Im Buch und Film "Die Welle" wird auch nachgestellt im Experiment, das tatsächlich so stattgefunden hat, wie weit Schüler und Lehrer gehen würden. Es wuchs dem Geschichtslehrer über den Kopf, geriet außer Kontrolle und die Beendigung des Experiments gestaltete sich höchst kompliziert. Als die Schüler dann begriffen hatten, was da passiert war, waren sie total erschrocken. Der einst ein Leben als Außenseiter fristende Schüler war im Experiment zur Autoritätsperson geworden und tat sich mit dem Abbruch des Experiments am schwersten. Von dem hier dargestellten Experiment hab ich schon mal gehört.
@@axelmuller4341Entscheidung das ich mich mal einmischen muss Herr Anwalt meinte man soll gegen Argumente (in diesen Fall der Aufsatz) und nicht gegen Menschen argumentieren (bzw. schreiben)
Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich kann relativ gut Autoritätspersonen widerstehen, und sobald die Versuchsperson es nicht mehr wollen würde, hätte ich es verweigert. Leider werden wir wohl nie erfahren wie wir wirklich gehandelt hätten, wenn wir in dieser Situation gewesen wären
Ich denke, dass es auf sehr viele verschiedene Umstände ankommt, wie Menschen sich dazu entschließen solche Experimente durchzuziehen oder halt nicht. Befindet sich die Testperson grundsätzlich selbst in einem positiven oder eher negativen Lebensgemüt. Wie ist die leitende Person, die zwar immer darauf pocht "Machen Sie weiter! Es ist zwingend erforderlich das Sie weitermachen...!"? Eher von großer Statur und wirkt alleine vom Anblick sehr autoritär und man hat direkt riesigen Respekt und wird automatisch "Unterwürfig", oder eher wie der nette Nachbar von nebenan? Wie ist die Stimme der leitenden Person? Streng, laut und eventuell angsteinflößend oder ruhig aber bestimmend? Wie ist der Raum gestaltet, in dem sich die Testperson befindet? Wenn er dunkel, kahl und kalt eingerichtet ist, wird es jemand schwerer fallen sich zu widersetzen, als wenn der Raum hell eingerichtet ist und Tapeten mit Blümchenmuster an der Wand kleben. So viele Dinge, die jede einzelne Person grundlegend anders beeinflussen kann, dass man es einfach nicht pauschlisieren kann, bei niemandem. Welches Experiment ich auch sehr interessant finde, ist das "Fahrstuhl Experiment". Ziemlich simpel, keiner wird psychisch krank gemacht, außer man würde eine andere Umgebung wählen und Konsequenzen mit einbringen bei nichteinhaltung. Dann fällt mir noch "Das Stanford Experiment" ein, wo auch viele freiwillige Testpersonen zufällig in zwei Gruppen eingeteilt werden. Die einen sind Gefangene, die anderen die Wärter. Dort bildet sich relativ schnell auf erschreckende aber irgendwie auch logische Art und Weise eine gravierende Eigendynamik. Sowohl innerhalb der eigenen Gruppen, als auch den Gruppen gegenüber. Jedenfalls ist es alles sehr perplex und auch wenn es gewisse charakterliche Parallelen und Verhaltensmuster zwischen einzelnen Personen gibt, ist jede einzelne Person auf diesem Planeten einzigartig und nicht mit einer zweiten zu vergleichen.
Das Stanford Prison Experiment wurde damals stark durch den Dozenten beeinflusst, um die von ihm gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Als das Experiment in einem ordentlichen Ramen widerholt wurde, hat sich schnell eine friedliche Kommune gebildet. Das ganze ist also ähnlich valide wie das Milgrim experiment, bei dem gerne ignoriert wird, dass viele sich bewusst waren, dass die andere Person nicht wirklich stromstöße erhält. Memschen lieben einfach nur darüber zu reden, wie groß die abgründe der Menschheit sind.
Danke dir, ich verstehe was du sagst. Ich selbst hätte abgebrochen ( mich gar nicht erst in die Situation begeben ) . Ab einem bestimmten Punkt von Bewusstheit eines Menschen, ist meiner Beobachtung entsprechendes nicht mehr möglich.
Sehr gute Darstellung. Einige Sachen wusste ich auch noch nicht. Eine weitere Hypothese könnte sein, dass es auch einen starken Einfluss gibt, weil wissenschaftlicher Fortschritt als ein großes Gut in der Gesellschaft angesehen wird und vielleicht das auch einen Einfluss hat, weil die Bereitschaft für was Schlimmes zu tun eher bei einem guten Zweck gegeben ist, als wenn es jetzt keinen oder einen schlechten Zweck geben würde.
Wenn man nicht viel Ahnung von der Materie hat, machen die Leute sich nicht so viele Gedanken darum. Wenn du bei so einen Experiment teilnimmst, gehst du davon aus das alles im sicheren Rahmen statt findet, und das der Schüler keine Probleme danach haben wird. Und das im Notfall ja jemand eingreift und Hilft. Grade damals, waren die Leute auch oft nicht so Stark gebildet, und wussten wie schlimm Strom zbs sein kann. In der Heutigen Zeit weiß natürlich jeder das Strom sehr Gefährlich ist für denn Menschen, auch bei "Nur" 100 Volt.
Okay, das ist echt krass. Mag sein das einiges nicht echt seie, trotzdem ist es verdammt gruselig. Dennoch ist es ein echt lehrreiches Video.🫶🏻🖤 Finde solch eine art von Videos sehr interessant aber auch gruselig.
Ich finde dass das ein zwar sehr grausames, aber auch interessantes Experiment ist. Ich glaube das ich, unter dem Einfluss einer 'Autoritäts Person' auch so gehandelt hätte, wie beschrieben, sprich ich hätte der Person auch wehgetan und hätte vermutlich nicht abgebrochen. So grausam es sich anhört.
Ich hätte wahrscheinlich darüber gesprochen, das Experiment zwar fortzusetzen, aber ohne mehr Volt einzusetzen. Weil es ja Sinn der Experiments ist, der anderen Person Schmerzen zuzufügen, nicht die Person zu verletzen
Ich finde, dass die AI-generierten Bilder mir die Vorstellung über deine Erzählung nehmen. Verstehe aber, dass man versucht den Leuten ein Bild im Kopf zu schaffen. Jedenfalls merkt man, dass du versuchst mit der AI-Zeit zu gehen. Finde ich cool :)
Ich hätte gar nicht erst mitgemacht. Mir wurde von mehreren Leuten gesagt "ein nicht begonnenen Kampf ist immer ein gewonnener Kampf" und "oftmals ist es die bessere Wahl, feige zu sein und zu fliehen". Deshalb würde ich stets Fersengeld geben, wenn ich merke, daß ich hier zu derartigen Schandtaten mißbraucht werde.
Aber die softe Version, Menschen zu denunzieren und auszugrenzen ist vertretbar? Also naja! Nicht, dass ich da auf ein gewisses Experiment hinaus wollen würde. das war ja nur ein Ausrutscher oder? Hauptsache die Bratwurst schmeckt!
Cool, das Experiment hatte aus meiner Sicht ein weiteres Problem - Die Uni: Wenn ich ins Zweifeln gekommen wäre und ich hätte diese Antworten bekommen, wäre mein Gedankengang wie folgt: "Das hier ist eine Uni. Die werden das ja wohl kaum verantworten, dass jemand bei einem Experiment zu Schaden kommt." Also ein Mittel aus Druck und dem Glauben an das Gute im Menschen.
Das Milgram Experiment wurde bereits vor 50 Jahren im Fernsehen dokumentiert. War für mich eine Lektion, die ich nie vergessen habe: Gehorsam ja - bis zu einer gewissen Grenze. Es kam beruflich allerdings nicht immer ganz gut, wenn ich diese Grenze nicht übertreten habe; aber ich kann morgens mit einigermaßen gutem Gewissen in den Spiegel schauen.
Es bringt mich wirklich zum Schmunzeln, wie viele hier sich so einschätzen, als würden sie direkt abbrechen. Ich weiß von mir ganz genau, dass ich es bis zum Ende durchgezogen hätte. Da muss ich nichts schön reden.
Ich hätte wahrscheinlich bis zum Schluss gemacht. Deshalb finde ich es wichtig das der Umgang mit Gehorsam in der Schule gelernt wird. Das Menschen stark genug sind sich falschen Befehlen zu wiedersetzen.
Es hängt davon ab, welche Kenntnisse man über elektrischen Strom hat. Ein Experiment rechtfertigt keinen Tod. Im Bereich der realen Folter würde der eine oder andere sicher die Stromstärke erhöhen.
Es lässt sich auf ein ganz einfaches Thema herunterbrechen: Habe ich mit schwerwiegenden Konsequenzen zu rechnen oder nicht? In dem Experiment mussten keine schwerwiegenden Konsequenzen gefürchtet werden, sodass alles andere als ein Abbruch absurd erscheint. Wäre die Konsequenz des Abbruchs gewesen, dass ich gegen meinen Willen und durch körperliche Gewalt selbst auf dem Stuhl lande, hätte ich es vermutlich durchgezogen.
Interessanter Gedanke👍 spätestens bei den Worten „Du hast keine Wahl…“ müsste eigentlich jeder stutzig werden ( ich hoffe auch schon früher…) denn du bist in diesem Moment in keiner für dich oder für deine Familie/Freunde lebensgefährlichen Situation oder wirst gezwungen, das Experiment durchzuführen. Schon krass dass das überhaupt Leute getan haben 😨
ja da bin ich auch entsetzt drüber. was anderres ist es zb wenn du zu nazie deutschland zeiten ein gefangener warst und die nazis dir gedroht hätten deine familie zu töten wenn due es nicht machst dann verstehe ich das auch und würde es auch tun wein familie geht am ende über alles ist leider so aber hier in dem experiment verstehe ich nicht warum die sich einschüchtern haben lassen und weitergemacht haben.@@Sparta829
Was wäre wenn du n Personen gleichzeitig damit Folterst und dir gesagt wird, das du entweder weitermachst mit dem Gedanken alle 3 damit zu töten oder aber du alleine wirst auf einen Stuhl gesetzt mit dem Gedanken dein Leben für deren zu Opfern. Bei 1 zu 1 wählt man sein eigenes Leben vor dem des anderen. Bei 1 zu 2 wahrscheinlich auch. Und da wäre dann die Idee zu testen, wie viele Personen einer auf dem Gewissen haben müsste, bevor dieser sein eigenes Leben Opfert um alle anderen zu retten. Daran würde man auch erkennen, wer Egoistisch denkt und wer für das Wohl aller anderen sein Leben aufs Spiel setzt.
3:59 Das Geld bekam der Lehrer bereits im Voraus, weil man damit ausschliessen wollte, dass er das Experiment nur deswegen bis zum Ende durchzieht, weil er sonst keine Knete bekommt. Das hatte allerdings den gegenteiligen Effekt: weil der Versuchsleiter quasi in Vorkasse ging, fühlten sich viele Versuchspersonen unterbewusst unter Druck gesetzt, jetzt auch zu liefern und sich nicht von eigenen Bedenken abhalten zu lassen. 9:00 Nennt sich Hawthorne-Effekt: Menschen neigen dazu, ihr Verhalten zu ändern, wenn sie wissen, dass sie unter Beobachtung stehen bzw. an einem wissenschaftlichen Versuch teilnehmen. Sie reissen sich dann entweder mehr am Riemen, oder sie werden nachlässiger ("Ist ja nur ein Versuch."). Letzteres wird auch im Milgram-Experiment der Fall gewesen sein, weil sich die Teilnehmer offenbar damit beruhigten, dass der Versuchsleiter schon wisse, was er tue und dass er nicht zulassen würde, dass dem Schüler *wirklich* etwas (dauerhaftes) passiert. Dazu passt auch, dass die Gehorsamkeitsrate stark abnahm, wenn zwei Versuchsleiter uneins waren oder wenn das Experiment ausserhalb der Universität von scheinbaren Laien durchgeführt wurde, weil die Versuchspersonen dann nicht mehr dieses "Ist ja nur ein Versuch..."-Gefühl hatten.
Ich hätte das Experiment gar nicht erst mitgemacht, nachdem ich erfahren hätte, wie der Schüler gepeinigt worden wäre. Ich wäre sogar bereit gewesen, das Experiment abzubrechen, wenn mir dadurch Nachteile entstanden wären, wie z.B. eine Bestrafung. Ich kann jedoch nur darüber spekulieren, wie hoch die Bestrafung hätte sein müssen, um doch noch das Experiment fortzusetzen.
Ich muss sagen, ich wäre spätestens ausgestiegen, sobald die andere Person darum gebeten hätte, egal was die Wissenschaft sagt. Ich würde so etwas nicht übers Herz bringen, und jeder Mensch hat das Recht, jederzeit aus solchen Experimenten auszusteigen. "Es war aber meine Anweisung" existiert für mich nicht. Ich habe meine feste Moral darin.
3:43 Habe einen Logikfehler entdeckt. Wenn er bei 330V nicht mehr antwortet, wie kann dann bei 450V Schluss sein? Wir sollen ihn nur schocken, wenn er einen Fehler macht. Wenn er nichts mehr sagt, gibt es auch keine Fehler.
Naja ist die Antwort nichts zu sagen etwa die richtige Antwort für das Wörterpaar? Und wenn es nicht richtig ist, muss es ja eigentlich falsch sein. Wenn du in einer Klausur ne Aufgabe leer lässt kriegst du ja auch nicht die Punkte dafür?
wo der Schüler darum gebeten hat abzubrechen hätte ich darauf bestanden von dem Schüler ein ok zu bekommen, weiter zu machen, egal was die Autoritätspersonen sagt...
Ich hätte wahrscheinlich gar nicht angefangen. Bei dem Punkt, wenn ich erfahre das ich dem anderem Schmerzen zufügen müsste, wäre ich schon raus gewesen.
Wir hatten damals auf der Hauptschule einen älteren Lehrer der es für angemessen hielt seine Schüler in die Wange zu pfetzen oder an den Ohren zu ziehen wenn er den Eindruck hatte dass man nicht aufpassen würde oder wenn man eine falsche Antwort gab. Diese Schuljahre waren ein Horror und jeder hatte Angst vor diesem Lehrer.
Ich hätte aufgehört sobald die Person im Stuhl mich ernsthaft gebeten hätte, was bringt es mir weiterzumachen? Dennoch hätte ich kein Problem jemanden zu beenden wenn es für mich keine Konsequenzen gibt und sinnvoll erscheint. So sind anscheinend viele sonst gäbe es keinen Krieg.
Ich glaube, das käme darauf an, was für mich abhängt. Nur ein Experiment, da kann mir jeder den Buckel runterrutschen. Doch wenn Arbeitslosigkeit, Kündigung , Armut, Berufsverbot drohen würden, da sage ich mir vielleicht: Augen zu und durch. Das weiss ich von einer jungen Tierärztin, die Praktikum im Schlachthof gemacht hat. Sie war Zuhause nur noch am Heulen, hat das Praktikum jedoch durchgezogen. 😢
Von hier aus kann ich ganz klar sagen dass ich abgebrochen hätte. Als tatsächlicher Experiments-Teilnehmer besteht aber eine gewisse, statistisch begründete, Wahrscheinlichkeit dass ich weiter gemacht hätte. Und DAS macht mir etwas Angst...
Mal ganz ehrlich: Wenn man in ein wissenschaftliches Experiment gebeten wird, kann man sich schon sehr sicher sein, dass dabei keiner der Versuchsteilnehmer zu schaden kommen wird. Das wurde auch von Teilnehmern später zugegeben, dass sie davon ausgingen, dass die Stromschläge nicht wirklich gefährlich sind.
Im Endeffekt war also der vermeintlich augeloste "Lehrer" die eigentliche Versuchsperson. Ich finde das schon echt spannend, aber gleichzeitig stelle ich mir die Frage, wie man auf eine solche Idee kommt.
spannendes Thema! Das Experiment ist mir bekannt aber ist toll, dass Du es hier auch einmal so detailiert beschreibst! Einzig muss ich Dir, auf gewisser Weise, in einem Punkt wiedersprechen: Dass diesees/ein solches Experiment in der heutigen Zeit nicht mehr durchgeführt werden würde glaube ich nämlich beim besten Willen nicht. Es wäre als unetisch anzusehen, das stimmt. Aber im Verborgenen würden manche Organisationen es unter Garantie doch durchführen....
Gibt ne Replikation von Burger, ich glaube aus dem Jahr 2010. Die oberste Volt-Grenze war aber deutlich niedriger als im Original und es wurde vor dem Experiment ganz klar gemacht, dass man jederzeit abbrechen darf. Außerdem wurde vorher geprüft, ob die Versuchspersonen psychisch stabil bzw. geeignet sind. Das Ergebnis von Milgram konnte auch in dieser neueren Zeit recht eindeutig repliziert werden. (Viele sind bis zur letzten Volt-Zahl gegangen)
Also vermutlich würde ich mittlerweile abbrechen, aber ich mit 20 Jahren, da wäre ich mir nicht so sicher. Aber es passiert oft genug, dass man zu etwas gedrängt wird und das mag auch nur bei Kleinigkeiten so sein, aber hinterher merkt man dann:"Warum habe ich nicht nein gesagt, ich finde so etwas doch absolut nicht gut?" Das kennt sicherlich jeder von uns.
Bin als gelernter elektriker etwas stutzig was hier über stromschläge in Höhe von 450V gesprochen wird...😂 Nochmal Spannung = Volt und ist ungefährlich Strom = Ampere und der Strom ist das gefährliche/lebensbedrohliche nicht die Spannung :|
Mag vielleicht sehr überheblich klingen, aber bereits an der Stelle, in der es hieß, dass jemand mit Stromschlägen bestraft werden soll, hätte ich gesagt "Das mache ich nicht" und wäre gegangen, egal wie viel Geld es gegeben hätte, da es für mich moralisch nicht vertretbar gewesen wäre.
Bei dem Experiment so wie du es beschrieben hast hätte ich zu 100% sehr schnell abgebrochen. Trotzdem ist niemand von uns moralisch unantastbar und ich denke unter anderen Voraussetzungen ist jeder von uns zu Folter und Mord fähig.
Mal ehrlich Mich wundert es dass den "Lehrern" nicht aufgefallen ist dass sie bei der Fragestellung "lernt man besser bei Bestrafung" und dem beschriebenen Aufbau des Experimentes komplett überflüssig sind. Die stromstöße könnte der Prof ja theoretisch selber abgeben wozu dazu also jemand anderes vor ein Pult setzen.
Wir alle sind Menschen, und es ist mir schon lange klar, dass wir alle unter den richtigen Gegebenheiten morden und foltern würden. Bei manchen Menschen wäre es schneller so weit, bei anderen langsamer. Aber leider ist dazu wirklich jeder in der Lage.
Mathias berger hat ein ähnliches video über ein sehr ähnliches experiment hochgeladen was ich sehr enpfehle anzuschauen. Bei diesem Experiment hatten die Testpersonen zwar zugestimmt vei einem Experiment teilzunehmen, wussten aber nicht dass das gerade das Experiment ist
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das machen würde. Jedoch ist jeder Mensch beeinflussbar und je nach Umstand vermutlich auch zu vielem fähig. Ich hoffe, dass ich da reflektiert genug wäre.
Es kommt drauf an kriege ich das Geld auch wenn ich abbreche und was wären denn die Konsequenzen für mich gewesen wenn der jenige der auf dem Stuhl sitzt verletzt wird oder sogar stirbt?
Auch wenn ich natürlich niemals zu 100% einschätzen kann, wie ich wirklich gehandelt hätte, da ich nur von Vorstellungen der Situation ausgehen kann und kein exaktes Abbild habe von dem, wie es wirklich vorgegangen ist, glaube ich trotzdem, dass ich das Experiment noch vor dem ersten Stromschock abgebrochen hätte. Ich selbst habe eine unfassbare Angst vor Stromschlägen und könnte sowas absolut niemandem hinzufügen, da ich erstens keine Schmerzen irgendwem hinzufügen kann und zweitens Angst hätte, dass es irgendwann zurück auf mich fällt und ich irgendwie einen Stromschock abbekommen würde von dieser Person (schwer zu beschreiben, aber nach dem Motto "wie du mir, so ich dir" selbst geschockt zu werden). Aber wie einfach das in der echten Situation gewesen wäre, vor allem wenn eine Autoritätsperson direkt neben mir stehen würde, kann ich natürlich niemals sicher beantworten :v
Erster Punkt wo ich anders Reagiere, sobald der schon das erste mal schreit hätte ich ihn gefragt ob es ihm gut geht und ob er das wirklich weiter machen möchte. wenn er gesagt hätte (ich will das nicht mehr) hätte ich das ganze abgebrochen und währe wahrscheinlich handgreiflich gegenüber dem Professor geworden wenn er mich dazu zwingt oder es selber weiter führen wolle.
Ich hatte bisher noch nie was von dem Experiment gehört, aber das eigentliche Ziel, das man als Lehrer Rolle geprüft werden soll, das war wirklich sehr vorhersehbar
Zum Them täuschung über das Experiment. Ich glaube Experimente wie diese können nicht neutral durchgeführt werden, wenn die Testpersonen über die wahren Hintergründe bescheit wüssten. Würde von Anfang an gesagt werden, dass es um gehorsam gegen Moral ginge, würden die Teilnehmer recht früh abbrechen um mit weißer Weste in der Statistik zu erscheinen. Dies würde das Ergebnis verfälschen. Auch wenn man sich über die Moral des Experimentes streiten kann, so ist es von der Durchführung her einwandfrei als Experiment zu betrachten.
Verstehe ich das richtig; ich werde für diese Arbeit bezahlt und die Verantwortung trage nicht ich?! Ich würde das durchziehen bis der Proband in Flammenaufgeht.
@@produkthero430 Es muss nicht 1933 sein um so zu handeln. Das Buch " Die Welle" ist ein gutes Beispiel. JEDER hat eine moralische Grenze, die er mit genügend Anreiz zum Schaden anderer überschreitet.
Ich habe das Gefühl, dass in dem Experiment ein Fehler gemacht wurde. Wenn jemand mit diesem Experiment auf mich zukommt, würde ich ablehnen und nicht mitmachen. Ich denke Personen, die früher abbrechen würden, würden gar nicht erst am Experiment teilnehmen, fließen so also nicht in die Statistik mit ein.
Ich finde, die Schlussfrage kann man nicht wirklich beantworten. Wie sich jemand verhalten würde, kann man nur erfahren, wenn derjenige in so eine Situation gerät und vorher nicht - so wie wir hier alle jetzt - die Hintergründe kennt. Vielleicht kommt es dann auch noch auf die jeweilige Tagesform an.
Ganz schwierige Sache: Na klar würde ich jetzt sagen, das ich in meiner Moral so gefestigt bin und das ganze direkt unterbunden hätte. Ist auch einfach von aussen betrachtet. Was aber die meisten nicht mit einbeziehen. Warum nehme ich an den Experiment teil: In 99% der Fälle, weil ich auf das Geld agewiesen bin. Ein Abruch zwingt mich also dazu, Einbussen hinzunehmen. Dazu kommt, das das Experiment ja unter "kontrollierten" Medizinischen voraussetzungen von statten geht. Kann also nicht so schlimm sein. Da ich keine Ahnung über das Ausmass habe, ziehe ich es erst mal durch (im Hinterkopf, das ich jederzeit abbrechen kann). Was dann passiert, kann ich derzeit nicht beantworten: - materielle Exitenzangst - jemand hinter mir der Druck ausübt - Stresssituation die mich vom rationellen Denken abhält - und natürlich die Angst, bei Leuten, die so etwas durchziehen vom lehrer zum Schüler zu werden Ich gehe also davon aus, das ich das Experiment durchgezogen hätte, aus reinem Selbstschutz. Einzige andere Möglichkeit: Ich hätte im Vorfeld abgebrochen, nachdem die Bedingungen bekannt sind. Traurig aber wahr
Ab einem gewissen Moment, ab dem es für den Schüler gefährlich werden könnte, würde ich abbrechen. Wenn mir eine "Autoritätsperson" sagt " spring aus dem Fenster" mache ich es ja auch nicht
Der fim "das Experiment" oder "the Experiment" sind auch sehr gute beispiele. Ivh selber muss für mich sagen, dass ich extrem empatisch bin und desshalb eohl eher unwahrscheinlich das ganze ausnützen würde. Wir es aber in der akuten situation sein würde, kann niemand genau einschätzen. Dennoch glaube ich, ich würde dies nicht ausnutzen
So wie beschrieben kann ich mir überhaupt nicht vorstellen wie Menschen das machen konnten. Aber vielleicht waren die Umstände in der Situation auch deutlicher...
Ich bin auch völlig Fremden Personen gegenüber Freundlich. Wahrscheinlich würde ich mich immer wieder erkundigen, wie es dem "Schüler" geht und die oberste Priorität setzen, dass niemand zu Schaden kommt. Schüler, die etwas weniger schnell lernen, sollen nicht mehr bestraft werden,wenn jemand mehr nachfragts, heisst dass nicht dass diese Person dümmer ist. Ich würde mich evtl. genauer um die Spätere Umsetzung erkunden um auch bei einem Abbruch sagen zu können, dass es ein Ergebnis ist, dass man aus der Studie nehmen kann🤔
Menschen sind grundsätzlich zu allem bereit, wenn die Umstände passen. Die Kunst ist es die Umstände zu vermeiden.
Kannst du nicht frag Gott
@@ilyesZ Lernen Sie Verantwortung zu übernehmen. Ihr Gott möchte es so.
Oder im Falle von positiven Dingen halt diese Umstände herbeizuführen :)
Schön gesagt
@@blacky_Ninja👍
Im Buch und Film "Die Welle" wird auch nachgestellt im Experiment, das tatsächlich so stattgefunden hat, wie weit Schüler und Lehrer gehen würden. Es wuchs dem Geschichtslehrer über den Kopf, geriet außer Kontrolle und die Beendigung des Experiments gestaltete sich höchst kompliziert. Als die Schüler dann begriffen hatten, was da passiert war, waren sie total erschrocken. Der einst ein Leben als Außenseiter fristende Schüler war im Experiment zur Autoritätsperson geworden und tat sich mit dem Abbruch des Experiments am schwersten.
Von dem hier dargestellten Experiment hab ich schon mal gehört.
Bitte lern deutsch und schreib den Absatz neu..
@@axelmuller4341Entscheidung das ich mich mal einmischen muss Herr Anwalt meinte man soll gegen Argumente (in diesen Fall der Aufsatz) und nicht gegen Menschen argumentieren (bzw. schreiben)
@@axelmuller4341Deutsch schreibt man in deinem Fall groß. Hast du bestimmt übersehen, als dein Zeigefinger auf jemand anderen gezeigt hat.😊
Das war das Stanford Prison Experiment von Zimbardo.
@@babalon3115 danke
Ich bin mir nicht 100% sicher, aber ich kann relativ gut Autoritätspersonen widerstehen, und sobald die Versuchsperson es nicht mehr wollen würde, hätte ich es verweigert. Leider werden wir wohl nie erfahren wie wir wirklich gehandelt hätten, wenn wir in dieser Situation gewesen wären
Das ist nicht traurig das ist verrückt als ob „Er hat es mir gesagt“ ein Argument ist nur du bist verantwortlich für DAS WAS DU machst vallah
@@ilyesZDas nennt man auch "Manipulation"
Ich bin regelrecht allergisch gegen Autorität 😅
Wenn mir jemand was befiehlt will ich eigentlich immer das genaue Gegenteil machen
@@Galina_Astaria_Astelle Ich befehle Ihnen, mir Nicht 1000€ zu überweisen. 🙂
@@iPhone16Besitzer zu Befehl
Ich denke, dass es auf sehr viele verschiedene Umstände ankommt, wie Menschen sich dazu entschließen solche Experimente durchzuziehen oder halt nicht. Befindet sich die Testperson grundsätzlich selbst in einem positiven oder eher negativen Lebensgemüt. Wie ist die leitende Person, die zwar immer darauf pocht "Machen Sie weiter! Es ist zwingend erforderlich das Sie weitermachen...!"? Eher von großer Statur und wirkt alleine vom Anblick sehr autoritär und man hat direkt riesigen Respekt und wird automatisch "Unterwürfig", oder eher wie der nette Nachbar von nebenan? Wie ist die Stimme der leitenden Person? Streng, laut und eventuell angsteinflößend oder ruhig aber bestimmend? Wie ist der Raum gestaltet, in dem sich die Testperson befindet? Wenn er dunkel, kahl und kalt eingerichtet ist, wird es jemand schwerer fallen sich zu widersetzen, als wenn der Raum hell eingerichtet ist und Tapeten mit Blümchenmuster an der Wand kleben. So viele Dinge, die jede einzelne Person grundlegend anders beeinflussen kann, dass man es einfach nicht pauschlisieren kann, bei niemandem.
Welches Experiment ich auch sehr interessant finde, ist das "Fahrstuhl Experiment". Ziemlich simpel, keiner wird psychisch krank gemacht, außer man würde eine andere Umgebung wählen und Konsequenzen mit einbringen bei nichteinhaltung.
Dann fällt mir noch "Das Stanford Experiment" ein, wo auch viele freiwillige Testpersonen zufällig in zwei Gruppen eingeteilt werden. Die einen sind Gefangene, die anderen die Wärter. Dort bildet sich relativ schnell auf erschreckende aber irgendwie auch logische Art und Weise eine gravierende Eigendynamik. Sowohl innerhalb der eigenen Gruppen, als auch den Gruppen gegenüber.
Jedenfalls ist es alles sehr perplex und auch wenn es gewisse charakterliche Parallelen und Verhaltensmuster zwischen einzelnen Personen gibt, ist jede einzelne Person auf diesem Planeten einzigartig und nicht mit einer zweiten zu vergleichen.
Das Stanford Prison Experiment wurde damals stark durch den Dozenten beeinflusst, um die von ihm gewünschten Ergebnisse zu erhalten. Als das Experiment in einem ordentlichen Ramen widerholt wurde, hat sich schnell eine friedliche Kommune gebildet. Das ganze ist also ähnlich valide wie das Milgrim experiment, bei dem gerne ignoriert wird, dass viele sich bewusst waren, dass die andere Person nicht wirklich stromstöße erhält. Memschen lieben einfach nur darüber zu reden, wie groß die abgründe der Menschheit sind.
Danke dir, ich verstehe was du sagst. Ich selbst hätte abgebrochen ( mich gar nicht erst in die Situation begeben ) . Ab einem bestimmten Punkt von Bewusstheit eines Menschen, ist meiner Beobachtung entsprechendes nicht mehr möglich.
Sehr gute Darstellung. Einige Sachen wusste ich auch noch nicht. Eine weitere Hypothese könnte sein, dass es auch einen starken Einfluss gibt, weil wissenschaftlicher Fortschritt als ein großes Gut in der Gesellschaft angesehen wird und vielleicht das auch einen Einfluss hat, weil die Bereitschaft für was Schlimmes zu tun eher bei einem guten Zweck gegeben ist, als wenn es jetzt keinen oder einen schlechten Zweck geben würde.
Wenn man nicht viel Ahnung von der Materie hat, machen die Leute sich nicht so viele Gedanken darum. Wenn du bei so einen Experiment teilnimmst, gehst du davon aus das alles im sicheren Rahmen statt findet, und das der Schüler keine Probleme danach haben wird. Und das im Notfall ja jemand eingreift und Hilft. Grade damals, waren die Leute auch oft nicht so Stark gebildet, und wussten wie schlimm Strom zbs sein kann. In der Heutigen Zeit weiß natürlich jeder das Strom sehr Gefährlich ist für denn Menschen, auch bei "Nur" 100 Volt.
Okay, das ist echt krass. Mag sein das einiges nicht echt seie, trotzdem ist es verdammt gruselig. Dennoch ist es ein echt lehrreiches Video.🫶🏻🖤 Finde solch eine art von Videos sehr interessant aber auch gruselig.
Was lernen wir daraus, die einzige Autoritätsperson in deinem Leben bist du selber...
Cool gemacht danke!😯
sehr gut erklärt. ich hab mich damals in der uni damit beschäftigt - danke, dass du dieses thema in die jetztzeit holst :D
Ich finde dass das ein zwar sehr grausames, aber auch interessantes Experiment ist.
Ich glaube das ich, unter dem Einfluss einer 'Autoritäts Person' auch so gehandelt hätte, wie beschrieben, sprich ich hätte der Person auch wehgetan und hätte vermutlich nicht abgebrochen. So grausam es sich anhört.
Hätte ich wahrscheinlich genauso gemacht. Ich bin sowieso relativ gehorsam, da kann ich mir das durchaus vorstellen.
Ich hätte wahrscheinlich darüber gesprochen, das Experiment zwar fortzusetzen, aber ohne mehr Volt einzusetzen. Weil es ja Sinn der Experiments ist, der anderen Person Schmerzen zuzufügen, nicht die Person zu verletzen
@@SoteiraMagic wenigstens sind Sie so mutig und geben zu, daß Sie sich lieber gehorsam sind anstelle sich zu widersetzen.
Ich finde, dass die AI-generierten Bilder mir die Vorstellung über deine Erzählung nehmen.
Verstehe aber, dass man versucht den Leuten ein Bild im Kopf zu schaffen.
Jedenfalls merkt man, dass du versuchst mit der AI-Zeit zu gehen. Finde ich cool :)
Ich hätte gar nicht erst mitgemacht. Mir wurde von mehreren Leuten gesagt "ein nicht begonnenen Kampf ist immer ein gewonnener Kampf" und "oftmals ist es die bessere Wahl, feige zu sein und zu fliehen". Deshalb würde ich stets Fersengeld geben, wenn ich merke, daß ich hier zu derartigen Schandtaten mißbraucht werde.
Aber die softe Version, Menschen zu denunzieren und auszugrenzen ist vertretbar? Also naja! Nicht, dass ich da auf ein gewisses Experiment hinaus wollen würde. das war ja nur ein Ausrutscher oder? Hauptsache die Bratwurst schmeckt!
Cool, das Experiment hatte aus meiner Sicht ein weiteres Problem - Die Uni: Wenn ich ins Zweifeln gekommen wäre und ich hätte diese Antworten bekommen, wäre mein Gedankengang wie folgt: "Das hier ist eine Uni. Die werden das ja wohl kaum verantworten, dass jemand bei einem Experiment zu Schaden kommt." Also ein Mittel aus Druck und dem Glauben an das Gute im Menschen.
Das Milgram Experiment wurde bereits vor 50 Jahren im Fernsehen dokumentiert. War für mich eine Lektion, die ich nie vergessen habe: Gehorsam ja - bis zu einer gewissen Grenze. Es kam beruflich allerdings nicht immer ganz gut, wenn ich diese Grenze nicht übertreten habe; aber ich kann morgens mit einigermaßen gutem Gewissen in den Spiegel schauen.
Erbärmlich
Es bringt mich wirklich zum Schmunzeln, wie viele hier sich so einschätzen, als würden sie direkt abbrechen. Ich weiß von mir ganz genau, dass ich es bis zum Ende durchgezogen hätte. Da muss ich nichts schön reden.
Ich hätte wahrscheinlich bis zum Schluss gemacht. Deshalb finde ich es wichtig das der Umgang mit Gehorsam in der Schule gelernt wird. Das Menschen stark genug sind sich falschen Befehlen zu wiedersetzen.
Super Video! Bitte dann im Dezember wieder ein Feuerwerk, Böller bzw Silvester Update Video! Wie letztes Jahr....
Das ist genau mein Facharbeitsthema gerade! Das kam wirklich genau zur perfekten Zeit haha
Es hängt davon ab, welche Kenntnisse man über elektrischen Strom hat. Ein Experiment rechtfertigt keinen Tod. Im Bereich der realen Folter würde der eine oder andere sicher die Stromstärke erhöhen.
Es lässt sich auf ein ganz einfaches Thema herunterbrechen: Habe ich mit schwerwiegenden Konsequenzen zu rechnen oder nicht? In dem Experiment mussten keine schwerwiegenden Konsequenzen gefürchtet werden, sodass alles andere als ein Abbruch absurd erscheint. Wäre die Konsequenz des Abbruchs gewesen, dass ich gegen meinen Willen und durch körperliche Gewalt selbst auf dem Stuhl lande, hätte ich es vermutlich durchgezogen.
Interessanter Gedanke👍 spätestens bei den Worten „Du hast keine Wahl…“ müsste eigentlich jeder stutzig werden ( ich hoffe auch schon früher…) denn du bist in diesem Moment in keiner für dich oder für deine Familie/Freunde lebensgefährlichen Situation oder wirst gezwungen, das Experiment durchzuführen. Schon krass dass das überhaupt Leute getan haben 😨
ja da bin ich auch entsetzt drüber. was anderres ist es zb wenn du zu nazie deutschland zeiten ein gefangener warst und die nazis dir gedroht hätten deine familie zu töten wenn due es nicht machst dann verstehe ich das auch und würde es auch tun wein familie geht am ende über alles ist leider so aber hier in dem experiment verstehe ich nicht warum die sich einschüchtern haben lassen und weitergemacht haben.@@Sparta829
Was wäre wenn du n Personen gleichzeitig damit Folterst und dir gesagt wird, das du entweder weitermachst mit dem Gedanken alle 3 damit zu töten oder aber du alleine wirst auf einen Stuhl gesetzt mit dem Gedanken dein Leben für deren zu Opfern.
Bei 1 zu 1 wählt man sein eigenes Leben vor dem des anderen.
Bei 1 zu 2 wahrscheinlich auch.
Und da wäre dann die Idee zu testen, wie viele Personen einer auf dem Gewissen haben müsste, bevor dieser sein eigenes Leben Opfert um alle anderen zu retten.
Daran würde man auch erkennen, wer Egoistisch denkt und wer für das Wohl aller anderen sein Leben aufs Spiel setzt.
idk je nach setting shiebst du vllt nen film und denkst es könnte was passieren oderso aber generell bricht man das ganze ja bei den schreien ab.
Wieder ein äußerst interessantes Video! :D
3:59 Das Geld bekam der Lehrer bereits im Voraus, weil man damit ausschliessen wollte, dass er das Experiment nur deswegen bis zum Ende durchzieht, weil er sonst keine Knete bekommt. Das hatte allerdings den gegenteiligen Effekt: weil der Versuchsleiter quasi in Vorkasse ging, fühlten sich viele Versuchspersonen unterbewusst unter Druck gesetzt, jetzt auch zu liefern und sich nicht von eigenen Bedenken abhalten zu lassen.
9:00 Nennt sich Hawthorne-Effekt: Menschen neigen dazu, ihr Verhalten zu ändern, wenn sie wissen, dass sie unter Beobachtung stehen bzw. an einem wissenschaftlichen Versuch teilnehmen. Sie reissen sich dann entweder mehr am Riemen, oder sie werden nachlässiger ("Ist ja nur ein Versuch."). Letzteres wird auch im Milgram-Experiment der Fall gewesen sein, weil sich die Teilnehmer offenbar damit beruhigten, dass der Versuchsleiter schon wisse, was er tue und dass er nicht zulassen würde, dass dem Schüler *wirklich* etwas (dauerhaftes) passiert. Dazu passt auch, dass die Gehorsamkeitsrate stark abnahm, wenn zwei Versuchsleiter uneins waren oder wenn das Experiment ausserhalb der Universität von scheinbaren Laien durchgeführt wurde, weil die Versuchspersonen dann nicht mehr dieses "Ist ja nur ein Versuch..."-Gefühl hatten.
Ich hätte das Experiment gar nicht erst mitgemacht, nachdem ich erfahren hätte, wie der Schüler gepeinigt worden wäre. Ich wäre sogar bereit gewesen, das Experiment abzubrechen, wenn mir dadurch Nachteile entstanden wären, wie z.B. eine Bestrafung.
Ich kann jedoch nur darüber spekulieren, wie hoch die Bestrafung hätte sein müssen, um doch noch das Experiment fortzusetzen.
Geht mir genauso. Ich möchte niemanden verletzen.
Sobald das Wort Stromschläge gesagt wär, wär ich sofort gegangen
Sehr interessantes Video 👌🏻
Ich muss sagen, ich wäre spätestens ausgestiegen, sobald die andere Person darum gebeten hätte, egal was die Wissenschaft sagt. Ich würde so etwas nicht übers Herz bringen, und jeder Mensch hat das Recht, jederzeit aus solchen Experimenten auszusteigen. "Es war aber meine Anweisung" existiert für mich nicht. Ich habe meine feste Moral darin.
3:43 Habe einen Logikfehler entdeckt. Wenn er bei 330V nicht mehr antwortet, wie kann dann bei 450V Schluss sein? Wir sollen ihn nur schocken, wenn er einen Fehler macht. Wenn er nichts mehr sagt, gibt es auch keine Fehler.
Naja ist die Antwort nichts zu sagen etwa die richtige Antwort für das Wörterpaar?
Und wenn es nicht richtig ist, muss es ja eigentlich falsch sein.
Wenn du in einer Klausur ne Aufgabe leer lässt kriegst du ja auch nicht die Punkte dafür?
Hab das tatsächlich letzte Jahr im Psychologie Unterricht ist auf jedenfall sehr interessant
wo der Schüler darum gebeten hat abzubrechen hätte ich darauf bestanden von dem Schüler ein ok zu bekommen, weiter zu machen, egal was die Autoritätspersonen sagt...
da wo der mir erklärt worum es geht wäre ich schon weggewehsen
Ich hätte wahrscheinlich gar nicht angefangen.
Bei dem Punkt, wenn ich erfahre das ich dem anderem Schmerzen zufügen müsste, wäre ich schon raus gewesen.
Wir hatten damals auf der Hauptschule einen älteren Lehrer der es für angemessen hielt seine Schüler in die Wange zu pfetzen oder an den Ohren zu ziehen wenn er den Eindruck hatte dass man nicht aufpassen würde oder wenn man eine falsche Antwort gab. Diese Schuljahre waren ein Horror und jeder hatte Angst vor diesem Lehrer.
Ich hätte aufgehört sobald die Person im Stuhl mich ernsthaft gebeten hätte, was bringt es mir weiterzumachen? Dennoch hätte ich kein Problem jemanden zu beenden wenn es für mich keine Konsequenzen gibt und sinnvoll erscheint. So sind anscheinend viele sonst gäbe es keinen Krieg.
Ich glaube, das käme darauf an, was für mich abhängt. Nur ein Experiment, da kann mir jeder den Buckel runterrutschen. Doch wenn Arbeitslosigkeit, Kündigung , Armut, Berufsverbot drohen würden, da sage ich mir vielleicht: Augen zu und durch. Das weiss ich von einer jungen Tierärztin, die Praktikum im Schlachthof gemacht hat. Sie war Zuhause nur noch am Heulen, hat das Praktikum jedoch durchgezogen. 😢
Von hier aus kann ich ganz klar sagen dass ich abgebrochen hätte.
Als tatsächlicher Experiments-Teilnehmer besteht aber eine gewisse, statistisch begründete, Wahrscheinlichkeit dass ich weiter gemacht hätte. Und DAS macht mir etwas Angst...
aber ab dem Moment wo er sagte dass er runter will und abbrechen würde ich auch nicht weiter machen
Ehrlich gesagt war das ein krasses video respekt
Mal ganz ehrlich: Wenn man in ein wissenschaftliches Experiment gebeten wird, kann man sich schon sehr sicher sein, dass dabei keiner der Versuchsteilnehmer zu schaden kommen wird. Das wurde auch von Teilnehmern später zugegeben, dass sie davon ausgingen, dass die Stromschläge nicht wirklich gefährlich sind.
Interessant, Respekt, Herr Anwant.
Die voltzahl zu erhöhen würde keinen Unterschied machen, sondern frequenz und Strom stärke
Genau das sehen wir doch heute………
Ich hätte spätestens bei 200 Volt abgebrochen. Egal was die Wissenschaft will. Wäre das Experiment gut verlaufen, hätte es sogar noch geschadet.
Wir haben das im Unterricht gemacht...
Ok
Wow
Wo?
Krass, dass überhaupt welche weitergemacht haben, obwohl schon geschrien wurde…
Im Endeffekt war also der vermeintlich augeloste "Lehrer" die eigentliche Versuchsperson. Ich finde das schon echt spannend, aber gleichzeitig stelle ich mir die Frage, wie man auf eine solche Idee kommt.
Die Frage ist ja eher "wie ists mit den Kohlen"?
Mega gutes video, spannend und gut erklärt.
Mir fällt dazu ein Zitat von Johann Wolfgang von Goethe ein:
*„Ich habe niemals von einem Verbrechen gehört, das ich nicht hätte begehen können.“*
Unter den Umständen hätte mich niemand jemals dazu bekommen, ich habe mich einfach persönlich davon angegriffen gefühlt das jemand das behauptet.
spannendes Thema!
Das Experiment ist mir bekannt aber ist toll, dass Du es hier auch einmal so detailiert beschreibst!
Einzig muss ich Dir, auf gewisser Weise, in einem Punkt wiedersprechen: Dass diesees/ein solches Experiment in der heutigen Zeit nicht mehr durchgeführt werden würde glaube ich nämlich beim besten Willen nicht. Es wäre als unetisch anzusehen, das stimmt. Aber im Verborgenen würden manche Organisationen es unter Garantie doch durchführen....
Gibt ne Replikation von Burger, ich glaube aus dem Jahr 2010. Die oberste Volt-Grenze war aber deutlich niedriger als im Original und es wurde vor dem Experiment ganz klar gemacht, dass man jederzeit abbrechen darf. Außerdem wurde vorher geprüft, ob die Versuchspersonen psychisch stabil bzw. geeignet sind.
Das Ergebnis von Milgram konnte auch in dieser neueren Zeit recht eindeutig repliziert werden. (Viele sind bis zur letzten Volt-Zahl gegangen)
Super krasses Experiment ubd interessante Hintergrundgeschichte. Aber auch ein erschreckendes Ergebnis uff
Also vermutlich würde ich mittlerweile abbrechen, aber ich mit 20 Jahren, da wäre ich mir nicht so sicher. Aber es passiert oft genug, dass man zu etwas gedrängt wird und das mag auch nur bei Kleinigkeiten so sein, aber hinterher merkt man dann:"Warum habe ich nicht nein gesagt, ich finde so etwas doch absolut nicht gut?" Das kennt sicherlich jeder von uns.
Wieso muss ich bei dem Wort "Gehorsam" an die Coronajahre denken🤔
Bin als gelernter elektriker etwas stutzig was hier über stromschläge in Höhe von 450V gesprochen wird...😂
Nochmal Spannung = Volt und ist ungefährlich
Strom = Ampere und der Strom ist das gefährliche/lebensbedrohliche nicht die Spannung :|
Sehen wir doch ganz aktuell. Ist gerade in den letzten 3 Jahren sehr deutlich geworden. Macht und Druck funkionieren als Manipulator
Spätestens beim lauten Schmerzennsschrei hätte ich aufgehört
Ich bin nicht moralisch aber ich hasse Autoritäten und liebe es sie zu sabotieren 😬
Aye, wer lässt sich schon die Moral anderer aufzwingen.
Mag vielleicht sehr überheblich klingen, aber bereits an der Stelle, in der es hieß, dass jemand mit Stromschlägen bestraft werden soll, hätte ich gesagt "Das mache ich nicht" und wäre gegangen, egal wie viel Geld es gegeben hätte, da es für mich moralisch nicht vertretbar gewesen wäre.
Danke für das interessante Video ❤
Da ich weiß dass man schon bei dem Strom einer Steckdose sterben kann ich hätte ich sehr wahrscheinlich schon früher abgebrochen
Ich könnte das echt nicht. Ich würde immer daran denken wie es umgedreht wäre.
Bei dem Experiment so wie du es beschrieben hast hätte ich zu 100% sehr schnell abgebrochen. Trotzdem ist niemand von uns moralisch unantastbar und ich denke unter anderen Voraussetzungen ist jeder von uns zu Folter und Mord fähig.
Tja das wissen wir nicht ob du es gemacht hättest oder nicht ich hoffe du verstehst das sagen and machen andere dinge sind.
@@wendytestaburger8321 wieso bist du so sauer ich hätte das experiment auch nicht durchgeführt
@@ljhbjldbkjbscoidUBV hättest du nicht wissen können
@@wendytestaburger8321 ja ACH NEE digga aber ich kenne mich einfach gut genug um zu wissen dass ich so etwas nicht tun würde
@@ljhbjldbkjbscoidUBV das glaubst du aber nur das glaubt jeder selbst die leute die es zum schluss gemacht haben.
Sehr gutes Video, tolles thema, algokommentar
Ich hätte wahrscheinlich aufgehört bei dem ersten richtigen schrei denke ich
Junge diese verifox Werbung ist einfach fire 🔥🔥
Mich würde interessieren, was für ein Ergebnis das Experiment heute liefern würde 😊
Das würde heutzutage mit Sicherheit so gut wie jeder durchziehen, daran habe ich keinen Zweifel
Also ich wäre duraus bereit xD aber nicht weil es mir jemand sagt ….
Ich hätte abgebrochen, zu 100%. Mit allen für mich folgenden Konsequenzen.
🙏🙏🙏
Sehr interessant
Wenn etwas gegen meine Prinzipien verstößt entscheide ich allein, und ich hätte abgebrochen!
hatte das experiment im psychologie unterricht, interessant jetzt dieses video zu finden
sehr gutes Video, suuper
Mal ehrlich
Mich wundert es dass den "Lehrern" nicht aufgefallen ist dass sie bei der Fragestellung "lernt man besser bei Bestrafung" und dem beschriebenen Aufbau des Experimentes komplett überflüssig sind.
Die stromstöße könnte der Prof ja theoretisch selber abgeben wozu dazu also jemand anderes vor ein Pult setzen.
1:40 die Spannung ist relativ egal. Die Kombination aus Strom und Spannung ist wichtig
Wir alle sind Menschen, und es ist mir schon lange klar, dass wir alle unter den richtigen Gegebenheiten morden und foltern würden. Bei manchen Menschen wäre es schneller so weit, bei anderen langsamer. Aber leider ist dazu wirklich jeder in der Lage.
Ich hätte definitiv erst gar nicht erst angefangen .
Schwach
Mathias berger hat ein ähnliches video über ein sehr ähnliches experiment hochgeladen was ich sehr enpfehle anzuschauen. Bei diesem Experiment hatten die Testpersonen zwar zugestimmt vei einem Experiment teilzunehmen, wussten aber nicht dass das gerade das Experiment ist
Herr Fall bereitet mir bis an mein Lebensende Albträume
Ich wäre von Anfang an raus. Ich kann Menschen keinen schaden geben. Das ist moralisch nicht korrekt
Ich kann mir nicht vorstellen, dass ich das machen würde. Jedoch ist jeder Mensch beeinflussbar und je nach Umstand vermutlich auch zu vielem fähig.
Ich hoffe, dass ich da reflektiert genug wäre.
Es kommt drauf an kriege ich das Geld auch wenn ich abbreche und was wären denn die Konsequenzen für mich gewesen wenn der jenige der auf dem Stuhl sitzt verletzt wird oder sogar stirbt?
Was ich aus diesem Video lerne, ist, dass ne Gabel in der Steckdosen eigentlich gar nicht so gefährlich ist.
Oh doch!! Hättest in Physik aufgepasst, wüsstest du, das dort nicht nur „Volt“ anliegen, sondern auch eine tödliche Amperezahl 🫣🫣🫣🫣🫣
@@BeaBosse Ich bin nicht Tot
@@rimuru-tp-1509 das liegt am grün-gelben schutzstrom(kabel???)
Auch wenn ich natürlich niemals zu 100% einschätzen kann, wie ich wirklich gehandelt hätte, da ich nur von Vorstellungen der Situation ausgehen kann und kein exaktes Abbild habe von dem, wie es wirklich vorgegangen ist, glaube ich trotzdem, dass ich das Experiment noch vor dem ersten Stromschock abgebrochen hätte. Ich selbst habe eine unfassbare Angst vor Stromschlägen und könnte sowas absolut niemandem hinzufügen, da ich erstens keine Schmerzen irgendwem hinzufügen kann und zweitens Angst hätte, dass es irgendwann zurück auf mich fällt und ich irgendwie einen Stromschock abbekommen würde von dieser Person (schwer zu beschreiben, aber nach dem Motto "wie du mir, so ich dir" selbst geschockt zu werden).
Aber wie einfach das in der echten Situation gewesen wäre, vor allem wenn eine Autoritätsperson direkt neben mir stehen würde, kann ich natürlich niemals sicher beantworten :v
Man hätte dir versichert das dir nix passieren kann. Und dass es völlig ungefährlich sei, Irgendwelche Floskeln um dich zu beruhigen...
Erster Punkt wo ich anders Reagiere, sobald der schon das erste mal schreit hätte ich ihn gefragt ob es ihm gut geht und ob er das wirklich weiter machen möchte. wenn er gesagt hätte (ich will das nicht mehr) hätte ich das ganze abgebrochen und währe wahrscheinlich handgreiflich gegenüber dem Professor geworden wenn er mich dazu zwingt oder es selber weiter führen wolle.
🙏🙏🙏
Ich hatte bisher noch nie was von dem Experiment gehört, aber das eigentliche Ziel, das man als Lehrer Rolle geprüft werden soll, das war wirklich sehr vorhersehbar
Mein jetziges ich würde sowas abrechen, aber ich weis icht wie das währe mit meinem vergangenen ich
Zum Them täuschung über das Experiment. Ich glaube Experimente wie diese können nicht neutral durchgeführt werden, wenn die Testpersonen über die wahren Hintergründe bescheit wüssten.
Würde von Anfang an gesagt werden, dass es um gehorsam gegen Moral ginge, würden die Teilnehmer recht früh abbrechen um mit weißer Weste in der Statistik zu erscheinen. Dies würde das Ergebnis verfälschen.
Auch wenn man sich über die Moral des Experimentes streiten kann, so ist es von der Durchführung her einwandfrei als Experiment zu betrachten.
Verstehe ich das richtig; ich werde für diese Arbeit bezahlt und die Verantwortung trage nicht ich?!
Ich würde das durchziehen bis der Proband in Flammenaufgeht.
@@produkthero430 Es muss nicht 1933 sein um so zu handeln. Das Buch " Die Welle" ist ein gutes Beispiel. JEDER hat eine moralische Grenze, die er mit genügend Anreiz zum Schaden anderer überschreitet.
Ich habe das Gefühl, dass in dem Experiment ein Fehler gemacht wurde. Wenn jemand mit diesem Experiment auf mich zukommt, würde ich ablehnen und nicht mitmachen.
Ich denke Personen, die früher abbrechen würden, würden gar nicht erst am Experiment teilnehmen, fließen so also nicht in die Statistik mit ein.
Ich finde, die Schlussfrage kann man nicht wirklich beantworten. Wie sich jemand verhalten würde, kann man nur erfahren, wenn derjenige in so eine Situation gerät und vorher nicht - so wie wir hier alle jetzt - die Hintergründe kennt. Vielleicht kommt es dann auch noch auf die jeweilige Tagesform an.
Ganz schwierige Sache:
Na klar würde ich jetzt sagen, das ich in meiner Moral so gefestigt bin und das ganze direkt unterbunden hätte. Ist auch einfach von aussen betrachtet.
Was aber die meisten nicht mit einbeziehen. Warum nehme ich an den Experiment teil:
In 99% der Fälle, weil ich auf das Geld agewiesen bin.
Ein Abruch zwingt mich also dazu, Einbussen hinzunehmen. Dazu kommt, das das Experiment ja unter "kontrollierten" Medizinischen voraussetzungen von statten geht. Kann also nicht so schlimm sein.
Da ich keine Ahnung über das Ausmass habe, ziehe ich es erst mal durch (im Hinterkopf, das ich jederzeit abbrechen kann).
Was dann passiert, kann ich derzeit nicht beantworten:
- materielle Exitenzangst
- jemand hinter mir der Druck ausübt
- Stresssituation die mich vom rationellen Denken abhält
- und natürlich die Angst, bei Leuten, die so etwas durchziehen vom lehrer zum Schüler zu werden
Ich gehe also davon aus, das ich das Experiment durchgezogen hätte, aus reinem Selbstschutz. Einzige andere Möglichkeit: Ich hätte im Vorfeld abgebrochen, nachdem die Bedingungen bekannt sind.
Traurig aber wahr
Wen wunderts, wir wachsen so auf dass wir immer auf jemanden hören sollen: Eltern, Lehrer, Chefs...
Kannte das Experiment tatsächlich aus dem Psychologie Unterricht. Genauso wie das Stanford-Prison-Experiment
Ab einem gewissen Moment, ab dem es für den Schüler gefährlich werden könnte, würde ich abbrechen. Wenn mir eine "Autoritätsperson" sagt " spring aus dem Fenster" mache ich es ja auch nicht
Und was machst du wenn die Autoritätsperson sagt: "Mach weiter, oder wie setzen deine Familie auf den Stuhl!"?
@@S1pikeDann würde ich erst recht abbrechen und sagen, daß sie die übrige Verwandtschaft auch noch drauf packen können 😂😂😂😂😂
@@auroraaufdemsonnenstern5257 Ja sicher!
Der fim "das Experiment" oder "the Experiment" sind auch sehr gute beispiele.
Ivh selber muss für mich sagen, dass ich extrem empatisch bin und desshalb eohl eher unwahrscheinlich das ganze ausnützen würde. Wir es aber in der akuten situation sein würde, kann niemand genau einschätzen. Dennoch glaube ich, ich würde dies nicht ausnutzen
0:25 Also wenn ich das Angebot von 4$ für 1h arbeit sehe würde ich schon den Anzeigen Schreiben für dieses Freche Angebot umbügeln.
So wie beschrieben kann ich mir überhaupt nicht vorstellen wie Menschen das machen konnten. Aber vielleicht waren die Umstände in der Situation auch deutlicher...
vor einer Woche noch die Anno-Domini-Karte falsch angelegt und jetzt bekomme ich das Erklärvideo dazu vorgeschlagen
ich hätte definitiv nicht mal angefangen, ich überlege vorher was die authoritäre person von sich gibt ob das sinn macht oder ob das gefährlich ist
Ich bin auch völlig Fremden Personen gegenüber Freundlich. Wahrscheinlich würde ich mich immer wieder erkundigen, wie es dem "Schüler" geht und die oberste Priorität setzen, dass niemand zu Schaden kommt.
Schüler, die etwas weniger schnell lernen, sollen nicht mehr bestraft werden,wenn jemand mehr nachfragts, heisst dass nicht dass diese Person dümmer ist.
Ich würde mich evtl. genauer um die Spätere Umsetzung erkunden um auch bei einem Abbruch sagen zu können, dass es ein Ergebnis ist, dass man aus der Studie nehmen kann🤔
Tja leider werden wirs nicht rausfinden ob du es gemacht hättest oder nicht.
@@wendytestaburger8321 digga wieso spamst du das hinter jeden Kommentar dieser Art was juckt es dich wie sich andere einschätzen💀