Servus, vielen Dank die Kommentare! Wer mehr über Carbon Rahmen oder Schaltungen erfahren möchte, dem empfehle ich folgende Videos und Kanäle: Carbon vs. Alu: Peak Torque: ruclips.net/video/1XDeqkSUNJk/видео.html Carbon: Hambini: ruclips.net/video/qCgpVv07gUk/видео.html Luescher Teknik:ruclips.net/user/LuescherTeknikvideos Schaltung: Sickbiker: ruclips.net/video/2KJTwoDNhhA/видео.html Warum ein 1x System viele Watts kostet ( ~7 Watt bei dicken Gängen): www.velonews.com/gear/gear-issue-friction-differences-between-1x-and-2x-drivetrains/
Naja der Versuchsaufbau im Artikel kann man auch kritisieren. "Tension on the upper span of a chain is inversely proportional to chainring size: The smaller the chainring, the higher the chain tension." 48 Kettenblatt gegen 53 Kettenblatt "For instance, past FrictionFacts tests showed Shimano chains to have lower friction than SRAM chains; if that difference still exists, one could reduce the difference in efficiency by using the same chain on both drivetrains."
@@ImperialesProjekt0815 Man testet die selbe Übersetzung, der Versuchsaufbau ist korrekt. Beim Fahren kommt es zu Kettenschlagen, der Radfahrer tritt am OT der Kurbel keine 250W, sondern max 50. Ich weiß nicht, ob das berücksichtigt wurde. Vermutlich würde 2x dann noch deutlicher gewinnen.
Nein, 48er Narrow Wide Kettenblatt mit 10 Ritzel gegen klassisches 53er Kettenblatt mit 11 Ritzel, eine andere Kette und komplett verschiedene Kettenlinie /(Ultegra 43,5mm, Force 45mm) zudem Kasetten mit verschiedenen Spreizung, 11-34(CS-HG800 Abstufung: 11-13-15-17-19-21-23-25-27-30-34), 10-42( XG-1150 Abstufung: 10-12-14-16-18-21-24-28-32-36-42 ) Das einzige was bei dem Test heraus kommt, ist das grosse Kettenblätter effektiver sind als kleinere. Das gleiche Ergebnis wäre rausgekommen hätte man eine 53/39 Kurbel gegen eine Kompakte 50/34 Kurbel getestet! Zudem wäre der Test interessant gewesen hätte man zusätzlich zu 1x11 versus 2x11, 2x10 versus 2x11 verglichen.
Danke für dieses ehrliche und „einfache“ Video. Ich selbst fahre gerade ein Gravel Bike und stehe vor einer Neuanschaffung. Von all den vielen Beiträgen die ich bisher gelesen und gesehen habe, hat mir deiner am meisten gebracht und war für mich als Laie am verständlichsten. Nochmal danke. Ich wünschte dass es mehr Beiträge dieser Art geben würde, denn die helfen wirklich weiter. Die meisten sind letztendlich nur Werbung für ein bestimmtes Produkt. 10 von 10 Punkte für dieses Video!!!!
Gute Punkte, sollte jeder berücksichtigen der plant ein Rad zu kaufen! Ich kann einiges davon genau so bestätigen. Bei meinem Carbon Rennrad kam es zum Klappern durch intern verlegte Schaltzüge und Knacksen kam es durch eine Alu-Sattelstütze. Neben dem Carbon-Rennrad hab ich noch einen Crosser von Stevens - aus Alu, mit 160er Bremsen und Umwerfer vorne. Dieses Setup hab ich nicht dank eines Beraters/Verkäufers, sondern nur weil es vorher bereits einen teuren Fehlkauf gab, persönliche Empfehlungen und eine lange Recherchephase ;-) Zum Thema Tubeless: Lief bei mir ähnlich. Getestet habe ich bereits zwei verschiedene Laufradsätze und diversen Reifen/Milch-Kombinationen bei 37c und 40c. Fazit: nach 1-2 Wochen sind die Reifen platt. Mein bisheriges Learning: Je teurer Räder oder Zubehör sind und je mehr alles auf Pro bzw. Performance ausgelegt ist, desto komplexer werden Handling, Reparaturen und die Wartung. Ein guter Vergleich ist da das F1 Auto, damit fährt man ja auch nicht ohne weiteres im Alltag durch die Gegend. Grüße aus Pankow!
Hallo Tobias gut das Du DEINE Erfahrungen teilst. Nur so können auch andere sich weiter entwickeln. Das meiste das Dir Probleme bereitet, passt bei mir nicht. Deshalb möchte ich hier meinen Kommentar anbringen. Mit meinen 60 Jahren bin ich praktisch seit der ersten Stunde der MTB Szene (ende 80er) mit dabei. Auf dieses Jahr hin habe ich ähnlich wie Du einen Systemwechsel vollzogen und auf ein Gravelbike gewechselt. Mein Orbea Terra besteht kompl. aus Carbon mit einer 1x11 GRX 800 Gruppe. Bisher war ich auf 3x10 XTR unterwegs. Hier mache ich den einzigen übereinstimmenden Punkt mit Dir aus. 2 Monate bevor ich das Rad erhalten habe wurde mir eine Knieprothese eingebaut. Mittlerweile bin ich etwa 1800 Km mit dem neuen Rad und dem Knie :) gefahren. Manchmal habe ich, wie Du im Video bemerkst das Gefühl, dass mir ab und zu das richtige Ritzel fehlt. Dabei weiss ich aber noch nicht genau, liegt es an der Umstellung vom MTB zum Graveler oder an meiner Verfassung (Aufbau nach Operation). Das Gefühl auf dem Carbonrahmen ist bei mir sonst sehr gut. Ich bin bisher selbst auf Singeltrails souverän durchgekommen. Ich kann bestätigen, dass der Rahmen auf allen Untergründen ordentlich "flext". Allerdings fahre ich einen kleinen Rahmen und bin lediglich 74Kg schwer. Ich empfehle jedem, wenn er sich mal durchgelesen hat im Internet, sich einen Händler zu suchen der einem das Rad der Begierde zum Testen zur Verfügung stellt. Ich weiss ist nicht immer einfach. Bei mir hat dies erst zur richtigen Entscheidung geführt. Und hat man es mal gekauft, hilft nur Fahren, Fahren, Fahren. Und mit der Zeit kann man immer noch kleine Änderungen vornehmen, wenn etwas nicht passt (ausser am Rahmen, natürlich). Deine Gedanken zu Herstellern von Carbon Rahmen aus Asien in Ehren. Solange man sich NICHT eine kleine Fahrradschmiede sucht welche die Rahmen noch selber baut, bin ich überzeugt, bekommt man unabhängig vom Material, Rahmen aus Asien.
Voll schön, Deine Story zu erhöhen. Als ob ich da so ein paar Technologien jetzt ausprobiert hätte. Und mega spannend, was Du über Rahmen und Scheibenbremsen sagst. Du hast ja wirklich total Freude am Sport, wie schön! Ich fahre dann weiter mein langweiliges Trekking-Rad, jetzt nochmal zufriedener. :-)
Ich fahre ein 2016 Specialized Diverge in Alu, ein Kollege hatte mit dem Carbonrahmen erhebliche Probleme nach einem Verschleißdefekt; mein Rahmen funktioniert tadellos. Ich habe eine 52/36 Sram Kurbel mit Powermeter nachgerüstet, und fahre eine 11/34 Kassette. Meiner Meinung nach optimal im Gelände auf dem kleinen Blatt, und das große zum Drücken auf der Straße. Bin auch einen Gravelalpencross damit gefahren. Das Wichtigste beim Graveln (wie eigentlich auch beim RR und MTB) sind die Reifen, wobei ich am Vorderrad Clement (heute: Donelly) und am Hinterrad Panaracer Gravelking (im Sommer Slick ansonsten SK) fahre. Bin ca. 10000 Kilometer damit unterwegs und sehr zufrieden. Ich pumpe auf ca. 4,5 Bar mit Schlauch. Klappt alles prima. Keine Durchschläge und aufgrund der guten Gummimischung der Reifen immer ausreichend Grip.
Danke für das Teilen der Erfahrungen! Insbesondere beim Thema Schaltung bin ich schon enttäuscht, dass hier keine vernünftige Beratung vom Fachhandel geleistet wurde.
Vielen Dank für dieses Video! Der Kontent ist wirklich viel wert für Anfänger, wie mich. Ich habe vor 1 Monat ein gebrauchtes 500eur Trekkingrad gekauft und möchte so schnell wie möglich auf ein Gravelbike upgraden. Dank deines videos werde ich mir jetzt definitif keinen fancy Scheiss kaufen. Als Anfänger hat man kaum eine Chance sich bei den vielen Bezeichnungen zurechtzufinden.
wirklich sehr interessant. Also ich fahre mit meinem Hardtail schon seit Jahren Langstrecken-touren und wollte im kommenden Jahr auf ein Gravel umsteigen. Habe überlegt, schwern herzens, dann doch mehr Geld für einen Carbon Rahmen zu investieren. Aber nach diesem Video muss ich gestehen, dass ich weiterhin dann doch lieber auf einen Alu Rahmen setze werde.. Carbon könnte ich mir zurzeit eh nicht leisten und desto billiger das Rad desto schneller hab ich es auch :D
Danke für das tolle sehr informative Video!😊👍 Ich bin zwar noch absoluter Beginner aber bin trotzdem schon einmal dankbar für diese Infos. Viele Grüsse!
Habe vor mir ein Gravel zu holen, habe zwar glücklicherweise schon die richtigen Varianten im Blick gehabt aber danke für die vielen wichtigen Tipps. Einiges habe ich vorher noch garnicht gehört (z.B. Geräuschpegel bei Carbon) werde das aber definitiv berücksichtigen.
Ich habe mir Ende 2017 ein Cube Cross Race Pro 105 Disk (Modell 2018) geholt und dabei alles richtig gemacht, was zu der Zeit möglich war ;-) Da ich vom Rennrad komme und nie ein MTB besaß (nur mal eins gemietet), musste eine möglichst ähnliche Geometrie her, wie ich sie schon kannte (Maßtabelle verglichen und passt). Es gab damals noch keine GRX von Shimano, daher war 105 (50/34 - 11/32) meine Wahl. Habe sofort einen Wolftooth nachgerüstet und schon bald eine größere Kassette 11-36 gegönnt, da ich auch ins alpine Gelände fahre. Als ich zum ersten Mal von der neuen GRX-Gruppe hörte, wurde auch noch die Kurbel umgebaut auf 46/30. Inzwischen fahre ich zwei verschiedene Laufradsätze, einmal mit 28 mm Straßenreifen und je nach geplanter Tour auch mal eine andere Kassette mit 12-25 Zähnen für flachere Touren auf Straße. Das ist dann fast wie mit einem "Stufenlosgetriebe" zu fahren. Der andere Radsatz ist mit 42er Stollenreifen (Schwalbe Smart Sam Plus, die schwersten Reifen in der Größe...) und dem 11-36er Zahnkranz bestückt. Damit geht es in den Dreck oder auch auf steile Alpwege. Trails fahre ich normalerweise nicht. Ob das Ding jetzt CX oder Gravel heißt, ist mir egal, ich benutze beide Bezeichnungen dafür. Und wenn ich so wie gestern geschehen, eine längere Runde auf Straßen mache, ist es ein Rennrad. Heute würde ich auf jeden Fall wieder einen Alu-Bock holen und auf jeden Fall mit einer GRX 2x11. Und ganz bestimmt auch mit einem zweiten Laufradsatz. Mein altes Rennrad hat 3x10 und auch verschiedene Laufradsätze, kann aber nur maximal 25 mm Reifen beherbergen, da die Durchlässe zu schlank sind. Im Straßenbetrieb ist das Fahrgefühl nur unwesentlich verschieden zum CX / Gravel, nur härter wegen der 23er Reifen, die ich dort fahre.
Cooles ehrliches Video 💪🏼 das mit dem klappern beim Carbon ist echt nervig. Ich hab an meinem Rondo Ruut AL 2 auch 1x11 und muss sagen mir reicht das völlig. Aber das ist ja immer Geschmackssache. Weiter so 💯
Hab auch deine Videos alle gesehen Felix und am Ende nen Bergamont Grandurnce 6 Alu gekauft und mega happy bisher. 2x10 und erst 200km runter aber das gesparte Geld wird in den nächsten Trip in die Berge mit bike investiert.Grüße aus Potsdam.
Ist zwar schon etwas älter, aber ich habe auch noch ein paar Anmerkungen, ich bin ähnlich gebaut wie du und bin von einem Alurad mit 2x11 auf Vollcarbon mit 1x11 umgestiegen. Kurz gesagt beste Entscheidung überhaupt. Das Carbon ist deutlich reaktiver, schnelle Lastwechsel, enge Kurven, schneller antritt nach dem aufsteigen, da war das Alurad etwas träger man kann auch sagen bequemer. Die 1x Schaltung ist für meinen Einsatz deutlich besser da sie grad in schwierigen Situationen weniger anfällig für Fehler ist. Der wichtigste Punkt vor dem Kauf sollte sein was mach ich mit dem Rad Cyclocross vs. Gravel oder auch Sportlichkeit vs. Komfort bspw. Reifen, Cyclocross muss mit 33mm Reifen gefahren werden bei manchen Rahmen und Felgen geht gar nicht viel mehr, wenn du auch mal ein paar Taschen anbringen willst wirst du an einem Gravelrad viele Praktische Anschraubpunkte bekommen. Für mich war auch die UCI zertifizierung ein muss... ich stimme dir zu ein Kompetenter Händler sollte alle diese punkte kennen und mit einem zusammen durchgehen!
Ich glaube viele Problematiken bei dir sind auf dein Körpergewicht und die Wahl des falschen Rades zurückzuführen. Ich selbst wiege 63 kg und Carbon fährt sich für mich um welten komfortabler. auch ein Kollege von mir hat sein alucrosser verkauft weil das teil so ekelhaft hart ist. Knarzen und klackern hatte ich auch noch nie. Auch 1x ist ne tolle Sache. Blos in deim Fall hat einfach die kassette eine zu geringe Bandbreite. Es gibt schon 10-52 kassetten. Auch Tubeless finde ich top, weil man einfach mit viel geringerem druck und komfort bei gleichem rollwiederstand unterwegs ist. Aufgrund deines Gewichts würde ich dir empfehlen ein ritchey outback aufzubauen. mit 2x11 grx 48/31 und 11-34 er kassette. Dazu ne stans notubes alufelge und reifen mit 42mm breite. Weil Stahl bietet halt doch im Gegensatz zu Alu noch flex. Und du kannst auf ein pressfit tretlager verzichten.
Für Gravel und schlechte Strassenbelege ist ein Titanrahmen das non plus ultra. Nicht nur seine Fähigkeit Stöße abzufedern,sondern auch seine Robustheit und daher sehr pflegeleicht! Obendrauf kriegt man dann noch den wunderbaren Finish eines edlen Metalls-Supraleiter übrigens,was den Wiederverkaufswert relativ hoch sein lässt.Da er immer seine molekulare Struktur beibehält,kann man solch einen Rahmen auch sehr gut gebraucht erwerben.Er wird nicht weich wie ein Stahlrahmen. Meiner ist 16 Jahre alt und fährt sich wie am ersten Tag-der beste Rahmenkauf meines Lebens....
mir hatt das video(von ca 4 tagen recherche und yt schauen) am besten geholfen. weil einfach mal n normaler typ wie ich der auch etwas mehr wiegt mal seine ehrliche meinung abgibt und seine erfahrung damit. falls ich mich demnächst entscheide (ich hoffe bald XD) werd ich vl auch son video raushauen. dank dir tobi
Hallo Tobias Mir hat Dein Video sehr viel gegeben ! Den 12 Gang Schaltungen mit einem Kettenblatt, stehe ich kritisch gegenüber, fahre noch keine und Du hast mir bestätigt, dass ich auch in Zukunft die Finger davon lassen sollte . Die Probleme mit Deinem Rahmen kommen daher, dass er für Dein Gewicht zu filigran ist. Wenn Carbon mit knistern anfängt, dann wird es über die zulässige Grenze hinaus belastet. Das hatte ich einmal bei einem Sattel mit Carbon Streben. Das waren frühe Modelle, mit Rundrohren und denen waren meine 95 kg zu viel, weshalb er mächtig knisterte. Jetzt sind die Sattelstreben hochkant oval geformt, wodurch wesentlich höhere Kräfte aufgenommen werden können. Dieses Jahr habe ich mir ein 29 plus Mountainbike aus Carbonteilen (ungefedert) aufgebaut und hatte Glück, denn da knackt nichts, weil ich bei der Sattelstütze bei Aluminium geblieben bin. Der Rahmen ist aber auch nirgends so filigran, wie Dein Bike am Hinterbau. Deine Annahme stimmt so nicht ganz, denn es gibt auch massig Carbonrahmen, mit BSA Lagerschalen, also mit Gewindeeinsatz. Weil ich eine 30iger Sram Kurbel vom Original Rahmen her hatte, wackelt oder knackt dort nichts. Grundsätzlich wird Carbon überschätzt ! Die optimale Combi ist für mich, Aluminium Rahmen, mit Carbon Gabel ! Carbon Gabeln sind in der Performance besser, als Aluminium, weil sie das Handling enorm steigern. Beim Rahmen bin ich mir nicht mehr so sicher. Am aufsteigenden Rohr habe ich einen Schutz über geklebt, was das Steinchengeprassel hat leiser werden lassen. Tubeless: Totaler Marketing Gag !!!!!! Ich habe es beim Fatbike begonnen und bei einem Platten, mit Latexmilch, niemals einen Reifen dicht bekommen !!! Dann habe ich zu einer Dichtmilch auf Kunststoff Basis gewechselt, wo größere Globuli drin waren, die war dann besser. Wie Du es sagtest, lohnt der Aufwand einfach nicht, für die paar Gramm, diesen Bohei mit extra Pumpe und super dicht abgetapter Felge, Ventileinsatz und Milch zu beginnen, weil es bei einem Durchstich einfach nicht dicht wird ! Nimm einen der neuen TPE Folien Schläuche, die sind genauso leicht, wie die Dichtmilch aber noch viel zu teuer. Einfach einen Light Schlauch aus Butyl rein und fertig ! Für mich liegt der größte Vorteil von Tubeless, in der Tubeless-Nut der Felge ! Denn diese zentriert den Reifen bei der Montage sofort, sodass es keine Walken mehr gibt. Das genügt mir, um auch in Zukunft Tubelessfelgen zu fahren ! Grüße, Peter
Ich komm mit meinem Canyon Grail AL SL 7.0 mit SRAM 1x11-Gruppe sehr gut zurecht. Klar, ne 1x12 wär vielleicht noch ein kleines Stückchen komfortabler gewesen, aber ich genieße das einfache Schalten und die aufgeräumte Optik. Für mich war ein Carbonrahmen wegen der höheren Anfälligkeit von Anfang an ein NoGo, vor allem weil man Risse nach einem dummen Sturz unter Umständen gar nicht sehen kann. So ist bei mir nur die Gabel aus Carbon, da kam ich mit dem Grail nicht drum herum. Hab aber auch schon gehört, dass das Grail CF deutlich komfortabler sein soll als das AL - ich denke aber das liegt da vor allem an der unterschiedlichen Sattelstütze und den Lenkerkomponenten.
Das mit 1x11 usw. kann ich nachvollziehen und bestätigen. Abgesehen von den ungünstigen Belastungen für Kette und Zahnräder bei der Variante, ist ein Gravelbike ist für mich ein Allrounder, wo man entsprechend auch eine gewisse Anzahl von Gängen und Übersetzungen braucht (Ich zumindest 😊 ) Ich fahre mit 2x10 (50x34 / 11x34), das passt super bei mir.
Gravel Duck Ganz genau-die Gangbreite muß jeder individuell auf seine topographischen Bedürfnisse und physischen Fähigkeiten zusammenstellen. Der Wolftooth (Schaltaugenverlängerung) ermöglicht es jetzt jedem,die hintere Kassette auf bis zu 42 Zähne zu vergrößern! Bei z.B. 34/42 hat man dann eine Untersetzung,mit der man jeden Berg raufkommt! 🤙 🚴💦
Bisher (bin bei etwa 20 Minuten) eher "Ich habe mir das falsche Fahrrad gekauft". Mich würde interessieren, wie der bei 12:40 erwähnte RUclipsr seine Aussage begründet, ein Cyclocross sei das bessere Gravelbike. In den folgenden Minuten wird dann ausführlich begründet, warum genau das Gegenteil der Fall ist, wenn man "Gravel" ein "Schlechtwege-Langstrecken-Rennrad" meint.
Komme aus dem MtB Bereich und habe bisher 2 Carbon Fullys gehabt, beide Carbon Rahmen sind gerissen und gebrochen. Wechsel auf Rose, das gleiche Problem. Seit knapp 1,5 Jahren nur noch Alu-Rahmen und keine Probleme mehr. Carbon sind halt doch nur Papprahmen. Aber gutes Video...
ich hatte auch kurzzeitig überlegt, aber eigentlich liebe ich mein 2015er cube xc alurahmen! bin im endeffekt von diesen shimano acera bullshit auf sram 1auf12 nx gruppe gegangen, habe den tektro bremsenunfug abgerissen und mich mit avid bb5 versorgt, ich bevorzuge halt mechanische scheibenbremsen! habe mir ein sella italia sattel geholt und als nächstes geh ich mit den kaufrädern auf mavic fts-x 27.5 und eine federgabel von rock shox. das beste update war eigentlich das entfernen des octolink trittlager bb90 bsa auf dub syestem, dass liefert ein unfassbaren komfort! dann wird mein rahmen halt 10 jahre alt, hat er verdient! schöne grüße, fahr immer die müggelberge, um teufelssee. ist eine gute radgegend.✌️
Danke für deinen ehrlichen und kritischen Bericht. Vor allem die Infos zum Carbonrahmen. Es stimmt natürlich. Die allermeiste Berichterstattung rund ums Thema Rad ist Marketinggetrieben. Ich kann allerdings die Kritik an der Geometrie und am Antrieb/ Übersetzung nicht ganz nachvollziehen. Für mich hört sich das ziemlich perfekt für die Anforderungen an Cyclo Cross-Rennen an. Dafür ist das Rad ja anscheinend auch gebaut. Wobei ich keine Ahnung vom Cyclo Cross hab😁. Trotzdem. Daumen hoch für den Bericht!
Danke für das Video. Ich habe mir ein Cube Nuroad reserviert und suche aktuell auch eher Gegenargumente gegen die 1x11 Schaltung. Beim Vergleich kam ich auf Gangsprünge von durchschnittlich 11,2 % bei 2x11 und 13,4 % bei 1x11 und bei der Bandbreite zu 480 % vs 380 %. Der unterste Gang ist fast identisch. (Unterschied etwa 2 U/min bei etwa 10 km/h) Allerdings ärgere ich mich oft genug mit meinem aktuellen 3x10 Umwerfer rum (vielleicht ist das bei 2x11 besser) und würde mir auf der Alp das andauernde Umschalten sparen. Oben raus fehlt der 1x11 halt der Gang für >45 km/h.
Danke für deinen Bericht. Und muss dir an manchen Punkten Widersprechen. Ich habe das TCX jetzt seit 5 Jahren und wie du Richtig festgestellt hast, es ist ein Cyclocrossbike. CX Rahmen sind nicht auf Komfort ausgelegt, sondern auf Steifigkeit (1h volle Power vs. 2-5h fahren). Der Komfort kommt größtenteils aus der D-Fuse Sattelstütze und die ist bei Alu und Carbon gleich. Der Carbonrahmen ist noch Steifer als der Alurahmen. Bezogen auf deinen ersten Rahmen, das Design kommt mir Spanisch vor. Gab es das so von Giant direkt oder ist das eine Sonderedition? Hast du das gebraucht gekauft. Man könnte glatt vermuten das der Rahmen beschädigt war und mit der Lackierung die Schäden überstrichen wurden. Agilität: Das Giant hat einen sehr langen Radstand, das verbessert den Geradeauslauf. Ich hatte selbst bei bergigen Abfahrten (Straße) nie diese Probleme wie du sie geschildert hast (und wir sind die selbe Gewichtsklasse). Bremsen: Die 140er Vorne habe ich gleich gegen eine 160er getauscht. Hinten reicht die 140er locker aus. Zu 1x11: Habe Gott sei dank noch die letzte Generation mit 2x11 erwischt. Fahre aber am Gravel/Arbeitsfahrrad 1x11. Ich gebe dir vollkommen recht. Die Gangsprünge sind für Rennen und Leistungsorientiertes Training nicht zu gebrauchen. Selbst die Road Profis wollen das nicht fahren wegen den Gangsprüngen. aber als Arbeitsfahrrad/Cruiser ist das voll in Ordnung. Geräusche: Hatte in letzter Zeit auch immer ein Knarzen und dachte auch an das schlimmste, aber es war ein Pedallager... Generell sind Carbon Rahmen was das anbelangt und die anschließende Geräuschsuche etwas nervig. Alu vs. Carbon. Persönlich ziehe ich Carbon dem Alu Rahmen vor. Das Märchen, das die gleich Kaputt gehen wenn Sie umfallen ist leider nicht aus den Leuten Raus zu bekommen. Prinzipiell verträgt ein Carbon Rahmen mehr als ein Colablech Alurahmen. Was mir bei damaligen Recherchen aufgefallen ist (Carbon vs. Alu) ist, dass die meisten Rückkonvertierer irgendwie vorher einen etwas härteren Crash mit dem Carbon Rahmen hatten und dann im Anschluss nicht auf die Signale geachtet haben. Daher ist die Helltönigkeit der Rahmen wichtig. Wenn man ein unbekanntes Geräusch hört, weiß man man sollte mal nachschauen. 😜 Du sagst, das du, wenn du nochmal Carbon kaufst, dann Felgen kaufen würdest. In der Gewichtsklasse ist der Markt rar. Und die rotierende Masse hilft die im Berliner Umland (Ebene) eher weiter (Trägheit). Carbon- und Alurahmen werden in Niedriglohnländern gefertigt. Also das Argument gegen Carbon ist nen bissel aus der Reihe...😜
Sehr gut, danke! Ich schwöre auf mein fast achtjähriges Alutrekkingrad, geht quasi überall ab wie Rettig, großer Rahmen, viele Gänge, V-Bremse. Klappert, aber das sind glaube ich Kleinteile. Hörte heute erstmals von Bruchgefahren bei Alu (Rahmen, Lenker, Sitzstange oder wie das heißt), z. B. Lenker nach 5000km wechseln, Schock. Also mal bei Händler bzw. Werkstatt des Vertrauens vorsprechen und Ausprobieren. Was hier über das Spektrum an Gängen berichtet wird, finde ich erschreckend! Brauche viele. Erlaube mir hier bitte den Hinweis, dass ich Videos mit jenem Trekkingrad im Kanal habe.
Moinsen! Du sprichst mir aus der Seele, interessanter Erfahrungsbericht. Genau, man muß nicht unbedingt den neusten Trend mitmachen. Das kann wirklich teuer werden! Die meisten fahren ja auch nicht auf Rennsportniveau. Ich werde immer Stahlrahmen bevorzugen, hält Jahrzehnte oder für immer, bleiben stabil. Na und, wenn auch schwerer, dafür schöner. O.k. Ansichtssache. :-} Generell ist das Gravelbike das ultimative Fahrrad, gerade für's Reisen. Hau rein Tobias, schau mir gerne Deine Videos an. Grüße vom Schwarzwald nach Berlin.
Sehr interessante Informationen, die ich vorher nicht betrachtet habe. Ein Glück, dass ich intuitiv zur 2-fachen Ausführung mit Alurahmen gegriffen habe 😀
Ich bin auch gerade bei einem Radhändler meines Vertrauens und verhandel ein Gravelbike. Nachdem ich mein Radfahrverhalten erklärt habe sagte er das Beste für mich wäre Alurahmen und 2x11 Schaltung. Nach diesem Video habe ich den Eindruck gewonnen das ich gut beraten werde.
Vielen Dank für deine Mitteilungen ! Eigentlich wollte ich auch mir so ein Carbon Rad leisten. Ich bin mit meinem Trekkingbike (Crosstrail von Specialized) auch nicht zufrieden. Dieses Rad ist genau so fürs Flachland gedacht. Wenn es bergauf geht muss ich vom Sattel weg. LG aus dem Elsass Éric
Es gibt Adapterplatten für die Bremsen die zwischen Rahmen und Bremskörper montiert werden. Damit kannst Du auch 160 mm Scheiben montieren. Ist ein günstiges und effektives Upgrade.
Hey Tobias. Also das 1X11 System Bashing finde ich leider ungünstig von dir beleuchtet. Ich bin schon 420 Kilometer am Stück mit dem System gefahren, ohne irgendwelcher Probleme. Außerdem kommt dieser Trend ja auch vom MTB.
Danke für die Hinweise zu Carbon...Insbesondere das zulässige Gesamtgewicht ( Fahrer plus Rad plus Kleidung plus Getränk ) erreichen manche recht schnell und für mehrtägige Reisen...( Gepäck!)
Dein Erfahrungsbericht ist mehr als jede Beratung, die ich je im Radladen gehört habe. Danke auch für das Thema ÜBERSETZUNG - bei der Beratung im Laden ist das komplett unterbelichtet. Der handelsübliche Radfahrer hat am Berg mit diesen Schaltungen Probleme. Die Riesenkasette hinten wundert mich ebenfalls, das ist doch Einiges an Schwungmasse? Aber: mach Dir keine größeren Sorgen, in Berlin ist es schneller weg, als Du es Dir vielleicht insgeheim erhoffst ;-) Mein neues Rad wird: 1) das Alte + 2) gute Laufräder(Felgen) + 3) neue Kette. Fertig.
Mein Ansatz ist ein ganz anderer gewesen. Ich wollte ein Rad, mit dem ich alles fahren kann. Ich kaufte mir ein Specialized Sequoia mit Stahlrahmen. Ich wiege auch ca. 95 kg und bin mit meinem Fahrrad sehr glücklich! Die Rohre sehen viel schöner aus als bei Alu. Die Schweißnäte sind filigran und stören nicht. In Fahrt läuft das Rad super. Nur wenn man es tragen muss stört das hohe Gewicht. Ich habe schon einrn Gepäckträger nachgerüstet. Ziel ist es, das Fahrrad als Reiserad zu nutzen. Meine Radreise mit einem MtB war schön, jedoch berührten die Fersen oft die Gepäcktaschen. Beim Gravelbike ist es viel besser.
Zu Tubesless kann man nur sagen, Pech gehabt. Ich fahre selber seit 2 Jahren Tubeless mit Continental Mountain King und Cross King auf Mavic Crossmax Elite Laufrädern. Die waren innerhalb von 2 Minuten dicht nach Einfüllen des Dichtmittels. Druck wird über 4 Wochen und mehr gehalten, Pannen hatte ich zwei bei denen mit Plug gearbeitet werden musste, aber dank Pumpe im Gepäck war ich nach zwei Minuten wieder unterwegs. Die Milch wird einmal halbjährlich erneuert, also Druck raus und einmal kurz auswischen mit einem Lappen und neue Milch rein. Wer Probleme mit Tubeless hat macht entweder etwas falsch beim Verlegen des Felgendichtbandes oder hat das falsche Profil im Dichtbereich des Ventils für die Felge. Schlechte Mäntel muss man gegebenfalls noch "benetzten" indem man das Rad auf die Seite legt und die Milch an allen Stellen im Mantel verteilt. Zusätzlich kann es helfen das Rad auftitschen zu lassen und so die Milch auch in kleine Ecken, die durch Verformung der Krakrasse im Randbereich mit der Felge entstehen, dringen lässt. Es gibt schlichtweg keine anderen Wege an denen Luft entweichen kann oder man Probleme anderer Art bekommt. Augen auf beim Kauf der Kombination Felge und Reifen, dann läuft das auch einfach und besser als jedes andere Reifensystem.
Gutes Video! Habe mir vor kurzem das Giant Revolt Advanced 1 gekauft und hatte vorher auch viele bedenken wegen Carbon. Bin vorher ein Voll-Alu Rad gefahren und finde den Unterschied wahnsinn was die Dämpfeigenschaften von dem Vollcarbon Rahmen bringen. Nach meinen Touren fahre ich häufig in Düsseldorf über den Burgplatz Da ist Kopfsteinpflaster und da habe ich den Unterschied am meisten merken können. Dass du beim ersten Rad einen schlechten Rahmen erwischt hast ist wirklich ärgerlich, allerdings hast du ja bei Giant die lifetime Garantie auf den Rahmen. Das war bei mir auch der Punkt wo ich mir sagte: scheissegal, wenn sowas wie bei dir passiert bekomme ich immer wieder einen neuen Rahmen. Auch das hohe zulässige Systemgewicht bis 150kg hat für Giant gesprochen. (Wiege auch 97kg bei 1,84. Bei mir knackt auch nichts) Vielen Dank für den Einblick, ich bin auf weitere Videos gespannt.
1. zum Carbon: Habe ein Aeroad von Canyon und bin 100% zufrieden - stiff, kein geklappere und gleichzeitig sehr bequem. Vielleicht liegt es auch am Hersteller ? ... 2. ich habe fürs bikepacking einen Titanrahmen von Lynskey. Der ist zwar etwas schwerer aber eben auch super Haltbar bequem und unverwüstlich. ... 3. Für unbekanntes Gelände (wie beim bikepacking üblich) und schwere Zuladung (Rad+Gepäck ca. 25kg) ist ein 2fach Schaltsystem essentiell. Du brauchst unbedingt Gänge, die dir
Fahre ein Alu CX Stevens Prestige von 2018. Geräuschprobleme gabs dort noch nicht. Habe noch 2 Fully MTBs mit Hauptrahmen aus Carbon und der Schwinge aus Alu. Die neigen, vor allem bei staubigen Bedingungen, zum Knarzen. Abbürsten oder mit Wasser abbrausen hilft dagegen 😋
Also erstmal Hut ab und meinen Respekt, dass du ehrlich zu dir selbst bist und die wertvollen Erkenntnisse mit uns Teilst! Hier noch ein Auszug meiner eigenen Bescheidenen Meinung: Ja es ist in der Tat so, das gerade im "Hobby Preissegment" Carbon als Rahmenwerkstoff bei 99,875 Prozent der verkauften Fahrräder absolut keinen Sinn macht... Nicht nur für dich sondern für alle anderen auch nicht. Eh man man tatsächlich Carbon rahmen bauen kann, die kontrolliert und effektiv Einfluss auf die Dämpfung nehmen und im vergleich zum ohnehin sehr leichten Alu überhaut Gewichtsvorteile liefern ist man bereits in einem Preissegment oberhalb von 4000 Euro... aber nicht für dar Rad sonder den Rahmne allein versteht sich... Was jedoch auch jenseits der 10000 euro marke bleibt ist die Empfindlichkeit...Und das potenzial auch bei kleineren unfällen einen Totalschaden am Rahmen zu produzieren... (Billige Carbon rahmen fahren sich nach 1 ,2 Saisons auch bei vorsichtigem gebrauch alleine Kaputt... Länger als 3 Jahre wird so ein Rad bei regelmäßigem Gebrauch nicht halten) Es gibt leider im Fahrrad Markt mitler eine richtige Trendgesellschaft... Die meisten hippen bunten Rädelchen sind auch wenn sie durchaus einige 1000 euro kosten Gatgets... Toys für erwachsene... Mehr nicht...Das sind keine ernst zu nehmenden Fahrzeuge. Ich finde es sehr bedauerlich das die Marketing Maschinerie so erfolgreich ist und so vielen Leuten ERFOLGREICH komische Vorstellungen einredet... Mann versucht sich mittlerweile immer mehr abzugrenzen wenn Mann mal in die Rund fragt sagt der eine "ICH BIN CYCLOCROSS FAHRER" der andere ist "XC MOUNTAINBIKER" der nächste ist "ENURO FAHRER" die Bio Biker schimpfen auf die E-Biker die E-Biker meinen nur weil sie nen hilfs Motor haben sind sie automatisch das schnellste Fahrzeug auf dem Radweg und versperren dir 15 KMH/ fahrend den Weg wenn du morgens zu Arbeit willst... WIR sind alle eines und zwar NUR EINES... Radfahrer! Bitte vergesst das nicht! egal wie der Hersteller ein Produkt nennt oder nicht... Es geht nur um Fahrradfahren so schnell oder gemütlich wie jeder will und so Geländelastig oder Straßemnlastig wie jeder will.. Meint jemand mit einem Citybike kann man kein Gravel fahren?? Wenn ja täuscht er sich das geht eben genauso gut... Wenn einer meint ein Trekking rad ist automatsich langsam täuscht er sich ebenso... Mann arbeitet mit seiner Kraft zu 90 prozent gegen luftwiederstand, zu 7 prozent gegen rollwiederstand und zu 3 prozent gegen Luft...und eventuell gegen Steigung Die eigene Leistung abzüglich der 3 Genannten Wiederstände ergibt die gefahrene Geschwindigkeit egal wie der Hersteller sein Rad bewirbt physik bleibt Physik Ich kann nur jedem raten sich zu überlegen wo er fahren will, wie es sich anfühlen soll , bei welchem Wetter das gemacht wird und wie lange das Fahrrad halten soill... Wenn man diese Kriterien einfach mal 10 Minuten systematisch analysiert und dann ernsthaft ein Rad sucht, das diese erfüllen kann kommt zu 99 Prozent NICHT das Fahhrad dabei raus, das gerade Hipp ist... Und das wichtige MUSSS ES JA WICHL AUCH NICHT! Habt einfach Mut euch ein GESCHEITES Rad auszusuchen und lasst euch nicht nötigen auch in irgend eine Schublade einsortieren zu müssen! Wenn euer optimales Rad ein 8 KG Rennrad mit 65 mm breiten 29er PLUS Reifen ist, solltet ihr genau soetwas kaufen und benutzen... Wenn es Ein E- Mountainbike mit 300 MM Federweg 6 Akkus und 100 KG eigengewicht ist sucht euch einen Hersteller der euch das anbieten kann...Wenn ihr in die Arbeit fahren oder einkaufen wollt kauft euch eins mit Gepäcktrager anstatt 50 Taschen um den Rahmen eine "Just for fun Radels "zu schnallen in Kombination mit den lustigen Akkulampen sieht das nämlich absolut bescheuert aus auch wenn Vollausgestatete Räder mittlerwiele als altbacken verschrien sind sind sie längst nicht so schlimm wie Der unweigerliche "gewollt aber nicht gekonnt-look" der Sportgeräte die im Altag irrtümlich zuf Fortbewegung genutzt werden weil die Werbewirtschaft über ihre Influencer gesagt hat, dass das das ultimative Produkt dafür ist... NEIN IST ES NICHT... In diesem Sinne Viel spaß bei Radeln !😎
ja, das ist richtig - im Video bin ich auf die Unterschiede eingegangen. Aber selbst bei der Cyclocross DM - die ich in Albstadt besucht habe - fahren viele 2x. Der Deutsche Meister Marcel Meisen z. B.. Die DM Siegerin bei den Frauen - Lisa Brandau - fährt inzwischen 1x hat bei der Radvorstellung (müsste hier auf RUclips zu finden sein) gesagt: "da muss man eben auch mal einen Gang drücken" . D. h. selbst für Profis mit Idelstrecke, Idealgewicht, Idealtrainingszustand wird das 1x in Frage gestellt. Bike von Brandau: ruclips.net/video/8KHqoBvBHIo/видео.html
@@SXTobi das ist schon klar 1x11 ist halt ein Kompromiss wo man sich die Übersetzung zurecht legen bauen muss mit der man zurecht kommt. das man größere gang Sprünge hat ist auch klar. aber ich denke Trotzdem das du mit einen richtigen Gravel Rad mehr Freude haben würdest. schon alleine weil die Sitzposition entspannter ist du wirst weniger Überhöhung haben. und die scheiben könntet dir auch am TCX ändern mit einen Adapter auf 160 Gabel Rahmen sollte zugelassen sein dafür.
@@renefuchs5753 und ich lach immer alle cyclocross fahrer mit ihren carbon böcken aus wenn ich se überhole mit meinem alten GT Tequesta was ja nen chromo rahmen is... leute hört doch einfach mal auf mit eurem allu und carbon fimmel... klar chromo's sind ein wenig schwerer aber ihr werdet schnell merken das wenn ihr richtig fahrt und die lines richtig nutzt das ihr im endeffekt schneller seid wegen der weitaus besseren übersetzung und nicht immer so abgekämpft seid wegen der besseren geometrie... cyclocrosser sind für mich einfach nur ein graus... schweine teuer im einstieg und schweine teuer in der unterhaltung... ich hingegen mit meiner 2X10 schaltung rock euch einfach davon und zahle dafür auch regelrecht um die hälfte weniger für ersatz... kommt wieder zurück zu den vintage bikes und merkt das ihr da besser aufgehoben seid als mit diesen überzüchteten space dingern wo euch für gadget spielereien die euch nix nutzen das geld förmlich aus der tasche gelutscht wird... is genau das selbe spiel bei downhill... den leuten wird förmlich heute das blaueste vom himmel versprochen was für tolle vorteile dieser space ace technology super hyper was weiß ich sattelstütze hat... dabei ists halt ne ganz normale dropper post... aber hey es sind weltraum taugliche elasto drin... einfach nur peinlich leute... vintage gravler haben mehr spaß
@@renefuchs5753 Es ist der mitgelieferte Adapter, der Gravel Model 2018 auch umgedreht wurde. Erlaubt ist das. Ich habe auf meinem Rad weniger Überhöhung als auf einem Gravelbike.. dort wäre mehr Last auf meinen Händen. Ich werde es beim neuen Rad ausführlich testen.
Bestes YT-Video seit langem (yyy), obwohl ich mit meinem ersten und bisher einzigen Carbon-Rahmenset für Straßenzwecke noch keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht habe. Das Teil ist steif, direkt fährt sich klasse, ich will nichts anderes mehr. Statt dessen habe ich Bedenken, ein Durchschlag könnte doch irgendwann mal eine Felge ruinieren und dann sind die Schmerzen mit Alufelgen etwas kleiner. Ich traue Alu da auch mehr Zählebigkeit zu, hoffe aber, dass es nicht dazu kommt.
Super Video mit sehr vielen Erfahrungen aus der Praxis. Ich bin auch kein Freund von Carbon Rahmen. Sehe für den "normalen" Fahrer nur Nachteile. Des weiteren finde ich den Trend zu 1x12 Schaltungen auch nicht gut, schlechte Kettenlinie und lange Schaltwerke sind die folge davon. Vielen Dank für deine Erfahrungen !!
Leider lernt man meistens aus Fehlern ... kann mich aber nicht freisprechen selber eine Menge davon gemacht zu haben ... man muss dann das Beste daraus machen ... sehr informatives Video das zeigt ... der normale Kram ist gut genug und man darf im Radsport nicht viel auf die Waage bringen ... :-)
Ich hab mir ein Gravelbike mit Stahlrahmen gekauft (wiege auch um die 100Kg) und kann es nur empfehlen Stahl hat sehr gute Eigenschaften (Dämpfung/ Steifigkeit/ Montagemöglichkeiten). Allerdings musste ich auch schon an meinem Specialized Sequoia schon nach ein paar Wochen kette und Kassette Tauschen.
Ich habe u.a. ein Stahl-Reiserad (mit "traditionellen" eher schmälerer "Vintage-Rahmen-Rohrbreiten"). Wenn ich (ca. 82kg) das mit ca. 25-30kg Gepäck belade, gerät es zumindest zeitweise bei bestimmtem Untergrund in doch recht bedrohlich anmutende "Eigenschwingungen"
Tut mir leid das du keine gute erfahrung gemacht hast mit carbon. Ich selber fahre auch ein carbon MTB hardtail, centurion backfire carbon 800.29 mit 29" Räder. Muss sagen das ich absolut gut damit fahre auch die kurvenlage is tip top. Vorher hatte ich eine cube mit aluramen und der unterschied zu meinem jetzigem rad is echt merkbar, gewicht, handling, fahrverhalten alles supper. Danke für dein video.
das ist ein cyclocross Fahrrad :) und dazu hat es noch eine Gütesiegel damit man mit diesem fahrrad auf Rennen Teilnehmen kann. Menschen wie wir benötigen in der Regenl nicht so ein Hightech Rad. Gaint hat auf seine Rahmen eine Lebenslange Garantie !!! Geiles Rad !
Ich hab mir grad ein RAG+ von NS Bikes gekauft, habe deine Punkte zum Glück weitestgehend beachtet. Beim 1x11 bin ich mir leider auch nicht so sicher, aber denke das wird passen. Danke fürs Video!
Vielen Dank, tolles Video. Ich habe viel gelernt. Auf jeden Fall brauche ich nicht unbedingt ein Carbon-Rad, was mir viel Geld einspart. Ich denke, dass dein Video natürlich sehr subjektiv ist und der ein oder andere dir auch widerspricht. Ich finde jedenfalls sehr interessant, was du so zu berichten hast. Ich werde auf jeden Fall meine Auswahl noch mal überdenken! Liebe Grüsse.....
HiTobias, war ein informativer und kurzweiliger Beitrag. Und gerade Dein letztes Argument bezüglich der Fertigung der Carbonrahmen, sollte grundsätzlich mitgedacht werden ✨🚴🏽♂️👍🏼
Der Titel müsste eigentlich lauten: „Warum ein Cyclocrosser kein Gravelbike ist“. No offense, aber Du hast eigentlich alles falsch gemacht, was man beim Radkauf falsch machen kann. - falsches Rad gekauft (CX statt Gravel, ein Fehler, den ich ständig erlebe in letzter Zeit!), aber eigentlich wolltest Du ein neues MTB - Falsche Schaltung gewählt, die passt gar nicht zu Deinem Fahrprofil. Dass Du vom MTB kommst, und eine Straßenschaltung kaufst ist hier typisch - nicht darauf geachtet, dass Dein hohes Körpergewicht (100kg) eine Rolle bei der Wahl des Rahmens spielt & falsche Rahmengröße gewählt - Du bist auf nen Modetrend reingefallen (Gravelbike-Hype) wärst mit nem neuen MTB besser drangewesen . Das alles hat mit dem Thema "Gravelbike" erstmal gar nix zu tun. Ich selber bin von MTB auf Gravel umgestiegen, und bereue es nicht, ganz im Gegenteil (fahre hobbymäßig 5tkm/a). Ich hab für mich gemerkt, dass mein Fahrprofil überhaupt nicht zu einem MTB passt (Deins schon!), weshalb ich mir ein Gravelbike geholt habe, das passt jetzt zu 100% zu mir. . Du bist quasi in jedem Punkt auf irgendwelche Versprechungen von irgendwelchen RUclips-Influencern reingefallen, die Dir "ihr Produkt" verkaufen wollen. Sagst Du ja auch selber. Das Problem, dass der Fahrradhändler auch nur das verkaufen möchte, was er grad auf Lager hat, kommt noch dazu. Wirklich beraten wird man leider in großen Läden nicht. . Was mir gar nicht gefällt, sind Deine Aussagen zu Carbonrahmen (und 1x11 Schaltungen), die sind zu pauschal, vor allem, wenn man bedenkt, was Du wiegst und welche Rahmengröße Du gewählt hast, Stichwort Sattelstütze zu weit draußen. Aber Du kannst auch einfach Pech mit nem schlechten Rahmen gehabt haben. Aber auch Alu kann reißen, insofern, würde ich das nicht zu sehr am Material festmachen. . Thema 1fach Schaltungen: Wenn Du vom MTB kommst, und Dir ne SRAM Rival 1x11 kaufst, auf nem CX/Straßenrad (!!) dann liegen Deine Probleme nicht daran, dass 1fach Schaltungen pauschal doof sind, sondern weil Du nicht nachgedacht hast, was Du wirklich brauchst. Ja, Du brauchst hinten ein 50er Ritzel, wenn Du ne 1fach Kurbel fährst und ne ähnliche Übersetzung haben willst, wie auf dem MTB! . Zuletzt, wenn man Dich so reden hört, wärst Du mit nem MTB besser dran gewesen, als mit einem Cyclocrosser, den Du beständig "Gravelbike" nennst, denn eigentlich willst Du MTB fahren. Irgendwelche Trails in der Alb zu fahren ist nicht das Streckenprofil für ein Gravelbike und schon gar nicht für ein CX! Nur weil irgendwelche Freaks das mit gesponserten Bikes in ihren YT-Videos machen, heißt das nicht, dass Du das auch machen kannst/sollst. Stichwort "Materialschonung", dem Influencer isses egal, wenn das Rad nach wenigen 100km Schrott ist, bis dahin ist das Video fertig produziert. . Thema Tubeless: Auch hier fällst DU auf die Verprechungen von irgendwelchen YT-Videos herein. Ich fahre auch Tubeless und bereue es nicht, trotz der Nachteile von TL (verliert mehr oder weniger kontinuierlich Luft), aber der Pannenschutz bei leichten Reifen ist erheblich besser, als mit Schläuchen. Und nein, es gibt keine Tricks, nur den Tipp: Mit der Felgenbreite/Maulweite hat es nix zu tun! Felgenband sauber verkleben, keine Schwalbe Milch benutzen und die Reifen halten die Luft gut genug für Tagestouren. RUclips ist in erster Linie eine Plattform für Dauerwerbesendungen, vergiss das nicht. Verkaufe das CX-Rad und hol Dir ein MTB (und hör auf, ständig "Gravelbike" zu sagen, Du hast nämlich keins!
MMn. völlig überzogene Meinungsäußerung. Er hat doch Fehler eingeräumt und deswegen das Video gemacht. Davon ab und im Bezug YT, Influencer und Co. bei Gravel und Tubeless. Auch du fährst nur deswegen Gravel und Tubeless, weil du dich beeinflussen lassen hast. Das ist alles gehype und nichts anderes. Ein Gravel kann vieles gut aber nichts sehr gut. In ein paar Jahren fährt keine Sau mehr Gravel. Dann wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben.
Oder tatsächlich ein Gravelbike kaufen ;-) Edit: Bei Gravel kann ich mir gut vorstellen, daß sich das noch lange hält. Gerade weil sie "alles" ein bißchen können.
@@MrEpaxx Du fährst doch selber kein GB, ich schon, daher weiß ich, wovon ich rede, Du nicht. Ebenso der Kollege vom Video, fährt ein CX und sagt, GBs sind schlecht. Ja, GBs sind gehyped, na und? Wenn's für mich passt, ist doch klasse? Ich bin ca. 3,000km nebem meinem Radkumpel hergefahren, der ein Specialized Sequoia fährt. Nach ca. 1 Jahr hab ich es dann eingesehen, dass ein Gravelbike auf meinen Strecken viel mehr Sinn macht, als mein XC MTB. Dann habe ich mich ca. 4 Monate intensiv mit der Suche nach einem passenden Rad beschäftigt und viel über GBs gelernt. Am Ende des Tages war's dann ein Cannondale Topstone Carbon RX2. Fahre den Hobel seit ca. 1 Jahr und für knapp 4tkm vorwiegend auf Wirtschaftswegen (Schotter, Double Tracks oder Betonplatten), Waldwegen und Straßen. Das ist eben das, was meine Region so hergibt. Es ist relativ hügelig, weshalb man auch ordentlich hm sammeln kann, wenn man will. Ab und zu mal auch nen einfachen Flowtrail durch den Wald, aber am Ende des Tages will ich einfach nur fahren egal auf welchem Weg. DAS kann ein GB wie kein anderes Rad. Rein technisch gesehen, kann man mit jedem Rad auf jedem Untergrund fahren, die Frage ist halt nur, ob es SInn macht. Imho macht es keinen SInn, mit nem Cyclocrosser auf Trails in der Alb zu fahren und zu behaupten, dass Gravelbikes nicht gut sind und Carbonrahmen brechen (weil man u.a. die falsche Rahmengröße gekauft hat und das Rad falsch einsetzt!). Obendrauf noch pauschal 1fach Schaltungen zu dissen, obwohl das in dem Kontext des Videos noch weniger Sinn macht. Ich finde, ich habe eine fundierte und sachliche Kritik am Video geschrieben. Du nicht.
22:10 in einem laden wurde ich von einem rennrad spezialist beraten. der hat direkt gesagt "denk dran gravel ist immer noch ein rennrad, hohe trittfrequenzen solltest du schaffen" je nach gesamtstrecke ist 90-100rpm durchaus normal
Hm... all die genannten Probleme hätten vermieden werden können, wenn man sich vorher genau informiert hätte bzw. wenn dich der Händler richtig beraten hätte. Ich muss zugeben, dass es echt wenig Händler mit viel Ahnung gibt. Ich war auch schon mit Rädern unzufrieden, weil ich mich nicht auskannte und weil ich falsch beraten wurde. Seitdem habe ich mich intensiver damit beschäftigt und weiß daher, was ich mittlerweile brauche. Zum Thema Carbon muss ich sagen, dass er sehr wohl andere Eigenschaften hat, die man auch merkt. Carbon kann nicht nur mehr beansprucht werden, sondern dämpft auch spürbar, wenn der Rahmen durchdacht ist. Das dein erster Rahmen fehlerhaft war und das an mehreren Stellen, ist scgon merkwürdig, aber kann durchaus passieren. Aber in der Regel ist das kein Problem, weil die Hersteller mehrere Jahre Garantie darauf geben. Das du ein Cyclocross gekauft hast, obwohl ein Gravel besser gewesen wäre, ist einerseits deine Schuld (die Unterschiede kann man auf etlichen Seiten lesen) und andererseits die Schuld von deinem Händler, der dir eigentlich ein Gravelbike hätte anbieten sollen. Bei der Schaltung kommt es auf den persönlichen Geschmack und das Einsatzgebiet an. Jemand, der mehr auf Straßen und weniger im Wald unterwegs ist, bevorzugt eher 2 Ritzel. Jemand der Mehr im Gelände unterwegs ist, kommt eher mit einer 1x11 Schaltung zurecht. Aber bevor du dir aus Frust ein anderes Rad kaufst, würde ich die einzelnen Komponenten austauschen. Anderer Lenker, andere Schaltung etc., bis es zu dir passt.
Hallo, das mit der 1x Schaltung muss ich dir recht geben. Finde diesen Trend auch schrecklich, weil es einfach mehr Nachteile gibt als Vorteile. Bei 2x oder 3x Schaltungen hat man eine komplette Übersetzung für sportliche Fahrweise. 1x Schaltungen sollten da zurück wo sie herkommen : ans Citybike.
Hehe süß wie du Müggelsee gesagt hast bzw wie du ja gesagt hast Mügglesee :D Sehr gutes Video, ich fahre bisher Trekkingrad aber überlege mir auch nen Gravelbike oder Rennrad zu kaufen aber will mich da vorher auch gut informieren. Liebe Grüße aus Berlin :)
@@stephan613 Jein. Ich habe jetzt etliche Modelle verglichen (Ausstattung und preislich) und im Moment haperts aber am finanziellen. Und dann habe ich überlegt das ich mir ja ein Rennrad kaufen könnte, aber bei Bedarf dann auch gravel Reifen drauf machen kann. Aber müsste man natürlich vorher gucken und überlegen welche Reifen wo drauf passen. Meine Tendenz ist denke ich mal schon eher hin zum Gravelbike, aber wie gesagt im Moment könnte ich mir noch keins kaufen bzw keins in der Preisklasse in der ich geguckt habe 😃
Da ist ein Denkfehler drin. Ein größerer Rahmen ist leider auch immer anfälliger. Das Problem ist vor allem das Gewicht der meisten Fahrer mittlerweile. Die meisten Rahmen und Laufräder sind für ein Systemgewicht von max 120kg ausgelegt. Wenn Du 100kg wiegst, dann Klamotten, Flaschen, vielleicht noch Taschen. Dann bist Du schnell drüber. Kauft euch einen Stahlrahmen für's Graveln, lasst euch Laufräder bauen. Ob das Ding dann 10 statt 9kg wiegt, merkt ihr nie im Leben.
Ja, seit heute weiß ich, dass bei Giant die Rahmengröße nicht mit zusätzlichen Lagen unterstützt wird, wodurch selbst Fahrer mit 90kg über fehlende Steifigkeit klagen (allerdings bei der TCR Rennradversion) .. das Rad soll 145 kg tragen und ich fahre kein Cyclocross. Ich werde auf deinen Kommentar im nächsten Video Bezug nehmen. THX.
Danke . Sehr hilfreich . Ich werde mir bald ein Giant Revolt 0 bestellen , was ich dann hoffentlich noch dieses Jahr bekomme . ;-) Bis jetzt fahre ich ein Scott Genius MC 50 hoffendlich befällt mir der Umstieg auf Gravel
Schau dir doch mal das neue Specialized Diverge an. Gibt es als Alu und als Carbon Variante. Ich werde mir die Alu Variante mit 1x11 Antrieb zulegen. Wird aber wohl erst im Februar 21 lieferbar sein 😪 Habe umfangreiche Recherchen betrieben und das Rad ist jetzt endlich eins was mein altes ablösen könnte. Wiege 90Kg, bin aber 2m groß und habe eine Schrittlänge von 100cm. Das schränkt die Auswahl extrem ein. Bei dem Rad scheint erstmal alles zu passen. Die Jungs von Specialized wissen glaube ich was sie tun. Achso, bei mir kommen noch Schutzbleche und Gepäckträger dran für die längeren Touren. Ein Rad mit entsprechenden Montagepunkten zu finden machte es noch schwieriger. 1x11 ist für mich die richtige Wahl, ist aber wie schon andere schrieben Geschmackssache. Fahre aktuell einen 2-Fach Antrieb, allerdings seit 2700km auf dem großen Kettenblatt weil mir der Schaltzug gerissen ist. Kam mit Kindern und Umbau nicht dazu den Schaltzug zu wechseln...aber gut, hier ist auch alles flach 😉
Danke für's Teilen dieser sehr interessanten Erfahrungen und Gedanken. Ich fahre seit 1,5 Jahren ein Stahl Kona mit 1x11. Ich liebe es vom ersten Tag an, mit diesem bike unterwegs zu sein. Nun denke ich über Upgrade nach, und natürlich war Carbon da ein Thema. Aber ich kaufte ein weiteres Fahrrad auch mit dem Gedanken, es viele Jahre fahren zu wollen. Allein was Du hier über Geräusche berichtest würde mich extremst belasten. Wiege 93 Kilo, bin aber hypersensibel, was nicht schlecht ist, denn es verstärkt Genuss und Freude. Aber ein knackender Rahmen würde mich vom Radfahren geradezu verscheuchen 8). Ein auf elf funktioniert perfekt für mich. Was lerne ich? Bei meinen upgrade Überlegungen fällt Carbon weg. Ich fahre ca. 70Km, 3 mal die Woche, plattes Küstenland, gerne Wald und Wiesenwege, strebe dabei immer nur einen ca.23er Durchschnitt an. Ich denke ich bleibe bei Stahl mit evtl. Carbongabel und Felgen+ Force 1x11 mechanisch. Könnte ein Standert werden.
TheReenSan Da kann ich nur sagen: Titan ist 1.Wahl-bei höherem Fahrergewicht-bin selbst 1,90/83 kg die kleinere Legierung wählen und ruhig etwas dickwandigere Rohre-das Gewicht muß man dann über Komponenten bzw Laufräder runterbringen. Bin trotzdem bei etwa 8,2 kg,damit bin ich schon sehr zufrieden-und das seit 16 Jahren! 🤙
Wenn du eher flach fährst, sollte ein Rahmen niemals knacken. Wenn doch: es mangelt grad im Gelände den meisten Fahrern an Pflege fürs Rad. Damit meine ich nicht den Lack polieren, sondern regelmäßig fetten, schmieren, ölen. Nur dann kann ein Rad "fürs Grobe" genauso sauber laufen wie ein Rennrad. Ich würde also Carbon nicht ausschließen, dennoch bietet ein Ti oder Fe-Rahmen meist mehr Adaptionsmöglichkeiten, als ein "racy" Topmodell aus Carbon.
Um vorab einschätzen zu können für welche Geschwindigkeit die Kurbel/Kassette taugt würde ich den "Ritzelrechner" von "j-berkemeier" empfehlen. Grundsätzlich empfiehlt sich die Trittfreqenz um die 85 einzustellen, um aber auch die extremeren Bereiche auszuloten sollte man jeweils mal 70 und 95 einstellen, um die min- (70TF) und max- (95TF) Geschwindigkeit besser auszuloten. Für die hier angegebene Übersetzung 42 vorn und 42-11 hinten würde sich ein Bereich von 9 (70TF) bis 48 (95TF) kmh ergeben. Für gute Bergfahren ist 9 kmh eigentlich leicht genug, auch bei 15%. Wer schwächer (schwerer) ist, braucht hier was leichteres, also ggf. vorn auf eine kleinere Kurbel setzen. Ob man bei einem Gravelrad bei 50+ kmh noch treten will, muss man halt wissen. Also entweder größere Kurbel mit Nachteil am Berg, oder eben 2fach, aber die Tendenz der Räder geht in Richtung breiterer Reifen und fast nur noch 1fach. Campa hat mit der neuen Ekar (1fach mit 13 Ritzeln) was interessantes rausgebacht, kostet aber etwas mehr.
Ich arbeite in einer Firma die CFK Felgen und Stabilisatoren für Motorisierte Fahrzeuge Herstellt und ich würde mir nie Carbon holen, außer ich betreibe Wettkampf. Der größte Nachteil von Carbon ist halt das es abseits der Faserrichtung nicht so viel hält und es zur Delamination kommen kann. Genauso verbiegt sich CFK nicht, es bricht. Schäden im Material sind ohne Hilfsmittel nicht festzustellen.
Also für mich sind das einfach alles Rennräder - ist mir fraglich warum man damit im matsch fährt :D Als ich bei Fahrrad Geschäften mein Rad kaufen wollte, hatte ich den Eindruck die wollen nicht mal verkaufen. waren recht unfreundlich, hatten keine Lust zu beraten und als ich mir eins ausgesucht habe war es nach einer Woche noch nicht fertig. Am ende hab ich eins Online gekauft.
Du wiegst halt fast das doppelte wie ein Fahrrad-Profi. Denke du würdest auch nicht in einen F1 Wagen passen, rein physikalisch gesehen. Ich finde du gehst das viel zu theoretisch an, fahr doch einfach und ändere das, was dich stört. Zahlen sind das eine, fahren ist das Wahre.
Das Problem mit den Rissen kenne ich von meinem Rennrad Ich wiege 102kg und es hat sich am Hinterbau ein Riss gebildet. Der Rahmen wurde vom Hersteller anstandslos ersetzt. Der Händler meinte, dass dies immer so gemacht wird, auch nach etlichen Jahren, damit die Carbonrahmen nicht in Verruf geraten.
besten dank zunächst für den bericht! ein paar anmerkungen: carbon die schlechte qualität wundert mich tatsächlich. giant hat eine eigene carbonrahmenfertigung in taiwan mit hoher fertigungstiefe, machen meines wissens sogar die fasern selbst. gravel vs. cyclocross ein crosser ist sportlicher geschnitten, weniger für langstrecke. sehr agil, dabei nicht für topspeed gemacht, den gibts auf rundkursen ja auch nicht. 140er bremsscheibe ja, für 100kg einfach zu klein. wird zu schnell zu heiß. 1fach bin ich ebenfalls kein freund von. wird wie du schon sagst sehr gepusht derzeit, ich finde zweifach aber einfach angenehmer. besser für's material, aber vor allem immer der passende gang. aktuell fahre ich übrigens ein cube crossrace sl 2019. 2fach ultegra, alurahmen mit verbesserten laufrädern. unterwegs dabei meist gute 1,5 stunden und 35km 60% wald und 40% straße. mir ist der crosser dabei über die 33er reifen vor allem ein bisschen hart (3,1 bar vorn, 3,3 bar hinten, was bei meinen 84kg so alle 500km nen snakebite produziert (fahre mit schlauch). meine nächste anschaffung wird dann wohl ein canyon in carbon. entweder einen crosser, also inflite oder ein gravel, also grail. in jedem fall aber wieder mit ner 2fach shimano, d.h. ultegra oder grx, die ja schon recht ähnlich sind. wenn ich die 600€ noch drauf packe in di2, also elektrisch.
Kurze Info zu deinem tubeless Problem. Evtl einer der wenigen negativen Fälle. Habe selbst 2 giant Räder, die allesamt tubeless ab Werk. Auch die gleichen laufräder. Erstens sind die mit 19 c nicht zu schmal für 44 oder 40 c. Das der Händler von allein umgerüstet hat ist nicht gerade professionell finde ich. Zumal das System von giant wunderbar funktioniert. Nachpumpen musste immer, ein wenig zumindest. Betreff deinen byway, die sind sehr "durstig" was die Milch betrifft. Da sollte man auf Milch mit grossen Partikeln achten. Orange seal, muc off, stans race. Die normale stans oder schwalbe doc blue taugen da nicht so für. Wenn das tubelessband einwandfrei sitzt und dicht ist, was nich immer der Fall sein kann, ist das ne top Kombi. Reifen drauf, Milch rein. Auf der Seite liegen lassen paar Stunden und dann auch gleich mal ne runde fahren. Dann setzt und verteilt sich das, dichtet ab. Am besten nach dem ersten ritt n Tag später noch ca 30 ml nachkippen und Ruhe ist. Hab selbst schon alte, nicht tubeless fähige Laufräder erfolgreich konvertiert. Schad wenns so läuft wie bei dir. Trotz allem den Spaß nicht verlieren. Ride on 🚴♂️ 👍
Ich stimme meistens zu. Ich bin der Meinung, dass ein Alu-Rahmen mit guter Ausrüstung (GRX usw.) besser als ein Carbon-Rahmen mit schlechteren Komponenten ist. 1x System kann ich auch nicht verstehen. Bei Trail-MTBs macht es vielleicht Sinn, aber bei Gravel-Bikes braucht man große Reichweite, die das 1x System nicht vermitteln kann. Ich bin jetzt auf der Suche nach dem richtigen Gravel Bike und meine Anforderungen sind vor allem hydraulische Scheibenbremsen und kleinere Zahnräder vorne (z. B. 30 und 46 statt 34 und 50) - d. h. heute fast nur GRX-Gruppe. Nach einer langen Recherche gewinnt bei mir Cube Nuroad Race.
Ne Freundin von mir fährt das Nuroad Race und ist sehr zufrieden, ich hätte fast das Cross Race gekauft. Die GRX fühlt sich in den Händen richtig gut an - das ist mit beim Test direkt aufgefallen. Viel Spaß!
Fand das Video ziemlich hilfreich, hab mich nur sehr geärgert, dass ich erst am Schluss gelesen habe, dass es ein Cyclocross und kein Gravel Bike ist, da im Titel Gravel Bike steht. Tatsächlich gibt's da aber entscheidende Unterschiede zwischen beiden Typen.
Zu der Schaltung. Ich fahre das Spezialized Sequoia.esist ein schweres Rad, aber auch ich bin nicht ganz leicht. Zum Glück habe ich 2x11. ein Jahr später wurde 1x11 eingeführt und danach verschwand das Rad vom Markt. Ich finde Stahl beim Gravelbike echt cool.
Ich habe u.a. ein Stahl-Reiserad (mit "traditionellen" eher schmälerer "Vintage-Rahmen-Rohrbreiten"). Wenn ich (ca. 82kg) das mit ca. 25-30kg Gepäck belade, gerät es zumindest zeitweise bei bestimmtem Untergrund in doch recht bedrohlich anmutende "Eigenschwingungen"
Ich frage mich warum man kein Gravelbike kauft wenn man eines haben möchte... wie unten schon geschrieben wurde war das wohl der Fehler. Ich würde sagen die Fehler liegen vor allem in dem Bereich falsche Kompromisse gemacht zu haben. Wenn der Rahmen nicht zur Größe passt dann sollte man ihn auch nicht kaufen. Wenn die Schaltung nicht passt sollte man eine andere nehmen. Man kann die Übersetzung auch einfach anpassen, die Kassetten sind relativ günstig zu bekommen und leicht austauschbar. Auch das Kettenblatt kann man wechseln ohne ein Diplom zu haben. Ich würde sagen, dass eine angepasste Einfachschaltung kein Problem ist, aber man kann nicht draufsitzen und überall fahren ohne sich je damit auseinanderzusetzen. Es ist auch vollkommen falsch, dass Reifen entweder leicht oder stabil sind....manman. Und ja man muss nachpumpen, sollte man ohnehin regelmäßig machen, nach 4000km mit 25mm Tubelessbereifung von Giant kann ich sagen, dass bisher überhaupt nichts passiert ist trotz regelmäßiger Schotterausflüge. Fazit: wer garnicht vor hat sich mit seinem Rad auseinanderzusetzen der sollte sich ein Piniongetriebe und einen Riemenantrieb leisten. Wer ein Schnäppchen machen will, sollte aber etwas in Werkzeug und Ersatzteile investieren, damit man das Rad an die Gegebenheiten anpassen kann. Eine 1x Schaltung hat übrigens nicht so viel weniger "Gänge" wie ein 2x (11/12 bei Sram Apex/Rival/Force und Shimano 105/Ultegra/GRX (13 bei Rotor) zu 14/15, je nach Ritzelpaket und Kettenblattgröße). Wer ein Gravelbike haben möchte sollte us meiner Sicht vor allem darüber im Klaren sein, dass man schon ein bischen Geld in die Hand nehmen sollte, mit 1200€ kommt man in der Regel einfach nicht hin. Ich würde sagen lieber einen Alurahmen der erheblich mehr verzeiht als Carbon, gerade bei der Gewichtsklasse 90-100KG. Und eine vernünftigen Schaltgruppe GRX z.B.(1x11 oder 2x11 und Shimano ist in der Regel deutlich günstiger als SRAM) sollte man auch nehmen, unter keinen Umständen unter das Niveau von 105 oder GRX 600 gehen und dann hat man auch Spaß.
Vielen Dank für deinen Kommentar, ich werde im nächsten Video darauf Bezug nehmen. Bzgl. Reifen (leicht kann nicht stabil sein) hätte ich gerne eine Erklärung. Meine Schilderungen machen Sinn und decken sich mit meinen Erfahrung. Auch die Top-Fahrer (Dirty Kanza -Ted King, Dylan Johnson) erzählen das immer wieder.
Sehr gutes Video und es zeigt auch sehr gut die kleine und großen Probleme die man so mit seinen Bikes hat. Ich denke aber manche deine Schlussfolgerungen sind falsch. So z.B. Knacken Carbon Rahmen nicht (vorausgesetzt der Rahmen hat kein Qualitätsproblem)! Geräusche machen eigentlich immer Stellen, an denen unterschiedliche Teile aufeinander stoßen. Es kann sehr lange dauern, bis man die Geräuschquelle findet. Bei meinen drei bikes mit Carbonrahmen hat bei Zweien zumindest die Sattelstütze Knackgeräusche verursacht. Mit entsprechender Carbonpaste konnte das gefixt werden. Auch der 1x drive Train ist Selbst ansich nicht Schuld, dass du den Berg nicht so hochkommst. Es liegt an der Kassette, einfach Kassette wechseln und eine andere nehmen
Da bin ich sehr froh. dass ich mich damals doch für ein Cyclocross mit Alu-Rahmen entschieden habe. Allerdings bin ich auch mit 140 kg eine ganze Ecke schwerer als du :-D
Will dir ja an sich keine Angst machen, aber zumindest meine Alu-Liegestühle sind früher oder später immer unter meiner (deutlich niedrigeren) Last eingeknickt ;-)
Egal ob Carbon oder Alu - es kommt darauf an wie es gebaut wurde. Ich hatte das gleiche Gewicht wie Du (bin immer noch nicht weit weg) und fahre seit 10 Jahren nen Carbon MTB. Unzerstörbares Teilchen. Habe auch mal mit den Ingenieuren der Firma gesprochen, die meinten der Carbonrahmen macht das locker mit - immer drauf. Carbon ermüdet auch nicht über die Zeit. Alu hingegen kann nach Jahren der Überlastung so langsam in die Brüche gehen. Bei Carbon ist es eher das Problem wenn man (bei Hochleistungsrennern zB) es extrem auf Leichtbau baut. Dann werden die Fasern auf die jeweilige Belastung ausgelegt und jede Überlastung ist dann viel viel grenzwertiger. Also alles keine Garantie. Jedoch kommt es immer auf die Firma an. Ich weiss welche Firmen ich bevorzuge und wurde selbst bei extremster Überlastung noch nie enttäuscht.
Hallöchen 🤗, da hast du ja richtig Pech gehabt, zu den Antrieb deshalb habe ich mir auch ein Rad mit vorne zwei Kettenblätter geholt, habe auch vorher gehört das man schon richtig fit sein muss. Habe das Bergamont Grandurance 7.0 auch Carbon aber die Probleme kenne ich nicht mein Rad macht auch keine komischen Geräusche, zum Montage Ständer nehme von den Heizungsrohren ein Stück Rohr Isolierung und habe damit keine Probleme zum Gewicht wiege 110 Kilo bei mir läuft alles gut vielleicht hattest du auch nur Pech Grüße aus Dortmund Jörg 🙋♂️🚴♂️🤙
Dein Problem bei dem Rad ist nicht das Carbon, sondern die Marke Giant. Meine Frau und ich hatten beide ein Alurad von Giant und beide hatten wir einen Rahmenbruch. Bei meinem Rad brach die Schweißstelle zwischen Oberrohr und Sitzrohr. Beim Rad meiner Frau brach das Unterrohr ca. 12 cm unterhalb des Steuerrohrs. Giant baute mal vor langer Zeit wirklich gute Räder, aber diese Zeiten sind vorbei. Heute fahren meine Frau und ich Carbon-Räder von Simplon und nehmen diese auch schon mal etwas härter her, aber da knackst und klackert nichts. Auch haben beide Räder schon mal etwas heftigere Abgänge mit uns gemacht und das Carbon hat bombenfest gehalten. Ich kann verstehen, dass du mit 1x11 unglücklich bist. Wir sind mit 2x11 unterwegs und decken damit alles ab, was die österreichischen Berge so hergeben. Im Tal auf Speed geht damit auch tadellos.
Wieso rüstest du nicht einfach auf 44 - 11-42 um? Oder 42 - 11-40? Damit erreichst du eine ähnliche Bandbreite wie bei 2x11 - 50-34. Und du kannst dein Rad ganz einfach mit der Sattelstütze am Montagerahmen befestigen.
Die Sprünge zwischen den Gängen sind für Straße/Gravel für mich zu groß. Es ist mir bewusst, dass es auch beim 2 x Überschneidungen gibt, sodass du bei gleicher Bandbreite „nur“ ~5 Gänge mehr hast. Man kann von Giant einen Montage-Adapter für die Sattelstütze (nicht rund!) kaufen (www.giant-bicycles.com/gb/isp-carbon-seatpost-clamp-adaptor). Ich habe versucht um die Klemme meines Montageständers alte Radschläuche zu wickeln. Doch das macht kein Spaß, da du permanent Schiss um dein Rad hast - oder die Beklemmung nicht stark genug ist. Tendenziell macht die Klemmung an der Sattelstütze Sinn, deren Ersatz kostet nur 80€. Gesten hatte ich noch festgestellt, dass es bei der Carbon-Sattelstütze wohl einen Produktionsfehler gab, die linke Seite des Ovals ist ~2 mm breit, rechts ~4mm. Wenn ich meine Sattelstütze in der (von hinten betrachtet) Mitte durchsägen würde, wäre das rechte Stück (vermutlich) deutlich schwerer. :-(
@@SXTobi Ich bin 1x11 bisher selbst noch nicht gefahren, beschäftige mich nur gerade damit, weil ich in Zukunft vom Rennrad auf einen Crosser/Gravelrad umsteigen möchte. Kann mir vorstellen, dass es ungewohnt ist. Hat es aber nicht auch etwas Befreiendes, wenn man auf den Umwerfer verzichtet? 😅
@@ThisIsChaosMofos hat es. Muss man sich dran gewöhnen, dass manchmal die Übersetzung nicht passt - ist mir mittlerweile aber egal. Besser als das Gewurstel mit dem Umwerfer
mach dich nicht unglücklich, wechsel dein bike. kauf dir nen schönen randonneur mot rohloff/pinion und gates carbon. das leben ist zu kurz um einen fehlkauf auszuhalten
Die Abstufung der Rohloff-Schaltung macht nicht alle glücklich, weil die Sprünge größer sind als bei den oberen Gängen einer Rennrad-Kasette. Außerdem ist sie ziemlich teuer. Für ein Touren- oder Reiserad trotzdem gut.
Hi Tobias, ich bin auch gerade dabei, mir ein neues Rad zu kaufen, und ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass die Beratung gerade bei den mittelgroßen Fahrradläden viele Wünsche offen lässt. Entweder ich hatte das Gefühl, dass die Verkäufer selbst gar keine Ahnung hatten, was sie verkaufen oder welches Rad für welche Anwendung gedacht ist - oder aber sie haben gar nicht erst versucht, mir das Rad zu "verkaufen". Ich meine damit, dass sie gar nicht versucht haben, mir ein Rad schmackhaft zu machen und mir auch gar nicht erklären wollten( (oder konnten?), warum das eine Rad nun gut zu mir passt und das andere schlechter. Dabei ist das doch die Aufgabe eines Vekäufers und unterscheidet ihn von einem Kassierer oder? Teilweise hatte ich den Eindruck, mein gegenüber war nur angestellt, um mir das gewünschte modell aus dem lager zu holen und anschließend meine Kreditkarte entgegenzunehmen. Gerade deshalb danke an dich, das du so ausführlich deinen Alltag mit deinem Rad beschreibst. Sehr wertvoll für viele, die ein ähnliches Rad kaufen wollen. PS: Ich habe auch gute Beratung bekommen. Ich war einfach nur erschrocken, wie selten das passiert ist.
Servus,
vielen Dank die Kommentare! Wer mehr über Carbon Rahmen oder Schaltungen erfahren möchte, dem empfehle ich folgende Videos und Kanäle:
Carbon vs. Alu:
Peak Torque: ruclips.net/video/1XDeqkSUNJk/видео.html
Carbon:
Hambini: ruclips.net/video/qCgpVv07gUk/видео.html
Luescher Teknik:ruclips.net/user/LuescherTeknikvideos
Schaltung:
Sickbiker: ruclips.net/video/2KJTwoDNhhA/видео.html
Warum ein 1x System viele Watts kostet ( ~7 Watt bei dicken Gängen):
www.velonews.com/gear/gear-issue-friction-differences-between-1x-and-2x-drivetrains/
Danke sehr!
Naja der Versuchsaufbau im Artikel kann man auch kritisieren.
"Tension on the upper span of a chain is inversely proportional to chainring size: The smaller the chainring, the higher the chain tension."
48 Kettenblatt gegen 53 Kettenblatt
"For instance, past FrictionFacts tests showed Shimano chains to have lower friction than SRAM chains; if that difference still exists, one could reduce the difference in efficiency by using the same chain on both drivetrains."
@@ImperialesProjekt0815 Man testet die selbe Übersetzung, der Versuchsaufbau ist korrekt. Beim Fahren kommt es zu Kettenschlagen, der Radfahrer tritt am OT der Kurbel keine 250W, sondern max 50. Ich weiß nicht, ob das berücksichtigt wurde. Vermutlich würde 2x dann noch deutlicher gewinnen.
Nein, 48er Narrow Wide Kettenblatt mit 10 Ritzel gegen klassisches 53er Kettenblatt mit 11 Ritzel, eine andere Kette und komplett verschiedene Kettenlinie /(Ultegra 43,5mm, Force 45mm) zudem Kasetten mit verschiedenen Spreizung, 11-34(CS-HG800 Abstufung: 11-13-15-17-19-21-23-25-27-30-34), 10-42( XG-1150 Abstufung: 10-12-14-16-18-21-24-28-32-36-42 ) Das einzige was bei dem Test heraus kommt, ist das grosse Kettenblätter effektiver sind als kleinere. Das gleiche Ergebnis wäre rausgekommen hätte man eine 53/39 Kurbel gegen eine Kompakte 50/34 Kurbel getestet! Zudem wäre der Test interessant gewesen hätte man zusätzlich zu 1x11 versus 2x11, 2x10 versus 2x11 verglichen.
Danke für dieses ehrliche und „einfache“ Video. Ich selbst fahre gerade ein Gravel Bike und stehe vor einer Neuanschaffung. Von all den vielen Beiträgen die ich bisher gelesen und gesehen habe, hat mir deiner am meisten gebracht und war für mich als Laie am verständlichsten. Nochmal danke. Ich wünschte dass es mehr Beiträge dieser Art geben würde, denn die helfen wirklich weiter. Die meisten sind letztendlich nur Werbung für ein bestimmtes Produkt. 10 von 10 Punkte für dieses Video!!!!
endlich mal ehrlicher content. fuer mich als einsteiger enorm schwierig, relevante aussagen zum Thema Gravelbikes zu filtern. Weiter so Tobias!
Gute Punkte, sollte jeder berücksichtigen der plant ein Rad zu kaufen!
Ich kann einiges davon genau so bestätigen. Bei meinem Carbon Rennrad kam es zum Klappern durch intern verlegte Schaltzüge und Knacksen kam es durch eine Alu-Sattelstütze.
Neben dem Carbon-Rennrad hab ich noch einen Crosser von Stevens - aus Alu, mit 160er Bremsen und Umwerfer vorne. Dieses Setup hab ich nicht dank eines Beraters/Verkäufers, sondern nur weil es vorher bereits einen teuren Fehlkauf gab, persönliche Empfehlungen und eine lange Recherchephase ;-)
Zum Thema Tubeless: Lief bei mir ähnlich. Getestet habe ich bereits zwei verschiedene Laufradsätze und diversen Reifen/Milch-Kombinationen bei 37c und 40c.
Fazit: nach 1-2 Wochen sind die Reifen platt.
Mein bisheriges Learning: Je teurer Räder oder Zubehör sind und je mehr alles auf Pro bzw. Performance ausgelegt ist, desto komplexer werden Handling, Reparaturen und die Wartung. Ein guter Vergleich ist da das F1 Auto, damit fährt man ja auch nicht ohne weiteres im Alltag durch die Gegend.
Grüße aus Pankow!
Hallo Tobias
gut das Du DEINE Erfahrungen teilst. Nur so können auch andere sich weiter entwickeln. Das meiste das Dir Probleme bereitet, passt bei mir nicht. Deshalb möchte ich hier meinen Kommentar anbringen.
Mit meinen 60 Jahren bin ich praktisch seit der ersten Stunde der MTB Szene (ende 80er) mit dabei. Auf dieses Jahr hin habe ich ähnlich wie Du einen Systemwechsel vollzogen und auf ein Gravelbike gewechselt. Mein Orbea Terra besteht kompl. aus Carbon mit einer 1x11 GRX 800 Gruppe. Bisher war ich auf 3x10 XTR unterwegs. Hier mache ich den einzigen übereinstimmenden Punkt mit Dir aus. 2 Monate bevor ich das Rad erhalten habe wurde mir eine Knieprothese eingebaut. Mittlerweile bin ich etwa 1800 Km mit dem neuen Rad und dem Knie :) gefahren. Manchmal habe ich, wie Du im Video bemerkst das Gefühl, dass mir ab und zu das richtige Ritzel fehlt. Dabei weiss ich aber noch nicht genau, liegt es an der Umstellung vom MTB zum Graveler oder an meiner Verfassung (Aufbau nach Operation). Das Gefühl auf dem Carbonrahmen ist bei mir sonst sehr gut. Ich bin bisher selbst auf Singeltrails souverän durchgekommen. Ich kann bestätigen, dass der Rahmen auf allen Untergründen ordentlich "flext". Allerdings fahre ich einen kleinen Rahmen und bin lediglich 74Kg schwer.
Ich empfehle jedem, wenn er sich mal durchgelesen hat im Internet, sich einen Händler zu suchen der einem das Rad der Begierde zum Testen zur Verfügung stellt. Ich weiss ist nicht immer einfach. Bei mir hat dies erst zur richtigen Entscheidung geführt. Und hat man es mal gekauft, hilft nur Fahren, Fahren, Fahren. Und mit der Zeit kann man immer noch kleine Änderungen vornehmen, wenn etwas nicht passt (ausser am Rahmen, natürlich).
Deine Gedanken zu Herstellern von Carbon Rahmen aus Asien in Ehren. Solange man sich NICHT eine kleine Fahrradschmiede sucht welche die Rahmen noch selber baut, bin ich überzeugt, bekommt man unabhängig vom Material, Rahmen aus Asien.
Voll schön, Deine Story zu erhöhen. Als ob ich da so ein paar Technologien jetzt ausprobiert hätte. Und mega spannend, was Du über Rahmen und Scheibenbremsen sagst. Du hast ja wirklich total Freude am Sport, wie schön!
Ich fahre dann weiter mein langweiliges Trekking-Rad, jetzt nochmal zufriedener. :-)
Ich fahre ein 2016 Specialized Diverge in Alu, ein Kollege hatte mit dem Carbonrahmen erhebliche Probleme nach einem Verschleißdefekt; mein Rahmen funktioniert tadellos. Ich habe eine 52/36 Sram Kurbel mit Powermeter nachgerüstet, und fahre eine 11/34 Kassette. Meiner Meinung nach optimal im Gelände auf dem kleinen Blatt, und das große zum Drücken auf der Straße. Bin auch einen Gravelalpencross damit gefahren.
Das Wichtigste beim Graveln (wie eigentlich auch beim RR und MTB) sind die Reifen, wobei ich am Vorderrad Clement (heute: Donelly) und am Hinterrad Panaracer Gravelking (im Sommer Slick ansonsten SK) fahre. Bin ca. 10000 Kilometer damit unterwegs und sehr zufrieden. Ich pumpe auf ca. 4,5 Bar mit Schlauch. Klappt alles prima. Keine Durchschläge und aufgrund der guten Gummimischung der Reifen immer ausreichend Grip.
Danke für deinen Kommentar - 4,5 Bar ist viel, vermutlich ein relativ dünner Reifen.
Auch ich suche immer ein flaches Reifenprofil in der Mitte.
Danke für das Teilen der Erfahrungen! Insbesondere beim Thema Schaltung bin ich schon enttäuscht, dass hier keine vernünftige Beratung vom Fachhandel geleistet wurde.
Super Bericht! Herzlichen Dank für die detaillierten Ausführungen, einfach toll.
Vielen Dank für dieses Video! Der Kontent ist wirklich viel wert für Anfänger, wie mich. Ich habe vor 1 Monat ein gebrauchtes 500eur Trekkingrad gekauft und möchte so schnell wie möglich auf ein Gravelbike upgraden. Dank deines videos werde ich mir jetzt definitif keinen fancy Scheiss kaufen. Als Anfänger hat man kaum eine Chance sich bei den vielen Bezeichnungen zurechtzufinden.
wirklich sehr interessant. Also ich fahre mit meinem Hardtail schon seit Jahren Langstrecken-touren und wollte im kommenden Jahr auf ein Gravel umsteigen. Habe überlegt, schwern herzens, dann doch mehr Geld für einen Carbon Rahmen zu investieren. Aber nach diesem Video muss ich gestehen, dass ich weiterhin dann doch lieber auf einen Alu Rahmen setze werde.. Carbon könnte ich mir zurzeit eh nicht leisten und desto billiger das Rad desto schneller hab ich es auch :D
Danke für das tolle sehr informative Video!😊👍 Ich bin zwar noch absoluter Beginner aber bin trotzdem schon einmal dankbar für diese Infos. Viele Grüsse!
Habe vor mir ein Gravel zu holen, habe zwar glücklicherweise schon die richtigen Varianten im Blick gehabt aber danke für die vielen wichtigen Tipps. Einiges habe ich vorher noch garnicht gehört (z.B. Geräuschpegel bei Carbon) werde das aber definitiv berücksichtigen.
Ich habe mir Ende 2017 ein Cube Cross Race Pro 105 Disk (Modell 2018) geholt und dabei alles richtig gemacht, was zu der Zeit möglich war ;-)
Da ich vom Rennrad komme und nie ein MTB besaß (nur mal eins gemietet), musste eine möglichst ähnliche Geometrie her, wie ich sie schon kannte (Maßtabelle verglichen und passt). Es gab damals noch keine GRX von Shimano, daher war 105 (50/34 - 11/32) meine Wahl. Habe sofort einen Wolftooth nachgerüstet und schon bald eine größere Kassette 11-36 gegönnt, da ich auch ins alpine Gelände fahre. Als ich zum ersten Mal von der neuen GRX-Gruppe hörte, wurde auch noch die Kurbel umgebaut auf 46/30. Inzwischen fahre ich zwei verschiedene Laufradsätze, einmal mit 28 mm Straßenreifen und je nach geplanter Tour auch mal eine andere Kassette mit 12-25 Zähnen für flachere Touren auf Straße. Das ist dann fast wie mit einem "Stufenlosgetriebe" zu fahren. Der andere Radsatz ist mit 42er Stollenreifen (Schwalbe Smart Sam Plus, die schwersten Reifen in der Größe...) und dem 11-36er Zahnkranz bestückt. Damit geht es in den Dreck oder auch auf steile Alpwege.
Trails fahre ich normalerweise nicht.
Ob das Ding jetzt CX oder Gravel heißt, ist mir egal, ich benutze beide Bezeichnungen dafür. Und wenn ich so wie gestern geschehen, eine längere Runde auf Straßen mache, ist es ein Rennrad.
Heute würde ich auf jeden Fall wieder einen Alu-Bock holen und auf jeden Fall mit einer GRX 2x11. Und ganz bestimmt auch mit einem zweiten Laufradsatz.
Mein altes Rennrad hat 3x10 und auch verschiedene Laufradsätze, kann aber nur maximal 25 mm Reifen beherbergen, da die Durchlässe zu schlank sind. Im Straßenbetrieb ist das Fahrgefühl nur unwesentlich verschieden zum CX / Gravel, nur härter wegen der 23er Reifen, die ich dort fahre.
Cooles ehrliches Video 💪🏼 das mit dem klappern beim Carbon ist echt nervig. Ich hab an meinem Rondo Ruut AL 2 auch 1x11 und muss sagen mir reicht das völlig. Aber das ist ja immer Geschmackssache. Weiter so 💯
Hab auch deine Videos alle gesehen Felix und am Ende nen Bergamont Grandurnce 6 Alu gekauft und mega happy bisher. 2x10 und erst 200km runter aber das gesparte Geld wird in den nächsten Trip in die Berge mit bike investiert.Grüße aus Potsdam.
Ist zwar schon etwas älter, aber ich habe auch noch ein paar Anmerkungen, ich bin ähnlich gebaut wie du und bin von einem Alurad mit 2x11 auf Vollcarbon mit 1x11 umgestiegen. Kurz gesagt beste Entscheidung überhaupt. Das Carbon ist deutlich reaktiver, schnelle Lastwechsel, enge Kurven, schneller antritt nach dem aufsteigen, da war das Alurad etwas träger man kann auch sagen bequemer. Die 1x Schaltung ist für meinen Einsatz deutlich besser da sie grad in schwierigen Situationen weniger anfällig für Fehler ist. Der wichtigste Punkt vor dem Kauf sollte sein was mach ich mit dem Rad Cyclocross vs. Gravel oder auch Sportlichkeit vs. Komfort bspw. Reifen, Cyclocross muss mit 33mm Reifen gefahren werden bei manchen Rahmen und Felgen geht gar nicht viel mehr, wenn du auch mal ein paar Taschen anbringen willst wirst du an einem Gravelrad viele Praktische Anschraubpunkte bekommen. Für mich war auch die UCI zertifizierung ein muss... ich stimme dir zu ein Kompetenter Händler sollte alle diese punkte kennen und mit einem zusammen durchgehen!
Ich glaube viele Problematiken bei dir sind auf dein Körpergewicht und die Wahl des falschen Rades zurückzuführen. Ich selbst wiege 63 kg und Carbon fährt sich für mich um welten komfortabler. auch ein Kollege von mir hat sein alucrosser verkauft weil das teil so ekelhaft hart ist. Knarzen und klackern hatte ich auch noch nie. Auch 1x ist ne tolle Sache. Blos in deim Fall hat einfach die kassette eine zu geringe Bandbreite. Es gibt schon 10-52 kassetten. Auch Tubeless finde ich top, weil man einfach mit viel geringerem druck und komfort bei gleichem rollwiederstand unterwegs ist.
Aufgrund deines Gewichts würde ich dir empfehlen ein ritchey outback aufzubauen. mit 2x11 grx 48/31 und 11-34 er kassette. Dazu ne stans notubes alufelge und reifen mit 42mm breite.
Weil Stahl bietet halt doch im Gegensatz zu Alu noch flex. Und du kannst auf ein pressfit tretlager verzichten.
Das waren angenehme 35 Minuten! Danke
Für Gravel und schlechte Strassenbelege ist ein Titanrahmen das non plus ultra.
Nicht nur seine Fähigkeit Stöße abzufedern,sondern auch seine Robustheit und daher sehr pflegeleicht!
Obendrauf kriegt man dann noch den wunderbaren Finish eines edlen Metalls-Supraleiter übrigens,was den Wiederverkaufswert relativ hoch sein lässt.Da er immer seine molekulare Struktur beibehält,kann man solch einen Rahmen auch sehr gut gebraucht erwerben.Er wird nicht weich wie ein Stahlrahmen.
Meiner ist 16 Jahre alt und fährt sich wie am ersten Tag-der beste Rahmenkauf meines Lebens....
Ich fahre zwar kein Gravelbike sondern MTB, aber auch mit Carbonrahmen. Sehr Interessant, Deine Erfahrungen zu hören!
mir hatt das video(von ca 4 tagen recherche und yt schauen) am besten geholfen. weil einfach mal n normaler typ wie ich der auch etwas mehr wiegt mal seine ehrliche meinung abgibt und seine erfahrung damit. falls ich mich demnächst entscheide (ich hoffe bald XD) werd ich vl auch son video raushauen. dank dir tobi
Hallo Tobias
Mir hat Dein Video sehr viel gegeben !
Den 12 Gang Schaltungen mit einem Kettenblatt, stehe ich kritisch gegenüber, fahre noch keine und Du hast mir bestätigt, dass ich auch in Zukunft die Finger davon lassen sollte .
Die Probleme mit Deinem Rahmen kommen daher, dass er für Dein Gewicht zu filigran ist.
Wenn Carbon mit knistern anfängt, dann wird es über die zulässige Grenze hinaus belastet.
Das hatte ich einmal bei einem Sattel mit Carbon Streben.
Das waren frühe Modelle, mit Rundrohren und denen waren meine 95 kg zu viel, weshalb er mächtig knisterte.
Jetzt sind die Sattelstreben hochkant oval geformt, wodurch wesentlich höhere Kräfte aufgenommen werden können.
Dieses Jahr habe ich mir ein 29 plus Mountainbike aus Carbonteilen (ungefedert) aufgebaut und hatte Glück, denn da knackt nichts, weil ich bei der Sattelstütze bei Aluminium geblieben bin.
Der Rahmen ist aber auch nirgends so filigran, wie Dein Bike am Hinterbau.
Deine Annahme stimmt so nicht ganz, denn es gibt auch massig Carbonrahmen, mit BSA Lagerschalen, also mit Gewindeeinsatz.
Weil ich eine 30iger Sram Kurbel vom Original Rahmen her hatte, wackelt oder knackt dort nichts.
Grundsätzlich wird Carbon überschätzt !
Die optimale Combi ist für mich, Aluminium Rahmen, mit Carbon Gabel !
Carbon Gabeln sind in der Performance besser, als Aluminium, weil sie das Handling enorm steigern.
Beim Rahmen bin ich mir nicht mehr so sicher.
Am aufsteigenden Rohr habe ich einen Schutz über geklebt, was das Steinchengeprassel hat leiser werden lassen.
Tubeless:
Totaler Marketing Gag !!!!!!
Ich habe es beim Fatbike begonnen und bei einem Platten, mit Latexmilch, niemals einen Reifen dicht bekommen !!!
Dann habe ich zu einer Dichtmilch auf Kunststoff Basis gewechselt, wo größere Globuli drin waren, die war dann besser.
Wie Du es sagtest, lohnt der Aufwand einfach nicht, für die paar Gramm, diesen Bohei mit extra Pumpe und super dicht abgetapter Felge, Ventileinsatz und Milch zu beginnen, weil es bei einem Durchstich einfach nicht dicht wird !
Nimm einen der neuen TPE Folien Schläuche, die sind genauso leicht, wie die Dichtmilch aber noch viel zu teuer.
Einfach einen Light Schlauch aus Butyl rein und fertig !
Für mich liegt der größte Vorteil von Tubeless, in der Tubeless-Nut der Felge !
Denn diese zentriert den Reifen bei der Montage sofort, sodass es keine Walken mehr gibt.
Das genügt mir, um auch in Zukunft Tubelessfelgen zu fahren !
Grüße,
Peter
Ich komm mit meinem Canyon Grail AL SL 7.0 mit SRAM 1x11-Gruppe sehr gut zurecht.
Klar, ne 1x12 wär vielleicht noch ein kleines Stückchen komfortabler gewesen, aber ich genieße das einfache Schalten und die aufgeräumte Optik.
Für mich war ein Carbonrahmen wegen der höheren Anfälligkeit von Anfang an ein NoGo, vor allem weil man Risse nach einem dummen Sturz unter Umständen gar nicht sehen kann. So ist bei mir nur die Gabel aus Carbon, da kam ich mit dem Grail nicht drum herum.
Hab aber auch schon gehört, dass das Grail CF deutlich komfortabler sein soll als das AL - ich denke aber das liegt da vor allem an der unterschiedlichen Sattelstütze und den Lenkerkomponenten.
hab mich auch aktiv gegen carbon entschieden. einfach zu viele faktoren die für mich als laie zu unsicher sind.
Das mit 1x11 usw. kann ich nachvollziehen und bestätigen.
Abgesehen von den ungünstigen Belastungen für Kette und Zahnräder bei der Variante, ist ein Gravelbike ist für mich ein Allrounder, wo man entsprechend auch eine gewisse Anzahl von Gängen und Übersetzungen braucht (Ich zumindest 😊 )
Ich fahre mit 2x10 (50x34 / 11x34), das passt super bei mir.
Gravel Duck Ganz genau-die Gangbreite muß jeder individuell auf seine topographischen Bedürfnisse und physischen Fähigkeiten zusammenstellen.
Der Wolftooth (Schaltaugenverlängerung) ermöglicht es jetzt jedem,die hintere Kassette auf bis zu 42 Zähne zu vergrößern!
Bei z.B. 34/42 hat man dann eine Untersetzung,mit der man jeden Berg raufkommt! 🤙 🚴💦
Mit einer
Shimano GRX, 11-42T, 1x11hat man da überhaupt keine Probleme.. Da tritt man mal eben bis 50 kmh mit
Endlich mal ein ehrlicher Testbericht.
Bisher (bin bei etwa 20 Minuten) eher "Ich habe mir das falsche Fahrrad gekauft". Mich würde interessieren, wie der bei 12:40 erwähnte RUclipsr seine Aussage begründet, ein Cyclocross sei das bessere Gravelbike. In den folgenden Minuten wird dann ausführlich begründet, warum genau das Gegenteil der Fall ist, wenn man "Gravel" ein "Schlechtwege-Langstrecken-Rennrad" meint.
Komme aus dem MtB Bereich und habe bisher 2 Carbon Fullys gehabt, beide Carbon Rahmen sind gerissen und gebrochen. Wechsel auf Rose, das gleiche Problem. Seit knapp 1,5 Jahren nur noch Alu-Rahmen und keine Probleme mehr. Carbon sind halt doch nur Papprahmen. Aber gutes Video...
ich hatte auch kurzzeitig überlegt, aber eigentlich liebe ich mein 2015er cube xc alurahmen! bin im endeffekt von diesen shimano acera bullshit auf sram 1auf12 nx gruppe gegangen, habe den tektro bremsenunfug abgerissen und mich mit avid bb5 versorgt, ich bevorzuge halt mechanische scheibenbremsen! habe mir ein sella italia sattel geholt und als nächstes geh ich mit den kaufrädern auf mavic fts-x 27.5 und eine federgabel von rock shox. das beste update war eigentlich das entfernen des octolink trittlager bb90 bsa auf dub syestem, dass liefert ein unfassbaren komfort! dann wird mein rahmen halt 10 jahre alt, hat er verdient! schöne grüße, fahr immer die müggelberge, um teufelssee. ist eine gute radgegend.✌️
Danke für deinen ehrlichen und kritischen Bericht. Vor allem die Infos zum Carbonrahmen. Es stimmt natürlich. Die allermeiste Berichterstattung rund ums Thema Rad ist Marketinggetrieben.
Ich kann allerdings die Kritik an der Geometrie und am Antrieb/ Übersetzung nicht ganz nachvollziehen. Für mich hört sich das ziemlich perfekt für die Anforderungen an Cyclo Cross-Rennen an. Dafür ist das Rad ja anscheinend auch gebaut. Wobei ich keine Ahnung vom Cyclo Cross hab😁.
Trotzdem. Daumen hoch für den Bericht!
Danke für das Video. Ich habe mir ein Cube Nuroad reserviert und suche aktuell auch eher Gegenargumente gegen die 1x11 Schaltung. Beim Vergleich kam ich auf Gangsprünge von durchschnittlich 11,2 % bei 2x11 und 13,4 % bei 1x11 und bei der Bandbreite zu 480 % vs 380 %. Der unterste Gang ist fast identisch. (Unterschied etwa 2 U/min bei etwa 10 km/h)
Allerdings ärgere ich mich oft genug mit meinem aktuellen 3x10 Umwerfer rum (vielleicht ist das bei 2x11 besser) und würde mir auf der Alp das andauernde Umschalten sparen. Oben raus fehlt der 1x11 halt der Gang für >45 km/h.
Das ist kein gravel Bike sondern ein Cross Rad und für das rennen gebaut und dort ist Komfort sehr egal
🤣
🚲Erstmal Dank Für Dein Video & Deinem Ehrlichen Bericht👏👏Der Potsdamer Grüsst Den Berliner👍🚲
Danke für deinen Bericht. Und muss dir an manchen Punkten Widersprechen. Ich habe das TCX jetzt seit 5 Jahren und wie du Richtig festgestellt hast, es ist ein Cyclocrossbike. CX Rahmen sind nicht auf Komfort ausgelegt, sondern auf Steifigkeit (1h volle Power vs. 2-5h fahren). Der Komfort kommt größtenteils aus der D-Fuse Sattelstütze und die ist bei Alu und Carbon gleich. Der Carbonrahmen ist noch Steifer als der Alurahmen.
Bezogen auf deinen ersten Rahmen, das Design kommt mir Spanisch vor. Gab es das so von Giant direkt oder ist das eine Sonderedition? Hast du das gebraucht gekauft. Man könnte glatt vermuten das der Rahmen beschädigt war und mit der Lackierung die Schäden überstrichen wurden.
Agilität: Das Giant hat einen sehr langen Radstand, das verbessert den Geradeauslauf. Ich hatte selbst bei bergigen Abfahrten (Straße) nie diese Probleme wie du sie geschildert hast (und wir sind die selbe Gewichtsklasse).
Bremsen: Die 140er Vorne habe ich gleich gegen eine 160er getauscht. Hinten reicht die 140er locker aus.
Zu 1x11: Habe Gott sei dank noch die letzte Generation mit 2x11 erwischt. Fahre aber am Gravel/Arbeitsfahrrad 1x11. Ich gebe dir vollkommen recht. Die Gangsprünge sind für Rennen und Leistungsorientiertes Training nicht zu gebrauchen. Selbst die Road Profis wollen das nicht fahren wegen den Gangsprüngen. aber als Arbeitsfahrrad/Cruiser ist das voll in Ordnung.
Geräusche: Hatte in letzter Zeit auch immer ein Knarzen und dachte auch an das schlimmste, aber es war ein Pedallager... Generell sind Carbon Rahmen was das anbelangt und die anschließende Geräuschsuche etwas nervig.
Alu vs. Carbon. Persönlich ziehe ich Carbon dem Alu Rahmen vor. Das Märchen, das die gleich Kaputt gehen wenn Sie umfallen ist leider nicht aus den Leuten Raus zu bekommen. Prinzipiell verträgt ein Carbon Rahmen mehr als ein Colablech Alurahmen. Was mir bei damaligen Recherchen aufgefallen ist (Carbon vs. Alu) ist, dass die meisten Rückkonvertierer irgendwie vorher einen etwas härteren Crash mit dem Carbon Rahmen hatten und dann im Anschluss nicht auf die Signale geachtet haben. Daher ist die Helltönigkeit der Rahmen wichtig. Wenn man ein unbekanntes Geräusch hört, weiß man man sollte mal nachschauen. 😜
Du sagst, das du, wenn du nochmal Carbon kaufst, dann Felgen kaufen würdest. In der Gewichtsklasse ist der Markt rar. Und die rotierende Masse hilft die im Berliner Umland (Ebene) eher weiter (Trägheit).
Carbon- und Alurahmen werden in Niedriglohnländern gefertigt. Also das Argument gegen Carbon ist nen bissel aus der Reihe...😜
Sehr gut, danke!
Ich schwöre auf mein fast achtjähriges Alutrekkingrad, geht quasi überall ab wie Rettig, großer Rahmen, viele Gänge, V-Bremse. Klappert, aber das sind glaube ich Kleinteile.
Hörte heute erstmals von Bruchgefahren bei Alu (Rahmen, Lenker, Sitzstange oder wie das heißt), z. B. Lenker nach 5000km wechseln, Schock.
Also mal bei Händler bzw. Werkstatt des Vertrauens vorsprechen und Ausprobieren.
Was hier über das Spektrum an Gängen berichtet wird, finde ich erschreckend! Brauche viele.
Erlaube mir hier bitte den Hinweis, dass ich Videos mit jenem Trekkingrad im Kanal habe.
Moinsen! Du sprichst mir aus der Seele, interessanter Erfahrungsbericht. Genau, man muß nicht unbedingt den neusten Trend mitmachen. Das kann wirklich teuer werden! Die meisten fahren ja auch nicht auf Rennsportniveau. Ich werde immer Stahlrahmen bevorzugen, hält Jahrzehnte oder für immer, bleiben stabil. Na und, wenn auch schwerer, dafür schöner. O.k. Ansichtssache. :-} Generell ist das Gravelbike das ultimative Fahrrad, gerade für's Reisen. Hau rein Tobias, schau mir gerne Deine Videos an. Grüße vom Schwarzwald nach Berlin.
Ich habe von dir heute viel gelernt.❤ Dank!
Sehr interessante Informationen, die ich vorher nicht betrachtet habe. Ein Glück, dass ich intuitiv zur 2-fachen Ausführung mit Alurahmen gegriffen habe 😀
Ich bin auch gerade bei einem Radhändler meines Vertrauens und verhandel ein Gravelbike. Nachdem ich mein Radfahrverhalten erklärt habe sagte er das Beste für mich wäre Alurahmen und 2x11 Schaltung. Nach diesem Video habe ich den Eindruck gewonnen das ich gut beraten werde.
Vielen Dank für deine Mitteilungen ! Eigentlich wollte ich auch mir so ein Carbon Rad leisten. Ich bin mit meinem Trekkingbike (Crosstrail von Specialized) auch nicht zufrieden. Dieses Rad ist genau so fürs Flachland gedacht. Wenn es bergauf geht muss ich vom Sattel weg.
LG aus dem Elsass
Éric
Es gibt Adapterplatten für die Bremsen die zwischen Rahmen und Bremskörper montiert werden. Damit kannst Du auch 160 mm Scheiben montieren. Ist ein günstiges und effektives Upgrade.
Sogar 180 sind möglich. PM to PM von fast allen etablierten Firmen, FM to FM muß man allerdings erstmal finden (gibt es aber).
Hey Tobias. Also das 1X11 System Bashing finde ich leider ungünstig von dir beleuchtet. Ich bin schon 420 Kilometer am Stück mit dem System gefahren, ohne irgendwelcher Probleme. Außerdem kommt dieser Trend ja auch vom MTB.
ruclips.net/video/XPQizLNUnb8/видео.html
Danke für die Hinweise zu Carbon...Insbesondere das zulässige Gesamtgewicht ( Fahrer plus Rad plus Kleidung plus Getränk ) erreichen manche recht schnell und für mehrtägige Reisen...( Gepäck!)
Dein Erfahrungsbericht ist mehr als jede Beratung, die ich je im Radladen gehört habe. Danke auch für das Thema ÜBERSETZUNG - bei der Beratung im Laden ist das komplett unterbelichtet. Der handelsübliche Radfahrer hat am Berg mit diesen Schaltungen Probleme. Die Riesenkasette hinten wundert mich ebenfalls, das ist doch Einiges an Schwungmasse? Aber: mach Dir keine größeren Sorgen, in Berlin ist es schneller weg, als Du es Dir vielleicht insgeheim erhoffst ;-) Mein neues Rad wird: 1) das Alte + 2) gute Laufräder(Felgen) + 3) neue Kette. Fertig.
danke für die klare Meinung!
Mein Ansatz ist ein ganz anderer gewesen. Ich wollte ein Rad, mit dem ich alles fahren kann. Ich kaufte mir ein Specialized Sequoia mit Stahlrahmen. Ich wiege auch ca. 95 kg und bin mit meinem Fahrrad sehr glücklich!
Die Rohre sehen viel schöner aus als bei Alu. Die Schweißnäte sind filigran und stören nicht. In Fahrt läuft das Rad super.
Nur wenn man es tragen muss stört das hohe Gewicht. Ich habe schon einrn Gepäckträger nachgerüstet.
Ziel ist es, das Fahrrad als Reiserad zu nutzen. Meine Radreise mit einem MtB war schön, jedoch berührten die Fersen oft die Gepäcktaschen. Beim Gravelbike ist es viel besser.
Danke für das ehrliche Feedback 👍👍👍
Zu Tubesless kann man nur sagen, Pech gehabt.
Ich fahre selber seit 2 Jahren Tubeless mit Continental Mountain King und Cross King auf Mavic Crossmax Elite Laufrädern. Die waren innerhalb von 2 Minuten dicht nach Einfüllen des Dichtmittels. Druck wird über 4 Wochen und mehr gehalten, Pannen hatte ich zwei bei denen mit Plug gearbeitet werden musste, aber dank Pumpe im Gepäck war ich nach zwei Minuten wieder unterwegs. Die Milch wird einmal halbjährlich erneuert, also Druck raus und einmal kurz auswischen mit einem Lappen und neue Milch rein.
Wer Probleme mit Tubeless hat macht entweder etwas falsch beim Verlegen des Felgendichtbandes oder hat das falsche Profil im Dichtbereich des Ventils für die Felge.
Schlechte Mäntel muss man gegebenfalls noch "benetzten" indem man das Rad auf die Seite legt und die Milch an allen Stellen im Mantel verteilt. Zusätzlich kann es helfen das Rad auftitschen zu lassen und so die Milch auch in kleine Ecken, die durch Verformung der Krakrasse im Randbereich mit der Felge entstehen, dringen lässt.
Es gibt schlichtweg keine anderen Wege an denen Luft entweichen kann oder man Probleme anderer Art bekommt.
Augen auf beim Kauf der Kombination Felge und Reifen, dann läuft das auch einfach und besser als jedes andere Reifensystem.
Das klingt schon zu kompliziert. :D
Es sind immer User Fehler.
Schönes Video, danke dir für dein ehrliches feedback
Gutes Video! Habe mir vor kurzem das Giant Revolt Advanced 1 gekauft und hatte vorher auch viele bedenken wegen Carbon. Bin vorher ein Voll-Alu Rad gefahren und finde den Unterschied wahnsinn was die Dämpfeigenschaften von dem Vollcarbon Rahmen bringen. Nach meinen Touren fahre ich häufig in Düsseldorf über den Burgplatz
Da ist Kopfsteinpflaster und da habe ich den Unterschied am meisten merken können. Dass du beim ersten Rad einen schlechten Rahmen erwischt hast ist wirklich ärgerlich, allerdings hast du ja bei Giant die lifetime Garantie auf den Rahmen. Das war bei mir auch der Punkt wo ich mir sagte: scheissegal, wenn sowas wie bei dir passiert bekomme ich immer wieder einen neuen Rahmen. Auch das hohe zulässige Systemgewicht bis 150kg hat für Giant gesprochen. (Wiege auch 97kg bei 1,84. Bei mir knackt auch nichts) Vielen Dank für den Einblick, ich bin auf weitere Videos gespannt.
1. zum Carbon: Habe ein Aeroad von Canyon und bin 100% zufrieden - stiff, kein geklappere und gleichzeitig sehr bequem. Vielleicht liegt es auch am Hersteller ? ... 2. ich habe fürs bikepacking einen Titanrahmen von Lynskey. Der ist zwar etwas schwerer aber eben auch super Haltbar bequem und unverwüstlich. ... 3. Für unbekanntes Gelände (wie beim bikepacking üblich) und schwere Zuladung (Rad+Gepäck ca. 25kg) ist ein 2fach Schaltsystem essentiell. Du brauchst unbedingt Gänge, die dir
Fahre ein Alu CX Stevens Prestige von 2018. Geräuschprobleme gabs dort noch nicht. Habe noch 2 Fully MTBs mit Hauptrahmen aus Carbon und der Schwinge aus Alu. Die neigen, vor allem bei staubigen Bedingungen, zum Knarzen. Abbürsten oder mit Wasser abbrausen hilft dagegen 😋
Also erstmal Hut ab und meinen Respekt, dass du ehrlich zu dir selbst bist und die wertvollen Erkenntnisse mit uns Teilst!
Hier noch ein Auszug meiner eigenen Bescheidenen Meinung:
Ja es ist in der Tat so, das gerade im "Hobby Preissegment" Carbon als Rahmenwerkstoff bei 99,875 Prozent der verkauften Fahrräder absolut keinen Sinn macht... Nicht nur für dich sondern für alle anderen auch nicht. Eh man man tatsächlich Carbon rahmen bauen kann, die kontrolliert und effektiv Einfluss auf die Dämpfung nehmen und im vergleich zum ohnehin sehr leichten Alu überhaut Gewichtsvorteile liefern ist man bereits in einem Preissegment oberhalb von 4000 Euro... aber nicht für dar Rad sonder den Rahmne allein versteht sich... Was jedoch auch jenseits der 10000 euro marke bleibt ist die Empfindlichkeit...Und das potenzial auch bei kleineren unfällen einen Totalschaden am Rahmen zu produzieren... (Billige Carbon rahmen fahren sich nach 1 ,2 Saisons auch bei vorsichtigem gebrauch alleine Kaputt... Länger als 3 Jahre wird so ein Rad bei regelmäßigem Gebrauch nicht halten)
Es gibt leider im Fahrrad Markt mitler eine richtige Trendgesellschaft... Die meisten hippen bunten Rädelchen sind auch wenn sie durchaus einige 1000 euro kosten Gatgets... Toys für erwachsene... Mehr nicht...Das sind keine ernst zu nehmenden Fahrzeuge.
Ich finde es sehr bedauerlich das die Marketing Maschinerie so erfolgreich ist und so vielen Leuten ERFOLGREICH komische Vorstellungen einredet... Mann versucht sich mittlerweile immer mehr abzugrenzen wenn Mann mal in die Rund fragt sagt der eine "ICH BIN CYCLOCROSS FAHRER" der andere ist "XC MOUNTAINBIKER" der nächste ist "ENURO FAHRER" die Bio Biker schimpfen auf die E-Biker die E-Biker meinen nur weil sie nen hilfs Motor haben sind sie automatisch das schnellste Fahrzeug auf dem Radweg und versperren dir 15 KMH/ fahrend den Weg wenn du morgens zu Arbeit willst...
WIR sind alle eines und zwar NUR EINES... Radfahrer! Bitte vergesst das nicht! egal wie der Hersteller ein Produkt nennt oder nicht... Es geht nur um Fahrradfahren so schnell oder gemütlich wie jeder will und so Geländelastig oder Straßemnlastig wie jeder will.. Meint jemand mit einem Citybike kann man kein Gravel fahren?? Wenn ja täuscht er sich das geht eben genauso gut... Wenn einer meint ein Trekking rad ist automatsich langsam täuscht er sich ebenso... Mann arbeitet mit seiner Kraft zu 90 prozent gegen luftwiederstand, zu 7 prozent gegen rollwiederstand und zu 3 prozent gegen Luft...und eventuell gegen Steigung Die eigene Leistung abzüglich der 3 Genannten Wiederstände ergibt die gefahrene Geschwindigkeit egal wie der Hersteller sein Rad bewirbt physik bleibt Physik
Ich kann nur jedem raten sich zu überlegen wo er fahren will, wie es sich anfühlen soll , bei welchem Wetter das gemacht wird und wie lange das Fahrrad halten soill... Wenn man diese Kriterien einfach mal 10 Minuten systematisch analysiert und dann ernsthaft ein Rad sucht, das diese erfüllen kann kommt zu 99 Prozent NICHT das Fahhrad dabei raus, das gerade Hipp ist... Und das wichtige MUSSS ES JA WICHL AUCH NICHT! Habt einfach Mut euch ein GESCHEITES Rad auszusuchen und lasst euch nicht nötigen auch in irgend eine Schublade einsortieren zu müssen! Wenn euer optimales Rad ein 8 KG Rennrad mit 65 mm breiten 29er PLUS Reifen ist, solltet ihr genau soetwas kaufen und benutzen... Wenn es Ein E- Mountainbike mit 300 MM Federweg 6 Akkus und 100 KG eigengewicht ist sucht euch einen Hersteller der euch das anbieten kann...Wenn ihr in die Arbeit fahren oder einkaufen wollt kauft euch eins mit Gepäcktrager anstatt 50 Taschen um den Rahmen eine "Just for fun Radels "zu schnallen in Kombination mit den lustigen Akkulampen sieht das nämlich absolut bescheuert aus auch wenn Vollausgestatete Räder mittlerwiele als altbacken verschrien sind sind sie längst nicht so schlimm wie Der unweigerliche "gewollt aber nicht gekonnt-look" der Sportgeräte die im Altag irrtümlich zuf Fortbewegung genutzt werden weil die Werbewirtschaft über ihre Influencer gesagt hat, dass das das ultimative Produkt dafür ist... NEIN IST ES NICHT... In diesem Sinne Viel spaß bei Radeln !😎
Das TCX ist ja auch kein gravel bike sondern ein cyclocross Rad das für Rundkurse und rennen gedacht ist .weniger für Ausflüge
ja, das ist richtig - im Video bin ich auf die Unterschiede eingegangen. Aber selbst bei der Cyclocross DM - die ich in Albstadt besucht habe - fahren viele 2x. Der Deutsche Meister Marcel Meisen z. B.. Die DM Siegerin bei den Frauen - Lisa Brandau - fährt inzwischen 1x hat bei der Radvorstellung (müsste hier auf RUclips zu finden sein) gesagt: "da muss man eben auch mal einen Gang drücken" . D. h. selbst für Profis mit Idelstrecke, Idealgewicht, Idealtrainingszustand wird das 1x in Frage gestellt. Bike von Brandau: ruclips.net/video/8KHqoBvBHIo/видео.html
@@SXTobi das ist schon klar 1x11 ist halt ein Kompromiss wo man sich die Übersetzung zurecht legen bauen muss mit der man zurecht kommt. das man größere gang Sprünge hat ist auch klar. aber ich denke Trotzdem das du mit einen richtigen Gravel Rad mehr Freude haben würdest. schon alleine weil die Sitzposition entspannter ist du wirst weniger Überhöhung haben. und die scheiben könntet dir auch am TCX ändern mit einen Adapter auf 160 Gabel Rahmen sollte zugelassen sein dafür.
@@renefuchs5753 und ich lach immer alle cyclocross fahrer mit ihren carbon böcken aus wenn ich se überhole mit meinem alten GT Tequesta was ja nen chromo rahmen is... leute hört doch einfach mal auf mit eurem allu und carbon fimmel... klar chromo's sind ein wenig schwerer aber ihr werdet schnell merken das wenn ihr richtig fahrt und die lines richtig nutzt das ihr im endeffekt schneller seid wegen der weitaus besseren übersetzung und nicht immer so abgekämpft seid wegen der besseren geometrie... cyclocrosser sind für mich einfach nur ein graus... schweine teuer im einstieg und schweine teuer in der unterhaltung... ich hingegen mit meiner 2X10 schaltung rock euch einfach davon und zahle dafür auch regelrecht um die hälfte weniger für ersatz... kommt wieder zurück zu den vintage bikes und merkt das ihr da besser aufgehoben seid als mit diesen überzüchteten space dingern wo euch für gadget spielereien die euch nix nutzen das geld förmlich aus der tasche gelutscht wird... is genau das selbe spiel bei downhill... den leuten wird förmlich heute das blaueste vom himmel versprochen was für tolle vorteile dieser space ace technology super hyper was weiß ich sattelstütze hat... dabei ists halt ne ganz normale dropper post... aber hey es sind weltraum taugliche elasto drin... einfach nur peinlich leute... vintage gravler haben mehr spaß
@@nowaymangoshtomuchna Du sprichst an der Stelle ausschließlich für Dich. Alles was Du ansprichst ist rein subjektiv.
@@renefuchs5753 Es ist der mitgelieferte Adapter, der Gravel Model 2018 auch umgedreht wurde. Erlaubt ist das. Ich habe auf meinem Rad weniger Überhöhung als auf einem Gravelbike.. dort wäre mehr Last auf meinen Händen. Ich werde es beim neuen Rad ausführlich testen.
Bestes YT-Video seit langem (yyy), obwohl ich mit meinem ersten und bisher einzigen Carbon-Rahmenset für Straßenzwecke noch keinerlei schlechte Erfahrungen gemacht habe. Das Teil ist steif, direkt fährt sich klasse, ich will nichts anderes mehr.
Statt dessen habe ich Bedenken, ein Durchschlag könnte doch irgendwann mal eine Felge ruinieren und dann sind die Schmerzen mit Alufelgen etwas kleiner. Ich traue Alu da auch mehr Zählebigkeit zu, hoffe aber, dass es nicht dazu kommt.
Sehr hilfreiches Video. Danke dafür!
Super Video mit sehr vielen Erfahrungen aus der Praxis. Ich bin auch kein Freund von Carbon Rahmen. Sehe für den "normalen" Fahrer nur Nachteile. Des weiteren finde ich den Trend zu 1x12 Schaltungen auch nicht gut, schlechte Kettenlinie und lange Schaltwerke sind die folge davon. Vielen Dank für deine Erfahrungen !!
Vielen Dank für das Video, war für mich sehr informativ! Mach weiter YT👍
Leider lernt man meistens aus Fehlern ... kann mich aber nicht freisprechen selber eine Menge davon gemacht zu haben ... man muss dann das Beste daraus machen ... sehr informatives Video das zeigt ... der normale Kram ist gut genug und man darf im Radsport nicht viel auf die Waage bringen ... :-)
Ich würd mal behaupten das Klappern ist Alu/Carbon unabhängig, sondern das Ergebnis einer schlechten Innenzugführung im Rahmen.
Ich hab mir ein Gravelbike mit Stahlrahmen gekauft (wiege auch um die 100Kg) und kann es nur empfehlen Stahl hat sehr gute Eigenschaften (Dämpfung/ Steifigkeit/ Montagemöglichkeiten).
Allerdings musste ich auch schon an meinem Specialized Sequoia schon nach ein paar Wochen kette und Kassette Tauschen.
Ich habe u.a. ein Stahl-Reiserad (mit "traditionellen" eher schmälerer "Vintage-Rahmen-Rohrbreiten"). Wenn ich (ca. 82kg) das mit ca. 25-30kg Gepäck belade, gerät es zumindest zeitweise bei bestimmtem Untergrund in doch recht bedrohlich anmutende "Eigenschwingungen"
Tut mir leid das du keine gute erfahrung gemacht hast mit carbon.
Ich selber fahre auch ein carbon MTB hardtail, centurion backfire carbon 800.29 mit 29" Räder. Muss sagen das ich absolut gut damit fahre auch die kurvenlage is tip top.
Vorher hatte ich eine cube mit aluramen und der unterschied zu meinem jetzigem rad is echt merkbar, gewicht, handling, fahrverhalten alles supper.
Danke für dein video.
das ist ein cyclocross Fahrrad :) und dazu hat es noch eine Gütesiegel damit man mit diesem fahrrad auf Rennen Teilnehmen kann. Menschen wie wir benötigen in der Regenl nicht so ein Hightech Rad. Gaint hat auf seine Rahmen eine Lebenslange Garantie !!! Geiles Rad !
Ich hab mir grad ein RAG+ von NS Bikes gekauft, habe deine Punkte zum Glück weitestgehend beachtet. Beim 1x11 bin ich mir leider auch nicht so sicher, aber denke das wird passen. Danke fürs Video!
Vielen Dank, tolles Video. Ich habe viel gelernt. Auf jeden Fall brauche ich nicht unbedingt ein Carbon-Rad, was mir viel Geld einspart. Ich denke, dass dein Video natürlich sehr subjektiv ist und der ein oder andere dir auch widerspricht. Ich finde jedenfalls sehr interessant, was du so zu berichten hast. Ich werde auf jeden Fall meine Auswahl noch mal überdenken! Liebe Grüsse.....
HiTobias, war ein informativer und kurzweiliger Beitrag. Und gerade Dein letztes Argument bezüglich der Fertigung der Carbonrahmen, sollte grundsätzlich mitgedacht werden ✨🚴🏽♂️👍🏼
Der Titel müsste eigentlich lauten: „Warum ein Cyclocrosser kein Gravelbike ist“.
No offense, aber Du hast eigentlich alles falsch gemacht, was man beim Radkauf falsch machen kann.
- falsches Rad gekauft (CX statt Gravel, ein Fehler, den ich ständig erlebe in letzter Zeit!), aber eigentlich wolltest Du ein neues MTB
- Falsche Schaltung gewählt, die passt gar nicht zu Deinem Fahrprofil. Dass Du vom MTB kommst, und eine Straßenschaltung kaufst ist hier typisch
- nicht darauf geachtet, dass Dein hohes Körpergewicht (100kg) eine Rolle bei der Wahl des Rahmens spielt & falsche Rahmengröße gewählt
- Du bist auf nen Modetrend reingefallen (Gravelbike-Hype) wärst mit nem neuen MTB besser drangewesen
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Das alles hat mit dem Thema "Gravelbike" erstmal gar nix zu tun. Ich selber bin von MTB auf Gravel umgestiegen, und bereue es nicht, ganz im Gegenteil (fahre hobbymäßig 5tkm/a). Ich hab für mich gemerkt, dass mein Fahrprofil überhaupt nicht zu einem MTB passt (Deins schon!), weshalb ich mir ein Gravelbike geholt habe, das passt jetzt zu 100% zu mir.
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Du bist quasi in jedem Punkt auf irgendwelche Versprechungen von irgendwelchen RUclips-Influencern reingefallen, die Dir "ihr Produkt" verkaufen wollen. Sagst Du ja auch selber. Das Problem, dass der Fahrradhändler auch nur das verkaufen möchte, was er grad auf Lager hat, kommt noch dazu. Wirklich beraten wird man leider in großen Läden nicht.
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Was mir gar nicht gefällt, sind Deine Aussagen zu Carbonrahmen (und 1x11 Schaltungen), die sind zu pauschal, vor allem, wenn man bedenkt, was Du wiegst und welche Rahmengröße Du gewählt hast, Stichwort Sattelstütze zu weit draußen. Aber Du kannst auch einfach Pech mit nem schlechten Rahmen gehabt haben. Aber auch Alu kann reißen, insofern, würde ich das nicht zu sehr am Material festmachen.
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Thema 1fach Schaltungen: Wenn Du vom MTB kommst, und Dir ne SRAM Rival 1x11 kaufst, auf nem CX/Straßenrad (!!) dann liegen Deine Probleme nicht daran, dass 1fach Schaltungen pauschal doof sind, sondern weil Du nicht nachgedacht hast, was Du wirklich brauchst. Ja, Du brauchst hinten ein 50er Ritzel, wenn Du ne 1fach Kurbel fährst und ne ähnliche Übersetzung haben willst, wie auf dem MTB!
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Zuletzt, wenn man Dich so reden hört, wärst Du mit nem MTB besser dran gewesen, als mit einem Cyclocrosser, den Du beständig "Gravelbike" nennst, denn eigentlich willst Du MTB fahren.
Irgendwelche Trails in der Alb zu fahren ist nicht das Streckenprofil für ein Gravelbike und schon gar nicht für ein CX! Nur weil irgendwelche Freaks das mit gesponserten Bikes in ihren YT-Videos machen, heißt das nicht, dass Du das auch machen kannst/sollst. Stichwort "Materialschonung", dem Influencer isses egal, wenn das Rad nach wenigen 100km Schrott ist, bis dahin ist das Video fertig produziert.
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Thema Tubeless:
Auch hier fällst DU auf die Verprechungen von irgendwelchen YT-Videos herein. Ich fahre auch Tubeless und bereue es nicht, trotz der Nachteile von TL (verliert mehr oder weniger kontinuierlich Luft), aber der Pannenschutz bei leichten Reifen ist erheblich besser, als mit Schläuchen. Und nein, es gibt keine Tricks, nur den Tipp: Mit der Felgenbreite/Maulweite hat es nix zu tun! Felgenband sauber verkleben, keine Schwalbe Milch benutzen und die Reifen halten die Luft gut genug für Tagestouren.
RUclips ist in erster Linie eine Plattform für Dauerwerbesendungen, vergiss das nicht.
Verkaufe das CX-Rad und hol Dir ein MTB (und hör auf, ständig "Gravelbike" zu sagen, Du hast nämlich keins!
MMn. völlig überzogene Meinungsäußerung. Er hat doch Fehler eingeräumt und deswegen das Video gemacht. Davon ab und im Bezug YT, Influencer und Co. bei Gravel und Tubeless. Auch du fährst nur deswegen Gravel und Tubeless, weil du dich beeinflussen lassen hast. Das ist alles gehype und nichts anderes. Ein Gravel kann vieles gut aber nichts sehr gut. In ein paar Jahren fährt keine Sau mehr Gravel. Dann wird die nächste Sau durchs Dorf getrieben.
@@MrEpaxx Schon einmal Tubeless gefahren?
Oder tatsächlich ein Gravelbike kaufen ;-)
Edit: Bei Gravel kann ich mir gut vorstellen, daß sich das noch lange hält. Gerade weil sie "alles" ein bißchen können.
wg. Schwalbe Milch. Schwalbes Doc Blue ist Stan′s NoTubes, nur preislich häufig günstiger. Funktioniert mit Contireifen bei mir sehr gut.
@@MrEpaxx
Du fährst doch selber kein GB, ich schon, daher weiß ich, wovon ich rede, Du nicht. Ebenso der Kollege vom Video, fährt ein CX und sagt, GBs sind schlecht. Ja, GBs sind gehyped, na und? Wenn's für mich passt, ist doch klasse?
Ich bin ca. 3,000km nebem meinem Radkumpel hergefahren, der ein
Specialized Sequoia fährt. Nach ca. 1 Jahr hab ich es dann eingesehen,
dass ein Gravelbike auf meinen Strecken viel mehr Sinn macht, als mein
XC MTB. Dann habe ich mich ca. 4 Monate intensiv mit der Suche nach einem
passenden Rad beschäftigt und viel über GBs gelernt.
Am Ende des Tages war's dann ein Cannondale Topstone Carbon RX2.
Fahre den Hobel seit ca. 1 Jahr und für knapp 4tkm vorwiegend auf
Wirtschaftswegen (Schotter, Double Tracks oder Betonplatten), Waldwegen
und Straßen. Das ist eben das, was meine Region so hergibt. Es ist
relativ hügelig, weshalb man auch ordentlich hm sammeln kann, wenn man
will. Ab und zu mal auch nen einfachen Flowtrail durch den Wald, aber am
Ende des Tages will ich einfach nur fahren egal auf welchem Weg. DAS kann ein GB wie kein anderes Rad. Rein technisch gesehen, kann man mit jedem Rad auf jedem Untergrund fahren, die Frage ist halt nur, ob es SInn macht.
Imho macht es keinen SInn, mit nem Cyclocrosser auf Trails in der Alb zu fahren und zu behaupten, dass Gravelbikes nicht gut sind und Carbonrahmen brechen (weil man u.a. die falsche Rahmengröße gekauft hat und das Rad falsch einsetzt!). Obendrauf noch pauschal 1fach Schaltungen zu dissen, obwohl das in dem Kontext des Videos noch weniger Sinn macht.
Ich finde, ich habe eine fundierte und sachliche Kritik am Video geschrieben.
Du nicht.
22:10 in einem laden wurde ich von einem rennrad spezialist beraten. der hat direkt gesagt "denk dran gravel ist immer noch ein rennrad, hohe trittfrequenzen solltest du schaffen" je nach gesamtstrecke ist 90-100rpm durchaus normal
Hm... all die genannten Probleme hätten vermieden werden können, wenn man sich vorher genau informiert hätte bzw. wenn dich der Händler richtig beraten hätte. Ich muss zugeben, dass es echt wenig Händler mit viel Ahnung gibt. Ich war auch schon mit Rädern unzufrieden, weil ich mich nicht auskannte und weil ich falsch beraten wurde. Seitdem habe ich mich intensiver damit beschäftigt und weiß daher, was ich mittlerweile brauche.
Zum Thema Carbon muss ich sagen, dass er sehr wohl andere Eigenschaften hat, die man auch merkt. Carbon kann nicht nur mehr beansprucht werden, sondern dämpft auch spürbar, wenn der Rahmen durchdacht ist. Das dein erster Rahmen fehlerhaft war und das an mehreren Stellen, ist scgon merkwürdig, aber kann durchaus passieren. Aber in der Regel ist das kein Problem, weil die Hersteller mehrere Jahre Garantie darauf geben.
Das du ein Cyclocross gekauft hast, obwohl ein Gravel besser gewesen wäre, ist einerseits deine Schuld (die Unterschiede kann man auf etlichen Seiten lesen) und andererseits die Schuld von deinem Händler, der dir eigentlich ein Gravelbike hätte anbieten sollen.
Bei der Schaltung kommt es auf den persönlichen Geschmack und das Einsatzgebiet an. Jemand, der mehr auf Straßen und weniger im Wald unterwegs ist, bevorzugt eher 2 Ritzel. Jemand der Mehr im Gelände unterwegs ist, kommt eher mit einer 1x11 Schaltung zurecht.
Aber bevor du dir aus Frust ein anderes Rad kaufst, würde ich die einzelnen Komponenten austauschen. Anderer Lenker, andere Schaltung etc., bis es zu dir passt.
Hallo, das mit der 1x Schaltung muss ich dir recht geben. Finde diesen Trend auch schrecklich, weil es einfach mehr Nachteile gibt als Vorteile. Bei 2x oder 3x Schaltungen hat man eine komplette Übersetzung für sportliche Fahrweise. 1x Schaltungen sollten da zurück wo sie herkommen : ans Citybike.
Hehe süß wie du Müggelsee gesagt hast bzw wie du ja gesagt hast Mügglesee :D Sehr gutes Video, ich fahre bisher Trekkingrad aber überlege mir auch nen Gravelbike oder Rennrad zu kaufen aber will mich da vorher auch gut informieren. Liebe Grüße aus Berlin :)
Hi. Hast Du Dich inzwischen für Gravel Vs. Rennrad entschieden? Stehe vor der gleichen Entscheidung.
@@stephan613 Jein. Ich habe jetzt etliche Modelle verglichen (Ausstattung und preislich) und im Moment haperts aber am finanziellen. Und dann habe ich überlegt das ich mir ja ein Rennrad kaufen könnte, aber bei Bedarf dann auch gravel Reifen drauf machen kann. Aber müsste man natürlich vorher gucken und überlegen welche Reifen wo drauf passen. Meine Tendenz ist denke ich mal schon eher hin zum Gravelbike, aber wie gesagt im Moment könnte ich mir noch keins kaufen bzw keins in der Preisklasse in der ich geguckt habe 😃
Da ist ein Denkfehler drin. Ein größerer Rahmen ist leider auch immer anfälliger. Das Problem ist vor allem das Gewicht der meisten Fahrer mittlerweile. Die meisten Rahmen und Laufräder sind für ein Systemgewicht von max 120kg ausgelegt. Wenn Du 100kg wiegst, dann Klamotten, Flaschen, vielleicht noch Taschen. Dann bist Du schnell drüber. Kauft euch einen Stahlrahmen für's Graveln, lasst euch Laufräder bauen. Ob das Ding dann 10 statt 9kg wiegt, merkt ihr nie im Leben.
Ja, seit heute weiß ich, dass bei Giant die Rahmengröße nicht mit zusätzlichen Lagen unterstützt wird, wodurch selbst Fahrer mit 90kg über fehlende Steifigkeit klagen (allerdings bei der TCR Rennradversion) .. das Rad soll 145 kg tragen und ich fahre kein Cyclocross. Ich werde auf deinen Kommentar im nächsten Video Bezug nehmen. THX.
Danke . Sehr hilfreich . Ich werde mir bald ein Giant Revolt 0 bestellen , was ich dann hoffentlich noch dieses Jahr bekomme . ;-) Bis jetzt fahre ich ein Scott Genius MC 50 hoffendlich befällt mir der Umstieg auf Gravel
Danke für das Video, ungeschönte Wahrheit 👍
Schau dir doch mal das neue Specialized Diverge an. Gibt es als Alu und als Carbon Variante. Ich werde mir die Alu Variante mit 1x11 Antrieb zulegen. Wird aber wohl erst im Februar 21 lieferbar sein 😪 Habe umfangreiche Recherchen betrieben und das Rad ist jetzt endlich eins was mein altes ablösen könnte. Wiege 90Kg, bin aber 2m groß und habe eine Schrittlänge von 100cm. Das schränkt die Auswahl extrem ein. Bei dem Rad scheint erstmal alles zu passen. Die Jungs von Specialized wissen glaube ich was sie tun. Achso, bei mir kommen noch Schutzbleche und Gepäckträger dran für die längeren Touren. Ein Rad mit entsprechenden Montagepunkten zu finden machte es noch schwieriger. 1x11 ist für mich die richtige Wahl, ist aber wie schon andere schrieben Geschmackssache. Fahre aktuell einen 2-Fach Antrieb, allerdings seit 2700km auf dem großen Kettenblatt weil mir der Schaltzug gerissen ist. Kam mit Kindern und Umbau nicht dazu den Schaltzug zu wechseln...aber gut, hier ist auch alles flach 😉
Danke für's Teilen dieser sehr interessanten Erfahrungen und Gedanken. Ich fahre seit 1,5 Jahren ein Stahl Kona mit 1x11. Ich liebe es vom ersten Tag an, mit diesem bike unterwegs zu sein. Nun denke ich über Upgrade nach, und natürlich war Carbon da ein Thema. Aber ich kaufte ein weiteres Fahrrad auch mit dem Gedanken, es viele Jahre fahren zu wollen. Allein was Du hier über Geräusche berichtest würde mich extremst belasten. Wiege 93 Kilo, bin aber hypersensibel, was nicht schlecht ist, denn es verstärkt Genuss und Freude. Aber ein knackender Rahmen würde mich vom Radfahren geradezu verscheuchen 8). Ein auf elf funktioniert perfekt für mich. Was lerne ich? Bei meinen upgrade Überlegungen fällt Carbon weg. Ich fahre ca. 70Km, 3 mal die Woche, plattes Küstenland, gerne Wald und Wiesenwege, strebe dabei immer nur einen ca.23er Durchschnitt an. Ich denke ich bleibe bei Stahl mit evtl. Carbongabel und Felgen+ Force 1x11 mechanisch. Könnte ein Standert werden.
TheReenSan Da kann ich nur sagen: Titan ist 1.Wahl-bei höherem Fahrergewicht-bin selbst 1,90/83 kg die kleinere Legierung wählen und ruhig etwas dickwandigere Rohre-das Gewicht muß man dann über Komponenten bzw Laufräder runterbringen.
Bin trotzdem bei etwa 8,2 kg,damit bin ich schon sehr zufrieden-und das seit 16 Jahren! 🤙
Wenn du eher flach fährst, sollte ein Rahmen niemals knacken. Wenn doch: es mangelt grad im Gelände den meisten Fahrern an Pflege fürs Rad. Damit meine ich nicht den Lack polieren, sondern regelmäßig fetten, schmieren, ölen. Nur dann kann ein Rad "fürs Grobe" genauso sauber laufen wie ein Rennrad. Ich würde also Carbon nicht ausschließen, dennoch bietet ein Ti oder Fe-Rahmen meist mehr Adaptionsmöglichkeiten, als ein "racy" Topmodell aus Carbon.
Sehr gutes Vid. Hast mir gut geholfen!
Informatives Video. Mein nächstes Rad wird auf jeden Fall aus Allu sein. Danke für deine Mühe.
Um vorab einschätzen zu können für welche Geschwindigkeit die Kurbel/Kassette taugt würde ich den "Ritzelrechner" von "j-berkemeier" empfehlen. Grundsätzlich empfiehlt sich die Trittfreqenz um die 85 einzustellen, um aber auch die extremeren Bereiche auszuloten sollte man jeweils mal 70 und 95 einstellen, um die min- (70TF) und max- (95TF) Geschwindigkeit besser auszuloten. Für die hier angegebene Übersetzung 42 vorn und 42-11 hinten würde sich ein Bereich von 9 (70TF) bis 48 (95TF) kmh ergeben. Für gute Bergfahren ist 9 kmh eigentlich leicht genug, auch bei 15%. Wer schwächer (schwerer) ist, braucht hier was leichteres, also ggf. vorn auf eine kleinere Kurbel setzen. Ob man bei einem Gravelrad bei 50+ kmh noch treten will, muss man halt wissen. Also entweder größere Kurbel mit Nachteil am Berg, oder eben 2fach, aber die Tendenz der Räder geht in Richtung breiterer Reifen und fast nur noch 1fach. Campa hat mit der neuen Ekar (1fach mit 13 Ritzeln) was interessantes rausgebacht, kostet aber etwas mehr.
tolles Video, alle Probleme die du hast hab ich mit meinem Canyon Inflite überhaupt nicht :- )
Gut das du keine Probleme hast, ich habe mir jetzt das grail cf sl 7 bestellt. Ich hoffe ich bin zufrieden.
@@jonaskiesel2985 sehr nice, hoffe es wird auch pünktlichst geliefert, immer sone Sache bei Canyon leider
Ha soll in 3wochen kommen. Mal sehen...
Ich arbeite in einer Firma die CFK Felgen und Stabilisatoren für Motorisierte Fahrzeuge Herstellt und ich würde mir nie Carbon holen, außer ich betreibe Wettkampf. Der größte Nachteil von Carbon ist halt das es abseits der Faserrichtung nicht so viel hält und es zur Delamination kommen kann. Genauso verbiegt sich CFK nicht, es bricht. Schäden im Material sind ohne Hilfsmittel nicht festzustellen.
Also für mich sind das einfach alles Rennräder - ist mir fraglich warum man damit im matsch fährt :D
Als ich bei Fahrrad Geschäften mein Rad kaufen wollte, hatte ich den Eindruck die wollen nicht mal verkaufen. waren recht unfreundlich, hatten keine Lust zu beraten und als ich mir eins ausgesucht habe war es nach einer Woche noch nicht fertig. Am ende hab ich eins Online gekauft.
Du wiegst halt fast das doppelte wie ein Fahrrad-Profi. Denke du würdest auch nicht in einen F1 Wagen passen, rein physikalisch gesehen. Ich finde du gehst das viel zu theoretisch an, fahr doch einfach und ändere das, was dich stört. Zahlen sind das eine, fahren ist das Wahre.
Das Problem mit den Rissen kenne ich von meinem Rennrad Ich wiege 102kg und es hat sich am Hinterbau ein Riss gebildet. Der Rahmen wurde vom Hersteller anstandslos ersetzt. Der Händler meinte, dass dies immer so gemacht wird, auch nach etlichen Jahren, damit die Carbonrahmen nicht in Verruf geraten.
besten dank zunächst für den bericht! ein paar anmerkungen:
carbon
die schlechte qualität wundert mich tatsächlich. giant hat eine eigene carbonrahmenfertigung in taiwan mit hoher fertigungstiefe, machen meines wissens sogar die fasern selbst.
gravel vs. cyclocross
ein crosser ist sportlicher geschnitten, weniger für langstrecke. sehr agil, dabei nicht für topspeed gemacht, den gibts auf rundkursen ja auch nicht.
140er bremsscheibe
ja, für 100kg einfach zu klein. wird zu schnell zu heiß.
1fach
bin ich ebenfalls kein freund von. wird wie du schon sagst sehr gepusht derzeit, ich finde zweifach aber einfach angenehmer. besser für's material, aber vor allem immer der passende gang.
aktuell fahre ich übrigens ein cube crossrace sl 2019. 2fach ultegra, alurahmen mit verbesserten laufrädern. unterwegs dabei meist gute 1,5 stunden und 35km 60% wald und 40% straße. mir ist der crosser dabei über die 33er reifen vor allem ein bisschen hart (3,1 bar vorn, 3,3 bar hinten, was bei meinen 84kg so alle 500km nen snakebite produziert (fahre mit schlauch). meine nächste anschaffung wird dann wohl ein canyon in carbon. entweder einen crosser, also inflite oder ein gravel, also grail. in jedem fall aber wieder mit ner 2fach shimano, d.h. ultegra oder grx, die ja schon recht ähnlich sind. wenn ich die 600€ noch drauf packe in di2, also elektrisch.
Kurze Info zu deinem tubeless Problem. Evtl einer der wenigen negativen Fälle. Habe selbst 2 giant Räder, die allesamt tubeless ab Werk. Auch die gleichen laufräder. Erstens sind die mit 19 c nicht zu schmal für 44 oder 40 c. Das der Händler von allein umgerüstet hat ist nicht gerade professionell finde ich. Zumal das System von giant wunderbar funktioniert. Nachpumpen musste immer, ein wenig zumindest. Betreff deinen byway, die sind sehr "durstig" was die Milch betrifft. Da sollte man auf Milch mit grossen Partikeln achten. Orange seal, muc off, stans race. Die normale stans oder schwalbe doc blue taugen da nicht so für. Wenn das tubelessband einwandfrei sitzt und dicht ist, was nich immer der Fall sein kann, ist das ne top Kombi. Reifen drauf, Milch rein. Auf der Seite liegen lassen paar Stunden und dann auch gleich mal ne runde fahren. Dann setzt und verteilt sich das, dichtet ab. Am besten nach dem ersten ritt n Tag später noch ca 30 ml nachkippen und Ruhe ist. Hab selbst schon alte, nicht tubeless fähige Laufräder erfolgreich konvertiert.
Schad wenns so läuft wie bei dir. Trotz allem den Spaß nicht verlieren.
Ride on 🚴♂️ 👍
Ich stimme meistens zu. Ich bin der Meinung, dass ein Alu-Rahmen mit guter Ausrüstung (GRX usw.) besser als ein Carbon-Rahmen mit schlechteren Komponenten ist. 1x System kann ich auch nicht verstehen. Bei Trail-MTBs macht es vielleicht Sinn, aber bei Gravel-Bikes braucht man große Reichweite, die das 1x System nicht vermitteln kann.
Ich bin jetzt auf der Suche nach dem richtigen Gravel Bike und meine Anforderungen sind vor allem hydraulische Scheibenbremsen und kleinere Zahnräder vorne (z. B. 30 und 46 statt 34 und 50) - d. h. heute fast nur GRX-Gruppe. Nach einer langen Recherche gewinnt bei mir Cube Nuroad Race.
Ne Freundin von mir fährt das Nuroad Race und ist sehr zufrieden, ich hätte fast das Cross Race gekauft. Die GRX fühlt sich in den Händen richtig gut an - das ist mit beim Test direkt aufgefallen. Viel Spaß!
Cannondale topstone. Sehr zufrieden.
Fuji Jari 1. 1. 105-Ausstattung mit FSA 46/30er Kurbel und 11-34 Ritzel. 160er Scheiben hydraulisch.
Ich liebe das Ding!
Fand das Video ziemlich hilfreich, hab mich nur sehr geärgert, dass ich erst am Schluss gelesen habe, dass es ein Cyclocross und kein Gravel Bike ist, da im Titel Gravel Bike steht. Tatsächlich gibt's da aber entscheidende Unterschiede zwischen beiden Typen.
Sehr informativ!
Paddeln....wieder nen neues Wort gelernt 🤣. Aber sehr informatives Video
Gute video, danke!
Zu der Schaltung. Ich fahre das Spezialized Sequoia.esist ein schweres Rad, aber auch ich bin nicht ganz leicht. Zum Glück habe ich 2x11.
ein Jahr später wurde 1x11 eingeführt und danach verschwand das Rad vom Markt.
Ich finde Stahl beim Gravelbike echt cool.
Stahlrahmen ist die Macht
Ich habe u.a. ein Stahl-Reiserad (mit "traditionellen" eher schmälerer "Vintage-Rahmen-Rohrbreiten"). Wenn ich (ca. 82kg) das mit ca. 25-30kg Gepäck belade, gerät es zumindest zeitweise bei bestimmtem Untergrund in doch recht bedrohlich anmutende "Eigenschwingungen"
@AnonymerSpeckbauch Naja; wenn man sich mal länger umschaut, vemag man da durchaus so manches zu finden
Ich frage mich warum man kein Gravelbike kauft wenn man eines haben möchte... wie unten schon geschrieben wurde war das wohl der Fehler. Ich würde sagen die Fehler liegen vor allem in dem Bereich falsche Kompromisse gemacht zu haben. Wenn der Rahmen nicht zur Größe passt dann sollte man ihn auch nicht kaufen. Wenn die Schaltung nicht passt sollte man eine andere nehmen. Man kann die Übersetzung auch einfach anpassen, die Kassetten sind relativ günstig zu bekommen und leicht austauschbar. Auch das Kettenblatt kann man wechseln ohne ein Diplom zu haben. Ich würde sagen, dass eine angepasste Einfachschaltung kein Problem ist, aber man kann nicht draufsitzen und überall fahren ohne sich je damit auseinanderzusetzen.
Es ist auch vollkommen falsch, dass Reifen entweder leicht oder stabil sind....manman. Und ja man muss nachpumpen, sollte man ohnehin regelmäßig machen, nach 4000km mit 25mm Tubelessbereifung von Giant kann ich sagen, dass bisher überhaupt nichts passiert ist trotz regelmäßiger Schotterausflüge. Fazit: wer garnicht vor hat sich mit seinem Rad auseinanderzusetzen der sollte sich ein Piniongetriebe und einen Riemenantrieb leisten. Wer ein Schnäppchen machen will, sollte aber etwas in Werkzeug und Ersatzteile investieren, damit man das Rad an die Gegebenheiten anpassen kann. Eine 1x Schaltung hat übrigens nicht so viel weniger "Gänge" wie ein 2x (11/12 bei Sram Apex/Rival/Force und Shimano 105/Ultegra/GRX (13 bei Rotor) zu 14/15, je nach Ritzelpaket und Kettenblattgröße). Wer ein Gravelbike haben möchte sollte us meiner Sicht vor allem darüber im Klaren sein, dass man schon ein bischen Geld in die Hand nehmen sollte, mit 1200€ kommt man in der Regel einfach nicht hin. Ich würde sagen lieber einen Alurahmen der erheblich mehr verzeiht als Carbon, gerade bei der Gewichtsklasse 90-100KG. Und eine vernünftigen Schaltgruppe GRX z.B.(1x11 oder 2x11 und Shimano ist in der Regel deutlich günstiger als SRAM) sollte man auch nehmen, unter keinen Umständen unter das Niveau von 105 oder GRX 600 gehen und dann hat man auch Spaß.
Vielen Dank für deinen Kommentar, ich werde im nächsten Video darauf Bezug nehmen. Bzgl. Reifen (leicht kann nicht stabil sein) hätte ich gerne eine Erklärung. Meine Schilderungen machen Sinn und decken sich mit meinen Erfahrung. Auch die Top-Fahrer (Dirty Kanza -Ted King, Dylan Johnson) erzählen das immer wieder.
Sehr gutes Video und es zeigt auch sehr gut die kleine und großen Probleme die man so mit seinen Bikes hat. Ich denke aber manche deine Schlussfolgerungen sind falsch. So z.B. Knacken Carbon Rahmen nicht (vorausgesetzt der Rahmen hat kein Qualitätsproblem)! Geräusche machen eigentlich immer Stellen, an denen unterschiedliche Teile aufeinander stoßen. Es kann sehr lange dauern, bis man die Geräuschquelle findet. Bei meinen drei bikes mit Carbonrahmen hat bei Zweien zumindest die Sattelstütze Knackgeräusche verursacht. Mit entsprechender Carbonpaste konnte das gefixt werden. Auch der 1x drive Train ist Selbst ansich nicht Schuld, dass du den Berg nicht so hochkommst. Es liegt an der Kassette, einfach Kassette wechseln und eine andere nehmen
Danke für Dein Video.
Da bin ich sehr froh. dass ich mich damals doch für ein Cyclocross mit Alu-Rahmen entschieden habe. Allerdings bin ich auch mit 140 kg eine ganze Ecke schwerer als du :-D
Will dir ja an sich keine Angst machen, aber zumindest meine Alu-Liegestühle sind früher oder später immer unter meiner (deutlich niedrigeren) Last eingeknickt ;-)
Egal ob Carbon oder Alu - es kommt darauf an wie es gebaut wurde.
Ich hatte das gleiche Gewicht wie Du (bin immer noch nicht weit weg) und fahre seit 10 Jahren nen Carbon MTB. Unzerstörbares Teilchen. Habe auch mal mit den Ingenieuren der Firma gesprochen, die meinten der Carbonrahmen macht das locker mit - immer drauf. Carbon ermüdet auch nicht über die Zeit. Alu hingegen kann nach Jahren der Überlastung so langsam in die Brüche gehen.
Bei Carbon ist es eher das Problem wenn man (bei Hochleistungsrennern zB) es extrem auf Leichtbau baut. Dann werden die Fasern auf die jeweilige Belastung ausgelegt und jede Überlastung ist dann viel viel grenzwertiger.
Also alles keine Garantie. Jedoch kommt es immer auf die Firma an. Ich weiss welche Firmen ich bevorzuge und wurde selbst bei extremster Überlastung noch nie enttäuscht.
Hallöchen 🤗, da hast du ja richtig Pech gehabt, zu den Antrieb deshalb habe ich mir auch ein Rad mit vorne zwei Kettenblätter geholt, habe auch vorher gehört das man schon richtig fit sein muss. Habe das Bergamont Grandurance 7.0 auch Carbon aber die Probleme kenne ich nicht mein Rad macht auch keine komischen Geräusche, zum Montage Ständer nehme von den Heizungsrohren ein Stück Rohr Isolierung und habe damit keine Probleme zum Gewicht wiege 110 Kilo bei mir läuft alles gut vielleicht hattest du auch nur Pech Grüße aus Dortmund Jörg 🙋♂️🚴♂️🤙
Dein Problem bei dem Rad ist nicht das Carbon, sondern die Marke Giant. Meine Frau und ich hatten beide ein Alurad von Giant und beide hatten wir einen Rahmenbruch. Bei meinem Rad brach die Schweißstelle zwischen Oberrohr und Sitzrohr. Beim Rad meiner Frau brach das Unterrohr ca. 12 cm unterhalb des Steuerrohrs. Giant baute mal vor langer Zeit wirklich gute Räder, aber diese Zeiten sind vorbei. Heute fahren meine Frau und ich Carbon-Räder von Simplon und nehmen diese auch schon mal etwas härter her, aber da knackst und klackert nichts. Auch haben beide Räder schon mal etwas heftigere Abgänge mit uns gemacht und das Carbon hat bombenfest gehalten.
Ich kann verstehen, dass du mit 1x11 unglücklich bist. Wir sind mit 2x11 unterwegs und decken damit alles ab, was die österreichischen Berge so hergeben. Im Tal auf Speed geht damit auch tadellos.
Wieso rüstest du nicht einfach auf 44 - 11-42 um? Oder 42 - 11-40? Damit erreichst du eine ähnliche Bandbreite wie bei 2x11 - 50-34. Und du kannst dein Rad ganz einfach mit der Sattelstütze am Montagerahmen befestigen.
Die Sprünge zwischen den Gängen sind für Straße/Gravel für mich zu groß. Es ist mir bewusst, dass es auch beim 2 x Überschneidungen gibt, sodass du bei gleicher Bandbreite „nur“ ~5 Gänge mehr hast.
Man kann von Giant einen Montage-Adapter für die Sattelstütze (nicht rund!) kaufen (www.giant-bicycles.com/gb/isp-carbon-seatpost-clamp-adaptor). Ich habe versucht um die Klemme meines Montageständers alte Radschläuche zu wickeln. Doch das macht kein Spaß, da du permanent Schiss um dein Rad hast - oder die Beklemmung nicht stark genug ist. Tendenziell macht die Klemmung an der Sattelstütze Sinn, deren Ersatz kostet nur 80€.
Gesten hatte ich noch festgestellt, dass es bei der Carbon-Sattelstütze wohl einen Produktionsfehler gab, die linke Seite des Ovals ist ~2 mm breit, rechts ~4mm.
Wenn ich meine Sattelstütze in der (von hinten betrachtet) Mitte durchsägen würde, wäre das rechte Stück (vermutlich) deutlich schwerer. :-(
@@SXTobi Ich bin 1x11 bisher selbst noch nicht gefahren, beschäftige mich nur gerade damit, weil ich in Zukunft vom Rennrad auf einen Crosser/Gravelrad umsteigen möchte. Kann mir vorstellen, dass es ungewohnt ist. Hat es aber nicht auch etwas Befreiendes, wenn man auf den Umwerfer verzichtet? 😅
@@ThisIsChaosMofos hat es. Muss man sich dran gewöhnen, dass manchmal die Übersetzung nicht passt - ist mir mittlerweile aber egal. Besser als das Gewurstel mit dem Umwerfer
Danke für die Tipps. Grüße aus dem Zollernalbkreis!
mach dich nicht unglücklich, wechsel dein bike. kauf dir nen schönen randonneur mot rohloff/pinion und gates carbon. das leben ist zu kurz um einen fehlkauf auszuhalten
Welcher Randonneur hast du gewählt?
Seit '89 Koga Miyata habe ich kaum was besseres entdeckt...
Die Abstufung der Rohloff-Schaltung macht nicht alle glücklich, weil die Sprünge größer sind als bei den oberen Gängen einer Rennrad-Kasette. Außerdem ist sie ziemlich teuer. Für ein Touren- oder Reiserad trotzdem gut.
Für sportliches fahren taugt ein Riemenantrieb leider nicht.
Hi Tobias, ich bin auch gerade dabei, mir ein neues Rad zu kaufen, und ich hab auch die Erfahrung gemacht, dass die Beratung gerade bei den mittelgroßen Fahrradläden viele Wünsche offen lässt.
Entweder ich hatte das Gefühl, dass die Verkäufer selbst gar keine Ahnung hatten, was sie verkaufen oder welches Rad für welche Anwendung gedacht ist - oder aber sie haben gar nicht erst versucht, mir das Rad zu "verkaufen". Ich meine damit, dass sie gar nicht versucht haben, mir ein Rad schmackhaft zu machen und mir auch gar nicht erklären wollten( (oder konnten?), warum das eine Rad nun gut zu mir passt und das andere schlechter.
Dabei ist das doch die Aufgabe eines Vekäufers und unterscheidet ihn von einem Kassierer oder? Teilweise hatte ich den Eindruck, mein gegenüber war nur angestellt, um mir das gewünschte modell aus dem lager zu holen und anschließend meine Kreditkarte entgegenzunehmen.
Gerade deshalb danke an dich, das du so ausführlich deinen Alltag mit deinem Rad beschreibst. Sehr wertvoll für viele, die ein ähnliches Rad kaufen wollen.
PS: Ich habe auch gute Beratung bekommen. Ich war einfach nur erschrocken, wie selten das passiert ist.