Ja, STEVE MORSE verfolge ich eigentlich schon seit den 80ern! Schon immer einer meiner Lieblingsgitarristen neben Steve Lukather, Neal Schon und David Gilmour u.v.a. Wobei alle meine Lieblichsgitarristen nicht wirkliche Shredder sind, sonderm eher einen sehr interessanten, und markaten Ton haben. Und die man gleich am ersten, gut spätestens am zwei Torn erkennt. Steve hat auch meines Wissens lange bei Kansas gespielt. Steve Morse habe ich das letzte mal bei Deep Purple in Kiel gesehen. Das war im Nachhinein einer meiner besten Konzerte, hatte ich so gar nicht erwartet. Aber die alten Männer haben voll abgerockt! Hammer!!! In meiner Jugend war ich schon auch großer Deep Purple Liebhaber, schon allein auch wegen Ritchie Blackmore...
Vielen Dank an Bernd! Steve Morse kenne ich seit seinen ersten Veröffentlichungen, und ich besitze mittlerweile alles, was er je veröffentlicht hat. Der Mann ist eine nicht versiegende Quelle der Inspiration, technisch sowieso, aber auch methodisch, analytisch, kompositorisch. Glücklicherweise hab ich dann Steve Morse mit Deep Purple mehrmals live gehört, habe einen Workshop mit ihm besucht - und ich hatte Gelegenheit, ein paar Worte mit ihm zu wechseln. (Mindestens) zwei Dinge sind auffällig: erstmal die Bescheidenheit. Er redet über Musik, als hätte er - der wohl unbestritten als einer der besten Gitarristen aller Zeiten gilt - nur einen kleinen Ausschnitt davon auch nur annähernd irgendwie verstanden. Seine Worte: ich lege die Gitarre immer erst dann weg, wenn ich etwas Neues gefunden und gelernt habe. Zweitens: die Entschlossenheit. Auf meine Frage, wie um alles in der Welt er es geschafft hat, so weit zu kommen, sagte er: jeder auch nur kleinste Fortschritt, den ich je gemacht habe, hat mich darin bestärkt, konsequent weiter zu machen - mit dem, was ich liebe. Alle Zweifel (….I’ll never make it) versuche ich wegzuüben. Es geht um das Zutrauen, die Energie und das Durchhaltevermögen. Und wir alle haben nur zehn Finger und ein Gehirn.
Danke für das Video! Seit 2003 hatte ich Steve Morse 9 mal live mit Deep Purple gesehen sowie 2013 in Erfurt und 2016 in Dresden beim Workshop. Ich mag die Morse-Ära bei DP sehr, v.a. Now What?!, Infinite und Whoosh waren nochmal richtig starke Alben. Bin unendlich traurig, dass er nicht zu Deep Purple auf die Bühne zurückkehren wird, auch wenn es nur allzu verständlich ist. In Erinnerung bleibt mir ebenso seine außergewöhnliche Bescheidenheit und Freundlichkeit und die Liebe zur Musik. Vom ersten Workshop blieb mir v.a. folgender Satz in Bezug aufs Musik-Business und Talentshows sinngemäß hängen: "Es gibt viele hervorragende und talentierte Musiker, aber nur wenige machen Musik die von Herzen kommt."
Oje, ja das kann ich ein stückweit nachfühlen. Mich hat es vor vier Jahren mit der rechten Schulter erwischt. Vor der OP ging 1 Jahr lang vor lauter Schmerzen so gut wie nichts mehr mit Gitarre und Klavierspielen und danach war ca. 6 Monate Pause angesagt. Meine Feinmotorik habe ich seit dem nie mehr auf den alten Stand bekommen, da kann ich noch so viel üben. Das gegenteil ist Fall. Wenn ich es mit dem Spielen übertreibe, verkrampft sich die Muskulatur derart das ich tagelang das Spielen erst einmal vergessen kann. Aber wie Steve schon sagt, nicht spielen ist auch keine Lösung ;) Alt werden ist halt nichts für Feiglinge...
Vielen Dank Bernd für die hervorragenden Lebensweisheiten von Steve Morse, die Du in Deinem sehr guten Video genau auf den Punkt gebracht hast. In den 80er Jahren habe ich Steve Morse in einer Dreimann-Besetzung (Gitarre, Bass, Schlagzeug) im damaligen Quartier Latin/Berlin gesehen. Es war das musikalische beste Konzert, was ich bis dahin je gesehen habe. Der Bassist spielte einen Fretlessbass mit Floyd Rose, ein Wahnsinn, alles ohne Gesang und superabwechslungsreich, brillante Musiker!
Ich war live dabei, beim Ohne Filter Gig, erinnere mich immer wieder gerne daran. Müsste sogar noch ein Foto davon geben, Arm in Arm mit Steve. Ein begnadeter Gitarrist. Danke für dein Video.
Steve Morse verfolge ich seit 1980, wo ich zum ersten Mal Road Expense von Drixie Dregs gehört habe, dann in seiner Band mit dem ebenso phantastischen Dave LaRue am Bass, der auch John Petrucci auf dessen G3-Tour begleitet hat und bei Flying Colors neben LaRue, Mike Portnoy, Neil Morse usw. Ich habe mir damals das songbook von High tension wires geholt, aber bis heute tumeni notes nicht ein einziges Mal richtig gespielt. Sehr zu empfehlen sind auch seiner akustischen Sachen, wie Highland wedding von demselben Album. Ich hab ihn mit seiner Band, Deep Purple und Flying Colors mehrfach live gesehen und auch mal backstage getroffen. Ein sehr sympathischer Typ. Er soll aber Deep Purple nicht wegen Arthrose sondern wegen seiner an Krebs erkrankten Frau verlassen haben, habe ich gelsen
Hi Bernd, ich kenne Steve Morse seit Anfang der 80er, da wurde er andauernd zum Gitarristen des Jahres gekührt. Das hat mich neugierig gemacht und ich habe dann tatsächlich diese Ohne Filter Sendung gesehen. Ohne Frage ein beeindruckender Techniker. Seine Spielweise erinnert mich immer sehr an Banjo und Chicken Picking. Leider fehlt mir bei Ihm das, was z.B Petrucci mit einbaut: Mal fließende Legatos und Tappings. Seine Spielweise ist mir ein wenig zu einseitig. Dafür erkennt man ihn unter tausend. Dazu ist er ein hervorragender Songwriter. Für Kansas und Deep Purple hat er tolle Songs (mit)komponiert. Die erste Flying Colors CD ist auch voll mit super Songs (Portnoy, Neil Morse, und Dave LaRue spielen da mit). Mit Kansas und Flying Colors habe ich ihn auch live gesehen. Super sympathisch ist er auf jeden Fall. Ein Tip zum Anhören: Seine CD Major Impacts enthält Titel, die zwar von ihm komponiert sind, die aber genau das erklingen lassen, was man von den jeweiligen Vorbildern als typisch kennt. Super spannend.
Hab ihn zweimal in den letzten 15 Jahren live gesehen mit Deep Purple. Fantastischer Gitarrist, war eine große Freude in live zu hören. Danke für die Anekdoten
Wieder ein prima Video. Gehe mit den Weisheiten konform, die Steve Morse Euch bei seiner Masterclass mit auf dem Weg gegeben hat, vor allem die Dinge vorrangig zu üben, die man nicht kann bzw. die man evtl. noch als Baustelle ansieht, oder eben diese auch zusätzlich als Wiederholung einbauen, damit man im Fluss bleibt.
Steve Morse ist mein Idol. Er ist völlig einzigartig und sein Spiel ist in einer völlig eigenen Kategorie. Und seine Arbeitsethik, wie du sehr schön illustriert hast, ist ebenfalls sehr inspirierend!
Steve Morse ist mein absoluter Lieblingsgitarrist! Er hat seinen ganz eigenen unverwechselbaren Stil und macht Sachen, auf die andere Leute nie kommen würden. Ihm ist auch völlig egal, was in Gitarristenkreisen gerade hip ist. Tapping? Sweeping? Warum, wenn man es im alternate picking genauso schnell und noch akkurater hinbekommt. Was viele auch übersehen ist, dass er sehr von Bach und der klassischen Gitarren inspiriert ist. Er hat mal gesagt, er wollte Deep Purples letzter Gitarrist sein. Das hat er seiner kranken Frau zu liebe über Bord geworfen. Ok, unter den Steve Morse Fans war man sich aber ohnehin immer einig, dass sein Spiel aus der Dixie Dregs Ära und natürlich SMB am Besten war. Ich hab ihn schon öfter in Clinics erleben dürfen. Im Ggs zu manch anderen Saitenvirtuosen antwortet er wirklich auf alle Fragen mit einer sehr erhellenden Antwort, egal wie doof die Frage im ersten Moment schien. Und man wird von ihm auch nie ein schlechtes Wort über andere hören.
Dankeschön Bernd, ich schaue sehr oft und gerne deine Videos, auch die über das FM3. Und es bleibt auch immer etwas bei mir hängen. Weiter so. 🤘 Die Sendung habe ich damals auch gesehen, und das auch noch im Osten 😎😉. Unglaublich was er sich damals mit seinem Bassisten gebattelt hat. Einer der ganz Großen. Das Video gibt es übrigens auch noch hier auf RUclips 😉👍
Schönes Video Ich habe einen Tremor an der rechten Hand in einer bestmmten Haltung, bleibe trotzdem dran und versuche Techniken zu entwickeln um es zu umgehen
Steve Morse ist/war einer der besten Picker auf dem Planeten. Ich kenne nur einen der ggf.noch schneller pickt. Chris Impellitteri von der gleichnamigen Band. Soweit ich weiß ist er auch Airline Pilot. Ein vielseitiger sympathischer Typ und ganz sicher einer der Besten an der Gitarre 🎸.
Steve Morse ist absolute Sahne. Ich hab damals im 17. Jahrhundert mal ein Referat über ihn an der NMA in Offenbach gehalten. Hat totalen Spaß gemacht, sich mit ihm mal intensiver auseinander zu setzten. Kann ich auch nur jedem empfehlen. Vor allem, wenn man Petrucci kennt, hat man einige Aha - Momente. PS: Ich empfehle "Mechanical Frenzy" vom supergeilen Album "Split Decision". Hammer Nummer 🤟
@@derNasenmann Ne ich war als Privat Schüler beim Tim, aber das war immer im NMA Gebäude und ich durfte bei allen Workshops mit dabei sein. Bin aber mit Björn mittlerweile gut befreundet :)
Tja das mit der Arthrose ist mir auch bekannt. Gitarre spielen hilft mir . Allerdings nicht übertreiben. Ich habe Steve bei Deep Purple gesehen . Ein absoluter Wahnsinn.🤘🤘
Hi Bernd, danke für das Video ich find die Serie wirklich richtig genial 🤘eine Anmerkung: schön wäre es mit weniger zusammen schneiden das wirkt immer so zerhackt ✌️
Hallo Bernd, ich trainiere mein Ohr gerade auf den laydischen Sound. Kennst du noch mehr Stücke, von Jörg Satriani, die ausschließlich in lydisch sind? Würde mich freuen
Hallo Bernd - gutes Video! Aber es fehlt so ein wenig wie genau Steve überhaupt diese Dinge spielen kann... Also, zB das one note per string alternate picking und wie er das macht.... Wenn du interesse hast können wir mal über die Technik fachsimpeln :)
Steve Morse dürfte seine orthopädischen Probleme nicht durch Übungsscheu bekommen haben. Die ungezählten Stunden an der Gitarren fordern irgendwann ihren Tribut, auch Steve Vai ist es nicht erspart geblieben. In gewisser Weise sind diese Gitarrenmeister Hochleistungssportler.
Nein....... to many notes, ewig geübt mega Track. Eigentlich brauchst du nur eine DVD von dem und du hast ein Leben lang Material zum üben und lernen. Aber wirst den Level nur schwer oder gar nie erreichen. Übrigens die Arthrose gibt's nach einer Woche gratis dazu......
Ich habe selber Steve Morse noch nicht live spielen sehen, obwohl er ein beeindruckender Gitarrist ist. Ich respektiere sein können auf sehr hohem Level, obwohl ich da andere Vorbilder sehe wie Joe Strummer, Kurt Cobain oder auch Aron Abeyta alias El Hefe von der Punk Band NOFX. Aber das hat wohl auch viel mit dem Stil der Musik zu tun welche man gerne hört und auch selber spielt.
Hallo Bernd, was Du von den Gitarristen erzählst 7:37 ist schon heavy. Diese " Jungs" sind Musiker durch und durch. Sie geben ihre Leidenschaft auch durch einige Gebrechen nicht auf. Im Gegenteil, Sie animieren viele Menschen dazu, nicht aufzugeben wenn's mal nicht läuft.
stimmt nicht ganz Bernd.... wenn du immer nur das übst was du nicht kannst... dann bekommst... als Anfänger... gar kein Gefühl dafür wie man richtig spielt... spielen muss dir leicht fallen wie das Fahrradfahren... oder das Autofahren wo du nebenbei erzählst und dir keine Gedanken mehr über die Schaltung machen musst und dich voll auf den Verkehr und die Beschilderung konzentrieren kannst... dieses Gefühl entwickelst du als Anfänger nicht wenn du ständig nur Dinge übst die du nicht kannst und noch gar kein richtiges Gefühl der Leichtigkeit entwickelt hast... ich geh davon aus dass du das natürlich auch weisst.... logisch.... ein Anfänger könnte das jedoch, wie gesagt, falsch verstehen.. ich hatte mal so ne Phase... bis ich dann gemerkt habe dass ich die Dinge die ich ansatzweise schon konnte... erst mal so intensiv üben musste dass sie ganz locker von der Hand gingen... dann fängt es auch irgendwann an Spass zu machen und dann hast du einen ganz anderen Zugang zu den Sachen die du nicht kannst... ich denke da sind wir uns einig...
Ich hab für mich die strategie mit den Sachen anzufangen die ich kann, erhöhe dort das tempi schrittweise.Nach einer weile bin ich warm genug und geh auf meine Problemzone die ich nicht so gut, oder eben nicht kann umgekehrt würde mir das üben weniger spass machen so halte ich mich an der stange des übens und des Spasses =)
Wenn Steve Morse Probleme mit Arthrose/Arthritis hat, sag ihm, er soll es mit MSM versuchen. Das heißt Methyl Sulvonyl Methane. Ist ein weißes Pulver. Bei mir hat es gewirkt.
Sehr interessante Erzählung. Steve Morse ist sicher ein lieber, netter Kerl mit viel Raffinesse beim Spiel. Aber genau das ist auch sein Problem: Es ist alles zu glatt und zu gefällig -- jedenfalls nach meinem Geschmack. Wenig überraschendes. Ganz im Gegensatz zu R. Blackmore, der musikalisch sehr viel inovativer war und ist und eben sehr viele Ecken und Kanten hat. Charakterlich wie musikalisch. Da scheint es Zusammenhänge zu geben. Und der sagt über Steve: I never heard him playing wrong notes. ... Mit anderen Worten: ein wenig langweilig das ganze. Auch die verwendete Gitarre sagt viel: Vier PUs, damit man alles spielen kann. Schön. Zwei PUs genügen Ritchie Blackmore, damit er Ritchie Blackmores Musik spielen kann.
Über Geschmack läßt sich streiten. Aber das mit den wrong notes hat Blackmore nicht über Morse, sondern über Satriani gesagt. Ich habe übrigens auch bei Steve Morse manchmal wrong notes gehört, als er noch zur Begleitung von Jon Lord (mit z. T. für ihn nicht vorhersehbaten Akkordwechseln) in der Intro zu When a blind man cries improvisierte. In einer clinic hat Steve mal scherzhaft die alte Jazzer-Weisheit zitiert: if you play a wrong note, play it twice. Blackmore als "musikalisch sehr viel innovativer" zu bezeichnen, halte ich, sorry, für bullshit.
Super video mit wertvollen Tips.! Habe Steve Morse diverse Male auf workshops getroffen, jedesmal genial. Dabei durfte ich sogar einmal mit ihm zusammen spielen, unvergeßlich für mich. ruclips.net/video/BG6_1QUNGBA/видео.html
Lieber Bernd ... welches Modell genau, hast Du da auf dem Schoß ?? Finde Sie echt *mega* und würde Sie mir gerne mal genauer anschauen !! Das wär nett ... Danke Dir !!
Ja, STEVE MORSE verfolge ich eigentlich schon seit den 80ern! Schon immer einer meiner Lieblingsgitarristen neben Steve Lukather, Neal Schon und David Gilmour u.v.a. Wobei alle meine Lieblichsgitarristen nicht wirkliche Shredder sind, sonderm eher einen sehr interessanten, und markaten Ton haben. Und die man gleich am ersten, gut spätestens am zwei Torn erkennt. Steve hat auch meines Wissens lange bei Kansas gespielt.
Steve Morse habe ich das letzte mal bei Deep Purple in Kiel gesehen. Das war im Nachhinein einer meiner besten Konzerte, hatte ich so gar nicht erwartet. Aber die alten Männer haben voll abgerockt! Hammer!!! In meiner Jugend war ich schon auch großer Deep Purple Liebhaber, schon allein auch wegen Ritchie Blackmore...
Vielen Dank an Bernd!
Steve Morse kenne ich seit seinen ersten Veröffentlichungen, und ich besitze mittlerweile alles, was er je veröffentlicht hat. Der Mann ist eine nicht versiegende Quelle der Inspiration, technisch sowieso, aber auch methodisch, analytisch, kompositorisch. Glücklicherweise hab ich dann Steve Morse mit Deep Purple mehrmals live gehört, habe einen Workshop mit ihm besucht - und ich hatte Gelegenheit, ein paar Worte mit ihm zu wechseln. (Mindestens) zwei Dinge sind auffällig: erstmal die Bescheidenheit. Er redet über Musik, als hätte er - der wohl unbestritten als einer der besten Gitarristen aller Zeiten gilt - nur einen kleinen Ausschnitt davon auch nur annähernd irgendwie verstanden. Seine Worte: ich lege die Gitarre immer erst dann weg, wenn ich etwas Neues gefunden und gelernt habe.
Zweitens: die Entschlossenheit. Auf meine Frage, wie um alles in der Welt er es geschafft hat, so weit zu kommen, sagte er: jeder auch nur kleinste Fortschritt, den ich je gemacht habe, hat mich darin bestärkt, konsequent weiter zu machen - mit dem, was ich liebe. Alle Zweifel (….I’ll never make it) versuche ich wegzuüben. Es geht um das Zutrauen, die Energie und das Durchhaltevermögen. Und wir alle haben nur zehn Finger und ein Gehirn.
Danke für das Video! Seit 2003 hatte ich Steve Morse 9 mal live mit Deep Purple gesehen sowie 2013 in Erfurt und 2016 in Dresden beim Workshop. Ich mag die Morse-Ära bei DP sehr, v.a. Now What?!, Infinite und Whoosh waren nochmal richtig starke Alben. Bin unendlich traurig, dass er nicht zu Deep Purple auf die Bühne zurückkehren wird, auch wenn es nur allzu verständlich ist. In Erinnerung bleibt mir ebenso seine außergewöhnliche Bescheidenheit und Freundlichkeit und die Liebe zur Musik. Vom ersten Workshop blieb mir v.a. folgender Satz in Bezug aufs Musik-Business und Talentshows sinngemäß hängen: "Es gibt viele hervorragende und talentierte Musiker, aber nur wenige machen Musik die von Herzen kommt."
Oje, ja das kann ich ein stückweit nachfühlen.
Mich hat es vor vier Jahren mit der rechten Schulter erwischt. Vor der OP ging 1 Jahr lang vor lauter Schmerzen so gut wie nichts mehr mit Gitarre und Klavierspielen und danach war ca. 6 Monate Pause angesagt. Meine Feinmotorik habe ich seit dem nie mehr auf den alten Stand bekommen, da kann ich noch so viel üben. Das gegenteil ist Fall. Wenn ich es mit dem Spielen übertreibe, verkrampft sich die Muskulatur derart das ich tagelang das Spielen erst einmal vergessen kann.
Aber wie Steve schon sagt, nicht spielen ist auch keine Lösung ;)
Alt werden ist halt nichts für Feiglinge...
Wo das ist so interessant ! Danke Dir
Danke für das Video Bernd. Steve Morse habe ich durch seine Videos schon so eingeschätzt. Genialer Musiker und Perfektionist.
Vielen Dank Bernd für die hervorragenden Lebensweisheiten von Steve Morse, die Du in Deinem sehr guten Video genau auf den Punkt gebracht hast.
In den 80er Jahren habe ich Steve Morse in einer Dreimann-Besetzung (Gitarre, Bass, Schlagzeug) im damaligen Quartier Latin/Berlin gesehen. Es war das musikalische beste Konzert, was ich bis dahin je gesehen habe. Der Bassist spielte einen Fretlessbass mit Floyd Rose, ein Wahnsinn, alles ohne Gesang und superabwechslungsreich, brillante Musiker!
Ich war live dabei, beim Ohne Filter Gig, erinnere mich immer wieder gerne daran. Müsste sogar noch ein Foto davon geben, Arm in Arm mit Steve. Ein begnadeter Gitarrist. Danke für dein Video.
Steve Morse verfolge ich seit 1980, wo ich zum ersten Mal Road Expense von Drixie Dregs gehört habe, dann in seiner Band mit dem ebenso phantastischen Dave LaRue am Bass, der auch John Petrucci auf dessen G3-Tour begleitet hat und bei Flying Colors neben LaRue, Mike Portnoy, Neil Morse usw. Ich habe mir damals das songbook von High tension wires geholt, aber bis heute tumeni notes nicht ein einziges Mal richtig gespielt. Sehr zu empfehlen sind auch seiner akustischen Sachen, wie Highland wedding von demselben Album. Ich hab ihn mit seiner Band, Deep Purple und Flying Colors mehrfach live gesehen und auch mal backstage getroffen. Ein sehr sympathischer Typ. Er soll aber Deep Purple nicht wegen Arthrose sondern wegen seiner an Krebs erkrankten Frau verlassen haben, habe ich gelsen
Hi Bernd, ich kenne Steve Morse seit Anfang der 80er, da wurde er andauernd zum Gitarristen des Jahres gekührt. Das hat mich neugierig gemacht und ich habe dann tatsächlich diese Ohne Filter Sendung gesehen. Ohne Frage ein beeindruckender Techniker. Seine Spielweise erinnert mich immer sehr an Banjo und Chicken Picking. Leider fehlt mir bei Ihm das, was z.B Petrucci mit einbaut: Mal fließende Legatos und Tappings. Seine Spielweise ist mir ein wenig zu einseitig. Dafür erkennt man ihn unter tausend.
Dazu ist er ein hervorragender Songwriter. Für Kansas und Deep Purple hat er tolle Songs (mit)komponiert. Die erste Flying Colors CD ist auch voll mit super Songs (Portnoy, Neil Morse, und Dave LaRue spielen da mit). Mit Kansas und Flying Colors habe ich ihn auch live gesehen. Super sympathisch ist er auf jeden Fall.
Ein Tip zum Anhören: Seine CD Major Impacts enthält Titel, die zwar von ihm komponiert sind, die aber genau das erklingen lassen, was man von den jeweiligen Vorbildern als typisch kennt. Super spannend.
Ich habe Steve Morse vor ein paar Jahren einmal auf einer Clinic gesehen. Das war schon interessant und es gab viele kleine praktische Tipps.
Hab ihn zweimal in den letzten 15 Jahren live gesehen mit Deep Purple. Fantastischer Gitarrist, war eine große Freude in live zu hören. Danke für die Anekdoten
Wieder ein prima Video. Gehe mit den Weisheiten konform, die Steve Morse Euch bei seiner Masterclass mit auf dem Weg gegeben hat, vor allem die Dinge vorrangig zu üben, die man nicht kann bzw. die man evtl. noch als Baustelle ansieht, oder eben diese auch zusätzlich als Wiederholung einbauen, damit man im Fluss bleibt.
Steve Morse ist mein Idol. Er ist völlig einzigartig und sein Spiel ist in einer völlig eigenen Kategorie. Und seine Arbeitsethik, wie du sehr schön illustriert hast, ist ebenfalls sehr inspirierend!
Steve Morse ist mein absoluter Lieblingsgitarrist! Er hat seinen ganz eigenen unverwechselbaren Stil und macht Sachen, auf die andere Leute nie kommen würden. Ihm ist auch völlig egal, was in Gitarristenkreisen gerade hip ist. Tapping? Sweeping? Warum, wenn man es im alternate picking genauso schnell und noch akkurater hinbekommt. Was viele auch übersehen ist, dass er sehr von Bach und der klassischen Gitarren inspiriert ist. Er hat mal gesagt, er wollte Deep Purples letzter Gitarrist sein. Das hat er seiner kranken Frau zu liebe über Bord geworfen. Ok, unter den Steve Morse Fans war man sich aber ohnehin immer einig, dass sein Spiel aus der Dixie Dregs Ära und natürlich SMB am Besten war. Ich hab ihn schon öfter in Clinics erleben dürfen. Im Ggs zu manch anderen Saitenvirtuosen antwortet er wirklich auf alle Fragen mit einer sehr erhellenden Antwort, egal wie doof die Frage im ersten Moment schien. Und man wird von ihm auch nie ein schlechtes Wort über andere hören.
Dankeschön Bernd, ich schaue sehr oft und gerne deine Videos, auch die über das FM3. Und es bleibt auch immer etwas bei mir hängen. Weiter so. 🤘
Die Sendung habe ich damals auch gesehen, und das auch noch im Osten 😎😉. Unglaublich was er sich damals mit seinem Bassisten gebattelt hat. Einer der ganz Großen. Das Video gibt es übrigens auch noch hier auf RUclips 😉👍
EXCELLENT.
Schönes Video
Ich habe einen Tremor an der rechten Hand in einer bestmmten Haltung, bleibe trotzdem dran und versuche Techniken zu entwickeln um es zu umgehen
Boah Bernd, du bist einfach eine Maschine, Gruß Johnny 😎
Der einzige meiner Gitarren-Heroes, den ich noch nie Live gesehen habe. Ansonsten habe ich, glaube ich, alle seine Alben da.
Vielen Dank! Mal wieder ein ganz toller Beitrag von Dir!
Steve Morse ist/war einer der besten Picker auf dem Planeten. Ich kenne nur einen der ggf.noch schneller pickt. Chris Impellitteri von der gleichnamigen Band. Soweit ich weiß ist er auch Airline Pilot. Ein vielseitiger sympathischer Typ und ganz sicher einer der Besten an der Gitarre 🎸.
Chris ist auf Platte extremest unterschätzt und ein extremst geiler Songwriter :))
Martin Miller ist mindestens genau so gut was die Anschlagtechnik angeht.
"Bester Picker" und "schnellster Picker" sind zwei paar Schuhe.
Du bist Klasse Junge!!!!
Steve Morse ist absolute Sahne.
Ich hab damals im 17. Jahrhundert mal ein Referat über ihn an der NMA in Offenbach gehalten. Hat totalen Spaß gemacht, sich mit ihm mal intensiver auseinander zu setzten.
Kann ich auch nur jedem empfehlen. Vor allem, wenn man Petrucci kennt, hat man einige Aha - Momente.
PS: Ich empfehle "Mechanical Frenzy" vom supergeilen Album "Split Decision". Hammer Nummer 🤟
Geil die NMA, da war ich auch früher mal :D
@@justin.hombach Hach. die Welt ist Klein. Auch im einjährigen prof. Kurs beim guten Björn? Tim war bei dir vermutlich schon nicht mehr da?
@@derNasenmann Ne ich war als Privat Schüler beim Tim, aber das war immer im NMA Gebäude und ich durfte bei allen Workshops mit dabei sein.
Bin aber mit Björn mittlerweile gut befreundet :)
@@justin.hombach ach, cool. Bei Björn war ich vor der nma einige Jahre als Privatschüler. Ein netter Kerl. Die alte glatzköpfige Herrentorte :-)
Steve Morse Band Koeln 1984 ist tatsächlich sehr lehrreich, danke für den Hinweis!
Tja das mit der Arthrose ist mir auch bekannt. Gitarre spielen hilft mir . Allerdings nicht übertreiben. Ich habe Steve bei Deep Purple gesehen . Ein absoluter Wahnsinn.🤘🤘
Hi Bernd, welche Gitarre hältst Du da? Steve Morse finde ich am besten bei den Dregs und Flying Colors
Sehr guter Beitrag. Danke 😊
Hi Bernd, danke für das Video ich find die Serie wirklich richtig genial 🤘eine Anmerkung: schön wäre es mit weniger zusammen schneiden das wirkt immer so zerhackt ✌️
Hallo Bernd, ich trainiere mein Ohr gerade auf den laydischen Sound. Kennst du noch mehr Stücke, von Jörg Satriani, die ausschließlich in lydisch sind? Würde mich freuen
Flying in a blue dream?
Hallo Bernd - gutes Video!
Aber es fehlt so ein wenig wie genau Steve überhaupt diese Dinge spielen kann... Also, zB das one note per string alternate picking und wie er das macht.... Wenn du interesse hast können wir mal über die Technik fachsimpeln :)
Gibt es TONNEN von videos zu von mir
Den Sustain Trick hat Satriani früher auch genutzt.
Steve Morse dürfte seine orthopädischen Probleme nicht durch Übungsscheu bekommen haben. Die ungezählten Stunden an der Gitarren fordern irgendwann ihren Tribut, auch Steve Vai ist es nicht erspart geblieben. In gewisser Weise sind diese Gitarrenmeister Hochleistungssportler.
Is das solo von final countdown anspruchsvoll?
LG tino
Wenn man es richtig spielt schon :) Hat nur mit Steve Morse überhaupt nix zu tun, weisst Du aber bestimmt.
Nein....... to many notes, ewig geübt mega Track. Eigentlich brauchst du nur eine DVD von dem und du hast ein Leben lang Material zum üben und lernen. Aber wirst den Level nur schwer oder gar nie erreichen. Übrigens die Arthrose gibt's nach einer Woche gratis dazu......
Ich habe selber Steve Morse noch nicht live spielen sehen, obwohl er ein beeindruckender Gitarrist ist. Ich respektiere sein können auf sehr hohem Level, obwohl ich da andere Vorbilder sehe wie Joe Strummer, Kurt Cobain oder auch Aron Abeyta alias El Hefe von der Punk Band NOFX. Aber das hat wohl auch viel mit dem Stil der Musik zu tun welche man gerne hört und auch selber spielt.
Hallo Bernd, was Du von den Gitarristen erzählst 7:37 ist schon heavy.
Diese " Jungs" sind Musiker durch und durch. Sie geben ihre Leidenschaft auch durch einige Gebrechen nicht auf.
Im Gegenteil, Sie animieren viele Menschen dazu, nicht aufzugeben wenn's mal nicht läuft.
Trotz Arthrose....es gibt immer einen Ausweg 🤘
Ok.
Üben: Bekanntes fördert die Routine, Problematisches das spielerische Niveau
😢 ja, Arthrose ist vernichtend. Vor allem, wenn beidseitig.
stimmt nicht ganz Bernd.... wenn du immer nur das übst was du nicht kannst... dann bekommst... als Anfänger... gar kein Gefühl
dafür wie man richtig spielt... spielen muss dir leicht fallen wie das Fahrradfahren... oder das Autofahren wo du nebenbei erzählst und
dir keine Gedanken mehr über die Schaltung machen musst und dich voll auf den Verkehr und die Beschilderung konzentrieren
kannst... dieses Gefühl entwickelst du als Anfänger nicht wenn du ständig nur Dinge übst die du nicht kannst
und noch gar kein richtiges Gefühl der Leichtigkeit entwickelt hast...
ich geh davon aus dass du das natürlich auch weisst.... logisch.... ein Anfänger könnte das jedoch, wie gesagt, falsch verstehen..
ich hatte mal so ne Phase... bis ich dann gemerkt habe dass ich die Dinge die ich ansatzweise schon konnte... erst mal
so intensiv üben musste dass sie ganz locker von der Hand gingen... dann fängt es auch irgendwann an Spass zu machen
und dann hast du einen ganz anderen Zugang zu den Sachen die du nicht kannst...
ich denke da sind wir uns einig...
Ich hab für mich die strategie mit den Sachen anzufangen die ich kann, erhöhe dort das tempi schrittweise.Nach einer weile bin ich warm genug und geh auf meine Problemzone die ich nicht so gut, oder eben nicht kann umgekehrt würde mir das üben weniger spass machen so halte ich mich an der stange des übens und des Spasses =)
Grüsse...hoffe das es Steve Morse Frau besser geht....er ist so ein sympatischer Typ...
Wenn Steve Morse Probleme mit Arthrose/Arthritis hat, sag ihm, er soll es mit MSM versuchen. Das heißt Methyl Sulvonyl Methane. Ist ein weißes Pulver. Bei mir hat es gewirkt.
Sehr interessante Erzählung. Steve Morse ist sicher ein lieber, netter Kerl mit viel Raffinesse beim Spiel. Aber genau das ist auch sein Problem: Es ist alles zu glatt und zu gefällig -- jedenfalls nach meinem Geschmack. Wenig überraschendes. Ganz im Gegensatz zu R. Blackmore, der musikalisch sehr viel inovativer war und ist und eben sehr viele Ecken und Kanten hat. Charakterlich wie musikalisch. Da scheint es Zusammenhänge zu geben. Und der sagt über Steve: I never heard him playing wrong notes. ... Mit anderen Worten: ein wenig langweilig das ganze. Auch die verwendete Gitarre sagt viel: Vier PUs, damit man alles spielen kann. Schön. Zwei PUs genügen Ritchie Blackmore, damit er Ritchie Blackmores Musik spielen kann.
Über Geschmack läßt sich streiten. Aber das mit den wrong notes hat Blackmore nicht über Morse, sondern über Satriani gesagt. Ich habe übrigens auch bei Steve Morse manchmal wrong notes gehört, als er noch zur Begleitung von Jon Lord (mit z. T. für ihn nicht vorhersehbaten Akkordwechseln) in der Intro zu When a blind man cries improvisierte.
In einer clinic hat Steve mal scherzhaft die alte Jazzer-Weisheit zitiert: if you play a wrong note, play it twice.
Blackmore als "musikalisch sehr viel innovativer" zu bezeichnen, halte ich, sorry, für bullshit.
Super video mit wertvollen Tips.!
Habe Steve Morse diverse Male auf workshops getroffen, jedesmal genial.
Dabei durfte ich sogar einmal mit ihm zusammen spielen, unvergeßlich für mich.
ruclips.net/video/BG6_1QUNGBA/видео.html
Lieber Bernd ... welches Modell genau, hast Du da auf dem Schoß ?? Finde Sie echt *mega* und würde Sie mir gerne mal genauer anschauen !! Das wär nett ... Danke Dir !!
Nachhaltige gitarre von zeal -> channel suche