Warum ich keine Cover-Gigs mehr spiele...

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  • Опубликовано: 6 апр 2024
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Комментарии • 378

  • @Coopresla
    @Coopresla 3 месяца назад +59

    Ich hab alle 3 Phasen durch. Ich war in einer Cover Band am Schlagzeug, ich war in einer Band mit eigener Musik am Bass und jetzt bin ich Solo Studio Musiker und mach alles allein. Ich habe alles vorherige geliebt und liebe das was ich jetzt tue. In paar Tagen kommt mein drittes Album raus und ich bin stolz drauf 😊 nie aufhören mit der Musik. Ausprobieren was einem am besten liegt, ob covern oder eigene Musik... egal, nur nicht aufhören.

    • @Maxy-K
      @Maxy-K 3 месяца назад +2

      YESS! Sind ja auch alles Phasen - und jeder Phase, wohnt Ein Zauber inne! Oder so ähnlich(?), aber ich glaube du verstehst mich schon😋

    • @stevendawson2331
      @stevendawson2331 3 месяца назад +1

      Viel Erfolg mit dem neuen Album!

    • @Coopresla
      @Coopresla 3 месяца назад

      @@stevendawson2331 Dankeschön 😁

    • @Coopresla
      @Coopresla 3 месяца назад

      @@Maxy-K natürlich verstehe ich dich 😁

  • @wolfgangfranken2041
    @wolfgangfranken2041 3 месяца назад +18

    Ich bin jetzt 59 Jahre jung und habe mir die E - Gitarre selber beigebracht. Und ich habe immer gedacht könnte ich doch einmal ein Lied meiner Metalhelden spielen, das wäre das aller größte. Und jetzt spiele ich schon 30 Jahre in einer Coverband und freue mich jede Woche auf das Proben. Und wenn ich ein Konzert gespielt habe ,bin ich immer sehr kaputt, habe aber immer 2 Tage Glücks Hormone. Und es macht auch immer wieder großen Spaß vor einem Röhrenamp zu stehen, schön laut. In diesem Sinne weiter so. Liebe Grüße Metalwolf.🤘🤘😁🤘🤘

  • @Patrick20Valve
    @Patrick20Valve 3 месяца назад +187

    Was mich aktuell an den Livegigs nervt, ist das Publikum. Das ist egal ob Coverband, Tribute Band oder tatsächlich das Original. Vor Corona gab es vor der Bühne grundsätzlich irgendwann einen Moshpit, da wurde getanzt und gefeiert. Heute stehen die Mädels direkt vor der Bühne ihre Kerle stehen (nicht hüpfen , nicht tanzen…STEHEN) dahinter und der Typ filmt mit seinem Handy. Weil seine Holde ja zu klein ist um was zu sehen. Wer dann etwas weiter hinten steht, guckt dann auf etwa 1000 Handydisplays. Auf der Bühne sieht das dann sicherlich ähnlich bescheuert aus. Stimmung kommt da auch nicht wirklich auf. Sind ja alle mit dem Handy beschäftigt wie den Rest vom Alltag auch. Live sollte auch Live aufgenommen werden. Analog mit Augen und Ohren.

    • @insaneinthebrain1978
      @insaneinthebrain1978 3 месяца назад +16

      Video killed the Radio Star

    • @eDrumsInANutshell
      @eDrumsInANutshell 3 месяца назад +18

      In der Tat. Total bekloppt. Guckt man sich auch nie wieder an so ein bescheuertes selbstaufgenommenes Video!

    • @zookiebudeck3428
      @zookiebudeck3428 3 месяца назад +17

      Und mit dem scheiss Handy in der Hand kannste auch nicht mal mehr applaudieren 🤦🏻‍♂️
      Krude Welt mittlerweile…

    • @Patrick20Valve
      @Patrick20Valve 3 месяца назад +5

      Das tollst war bis jetzt eine Dame mit einer Ricarda Lang Figur bei einem Völkerball (Rammstein Tribute Band) Konzert. Die hat mir dann auch permanent das Handydisplay vor die Nase gehalten, auf dem ich dann sehen konnte, dass grade Live gestreamt wird und 3 aktive Zuschauer am Start sind. Womm 👍🏼

    • @keschgelb
      @keschgelb 3 месяца назад +6

      Früher hieß es doch immer: Fotografieren und Filmen verboten.... Und man hat sich schon manchmal geärgert. Obwohl ich persönlich noch nie den Drang zu Fotografieren hatte auf einem Konzert. Aber heute würde ich mir so ein Verbot echt wieder wünschen. Diese ständig hochgerecken Smartphones sind die Pest! Fast schon ein Grund für mich, nicht mehr auf Konzerte zu gehen. Ist echt so. Traurig.

  • @BluGuitar
    @BluGuitar 3 месяца назад +41

    Hi Bernd, willkommen im Club 😊😂
    Ich kann das 100% nachempfinden. Ich habe die Entscheidung schon ca. vor 20 Jahren eingeleitet als Dienstleister mich nicht mehr zu „opfern“ - und nach einer extremen “Eigenmusik Phase” jetzt wieder Spaß am „musikalischen Fremdgehen“ - allerdings mit 100% eigenen Interpretationen damit es wirklich was mit mir zu tuen hat. Das macht mir so einen Spaß!!!!
    Egal was abgeht: Wichtig ist vor allem dass man sich den Spaß am musizieren nie versaut!
    Willkommen im Leben 😊
    Viele liebe Grüße, Thomas Blug

    • @Texmex4you
      @Texmex4you 2 месяца назад

      "eigene interpretationen" bedeutet in der regel, dass man nicht in der lage ist, das orignalgetreu zu spielen.😛

    • @lesliefreak2045
      @lesliefreak2045 2 месяца назад +3

      ​@@Texmex4you Weißt Du wer Thomas Blug ist??😂
      Thomas kann sicher ALLES professionell spielen!
      Viele Grüße aus'm Saarland.
      Lesliefreak😊

    • @Texmex4you
      @Texmex4you 2 месяца назад

      @@lesliefreak2045 und wenn er der kaiser von china ist...😁

  • @donttouchband100
    @donttouchband100 3 месяца назад +18

    Kann ich gut nachvollziehen. Wir haben teils eigene Songs mit Coversongs gespielt. Mit der Bezahlung war das auch immer so eine Sache. Man hat auch immer versucht uns preislich zu drücken. Wir haben das später so gemacht, insbesondere bei größeren Veranstaltungen bei denen eine PA benötigt wurde. Wir haben die Band und unsere PA gesplittet angeboten. Da hieß es dann oft, nachdem die Veranstalter die PA- Preise eingeholt hatten, könnt ihr bitte eure PA mitbringen. Wir hatten mal einen Gig bei einem Motorrad-Club, da haben wir etliche Stunden gespielt und die Hauptattraktion waren nicht wir, sondern die zwei Girls die sich zur späteren Stunde entblättert haben und das ganze haben wir auch noch musikalisch untermalt. Die haben für die Viertelstunde mehr Geld bekommen als wir für den ganzen Abend, hat mir der Veranstalter so ganz brühwarm im angetrunkenen Zustand erzählt. Nachdem wir fertig waren hat mich der Veranstalter gefragt ob ich noch für ne Stunde etwas, auf Hut, mit der Akustikgitarre spielen kann, hab ich dann gemacht und da wiederum mehr Geld bekommen als die Band insgesamt. So kann das dann auch mal gehen.

    • @Guitarman092004
      @Guitarman092004 3 месяца назад +3

      Wer die Musik bezahlt, bestimmt den Inhalt. Und Erotik bzw. Striptease ist ebenfalls eine Kunstform von Choreographie und Tanz. Ob die Chance sich das wenigstens erarbeitet haben oder einfach nur warten mussten, bis das Publikum betrunken genug war, ist eine andere Sache.

  • @MultiGolightly
    @MultiGolightly 3 месяца назад +13

    Oh ja, und wie ich das nachvollziehen kann lieber Bernd. Nun werde ich bald 65, habe mit 15 angefangen Gitarre zu spielen, da ich Richie Blackmore mit Deep Purple in Bremen live gesehen habe. Der Stachel saß sofort tief, und seitdem bin ich dabei.
    Von Rock bis Jazz und sehr viel Funk. Mit Coverbands und auch mit eigenen Sachen auf den Bühnen unterwegs gewesen. Die eigenen Sachen haben kein Geld gebracht, und die Coversachen haben mich schon vor 25 Jahren angekotzt.
    Ich habe das super große Glück, mit 2 sehr guten Freunden und Musikern seit nunmehr 26 Jahren regelmäßig zu musizieren, frei durch alle Musikstile, alles was Spaß macht, alles improvisiert....die Musik ensteht in einem Moment, und schwupps ist sie wieder weg. Vielleicht bleibt mal ein guter Groove, eine spezielle Line, ein abgefahrener Lick für ein paar Stunden im Ohr. Egal, eine Woche später werden die Karten neu gemischt. Das klappt nicht immer, aber meistens...... es erzeugt keinen Druck, es gibt nie Streit und macht immens viel Spaß. Möge es noch lange so weiter gehen.
    Liebe Grüße aus Bremen.... Christian

  • @james-gang
    @james-gang 3 месяца назад +4

    sehr cooles video!!! toller input, klasse fazit. you nailed it!

  • @hydraulixx
    @hydraulixx 3 месяца назад +10

    13:40 Das ist ein unfassbar wichtiger Tipp für jeden angehenden Musiker! Die Erfahrung zusammen mit anderen Musikern zu proben und live vor Menschen auf der Bühne zu spielen, ist wirklich durch gar nichts zu ersetzen. Da steckt nochmal eine ganz andere "Magie" dahinter.
    Deine positiven Erfahrungen zu Cover-Bands kann ich teilen: ich habe während des Studiums einige Jahre in einer Cover-Band gespielt, um etwas Geld in die Studentenkasse zu bekommen. Meine Bandkollegen waren alle wensentlich älter und erfahrener - echte Profis, von denen ich eine ganze Menge lernen durfte. Das hat mich als Musiker, aber auch als Mensch weitergebracht.
    Grundsätzlich würde ich wieder mal in einer Cover-Band spielen wolleb, aber nur mit professionellen Musikern und passendem Repertoire (1980er-2000er Party Pop, Rock, Indie, ...) Solche Bands sind eigentlich immer gefragt und werden in der Regel auch gut bezahlt. Alles drunter geht nur als Hobbyspaß mit Freunden oder ist schlecht bezahlte Plackerei.

  • @flat5ive
    @flat5ive 3 месяца назад +3

    Hi Bernd, danke für deine Ehrlichkeit und den Einblick in deine Gedanken. Ehrlich bist du sonst auch, aber hier wirds noch persönlicher, was mir gut gefällt. Freut mich z.B., dass du deiner Familie den Vorzug zum Geld und Erfolg gibst, da ist deine Zeit langfristig sicher besser investiert. Und ich freue mich auf das neue Soloprojekt und darüber, dass du dass so machen kannst, wie du es wirklich möchtest und nicht auf die Finanzen schielen musst. Hab schon viele deiner Videos mit Gewinn gesehen, aber das hier hat mich wirklich berührt und nicht nur informiert... weiter so 😊

  • @tomparsons7
    @tomparsons7 3 месяца назад +6

    Du sprichst mir aus der Seele. Genau aus diesen Gründen spiele ich auch keine Gigs mehr. Ich konnte gut 150 Songs aus dem Kopf auswendig singen und spielen und insgesamt hab ich bestimmt schon um die 1000 verschiedene Sopngs gespielt. Wie du sagst, die Qualität lässt nach und irgendwann hat man dann auch keinen Bock mehr auf das Geschrammel.

  • @soulfulhand
    @soulfulhand 3 месяца назад +9

    Ich komme aus zwar einer völlig anderen Musikecke (Pop, Soul, Funk, Jazz, Fingerstyle), aber dennoch kann ich dich sehr gut nachvollziehen. Du bist mir sehr sympathisch und man hört dir gerne zu. Danke und LG

  • @JanaH75
    @JanaH75 3 месяца назад

    Lieber Bernd! Danke für diesen interessanten Einblick! Tolles Video 👍🏻! LG

  • @sigiheinzen8066
    @sigiheinzen8066 3 месяца назад +6

    Nicht vergessen: Schlepperei, weil man keine Roadis hat.
    Tolles respektvolles Video.
    Drummer u Keyboarder haben am meisten Gewicht zu stemmen.
    Immer helfen wenn es geht und nett zueinander sein ist auch wichtig.
    Der Ton macht die Musik.

    • @hawedehre
      @hawedehre 3 месяца назад

      Ich der Keyboarder, ebenfalls Ton, Licht und Roady. Die Kollegen kommen immer später und ratschen nach dem Gig mit dem Publikum und gehen dafür früher. Habe mit noch einen Anhänger gekauft und habe nach der Faschingssaison beschlossen dass ich nicht mehr den Hanswurscht für ein paar Taler extra zu machen. Bass oder Keyboard aber der Rest interessiert mich nicht mehr wirklich.

  • @TheDusty0ne
    @TheDusty0ne 3 месяца назад +1

    Tja wie eigl fast immer, wenn man sein Hobby zum Beruf macht. Ist auch mal leidig und man kann nicht immer nur das auf dem Niveau machen, wie man es nur für sich machen wollen würde. Schön, dass Du soweit gekommen bist, dass Du selektiv das machen kannst, was Du magst und trotzdem davon leben kannst!👍

  • @michaelabraham65
    @michaelabraham65 3 месяца назад +1

    Hallo Bernd, danke für das schöne Video und ich kann deine Entscheidung gut verstehen aber ich bin ebenso der Meinung, dass das eine gute Erfahrung ist und vor allen Dingen ist es eine gute Schulung der eigenen Fähigkeiten und das einbringen und das Gefüge in einer Band zu spielen, ist einfach unbezahlbar! Spaß und Freude steht immer im Vordergrund

    • @Maxy-K
      @Maxy-K 3 месяца назад

      "Spaß und Freude steht immer im Vordergrund" LOL, stimmt! Und zwar genau so lange, bist du mit deiner Mucke Geld verdienen musst!😆

  • @Theamigo54
    @Theamigo54 3 месяца назад

    Sehr schöner Beitrag! Kann alle Aspekte aus vielen Jahren Covermusik voll und ganz bestätigen. So sah die Wirklichkeit und Entwicklung bei Livemusik-Gigs aus.

  • @benriveramusic
    @benriveramusic 3 месяца назад

    freu mich für dich :), bin selbst Bandleader und ich bin froh und dankbar für mein Netzwerk und versuche immer die gleichen Musiker zu buchen wenn Sie Zeit haben.
    Verstehe dich mit deiner Entscheidung - bin auch an nem Punkt angelangt bei welchem ich selbst mehr eigene Musik herausbringen will.
    Um auch einfach mehr aus dem gelernten zu machen und zu hinterlassen.
    Danke für dein ehrliches Video - freue mich auf die nächsten. Und viel erfolg bei aufnehmen
    🤩

  • @uzzielvanbaalson2127
    @uzzielvanbaalson2127 3 месяца назад +1

    Bin sehr gespannt auf Dein eigenes Album! :)

  • @HeavyNikki
    @HeavyNikki 3 месяца назад +3

    Moinsen, die Coverband Erfahrung habe ich auch gemacht. Fast 2 Jahre habe ich den da Bass übernommen. Wir haben 2 Stunden Gigs gespielt. Spaß hat es gemacht, ja. Aber mit der Zeit wurde daraus eine Business Diktatur, wo ich zum "Wiederkäuer" gemacht werden sollte.
    Ich stimme zu, diese Erfahrung zu machen und zu sammeln. Man selbst kann daran nur wachsen, entwickeln und besser werden.

  • @fotografie-frankpaetzold
    @fotografie-frankpaetzold 3 месяца назад +1

    Sehr gute Zusammenfassung aus Sicht des Gitarristen. Würde dir ausnahmslos zustimmen. Alle drei Argumente auf den Punkt gebracht.
    Wie du weißt, habe ich das fast 45 Jahre hauptberuflich gemacht, allerdings schwerpunktmäßig als Sänger und Bandleader. Da stellt sich die Situation natürlich etwas anders dar. Dennoch treffen deine Beurteilungen zur Covermusik grundsätzlich zu.
    Klasse Beitrag!👌

  • @karlkaiser1664
    @karlkaiser1664 2 месяца назад

    Du sprichst mir aus der Seele !!!

  • @juribogenheimer7935
    @juribogenheimer7935 3 месяца назад

    Top, tolle Ansage! Ich kann es auch voll verstehen, wenn man davon Leben möchte und auch Leben muss! Bin selber in der Situation, dass ich "freizeitmäßig" Spiele (Bass) und natürlich Lust habe mit anderen zusammen zu spielen.

  • @clubderunzensiertendichter
    @clubderunzensiertendichter 3 месяца назад +2

    Vielen Dank ! Ich kann alle Aspekte aus vielen Jahren Covermusik voll und ganz bestätigen !
    Mit neuer, eigener Musik zum Zeitgeschehen drücken wir unser Mitgefühl aus:
    MACHT DER LIEBE / FRIEDLICHE REVOLUTION / REBELL REBELL / WUNDERLAND / SANDKORN IM GETRIEBE / ... Eintritt frei ...
    Viele Grüße vom CLUB DER UNZENSIERTEN DICHTER

  • @martinstorz9115
    @martinstorz9115 Месяц назад

    Hallo Bernd, gutes Video! Ich habe mich da voll wiedergefunden. Bin auch seit ca. 30 Jahre als Musiker unterwegs. Habe einen ähnlichen Werdegang nur ohne Studium. Grüsse.

  • @chillwalker
    @chillwalker 3 месяца назад

    Freut mich so sehr das dein Plan aufgegangen ist!!!! Geilomat!

  • @AndreasWagner-os9ie
    @AndreasWagner-os9ie 3 месяца назад

    Hallo Bernd
    Voll nachzuvollziehen
    Hab zuerst eigene Musik gemacht und in Karlsruhe und Berlin jedes Wochenende vor anderen Musikern gespielt. Das war eigentlich das beste.
    Zuletzt habe ich in zwei Coverbands gespielt und hatte auch viel spaß dabei aber nie so wie mit eigener Musik
    Jetzt bin ich 57 und mach alles alleine im homestudio und ab und zu auch mal bei Freunden ein kleines Coverset unplugged, Danke für deine Einschätzung, die mich bestätigt. Man sollte das machen was einem den meisten spaß macht. Bei mir ging es auch nie ums geld da die wenigsten davon leben können. Ich wünsche dir alles gute und Danke für deine Musik

  • @Worlds_Worst_Guitarist
    @Worlds_Worst_Guitarist 3 месяца назад +8

    @Bernd, Du hast die gleiche Entwicklung genommen, wie ich 🙂 In Deinem Alter hatte ich dann auch die Schnauze voll von den typischen Cover-Gigs und Hochzeitbands/-Duos-Trios etc. mit einem Repertoire von 400-500 Titeln...................................... Hab dann zwar noch Covers gemacht mit super Musikern und vor allem ganz ganz lieben Freunden und damit ne Zeitlang MEINEN musikalischen Traum gelebt, aber nach langsamer Auflösung dessen hat mir eine Sache die Entscheidung für meinen weiteren musikalischen und beruflichen Weg abgenommen: schwere ERKRANKUNG 😞 Nach allem für und wider abwägen bin ich mittlerweile im Öffentlichen Dienst gelandet (hatte ja auch Jahrzehnte vorher da mal ne Ausbildung für gemacht und wollt was seriöses werden 🤣 ) bin von Musik nicht mehr finanziell abhängig, daher ist es mir auch egal wie mein YT Channel läuft, oder ob ich mittlerweile der Worlds-Worst-Guitarist bin aufgrund meiner Erkrankung(en) - was Schade ist, das mich Leute als solchen online beschimpfen, ohne meine Krankengeschichte zu kennen, aber ok, Internet halt -, dafür hab ich mich selbst schon um mindestens 4 Jahre überlebt 😁 Mittlerweile will ich aber gar keine Band mehr und seit dem ganzen Coroxxxx-Schxxx erst recht nicht und bin doppelt froh das ich von Musik nicht mehr leben muss. Dir viel Glück und gutes gelingen auf Deinem weiteren musikalischem Lebensweg!

  • @mirekzhokhov9376
    @mirekzhokhov9376 3 месяца назад +4

    Ich bin ja noch lange, lange nicht so weit, um in einer Band zu spielen. Bisher ist es noch Selbstzweck - Lernen zum Selbstzweck, eine tolle MeTime am Tage, Konzentration auf eine Sache. Vielleicht sehe ich am Horizont den Wunsch, mit ein, zwei Leuten zusammen zu jammen. Irgendwann. Bin gespannt, ob es später mal den Wunsch gibt, vor Publikum aufzutreten. Im Moment ist das Vorspielen im familiären Kontext noch mit großer innerer Aufregung verbunden. Bleibt spannend, wohin das Musizieren einen führt.
    Danke Bernd für dieses (und alle anderen Videos). Sie bereichern meinen Alltag sehr!

    • @frankzimmermann1318
      @frankzimmermann1318 3 месяца назад +1

      Oh ja. Same here!! Jedes Vorspielen, selbst für Bernd‘s Videofeedback, ist Stress pur….

    • @AnitaKrings
      @AnitaKrings 3 месяца назад +1

      Vorspielen vor der Familie, vor Freunden? Oje, erinnere ich mich ungerne daran. Alles, was vorher gut klappte, habe ich immer verhauen, wenn es hieß "spiel doch mal was vor". Selbst simple Akkordwechsel (C nach G oder D nach Am) klappten nicht, beim Zupfen war ich nach dem 4. Takt schon raus. Viel Erfolg, wird sicherlich gut. Vor Publikum allerdings ist das noch eine andere Nummer. Bloß kein Solo beim 1. Auftritt 😎

  • @mariomehlitz817
    @mariomehlitz817 3 месяца назад +10

    Ich kann sehr gut nachvollziehen, was Du da sagst. Von der Musik zu leben, ist mit Sicherheit kein leichtes Unterfangen. Ich für mein Teil bin erst mit über 40 aktiv zur Musik gekommen, bis dahin stand ich häufig begeistert vor der Bühne und war immer fasziniert von dem, was die Musiker dort taten. Mir war es z.B. unbegreiflich, wie man 3 Std. Musik aus dem Kopf spielen kann. Irgendwann habe ich mir den Traum von einer Gitarre erfüllt und so kam Eins zum Anderen. Seit knapp 15 Jahren spiele ich jetzt in Coverbands, seit fast 10 Jahren in meiner jetzigen Band und wir sind quasi zusammen gewachsen. Ich muss zum Glück nicht von der Musik leben und die Gagen sind lediglich ein schönes Taschengeld. Aber für mich ist es genau das, was ich will. Das Gefühl, auch mal vor einigen 100 Leuten auf einem Stadtfest oder einer großen Bikerparty die Songs zu spielen, nach denen man früher selbst vor der Bühne abgefeiert hat, ist, zumindest für mich, unbeschreiblich. Ob man Cover, Tribute oder eigene Songs spielen möchte, ist halt, zumindest bei Hobbymusikern wie mir, Geschmacksache. Ich zumindest genieße es, mit mittlerweile 63, wenn auch zu 80 % als Rhytmusgitarrist der Band 😉, die Songs meiner musikalischen Helden zu spielen. 😁
    Noch eine kurze Bemerkung zu Deinen Videos: ich schaue mir Deine Beiträge sehr oft an und finde sie in der Regel sehr interessant und informativ. Für mich sind Deine Beiträge immer eine gute Mischung aus Länge und Informationsgehalt und sie werden dabei nicht zu trocken und theoretisch, denn leider habe ich es noch nie geschafft, ein mit theoretischen Infos vollgepachtes Video von über 60 Min. Länge wirklich bis zum Ende zu schauen. An dieser Stelle also mal ein verdientes Lob.

  • @wesboundmusic
    @wesboundmusic 3 месяца назад

    Danke für die Ehrlichkeit! Die Einsicht kam bei mir nach nur ca. knapp 2 Jahren, wenngleich noch nicht so klar und bewußt. Aber eines Nachmittags beim Soundcheck in einem der größeren, teureren "Kästen" in einem Schi-Ressort sah ich die Kollegen auf der Bühne, allesamt damals mindestens 20 Jahre älter als ich (ich als "noob") und musste unwillkürlich denken: "War _das wirklich Dein Traum vom Berufsmusikerleben_ ?" Die Antwort war ein klares "Nein!". Und da ich noch nicht mal Mitte 20 war zu der Zeit, kalkulierte ich, dass es für einen konventionellen Berufsweg mit Musik als liebem Hobby noch nicht zu spät war.
    Die Punkte, die hier zur Sprache kommen, kann ich gut nachvollziehen, ist alles sehr plausibel, vor allem die Sache mit Kindern nach 2h Schlafen und mörderanstrengendem Tag, Abend, halbe Nacht davor! Gratuliere zur klaren "Kehrtwende" bzw. anderem Weg Musik zu machen. Die Familie wird's mit einem entspannteren Papa sicher auch so lieber mögen ;-)

  • @Gentlemanrgbg
    @Gentlemanrgbg 3 месяца назад

    du sprichst mir aus der Seele ! Spiele auch über 30 Jahre live Musik! ich spiele nur noch das auf das ich richtig Bock habe! Wenns kohle gibt ist es ja sehr schön aber ich will Spaß haben an der Musik ! Aber einmal Musiker...immer Musiker :-)

  • @guitarplayercologne
    @guitarplayercologne 3 месяца назад +3

    100% nachvollziehbar. Deswegen hab ich 3 Tributebands. Da kann man dann seinen Part gut machen. Es macht immer wieder Spaß am Sound oder a den Parts zu schrauben ( man entdeckt auch immer wieder etwas neues).
    Damit hat man sich dann das beste aus dem. Coverbusineaa rausgesucht. 😅

  • @RudolfFeldbacher
    @RudolfFeldbacher 3 месяца назад

    Ich mag deine Labervideos wirklich sehr. Du sprichst mir aus der Seele mit dem Covern - positiv und negativ :). 16-11 Aschaffenburg - Hmmmm - das wäre a schöner Ausflug.....

  • @katzensprung7449
    @katzensprung7449 3 месяца назад +1

    Tolles Video! Finde ich ein sehr interessantes Thema. Also vor langer Zeit, in einer weit entfernten Galaxis, Mitte der 90er, als ich noch Student war, habe ich mal mit rund 15 Leuten in einer Studenten - Coverband gespielt. Das ganze war ein reines Spaßprojekt und wir haben auch immer nur auf Studenten-Partys gespielt. Geld haben wir nie verdient, aber die Band bekam dafür immer alle Getränke umsonst😂. Wir hatten, wenn ich mich richtig erinnere, 3 Leute (mit mir) die Gitarre gespielt haben, 2 Bassisten, 2 Schlagzeuger, 3 Keyboarder und noch mehrere Sängerinnen und Sänger. Dabei standen wir natürlich nie alle gleichzeitig auf der Bühne sondern wir hatten im Prinzip bei jedem Lied immer nur jeweils rund 5-7 Leute auf der Bühne stehen, die dann das jeweilige Lied gespielt haben. Die Besetzung hat mit jedem Lied gewechselt und die, die gerade nicht dran waren, hatten solange Pause und konnten feiern. Das lief dann ungefähr so ab:
    "Sorry, ich muss jetzt kurz auf die Bühne, jetzt kommt "Summer of 69", da spiele ich mit. In 5 Minuten bin ich dann wieder da." sagte ich zu dem netten Mädchen, mit dem ich in der Bar saß😂. Unser musikalisches Niveau war auch wohl eher ziemlich mäßig, aber wir haben uns, im Rahmen unserer Fähigkeiten, schon angestrengt und ich glaube, ich habe trotzdem sehr viel gelernt. Vor allem aber hatten wir unglaublich viel Spaß. Ach ja und "Summer of 69"; ""Smoke on the water" und "I love Rock and Roll" kann ich seither absolut nicht mehr hören😁.

    • @Maxy-K
      @Maxy-K 3 месяца назад +1

      Klingt geil (bis auf "Summer of '69"😉!

  • @gunterpalm11
    @gunterpalm11 3 месяца назад +2

    Ich habe in der 80er und 90er in einer Cover Funk und Soulband Bass gespielt, das war die schönste Zeit in meinem Musikerleben.

  • @thomaslenger4888
    @thomaslenger4888 2 месяца назад

    Sehr interessant und toll erzählt! An "Nah Neh Nah" von Vaya Con Dios kann ich mich auch noch gut erinnern! Da habe ich ganz schön lange dran rumgefummelt. Es hat ein bisschen genervt, aber war auch eine neue, coole Erfahrung. Mich stört aber sehr, dass das Publikum richtig gute Coverbands gar nicht mehr zu schätzen weiß. Toller Beitrag!!

  • @jamo635
    @jamo635 3 месяца назад +2

    Hey Bernd. Super Video, danke für deine Gedanken dazu.
    Ich unterrichte 5 Tage die Woche, was meistens auch viel Spaß macht, aber damit bin ich auch "verbraucht". Habe nach einem langen Unterrichtstag wenig Luft noch selber kreativ zu sein. Was sehr schade ist, da man ja ein Instrument erlernt hat um sich kreativ auszuleben. Zum Glück klappt das noch unter Anstrengungen ;) Cover-Kram hab ich früher ab und an mal gemacht und es kommt mittlerweile super selten mal vor - wenn Freunde fragen mal dabei zu sein - dann macht es auch Spaß mal "was anderes" zu machen als sonst. Aber dauerhaft kann ich mir das nicht vorstellen. Sicher, ich würde damit deutlich mehr verdienen, aber wie du beschrieben hast steht da auch der eigene Anspruch: nicht irgendwas "irgendwie" runterzocken, sondern ins Detail gehen und die Songs cool spielen. Es ist immens wichtig sich auch als professioneller (aufs Geld angewiesener) Musiker die Freiheit zu nehmen an eigenen, ausgefuchsten Sachen arbeiten zu können. Lasst uns die Kunst weiterleben. Besten Gruß
    btw Gruß an den Progger :D Bin mit Dream Theater, Pain of Salvation, Riverside etc. musikalisch sozialisiert worden.

  • @hypnoticGrill
    @hypnoticGrill 3 месяца назад +2

    Herzlichen Glückwunsch zu dieser Entscheidung. Ich bin zum Glück nahezu immer in der Situation gewesen, die Musik zu machen die ich machen will. Das natürlich für dn Preis, einen anderen job als Geldquelle zu haben. Ich verstehe und erkenne den Nutzen und den Sinn, als Musiker in einer Coverband zu spielen an. Ich habe da eine Theorie von den 2 grundsätzlichen Ansätzen, warum und wie man Musik macht. Der erste ist, dass ,am eine Art Handwerk und Diensteistung ausübt. Man stellt das "Produkt" zur Verfügung, dass ähnlich wie ein Schreiner am Besten masgeschneidert an den Anlass angepasst wird. Der 2. Ansatz ist, der des "Ich bin ein Künstler". Also ich mache genau diese Musik, weil ich damit etwas ausdrücken will. Ich mache diese möglichst "unangepasst" und jeder muss selbst schauen, ob und wie es in "die Wohnung passt". Natürlich haben beide die gleiche Grundlage, das grundsätzliche Handwerk, aber mir war der 2. Ansatz immer sehr viel näher und wichtiger. Wie gesagt, d ich behaupte nicht das dieser besser ist. Aber er ist meistens ehrlicher und belohnender, glaub ich, ausser man muss Geld verdienen, damit ;) Und nur zum Schluss; Ich finde man darf durchaus "umsonst" spielen, allerdings sollten sich alle Beteiligten im Klaren sein, dass dies ein Geschenk von mir an Sie ist. So long Viel GLück und Spass in Aschaffenburg

    • @katzensprung7449
      @katzensprung7449 3 месяца назад +1

      Super Kommentar, vielen Dank! Deine 2 -Ansätze - Theorie finde ich richtig gut!

  • @Flashguitar
    @Flashguitar 3 месяца назад +1

    Aloha Bernd, ich freue mich schon auf das neue Album. Wird es mal wieder neue Folgen im Podcast geben? Ich spiele auch in einer Coverband und ich liebe es. Wir spielen in der Größenordnung zwischen 40 bis 20.000 Zuschauer jegliche Veranstaltungsform. Da wir es als Hobby am Wochenede ausüben, ist kein Druck da jedes Wochenende zu spielen, aber ich kann mir keine Zeit ohne Auftritte vorstellen. Danke für deine super Videos.

  • @alexhubertkollenda5805
    @alexhubertkollenda5805 3 месяца назад

    Hab in dein altes Album reingehört.
    Hut ab. Sehr geil.

  • @didi05music
    @didi05music 3 месяца назад +1

    Hi Bernd. Wir spielen hauptsächlich auf Schützenfesten. Drums, Bass, Keys/Akkordeon, Gitarre,Sax, Trompete inkl. 4x Vocal. Wir spielen ausschließlich in der Besetzung. Geht aber nur, weil es ein Hobby ist und dann kannst du eine Pauschale durch 7 teilen, auch wenn nur 6 gebucht
    sind. Spaß macht es nach wie vor. Ausser meiner Gitarre in der Band, spiele ich noch im Karneval Bass in der Sitzungskapelle.
    Du merkst, dass viele Vereine mit weniger Kohle klarkommen müssen. Der Trend ist bei uns in der Region : Samstag Band. Sonntag DJ. Dienstag Band wegen Programmbegleitung. Ca. 250 Titel umfasst unsere Setliste. Und Du hast Recht, manchmal sind Scheiss Gigs dabei😅.Aber es schult ungemein. L.G. aus Neuss und vielen Dank für Deine grandiosen Videos.

  • @paulbradshawguitar
    @paulbradshawguitar 3 месяца назад

    Hi Bernd,
    Fur mich, nach der musik schule in England und mit der realitat von ein typisch profi gitarrist konfrontiert war (sprich gitarre lehrstunden zu geben/cover bands zu spielen etc..)
    ich hab mich damals bewusst entschieden das ich ehe in der musik branche arbeiten wollte, und immer dann der zeit nebenbei fur bands/musik zu machen hab
    das hat mich ermoglicht die balance das ich wollte in mein leben , mit musik zu arbeiten aber auch gitarre/musik machen zu konnen ohne das ich 'musste' die gitarre immer nehmen um uberhaupt geld zu verdienen
    seit 15+ jahre bin ich jetzt veranstalter in Luxemburg , (wir hatten uns ubrigens kuerz getroffen bei der Kiko Loureiro masterclass das ich organisiert hatte)
    und neben bei hab ich in der zeit in mehrere bands gespielt wo wir mit eigene komposition jede menge konzerte gespielt hatten
    wie du sagst die erfahrung mit andere musiker live zu spielen heutzutage ist sehr zu schatzen und man wird dadurch auch besser, ob das unbedingt sein muss mit Robbie Williams 'let me entertain you' zu spielen ist ne andere frage =)
    VG

  • @johnmcelroy7726
    @johnmcelroy7726 3 месяца назад

    wie immer toll

  • @cr3725
    @cr3725 3 месяца назад

    Sehr authentisch!

  • @stefanroth4458
    @stefanroth4458 3 месяца назад +1

    Ich spiele seit ca. 13 Jahren Bass (habe erst mit 42 begonnen) und habe in einer Band begonnen, die nur eigene Stücke gespielt haben. Nach 2-3 Jahren habe ich festgestellt dass ich ich technisch und musikalisch kein Stück weiter komme und habe mir eine Rock-Pop-Cover-Band gesucht, bei der ich viele verschiedene Sachen lernen musste, wie du ja auch erzählt hast. Aber auch da kamen die Kerbe-Gigs, die du erwähnt hast, und die keinen Spass gemacht haben.
    Seit 2019 spiele ich (endlich) in einer Metal-Cover-Band, den Groundville Bastards, und bin sehr zufrieden. Wegen dieser Musik habe ich Bass spielen gelernt und die 10-12 Gigs im Jahr machen alle sehr viel Spaß. Ich muss damit aber zum Glück kein Geld verdienen.

  • @gitarrelernenmitbarbararichard
    @gitarrelernenmitbarbararichard 3 месяца назад +5

    Wir haben viele Hochzeiten gespielt. Oft genug kamen ein paar Tage vor dem Gig spezielle Liederwünsche, zu Liedern, die wir nicht kannten. Gage war vorher schon ausgemacht.

    • @McCormickfarrier
      @McCormickfarrier 3 месяца назад +2

      😂👍 kenne ich auch. Und dann meist irgendwelche Computer-Nummern, die man dann als Liveband umsetzen sollte... in möglichst einer Probe...🙈

    • @gitarrelernenmitbarbararichard
      @gitarrelernenmitbarbararichard 3 месяца назад +1

      @@McCormickfarrier Wem sagst Du das! Wahrscheinlich auch bei Dir, nachdem die Gage ausgemacht wurde.

    • @McCormickfarrier
      @McCormickfarrier 3 месяца назад +2

      @@gitarrelernenmitbarbararichard 🙈 ja natürlich! Und der Oberhammer war mal, das Brautpaar stornierte beim Sektempfang den Brautwalzer und wollte "Amazing" von Aerosmith..... Hochzeits-Band.... weissebescheid... 🙈🙈🤣🤣🤣🤣

    • @gitarrelernenmitbarbararichard
      @gitarrelernenmitbarbararichard 3 месяца назад

      @@McCormickfarrier Wahrscheinlich haben die meisten absolut keine Ahnung, was bei einer guten Band bei jedem Lied dahintersteckt.

  • @AnitaKrings
    @AnitaKrings 3 месяца назад +3

    Spiele Gitarre seit ... weiß ich nicht mehr. Hatte auch mal in einer Coverband ganz kurz mitgespielt. War nicht mein Ding, da die Songauswahl grottig und die Launen einiger Mitmusiker unerträglich waren. Bin heute gut ausgestattet mit elektronischem Equipment und probiere einiges aus, spiele alles selbst. Was am meisten Spaß macht: hin und wieder auf der Straße zu spielen, das was man möchte, solange man möchte, wo man möchte. Die letzten Coverbands, die ich mir angehört haben, waren gut eingespielt, die Musiker versiert, das musikalische Klangbild allerdings steril, die Bühnshow routiniert einstudiert. Nicht meine Welt. Schade, diese Entwicklung, aber der überbordende Kommerz der heutigen Zeit schafft es tatsächlich, all die Dinge zu zerstören, die früher das Leben einfach entspannter, schöner und auch ehrlicher (heute sind alle fotografierten Gesichter Fake, alles unwirklich geworden) gemacht haben.

  • @MRWSSHORTY
    @MRWSSHORTY 3 месяца назад

    Hallo Bernd, ich hab lange covers gemacht und fand und finde es großartig. Tw.. wars hart erarbeitetes Geld mit undankbarem Publikum, aber wenn du die Songs NEGELST bekommst du auch oft richtig was zurück! Ich bin akkustisch solo unteerwegs und habe eine CD damals mit einem ziemlich guten Gitarristen gemacht, auf die ich auch sehr stolz bin. Aber das meiste Feedback hab ich als Sänger in Coverbands bekommen. Ich hab den Link zu deiner CD vermisst!
    VG aus Bonn, Lothar as ELPI

  • @DerSearge
    @DerSearge 3 месяца назад

    Ich habe in jungen Jahren ein wenig E-Bass gespielt, aber nie in einer Band. Kann ich heute natürlich nix mehr von, verstehe deine Sicht aber sehr gut. Mir hat eine Band damals gefehlt, weiß ich heute. :)

  • @hiyokonochichi3952
    @hiyokonochichi3952 3 месяца назад +1

    Deine Entscheidung ist völlig nachvollziehbar. Wenn man Familie hat, so sollte diese generell Priorität genießen. Und wenn man bei vielen Bands aushilft und jede ein unterschiedliches Repertoire bedient, dann ist es nur eine Frage der Zeit, dass irgendwann die Qualität auf der Strecke bleibt. Und die sollte man immer gewährleisten wollen, denn das Publikum darf einem ja auch nicht egal sein, wenn man eine professionelle Einstellung hat, zu dem was man tut.
    Beim Einspielen Deines zweiten Albums wünsche ich Dir erst einmal viel Spaß und gutes Gelingen!

  • @BuildBox2024-mz4vp
    @BuildBox2024-mz4vp 2 месяца назад

    Schönes Video

  • @frankzimmermann1318
    @frankzimmermann1318 3 месяца назад +1

    Hi Bernd, das ist sehr gut nachvollziehbar…..Du hast Queensrÿche gespielt? Geil!! Wäre das nicht mal ein schönes Thema oder Tutorial (ich weiß, vieles gibt es schon. Die neuen Sachen??). Vielleicht mal den Sound von QR für axe fx, FM9, FM3…..
    „Strange kind of women“ haben mit den Deep Purple Klassikern recht viel Erfolg und zum Glück weiß sich das Publikum zu benehmen…..
    UND: Ich freue mich schon auf dein Releasekonzert!!!!!

  • @hans-jurgenjung6650
    @hans-jurgenjung6650 2 месяца назад

    habe gerade dein super Album von 2006 gehört!!! einfach spitze!!!!!!

  • @J0HNTH0N
    @J0HNTH0N 3 месяца назад +1

    Also Top 40 muss auch nicht mehr sein, aber eine gute Tribute, wenn es nicht die 25. ACDC oder DP Band ist kann sehr viel Spass machen, wenn man eine tolle Show ausarbeiten kann mit entsprechender Dramaturgie und Licht und Deko und natürlich der Musik. Auch am Sound der Band tüfteln usw. Wenn dann noch das Publikum mitgeht ist das echt klasse. Das hat was mit der Attitüde zu tun und dem Musiker Raum geben. Dafür erwarte ich aber dann als MD auch, dass der Artist nicht nur seinen Part runterdudelt, egal wie gut, sondern dass er auch "da" ist. Man steht auf einer Bühne und die Leute wollen da was besonderes sehen und eben nicht einen introvertierten Musiker, der jetzt grade im 11/16tel Takt eine umwerfende Avagarde Free Jazz Akkordprogression im Hybridpicking spielt. Ich bin da Realist genug um zu wissen, dass die Leute keinen alten Sack wie mich Gitarre spielen hören wollen, sondern einen packenden Darsteller sehen und das hat halt eben nur zum Teil mit Instrument bedienen zu tun. Ansonsten hast Du natürlich 100% Recht. Da mach.

  • @oliverhenkel376
    @oliverhenkel376 3 месяца назад

    Alle 18 Jahre ein neues Album? Respekt - auf The Eagles und Boston musste man nicht so lange warten 😉. Meine Coverband-Zeit ist SEHR lange her (1985 - 1987), aber als einziger Gitarrist war ich gezwungen, sehr viel mehr zu üben als vorher. So mutierte ich von einem mäßigen Gitarristen zu einem "ok"-en (nach meinem Verständnis - dem Publikum hat es es ganz gut gefallen). Und da wir nicht nur eine tolle Band waren, sondern auch ein wunderbares Repertoire hatten (wir haben nur Top-Hits gespielt, die uns gefallen haben und heute vergeht keine Woche, in der ich im Radio nicht einen daraus höre), hat es unfassbar viel Spaß gemacht. Wir haben großen Wert auf Authentizität gelegt, daher durfte ich trotz unseres unfassbar guten Saxophonisten die Gitarrensoli alle selber spielen. Aber zu der Zeit hatte jeder zweite Hit auch ein Sax-Solo, daher passte es perfekt 😀.

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  3 месяца назад

      LOL das nächste soll auch nicht mehr so lange dauern... da wär ich dann auch 65

  • @siegriedroy6467
    @siegriedroy6467 3 месяца назад +19

    Für den Musikfan sind Coverbands heute wichtiger denn je, da die meisten Bands nicht mehr auf Tour gehen/in deiner Stadt nicht vorbei kommen/nicht mehr existieren/über 300€ pro Ticket nehmen/die eigenen Songs nicht mehr gut spielen können!!!
    Bitte auch keine MischMasch/Top40 Bands sondern Bands die genau eine bis drei Bands covern!!!
    Danke!
    PS: Ich bin allen Coverbands(U2/Simple Minds/Depeche Mode/Acdc/Judas Priest/Iron Maiden/Saga/Motörhead/Metallica/usw…) äusserst dankbar für die tollen Konzerte!!!

    • @RainerSteffenHain
      @RainerSteffenHain 3 месяца назад

      Coverbands sind für den echten Musikliebhaber wie veganes Mett für den echten Fleischliebhaber: UNGENIESSBAR! Covermusiker sind die Chinesen des Musikgeschäfts. Sie klauen alles, ohne Rücksicht auf Steuern und Urheberrechte - wie das in meinem obigen Kommentar erwähnte Beispiel "Trio Alpenschreck" beweist. :)

    • @waldau
      @waldau 3 месяца назад

      Cover- und Tribute-Bands sind für mich das letzte

    • @RainerSteffenHain
      @RainerSteffenHain 3 месяца назад

      @@waldau
      Etwas ähnliches hatte ich hier auch geschrieben.
      Wurde aber gelöscht, durch die Zensur.
      Schade, ich fand's lustig! ;)

  • @user-kn8mi1fk5k
    @user-kn8mi1fk5k 3 месяца назад

    Jetzt sitz' ich hier, bin etabliert, und schreib' auf teurem Papier, ein Lied über meine Vergangenheit, damit ich den Frust verlier'...jajaja...Ich möcht' zurück auf die Straße...ö...ö....Sehr interessantes Video. Ich finde es immer faszinierend, wie sich Menschen mit ganz klar konturierter Leidenschaft, die aber möglicherweise materiell nicht allzu viel abwirft, verhalten in der Bredouille, Herz und Kontostand in ein verträgliches Ausmaß zu lavrieren. Und ich kann nicht verhehlen, dass meine Sympathie denjenigen gilt, die sich für die Leidenschaft entscheiden und Widrigkeiten in Kauf nehmen - oder sie gar nicht als solche empfinden. Zweifel an dem, was man tut, aus qualitativen Gründen des Selbstanspruchs bleiben außen vor. Ich habe lange Langzeitstudenten-Jahre hin und her gerissen damit verbracht, mir klarzumachen, was ich (Mehrzahl😂) denn eigentlich wolle. Und dann traf ich letztlich die Entscheidung zu Ungunsten der Musik - und nun hocke ich Tag für Tag im Gerichtssaal, bin da quasi mein eigener Chef, kriege wahrlich gute Knete für meinen Stress (und stressig sind die Aktenberge und Verfahrenszahlen durchaus), aber mich nervt dennoch, dass ich arrivierter Spießbürger nicht einmal mehr die Zeit habe für mein allerliebstes Hobby (Gitarrestümpern 😊), von dem ich doch einst dachte, dass das meine berufliche Berufung wäre. C'est la vie, hein? Wenn ich das so höre, trotz aller Unbilden, denke ich mir manchmal: Wie gerne hätte ich vielleicht auch diesen steinigen Weg beschreiten sollen. Hätte, hätte, Fahrradkette! :-)
    Ich jedenfalls mag deine Gitarrenkurse und finde vor allem solch lebenspraktisch-pragmatische Exkurse in deine Vita und dein Räsonnieren sehr bereichernd. Danke für deine Offenheit und Transparenz. Ich bleib' dir jedenfalls sehr gerne als stets Hinzulernenwollender (für den Wohnzimmergebrauch) erhalten. Also, bleib' rechtsstaatlich brav und mach' weiter so. 😂😂

  • @jazzjens
    @jazzjens 2 месяца назад

    Sehr sympathisch ;)

  • @feelgood252
    @feelgood252 3 месяца назад +2

    Es gibt noch eine Erfahrung, die man normalerweise nur in einer Coverband macht: nämlich, dass der ganze Saal oder das Festzelt - je nachdem, wo der Gig ist - auf die Musik deiner Band abfährt und die Tanzfläche voll ist, während bei Gigs mit eigenen Songs vielleicht 5 versprengte Hanseln tanzen - was bei der Band durchaus für Ernüchterung sorgt. Den Sprung, mit eigenen Nummern das Publikum zum Kochen zu bringen - und ich denke, da steht jeder Musiker drauf - schaffen leider nur sehr Wenige!

  • @u.g.7162
    @u.g.7162 3 месяца назад

    Habe mit 52 mit Gitarre als Erstinstrument angefangen, bin jetzt 64, spiele täglich und nehme immer noch monatlich eine Stunde. Zuerst Akustik, mittlerweile auch E-Gitarre. Wenn ich dann Deine, by the way sehr guten, Videos hier sehe, frustriert mich das immer, denn ich erkenne, wie wenig weit man im Alter noch kommt mit einem Instrument. Man merkt, man ist da Lichtjahre weg, wird es nie mehr auf Bandniveau schaffen und von Perfektion ist man nicht nur Lichtjahre, sondern unendlich weit weg. Ich spiele sicher täglich 1-2h, davon eine halbe Stunde reines Üben von Pattern, Griffen, Pentatonik und anderen Dingen, der Rest ist Spielen und Üben von Musikstücken. Kürzlich besuchte ich eine Jamsession, dachte das sei so mittleres bis unteres Amateurlevel. Uhps! Hatte da mein einfachstes Lied zum Besten gegeben, das ging auch plusminus, aber als die anderen dann auf die Bühne traten, hatte ich mich auf's Zuhören und geniessen beschränkt. Wenn Du mit der Musik nicht ab 12-15 beginnst, glaube ich mittlerweile, wird das nichts mehr. Es macht mir grossen Spass und je nach Besuch den wir haben, Singen wir dann auf Lagerfeuerniveau ein paar Stücke die dann mehr oder weniger falsch tönen aber anyway. Fazit: Alter und Instrument -> forget it! Das ist so, egal was all die zahllosen Mutmacher sagen.

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  3 месяца назад +2

      Da bin ich komplett anderer Meinung. Es kommt drauf an wie lange Du spielst und wieviel Du übst bzw. Dich mit dem Instrument beschäftigst (incl. Bandproben etc). Nicht wann Du anfängst. Von 40-60 kannst Du genauso gut werden wie von 13-33. Das sagt meine über 30-Jährige Unterrichtserfahrung, wo ich mittlerweile etliche Werdegänge direkt erleben konnte.

    • @u.g.7162
      @u.g.7162 3 месяца назад

      @@berndkiltz
      Ich komme schon gar nicht in eine Band rein. Wenn Du vier Jahre brauchst, um The Boxer von Paul Simon mit Travis Picking zu spielen und das Stück täglich und meist mehrmals versuchst zu spielen, dann bist Du tausend Jahre alt, bis Du 30-60 Musikstücke, die auch mal schwierigere Passagen beinhalten spielen kannst. Mein Gitarrenlehrer bestätigt mich indirekt, aber meinte auch ich sei zur Zeit sein ältester Schüler und die älteren die er schon gehabt habe, seien auf deutlich tieferen Level gewesen. Was ich natürlich nicht ganz ausschliessen möchte, ist dass ich schlicht frei von Talent bin 🙄.

  • @funkyfishcloneloverofmusic3825
    @funkyfishcloneloverofmusic3825 3 месяца назад

    Sehr, sehr gute Ansagen!
    Persönlich bin nun noch sicherer darüber, dass ich feiern darf, dass mein Leben nicht vorsah, professionell oder auch nur semi-professionell als Musikschaffender in Erscheinung zu treten.
    Es ist also so, dass ich natürlich Hochachtung vor allen habe, die das (versuchen zu) leben, gleichzeitig aber froh bin, dass die Euros auf andere Weise in meine Hosentasche finden, von denen ich dann liebend gerne welche an Musiker/innen weitergebe. Unterdessen haben die Gitarren und ich ein ausschließlich romantisches Liebesverhältnis miteinander, indem Druck bzw kommerzielle Aspekte praktisch keinen Platz finden. Mit anderen Worten : mein Luxus besteht darin, dass ausschließlich mir gefallen muss, was da so erklingt, durch meine Finger. Wenn's noch wen sonnst anspricht, ist das natürlich dann ein schöner Bonus

  • @tomgreen6302
    @tomgreen6302 3 месяца назад

    Da gebe ich dir recht ich auch seit 20 Jahren als Bassist Spieler und manchmal gleichseitig in 3 Bands spielen ich habe mit der Zeit rausgefunden ist Zeit verschwinden und habe aufgehört und angefangen Musik zu produzieren das macht mir seit 10 Jahren viel Spaß und gibt mir mehr Freiheit.

  • @frediklaes8102
    @frediklaes8102 3 месяца назад +1

    Ja, ich bin der Gitarrist der selten in einer Band gespielt hat. Bin jetzt schon 65 Jahre und werde diese Erfahrung nicht mehr machen. Eigentlich Schade drum. Bin aber mit dem Computer als Ersatzband ganz zufrieden und habe Spass dran. Schöner Kommentar zu deinen 30 Jahre Berufserfahrung als Profimusiker. Das Gute daran ist, dass Du nichts verschönerst und es so sagst wie es im täglicher Alltag halt ist. Gruss Fredi

  • @DenkendeMystik-ll8oi
    @DenkendeMystik-ll8oi 3 месяца назад

    "Ich kann spielen, was ich will."
    Das gefällt mir!

  • @frankritter1129
    @frankritter1129 3 месяца назад

    Bin zwar selbst Drummer, aber es spielt offenbar keine Rolle denn, ALLES was dieser Mann sagt stimmt! Völlig ehrlich und uneitel gibt er hier seine Erfahrungen wieder. Ein Video von unschätzbaren Wert für junge Musiker. Danke und Bravo!!

  • @albklang1272
    @albklang1272 3 месяца назад

    Herrlich.

  • @joachimdeissler3198
    @joachimdeissler3198 3 месяца назад +3

    Klare und ehrliche Worte! In Aschaffenburg bin ich auf jeden Fall dabei!

  • @gilberthahn4088
    @gilberthahn4088 3 месяца назад

    Kann ich alles total nachvollziehen. Gut auch mal darüber zu reden, Musizieren als Hauptjob ist halt auch oft kompromissbehaftet.

  • @alexanderbammert
    @alexanderbammert 3 месяца назад +1

    Hallo Bernd, ich kann Dich gut verstehen. Banderfahrung habe ich bislang keine. Zum einen hätte ich Mühe das mit meinem Job auf die Reihe zu bekommen. Zum andern muss ich mir noch einiges zum Gutsein erarbeiten.Trotzdem bleib ich neugierig und vielleicht ergibt sich mal was - wie Du sagst, die Erfahrung gibts sonst nirgends. Covers - gut und recht aber es war nicht mein Anspruch. Musikmachen heißt für mich eine Story, Gefühle in eigenen musikalischen Zusammenhang zu bringen. Gitarre ist für mich Hobby und in erster Linie Spaß haben.

  • @michaelkluger7581
    @michaelkluger7581 3 месяца назад

    hi bernd, ich komme unbedingt nach aschaffenburg! good luck!
    gruß michael von der fnp

  • @lindenbaeumchen
    @lindenbaeumchen 3 месяца назад

    Ich bin sowas von bei Dir mit Deiner Geschichte. Da ich nur nebenberuflich Musik machte, suchte ich mir die Musiker für meine Band aus. Wichtig war, dass diese nicht von der Musik leben mussten. Was nicht heißt, dass wir unter Wert spielten, sondern eher, dass wir uns ohne starken wirtschaftlichen Druck die Gigs ausgesucht hatten. So gingen wir 10 Jahre lang als Coverband auf die Piste und bildeten danach mit fast der gleichen Besetzung eine Deutschrock-Band mit eigenen Texten und eigener Musik. Das konnten wir natürlich aufgrund der Vorerfahrung leicht auf die Beine stellen und da der Background der ehemaligen Coverband noch existierte, spielten wir zu unserem Vergnügen und Freude beim Publikum auch unsere Interpretationen mancher Covertitel. Covern bildet den musikalischen Grundwortschatz aus und gibt einem das Material für die eigene Kreativität mit. So wie man auch bei der Sprache durch viel Lesen und Vorlesen seine Artikuilation und Wortschatz steigert, so zumindest hatte ich das auch immer gesehen.
    Ich möchte keine Minute dieser schönen Zeit missen, ich wollte aber jetzt mit Mitte 50 auch nicht mehr bis nachts um 3 - 4 Uhr irgendwelche Besoffenen bespaßen, um danach noch Instrumente, Anlage und Equipment in den Probenraum zu bringen, zu reinigen und wegzuräumen.
    🎸🎹
    Summa summarum: Covern ja, das ein Leben lang machen - nein!

  • @pascalmerschaudio
    @pascalmerschaudio 3 месяца назад +5

    das Lied mit Gypsy Jazz solo: neh nah nah nah ist von der Belgischen Band : Vaya Con Dios

  • @kongzillakamikaze3475
    @kongzillakamikaze3475 3 месяца назад

    ..... wie sagte doch ein Kollege von dir .... mit Trio hat man nur drei Probleme , als Quintett schon derer fünf ..... wir waren in den 80ern zu viert , später mit zweitem Gitarristen zu fünft ..... da ich eher an Spaß und Sound interessiert war und mich weder Geld noch schneller Erfolg durch Coversongs interessierten , war eigener Hardrock mein Ding ...... die anderen Bros hingegen standen auf 60er / 70er Classic Bluesrock / Pop Cover und der zweite Gitarrist auf Country Cover ...... letztendlich waren wir im Kompromiss mit ca. Fifty / Fifty Repertoire ...... es war eine gute Schule und ich bin dem Bassisten dankbar , dass er mich ohne Notenkenntnisse und Unterricht in die Band geholt hat ...... und ich somit dann tatsächlich das irre Gefühl auf der Bühne mit großer PA und Publikum erleben durfte ...... es war eine geile Zeit .....
    ..... bei heutigen Amateurbands kann ich schon am Equipment sehen , ob es authentisch abgeht oder es eher ein technisches Runterspielen wird ...... wenn die Club Bühne aussieht wie die Funkausstellung und voll ist mit Tretminen und Racks mit vielen bunten, blinkenden LEDS plus Tablets usw. , dann wird es steril - ohne den " Spirit of Rock'n Roll "

  • @widonaegele9465
    @widonaegele9465 3 месяца назад +1

    Hallo, habe auch viele Jahre als Percussionist in Latin Coverbands gespielt. Irgendwann war es dann so, dass Qualität und vor allem Verlässlichkeit nichts mehr gezählt haben. Und Gagen schlechter wurden, bzw. (nicht nur) ich auch von den Bandleadern abgezockt wurde. Weil ja weniger bezahlt wurde, wurde bei allem gespart, nur beim Bandleader nicht. Das war dann neben einigen anderen gravierenden Punkten der Grund, warum ich jetzt überhaupt nicht mehr auftrete und lieber etwas musikalisch mache, was mich freut. Aber habe auch viel gelernt dabei und konnte musste viele Rhythmen auch sofort spielen können ohne nachzudenken.

  • @fearlesstrooper8536
    @fearlesstrooper8536 3 месяца назад +1

    Hi Bernd. Vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Meine Wenigkeit hat leider noch nicht in einer Cover-Band gespielt. Ich bemühe mich schon seit nach der C-Zeit in eine Band einzusteigen. Es ist allerdings wohl in unserer Region (SW-D) nicht einfach. Es scheint, dass es hier eine eingeschworene Sippe ist. D.h. wenn einer die Band verlässt wird geschaut, ob man denjenigen nicht ersetzen kann, wenn man ihn von einer anderen "abwirbt". Bis auf ein paar Proben ist bei mir enttäuschenderweise nicht mehr herausgekommen. Entweder hat es menschlich nicht gepasst (war mir extrem wichtig ist) oder es war einfach zu weit zum Proberaum zu fahren. Max 1h will ich im Auto sitzen. Die Setlist betrug auch immer 40-45 Songs (classic Rock, Rock). Hätte auch die meisten erst mal erlernen müssen.....war mich aber nicht stört, wenn das mit ner Band funktioniert hätte. Reich will ich auch davon nicht werden...Fun und die Gemeinschaft mit den Anderen ist mir viel wichtiger. Vielleicht liegt es auch am Alter (bin 50+). Denn viele Bands hier sind schon relativ viele junge Leute

  • @j-rb7508
    @j-rb7508 3 месяца назад

    Bitte mehr davon

  • @chriseventy
    @chriseventy 3 месяца назад

    Ich hatte 15 Jahre lang meine eigene Coverband (Hochzeiten, Abibälle usw.) als Sänger und Rhythmus-Gitarrist. Mir hat es größtenteils sehr viel Spaß gemacht, obwohl es auch immer sehr anstrengend war.

  • @smeagol37
    @smeagol37 3 месяца назад

    Ich habe über 10 Jahre eigene Musik gemacht und 2 CDs damit veröffentlicht (Sacred Season). Das war die tollste Zeit in meinem musikalischen Leben. Nachdem der Traum ausgeträumt war, habe ich 15 Jahre in einer tollen Coverband gespielt. Überwiegend Songs, die ich richtig gut fand. Aber eben auch sehr viele. Die immer spielbar zu halten, ist viel Arbeit. Heute spiele ich bei JusToto (gerne mal eingeben und ansehen) und da gibt es ca. 20 Songs und gut ist. Anspruchsvoll aber eben nur 2 Stunden inklusive Zugaben. Jeder muss wissen, wie er seine musikalische Zeit verbringen möchte. Es hat alles sein „Für und Wieder“…

  • @shamwoo91
    @shamwoo91 3 месяца назад

    Ist denn ein Video aus dem Studio geplant? Würde ich sehr interessant finden, zu sehen wie die Songs im Studio eingespielt werden.🙂

  • @dejantodorovic6542
    @dejantodorovic6542 3 месяца назад

    Top

  • @FlameIngo
    @FlameIngo 3 месяца назад

    Ich spiele seit letztem Jahr in ner Worshipband. Ab und zu werden dann aber auch einfach mal Treffen ausgemacht um quer durch die Musikgeschichte einfach schöne Musik zu spielen.

  • @alanjayreed457
    @alanjayreed457 3 месяца назад

    Recht hast du....👌

  • @Kreischeron
    @Kreischeron 2 месяца назад

    Ich habe 16 Jahre in einer Coverband gespielt, nahezu in der gleichen Besetzung. Von Grunge, Hardrock, NDW und Klassikern bis hin zu "Fastschlagern". Ich hatte aber immer eine zweite Band, mit
    der wir ausschließlich eigene Songs gespielt haben. Mit den Ersteren konnte man Geld verdienen, mit der zweiten nicht so. Aber es gab immer einen Ausgleich. Aber irgendwann wusste man nicht mehr so, was man noch covern wollte und es kamen Vorschläge und Versuche diese umzusetzen, was ein vollkommene Katastrophe war. Es gab dann einige eigene Songs, die waren aber dann nicht meins und meine Songs kamen bei den anderen nicht so an. Also haben wir uns im Guten getrennt. Ich mache jetzt Cross Over Metal und Hardrock mit zwei Bands (95% eigene Songs) und der drei Jungs von der Cover-Band spielen eigenen Punk-Songs und alle sind glücklich! Aber Spaß hat das Covern bei den Gigs auch sehr oft gemacht.!

  • @Schwarzfarbfilm
    @Schwarzfarbfilm 2 месяца назад

    Angenommen, Ozzy Osbourne würde um die Ecke kommen und zu Dir sagen, ich habe Deine Videos gesehen, Du spielst richtig gut, ich brauche Dich für die nächste Tour. Würdest Du das machen oder bei irgend einer anderen Band?

  • @UnderDarkSkies
    @UnderDarkSkies 3 месяца назад +6

    man sollte immer das machen, was einem am meisten Spaß macht. Und manchmal kommt man dann Jahre später wieder zum Ursprung zurück, aber dann auf einem ganz anderen Level

  • @martindeuker39
    @martindeuker39 3 месяца назад +1

    Bis ca. Mitte bis Ende 20 habe ich Deutschrock mit eigenen Stücken gemacht, das war sehr ambitioniert und semiprofessionell, aber zum Plattendeal ist es nie gekommen. Seitdem spiele ich viele Jahre in einer Coverband. Keiner von uns muss Geld damit verdienen, deswegen treten wir zwar regelmäßig auf, müssen aber nicht jede Menge Gigs spielen und tun das auch nur mit der kompletten Band, die immerhin aus 9 Leuten besteht (+ Bläser und Backing vocals). Es sind auch - zum Glück - nicht so viele private Gigs dabei, die zwar mehr Geld bringen, aber die ich persönlich nicht gerne spiele. Man muss viel zu früh anfangen und stört dann die Leute nur beim Quatschen und Essen, weil man sowieso viel zu laut ist für Hintergrund-Berieselung, und sitzt zwischendurch nur rum. Wenn die Gäste dann genug getrunken haben und tanzen wollen, lassen sie dich nicht mehr von der Bühne (sofern es überhaupt eine Bühne gibt). Viel lieber sind mir Club-Gigs, die zwar schlechter bezahlt sind, bei den denen die Leute aber kommen, weil sie Musik hören wollen. Aber nur eigene Songs spielen zu wollen ist nochmal eine ganz andere Nummer und bedeutet wesentlich mehr Aufwand. Da muss man Prioritäten setzen und sich irgendwann entscheiden. Das hat Bernd ja nun getan, viel Erfolg!

  • @Sean_K.
    @Sean_K. 3 месяца назад +1

    15:31 Das kann man gar nicht oft genug sagen 👍👍👍

  • @HeikoMichaelOh
    @HeikoMichaelOh 3 месяца назад

    Also am Schlagzeug hab ich auch beides hinter mir, Cover als auch eigene Kompositionen in glaub so an die 10 Bands. Mit Gitarre auch nur eigene Sachen...wenn ich so nachdenke was ich auf Gitarre an Covern ausm Stegreif spielen könnt...Smells like Teen Spirit?😂 Aber auf Akustik kann ich auf jeden Fall den ersten Part vom Dust in the Wind Intro sehr flüssig.

  • @fotomouse02
    @fotomouse02 3 месяца назад

    Alles richtig!

  • @tvh1391
    @tvh1391 3 месяца назад

    Kann ich ganz und gar nachvollziehen. Mir geht es auch so.
    Das Covern möchte ich nicht missen in meiner Entwicklung als Musiker. Allerdings würde ich heute mit dem Wunsch vom Pumplikum immer nur bekannte Lieder zu spielen die sie mitgröhlen können etwas anders umgehen. Im besten Fall sollte man sich treu bleiben, ich habe mich als Musiker durch die Kommerzialisierung meiner Coverbands definitiv etwas verloren und finde mich jetzt wieder. Hätte sicherlich aber auf einem schönen musikalischen Weg gehabt wenn ich mehr gespielt hätte was ich wirklich bin und fühle und dafür weniger in großen Hallen. Und wenn man ganz viel Glück hat erlangt man nur mit dem große Erfolge hinter dem man 100% als Künstler steht.

  • @saschakostjutschenko3279
    @saschakostjutschenko3279 3 месяца назад +8

    Bei mir war das so: Ich hatte Freunde die in einer gut gebuchten Coverband gespielt haben. Ich war zu der Zeit fortgeschrittener Hobby Gitarrist. Irgendwann ist der damalige Gitarrist bei der Band ausgestiegen und ich wurde gefragt ob ich nicht an seiner Stelle mitspielen wollte. Ich habe natürlich zugesagt, weil das zu der Zeit die Chance zum nächste Level, nämlich zum Semi-Profi auf zu steigen war. Das ging dann auch ca. 6 Jahre (übrigens auch immer in der gleichen Besetzung!). Plötzlich musste man sich mit Gitarristen wie Eddie Van Halen oder Gary Moore auseinandersetzen und deren Solis spielen. Das war echt eine gute Schule!!! Aber youtube gab es damals nicht - nur Kassettenrecorder!!! 😂
    Ich habe mir quasi in der Zeit mit Musik mein Studium finanziert. Das war schon cool! Mein erster Auftritt (ich war mega nervös), war dann echt vor ca. 1.000 Leuten, es kamen später auch Gigs mit deutlich mehr Gästen, wir waren in einer Bookingagentur angemeldet und haben zB NDR Partys gerockt weniger auf Firmenfeiern oder Hochzeiten, meist Stadtfeste, damals waren auch viele Zeltveranstaltungen und Scheunenparty mega angesagt. Man konnte in der Zeit (ca. 1986 - 1992) jedes Wochenende irgendwo anders auftreten!!!
    Die Band hatte sich dann aus beruflichen Gründen aufgelöst, der Keyboarder ist Sudium bedingt nach Göttingen gezogen, Sänger und Bassist nach Düsseldorf, ich war in Bielefeld Studium mäßig gebunden... Dann kam mein Sohn zur Welt und ich habe das ganze Geraffel (Marshall JCM 800, Mesa Boogie, Effekte und Gitarren verkauft und mir nur noch eine Strat zum Zuhause rum dudeln behalten.
    Witzigerweise bin ich heute seit (November 2023) wieder in einer Coverband, nach dem ich seit 2014 ca. 7 Jahre nur noch eigene Musik gemacht habe... und ja macht wieder total Bock die ganzen alten Sachen von Deep Purple oder Pink Floyd zu zocken. Aber heute nur noch reines Hobby 😉
    Ach ja, ich habe bisher nie Cover songsmit eigenen Songs vermischt! Immer deutlich getrennt!

    • @xylfox
      @xylfox 3 месяца назад

      Alles verkauft(bis auf die Strat)?!Aber doch nicht den Mesa Boogie?Nein!!1!1!! Sag das es nicht wahr ist!😨

    • @saschakostjutschenko3279
      @saschakostjutschenko3279 3 месяца назад +1

      @@xylfox ...leider doch!! Kind war unterwegs und wir sind in eine neue große Wohnung zusammengezogen. Gerade fertig mit dem Studium brauchte ich das Geld. tja...😵‍💫
      Ach was solls, heute habe ich wieder jede Menge Zeug hier rumstehen! 😜

  • @rolandmengedoth2191
    @rolandmengedoth2191 3 месяца назад +3

    Gus G war auch bei Ozzy an der Gitarre. Randy Roads allerdings war, für mich, der Beindruckenste. Leider viel zu jung und dann noch unter tragischen Umständen verstorben.😢
    Ansonsten kann ich alle Deine Argumente nachvollziehen.
    Habe ich auch so erlebt bzw. erlebe es heute immer noch.
    Gleichwohl musste ich mit Musik nie Geld verdienen
    Ich spiele in 2 Coverbands, nicht um damit Geld zu verdienen, sondern weil es Spaß macht vor Publikum zu spielen und man auch ein Stück weit "jung" bleibt, obwohl ich schon zu den älteren Semestern zähle.😊
    In der einen Band machen wir Schlager und Partymukke und in der anderen huldigen wir dem Sound und der Musik des Southern Rock. Hier wären Bands wie Lyn Skyn, Allman Brothers, Molly Hatchet, Atlanta Rythm Section, ZZ Top, Doc Holiday, Blackfoot, Tom Petty, etc etc zu nennen.

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  3 месяца назад +2

      Ja, ich hätte auch gerne gesehen, was aus Randy geworden wäre. Der hatte das Potenzial zu einem GANZ großen!

  • @nicodread3747
    @nicodread3747 3 месяца назад +1

    Super, vielen Dank für deine persönliche Sichtweise!
    Meiner Meinung nach ist es verschwendete Lebenszeit irgendwelche Kunst nachzuahmen.
    wird sich sowieso niemals anhören ie das Original!
    Coverbands mögen für nicht Musiker ausreichend sein, aber für mich als Musiker ist es einfach nur ungenügend.
    Ich investiere lieber meine Energie in meine eigene Kreativität und in meine Kunst anstatt etwas oder jemanden zu imitieren.
    Aber bitte, nicht so streng sein, kann und soll ja jeder machen wir er möchte!

  • @katschrowski
    @katschrowski 3 месяца назад

    Sehr guter Vortrag! Ich möchte ergänzen, dass es durch dieses Musiker-Hopping schnell keinen Teamgeist mehr in der "Hauptband" gibt. Einer für alle - alle für einen: Das war einmal und ist auch schon länger so.
    Schon vor 20 Jahren hatte ich es erlebt, dass die neue Publikumsgeneration lieber selbst auf der Bühne mittanzt, um sich selbst zu präsentieren (und dabei natürlich auf dem Effektboard herumlatscht :-))
    Und heutzutage viele Veranstaltungen: Bierstand und DJ - fertig 😐

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  3 месяца назад +1

      Ja, das ist leider so.

  • @N1967GD
    @N1967GD 3 месяца назад

    Ich habe zwar noch nicht in einer Coverband gespielt. Ich habe aber schon als Saxophonist (Saxophon hat sehr wohl Rhytmusparts 😉) und Posaune in einigen Blaskapellen gespielt. Dadurch weiß ich, daß die Erfahrungen im Liveauftritt und auf den gemeinsamen Proben, im Zusammenspiel mit den anderen Musikern, extrem wertvoll sind und einen unglaublich nach vorne bringen. Ich hatte öfters den Eindruck, ein Auftritt von 2 Stunden hat soviel Effekt wie 10 Stunden alleine üben. Einen Gig mit ner Gitte vorm Bauch steht noch auf meiner Bucketlist.

    • @RainerSteffenHain
      @RainerSteffenHain 3 месяца назад

      Stimmt!
      Arpeggios kann man auch mit dem Saxophon spielen.
      Sowas mag ich sowieso lieber, als Akkorde.

  • @piratesinblack666
    @piratesinblack666 3 месяца назад

    Ja, das ist alles extrem gut nachvollziehbar. Ich spiele seit über 40 Jahren in verschiedenen Coverbands. Aber ... es ging nie darum, damit meinen Lebensunterhalt zu finanzieren. Und das ist schon mal ein ganz großer Unterschied. Denn das gibt Dir die Freiheit, das zu spielen, worauf Du Bock hast. Du spielst dann zwar nicht so oft. Aber es nutzt sich auch nicht so schnell ab. In meiner aktuellen Coverband spielen wir alles mögliche aus der Hard & Heavy Ecke. Wir sind 5 Musiker. Und wir wählen die Stücke aus nach der Maxime: Keiner findet den Song Scheisse! Ist halt manchmal so, dass 4 den Song mega gut finden, aber der Fünfte sagt, nö, da hab ich keinen Bock drauf. Egal. Es gibt genug andere Songs. Womit Du auch absolut Recht hast: Covern bildet Dich weiter - zumindest wenn Du den Anspruch hast, es gut zu machen! Ganz klar ist aber auch, eigene Musik, eigene Songs, das ist einfach das Beste! Meine aktuelle Band, Pirates In Black, gibt es seit 2017. Alle Stücke sind von mir. Auch wenn wir die in der Band gemeinsam weiterentwickeln. Es ist natürlich schwierig, sich einen Ruf zu erarbeiten, eine Fanbase aufzubauen. Aber irgendwann kommen halt immer mehr Menschen zu Deinen Gigs. Das ist total geil! Und noch geiler ist es, wenn Du vor Leuten spielst, die Dich noch gar nicht kennen, und die Deine Band dann total abfeiern. Denn ... mit gängigen Coversongs die Leute zu begeistern, kann jeder (sofern man gut spielt und performed). Aber mit eigenen Songs ist das etwas ganz anderes. Wenn da der Funke überspringt, ist das echt das Größte! Und das motiviert dann auch, weiter zu machen. Auch wenn da nicht so viel Kohle bei rum kommt. Immerhin, man kann dabei auch die GEMA Einnahmen einsacken. Ist auch nicht total unerheblich. Wenn es am Ende aber tatsächlich darum geht, seinen Lebensunterhalt mit der (Cover-)Musik zu verdienen, dann ist das lukrativste Geschäftsmodell der Alleinunterhalter. Und das würde mir absolut keinen Spaß machen ... Also in diesem Sinne: Macht Euer Ding!!!

  • @petitsuisseBL
    @petitsuisseBL 3 месяца назад +4

    Bin seit 40 Jahren Bassist in einer Band in mehr oder weniger der gleichen Besetzung. Wir hatten lange Zeit keinen Bock auf Coversongs,da wir immer wieder beobachten konnten, wie Bands beinahe gezwungen wurde beschossene Schunkel-, Mitgröhl- oder Mallelieder zu verformen. Trotzdem lockte das liebe Geld und wir haben dann so gemacht: Zuerst haben wir ein Repertoire von ebenfalls rund 60 Songs zusammengestellt, deren Bedingung war, es mussten alle in der Band die Songs okay finden.Der "Kundschaft wurde diese Liste dann präsentiert und erklärt, das davon nicht abgewichen wird, auf keinen Fall. Jedoch dürfte sich die Braut, das Geburtstagskind oder der Veranstalter einen Song wünschen,den wir extra für ihn auf diese Liste setzten. Und das hat super geklappt. Klar hattest Du immer wieder mal einen im Publikum der im Minutentakt "Spielt 'Sierra Madre'" gegrölt hat, aber der ging meistens den Gästen auf die Nerven. So konnte unser Repertoire langsam wachsen. Leider wurden dann auch die Leute sparsamer und so nach ein paar Trio-Gigs haben wir es dann auch wieder gelassen. Aber die Lernerfahrung war enorm.

  • @BadTasteStudio
    @BadTasteStudio 3 месяца назад

    Hach wunderbar... Ja ich cover auf meinem YouTUbe Kanal auch song, cover sind aber enorm in der Minderheit, warum? Weil es für mich nicht kreativ ist, songs von anderen zu spielen. Ich war schon immer ein Fan davon so früh wie möglich eigene Song zu schreiben. In meiner 1.Band haben wir während der Probesession natürlich gecovert, Live aber nie. Aktuell bin ich in keiner Band habe aber auch nicht das Bedürfnis in eine Coverband zu gehen nur damit ich Live spiele.
    Ich finde cool das dein zweites Album ein INstrumental-ALbum wird. Ich produziere nur Instrumentalmusik und es ist enorm schwer damit eine Reichweite zu erreichen weil es eben zu speziell ist. Freu mich schon das Album zu hören.

  • @bluetopia42
    @bluetopia42 3 месяца назад

    P.S.: Wo kriegt man Backstage Tickets und Meet&Greet? ;)

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  3 месяца назад

      Das ist momentan nicht geplant, ich weiss auch gar nicht, ob dort entsprechende Räumlichkeiten zur Verfügung stehen.
      Da es eine große Video-Produktion geben wird, kann ich dass auch leider nicht unterbringen.

  • @Rock_Night1970
    @Rock_Night1970 3 месяца назад +1

    Ich schaue Deine Videos ja schon ewig und bin gerade bei 11 Min -x und eigentlich hatte ich überlegt meine Geschichte zum Thema Coverband zu teilen. Den Gedanken hab ich aber gerade ad Acta gelegt, denn die Geschichten von Pflegefällen, psychisch Kranken und Sozialschmarotzern muss man nicht in der Öffentlichkeit breit treten. Stattdessen hab ich verwundert und bis dato komplett unwissend grad in Dein erstes Album rein gehört und mich grad in Track 4 - Autumn Eyes verliebt.... ein unfassbar gut und wirklich audiophil aufgenommener und gemasterter Song! Respekt dafür lieber Bernd Kiltz!

    • @berndkiltz
      @berndkiltz  3 месяца назад

      Danke Dir! Wobei das der Track ist, mit dem ich am wenigsten zufrieden bin. Von meiner Performance her, meine ich. Den sollte ich mal neu aufnehmen.