Was ich ebenfalls sehr gut finde, dass die meisten Besitzer (vorher) sehr ehrlich sind über ihre Ausgaben, ihre Vorstellungen und Wünsche. Nachher habe ich oft den Eindruck, dass das nicht mehr der Fall ist. Und, schönes Gemälde.
Was für ein schönes und besonderes Gemälde! Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Besitz! Ich könnte zudem Herrn Dr. Giese und Herrn Ottomeyer stundenlang bei ihren Expertisen zuhören 😊.
Dr. Giese hat zusammen mit seinem Sohn Alexander einen wunderbaren Adventskalender auf RUclips und in anderen sozialen Netzwerken veröffentlicht, in dem, auf die hier zu bewundernde Art, Werke aus der Galerie Giese und Schweiger vorgestellt worden sind. Sollten Sie sich unbedingt anschauen.
Na ja, man musste damals schon 35.000 Schillinge „übrig“ haben und dann noch Geld für die Restauration. Und dass bei einem Gemälde bei dem man nicht sicher war, ob es echt ist. Diese Möglichkeiten hatte nicht jeder…
"Schnäppchen, damals nur 35.000 Schillinge!" (5.000DM). Ich weiß zwar nicht genau wann, aber am Anfang der 70er hat ein Facharbeiter oft auch nur 1.000DM netto verdient. Also ein fast halbes Jahresgehalt, so wenig ist das auch nicht!
Wenn ich etwas, das 35.000 bis 40.000 Euro wert ist, für 2.000 bis 3.000 Euro erwerben könnte, dann ist das immer ein Schnäppchen. Und wenn ich es mir dann trotzdem nicht leisten kann, weil ich nur 1.000 Euro habe, dann ist es immer noch ein Schnäppchen. Wenn ich hingegen etwas für 500 Euro erwerbe, das 500 Euro wert ist, kann ich es mir zwar mit meinen 1.000 Euro leisten, es ist aber trotzdem kein Schnäppchen, weil ich genau den Preis bezahle, den es wert ist. Bekäme ich es für 50 statt für 500, wäre es ein Schnäppchen. 🖐👴
Erst mal: vor 30 Jahren hatten wir schon die Neunziger. Zweitens gehören Arbeiter in der Regel nicht zum Käuferkreis solcher Bilder, allein schon Interessenhalber. Man kann ja mal so hohe Preise auf Autos umrechnen. Die sind auch teuer und verlieren mit der Zeit an Wert. Das wäre doch auch mal interessant als Perspektive.
@@ralfi8882 Hat ja zharziss geschrieben, Anfang der 90er. Der Rest Ihrer Aussage entspricht Ihrem Niveau, falls Sie das verstehen können. Das hat was mit Qualität zu tun, weil wirklich hochwertige Autos ( z. B. Oldtimer ) niemals an Preis verlieren, im Gegenteil.
Allerdings. Die haben es ja auch nicht gekauft, sondern nur geschätzt. Da kann man leicht in die Höhe gehen. Anders würde es aussehen, wenn er nachher das Geld dafür hinblättern müsste. Aber - den Opa (Besitzer) freuts und er hat daheim etwas zu erzählen.
"Schnäppchen" ist m.E. nach was anderes... Und die Schätzung scheint sehr übertrieben. Bei dutzenden Auktionen gehen ähnliche Bilder desselben Malers zwischen 1.300 und 6.000 weg, bei hochpreisigen Auktionshäusern bis zu 15.000, aber längst nicht das Doppelte davon... Liegt es am Schnee?? 😂
weiß nicht woher du die Zahlen hast? In dieser Größe gingen die Gemälde von dem Maler so zwischen 40.000-90.000 Euro unter den Hammer bei Auktionen in den letzten 2-3 Jahren. Das kann man auch ganz einfach im Internet nachschauen. Selbst die kleinen Gemälde von ihm, die nichtmal DinA4 groß sind, bekommt man selten für unter 10.000 Euro. Deine Preise sind eher die Preise von Gemälden seiner zwei Söhne Giovanni und Marco Grubacs. Dieses Gemälde hat also vor ca. 30 Jahren etwa 2 Monatsgehälter gekostet wenn man die Inflation mit einrechnet. Für einen nicht "großen Meister" ist das schon eine sehr gute Preissteigerung bzw. war es damals ein Schnäppchen.
vieeeeeeel zu hoch geschätzt wie meistens bei dem Sachverständigen, im Nachverkauf landet so manche Überschätzung von ihm. Vielleicht macht er das, weil er Händler ist und sehr teuer verkauft? Einkaufen tut es ja viel billiger.............
Nicht unwahrscheinlich! Expertisen hängen sehr davon ab, zu welcher Seite der Experte selber tendiert und welche Interessenskonflikte er hat, vor allem, wenn kein Druck dahinter steckt, die Expertise möglichst realistisch zu gestalten (bzw. nicht sofort hinterher Händler die Schätzung auf die Probe stellen). Vor allem, wenn man bedenkt, dass ähnliche Bilder des Malers selbst bei Lempertz gerade mal 11 bis 15 Tausend gebracht haben, sonst zwischen 1 und 8 Tsd. liegen... Völlig utopisch, die Schätzung. Mir fiel da direkt wieder die Polemik ein mit einem Juwelier aus dem Norden, der damals "Bares für Rares" heftigst vorgeworfen hat, den Leuten einzureden, sie hätten etwas wertvolles: klar, seit der Sendung konnte er nicht mehr so "günstig" einkaufen bzw. hatte auch deutlich kritischere Kunden vor sich, die nicht jeden Preis beim Verkauf akzeptierten. Jeder Händler hat Interessenskonflikte bei einer Schätzung, das ist unvermeidlich.
Was ich ebenfalls sehr gut finde, dass die meisten Besitzer (vorher) sehr ehrlich sind über ihre Ausgaben, ihre Vorstellungen und Wünsche.
Nachher habe ich oft den Eindruck, dass das nicht mehr der Fall ist.
Und, schönes Gemälde.
Was für ein schönes und besonderes Gemälde!
Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Besitz!
Ich könnte zudem Herrn Dr. Giese und Herrn Ottomeyer stundenlang bei ihren Expertisen zuhören 😊.
Absolut. Aber eigentlich allen Experten dort und vor allem damals dem Herrn Fuchs (so war doch sein Name oder?)
@@Clublike ja so hieß er. Gott hab ihn selig 🥹.
@@ClublikeDr. Fuchs war genial, ebenso seine Kollegin Dr. Wietler die leider Kunst und Krempel nach dem Tod von Fuchs verlassen hat.
Der Tag an dem Dr. Giese keine Expertisen mehr macht, höre ich auf die Sendung zu schauen. Dem höre ich so gerne zu :-)
Herrliche "Kammera Fahrten" zu dem fantastisch festgehaltenen "seltenen Ereigniss"!
Da freut sich mein Sammlerherz,wenn solche Bilder in die richtigen Hände kommen.
Es gibt ja immer noch was was ich noch nicht gesehen habe!!
@Benedikt Morak
Erstaunlich, ja! 😊 Viel Spaß damit!
Was für ein schönes Bild. Ein Bild mit Wintermotiv fehlt mir noch, das wärs
Hallo aus Nivisibirsk. Heute haben wir - 36. Wenn ist -20, dann fahren wir Schi. Viele Tiere leben draußen und bekommen für den Winter den dicken Pelz
Zeigen sie doch mal was vom Wiener Hagenbund! Das wäre wirklich toll🎉 danke
Ich hoffe dass die Sendung vom Niveau gleich bleibt. Mir vorzustellen, wie so etwas bei diesem Koch mit Glatze und Nickelbrille abläuft . . .
Das glaub ich kaum, weil 80€ Waldi von BfR, Dr. Giese als Experte ersetzen soll.
Dr.Giese wie immer Top
Dr. Giese hat zusammen mit seinem Sohn Alexander einen wunderbaren Adventskalender auf RUclips und in anderen sozialen Netzwerken veröffentlicht, in dem, auf die hier zu bewundernde Art, Werke aus der Galerie Giese und Schweiger vorgestellt worden sind. Sollten Sie sich unbedingt anschauen.
@@daskleinegluck4553 kenne ich ist großartig geworden!
Na ja, man musste damals schon 35.000 Schillinge „übrig“ haben und dann noch Geld für die Restauration. Und dass bei einem Gemälde bei dem man nicht sicher war, ob es echt ist. Diese Möglichkeiten hatte nicht jeder…
Na hoffentlich steigt der Wert noch wenn das Mädchen erwachsen ist und es vielleicht verkaufen möchte?👍
"Schnäppchen, damals nur 35.000 Schillinge!" (5.000DM). Ich weiß zwar nicht genau wann, aber am Anfang der 70er hat ein Facharbeiter oft auch nur 1.000DM netto verdient. Also ein fast halbes Jahresgehalt, so wenig ist das auch nicht!
Der Mann hat das Bild vor ca. 30 Jahren gekauft. Schau mal kurz auf den Kalender. 30 Jahre zurück war wann?
Es war aber Anfang der 90er. Zwei (schwache) Monatsgehälter in etwa.
Wenn ich etwas, das 35.000 bis 40.000 Euro wert ist, für 2.000 bis 3.000 Euro erwerben könnte, dann ist das immer ein Schnäppchen. Und wenn ich es mir dann trotzdem nicht leisten kann, weil ich nur 1.000 Euro habe, dann ist es immer noch ein Schnäppchen.
Wenn ich hingegen etwas für 500 Euro erwerbe, das 500 Euro wert ist, kann ich es mir zwar mit meinen 1.000 Euro leisten, es ist aber trotzdem kein Schnäppchen, weil ich genau den Preis bezahle, den es wert ist. Bekäme ich es für 50 statt für 500, wäre es ein Schnäppchen.
🖐👴
Erst mal: vor 30 Jahren hatten wir schon die Neunziger. Zweitens gehören Arbeiter in der Regel nicht zum Käuferkreis solcher Bilder, allein schon Interessenhalber. Man kann ja mal so hohe Preise auf Autos umrechnen. Die sind auch teuer und verlieren mit der Zeit an Wert. Das wäre doch auch mal interessant als Perspektive.
@@ralfi8882 Hat ja zharziss geschrieben, Anfang der 90er. Der Rest Ihrer Aussage entspricht Ihrem Niveau, falls Sie das verstehen können. Das hat was mit Qualität zu tun, weil wirklich hochwertige Autos ( z. B. Oldtimer ) niemals an Preis verlieren, im Gegenteil.
Ein Ölgemäde, das wie Airbrush aussieht. Zumindest vom Licht her auf den vorderen Gebäuden.
toooolles Bild
35000€ Expertise
Bares für Rares - ich starte Mal bei 200€ 😄
80 € und dat ding is jut bezahlt
Dat wert ich nie looos dat hängt ewig bei mir. Gut 180 Euro
Allerdings. Die haben es ja auch nicht gekauft, sondern nur geschätzt. Da kann man leicht in die Höhe gehen. Anders würde es aussehen, wenn er nachher das Geld dafür hinblättern müsste. Aber - den Opa (Besitzer) freuts und er hat daheim etwas zu erzählen.
Bis 4.30 toll aber dann nur lächerlich und peinlich 😂😂😂😂
"Schnäppchen" ist m.E. nach was anderes... Und die Schätzung scheint sehr übertrieben. Bei dutzenden Auktionen gehen ähnliche Bilder desselben Malers zwischen 1.300 und 6.000 weg, bei hochpreisigen Auktionshäusern bis zu 15.000, aber längst nicht das Doppelte davon... Liegt es am Schnee?? 😂
weiß nicht woher du die Zahlen hast? In dieser Größe gingen die Gemälde von dem Maler so zwischen 40.000-90.000 Euro unter den Hammer bei Auktionen in den letzten 2-3 Jahren. Das kann man auch ganz einfach im Internet nachschauen. Selbst die kleinen Gemälde von ihm, die nichtmal DinA4 groß sind, bekommt man selten für unter 10.000 Euro.
Deine Preise sind eher die Preise von Gemälden seiner zwei Söhne Giovanni und Marco Grubacs.
Dieses Gemälde hat also vor ca. 30 Jahren etwa 2 Monatsgehälter gekostet wenn man die Inflation mit einrechnet. Für einen nicht "großen Meister" ist das schon eine sehr gute Preissteigerung bzw. war es damals ein Schnäppchen.
Wieso Schnee? Haben Sie annemarie davon zu viel erwischt?
Da schlägt das Ö R R STARK DURCH 🙄
vieeeeeeel zu hoch geschätzt wie meistens bei dem Sachverständigen, im Nachverkauf landet so manche Überschätzung von ihm. Vielleicht macht er das, weil er Händler ist und sehr teuer verkauft? Einkaufen tut es ja viel billiger.............
Bist du irre?
Nicht unwahrscheinlich! Expertisen hängen sehr davon ab, zu welcher Seite der Experte selber tendiert und welche Interessenskonflikte er hat, vor allem, wenn kein Druck dahinter steckt, die Expertise möglichst realistisch zu gestalten (bzw. nicht sofort hinterher Händler die Schätzung auf die Probe stellen). Vor allem, wenn man bedenkt, dass ähnliche Bilder des Malers selbst bei Lempertz gerade mal 11 bis 15 Tausend gebracht haben, sonst zwischen 1 und 8 Tsd. liegen... Völlig utopisch, die Schätzung. Mir fiel da direkt wieder die Polemik ein mit einem Juwelier aus dem Norden, der damals "Bares für Rares" heftigst vorgeworfen hat, den Leuten einzureden, sie hätten etwas wertvolles: klar, seit der Sendung konnte er nicht mehr so "günstig" einkaufen bzw. hatte auch deutlich kritischere Kunden vor sich, die nicht jeden Preis beim Verkauf akzeptierten. Jeder Händler hat Interessenskonflikte bei einer Schätzung, das ist unvermeidlich.
👍👌