Pro Tip: Richtung der Weiche während die Bahn die Weiche befährt ändern um den Zug aus den Gleisen zu befördern. 5 + 1 geile Person gerettet und mit etwas Glück 300 Leute im Zug getötet ._.
Wenn es eine moderne Tram ist kann da nicht viel umfallen. Ich habe hier in Frankfurt schon sehr viele Unfälle mit Straßenbahnen mitbekommen und kann mich nicht erinnern das da eine umgekippt ist. Aus den Schienen gesprungen ja und Fahrgäste mit Prellungen in den meisten Fällen. Man darf hier nicht Hollywood im Kopf behalten oder einen ICE wie der in Eschede. Die fahren wesentlich langsamer und haben einen komplett anderen Schwerpunkt, als ein normaler Zug der einen wesentlich höheren Aufbau hat. Ich würde das gleiche machen und lieber die Tram mit der Weiche aus den Gleisen springen lassen und in Kauf nehmen das die Fahrgäste Blessuren davon tragen, als irgendeinen auf den Gleisen zu opfern. Ergo hier überleben alle, wenn auch mit Verletzungen, im Gegensatz zu dem Punkt wo man die Weiche stellt und auf jeden Fall einer stirbt. Hier handelt es sich halt nicht um einen Kobayashi Maru Test, hier hat man klare Möglichkeiten. 🤷♂️
Kann man nicht irgendwie einen Scharfschützen oder noch besser, einen Panzer anheuern, um alle Menschen auf den Schienen UND am besten alle Menschen im Zug umzubringen? Zur Not schubse ich auch den dicken Mann (oder die dicke/schwangere Frau) um mein Ziel der 100% Todesrate zu erreichen. (bitte nicht zu ernst nehmen den Kommentar)
Ich hatte mal ein Video gesehen, wo einem Kind mal beim Spielzeug-Eisenbahn-Spielen diese Situation gezeigt wurde indem sein Vater spielfiguren auf die Gleise legt. Der Vater hat ihm dann gefragt, ob er die Weiche umstellen soll damit die 5 gerettet werden und der eine dafür stirbt. Das, was der Junge gemacht hat, hat mich echt überrascht: Er legt die einzelne Figur zu den anderen hin und fährt dann mit dem Zug über ALLE SECHS 😂😂😂
@@HerrAnwalt Philosophisch zwar interessant aber das Beispiel ist unendlich schlecht (hat nichts mit Dir zu tun, denn das Beispiel ist ja das Übliche). Woher soll man wissen, dass der Zug die fünf Leute umfährt? Die können auch einfach vom Gleis runter gehen. Wie bitte soll man berechnen, dass der dicke Mensch genau ausreicht, um die anderen zu retten? Da dies nicht möglich ist, ist es eindeutig Mord oder wenigstens Totschlag und lediglich eine sehr schlechte Ausrede. Ich denke da gäbe es realistische Alternativen. Und nein ich würde nicht Einen für die Anderen opfern, auch wenn sie angekettet wären nicht zumindest hoffe ich das*** Der Unterschied ist aber deutlich größer als das man die Person nicht sieht eben weil man nicht wissen kann ob er den Zug aufhält oder nicht aber richtig, dass fühlt sich auch unabhängig der unpassenden Nebenfaktoren sicherlich noch mehr falsch an. Und wenn wirklich 50% den Typen runterwerfen würden... dann ist es echt schwer um die Menschheit bestellt... :-( NUr 50% ich kriege einen Herzstillstand... 0,5% wären schon viel!!!
@@HerrAnwalt Das mit den Organen würde ich nicht machen weil ich mich an Gesetzen halten würde. Und weil das beim Organentname Fall aktiv ist bei der Brücke ist es eine passiv Tötung weil der Zug am Ende jemanden überfährt also töten nicht ich selber aktiv.
Was hier ausgelassen wird, ist der Faktor Zeit. In solch einer Situation reagiert man im Affekt. Da ist keine Zeit für Analysen und Schlussfolgerungen.
@@enginbakan5721 alles total fingiert. Ich würde die weiche so stellen das der Zug entgleist. Wie gesagt, ist alles nur ein Gedankenspiel. In der Praxis, kommt es quasi nie dazu.
Ok das war hoch interessant und spannend. Und ja, alle meine Entscheidungen waren wie von dir "erwartet". Weiche gestellt, dicken Mann nicht gestoßen, älteren Menschen der Organe wegen nicht getötet. Hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Wie stets, großes Kompliment an dich für die simple und plausible Art, in der du erklärst.
Wieso stellst du die Weiche um? Nur weil du helfen kannst? Wenn es so ist, dass die sterben sollen, dann hast du dich nicht einzumischen. Wieso soll man eine Entscheidung treffen müssen. Schicksal trifft, wo es hinzutreffen hat
Der Trick bei der Sache ist, die Person die geopfert werden soll nicht zu sehen. Wenn dir jemand sagt, dass du einen Hebel betätigen musst, damit der dicke Mann von der Brücke fällt um den Zug zu stoppen und die 5 zu retten, du diesen dicken Mann aber nicht sehen kannst, dann wirst du den Hebel vermutlich umlegen. Selbiges bei dem älteren Menschen (wobei da fraglich ist, ob alte Organe überhaupt noch groß von Nutzen sind, lol).
Ich muss sagen auf Tik Tok und auch hier auf RUclips einer der besten Kanäle die ich bisher so gesehen habe und auch ein super weg seine Reichweite zu nutzen! Auf jeden Fall weiter so 😁
Also bei Hauotstrecken ist es so, dass wenn eine Fahrstraße gestellt wird, wird sie gesichert und kann nicht mehr umgestellt werden bis die Gleisfreimeldeanlage das Gleis wieder freigegeben hat. In einem Ortsstellbereich mit Handweichen, wonach das tatsächlich mehr aussieht wäre es möglich die Weiche unterm Zug zu stellen aber der Zug würde wahrscheinlich entgleisen bevor er die Arbeiter erreicht. (Ist er schnell genug entgleist der Zug vielleicht wodurch Menschen im Zug sterben und schleift dann über alle 6 Arbeiter und dann hast du ein ordenrliches Blutbad👍)
Ich glaube bei solchen Fragen geht es eher um die Weitsicht als um die Ethik Hinterfragung Es wird bestimmt nie so eine Situation wie in Nr 1 geben. Dort spielen so viele andere Faktoren noch eine Rolle (Zeit,Psyschische Verfassung, Umfeld, zustand der "Opfer"...) auch wie die weiche steht würde sehr wichtig sein, ob man nämlich aktiv ins geschehen eingreift oder die weiche so lässt wie sie ist spielt auch nochmal eine große Rolle
Das kenne ich aus dem Ethik Unterricht aus meiner Schule: Pflichtgemäßes Handeln vs Handeln aus Pflicht. Wir haben viel über Immanuel Kant dort gelernt und solche Fallbeispiele durchgenommen... Man das waren noch schöne Zeiten
Hab dazu was auf Instagram geschrieben und erst dann gemerkt wie viele Abonnenten du mittlerweile hast 😂. Wie schnell die Zeit doch vergeht. Bin seit Anfang an dabei.
Sehr interessantes Video! Für diejenigen, die in Österreich leben und sich für das Ergebnis im Falle des Trolley-Problems interessieren: In Österreich wäre die Lösung hinsichtlich des rechtfertigenden Notstands gleich, nämlich, dass Mensch gegen Mensch nicht abgewogen werden kann, da beide gleich viel wiegen und daher die Handlung nicht gerechtfertigt ist. Wir haben jedoch im Gegensatz zu Deutschland auf der Schuldebene im § 10 Strafgesetzbuch den entschuldigenden Notstand geregelt. Dieser besagt, dass man ein Rechtsgut (den einen Arbeiter) opfern kann, wenn es zumindest nicht schwerer wiegt als das gerettete Rechtsgut (die 5 Arbeiter). Gleichrangigkeit schadet sohin nicht - diese Gleichrangigkeit besteht in diesem Fall auch, da wir das Leben eines Menschen als genau so wertvoll betrachten, wie das Leben mehrerer anderer Menschen. Man schaut sich jedoch weiters an, ob ein mit den rechtlich geschützten Werten verbundener Mensch in dieser Situation auch so gehandelt hätte, wie der Täter. Wenn also ein anderer Mensch in dieser Situation auch so gehandelt hätte und den einen Arbeiter zu Gunsten der 5 Arbeiter geopfert hätte, dann würde der Täter straflos bleiben.
Ich habe eine Lösung für das trolley-problem. Würdest du dich selbst opfern? Nein? Dann lass es bleiben! Ja? Dann mach es und nörgle nicht wenn du dafür in den Knast kommst!
Genau das fehlt im deutschen Strafrecht. Wir Deutschen müssen uns in solchen Situationen quantitativer Lebensnotstände erstmal durch etwaige Rechtfertigungsprobleme hangeln, scheitern im Ergebnis an der absoluten Gleichwertigkeit allen menschlichen Lebens, den entschuldigen Notstand lehnen wir mangels erforderlicher Nähebeziehung zwischen Täter und geretteten Opfern ab und müssen uns dann Gedanken über die umstrittene Herleitung und umstrittenen Tatbestandsmerkmale des übergesetzlichen Notstands machen. Immerhin ist genereller Konsens, dass ein solcher existiert. :D Aber das Ganze ist halt eine (immerhin nachvollziehbare) dogmatische Brechstange und durch das österreichische Modell wesentlich sauberer zu lösen.
Spontan und aus dem Reflex heraus entscheide ich mich für die eine Person. Ich habe mein möglichstes getan. Und fast ein gutes Gewissen, da ich nicht die Bremsen gewartet habe.
@@carinalol6760 Fall 3 ich würde der Person nicht sagen, dass fünf Menschenleben von ihr abhängen. Denn ansonsten denkt sie sie wäre für alles verantwortlich was dort passiert. Hoffe man versteht was ich meine.
Ich würde den Hebel dann ziehen, wenn der Zug mit der Vorderachse bereits auf einer Seite ist. So kann man den Zug zum driften bringen und alle 6 mitnehmen :D
Unterlassene Hilfeleistung könnte man dir nur anhängen, wenn du die Arbeiter nicht einfach versuchst, zu warnen Das wär das Sinnvollste in meinen Augen
Der Influenzer Vsauce hat in der Serie Mind Field das Trolley Problem extrem realistisch nachgestellt und herausgefunden, dass in Wirklichkeit der Großteil nichts machen würde. D.h. zu behaupten man legt den Schalter um und es dann wirklich zu machen ist ein enormer Unterschied.
Ja genau das dachte ich mir auch. Die meisten halten es wahrscheinlich für moralisch richtig. Aber wie man in dieser Schocksituation wirklich handeln würde. In einem Bruchteil von Sekunden. Die Situation erfassen und mögliche Folgen einer Handlung abwägen. Lässt einen wohlmöglich stagnieren.
Das ist gut so. Auch wenn wir in der Situation Hilfe wollen würden und das jemand den einzelnen Menschen opfern würde. Das Leben der Menge ist nicht mehr oder weniger wert als das Leben des Individuums.
Ich liebe Star Trek aber diese immer wiederkehrende Aussage von Spok finde ich sooo falsch. In manchen Situationen ist diese Logik vielleicht angebracht aber keinesfalls bei der Tötung von Lebewesen. 10 Menschen sind nicht zehnmal so viel wert wie ein Mensch.
@@makoffski5314 ich denke schon, dass es logisch ist. 1 Menschenleben für 5 ist logisch. Aber wir Menschen haben ja Gefühle. Also ein gewissen und Moral. Deshalb ist die Frage kaum zu beantworten. Aber ich glaube es ist logisch 1 Leben für 5 zu opfern. Ohne jetzt kaltgerzig klingen zu wollen!
@@makoffski5314 ganz ruhig. Ich habe nie zwischen Moral und Logik entschieden. Ich habe lediglich gesagt, dass es logisch wäre ein Leben für fünf zu opfern. Und außerdem ist diese Fragestellung mit den Schienen eben dazu da, um die Balance von Logik und Moral aus dem Gleichgewicht zu bringen.
@@floriankauke2650 Bin ich nicht ruhig? 😃 Naja ich glaub als Pazifist gibt es da eben nur eine richtige Antwort. Logik hin oder her, ich würde kein Leben opfern. Logik ist nicht immer gut und führt auch nicht immer zu richtigen Ergebnissen. Daher wird Logik einfach überbewertet.
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich finde, das bei dem Fat Man - Trolly Problem nach Thomson eine grundlegend andere Situation vorliegt: 1. Du bist nicht in der Beruflichen Verantwortung dieses Dilemma zu lösen. 2. Du musst jemanden mit Gewalt opfern um die anderen Personen zu retten (was man ohne Beruflichen Kontext auch nicht einschätzen kann) 3. Könntest du in dieser Situation dich entweder auch selbst opfern um die anderen Leute zu retten oder einen Warnruf schreien, was in dem vorherigen Szenario nicht möglich ist. Deswegen halte ich dieses Szenario eigentlich ziemlich unbrauchbar.
In meinem Psychologie unterricht habe ich die gleichen Fragen bekommen, nur das bei der ein Selbstrettungsversuch möglich war. Zudem stimm ich dir schon zu die Szenarien sind grundlegend anders. Beim ersten besteht für alle 6 Beteiligten bereits eine aktive Gefahr. In den Fällen 2 und 3 wird ein unbeteiligter Außenstehender hinzugezogen. Ich finde das macht einen großen Unterschied. Das Ergebnis ist das Gleiche, aber ich glaub wenn man so überlegt, jeder könnte dieser Außenstehende sein und von der Brücke gestoßen werden oder für Organe ausgeschlachtet werden. Selbst als bei der Betrachtung als Opfer wäre mir der Tod durch Situation 1 lieber.
UND beim zweiten Fall müsseb die Bauarbeiter dran glauben- wie soll ich Fatty McFettsack denn überhaupt über das Geländer kriegen? Bin ich Kevin Wolter oder was? Und selbst wenn, habe ich meine Zweifel, dass sich ein Zug durch do etwas aufhalten lässt.
@@christof1192 Das ist keine Straßenbahn aus Hollywood. Wenn die explodiert mache ich mir echt Gedanken. Die springt aus den Gleisen, bleibt bei dem niedrigen Schwerpunkt auf den Rädern, rutscht ein paar Meter und steht. Genau so oft wie ich das hier in meiner Stadt bei einigen Straßenbahnunfällen erlebt habe, weil ein Auto oder Lkw die Tram übersehen hat (haben eine Straße da passiert das regelmäßig weil Autofahrer blind) und den Kampf dagegen verlor. 🤷♂️ Da gibt es dann ein paar Prellungen, vielleicht Stauchungen und eine oder zwei Schnittverletzung, eventuell ein Schleudertrauma und natürlich einige fluchende aber lebende Fahrgäste.
Fall 1: Die 1 Person soll sterben 😭 Fall 2: Ich stoße ihn, aber weiß generell, dass ein „Dicker Mann“ einen Zug nicht stoppen kann 😂 Also in echt würde ich ihn nicht schubsen, weil ich es weiß, aber im Beispiel schon! Fall 3: Nein nicht umbringen 👌🏼 Sehr geiles Video! Weiter machen und die Idee, die Community auf Insta nach einem Thema für RUclips zu fragen, ist sehr gut 👍🏻 Video auch sehr Informativ durch Statistiken, 🔝 🤝
Es gibt hierfür auch einen sehr guten Film „Terror - Ihr Urteil“ der Film spielt in einer Gerichtsverhandlung, in dem der Täter auch das kleinere übel gewählt hat, der Zuschauer muss am Ende entscheiden ob er ihn verurteilt oder frei spricht, ich fand ihn sehr spannend und hab ihn frei gesprochen 😇
Zu dem Thema kann ich den Film bzw. das TV-Experiment "Terror - Ihr Urteil" empfehlen. Geht um einen Kampfpiloten, der ein entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, um zu verhindern, dass es in ein Fußballstadion gesteuert wird. Am Ende konnte der Zuschauer über das Urteil entscheiden. 👌🏼
Das ist nicht ganz das Weichenstellerproblem, da die Passagiere hier in jedem Falle sterben. Das setzt natürlich voraus, das man sicher weis, das das Flugzeug in ein Fußballstadion gesteuert wird.
ich war bei allen 3 entscheidungen dagegen zu handeln ist es nicht egal bei welchem der probleme ein handeln gleich mord oder totschlag und ein nichthandeln bestenfalls eine unterlassene hilfeleistung außer vieleicht das arzt problem (hippokratischer eid)
Jemand so Fettes, der nen Zug aufhält bewegen, ist natürlich schon mal ne Ansage.....da kann man auch gleich selbst davor Hüpfen und den Zug einfach Stoppen......🤔 Guter Punkt😅
Kurze Frage für mein Verständnis: Wenn ich im ersten Szenario nichts tue und den Zug die 5 überfahren lasse, muss ich dann auch mir irgendeiner Strafe rechnen? (wegen sowas wie unterlassener Hilfeleistung oder so ähnlich, weil ich den Tod der fünf ja in Kauf genommen habe)
Nein, natürlich nicht. Du warst dir im Klaren dass sonst jemand durch deine Hand sterben würde. So stirbt niemand durch dich, helfen konntest du auch nicht weil sonst jemand anders sterben würde.
Dieses Rätsel hat bei uns auch zu vielen Diskusionen geführt. Und zu noch viel mehr Varianten: 1. Fünf Bettler // Ein bekannter Milliardär 2. Fünf ältere Menschen // Ein Kind 3. 50 Hunde // Ein Mensch bzw. 50 Katzen // Ein Mensch 4. Fünf Menschen die du nicht kennst // Einen Menschen denn du liebst (bzw. deutlich mehr als fünf Menschen) (Wann ist die Schwelle erreicht, wo du einen dir geliebten Menschen opferst um fremde Menschen(-massen) zu retten!?) 5. Fünf Menschen // Du selbst (Siehe 4.: Ab welcher Anzahl würdest du dein eigenes Leben geben für andere Menschen!?) 6. Deine Geschwister (und/oder deine Eltern) // Dein eigenes Kind 7. Dein Lebensgefährte*in // Dein eigenes Kind Gab noch ein Paar mehr, aber ich glaube das waren die Besten aus gut 3-4 Stunden Diskussion. Viel Spass beim drüber nachdenken. PS: Fünf normale Anwälte // "Herr Anwalt" 😉
Ich würde retten: 1. fünf Bettler weil: mir ist es egal was ein Mensch materiell besitzt. 2. Ein Kind weil: dieses Kind hat sein Leben noch vor sich, die älteren Menschen nicht mehr. Dieses Kind hat noch Eltern ect. Die älteren wahrscheinlich nicht mehr. 3. ein Mensch 4. einen Menschen den ich liebe weil: ich natürlich selbstsüchtig bin. 5.ich selbst weil: ich es meinen Eltern und Kinder nicht antun möchte. 6.mein eigenes Kind weil: kann ich nicht begründen. Jedoch kann ich meine Eltern und meine Schwester begraben, Eltern sollten ihre Kinder niemals begraben müssen. 7.mein eigenes Kind weil: mein Mann in ihnen weiter lebt, und wie ich, mit dem wissen, dass mein Kind wegen mir geopfert wurde nicht weiter leben kann.
@@todo1231 Aber auch beim 5-jährigen ist es nicht so einfach, bzwl. höchstens im Mittel zu bewerten. Wenn ich an meine sämtlichen bisherigen Lebenserfahrungen denke, würde ich es z.b. als definitiv positiv bewerten, wenn ich mit 5 Jahren gestorben wäre.
Das haben wir insgesamt 4 mal in der Schule gemacht (8 Klasse Religion, dann gewechselt zu Ethik wo es mehrere Male in Variationen besprochen wurde und dann noch im Abi)
Sehr schwierige Frage.. Wenn mich nicht alles täuscht ist es eine ethische Frage. Man könnte sich dafür entscheiden nichts zu machen und für gar nichts verantwortlich zu sein. Die andere Möglichkeit wäre dann eben den einen für die anderen fünf zu opfern. Viele würden sich wahrscheinlich dafür entscheiden. Dann ist man aber für einen anderen Tod verantwortlich. Ich würde hier erstmal nichts tun damit ich für nichts verantwortlich bin auch wenn es hart klingt. Ps: Ich würde außerdem schauen was meine Aufgabe als Weichensteller wäre. Wenn es ursprünglich geplant war die Weiche umzustellen würde ich meine Aufgabe erfüllen.
Ich glaube, dass ein Großteil der Menschen sich im Ernstfall so entscheiden würden, auch wenn sie in diesem fiktivem Szenario den einen Menschen für die fünf opfern würden. Der Stress, Zeitdruck und besonders die Hemmschwelle, den Hebel umzulegen, ist denke ich viel größer als man sich in dieser Fiktion vorstellen kann.
Das Problem ist nur: Eigentlich bist du eben schon verantwortlich, auch die Entscheidung, nichts zu tun ist in dem fall eine Handlung. Du hast dich bewusst dafür entschieden, die 5 Menschen sterben zu lassen obwohl du sie hättest retten können. Ich denke ab dem Moment, in dem man in so eine Situation gerät, kann man sich nicht mehr aus der Verantwortung drücken; denn egal was du machst oder eben nicht machst, du triffst eine Entscheidung die direkt den Tod von Menschen zur Folge hat.
@@derjosh1383 Stimmt aber ich denke dass die Entscheidung nicht für einen selbst so schwerwiegend ist und es geht ja darum was man selbst tut und warum.
@@derjosh1383 dann warn ich halt die Arbeiter einfach, wenn sie zu blöd sind, aus dem Gleisbereich zu kommen Außerdem kann eine Straßenbahn sehr schnell halten im Vergleich zu einem größeren Zug
@@Sergio-bx9tj in der originalen Version sind die Leute ja festgebunden, gibt also keine Möglichkeit. Und ist auch nicht Sinn des Experiments, irgendeinen anderen Weg zu finden
Schön das in dem Beispiel von Gleisarbeitern gesprochen wird und nicht von Passanten. Weil im dem Fall sich die Gleisstrecken Spannungsfrei zu schalten und Geerdet und gegen Wiedereinschalten gesichert. Bei rein Diesellok befahren Strecken gehört noch ein Bremsblock zur Bguv, da bin ich mir aber nicht sicher
Frage: Wenn man die Weiche nicht betätigt und die 5 Gleisarbeiter durch den Zug umkommen, kann man dann wegen unterlassender Hilfeleistung belangt werden?
Nope, es wäre auch keine unterlassene Hilfeleistung, wenn ein Bus brennt, in dem sich Kinder aufhalten und schreien, du aber, mangels PSA (persönliche Schutzausrüstung), nicht an/in den Bus ran/rein kommst. Es wäre nur dann unterlassene Hilfeleistung, wenn du den Fall ignorierst, wenn du allerdings einen Notruf absetzt, hast du alles mögliche getan, was du in der Situation tun konntest.
Man muss soweit helfen, soweit es einem möglich ist. Wenn du kein Blut sehen kannst und ohnmächtig wirst, kannst du bei einem Unfall nicht aktiv helfen, aber den Notruf wählen und Passanten auffordern zu helfen. Wenn du selber am Ende da liegst und noch überfahren wirst, warst du ja weniger hilfreich als so.
Von beidem würde ich Trauma erleiden. Da man hier "schnell" Handeln müsste, würde ich den Hebel umlegen. Rewi wird darüber hinweg kommen müssen, er hat ja keine andere Wahl Kappa
Andere Idee: Die 6 Leute wollten Selbstmord begehen und haben sich auf die Schienen gelegt. Doch plötzlich hat sich der Eine entschieden, sich nicht umzubringen und geht auf die andere Schiene. Du lenkst den Zug um und der, der nicht stervben wollte stirbt, die anderen schon... Was ist DAS dann?
Das Ende war vielleicht etwas Deep. Zur Erklärung: Thích Nhất Hạnh lehrt als Buddhist ein Gewahrsein für die Nichtdualität von Subjekt und Objekt (Sie stehen nicht einfach nebeneinander) und eine Bewusstheit für die Verbundenheit aller Dinge. In unserer Kultur herrscht hingegen eine strengere Trennung von Subjekt und Objekt, die darin fußt, dass der Mensch nicht zum Objekt degradiert werden darf. Daher meine These, dass unsere Forderung, den Menschen nicht zum Objekt zu machen, ein Grund für unser Unbehagen in den weiteren beiden Fällen ist, während es den Vietnamesen die kulturell stärker von der buddhistischen Lehre geprägt sind, weniger auszumachen scheint. Es handelt sich hierbei nur um meine These, die ich während der Recherche zum Video entwickelt habe und ist sicherlich nicht der einzige Grund für die Unterschiede. Trotzdem fand ich den Ansatz zu interessant, um ihn nicht auszuführen.
Seine Unterscheidung von Subjekt und Objekt meint nicht dieselbe, die wir haben. Wir sehen als Subjekt ja „uns“ im Sinne von Individuum, mit Ego. In der buddhistischen und yogischen Weisheitslehre meint das Subjekt etwas Größeres -> das Beobachtende, die Wahrnehmung, das Sein - welches allem Leben gleich ist. Hiernach sind „wir selbst“ auch Objekt, also wir Menschen mit Ego und all dem Attributen, die man beobachten kann 👀 Hoffe, ich konnte das verständlich ausdrücken 😌 In jedem Fall: tolles Video & Thema!!! 👏🏼😃
Super herausfordernd! Ich frage mich jedoch, inwieweit das Erwägen der Erfolgschancen mit hineinspielen. Fall 1 ist sofort 100% klar, aber eine Person, die ein Zug durch Leibesfülle zum stoppen bringt...darauf würde ich im Affekt gar nicht kommen. Und bei Transplantation ist es eh so ne Sache wie erfolgreich das letztendlich ist... Also - rein gefühlsmäßig - würde ich das eine realistische Kosten-Nutzen-Erfolgschancen Abwägung nennen.
Klassische Kirk und Spock Situation. Spock "Das Wohl von Vielen wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder von Einem". Kirk "Weil das Wohl von Einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von Vielen!"
Ich würde vermutlich nicht handeln, denn: In einem moralischen Dilemma bedeutet Nichthandeln, dass man das Schicksal seinen Lauf nehmen lässt. Greife ich hingegen aktiv ein, übernehme ich die Verantwortung für eine Sache, die eigentlich kein Mensch verantworten kann.
Viedeoidee: Könntest du vielleicht Mal ein paar Unterschiede zwischen dem Deutschen Gesetz und dem österreichischem bzw dem von anderen Ländern erklären? Ich komme nämlich aus Österreich und Frage mich, ob das was du in deinen Videos sagst auch oder wie viel davon für mich als Österreicher gilt...
Aber anders gedacht ist das Doch unterlassene Hilfeleistung wenn man den Zug durchfahren lässt, obwohl man dich Chance hat diese 5 Personen durch diesen Schalter zu retten oder nicht?
Sehe ich auch so. Der eine Totschlag könnte eventuell nur schwerwiegender sein als die unterlassene Hilfeleistung. Ist schon ein wirklich sowohl persönlicher als auch juristischer Problemfall. Würde aber über die Verurteilung von jemandem der eben das getan hat berichtet, wäre ich schon schockiert.
@@solow2379 es ist ja beides aber strafbar wenn man den Schalter umlegt ist es fahrlässiger Mord und wenn man man nichts tut ist es dann unterlassen Hilfeleistung also das is wie so eine Zwickmühle
Also Weiche umgestellt und dicken Mann auch geschubst, aber bei den Organen hätte ich mich anders entschieden, keine Ahnung wieso. Deine Videos sind immer sehr Interessant, danke dafür.
Kirk "Weil das Wohl von Einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von Vielen!" Ich war so frei und hab von einem anderen Kommentar kopiert. Also wenn man Star Trek als Vorbild nehmen möchte haben die Autoren genau das Gegenteil, von dem von dir gennennten im Sinn ;)
Beim dritten hätte ich ihn getötet ich meine ja er ist alt er hat sein limit erreicht wenn er selber sterben will und seine organe spenden will dann ja aber sonst lieber nicht
Wen es interessiert, hier das Zitat vom buddhistischen Mönch "Thích Nhat Hanh" als Text aus 07:47: Trinkst du eine Tasse Tee, löst sich auf einmal der unscheinbare Unterschied zwischen dem, der trinkt und dem Tee, der getrunken wird, in Luft auf. So wird das Trinken einer Tasse Tee zu einer direkten und wundervollen Erfahrung, in der es keine Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt gibt.
Natürlich nehme ich Rewi, ist doch logisch😂 Ich weiß nicht, wenn ich die Situation erleben sollte, würde ich nach Bauchgefühl gehen. Ich weiß aber nicht warum 🤔
4:28 ich würde mich eher gegen das Schubsen von dem dickeren Mann entscheiden, weil er unbeteiligt ist. Die Arbeiter kennen irgendwo das Risiko, dass sowas passieren kann. Der dicke Mann ist, aber kein Gleisarbeiter und ist sich dem Risiko nicht bewusst gar ausgesetzt.
Man tötet im ersten Beispiel aber jemanden der nicht getroffen wäre. Du bringst jemanden um. Machst du nichts wäre es ein Unfall, aber durch das Eingreifen spielst du Gott und Entscheidest wer stirbt. In solchen Fällen sollte man Abwegen: Stirbt einer von beiden Gruppen? - nichts unternehmen Sterben ansonsten beide Gruppen - geringeres Übel
Ich denke ich würde im ersten Fall die Gleisen nicht umstellen, weil ich viel zu überfordert mit der Situation wäre, lieber tu ich nichts, anstatt etwas falsches. Beim zweiten Fall ist es für mich ebenfalls eigentlich klar dass ich den dicken Menschen nicht von der Brücke schubse, weil ich dies so oder so nicht kann (vom Verstand her). Und die alte Omi im Krankenhaus würde ich höchstens fragen ob sie bereit dazu wäre die Organe zu spenden, aber ich würde sie niemals ungewollt umbringen :) Ps: Sehr interessantes und unterhaltsames Video^^ [Und wäre es nicht eigentlich unterlassene Hilfeleistung, weil man ja die 5 Menschen retten kann? Kenne mich da nicht so aus :)]
§323c StGB: Unterlassene Hilfeleistung; Behinderung von hilfeleistenden Personen "(1) Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft. (2) Ebenso wird bestraft, wer in diesen Situationen eine Person behindert, die einem Dritten Hilfe leistet oder leisten will." Daraus folgt: Es handelt sich hierbei nicht um unterlasse Hilfeleistung, da du in jedem Fall einen oder mehrere Menschen sterben lässt und es dir nicht zusteht über Leben und Tod zu bestimmen. Laut Gesetz ist ein Individuum genauso viel wert wie mehrere Menschen und daher ist Abwägen von Menschenleben gesetzlich nicht zulässig. Wenn wir mal annehmen, dass auf dem einen Gleis 5 Personen stehen und auf dem anderen Gleis keine, dann kann man auch so argumentieren, dass dir eine Hilfeleistung nicht zumutbar wäre, wenn du nicht weißt, wie du die Weiche umstellen kannst. Wenn es allerdings dein Beruf ist, Weichen zu stellen, dann wäre es unterlassene Hilfeleistung, weil eine solche dir zumutbar wäre. Mal ein anderes Beispiel: Stell dir vor, du würdest an einem Fluss langspazieren und in diesem Fluss ertrinkt gerade jemand. Wenn du dich durch deine Hilfeleistung selber in Gefahr bringen würdest, weil du selber kein guter Schwimmer bist, dann ist dir eine Hilfeleistung nicht zumutbar. Dennoch solltest du andere Menschen in der Nähe auf die Person aufmerksam machen. Solltest du hingegen professioneller Schwimmer o. Ä. sein, dann ist dir eine Hilfeleistung zumutbar und du machst dich strafbar wenn du der Person nicht hilfst. Ich bin kein Jurist, daher kann ich die Richtigkeit nicht garantieren, aber ich hoffe dennoch, dass ich weiterhelfen konnte.
Szenario 1 :ich würde wahrscheinlich nichts machen weil ich so rechtlich auf der sicheren Seite wäre und es zudem nicht mit meinen Gewissen vereinbaren könnte Szenario 2:ein man der schwer genug ist um einen Zug aufzuhalten gibt es wahrscheinlich garnicht und selbst wenn es ihn geben würde, hätte ich wahrscheinlich nichteimal genügend Kraft in runter zu stoßen Szenario 3: da in der Schweiz lebe (dort kann man ja die Sterbehilfe beantragen) würde ich der Dame die Situation schildern, wenn sie will kann sie sich jetzt für die Menschen opfern und die sterbe Hilfe beantragen oder sie macht es nicht.
ein unterschied ist mir aufgefallen wenn man auf eine brücke kommt erwartet man nicht hinunter geworfen zu werden, oder man ins Krankenhaus geht erwartet man nicht dass eine Organe für das Allgemeinwohl entnommen werden aber dass auf den gleisen ein Zug kommt auch wenn die Gleise gesperrt sein sollen ist viel wahrscheinlicher
ich kenne das trolli beispiel auch etwas anders. nämlich mit 5 touristen, die einfach nicht schauen und einem gleisarbeiter der weiß, dass die weiche so gestellt ist, dass er in sicherheit ist.
das abzuwägen ist wirklich schwierig, aber für die Eisenbahn (für die Straßenbahn kann ich leider nicht sprechen) gibt es zu diesem Thema ja tatsächlich sogar Richtlinien, also wurde es ja für die Betriebsbeamten irgendwie geregelt, einmal zum Beispiel in Ril. 408.4811 Seite 2 Nr 5 Absatz 1 (für das Rangieren) und Ril 408.2581 Seite 1 Nr. 1 für Zugfahrten, mit jeweils der gleichen Aussage: "Wenn eine Gefahr droht, muss jeder in eigener Verantwortung umsichtig und entschlossen alles tun, um die Gefahr abzuwenden oder zu mindern." Da würde ich jetzt meinen, wenn durch das Handeln dann weniger Menschen einer Gefahr ausgesetzt sind, dann wäre die Gefahr ja gemindert, also wäre das der Richtlinie entsprechend konform. Auch in der Fahrdienstvorschrift für nicht bundeseigene Eisenbahnen steht die Formulierung "Wenn das Betriebspersonal erkennt, dass eine Gefahr droht, muss es in eigener Verantwortung umsichtig und entschlossen alles tun, um die Gefahr abzuwenden oder zu mindern." also irgendwie ist es ja schon so geregelt, das einer stirbt und 5 überleben, wenn das tatsächlich nicht anders ginge, als eine der beiden Möglichkeiten zu wählen.
20% Rechtliche Aufklärung
80% Front an Rewi😂
Rewi lieber rip
Jaaaa
Bei mir kam auch noch rewi werbung🤣
XD😂😂😂
@@michaelh.3600 bei mir auch das war irgendwas mit der Telekom glaube ich 😂😂😂😂😂😂🤣🤣🤣🤣🤣😅😅😅😅😅
Pro Tipp: stellt man die Weiche im genau richtigen Moment um, dann fährt der Zug auf beiden Gleisen gleichzeitig und man erwischt alle 6 auf einmal
King
Es könnte aber auch sein das der Zug entgleist was bedeutet man könnte noch mehr erwischen
@@Ick02 ist doch nice 😂 nein chillt
@@0Ruffy0 ne ne man kriegt noch mehr
technisch wird sowas verhindert
Pro Tip: Richtung der Weiche während die Bahn die Weiche befährt ändern um den Zug aus den Gleisen zu befördern. 5 + 1 geile Person gerettet und mit etwas Glück 300 Leute im Zug getötet ._.
@@Zerberster213 schonmal etwas von Ironie gehört?
Wenn es eine moderne Tram ist kann da nicht viel umfallen.
Ich habe hier in Frankfurt schon sehr viele Unfälle mit Straßenbahnen mitbekommen und kann mich nicht erinnern das da eine umgekippt ist.
Aus den Schienen gesprungen ja und Fahrgäste mit Prellungen in den meisten Fällen.
Man darf hier nicht Hollywood im Kopf behalten oder einen ICE wie der in Eschede.
Die fahren wesentlich langsamer und haben einen komplett anderen Schwerpunkt, als ein normaler Zug der einen wesentlich höheren Aufbau hat.
Ich würde das gleiche machen und lieber die Tram mit der Weiche aus den Gleisen springen lassen und in Kauf nehmen das die Fahrgäste Blessuren davon tragen, als irgendeinen auf den Gleisen zu opfern.
Ergo hier überleben alle, wenn auch mit Verletzungen, im Gegensatz zu dem Punkt wo man die Weiche stellt und auf jeden Fall einer stirbt.
Hier handelt es sich halt nicht um einen Kobayashi Maru Test, hier hat man klare Möglichkeiten. 🤷♂️
Schicksalspieler unangenehm
Kann man nicht irgendwie einen Scharfschützen oder noch besser, einen Panzer anheuern, um alle Menschen auf den Schienen UND am besten alle Menschen im Zug umzubringen? Zur Not schubse ich auch den dicken Mann (oder die dicke/schwangere Frau) um mein Ziel der 100% Todesrate zu erreichen. (bitte nicht zu ernst nehmen den Kommentar)
@@ElShailen Das ist nun mal aber keine Lösung, welche unter der Aufgabe angeboten wird. Die Antwort macht also keinen Sinn.
Ich hatte mal ein Video gesehen, wo einem Kind mal beim Spielzeug-Eisenbahn-Spielen diese Situation gezeigt wurde indem sein Vater spielfiguren auf die Gleise legt.
Der Vater hat ihm dann gefragt, ob er die Weiche umstellen soll damit die 5 gerettet werden und der eine dafür stirbt.
Das, was der Junge gemacht hat, hat mich echt überrascht:
Er legt die einzelne Figur zu den anderen hin und fährt dann mit dem Zug über ALLE SECHS
😂😂😂
Welch barbarischer Bengel! 😂
Gahahhahahah
😂😂
Edit:
Das selbe wurde mit seiner jüngeren Schwester auch gemacht, und sie hatte das Gegenteil gemacht 😅
Sorry aber ich habe gerade sprotzingen Dünnschiss in die Schüssel geschmettert
Du präsentierst dieses Wissen immer so interessant und anschaulich. Es macht einfach Spaß, Dir zuzusehen.
Freut mich zu hören!
@@HerrAnwalt Philosophisch zwar interessant aber das Beispiel ist unendlich schlecht (hat nichts mit Dir zu tun, denn das Beispiel ist ja das Übliche).
Woher soll man wissen, dass der Zug die fünf Leute umfährt? Die können auch einfach vom Gleis runter gehen.
Wie bitte soll man berechnen, dass der dicke Mensch genau ausreicht, um die anderen zu retten?
Da dies nicht möglich ist, ist es eindeutig Mord oder wenigstens Totschlag und lediglich eine sehr schlechte Ausrede.
Ich denke da gäbe es realistische Alternativen.
Und nein ich würde nicht Einen für die Anderen opfern, auch wenn sie angekettet wären nicht zumindest hoffe ich das***
Der Unterschied ist aber deutlich größer als das man die Person nicht sieht eben weil man nicht wissen kann ob er den Zug aufhält oder nicht aber richtig, dass fühlt sich auch unabhängig der unpassenden Nebenfaktoren sicherlich noch mehr falsch an.
Und wenn wirklich 50% den Typen runterwerfen würden... dann ist es echt schwer um die Menschheit bestellt... :-(
NUr 50% ich kriege einen Herzstillstand... 0,5% wären schon viel!!!
@@HerrAnwalt meine frage zu diesem video sind 24 jahre haft to viel?
@@HerrAnwalt
Das mit den Organen würde ich nicht machen weil ich mich an Gesetzen halten würde. Und weil das beim Organentname Fall aktiv ist bei der Brücke ist es eine passiv Tötung weil der Zug am Ende jemanden überfährt also töten nicht ich selber aktiv.
Was hier ausgelassen wird, ist der Faktor Zeit. In solch einer Situation reagiert man im Affekt. Da ist keine Zeit für Analysen und Schlussfolgerungen.
Ich glaube es geht eher darum das ma sich bewusst dazu entscheidet einen Menschen zu töten oder nicht
Logik wird hier genauso ausgelassen, ein fetter Mann kann keinen Zug aufhalten.
Würde zustimmen wenn du vllt 10 Sekunden hast. Was ist wenn du 5 Minuten hast. Zeit zum überlegen aber keine Zeit alle zu retten.
@@enginbakan5721 alles total fingiert. Ich würde die weiche so stellen das der Zug entgleist. Wie gesagt, ist alles nur ein Gedankenspiel. In der Praxis, kommt es quasi nie dazu.
@@MT-eb2dx und ein hypothetischer mann der fett genug ist um einen zug zu stoppen kann nicht geschubst werden.
Als ich Rewi auf der anderen Gleise sah, konnte ich nicht anders.. Es tut mir leid Rewi...
Rewi muss dir nicht leid tun
@@alexanderminecraft1839 man muss sich freuen
Neues Beispiel:
Es gibt immer noch 2 Gleise. Auf dem einen ist rewi auf dem anderen niemand. Auf welches der Gleise lässt du den Zug fahren?
Ok das war hoch interessant und spannend. Und ja, alle meine Entscheidungen waren wie von dir "erwartet". Weiche gestellt, dicken Mann nicht gestoßen, älteren Menschen der Organe wegen nicht getötet. Hat mich sehr zum Nachdenken angeregt. Wie stets, großes Kompliment an dich für die simple und plausible Art, in der du erklärst.
Wieso stellst du die Weiche um? Nur weil du helfen kannst? Wenn es so ist, dass die sterben sollen, dann hast du dich nicht einzumischen. Wieso soll man eine Entscheidung treffen müssen. Schicksal trifft, wo es hinzutreffen hat
Der Trick bei der Sache ist, die Person die geopfert werden soll nicht zu sehen. Wenn dir jemand sagt, dass du einen Hebel betätigen musst, damit der dicke Mann von der Brücke fällt um den Zug zu stoppen und die 5 zu retten, du diesen dicken Mann aber nicht sehen kannst, dann wirst du den Hebel vermutlich umlegen.
Selbiges bei dem älteren Menschen (wobei da fraglich ist, ob alte Organe überhaupt noch groß von Nutzen sind, lol).
Da muss auf der anderen Seite keiner sein. Rewi wird so oder so geopfert xd
Wieso mag niemand den Rewi
Beste🤣😂
Ehrlich gesagt ist der Joke ein bisschen zu schwarz und schon gar nicht mehr witzig
@@endeavor4178 rassist
@@npc5420 lost
Ich muss sagen auf Tik Tok und auch hier auf RUclips einer der besten Kanäle die ich bisher so gesehen habe und auch ein super weg seine Reichweite zu nutzen! Auf jeden Fall weiter so 😁
Das ehrt mich sehr
@@HerrAnwalt Können Sie ein Video über Kampfsport und Verteidigung machen?
1:12 wäre es möglich den Zug driften zu lassen so das man alle erwischt?
Bhahahshahaha
Würde ich versuchen
Also bei Hauotstrecken ist es so, dass wenn eine Fahrstraße gestellt wird, wird sie gesichert und kann nicht mehr umgestellt werden bis die Gleisfreimeldeanlage das Gleis wieder freigegeben hat. In einem Ortsstellbereich mit Handweichen, wonach das tatsächlich mehr aussieht wäre es möglich die Weiche unterm Zug zu stellen aber der Zug würde wahrscheinlich entgleisen bevor er die Arbeiter erreicht. (Ist er schnell genug entgleist der Zug vielleicht wodurch Menschen im Zug sterben und schleift dann über alle 6 Arbeiter und dann hast du ein ordenrliches Blutbad👍)
@@maxan2256 dann steig ich in den zug und drifte manuell
@@maxan2256 bhahahhahahshsgs
Ich glaube bei solchen Fragen geht es eher um die Weitsicht als um die Ethik Hinterfragung Es wird bestimmt nie so eine Situation wie in Nr 1 geben. Dort spielen so viele andere Faktoren noch eine Rolle (Zeit,Psyschische Verfassung, Umfeld, zustand der "Opfer"...) auch wie die weiche steht würde sehr wichtig sein, ob man nämlich aktiv ins geschehen eingreift oder die weiche so lässt wie sie ist spielt auch nochmal eine große Rolle
Der Anfang be like:,,Ich mag Züge!"
Und weida?
Ha asdf movie
Wollte ich gerade schreiben 😂😂😂
„Nein nein nein! 🚃 “ den fand ich immer ganz lustig vielleicht bring ich den irgendwann mal in nem Video
@@benedictwinkler9568 Lustiger Lord
Das kenne ich aus dem Ethik Unterricht aus meiner Schule: Pflichtgemäßes Handeln vs Handeln aus Pflicht. Wir haben viel über Immanuel Kant dort gelernt und solche Fallbeispiele durchgenommen... Man das waren noch schöne Zeiten
same wir haben auch die ganzen fälle in ethik durchgespielt
Grüße gehen raus an Frau Lau Gymnasium Wanne
Ich auch
Also ich glaub da muss Rewi dran glauben 😅🤷🏼♂️
würde dann lieber es einfach so lassen und die fünf anderen sterben lassen
Hier sejen wir nen rewi fan
Recht hin oder her --- MEGAspannend war es etwas über das eigene Denken zu erfahren!!!!
Hab dazu was auf Instagram geschrieben und erst dann gemerkt wie viele Abonnenten du mittlerweile hast 😂.
Wie schnell die Zeit doch vergeht.
Bin seit Anfang an dabei.
Ehre
@@HerrAnwalt Ehre für die Videos die du immer erstellst!
Sehr interessantes Video! Für diejenigen, die in Österreich leben und sich für das Ergebnis im Falle des Trolley-Problems interessieren:
In Österreich wäre die Lösung hinsichtlich des rechtfertigenden Notstands gleich, nämlich, dass Mensch gegen Mensch nicht abgewogen werden kann, da beide gleich viel wiegen und daher die Handlung nicht gerechtfertigt ist. Wir haben jedoch im Gegensatz zu Deutschland auf der Schuldebene im § 10 Strafgesetzbuch den entschuldigenden Notstand geregelt. Dieser besagt, dass man ein Rechtsgut (den einen Arbeiter) opfern kann, wenn es zumindest nicht schwerer wiegt als das gerettete Rechtsgut (die 5 Arbeiter). Gleichrangigkeit schadet sohin nicht - diese Gleichrangigkeit besteht in diesem Fall auch, da wir das Leben eines Menschen als genau so wertvoll betrachten, wie das Leben mehrerer anderer Menschen. Man schaut sich jedoch weiters an, ob ein mit den rechtlich geschützten Werten verbundener Mensch in dieser Situation auch so gehandelt hätte, wie der Täter. Wenn also ein anderer Mensch in dieser Situation auch so gehandelt hätte und den einen Arbeiter zu Gunsten der 5 Arbeiter geopfert hätte, dann würde der Täter straflos bleiben.
Ich habe eine Lösung für das trolley-problem.
Würdest du dich selbst opfern?
Nein? Dann lass es bleiben!
Ja? Dann mach es und nörgle nicht wenn du dafür in den Knast kommst!
Genau das fehlt im deutschen Strafrecht. Wir Deutschen müssen uns in solchen Situationen quantitativer Lebensnotstände erstmal durch etwaige Rechtfertigungsprobleme hangeln, scheitern im Ergebnis an der absoluten Gleichwertigkeit allen menschlichen Lebens, den entschuldigen Notstand lehnen wir mangels erforderlicher Nähebeziehung zwischen Täter und geretteten Opfern ab und müssen uns dann Gedanken über die umstrittene Herleitung und umstrittenen Tatbestandsmerkmale des übergesetzlichen Notstands machen. Immerhin ist genereller Konsens, dass ein solcher existiert. :D Aber das Ganze ist halt eine (immerhin nachvollziehbare) dogmatische Brechstange und durch das österreichische Modell wesentlich sauberer zu lösen.
Aber was ist wenn der eine kein Arbeiter ist, sondern ein hoher Politiker?
In Deutschland greift vermutlich eine der Entschuldigungsgründe.
"da beide gleich viel wiegen" gilt das auch für den fall mit dem dicken mann auf der brücke? 😁
Einfach den Zug entgleisen lassen, dann erwischt man gleich alle. Muss ja fair bleiben 🤔
Alle + X😜
Die Idee hatte ich auch...
Tötet man dann nicht die Leute im Zug???
@@tamo_louis alle!?.... Is ja der sinn an der sache 🤫
@@tamo_louis Keine Zeugen
Spontan und aus dem Reflex heraus entscheide ich mich für die eine Person.
Ich habe mein möglichstes getan. Und fast ein gutes Gewissen, da ich nicht die Bremsen gewartet habe.
"eInS iSt wEnIgEr aLs fÜnF"
Wie er das sagt :D. Ich liebe diesen Menschen.
1
ok
Als Julien bäm rewi bei dem Beispiel gesehen hat dachte er sofort das er denn Schalter umlegen muss 😂😂😂
Bam
@@hndrk6540 ja sorry hab mich verschrieben 🙂👍🏻😂
Wow, sehr interessant 🤩. Bitte noch mehr Videos 😍
Danke für das. Nachdenklich zum Nachdenken angeregt. (Eine harte Moralische Nummer)
Wie habt ihr euch in
Fall 1.
Fall 2.
Fall 3.
entschieden?
Fall 1: die 5 retten
Fall 2: Die 5 sterben lassen
Fall 3: den alten man umbringen und die 5 jungen Leute retten
Ich würde immer rational handeln
Fall 1: die 5 retten
Fall 2: zusehen und nichts machen
Fall 3: mit der Person reden ob sie/er bereit wäre sein Leben für andere 5 Menschen zu opfern.
@@carinalol6760 Fall 3 ich würde der Person nicht sagen, dass fünf Menschenleben von ihr abhängen. Denn ansonsten denkt sie sie wäre für alles verantwortlich was dort passiert. Hoffe man versteht was ich meine.
Ich würde den Hebel dann ziehen, wenn der Zug mit der Vorderachse bereits auf einer Seite ist. So kann man den Zug zum driften bringen und alle 6 mitnehmen :D
Herr Anwalt, die lebende Legende 👏🏼
So löse ich den fall
"We keep our hands dirty so the world stays clean"
Seltsame Prinzipien, zuschauen und staunen ist das einzig richtige
Weiche: umstellen
Brücke: schupsen
Arzt: nur unter Einverständnis und genug Zeit den Angehörigen tschüss zu sagen.
Das Sprichwort am Ende war echt schön. Kenne ich unter "im Moment sein". 😉
Der Anfang erinnert mich an der Ich mag Züge vom Drachenlord😂
Vielleicht habe ich mich inspirieren lassen ;)
Das Video hat mir sehr für den Ethikunterricht geholfen👍🏻
Da muss man überlegen (unterlassene Hilfestellung oder Todschlag) 😂
Ich glaub nicht dass es unterlassene hilfestellung ist wenn man einen totschlag verhindert
@@nerevarchthn6860oder fahrlässige tötung
Unterlassene Hilfeleistung könnte man dir nur anhängen, wenn du die Arbeiter nicht einfach versuchst, zu warnen
Das wär das Sinnvollste in meinen Augen
@@Sergio-bx9tj an dem Beispiel haben die Arbeiter normalerweise Hörschutz ( weiß nicht wieso er das nicht erwähnt hat)
Der Influenzer Vsauce hat in der Serie Mind Field das Trolley Problem extrem realistisch nachgestellt und herausgefunden, dass in Wirklichkeit der Großteil nichts machen würde. D.h. zu behaupten man legt den Schalter um und es dann wirklich zu machen ist ein enormer Unterschied.
Ja genau das dachte ich mir auch. Die meisten halten es wahrscheinlich für moralisch richtig. Aber wie man in dieser Schocksituation wirklich handeln würde. In einem Bruchteil von Sekunden. Die Situation erfassen und mögliche Folgen einer Handlung abwägen. Lässt einen wohlmöglich stagnieren.
Das ist gut so. Auch wenn wir in der Situation Hilfe wollen würden und das jemand den einzelnen Menschen opfern würde.
Das Leben der Menge ist nicht mehr oder weniger wert als das Leben des Individuums.
Es wäre bei einer Straßenbahn wohl auch einfacher mal laut zu brüllen, um die Leute von den Gleisen zu bekommen ....
Die Testpersonen bei Vsauce waren zufälligerweise Schauspieler. Ob das wohl Zufall war?
@@mreese8764 wie kommst du darauf dass die Schauspieler waren?
Zitat Mr. Spock: „Die Bedürfnisse vieler sind wichtiger als die Bedürfnisse weniger oder eines einzigen“.
Ich liebe Star Trek aber diese immer wiederkehrende Aussage von Spok finde ich sooo falsch. In manchen Situationen ist diese Logik vielleicht angebracht aber keinesfalls bei der Tötung von Lebewesen. 10 Menschen sind nicht zehnmal so viel wert wie ein Mensch.
@@makoffski5314 ich denke schon, dass es logisch ist. 1 Menschenleben für 5 ist logisch. Aber wir Menschen haben ja Gefühle. Also ein gewissen und Moral. Deshalb ist die Frage kaum zu beantworten. Aber ich glaube es ist logisch 1 Leben für 5 zu opfern. Ohne jetzt kaltgerzig klingen zu wollen!
@@floriankauke2650 Also Logik vor Moral?
@@makoffski5314 ganz ruhig. Ich habe nie zwischen Moral und Logik entschieden. Ich habe lediglich gesagt, dass es logisch wäre ein Leben für fünf zu opfern. Und außerdem ist diese Fragestellung mit den Schienen eben dazu da, um die Balance von Logik und Moral aus dem Gleichgewicht zu bringen.
@@floriankauke2650 Bin ich nicht ruhig? 😃
Naja ich glaub als Pazifist gibt es da eben nur eine richtige Antwort. Logik hin oder her, ich würde kein Leben opfern. Logik ist nicht immer gut und führt auch nicht immer zu richtigen Ergebnissen. Daher wird Logik einfach überbewertet.
Also ich muss ehrlich sagen, dass ich finde, das bei dem Fat Man - Trolly Problem nach Thomson eine grundlegend andere Situation vorliegt:
1. Du bist nicht in der Beruflichen Verantwortung dieses Dilemma zu lösen.
2. Du musst jemanden mit Gewalt opfern um die anderen Personen zu retten (was man ohne Beruflichen Kontext auch nicht einschätzen kann)
3. Könntest du in dieser Situation dich entweder auch selbst opfern um die anderen Leute zu retten oder einen Warnruf schreien, was in dem vorherigen Szenario nicht möglich ist.
Deswegen halte ich dieses Szenario eigentlich ziemlich unbrauchbar.
In meinem Psychologie unterricht habe ich die gleichen Fragen bekommen, nur das bei der ein Selbstrettungsversuch möglich war.
Zudem stimm ich dir schon zu die Szenarien sind grundlegend anders. Beim ersten besteht für alle 6 Beteiligten bereits eine aktive Gefahr. In den Fällen 2 und 3 wird ein unbeteiligter Außenstehender hinzugezogen. Ich finde das macht einen großen Unterschied. Das Ergebnis ist das Gleiche, aber ich glaub wenn man so überlegt, jeder könnte dieser Außenstehende sein und von der Brücke gestoßen werden oder für Organe ausgeschlachtet werden. Selbst als bei der Betrachtung als Opfer wäre mir der Tod durch Situation 1 lieber.
@@GMan-xv8ek
Da geht es mir gleich, lieber sich selbst opfern als das andere zu schaden kommen.
Dann hast du ein gutes Herz ❤
Wenn die Vorderräder über die Weiche drüber sind, die Weiche umstellen.
Der Zug entgleist und hält an
Problem gelöst
Oder es sterben einfach alle weil die nebenspur nah dran ist
*Zug mit 50 Menschen explodiert*
UND beim zweiten Fall müsseb die Bauarbeiter dran glauben- wie soll ich Fatty McFettsack denn überhaupt über das Geländer kriegen? Bin ich Kevin Wolter oder was? Und selbst wenn, habe ich meine Zweifel, dass sich ein Zug durch do etwas aufhalten lässt.
@@christof1192
Das ist keine Straßenbahn aus Hollywood.
Wenn die explodiert mache ich mir echt Gedanken.
Die springt aus den Gleisen, bleibt bei dem niedrigen Schwerpunkt auf den Rädern, rutscht ein paar Meter und steht.
Genau so oft wie ich das hier in meiner Stadt bei einigen Straßenbahnunfällen erlebt habe, weil ein Auto oder Lkw die Tram übersehen hat (haben eine Straße da passiert das regelmäßig weil Autofahrer blind) und den Kampf dagegen verlor. 🤷♂️
Da gibt es dann ein paar Prellungen, vielleicht Stauchungen und eine oder zwei Schnittverletzung, eventuell ein Schleudertrauma und natürlich einige fluchende aber lebende Fahrgäste.
Das Problem ist nicht gelöst, da diese Lösung nicht Teil der Aufgabe ist.
Du..., Herr Anwalt! ... Du bist echt cool! Ich mag deinen Kanal sehr! 🧡
Danke für dein Like!
Fall 1: Die 1 Person soll sterben 😭
Fall 2: Ich stoße ihn, aber weiß generell, dass ein „Dicker Mann“ einen Zug nicht stoppen kann 😂 Also in echt würde ich ihn nicht schubsen, weil ich es weiß, aber im Beispiel schon!
Fall 3: Nein nicht umbringen 👌🏼
Sehr geiles Video! Weiter machen und die Idee, die Community auf Insta nach einem Thema für RUclips zu fragen, ist sehr gut 👍🏻 Video auch sehr Informativ durch Statistiken, 🔝 🤝
Spannend, witzig, interessant und am Ende auch noch ASMR - was will man mehr :D
Der Anfang: "Ich mag Züge"
Ahhahahahhaha
Asdf Videos xD loool
Es gibt hierfür auch einen sehr guten Film „Terror - Ihr Urteil“ der Film spielt in einer Gerichtsverhandlung, in dem der Täter auch das kleinere übel gewählt hat, der Zuschauer muss am Ende entscheiden ob er ihn verurteilt oder frei spricht, ich fand ihn sehr spannend und hab ihn frei gesprochen 😇
würde fett in der letzten sekunde gegen den hebel drücken und den zum driften bringen. 5+1+300 leute an einem tag losgeworden
Same
Echt sehr tolles und innovatives Video. Vielen Dank für Deine Mühen!
Zu dem Thema kann ich den Film bzw. das TV-Experiment "Terror - Ihr Urteil" empfehlen. Geht um einen Kampfpiloten, der ein entführtes Passagierflugzeug abgeschossen hat, um zu verhindern, dass es in ein Fußballstadion gesteuert wird. Am Ende konnte der Zuschauer über das Urteil entscheiden. 👌🏼
Das ist nicht ganz das Weichenstellerproblem, da die Passagiere hier in jedem Falle sterben. Das setzt natürlich voraus, das man sicher weis, das das Flugzeug in ein Fußballstadion gesteuert wird.
Das hatte ich letzte Woche als Lektüre 😂
Den Film hab ich letztens in Religion geschaut xD
Ich drifte einfach und hole alle
Wir haben das ganze Thema im GRW Unterricht behandelt. Im Unterricht haben wir dazu den Film "Terror" angesehen - sehr empfehlenswert!
drecksfilm bro hahaha
@@cjul666 Ist halt ein Film für Menschen, die einen bestimmten IQ haben 😉
@@AlphacraftLP der hat den Film mit der Erwartung geguckt dass er Action bekommt
@@anthony4123 Das kann sein ... aber ich finde, dass der Film dennoch gelungen ist, solange man weiß, um was es geht 👍
Der Film ist richtig gut und wer ihn damals scheiße fand hat ihn damals wohl nicht verstanden
ich war bei allen 3 entscheidungen dagegen zu handeln ist es nicht egal bei welchem der probleme ein handeln gleich mord oder totschlag und ein nichthandeln bestenfalls eine unterlassene hilfeleistung außer vieleicht das arzt problem (hippokratischer eid)
Fat Man : Ich glaube den würde ich nicht auf die Schiene bekommen
Jemand so Fettes, der nen Zug aufhält bewegen, ist natürlich schon mal ne Ansage.....da kann man auch gleich selbst davor Hüpfen und den Zug einfach Stoppen......🤔
Guter Punkt😅
Kurze Frage für mein Verständnis: Wenn ich im ersten Szenario nichts tue und den Zug die 5 überfahren lasse, muss ich dann auch mir irgendeiner Strafe rechnen?
(wegen sowas wie unterlassener Hilfeleistung oder so ähnlich, weil ich den Tod der fünf ja in Kauf genommen habe)
Nein, natürlich nicht. Du warst dir im Klaren dass sonst jemand durch deine Hand sterben würde. So stirbt niemand durch dich, helfen konntest du auch nicht weil sonst jemand anders sterben würde.
gute frage, hab ich mir auch gedacht
Also wenn Rewi da liegt da ist Thomas mal ganz schnell auf anderem Kurs😂
Dieses Rätsel hat bei uns auch zu vielen Diskusionen geführt. Und zu noch viel mehr Varianten:
1. Fünf Bettler // Ein bekannter Milliardär
2. Fünf ältere Menschen // Ein Kind
3. 50 Hunde // Ein Mensch bzw. 50 Katzen // Ein Mensch
4. Fünf Menschen die du nicht kennst // Einen Menschen denn du liebst (bzw. deutlich mehr als fünf Menschen)
(Wann ist die Schwelle erreicht, wo du einen dir geliebten Menschen opferst um fremde Menschen(-massen) zu retten!?)
5. Fünf Menschen // Du selbst
(Siehe 4.: Ab welcher Anzahl würdest du dein eigenes Leben geben für andere Menschen!?)
6. Deine Geschwister (und/oder deine Eltern) // Dein eigenes Kind
7. Dein Lebensgefährte*in // Dein eigenes Kind
Gab noch ein Paar mehr, aber ich glaube das waren die Besten aus gut 3-4 Stunden Diskussion.
Viel Spass beim drüber nachdenken.
PS: Fünf normale Anwälte // "Herr Anwalt" 😉
Ich würde retten:
1. fünf Bettler weil: mir ist es egal was ein Mensch materiell besitzt.
2. Ein Kind weil: dieses Kind hat sein Leben noch vor sich, die älteren Menschen nicht mehr. Dieses Kind hat noch Eltern ect. Die älteren wahrscheinlich nicht mehr.
3. ein Mensch
4. einen Menschen den ich liebe weil: ich natürlich selbstsüchtig bin.
5.ich selbst weil: ich es meinen Eltern und Kinder nicht antun möchte.
6.mein eigenes Kind weil: kann ich nicht begründen. Jedoch kann ich meine Eltern und meine Schwester begraben, Eltern sollten ihre Kinder niemals begraben müssen.
7.mein eigenes Kind weil: mein Mann in ihnen weiter lebt, und wie ich, mit dem wissen, dass mein Kind wegen mir geopfert wurde nicht weiter leben kann.
3. Grundsätzlich immer die Hunde und Katzen retten.
Wenn Taurek Bahnfahrer wäre: "lass mir die Münze rausnehmen, die Münze entscheidet, wer stirbt" ^^
Ganz einfach: Weiche so stellen, dass der Zug 2-gleisig fährt. Dilemma gelöst 😃
Zweigleisig ? Also tötest du alle sechs Personen
@@ab.m7262 das nennt man stonks
Die Aufgabe geht noch viel Schwerer:
Die 5 sind über 90
Der 1 ist ein Kind
Oder die 5 sind fremden und der einer ist mit dir verwand oder ist ein Freund von dir
Das finde ich nicht schwer, das Kind hat ein ganzes leben vor sich und die alten personen konnten es schon leben. Wären es 30 Jährige, wärs schwerer
Wenn da 5 90 jährige sind, wollen die doch da sein zum sterben? Ansonsten wäre das sehr unwahrscheinlich, daß sich da gleich so viele treffen 😏
@@michaillagoudakis5265 dann kannst es aber nicht mehr fragen, da der Mensch sozial denkt und freunde/familie unbewusst immer bevorzugt ✌️
@@todo1231
Aber auch beim 5-jährigen ist es nicht so einfach, bzwl. höchstens im Mittel zu bewerten.
Wenn ich an meine sämtlichen bisherigen Lebenserfahrungen denke, würde ich es z.b. als definitiv positiv bewerten, wenn ich mit 5 Jahren gestorben wäre.
Jedes Leben ist gleich wert aber es stimmt man möchte das Leid so gering halten wie möglich
Herr Anwalt sie sind der beste
erste 10 Sekunden erinnern mich an Drachenlords legendären Witz
Also das ist bestimmt ein sehr gutes Video, leider konnte ich mich nur auf das schiefe Bild im Hintergrund konzentrieren
😂
Das haben wir insgesamt 4 mal in der Schule gemacht (8 Klasse Religion, dann gewechselt zu Ethik wo es mehrere Male in Variationen besprochen wurde und dann noch im Abi)
habe das schon im unterricht gesehen, ist super interessant!
Sehr schwierige Frage.. Wenn mich nicht alles täuscht ist es eine ethische Frage. Man könnte sich dafür entscheiden nichts zu machen und für gar nichts verantwortlich zu sein. Die andere Möglichkeit wäre dann eben den einen für die anderen fünf zu opfern. Viele würden sich wahrscheinlich dafür entscheiden. Dann ist man aber für einen anderen Tod verantwortlich. Ich würde hier erstmal nichts tun damit ich für nichts verantwortlich bin auch wenn es hart klingt.
Ps: Ich würde außerdem schauen was meine Aufgabe als Weichensteller wäre. Wenn es ursprünglich geplant war die Weiche umzustellen würde ich meine Aufgabe erfüllen.
Ich glaube, dass ein Großteil der Menschen sich im Ernstfall so entscheiden würden, auch wenn sie in diesem fiktivem Szenario den einen Menschen für die fünf opfern würden. Der Stress, Zeitdruck und besonders die Hemmschwelle, den Hebel umzulegen, ist denke ich viel größer als man sich in dieser Fiktion vorstellen kann.
Das Problem ist nur: Eigentlich bist du eben schon verantwortlich, auch die Entscheidung, nichts zu tun ist in dem fall eine Handlung. Du hast dich bewusst dafür entschieden, die 5 Menschen sterben zu lassen obwohl du sie hättest retten können. Ich denke ab dem Moment, in dem man in so eine Situation gerät, kann man sich nicht mehr aus der Verantwortung drücken; denn egal was du machst oder eben nicht machst, du triffst eine Entscheidung die direkt den Tod von Menschen zur Folge hat.
@@derjosh1383 Stimmt aber ich denke dass die Entscheidung nicht für einen selbst so schwerwiegend ist und es geht ja darum was man selbst tut und warum.
@@derjosh1383 dann warn ich halt die Arbeiter einfach, wenn sie zu blöd sind, aus dem Gleisbereich zu kommen
Außerdem kann eine Straßenbahn sehr schnell halten im Vergleich zu einem größeren Zug
@@Sergio-bx9tj in der originalen Version sind die Leute ja festgebunden, gibt also keine Möglichkeit. Und ist auch nicht Sinn des Experiments, irgendeinen anderen Weg zu finden
Kurz gehalten: "Misch dich einfach in so etwas nicht ein"
Schön das in dem Beispiel von Gleisarbeitern gesprochen wird und nicht von Passanten. Weil im dem Fall sich die Gleisstrecken Spannungsfrei zu schalten und Geerdet und gegen Wiedereinschalten gesichert. Bei rein Diesellok befahren Strecken gehört noch ein Bremsblock zur Bguv, da bin ich mir aber nicht sicher
Frage: Wenn man die Weiche nicht betätigt und die 5 Gleisarbeiter durch den Zug umkommen, kann man dann wegen unterlassender Hilfeleistung belangt werden?
Nope, es wäre auch keine unterlassene Hilfeleistung, wenn ein Bus brennt, in dem sich Kinder aufhalten und schreien, du aber, mangels PSA (persönliche Schutzausrüstung), nicht an/in den Bus ran/rein kommst. Es wäre nur dann unterlassene Hilfeleistung, wenn du den Fall ignorierst, wenn du allerdings einen Notruf absetzt, hast du alles mögliche getan, was du in der Situation tun konntest.
@@Hasenpfote01 Ok supi danke das du diese Frage beantwortet hast 😊
Man muss soweit helfen, soweit es einem möglich ist.
Wenn du kein Blut sehen kannst und ohnmächtig wirst, kannst du bei einem Unfall nicht aktiv helfen, aber den Notruf wählen und Passanten auffordern zu helfen.
Wenn du selber am Ende da liegst und noch überfahren wirst, warst du ja weniger hilfreich als so.
Von beidem würde ich Trauma erleiden. Da man hier "schnell" Handeln müsste, würde ich den Hebel umlegen. Rewi wird darüber hinweg kommen müssen, er hat ja keine andere Wahl Kappa
Ich der sich beim Fall mit dem Artzt denkt: Jo das machen wir so!
Sehr gutes video da habe ich nie so drüber nachgedacht 👍👍
RIP an jeden Weichensteller😂
Andere Idee:
Die 6 Leute wollten Selbstmord begehen und haben sich auf die Schienen gelegt. Doch plötzlich hat sich der Eine entschieden, sich nicht umzubringen und geht auf die andere Schiene. Du lenkst den Zug um und der, der nicht stervben wollte stirbt, die anderen schon... Was ist DAS dann?
Mag ich
Totschlag
Ich finde man sollte den retter der nicht sterben will da sich die anderen danaxh wahrscheinlich anders umgebracht hätten
@@timugaming3242 Naja. Du weißt von dem Vorfall erst nach deiner Tat
@@NoahAltaria hmmmm
Das Ende war vielleicht etwas Deep. Zur Erklärung:
Thích Nhất Hạnh lehrt als Buddhist ein Gewahrsein für die Nichtdualität von Subjekt und Objekt (Sie stehen nicht einfach nebeneinander) und eine Bewusstheit für die Verbundenheit aller Dinge.
In unserer Kultur herrscht hingegen eine strengere Trennung von Subjekt und Objekt, die darin fußt, dass der Mensch nicht zum Objekt degradiert werden darf.
Daher meine These, dass unsere Forderung, den Menschen nicht zum Objekt zu machen, ein Grund für unser Unbehagen in den weiteren beiden Fällen ist, während es den Vietnamesen die kulturell stärker von der buddhistischen Lehre geprägt sind, weniger auszumachen scheint.
Es handelt sich hierbei nur um meine These, die ich während der Recherche zum Video entwickelt habe und ist sicherlich nicht der einzige Grund für die Unterschiede. Trotzdem fand ich den Ansatz zu interessant, um ihn nicht auszuführen.
@ムクMuku Moin, ist mir untergegangen. Nach 12 Stunden Video vergesse ich oft, die Beschreibung zu ändern! Danke für den Hinweis.
Seine Unterscheidung von Subjekt und Objekt meint nicht dieselbe, die wir haben. Wir sehen als Subjekt ja „uns“ im Sinne von Individuum, mit Ego.
In der buddhistischen und yogischen Weisheitslehre meint das Subjekt etwas Größeres -> das Beobachtende, die Wahrnehmung, das Sein - welches allem Leben gleich ist.
Hiernach sind „wir selbst“ auch Objekt, also wir Menschen mit Ego und all dem Attributen, die man beobachten kann 👀
Hoffe, ich konnte das verständlich ausdrücken 😌
In jedem Fall: tolles Video & Thema!!!
👏🏼😃
Super herausfordernd! Ich frage mich jedoch, inwieweit das Erwägen der Erfolgschancen mit hineinspielen. Fall 1 ist sofort 100% klar, aber eine Person, die ein Zug durch Leibesfülle zum stoppen bringt...darauf würde ich im Affekt gar nicht kommen.
Und bei Transplantation ist es eh so ne Sache wie erfolgreich das letztendlich ist...
Also - rein gefühlsmäßig - würde ich das eine realistische Kosten-Nutzen-Erfolgschancen Abwägung nennen.
Das ist ja irgendwie fast so wie eines der Saw-games!!!😆WTF!!!! Schon morgens solch kritischen Fragen ausgestzt werden - So fängt der Tag ja gut an!😂
Klassische Kirk und Spock Situation. Spock "Das Wohl von Vielen wiegt schwerer als das Wohl von Wenigen oder von Einem".
Kirk "Weil das Wohl von Einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von Vielen!"
Es wäre mal spannend zu sehen wie sich die Leute entscheiden wenn die einzelne Person, die ist, die man im Leben am meisten liebt.
darüber hab ich in der tat auch nachgedacht.
Dann würde sehr wahrscheinlich jeder die 5 Menschen töten.
Ich würde vermutlich nicht handeln, denn: In einem moralischen Dilemma bedeutet Nichthandeln, dass man das Schicksal seinen Lauf nehmen lässt. Greife ich hingegen aktiv ein, übernehme ich die Verantwortung für eine Sache, die eigentlich kein Mensch verantworten kann.
Viedeoidee:
Könntest du vielleicht Mal ein paar Unterschiede zwischen dem Deutschen Gesetz und dem österreichischem bzw dem von anderen Ländern erklären? Ich komme nämlich aus Österreich und Frage mich, ob das was du in deinen Videos sagst auch oder wie viel davon für mich als Österreicher gilt...
Selbst wenn keiner auf der anderen Seite liegt der Zug muss über rewi
Was hat jeder gegen ihn😂
Aber anders gedacht ist das Doch unterlassene Hilfeleistung wenn man den Zug durchfahren lässt, obwohl man dich Chance hat diese 5 Personen durch diesen Schalter zu retten oder nicht?
nicht wirklich da du dann ja den anderen umbringst wenn du den hebel umlegst
Sehe ich auch so. Der eine Totschlag könnte eventuell nur schwerwiegender sein als die unterlassene Hilfeleistung. Ist schon ein wirklich sowohl persönlicher als auch juristischer Problemfall. Würde aber über die Verurteilung von jemandem der eben das getan hat berichtet, wäre ich schon schockiert.
@@solow2379 es ist ja beides aber strafbar wenn man den Schalter umlegt ist es fahrlässiger Mord und wenn man man nichts tut ist es dann unterlassen Hilfeleistung also das is wie so eine Zwickmühle
Also Weiche umgestellt und dicken Mann auch geschubst, aber bei den Organen hätte ich mich anders entschieden, keine Ahnung wieso. Deine Videos sind immer sehr Interessant, danke dafür.
Frage: Wenn man nicht eingreift ist es dann nicht Unterlassene Hilfeleistung der anderen fünf gegenüber?
Das Wohl vieler wiegt schwerer als das Wohl eines Einzelnen.
-Spock, 2259
Kirk "Weil das Wohl von Einem genauso schwer wiegt, wie das Wohl von Vielen!"
Ich war so frei und hab von einem anderen Kommentar kopiert.
Also wenn man Star Trek als Vorbild nehmen möchte haben die Autoren genau das Gegenteil, von dem von dir gennennten im Sinn ;)
Wenn man Multitrackdriftet sollte man eigentlich alle 6 erwischen :)
Aber was ist wenn man bei fall 1 Nichts macht, wäre das dann Nicht ne art Unterlassene Hilfeleistung?
Unsere Ethik Lehrerin hat es nicht geschafft, mir in 3 Stunden den Utilitarismus zu erklären, aber Herr Anwalt in 2 Sätzen👏😂
Man rettet 5 und die 5 retten den anderen 😂😁
System gedribbelt 😁😂😂😂
Bro. Wenn die 5 gerettet sind, ist der Typ schon lange tot.
1. Beispiel würde nichts an dem Hebel ändern
2. Beispiel würde denn Mann nicht vor Werfen
3. Beispiel würde ihn nicht töten
Beim dritten hätte ich ihn getötet ich meine ja er ist alt er hat sein limit erreicht wenn er selber sterben will und seine organe spenden will dann ja aber sonst lieber nicht
Wen es interessiert, hier das Zitat vom buddhistischen Mönch "Thích Nhat Hanh" als Text aus 07:47:
Trinkst du eine Tasse Tee, löst sich auf einmal der unscheinbare Unterschied
zwischen dem, der trinkt und dem Tee, der getrunken wird, in Luft auf.
So wird das Trinken einer Tasse Tee zu einer direkten und wundervollen Erfahrung,
in der es keine Unterscheidung zwischen Subjekt und Objekt gibt.
Natürlich nehme ich Rewi, ist doch logisch😂
Ich weiß nicht, wenn ich die Situation erleben sollte, würde ich nach Bauchgefühl gehen. Ich weiß aber nicht warum 🤔
4:28 ich würde mich eher gegen das Schubsen von dem dickeren Mann entscheiden, weil er unbeteiligt ist. Die Arbeiter kennen irgendwo das Risiko, dass sowas passieren kann. Der dicke Mann ist, aber kein Gleisarbeiter und ist sich dem Risiko nicht bewusst gar ausgesetzt.
Man tötet im ersten Beispiel aber jemanden der nicht getroffen wäre. Du bringst jemanden um.
Machst du nichts wäre es ein Unfall, aber durch das Eingreifen spielst du Gott und Entscheidest wer stirbt.
In solchen Fällen sollte man Abwegen:
Stirbt einer von beiden Gruppen?
- nichts unternehmen
Sterben ansonsten beide Gruppen
- geringeres Übel
Ich denke ich würde im ersten Fall die Gleisen nicht umstellen, weil ich viel zu überfordert mit der Situation wäre, lieber tu ich nichts, anstatt etwas falsches. Beim zweiten Fall ist es für mich ebenfalls eigentlich klar dass ich den dicken Menschen nicht von der Brücke schubse, weil ich dies so oder so nicht kann (vom Verstand her). Und die alte Omi im Krankenhaus würde ich höchstens fragen ob sie bereit dazu wäre die Organe zu spenden, aber ich würde sie niemals ungewollt umbringen :)
Ps: Sehr interessantes und unterhaltsames Video^^
[Und wäre es nicht eigentlich unterlassene Hilfeleistung, weil man ja die 5 Menschen retten kann? Kenne mich da nicht so aus :)]
§323c StGB: Unterlassene Hilfeleistung; Behinderung von hilfeleistenden Personen
"(1) Wer bei Unglücksfällen oder gemeiner Gefahr oder Not nicht Hilfe leistet, obwohl dies erforderlich und ihm den Umständen nach zuzumuten, insbesondere ohne erhebliche eigene Gefahr und ohne Verletzung anderer wichtiger Pflichten möglich ist, wird mit Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Ebenso wird bestraft, wer in diesen Situationen eine Person behindert, die einem Dritten Hilfe leistet oder leisten will."
Daraus folgt: Es handelt sich hierbei nicht um unterlasse Hilfeleistung, da du in jedem Fall einen oder mehrere Menschen sterben lässt und es dir nicht zusteht über Leben und Tod zu bestimmen. Laut Gesetz ist ein Individuum genauso viel wert wie mehrere Menschen und daher ist Abwägen von Menschenleben gesetzlich nicht zulässig.
Wenn wir mal annehmen, dass auf dem einen Gleis 5 Personen stehen und auf dem anderen Gleis keine, dann kann man auch so argumentieren, dass dir eine Hilfeleistung nicht zumutbar wäre, wenn du nicht weißt, wie du die Weiche umstellen kannst. Wenn es allerdings dein Beruf ist, Weichen zu stellen, dann wäre es unterlassene Hilfeleistung, weil eine solche dir zumutbar wäre.
Mal ein anderes Beispiel: Stell dir vor, du würdest an einem Fluss langspazieren und in diesem Fluss ertrinkt gerade jemand. Wenn du dich durch deine Hilfeleistung selber in Gefahr bringen würdest, weil du selber kein guter Schwimmer bist, dann ist dir eine Hilfeleistung nicht zumutbar. Dennoch solltest du andere Menschen in der Nähe auf die Person aufmerksam machen.
Solltest du hingegen professioneller Schwimmer o. Ä. sein, dann ist dir eine Hilfeleistung zumutbar und du machst dich strafbar wenn du der Person nicht hilfst.
Ich bin kein Jurist, daher kann ich die Richtigkeit nicht garantieren, aber ich hoffe dennoch, dass ich weiterhelfen konnte.
@@andiwand6798 danke, sehr gut erklärt 👍🏼🙃
Das Zitat zum Schluss hat mich überfordert...😂😂😂
Wie man das Problem Richtig löst? Stimmt man schickt einen zweiten Zug hinterher👍🏻
Szenario 1 :ich würde wahrscheinlich nichts machen weil ich so rechtlich auf der sicheren Seite wäre und es zudem nicht mit meinen Gewissen vereinbaren könnte
Szenario 2:ein man der schwer genug ist um einen Zug aufzuhalten gibt es wahrscheinlich garnicht und selbst wenn es ihn geben würde, hätte ich wahrscheinlich nichteimal genügend Kraft in runter zu stoßen
Szenario 3: da in der Schweiz lebe (dort kann man ja die Sterbehilfe beantragen) würde ich der Dame die Situation schildern, wenn sie will kann sie sich jetzt für die Menschen opfern und die sterbe Hilfe beantragen oder sie macht es nicht.
Ich habe mich bei jedem Fall dazu entschieden nichts zu unternehmen da ich der Meinung bin das niemand über Leben anderer Menschen entscheiden sollte.
Ich würde nichts machen aber beim 3ten würde ich sie fragen ob sie einverstanden ist
ICH WÜRD REWI STREBENLASSEN
ein unterschied ist mir aufgefallen wenn man auf eine brücke kommt erwartet man nicht hinunter geworfen zu werden, oder man ins Krankenhaus geht erwartet man nicht dass eine Organe für das Allgemeinwohl entnommen werden aber dass auf den gleisen ein Zug kommt auch wenn die Gleise gesperrt sein sollen ist viel wahrscheinlicher
ich kenne das trolli beispiel auch etwas anders. nämlich mit 5 touristen, die einfach nicht schauen und einem gleisarbeiter der weiß, dass die weiche so gestellt ist, dass er in sicherheit ist.
das abzuwägen ist wirklich schwierig, aber für die Eisenbahn (für die Straßenbahn kann ich leider nicht sprechen) gibt es zu diesem Thema ja tatsächlich sogar Richtlinien, also wurde es ja für die Betriebsbeamten irgendwie geregelt, einmal zum Beispiel in Ril. 408.4811 Seite 2 Nr 5 Absatz 1 (für das Rangieren) und Ril 408.2581 Seite 1 Nr. 1 für Zugfahrten, mit jeweils der gleichen Aussage: "Wenn eine Gefahr droht, muss jeder in eigener Verantwortung umsichtig und entschlossen alles tun, um die Gefahr abzuwenden oder zu mindern." Da würde ich jetzt meinen, wenn durch das Handeln dann weniger Menschen einer Gefahr ausgesetzt sind, dann wäre die Gefahr ja gemindert, also wäre das der Richtlinie entsprechend konform. Auch in der Fahrdienstvorschrift für nicht bundeseigene Eisenbahnen steht die Formulierung "Wenn das Betriebspersonal erkennt, dass eine Gefahr droht,
muss es in eigener Verantwortung umsichtig und entschlossen alles
tun, um die Gefahr abzuwenden oder zu mindern." also irgendwie ist es ja schon so geregelt, das einer stirbt und 5 überleben, wenn das tatsächlich nicht anders ginge, als eine der beiden Möglichkeiten zu wählen.
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