Es ist ein Unterschied ob man sagt, die Ursache psychischer Probleme liegen in toxischer Männlichkeit oder der fehlende Zugang zu Behandlung liegt daran. Ich (männlich) hab selbst ne Angsstörung, die mir von zwei Hausärzten und einem Neurologen nicht diagnostiziert wurden - trotz eigentlich ziemlich klarer Symptome. Der Neurologe hat mich nach dem Motto "hab dich mal nicht so" behandelt. Ich kann nicht sagen, ob das bei einer Frau mit den selben Symptomen schneller erkannt worden wäre und ob die Frau von dem Neurologen auch so behandelt worden wäre. Aber die Zahlen sagen ja anscheinend, dass psychologische Krankheiten bei Männern seltener diagnostiziert werden und da könnte das Männlichkeitsbild das in Teilen der Gesellschaft vorherrscht und das definitv toxisch ist ja schon ne Ursache für sein. Das heißt nicht, dass ich an meiner Angststörung schuld bin, aber dass möglicherweise ein gewisses gesellschaftliches Klima seinen Anteil dazu beigetragen hat, dass die Ärzte das nicht erkannt haben.
Ja absolut! Deswegen bekommen Männer auch überproportional häufig ADHS und Frauen mit den gleichen Symptomen BPS diagnostiziert. Festgefahrene Rollenbilder! Die "Hab dich mal nicht so" Attitüde des Neurologen geht ja mal gar nicht. Aber von Neurologen hab ich das häufiger gehört. Aber das deine Hausärzte sich gleich querstellen finde ich wirklich traurig und ein Armutszeugnis. Nicht aufgeben! Therapie zu bekommen ist unnötig mühselig aber möglich und hilfreich. Ich drück die Daumen!
Jup, komplett richtig. So was hätten die Space Frogs mal besprechen können. Leider sind generell viele der Punkte im Video nicht richtig bzw. schlecht recherchiert. Z.B. gibt es konkrete Lösungsansätze, z.B. die Arbeit vom Dachverband Männer, außerdem sagt kaum einer, nur Männer wären an toxischer Maskulinität schuld. Das ist ein gesellschaftliches Problem. Dass toxische Männlichkeit existiert und ein großes Problem ist, zeigen zahlreiche Studien. Eine umfangreiche Review dieser, zusammen mit Handlungsempfehlungen hat die American Association of Psychologists(?) 2018 veröffentlicht. (Die haben es aber "traditional masculinity" genannt!) *Edit: Ich hab es noch einmal herausgesucht und der Bericht heißt "APA GUIDELINES for Psychological Practice with Boys and Men"* Also leider sehr schlecht recherchiert und nur mal wieder einer der Beiträge, die Feminismus in schlechtem Licht dastehen lassen, nur weil ein paar Virtue Signalling Journalisten vielleicht ein paar dumme Beiträge schreiben. Ich habe diesem Video ausnahmsweise kein Like gegeben.
@@solar0wind Jep. Seh ich haargenauso. Seh ich auch nicht das erste Mal bei SpaceFrogs. Z.B. Der weiße Ring, der ursprünglich zur Unterstützung misshandelter Frauen gegründet wurde, kümmert sich auch um Männer. Es gibt viele Beispiele von Hilfen für Männer, die von Frauenbewegungen organisiert wurden. Echt schade um die Darstellung.
@@solar0wind Triffst meine Gedanken zu dem Video auf den Punkt. Grade der Beitrag von Margarete Stokowski (Wie man als Mann Feminist sein kann), über den sie sich lustig gemacht haben, hätten sie vielleicht genauer lesen sollen. Und der Punkt mit dem Entbindungspfleger war sehr offensichtlich ein Witz von ihr. Finde ich schade, mag ihre Videos eigentlich sonst, aber hier wurde wirklich nicht weit genug recherchiert/gedacht.
Die einzige Lösung die uns helfen kann wäre eine neue Y-Kollektiv Reportage ohne Recherche und Belege und mit ganz viel persönlicher Meinung zu diesem Thema
@@cannkann6596 ja, aber die einen behaupten Journalisten mit Anspruch zu sein und die anderen sind Alkoholiker Clowns vor ner Kamera die sich selbst nicht ernst nehmen. Y-Kollektiv bietet genau diesen Alkoholiker-Clown-Charme den die space frogs eben nicht haben
Was ich auch krass finde, ist das viele nicht verstehen, dass wir gegen den SELBEN 'Feind' kämpfen. Die Personen die sagen 'Frauen gehören in die Küche' sind fast immer die selben die auch sagen 'Männer dürfen nicht weinen und müssen Familienoberhaupt sein'. Auch in Bezug auf viele sexuelle Verbrechen, sind Männer oft Opfer von Männern. Natürlich gehts auch anders herum, aber das ganze sollte nieeemals ein Männer vs Frauen Ding sein.
aber jetzt erklär das mal Frauen die schlechte Erfahrungen mit unserem gemeinsamen Feind gemacht haben (und ihn auf alle Männer beziehen) Männerhass ist durch Feminismus salongfähig geworden und vergiftet die Debatte genauso wie die „Frauen gehören in die Küche“-Partei Das Problem ist auch die Verhältnissmäßigkeit: Man begegnet kaum noch Macho Männern aber jede zweite Dame ist Feministin mit radikalen Zügen 🥴
Absolut, toxische Maskulinität ist ein Problem das sich sowohl auf Männer als auch Frauen auswirkt und auch von beiden bestärkt wird und werden kann. Halt ein riesiges gesellschaftliches Konstrukt, das auch genauso adressiert werden sollte.
naja ja, aber als mann darf ich das am feminismus natürlich nicht kritisieren sonst werde ich öffentlich geshamed. versuch mal sowas unter nem funk artikel auf insta zu schrteiben
Genau das hat mir im Video etwas gefehlt! Klar gibt es nicht "die eine Männlichkeit", aber was man meistens meint ist dieses sexistische/frauenfeindlich Weltbild. Wenn man glaubt, dass Männer besser/stärker/überlegen sind, dann schadet das nicht nur den benachteiligten/"unterlegenen" Frauen, sondern auch den Männern, die in dieses Weltbild passen müssen. Als Mann MUSS man dann stark und unemotional (außer Wut natürlich, Wut ist ja die einzige männliche Emotion lol) und einfach nicht wie Frauen sein. Und das ist eigentlich auch das, was die Feministinnen meinten, über die die spacefrogs geredet haben. Sie machen vielleicht nicht direkt was für Männer, aber dadurch, dass wir den gleichen "Gegner" bekämpfen macht man ja automatisch was. Wenn Feminismus dieses beschissene Weltbild bekämpft, auch wenn nur aus Eigeninteresse für Frauen, dann hilft man auch den Männern die darunter leiden. Und auch andersrum, um feministische Ziele zu erreichen muss man mit Männer zusammenarbeiten (oder wie sie es meinten, ihnen "helfen"). Statt daraus so einen Kampf zwischen Männern und Frauen zu machen sollten wir uns einfach zusammenschließen und gemeinsam gegen dieses Weltbild kämpfen (welches, auch wenn viele das Wort nicht mögen, basically das Patriarchat ist). Diese Debatte führt halt sonst zu gar nichts.
Ich hoffe sehr ihr schaut euch das Video von Aljosha an. Da könnt ihr noch einiges lernen... Aljosha ist so ein schlauer empathischer Mensch und sagt in seiner Reaktion zu eurem Video sehr viele wichtige Dinge, die verstanden werden sollten um eine verständnisvollere Gesellschaft zu werden. Selbstreflektion fehlt euch beiden leider. Das eigene Ego steht im Weg.
Der letzte Satz ist auch die Begründung weshalb sie sich damit nicht auseinander setzen werden. Es ist schlicht zu anstrengend seine eigenen Verhaltensmuster zu hinterfragen weil dadurch ggf. eine Verhaltensänderung geschehen könnte. Außerdem gehe ich nicht davon aus, dass die Personen in diesem Video wirklich kritikfähig sind. So schade es auch ist.
Vielleicht möchtet ihr euch Aljoshas Video ja echt mal angucken, vlt habt ihr dann ja auch mehr Verständnis dafür, warum ihr mit eurem Video für ordentlich bitteren Beigeschmack und Cringe sorgt :( gar nicht cool junge
@@TheLeviathan1887 Aus Deinem Beitrag geht doch in Grunde genommen schon hervor, dass die Space Frogs "schuldig" sind. Denn wenn sie sich sowieso schon korrekt verhalten würden, warum sollten sie sich dann noch hinterfragen, um ggf. ihr Verhalten zu ändern? Und Dein letzter Satz "beweist" dann endgültig, dass die Space Frogs problematisch sind: Sie sind (angeblich) kritikunfähig was bedeutet, dass sie sich selbst nicht hinterfragen und daher unwillens, ihr problematisches Verhalten zu ändern. Das wird von von Leuten wie Dir, die sogleich Ankläger, Richter und Henker sind, entschieden. Die illiberale woke Ideologie funktioniert genau so, wie Du es es in Deinem Beitrag eindrucksvoll gezeigt hast. Aljoscha, von dem Du ja wahrscheinlich auch kommst, befürwortet übrigens auch das Canceln von ihm ungenehmen Unternehmen und ruft auf seinen Kanälen öffentlich dazu auf. Kritische andere RUclipsr*innen wie PersiaX versuchte er durch Anwälte mundtot zu machen. Ich danke den Space Frogs für ihr kritisches Video. Leute wie Du und Aljoscha hingegen zerstören den demokratischen Diskurs.
@@existenzialist Diskurs ist super - aber muss man des Diskurses wegen solche fragwürdigen These aufstellen und veröffentlichen? Egal ob jemand sich „korrekt“ oder „falsch“ verhält sollte eine Reflexion der eigenen Handlungen öfter erfolgen und würde dem Ganzen auch sehr gut tun. Wie gesagt, nach solchen Aussagen in diesem Video habe ich wenig Hoffnung und Erwartung daran, dass sich viele Leute wirklich reflektiert mit der Kritik beschäftigen sondern die Bestätigung gern haben und sich dadurch besser fühlen
schade, dass ihr bei solchen Themen öfters mal unreflektiert werdet : / Früher habe ich euren Content geliebt. Inzwischen muss ich viel öfters die Augen rollen, weil ihr machmal echt naiv rüberkommt.
Naiv sind die meisten RUclips-Feministinnen. Ich stimme Wolfgang M. Schmitt vollkommen zu, dass man sich überhaupt nicht wundern muss über ein Phänomen wie Andrew Tate, weil es in den Mainstream-Medien fast nur noch Vulgärfeminismus gibt, der Männer sowieso nicht ernst nimmt.
@@bjornrie Ja besonders, da eben ja die Männer die über ihre gefühle in dem Fall reden von den personen die toxische Männlichkeit predigen auch noch als Incels abgestempelt werden... Wenn dir dann ein Andrew Tate mehr gehör schenkt als die leute die eigentlich genau das erreichen wollten, muss man sich auch nicht wundern, dass eben dieser auch erfolg hat... Wenn man erklärt dass man es (als mann) nicht leicht hat eine beziehung zu finden (was auch gefühle sind über die man in diesem Fall redet) ist man gleich eine heulsuse oder ein Incel... Also das ist einfach doppelmoral at it's finest...
01:12 "Toxische Männlichkeit" heisst hier nicht, dass Männer selbst schuld sind, sondern dass ein gesellschaftlich konstruiertes Männlichkeitsideal dazu führt, dass Männer diese Probleme haben. Dieses toxische Männlichkeitsideal wird auch von Frauen reproduziert und Männer leiden genauso darunter. Und es geht auch nicht darum, zu sagen es gäbe nur eine Form von Männlichkeit. Im Gegenteil. Es geht darum, dass andere Formen von Männlichkeit mehr Akzeptiert werden und der gesellschaftliche Druck, einer bestimmten Männlichkeitsvorstellung zu Entsprechen abnimmt, bzw. nicht mehr existiert.
Quasi, was ich schon geschrieben habe. "Der perfekte Mann ist eine Frau im Körper eines Mannes". Oder: "Wenn Männer so wären wie Frauen, dann wäre die Welt in Ordnung." Allein der Begriff impliziert ja schon "Männlichkeit = böse, Weiblichkeit = gut" Durch sowas bringst du Männer nicht dazu, sich deiner Position anzuschließen. Nicht-toxische Männlichkeit ist nichts weiter als Weiblichkeit. Männer müssen weiblicher werden, weil Weiblichkeit das moralische Ideal ist. Das wird immer nur - zurecht - eine Trotzreaktion auslösen, die nirgendwohin führt. Der Feminismus liebt es ja, provokative und zuweilen auch beleidigende Begriffe für gewisse Sachverhalte zu verwenden. Schon wenn ich den Begriff "fragile Männlichkeit" höre, geht mir die Galle hoch. Indem man Männern immer wieder einredet, sie wären an allem Schuld und eigentlich das Grundübel der Welt, wird man sie nicht dazu bringen zu kooperieren, sondern eher dazu, sich weiter zurückzuziehen.
@@angriboi junge was laberst du der Kommentar auf den du antwortest ist nicht "Quasi, was ich schon geschrieben habe", sondern vertritt eine komplett andere Meinung Aaa aaa stellt die Problemlösung von "toxischer Männlichkeit" korrekt als die Auflösung unserer gesellschaftlichen Vorstellungen von Idealen und "korrekten Verhaltensweisen" der Geschlechter dar und unterstützt diese, während du sie als Ersetzung des einen Ideals durch einen Anderen darstellst und dich bedroht fühlst
Dann sollten wir das vielleicht auch toxisches Männlichkeitsideal nennen? Unter Aljoschas Video haben sich viele aufgeregt, dass alle (inklusive der Frösche) das Wort nciht verstehen. Wenn aber fast alle außerhalb der Bubble den Begriff missverstehen und sich deswegen z.T. angegriffen fühlen, sollte man mal den Begriff hinterfragen.
Naja aber ein problem ist eben schon, dass eben z. B. die Männer die auch mal über ihre gefühle reden genau von diesen personen die toxische männlichkeit predigen dann als heulsusen oder incels abgetan werden ohne ihre geschichte zu kennen. Das ist doppelmoral at it's finest...
Die Kernidee ist schon falsch, schon rein aus logik. Die Welt ist nicht schwarz und weiß. Wenn ich sage, alle Frauen sind gut, ist das genauso falsch, wie alle Männer sind so falsch erzogen/gesprägt worden. Menschen und ihr Verhalten auf ihr Geschlecht zu reduzieren ist genau mein Problem. Alle Menschen können scheiße sein, und alle Geschlechter haben schlechte soziale Prägungen. Du musst nur mal in die Geschichte schauen.
Warum gab es zu diesem Video nicht schon einen riesigen Aufschrei. 😳 Mich schockt das grade, dass sich hier über durchaus ernstzunehmende Probleme so lustig gemacht wird. Jungs ich würde mich freuen, wenn ihr das was ihr hier gesagt habt nochmal wirklich reflektiert...
@@gotchalmao3047 Ja, das sagte der Mann. Geht ja auch um Männer in diesem Video. Wenn man als Frau dieses Video schlecht findet, antworte ich zukünftig: "Sagte die Frau. lol".
Find ich sehr schade, dass die Bedeutung der Begriffe anscheinend nicht wirklich verstanden wurde. Voll am Thema vorbei. Für mich wurden hier wichtige Themen einfach nur durch den Kakao gezogen. Hätte mir von einer Person mit Reichweite anders gewünscht. Es gibt nämlich viele Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft die veraltet sind und die aufgebrochen werden müssen. Ob das nun stereotypisch weibliche oder stereotypisch männliche Geschlechterrollen sind.
Ich denke nicht, dass es der Anspruch dieses Videos war, das Thema vollumfänglich zu behandeln. Es ging ja hier darum, dass der Kritik toxischer Männlichkeit mitunter selbst eine Doppelmoral inne wohnt. Da ist ja was dran. Nicht wenige dieser Moralapostel sind oft selbst unerträgliche Menschen, die ihren eigenen Maßstäben nicht gerecht werden.
In der Schule hätte man wohl gesagt "Thema verfehlt. Setzen: 6!" Leider wird hier komplett das Problem missverstanden (Männlichkeit vs Männer, nur weil man toxische Männlichkeit scheiße findet, heißt das nicht, dass man Männer im allgemeinen Scheiße findet. Im Gegenteil). Finde es sogar fast schon gefährlich, weil es wieder genau die Narrative gegen Frauen schürt (böser, böser Feminismus, der, Überraschung, wenn richtig betrachtet, FÜR Männer einsteht). Das traurige: Ihr Wunsch und wahrscheinlich Intention und zwar von: Männer müssen keinem bestimmten Bild entsprechen, um Männer zu sein, wird oft genau von denen verteidigt, die hier angeprangert werden sollen.
Das stimmt einfach nicht. Feminismus steht nicht für Männer ein und das ist auch völlig korrekt und in Ordnung so. Gefährlich, weil zynisch ist, negative Narrative zu schüren und das Gegenüber genau dessen zu bezichtigen. Was fehlt - um zum Feminismus zurückzukommen - ist eine Parallelbewegung zum Feminismus, eine Art männliche Emanzipation. Der Begriff der toxischen Männlichkeit ist dazu keine Hilfe, im Gegenteil!
@@tharex927 Sie hat ja davon gesprochen, dass man ihn "richtig betrachten" muss. Da können halt kognitiv und emotional nicht alle mit, mich eingeschlossen.
@@albanh.burgholzer9181 tja, dann gilt das für mich wohl auch. Ich habe nichts gegen Gleichberechtigung, aber den Feminismus in seiner heutigen Form mit dem Puren Männerhass geht zu weit.
Ich denke bei der Erziehung ist auch wichtig, dass Jungs und Mädchen nicht in irgendwelche Rollen gequetscht, sondern individuell wahrgenommen werden. Ich mach seit sieben Jahren mehr oder (eher) weniger regelmässig Kinderschminken und mir ist aufgefallen, dass jetzt viel mehr Jungs bunte Motive aussuchen dürfen. Letztens habe ich mehrere Jungen als Schmetterlinge und regenbögen geschminkt und sie haben sich beim Verkleidungsstand auch Tütüs angezogen und die Eltern haben sich da komplett rausgehalten und sie einfach aussuchen lassen, was sie machen wollen. Im vergleich konnt ich zu Beginn oft beobachten, wie Eltern auf ihre fünf Jährigen einreden, dass sie sich als Spiderman oder Monster schminken müssen, weil das männlich ist
Jep, oder auch so sachen wie Männer sind besser in Mathe. Man hat Gruppen befragt wie gut sie sich einschätzen und dann die tatsächlichen Ergebnisse verglichen. Mädels hatten ebenso gute Ergebnisse insgesamt, aber sie haben sich im Trend unterschätzt, die Jungs überschätzt. Das selbe Ergebnis wurde wegen des Vorurteil komplett anders wahrgenommen!
Sehr richtig. An meiner Nichte und meinem Neffen sehe ich das auch. Sie werden als Individuen ernst genommen und dürfen sich ausprobieren. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Dazu kommt dann noch das Beibringen von Toleranz und Empathie und das viele Erklären der Welt. Raus kommen wirklich tolle Kinder, die sich über ihre Welt Gedanken machen und versuchen gut zu sein und zwar nach ethischen Gesichtspunkten, nicht nach absurden Regeln.
Ich mit meinen 35 Jahren finde Schmetterlinge ja nun mal auch viel toller als Superheld*innen oder Monster. Außer natürlich die Monster sind niedlich, dann ist's Abwägung... Aber mein letztes Halloween Kostüm war auch ein pinkes Werkätzchen...
Ich glaube, wir alle (Männer wie Frauen gleichermaßen) wären ein wenig besser bestellt, wenn wir einander respektvoll gegenübertreten, einander ausreden lassen bzw. zuhören würden und uns gegenseitig Trost und Kraft spenden, wenn es uns mal nicht so gut geht. Gegen eine liebevolle Umarmung spricht natürlich auch nichts. :)
Stimmt. Letztendlich hat sich unsere Zivilisation durch Zusammenarbeit und Solidarität durchgesetzt, die nun als Grundprinzipien eines modernen Sozialstaats gelten.
Und am Ende sind es alles Menschenprobleme, die sich am Ende auf alle Menschen auswirken werden, wenn auch mal mehr und mal weniger. Wenn es auch Unterschiede geben mag, haben wir am Ende mehr miteinander gemein, als Unterschiede
Sonst wäre unsere art schon lange ausgestorben menschen vergessen auch durchgehend das sie halt einfach auch Tiere sind bloß halt nach den jahrtausenden in einer ganz anderen umgebung als die freie natur aber das prinzip ist halt immernoch ein mensch alleine kommt nicht weit
Moin, nette Kritik und auf individueller Ebene durchaus angemessen. Meiner Verständnis nach ist Toxische Maskulinität aber ein Ideologisches Thema, es gibt ein Bild von Männlichkeit, das in Medien, Wirtschaft etc. reproduziert wird. Demnach sind Männer diejenigen, die erfolgreich sind, Risken eingehen, die Helden von Geschichten sind. Einfach mal einen Kinofilm anschauen und sich fragen, was für ein Männerbild wird mir hier vermittelt? Das ist reinste Ideologie. Wolfgang M. Schmitt mach da bei der Filmanalyse schonmal einen Anfang. Der Bruch kommt nun daher, dass Männer nicht die Schuld an ihrer eigenen „Toxizität“ tragen, sondern leider zu 99,9% nicht dieses Bild erfüllen können. Einige haben durchaus die Resilienz sich ein eigenes Männerbild zu kreieren und danach gut zu leben, andere fallen genau auf diese Pick-Up-Artists und den Mist herein. Demnach sind Männer nicht die Täter, sondern die Opfer einer Ideologie, die nicht von Männern sondernd gesamtgesellschaftlich erzeugt wird. Und sie leiden darunter. Die Antwort Feminismus ist dabei gar nicht so verkehrt, nicht weil wir alle Allies werden sollen, sondern weil die wissenschaftlichen feministischen Theorien sich genau mit den Rollenmuster der Frauen bereits kritisch auseinandergesetzt hat und Männer daran anknüpfen können. Also ist das eine Steilvorlage eingefleischte Männlichkeitsideen (die wie gesagt nicht von Männern für Männer sondern gesamtgesellschaftlich verankert sind) kritisch zu hinterfragen und durch ein neues gelebtes stolzes Männerbild zu untergraben. Dafür gibt es schon eine popkulturelle schleichende Veränderung. James Bond ist im vergleich von vor 10 Jahren weniger ein Frauenheld, sondern mehr ein emotionaler Kerl, wasauchimmer man davon halten möchte. Das Meme „kiss your homies goodnite“ ist fantastisch, wäre aber vor 20 Jahren nicht möglich gewesen. Die ganzen jungen Kids, die in bunten Klamotten und gefärbten Haaren herumlaufen leben bereits etwas, was sich vor 20 Jahren nur wenige getraut hätten. Ich bin da mal ganz optimist und vertraue auf eine positive Veränderung in den nächsten 20 Jahren, sollten wir da noch leben.
Genauso ist es! Besonders die Vorstellung eine eindeutige Mehrheit der Männer gemeinsam schafften/wollen dieses Männlichkeitsbild ist ein Grundproblem, dass zu sehr viel Verwirrung beim Erkennen der eigentlichen Lösung führt!
welche filme sind denn da gemeint? Filme mit offensichtlich "männlichen" helden (man of steel, top gun ,James Bond, ...) haben mich bisher eher positiv beeinflusst.
Für wie dumm werde ich als Mann bei dieser Argumentation eigentlich gehalten? Ich leide darunter, dass ich nicht Iron-Man sein kann? Ich denke die Gesellschaft erwartet von mir irgend ein Held zu sein und weil ich das nicht schaffe gehe ich kaputt? Das nimmt einem als Mann jegliche Selbstbestimmung und komplett die möglichkeit sich selbst zu finde und zu definieren. Ich möchte ein guter, verlässlicher, toleranter, fürsorglicher Mann sein. Wenn ich das in gewissen belangen sein kann reicht mir das um mich als Held zu fühlen. Du maßt dir an zu beurteilen ob Männer ihr eigenes Selbstbild akzeptieren können und unterstellst allen Männern die nicht Tony Stark sind, dass sie darunter leiden es nicht zu sein, nimmst ihnen aber gleichzeitig das Recht danach zu streben. Lasst mich doch einfach mal mich selbst sein statt mir vorschreiben zu wollen was für ein Mann oder Mensch oder whatever ich sein soll. Akzeptiert Lebensentwürfe und Wünsche und Menschen die Ziele haben und freut euch darüber statt sie schon im Vorfeld zu Opfern und Versagern zu erklären und ihnen damit die Beine zu brechen. Deine Hypothese, dass das vermittelte Männerbild reine Ideologie ist ist absoluter Bullshit. Es ist Inspiration, gibt Hoffnung und eventuell ein bisschen Sicherheit mit der Selbstidentifikation. Trotzdem bin ich nicht so hohl, dass ich trauere weil ich nicht Iron Man sein kann. Es reicht mir wenn ich versuchen kann ab und zu ein bisschen Aragorn zu sein um mich mit mir selbst wohlzufühlen. Mir das ausreden oder verbieten zu wollen ist wirklich klassisch toxisch und verletzt mich.
Ich möchte zwar grössten Teils zustimmen, finde allerdings das Beispiel James Bond völlig unangemessen und sogar ein genaues Beispiel für eine Verschlimmbesserung des Männerbilds. Denn "ein Frauenheld" zu sein demonstriert die eigene Attraktivität und Beliebtheit beim anderen Geschlecht, was völlig Biologisch bedingt (und nicht gesellschaftlich "gewählt") eine erstrebenswerte positive Eigenschaft ist. Wohingegen das als erstrebenswert geltende Mass an Sensibilität ein gesellschaftlich ist. Was Sie hier vorschlagen scheint also das genaue Gegenteil von dem zu sein, was Sie, was ich dem Rest Ihres Kommentars entnommen habe nach, vorschlagen sollten.
Ich glaube die Problematik liegt nicht nicht nur daran, dass Männer nicht Gefühle zeigen sollen, dass sondern dass sie oftmals Probleme haben, die sie einfach gar nicht benennen können beziehungsweise innerhalb von ihrer Sozialisierung Verhaltensweisen nicht erlernen, die man beispielsweise in der Sozialisierung als weiblich gelesene Person durchaus erlernt wie über Probleme mit anderen Frauen zu sprechen. Das ist so eine Sache, die ich total seltsam finde wenn ich darüber höre, was mein Mann so mit seinen Freunden bespricht und da gibt es schon ein, zwei Freunde mit dem er über sowas wie mentale Gesundheit reden kann aber mit einem Großteil dieser Menschen überhaupt nicht und die sind gerade zu verstört, wenn man dann anfängt über dieses Thema zu reden und man merkt einfach: Sie wollen einen möglichst schnell abwürgen. Ich finde halt dieses begriffliche alles toxisch nennen zu müssen schwierig. Weil man auch einfach damit unglaublich sprachlich und präzise ist ….. Man kann doch das ganze einfach direkt bei dem Namen benennen, was das jeweilige Problem ist also beispielsweise, dass Männer oftmals so sozialisiert werden, dass sie nicht mit anderen Menschen über ihre Probleme sprechen und dadurch Probleme haben sich zu öffnen, dass viele Leute in meinem Bekanntenkreis, die männlich sind und psychische Probleme haben das mit ungesunden Copingmechanismen wie Alkohol und Drogenkonsum verarbeiten, weil erschwerend das Problem hinzukommt, dass es als persönliches Versagen gewertet wird, wenn man Hilfe von außen annimmt und nicht alleine klarkommt und Therapie macht. Das ist unabhängig von Geschlecht ein großes Problem in meiner Heimat und ich hatte auch sehr lange Probleme damit, dass ich gedacht habe, wenn ich einmal Therapie mache dann bin ich für den Rest meines Lebens beschädigte Ware 😅 deswegen finde ich einfach diesen Begriff sehr sehr schwierig, weil er einfach dazu verführt, dass man pauschalisieren der Aussagen macht, die im Grunde genommen niemanden helfen. Viel mehr müssten wir doch eigentlich uns im Detail darüber unterhalten, was denn so problematisch ist in unserer Gesellschaft und was vielleicht besser gemacht werden kann, damit wir individuell Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht in Sachen mentale Gesundheit helfen können. Ich glaube, es braucht halt beides: die männliche Perspektive auf Probleme zu sehen und gleichzeitig eben auch unabhängig von dieser Perspektive und da einfach Ambiguitätstoleranz zu zeigen.
Das haben sie sehr toll gesagt. Als ich mich mit Feministen darüber unterhalten wollte, wurde ich behandelt wie ein Nationalist. Nur weil Ich diese ganzen Begriffe nicht auswendig kenne. Ich finde das ist auch toxisch.
@@timb4298 Die Problematik ist: Dogmatismus gibt es leider überall und eben auch so etwas was sich kollektive Nazismus nennt. Und dass es ihm keine gute Grundlage, etwas zu machen, um Leute bewusst auszuschließen. Da brauchst definitiv Ambiguitätstoleranz und dass es ihm etwas, was vielen Leuten fehlt. Also eben dieses gegeneinander statt miteinander reden und nicht anerkennen, dass wir alle quasi durch unsere eigene Sozialisierung und durch unsere eigenen Werte auch eine subjektive Wahrheit haben. Hey und eben dann an zu erkennen, dass eine Person ganz anders sozialisiert sein kann und deswegen eine ganz anders denken kann als ich und ich nicht in diese Menschen hinein sehen kann
Ich denke, es ist auch wichtig zu bemerken, dass es für Menschen kenne Schablone gibt. Für den einen ist Stärke, wenn man weinen kann, wenn es nötig ist, der andere ist einfach unzerbrechlich. Das heißt aber nicht, dass der zweite ein Idiot ist
Ich muss bezüglich Therapien und "beschädtigte Ware" immer daran denken was Jay Jiggy gesagt hat. Das man vermutlich jeden einzelnen Menschen ab 10 Jahren in Therapie stecken kann und ein Psychologe/Therapeut/Psychiater was bei einem finden kann. Und warum zur Hölle das eine 'Schwäche' sein soll, wenn man seine mentalen Probleme erkennt und sie fixt. Oder anders gesagt, um es an deine Worte anzupassen: Lieber will ich 'beschädigte Ware', die in Reparatur war, als wenn die Scherben versucht werden untern Teppich zu kehren.
Ich frage mich die ganze Zeit, welche Quellen und Infos bei der Recherche verwendet wurden? Ich kann mich den meisten Kommentator:innen nur anschließen, dass ich den Eindruck habe hier eine sehr oberflächliche Auseinandersetzung mit dem Thema zu finden. Es gibt massenweise sinnvolle Beiträge von Personen, die zu Gender + Männlichkeiten jahrelang forschen und den Diskurs sehr stark geprägt haben: Hegemoniale Männlichkeit von Connell ist zb. ein Klassiker. Aber der Grundtenor hier ist keine (selbst)reflektierte Auseinandersetzung mit den Theorien und Thesen, sondern eher: Ständig wird meine Geschlechtsidentität beschuldigt, das find ich ganz dolle doof. Ich bin doch gar nicht an allem Schuld, nur weil ich ein Mann bin. Das führt total am Diskurs zu Männlichkeiten vorbei. Schade bei dieser Reichweite...
Die von Ihnen angesprochene Connell verabsäumt vor allem eines: ein positives, konstruktives Männerbild zu zeichnen. Hegemoniale Männlichkeit, komplizenhafte Männlichkeit oder marginalisierte Männlichkeit...wenns nach ihr geht, ist man als Mann entweder böswilliger Täter oder handlungsunfähiges Opfer. Eine Theorie wie ein Film Noir, die konsequenterweise eine Geschlechtsumwandlung (im besten Fall) nach sich zieht - wie eben bei Connell selbst.
@@AB-ez2ct klar genau. Weil ja nicht gerade auch Frauen diejenigen sind, die von toxischer Männlichkeit als Empfangskanal betroffen sind. Vielleicht solltest auch du dich mit den aktuellen wissenschaftlich extrem gut fundierten Theorien zu Männlichkeit mal genauer beschäftigen.
Hier geht es nicht um einen Diskurs über den wissenschaftlichen Gegenstand "Männlichkeit in der Gesellschaft" sondern um die Außenwirkung von journalistischen und pop-kulturellen Beiträgen, welche das Thema thematisieren in Kontexten, in denen es unpassend sein könnte. Ich identifiziere mich zu 100% mit dem Video im selben Wissen, dass Gender-Problematiken, Machtgefälle und andere soziologische Mechanismen in bestimmten Bereichen wirken. Trotzdem werden hier wichtige Punkte genannt und decken auch die ganze Bewegung um "das böse Patriarchat" ein Stück weit auf: Es hält nicht der Augenscheinvalidität stand. Es gibt offensichtliche Lücken in der Logik und es wird sich offen selbst widersprochen darin, siehe "Zirkelargument" im Video. Es sind unterschiedliche Diskurse finde ich; trotzdem ist es falsch, eine Wertung auf "den Mann" vorzunehmen, wie das in jedem Artikel mit "toxische Männlichkeit" getan wird. Bei diesen geht es nicht um hegemoniale Männlichkeit und gesellschaftliche Prozesse sondern um die Kräftigung des Feindbildes und das ist polarisierend und somit einfach nicht nachhaltig.
Du hast das Video fast verstanden. Hier wird eben nicht der wissenschaftliche Stand betrachtet, sondern der mediale. Das was bei den Leuten ankommt. Und ja bei vielen Männern kommt eben die Messaga an, Dein Geschlecht ist scheiße, deine Interessen sind scheiße, deine Identität ist scheiße. Und ja, solche AUssagen finden viele Männer einfach ganz dolle doof. Da ist auch egal was die WIssenschaft im Hintergrund dazu sagt, wenn die AUssagen nach außen hin so transportiert werden, dann stößt das auf viel Ablehnuhng.
Leider enthält das Video mehr Wahrheit als man zunächst mal denkt. Denn in manchen Kreisen ist es schon ziemlich beliebt geworden, Menschen pauschal herabzuwürdigen, weil sie "weiße hetero cis Männer sind".. und wenn sich dann Personen, auf die diese Merkmale zutreffen, auch noch "erdreisten" eigene Befindlichkeiten zu thematisieren, wird gnadenlos draufgehauen. Gerade in Online-Diskussionen in vermeintlich woken Kreisen hab ich das schon oft beobachtet/erlebt. Paradoxerweise wird das tatsächlich toxische "Ideal", des "harten starken Mannes" kritisiert. Ergo: Du kannst es nur falsch machen. Da sollten einige, die die eigene Befindlichkeit wie eine Monstranz vor sich hertragen, mal auch bei anderen Menschen den gleichen Maßstab an Sensibilität anlegen. Und zwar "sogar" dann, wenn diese weiß, hetero und cis männlich sind. Denn, dass diese Personen ggf in gewissen Kontexten bevorzugt werden, bedeutet nicht, dass man ihnen ihre Befindlichkeiten pauschal absprechen darf. Eine Ungerechtigkeit rechtfertigt keine andere Ungerechtigkeit uns führt nur zu mehr Spaltung, Hass und Extremismus. Denn es ist auch klar, dass man den (radikalen) Rechten Leute in die Hände treibt, wenn diese bereits qua Geschlecht als Täter abgestempelt werden.
Leider führt (stark vereinfacht) das Denken der Sorte "als weißer cis hetero Mann hast du Privilegien, also brauchst du dich nicht beschweren", oft dazu, dass Männer sich irgendwann denen zuwenden, die ihnen zumindest das Gefühl geben, sie können " etwas wert sein, wenn sie an sich arbeiteten" (und in die Man-O- Sphere einsteigen). Wer sich nicht akzeptiert fühlt wird sich nach sozialen Gruppen umsehen, in denen zumindest das Gefühl rüberkommt, man kann Akzeptanz erreichen.
Männer als Universalübel der Welt zu sehen ist, wie wenn man eine Geschichtsanalyse in sein Matheheft schreibt, während man in der Französischklausur sitzt.
Auch noch interessant zum Thema Täter-Opfer-Denken in Bezug auf Männer: In der Kriminalstatistik sind Männer in fast allen Bereichen häufiger die Täter, teilweise sind sie sogar fast ausschließlich die Täter. Da könnte man jetzt viel ideologisches reininterpretieren und das ist sicherlich auch ein interessantes Thema, um rauszufinden woran das liegt. Was dabei aber gerne weggelassen wird: In fast allen Bereichen sind Männer auch die häufigeren Opfer. Also kann der Mann hier ja nicht kollektiv Schuld sein, wenn er gleichzeitig Täter und Opfer ist.
Das liegt daran. dass Männer im Durschnitt körperlich aggressiver sind, da es eine Gausverteilung ist und Kriminalität an den Rändern auftritt, heißt das, dass die aggressivsten Menschen, welche womöglich kriminell werden, größtenteils Männer sind. Aber über den Durchschnittsmann sagt das recht wenig aus.
@@highcap4952 Damit sagst du ja nur, dass aggressive Menschen häufiger kriminell werden und dass Männer häufiger aggressiv sind als Frauen. Das ist ja nicht falsch, aber das sagt ja noch nichts darüber, warum Männer aggressiver sind. Aber das ist ja auch das worauf ich hinaus wollte, über die Gründe das Individuums sagt das sehr wenig 😇
Alleine im dunklem Keller war immer die beste Strafe. Der Heizungskeller war immer warm und ich hatte Ruhe, da war sogar ein alter Bürostuhl. Das war purer Luxus.
Hab ein Uniseminar über das Frauenbild im Mittelalter und bin wohl an einige hardcore Feministinnen geraten, die in allem toxische Männlichkeit sehen. Wenn ich dann versuche zu diskutieren kommt immer dass ich da nicht mitdiskutieren können weil ich ja ein Mann und damit Teil des Patriarchats bin und darin gefangen sei. Hab dann irgendwann tatsächlich einfach nichts mehr gesagt, weil ich so dermaßen aufpassen muss was ich sage. Alles wurde auf die Goldwaage gelegt 😅
Was bin ich froh, dass ich aus dem Alter raus bin, wo ich mich mit diesem Scheiß noch ernsthaft rumschlagen muss. Du hast mein tiefes Mitgefühl. Genau wie manche Männer sich schämen, Mann zu sein, schäme ich mich manchmal dafür, Frau zu sein. Das war früher nicht so. Jaja, die gute alte Zeit... :))))
@@heiker1351 zum Glück ist das ja jeweils nur eine kleine aber sehr laute Minderheit, die so festgefahren und extrem ist. Das Problem sehe ich eher darin, dass es mittlerweile eine riesige Plattform für so Menschen gibt und sich auch niemand mehr traut etwas dagegen zu sagen, weil man so schnell "gecanceled" etc wird.
@@heiker1351 Es gibt keinen Grund sich zu schämen. Wir sind alle nur Menschen und unsere Eigenschaften (egal ob männlich, Radfahrer, weiß, Christ, Feminist) machen und nicht verantwortlich oder mitschuldig an Taten/Worten anderer. Eigenschaften ungleich Gruppenzugehörigkeit.
Uff .. genau das sind die Leute, die andere dazu bringen zu denken ein*e Feminist*in sei etwas radikales und negatives🤦🏻♀️ das wofür diese Menschen versuchen so doll einzustehen geht genau in die falsche Richtung und ist absolut nicht das, was ich als Feministin verkörpern möchte im Auge der Gesellschaft
Meine Freundesgruppe, die gemischt weiblich und männlich ist, setzt sich viel mit dem Thema toxischer Männlichkeit auseinander. Bei uns würde nie jemand alleine gelassen werden, wenn jemand traurig ist und es ist für uns alle komplett normal voreinander zu heulen und sich zu sagen, dass man sich lieb hat. Gerade meine männlichen Freunde sagen immer wieder, dass es in ihren vorherigen Freundschaften nicht so war und sie sich total befreit und geliebt fühlen in unserer Runde, weil sie ihre Gefühle so zeigen können. In eurem Video kommt es so rüber als wäre der Begriff "toxische Männlichkeit" eigentlich nur dafür da, um Männer insgeheim schlecht zu machen, was ich sehr schade finde, wenn ich bei meinen männlichen Freunden sehe, wie gut es ihnen tut, ihre Männlichkeit so auszuleben, wie sie es wollen und dafür akzeptiert zu werden.
Wie trotzige Kinder, die sich von etwas beleidigt fühlen, was sie nicht verstehen. Traurig, dass ihr damit so viele Menschen erreicht habt. Wünsche euch sehr, dass ihr euch damit mal wirklich auseinandersetzt und reflektiert, was ihr hier so verbreitet
Also, ich habe bisher jedem Mann in meinem Leben gesagt, dass es okay ist zu weinen, und ich war jedes einzelne Mal voll bei dem Mann in der Situation, habe zugehört, habe ihn in den Arm genommen, bis es ihm wieder gut ging. Keine Ahnung, was für Idioten ihr kennt, die beim Weinen einer Person einfach gehen.
Das war denke ich keine Reallife-Situation sondern eher eine Inline-Situation. Viele Posten Männer sollen weinen, aber wenn Männer dann über ihre Probleme Posten kriegt das kaum Aufmerksamkeit und ggf. sogar Hate, weil wir Männer sind ja privilegiert und Frauen geht es viel schlechter und wir sollten uns erstmal darum kümmern den Frauen zu helfen etc.
Ich persönlich habe toxische Maskulinität/Femininität immer folgendermaßen definiert: 1. Wenn du aufgrund von Rollenbildern gewisse Dinge nur deshalb tust/nicht tust 2. Wenn du das eigene oder das entgegengesetzte Geschlecht aufgrund jener Rollenbilder entsprechend anders behandelst. Also sobald Rollenklischees zu vorgefertigten Verhaltensmustern führen und einen auch in der eigenen Entfaltung maßgeblich einschränken empfinde ich das als toxisch. Aber ich habe mich z.B. als Frau mit Rollenbildern auseinandergesetzt die mein Geschlecht betreffen und wollte auch immer modern sein etc. Aber am Ende bin ich doch Erzieherin geworden, liebs Haushalt zu machen und zu kochen und will halt Mutter sein so viel wie möglich ^^" Aber ich bin glücklich damit und tu's nicht weil das mein "Job als Frau ist". Denke das ist der entscheidende Punkt.
Als Transmann muss ich sagen: Ich denke mir sehr oft "Wow, das ist der Inbegriff von Toxischer Männlichkeit." Grund: Mir wird sehr oft gesagt "Ja wenn du das und das machst erkenne ich dich erst als Mann an." ...bro ich muss niemanden beweisen das ich ein Mann bin, weil ich es doch selber weiß. Und wenn du denkst, das deine Meinung zu meinem Geschlecht wichtig sei, kann ich sehr gut auf dich verzichten. (Einfach mein Trans sein nicht hinterfragen, gut is)
Ich finde es erstaunlich und auch ein bisschen erschreckend, wie viele Leute - hauptsächlich tatsächlich Frauen - mir seit meinem trans Outing vor 4 Jahren versucht haben, auseinanderzusetzen, wie ich als Mann nun sein müsste, was ich machen darf und soll, wie ich rumlaufen sollte, wie nicht und wie man mich als Mann akzeptieren könne und wie nicht. Ich wurde da teilweise in echt gruselige Gespräche verwickelt. Das Bild, das viele im Kopf haben, wie Männer zu sein haben, damit man ihre Männlichkeit akzeptieren kann, ist bisweilen echt einerseits sehr eingeschränkt und vor allem auch ziemlich überholt. Zum Glück beeindruckt mich sowas überhaupt nicht. Ich hab mich mein Leben lang verstellt, das tue ich nie wieder. Ich meine, ich bin immer noch ich, nur dass ich nicht mehr vorgebe eine Frau zu sein, sondern ohne Fassade rumlaufe, einfach nur echter Desiderius, ohne Maske. Dadurch bin ich glücklicher, entspannter und gelassener geworden, aber ich bin immer noch der Selbe, ich habe keinen Verhaltensplan, wie ich mich nun verhalten müsse, damit irgendwelche Leute mich auch ja als Mann akzeptieren. Für mich ist das Stichwort, das wirklich zählt, Authentizität. Männlichkeit ist für jede*n was anderes und das ist okay, solange niemand versucht, die eigene Vorstellung anderen aufzudrängen. Und DA wird es problematisch 😆
Danke für's Teilen. Ich finde, dass gerade trans Männer in dieser Diskussion zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, obwohl ihr so viele Erfahrungen teilen könnt. Es klingt übrigens so, als ob du gerade sehr glücklich bist. Ich gönn es dir, Brudi💕
Danke für diesen Einblick. Man sollte viel mehr von Transpersonen zu dem Thema hören, denn die kennen beide Seiten. Und ich denke du bist auf einem guten Weg. Es ist dein Leben deine Persönlichkeit. Verstellen führt zu nichts, außer unter Frauen (Spaß). Männer werden auch vermeintliche Macken akzeptieren so lange du aufrichtig bist und zu dir stehst. Bin ein alter Mann mit 2 Töchtern die Reiten. Ich weiß nicht wer den Begriff Ponyhof für heile Welt geprägt hat. Für mich ist der Ponyhof eher eine Schlangengrube. Unglaublich wie sich Frauen untereinander verhalten. Da sollte man den Rücken immer an der Wand haben und jede Aussage verweigern, denn sie wird gegen einen verwendet werden. Männer sind meiner Erfahrung nach nicht so, mit Ausnahmen. An der Stelle möchte ich jedem empfehlen sich mal die Story von Norah Vincent anzusehen. Leider tragisch geendet. Aber auf jeden Fall interessant und lehrreich.
Ich bin in diese Thematik (toxische Männlichkeit und männliches Weltbild) nicht allzutief involviert, dennoch kommt mir der erste Absatz in dem du deine Erfahrungen beschreibst extrem bekannt vor, das scheint irgendwie ein gesellschafltliches Problem zu sein? Zusätzlich scheint da auch das Gegenstück zu sein wenn man in die andere Richtung lebt, dann darf plötzlich alles und nichts muss, so oder so ähnlich waren einige Beschreibungen die ich dann doch mitbekommen habe. Ist irgendwie abschreckend und skuril wie der selbe Mensch "plötzlich" an den Rand einer Diskussion und Gruppe geschubst wird, nur weil das eigene Verständnis und Selbstbild "plötzlich" von anderen Menschen anders wahrgenommen wird und man nun bitte still sein soll, weil "Du bist ja ein Mann.". Letzteres Argument habe ich so auch schon in kommentaren gesehen, bei Themen die überhaupt nichts mit den Problemen zu tun hatten. Ich verstehe es nicht und kann dieser Gehrinakrobatik auch nicht folgen, weil der selbe Mensch, die selbe Meinung hat, nur jetzt halt etwas anders aussieht, kleidet und sich ein anderes Namensschild ansteckt und trotzdem eine Ausgrenzung passiert.
Hey, Ich bin Enby Trans und hatte vor meiner Transition auch mega große Angst davor, dass leute genau so wie in deiner schreibung auf mich zu kommen und auf einmal wird mein Verhalten ganz anders gelesen und wahrgenommen und vorher war ich sympathisch und jetzt wäre ich mega problematisch (zum Beispiel) und ich denke geteilt darüber... weil 1. So oder so definiere ich keine männliche Rolle für mich und ich entwerfe auch kein rollenbild, das für mich als mann stimmig ist, weil ich bin nicht-binär. 2. Meine Transition beeinflusst in der Öffentlichkeit wie leute mich wahrnehmen. Also ist es schon wichtig für mich, dass ich mich damit auseinandersetze, wie ich mich anderen Menschen gegenüber verhalte (lol halt eigentlich grundsätzlich) Es gibt ja auch ein total bescheuertes Stereotype von trans-männern, die ein eben Stereotypes bild von männlichkeit repräsentieren (nie gesehen tho ) Und deswegen ist es meiner Meinung nach wichtig, sich nicht so einfach aus der Verantwortung zu ziehen, wenn es um das eigene Verhalten geht. Also uns werden ja sowieso Eigenschaften aufgrund von Äußerlichkeiten zugesprochen und bei toxischer männlichkeit geht es ja nicht nur um "Boy, du musst mal weinen und putzen lernen" sondern auch un "hast du gelernt, rücksichtsvoll zu sein?" Zum Beispiel nur. Ohne dass man toxische männlichkeit zu einem Vorwurf machen kann, weil es um eben die gesellschaftliche Entwicklung der mäbnlichkeit geht. Ich finde es da schon spannend nachzuvollziehen woher kommen geschlechterrollen und was haben sie mit mir zu tun. Und die frage stellen sicj gefühlt alleine transmenschen häufiger als cispersonen :/
Lösungsvorschlag: Schon im Kindergarten beibringen, das Männer und Frauen gleichwertig sind, alle Emotionen zeigen dürfen, dass man die Grenzen anderer respektieren sollte und das Nein auch nein heißt. Später auch beibringen, was beim Flirten übergriffig ist.
_"... im Kindergarten beibringen, das Männer und Frauen gleichwertig sind, ..."_ Tut man das nicht? _".. alle Emotionen zeigen dürfen, ..."_ Hmm, exponierte Emotionen sind aber nicht in allen Fällen sinnvoll oder klug. Das gilt nicht nur für Männer, auch für Frauen. Und man muss dann auch mit den neuen "emotionalen" Männern umgehen können. Auch Frauen. So ist das leicht gesagt. _"... das Nein auch nein heißt."_ Das wäre ja schön. Leider wird ein zögerliches Nein oder dessen Umschreibung immer noch bewusst oder unbewusst als "Männer-Qualitätstest" missbraucht, um zu testen, ob er es nun ernst meint oder ob er nicht gleich beim ersten Widerstand die Flinte ins Korn wirft. Sicher nicht bei allen Frauen aber immer noch durchaus vielen. Jemand der in diesem Fall nicht nochmal nachhakt, wird in diesen Fällen keinen Erfolg haben. Das ist natürlich keine Rechtfertigung für sexuelle Übergriffe oder gar Gewalt. _"Später auch beibringen, was beim Flirten übergriffig ist."_ Aber das ist sicher für jede Frau ein bisschen unterschiedlich was schon übergriffig und was noch OK ist und kommt sicher auch darauf an WELCHER ART Mann da flirtet. Ob sie ihn attraktiv findet oder nicht.
Traurig, dass zwei Witzbolde (mag euch sehr) objektiver über Streitthemen reden, während Leute, die sich ernst nehmen, dabei oft auf ganzer Linie versagen. Ihr seid echt klasse!
@@KingK-ir3jy Satiriker, * und Satirikerinnen sagen gern mal dazu: "Satire sollte ja eigentlich zwar auf etwas hinweisen, aber mit Zuspitzungen und Übertreibungen arbeiten. Aber was zum Teufel soll man da noch übertreiben?!"
ist vielleicht der Trick bei guten Diskussionen: immer ein bisschen Humor, damit man auch immer schön bei der Wahrheit bleibt, weil es das Ganze einfacher macht
@@sevisymphonie5666 Oder wie es Fatoni in "Realität" besingt: "Es wird immer schwieriger für Satiriker Die Realität ist schlimmer als jede Ironie, [...] Was du siehst, [...], alles, was du liest, [...] Das ist real, [...], keine Parodie, [...]".
@@unknowntimelord9557 das meme kenne ich. Aber darum geht's nicht. Rick sagt hier "Sprech Deutsch" was halt kein korrektes Deutsch ist. Und das bringt es gut auf den Punkt :)
Naja... ich dachte lange auch so und musste dann durch Erfahrungen im engeren Umkreis lernen, dass es leider war ist. Stell die "richtigen" Fragen und plötzlich triggerst du gute Kollegen all diese Vorwürfe binnen ein paar Sätze zu erfüllen. Und wenn man es auf die oft genannten "alten, weißen Männer" runterbricht, kann man doch leider schneller als erwünscht zu einem Ergebnis kommen. Denn das oben benannte Phänomen kann auch ein junger Amtor... er hält weiter an diesen alten, kranken Werten fest. Und das Schlimmmste: Er merkt es nicht. Ham wa ja schon imma so gemacht... Und das Umdenken tut eigentlich auch nicht weh. Es ist was anderes, ja und definitiv. Mittlerweile erkenne selbst ich die Schemen dieses Denkens und bin entsetzt, wie zementiert sie sind. Selbst gute, mir sehr nahe Menschen konnte ich überzeugen, nicht überreden, den Blickwinkel zu ändern. Sie haben weder den Sack noch ihr primäres Geschlechtsteil danach verloren🤷♂️ Und ob Mann sich da angesprochen fühlt, ist immer eine Frage des Schuhs den man sich anziehen muss. Von daher weiß ich, dass ich da nicht gemeint bin, wenn mal wieder Feministinnen über Männer herziehen. Sie meinen dann meine Geschlechtsgenossen von denen ich mich sowieso schon hart distanziere. Wohl wissend, dass es die gemeinten Wichser da draußen gibt. Kann Mann lernen... Long Story short: Sei kein Arsch.
@@Basti24896 Die Frahe bezog sich auf die weiblichen Kolleginnen bei uns. Wie man mit den klar kommt und so Dinge. Abfällig Kommentare gegenüber Frauen fielen, sexistische Andeutungen und dann mal fragen, wie man das bei der eigenen Tochter finden würde. Spätestens dann werden viel sehr sensibel. Bei "anderen" Frauen ist das immer "was anderes", aber wenn dann plötzlich die Tochter, oder die Frau betroffen ist, denken viele um. Und mit ein bisschen Glück, denken sie auch weiter und ändern ihre Haltung.
1. Einfach so zu sagen, dass das Umdenken nicht weh tut finde ich mindestens unempathisch. 2. Wenn man einer anderen Person gezielte Fragen stellt, um an eine bestimmte Antwort zu stellen, wird man diese Antwort auch bekommen. (confirmation bias) 3. Beachte beim Beispiel Amthor (und anderen Politikern) dass es sich bei ihnen quasi um Meinungen auf 2 Beinen handelt und sie in keinster Weise den Großteil der Männer repräsentieren. 4. Wenn man für ein bestimmtes Weltbild dauerhaft unterbewusst Beweise sucht, wird man diese auch finden (confirmation bias) 5. Sich selbst nie angesprochen zu fühlen, wenn über Anhänger einer mindestens ähnlichen Ideologie zur Eigenen schlecht geredet wird, ist ein Indiz für fehlende, kritische Hinterfragung seiner Selbst. (Indiz nicht Beweis) Das sind die Punkte, die mir bei Ihrem Kommentar sauer aufgestoßen sind. Ich habe mir alle Mühe gegeben, sie respektvoll und logisch zu erläutern.
OMG Rick Danke, du hast es nciht bemerkt, aber du hast toxische Männlichkeit genau bei 2:10 besser erklärt als im Rest des Videos und es ist auch kein Problem des einzelnen Mannes, sondern der Gesellschaft, auch Frauen können toxische Männlichkeit verbreiten. Es geht darum nicht, dass Männlichkeit an sich toxisch ist, sondern, dass es einen männerausschließende Definitionen von Männlichkeit gibt. Diese ganzen Klischees zum Beispiel, muss das Geld verdienen, darf nicht weinen etc etc ihr kennt es ja... Und bei 5:20 trefft ihr es wieder von anderen Leuten vorgesetzt zu bekommen, wie man seine Männlichkeit ausleben soll ist toxische Männlichkeit. Kleine Kritik an dem Part danach, die Werte die sie vermitteln sind zum Teil gut (ausgenommen mal solche Leute wie Andrew Tate) Allerdings sollte man davon auch nicht seine Männlichkeit abhängig machen. Hier wird es dann wieder kritisch. Bin ich dann plötzlich kein Mann mehr, wenn ich meinen Eltern nicht jeden Sonntag helfe, weil man unterstützt ja die Familie? Übrigens gibt es auch toxic femininity die auch von Frauen aber auch von Männern verbreitet wird...
Stimme zu. Die Kritik gilt aber auch eher dem Begriff, wie er durch die Medien inkl. sozialer Netzwerke getrieben wird -- was eben eher toxisch ist und sich oft nur oberflächlich an dem eigentlichen Begriff aus der Männer-Selbsthilfebewegung der mythopoetic men und später der Soziologie orientiert. So, wie der Begriff heute herumgeworfen wird, kommt doch keine Sau darauf, daß der aus einer Männerbewegung kommt, die Männer befähigen und in ihrer Identität bestätigen will.
@@willguggn2 Klar um so bedauernswerter finde ich es, dass das hier aber auch nicht mal ein wenig mehr in die Tiefe gegangen wurde. Bei manchen Themen denke ich mir hier manchmal, "boah ihr seit so knapp am Punkt vorbei geschliddert" und da muss man der Toxischen Männlichkeitsbewegung echt mal Lob aussprechen, sie haben es geschafft, dass die Bedeutung von "toxischer Männlichkeit" "Männlichkeit ist toxisch" wurde und fast alle fressen es ihnen aus der Hand-.-
Finde es lustig, dass genau die Personen, die sagen, dass das generische Maskulinum Frauen diskriminiert plötzlich kein Problem haben, wenn man toxisches Verhalten generell mit dem männlichen Geschlecht verknüpft.. Gibts eigentlich auxh toxische weiblichkeit oder läuft das alles pauschal unter dem männlichen Label?
@@enemyunknown8181 sowohl toxische männlichkeit als auch toxische weiblichkeit sind die falschen Begriffe. Beide Lenken die Schuld einfach nur aufs Geschlecht: Macht man aus dem Begriff eine Frage, kommt sofort nach Grammatikregeln raus: Was ist toxisch? Männlichkeit/Weiblichkeit. Akkurat wäre toxisches Männerbild / toxisches Frauenbild. Das bringt das Problem auf den Punkt und macht nicht das, was zwischen deinen Beinen ist, für das Verhalten der Gesellschaft dir gegenüber verantwortlich.
Leider habt ihr das Thema völlig verfehlt und zieht es wie beleidigte Kinder völlig ins Lächerliche. Ich hoffe ihr werdet euch eurer Verantwortung, die mit eurer Reichweite einhergeht, noch bewusst.
Muss doch nicht immer alles Todesernst sein oder? Teilweise kann man sich auch nur darüber lustig machen, wie viele Menschen sich angeblich für irgendwas einsetzen und eigentlich nur irgendwas nachplappern
Pass mal auf. "Toxische Männlichkeit" ist ein Begriff der nichts mit der Realität zu tun hat. Weder die erhöhte Suizidalität von Männern noch ihre höhere Gewaltbereitschaft ist auf "Toxische Männlichkeit" zurückzuführen. "Toxische Männlichkeit" ist ein Non Issue mit dem wir unsere Zeit nicht verschwenden sollten. Also erkläre mir bitte: Was sollte man mit dem Thema machen außer es ins lächerliche zu ziehen?
Selten ein so Trauriges Video gesehen, es ist nicht nur voller Fehlinformationen und fehlenden Fakten ,sondern zeigt auch wie unreflektiert und unsicher ihr seid. Ich kann nur jedem empfehlen an seinem Selbstwert zu arbeiten dann muss man auch nicht mehr reflektierte Menschen nieder machen um sich besser zu fühlen.
Würden sie ein Video über toxische Weiblichkeit machen, und die Auffassung darüber in der Gesellschaft kritisch hinterfragen, wäre das genau andersherum. Komisch, dass aber niemand von toxischer Weiblichkeit spricht. Diese wäre genauso eine Reduktion eines komplexen Problems wie die Männliche. Genau diese Reduktion wird hier kritisiert. Es gibt schlechtes Verhalten, was soziologisch antrainiert sein kann von allen Geschlechtern.
Ich verstehe die ganze Debatte garnicht, warum kann man denn nicht einfach sein? Was für Männlichkeit, Weiblichkeit usw. chillt doch einfach alle und macht was ihr wollt.( natürlich nur solange du niemandem schadest.)
Aber genau das will der Begriff "toxische" Männlichkeit ausdrücken. Dass sie anderen Männern nicht erlaubt, so zu sein, wie sie sein wollen. Eigentlich ist das so gedacht, dass es Männern mehr Freiräume gibt. Ich verstehe deshalb den ganzen Wirbel nicht ganz... man kann sich zu jedem Thema übertriebene Beiträge raussuchen.
Nein, so geht das nciht. Wir können doch nicht einfach Kackverhalten...naja, Kackverhalten nennen. Wo kommen wir denn da hin wenn wir "ein übergriffiges Stück Dreck sein" oder Aggressionsprobleme nicht mehr als "toxische Männlichkeit" bezeichnen würden.
@bLackstar Es gibt Völker zB in China und Indien. Und die Angriffe werden doch in der Regel von Männern begangen, ohne sie müsste ich doch niemanden rufen. Weibliche Herrscherinen gab es doch auch etliche erfolgreiche. Und in der Wissenschaft waren sie auch beteiligt, obwohl gesellschaftlich gehindert.
Vllt solltet ihr mehr Perspektivwechsel betreiben und weitaus reflektierter an die Thematik herangehen. Das Video ist super unangenehm und ultra problematisch. Ihr erweckt sehr stark den Eindruck die Grundthematik um toxische Männlichkeit nicht wirklich verstanden zu haben. Satirisch konntet ihr das Thema definitiv nicht aufgreifen. Für viele u.a. Betroffene ist dieses Video ein Schlag ins Gesicht!
Definitiv. Ein homosexueller Mann, der nicht mehr als Mann gesehen wird oder der Suizidale, der nun seine Krankheit in der Klinik auskuriert und als schwach gesehen wird, wenn er wieder heimkommt danach... Es ist echt hart. Vor Allem setzen Feministinnen sich auch für Männer ein... Und dann wieder als böse dargestellt werden
@@aiby0nznvnwbmss537 an sich sind die das natürlich schon, deswegen ist dieses Video ja auch so unangenehm anzusehen. Die beiden haben die Thematik halt einfach nicht richtig verstanden und sind extrem oberflächlich an das ganze herangegangen. Im Gesamten einfach extrem unreflektiert und teilweise sehr problematische Aussagen. Plumpe Falschaussagen und Halbwissen helfen dem ganzen auch nicht wirklich. Das ist einfach nicht der Standard den man von den Spacefrogs gewohnt ist.
Same Und ich mochte die nichtmal, hab dann immer gesagt das mir die Indianer sowas von egal sind, dann will ich lieber extra weinen um keiner von denen zu sein :D
Ich muss sagen dass ich die Punkte in eurem Video nicht gut durchdacht und auch nicht gut ausformuliert finde. Es wirkt ehrlich gesagt als hättet ihr viele Gedanken zu dem Thema und als hättet ihr diese einfach in die Kamera gerufen ohne zu wissen wo genau ihr hinwollt. Das Ganze wird dann durch Jumpcuts und editing übertönt. Ich verstehe, dass ihr versucht die Komplexität des Themas darstellen wollt aber anstatt irgendwelche Meinungen die niemand hat und irgendwelche aus dem Kontext gerissene Artikel (oder nur deren Titel) rumzuwerfen, hätte ich mir etwas Kohärenteres gewünscht. Ich hoffe ihr könnt mit der Kritik etwas anfangen und wünsche euch viele Grüße.
Find ich auch, es fehlte definitiv an Recherche und logischem Aufbau. Grade bei solchen Themen finde ich es echt wichtig auf Sorgfalt und Differenziertheit zu achten
Das was ich oft bemerke ist, dass Männer ihre Probleme allein lösen wollen und sich somit nicht helfen lassen. Natürlich kann das auch durch Fehldiagnosen oder "hab dich mal nicht so" Sprüche auf ärztlicher Seite kommen, doch es spricht dann schon einiges für eine "toxische Männlichkeit". Sonst finde ich das Video sehr gut, bringt mal eine neue Perspektive auf, die ich nicht kannte.
Ja das ist ja genau die Folge von toxischer Maskulinität. Diese kommt aber nicht nur von Männern, sondern der gesamten Gesellschaft. Wurde im Video überhaupt nicht erklärt
@@yesterttd Natürlich sollte man auch selbstständig sein und Probleme selber regeln, aber es gibt auch Dinge, die man nicht alleine schafft. Viele wollen sich aber selbst dann nicht helfen lassen, weil sie ja sonst keine "wahren Männer" wären.
Hmm. Schwierig. Bei mir kommt das Thema immer anders an. Toxische Männlichkeit heißt für mich: Überbetonung von Werten, die mit Männlichkeit assoziiert werden. Also Durchsetzungsfähigkeit, Trinkfestigkeit, Körper (und Muskel)-Kult, Fleischhhhhhhh, Stärke, Prestige, Karriere, Macht- und Machtmissbrauch, Grenzüberschreitungen als Mutprobe.... Und all das kann natürlich auch Frauen betreffen. Ist aber bei Männern weitverbreitet und gesellschaftlich akzeptierter. Und die hilfreiche Lektion durch die Diskussion der toxischen Männlichkeit ist doch einfach nur: Lass dir nichts vorschreiben. Wir wären alle besser dran, wenn die Welt nicht durch diese gesellschaftlichen Zwänge geprägt wäre. Ich fühle mich dadurch nicht angegriffen, sondern befreit. Wäre cool, wenn das doch bei allen so ankommen würde, die es betrifft.
Ich verstehe nicht, warum sich Leute (wie David Hain) sich über dieses Video aufregen. Aber sie haben es ja schon vorraus gesagt, dass es Streit geben wird.
Ich unterstütze die Männerbewegung, indem ich meinen Mann zum weinen bringe! Ja, sorry, meist tatsächlich weil ich weine xD Oder vor Glück xD Oder Lachen xD Ne aber mal im Ernst, wenn einer von uns heult, heult der Andere eigentlich immer mit. Solidarität oder so xD
Ganz ehrlich ich fühle mich meistens überfordert, wenn Männer, vor mir weinen.. besonders wenn sie älter als ich sind.. Ich weiß das ist nicht fair von mir.. irgendwie verknüpfe ich weinende Männer mit sehr hoher Wut und Frustration und habe Angst vor heftigeren Reaktionen...wie Wutausbrüchen oder dergleichen.. Schön dass ihr das Thema aufgegriffen habt
Das ist schon verständlich, wenn du Angst vor der Aggression hast, die auf die Tränen folgen könnte. Du bist in diesem Zusammenhand nicht unfair. "Unfair" oder eher traurige Realität ist, dass du internalisiert hast, dass weinen bei Männern = Wut = Gewalt bedeutet. Da möchte ich dir keine Schuld zuweisen, es ist einfach (1.) wichtig sich selbst und seine Rollenbilder, Erwartungen usw zu reflektieren und darüber in den Austausch zu gehen und (2.) als Mann keine Gewalt anzuwenden, wenn man mit den eigenen Gefühlen konfrontiert ist.
Ey das ist einfach das uninformierteste und am schlechten geskriptete Video was ich seit langem gesehen habe. Den Begriff um den es geht wurde einfach nicht verstanden, 5 Minuten auf Wikipedia hätten das Video schon gerettet
Rate mein Geschlecht: Hobbys: American Football, Tanzen, Musicals singen im Auto, Schlagzeug beim Filme schauen oder den Tagesthemen tränen in den Augen haben Beruf: duales Studium für Managementposition im Gesundheitswesen Je nachdem ob es ich für angebracht gehalten habe (Erwartungshaltung) hab ich die männliche oder die weibliche Seite eher hinten angestellt. Auflösung: männlich. Absolut happy mit meinen Werten, Hobbys und Gefühlsduselei. Mit Mitte 20 kann ich das zum Glück von mit behaupten.
Wer ein sehr gutes Buch ohne erhobenen Zeigefinger aber sehr wichtigen Einsichten zu dem Thema lesen will (Ja es ist ein Buch, aber nein es ist nicht sonderlich dick) dem sei "Verrat am Selbst" von Arno Gruen empfohlen. War ein sehr wichtiges Buch für mich um mit meiner Männlichkeit mehr ins Reine zu kommen.
Ich habe gerade mal "gewikipediat". Ja, hört sich interessant an. Und: es gibt vom Autor Einiges in der Stadtbücherei meines Vertrauens.🙂 Klaus Theweleit hat zum Thema Männlichkeit/Männerwelten schon Ende der 1970iger Jahre angefangen zu veröffentlichen. Ich bin definitiv Feministin und die Feministinnen, die ich kenne, beschäftigt auch, was für Schaden für Alle toxische Männlichkeit anrichten kann. Und natürlich sagt keine: Alle Männer sind Sch..., Ich hasse Männer und was Alles noch Feministinnen unterstellt wird.🤷♀️
@@angelikapreu9323 jepp, erlebe ich auch so. Das die meisten feministinnen in meinem Freundeskreis da sehr offen sind. Aber ich kann die Vorderung sehr nachvollziehen das Männer auch mal ihren scheiß untereinander mal besprächen sollen.
Aber das Auto will es doch so, es versagt sonst den Dienst und rührt sich nicht. Und der Beweis, dass mein Auto lebt: es raucht, säuft und manchmal bumst es.
Erstmal gut, dass ihr euch mit dem Thema beschäftigt und ein Video darüber macht. Ich sehe aber ein wenig das Problem, dass ihr den Begriff "toxische Männlichkeit" genau so verwendet wie er in der schlechtesten Repräsentierung und in Überschriften deutscher Zeitungen verwendet wird. Anstatt den Diskurs über Männlichkeit zu verbessern, verstärkt ihr damit wie ich finde eine gewisse überdefensive Grundeinstellung zu dem Thema. Ich fände es schön wenn ihr euch hierzu mehr darüber informiert hättet was toxische Männlichkeit in linker Theorie eigentlich bedeutet und weniger damit wie Mainstream Medien damit umgehen (Spoiler: nicht gut). Charlotte Kretzschmar hat unter diesem Video eine gute Zusammenfassung der Theorie geschrieben, da sie allerdings sehr viele Fachbegriffe verwendet die ohne vorherigen Kontakt mit der Theorie nicht verständlich sind versuche ich es einmal herunter zu brechen. Unsere aktuelle Gesellschaft reproduziert hegemoniale Geschlechterrollen. Das meint, dass diese Geschlechterrollen durch verschiedene Machtstrukturen weitergegeben werden und sich selbst verstärken. Dabei werden diese Rollen oft von beiden Geschlechtern gegenseitig verstärkt. Viele Frauen werden also bespielsweise dazu erzogen bestimmte Merkmale wie Erfolg oder eine Tendenz zur Gewalt als positiv aufzufassen. Andererseits festigen viele Frauen selbst Schönheitsideale, die durch ihre Unerreichbarkeit gesellschaftlichen Schaden anrichten. Der Grund, dass hauptsächlich über toxische Männlichkeit geredet wird ist, dass Männer in unserer Gesellschaft bestimmte Privilegien und Macht erhalten, die Frauen vorenthalten wird. Das bedeutet NICHT, dass es jedem Mann besser geht als Frauen, aber es hat einige wichtige Effekte die zur Entstehung toxischer Männlichkeit führen: Der Großteil politischer, kultureller und medialer Macht wird von (einzelnen) Männern gehalten. Diese Männer haben ein Interesse daran die aktuelle Geschlechterhierarchie zu festigen und weiter auszubauen Da diese Minderheit an Männern diese Gesellschaftsordnung nicht alleinig erhalten kann müssen sie dafür sorgen, dass die Gesellschaft diese Ordnung selbst festigt. Wenn feministische Bewegungen (reale, nicht die Beispiele aus Memes oder konservativen Medien) versuchen Geschlechterrollen aufzubrechen und mehr Freiheit für alle Geschlechter zu schaffen wird "Männern" von dieser mächtigen Minderheit eingetrichtert, dass man Männern ihre Privilegien weg nehmen will. Dabei spielt es keine Rolle, dass viele Männer mehr unter dem Patriarchat leiden, als sie davon profitieren. Was toxische Männlichkeit erzeugt ist die Angst vieler Männer, dass zu ihren vielen Problemen (wie ihr gut gesagt habt, höhere Sterblichkeit, Suizidraten...) noch mehr dazu kommen wenn Frauen mehr Rechte gewinnen. Rechte und Freiheit wird dabei als ein Nullsummenspiel gesehen, bei dem ein Mensch nur dann Rechte und Freiheiten gewinnen kann, wenn ein anderer sie verliert. Diese Angst vor Verlust die ständig geschürt wird erzeugt eine Form von Männlichkeit die reaktionär, gewalttätig und repressiv ist, sowohl gegen Frauen, als auch gegen Männer die nicht den Normen entsprechen wollen. Das ist nicht die beste Erklärung, ich empfehle nochmal, dass ihr (und jeder der diesen Kommentar sonst liest) sich mit feministischer Theorie auseinander setzt, für den Einstieg wäre hier ein sehr gutes englischsprachiges Video zum Einstieg "For the boys, psychological patriarchy & toxic masculinity explained" von Khadija Mbowe. Was hoffentlich verständlich geworden ist und mein Hauptproblem mit der Repräsentation im Video war ist: Männlichkeit ist nicht die Wurzel des übels in der Welt. Aber es gibt einige Menschen die sehr davon profitieren, dass alles was an Männlichkeit (und Weiblichkeit) schlecht ist genau so zu erhalten.
Es ist aber durchaus ein Problem, wenn es von Mainstream Medien so dargestellt wird, als wären Männer die Wurzel des Übels in der Welt. Ich finde, dass hier auch eine Verantwortung in den Medien liegt, das ganze differenzierter und konstruktiver darzustellen. Darauf hätten space frogs natürlich auch etwas eingehen können. Weil teilweise sind es nunmal wirklich hetzerische Artikel. Sehr schade, denn es sind wichtige zu diskutierende Themen, aber sie verlangen eine differenzierte und ruhige Betrachtung.
Das ist eine sehr informative Erklärung. Vielen Dank, dass du dir die Zeit dazu genommen hast! Es trifft aber meiner Meinung nach keines der Argumente, die die Frogs in ihrem Video vertreten. In einer Gesellschaft, in der wir zunehmend sprachlich bewusst handeln (müssen), ist es doch sehr auffällig, dass alles Männliche per se negativ konnotiert ist. In der Aufzählung der Frogs fehlt übrigens schmerzlich der (super schädliche) Kampfbegriff ‚Patriarchat‘… Und doch wundern sich Menschen, warum viele Männer davon angegriffen sind? Weil sie die Begriffe nicht richtig verstehen und nicht begreifen können, warum das gar nicht schlimm ist und sie gar nicht meint, wenn man überall Mann/Vater ausschließlich in negativen Konnotierungen und verbunden mit Schmähungen liest? Wirklich? Empathie könnte da helfen. Einen Diskurs über Männlichkeit zu führen ergibt auch genau gar keinen Sinn, ohne gleichzeitig Weiblichkeit ebenso kritisch zu betrachten. Aber keine ‚Toxische Weiblichkeit‘ weit und breit. Dahinter steht die simple Behauptung, dass Männer die Gesellschaft quasi im Alleingang konstituieren, was die Frogs zu Recht verneinen. Das ist dermaßen unsinnig, dass es mich immer wieder sprachlos hinterlässt, wie dieses Argument immer wieder unwidersprochen geäußert werden kann. Ich bin auch der Meinung, dass es eine Gruppe Menschen gibt, der daran gelegen ist, dass die Zustände gleich bleiben und ich fürchte der momentane Diskurs spielt ihnen voll in die Karten. Divide et impera - teile und herrsche! Und wenn dieser Diskurs nicht spaltend ist, was dann?! Als ich Gender Study Seminare an der Hochschule besucht habe (ist allerdings schon mehr als 15 Jahre her) und ich nach jeder Sitzung mit meiner besten Freundin telefoniert habe, die sich besser in der Materie auskannte, hat sie mir zu erklären versucht, wie man zu mehr als zwei Geschlechtern kommt und warum Geschlecht nicht zwangsweise dieses entscheidende Merkmal sein muss. „Denk ans Mittelalter - die Bauersfrau hat viel mehr gemein mit dem Bauersmann, als mit der adligen Frau“, Geschlecht ist also keine so wichtige Unterteilung gewesen. UND DAS IST DOCH HEUTE NICHT ANDERS! Ich habe mit diesen reichen Menschen (uU mehr Männer als Frauen) nichts gemein. Das Geschlecht ist nicht aussagekräftig. Und der derzeitige Diskurs verschleiert das reale gesellschaftliche Problem hervorragend. Arm - reich.
Rick, dieses Video zeigt mal wieder euer klassisches Problem: Gut gemeint, aber schlecht recherchiert. Bei toxischer Männlichkeit geht es im Kern nicht um Männer als Personen, bzw. Individuen, sondern um ein gesellschaftliches Bild von Männern oder besser Männlichkeit. Und dieses Bild vermitteln wir halt immer weiter. Durch Film, Fernsehen, Literatur und auch das Vorleben. Und dieses Bild erschafft halt massive Probleme zuerst für die Männer die danach Leben, weil sie das für "natürlich" halten und dann natürlich auch für die Menschen, die mit ihnen umgehen müssen. Oder auch für männlich gelesene Personen, die dieses Bild nicht erfüllen können oder wollen, aber permanent an diesem Bild gemessen werden.
Noch ein Zusatz man muss halt verstehen was Gesellschaft ist und wie sei funktioniert. Und das wie übrigens alle nicht frei von Gesellschaft als Überbau des menschlichen Lebens sind.
@@kannone1 Das hier ist die RUclips-Kommentarspalte. Ich glaube bei einer Thematik, die gleich mehrere Vorlesungen füllen könnte, komme ich irgendwann an die Zeichenbegrenzung. Was genau möchtest du wissen?
@@kalifstorch25 guter erster Kommentar, allerdings wird bei vielen vermeintlichen "Geschlechterrollen" vergessen, dass es sich um evoulitionsbiologische angeborene Eigenschaften handelt. Männer und Frauen sind nicht gleich sondern unterschiedlich. körperlich als auch Psychologisch.
@@tharex927 Unterschiede zwischen Männer und Frauen generell sind erheblich geringer als schon die Unterschiede zwischen Individuen. Und natürlich gibt es Unterschiede. Aber wirklich der absolute Großteil des Verhaltens ist über Jahrhunderte gelerntes Sozialverhalten oder Kulturtechnik. Dominantes Redeverhalten hat nichts mit Biologie zu tun. Das Unterdrücken von Gefühlen hat nichts mit Biologie zu tun. Die Verwendung von Gewalt hat nur teilweise etwas mit Biologie zu tun, Akzeptanz von Gewalt schon mehr usw.
Dieses „ich schiebe alles auf die andere Person und ich trage keine Schuld“ was man im Kern heraus hört sich ziemlich nach einer Beziehung zwischen Mann und Frau an
Ich beantrage eine Wiederholung des Themas in 5 Jahren. Vor allem die Erziehungstipps. Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag - Danke für das großartige Video. Wird geteilt bedaumt und gefeiert.
@@patriciawei9575 Träumer verändern die Welt und schöpfen aus unendlichen Möglichkeiten der Kreativität auch im Sprachgebrauch. Schön, wenn ich so viele faszinieren konnte. Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag.
Man muss aber auch berücksichtigen, dass sie im Video wirklich nir auf die negativsten Auffassungen von den Argumenten der toxischen Männlichkeit eingehen. Ja, die gibt es, aber sie macht nicht den Großteil der Menschen aus, die sich tatsächlich mit dem Thema auseinander setzen. Ich bin mir sehr sicher, dass die meisten Personen die ich in meinen aktivistischen Kreisen kenne, schlau genug sind, um zu verstehen, dass toxische Männlichkeit ein gesamtgesellschaftliches Problem ist. Ich kann verstehen, warum du diesen Kommentar so schreibst, wie du ihn geschrieben hast. Denn mein Kopf tut auch weh, wenn ich diese Sachen höre und ja, so Aussagen wie "alle Männer sind scheisse" sind echt nicht zielführend, sondern verschärfen nur das Bild von "der bösen Feministin". Vielleicht hast du einfach noch nicht die richtigen Leute getroffen und eventuell aich Angst, dich am Diskurs zu beteiligen und deine Meinung zu sagen, ich weiss es nicht.. Mir gwht es zumindest oft so, weil ich ja kein "böser cis mann" sein möchte, der den frauen immer nur reinredet. Aber glaub mir, den richtigen leuten liegt auch was daran dass du feminismus richtig lernst. :)
@@basti1615 Ach je, was man in einen augenzwinkernden Kommentar alles hineininterpretieren kann. Hier kurz mein Standpunkt zur Einordnung: Für mich gibt es weder toxische Männlichkeit noch toxische Weiblichkeit, es gibt nur toxische Menschen. Ich halte nichts von Feminismus und auch nichts von Maskulinismus, für mich gibt es nur Menschen und die sind alle gleich viel wert. Die meisten Kampfbegriffe beider Seiten sind bar jeder Realität und dienen beiden Seiten nur dazu sich über die jeweils andere Seite erhöhen zu wollen. Das wiederum greift in meine Aussage von zuvor, ich halte nichts davon. Dementsprechend sind mir auch alle Aktivisten suspekt die gegen eine imaginierte Unterdrückung einstehen wollen. Manchen Frauen geht es in der Gesellschaft schlecht, manchen Männern geht es in der Gesellschaft schlecht. Mein Fazit daraus: Die Gesellschaft, bestehend aus Männern UND Frauen hat ein Problem, aber nicht Männer mit Frauen und anders herum. Edit: Tippfehler korrigiert
@@basti1615 Wirklich? Dann gibts nicht besonders viele von denen. Ich dachte, ich hätte einen sehr intelligenten Freund in diesen aktivistischen Kreisen, aber anscheinend ist die "wir gegen die anderen" Mentalität so ausgeprägt worden, dass er die Freundschaft gekündigt hat. Man sieht durchaus, dass "toxic masculinity" am häufigsten als "Argument" hergohelt wird, um zu sagen "Männer sind doof", und wenn man noch Glück hat bekommt man noch Tipps wie man nicht-doof wird. Das toxistesche an diesem Thema sind meistens die Leute, die es verbreiten. Ob das Frauen oder Männer sind, ist irrelevant, denn die Kritikpunkte von "toxischer Männlichkeit" sind auch häufig bei Frauen zu beobachten, nur redet darüber gefühlt keiner.
naja, das ding ist, es ist ja schon so, dass es gesamtgesellschaftlich das bild gibt, dass Männer keine Schwäche zeigen sollen/nicht weinen oder eben offen reden und das merkt man in vielen Punkten auch noch. Natürlich müssen da ALLE was dagegen tun, denn dieses Bild haben ja z.T. auch Frauen. Ich denke auch nicht, dass es ein "neues Männlichkeitsbild" geben, sondern, dass es generell aufgebrochen werden sollte, dass es nur EIN bild gibt, also dass jeder einfach so sein kann wie er will. auch hier sind natürlich alle beteiligt, aber ich habe schon auch das gefühl, dass männer es aus mehreren gründen mehr in der hand haben, da etwas zu ändern. auch das darauf hinweisen (oder auf die anderen probleme die angerissen wurden) finde ich nicht "toxisch": es handelt sich dabei ja oft um aktivismus, und der gefällt nunmal nicht jedem oder ist nicht angenehm, vor allem wenn man etwas verändern möchte
Die Kommentare unter dem Video sind echt... gruselig. Schubladendenken. Anstatt in den letzten 20 Jahren Schubladen abzubauen, wurden zig neue erfunden. Es scheint vielen komplett unmöglich zu sein, sich mit statistischen Fakten auseinanderzusetzen. Anstatt über das Problem, was hier beschrieben wird, zu diskutieren, dreht sich alles um die beiden selbst. Ich kann dem noch zustimmen, dass es problematische Bilder von Männlichkeit in der Gesellschaft gibt, keine Frage. Aber die gibt es genauso von Weiblichkeit. ALLE können potentiell unter den soziologischen Ansichten der Gesellschaft leiden. Und ALLE müssen lernen, mit ihren Emotionen und dem Bild der Gesellschaft umzugehen. Zu oft liest es sich hier so, dass nur weil Frauen über ihre Emotionen reden, dass sie die dann auch automatisch im Griff haben. Und das ist genauso falsch, wie das alle Männer das nicht können. Mentale Reife kommt nicht automatisch mit dem Geschlecht oder Alter, das wusste schon Seneca. Diese Reduktion von komplizierten Themen und reduktion von Indiviuen auf ihr Geschlecht ist problematisch. Und nur weil das gerade in ist wie die Red Scare, heißt es noch lange nicht, dass folgende Generationen das nicht genauso kritisch sehen werden, was hier gerade als richtig und gut verkauft wird. Den Kern des Videos verstehe ich als genau diese Kritik an der Reduktion von Individuen und dem Umgang mit dem Thema in der Gesellschaft. Redet verdammt nochmal darüber, und nicht, wie hier wer die Definition nicht verstanden hat oder was die beiden noch so nicht können. Stellt euch der verdammten Kritik, wie dieser Begriff verwendet wird. Es ist wieder dieses deutsche Ding. Meckern können alle. Irgendwas tun, um sich gut zu fühlen und auf der 'richtigen' Seite der Geschichte zu sein, das ist einfach. Aber das Problem wirklich mal anzugehen, das eigene Verhalten zu hinterfragen, und mit diesen Schubladen aufzuhören, das kriegen wir einfach nicht hin.
Mir wurde auch schon mal toxische Männlichkeit vorgeworfen, obwohl ich durchaus sehr progressiv bin - seitdem ist das ein Insider und mein kleiner Bruder und meine Mutter ziehen mich immer mal wieder damit auf😒
Wie seid Ihr denn zu dem Ergebnis gekommen, dass Männern, die Ihre Gefühle äußern wollen, nicht die Hand gereicht wird? Um ehrlich zu sein, habe ich eher das Gegenteil erlebt. Man muss sich ja quasi auf persönlichen Erfahrungen und Empfindungen berufen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Aber daraus abzuleiten, dass es alle machen? Jedenfalls danke ich euch für den Einblick aus einer anderen Perspektive.
Ich bin ein gekaufter GEZ-Nazi und bin unter jeden Kommentar zu finden. Ei9nfach den Chat auf neuste sortieren und guckt mal was für ein GEZ-Nazi ich bin.. Dafür zahlt ihr GEZ.
Es ist ein Unterschied ob man sagt, die Ursache psychischer Probleme liegen in toxischer Männlichkeit oder der fehlende Zugang zu Behandlung liegt daran. Ich (männlich) hab selbst ne Angsstörung, die mir von zwei Hausärzten und einem Neurologen nicht diagnostiziert wurden - trotz eigentlich ziemlich klarer Symptome. Der Neurologe hat mich nach dem Motto "hab dich mal nicht so" behandelt.
Ich kann nicht sagen, ob das bei einer Frau mit den selben Symptomen schneller erkannt worden wäre und ob die Frau von dem Neurologen auch so behandelt worden wäre. Aber die Zahlen sagen ja anscheinend, dass psychologische Krankheiten bei Männern seltener diagnostiziert werden und da könnte das Männlichkeitsbild das in Teilen der Gesellschaft vorherrscht und das definitv toxisch ist ja schon ne Ursache für sein.
Das heißt nicht, dass ich an meiner Angststörung schuld bin, aber dass möglicherweise ein gewisses gesellschaftliches Klima seinen Anteil dazu beigetragen hat, dass die Ärzte das nicht erkannt haben.
Ja absolut! Deswegen bekommen Männer auch überproportional häufig ADHS und Frauen mit den gleichen Symptomen BPS diagnostiziert. Festgefahrene Rollenbilder! Die "Hab dich mal nicht so" Attitüde des Neurologen geht ja mal gar nicht. Aber von Neurologen hab ich das häufiger gehört. Aber das deine Hausärzte sich gleich querstellen finde ich wirklich traurig und ein Armutszeugnis. Nicht aufgeben! Therapie zu bekommen ist unnötig mühselig aber möglich und hilfreich. Ich drück die Daumen!
Jup, komplett richtig. So was hätten die Space Frogs mal besprechen können. Leider sind generell viele der Punkte im Video nicht richtig bzw. schlecht recherchiert. Z.B. gibt es konkrete Lösungsansätze, z.B. die Arbeit vom Dachverband Männer, außerdem sagt kaum einer, nur Männer wären an toxischer Maskulinität schuld. Das ist ein gesellschaftliches Problem. Dass toxische Männlichkeit existiert und ein großes Problem ist, zeigen zahlreiche Studien. Eine umfangreiche Review dieser, zusammen mit Handlungsempfehlungen hat die American Association of Psychologists(?) 2018 veröffentlicht. (Die haben es aber "traditional masculinity" genannt!)
*Edit: Ich hab es noch einmal herausgesucht und der Bericht heißt "APA GUIDELINES for Psychological Practice with Boys and Men"*
Also leider sehr schlecht recherchiert und nur mal wieder einer der Beiträge, die Feminismus in schlechtem Licht dastehen lassen, nur weil ein paar Virtue Signalling Journalisten vielleicht ein paar dumme Beiträge schreiben. Ich habe diesem Video ausnahmsweise kein Like gegeben.
zusätzlich können einige psychische Probleme sehr wohl dadurch verstärkt werden, dass man konform gehen, heißt spezifischen Bildern entsprechen soll.
@@solar0wind Jep. Seh ich haargenauso. Seh ich auch nicht das erste Mal bei SpaceFrogs. Z.B. Der weiße Ring, der ursprünglich zur Unterstützung misshandelter Frauen gegründet wurde, kümmert sich auch um Männer. Es gibt viele Beispiele von Hilfen für Männer, die von Frauenbewegungen organisiert wurden. Echt schade um die Darstellung.
@@solar0wind Triffst meine Gedanken zu dem Video auf den Punkt. Grade der Beitrag von Margarete Stokowski (Wie man als Mann Feminist sein kann), über den sie sich lustig gemacht haben, hätten sie vielleicht genauer lesen sollen. Und der Punkt mit dem Entbindungspfleger war sehr offensichtlich ein Witz von ihr. Finde ich schade, mag ihre Videos eigentlich sonst, aber hier wurde wirklich nicht weit genug recherchiert/gedacht.
Im Falle von Rick ist toxische Flauschigkeit wohl der angemessenere Terminus.
Ja das führt dazu das alle anderen Traurig sind, weil niemand dieses Level an Flauschig ereichen kann
Und bei Steve ist es toxische Lauchigkeit?
@@Ultrazaubererger toxische Klein-bizepskeit
@@Ultrazaubererger ja korrekt. Auch. Bekannt als Toxicus Porrumtas (lat.) in Fachkreisen:)
nicer comment 😂😂👍
Die einzige Lösung die uns helfen kann wäre eine neue Y-Kollektiv Reportage ohne Recherche und Belege und mit ganz viel persönlicher Meinung zu diesem Thema
✅✅
Safe
So geil ich die Spacefrogs finde, bei dem Video würde die Beschreibung doch ebenso stimmen lel
@@cannkann6596 ja, aber die einen behaupten Journalisten mit Anspruch zu sein und die anderen sind Alkoholiker Clowns vor ner Kamera die sich selbst nicht ernst nehmen. Y-Kollektiv bietet genau diesen Alkoholiker-Clown-Charme den die space frogs eben nicht haben
Aber bitte mit ordentlichen und schönen Bildern des kaffeetrinkenden Journalisten der so früh aufstehen musste
Was ich auch krass finde, ist das viele nicht verstehen, dass wir gegen den SELBEN 'Feind' kämpfen. Die Personen die sagen 'Frauen gehören in die Küche' sind fast immer die selben die auch sagen 'Männer dürfen nicht weinen und müssen Familienoberhaupt sein'. Auch in Bezug auf viele sexuelle Verbrechen, sind Männer oft Opfer von Männern. Natürlich gehts auch anders herum, aber das ganze sollte nieeemals ein Männer vs Frauen Ding sein.
Da is unser tribalismus ein stein im weg.
aber jetzt erklär das mal Frauen die schlechte Erfahrungen mit unserem gemeinsamen Feind gemacht haben (und ihn auf alle Männer beziehen)
Männerhass ist durch Feminismus salongfähig geworden und vergiftet die Debatte genauso wie die „Frauen gehören in die Küche“-Partei
Das Problem ist auch die Verhältnissmäßigkeit: Man begegnet kaum noch Macho Männern aber jede zweite Dame ist Feministin mit radikalen Zügen 🥴
Absolut, toxische Maskulinität ist ein Problem das sich sowohl auf Männer als auch Frauen auswirkt und auch von beiden bestärkt wird und werden kann. Halt ein riesiges gesellschaftliches Konstrukt, das auch genauso adressiert werden sollte.
naja ja, aber als mann darf ich das am feminismus natürlich nicht kritisieren sonst werde ich öffentlich geshamed. versuch mal sowas unter nem funk artikel auf insta zu schrteiben
Genau das hat mir im Video etwas gefehlt! Klar gibt es nicht "die eine Männlichkeit", aber was man meistens meint ist dieses sexistische/frauenfeindlich Weltbild. Wenn man glaubt, dass Männer besser/stärker/überlegen sind, dann schadet das nicht nur den benachteiligten/"unterlegenen" Frauen, sondern auch den Männern, die in dieses Weltbild passen müssen. Als Mann MUSS man dann stark und unemotional (außer Wut natürlich, Wut ist ja die einzige männliche Emotion lol) und einfach nicht wie Frauen sein.
Und das ist eigentlich auch das, was die Feministinnen meinten, über die die spacefrogs geredet haben. Sie machen vielleicht nicht direkt was für Männer, aber dadurch, dass wir den gleichen "Gegner" bekämpfen macht man ja automatisch was. Wenn Feminismus dieses beschissene Weltbild bekämpft, auch wenn nur aus Eigeninteresse für Frauen, dann hilft man auch den Männern die darunter leiden. Und auch andersrum, um feministische Ziele zu erreichen muss man mit Männer zusammenarbeiten (oder wie sie es meinten, ihnen "helfen").
Statt daraus so einen Kampf zwischen Männern und Frauen zu machen sollten wir uns einfach zusammenschließen und gemeinsam gegen dieses Weltbild kämpfen (welches, auch wenn viele das Wort nicht mögen, basically das Patriarchat ist). Diese Debatte führt halt sonst zu gar nichts.
Ich hoffe sehr ihr schaut euch das Video von Aljosha an. Da könnt ihr noch einiges lernen... Aljosha ist so ein schlauer empathischer Mensch und sagt in seiner Reaktion zu eurem Video sehr viele wichtige Dinge, die verstanden werden sollten um eine verständnisvollere Gesellschaft zu werden. Selbstreflektion fehlt euch beiden leider. Das eigene Ego steht im Weg.
Der letzte Satz ist auch die Begründung weshalb sie sich damit nicht auseinander setzen werden.
Es ist schlicht zu anstrengend seine eigenen Verhaltensmuster zu hinterfragen weil dadurch ggf. eine Verhaltensänderung geschehen könnte. Außerdem gehe ich nicht davon aus, dass die Personen in diesem Video wirklich kritikfähig sind. So schade es auch ist.
Vielleicht möchtet ihr euch Aljoshas Video ja echt mal angucken, vlt habt ihr dann ja auch mehr Verständnis dafür, warum ihr mit eurem Video für ordentlich bitteren Beigeschmack und Cringe sorgt :( gar nicht cool junge
@@TheLeviathan1887 Aus Deinem Beitrag geht doch in Grunde genommen schon hervor, dass die Space Frogs "schuldig" sind. Denn wenn sie sich sowieso schon korrekt verhalten würden, warum sollten sie sich dann noch hinterfragen, um ggf. ihr Verhalten zu ändern? Und Dein letzter Satz "beweist" dann endgültig, dass die Space Frogs problematisch sind: Sie sind (angeblich) kritikunfähig was bedeutet, dass sie sich selbst nicht hinterfragen und daher unwillens, ihr problematisches Verhalten zu ändern. Das wird von von Leuten wie Dir, die sogleich Ankläger, Richter und Henker sind, entschieden.
Die illiberale woke Ideologie funktioniert genau so, wie Du es es in Deinem Beitrag eindrucksvoll gezeigt hast. Aljoscha, von dem Du ja wahrscheinlich auch kommst, befürwortet übrigens auch das Canceln von ihm ungenehmen Unternehmen und ruft auf seinen Kanälen öffentlich dazu auf. Kritische andere RUclipsr*innen wie PersiaX versuchte er durch Anwälte mundtot zu machen.
Ich danke den Space Frogs für ihr kritisches Video. Leute wie Du und Aljoscha hingegen zerstören den demokratischen Diskurs.
Danke dass du es sagst!
@@existenzialist Diskurs ist super - aber muss man des Diskurses wegen solche fragwürdigen These aufstellen und veröffentlichen? Egal ob jemand sich „korrekt“ oder „falsch“ verhält sollte eine Reflexion der eigenen Handlungen öfter erfolgen und würde dem Ganzen auch sehr gut tun. Wie gesagt, nach solchen Aussagen in diesem Video habe ich wenig Hoffnung und Erwartung daran, dass sich viele Leute wirklich reflektiert mit der Kritik beschäftigen sondern die Bestätigung gern haben und sich dadurch besser fühlen
Wir müssen nicht als Männer oder Frauen besser werden, sondern als Menschen.
Stimme zu.
schade, dass ihr bei solchen Themen öfters mal unreflektiert werdet : /
Früher habe ich euren Content geliebt. Inzwischen muss ich viel öfters die Augen rollen, weil ihr machmal echt naiv rüberkommt.
Naiv sind die meisten RUclips-Feministinnen. Ich stimme Wolfgang M. Schmitt vollkommen zu, dass man sich überhaupt nicht wundern muss über ein Phänomen wie Andrew Tate, weil es in den Mainstream-Medien fast nur noch Vulgärfeminismus gibt, der Männer sowieso nicht ernst nimmt.
@@bjornrie Ja besonders, da eben ja die Männer die über ihre gefühle in dem Fall reden von den personen die toxische Männlichkeit predigen auch noch als Incels abgestempelt werden...
Wenn dir dann ein Andrew Tate mehr gehör schenkt als die leute die eigentlich genau das erreichen wollten, muss man sich auch nicht wundern, dass eben dieser auch erfolg hat...
Wenn man erklärt dass man es (als mann) nicht leicht hat eine beziehung zu finden (was auch gefühle sind über die man in diesem Fall redet) ist man gleich eine heulsuse oder ein Incel...
Also das ist einfach doppelmoral at it's finest...
01:12 "Toxische Männlichkeit" heisst hier nicht, dass Männer selbst schuld sind, sondern dass ein gesellschaftlich konstruiertes Männlichkeitsideal dazu führt, dass Männer diese Probleme haben. Dieses toxische Männlichkeitsideal wird auch von Frauen reproduziert und Männer leiden genauso darunter. Und es geht auch nicht darum, zu sagen es gäbe nur eine Form von Männlichkeit. Im Gegenteil. Es geht darum, dass andere Formen von Männlichkeit mehr Akzeptiert werden und der gesellschaftliche Druck, einer bestimmten Männlichkeitsvorstellung zu Entsprechen abnimmt, bzw. nicht mehr existiert.
Quasi, was ich schon geschrieben habe. "Der perfekte Mann ist eine Frau im Körper eines Mannes". Oder: "Wenn Männer so wären wie Frauen, dann wäre die Welt in Ordnung." Allein der Begriff impliziert ja schon "Männlichkeit = böse, Weiblichkeit = gut" Durch sowas bringst du Männer nicht dazu, sich deiner Position anzuschließen. Nicht-toxische Männlichkeit ist nichts weiter als Weiblichkeit. Männer müssen weiblicher werden, weil Weiblichkeit das moralische Ideal ist. Das wird immer nur - zurecht - eine Trotzreaktion auslösen, die nirgendwohin führt. Der Feminismus liebt es ja, provokative und zuweilen auch beleidigende Begriffe für gewisse Sachverhalte zu verwenden. Schon wenn ich den Begriff "fragile Männlichkeit" höre, geht mir die Galle hoch. Indem man Männern immer wieder einredet, sie wären an allem Schuld und eigentlich das Grundübel der Welt, wird man sie nicht dazu bringen zu kooperieren, sondern eher dazu, sich weiter zurückzuziehen.
@@angriboi junge was laberst du
der Kommentar auf den du antwortest ist nicht "Quasi, was ich schon geschrieben habe", sondern vertritt eine komplett andere Meinung
Aaa aaa stellt die Problemlösung von "toxischer Männlichkeit" korrekt als die Auflösung unserer gesellschaftlichen Vorstellungen von Idealen und "korrekten Verhaltensweisen" der Geschlechter dar und unterstützt diese, während du sie als Ersetzung des einen Ideals durch einen Anderen darstellst und dich bedroht fühlst
Dann sollten wir das vielleicht auch toxisches Männlichkeitsideal nennen? Unter Aljoschas Video haben sich viele aufgeregt, dass alle (inklusive der Frösche) das Wort nciht verstehen. Wenn aber fast alle außerhalb der Bubble den Begriff missverstehen und sich deswegen z.T. angegriffen fühlen, sollte man mal den Begriff hinterfragen.
Naja aber ein problem ist eben schon, dass eben z. B. die Männer die auch mal über ihre gefühle reden genau von diesen personen die toxische männlichkeit predigen dann als heulsusen oder incels abgetan werden ohne ihre geschichte zu kennen. Das ist doppelmoral at it's finest...
Die Kernidee ist schon falsch, schon rein aus logik. Die Welt ist nicht schwarz und weiß. Wenn ich sage, alle Frauen sind gut, ist das genauso falsch, wie alle Männer sind so falsch erzogen/gesprägt worden. Menschen und ihr Verhalten auf ihr Geschlecht zu reduzieren ist genau mein Problem. Alle Menschen können scheiße sein, und alle Geschlechter haben schlechte soziale Prägungen. Du musst nur mal in die Geschichte schauen.
Warum gab es zu diesem Video nicht schon einen riesigen Aufschrei. 😳 Mich schockt das grade, dass sich hier über durchaus ernstzunehmende Probleme so lustig gemacht wird.
Jungs ich würde mich freuen, wenn ihr das was ihr hier gesagt habt nochmal wirklich reflektiert...
Etwas Selbstreflexion würde den beiden nicht schaden…
Naja lese mal die Kommentare durch, die meisten sind schockiert und ich ehrlich gesagt auch. Echt furchtbar dieses Video.
Weil das Video gut ist.
@@guillermoruizrojas Sagte der Mann. lol
@@gotchalmao3047 Ja, das sagte der Mann. Geht ja auch um Männer in diesem Video. Wenn man als Frau dieses Video schlecht findet, antworte ich zukünftig: "Sagte die Frau. lol".
Find ich sehr schade, dass die Bedeutung der Begriffe anscheinend nicht wirklich verstanden wurde. Voll am Thema vorbei. Für mich wurden hier wichtige Themen einfach nur durch den Kakao gezogen. Hätte mir von einer Person mit Reichweite anders gewünscht. Es gibt nämlich viele Geschlechterrollen in unserer Gesellschaft die veraltet sind und die aufgebrochen werden müssen. Ob das nun stereotypisch weibliche oder stereotypisch männliche Geschlechterrollen sind.
🙏🏽🙏🏽🙏🏽
Stimme dir 100% zu!
Danke!
100%, super schade, macht mich so traurig, muss leider deabonieren :(
Ich denke nicht, dass es der Anspruch dieses Videos war, das Thema vollumfänglich zu behandeln. Es ging ja hier darum, dass der Kritik toxischer Männlichkeit mitunter selbst eine Doppelmoral inne wohnt. Da ist ja was dran. Nicht wenige dieser Moralapostel sind oft selbst unerträgliche Menschen, die ihren eigenen Maßstäben nicht gerecht werden.
In der Schule hätte man wohl gesagt "Thema verfehlt. Setzen: 6!"
Leider wird hier komplett das Problem missverstanden (Männlichkeit vs Männer, nur weil man toxische Männlichkeit scheiße findet, heißt das nicht, dass man Männer im allgemeinen Scheiße findet. Im Gegenteil).
Finde es sogar fast schon gefährlich, weil es wieder genau die Narrative gegen Frauen schürt (böser, böser Feminismus, der, Überraschung, wenn richtig betrachtet, FÜR Männer einsteht).
Das traurige: Ihr Wunsch und wahrscheinlich Intention und zwar von: Männer müssen keinem bestimmten Bild entsprechen, um Männer zu sein, wird oft genau von denen verteidigt, die hier angeprangert werden sollen.
Oh hat da die cancel culture scharr aka Zuschauer von wokie aljioscha zugeschlagen? Heult woanders
Das stimmt einfach nicht. Feminismus steht nicht für Männer ein und das ist auch völlig korrekt und in Ordnung so. Gefährlich, weil zynisch ist, negative Narrative zu schüren und das Gegenüber genau dessen zu bezichtigen.
Was fehlt - um zum Feminismus zurückzukommen - ist eine Parallelbewegung zum Feminismus, eine Art männliche Emanzipation. Der Begriff der toxischen Männlichkeit ist dazu keine Hilfe, im Gegenteil!
Seit wann und inwieweit steht der Feminismus für Männer ein?
@@tharex927 Sie hat ja davon gesprochen, dass man ihn "richtig betrachten" muss. Da können halt kognitiv und emotional nicht alle mit, mich eingeschlossen.
@@albanh.burgholzer9181 tja, dann gilt das für mich wohl auch. Ich habe nichts gegen Gleichberechtigung, aber den Feminismus in seiner heutigen Form mit dem Puren Männerhass geht zu weit.
Ich denke bei der Erziehung ist auch wichtig, dass Jungs und Mädchen nicht in irgendwelche Rollen gequetscht, sondern individuell wahrgenommen werden. Ich mach seit sieben Jahren mehr oder (eher) weniger regelmässig Kinderschminken und mir ist aufgefallen, dass jetzt viel mehr Jungs bunte Motive aussuchen dürfen. Letztens habe ich mehrere Jungen als Schmetterlinge und regenbögen geschminkt und sie haben sich beim Verkleidungsstand auch Tütüs angezogen und die Eltern haben sich da komplett rausgehalten und sie einfach aussuchen lassen, was sie machen wollen. Im vergleich konnt ich zu Beginn oft beobachten, wie Eltern auf ihre fünf Jährigen einreden, dass sie sich als Spiderman oder Monster schminken müssen, weil das männlich ist
Wow, ein sehr interessanter Einblick! Und gibt einem das Gefühl, dass es doch noch Lichtblicke in dieser Gesellschaft gibt :D
Jep, oder auch so sachen wie Männer sind besser in Mathe. Man hat Gruppen befragt wie gut sie sich einschätzen und dann die tatsächlichen Ergebnisse verglichen. Mädels hatten ebenso gute Ergebnisse insgesamt, aber sie haben sich im Trend unterschätzt, die Jungs überschätzt. Das selbe Ergebnis wurde wegen des Vorurteil komplett anders wahrgenommen!
Sehr richtig. An meiner Nichte und meinem Neffen sehe ich das auch. Sie werden als Individuen ernst genommen und dürfen sich ausprobieren. Das stärkt das Selbstbewusstsein. Dazu kommt dann noch das Beibringen von Toleranz und Empathie und das viele Erklären der Welt. Raus kommen wirklich tolle Kinder, die sich über ihre Welt Gedanken machen und versuchen gut zu sein und zwar nach ethischen Gesichtspunkten, nicht nach absurden Regeln.
Ich mit meinen 35 Jahren finde Schmetterlinge ja nun mal auch viel toller als Superheld*innen oder Monster. Außer natürlich die Monster sind niedlich, dann ist's Abwägung...
Aber mein letztes Halloween Kostüm war auch ein pinkes Werkätzchen...
@JL B Danke für diesen Kommentar. Es ändert sich langsam, aber es ändert sich.
Männer dürfen natürlich weinen, aber nur wenn sie auf einen Klemmbaustein treten
Wer tot ist kann doch gar nicht weinen.
Verdammt, jetzt muss ich Klemmbaustein-Platten als Bodenplatten verlegen, damit ich einen Grund zum Weinen habe 😂
Nein, nur laut fluchen, bis die Augen schwitzen
@@Andreas_42 Der Held der Steine kann dir bestimmt bei der Auswahl helfen
Ein W4 reicht um Beine Amputieren zu müssen.
Ich glaube, wir alle (Männer wie Frauen gleichermaßen) wären ein wenig besser bestellt, wenn wir einander respektvoll gegenübertreten, einander ausreden lassen bzw. zuhören würden und uns gegenseitig Trost und Kraft spenden, wenn es uns mal nicht so gut geht. Gegen eine liebevolle Umarmung spricht natürlich auch nichts. :)
Im Prinzip sind wir alle Individuen die irgendwie zusammen arbeiten müssen. Denn gemeinsam können wir mehr erreichen als alleine
Stimmt. Letztendlich hat sich unsere Zivilisation durch Zusammenarbeit und Solidarität durchgesetzt, die nun als Grundprinzipien eines modernen Sozialstaats gelten.
"Im Prinzip sind wir alle Individuen"... "Ich nicht"...
Und am Ende sind es alles Menschenprobleme, die sich am Ende auf alle Menschen auswirken werden, wenn auch mal mehr und mal weniger.
Wenn es auch Unterschiede geben mag, haben wir am Ende mehr miteinander gemein, als Unterschiede
Sonst wäre unsere art schon lange ausgestorben menschen vergessen auch durchgehend das sie halt einfach auch Tiere sind bloß halt nach den jahrtausenden in einer ganz anderen umgebung als die freie natur aber das prinzip ist halt immernoch ein mensch alleine kommt nicht weit
Nee, lass ma. Wenn ich mir so 95% der Leute genauer anschaue, mach ich doch lieber mein eigenes Ding.
Männer dürfen weinen? WTF 😅😁😂 erstmal Yotta anrufen und abklären.
Moin, nette Kritik und auf individueller Ebene durchaus angemessen. Meiner Verständnis nach ist Toxische Maskulinität aber ein Ideologisches Thema, es gibt ein Bild von Männlichkeit, das in Medien, Wirtschaft etc. reproduziert wird. Demnach sind Männer diejenigen, die erfolgreich sind, Risken eingehen, die Helden von Geschichten sind. Einfach mal einen Kinofilm anschauen und sich fragen, was für ein Männerbild wird mir hier vermittelt? Das ist reinste Ideologie. Wolfgang M. Schmitt mach da bei der Filmanalyse schonmal einen Anfang. Der Bruch kommt nun daher, dass Männer nicht die Schuld an ihrer eigenen „Toxizität“ tragen, sondern leider zu 99,9% nicht dieses Bild erfüllen können. Einige haben durchaus die Resilienz sich ein eigenes Männerbild zu kreieren und danach gut zu leben, andere fallen genau auf diese Pick-Up-Artists und den Mist herein. Demnach sind Männer nicht die Täter, sondern die Opfer einer Ideologie, die nicht von Männern sondernd gesamtgesellschaftlich erzeugt wird. Und sie leiden darunter. Die Antwort Feminismus ist dabei gar nicht so verkehrt, nicht weil wir alle Allies werden sollen, sondern weil die wissenschaftlichen feministischen Theorien sich genau mit den Rollenmuster der Frauen bereits kritisch auseinandergesetzt hat und Männer daran anknüpfen können. Also ist das eine Steilvorlage eingefleischte Männlichkeitsideen (die wie gesagt nicht von Männern für Männer sondern gesamtgesellschaftlich verankert sind) kritisch zu hinterfragen und durch ein neues gelebtes stolzes Männerbild zu untergraben. Dafür gibt es schon eine popkulturelle schleichende Veränderung. James Bond ist im vergleich von vor 10 Jahren weniger ein Frauenheld, sondern mehr ein emotionaler Kerl, wasauchimmer man davon halten möchte. Das Meme „kiss your homies goodnite“ ist fantastisch, wäre aber vor 20 Jahren nicht möglich gewesen. Die ganzen jungen Kids, die in bunten Klamotten und gefärbten Haaren herumlaufen leben bereits etwas, was sich vor 20 Jahren nur wenige getraut hätten. Ich bin da mal ganz optimist und vertraue auf eine positive Veränderung in den nächsten 20 Jahren, sollten wir da noch leben.
Genauso ist es! Besonders die Vorstellung eine eindeutige Mehrheit der Männer gemeinsam schafften/wollen dieses Männlichkeitsbild ist ein Grundproblem, dass zu sehr viel Verwirrung beim Erkennen der eigentlichen Lösung führt!
Seh ich größtenteils genauso. Darf ich fragen wie das Video von W.M. Schmitt heisst welches du ansprichst?
welche filme sind denn da gemeint? Filme mit offensichtlich "männlichen" helden (man of steel, top gun ,James Bond, ...) haben mich bisher eher positiv beeinflusst.
Für wie dumm werde ich als Mann bei dieser Argumentation eigentlich gehalten? Ich leide darunter, dass ich nicht Iron-Man sein kann? Ich denke die Gesellschaft erwartet von mir irgend ein Held zu sein und weil ich das nicht schaffe gehe ich kaputt? Das nimmt einem als Mann jegliche Selbstbestimmung und komplett die möglichkeit sich selbst zu finde und zu definieren. Ich möchte ein guter, verlässlicher, toleranter, fürsorglicher Mann sein. Wenn ich das in gewissen belangen sein kann reicht mir das um mich als Held zu fühlen. Du maßt dir an zu beurteilen ob Männer ihr eigenes Selbstbild akzeptieren können und unterstellst allen Männern die nicht Tony Stark sind, dass sie darunter leiden es nicht zu sein, nimmst ihnen aber gleichzeitig das Recht danach zu streben. Lasst mich doch einfach mal mich selbst sein statt mir vorschreiben zu wollen was für ein Mann oder Mensch oder whatever ich sein soll. Akzeptiert Lebensentwürfe und Wünsche und Menschen die Ziele haben und freut euch darüber statt sie schon im Vorfeld zu Opfern und Versagern zu erklären und ihnen damit die Beine zu brechen. Deine Hypothese, dass das vermittelte Männerbild reine Ideologie ist ist absoluter Bullshit. Es ist Inspiration, gibt Hoffnung und eventuell ein bisschen Sicherheit mit der Selbstidentifikation. Trotzdem bin ich nicht so hohl, dass ich trauere weil ich nicht Iron Man sein kann. Es reicht mir wenn ich versuchen kann ab und zu ein bisschen Aragorn zu sein um mich mit mir selbst wohlzufühlen. Mir das ausreden oder verbieten zu wollen ist wirklich klassisch toxisch und verletzt mich.
Ich möchte zwar grössten Teils zustimmen, finde allerdings das Beispiel James Bond völlig unangemessen und sogar ein genaues Beispiel für eine Verschlimmbesserung des Männerbilds.
Denn "ein Frauenheld" zu sein demonstriert die eigene Attraktivität und Beliebtheit beim anderen Geschlecht, was völlig Biologisch bedingt (und nicht gesellschaftlich "gewählt") eine erstrebenswerte positive Eigenschaft ist. Wohingegen das als erstrebenswert geltende Mass an Sensibilität ein gesellschaftlich ist.
Was Sie hier vorschlagen scheint also das genaue Gegenteil von dem zu sein, was Sie, was ich dem Rest Ihres Kommentars entnommen habe nach, vorschlagen sollten.
Für mich ist die Grundregel einfach: Sei kein Arsch.
So ein simples Motto, was aber leider viel zu viele Leute iwie nicht verstehen wollen.
Ich glaube die Problematik liegt nicht nicht nur daran, dass Männer nicht Gefühle zeigen sollen, dass sondern dass sie oftmals Probleme haben, die sie einfach gar nicht benennen können beziehungsweise innerhalb von ihrer Sozialisierung Verhaltensweisen nicht erlernen, die man beispielsweise in der Sozialisierung als weiblich gelesene Person durchaus erlernt wie über Probleme mit anderen Frauen zu sprechen. Das ist so eine Sache, die ich total seltsam finde wenn ich darüber höre, was mein Mann so mit seinen Freunden bespricht und da gibt es schon ein, zwei Freunde mit dem er über sowas wie mentale Gesundheit reden kann aber mit einem Großteil dieser Menschen überhaupt nicht und die sind gerade zu verstört, wenn man dann anfängt über dieses Thema zu reden und man merkt einfach: Sie wollen einen möglichst schnell abwürgen. Ich finde halt dieses begriffliche alles toxisch nennen zu müssen schwierig. Weil man auch einfach damit unglaublich sprachlich und präzise ist ….. Man kann doch das ganze einfach direkt bei dem Namen benennen, was das jeweilige Problem ist also beispielsweise, dass Männer oftmals so sozialisiert werden, dass sie nicht mit anderen Menschen über ihre Probleme sprechen und dadurch Probleme haben sich zu öffnen, dass viele Leute in meinem Bekanntenkreis, die männlich sind und psychische Probleme haben das mit ungesunden Copingmechanismen wie Alkohol und Drogenkonsum verarbeiten, weil erschwerend das Problem hinzukommt, dass es als persönliches Versagen gewertet wird, wenn man Hilfe von außen annimmt und nicht alleine klarkommt und Therapie macht. Das ist unabhängig von Geschlecht ein großes Problem in meiner Heimat und ich hatte auch sehr lange Probleme damit, dass ich gedacht habe, wenn ich einmal Therapie mache dann bin ich für den Rest meines Lebens beschädigte Ware 😅 deswegen finde ich einfach diesen Begriff sehr sehr schwierig, weil er einfach dazu verführt, dass man pauschalisieren der Aussagen macht, die im Grunde genommen niemanden helfen. Viel mehr müssten wir doch eigentlich uns im Detail darüber unterhalten, was denn so problematisch ist in unserer Gesellschaft und was vielleicht besser gemacht werden kann, damit wir individuell Menschen unabhängig von ihrem Geschlecht in Sachen mentale Gesundheit helfen können.
Ich glaube, es braucht halt beides: die männliche Perspektive auf Probleme zu sehen und gleichzeitig eben auch unabhängig von dieser Perspektive und da einfach Ambiguitätstoleranz zu zeigen.
Das haben sie sehr toll gesagt. Als ich mich mit Feministen darüber unterhalten wollte, wurde ich behandelt wie ein Nationalist. Nur weil Ich diese ganzen Begriffe nicht auswendig kenne. Ich finde das ist auch toxisch.
@@timb4298 Die Problematik ist: Dogmatismus gibt es leider überall und eben auch so etwas was sich kollektive Nazismus nennt. Und dass es ihm keine gute Grundlage, etwas zu machen, um Leute bewusst auszuschließen. Da brauchst definitiv Ambiguitätstoleranz und dass es ihm etwas, was vielen Leuten fehlt. Also eben dieses gegeneinander statt miteinander reden und nicht anerkennen, dass wir alle quasi durch unsere eigene Sozialisierung und durch unsere eigenen Werte auch eine subjektive Wahrheit haben. Hey und eben dann an zu erkennen, dass eine Person ganz anders sozialisiert sein kann und deswegen eine ganz anders denken kann als ich und ich nicht in diese Menschen hinein sehen kann
Ich denke, es ist auch wichtig zu bemerken, dass es für Menschen kenne Schablone gibt. Für den einen ist Stärke, wenn man weinen kann, wenn es nötig ist, der andere ist einfach unzerbrechlich. Das heißt aber nicht, dass der zweite ein Idiot ist
Ich muss bezüglich Therapien und "beschädtigte Ware" immer daran denken was Jay Jiggy gesagt hat.
Das man vermutlich jeden einzelnen Menschen ab 10 Jahren in Therapie stecken kann und ein Psychologe/Therapeut/Psychiater was bei einem finden kann.
Und warum zur Hölle das eine 'Schwäche' sein soll, wenn man seine mentalen Probleme erkennt und sie fixt.
Oder anders gesagt, um es an deine Worte anzupassen:
Lieber will ich 'beschädigte Ware', die in Reparatur war, als wenn die Scherben versucht werden untern Teppich zu kehren.
Ich frage mich die ganze Zeit, welche Quellen und Infos bei der Recherche verwendet wurden?
Ich kann mich den meisten Kommentator:innen nur anschließen, dass ich den Eindruck habe hier eine sehr oberflächliche Auseinandersetzung mit dem Thema zu finden. Es gibt massenweise sinnvolle Beiträge von Personen, die zu Gender + Männlichkeiten jahrelang forschen und den Diskurs sehr stark geprägt haben: Hegemoniale Männlichkeit von Connell ist zb. ein Klassiker. Aber der Grundtenor hier ist keine (selbst)reflektierte Auseinandersetzung mit den Theorien und Thesen, sondern eher: Ständig wird meine Geschlechtsidentität beschuldigt, das find ich ganz dolle doof. Ich bin doch gar nicht an allem Schuld, nur weil ich ein Mann bin. Das führt total am Diskurs zu Männlichkeiten vorbei. Schade bei dieser Reichweite...
Als Frau kannst dich ohnehin nur oberflächlich mit dem Thema auseinandersetzen und mitreden sowieso nicht
Die von Ihnen angesprochene Connell verabsäumt vor allem eines: ein positives, konstruktives Männerbild zu zeichnen. Hegemoniale Männlichkeit, komplizenhafte Männlichkeit oder marginalisierte Männlichkeit...wenns nach ihr geht, ist man als Mann entweder böswilliger Täter oder handlungsunfähiges Opfer. Eine Theorie wie ein Film Noir, die konsequenterweise eine Geschlechtsumwandlung (im besten Fall) nach sich zieht - wie eben bei Connell selbst.
@@AB-ez2ct klar genau. Weil ja nicht gerade auch Frauen diejenigen sind, die von toxischer Männlichkeit als Empfangskanal betroffen sind. Vielleicht solltest auch du dich mit den aktuellen wissenschaftlich extrem gut fundierten Theorien zu Männlichkeit mal genauer beschäftigen.
Hier geht es nicht um einen Diskurs über den wissenschaftlichen Gegenstand "Männlichkeit in der Gesellschaft" sondern um die Außenwirkung von journalistischen und pop-kulturellen Beiträgen, welche das Thema thematisieren in Kontexten, in denen es unpassend sein könnte. Ich identifiziere mich zu 100% mit dem Video im selben Wissen, dass Gender-Problematiken, Machtgefälle und andere soziologische Mechanismen in bestimmten Bereichen wirken. Trotzdem werden hier wichtige Punkte genannt und decken auch die ganze Bewegung um "das böse Patriarchat" ein Stück weit auf: Es hält nicht der Augenscheinvalidität stand. Es gibt offensichtliche Lücken in der Logik und es wird sich offen selbst widersprochen darin, siehe "Zirkelargument" im Video.
Es sind unterschiedliche Diskurse finde ich; trotzdem ist es falsch, eine Wertung auf "den Mann" vorzunehmen, wie das in jedem Artikel mit "toxische Männlichkeit" getan wird. Bei diesen geht es nicht um hegemoniale Männlichkeit und gesellschaftliche Prozesse sondern um die Kräftigung des Feindbildes und das ist polarisierend und somit einfach nicht nachhaltig.
Du hast das Video fast verstanden. Hier wird eben nicht der wissenschaftliche Stand betrachtet, sondern der mediale. Das was bei den Leuten ankommt. Und ja bei vielen Männern kommt eben die Messaga an, Dein Geschlecht ist scheiße, deine Interessen sind scheiße, deine Identität ist scheiße.
Und ja, solche AUssagen finden viele Männer einfach ganz dolle doof. Da ist auch egal was die WIssenschaft im Hintergrund dazu sagt, wenn die AUssagen nach außen hin so transportiert werden, dann stößt das auf viel Ablehnuhng.
Leider enthält das Video mehr Wahrheit als man zunächst mal denkt. Denn in manchen Kreisen ist es schon ziemlich beliebt geworden, Menschen pauschal herabzuwürdigen, weil sie "weiße hetero cis Männer sind".. und wenn sich dann Personen, auf die diese Merkmale zutreffen, auch noch "erdreisten" eigene Befindlichkeiten zu thematisieren, wird gnadenlos draufgehauen. Gerade in Online-Diskussionen in vermeintlich woken Kreisen hab ich das schon oft beobachtet/erlebt. Paradoxerweise wird das tatsächlich toxische "Ideal", des "harten starken Mannes" kritisiert. Ergo: Du kannst es nur falsch machen. Da sollten einige, die die eigene Befindlichkeit wie eine Monstranz vor sich hertragen, mal auch bei anderen Menschen den gleichen Maßstab an Sensibilität anlegen. Und zwar "sogar" dann, wenn diese weiß, hetero und cis männlich sind. Denn, dass diese Personen ggf in gewissen Kontexten bevorzugt werden, bedeutet nicht, dass man ihnen ihre Befindlichkeiten pauschal absprechen darf. Eine Ungerechtigkeit rechtfertigt keine andere Ungerechtigkeit uns führt nur zu mehr Spaltung, Hass und Extremismus. Denn es ist auch klar, dass man den (radikalen) Rechten Leute in die Hände treibt, wenn diese bereits qua Geschlecht als Täter abgestempelt werden.
Guter Kommentar. 👍
Leider führt (stark vereinfacht) das Denken der Sorte "als weißer cis hetero Mann hast du Privilegien, also brauchst du dich nicht beschweren", oft dazu, dass Männer sich irgendwann denen zuwenden, die ihnen zumindest das Gefühl geben, sie können " etwas wert sein, wenn sie an sich arbeiteten" (und in die Man-O- Sphere einsteigen).
Wer sich nicht akzeptiert fühlt wird sich nach sozialen Gruppen umsehen, in denen zumindest das Gefühl rüberkommt, man kann Akzeptanz erreichen.
Ich sehe Ricks Zukunft als Vater als eine gute! Säuremine als Therapie wird die Zukunft sein! Note my words!
Männer als Universalübel der Welt zu sehen ist, wie wenn man eine Geschichtsanalyse in sein Matheheft schreibt, während man in der Französischklausur sitzt.
Auch noch interessant zum Thema Täter-Opfer-Denken in Bezug auf Männer: In der Kriminalstatistik sind Männer in fast allen Bereichen häufiger die Täter, teilweise sind sie sogar fast ausschließlich die Täter. Da könnte man jetzt viel ideologisches reininterpretieren und das ist sicherlich auch ein interessantes Thema, um rauszufinden woran das liegt.
Was dabei aber gerne weggelassen wird: In fast allen Bereichen sind Männer auch die häufigeren Opfer. Also kann der Mann hier ja nicht kollektiv Schuld sein, wenn er gleichzeitig Täter und Opfer ist.
Mal ganz davon abgesehen dass es auch Situationen gibt, bei denen das Verbrechen nicht so ernst genommen wird wie bei Männern. Stichwort pedo-Lehrer
Das liegt daran. dass Männer im Durschnitt körperlich aggressiver sind, da es eine Gausverteilung ist und Kriminalität an den Rändern auftritt, heißt das, dass die aggressivsten Menschen, welche womöglich kriminell werden, größtenteils Männer sind. Aber über den Durchschnittsmann sagt das recht wenig aus.
@@kokirij0167 in wiefern sind fußfetisch-lehrer problematisch?
@@highcap4952 Damit sagst du ja nur, dass aggressive Menschen häufiger kriminell werden und dass Männer häufiger aggressiv sind als Frauen. Das ist ja nicht falsch, aber das sagt ja noch nichts darüber, warum Männer aggressiver sind. Aber das ist ja auch das worauf ich hinaus wollte, über die Gründe das Individuums sagt das sehr wenig 😇
Ähnlich ist es ja auch bei dem Thema Flüchtlinge und Kriminalität. Sie sind zwar im Durchschnitt häufiger Täter aber auch Opfer
ich finde das ganze Prinzip von Gruppeneinordnung und Gruppenschuld hirnrissig.
Wir sind alle Individuen!
Systematische Ungerechtigkeit existiert bewiesenermaßen.
Wär schön wenns nicht so wäre.
@UnknownDev ganz grob ja. Aber ich habe bisher noch nie 2 Menschen getroffen, die gleich sind. Es sind eben doch alle anders. Mal mehr, mal weniger
und Statistik ist eine Lüge, was?
Alleine im dunklem Keller war immer die beste Strafe. Der Heizungskeller war immer warm und ich hatte Ruhe, da war sogar ein alter Bürostuhl. Das war purer Luxus.
Hab ein Uniseminar über das Frauenbild im Mittelalter und bin wohl an einige hardcore Feministinnen geraten, die in allem toxische Männlichkeit sehen. Wenn ich dann versuche zu diskutieren kommt immer dass ich da nicht mitdiskutieren können weil ich ja ein Mann und damit Teil des Patriarchats bin und darin gefangen sei. Hab dann irgendwann tatsächlich einfach nichts mehr gesagt, weil ich so dermaßen aufpassen muss was ich sage. Alles wurde auf die Goldwaage gelegt 😅
Was bin ich froh, dass ich aus dem Alter raus bin, wo ich mich mit diesem Scheiß noch ernsthaft rumschlagen muss. Du hast mein tiefes Mitgefühl. Genau wie manche Männer sich schämen, Mann zu sein, schäme ich mich manchmal dafür, Frau zu sein. Das war früher nicht so.
Jaja, die gute alte Zeit... :))))
@@heiker1351 zum Glück ist das ja jeweils nur eine kleine aber sehr laute Minderheit, die so festgefahren und extrem ist. Das Problem sehe ich eher darin, dass es mittlerweile eine riesige Plattform für so Menschen gibt und sich auch niemand mehr traut etwas dagegen zu sagen, weil man so schnell "gecanceled" etc wird.
@@heiker1351 Es gibt keinen Grund sich zu schämen. Wir sind alle nur Menschen und unsere Eigenschaften (egal ob männlich, Radfahrer, weiß, Christ, Feminist) machen und nicht verantwortlich oder mitschuldig an Taten/Worten anderer. Eigenschaften ungleich Gruppenzugehörigkeit.
Hmm... Also bei den Radfahrern bin ich mir da nicht so sicher... 😅
Uff .. genau das sind die Leute, die andere dazu bringen zu denken ein*e Feminist*in sei etwas radikales und negatives🤦🏻♀️ das wofür diese Menschen versuchen so doll einzustehen geht genau in die falsche Richtung und ist absolut nicht das, was ich als Feministin verkörpern möchte im Auge der Gesellschaft
Meine Freundesgruppe, die gemischt weiblich und männlich ist, setzt sich viel mit dem Thema toxischer Männlichkeit auseinander. Bei uns würde nie jemand alleine gelassen werden, wenn jemand traurig ist und es ist für uns alle komplett normal voreinander zu heulen und sich zu sagen, dass man sich lieb hat. Gerade meine männlichen Freunde sagen immer wieder, dass es in ihren vorherigen Freundschaften nicht so war und sie sich total befreit und geliebt fühlen in unserer Runde, weil sie ihre Gefühle so zeigen können. In eurem Video kommt es so rüber als wäre der Begriff "toxische Männlichkeit" eigentlich nur dafür da, um Männer insgeheim schlecht zu machen, was ich sehr schade finde, wenn ich bei meinen männlichen Freunden sehe, wie gut es ihnen tut, ihre Männlichkeit so auszuleben, wie sie es wollen und dafür akzeptiert zu werden.
Wie trotzige Kinder, die sich von etwas beleidigt fühlen, was sie nicht verstehen. Traurig, dass ihr damit so viele Menschen erreicht habt. Wünsche euch sehr, dass ihr euch damit mal wirklich auseinandersetzt und reflektiert, was ihr hier so verbreitet
"Wer hat das ganze Fett in die Ecke geschmissen?" - "Das war der kleine Joseph. Aber Beuys will be Beuys."
Also, ich habe bisher jedem Mann in meinem Leben gesagt, dass es okay ist zu weinen, und ich war jedes einzelne Mal voll bei dem Mann in der Situation, habe zugehört, habe ihn in den Arm genommen, bis es ihm wieder gut ging. Keine Ahnung, was für Idioten ihr kennt, die beim Weinen einer Person einfach gehen.
Das war denke ich keine Reallife-Situation sondern eher eine Inline-Situation. Viele Posten Männer sollen weinen, aber wenn Männer dann über ihre Probleme Posten kriegt das kaum Aufmerksamkeit und ggf. sogar Hate, weil wir Männer sind ja privilegiert und Frauen geht es viel schlechter und wir sollten uns erstmal darum kümmern den Frauen zu helfen etc.
Ich persönlich habe toxische Maskulinität/Femininität immer folgendermaßen definiert: 1. Wenn du aufgrund von Rollenbildern gewisse Dinge nur deshalb tust/nicht tust 2. Wenn du das eigene oder das entgegengesetzte Geschlecht aufgrund jener Rollenbilder entsprechend anders behandelst.
Also sobald Rollenklischees zu vorgefertigten Verhaltensmustern führen und einen auch in der eigenen Entfaltung maßgeblich einschränken empfinde ich das als toxisch. Aber ich habe mich z.B. als Frau mit Rollenbildern auseinandergesetzt die mein Geschlecht betreffen und wollte auch immer modern sein etc. Aber am Ende bin ich doch Erzieherin geworden, liebs Haushalt zu machen und zu kochen und will halt Mutter sein so viel wie möglich ^^" Aber ich bin glücklich damit und tu's nicht weil das mein "Job als Frau ist". Denke das ist der entscheidende Punkt.
Als Transmann muss ich sagen: Ich denke mir sehr oft "Wow, das ist der Inbegriff von Toxischer Männlichkeit." Grund: Mir wird sehr oft gesagt "Ja wenn du das und das machst erkenne ich dich erst als Mann an." ...bro ich muss niemanden beweisen das ich ein Mann bin, weil ich es doch selber weiß. Und wenn du denkst, das deine Meinung zu meinem Geschlecht wichtig sei, kann ich sehr gut auf dich verzichten. (Einfach mein Trans sein nicht hinterfragen, gut is)
Was macht einen überhaupt erst Mann?! Komisch wie die Leute meinen , dass auf den Millimeterbereich zu trennen.
Vielleicht ist die Meinung irrelevant aber nicht die Wissenschaft
@@thenarkknight278 Man wird als einer geboren und entscheidet es nicht, das weiß doch jeder
Also du bist eine biologische Frau, das wirst du auch immer bleiben. Cheers.
@@samuelkasahun4517 Naja gibt auch Fälle wo es nicht so eindeutig ist und die Person divers ist.
Mein Spruch ist immer: "Woher dieser Männerhass, also ich weiß woher, aber was hab ich damit zu tun?"
Ich finde es erstaunlich und auch ein bisschen erschreckend, wie viele Leute - hauptsächlich tatsächlich Frauen - mir seit meinem trans Outing vor 4 Jahren versucht haben, auseinanderzusetzen, wie ich als Mann nun sein müsste, was ich machen darf und soll, wie ich rumlaufen sollte, wie nicht und wie man mich als Mann akzeptieren könne und wie nicht. Ich wurde da teilweise in echt gruselige Gespräche verwickelt. Das Bild, das viele im Kopf haben, wie Männer zu sein haben, damit man ihre Männlichkeit akzeptieren kann, ist bisweilen echt einerseits sehr eingeschränkt und vor allem auch ziemlich überholt. Zum Glück beeindruckt mich sowas überhaupt nicht. Ich hab mich mein Leben lang verstellt, das tue ich nie wieder.
Ich meine, ich bin immer noch ich, nur dass ich nicht mehr vorgebe eine Frau zu sein, sondern ohne Fassade rumlaufe, einfach nur echter Desiderius, ohne Maske. Dadurch bin ich glücklicher, entspannter und gelassener geworden, aber ich bin immer noch der Selbe, ich habe keinen Verhaltensplan, wie ich mich nun verhalten müsse, damit irgendwelche Leute mich auch ja als Mann akzeptieren.
Für mich ist das Stichwort, das wirklich zählt, Authentizität. Männlichkeit ist für jede*n was anderes und das ist okay, solange niemand versucht, die eigene Vorstellung anderen aufzudrängen. Und DA wird es problematisch 😆
Danke für's Teilen. Ich finde, dass gerade trans Männer in dieser Diskussion zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird, obwohl ihr so viele Erfahrungen teilen könnt.
Es klingt übrigens so, als ob du gerade sehr glücklich bist. Ich gönn es dir, Brudi💕
Danke für diesen Einblick.
Man sollte viel mehr von Transpersonen zu dem Thema hören, denn die kennen beide Seiten.
Und ich denke du bist auf einem guten Weg. Es ist dein Leben deine Persönlichkeit. Verstellen führt zu nichts, außer unter Frauen (Spaß).
Männer werden auch vermeintliche Macken akzeptieren so lange du aufrichtig bist und zu dir stehst.
Bin ein alter Mann mit 2 Töchtern die Reiten. Ich weiß nicht wer den Begriff Ponyhof für heile Welt geprägt hat. Für mich ist der Ponyhof
eher eine Schlangengrube. Unglaublich wie sich Frauen untereinander verhalten. Da sollte man den Rücken immer an der Wand haben
und jede Aussage verweigern, denn sie wird gegen einen verwendet werden. Männer sind meiner Erfahrung nach nicht so, mit Ausnahmen.
An der Stelle möchte ich jedem empfehlen sich mal die Story von Norah Vincent anzusehen. Leider tragisch geendet.
Aber auf jeden Fall interessant und lehrreich.
Ich bin in diese Thematik (toxische Männlichkeit und männliches Weltbild) nicht allzutief involviert, dennoch kommt mir der erste Absatz in dem du deine Erfahrungen beschreibst extrem bekannt vor, das scheint irgendwie ein gesellschafltliches Problem zu sein? Zusätzlich scheint da auch das Gegenstück zu sein wenn man in die andere Richtung lebt, dann darf plötzlich alles und nichts muss, so oder so ähnlich waren einige Beschreibungen die ich dann doch mitbekommen habe.
Ist irgendwie abschreckend und skuril wie der selbe Mensch "plötzlich" an den Rand einer Diskussion und Gruppe geschubst wird, nur weil das eigene Verständnis und Selbstbild "plötzlich" von anderen Menschen anders wahrgenommen wird und man nun bitte still sein soll, weil "Du bist ja ein Mann.". Letzteres Argument habe ich so auch schon in kommentaren gesehen, bei Themen die überhaupt nichts mit den Problemen zu tun hatten.
Ich verstehe es nicht und kann dieser Gehrinakrobatik auch nicht folgen, weil der selbe Mensch, die selbe Meinung hat, nur jetzt halt etwas anders aussieht, kleidet und sich ein anderes Namensschild ansteckt und trotzdem eine Ausgrenzung passiert.
Hey, Ich bin Enby Trans und hatte vor meiner Transition auch mega große Angst davor, dass leute genau so wie in deiner schreibung auf mich zu kommen und auf einmal wird mein Verhalten ganz anders gelesen und wahrgenommen und vorher war ich sympathisch und jetzt wäre ich mega problematisch (zum Beispiel) und ich denke geteilt darüber... weil 1. So oder so definiere ich keine männliche Rolle für mich und ich entwerfe auch kein rollenbild, das für mich als mann stimmig ist, weil ich bin nicht-binär.
2. Meine Transition beeinflusst in der Öffentlichkeit wie leute mich wahrnehmen. Also ist es schon wichtig für mich, dass ich mich damit auseinandersetze, wie ich mich anderen Menschen gegenüber verhalte (lol halt eigentlich grundsätzlich)
Es gibt ja auch ein total bescheuertes Stereotype von trans-männern, die ein eben Stereotypes bild von männlichkeit repräsentieren (nie gesehen tho )
Und deswegen ist es meiner Meinung nach wichtig, sich nicht so einfach aus der Verantwortung zu ziehen, wenn es um das eigene Verhalten geht. Also uns werden ja sowieso Eigenschaften aufgrund von Äußerlichkeiten zugesprochen und bei toxischer männlichkeit geht es ja nicht nur um "Boy, du musst mal weinen und putzen lernen" sondern auch un "hast du gelernt, rücksichtsvoll zu sein?" Zum Beispiel nur. Ohne dass man toxische männlichkeit zu einem Vorwurf machen kann, weil es um eben die gesellschaftliche Entwicklung der mäbnlichkeit geht. Ich finde es da schon spannend nachzuvollziehen woher kommen geschlechterrollen und was haben sie mit mir zu tun. Und die frage stellen sicj gefühlt alleine transmenschen häufiger als cispersonen :/
@@EnraEnerato Ist halt ein Ad hominem Argument. Anhand der Eigenschaften des Menschen , soll sein Argument oder Beitrag von weniger Wert sein.
0:08 stellt euch mal vor alle Frauen wären so flauschig wie Rick🤤
Oben oder unten?
@@irrelevant3464 der ganzer Körper
@@unclesam4080 Ich muss das jetzt aus rechtlichen Gründen fragen: Auch die Zehnägel?
Rick ist wirklich megaflauschig
Es wäre eine bessere Welt 😌
Lösungsvorschlag: Schon im Kindergarten beibringen, das Männer und Frauen gleichwertig sind, alle Emotionen zeigen dürfen, dass man die Grenzen anderer respektieren sollte und das Nein auch nein heißt. Später auch beibringen, was beim Flirten übergriffig ist.
_"... im Kindergarten beibringen, das Männer und Frauen gleichwertig sind, ..."_
Tut man das nicht?
_".. alle Emotionen zeigen dürfen, ..."_
Hmm, exponierte Emotionen sind aber nicht in allen Fällen sinnvoll oder klug. Das gilt nicht nur für Männer, auch für Frauen. Und man muss dann auch mit den neuen "emotionalen" Männern umgehen können. Auch Frauen. So ist das leicht gesagt.
_"... das Nein auch nein heißt."_
Das wäre ja schön. Leider wird ein zögerliches Nein oder dessen Umschreibung immer noch bewusst oder unbewusst als "Männer-Qualitätstest" missbraucht, um zu testen, ob er es nun ernst meint oder ob er nicht gleich beim ersten Widerstand die Flinte ins Korn wirft. Sicher nicht bei allen Frauen aber immer noch durchaus vielen. Jemand der in diesem Fall nicht nochmal nachhakt, wird in diesen Fällen keinen Erfolg haben. Das ist natürlich keine Rechtfertigung für sexuelle Übergriffe oder gar Gewalt.
_"Später auch beibringen, was beim Flirten übergriffig ist."_
Aber das ist sicher für jede Frau ein bisschen unterschiedlich was schon übergriffig und was noch OK ist und kommt sicher auch darauf an WELCHER ART Mann da flirtet. Ob sie ihn attraktiv findet oder nicht.
Wann kommt "toxische Weiblichkeit" als Thema?
Gibt es nicht, laut den Feministen
Traurig, dass zwei Witzbolde (mag euch sehr) objektiver über Streitthemen reden, während Leute, die sich ernst nehmen, dabei oft auf ganzer Linie versagen. Ihr seid echt klasse!
Satire sind heutzutage einfach bessere News als die News
@@KingK-ir3jy Satiriker, * und Satirikerinnen sagen gern mal dazu: "Satire sollte ja eigentlich zwar auf etwas hinweisen, aber mit Zuspitzungen und Übertreibungen arbeiten. Aber was zum Teufel soll man da noch übertreiben?!"
ist vielleicht der Trick bei guten Diskussionen: immer ein bisschen Humor, damit man auch immer schön bei der Wahrheit bleibt, weil es das Ganze einfacher macht
Ist alles andere als *objektiv.* Es ist eine (gute, sehr interessante!) subjektive Einordnung von dem Thema.
@@sevisymphonie5666 Oder wie es Fatoni in "Realität" besingt: "Es wird immer schwieriger für Satiriker
Die Realität ist schlimmer als jede Ironie, [...]
Was du siehst, [...], alles, was du liest, [...]
Das ist real, [...], keine Parodie, [...]".
Ich verstehe nicht wieso man sein Geschlecht zu seiner halben Identität erklärt. Wir sind alle Individuell und so sollte man sie auch behandeln
Sehe ich auch so...Ich mag Gruppenidentität auch überhaupt nicht
es gibt schon einen guten grund warum ich euch seit jahren nicht mehr folge 👍🏼
Ich find's schön, dass Rick nicht mal "Sprich Deutsch" sagen kann :) das bringt es so perfekt auf den Punkt!
ich bin mir nicht ganz sicher ob dir bewusst bist, dass "sprich deutsch du h***" ein bekanntes meme ist. was genau wird da auf den Punkt gebracht?
@@unknowntimelord9557 das meme kenne ich. Aber darum geht's nicht. Rick sagt hier "Sprech Deutsch" was halt kein korrektes Deutsch ist. Und das bringt es gut auf den Punkt :)
Was ist der Punkt?
@@pebble.s der Punkt ist, dass Rick kein Deutsch kann
junge NamenloserX28, dein Name ist immernoch in meinem Kopf von RUclips Poops vor 10 Jahren. Hast meine Kindheit bereichert :D
Rick hat in letzter Zeit ziemlich viele neue Pullis, ich bin stolz
Naja... ich dachte lange auch so und musste dann durch Erfahrungen im engeren Umkreis lernen, dass es leider war ist. Stell die "richtigen" Fragen und plötzlich triggerst du gute Kollegen all diese Vorwürfe binnen ein paar Sätze zu erfüllen.
Und wenn man es auf die oft genannten "alten, weißen Männer" runterbricht, kann man doch leider schneller als erwünscht zu einem Ergebnis kommen. Denn das oben benannte Phänomen kann auch ein junger Amtor... er hält weiter an diesen alten, kranken Werten fest. Und das Schlimmmste: Er merkt es nicht. Ham wa ja schon imma so gemacht...
Und das Umdenken tut eigentlich auch nicht weh. Es ist was anderes, ja und definitiv. Mittlerweile erkenne selbst ich die Schemen dieses Denkens und bin entsetzt, wie zementiert sie sind.
Selbst gute, mir sehr nahe Menschen konnte ich überzeugen, nicht überreden, den Blickwinkel zu ändern. Sie haben weder den Sack noch ihr primäres Geschlechtsteil danach verloren🤷♂️
Und ob Mann sich da angesprochen fühlt, ist immer eine Frage des Schuhs den man sich anziehen muss. Von daher weiß ich, dass ich da nicht gemeint bin, wenn mal wieder Feministinnen über Männer herziehen. Sie meinen dann meine Geschlechtsgenossen von denen ich mich sowieso schon hart distanziere. Wohl wissend, dass es die gemeinten Wichser da draußen gibt. Kann Mann lernen...
Long Story short: Sei kein Arsch.
Was für Fragen hast du gestellt?
@@Basti24896
Die Frahe bezog sich auf die weiblichen Kolleginnen bei uns. Wie man mit den klar kommt und so Dinge. Abfällig Kommentare gegenüber Frauen fielen, sexistische Andeutungen und dann mal fragen, wie man das bei der eigenen Tochter finden würde. Spätestens dann werden viel sehr sensibel. Bei "anderen" Frauen ist das immer "was anderes", aber wenn dann plötzlich die Tochter, oder die Frau betroffen ist, denken viele um. Und mit ein bisschen Glück, denken sie auch weiter und ändern ihre Haltung.
"Ob Du ein Hurensohn bist, hab ich gefragt!!!" - er, wahrscheinlich mit genau diesem Wortlaut 😂 /s
Mit dem letzten Satz stimme ich voll zu. Das gesellschaftliche Miteinander könnte so einfach sein... Man darf einfach nur kein Arsch sein.
1. Einfach so zu sagen, dass das Umdenken nicht weh tut finde ich mindestens unempathisch.
2. Wenn man einer anderen Person gezielte Fragen stellt, um an eine bestimmte Antwort zu stellen, wird man diese Antwort auch bekommen. (confirmation bias)
3. Beachte beim Beispiel Amthor (und anderen Politikern) dass es sich bei ihnen quasi um Meinungen auf 2 Beinen handelt und sie in keinster Weise den Großteil der Männer repräsentieren.
4. Wenn man für ein bestimmtes Weltbild dauerhaft unterbewusst Beweise sucht, wird man diese auch finden (confirmation bias)
5. Sich selbst nie angesprochen zu fühlen, wenn über Anhänger einer mindestens ähnlichen Ideologie zur Eigenen schlecht geredet wird, ist ein Indiz für fehlende, kritische Hinterfragung seiner Selbst. (Indiz nicht Beweis)
Das sind die Punkte, die mir bei Ihrem Kommentar sauer aufgestoßen sind. Ich habe mir alle Mühe gegeben, sie respektvoll und logisch zu erläutern.
OMG Rick Danke, du hast es nciht bemerkt, aber du hast toxische Männlichkeit genau bei 2:10 besser erklärt als im Rest des Videos und es ist auch kein Problem des einzelnen Mannes, sondern der Gesellschaft, auch Frauen können toxische Männlichkeit verbreiten. Es geht darum nicht, dass Männlichkeit an sich toxisch ist, sondern, dass es einen männerausschließende Definitionen von Männlichkeit gibt. Diese ganzen Klischees zum Beispiel, muss das Geld verdienen, darf nicht weinen etc etc ihr kennt es ja...
Und bei 5:20 trefft ihr es wieder von anderen Leuten vorgesetzt zu bekommen, wie man seine Männlichkeit ausleben soll ist toxische Männlichkeit.
Kleine Kritik an dem Part danach, die Werte die sie vermitteln sind zum Teil gut (ausgenommen mal solche Leute wie Andrew Tate) Allerdings sollte man davon auch nicht seine Männlichkeit abhängig machen. Hier wird es dann wieder kritisch. Bin ich dann plötzlich kein Mann mehr, wenn ich meinen Eltern nicht jeden Sonntag helfe, weil man unterstützt ja die Familie?
Übrigens gibt es auch toxic femininity die auch von Frauen aber auch von Männern verbreitet wird...
Stimme zu. Die Kritik gilt aber auch eher dem Begriff, wie er durch die Medien inkl. sozialer Netzwerke getrieben wird -- was eben eher toxisch ist und sich oft nur oberflächlich an dem eigentlichen Begriff aus der Männer-Selbsthilfebewegung der mythopoetic men und später der Soziologie orientiert. So, wie der Begriff heute herumgeworfen wird, kommt doch keine Sau darauf, daß der aus einer Männerbewegung kommt, die Männer befähigen und in ihrer Identität bestätigen will.
@@willguggn2 Klar um so bedauernswerter finde ich es, dass das hier aber auch nicht mal ein wenig mehr in die Tiefe gegangen wurde. Bei manchen Themen denke ich mir hier manchmal, "boah ihr seit so knapp am Punkt vorbei geschliddert" und da muss man der Toxischen Männlichkeitsbewegung echt mal Lob aussprechen, sie haben es geschafft, dass die Bedeutung von "toxischer Männlichkeit" "Männlichkeit ist toxisch" wurde und fast alle fressen es ihnen aus der Hand-.-
Finde es lustig, dass genau die Personen, die sagen, dass das generische Maskulinum Frauen diskriminiert plötzlich kein Problem haben, wenn man toxisches Verhalten generell mit dem männlichen Geschlecht verknüpft.. Gibts eigentlich auxh toxische weiblichkeit oder läuft das alles pauschal unter dem männlichen Label?
@@apemoonston9175 Hast du mein Kommentar gelesen? Ansonsten empfehle ich die letzte Zeile.
Es geht aber nun mal um toxische Erwartungen an Männer.
@@enemyunknown8181 sowohl toxische männlichkeit als auch toxische weiblichkeit sind die falschen Begriffe. Beide Lenken die Schuld einfach nur aufs Geschlecht: Macht man aus dem Begriff eine Frage, kommt sofort nach Grammatikregeln raus: Was ist toxisch? Männlichkeit/Weiblichkeit. Akkurat wäre toxisches Männerbild / toxisches Frauenbild. Das bringt das Problem auf den Punkt und macht nicht das, was zwischen deinen Beinen ist, für das Verhalten der Gesellschaft dir gegenüber verantwortlich.
Leider habt ihr das Thema völlig verfehlt und zieht es wie beleidigte Kinder völlig ins Lächerliche. Ich hoffe ihr werdet euch eurer Verantwortung, die mit eurer Reichweite einhergeht, noch bewusst.
Heul woanders wokie
Muss doch nicht immer alles Todesernst sein oder? Teilweise kann man sich auch nur darüber lustig machen, wie viele Menschen sich angeblich für irgendwas einsetzen und eigentlich nur irgendwas nachplappern
Pass mal auf. "Toxische Männlichkeit" ist ein Begriff der nichts mit der Realität zu tun hat.
Weder die erhöhte Suizidalität von Männern noch ihre höhere Gewaltbereitschaft ist auf "Toxische Männlichkeit" zurückzuführen.
"Toxische Männlichkeit" ist ein Non Issue mit dem wir unsere Zeit nicht verschwenden sollten. Also erkläre mir bitte: Was sollte man mit dem Thema machen außer es ins lächerliche zu ziehen?
Uff. Was ein Blödsinn und Dreck. Nicht ansatzweise damit beschäftigt.
Selten ein so Trauriges Video gesehen, es ist nicht nur voller Fehlinformationen und fehlenden Fakten ,sondern zeigt auch wie unreflektiert und unsicher ihr seid. Ich kann nur jedem empfehlen an seinem Selbstwert zu arbeiten dann muss man auch nicht mehr reflektierte Menschen nieder machen um sich besser zu fühlen.
War zu erwarten, dass hauptsächlich Männer euer Video toll finden… mir fehlen zu dem Video die Worte
Würden sie ein Video über toxische Weiblichkeit machen, und die Auffassung darüber in der Gesellschaft kritisch hinterfragen, wäre das genau andersherum. Komisch, dass aber niemand von toxischer Weiblichkeit spricht. Diese wäre genauso eine Reduktion eines komplexen Problems wie die Männliche. Genau diese Reduktion wird hier kritisiert. Es gibt schlechtes Verhalten, was soziologisch antrainiert sein kann von allen Geschlechtern.
Ich verstehe die ganze Debatte garnicht, warum kann man denn nicht einfach sein? Was für Männlichkeit, Weiblichkeit usw. chillt doch einfach alle und macht was ihr wollt.( natürlich nur solange du niemandem schadest.)
Aber genau das will der Begriff "toxische" Männlichkeit ausdrücken. Dass sie anderen Männern nicht erlaubt, so zu sein, wie sie sein wollen. Eigentlich ist das so gedacht, dass es Männern mehr Freiräume gibt. Ich verstehe deshalb den ganzen Wirbel nicht ganz... man kann sich zu jedem Thema übertriebene Beiträge raussuchen.
@bLackstar Und das ist doch schade, oder?
@bLackstarwas unsere Welt erschaffen hat? Du meinst jahrtausendelange Ausbeutung?😭Es gibt ja auch Kulturen mit anderen Rollenbildern
Nein, so geht das nciht. Wir können doch nicht einfach Kackverhalten...naja, Kackverhalten nennen. Wo kommen wir denn da hin wenn wir "ein übergriffiges Stück Dreck sein" oder Aggressionsprobleme nicht mehr als "toxische Männlichkeit" bezeichnen würden.
@bLackstar Es gibt Völker zB in China und Indien. Und die Angriffe werden doch in der Regel von Männern begangen, ohne sie müsste ich doch niemanden rufen.
Weibliche Herrscherinen gab es doch auch etliche erfolgreiche.
Und in der Wissenschaft waren sie auch beteiligt, obwohl gesellschaftlich gehindert.
Vllt solltet ihr mehr Perspektivwechsel betreiben und weitaus reflektierter an die Thematik herangehen. Das Video ist super unangenehm und ultra problematisch. Ihr erweckt sehr stark den Eindruck die Grundthematik um toxische Männlichkeit nicht wirklich verstanden zu haben. Satirisch konntet ihr das Thema definitiv nicht aufgreifen.
Für viele u.a. Betroffene ist dieses Video ein Schlag ins Gesicht!
spiegelt genau meinen Gedanken wider: ein Schlag ins Gesicht ist dieses Video
Definitiv. Ein homosexueller Mann, der nicht mehr als Mann gesehen wird oder der Suizidale, der nun seine Krankheit in der Klinik auskuriert und als schwach gesehen wird, wenn er wieder heimkommt danach... Es ist echt hart. Vor Allem setzen Feministinnen sich auch für Männer ein... Und dann wieder als böse dargestellt werden
Aber sind sie als Männer nicht selbst Betroffene?
@@aiby0nznvnwbmss537 an sich sind die das natürlich schon, deswegen ist dieses Video ja auch so unangenehm anzusehen. Die beiden haben die Thematik halt einfach nicht richtig verstanden und sind extrem oberflächlich an das ganze herangegangen.
Im Gesamten einfach extrem unreflektiert und teilweise sehr problematische Aussagen. Plumpe Falschaussagen und Halbwissen helfen dem ganzen auch nicht wirklich. Das ist einfach nicht der Standard den man von den Spacefrogs gewohnt ist.
Toxisches Verhalten hat kein Geschlecht.
Dankeschön, nach all der ideologischen Propaganda in den Kommentaren mal etwas vernünftiges.
"Ein Indianer kennt keinen Schmerz!"
Hab ich so oft gehört...
Same
Und ich mochte die nichtmal, hab dann immer gesagt das mir die Indianer sowas von egal sind, dann will ich lieber extra weinen um keiner von denen zu sein :D
Ich wunder mich auch über die enorme Diskrepanz zwischen Like-Dislike-Verhältnis und den Kommentaren.
Find ich meeeegafishy...
Ich bin Transgender und habe jeden tag ein neuen schnurrbart... leider ... :C
Ich muss sagen dass ich die Punkte in eurem Video nicht gut durchdacht und auch nicht gut ausformuliert finde. Es wirkt ehrlich gesagt als hättet ihr viele Gedanken zu dem Thema und als hättet ihr diese einfach in die Kamera gerufen ohne zu wissen wo genau ihr hinwollt. Das Ganze wird dann durch Jumpcuts und editing übertönt. Ich verstehe, dass ihr versucht die Komplexität des Themas darstellen wollt aber anstatt irgendwelche Meinungen die niemand hat und irgendwelche aus dem Kontext gerissene Artikel (oder nur deren Titel) rumzuwerfen, hätte ich mir etwas Kohärenteres gewünscht.
Ich hoffe ihr könnt mit der Kritik etwas anfangen und wünsche euch viele Grüße.
Find ich auch, es fehlte definitiv an Recherche und logischem Aufbau.
Grade bei solchen Themen finde ich es echt wichtig auf Sorgfalt und Differenziertheit zu achten
@Schnarch Schlaf Wer kennt sie nicht, die absolute Sachlichkeit: Gegenteil der relativen Sachlichkeit...
Männer die nicht weinen haben wohl noch nie einen Hardcore Character verloren 😢
Ich hab mal geweint weil ich bei Darksouls einfach ums verrecken nicht weiter kam.
Der Nachname "Thelen" scheint gebrandmarkt zu sein...
Mich würde toxische Weiblichkeit viel mehr interessieren sowie deren Auffassung zum Wort "Doppelmoral"
Das was ich oft bemerke ist, dass Männer ihre Probleme allein lösen wollen und sich somit nicht helfen lassen. Natürlich kann das auch durch Fehldiagnosen oder "hab dich mal nicht so" Sprüche auf ärztlicher Seite kommen, doch es spricht dann schon einiges für eine "toxische Männlichkeit". Sonst finde ich das Video sehr gut, bringt mal eine neue Perspektive auf, die ich nicht kannte.
Ich mag es meine Probleme selbst zu lösen.
Ja das ist ja genau die Folge von toxischer Maskulinität. Diese kommt aber nicht nur von Männern, sondern der gesamten Gesellschaft. Wurde im Video überhaupt nicht erklärt
@@yesterttd Natürlich sollte man auch selbstständig sein und Probleme selber regeln, aber es gibt auch Dinge, die man nicht alleine schafft. Viele wollen sich aber selbst dann nicht helfen lassen, weil sie ja sonst keine "wahren Männer" wären.
Ich glaube es gibt einige Begriffe die ihr vielleicht doch noch Mal googlen solltet. Tut mir leid aber uff ..
Hmm. Schwierig. Bei mir kommt das Thema immer anders an. Toxische Männlichkeit heißt für mich: Überbetonung von Werten, die mit Männlichkeit assoziiert werden.
Also Durchsetzungsfähigkeit, Trinkfestigkeit, Körper (und Muskel)-Kult, Fleischhhhhhhh, Stärke, Prestige, Karriere, Macht- und Machtmissbrauch, Grenzüberschreitungen als Mutprobe....
Und all das kann natürlich auch Frauen betreffen. Ist aber bei Männern weitverbreitet und gesellschaftlich akzeptierter.
Und die hilfreiche Lektion durch die Diskussion der toxischen Männlichkeit ist doch einfach nur:
Lass dir nichts vorschreiben. Wir wären alle besser dran, wenn die Welt nicht durch diese gesellschaftlichen Zwänge geprägt wäre.
Ich fühle mich dadurch nicht angegriffen, sondern befreit. Wäre cool, wenn das doch bei allen so ankommen würde, die es betrifft.
Lass dir nichts (!) vorschreiben. Auch keine Gesetze. ;)
Fun Fact 'male tears' ist anscheinend auch ein slang für was was bei Männern aus der Hose kommt
Wir sind uns aber alle einig das Mars unmännlich ist, Snickers hat Nüsse
Ich verstehe nicht, warum sich Leute (wie David Hain) sich über dieses Video aufregen. Aber sie haben es ja schon vorraus gesagt, dass es Streit geben wird.
Weil der in der woken HandofBlood Bubble steckt
Ich unterstütze die Männerbewegung, indem ich meinen Mann zum weinen bringe!
Ja, sorry, meist tatsächlich weil ich weine xD Oder vor Glück xD Oder Lachen xD
Ne aber mal im Ernst, wenn einer von uns heult, heult der Andere eigentlich immer mit. Solidarität oder so xD
was für ein seltsames video
scheint als wäre das ganze nicht mal verstanden worden
Mein Giga-Chad-Detektor hat 2 neue Exemplare gefunden.
Ganz ehrlich ich fühle mich meistens überfordert, wenn Männer, vor mir weinen.. besonders wenn sie älter als ich sind..
Ich weiß das ist nicht fair von mir.. irgendwie verknüpfe ich weinende Männer mit sehr hoher Wut und Frustration und habe Angst vor heftigeren Reaktionen...wie Wutausbrüchen oder dergleichen..
Schön dass ihr das Thema aufgegriffen habt
Das ist schon verständlich, wenn du Angst vor der Aggression hast, die auf die Tränen folgen könnte. Du bist in diesem Zusammenhand nicht unfair.
"Unfair" oder eher traurige Realität ist, dass du internalisiert hast, dass weinen bei Männern = Wut = Gewalt bedeutet. Da möchte ich dir keine Schuld zuweisen, es ist einfach (1.) wichtig sich selbst und seine Rollenbilder, Erwartungen usw zu reflektieren und darüber in den Austausch zu gehen und (2.) als Mann keine Gewalt anzuwenden, wenn man mit den eigenen Gefühlen konfrontiert ist.
War euch das irgendwie peinlich, dieses Video zu drehen? Ich schäme mich gerade sehr fremd.
Heul doch, du darfst das als Frau ja ;)
@@ryanlunzen9794, ich lese hier nur männliche Heulsusen mit Angst vor Frauen. Du zum Beispiel.
Weiß deine Mami überhaupt, was du im Netz so treibst?
@@seldakaya0414 Und du heulst weiter :) bleib gerne bei deiner Einstellung.
Direkt persönlich werden. Top kek 👍🏻
@@ryanlunzen9794, Herzchen, hast du deinen Kommentar mal gelesen? Oder dürfen nur Jungs gegen Frauen persönlich werden?
Ey das ist einfach das uninformierteste und am schlechten geskriptete Video was ich seit langem gesehen habe.
Den Begriff um den es geht wurde einfach nicht verstanden, 5 Minuten auf Wikipedia hätten das Video schon gerettet
Männer tragen große Schuld am Klimawandel lol
''Ziggaromatchomuskelbepackte bratwurstgrillende Actionheld'' Wie oft musstest du dabei ansetzen, bis du es fehlerfrei hinbekommen hast? 😂😂😂
Was soll ich den machen..... Ich tue was ich kann.... aber mir wächst KEIN Schnurrbart.
Lösung: Falscher Schnurrbart aus dem kostümladen
Rate mein Geschlecht:
Hobbys: American Football, Tanzen, Musicals singen im Auto, Schlagzeug
beim Filme schauen oder den Tagesthemen tränen in den Augen haben
Beruf: duales Studium für Managementposition im Gesundheitswesen
Je nachdem ob es ich für angebracht gehalten habe (Erwartungshaltung) hab ich die männliche oder die weibliche Seite eher hinten angestellt.
Auflösung:
männlich. Absolut happy mit meinen Werten, Hobbys und Gefühlsduselei. Mit Mitte 20 kann ich das zum Glück von mit behaupten.
Um fair zu sein, die Tagesthemen sind auch zum heulen.
Wer ein sehr gutes Buch ohne erhobenen Zeigefinger aber sehr wichtigen Einsichten zu dem Thema lesen will (Ja es ist ein Buch, aber nein es ist nicht sonderlich dick) dem sei "Verrat am Selbst" von Arno Gruen empfohlen. War ein sehr wichtiges Buch für mich um mit meiner Männlichkeit mehr ins Reine zu kommen.
Ich habe gerade mal "gewikipediat". Ja, hört sich interessant an. Und: es gibt vom Autor Einiges in der Stadtbücherei meines Vertrauens.🙂 Klaus Theweleit hat zum Thema Männlichkeit/Männerwelten schon Ende der 1970iger Jahre angefangen zu veröffentlichen. Ich bin definitiv Feministin und die Feministinnen, die ich kenne, beschäftigt auch, was für Schaden für Alle toxische Männlichkeit anrichten kann. Und natürlich sagt keine: Alle Männer sind Sch..., Ich hasse Männer und was Alles noch Feministinnen unterstellt wird.🤷♀️
@@angelikapreu9323 jepp, erlebe ich auch so. Das die meisten feministinnen in meinem Freundeskreis da sehr offen sind. Aber ich kann die Vorderung sehr nachvollziehen das Männer auch mal ihren scheiß untereinander mal besprächen sollen.
Beim tanken schiebt man auch ein langes hartes Ding in sein Auto ohne zu fragen. Die armen Autos! Aber da sagt auch keiner was
Aber das Auto will es doch so, es versagt sonst den Dienst und rührt sich nicht.
Und der Beweis, dass mein Auto lebt: es raucht, säuft und manchmal bumst es.
Erstmal gut, dass ihr euch mit dem Thema beschäftigt und ein Video darüber macht. Ich sehe aber ein wenig das Problem, dass ihr den Begriff "toxische Männlichkeit" genau so verwendet wie er in der schlechtesten Repräsentierung und in Überschriften deutscher Zeitungen verwendet wird. Anstatt den Diskurs über Männlichkeit zu verbessern, verstärkt ihr damit wie ich finde eine gewisse überdefensive Grundeinstellung zu dem Thema.
Ich fände es schön wenn ihr euch hierzu mehr darüber informiert hättet was toxische Männlichkeit in linker Theorie eigentlich bedeutet und weniger damit wie Mainstream Medien damit umgehen (Spoiler: nicht gut).
Charlotte Kretzschmar hat unter diesem Video eine gute Zusammenfassung der Theorie geschrieben, da sie allerdings sehr viele Fachbegriffe verwendet die ohne vorherigen Kontakt mit der Theorie nicht verständlich sind versuche ich es einmal herunter zu brechen.
Unsere aktuelle Gesellschaft reproduziert hegemoniale Geschlechterrollen. Das meint, dass diese Geschlechterrollen durch verschiedene Machtstrukturen weitergegeben werden und sich selbst verstärken. Dabei werden diese Rollen oft von beiden Geschlechtern gegenseitig verstärkt. Viele Frauen werden also bespielsweise dazu erzogen bestimmte Merkmale wie Erfolg oder eine Tendenz zur Gewalt als positiv aufzufassen. Andererseits festigen viele Frauen selbst Schönheitsideale, die durch ihre Unerreichbarkeit gesellschaftlichen Schaden anrichten.
Der Grund, dass hauptsächlich über toxische Männlichkeit geredet wird ist, dass Männer in unserer Gesellschaft bestimmte Privilegien und Macht erhalten, die Frauen vorenthalten wird. Das bedeutet NICHT, dass es jedem Mann besser geht als Frauen, aber es hat einige wichtige Effekte die zur Entstehung toxischer Männlichkeit führen:
Der Großteil politischer, kultureller und medialer Macht wird von (einzelnen) Männern gehalten.
Diese Männer haben ein Interesse daran die aktuelle Geschlechterhierarchie zu festigen und weiter auszubauen
Da diese Minderheit an Männern diese Gesellschaftsordnung nicht alleinig erhalten kann müssen sie dafür sorgen, dass die Gesellschaft diese Ordnung selbst festigt.
Wenn feministische Bewegungen (reale, nicht die Beispiele aus Memes oder konservativen Medien) versuchen Geschlechterrollen aufzubrechen und mehr Freiheit für alle Geschlechter zu schaffen wird "Männern" von dieser mächtigen Minderheit eingetrichtert, dass man Männern ihre Privilegien weg nehmen will. Dabei spielt es keine Rolle, dass viele Männer mehr unter dem Patriarchat leiden, als sie davon profitieren.
Was toxische Männlichkeit erzeugt ist die Angst vieler Männer, dass zu ihren vielen Problemen (wie ihr gut gesagt habt, höhere Sterblichkeit, Suizidraten...) noch mehr dazu kommen wenn Frauen mehr Rechte gewinnen.
Rechte und Freiheit wird dabei als ein Nullsummenspiel gesehen, bei dem ein Mensch nur dann Rechte und Freiheiten gewinnen kann, wenn ein anderer sie verliert.
Diese Angst vor Verlust die ständig geschürt wird erzeugt eine Form von Männlichkeit die reaktionär, gewalttätig und repressiv ist, sowohl gegen Frauen, als auch gegen Männer die nicht den Normen entsprechen wollen.
Das ist nicht die beste Erklärung, ich empfehle nochmal, dass ihr (und jeder der diesen Kommentar sonst liest) sich mit feministischer Theorie auseinander setzt, für den Einstieg wäre hier ein sehr gutes englischsprachiges Video zum Einstieg "For the boys, psychological patriarchy & toxic masculinity explained" von Khadija Mbowe.
Was hoffentlich verständlich geworden ist und mein Hauptproblem mit der Repräsentation im Video war ist:
Männlichkeit ist nicht die Wurzel des übels in der Welt. Aber es gibt einige Menschen die sehr davon profitieren, dass alles was an Männlichkeit (und Weiblichkeit) schlecht ist genau so zu erhalten.
Danke !
Danke dir. ☺️ Bringt das Wesentliche auf den Punkt.
danke :) super erklärt!
Es ist aber durchaus ein Problem, wenn es von Mainstream Medien so dargestellt wird, als wären Männer die Wurzel des Übels in der Welt. Ich finde, dass hier auch eine Verantwortung in den Medien liegt, das ganze differenzierter und konstruktiver darzustellen. Darauf hätten space frogs natürlich auch etwas eingehen können. Weil teilweise sind es nunmal wirklich hetzerische Artikel. Sehr schade, denn es sind wichtige zu diskutierende Themen, aber sie verlangen eine differenzierte und ruhige Betrachtung.
Das ist eine sehr informative Erklärung. Vielen Dank, dass du dir die Zeit dazu genommen hast!
Es trifft aber meiner Meinung nach keines der Argumente, die die Frogs in ihrem Video vertreten.
In einer Gesellschaft, in der wir zunehmend sprachlich bewusst handeln (müssen), ist es doch sehr auffällig, dass alles Männliche per se negativ konnotiert ist. In der Aufzählung der Frogs fehlt übrigens schmerzlich der (super schädliche) Kampfbegriff ‚Patriarchat‘… Und doch wundern sich Menschen, warum viele Männer davon angegriffen sind? Weil sie die Begriffe nicht richtig verstehen und nicht begreifen können, warum das gar nicht schlimm ist und sie gar nicht meint, wenn man überall Mann/Vater ausschließlich in negativen Konnotierungen und verbunden mit Schmähungen liest? Wirklich? Empathie könnte da helfen.
Einen Diskurs über Männlichkeit zu führen ergibt auch genau gar keinen Sinn, ohne gleichzeitig Weiblichkeit ebenso kritisch zu betrachten. Aber keine ‚Toxische Weiblichkeit‘ weit und breit.
Dahinter steht die simple Behauptung, dass Männer die Gesellschaft quasi im Alleingang konstituieren, was die Frogs zu Recht verneinen. Das ist dermaßen unsinnig, dass es mich immer wieder sprachlos hinterlässt, wie dieses Argument immer wieder unwidersprochen geäußert werden kann.
Ich bin auch der Meinung, dass es eine Gruppe Menschen gibt, der daran gelegen ist, dass die Zustände gleich bleiben und ich fürchte der momentane Diskurs spielt ihnen voll in die Karten. Divide et impera - teile und herrsche! Und wenn dieser Diskurs nicht spaltend ist, was dann?!
Als ich Gender Study Seminare an der Hochschule besucht habe (ist allerdings schon mehr als 15 Jahre her) und ich nach jeder Sitzung mit meiner besten Freundin telefoniert habe, die sich besser in der Materie auskannte, hat sie mir zu erklären versucht, wie man zu mehr als zwei Geschlechtern kommt und warum Geschlecht nicht zwangsweise dieses entscheidende Merkmal sein muss. „Denk ans Mittelalter - die Bauersfrau hat viel mehr gemein mit dem Bauersmann, als mit der adligen Frau“, Geschlecht ist also keine so wichtige Unterteilung gewesen. UND DAS IST DOCH HEUTE NICHT ANDERS! Ich habe mit diesen reichen Menschen (uU mehr Männer als Frauen) nichts gemein. Das Geschlecht ist nicht aussagekräftig. Und der derzeitige Diskurs verschleiert das reale gesellschaftliche Problem hervorragend. Arm - reich.
Ich finde es Konsistent, dass Space Frogs mit Positivität nach vorne wollen.
Ich finde der Wert: "Arbeite stetig an dir selbst Problematisch. Wann ist man dann zufrieden mit sich selbst?"
wtf deutscch
Rick, dieses Video zeigt mal wieder euer klassisches Problem: Gut gemeint, aber schlecht recherchiert. Bei toxischer Männlichkeit geht es im Kern nicht um Männer als Personen, bzw. Individuen, sondern um ein gesellschaftliches Bild von Männern oder besser Männlichkeit. Und dieses Bild vermitteln wir halt immer weiter. Durch Film, Fernsehen, Literatur und auch das Vorleben. Und dieses Bild erschafft halt massive Probleme zuerst für die Männer die danach Leben, weil sie das für "natürlich" halten und dann natürlich auch für die Menschen, die mit ihnen umgehen müssen. Oder auch für männlich gelesene Personen, die dieses Bild nicht erfüllen können oder wollen, aber permanent an diesem Bild gemessen werden.
Noch ein Zusatz man muss halt verstehen was Gesellschaft ist und wie sei funktioniert. Und das wie übrigens alle nicht frei von Gesellschaft als Überbau des menschlichen Lebens sind.
@@kalifstorch25 Da du offenbar Gesellschaft verstanden hast, sei doch bitte so nett und erkläre sie mir!
@@kannone1 Das hier ist die RUclips-Kommentarspalte. Ich glaube bei einer Thematik, die gleich mehrere Vorlesungen füllen könnte, komme ich irgendwann an die Zeichenbegrenzung. Was genau möchtest du wissen?
@@kalifstorch25 guter erster Kommentar, allerdings wird bei vielen vermeintlichen "Geschlechterrollen" vergessen, dass es sich um evoulitionsbiologische angeborene Eigenschaften handelt. Männer und Frauen sind nicht gleich sondern unterschiedlich. körperlich als auch Psychologisch.
@@tharex927 Unterschiede zwischen Männer und Frauen generell sind erheblich geringer als schon die Unterschiede zwischen Individuen. Und natürlich gibt es Unterschiede. Aber wirklich der absolute Großteil des Verhaltens ist über Jahrhunderte gelerntes Sozialverhalten oder Kulturtechnik.
Dominantes Redeverhalten hat nichts mit Biologie zu tun. Das Unterdrücken von Gefühlen hat nichts mit Biologie zu tun. Die Verwendung von Gewalt hat nur teilweise etwas mit Biologie zu tun, Akzeptanz von Gewalt schon mehr usw.
03:11 Raphael Thelen... Frank Thelen ich sehe da eine Verbindung
Rezo wurde von klein auf zum Zerstörer erzogen
Wusste nicht das die diskussion so abgedroschen ist . Danke für dieses video 🖤🖤🖤🖤🖤😎
Ist sie eig nicht, wird im Video halt obvi übertrieben
Dieses „ich schiebe alles auf die andere Person und ich trage keine Schuld“ was man im Kern heraus hört sich ziemlich nach einer Beziehung zwischen Mann und Frau an
,hört*
8:38 einmal kurz Kindheitstrauma zusammengefasst, mega gut
Ich beantrage eine Wiederholung des Themas in 5 Jahren. Vor allem die Erziehungstipps. Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag - Danke für das großartige Video. Wird geteilt bedaumt und gefeiert.
"bedaumt" wurde soeben in meinen Wortschatz aufgenommen. Danke dafür!
@@QuasselQuokka Wollte ich auch gerade schreiben, das ist ab jetzt mein neues Lieblingswort
Ich trau mich gar nicht zu sagen, wie lange ich - mit vielen Fragezeichen über dem Kopf - auf das Wort "bedaumt" gestarrt habe... 🙄
@@patriciawei9575 Träumer verändern die Welt und schöpfen aus unendlichen Möglichkeiten der Kreativität auch im Sprachgebrauch. Schön, wenn ich so viele faszinieren konnte. Ich wünsche euch einen wunderschönen Tag.
@@Mercucius du wurdest auch bedaumt. Schöne Aussage auch mit den Träumern 😊
Meiner Meinung nach wird das Thema toxische Männlichkeit meist nur von toxischen Frauen ins Spiel gebracht ;)
Man muss aber auch berücksichtigen, dass sie im Video wirklich nir auf die negativsten Auffassungen von den Argumenten der toxischen Männlichkeit eingehen. Ja, die gibt es, aber sie macht nicht den Großteil der Menschen aus, die sich tatsächlich mit dem Thema auseinander setzen. Ich bin mir sehr sicher, dass die meisten Personen die ich in meinen aktivistischen Kreisen kenne, schlau genug sind, um zu verstehen, dass toxische Männlichkeit ein gesamtgesellschaftliches Problem ist.
Ich kann verstehen, warum du diesen Kommentar so schreibst, wie du ihn geschrieben hast. Denn mein Kopf tut auch weh, wenn ich diese Sachen höre und ja, so Aussagen wie "alle Männer sind scheisse" sind echt nicht zielführend, sondern verschärfen nur das Bild von "der bösen Feministin". Vielleicht hast du einfach noch nicht die richtigen Leute getroffen und eventuell aich Angst, dich am Diskurs zu beteiligen und deine Meinung zu sagen, ich weiss es nicht.. Mir gwht es zumindest oft so, weil ich ja kein "böser cis mann" sein möchte, der den frauen immer nur reinredet. Aber glaub mir, den richtigen leuten liegt auch was daran dass du feminismus richtig lernst. :)
@@basti1615 Ach je, was man in einen augenzwinkernden Kommentar alles hineininterpretieren kann.
Hier kurz mein Standpunkt zur Einordnung: Für mich gibt es weder toxische Männlichkeit noch toxische Weiblichkeit, es gibt nur toxische Menschen. Ich halte nichts von Feminismus und auch nichts von Maskulinismus, für mich gibt es nur Menschen und die sind alle gleich viel wert. Die meisten Kampfbegriffe beider Seiten sind bar jeder Realität und dienen beiden Seiten nur dazu sich über die jeweils andere Seite erhöhen zu wollen. Das wiederum greift in meine Aussage von zuvor, ich halte nichts davon. Dementsprechend sind mir auch alle Aktivisten suspekt die gegen eine imaginierte Unterdrückung einstehen wollen. Manchen Frauen geht es in der Gesellschaft schlecht, manchen Männern geht es in der Gesellschaft schlecht.
Mein Fazit daraus: Die Gesellschaft, bestehend aus Männern UND Frauen hat ein Problem, aber nicht Männer mit Frauen und anders herum.
Edit: Tippfehler korrigiert
@@basti1615 Wirklich? Dann gibts nicht besonders viele von denen. Ich dachte, ich hätte einen sehr intelligenten Freund in diesen aktivistischen Kreisen, aber anscheinend ist die "wir gegen die anderen" Mentalität so ausgeprägt worden, dass er die Freundschaft gekündigt hat.
Man sieht durchaus, dass "toxic masculinity" am häufigsten als "Argument" hergohelt wird, um zu sagen "Männer sind doof", und wenn man noch Glück hat bekommt man noch Tipps wie man nicht-doof wird. Das toxistesche an diesem Thema sind meistens die Leute, die es verbreiten. Ob das Frauen oder Männer sind, ist irrelevant, denn die Kritikpunkte von "toxischer Männlichkeit" sind auch häufig bei Frauen zu beobachten, nur redet darüber gefühlt keiner.
@@basti1615 Wie definierst du toxische Männlichkeit? Was sind deine Argumente dafür, dass diese überhaupt existiert?
Sexy Tanktops und Eier mit Bizeps zerquetschen: Check ✅
4:09 das ding ist frauen kommen mit der stimme nicht so tief wie männer weshalb ich halt die musik von männern höre
Niemand: spacefrogs: „zeig kindern, dass sie geil sind!“
naja, das ding ist, es ist ja schon so, dass es gesamtgesellschaftlich das bild gibt, dass Männer keine Schwäche zeigen sollen/nicht weinen oder eben offen reden und das merkt man in vielen Punkten auch noch. Natürlich müssen da ALLE was dagegen tun, denn dieses Bild haben ja z.T. auch Frauen. Ich denke auch nicht, dass es ein "neues Männlichkeitsbild" geben, sondern, dass es generell aufgebrochen werden sollte, dass es nur EIN bild gibt, also dass jeder einfach so sein kann wie er will. auch hier sind natürlich alle beteiligt, aber ich habe schon auch das gefühl, dass männer es aus mehreren gründen mehr in der hand haben, da etwas zu ändern. auch das darauf hinweisen (oder auf die anderen probleme die angerissen wurden) finde ich nicht "toxisch": es handelt sich dabei ja oft um aktivismus, und der gefällt nunmal nicht jedem oder ist nicht angenehm, vor allem wenn man etwas verändern möchte
Die Kommentare unter dem Video sind echt... gruselig. Schubladendenken. Anstatt in den letzten 20 Jahren Schubladen abzubauen, wurden zig neue erfunden. Es scheint vielen komplett unmöglich zu sein, sich mit statistischen Fakten auseinanderzusetzen. Anstatt über das Problem, was hier beschrieben wird, zu diskutieren, dreht sich alles um die beiden selbst.
Ich kann dem noch zustimmen, dass es problematische Bilder von Männlichkeit in der Gesellschaft gibt, keine Frage. Aber die gibt es genauso von Weiblichkeit. ALLE können potentiell unter den soziologischen Ansichten der Gesellschaft leiden. Und ALLE müssen lernen, mit ihren Emotionen und dem Bild der Gesellschaft umzugehen. Zu oft liest es sich hier so, dass nur weil Frauen über ihre Emotionen reden, dass sie die dann auch automatisch im Griff haben. Und das ist genauso falsch, wie das alle Männer das nicht können. Mentale Reife kommt nicht automatisch mit dem Geschlecht oder Alter, das wusste schon Seneca.
Diese Reduktion von komplizierten Themen und reduktion von Indiviuen auf ihr Geschlecht ist problematisch. Und nur weil das gerade in ist wie die Red Scare, heißt es noch lange nicht, dass folgende Generationen das nicht genauso kritisch sehen werden, was hier gerade als richtig und gut verkauft wird. Den Kern des Videos verstehe ich als genau diese Kritik an der Reduktion von Individuen und dem Umgang mit dem Thema in der Gesellschaft. Redet verdammt nochmal darüber, und nicht, wie hier wer die Definition nicht verstanden hat oder was die beiden noch so nicht können. Stellt euch der verdammten Kritik, wie dieser Begriff verwendet wird.
Es ist wieder dieses deutsche Ding. Meckern können alle. Irgendwas tun, um sich gut zu fühlen und auf der 'richtigen' Seite der Geschichte zu sein, das ist einfach. Aber das Problem wirklich mal anzugehen, das eigene Verhalten zu hinterfragen, und mit diesen Schubladen aufzuhören, das kriegen wir einfach nicht hin.
Mir wurde auch schon mal toxische Männlichkeit vorgeworfen, obwohl ich durchaus sehr progressiv bin - seitdem ist das ein Insider und mein kleiner Bruder und meine Mutter ziehen mich immer mal wieder damit auf😒
Liebe die Thumbnails!
Werbung vor diesem Video: Philips Werbung mit Thema Mütter xD
Bei so einem Thema hätten Quellen sicher gut getan.
Rick Bodypillow when?
Wie seid Ihr denn zu dem Ergebnis gekommen, dass Männern, die Ihre Gefühle äußern wollen, nicht die Hand gereicht wird? Um ehrlich zu sein, habe ich eher das Gegenteil erlebt. Man muss sich ja quasi auf persönlichen Erfahrungen und Empfindungen berufen, um zu einem Ergebnis zu kommen. Aber daraus abzuleiten, dass es alle machen?
Jedenfalls danke ich euch für den Einblick aus einer anderen Perspektive.
@Schnarch Schlaf klischeehafte Verallgemeinerung mit klischeehafter Allgemeinerung bekämpfen. Seems legit
@Schnarch Schlaf klischeehafte Verallgemeinerung mit klischeehafter Allgemeinerung bekämpfen. Seems legit
Ich bin ein gekaufter GEZ-Nazi und bin unter jeden Kommentar zu finden. Ei9nfach den Chat auf neuste sortieren und guckt mal was für ein GEZ-Nazi ich bin.. Dafür zahlt ihr GEZ.
@Schnarch Schlaf Ich so dumm ich spreche mit mir selbst
Was für ein undifferenziertes, unreflektiertes und super überzogenes Video über eine einfach echt wichtige Thematik!
Was diese Leute ja eigentlich wollen, ist das ein neuer Eintrag ins Synonymwörterbuch kommt: Männlich = Toxisch , oder auch: Mann = Toxisch
POV: du verstehst nicht den Unterschied zwischen toxischer Mänlichkeit und Männern
pov: du bist ein lächerlicher derkarldent zuschauer der nicht selber denken kann