Beim Facelift zu Beginn der 1990-er wurden u.a. auch die vorderen Blinker vergrößert. Diese hatten einen besseren Abstrahlwinkel zur Seite hin. Einstiegsmotor war 1986 der 18NV mit 82PS, der schon nach einem Jahr vom E18NV mit 88PS abgelöst wurde, auf den der E18NVR folgte. Der 18SEH aus dem Kadett GSI 1.8 hatte 115PS ohne Katalysator, der C20NE ebenfalls, aber mit G-Kat. Die meisten Omega-A wurden mit dem C20NE und C26NE bestellt. Folgende Motoren gab es offiziell im Omega-A: 18NV / E18NV / 18SV / E18NVR / 18SEH / C20NE / C20NEF / C20NEJ / 20SE / 23YD / 23YDT / 23DTR / C24NE / C26NE / C30LE / 30NE / C30NE / C30SE / C30SEJ / C30XEI / C36NE / C40SE / C36GET. So, genug der Klugschei*erei ^_^
Der Omega A ist eines der wenigen Fahrzeuge, wo das Vorfaceliftmodel schöner war. Aber das liegt natürlich immer im Auge des Betrachters. tolle Auflistung der Motoren. 😢Danke
Danke an die Erinnerung an alten Zeiten, ein wunderschöner großer Lastesel der Caravan, es gab neben dem Lotus Omega noch weitere Modelle: den Irmscher Omega und den Evolution
Schöner Bericht: Auto war zu seinem Debüt wirklich sehr modern, selbst habe ich eine Limo 24V (ohne Spoiler) 147 KW gefahren - Motor war famos, Fahrleistungen überragend und aussen sehr dezent. Ein Fehler des Unternehmens, sich aus der Oberklasse komplett zu verabschieden, auch diesen Reihen-6-Zylinder gegen die neuen V-Motren aus England für die B-Variante zu tauschen. Qualitativ war der Wagen eher Durchschnitt, technisch voll auf Augenhöhe mit Süddeutschland.
Das erste Auto meines Vaters war ein VW Käfer. Danach kam ein Opel B Rekord und dann ein C Rekord. Mein Vater hat nur noch Opel gefahren. Entsprechend war mein erstes Auto als Student ein Kadett C. Das war ein Gebrauchtwagen und im 6. Jahr war der Unterboden durchgerostet und musste geschweißt werden. Der Kadett ist mir letztendlich "unter dem Hintern zerbröselt". Eine Reparatur des Blechkleides lohnte sich nicht. 1990 haben wir uns einen Omega Limousine 2.3 Turbo Diesel Schalter zugelegt. Ich ging davon aus, dass Opel beim Rostschutz dazugelernt hatte. Schließlich schrieben wir schon 1990! Der Wagen war wie beschrieben eine bequeme Reiselimousine mit sehr gutem Fahrwerk. Die glatte Motorhaube war ein Nachteil. Man konnte nicht erkennen wo die Karosse vorne endete und da keine Sicken auf der Motorhaube waren, konnte man schlecht den Seitenabstand zum Strassenrand peilen. Die Außenform war langweilig. Aber man sitzt ja im Auto und kuckt raus. Mir war das egal. Da der Wagen so gut und bequem war, dachte ich, dass man den bei guter Wartung endlos fahren könnte, denn Opel starben "früher" immer am Rost. Nicht an Motorproblemen. Eines Tage fiel mir beim Aufräumen der Kaufvertrag des Wagens in die Hände. Da stand was von "6 Jahren Garantie gegen Durchrostung". Ich hatte den Wagen da 5 3/4 Jahre. Ich untersuchte also das Fahrzeug auf Rost und fand am Fensterrahmen einer Tür Blasen im Lack. Der Türrahmen war im Türkörper abgerostet! Ich bekam eine neue Tür auf Garantie und durfte dann im folgenden Jahr beobachten, wie sich die Fugendichtungen an den Radhäusern öffneten und in den Rissen konnte man es rostbraun schimmern sehen. Dann bekamen die Unterkanten der Türen Kantenrost und aus den Dichtmassen der Blechfalze quoll der Rost. Das Auto war nicht zu retten. Dann zerplatzte der Kettenspanner des Motors bei einer Langstreckenfahrt. Der war aus Plastik (!) und ein Plastiksplitter geriet in eine Ölleitung und reduzierte den Durchfluss. Am Ende mussten wir dem Wagen einen neuen Rumpfmotor spendieren. Nach 10 Jahren haben wir den Wagen in Zahlung gegeben, denn wir waren seßhaft geworden und hatten eine Familie gegründet. Die Zeit der Langstreckefahrten auf der Autobahn waren vorbei. Außerdem konnten wir uns die 1000 DM Steuern auf den "schmutzigen" Motor nicht mehr leisten. Der Innenraum war immer noch gut. Das Fahrwerk war nicht verschlissen, aber die Radläufe wurden bröselig. Nie wieder OPEL!!! Wir haben einen Berlingo gekauft und 10 Jahre gefahren. Der Opel wurde unbesehen gegen einen guten Preisnachlass vom Citroenhändler übernommen und nach Afrika verschifft. Auf den Berlingo folgte ein 1994 Mercedes W 124 E200 Mopf 2 mit niedriger Kilometerleistung. Eine ehemalige Rentnerkarre. Ich wollte nochmal klassische Limousine mit Heckantrieb fahren. Das Fahrwerk des Opel Omega war besser als das des Mercedes. Aber der Mercedes war noch auf der Strasse und die Omega A als Gebrauchtwagen aus dem Strassenbild verschwunden. Den Mercedes habe ich 9 Jahre gefahren bis auch dieser Rostfrass an den vorderen Kotflügeln bekam. Statt in eine Aufarbeitung zu investieren, habe ich ein "moderneres" Auto gewählt: Einen 1995 Volvo 850 Limousine, 2,5 L 5 Zylinder 10 Ventile Schalter. Den Wagen habe ich jetzt seit 3 Jahren. Nächstes Jahr wird das Auto 30 Jahre alt und es ist rostfrei! Der Motor hält 500.000 Kilometer und kann zweimal aufgearbeitet werden. Aufgrund der senkrechten Aussenwände und der Quaderform ist der Innenraum geräumiger als der Omega. Das Fahrwerk ist genau so gut wie das des Omega. Durch den Frontantrieb und den schweren Motor auf der Vorderachse ist der Wagen ein guter Winterwagen. In den Omega musste ich immer einen Sandsack mit 50 kg Gewicht in den Kofferaum legen um gut im Schnee zurecht zu kommen. Und die Kombivariante des Volvo 850 kann mit dem Omega Kombi leicht mithalten und ist heute, nach 30 Jahren größer als alle Neuwagenkombis die angeboten werden. Sogar größer als die modernen Kombis von Volvo! Der Ruf von Opel als Autohersteller wäre sehr viel besser, wenn sie sich früher um den Rostschutz gekümmert hätten. Denn mittlerweile sind auch die Omega B sehr selten geworden und wenn man doch Mal einen sieht, dann hat der schweren Rostfras an den Radläufen. Vielen Dank für diese Dokumentation. Der Omega A ist aus meinem Leben verschwunden und ich finde es ist ein Verlust, denn der Wagen war gut konstruiert und sehr praktisch. Vielen Dank dafür, dass ich mich noch Mal erinnern durfe!
Schöne Dokumentation. Sehr interessant und informativ. Hatte selbst 4 Stück gehabt. Davon 2 x 3000 24V. Damit konnte man so machen Porsche jagen. Die haben vielleicht sparsam aus der Wäsche geschaut. Absolut geile Autos. Aber der B Omega mit 3,0 V6 ,ist auch gut. Fahre aktuell einen.
Meine Eltern hatten damals auch einen Kombi von Bj89 mit C20NE Motor :) Das Auto lag mir sehr an Herzen. Hatte viel durchgemacht jedes Jahr mit nem Tandem-Wohnwagen von 1500Kg nach Kroatien zur Insel Rab. Aber er einen nie im Stich gelassen bei Höchstbelastung. Durfte zwar nur 1300kg aber ging ^^ Ein absoluter Vorteil war das Luftfahrwerk qas man an der Tankstelle manuell aufpumpen konnte an der Hinterachse ! Nachteilig war leider die Hinterachslagerung, die irgendwann defekt war und wie bei vielen anderen ein lautes schleifendes Geräusch von such gab......
LOTUS = Lot's of trouble, usually serious ... (J. Clarkson) Interessantes Video, auch wenn ich damals den Omega als grundsätzlich langweilig erlebt habe. War aber dennoch ne ganz eigene "Marke" seiner Zeit.
An @HintermSteuer:.....Extrem gut gemacht. Ihren Kanal habe ich mit Glocke aktiviert und Daumen hoch gibt es natürlich wohlverdientermaßen auch noch. Bitte weiter so. Ich würde mal einen Hyundai XG 350 vorschlagen, den Sie mal präsentieren, denn ich habe davon 2 silberne Hyundai XG 350 von ehemals 3. Danke dafür.
Zu DDR Zeiten habe ich ein SKODA S 100 gefahren und seit 34 j Opel Kadett ,Astra , Signum, Vectra, Astra,Meriva ,Mokka Bin mit Opel total zufrieden ! Schade das ich nicht in Westen gelebt habe ! Mein Onkel der hat im Westen gewohnt der hat ein Mercedes gefahren meine Tante Opel Record Gruß aus Land Brandenburg
Im Vergleich zum Omega B, der extrem rostanfällig ist war der Omega A in meinen Augen sogar besser. Schade dass Evo 500 gar nicht erwähnt wurde und zum Lotus Omega zwei,drei Fakten; Es wurden 988 gebaut, 972 verkauft. Jeder ist durchnummeriert, besitzt original einen echt Silber Schlüsselanhänger mit der Nummer und ein Buchstabe erklärt in welches Land der ausgeliefert wurde. Weiters war die Basis dafür der Omega 3000, der serienmäßig den Bordcomputer hatte. Warum alle gebauten Lotus Omega analoge Uhren haben ist bis heute nicht bekannt. Liebe Grüße aus Österreich Bernhard
Natürlich ist der Verbau der analogen Uhr nachvollziehbar. Der von Zulieferer Siemens bezogenen Bordcomputer wurden an den Motor C36GET nicht adaptiert. Die Entwicklungskosten für diese neue Applikationsvariante des Bordcomputers wäre für die knapp 1000 Stk nicht wirtschaftlich gewesen. Insbesondere hätte der momentan, Durchschnittsverbrauch und die Reichweitenberechnung neu angepasst werden müssen. Entsprechend wurde auch die Außentemperaturanzeige als Eiswarner hemdsärmelig mit einer blinkenden LED umgesetzt.
Ich habe damals bei Opel gearbeitet. Eine einzige Katastrophe das Auto und auch mit ein Totengräber für Opel.Abfallende Türgummis,Dachhimmel zu kurz geschnitten,gerissene Windschutzscheiben weil die Karosseriesteifigkeit ein Witz war. Wenn ein Rad auf dem Bordstein stand klemmten die Türen. Klappergeräusche und Rost waren Standart . Der 2.5 Dieselmotor war von BMW. Apropo SUV der Opel Frontera war damals ein Verkaufsschlager.
Fast hätte ich 1996 einen A-Omega Caravan als gebrauchten gekauft, da ich mich als Kurierfahrer selbständig gemacht habe. Einen 2.4i mit 125 PS und CD-Ausstattung Letzten endes entschied ich mich aber aus wirtschaftlichen Gründen für einen Astra F Caravan TDS.
Mein erster Omega war ein Kombi mit 3,0l Aggregat. Ein Dampfhammer, der gerne Muskeln zeigte. Falsch im Video: der 2,6l war ein Reihen-Sechszylinder R6 der Lotus Omega war ebenfalls ein R6 V6 gab es erst im B-Modell... Der übrigens nicht so gute Werte lieferte, hatte den 2,5l V6 in meiner B-Limousine.
Mehrere Limousinen als Zweiliter gehabt. Viel Rost und viel geschweißt. Aber super Komfort und geniales Fahrwerk. Immer gerne gefahren. Der Motor ist mit wenig Aufwand ewig haltbar und dank des geringen Gewichtes und Luftwiderstandes auch einigermaßen zügig.
Danke für das gute Video! Ich werde viele Informationen daraus nutzen! Außerdem erstelle ich hauptsächlich Opel-bezogene Inhalte! Möchten Sie vielleicht mitarbeiten?
@@hintermsteuer Ich mache in letzter Zeit Geschichtsvideos, so wie du es zum Beispiel mit diesem Video machst, nur oft etwas breiter. Ich mache auch Autorezensionen, aber es macht mir Spaß, Geschichtsvideos zu machen, die diesem Video ziemlich ähnlich sind! -Ralph
Dieses Video besteht aus sehr vielen Fehlern. Erstens gab es damals schon keine Direkteinspritzer und gab es auch keine V6 Motoren im Omega A. Also entweder man informiert sich richtig und man macht dann nen video oder man lässt es bleiben.
Opel immer gute und praktische Autos gebaut. Leider hat sich Opel ohne Not durch Rost- und Qualitätsprobleme immer wieder selbst ins Aus geschossen. So ruiniert man jede Marke. Schade das dieser LCD-Tacho nicht angenommen wurde. Der hat die doch sonst sehr triste Innenausstattung aufgewertet.
Erst Mal der 2,4 i war kein Direkteinspritzer sondern ein normaler einspritzer,und der Lotos hatten wie alle anderen a Omega Rehen 6 Zylinder und keinen scheiß v 6
und der 3,0 V6 wäre auch im Calibra der bessere Motor gewesen als der 2,5 Tja funktionale gute Autos, er war als Caravan größer als von Mercedes. Sowas sucht man heute vergebens. Alles war früher besser.
@@PAFYZ665 das ist schon klar und trotzdem, denk an Mercedes, es gab keinen 2,5 ltr Motor für die Serie. ich hatte Beruflich mit der DTM und F 1 zu tun. selbst Hauk wollte mir nicht erklären, was sie als Basis in der DTM eingesetzt haben.
@@RacherRolf der erste DTM MB 2.3 war ein 16V mit Doppelvergaser.....aufbohren auf 2.5 war erlaubt....der Motor musste nur aus dem Konzern stammen.... drum hatte der Alfa 2.5 einen vom EuropaV6 abgeleiteten Lancia Motor wegen der 90 Grad......und welcher Hauk wollte dir was nicht erklären?
Die Sechszylindermotoren im Omega A waren allesamt Reihenmotoren. V-Motoren gab es erst im B.
Korrekt
Der 2.4 i war ein Saugrohreinspritzer kein Direkteinspritzer!
Die Diesel hatten 65 PS, die Turbodiesel 75 bzw 100 PS ( Intercooler)
So ist es! Es waren alle Reihenmotoren. Sonst super aufgearbeitet!
Das wollte ich auch gerade schreiben. Die V Motoren gab es erst im B Omega. Trotzdem nett aufbereitet.
@@matthiasweingartner5280 Kleine Korrektur zum Diesel: 73 PS (2.3D), 90 PS (2.3TD) und richtig 100PS (Intercooler) 😉
Eines der Letzten großen Opel 🤩 Omega 💪🏻
Auch diese Dokumentation ist wieder sehr gut gelungen. Vielen Dank dafür 😘
Beim Facelift zu Beginn der 1990-er wurden u.a. auch die vorderen Blinker vergrößert. Diese hatten einen besseren Abstrahlwinkel zur Seite hin. Einstiegsmotor war 1986 der 18NV mit 82PS, der schon nach einem Jahr vom E18NV mit 88PS abgelöst wurde, auf den der E18NVR folgte. Der 18SEH aus dem Kadett GSI 1.8 hatte 115PS ohne Katalysator, der C20NE ebenfalls, aber mit G-Kat. Die meisten Omega-A wurden mit dem C20NE und C26NE bestellt.
Folgende Motoren gab es offiziell im Omega-A: 18NV / E18NV / 18SV / E18NVR / 18SEH / C20NE / C20NEF / C20NEJ / 20SE / 23YD / 23YDT / 23DTR / C24NE / C26NE / C30LE / 30NE / C30NE / C30SE / C30SEJ / C30XEI / C36NE / C40SE / C36GET.
So, genug der Klugschei*erei ^_^
Der Omega A ist eines der wenigen Fahrzeuge, wo das Vorfaceliftmodel schöner war. Aber das liegt natürlich immer im Auge des Betrachters.
tolle Auflistung der Motoren. 😢Danke
Danke an die Erinnerung an alten Zeiten, ein wunderschöner großer Lastesel der Caravan, es gab neben dem Lotus Omega noch weitere Modelle: den Irmscher Omega und den Evolution
Schöner Bericht: Auto war zu seinem Debüt wirklich sehr modern, selbst habe ich eine Limo 24V (ohne Spoiler) 147 KW gefahren - Motor war famos, Fahrleistungen überragend und aussen sehr dezent. Ein Fehler des Unternehmens, sich aus der Oberklasse komplett zu verabschieden, auch diesen Reihen-6-Zylinder gegen die neuen V-Motren aus England für die B-Variante zu tauschen. Qualitativ war der Wagen eher Durchschnitt, technisch voll auf Augenhöhe mit Süddeutschland.
Die besten Autos Deutschlands
Hatte den Senator 24V Dual Ram, ein super Auto!
Sehr interessante Doku!
Das erste Auto meines Vaters war ein VW Käfer. Danach kam ein Opel B Rekord und dann ein C Rekord. Mein Vater hat nur noch Opel gefahren. Entsprechend war mein erstes Auto als Student ein Kadett C. Das war ein Gebrauchtwagen und im 6. Jahr war der Unterboden durchgerostet und musste geschweißt werden. Der Kadett ist mir letztendlich "unter dem Hintern zerbröselt". Eine Reparatur des Blechkleides lohnte sich nicht.
1990 haben wir uns einen Omega Limousine 2.3 Turbo Diesel Schalter zugelegt. Ich ging davon aus, dass Opel beim Rostschutz dazugelernt hatte. Schließlich schrieben wir schon 1990! Der Wagen war wie beschrieben eine bequeme Reiselimousine mit sehr gutem Fahrwerk. Die glatte Motorhaube war ein Nachteil. Man konnte nicht erkennen wo die Karosse vorne endete und da keine Sicken auf der Motorhaube waren, konnte man schlecht den Seitenabstand zum Strassenrand peilen. Die Außenform war langweilig. Aber man sitzt ja im Auto und kuckt raus. Mir war das egal. Da der Wagen so gut und bequem war, dachte ich, dass man den bei guter Wartung endlos fahren könnte, denn Opel starben "früher" immer am Rost. Nicht an Motorproblemen.
Eines Tage fiel mir beim Aufräumen der Kaufvertrag des Wagens in die Hände. Da stand was von "6 Jahren Garantie gegen Durchrostung". Ich hatte den Wagen da 5 3/4 Jahre. Ich untersuchte also das Fahrzeug auf Rost und fand am Fensterrahmen einer Tür Blasen im Lack. Der Türrahmen war im Türkörper abgerostet! Ich bekam eine neue Tür auf Garantie und durfte dann im folgenden Jahr beobachten, wie sich die Fugendichtungen an den Radhäusern öffneten und in den Rissen konnte man es rostbraun schimmern sehen. Dann bekamen die Unterkanten der Türen Kantenrost und aus den Dichtmassen der Blechfalze quoll der Rost. Das Auto war nicht zu retten. Dann zerplatzte der Kettenspanner des Motors bei einer Langstreckenfahrt. Der war aus Plastik (!) und ein Plastiksplitter geriet in eine Ölleitung und reduzierte den Durchfluss. Am Ende mussten wir dem Wagen einen neuen Rumpfmotor spendieren. Nach 10 Jahren haben wir den Wagen in Zahlung gegeben, denn wir waren seßhaft geworden und hatten eine Familie gegründet. Die Zeit der Langstreckefahrten auf der Autobahn waren vorbei. Außerdem konnten wir uns die 1000 DM Steuern auf den "schmutzigen" Motor nicht mehr leisten. Der Innenraum war immer noch gut. Das Fahrwerk war nicht verschlissen, aber die Radläufe wurden bröselig. Nie wieder OPEL!!! Wir haben einen Berlingo gekauft und 10 Jahre gefahren. Der Opel wurde unbesehen gegen einen guten Preisnachlass vom Citroenhändler übernommen und nach Afrika verschifft.
Auf den Berlingo folgte ein 1994 Mercedes W 124 E200 Mopf 2 mit niedriger Kilometerleistung. Eine ehemalige Rentnerkarre. Ich wollte nochmal klassische Limousine mit Heckantrieb fahren. Das Fahrwerk des Opel Omega war besser als das des Mercedes. Aber der Mercedes war noch auf der Strasse und die Omega A als Gebrauchtwagen aus dem Strassenbild verschwunden. Den Mercedes habe ich 9 Jahre gefahren bis auch dieser Rostfrass an den vorderen Kotflügeln bekam. Statt in eine Aufarbeitung zu investieren, habe ich ein "moderneres" Auto gewählt: Einen 1995 Volvo 850 Limousine, 2,5 L 5 Zylinder 10 Ventile Schalter. Den Wagen habe ich jetzt seit 3 Jahren. Nächstes Jahr wird das Auto 30 Jahre alt und es ist rostfrei! Der Motor hält 500.000 Kilometer und kann zweimal aufgearbeitet werden. Aufgrund der senkrechten Aussenwände und der Quaderform ist der Innenraum geräumiger als der Omega. Das Fahrwerk ist genau so gut wie das des Omega. Durch den Frontantrieb und den schweren Motor auf der Vorderachse ist der Wagen ein guter Winterwagen. In den Omega musste ich immer einen Sandsack mit 50 kg Gewicht in den Kofferaum legen um gut im Schnee zurecht zu kommen. Und die Kombivariante des Volvo 850 kann mit dem Omega Kombi leicht mithalten und ist heute, nach 30 Jahren größer als alle Neuwagenkombis die angeboten werden. Sogar größer als die modernen Kombis von Volvo!
Der Ruf von Opel als Autohersteller wäre sehr viel besser, wenn sie sich früher um den Rostschutz gekümmert hätten. Denn mittlerweile sind auch die Omega B sehr selten geworden und wenn man doch Mal einen sieht, dann hat der schweren Rostfras an den Radläufen.
Vielen Dank für diese Dokumentation. Der Omega A ist aus meinem Leben verschwunden und ich finde es ist ein Verlust, denn der Wagen war gut konstruiert und sehr praktisch. Vielen Dank dafür, dass ich mich noch Mal erinnern durfe!
Danke für deine tolle persönliche Geschichte und dein Lob 😀
Klasse, danke für dieses alte Video 😘
Schöne Dokumentation. Sehr interessant und informativ. Hatte selbst 4 Stück gehabt. Davon 2 x 3000 24V. Damit konnte man so machen Porsche jagen. Die haben vielleicht sparsam aus der Wäsche geschaut. Absolut geile Autos. Aber der B Omega mit 3,0 V6 ,ist auch gut. Fahre aktuell einen.
Danke dafür❤
Schöne Doku, aber natürlich hatte der 2.4i keine Direkteinspritzung, sondern Saugrohreinspritzung.
Meine Eltern hatten damals auch einen Kombi von Bj89 mit C20NE Motor :)
Das Auto lag mir sehr an Herzen. Hatte viel durchgemacht jedes Jahr mit nem Tandem-Wohnwagen von 1500Kg nach Kroatien zur Insel Rab. Aber er einen nie im Stich gelassen bei Höchstbelastung. Durfte zwar nur 1300kg aber ging ^^
Ein absoluter Vorteil war das Luftfahrwerk qas man an der Tankstelle manuell aufpumpen konnte an der Hinterachse !
Nachteilig war leider die Hinterachslagerung, die irgendwann defekt war und wie bei vielen anderen ein lautes schleifendes Geräusch von such gab......
LOTUS = Lot's of trouble, usually serious ... (J. Clarkson)
Interessantes Video, auch wenn ich damals den Omega als grundsätzlich langweilig erlebt habe. War aber dennoch ne ganz eigene "Marke" seiner Zeit.
ich fahre bis heute den Nachfolger Omega B 3.2 Executiv, netter Beitrag.
An @HintermSteuer:.....Extrem gut gemacht. Ihren Kanal habe ich mit Glocke aktiviert und Daumen hoch gibt es natürlich wohlverdientermaßen auch noch. Bitte weiter so. Ich würde mal einen Hyundai XG 350 vorschlagen, den Sie mal präsentieren, denn ich habe davon 2 silberne Hyundai XG 350 von ehemals 3. Danke dafür.
Zu DDR Zeiten habe ich ein SKODA S 100 gefahren und seit 34 j Opel Kadett ,Astra , Signum, Vectra, Astra,Meriva ,Mokka
Bin mit Opel total zufrieden ! Schade das ich nicht in Westen gelebt habe ! Mein Onkel der hat im Westen gewohnt der hat ein Mercedes gefahren meine Tante Opel Record
Gruß aus Land Brandenburg
Im Vergleich zum Omega B, der extrem rostanfällig ist war der Omega A in meinen Augen sogar besser. Schade dass Evo 500 gar nicht erwähnt wurde und zum Lotus Omega zwei,drei Fakten;
Es wurden 988 gebaut, 972 verkauft. Jeder ist durchnummeriert, besitzt original einen echt Silber Schlüsselanhänger mit der Nummer und ein Buchstabe erklärt in welches Land der ausgeliefert wurde. Weiters war die Basis dafür der Omega 3000, der serienmäßig den Bordcomputer hatte. Warum alle gebauten Lotus Omega analoge Uhren haben ist bis heute nicht bekannt. Liebe Grüße aus Österreich Bernhard
Danke für die weiteren Informationen. Bei meiner Recherche hat ich leider andere Zahlen vom Lotus Omega
Natürlich ist der Verbau der analogen Uhr nachvollziehbar.
Der von Zulieferer Siemens bezogenen Bordcomputer wurden an den Motor C36GET nicht adaptiert. Die Entwicklungskosten für diese neue Applikationsvariante des Bordcomputers wäre für die knapp 1000 Stk nicht wirtschaftlich gewesen. Insbesondere hätte der momentan, Durchschnittsverbrauch und die Reichweitenberechnung neu angepasst werden müssen. Entsprechend wurde auch die Außentemperaturanzeige als Eiswarner hemdsärmelig mit einer blinkenden LED umgesetzt.
Der 2.4i hat doch keine Direkteinspritzer.
Ich habe damals bei Opel gearbeitet. Eine einzige Katastrophe das Auto und auch mit ein Totengräber für Opel.Abfallende Türgummis,Dachhimmel zu kurz geschnitten,gerissene Windschutzscheiben weil die Karosseriesteifigkeit ein Witz war. Wenn ein Rad auf dem Bordstein stand klemmten die Türen. Klappergeräusche und Rost waren Standart . Der 2.5 Dieselmotor war von BMW.
Apropo SUV der Opel Frontera war damals ein Verkaufsschlager.
Den 2.5er R6 gab's aber erst im Omega B
Hatte nen Omega 3000i 24 v...geiler Autowagen...leider baut Opel so was gutes nicht mehr 😢
Geiles Auto
Hatte damals 3 Omegas
Fast hätte ich 1996 einen A-Omega Caravan als gebrauchten gekauft, da ich mich als Kurierfahrer selbständig gemacht habe. Einen 2.4i mit 125 PS und CD-Ausstattung Letzten endes entschied ich mich aber aus wirtschaftlichen Gründen für einen Astra F Caravan TDS.
erwähnenswert.....der gute cw Wert war auch dem glatten Unterboden geschuldet welcher erstmalig in einem Großserienauto verwendet wurde..
Das war ein sehr guter Kombi. Verbrauch max 10l/100 km Fahrwerk top.
Der 2,4er hatte Saugrohreinspritzung und keine Direkteinspritzung
Danke für die Korrektur
Mein erster Omega war ein Kombi mit 3,0l Aggregat.
Ein Dampfhammer, der gerne Muskeln zeigte.
Falsch im Video:
der 2,6l war ein Reihen-Sechszylinder R6
der Lotus Omega war ebenfalls ein R6
V6 gab es erst im B-Modell...
Der übrigens nicht so gute Werte lieferte, hatte den 2,5l V6 in meiner B-Limousine.
Schön war er nie, halt nur groß zu damaligen Zeit.
Ich finde den Kombi immer noch schön
Bis auf die Motoren die absolut Top waren ein übler Rostbomber....der letzte friste sein Dasein als Bauhure und selbst dafür war er am Ende zu durch
den 2ten teil omega B find ich nicht bei dir?
Der ist noch in Arbeit 😀
Mehrere Limousinen als Zweiliter gehabt. Viel Rost und viel geschweißt. Aber super Komfort und geniales Fahrwerk. Immer gerne gefahren. Der Motor ist mit wenig Aufwand ewig haltbar und dank des geringen Gewichtes und Luftwiderstandes auch einigermaßen zügig.
Tolles Auto
Es gab keinen V6 im Omega A!
Omega 3000 = 6 Zylinder
Schon richtig, aber das war - wie alle Sechszylinder im Omega A - ein R6…
Danke für das gute Video! Ich werde viele Informationen daraus nutzen! Außerdem erstelle ich hauptsächlich Opel-bezogene Inhalte! Möchten Sie vielleicht mitarbeiten?
Was für Inhalte erstellt Ihr?
@@hintermsteuer Ich mache in letzter Zeit Geschichtsvideos, so wie du es zum Beispiel mit diesem Video machst, nur oft etwas breiter. Ich mache auch Autorezensionen, aber es macht mir Spaß, Geschichtsvideos zu machen, die diesem Video ziemlich ähnlich sind! -Ralph
Wo kann ich deine Videos sehen?
@@hintermsteuer auf meinem Kanal!
Ja habe ich gefunden!
👍👍
Mit dieser Generation hat Opels Abstieg begonnen, schade, denn Opel ist mir nach wie vor symphatisch.
heute baut Opel unter Stellantis gute Autos. Unter GM hat Opel in den 80 J. GM nix Gutes gebaut.
bitte alles nochmal für den omega b.... und bitte ausführlich für den 3.2l
Eine Doku vom Omega B hab ich doch schon gemacht. Findest Du auf meinem Kanal 😉
@@hintermsteuer hab sie direktr im anschluss gesehen, sorry... es gefällt mir sehr gut
Der Omega hatte A hatte nie einen v-motor wie hier behauptet,es waren immer Reihenmotoren!
Setzen 6 !, Im Omega A gab es nur Reihensechszylinder.
Der 2.0i kam nicht vom Kadett GSI. Dieser wurde dort auch erst 1986 eingeführt. Davor gab es nur 1.8 Motoren im GSI
Dieses Video besteht aus sehr vielen Fehlern. Erstens gab es damals schon keine Direkteinspritzer und gab es auch keine V6 Motoren im Omega A. Also entweder man informiert sich richtig und man macht dann nen video oder man lässt es bleiben.
Omega 3000 = 6 Zylinder
@@hintermsteuer
Im Omega 3000 wurde wie schon einige Male erwähnt ein R6 (Reihenmotor) verbaut und kein V6
Und durchgerostet an den tragenden Teilen war der. Mei Kombi musste zur Opelwerkstatt. Neue Bleche auf Garantie. Das Lopezauto
Ich war ehr der Granada oder Scorpio Fan, fand den Omega aber auch sehr gut, das Problem war halt das es ein Opel war.
Opel immer gute und praktische Autos gebaut. Leider hat sich Opel ohne Not durch Rost- und Qualitätsprobleme immer wieder selbst ins Aus geschossen. So ruiniert man jede Marke. Schade das dieser LCD-Tacho nicht angenommen wurde. Der hat die doch sonst sehr triste Innenausstattung aufgewertet.
opel konnte nix dafür. Der Kostendruck kam aus den USA von GM
@@manfredschrock9929 das mag sein, aber gerostet hat Opel immer. Egal welches Baujahr. Aber da waren andere nicht besser.
@@Kaiserzeit1871 technisch waren diese Amikisten ebenfalls ne Katastrophe.
Erst Mal der 2,4 i war kein Direkteinspritzer sondern ein normaler einspritzer,und der Lotos hatten wie alle anderen a Omega Rehen 6 Zylinder und keinen scheiß v 6
und der 3,0 V6 wäre auch im Calibra der bessere Motor gewesen als der 2,5
Tja funktionale gute Autos, er war als Caravan größer als von Mercedes.
Sowas sucht man heute vergebens.
Alles war früher besser.
das DTM Reglement liess nur 2.5l zu und davon mussten 500 gebaut werden
@@PAFYZ665 das ist schon klar und trotzdem, denk an Mercedes, es gab keinen 2,5 ltr Motor für die Serie.
ich hatte Beruflich mit der DTM und F 1 zu tun.
selbst Hauk wollte mir nicht erklären, was sie als Basis in der DTM eingesetzt haben.
@@RacherRolf der erste DTM MB 2.3 war ein 16V mit Doppelvergaser.....aufbohren auf 2.5 war erlaubt....der Motor musste nur aus dem Konzern stammen.... drum hatte der Alfa 2.5 einen vom EuropaV6 abgeleiteten Lancia Motor wegen der 90 Grad......und welcher Hauk wollte dir was nicht erklären?
@@PAFYZ665 wir reden aber von der C Klasse und nicht vom 190.
Norbert
@@RacherRolf und was möchtet ihr da wissen?
Omega gut aber zu gross.der vecrta war mir lieber.
Die Qualität war desaströs . Teilweise sind sogar Stoßstangen während der Fahrt abgefallen .
bla bla bla
@@A16LES Opel ist einfach ein schlechtes Auto
@@stefankaul8539 dein Kommentar nicht besser
das war fürchterlich sechlechter Amischrott.