🔺 Ergänzungen 🔺 👉Mein altes Video zu Filament LEDs: ruclips.net/video/NprScLARgr8/видео.html 👉Bei 20:37 denke ich inzwischen, handelt es sich nur um einen Widerstand, keinen Varistor. 👉Der Flimmersensor: www.zerobrain.info/fotokatastrophen/2015/10/17/led-flimmern-vermessen-gemessen-was-flickert-denn-da 👉Zum Spektrum (danke an @karl-heinzbirkenbeil1331 ). Es könnte KSF Phosphor sein - das Spektrum sieht sehr vertraut aus: www.samaterials.com/phosphor-materials/2664-ksf-phosphor-powder.html 👉"Blaues Licht ist schädlich..." (kommt unter jedem LED Video). Meine Meinung: www.computerbase.de/2021-10/neue-studien-zu-blue-light-led-displays-keine-gefahr-fuer-augen-oder-schlaf/
Ich denke das Thema Schädlichkeit von blauem Licht von Monitoren und Displays wird sehr überbewertet. Im Vergleich zu Sonnenlicht ist die Dosis sehr klein, auch wenn die Pupillen auf sind. Ein heller Monitor hat Einfluss auf das Schlafhormon Melatonin. Den Monitor abends automatisch auf Warmton stellen zu lassen macht Sinn. Am Tag gilt das Gegenteil, vor allem bei schlechtem Wetter. Viel Blau macht wach.
Mich würde eher interessieren wie oft man die Dinger anschalten kann, nicht wie lange sie angeblich leuchten. Kann ja sein dass die 50kh halten aber sicher keine 10k Schaltzyklen. Sieht man mit der IR Kamera eigentlich Unterschiede und wie ist die Wärmeentwicklung im Sockel? Warmer Sockel macht Elko müde....
@@saxpert Das mit den Schaltzyklen und der Lebensdauer mal bitte einfach den üblichen Testinstitutionen vorschlagen. Das sprengt die Zeit meines Hobbys.
@@Zerobrain Ja das war auch keine Forderung an dich ;-), du machst deine Sache gut. Die Zyklen sollten Pflicht auf der Schachtel sein. Manche Wissenschaftler meinen ja auch, dass so unausgewogenes Licht gar nicht so gesund ist. Dazu liest man auch nix auf der Box.
Die Spektren sind so ähnlich, weil da eine recht neue schmalbandige rote Phosphortechnik zur Anwendung kommt. Stichwort KSF bzw. PSF. Und ja, es geht dabei genau darum, bei vorgegebenem CRI eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen. Schönes Video. Zum Thema Gelbstich wäre es interessant, den genauen Farbort abzulesen. Also entweder x und y oder CCT und du'v'. Das sollte dein Spektrometer hergeben.
Ich seh es grade. Duv-Werte von +0,015 entsprechen einem deutlich wahrnehmbaren Grüngelbstich. Die KSF reagieren recht sensibel auf Temperaturänderungen. Das ist eigentlich DER große Nachteil dieser Technik.
Dann hoffe ich mal inständig, dass ich in ein paar Jahren auch noch die alten LED's mit der vermeintlich ineffizienten Phosphorbeschichtung kaufen kann. Hab wirklich Angst, dass alle Hersteller auf diese neue Technik umstellen da die alte Chemie ( zumindest nach dem EU Energielabel ) genauso ineffizient ist wie eine klassische Wolfram-Glühbirne. Wie kann man 60 Watt und 8 Watt in die selbe Einstufung packen? Im Worst Case hat man in ein paar Jahren die Wahl - Übelkeit erregende Beleuchtung in Uringelb oder der Einsatz eines Heizstrahlers als Leuchtmittel...
@@johncritic-doe4504 Meinst du vielleicht die neue (seit März 2021) Energieverbrauchskennzeichnung? Die Energieeffizienzklassen waren durch technischen Fortschritt bis auf A÷÷÷ hochgeklettert, also hat man einen Cut gemacht und die Skala neu ausgerichtet. Aus ehemals A+++ wurde (ungefähr) B.
@@karl-heinzbirkenbeil1331 Jup, genau. Und seitdem denken meine Covidioten-Mutter und meine Bild-Oma, dass Glühbirnen genauso viel Strom brauchen wie LED's. Es sei denn die Bude sieht aus wie mit dem Nachttopf bepinselt. Man sollte immer bedenken: Der durchschnittliche IQ der Bevölkerung liegt vielleicht bei 100. Nicht aber der Median... Ein Großteil der Bevölkerung ist der Komplexität unserer Welt nicht mehr gewachsen. Vereinfachungen sollten also helfen zu Vergleichen und nicht zu Verzerren.
Strom sparen bei trotzdem brauchbarer Beleuchtung ist immer ein Video wert 👍 Wenn's dann auch noch um die entscheidenden Parameter geht und das ganze möglichst schnell auf den Punkt gebracht, emfinde ich das Anschauen auch als gut investierte Zeit.
Im Grunde alles richtig erkannt. Vor 7 Jahren hab ich in einem Betrieb ca. 1200 Leuchtstofflampen gegen Retrofit LED Röhren ausgewechselt. War ein richtiges Ding. Um eine Förderung zu erhalten ( haben wir bekommen) hab ich alle exakt erfasst und gemessen! Ersparnis im Jahr waren 147.000 KW! 7/24 Stunden !! Gesparte Energiekosten ca. 35.000 Euro per Anno. Die im Vorfeld gemachten Versuche waren alle Erfolgreich! Es wurde sogar heller!! Allerdings war da auch ein Optischer Kontrollplatz, bestückt mit 38 Neonröhren. Auch da haben wir ausgetauscht, und am Tag darauf wieder die alten rein! Die Fehler auf den Chromteilen waren mit dem LED Licht nicht mehr zu sehen! Genau da kommt das mit dem Spektrum der Farben ans Licht! Trotzdem würde ich sagen, das das Farbspektrum im Normalen Leben nicht negativ wirkt! Also lohnt sich das Ganze schon, bis auf die Lebensdauer! Da sind nicht alle gut! Manche ganz schlecht! Ich hab ca. 20 Strahler, richtig teuere, 500 Watt, 2017 verbaut. Alle vom gleichen Hersteller. 7 Stück davon gehen immer noch, 13 Stück bereits nach wenigen Monaten ausgefallen. Das selbe mit 5 Watt Strahlereinsätzen. Inzwischen alle von Phillips, keine Ausfälle! Was mich stört ist quer Beet, die Gleiche Lampe, gleiche Bezeichnung, Gleicher Hersteller, nach 2-3 Jahren nachgekauft, und schon ist die Lichtfarbe nicht gleich! Ich hab etliche Wandlampen verkauft, 2 Strahler drin, muss immer beide tauschen, weil das Gleiche ist nicht, und das fällt auf. Grüßle Uli
Ja, mal wieder super Test und informativ! Scheint so als wären die Zeiten der falschen Lumen-Angaben endlich vorbei. Das musste ich neulich auch feststellen, als die LEDs die ich mir gekauft habe einfach viel zu Hell waren.
Spannendes Video. Besonders die Herleitung wieso die CRI Kurve diese merkwürdig Form hat, fand ich sehr aufschlussreich. Jetzt wäre noch ein Video mit den besten CRI Werten bei LED-Glühbirnen sehr hilfreich.
Dies Art Video find ich super ! Hätte vom Bauchgefühl her nicht gedacht das alle Angaben erfüllt werden. Das ist schon mal eine großartige Erkenntnis für mich. Danke dafür. Bezüglich Philips, habe schon immer den Eindruck gehabt das im Bereich LED , früher gerade bei GU10 Spot, die besten Produkte hier zu finden sind.
200 lm/W ist natürlich schon der Hammer. Am Spektrum des Glühlampenlichts konnte man schön erkennen, warum der Wirkungsgrad von diesen so außerordentlich gering ist. Die Glühlampe hatte ja eine von links nach rechts ansteigende Spektralverteilung. D.h. das Maximum des Glühlichts liegt schon außerhalb des sichtbaren Spektrums im Infraroten. Da nützt es uns Menschen leider nicht zur "Erhellung". Im Sandia National Lab hat man um die Jahrtausend-Wende ein neuartiges Filament entwickelt, dessen Oberfläche einen photonischen Kristall bildet. Diese Struktur ist eine Bandsperre mit einer Stopp-Wellenlänge von 700 nm. D.h. die Emission wird zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben, denn die Leistung muss ja abgestrahlt werden. Wenn die Bandsperre optimal funktioniert, lässt sich der Wirkungsgrad einer Glühlampe verzehnfachen, also 50 bis 60%. Experimentell hat man jedoch nur etwa 20% zeigen können. Um den Effekt wirklich auszureizen braucht man eine Strukturierung im 2-stelligen Nanometerbereich. Experimentell hatte man jedoch nur die Möglichkeit des Strukturwalzens. Als Material für das Filament hat man anstatt Wolfram Molybdän verwendet. Das Filament muss etwas kälter gefahren werden Das macht jedoch nix, da man ja die Bandsperre hat.
@@TheMyname707 So ein Kanal bewegt sich schnell in eine monothematische Richtung. Ich will weder der "LED und Steckdosen" Kanal, noch der "Akkukanal" werden.
dimmen ? - eher gar nicht ... weil die gezeigten Bauteile in der Schaltung nahelegen, dass es einfach nur gleichgerichtete Netztspannung mit Strombegrenzer ist. Dürfte mit reduzierter Spannung recht schnell ins sichtbare flimmern übergehen.
@@wolfgangszoecs8486 Wieso, wenn die ungefähr mit 40 kHz getaktet sind, sind wir selbst bei 1% noch bei vierhundert Hertz und da ist nichts mit Flimmern.
@@martymctry20 aber ein externer Dimmer - kann ja nur mit Phasen-Anschnit/Abriss arbeiten. (Effektivwert der AC-Eingangspannung reduzieren) Das interne Netzteil der LED 'versteht' dies nicht - d.h. es versucht auch bei geringeren Effektiv-Werten - den spezifizierten LED Strom (konstant) aufrecht zu erhalten. ...und irgendwann geht das nicht mehr - und dann gibt's Aussetzer - die man als flimmern wahrnimmt. Es gibt Netzteile - wie z.B. das Meanwell PCD-40/60 - welches extra hierfür ausgelegt ist. Dieses 'erkennt' was man will (Dimmer) - und erzeugt dann passende PWM-Interwalle f. die LEDs. (da die Schwellspannung der LEDs fix ist - darf man ja z.B. nicht einfach UNTER z.B. 100V gehen - weil dann gehen die LEDs GAR nicht mehr an.)
Danke für den ausführlichen Test. Mich wundert es schon seit Jahren, dass es immer wieder und immer noch "Retro-Fit-Filament-Glühbirnen" mit maximalem CRI 80 hergestellt werden. Und das von den großen Marken OSRAM und PHILIPS. Meine ersten Filament-Birnen und auch MR16 Spots mit CRI 95 oder 97, habe ich vor 5-6 Jahren im Aldi gekauft. Die Marke war MeliTec. Und damals überraschte es mich, dass dieser Sprung in High-CRI von einem NoName-Hersteller und über Aldi kam, aber ich dachte auch, gut, das ist jetzt das Startsignal der Machbarkeit und erwartete, dass bald auch alle anderen Hersteller nachziehen werden. Zwischendruch gibt es auch bei Lidl HighCRI-Leuchtmittel der der "Eigenmarke" LivarnoLux. Doch der große Durchbruch ist merkwürdigerweise bis heute nicht eingetreten. Auch der beiden gerade genannten NoName-Marken sind bei Aldi lange nicht mehr aufgetaucht, bei LIDL nur immer wieder mal zufällig und auch nicht mehr in den hohen Leistungsklassen (60-80 Watt-Equvalent). Auch in den Baummärkten hätten diese Marken standardmäßig im Sortiment zu finden sein können. Doch Fehlanzeige. Egal welche Hersteller: Philips, Osram, "Volkslicht", Paulmann, und einige weniger bekannte Marken - nirgends hohe CRI-Werte. Obwohl, doch - bei Kaufland gibt es ein ständiges Sortiment an Filament-Birnen mit min CRI 95, die abgestuft so bis 100 oder 120 Watt-Equivalente abdecken. Die finde ich jedoch leicht gelbstichig. Einzig Philips hat bei den Spots die Reihe "Master ExpertColor", mit CRI>90. Ja also wer weiß, was da los ist? Wann bekommen wir flächendeckend CRI-Werte über 90?
In den 110V Märkten bringt Phillips die äquivalenten Lampen ja in 90 als Standard raus. Ärgerlich, dass die gleiche Innovation bei uns Stillstand auf mäßiger Farbwiedergabe bedeuten soll.
Erstmal Daumen hoch für das Spektrometer und dann ist es genau so wie Du sagst, mehr grün-gelb (555 Nm) nimmt man am hellsten wahr. Für RGB Reinweiß additiv braucht man ungefähr doppelte Stärke blau und dreifache Stärke rot bei ca. 440 / 530 / 640 Nm.
Habe mir ein paar der Philipps geholt als ich sie das erste nal sah. Erster Eindruck war gut; im Vergleich mit einer kaltweißeren leuchtstärkeren LED Lampe im Nebenraum fällt der Gelbstich ins Auge, ansonsten nicht so sehr. Gemessen habe ich selbst nichts, deshalb Danke für die Verifikation der Angaben. 👍 Gerne wieder.
Sehr interessantes Video und gut gemacht! Besonders die Messungen der Frequenzen und des Lichtspektrums. Interessant, dass die Angaben bezüglich des Verbrauches tatsächlich stimmen. Habe noch keinen Vergleich der Preise gemacht aber könnte eine Alternative für die Zukunft sein. Die großen Hersteller halten ihre Garantiezusagen sogar ein, habe schon mehrfach kaputte Leuchtmittel (Filament-LEDs mit Schraubsockel), die vor der auf der Packung angegeben Garantiezeit kaputt gegangen sind durch Zusendung von Ersatz (teilweise mehr als kaputt gegangen sind) ersetzt bekommen.
erstmal Hochachtung, mit welchem Wissen und tiefe Du an die Sachen rangehst. Sehr interessant und Informative! freu mich schon darauf, hier weiter Videos zu erkunden. zu Leuchtmitteln selber, ist es halt eine Mischung, zwischen Theorie, Praxis und eigene Vorlieben. Hab auch immer auf weises Tageslicht gesetzt, muß aber mittlerweile sagen, daß dies nur zum Arbeiten optimal ist, zum Wohnen ist warmes Licht viel angenehmer und verteilt mehr Heimelige-, Kerzen/Kaminfeuer- Atmosphäre, in der man sich wohler fühlt.
Tolle Analyse! Für mich waren bisher LEDs mit CRI 80 nicht praktikabel, es mussten immer welche mit 90 oder mehr sein. Da gebe ich lieber mehr Strom aus, was beim Basisverbrauch des Hauses trotzdem nicht relevant ist. 70 oder 120W in einem großen Raum sind 50W mehr. Bei 6 Stunden Laufzeit pro Tag im Jahresmittel sind das bei aktuellen Strompreisen rund 50€ im Jahr. Das ist mir ein guter Lichtkomfort wert. Andere mögen das anders sehen.
Kommt IMO auch immer drauf an wo und wie. Im Flur soll es sparsam und erschwinglich sein. Richtig gut ist das Licht nicht, aber ich kann es ohne schlechtes Gewissen den ganzen Abend brennen lassen und wenn ich es über Nacht vergesse ist auch egal. Im Bad und in der Küche soll es hell sein und ordentlich Farben wiedergeben. Verbrauch ist aber auch relevant. Da kann es dann auch ein teures Leuchtmittel sein. Im Esszimmer hängt noch ne Halogenlampe. Nicht wirklich sparsam, aber wird ohnehin nur selten genutzt und macht gutes, dimmbares Licht.
Das war mal wieder ein sehr interessantes Video. Mich würde bei dem Farbspektrum interessieren ob orange von braun gut unterscheidbar ist. Ich habe schon vor einigen Jahren die Beleuchtung über meinem Labortisch auf LED unmgestellt. Die Leuchten funktionieren seit Jahren ohne Ausfall, aber um die Farbkodierung von Widerständen korrekt lesen zu können muß ich eine herkömmliche Glühlame zuschalten. Unter dem LED Licht sehen braun und orange fast gleich aus.
Quick Fix -- LED mit CRI von 90 oder besser 95 nehmen. Gibt's wenn man bissl guckt nicht nur im Netz, sndern auch bei Rossmann, Hornbach, Lidl oder als Geheimtipp die "Billigmarke" von Philips, genannt Attralux fast überall wo es Philips Glühbirnen gibt.
Klasse Video, da hat sich mein Unterbewusstsein schon sehr drauf gfreut. Ich hab auch mal so ne 60W equi von Phillips gekauft. Leider etwas grüngelblich, prinzipiell mag ich grün, ist aber nicht immer zweckmäßig, ich bleib mal optimistisch, da kommt noch was. VG
Ich bin auch bei den Philips gelandet. Zuim einen gefällt mir das Licht am besten (Arbeitstisch) und , wie ich schon ein Mal ausprobieren durfte, gibt es kein Problem mit Garantiefällen. Top Service!
Für den Abstellraum, in den du nur tagsüber ohne Licht aufdrehen reinschaust, wird es sich nicht auszahlen. Dort wo du täglich laaaange drin bist, dort spielt die Musik. 10 Stunden, 3x60 Watt, mal 300 Tage, das macht schon was aus.
@@richard--s habe das Mal nachgerechnet. Zum aktuellen Strompreis gegen glühbirnen rechnet sich das schnell. Meine ex haustürlampe würde bei 6 Stunden 140+€ Stromkosten im Jahr verbrauchen. Habe nach Einzug direkt 2x 2,5 Watt eingebaut. Hat sich zum aktuellen Strompreis ja schon mehrfach selber bezahlt wenn man die Möglichkeit außen vor lässt einfach kein Licht anzumachen. Denn billiger als nicht anschalten geht es nicht 😂
Frag einen einen Schwaben der auch rechnen kann! Die 10 Euro sind im Handumdrehen über die Stromrechnung wieder herinnen - Im Gegenzug halten die Teile in Abstellraum und WC quasi ewig während deine Glühbirne regelmäßig den Geist aufgibt da einer LED die Schaltzyklen egal sind - Klar eine vorhandene LED damit ersetzen ist Schmarren aber beim notwendigen Tausch eines Leuchtmittels spielen Stromverbrauch und Lebensdauer die Hauptrolle! Ein paar so Teile bezahlt aktuell ordentlich konfiguriertes.Ppowermanagement am PC - Meiner idlet mit 15-20 Watt laut USV und bei Bedarf 6x4 40 GHz - Deine Glühbirne mit 60 Watt braucht ein vielfaches
@@loschu63 Weil kein Mensch der bei klarem Verstand ist eine bereits bestehende, noch funktionierende LED gegen eine neuere austauscht! Das wird sich effektiv im Stromverbrauch niemals rechnen und wäre ökologischer Wahnsinn (Rohstoffe, Energie für die Produktion beider, Energie für den Transport)
Die Frage kannst du dir nur selber beantworten. Bei mir würde(!) sich das schon nach einem Jahr lohnen. Habe derzeit in meiner Stehlampe noch eine 15w Energiesparlampe, die mittlerweile einiges an Helligkeit verloren hat, da das Teil mittlerweile deutlich über 15.000h gelaufen ist. Das Teil läuft im Jahresschnitt etwa 8h am Tag, also 2920h im Jahr. Der hocheffiziente Ersatz würde stattdessen nur 3.8w brauchen. Ich habe mal der Einfachheit halber auf 4w gerundet, da auch die ESL nicht genau bei 15w liegen wird. Lange Rede kurzer Sinn, bei 40cent je kwh komme ich auf jährlich grob 17.5€ für die ESL und auf 4.6€ für die hocheffiziente LED. Also 12.9€ pro Jahr an Ersparnis. Die Ledvance gibt es für unter 10€ das Stück Led Centrum und damit brauche ich weniger als ein Jahr, bis sich die Lampe armotisiert. Zwar nervt mich langsam die niedrige Lichtausbeute, aber nun will ich wissen, wie lange die ESL hebt. Eine neue 8w ESL ist genauso hell und auch eine 60w Glüblhbirne ist deutlich heller. Dazu habe ich so schon genügend Leuchtmittel wo ich nicht weiß wohin damit. Also werde ich erstmal Lampen verbrauchen statt neue zu kaufen und nachdem ich den CRi gesehen habe, ist meine Kauflust auch schon gleich viel gedämpfter. Hätte mich ja nun schon geärgert vor 2 Jahren was neues gekauft zu haben.
Ich liebe deine Lichtvideos. Es ist Super dass du dich so reinkniest in dieses Thema. Als Veranstaltungs-Lichttechniker interessiert mich sehr diese Art von Video. Da Du die Leuchtmittel aufbrichst mit der legendären Beisszange und damit uns die Grundlage erklärst. Ich würde gerne mehr erfahren wie im Detail die Farben einer z.b. Filament LED oder einer Lime LED entsteht? zweitens was mich interessiert Warum eine gewöhnliche LED Filament E27 Leuchtmittel bei mir so Schnell den Teilfehlfunktionen die stroboskopartige Lichtblitzen von Teile der Filament LED Strang.
@@Zerobrain Ich glaube, Frage 1: Er interessiert sich dafür, wie die Farbe/Spektrum entsteht. Frage 2: Er fragt sich, warum bei ihm die Fillament-Leuchtmittel schnell Teildefekte wie flackernde Einzelfillamente aufweisen. :D Musste es 5x lesen
Ha, hab ich doch richtig gesehen 25:03 R, B und ich meine auch einen Grünstich (muss ja auch sonst isses "Magenta") gesehen zu haben, gaaanz sischeeer. Machst du mal Lupe mit der Zeit, dann gehen dir die Farben auf, zumidest wenn ich die Frage, die sich stellte richtig erfasst habe.😬 Also ich bin schon recht festgelegt auf Ra > 95. Abgesehen davon, dass ich sonst zur jetzigen Jahreszeit kaum noch meine Socken sortieren kann (grau bis dunkelblauschwarz) finde ich das Licht viel "lebensfroher" und wenn man erst mal vom Spektrum gscheit abhängig is ... Und außerdem reichts jetzt auch mal mit sparen, die ersten Sparlampen (baldmöglichst entsorgt, nach dem ich eines dieser hinterlistigen Quecksilbermonster zerplatzt, in der Packung in der Schublade vorfand), die ersten LED's, Alle für ein Heidengeld, ähh sau viel Geld, ach ja teuer halt. Jetzt ne weitgehend (bis auf akute, befristete Notsituation) aus Standortgründen sinnarme Solaranlage, alles nur fürs Energiesparen und ich bin schon kurz davor, PC mit 43" Monitor und Teufel-Boxen gegen mein Notebook, nen 28" und nen billigen Brüllwürfel auszutauschen, das wär dann der halbe Strom. Schluss jetzt, aus is, ich bleib bei meinem schönen Licht und wenn ich täglich eiskalt 10 Wattstunden dafür verprasse dann geht die Welt halt unter wegen mir, is mir doch wurscht etzn, himmi no amoi zefix halleluja a rua is etzn.
Danke für den ausführlichen Test. Ich würde Leuchtmittel mit einem CRI um oder sogar unter 80 (Mindestanforderung der EU) allenfalls im Keller, Aussenbereich oder untergeordneten Räumen verwenden, keinesfalls in Wohnräumen. Der Effekt der fehlenden Rotwiedergabe führt dazu, dass Haut graufahl aussieht und man denkt, dass man krank ist. Da würde ich auf den hohen Wirkungsgrad pfeifen. Leider bauen die großen Hersteller keine höherwertigen Leuchtmittel. Es gibt aber Hersteller, die das machen. Als Beispiel sei Civilight genannt, die einen CRI von 99 erreichen. Natürlich haben die nicht diesen Wirkungsgrad. Aber selbst bei IKEA mit 138 Lm/W ist der CRI über 90, der FastVoice-Blog hatte da 93 gemessen. Die Mehrkosten des Strombedarfes verrechnen sich mit dem niedrigen Preis der Ikea-Leuchtmittel. Man sieht ja auch bei der Farbdarstellung, dass die Unterschiede der Rottöne verloren gehen, die sind aber leider enorm wichtig für den Sehprozess. Ich finde, dass du gerne mehr Leuchtmittel testen solltest, aber dann solche mit hochwertiger Farbwiedergabe, wie z.B. dein Studiolicht sie bringt.
Auch Lidl hatte welche mit 98 CRI für kleines Geld auf dem Wühltisch. Allerdings, prinzipbedingt EEK F, da unter 100 lm/W. Sehr gutes Licht, obschon ich kein Freund der 2700 K Warmtöne bin 5500 K, bitte, Tageslicht.
@@stefanscholz2509 Die meisten hab ich ausprobiert und mochte sie alle nicht, weil sie die übliche Überhöhung bei gelbgrün haben. Das wird gemacht, um einen höhere Lm / W angeben zu können. Fieses Licht. Ich würde die meinen Kunden jedenfalls nicht einbauen. Könnte sein, dass die von Müller Licht sind.
Danke für die ausführlichen Tests - hochinteressnt! Die Philips habe ich vor kurzem im örtlichen Baumarkt gekauft. Nun, die gelb-grün stichige Farbe ist für uns ein Problem. Jedenfalls im Wohnbereich als auch in einer Schreibtischlampe sehr auffällig und unangenehm. Im Moment ist die Birne jedenfalls wieder zurück in der Verpackung 😑
Interessanter Test, danke. Für mich ist die Lebensdauer sehr wichtig, bin gespannt wie sich die Philipps bei dir schlagen. Ich hatte mit Osram viele kurzlebige Exemplare die nach 1 Jahr kaputt waren, und werde jetzt zukünftig wohl auf Philipps umschwenken.
Kann tatsächlich EGLO empfehlen. Haben zwar nur ein CRI von 80 aber langlebig sind sie. Hab damit täglich auf der Arbeit zu tun und merke selbst wie die Qualität von Osram nachgelassen hat. (kaufe ich Privat auch nicht mehr)
sehr schönes video. danke für die mühe. muuuuhhh interessant wäre noch die verbrauchskurve über den Zeitraum des Erwärmens, denke ich. evtl wird da ja auch etwas kompensiert um die Erwärmung auszugleichen?
schöne Vergleiche! was mich noch interessieren würde, die Störgeräusche der Elektronik. ja manche kann man hören, was störend sein kann. z.b. die IKEA TRÅDFRI, die "Fiepsen" unangenehm. wie man das genau messen oder vergleichen kann.. weiß ich auch nicht, viele werden das auch gar nicht hören (um so älter man wird, um so weniger hohe Töne kann das Ohr wahrnehmen)
Danke für das Video. Ich hatte erst kürzlich das Problem, dass mir die Filament-LED gestorben sind. Es fing mit einem Flackern an... Dann bemerkte ich, dass es eigentlich schon lange immer dunkler wurde. Das ist ein sehr schleichender Prozess. Anmerkung 4 LED a 5 Watt (Herstellerangabe) alte Variante. Ich tauschte 3 von 4 aus. Und huch ist das hell. 😂Egal, früher waren an dieser Position 4 x 50Watt Halogenstrahler drinnen. Das war definitiv ein spürbarer Sprung nach unten (Halogen auf LED). Jetzt wollte ich LED-Nachschub kaufen, für die 3 ausgetauschten (5 Watt Varianten) und war wirklich erschrocken. 😮 Wie bitte, Energieeffizienz D, E und F? Und dann bin ich bei meiner Suche auch über die Philips (Energieeffizienz A) gestolpert, zum Preis von 9€ für die 3000k und 2,3 Watt. Ich habe mir dann einfach 1 Paar bestellt, also eine VPE. Und war erst einmal enttäuscht. Die Philips sollte mit 3k eigentlich kühler sein. Meine alten haben 2,7k und wirken aber nicht so gelb, wie die Philips. Aber man muss aufpassen. Lässt man die LED ein wenig leuchten, dann verschiebt sich auch das Spektrum, also zumindest für meine Augen. Und die alten Bighouse-LED haben plötzlich einen deutlichen Rot-Stich. Während ich die Philips als angenehm empfinde. Nun ist das natürlich meine subjektive Empfindung. Und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob 2,3 Watt vs. 5 Watt den deutlichen Mehrpreis rechtfertigen. Denn die paar Cent, die ich durch die neue "A"-Klasse spare, die gebe ich wahrscheinlich mehrfach in der Anschaffung aus. Und ob diese dann tatsächlich 50 Jahre halten? Ich vermute, dass durch die Elkos, diese neuen LED maximal ein Alter von 10 Jahren erreichen. Dann ist fertig. 😉
Die Philips mit 4000K wollte ich mir spaßeshalber schon seit Monaten besorgen, um zu schauen ob mit den 4W etwas anzufangen ist. Dein Test kam zuvor :D Der Preis von rund 21€ für den Doppelpack irritiert mich gerade leicht, hatte 7..8€ für den Einzelpack in Erinnerung.
Die LEDvance fand ich auch ziemlich gelb. Mag warmweiß, aber das war mir too much. An sich find ich die sparsamen filament-led birnen gut, wenn sie nicht flimmern. Haltbarkeit ist ganz gut bei denen die ich bisher habe.
Tolles Video, wie immer 👍🏻 Es wäre auch Mal interessant eine dieser "Weltneuheit, hellste Taschenlampe der Welt", die im Werbevideo leuchten wie Opas Flak-Scheinwerfer, zu testen was dabei so rum kommt... Edit: sehe gerade, zerlegt hast du ja schon
Schon interessant, was man technisch seit langem machen KÖNNTE. Erst, wenn es nicht anders geht, kommen die Innovationen auch beim Endverbraucher an 😉😉
Wäre mal interessant, ob das Fading sich verbessert, wenn man je unten und oben Löcher in die Birne bohrt, damit durch Kamineffekt die Kühlung einsetzt. Geht vermutlich aber nur bei Kunststoffglas
Vielleicht eher mit einem Schleifstein am Dremel ein loch schleifen. Es muss aber nicht zwangsmäßig Luft drinnen sein sondern ein Wämeleitfähigeres Gas, dann könnte es auch schlechter werden. Wie wärs aber mit Wasserkühlung? 🤣🤣
Sehr guter Test. Mit den Theorien stimme ich auch überein. Einzig der Vergleich zum Studiolicht ergab keinen Sinn. Besser hätte ich es gefunden, wenn der Weißabgleich mit der echten Glühlampe gemacht worden wäre. So konnte man aufgrund des Temperaturunterschiedes die Wirkung der schlechteren CRIs nicht erkennen. Wenn das Messgerät stimmt, ist die Calex mit einem CRI von 78,5 schon sehr grenzwertig, da nach EU-Vorschrift Leuchtmittel dieser Art einen CRI von mindestens 80 erreichen müssen.
Ja, das dachte ich mir auch. Ein Weißabgleich von 3800 K war suboptimal, um die Lichtfarben der Lampen zu vergleichen. Man hätte evtl. auch das 3200K Preset der Kamera nehmen können, das ist von den Kameraherstellern heutzutage meistens ganz gut auf "Kunstlicht" getunt (also alles, was irgendwie um den Dreh von Glühbirnen oder Halogen herum gelagert ist). Bei einem Abgleich auf 3800 K ist das alles schon so gelbstichig, dass man irgendwie kaum mehr einen Unterschied ausmachen kann. Ein Kamerasensor reagiert ja auch ganz anders, als das menschliche Auge, das im Hirn immer automatisch intelligente Weißabgleiche vornimmt.
Die Lampe in Tüte einfach in den Schraubstock. Ist weniger zerstörerisch 😉 Die Haltbarkeit würde mich jetzt auch interessieren. Erfahrungsgemäß sollte es ja deutlich länger sein.
Ich kann mir auch vorstellen das ein sicherheitshammer (die für fenster die man oft im Bus findet) da auch großartig funktionierten sollte, da muss man nicht so viel Kraft aufwenden.
@@-Tris- doch, weil du damit den glaskörper bloß anstubsen brauchst, also kaum Kraft. Was im Endeffekt zur Folge hat das man keinen so langen Bremsweg hat mit dem Hammer.
@@-Tris- wenn man genauso stark zuschlägt macht das natürlich keinen Unterschied, aber mit dem Scheiben-hammer reicht es schon wenn man ganz leicht auf die Birne schlägt weil das Glas durch die Hartmetallspitze sehr leicht zerbricht und dann kann man so vorsichtig schlagen, dass das Filament heile bleibt...
verdammt schade, bei mir warns die Müller-Licht wo ich irgendwann ein Flackern wahrgenommen hab, immer aus dem Augenwinkel. Is natürlich für Wohnraum mist. Gestorben sind bei mir bisher nur Billalux. Ansonsten vllt einfach nur Dussel mit den 🍐🍐🍐
Könntest du mal die „Livarno“ LED Birnen von Lidl testen? Da sind einige mit CRI 97 angegeben, was ja schon sehr geil wäre zu so einem günstigen Preis!
viel wichtiger als die 2 Watt weniger wäre mir die Tatsache ob sie länger hält. Ich schreibe seit jahren das Datum der IBN auf die Lampe und bin erschrocken wie schnell einige kaoutt gehen.
Zum einen hab ich zwischendurch immer wieder die Nackenschläge meines Meisters verspürt und seine Worte "es gibt kein Elektroobst" kribbelten mir dabei auch über die Kleinhirnrinde. Und ja hat mich Interessiert. Zum Thema Haltbarkeit kommt meine Installation jetzt auch in die 10 Jahres geschicht und es resultieren sich so langsam die ersten Ausfälle von Lämpis wie auch Treibern. Da interessiert es sich doch schon, was es nu neuet auffem Markt gibt. Lieben Dank und Gottes reichen Segen. Maranatha.
@@Zerobrain Aua! Ja, Mein Meister, der hatte schon ne satte Kelle. Bei uns aufem Bau, da ging et ebend ein bissken harsch herr. Steilvorlagen für jeden Werner Kommik.
Die sind interessant, wenn man einfach nur über lange Zeiträume etwas Licht braucht, es aber auf die Lichtqualität nicht ankommt. Essen würde ich unter dem Licht nicht zubereiten, aber für einen Hauseingang oder Flur.... ?
Bin Verkäufer in einem Baumarkt, habe bei Phillips ab und an Mal Reklamationen weil die LED Leuchtmittel von Phillips ganz gerne Mal Summen. Dies liegt an ein paar Bauteilen die nicht ganz sauber auf der Platine befestigt sind und dadurch in Schwingung geraten , die Schwingung liegt meist zwischen 100-150hz . Die grüne Phillips hat eine Lichtfarbe von 3000 Kelvin , eine normale Glühbirne hat eine Leuchtfarbe von 2700 Kelvin, ist also leicht wärmer. Die Ledvance (Osram) und die Calax haben ebenfalls eine Lichtfarbe von 2700 kelvin . Um so höher die Kelvin um so kälter (bläulicher) die lichtfarbe . Bei 4000 Kelvin spricht man von Neutralweiß, bei 6500 Kelvin von Kaltweiß. Im LED Leuchtmittel ist normale Luft also weder ein Vakuum noch ein Gas , da der LED nicht glüht. Der LED ist eigentlich eine Mischung mehrerer Erze die ähnliche eines Bimetalls aufgebaut ist. Die Kontraktion mit Strom erzeugt als Reaktion ein leuchten.
Wenn die Glaskolben der Filament-LED-Leuchten statt mit Luft, mit Wasserstoff oder Helium gefüllt würden, wäre die Kühlung der Filamente besser, weil Wasserstoff oder Helium Wärme viel besser als Luft leitet.
@@Zerobrain Je dünner, desto gescheiter, in dem vorliegenden Fall. Was eine rechte Retrofit-Glühbirne ist, ist aus Glas, und das ist undurchdringlich genug für Helium und Wasserstoff. Früher hat man es auch zustande gebracht, Glühbirnen mit Unterdruck mit Argon oder mit Krypton und sogar mit Vakuum zu füllen. Ich würde Wasserstoff empfehlen, das hat die höchste Wärmeleitfähigkeit, ist billig und nicht immer explosiv.
Das Spektrum mit den Peaks erinnert mich an Leuchtstofflampen. Dort gab es "Dreibanden-Leuchtstoffe", welche vermutlich ihre Peaks bei rot, grün und blau hatten. Auf diese Weise konnte man Leuchtstofflampen bauen, welche für das menschliche Auge sehr hell zu sein schienen, allerdings auch nur eine Farbwiedergabe von Ra 80 erreichten. Bessere Leuchtstofflampen mit Ra 90 und mehr waren deutlich weniger hell.
Der CRI ist heutzutage nicht mehr das Maß aller Dinge. CRI wurde eigentlich für Druckerzeugnisse entwickelt, wo bestimmte Farbtöne unter einer Lampe möglichst richtig wiedergeben werden müssen. Für Kameras oder das menschliche Auge ist CRI nicht immer gleich CRI. Daher gibt es noch den TLCI (Televivion Lighting Consistency Index) und neuerdings auch den SSI (Spectral Similarity Index). Der letztere Wert (SSI) soll ein reiner Vergleichswert von Spektren sein, und somit möglichst den Betrachter/Kamera als Faktor ausschließen.
Von mir hat es den Norddaumen schon nach den ersten Minuten gegeben. Schade, hab schon allen Lampen in der Wohnung vor langer Zeit mit LED-Leuchtmittel bestückt. Damals gab es diese neuen Filament-LED noch nicht. Sie gefallen mir ja schon besser. Aber die alten LED-Leuchtmittel gehen einfach nicht über den Jordan. Was ich eigentlich sagen wollte, das Video war wieder sehr interessant! (Das wolltest Du ja lesen, stimmts?)
Wäre es moglich diese Leuchtmittel mal ein zu setzen ob diese auch eine Netzwerkverbindung im DLan stören. In normalen LED Lampen stört meist das Schaltnetzteil. Dieses Dämft dann die Verbindung zwischen den D-Lan Adaptern massiv. Danke
Nein, damit bin ich zeitlich überfordert. Vielleicht mal die Kollegen, vom ehemaligen "Computer und Technik" Magazin = "ct" fragen. Dann haben die mal wieder was vernünftiges zu tun ;-)
Also mir ist noch nie eine LED-Lampe an Altersschwäche der LEDs gestorben. Bei ausnahmslos allen hat sich (teils mit ordentlichem Knall) die Elektronik davor verabschiedet. Wäre mal spannend zu messen, welche Temperaturen die ICs und Kondensatoren so im normalen Betrieb aushalten müssen. Vielleicht was für nächstes Mal?
Die Teile mit E27 Gewinde werden nicht sonderlich alt weil viel zu heiß - Sobald der Trafo extern ist halten LED quasi ewig! Deswegen kleben meine Trafos auch mit Doppelklebeband an der Decke statt sie wie gedacht in der Leuchte zu montieren, unter dem Deckensegel wurscht
Sehr interessantes Video. Die Energieeinsparung gegenüber den älteren-LED-Leuchtmitteln dürfte in der Praxis aber eher gering sein. Andere Verbraucher sind wesentlich größere Stromfresser. Fast alle LED-Leuchtmittel finde ich farblich angenehmer als Leuchtstofflampen. Ich merke eine kleine Verbesserung wenn ich Ra 90 kaufe. Im Handel haben aber fast alle nur Ra 80.
Licht als Stromfresser: Meine alte Beleuchtung im Homeoffice war ein 150W Halogen (R7s) Da mein Dimmer auch den Stromverbrauch misst/aufzeichnet/aufsummiert: ~220 kWh im Jahr (habe ~4Jahre Daten drüber) 40W LED-Panel - finde ich angenehmer, und verbraucht (noch kein Jahr) etwa 4 kWh/Monat ! (extrapoliert etwa 50 kWh/Jahr) Alles eine Frage der Betriebsdauer ... ich pers. finde es durchaus signifikant.
@@wolfgangszoecs8486 Die Signifikanz mag in ihrem Beispiel Glühbirne VS. LED zutreffen. Das war aber nicht Gegenstand des Posts von Herrn Jäckel. Stellen sie sich vor sie würden ihr 40 Watt LED Panel gegen 20 Watt tauschen. Das wäre schon weniger signifikant. Und zu allem Überfluss würde dieses 20 Watt Panel ihr Büro in Übelkeit erregendes Pissgelb tauchen.
🔺 Ergänzungen 🔺
👉Mein altes Video zu Filament LEDs: ruclips.net/video/NprScLARgr8/видео.html
👉Bei 20:37 denke ich inzwischen, handelt es sich nur um einen Widerstand, keinen Varistor.
👉Der Flimmersensor: www.zerobrain.info/fotokatastrophen/2015/10/17/led-flimmern-vermessen-gemessen-was-flickert-denn-da
👉Zum Spektrum (danke an @karl-heinzbirkenbeil1331 ).
Es könnte KSF Phosphor sein - das Spektrum sieht sehr vertraut aus:
www.samaterials.com/phosphor-materials/2664-ksf-phosphor-powder.html
👉"Blaues Licht ist schädlich..." (kommt unter jedem LED Video).
Meine Meinung: www.computerbase.de/2021-10/neue-studien-zu-blue-light-led-displays-keine-gefahr-fuer-augen-oder-schlaf/
Ich denke das Thema Schädlichkeit von blauem Licht von Monitoren und Displays wird sehr überbewertet. Im Vergleich zu Sonnenlicht ist die Dosis sehr klein, auch wenn die Pupillen auf sind.
Ein heller Monitor hat Einfluss auf das Schlafhormon Melatonin. Den Monitor abends automatisch auf Warmton stellen zu lassen macht Sinn. Am Tag gilt das Gegenteil, vor allem bei schlechtem Wetter. Viel Blau macht wach.
Mich würde eher interessieren wie oft man die Dinger anschalten kann, nicht wie lange sie angeblich leuchten. Kann ja sein dass die 50kh halten aber sicher keine 10k Schaltzyklen.
Sieht man mit der IR Kamera eigentlich Unterschiede und wie ist die Wärmeentwicklung im Sockel? Warmer Sockel macht Elko müde....
@@saxpert Das mit den Schaltzyklen und der Lebensdauer mal bitte einfach den üblichen Testinstitutionen vorschlagen.
Das sprengt die Zeit meines Hobbys.
@@Zerobrain Ja das war auch keine Forderung an dich ;-), du machst deine Sache gut. Die Zyklen sollten Pflicht auf der Schachtel sein.
Manche Wissenschaftler meinen ja auch, dass so unausgewogenes Licht gar nicht so gesund ist. Dazu liest man auch nix auf der Box.
Wobei, man könnte ja schon ein Setup bauen, dass sekündlich schaltet, dann hast in 1h 3600 Zyklen.... ;-)
Die Spektren sind so ähnlich, weil da eine recht neue schmalbandige rote Phosphortechnik zur Anwendung kommt. Stichwort KSF bzw. PSF. Und ja, es geht dabei genau darum, bei vorgegebenem CRI eine möglichst hohe Effizienz zu erreichen. Schönes Video. Zum Thema Gelbstich wäre es interessant, den genauen Farbort abzulesen. Also entweder x und y oder CCT und du'v'. Das sollte dein Spektrometer hergeben.
Schreib mir vielleicht mal ne Mail - vor allem, falls du da mehr weißt und weitergeben willst.
Ich seh es grade. Duv-Werte von +0,015 entsprechen einem deutlich wahrnehmbaren Grüngelbstich. Die KSF reagieren recht sensibel auf Temperaturänderungen. Das ist eigentlich DER große Nachteil dieser Technik.
Dann hoffe ich mal inständig, dass ich in ein paar Jahren auch noch die alten LED's mit der vermeintlich ineffizienten Phosphorbeschichtung kaufen kann. Hab wirklich Angst, dass alle Hersteller auf diese neue Technik umstellen da die alte Chemie ( zumindest nach dem EU Energielabel ) genauso ineffizient ist wie eine klassische Wolfram-Glühbirne.
Wie kann man 60 Watt und 8 Watt in die selbe Einstufung packen?
Im Worst Case hat man in ein paar Jahren die Wahl - Übelkeit erregende Beleuchtung in Uringelb oder der Einsatz eines Heizstrahlers als Leuchtmittel...
@@johncritic-doe4504 Meinst du vielleicht die neue (seit März 2021) Energieverbrauchskennzeichnung? Die Energieeffizienzklassen waren durch technischen Fortschritt bis auf A÷÷÷ hochgeklettert, also hat man einen Cut gemacht und die Skala neu ausgerichtet. Aus ehemals A+++ wurde (ungefähr) B.
@@karl-heinzbirkenbeil1331 Jup, genau. Und seitdem denken meine Covidioten-Mutter und meine Bild-Oma, dass Glühbirnen genauso viel Strom brauchen wie LED's. Es sei denn die Bude sieht aus wie mit dem Nachttopf bepinselt.
Man sollte immer bedenken: Der durchschnittliche IQ der Bevölkerung liegt vielleicht bei 100. Nicht aber der Median...
Ein Großteil der Bevölkerung ist der Komplexität unserer Welt nicht mehr gewachsen. Vereinfachungen sollten also helfen zu Vergleichen und nicht zu Verzerren.
Like für "Mühe" oder für die ausführliche und trotzdem superzügige Präsentation? Schade, dass man nur Eins vergeben kann. Danke!
Strom sparen bei trotzdem brauchbarer Beleuchtung ist immer ein Video wert 👍
Wenn's dann auch noch um die entscheidenden Parameter geht und das ganze möglichst schnell auf den Punkt gebracht, emfinde ich das Anschauen auch als gut investierte Zeit.
Im Grunde alles richtig erkannt.
Vor 7 Jahren hab ich in einem Betrieb ca. 1200 Leuchtstofflampen gegen Retrofit LED Röhren ausgewechselt.
War ein richtiges Ding.
Um eine Förderung zu erhalten ( haben wir bekommen) hab ich alle exakt erfasst und gemessen! Ersparnis im Jahr waren 147.000 KW! 7/24 Stunden !!
Gesparte Energiekosten ca. 35.000 Euro per Anno.
Die im Vorfeld gemachten Versuche waren alle Erfolgreich! Es wurde sogar heller!!
Allerdings war da auch ein Optischer Kontrollplatz, bestückt mit 38 Neonröhren.
Auch da haben wir ausgetauscht, und am Tag darauf wieder die alten rein!
Die Fehler auf den Chromteilen waren mit dem LED Licht nicht mehr zu sehen!
Genau da kommt das mit dem Spektrum der Farben ans Licht!
Trotzdem würde ich sagen, das das Farbspektrum im Normalen Leben nicht negativ wirkt!
Also lohnt sich das Ganze schon, bis auf die Lebensdauer!
Da sind nicht alle gut! Manche ganz schlecht!
Ich hab ca. 20 Strahler, richtig teuere, 500 Watt, 2017 verbaut. Alle vom gleichen Hersteller. 7 Stück davon gehen immer noch, 13 Stück bereits nach wenigen Monaten ausgefallen.
Das selbe mit 5 Watt Strahlereinsätzen. Inzwischen alle von Phillips, keine Ausfälle!
Was mich stört ist quer Beet, die Gleiche Lampe, gleiche Bezeichnung, Gleicher Hersteller, nach 2-3 Jahren nachgekauft, und schon ist die Lichtfarbe nicht gleich!
Ich hab etliche Wandlampen verkauft, 2 Strahler drin, muss immer beide tauschen, weil das Gleiche ist nicht, und das fällt auf.
Grüßle
Uli
Eine Lichtfarbverschiebung dürfte mit längerer Brenndauer nicht mal so unüblich sein. Farbwandler altern unterschiedlich.....
Die Sache mit dem Farbspektrum und das Indiz, dass es sich vermutlich um den gleichen Zulieferer bei 2 Lampen handelt, fand ich äußerst interessant.
Props für den professionellen Kugel-Sockel 👍
Danke! Ich achte eben auf JEDES Detail ;-)
Ja, mal wieder super Test und informativ! Scheint so als wären die Zeiten der falschen Lumen-Angaben endlich vorbei. Das musste ich neulich auch feststellen, als die LEDs die ich mir gekauft habe einfach viel zu Hell waren.
Spannendes Video. Besonders die Herleitung wieso die CRI Kurve diese merkwürdig Form hat, fand ich sehr aufschlussreich. Jetzt wäre noch ein Video mit den besten CRI Werten bei LED-Glühbirnen sehr hilfreich.
Dies Art Video find ich super ! Hätte vom Bauchgefühl her nicht gedacht das alle Angaben erfüllt werden. Das ist schon mal eine großartige Erkenntnis für mich. Danke dafür. Bezüglich Philips, habe schon immer den Eindruck gehabt das im Bereich LED , früher gerade bei GU10 Spot, die besten Produkte hier zu finden sind.
Bei den Spots sehe ich das auch so. Die ExpertColor-GU10 sind aus meiner Sicht mega.
@@simonwe1102die "dimtone" 2,4W Philips sind der hit..sogar dimmbar von reichelt gibt es die öfter mal im Angebot und halten tun die ewig
200 lm/W ist natürlich schon der Hammer. Am Spektrum des Glühlampenlichts konnte man schön erkennen, warum der Wirkungsgrad von diesen so außerordentlich gering ist. Die Glühlampe hatte ja eine von links nach rechts ansteigende Spektralverteilung. D.h. das Maximum des Glühlichts liegt schon außerhalb des sichtbaren Spektrums im Infraroten. Da nützt es uns Menschen leider nicht zur "Erhellung".
Im Sandia National Lab hat man um die Jahrtausend-Wende ein neuartiges Filament entwickelt, dessen Oberfläche einen photonischen Kristall bildet. Diese Struktur ist eine Bandsperre mit einer Stopp-Wellenlänge von 700 nm. D.h. die Emission wird zu kürzeren Wellenlängen hin verschoben, denn die Leistung muss ja abgestrahlt werden. Wenn die Bandsperre optimal funktioniert, lässt sich der Wirkungsgrad einer Glühlampe verzehnfachen, also 50 bis 60%.
Experimentell hat man jedoch nur etwa 20% zeigen können. Um den Effekt wirklich auszureizen braucht man eine Strukturierung im 2-stelligen Nanometerbereich. Experimentell hatte man jedoch nur die Möglichkeit des Strukturwalzens. Als Material für das Filament hat man anstatt Wolfram Molybdän verwendet. Das Filament muss etwas kälter gefahren werden Das macht jedoch nix, da man ja die Bandsperre hat.
Einfach nur fasziniert wie LED Glühbirnen von innen aussieht mit den Leiter Platten😂🎉❤
Sehr gutes Thema sehr professionell betrachtet und gut erklärt. Danke dafür.
Und ja, bitte mehr davon. LEDs sind für uns „User“ oder „Kunden“ praxisrelevant und als Kaufentscheidung nun auch RA Wert zu beachten.
.... ich möchte allerdings vermeiden, dass mein Kanal wieder zum "LED" Kanal wird. ;-)
@@Zerobrain Warum? War doch erhellend und manchmal auch ein kleines bisschen tötlich. 😇
@@TheMyname707 So ein Kanal bewegt sich schnell in eine monothematische Richtung. Ich will weder der "LED und Steckdosen" Kanal, noch der "Akkukanal" werden.
Danke! Ich finds spannend - bitte mehr davon, weiterso. Intressieren tut mich wie und wie gut sich die Dinger dimmen lassen.
Cheers!
dimmen ? - eher gar nicht ... weil die gezeigten Bauteile in der Schaltung nahelegen, dass es einfach nur gleichgerichtete Netztspannung mit Strombegrenzer ist. Dürfte mit reduzierter Spannung recht schnell ins sichtbare flimmern übergehen.
@@wolfgangszoecs8486 Wieso, wenn die ungefähr mit 40 kHz getaktet sind, sind wir selbst bei 1% noch bei vierhundert Hertz und da ist nichts mit Flimmern.
@@martymctry20 aber ein externer Dimmer - kann ja nur mit Phasen-Anschnit/Abriss arbeiten. (Effektivwert der AC-Eingangspannung reduzieren)
Das interne Netzteil der LED 'versteht' dies nicht - d.h. es versucht auch bei geringeren Effektiv-Werten - den spezifizierten LED Strom (konstant) aufrecht zu erhalten.
...und irgendwann geht das nicht mehr - und dann gibt's Aussetzer - die man als flimmern wahrnimmt.
Es gibt Netzteile - wie z.B. das Meanwell PCD-40/60 - welches extra hierfür ausgelegt ist. Dieses 'erkennt' was man will (Dimmer) - und erzeugt dann passende PWM-Interwalle f. die LEDs. (da die Schwellspannung der LEDs fix ist - darf man ja z.B. nicht einfach UNTER z.B. 100V gehen - weil dann gehen die LEDs GAR nicht mehr an.)
Danke für den ausführlichen Test. Mich wundert es schon seit Jahren, dass es immer wieder und immer noch "Retro-Fit-Filament-Glühbirnen" mit maximalem CRI 80 hergestellt werden. Und das von den großen Marken OSRAM und PHILIPS. Meine ersten Filament-Birnen und auch MR16 Spots mit CRI 95 oder 97, habe ich vor 5-6 Jahren im Aldi gekauft. Die Marke war MeliTec. Und damals überraschte es mich, dass dieser Sprung in High-CRI von einem NoName-Hersteller und über Aldi kam, aber ich dachte auch, gut, das ist jetzt das Startsignal der Machbarkeit und erwartete, dass bald auch alle anderen Hersteller nachziehen werden. Zwischendruch gibt es auch bei Lidl HighCRI-Leuchtmittel der der "Eigenmarke" LivarnoLux. Doch der große Durchbruch ist merkwürdigerweise bis heute nicht eingetreten. Auch der beiden gerade genannten NoName-Marken sind bei Aldi lange nicht mehr aufgetaucht, bei LIDL nur immer wieder mal zufällig und auch nicht mehr in den hohen Leistungsklassen (60-80 Watt-Equvalent). Auch in den Baummärkten hätten diese Marken standardmäßig im Sortiment zu finden sein können. Doch Fehlanzeige. Egal welche Hersteller: Philips, Osram, "Volkslicht", Paulmann, und einige weniger bekannte Marken - nirgends hohe CRI-Werte. Obwohl, doch - bei Kaufland gibt es ein ständiges Sortiment an Filament-Birnen mit min CRI 95, die abgestuft so bis 100 oder 120 Watt-Equivalente abdecken. Die finde ich jedoch leicht gelbstichig. Einzig Philips hat bei den Spots die Reihe "Master ExpertColor", mit CRI>90. Ja also wer weiß, was da los ist? Wann bekommen wir flächendeckend CRI-Werte über 90?
In den 110V Märkten bringt Phillips die äquivalenten Lampen ja in 90 als Standard raus. Ärgerlich, dass die gleiche Innovation bei uns Stillstand auf mäßiger Farbwiedergabe bedeuten soll.
Danke für die gute Sprachgeschwindigkeit, habe diesmal alles mitbekommen :), hier in Buenos Aires. Cordiales saludos, Carlos.
Erstmal Daumen hoch für das Spektrometer und dann ist es genau so wie Du sagst, mehr grün-gelb (555 Nm) nimmt man am hellsten wahr. Für RGB Reinweiß additiv braucht man ungefähr doppelte Stärke blau und dreifache Stärke rot bei ca. 440 / 530 / 640 Nm.
Danke für die Bestätigung!
Ich rate davon ab, ein Leuchtmittel mit 640 Nm in die Fassung zu schrauben :p (ich gehe davon aus, es sollte nm heissen ;)
@@calialis1531 LoL, stimmt, mit derartigem Drehmoment muss man die nicht eindrehen. Schönen Gruß von Herrn Nano an Herrn Newton.
Gerne mehr von diesen Videos!
Deine Beiträge sind immer wieder super und bereiten mir Freude und vermitteln Wissen! LG Roland
Vielen Dank, schönes Video mit Ulbricht Kugel, Spektrum und Flimmern! Hat mir sehr gefallen.
Danke!
Sehr starkes Video, man merkt echt wie viel Mühe du dir gibst und was du für ein hohes know how hast!
Danke fürs Feedback!
Danke für den Test, ich fand es total interessant, gerne mehr!
Sehr interessantes Video, Daumen hoch...
17:00 😍 let's gooooooo! 👍
Jetzt wo's spannend wird muss ich los. Ich schaue später weiter...😉
Meiner Meinung nach, das interessanteste Video auf dem ganzen Kanal!
Habe mir ein paar der Philipps geholt als ich sie das erste nal sah. Erster Eindruck war gut; im Vergleich mit einer kaltweißeren leuchtstärkeren LED Lampe im Nebenraum fällt der Gelbstich ins Auge, ansonsten nicht so sehr.
Gemessen habe ich selbst nichts, deshalb Danke für die Verifikation der Angaben. 👍
Gerne wieder.
Ich liebe deine videos!!!! Du bist einfach der knaller und ich höre dir soooooo gern zu!!!! Mach bitte weiter und noch viele bastel videos!!!
Wieder ein sehr gutes Video, danke dafür! Der Gelbton spart eigentlich sogar Heizkosten, da die Umgebung als wärmer empfunden wird!
Danke für das hochinteressante Video.
Insgesamt wieder eine sehr gute Ausarbeitung: A+++
Sehr interessantes Video und gut gemacht! Besonders die Messungen der Frequenzen und des Lichtspektrums. Interessant, dass die Angaben bezüglich des Verbrauches tatsächlich stimmen. Habe noch keinen Vergleich der Preise gemacht aber könnte eine Alternative für die Zukunft sein. Die großen Hersteller halten ihre Garantiezusagen sogar ein, habe schon mehrfach kaputte Leuchtmittel (Filament-LEDs mit Schraubsockel), die vor der auf der Packung angegeben Garantiezeit kaputt gegangen sind durch Zusendung von Ersatz (teilweise mehr als kaputt gegangen sind) ersetzt bekommen.
erstmal Hochachtung, mit welchem Wissen und tiefe Du an die Sachen rangehst. Sehr interessant und Informative!
freu mich schon darauf, hier weiter Videos zu erkunden.
zu Leuchtmitteln selber, ist es halt eine Mischung, zwischen Theorie, Praxis und eigene Vorlieben. Hab auch immer auf weises Tageslicht gesetzt, muß aber mittlerweile sagen, daß dies nur zum Arbeiten optimal ist, zum Wohnen ist warmes Licht viel angenehmer und verteilt mehr Heimelige-, Kerzen/Kaminfeuer- Atmosphäre, in der man sich wohler fühlt.
Tolle Analyse!
Für mich waren bisher LEDs mit CRI 80 nicht praktikabel, es mussten immer welche mit 90 oder mehr sein. Da gebe ich lieber mehr Strom aus, was beim Basisverbrauch des Hauses trotzdem nicht relevant ist. 70 oder 120W in einem großen Raum sind 50W mehr. Bei 6 Stunden Laufzeit pro Tag im Jahresmittel sind das bei aktuellen Strompreisen rund 50€ im Jahr. Das ist mir ein guter Lichtkomfort wert. Andere mögen das anders sehen.
Kommt IMO auch immer drauf an wo und wie. Im Flur soll es sparsam und erschwinglich sein. Richtig gut ist das Licht nicht, aber ich kann es ohne schlechtes Gewissen den ganzen Abend brennen lassen und wenn ich es über Nacht vergesse ist auch egal. Im Bad und in der Küche soll es hell sein und ordentlich Farben wiedergeben. Verbrauch ist aber auch relevant. Da kann es dann auch ein teures Leuchtmittel sein. Im Esszimmer hängt noch ne Halogenlampe. Nicht wirklich sparsam, aber wird ohnehin nur selten genutzt und macht gutes, dimmbares Licht.
70-120 Watt? Oida das brauchen bei mir PC, Licht und Hi-Fi-Anlage zusammen nicht
@@Harald_Reindl ich spreche von über 80qm auf der Etage. Meist brennen aber eher so 40-50W LED.
Sehr gutes Video. Danke dafür
Danke für das interessante und mega aufwendige Video 👍💡. Die 50 Jahre haben die Birnen aber nicht ganz geschafft 😂😉🔨
Das war mal wieder ein sehr interessantes Video. Mich würde bei dem Farbspektrum interessieren ob orange von braun gut unterscheidbar ist. Ich habe schon vor einigen Jahren die Beleuchtung über meinem Labortisch auf LED unmgestellt. Die Leuchten funktionieren seit Jahren ohne Ausfall, aber um die Farbkodierung von Widerständen korrekt lesen zu können muß ich eine herkömmliche Glühlame zuschalten. Unter dem LED Licht sehen braun und orange fast gleich aus.
Quick Fix -- LED mit CRI von 90 oder besser 95 nehmen.
Gibt's wenn man bissl guckt nicht nur im Netz, sndern auch bei Rossmann, Hornbach, Lidl oder als Geheimtipp die "Billigmarke" von Philips, genannt Attralux fast überall wo es Philips Glühbirnen gibt.
Ganz klar nach dem Farbvergleichsvideo. Ich will keine von den LEd-Birnen...ich will dein Studiolicht^^
Sehr interessant die neue LED Technologie!
Danke! Das war sehr interessant.
Ja gutes Video interessiert mich sowie alles was mit Strom sparen zu tun hat
Klasse Video, da hat sich mein Unterbewusstsein schon sehr drauf gfreut. Ich hab auch mal so ne 60W equi von Phillips gekauft. Leider etwas grüngelblich, prinzipiell mag ich grün, ist aber nicht immer zweckmäßig, ich bleib mal optimistisch, da kommt noch was. VG
12:27 Kannst du was zu dem Labornetzteil oben links sagen.
Sehr interessant 👍das ist ein Video was die Leute wissen wollen super vielen dank 👍😊
Frappierend krass noch nie gehört, danke für dieses neue Wort☺️🙌🏽
Welches?
@@Zerobrain Frappierend ☺️
@@LeonB.9003 Ja - das ist dieser bald wieder angesagt oldschool Wortschatz.
Doch sehr interessant. Licht, ist nicht gleich Licht. Mach bitte weiter!
Ich bin auch bei den Philips gelandet. Zuim einen gefällt mir das Licht am besten (Arbeitstisch) und , wie ich schon ein Mal ausprobieren durfte, gibt es kein Problem mit Garantiefällen. Top Service!
Garantfall bei einer e27 led 😂
Tedi 99cent filament led 4w hatte man im Herbst 2023 noch bekommen da wird es knapp für die Phillips
Das ist Interessant!
Autoscheinwerfer, Nachrüst LED, dass wäre für mich sehr spannend. Ob die wirklich soviel Heller sind und so wenig verbrauchen!
Allerdings je Glühbirnenleuchtmittel nen 10er ist ne Ansage, da muss ich mal meinen Schwaben des Vertrauens fragen ob sich das rechnet
Für den Abstellraum, in den du nur tagsüber ohne Licht aufdrehen reinschaust, wird es sich nicht auszahlen. Dort wo du täglich laaaange drin bist, dort spielt die Musik. 10 Stunden, 3x60 Watt, mal 300 Tage, das macht schon was aus.
@@richard--s habe das Mal nachgerechnet. Zum aktuellen Strompreis gegen glühbirnen rechnet sich das schnell. Meine ex haustürlampe würde bei 6 Stunden 140+€ Stromkosten im Jahr verbrauchen. Habe nach Einzug direkt 2x 2,5 Watt eingebaut. Hat sich zum aktuellen Strompreis ja schon mehrfach selber bezahlt wenn man die Möglichkeit außen vor lässt einfach kein Licht anzumachen. Denn billiger als nicht anschalten geht es nicht 😂
Frag einen einen Schwaben der auch rechnen kann! Die 10 Euro sind im Handumdrehen über die Stromrechnung wieder herinnen - Im Gegenzug halten die Teile in Abstellraum und WC quasi ewig während deine Glühbirne regelmäßig den Geist aufgibt da einer LED die Schaltzyklen egal sind - Klar eine vorhandene LED damit ersetzen ist Schmarren aber beim notwendigen Tausch eines Leuchtmittels spielen Stromverbrauch und Lebensdauer die Hauptrolle! Ein paar so Teile bezahlt aktuell ordentlich konfiguriertes.Ppowermanagement am PC - Meiner idlet mit 15-20 Watt laut USV und bei Bedarf 6x4 40 GHz - Deine Glühbirne mit 60 Watt braucht ein vielfaches
@@loschu63 Weil kein Mensch der bei klarem Verstand ist eine bereits bestehende, noch funktionierende LED gegen eine neuere austauscht! Das wird sich effektiv im Stromverbrauch niemals rechnen und wäre ökologischer Wahnsinn (Rohstoffe, Energie für die Produktion beider, Energie für den Transport)
Die Frage kannst du dir nur selber beantworten. Bei mir würde(!) sich das schon nach einem Jahr lohnen.
Habe derzeit in meiner Stehlampe noch eine 15w Energiesparlampe, die mittlerweile einiges an Helligkeit verloren hat, da das Teil mittlerweile deutlich über 15.000h gelaufen ist.
Das Teil läuft im Jahresschnitt etwa 8h am Tag, also 2920h im Jahr.
Der hocheffiziente Ersatz würde stattdessen nur 3.8w brauchen. Ich habe mal der Einfachheit halber auf 4w gerundet, da auch die ESL nicht genau bei 15w liegen wird.
Lange Rede kurzer Sinn, bei 40cent je kwh komme ich auf jährlich grob 17.5€ für die ESL und auf 4.6€ für die hocheffiziente LED.
Also 12.9€ pro Jahr an Ersparnis. Die Ledvance gibt es für unter 10€ das Stück Led Centrum und damit brauche ich weniger als ein Jahr, bis sich die Lampe armotisiert.
Zwar nervt mich langsam die niedrige Lichtausbeute, aber nun will ich wissen, wie lange die ESL hebt. Eine neue 8w ESL ist genauso hell und auch eine 60w Glüblhbirne ist deutlich heller. Dazu habe ich so schon genügend Leuchtmittel wo ich nicht weiß wohin damit. Also werde ich erstmal Lampen verbrauchen statt neue zu kaufen und nachdem ich den CRi gesehen habe, ist meine Kauflust auch schon gleich viel gedämpfter.
Hätte mich ja nun schon geärgert vor 2 Jahren was neues gekauft zu haben.
Eine Vergleichrechnung wäre noch interessant gewesen ab wann sich die Umstellung auf die effizientere lohnen würde.
Das kann und muss jeder für sich selbst und die vorhandenen Gegebenheiten ausrechnen. Ein wenig selbst Denken schadet nicht.
Danke für das Video 👍🏻
Sehr aufschlussreich. Danke!
super spannend 👍
Ich liebe deine Lichtvideos. Es ist Super dass du dich so reinkniest in dieses Thema. Als Veranstaltungs-Lichttechniker interessiert mich sehr diese Art von Video. Da Du die Leuchtmittel aufbrichst mit der legendären Beisszange und damit uns die Grundlage erklärst. Ich würde gerne mehr erfahren wie im Detail die Farben einer z.b. Filament LED oder einer Lime LED entsteht? zweitens was mich interessiert Warum eine gewöhnliche LED Filament E27 Leuchtmittel bei mir so Schnell den Teilfehlfunktionen die stroboskopartige Lichtblitzen von Teile der Filament LED Strang.
?
@@Zerobrain Ich glaube, Frage 1: Er interessiert sich dafür, wie die Farbe/Spektrum entsteht. Frage 2: Er fragt sich, warum bei ihm die Fillament-Leuchtmittel schnell Teildefekte wie flackernde Einzelfillamente aufweisen. :D Musste es 5x lesen
Die sind sparsam - aber das Licht ist Käse. Hab das mal gesehen - der CRI war nicht zum aushalten und irgendwie sieht das Licht grünlich aus.
Danke für das sehr interessante Video ⚡️
Ha, hab ich doch richtig gesehen 25:03 R, B und ich meine auch einen Grünstich (muss ja auch sonst isses "Magenta") gesehen zu haben, gaaanz sischeeer. Machst du mal Lupe mit der Zeit, dann gehen dir die Farben auf, zumidest wenn ich die Frage, die sich stellte richtig erfasst habe.😬
Also ich bin schon recht festgelegt auf Ra > 95. Abgesehen davon, dass ich sonst zur jetzigen Jahreszeit kaum noch meine Socken sortieren kann (grau bis dunkelblauschwarz) finde ich das Licht viel "lebensfroher" und wenn man erst mal vom Spektrum gscheit abhängig is ...
Und außerdem reichts jetzt auch mal mit sparen, die ersten Sparlampen (baldmöglichst entsorgt, nach dem ich eines dieser hinterlistigen Quecksilbermonster zerplatzt, in der Packung in der Schublade vorfand), die ersten LED's, Alle für ein Heidengeld, ähh sau viel Geld, ach ja teuer halt. Jetzt ne weitgehend (bis auf akute, befristete Notsituation) aus Standortgründen sinnarme Solaranlage, alles nur fürs Energiesparen und ich bin schon kurz davor, PC mit 43" Monitor und Teufel-Boxen gegen mein Notebook, nen 28" und nen billigen Brüllwürfel auszutauschen, das wär dann der halbe Strom.
Schluss jetzt, aus is, ich bleib bei meinem schönen Licht und wenn ich täglich eiskalt 10 Wattstunden dafür verprasse dann geht die Welt halt unter wegen mir, is mir doch wurscht etzn, himmi no amoi zefix halleluja a rua is etzn.
Danke für den ausführlichen Test. Ich würde Leuchtmittel mit einem CRI um oder sogar unter 80 (Mindestanforderung der EU) allenfalls im Keller, Aussenbereich oder untergeordneten Räumen verwenden, keinesfalls in Wohnräumen.
Der Effekt der fehlenden Rotwiedergabe führt dazu, dass Haut graufahl aussieht und man denkt, dass man krank ist. Da würde ich auf den hohen Wirkungsgrad pfeifen.
Leider bauen die großen Hersteller keine höherwertigen Leuchtmittel. Es gibt aber Hersteller, die das machen. Als Beispiel sei Civilight genannt, die einen CRI von 99 erreichen. Natürlich haben die nicht diesen Wirkungsgrad. Aber selbst bei IKEA mit 138 Lm/W ist der CRI über 90, der FastVoice-Blog hatte da 93 gemessen. Die Mehrkosten des Strombedarfes verrechnen sich mit dem niedrigen Preis der Ikea-Leuchtmittel.
Man sieht ja auch bei der Farbdarstellung, dass die Unterschiede der Rottöne verloren gehen, die sind aber leider enorm wichtig für den Sehprozess.
Ich finde, dass du gerne mehr Leuchtmittel testen solltest, aber dann solche mit hochwertiger Farbwiedergabe, wie z.B. dein Studiolicht sie bringt.
Zu LED Tests:
Ja ich werde da mal wieder was machen. Aber leider laufen die nicht so gut als Video. Mal sehen, wie dieses Video hier läuft.
Auch Lidl hatte welche mit 98 CRI für kleines Geld auf dem Wühltisch. Allerdings, prinzipbedingt EEK F, da unter 100 lm/W. Sehr gutes Licht, obschon ich kein Freund der 2700 K Warmtöne bin
5500 K, bitte, Tageslicht.
@@stefanscholz2509 Die meisten hab ich ausprobiert und mochte sie alle nicht, weil sie die übliche Überhöhung bei gelbgrün haben. Das wird gemacht, um einen höhere Lm / W angeben zu können. Fieses Licht. Ich würde die meinen Kunden jedenfalls nicht einbauen. Könnte sein, dass die von Müller Licht sind.
Danke für die ausführlichen Tests - hochinteressnt! Die Philips habe ich vor kurzem im örtlichen Baumarkt gekauft. Nun, die gelb-grün stichige Farbe ist für uns ein Problem. Jedenfalls im Wohnbereich als auch in einer Schreibtischlampe sehr auffällig und unangenehm. Im Moment ist die Birne jedenfalls wieder zurück in der Verpackung 😑
Interessanter Test, danke.
Für mich ist die Lebensdauer sehr wichtig, bin gespannt wie sich die Philipps bei dir schlagen.
Ich hatte mit Osram viele kurzlebige Exemplare die nach 1 Jahr kaputt waren, und werde jetzt zukünftig wohl auf Philipps umschwenken.
Kann tatsächlich EGLO empfehlen. Haben zwar nur ein CRI von 80 aber langlebig sind sie. Hab damit täglich auf der Arbeit zu tun und merke selbst wie die Qualität von Osram nachgelassen hat. (kaufe ich Privat auch nicht mehr)
Ich mag die neuen Farben in den abschnitten 1:11
You could have shown the pulsating light from a standard tungsten/volfram bulb, for comparison purposes. Very nice test!
Tolles Thema, weiter so 👍
sehr schönes video. danke für die mühe. muuuuhhh
interessant wäre noch die verbrauchskurve über den Zeitraum des Erwärmens, denke ich. evtl wird da ja auch etwas kompensiert um die Erwärmung auszugleichen?
Doppeldaumen von mir.
Ich fands informativ, hauptsächlich den Vergleich und die CRI Messung.
Stiftung Warentest bei RUclips. Sehr gut.
schöne Vergleiche! was mich noch interessieren würde, die Störgeräusche der Elektronik. ja manche kann man hören, was störend sein kann. z.b. die IKEA TRÅDFRI, die "Fiepsen" unangenehm. wie man das genau messen oder vergleichen kann.. weiß ich auch nicht, viele werden das auch gar nicht hören (um so älter man wird, um so weniger hohe Töne kann das Ohr wahrnehmen)
Danke für das Video. Ich hatte erst kürzlich das Problem, dass mir die Filament-LED gestorben sind. Es fing mit einem Flackern an... Dann bemerkte ich, dass es eigentlich schon lange immer dunkler wurde. Das ist ein sehr schleichender Prozess. Anmerkung 4 LED a 5 Watt (Herstellerangabe) alte Variante. Ich tauschte 3 von 4 aus. Und huch ist das hell. 😂Egal, früher waren an dieser Position 4 x 50Watt Halogenstrahler drinnen. Das war definitiv ein spürbarer Sprung nach unten (Halogen auf LED). Jetzt wollte ich LED-Nachschub kaufen, für die 3 ausgetauschten (5 Watt Varianten) und war wirklich erschrocken. 😮 Wie bitte, Energieeffizienz D, E und F? Und dann bin ich bei meiner Suche auch über die Philips (Energieeffizienz A) gestolpert, zum Preis von 9€ für die 3000k und 2,3 Watt. Ich habe mir dann einfach 1 Paar bestellt, also eine VPE. Und war erst einmal enttäuscht. Die Philips sollte mit 3k eigentlich kühler sein. Meine alten haben 2,7k und wirken aber nicht so gelb, wie die Philips. Aber man muss aufpassen. Lässt man die LED ein wenig leuchten, dann verschiebt sich auch das Spektrum, also zumindest für meine Augen. Und die alten Bighouse-LED haben plötzlich einen deutlichen Rot-Stich. Während ich die Philips als angenehm empfinde. Nun ist das natürlich meine subjektive Empfindung. Und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob 2,3 Watt vs. 5 Watt den deutlichen Mehrpreis rechtfertigen. Denn die paar Cent, die ich durch die neue "A"-Klasse spare, die gebe ich wahrscheinlich mehrfach in der Anschaffung aus. Und ob diese dann tatsächlich 50 Jahre halten? Ich vermute, dass durch die Elkos, diese neuen LED maximal ein Alter von 10 Jahren erreichen. Dann ist fertig. 😉
Ich wollte noch die müllerlicht sehen, ob sich der Aufpreis lohnt. Hast du da nicht am Anfang irgendwas dazu gesagt?
Wurde nicht getestet - wann hab ich das gesagt?
bin begeistert
Geht mir auch so ;-)
Die Philips mit 4000K wollte ich mir spaßeshalber schon seit Monaten besorgen, um zu schauen ob mit den 4W etwas anzufangen ist. Dein Test kam zuvor :D
Der Preis von rund 21€ für den Doppelpack irritiert mich gerade leicht, hatte 7..8€ für den Einzelpack in Erinnerung.
Die LEDvance fand ich auch ziemlich gelb. Mag warmweiß, aber das war mir too much. An sich find ich die sparsamen filament-led birnen gut, wenn sie nicht flimmern. Haltbarkeit ist ganz gut bei denen die ich bisher habe.
Dieser Rote Peak, ist er vielleicht dafür da um es als Warmweiß zu vermarkten?
Tolles Video, wie immer 👍🏻
Es wäre auch Mal interessant eine dieser "Weltneuheit, hellste Taschenlampe der Welt", die im Werbevideo leuchten wie Opas Flak-Scheinwerfer, zu testen was dabei so rum kommt...
Edit: sehe gerade, zerlegt hast du ja schon
Taschenlampen teste ich gerade eher selten.
Schon interessant, was man technisch seit langem machen KÖNNTE.
Erst, wenn es nicht anders geht, kommen die Innovationen auch beim Endverbraucher an 😉😉
Wäre mal interessant, ob das Fading sich verbessert, wenn man je unten und oben Löcher in die Birne bohrt, damit durch Kamineffekt die Kühlung einsetzt. Geht vermutlich aber nur bei Kunststoffglas
Durch Glas durchbohren ist keine so tolle Idee.
Vielleicht eher mit einem Schleifstein am Dremel ein loch schleifen. Es muss aber nicht zwangsmäßig Luft drinnen sein sondern ein Wämeleitfähigeres Gas, dann könnte es auch schlechter werden. Wie wärs aber mit Wasserkühlung? 🤣🤣
@@olafschermann1592 ja füll mal wasser reim! ;-)
@@florianglatzl VE-Wasser könnte gehen....
Sehr guter Test. Mit den Theorien stimme ich auch überein. Einzig der Vergleich zum Studiolicht ergab keinen Sinn. Besser hätte ich es gefunden, wenn der Weißabgleich mit der echten Glühlampe gemacht worden wäre. So konnte man aufgrund des Temperaturunterschiedes die Wirkung der schlechteren CRIs nicht erkennen.
Wenn das Messgerät stimmt, ist die Calex mit einem CRI von 78,5 schon sehr grenzwertig, da nach EU-Vorschrift Leuchtmittel dieser Art einen CRI von mindestens 80 erreichen müssen.
Ja, das dachte ich mir auch. Ein Weißabgleich von 3800 K war suboptimal, um die Lichtfarben der Lampen zu vergleichen. Man hätte evtl. auch das 3200K Preset der Kamera nehmen können, das ist von den Kameraherstellern heutzutage meistens ganz gut auf "Kunstlicht" getunt (also alles, was irgendwie um den Dreh von Glühbirnen oder Halogen herum gelagert ist).
Bei einem Abgleich auf 3800 K ist das alles schon so gelbstichig, dass man irgendwie kaum mehr einen Unterschied ausmachen kann. Ein Kamerasensor reagiert ja auch ganz anders, als das menschliche Auge, das im Hirn immer automatisch intelligente Weißabgleiche vornimmt.
Die Lampe in Tüte einfach in den Schraubstock. Ist weniger zerstörerisch 😉
Die Haltbarkeit würde mich jetzt auch interessieren. Erfahrungsgemäß sollte es ja deutlich länger sein.
Ja das mit dem Schraubstock kam mir nachher auch.
Ich kann mir auch vorstellen das ein sicherheitshammer (die für fenster die man oft im Bus findet) da auch großartig funktionierten sollte, da muss man nicht so viel Kraft aufwenden.
@@akteno2796 Es geht drum die Filamente nicht zu beschädigen. Da nützt auch eine andere Hammerform nichts.
@@-Tris- doch, weil du damit den glaskörper bloß anstubsen brauchst, also kaum Kraft. Was im Endeffekt zur Folge hat das man keinen so langen Bremsweg hat mit dem Hammer.
@@-Tris- wenn man genauso stark zuschlägt macht das natürlich keinen Unterschied, aber mit dem Scheiben-hammer reicht es schon wenn man ganz leicht auf die Birne schlägt weil das Glas durch die Hartmetallspitze sehr leicht zerbricht und dann kann man so vorsichtig schlagen, dass das Filament heile bleibt...
Like für die Mühe!
Bei mir flackern die Filamentlampen nach 6 Monate und leuchten später nur noch ganz schwach. Kann das an Korrosion liegen?
Wahrscheinlich sind die Elkos durch.
verdammt schade, bei mir warns die Müller-Licht wo ich irgendwann ein Flackern wahrgenommen hab, immer aus dem Augenwinkel. Is natürlich für Wohnraum mist. Gestorben sind bei mir bisher nur Billalux. Ansonsten vllt einfach nur Dussel mit den 🍐🍐🍐
interessante Geräteprüfung. Danke.
Mich würde interessieren, wo man diese Lampenfassung mit Klemme bekommt
Die Peaks im roten Bereich könnten auch davon kommen, dass wirklich separate rote LEDs (mit 3 verschiedenen Wellenlängen?) verbaut sind.
Könntest du mal die „Livarno“ LED Birnen von Lidl testen? Da sind einige mit CRI 97 angegeben, was ja schon sehr geil wäre zu so einem günstigen Preis!
viel wichtiger als die 2 Watt weniger wäre mir die Tatsache ob sie länger hält. Ich schreibe seit jahren das Datum der IBN auf die Lampe und bin erschrocken wie schnell einige kaoutt gehen.
Zum einen hab ich zwischendurch immer wieder die Nackenschläge meines Meisters verspürt und seine Worte "es gibt kein Elektroobst" kribbelten mir dabei auch über die Kleinhirnrinde. Und ja hat mich Interessiert. Zum Thema Haltbarkeit kommt meine Installation jetzt auch in die 10 Jahres geschicht und es resultieren sich so langsam die ersten Ausfälle von Lämpis wie auch Treibern. Da interessiert es sich doch schon, was es nu neuet auffem Markt gibt. Lieben Dank und Gottes reichen Segen. Maranatha.
Nur weil jemand "Glühbirne" sagt?
@@Zerobrain Aua! Ja, Mein Meister, der hatte schon ne satte Kelle. Bei uns aufem Bau, da ging et ebend ein bissken harsch herr. Steilvorlagen für jeden Werner Kommik.
Halte ich für affiges Getue. Solange klar ist, was gemeint ist.
@@Zerobrain Ja klar.
Die sind interessant, wenn man einfach nur über lange Zeiträume etwas Licht braucht, es aber auf die Lichtqualität nicht ankommt. Essen würde ich unter dem Licht nicht zubereiten, aber für einen Hauseingang oder Flur.... ?
Super Beitrag! Mir fehlt nur das klare Fazit! Scheint ja so, als ob die Lampen wirklich Strom sparen. Oder?
Wenn Dir die Lichtquali wichtig ist, such Dir lieber eine aus diesem Video aus: ruclips.net/video/Y_C8vqYqOVU/видео.html
Bin Verkäufer in einem Baumarkt, habe bei Phillips ab und an Mal Reklamationen weil die LED Leuchtmittel von Phillips ganz gerne Mal Summen.
Dies liegt an ein paar Bauteilen die nicht ganz sauber auf der Platine befestigt sind und dadurch in Schwingung geraten , die Schwingung liegt meist zwischen 100-150hz .
Die grüne Phillips hat eine Lichtfarbe von 3000 Kelvin , eine normale Glühbirne hat eine Leuchtfarbe von 2700 Kelvin, ist also leicht wärmer. Die Ledvance (Osram) und die Calax haben ebenfalls eine Lichtfarbe von 2700 kelvin .
Um so höher die Kelvin um so kälter (bläulicher) die lichtfarbe . Bei 4000 Kelvin spricht man von Neutralweiß, bei 6500 Kelvin von Kaltweiß.
Im LED Leuchtmittel ist normale Luft also weder ein Vakuum noch ein Gas , da der LED nicht glüht.
Der LED ist eigentlich eine Mischung mehrerer Erze die ähnliche eines Bimetalls aufgebaut ist. Die Kontraktion mit Strom erzeugt als Reaktion ein leuchten.
Zumindest der letzte Satz ist leider komplett falsch.
Wenn die Glaskolben der Filament-LED-Leuchten statt mit Luft, mit Wasserstoff oder Helium gefüllt würden, wäre die Kühlung der Filamente besser, weil Wasserstoff oder Helium Wärme viel besser als Luft leitet.
Die zwei Gase sind halt deppert, weil sie sich immer so gern "dünn machen".
@@Zerobrain Je dünner, desto gescheiter, in dem vorliegenden Fall. Was eine rechte Retrofit-Glühbirne ist, ist aus Glas, und das ist undurchdringlich genug für Helium und Wasserstoff. Früher hat man es auch zustande gebracht, Glühbirnen mit Unterdruck mit Argon oder mit Krypton und sogar mit Vakuum zu füllen. Ich würde Wasserstoff empfehlen, das hat die höchste Wärmeleitfähigkeit, ist billig und nicht immer explosiv.
Welche Studiobeleuchtung ist das denn hier im Video genau?
Schau mal bitte in der Videobeschreibung nach meinem Amazon Shop und dann => "Filmerei".
At verbraucht you only test the phillips and amazon basic bulb but not the sylvania or the calex?
Nvm I get it now. Accidentally destroyed them
Das Spektrum mit den Peaks erinnert mich an Leuchtstofflampen.
Dort gab es "Dreibanden-Leuchtstoffe", welche vermutlich ihre Peaks bei rot, grün und blau hatten.
Auf diese Weise konnte man Leuchtstofflampen bauen, welche für das menschliche Auge sehr hell zu sein schienen, allerdings auch nur eine Farbwiedergabe von Ra 80 erreichten. Bessere Leuchtstofflampen mit Ra 90 und mehr waren deutlich weniger hell.
Der CRI ist heutzutage nicht mehr das Maß aller Dinge. CRI wurde eigentlich für Druckerzeugnisse entwickelt, wo bestimmte Farbtöne unter einer Lampe möglichst richtig wiedergeben werden müssen. Für Kameras oder das menschliche Auge ist CRI nicht immer gleich CRI. Daher gibt es noch den TLCI (Televivion Lighting Consistency Index) und neuerdings auch den SSI (Spectral Similarity Index).
Der letztere Wert (SSI) soll ein reiner Vergleichswert von Spektren sein, und somit möglichst den Betrachter/Kamera als Faktor ausschließen.
Mag sein, aber wenn schon der CRI nicht passt...
Von mir hat es den Norddaumen schon nach den ersten Minuten gegeben.
Schade, hab schon allen Lampen in der Wohnung vor langer Zeit mit LED-Leuchtmittel bestückt. Damals gab es diese neuen Filament-LED noch nicht. Sie gefallen mir ja schon besser. Aber die alten LED-Leuchtmittel gehen einfach nicht über den Jordan.
Was ich eigentlich sagen wollte, das Video war wieder sehr interessant! (Das wolltest Du ja lesen, stimmts?)
Wäre es moglich diese Leuchtmittel mal ein zu setzen ob diese auch eine Netzwerkverbindung im DLan stören. In normalen LED Lampen stört meist das Schaltnetzteil. Dieses Dämft dann die Verbindung zwischen den D-Lan Adaptern massiv. Danke
Nein, damit bin ich zeitlich überfordert.
Vielleicht mal die Kollegen, vom ehemaligen "Computer und Technik" Magazin = "ct" fragen.
Dann haben die mal wieder was vernünftiges zu tun ;-)
Mal eine ganz dumme Frage, was kommt bei deinem Flimmertest eigentlich raus wenn man Sonnenlicht misst?
Eine glatte Linie.
Tageslicht flimmert mit 0,00001157407 Hertz.
@@Tag-Traeumer wenn ich das richtig umgerechnet habe entspricht das 24h.
Resultiert der Wert aus einer Langzeitmessung in der die Nacht einfließt?
@@Tag-Traeumer Immer diese Ungenauigkeiten - nein, ein Tag hat nicht genau 24h ;-)
@@VedaPhoenix Ich gebe zu, es ist nur ein theoretischer Wert ohne praktischen Wert.
super video🙂
Also mir ist noch nie eine LED-Lampe an Altersschwäche der LEDs gestorben. Bei ausnahmslos allen hat sich (teils mit ordentlichem Knall) die Elektronik davor verabschiedet. Wäre mal spannend zu messen, welche Temperaturen die ICs und Kondensatoren so im normalen Betrieb aushalten müssen. Vielleicht was für nächstes Mal?
Bei mir schon einige. Such mal auf dem Kanal nach LEDs...
Die Teile mit E27 Gewinde werden nicht sonderlich alt weil viel zu heiß - Sobald der Trafo extern ist halten LED quasi ewig! Deswegen kleben meine Trafos auch mit Doppelklebeband an der Decke statt sie wie gedacht in der Leuchte zu montieren, unter dem Deckensegel wurscht
Sehr interessantes Video. Die Energieeinsparung gegenüber den älteren-LED-Leuchtmitteln dürfte in der Praxis aber eher gering sein. Andere Verbraucher sind wesentlich größere Stromfresser.
Fast alle LED-Leuchtmittel finde ich farblich angenehmer als Leuchtstofflampen. Ich merke eine kleine Verbesserung wenn ich Ra 90 kaufe. Im Handel haben aber fast alle nur Ra 80.
Licht als Stromfresser:
Meine alte Beleuchtung im Homeoffice war ein 150W Halogen (R7s)
Da mein Dimmer auch den Stromverbrauch misst/aufzeichnet/aufsummiert: ~220 kWh im Jahr (habe ~4Jahre Daten drüber)
40W LED-Panel - finde ich angenehmer, und verbraucht (noch kein Jahr) etwa 4 kWh/Monat ! (extrapoliert etwa 50 kWh/Jahr)
Alles eine Frage der Betriebsdauer ... ich pers. finde es durchaus signifikant.
@@wolfgangszoecs8486 Die Signifikanz mag in ihrem Beispiel Glühbirne VS. LED zutreffen. Das war aber nicht Gegenstand des Posts von Herrn Jäckel.
Stellen sie sich vor sie würden ihr 40 Watt LED Panel gegen 20 Watt tauschen. Das wäre schon weniger signifikant. Und zu allem Überfluss würde dieses 20 Watt Panel ihr Büro in Übelkeit erregendes Pissgelb tauchen.
Mal wieder schön :) Ich will im Wohnraum nichts mehr unter CRI 90, die Industrie hat da aber wohl keine Lust drauf, weil es Wirkungsgrad kostet.
Dann kommt für Dich demnächst hier was zu CRI > 90.
@@Zerobrain Verdammt, wenn ich das gewusst hätte, hätte ich die Anschaffung von Leuchtmitteln vielleicht noch verzögert. Ich bin gespannt :)