Auch wenn die Frage schon vor 2 Jahren gestellt wurde, vielleicht interessiert trotzdem jemanden. Es ist nicht wirklich "Stoßen", sonst könntest Du tatsächlich einfach nur das Räumwerkzeug reindrücken. Bei der Schnittbewegung taumelt das Räumwerkzeug ein wenig, was hier jetzt natürlich nicht so gut sichtbar ist. Damit das Werkzeug taumelt braucht es die Rotationsbewegung. Ohne Rotation schneidet es also nicht richtig und braucht sehr viel Kraft. Wenn Du Dir die Rillen an den Flächen des Innsechskants anschaust, sieht Du wie diese leicht versetzt zueinander sind. Wie ein sechseckiger "Wendel".
Das kugellager des Taumelwerkzeugs steht minimal schräg zur drehachse (glaube 1-2 Grad), dadurch wälzt sich das Stosswerkzeug auf der Planfläche ab und es ist immer nur eine Schneide im eingriff um die benötigte Kraft zu reduzieren.
verstehe es auch nicht! wird der Sechskant einfach ins Material gedrückt? Wozu muss sich das ganze dann drehen? Reindrücken geht doch auch ohne Drehung. Edit: Oder wird es nur drehen gelassen für den Vorschub?
Ja heftig. Von der Technik hab ich ja noch nie was gehört. Dabei arbeite ich eigentlich schon recht lange mit Metall, aber sowas hab ich noch nicht gesehen, noch nichtmal in der Ausbildung was von gehört. Interessant👍
Ich habe theoretisch verstanden wie das geht... was ich jetzt nicht nachvollziehen konnte warum sich die teile drehen müssen? Wär klasse wenn ihr mir das erklären könntet
Das Verfahren nennt man Sechskant-Räumen/Taumeln. Durch die Neigungen des Werkzeugs wird die axiale Kraft auf die Vorschub Achse verringert da nur ein kleiner Teil der Schneidkanten im Eingriff ist. Ansonsten gut erklärt!
Schade dass Ihr das Verfahren nicht beim Namen nennt. Der Sechskant wird nicht gestoßen, das ginge auch mit stehender Spindel. Hier wird der Sechskant getaumelt. Wurmschrauben heißen korrekt Gewindestifte.
Obwohl ich könnte mir vorstellen, dass durch die drehenbewegung verhindert wird, dass schief gestochen wird. Sondern das es sich quasi die ganze Zeit weiter "zentriert".
Hallo ihr beiden! Super Video! Eine Frage zum Verständnis: Das Ganze ist ja ein Stoßverfahren. Das heißt doch im Grunde, dass sich dabei nichts drehen muss. Ihr habt das Ganze auf der Drehmaschine gemacht, weil sich dann Werkstück und Werkzeug besser ausrichten lassen?
@Christian Baum Vielen Dank für deinen Beitrag. Dieses Verfahren gehört streng genommen zu den Räumverfahren. Und exakt dieses Verfahren wird in der Serienfertigung von Drehteilen angewandt.
Ein interessantes Verfahren, kannte ich noch nicht. Hilfreich wäre ein Link zum Spezialwerkzeug, die ganzen Werkstatt- und Video-Ausrüstungs-Links sind leider unergiebig.
@Arezoo Talebi Vielen Dank für deinen Hinweis. Leider haben wir noch keinen Handelspartner gefunden für diese Produkte für B2C - Kunden. Wir sind dran, aber hoffen es bald lösen zu können.
Danke für das Video. Was ich jedoch immer noch nicht verstehe ist, warum muss die Maschine laufen? Der Sechskant wird doch mit Druck in die Bohrung geschoben. Wenn die Maschine dreht funktioniert es, wenn die Maschine steht nicht? Könnt Ihr mir bitte helfen, das zu verstehen.
@Helmut Klaßen Also durch die Rotation des Materials entsteht ein Schraubeneffekt. Pro Umdrehung dringt der Stempel mehr in das Material ein. Bei einem stehenden Werkstoff braucht der Stempel mehr Kraft um den Sechskant zu Formen. Deshalb haben wir ja einen Vorschub pro Umdrehung.
@@H.v.G. Erstmal vielen Dank. Ist es dann richtig, dass Die geneigte Achse beim Sechskant vorzufinden ist, dass heißt, dass der Schaft vom Sechskant, der in die Aufnahme kommt, nicht 100 %zig in der Flucht ist mit dem Sechskant oder, dass die Werkzeugaufnahme selber etwas geneigt ist. Das mit der Pendelwirkung hätte ich dann verstanden und kann mir auch vorstellen wie das sich dann einschneidet. Anfangs dachte ich, dass die leichte Vibration der Drehbank eben eine solche Pendelwirkung entsteht.Bitte sehen Sie mir die nicht ganz fachmännischen Begriffe, die ich verwendet habe nach.
IHK Prüfung: Innensechskant Winkelschraubendreher angekreuzt. Ich dahinter in Klammern. IST MIR EGAL ICH NENNE ES TROTZDEM IMBUSSSCHLÜSSEL 🤣 COOLE VIDEOS HABT IHR 👍👍
Mit ner speziell dafür gebauten Maschine die, blitzschnell zwischen den werkzeugen wechselt, aber fast gleich funktioniert, oft werden Formen (sechskant) aber kalt eingeschmiedet, antatt geschnitten. bei klein serien, wird ein "turret"(kenn nur den englischen Begriff) Schlitten verwendet, der hat dann alle Werkzeuge drinnen, und wird nur schnell von einer Position in die nächste eingerastet. aber letzteres is höchstens sinnvoll bis vieleicht 1000 Stück gesamt Fertigung(zb ne verlängerte Schraube die mit nem tunig-kit fürs auto kommt)
Servus, das Werkzeug bzw der Index Grundhalter, ist leicht schräg, hat also einen Winkel. Somit sind max. 2 Ecken im Einsatz, durch das drehen des Werkstücks, dreht sich auch der Stoßeinsatz. Somit pendelt sich der Einsatz Ecke für Ecke weiter rein bei gleichmäßigem Vorschub. Deshalb muss der Grundhalter auch ausgerichtet werden und die Ausspannlänge des Einsatzes soll laut Index immer 22mm sein. Als Ergänzung gedacht, nicht als Kritik. Ich arbeite oft damit.
@@amid0836 bitte gern geschehen, ich hab mir das selbst erklären müssen, da es mir keiner genau sagen konnte... Funktioniert und fertig war immer die Aussage 😅
Schade, dass nicht wirklich erklärt wird wie es funktioniert. Wie heisst der Spezialhalter für die Sechskanteinsätze? Oder muss man sich den selbst bauen? Was ist das Besondere an dem Halter? In so manchem Kommentar steht was von 2° Schrägstellung des Sechskanteinsatzes. Woher kommen die Sechskanteinsätze?
Euer Ton ist saumiserabel. Die Sprache ist total leise und dann dröhnt plötzlich die häßliche Hintergrundmusik los. Warum muß das Ganze beim Stoßen rotieren? Hab ich nicht verstanden und für mich absolut überflüssig.
Wieso brauche ich dafür so ein Werkzeug wo ich die Mitte nochmals auszentrieren muss? Normal sollte ja schon der Reitstock mittig stehen? Und wenn man vor dem stossen einen Inneneinstechstahl verwendet brechen die 6 Späne von alleine ab.Und das sich das Werkstück beim Stossen drehen muss ist ja mal Sinnfrei ?Wir machen sowas auf einer Presse und da dreht sich ja auch nichts.Irgendeiner schreibt unten was von 1 Grad versatz was auch Sinn ergeben würde,den dann würde tatsächlich bei jeder Umdrehung nur eine Schneide jeweils stossen,das ist hier aber nicht der Fall, sondern hier stossen wie ihr selber sagt alle 6 Schneiden gleichzeitig.Also ist die Drehung fürn A.... Nachtrag: Weiter unten erklärt ihr das es taumelt.Hat im Video wohl gefehlt bzw. falsch erklärt.
Warum dreht sich das Werkstück während des Stanzens? Könnte es nicht auch einfach still stehen? Also ich würde das Stanzstück mit dem Hammer reinklopfen, aber auf dem Amboss, nicht an der Drehbank (wäre schade um die Spindellager). Verzeihung, ich bin da vollkommener Neuling auf diesem Gebiet.
Hey:) warum muss sich das „Stoßwerkzeug“ mit der selben Umdrehung mit Drehen? Bzw. wird es ja e automatisch mitgenommen, aber was hat das dann für einen Zweck? Würd mich sehr interessieren, weil dann besorge ich mir bzw. Baue ich mir diese Werkzeuge auch 👍
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt. Eigentlich wird nur eine geradlinige Schubbewegung mit viel Druck benötigt. Meine Vermutung ist, dass ohne Drehung das Kugel oder Wälzlager der Arbeitsspindel beschädigt würde. Die Walzkörper im Lager wurden durch die Punktbelastung Macken in den Laufring des Lagers drücken. Durch die Drehung wird die Druckkraft auf die gesamte Lauffläche des Lagers verteilt.
Klasse! Dreh nun auch schon 20 Jahre hobbymäßig, sowas ist mir aber neu. Die 2 Grad Neigung erklären alles. Räumen statt stoßen, wie schon erwähnt wurde. Sehe gerade, der Werkzeughalter ist von Index, einem Drehmaschinenspezialisten. Haben 12 Index Traub Maschinen auf Arbeit.
erstaunlich.. ich hätte jetzt gedacht das der inbus eingepresst wird weil sobald das stück in rotation wird es trotzdem rund.... warum dies gerade nicht so ist und es tatsächlich klappt lässt mich extrem grübeln und wirft fragen auf.. toll nun kann ich nicht pennen ;)
Also bin nicht komplett vom fach, hab nur hin und wieder mal was gedreht und was ich mich frag ist, wozu lässt man das überhaupt rotierend...macht man das aus kühlungsgründen oder wieso?
Die Winkelgeschwindigkeit von Werkstück und Werkzeug sind identisch. Das Werkzeug läuft allerdings unrund, es macht eine Taumelbewegung. Wenn man sich das Werkzeug genau anschaut, dann sieht man, daß der Sechskant eine konische Form hat. Zum Reitstock hin wird er schmaler. Wenn der Konus nicht wäre, dann sähe der Sechskant im Schraubenkopf hinterher aus wie ein Blumentopf, mit schräg zulaufenden Wänden.
Einfach Super 👍👍👍... doch erklär mal nem normalen Menschen das Du auf ner Drehbank einen Sechskant machst...der fragt dich ob du was genommen hast......
Hab industriemechaniker gelernt und mir war auch bekannt, das es das verfahren "stoßen" gibt, aber wie das genau funktioniert war mir nicht klar. Sehr cool 👍
Guter Beitrag und prima erklärt! Schaue eure Videos immer gerne, da lerne ich immer. Der Halter für den "Stoßsechskant", habt ihr den auch selber gebaut?
4:37 Drehzahl zum Ansenken viel zu hoch! 6:35 im Bohrfutter eingespannt ist aber nicht so genau wie möglich! 🙃 😎 Wenn so genau wie möglich, dann in einer guten Spannzange spannen! 😉
Da hätte ich ja mal eine Frage. Der Sechskant wird doch mit dem Reitstock hinein gestoßen. Wieso muss dann dafür die Drehbank laufen, also das Drehbankfutter drehen?
@Fabian S. Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Dieses Werkzeug ist auch etwas komplexer im Aufbau. Der Knackpunkt liegt darin, dass das Werkzeug in der Drehbewegung einen geringeren Kraftbedarf hat. Verglichen mit einem Stempel, den man in die Bohrung drückt. Ein wichtiges Stichwort ist die Taumelbewegung des Werkzeugs somit ist es ein Profilräumverfahren.
@@Ttavoc mit einem Teilapparat seitliches Backenfutter ist das nicht im Weg. Eher bei einer CNC, wegen den elektrischen Sicherheitstüren, (kann man mit einem Sicherheitsrisiko umgehen)
weil du mit der Methode wahrscheinlich nur 2 Schrauben gelöst bekommen hättest, weil der Sechskant nicht hart genug ist. Außerdem wäre der Aufwand (genauso wie der hier gezeigte) viel zu groß. Loch rein, abgesägten Innensechskant reinstecken, hartlöten oder anschweißen, fertig. Dauert keine 5 Minuten.
Eins habe ich nicht verstanden. Warum muss die Maschine drehen, wenn der Sechskant eingestoßen wird? Das kann doch auch im Stillstand passieren. Wo ist mein Denkfehler?
Man muss leider lange in den Kommentaren suchen, bis man wenigsten das richtige Stichwort findet. Wikipedia hat dann auch die Erklärung, die im Video leider fehlt : de.wikipedia.org/wiki/Taumeln_(Fertigungsverfahren)
@@RundUmsDrehen Das Imbusschneidwerkzeug könnte man ja auch ohne die Drehung reindrücken ? Oder wird dieses Werkzeug mit dem Schlitten gar nicht mit der Hand reingekurbelt, sondern das macht die Maschine selbst und zwar nur dann wenn sich das Backernfutter auch dreht ?
Gutes Video. Was mir nicht ganz klar ist. Der Reitstock sollte ja schon auf Mitte stehen, vor allem zum Bohren. Trotzdem muss das Stoßwerkzeug auf Mitte ausgerichtet werden. Warum?
cooles video, aber wieso muss sich die maschine beim stoßen drehen? könnte der sechskant nicht auch genau so bei stehendem werkstück hinengestoßen werden?
Hallo zusammen, ist ja echt eine interessante Sache mit dem stoßen. Meine Frage wo kann ich die Aufnahme für den Reitstock beziehen ? Danke Und weiter viel erfolg auf eurem Kanal. LG Andreas
Hallo Jungs, also zu Beginn, hatte ich doch etwas "Probleme" diesen genialen Vorgang wirklich zu verstehen😣 aber die Erläuterungen und besonders das coole Video, danke an "Hans vom Glück" 👍haben geholfen. So stelle ich mir ein gelungenes Teamwork auf eurem Kanal vor.🔧😁 LG aus Österreich
Hallo zusammen gutes Video deutlich sichtbar was ihr macht. Aber warum muss das Backenfutter und somit dass Werkzeug sich drehen ? Soweit ich das verstehe wird der Sechskant durch Druckverformung erzeugt ? Geht das nicht bei stehender Spindel?...Also mir ist der Vorgang bei Taumelwerkzeugen klar aber das sieht nicht danach aus ... oder?
Kann mir jemand erklären warum sich das drehen muss um es zu stoßen und warum das stoßwerkzeug nach der fertigung mir nichts dir nichts einfach wieder rauszuziehen geht? Ich denke ersteres hat mit zweiterem zu tun aber so ganz check ichs nicht…
@Zwiebelking Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Wir sind gerade in der Videoproduktion für ein sehr ausführliches Video um die Funktionsweise zu erklären.
Hallo, danke für euer Video. Kurz mal eine Verständnisfrage, warum muss eigentlich das Werkzeug auf einer Drehmaschine ausgerichtet werden? Es genügt doch einmal auszurichten und festzuschrauben, egal welchen Stempel ich benutze! Mittelachse ist doch immer gleich, oder habe ich da einen Denkfehler?
@ingo abend Vielen Dank für deinen Beitrag. Das Verfahren ähnelt eher dem Räumverfahren, durch die Schrägstellung des Werkzeugs um ca. 2° ist es erforderlich, dass sich die Spindel dreht. Betrachten wir das reine Stoßverfahren hast du recht, hierbei werden dennoch höhere Kräfte benötigt.
Das Werkzeug ist mit dem Werkstück zentriert und dreht sich mit dem Werkstück mit. Warum muss es sich überhaupt drehen? Die Stossbewegung ist doch kontinuierlich und könnte genauso gut im Stillstand erfolgen. Bitte erklären. Vielen Dank
man kann das natürlich auch auf Stoßmaschinen fertigen, allerdings bietet es sich an es direkt auf der drehbank zu fertigen bei einem drehteil. Wird auch so in vollautomatischen CNC drehmaschinen gefertigt, selbes prinzip
Die beiden Drehachsen sind um 2° geneigt. Das Werkzeug soll eine Taumelbewegung ausführen, da bei einfacher axialer Bewegung die Kräfte viel zu groß wären. Das ist in dieser Animation ab 0 : 40 gut zu sehen (Pendelräumverfahren mit einer Fräsmaschine): ruclips.net/video/GhJAVSDE3m8/видео.html
Ich bin echt fasziniert. Aber ich versteh nicht ganz wozu sich das Futter beim Einpressen dann noch drehen muss , da sich das Werkzeug im Reitstock ja, natürlich mitdreht.🤔
Klasse Video von euch! Wie nennt sich den der Werkzeughalter für das Sechskant Werkzeug? Das würde ich gerne auf meiner Drehbank auch mal probieren. L.G. Andreas
also ic wuerde mir nen langen inbus aus nem anderen inbus einfach auf die stange schweissen statt aufwendig n loch rein zu machen und denn rein zu kleben ...
@Nico Wir sind gerade an der Vorbereitung für ein Erklärvideo zu diesem Video. Soviel vorab sei gesagt:" Beim Taumeln ist eine Schrägstellung des Werkzeugs essentiell notwendig. Den die Form wird durch die Rotation hergestellt. Es ist stets eine Kante des Werkezeugs im Eingriff.
Sowas habe ich noch nie gesehen,wenn wir von der schmiedetechnik in Sachen werkzeugherstellung reden muss das Innenleben erwärmt werden wobei die imbus Vorrichtung eingespannt u. Hinein verpresst werden soll und somit erhält man was sich der eine oder andere vorgestellt hat.
7:56 Bitte meine Unwissenheit zu entschuldigen. Werkstück und Sechskantbohrer drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit. Klar, anders geht es nicht. Sonst bekommt man ein rundes Loch. Aber wo der Abraum hingeht, habe ich nicht verstanden. Denn der Sechskantbohrer ist nicht hohl, wenn ich das richtig gesehen habe.
@Unna 1969 Die Späne werden nach hinten in den Bohrgrund gedrückt. Dort sind Sie im Regelfall dann fest. Es kann auch auf Kundenwunsch die Späne durch nachträgliches Bohren entfernt werden.
Na ja zur Einzelherstellung völlig ausreichend, aber für die Masse zu langsam und daher zu teuer. Auch Gefügetechnisch wäre ein "pressen" des Innensechskant besser, da dann keine Schnittflächen (unterbrochenen Gefügelinien) gibt! Mit der entstehende Wärme durch das pressen, könnte man eine zusätzliche Härtung erzielen, was einer Abnutzung mindert! Statt 4.6, eine 8.8 oder 10.9 Festigkeit! Nur sehr selten sind solche Verfahren wichtig, wenn bsw. die Werkzeugmaße außerhalb der Norm liegen, wenn höherwertige Materialien verwendet werden, statt C 80, X 205 CrNiTi 1810 bearbeitet werden muss.
@bruno 2968 Vielen Dank für deinen fachlich ausführlichen Beitrag. Wir können nur aus der Praxis erzählen und haben das auch schon in Serienprozessen erlebt.
Hallöchen, ich verfolge Euren Kanal jetzt schon eine Weile mit großem Interesse. Ich hab als gelernter Zimmerer nur sehr rudimentäres Laienwissen im Metallbereich, also verzeiht mir diese Frage: Welchen Grund hat es, dass sich das eingespannte Werkstück dreht, wenn euer Presswerkzeug ebenfalls drehend gelagert ist? Vielen Dank und liebe Grüße!
@HulZor Jede Frage ist gern gesehen. Das Werkzeug ist drehend gelagert, weil wir hier von einer Taumelbewegung sprechen, das Werkzeug ist zudem noch mit einem geringen Freiwinkel versehen, somit schabt sich das Werkzeug in die Bohrung rein.
Eins verstehe ich nicht. Wenn der Innensechskant gestoßen wird, warum muss die Spindel laufen? Das stoßwerkzeug dreht sich ja auch mit. Verstehe nicht ganz warum die Spindel sich dann mitdrehen muss
hat "hans im glück" oben erklärt. Zitat: "Die Vorrichtung, die Ihr benutzt nennt sich übrigens Pendelräumgerät. Die Rotationsachse des Werkzeughalters ist ca. 2° zur Drehachse geneigt, so das der Vorschub alleine durch die Rotation erfolgt. Mit dem Reitstock muss lediglich nachgeführt werden. "
Hallo liebe Zerspanerfreunde, weitere spannende technische Unterlagen erhaltet ihr auf unserem Patreon: patreon.com/RundUmsDrehen
Hallo
hallo
Super Video.
Aber ich verstehe nicht warum sich dabei die drehbank drehen muss, und nicht einfach der 6 kant bei stehender Maschine reingetrieben wird
Schön, dass die Jungs von "rund ums drehen" den Kommentar liken, aber keine Antwort geben.. 🙄
Auch wenn die Frage schon vor 2 Jahren gestellt wurde, vielleicht interessiert trotzdem jemanden. Es ist nicht wirklich "Stoßen", sonst könntest Du tatsächlich einfach nur das Räumwerkzeug reindrücken. Bei der Schnittbewegung taumelt das Räumwerkzeug ein wenig, was hier jetzt natürlich nicht so gut sichtbar ist. Damit das Werkzeug taumelt braucht es die Rotationsbewegung. Ohne Rotation schneidet es also nicht richtig und braucht sehr viel Kraft. Wenn Du Dir die Rillen an den Flächen des Innsechskants anschaust, sieht Du wie diese leicht versetzt zueinander sind. Wie ein sechseckiger "Wendel".
@@Didi-di9rfdeshalb also auch der winzige Versatz von 0.01mm. Auch wenn man es selbst nicht merkt, ein wenig "Luft" ist da noch
@@mr.kraebsin eines der Kommentare hier hat jemand ein Video verlinkt wo man das richtig gut sehen kann.
Ich hab’s nicht verstanden. Wenn sich sowohl Werkstück als auch Stoßwerkzeug simultan drehen warum drehen sie sich dann überhaupt?
So, wie ich das seh nimmt das Drehteil auf der Spindel das Werkzeug mit.
Das kugellager des Taumelwerkzeugs steht minimal schräg zur drehachse (glaube 1-2 Grad), dadurch wälzt sich das Stosswerkzeug auf der Planfläche ab und es ist immer nur eine Schneide im eingriff um die benötigte Kraft zu reduzieren.
ich hab auch schon etliche innen Sechskant "gestossen" das hatte aber nie etwas mit drehen oder Rotation zutun!
verstehe es auch nicht! wird der Sechskant einfach ins Material gedrückt? Wozu muss sich das ganze dann drehen? Reindrücken geht doch auch ohne Drehung.
Edit: Oder wird es nur drehen gelassen für den Vorschub?
@@jasperaj1 ohh ja das wäre ein Ansatz warum sich beides dreht. Den ohne Drehbewegung der Spindel gibt es auch kein Vorschub stimmt.
Ja heftig. Von der Technik hab ich ja noch nie was gehört. Dabei arbeite ich eigentlich schon recht lange mit Metall, aber sowas hab ich noch nicht gesehen, noch nichtmal in der Ausbildung was von gehört. Interessant👍
War auf unseren Mehrspindelautomaten Gang und Gebe
Moin, erstmal klasse Video.
Ich habe mal so eine Frage:
Wieso muss sich die Drehmaschine drehen, könnte man es auch im Stillstand stoßen?
Genau das habe ich mich auch gefragt
@Moritz Hahn
Die Rotation ist notwendig, damit beim Verfahren weniger Kraft benötigt wird. Sagt dir der Begriff taumeln etwas?
@@RundUmsDrehen super, danke jetzt kann ich ruhig schlafen, fragte mich die gabze zeit, wozu sich die maschine drehen muss :-)
Top!
Aber warum müssen sich die Maschine und der Reitstock beide drehen?
Dient das zur permanenten Zentrierung?
Gruß Robert
Hab ich mich auch gerade gefragt - gedacht würde ich da jetzt mehr Ungenauigkeit (also Spiel) erwarten als ohne Drehung.
Tony hat eine super Aufnahme dazu, wie das mit dem pendelräumen funktioniert: ruclips.net/video/4-3gPWl6wfU/видео.html
@Narzuhl
Sehr gutes Video, vielen Dank für die Veranschaulichung.
Ich als Drehanfänger bin erstaunt, was man mit so einer Maschine alles machen kann. Nicht nur runde sondern auch eckige Löcher, ich bin platt.
Ich habe theoretisch verstanden wie das geht... was ich jetzt nicht nachvollziehen konnte warum sich die teile drehen müssen?
Wär klasse wenn ihr mir das erklären könntet
War mein erster Gedanke. Schade das niemand die Frage beantwortet hat.
Das Verfahren nennt man Sechskant-Räumen/Taumeln. Durch die Neigungen des Werkzeugs wird die axiale Kraft auf die Vorschub Achse verringert da nur ein kleiner Teil der Schneidkanten im Eingriff ist.
Ansonsten gut erklärt!
@maxi effinger
Vielen Dank für deinen fachlichen Beitrag.
Schade dass Ihr das Verfahren nicht beim Namen nennt. Der Sechskant wird nicht gestoßen, das ginge auch mit stehender Spindel. Hier wird der Sechskant getaumelt. Wurmschrauben heißen korrekt Gewindestifte.
wozu drehr sich alles beim Stanzen? ist doch überflüßig 🤷🏻♂
Klasse Vorführung, habe dazu eine Frage. Warum ist die Drehbewegung nötig, wo doch die Zerspankraft ausschließlich vom Reiskocher kommt?
Hab ich mir auch gedacht, wenn ich mit dem Reitstock stoßen würde reicht doch normal aus?
Genau die gleiche Frage habe ich mir auch gestellt.
Obwohl ich könnte mir vorstellen, dass durch die drehenbewegung verhindert wird, dass schief gestochen wird. Sondern das es sich quasi die ganze Zeit weiter "zentriert".
@@maxsad9872 ... eben, dann könnte es auch was langsamer laufen ...
Allerdings könnte durch die hohe Drehgeschwindigkeit ein gewisser Drall beim Stoßen entsteht und dabei die Einsatztiefe begrenzt ist. (Tolles Video)
Hallo ihr beiden!
Super Video! Eine Frage zum Verständnis: Das Ganze ist ja ein Stoßverfahren. Das heißt doch im Grunde, dass sich dabei nichts drehen muss. Ihr habt das Ganze auf der Drehmaschine gemacht, weil sich dann Werkstück und Werkzeug besser ausrichten lassen?
@Christian Baum
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Dieses Verfahren gehört streng genommen zu den Räumverfahren.
Und exakt dieses Verfahren wird in der Serienfertigung von Drehteilen angewandt.
Ein interessantes Verfahren, kannte ich noch nicht. Hilfreich wäre ein Link zum Spezialwerkzeug, die ganzen Werkstatt- und Video-Ausrüstungs-Links sind leider unergiebig.
@Arezoo Talebi
Vielen Dank für deinen Hinweis. Leider haben wir noch keinen Handelspartner gefunden für diese Produkte für B2C - Kunden. Wir sind dran, aber hoffen es bald lösen zu können.
Danke für das Video. Was ich jedoch immer noch nicht verstehe ist, warum muss die Maschine laufen? Der Sechskant wird doch mit Druck in die Bohrung geschoben. Wenn die Maschine dreht funktioniert es, wenn die Maschine steht nicht? Könnt Ihr mir bitte helfen, das zu verstehen.
@Helmut Klaßen
Also durch die Rotation des Materials entsteht ein Schraubeneffekt. Pro Umdrehung dringt der Stempel mehr in das Material ein.
Bei einem stehenden Werkstoff braucht der Stempel mehr Kraft um den Sechskant zu Formen. Deshalb haben wir ja einen Vorschub pro Umdrehung.
@@RundUmsDrehen Genau dieselbe Frage hatte ich auch gleich Danke für die Antwort
Die Bewegung in achsialer Richtung wird mit einer Kraft ausgeführt.
Druck ist die Kraft pro Fläche und wird in N/qmm angeben.
Danke für deine Beitrag.
@@H.v.G. Erstmal vielen Dank. Ist es dann richtig, dass Die geneigte Achse beim Sechskant vorzufinden ist, dass heißt, dass der Schaft vom Sechskant, der in die Aufnahme kommt, nicht 100 %zig in der Flucht ist mit dem Sechskant oder, dass die Werkzeugaufnahme selber etwas geneigt ist. Das mit der Pendelwirkung hätte ich dann verstanden und kann mir auch vorstellen wie das sich dann einschneidet. Anfangs dachte ich, dass die leichte Vibration der Drehbank eben eine solche Pendelwirkung entsteht.Bitte sehen Sie mir die nicht ganz fachmännischen Begriffe, die ich verwendet habe nach.
Geil! Mehr solche bandareien!
Aargh meine Ohren es heißt Innensechskant Bauer und Schaurte -> InBuS!! nicht ImBuS
IHK Prüfung: Innensechskant Winkelschraubendreher angekreuzt.
Ich dahinter in Klammern. IST MIR EGAL ICH NENNE ES TROTZDEM IMBUSSSCHLÜSSEL 🤣 COOLE VIDEOS HABT IHR 👍👍
Die Drehbewegung ist aber nicht nötig.
Klasse, ich bin im 3. Lehrjahr zum Industriemechaniker und finde euren Kanal sehr informativ :)
Warum lasst ihr die Maschine beim Innensechskant laufen?
@Marc Hermann
Weil dieses Verfahren zu den Räumverfahren zählt. Vielen Dank für deinen positiven Beitrag.
intressant. wie funktioniert das bei serienproduktion / Schraubenhersteller ?
Mit ner speziell dafür gebauten Maschine die, blitzschnell zwischen den werkzeugen wechselt, aber fast gleich funktioniert, oft werden Formen (sechskant) aber kalt eingeschmiedet, antatt geschnitten. bei klein serien, wird ein "turret"(kenn nur den englischen Begriff) Schlitten verwendet, der hat dann alle Werkzeuge drinnen, und wird nur schnell von einer Position in die nächste eingerastet. aber letzteres is höchstens sinnvoll bis vieleicht 1000 Stück gesamt Fertigung(zb ne verlängerte Schraube die mit nem tunig-kit fürs auto kommt)
Servus, das Werkzeug bzw der Index Grundhalter, ist leicht schräg, hat also einen Winkel. Somit sind max. 2 Ecken im Einsatz, durch das drehen des Werkstücks, dreht sich auch der Stoßeinsatz. Somit pendelt sich der Einsatz Ecke für Ecke weiter rein bei gleichmäßigem Vorschub. Deshalb muss der Grundhalter auch ausgerichtet werden und die Ausspannlänge des Einsatzes soll laut Index immer 22mm sein.
Als Ergänzung gedacht, nicht als Kritik. Ich arbeite oft damit.
Endlich nachvollziehbare Aufklärung, warum es im drehen gedrückt wird. Danke.
@@amid0836 bitte gern geschehen, ich hab mir das selbst erklären müssen, da es mir keiner genau sagen konnte... Funktioniert und fertig war immer die Aussage 😅
Schade, dass nicht wirklich erklärt wird wie es funktioniert. Wie heisst der Spezialhalter für die Sechskanteinsätze? Oder muss man sich den selbst bauen? Was ist das Besondere an dem Halter? In so manchem Kommentar steht was von 2° Schrägstellung des Sechskanteinsatzes. Woher kommen die Sechskanteinsätze?
Euer Ton ist saumiserabel. Die Sprache ist total leise und dann dröhnt plötzlich die häßliche Hintergrundmusik los.
Warum muß das Ganze beim Stoßen rotieren? Hab ich nicht verstanden und für mich absolut überflüssig.
Wieso brauche ich dafür so ein Werkzeug wo ich die Mitte nochmals auszentrieren muss? Normal sollte ja schon der Reitstock mittig stehen? Und wenn man vor dem stossen einen Inneneinstechstahl verwendet brechen die 6 Späne von alleine ab.Und das sich das Werkstück beim Stossen drehen muss ist ja mal Sinnfrei ?Wir machen sowas auf einer Presse und da dreht sich ja auch nichts.Irgendeiner schreibt unten was von 1 Grad versatz was auch Sinn ergeben würde,den dann würde tatsächlich bei jeder Umdrehung nur eine Schneide jeweils stossen,das ist hier aber nicht der Fall, sondern hier stossen wie ihr selber sagt alle 6 Schneiden gleichzeitig.Also ist die Drehung fürn A.... Nachtrag: Weiter unten erklärt ihr das es taumelt.Hat im Video wohl gefehlt bzw. falsch erklärt.
Warum dreht sich das Werkstück während des Stanzens? Könnte es nicht auch einfach still stehen?
Also ich würde das Stanzstück mit dem Hammer reinklopfen, aber auf dem Amboss, nicht an der Drehbank (wäre schade um die Spindellager). Verzeihung, ich bin da vollkommener Neuling auf diesem Gebiet.
Hey:) warum muss sich das „Stoßwerkzeug“ mit der selben Umdrehung mit Drehen? Bzw. wird es ja e automatisch mitgenommen, aber was hat das dann für einen Zweck? Würd mich sehr interessieren, weil dann besorge ich mir bzw. Baue ich mir diese Werkzeuge auch 👍
@Fritz Wiesinger
Du kannst es dir gerne auch über uns beziehen dann bekommst ein paar Rabattprozente. Der Shop dazu wird gerade gebaut.
Diese Frage habe ich mir auch schon gestellt.
Eigentlich wird nur eine geradlinige
Schubbewegung mit viel Druck benötigt.
Meine Vermutung ist, dass ohne Drehung das Kugel oder Wälzlager
der Arbeitsspindel beschädigt würde.
Die Walzkörper im Lager wurden durch die Punktbelastung Macken
in den Laufring des Lagers drücken.
Durch die Drehung wird die Druckkraft auf die gesamte Lauffläche des Lagers verteilt.
Klasse! Dreh nun auch schon 20 Jahre hobbymäßig, sowas ist mir aber neu. Die 2 Grad Neigung erklären alles. Räumen statt stoßen, wie schon erwähnt wurde. Sehe gerade, der Werkzeughalter ist von Index, einem Drehmaschinenspezialisten. Haben 12 Index Traub Maschinen auf Arbeit.
Aaaah die Automatendreher sterben nicht aus. 1976 - 1986 Einspindlerdreher 1986 - 2000 Mehrspindler......
Welche "2 Grad Neigung" ?
@@erhardpostinger1326 Hallo, der Stoßhalter hat 2 Grad Neigung, damit immer nur ein Zahn im Eingriff ist.
Ich bin Zerspaner, aber an CNC Maschinen. Konventionell weiss ich sehr wenig. Ich konnte mir vorher sowas nicht vorstellen. Danke für das Video!
erstaunlich.. ich hätte jetzt gedacht das der inbus eingepresst wird weil sobald das stück in rotation wird es trotzdem rund.... warum dies gerade nicht so ist und es tatsächlich klappt lässt mich extrem grübeln und wirft fragen auf.. toll nun kann ich nicht pennen ;)
Das Werkzeug dreht sich mit der Spindel zusammen
Also bin nicht komplett vom fach, hab nur hin und wieder mal was gedreht und was ich mich frag ist, wozu lässt man das überhaupt rotierend...macht man das aus kühlungsgründen oder wieso?
Die Winkelgeschwindigkeit von Werkstück und Werkzeug sind identisch. Das Werkzeug läuft allerdings unrund, es macht eine Taumelbewegung. Wenn man sich das Werkzeug genau anschaut, dann sieht man, daß der Sechskant eine konische Form hat. Zum Reitstock hin wird er schmaler. Wenn der Konus nicht wäre, dann sähe der Sechskant im Schraubenkopf hinterher aus wie ein Blumentopf, mit schräg zulaufenden Wänden.
@@Unna1969ja das ergibt Sinn, vielen Dank:)
Einfach Super 👍👍👍... doch erklär mal nem normalen Menschen das Du auf ner Drehbank einen Sechskant machst...der fragt dich ob du was genommen hast......
@Joe
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Das kann durchaus sein xD
Hab industriemechaniker gelernt und mir war auch bekannt, das es das verfahren "stoßen" gibt, aber wie das genau funktioniert war mir nicht klar. Sehr cool 👍
Super Video -danke - jedoch Für den schluss bzgl. spezialwerkzeug - hätte ich den inbus einfach schnell an die Stange geschweist…
Guter Beitrag und prima erklärt! Schaue eure Videos immer gerne, da lerne ich immer.
Der Halter für den "Stoßsechskant", habt ihr den auch selber gebaut?
@Ho Ernst
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Nein diese Halter sind im Handel erwerbbar.
4:37 Drehzahl zum Ansenken viel zu hoch! 6:35 im Bohrfutter eingespannt ist aber nicht so genau wie möglich! 🙃 😎 Wenn so genau wie möglich, dann in einer guten Spannzange spannen! 😉
Da hätte ich ja mal eine Frage. Der Sechskant wird doch mit dem Reitstock hinein gestoßen. Wieso muss dann dafür die Drehbank laufen, also das Drehbankfutter drehen?
Super, wieder was gelernt!🤩 Danke 👏🙏
Warum aber müssen die Teile dabei drehen? Es wird doch gestoßen, wie bei einem Shapping, oder?
@@KanalYT12 im Video wird aber definitiv der Reitstock und nicht der Werkzeughalter verwendet. Ich kann mir das drehen lassen auch nicht erklären.
@Fabian S.
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Dieses Werkzeug ist auch etwas komplexer im Aufbau.
Der Knackpunkt liegt darin, dass das Werkzeug in der Drehbewegung einen geringeren Kraftbedarf hat. Verglichen mit einem Stempel, den man in die Bohrung drückt. Ein wichtiges Stichwort ist die Taumelbewegung des Werkzeugs somit ist es ein Profilräumverfahren.
@@RundUmsDrehen Das ist faszinierend (für einen Nicht-Metaller). Warum führt denn eine Taumelbewegung zu weniger Kraftbedarf?
Auf die Stange hätte man doch auch auch ein Sechskant fräsen können Oder?
Dann hätte man kein Kleber gebraucht
Und keinen Inbus zerhäckselt. Mit ner CNC ist das einfach ja. Ohne CNC wird dir aber die Stange im Weg sein
@@Ttavoc mit einem Teilapparat seitliches Backenfutter ist das nicht im Weg. Eher bei einer CNC, wegen den elektrischen Sicherheitstüren, (kann man mit einem Sicherheitsrisiko umgehen)
@@simon99-de Ja hatte ne Denkfehler. Als erstes fräst man den Sechskant auf und dann biegt man die Stange klar.
Man hätte auch einfach ein Stück inbus anschschweißen/ heften können billiger, einfacher und schneller geht es nicht
weil du mit der Methode wahrscheinlich nur 2 Schrauben gelöst bekommen hättest, weil der Sechskant nicht hart genug ist. Außerdem wäre der Aufwand (genauso wie der hier gezeigte) viel zu groß. Loch rein, abgesägten Innensechskant reinstecken, hartlöten oder anschweißen, fertig. Dauert keine 5 Minuten.
Eins habe ich nicht verstanden.
Warum muss die Maschine drehen, wenn der Sechskant eingestoßen wird?
Das kann doch auch im Stillstand passieren. Wo ist mein Denkfehler?
Man muss leider lange in den Kommentaren suchen, bis man wenigsten das richtige Stichwort findet. Wikipedia hat dann auch die Erklärung, die im Video leider fehlt : de.wikipedia.org/wiki/Taumeln_(Fertigungsverfahren)
Für mich unverständlich, was für einen Zweck hat die Drehbewegung um ein Sechskant in den Stahl zu bekommen ?
Warum sich das Ganze drehen muß, erschließt sich mir nicht.
@Tobias Karl
Vielleicht kann dir das Video weiterhelfen: www.zuern-tools.de/Video%20Raeumhalter%20Drehmaschinen
@@RundUmsDrehen Das Imbusschneidwerkzeug könnte man ja auch ohne die Drehung reindrücken ? Oder wird dieses Werkzeug mit dem Schlitten gar nicht mit der Hand reingekurbelt, sondern das macht die Maschine selbst und zwar nur dann wenn sich das Backernfutter auch dreht ?
Den Griff könnt ihr nochmal biegen, diesmal auf die andere Seite, ist ne bessere Handhabung 😁 der Bauelektriker aus der Schweiz
Klasse Merch jungs sitzt richtig gut und ist mega bequem 👍
Gutes Video.
Was mir nicht ganz klar ist.
Der Reitstock sollte ja schon auf Mitte stehen, vor allem zum Bohren.
Trotzdem muss das Stoßwerkzeug auf Mitte ausgerichtet werden. Warum?
Weil man immer ein Spiel im reitstock und im bohrfutter hat. Zudem ist das Werkzeug relativ lang, kann dann passieren das es leicht nach unten hängt.
cooles video, aber wieso muss sich die maschine beim stoßen drehen? könnte der sechskant nicht auch genau so bei stehendem werkstück hinengestoßen werden?
Sehr gut erklärt, weiter so 👍🏼
Warum muss sich des beim stoßen drehen ? Wass passiert da?
Der Vorschub der Drehbank geht halt nur, wenn die Karre an ist :)
Wogibts das werkzeug für das innensechskant?
Hallo zusammen, ist ja echt eine interessante Sache mit dem stoßen.
Meine Frage wo kann ich die Aufnahme für den Reitstock beziehen ? Danke
Und weiter viel erfolg auf eurem Kanal.
LG Andreas
@Andreas Hilpert
Momentan noch über uns. Einfach kurze Mail an uns.
Der lange Inbusschlüssel ist arg overingeneert, zwei drei Zehntel unter Eckmaß gebohrt, Schlüssel reingeprügelt, Schweißpunkt und fertig
@Zündelfrieder
Dazu muss man aber erst einmal schweißen können und dazu zähle ich mich nicht.
Gib noch das polydrill das were dann das 6kant ausdrehen.
Es ist einfach Blödsinn ....das ist mit Drachen nur ein Kreis Fertigen..
Tolles Video nur die Drehzahl ist viel zu hoch beim Senken .
Lg
Wo kann man die gezeigten Räumstempel kaufen?
Wenn du dich noch etwas gedulden kannst, dann bei uns im Onlineshop.
@@RundUmsDrehen Super, ich bin gespannt.
Es heißt INBUS und nicht IMBUS. Das Akronym Inbus steht für „Innensechskant Bauer und Schaurte".
Warum dann nicht INBAUS?
@@top_dog1.030 weil es der Firma so gefiel😂
Imbus spricht, und versteht, sich halt viel leichter. Beim Schreiben wäre es eher Wurst. Aber grammatikalisch wäre "im Bus" auch korrekt. ;D
@@Dr._Spamy Ich würde ja meine Neuerfindung im Bereich Schrauben dann "Inderbahn" nennen.
@@top_dog1.030 Da besteht dann aber wieder Verwechselungsgefahr mit "Indernet".
Hallo Jungs, also zu Beginn, hatte ich doch etwas "Probleme" diesen genialen Vorgang wirklich zu verstehen😣 aber die Erläuterungen und besonders das coole Video, danke an "Hans vom Glück" 👍haben geholfen. So stelle ich mir ein gelungenes Teamwork auf eurem Kanal vor.🔧😁 LG aus Österreich
Gute viedeos bis auf die Aussage Wurmschraube manche nennen sie Madenschraube fachlich Korrekt wäre allerdings Gewindestift
@Luca Weber
Vielen Dank für deine Anmerkung.
Im Google findet man unter Maden - und Wurmschraube zum Glück den Artikel, den wir meinen.
Immer wieder herrlich wenn Schwaben angestrengt hochdeutsch reden :D ihr seid von dr Alb oder? :D
Deutsche Sprache schwere Sprache.
Wir gehören geographisch gesehen nicht zur schwäbischen Alb.
Wir sind nahe an der Grenze zu den Gelbfüsslern ;)
Wo habt ihr die Stoßwerkzeuge gekauft bzw den Halter für den Reitstock?? Gruß aus Berlin Holger ( Dreher (1973-1976)
Und warum muss sich das drehen?
Hallo zusammen gutes Video deutlich sichtbar was ihr macht. Aber warum muss das Backenfutter und somit dass Werkzeug sich drehen ? Soweit ich das verstehe wird der Sechskant durch Druckverformung erzeugt ? Geht das nicht bei stehender Spindel?...Also mir ist der Vorgang bei Taumelwerkzeugen klar aber das sieht nicht danach aus ... oder?
Kann mir jemand erklären warum sich das drehen muss um es zu stoßen und warum das stoßwerkzeug nach der fertigung mir nichts dir nichts einfach wieder rauszuziehen geht? Ich denke ersteres hat mit zweiterem zu tun aber so ganz check ichs nicht…
@Zwiebelking
Vielen Dank für deinen positiven Beitrag. Wir sind gerade in der Videoproduktion für ein sehr ausführliches Video um die Funktionsweise zu erklären.
Hallo, danke für euer Video. Kurz mal eine Verständnisfrage, warum muss eigentlich das Werkzeug auf einer Drehmaschine ausgerichtet werden? Es genügt doch einmal auszurichten und festzuschrauben, egal welchen Stempel ich benutze! Mittelachse ist doch immer gleich, oder habe ich da einen Denkfehler?
Warum muss die Spindel angeschaltet sein beim stoßen würde doch ohne auch funktionieren
@ingo abend
Vielen Dank für deinen Beitrag.
Das Verfahren ähnelt eher dem Räumverfahren, durch die Schrägstellung des Werkzeugs um ca. 2° ist es erforderlich, dass sich die Spindel dreht. Betrachten wir das reine Stoßverfahren hast du recht, hierbei werden dennoch höhere Kräfte benötigt.
Das Werkzeug ist mit dem Werkstück zentriert und dreht sich mit dem Werkstück mit. Warum muss es sich überhaupt drehen? Die Stossbewegung ist doch kontinuierlich und könnte genauso gut im Stillstand erfolgen. Bitte erklären. Vielen Dank
warum macht man das auf der Drehbank, wenn es 'nur' gedrückt wird?
lies den obersten Kommentar, da ist es erklärt
man kann das natürlich auch auf Stoßmaschinen fertigen, allerdings bietet es sich an es direkt auf der drehbank zu fertigen bei einem drehteil. Wird auch so in vollautomatischen CNC drehmaschinen gefertigt, selbes prinzip
Weil das Teil eh gedreht wird und es so qm schnelksten geht sowie man au 2grad Versatz braucht
Schweiß doch einfach ne Nuss drauf
Danke eine sehr gute Idee.
Torx reinschlagen...
Ja, .....genau und rechts sitzt man sicherer als im Flugzeug!🤪
Frage: Wozu die Rotation von Werkstück und Werkzeug, wenn der Inbus einfach ins Werkstück gestoßen/gedrückt wird?
Die beiden Drehachsen sind um 2° geneigt. Das Werkzeug soll eine Taumelbewegung ausführen, da bei einfacher axialer Bewegung die Kräfte viel zu groß wären. Das ist in dieser Animation ab 0 : 40 gut zu sehen (Pendelräumverfahren mit einer Fräsmaschine):
ruclips.net/video/GhJAVSDE3m8/видео.html
Super danke für die Erklärung. Leider ist der Ersteller des Videos mehr damit beschäftigt auf seinen Shop zu verweise, als auf die Fragen einzugehen.
@@wolkenreise2921Super Video!
Ich bin echt fasziniert. Aber ich versteh nicht ganz wozu sich das Futter beim Einpressen dann noch drehen muss , da sich das Werkzeug im Reitstock ja, natürlich mitdreht.🤔
@Reinhard Wiederkehr
Vielen Dank für deinen Beitrag. Die Erklärung liegt in der Tatsache, dass es ein Räumverfahren ist, welches das Profil räumt.
@@RundUmsDrehen also schon so wie wenn man mittels einer Hydrauikpresse eine Räumung durchführt?
Klasse Video von euch!
Wie nennt sich den der Werkzeughalter für das Sechskant Werkzeug? Das würde ich gerne auf meiner Drehbank auch mal probieren.
L.G.
Andreas
@Andi 65
Vielen Dank für deinen Beitrag. Der Werkzeughalter wird umgangssprachlich als Taumelhalter bezeichnet.
Gefällt mir, hab ich so noch nicht gesehen. Auch wenn´s schwierig zu erklären ist... einfach genial und "konventionell"
Das mit dem Stossen habe ich nicht verstanden......wenn sich das andere Teil doch dreht...??
@Holger Langhorst
Ja dieses Werkzeug ist sehr komplex, aber wir versuchen es in einem weiteren Video noch anschaulicher darzustellen.
Hallo habe eine Frage: Weshalb muss das Spannfutter Drehen wenn das Stoss Werkzeug auch mit Dreht?
also ic wuerde mir nen langen inbus aus nem anderen inbus einfach auf die stange schweissen statt aufwendig n loch rein zu machen und denn rein zu kleben ...
@joe joerg hot
Vielen Dank für deinen Beitrag. Wie kannst du die Koaxialität des Sechskantes zur Stange gewährleisten?
Frage wieso lasst ihr die Maschine laufen würde es nicht genauso gut sein wenn das 3 backenfutter dabei steht
@Nico
Wir sind gerade an der Vorbereitung für ein Erklärvideo zu diesem Video.
Soviel vorab sei gesagt:" Beim Taumeln ist eine Schrägstellung des Werkzeugs essentiell notwendig. Den die Form wird durch die Rotation hergestellt. Es ist stets eine Kante des Werkezeugs im Eingriff.
Ihr seid komplette dullies
warum muß sich der rundstahl, in den der sechstkant gestoßen wird, drehen?
danke für eine nachvollziehbare antwort
Alter Hut, haben wir vor 25 Jahren schon gemacht
Das was damals schon gut war, ist es dann wohl heute auch noch siehe das Rad.
Tolles Video sehr interessant !
Aber sehr schade dass so oft auf den Gabelstapler der Kamerafocus scharfgestellt war!
@Veronika Lugitsch
Vielen Dank für deinen Beitrag. Wir aus deinem Kommentar gelernt.
Warum muss sich eigentlich das Werkstück und das Werkzeug drehen? Statisches Stößen geht nicht?
Thanks for this Video Great #DuplexCNC
@Duplex CNC ACADEMY
Thank you, for your article.
Sowas habe ich noch nie gesehen,wenn wir von der schmiedetechnik in Sachen werkzeugherstellung reden muss das Innenleben erwärmt werden wobei die imbus Vorrichtung eingespannt u. Hinein verpresst werden soll und somit erhält man was sich der eine oder andere vorgestellt hat.
wieso muss sich die maschine drehen beim stoßen?
Echt TOP! Gibt es die "Sechskantwerklzeuge" zu kaufen oder muss ich ein Rohteil haben und es schleifen "lassen" ?
Kann man auch kaufen aber die sind meistens nicht so langlebig
@Tom Korb
Vielen Dank für deinen Beitrag. Mit der Antwort verweise ich gerne auf @Patrick.
Super erklärt, wieder was gelernt!
wie kann man denn stoßen wenn das teil sich dreht? denn müsste es dich auch rund innen sein. das kann ich nicht verstehen
@Volli alemdar
Vielen Dank für deinen Beitrag. Wir werden zeitnah ein komplettes Video über die Funktionsweise dieses Werkzeuges erstellen.
Ihr seid Doktoren !
Schönes Video. Macht einfach so weiter !
7:56 Bitte meine Unwissenheit zu entschuldigen. Werkstück und Sechskantbohrer drehen sich mit der gleichen Geschwindigkeit. Klar, anders geht es nicht. Sonst bekommt man ein rundes Loch. Aber wo der Abraum hingeht, habe ich nicht verstanden. Denn der Sechskantbohrer ist nicht hohl, wenn ich das richtig gesehen habe.
@Unna 1969
Die Späne werden nach hinten in den Bohrgrund gedrückt. Dort sind Sie im Regelfall dann fest.
Es kann auch auf Kundenwunsch die Späne durch nachträgliches Bohren entfernt werden.
Na ja zur Einzelherstellung völlig ausreichend, aber für die Masse zu langsam und daher zu teuer. Auch Gefügetechnisch wäre ein "pressen" des Innensechskant besser, da dann keine Schnittflächen (unterbrochenen Gefügelinien) gibt! Mit der entstehende Wärme durch das pressen, könnte man eine zusätzliche Härtung erzielen, was einer Abnutzung mindert! Statt 4.6, eine 8.8 oder 10.9 Festigkeit!
Nur sehr selten sind solche Verfahren wichtig, wenn bsw. die Werkzeugmaße außerhalb der Norm liegen, wenn höherwertige Materialien verwendet werden, statt C 80, X 205 CrNiTi 1810 bearbeitet werden muss.
@bruno 2968
Vielen Dank für deinen fachlich ausführlichen Beitrag. Wir können nur aus der Praxis erzählen und haben das auch schon in Serienprozessen erlebt.
Geile Musik!
habt Ihr keine Presse? Ist doch viel Einfacher und schneller.
Hallöchen, ich verfolge Euren Kanal jetzt schon eine Weile mit großem Interesse. Ich hab als gelernter Zimmerer nur sehr rudimentäres Laienwissen im Metallbereich, also verzeiht mir diese Frage: Welchen Grund hat es, dass sich das eingespannte Werkstück dreht, wenn euer Presswerkzeug ebenfalls drehend gelagert ist? Vielen Dank und liebe Grüße!
@HulZor
Jede Frage ist gern gesehen. Das Werkzeug ist drehend gelagert, weil wir hier von einer Taumelbewegung sprechen, das Werkzeug ist zudem noch mit einem geringen Freiwinkel versehen, somit schabt sich das Werkzeug in die Bohrung rein.
Absolute Klasse tolle Videos bin echt begeistert 😊😊😊
Tolles Video! Lehrreich und informativ,
top !
Das drehfutter dreht viel zu schnell für den senker
@Mike Remix.
Vielen Dank für deinen Beitrag. Das hast du richtig gesehen, könnte hier die Drehzahl etwas herunterschrauben.
Eins verstehe ich nicht. Wenn der Innensechskant gestoßen wird, warum muss die Spindel laufen? Das stoßwerkzeug dreht sich ja auch mit. Verstehe nicht ganz warum die Spindel sich dann mitdrehen muss
hat "hans im glück" oben erklärt. Zitat: "Die Vorrichtung, die Ihr benutzt nennt sich übrigens Pendelräumgerät. Die Rotationsachse des Werkzeughalters ist ca. 2° zur Drehachse geneigt, so das der Vorschub alleine durch die Rotation erfolgt. Mit dem Reitstock muss lediglich nachgeführt werden. "
Solche Schlüssel habe ich auch schon gemacht aber ich habe ein Loch gebohrt und einen Sechskant rein geschweisst, geht einfacher.