertigten Kram..

  • @nyonyoko9511
    @nyonyoko9511 Год назад +1

    Ich wünsche mir, dass mehr Menschen wissen, wie sie getäuscht werden und dementsprechend ihren Konsum verändern.

    • @annemariek.2295
      @annemariek.2295 Год назад

      ❤ und dazu noch leichter zugängliche, vertrauenswürdige informationsquellen. 😢 wäre sooo produktiv ....aber irgendwie....ich versteh den widerwillen irgendwie nicht....

  • @dunkelbuntewelt
    @dunkelbuntewelt 3 года назад +18

    Jetzt bin ich richtig deprimiert. Wie soll man da durchsteigen?

    • @TheRealAnonymus
      @TheRealAnonymus 3 года назад +6

      da hast du komplett recht, es wird einem kaum was mit auf den Weg gegeben wie man was besser machen kann 😅

    • @FrogeniusW.G.
      @FrogeniusW.G. 3 года назад +10

      Ich fand es auch unübersichtlich. Eine Zusammenfassung hätte geholfen.
      Wenn man nicht vorher schon bescheid gewusst hat, konnte man nicht viel rausziehen..
      Hier eine kleine Zusammenfassung von mir:
      • *Verbundstoffe* als Verpackungsmaterial (zB. bei Wurst, Nüssen etc.) sind generell eher schlecht, da sie *nicht* recyclingfähig sind! Sie können lediglich verbrannt werden.
      Der einzige Fall, wo sie vorzuziehen sind, ist im Vgl. zu Einwegglas oder Dosen, weil diese sehr energieaufwändig sind (v.a. Glas).
      • Glas ist also nur als *Mehrweg* besser. Als Einweg muss es neu eingeschmolzen werden und ist sehr energieintensiv.
      •Kunststoff (zB. PET) als *Reinmaterial* ist bzgl. Recycling besser als alle o.g. (Verbundstoffe wie zB. Tetrapack oder beschichtetes Papier, Glas, Dose (sog. Weißblech; =Alu) und Papier.)
      • Papier hat zwar an sich eine gute Recyclingquote, ist aber nur als *Recyclingprodukt* besser als Kunststoff, und nur da, wo man es nicht ersetzen/vermeiden kann (bei Schriftwaren, Toilettenpapier etc.)
      Als Einkaufs-/Tragetüten etc. ist Papier jedoch wesentlich schlechter als Stoff (Textil) und auch als Kunststoff, da es bei Weitem nicht so langlebig/haltbar/stabil ist. D.h. der *Lebenszyklus* ist wesentlich kürzer und bietet damit nicht die nötige Benutzungszahl für das Kriterium der Nachhaltigkeit.
      • Alufolie ist in jeglicher Hinsicht sch*ße. Da braucht man gar nicht drüber zu reden.
      • Und allgemein gilt selbstverständlich: Wo immer *Wegwerfmaterial* vermeidbar/ersetzbar ist (Verkauf, Verpackung, Aufbewahrung), auf jeden Fall ersetzen!
      (Sei es durch Pfand/Mehrweg bei Getränken, Einkaufsbeuteln, Recyclingpapier etc. oder zuhause durch Gläser, Schüsseln, Dosen statt Folien + Tüten usw.)
      • *Mehrweggegenstände* /-material gerne so natürlich wie möglich, aus Holz, Glas, Stahl, Baumwolle etc.
      (zB. Trinkflaschen, Gebrauchsgegenstände etc.)
      Wo aber Einweg, da lieber Kunststoff statt Papier, und v.a. lieber als Verbundstoff oder Glas.
      (Einweg-Papierstrohhalme sind also zB. Quatsch. Nachhaltigkeitsreihenfolge wäre hier Mehrweg (zB. Edelstahl, Acryl), dann Kunststoff-Einweg, dann Papier-Einweg);
      Papierwattestäbchen dagegen sind besser als welche aus Kunststoff, weil sie *kompostierbar* sind und es sich bei Letzteren wieder um Verbundmaterial handelt (Plastik+Watte), was nicht recyclingfähig ist..)

    • @dunkelbuntewelt
      @dunkelbuntewelt 3 года назад +3

      @@FrogeniusW.G. Vielen Dank dafür. Das ist sehr hilfreich für mich ☺️

    • @nico-xd3yb
      @nico-xd3yb 2 года назад +2

      Bin zwar 5-6 Monate zu spät, aber was solls:
      1. Abfallvermeidung ist das oberste Gebot (Hierfür auch einfach mal nach Abfallhirachie googlen)
      Es gibt so viele Sachen, wo man Abfall leicht vermeiden kann. Obst + Gemüse, eigene Mehrweg Behälter für Essen/Getränke To-Go mitnehmen. Usw…
      Leichtere Verpackungen (zb Wäschepulver statt flüssig/Tidepods)
      2. Mehrweg Statt Einweg.
      Eine sache die Blöd bei der Ökobilanz von Einweg ist: Verbrennen wird als „CO2 Credits“ gut geschrieben, da man ja andere Brennstoffe einspart. Das verzerrt die Bilanz. Mehrweg ist eigentlich immer besser, sofern der Versand keine 200km überschreitet. Und jetzt wirds kompliziert.
      Es gibt Pool-Mehrweg Flaschen, Hersteller eigene Mehrweg Flaschen, Einweg-PET und Tetra Packs.
      Mehrweg Pool Flaschen alles was nicht besonders ist. Joghurt im Glas, Milch-Pfand, die meisten Bier Flaschen, viele Wasser Flaschen.
      Der Vorteil von Pool-Flaschen: Jeder Hersteller kann sie benutzen, also hat man kürzere Transportwege.
      Sagen wir eine Brauerei in München verkauft bier in Berlin, dann kann nach der Nutzung die Flasche mit Bier aus einer Brauerei aus Berlin befüllt werden.
      Die Rückfahrt ist deutlich kürzer.
      Zum Beispiel Coca-Cola nutzt die speziellen Flaschen als „Markenzeichen“
      Also sagen wir Coca-Cola produziert in Berlin und du trinkst sie in München, dann muss diese Flasche auch wieder zurück nach Berlin. Und das ist halt sinnloser transport, es sei denn man nutzt „Leerfahrten“ das Ganze system ist da nicht all zu durchsichtig, weshalb Ökobilanzen schwierig sind.
      Einweg-Pet hat den Vorteil vom geringen Gewicht und der relativ reinen Sammelform, dank dem Pfand system.
      Blöderweise wird für Flaschen meist neues PET verwendet. Flaschen Blasen ist Energie intensiv usw……….
      Leitungswasser ist Ideal. Und Ansonsten regionales Pool-Mehrweg, dann Einweg PET und erst zum schluss weit reisendes nicht-pool Mehrweg und Verbundstoffe wie Tetrapacks. Tretra Packs können je nach Anlage nur kaum oder garnicht recycelt werden.
      Mit etwas Budget lohnt sich auch mal der Besuch eines „Unverpacktladens“
      Bei der Mülltrennung unbedingt auf die angaben des Örtlichen Betriebs achten, denn Mülltrennung bringt in der Tat nichts, wenn man es Falsch macht. Je nach Region gibt es andere Does and Donts.
      Allgemeiner Tipp: verschiedene Materialien trennen. Zb Alu Deckel und Joghurtbecher separat wegwerfen. Das selbe gilt für Verbundfolie und Käsepackung.
      Wenn sich 2 materialen unterschiedlich anfühlen/aussehen, dann separat wegwerfen.
      Dann hilft es Label Bingo zu spielen.
      Was ist der unterschied zwischen Fairtrade, rainforest alliance, Haltungsform 1,2,3,4, Demeter, Bioland, Naturland, Bio?
      Das was dir im Alltag oft begegnet und natürlich auch interessiert und dir wichtig ist einfach mal prüfen. Selbst wenn es nur 5 Zeilen wikipedia sind.
      Ansonsten: was bedeutet CO2 Neutral, Klimaneutral, Nachhaltig und so weiter?
      Meist nicht viel.
      Klimaneutral heißt zum Beispiel nur, dass die Emissionen des Produkts irgendwo Kompensiert wurden. Zb durch „Bäume Pflanzen“ was aber aus Verschiedenen Gründen nicht „Neutral“ ist, aber okay. Keiner der begriffe ist geschützt oder wird gesetzlich geprüft.
      Die einfachste Faustregel wäre es: Das Produkt mit dem niedrigsten Energieverbrauch und der einfachsten Verpackung (welche idealerweise nicht für 100 Jahre in deinem Garten bleiben würde, wenn du es da hin legst) ist das beste.
      Zu viel minderwertiges Plastik wird einfach exportiert und landet auf illegalen Deponien oder im Meer, selbst wenn du es hier in Deutschland ordnungsgemäß weggeworfen hast. (Und fürs Fachgerechte recycling bezahlt hast)
      Also Regionale Produkte, die wenig Müll hinterlassen und wenn sie Müll hinterlassen, sollte die Verpackung aus so wenig verschiedenen Bestandteilen und Farben bestehen wie möglich.
      Allgemeine Recyclingqouten sind da auch entscheidend.
      Glas und Papier genießen sehr hohe Recyclingqouten. Plastik liegt je nach Quelle zwischen 16-50%.
      Für die Inhaltsstoffe der Produkte (zb Mikroplastik in Waschmittel) gibt es die App „Codecheck“

    • @nico-xd3yb
      @nico-xd3yb 2 года назад +1

      Anschließend: Bioplastik und „Biologisch abbaubar“ etc sind auch unkronkrete angaben.
      Ganz vereinfacht gesagt wird Plastik/Kunststoff aus Polymeren hergestellt.
      Ob ich die Polymere aus Öl, Mais oder Algen herstelle macht keinen Unterschied.
      Der Kunststoff ist der selbe. Also heißt „Bioplastik“ nicht das es gut sei es in die Biotonne oder sonst wo hin zu werfen.
      Es heißt lediglich, dass für den Ausgangsrohstoff kein Erdöl verwendet wurde.
      Ist natürlich auch gut, da die Ölindustrie die schmutzigste Industrie überhaupt ist und der Abbau von Öl, alles andere als Harmlos ist.
      Aber es ist nicht das, was sich viele erhoffen.
      Und „Biologisch abbaubar“ hat einzig und allein den Vorteil, dass wenn es im Meer/in der Umwelt landet sich schneller zersetzt. (Ob wirklich zersetzt oder nur schnell in Mikroplastik zerbröselt kann ich leider nicht sagen, ist ne interessante Frage)
      Wie im Beitrag gesagt sind deutsche anlagen dafür nicht ausgelegt. Zb in den Niederlanden darf bestimmtes Bioplastik in die Biotonne, weil die andere Zyklen und Anlagen haben.

  • @inspiteofshame
    @inspiteofshame 2 года назад +1

    Hier ein paar abstrakte, darum vielseitige Lösungsansätze:
    Nicht auf Oberflächliches wie grüne / "natur"beige Verpackung achten.
    Stattdessen schaut man lieber drauf:
    1) Was ist wirklich drin? Problematische Stoffe sollte man meiden, auch wenn sie recyclet sind oder werden können (darauf kann man oft nicht vertrauen). Wenn etwas aus nur einem Stoff besteht, ist das oft besser, als wenn es komplexe Mischungen verschiedener Sachen sind.
    2) Kann ich davon weniger konsumieren? Wenn ich zwei Jeans statt fünf kaufe, dürfen sie auch aus nicht recycelter Baumwolle sein.

  • @cowgirl2192
    @cowgirl2192 3 года назад +56

    Also kompostieren klappt nicht einfach nur in Erde. Man braucht Mikroorganismen und Tiere.

    • @xPlatiinHD
      @xPlatiinHD 3 года назад +5

      Richtig, bin bisher auch kein wirklicher Fan von diesen Bio Verpackungen - steckt einfach noch zu sehr in den Kinderschuhen - aber bei uns daheim klappt das im Kompost doch ganz gut nach einer gewissen Zeit.

    • @walther7147
      @walther7147 3 года назад +3

      Die normalerweise in Komposterde enthalten sind. Trotzdem klappt das nicht.

    • @philippguse
      @philippguse 3 года назад

      Ja, einfach dumm 😂

    • @anonymuss4466
      @anonymuss4466 3 года назад +5

      Mikroorganismen sind immer in der Erde bzw. Kommen selbst in sterlistierten Erden wenn sie in die Natur ausgebracht werden, wieder Mikroorganismen rein.

    • @nukutindur
      @nukutindur 3 года назад

      @@anonymuss4466 Mikroorganismen brauchen Feuchtigkeit und Wärmebedingungen

  • @brigitteweingartner5217
    @brigitteweingartner5217 3 года назад +4

    Das einzige was wirklich hilft, ist wohl nur gesunder Menschenverstand.

  • @anastasia6598
    @anastasia6598 3 года назад +16

    Sehr gute Doku, danke für eure Recherche!

  • @Cthight
    @Cthight 2 года назад +1

    Um es kurz zu fassen. Man sollte lieber Mehrwegflaschen nutzen und diese überall mit hinnehmen beispielsweise Edelstahlbecher. Auf Einwegprodukte gänzlich verzichten und insgesamt weniger konsumieren. Säfte und Wässer selber abfüllen.

  • @lucycalypso67
    @lucycalypso67 3 года назад +12

    Danke, dass Ihr über das Thema berichtet! Allerdings frage ich mich, warum die Reporterin in der Müllanlage über Organismen spricht, die für die Zersetzung des Biomülls verantwortlich sind, dann aber vier Monate lang fleißig ihre Erde mit Wasser gießt. Dass dann noch behauptet wird, "es wird suggeriert, dass wir unser Plastik erst in die Ozeane schmeißen müssen, um sie rauszuholen und dann erst zu benutzen" hat mich dann aber entgültig vom Hocker gehauen. Wer glaubt das denn bitte?! Aber falsch rum aufgezogen, macht es natürlich Sinn. Dass der Müll da nunmal rumliegt und es doch gar nicht so schlimm ist, ihn aufzuheben, statt ausschließlich neuen zu produzieren und den liegen zu lassen, mal dran gedacht? Das macht mich echt sprachlos.

  • @lasignoraluna2367
    @lasignoraluna2367 2 года назад +1

    hervorragend recherchiert! So wie klass. Verbraucher-Journalismus sein muss. Eine Wohltat im RUclips-Dschungel ;-) Das versöhnt mich wieder ein wenig mit den ÖR... Gruß, eine Kollegin

  • @nistv1087
    @nistv1087 3 года назад +35

    Ich bin selbst Materialwissenschaftler und hatte den Schwerpunkt (Metall-)Recycling und müsste raten :D
    Hier mal ein kleines Beispiel:
    Aluminium kann zumindest technisch (reine Schmelzprozess) 95% Energie einsparen (Je nach Legierung, Beschichtung, Organikanhaftung) - Man verzichtet auf unfassbar viele Schadstoffe im Vergleich der Primärproduktion (Rotschlam ist wirklich wundervoll für die Umwelt) und es ist theoretsch 100% grün herstellbar (technischer Prozess, mit nur grünem Stromg).
    Die chemische Stabilität (nunja keine Zitronensäure drauf tun) und die geringe Dichte (theoretisch geringere Transportkosten) und Sauerstoffabweisung (Passivierung) sind ebenfalls Pluspunkte. Dritt häufigstes Element in der Erdkruste und in verschiedenen Verbindungen sowieso in jeder Pflanze drin.
    Aber dann kommen die Fragen auf... welche Legierung? Welche Herstellungsroute? Wie viel prozent grüne Energie? Theoretisch so viel prozent grüne Energie oder nur als Ziel gesetzt? Welche Transportwege haben (Zusatz)-Stoffe hinter sich? Wie dreckig wurden diese abgebaut? Welche Reduktionsmittel? Kohlenstoff? Na toll CO2... Welche Lacke, Beschichtung oder sosntiges und wie schädlich war das, oder die Herstellung? technische Recyclinquote schön und gut... aber welche Erfassungs- Aufbereitungsquote...? Wie viel Energie muss dafür verschwendet werden? Und bis dahin verrotet es irgendwo? ... Wer soll das durchblicken??
    Natürlich ist das etwas überdramatisiert... aber da blickt doch keiner durch :D Genauso wie Unternehmen Salz/kg angeben müssen, kann man nicht verpflichten CO2/kg anzugeben? Ein Punktesystem für den "Bio" Wert? Der Preis ist eine Zahl, das ist super einfach und schnell zu begreifen, aber bei Umweltsünden gibt es sowas nicht !

    • @Gamer433
      @Gamer433 3 года назад +1

      Aluminium ist an sich ein tolles Produkt, ja, hat aber - meiner Meinung nach - nichts in Verbindung mit Lebensmitteln zu suchen. Abgesehen von Ihren eigenen Einwänden, ist nahezu jedes Fertiggericht säure- und/oder salzhaltig. Würde man alle Lebensmittel (meist verarbeitet) berücksichtigen, bleibt nicht mehr viel übrig, was man wirklich bedenkenlos in Alu einpacken kann.

    • @schnuffialvaOne
      @schnuffialvaOne 3 года назад +1

      Aluminium ist giftig...

    • @angelikar.4774
      @angelikar.4774 3 года назад +1

      Stichwort: externalisierte Kosten. Ein Lösungsansatz wäre, wenn der Hersteller von Produkten für deren Umweltschädlichkeit zur Verantwortung gezogen würde. So wären schädliche Produkte teuer und umweltschonende im Vergleich günstiger. Es muss die Politik so festlegen per Regelungen und entsprechenden Gesetzen. Die Frage ist: Wie kann man die Regierenden dazu bewegen?

    • @uweschroeder
      @uweschroeder 3 года назад

      @@angelikar.4774 Und wer bestimmt was umweltfreundlich ist?

    • @angelikar.4774
      @angelikar.4774 3 года назад

      @@uweschroeder Ein Beispiel: Der messbare Nitrateintrag in das Grundwasser durch intensives Güllefahren der Landwirte (beides messbare Werte und die Folgen dessen sind untersucht). So gibt es Forschungen, die eine ganze Region per Ökolandwirtschaft über einen Zeitraum von 10 Jahren beoachtet haben und Messwerte zum Nitrateintrag und auch zu Biodiversität ( und deren positive Wirkung auf die Umwelt) dokumentiert haben.
      Worauf möchtest du mit deiner Frage hinaus?

  • @k.r.8830
    @k.r.8830 3 года назад +9

    FRAGT EUCH BEIM KAUF
    "BRAUCH ICH DAS????"

  • @XtremeTerror100
    @XtremeTerror100 3 года назад +7

    Wenn man allein regionaler einkaufen würde, sprich Wochenmarkt, beim örtlichen Bauern oder gar im eigenen Garten, dann bewirkt man viel mehr für die Umwelt als dieses industrielle Greenwashing. Leider kann man aber auch hier nicht alles anbauen, z.B. Pfeffer, Kokospalmen oder was weiß ich. Hier muss man schauen, ob man von exotischen Lebensmitteln Abstand gewinnt oder nur in großen Mengen mit möglichst wenig Strecke einkauft.

    • @XtremeTerror100
      @XtremeTerror100 3 года назад

      @@mattis9585 Häufig, aber nicht immer wird ausm Großmarkt Ware bezogen. Auf dem Wochenmarkt hier bei mir kenne ich die Verkäufer, die Ware von regionalen Bauern anbieten. Na klar gibt's auch Sachen ausm Großmarkt aber die kaufe ich nur selten.

    • @Lena-wq4sn
      @Lena-wq4sn 3 года назад +5

      Es ist sehr ineffizient, im Zweifel mit dem eigenen Auto für einen Sack Kartoffeln sonstwo hinzufahren und dann am besten noch woanders hin für ein paar Äpfel. Und dann ist noch lang nicht gesagt, wie der Bauer anbaut. Es ist eine Mär, dass regional immer toll und Supermärkte immer schlecht für die Umwelt sind.

    • @Test-eb9bj
      @Test-eb9bj 3 года назад +2

      @@Lena-wq4sn Bin mit dir völlig einig! Als Single in einer kleinen Wohnung mit sehr begrenzten Aufbewahrungsmöglichkeiten (nur normaler Kühlschrank mit TK-Fach), lohnt sich auch z.B. eine wöchentliche gelieferte Gemüsekiste nur bedingt, wenn man abwechslungsreich essen möchte. Ein wöchentlicher Trip in die City, um Öko- und Unverpacktläden abzuklappern ginge nur am Samstag, bedeutet 30km Autofahrt hin und zurück, hohe Parkkosten und einen Zeitaufwand, den ich nicht bereit bin, ständig zu machen. Online shopping bei diversen Herstellern bedeutet eine UNMENGE an Verpackungsmaterial und hohe Versandkosten. Seufz, ich tue was ich kann und wäre heilfroh um ein funktionierendes Plastikrecyclingsystem für die Verpackungen, für die es keine wirklich ökologische Alternative gibt.

    • @hermannheester8884
      @hermannheester8884 2 года назад

      Kürzere Wege aber höhere Preise? NICHT MIT MIR

  • @soraide
    @soraide 3 года назад +4

    Am besten frisch kochen, anstatt Fertigprodukte zu kaufen. (Man kann ja auch eine größere Portion kochen und den Rest einfrieren)
    Obst und Gemüse kann man wunderbar unverpackt kaufen. Dinge wie Nudeln und Getreide kann man auch im Unverpacktladen kaufen und sie in eigene Behälter füllen. Keine Verpackung ist immer noch die beste Lösung!

    • @blatterrascheln2267
      @blatterrascheln2267 Год назад

      Obst und Gemüse sind in den Märkten standardmäßig in Plastik verpackt, zum Teil das Biozeug sogar, damit es von konventionellen Sachen zu unterscheiden ist. Auch dein Unverpackt-Laden bekommt das nicht unverpackt geliefert. Das Plastik, was gemeinhin "Cellophan" genannt wird, dieses raschelige, harte Zeug, ist dabei auch gar nicht so sehr ein Problem, wie der Name sagt, wird das aus Zellulose hergestellt. Es gibt aber einen Unterschied zwischen "aus nachwachsenden Rohstoffen hergestellt", "recycelbar", "kompostierbar" und "synthetisch". Das kann alles miteinander kombiniert sein und Maistüten sind nicht automatisch besser als Mineralölplastik.

  • @Duesi2024
    @Duesi2024 3 года назад +13

    Ich denke, am wichtigsten ist ein regulierter Konsum und richtige Mülltrennung. Viel mehr kann man als Verbraucher nicht machen, wenn man kein Opfer von Marketing sein will.

  • @silkemuller5257
    @silkemuller5257 2 года назад +2

    Danke für die Aufklärung! Es muss wirklich ein Gesetz her, der Auskunft darüber gibt, wie ökologisch eine Verpackung ist. Gerade in der kommenden Ressourcen Knappheit sollte die Industrie möglichst auf lose Ware oder Mehrwerg Systeme umsteigen. Bei Gemüse ist das doch gut möglich.
    Ich versuche regional unverpackt zu kaufen. Beim Bauern oder markt Gemüse und Milch von der Milchtankstelle auch beim Bauern. Joghurt mache ich daraus selber ust günstiger, weniger Müll und gesunder ist es auch noch als die zucker bomben aus dem Supermarkt.

  • @jenniferdopcke9988
    @jenniferdopcke9988 3 года назад +6

    Wir haben einen großen Garten. Bauen Gemüse und Obst selbst an. Eier kommen von unseren Hühnern im Garten. Kaffe wird in der french press gemacht - ohne Strom und Plastik. Kleidung kaufe ich gerne Secondhand. Wir kaufen gerne Lebensmittel in Gläsern, die Gläser werden wiederverwendet und Dinge aufzuheben und zu verstauen. Im Kleinen kann es wirklich einfach sein. Man muss sich nur Gedanken machen und eben nicht nur zu „bio“ greifen.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 3 года назад +3

      Ja, das ist sehr gut! Ich mache es tendenziell ähnlich. In der Stadt ist allerdings der Eigenanbau erschwert.

  • @leviadraconia
    @leviadraconia 2 года назад +1

    Die Zero Waste Bewegung braucht viel mehr Aufmerksamkeit.

  • @tizianalohr6642
    @tizianalohr6642 3 года назад +4

    Ihr habt noch vergessen zu erwähnen, daß bei Papierverpackungen die nicht beschichtet sind. Die Farben vom Ausdruck in das Produkt übergehen. Die Farben bestehen ja oft auf mineralölbasis

    • @blatterrascheln2267
      @blatterrascheln2267 Год назад

      Ja, und das geht dann weiter in der Lebensmittelkette. Tütensuppen oder Fertiggerichte zB werden oft mit "bösen" Spuren von irgendwas festgestellt, aber das kommt im Normalfall nicht aus der Produktion, sondern aus den Verpackungen, die aus irgendwas recyceltem hergestellt sind. Kein Witz. Und da zeigt sich dann, dass einfach alles insgesamt ein Riesenhaufen an Schlumpserei ist. Recyceltes Zeug mit Schadstoffen, Bio-Sachen, die mehr Esoterik als Bio enthalten, und dann die lustigen Kommentare, die davon quatschen, dass "die Leute einfach keine Ahnung" hätten. Es ist ermüdend.

  • @Claudia-il2ld
    @Claudia-il2ld Год назад +1

    Als ich auf sizilien war, hat dort jeder jeden Tag Plastikteller benutzt und außerhalb der Städte war überall müll... Und die Leute haben sich drüber beschwert aber am nächsten Tag wieder diese Teller benutzt... Währenddessen wird einem in Deutschland ein schlechtes Gewissen gemacht wenn man mal irgendwas kauft das nicht ökologisch scheint. So lange es einen großen Teil der Welt nicht interessiert , sind wir nur ein Tropfen auf dem heißen Stein. Ich hoffe dass sich mehr Länder ein Beispiel nehmen und wir und ein paar andere Länder nicht die Minderheit bleiben.

  • @anonymuss4466
    @anonymuss4466 3 года назад +10

    Die Anlagen wollen einfach nicht umrüsten!!!
    Man kann die BioPlastiken Z.b auf einen gesonderten Haufen verrotten lassen

    • @PeterPan-nq4bp
      @PeterPan-nq4bp 2 года назад +1

      Willst du die Tüten aussortieren? :D

    • @anonymuss4466
      @anonymuss4466 2 года назад

      @@PeterPan-nq4bp, es wird doch schon alles mögliche aussortiert, warum dann nicht das. Aber ich meinte damit auch das es technische Möglichkeiten gibt, es ist alles möglich man muss sich auch den Veränderungen anpassen und dazu gehört auch das man die Tüten schneller verrotten lässt und/oder die Vermittlungsdauer erhöht dann entfällt eine Aussortierung, typisch Deutschland immer Schlusslicht in Sachen Fortschritt.

  • @ChristinaSchindl-dy2oe
    @ChristinaSchindl-dy2oe 2 месяца назад +1

    Putzmittel und Waschmittel selber Plastik Flasche ober Behälter wiederverwenden

  • @moritzbrocken1724
    @moritzbrocken1724 3 года назад +7

    Die Papierverpackung von Frosta ist natürlich NICHT aus Papier das man recyceln kann. Sondern aus einem Verbundstoff bzw. mit Kunststoff beschichtet, ähnlich wie die Verpackung der Holzgabel später im Beitrag. Das ist ja schon logisch nachvollziehbar, dass man nicht Lebensmittel in einem Stück Papier einfrieren und wieder auftauen kann ;-) Der Hinweis fehlt im Beitrag leider, obwohl er wichtig wäre. Die "Papierpackung" von Frosta kommt in den Restmüll, wird verbrannt und kann nicht in die Papiertonne. Auch wegen der Lebensmittelreste darin (das gilt ja auch für Pizzakartons). Auch beim Interview mit der Deutschen Umwelthilfe geht es recht ideologisch zu. Die Glasflasche für die Milch (und Getränke) ist nur dann sinnvoll, was der Herr in einem langen Satz verpackt, wenn die Milch regional abgefüllt ist. Das ist in weiten Teilen Deutschlands nicht der Fall. Und dann ist der Tetrapak doch die bessere Alternative. Hier hätte ich mir eine Nachfrage der Reporterin gewünscht. Auch auf die Frage ob der Verbundkarton für die Tomaten von den real existierenden Möglichkeiten die Beste sei, sagt die Umwelthilfe "das wäre möglicherweise das geringere Übel", statt einfach "Ja" zusagen. Aber das ist ja genau das, was sich der Verbraucher wünscht, dass man klare, ehrliche Aussagen trifft, an dem wir uns orientieren können.

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 3 года назад +1

      Klar kann man in Papier Lebensmittel gefroren packen (wenn schon davor gefroren), gibt's auch von anderen Herstellern

    • @moritzbrocken1724
      @moritzbrocken1724 3 года назад +1

      @@climatechangedoesntbargain9140 ja, aber das ist halt kein normales Papier, sondern beschichtet - also eine Verbundverpackung, die nicht wiederverwertet werden kann - höchstens "thermisch" ;-)

    • @climatechangedoesntbargain9140
      @climatechangedoesntbargain9140 3 года назад

      @@moritzbrocken1724 ne mW kein Verbundmaterial; so wie ne Pizza, aber ich schau nochmal

  • @jan.5531
    @jan.5531 3 года назад +6

    Bio-Plastik....häää......???? Das ist wie "Veganes Fleisch".Dass geht nicht in mein Kopf rein.

  • @ironsavior1171
    @ironsavior1171 3 года назад +8

    Wozu brauch ich überhaupt bio plastikbeutel? Wenn’s für den „bio“-Abfall ist pack ich den Abfall einfach in einer/ Schüsseln und dann eben in die Mülltonne/ komposthaufen

    • @apalala4166
      @apalala4166 3 года назад

      Die sind gedacht für Bioabfall in die grüne Tonne (da sie oftmals aus reiner Stärke bestehen), ich weiss nicht wieso die Deppen hier so tun als wäre es eine Alternative für allgemeine Plastiksäcke.

  • @robbe1873
    @robbe1873 3 года назад +4

    Leider so gut wie keine Tipps zur Müllvermeidung.

  • @finnia-mithundundhuhn9102
    @finnia-mithundundhuhn9102 2 года назад +3

    Plastiktüten werden immer noch gefragt. Wir haben im Geschäft nur Stoff und jetzt wieder Papiertüten, "wir haben zuhause doch schon soviele Stoffbeutel! Bloß nicht noch einen!"
    Oder die Aussage: es regnet draußen, ich will ne Plastiktüte!
    Bin ich so ein Alien, dass ich nicht nur einen Rucksack, sondern auch immer 2 Stoffbeutel und eine Plastiktüte dabei habe? Wobei die Plastiktüte immer gut ankommt, da es das Geschäft, aus dem sie stammt seit fast 20 Jahren nicht mehr existiert (quasi ein Erbstück) 😄

  • @ELisa-jw4po
    @ELisa-jw4po 2 года назад +1

    Es ist eine Frechheit wie wir Verbraucher von der Industrie verarscht werden. Für den Biomüll ist es immer noch besser ein Zeitungspapier oder Pappeunterlage herzunehmen. Für Eis ist doch die gute alte Waffel am besten. Für den Rest ist Glas möglich, Nachteil - teilweise schwer. Je mehr Verbraucher auf die Plastikverpackungen verzichten,(ist leider auch eine Geldfrage) desto mehr ist die Industrie gezwungen umzudenken.

  • @mylena3086
    @mylena3086 2 года назад +6

    3:33 🥺 also das ist wirklich super süß und voll schön, dass der Kleene gleich den Wiederverwertungs-Spirit mitbekommt ✨
    Ich hab damals auch Joghurtbecher ausgespült und als Wasserbehälter zum Malen verwendet
    Das wird von Generation zu Generation reflektierter und ich feier das total 😁

  • @Chiisette
    @Chiisette 2 года назад +1

    Ich habe vor ewigen heiligen Zeiten mir einen Porzellan Kaffeebecher gekauft, hält noch immer, kommt noch immer zum Einsatz, wird auch noch ewig halten. 😁 Shampoo habe ich eine Haarseife, die hat ca. 5 Inhaltsstoffe und ist damit eigentlich sehr minimalistisch gehalten aber natürlich kann man auch da nicht sagen woher die Inhaltsstoffe sind.
    Ich stimme euch zu, mehr Transparenz und strengere Auflagen für die Konzerne wären sehr wünschenswert!

  • @andreasjung4869
    @andreasjung4869 3 года назад +22

    Klima, ist der neue Ablasshandel.

  • @angelikar.4774
    @angelikar.4774 Год назад

    Tipps, wie auf dem Wochenmarkt kaufen, haben auch Stolpersteine. So werden die Paletten mit dem Gemüse/ Obst für den Transport zum Markt in Strechfolie gewickelt und das hin und zurück jeweils für jeden Markttag. Außerdem kaufen viele Standbetreiber im Großhandel, die Sachen sind teilweise auch in Folie und werden ausgepackt u ohne Folie auf dem Marktstand angeboten. 10 Jahre auf dem Wochenmarkt gejobt. So sieht die Realität aus. Solidarische Landwirtschaft ist da wohl die beste Variante zur Zeit, denke ich.

  • @noriko9873
    @noriko9873 3 года назад +9

    8:05 wie der Kameramann seinen Bauch als Unterstützung nutzt 🤣

  • @christinestahl3294
    @christinestahl3294 3 года назад +1

    Müll vermeiden,Seife benutzen statt Duschgel u. Shampoo. Putzmittel gezielt einsetzen,selber kochen,Kleidung reparieren.Verpacktes ist oft billiger als Frischware .
    Früher hiess es: mit dem Alten kann man das Neue erhalten.

    • @chrfre8742
      @chrfre8742 3 года назад

      Putzmittel kaufe ich auch immer in Großgebinde, da ich hauptsächlich Schmierseife, Natron und Zitronensäure zum Putzen benutze. Das macht weniger Abfall, ist billiger und Wasser kann ich auch zusetzen.

  • @gabsi405
    @gabsi405 3 года назад +5

    Naja Eis in der Eisdiele einfach im essbaren Becher nehmen ! Müllsäcke lassen sich sparen einfach Einkaufstaschen (die sowieso weg kommen) Tüten vom WC Papier ... Verwenden klar geht nicht immer aber ist wenigstens etwas!

    • @henning14
      @henning14 3 года назад +1

      Gut auf den Punkt gebracht. Vieles machen ich schon mein Leben lang so. Habe mit fast 40 Jahren noch nie Müllbeutel für zu Hause gekauft. Nutze immer irgendwelche rumliegende Verpackungen oder ohne Müllbeutel in die passende Tonne

  • @nadineg.6755
    @nadineg.6755 Год назад +1

    Also, dass vieles greenwashing ist, weiß man ja mittlerweile, aber ich wünsche mir, dass auch mal gute Lösungen gezeigt werden. Das mit der Lebensmittelampel ist doch genauso ein Quatsch.

  • @MrsKurry
    @MrsKurry 3 года назад +15

    Das bedeutet, so lange wir Menschen da sind, machen wir die Welt kaputt. Zwangsläufig.

    • @whynot_0131
      @whynot_0131 3 года назад +1

      Ja, weniger Menschen würden der Erde gut tun...

  • @arabellasoftweb
    @arabellasoftweb 3 года назад +2

    Gerne mehr davon sehr interessant

  • @earthling_nadia9628
    @earthling_nadia9628 3 года назад +3

    Plastik kann man unter der Dusche so einfach reduzieren!!!! Sogar bei DM und Rossmann gibt es günstig festes Shampoo, Conditioner und Duschgel! Einfach mal ausprobieren!

    • @heidizander9736
      @heidizander9736 3 года назад

      Hab noch keine feste Hsarseife gefunden dir letzte von alverde finde ich nicht gut, hast du Tipps?

    • @mir.0803
      @mir.0803 3 года назад

      @@heidizander9736 finigrana haarseife ist toll!

  • @eugenstelzer2895
    @eugenstelzer2895 3 года назад +1

    4:35 "... spülen und dann in den Müll..."
    typical tysk 🙄🤭🤗😚😆😅🤣
    12:50 Schummeleien also auch in der Verpackungs-Industrie ... wer hätte das gedacht...

  • @RunningRedRat
    @RunningRedRat 3 года назад +3

    "Ich mache eine Doku über Nachhaltigkeit und kaufe dafür ein paar neue Plastikschuhe um sie in die Kamera zu halten"😒

  • @tonia5379
    @tonia5379 2 года назад

    Der gute Herr von der Umwelthilfe hat mir meiner Meinung nach den kompetentesten Eindruck vermittelt.
    Gute Reportage, aber wie auch schon einige vor mir in den Kommentare anmerkten, fehlen etwas die Lösungsansätze.
    LEIDER wird in der Presse und generell viel über dieses Thema gesprochen und die Politik sagt immer nur wieder sowas wie "wir freuen uns, dass der Verbraucher Klarheit haben will" und "uns ist bewusst, dass sich da etwas ändern muss" und "wir sind da dran" ..ja. Abwarten und Tee trinken.

  • @laurastrack325
    @laurastrack325 3 года назад +4

    Oder einfach mehr Abfüllsysteme wie im Unverpacksladen. Die gibts einfach nicht so oft in meiner Umgebung. Irgendwann gewohnt man sich ja auch daran seine Boxen mitzunehmen. Denn beim geplanten Einkauf ist das eine Viel Bessere Alternative als Papierartikel. Natürlich bei Lebensmitteln bei denen es auch geht

  • @jojotheracer
    @jojotheracer 3 года назад +1

    Einfach die Studie des IFO-Institut ohne Argumente als falsch erklären… Das hilft auch niemanden….

  • @Chilli_-wz9bw
    @Chilli_-wz9bw 3 года назад +3

    Nachhaltig leben wollen aber dann Eis im Becher mit Plastiklöffel?
    Die haben sich definitiv noch nicht mal ansatzweise mit dem Thema Nachhaltigkeit auseinandergesetzt

  • @imagiro1
    @imagiro1 2 года назад +1

    2025: 50% Recycling. 2030: 55% Recycling. Wow. Da wird ja richtig Gas gegeben...

    • @moritzweber8530
      @moritzweber8530 2 года назад

      Das hab ich mir auch gedacht. Wenn sie genannten asiatischen Länder mit der gleichen Geschwindigkeit transformieren, dann haben die noch 100 Jahre bis zur vollständigen Recyclingquote.

  • @stahlfrau22
    @stahlfrau22 3 года назад +11

    Schön, daß Familie Kling versucht, möglichst ökologisch korrekt einzukaufen und zu leben. Wo ich aber echt drüber gestolpert bin:
    Der 6-jährige!!! Sohn hat bereits Ambitionen, selbst gezogene Setzlinge verkaufen zu wollen….und das ganz bio in kompostierbaren Bio-Behältern.
    Im - für mich - krassen Gegensatz dazu ist der Garten der Familie eine biologisch vollkommen tote „Rasenwüste". Dort würde ich mal ansetzen, um Kindern Achtung und Respekt vor der Natur beizubringen.
    Natur und somit „bio“ fängt vor der eigenen Haustür an, nicht erst im Wald.
    Warum nicht viele Beete anlegen, Blumen und Gemüse etc? Ja, dann geht Spielfläche verloren, aber die Kinder können lernen, auf Natur Rücksicht zu nehmen. Den Ball halt nicht in die Blumen zu donnern. Sich für die Natur selbst etwas einschränken zu müssen (in diesem Fall paar Quadratmeter Spielfläche).
    Diese Rücksichtnahme und den Respekt vor anderem Leben schon als Kind zu verinnerlichen, ist der Grundstock für alles Weitere in Richtung bio/öko.

    • @ganseblumchen8921
      @ganseblumchen8921 2 года назад

      Was erwartest du da von den Eltern? Wenn sie auch nur ansatzweise an die Umwelt denken würden, hätten sie erst gar keine Kinder in die Welt gesetzt. Man kann schließlich keine größere Umweltsünde begehen.
      Das ist also eh alles nur Show. Da meldet sich aus gutem Grund das schlechte Gewissen...

  • @sofijones5048
    @sofijones5048 3 года назад +1

    7:03 Beim Versuchsdesign ist noch Luft nach oben 🤔

  • @ryandanielable
    @ryandanielable 3 года назад +14

    An sich ne super Doku und wir brauchen mehr davon, aaaber:
    Was war das denn bitte für ein Versuch, die Bioplastik-Sachen bei ungefähr @12:20 selbst zu zersetzen? Das ist doch kein Komposten! 😂 Einfach bissl nasse keimfreie Blumenerde drauf.. Nach 4 Wochen ist merkwürdigerweise immernoch kein Garten Eden entstanden. Leute da muss Leben dran, verschiedene Arten von kompostierbarem Zeug (braun/grün).. An besten draußen und abgedeckt mit Luft dran. Aber nasse tote Erde auf der Fensterbank.. Das ist doch Konfirmations-Bias in der Mache 😅

    • @inspiteofshame
      @inspiteofshame 2 года назад +2

      Dachte ich mir auch sofort. 🤣 Erde kompostiert nicht. Bakterien und Co kompostieren.

  • @laurareidenbach8682
    @laurareidenbach8682 2 года назад +2

    Also die Lösung für den einzelnen Verbraucher ist schwer rauszuhören, aber am Ende ist mein Fazit, auf Mehrweg zu setzten wo es nur möglich ist...da wo es nicht geht, weis ich nun trotzdem nicht was das Beste wäre.. :(

  • @gertrudwalleser7743
    @gertrudwalleser7743 3 года назад +14

    Für Eis gibt es doch diese waffeleisbecher, und löffel aus Holz. Für den Kaffee würde ich Kaffeemaschinen wo man die frisch mahlen, da braucht man keine kapseln.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 3 года назад +2

      Ja, diese Familie ist nicht wirklich vorbildlich, betreibt in etlichen Fällen eher Augenwischerei.

    • @iriswaldenburger2315
      @iriswaldenburger2315 3 года назад +3

      Weil die selbst nicht kapieren, dass sie verarscht werden. Hauptsache ich bezahle den dreifachen Preis

  • @BlueFlash215
    @BlueFlash215 3 года назад +2

    Es wird nicht gesagt was gegen Plastik in der Verbrennungsanlage spricht.

  • @angelikabornett9920
    @angelikabornett9920 3 года назад +7

    4 Wochen lagere ich meine Gläser mit Erde bei Zimmertemperatur und gucke ob die Folien verotten??? Da verottet gar nichts, auch keine Pflanzenreste. Das ist echt lustig. Papier löst sich übrigens auf, wenn es feucht ist. Verottet ist es vermutlich nicht. Dass die Biofolien nicht einfach verotten, stelle ich natürlich nicht in Frage

  • @miskenosse
    @miskenosse 2 года назад +2

    Die Bioplastikbeutel kompostieren im Garten meiner Mutter wunderbar. Nur für die Biotonne ist es halt nichts, weil man dort nicht so viel Zeit hat. 🤷

  • @jaydee2100
    @jaydee2100 3 года назад +15

    6:45 Herrgott... lasst euch bei euren "Experimenten" doch einfach mal von Wissenschaftlern beraten. Jeder Student hätte das besser gemacht.

    • @wissenschaftenundpraxishan1952
      @wissenschaftenundpraxishan1952 3 года назад

      Ich weiß nicht, warum Studenten unbedingt besonders kompetent sein sollten. Von der Praxis haben die ja nicht immer viel Ahnung.

    • @83N74M1N
      @83N74M1N 3 года назад +5

      Was für ein bescheuertes Experiment. Genau so funktioniert ja das Kompostieren, oder wie? Kompost lebt von Mikroorganismen und kleinlebewesen, Die das Ausgangsmaterial zersetzen können, aber doch nicht feuchte Blumenerde, WTF!

    • @fettsacksuv-fahrerhorstmem3020
      @fettsacksuv-fahrerhorstmem3020 3 года назад

      warum?? ich vergrabe meinen kompostierbaren müll auch immer in meiner wohnung !

  • @Mobin92
    @Mobin92 2 года назад +1

    Diese Bio-Beutel sind prinzipiell komplett sinnlos. Selbst wenn die wirklich zersetzt werden, würde das nichts ändern gegenüber der Verbrennung. Es spielt ja CO2-technisch keine Rolle ob Bakterien das zersetzen oder das Feuer.

    • @nico-xd3yb
      @nico-xd3yb 2 года назад

      Wenn Bakterien es zersetzen können hätte man zumindest weniger Probleme auf illegalen Deponien und dem Meer

  • @laurastrack325
    @laurastrack325 3 года назад +4

    Ich würde mir so gerne ein Pfandsystem füe Einwes Glasprodukte wünschen

    • @chrfre8742
      @chrfre8742 3 года назад

      Für Honig funktioniert das bei uns. Aber für Gemüse und Obstgläser wäre es toll.

    • @katharinakolibri512
      @katharinakolibri512 3 года назад

      Hatten wir in der DDR. Als Kind habe ich dann alle1-2 Monate einen kleinen Handwagen voll Gläser weggebracht zum Rohstoff-Sammelwagen. Das war dann Taschengeld.

  • @ChristinaSchindl-dy2oe
    @ChristinaSchindl-dy2oe Месяц назад +1

    Putzmittel und Waschmittel selber machen Plastik frei bleiben besser ist Glasflaschen