Die große Tonholz-Debatte - Kannst DU den Unterschied hören?

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  • Опубликовано: 2 фев 2025

Комментарии • 954

  • @SUPERGAIN
    @SUPERGAIN  29 дней назад +10

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    • @hannoreichert4504
      @hannoreichert4504 29 дней назад +1

      Super Video, könnt ihr bitte ein super Klinkenkabel mit hohem (pikofarad) empfehlen?
      Leider finde ich dazu überhaupt nichts.
      LG

    • @PeterR-vt4mx
      @PeterR-vt4mx 29 дней назад +2

      ​@@hannoreichert4504 wieso soll ein Kabel mit hoher Kapazität super sein ? Im Gegenteil: ein Kabel mit 70 pF/m kaufen (Meterware: Mogami 3368) 2 Neutrikstecker.. fertig.. Wenn es bei Bedarf mehr Kapazitpt sein soll: 1 Seite mit Neutrik NP2RX-TI (21 €) ausstatten.. dann ist man superflexibel

    • @Sven_Guitar
      @Sven_Guitar 23 дня назад +1

      Klingen denn die Hörbeispiele auch so direkt, wie das heutzutage üblich ist?
      Mit etwas Raumklang würde es mir evtl. leichter fallen, Unterschiede rauszuhören, könnte ich mir vorstellen.
      Wäre doch dann mehr so, wie es im Wohnzimmer klingt, oder?

    • @MaistaMaprala
      @MaistaMaprala 16 дней назад

      @@hannoreichert4504 konfektioniert? Wie lang? Wie hoch soll die Kapazität sein?

  • @chr.h
    @chr.h 3 дня назад +1

    Ich bin der Meinung, dass die Pickups in Verbindung mit dem Holz und der Mechanik eine extreme Rolle spielen. Ich habe ein sehr gutes Beispiel. Meine FGN LES Paul hat eine AAA Decke und ist neu mit Häussel Pickups Tozz und Vin+ gestückt worden. Wir also mein Kumpel und ich haben nach dem Einbau gleichzeitig gestaunt, wie sich der Klang gegenüber der Seymour Duncan SH 6/2 Kombination verbessert hat. Sind wir beide jetzt voreingenommen und finden deshalb den Sound so Mega ???? Super Thema weiter so 🙂

  • @gol_d.kralii2124
    @gol_d.kralii2124 29 дней назад +6

    Finde diese Serie von euch echt mega gut gemacht. Habe bei Gitarren auch nie auf Hölzer geachtet sondern eher auf die Form, Sound etc.

  • @MrHiddenKitten
    @MrHiddenKitten 29 дней назад +29

    Wieder mal ein hervorragendes Video und eigentlich lassen sich alle Punkte unterschreiben - sagt mein Verstand. Mein Ohr sagt mir aber, dass z. B. alle Mahagoni-Gitarren (verschiedenster Bauart), die sich auch in meinem Keller heimlich vermehrt haben, eine spezifische Charakteristik haben, die ich sowohl trocken als auch verstärkt deutlich gegenüber einer Erlen- oder Lindenholzgitarre heraushöre. Ebenso sind Klang und Lautstärke meiner E-Gitarren unverstärkt sehr verschieden und auch diese Grundcharakteristik wird vom Tonabnehmer (insb. bei Cleansounds) eindeutig wiedergegeben. Wenn also E-Gitarren ähnlich wie A-Gitarren eine für viele Menschen deutlich hörbare individuelle Grundakustik haben, ist es da nicht zu kurz gesprungen, gehörte Unterschiede in den Bereich der Psychologie zu verlagern? Bei den Halbakustischen (ohne Mittelblock) ist ja der akustische Anteil noch unbestreitbarer. Könnte es nicht sein, dass unser Gehör mehr leistet als die reine Messtechnik und da tatsächlich ein Graubereich existiert, den "die Wissenschaft" nicht zu erfassen vermag? Dass vieles im Marketing überbewertet wird, da bin ich aber ganz bei euch 🙂

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 29 дней назад +6

      Mach einfach mal den Hörtest, den wir heute ins ww gestellt haben (Infos ganz oben bei den Kommentaren).

    • @tobiasharloff9807
      @tobiasharloff9807 28 дней назад +7

      Das sind Placebowirkungen. Du hörst, was Du erwartest.
      Die Konstruktionshölzer der Brettgitarre haben keinen, wie auch immer gearteten "Eigenklang" der einer biologischen Systematik folgt. Es gibt keine spezivischen Mahagoni-, Erlen,- oder Lindenklang.
      Die verwendeten Konstruktionshölzer können höchstens die Schwingungen der Saiten minimal bedämpfen, wobei hierfür, wie Zollner bewiesen und sehr eindrucksvoll erklärt hat, in erster Linie die Saitenlager verantwortlich sind. Für die untergeordnete Bedämpfung durch Hals und Korpus sind jedoch die physiklischen Eigenschaften des Holzes entscheidend und nicht die biologische Systematik.
      Die physikalischen Eigenschaften des Holzes hängen nämlich nicht alleine von der biologischen Art des Baumes sondern, ganz entscheidend vom Standort ab, an dem er gewachsen ist. Darüber hinaus liegen die physikalischen Eigenschaften der Hölzer, die traditionell für die jeweiligen Bauteile verwendet werden, relativ nahe beieinander, d. h. es gibt große Schnittmengen.
      Das die Holzart für den elektrischen Klang der Brettgitarre, zumindest für die übliche Anwendung, irrelevant ist, hat Zollner ja nun oft genug erklärt und demonstriert. Ich verstehe nicht, warum es im Allgemeinen und besonders unter Gitarristen so schwer fällt, Märchen als Märchen und Fakten als Fakten zu akzeptieren.

    • @Rainyman63
      @Rainyman63 28 дней назад +1

      ​@@tobiasharloff9807 Weil es der Lebenserfahrung entspricht. Unter Gitarristen, die Jahrzehnte spielen, etliche Proben und Gigs hinter sich haben, Dutzend Gitarren besessen und Hunderte in der Hand hatten, ist da gar keine Debatte. Klar ist das Holz bei einer E-Gitarre klangprägend. Dass das im Gesamtkonzept dieser ellenlangen Signalkette nur minimal zu tragen kommt, wissen die aber auch. Dass beim Hörer wenig bis nichts davon ankommt, sollte auch allen klar sein. Dass z.B. der Tausch eines Halses den Klang einer E-Gitarre ebenso verändern kann wie der Tausch von Tonabnehmern, ist einfach eine reale Erfahrung und kein Märchen. Dass eine "tote" Gitarre auch dann tot bleibt, wenn man Hunderte von Euro in neue Hardware und Elektrik steckt, ebenfalls. Dass, wie oben beschrieben, der akustische Klang einer E-Gitarre am Verstärker durchaus wiedergegeben wird, können diejenigen bestätigen, die die Erfahrung, das Equipment und das Gehör dafür haben.
      Für den Bedroom Hero, der seit 3 Jahren spielt, immer noch die Werksseiten drauf hat, mit Intonation, Timing und Tuning kämpft und seine Epiphone über ein Modeling Multi mit den Computermonitoren verstärkt, ist Holz tatsächlich sein geringstes Problem. Der darf dann gern meinungsstark im Internet sein. Social Media Debatten ändern aber nix an der Art, wie ich mit meinem Gehör Gitarren im echten Leben wahrnehme.

    • @Rainyman63
      @Rainyman63 28 дней назад +7

      Wenn ein grosser Teil der Gitarristen eine Erfahrung im realen Leben gemacht hat und bestätigen kann, dann ist das erst Mal ein Fakt. Das pauschal mit Einbildung oder Leichtgläubigkeit abzutun, empfinde ich als herablassend. Fördert nicht die Wahrheitsfindung.

    • @MrHeArSound
      @MrHeArSound 28 дней назад +5

      Das stimmt, die Unterschiede sind da, aber das liegt nicht am Holz, sondern an der mechanischen Konstruktion der Gitarre und den verwendeten Materialien ( Hardware von Steg etc. ). Es gibt keinen Mahagoni Sound oder einen Erle Sound ... aber es gibt einen Konstruktions-Sound ( Mensur, Bundmaterial, Stegmaterial, Tonabnehmer, Saitenmaterial, elektrische Schaltung ) und der ist bei ähnlichen Gitarren ( Les Paul vs Strat z.Bsp. ) immer sehr ähnlich ... und da die auch jeweils immer fast ähnliches / gleiches Holz haben, denkt man, die Unterschiede liegen am Holz. Es liegt z.Bsp auch auch ( wie im Video gesagt ) an der Entfernung der Saitenaufhängung zum Steg ( andere Resonanzfrequenz, die die Saiten anders dämpft in den Obertönen ) wie auch an der Entfernung Mechaniken zum Sattel ... auch alles in Verbindung zur Mensur ... da entstehen die Unterschiede des Saitenschwinungsverhaltens ... der Rest ist Tonabnehmer, Schaltung der Gitarre, Kabel, Amp und Speaker ;-) ... UND ... nicht zu vergessen, der Spieler !!!! ... wie man spielt, hat einen merklichen Einfluß auf den Sound ... fast mehr als der ganze Rest. auch das Plektrum macht einen merklich hörbaren Unterschied ( Dicke und Material . Hör die mal Gary Moore oder Jeff Beck, Ritchie Blackmore, Jimi Hendrix, Santana usw usw an ... ich wette, wenn man deren Bühnenequipment genau, wie sie es gerade gespielt hatten, incl. Gitarre, einfach so in die Hand gedrückt bekommt, klingt man merklich ! anders ... im meine den Sound, nicht, das was man spielt ... ;-) Das Holz ist unwesentlich im Gesamtsystem, wenn der Rest perfekt stimmt, ist das Holz nicht mehr wahrzunehmen ...

  • @PB-Guitars
    @PB-Guitars 29 дней назад +6

    Super Video, Materie sehr sachlich rübergebracht. Vielen Dank für die Erwähnung und Einblendung meiner ORION. Das könnte man jetzt natürlich alles unendlich vertiefen und so mit vielen Mythen aufräumen. Es zeigt sich oft, dass viele wissenschaftliche Erkenntnisse auf den ersten Blick widersprüchlich zur Praxiserfahrung sind. Vertieft man das Thema dann, dann nähern sich die Meinungen allmählich an, weil man sich dabei auch über die jeweiligen Randbedingungen austauscht. Und genau das ist hier oft sehr gut rübergekommen. Vielen Dank dafür!

  • @tobiasharloff9807
    @tobiasharloff9807 29 дней назад +10

    Wieder ein Supervideo und herrlich wie Zollner das ganze "Tonholz" Gedöns zerlegt.
    Ein mir bekannter Gitarrenbauer - klassische Gitarren - hat die ganze leidigen Diskussionen um Holz, Lack usw. bei E-Gitarren, zwar weniger wissenschaftlich, jedoch auch sehr treffend auf den Punkt gebracht:
    "Alles macht einen Unterschied! Es macht einen Unterschied ob eine Fliege auf dem Gleis sitzt, oder nicht, wenn der Zug darüber fährt. Ob man diesen Unterschied jedoch messen kann ist eine andere Frage, und das die Passagiere im Zug davon etwas bemerken ist eher unwahrscheinlich."

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 29 дней назад +3

      So isses. Deshalb habe ich auch gesagt: Wenn ich die Saiten anschlage, bringe ich damit alle Gitarren in Australien zum klingen. Weil sich die Schwingungen durch die Erde hindurch bis auf die andere Seite (bzw. Saite) ausbreiten. Ich glaube allerdings nicht, dass das down under jemand hört...

    • @PeterR-vt4mx
      @PeterR-vt4mx 28 дней назад

      Chaos Theorie 😉

    • @PeterR-vt4mx
      @PeterR-vt4mx 28 дней назад +2

      Bei klassische Gitarren sind aber im Gegensatz zu E-Gitarren nicht nur die Schwingungen der Saite (Transversalwellen) sondern auch der Korpus wo der Schall mit longitudinalwelle (Druckwellen) abgestahlt wird. Diese Longitudinalwelle sind beim elektrischen Sound der E-Gitarre völlig bedeutungslos, da der Tonabnehmer der mit Induktionsprinzip funktioniert, diese nicht abnehmen kann. Deswegen hat das Holz keinen Einfluss ( oder mit Goodwill nur sehr, sehr wenig) auf den elektrischen Klang der E-Gitarre.

    • @tobiasharloff9807
      @tobiasharloff9807 28 дней назад +2

      @@PeterR-vt4mx
      Der Gitarrenbauer - Erik Krause - sprach ja auch, wie von mir erwähnt, von E-Gitarren.
      Dem Holz hat er bei der E-Gitarre die gleiche Bedeutung, bzw. Bedeutungslosigkeit beigemessen, wie der Fliege im Beispiel.
      Der Gitarrist und die Zuhöer hören, Placebowirkungen einmal ausgenommen, von den unterschiedlichen Hölzern, Lacken etc. in etwa genauso viel, bzw. wenig, wie die Passagiere im Zug das Überrollen der Fliege spüren.

  • @robertdonner5038
    @robertdonner5038 Месяц назад +15

    Hallo Männer!
    Ich finde euren Kanal großartig! Das hat mein Bild von einer großartigen Gitarre völlig verändert. Vielen Dank und liebe Grüße aus Wien
    Robert

    • @SUPERGAIN
      @SUPERGAIN  Месяц назад +1

      Hey Robert, das freut uns riesig! Herzliche Grüße nach Wien und weiter ganz viel Spaß auf unserem Kanal!

    • @EbonyPope
      @EbonyPope 29 дней назад +1

      @@SUPERGAIN Habt ihr das Video von Rhett Shull gesehen? Nennt sich 3 Different Necks On The Same Guitar. Alles andere blieb gleich. Resultat war wohl das wohl eher der Hals aber nicht der Korpus entscheidend ist. Der Unterschied war nicht gewaltig im Gegensatz zu anderen Plektrum Materialien aber es hat mich schon beeindruckt weil ich wirklich dachte, dass es ein reiner Mythos ist.

    • @toledo2983
      @toledo2983 29 дней назад

      wie meinst du das genau?

    • @robertdonner5038
      @robertdonner5038 28 дней назад

      @ Die nächste E-Gitarre kaufe ich sehr günstig. Lackiert wird sie beim Gitarrenbauer. Alles, was Ton macht kommt ebenso vom Gitarrenbauer. Kaufe aber keine teure Customshopgitarre.

    • @toledo2983
      @toledo2983 28 дней назад

      @@robertdonner5038 ich rate dir trotzdem,.suche eine nicht allzu teuere (Asien) Gitarre, die schon 90 Prozent deinen Wünschen entspricht.
      wo gibts denn eigentlich unlackierte Gitarren zu kaufen?

  • @fentaNick
    @fentaNick 23 дня назад +2

    Ich möchte mich für dieses informative Video bedanken! Ich habe schon seit vielen Jahren Erfahrung mit dem Einstellen meiner Gitarren. Durch dieses Video habe ich ein besseres Verständnis dafür gewonnen, wie wichtig das Setup für den Klang ist. Ich bin jetzt entspannter, da ich nicht mehr nach der perfekten Gitarre suche, sondern mich auf die Optimierung des bestehenden Instruments konzentriere.
    Besonders interessant fand ich die Erklärung, dass ein Teil des Tons verloren gehen kann, wenn die Schwingungsenergie im Holz nicht optimal übertragen wird. Das heißt, selbst mit hochwertigen Pickups und einer präzisen Einstellung lässt sich dieser Verlust nicht vollständig kompensieren.
    Ich habe festgestellt, dass selbst kleine Veränderungen am Setup, wie beispielsweise eine Anpassung der Halskrümmung, einen erheblichen Einfluss auf den Gesamtklang einer Gitarre haben können. Zum Beispiel habe ich bei meiner akustischen Lakewood bemerkt, wie sehr sich der Klang verändert hat, nachdem ich den Hals genauer eingestellt habe. Der Unterschied zwischen einer Saitenlage von ursprünglich 2mm am 7 Bund, hin zu 1,5 mm und dann 1 mm im 7. Bund ist enorm! Ich habe jetzt einen viel volleren und resonanteren Klang und sie ist endlich so wie sie immer für mich klingen sollte. Die Töne versacken nicht mehr.
    Dieser Erfahrungsbericht zeigt mir nochmal, wie wichtig es ist, sich mit dem Setup seiner Gitarre auseinanderzusetzen. Denn eine optimal eingestellte Gitarre ist nicht nur angenehmer zu spielen, sondern gibt mir am Ende viel mehr Optionen der Ton Manipulation am AMP oder dem Modeller.
    Mein Tipp an alle Gitarristen: Scheut euch nicht davor, euer Instrument selbst einzustellen. Mit etwas Geduld und den richtigen Werkzeugen kann jeder seine Gitarre optimieren. Beginnt mit den Grundlagen wie Sattel, Brücke und Halskrümmung.
    als 1sten Punkt also das SetUp Sattel, Brücke und Reiterhöhe bzw Knick der Seite achten, Plus Adjust der Halskrümmung
    als 2ten Punkt auf die Pickups zu achten wie sie eingestellt sind
    als 3ten Punkt aufs Kabel zu achten.
    als 4ten Punkt Sound am Amp einstellen zum Bandkontext Und nicht zuletzt: Experimentiert ein bisschen und findet heraus, welcher Klang euch am besten gefällt.
    Natürlich sollte die Verkabelung wie hier schon in der Serie beschrieben, intern vom PU hin zu Ton, Schalter und Buchse gut sein.
    Im Preisbereichen ab 500€ gehen da schon viele Instrumente ohne was ändern zu müssen. Wenn billige Chinakracher dann müsst Ihr selbst löten, um intern das auszubessern.
    Ein sehr hilfreiches Video zu diesem Thema findet ihr hier: ruclips.net/video/kERLLm1E528/видео.html
    Hier werden viele Aspekte des Setups anschaulich erklärt. Das nochmal als Hilfe ergänzend zu diesem Video, aber vlt könnt Ihr Ja einen Gitarrenbauer dazu auch einladen.
    Ich bin überzeugt, dass jeder Gitarrist von einem optimalen Setup profitieren kann.
    Nehmt euch die Zeit, eure Gitarre kennenzulernen und sie nach euren individuellen Bedürfnissen einzustellen.
    Am Wochenende werde ich mich also in Ruhe nochmal hinsetzen und meine E Gitarren, alle einstellen :))
    Beste Wünsche und weiter viel Erfolg mit diesem Kanal.

  • @mytc3075
    @mytc3075 29 дней назад +14

    Super Video! Toll das ihr Manfred Zollner bei euch zu Wort kommen lasst! Ich baue seit mehr als 20 Jahren Telly Gitarren und nutzt schon vom Beginn an alle Hölzer die nicht mehr als 450kg/Raummeter wiegen. Darunter Marone, Ginko, Hemklock aber auch Erle, Pappel und Nadelhölzer. (Schwere Hölzer werden zur Thinline). Egal was ich auch für Hölzer genommen habe, es klang immer,so oder so, nach Telly! Aus diesem Grund war das „Teufelswerk“ vom Manfred für mich eine Offenbarung. Seit her konzentriere ich mich beim Bau einer Gitarre noch akribischer als vorher auf den Sattel und den Steg. Eine Gitarre von mir demnächst auch zu sehen beim aktuellen „Projekt Wormhole“ „Guns to Guitars“

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад +1

      Das klingt nach einer sehr vernünftigen Philosophie. 😉
      Kann man irgendwo deine Werke sehen und hören?
      Was ist deine persönliche Einschätzung bezüglich 3 oder 6 Saitenreiter,
      unabhängig von der Oktavreinheit, also Klangunterschiede?

    • @mytc3075
      @mytc3075 29 дней назад +2

      persönlich mag die „Dreier Sättel“ am liebsten weil dort der Druck auf den Schrauben höher ist und keine Probleme mit der Oktavreinheit habe. Dort tragen zwei Schrauben auch zwei Saiten. Anders bei den einzelnen Reitern, da tragen zwei Schrauben eine Saite und die verbaue ich nur auf Wunsch und nur mit Schichetungslack. Klanglich kann ich da jedoch keine adäquate Einschätzung abgeben, das überlasse ich den Musikern. Ich habe einen RUclips Channel wo ich zeige wie ich baue. Ist für alle die spaß am Gitarrenbauen haben. Dort verrate ich alle meine Geheimnisse vom Lack bis hin zu Herstellungstechniken… @3075mytc

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад +2

      @@mytc3075 Ganz lieben Dank 🤗

  • @Joeistauchdabei
    @Joeistauchdabei 28 дней назад +5

    Wirklich ein ehrliches Format. Finde ich sehr gut.

  • @wolframklein9700
    @wolframklein9700 29 дней назад +6

    Gitarren und Gitarre spielen ist ja jetzt wirklich nicht mein Thema.
    Aber euch drei könnte ich stundenlang zuhören!

  • @it-kater4412
    @it-kater4412 29 дней назад +8

    Ja sehr tolles Video! Ich habe mir mit 66 Jahren eine Les Paul förmige Gitarre gekauft und nach 40 Jahren wieder angefangen Gitarre zu spielen. Ich habe die nach Form und Farbe und Spielbarkeit für mich ausgesucht. So eine Gitarre wollte ich schon als 15 jähriger haben, aber die war in der DDR für mich unendlich weit weg. Ich hatte leider nicht die Westoma. Es macht mir Spaß sie zu spielen und ich komme meiner Einbildung nach gut damit klar. Die Herausforderung ist für mich ein gutes Spiel damit zu erreichen. Und wenn ihr fragt aus welchem Holz besteht sie? Ich muss sagen, ich weiß es nicht, ist mir auch egal. Hauptsache das Holz ist stabil und sie verzieht sich nicht! Ihr solltet mal die Super - MDF Res Roul Gitarre vom Professor mit zu einem Konzert mitnehmen und einen ganzen Abend spielen und dann die Reaktionen des Publikums in einem der nächsten Videos hier auswerten. Darauf würde ich mich freuen! Beste Grüße aus M/V.

  • @DerKnallvonNullgegenUnendlich
    @DerKnallvonNullgegenUnendlich 16 дней назад +3

    Geil geil geil! Höre mit voller Begeisterung zu!🤓
    Ich spiele seit 2001 E-Gitrarre und natürlich fragt man sich rigendwann, wie eine Gitarre physikalisch klanglich funktioniert. Ich habe eine technische Lehre 2008 beendet und 2024 mein Masterstudium. Als angehender Ingenieur haben mich die physikalische Eigenschaften in letzten ca. 10 Jahren immer mal wieder beschäftigt. Ich hatte selber Gedankenexperimente und mögliche Szenarien mir vorgestellt. Ich bin erefreut zu hören das ich mit meinen Gedanken nicht alleine bin und diese sogar in vielen Ansätzen bestätigt werden. Das freut mich sehr! 😃Auch wenn die Vorstellung einer MDF-Gitarre in der Tat irgendwie abschreckt, ...Physik lügt halt nicht! 😅
    Vielen Dank, für das tolle Video und dem Gast Herrn Prof. Dr. Zollners.

  • @zmurchti3532
    @zmurchti3532 27 дней назад +2

    Zuerst einmal vielen Dank für die wunderbaren Videos! Daß Ihr Physik und Meßwerte einerseits und Aufführungspraxis andererseits auseinanderhaltet, aber jeweils ernst nehmt, finde ich sehr sauber! Ich habe mir zwei headless 6-Saiter-Bässe (einer mit Bünden, einer Bundlos) komplett aus Ebenholz bauen lassen, unter der Annahme, daß je schwerer und härter das Holz ist, dest weniger geht von der Energie der Saitenschwingung in den Korpus über. Und tatsächlich haben beide Bässe sehr langes Sustain, was beim bundlosen Baß - finde ich - besonders fein ist, weil mann ihn dann so schön singen lassen kann. Das Sustain am Bundbaß, der noch schwerer ist als der Bundlose, ist so lang, daß ich versucht bin, ein Stück zu schreiben, das so langsam ist, daß ich das Sustain auch einmal wirklich ausnutzen kann. (Scherz) Danke!
    Noch eine kleine Anmerkung zu der Position der rechten Hand, und deren Auswirkung: Das wird bei der E-Gitarre wohl ein wenig anders sein, aber mein Bruder, ein Bratschist, hat einmal gesagt: "Mit der linken Hand macht man Töne, mit der rechten Hand macht man Musik."

  • @alandra2943
    @alandra2943 29 дней назад +9

    Als gelernter Elektriker und Elektroniker und in der " analogen Elektronik " als Praktiker "noch" groß geworden, kann ich die theoritischen und messtechnischen Argumente alle gut nachvollziehen. NUR: eins habe ich vermisst: welchen Einfluss hat die Resonanz von Saiten und Hölzen auf den Klang letztendlich. Dass die Saiten und das Holz in Resonanz gehen, dürfte wohl nicht unmöglich sein. Setzt einmal eine angeschlagene Stimmgabel auf das Kopfteil oder den Hals hinten auf und ihr werdet sehen, dass die Saiten anfangen zu schwingen und die Tonabnehmer ein Signal erzeugen. Jetzt könnte man ja auch sagen: unterschiedliches Holz - unterschiedliches Resonanz Verhalten. Die Resonanz wird das Schwingverhalten der Saiten ändern und das abgenommene Signal wird " anders klingen ". Vielleicht hat Prof. Dr. Zollner auch das untersucht. Ich schaue mich mal auf seiner Internetseite , ob es dazu auch Publikationen gibt.

    • @carstenschonfeld5873
      @carstenschonfeld5873 28 дней назад +2

      Das sehe ich genauso. Die Gitarre schwingt als Ganzes. Herr Zollner nimmt die Perspektive der Saite ein, dein Stimmgabelversuch aber die Perspektive des Holzes. Alle gekoppelten Teile des Systems beeinflussen sich gegenseitig. Ich habe das auch gerade in einem eigenen Kommentar zum Video versucht rüberzubringen.

    • @richardmetzler7909
      @richardmetzler7909 23 дня назад

      Soweit ich das überblicke: die Ansicht von Prof. Zollner ist, dass von dem (kleinen) Anteil der Saitenenergie, der in den Korpus übergeht, der größte Teil im Holz als innere Reibungsverluste verloren geht (ein Teil wird sicher auch als Schall abgestrahlt) und nur ein winziger Teil seinen Weg zurück in die Seite findet. Der Haupteffekt einer Resonanz wäre, dass die Saitenenergie SCHNELLER ins Holz verschwindet (siehe auch "dead spots" - das sind Resonanzen zwischen der Saitenfrequenz und dem Hals, und sie werden gemeinhin als schlecht angesehen).
      Und in der Praxis hat das im Vergleich zu all den Elementen, mit denen die Saite direkt Kontakt hat (Plektrum, Bridge, Bünde...) und all dem, was danach kommt (Tonabnehmer/ Elektronik/ Kabel, Verstärker, Lautsprecher) keine nennenswerten Auswirkungen.

  • @andreasfetzer7559
    @andreasfetzer7559 Месяц назад +6

    Yes, ihr Lieben, endlich die Wahrheit offenbahrt!!!😊 Manfred und ihr 2 seid super!!!
    Als Süddeutscher Profi muss ich sagen, dass es kein besseres Format als eueres gibt😊😊😊😊😅😅😅😅

    • @SUPERGAIN
      @SUPERGAIN  29 дней назад +1

      Hey Andreas! Das freut uns riesig, herzlichen Dank und weiter viel Spaß auf unserem Kanal!

  • @j-rb7508
    @j-rb7508 26 дней назад +4

    Als Physiklaie und aus reiner Anwenderperspektive nach 15 Jahren intensiver Beschäftigung mit dem Thema, haben sich bei mir folgende Glaubenssätze manifestiert:
    1. Griffbretter tragen einen bestimmten Teil zum Klangcharakter bei: Strats mit Ahorngriffbrett: mittig, „honky“, schneiden besser durch Gain. Strats mit Palisandergriffbrett: „scooped“, silbrig.
    LP Custom/ 355 mit Ebenholz-Perlmutt-Kombi: haben einen bestimmten Klick, schneiden besser durch Gain, klingen böser 😈🤘. LP/ 335 mit Palisander-Plastik-Kombi: irgendwie weicher, können matschig werden.
    Vielleicht spielen hier die Resonanzen der Werkstoffe eine Rolle wenn die Saite auf die Bünde gedrückt wird?
    2. Ansonsten scheint mir Holz- und Lackwahl nicht so entscheidend, wohl aber die Konstruktion. Es stimmt schon dass Les Pauls in der Regel in bestimmten Lagen (ab dem 12. Bund 😀) einen fetteren Ton haben als zB eine SG. Bei der SG und auch leichten (!) Strats werden dort oft Töne vorzeitig ausgelöscht weil der Korpus entsprechend resoniert (Deadspots). Bei der LP hängt einfach so viel dran, dass es in diesen „guten“ Lagen nicht zu Auslöschungen kommt. Was es jetzt genau für ein Holz/ Werkstoff ist, ist wahrscheinlich nicht so wichtig. Ich meine auch, dass SGs und Flying Vs einen bestimmten Mittenfokus haben, anders als LPs. Mein Eindruck ist, dass es schon noch drauf ankommt was um die Pickups und Saitenlagerung „drumrum“ hängt.
    3. Habe ich das richtig verstanden, dass zB alle Humbucker, oder sagen wir PAF-Klone, exakt gleich klingen (!) sollen? Das mag ich anzweifeln. Ähnliche Kurve OK…klar dass die Gitarre dann nicht plötzlich wie eine Trompete klingt.
    Können diese rein subjektiven Einschätzungen ins Reich des Gitarrenschwurbels verbannt werden oder gibt es vielleicht doch physikalische Erklärungen dafür?
    Selbst wenn alles debunked würde hätte ich noch Freude an meiner Gitarrensammlung 😉.

    • @sharkey9
      @sharkey9 26 дней назад +3

      Ob das jetzt an der Konstruktion liegt oder an der Tatsache, dass die interne Verkabelung in einer SG oder Flying V gut einen halben Meter kürzer ist, oder dass der Halspickup bei der SG näher zur Brücke liegt, der Stegpickup der V näher zum Hals, ist letztendlich völlig egal, daher gehe ich mit deinem letzten Satz völlig konform.
      Hauptsache Spaß am Instrument.

    • @PeterR-vt4mx
      @PeterR-vt4mx 26 дней назад +1

      Glauben ist in der Naturwissenschaft immer Blödsinn. Glaube gibt es in der Kirche, hier geht es um beweisbare und reproduzierbare Fakten.

    • @chrisdanner1173
      @chrisdanner1173 18 дней назад +1

      gibt es sicherlich eine physikalische Erklärung dafür - kenne super viele Leute, die ähnliche beobachtungen gemacht haben, muss also schon mehr dran sein als nur ne Placebo wirkung

  • @DominiqueHeine
    @DominiqueHeine 28 дней назад +3

    Ich kann das allein aus meinen eigenen Versuchen sehr so bestätigen. Ich habe bereits weit über 50 Gitarren besessen, welche unterschiedlichste Formen, Materialien und Bauweisen zu eigen hatten.
    Die klanglichen Unterschiede (verstärkt) haben sich für mich noch nie in Relation zu den Hölzern setzen lassen.
    Da war dabei eine Gitarre mit Mahagoni-Korpus und eingeleimtem Mahagoni-Hals, welche aber lustigerweise insgesamt etwas höhenreicher geklungen hat als alle anderen und dann wiederum eine aus Erle mit geschraubtem Ahornhals, welche dunkler als die meisten anderen gelungen hat.
    Meiner Meinung nach spielt da ich die Platzierung der Tonabnehmer einfach eine weit größere Rolle. (Ein Tonabnehmer in Halsposition klingt immer nach Halsposition. Packt man ihn aber in die Bridge Position klingt er -oh Überraschung- nach Bridge Position)

  • @stephanschmitt816
    @stephanschmitt816 29 дней назад +5

    Top! Die richtigen Fragen gestellt und die Erkenntnisse decken sich weitesgehend auch mit meinen wenigen Erfahrungen beim Versuch, Gitarren auf meine Bedürfnisse anzupassen. Den größten Erfolg hatte ich immer damit, vernünftige Stege und Vibratosysteme einzubauen. Die Haptik, Optik, der akustische Klang und die Fertigungsqualität sind Dinge die vor allem dem Spieler gut tun, das deckt sich auch mit meinen Empfindungen. Dennoch kaufe ich aus Überzeugung beim Gitarrenbauer und keine Massenware, das hat nicht unbedingt nur was mit Qualität sondern auch mit dem Kauferlebnis und meinem Respekt vor dem Handwerk zu tun.
    Dieses Video ist in meinen Augen das abschließende Statement zum Thema, jetzt können wir endlich wieder alle Musik machen. Nur vorher muss ich noch eben herausfinden wer der Landschaftsgärtner ist.
    Vielen Dank für dieses Video!

    • @SUPERGAIN
      @SUPERGAIN  29 дней назад +2

      Hey Stephan! Vielen Dank für deinen Kommentar, das freut uns sehr! DAS Credo bei SUPERGAIN: Spielt mehr Gitarre! :-)

    • @stephanschmitt816
      @stephanschmitt816 28 дней назад

      @@SUPERGAIN finde ich gut.

  • @amnesie6615
    @amnesie6615 29 дней назад +31

    Großartig, endlich mal jemand der _wirkliches_ Fachwissen einbringt und diesen ganzen Schwachsinn debunked! Herzlichen Dank Herr Zollner!!!

    • @toledo2983
      @toledo2983 29 дней назад +4

      was bedeutet debunked? Ich finde, Herr Zöllner debunked doch garnichts in dem Video, wenn er sagt daß die Bauteile mit direktem Saitenkontakt den höchsten Einfluss auf die Saitendämpfung haben, Was danach kommt, hört/fühlt der eine, und der andere eben nicht.

    • @modestoney1577
      @modestoney1577 29 дней назад +2

      Also eigentlich sagt er, dass Effekte sehr wohl messbar sind, behauptet dann aber einfach, dass sie so klein sind dass man sie eh nicht hört - wobei das dann mehr seine persönliche Meinung ist und nicht ein physikalisches Messergebnis.

    • @toledo2983
      @toledo2983 29 дней назад +1

      @@modestoney1577 es ist wie radioaktivität, oder W-Lan beides könnte man mit elektronischen Messverfahren nicht feststellen.
      Manche Leute bemerken das W-Lan nicht, und andere kriegen Kopfweh oder können nicht mehr schlafen.

    • @georgbohn6520
      @georgbohn6520 28 дней назад +1

      @@toledo2983 die Elektromagnetischen Felder sind sehr wohl beide messbar nur die menschliche Wahrnehmung ist unterschiedlich. Ich wohne unter einer 10 KV Freileitung und an einer 15 KV Fahrleitung und die Felder hören meine Strat und meine Paula. Die Eine mehr die Andere weniger.

    • @toledo2983
      @toledo2983 28 дней назад +1

      @@georgbohn6520 ja, was ich meinte war daß es Menschen gibt, die z.b. unter wlan leiden, und andere eben nicht.
      Genauso nehmen manche Spieler eben z.B. Holzsorte oder Nitrolack klanglich wahr, andere eben nicht. Als Spieler merke ich den Unterschied zwischen Bodyhölzern sehr deutlich , und das führt auch zu unterschiedlicher Performance. Wlan vermeide ich falls möglich.

  • @orangmakan
    @orangmakan Месяц назад +10

    Vieles von dem was der Herr Zollner sagt, ist mein Kredo. Auch seine Herangehensweise, eine reproduzierbare Messmethode zur Bewertung irgendwelcher Eigenschaften zu suchen, ist mein Thema. Das war für mich ein wichtiges Video.

    • @renefly050295
      @renefly050295 28 дней назад +1

      Nimm eine Squier Strat dann eine Mexico anschließend eine American Strat und zum Schluss eine Custom Shop bin gespannt für welche du dich dann entscheidest .........da sind klar große Unterschiede auch wenn man überall die gleichen Pickup's einbauen würde.....
      Trotzdem fine ich den Ansatz von H. Zollner richtig aber man kann nicht alles mit Physik erklären oder noch nicht alles mit Physik erklären , da
      gibt es noch zuviele physikalisch unbekannte Parameter......

  • @IwoIwanov
    @IwoIwanov 28 дней назад +3

    Fantastisches Format. Weiter so. Und vielen Dank für die soliden Infos.

  • @christianhertwig1593
    @christianhertwig1593 27 дней назад +5

    Wenn ich so einige Sachen hier lese … „dieses oder jenes kann man nicht messen“, „ist doch unmöglich“, „Ja doch es muss das Holz sein, es geht überhaupt nicht anders“, „es muss ganz spezielles Holz sein“, „ja doch die Lebenserfahrung“ usw. Da sind wahrscheinlich Perlen dabei. Uffff
    Ich frag mich, wie wir es geschafft haben in Jahrzehnten zu höchsten technischen Leistungen zu kommen.
    Schallpegelmessgeräte, Vibrations und Schwingungsmessgeräte, Frequenzmessgeräte, Impulsantwort-Messsysteme, nur als kurze Beispiele … und es gibt vieles mehr. Eines der wichtigsten Messgerät welches Bewegung, Schwingung, Wellen messen kann ist der Seismograph. Der deckt sogar Wellenlängen ab die für das menschliche Gehör nicht hörbar sind.
    Und dann soll es unmöglich sein eine E-Gitarre und deren Wirken nicht messen zu können? Ernsthaft?
    Es gibt kaum einfachere aufgebaute spannungsbezogene Systeme. Im Gunde ist sogar der Tonabnehmer sowas von einfach als System in sich.
    Ok, dann gibt es da den Bereich der Statik, die Festigkeitslehre, die Dynamik - so als Fachausdruck.
    Werkstofflehre. Holz als Baustoff. Wenn man bedenkt was man aus Holz alles bauen kann und in welche verschiedenen Formen und Stärken und das in, sagen wir mal, relativ einfachen Lernbereichen wie zum Beispiel einfache Ausbildungen und dann die Studiengänge unter wissenschaftlichen Voraussetzungen. Es gibt nicht umsonst Ingenieure. Danach kommen dann natürlich nur noch forschende Wissenschaftler. Und es gibt Tausende von Holzarten und selbst von einer einzigen Sorte kann es unterschiedliche Arten und damit Verhaltensweisen geben.
    Gitarrenbauer sind wie alle anderen Lehrhandwerke oder auch alle anderen beruflich fachbezogene Ausbildungen nur der erste Schritt. Selbst ein Meister in seinem Fach kann unheimlich gut in seinem Bereich sein, aber wissenschaftlich Forschungen denken andere Bereiche ab.
    „Ja aber meine Erfahrungen …“ Sind den so viel unfähig was dazu zu lernen?
    Schon in der Sendung mit der Maus hat mir der Satz immer wieder gefallen „wer nicht fragt bleibt dumm“
    Ehhh ich will niemanden beleidigen, aber dennoch sollte doch jeder froh sein, dass es Entwicklungsarbeiten gibt in Bereichen die uns extrem viel Freude bereiten. Und mit dem Anfang in den 40er Jahren bis heute ist doch echt schon ne Menge Zeit vergangen, welche gerade im Wissensbereich gut hat was zulegen lassen!
    Zum wirklichen Thema Tonhölzer sollte mehr über Xylophone gelesen werden. Erstellung, Schall oder Tonerzeugung, Wirkung, Tonwellenbewegung und vor allem Gegenwirkung (ich beziehe mich da auf die direkten Auflagen der Hölzer welche meistens aus Gummi bestehen - der Grund? Sollte verständlich sein)
    Hier die Meinung eines Gitarrenbauers: Kraushaar- Gitarren.de - Tonholz

    • @SUPERGAIN
      @SUPERGAIN  27 дней назад +1

      Hey Christian! Vielen Dank für deinen ausführlichen Kommentar. Beste Grüße 😀🎸

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 27 дней назад +2

      @ Sehr gerne hab ich hier teilgenommen. Ich nehme den Dank gerne an auch dafür, das ich es geschafft habe hier niemanden zu beleidigen 😏
      😂😂😂
      Ich hab meinen Lieblingsprofessor auch mal direkt angeschrieben und mich für seine absolute Mühe zu bedanken.
      Übrigens, noch ein schönes und erfolgreiches Jahr für euch.
      👍🤗

  • @RedLittleBee
    @RedLittleBee 29 дней назад +2

    Vielen lieben Dank euch dreien, für das unterhaltsame und erneut technisch hochinteressante Video! 😺❤
    Freue mich schon auf die Talkshow, hoffentlich mit leidenschaftlichen Vertretern aus beiden „Holzlagern“.
    Für alle die noch mehr Details zu dem Thema benötigen: Professor Zollner hat auf seinem eigenen RUclips-Kanal zig Videos wo man alles hervorragend erklärt bekommt.
    Meine Hochachtung, Herr Zollner ✨
    Genießen Sie ihren wohlverdienten Ruhestand 🙌 (aber über neue Videos würde ich mich dennoch sehr freuen 😉👍)

  • @SugarHill-v1o
    @SugarHill-v1o 26 дней назад +4

    Ich habe von einem sehr berühmten Gitarristen die Acry-Strat geschenkt bekommen. Diese kling um keinen Deut anders, als die Version aus Holz. Natürlich klingen die Picks anders aber es macht eben nicht den bei den meisten Gitarristen so beschworenen Megaeinfluß des Holzes. ich habe die Tage eine meiner Bässe verkauft. Der Käufer erzählte mir, dass er eine 4000 Euro Gitarre habe. Welches Fabrikat weiß ich nicht mehr. ich fragte ihn, ob die so eine großen Unterschied zu einer meiner Yamaha RSS 20 machen würde (799 Euro und ich spiele die nur noch)? "Natürlich", sagte er, "schon alleine die hochwertigen Hölzer": Was für ein Voodoo-Zauber.
    Ich habe mir eine Harley Benton für 80 Euro zum Rumbasteln bestellt (Aging ausprobieren, mit 3 Saiten als Cigar-Box bespielen). Aber als ich die in der Hand hatte und die Bespielbarkeit Mega fand, habe ich Fender Yosemite PUs eingebaut. Das Holz aus dem die ist, wird jeder müde belächeln aber der Sound ist Hamma! Bei der E-Gitarre hat das Holz nur einen Einfluss: Wie lange sie brennt:
    Vermutlich kommt der Holz-Voodoo auch daher. Wenn ich meine Variax zum Beispiel auf Open G stelle und bei Zimmerlautstärke zu Hause spiele, dann hört sich das furchtbar an, weil man das Standardtuning noch hört. Also Kopfhörer auf und die Sonne geht auf. Meine Holzstrat klingt trocken sehr gut und laut. Wenn ich die jetzt zu Hause spiele, dann mischt sich die Resonanz von Holz mit dem Klang aus dem Verstärker. Wie bei einer amplifizierten Akustikgitarre auch. Aber bei Bandlautstärke ist damit Schluß. Auch bei der Variax brauche ich dann keine Kopfhörer mehr.
    Deshalb habe ich den Jammerhebel an der Strat auch stillgelegt, weil mich zu Hause das Mitscheppern der Federn genervt hat. Das überträgt sich aber nicht auf die PUs.
    Noch zur Gibson. Ich hatte von vielen Jahren alte Musiker-Zeitschriften aus den 80ern in der Hand (Ich glaub Gitarre und Bass o.s.ä.). Da wurde schon die üble Qualität der Gitarre bemängelt. Lackmängel, schlechte Passform und so weiter. Mein Traum war immer eine Les Paul, der dadurch völlig zerstört wurde. Ich habe mir dann viel später doch mal eine gekauft, weils mir nicht aus dem Kopf ging und ich auch nichts mit Humbucker hatte. Aber auch an der: böse Lackfehler, klang furchtbar, fiel am dritten Tag ganz leicht um aber das reichte und Kopflatte brach ab. Weil man bei Gibson den Hals (auch bei den Teuren) in einem Stück fertigt und der Übergang von Griffbrett und Kopfplatte durch die Kreuzug der Holzfaserrichtung ,und Null Verstärkung in dem Bereich, eine Sollbruchstelle ist. Durch die Kreuzung der Faserrichtung ist die Stbilität an der Stelle massiv geschwächt. Außerdem ist die Gibson brachial schwer und rutscht im Sitzen immer nach hinten weg. Was hat diese Gitarre so berühmt gemacht, die handwerklich eine einzige Katastrophe ist?
    Zum Thema Holz seien noch die Gitarren von Carmine Street Guitars (Kelly) erwähnt. Kelly baut seine Gitarren aus alten Dachbalken, die er überall in NY zusammansammelt. Da er sie nicht farbig lackiert sehen die natürlich geil aus. Da gehe ich dann auch mit, wenn es ums Holz bei E-Gitarren geht. Ansonsten, was sollen teure Hölzer wenn die dann fett lackiert werden? Holz ist so ein schönes Material, dass man auch sehen sollte.

  • @mikemore3695
    @mikemore3695 15 дней назад +2

    Danke, habe das auch immer schon so gesehen. Aber bei manchen stößt man da auf taube Ohren. Fühle mich bestätigt.

  • @JudiAustria
    @JudiAustria 29 дней назад +17

    hi ! Bester talk ever !! Endlich räumt mal einer mit dem Halbwissen auf und sagt was Sache ist. Leider wird sich nix an den Millionen Schwätzer ändern. g.l.g aus good old vienna

    • @iloveitall
      @iloveitall 29 дней назад +1

      Und du hast es schon immer gewusst, was?

    • @stephankuhner5345
      @stephankuhner5345 28 дней назад +1

      Und Herr Zollner hat zu 100% recht . Gruß

    • @BuddieOLLi
      @BuddieOLLi 27 дней назад

      Ja, hat sie ! Judy ist eine "one woman band" und gehört zu den liebsten Österreicherinnen im ganzen Internet​@@iloveitall

    • @BuddieOLLi
      @BuddieOLLi 26 дней назад

      @@iloveitall Absolut !

    • @BuddieOLLi
      @BuddieOLLi 26 дней назад

      Hallo, Judy ! Ich weiß ja nicht, wie klein die Welt ist, aber bei den Koryphäninnen einer Zunft trifft man Dich öfter ?

  • @frtlzr_official
    @frtlzr_official 14 дней назад

    Super spannendes Thema! 👏 Es ist großartig, wie tief ihr in die Gitarrenforschung eintaucht und die Mythen rund ums Tonholz wissenschaftlich beleuchtet. Der Hörtest klingt mega interessant - ich bin gespannt, ob ich die Unterschiede hören kann! Danke für die Arbeit, die ihr da reinsteckt.

  • @Guitar_Man
    @Guitar_Man 16 дней назад +4

    Ich hätte da mal eine Frage an die Runde: Warum klingen alte Instrumente häufig so ganz anders (subjektiv besser), wenn primär nur die Verkabelung, nebst ein/zwei untergeordneter Faktoren den Gitarrensound bestimmen. Oder andersherum gefragt: Man sollte doch mit diesem Wissen locker eine, sagen wir Stratocaster bauen können, deren Ton z.B. an Marvins Glanzzeit (den 60ern) erinnert. Dies scheint aber nicht so ohne weiters möglich zu sein, da selbst Signature-Modelle oft nur vage den Sound einer natürlich gealterten Strat reproduzieren können. Alte Strats zeichnen sich ja häufig durch einen extrem "holzigen" Ton aus, welchen ich bei neuen Instrumenten so gut wie nie ausmachen kann.
    Dass Spieltechnik und Equipment einen wesentlichen Faktor darstellen ist natürlich völlig klar.
    Es würde mich sehr freuen hierzu mal eine kompetente Meinung zu hören. VG

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 16 дней назад

      Interessant wäre die Definition eines „holzigen“ Tones. Wenn man nur hören würde und nicht sehen, fühlen, könnte … wie würde man denn dann den Ton benennen?
      Übrigens, werden nicht nur die Verkabelung und ein oder zwei weitere Faktoren gennant. Und in den Videos vom Prof geht er viel mehr in die Tiefe.

    • @Guitar_Man
      @Guitar_Man 16 дней назад +3

      @@christianhertwig1593 Unter "holzig" verstehen eingefleischte Liebhaber nostalgischer Gitarrenklänge wohl eine recht stark ausgeprägt Mitten-Nase (Eigenresonanz?) bei vielleicht 800 - 1200 Hz. Man mein gewissermaßen das Holz mitschwingen zu hören. Mit einem EQ lässt sich dieses Klangverhalten auf jeden Fall nicht nachbilden. Ein gutes Beispiel hierfür ist z.B. diese Aufnahme von Wonderful Land: ruclips.net/video/WMWW6wAEkgg/видео.html
      Mein ganzes Leben frage ich mich, was diese alten Instrumente wohl so Besonderes macht. Und ehe ich es vergesse: Herzlichen Dank für Ihr Interesse.

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 16 дней назад +1

      Darauf baute sich ja meine Frage auf. Wieder sagen Sie „Man meine das Holz mitschwingen zu hören“
      Bei einem reinen Tontest, wo die Vorabinformation über den genutzten Werkstoff nicht da ist, wie sollte man diesen den dann als Holzig empfinden. Schwingungen geben zwar Tonhöhen vor aber es lässt sich nicht einfach feststellen welches Material oder welche Materie schwingt. Aber es gibt Listen in allen Industriebereichen über Werkstoffe und deren Wirkungsbereiche. Nur glaube ich nicht an die absolute Fähigkeit des menschlichen Gehör diese alle unterscheiden zu können.
      Wenn ich nun NUR den Körper identifizieren würde als: z.B. HOLZ, AHORN, bleibt die Frage nach DICHTE?, DICHTE PRO QUADRATZENTIMETER, KUBIKZENTIMETER, ANTEIL FEUCHTE?, INNERE STRUKTUR? GENERELLES SCHWINGEN DES KÖRPERS SCHWACH-STARK? SCHWUNG-ANTEILE PRO QUADRATZENTIMETER ABER AUCH KUBIKZENTIMETER (das wird nie angesprochen, denn Holz wird meist nur im Überbegriff genannt oder als Sorte) … das nur als Anregung zum hinterfragen.
      Nun kommen die mechanischen Eigenschaften.
      Stellen wir uns vor, das ALLE Anbauteile der Gitarre nach Norm erstellt wurde. Und mit Norm verstehe ich was man aus DIN, ISO kennt: eine Form, ein Werkstoff, in bestimmten Bereichen FAST gleichbleibende Eigenschaften, IMMER.
      Nun wird auf dem Körper (Holz, Ahorn) was aufgesetzt, aufgeschraubt, eingelegt, aufgeklebt, eingedrückt. Und zwar so stark, das es eine gesamte Festigkeit,Stabilität in sich, gibt. Und das an verschiedenen Stellen des Körpers. Nun können (nur das Holz betrachtet und lassen wir es mal richtig teures und seltenes Ahorn sein und sehr alt) aber, da es KEIN ABSOLUTER KOMPAKTER GLEICH STRUKTURIERTER WERKSTOFF ist, so viele unterschiedliche Reaktionen entstehen, welche sich von einem Teil der Gitarre auf den anderen irgendwie auswirken.
      Dazu die vielen verschiedenen Bauweisen, Maße, Verbundstoffe und und und.
      Nun noch die Tonabnehmer, welche in sich schon sehr sehr unterschiedlich sein können und ein in sich geschlossenes System darstellen. Man muss nur die Magnete betrachten, welche Unterschiede es nun gibt.
      Ich könnte nun zur Aufnahmetechnik übergehen ….. wird zu viel werden.
      Ich komm zurück zu ihrem „ALTE INSTRUMENTE“ - die klangen anders, ja, denk ich schon. Aber wenn man sich die 50er, 60er, 70er Jahre vorstellt und die Entwicklungen in Werkstoffen und Verarbeitung und Bearbeitung und Aufarbeitung und …
      Und das alles mit heutigen Standards vergleicht. Ufffff, drüber könnte man BÜCHER (Mehrzahl) schreiben. Und im Grunde gibt es die ja schon mit den DIN und ISO Normen, aber es fehlt alle möglichen Zusammenhänge festzuschreiben.
      Zurück zum Klang, ich verliere mich zu sehr.
      Die Materialien früher, mit anderen Klanqualitäten entstehend durch vieles andere was diese damals beeinflusste, sind schon nachzubilden, aber nicht so einfach mit neuer Gitarre und neuem Equipment. Aber die digitalen Möglichkeiten und das verformen oder umformen der entstehenden elektrischen Klänge die sozusagen auf sechs Seiten umgelegt werden können, die gibt es.
      Und zuletzt: ich bin mir sicher, dass SIE und andere die so empfinden und denken, die damaligen Töne zu etwas besonderem machen. Es ist ihr Geschmack, ihr Gefühl ….
      Mir eventuell kommen so manche Töne von früher eher etwas störend vor? Oft denke ich „ist nicht so wie gewollt“ , aber ich bin mir sicher, das die von früher, die Leute mit den entsprechenden Instrumenten, heute mit alle den Möglichkeiten die es gibt ausflippen würden.
      Nun sie wieder 😂😂😂

    • @SugarHill-v1o
      @SugarHill-v1o 16 дней назад +1

      Dazu kann ich folgendes sagen. In den 90ern sagten alle die Strats sind Scheiße. Nur die aus den 70 und 80ern sind richtig gute Jahrgänge. 2010 sind dann plötzlich die Strats aus den 90ern gehypt worden usw.. Irgendein Spinner oder Geschäftemacher erzählt irgendwas und alle glauben es und finden ihr Instrument schlecht, weil früher alles besser war. Man kann auch sagen, es ist alles besser, als das, was man grade hat. Woher weißt Du wie die Strat der 60er klang und wieso ist die besser? Bedeutet es dass ein David Gilmour beschissen klang? Denn Klang der 60er kennen wir nur von Schallplatten. Tonaufnahmen, und am Ende der Tonträger, sind ein aufwendiger Prozess (Mikrofone, Raumklang, EQs, Mischpulte, Kabel, Tonbänder usw.), wo überall dran rumgeschraubt wird, bis ein Sound ensteht. Den Sound kann man mit ein wenig drehen am EQ des Amp wieder entstehen lassen. Woher kommt die Ansicht, dass das nicht möglich sei? Man sollte den Musikern und Tontechnikern der damaligen Zeit auch zugestehen, dass die nicht blöde waren und eine ganze Menge Tricks und Techniker drauf hatten, die heute verloren gegangen sind, weil sich die Technik auch verändert hat und die Hörgewohnheiten. Der Klang der Motown Zeit hat aber für mich weniger etwas mit dem Sound zu tun als mit den Spieltechniken und Kompositionen. Ganz besonders, wenn man das Feeling hat, dann steht Marvin Gaye wieder vor einem.

    • @Guitar_Man
      @Guitar_Man 15 дней назад +4

      @@christianhertwig1593 Nun - zunächst einmal vielen Dank für Ihr umfangreiches Statement.
      Lassen Sie mich bitte auch anmerken, dass es nicht meine Intension war Herrn Prof. Zollners Forschungsergebnisse in Frage zu stellen. Fakten sind eben Fakten und mit den meisten Ihrer und Herrn Zollners Aussagen gehe ich absolut d'accord.
      Nein, mir ging es tatsächlich um etwas ganz anders. Ich bin Baujahr '56 und befasse mich - gefühlt - (da war es wieder ;-)) seit meiner Geburt mit Gitarren. Und obwohl man die Tatsache, dass alte Instrumente anders klingen (Sie räumen es ja selbst ein), gerne in den Bereich der Mystik verbannt, ist es schlichtweg so. Selbst ein Hank Marvin hat es in den 80ern nicht geschafft seinen eigenen 60er-Jahre-Sound zu reproduzieren. Umfangreiche Studien, vor allem auch des Aufnahme-Equipments, waren nötig, um mit heutigen Mitteln den, nennen wir es Original-Sound, zu reproduzieren.
      Natürlich weiß niemand, was Musiker in den 60ern mit den heutigen Möglichkeiten zustande gebracht hätten, aber dies ist m.E. ja auch nicht die Frage. Interessanter wäre in diesem Kontext vielleicht vielmehr, dass man auch heute noch krampfhaft versucht, das Klangverhalten alter Instrumente nachzubilden. Und dies gilt im Übrigen nicht nur für den Instrumenten-Bereich. Wir erleben das ja auch bei Amps gleichermaßen wie bei Kompressoren, Delay u.s.w. Also irgend etwas muss da ja dann wohl doch dran gewesen sein. Aber jetzt schweife ich ab ;-)
      Meine Frage zielte lediglich darauf ab, warum es auch heute, bei einem Erkenntnisgewinn im Gitarrenbau von nahezu 100%, immer noch problematisch ist, das Klangverhalten einer, hier exemplarisch genannten, 60er-Jahre-Strat nachzubilden.
      Interessanterweise hatte ich immer wieder einmal Instrumente in den Händen (auch Preiswerte) welche dem sehr nahe kamen. Und andere, teure Custom Shop-, oder Signature-Modelle wiederum, welche eigentlich lt. Specs so klingen sollten (wollten) wie ihre Vorbilder, versagten an dieser Stelle kläglich.
      Was ich also glaube: Die Gitarre ist und bleibt am Ende ein Zufallsprodukt. Ein Konglomerat aus x Bauteilen, dessen Klangeigenschaften letztendlich leider nicht zu 100% berechenbar sind. Auch 60er-Jahre-Strats klingen nicht alle gleich. Und so bleibt am Ende eben doch ein kleines Mysterium. Und wie Sie schon richtigerweise anmerkten ... schlussendlich entscheidet der persönliche, meist von Jugenderinnerungen geprägte, Geschmack. Zumindest bei der älteren Generation ;-) VG

  • @stephankuhner5345
    @stephankuhner5345 Месяц назад +11

    Klasse der Mann 👍

  • @Katira-KR7
    @Katira-KR7 21 день назад +3

    Das Plektrummaterial und die Saiten spielen wahrscheinlich eine größere Rolle als das Holz. Es gab mal Videos von Andertons als sie versucht haben den Brian May Sound hinzubekommen und erst als sie vom Plastikplektrum zum 6_Pence gewechselt haben, haben sie gemerkt, dass sie nahe drankommen.

  • @lone-wolf-1
    @lone-wolf-1 29 дней назад +9

    Ich finde, es darf sich Tonholz nennen was zum Gitarrenbau geeignet ist. Dafür ist hauptsächlich Steifigkeit, Verwindungs-Stabilität, eine gewisse Härte und mittleres Gewicht erwünscht. Und da werden schon immer geeignete Hölzer verwendet.
    Zum Holz gehört ja auch der Hals, was ständig vernachlässigt wird bei diesem Thema. Dabei ist der Hals am Wichtigsten wegen den schlanken, langen Abmessungen. Der Korpus ist zu massiv um zu schwingen, oder außer Dämpfung an Klangveränderung beteiligt zu sein. Ungeeignet wäre Balsa, Weide, Astkiefer zB. Aber MDF-Platte ist ein gutes „Tonholz“! Das schlechteste Holz wäre frisch gefällte Weide.
    Was Holz attraktiv macht, ist, nebst der Optik, die Dämpfung von ansonsten metallisch klingenden Frequenzen.
    Intuitiv denke ich, daß ein gewisses Verhältnis/Gleichgewicht zwischen Gewicht von Body und Kopfplatte im Verhältnis zur Steifigkeit/Elastizität des Halses, eine Gitarre besser(dämpfungsärmer) klingen lässt, als andere. Straffe Bauqualität und fehlende Spaltmasse sind auch wichtig.
    Hätte gerne von Hr. Dr. Zollner untersucht, welchen Einfluss der Halsstab auf die Saitenschwingung hat. Da er in großem Maße an der Steifigkeit/Elastizität des Halses beteiligt ist, dürften Unterschiede in Passung, Material und Abmessungen messbare Klangunterschiede ergeben. Niemand spricht jemals vom Halsstab…🤔
    Die sonstigen Unterschiede sind aber sonst oft so klein, dass auch vernachlässigbar.😊

    • @eckiredlock3420
      @eckiredlock3420 29 дней назад

      Deine oben genannten Hölzer werden aber auch in Gitarrenbodys verbaut. Gibson US 1 ist zB. aus Balsaholz.

    • @lone-wolf-1
      @lone-wolf-1 29 дней назад +1

      ⁠​​⁠ Konnte mir nicht vorstellen dass sie „aus“ Balsaholz ist, da alle Schrauben ausreißen und die Brücke tief einsinken würde. Habe nachgeschaut, und sie ist „mit“ Balsaholz in Sandvich Bauweise zwischen Ahorn. Ja, das geht natürlich, kein Problem. Ahorn ist fest genug.😀 Als Füllung könnte man auch Styropor oder Bauschaum nehmen 😉 Dabei würde ich wahrscheinlich Styropor beidem vorziehen.
      Astkiefer würde sich ständig verziehen bei Feuchtigkeits- und Temperaturschwankungen wegen den Knoten und wirrem Faserverlauf. Kiefer mit rel. geraden Fasern ist dagegen in Ordnung. Noch nie von einer Gitarre gehört, die mit Weidenholz gebaut wurde. Ein Hals aus Weidenholz federt zu sehr und verdreht sich ständig.😊
      Buche hatte ich angenommen, daß es in Ordnung ist, bis ich in einem Forum las, dass ein deutscher Gitarrenbauer seine Gitarre mit Buchenbody kurz nach Fertigstellung im Kachelofen verheizt hatte weil sie furchtbar klang…🤷🏻‍♂️
      Eiche eignet sich aber recht gut, lediglich das hohe Gewicht und die Fräsen-verschleißende Härte hält viele davon ab, nebst unattraktiver Optik.

    • @Kruemelkraft
      @Kruemelkraft 29 дней назад +2

      _"Was Holz attraktiv macht, ist, nebst der Optik, die Dämpfung von ansonsten metallisch klingenden Frequenzen."_
      Was sind denn metallisch klingende Frequenzen?
      Metalle wären eine durchaus geeignete Alternative zu Holz, sofern man den Korpus dann Es gibt auf RUclips einige Videos zu sehen, wo jemand eine e-Gitarre aus Metall gefertigt hat. Sie klingt - wenig überraschend - wie eine handelsübliche e-Gitarre aus Holz. Warum? Siehe Video oben.
      _"Intuitiv denke ich, daß ein gewisses Verhältnis/Gleichgewicht zwischen Gewicht von Body und Kopfplatte im Verhältnis zur Steifigkeit/Elastizität des Halses, eine Gitarre besser(dämpfungsärmer) klingen lässt, als andere. Straffe Bauqualität und fehlende Spaltmasse sind auch wichtig."_
      Das Problem mit der Intuition ist ja, dass sie oft mit den Naturgesetzen nicht in Einklang zu bringen ist.
      Was mir aber bei diesen beiden Aussagen auffällt:
      Eine Gitarre klänge besser, wenn sie dämpfungsärmer ist, aber Holz sei zu bevorzugen, weil es (metallisch klingende Frequenzen) dämpfe?
      Ist das kein Widerspruch?

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад +1

      ​@@lone-wolf-1
      Buche arbeitet sehr unter Einfluss von Luftfeuchtigkeit,
      vielleicht würde hier eine Thermobehandlung was bringen.
      Glaube aber nicht, dass das der Grund war, wieso der das Instrument verworfen hat.
      Ich hätte ja gerne Eibe für einen Hals, da kann ich mir vorstellen,
      dass das durchaus geeignet sein muss.

    • @lone-wolf-1
      @lone-wolf-1 29 дней назад +2

      @ Die Alu Gitarre klang weniger gedämpft, richtung Klang den man generell als „wärmer“ bezeichnet. Sie klang fast zu klar und obertonreich.
      Ich bezeichne als „metallischen“ Klang, was einer Dobro, einem lapsteel ähnlich klingt oder mit klirrenden Höhen.
      Holz als wünschenswerte Dämpfung für hohe Frequenzen steht nicht im Widerspruch damit, die Holzkonstruktion auch noch so zu bauen, daß sie durch „falsche“ Bauweise und Materialien noch mehr dämpft als nur diese leichte (oft gewünschte, auch von mir) klangliche Einfärbung. 😊
      Und persönlich mag ich sehr den Klang von alten Saiten. Bis ich mit Umbauten fertig bin, ziehe ich ständig die gleichen Saiten auf. Und mir gefallen sie bis sie ca 5-6 Jahre alt sind, danach sind sie ziemlich hinüber. Die meisten meiner Gitarren haben Saiten älter als 8 Jahre, und es wird höchste Zeit für neue weil die klingen nicht mehr und bereiten schon Intonationsprobleme.
      Dabei spreche ich aus meiner Sicht als Zimmer-Klimperer für mich alleine. In einer band auf der Bühne würde ich vielleicht keine Holzdämpfung haben wollen und auch keine alten Saiten. Es fehlt da immer an Höhen durch Verluste in den langen Kabeln und Verwaschung im band-Kontext. Da würde ich wohl die Metallgitarre bevorzugen. 😜
      Und: ja, Intuition und subjektive Einschätzung kommt vor genauer, methodisch wissenschaftlicher Analyse. Placebo gibt's auch bei Gitarrenspielern… (bin selbst nicht davon befreit). Mangels genauer Testverfahren, kann ich meine Theorie nicht belegen…🤷🏻‍♂️

  • @jellybean7931
    @jellybean7931 Месяц назад +49

    Ich finde es echt mutig den Herrn Zollner eingeladen zu haben,- einen bessern in Sachen "Mythenzerstörung" kann man nicht finden!

    • @hawksights
      @hawksights Месяц назад +8

      Ich glaube es gibt nur wenige Felder wo es mehr Mythen gibt als bei Musik. Von audiophilen Stromkabeln bis hin zu hexacore Saiten.

    • @MaxMustermann-z9r
      @MaxMustermann-z9r 29 дней назад +1

      warum mutig?

    • @jellybean7931
      @jellybean7931 29 дней назад

      @MaxMustermann-z9r Naja,-wie auch @hawksights schon bemerkte ist die Instrumentenwelt, ganz besonders die Gitarristenwelt( vielleicht auch nur deshalb weil ich es als Gitarrist im Bereich Gitarren denfinitiv beurteilen kann), voll von Mythen. Der Markt lebt von diesen Mythen und deshalb fand ich es mutig von Supergain Videos mit Herrn Zollner zu machen.
      Umso mehr dessen Erkenntnisse sich verbreiten, desdo mehr unbequeme Fragen werden sich in Zukunft diejenigen welche ihre "Brötchen" mit diesen Mythen verdienen, gefallen lassen müssen.......
      Da wird umdenken und eine angepasste Verkaufsstrategie von Nöten sein!

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад +2

      ​@@hawksights
      Das Unterschiede beim Saitenkern unterschiedlichen Klang hervorrufen ist unbestritten.
      Das unterschiedliche Kabelkapazitäten einen unterschiedlichen Klang hervorrufen ist unbestritten.
      Unwissenheit erzeugt Interpretation.
      Nicht verallgemeinern, immer die Rahmenbedingungen beachten.

    • @hawksights
      @hawksights 29 дней назад +3

      @@ichbinnutzlos5561 Ich habe von Stromkablen geredet. Und die Unterschiede beim Saitenkern sind vielleicht messbar, aber kaum hörbar, sobald man diverse Effekte hinzu gibt.

  • @dmues5s
    @dmues5s 28 дней назад +10

    Dazu hatte Jim Lill eine wunderbare Videoreihe auf YT gemacht, in der er versucht herauszufinden, was den Klang einer E-Gitarre ausmacht. Das Holz war es am Ende jedenfalls nicht (das hatte er zwischenzeitlich komplett weggelassen).

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 28 дней назад +1

      Jupp, sehr nette Videos hat er. Das neuste war das Gitarren-Auto. Auch ein Renner 👍🤗

    • @iloveitall
      @iloveitall 28 дней назад +5

      hat er nicht. Er hat die Saite zwischen zwei Tische gespannt. Mehr Masse hatte eine Saite nie.

    • @PeterR-vt4mx
      @PeterR-vt4mx 27 дней назад +1

      ​@@iloveitallHaben sie das Video von Jim Lill überhaupt verstanden ? Es zeigt eindeutig, das Holz für den Klang der E Gitarre keine Rolle spielt.

    • @lone-wolf-1
      @lone-wolf-1 27 дней назад

      @@dmues5s Zwischen den Werkbänken waren zwei Kanthölzer gespannt 😉

    • @TotalEclipse856
      @TotalEclipse856 27 дней назад +1

      ​@@PeterR-vt4mx Weshalb klingen dann Aluminiumgitarren komplett anders? Der Unterschied ist wirklich sehr deutlich hörbar. Es gibt auch Videos in denen Instrumente mit Schaumstoffkörper völlig dumpf klingen.

  • @wesboundmusic
    @wesboundmusic 28 дней назад +5

    Dass das Holz wirklich keinen klanggebenden Charakter hat und wie er an einer Stelle sagt, dass für die Schwingung der Saite der Korpus so gut wie bedeutungslos ist, hat mal ein anderer Typ auf einem US-Kanal mit einem Versuchsaufbau gezeigt, wo er zum einen eine Gitarre hatte, auf der anderen Seite nur Saiten über Steg und Sattel. Tonal das gleiche Ergebnis. Kaum zu fassen, wirklich.
    Euer Supergain TV-Thema mit dem klasse Gitarrensolo ist wirklich super, der Ton der "Klampfe" sensationell, klasse gespielt, wer immer von Euch beiden das war (da würde ich jetzt z.B. eher Enrico vermuten)

    • @toledo2983
      @toledo2983 7 дней назад

      das habe ich aber ganz anders in er8innerung, das war doch alles andere ein klanglich angemessener Vergleich und völliger nonsene.

    • @wesboundmusic
      @wesboundmusic 7 дней назад

      @@toledo2983 , Link, Bezug? Vielleicht reden wir nicht vom gleichen Video.

    • @toledo2983
      @toledo2983 7 дней назад

      @@wesboundmusic hahahaha, ja gib mal deinen link.

    • @wesboundmusic
      @wesboundmusic 7 дней назад

      @@toledo2983 , andersrum wird'n Schuh draus. Zwischenrufe bitte mit Bezug und Quelle, shitstorm brauch' ich so dringend wie 'ne Luftgitarre...

    • @toledo2983
      @toledo2983 7 дней назад

      @@wesboundmusic in deiner Traumwelt vielleicht, wenn du eine Behauptung ohne verlinkung aufstellst, hast du auch als erster deine Quelle zu zeigen. Ansonsten gute Nacht.

  • @gregorglasbruch6917
    @gregorglasbruch6917 Месяц назад +7

    Und wieder eine spannende Folge, sehr gut, vielen Dank dafür!
    Für uns „Normal-Gitarristen“ ist es aus verständlichen Gründen schwer bis unmöglich nachzuvollziehen, weshalb, warum und überhaupt ein Korpusholz A anders klingt oder klingen soll als ein Korpusholz B. Da niemand auf die Idee käme, die Ahorndecke seiner Les Paul durch eine Decke aus einem anderen Hartholz zu ersetzen, um rauszufinden, ob und wie sich der Sound ändert, müssen wir Normalos uns damit zufrieden geben, eine Gitarre in die Hand zu nehmen, sie zu spielen, um zu erfahren, ob sie uns gefällt, ob sie uns was gibt, ob sie uns hilft, das zu spielen und so zu klingen, wie wir das gerne hätten oder ob sie sich dagegen wehrt. Ich vermute aber generell, dass die Diskussionen und Auseinandersetzungen und Erkenntnisse über Eigenschaften von E-Gitarren erst ganz am Anfang stehen. Die Diskussion um den Auflagepunkt der Saite am Steg und sein Einfluss auf das Schwingungsverhalten der Saite hat mich schon etwas nachdenklich gemacht.
    Ich weiß nicht, wie viele Gitarren durch meine Hände gegangen sind, wie viele Tonabnehmer ich getauscht habe, wie viele Stege und Tailpieces und Vibratosysteme ersetzt, wie viele Potis getauscht wurden etc. etc. Man kann die wissenschaftliche Arbeit von Prof. Zollner und die Akribie beim Entlarven von Gitarren-Mythen garnicht hoch genug bewerten. Dennoch glaube ich, dass eine vollständige Analyse und abschließende Bewertung des so komplexen Systems E-Gitarre niemals vollumfänglich gelingen kann. Es gibt so viele Einfluss-Faktoren, die alle miteinander interagieren, so viele Parameter, an denen man drehen und schrauben kann, da kann man sich wirklich drin verlieren. Die Frage, ob z. B. ein Steg aus Messing besser klingt als ein Steg aus Zinkdruckguss kann man nur beantworten, wenn man es ausprobiert. Und was bitte heißt denn eigentlich besser? Wir alle zusammen können doch so viel diskutieren wie wir wollen - wir alle haben ein subjektives Gehör und eine höchst individuelle Vorstellung davon, wie ein Instrument das umsetzen soll, was ich spiele.
    Nach mehr als fünfzig Jahren Gitarre habe ich vielleicht vieles drüber gelernt, was eine gute Gitarre ausmacht. Letztendlich strecke ich vielleicht grade deswegen die Flügel und sage: entweder das Ding taugt mir oder es taugt mir nicht.

  • @UliKuder
    @UliKuder Месяц назад +4

    Hallo Freunde, wieder ein tolles Video. Ich spiele selbstgebaute Cigar Box Guitars, also leere Zigarrenkisten mit nem selbstgebauten Hals....PU rein und an den Amp angeschlossen. Soll jeder mit dem spielen, was einem gut tut. Macht jede Menge Spass und dieses ganze Geargedöns interessiert mich nicht, zumindest was die CBG angeht nicht. Danke für eure Mühe. Love Uli

    • @martinbohl8732
      @martinbohl8732 29 дней назад +1

      Wenn man rustikal und solide baut macht man alles richtig!

  • @Twinphreex
    @Twinphreex 13 дней назад +3

    Vielen dank für das informative Video. Ich hätte dazu noch eine Frage. In einem RUclips-Video habe ich mal gesehen, dass jemand die Frequenzen einer Strat gemessen hat. Danach hat er ein Stück dieser Gitarre abgesägt und wieder gemessen. Im laufe des Tests wurde die Gitarre immer kleiner, bis sie am Schluss auf das wesentliche reduziert war. INteressant an dem Versuch war, dass sich die Frequenzen verschoben haben. Plötzlich hatte die Gitarre mehr Bass, dann wieder viel mehr Höhen. Von der Form her konnte man nicht voraussagen, welche Frequenzen hinzugekommen oder weggefallen sind.
    Für mich war die einzige Erklärung, dass das Schwingverhalten der ganzen Gitarre den Sound beeinflusst hat. Also der Teil, der vom Korpus an die Seite bzw. Tonabnehmer zurückgeworfen wird. Wenn ich Saiten abdämpfe, oder ganz von der Gitarre nehme und dann dagegen klopfe, kommt ja auch ein Geräusch beim Verstärker an, dass die Frequenzen beeinflusst. Anfangs dachte ich, es liegt nur an der Schwingung der verbauten Hardware (die Feder des Tremolos zum Beispiel). Nach dem Versuch in genanntem Video frage ich mich aber, ob nicht auch die Form, also Masse der Gitarre den Sound mitbeeinflusst.
    Die Ergebnisse waren übrigens nicht nur messbar sondern auch hörbar. Was meint Ihr?

  • @Sven_Guitar
    @Sven_Guitar Месяц назад +7

    Danny Kirwan war der zweite Gitarrist neben Peter Green bei "Albatros".
    Danke für dieses tolle Video!

    • @SUPERGAIN
      @SUPERGAIN  Месяц назад +3

      Hey Sven! Cool, danke für die Info! Viele Grüße! 😀🎸

    • @Rainyman63
      @Rainyman63 28 дней назад +1

      Der dritte war Jeremy Spencer. Wenn ich mich Recht erinnere, hat der die Slide parts gespielt.

    • @Sven_Guitar
      @Sven_Guitar 28 дней назад +1

      @@Rainyman63 Ja, da hast Du Recht.

  • @stephankuhner5345
    @stephankuhner5345 28 дней назад +11

    Also kurz um ,man kann sehr viel lernen von Herrn Zollners Erfahrungen und Forschungen . Auch seine Ausführungen über Tonabnehmer stimmen zu 100 % . Fazit wenn man einen stabilen Korpus hat alle Auflager Brücke ,Sattel gute Hardware ist inclusive dem Hals ,dann kommt nur noch die Verkabelung was Welten bedeuten kann !
    (Dafür sollte man sich etwas mit der Wirkungsweise von Tonabnehmern Potis und Widerständen beschäftigen ) Da kann man das meiste beeinflussen ohne 500 € für Tonabnehmer bezahlen zu müsse .
    Jetzt bin ich mal vorlaut und behaupte man kann eine Strat für 900 € bauen die jeder Fender Custom Shop für 5000 - 7000 € in nichts nachsteht ! Danke und Grüße an Prof .d. Zollner .

  • @lbguitars513
    @lbguitars513 23 дня назад +1

    ich finde es gut dass es endlich erneut aufgeklärt wird das Holz bei einer Egitarre uninteressant ist für den Klang. Ich als Gitarren Bauer verzweifle jedes mal wenn es heißt ja das holz klingt besser oder hat mehr Sustain .... ! Werde ab sofort nur noch dieses Video und die Jahrelange Arbeit des Herr. Prof. Dr. Manfred Zollner empfehlen. Ja holz ist schön ich liebe es auch. Aber die klang Debatte nervt ^^. Danke Herr Prof. Dr. Manfred Zollner dass sie sich ihr leben lang mit fakten beschäftigt haben

  • @QQQ...QQQ...000_8
    @QQQ...QQQ...000_8 16 дней назад +4

    Diese Erkenntnis spart viel Geld. Eine Vintage-Gitarre nur wegen des alten Holzes zu kaufen ist somit Blödsinn. Vielen Dank.

  • @toledo2983
    @toledo2983 29 дней назад +7

    sehr schönes Video. Ich erforsche auch E-Gitarren Klänge. Was mir aufgefallen ist, und was ihr in einem anderen Zusammenhang angesprochen habt ist, daß der Gitarrenbody beim Spielen an den Körper gedrückt wird, und dieser so zu einem weiteren Dämpfungsfaktor wird, heisst zu einer klingenden/dämpfenden erweiterung des E-Gitarren-Bodys.
    Grösse, gewicht, Kleidung, und statur sowie BMI des spielers erfordern hier unterschiedliche Instrumente. Auch Gitarrengurt/Material (die Gurte klingen alle anders) und Schuhwerk kann massgeblich werden.
    Mein Fazit nach tausenden von Vergleichen ist: Gitarre ist klanglich viel unwichtiger wie das was danach kommt (Ampseite). Bei gitarren geht es in erster Linie um Spielbarkeit und das gute Feeling für den Spieler, Klang kann in gewissem Rahmen nach Belieben modifiziert werden.

    • @lone-wolf-1
      @lone-wolf-1 29 дней назад +1

      @@toledo2983 Ahh, sehr guter interessanter Aspekt: der Gurt! Natürlich, in geringem Maße, aber der unterschiedlichen dämpfungs-Wirkung eines Fettbauchs oder sixpack Adonis-Waschbretts sehr ähnlich.
      Die Dämpfung des Bauchs habe ich auch befürchtet und getestet, und fand heraus daß es keine hörbare Wirkung hat. Die einzige (von 9) hatte ein besseres sustain um etwa 2 Sekunden und einen „luftigeren“, helleren Gesamtklang frei balanciert auf dem Oberschenkel ohne Bauchkontakt, das war eine sehr leichte 2,94 kg. Somit betrachte ich das persönlich als vernachlässigbar. Allerdings könnte es für Studioaufnahmen in Betracht gezogen werden.
      Ende der Kopfplatte mit der Hand festhalten hatte dagegen eine hörbar leicht dämpfende Wirkung.
      Könntest Du mir bitte von deinen Testergebnissen berichten, betreff Gurt?

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 29 дней назад +4

      Wenn man die theoretischen Dämpfungswerte von schwingenden Stahlsaiten durch Versuche bestätigen will (was nicht jeder will), muss man auf viele Details achten. Wenn man Gitarre spielt (was nicht jeder kann), sind viele theoretische Details unwichtig.

    • @lone-wolf-1
      @lone-wolf-1 29 дней назад +2

      @physik-der-elektrogitarre
      Stimmt, ein guter Gitarrenspieler kann leichte Mankos durch seine Spielweise ausgleichen.
      Weil es mir unheimlichen Spaß macht an günstigen Gitarren den Klang zu verbessern (dabei kamen pickups an letzter Stelle), rutschte ich immer tiefer in die Spirale der Erkundung der e-Gitarre. Detailversessen und fasziniert, als faszinierendes hobby, aber muss mittlerweile sagen dass viele dieser Details vernachlässigbar sind. Allerdings addieren sich manch unhörbare Details bis sie bemerkbar sind. 🤷🏻‍♂️
      Ich habe mich jetzt nach 10 Jahren beruhigt, und will mich jetzt mehr aufs Spielen lernen konzentrieren. Das ist das Wichtigste: schöne Musik machen.😊 Wer spielen kann, macht das auch auf einer besaiteten Schaufel😊

    • @toledo2983
      @toledo2983 29 дней назад +6

      @@lone-wolf-1 also, den besten Sound hatte der klassische schmale ledergurt in Farbe Schwarz (der Fendergurt aus den 50er Jahren) , gefolgt von einem blauen Textilgurt mit bayern-rautenmuster. Platz 3 belegt ein brauner 5 cm breiter Gurt aus veganem Leder.

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 29 дней назад +2

      @@toledo2983😂😂😂😂

  • @marklinologe4685
    @marklinologe4685 28 дней назад +5

    Um was geht’s denn hier:
    Es ist eine wissenschaftlich fundierte Analyse , welche Komponenten wesentlich hörbar den Klang einer E-Gitarre beeinflussen.
    Dies sind alle Teile die unmittelbar den Saiten am nächsten liegen. Messergebnisse zeigen daß der Klangeinfluss vom verwendeten Korpus Holz/Form nicht entscheidend ist, andere Komponenten wie Saiten, Brücke , Kabel, Verstärker ,Effektgeräte beeinflussen den Klang deutlich stärker.
    Und wenn hierzu wider besseren Wissens physikalischer Blödsinn erzählt wird dann ist es mehr als berechtigt, daß hier Aufklärung stattfindet. Das kann man zur Kenntnis nehmen, glauben oder bezweifeln, aber ,
    für mich ist eines ganz klar.
    Sollten diese Aussagen unwahr sein ( da bin ich doch mal gespannt welche wissenschaftlich belegbaren Gegenargumente hier genannt werden) würde ich als Gitarrenhersteller umgehend eine einstweilige Verfügung auf Unterlassung dieser Behauptung wegen Geschäftsschädigung erwirken , soviel ist sicher. Warten wir ab , was passiert!

  • @kaimertens2193
    @kaimertens2193 12 дней назад +1

    Ein sehr interessantes Video. Ich habe Vergleichsaufnahmen meiner Gitarren gemacht und kann bestätigen, dass die Unterschiede bei gleichen PU-Typen sehr gering sind. Das ist aber mit nichten eine wissenschaftliche Untersuchung. Bei einigen zeigen sich die Unterschiede mehr bei Clean Sounds, bei anderen mehr im Zerrbereich. Es sind aber nur Nuancen. Der krasseste Unterschied ist zwischen Tele und Strat im Bridge-PU. Liegt aber so denke ich an den unterschiedlichen Brücken.
    Wenn ich mit einem Ferrari konstant 100km/h fahre oder mit mit einem Golf.... Fahren beide 100 km/h. Deshalb sind es nicht gleiche PKWs sondern verhalten sich bei vergleichbarer Disziplin gleich. Ändere ich die Disziplin dann ändert sich auch das Vergleichsergebnis. Vielleicht sind die Messmethoden und -Ansätze zu Eindimensional.
    Darum folgende Frage an alle Lager: Wieso kann ich hören, dass 2 unterschiedliche Gitarristen spielen, obwohl sie das selbe Instrument spielen? Kannst Du das messen? Der Ton formt sich doch erst im (Zusammen-)Spiel von Aktion und Interaktion. Nur so meine Gedanken. Im Spiel (Anschlag und Attitüde) liegt nach meiner Meinung auch die Suche nach der Wahrheit. Nach meinem Empfinden reagieren Gitarren unterschiedlich auf mein Spiel, dass nicht nur bei "großen" Holzunterschieden, PUs, Saiten sondern auch von Gitarre zu Gitarre, darum sind für mich meine beiden Teles (Baugleich, gleiche Modellreihe, gleiche PUs, gleiche Holzarten) für mich nicht identisch im Ton. Das sind in diesem Fall Nuancen, die niemand beim Abhören von Aufnahmen wahrnimmt. Aber ich höre die während des Spielens und reagiere darauf im Spiel....oder bilde ich mir das nur ein?
    Und jetzt noch die Frage: Warum höre ich den Einfluss der Vibration des Holzes auf die Saiten beim Klopfen auf den Body, aber die auf das Holz übertragene und spürbare Vibration der Saiten soll keinen Einfluss zurück auf die Saiten haben. Weiß die Saite, dass sie der Ursprung der Vibration ist und ignoriert sie???

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 12 дней назад

      Hallo erst mal. Ich glaube, dass man das Video sich mehrmals anschauen sollte. Es werde echt sehr sehr viel Sachen angesprochen und deren Wirkung. Nicht nur Holz. Und dann muss gesagt sein, dass alles was hier NUR angesprochen wird, in den Büchern, seinen stundenlangen Videos, viel tiefer untersucht wird.

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 12 дней назад

      Zur Vibration: es ist klar, das die Vibrationsrichtung genau so von der einen, wie auch der anderen Seite kommen kann. Saite anzupfen, Vibration geht in zwei Richtungen vom Ausgangspunkt. Korpus anschlagen, da geht die Vibration in viele Richtungen vom Klopfpunkt aus. Und damit geht auch Energie zurück in die Seiten. Logisch, aber die Stärke der Energie, Kraft der Energie wird nie so hoch sein, dass diese so einen hohen Wert haben wird wie die, welche aus dem Anschlag der Saite erzeugt wird. Und da kommen dann noch mehr Sachen zusammen. Seitenstärke (Durchmesser Querschnitt) Sauberkeit der Auflageflächen Sattel Steg. Ein Qualität beider Punkte, Material, Befestigung, und und und. Übrigens wird auch das im Video kurz angesprochen.

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 12 дней назад

      Und eine Seite wird nicht WISSEN wo was herkommt, aber reagieren. Aber nur entsprechend der Energie-Einspeisung. Und, das ist meine Theorie (aber abgeleitet von anderen Verhaltensprüfungen von Werkstoffen) bei kurzem Anspielen von Saiten und schnellen Griffwechsel und verschiedenem Kraftaufwand und und beim spielen der Gitarre sind Schwingungsrückführungen vom Körper oder Hals oder anderen Anbauteilen eher mega klein und damit eher unwichtig.

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 12 дней назад

      Noch ne Anmerkung. Gitarren können aus der gleichen Baureihe sein mit gleicher Holzart, aber verschiedenen Dichten und damit mit Fertigungsunterschieden und Verbindungsschwächen. Den gleichen Tonabnehmern - Serie - aber unterschiedlichen Magneten, da könnten zum Beispiel welche aus einer Bestellung vor ein paar Jahren dabei sein. Oder die Spannung der Kupferdrähte kann verschieden sein. Macht sich dadurch am Magnetfeld merkbar. Die Lötungen könne sauber oder unsauberer sein, die Querschnitte der Kabelauflagen wo gelötet wurde können ungenau sein, die Brücke kann unterschiedlich reagieren, die Schrauben der Brückenverbindung könnten mit unterschiedlicher Kraft angezogen sein. So könnte ich das weiterführen über die ganze Gitarre und alles was und wie dran ist.

    • @kaimertens2193
      @kaimertens2193 11 дней назад

      @@christianhertwig1593 Vielen lieben Dank für die Reaktionen! Ich sehe mich selber nicht als einen, der das Graß wachsen hört. Aber ich halte für mich einmal mehr fest: ich kann hören und spüren ob mir die Reaktion einer E-Gitarre gefällt an dem wie sie auf mein Spiel reagiert und sich der Ton formen lässt. Dieses hat auch, wenn zu einem hier ausdrücklich zugegeben geringem Maß, mit dem Tonholz zu tun. Das kann ich durch meinen Selbstversuch bestätigen. Um den Paul RS zu zitieren: alle Komponenten nehmen mehr oder weiniger Einfluss auf den Ton. Du hast das ja auch auf meinen Tele-Vergleich hin bestätigt. Nun aber meine Beispiele für die Feinhörer: Jahrzehnte war die Gitarrenwelt der Meinung, dass Samba Pa Ti mit einer SG eingespielt wurde. Es war aber eine Strat! Wenn ich mich recht erinnere hat Carlos dieses in einem Fachblatt Musikmagazin Interview dem erstaunten Redakteur erzählt. Jahrzehnte war die Gitarrenwelt der Meinung, das Solo von Another Brick in the wall Part 2 wurde mit dem Halspickup einer Strat eingespielt. Es war eine Les Paul mit P90. Falscher kann man in beiden Beispielen nicht liegen. Dank RUclips und vieler Interviews ist das heute allen bekannt. Aber in meiner Startphase ab 1980 waren alle auf dem Holzweg. Wie dem auch sei, ich denke das Thema Tonholz wird auch künftig umstritten sein.

  • @andreaslange7052
    @andreaslange7052 29 дней назад +9

    Vielen Dank für die Interessanten Infos. Ich kann den Argumenten folgen, würde jedoch gerne wissen, wie es sich der Unterschied bei Maple- Griffbrettern und Rosewood-Griffbrettern bei Fender Strats erklären lässt. Ich spiele seit 40 Jahren diverse Strats und habe immer wieder die Erfahrung gemacht, dass Rosewood-Griffbretter knackigere Bässe und mehr Höhenanteile haben. Wohl gemerkt, bei Gitarren aus der gleichen Fertigungsreihe. Der Unterschied ist auch im Blindtest zu hören, übrigens auch von Nichtgitarristen wie Drummer, Keyboardern und Bassisten. Es wäre prima, wenn jemand etwas dazu sagen könnte. Ich finde keine Erklärung, wenn man davon ausgeht, dass das Holz keinen wesentlichen Einfluss hat.

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 29 дней назад +1

      Im Hörtest (Infos ganz oben bei den Kommentaren) tritt ein Maple-Hals gegen vier Palisander-Hälse an. Welche Akkorde wurden auf dem Maple-Hals gespielt?

    • @martindeuker39
      @martindeuker39 28 дней назад +2

      Kann ich nicht bestätigen. Ich habe bei einer meiner Strats die Hälse gewechselt und das Ergebnis unter identischen Bedingungen mit dem selben Musikstück aufgenommen und der Unterschied war kaum hörbar. Wenigstens hast du nicht geschrieben, der Maple Neck würde knackiger klingen, denn Palisander ist tatsächlich härter als Ahorn, was mir auch lange nicht klar war. Trotzdem werden den verschiedenen Hölzern regelmäßig genau entgegengesetzte klangliche Eigenschaften nachgesagt.

    • @chrisdanner1173
      @chrisdanner1173 18 дней назад

      sehe ich ähnlich - hab mal nen Blind-Spiel-Test mit mehren Strats im Gitarrenladen gemacht und keiner der beteiligen hatte probleme die Rosewood Strats von den Maple Necks zu unterscheiden.

    • @martindeuker39
      @martindeuker39 17 дней назад

      @, also doch das Gegenteil von dem, was ich sage. Lagen denn die Unterschiede wirklich am Griffbrett-Material? Immerhin waren es offensichtlich verschiedene Gitarren.

    • @chrisdanner1173
      @chrisdanner1173 17 дней назад

      @ es waren verschiedene Gitarren, aber alle von uns haben im direkten Vergleich rausgefunden welche davon mit Mapleneck und welche mit rosewoodboard sind. Auch wenn es unterschiedliche Gitarren waren hatten die mit den maple necks alle einen ähnlichen Charakter, sowie alle mit Rosewoodboard eine weichere Ansprache hatten. War tatsächlich auch nicht wirklich schwer

  • @sogehtdasnicht
    @sogehtdasnicht 19 дней назад +1

    Ich hatte vor Urzeiten tatsächlich mal einen uralten super guten Pressspan-Bass. Der klang wirklich gut und ich mochte ihn sehr. Irgendwann waren die Bünde dann wirklich zu sehr runter und ich fand es unpraktisch dass man an den Halsstab nur heran kam wenn man den ganzen Hals abgeschraubt hat. Und ich dachte: nun bin ich so langsam kein Anfänger mehr und habe ihn weiter verschenkt.
    Theoretisch hätte ich ihn neu bundieren lassen können 😂nach den Infos hier. Aber ich weiß nicht ob ich wen gefunden hätte der mir das macht ohne mir das auszureden.

  • @ewaldnickl8866
    @ewaldnickl8866 29 дней назад +3

    echt sehr sehr interssant ,danke fuer diese super beitraege. ich glaube auch, dass die form der gitarre mit der physiologischen koerperanpassung zusammenhaengt. ich persoenlich mag keine les paul weil sie mir irgendwie zu klein am koerper anfuehlt. und auch das gewicht spielt eine rolle. denn wenn ich mit der form und gewicht mit meinem handling der gitarre in idealer balance bin , dann hat das auswirkung auf die spielweise ,erstens mal auf das tremolo. man bewegt die gitarre ja uch am koeper ein bisschen . fuehlt sich das alles gut an dann spielt vielleicht man auch sehr gern mit der gitarre und uebt deshalb auch gerne.

  • @gambleguitars1265
    @gambleguitars1265 25 дней назад

    Hey ihr Lieben ;-)
    mega gutes Video. Auch die anderen mit Herrn Zollner sind super interessant. Vielen Dank dafür....
    Ganz viele erklärte Dinge sehe ich genauso. In den Videos habe ich auch neues gelernt wobei ich schon einiges von Herrn Zollner gelesen habe.
    Aber hier habt Ihr das Thema einfach super und verständich besprochen. Physik interessiert mich schon immer und ich hinterfrage auch sehr viel. Ich bin aber auch gleichzeitig auf der anderen Seite zuhause, wirklich nicht, weil ich Gitarrenbauer bin sondern einfach aus der Erfahrung und Schlussfolgerungen von über 300 gebauten Gitarren. Das Holz spielt bei weitem nicht so einen Einfluss wie ganz oft dargestellt. Aber es ist doch einfach Fakt, dass es Gitarren gibt die einfach Steif sind, wo nichts rüber kommt und dann gibt es Gitarren, die sehr schwingungsfreudig sind und einfach Spaß machen, weil man etwas von ihnen zurück bekommt.
    Natürlich ist das auch die eigene Psyche, aber einen gewissen Anteil hat meiner Meinung und Erfahrung nach auch das Holz. Wissenschaftliche Messsungen sind das eine, spürbare Effekte das andere.
    Aber ich sage eh immer, entscheident ist, du nimmst die Gitarre in die Hand, spielst sie und bist von ihr überwältigt.
    Egal ob sie perfekt ist oder hier und da zickt, wenn ich in das Teil verliebt bin, ist alles andere egal.
    Und da zählen nicht nur die inneren Werte ;-)
    Mah Eure Videos sehr!!!
    Haut rein
    Sascha

  • @Kupferhans
    @Kupferhans 29 дней назад +7

    Ein paar Punkte kann ich mir noch nicht ganz erklären:
    1. Er behauptet, das Holz hätte nahezu keinen Einfluss auf den Klang, beispielsweise den Sustain, sondern nur die Teile, die unmittelbaren Kontakt mit der Saite haben. Später (ca. min 30) berichtet er von Experimenten, wo er erlebt hat, dass die Auflage auf der die Gitarre liegt, großen Einfluss auf den Sustain hätte. Inwiefern passt das zusammen? Wenn sogar die Unterlage hörbar ist, müsste dann nicht das Holz als Mittler zu dieser Unterlage ebenfalls eine Rolle spielen?
    2. Er gibt zu, dass Energie in den Korpus geht und das Holz somit zu schwingen beginnt. Die Tonabnehmer sind in den Korpus geschraubt. Werden damit nicht auch die Tonabnehmer in Schwingung versetzt, was wiederum deren Tonabnahme gegenüber der Saite verändert?
    3. Diese "1 - 5 %" Prozent der Schwingungsenergie, die wohl in den Korpus übertragen wird, wurden die mal gemessen? Es gibt ja wirklich diese Gitarren, wo man den Korpus/Hals schwingen spürt. Erfordert das nicht wesentlich mehr Energie, den kompletten Korpus in Schwingung zu versetzen als diese "1 - 5 %"?

    • @GoProBro-og8pg
      @GoProBro-og8pg 29 дней назад +1

      Was auch vergessen wurde ist dass ein gutes Holz, lang genug gelagert, auch nicht zu Temperaturbedingten Verstimmungen neigt, wobei ich insbesondere den Halss meine...

    • @naihanke
      @naihanke 29 дней назад

      @@Kupferhans Ab Minute 7 kriegst deine Antworten

    • @Kupferhans
      @Kupferhans 29 дней назад

      @@naihanke Danke für den Hinweis, aber "Es gibt Effekte, die sind jedoch nicht relevant", beantwortet nicht meine Fragen, wenn ich dort explizit nach bestimmten Effekten frage.

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 29 дней назад +6

      @@GoProBro-og8pg Unbedingt! Schwund, Risse, verdrehter Hals usw. gehört alles zum Thema Holz und ist relevant. Ich habe zu wenig darauf hingewiesen, dass das Thema dieses Videos der Elektrosound der Elektrogitarre ist.

    • @PeterR-vt4mx
      @PeterR-vt4mx 28 дней назад +1

      1. Sustain ist nicht Klang. 2. Tonabnehmer funktionieren nach dem Prinzip der Induktion und reagieren nur sehr sehr gering mikrofonisch auf Schwingungen. Primär reagieren sie nur auf die schwingende Saite welche der Tonabnehmer durch Induktion "abnimmt" und so eine Wechselspannung erzeugt.

  • @oliverdunskus8859
    @oliverdunskus8859 Месяц назад +5

    tolles Video, super erklärt.

  • @chrisgnineil15
    @chrisgnineil15 29 дней назад +11

    Das Marketing der Gitarrenindustrie schafft es seit Jahrzehnten dem eigentlich simplen Prinzip (6 Saiten schwingen zwischen zwei Lagern, Tonabnahme über Tonabnehmer) immer neue Begehrlichkeiten zu erwecken. Andere Lackierung, anderer Korpus, andere Holzkombinationen und ein wenig Mystik lässt die Kassen klingeln. Die bevorstehende NAMM wird wieder ein schönes Beispiel dafür sein. Mich lässt so was mittlerweile kalt, meine 2 Gitarren reichen mir.
    Mit der Wahl des Verstärkers (und mit welchen Einstellungen er gespielt wird) und der Box hat man woanders viel mehr Optionen den Klang zu beeinflussen. Und da sind noch nicht mal die unzähligen Effektgeräte berücksichtigt. Da schauen viele lieber nach einer neuen Klampfe um dort im µ-Bereich Klangverbesserungen zu finden. Man kann aber festhalten dass es Gitarren gibt die mit einem persönlich einfach nicht harmonieren. Mit solchen wird man einfach nicht warm, selbst wenn es eine Signature von Blackmore oder Page ist. Und das wirkt sich auf das Spiel aus. Dort kann es durchaus sinnvoll sein mal über eine geeignetere Wahl nachzudenken.

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 29 дней назад +1

      Richtig , aber das gilt für alle Artikel und Waren die es auf dieser Welt gibt. Manchmal ist die Werbung schlecht manchmal gut, aber ….

  • @drumstudiomonchengladbach8131
    @drumstudiomonchengladbach8131 25 дней назад +2

    Als unbedarfter und unkundiger Konzertbesucher fällt mir der Tonunterschied zwischen den verschiedenen E-Gitarren SOFORT auf! Die "roten" klingen viel schöner als die "schwarzen..."
    Wer glaubt, dass ein Zuhörer den Unterschied zwischen den verschiedenen Hölzern wahrnimmt, der glaubt auch, dass Zitronenfalter Zitronen faltern!

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 25 дней назад

      Ein neues Feld für ein wissenschaftliches Studieren … Zitronenfalter 😏
      😂😂😂

  • @basser2792
    @basser2792 29 дней назад +5

    Ich spiele zwar nur Bass, trotzdem gibt es da auch lustige Sachen zu dem Thema. Meistens spiele ich Fender Precision, ich habe den Standard Preci und einen Pj.
    Wenn ich Bock habe, nehme ich live ,einen günstigen Squier Affinity Jazz Bass. Öfter bekomme ich Lob für meinen Sound. Bis ich sage , das es nu ein Squier ist, der ja nur aus Pappel Holz ist.😅 Schon ist er nicht mehr soo gut😂
    Auf jeden fall werde ich den Squier ab und an weiter einzetzen

    • @lone-wolf-1
      @lone-wolf-1 29 дней назад +1

      @@basser2792 Pappel wird oft als Mist bezeichnet, dabei gefällt mir der Klang meiner Pappel-Gitarren sehr gut! Besser als die mit Linde. Und das geringere Gewicht tut auch etwas zur Gefälligkeit. Ich finde, Linde ebnet alles zu einem glattgebügelten, faden Klang ein. Von Pappel kommt bißchen mehr Tiefe, meist im Bass Bereich. Ob es jetzt wirklich das Korpusholz ist, oder andere Faktoren, kann ich trotzdem nicht vollends einschätzen. Trotzdem bleibe ich bei meiner Behauptung…
      Also, es spricht gar nichts gegen Pappel😊

    • @basser2792
      @basser2792 29 дней назад

      @ das mit dem leichten stimmt. Ich gehe auf die 62 zu. Die Bandscheiben sind nicht mehr die besten. Es ist eine Wohltat den Squier umhängen zu haben, gegenüber dem PJ AM Performer . Ich muss zugeben, am Hals merkt man den Unterschied. Am PJ gleitet die Hand richtig. Ist das aber den 5-6 fachen Preis wert? Zumindest für einen Amateur. Obwohl der Squier wie gesagt aus Pappel ist, wahrscheinlich minderwertige Tonabnehmer und ein Jazz Bass ist, knurrt der richtig. Liegt aber auch an meiner Box denke ich. Eine Mark Bass.
      Meine Band ist zumindest begeistert von dem Sound . Squier und Mark Bass.

    • @basser2792
      @basser2792 29 дней назад +1

      Mir fällt noch was ein. Pappel soll angeblich ein sehr weiches Holz sein. Deswegen sollte man immer die Schrauben kontrollieren. Aber ob es so ist? Hmm. Ich habe den jetzt ein Jahr und alles ist fest

    • @lone-wolf-1
      @lone-wolf-1 29 дней назад +1

      @ Ja, Pappel ist weich. Daher etwas vorsichtiger und mäßig fest schrauben. Von Lockerung habe ich nichts gemerkt.
      Ich habe den Ibanez miKro Bass mit Pappel body. Gefällt mir sehr gut: klein, kurz und leicht. Klingt allerdings weich und warm, wünschte mir manchmal mehr drahtige Knackigkeit. Liegt wohl an der Mensur….
      Habe einzelne Aluminium-Sättel verbaut, weil ich einen geringeren Saitenabstand von 14,5 mm brauche für meine extrem kurzen Fingern. Dadurch sind etwas mehr Obertöne da, aber vom sustain ist durch das geringere Gewicht dieser Einzel-Sättel etwas davon flöten gegangen.
      man kann nicht alles haben…🤷🏻‍♂️😊

    • @michaelworse6034
      @michaelworse6034 28 дней назад +1

      Die Gibson ES335 hat am Korpus ein Laminat aus maple/ poplar / maple . So schlecht kann das nicht sein , das poplar/ Pappel

  • @christianhertwig1593
    @christianhertwig1593 20 дней назад +1

    Ich finde es sehr schön, dass so mancher anfängt zu hinterfragen und ein bisschen zu zweifeln, aber es sollte doch auch klar sein, dass über 30 Jahre studieren, testen, auswerten hier in relativ wenigen Minuten nicht komplett rüber kommen können. 😏🤗👍

  • @gernotreinheimer4385
    @gernotreinheimer4385 Месяц назад +4

    Eine E-Gitarre mus auch Sofakompatibel sein dabei meinen Ohren schmeicheln und das mitten in der Nacht ohne Amp.
    Aus diesem Aspekt heraus habe ich immer meine Wahl getroffen.
    On Stage habe ich von Gibsons über Selbstbauten oder Konversionen von Hertiecastern schon alles gespielt.
    Meine absolute Queen, und die würde ich niemals hergeben, ist meine alte Höfner, gekauft vom Konfirmationsgeld Anfang der 70er
    und modifiziert für die Bühne mit OBL´s .
    Die kann fetten Slide und verglichen mit meiner SG klingt sie haargenau so, kann aber auch richtig billig im R.L. Burnside-Stil.
    Firebirds habe ich verkauft oder sogar verschenkt( keine Originale, die verschenkte) nachdem ich entdeckte dass ich keine Johnny Winter Kopie bin,
    sondern meinen eigenen Stil, und sei es aus Unfähigkeit, entwickelt habe.
    Man kann Holz vernachlässigen, wenn´s geil aussieht um so besser.
    Ich glaube der Prof. Manfred Zollner, der wahrscheinlich viele Hater hat, wird erst posthum so richtig gewürdigt.
    Fachzeitschriften lese ich keine mehr, habe auch kein G.A.S. mehr und bin von 24 auf 14 ( immer noch zuviel )inkl. 2 Akustiks und drei Reso´s geschrumpft plus einer Ukulele und drei Mandolinen.
    Macht weiter so, ich genieße es.

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад

      ❤ für R.L. Burnside🙏

    • @gernotreinheimer4385
      @gernotreinheimer4385 28 дней назад +1

      @@ichbinnutzlos5561 Einer der ganz Grossen vom Mississippi- Hill-Country.
      Poor Black Mattie hat mich viele Wochen gekostet, bis ich es kapiert habe.
      An Jumper on the Line kaue ich heute noch.
      Vielen Dank für dein Posting.

  • @volkerlohweg310
    @volkerlohweg310 Месяц назад +2

    Ein prima Video! Besten Dank an alle Beteiligten.😊
    Ja, mit dem Holz ist das so eine Sache … ich halte den Begriff 'Klangholz', insbesondere bei E-Gitarren, bereits für problematisch. Natürlich gibt es Bauhölzer, die für Instrumente geeigenet sind und zwar wg. ihrer physik. Eigenschaften und Bearbeitbarkeit. Mehr aber auch nicht. Deshalb kann ich auch mit beliebigen Hölzern z.B. Les Pauls bauen und sie klingen wie Les Pauls (der Brücke und der Tonabnehmer wegen). Gutes Beispiel sind die Norlin-Les Pauls Ende der 70er, Anf. der 80er. Die hatten alle einen dreifachverleimten Ahornhals mit Ebenholzgriffbrett andstatt des Mahagonihalses mit Palisandergriffbrett. Wenn überhaupt noch etwas eine Rolle spielt, ist das der Sattel und ggf. zehrende Frequenzen (klaut ebenso Energie) durch den Hals/Aufhängung. Vgl. Untersuchungen von Fleischer.

  • @dirkmoll2309
    @dirkmoll2309 29 дней назад +4

    Genau mein Ding. Hab mal zum Spass aus einem Spaten eine gebrauchsfähige Gitarre gebaut. Hardware bestand aus Teilen einer Tele und genauso klingt das Ding auch.😁😁

    •  29 дней назад +3

      @@dirkmoll2309 Ein Foto bitte 😉

  • @guitarunddigitalamptv1994
    @guitarunddigitalamptv1994 29 дней назад +3

    Ich kann das alles nur bestätigen. Ich habe 2 Teles, gleiche Hardware Brücke Tonabnehmer usw. Nur der Body ist unterschiedlich . Der eine aus Esche der andere aus Paulownia. Beide Gitarren getestet über den gleiche Amp mit den gleichen Einstellungen. Resultat beiden klingen gleich geil. Es gibt aber einen Unterschied, die Tele Mit dem Paulowniabody ist wesentlich Bandscheibenfreundlicher (Gesundheitsfördernd) LG. Thorsten

  • @bluestom8342
    @bluestom8342 Месяц назад +6

    Jetzt kriegen ganz ganz viele Leute Schnappatmung😂

  • @OwnTone
    @OwnTone 29 дней назад +5

    Mich würde interessieren, was ein professioneller Gitarrenbauer dazu meint. Einer, der die Materie mit Schweiss und Blut kennt. Mir ist klar, dass alles überteuert ist, das einzige, was der Preis ausmacht, ist sicherlich die Hardware. Hab selber eine gebastelt, Kostenpunkt 120 euro klingt mega, aber die Hardware lässt zu wünschen übrig. Finde schlussendlich, liegt das grösste Problem hinter der Gitarre, wenn's nach Mist klingt. In der heutigen Zeit, wo das Modeling herrscht, kann man anschliessen, was man will und es klingt
    danke für das informative Video👍

    • @wagayuuri9397
      @wagayuuri9397 28 дней назад

      Gitarrenbauer (und Instrumentenbauer allgemein) sind leider sehr oft, aber bestimmt nicht immer, wenig an Fakten interessiert. Da geht es viel um Mystik, Tradition und "Das haben wir immer so gemacht". Wer entsprechende technische Kenntnisse hat und sich mit dem Schaffen vom Herrn Zollner beschäftigt wird schnell merken, dass seine Versuche faktische Tatsachen darstellen, die man nicht einfach aus einem Bauchgefühl heraus abtun kann. Aber nachdem Gitarrenbauer eher selten Elektrotechnik oder Physik studiert haben, ist es nicht verwunderlich, dass sie Ergebnissen skeptisch gegenüberstehen, die sie nicht nachvollziehen können. So ist das nunmal mit dem wisschenschaftlichen Prozess.

    • @tobiasharloff9807
      @tobiasharloff9807 28 дней назад

      "Finde schlussendlich, liegt das grösste Problem hinter der Gitarre, wenn's nach Mist klingt"
      Bzw. an dem, der die Gitarre umgehängt hat. Gilt vor Allem und in erster Linie für mich selber😊

    • @OwnTone
      @OwnTone 28 дней назад

      @@tobiasharloff9807 Das wollte ich damit sagen. Heutzutage wird das ja einem auch so ein suggeriert, mit dieser Klampfe oder der Klampfe geht alles einfacher und klingt viel besser usw. So verkaufen die auch ihre Gitarren-Plugins und was es noch alles gibt auf dem Markt. Hören und spielen hängt bei mir auch mit der Tagesform zusammen.🙂

  • @walterhorner7116
    @walterhorner7116 29 дней назад +3

    Hallo, toller Beitrag , aber bitte wie verhält sich das alles im Feedback vom Lautsprecher, damit bringe ich zumindest meine Gitarren zum ewigen Sustain?

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад

      Laut ist die Hälfte von Gut. 🤘
      Lauter -> mehr Energie -> mehr Rückkopplung.
      Aber da spielen dann Abstand von Lautsprecher und Eigenresonanzen eine große Rolle,
      damit muss man dann auch spielen können, damit es keine Kakophonie wird.
      Das ist übrigens Digital und in Echtzeit nicht so richtig zu reproduzieren.
      'You can't f*** physics'

  • @tacomacm9
    @tacomacm9 27 дней назад

    Das ist der Knaller!! Danke!!

  • @dentidens7834
    @dentidens7834 Месяц назад +6

    wenn das Holz und die Form des Korpus keinen Unterschied machen, dann könnte man eine Gitarre aus Balsa, Gummi oder Stahl bauen und hätte bei gleicher Elektronik immer den gleichen Klang!? Das kann ich mir nicht vorstellen, da die Lagerpunkte und deren Dämpfung sich doch
    schon auf die Schwingung der Saite auswirken müssten. - Wie auch im Video angesprochen, schwingt das System unterschiedlich, wenn es auf dem Tisch liegt, sich im Koffer befindet oder am Gurtpin aufgehängt ist. Wenn der Korpus Nichts ändern würde, dürfe das doch keinen Einfluss haben. Das merkt man auch schon beim Stimmen mit dem Stimmgerät. Stimmt man die Gitarre auf den Beinen liegend und wechselt dann in die Spielposition, stimmt sie nicht mehr Hundertprozentig.
    - Es kommt meines Erachtens nach nicht auf die Holzart an sich an, eine gleiche Holzart kann einen ganz andern Einfluss haben als ein anders Stück von derselben Baumart. - Ich habe mir mal drei gleiche, fabrikneue Gitarren zum Vergleich kommen lassen und sie im dunklen Raum getestet, sodass die Holzmaserung mich nicht mehr beeinflussen konnte. Vom Sound habe ich mich immer für die selbe Gitarre entschieden. Sicher mögen da Fertigungstolletanzen eine Rolle gespielt haben oder vielleicht doch ein wenig auch das andere Brett der gleichen Holzart..?

    • @Gambi56
      @Gambi56 Месяц назад +5

      Blech klingt nach Blech und Holz nach Holz. Altes Holz ist besser wie schnellwachsendes neues Holz. Für mich ist die Holzzusammenstellung und altes Holz, dass Zeit zum wachsen hatte, maßgebend am Sound der E-Gitarre beteiligt :-))

    • @vw9659
      @vw9659 29 дней назад +3

      @dentidens7834 Except that guitars are NOT made of balsa, rubber or steel. It does not follow that solid body wood must matter sonically just because solid-body guitars are only made from wood species that are structurally strong, attractive, accessible, and easy to work with.

  • @alvinlee8769
    @alvinlee8769 29 дней назад +2

    Das Viereckige Teil erinnert mich an die Gitarre von Bo Diddley (wir haben immer Zigarrenkiste gesagt).
    Es gibt ja aber schon sehr lange die Gitarren von James Trussart. Ausser dem Hals ist da nichts aus Holz sondern aus Metall ! Die sind hoch anerkannt und leider auch nicht billig. Viele Grüße und macht weiter so

  • @misterYpak
    @misterYpak 21 день назад +3

    Ich finde das alles nachvollziehbar. Aber ich kaufe Gitarren wegen Schönheit, Form und Bespielbarkeit. Die Mythen interessieren mich eher wenig und die Physik eher auch nicht. 🤷‍♂️

    • @SugarHill-v1o
      @SugarHill-v1o 21 день назад +1

      Klang und Preis scheinen demnach trivial! Wenn man sich nicht für Physik interessiert, dann kann einem ja auch der Klang nicht interessieren. Klingt logisch, denn Klang ist Physik!

    • @misterYpak
      @misterYpak 20 дней назад

      @SugarHill-v1o also sollte ich mir eine Messstation anschaffen und unter wissenschaftlich exakten Bedingungen objektiv die besten Schwingungen messen. 👍

    • @PeterR-vt4mx
      @PeterR-vt4mx 20 дней назад

      ​@@misterYpakNein, einfach die Faktoren kennen welche nicht den Klang beeinflussen (Korpusform, Holz, Kondensatortyp z.B Bumblebee etc) und Faktoren welche wissenschaftlich nachgewiesen den Klang beeinflussen:(Art der Saiten, Saitenlage, Pickups, Höhe der Pickups zu den Saiten, Kapazität der internen Verkabelung der Gitarre, Widerstand des Potentimeters, Gesamtkapazität des Gitarrenkabels). Thats it.

    • @SugarHill-v1o
      @SugarHill-v1o 17 дней назад

      @@misterYpak Davon war doch gar nicht die Rede! Ich habe noch nie eine Gitarre nur nach Schönheit, Form und Bespielbarkeit gekauft. Bei Ihnen fehlte mich das Wort "Klang" in der Kaufentscheidung. Ich kaufe doch keine Gitarre die schön sind aber beschissen klingen. Wie eine Gitarre klingt, dafür brauch ich keine Messinstrument, sondern nur meine Ohren. Von exakten wissenschaftlichen Bdingungen war bei mir überhaupt nich die Rede. Nebenbei: "beste Schwingungen" gibt es nicht! Zu guter Letzt: Ohne Wissenschaft wäre wohl nie eine E-Gitarre gebaut werden können. Dazu benötigt man Strom (Energie), Kupfer (elektrische Leiter), Magnetismus, Saitenherstellung und noch vieles mehr. Die Gitarre ist eine Produnkt von Wissenschaft und Forschung. Nur dumpf zu konsumieren und die Forschung für Blödsinn hinzustellen, ohne sich das klar zu machen, ist schon sehr erbärmlich.

  • @user-bc1qq7ux4s
    @user-bc1qq7ux4s 14 дней назад +2

    Mir wird meine Strat zu schwer. Ich werde Teile heraus bohren. Mache ich mir Sorgen um den Klang? Nein.

    • @SugarHill-v1o
      @SugarHill-v1o 12 дней назад

      Da ist doch eh schon tonnenweise ab Werk rausgefräst worden! :)

  • @comic-style-guitar-covers
    @comic-style-guitar-covers 25 дней назад +3

    Alles elektrotechnische basiert auf Physik und die ist messbar. Das muss man ganz klar herausstellen. Daher liegen hier Fakten vor, die sich belegen lassen. Der Mensch denkt in den meisten Fällen eher subjektiv und handelt auf Basis von Gefühl. Gibt es denn jemand der Kritiker hier, die faktisch beweisen können bzw. die Aussagen von Herrn Zollner widerlegen können (messbar)? Das traut sich kein Pickup Hersteller und auch von den Gitarrenbauern hört man hier nichts. Warum wohl? Das sollte jeder mal hinterfragen. Optik der Gitarre und das Gefühl für sein Instrument ist wichtig, sonst nehme ich es auch nicht in die Hand. Aber Fakten zu ignorieren die bewiesen worden sind grenzt dann schon an Ignoranz wenn man sich manche Kommentare so durchliest.

  • @Ivan_Seven
    @Ivan_Seven 28 дней назад +1

    Geil 😎💯
    Für mich bleibt dennoch gültig: „only a Gibson is good enough“
    Danke für diese tollen Videos 👍

  • @amnesie6615
    @amnesie6615 29 дней назад +4

    Michi hat es PERFEKT gesagt: Warum zur Hölle muss immer alles mit dem Sound erklärt werden? Eine Gitarre mit wunderschönem Holz klingt halt nicht anders, sieht aber ggf. wirklich geil aus. Dann ist doch alles ok... Aber es nervt, dass ständlich gesagt wird, "wow das ist der Les Paul Sound" ... Bestes debunking Beispiel ist Led Zeppelin, wo Jimmy Page alles mit der von Jeff Beck geschenkten Telecaster eingespielt hat im Studio und es tatsächlich immer noch Leute gibt, die behaupten auf CD / Schallplatte wäre eine Les Paul zu hören.. Ähm NEIN!

    • @martinbohl8732
      @martinbohl8732 29 дней назад +1

      zumal es noch nie jemanden gab der gesagt hat: ,,da hätte der liebe Jeff Beck aber doch lieber eine andere Gitarre für den Track wählen sollen." "warum hat der Rory Gallagher da keinen Marshall verwendet - das hätte viel besser gepasst."

    • @Juno58
      @Juno58 29 дней назад

      Meinst du das Solo bei Stairway?

  • @Sagerydian
    @Sagerydian 29 дней назад +2

    Das Holz macht also DOCH einen kleinen Unterschied im Sound, indem es die Schwingungen der Saiten (verschieden negativ) beeinflusst. Der Effekt ist nur extrem gering. So hab ich das verstanden. Und genau das ist das Problem: diese kleinen Unterschiede addieren sich. Verschieden dicke Saiten, verschiedene Tonabnehmer, verschiedene Kabel, verschieden lange Mensuren, verschiedene Frequenzen, die von der Bridge absorbiert werden etc. Mein Take-Away ist eigentlich: teures Holz ist nicht besser als billiges Holz oder besser als vielleicht überhaupt kein Holz, sondern Epoxy oder was auch immer. Aber der Sound wird dadurch beeinflusst. Oder?

    • @juergenheger3630
      @juergenheger3630 27 дней назад +2

      Von den von Ihnen genannten Dingen hat das Holz des Korpusses den geringsten Einfluss. Bei passiven Tonabnehmern hat die Kapazität des Kabels vermutlich den größten Einfluss.

  • @alexanderbonnet3494
    @alexanderbonnet3494 29 дней назад +3

    Wissen spart Geld! Eine Weisheit für die es sich lohnt zu üben…

  • @4ndyirish276
    @4ndyirish276 14 дней назад +1

    vielen Dank Herr Professor für die erhellenden Informationen.
    haben sie auch Erkenntnisse über Saiten und Plecktren erforscht ? habe diesen kanal erst heute entdeckt.... meine günstigen gut spielbaren HB gitarren haben dabei einen Freudensprung gemacht. vielen dank nochmals

  • @loouuni
    @loouuni 29 дней назад +5

    Damit dürfte dann wohl auch Olli von Session (so lustig und cool er natürlich trotzdem sein mag) widerlegt sein, der wie ich finde, auch sehr oft darüber philosophiert, wie komplett unterschiedlich die verschiedenen Hölzer klingen sollen. Mit Cryo Tuning will ich gar nicht erst anfangen, Stichwort: "Vorher wären solche Akkorde gar nicht möglich gewesen."

    • @PeterR-vt4mx
      @PeterR-vt4mx 29 дней назад +5

      Olli von Session in Frankfurt ist Gitarrenverkäufer und sein Job ist es nun einmal viele Gitarren zu verkaufen... das erklärt dann die Themen und Aussagen 😉

    • @loouuni
      @loouuni 29 дней назад +2

      @PeterR-vt4mx Richtig, genau meine Position. Nur leider differenzieren eben nicht alle Zuschauer so gut und nehmen alles Gesagte für bare Münze. Auftreten, Erscheinung, Fachbegriffe etc erzeugen dann schon schnell mal eine Illusion der Kompetenz. Diese ganze Wichtigtuerei unter Musikern bzw insbesondere unter Gitarristen mit ihrem "Sound" fand ich schon immer nervig.

  • @diereblaus1
    @diereblaus1 28 дней назад +2

    Danke, super spannendes Video. Dass die Saite Induktion auf den Tonabnehmer ausübt/auslöst und basta habe ich mir auch schon immer gedacht. Verunsichert hat mich die endlose Schwärmerei über dieses und jenes Holz trotzdem.
    Meine Frage: Ich spiele hauptsächlich Jazz. Den Ausführungen im Video zufolge kann ich eigentlich meine Jazzbox auf den Markt werfen, weil der Umstand, dass sie einen Hollowbody hat, ja auch keine Wirkung auf den Klang hat, Floating Humbucker hin oder her? Danke für das Video!

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 28 дней назад +1

      Nein, wenn du mit deinem Instrument glücklich bist, unbedingt behalten.
      Es klingt, es gefällt, die Ergonomie passt zu dir, was willst du mehr!
      Never Change A Running System.

  • @KleinBenjamin
    @KleinBenjamin 29 дней назад +11

    Die Allermeisten kaufen ihre Gitarren nach dem Auge. Geübte Spieler nach der Halsform und dem Korpus. Gut, dass ein wirklich kompetenter Mann, den Elektrosound erklärt.

  • @LauraTVK2023
    @LauraTVK2023 23 дня назад

    Wirklich interessant und gleichzeitig ernüchternd. Das erklärt auch, dass eine Birdfish trotzdem geil klingt. Allerdings hab ich noch nicht verstanden, warum die Birdfish Tonhoelzer am Metallrahmen hat, wenn es keinen Einfluss haben soll. „By aligning the tonebars sideways from the middle of the guitar they are preloaded by the strings similar to the bridge of an acoustic guitar. They are therefore able to react very sensitively to the string vibrations. The result is the birdfish's percussive and twangy attack.“

    • @SugarHill-v1o
      @SugarHill-v1o 22 дня назад

      Auch schon mal dran gedacht, dass es optische Gründe hat!?

    • @vw9659
      @vw9659 21 день назад +1

      @LauraTVK2023 Ulrich Teuffel's training is in industrial design (basically an architect for industrial products). Not music instrument physics.
      It is curious why some people think that luthiers are experts in guitar physics. They are not. They are master craftsmen. Guitar physics is not part of any luthiery training.
      Teuffel has provided no evidence that the "tone bars" do anything to the amplified sound as a function of the tone bar wood's composition/properties.
      But just like you cannot make an argument from semi-hollow and hollow-body guitars about the role of body wood in SOLID-body guitars, you cannot use the Birdfish to tell us anything about the role of wood in conventional solid-body electric guitars.

    • @LauraTVK2023
      @LauraTVK2023 21 день назад

      @ Sounds plausible, thanks

    • @SugarHill-v1o
      @SugarHill-v1o 21 день назад

      @@vw9659 Muss er auch nicht, denn eine E-Gitarre ist nichts weiter als ein zwischen a+b gespannter Metalldraht und einem Magneten, der mit Kupferdraht umwickelt ist. Eine Stück Metall, dass sich in einem Magnetfeld bewegt und einen Strom induziert. Das ist der ganze Zauber. Alles andere darum ist nur Verpackungsmüll (streng genommen).

  • @CarstenGoeke
    @CarstenGoeke Месяц назад +6

    Lieutenant Commander Data könnte den Vergleichstest locker hinbekommen. Hab mal einen Paulownia Body gegen den Originalbody meiner ollen Strat getauscht. Konnte auch kaum Soundunterschiede feststellen. Aber was ist mit dem Attack und Schwingverhalten (nicht 30 Sekunden)? Ich fand das schon unterschiedlich. Ich rede nicht von besser oder schlechter. Einfach anders. Die Meinung des Physikers dazu würde mich interessieren. - Hatte in Physik immer ne 6. Wahnsinnig einschläfernd war das damals. Zu viele Diagramme und Formeln und zu wenig Praxisbezug. Aber damals in der Schule gings auch nicht um Gitarren. ✌🏼

    • @orangmakan
      @orangmakan Месяц назад +1

      Das ist interessant. Ich hätte behauptet, zwischen den Extremen Glas/Keramik und Balsa/Styropor sollte etwas zu hören sein. Aber ob nun billige Kiefer (oder schlimmer: MDF) oder Eisenholz sollte sich eben nicht auswirken. Die anderen, die Saitenschwingung beeinflussenden Faktoren (dazu gehört auch der Anschlag) wirken sicher um Zehnerpotenzen stärker.

    • @martinbohl8732
      @martinbohl8732 29 дней назад

      genau. Dichteres Holz -> kleinere Dämpfung -> längeres Schwingverhalten der Saite. Charackteristik des Tons: same, same.

    • @StickyFingers-Ralf
      @StickyFingers-Ralf 29 дней назад

      Hi Carsten, stimme Dir absolut zu. Meine Meinung dazu ist auch die, daß es ja durchaus sein kann, daß das reine Holz für den Body relativ wenig Einfluß auf den Klang, den Charakter und die Qualität einer Gitarre hat. Es wird auch so sein, tauschst Du nur den Body ist der klangliche Unterschied sehr gering. Aber bei allen Komponenten wird das so sein, einzeln betrachtet. Am Ende bestimmt die SUMME aus ALLEM wie eine Gitarre klingt und wie ihre Qualität ist. Und wenn ein Teil nur 1 Prozent ausmacht, sind es bei 100 Einzelteilen am Ende ja trotzdem 100% (stark vereinfacht betrachtet!)

    • @CarstenGoeke
      @CarstenGoeke 29 дней назад +1

      @@StickyFingers-Ralf So ist meine Denkweise auch. Ich kann es natürlich nicht wissenschaftlich beweisen. Aber das muss ich auch nicht. Die persönlichen Vorlieben sind da auch zu stark vorhanden. Dann die Erfahrung von Profigitarristen, die in ihrem Leben hunderte von Gitarren gespielt haben, sowohl Live als auch im Studio. Die wissen schon was sie für Werkzeuge brauchen. Messgeräte sind es eher nicht. Und da meine ich mich nicht damit, sondern Leute wie Bukovac und ähnliche Kaliber. ✌🏼

  • @sorenmuhlstadt6598
    @sorenmuhlstadt6598 2 дня назад +1

    Einen wunderschönen, und wieso höre ich denn (mit Amp) selbst bei 2gleichen E-gitarren(ich habe jetzt 2x jet js400;-) ) den Unterschied ¿..und das jetzt auch bei gleicher saitenstärke natürlich?.
    Holz,..ja es geht um die Schwingung,ich find auch am besten wenn die ohne Strom fast nicht klingt,(also gar nicjt,wie eine Akustic) whrshl weil das Holz denn wohl weniger ,,wegnimmt,, Welche Frequenzen das sind hört man sagen Sie ja auch,bzw die Veränderung,.,es geht ja auch nicht um das raushören des Holzes,sondern um das sustain,..fast Alles ,,billige,, hat doch dieses Sustain Problem,.bei ähnlicher Hardware,..Und String through Body Saitenführung oder fest Bridge hört man auch, Holz vllt egal,welches, aaaaber nicht zur Form gleichgesetzt, wenn eine V aus Sperrholz oder Mahagoni ist(ich mag Linde am meisten)hört man das,zwar vllt nicjt das Holz,aber dem Festigkeitwert zur Form baut eine andere Artikulation/Sustain/Attack,..manche Dinge haben sich halt durch wie soll ich sagen ¿Erinnerungen? Verbunden.bzw festigkeitswerte/Schwingwerte in Verbindung zur Form,eine V hat auch saupower und meist Holz was ohne Strom nach gar nixx klingt,whrshl weil halt weniger weggenommen wird,ich würd auch keine Gitarre kaufen die klingt wie eine Akustic,weil denn mit Strom aus diesem festen System,,was anderes,, wird/whrshl schlechter sage ich auch,denn es soll schwingen was schwingen soll und das sind die Saiten,Alles andere geht auch in falsche obertöne,weniger Druck,und ohne roasted Hals mag ich nichtmehr;-)Deshalb die jetJS400,klingt Attack/Sustain wie alter knorriger Baum,dageben hört man bei HarleyB kaum dss was roasted ist,
    Ich spiele StonerRock, Bastel seit gesundheit Rente an 7eigenen Liedern und will Album basteln(suche also sehr viel Sound/verschiedene Multis,mit pedals abgeschlossen, lach,.
    Wichtig für Sound sind die jeweiligen Mix Regler die ein Board braucht,Mix Board/Amp ,Mix Delay/dry ,reverb nach Delay Effekt mixx, Sowas ist klar hörbar und dann ist auch Holz egal,vieles sind ,,leise,,Probleme/home Probleme usw die bei Bühne nie sind,.
    Highpeek Regler am Board ist wichtig, damit man bei gleichmäßig Bass Mid high auch die Höhen,,cooler/soloüberwiegender machen kann.Alle stellen ja auch alle Frequenzen schief, das ihre Lage vom Song persönlich gefällt/mit fuzz Effekte mehr kommen.
    Ich stell son StonerRock Alltime Sound ein,Delay/Dry 7,8von 10effekt zB.solotöne dick,fliessen und Akkorde gehen gerade noch klar,
    Ja Holz kann das nicht Alles,das stimmt,aaaber die Form ist nicjt egal zu den Festigkeit/steifheit Werten des Holzes für die Form,denn das ist die Voraussetzung (zb bei gleicher Bridge,Sattel usw zu gleicher Technik auf anderer Form,
    Ich sage auch Linde einteilig,nicht nass;-) reicht, liebe Stratform,und brauch MixxRegler für Alles,.
    Aber sustain kommt bei gleicher Technik Bridge Sattel Saiten, HH,eben auch dadurch welche Form dss beste Holz hat um eben nicjt mitzuschwingen,da dann ja erst exakte saubere Obertönen ineinander übergehen können/,,singen,,Artikulation saufixx usw,.
    Der Mythos der Erinnerungen vllt ;-)
    Aber komischerweise klangen jetzt Carbon/Plexiglas o.ä.auch nicht toll,..
    Und Hardtailbridge schwören viele drauf welche ja auch eher das ,,Holz rausnimmt,,aus dem Schwingkreis,..achja Kabel Video-ich habe gerne 22nanofarad Kabel an knapp12kohm KeramiHH bei der Jet,das ist bei der headroom/Attack total besser,..aaaaber hätte die jet jetzt nicht diesen sauArtikulationsHH,wäre das Kabel aber auch ,,egal,,wenn ich den Humbucker wie zB Tonerider Generator hasse;-)dean MLX verkackt, weil zu doof die eigentlich ,,geilen,,dean DMT(USA)zu achten,..dann die ML verkauft,..wegen Geld/Rückbau/warten statt spielen,ganze Zeit Gras weg,lach,
    Ja Sound ist Sound,Holz ist Holz,und Form ist Form,aber auch Holz mit Form ist Schwingung und Schwingung und Form ist auch sound/Sustain,
    Geiles Video,ich könnt auch Stunden lang,zum Soundfinden ist Holz whrshl egal,Hauptsache klingt ohne Strom am besten 0wie Akustic aaaaber lange
    ;-)LG&GROOVES Sören,

    • @PeterR-vt4mx
      @PeterR-vt4mx 2 дня назад

      Klingt fast wie bei den Anthroposophen. Tipp: das ist alles wissenschaftlich belegt ! Übrigens: schauen sie mal wir ein Tonabnehmer funktioniert ( magnetisch: Induktion), da kann Holz gar keinen Einfluss auf den elektrischen Sound haben.

    • @christianhertwig1593
      @christianhertwig1593 14 часов назад

      Da hat die Übersetzer-app wohl den Geist aufgegeben …..

  • @joseguimera6748
    @joseguimera6748 24 дня назад +1

    ❤❤ EIN TOLES KANAL❤❤ DANKE ❤❤

  • @ichbinnutzlos5561
    @ichbinnutzlos5561 Месяц назад +3

    Nicht noch mehr Salz in die Wunde...😅
    Wunderbarer Moment 🙏

    • @SUPERGAIN
      @SUPERGAIN  Месяц назад

      🤣 noch mal herzlichen Dank für deine zahlreichen kompetenten Antworten auf Kommentare!

  • @julianhensold3276
    @julianhensold3276 23 дня назад +1

    E-Gitarren kauft man nach Appeal (= Aussehen) und Feel. Punkt. Kann man von den Meistern lernen.

  • @soulagent79
    @soulagent79 29 дней назад +4

    Mich würde Herrn Dr. Zollners Meinung zum Thema Material des Blocks an einer Stratocaster-Bridge interessieren. Ist kaltgewalzter Stahl wirklich besser oder tut es auch ein dünnes Zink-Blöckchen? Angeblich hat Leo Fender ja lange nach dem richtigen Material gesucht, im Gegensatz zum Korpusholz.

    • @LuLeBe
      @LuLeBe 29 дней назад +1

      Also das wird wirklich nichts ändern...

    • @toledo2983
      @toledo2983 29 дней назад

      Soweit ich weiß, war die Brücke der legendären Les Paul Burst 59 aus einer Zinklegierung, (mit Plastikreitern), die heutzutage nicht mehr existiert. Diese Gitarren gelten als klanglich hervorragend, sprich erstens Zinklegierung (was in kaltgewalzten Strat Kreisen als verpöhnt gilt)und zweitens Plastikreiter (was in stratkaltwalzkreisen auch nicht erste Wahl ist). Daß der Klangblock als direkter Saitenkontaktpunkt bei Strat klangbeeinflussend ist, hat der Herr in dem Video ja bestätigt Ich habe sowohl verschiedene Blockmaterialien und Brückenreitermaterialien ausprobiert, und es gibt deutliche Unterschiede. Jedoch alles Gesch macksache: Zinkblöcke passen zu der einen Gitarre, aber Blöcke aus kaltgepresstem Olivenöl zu der Anderen Gitarre...lach.

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад

      Der Auflagepunkt der Saite ist durchaus unterschiedlich, bei den (von mir bevorzugten) Stahlblech-Reitern muss man eine Kerbe fast schon feilen,
      während sich auf dem Weichmetall die Saiten von alleine einarbeiten.
      Auch die Reibung bei Betätigung des Tremolos unterscheidet sich.
      Wichtiger ist aber, ob free-floating oder aufliegend,
      bei free-floating die Masse des Blocks,
      bei aufliegend die Anzahl der Federn und die Präzision.

    • @vw9659
      @vw9659 28 дней назад +2

      @soulageent79 Zollner has shown that there are sonic differences associated with a floating versus a decked strat trem. A floating trem suspension is excited to vibrate by string vibrations, and thus string vibration losses around the 800-1000Hz range are measurable in the pickup output. Those losses do not occur with a decked trem.
      To the extent that the block's structure might change the resonant frequency of the trem suspension, one might expect slightly different string vibration frequency losses with different blocks in a floating trem.

    • @stephankuhner5345
      @stephankuhner5345 28 дней назад

      Hallo ,Stahlblock !Gotho ,Schaller,Fender .. das macht richtig was aus zu Zink . Ca 120 € Sattel aus echtem Knochen macht ebenfalls viel aus . Gruß

  • @myownhammer
    @myownhammer 26 дней назад

    The best Myth-busters episode that I have ever watched! Vielen dank für die Info und Erklärung. Bin jetzt ein bisschen schlauer geworden und lass mich nicht von RUclips Gitarristen ausgetrickst wird!

  • @christophsollfrank6901
    @christophsollfrank6901 29 дней назад +3

    schaut euch mal jack pearson an, was der aus einer squire strat rausholt. im übrigen, die sendungen mit prof, zollner sind great,

  • @effile
    @effile 29 дней назад +2

    Wer behauptet, dass eine Fame Les Paul genauso klingt wie eine Gibson hört einfach den Unterschied nicht. Dann kann man nicht dikutieren. Jemand der über ein bisschen ausgeprägtes Gehör verfügt, hat schon festgestellt, dass selbst 100 % baugleiche Instrumente unterschiedlich klingen. Wer das nicht hört kann mit der MDF Platte glücklich werden.

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 29 дней назад +4

      Mach einfach mal den von uns veröffentlichten Hörtest (Infos oben bei den Kommentaren). Zur Fame: Das war eine Bewertung der Gitarre&Bass-Autoren.

    • @effile
      @effile 28 дней назад +2

      @physik-der-elektrogitarre Wer die Meinung vetritt, dass die "MDF-Gitarre" ganz ordentlich klingt, versagt sich jeder Kompetenz zu diesem Thema.
      Ein Blinder, der über Farben spricht.

  • @jjmuni
    @jjmuni 29 дней назад +4

    Interessant wäre doch mal ein Austausch mit Udo Pipper. Er hört Unterschiede bei Potis.

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 29 дней назад +6

      Er war zum 2024-Guitarweekend (Regensburg) eingeladen, ist aber nicht gekommen. Ich treffe mich gerne mit Andersdenkenden zur sachlichen Diskussion. Eine Podiumsdiskussion wird vielleicht von Supergain im Februar veranstaltet - ist aber noch nicht definitiv. Manfred Zollner

    • @carstenschonfeld5873
      @carstenschonfeld5873 28 дней назад

      Ich kannte Herrn Pipper (P) bislang nicht. Angeregt durch Herrn Zollner (Z) habe ich mir dann mal zwei P-Videos angeschaut. Ich denke, P und Z argumentieren in unterschiedlichen Universen. Z will verstehen. P will schwelgen. P ist ein Nerd. Das bin auch ich. Er erzählt den Leuten, was sie hören wollen. Das ist sein Geschäftsmodell.
      Z ist Techniker und Wissenschaftler. Auch das bin ich (Physikochemiker). Mir liegt die Argumentation von Z deutlich näher, weil sie begründet ist. Aber manchmal irrt auch die Wissenschaft. Ich würde gerne mal mit Z diskutieren. P amüsiert mich. Das hat auch seinen Wert.

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 28 дней назад +2

      @@carstenschonfeld5873 P schreibt unterhaltsam. Z.B. über seinen Besuch bei Jim Marshall, gemeinsames Entenessen, amüsant, keine Frage. Er schreibt leider auch über technische Komponenten (Kondensatoren: Exakt wie die alten, aber wesentlich verbessert...), er postuliert Begründungen, die physikalisch falsch sind (weil Sauerstoff brennbar ist...).
      Ich diskutiere gerne, im Moment werde ich aber mit E-Mails zugeschüttet - deshalb kann ich leider nicht alles beantworten. Wir überlegen aber, im Februar (?) eine Podiumsdiskussion (?) zu veranstalten. Mit Fragezeichen, ist noch in der Planungsphase.

    • @carstenschonfeld5873
      @carstenschonfeld5873 28 дней назад +2

      @physik-der-elektrogitarre Absolute Zustimmung in der Sache. Vieles von P ist reines Geschwurbel. Auf der anderen Seite sind wissenschaftliche Modelle aber immer auch nur innerhalb ihrer Grenzen anwendbar. Mir persönlich macht Gitarre spielen besonders dann Spaß, wenn ich bei ausreichend Lautstärke den Ton mit der Gitarre wieder einfangen kann und es zu stehenden Rückkopplungen kommt. Da spielt dann noch mehr als der Korpus eine Rolle: der Amp, das Gain, das Volumen … Da geht für mich erst die Sonne auf. Ein Jazzer sieht das sicher anders. Ein Laborversuch auch. Jemand beschrieb mal die Besonderheit von Jeff Beck so, dass er den Verstärker als Teil des Instruments verstanden hat und die Gitarre eher die Bedieneinheit des Gesamtsystems ist. Das kommt meinem Verständnis sehr nahe. Das System ist mehr als die Summe seiner Teile.

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 28 дней назад +2

      @@carstenschonfeld5873 Auch da kann ich nur zustimmen. Zu den Grenzen der Modelle: Soweit irgend möglich bin ich erst zufrieden, wenn der Versuch die theoretische Vorhersage bestätigt. Oder wenn ich nach einem Experiment die dazu passende Theorie gefunden habe. Elektroakustik in Theorie und Praxis. Musikmachen geht dann wieder ohne diese Theorien.

  • @christianhertwig1593
    @christianhertwig1593 23 дня назад +1

    Hallo erst mal. Nach diesem „Erdbeben“ 😏 von Video … was zieht ihr daraus als Erkenntnis, neue Erfahrungen, zukünftige Umstellungen, Meinungsveränderungen?
    Und wenn ihr eventuell ne richtige teure Gitarre habt, weint ihr euch nachts nun in den Schlaf für die verlorene Kohle 😏
    😂😂😂😂
    Nein, aber es wäre schon ne Idee eventuell auch noch mal ein Resümee zu anderen Videos die ihr hochgeladen habt zu machen, im Vergleich, wo Gitarrenbauer über die gewünschte, gedachte Ziele des benutzten Baustoffs geredet haben. Hab gerade ein Video angeschaut wo Alu benutzt wurde und die sind echt schön und klingen echt nett … übers Pad.
    Weiterhin viel Spaß und Erfolg mit den Videos und allem anderen.
    Grüße aus Gran Canaria
    👍🤗

  • @blompel
    @blompel Месяц назад +3

    Ja, aaaber, psychoakustische gepaart mit monetären Effekten können das Ohr leicht austricksen.
    Und, wenn meine E-Gitarre z.B. 3000,- Euro mehr kostet als das preiswertere Modell dann muß sie besser klingen, wie soll ich das sonst meiner Frau erklären
    Vielen Dank für diesen exzellenten Beitrag, den meine Frau sicher nie sehen wird 🤣😂.
    Da ihr die Haptik und das allgemeine Spielgefühl angesprochen habt, da denke ich auch, dass das viel wichtiger ist, fühle ich mich wohl, habe ein schönes Spielerlebnis,
    spiele ich besser, entspannter, euphorischer und es klingt sicher auch viel erwachsener.

  • @frankmoehlenkamp1264
    @frankmoehlenkamp1264 28 дней назад +1

    Ich habe eine gaaaanz günstige Superstrat mit günstigem Floyd Rose System. Nachdem ich sie komplett zerpflückt habe, eingestellt und in das Spannschloss 3 Helicoyl Einsätze eingeschraubt habe, weil ich das Original Spannschloss nicht richtig festziehen konnte, also es das Gewinde sofort heraus gerissen hatte, ist es jetzt eine super Gitarre. Ich spiele zwar klassisch mit den Fingern, aber es klappt auch auf einer E-Gitarre, oder Westerngitarre genau so gut, wie auf einer Konzertgitarre, wenn man sich an das etwas schmalere Griffbrett gewöhnt hat. Ich habe auch keine besonders dünnen Finger, oder so. Alles nur Übungssache.

  • @gerardmannigel5035
    @gerardmannigel5035 29 дней назад +7

    Ich habe die E-Gitarre immer erst zusammen mit einem Amp im selben Raum als komplettes System gesehen. Erst dann kann man die Soundvielfalt mit aufblühenden Feedbacks und dem ganz anderem Sustainverhalten ausschöpfen, im Gegensatz dazu wenn man die Gitarre direkt in ein Pult über Monitorboxen abhört. Und wirkt die E-Gitarre nicht in dem Fall wie eine Akustische Gitarre weil sie durch den Sound aus dem Lautsprecher dieses Obertonverhalten über den Korpus/Hals erzeugt ? Manche Gitarren blühen ja auch besonders spektakulär wie ein musikalisches Feuerwerk, während andere nur penetrant vor sich her wummern. Ist in dem Fall nicht das Holz mit seinen Eigenschaften wie Dichte, Gewicht, evtl sogar Deckenwölbung usw, verantwortlich für diese Klänge, weil es angeregt wird zu schwingen durch den Ton des Verstärkers? Dieses wunderschöne lebendige atmen, schluchzen, schreien das man nur direkt vor einem Amp erzeugen kann, bis hin zu endlosen sustain Feedbacks macht einen E-Gitarren sound doch erst komplett. Und deshalb habe ich mich gefragt ob das Holz in dieser Gitarren/Amp Kombination nicht doch "wesentlich" zum Klang beiträgt !? Oder hab ich da einen Denkfehler ?? Wenn man sich die Videos von G.Hilden ansieht/hört, dann komme ich zu dem schluss, das er dieses lebendige Klangverhalten und diese Soundvielfalt sowie das Sustainverhalten dadurch erzeugt, weil er immer direkt vor einem Amp spielt !

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад

      Mehr Lautstärke bedeutet mehr Rückkopplung von Energie in das System,
      das ist kein Widerspruch, dann treten Effekte hervor, die sonst irrelevant sind.
      Ob aber Hölzer hier nennenswerten Einfluss haben, ist zu bezweifeln,
      da dominieren ganz andere Parameter.

    • @lone-wolf-1
      @lone-wolf-1 29 дней назад

      @@gerardmannigel5035 Diese Gedanken gefallen mir! Frage mich, ob Rückkopplung eher mehr über das Holz als direkt über die Saiten passiert. Falls der gesamte Korpus dazu beiträgt, ist die Holzkonstruktion mit seiner Elastizität und Schwingverhalten wichtig dafür. 👍🏼

    • @carstenschonfeld5873
      @carstenschonfeld5873 28 дней назад

      @@gerardmannigel5035 Bin absolut deiner Meinung. Was Gregor Hilden betrifft: dass er in seinen Videos gut klingt hat viele Ursachen. Ganz entscheidend ist es, dass er es einfach drauf hat. Er „verschmilzt“ mit seiner Gitarre. Ich bin davon überzeugt, dass er auch einem 150-€-Prügel an einem billigen Transistor-Amp brauchbare Töne entlocken kann.

    • @gerardmannigel5035
      @gerardmannigel5035 28 дней назад

      @@carstenschonfeld5873 Stimmt absolut, der hat's einfach drauf ! Ich hätte besser schreiben sollen "... unter anderem dadurch erzeugt..." ! Hallo Gregor, mach doch bitte mal ein Video mit ner richtig schlechten Gitarre an einem billigen Transistor Amp 🤪 ;-) Wir brauchen den Beweis ...!

  • @chrisforever1255
    @chrisforever1255 28 дней назад

    14:45 Enrico - das ist für MICH die wichtigste Aussage des Videos! Ich "fühle" das genau so- und das ist neben all der Wissenschaft das Wichtigste für mich!
    Und das es eine Les Paul sein muss🫣😂
    Grüße aus Westfalen!
    👋😎🎸

  • @carstenschonfeld5873
    @carstenschonfeld5873 28 дней назад +4

    Ich bin von seiner nüchternen Analyse und seinem Fachwissen immer wieder beeindruckt. Trotz allem stimme ich seiner Bewertung der Bedeutung des Holzes nicht 100-%-ig zu. Es ist nicht so, dass die Saite über dem Holz schwingt, wie er es gerne vereinfacht darstellt. Vielmehr bilden Holz und Saite zusammen ein schwingendes System, dessen Teile sich wechselseitig frequenzabhängig beeinflussen. Es ist vergleichbar damit, dass wir häufig vereinfacht sagen, der Mond kreist um die Erde. Das stimmt nicht. Sondern Erde und Mond kreisen um einen gemeinsamen Schwerpunkt. Ich stimme ihm aber absolut zu, dass der Einfluss des Holzes maßlos überschätzt wird. Alle anderen Einflussparameter, besonders der Spieler selbst überdecken die Nuancen, die das Holz einbringt. Der Zuhörer wird sicher nichts mehr davon merken, ob die Klampfe aus Spanplatte oder feinem Mahagoni ist.

  • @bernhardwa6555
    @bernhardwa6555 29 дней назад +2

    Was mir bei dieser Diskussionsrunde gefehlt hat, war der Einfluss des Gitarrenhalses.
    Gerade bei den Themen Sustain und Schwingungsenergie wären ein paar Worte zum Einfluss des Gitarrenhalses nett gewesen.
    Der müsste meiner Ansicht nach eine deutlich hörbaren Einfluss haben. Weniger das Material, aber mehr die Dicke und evtl. die Form.
    Zum Thema Sustain, ja da gibts einen ganz bekannten Gitarristen... SANTANA!

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад

      Ja, der Santana ist mir auch sofort eingefallen, und auch ein Video von Randall Smith (Mesa Boogie Gründer), wie unter anderem der Wunsch nach dem ewigen Sustain zur Entwicklung der ersten Eigenentwicklungen führte.
      Das mit dem Hals sehe/fühle ich ähnlich, mehr Holz, bessere Statik, mehr Stimmstabilität, und wahrscheinlich weniger Dämpfung durch Schwingungen.

  • @maxkatz2
    @maxkatz2 29 дней назад +4

    Ich wusste gar nicht, dass Udo Pipper früher Landschaftsgärtner war!

  •  27 дней назад +1

    Der Mann hat mir schon vor einer Weile die Ohren geöffnet und trotzdem habe ich verschiedene Les Paul und auch eine ES 339 (die Super in den LP Gigbag passt).
    Die Hölzer sind gut anzusehen und wurden auch deshalb gekauft nicht aber trotzdem Klangvariationen haben zu wollen. So klingen die Standard anders als die Deluxe anders als die ES und die Classic mit den Push/Pulls… ich schwöre 🤞

  • @tandlerguitars3721
    @tandlerguitars3721 29 дней назад +5

    Schade, daß sich Zollner nicht einmal direkt einem Befürworter der These "Holz spielt eine Rolle" in solch einem Video im Dialog stellt. Ich stell ' mich jetzt mal blöde und frage : warum klingt die rote MDF-Platte hier im Video von Zollner trocken angespielt so viel hörbar anders als die ES oder seine Paula? Scheinbar schwingen die Saiten da drauf doch unterscheidbar anders und wenn der Tonabnehmer doch die Saitenschwingung abnimmt...

    • @ichbinnutzlos5561
      @ichbinnutzlos5561 29 дней назад +1

      Du hörst doch den Korpus überwiegend, und nicht die Saiten.
      Niemand bestreitet, dass die Gitarren unverstärkt unterschiedlich klingen.
      Aber verstärkt ist es eben nicht so.

    • @SUPERGAIN
      @SUPERGAIN  29 дней назад +3

      Lieber Jörg, vielen Dank für deinen Kommentar. Wir planen tatsächlich eine gemütliche Diskussionsrunde mit Manfred und Gästen, die das Thema aus unterschiedlichen Blickwinkeln betrachten. Es wäre uns eine Ehre, wenn du dabei sein würdest! Melde dich gerne unter info@supergain.de. Wir freuen uns, von dir zu hören!

    • @physik-der-elektrogitarre
      @physik-der-elektrogitarre 29 дней назад +2

      Sehr gerne Face-to-Face, und noch lieber: Nimm doch an unserem gerade veröffentlichten Hörtest teil!

    • @tandlerguitars3721
      @tandlerguitars3721 29 дней назад

      @@SUPERGAIN Das finde ich super, bin dabei!🤩

    • @tobiasharloff9807
      @tobiasharloff9807 28 дней назад

      Lieber Jörg,
      das zeigt mal wieder, dass selbst Gitarrenbauer mit Kultstatus offensichtli8ch nicht immer ganz verstehen, was sie da bauen.
      Was Du "trocken angespielt" hörst, ist der Luftschall, angeregt durch die Schwingung des Korpus, nicht durch die der Saiten. Letztere haben eine viel zu kleine Fläche um nennenswerte Luftschwingungen und damit Schallpegel zu erzeugen.
      Die Tonabnehmer "hören" jedoch keinen Luftschall. Auf das was die Tonabnehmer "hören" hat der Luftschall den Korpus und Saiten abstrahlen keine irgendwie hörbare Auswirkung.
      Das Problem ist, dass viele Gitarrenbauer, auch wenn sie hervorragende Handwerker sind, den grundsätzlichen Unterschied zwischen akkustischer und elektrischer Gitarre anscheinend nicht wirklich verstehen.

  • @Stratocast-pt6kj
    @Stratocast-pt6kj 29 дней назад +1

    Hallo, mich würde noch interessieren wie es mit der natürlichen Alterung oder auch Cryo Tunning aussieht. Gibt es da wirklich eine hörbare Änderung des elektrischen Sounds.
    Außerdem machen sich doch noch die verschiedenen Mensuren bemerkbar - oder?
    Gruß Christian

    • @tobiasharloff9807
      @tobiasharloff9807 28 дней назад

      "Hallo, mich würde noch interessieren wie es mit der natürlichen Alterung oder auch Cryo Tunning aussieht. Gibt es da wirklich eine hörbare Änderung des elektrischen Sounds."
      Nein. Das ist nur Geldmacherei
      "Außerdem machen sich doch noch die verschiedenen Mensuren bemerkbar - oder?"
      Nicht, wenn die Tonabnehmer sich an den zur Mensur relativen, gleichen Positionen befinden,

  • @SugarHill-v1o
    @SugarHill-v1o 17 дней назад +4

    Das Holz einer E-Gitarre hat genauso wenig Einfluß auf deren Klang, wie das Goldgehäuse einer teuren Uhr auf die Zeit.

    • @SUPERGAIN
      @SUPERGAIN  17 дней назад

      Hey SugarHill! Das gefällt mir! Viele Grüße 😀🎸

  • @thomaswitt7238
    @thomaswitt7238 27 дней назад +2

    Vielen Dank für diesen sehr informativen Beitrag. Ich spiele seit ca. 40 Jahren im Studio und Live die E-Gitarre - und war ganz bestimmt immer wieder mal Opfer eines Gitarren Voodoo Zaubers. Leider ist mein Schulwissen sehr verblasst - aber ich folge sehr gerne lieber einer Wissenschaft als einem Sound-Mystiker. Jetzt habe ich folgende Fragen: 1) Ich habe so manche Telecaster - z.T. aus dem selben Stall. Ich höre hier bei einigen deutliche klangliche Unterschiede - trotz CNC Fertigung, der gleichen Hardware und Pickups. Woran kann das weitgehend liegen? 2) Das Holz ist also kein Ansatz - nur WAS sollte ich tun, um den Klang meiner Gitarre zu optimieren? Den Beitrag Kabel habe ich angeschaut. Gibt es weitere Empfehlungen bzw. Beiträge, die ich verpasst habe? 3) Um auch hier Geld zu sparen bzw. in richtige Dinge zu investieren: sind Vintagegitarren dann doch eher Sammlerobjekte - ich habe hier immer mal wegen der alten Hölzer und des angeblichen einzigartigen Klanges hingeschielt 4) Das Cyro Tuning wird sehr angepriesen - ist nach eurer Aussage dann aber rausgeschmissenes Geld!? Wenn ich eure Aussagen richtig verstanden habe...Euer Hinweis "Wissen spart Geld" wird dennoch eines meiner neuen Leitmotive-:)) Vielen Dank für weitere Tipps - alleine aus der Perspektive eines Gitarren-Spielers.

    • @vw9659
      @vw9659 26 дней назад +1

      @thomaswitt7238 Zollner, Lemme, and others have shown that same-model guitars like your Teles, with the "same hardware and pickups", do not necessarily have sonically-equivalent pickups, electronics, and hardware. There are many sources of variation in manufacturing. Unfortunately guitars don't come with a frequency response chart to show the actual, measured sonic characteristics of those components (like a pickup bode plot, loaded by the guitar's actual pots; or bridge and neck admittance charts).
      In short, when same-model guitars sound different, there is no basis to conclude "that must be the body wood".